Betriebliche Altersvorsorge (baV): Steuern und Sozialabgaben durchgerechnet
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- Опубликовано: 10 июл 2024
- Saidi rechnet die betriebliche Altersvorsorge (baV) an einem Beispiel vor: Was geht am Ende an Steuern ab, was an Sozialabgaben? Und wie viel sollte der Arbeitgeber zuzahlen, damit sich eine baV lohnt?
Mehr Infos zum Thema baV und weitere Beispielrechnungen findet Ihr hier:
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Daniel Durchschnitt! 😍
Mindestens so gut wie Max Mustermann :D
Super erklärt, danke!
Verständlich 👍 . Gut gemacht , danke .
hervorragendes Video. Daumen hoch :)
Super Video. Da in Deutschland durch Inflation alle 20-30 Jahre, die Lebenshaltungskosten des Mittelstandes um das doppelte steigen können, macht das ganze zu einem realen Verlustgeschäft.
Besser als Sparbuch. Sicherer als Aktien. Einen Tod muss man halt sterben
Top Video, danke!
super video, danke!
Das Video war sehr hilfreich
Ab 1. Januar 2020 gilt ein monatlicher Freibetrag von 159,25 Euro. Erst Betriebsrenten, die über der Freibetragsgrenze liegen, werden anteilig mit dem bei der jeweiligen Krankenkasse geltenden Beitragssatz verbeitragt
Top Video!!! Super!!!
Super Video! Gerne auch mal ein Video mit den Szenarien Gutverdiener und Geringverdiener!
He Wi Am besten mit Szenario Grundsicherung.
Achtung das Video ist von 2019 und stellt nicht mehr den aktuellen Stand der Gesetzeslage dar. Das Gesetz zur Einführung eines Freibetrages in der gesetzlichen Krankenversicherung zur Förderung der betrieblichen Altersvorsorge“ aus 2020 ist hier nicht eingearbeitet und gibt somit ein falsches Bild wieder.
was genau bedeutet das jetzt?
Das bedeutet du sparst etwas mehr bei den Abgaben in der Rente. Also hast mehr von der BaV. Zwar gering mehr, aber etwas mehr. Trotzdem lohnt sich die BaV nur bedingt und Bedarf einer individuellen Entscheidung.
Dieser Kommentar gibt irgendwie auch ein falsches Bild wieder. Es ist nicht üblich, alte Videos zu aktualisieren.
@@liebstesgruen
Du merkst selbst den Fehler?
Wirklich gut dargestellt. Das systemische Problem von Versicherungen schlägt hier voll durch und weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer haben einen großen Nutzen
Vielen Dank. Bitte auch mal die VBL bzw. VBLextra durchrechnen!
Mein Arbeitgeber gibt mir als Azubi 106,50€ jeden Monat für die dazu BAV, wenn ich 30€ selber einzahle. Dazu gibt es 1500€ für die BAV wenn man das Unternehmen nach der Ausbildung nicht verlässt. Die Rendite ist im Durchschnitt bei 2,7%.
Da würde ich auch nicht Nein sagen ;)
Saidi, schwängere mich! :)
:D :D :D
Hallo Saidi, ich kenne den genauen Prozentsatz nicht den ihr empfiehlt, aber 15% vom AG sind ja ein Witz und auch mit den 2% sollte man besser nicht rechnen, ich glaube ihr hattet gesagt, dass ab ca 50% AG Anteil es sich lohnen würde, bei ING Diba kann ich nur empfehlen, zahlt der AG 200% drauf, da lohnt es sich wirklich
Ich habe ein Angebot erhalten, in dem ich das Vermögenswirksame Leistung in der BAV einzahlen könnte.
Laut Berechnung erhalte ich nach 30Jahren ausgezahlt knapp 36€. Bei 9% Rendite wäre es mehr, aber sicher nicht.
Daher habe ich mich entschlossen, meine VWL woanders anzusparen...ganz normal über die Bank und in 7 Jahren als Einmalzahlung in ETF zu investieren. Weitere Konten bei Ebase/Finvesto zu eröffnen wollte ich nicht, da ich auch dort auch sowieso Kosten (zwar nur 12€ im Jahr), aber für mich persönlich uninteressant...
Danke für das Video!
Könnt ihr mal ein Video machen zur VBL....betriebliche Altervorsorge des öffentlichen Dienstes...Punktesystem, Kosten und Steuerproblematik, wäre super
danke
berechne ich die Rendite p.a. nach kosten vom Nettoeigenanteil oder Bruttoeigenanteil?
Super Beitrag. Danke. Bitte vergesst bei der Rechnung aber nicht, dass vor allem große Arbeitgeber mehr als den Mindestsatz dazugeben.
Ich zahl 100€ ein, mein Agbeitgeber 90€ 🤝 passt würde ich sagen
Bei mir im Unternehmen ist das so geregelt:
* Egal, ob man einen bAV-Vertrag hat oder nicht, der AG zahlt auf ein bAV-Konto ein. Das Geld dazu geht _nicht_ vom Brutto oder Netto weg, sondern das kommt direkt vom AG. Die Höhe beträgt 2% des Bruttoentgelts.
* Zusätzlich kann man ganz klassisch etwas einzahlen, was vom Brutto abgezogen wird. Die Höhe Beträgt ca 0,7% des Vorjahresbruttoentgelts.
* Zahlt man mindestens diese 0,7% ein, so gibt der AG nochmal eine Zuzahlung in Höhe von 1/3 des 2%-igen Bruttoentgeltes.
* Verzinst ist jeder einzelne Anteil mit jeweils mindestens 2,5% p.a.
* Kosten werden nicht abgezogen. Der bAV-Versicherer ist ein Tochterunternehmen unseres Mutterkonzerns. Von daher wird dieser die Kosten tragen denke ich.
Für mich hörte sich das gut an, weswegen ich das bei meinem Konzerneintritt gleich abgeschlossen habe.
Das bedeutet praktisch 50:50 Für alles Geld das du vom Gehalt umwandelst. Das lohnt sich. Wobei ich mir den Punkt mit dem Kosten nochmal genauer anschauen würde. Dass das NICHTS kostet, ist kaum möglich. Aber die Kosten können natürlich sehr niedrig sein. Oder sind die 2,5% garantiert auf die eingezahlten Beiträge?
@@finanztip Die 2,5% sind garantiert. Der Haken ist, wenn die allgemeinen Zinsen steigen, dann werden nur die neuen Beiträge mit dem höheren Zins verzinst, die alten bleiben bei 2,5%, aber ich gehe von einem noch sehr langen Zeitraum mit niedrigem Zins aus. Andererseits werden die Beiträge, die höher verzinst werden, bei sinkendem allgemeinen Zins, weiterhin mit dem hohen Zins verzinst. Also es kommt immer drauf an, wann das Geld eingezahlt wurde. Rechnerisch nach der Formel mit dem der Zinssatz berechnet wird, liegt er eigentlich bei unter 1%, aber die untere Decklung sind halt 2,5%. Da ist also noch etwas Luft bis der Zinssatz steigt. Es gibt auch einen oberen Deckel, aber den erreichen wir noch viel länger nicht.
Ich habe mit dem Zinseszins mal gerechnet und komme auf den Cent genau auf die gleichen Werte wie im jährlichen Auszug, von daher glaube ich, dass die Kosten dafür die Firma übernimmt. Das macht sie ja auch für das Depot der Mitarbeiteraktien. Sowohl die Depotgebühren als auch die Orderkosten bei Kauf im Rahmen des Mitarbeiteraktienprogramms werden von der Firma übernommen.
@@viikkasti Interessantes Modell. Machst nichts falsch damit. Könnte man auch etwas mehr als nur 0,7% einzahlen
@@finanztip Die Frage ist aber ob das Tochterunternehmen im Fall der Pleite des Konzerns unabhängig ist.
@Viikkästi so ist es bei mir im Unternehmen auch. Bei uns zahlt jeder 4,5 % vom Brutto (50/50) bei einer garantierten Verzinsung von 3,2 % + Überschüsse von 0,25-1,25% (falls gegeben). Die Verzinsung wurde aber für Neuverträge schon 2 mal gesenkt, worunter ich Gott sei dank nicht Falle. Laufzeit bei mir 46-48 Jahre.
Ich habe eine Frage und zwar wie wäre es wenn man im Alter bzw bei Renteneintritt sich das Geld auf einmal auszahlen lässt und nicht als mtl Rente auszahlen lässt?
Ist es dann ebenfalls "wichtig" mind. 2% Rendite pro Jahr zu bekommen oder ist es nur wichtig wenn man sich das Geld als mtl. Rente auszahlen lässt?
Ich habe jetzt nämlich den Fall das mein AG 15% bezahlen würde und ich gerne eine bAV abschließen möchte.
Hallo Finanztip, ist das Rechenbeispiel noch korrekt? Jetzt sind ja 160,- monatlich Steuer- und SV-frei.
Ja müssen wir mal neu rechnen. Aber ich lass es drin um die Systematik zu zeigen
Muss ich noch mit einrechnen, dass ich ggf weniger Lohnsteuer zahl, weil ich nicht auf die nächste Stufe komme? Ist das Geld sicher bei Arbeitslosigkeit? Kann ich den Betrag nach Bedarf erhöhen oder still legen? Ist es ein Problem mehrere bAs von verschiedenen ehemaligen AG zu haben? Ändert sich was an dem Modell, wenn mein AG von sich aus eine feste Summe anlegt? Wie wirkt sich die Inflation aus? Welche gesetzliche Änderungen könnten kommen bzw. wurden schon mal thematisiert?
Hallo Finanztip, danke für das Video! Ich habe gehört, dass einige Versicherungen (z.B. Ergo) an Firmen herantreten und zu Entgeltumwandlung beraten. Dabei wird gerne eine betriebliche Altersvorsorge mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung gekoppelt. Was ist davon zu halten und wie kann der Arbeitnehmer im Gespräch mit dem Berater die richtigen Fragen dazu stellen? Ich fürchte, das wird praktisch undurchschaubar, oder?
Erstmal: dass die Produkte dann günstig sind, bezweifle ich.
Dann: BU in Kombi mit bAV kann steuerlich interessant sein, aber auch sehr unflexibel. Normalerweise besser getrennt privat machen. Ausser über AG kommst du einfacher rein wegen Vorerkrankungen
Was du auf jeden Fall einschließen solltest, ist eine Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit. Im BU Fall übernimmt dann die Versicherung die komplette Beitragszahlung des Vertrages. Wenn dann vielleicht noch der Arbeitgeber einen Großteil gezahlt hat, übernimmt auch den Anteil die Versicherung. Die wenigsten werden im BU Fall sagen, ok, jetzt schnalle ich den Gürtel enger, da ich meine 250€ BAV weiterzahlen muss. Macht keiner. Und wenn es keiner macht, ist dein Altersvorsorgekonzept futsch.
Mein AG gibt im Jahr knapp 1,600€. Ich kann es durch Entgeltumwandlung auf knapp 3300€ pro Jahr steuerfrei und sozialabgabenfrei aufstocken. Der Rechnungszins beträgt nur 0.9%. Macht es nun Sinn die entgeltumwandlung zu machen? Also auf die 3300 aufzustocken? Oder sollte ich die ca. 800€ Netto lieber in etfs stecken? Danke!
Mir fehlt bei euren bAV Videos die Berücksichtigung des Rentenfaktors. Das ist doch total wichtig, ob ich für meine 10.000 € dann im Monat 15, 25 oder 35 € bekomme. Was ist ein guter Durchschnittswert und wie kann ich die einzelnen Anbieter besser vergleichen. EInfach mal ein paar Zahlen. Was sind gerechtfertigte Kosten usw.?
Hallo :-D
wie kommt man auf die 29€ Steuern?
LG
Kann ein Vorstand auch Entgeltumwandeln? Er ist ja gem. SGB VI nicht Rentenversicherungspflichtig. Und das ist gem. Par. 1a BetrAVG Voraussetzung für die Umwandlung.
Ich denke wenn man (was korrekt ist) die renteneinbußung aufzeigt, sollte man auch den monatlichen sv beitrag dazu rechnen den man sich spart und auch den steuervorteil. Dann sieht das ganze nämlich auch wieder etwas attraktiver aus
Amen Bruder. Die sv ersparnis wird zwar angesprochen aber als lächerlich abgetan .... dabei reden wir von fast 50 %
Was meint ihr genau?
Seit dem 1.1.2020 gilt ein Freibetrag von 159,25€ mtl. Rente auf die Sozialversicherung. Erst darüber hinaus zahlt man anteilig Sozialversicherungsbeiträge.
ja, das wurde bereits berücksichtigt. Sonst wären die Kosten dafür noch deutlich höher. Geh mal von 40 % aus.
Sind Ruhegeldzahlungen der Selbstständigen, Vorstände und Geschäftsführer auch unter die BAV zu subsumieren?
Vernünftige bAV sollte eine Rendite von mindestens 4% nach Steuern bieten. Sollte der Vermittler durchrechnen können. (Freibetrag nicht vergessen)
Habe durch Corona meinen Arbeitsplatz verloren. Habe eine BAV die vom Bruttolohn abgezogen wird. Ist es richtig das bei der Berechnung des Arbeitslosengeldes der niedrigere Bruttolohn zur Berechnung herangezogen wird? Bruttolohn- BAV = zu berechnender Bruttolohn. Meineigentlicher Lohn ist doch Stunden×Stundenlohn
Vielen Dank für die vielen tollen Videos auf den Kanal. Beim Schmökern bin ich auf die Videos zur betrieblichen Altersvorsorge gestoßen. Da die Auszahlung einer baV (von einem früheren Arbeitgeber) demnächst für mich relevant wird, und ich auch bestimmt nicht der einzige „Boomer“ auf diesem Kanal bin, wären weitergehende Infos interessiert. Im Web gibt es ja viele Halbwahrheiten die evtl. richtig gestellt werden können. Beispielsweise zur Einmal-Auszahlung, muss da die Fünftel-Regelung wirklich beantragt werden oder wird diese automatisch angewandt? Wenn man dazu noch voll arbeitet, was ist dann bei der Lohsteuerklasse zu beachten kann in der bestehenden Lohnsteuerklasse bleiben oder wird immer automatisch (bei Einmalzahlung) nach Steuerklasse 6 versteuert? Ich würde mich sehr über ein weiteres Video zum Thema baV freuen. Viele Grüße.
Ich kann in der Berechnung bei dem Leistungsfall nicht das GKV-Betriebsrentenfreibetragsgesetz nachvollziehen. Das ist leider auch nicht auf der verlinkten Homepage aufgeführt. Gleichzeitig sollte immer erwähnt werden, dass die Krankenkassenbeiträge immer für die GKV Versicherten anfällt und hier das GKV-Betriebsrentenfreibetragsgesetz speziell in dem gewählten Beispiel einfließen sollte. Neuer Berechnungsgrundlage: bAV Rente 213 - 159,25 Euro (GKV-Betriebsrentenfreibetragsgesetz) = 53,75 Euro bAV Rente neuer Ansatz zur Kranken- und Pflegepflichtversicherung.
Wäre gut das in einem neuen Video genau aufzuzeigen, damit die Rechnung passt.
Wir können nur von dem heutigen GKV und PVN Beitragssatz ausgehen, da dieser ebenfalls stiegen wird. Gleichzeitig sollte der GKV Zuschuss der GRV Rente mit aufgezeigt werden.
Besten Dank.
bAV und nachgelagerte Steuer
ruclips.net/video/45D4qXtefig/видео.html
Ich habe, nachdem ich den AG gewechselt habe, meine DV auf mich privat übertragen lassen. Da der Rückkaufswert unter der Grenze lag, habe ich den Vertrag abfinden lassen und bekam den Rückkaufswert in Höhe von 2.400€ ausgezahlt. Kann mir jemand sagen, was mich an Steuern & SV erwarten wird? Ich habe noch nie eine Steuererklärung gemacht, meldet sich das Finanzamt dann im kommenden Jahr bezüglich der Steuerzahlung einfach?
Moin, was mache ich mit einer BAV die seit 10 Jahren läuft aber nicht rentabel ist? Kündigen geht nicht oder? Das heißt ich kann nur stilllegen? Gruß, Alex
Wechseln
Die Frage die sich mir stellt ist, wer den aktuell den gesetzlichen Rentenanspruch berechnen kann und wie der in 30 Jahren aussieht. Klar zahlt man weniger in die gesetzliche Rente aufgrund einen BAV, aber ob man wirklich berechnen kann wieviel das hinterher ausmacht wage ich zu bezweifeln .
Wir rechnen mit einer Rentensteigerung von 1,5% im Schnitt. Siehe unser Video zur Rentenlücke. Läuft grob auf die politisch erklärten 43% bruttorente raus
Könnt ihr mal ein Video machen zum Beitragsfrei Stellen? Ich habe mir so eine BAV andrehen lassen die 0,00% Rendite erwirtschaftet. Ziehen die Versicherungen weiter fleißig Gebühren ab so dann am Ende nix mehr übrig bleibt? Wäre super wenn ihr das machen könntet.
Von der Allianz und AXA kann man sich distanzieren. Ich habe meine komplett Beitragsfrei gestellt. Es ist besser das Geld in meinem Fall in Fonds langfristig zu investieren. Die Bearbeitung ist zu teuer und teure Mitarbeiter fressen viel auf.
Könnten Sie bitte über die Direktversicherung aus 1990-2000 die Rechtslage erläutern?
Wie, bei einer Bruttorente von 959€, mit einem Steuersatz von 15% gerechnet werden kann, erschließt sich mir nicht und ist einfach schlicht falsch. Ferner dürften die 292€ Rente deutlich unterhalb der Freigrenzen für die KV (in, rechnerisch, 31 Jahren) liegen. Ferner wird eine Bruttorente i.H.v. 42€ von einem Nettowert abgezogen.
Auch die 96 Jahresgrenze zum Erreichen des eingezahlten Kapitals ist schlicht falsch. Es ergibt sich aus dem Gesetz (§16 BetrAVG) eine Anpassungspflicht, die die Rente steigen lässt.
Korrekterweise müsste die Rechnung wie folgt lauten:
292 Rente Brutto
-0€ Steuern
-0€ KV
-37€ Einbusse GRV
255€ bAV Netto (größtenteils nicht anrechenbar auf die Grundsicherung, die bei 959€ Rente droht)
Macht ca. 30% mehr Rente und damit den Unterschied zwischen Flaschensammeln und beim Amt betteln müssen - und einem würdevollen Altern mit Geld für Weihnachtsgeschenke für die Enkel.
Bei aller Freude über die Berichterstattung, aber diese ist hier falsch. Bitte recherchieren Sie besser. Das Thema Altersarmut verdient eine hingebungsvollere Faktenlage.
Außerdem müßte diese Zusatzrente bei H4 geschützt sein? Falls man doch mal in H4 rutschen sollte muß man ja sein Vermögen verwenden.
Ja und, ist das Video jetzt also falsch oder wie wie genau. Wo gibt es denn mal eine ehrliche Antwort. Wem kann ich glauben wenn ich selber keine Ahnung habe? Oder, wo steht die Wahrheit? Die eigne ich mir dann selber an und verstehe sogar was.
@@Reiskocher83 Das Video ist sehr einseitig.
Es gibt keine allgemeingültige Antwort. Es gibt Vor- und Nachteile und jeder muß entscheiden welche davon für einen selbst wichtig sind.
Mich beschleicht so langsam das Gefühl, das bei finanztip nur noch der ETF auf den MSCI World die einzige wahre Geldanlage und Altersvorsorge ist. Martin, deine Erklärungen und Berechnungen unterschreiben ich zu 100%.
@@Reiskocher83 Das Thema BAV in einem Video allgemeingültig abzuhandeln, halte ich für schlicht unmöglich. Dafür ist es zu individuell und zu komplex. Du wirst wohl oder übel, nicht darum herumkommen, dir einen Experten an den Tisch bzw. Bildschirm zu holen und es für dich persönlich zu kalkulieren. Wenn du das tust, empfehle ich dir einen Fragenliste vorzubereiten.
Ich finde es immer interessant, daß Ihr andauernd von klassischen Anlagen ausgeht und nicht von ETF-basierten.... ;-) . Einem jungen Menschen heutzutage eine klassische Anlage anzubieten grenzt schon an "Kopfschuß"! Ganz klar, daß hättet Ihr nicht einfach berechnen können. ;-) Ich stelle unseren jungen Kunden die ganz einfache Frage: "Willst Du Dein Geld von der Insolvenz bedrohten Staaten geben oder lieber Wirtschaftsunternehmen anvertrauen, die gewillt sind, Gewinne zu erwirtschaften?"
Man kann sich aber doch das Kapital als kompletten Betrag bei Fälligkeit auszahlen lassen. Wie sieht es denn dann aus? Kann sich dann eine bav lohnen?
Der einzige Vorteil daran ist, dass du dich um den Rentenfaktor keine Sorgen machen musst, sonst gilt das Übliche. Solange dein AG nicht mind. 80% bezuschusst, ist eine BaV meistens nicht zu empfehlen außer das Management ist außerordentlich gut und erwirtschaftete entsprechende Renditen.
Ich möchte mal kurz meine Sachlage Schildern. Ich arbeite im öffentlichen Dienst und wurde aufgrund dessen von meinen Arbeitgeber in der VBL Pflichtversichert. Mein Arbeitgeber zahlt 2% und ich satte 4,25% in die BAV ein. Ich meine das im Vertrag stand das diese einzahlungen mit 3,5 % verzinst werden. Klingt erstmal gar nicht so verkehrt, aber rechnet sich das auch wirklich? Zumal die VBL die Betriebsrente nach einer für mich unplausiblen Formel berechnen.
Achso. Als Grundlage für eine Berechnung muss ich euch ja auch mein Bruttogehalt verraten. Es sind 4200 Euro
Zu dem Thema fällt mir noch ein, dass Gutverdiener die einen die während des Berufslebens einen hohen Steuersatz zahlen von einer bAV zusätzlich profitieren können, weil sich bei vielen im Alter aus heutiger Sicht der Steuersatz aufgrund des geringeren Einkommens während der Rente verringern sollte.
Ein wichtiger Punkt der noch gerne Thematisiert werden kann ist der Rentenfaktor. Ist dieser in den bAV-Verträgen nicht garantiert, haben die Versicherer die Möglichkeit die späteren bAV-Ansprüche trotz einer positiven Rendite während der Ansparphasezu reduzieren. Wissen Sie wann ein solcher Fall rechtlich gesehen auftreten kann? Sollte man bAV-Verträge ohne garantierten Rentenfaktor auf alle Fälle meiden?
Eine Reduzierung des rentenfaktors ist eher der theoretische Fall, und ggf. hat der AG dann sogar ein haftungsproblem. Problematischer ist dass betriebsrenten im Alter nicht mit der Inflation mithalten - aber das ist ein Problem aller Renten, trifft auch auf Riester, Rürup etc. zu. Und ggf. auch auf die gesetzliche
Aber wenn ich mein BAV direkt, oder über 10 jahren statt lebenslang auszahlen lassen kann, dann ist es immer gut? Voraussetlich die BAV günstig und gut angelegt ist.
Nein auch dann nicht immer, denn Steuer und Sozialabgaben fallen ja trotzdem an. Am Ende ist immer die Förderquote entscheidend = wie viel hat der AG dazu gezahlt
@@finanztip aber (immer aber 😊) es ist noch besser 100 euro in BAV ETF anlegen, dann Steuer und socialabgaben bei Auszahlung, statt 50euro netto ausbezahlt, in ETF anlegen und dann kapitalsteuer? Doppelt Betrag angelegt über lange Zeitraum... 💰💵💹
Na ja, wenn ich im Fall des guten Vertrages im Alter von 86 Jahren gerade mal das eingezahlte Geld wieder raus habe (das bedingt durch Inflation bei Einzahlung natürlich viel mehr Gegenwert hatte), müsste das Fazit dann nicht generell lauten "Spart euch den Quatsch!" ?
Das ist nur ein Beispiel. Gibt auch andere bAV wo der Arbeitgeber alles oder sogar den Großteil der Einzahlungen zahlt. Da sieht das dann ganz anders aus.
@@Doso777 Die große Frage ist ja, wann sich die BAV für einen lohnt. Wenn man älter als das Durchschnittsalter werden muss, um überhaupt die Beträge wieder raus zu kriegen, dann wohl eher nicht.
Die 2% mit 15% AG Zuschuss sind der Grenzfall. Das ist das Mindeste bei dem es sich lohnt. Je besser die Werte jenseits davon desto eher
Ich verstehe das Problem immer nicht. Man kann sich ja bei Renteneintritt das Geld auch als Einmalzahlung auszahlen lassen oder nicht? Man ist ja nicht gezwungen bis z.B. 86 Jahre zu warten damit man sein Geld wieder raus hat oder sehe ich das falsch?
@@manuellang4282 Mir wurde letzte Woche gesagt, dass es monatlich ausgezahlt wird. Im Todesfall gibt es glaube ich eine einmal-zahlung an die hinterbliebenen
Gutes Video! Wie sieht es denn bei der VBL aus? Das ist die baV im öffentlichen Dienst. Ich habe da "schon" heute mit meinen 28 Jahren einen Anspruch von ca. 100 € erabeitet. Und mit 67 Jahren sollten es nach ungefährer Schätzung und Aussage von der Deutschen Rentenversicherung ca. 1100 € brutto machen. Kannst du dazu etwas sagen oder ein Video machen? VG Hannibal Barkas
Nur so viel: die "normale" VBL ist ja eine Pflichtversicherung, da kommst du ja gar nicht aus. Da zahlt auch der Arbeitgeber ordentlich was ein - insofern ist es gut, dass es das gibt und die Verwaltungskosten sind - wie praktisch allen öffentlichen Versorgungen - sehr niedrig.
Und dann hast du ja die Möglichkeit, noch zusätzlich Entgeltumwandlung über VBLextra zu betreiben. Da es da nach meinem Wissen keinen weiteren AG Zuschuss gibt (der fließt ja schon in die Pflichtversicherung), lohnt sich das eher nicht - wegen den Nachteilen der Entgeltumwandlung (siehe Video). Und Riesterförderung über den Betrieb kann man auch machen, hat aber fast nur Nachteile
@@finanztip Vielen Dank für deine hilfreiche Antwort. Dann bin ich ja froh, dass mein AG ordentlich in meine VBL einzahlt.
Ist es in diesem Fall nicht so das für BAv keine Steuern bzw. sehr wenig gezahlt werden müssen? Er hat 959€ gesetzliche Rente + die BAv von 213€. Er hat also 1172€ im Monat bzw. 14064€ im Jahr. Oder gilt für die BAv der Grundfreibetrag nicht? Er hat die ganzen Sozialabgaben die abzugsfähig sind so dass ein niedriges zu versteuerndes Einkommen herauskommt.
Genau darauf wollte ich auch gerade hinaus. Bei der Rente und dem stätig steigendem Grundfreibetrag sowie den Versicherungen die noch Sonderausgaben darstellen, dürfte sich die Steuerlast in dem Beispiel in 30 Jahren gegen 0€ tendieren.
@@Karlzwerg
Das sehe ich ebenfalls so, der Grundfreibetrag sowie die kosten für Kranken und Pflegeversicherung werden von dem zu versteuerndem Einkommen in Abzug gebracht, in dem genannten Beispiel wäre demnach "KEINE" Steuer fällig weder mit noch ohne BaV.
Auch Rentner haben einen Anspruch auf den Grundfreibetrag und dieser steigt in der Regel jährlich, daher ist der Beitrag schlichtweg falsch!!!
Also Leute, wir haben das sogar jetzt kurz gecheckt: alle Berechnungen sind richtig. Wir haben die entsprechenden Pauschalen einberechnet. Rechnet die steuerlast mal hoch das läuft auf einen Grenzsteuersatz von 19% und Durchschnitt von 3% raus. Das ist nicht gerade viel und entspricht dem zvE in dem Beispiel.
Richtig ist dass die Freibeträge jedes Jahr erhöht werden. Aber in dem ganzen Video rechnen wir nominal also ohne Inflation.
Will sagen: wenn man Inflation miteinbezieht müsste der Beispiel-AN auch immer mehr einzahlen von seinem dann steigenden Einkommen. Und dann kommt auch mehr raus bei der bAV etc. Etc.
@@finanztip
959x12 = 11508€
Laut Grundtabelle 3% und 19%Grenzsteuersatz das stimmt soweit.
Ihr habt nur vergessen den Grundfreibetrag 2019= 9168€ abzuziehen, dieser Grundfreibetrag steht jedem zu auch den Rentnern!!!
@@tomiwins Nein der ist eingerechnet
Liebe Community, liebe Kollegen von Finanztip. Ich selber arbeite gerade an einem Artikel zur bAV und will dazu auch ein Video drehen, es geht im Kern um diese Sache, die ihr schon erwähnt. Nur wozu ich keine Infos im Internet finde, und bei mehreren suchen in google und auf youtube auch noch nichts zu erfahren habe ist, und da brauche ich mal Hilfe:
1) Wie hoch darf der Anteil sein, denn die bAV in Aktien investiert ?
2) Wenn ich was mit Aktien machen will, welche Fonds dürfen bespart werden ?
1) Da gibt es in dem Sinne keine Vorgabe. Aber die eingezahlten Beiträge müssen garantiert werden, und angesichts der niedrigen Zinsen derzeit, begrenzt das den Aktienanteil erheblich.
2) Frage verstehe ich nicht ganz. Bei einer Direktversicherung bspw. gibt die Versicherung die Fonds vor (leider selten ETFs). Da fließt aber nur ein Teil des Geldes rein
Kann man so einen vertrag auch kündigen oder sonst was machen beitragsfrei stellen bin sehr unzufrieden damit
kündigen geht in aller Regel nicht, aber beitragsfrei stellen geht
@@finanztip Bei unserem Konzern geht selbst freistellen nicht...
Ich habe 1998 angefangen aufgelaufene Sparraten welche andere in eine LV oder RV einzahlen auflaufen zu lassen und in Einzelaktien zu investieren . Das mache ich bis heute . Dieses Jahr gehe ich in Rente und freue mich auf den Monat heruntergerechnet 360 € NACH Steuern. Das Grundkapital wird dabei NICHT angetastet !!!!
Betriebsrente bis 154 € soll angeblich steuerfrei sein stimmt dass
Monatliche Betriebsrente ist ab 2023 bis 169 Euro monatlich Krankenversicherungsberfreit. Deswegen ist auch dieses Video nicht aktuell. Einkommensteuermäßig kommt es im Rentenalter drauf an ob du verheiratet bist, wieviel Rente bekommst, ggf. Mieteinahmen. Das kann man dann anhand der Splitting Tabelle oder Grundtabelle (für Singles) ausrechnen. Die BAV rentiert sich aufgrund der freigenzen fast immer 😀
War bei dem Beispiel die Inflation Berücksichtigt? 😮
184€ - 47€ - 36€ = 101€ Wie kommst du auf 100€ Nettobeitrag Arbeitnehmer? Finde das Rechenbeispiel super, nur möchte ich es auch verstehen ;-)
Ich zahle 82,43 in meine bAV ein. Der Arbeitgeber gibt 15%(12,36 EUR) aus SV-Ersparnis plus 20€ extra in die bAV ein. Macht zusammen 114,79 EUR. Davon sind 45% Chancen Anteil, was bedeutet, dass der Versicherer mein Geld in den Kapitalmarkt anlegt(DAX, EURO STOXX 50 und MSCI WORLD). Kann mir das im Rentenalter auch ganz auszahlen lassen.
Ich habe eine zusage von 3% der Arbeitgeber zahlt 100 Euro monatlich und das steigt tarifdynamisch . Ich selbst zahle 200 Euro ein . Denke das sollte reichen
bAV-Rentenauszahlungen werden bei Inflation immer weniger wert. Besonders, wenn der Arbeitgeber die bAV über Versorgungskassen abwickelt, ist ein Inflationsausgleich gesetzlich nicht durchsetzbar. Auch die Riesterrentenzahlungen beinhaltet keinen Inflationsausgleich. Mich würde mal ein Beitrag interessieren, in dem die Inflationsauswirkungen auf den realen Wert dieser Rentenzahlungen dargestellt werden. ...ist doch ein aktuelles Thema !
Unter der Wisag> AGSB hat die AXA von 2017-2018 10.000€ meiner Betriebsrente vernichtet. Keiner antwortet mir von den.
Das ganze klappt natürlich nur dann, wenn man von 0% Inflation ausgeht. Rechnen wir 2% Inflation als Mittel über die Zeit, dann fressen sich Inflation und die 2% Zinsen gegenseitig auf...
TheGameWhv wichtiger Punkt. Unter dem Aspekt macht man bei weniger als 2% Rendite uU sogar noch einen recht großen Verlust mit der bav
Dieser Punkt würde mich auch interessieren. Vielleicht gibts dazu noch ein Statement
Naja es geht ja sozusagen um den Vergleich ob sich die bAV an sich rechnet bzw im Vergleich zu anderen Vorsorgeformen. Von der Inflation sind ja alle Anlagen gleichermassen betroffen
Das stimmt natürlich, aber hier hast du ja nicht die Rendite von bAV gegenüber Alternativen betrachtet, sondern allgemein nach "Wann habe ich mein eingezahltes Geld wieder raus". Das ist aber eine Milchmädchenrechnung, wenn ich Einzahlungen heute mit Auszahlungen in 30-50 Jahren ohne Einbeziehung der Inflation verrechne
Ah Missverständnis: eingezahltes Geld meint in dem Fall das Kapital das zu rentenbeginn zur Verfügung steht. Also keine 30-50 Jahre. Richtig ist dass wir die Inflation (barwertberechnung) über 20+ Jahre Rente vernachlässigt haben
Abzocke
Was ist denn mit der staatlichen Zulage?
Warum wird die nirgends mit eingerechnet?
Bei der BAV gibts keinen staatlichen Zuschuss.
Naja ausser du hast nen Riester als bAV, das gibt's. Bringt aber keine vorteile
Häufig wird der Steuer- und Sozialversicherungserlass seitens der Makler als "staatliche Zulagen" oder "staatlicher Zuschuss" bezeichnet. Ich empfinde diese Bezeichnung allerdings als falsch. Es handelt sich vielmehr um den Verzicht auf Abgaben, welche sich der Staat später zum Renteneintritt wiederholt. In wie fern das eine Förderung seitens des Staates ist, muss jeder selbst entscheiden.
@@marving2973 Für viele läufts sogar auf ne Verarsche durch den Staat hinaus, wenn der AG nicht mindestens 20% mitzahlt.
@@finanztip könnten sie bitte noch im Detail erklären warum die zusätzlich Riester in der bAV keine Vorteile bringt. Mein AG bietet mir das ab dem Jahr 2018 zusätzlich an.
Das Video ist sehr, sehr verallgemeinert. Für das Verständnis ist es gut, aber die Zahlen stimmen leider überhaupt nicht bzw. sind nicht nachvollziehbar. Außerdem wird auf die Freigrenze (nicht Freibetrag!) überhaupt nicht eingegangen, die es bei niedrigem „Ergebnis“ gibt. Schade!
Nächstes Mal bitte genauere Angaben zur Berechnung und nicht einfach irgendwelche Zahlen in den Raum werfen.
Gernaue Angaben in unserem Ratgeber, der in der Beschreibung verlinkt ist. Alle Freigrenzen wurden berücksichtigt und doppelt gecheckt.
Ach so eins noch von 213€ bAV, 29€ Steuern warum?
Ich verstehe den Staat nicht: wenn er es nicht hinbekommt eine gewissermaßen "ordentliche" Rente auszuzahlen und so etwas wie die bAV anbietet: wieso nicht einen deutlich höheren Steuer und Sozialversicherung Freibetrag? Warum muss man überhaupt nachrechnen, ob sich sowas lohnt oder nicht? Wieso ist das Arbeitgeberabhängig?
Ich habe jetzt selbst eine abgeschlossen. Mein Arbeitgeber gibt immer 30€ + 15% as der SV Ersparnis dazu. Zahle nur das Minimum von 20€ Brutto.
Merk ich am Monatsende nicht und bekomme de fakt zwei Drittel AG Zuschuss.
Den Doppelbeitrag der Krankenkasse für die Betriebsrente oder Direktversicherung zahlt man lediglich 10 Jahre. Somit reduzieren sich die 96 bzw. 86 Jahre in den Beispielen. Egal, die Doppelverbeitragung ist unpopulär und betrifft schon fast 7 Millionen Rentner. Der Widerstand wird immer größer und wird nicht einfach so "weggehen", weil immer Neue in Rente gehen. In der Regierung stellen sie sich im Kreis auf und zeigen mit dem Finger auf den Nächsten. Dabei geht es nicht um Besserstellung, sondern die Abschaffung ungerechter Schlechterstellung vieler Bundesbürger.
Dieses Thema sollte Finanztip mal aufnehmen. Ihr seid ja unabhängig, oder?
Auch wenn ich dir zustimme und die Verärgerung berechtigt ist: Finanztip ist nicht politisch aktiv.
Die zehn Jahre beziehen sich nur auf eine Einmalauszahlung. Da die Betriebsrente aber meist nur in Teilzahlung ausgezahlt wird, werden auf alle Zahlungen KV-Beiträge fällig. Es gibt zu mindestens einen Entwurf die KV-Beiträge auf Betriebsrenten und Co auf den normalen Beitrag zu reduzieren.
15% zuschuss vom AG? 15% von was?
Kapitallebensversicherung privat einzahlen, also vom Nettogehalt. Die mind. 2% Garantieverzinsung mitnehmen und nach Ablauf komplett (ohne Abzüge) auszahlen lassen. Davon dann eine Eigentumswohnung oder ein Haus kaufen. Profitieren durch mietfreies Wohnen im Alter ab Versicherungsauslauf.
2% garantieverzinsung?! Wo gibt's die denn zzt? Und wie sieht es nach Kosten aus?!
@@finanztip Metallrente vor 30 Jahren angefangen. Z. Zt. gibt es da wohl nichts mehr. Keine Abzüge, da privat eingezahlt. Bei der Inanspruchnahme volle Auszahlung.
Bei der Rente von 959€ zahlt der Rentner eh keine Steuern durch den Freibetrag
...
Was passiert mit dem Geld wenn der Rentner stirbt? also Bsp mit 75 also nach 8 jahren
Kommt auf den Vertrag an. Oft ist eine sog. Rentengarantiezeit vereinbart von zb 10 oder 20 Jahren. Dann wird die Rente noch 2 bzw. 12 Jahre an die Erben ausgezahlt. Oder es ist eine Hinterbliebenen Rente vereinbart, die dann voll ausbezahlt wird. Aber kostet einiges
Ja aber wenn ich mir alles mit 67 auszahlen lasse, dann passts doch
Bitte schliesst auf keinen Fall eine Direktversicherung ab !
Warum
weil Du, wenn der angesparte Betrag ausgezahlt wird dafür auch KV, PV und ZB bezahlst - DAS sagt Dir weder Dein Arbeitgeber noch die Versicherung ! @@Unbekannteruser1
wie kann ich sowas kündigen?
In den meisten Fällen gar nicht. Du kannst ein bAV nur beitragsfrei stellen = nicht mehr einzahlen. Und du kannst sie meistens auf einen neuen Arbeitgeber übertragen.
@@finanztip danke für die Antwort!
Dasheist wenn ich jetzt erst seit 2 Jahren einzahle und das ganze jetzt auf beitragsfrei Stelle, habe ich den Rest meines Lebens Ruhe damit und hab quasi nur das Geld verloren, welches ich bis dato eingezahlt habe
Ihr habt nicht die Möglichkeit einer Einmalauszahlung erwähnt. Falls man nicht vor hat 96 Jahre alt zu werden eine gute Möglichkeit oder? Und wie sieht’s aus mit der Inflation? Bei einer Laufzeit von über 30 Jahren nicht gerade irrelevant.
Wird bei den meisten bAVen nicht mehr angeboten. Meist nur bei den guten wo es eh nicht die Frage ist (höher AG Anteil)
Finanztip mein Arbeitgeber (80 MA Mittelstand) tut nichts dazu und bietet das Produkt Komfort Dynamik der Allianz an. Dort gibt es die Einmalzahlung.
Ich habe jetz nicht verschtanden ETF Betruger ist besser als baV Betruger ........oder immobilien Betruger ist am besten ?
Mein Arbeitgeber zahlt nur 2 Prozent insgesamt im Jahr vom kompletten Brutto Gehalt.....lohnt sich das wenn man nichts dazu legt?
Ist doch besser als nix! Viele AG zahlen nix (noch) oder viel weniger. Kenne die Qualität des Vertrags natürlich nicht, aber wenn du das zb 1:1 matchst, also 2% auf 2%...
@@finanztip danke für deine Antwort....ich bin nur total verunsichert das man dann viele Steuern zurück zahlen muss....ich hab noch einen Riester Vertrag und Versuche zusätzlich noch Bargeld beiseite zu legen....aber die panik ist schon da später Arm zu sein....
@@xmoinmellix8723 ich würde nicht nur auf Riester und bAV setzen. Flüssige Altersvorsorge ist auch sehr wichtig. Kuck dir mal unsere Videos zu ETFs an. Und bald kommt ein Video wo ich was zum Mischverhältnis sage
@@xmoinmellix8723 Das Thema mit den Steuern hört man ja immer wieder. Dein Ziel sollte es sein, im Rentenalter Steuern zahlen zu dürfen! Wenn du keine Steuern zahlst, ist dein Rente zu gering. Mach es doch so: Die Summe, die du im Rentenalter mindestens benötigen wirst, stellst Du über Versicherungen dar. Mit BAV und Riester (plus Gesetzl. RV) bist du schon mal gut dabei. Denke an eine Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit in diesen Verträgen. Alles darüber hinaus stellts über Aktien, Fonds oder Edelmetalle ect. dar.
Sorry, aber es gibt keine Alternative für eine bAV wenn Du nicht alleinstehend und mindestens 4 kleine Kinder habe. (Riester)
Grundsätzlich ist erstmal eine bAV nicht immer gleich! Hier gibt es gravierende Unterschiede.
Fangen wir mal mit den verschiedenen Durchführungswegen an; 5 an der Zahl, wenn man das Sozialpartnermodell mal außen vorlässt.
Dann müssen wir noch zwischen versicherungsvertraglichen und versicherungfreien Lösungen unterscheiden! Allein hier geht es um Kosten von 10 bis 30% auf den Beitrag wie z.B. bei Versicherungslösungen. Als nächstes kommt die Kapitalanlage wieviel Geld fließt hier wirklich rein! in der Regel ist es nur ein sehr kleiner Teil dann erst die Sicherstellung des sogenannten Garantienkapitals zu erfolgen hat. Das ist einer der Gründe warum der Rückaufswert und die tatsächliche Einzahlungswert meistens erst nach 15 Jahren gleich sind. Auch hier ist es je nach Kosten der Versicherer unterschiedlich. Ein auch sehr wesentlicher Punkt ist der sogenannte Rentenfaktor dieser zeigt wie lange das zu verrentende Kapital hält und auch hier gibt es wieder gravierende Unterschiede zwischen den Versicherungsgesellschaften und den jeweiligen zugrundeliegenden Sterblichkeitsannahmen. Die Versicherungswirtschaft rechnet in den meisten Fällen zwischen 110 bis 162 Jahren als Berechnungsgrundlage.
Nehmen wir die offiziellen Zahlen der Deutschen Rentenversicherung Bund dann werden Rentenleistung im Durchschnitt bis 85 Jahre inkl. Hinterbliebenenleistungen gezahlt.
Das sind die wirklich entscheidenden Dinge, dadurch ergeben sich 2-3fache höhere Rentenleistungen. Zeigt aber auch wie komplex und wie wichtig richtige Fachexperten als Berater sind.
Meinst Du Berater oder Verkäufer?
Leider komplett falsch!! Sorry...
und zwar weil? Und jetzt nicht mit den Regelungen kommen die für 2020 gelten, siehe Datum Video