Endlich mal ein ehrliches Video. Vitamin B12 wird den Tieren übrigens auch supplementiert z.B. beim Schwein. Schweine können es nicht produzieren (nur im Kot) und heutiges Futter enthält es nicht.
Genau, vor 200 Jahren mussten die Menschen nämlich auch B12 Pillen schlucken, weil die Tiere das damals noch nicht als Futterzusatz bekommen haben. Wissen auch nur die wenigsten.
Das wurde auch bereits unter früheren Quarksvideos kommentiert. Es würde mich freuen, wenn ihr das mit der Supplementierung von B12 bei Tieren in Zukunft auch objektiv darstellen würdet.
Eben, das Vitamin B12 wird in den meisten Fällen nicht vom Tier produziert, sondern vor allem von Mikroorganismen auf den Pflanzen. Die Nutztiere im Stall bekommen Sublimentierung über das Futter oder gespritzt. Ich finde es auch schade, dass das so selten gesagt wird, stattdessen dass nur tierische Produkte Vitamin B12 enthalten. Sublimentieren muss im Prinzip jeder, der nicht ungewaschenes Gemüse essen möchte.
Ich bin Anlagentechniker und musste letztens in einer großen Fleischerei was reparieren. Seit dem bin ich Vegetarier. Das war das schlimmste und ekelhafteste was ich je gesehen habe und ich schäme mich eine ganze Ecke mehr für meine Spezies ...
Das ist ein guter Schritt. Wenn man allerdings bedenkt, dass Hühner und Kühe genauso dort landen nachdem sie Eier und Milch produziert haben (was auch mit viel Tierleid verbunden ist), dann geht es schnell bis zur veganen Lebensweise :)
Das ist eine gute Entscheidung für deine Gesundheit, für die Umwelt und für die Tiere! Finde ich super von dir. Hab neulich einen Spruch gelesen: Wenn wir Kindern nicht erzählen wollen, was in Schlachthöfen passiert, ist das, was wir Tieren antun, offensichtlich falsch. Wenn man sich deinen Fall Mal ansieht wird doch ganz klar: Man kann all die Lasten des Tierproduktekonsums nur ertragen, wenn man nicht weiß, wie die Herstellung abläuft. Fun fact (naja, vielleicht doch nicht "fun"): Die Selbstmordrate von Schlachtern ist 20-mal so hoch wie in übrigen Berufsgruppen.
@@WarkosWarkonsani Dann sind die einzigen, die keine Weicheier sind, die Arbeiter in den Schlachthöfen, die wir herholen, schlecht behandeln und schlecht bezahlen, die die unangenehme Arbeit für uns verrichten.
@@WarkosWarkonsani und du bist leider genau mit dieser Ausdrucks und Ansichtsweise das schwächste Glied in dieser Kette. Das was du als Schwäche bezeichnest ist Stärke. Leben zu bewahren erfordert mut. Ein Leben zu nehmen ist einfach. Du bist toxische Männlichkeit in Person!
Die Umstellung auf vegan hab ich vollkommen überschätzt. Mir fehlt überhaupt nichts. Man sollte den kompletten Verzicht nicht von vornherein als utopisch betrachten.
@@xxacnaibxx Da muss ich dir leider zustimmen. Habe mich selbst dazu zwingen müssen keinen Käse mehr zu essen, obwohl ich auch sehr gerne Käse, vor allem zum überbacken oder auf Pizza gegessen habe. Den Scheibenkäse von Simply V habe ich mal probiert und fand ihn eigentlich bis auf die etwas gummiartigere Konsistenz ziemlich ähnlich zu normalem Käse, aber da ich auch davor keinen Scheibenkäse gegessen habe, hab ich den nicht wieder gekauft. Wenn es um Käse zum überbacken geht kann ich dir empfehlen mal diese Violife Blocks zu kaufen, gibts anscheinend in verschiedenen Sorten. Ich habe da mal einen probiert und der hat für mich einen zu starken Eigengeschmack gehabt. Im Gegensatz zu den verschiedenen Arten von Reibekäse, die ich alle einfach nur als geschmacklos empfunden habe, hatte er allerdings überhaupt einen probierwürdigen Geschmack, den man eben mögen kann, oder auch nicht. Ich gehe damit so um, dass ich mir denke was für fantastische Geschmäcker es auch abseits von tierischen Lebensmitteln gibt und auch der Geschmack von Käse, den ich auch noch mit am längsten in meiner Übergangszeit von vegetarisch zu vegan gegessen habe, letztendlich nur eine Gewohnheit darstellt. Ich finde es immer schwer von mir auf andere zu schließen, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich an jeglichen Verzicht gewöhnen kann. Probier doch einfach mal aus dir klare Ziele zu stecken, wie du nach und nach von Käse weg kommst und was du stattdessen essen kannst und arbeite dich allmählich voran. Liebe Grüße und ich hoffe ich konnte dir helfen
@@DildoShwaggins161 Danke für die ausführliche Antwort. Natürlich wäre Verzicht am besten, aber Sonntags zum Frühstück ein Brötchen mit gutem Käse ist bei mir tatsächlich das Highlight. Schlimmer ist es noch Auswärts, gibt es irgendwas ohne Fleich - zack , fast immer Käse. Ständig wollen mir Freunde/Verwandte Grillkäse aufdrängen, dem ich überhaupt nichts abgewinnen kann. Es nervt einfach, auch dieses ständige diskutieren und blöden Witze. Seit drei Jahren nur noch genervt. Mal sehen, ob ich hier irgendwo die Violife Blocks finde. Danke für den Tipp!
Bin seit 2 und halb Jahren vegan und fühle mich wirklich mega gut :) Hatte als Challenge angefangen und wollte schauen wie lange ich es durchhalte, aber irgendwie war es nach kurzer Zeit mega einfach und ich hab mich gesundheitlich besser gefühlt - kann es jedem nur empfehlen auch mal auszuprobieren.. die App veganstart ist da ganz gut für ne Challenge. Filme wie Dominion und Seaspiracy haben mich dann noch bestärkt.
war früher eigentlich normal, dass es den braten und das fleisch am wochenende gibt und unter der woche eben nicht. heisst ja nicht umsonst festtagsbraten etc ich esse fleisch, aber eben selten.
Bin jetzt seit 2020 Vegan. Ich mach das Richtige in dem ich einfach etwas nicht mehr mache. Also einfacher kann ich mein Beitrag nicht leisten 😂eines der besten Entscheidungen meines Leben.
@@Rachebart was ich davon habe? Muss man immer von etwas profitieren um das Richtige zu tun? Aber um die Frage zu beantworten: Ich bin körperlich viel gesünder, weil ich mich einfach auch mal mit dem Thema Ernährung befasst habe. Genauso bin ich auch geistig gesünder, im Sinne von, mein Gewissen ist rein und ich bin auch disziplinierter dadurch geworden. Ist anstrengend als man denkt seine Gewohnheiten zum positiven zu ändern. Was habe ich noch davon? Hmm. Ooooh. Ich reduziere mein CO2 Abdruck damit, aber auch in anderen bereichen, damit es meinen Nachkommen auch mal gut geht und das der anderen natürlich auch. Alles in allem, kann ich mit mir so besser leben, das ich handle, statt nur zu jammern und andere Verantwortlich zu machen. Mir persönlich bringt das inneren Frieden. Und welches Gefühl ist schon besser als Zufriedenheit
Liebe Grüße an das Animationsteam: ihr macht das super! Aufklärung macht mit diesen Filmen so viel Spaß! Ich hoffe sehr, dass es auch die jungen wie alten Skeptiker und Besserwisser überzeugt! Mir hilft es jedenfalls, bei der Stange zu bleiben. 👍😘
Ich glaube die Aussage "ich brauche Fleisch" beruht nur auf Gewohnheiten, sowie dem Festhalten an der menschlichen Vergangenheit und gesellschaftlichen Prägungen. Es geht meiner Meinung nach darum, wieder ein wahres Gefühl für die Bedürfnisse des Körpers nach Nährstoffen zu entwickeln, und Gefühle des Verlangens nach Dingen wie Zucker, Fleisch und auch Fast Food abzugrenzen. Zudem sollten wir unsere Perspektive auf das große Ganze erweitern. Damit meine ich, nicht nur den eigenen Körper, sondern den gesamten Planeten nachhaltig und gesund zu behandeln (Planetary Health). Ich denke, wenn jeder ehrlich drüber nachdenkt, würde man folgenden Weg gehen: Weniger Leid auf der Welt, eine artenreiche, gesunde Natur mit gesunden Böden und einem funktionierenden Ökosystem und zudem eine natürliche, gesundheitserhaltende Ernährung, die den eigenen Körper bereichert. Fleischkonsum zu unterstützen bedeutet für mich, den gegenteiligen Weg zu gehen: Mehr Leid auf der Welt, Entwicklung von multiresistenten Keimen, monokulturen für Viehfutter mit enormen Treibhausgasemissionen, Anheizung des Klimawandel, absterben der Böden (siehe dir "Save Soil Bewegung") und eine Unbalance im Ökosystem. Zudem steigt das Risiko, für Zivilisationskrankheiten anfälliger zu sein (Herzkreislauferkrankungen, Krebs etc.). Diese Erkenntnis ist schon längst in der Wissenschaft bestätigt. Unsere Gewohnheit ist nur so stark, dass viele lieber die Augen verschließen und den einfachen Weg nehmen, der jedoch der schädliche Weg ist. Ich denke wer ehrlich mit sich ist, erkennt, welcher Weg positiver für unser aller Zukunft ist! Bleibt alle gesund und habt Mitgefühl für eure Mitmenschen und den Planeten! :)
Leider, leider leider, wie inzwischen die Wissenschaft zu 100%iger Sicherheit aufgeklärt hat, handel es sich nicht "nur" um "Gefühle des Verlangens nach Dingen wie Zucker, Fleisch und auch Fast Food", sondern mehr oder weniger stark ausgeprägte SUCHTmechanismen, die sogar im Baby- und Kleinkindalter schon gezielt von großen Nahrungsmittelkonzernen gefördert werden.
Strategien, die allein auf dem "Verzicht des Einzelnen" beruhen werden fehlschlagen. Solange sie auf Maximen beruhgen, die allein auf dem "Wachstum der Wirtschaft" als Kriterium beruhen. Wenn ich mir zum Selbskostenpreis einen PKW-Hänger, ein Waffeleisen, 20 Weingläser für ein Feier leihen könne, bräuche es mir nicht zu kaufen. Generelles Verbot von von XXL-Packungen, wo der grösste Teil wegfliegt. Verbot von allem Packungen für Wurst/Käse aussser 125my engumschliessende Folie. Mir scheint das modische Herumhacken auf "Fleischessern" eher wie ein Ventil, um den eigenen Frust auf diese Gesellschaft ohne eigenes Risiko herauszulassen.
falsch es beruht auf dem fakt das wir karnivore waren, es gibt Eskimos die nur von Fleisch leben ohne Zusatzstoffen - veganer auf der anderen Seite würden sterben ohne Zusatz :)
Ich finde das Ganze ziemlich heuchlerisch. Die reichen wollen den ärmeren ihr Glück wegnehmen. Die Ärmeren haben im Endeffekt eh keine Wahl, wenn die Preise steigen müssen sie halt verzichten. Einige der Zahlen waren auch sehr merkwürdig zusammengestellt. *Ergänzung* 2:26 Die Schlachtzahlen sind denke ich etwas irreführend. Da nicht alles was wir schlachten auch in Deutschland gegessen wird. Wir haben eine so enorm billige Schlachtindustrie, wir schlachten auch fürs Ausland. 5:58 wie schädlich ist das Fleischt, aber man bezieht sich rein auf Rindfleisch, 6:28 Flächenverbrauch ist auch so eine Sache. Nicht jede Fläche die für die Tierhaltung geeignet ist ist auch für den Anbau von Lebensmitteln oder Wäldern geeignet. Wieso wurde es zu 7:33 nicht ausgesprochen ? Hier stehen 990 Liter für Rindfleisch 870 Liter für Soja entgegen. Es wird so getan als ob der Unterschied gigantisch wäre, dabei geht es um relativ wenig, es wird aber so getan als ob der Bedarf bei Fleisch um ein vielfaches höher wäre... verspeist => Es gibt 1000 Sachen die schlecht für das Klima sind, das man gerade beim Fleisch immer so einen aufriss macht, obwohl es nur einen geringen Anteil am CO2 in Deutschland hat finde ich verwerflich. Ein Ion Musk war 10 Minuten im Weltall. Dies hat ca. 380 Tonnen Co2 pro Passagier verbraucht. Das entspricht lediglich 285 Kilo Rindfleisch. Was aktuell 28,5 Jahren an Rindfleisch für einen durchschnittlichen Deutschen entspricht ...aber klar. Er ist reich, da muss man sich nicht darüber aufregen. Reiche dürfen dass....
Wir werden aber so oder so eine Mindestanzahl an Tieren weiter halten müssen, zwecks Medikamentenherstellung. Wir müssen also auch einen Weg finden, diese Tiere zu ernähren (das heißt mit ziemlicher Sicherheit Futter anbauen), ohne dass die genannten Probleme auftreten. Nur Fleischverzicht reicht nicht, wir brauchen so oder so einen Plan B für die Tierhaltung. Außerdem brauchen wir Fleisch für Hunde- und Katzenfutter. Katzen kann man gar nicht vegan ernähren und Hunde nicht während der Entwicklung.
Ein gutes Video, aber leider wird bei diesem Thema meistens Fisch bzw andere "Meeresfrüchte" vernachlässigt. Ich würde mir wünschen, dass ihr darauf auch Mal mehr eingeht
ich glaub die entscheidung was bei diesem wirklich komplexen thema alles geschnitten wurde ist keine leichte gewesen. hoffen wir auf ein neues video zu dem thema :)
@@georgplazAbsolut! Unser Ziel war es, das komplexe Thema "Fleisch" für euch aus wissenschaftlicher Sicht einzuordnen und wir nehmen die Anregung zu Fisch und Meeresfrüchte mit. ;)
Gilt für Fisch genauso, zu viel konsumiert, Überfischung, Züchtung nur mit massiv Antibiotika, schlimmer noch Umweltverschmutzung Mikroplastik -> weniger is(s)t mehr.
Die Milch- und Eierindustrie ebenfalls. Für mich genau so schlimm wie die Fleischindustrie. Vegan ist einfach der einzige Weg um dieser gesamten Tierindustrie ein Ende zu setzen
Also ich muss mich vegan ernähren wegen einer protein allergie Aber es ist einfacher als man denkt. Und vorallem die meisten Veganer sind sehr offen Rezepte und Co zu teilen. Also falls jemand drüber nach denkt zögert nich diese Leute zu fragen. :)
@@DorianCagan ja. Das ganze nennt sich Tierproteinallergie. Ich habe zwar ein hohes Risiko später auf Soja zu reagieren tue es aber zum Glück noch nicht.
Zum ausprobieren kann man auch gut einen oder zwei vegane Tage pro Woche einlegen, und gucken ob es einem wirklich so schwer fällt wie gedacht. Und man lernt nebenbei auch noch leckere und gesunde neue Rezepte kennen. Wenn man sich ab und zu Mal Fleisch gönnen möchte, weil wegen Geschmack, (bei mir ist es der Käse) spricht ja auch gar nichts dagegen. Dann ist man halt Part time vegan/vegetarian. Besser ist es in jedem Fall, und wer darüber dann meckert, dass es nicht konsequent wäre Blabla, hat es einfach nicht verstanden...
@@schokoloko2092 gute Einstellung, aber nimmt man mal die Haltung von den "Hardcore-Veganern" ein, würden die sagen: "Aha, teilweise Fleisch oder Käse essen ist also okay? Ist es dann auch okay, nur Donnerstags rassistisch zu sein oder an allen ungeraden Kalendertagen ein Sexist zu sein? Nein!" Das kann ich gut verstehen, denn wenn man Mal bisschen drüber nachdenkt, ist dadurch zwar der ökologische und gesundheitliche Aspekt deutlich(!) verbessert, aber ethisch ist man eigentlich noch auf der gleichen Stufe hängengeblieben, weil man das "natürliche" Recht des Menschen, über Leben und Tod fremder Spezies willkürlich zu richten, entscheidet.
ja, wir sollen weniger Fleisch essen, ich bin 62 Jahre alt, bei uns gab es nur Sonntags Fleisch, sonst in der Woche Gemüse und Beilagen, erstens hatten wir damals gar nicht das Geld um uns jeden Tag Fleisch zu leisten, denn da gab es ja die Massenproduktion noch nicht in dem Maß wie es heut ist,
Kann ich nur zustimmen. Wobei ich es lustig finde, das das gerade bei den konservativ orientierten Teilen der Gesellschaft gar nicht gut ankommt. Da wird dann eher betont wie traditionell und kulturell wertvoll der Fleischkonsum ist und dabei nicht erwähnt, dass man früher eben nicht zu jeder Mahlzeit Fleisch gegessen hat.
Zählst du Aufschnitt dazu? Erfahrungsgemäß gilt weder Salami noch Speck in den Bratkartoffeln als Fleisch. Dann wird doch täglich Fleisch gegessen, ohne dass es wahrgenommen wird. Außerdem werden für Käse mit tierischem Lab auch Kälber geschlachtet, da ist das Problem genauso da.
@@lmr3087 würde es sehr feiern, wenn auf Käse drauf stehen müsste ob der vegetarisch ist. Meine Freundin ernährt sich seit nem Jahr vegetarisch und jedes Mal erstmal googeln auf der Herstellerseite ist manchmal echt nervig 😣
@@lmr3087 sicher gehört auch Wurst zu Fleisch, und tierisches Lab kann man sicherlich auch ersetzen, ich sage ja auch nicht , mann soll gar kein Fleisch essen, aber jeden Tag muss nicht sein, und das die armen Tiere durch die Welt gekarrt werden, nur weil es irgendwo anders billiger geschlachtet wird, finde ich ganz schlimm, genauso wie die Massentierhaltung, egal bei welchen Tieren, ich kaufe zum Beispiel mein Rindfleisch beim Bauern in der Nähe, da könnte man eventl. sogar bei schlachten zusehen, wer das will, und diese Rinder sind den ganzen Tag draußen so wie sich das gehört.
Damals stand auch die Frau in der Küche. im Westen konnten Männer den Frauen ja auch quasi verbieten arbeiten zu gehen. Da hatte zwangsweise ja immer einer Zeit lange in der Küche zu stehen und etwas feines zu kochen ... da ist es normal das man andere Essgewohnheiten hatte als heute... Ihre Generation hatte als sie Jung war auch kein Internet. Das es das damals nicht gab, ist für mich überhaupt kein gutes Argument dafür, das man es heute nicht konsumieren sollte. Die Zeiten ändern sich halt.
Es würde schon genügend wenn die Politik es nicht behindert und auch in diesem Bereich die Wirtschaft machen ließe. Ich glaube, der Markt wäre da. Hoffe es scheitert nicht an der Zulassung.
@@mistermann5751 Chemielaboratorien sind jetzt nicht so eine nette Atmosphäre für eine Mahlzeit, mir fielen tausend schönere Orte ein, um dort was zu essen. Außerdem darf man im Chemielabor gar nicht essen und trinken!
Ich weiß nicht, ob ich es gut oder schlecht finden soll, wie neutral (mit dem bunten und freundlichen Grafikstil schon fast zu positiv) der Aspekt des Tierleid behandelt wird. Das ist für viele der Hauptgrund weniger oder kein Fleisch zu essen und ist in der Realität einfach nur grauenvoll anzuschauen.
Menschen reagieren anders auf sowas. Ich finde die objektive Art definitiv mauch nicht sch lecht. Lässt mich zugegeben mehr darüber nachdenken als Leid. Fleischkonsum reduzieren ist halt auf mehreren Ebenen gut, nicht nur auf der "Leid"-Skala.
@@tpat90 es ist nicht un-neutral, das leid der tiere zu zeigen. es ist eine tatsache und man könnte argumentieren, dass ein wichtiger teil vom thema weggelassen wird.
@Captain Kirk, ich glaube die redaktion hat lange darüber nachgedacht. wenn mab leute mit nachrichten über elend übersättigt, härten sie ab und werden unempfänglich dafür. das passiert zb beim spendensammeln für hungernde kinder, drum sind dort auch die werbungen weniger aggressiv. und ich denke das selbe gilt für tierleid.
@@georgplaz mMn wurde im Bezug auf die Länge und Thema des Videos angemessen darüber informiert. Es geht hier um verschiedene Aspekte und Daten über die Thematik, weniger um Ethik und Moral. Mir persönlich hilft so eine Aufbereitung daher besser dabei, die Infos zu verarbeiten, da hier nicht ein Großteil der Zeit in einer "Nicht schon wieder..."-Art präsentiert werden und somit den anderen Problemen ebenfalls die verdiente Aufmerksamkeit schenkt.
Gutes Video. Ich selbst bin seit 14 Jahren mindestens vegetarisch, meist vegan. Diese Entscheidung habe ich im Alter von 9 Jahren selbstständig getroffen und niemals bereut. Ich denke ein Eingreifen der Politik muss erfogen, um gewünschte Änderung zu erreichen, auf freiwilliger Basis kommen wir nicht weit. Strengere Auflagen (Verbot von Massentierhaltung, insgesamt weniger Tiere, mehr Platz, etc), Subventionierung der Bauern, die ihre Höfe auf "Pflanzlich" umrüsten, sowie "schnelle Maßnahmen" wie "Schockbilder" auf Verpackungen...
@@carstenschultz2299 ja da hast du Recht, vergangene Politiker*innen, wie Frau Julia Klöckner haben die Situation ignoriert und sich zuspitzen lassen. Dennoch: es ist unmöglich ohne die Politik Änderung zu erreichen. Auf freiwilliger Basis der Hersteller wird nichts passieren... traurig aber wahr. Und ich finde es äußerst unfair, solch große Probleme allein auf den Verbraucher "ab zu wälzen". Ja jeder kann persönliche Abstriche machen, aber so lang sich insgesamt nichts ändert wird es nicht mehr lange funktionieren.
Es wäre toll, wenn ihr auch mal ein Video zu Tierethik/Tierleid machen könntet. Das kommt mir in allen euren Videos zum Thema tierische Produkte zu kurz.
@@DorianCagan Es gibt viele Menschen, die dem nicht mit Ignoranz begegnen möchten. Daher ja, man sollte das in einer modernen Gesellschaft zum Thema machen.
Vitamin B12. Drei Punkte die in dem Video untergehen: 🌱 B12 gibt es natürlich auch pflanzlich, aber nicht sehr zuverlässig in großen Mengen. 🥩 der Großteil vom Fleisch auf dem Markt hat auch nur hohes B12, weil es den Tieren als Nahrungszusatz gegeben wurde. 💊 Viele Fleischesser haben auch B12-Mangel. Die beste Aufnahme für B12 ist also für so ziemlich jeden ein Nahrungsergänzungsmittel.
@@WarkosWarkonsani wie praktisch, jetzt braucht nur noch jeder genug Geld um Bio Fleisch aus Weidehaltung zu kaufen und einen großen Garten um Gemüse anzubauen. Dann spricht ja gar nichts dagegen.
@@DorianCagan Es gibt Studien aus Amerika, wo festgestellt wurde das sehr viele Menschen an B12 Mangel leiden, egal welchen Ernährungsstil die Person hatte
@@DorianCagan Wer sagt denn, dass keiner sich richtig Ernährt? Da ging es mehr um die Beobachtung, dass B12 nicht ein Problem mit Vegan sein ist, sondern es für Menschen allgemein schwierig sein kann, genug davon zu bekommen
@@blacksuitedsonic ich finde es übrigens sehr witzig dass X hier in den Kommentaren sehr viel diskutiert, zumindest sehe ich immer die Antworten an X, aber ich sehe keinen einzigen Kommentar. Sind anscheinend alle gelöscht, aus welchen Gründen auch immer. Fand ich sehr witzig xD
Ich lebe schon seit 6 Jahren vegan (bin 26) und es ist das einfachste der Welt für mich, vor allem heutzutage. Und die Grundnahrungsmittel wie reis, nudeln, hülsenfrüchte sind ja meistens relativ günstig. Fleisch wird von der WHO auf eine stufe wie Tabak gestellt und es fördert extremes Leid an unschuldige Lebewesen. In den letzten Jahren ist mir der Wandel zum Veganismus extrem positiv aufgefallen, was mich extrem glücklich macht. Nicht nur wir Menschen haben ein Recht auf unser Leben. Wir sind gemeinsam auf dieser Welt, das dürfen wir mehr schätzen lernen.
Danke für das gelungene und ehrliche Video, Daumen hoch dafür! Von der Ist-Situation müssen wir weit weg, für die Umwelt und vor allem für die Tiere. Derzeit tut sich zum Glück wirklich viel.
Ich lebe am Land, ich kenne die bilder von massentierhaltung und deren ställen, dennoch esse ich gern und viel fleisch, ich kann dem fleisch zuschaun wies wächst und was es frisst.
@@Nadastad Aussage starker Username! Aber wer ist der Master und weiß der von Dir? Außerdem fehlt das Apostroph. Schaust du auch genauso gerne bei der Schlachtung zu? Vielleicht beim Essen? Und wenn der Heroinabhängige der Opumflanze, deren Alkaloide er sich spritzt, beim Wachstum zuschauen könnte, wäre dann alles Ok? Ich gebe zu, das Beispiel hinkt gewaltig, denn die Opium Pflanze leidet höchstwahrscheinlich nicht, mangels Großhirn und Nervenbahnen zur Schmerzübertragung, und ihr Anbau zerstört nicht den Planeten! Außerdem gibt es für ihn keine echten Älternativen zu seinen gespritzten Opioiden. Für Fleisch und Co jedoch gibt es -zigTausende. Und Poppyplants zerstören nicht unsere Umwelt und schädigen auch noch unbeteiligte Mitmenschen!
@@masterofdisaster9484 wie alt bist du, bzw woher kommst du? Ich schätze ein 12 jähriger von der stadt, zumindest lässt einen diese aussage darauf schliesen. Jedes tier von der kleinsten mücke bis zum pottwal kann denken nur unterscheiden sich die aufgaben des gehirns. Mit dem Unterschied dass der mensch viele aufgaben halbwegs bewältig aber nichts perfekt. Es gibt tiere die menschen auf gewissen Ebenen gewaltig überlegen sind.
@@Nadastad das alter und meine herkunft gehen dich nix an ich bin älter als du denkst und willst du landkinder besser machen als die von der stadt? Hah lächerlich
@@wolke3774 Offensichtlich tut er das. Aber hab' ein wenig Mitleid mit ihm. Ich meine, was für ein schreckliches Leben und bemitleidenswertes Selbstwertgefühl er haben muss, wenn ihn ein faktenbezogenes Video über Veganismus im Internet schon so hart triggert.
@@DorianCagan warum dramatisierung? kleiner fakten check: sterben die tiere? Ja müssen sie das? Ja, sie haben keine andere Wahl die darstellung ist nicht übertrieben oder in irgend einer form irreführend. es beschreibt was passiert. mmn sollten sie sich lieber fragen, warum sie sich an dieser aussage stoßen..
Keine sterben tiere ist natürlich auch falsch. Es sind nur weniger. Wenn man extra Felder zerstört wird um Pflanzen auszubauen. Dabei viele tiere sterben.
Esse seit 15 Jahren kein Fleisch mehr & fühle mich topfit, obwohl ich eigentlich eher ein Couchpotato bin. Und obwohl schon im Rentenalter, meinte mein Arzt kürzlich nach einer Darmspiegelung, mein Darm sieht so neu aus, wie der eines Babys. :-)
Egal ob man ein Couchpotato oder sportlich unterwegs ist so wie ich jeden Tag ist sicher auch ohne Fleisch ohne Probleme möglich wie ich schon seit 9 Jahren auch merke aber es kostet eben viel Zeit und Wissen sich mit dem Thema genauer zu beschäftigen., das Hirn einschalten in dem Bereich ist vielen l Menschen zu umständlich und einfach zu viel Arbeit und man geht einfach in den Supermarkt und haut sich den gleichen Mist wie die letzten Jahre auch in den Einkaufswagen ohne darüber nachzudenken was man wirklich auf dem Teller hat.
@@Viertelfranzose ja das denke ich auch. Es kommt nicht nur drauf an, was auf den Teller kommt, sondern auch darauf wo es herkommt und wie es hergestellt wurde. Und eine Menge Leute denken glaube ich, Veganismus/Vegetarismus wäre furchtbar kompliziert und man müsste so viel beachten usw., dass das zeitlich gar nicht drin ist. Was ich aber nur jedem raten kann, ist, nach und nach die nachhaltigeren/pflanzlichen Produkte einzubauen und dann bekommt man Stück für Stück ein Auge dafür und es geht ganz leicht. Ich war fast immer vegetarisch (weil ich Fleisch nicht so mag), dachte aber, dass vegan zu schwierig/zu unausgewogen ist. Habe dann einfach damit begonnen, Milch durch Haferdrink zu ersetzen und so fing das an. Dann hab ich mir den Spaß gemacht, mal Rezepte zu googeln, von denen ich mir dachte, es ist unmöglich (z.B. Baiser/Merringuen), die vegan zu machen - und siehe da, das klappt ganz prima. Eigentlich ist alles da und es ist nicht sehr schwer oder unendlich mehr zeitaufwändig. In Zukunft hoffe ich aufs Laborfleisch, auf Insektenproteine und auf im Labor klonierte und produzierte Milchproteine etc. Mal sehen, was kommt🤷♀️
@@spulwasser an einem künstlichen Kuheuter wird schon geforscht.... aber letztlich braucht das auch nur der der wirklich nicht auf Milch verzichten kann. Ich habe von einem Tag auf den anderen 100% auf vegan umgestellt einfach in den Gefrierschrank den Rest für meine Eltern aber aus gesundheitlichen Gründen habe ich das für mich gemacht... meine Gesundheit freut sich und auch mein Geldbeutel da ich nicht diesen hochpreisigen Mist kaufen muss sondern einfach das koche was es sowieso schon immer gab... ohne Ellenlange Zutatenliste auf der Verpackung. Wie alles kann man auch vegane Ernährung falsch machen und da ist wieder das wissen mehr Menschen sich aneignen müssen was die Menschen vor 300 Jahren auch schon wussten aber durch die industrialisierte ernährungsmittelindustrie in Vergessenheit geraten ist
@@Viertelfranzose na klar, für Veganer gibt's auch genug Convenience-Produkte ;) ich denke halt, wir sind da in der Unterzahl, und deshalb muss technische Innovation her, um es auch den anderen Leuten im wahrsten Sinne des Wortes schmackhaft zu machen...
@@spulwasser ja das stimmt in der Theorie aber in der Praxis wird dann wieder sowas wie diese Beyond Meat... oder ähnliche fleischburger aus 20 verschiedenen Zutaten als verständlicherweise gesundheitlich nicht ideal dargestellt und somit eine Ernährungsform wieder ins falsche Licht gerückt. Es wäre ja zu einfach wenn man einfach ein paar Linsen und Bohnen kocht mit etwas Gewürze und dieses als Burger verkaufen würde.. als Bindemittel könnte man ja auch noch Süßlupinen hanfprotein oder Soja Pulver nehmen... aber sowas ist für die ernährungsmittelindustrie einfach zu primitiv und da muss es natürlich schon etwas ganz Besonderes sein😂😂
Ein tolles Video. Ich lebe selbst jetzt fast 3 Jahre vegetarisch und es ist mittlerweile einfach Alltag geworden und ich fühle mich gut damit. Ich empfehle jedem es einfach Mal zu versuchen. Es bringt einfach mehr Vorteile als Nachteile für uns alle
Super Video und auch differenziert dargestellt! DANKE! Ich versuche meinen Fleischkonsum in den letzten Monaten immer weiter runterzufahren, ob ich es irgendwann tatsächlich Vegetarismus oder Veganismus nennen kann weiß ich noch nicht aber ich wünsche mir, dass viel mehr Menschen in Zukunft auch ein paar Schritte on die richtige Richtung wagen.
Tolles Video! Ich finde vor allem immer den Vergleich „wie viel wurde früher für Fleisch ausgegeben“ und unserer heutigen „Fleisch oder Nahrung im Allgemeinen darf nichts kosten“ Kultur sehr eindrücklich. Da wäre doch eine politische Stellschraube in Sachen zumindest nachhaltigerer Konsum und auch Tierhaltung drin! Mich würde in Sachen Aufklärung auch mal ein Video zur Wirtschaft mit vegetarischen / veganen Produkten interessieren. Ist es nicht so, dass wir uns wie beim verarbeiteten Fleisch auch hier jede Menge Zusatzstoffe und Schunt reinschaufeln? Und da auch ne Industrie mit viel Profit dahintersteht? Wie sind hier die Lieferketten? Was passiert mit den Böden, auf denen Sojamonokulturen angezüchtet werden? Fände ich super spannend für das gesamte Bild! Danke!
Bei einem ehrlichen Fleischpreis wie im Video genannt, würde sich das Problem sehr schnell lösen. Lasst auch den Benzinpreis das kosten, was er für Schäden anrichtet. Dann werden ganz schnell Alternativen akzeptiert.
Sehr guter Beitrag! Ernähre mich vegan seit 9 Monaten, finde es schön dass das Thema endlich immer mehr in der Gesellschaft thematisiert wird um so mehr Bewusstsein dafür zu schaffen 💚🌱
@@Liebhabhasi13 Und genau DAS ist das wahre vegane Problem! Es muß unter allen Umständen wirklich jedem auf die Nase gebunden werden! WARUM??? Wen interessiert es denn wirklich? Niemanden! Ihr geht den Nichtveganern mit eurem Mitteilungsbedürfnis extrem auf den Sack! Geht zum Friseur und erzählt dem das!
Vegan trotz Fructoseunverträglichkeit (betrifft auch Gemüse), Glutensensibilität und unzähliger Allergien gegen Früchte/Obst/Nüsse etc. Mir fehlt es an gar nichts. Selbst meine (nun ehemalige) Ernährungsberaterin hat mir davon abgeraten. Durch meine vegane Lebenseinstellung habe ich wichtige Werte sowie „neue“ natur Lebensmittel für mich entdeckt. Ich wünschte nur, ich wäre früher vegan geworden💚 #govegan
Mega cool. Könntest du, wenn sich die Gelegenheit ergibt, bitte mehr von deiner Perspektive teilen? Ich habe es nur manchmal gehört, dass Leute eine Fructoseunverträglichkeit haben und deshalb nicht vegan sein können. Kann ich dann natürlich nicht viel gegen argumentieren 🤷🏼♂️
stück für stück das fleisch verteuern wäre der richtige weg, pflanzliche fleischechte alternativen gibt es ja schon, die dann billiger machen bzw. den anbau dessen grundstoffe subventionieren. anfangen könnte man z.b. auch mit einem zuschlag auf den wasserpreis bei der tierfütterung, das könnte auch umso höher sein, wenn in einer gemeinde generell wasserprobleme herrschen. das könnte bewirken, dass der tierbestand gleichmäßiger aufs land verteilt wird und nicht alles in einer region, stichwort: oldenburger münsterland
Ich habe Mal ausgerechnet, wie teuer Fleisch wäre, wenn es einen "echten" CO2eq-Preis hätte (also einen Preis, der den Schaden den jegliche entstehende Treibhausgase anrichten, enthalten würde). _9-14€ mehr für ein halbes Kilo Steak._ Umweltbundesamt schätzt 180€ pro Tonne CO2 (2018), und das sind noch konservative Rechnungen. Eine Studie aus 2021 schätzt US$300 ≈ 280€. Ein halbes Kilo Rinder-Steak (ca 100kg of CO2eq, incl. Methan, per Kilo meat) würde demnach zwischen 9€ und 14€ an CO2eq-Steuer teurer sein.
@@DorianCagan das ist auch der sinn der übung. durch die produktion von fleisch wird die umwelt geschädigt. der preis von fleisch (und anderen produkten) sollte das widerspiegeln. fleisch wird dann ein luxus, den man sich hoffentlich nur mehr 1-2x die woche leistet und nicht täglich 3x
@@WarkosWarkonsani können sie mir bitte ihre rechnung zeigen? im übrigen wird getreide auch an tiere verfüttert, allerdings viel mehr für die selbe menge an proteinen. das heißt diesen preissprung den sie da für brot behaupten gäbe es dann x20 fürs rindfleisch
Ich finde die Aussage am Anfang direkt sehr problematisch als gesagt wird "ein kompletter Verzicht ist unrealistisch". Alle Vegetarier und alle Veganer zeigen doch gut das es es mehr als nur realistisch ist und gut umsetzbar ist auf Fleisch zu verzichten. Bin selber jetzt 1 Jahr lang Veganer und ich muss sagen das es viel einfacher ist als man denkt und es sehr gut Alltagstauglich. Trotzdem gutes Video👍
Ich denke damit war gemeint, dass ein weltweiter kompletter Verzicht unrealistisch sei, was es ja auch ist in dieser Gesellschaft. Ein persönlicher Verzicht ist machbar, wenn man das denn will.
Vermutlich war auch deren Intention, den weniger aufgeschlossenen Menschen, die das Video schauen, zu zeigen, dass sie ihnen hier "nichts verbieten" wollen. Klingt dumm, aber viele sind empfindlich geworden durch mediale Aufhetzung.
Toller Beitrag und absolut Verständlich. Wir als Konsumenten haben so viel Macht, echte Veränderungen herbeizuführen. Jeder Einkauf entscheidet, wie DU Deine Umwelt von morgen beeinflusst.
Und dann kommen die ganzen Leute die plötzlich für die sozialbenachteiligten einstehen wollen, weil sich arme Leute dann ja kaum noch Fleisch leisten können. Ja korrekt, ist halt auch ein Luxus Produkt, dass es nicht jeden Tag geben sollte. Würde ja auch keiner sagen, dass wir Hummer subventionieren sollten, weil es unfair ist, dass sich arme Leute keinen Hummer leisten können. Meiner Erfahrung nach sind das übrigens die Menschen, denen die sozial schwachen normalerweise am Arsch vorbei gehen. Die wollen nur selbst nicht mehr Geld zahlen, aber das ist halt ein scheiß Argument.
Der ethische Aspekt kommt mir persönlich ein wenig zu knapp. Klar haben wir schon immer so gemacht und schmeckt halt, aber allein die Tatsache, dass wir uns das Töten der Tiere mit besseren Haltungsbedingungen schönreden wollen, zeigt wie pervers es einfach ist. Wenn mir ein Mensch die Scheiben einschlägt, ist das nicht besonders freundlich und wenn er mir davor noch einen Kaffee ausgibt macht es das nicht wirklich besser. Abgesehen davon müssen Tiere wesentlich mehr hergeben als ein paar Scheiben. Auch bei der besten Freiland-Biohaltung kommen die Tiere am Ende dennoch in den Schlachthof und haben in den letzten Minuten Lebenszeit todesangst zwischen dem Blut und der Schreie ihrer Artgenossen. Eine Weideschlachtung erspart den Tieren zwar die Panik, ist in der Größenordnung aber nicht umsetzbar und beinhaltet dennoch einen brutalen Tod. Noch eine Sache zum B12: Dieses Vitamin wird oberflächlich von Bakterien produziert und geht durch das waschen der Lebensmittel verloren. Das Waschen ist aber nichts schlechtes, da neben den B12 Bakterien auch die meisten krankmachenden Bakterien weggespült werden. Tiere erhalten das B12 als Zusätze im Futter (ähnlich wie Vegetarier:innen und Veganer:innen) und speichern es im Gewebe.
Euch ist bei circa 2:10 ein Rechenfehler um den Faktor 1000 unterlaufen. Unter der Annahme, dass die Zahl der Schlachtungen stimmt komme ich auf: 72 000 000 000 Schlachtungen / 31 557 600 s = 2 283 Schlachtungen/s Trotzdem Danke für das Video :)
Rundum gutes Video. Wer jetzt über seinen Fleischkonsum nachdenkt, sollte sich eventuell mal den Doku-Film "Dominion" anschauen. Gibt es mitlerweile sogar auf deutsch und auf RUclips. Danach fallen ein Großteil der Entscheidungen erheblich einfacher!
Ich denke die meisten Menschen wissen schon ziemlich gut, dass eine Ernährung mit weniger Fleisch gesünder wäre, aber solange der Preis so niedrig ist, ändert sich daran eben nichts. Menschen kann man nur durch Geld steuern.
der knackpunkt sind subventionen. wenn man die etwas zu gunsten der veganen ernährung schiften könnte, es bräuchte nicht viel und würd dem staat bares geld sparen, könnte man vegane produkte wesendlich günstiger anbieten als tierprodukte
"Was ist aber mit artgerechter Tierhaltung, wo die Tiere ausschließlich auf der Weide leben und nur Futter essen, welches wir Menschen nicht verwerten können?" Da solche Fragen wohl den meisten durch den Kopf schießen, will ich darauf kurz antworten: Pro Quadratmeter Fläche bekommt man von Wiederkäuern wie Rindern, Schafen und Ziegen aus reiner Weidehaltung noch deutlich weniger Kalorien als dies zum Beispiel durch Füttern von Getreide passieren würde. Das ist also mit großem Abstand die ineffizienteste Form der Flächennutzung. "Aber viele dieser Flächen können ja sowieso aufgrund der nährstoffarmen Böden für nichts anderes verwendet werden als Weidehaltung." Eine alternative "Nutzung" wird bereits im Video genannt: Diese Flächen könnten natürliche Landschaften und geschützte Lebensräume darstellen, die auch nebenbei als CO₂-Senke fungieren. Welche anderen Flächen würden sonst zur Verfügung stehen für Wildtiere, die aufgrund von Habitatverlust massiv leiden bis aussterben? Ich würde außerdem noch hinzufügen, dass allein durch Weidehaltung nicht alle ethischen Probleme der Tierhaltung gelöst sind. Das Wohlbefinden der "Nutztiere" wird verringert durch die Eigenschaften, die wir ihnen in den letzten paar tausend Jahren angezüchtet haben. Kühe geben massiv mehr Milch (und die Kälber werden meist weggenommen), Hühner legen massiv mehr Eier und bei Schweinen sterben deutlich mehr Ferkel und alle diese Tiere leben nur Bruchteile ihrer eigentlichen Lebenserwartung. Selbst bei sogenannten "älteren Rassen" treten viele der Probleme (in geringerem Umfang im Vergleich zur Massentierhaltung) auf, die Körper und Wohlbefinden dieser Tiere stressen. Alle diese Probleme innerhalb der Nutztierhaltung lösen zu wollen, würde die Effizienz als Nahrungsmittel noch um ein Vielfaches verringern.
@@WarkosWarkonsani warum posten die Dümmsten meist am eifrigsten? Vielleicht weil sie sich offline mit ihrer Mickey Mouse Logik regelmäßig selber desavouieren und niemand gerne Zeit mit ihnen verbringt? Das schafft viel Raum für das Verfassen dümmlicher Kommentare, nicht wahr?
Ein kleiner Aspekt wird gerne vergessen: Manche "Nutz"tiere haben auch ökologischen Nutzen, z.B. für die Artenvielfalt durch Aufhalten der Verbuschung oder Schaffen von Vegetation in Savannen mithilfe von Holistic Management nach Allan Savory. Es gibt sogar ein Projekt zur Erforschung der Wiederbesiedelung Sibiriens mit Herden großer Tiere, die ironischerweise für den besseren Erhalt des Permafrostbodens sorgen sollen. Ansonsten sehr guter Beitrag!
Die Projekte sind lobenswert. Nur die Tierhaltung ist weltweit für 19 Prozent aller ausgestoßenen Treibhausgase verantwortlich, ein Viertel der eisfreien Erdoberfläche wird laut FAO inzwischen für die Viehwirtschaft genutzt. Dazu zählen riesige Gebiete im Amazonaswald, die eigens für die Nutztierhaltung abgeholzt wurden - und immer noch werden. Die Rodung solcher Wälder stellt unter anderem eine große Bedrohung für die Artenvielfalt und das Klima dar.
Ich lebe seit 3 Jahren vegan und dachte anfangs auch es wäre eine Umstellung. Und ja, anfangs kamen Sehnsüchte nach Kuhmilch und Tierprodukten auf, ABER... das ist reine Gewohnheit. Und zudem gibt es heutzutage sehr gute vegane Fertigprodukte die sehr ans Original rankommen. Für mich gibt es also keinen triftigen Grund mehr nicht vegan zu leben. Dafür umso mehr Gründe vegan zu leben. :) Ich glaube jeder das für 1-3 Monate probiert wird ganz von alleine vegan bleiben. Man muss sich halt einfach Mal drauf einlassen. Das trauen sich leider nur die wenigsten.
@@DorianCagan Oder auch einfach mal gewisse Gewohnheiten hinterfragen, einen Schritt aus der Komfortzone treten und eventuell weniger oder wirklich garkein Fleisch mehr zu essen!:-) Es zumindest mal versuchen
Eines der besten Videos, die Ich letzte Zeit gesehen hab. Thema verständlich und interessant erklärt und visualisiert. Dazu kommt, So weit ich weis wird manchmal der Tiernahrung das Vitamin B12 auch künstlich hinzugefügt.
@@patrick6063 die Zwangsgebühr an sich gibt es noch, das Unrecht hat nur einen anderen Namen. 60% davon gehen für die fetten Pensionen von Schlesinger und Co. drauf.
Danke, danke, danke für dieses Video! Lieder fehlte mir an mehreren Stellen die Info, ob sich die Zahlen auf Deutschland oder die Welt beziehen, z. B. Wieviel Anbaufläche für was genutzt wird.
Wenn man den Fleisch Konsum nicht gesetzlich regelt, wird sich nichts ändern. Wir haben ja jetzt lange genug zugeschaut, was der "freie" Markt mit dem Fleisch gemacht hat... Schönes Video
Das Problem sind die Gesetze. Wieso ist es legal, Tiere so zu quälen, und Antibiotika so einzusetzen obwohl es da große Risiken für unsere eigene Gesundheit gibt? Wenn es da anständige Mindeststandards gäbe, wäre das Fleisch teuer genug um viel weniger gegessen zu werden. Der Markt funktioniert wenn die Preisbildung funktioniert. Aber in den Fleischpreisen sind sehr viele Dinge künstlich unterschlagen: Impakt auf Umwelt und Gesundheit, Emissionen, etc... Das ist kein funktionierender Markt.
"Wenn man den Fleisch Konsum nicht gesetzlich regelt," Wird nie passieren, da es gegen das GG verstößt. Hätte ein Gesetzesentwurf allein schon vorm Bundestag keine Chance, geschweige denn vorm Verfassungsgericht. "...wird sich nichts ändern" Als würde sich im geringsten auch nur irgendwas ändern, wenn Deutschland allein zu einem Veganen Land werden würde. Auch wenn ich dir die Illusion rauben muss aber Deutschland ist nicht der Mittelpunkt des Weltgeschehens. In keiner Version der veganen fantasie wird sich auch nur 1 Land sich an Deutschland orientieren. Kein Fleisch für Deutschland bedeutet lediglich nur, mehr Fleisch für andre Länder. "Wir haben ja jetzt lange genug zugeschaut, was der "freie" Markt mit dem Fleisch gemacht hat." Ja haben wir - von demher stellt sich mir noch die Frage: Wie läufts denn bisher mit dem Veganismus? Nicht so gut oder?
@@jonnyblacko Die Landwirtschaft ist ja wohl so ziemlich die einzige Industrie die jetzt schon zu 90% klimaneutral ist und dabei wird nur die normale Arbeit getätigt.. Was die Menschen immer vergessen wenn sie sagen Tierhaltung ist so klimaschädlich das sich das alles in der Landwirtschaft in einem Kreislauf bewegt das Grünland und die Ackerflächen speichern diese Emissionen das sie sie zum wachsen und Leben brauchen... Welcher Industriezweig schafft das auch!?
Seitdem ich aufhörte Fleisch zu essen, verschwanden diverse körperliche Beschwerden unter denen ich stark litt! Auch als erwachsener Mann hatte ich oft heftig entzündete Pickel im Gesicht, weshalb ich häufig für einen Teenager mit Akne gehalten worden bin. Generell waren Entzündungen ein großes Thema für mich. Meine Schulter- und Kniegelenke waren häufig sehr entzündet, sodass ich teilweise nicht laufen konnte. Heute geht es mir besser denn je. Entzündungen hatte ich nie wieder. Der Bluthochdruck ist auch nicht mehr nachzuweisen, sodass ich die Betablocker weglassen kann. Migräne habe ich auch nurnoch wenige male im Jahr, statt mehrmals im Monat.
Und heutzutage ist der Umstieg gar nicht mehr so schwierig. Es gibt genug Ersatzprodukte, die man ausprobieren kann und irgendwas wird einem davon schon schmecken. Einfach mal für ein paar Monate ausprobieren. Wenn man doch nicht damit klarkommt, hat man es wenigstens versucht.
@@DorianCagan genauso wie die Fertig-lasagne aus der Gefriertruhe. Das Problem dass sie hier beschreiben hat seinen Ursprung in der Industriellen Lebensmittelherstellung und keineswegs in der veganen Ernährung. Vielleicht kennen Sie ja den Begriff des Pudding-Veganers. In einem selbstgemachten Kartoffelsalat sind weniger künstliche Zusatzstoffe als in dem Stück Schnitzel vom Metzger. Zum einen weil den Tieren so viele Medikamente ins Futter gemischt werden, und zum anderen weil das Gemüse das die Tiere essen nicht mal ansatzweise den Qualitätsansprüchen (Stichwort Gen-Soja aus Brazilien) entspricht wie von Gemüse aus dem Einzelhandel. Ich hoffe ich konnte ein wenig ihren Horizont erweitern.
@@Moe269 Schau mal bei den Produkten für veganer auf die Packung meist ist Gelatine mit dabei also immer auch Fleisch mit dabei. Ihr kauft das ganze noch und fördert das ganze. Es ist nie komplett pflanzlich weil. Die wollen Kohle machen. Denen ist es egal.
Nüsse sind nicht wirklich eiweißreich. Erdnüsse erreichen gerade mal so die gesetzlich geforderten 20% der Gesamtkalorien damit man das als Proteinquelle bewerben darf, sind allerdings auch keine Nüsse, sondern Hülsenfrüchte. Die Haselnuss schafft es auf 7%, die Walnuss auf 8% Cashewkerne auf 14%, Paranüsse 10%... Bei Rindfleisch sind es 52%, bei Hähnchenbrust 85% und auch Eier haben 34%. Möchte ein Erwachsener mit 80 Kilo 1 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen(was ohne medikamentöse Optimierung meist auch für Kraftsportler ein funktionierender Richtwert ist), dann sind das 380 kcal aus Hähnchenbrust, jedoch 2.700 kcal einer Nussmischung, da wir aber eher etwas höher dosieren sollten weil tierisches Protein leichter aufgenommen werden kann, sind wir eher bei 3.400 kcal. Bei durchschnittlich 20 Massenprozent Eiweißgehalt 400-500 Gramm Nüsse, also zwei Dosen. Wirklich satt wird man davon nicht, so eine Dose knabbert man ja abends beim Film schauen locker mal nebenher weg. Allerdings sind 3.000 kcal auch immer noch etwa 150% des Tagesbedarfes eines durchschnittlichen Büroarbeiters. 1000 kcal zusätzlich am Tag können jede Woche ein Kilo mehr auf der Waage bedeuten und mit den 50 Kilo Übergewicht die man nach einem Jahr gesammelt hat ist man gesundheitlich vermutlich viel gefährdeter als durch täglichen Fleischkonsum. Richtig ist, dass nicht nur Fleisch Protein enthält und man das beim Zählen alles mit einberechnen darf und sollte. WENN man mal eine Dose Erdnüsse inhaliert hat, dann hat man schon knapp 60 Gramm Eiweiß zu sich genommen, bei Mandeln 50, um den Rest braucht man sich dann auch kaum mehr Sorgen zu machen und kann den restlichen Tag auch eiweißärmer essen, muss aber eben bedenken, dass man vermutlich nur noch 700 kcal für den gesamten Tag übrig hat, wenn man abnehmen möchte entsprechend weniger. Sinnvoller ist aber dennoch, die Dose über die Woche zu verteilen, damit man nicht den ganzen Tag über Hunger schiebt, dann helfen die paar Erdnüsse nämlich auch nicht mehr. Fleischimitate braucht man allerdings nicht unbedingt und auch Laborfleisch sehe ich eher im medizinischen Einsatz. Eine Verarbeitung der Lebensmittel und geschickte Kombination kann die Nährwerte bereits positiv beeinflussen. So haben Sojabohnen zum Beispiel einen Proteinanteil von 34% der Gesamtenergiemenge, Tofu aber 44%, Überproduktionen werden fraktioniert, bei der Stärkeproduktion entsteht Gluten als Abfallprodukt, Der Proteinanteil von Weizen beträgt 14%, der von Seitan 77%. Wenn man so etwas in den Speiseplan integriert, isst man automatisch weniger Fleisch und wenn viele Menschen weniger Fleisch essen, erreicht man mehr, als wenn wenige keins essen. Fleisch teurer machen löst das Problem auch nicht, sondern verschärft es. Wird Fleisch einfach teurer, steigt automatisch die Nachfrage nach dem günstigeren Produkt, während die nach dem teureren sinkt, um weiter günstig anbieten zu können verschlechtern sich die Haltungsbedingungen. An dieser Stelle muss die Politik eingreifen und einen Mindeststandard festlegen. So steigt zwar auch der Preis, das Ausweichprodukt ist aber nicht mehr noch billigeres Fleisch. Wenn man dazu noch die Verwertung des gesamten Tieres fördert, statt nur die Edelteile zu jeder Tages- und Nachtzeit anzubieten, ist da ein unglaubliches Einsparungspotential vorhanden. Keiner muss verzichten, alle gewinnen.
Ich lebe im Moment nicht vegetarisch, da mein Mann und ich für Umbaumaßnahmen zu meiner Mutter umgezogen sind und die sich nicht vegetarisch ernährt. Für mich war das seit fast 2 Jahren ganz normal und mir hat auch nichts gefehlt. Sobald wir wieder in unser Haus umziehen können, werde ich auch wieder damit anfangen (weitermachen).
Also ich hab 2023 kein einziges Tier gegessen... Bin seit diesem Jahr vegan und hab top blutwerte, meiner Verdauung geht besser als je zuvor und ich vermisse nichts 😁
Ein wirklich gutes Video. Es klärt auf, ohne einen direkten Vorwurf zu machen. Das wird in vielen Videos falsch gemacht. Mit Vorwürfen erreicht man garnichts. Mit sachlich geführter Argumentation schon. Danke Quarks, nach dem Dilema mit dem komischen Vulkanvideo habt ihr mein Abo wieder. :) Was mich irritiert ist, das z. B. die Wurst-Ersatzprodukte oft eine ellenlange Zutatenliste haben und in den meisten Fällen zu viel Salz verwendet wird. Der Preis ist noch so eine Sache. Gerechnet nach den im Video angebenen Produktionsketten müsste die vegane Wurst doch wesentlich günstiger sein, als das Pendant aus Fleisch. Ist sie aber nicht. Das kann ich mit Sicherheit sagen, da wir erst letztes Wochenende die Preise vor Ort verglichen haben. Hier liegt, meiner Meinung nach, eins der großen Probleme. Entweder wird Fleisch (also auch die Wurst) teurer, oder die Alternativen werden günstiger. Nächster Punkt: Wir essen nur Samstag und Sonntags Fleisch, das wir an der Theke kaufen. Unter der Woche essen wir Wurst, jedoch haben wir das stark reduziert und möchten gerne ganz damit aufhören. Meine Frage: Warum gibt es an der Theke keine vegetarische/vegane Wurst, aber 15 Sorten verschiedener Salami aus Fleisch. Wenn man ein Produkt nicht zeigt, kann mans schließlich auch nicht verkaufen. Man muss das schon ein bisschen attraktiv machen. Es braucht, wie schon einige User vor mir geschrieben haben, ein Verbot der Massentierhaltung, ganz einfach. Es gab ja auch einen Kohle-Ausstieg. Der wurde auch beschlossen. Da hieß es auch am Ende, wir steigen aus. Es ist also möglich, solche Entscheidungen zu treffen, liebe Politiker. Es ist zum größten Teil eure Verantwortung. Dafür hab ich schließlich gewählt. Wenn es erst mal die Gesetze gibt und Fleisch und Wurst teurer werden, dann werden die Verbraucher ihr Verhalten daran anpassen. Der Mensch ist ein "Gewohnheitstier". Es wird gemeckert werden und Debatten werden geführt werden, wie immer. Aber jeder wird im Stillen wissen, dass es die richtige Entscheidung war und es am Ende akzeptieren.
Zum Thema Preis: liegt zum Teil daran, dass sich mit veganen Ersatzprodukten einfach Geld verdienen lässt - wenn du's aus moralischen Gründen ablehnst Fleisch zu essen, zahlst du notgedrungen auch mehr für ein Ersatzprodukt wenn du Bock drauf hast. Zum anderen werden tierische Produkte genau wie z.B. Braunkohle leider immer noch staatlich subventioniert. Würde man halbwegs annehmbare Standards festlegen und Subventionen streichen würde es sicher anders aussehen, ist aber aktuell nicht politisch gewollt. In puncto Theke: Die Hauptzielgruppe (aber klar, nicht die einzige) für Ersatzprodukte sind Vegetarier und Veganer und die findest du an der Fleischtheke nun mal nicht^^ Als Veganer hätte ich tatsächlich auch keinen Bock drauf beim Metzger nen EP zu kaufen. Ich möchte ja das System nicht unterstützen, da ist mein Geld bei einem Unternehmen, das es auch Ernst meint und nicht 99% seines Gewinnes mit dem Töten von Tieren verdient, besser aufgehoben. Dennoch ein interessanter Gedanke, wäre spannend zu sehen wie Mischköstler das annehmen würden.
Im Prinzip guter Beitrag. Aber der fast reine Fokus auf die Sicht des Konsumenten (Gesundheit und Klimafolgen) ist etwas enttäuschend. Die ethischen Aspekte der Nutztierhaltung gehen fast völlig unter.
@@WarkosWarkonsani "natur" ist ein abstrakter begriff, daher ist es kein geniestreich zu erkennen, dass sie keine meinung hat. es ist aber außerdem ziemlich irrelevant
Sehr gut und einfach dargestellt. Ich esse seit ca 4 Jahren kein Fleisch mehr, ist anfangs ne große Umstellung, man gewöhnt sich aber daran. Meine Einstellung zu Tieren hat sich verändert, zudem fühle ich mich gesünder! ruclips.net/user/DailyFantasticMoments
Du achtest lediglich mehr auf deine Ernährung und isst weniger Müll. Würdest du dich ausschließlich von gutem Fleisch, Organen und Früchten ernähren, würdest du dich noch wesentlich besser fühlen.
@@shintokatana17 das glaube ich nicht, zudem habe ich ja den Vergleich gehabt, ich habe die Jahre zuvor viel Fleisch gegessen. Hast du kein Problem damit zu sehen wie grausam die Tiere gehalten und abgeschlachtet werden? Da kann man sich doch nicht mehr gut fühlen!
Ich bin zwar chronisch krank aber kenne das. Besser geht es mir auch seit dem. Und was auch faszinierent ist, ist das meine blutwerte scheinbar sogar besser sind als zuvor. (und ich hatte einen starken b12 Mangel aber das noch bevor ich vegan wurde. Soviel zum b12)
@@DorianCagan zu sagen das wort wäre "falsch" ist ebenso eine falsche aussage ;) sie haben recht, es ist ein emotional besetzter begriff und lässt vielleicht keine gute diskusionskultur vermuten. Auf der anderen seite steht zb der ausdruck "fleisch wird produziert", was mmn wiederum ein zu wenig emotionaler begriff ist, weil er die tatsache verschleiert, dass dabei tiere getötet werden (die teilweise ein qualvolles leben gelebt haben).
Gelungenes Format: kreative Animationen, inhaltlich differenzierte Darstellung und angenehme Sprecherinnenstimme. Vielen Dank! (Von einem, der sich bezogen auf das Video thematisch recht gut auskennt und danach lebt.)
Schönes Video!❤ Nur eine Anmerkung: in der Berechnung des Wasserverbrauchs wird dies pro Kg Lebensmittel betrachtet, nicht pro Kalorie: 1 Kg Fleisch macht deutlich mehr satt als 1 Kg Gemüse
@@smftrsddvjiou6443 weil er der aktuellen Studienlage entspricht und beide Seiten der Medaille beleuchtet. Findest du den Beitrag unehrlich? Hinter deinem Kommentar steckt ja sicherlich eine weiterführende Absicht, oder?
Ich lebe Vegan, ohne Probleme mit Nährstoffen zu haben. Es kommt halt auf die richtige Vorbereitung und Aufklärung an, einfach nur Ersatzprodukte zu kaufen ist nicht sehr ratsam. Es gibt genug Kanäle die mit Tipps und Tricks zur Seite stehen, einfach z.B. Vegan kochen eingeben und zwei, drei Kanäle anschauen. Es kommt bei dem Thema schlicht auf Eigeninitiative an. Und wenn man irgendwelche Erkrankungen/ Unverträglichkeiten hat, hilft einem ein guter Arzt weiter.
Ich bin ehrlich gesagt schockiert, dass eine solche Falschaussage im Zusammenhang mit Vitamin B12 getroffen wird. Es handelt sich um einen Stoff, der von Mikroorganismen produziert wird. Tiere haben ihn früher teilweise über ihre Ernährung aufgenommen, doch durch die Bodenbelastung ist die natürliche Konzentration auch zurückgegangen. Und da der Mensch mittlerweile kein Jäger und Sammler ist und nur die wenigsten ihre Erzeugnisse wohl selbst anbauen dürften und noch gesunden Boden zur Verfügung haben, nehmen wir es auf natürlichem Wege auch nicht mehr auf. Wegen des Mangels im Boden wird Vitamin B12 aber ebenso der tierischen Nahrung beigemischt. Also kann keineswegs davon die Rede sein, dass es quasi exklusiv den tierischen Produkten vorbehalten sei. Beim nächsten Mal erwarte ich von einer Recherche des ÖFR mehr Gründlichkeit, sonst aber ein gutes Video.
Das Problem ist: wenn die Regierungen generell höhere Standards setzen für die Viehhaltung, wird das Fleisch generell teurer und die Leute beschweren sich wegen Inflation. Also sollte man den Leuten die Entscheidung selbst überlassen ob sie einfach Bio-Fleisch kaufen, welches asrtgerechte Haltung garantiert, oder nicht. Eben so wie es jetzt ist.
Pures Gold, die Doku. Einige Aspekte (wie z.B. das bereits genannte B12-Supplement in der Tierfütterung) hätte ich gerne noch drin gehabt um das Bild abzurunden. Abseits der Umwelt-, Gesundheits- und (subjektiven) Geschmacks-Faktoren wäre aber auch diese Frage interessant: Darf man Tiere noch "nutzen", wenn wir es, zumindest in unserem Land und in unserer Lebenssituation, nicht mehr müssen um gesund zu leben? Denn: die Tiere haben als Opfer unseres "Nutzens" den Preis in Form von Gefangenschaft, künstlicher Besamung, Schmerzen, Angst und Tod zu zahlen. Und das würde kein Tier, egal wie intelligent, für sich wollen. Auch wenn das in der Natur unter den Tieren teilweise dennoch passiert sollten wir Menschen doch gerade als intelligentere Spezies (v.a. unter Berücksichtigung dieses Beitrags) Verantwortung für die Schwächeren und unsere Heimat übernehmen. Sie, sofern praktikabel, schützen. Ist nicht schwer auf die tierischen Produkte zu verzichten und sich im Internet ein bisschen über pflanzliche Lebensmittel zu informieren. (: Cheers und nochmal danke an QUARKS für eure stets guten Beiträge.
Wird nichts. Ich selbst bin umzingelt von "Bauern" und das in der Hauptstadt! Sie sind im Bereich "Nahrung" sehr eingeschränkt, unkreativ und genusslos. Ich denke, dass dafür wohl eine gewisse Intelligenz und/oder Bewusstsein fehlt. Eigentlich bedauernswert...
8:30 Falsch. B12 kommt auch in der ein oder anderen Pflanze vor. Allerdings sind die Mengen in pflanzlichen Quellen sehr gering, so dass man seinen bedarf nicht decken kann. Aber die Aussage dass es nur in tierischen Produkten vorkommt ist nicht richtig.
@@shintokatana17 1.Ballaststoffe sind aber essenziell für Menschen, unterstützen die Verdauung und sättigen. 2. wie kommst du darauf, das ist doch einfach nicht wahr
@@shintokatana17 mit verlaub das ist Schwachsinn, Fruchtzucker wird genauso zu Glucose wie Industriezucker, der Unterschied liegt nur an den Ballaststoffen wodurch die Verarbeitung länger dauert und der Insulinspiegel langsamer steigt
Top Video und wichtiges Video. Nur eine Anmerkung habe ich: Tiere bekommen mittlerweile auch Nahrungsergänzungsmittel und weiter stecken die Vitamine oftmals nicht im Tier ursprünglich, sondern in dem was sie essen (siehe z.B. Fisch -> isst Algen. Die Omega 3 Fettsäuren sind in den Algen und nicht ursprünglich im Fisch enthalten)
Welche indigenen Völker sind Veganer oder Vegetarier? Welche indigenen Völker sind Carnivore? Wieso jagen Völker im Dschungel mühselig, wenn sie doch einfach Pflanzen essen könnten? Warum machen Fett und Proteine uns satt, aber Kohlenhydrate nicht? Die essen wir, bis unser Magen maximal gedehnt ist. Wieso haben Herbivore vier Mägen oder fressen ihren eigenen Kot? Wie kann etwas, wie Ballaststoffe, die wir nicht verstoffwechseln, gut für unsere Ernährung sein? Wieso gibt es Allergien nur gegen Pflanzenstoffe, nicht aber gegen tierische Proteine oder tierisches Fett? Wieso müssen wir die meisten Gemüsesorten verarbeiten, bevor sie essen, um die Giftstoffe für uns bekömmlicher zu machen? Wieso soll man auf Salate und Getreide verzichten, wenn man Darmprobleme hat, nicht aber auf Fleisch? Wieso soll Obst und Gemüse, welches erst in den letzten 400-500 Jahren gezüchtet wurde, die Basis unserer angeblich gesunden Ernährung sein, nicht aber Fleisch und Fett, welches wir seit zehntausenden Jahren essen? Wieso essen wir nur speziell durch Zucht verbessertes Gemüse und Obst, nicht aber die Wildformen? Wieso entstehen ungefähr 20 Jahre, nachdem Getreide und Zucker Einzug in die Ernährung einer Gesellschaft gehalten haben, Diabetes und Coronare Krankheiten? Wieso entstehen nach dem Einzug von Saatenölen in Gesellschaften Krebs? Wieso können wir ein Zuviel an tierischem Protein und Fett in unserer Nahrung ausscheiden, aber kein Zuviel an Kohlenhydraten? Wieso stirbt eine Landschaft ohne Tiere? Wieso brauchen Pflanzen die Ausscheidungen von Tieren als Dünger? Wieso brauchen Pflanzen das CO2, welches Tiere ausatmen? Wieso können Pflanzenfresser oft nur sehr wenige bis sogar eine Pflanzenart fressen, an die sie angepasst sind und wir sollen alles fressen können, sogar giftige Nachtschattengewächse? Wieso bekommen Menschen von pflanzlicher Nahrung Blähungen, Durchfall, Verstopfungen, nicht aber von Fleisch? Wieso muss man pflanzliche Nahrung nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten "ausgewogen" kombinieren und ggf. Substituieren, kann aber einfach Fleisch und Eier essen und ist komplett versorgt? Wieso muss Soja für Tierfutter um die halbe Welt geschifft werden, aber Soja für Veganer nicht? Wieso hat "gesunde" Margarine eine ellenlange Zutatenliste und Butter nicht? Wieso soll eine ethische Tierhaltung nicht möglich, aber kanzerogenes Laborfleisch gesund und supernatürlich sein? Wieso erwähnt ihr nicht die Wassermengen, die mit Importen von Obst und Gemüse aus fernen Ländern zu uns gelangen und die dort fehlen? Wieso erwähnt ihr nicht die negative Energiebilanz, die pflanzliche Lebensmittel beinhalten, wenn man sich ansieht, wieviel Energie vergeudet wird, um "Lebensmittel" herzustellen, die annähernd null Energie liefern, wie Gemüse und Salate? Wieso erzählt ihr nicht, dass die Biodiversität auf Flächen, die für Pflanzenanbau missbraucht werden, annähernd 1 ist und alles andere als die angebaute Pflanze getötet, vergiftet, vernichtet wird?
Super Video! :) Hier ein paar Tipps, wie man pflanzliche Proteine lecker & einfach in die Ernährung integrieren kann ohne viel zu verändern: 1. Weizen-Pasta mit Pasta aus Hülsenfrüchten tauschen (empfehle vor allem die aus roten Linsen!), 2. Linsenwaffeln als Snack zwischendurch einbauen (super proteinhaltig und lecker); 3. Statt Reis einfach mal Couscous nutzen. Hat ordentlich Proteine & ist sogar noch schneller zubereitet. ☺ Hab auch noch ganz viele weitere Tipps auf meinem Account (sowohl YT als auch IG) , wen das Thema Vegan & Fitness interessiert ☺
Was mich noch etwas von einem vegetarischen Lebensstil abschreckt, sind vor allem die Proteinalternativen für Kraftsportler. Linsen, Bohnen, Reis, usw. sind sicherlich gute Proteinquellen, sind aber aufgrund dessen, dass sie pflanzlich sind ineffektiver. Zudem ist eine low carb Diät nahezu unmöglich und der Mythos der "low fat" Diät wurde schon längst widerlegt. Die einzige Alternative wäre daher auf viele Milchprodukte und Eiweißshakes zuzugreifen, was wiederum nicht für das Hautbild gut wäre. Und klar gibt es auch pflanzliche Shakes, aber die werden länger verdaut und kommen geschmacklich nicht Mal im Ansatz an die tierischen ran.
@@nicolasheider9690 Wenn du die Pflanzenquellen mit mehrere Pflanzenquellen kombinierst, steigt die Biologischewertigkeit der Aminosäuren auch auf über 100. Zudem habe ich hier und dort gelesen, dass Kürbiskerne eine fast perfekte Biologischewertigkeit haben soll. Einziger Nachteil die ich fühle, man bekommt eiweiß nicht so gut Isoliert wie bei Tierische Produkte (Mageres Fleisch, Quark).
Top gemacht! Das gehört in die Schule u d jeden Elternabend!!!! Ich danke euch für diese tolle Zusammenfassung. Bin Vegetarierin und u a Ernährungsberaterin. Wissen ist Macht. Besser kann man es hier einfach nicht vermitteln. D A N K E !
Warum soll es jeden Elternabend aufkommen, dieses Thema? Es wird nichts bringen, die Eltern, die sich eh nicht für die Gesundheit der Kinder interessieren, werden da eh nicht anwesend sein. Man sollte den Kindern in der Schule beibringen, was eine gesunde Ernährung ist.
Ich persönlich lebe aufgrund meiner Moralvorstellungen Vegetarisch (ich finde ein fairer Austausch von Produkten zwischen Mensch und Tier ist vollkommen legitim. z.b. wir geben Hühnern Futter und Schutz, sie geben uns nicht befruchtete Eier). Der Klima- und Umweltaspekt spielt aber auch sehr stark in meine Entscheidung rein, mich so zu ernären. Auch die Angst, dass wir als Menschheit mehr superresistente Bakterien hervorbringen, die uns selbst irgendwann in den Arsch beißen werden ist ein großer Einfluss. Im Endeffekt finde ich es wichtig, anderen Menschen dies auch nahezulegen, ohne ihnen jedoch eine fleischfreie Ernährung aufzuzwingen; Jede Person muss selbst zu diesem moralischem Verständniss kommen. Ich kann es nur so gut wie möglich vorleben. Auch kann ich die Menschen verstehen, die nicht auf Fleisch verzichten wollen. Es schmeckt einfach mega gut und ich selbst vermisse es manchmal. Daher werde ich mich auch gleich vorne anstellen, wenn gezüchtetes Fleisch ohne getötete Tiere angeboten wird ^^ Ich fand an diessem Video super interessant, dass auch der Nährwert von omnivorischer und herbivorischer Ernährung verglichen wurde, da dies etwas ist, mit dem ich mich davor kaum befasst hab. Bin aber froh, dass ich mit meiner Ernährung (größtenteils) auf der sicheren Seite bin.
Eine ehrliche Moral in dieser Beziehung finde ich sehr gut, und auch wie du das ganze handhabst mit Leuten die Fleisch essen. Das finde ich sehr respektabel. Was mich momentan extrem stört ist das es mittlerweile sehr viele neo-vegetarier gibt und neoveganer, die daraus eine Ideologie machen, und anderen Menschen das aufzwingen wollen. Das Problem ist leider dass der Mensch den Bezug zur Natur verloren hat. Das gilt übrigens in beide Richtungen, bei den notorischen dauerfleischesstern genauso wie bei den Veganern und Vegetariern: sie wissen nicht was verzichten bedeutet, wenn man nichts anderes hat. Die Fleischesser wissen nicht wie ein Tier stirbt, weil Sie wahrscheinlich selbst noch nie eins getötet haben, und die Veganer wissen nicht wie es ist, wenn unsere Gesellschaft mal nicht mehr so funktioniert, und man sich auf einmal nicht mehr auf die hergestellten veganen oder vegetarischen Lebensmittel verlassen kann. Ich für meinen Teil habe da schon viele andere Erfahrungen machen dürfen, auch wenn die nicht immer so angenehm waren. Ich weiß was es bedeutet monatelang in der Wildnis unterwegs zu sein, und auch mal selbst sein Essen erlegen zu müssen, oder von dem zu leben was Mutter Natur gerade bietet
Endlich mal ein ehrliches Video. Vitamin B12 wird den Tieren übrigens auch supplementiert z.B. beim Schwein. Schweine können es nicht produzieren (nur im Kot) und heutiges Futter enthält es nicht.
Genau, vor 200 Jahren mussten die Menschen nämlich auch B12 Pillen schlucken, weil die Tiere das damals noch nicht als Futterzusatz bekommen haben.
Wissen auch nur die wenigsten.
Das wurde auch bereits unter früheren Quarksvideos kommentiert. Es würde mich freuen, wenn ihr das mit der Supplementierung von B12 bei Tieren in Zukunft auch objektiv darstellen würdet.
@@shintokatana17 Das Futter ist das Problem. Kein B12 mehr durch Verarbeitung und Transport um die halbe Welt (Soja).
Schweine sind ja auf omnivor. Die werden nicht artgerecht ernährt.
Eben, das Vitamin B12 wird in den meisten Fällen nicht vom Tier produziert, sondern vor allem von Mikroorganismen auf den Pflanzen. Die Nutztiere im Stall bekommen Sublimentierung über das Futter oder gespritzt.
Ich finde es auch schade, dass das so selten gesagt wird, stattdessen dass nur tierische Produkte Vitamin B12 enthalten.
Sublimentieren muss im Prinzip jeder, der nicht ungewaschenes Gemüse essen möchte.
Ich bin Anlagentechniker und musste letztens in einer großen Fleischerei was reparieren. Seit dem bin ich Vegetarier.
Das war das schlimmste und ekelhafteste was ich je gesehen habe und ich schäme mich eine ganze Ecke mehr für meine Spezies ...
Das ist ein guter Schritt.
Wenn man allerdings bedenkt, dass Hühner und Kühe genauso dort landen nachdem sie Eier und Milch produziert haben (was auch mit viel Tierleid verbunden ist), dann geht es schnell bis zur veganen Lebensweise :)
Das ist eine gute Entscheidung für deine Gesundheit, für die Umwelt und für die Tiere! Finde ich super von dir.
Hab neulich einen Spruch gelesen: Wenn wir Kindern nicht erzählen wollen, was in Schlachthöfen passiert, ist das, was wir Tieren antun, offensichtlich falsch.
Wenn man sich deinen Fall Mal ansieht wird doch ganz klar: Man kann all die Lasten des Tierproduktekonsums nur ertragen, wenn man nicht weiß, wie die Herstellung abläuft.
Fun fact (naja, vielleicht doch nicht "fun"): Die Selbstmordrate von Schlachtern ist 20-mal so hoch wie in übrigen Berufsgruppen.
@@WarkosWarkonsani wenn sie moralische ansprüche an den umgang mit tieren gleichsetzen damit ein weichei zu sein, bin ich gern eins..
@@WarkosWarkonsani Dann sind die einzigen, die keine Weicheier sind, die Arbeiter in den Schlachthöfen, die wir herholen, schlecht behandeln und schlecht bezahlen, die die unangenehme Arbeit für uns verrichten.
@@WarkosWarkonsani und du bist leider genau mit dieser Ausdrucks und Ansichtsweise das schwächste Glied in dieser Kette. Das was du als Schwäche bezeichnest ist Stärke. Leben zu bewahren erfordert mut. Ein Leben zu nehmen ist einfach. Du bist toxische Männlichkeit in Person!
Die Umstellung auf vegan hab ich vollkommen überschätzt. Mir fehlt überhaupt nichts. Man sollte den kompletten Verzicht nicht von vornherein als utopisch betrachten.
volle Zustimmung. Man gewinnt mindestens genau so viel wie man verliert
Hast du eventuell einen Tipp für guten Käseersatz? Alles bisher probierte war für mich ungenießbar und ich liebe Käse leider so sehr.
@@xxacnaibxx Da muss ich dir leider zustimmen. Habe mich selbst dazu zwingen müssen keinen Käse mehr zu essen, obwohl ich auch sehr gerne Käse, vor allem zum überbacken oder auf Pizza gegessen habe. Den Scheibenkäse von Simply V habe ich mal probiert und fand ihn eigentlich bis auf die etwas gummiartigere Konsistenz ziemlich ähnlich zu normalem Käse, aber da ich auch davor keinen Scheibenkäse gegessen habe, hab ich den nicht wieder gekauft. Wenn es um Käse zum überbacken geht kann ich dir empfehlen mal diese Violife Blocks zu kaufen, gibts anscheinend in verschiedenen Sorten. Ich habe da mal einen probiert und der hat für mich einen zu starken Eigengeschmack gehabt. Im Gegensatz zu den verschiedenen Arten von Reibekäse, die ich alle einfach nur als geschmacklos empfunden habe, hatte er allerdings überhaupt einen probierwürdigen Geschmack, den man eben mögen kann, oder auch nicht. Ich gehe damit so um, dass ich mir denke was für fantastische Geschmäcker es auch abseits von tierischen Lebensmitteln gibt und auch der Geschmack von Käse, den ich auch noch mit am längsten in meiner Übergangszeit von vegetarisch zu vegan gegessen habe, letztendlich nur eine Gewohnheit darstellt. Ich finde es immer schwer von mir auf andere zu schließen, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich an jeglichen Verzicht gewöhnen kann. Probier doch einfach mal aus dir klare Ziele zu stecken, wie du nach und nach von Käse weg kommst und was du stattdessen essen kannst und arbeite dich allmählich voran.
Liebe Grüße und ich hoffe ich konnte dir helfen
@@DildoShwaggins161 Danke für die ausführliche Antwort. Natürlich wäre Verzicht am besten, aber Sonntags zum Frühstück ein Brötchen mit gutem Käse ist bei mir tatsächlich das Highlight. Schlimmer ist es noch Auswärts, gibt es irgendwas ohne Fleich - zack , fast immer Käse. Ständig wollen mir Freunde/Verwandte Grillkäse aufdrängen, dem ich überhaupt nichts abgewinnen kann. Es nervt einfach, auch dieses ständige diskutieren und blöden Witze. Seit drei Jahren nur noch genervt.
Mal sehen, ob ich hier irgendwo die Violife Blocks finde. Danke für den Tipp!
Ausgezeichnet zusammengefasst und leicht verständlich erklärt. Vielen Dank!
Bin seit 2 und halb Jahren vegan und fühle mich wirklich mega gut :) Hatte als Challenge angefangen und wollte schauen wie lange ich es durchhalte, aber irgendwie war es nach kurzer Zeit mega einfach und ich hab mich gesundheitlich besser gefühlt - kann es jedem nur empfehlen auch mal auszuprobieren.. die App veganstart ist da ganz gut für ne Challenge. Filme wie Dominion und Seaspiracy haben mich dann noch bestärkt.
Halb vegan gibt es leider nicht. Die Tiere sind ja auch nicht halb tod...
@@udden82 die Person ist nicht halb vegan, sondern seit 2 1/2 Jahren vegan.
@@schokoloko2092 danke,bin ein schlechter hater
Mache gerade eine gleiche Challenge mit vegetarisch leben :D mal schauen, wie lange ich es durchhalte
@@anonymus330 Cool, viel Glück! :) So hatte ich auch angefangen
war früher eigentlich normal, dass es den braten und das fleisch am wochenende gibt und unter der woche eben nicht. heisst ja nicht umsonst festtagsbraten etc
ich esse fleisch, aber eben selten.
Bin jetzt seit 2020 Vegan. Ich mach das Richtige in dem ich einfach etwas nicht mehr mache. Also einfacher kann ich mein Beitrag nicht leisten 😂eines der besten Entscheidungen meines Leben.
Same
Dito ✌️
Dito!!
Was hast du davon ?
@@Rachebart was ich davon habe? Muss man immer von etwas profitieren um das Richtige zu tun? Aber um die Frage zu beantworten: Ich bin körperlich viel gesünder, weil ich mich einfach auch mal mit dem Thema Ernährung befasst habe. Genauso bin ich auch geistig gesünder, im Sinne von, mein Gewissen ist rein und ich bin auch disziplinierter dadurch geworden. Ist anstrengend als man denkt seine Gewohnheiten zum positiven zu ändern. Was habe ich noch davon? Hmm. Ooooh. Ich reduziere mein CO2 Abdruck damit, aber auch in anderen bereichen, damit es meinen Nachkommen auch mal gut geht und das der anderen natürlich auch. Alles in allem, kann ich mit mir so besser leben, das ich handle, statt nur zu jammern und andere Verantwortlich zu machen. Mir persönlich bringt das inneren Frieden. Und welches Gefühl ist schon besser als Zufriedenheit
Liebe Grüße an das Animationsteam: ihr macht das super! Aufklärung macht mit diesen Filmen so viel Spaß! Ich hoffe sehr, dass es auch die jungen wie alten Skeptiker und Besserwisser überzeugt! Mir hilft es jedenfalls, bei der Stange zu bleiben. 👍😘
@Anna Blume, Danke! Das geben wir direkt ans Grafikteam weiter, die freuen sich!
Ich würde nicht sagen, dass dieses Wissen Spaß gemacht hat.
Es ist totes Fleisch riech es mal .
Was drin ist Hormone usw.
Aber guten Appetit.
Ich glaube die Aussage "ich brauche Fleisch" beruht nur auf Gewohnheiten, sowie dem Festhalten an der menschlichen Vergangenheit und gesellschaftlichen Prägungen. Es geht meiner Meinung nach darum, wieder ein wahres Gefühl für die Bedürfnisse des Körpers nach Nährstoffen zu entwickeln, und Gefühle des Verlangens nach Dingen wie Zucker, Fleisch und auch Fast Food abzugrenzen.
Zudem sollten wir unsere Perspektive auf das große Ganze erweitern. Damit meine ich, nicht nur den eigenen Körper, sondern den gesamten Planeten nachhaltig und gesund zu behandeln (Planetary Health). Ich denke, wenn jeder ehrlich drüber nachdenkt, würde man folgenden Weg gehen: Weniger Leid auf der Welt, eine artenreiche, gesunde Natur mit gesunden Böden und einem funktionierenden Ökosystem und zudem eine natürliche, gesundheitserhaltende Ernährung, die den eigenen Körper bereichert. Fleischkonsum zu unterstützen bedeutet für mich, den gegenteiligen Weg zu gehen: Mehr Leid auf der Welt, Entwicklung von multiresistenten Keimen, monokulturen für Viehfutter mit enormen Treibhausgasemissionen, Anheizung des Klimawandel, absterben der Böden (siehe dir "Save Soil Bewegung") und eine Unbalance im Ökosystem. Zudem steigt das Risiko, für Zivilisationskrankheiten anfälliger zu sein (Herzkreislauferkrankungen, Krebs etc.). Diese Erkenntnis ist schon längst in der Wissenschaft bestätigt. Unsere Gewohnheit ist nur so stark, dass viele lieber die Augen verschließen und den einfachen Weg nehmen, der jedoch der schädliche Weg ist.
Ich denke wer ehrlich mit sich ist, erkennt, welcher Weg positiver für unser aller Zukunft ist! Bleibt alle gesund und habt Mitgefühl für eure Mitmenschen und den Planeten! :)
Leider, leider leider, wie inzwischen die Wissenschaft zu 100%iger Sicherheit aufgeklärt hat, handel es sich nicht "nur" um "Gefühle des Verlangens nach Dingen wie Zucker, Fleisch und auch Fast Food", sondern mehr oder weniger stark ausgeprägte SUCHTmechanismen, die sogar im Baby- und Kleinkindalter schon gezielt von großen Nahrungsmittelkonzernen gefördert werden.
Strategien, die allein auf dem "Verzicht des Einzelnen" beruhen werden fehlschlagen. Solange sie auf Maximen beruhgen, die allein auf dem "Wachstum der Wirtschaft" als Kriterium beruhen. Wenn ich mir zum Selbskostenpreis einen PKW-Hänger, ein Waffeleisen, 20 Weingläser für ein Feier leihen könne, bräuche es mir nicht zu kaufen. Generelles Verbot von von XXL-Packungen, wo der grösste Teil wegfliegt. Verbot von allem Packungen für Wurst/Käse aussser 125my engumschliessende Folie. Mir scheint das modische Herumhacken auf "Fleischessern" eher wie ein Ventil, um den eigenen Frust auf diese Gesellschaft ohne eigenes Risiko herauszulassen.
falsch es beruht auf dem fakt das wir karnivore waren, es gibt Eskimos die nur von Fleisch leben ohne Zusatzstoffen - veganer auf der anderen Seite würden sterben ohne Zusatz :)
Ich finde das Ganze ziemlich heuchlerisch. Die reichen wollen den ärmeren ihr Glück wegnehmen.
Die Ärmeren haben im Endeffekt eh keine Wahl, wenn die Preise steigen müssen sie halt verzichten. Einige der Zahlen waren auch sehr merkwürdig zusammengestellt.
*Ergänzung* 2:26 Die Schlachtzahlen sind denke ich etwas irreführend. Da nicht alles was wir schlachten auch in Deutschland gegessen wird. Wir haben eine so enorm billige Schlachtindustrie, wir schlachten auch fürs Ausland.
5:58 wie schädlich ist das Fleischt, aber man bezieht sich rein auf Rindfleisch,
6:28 Flächenverbrauch ist auch so eine Sache. Nicht jede Fläche die für die Tierhaltung geeignet ist ist auch für den Anbau von Lebensmitteln oder Wäldern geeignet.
Wieso wurde es zu 7:33 nicht ausgesprochen ? Hier stehen 990 Liter für Rindfleisch 870 Liter für Soja entgegen. Es wird so getan als ob der Unterschied gigantisch wäre, dabei geht es um relativ wenig, es wird aber so getan als ob der Bedarf bei Fleisch um ein vielfaches höher wäre...
verspeist
=> Es gibt 1000 Sachen die schlecht für das Klima sind, das man gerade beim Fleisch immer so einen aufriss macht, obwohl es nur einen geringen Anteil am CO2 in Deutschland hat finde ich verwerflich.
Ein Ion Musk war 10 Minuten im Weltall. Dies hat ca. 380 Tonnen Co2 pro Passagier verbraucht. Das entspricht lediglich 285 Kilo Rindfleisch. Was aktuell 28,5 Jahren an Rindfleisch für einen durchschnittlichen Deutschen entspricht ...aber klar. Er ist reich, da muss man sich nicht darüber aufregen. Reiche dürfen dass....
Wir werden aber so oder so eine Mindestanzahl an Tieren weiter halten müssen, zwecks Medikamentenherstellung. Wir müssen also auch einen Weg finden, diese Tiere zu ernähren (das heißt mit ziemlicher Sicherheit Futter anbauen), ohne dass die genannten Probleme auftreten. Nur Fleischverzicht reicht nicht, wir brauchen so oder so einen Plan B für die Tierhaltung.
Außerdem brauchen wir Fleisch für Hunde- und Katzenfutter. Katzen kann man gar nicht vegan ernähren und Hunde nicht während der Entwicklung.
Gerne mehr zu dem Thema. Es bringt mich immer mehr zum Nachdenken!
Die Doku Dominion anschauen. dann hat man auch nichts mehr zum Nachdenken.
@@bakayuseru Danke!! Dominion empfehle ich auch absolut.
Ein gutes Video, aber leider wird bei diesem Thema meistens Fisch bzw
andere "Meeresfrüchte" vernachlässigt. Ich würde mir wünschen, dass ihr darauf auch Mal mehr eingeht
ich glaub die entscheidung was bei diesem wirklich komplexen thema alles geschnitten wurde ist keine leichte gewesen. hoffen wir auf ein neues video zu dem thema :)
@@georgplazAbsolut! Unser Ziel war es, das komplexe Thema "Fleisch" für euch aus wissenschaftlicher Sicht einzuordnen und wir nehmen die Anregung zu Fisch und Meeresfrüchte mit. ;)
Gilt für Fisch genauso, zu viel konsumiert, Überfischung, Züchtung nur mit massiv Antibiotika, schlimmer noch Umweltverschmutzung Mikroplastik -> weniger is(s)t mehr.
Die Milch- und Eierindustrie ebenfalls. Für mich genau so schlimm wie die Fleischindustrie. Vegan ist einfach der einzige Weg um dieser gesamten Tierindustrie ein Ende zu setzen
Also ich muss mich vegan ernähren wegen einer protein allergie Aber es ist einfacher als man denkt. Und vorallem die meisten Veganer sind sehr offen Rezepte und Co zu teilen. Also falls jemand drüber nach denkt zögert nich diese Leute zu fragen. :)
@@DorianCagan ja. Das ganze nennt sich Tierproteinallergie. Ich habe zwar ein hohes Risiko später auf Soja zu reagieren tue es aber zum Glück noch nicht.
Zum ausprobieren kann man auch gut einen oder zwei vegane Tage pro Woche einlegen, und gucken ob es einem wirklich so schwer fällt wie gedacht. Und man lernt nebenbei auch noch leckere und gesunde neue Rezepte kennen.
Wenn man sich ab und zu Mal Fleisch gönnen möchte, weil wegen Geschmack, (bei mir ist es der Käse) spricht ja auch gar nichts dagegen. Dann ist man halt Part time vegan/vegetarian. Besser ist es in jedem Fall, und wer darüber dann meckert, dass es nicht konsequent wäre Blabla, hat es einfach nicht verstanden...
@@schokoloko2092 gute Einstellung, aber nimmt man mal die Haltung von den "Hardcore-Veganern" ein, würden die sagen: "Aha, teilweise Fleisch oder Käse essen ist also okay? Ist es dann auch okay, nur Donnerstags rassistisch zu sein oder an allen ungeraden Kalendertagen ein Sexist zu sein? Nein!"
Das kann ich gut verstehen, denn wenn man Mal bisschen drüber nachdenkt, ist dadurch zwar der ökologische und gesundheitliche Aspekt deutlich(!) verbessert, aber ethisch ist man eigentlich noch auf der gleichen Stufe hängengeblieben, weil man das "natürliche" Recht des Menschen, über Leben und Tod fremder Spezies willkürlich zu richten, entscheidet.
@@DorianCagan nur weil etwas vegan ist, bedeutet es nicht gleich automatisch dass es nicht schmeckt
@@DorianCagan nur weil in Fleisch Protein enthalten ist, bedeutet es nicht gleich automatisch es sei auch gesund.
Umfänglich aber kompakt, sehr gelungenes Video! Danke. (Editing war btw echt gut)
ja, wir sollen weniger Fleisch essen, ich bin 62 Jahre alt, bei uns gab es nur Sonntags Fleisch, sonst in der Woche Gemüse und Beilagen, erstens hatten wir damals gar nicht das Geld um uns jeden Tag Fleisch zu leisten, denn da gab es ja die Massenproduktion noch nicht in dem Maß wie es heut ist,
Kann ich nur zustimmen. Wobei ich es lustig finde, das das gerade bei den konservativ orientierten Teilen der Gesellschaft gar nicht gut ankommt. Da wird dann eher betont wie traditionell und kulturell wertvoll der Fleischkonsum ist und dabei nicht erwähnt, dass man früher eben nicht zu jeder Mahlzeit Fleisch gegessen hat.
Zählst du Aufschnitt dazu? Erfahrungsgemäß gilt weder Salami noch Speck in den Bratkartoffeln als Fleisch. Dann wird doch täglich Fleisch gegessen, ohne dass es wahrgenommen wird.
Außerdem werden für Käse mit tierischem Lab auch Kälber geschlachtet, da ist das Problem genauso da.
@@lmr3087 würde es sehr feiern, wenn auf Käse drauf stehen müsste ob der vegetarisch ist. Meine Freundin ernährt sich seit nem Jahr vegetarisch und jedes Mal erstmal googeln auf der Herstellerseite ist manchmal echt nervig 😣
@@lmr3087 sicher gehört auch Wurst zu Fleisch, und tierisches Lab kann man sicherlich auch ersetzen, ich sage ja auch nicht , mann soll gar kein Fleisch essen, aber jeden Tag muss nicht sein, und das die armen Tiere durch die Welt gekarrt werden, nur weil es irgendwo anders billiger geschlachtet wird, finde ich ganz schlimm, genauso wie die Massentierhaltung, egal bei welchen Tieren, ich kaufe zum Beispiel mein Rindfleisch beim Bauern in der Nähe, da könnte man eventl. sogar bei schlachten zusehen, wer das will, und diese Rinder sind den ganzen Tag draußen so wie sich das gehört.
Damals stand auch die Frau in der Küche. im Westen konnten Männer den Frauen ja auch quasi verbieten arbeiten zu gehen. Da hatte zwangsweise ja immer einer Zeit lange in der Küche zu stehen und etwas feines zu kochen ... da ist es normal das man andere Essgewohnheiten hatte als heute...
Ihre Generation hatte als sie Jung war auch kein Internet. Das es das damals nicht gab, ist für mich überhaupt kein gutes Argument dafür, das man es heute nicht konsumieren sollte. Die Zeiten ändern sich halt.
Fleischersatzprodukte bzw. "künstliches Fleisch" wirken mittlerweile sehr viel versprechend. Sollten von der Regierung gefördert werden.
Mehrwertsteuer für tierische Produkte sollte auf 19% angehoben werden
Es würde schon genügend wenn die Politik es nicht behindert und auch in diesem Bereich die Wirtschaft machen ließe. Ich glaube, der Markt wäre da. Hoffe es scheitert nicht an der Zulassung.
Wir könnten doch auch gleich unser Essen im Chemielabor einnehmen!
@@mistermann5751 Wenn jeder im Chemielabor herumtrampelt um seine Mahlzeit dort einzunehmen gingen aber wesentliche hygienische Vorteile verloren.
@@mistermann5751 Chemielaboratorien sind jetzt nicht so eine nette Atmosphäre für eine Mahlzeit, mir fielen tausend schönere Orte ein, um dort was zu essen. Außerdem darf man im Chemielabor gar nicht essen und trinken!
Ich weiß nicht, ob ich es gut oder schlecht finden soll, wie neutral (mit dem bunten und freundlichen Grafikstil schon fast zu positiv) der Aspekt des Tierleid behandelt wird. Das ist für viele der Hauptgrund weniger oder kein Fleisch zu essen und ist in der Realität einfach nur grauenvoll anzuschauen.
Menschen reagieren anders auf sowas. Ich finde die objektive Art definitiv mauch nicht sch
lecht. Lässt mich zugegeben mehr darüber nachdenken als Leid. Fleischkonsum reduzieren ist halt auf mehreren Ebenen gut, nicht nur auf der "Leid"-Skala.
Das ist kein Anti-Fleisch Beitrag gewesen. Es soll nicht abschrecken, sondern informieren.
Neutralitaet sollte dabei hohe Prioritaet haben.
@@tpat90 es ist nicht un-neutral, das leid der tiere zu zeigen. es ist eine tatsache und man könnte argumentieren, dass ein wichtiger teil vom thema weggelassen wird.
@Captain Kirk, ich glaube die redaktion hat lange darüber nachgedacht. wenn mab leute mit nachrichten über elend übersättigt, härten sie ab und werden unempfänglich dafür. das passiert zb beim spendensammeln für hungernde kinder, drum sind dort auch die werbungen weniger aggressiv.
und ich denke das selbe gilt für tierleid.
@@georgplaz mMn wurde im Bezug auf die Länge und Thema des Videos angemessen darüber informiert. Es geht hier um verschiedene Aspekte und Daten über die Thematik, weniger um Ethik und Moral. Mir persönlich hilft so eine Aufbereitung daher besser dabei, die Infos zu verarbeiten, da hier nicht ein Großteil der Zeit in einer "Nicht schon wieder..."-Art präsentiert werden und somit den anderen Problemen ebenfalls die verdiente Aufmerksamkeit schenkt.
Dieser Inhalt erscheint unfassbar wichtig um als Konsument gute Entscheidungen zu treffen. Danke dafür!
Gutes Video. Ich selbst bin seit 14 Jahren mindestens vegetarisch, meist vegan. Diese Entscheidung habe ich im Alter von 9 Jahren selbstständig getroffen und niemals bereut.
Ich denke ein Eingreifen der Politik muss erfogen, um gewünschte Änderung zu erreichen, auf freiwilliger Basis kommen wir nicht weit.
Strengere Auflagen (Verbot von Massentierhaltung, insgesamt weniger Tiere, mehr Platz, etc), Subventionierung der Bauern, die ihre Höfe auf "Pflanzlich" umrüsten, sowie "schnelle Maßnahmen" wie "Schockbilder" auf Verpackungen...
Ein Eingreifen wird kein Politiker/keine Partei in Europa überleben.
@@ralfmaennchen7896 ohne Eingreifen der Politik werden WIR das nicht überleben
Deswegen haben die Tiere ja das Problem, wegen der Politik! Es ist mehr Geld zu verdienen am Leid der Tiere und an der Zerstörung der Natur...
@@carstenschultz2299 ja da hast du Recht, vergangene Politiker*innen, wie Frau Julia Klöckner haben die Situation ignoriert und sich zuspitzen lassen.
Dennoch: es ist unmöglich ohne die Politik Änderung zu erreichen. Auf freiwilliger Basis der Hersteller wird nichts passieren... traurig aber wahr.
Und ich finde es äußerst unfair, solch große Probleme allein auf den Verbraucher "ab zu wälzen". Ja jeder kann persönliche Abstriche machen, aber so lang sich insgesamt nichts ändert wird es nicht mehr lange funktionieren.
bin mit 14 vegetarisch geworden. Meiner Erfahrung nach ist es sehr wichtig, Jodkonsum und Schilddrüsenwerte zu kontrollieren.
Es wäre toll, wenn ihr auch mal ein Video zu Tierethik/Tierleid machen könntet. Das kommt mir in allen euren Videos zum Thema tierische Produkte zu kurz.
@@DorianCagan Es gibt viele Menschen, die dem nicht mit Ignoranz begegnen möchten. Daher ja, man sollte das in einer modernen Gesellschaft zum Thema machen.
Wurde doch gesagt dass Massentierhaltun die folge ist. Dass ist natürlich nicht gut.
Dem Stimme ich zu 100% zu!
Definitiv richtig!
Weil das nichts damit zutun hat, wie es uns Menschen geht.
Vitamin B12. Drei Punkte die in dem Video untergehen:
🌱 B12 gibt es natürlich auch pflanzlich, aber nicht sehr zuverlässig in großen Mengen.
🥩 der Großteil vom Fleisch auf dem Markt hat auch nur hohes B12, weil es den Tieren als Nahrungszusatz gegeben wurde.
💊 Viele Fleischesser haben auch B12-Mangel. Die beste Aufnahme für B12 ist also für so ziemlich jeden ein Nahrungsergänzungsmittel.
@@WarkosWarkonsani wie praktisch, jetzt braucht nur noch jeder genug Geld um Bio Fleisch aus Weidehaltung zu kaufen und einen großen Garten um Gemüse anzubauen. Dann spricht ja gar nichts dagegen.
@@DorianCagan nein. Guck dir Niko Rittenau an!
@@DorianCagan Es gibt Studien aus Amerika, wo festgestellt wurde das sehr viele Menschen an B12 Mangel leiden, egal welchen Ernährungsstil die Person hatte
@@DorianCagan Wer sagt denn, dass keiner sich richtig Ernährt?
Da ging es mehr um die Beobachtung, dass B12 nicht ein Problem mit Vegan sein ist, sondern es für Menschen allgemein schwierig sein kann, genug davon zu bekommen
@@blacksuitedsonic ich finde es übrigens sehr witzig dass X hier in den Kommentaren sehr viel diskutiert, zumindest sehe ich immer die Antworten an X, aber ich sehe keinen einzigen Kommentar. Sind anscheinend alle gelöscht, aus welchen Gründen auch immer. Fand ich sehr witzig xD
Ich lebe schon seit 6 Jahren vegan (bin 26) und es ist das einfachste der Welt für mich, vor allem heutzutage. Und die Grundnahrungsmittel wie reis, nudeln, hülsenfrüchte sind ja meistens relativ günstig. Fleisch wird von der WHO auf eine stufe wie Tabak gestellt und es fördert extremes Leid an unschuldige Lebewesen. In den letzten Jahren ist mir der Wandel zum Veganismus extrem positiv aufgefallen, was mich extrem glücklich macht. Nicht nur wir Menschen haben ein Recht auf unser Leben. Wir sind gemeinsam auf dieser Welt, das dürfen wir mehr schätzen lernen.
Super Video! Ich liebe dieses Format. Finde es super, wie simpel und klar ihr die Sachen ansprecht und erklärt
@ein typ, Danke!
Noch ein so Video über Milchprodukte wäre toll!
Wow, was ein Video! Nicht nur super erklärt sondern auch echt beeindruckende Animationen! 👌🏼
Deswegen wurde ich vor 10 Jahren vegetarisch und ein Jahr später vegan :-)
Danke für das gelungene und ehrliche Video, Daumen hoch dafür! Von der Ist-Situation müssen wir weit weg, für die Umwelt und vor allem für die Tiere. Derzeit tut sich zum Glück wirklich viel.
Ich lebe am Land, ich kenne die bilder von massentierhaltung und deren ställen, dennoch esse ich gern und viel fleisch, ich kann dem fleisch zuschaun wies wächst und was es frisst.
@@Nadastad Aussage starker Username! Aber wer ist der Master und weiß der von Dir? Außerdem fehlt das Apostroph.
Schaust du auch genauso gerne bei der Schlachtung zu? Vielleicht beim Essen?
Und wenn der Heroinabhängige der Opumflanze, deren Alkaloide er sich spritzt, beim Wachstum zuschauen könnte, wäre dann alles Ok? Ich gebe zu, das Beispiel hinkt gewaltig, denn die Opium Pflanze leidet höchstwahrscheinlich nicht, mangels Großhirn und Nervenbahnen zur Schmerzübertragung, und ihr Anbau zerstört nicht den Planeten!
Außerdem gibt es für ihn keine echten Älternativen zu seinen gespritzten Opioiden. Für Fleisch und Co jedoch gibt es -zigTausende. Und Poppyplants zerstören nicht unsere Umwelt und schädigen auch noch unbeteiligte Mitmenschen!
Für die Tiere den ist es doch egal wqs wir menschen machen die Können nicht denken
@@masterofdisaster9484 wie alt bist du, bzw woher kommst du?
Ich schätze ein 12 jähriger von der stadt, zumindest lässt einen diese aussage darauf schliesen. Jedes tier von der kleinsten mücke bis zum pottwal kann denken nur unterscheiden sich die aufgaben des gehirns. Mit dem Unterschied dass der mensch viele aufgaben halbwegs bewältig aber nichts perfekt. Es gibt tiere die menschen auf gewissen Ebenen gewaltig überlegen sind.
@@Nadastad das alter und meine herkunft gehen dich nix an ich bin älter als du denkst und willst du landkinder besser machen als die von der stadt? Hah lächerlich
Wenn du nach einem Zeichen suchst vegan zu werden, hier ist es 🌱
@@WarkosWarkonsani junge schreibst du eigentlich nur dumme Kommentare?
@@wolke3774 nee er schreibt auch Kommentare die in Ordnung sind. Oder bewertest du das anhand einem Kommentar?
@@wolke3774 Offensichtlich tut er das.
Aber hab' ein wenig Mitleid mit ihm.
Ich meine, was für ein schreckliches Leben und bemitleidenswertes Selbstwertgefühl er haben muss, wenn ihn ein faktenbezogenes Video über Veganismus im Internet schon so hart triggert.
@@WarkosWarkonsani u must be fun at Partys
@@roo361 Ich bewerte das anhand der zig Kommentare, die ich jetzt schon unter anderen Kommentaren gesehen habe
Mega gute Zusammenfassung.
Richtig gute Arbeit.
In den Animation steckt bestimmt sehr viel Zeit drin, hat sich aber meiner Meinung echt gelohnt 👍🏼
@Maxwell, Danke fürs schöne Lob!
Ein gelungenes und tolles Video! Das sollten sich mehr Menschen zu Herzen nehmen!
Danke.Sehr guter Beitrag.Esse seit 6 Jahren keine Tiere.Meine Frau ist auch begeistert weil fuer uns keine Tiere sterben muessen.
@@DorianCagan warum dramatisierung? kleiner fakten check:
sterben die tiere? Ja
müssen sie das? Ja, sie haben keine andere Wahl
die darstellung ist nicht übertrieben oder in irgend einer form irreführend. es beschreibt was passiert.
mmn sollten sie sich lieber fragen, warum sie sich an dieser aussage stoßen..
Keine sterben tiere ist natürlich auch falsch. Es sind nur weniger. Wenn man extra Felder zerstört wird um Pflanzen auszubauen. Dabei viele tiere sterben.
@UCKrI2G8vQUTWM6QZNipS3iA Wenn es dir besser gefaelt:abgemurkst.
@X, wie würdest du es denn formulieren? Der Satz ist im Grunde ziemlich sachlich.
Nur weil man keine Tiere isst, heißt das nicht, dass keine Tiere sterben.
Tipp: Mal über Milch- und Käse-Produktion informieren 🤔
Esse seit 15 Jahren kein Fleisch mehr & fühle mich topfit, obwohl ich eigentlich eher ein Couchpotato bin. Und obwohl schon im Rentenalter, meinte mein Arzt kürzlich nach einer Darmspiegelung, mein Darm sieht so neu aus, wie der eines Babys. :-)
Egal ob man ein Couchpotato oder sportlich unterwegs ist so wie ich jeden Tag ist sicher auch ohne Fleisch ohne Probleme möglich wie ich schon seit 9 Jahren auch merke aber es kostet eben viel Zeit und Wissen sich mit dem Thema genauer zu beschäftigen., das Hirn einschalten in dem Bereich ist vielen l Menschen zu umständlich und einfach zu viel Arbeit und man geht einfach in den Supermarkt und haut sich den gleichen Mist wie die letzten Jahre auch in den Einkaufswagen ohne darüber nachzudenken was man wirklich auf dem Teller hat.
@@Viertelfranzose ja das denke ich auch. Es kommt nicht nur drauf an, was auf den Teller kommt, sondern auch darauf wo es herkommt und wie es hergestellt wurde. Und eine Menge Leute denken glaube ich, Veganismus/Vegetarismus wäre furchtbar kompliziert und man müsste so viel beachten usw., dass das zeitlich gar nicht drin ist. Was ich aber nur jedem raten kann, ist, nach und nach die nachhaltigeren/pflanzlichen Produkte einzubauen und dann bekommt man Stück für Stück ein Auge dafür und es geht ganz leicht. Ich war fast immer vegetarisch (weil ich Fleisch nicht so mag), dachte aber, dass vegan zu schwierig/zu unausgewogen ist. Habe dann einfach damit begonnen, Milch durch Haferdrink zu ersetzen und so fing das an. Dann hab ich mir den Spaß gemacht, mal Rezepte zu googeln, von denen ich mir dachte, es ist unmöglich (z.B. Baiser/Merringuen), die vegan zu machen - und siehe da, das klappt ganz prima. Eigentlich ist alles da und es ist nicht sehr schwer oder unendlich mehr zeitaufwändig. In Zukunft hoffe ich aufs Laborfleisch, auf Insektenproteine und auf im Labor klonierte und produzierte Milchproteine etc. Mal sehen, was kommt🤷♀️
@@spulwasser an einem künstlichen Kuheuter wird schon geforscht.... aber letztlich braucht das auch nur der der wirklich nicht auf Milch verzichten kann. Ich habe von einem Tag auf den anderen 100% auf vegan umgestellt einfach in den Gefrierschrank den Rest für meine Eltern aber aus gesundheitlichen Gründen habe ich das für mich gemacht... meine Gesundheit freut sich und auch mein Geldbeutel da ich nicht diesen hochpreisigen Mist kaufen muss sondern einfach das koche was es sowieso schon immer gab... ohne Ellenlange Zutatenliste auf der Verpackung. Wie alles kann man auch vegane Ernährung falsch machen und da ist wieder das wissen mehr Menschen sich aneignen müssen was die Menschen vor 300 Jahren auch schon wussten aber durch die industrialisierte ernährungsmittelindustrie in Vergessenheit geraten ist
@@Viertelfranzose na klar, für Veganer gibt's auch genug
Convenience-Produkte ;) ich denke halt, wir sind da in der Unterzahl, und deshalb muss technische Innovation her, um es auch den anderen Leuten im wahrsten Sinne des Wortes schmackhaft zu machen...
@@spulwasser ja das stimmt in der Theorie aber in der Praxis wird dann wieder sowas wie diese Beyond Meat... oder ähnliche fleischburger aus 20 verschiedenen Zutaten als verständlicherweise gesundheitlich nicht ideal dargestellt und somit eine Ernährungsform wieder ins falsche Licht gerückt. Es wäre ja zu einfach wenn man einfach ein paar Linsen und Bohnen kocht mit etwas Gewürze und dieses als Burger verkaufen würde.. als Bindemittel könnte man ja auch noch Süßlupinen hanfprotein oder Soja Pulver nehmen... aber sowas ist für die ernährungsmittelindustrie einfach zu primitiv und da muss es natürlich schon etwas ganz Besonderes sein😂😂
Ein tolles Video. Ich lebe selbst jetzt fast 3 Jahre vegetarisch und es ist mittlerweile einfach Alltag geworden und ich fühle mich gut damit. Ich empfehle jedem es einfach Mal zu versuchen. Es bringt einfach mehr Vorteile als Nachteile für uns alle
Vegetarisch ist ein guter Schritt in die richtige Richtung. Für die Tiere und die Umwelt bringt es aber leider so gut wie gar nichts.
@@Silzaress Warum denkst du das?
Super Video und auch differenziert dargestellt!
DANKE!
Ich versuche meinen Fleischkonsum in den letzten Monaten immer weiter runterzufahren, ob ich es irgendwann tatsächlich Vegetarismus oder Veganismus nennen kann weiß ich noch nicht aber ich wünsche mir, dass viel mehr Menschen in Zukunft auch ein paar Schritte on die richtige Richtung wagen.
@Lotschi Danke für dein nettes Feedback! :)
@@Quarks sehr gerne
😄
Tolles Video! Ich finde vor allem immer den Vergleich „wie viel wurde früher für Fleisch ausgegeben“ und unserer heutigen „Fleisch oder Nahrung im Allgemeinen darf nichts kosten“ Kultur sehr eindrücklich. Da wäre doch eine politische Stellschraube in Sachen zumindest nachhaltigerer Konsum und auch Tierhaltung drin!
Mich würde in Sachen Aufklärung auch mal ein Video zur Wirtschaft mit vegetarischen / veganen Produkten interessieren. Ist es nicht so, dass wir uns wie beim verarbeiteten Fleisch auch hier jede Menge Zusatzstoffe und Schunt reinschaufeln? Und da auch ne Industrie mit viel Profit dahintersteht? Wie sind hier die Lieferketten? Was passiert mit den Böden, auf denen Sojamonokulturen angezüchtet werden? Fände ich super spannend für das gesamte Bild! Danke!
die sojamonokulturen braucht es hauptsächlich für tierfutter
Goldig sieht es in diesem Wirtschaftszweig auch nicht aus, aber deutlich besser als im Fleischsektor.
Man muss ja nichts fertiges veganes kaufen
Tolles video, super zusammengefasst, vor allem für nicht-veganer. 🙂
Bei einem ehrlichen Fleischpreis wie im Video genannt, würde sich das Problem sehr schnell lösen.
Lasst auch den Benzinpreis das kosten, was er für Schäden anrichtet. Dann werden ganz schnell Alternativen akzeptiert.
Da müsste man nur mehr sichere Radwege bauen - wirst mal sehen, wie viele dann noch umsteigen.
Dazu müsste es erstmal Alternativen für jeden geben!
Sehr guter Beitrag! Ernähre mich vegan seit 9 Monaten, finde es schön dass das Thema endlich immer mehr in der Gesellschaft thematisiert wird um so mehr Bewusstsein dafür zu schaffen 💚🌱
Und wieviel Tiere hast du jetzt dadurch gerettet?
Kann ich dir sagen, keinem!
Du hast nichts dadurch erreicht!
by the way: I'm vegan!
@@Liebhabhasi13 Und genau DAS ist das wahre vegane Problem!
Es muß unter allen Umständen wirklich jedem auf die Nase gebunden werden! WARUM???
Wen interessiert es denn wirklich? Niemanden!
Ihr geht den Nichtveganern mit eurem Mitteilungsbedürfnis extrem auf den Sack!
Geht zum Friseur und erzählt dem das!
@@A.K.501 Und das willst du woher wissen?
@@l.zwieble6819 Aus persönlicher Erfahrung, ich kenne leider einige Veganer, jedesmal wenn wir uns sehen, ist DAS das Hauptthema 🤮
Vegan trotz Fructoseunverträglichkeit (betrifft auch Gemüse), Glutensensibilität und unzähliger Allergien gegen Früchte/Obst/Nüsse etc. Mir fehlt es an gar nichts. Selbst meine (nun ehemalige) Ernährungsberaterin hat mir davon abgeraten. Durch meine vegane Lebenseinstellung habe ich wichtige Werte sowie „neue“ natur Lebensmittel für mich entdeckt. Ich wünschte nur, ich wäre früher vegan geworden💚 #govegan
Super! Kenne einige die das sehr gern als Ausrede nehmen. Ich denke es geht alles, wenn man will.
Mega cool. Könntest du, wenn sich die Gelegenheit ergibt, bitte mehr von deiner Perspektive teilen? Ich habe es nur manchmal gehört, dass Leute eine Fructoseunverträglichkeit haben und deshalb nicht vegan sein können. Kann ich dann natürlich nicht viel gegen argumentieren 🤷🏼♂️
stück für stück das fleisch verteuern wäre der richtige weg, pflanzliche fleischechte alternativen gibt es ja schon, die dann billiger machen bzw. den anbau dessen grundstoffe subventionieren. anfangen könnte man z.b. auch mit einem zuschlag auf den wasserpreis bei der tierfütterung, das könnte auch umso höher sein, wenn in einer gemeinde generell wasserprobleme herrschen. das könnte bewirken, dass der tierbestand gleichmäßiger aufs land verteilt wird und nicht alles in einer region, stichwort: oldenburger münsterland
Ich habe Mal ausgerechnet, wie teuer Fleisch wäre, wenn es einen "echten" CO2eq-Preis hätte (also einen Preis, der den Schaden den jegliche entstehende Treibhausgase anrichten, enthalten würde).
_9-14€ mehr für ein halbes Kilo Steak._
Umweltbundesamt schätzt 180€ pro Tonne CO2 (2018), und das sind noch konservative Rechnungen. Eine Studie aus 2021 schätzt US$300 ≈ 280€.
Ein halbes Kilo Rinder-Steak (ca 100kg of CO2eq, incl. Methan, per Kilo meat) würde demnach zwischen 9€ und 14€ an CO2eq-Steuer teurer sein.
@@DorianCagan das ist auch der sinn der übung. durch die produktion von fleisch wird die umwelt geschädigt. der preis von fleisch (und anderen produkten) sollte das widerspiegeln. fleisch wird dann ein luxus, den man sich hoffentlich nur mehr 1-2x die woche leistet und nicht täglich 3x
@@WarkosWarkonsani können sie mir bitte ihre rechnung zeigen?
im übrigen wird getreide auch an tiere verfüttert, allerdings viel mehr für die selbe menge an proteinen. das heißt diesen preissprung den sie da für brot behaupten gäbe es dann x20 fürs rindfleisch
Ich finde die Aussage am Anfang direkt sehr problematisch als gesagt wird "ein kompletter Verzicht ist unrealistisch". Alle Vegetarier und alle Veganer zeigen doch gut das es es mehr als nur realistisch ist und gut umsetzbar ist auf Fleisch zu verzichten. Bin selber jetzt 1 Jahr lang Veganer und ich muss sagen das es viel einfacher ist als man denkt und es sehr gut Alltagstauglich. Trotzdem gutes Video👍
Ich denke damit war gemeint, dass ein weltweiter kompletter Verzicht unrealistisch sei, was es ja auch ist in dieser Gesellschaft. Ein persönlicher Verzicht ist machbar, wenn man das denn will.
nein. nur weil andere was schaffen heißt es nicht, dass es auch alle schaffen. Was gut altagstauglich ist, ist auch eine recht inviduell frage.
Vermutlich war auch deren Intention, den weniger aufgeschlossenen Menschen, die das Video schauen, zu zeigen, dass sie ihnen hier "nichts verbieten" wollen. Klingt dumm, aber viele sind empfindlich geworden durch mediale Aufhetzung.
Toller Beitrag und absolut Verständlich. Wir als Konsumenten haben so viel Macht, echte Veränderungen herbeizuführen. Jeder Einkauf entscheidet, wie DU Deine Umwelt von morgen beeinflusst.
Genau so ist es!
Sehr interessantes und informatives Video! Und dann auch noch die tollen Animationen und grafische Gestaltung und angenehme Sprecherin. Wirklich top!
@ChocolateIsSweeterThanMe danke fürs Lob!
Ich könnte mir vorstellen, dass man Fleisch weniger subventioniert und dadurch den Preis steigen lässt.
Und dann kommen die ganzen Leute die plötzlich für die sozialbenachteiligten einstehen wollen, weil sich arme Leute dann ja kaum noch Fleisch leisten können.
Ja korrekt, ist halt auch ein Luxus Produkt, dass es nicht jeden Tag geben sollte. Würde ja auch keiner sagen, dass wir Hummer subventionieren sollten, weil es unfair ist, dass sich arme Leute keinen Hummer leisten können.
Meiner Erfahrung nach sind das übrigens die Menschen, denen die sozial schwachen normalerweise am Arsch vorbei gehen. Die wollen nur selbst nicht mehr Geld zahlen, aber das ist halt ein scheiß Argument.
Überhaupt nicht subventionieren bitte danke und einfach vegan werden! Schwupps Probleme gelöst
@@dastribunal161 ja, nur machen das die leute nicht. Franzs vorschlag wär ein gutes politisches instrument
@@georgplaz Ja, irgendwo muss man anfangen. Sein Vorschlag ist absolut richtig.
@@georgplaz Niederlande und Skandinavien machen es uns ja bereits vor.
Der ethische Aspekt kommt mir persönlich ein wenig zu knapp. Klar haben wir schon immer so gemacht und schmeckt halt, aber allein die Tatsache, dass wir uns das Töten der Tiere mit besseren Haltungsbedingungen schönreden wollen, zeigt wie pervers es einfach ist. Wenn mir ein Mensch die Scheiben einschlägt, ist das nicht besonders freundlich und wenn er mir davor noch einen Kaffee ausgibt macht es das nicht wirklich besser. Abgesehen davon müssen Tiere wesentlich mehr hergeben als ein paar Scheiben. Auch bei der besten Freiland-Biohaltung kommen die Tiere am Ende dennoch in den Schlachthof und haben in den letzten Minuten Lebenszeit todesangst zwischen dem Blut und der Schreie ihrer Artgenossen. Eine Weideschlachtung erspart den Tieren zwar die Panik, ist in der Größenordnung aber nicht umsetzbar und beinhaltet dennoch einen brutalen Tod.
Noch eine Sache zum B12: Dieses Vitamin wird oberflächlich von Bakterien produziert und geht durch das waschen der Lebensmittel verloren. Das Waschen ist aber nichts schlechtes, da neben den B12 Bakterien auch die meisten krankmachenden Bakterien weggespült werden. Tiere erhalten das B12 als Zusätze im Futter (ähnlich wie Vegetarier:innen und Veganer:innen) und speichern es im Gewebe.
Vielen Dank, dass ihr die Quellen nummeriert! Hatte mich in der Vergangenheit oft in euren Quellen verirrt.
Mega gutes Video. Auch die Grafikproduktion ist mega gut!!!
@Marc Blue, Danke!
Hab noch nie wirklich viel Fleisch gegessen, und es vor 3 Jahren komplett gelassen. Sehr gutes Video.
Euch ist bei circa 2:10 ein Rechenfehler um den Faktor 1000 unterlaufen.
Unter der Annahme, dass die Zahl der Schlachtungen stimmt komme ich auf: 72 000 000 000 Schlachtungen / 31 557 600 s = 2 283 Schlachtungen/s
Trotzdem Danke für das Video :)
ja, hab ich mir auch nicht vorstellen können, dass der langsame counter schlachtungen weltweit darstellt 😬
Ups.. und gerade beim Stichwort nackte Fakten vergisst man drei Größenordnungen.
Die weltweite Zahl aller Lebewesen, die wir weltweit töten ist so groß, dass diese nicht mal erfasst werden kann!
@O S, exakt und super aufgepasst! Uns sind Nullen verlorengegangen, peinlich. Den Punkt haben wir in der Bio des Videos aufgegriffen. Viele Grüße!
Rundum gutes Video. Wer jetzt über seinen Fleischkonsum nachdenkt, sollte sich eventuell mal den Doku-Film "Dominion" anschauen. Gibt es mitlerweile sogar auf deutsch und auf RUclips. Danach fallen ein Großteil der Entscheidungen erheblich einfacher!
Ich denke die meisten Menschen wissen schon ziemlich gut, dass eine Ernährung mit weniger Fleisch gesünder wäre, aber solange der Preis so niedrig ist, ändert sich daran eben nichts. Menschen kann man nur durch Geld steuern.
der knackpunkt sind subventionen. wenn man die etwas zu gunsten der veganen ernährung schiften könnte, es bräuchte nicht viel und würd dem staat bares geld sparen, könnte man vegane produkte wesendlich günstiger anbieten als tierprodukte
''Menschen kann man nur durch Geld steuern.'' wieso muss man Menschen steuern?
Fleisch wird immer als billig dargestellt, aber eine Bolognese oder Frikadelle aus Linsen ist weitaus billiger herzustellen
"Was ist aber mit artgerechter Tierhaltung, wo die Tiere ausschließlich auf der Weide leben und nur Futter essen, welches wir Menschen nicht verwerten können?"
Da solche Fragen wohl den meisten durch den Kopf schießen, will ich darauf kurz antworten:
Pro Quadratmeter Fläche bekommt man von Wiederkäuern wie Rindern, Schafen und Ziegen aus reiner Weidehaltung noch deutlich weniger Kalorien als dies zum Beispiel durch Füttern von Getreide passieren würde. Das ist also mit großem Abstand die ineffizienteste Form der Flächennutzung.
"Aber viele dieser Flächen können ja sowieso aufgrund der nährstoffarmen Böden für nichts anderes verwendet werden als Weidehaltung."
Eine alternative "Nutzung" wird bereits im Video genannt: Diese Flächen könnten natürliche Landschaften und geschützte Lebensräume darstellen, die auch nebenbei als CO₂-Senke fungieren. Welche anderen Flächen würden sonst zur Verfügung stehen für Wildtiere, die aufgrund von Habitatverlust massiv leiden bis aussterben?
Ich würde außerdem noch hinzufügen, dass allein durch Weidehaltung nicht alle ethischen Probleme der Tierhaltung gelöst sind. Das Wohlbefinden der "Nutztiere" wird verringert durch die Eigenschaften, die wir ihnen in den letzten paar tausend Jahren angezüchtet haben. Kühe geben massiv mehr Milch (und die Kälber werden meist weggenommen), Hühner legen massiv mehr Eier und bei Schweinen sterben deutlich mehr Ferkel und alle diese Tiere leben nur Bruchteile ihrer eigentlichen Lebenserwartung. Selbst bei sogenannten "älteren Rassen" treten viele der Probleme (in geringerem Umfang im Vergleich zur Massentierhaltung) auf, die Körper und Wohlbefinden dieser Tiere stressen. Alle diese Probleme innerhalb der Nutztierhaltung lösen zu wollen, würde die Effizienz als Nahrungsmittel noch um ein Vielfaches verringern.
Danke für den Beitrag !
@@WarkosWarkonsani warum posten die Dümmsten meist am eifrigsten? Vielleicht weil sie sich offline mit ihrer Mickey Mouse Logik regelmäßig selber desavouieren und niemand gerne Zeit mit ihnen verbringt? Das schafft viel Raum für das Verfassen dümmlicher Kommentare, nicht wahr?
extrem wichtiges und extrem gutes viedeo. kurtz aber verständlich. ich hoffe das sehen so viele menschen wie möglich
Danke für dein Lob. Teil es gerne mit deinen Freunden :)
Cool gemacht. Gut erklärt. Wie erreicht man das Ziel / die Ziele, wäre vielleicht auch mal ein Video wert?
Ein kleiner Aspekt wird gerne vergessen: Manche "Nutz"tiere haben auch ökologischen Nutzen, z.B. für die Artenvielfalt durch Aufhalten der Verbuschung oder Schaffen von Vegetation in Savannen mithilfe von Holistic Management nach Allan Savory. Es gibt sogar ein Projekt zur Erforschung der Wiederbesiedelung Sibiriens mit Herden großer Tiere, die ironischerweise für den besseren Erhalt des Permafrostbodens sorgen sollen.
Ansonsten sehr guter Beitrag!
Die Projekte sind lobenswert. Nur die Tierhaltung ist weltweit für 19 Prozent aller ausgestoßenen Treibhausgase verantwortlich, ein Viertel der eisfreien Erdoberfläche wird laut FAO inzwischen für die Viehwirtschaft genutzt. Dazu zählen riesige Gebiete im Amazonaswald, die eigens für die Nutztierhaltung abgeholzt wurden - und immer noch werden. Die Rodung solcher Wälder stellt unter anderem eine große Bedrohung für die Artenvielfalt und das Klima dar.
Ich lebe seit 3 Jahren vegan und dachte anfangs auch es wäre eine Umstellung. Und ja, anfangs kamen Sehnsüchte nach Kuhmilch und Tierprodukten auf, ABER... das ist reine Gewohnheit. Und zudem gibt es heutzutage sehr gute vegane Fertigprodukte die sehr ans Original rankommen. Für mich gibt es also keinen triftigen Grund mehr nicht vegan zu leben. Dafür umso mehr Gründe vegan zu leben. :) Ich glaube jeder das für 1-3 Monate probiert wird ganz von alleine vegan bleiben. Man muss sich halt einfach Mal drauf einlassen. Das trauen sich leider nur die wenigsten.
DANKE QUARKS!!! Die Menschheit muss einfach achtsamer werden💚
@@DorianCagan Oder auch einfach mal gewisse Gewohnheiten hinterfragen, einen Schritt aus der Komfortzone treten und eventuell weniger oder wirklich garkein Fleisch mehr zu essen!:-)
Es zumindest mal versuchen
@@NinaZauchner nein warum sollte ich
@@DorianCagan Hast du dir das Video überhaupt angeschaut?.^^
Es kann dir ohne Fleisch oder mit weniger sogar besser gehn!
@@NinaZauchner ich gebe dir absolut recht :) ich esse kein Fleisch und mir geht es sehr gut damit
@@DorianCagan Sorry, aber dann hast du den Punkt und die Ernsthaftigkeit hinter diesen Video nicht verstanden..
Tolles Video, sehr schöne Zusammenfassung :)
@Modosco, das freut uns, Danke!
@@Quarks Dieselben Propagandalügen, seit Jahrzehnten schon.
Eines der besten Videos, die Ich letzte Zeit gesehen hab. Thema verständlich und interessant erklärt und visualisiert.
Dazu kommt, So weit ich weis wird manchmal der Tiernahrung das Vitamin B12 auch künstlich hinzugefügt.
Ja. Die Antwort, die alle hören sollten, aber niemand hören will.
7:30 In jedem Fall müssen wir die immense Wasserverschmutzung massiv reduzieren.
Na dann lies mal die Kommentare. Hier schein nicht wenige vegetarisch und vegan unterwegs zu sein.
Endlich mal etwas sauber und einfach per Quellen belegt und zugänglich gemacht. Dafür zahle ich gern GEZ
GEZ gibt es nicht mehr 🤦
@@patrick6063 die Zwangsgebühr an sich gibt es noch, das Unrecht hat nur einen anderen Namen. 60% davon gehen für die fetten Pensionen von Schlesinger und Co. drauf.
Danke, danke, danke für dieses Video! Lieder fehlte mir an mehreren Stellen die Info, ob sich die Zahlen auf Deutschland oder die Welt beziehen, z. B. Wieviel Anbaufläche für was genutzt wird.
Danke für dein Feedback. In unserem Quellendokument findest du alle Originalquellen mit genauem Bezug.
Wenn man den Fleisch Konsum nicht gesetzlich regelt, wird sich nichts ändern. Wir haben ja jetzt lange genug zugeschaut, was der "freie" Markt mit dem Fleisch gemacht hat...
Schönes Video
Das Problem sind die Gesetze. Wieso ist es legal, Tiere so zu quälen, und Antibiotika so einzusetzen obwohl es da große Risiken für unsere eigene Gesundheit gibt? Wenn es da anständige Mindeststandards gäbe, wäre das Fleisch teuer genug um viel weniger gegessen zu werden. Der Markt funktioniert wenn die Preisbildung funktioniert. Aber in den Fleischpreisen sind sehr viele Dinge künstlich unterschlagen: Impakt auf Umwelt und Gesundheit, Emissionen, etc... Das ist kein funktionierender Markt.
Naja, der Konsum von Fleischersatz steigt, gibt auch jede Woche was neues im Regal… der Markt dafür wird von Jahr zu Jahr größer ;)
"Wenn man den Fleisch Konsum nicht gesetzlich regelt,"
Wird nie passieren, da es gegen das GG verstößt. Hätte ein Gesetzesentwurf allein schon vorm Bundestag keine Chance, geschweige denn vorm Verfassungsgericht.
"...wird sich nichts ändern"
Als würde sich im geringsten auch nur irgendwas ändern, wenn Deutschland allein zu einem Veganen Land werden würde.
Auch wenn ich dir die Illusion rauben muss aber Deutschland ist nicht der Mittelpunkt des Weltgeschehens. In keiner Version der veganen fantasie wird sich auch nur 1 Land sich an Deutschland orientieren.
Kein Fleisch für Deutschland bedeutet lediglich nur, mehr Fleisch für andre Länder.
"Wir haben ja jetzt lange genug zugeschaut, was der "freie" Markt mit dem Fleisch gemacht hat."
Ja haben wir - von demher stellt sich mir noch die Frage: Wie läufts denn bisher mit dem Veganismus? Nicht so gut oder?
@@jonnyblacko Die Landwirtschaft ist ja wohl so ziemlich die einzige Industrie die jetzt schon zu 90% klimaneutral ist und dabei wird nur die normale Arbeit getätigt.. Was die Menschen immer vergessen wenn sie sagen Tierhaltung ist so klimaschädlich das sich das alles in der Landwirtschaft in einem Kreislauf bewegt das Grünland und die Ackerflächen speichern diese Emissionen das sie sie zum wachsen und Leben brauchen... Welcher Industriezweig schafft das auch!?
Finde es super, dass ihr die Quellenverweise bei jeder Aussage einblendet!
@PauVau ❤️
Dieses Mal ist das Video zu dem Thema echt gut geworden!
@Rуlια. x3 Das freut uns zu lesen! Danke für dein nettes Feedback! :)
Seitdem ich aufhörte Fleisch zu essen, verschwanden diverse körperliche Beschwerden unter denen ich stark litt!
Auch als erwachsener Mann hatte ich oft heftig entzündete Pickel im Gesicht, weshalb ich häufig für einen Teenager mit Akne gehalten worden bin.
Generell waren Entzündungen ein großes Thema für mich.
Meine Schulter- und Kniegelenke waren häufig sehr entzündet, sodass ich teilweise nicht laufen konnte.
Heute geht es mir besser denn je.
Entzündungen hatte ich nie wieder. Der Bluthochdruck ist auch nicht mehr nachzuweisen, sodass ich die Betablocker weglassen kann. Migräne habe ich auch nurnoch wenige male im Jahr, statt mehrmals im Monat.
wobei Entzündungen auch einfach von einer unausgewogene Ernährung kommen können, als direkt vom Fleisch.
@@kyokushinboy3290 können
Ein guter Ansatz wäre auch „invitro" Fleisch. Das bedeutet, dass aus einer Zelle eines Tieres ein normales Stück Fleisch gezüchtet wird.
Wurde auch angesprochen aber momentan geht es noch nicht so gut
Und heutzutage ist der Umstieg gar nicht mehr so schwierig. Es gibt genug Ersatzprodukte, die man ausprobieren kann und irgendwas wird einem davon schon schmecken. Einfach mal für ein paar Monate ausprobieren. Wenn man doch nicht damit klarkommt, hat man es wenigstens versucht.
@@DorianCagan genauso wie die Fertig-lasagne aus der Gefriertruhe. Das Problem dass sie hier beschreiben hat seinen Ursprung in der Industriellen Lebensmittelherstellung und keineswegs in der veganen Ernährung.
Vielleicht kennen Sie ja den Begriff des Pudding-Veganers.
In einem selbstgemachten Kartoffelsalat sind weniger künstliche Zusatzstoffe als in dem Stück Schnitzel vom Metzger.
Zum einen weil den Tieren so viele Medikamente ins Futter gemischt werden, und zum anderen weil das Gemüse das die Tiere essen nicht mal ansatzweise den Qualitätsansprüchen (Stichwort Gen-Soja aus Brazilien) entspricht wie von Gemüse aus dem Einzelhandel.
Ich hoffe ich konnte ein wenig ihren Horizont erweitern.
@@Moe269 naja man muss da aber sehr unterscheiden. Weil es gibt ne menge vegane sowie bio Produkte die im verbindung mit greenwashing zsm tun.
@@Moe269 Schau mal bei den Produkten für veganer auf die Packung meist ist Gelatine mit dabei also immer auch Fleisch mit dabei. Ihr kauft das ganze noch und fördert das ganze. Es ist nie komplett pflanzlich weil. Die wollen Kohle machen. Denen ist es egal.
Nüsse sind nicht wirklich eiweißreich. Erdnüsse erreichen gerade mal so die gesetzlich geforderten 20% der Gesamtkalorien damit man das als Proteinquelle bewerben darf, sind allerdings auch keine Nüsse, sondern Hülsenfrüchte. Die Haselnuss schafft es auf 7%, die Walnuss auf 8% Cashewkerne auf 14%, Paranüsse 10%... Bei Rindfleisch sind es 52%, bei Hähnchenbrust 85% und auch Eier haben 34%. Möchte ein Erwachsener mit 80 Kilo 1 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen(was ohne medikamentöse Optimierung meist auch für Kraftsportler ein funktionierender Richtwert ist), dann sind das 380 kcal aus Hähnchenbrust, jedoch 2.700 kcal einer Nussmischung, da wir aber eher etwas höher dosieren sollten weil tierisches Protein leichter aufgenommen werden kann, sind wir eher bei 3.400 kcal. Bei durchschnittlich 20 Massenprozent Eiweißgehalt 400-500 Gramm Nüsse, also zwei Dosen. Wirklich satt wird man davon nicht, so eine Dose knabbert man ja abends beim Film schauen locker mal nebenher weg. Allerdings sind 3.000 kcal auch immer noch etwa 150% des Tagesbedarfes eines durchschnittlichen Büroarbeiters. 1000 kcal zusätzlich am Tag können jede Woche ein Kilo mehr auf der Waage bedeuten und mit den 50 Kilo Übergewicht die man nach einem Jahr gesammelt hat ist man gesundheitlich vermutlich viel gefährdeter als durch täglichen Fleischkonsum.
Richtig ist, dass nicht nur Fleisch Protein enthält und man das beim Zählen alles mit einberechnen darf und sollte. WENN man mal eine Dose Erdnüsse inhaliert hat, dann hat man schon knapp 60 Gramm Eiweiß zu sich genommen, bei Mandeln 50, um den Rest braucht man sich dann auch kaum mehr Sorgen zu machen und kann den restlichen Tag auch eiweißärmer essen, muss aber eben bedenken, dass man vermutlich nur noch 700 kcal für den gesamten Tag übrig hat, wenn man abnehmen möchte entsprechend weniger. Sinnvoller ist aber dennoch, die Dose über die Woche zu verteilen, damit man nicht den ganzen Tag über Hunger schiebt, dann helfen die paar Erdnüsse nämlich auch nicht mehr.
Fleischimitate braucht man allerdings nicht unbedingt und auch Laborfleisch sehe ich eher im medizinischen Einsatz. Eine Verarbeitung der Lebensmittel und geschickte Kombination kann die Nährwerte bereits positiv beeinflussen. So haben Sojabohnen zum Beispiel einen Proteinanteil von 34% der Gesamtenergiemenge, Tofu aber 44%, Überproduktionen werden fraktioniert, bei der Stärkeproduktion entsteht Gluten als Abfallprodukt, Der Proteinanteil von Weizen beträgt 14%, der von Seitan 77%. Wenn man so etwas in den Speiseplan integriert, isst man automatisch weniger Fleisch und wenn viele Menschen weniger Fleisch essen, erreicht man mehr, als wenn wenige keins essen.
Fleisch teurer machen löst das Problem auch nicht, sondern verschärft es. Wird Fleisch einfach teurer, steigt automatisch die Nachfrage nach dem günstigeren Produkt, während die nach dem teureren sinkt, um weiter günstig anbieten zu können verschlechtern sich die Haltungsbedingungen. An dieser Stelle muss die Politik eingreifen und einen Mindeststandard festlegen. So steigt zwar auch der Preis, das Ausweichprodukt ist aber nicht mehr noch billigeres Fleisch. Wenn man dazu noch die Verwertung des gesamten Tieres fördert, statt nur die Edelteile zu jeder Tages- und Nachtzeit anzubieten, ist da ein unglaubliches Einsparungspotential vorhanden. Keiner muss verzichten, alle gewinnen.
Ich lebe im Moment nicht vegetarisch, da mein Mann und ich für Umbaumaßnahmen zu meiner Mutter umgezogen sind und die sich nicht vegetarisch ernährt. Für mich war das seit fast 2 Jahren ganz normal und mir hat auch nichts gefehlt. Sobald wir wieder in unser Haus umziehen können, werde ich auch wieder damit anfangen (weitermachen).
Sehr schön, verständlich und interessant auf den Punkt gebracht!
Also ich hab 2023 kein einziges Tier gegessen... Bin seit diesem Jahr vegan und hab top blutwerte, meiner Verdauung geht besser als je zuvor und ich vermisse nichts 😁
Ich sag das gleiche zu Fleischessern: Wer hat gefragt?
Nochmal sehr gut zusammengefasst was jeder ruhig wissen kann. Danke 👍
Extrem gutes und informatives Video
Ein wirklich gutes Video. Es klärt auf, ohne einen direkten Vorwurf zu machen. Das wird in vielen Videos falsch gemacht. Mit Vorwürfen erreicht man garnichts. Mit sachlich geführter Argumentation schon. Danke Quarks, nach dem Dilema mit dem komischen Vulkanvideo habt ihr mein Abo wieder. :)
Was mich irritiert ist, das z. B. die Wurst-Ersatzprodukte oft eine ellenlange Zutatenliste haben und in den meisten Fällen zu viel Salz verwendet wird. Der Preis ist noch so eine Sache. Gerechnet nach den im Video angebenen Produktionsketten müsste die vegane Wurst doch wesentlich günstiger sein, als das Pendant aus Fleisch. Ist sie aber nicht. Das kann ich mit Sicherheit sagen, da wir erst letztes Wochenende die Preise vor Ort verglichen haben. Hier liegt, meiner Meinung nach, eins der großen Probleme. Entweder wird Fleisch (also auch die Wurst) teurer, oder die Alternativen werden günstiger.
Nächster Punkt: Wir essen nur Samstag und Sonntags Fleisch, das wir an der Theke kaufen. Unter der Woche essen wir Wurst, jedoch haben wir das stark reduziert und möchten gerne ganz damit aufhören. Meine Frage: Warum gibt es an der Theke keine vegetarische/vegane Wurst, aber 15 Sorten verschiedener Salami aus Fleisch. Wenn man ein Produkt nicht zeigt, kann mans schließlich auch nicht verkaufen. Man muss das schon ein bisschen attraktiv machen.
Es braucht, wie schon einige User vor mir geschrieben haben, ein Verbot der Massentierhaltung, ganz einfach. Es gab ja auch einen Kohle-Ausstieg. Der wurde auch beschlossen. Da hieß es auch am Ende, wir steigen aus. Es ist also möglich, solche Entscheidungen zu treffen, liebe Politiker. Es ist zum größten Teil eure Verantwortung. Dafür hab ich schließlich gewählt. Wenn es erst mal die Gesetze gibt und Fleisch und Wurst teurer werden, dann werden die Verbraucher ihr Verhalten daran anpassen. Der Mensch ist ein "Gewohnheitstier". Es wird gemeckert werden und Debatten werden geführt werden, wie immer. Aber jeder wird im Stillen wissen, dass es die richtige Entscheidung war und es am Ende akzeptieren.
Zum Thema Preis: liegt zum Teil daran, dass sich mit veganen Ersatzprodukten einfach Geld verdienen lässt - wenn du's aus moralischen Gründen ablehnst Fleisch zu essen, zahlst du notgedrungen auch mehr für ein Ersatzprodukt wenn du Bock drauf hast.
Zum anderen werden tierische Produkte genau wie z.B. Braunkohle leider immer noch staatlich subventioniert. Würde man halbwegs annehmbare Standards festlegen und Subventionen streichen würde es sicher anders aussehen, ist aber aktuell nicht politisch gewollt.
In puncto Theke: Die Hauptzielgruppe (aber klar, nicht die einzige) für Ersatzprodukte sind Vegetarier und Veganer und die findest du an der Fleischtheke nun mal nicht^^
Als Veganer hätte ich tatsächlich auch keinen Bock drauf beim Metzger nen EP zu kaufen. Ich möchte ja das System nicht unterstützen, da ist mein Geld bei einem Unternehmen, das es auch Ernst meint und nicht 99% seines Gewinnes mit dem Töten von Tieren verdient, besser aufgehoben.
Dennoch ein interessanter Gedanke, wäre spannend zu sehen wie Mischköstler das annehmen würden.
Im Prinzip guter Beitrag. Aber der fast reine Fokus auf die Sicht des Konsumenten (Gesundheit und Klimafolgen) ist etwas enttäuschend. Die ethischen Aspekte der Nutztierhaltung gehen fast völlig unter.
@@WarkosWarkonsani "natur" ist ein abstrakter begriff, daher ist es kein geniestreich zu erkennen, dass sie keine meinung hat. es ist aber außerdem ziemlich irrelevant
@@georgplaz Das sind leider die meisten Kommentare von ihm. Oder zumindest kurzsichtig und unreflektiert! Er trollt nun mal so gern ein bisschen.
Sehr gut und einfach dargestellt. Ich esse seit ca 4 Jahren kein Fleisch mehr, ist anfangs ne große Umstellung, man gewöhnt sich aber daran. Meine Einstellung zu Tieren hat sich verändert, zudem fühle ich mich gesünder!
ruclips.net/user/DailyFantasticMoments
Du achtest lediglich mehr auf deine Ernährung und isst weniger Müll.
Würdest du dich ausschließlich von gutem Fleisch, Organen und Früchten ernähren, würdest du dich noch wesentlich besser fühlen.
@@shintokatana17 das glaube ich nicht, zudem habe ich ja den Vergleich gehabt, ich habe die Jahre zuvor viel Fleisch gegessen. Hast du kein Problem damit zu sehen wie grausam die Tiere gehalten und abgeschlachtet werden? Da kann man sich doch nicht mehr gut fühlen!
@@DailyFantasticMoments
Nein du hast nicht den Vergleich.
Deine vorherige omnivore Diät war keine Fleisch Diät.
Ich bin zwar chronisch krank aber kenne das. Besser geht es mir auch seit dem. Und was auch faszinierent ist, ist das meine blutwerte scheinbar sogar besser sind als zuvor. (und ich hatte einen starken b12 Mangel aber das noch bevor ich vegan wurde. Soviel zum b12)
@@DorianCagan zu sagen das wort wäre "falsch" ist ebenso eine falsche aussage ;)
sie haben recht, es ist ein emotional besetzter begriff und lässt vielleicht keine gute diskusionskultur vermuten.
Auf der anderen seite steht zb der ausdruck "fleisch wird produziert", was mmn wiederum ein zu wenig emotionaler begriff ist, weil er die tatsache verschleiert, dass dabei tiere getötet werden (die teilweise ein qualvolles leben gelebt haben).
Das Video ist wirklich sehr schön gestaltet.
@SandraDings, das Lob geben wir direkt an die Grafik weiter! :)
Gelungenes Format: kreative Animationen, inhaltlich differenzierte Darstellung und angenehme Sprecherinnenstimme. Vielen Dank! (Von einem, der sich bezogen auf das Video thematisch recht gut auskennt und danach lebt.)
@Pr G. Herzlichen Dank für das nette Feedback!
Schönes Video!❤
Nur eine Anmerkung: in der Berechnung des Wasserverbrauchs wird dies pro Kg Lebensmittel betrachtet, nicht pro Kalorie: 1 Kg Fleisch macht deutlich mehr satt als 1 Kg Gemüse
Finally! Ein ehrlicher Beitrag zum Thema Ernährung! Danke dafür. :*
Ehrlich ?
@@smftrsddvjiou6443?
@@RubsNroll Was ist an dem Beitrag besonders ehrlich ? Weil er deiner Meinung entspricht ?
@@smftrsddvjiou6443 weil er der aktuellen Studienlage entspricht und beide Seiten der Medaille beleuchtet. Findest du den Beitrag unehrlich? Hinter deinem Kommentar steckt ja sicherlich eine weiterführende Absicht, oder?
@@RubsNroll Ich fand den Beitrag eher einseitig.
Ich lebe Vegan, ohne Probleme mit Nährstoffen zu haben. Es kommt halt auf die richtige Vorbereitung und Aufklärung an, einfach nur Ersatzprodukte zu kaufen ist nicht sehr ratsam. Es gibt genug Kanäle die mit Tipps und Tricks zur Seite stehen, einfach z.B. Vegan kochen eingeben und zwei, drei Kanäle anschauen. Es kommt bei dem Thema schlicht auf Eigeninitiative an.
Und wenn man irgendwelche Erkrankungen/ Unverträglichkeiten hat, hilft einem ein guter Arzt weiter.
Dazu kann ich den Kanal "Niko Rittenau" empfehlen. Er ist Ernährungswissenschaftler und macht gerade seinen Doktor.
@@veramanson2675 ich habe aufgegeben diesen tollen Kanal weiter zu empfehlen. Gut dass du das machst!😁🥦❤️
@@watzesnow7169 Warum aufgeben?
@@veramanson2675 zu oft versucht, zu oft (an mangelnder Bildung...😝) gescheitert...
@@watzesnow7169 hä?
Quatsch.
Ich bin ehrlich gesagt schockiert, dass eine solche Falschaussage im Zusammenhang mit Vitamin B12 getroffen wird. Es handelt sich um einen Stoff, der von Mikroorganismen produziert wird. Tiere haben ihn früher teilweise über ihre Ernährung aufgenommen, doch durch die Bodenbelastung ist die natürliche Konzentration auch zurückgegangen. Und da der Mensch mittlerweile kein Jäger und Sammler ist und nur die wenigsten ihre Erzeugnisse wohl selbst anbauen dürften und noch gesunden Boden zur Verfügung haben, nehmen wir es auf natürlichem Wege auch nicht mehr auf. Wegen des Mangels im Boden wird Vitamin B12 aber ebenso der tierischen Nahrung beigemischt. Also kann keineswegs davon die Rede sein, dass es quasi exklusiv den tierischen Produkten vorbehalten sei.
Beim nächsten Mal erwarte ich von einer Recherche des ÖFR mehr Gründlichkeit, sonst aber ein gutes Video.
Das Problem ist: wenn die Regierungen generell höhere Standards setzen für die Viehhaltung, wird das Fleisch generell teurer und die Leute beschweren sich wegen Inflation. Also sollte man den Leuten die Entscheidung selbst überlassen ob sie einfach Bio-Fleisch kaufen, welches asrtgerechte Haltung garantiert, oder nicht. Eben so wie es jetzt ist.
Pures Gold, die Doku.
Einige Aspekte (wie z.B. das bereits genannte B12-Supplement in der Tierfütterung) hätte ich gerne noch drin gehabt um das Bild abzurunden. Abseits der Umwelt-, Gesundheits- und (subjektiven) Geschmacks-Faktoren wäre aber auch diese Frage interessant:
Darf man Tiere noch "nutzen", wenn wir es, zumindest in unserem Land und in unserer Lebenssituation, nicht mehr müssen um gesund zu leben?
Denn:
die Tiere haben als Opfer unseres "Nutzens" den Preis in Form von Gefangenschaft, künstlicher Besamung, Schmerzen, Angst und Tod zu zahlen. Und das würde kein Tier, egal wie intelligent, für sich wollen.
Auch wenn das in der Natur unter den Tieren teilweise dennoch passiert sollten wir Menschen doch gerade als intelligentere Spezies (v.a. unter Berücksichtigung dieses Beitrags) Verantwortung für die Schwächeren und unsere Heimat übernehmen. Sie, sofern praktikabel, schützen.
Ist nicht schwer auf die tierischen Produkte zu verzichten und sich im Internet ein bisschen über pflanzliche Lebensmittel zu informieren. (:
Cheers und nochmal danke an QUARKS für eure stets guten Beiträge.
Super Video !! Ganz leicht erklärt und beruht auf Fakten
Schön wäre es, dies in die Hirne mancher Menschen zu bekommen …
Darauf erstmal ein leckeres Schnitzel
Wird nichts. Ich selbst bin umzingelt von "Bauern" und das in der Hauptstadt!
Sie sind im Bereich "Nahrung" sehr eingeschränkt, unkreativ und genusslos.
Ich denke, dass dafür wohl eine gewisse Intelligenz und/oder Bewusstsein fehlt.
Eigentlich bedauernswert...
8:30
Falsch. B12 kommt auch in der ein oder anderen Pflanze vor. Allerdings sind die Mengen in pflanzlichen Quellen sehr gering, so dass man seinen bedarf nicht decken kann.
Aber die Aussage dass es nur in tierischen Produkten vorkommt ist nicht richtig.
Das stimmt.Das habe ich auch sofort gedacht.
0:50 es fehlen auch die wichtigen Ballaststoffe und sekundären Pflanzenstoffe
@@DorianCagan 🤦🏻♀️
1. Nein sind sie nicht,
Und 2. Es geht doch um Fleisch??
1. Ballaststoffe kann man buchstäblich nicht verdauen.
2. die einzigen Pflanzen die ein Mensch essen sollte, sind Früchte.
@@shintokatana17 1.Ballaststoffe sind aber essenziell für Menschen, unterstützen die Verdauung und sättigen.
2. wie kommst du darauf, das ist doch einfach nicht wahr
@@DorianCagan
Man sollte Fleisch, Organe und Früchte essen.
Fruchtzucker ist gesund und wirkt nicht wie raffinierter Zucker.
@@shintokatana17 mit verlaub das ist Schwachsinn, Fruchtzucker wird genauso zu Glucose wie Industriezucker, der Unterschied liegt nur an den Ballaststoffen wodurch die Verarbeitung länger dauert und der Insulinspiegel langsamer steigt
Ein Video, das einige wichtige und reale Fakten enthält. Sie helfen mir sehr, die Entscheidung zu treffen, Vegetarier zu werden.👍
Top Video und wichtiges Video. Nur eine Anmerkung habe ich: Tiere bekommen mittlerweile auch Nahrungsergänzungsmittel und weiter stecken die Vitamine oftmals nicht im Tier ursprünglich, sondern in dem was sie essen (siehe z.B. Fisch -> isst Algen. Die Omega 3 Fettsäuren sind in den Algen und nicht ursprünglich im Fisch enthalten)
Mir fehlt hier der ethische Aspekt.
12 Jahre vegan! Für mich war das ein logischer Schritt, nach der Doku ,,Earthlings,,💚
hervorragendes Video, DANKE!
@Jasmic, freut uns, dass es dir gefällt!
Super Video und richtig gute Animationen! :D
Welche indigenen Völker sind Veganer oder Vegetarier? Welche indigenen Völker sind Carnivore? Wieso jagen Völker im Dschungel mühselig, wenn sie doch einfach Pflanzen essen könnten? Warum machen Fett und Proteine uns satt, aber Kohlenhydrate nicht? Die essen wir, bis unser Magen maximal gedehnt ist. Wieso haben Herbivore vier Mägen oder fressen ihren eigenen Kot? Wie kann etwas, wie Ballaststoffe, die wir nicht verstoffwechseln, gut für unsere Ernährung sein? Wieso gibt es Allergien nur gegen Pflanzenstoffe, nicht aber gegen tierische Proteine oder tierisches Fett? Wieso müssen wir die meisten Gemüsesorten verarbeiten, bevor sie essen, um die Giftstoffe für uns bekömmlicher zu machen? Wieso soll man auf Salate und Getreide verzichten, wenn man Darmprobleme hat, nicht aber auf Fleisch? Wieso soll Obst und Gemüse, welches erst in den letzten 400-500 Jahren gezüchtet wurde, die Basis unserer angeblich gesunden Ernährung sein, nicht aber Fleisch und Fett, welches wir seit zehntausenden Jahren essen? Wieso essen wir nur speziell durch Zucht verbessertes Gemüse und Obst, nicht aber die Wildformen? Wieso entstehen ungefähr 20 Jahre, nachdem Getreide und Zucker Einzug in die Ernährung einer Gesellschaft gehalten haben, Diabetes und Coronare Krankheiten? Wieso entstehen nach dem Einzug von Saatenölen in Gesellschaften Krebs? Wieso können wir ein Zuviel an tierischem Protein und Fett in unserer Nahrung ausscheiden, aber kein Zuviel an Kohlenhydraten? Wieso stirbt eine Landschaft ohne Tiere? Wieso brauchen Pflanzen die Ausscheidungen von Tieren als Dünger? Wieso brauchen Pflanzen das CO2, welches Tiere ausatmen? Wieso können Pflanzenfresser oft nur sehr wenige bis sogar eine Pflanzenart fressen, an die sie angepasst sind und wir sollen alles fressen können, sogar giftige Nachtschattengewächse? Wieso bekommen Menschen von pflanzlicher Nahrung Blähungen, Durchfall, Verstopfungen, nicht aber von Fleisch? Wieso muss man pflanzliche Nahrung nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten "ausgewogen" kombinieren und ggf. Substituieren, kann aber einfach Fleisch und Eier essen und ist komplett versorgt? Wieso muss Soja für Tierfutter um die halbe Welt geschifft werden, aber Soja für Veganer nicht? Wieso hat "gesunde" Margarine eine ellenlange Zutatenliste und Butter nicht? Wieso soll eine ethische Tierhaltung nicht möglich, aber kanzerogenes Laborfleisch gesund und supernatürlich sein? Wieso erwähnt ihr nicht die Wassermengen, die mit Importen von Obst und Gemüse aus fernen Ländern zu uns gelangen und die dort fehlen? Wieso erwähnt ihr nicht die negative Energiebilanz, die pflanzliche Lebensmittel beinhalten, wenn man sich ansieht, wieviel Energie vergeudet wird, um "Lebensmittel" herzustellen, die annähernd null Energie liefern, wie Gemüse und Salate? Wieso erzählt ihr nicht, dass die Biodiversität auf Flächen, die für Pflanzenanbau missbraucht werden, annähernd 1 ist und alles andere als die angebaute Pflanze getötet, vergiftet, vernichtet wird?
Die ganzen Lobbyisten nur:,, Video melden!, sperren!, aaaaaah!"
Super Video! :) Hier ein paar Tipps, wie man pflanzliche Proteine lecker & einfach in die Ernährung integrieren kann ohne viel zu verändern:
1. Weizen-Pasta mit Pasta aus Hülsenfrüchten tauschen (empfehle vor allem die aus roten Linsen!),
2. Linsenwaffeln als Snack zwischendurch einbauen (super proteinhaltig und lecker);
3. Statt Reis einfach mal Couscous nutzen. Hat ordentlich Proteine & ist sogar noch schneller zubereitet. ☺
Hab auch noch ganz viele weitere Tipps auf meinem Account (sowohl YT als auch IG) , wen das Thema Vegan & Fitness interessiert ☺
Was mich noch etwas von einem vegetarischen Lebensstil abschreckt, sind vor allem die Proteinalternativen für Kraftsportler. Linsen, Bohnen, Reis, usw. sind sicherlich gute Proteinquellen, sind aber aufgrund dessen, dass sie pflanzlich sind ineffektiver. Zudem ist eine low carb Diät nahezu unmöglich und der Mythos der "low fat" Diät wurde schon längst widerlegt. Die einzige Alternative wäre daher auf viele Milchprodukte und Eiweißshakes zuzugreifen, was wiederum nicht für das Hautbild gut wäre. Und klar gibt es auch pflanzliche Shakes, aber die werden länger verdaut und kommen geschmacklich nicht Mal im Ansatz an die tierischen ran.
@@nicolasheider9690 Wenn du die Pflanzenquellen mit mehrere Pflanzenquellen kombinierst, steigt die Biologischewertigkeit der Aminosäuren auch auf über 100. Zudem habe ich hier und dort gelesen, dass Kürbiskerne eine fast perfekte Biologischewertigkeit haben soll.
Einziger Nachteil die ich fühle, man bekommt eiweiß nicht so gut Isoliert wie bei Tierische Produkte (Mageres Fleisch, Quark).
@@kyokushinboy3290 Danke für den Tipp!
Top gemacht! Das gehört in die Schule u d jeden Elternabend!!!!
Ich danke euch für diese tolle Zusammenfassung. Bin Vegetarierin und u a Ernährungsberaterin. Wissen ist Macht. Besser kann man es hier einfach nicht vermitteln. D A N K E !
@Nicole Yvonne danke für das liebe Feedback. Das freut uns sehr!
Sollte ein mal gezeigt werden.
Warum soll es jeden Elternabend aufkommen, dieses Thema? Es wird nichts bringen, die Eltern, die sich eh nicht für die Gesundheit der Kinder interessieren, werden da eh nicht anwesend sein. Man sollte den Kindern in der Schule beibringen, was eine gesunde Ernährung ist.
Ich persönlich lebe aufgrund meiner Moralvorstellungen Vegetarisch (ich finde ein fairer Austausch von Produkten zwischen Mensch und Tier ist vollkommen legitim. z.b. wir geben Hühnern Futter und Schutz, sie geben uns nicht befruchtete Eier). Der Klima- und Umweltaspekt spielt aber auch sehr stark in meine Entscheidung rein, mich so zu ernären. Auch die Angst, dass wir als Menschheit mehr superresistente Bakterien hervorbringen, die uns selbst irgendwann in den Arsch beißen werden ist ein großer Einfluss.
Im Endeffekt finde ich es wichtig, anderen Menschen dies auch nahezulegen, ohne ihnen jedoch eine fleischfreie Ernährung aufzuzwingen; Jede Person muss selbst zu diesem moralischem Verständniss kommen. Ich kann es nur so gut wie möglich vorleben. Auch kann ich die Menschen verstehen, die nicht auf Fleisch verzichten wollen. Es schmeckt einfach mega gut und ich selbst vermisse es manchmal. Daher werde ich mich auch gleich vorne anstellen, wenn gezüchtetes Fleisch ohne getötete Tiere angeboten wird ^^
Ich fand an diessem Video super interessant, dass auch der Nährwert von omnivorischer und herbivorischer Ernährung verglichen wurde, da dies etwas ist, mit dem ich mich davor kaum befasst hab. Bin aber froh, dass ich mit meiner Ernährung (größtenteils) auf der sicheren Seite bin.
Eine ehrliche Moral in dieser Beziehung finde ich sehr gut, und auch wie du das ganze handhabst mit Leuten die Fleisch essen. Das finde ich sehr respektabel. Was mich momentan extrem stört ist das es mittlerweile sehr viele neo-vegetarier gibt und neoveganer, die daraus eine Ideologie machen, und anderen Menschen das aufzwingen wollen. Das Problem ist leider dass der Mensch den Bezug zur Natur verloren hat. Das gilt übrigens in beide Richtungen, bei den notorischen dauerfleischesstern genauso wie bei den Veganern und Vegetariern: sie wissen nicht was verzichten bedeutet, wenn man nichts anderes hat. Die Fleischesser wissen nicht wie ein Tier stirbt, weil Sie wahrscheinlich selbst noch nie eins getötet haben, und die Veganer wissen nicht wie es ist, wenn unsere Gesellschaft mal nicht mehr so funktioniert, und man sich auf einmal nicht mehr auf die hergestellten veganen oder vegetarischen Lebensmittel verlassen kann. Ich für meinen Teil habe da schon viele andere Erfahrungen machen dürfen, auch wenn die nicht immer so angenehm waren. Ich weiß was es bedeutet monatelang in der Wildnis unterwegs zu sein, und auch mal selbst sein Essen erlegen zu müssen, oder von dem zu leben was Mutter Natur gerade bietet
Das Video ist grafisch richtig toll! (Und auch ansonsten) Großes Lob
@Ann-Catrin, Danke!