Power fluctiations of a renewable electricity supply.

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  • Опубликовано: 17 июл 2024
  • Prof. Volker Quaschning of the HTW Berlin explains which power fluctuations will arise at an expansion of renewables, why fossil fuel power plants are not suitable to compensate them and why the current grid extension plans will not meet the demand.
  • НаукаНаука

Комментарии • 78

  • @ArnoAEvers
    @ArnoAEvers 8 лет назад +16

    Danke, Prof. Quaschning,
    endlich wurde hier die Energiewende mal richtig erklärt.
    Fest steht, das sie so, wie sie heute "offiziell" betrieben wird, nicht funktionieren kann.

  • @goliat20091
    @goliat20091 2 года назад +1

    Hallo Herr quaschning, darf Ihre Beiträge die einfach super sind twittern?,vielen Dank für Ihre Beiträge die welt für unsere kinder und enkel besser zu hinterlassen.

  • @markoj3512
    @markoj3512 3 года назад +4

    Sehr geehrter Herr Quaschning,
    seit dem das Video veröffentlich worden ist, sind nun fast fünf Jahre vergangen. Können sie uns ein Update geben was sich seitdem in dem Bereich getan hat?

  • @TV1862Dillingen
    @TV1862Dillingen 5 лет назад +5

    Danke für die tolle Aufklärungsarbeit! Seit ich Sie kenne denke ich viel mehr CO2 Ausstoß nach und werde beim Heizungserneuern viel Hartnäckiger nach einer klimaneutralen Variante suchen

  • @Legominder
    @Legominder 5 лет назад +9

    Ich denke oft darüber nach, wie man den wirklichen Überschuss-Strom nutzen kann.
    Neben Wasserstoff-Produktion wären auch Sachen wie Meerwasserentsalzung oder irgendwann CO₂-Abscheidung denkbar, also Prozesse, die nicht zu konkreten Zeitpunkten gebraucht werden.
    Dann kann ich meine Solaranlage für den Winter dimensionieren und im Sommer den Überschuss sinnvoll nutzen. Und benötige keine saisonalen Speicher.

    • @thankyouforyourcompliance7386
      @thankyouforyourcompliance7386 5 лет назад

      Der Wasserstoff ist nur mit Verlusten zu speichern.

    • @m0a336
      @m0a336 5 лет назад +1

      Bitcoin Mining ist die Lösung.

    • @vizero13
      @vizero13 4 года назад +2

      @@thankyouforyourcompliance7386Alle Speicherungen sind Verlustbehaftet. Besser aber Verluste als ganz weg.

    • @Walterwaltraud
      @Walterwaltraud 3 года назад

      @@thankyouforyourcompliance7386 Heute nur noch marginal, hab das auch mal anders gelernt. Wenn man für PtG den Wasserstoff methanisiert, fast vollständig beherrscht. Speicher sind ausreichend vorhanden.

    • @MrChickendener
      @MrChickendener 3 года назад

      Ich bin mir recht sicher, dass eine derart überdimensionierte PVA nicht wirtschaftlich ist und auch energetisch keinen Sinn macht. Das Problem ist einfach, dass aufgrund fehlender preiswerter Speicher im Sommer massig Energie weggeworfen würde. Zur Idee bzgl. Überschussnutzung:
      Elektrolyseanlagen benötigen für einen wirtschaftlichen Betrieb hohe Volllaststundenzahlen (>3000h), die man mit PV und Onshore-Wind definitiv nicht erreicht. Erst recht nicht, wenn die Anlage nur zur Residuallastdeckung genutzt wird und sich über das Jahr "totsteht"!
      Selbiges dürfte für die von ihnen vorgeschlagenen Meerwasserentsalzunsanlagen gelten.
      Batterien haben nicht genug Speicherkapazität, um die Überschussenergie in der Winter zu transferieren.

  • @XSmak
    @XSmak 8 лет назад +5

    Sehr interessante Modelle! Gibt es auch ein Video bei dem es darum geht, wie EE Systemdienstleistungen (Heute: Frequenzdämpfung durch träge Massen, Blindleistungsbilanzierung durch über- / untererregten Generatorbetrieb usw.) erbringen könnten??
    Auch wären Ihre Gedanken zur positiven Primär- / Sekundärregelung durch EE aufschlussreich.
    Grüße aus dem Süden

  • @andreas74a
    @andreas74a 3 года назад +1

    Ich bin dafür, dass Speicher vor allem direkt Wind- und PV-Parks angeschlossen werden, um Strom gleichmäßiger abzugeben. Großverbraucher sollten ebenfalls Speicher haben, um bei ausgelastetem Netz auf Eigenversorgung gehen zu können.

  • @Hasselroeder
    @Hasselroeder 4 года назад +1

    Mich würde interessieren welche Ideen es für Bereiche gibt, die auf 24h - Stromversorgung angewiesen sind, wie z.B. Krankenhäuser oder betreuende Einrichtungen.

    • @martinh9333
      @martinh9333 4 года назад +1

      Solche Einrichtungen werden auch zukünftig Notstromgeneratoren haben. Aber statt fossilen Kraftstoffen könnten sie synthetische Kraftstoffe verwenden.

    • @MHG790
      @MHG790 3 года назад

      @@martinh9333 Oder Batterien.

  • @thankyouforyourcompliance7386
    @thankyouforyourcompliance7386 5 лет назад +1

    Und was ist in den letzten Jahren passiert? Würde der Leitungsausbau geändert, würde Solar und Wind massiv erhöht? Leider nicht.

  • @computercrack
    @computercrack 3 года назад

    Wurde das Thema Leitungsausbau mittlerweile mal näher untersucht? Benötigt man die Leitungen noch wenn Kohle und Atom endlich weg sind?

  • @leoman8584
    @leoman8584 5 лет назад

    Wieso sind konventionelle Grundlastkraftwerke nicht dafür geeignet, zeitweise runterzufahren um die EEG die Stromversorgung übernehmen zu lassen?
    Kann das jemand kurz erklären?

    • @VolkerQuaschning
      @VolkerQuaschning  5 лет назад +10

      Zu große Lastwechsel führen zu hohen thermischen Belastungen und damit zu einem großen Verschleiß, der die Anlagen zerstören kann oder zumindest unwirtschaftlich macht.

    • @fr89k
      @fr89k 4 года назад +2

      Reaktoren können auch nicht mal eben an und abgefahren werden, weil man die Regelung des Reaktors zwar beherrschen kann, aber nur wenn man entsprechend langsam regelt. Da ich kein Kernphysiker bin, kann ich das leider nicht in allen Details erklären. Aber als Beispiel kann ich Dir Tschernobyl nennen. Man hat den Reaktor durch eine Fehlbedienung aus Versehen komplett abgeschaltet und durch die Kernspaltung entstehen Spaltprodukte, die selber radioaktiv sind und dann mit der Zeit zerfallen. Eines dieser Produkte in der Zerfallsreihe ist Xenon-135, das einen sehr hohen Neutroneneinfangquerschnitt hat. Das heißt, dass Xe-135 viele Neutronen aufnimmt, die dann nicht mehr zur Kettenreaktion beitragen können. Im normalen Betrieb ist der Reaktor so eingeregelt, dass genauso viel Xe-135 entsteht wie zerfällt. Der Reaktor ist dann im Gleichgewicht und arbeitet vor sich hin. Wenn man jetzt den Reaktor abschaltet, vor allem wenn das schnell passiert so wie in Tschernobyl, dann sammelt sich Xe-135 natürlich erst einmal an. Wenn man jetzt versucht den Reaktor wieder anzufahren (was im Übrigen laut Handbuch in der Situation strikt verboten war), dann wird das nicht gelingen, weil das Xe-135 so viele Neutronen einfängt, dass keine vernünftige Kettenreaktion in Gang kommt und der Reaktor sich nicht anfahren lässt. Das nennt sich dann Xenonvergiftung. Man hat dann alle Regelstäbe herausgezogen (wo eigentlich beim Reaktorfahrer eine Alarmglocke im Kopf hätte klingeln müssen, wenn er so eine Maßnahme ergreifen muss). Das Xe-135 hat sich dann vermehrt abgebaut und zu Beginn des Tests, den man in der Nacht durchführen wollte, hat der Neutronenstrom im Reaktor noch einmal deutlich zugenommen wodurch das Xe-135 jetzt sehr schnell abgebaut wurde. Die Regelstäbe waren allerdings noch immer herausgezogen, wodurch es jetzt keinen Mechanismus mehr gab, der die Kettenreaktion irgendwie unter Kontrolle gehalten hätte. Die Leistungsabgabe des Reaktors ist dann exponentiell nach oben gegangen und als man die Notabschaltung aktiviert hat, wurden durch einen Design-Fehler des Reaktors zunächst noch mehr Neutronen moderiert, sodass die Reaktivität noch weiter gestiegen ist, und der Rest der Geschichte ist denke ich bekannt. Der Reaktor hatte natürlich auch mächtige Design-Fehler, aber es ist ein Beispiel dafür was passieren kann, wenn man versucht einen Kernreaktor zu schnell an- und abzufahren. Auch wenn die Steuerungen unserer Reaktoren sicherlich besser sind als beim RBMK-1000, der in Tschernobyl eingesetzt wurde, bleiben die grundsätzlichen physikalischen Bedingungen die selben...

    • @MrChickendener
      @MrChickendener 3 года назад

      @@fr89k Danke für die ausführliche Erklärung! Am Ende lässt sich doch zusammenfassend fest stellen:
      Der Reaktor war in der damaligen sozialistischen Mangelwirtschaft "billig" gebaut, d.h. ohne Containment, ohne Schnellabschaltung, mit Designfehlern an den Kontrollstäben , ohne ausreichende Sicherheitstechnik.
      Der RBMK hat außerdem den equlatanten Nachteil, dass mit zunehmender Verdampfungsrate des Wassers die Leistung exponentiell steigt. In modernen Reaktoren sinkt sie hingegen.
      Ein RBMK wäre daher in Westeuropa nie ans Netz gegangen!

    • @knobretep2063
      @knobretep2063 Год назад

      ​@@fr89k wow! Wenn da kein Fehler enthalten ist, würde ich diesen Text gern kopieren und an anderen Stellen posten.

  • @bj3809
    @bj3809 4 года назад +4

    Interessant, dass beide Beispieltage Sonntage sind. Jeder weiß doch, dass die Industrie am Wochenende nicht läuft.

    • @fabianvolker8729
      @fabianvolker8729 4 года назад +2

      Äh seit wann wird die Industrie am Sonntag abgeschaltet. Die Großindustrie wie Stahlwerke usw arbeitet 24/7 nur zur Info. Gewerbe usw arbeitet nicht das ist korrekt aber ob das jetzt noch einen nennenswerten Unterschied macht wage ich zumindest zu bezweifeln. Denn schließlich werden diese auch nicht komplett abgeschaltet es läuft in jedem Gebäude heutzutage irgendwas was Strom verbraucht und wenn Sonntag ist verbrauchen die Leute ja auch Zuhause Strom was unter der Woche wohl nicht so der Fall ist.

    • @vizero13
      @vizero13 4 года назад +2

      @ Sturbock BJ: Ist doch Wurst, es geht ja nur um die Problematik der Netzstabilität, nicht um die "Leistungsfähigkeit" der alternativen Energieerzeugung.

    • @Walterwaltraud
      @Walterwaltraud 3 года назад

      Wenn am Sonntagmorgen um 11.00 h die boarischen Hausfrauen den Ofen für den Braten anwerfen, haben Sie aber eines der fordernsten Szenarien, schön zu sehen im Tagesgang des Bedarfes.

  • @Peter911S
    @Peter911S 3 года назад +1

    Gibt es schon eine Idee was wir bei Dunkelflaute machen, wenn die konventionellen Kraftwerke abgeschaltet sind ????

    • @franzruther8112
      @franzruther8112 3 года назад +1

      Natürlich! Man kann sogar - fast - alles nachlesen:
      ( de.wikipedia.org/wiki/Dunkelflaute )
      Und was dort nicht beschrieben steht, kann man recherchieren. z.B.:
      - Massiver Ausbau dezentraler PV- und Batterieeinheiten behind the meter (Privatbereich hinter dem Stromzähler) (z.B. Krankenhäuser, Parkplätze, KMU, Freizeiteinrichtungen, Ladeparks, usw.) , der dann die residuale Last vermindert.
      - Sondertarife während der Tarifzeit "Dunkelflaute".
      - Variable Strompreise wie in USA und Dänemark; ein dänischer Anbieter schenkt seinen Kunden überschüssigen Windstrom, statt diesen zu negativen Preisen ins Ausland zu verklappen.
      - Neue Anbieter negativer Regelenergie (Aluwerke, Kühlhäuser, Tesla's Autobidder).
      - Neue Speichertechniken, wie z.B. ( en.wikipedia.org/wiki/Highview_Power ).
      - Neue Stromerzeugungstechniken, wie z.B. ( www.group.rwe/presse/rwe-renewables/2021-01-26-rwe-renewables-und-skysails-power-hoehenwind-fuer-neuartige-form-der-stromerzeugung ).
      Möglichweise ist das Thema _"Dunkelflaute" auch nur ein FUD-Problem (englisch für Furcht, Ungewissheit und Zweifel) von interessierte Seite ( de.wikipedia.org/wiki/Fear,_Uncertainty_and_Doubt ).
      Zitat Wikipedia:
      "Laut dem Deutschen Wetterdienst gab es in Deutschland von 1995 bis 2005 im Schnitt zweimal im Jahr Situationen, in denen großräumige Flauten und sonnenarme Zeiten über 48 Stunden gemeinsam auftraten. *Bei einer Betrachtung auf europäischer Ebene reduziert sich die Auftretenshäufigkeit auf 0,2 Situationen pro Jahr."*
      |__

    • @HSkywalker
      @HSkywalker 2 года назад

      Jo, das ist der Weg in die Steinzeit - Europa wird sich bei den „Grünen“ bedanken ….

  • @jankboettstein8643
    @jankboettstein8643 5 лет назад

    Warum braucht man neue, zusätzliche Leitungen? Wie sind denn die Regionen derzeit vernetzt? Wireless?

    • @pascalgunzenhauser4509
      @pascalgunzenhauser4509 4 года назад

      Regionale Kraftwerke wenn Sie mal eine Liste der aktuellen Kraftwerke aufrufen, werden Sie feststellen, dass Sie in jeder Region Kraftwerke vorfinden. Die Netze führen zwar noch in Nachbarregionen, aber ein bundesweites Netzwerk das vor allem auch die Menge an Strom transportieren kann werden Sie nicht finden.

    • @knobretep2063
      @knobretep2063 Год назад

      Energieversorgung war zentralisierst. D.h. von einem kleinen Punkt gingen dicke Leitungen sternförmig weg bis hin ins hinterletzte Kuhkaff, wo sie sehr dünn waren. Als 2010 die ersten Bauern mit ihren gigantischen Putenstalldächern die Ortschaften überversorgt haben, sind an den Trafos die Sicherungen geflogen oder die Wechselrichter schalteten sich bei 253V ab. Deswegen wurden neue, stärkere Trafos und Leitungen verlegt. Dieses Problem hält bis heute an, wenn auch mehr im städtischen Raum (gefühlt). Natürlich gibt's das Problem auch noch auf dem Land aber mir kommt es so vor, als ob es in der Stadt häufiger vorkommt.

  • @Querruhe
    @Querruhe 4 года назад +1

    Interessant wäre ein Bilanzvideo. Was ist aufgegangen und was nicht. Welche prognosen haben sich bewahrheitet und wo sind die neuen Ergebnisse sichtbar. MfG Q

  • @1stSilence
    @1stSilence 4 года назад +1

    Hallo Herr Prof. Quaschning, Ihr Link mit "Mehr Infos" ist leider tot.

  • @fr89k
    @fr89k 4 года назад

    Must-run-units stabilisieren kurzzeitig die Netzfrequenz oder wie muss ich das verstehen? Da wir ja ohnehin viele große thermische Kraftwerke haben, die wir irgendwann zurückbauen müssen, hätten wir ja große Generatoren und Rotoren verfügbar, die man zur Stabilisierung der Netzfrequenz als Schwungmassenspeicher einsetzen kann. Natürlich kann man darin nicht viel Energie speichern, weil die Entnahme von Energie wegen der Synchrongeneratoren unweigerlich zur Absenkung der Netzfrequenz führt, aber zur kurzzeitigen Stabilisierung der Netzfrequenz (z.B. im Sekundenbereich) sollte das doch funktionieren, oder sehe ich das falsch?

  • @essevikt
    @essevikt 4 года назад +3

    Es gibt noch ein Problem, welches niemand im Netz irgendwann erwähnt : die Oberschwingungen. Nach der Konvertierung vom Gleichstrom zum Wechselstrom erzeugt man, obwohl es jede Menge von Glättungsfilter und Kondensatoren-Bänke gibt, erheblich viele höhere Harmonischen. In einer HGÜ-Anlage in Ausland (das war, freilich, ziemlich älterer Konverter-Typ) habe ich bis 12% Oberschwingungen (in Summe, relativ zur Grundfrequenz ) gemessen. Das waren Harmonischen von 5-en bis 101-en Grad. In neuen Konverter-Typen ist die Lage viel besser, aber immerhin beträgt der Anteil der Oberschwingungen 2 bis 3%. Deswegen ich bin der Meinung, dass es mindestens 30-40% Synchrongeneratoren Strom im Netz erzeugen sollen, um die Strom- und Spannungsqualität im Standardbereich zu erhalten. Weil nur die Generatoren in konventionellen Kraftwerken produzieren ganz saubere (ideale) Grundfrequenz ohne Oberschwingungen.

    • @franzruther8112
      @franzruther8112 4 года назад +1

      Diese Rosinenpickerei soll nur davon ablenken, daß die Stromerzeuger mit den rotierenden Massen und hohem Kühlwasserbedarf die Netzfrequenz manipulieren.
      A)
      Die Kopplung zwischen 2 Nachbarländern auf dem Balkan mußte so unterbleiben.
      B)
      In Belgien haben PV-Anlagen bei einer Netzfrequenz oberhalb der Toleranz der Wechselrichter nicht eingeschaltet, damit konventionelle Kühlwasserkraftwerke nicht runter regeln mussten.
      Das ist erst aufgefallen, als die Radiowecker zur falschen Uhrzeit weckten!
      |__

    • @knobretep2063
      @knobretep2063 Год назад

      Diesen Effekt gibt es zwar, aber in homöopatische Mengen, so dass es nicht erwähnenswert ist. Erwähnenswert sind an der Stelle die Verbraucher, die jm log. Dekaden größere Störer sind

  • @ournewbulgarianlife4097
    @ournewbulgarianlife4097 4 года назад

    Hab diese Schottische Firma grad erst entdeckt. Warum spricht kaum einer von Wärme speichern in PCMs in D? ruclips.net/video/-DJZ3dowIuE/видео.html

  • @gesundmacher3382
    @gesundmacher3382 4 года назад +4

    Wir exportieren zwar Strom, zahlen (wir bekommen nichts dafür!) aber dafür jährlich ca. 610 Millionen an die Abnehmer, damit das fragile Netz nicht überspannt! Ich habe selbst von einem MA eines Stromproduzenten erfahren, welche Summe er einem Stromabnehmer „überweisen“ muss, damit wir den kaum zu kalkulierenden Wind- und Sonnenstrom los werden.
    Schaut euch auch die Vorträge von Prof. Dr. Sinn zu diesem Thema an. Kann ich nur empfehlen!
    Zusätzlich muss aufgrund des nicht wirklich kalkulierbaren Alternativen Strom täglich ins Stromnetz eingegriffen werden, was ebenfalls mit immensen Kosten verbunden ist. Berechnungen gehen von einer jährlichen Summe von ca. 1.000.000.000 Euro aus.
    Wo ist dann da da Bitteschön der Mehrwert? Je mehr „unkalkulierbarer“ Strom, desto schlechter wird es doch!
    Das kann der Industriestandort Deutschland garnicht gebrauchen!

    • @VolkerQuaschning
      @VolkerQuaschning  4 года назад +7

      Bitte informieren Sie sich richtig und verbreiten Sie auf meinem Kanal keine Fake-News. Wir haben letztes Jahr über 3 Mrd. € mit Stromexporten eingenommen:
      www.energy-charts.de/trade_de.htm?year=2018&period=annual&source=sum_value

    • @BlurSentinel
      @BlurSentinel 4 года назад

      @@VolkerQuaschning 2 Mrd. € wenn man die Importe abzieht.

    • @austausch1
      @austausch1 4 года назад +1

      @@VolkerQuaschning Stromexport und PV-Deckel. Das sind die Unworte in der Energiewende. Aber was ist der Grund für die Stromexporte oder für den PV-Deckel. Den PV-Deckel habe Sie ja gut erklärt. Er hat noch berechtigte Gründe. Kann es nicht sein, daß auch die Stromexporte Gründe haben die nichts mit Profitgier zu tun haben? Die Fossilen müssen jede Nacht für die nicht vorhandene PV einspringen. Das könnte heißen Fossile müssen teilweise tagsüber durchlaufen um Nachts bereit zu sein. Auch Bilanzkreise sind eine Problem. Alle PV-Kleinerzeuger die einen Vertrag mit einem Energieversorger haben, zwingen diesen zur Vorhaltung eventuell notwendiger Lieferungen von Strom nach dem SLP.
      Der Energieversorger muß dafür Lieferverträge mit einem Erzeuger abgeschließen, welcher im ungünstigsten Fall trotz Sonnenschein diesen bestellten Strom auch produziert. Wenn dieser aber Produziert wurde, muß er auch verbraucht werden. Das führt dann zu einem Export und im ungünstigsten Fall zahlen wir dann auch für diesen Export.

  • @essevikt
    @essevikt 5 лет назад +3

    Können Sie mir sagen, warum in Deutschland 2023 sollen die letzte 8 Atomkraftwerke abgeschaltet werden, obwohl in Frankreich bleib alles wie früher? USA und China, Indien, Iran, Türkei und Russland bauen sogar die neue Atomkraftwerke, aber Deutschland sollte heutzutage bis 25% Elektroenergie importieren.

    • @VolkerQuaschning
      @VolkerQuaschning  5 лет назад +2

      Deutschland importier nicht, sondern exportiert Elektroenergie, rund 10% des Gesamtaufkommens. Deutschland kann derzeit in etwa die Schweiz mitversorgen.
      www.energy-charts.de/

    • @franzruther8112
      @franzruther8112 4 года назад +4

      @Viktor Sigmundovitch schrieb "USA und China, Indien, Iran, Türkei und Russland bauen sogar die neue Atomkraftwerke, ..."
      Die ach so tolle Atomkraft ist
      - unterversichert und der Steuerzahler zahlt im Schadensfall (bei Vollversicherung wäre der Strom zu Vollkosten nicht mehr absetzbar),
      - hält die Bauzeit nicht ein (> 43 Jahre kürzlich in USA),
      - hält das Baubudget nicht ein (> 200 % des genehmigten Budgets, siehe Vietnam),
      - liefert überteuerten Strom (> 110 €/MWh) und ist so nicht wettbewerbsfähig gegen erneuerbare Energie mit ~ 40 €/MWh,
      - braucht Kühlwasser und ist so bei Niedrigwasser (Frankreich 2019) oder hohen Temperaturen (Grohnde 2019) keine sichere Stromquelle,
      - nicht spitzenlastfähig und damit nicht zukunftssicher,
      - mit 10 - 15 Jahren zeitaufwändig bei der Demontage und geht voll zu Lasten des Steuerzahlers,
      - gestartet wie eine Flugzeug und hat am Zielflughafen keine Landebahn (Endlager).
      Deine Beispiele sind erst real, wenn sie Strom liefern oder wenn sie erforderlich sind als Quelle für Spaltmaterial.
      Die Wettbewerbsfähigkeit ist sehr zweifelhaft, da der Marktanteil von 18% in den 90er Jahren auf aktuell rund 5% - 7% gesunken ist. Das heißt, alle anderen, insbesondere die erneuerbaren Energien haben ihre Marktanteile gegen die ach so tolle Atomenergie gesteigert.
      |__

    • @halfthetruth
      @halfthetruth 4 года назад

      @@VolkerQuaschning Was ist dran an dem "Gerücht", dass der exportierte Strom sozusagen auf Kosten der Deutschen Verbraucher verschenkt wird, weil die alternative Überproduktion im Moment der Erzeugung eigentlich keiner wirklich brauchen kann?

    • @austausch1
      @austausch1 4 года назад

      @@VolkerQuaschning Es sind 2019 auch 17 TWh importiert worden. Kann es nicht sein, daß sowohl Import als auch Export zur Regelung notwendig waren?

    • @Walterwaltraud
      @Walterwaltraud 3 года назад +1

      @@austausch1 Das ist allein schon wegen des europäischen Verbundnetzwerkes naturgemäß äußerst sinnvoll...

  • @michaelw.5080
    @michaelw.5080 3 года назад

    Sehr schön dargestellt, leider werden viele Punkte bei der Energiewende nicht betrachtet! Auch von Ihnen nicht Herr Professor!!!

  • @markuswalter3803
    @markuswalter3803 4 года назад +1

    Hier sieht man schön dass der Unsteter Strom wie Windräder oder Solaranlagen sehr problematisch sind . Entweder zu viel oder zu wenig Strom. Wir bräuchten stetigen Strom oder eine Speichermöglichkeit der Stromenergie.

    • @airestocky
      @airestocky 4 года назад

      Problematisch wäre es nur, wenn man es technisch nicht lösen könnte. Kann man aber, durch Speicher. Wenn man allerdings keine Speicher baut, kann die Energiewende technisch nicht gelingen. Und so drehen wir uns weiter im Kreis ohne Sinn und Verstand. Entweder 100% fossil oder 100% erneuerbar - ein bisschen “schwanger” geht eben nicht.

    • @arsni23
      @arsni23 3 года назад +1

      @@airestocky Ein gut anwendbarer Speicher hat vier Räder und bietet bidirektionales Laden

    • @MrChickendener
      @MrChickendener 3 года назад

      @@airestocky Speicher werden erst dann gebaut, wenn sie wirtschaftlich sind. Genauso kauft sich ein PV-Anlagen-Besitzer erst dann einen Batteriespeicher, wenn es sich für ihn finanziell lohnt. Solange staatliche Regulierungen dafür sorgen, dass der PVA- oder WKA-Betreiber seinen Strom immer für einen bestimmten Preis abgenommen bekommt, fehlt da der Anreiz.

  • @essevikt
    @essevikt 4 года назад +4

    Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz? Doktor Heinz-Werner Sinn meint, dass über 50% an Wind- und Sonnenstrom im Netz kommen wir gar nicht raus, weil wir überschießende Spitze nicht wegspeichern können.

    • @franzruther8112
      @franzruther8112 4 года назад +3

      Dieser emeritierte Altprofessor sollte, wie ein Schuster, bei seinen Leisten bleiben und sich auf volkswirtschaftliche Themen reduzieren.
      Seit 2018 ist billiger, Strom aus Wind und Sonne (PV) darzustellen und gemeinsam mit Speichern und flexiblem Bedarf existierende Kohlekraftwerke damit zu ersetzen.
      A)
      Vier von fünf Kohlekraftwerken in der EU sind unrentabel. Allein 2019 könnten die Betreiber milliardenschwere Verluste einfahren, so das Ergebnis einer aktuellen Analyse des Think Tanks Carbon Tracker.
      "28.10.2019, 13:14 Uhr
      79 Prozent der EU-Kohlekraftwerke schreiben rote Zahlen"
      ( www.iwr.de/news.php?id=36383 )
      B)
      Ramez Naam berichtet vom Stromversorger Northern Indiana Public Service Company (NIPSCO), der seine Stromproduktion von aktuell 65% Kohleanteil bis 2023 auf 15% reduzieren wird und bis 2028 vollständig aus der Kohle aussteigen wird.
      Begründung: Es ist billiger, Wind- und Solarstrom aus neuen Anlagen - incl. Speicher und flexiblem Strombedarf - zu nutzen, als vorhandene Kohlekraftwerke weiter zu betreiben!
      "40:12 (-43:27) --- Earth Week Featured Speaker: Ramez Naam" (c) University of Wisconsin, Ramez Naam, Live übertragen am 22.04.2019
      ( ruclips.net/video/VcVcq94z_AU/видео.html )
      "NIPSCO --- Planning for the future with our Integrated Resource Plan"
      ( www.nipsco.com/our-company/about-us/regulatory-information/irp )
      Warum sollte nicht jedes Utility genauso schnell handeln?

  • @keyneslobtgesell5053
    @keyneslobtgesell5053 6 лет назад

    wenn ich mir anschaue wie wenig ahnung die politik vom programieren hat. Glaube ich nicht das sie in der Lage ist die durchführung eines guten stromverteilungssystem durchzusetzten. Da sie wieder massig Fehler hat.

    • @mindarttalks2211
      @mindarttalks2211 5 лет назад +1

      Ich halte es für unwahrscheinlich, dass die Politik die Problemlage und geeignete Lösungsansätze nicht versteht. Es ist imho eher wahrscheinlich, dass die Politik (CDU/CSU(SPD) den gegenwärtIgen Kurs bewusst wählt und hält.

  • @ludgerwilp3471
    @ludgerwilp3471 4 года назад

    WKAs und Photovoltaik lassen sich mal eben an- und abschalten, nicht aber Kohlekraftwerke. Diese laassen sich nicht mal eben anfeuern. Das dauert Stunden.

    • @airestocky
      @airestocky 4 года назад

      Ludger Wilp exakt, das ist der Grund, warum diese beiden Technologien nicht kompatibel sind. Koexistenz auf Dauer ist technologischer Unsinn.

    • @halfthetruth
      @halfthetruth 4 года назад

      @@airestocky Quatsch Wind und Sonne lassen sich eben nicht einfach so an und abschalten... .Haben Sie schon mal versucht nachts Solarstrom zu erzeugen? Oder Bei Flaute Windräder zu betreiben?

    • @MrChickendener
      @MrChickendener 3 года назад

      WKA und PVA sind eben gerade keine regelbaren Energiequellen, im Gegensatz zu Kohle, Gas, Biomasse, Wasserkraft und in Grenzen auch Kernenergie.

  • @roodsmanroodi3544
    @roodsmanroodi3544 6 лет назад +1

    Die zuküntigen E-Autos werden im Sommer schon noch für einen Mehrverbrauch sorgen und den Überschuß im Sommer abfangen. Zusätzlich wäre es sinnig im Sommer den Strompreis zu vergünstigen um mehr Stromverbrauch durch Raumklimageräte zu fördern. Diese fangen dann den Überschuß ebenfalls gut ab. Wenn Strom aber immer gleich überteuert ist, wird im Sommer halt Strom erzeugt den sich keiner leisten kann. Dazu der Irrsin mit der Einspeisung ins Netz und Rückkauf bei Solar erzeugten Strom. Es geht null um Umweltschutz, sondern darum für etwas Geld zu verlangen was so gut wie keine Arbeit und damit an laufenden Kosten verursacht. Der Steuerzahler baut es und er bezahlt dafür, ganz clever. Genau wie die Tatsache im Winter ein schwankendes Stromnetz zu haben. Herzlichen Glückwunsch für die Zukunft, dank E-Autos wird das Netz dann vermutlich zusammen brechen.
    Ich verstehe auch nicht warum 2 Milliarden € bei Bitterfeld in die Solarforschung gesteckt wurde, wenn Chinesen alles samt Patente dann für 0,5 Milliarden € kaufen dürfen. Und wir nun für Patentrechte bezahlen die wir verschenkt haben. Oder kommt die Idee der Geldvernichtung von ganz oben!? Siehe folgendes Zitat:
    Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen:
    „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden - Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
    Da es in dem Zusammenhang Sinn ergibt, sollten alle Verantwortlichen und Mitwisser umgehenst vor ein Gericht gestellt werden und zu Höchststrafen verurteilt werden. Völkerrechtsverbrechen und böswilliges brechen des Amtseid sind schließlich kein Bagatelldelikt. Und da wird ganz klar gegen das Wohl der nennen wir es mal HIER lebenden gearbeitet. Das ist also auch voll rassistisch den bald alle HIER lebenden gegenüber die ja dann als Verfolgte und Opfer plötzlich HIER auch noch leiden müßen. Deutsche sind ja genetisch alles Schuldige und Täter, die lassen wir mal außen vor. Zumal der Volkstot auch längst beschloßen wurde als einmaliges Experiment. Daher wird in Zukunft unsere negroide Zukunftsrasse hier Probleme bekommen. Das kann man doch unmöglich so zu lassen, die erfrieren uns im Winter ohne Strom HIER! Und da wir genetisch Schuldigen dann nicht mehr da sein werden um das zu richten, wird man uns dafür in alle Ewigkeit verfluchen und vermutlich noch die Farbe Weiß verbieten.

  • @andreasippisch6112
    @andreasippisch6112 3 года назад

    Zu 6:40. Ist aber seeeehhhhhrrrrrr laienhaft ausderückt, Storm wegwerfen!!!! Sorry, aber wenn Anlagen abgeregelt werden, dann wird der Strom nicht erzeugt und nicht weggeworfen.

  • @jankboettstein8643
    @jankboettstein8643 5 лет назад +1

    Die Stromsteuer und EE-Umlage müssen an den Börsenpreis gekoppelt werden. Wir brauchen extreme Strompreisschwankungen über den Tag. Damit kann jeder, auch der finanzschwache Mieter im Plattenbau, sich einen billigen Bleiakku in den Zählerschrank stellen um diese Preise auszugleichen. Wer Strom zu ungünstigen Zeitpunkten braucht, soll auch dafür zahlen wie ein Schied. Wer hingehgen bei starker Nachfrage Strom einspeisen kann, soll dafür belohnt werden. Dann haben alle etwas davon und nicht nur Energiekonzerne und Grundstückseigentümer, die ohnehin CDU wählen.

    • @cantinabandguy7729
      @cantinabandguy7729 4 года назад

      Die Idee ist gut, aber überleg mal, was die großen Stromfresser im Haushalt sind und wie flexibel du die wirklich einsetzen kannst:
      Herd/Backofen: unflexibel
      Waschmaschine: unflexibel
      Licht: unflexibel
      PC & Fernseher:unflexibel
      Kühlschrank: benötigt wenn dann eine eigene Regelung + Kopplung an Smart Meter
      Spontan fällt mir an großen Verbrauchern nur die Spülmaschine ein, die man ziemlich flexibel zu jeder Zeit anschmeißen kann.
      Also bräuchte dann wirklich jeder Haushalt einen größeren Akku im Keller, um von den Strompreisschwankungen profitieren zu können.
      Außerdem klappt das Prinzip ja auch beim Spritpreis schon nicht besonders gut. Da gibt es auch stündlich schwankende Preise und hohe Preistransparenz, aber trotzdem tanken die meisten weiterhin auf dem Arbeitsweg und zahlen dafür ein paar Cent mehr pro Liter, anstatt spät abends bei günstigeren Spritpreis nochmal tanken zu fahren.

    • @matthiash.4976
      @matthiash.4976 2 года назад +1

      Ich bin Grundstückseigentümer und wähle aber sowas von nicht die CDU. Wir haben 22kWp auf unserem Dach und ich speise gerne für 9 Cent meine 15000kWh Überschuss ein. Bitte nicht alle über ein Kamm scheeren.

    • @knobretep2063
      @knobretep2063 Год назад

      ​@@cantinabandguy7729 und? Wie schaut es heute aus?

  • @andreasippisch6112
    @andreasippisch6112 3 года назад

    zu 3:40. Das ist totaler Quatsch, dass bei 60GW Solarenergie die Grundlastkraftwerke angedrosselt noch laufen können. Kein Wärmekraftwerk wird über längere Zeit mit so geringer Leistung wie hier dargestellt betrieben. Der Dampferzeuger hat eine Mindestlast, mit der er mindestens betrieben werden muss. SInd je nachdem so 35 bis 50% der Vollast. Wenn das Kraftwerk nun nur 5% eletrische Energie einspeisen sollte, müsste der Wärmeüberschuß im Umleitbetrieb ungenutzt an des Kühlwasser abgegeben werden. UNBEZAHLBAR für den Kraftwerksbetreiber und die Anlagen sind für solchen Langzeitbetrieb nicht ausgelegt.