Das Format gefällt mir, ruhig öfter mit Gesprächspartner! Denn es werden so die Fragen gestellt, die man auch selbst gestellt hätte. ;-) Ich würde es an seiner Stelle wohl weiterlaufen lassen und (da hiermit ja ein großer sicherer Teil erbracht wird), dann wirklich viel vom restlichen zu investierenden monatlichen Geld risikoreich (ETFs) anlegen. Aber mal sehen, was er noch so hat. :)
Cooles Format 👍🏼 Ich glaube an seiner Stelle würde ich die Versicherung beitragsfrei stellen und das Geld als sichere Geldanlage mit 2,1% weiterlaufen lassen. Für die 110€ im Monat zwei ETFs besparen im Verhältnis 70/30% in World und EM
Ihr macht wirklich nen guten Job. Mein Dad hat damals noch eine Versicherung mit 4% garantiertem Zins für mich abgeschlossen. Die behalte ich dann doch erstmal.
Allerdings. Es wird ja von helpcheck wegen der hohen Provision abgeraten. Stattdessen werden spezialisierte Kanzleien auf der Website gelistet. Meine losen Anfragen haben ergeben, dass diese Kanzleien sich da wenig Mühe geben. Für mich als Laien ist es eine Zumutung eine ordentliche Kanzlei zu finden. Kurzum. Mich haben die Kanzleien abgeschreckt. Die lassen mich mit der ganzen Arbeit allein und schicken mir ellenlange Formulare, die ich ausfüllen muss. Mir ist es schon zu komplex.
Ich bin schon sehr gespannt auf nächste Woche, da ich auch so eine Altersvorsorge mit Fondsanlage habe, allerdings ohne garantierte Ablaufleistung dafür mit einer Todesfallversicherung etc pp ...
Vielen Dank für das Video und die Infos! Ich hab jetzt nochmal eine Frage zu dem Garantiezins...konnte in meinen Vertragsunterlagen nirgends die Angabe des Garantiezins finden...zu der Zeit (Abschluss Nov 99) müssten es wohl 3,25% gewesen sein. Verstehe ich das richtig, dass dieser Satz bestehen bleibt bis zum Ende und nur Neuverträge sind dann im Laufe der Jahre schlechter geworden?
Ich würde mich über einen Beitrag zur Doppelverbeitragung von Betriebsrenten und Direktversicherungen freuen. Diese gelten ohne Vertrauenschutz auch rückwirkend. Normalerweise müsste jeder Betriebsrat auf der Betriebsversammlung dazu raten, diese beitragsfrei zu stellen. Es kommt weniger heraus, als man einzahlt. Ausnahme: Riester. Diese Versicherung ist im Prinzip gut, die Verträge sind hier schlecht.
Ich habe auch ein Vertrag aus 2004. Werde ihn aber bzgl. der Steuerfreien Auszahlung weiter fortführen. Was ist aber mit den Sozialabgaben sind die bei der Auszahlung dann fällig?
Gilt das im Video geagte etwa auch für private RENTENVERSICHERUNGEN ?? Ich habe einen klassischen Vertrag bei "LV-1871" , einen bei "Gothaer", und noch die Aachen Münchener "RentePlus"..!! Von den letztgenannten müsste auch eine Fondsgebundene dabei sein.. LG Markus
Steuerfreiheit bei Altverträgen heißt nicht Abgabenfrei, denn Kranken- und Pflegeversicherung wird dennoch fällig und das in monatlichen Beiträgen für die nächsten zehn Jahre... und diese Abgaben werden dazu jährlich steigend angepasst. Damit sinkt der theoretisch errechnete Gewinn leicht ins Negative. Kein Bestandschutz für Altverträge dank unserer lieben und fürsorglichen Regierungen...
KV und PV werden nur fällig, wenn es sich bei der LV um eine Direktversicherung über den Arbeitgeber handelt. Das ist in dem Beispiel im Video nicht der Fall.
Ich persönlich würde eher in einen Edelmetall Sparplan anlegen. Gold zb hat in den vergangenen 20 Jahren mit über 8% Wertsteigerung durchschnittlich pro Jahr sehr gut performt. Es ist weniger spekulativ. Das beste Krisen Asset überhaupt und die Gewinne sind nach 1 Jahr Haltedauer steuerfrei. Zudem jederzeit verfügbar wenn es doch mal nötig sein sollte.
WRHSF da nicht auf den 314 Eingegangenen wird, ist es eine Falschberatung, besonders mit der Aussage, der Staat haftet schon. Hier sollen nur ETFs verkauft werden.
Finde die Aussage auch verdammt mutig, um nicht zu sagen brandgefährlich. Garantiert ist da gar nichts. Das mit dem ETF verkaufen wollen, ist natürlich Quatsch. Finanztip verkauft gar nichts. Sie empfehlen ETF lediglich auf Erfahrungen der letzten Jahre. Ob das jetzt zwingend der Maßstab ist und ob man das tun muss, ist eine andere Frage. Aber per se ist das auch nicht negativ.
Aber wenn ich 2,2% Rendite bekomme auf die 110€ , aber dann noch immer 6€ für die "Arbeitsunfähigkeitsversicherung" bezahle.... mache ich dann nicht schon eher Minus?
Ich hab mal ne frage.... Ich habe meine Betrieblich altersvorsorge gekündigt, habe es ohne weiter drüber nachzudenken abgeschlossen mit meiner cheffin, und die gesammten unterlagen waren dann auch bei ihr. Habe dort jetzt gekündigt, weil ich das gled anderweitig anlegen wollte in Aktien und Ko. Der vetrag läuft noch nciht sehr lange, ca. 7-8 Jahre. Habe monatlich 100 euro eingezahlt, meine cheffin die ersten 2 jahre überhaupt nichts später hat sie mir dann 27euro brutto dazu gegeben weil das irgendwann verpflichtend wurde. Jedenfalls habe ich jetzt ca. 10 000 euro von meinem Bruttolohn eingezahlt, und ca. 6800 euro nach der kündigung ausgezahlt bekommen, ich dachte mir erst, ok die steuern werden die bestimmt im vorraus mit dem finanzamt verrechnet haben und dann kommt das schon hin. Aber pustekuchen, habe jetzt alleine für die kündigung 3200 euro gezahlt und das was über geblieben ist muss jetzt noch versteuert werden. Meine Frage, muss jetzt nur der rückkaufswert von 6800 euro verteuert werden oder die gesammten eingezahlten Beiträge also ca. 10 000 euro?. Echt, was soll sowas bitte.... niemals werd ich wieder irgendwelche versicherungen oder sonst irgendeinen mist unterschreiben....
Hallo Saidi, habe eine sehr ähnlich Fondsgebundene Rentenversicherung von 2004 mit identischen 2,75% sowie eine fondsgebundene Lebensversicherung aus 2007, welche beide meine Eltern für mich abgeschlossen haben. Ich muss bei beiden Verträgen feststellen, dass die erwartete Auszahlungssumme zum Ende (2050 und 2054) von Jahr zu Jahr sinkt. Bei der Start-Ziel-Renten-Police (erstgenannte Rentenversicherung) ist der Wert seit dem Jahr 2015 von 131000 € auf 119000€, also über 14000 € gesunken. Jährliche Dynamik liegt nach wie vor bei 6% Womit lässt sich dieser sinkende Wert erklären, zumal in den letzten Jahren die Kurse ja eher gestiegen sind? Lg
@@pano5343 Danke für die schnelle Antwort. Ich bin noch am abfragen ob die Versicherung zurückgekauft werden würde und ob mir das mehr bringst als wenn ich sie einfach kündige.
Nach Abzug der aktuellen Inflation würde ich das überdenken. Meinen Vertrag kann ich leider nicht nachrechnen, da die ersten Monate rabttiert waren und für LV. zur Zeit stillgelegt ist. Werde ich vielleicht ins Haus stecken. Bei Auszahlung zahlt man ja heute sonst Steafzinsen an die Bank.
Der Steuervorteil ist relativ, da die BU Rente geringer ausfällt als bei einer isolierten Lösung. Versteuert muss das ganze natürlich, mit dem im alter geringeren Steuersatz. Eine kombinierte Lösung lohnt sich vor allem im nicht Leistungsfall. Allerdings sehr wenig Flexibilität das ganze.
Hallo, in Österreich empfielt mir ein Berater eine fondsgebundene Lebensversicherung (in ETF). Der Vorteil liegt in der Steuerersparnis: Ich zahle auf die Gewinne keine Steuern, nur 4% Versicherergebühr auf den EInlagebetrag. Im Vergleich zu einem Wertpapierdepot, wo die KEST in ÖSterreich 27% beträgt , erspare ich mir somit diese 27% an Steuern? Ist das wirklich möglich? Danke für eure Aufarbeitung!
Hey! Hast du eine Lösung gefunden? Stehe momentan vor dem gleichen Problem. Ich denk mir, auch wenn sie sich mit zB 10% des Gewinnes die Taschen voll schlagen - das ist ja td noch immer "besser" als 27,5% Kapitalertragsteuer?
Schade das hier nicht zu Ende gedacht wird, es muss die jährliche Inflation mit eingerechnet werden um den realen Wert des Geldes zum Zeitpunkt der Auszahlung realistisch darzustellen. Sieht mir stark nach gefährlichen Halbwissen aus.
Es geht mir hier aber nicht um die Vergleichbarkeit sondern um den Wertverlust des Geldes. Und wenn man einige Antworten hier liest scheint es schon relevant zu sein das in die Berechnung mit einfließen zu lassen, denn vielen Menschen scheint nicht bewusst zu sein, dass eine Wertentwicklung von unter 2,72% vor Steuern keine Kapitalvermehrung ist. Deswegen ist es wichtig in jede Rechnung und in jeden Vergleich die Inflation mit einzubeziehen.
@@martinreihn764 Ja, die Vermehrung des Kapitals wird reduziert. Ob es noch eine Vermehrung ist, weiß man heute noch nicht, wenn der Vertrag noch ewig läuft. Man hätte drauf eingehen sollen. Für mich ist es aber nicht das ausschlaggebende Argument, ob ich die LV behalte. Wenn ich alles auf die Bank lege, dann wird das Geld noch weniger Wert sein und auch möglicher ETF Gewinn wird durch Inflation gesenkt.
Durch die Inflation der Vergangenheit kann man durchaus sagen, dass auch in der Zukunft bei einer Rendite oder Zinsen von unter 2,72% keine Geldvermehrung stattfindet. Außerdem habe ich mit keinem Wort erwähnt, dass es sinnvoll wäre, dass Geld auf ein Konto zu packen. Natürlich wird die Inflation auch die Rendite von ETFs oder aktiven Fonds schmälern, trotzdem findet durch die wesentlich höhere Rendite eine Geldvermehrung statt.
@@finanztip Das hätte im Video deutlich gemacht werden müssen, vor allem vor dem Hintergrund, dass es den Versicherern derzeit richtig mies geht. Das ist eine Must Have Information, wenn man umfassend informieren möchte.
Interessantes Format, anhand eines realen Beispieles das durchzugehen. Weiter so! :-)
Das Format gefällt mir, ruhig öfter mit Gesprächspartner! Denn es werden so die Fragen gestellt, die man auch selbst gestellt hätte. ;-)
Ich würde es an seiner Stelle wohl weiterlaufen lassen und (da hiermit ja ein großer sicherer Teil erbracht wird), dann wirklich viel vom restlichen zu investierenden monatlichen Geld risikoreich (ETFs) anlegen.
Aber mal sehen, was er noch so hat. :)
Cooles Format 👍🏼 Ich glaube an seiner Stelle würde ich die Versicherung beitragsfrei stellen und das Geld als sichere Geldanlage mit 2,1% weiterlaufen lassen. Für die 110€ im Monat zwei ETFs besparen im Verhältnis 70/30% in World und EM
Ihr macht wirklich nen guten Job. Mein Dad hat damals noch eine Versicherung mit 4% garantiertem Zins für mich abgeschlossen. Die behalte ich dann doch erstmal.
Ist der Zins wirklich zu 100% garantiert? Oder steht da irgendwo "mögliche Zinsentwicklung"?
Könnt Ihr bitte ein Video machen wie man wegen az. iv zr 76/11 seine Versicherung Rückabwickeln kann?
Allerdings. Es wird ja von helpcheck wegen der hohen Provision abgeraten. Stattdessen werden spezialisierte Kanzleien auf der Website gelistet. Meine losen Anfragen haben ergeben, dass diese Kanzleien sich da wenig Mühe geben. Für mich als Laien ist es eine Zumutung eine ordentliche Kanzlei zu finden. Kurzum. Mich haben die Kanzleien abgeschreckt. Die lassen mich mit der ganzen Arbeit allein und schicken mir ellenlange Formulare, die ich ausfüllen muss. Mir ist es schon zu komplex.
Ich bin schon sehr gespannt auf nächste Woche, da ich auch so eine Altersvorsorge mit Fondsanlage habe, allerdings ohne garantierte Ablaufleistung dafür mit einer Todesfallversicherung etc pp ...
Vielen Dank für das Video und die Infos! Ich hab jetzt nochmal eine Frage zu dem Garantiezins...konnte in meinen Vertragsunterlagen nirgends die Angabe des Garantiezins finden...zu der Zeit (Abschluss Nov 99) müssten es wohl 3,25% gewesen sein. Verstehe ich das richtig, dass dieser Satz bestehen bleibt bis zum Ende und nur Neuverträge sind dann im Laufe der Jahre schlechter geworden?
Ich würde mich über einen Beitrag zur Doppelverbeitragung von Betriebsrenten und Direktversicherungen freuen. Diese gelten ohne Vertrauenschutz auch rückwirkend. Normalerweise müsste jeder Betriebsrat auf der Betriebsversammlung dazu raten, diese beitragsfrei zu stellen. Es kommt weniger heraus, als man einzahlt. Ausnahme: Riester. Diese Versicherung ist im Prinzip gut, die Verträge sind hier schlecht.
Ist die Beitragsfreistellung beim Arbeitgeber überhaupt generell möglich? Oder muss das in den Bedingungen gewährt werden?
Ich habe auch ein Vertrag aus 2004. Werde ihn aber bzgl. der Steuerfreien Auszahlung weiter fortführen. Was ist aber mit den Sozialabgaben sind die bei der Auszahlung dann fällig?
Gilt das im Video geagte etwa auch für private RENTENVERSICHERUNGEN ??
Ich habe einen klassischen Vertrag bei "LV-1871" , einen bei "Gothaer", und noch die Aachen Münchener "RentePlus"..!!
Von den letztgenannten müsste auch eine Fondsgebundene dabei sein..
LG Markus
Kann man dich buchen Saidi als freien Finanzberater mit Honorar? :)
Nein leider nicht, sorry
Steuerfreiheit bei Altverträgen heißt nicht Abgabenfrei, denn Kranken- und Pflegeversicherung wird dennoch fällig und das in monatlichen Beiträgen für die nächsten zehn Jahre... und diese Abgaben werden dazu jährlich steigend angepasst. Damit sinkt der theoretisch errechnete Gewinn leicht ins Negative. Kein Bestandschutz für Altverträge dank unserer lieben und fürsorglichen Regierungen...
KV und PV werden nur fällig, wenn es sich bei der LV um eine Direktversicherung über den Arbeitgeber handelt. Das ist in dem Beispiel im Video nicht der Fall.
Bei Kapitalauszahlung einer KLV zur Fälligkeit wird weder KV noch PV fällig, diese fallen nur bei Fälligkeit und Rentenbezug einer PRV an.
Ich persönlich würde eher in einen Edelmetall Sparplan anlegen. Gold zb hat in den vergangenen 20 Jahren mit über 8% Wertsteigerung durchschnittlich pro Jahr sehr gut performt. Es ist weniger spekulativ. Das beste Krisen Asset überhaupt und die Gewinne sind nach 1 Jahr Haltedauer steuerfrei. Zudem jederzeit verfügbar wenn es doch mal nötig sein sollte.
Die 65000 sind leider nicht garantiert.... Siehe Paragraph 314 VAG. Oder siehst du da gar kein Risiko?
WRHSF da nicht auf den 314 Eingegangenen wird, ist es eine Falschberatung, besonders mit der Aussage, der Staat haftet schon.
Hier sollen nur ETFs verkauft werden.
Finde die Aussage auch verdammt mutig, um nicht zu sagen brandgefährlich. Garantiert ist da gar nichts.
Das mit dem ETF verkaufen wollen, ist natürlich Quatsch. Finanztip verkauft gar nichts. Sie empfehlen ETF lediglich auf Erfahrungen der letzten Jahre. Ob das jetzt zwingend der Maßstab ist und ob man das tun muss, ist eine andere Frage. Aber per se ist das auch nicht negativ.
Aber wenn ich 2,2% Rendite bekomme auf die 110€ , aber dann noch immer 6€ für die "Arbeitsunfähigkeitsversicherung" bezahle.... mache ich dann nicht schon eher Minus?
Ich hab mal ne frage.... Ich habe meine Betrieblich altersvorsorge gekündigt, habe es ohne weiter drüber nachzudenken abgeschlossen mit meiner cheffin, und die gesammten unterlagen waren dann auch bei ihr. Habe dort jetzt gekündigt, weil ich das gled anderweitig anlegen wollte in Aktien und Ko.
Der vetrag läuft noch nciht sehr lange, ca. 7-8 Jahre. Habe monatlich 100 euro eingezahlt, meine cheffin die ersten 2 jahre überhaupt nichts später hat sie mir dann 27euro brutto dazu gegeben weil das irgendwann verpflichtend wurde.
Jedenfalls habe ich jetzt ca. 10 000 euro von meinem Bruttolohn eingezahlt, und ca. 6800 euro nach der kündigung ausgezahlt bekommen, ich dachte mir erst, ok die steuern werden die bestimmt im vorraus mit dem finanzamt verrechnet haben und dann kommt das schon hin.
Aber pustekuchen, habe jetzt alleine für die kündigung 3200 euro gezahlt und das was über geblieben ist muss jetzt noch versteuert werden.
Meine Frage, muss jetzt nur der rückkaufswert von 6800 euro verteuert werden oder die gesammten eingezahlten Beiträge also ca. 10 000 euro?.
Echt, was soll sowas bitte.... niemals werd ich wieder irgendwelche versicherungen oder sonst irgendeinen mist unterschreiben....
Ein besserer Ton wäre doch schön, ein Mikrofon kann Wunder wirken :-)
Hallo Saidi, habe eine sehr ähnlich Fondsgebundene Rentenversicherung von 2004 mit identischen 2,75% sowie eine fondsgebundene Lebensversicherung aus 2007, welche beide meine Eltern für mich abgeschlossen haben. Ich muss bei beiden Verträgen feststellen, dass die erwartete Auszahlungssumme zum Ende (2050 und 2054) von Jahr zu Jahr sinkt. Bei der Start-Ziel-Renten-Police (erstgenannte Rentenversicherung) ist der Wert seit dem Jahr 2015 von 131000 € auf 119000€, also über 14000 € gesunken. Jährliche Dynamik liegt nach wie vor bei 6% Womit lässt sich dieser sinkende Wert erklären, zumal in den letzten Jahren die Kurse ja eher gestiegen sind? Lg
so eine habe ich auch . Was haben sie damit gemacht?
@@sandralenz6610 tatsächlich laufen lassen. Nebenbei Sparplan mit etf und Aktien.
@@pano5343 Danke für die schnelle Antwort. Ich bin noch am abfragen ob die Versicherung zurückgekauft werden würde und ob mir das mehr bringst als wenn ich sie einfach kündige.
Nach Abzug der aktuellen Inflation würde ich das überdenken. Meinen Vertrag kann ich leider nicht nachrechnen, da die ersten Monate rabttiert waren und für LV. zur Zeit stillgelegt ist. Werde ich vielleicht ins Haus stecken. Bei Auszahlung zahlt man ja heute sonst Steafzinsen an die Bank.
Frage: Wass wenn der Sparanteil in einem ETF angelegt wird ? Der Sparanteil generiert ja auch einen Steuervorteil.
V.a. eine Frage der Kosten der Versicherung selbst. Und der steuervorteil ist zu hinterfragen. Je nach vertragsart musst du ja im Alter versteuern
Der Steuervorteil ist relativ, da die BU Rente geringer ausfällt als bei einer isolierten Lösung. Versteuert muss das ganze natürlich, mit dem im alter geringeren Steuersatz. Eine kombinierte Lösung lohnt sich vor allem im nicht Leistungsfall. Allerdings sehr wenig Flexibilität das ganze.
Neue Ordnerschilder sollten drin sein. ;-)
So ist das authentisch ;)
Hallo,
in Österreich empfielt mir ein Berater eine fondsgebundene Lebensversicherung (in ETF). Der Vorteil liegt in der Steuerersparnis: Ich zahle auf die Gewinne keine Steuern, nur 4% Versicherergebühr auf den EInlagebetrag.
Im Vergleich zu einem Wertpapierdepot, wo die KEST in ÖSterreich 27% beträgt , erspare ich mir somit diese 27% an Steuern?
Ist das wirklich möglich?
Danke für eure Aufarbeitung!
Hol dir lieber einen ETF Sparplan, das ist bestimmt günstiger. Rechne es mal nach, die Versicherungen und Banken machen sich die Taschen voll.
Hey! Hast du eine Lösung gefunden? Stehe momentan vor dem gleichen Problem. Ich denk mir, auch wenn sie sich mit zB 10% des Gewinnes die Taschen voll schlagen - das ist ja td noch immer "besser" als 27,5% Kapitalertragsteuer?
Schade das hier nicht zu Ende gedacht wird, es muss die jährliche Inflation mit eingerechnet werden um den realen Wert des Geldes zum Zeitpunkt der Auszahlung realistisch darzustellen. Sieht mir stark nach gefährlichen Halbwissen aus.
Naja. Man muss es nicht unnötig kompliziert machen. Die Inflation hast du bei jeder Anlage. Die Vergleichbarkeit ist also gegeben.
Es geht mir hier aber nicht um die Vergleichbarkeit sondern um den Wertverlust des Geldes. Und wenn man einige Antworten hier liest scheint es schon relevant zu sein das in die Berechnung mit einfließen zu lassen, denn vielen Menschen scheint nicht bewusst zu sein, dass eine Wertentwicklung von unter 2,72% vor Steuern keine Kapitalvermehrung ist. Deswegen ist es wichtig in jede Rechnung und in jeden Vergleich die Inflation mit einzubeziehen.
@@martinreihn764 Ja, die Vermehrung des Kapitals wird reduziert. Ob es noch eine Vermehrung ist, weiß man heute noch nicht, wenn der Vertrag noch ewig läuft.
Man hätte drauf eingehen sollen.
Für mich ist es aber nicht das ausschlaggebende Argument, ob ich die LV behalte. Wenn ich alles auf die Bank lege, dann wird das Geld noch weniger Wert sein und auch möglicher ETF Gewinn wird durch Inflation gesenkt.
Durch die Inflation der Vergangenheit kann man durchaus sagen, dass auch in der Zukunft bei einer Rendite oder Zinsen von unter 2,72% keine Geldvermehrung stattfindet. Außerdem habe ich mit keinem Wort erwähnt, dass es sinnvoll wäre, dass Geld auf ein Konto zu packen. Natürlich wird die Inflation auch die Rendite von ETFs oder aktiven Fonds schmälern, trotzdem findet durch die wesentlich höhere Rendite eine Geldvermehrung statt.
@@martinreihn764 Alles gut. Wir sind uns einig.
Die Excel ist nicht brauchbar, da die Dynamik nicht auf die Endsumme angerechnet wird
Ich halte an meinen 5,5% fest.
bei ner Hyperinflation wären die Lebensversicherungen für die Katz oder? Aktien würden entsprechend steigen
Tendenz ja, aber bestimmt mit ziemlichen Schwankungen. Hyperinflation ist sicher auch mit anderen Turbulenzen verbunden
...und wenn mehrere Versicherer pleite gehen, ist gar nichts mehr sicher. Und unser Staat kann das dann auch nicht auffangen.
Das ist grundsätzlich richtig. Wie bei mehreren Bankenpleiten. Die Leistungen/Auszahlungen müssten sicher stark "in die Länge gezogen" werden
@@finanztip Das hätte im Video deutlich gemacht werden müssen, vor allem vor dem Hintergrund, dass es den Versicherern derzeit richtig mies geht. Das ist eine Must Have Information, wenn man umfassend informieren möchte.