ETFs im Alter: Tipps für die Auszahlung und Entnahme | Basics der Altersvorsorge 4/5
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- Опубликовано: 29 июл 2024
- Von Finanztip empfohlene ETFs (Stand: 11.03.2020):
ETFs auf MSCI World ► iShares (IE00B4L5Y983), Source (IE00B60SX394) und Xtrackers (LU0274208692)
ETFS auf MSCI ACWI ► SPDR (IE00B44Z5B48), iShares (IE00B6R52259), Lyxor (LU1829220216) und Xtrackers (IE00BGHQ0G80)
ETFs auf nachhaltige Indizes ► UBS (LU0629459743) oder iShares (IE00B57X3V84)
Von Finanztip empfohlene Anbieter für Wertpapierdepots (Stand: 19.05.2020):
DKB
Comdirect* ► www.finanztip.de/link/comdire...
Consorsbank* ► www.finanztip.de/link/consors...
Smartbroker* ► www.finanztip.de/link/smartbr...
Onvista
Trade Republic* ► www.finanztip.de/link/tradere...
Wie geht Ihr mit Eurem ETF-Vermögen um, wenn es auf die Rente zugeht? Wie Ihr Eure ETFs dann gegen Verluste absichert, Euch Eure eigene Rente auszahlt und trotzdem noch eine solide Rendite im Alter erzielt.
👉🏼 👉🏼 👉🏼Alle anderen Teile der Serie „Basics der Altersvorsorge“
👉🏼 Teil 1: Die richtige Altersvorsorge: Riester, ETFs oder Immobilie? • Die richtige Altersvor...
👉🏼 Teil 2: Rentenlücke und Bedarf an Altersvorsorge: Wie viel muss ich sparen?
• Rentenlücke und Bedarf...
👉🏼 Teil 3: Wie Inflation und Zinseszins zusammenhängen
• Wie Inflation und Zins...
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• Betriebliche Altersvor...
Mehr Information auf Finanztip.de:
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#Finanztip
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Der Mann ist ein Profi.
Das komplette Video (so scheint es) ist ungeschnitten. Ergo steht er dort knapp 13 Minuten und zieht den roten Faden durch. Das ist eine wirklich gute Leistung. Danke dir für den Kontent. Durch dich und deine "Mitbewerber" bin ich erst hier reingeraten. Danke und macht weiter so.
.....also ich weiß nicht welches Video Du gesehen hast! Ich habe an mehreren Stellen schnitte gesehen und war genommen! Aber egal trotzdem interessantes Video 👍
Der Editor ist ein Profi! 😂👍
Also ich hab 26 Schnitte gesehen, vielleicht wirds Zeit für eine Brille? :D
Wieder einmal ein tolles Video von "Finanztip". Knackig zusammengefasst und übersichtlich. Weiter so!!!
Eure Videos sind einfach super! Als absoluter Anfänger, habe ich viel über ETFs gelernt. Auch sind die Erklärungen selbst für Anfänger jederzeit verständlich und klasse präsentiert! Großes Kompliment!
Sehr gelungenes Video. Ich präferiere den ETF Sparplan und in der Rente einen Entnahmeplan (= Auszahlungsplan). Parallel sollte in der Rente immer ein Cash Polster für 3-5 Jahre verfügbar sein. Damit man genau für den von euch genannten Krisenzeitraum den Entnahmeplan aussetzen kann. Für einen Trailing Stopp Loss kann ich mich nicht begeistern. Insgesamt TOP Content. Danke
Sowas gehört in den Schulunterricht, gleich neben den ganzen Versicherungen, Verträgen usw. Denn bisher hab ich noch keine Anwendung gefunden für meine Fähigkeit der Integralrechnung.
Ja und bei uns ist es wegen Corona jetzt nicht einmal mehr abiturrelvant....
Ist nicht gewollt.
Aber nur bei den freiwilligen Schulen 😳
Offensichtlich keinen Ingeneur-Beruf gewählt😂
@@TooGoodForRUclips Also wenn jeder Ingenieur werden soll, Prost Mahlzeit 😂
Genau das richtige Thema für mich 👍🏻
Tolles Video. Sehr informativ und gut moderiert. Danke euch :)
Hätte ich mir vor 10 Jahren schon gewünscht die Tipps aber ich fange jetzt an ist nie zu spät
Super wie immer! Danke! Ich hoffe in ca. 25 Jahren seit Ihr auch noch weiter so informativ an meiner Seite... ;)
Ich geb mir Mühe
G Saidi
@@finanztip ich hoffe nicht nur, ich gehe davon aus, dass Sie im Alter auch uns informieren!))))
@@finanzen_kinderleicht es wird sich an den Produkten sicher nochmal was ändern, aber ich brauche selbst dann ja Lösungen- und die werde ich euch mitteilen :)
Das Prinzip auf Aktien zu setzen wird sich aber nicht ändern
hammer wie gut du das alles erklärst - selbst ich verstehe jetzt einiges :D
Ich freue mich immer, wenn ich Videos auf RUclips finde, die ihre Inhalte kompetent und kompakt rüberbringen. Dieses Video gehört definitiv dazu.
Ich freue mich zu sehen, dass auch Rambo in ETFs interessiert ist.
Mein Lieblingskommentator.
Wie immer, auch für finanzielle Laien, gut, schlüssig erklärt.
LG Brigitt
Ja, Saidi macht das Klasse. Muss er dann nur noch in 30 Jahren die dann besten Methoden zum Entsparen nennen kann :).. Festgeld ist ja aktuell nicht wirklich vorhanden.
Du bist super sympatisch. Danke für die tollen Videos die du mit soviel Elan rüberbringst. Mach weiter so.
Wie immer Top, danke 👍
Super Vortrag und tolle Tipps! Danke!
ein sehr gelungenes Video, ich wünsche viel Erfolg weiterhin, LG aus Österreich
Top! Genau die Fragestellung, die mich aktuell beschäftigt. So gut erklärt!
Super Video. Das hat mich heute gerade beschäftigt. Prinzipiell kann man den ETF ja so entsparen, daß man vielleicht 90 so alles aufgebraucht hat. Aber scheint schon sinnvoller immer größere Summen zu entnehmen ins Festgeld zu parken. So kann man die Hochphasen besser ausnutzen.
Überraschend hohes Niveau, vielen Dank!!
Was bist du denn für eine?
Danke für das gute Video. Hoffentlich finde ich das Video in 19 Jahren noch wenn es bei mir so weit ist.
Ich habe als Sicherheitspuffer mit 60 aus 2 LVs 120K an Garantieleistung. Den Rest mache ich dann mit ETFs mit nur 2% gerechnet ca. 220K. Das sollte dann bis zum Renteneintritt reichen.
Top Kanal hier! Hab schon viel gelernt. Danke dafür.
Ihr leistet tolle Arbeit, vielen Dank dafür
Danke! Ihr seid super!!
Danke für die Tipps!
...dann mit den 250.000€ ab ins Casino und auf die Farbe Rot setzen xD
😂😂😂😂
Kann ich auch 125 auf rot und 125 auf schwarz setzen ?
@@andylt402 ..selbst wenn, bringt dir das nichts. Setzt du 125 auf rot und rot gewinnt, na dann hast du die gleichen 250 wie vorher (andersrum mit schwarz genauso). Ergo, hast du keinen Gewinn. Ganz im Gegenteil, dadurch, dass du die grüne 0 noch als Gegenspieler hast, besteht die Wahrscheinlichkeit, selbst die 125 sogar noch zu verlieren...
Heißt also, mit dieser Strategie kannst du nicht gewinnen. Sondern im besten Fall bei +/- 0 raus gehen (immer mit der Gefahr allerdings, dass die grüne 0 kommt und du verlierst sogar).
Was bleibt dir, naja.. die Drinks und das Ambiente. Dafür würde ich aber sowieso woanders hingehen :)
Quintessenz: Geh mal lieber nicht ins Casino :p
Wie Knossi
ALGE ALGE ALGE ALLLLLLLLGEEEEEEE!!
Nur schwarz gewinnt
Super Video 👍 vielen Dank dafür
Hey! Danke fuer die serioesen Beitraege, in der Finanzwelt fliegt ja auch viel heisse Luft rum...
CHALLENGE: alle Videos im Finanztip Kanal durchgehen und "Daumen hoch" setzen, um noch etwas an der Reichweite bei RUclips zu schrauben. Damit noch mehr Leute sich diese Infos anschauen 😁
Die meisten Videos haben die Abonnenten wahrscheinlich eh schon gesehen (aber auch geliked?)
Was auch oft vergessen wird, wenn ich mit 67 aufhöre, in den ETF einzuzahlen, habe ich ja die z.B. 500 Euro auch wieder zusätzlich im Geldbeutel...allein dadurch ist die Rentenlücke ja schon geringer
Danke für das Video 😊
Saidi ist der Beste 👍
Ab 08:27 hätte ich mir gewünscht, dass erwähnt wird unter welchem Parameter diese Rechnung aufgeht. Mit welcher Dividendenrendite ist das berechnet worden?
Super video!! Jeder erzählt nur wie man einen sparplan (aus Eigennutz) bei irgendeinen broker einrichten kann.
wie immer seriös
danke super video
Top top top! :)
Sadi, was ist mit Absicherungen über Puts auf z.B. MSCI World? Also ich meine jetzt für Fortgeschrittene Anleger.
Top Video 👍👍
Super, das Video beschäftigt sich genau mit der Thematik um die ich mir Gedanken mache...was mich noch sehr interessieren würde, ob bei der Lösung mit ETF/Festgeldkonto das Geld was aus dem ETF-Depot genommen wird und ins Festgeldkonto kommt, dann schon Steuern anfallen? Im gleichen Augenblick, wo Anteile aus dem ETF Depot verkauft werden ist es doch mein Gewinn auf den Steuer entfällt oder ist es, wenn es nahtlos auf das Festgeldkonto kommt wieder "sicher"? Wäre auch eine Umschichtung vom Aktien-ETF in einen (risikoarmen) Anleihen ETF eine Möglichkeit? Würde mich sehr über eine Antwort freuen. Viele Grüße, Stefan
Tolles Video in den Bedarf. Aber was ist mit steueroptimierter Auszahlung?
Like. Wie immer. Danke.
Wie hoch sollen denn beim Gesamtvermögen Immobilien angesetzt werden? Mit dem Verkehrswert, mit dem Marktwert - oder noch anders?
Kein Wunder, dass ihr ETF's so stark bewerbt. Ihr seid schon lange darin investiert :)))
Stimmt es, dass man dem Etf einen Altervorsorgemantel überziehen kann und somit nur 50% versteuern muss?
Hallo Idi,
bin 62 und erst kürzlich auf Deine tollen Videos gestoßen. Klasse, alle Achtung, wie gut Du die schwierigen komplexen Themen präsentierst, ohne großen Schnitte in Deinen Vorträgen. Chapeau!
Wäre es vielleicht ein Vorschlag an Dich, einmal etwas länger und ausführlicher über das Thema ETFs im Alter zu referieren. Wie gesagt, bin 62, stehe kurz vor meiner Rente, die nicht sehr hoch ausfällt. Aber ich plane, mein Haus zu verkaufen, und da kommt doch voraussichtlich (hoffentlich) ein hoher Betrag zur Auszahlung. (ca. 1 Mio.)
Was tun? Ich sehe mich quasi als Repräsentant der Bayby-Boomer-Generation, die langsam auf die Rente zugeht. Und da geht es vielleicht auch um Anlage von höheren Summen als die, die Du der jüngeren Generation zum Aufbau einer Altersvorsorge vorschlägst: Immobilienverkauf, Auszahlung von Lebens- u. Rentenversicherungen, sonstiges "Ansgespartes"...
Sind ETFs auch was für uns "Alte"? Bei mir speziell soll kein Vermögen an Erben weitergereicht werden, weil ich keine habe. Mein Vermögen zu Beginn der Rente soll also gewissermaßen "abgeschmolzen" werden bis auf Null.
Freundlich Grüße,
Peter.
Hallo Idi,
wenn ich eine Million hätte (habe leider nur ca. 1/4 in ETF), würde ich die in einen ETF auf den MSCI oder FTSE All World investieren, ausschüttend. Reichen Dir 40.000 € pro Jahr zusätzlich zur Rente? Das wäre konservativ gerechnet ungefähr das, was der ETF jährlich an Wertzuwachs erreichen sollte. Und wenn es durch einen Crash doch mal weniger wird, die Million muss ja erst mal alle werden. ;-) Zusätzlich gibt es dann auch noch Dividende von ca. 7.500 € pro Jahr, konservativ gerechnet nach Steuer. Aber die sind natürlich nicht garantiert. Lies auch mal meinen Kommentar zu dem Video. Gern kannst Du auch Fragen stellen, wenn Dir noch etwas unklar ist.
LG Der Pilgerwolf.
@@pilgerwolf5096 Warum der Ausschütter?
@@Fabian9006 Ich bin schon Rentner, seit 7 Monaten. Die rund 7.500 € pro Jahr Dividende würde mit als Zuschuss zur Rente dicke genügen. Das wäre für mich also entspannter, als immer, wenn ich Geld benötige, Anteile zu verkaufen. Der Vorteil der Steuerschuldung bei thesaurierenden ETF wurde ja abgeschafft, deshalb würde ich die für mich bequemere Lösung wählen. Ich bin auch im realen Leben am überlegen, wenn ich in 5 bis 10 Jahren an mein Erspartes ran muss, auf einen High-Dividenden-ETF umzustellen, umso älter ich werde, um so bequemer werde ich. ;-) Aber endgültig entscheide ich das, wenn es soweit ist.
@@pilgerwolf5096 "Der Vorteil der Steuerschuldung bei thesaurierenden ETF wurde ja abgeschafft" Wenn du die Investmentsteuerreform von 2018 meinst, dann nein. Bei niedrigen Basiszinssätzen hat der tETF immer noch einen Steuerstundungseffekt, ferner werden vom tETF auch nur die Kursgewinne versteuert, beim aETF werden die Dividenden in voller Höhe besteuert. Eindeutiger Steuervorteil beim tETF, derzeit ist der Basiszinssatz sogar negativ --> keine Vorabpauschale.
Die Cashflows aus den Teilverkäufen lassen sich auch viel besser nach den eigenen Wünschen generieren, während die Ausschüttungen forciert sind und schwanken. Da in den seltensten Fällen der passende Betrag ausgeschüttet wird muss man dann auch entweder reinvestieren oder verkaufen, was wiederum Transaktionskosten auslöst.
Du meintest, ja dass dir die 7500 € Dividenden locker reichen würden, das heißt du musst einen höheren Betrag versteuern, als eigentlich gewünscht und dann reinvestieren. Bequem finde ich das jetzt nicht mehr, sondern eher umständlich.
"auf einen High-Dividenden-ETF umzustellen" Bei dem Thema auch noch mal in die Investmentsteuerreform von 2018 einlesen, Quellensteuern können nicht mehr auf die KESt angerechnet werden, das heißt man sollte eine möglichst geringe Dividendenrendite mit ETFs anstreben. Die zusätzlichen Nachteile der Ausschüttungen kommen als Bonus noch oben drauf.
hallo Saidi
wie immer sehr informativ und gut erklärt , Danke das machst Du und Dein Team Top . Wenn man sich die Welt und das ganze geschehen so anschaut dann denke ich nicht das man da groß über Jahre im vorraus planen kann ! Ich bleibe Euch Treu und werde meine Entscheidungen wie immer dann selber treffen ;-) Bin mal gespannt wo die Wirtschaft und unsere Gesellschaft in 11 Jahren stehen wenn ich in Rente gehe und wahrscheinlich Deutschland verlasse um wenigstens noch ein paar schöne Jahre in der Sonne zu verbringen und mir das gwurchtel hier nicht mehr antun muss .
Danke für das informative Video. Mich würde Mal interessieren ob es nachhaltige ETFs (nachweislich) gibt.
Wie ist das mit den Kosten beim entsparen ? 🤔
Die sind die gleichen wie eben beim Verkaufen von ETFs. Je nachdem wie da der Steuersatz usw. eben ist plus Ordergebühren.
Super Video. Könntest du bitte nochmal genauer erklären, wie man so einen Trailing stopp loss setzt. Auch nur für einen bestimmten Anteil des ETF's.
Ich habe jetzt einen Sparplan von Trade Republic. Jetzt soll man 15 Jahre einfach einzahlen und dann auflösen? Oder einfach weiter machen.
Ich bespare einen ETF für 2 Zwecke. Einmal benötige ich eine größere Geldmenge in 20 Jahren, um die Restschuld der Immobilie zu begleichen und einmal für die Rente. Macht es Sinn die Summe der Restschuld auf einmal dann rauszunehmen und dann den Sparplan bis zum Renteneintritt weiter zu besparen und dann entsprechend der Entnahmetipps zu entnehmen oder sollte ich hier anders vorgehen?
Kann man den auszahlplan auch für ein Depot mit Einzel-Aktien machen und unterscheidet es sich zu einem auszahlplan für ETF?
100 - Lebensalter ist zwar eine alte Faustregel, ist nach meiner Meinung
aber trotzdem realitätsfremd. Vor allem weil viele sie nur auf ihr
liquides Vermögen anwenden, aber nicht bedenken dass das ja nur ein
Bruchteil des Vermögens ist. Wenn man Rentenansprüche, das Eigenheim,
Betriebsrente etc. dazu rechnet kann man getrost alles freie Geld in
Aktien stecken und erfüllt trotzdem die Regel.
Das ist grundsätzlich auch richtig, aber es ist schon wichtig, im Alter liquide zu sein. Deswegen eher nur Anwendung auf liquides Vermögen
Ein sehr gutes und informatives Video. Meine Frage wäre noch, inwieweit die Steuer den ETF-Wert verringert. Bei der von euch vorgeschlagenen Homepage kann man den Steuersatz ja auch eingeben, allerdings weiß ich nicht genau, ob ich mit dem vollen Steuersatz rechnen muss, da die ETFs ja nur zu 70% besteuert werden. Könnt ihr mir da weiterhelfen?
Schau mal hier unser Video zu Steuern auf ETFs: ruclips.net/video/1lbBrBYWkMY/видео.html
Super Video! Ich frage mich noch, welchen ETF man zuerst entsparen sollte. Also z. B. eher einen, der 8 % bringt und sich somit schneller von der Entnahme erholt oder einen mit 4 %, weil der langfristig voraussichtlich weniger bringt?
welcher ETF garantiert Dir denn Renditen?
bin erst vor kurzem auf eure tollen Videos gestoßen. Wie sieht es denn aus mit ETF`s, wenn man schon kurz vor der Rente ist?! Lohnen sich auch kurze Laufzeiten von z.B. 5 Jahren?
Ich denke die beste Vorgehensweise ist es, sich seine persönliche privaten Ausgaben ( konstante Kosten, Reisen etc.) zu berechnen und zu Rentenbeginn diese Kosten mal die Anzahl der Jahre des längsten Crashes als Puffer auf die Seite zu legen. So muss man nicht bei einem Crash verkaufen und kann diesen in der Rente aussitzen. Peu a Peu kann man dann zusätzlich stückweise die Etfs verkaufen solange es an der Börse läuft. Natürlich sollte man diese Kalkulation erst 5 Jahre vor der Rente ca. betreiben, da man jetzt natürlich basierend auf Inflation nicht sagen kann, welchen Wert die Lebenshaltungskosten etc. haben werden.
Für eine gute Altersvorsorge sollte man einen persönlichen Vergleich bei einem unabhängigen Berater für die Altersvorsorge machen lassen. Der ausrechnet, was man an staatlicher Förderung für die Altersvorsorge bekommen kann. Bei den verschiedenen Möglichkeiten, dies gibt. Erst nach einem persönlichen Vergleich und zwar in Euro und Cent und realistischen Renditechancen und Möglichkeiten bei der Rürup Rente, betrieblichen Altersvorsorge und Riesterrente und rein privaten Möglichkeiten für die Geldanlage (ohne staatliche Förderung für die Altersvorsorge) sollte man sich bei der Altersvorsorge entscheiden.
Bei den Auszahlungsmethoden gilt dies für ausschütter und thesaurierer gleich?
Das Video ist super erklärt und sehr hilfreich! Thema wie es hinten raus funktioniert wird zu wenig beleuchtet im Netz.
Leider ist das Thema dieses Videos auch auf eurer Webseite kaum auffindbar in Form von Text-Artikeln - habe 15 Minuten und mit google gesucht. AUch dieses Video fand ich auf finanztip nicht, sondern nur weil ich wusste, dass ich es auf youtube suchen kann!
Das Problem mit dem 70 jährigen und der Daumenregel sehe ich weniger in der Risikobereitschaft oder dem sich mit ETF's auskennen, sondern eher darin das man als 40 jähriger eher die Zeit hat eine mehrjährige Talfahrt auszusitzen als man das mit 70 noch hätte. Hier ist es dann von Vorteil wenn der entsprechende Teil sicher liegt und auch verfügbar ist.
Schon richtig aber du hast ja deutlich weniger ETF Vermögen dann. Sprich die absolute Verlusthöhe ist deutlich niedriger. Und mit 70 solltest du ja so planen dass das Geld mind noch 20 Jahre reicht
Tolle Videos. Vielen Dank für die vielen Infos. Eine Frage habe ich dennoch. Wenn ich den ETF mit Rentenbeginn entspare über einen Auszahlungsplan, muss ich diesen monatlichen Auszahlungsplan dann noch einmal versteuern? Als Einkommen o.Ä.? Vielen Dank
Nein, Du versteuerst “ganz normal” Deine realisierten ETF-Gewinne. Mehr dazu gibt’s in diesem Video: ruclips.net/video/1lbBrBYWkMY/видео.html.
Vielen Dank für das Video. Ich frage mich, was für Kosten bzw. Gebühren bei einem Auszahlplan oder alternativ bei regelmäßigen Entnahmen auf mich zukommen. Man hat ja auch in der Regel nicht sein ganzes Geld in einem einzigen ETF. Gibt es einen Auszahlplan über mehrere Anlagen?
Die Gebühren sind von Deinem Depotanbieter abhängig.
Meine offenen Fragen wären:
wie sieht das steuerlich aus, welche Varianten sind möglichst günstig für die Entnahme?
Wieder ein sehr interessanter Beitrag, kompliment für eure Berichte.
Schön, das ihr langsam auch diejenigen in den Fokus nehmt, die nicht mehr 30 Jahre zur Rente oder Pension haben! Danke dafür.
Ich habe noch 12-17 Jahre bis zum Pensionseintritt und stehe jetzt vor der Entscheidung den Verkaufserlös meines Hauses (ca. 700T€) so anzulegen, dass ich früher gehen kann und damit dann die Lücke auffangen kann. Nach vielen Videos von euch hab ich mich für 2 ausschüttende ETFs entschieden (Word und Europe von iShares), die ich seit kurzem bespare. Liege ich da richtig?
Warum aETFs? Warum den Europe?
Hätte ich 2020 nicht gemacht. Würde ich auch heute nicht machen. Ich hätte erstklassige US-Aktien gekauft (Habe ich selbst auch). Um zu diversifizieren so 25-30 Stück, die Dividenden ausschütten und diese seit vielen Jahre regelmäßig steigern. Das wären bei 2% Dividendenrendite bei Start schon 14.000 € Erträge pro Jahr. Man kann erwarten, dass bei konservativ gerechneter Durchschnittssteigerung der Dividenden mit 6% pro Jahr dann 2037 eine Dividendenrendite von 5% auf die Einstiegskosten erreicht wird. Das wären dann brutto 35.000 €. Soviel kriege ich mit den ETFs nie und nimmer raus. Und das Kapital bleibt für die Erben erhalten (und die können am Ende davon leben, ohne arbeiten zu müssen )
@@herbstl8021 Verraten Sie welche US Aktien erstklassig sind?
Ok, dass Entsparen planen sehe ich auch und würde es auch so als Raten pro Monat einstellen. Die Quote 100 minus Alter sehe ich aber bei der heutiges Zinslage als nicht mehr praktikabel und ratsam an. Das ist eher Schnee von gestern.
tolle Videos!!! Noch eine Frage: Empfehlt Ihr auch die Anzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung? Immerhin winken hier gute Steuervorteile...
Eher wenn du so weniger als 10 Jahre vorm Renteneintritt stehst. Ist halt ne relativ konservative Vorsorge, aber kann sich auf die kurze Sicht sehr lohnen, gerade wegen der Steuer auch
Wie immer ein toller Beitrag und super informativ. Leider fehlt mir dei Erwähnung bzw. Berücksichtigung der Streuer. Sprich wenn ich Gewinne mir auszahlen lasse, muss ich ja Steuern darauf zahlen. Es gibt ja Freibeträge sowohl beim arbeitenden Menschen als auch beim Rentner. Aber insgesamt gibt es unterschiedliche Steuersätze die vielleicht sehr entscheidend sein können.
Wenn ich davon ausgehe, dass deine sonstige Rente über grundfreibetrag plus Werbungskosten etc. liegt, dann zahlst du in beiden Fällen "nur" Abgeltungssteuer auf die noch nicht versteuerten gewinne
@@finanztip Danke für die Aufklärung!
Sehr gutes Video Saidi! Immer noch top aktuell - auch nach fast zwei Jahren. Werde mir das jetzt überlegen: im Dezember ist meine erste Rentenversicherung fällig. Schon mit 6 verschiedenen Fonds (Aktien und Renten), die ich aus dem Universum der Continentale auswählen konnte, bestückt. Es stellt sich eben die Fragen, ob ich mir nun das Geld auszahlen lasse und die ETF-Entnahme mache, wie Du sie empfiehlst, oder mir die feste Rente von 38€/10.000 EUR Fondsvermögen lebenslang auszahlen lasse??
Hallo Martin! Im wesentlichen ist das eine Wette auf Inflation und Deine Lebenserwartung. Wenn du davon ausgehst, dass Du recht alt wirst und gleichzeitig die Inflation sich im Rahmen hält, dann kann die feste Rente (Du hast noch einen vergleichweise guten Rentenfaktor von 38) Sinn machen.
Ich persönlich würde mir immer das Geld auszahlen lassen und dieses durchaus noch mit einem gewissen Aktienanteil anlegen: mehr Flexibilität und potenziell mehr Rendite
@@finanztip Hallo Saidi, nach weiterer Überlegung und Rücksprache mit der Continentale werde ich das Kapital nehmen! Noch dazu ist die Kapitalauszahlung nämlich komplett steuerfrei (Vertrag von 2001!) während die Rente - aufgrund meines "jugendlichen" Alters von 52 - mit 30% versteuert würde!
Danke für Deine Tipps!
Was passiert eigentlich wenn ein wert in einem etf abschmiert? Z.b. wie im fall wire card? Wird der dann rausgenommen und ein anderer wird dazu genommen?
ja, genau. Wobei letzteres nicht zwingend notwendig ist. Siehe Video ruclips.net/video/ow7nAcXGGSU/видео.html
Hallo ich habe eine Frage zwar nicht zu dem Thema aber denke du wirst es wissen und zwar habe ich seit dem 12.10.22 einen Minijob Steht mir den da auch die Energiepauschale zu ?
Hallo, vielen Dank für das Video, eine frage sind die ETFs Vanguard FTSE All-World und die Vanguard S&P 500 UCITS eine gute Möglichkeit für Einsteiger??
wir empfehlen MSCI World, MSCI ACWI, FTSE All World und FTSE Developed. Mehr kannst Du hier in unserem Ratgeber nachlesen: finanztip.de/indexfonds-etf/
Gibt es einen guten Weg von einem Thessaurierer in einen Ausschütter umzustellen? Macht man das überhaupt oder frisst die Steuer dann einfach alles?
Die Videos sind super. Gut erklärt und verständlich. Zu meiner Frage -> Ich zahle momentan etwa 10% meines Nettos bei einer IG-Metall Rentenversorgung ein, womit ich garantiert 40% mehr raus haben soll, als würde ich das Geld selber weglegen. lohnt es sich das Geld zusätzlich in ETF's zu stecken, wenn ich dann so bei ca 20% Netto-Einzahlung bin? Danke im voraus
40% mehr raus als wenn es selber in den Sparstrumpf gesteckt wurde?
Musstest Du dabei denn angeben wohin du es weggelegt hast oder woher wollen die dann hinterher die 40% plus berechnen?
Es klingt für mich so, als wäre das IG Metall- Produkt einfach nur gut verkauft worden.
Informatives Video - die Empfehlung für mich als 60jährigen wäre alsozusammengefasst: 60% der ETF-Anteile verkaufen und auf Fest-/Tagesgeld zu parken. Und hierzu einen ETF-Auszahlplan zu benutzen. Korrekt ? - Allerdings bieten die aktuell empfohlenen Depots derzeit keinen ETF-Auszahlplan an. Auch korrekt ?
Hallo Saidi !
Wieder mal spannende Informationen rund um ETFs. Vielen Dank dafür !!!
Kann man, wenn man in einen ETF einsteigt, eine erstmalige höhere Summe einzahlen (z.B. 5000 €) und dieses Grundkapital dann als Sparplan weiter besparen (z.B. 200 € pro Monat) ?
Hi, ja klar funktioniert. Du kannst den monatlichen Betrag sogar monatlich ändern 😉
David Ludwig Danke für die rasche Antwort!
Yes u can ;)
Rein, raus, rauf, runter, alles möglich
Wie schaut's mit Steuern?
Ich denke dabei auch an die Gebühren die zb bei der comdirect fällig werden... wenn ich da jedes Mal was verkaufe...
Law Rence find ich auch krass, wo gibts denn weniger gebühren?
Also:
- Online-Broker wie Flatex und Onvista haben niedrigere Gebühren als Direktbanken.
- Es gibt spezielle Entnahmepläne mit niedrigen Gebühren, je nach Depotanbieter.
- Man kann zB nur quartalsweise oder jahresweise verkaufen, um Gebühren zu sparen.
- Der Markt entwickelt sich da gerade erst wirklich. In 5-10 Jahren sieht die Produktlandschaft bestimmt ganz anders aus
G Saidi
Ja das stimmt wohl. Ich habe erst diesen Monat bei der comdirect angefangen. Das läuft ja also auch nicht eine Weile. Danke für die Antwort (:
Gutes Video, sehr informativ. Schade, dass ihr nicht auf die Transaktionskosten beim Verkauf von ETF Anteilen eingegangen seid.
Erstens gibt es derzeit schon div. Auszahlpläne zu sehr geringen Kosten. Zweitens wird es davon in ein paar Jahren wahrscheinlich noch viel mehr Angebote geben. Und drittens spielen bei den von uns empfohlenen Depots diese Kosten bei den Summen keine grosse Rolle.
Wir können nochmal einen Tipp machen, kleinere Monatsbeträge quartalsweise zusammenzufassen
@@finanztip und der Kapitalertragsteuer sollen wir vergessen?
@@andreast4729 Und welchen Unterschied macht das bei aETFs?
Also ich hätte ja gesagt, dass man bei 250k€ Anlage neben der Rente ganz gut von der Dividende leben kann. Dann vielleicht noch 1% pro Jahr verkaufen. So bleibt der Wert relativ stabil und hat ein ordentliches Zusatzeinnahmen. Außerdem sollte man einen Teil seines Vermögens in Gold, Silber und Diamanten anzulegen.
Wenn du ein für die Ansparphase oft empfohlenes Weltportfolio hast kommt bei 250kEUR aber nicht viel Dividende raus.
Wenn du gut bist sind es 2% Dividende = 5000EUR pro Jahre.
Die Frage wie ein Portfolio nach der Ansparphase aussehen sollte bleibt somit offen, klassisch 70/30 ist eventuell nicht die beste Option.
Was haltet ihr von der Variante, den einen Teil des Geldes im ETF zu lassen, mit auszahlplan, und den anderen Teil in eine Sofortrente zu Stecken? Das wäre aus meiner Sicht auch eine ganz interessante Kombination aus Sicherheit, durch die Sofortrente, und Flexibilität, Liquidität und der Möglichkeit, am Ende des Lebens Kapital vererben zu können, durch den ETF. Bin gespannt auf eure Meinungen
Wie sieht das beim entsparen mit der first in first out Regel aus? Muss man zu Anfang dann nicht mehr Anteile verkaufen um den selben Nettoertrag zu bekommen? Insbesondere, wenn man seit Jahrzehnten in einen ETF investiert. Dann funktioniert die 4 % Regel doch gar nicht beim entsparen, da ja viel mehr Gewinne versteuert werden müssen, oder?
Wie bestimme ich das Sparziel? Das Problem ist, dass man ja kaum abschätzen kann was man von der gesetzlichen Rente mal bekommen wird. Habt ihr vielleicht eine Daumenregel wie man das Sparziel bestimmen kann?
Na klar - haben wir dazu schon ein Video - eines der wichtigsten überhaupt: ruclips.net/video/qiuoOgKHmmg/видео.html
Bin grad 31. Was sind die Vor- und Nachteile, wenn ich in einen thesaurierenden (msci world z.B.) investiere und später öfter verkaufe, oder z.B. in einen ausschüttenden, und das ausgeschüttete (wenn es nicht gebraucht wird) manuell wieder rein investiere?
Ich hab schon in vielen videos von mehreren Kanälen empfehlenswerte ETFs gefunden, aber die sind mal thesaurierend, mal ausschüttend, da ist nicht erkennbar, wann man das eine dem anderen vorziehen sollte, und warum. Oder warum nicht.
Und: Wenn ich nun die nächsten 30-35 Jahre dann in thesaurierende ETFs investiere für maximalen zinseszins und so... Und dann ab nem bestimmten Punkt von den dividenden leben will, alles verkaufen und das ganze komplett in nen ausschüttenden stecken?
Also thesaurierende ETFs sind schlicht bequemer und einfacher zu händeln. Ausserdem haben sie bei größeren Summen den besseren Steuerstundungseffekt. Aber bei niedrigen Beträgen kannst Du erstmal mit einem Ausschütter anfangen, um jährlich deinen Sparerpauschbetrag auszunutzen.
Kuck mal am Ende unserer ETF-Steuervideos an: ruclips.net/video/1lbBrBYWkMY/видео.html
Eine Umschichtung im Alter ist aus mehreren Gründen nicht zu empfehlen. Einerseits werden dann direkt hohe Steuerzahlungen ausgelöst, was den Steuerstundungseffekt direkt stoppt und auch den Zinseszinseffekt mindert. Beim Verkauf und bei der Reinvestition fallen dann noch zusätzlich Transaktionskosten an. Die Ausschüttungen werden in voller Höhe versteuert, während man bei den Verkäufen nur die Kursgewinne zu versteuern hat, somit ist auch der zu versteuernde Betrag geringer. Die Cashflows aus den Teilverkäufen lassen sich auch viel besser nach den eigenen Wünschen generieren, während die Ausschüttungen forciert sind und schwanken. Da in den seltensten Fällen der passende Betrag ausgeschüttet wird muss man dann auch entweder reinvestieren oder verkaufen, was wiederum Transaktionskosten auslöst. Habe ich einen Vorteil der Ausschütter übersehen?
Super Video 👍
Man könnte doch auch theoretisch das Geld im Alter (bleiben wir mal bei den 250000€) in einen oder mehrere Dividenden Etf umschichten oder wäre das eine schlechte Idee? Wenn nicht, was gäbe es denn für Etf's die eine gute Dividende ausschütten? Mfg
Naja, beim Umschichten musst Du ja versteuern und bist den Steuerstundungseffekt erstmal los. Was wäre denn der Vorteil von Ausschüttung vs. Auszahlplan? Evtl. geringfügig niedrigere Transaktionskosten, dafür weniger Planbarkeit bei den Ausschüttungen
Eine Umschichtung im Alter ist aus mehreren Gründen nicht zu empfehlen. Einerseits werden dann direkt hohe Steuerzahlungen ausgelöst, was den Steuerstundungseffekt direkt stoppt und auch den Zinseszinseffekt mindert. Beim Verkauf und bei der Reinvestition fallen dann noch zusätzlich Transaktionskosten an. Dann werden auch die zukünftigen Ausschüttungen in voller Höhe versteuert, während man bei den Verkäufen nur die Kursgewinne zu versteuern hat, somit auch der zu versteuernde Betrag geringer ist. Die Cashflows aus den Teilverkäufen lassen sich auch viel besser nach den eigenen Wünschen generieren, während die Ausschüttungen forciert sind und schwanken. Da in den seltensten Fällen der passende Betrag ausgeschüttet wird muss man dann auch entweder reinvestieren oder verkaufen, was wiederum Transaktionskosten auslöst. Ich sehe absolut keinen Vorteil auf Ausschütter umzusteigen, die Liste der Nachteile hingegen ist ziemlich lang.
Kann man im Alter aus dem etf-sparplan in ein entnahmeplan wechseln? Entstehen dabei Gebühren oder steuern ?
Bei Flatex bspw. geht das. Gebühren: normale Ordergebühren pro Verkauf. Steuern: normale Abgeltungssteuerregeln wie bei jedem Verkauf
Also müsste ich dann erst verkaufen und dann die Summe X nach steuern wieder anlegen in ein entnahmeplan.
Entsteht bei einem Auszahlplan nur Abgeltungssteuer oder muss das ganze noch mal über die Steuererklärung versteuert werden?
Mich würde interessieren wieviel so eine Auszahlung kostet und ob ich noch Steuern abdrücken muss. Wäre etwas schade, wenn mir dann vom vielen Ersparten garnicht mehr so viel übrig bleibt.
Bei deinem Broker kannst du nachlesen, wie viel eine Order, also auch die Auszahlung, kostet. Das sind ein paar Euro vielleicht. Du musst 25% Kapitalertragssteuer auf Gewinne zahlen wie immer wenn du Gewinne mit Kapitalerträgen machst. Dann bleiben dir ja immer noch 75% der Gewinne
Bitte auch die z.Z. noch Sparerfreibetrag mit berücksichtigen! Bedeutet je nach Höhe des Gewinns, macht es durchaus Sinn, den Verkauf auf viele Jahre stecken.....so kann einiges an Steuern gespart werden!
Ist bei Minute 8:30 mit "Anfangskapital" das Kapital gemeint was ich zu Beginn in meinem ETF angelegt habe oder das Kapital was ich nach jahrelangem Sparen und anlegen besitze wenn ich mit dem Auszahlplan beginne? Danke für jede Antwort :)
Hier ist wohl zu Beginn des Auszahlplans, also die Entsparphase gemeint. Die 4%-Regel ist aber nicht ganz ungefährlich.
Könnt ihr bitte auch einen Bankauszahlplan erklären? Wäre der was für das Entsparen?
Die Daumenregel ETF- bzw. Aktien-Quote = 100-Lebensalter ist natürlich bekannt. Es gibt aber auch andere Ansichten dazu. In dem Fall wäre es ja so, dass der erst 35-jährige nur 65 % ETFs halten sollte und den restlichen 35 % dann jahrzentelang und sogar mit kontinuierlich steigendem Prozentsatz zuschauen soll, wie er auf dem Tagesgeldkonto langsam weniger wird. Ich würde da eher in der Ansparphase 120-Lebensalter empfehlen. Dann würde ein 20-jähriger und alle darunter voll in Aktien investieren (eiserne Reserve sollte ja eh da sein) und der 35-jährige, der noch viele Anleger-Jahrzehnte vor sich hat, hätte auch noch 85 % in ETFs. Das erscheint mir eine deutlich sinnvollere Daumenregel zu sein. Ich würde die Regel in der Renten (=Entnahme)-Phase dann wieder in 100-Lebensalter ändern. Soll heißen, ein 70-jähriger hat dann nicht etwa noch 50 % in ETFs (das wäre mir zu viel), sondern eben noch 30.
Finde ich nicht schlecht, und die daumenregel war hier auch tatsächlich auf das Alter bezogen.
Aber: in unseren Geldanlage Prinzipien empfehlen wir für Menschen mit mittlerer Risikobereitschaft tatsächlich auch nur 40-60% ETFs. Es gibt einfach genug Menschen, die halten so viel Risiko nicht aus. Und wenn die dann mit Verlust und Panik verkaufen, ist ihnen auch nicht geholfen
@@finanztip Ja OK, die Risikotoleranz ist natürlich individuell verschieden. Rein logisch und von der erwarteten Rendite her ist ein höherer ETF-Anteil sicher sinnvoller. Aber wenn man die Strategie nicht durchzieht, sondern in Panik verkauft, dann war natürlich alles umsonst.
@@maxmeier787 ist ja meine hauptarbeit die deutschen davon zu überzeugen dass sie mutiger sein sollen. Stand heute reden wir von durchschnittlich
Saidi sieht immer noch genauso aus! Gruß Saidi
Super Video! Meistens erfährt man immer nur wie man Sparpläne anlegt, aber nicht wie man wieder rauskommt. Spielen dabei nicht auch steuerliche Überlegungen eine große Rolle? Wenn man über Jahrzehnte einen thesaurierenden ETF bespart hat, werden die meisten Steuern ja erst beim Verkauf fällig. Macht es Sinn mit dem "entsparen" bis zur Rente zu warten, weil sich die Steuerklasse dann ändert?
Nein, die Steuerklasse spielt dabei keine Rolle. Du entsparst indem Du nach und nach verkaufst und ja, dabei Steuern zahlst. Näheres findest Du in diesem Video: ruclips.net/video/eAY6iZ6mlyw/видео.html
Hallo Finanztip, wie sieht es denn aus, wenn der Emittent des ETFs beschließt, den ETF einfach zuzumachen (ist mir vor kurzem erst passiert) wenn ich in Rente bin? Dann habe ich auf einmal eine Riesensumme Bargeld, und muss darauf sogar noch 25% Steuer bezahlen. Das ist in meinen Augen ein sehr großes Risiko. Freue mich auf eure Antwort!
Keine Nischen-ETFs besparen, nur marktbreite ETFs wählen von großen Anbietern.
Hallo,
zu dem ETF Plan habe ich eine grundsätzliche Frage. Momentan habe ich nur Ausschütter im Depot, die Wiederanlage der Ausschüttungen findet nicht statt.
Jedoch ist der Depotwert höher als der eingezahlte Wert.
Wenn der Depotwert höher ist als mein eingezahlter Betrag sollte ich diesen Überschuss jedes Jahr verkaufen und es wieder anlegen oder sollte ich es einfach ruhen lassen und es dann im Rentenalter verkaufen?
Was ist Sinnvoll?
Ich würde mich über die Antworten von euch als Community freuen.
MfG
Dennis
Einfach ruhen lassen und wachsen lassen. Deine Ausschüttungen solltest du nach Möglichkeit reinvestieren. Entweder günstiges Depot dafür suchen und bspw. Sparplan machen über den du die reinvestierst. Im Alter kannst Du einen Auszahlplan machen und/oder von deinen Dividenden leben
Was soll der Gedanke hinter dieser Strategie sein?
Hallo!
Wäre es nicht besser, später dann die ETF's auf ausschüttet umzustellen und so die Pension weiter zu stützen?
Dann kann man später auch mehr vererben.
Eine Umschichtung im Alter ist aus mehreren Gründen nicht zu empfehlen. Einerseits werden dann direkt hohe Steuerzahlungen ausgelöst, was den Steuerstundungseffekt direkt stoppt und auch den Zinseszinseffekt mindert. Beim Verkauf und bei der Reinvestition fallen dann noch zusätzlich Transaktionskosten an. Die Ausschüttungen werden in voller Höhe versteuert, während man bei den Verkäufen nur die Kursgewinne zu versteuern hat, somit ist auch der zu versteuernde Betrag geringer. Die Cashflows aus den Teilverkäufen lassen sich auch viel besser nach den eigenen Wünschen generieren, während die Ausschüttungen forciert sind und schwanken. Da in den seltensten Fällen der passende Betrag ausgeschüttet wird muss man dann auch entweder reinvestieren oder verkaufen, was wiederum Transaktionskosten auslöst.
Habe ich einen Vorteil der Ausschütter übersehen?
Sehr informativ. Vielen Dank!
Ein Frage hätte ich als Anfänger: Wenn ich mir monatliche Beträge im Alter vom ETF auszahlen lassen würde, fallen doch pro monatliche Auszahlung Ordergebühren an. Lohnt sich das dann?
Kommt drauf an bei welcher Bank/welchem Broker Du bist. Wir sagen u.a. deshalb: Wenn die Börse gut steht ca. 1-2 Jahre vorher Anteile verkaufen, i.H.v. dem Geld, das Du in den nächsten x Jahren brauchen wirst. Und wir wissen nicht wie sich die Ordergebühren in den nächsten X Jahren entwickeln werden.. bei vielen Neobrokern zahlst Du ja jetzt schon z.B. nur 1€/Order.
@@finanztip Vielen Dank;) Guter Tip mit den 1,2 Jahren vorher, wenn die Börse gut steht.
@@finanztip Und woher weiß ich, dass die Börse gut steht?
Ich weis nicht ob ich das Thema überhört habe. Aber was ist mit Kapitalertragssteuer? Wurde glaube ich gar nicht angesprochen!
Hallo,
habt ihr das Problem der Depotgebühren für ETF betrachtet? Die Bank lässt sich das sicher teuer bezahlen.
Ich meine nicht die Ordergebühr sondern die Verwahrgebühr.
Wer schlau ist hat ein Depot ohne Depot-/Verwahrgebühren. Gibt genügend Angebote.
Eure Videos sind toll. 🙏 Kann man euch für ein persönliches Beratungsgespräch buchen ?
Das Problem der Verrentung eines Kapitalstocks ist äußerst komplex auch hinsichtlich Versteuerung, der Zahlung möglicher Sozialversicherungsbeiträge und aktuell auch der Inflation/Dynamisierung (plus Kriegsfolgen). Der Wechsel in eine andere Anlageform (hier: private RV) wird durchaus angesprochen und sollte m.E. viel weiter gedacht werden: ein 67-jähriger Mensch "tickt" einfach anders als ein 35-jähriger Vorsorgesparer...letzterer kann Krisen einfach aussitzen bzw. über den Faktor "Arbeit" gegensteuern, z.B. durch Verschieben des Renteneintritts. Der "alte" Mensch möchte meist seine Ruhe haben und nicht dauernd die Restlebenszeit mit Finanzoptimierungen verbringen. Derzeit bestehen durchaus lukrative Einzahlungsmöglichkeiten in die gesetzliche Rentenversicherung - diese sind z.T. altersabhängig, so dass ein Aufwachen kurz vor der Rente wenig hilfreich ist. Hinzu kommen steuerliche Fördermöglichkeiten, die in der Praxis über viele Jahre verteilt werden sollten - die Besteuerung von Gewinnen aus ETF-Sparplänen verliert so ein wenig von ihrem Schrecken. Es gilt also bereits mit Eintritt in das Berufsleben (oder schon früher) eine kluge Planung für die spätere Rente zu entwicklen, die regelmäßig feinjustiert werden kann (und sollte).
Sehr gutes Video, einzig der Steuer teil wurde mir zu wenig mit einbezogen
Danke fürs Feedback! Zu Steuern und ETFs haben wir eigene Videos, da es doch viele Aspekte gibt, die zu beachten sind.
guck mal zB hier ruclips.net/video/1lbBrBYWkMY/видео.html oder hier ruclips.net/video/eAY6iZ6mlyw/видео.html