Hey Ken, Hammer Vid 🤘 danke dafür 🌹 Hast Du Quellen zu den Antibiotikagaben an die Tiere? Ich würde mich sehr gern dort einlesen. Ich bin absolut geschockt davon 😳 Und froh, mittlerweile vegan zu sein 🙄 Echt übel, was man als Verbraucher/in so erhält und wie wenig Informationen man dazu bekommt 🤨 Aaaaalso, ich würde mich über Quellen diesbezüglich super freun 😎 Bücher und Paper. Ich habe keine Angst vor "schwerer Kost" 💪
@@kenkocht BOOOOOOH! 😍😃 Da hast Du jetzt eine nerdige wissenschafts(Droge🤪)abhängige Leseratte mega happy gemacht 😎💪 Ich danke Dir ganz herzlich für Deine Mühe 😋
Die Antibiotika-Mengen, die in der Tiermedizin verwendet werden, sind seit jahren deutlich rückläufig. Auch ist die Anzahl der erlaubten Antibiotika rechtlich stark eingeschränkt worden. Trotzdem müssen wir natürlich weg von der Massentierhaltung, da diese Haltungbedingungen Infektionen begünstigen. Oft verdessen wird allerdings, dass man in der Humanmedizin wegen jedem kleinen Infekt oft starke Antibiotika bekommt, die meist gar nicht nötig wären. Auch dort besteht noch dringender Handlungsbedarf.
Ist schon echt absurd, was der Mensch alles tut, damit das Fleisch möglichst billig wird... Dann lieber etwas mehr ausgeben und seltener Fleisch essen... Oder direkt auf vegan umstellen
Was ich so schade finde: Die, die täglich das billigste Fleisch essen und meinen, das müsste noch billiger sein (ja, die gibt es), sehen so ein Video oder Filme wie "Dominion" leider nicht. Und wenn man diese Fleischesser dann darüber zu informieren versucht, dann kommt nur ein plattes "Fleisch ist mein Gemüse höhö!". Dabei bin ich selbst "nur" Flexitarier. Fleisch esse ich höchstens ein- bis zweimal im Monat mittlerweile. Ich bin also nicht mal ein Hardcore-Veganer, muss mich aber verteidigen, wenn mein Gegenüber zum "Angriff" übergeht und ich kann versichern, dass ich nicht mal radikal auftrete, wenn ich etwas zum Thema Fleischkonsum und was das mit unserer Gesundheit, der Umwelt und der Tierwelt macht. Viele eingefleischte ;) Fleischesser sind deutlich radikaler als die meisten Veganer. Eine Freundin von mir, die schon seit gut 15 Jahren vegan lebt, muss sich ständig für ihre Ernährung verteidigen, dabei ist sie in Bezug auf das Thema Fleischkonsum wesentlich stiller als ich. Sie zieht einfach nur für sich ihr Ding durch. Aber dann heißt es wieder von vielen Fleischfressern "Ja, diese ollen Veganer, die immer alle missionieren wollen!". Eher ist das Gegenteil der Fall. Naja, ich wollte mal meinen Frust von der Seele tippen. :D Danke für das VIdeo jedenfalls.
Ich würde sagen, es gibt auf beiden Seiten extreme Vertreter. Aber da auch ich mit fundamentalen und extremen Ansichten nix anfangen kann, verstehe ich dich ganz gut.
"Und wenn man diese Fleischesser dann darüber zu informieren versucht" Wenn Du versuchst erwachsene Menschen zu belehren, was sie essen sollen, hast Du solche Reaktionen einfach verdient.
Danke, Ken..... Habs mir erst heute angesehen, aber wegen Deiner Beiträge bin ich vor 4 Monaten knall auf Fall auf vegan umgestiegen - und fühl mich pudelwohl. Nebenbei tu ich noch was gegen mein - wenn auch nicht grosses - Übergewicht....ich merk es schön langsam Kilo für Kilo. So solls sein!
Ich mag das du Realist bist und nicht Extrem. Das ist nämlich eine Sache die mir bei den Veganern so richtig auf den Nerv geht. Aufklärung, das ist das Zauberwort! Top 👍
Ja.... Aufklärung ohne fundamentale Ansätze bringt langfristig am meisten. Einer Welt die zu 50% aus plantbased Flexitariern besteht, geht es besser, als einer Welt, die aus 20% Veganern besteht. Und da wir leider noch immer größtenteils eine fleischfressende Bevölkerung haben, ist es um so wichtiger keine extremen Ansätze zu vertreten, denn viele würden dann blockieren und abwehren, sondern eine fundierte, offene Aufklärung mit möglichst super, krass leckeren Alternativen.
Veganer sind nicht extrem. Extrem ist es 150 Milliarden Tiere zu töten, obwohl es nicht notwendig ist. live-counter.com/m/weltweit-getoetete-tiere/ Wir zerstören damit nicht nur unsere Gesundheit sondern auch unseren Planeten. Das ist extrem! Natürlich werden wir nicht von heute auf morgen alle vegan, aber wir haben uns mit der industriellen Fleischproduktion in eine zerstörerische Abwärtsspirale verlaufen. Wenn wir uns gesund und lecker ohne zu töten ernähren können, warum sollten wir das nicht mehr forcieren? Und Vitamin B12 Mangel haben auch Fleischesser, weshalb es den Tieren zugesetzt wird, da nehm ich es doch gleich direkt ohne Umwege.
Ich habe keine Ahnung wem du da geantwortet hast, aber mir kann die Antwort ja nicht gelten, denn sie macht diesbezüglich keinen Sinn. Ich bin da der Falsche Ansprechpartner und ich glaube du hast dich mit meinem Kanal und meiner Intention nicht wirklich beschäftigt.
@@kenkocht Die Antwort galt dem ersten Post. Ich mag es einfach nicht, dass vegan sein allein schon als extrem bezeichnet wird. Ich fühle mich, wie in einer Parallelwelt mit einer total verrückten Weltanschauung. Wer Schweine und Kühe tötet ist ein Metzger, wer Hunde oder Katzen tötet ist ein Psycho... etc... Ich liebe diesen Kanal und habe schon einiges daraus mitgenommen. Ich finde es auch gut, dass du nicht nur reine vegane Rezepte kochst, denn dadurch schreckst du die Fleischesser nicht ab! Weiter so! 🙏
Du hast so recht! Ich habe die Doku "Dominion" geschaut, dort sieht man wie die gängigen Tierarten industriell gehalten werden. Ich bin nicht so ein sensilbler Mensch aber seit dem kann ich kein Industriefleisch mehr essen! Vorher habe ich täglich Fleisch gegessen...jetzt esse ich nur noch ein mal die woche Fleisch aus artgerechter Haltung und das reicht mir völlig!
Ich muss dir voll und ganz zustimmen! Ich bin auch kein Veganer! Aber ernähre mich überwiegend Pflanzlich! Genau aus diesen Gründen die du aufgezählt hast! Grüße
Endlich Mal ein Video, das die vegane Ernährung differenziert betrachtet und tatsächlich sagt: "nein, vegan ist nicht gleich gesund" vielen Dank dafür!
@@sebastianstephan8321 das stimmt einfach nicht. Gerade das Marketing der veganen Lebensmittelindustrie verbreitet immer das credo: iss einfach kein Fleisch, dann bist gesund. Und was eine ethische Lebensweise ist, ist, auch wenn dir das überhaupt nicht gefallen wird, eine rein subjektive Entscheidung
@@timschneider8513 ich rede von der allgemeinen Definition Veganismus. Da geht es weder um Gesundheit noch um Klima, beides kann ein positiver Nebeneffekt sein. Wenn ich mich bewusst entscheide mit dafür verantwortlich zu sein, über 80 Milliarden Landtiere und über einige Billionen Wassertiere ermorden zu lassen für Geschmack ist es nicht subjektiv sondern einfach nur unethisch wenn man wie wir in Deutschland die wahl hat und auf Gewalt und Qualen von anderen Tieren, die fühlen wie wir zu verzichten. Es ist immer ethischer weniger leid zu verursachen als mehr und genau das Versucht man beim Veganismus auch Menschen gegenüber und der Umwelt. Die Definition von Veganismus ist: Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht - soweit wie praktisch durchführbar - alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden. Viele Veganer wahrscheinlich die Mehrheit sind vegan weil sie es als gesunde Diät machen oder fürs Klima, das stimmt. Der Ursprung ist die Ethik um keine Lebewesen auszubeuten. Auf die Werbung sollte man sowieso nicht reinfallen, denn so-gut wie alles was in der Werbung beworben wird ist nicht wirklich gesund. Gesund ist immer nur unverarbeitet, nur sind die meisten Lebensmittel mittlerweile hoch verarbeitet da ist es egal ob man die tierischen Lebensmittel nimmt oder die veganen Alternativen. Obwohl trotzdem, wenn man gute leicht verarbeitete Ersatzprodukte kauft vom Biomarkt etc. diese gesünder sein können. Rein pflanzliche Lebensmittel haben kein Ldl-Cholesterin, Hämeisen, meistens keine gesättigten Fette usw. Wenn trotzdem Zucker, Weißmehl, künstliche Süßstoffe, Farbstoffe, Geschmacksverstärker usw. drinnen sind ist es natürlich auch nicht unbedingt gesund. Vegan kann definitiv unverarbeitet und leicht verarbeiteten Lebensmitten gesünder sein wenn man sich ausgewogen ernährt und auf alle Nährstoffe kommt. Vegan ist wenn man nicht nur einen Fisch im Monat selber angelt und sein Reh schießt definitiv besser für das Klima, und die Umwelt wie Artensterben, Wasserverbrauch und Verschmutzung, Monokulturen und Landverbrauch für Futtermittel vor allem in Regenwaldgebieten etc. Vegan ist eine ethische Lebensweise keine Ernährung, da auch Kleidung, Kosmetik, Zoos usw. dazu gehören. Wer aus gesundheitlichen Gründen vegan Lebt, lebt per Definition nicht vegan sondern pflanzlich. Vegan leben tut man für die Tiere und ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit wie es auch ein Hund genießt.
Super Video. 100% einverstanden. Wir kennen jedes Tier, was wir essen. Das Gemüse und Obst kommt aus unserem Garten. Essen und Kochen ist bei uns zum Hobby geworden. Ein Discounter hätte nichts was wir brauchen könnten.
Postantibiotisches Zeitalter what... ist ja krank. Lebe seit einigen Monaten vegetarisch, versuche weitgehend auf vegan umzustellen. Deine Videos helfen mir, super leckere Sachen zu kochen, z.B. Tofu mit einer selbstgemachten Sauce aus Sojasauce und passierten Tomaten aus einem deiner Videos! Mhhh. Danke für die tollen Videos! :)
Echt cooles Video, Ich bin jetzt seit 4 Monaten vegetarisch, einerseits wegen dem mangelnden Tierwohl aber auch wegen gesundheitlichen Bedenken. Kann das echt nur weiter empfehlen! Das Schwerste ist der Anfang, doch über die Zeit, wenn man mehr Alternativen entdeckt, bekommt man echt das Gefühl gar kein Fleisch mehr essen zu müssen.
@@xxxanimefanxxx98 Trotzdem besser als gar nicht zu verzichten, ist auch bei solchen Sachen bei mir deutlich reduziert. Hab leider ein bisschen Probleme mit Milchalternativen
@@xxxanimefanxxx98 Es gibt auch durchaus Milchprodukte, bei denen die Tiere artgerecht gehalten werden. Sind nur nicht ganz so einfach zu finden, wie der Käse von Gut und Günstig. Mir liegt nichts mehr am Herzen, als das Tierwohl und trotzdem kann ich guten Gewissens 'nur vegetarisch' leben, weil es eben auch Milchprodukte gibt, die das Tierwohl nicht einschränken 😌.
Hi ken....wie du weißt habe ich höchsten Respekt vor dir.....du bist super kompetent....weist irre viel und bist ein super Koch......ich selber habe chronische Gicht....kann also kein Fleisch .. Wurst ..Käse.....essen..weil dann alle Gelenke reagieren.....aber das ist nicht mein Anliegen.....ich finde Massentierhaltung auch extrem schlimm keine frage... ABER...ich fasse es genauso wenig .....wie wir Vegetarier...Veganer....von der Industrie verascht werden ....mit diesen oft sehr schlimmen fertig Produkten für uns ........da wird nur die Industrie gesund wir nicht......darum ist dein Kanal so überaus wichtig.........du zeigst uns den richtigen Weg..danke KEN...echt...
Vielen Dank für die Blumen, das freut mich. Und ja, du bringst es auf den Punkt. Die Industrie hat aus den guten und richtigen Ansatz weniger Fleisch und mehr vegan zu leben, eine ekelhafte industrielle, ungesunde Produktion gemacht. Das zu erkennen ist schon mal sehr wichtig. Denn nicht nur Tierwohl auch Menschenwohl ist wichtig und die Produktionsketten von veganen Lebensmittel sind oft nicht wirklich menschenfreundlich, was die Arbeitsbedingungen angeht. Mann muss schon mit Hirn und Verstand einkaufen und ein sauber produziertes Stück Fleisch ist nachhaltiger und gesünder als dieser industriequatsch.
Ich war 3 Jahre Selbstversorger was Fleisch und Gemüse anging und nun seid gut 5 Jahren vegan da ich es nicht mehr übers Herz brachte die Tiere zu schlachten nun geht es mir nicht nur körperlich sondern auch geistig absolut klasse
Das ist ein guter Punkt. Jeder der es nicht schafft ein Tier zu töten, um es danach zu essen, sollte auch aufhören Tiere zu essen. Ich glaube, wenn das jeder so machen würde, dann hätten wir wesentlich weniger Tierleid.
Sehr informatives Video, toll recherchiert!!! Eigentlich denke ich, mich ganz gut zu informieren, aber du schaffst es immer wieder für mich neue Informationen zu bieten. Auch deine Rezepte sind einfach oberlecker, viele wurden schon nachgekocht und ins Repertoire übernommen!!! Ich höre dir sehr gerne zu. Meistens jedenfalls :-) heute haben sich mir die Zehennägel aufgerollt: warum? - das Antibiotikum - die Antibiotika.... ;-)))
Ich hab dich erst vor kurzem auf der Suche nach veganen Kebab entdeckt und finde deinen Kanal einfach und dich als Person einfach ur leiwand (echt toll) ❤ Kleine Info bezüglich Antibiotika, weil ich selbst in der biotech Forschung arbeite: Es wird nach wie vor noch zu neuen Antibiotika geforscht aber es ist gar nicht so einfach welche zu finden und unsere Reserven für die Fleischproduktion "aufzubrauchen" ist meiners Erachtens einfach Irrsinnig!
Esse mittlerweile auch viel weniger Fleisch und wenn dann wirklich hochwertiges. Im allgemeinen gebe ich in den letzten Jahren auch mehr Geld für Lebensmittel aus, weil wir ja auch nur einen Körper haben. Ist schon echt kurios, dass wir im allgemeinen immer bereit sind für jeden Schrott so viel Kohle auszugeben , aber wenns ums Thema Ernährung geht alle schreien, dass ist mir zu teuer 😂
Ja, leider hat sich bei uns eine Sparmentalität eingeschlichen, was das Essen angeht. Unsere Lebensmittel Industrie trägt einen gehörigen Anteil dazu bei.
Habe letztens auf einer wissenschaftlichen Tagung einen Vortrag darüber gehört und weiß daher, dass bereits auf 70 % des Hühnerfleischs antibiotikaresistente Keime sitzen und dass sich auf immer mehr Proben multiresistente Keime finden lassen, gegen die quasi kein Antibiotikum mehr hilft.
@@kenkocht LOL ja kein Problem:-). Dein Redefluss sollst du auf jeden Fall beibehalten:-). Es ist ein Genuss, dir zuzuhören. Nur bei Antibiotikum musste ich als alter Mikrobiologe einschreiten :-) Liebte Grüsse
Sehr guter Beitrag! Ganz wichtig zum Verständnis und ich brauche solches immer wieder, weil ich mich oft auch flachklopfen lasse, wenn das Fleisch so lecker angeboten wird.
Zuerst Corona, dann das postantibiotische Zeitalter. Bald können wir uns selbst eingraben. Hätte ein Video über den veganen Lebensstil erwartet, doch dann kam eine finstere Zukunftsprognose😱 dennoch klasse Video👍 dickste Grüße aus Lotasticland
Hallo Ken. Super Video, wie immer. Ich mag Deine entspannte Art die auch sich selber rausnehmen kann. Hatte vor Dir schon andere vegane Kochvideo-YTer, die aber immer sehr Vorwurfsvoll und Vorurteilsbehaftet waren. Ich für meinen Teil ernähre mich z.B. mit Absicht NICHT vegan - beschäftige mich aber viel mit Ernährung, sonst würde ich mich ja auch als nicht Veganer eher nicht mit veganen Rezepten auseinander setzen... Allerdings habe ich ein paar Erkrankungen und auch Nahrungsmittelallergien die mich schon so bedeutend einschränken - und mich noch weiter einzuschränken würde die Sache a) sehr kompliziert machen und b) doch viel Spaß aus dem Thema kochen nehmen. Was ich aber mache - auch wenn ich das sicher nicht zu 100% schaffe, weil ich z.B. wenn ich bei Bekannten bin keinen Aufstand machen möchte - ist Fleisch bewusst zu kaufen. Dafür gehört für mich lokale Eier aus der lokalen Bio-Kette aus der Bruderhahn-Initiative. Oder Lammkeule vom lokalen Schäfer - dann halt als Teil mehrerer Mahlzeiten (erst als Lammkeule, dann kalt als Aufschnitt und Rest in der Suppe oder in einem Stir Fry) Allerdings bin ich auch mit einem vegetarischen Vater aufgewachsen, der aus Magenoperationsgründen (6 oder 7 Stück in seiner Lebenszeit) zeitweise kein Fleisch essen konnte. Von daher ist für mir Tofu, Grünkern und Co einfach nur ein weiteres Lebensmittel und kein "Ersatzprodukt" für irgendwas. Vielleicht fällt es mir daher auch dann einfach einfach eine Tofu-Lasagne zu machen, oder eben Mappo-Tofu mit einem Rest Lammhack von besagtem Schäfer (da braucht man ja nur zwei Esslöffel Hack für das Aroma - und wenn nicht, lässt man das halt weg *schulterzuck*) An dieser Stelle nochmal vielen Dank für Deine ganzen Gerichte. Ich würde Dich gerne nochmal mit einem Zölli kreuzen - dann wäre das der perfekte Kanal für mich ;)
Ich bin auch von einem reinen "Fleischfresser" zu einem "vielleicht ein mal die Woche" Fleischesser übergegangen. Dank örtlicher Gegebenheiten habe ich den Luxus mir Hühner und (Pferde/Ochsenfleisch) direkt vom Bauern zu holen. Das sind Tiere die man beobachten und besuchen kann. Ja, ein Kilo Huhn kostet, je nach Gewicht, zwischen 20-40 Euro und das Kilo Rinderfleisch irgendwo bei 40-80 Euro. Ja, ist viel Geld. Allerdings relativiert sich das ganze, wenn man nur alle ein bis zwei Wochen Fleisch konsumiert. Ich denke da an den klassischen "Sonntagsbraten". Zusätzlich belebt man dazu alte Künste wieder, wie z.B. die Karkasse für eine Brühe auskochen um einen Grundstock für eine Suppe zu haben. Ich empfehle daher, esst weniger Wurst, kauft euch dafür einfach besseres. Das geht auch durchaus in der Stadt!
Moin, ich bin wieder der Preuße vom Land. 50 € für Fleisch ist schon heftig. Aber ich könnte in München nicht mal Miete zahlen. Der Bauer meines Vertrauens schickt mir eine Mail, wenn wieder Schlachten ansteht. Wenn sich genug in die Liste eingetragen haben, dass das tier total verkauft ist, wird geschlachtet. Solche Angebote findet man auch im Netz für Münchner😀 Man bekommt natürlich ein Paket mit bisschen Filet, aber auch Knochen. Ich bestelle extra für mich auch Innereien. Das halte ich für ein sehr gutes Konzept. Gruß Peter Pabst
Es müsste eigentlich schon jeder begriffen haben dass Billigfleisch mit mit Qual und Leid der Tiere verbunden ist. Wir essen sehr wenig Fleisch aber wenn kaufe ich mein Bio-Putenfleisch im Dachauer Hinterland, die Tiere sind ständig in einem großen Feld unterwegs, sind gesund und brauchen keine Medikamente. Ab und an kaufe ich Rindfleisch bei einem Metzger der selber schlachtet, die Kuh wird nur einen kurzen Weg vom Bauer ins Schlachthaus geführt. Leider ist das Schießen auf der Weide bei uns noch nicht sehr verbreitet, Vorbild wäre die Schweiz die sind uns schon einen Schritt voraus.
Es gibt streng genommen keine "artgerechte" "Haltung". Diese beiden Worte schließen sich eigentlich aus. Ansonsten wie immer ein spannendes Video - das mit den Reserveantibiotika habe ich zuvor noch nicht gehört.
Ich kaufe lieber gutes Biofleisch und verzichte aufs Fliegen und Autofahren. Allgemein haben wir unseren Fleischkonsum zurückgeschraubt und vermissen unser "täglich Fleisch" auch nicht wirklich. Aber ganz darauf verzichten ist für uns keine Option.
Nein zu Massentierhaltung, da stimme ich zu. Gerade weil es das gibt, muss mit Gemüse und Obst ergänzt werden, sprich Mikronährstoffe sind da Mangelware. Gesunde Tiere geben gesunde Produkte. Wenn ich überlege, dass ich locker 10-15€ für eine selbst gekochte vegane/vegetarische Mahlzeit inkl. Trinken (um satt zu werden) brauche, kann ich auch gleich hochwertiges Fleisch nehmen und das Gemüse/Obst weglassen. Kommt dann im Endeffekt auf den selbe Preis, da ich von Fett/Fleisch mit geringeren Mengen satt werde und es schmeckt einfach besser. (Kohlenhydrate blockieren das Sättigungsgefühl)
Hey ken, was sagst du zum konsum von sojaprodukten? Soll wohl aufgrund weiblicher hormone auch nicht so das wahre sein, grade für frauen. Klar, wenn man einmal im jahr soja zu sich nimmt, wird es nichts machen, aber grade wenn man abwechslungsreich ohne fleisch kochen möchte, kommt ja zB auch tofu immer mal wieder vor. Wie schätzt du das ein?
Mach dir wegen Tofu keine Gedanken.Alle neuen Studien und alle frührenden Ernährungs Institutionen empfehlen Tofu in den Ernährungsplan aufzunehmen. 2-3 mal die Woche als gesunder Mensch ist absolut in Ordnung. 👍
Hi ken, bin grad auf dein Video hier gestoßen und wie ist das eigentlich mit Kindern, ich Habe meinen Sohn ( M 15) das Fleisch schon abgewöhnt und wir Leben schon seit 3 Monaten Vegan und hat das irgendwelche Folgen wen mein Sohn weiter Vegan Lebt?
Wenn Du dich vollwertig und ausgewogen ernährst, dann nicht. Gemüse, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte, Kohl, Tofu, Tempeh, Obst … aber es sollte letztendlich doch seine Entscheidung sein, auf was er verzichten möchte. 😊
Achja.. und Nüsse natürlich. Omega 3 würde ich durch Algenkapseln substituieren und B12 natürlich nicht vergessen. Also, wenn auch auf Eier und so verzichtet wird. Und grundsätzlich würde ich einmal im Jahr meine Blutwerte anschauen und Eisen kontrollieren lassen. Die Bioverfügbarkeit ist halt echt mies, aus Pflanzen. Und man muss wirklich darauf achten immer Vitamin C oder organische Säuren oder fermentierte Lebensmittel in Kombination zu essen, damit man ausreichend an Eisen rankommt.
@@kenkocht Ok, Eier essen noch. Verzichten eher grundsätzlich auf Fleisch und Kuh Milch aber so Magerquark essen wir noch, bei uns spielt eher der Verzicht auf Fleisch und Planke Kuh Milch die Rolle.
Ich frage mich immer, ob der Fleischpreis ein Wahrnehmungsproblem ist: Was ist normal? Inzwischen sind wir Billigstpreise derart gewöhnt, dass wir sie schnell als normal bezeichnen und die Preise für hochwertiges Fleisch, oder auch nur Fleisch aus Haltungsform 4, schon als teuer empfinden. Sollte es nicht umgekehrt sein? Der Normalpreis für Fleisch muss hoch sein, um artgerechte Haltung zu garantieren. Dadurch können sich die meisten Leute Fleisch dann halt nur vielleicht einmal die Woche leisten. Der klassische Sonntagsbraten. Nichts neues. Gab es schon mal. Doch der Anspruch, täglich Fleisch zu essen, ist für viele so selbstverständlich, dass es sofort heißt: Biofleisch ist teuer, das können sich nur Reiche leisten. (Falsch: Nur reiche können es sich täglich leisten.) Die Konsequenz: Lieber tägliches Billigfleisch zum Frühstück, zu Mittag sowieso und natürlich auch zum Abendessen. (Wurst ist ja eh kein Fleisch, hört man auch schon mal.)
Das Problem ist auch, dass in unterschiedlichen Ländern andere Notfallantibiotika verwendet werden, habe ich in meinem Lebensmitteltechnologiestudium gelernt. Bedeutet, wenn ich Fleisch aus verschiedenen Ländern esse, habe ich die Reserveantibiotika evtl. längst intus.
@@kenkocht wäre ich zu dem Zeitpunkt nicht längst Veganerin gewesen, wäre ich es spätestens nach dem Modul Fleisch- und Milchtechnologie geworden. Ich und andere Mitstudierende mussten oft den Hörsaal verlassen, weil die Lehrinhalte oft so ekelhaft waren. Und Mikrobiologie hat sein Übriges geleistet.
@@kenkocht viel wenigrr ist gut, aber wie kommt ihr drauf das die stoffe direkt inuns landen das antibiotikum im darm vom vieh wird doch ausgeschieden das ist doch ned im fleisxh drin ???
Es geht um Moral. Wer immer billig Fleisch kauft, kauft Kz Fleisch. 1,2% hat Biofleisch Marktanteil, ergo sind 98,8% Fleischmampfer, zu 90% Kz Fleisch Mampfer!
Ich hab eine Frage, Ist es einfach gutes Fleisch zu bekommen, wenn man bereit ist daa Geld auszugeben? Ich kaufe seit 12 Jahren kein Fleisch, deshalb hab ich keine Ahnung.
Nein, finde ich nicht. Man muss sich schon richtig informieren und vor Ort sich ein Bild machen. Es wird ziemlich viel Schund mit angeblich guter Tierhaltung und teurem Fleisch getrieben. Ich habe mir 4 Züchter angeschaut, bevor ich ein gutes Gefühl hatte. Übers Internet kann dir jeder viel erzählen, aber ohne nen Besuch kann man sich nicht sicher sein.
Warum klebt man nicht auf jede Fleischverpackung kleine Bilder aus der Massentierhaltung mit gequälten Kühen, Schweinen und Hühnerm. Bei Zigarettenschachteln geht das doch schließlich auch?
Wahrscheinlich ist die Lobby noch zu groß und mächtig. Die Zigaretten Lobby hat ja zusehends an Einfluss verloren, so dass sie da kein Druckmittel mehr hatten. Gehe ich mal von aus.
Ich verstehe nicht wirklich warum man auf Bio Milchprodukte und Eier verzichten soll... hast du evtl. eine plausible Antwort, abgesehen von den ganzen Milch Mythen
Das habe ich nicht gesagt. Hast du das Video angeschaut?😊 ich habe gesagt, man soll auf Produkte der Massentierhaltung verzichten. Bio Produkte aus anständiger Produktion kann man guten Gewissens essen. In Maßen versteht sich.😄👍
Klasse video wie immer. Ich fände es noch super etwas mehr auf Milchprodukte einzugehen. Im Video wurde ja fast nur um fleisch gesprochen und vegan zu leben. Aber wenn man kein Fleisch ist das ja erstmal eine vegetarisch Ernährungsweise nicht gleich vegan. Ich weiß dass Sie den Unterschied kennen aber im Video kam es finde ich etwas so rüber, dass wenn man kein Fleisch isst gleich veganer wäre 😅
Stimmt, das könnte man missverstehen. Aber ich spreche ja auch von Produkten der Massenproduktion. Aber ja, ich gebe dir recht, da könnte man etwas mehr ins Detail gehen. 👍
Und auf welche Gütesiegel kann man getrost setzten? Mittlerweile hat im Supermarkt ja fast jedes Produkt irgendein Gütesiegel und der Verbraucher bekommt gar nicht mit, welche Kriterien dahinter stehen😅
Für die von euch die nicht auf Fleisch verzichten wollen kleiner Tipp sucht euch ein Jäger oder wildmetzger in der Gegend. Das Fleisch dort ist super gut Wildschwein, rotwild und Ente können in viele gereichte eingebracht werden
Aber ich hab doch die Einzahl nicht verwendet? 😊 also sinngemäß nur in der Mehrzahl gesprochen. Oder hab ich irgendwo sinngemäß die Einzahl als Mehrzahl verwendet? 😄
Doch, mehrmals :-) Du sagst ständig „das Antibiotika“ ;-) oder „kein Antibiotika“. Dann müsste es natürlich „das Antibiotikum“ heißen. Oder „keine Antibiotika“, oder eben „die Antibiotika“.
😊👍... auch eine gute Methode der Massenproduktion und Fleischindustrie den Kampf anzusagen. Und wenn’s dann noch statt vegetarische vegan ist, dann wärst der Vorzeige-Flexitarier 😅
@@kenkocht die Sache ist die ich trainiere regelmässig (Strongman und Powerlifting) und esse unter der Woche gerne Magerquark und Eier neben Soja . Ich bin nicht sicher ob ich meinen Protein Bedarf Vegan decken kann vor allem bin ich unsicher über die Wertigkeit einer rein veganen Proteinquelle .
Wenn du Strongman machst, kennst Du bestimmt Patrik Baboumian. Der ist glaub ich ned schlecht, was die Muskelmasse angeht und ist Veganer. Pflanzliches Protein ist das deutlich bessere Protein. Man muss halt verschiedene Proteinquellen kombinieren, um die perfekte Wertigkeit zu erlangen. Aber das machst du ja so auch schon, Quark und Eier, Eiweißpulver und Was weiß ich. Wenn du statt tierische Eiweiße, pflanzliche Eiweiße richtig kombinierst, wirst du bessere Effekte erzielen. Oder zumindest keine schlechteren, da bin ich mit sehr sicher.
@@kenkocht klar kenne ich Patrik . Ein Weltklasse Sportler auch wenn er die Kraft und Masse hauptsächlich mit Milchprodukten aufgebaut hat und dannach vegan wurde . Ich dachte immer die Proteinsynthese wäre bei tierischem Eiweiß wesentlich besser als bei pflanzlichem . Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Na, da bin ich doch froh auf dem Land aufgewachsen zu sein und auch weiterhin zu leben! Wir vier kaufen unser Fleisch im Hofladen; Sonntags gibt es einen Braten von ungefähr 1,2 Kilo, davon wird die Hälfte Sonntags und die andere Montags aufgewärmt gegessen. Dazu gibt es Freitags Fisch, und an einem Tag koche ich asia-style mit ungefähr 100 Gramm Hühnchen je Portion. Die Tiere kaufe ich dabei im Hofladen, die sah ich gestern noch beim Spaziergang auf der Weide oder im Bach! Ob die Bio sind, das habe ich nicht überprüft, aber ich sehe was der Bauer bunkert wenn ich viermal täglich an seinem Hof vorbeigehe. Achja, im Herbst kaufe ich mir auch ein halbes Reh vom Jäger aus der Nachbarschaft. Da ist auch der Preis etwas höher, aber immer noch keine 50 Euro per Kilo, zuletzt habe ich 80 Euro für das teilzerwirkte halbe Reh gezahlt, und mein Freund der Metzgermeister hat noch eine Flasche Rotwein von der Ahr für die weitere Vorarbeit bzw. Anleitung damit ich das nächstes Mal selber machen kann bekommen. Jetzt kann ich auch die komplette Hälfte verwerten, die Anleitung und die Rezepte hat meine Tochter mitgeschrieben. Aber bei Fragen kann ich den immer noch anrufen, der ist für ein Bier in 5 Minuten da. Für ein freiland aufgewachsenes Suppenuhn zahle ich 9 Euro, das hat mit Haut und Knochen gut 2 bis 2,5 Kilo. Daraus mache ich zuerst mal ganz viel Hühnerbrühe, mit Lauch, Möhren, Sellerie, Petersilie und Ingwer. Dann zerlege ich das Huhn und mache eine Pekingsuppe, für die ich natürlich nicht die ganze Brühe brauche, friere mehrere Liter ein. Und auch die Pekingsuppe reicht für etliche Portionen mit ich schätze mal rund 80 Gramm Fleisch je Portion. Ich messe das aber nie ab, sondern kalkuliere Pi mal Daumen wieviel Fleisch da dran war und dividiere das durch die Mahlzeiten mit vier Portionen. Achja, die Haut würze ich und backe Chips daraus, die leckerste Form von Selen! Lebensmittel und Industrie sind ein Widerspruch! Lebensmittel gibt es beim Bauern, Jäger, Fischer, Bäcker, .... aus der Industrie gibt es all das was man irgendwie auch essen kann, nicht so gut, nicht so lecker, nicht so gesund. Wer das haben will, bitte, ich nicht! Lebensmittel sind Handwerk oder Rohstoffe, keine Industrie! Kann ich das Handwerk nicht bezahlen, dann kaufe ich halt die Rohstoffe und mache selber, fertig. Wer das nicht kann, der kann lernen, das Netz ist voll von tollen Anleitungen. Dazu müssen gute Lebensmittel nicht wirklich teuer sein. Natürlich, lege ich Wert auf diverse Siegel, dann kostet das Geld, egal ob echt oder Korruption oder gefaked. Lebe ich aber neben dem Bauernhof meines Vertrauens, dann brauche ich kein Siegel, sondern schaue täglich mehrfach was der macht, und das mit vier Erwachsenen. So gut kann keine Überwachung sein! Und auch den Bach sehe ich mit den Fischen die ich kaufe, und wieviel Arbeit in den letzten Jahrzehnten in die Renaturierung gestckt wurde. Das Reh vom Jäger ist über alle Zweifel erhaben. Das Gemüse das hier wächst, da sehe ich auch wie es angebaut wird, ob und wenn doch mal welche Chemie eingesetzt wird, frage meine Bekannte oder Google und danach auch den Bauern wenn mir etwas auffällt was nach Industrie ausschaut. Meine Medikamente sind Ingwer, Knobi und Chili, verarbeite ich in nahezu jedem Gericht seit 12 Jahren. Auch Kümmel, Bockshornkleesamen, Sternanis, ... setze ich bewusst ein, eine gute Bekannte ist Diplom-Oecotrophologin und gibt mir hin und wieder ein paar Tipps; ich muss mich aber sputen, in 6 Monaten zieht sie wieder nach Brandenburg - naja, per Telefon kann ich sie auch dann noch fragen. Unsere Apotheke sieht mich daher höchstens mal für eine Tube Mückenstich-Salbe im Jahr, dazu alle zwei Jahre ein Päckchen Aspirin für die gelegentlichen Kopfschmerzen meiner Frau, sporadisch mal ein paar Pflaster oder so. Ich werde bald 60, so darf das gerne weitergehen. Einige aus meinem Bekanntenkreis hingegen jammern über 300 Euro monatlich für die Apotheke - kein Wunder dass die kein Geld für gute Lebensmitel haben, sich wundern dass ich teures Fleisch selber wolfe, oder das ich Brühen selber herstelle statt zu den ach so einfachen Gläsern in rot-gelb greife. Ich investiere lieber vorher in gutes Essen als hinterher in Medikamente! Zum Thema Zeit kommt da das miese TV-Programm zu Gute: lieber stehe ich abends in der Küche, schnipple meditativ vor mich hin, mache ein Schmorgericht oder einen Gemüseeintopf der aufgewärmt am nächsten Mittag noch besser schmeckt (und in wenigen Minuten warm ist, so dass wir tatsächlich fast jeden Mittag alle zusammen essen können!), koche meine Brühen aus den Abschnitten oder Knochen, ... und bis Schorgerichte oder Eintöpfe fertig sind ist auch die Küche wieder sauber!
Wobei die letzte Aussage einfach falsch ist. Im Moment wird nicht wirklich an neuen Antibiotika geforscht, weil es für die meisten Firmen einfach nicht rentabel ist. Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, muss der Motor erst mal wieder an geschmissen werden, um darauf zu reagieren. Das Video suggeriert, dass permanent geforscht wird ... was leider nicht stimmt.
Bin völlig einverstanden mit Deiner Sichtweise. Toll, dass pflanzenbasierte Kost so erschwinglich ist und ökologisch sinnvoll. Könntest Du vielleicht einmal das Szenario durchdenken, was geschehen würde, wenn die Schlachthäuser wirklich geschlossen würden, was natürlich leider nicht geschehen wird. Das Tierleid, die Bodenbelastung, multiresistente Keime, Luftverschmutzung, wässriges, fades Fleisch, Adipositas, Arteriosklerose, Diabetes 2, Verschwendung von gutem Ackerland, Verringerung von Naturlandschaften. Fleisch kann nicht der Proteinliferant Nr. 1 sein. Lieber nur einmal pro Woche. Wie findest Du eigentlich den Beyondburger? Auch wenn er nicht viel gesünder als Fleisch ist, finde ich es erstaunlich, wie nah er am Fleischpreis und -geschmack ist.
Leider muss ich hier mal widersprechen. Der Fleischfresser in unserer Familie ist der Hund. Er bekommt Fleisch und Gemüse im Verhältnis 1:2, ganz grob gesagt. Es ist überhaupt kein Problem in den Wintermonaten an billiges Fleisch zu kommen aber sehr oft ist Gemüse mehr als doppelt so teuer. Das ist verkehrte Welt. Und wenn man hochwertiges, gesundes und annähernd unverseuchtes Gemüse kaufen muss, (für die menschliche Ernährung) ist das nicht unbedingt erschwinglich. Zum Glück haben wir einen sehr großen Garten und müssen fast nichts zukaufen.
Hallo Ken, ich gebe Dir recht, wenn Du den "mangelnden Wert" des Lebensmittels Fleisch beklagst. Generell ist "Essen" ja oft kein "Genießen" mehr, sondern eine reine Kalorienaufnahme. Bitte nun nicht böse sein: Was mir weniger behagt, ist der "religöse Eifer" der bei Dir durchscheint. OK, Leidenschaft bringt Eifer mit sich. ;-) Ich finde es sehr unpassend, dass Du der immer größer werden Zahl von "Nichtgut-Verdienern" rätst, sie mögen doch bitte auf Fleisch verzichten. Und damit beim Griff zum Fleischprodukt ein schlechtes Gewissen erzeugst. Verantwortlich für die extrem niedrigen Preise sind eben NICHT die Kunden, die nach billigem Fleisch verlangen. Schuld sind die Lebensmittel Ketten die die Preise nach unten drücken. Zahlen tut die Zeche der Verbraucher, der Landwirt und das Tier. Zudem: Der Verbraucher wurde über Jahre von der Lebensmittelindustrie und auch der Agralobby getäucht und belogen. Wenn ich nun ein Steak beim Metzger sehe, dass 3 Mal soviel kostet wie beim Discounter: Dann kommt das ungute Gefühl, dass dieses Fleisch auch nicht viel besser ist.
Im großen und ganzen hast du recht. Ich rate den Leuten nicht auf Fleisch zu verzichten, sondern das Geld auf die Seite zu legen und sich dann ein ordentliches und fair gehandeltes Stück Fleisch zu kaufen und in der Zwischenzeit auf Billigfleisch zu verzichten. Das wäre besser für die Gesundheit von Mensch, Umwelt und Tier.
Nicht BIO ist nicht automatisch Massentierhaltung - da gibts schon auch noch was dazwischen...auch was den Einsatz von Antibiotika angeht! BIO ist natürlich in jedem Fall zu bevorzugen.
Ich habe das doch auch explizit noch mal erwähnt, dass Nicht BIO nicht automatisch Massentierhaltung ist ... tut mir eid, wenn das nicht gut genug rüber gekommen ist.
@@KingKamiKage ich habe jetzt leider kein konkretes Beispiel, aber bei Bio gibt es viele Normen, die erfüllt werden müssen, von denen aber wohl nicht alle gleich viel Sinn ergeben und in den Augen mancher wohl nicht unbedingt dem Tierwohl dienen. Wenn dann ein Kriterium nicht erfüllt wird, gibt es Bio-Siegel nicht, obwohl der Bauer dem gesunden Menschenverstand nach seine Tiere vernünftig hält. Das Problem ist halt, woher will man das wissen?
@@KingKamiKage ich weiß nicht, ob ich mich richtig erinnere, aber in einer Doku gab es, meine ich, mal das Beispiel eines Bauern, dessen Futterlieferant Lieferschwierigkeiten hatte. Er musste dann umsteigen, hat auch auf gute Qualität geachtet, aber es entsprach nicht mehr den Bio-Richtlinien. Der war sein Siegel erstmal los und musste einen großen Teil für weniger verkaufen, obwohl sich an der Haltung und den Kosten nicht wirklich etwas geändert haben.
@@KingKamiKage ein anderes Beispiel ist die Weideschlachtung, deren Anerkennung bzw. Erlaubnis erstmal durchgesetzt werden musste. Dabei werden die Tiere direkt auf der Weide getötet und nicht dem enormen Stress des Transports zum Schlachthof ausgesetzt. Leider finde ich die sehr viel längere Doku gerade nicht, aber darum geht es: ruclips.net/video/IUInbe0-pIU/видео.html
Ich mag deine Videos eigentlich immer ganz gerne aber selbstverständlich wird an neuen Antibiotika geforscht !! Der inflationäre Einsatz von Antibiotikum in der Massentierhaltung ist definitiv ein Problem aber zu sagen es gibt keine Forschung stimmt einfach nicht
Die Umweltbilanz bei Biofleisch ist halt leider oft auch nicht viel besser als bei konventioneller Tierhaltung. Wenn man alle Aspekte betrachtet, ist Fleisch egal in welcher Qualität Überfluss, den man sich nicht oft leisten sollte.
Ich habe eher das Gefühl, dass Fleisch aus der Massentierhaltung noch nie so billig war. Und das ist so ekelhaft, dass man tatsächlich keine Lust mehr darauf hat.
Dieses Billigfleisch sollte verboten werden, aber solange es weiter Leute gibt die es fleißig kaufen wird es leider auch weiterproduziert. Habe eben beim einkaufen auch gesehen das die Preise wieder günstiger waren, vielleicht hatte der Laden es nur so hoch weil sie nur noch wenig auf Lager hatten oder keine Ahnung 🤷♀️ Am besten ist eh Bio zu kaufen und Fleisch muss man ja auch nicht jeden Tag auf dem Teller haben.
Antibiotika ist der Plural von Antibiotikum. Das kann man nicht synonym verwenden. Für Leute die sich mit solchen Dingen auskennen hört sich das schon sehr schräg an... Außerdem wird sehr wohl an neuen Mitteln mit antibiotischer Wirkung geforscht. Die Thematik ist sehr komplex. Einfach zu sagen es kommen keine neuen und da wird nicht mehr dran geforscht stellt den Sachverhalt nicht richtig dar. Grundsätzlich ist die Thematik aber extrem problematisch und du hast durchaus recht mit deiner Schlussfolgerung.
😄 Ich glaube, Insekten wären ein guter Ersatz für Fleisch. Ja, was? 🤷♀️ geschreddert, lecker gewürzt, paniert und frittiert, ... merkt da jemand den Unterschied zu Billig-Hähnchen-Nuggets, die auch nur aus geschredderten und zusammengeklebten Fleischresten bestehen? Insekten sind wahrscheinlich sogar noch gesünder... 😎
Ich habe mal Heuschrecken geknabbert. Fand ich lecker und als ich so ein Tierchen in der Hand hielt, dachte ich mir einfach "Auch nicht viel anders als ne Krabbe". :D Leider sind sie noch sehr teuer, aber ich hoffe, das ändert sich irgendwann.
Ein relativ altes Video, ich weiß, trotzdem gab es einen Punkt, der mich gestört hat und den du vll in Zukunft verbessern könntest. Es wäre schön, wenn du spezifiziert hättest, wie viel ein “Stück Rindfleisch” ist. Denn bei 50€ pro Stück (was für mich 100 bis 200 Gramm bedeutet), wäre das ein Kilopreis von 250-500€ und da frage ich mich schon, wo du nach Preisen schaust. Ein Kilopreis wäre verständlicher gewesen. Dazu kommt, wo und was man kauft. Es gibt die Möglichkeit, ein halbes Rind zu kaufen oder Pakete. Da habe ich Kilopreise von ca. 30-50€ was für mich ein vernünftiger Preis ist. An 5kg Rind kann ich etwa 20 Tage lang jeden Tag Rind essen (was ich NICHT machen möchte, egal wo es herkommt^^). Bei dem Angebot, das ich gerade vor mir liegen habe, wären das 7,50€ pro Tag und von 250g (plus Beilagen) werde ich generell so satt, dass ich an dem Tag kaum noch etwas anderes esse(n muss).
Ihr denkt immer nur darüber nach wie gesund für uns. Denkt doch mal an die Tiere. Was tun wir ihnen an. Wir Menschen sind einfach nur schreckliche Wesen.
ken, diese reißerischen, übertriebenen headlines stehen dir nicht. stimmt soviel von dem was du sagst, warum kommst du so billig daher? das ist die youtube variante von "billig content" ... bleib doch bitte auch hier so hochwertig, wie die ernährung (fleisch), die wir essen sollten... danke dir!
Als damals kleiner Kanal muss man irgendwie auf sich aufmerksam machen 😉… aber das Video ging damals eh nach hinten los. Wurde kaum geklickt. Im Nachhinein kann man drüber streiten, ob es am Titel lag 😂.
Hey Ken, Hammer Vid 🤘 danke dafür 🌹
Hast Du Quellen zu den Antibiotikagaben an die Tiere? Ich würde mich sehr gern dort einlesen. Ich bin absolut geschockt davon 😳
Und froh, mittlerweile vegan zu sein 🙄
Echt übel, was man als Verbraucher/in so erhält und wie wenig Informationen man dazu bekommt 🤨
Aaaaalso, ich würde mich über Quellen diesbezüglich super freun 😎 Bücher und Paper. Ich habe keine Angst vor "schwerer Kost" 💪
1. www.aerzteblatt.de/nachrichten/58507/Resistenzen-WHO-warnt-vor-Post-Antibiotika-Aera - 2. www.leibniz-hki.de/de/press-details/multiresistente-erreger-infektionsexperten-rufen-politik-zum-handeln-auf.html - 3. www.zeit.de/wissen/gesundheit/2018-10/eu-parlament-verordnung-nutztiere-antibiotika-resistenz-verbraucher - 4. www.helmholtz-hzi.de/de/wissen/wissensportal/neue-wirkstoffe/antibiotikaresistenz/ - 5. www.dbu.de/708artikel38199_2486.html - 6. www.bvl.bund.de/DE/08_PresseInfothek/01_FuerJournalisten_Presse/01_Pressemitteilungen/05_Tierarzneimittel/2018/2018_07_23_pi_Antibiotikaabgabemenge2017.html - 7. www.greenpeace.de/sites/www.greenpeace.de/files/publications/antibiotika_und_multi-resistente_keime_in_der_tierhaltung.pdf - 8. albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/bericht-antibiotika-verwendung-eu - 9. www.umweltbundesamt.de/themen/boden-landwirtschaft/umweltbelastungen-der-landwirtschaft/tierarzneimittel - 10. www.peta.de/antibiotikaeinsatz-in-deutschen-staellen - 11. www.dbu.de/123artikel38094_2442.html - 12. www.bund.net/massentierhaltung/antibiotika - 13. mobil.bfr.bund.de/cm/350/bfr-verbrauchermonitor-08-2018.pdf ... viel Spaß beim stöbern
@@kenkocht BOOOOOOH! 😍😃
Da hast Du jetzt eine nerdige wissenschafts(Droge🤪)abhängige Leseratte mega happy gemacht 😎💪
Ich danke Dir ganz herzlich für Deine Mühe 😋
Die Antibiotika-Mengen, die in der Tiermedizin verwendet werden, sind seit jahren deutlich rückläufig. Auch ist die Anzahl der erlaubten Antibiotika rechtlich stark eingeschränkt worden.
Trotzdem müssen wir natürlich weg von der Massentierhaltung, da diese Haltungbedingungen Infektionen begünstigen.
Oft verdessen wird allerdings, dass man in der Humanmedizin wegen jedem kleinen Infekt oft starke Antibiotika bekommt, die meist gar nicht nötig wären. Auch dort besteht noch dringender Handlungsbedarf.
Ist schon echt absurd, was der Mensch alles tut, damit das Fleisch möglichst billig wird... Dann lieber etwas mehr ausgeben und seltener Fleisch essen... Oder direkt auf vegan umstellen
@Coach Sabine sie wollen nicht, dass es ihnen bewusst ist. Verdrängung!!
Ohne geht besser 💗
❤
Was ich so schade finde: Die, die täglich das billigste Fleisch essen und meinen, das müsste noch billiger sein (ja, die gibt es), sehen so ein Video oder Filme wie "Dominion" leider nicht. Und wenn man diese Fleischesser dann darüber zu informieren versucht, dann kommt nur ein plattes "Fleisch ist mein Gemüse höhö!". Dabei bin ich selbst "nur" Flexitarier. Fleisch esse ich höchstens ein- bis zweimal im Monat mittlerweile. Ich bin also nicht mal ein Hardcore-Veganer, muss mich aber verteidigen, wenn mein Gegenüber zum "Angriff" übergeht und ich kann versichern, dass ich nicht mal radikal auftrete, wenn ich etwas zum Thema Fleischkonsum und was das mit unserer Gesundheit, der Umwelt und der Tierwelt macht. Viele eingefleischte ;) Fleischesser sind deutlich radikaler als die meisten Veganer. Eine Freundin von mir, die schon seit gut 15 Jahren vegan lebt, muss sich ständig für ihre Ernährung verteidigen, dabei ist sie in Bezug auf das Thema Fleischkonsum wesentlich stiller als ich. Sie zieht einfach nur für sich ihr Ding durch. Aber dann heißt es wieder von vielen Fleischfressern "Ja, diese ollen Veganer, die immer alle missionieren wollen!". Eher ist das Gegenteil der Fall. Naja, ich wollte mal meinen Frust von der Seele tippen. :D Danke für das VIdeo jedenfalls.
Ich würde sagen, es gibt auf beiden Seiten extreme Vertreter. Aber da auch ich mit fundamentalen und extremen Ansichten nix anfangen kann, verstehe ich dich ganz gut.
"Und wenn man diese Fleischesser dann darüber zu informieren versucht"
Wenn Du versuchst erwachsene Menschen zu belehren, was sie essen sollen, hast Du solche Reaktionen einfach verdient.
@@kenkocht Doch, Du kannst etwas mit extremen Ansichten anfangen, wenn es Deinen eigenen Ansichten entspricht. Siehe Video ;)
Alles super richtig! 😍
Ein bisschen klugscheißern muss ich aber noch: Antibiotika (Mehrzahl), Atibiotikum (Einzahl) 😉
Danke. Ich dachte auch super Video. Schlüssig erklärt und so weiter. Aber Antibiotika als Singular verwendet ist echt Ohrenbluten... :)
Mein - gebildeter! - Mann sagt gern mal Visa/Visas😭,
das löst ein ähnliches Zucken bei mir aus!
Danke, Ken..... Habs mir erst heute angesehen, aber wegen Deiner Beiträge bin ich vor 4 Monaten knall auf Fall auf vegan umgestiegen - und fühl mich pudelwohl. Nebenbei tu ich noch was gegen mein - wenn auch nicht grosses - Übergewicht....ich merk es schön langsam Kilo für Kilo. So solls sein!
Welcome ❤❤❤💚💚💚
Ich mag das du Realist bist und nicht Extrem. Das ist nämlich eine Sache die mir bei den Veganern so richtig auf den Nerv geht. Aufklärung, das ist das Zauberwort! Top 👍
Ja.... Aufklärung ohne fundamentale Ansätze bringt langfristig am meisten. Einer Welt die zu 50% aus plantbased Flexitariern besteht, geht es besser, als einer Welt, die aus 20% Veganern besteht. Und da wir leider noch immer größtenteils eine fleischfressende Bevölkerung haben, ist es um so wichtiger keine extremen Ansätze zu vertreten, denn viele würden dann blockieren und abwehren, sondern eine fundierte, offene Aufklärung mit möglichst super, krass leckeren Alternativen.
Veganer sind nicht extrem. Extrem ist es 150 Milliarden Tiere zu töten, obwohl es nicht notwendig ist. live-counter.com/m/weltweit-getoetete-tiere/
Wir zerstören damit nicht nur unsere Gesundheit sondern auch unseren Planeten. Das ist extrem! Natürlich werden wir nicht von heute auf morgen alle vegan, aber wir haben uns mit der industriellen Fleischproduktion in eine zerstörerische Abwärtsspirale verlaufen.
Wenn wir uns gesund und lecker ohne zu töten ernähren können, warum sollten wir das nicht mehr forcieren? Und Vitamin B12 Mangel haben auch Fleischesser, weshalb es den Tieren zugesetzt wird, da nehm ich es doch gleich direkt ohne Umwege.
Ich habe keine Ahnung wem du da geantwortet hast, aber mir kann die Antwort ja nicht gelten, denn sie macht diesbezüglich keinen Sinn. Ich bin da der Falsche Ansprechpartner und ich glaube du hast dich mit meinem Kanal und meiner Intention nicht wirklich beschäftigt.
@@kenkocht Die Antwort galt dem ersten Post.
Ich mag es einfach nicht, dass vegan sein allein schon als extrem bezeichnet wird. Ich fühle mich, wie in einer Parallelwelt mit einer total verrückten Weltanschauung. Wer Schweine und Kühe tötet ist ein Metzger, wer Hunde oder Katzen tötet ist ein Psycho... etc...
Ich liebe diesen Kanal und habe schon einiges daraus mitgenommen. Ich finde es auch gut, dass du nicht nur reine vegane Rezepte kochst, denn dadurch schreckst du die Fleischesser nicht ab! Weiter so! 🙏
@@TaliPani vielen Dank, freut mich sehr und jetzt beim genauen lesen macht es auch Sinn, dass du auf den Eingangspost geantwortet hast 😅.
Bitte mehr Informationsvideos!
Du hast so recht! Ich habe die Doku "Dominion" geschaut, dort sieht man wie die gängigen Tierarten industriell gehalten werden. Ich bin nicht so ein sensilbler Mensch aber seit dem kann ich kein Industriefleisch mehr essen!
Vorher habe ich täglich Fleisch gegessen...jetzt esse ich nur noch ein mal die woche Fleisch aus artgerechter Haltung und das reicht mir völlig!
Das ist doch schon ein Riesenschritt und ein Anfang. So muss das sein und wäre schön, wenn sich das durchsetzen würde.
Danke❤❤❤❤
mega Video, Danke dafür 👏🏼🙂
zurück zum Sonntagsbraten wäre das Mindeste meiner Meinung nach
Hi Ken, du bist von allen RUclips
Köchen der Beste!!!!
Danke für den Beitrag👍
Lieben Dank 😊
Deffinitiv the best !🎉
klasse.
herzlichen Dank !
(sg: Antibiotikum
pl: Antibiotika 😉)
Ich muss dir voll und ganz zustimmen!
Ich bin auch kein Veganer! Aber ernähre mich überwiegend Pflanzlich!
Genau aus diesen Gründen die du aufgezählt hast!
Grüße
Endlich Mal ein Video, das die vegane Ernährung differenziert betrachtet und tatsächlich sagt: "nein, vegan ist nicht gleich gesund" vielen Dank dafür!
Es geht ja um eine ethische Lebensweise und nicht um eine Ernährung beim Veganismus.
@@sebastianstephan8321 das stimmt einfach nicht. Gerade das Marketing der veganen Lebensmittelindustrie verbreitet immer das credo: iss einfach kein Fleisch, dann bist gesund. Und was eine ethische Lebensweise ist, ist, auch wenn dir das überhaupt nicht gefallen wird, eine rein subjektive Entscheidung
@@timschneider8513 ich rede von der allgemeinen Definition Veganismus.
Da geht es weder um Gesundheit noch um Klima, beides kann ein positiver Nebeneffekt sein.
Wenn ich mich bewusst entscheide mit dafür verantwortlich zu sein, über 80 Milliarden Landtiere und über einige Billionen Wassertiere ermorden zu lassen für Geschmack ist es nicht subjektiv sondern einfach nur unethisch wenn man wie wir in Deutschland die wahl hat und auf Gewalt und Qualen von anderen Tieren, die fühlen wie wir zu verzichten.
Es ist immer ethischer weniger leid zu verursachen als mehr und genau das Versucht man beim Veganismus auch Menschen gegenüber und der Umwelt.
Die Definition von Veganismus ist:
Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht - soweit wie praktisch durchführbar - alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden.
Viele Veganer wahrscheinlich die Mehrheit sind vegan weil sie es als gesunde Diät machen oder fürs Klima, das stimmt.
Der Ursprung ist die Ethik um keine Lebewesen auszubeuten.
Auf die Werbung sollte man sowieso nicht reinfallen, denn so-gut wie alles was in der Werbung beworben wird ist nicht wirklich gesund.
Gesund ist immer nur unverarbeitet, nur sind die meisten Lebensmittel mittlerweile hoch verarbeitet da ist es egal ob man die tierischen Lebensmittel nimmt oder die veganen Alternativen.
Obwohl trotzdem, wenn man gute leicht verarbeitete Ersatzprodukte kauft vom Biomarkt etc. diese gesünder sein können.
Rein pflanzliche Lebensmittel haben kein Ldl-Cholesterin, Hämeisen, meistens keine gesättigten Fette usw.
Wenn trotzdem Zucker, Weißmehl, künstliche Süßstoffe, Farbstoffe, Geschmacksverstärker usw. drinnen sind ist es natürlich auch nicht unbedingt gesund.
Vegan kann definitiv unverarbeitet und leicht verarbeiteten Lebensmitten gesünder sein wenn man sich ausgewogen ernährt und auf alle Nährstoffe kommt.
Vegan ist wenn man nicht nur einen Fisch im Monat selber angelt und sein Reh schießt definitiv besser für das Klima, und die Umwelt wie Artensterben, Wasserverbrauch und Verschmutzung, Monokulturen und Landverbrauch für Futtermittel vor allem in Regenwaldgebieten etc.
Vegan ist eine ethische Lebensweise keine Ernährung, da auch Kleidung, Kosmetik, Zoos usw. dazu gehören.
Wer aus gesundheitlichen Gründen vegan Lebt, lebt per Definition nicht vegan sondern pflanzlich. Vegan leben tut man für die Tiere und ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit wie es auch ein Hund genießt.
Sehr gute Ansprache! RESPEKT!
Super Video. 100% einverstanden. Wir kennen jedes Tier, was wir essen. Das Gemüse und Obst kommt aus unserem Garten. Essen und Kochen ist bei uns zum Hobby geworden. Ein Discounter hätte nichts was wir brauchen könnten.
Postantibiotisches Zeitalter what... ist ja krank. Lebe seit einigen Monaten vegetarisch, versuche weitgehend auf vegan umzustellen. Deine Videos helfen mir, super leckere Sachen zu kochen, z.B. Tofu mit einer selbstgemachten Sauce aus Sojasauce und passierten Tomaten aus einem deiner Videos! Mhhh. Danke für die tollen Videos! :)
Freut mich, wenn ich bissl inspirieren kann. 😎👍
Echt cooles Video,
Ich bin jetzt seit 4 Monaten vegetarisch, einerseits wegen dem mangelnden Tierwohl aber auch wegen gesundheitlichen Bedenken. Kann das echt nur weiter empfehlen!
Das Schwerste ist der Anfang, doch über die Zeit, wenn man mehr Alternativen entdeckt, bekommt man echt das Gefühl gar kein Fleisch mehr essen zu müssen.
Hey, trinkst du Milch und isst Eier. Ist das dann nicht ne Doppelmoral. Die Tiere werden doch auch nicht gut gehalten.
Grundsätzlich zählt mal der Wille etwas zu ändern. Der Rest kommt dann schritt für Schritt 😃👍
@@xxxanimefanxxx98 Trotzdem besser als gar nicht zu verzichten, ist auch bei solchen Sachen bei mir deutlich reduziert. Hab leider ein bisschen Probleme mit Milchalternativen
@@fy17te75 Ne, finde ich voll cool. Jeder soll selber entscheiden, wie er leben möchte. 👌
@@xxxanimefanxxx98 Es gibt auch durchaus Milchprodukte, bei denen die Tiere artgerecht gehalten werden. Sind nur nicht ganz so einfach zu finden, wie der Käse von Gut und Günstig. Mir liegt nichts mehr am Herzen, als das Tierwohl und trotzdem kann ich guten Gewissens 'nur vegetarisch' leben, weil es eben auch Milchprodukte gibt, die das Tierwohl nicht einschränken 😌.
Hi ken....wie du weißt habe ich höchsten Respekt vor dir.....du bist super kompetent....weist irre viel und bist ein super Koch......ich selber habe chronische Gicht....kann also kein Fleisch .. Wurst ..Käse.....essen..weil dann alle Gelenke reagieren.....aber das ist nicht mein Anliegen.....ich finde Massentierhaltung auch extrem schlimm keine frage... ABER...ich fasse es genauso wenig .....wie wir Vegetarier...Veganer....von der Industrie verascht werden ....mit diesen oft sehr schlimmen fertig Produkten für uns ........da wird nur die Industrie gesund wir nicht......darum ist dein Kanal so überaus wichtig.........du zeigst uns den richtigen Weg..danke KEN...echt...
Vielen Dank für die Blumen, das freut mich. Und ja, du bringst es auf den Punkt. Die Industrie hat aus den guten und richtigen Ansatz weniger Fleisch und mehr vegan zu leben, eine ekelhafte industrielle, ungesunde Produktion gemacht. Das zu erkennen ist schon mal sehr wichtig. Denn nicht nur Tierwohl auch Menschenwohl ist wichtig und die Produktionsketten von veganen Lebensmittel sind oft nicht wirklich menschenfreundlich, was die Arbeitsbedingungen angeht. Mann muss schon mit Hirn und Verstand einkaufen und ein sauber produziertes Stück Fleisch ist nachhaltiger und gesünder als dieser industriequatsch.
Vielen Dank für das informatives Video du hast 100% recht …
❤❤❤❤
Hey Ken, ich bin wirklich schockiert. Danke herzlich für deine Warnung. Ab heute esse ich niemals mehr Fleisch. 🥺🌿🍀
Ich war 3 Jahre Selbstversorger was Fleisch und Gemüse anging und nun seid gut 5 Jahren vegan da ich es nicht mehr übers Herz brachte die Tiere zu schlachten nun geht es mir nicht nur körperlich sondern auch geistig absolut klasse
Das ist ein guter Punkt. Jeder der es nicht schafft ein Tier zu töten, um es danach zu essen, sollte auch aufhören Tiere zu essen. Ich glaube, wenn das jeder so machen würde, dann hätten wir wesentlich weniger Tierleid.
Sehr informatives Video, toll recherchiert!!! Eigentlich denke ich, mich ganz gut zu informieren, aber du schaffst es immer wieder für mich neue Informationen zu bieten. Auch deine Rezepte sind einfach oberlecker, viele wurden schon nachgekocht und ins Repertoire übernommen!!! Ich höre dir sehr gerne zu. Meistens jedenfalls :-) heute haben sich mir die Zehennägel aufgerollt: warum? - das Antibiotikum - die Antibiotika.... ;-)))
😂… im Eifer des Gefechts fällt sowas dann schon mal hinten runter 🤷♂️😅
Ich hab dich erst vor kurzem auf der Suche nach veganen Kebab entdeckt und finde deinen Kanal einfach und dich als Person einfach ur leiwand (echt toll) ❤
Kleine Info bezüglich Antibiotika, weil ich selbst in der biotech Forschung arbeite: Es wird nach wie vor noch zu neuen Antibiotika geforscht aber es ist gar nicht so einfach welche zu finden und unsere Reserven für die Fleischproduktion "aufzubrauchen" ist meiners Erachtens einfach Irrsinnig!
Freut mich sehr, dass der Content gefällt, lieben Dank 💪😊 für die Info.
Lieber Ken,
du hast leider so recht in allem was du sagst. Bin zu 99% Vegetarier.👍🍀
Esse mittlerweile auch viel weniger Fleisch und wenn dann wirklich hochwertiges.
Im allgemeinen gebe ich in den letzten Jahren auch mehr Geld für Lebensmittel aus, weil wir ja auch nur einen Körper haben.
Ist schon echt kurios, dass wir im allgemeinen immer bereit sind für jeden Schrott so viel Kohle auszugeben , aber wenns ums Thema Ernährung geht alle schreien, dass ist mir zu teuer 😂
Ja, leider hat sich bei uns eine Sparmentalität eingeschlichen, was das Essen angeht. Unsere Lebensmittel Industrie trägt einen gehörigen Anteil dazu bei.
Habe letztens auf einer wissenschaftlichen Tagung einen Vortrag darüber gehört und weiß daher, dass bereits auf 70 % des Hühnerfleischs antibiotikaresistente Keime sitzen und dass sich auf immer mehr Proben multiresistente Keime finden lassen, gegen die quasi kein Antibiotikum mehr hilft.
Sehr gut erklärt! Danke dafür! Kleine Anmerkung : Singular ist das Antibiotikum:-)
Wenn man mal im nervösen Redefluss ist, dann vergisst man oft so einfache Dinge 😅
@@kenkocht LOL ja kein Problem:-). Dein Redefluss sollst du auf jeden Fall beibehalten:-). Es ist ein Genuss, dir zuzuhören. Nur bei Antibiotikum musste ich als alter Mikrobiologe einschreiten :-) Liebte Grüsse
@@michaelochsner2457 lieber Michael, so gut ich das video auch finde: mich stört das als alter lateiner auch😺 !!! LG Mario
@@marm0r Latein LK hatte ich auch noch dazu :-) LG Michael
Danke.
Sehr guter Beitrag! Ganz wichtig zum Verständnis und ich brauche solches immer wieder, weil ich mich oft auch flachklopfen lasse, wenn das Fleisch so lecker angeboten wird.
😄👍
Schade dass man nur einen Daumen nach oben geben kann 👍👍👍👍👍👍👍👍👍
😅👍
Tolles und differenziertes Urteil! Deinen Aussagen kann ich absolut zustimmen. Danke, dass Du so ein Video hochgeladen hast. 🌸😉 Liebe Grüße
Herzlichen Dank 😊
Zuerst Corona, dann das postantibiotische Zeitalter. Bald können wir uns selbst eingraben. Hätte ein Video über den veganen Lebensstil erwartet, doch dann kam eine finstere Zukunftsprognose😱 dennoch klasse Video👍 dickste Grüße aus Lotasticland
Man darf die Dinge schon beim Namen nennen 😶
@@kenkocht klar, soll man auch👍
Bestes Video, das ich kenne.
Herzlichen Dank 😊
Hallo Ken. Super Video, wie immer.
Ich mag Deine entspannte Art die auch sich selber rausnehmen kann. Hatte vor Dir schon andere vegane Kochvideo-YTer, die aber immer sehr Vorwurfsvoll und Vorurteilsbehaftet waren.
Ich für meinen Teil ernähre mich z.B. mit Absicht NICHT vegan - beschäftige mich aber viel mit Ernährung, sonst würde ich mich ja auch als nicht Veganer eher nicht mit veganen Rezepten auseinander setzen...
Allerdings habe ich ein paar Erkrankungen und auch Nahrungsmittelallergien die mich schon so bedeutend einschränken - und mich noch weiter einzuschränken würde die Sache a) sehr kompliziert machen und b) doch viel Spaß aus dem Thema kochen nehmen.
Was ich aber mache - auch wenn ich das sicher nicht zu 100% schaffe, weil ich z.B. wenn ich bei Bekannten bin keinen Aufstand machen möchte - ist Fleisch bewusst zu kaufen.
Dafür gehört für mich lokale Eier aus der lokalen Bio-Kette aus der Bruderhahn-Initiative.
Oder Lammkeule vom lokalen Schäfer - dann halt als Teil mehrerer Mahlzeiten (erst als Lammkeule, dann kalt als Aufschnitt und Rest in der Suppe oder in einem Stir Fry)
Allerdings bin ich auch mit einem vegetarischen Vater aufgewachsen, der aus Magenoperationsgründen (6 oder 7 Stück in seiner Lebenszeit) zeitweise kein Fleisch essen konnte.
Von daher ist für mir Tofu, Grünkern und Co einfach nur ein weiteres Lebensmittel und kein "Ersatzprodukt" für irgendwas.
Vielleicht fällt es mir daher auch dann einfach einfach eine Tofu-Lasagne zu machen, oder eben Mappo-Tofu mit einem Rest Lammhack von besagtem Schäfer (da braucht man ja nur zwei Esslöffel Hack für das Aroma - und wenn nicht, lässt man das halt weg *schulterzuck*)
An dieser Stelle nochmal vielen Dank für Deine ganzen Gerichte. Ich würde Dich gerne nochmal mit einem Zölli kreuzen - dann wäre das der perfekte Kanal für mich ;)
Herzlichen Dank, das freut mich wirklich sehr 😊👍
Tod steht am Ende immer an❤
Natürlich muss man Vegan leben, aus Respekt vor den Tieren. Gesundheit kommt erst danach.
Nein, schlicht und ergreifend nein. So Leid es mir tut, aber das ist realitätsferner Fanatismus.
Ich als Vegane Tierschützerin, sehe das etwas anders.
Du als vegane Tierschützerinn bist aber leider nicht der Nabel der Welt
@@kenkocht Nett gesagt.
Ich lebe oft vegetarisch aber ne Kuh muss manchmal sein
Ich bin auch von einem reinen "Fleischfresser" zu einem "vielleicht ein mal die Woche" Fleischesser übergegangen. Dank örtlicher Gegebenheiten habe ich den Luxus mir Hühner und (Pferde/Ochsenfleisch) direkt vom Bauern zu holen. Das sind Tiere die man beobachten und besuchen kann. Ja, ein Kilo Huhn kostet, je nach Gewicht, zwischen 20-40 Euro und das Kilo Rinderfleisch irgendwo bei 40-80 Euro. Ja, ist viel Geld. Allerdings relativiert sich das ganze, wenn man nur alle ein bis zwei Wochen Fleisch konsumiert. Ich denke da an den klassischen "Sonntagsbraten". Zusätzlich belebt man dazu alte Künste wieder, wie z.B. die Karkasse für eine Brühe auskochen um einen Grundstock für eine Suppe zu haben. Ich empfehle daher, esst weniger Wurst, kauft euch dafür einfach besseres. Das geht auch durchaus in der Stadt!
Moin, ich bin wieder der Preuße vom Land.
50 € für Fleisch ist schon heftig. Aber ich könnte in München nicht mal Miete zahlen.
Der Bauer meines Vertrauens schickt mir eine Mail, wenn wieder Schlachten ansteht. Wenn sich genug in die Liste eingetragen haben, dass das tier total verkauft ist, wird geschlachtet.
Solche Angebote findet man auch im Netz für Münchner😀
Man bekommt natürlich ein Paket mit bisschen Filet, aber auch Knochen.
Ich bestelle extra für mich auch Innereien.
Das halte ich für ein sehr gutes Konzept.
Gruß
Peter Pabst
Ja, dass ist ein gutes Konzept 👍
Es müsste eigentlich schon jeder begriffen haben dass Billigfleisch mit mit Qual und Leid der Tiere verbunden ist. Wir essen sehr wenig Fleisch aber wenn kaufe ich mein Bio-Putenfleisch im Dachauer Hinterland, die Tiere sind ständig in einem großen Feld unterwegs, sind gesund und brauchen keine Medikamente.
Ab und an kaufe ich Rindfleisch bei einem Metzger der selber schlachtet, die Kuh wird nur einen kurzen Weg vom Bauer ins Schlachthaus geführt. Leider ist das Schießen auf
der Weide bei uns noch nicht sehr verbreitet, Vorbild wäre die Schweiz die sind uns schon einen Schritt voraus.
Es gibt streng genommen keine "artgerechte" "Haltung". Diese beiden Worte schließen sich eigentlich aus. Ansonsten wie immer ein spannendes Video - das mit den Reserveantibiotika habe ich zuvor noch nicht gehört.
Diese Wörter schließen sich nur in einer perfekten Welt aus. In der realen Welt ist es das Beste was Nutz-Tiere erwarten können
Ich kaufe lieber gutes Biofleisch und verzichte aufs Fliegen und Autofahren.
Allgemein haben wir unseren Fleischkonsum zurückgeschraubt und vermissen unser "täglich Fleisch" auch nicht wirklich. Aber ganz darauf verzichten ist für uns keine Option.
gutes video
Lieben Dank 😊
Hallo Ken, wie gehe ich mit der Vitamin B12 Versorgung um wenn ich Veganer bin?
Supplementieren … definitiv
@@kenkocht danke für die schnelle Antwort 🙋♀️😁
Nein zu Massentierhaltung, da stimme ich zu. Gerade weil es das gibt, muss mit Gemüse und Obst ergänzt werden, sprich Mikronährstoffe sind da Mangelware. Gesunde Tiere geben gesunde Produkte. Wenn ich überlege, dass ich locker 10-15€ für eine selbst gekochte vegane/vegetarische Mahlzeit inkl. Trinken (um satt zu werden) brauche, kann ich auch gleich hochwertiges Fleisch nehmen und das Gemüse/Obst weglassen. Kommt dann im Endeffekt auf den selbe Preis, da ich von Fett/Fleisch mit geringeren Mengen satt werde und es schmeckt einfach besser. (Kohlenhydrate blockieren das Sättigungsgefühl)
Hey ken, was sagst du zum konsum von sojaprodukten? Soll wohl aufgrund weiblicher hormone auch nicht so das wahre sein, grade für frauen. Klar, wenn man einmal im jahr soja zu sich nimmt, wird es nichts machen, aber grade wenn man abwechslungsreich ohne fleisch kochen möchte, kommt ja zB auch tofu immer mal wieder vor. Wie schätzt du das ein?
Mach dir wegen Tofu keine Gedanken.Alle neuen Studien und alle frührenden Ernährungs Institutionen empfehlen Tofu in den Ernährungsplan aufzunehmen. 2-3 mal die Woche als gesunder Mensch ist absolut in Ordnung. 👍
Ken kocht - gesunde Rezepte super, danke für deine antwort. 😊
Hi ken, bin grad auf dein Video hier gestoßen und wie ist das eigentlich mit Kindern, ich Habe meinen Sohn ( M 15) das Fleisch schon abgewöhnt und wir Leben schon seit 3 Monaten Vegan und hat das irgendwelche Folgen wen mein Sohn weiter Vegan Lebt?
Wenn Du dich vollwertig und ausgewogen ernährst, dann nicht. Gemüse, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte, Kohl, Tofu, Tempeh, Obst … aber es sollte letztendlich doch seine Entscheidung sein, auf was er verzichten möchte. 😊
@@kenkocht Ok danke, er wollte es nämlich auch wissen und ich glaube er will weiter Vegan leben. :)
Achja.. und Nüsse natürlich. Omega 3 würde ich durch Algenkapseln substituieren und B12 natürlich nicht vergessen. Also, wenn auch auf Eier und so verzichtet wird. Und grundsätzlich würde ich einmal im Jahr meine Blutwerte anschauen und Eisen kontrollieren lassen. Die Bioverfügbarkeit ist halt echt mies, aus Pflanzen. Und man muss wirklich darauf achten immer Vitamin C oder organische Säuren oder fermentierte Lebensmittel in Kombination zu essen, damit man ausreichend an Eisen rankommt.
@@kenkocht Ok, Eier essen noch. Verzichten eher grundsätzlich auf Fleisch und Kuh Milch aber so Magerquark essen wir noch, bei uns spielt eher der Verzicht auf Fleisch und Planke Kuh Milch die Rolle.
Ich frage mich immer, ob der Fleischpreis ein Wahrnehmungsproblem ist: Was ist normal? Inzwischen sind wir Billigstpreise derart gewöhnt, dass wir sie schnell als normal bezeichnen und die Preise für hochwertiges Fleisch, oder auch nur Fleisch aus Haltungsform 4, schon als teuer empfinden. Sollte es nicht umgekehrt sein? Der Normalpreis für Fleisch muss hoch sein, um artgerechte Haltung zu garantieren. Dadurch können sich die meisten Leute Fleisch dann halt nur vielleicht einmal die Woche leisten. Der klassische Sonntagsbraten. Nichts neues. Gab es schon mal. Doch der Anspruch, täglich Fleisch zu essen, ist für viele so selbstverständlich, dass es sofort heißt: Biofleisch ist teuer, das können sich nur Reiche leisten. (Falsch: Nur reiche können es sich täglich leisten.) Die Konsequenz: Lieber tägliches Billigfleisch zum Frühstück, zu Mittag sowieso und natürlich auch zum Abendessen. (Wurst ist ja eh kein Fleisch, hört man auch schon mal.)
So sieht es aus!
Super Kanal, aber Singular ist Antibiotikum
Jupp… aber manchmal merkt man erst was man gesagt hat, wenn das Video schon gedreht ist. 😅
Nix für ungut, ich nörgele nur gerne; 😊 super tofurezepte übrigens auf Deinem Kanal
Das Problem ist auch, dass in unterschiedlichen Ländern andere Notfallantibiotika verwendet werden, habe ich in meinem Lebensmitteltechnologiestudium gelernt. Bedeutet, wenn ich Fleisch aus verschiedenen Ländern esse, habe ich die Reserveantibiotika evtl. längst intus.
Deswegen wäre es fast am besten viel weniger Fleisch zu essen 😅
@@kenkocht wäre ich zu dem Zeitpunkt nicht längst Veganerin gewesen, wäre ich es spätestens nach dem Modul Fleisch- und Milchtechnologie geworden. Ich und andere Mitstudierende mussten oft den Hörsaal verlassen, weil die Lehrinhalte oft so ekelhaft waren. Und Mikrobiologie hat sein Übriges geleistet.
@@kenkocht viel wenigrr ist gut, aber wie kommt ihr drauf das die stoffe direkt inuns landen das antibiotikum im darm vom vieh wird doch ausgeschieden das ist doch ned im fleisxh drin ???
Es geht um Moral.
Wer immer billig Fleisch kauft, kauft Kz Fleisch. 1,2% hat Biofleisch Marktanteil, ergo sind 98,8% Fleischmampfer, zu 90% Kz Fleisch Mampfer!
"Weil wir ja nur im absoluten Notfall auf das Reserve-Antibiotikum zurückgreifen ....außer in der Massentierhaltung" 🤣😂
Bin seit 12 Jahren Vegetarier.
Ich hab eine Frage, Ist es einfach gutes Fleisch zu bekommen, wenn man bereit ist daa Geld auszugeben? Ich kaufe seit 12 Jahren kein Fleisch, deshalb hab ich keine Ahnung.
Nein, finde ich nicht. Man muss sich schon richtig informieren und vor Ort sich ein Bild machen. Es wird ziemlich viel Schund mit angeblich guter Tierhaltung und teurem Fleisch getrieben. Ich habe mir 4 Züchter angeschaut, bevor ich ein gutes Gefühl hatte. Übers Internet kann dir jeder viel erzählen, aber ohne nen Besuch kann man sich nicht sicher sein.
Warum klebt man nicht auf jede Fleischverpackung kleine Bilder aus der Massentierhaltung mit gequälten Kühen, Schweinen und Hühnerm. Bei Zigarettenschachteln geht das doch schließlich auch?
Wahrscheinlich ist die Lobby noch zu groß und mächtig. Die Zigaretten Lobby hat ja zusehends an Einfluss verloren, so dass sie da kein Druckmittel mehr hatten. Gehe ich mal von aus.
@@kenkocht ja, das wird so sein. Aber zum Glück ändert sich das Bewusstsein und Verhalten der Leute. Dauert halt alles seine Zeit.
Ich verstehe nicht wirklich warum man auf Bio Milchprodukte und Eier verzichten soll... hast du evtl. eine plausible Antwort, abgesehen von den ganzen Milch Mythen
Das habe ich nicht gesagt. Hast du das Video angeschaut?😊 ich habe gesagt, man soll auf Produkte der Massentierhaltung verzichten. Bio Produkte aus anständiger Produktion kann man guten Gewissens essen. In Maßen versteht sich.😄👍
♥️🙏♥️
Klasse video wie immer. Ich fände es noch super etwas mehr auf Milchprodukte einzugehen. Im Video wurde ja fast nur um fleisch gesprochen und vegan zu leben. Aber wenn man kein Fleisch ist das ja erstmal eine vegetarisch Ernährungsweise nicht gleich vegan. Ich weiß dass Sie den Unterschied kennen aber im Video kam es finde ich etwas so rüber, dass wenn man kein Fleisch isst gleich veganer wäre 😅
Stimmt, das könnte man missverstehen. Aber ich spreche ja auch von Produkten der Massenproduktion. Aber ja, ich gebe dir recht, da könnte man etwas mehr ins Detail gehen. 👍
Ken hast du auch ein Video zu Milchprodukten? Deiner Meinung nach gesund/ungesund,, Nährstoffe....?
ok
Erforschen könnte man schon, es gibt nur kein Interesse in der Pharmaindustrie weil kein Profit.
Und auf welche Gütesiegel kann man getrost setzten? Mittlerweile hat im Supermarkt ja fast jedes Produkt irgendein Gütesiegel und der Verbraucher bekommt gar nicht mit, welche Kriterien dahinter stehen😅
Demeter, Bioland, Lable Rouge
@@kenkocht
Vielen Dank für die schnelle Antwort:)
Antibiotikum.
das Antibiotikum. die Antibiotika.
Antibiotika ist die Mehrzahl.
Scho klar… aber live ist halt ned immer Life
Für die von euch die nicht auf Fleisch verzichten wollen kleiner Tipp sucht euch ein Jäger oder wildmetzger in der Gegend. Das Fleisch dort ist super gut Wildschwein, rotwild und Ente können in viele gereichte eingebracht werden
Kleiner Tipp vom Oberschlaumeier ;) Die Einzahl von Antibiotika ist Antibiotikum ;) Ansonsten natürlich alles topp, wie immer 👍
Aber ich hab doch die Einzahl nicht verwendet? 😊 also sinngemäß nur in der Mehrzahl gesprochen. Oder hab ich irgendwo sinngemäß die Einzahl als Mehrzahl verwendet? 😄
Doch, mehrmals :-) Du sagst ständig „das Antibiotika“ ;-) oder „kein Antibiotika“. Dann müsste es natürlich „das Antibiotikum“ heißen. Oder „keine Antibiotika“, oder eben „die Antibiotika“.
😅... ich werde mir den Beitrag nochmal anschauen, ich kann es ja fast nicht glauben. Aber kann gut sein. Bei uns in Bayern läuft Grammatik anders😇
Egal. Du bist und bleibst einfach einer meiner Lieblingsköche! 😊✌️
Ich esse Mo -Fr vegetarisch und am Wochenende selbst geschossenes Wild . Funktioniert für mich.
😊👍... auch eine gute Methode der Massenproduktion und Fleischindustrie den Kampf anzusagen. Und wenn’s dann noch statt vegetarische vegan ist, dann wärst der Vorzeige-Flexitarier 😅
@@kenkocht die Sache ist die ich trainiere regelmässig (Strongman und Powerlifting) und esse unter der Woche gerne Magerquark und Eier neben Soja . Ich bin nicht sicher ob ich meinen Protein Bedarf Vegan decken kann vor allem bin ich unsicher über die Wertigkeit einer rein veganen Proteinquelle .
Wenn du Strongman machst, kennst Du bestimmt Patrik Baboumian. Der ist glaub ich ned schlecht, was die Muskelmasse angeht und ist Veganer. Pflanzliches Protein ist das deutlich bessere Protein. Man muss halt verschiedene Proteinquellen kombinieren, um die perfekte Wertigkeit zu erlangen. Aber das machst du ja so auch schon, Quark und Eier, Eiweißpulver und Was weiß ich. Wenn du statt tierische Eiweiße, pflanzliche Eiweiße richtig kombinierst, wirst du bessere Effekte erzielen. Oder zumindest keine schlechteren, da bin ich mit sehr sicher.
@@kenkocht klar kenne ich Patrik . Ein Weltklasse Sportler auch wenn er die Kraft und Masse hauptsächlich mit Milchprodukten aufgebaut hat und dannach vegan wurde . Ich dachte immer die Proteinsynthese wäre bei tierischem Eiweiß wesentlich besser als bei pflanzlichem . Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Na, da bin ich doch froh auf dem Land aufgewachsen zu sein und auch weiterhin zu leben!
Wir vier kaufen unser Fleisch im Hofladen; Sonntags gibt es einen Braten von ungefähr 1,2 Kilo, davon wird die Hälfte Sonntags und die andere Montags aufgewärmt gegessen. Dazu gibt es Freitags Fisch, und an einem Tag koche ich asia-style mit ungefähr 100 Gramm Hühnchen je Portion. Die Tiere kaufe ich dabei im Hofladen, die sah ich gestern noch beim Spaziergang auf der Weide oder im Bach! Ob die Bio sind, das habe ich nicht überprüft, aber ich sehe was der Bauer bunkert wenn ich viermal täglich an seinem Hof vorbeigehe. Achja, im Herbst kaufe ich mir auch ein halbes Reh vom Jäger aus der Nachbarschaft. Da ist auch der Preis etwas höher, aber immer noch keine 50 Euro per Kilo, zuletzt habe ich 80 Euro für das teilzerwirkte halbe Reh gezahlt, und mein Freund der Metzgermeister hat noch eine Flasche Rotwein von der Ahr für die weitere Vorarbeit bzw. Anleitung damit ich das nächstes Mal selber machen kann bekommen. Jetzt kann ich auch die komplette Hälfte verwerten, die Anleitung und die Rezepte hat meine Tochter mitgeschrieben. Aber bei Fragen kann ich den immer noch anrufen, der ist für ein Bier in 5 Minuten da.
Für ein freiland aufgewachsenes Suppenuhn zahle ich 9 Euro, das hat mit Haut und Knochen gut 2 bis 2,5 Kilo. Daraus mache ich zuerst mal ganz viel Hühnerbrühe, mit Lauch, Möhren, Sellerie, Petersilie und Ingwer. Dann zerlege ich das Huhn und mache eine Pekingsuppe, für die ich natürlich nicht die ganze Brühe brauche, friere mehrere Liter ein. Und auch die Pekingsuppe reicht für etliche Portionen mit ich schätze mal rund 80 Gramm Fleisch je Portion. Ich messe das aber nie ab, sondern kalkuliere Pi mal Daumen wieviel Fleisch da dran war und dividiere das durch die Mahlzeiten mit vier Portionen. Achja, die Haut würze ich und backe Chips daraus, die leckerste Form von Selen!
Lebensmittel und Industrie sind ein Widerspruch! Lebensmittel gibt es beim Bauern, Jäger, Fischer, Bäcker, .... aus der Industrie gibt es all das was man irgendwie auch essen kann, nicht so gut, nicht so lecker, nicht so gesund. Wer das haben will, bitte, ich nicht! Lebensmittel sind Handwerk oder Rohstoffe, keine Industrie! Kann ich das Handwerk nicht bezahlen, dann kaufe ich halt die Rohstoffe und mache selber, fertig. Wer das nicht kann, der kann lernen, das Netz ist voll von tollen Anleitungen.
Dazu müssen gute Lebensmittel nicht wirklich teuer sein. Natürlich, lege ich Wert auf diverse Siegel, dann kostet das Geld, egal ob echt oder Korruption oder gefaked. Lebe ich aber neben dem Bauernhof meines Vertrauens, dann brauche ich kein Siegel, sondern schaue täglich mehrfach was der macht, und das mit vier Erwachsenen. So gut kann keine Überwachung sein! Und auch den Bach sehe ich mit den Fischen die ich kaufe, und wieviel Arbeit in den letzten Jahrzehnten in die Renaturierung gestckt wurde. Das Reh vom Jäger ist über alle Zweifel erhaben. Das Gemüse das hier wächst, da sehe ich auch wie es angebaut wird, ob und wenn doch mal welche Chemie eingesetzt wird, frage meine Bekannte oder Google und danach auch den Bauern wenn mir etwas auffällt was nach Industrie ausschaut.
Meine Medikamente sind Ingwer, Knobi und Chili, verarbeite ich in nahezu jedem Gericht seit 12 Jahren. Auch Kümmel, Bockshornkleesamen, Sternanis, ... setze ich bewusst ein, eine gute Bekannte ist Diplom-Oecotrophologin und gibt mir hin und wieder ein paar Tipps; ich muss mich aber sputen, in 6 Monaten zieht sie wieder nach Brandenburg - naja, per Telefon kann ich sie auch dann noch fragen. Unsere Apotheke sieht mich daher höchstens mal für eine Tube Mückenstich-Salbe im Jahr, dazu alle zwei Jahre ein Päckchen Aspirin für die gelegentlichen Kopfschmerzen meiner Frau, sporadisch mal ein paar Pflaster oder so. Ich werde bald 60, so darf das gerne weitergehen. Einige aus meinem Bekanntenkreis hingegen jammern über 300 Euro monatlich für die Apotheke - kein Wunder dass die kein Geld für gute Lebensmitel haben, sich wundern dass ich teures Fleisch selber wolfe, oder das ich Brühen selber herstelle statt zu den ach so einfachen Gläsern in rot-gelb greife. Ich investiere lieber vorher in gutes Essen als hinterher in Medikamente!
Zum Thema Zeit kommt da das miese TV-Programm zu Gute: lieber stehe ich abends in der Küche, schnipple meditativ vor mich hin, mache ein Schmorgericht oder einen Gemüseeintopf der aufgewärmt am nächsten Mittag noch besser schmeckt (und in wenigen Minuten warm ist, so dass wir tatsächlich fast jeden Mittag alle zusammen essen können!), koche meine Brühen aus den Abschnitten oder Knochen, ... und bis Schorgerichte oder Eintöpfe fertig sind ist auch die Küche wieder sauber!
Danke für das Feedback 😊
Hier nochmal ein schönes Video zum Thema Antibiotika
ruclips.net/video/4YsaZQzT7Z8/видео.html
Wobei die letzte Aussage einfach falsch ist. Im Moment wird nicht wirklich an neuen Antibiotika geforscht, weil es für die meisten Firmen einfach nicht rentabel ist. Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, muss der Motor erst mal wieder an geschmissen werden, um darauf zu reagieren. Das Video suggeriert, dass permanent geforscht wird ... was leider nicht stimmt.
Bin völlig einverstanden mit Deiner Sichtweise. Toll, dass pflanzenbasierte Kost so erschwinglich ist und ökologisch sinnvoll. Könntest Du vielleicht einmal das Szenario durchdenken, was geschehen würde, wenn die Schlachthäuser wirklich geschlossen würden, was natürlich leider nicht geschehen wird. Das Tierleid, die Bodenbelastung, multiresistente Keime, Luftverschmutzung, wässriges, fades Fleisch, Adipositas, Arteriosklerose, Diabetes 2, Verschwendung von gutem Ackerland, Verringerung von Naturlandschaften.
Fleisch kann nicht der Proteinliferant Nr. 1 sein. Lieber nur einmal pro Woche.
Wie findest Du eigentlich den Beyondburger? Auch wenn er nicht viel gesünder als Fleisch ist, finde ich es erstaunlich, wie nah er am Fleischpreis und -geschmack ist.
Geschmacklich ist der Beyond Meat Burger gut. Keine Frage.😅
Leider muss ich hier mal widersprechen. Der Fleischfresser in unserer Familie ist der Hund. Er bekommt Fleisch und Gemüse im Verhältnis 1:2, ganz grob gesagt. Es ist überhaupt kein Problem in den Wintermonaten an billiges Fleisch zu kommen aber sehr oft ist Gemüse mehr als doppelt so teuer. Das ist verkehrte Welt. Und wenn man hochwertiges, gesundes und annähernd unverseuchtes Gemüse kaufen muss, (für die menschliche Ernährung) ist das nicht unbedingt erschwinglich.
Zum Glück haben wir einen sehr großen Garten und müssen fast nichts zukaufen.
Hallo Ken,
ich gebe Dir recht, wenn Du den "mangelnden Wert" des Lebensmittels Fleisch beklagst.
Generell ist "Essen" ja oft kein "Genießen" mehr, sondern eine reine Kalorienaufnahme.
Bitte nun nicht böse sein:
Was mir weniger behagt, ist der "religöse Eifer" der bei Dir durchscheint. OK, Leidenschaft bringt Eifer mit sich. ;-)
Ich finde es sehr unpassend, dass Du der immer größer werden Zahl von "Nichtgut-Verdienern" rätst, sie mögen doch bitte
auf Fleisch verzichten. Und damit beim Griff zum Fleischprodukt ein schlechtes Gewissen erzeugst.
Verantwortlich für die extrem niedrigen Preise sind eben NICHT die Kunden, die nach billigem Fleisch verlangen.
Schuld sind die Lebensmittel Ketten die die Preise nach unten drücken. Zahlen tut die Zeche der Verbraucher, der Landwirt und das Tier.
Zudem:
Der Verbraucher wurde über Jahre von der Lebensmittelindustrie und auch der Agralobby getäucht und belogen.
Wenn ich nun ein Steak beim Metzger sehe, dass 3 Mal soviel kostet wie beim Discounter:
Dann kommt das ungute Gefühl, dass dieses Fleisch auch nicht viel besser ist.
Im großen und ganzen hast du recht. Ich rate den Leuten nicht auf Fleisch zu verzichten, sondern das Geld auf die Seite zu legen und sich dann ein ordentliches und fair gehandeltes Stück Fleisch zu kaufen und in der Zwischenzeit auf Billigfleisch zu verzichten. Das wäre besser für die Gesundheit von Mensch, Umwelt und Tier.
Nicht BIO ist nicht automatisch Massentierhaltung - da gibts schon auch noch was dazwischen...auch was den Einsatz von Antibiotika angeht! BIO ist natürlich in jedem Fall zu bevorzugen.
Ich habe das doch auch explizit noch mal erwähnt, dass Nicht BIO nicht automatisch Massentierhaltung ist ... tut mir eid, wenn das nicht gut genug rüber gekommen ist.
was gibt es den noch zwischen Bio und Tierquälerei ?
@@KingKamiKage ich habe jetzt leider kein konkretes Beispiel, aber bei Bio gibt es viele Normen, die erfüllt werden müssen, von denen aber wohl nicht alle gleich viel Sinn ergeben und in den Augen mancher wohl nicht unbedingt dem Tierwohl dienen. Wenn dann ein Kriterium nicht erfüllt wird, gibt es Bio-Siegel nicht, obwohl der Bauer dem gesunden Menschenverstand nach seine Tiere vernünftig hält. Das Problem ist halt, woher will man das wissen?
@@KingKamiKage ich weiß nicht, ob ich mich richtig erinnere, aber in einer Doku gab es, meine ich, mal das Beispiel eines Bauern, dessen Futterlieferant Lieferschwierigkeiten hatte. Er musste dann umsteigen, hat auch auf gute Qualität geachtet, aber es entsprach nicht mehr den Bio-Richtlinien. Der war sein Siegel erstmal los und musste einen großen Teil für weniger verkaufen, obwohl sich an der Haltung und den Kosten nicht wirklich etwas geändert haben.
@@KingKamiKage ein anderes Beispiel ist die Weideschlachtung, deren Anerkennung bzw. Erlaubnis erstmal durchgesetzt werden musste. Dabei werden die Tiere direkt auf der Weide getötet und nicht dem enormen Stress des Transports zum Schlachthof ausgesetzt. Leider finde ich die sehr viel längere Doku gerade nicht, aber darum geht es: ruclips.net/video/IUInbe0-pIU/видео.html
Ich esse schon sehr wenig Fleisch, jetzt esse ich wohl noch weniger.
💪😅
Ich mag deine Videos eigentlich immer ganz gerne aber selbstverständlich wird an neuen Antibiotika geforscht !! Der inflationäre Einsatz von Antibiotikum in der Massentierhaltung ist definitiv ein Problem aber zu sagen es gibt keine Forschung stimmt einfach nicht
Mein Stand war, dass es keine Anstrengung gibt, neue Antibiotika zu erforschen.
@@kenkocht musst dir mal Gardp anschauen, wird in internationaler Zusammenarbeit dran geforscht weil der die angst vor post antibiotika besteht
Ich esse überhaupt kein Fleisch mehr!
Die Umweltbilanz bei Biofleisch ist halt leider oft auch nicht viel besser als bei konventioneller Tierhaltung. Wenn man alle Aspekte betrachtet, ist Fleisch egal in welcher Qualität Überfluss, den man sich nicht oft leisten sollte.
Inzwischen ist man dazu gezwungen sich vegan zu ernähren, weil alles an Fleisch extrem teuer geworden ist.
Ich habe eher das Gefühl, dass Fleisch aus der Massentierhaltung noch nie so billig war. Und das ist so ekelhaft, dass man tatsächlich keine Lust mehr darauf hat.
Dieses Billigfleisch sollte verboten werden, aber solange es weiter Leute gibt die es fleißig kaufen wird es leider auch weiterproduziert. Habe eben beim einkaufen auch gesehen das die Preise wieder günstiger waren, vielleicht hatte der Laden es nur so hoch weil sie nur noch wenig auf Lager hatten oder keine Ahnung 🤷♀️ Am besten ist eh Bio zu kaufen und Fleisch muss man ja auch nicht jeden Tag auf dem Teller haben.
Antibiotika ist der Plural von Antibiotikum. Das kann man nicht synonym verwenden. Für Leute die sich mit solchen Dingen auskennen hört sich das schon sehr schräg an... Außerdem wird sehr wohl an neuen Mitteln mit antibiotischer Wirkung geforscht. Die Thematik ist sehr komplex. Einfach zu sagen es kommen keine neuen und da wird nicht mehr dran geforscht stellt den Sachverhalt nicht richtig dar. Grundsätzlich ist die Thematik aber extrem problematisch und du hast durchaus recht mit deiner Schlussfolgerung.
😄 Ich glaube, Insekten wären ein guter Ersatz für Fleisch. Ja, was? 🤷♀️ geschreddert, lecker gewürzt, paniert und frittiert, ... merkt da jemand den Unterschied zu Billig-Hähnchen-Nuggets, die auch nur aus geschredderten und zusammengeklebten Fleischresten bestehen? Insekten sind wahrscheinlich sogar noch gesünder... 😎
Gute Idee.👍
Ich habe mal Heuschrecken geknabbert. Fand ich lecker und als ich so ein Tierchen in der Hand hielt, dachte ich mir einfach "Auch nicht viel anders als ne Krabbe". :D Leider sind sie noch sehr teuer, aber ich hoffe, das ändert sich irgendwann.
Ein relativ altes Video, ich weiß, trotzdem gab es einen Punkt, der mich gestört hat und den du vll in Zukunft verbessern könntest.
Es wäre schön, wenn du spezifiziert hättest, wie viel ein “Stück Rindfleisch” ist. Denn bei 50€ pro Stück (was für mich 100 bis 200 Gramm bedeutet), wäre das ein Kilopreis von 250-500€ und da frage ich mich schon, wo du nach Preisen schaust. Ein Kilopreis wäre verständlicher gewesen.
Dazu kommt, wo und was man kauft. Es gibt die Möglichkeit, ein halbes Rind zu kaufen oder Pakete. Da habe ich Kilopreise von ca. 30-50€ was für mich ein vernünftiger Preis ist. An 5kg Rind kann ich etwa 20 Tage lang jeden Tag Rind essen (was ich NICHT machen möchte, egal wo es herkommt^^). Bei dem Angebot, das ich gerade vor mir liegen habe, wären das 7,50€ pro Tag und von 250g (plus Beilagen) werde ich generell so satt, dass ich an dem Tag kaum noch etwas anderes esse(n muss).
50 Euro pro Kilo war gemeint.
@@kenkocht Danke für die Antwort :)
Antibeautykum? 🤣🤣🤣
😅
Ihr denkt immer nur darüber nach wie gesund für uns. Denkt doch mal an die Tiere. Was tun wir ihnen an. Wir Menschen sind einfach nur schreckliche Wesen.
Du kannst sehr gerne an die Tiere denken. Fühl dich frei. Das schöne am Denken ist ja, man kann es ganz still und leise für sich tun 😊👍
Ken ist ein Spielverderber. Nach so einem Video hat man keine Lust auf billiges Fleisch.
😢
😅
ken, diese reißerischen, übertriebenen headlines stehen dir nicht. stimmt soviel von dem was du sagst, warum kommst du so billig daher? das ist die youtube variante von "billig content" ... bleib doch bitte auch hier so hochwertig, wie die ernährung (fleisch), die wir essen sollten... danke dir!
Als damals kleiner Kanal muss man irgendwie auf sich aufmerksam machen 😉… aber das Video ging damals eh nach hinten los. Wurde kaum geklickt. Im Nachhinein kann man drüber streiten, ob es am Titel lag 😂.