Sieht ein bisschen so aus als wenn sich Quarks in Zukunft auf eine Stufe mit "Simplicissimus" und "Dinge Erklärt - Kurzgesagt" stellen möchte. Hochwertigen Content mit modernen jugendfreundlichen Animationen 🤔😜. Macht weiter so aber bitte verliert nicht euren hochwertigen Studio Style 😇
@@Philipp_f Du übertreibst. Die Soundeffekte kriegt man kaum mit und sind gezielt im passenden Moment gesetzt. Bei CSYOU bekommste Ohrenkrebs und alle 2 Sekunden kommt irgendein komischer Soundeffekt aus den 80er Jahren.
Hallo allerseits, WICHTIGER KOMMENTAR! Alles in allem ein gutes Video. Ich als Landwirt habe allerdings ein paar Ergänzungen hinzu zu fügen. Erstens: Meiner Meinung nach liegt die Verantwortung leider größtenteils beim Verbraucher. Denn kein Produkt auf der Welt nützt etwas, wenn es nicht gekauft wird. Ihr gebt also beim Einkaufen euer Stimmrecht ab, welche Form der Landwirtschaft ihr unterstützen wollt. Viele konventionelle Produkte haben eine schlechtere Umweltbilanz, da für sie Futtermittel (der Anbau von Futtermitteln, z.B. intensiver Sojaanbau in Südamerika fördert die Regenwaldabholzung und das Artensterben) und Dünger aus Übersee eingeschifft werden. Jedem Verbraucher sollte daher bewusste sein, was er mit seinem Handeln auslöst. Doch dieses Wissen wird heut zu tage kaum vermittelt. Appell an unser Bildungssystem! Politiker werden die Agrarwende kaum/ sehr schleppend durchsetzen, da sie mit viel zu vielen Geldern der Industriellen Agrarlobbies bestochen werden. Im Moment liegen die Interessen eher dabei an der Landwirtschaft Geld zu verdienen und nicht in der Landwirtschaft. Es liegt also an den Verbrauchern, sowie an den Landwirten selber, regionale Erzeugung, Verarbeitung und regionalen Verbrauch attraktiv zu machen. Zweitens: Dass konventionelle Landwirtschaft höhere Erträge abwirft ist ein Fakt. Die Frage ist nur, wie lange noch? Durch Mineraldünger hat das Bodenleben keine Arbeit, es findet kein Humusaufbau statt und die Böden können kaum Wasser für Trockenzeiten speichern. Die Tendenz geht allerdings zur mehr Dürrezeiten. Noch etwas zu höheren Erträgen: Mit unseren Europäischen Überschüssen (welche bis zu 40% sind) an Agrarprodukten überschwemmen wir andere Märkte. Vor allem in Entwicklungsländern, können Bauern nicht mit unseren Billigpreisen mithalten und haben keine Chance sich eine Existenz und damit Wohlstand aufzubauen. Also kein Wunder warum viele Leute flüchten. Doch nicht nur in anderen Ländern, sondern auch in unserem eigenen richtet Überproduktion Schäden an. Die vielen Produkte drücken die Weltmarktpreise enorm. Die Bauern sind also bestrebt noch mehr, noch billiger zu produzieren. Und das liebe Leute ist auch der Grund warum es Massentierhaltung gibt. Das ist jedoch ein Teufelskreis. Die Landwirte weltweit machen sich gegenseitig das Leben schwer und spielen sich gegenseitig aus! Drittens: Noch ein Wort zu Verschwendung. Uns wird immer suggeriert, dass wir Mühe und Not hätten die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren. Jedoch: bereits heute produzieren wir genug um 12 Milliarden Menschen zu ernähren. Durch Verschwendung ist dies allerdings nicht möglich. Bis zu einem Drittel der Erzeugisse wird weggeschmissen, auf Feldern, in Supermärkten und Haushalten. Und zu letzt / viertens: Möchte ich bezweifeln, dass Pflanzenschutzmittel (Pestizide) durch Rückstände in Lebensmitteln keine Gesundheitsprobleme auslösen. Wenn Sie das interessiert können sich ja gerne mal die Dokumentation: “Round up-der Prozess. Das Monsanto-Tribunal“ ansehen. Auch präventiv eingesetzte Antibiotika, vor allem in der Geflügel- und Schweinefleischproduktion halte ich für gefährlich. Im Endeffekt kann man nicht pauschalisieren, dass Bio gut und Konventionelles schlecht ist. Es gibt inzwischen auch konventionelle Betriebe, die versuchen ihre Arbeitsweise, mit schlauen Ideen ökologisch zu optimieren. Ich kann nur empfehlen regionale Produkte zu kaufen, um die Betriebe im eigenen Umfeld zu unterstützen. Wir, Erzeuger, Verarbeiter, der Handel und die Verbraucher müssen miteinander in Kontakt bleiben und gemeinsam zukunftsfähige Lösungen finden. Ich kann Ihnen nur ans Herz legen, sich mit den Lebensmitteln, die Sie täglich konsumieren auseinander zu setzen. Nur dann kann man verantwortungsvoll handeln. Wer Massentierhaltung nicht unterstützen möchte, sollte auch nicht bei den Fast Food Ketten essen gehen. Und bevor wir alle Veganer werden, sollten wir wohl erstmal weniger Fleisch aus guter Tierhaltung konsumieren, da Weidetiere unter anderem auch unsere Kulturlandschaft pflegen.
Vielen Dank für diesen leidenschaftlichen Appell. Hinsichtlich der Verantwortung liegt die Wahrheit m.E. wie so oft in der Mitte. Natürlich setzt der Verbraucher mit einer bewussten Entscheidung für BIO ein klares Signal, dass er sich eine Veränderung im aktuellen System wünscht. Insbesondere wenn er sich nicht einfach nur für das läppische EU Bio Siegel entscheidet (dieser Punkt wurde meiner Meinung nach leider zu schnell unter den Tisch fallen gelassen). Die eigentlich notwendigen Änderungen muss aber letztlich die Politik beschließen. Die hört aber leider nur zu oft auf die Stimmen der Lobbyisten aus der Agrar- und Lebensmittelindustrie. Unserer Stimme als Konsumenten können wir leider nur Gehör über bewusste Kaufentscheidungen verleihen.
@@NaH-gf1xm Es könnten sich deutlich mehr die Bioprodukte leisten, wenn sie wöllten. Oft kommt es vor dass in einem Gespräch - sei es mit Verwandten oder Freunden - über das teure Essen geklagt wird, aber dann Bilder von 3 Wochen Ägypten gepostet werden. Oft ist es einfach die Priorisierung. Wir deutschen geben zu wenig Geld für unser Essen aus. Da steht einem das teure Auto in der Garage doch näher als die eigene Ernährung.
Ich möchte mal stark bezweifeln, dass du Landwirt bist. Der Bio-Anbau ist was für Grenzstandorte und etwas, dass wir uns durch die Fülle und gute Versorgung durch hochwertige, konventionell produzierte Lebensmittel leisten können. Der Bio-Anbau hat sicherlich seine Berechtigung, dass er als Allheilmittel alleine krachend scheitert, sieht man gerade in Sri Lanka. Dort hat man Pflanzenschutzmittel und mineralische Düngung verboten, was mit einem Zusammenbruch der landwirtschaftlichen Versorgung und einem Volksaufstand einhergegangen ist.
Pestizide werden auch oft eingesetzt um die Qualität zu steigern und nicht nur die Quantität. Pestizide werden oft als Synonym für "schlecht, giftig oder ungesund " verstanden, aber dass ist bei ordnungsgemäßer Anwendung meist gar nicht der Fall. So kann pestizideinsatz dazu führen, dass im Endprodukt weniger (oder keine) pilzgifte (mycotoxine) vorhanden oder beikrautbesatz, beispielsweise in Getreide reduziert wird, denn z.b. jakobskreutzkraut oder nachtschatten Samen können mit ins Getreide gelangen (wenn auch nur in geringen Mengen aber doch nachweisbar) und sind nun mal auch sehr ungesund bzw. Sogar giftig. Ich will das jetzt nicht über dramatisieren aber nach nüchterner Faktenlage und nicht nach emotionaler ist es eben überhaupt nicht gesagt, dass bio gesünder ist! Es ist sogar nicht selten umgekehrt, alles hat eben zwei Seiten.
Es gibt inzwischen Forschungsergebnisse, die belegen, dass Produkte aus Bio-landwirtschaft doch mehr Nährstoffe enthalten. Insbesondere in Verbindung mit glyphosat, dass alle Nährstoffe im Boden bindet und der Boden im Anschluss mit Kunstdünger (NPK) angereichert wird. Ist auch logisch - was im Boden nicht da ist, kann auch nicht in die Pflanzen rein. Dasselbe passiert mit Pflanzen, die in Hydrokultur wachsen - in der Bio landwirtschaft nicht zugelassen. Das Thema glyphosat wurde hier völlig ausser Acht gelassen, was äusserst nachlässig ist und die konventionelle Landwirtschaft sehr gut aussehen lässt. Ich bin nicht so begeistert von dem Beitrag.
@@y.j.758 Naja, diese Forschungsergebnisse möchte ich sehen. Glyphosat wirkt ausschließlich über die Photosynthese der Pflanzen, im Boden ist es vollkommen inaktiv! Es bindet KEINE Nährstoffe! eigentlich ist es gerade eines der größten Probleme der bio Landwirtschaft, dass sie zu wenig Nährstoffe auf die Felder bekommen und die Pflanzen an Mangel leiden, da sie weniger Tiere halten dürfen (weniger dung) und keinen mineraldünger einsetzen dürfen. Übrigens verwenden die meisten konventionellen Betriebe kein oder selten glyphosat
ich finde "Bio" ist die Einstellung und das Bewusstsein zur Nahrung, und wer sich dessen bewusst ist, macht einen ersten Schritt in die richtige Richtung,denn selbst,wenn Bio nur in 2 Punkten Vorteile hat,ist es doch immer noch besser als nichts 🥰
Problem von Bio: Man braucht viel viel mehr Platz für Bio. Dies führt zu weniger Ertrag, welche in Deutschland getroffen werden. Das bedeutet, dass wir mehr aus anderen Ländeen importieren müssen, weshalb es unserer Wirtschaft nicht gut tut. Nun ist dat ja nur Geld, aber es hat noch einen anderen Hacken. Alles was wir Importieren müssen, wird aus anderen Länder gekauft. Jeder Import nimmt Nahrung aus dem Weltmarkt, welche in anderen Ländern gebraucht wird, indenen es nicht so gut läuft. Das alles bezieht sich aber nicht auf die Tiere.
ich würde nicht einfach sein fazit übernehmen. für mich ist klar das bio natürlich gesünder ist als nicht bio. der macher kann sich ja ruhig weiter glyphosat gönnen wenn er aufrichtig ist soll er das tun
@@imanpower1653 Es ist nachgewiesen, dass keine Reste von Glyphosat übrig bleiben. Wenn du aufrichtig wärst, müsstest du auf jede Kleidung verzichten , welche neu riecht. Das ist nämlich der wirkliche Geruch von Fungizid , Insektizid und Herbizid Resten.
Bio kann auch sehr negativ sein, wenn Menschen denken, sie tun etwas gutes, wenn sie Biofleisch kaufen. Vor allem in der Tierindustrie ist Bio vollkommener Quatsch und kaum anders als konventionell.
Auf unserem Hof experimentieren wir mit Milchwasser gegen Pflanzenpilze. Wir haben Erfolg damit. Unsere Pfirsich und Kirschbäume zeigen keine Pilzbefälle auf. Man könnte es auch im grossen Stil probieren...
@@collectinghappymoments wir mischen milch mit Wasser. 1 Teil Milch, 9 Teile Wasser. Das sprühen wir fein auf die Bäume. Ich glaube es hat etwas mit den Milchsäurebakterien zu tun... Ps: was meinst du in der 2. Frage?
@@leaka6652 genau! Das ist die Milchsäure bzw die Bakterien dahinter. Das nutzt man schon ewig für Pilzbefall bei pflanzen. Finde ich super, dass ihr das so macht
Ich hoffe ihr kennt zeichnet das ich will ungerne pfirsichen Kaufen wo MILCH für benutzt wird, lasst eure Pfirsiche vegan verdammt und supported nicht die Ausbeutung von Tieren
Inhaltlich super Video. Aber bitte spart mit euren (Sound-) Effekten. Es ist echt anstrengend zu zu schauen, wenn die ganze Zeit irgendein "dong" oder "aha" kommt. Ihr müsst jetzt nicht CSYOU nach machen. :D
Wow, dieses Video ist auf ganz vielen Ebenen next Level!👏🏻 Toll recherchiert, definitiv zum Nachdenken anregend, eine Grafikleistung, die die Aufmerksamkeitsspanne die ganze Zeit über aufrechterhalten kann, leicht provokant, hoch aktuell und vor allem ein essentieller Thema - ich bin absolut begeistert, gerne mehr davon!😊🍃👌
Lari Foodlover Laut meiner erkenntnis, ist es wirklich schlecht recherchiert. Es werden wirklich viele Sachen über einen Kamm geschoren. Dazu gehören zB., dass es eine Förderung für für Landwirte gibt wenn Sie einen Blühstreifen anlegen und die Regale auch nicht leer bleiben, wenn wir alles auf Bio umstellen. Dieser Bericht geht leider nur in eine Richtung. Es sind auch viele richtige und wichtige Faktoren genannt worden aber ich habe auch das gühl, dass hier etwas „pro Landwirtschaft“ berichtet wird. Frei nach dem Motto... die armen armen Bauern.
Das war wirklich ein so gut wie perfektes Video. Ein paar Aspekte wurden zwar nicht genannt, wie vertikale Landwirtschaft, aber das wurde schon in anderen Kommentaren geschrieben.
@@patricko.5820 Du hast Recht, aber bedenke, dass es sich um ein 15min-Video handelt, in dem viel Infos ausgelassen und reduziert werden. Bei so einem breitgefächerten Thema würde eine längere Doku sicherlich mehr Sinn machen, um weitere Seiten zu beleuchten und auf gewisse Punkte intensiver einzugehen .....Dennoch finde ich, dass damit ein wichtiger Beitrag zur Aufklärungsarbeit geleistet wird und durch den Stil vermutlich mehr Leute angesprochen und zum Nachdenken angeregt werden, denn ein Schwarz-Weiß gibt es hier sowieso nicht. Als Grundlage finde ich es daher zeimlich gut😊
Die meisten Resistenzen entstehen beim menschen, da es sich ein Landwirt nicht leisten kann resistente Bakterien im Stall zu haben. Die Menschen setzen ihr Antibiotika eigenmächtig zu früh ab.
super Beitrag...mit Fehlern. präventiver Antibiotika Einsatzes ist in der Schweiz schon lange verboten. Auf den meisten Flächen der Schweiz kann nur Gras wachsen, (Alpen) und das können nur Wiederkäuer wie Kühe und Schafe zu wertvollen Lebensmitteln Verwandeln konventionelle Landwirtschaft wie hier gemeint ist, gibt es schon lange nicht mehr bei uns, denn die Politik und die Direktzahlungen fordern von den Landwirten schon lange mehr Ökologie ein.
@@Nuramoon das stimmt so leider nur zu einem kleinen Teil. In der Landwirtschaft werden Antibiotika genutzt, die bei vielen Bakterienstämmen helfen und bei Menschen erst dann eingesetzt werden - sozusagen als Notfallmittel - wenn das erste verabreichte Antibiotikum nicht greift. Weil es diese in grossen Mengeneinheiten gibt und sie somit günstiger sind für den Landwirt, nimmt er diese. In Folge davon nehmen wir sie ständig zu uns, über Wasser und Lebensmittel, insbesondere Fleisch und konventionellen Käse. Und so entwickeln wir Resistenzen!
Also Leute, was geht hier denn? Nahrungsmittel mit dem Teil Umwelt dermaßen übel zu Gewichten - unwissenschaftlicher geht es nicht. Alles künstliche von den Wissenschaften erzeugt und in der Wirtschaft angewandte, lassen Pole schmelzen, Meere steigen, WanderInsekten in der schwäbischen Alb bis zu 97 % dezimiert feststellen. Ihr seid mit diesem Video als Gemeinwohlgefärdend einzustufen. Stellt das Ganze dar zu Chemie und künstlichen Einflüssen. Bio heisst übrigens nicht Sonnentor-Landwirtschaft. Öffentliche Gelder für Fake. Sehr schade. _____ Quelle: Landesregierung Baden-Württemberg -> Pressemitteilung zu Insektensterben
Der Wichtigste punkt wurde vergessen. Als erstes müsste es scharfe Gesetze gegen die mutwillige Vernichtung von Lebensmittel geben. Damit meine ich natürlich alle grossen Baustellen wie die Vernichtung wegen des MHD´s oder der "Optik" in Geschäften, oder weil es nicht in gewisse "Klassen" passt etc. es werden sehr viele Lebensmittel aus Profitgier vernichtet. Solange hier nicht angesetzt wird ist alles andere kaum der mühe wert.
@@juri2082 andere Länder machen es vor, deine Ausführung klingt zwar für 5 Sekunden logisch, wer sich aber mit recht auskennt weiss das Eigentum auch verpflichten kann - es muss letztlich nur ein entsprechendes Gesetz am besten auf eu ebene beschlossen werden, so würde das Problem am besten gelöst werden.
Dazu muss man aber auch als Konsument mitwirken. Es kommt häufig vor, dass Produkte nicht gekauft werden, nur weil zum Beispiel der Umkarton von einem (nochmal in einer Plastiktüte verpacktem) Müsli beschädigt ist. Außerdem ist die Ware ganz hinten im Regal prinzipiell die beste. So gibt es zahlreiche Macken von Kunden, die das Wegwerfen von Lebensmitteln fördern. Dazu muss man aber sagen: es sollte für den Supermarkt teurer sein, das Produkt in den Müll zu befördern als zu einem reduzierten Preis zu verkaufen.
@@erzengelmichi666 Der Kapitalismus basiert auf immer mehr Konsum. Wenn plötzlich alle weniger konsumieren würden, würde die Wirtschaft zusammenbrechen. Man sollte lieber Lösungen finden, wie konsumiert werden kann und gleichzeitig die Umwelt/ Tierwelt geschützt wird. oder das Wirtschaftssystem ändern...
@@Freejumper98 na klar doch. Und wenn dein Haus in Flammen steht, dann löschst du wohl auch nicht das Feuer, sondern überlegst dir, wie dein Haus kontrolliert und "umweltverträglich" weiter kräftig brennen kann, um nicht zu frieren, ohne zu checken, dass auf diese Weise irgendwann alles vom Feuer vernichtet sein wird?! *FACEPALM*
@@Quarks Warum sagt ihr immer, dass Fleisch ungesund waere? Bis vor 15 000 Jahren hat der Mensch NUR Fleisch gegessen. Also, wir haben ueber 280 000 Jahren mit Fleisch gelebt und es ganz ohne Aerzte. Uebrigen, wiesst ihr, dass es in der Natur KEINE essbaren Pflanzean gibt und wenn wir alle nur Fleisch essen wuerden, wuerden wir kein KARIES bekommen. Geil, oder?
Problematisch ist das Lebensmittelverschwendung nicht beachtet wird, so ist wenn man diese mit einbezieht, würde eventuell die biologische Landwirtschaft deutlich besser dastehen.
Das habe ich auch gedacht! Das wäre auch eine wichtige Stellschraube, um insgesamt weniger Ressourcen zu benötigen, sodass mehr Bio möglich wäre. Und hier ist auch sowohl der einzelne Verbraucher in der Pflicht als auch die Politik, z.B. durch Gesetze zum Umgang mit abgelaufenen Lebensmitteln in Supermärkten.
@@nohandle1357 Es geht um eine Überproduktion von Lebensmitteln, die nicht verzehrt werden, wenn man diese mit einbezieht könnte das Ergebnis sich verschieben. So werden zu kleine und zu große Kartoffeln direkt am Feld aussortiert genauso wie Möhren mit zwei Wurzeln. Diese Lebensmittel sind gesundheitlich völlig unbedenklich. Oder im Supermarkt ein Joghurt der 1 Tag drüber ist kann immer noch verzehrt werden. Selbst 2 Wochen sind manchmal kein Problem, sehen, riechen, schmecken -> passt alles dann ist er in Ordnung, sonst nicht.
Es wurde noch etwas ausgeblendet. Ein Faktor der für den Erzeuger oder Verwerter (Lebensmittelindustrie; Fertigprodukte,...) sicher etwas mit dem finanziellen Gewinn zu tun hat aber eigentlich nichts mit der Frage ob wir uns zumindest selbst versorgen können. Exporte. Subventionierte Exporte von Lebensmitteln in Länder deren lokale Landwirtschaften mit unseren industriellen, subventionierten Produkten in 1000 Jahren finanziell nicht konkurrieren können. Wenn wir die abdrehen, reicht dann Bio vielleicht doch auch hierzulande?
@@1976DTom Guter Punkt, ich finde es sowieso bescheuert, dass wir Schweinefleisch nach China exportieren, in Neuseeland geht das ganze soweit das die lebende Tiere verfrachten und dann zum Schlachten nach Japan(glaube ich, kann auch China oder Südkorea gewesen sein) verschiffen, dabei ist letztens bei einem Taifun erst einer solcher Frachter gesunken.
Gutes Video, nun ist es doch trotzdem die bessere Wahl Bio zu kaufen, alleine wegen dem Bienensterben ohne die Bienen machen wirs auch nicht mehr lange. Wenn man sich Cuba (welches durch Subventionen zum biologischen Anbau gezwungen wurde) und ihre jährlich rekordträchtigen Honigernten anschaut, sieht man was die Pestizide den Bienen (und weiteren Arten) antun.
Wenn ich in den Bioladen renne, sehe ich Bio-Käse in Plastik eingeschweis obwohl man den nicht einschweißen müsst. Das Bio-Sojagetränk gibt es im Tetrapack und Biomilch in der Plastikflasche. Die aufwändige Produktion für die Verpackungen, die dann anschließend weggeworfeb wird und über Jahre irgentwo rumliegen werden nicht berücksichtigt.
Ich möchte gern anmerken, dass es eine seltsame Schlussfolgerung gleich am Anfang ist, wenn weniger Pestizide, also Gift, was man mitisst, und weniger Antibiotikaeinsatz bei ansonsten gleichen Nährstoffen nicht als gesünder gewertet werden. Die Gefahr durch Antibiotikaresistenzen wird leider nicht behandelt. Ansonsten schön gemacht :)
Auch im Punkto Klima wird ein sehr wichtiger Punkt nicht beachtet. Der Mineraldünger benötigt pro kg Stickstoff 1 Liter Rohöl. Bei einer Dünger haben von 180-200 kg pro ha bei Kulturen wie Weizen Raps oder Mais macht das extrem viel aus… Das man so einen Punkt einfach mal vergisst ist alles andere als wissenschaftlich. Und auch das man grünlandflächen zu Gemüseland umbricht ist einfach dämlich. Flächen für den gemüsebau müssen halbwegs eben sein, damit man auch im Spätherbst sie beernten kann. Grünlandflächen sind meistens zu steil um einfachen Ackerbau zu betreiben😅 Und insbesondere der Boden ist bei grünlandflächen meist sehr schwach, sodass man bei ackerbau geringe Erträge hat und somit eine gemüsefeldbau nicht wirtschaftlich ist, denn man hat hohe Ausgaben bei der Pflanzung und Ernte. Wenn der Ertrag nicht hoch genug ist, ist gemüsebau völlig unrentabel.
Der Umwelt bzw. Nachhaltigkeitsaspekt ist halt ein richtig großer Pluspunkt. Man kann in vielen Teilen der Erde, vereinzelt auch in Deutschland, sehen, wohin der immer stärkere Einsatz von Pestiziden, Fungiziden und Herbiziden führt. Die Böden sind nachhaltig belastet und auch wenn es nicht in den Nutzpflanzen landet, die wir Essen, so schädigt es doch nachhaltig die Bodenqualität. Tierwohl ist auch ein Aspekt. Wobei man bei dem EU-Bio eher von "weniger schlimm" reden muss. Da sollte man dann doch eher auf sowas wie Bioland bzw Demeter achten. Das kostet halt auch ordentlich Geld, was aber den positiven Nebeneffekt hat, dass man eben auch weniger davon isst und es auch mehr wertschätzt. Das tut unserer Gesundheit, der Umwelt und dem Klima gleichermaßen gut. Bei tierischen Erzeugnissen gibt es bei Bio oftmals auch einen deutlichen, geschmacklichen Unterschied. Speziell bei Milch, Butter und Fleisch ist mir das aufgefallen. Bei Milch sogar "blind", denn als ich in meiner Familie kommentarlos Biomilch gereicht habe, kam direkt die Frage, warum die auf einmal so viel besser schmeckt. Beim NDR (ich glaube es war Marktcheck) gabs auch mal nen Bericht, dass in Biomilch die Zusammensetzung der Fette besser ist, als bei konventionell erzeugter Milch. Langfristig müssen wir aber einfach weniger Fleisch essen. Und wenn wir dann auch noch nicht ~30% unserer Lebensmittel wegschmeißen würden, hätten wir auch schon extrem viel gewonnen. DAS ist eigentlich das schlimmste. Lebensmittelproduktion für die Tonne.
Starkes Format! Ich brauchte erst einige Zeit um mich an die Erzählweise und die AFX und so zu gewöhnen, aber dann hat’s mir echt gut gefallen. Ich freu mich auf mehr!
Einige können oder wollen sich BIO nicht leisten und solange allein wegen des BIO Labels der Preis höher ist warum auch? Fleisch ist zum Beispiel im Vergleich immer Billiger geworden, daher essen viele auch zu viel davon.
Ich bin so dankbar meine Familie hat selber einen kleinen Landwirtschaftlichen Betrieb zu Hause. Seit 1,5 Jahren bin ich mit meiner vegetarischen Freundin zusammen und erklärte ihr unseren Wunsch von Landwirtschaft immer wieder. Und unser Wunsch war seit ich denken kann das beste aus Bio und konventionell zu Vereinen.
@@ainenym Fängt schon mit Herkünften an. Bioland, Demeter und Co stammen nur aus Deutschland (und Österreich??). No-Name-Bio kann von überall aus der Welt importiert werden, wo der Standard (angeblich) eingehalten wurde.
@@thomaspeitz5138 Keine Ahnung, wie das mit so Sachen gehandhabt, die es überhaupt nicht hier gibt. Meine Aussage bezog sich mehr auf so "Alltagsnahrungsmittel" wie Eier, Fleisch, Kartoffeln und Gemüse. Zum übrigen werde ich mich morgen mal schlau machen. Weiß schon eine kompetente Ansprechpartnerin dazu.
Überraschend und erfreulich frisch und kurzweilig. Vlt. etwas zu sehr überdreht. In Sumke für mich ein richtig tolles Format, auf dessen zweite Folge ich mich jetzt schon freue!
"Wenn alle auf Bio umstellen, würde die Ernte nicht mehr reichen, um uns alle satt zu machen." Ja, nach der derzeitgen Methode, einen Großteil der Nahrung erst durch einen Tiermagen gehen zu lasssen nicht. Denn so verlieren wir an eigentlich direkt für uns nutzbarer Nahrung je nach Tierart und Statistik zwischen dem 3 und dem 16-fachen. Würden wir diesen Nonsens bleiben lassen, wären wir locker in der Lage, so u.a. eigentich unnötige Grünflächen der Natur zurück zu geben. Und dennoch jeden von uns gut satt zu bekommen.
Okay, ich hätte erst weiterschauen sollen: wird ja von euch doch noch thematisiert. Dennoch: vegan ist für jeden von uns realistisch möglich. keiner braucht etwas vom Tier, um gesund zu leben. Man muss das allerdings wollen. Und ja, da sieht die Realität eben so aus, dass viele Menschen nicht nur so weiterleben wollen wie bisher, sondern immer noch mehr konsumieren wollen. Egal, was dieser Konsum an Leid und Zerstörung nach sich zeiht und egal, wie sehr wir so unseren Nachkommen die Zukunft wegfressen.
@@isadi163 Recht find ich auch das falsche Wort, aber der Mensch ist nunmal ein allesfresser und so halt auch für den Konsum von Fleisch gemacht. Es ist halt eine Ethikfrage, ob ich nur sachen machen darf, die anderen Lebewesen möglichst wenig schaden und wo fängt das an und wo hört das auf?
@@olivera.7722 dass der Mensch ein Omnivor ist bedeutet, er KANN Tiere essen und verwerten, MUSS dies aber nicht. Die Ethik hingegen bestimmt nur den Rahmen, Entscheiden und für die eigenen Handlungen die Verantwortung übernehmen (oder eben nicht) muss jeder Einzelne. Auch, wo das anfängt und wo das aufhört. Eine sehr geläufige Definition für ein veganes Leben lautet deswegen auch "As much, as you can. "
Ich habe noch nie einen vergleichbar guten Quarks-Beitrag gesehen; die Animationen, die Informationen u. Quellenangaben, die Thematik... Alles ist stimmig und authentisch. Der jungendliche Stil ist ebenfalls in Ordnung; er sollte aber in meinen Augen nicht zu ausschweifend sein. 😁 So ist es noch in Ordnung. Gerne mehr von TabulaRasa. Sehr gute und liebevolle Arbeit. ☺️
@@Quarks Ja, genau. der Stil, bzw. die Machart gefällt mir sehr. Frisch, jungendlich und einfach verständlich. Es darf nicht zu einfach und oberflächlich werden; die Güte der Information muss an erster Stelle stehen. 😉 Aber bei dem Quarks-Team mache ich mir da keine Sorgen. Es ist schön, dass Sie sich für die Meinung der Zuschauer interessieren.
Christian freut uns sehr, dass es so gut ankommt :) Du hattest aber geschrieben "noch nicht (in?) Ordnung?" wenn Du also etwas nicht so gut findest, immer raus damit.
@@Quarks Verzeihung, jetzt habe ich es erst gesehen. Ich meinte natürlich "So ist es noch in Ordnung." Den Fehler habe ich korrigiert. 🤭 Ich freue mich auf den nächsten Beitrag.
@@DerTureg Es geht im Video doch fast nur um Tiere und deren Erzeugnisse. Pflanzenproduktion wird nur am Rande behandelt. Warum alles so ist wie es ist wird auch kaum erklärt, die meiste Zeit wird nur versucht die Zuschauer auf emotionaler Ebene zu treffen. Das sieht man auch an den Kommentaren.
@@NewLysin Da hast du recht, aber dann würde das Video min 2 Stunden dauern. Aber wenn sich einer mit dem Thema Tierhaltung usw. befasst kennt sich eh aus. Dazu gibt es genug andere Videos. Trotzdem muss man sagen das es gut gemacht ist wenn es auch für Fortschritte ist. Lg
Tolles Video! Inhaltlich wirklich gut aufgearbeitet und das noch ästhetisch gut umgesetzt! Ich finde vor allem das Sound-Design und die Musikauswahl zusammen mit der sehr angenehmen Stimme wirklich überragend! Hört man nicht oft in dieser Qualität im Netz...
Erstmal finde ich es gut, dass versucht wurde eine differenzierte Betrachtung durchzuführen. Allerdings finde ich ein paar Formulierungen unglücklich und zu einseitig, die die angegebenen Quellen auch nicht unterstützen. Größter Kritikpunkt meinerseits ist die Aussage zu den Pestiziden. Die Studien sagen, in etwa in Lebensmitteln sind keine gesundheitsgefährdeten Mengen an Pestiziden zu finden[8] und die natürlichen Pestizide Kupfer und Schwefel sind als Spurenelemente in geringen Mengen für den Menschen komplett unbedenklich[49]. Allerdings sind auch die natürlichen Pestizide Kupfer und Schwefel in höheren Mengen eindeutig gesundheitsschädlich [48,49].Für die meisten Pestizide gilt, dass eine gesundheitsgefährdung auch nicht auszuschließen ist, aber bislang auch nicht belegt werden konnte[49] Auch das bild Mit dem Güllefass und dem NO2 ist irreführend. Gülle ist ja gerade ein natürlicher Dünger und kein Kubstdünger. Schön wäre es auch wenn von Reinkulturen, statt von Monokulturen die Rede gewesen wäre. Das meiste, was als Monokulturen bezeichnet wird sind in wirklichkeit oft gar keine, da es nur auf den wenigsten Feldern keine Fruchtfolge gibt.
Die Behauptungen mit Stickstoffüberschüssen im Boden und dass der Boden ausgelaugt wird (ist eh ein Widerspruch) ist ja auch falsch bzw nicht belegbar.
@Xaver Winnfield Doch, es gibt zu viel Nitrat in deutschen Böden. Das Grundwasser in Deutschland weist im EU-Vergleich die zweithöchste Nitratbelastung auf. Im Schnitt überschritten rund 18 Prozent der Messstationen zwischen 2012 und 2014 den Grenzwert von 50 Milligramm pro Liter Wasser. An Messstellen, die in der Nähe von Ackerflächen, Grünland oder Gemüseanbauflächen stehen, sieht es schlechter aus: Dort überschritten rund 28 Prozent der Messstellen die Grenze. S. dazu den Nitratbericht 2016 (bit.ly/33xhbRJ).
@@Quarks Diese Messstellenproblematik ist doch bekannt dass FALSCHE Messwerte in Umlauf sind. Bitte besser recherchieren. Es gibt zuviele Beispiele dass in landwirtschaftlich ungenutzten Flächen die Messswerte auch überschritten sind. Außerdem sind in ganz Europa die Messstellennetze NICHT nach einem einheitlichen System angelegt.
@Xaver Winnfield Diese "Messstellenproblematik" angeblich falscher Messwerte ist uns sehr wohl bekannt, allerdings nicht als tatsächliches Problem, sondern eher als Gerücht. Richtig ist, dass die Nitratberichte der europäischen Länder nur bedingt vergleichbar sind: Denn manche Staaten beziehen *alle* Grundwassermessstellen in die Auswertung mit ein, andere (darunter Deutschland) bloß solche unter "landwirtschaftlichen Nutzungseinflüssen" (also nur Messstellen in oder nahe an landwirtschaftlich genutzten Gebieten) - wie es die EU eigentlich in ihrer Nitratrichtlinie fordert. Das macht aber die Werte an sich nicht falsch. Siehe dazu z. B. diesen Faktencheck (bit.ly/3nmFDNe) von Euractiv.
@@Quarks Der Kommentar unter dem Faktencheck klingt allerdings auch sehr schlüssig. Das einzige was nicht so ganz zusammen passt ist, dass mehr oder weniger behauptet wird, dass absichtlich schlecht gemessen und sich für neue Messpunkte entschieden wurde, da sich die alten Messpunkte zu eindeutig verbessert haben. Da hätte ich jetzt gedacht sind zu viele Leute mit involviert, die die Proben nehmen, als das man eine Linie fahren kann und wenn ich sowieso schon schlecht Messe keine neuen Messpunkte brauche um schlechte Werte raus zu bekommen.
Bio Lebensmittel haben vielleicht nicht mehr Vitamine und Mineralstoffe. Allerdings sollen Bio Früchte und Gemüse ca. 20-40% mehr Antioxidantien haben (z.B. Polyphenole). Daher glaube ich generell schon, dass es gesünder ist.
Wir alle ( oder fast alle) wollen doch gar nicht, dass sich etwas ändert. Respektive sagen viele, dass sie wollen, dass sich etwas ändert. So lange es nichts kostet oder Einschränkungen verlangt.
Super gemachtes Video! Schade aber, dass man dem Verbraucher nicht zutraut für Umwelt und Tierwohl auf tierische Produkte zu verzichten. Das wäre so einfach und man muss nicht darauf warten, dass die Politik irgendwann vielleicht etwas macht.
@@P0Lak2012 Raff es doch das Opfer dahinter stecken und ihr nicht die einzigen seid die Leben wollen. Die mehrheit der Menschen ist gegen Tierquälerei und Vegan im Herzen. Aber da Menschen von Natur aus ängstlich sind lehnen sie alles neue ab. Was komplett dumm ist eig. Vegan sein hilft nicht nur der Gesundheit sondern auch der Erde zukünftige Generationen und den Tieren.
@@P0Lak2012 Natürlich bedeutet es das. Vegans wollen nicht das Tiere ausgebeutet werden. Was zusammen spielt mit Tierquällerei. Und die mehrheit der Menschen will nun mal keine Tierquällerei. Welche man aber unterstützt mit dem Kauf von Tierprodukten. Viele Menschen wissen auch gar nicht wie grausam eigentlich Tierprodukte sind. Gibt genug die denken das Eier und Milch dem Tier ja nicht weh tun. Und seben dass das ganze Fleisch nicht als etwas was mal ein Lebendeswesen war, sondern nur als essen.
Warum hat dieser Kommentar so wenig likes? Das ist wirklich traurig, dass so viele Leute sich immer noch dafür entscheiden, anderen Lebewesen, ihrer eigenen Gesundheit und unserem Planeten schwere Schaden zuzufügen, weil sie entweder nicht genug wissen bzw sich nicht aufklären lassen wollen oder alles wissen, aber ihnen der fünfminütiger Genuss wichtiger ist als alle oben genannten Punkte 🤦🏻♀️
Ich hab mir euren Beitrag mit meinem 8 jährigen Sohn angesehen, und nicht nur ich, sondern auch er hatten viel Spaß dabei. Wobei das Thema natürlich nicht lustig ist 😔. Wir sind jetzt aufgeklärter und Danken 🙏 euch für das tolle Video. Wir erwarten mit Vorfreude die nächsten Bericht. Alles Liebe 💓
6:42 Das klingt als seien chemisch-synthetische Pestizide automatisch schlechter als natürliche Pestizide. Vermutlich ist das auch oft richtig, ist aber sicher keine generelle Regel. Die Forschung kann durchaus dazu beitragen Pestizide zu erschaffen die synthetisch sind aber dennoch weniger schädlich für die Umwelt; dabei kann man sich natürlich nicht unbedingt auf kommerzielle Unternehmen verlassen. Eine weitere Sache die mir in dem Video fehlt sind GMOs. Klar, mit genetischer Modifizierung lässt sich viel Schindluder treiben, aber sie kann halt auch sehr positiv eingesetzt werden um Effizienz zu steigern oder den Einsatz von Pestiziden zu verringern. Solche Modifikationen kommen natürlich nicht ganz ohne Nachteile, aber in Erwägung ziehen sollte man sie schon. Zu beiden Punkten die ich genannt habe bin ich natürlich kein Experte, aber gerade deshalb würden mich hier Studien und Expertenmeinungen brennend interessieren. Alles in allem stimme ich aber mit dem Fazit des Videos überein; wir brauchen das Beste aus beiden Welten.
Danke für deinen Kommentar. Die beiden Aspekte wären schon wichtig gewesen. Jemand anderes hatte in einem Kommentar auch vertikale Landwirtschaft genannt.
@Donar Manche Biologischen "Pestizide" sind sogar gefährlicher als sythetische. Ich denke dass die Menschen auch schon negativ reagieren wenn die Buzzword wie "künstlich" oder "modifiziert" fallen. Bei dem Thema wird sowieso eher auf Gefühle gehört anstatt auf die Wissenschaft.
Na man gut das die Weideflächen meistens nicht anders genutzt werden können... Entweder es sind feuchte oder nicht so gute Flächen, außerdem Erntet man von einer Wiese auch nicht so viel wie von einem Acker. Und natürlich ist auf einem Acker nur eine Frucht, sonst kann man ja auch keinen guten Weizen ernten etc. Aber es gibt ja eine Fruchtfolge wo jedes Jahr eine andere Frucht auf dem Acker ist.
2:31 Das erste Fazit "Bio ist nicht per se gesünder" ist ein wenig irreführend. Hier Zitate aus den ersten verlinkten Studien: "Overall, this review emphasises several documented and likely human health benefits associated with organic food production, and application of such production methods is likely to be beneficial within conventional agriculture, e.g., in integrated pest management." "In conclusion, organic crops, on average, have higher concentrations of antioxidants, lower concentrations of Cd and a lower incidence of pesticide residues than the non-organic comparators across regions and production seasons." Ein vielleicht besseres Fazit könnte lauten: "Bio ist nachweislich gesünder (aber wir brauchen noch mehr Studien)"
Danke für eure Arbeit und die mal wieder bestens recherchierten Antworten auf unsere Fragen! Eine kleine Kritik habe ich trotzdem: zwar habt ihr euch offensichtlich sehr viel Mühe mit der Videoerstellung (optisch und akustisch) gemacht, allerdings finde ich die Animation teils zu übertrieben. Ein paar Soundeffekte weniger täten dem Video vielleicht noch ganz gut. Aber sonst ist es natürlich stets top.
Moment, "wenn mir Tierwohl wichtig ist, dann Bio-Tier"? (oder so ähnlich) Nee, wenn mir das Wohl von Tieren wichtig ist, dann lasse ich diese in Ruhe. Und lebe vegan.
Ah ja, die extreme. Dementsprechend einfach Schnitzel 24/7 reinstopfen weil alles andere als vegan unmoralisch ist. Fleischessen, nonono, gaaanz schlimm.
Ich liebe gute synchronsprecher :p Ne super erste Folge. Für mich zwar ein paar zu viele visuelle Effekte, vor allem mit Ton, aber stört auch nicht wirklich :)
Danke, dass ihr die vielen Gesichtspunkte verglichen und das Thema so umfangreich beleuchtet habt! Anstatt die Gesellschaft in links und rechts zu polarisieren führt sie dieses Format wieder zusammen und ermöglicht Kompromisse, die von beiden Seiten akzeptiert werden.
Ein unglaublich gutes Video. Ich arbeite selber mit Animationen und will mir gar nicht vorstellen wie viel Arbeit und Herzblut in das Video gegangen ist. Außerdem top recherchiert und hinterfragt. Großes Lob!
z.B. 3:30 - Das Bild zeigt leider nicht die Ausbringung von künstlichem Mineraldünger, sondern von Naturdünger (Gülle): Leider immer wieder ein Problem in der Berichterstattung, dass falsche Bilder verwendet werden und so immer wieder ein falscher Eindruck entsteht, den der Konsument aufgrund von fehlendem Wissen nicht auflösen kann... (woher soll er es auch wissen, dazu schaut er ja solche Videos) Ansonsten schönes Video und gut recherchiert!
2:58 "...entsteht bei der Verdauung von Kühen und Rindern..." 😂😂 wohl eher "...durch Kühe und Rinder..."! Aber alles im allem ein sehr guter Beitrag! Danke!
Wow Danke, das war eines der aufschlussreichsten und aussagenden Videos die, dass ich gesehen habe. Meiner Meinung nach sollte dieses Video wirklich jeder zu sehen bekommen. Ihr habt es wirklich auf den Punkt gebracht, wir und somit unsere Politik muss sich ändern. 👍
Ein Punkt ist noch das dadurch das Bio Teurer ist auch der Fleisch Konsum sinkt. Müssten alle Fleisch Höfe, die Biovorschriften einhalten (es geht gerade um die Vorschriften bei Tieren) und was man noch so beachten muss, sinkt der Fleisch Konsum ganz automatisch. Was heißt das Fleisch würde wieder mehr zur Delikatesse werde und man würde den Tieren mehr Respekt zollen. Somit sollte nicht das Ziel sein alle zu veganer zu machen, da dies Ziel komplett unrealistisch ist und viel zu lange dauern würde, sondern den Konsum durch Politik und Wirtschaft zu senken... Das jeder nur noch 500g oder weniger Fleisch pro Woche isst wäre gesünder, Klima und Umweltfreundlicher und realistisch. Wenn man dann auch noch auf Regionalität und Tierwohl achtet, wäre das ein großer Erfolg. Doch leider ist das Hauptproblem beim Klimawandel, Umwelt usw. nicht in Deutschland, sondern in den riesigen Ländern... wo die Aufklärung was solche Themen angeht, extrem schlecht ist. Wenn wir diese Länder nicht umgestimmt kriegen, bringt das alles kaum was es verschafft uns dann vielleicht ein paar Jahre mehr. Dazu ist meine Meinung, das Bio in jeder Hinsicht deutlich besser schmeckt :) Noch mal ein Fazit von mir: Bio aus der Region ist besser fürs Klima (nur weil es aus der Region stammt, da ist Bio egal), für die Umwelt, das Tierwohl und weniger schlecht was die Gesundheit betrifft. Doch Bio ist von der Flächen Nutzung her ineffizient, was wir durch weniger Tierische Produkte lösen könnten.
Tja, die Politik, also das EU Parlament, hat gerade entschieden, dass sich an der GAP bis 2027 nix ändern wird...... Und die schöne Julia hat genau darauf hingearbeitet! Hoffen wir mal, dass es genug freiwillige Initiativen innerhalb der Landwirtschaft (Öko und Konvi) geben wird. Ich arbeite im Gemüsebau (öko)
Da bin ich komplett bei dir💚🌿 veganspirit🍏🍐 ich finde es schade, dass viele das von vornherein ablehnen - "Das ist nichts für mich", "Viel zu radikal und anstrengend", "Was kann man denn da noch essen?" .... Einfach mal probieren, es ist einfacher als man denkt. Eigentlich muss man nur die Tiere in Ruhe lassen😉
@@panthertierchenlove8166 Ich habe mal ca. 4 Jahre vegan gelebt, einfach weil ich das mal ausprobieren wollte. Ich bin aber wieder zum vegetarischen umgestiegen.
Ich hatte sehr niedrige Erwartungen, weil ds Thema immer sehr wenig differenziert und korrekt betrachtet wird. Überraschenderweise ist dieses aber wirklich gut geworden! :)
Also, meine Vorstellung von Bio war eigentlich nur, dass keine Pestizide verwendet werden und die Tiere wenige Quadratmeter mehr Platz bekommen. Sonst nichts.
Das zum Schluss Lösungsansätze dargestellt werden, ist mal eine gelungen Abwechslung zu den ganzen Dokus, die einen den Weltuntergang Prophezeien und mit den Gedanken „allein lassen“. Dieses Format hat mir sehr gefallen.
Ein weiterer komplizierter Punkt ist auch wie wir Bio definiert. Bio ist ja nicht gleich Bio. Es gibt ja auch nicht EIN Bio Siegel. Das Problem ist, es gibt einige Betriebe die "Bio-Standards" zum Großteil einhalten, teilweise auch übertreffen. Aber da sie einzelne Kriterien nicht einhalten gelten sie nicht als Bio.
„Bio“ darf wirklich nur der Anfang bleiben, wir müssen erstmal schleunigst die „Nutztierhaltung“ enorm einschränken, da hilft leider nämlich die Umstellung auf Bio auch nicht viel. Außerdem müssen wir den Fischfang endlich einschränken und verändern, denn das leer Fauben unserer Meere ist ein genauso großes Problem. Klar ist ja auch das die Landwirtschaft zukünftig nur klimaneutrale Maschinen haben werden kann (Wasserstoff und Elektro zb.) Dazu finde ich sollte man auch viel mehr auf Agroforstwirtschaft und Permakulturen setzten👍🏼
NewLysin wenn du das ernsthaft glauben solltest, würd ich dir mal empfehlen dich damit näher auseinander zu setzen um mal zu begreifen was Permakulturen und Agroforstwirtschaft sind. Deine Aussage ist nämlich schlicht falsch und hat keinerlei Evidenz
Das neue Format und auch die Angabe bzw. Einarbeitung der Quellen gefällt mir gut. Ich fühle mich durch die Präsentation zwar nicht besonders angesprochen, halte es aber für sinnvoll dadurch ein breiteres (und ggf. auch jüngeres) Publikum anzusprechen.
Ein richtig toller Beitrag! Natürlich eine Kurzfassung, aber viele wichtige Inhalte und Ideen. Freue mich auf mehr :) Zum Thema: Ganz wichtig finde ich noch, dass das Geld für ökologische Bauern nicht nur durch eine Umverteilung von Subventionen erhöht wird, sondern auch durch eine Preisanpassung der Produkte. Es kann nicht sein, dass Hafermilch (ca. 2% Hafer & 98% Wasser) doppelt so teuer ist, wie Kuhmilch. Jeder, der Kuhmilch und andere tierische Produkte konsumieren möchte, sollte bereit sein, mehr dafür zu zahlen und andernfalls auf die, günstigere, vegane Alternative umzusteigen. Außerdem interessant für die ökologische Zukunft: - Nützlinge (Schädling fressende Insekten) statt Pestizide - eine "Digitalisierung" und dadurch Effizienzsteigerung der Landwirtschaft (bspw. durch automatische Bewässerung, Solarpanels über den Feldern, ...)
Ich find den Fazit zu Gesundheit merkwürdig.. es werden keine, für den Menschen, schädliche Pestizide eingesetzt und Fleisch ist sehr wahrscheinlich nicht so stark durch Medikamente belastet. Bio Lebensmittel enthalten aber nicht grundsätzlich mehr Nährstoffe. = Zwei Pluspunkte für Bio aber es ist nicht grundsätzlich gesünder als konventionelle Lebensmittel? Zählen die ersten beiden Punkte nicht?
@@Quarks Im Video wird gesagt, dass die unter dem Bio Siegel erlaubten Pestizide: Kupfer und Schwefel waren's glaub ich? Nicht für den Menschen schädlich seien aber für z.b. Regenwürmer. Das hieße für mich, dass Bio in dem Punkt gesundheitlich für den Menschen nicht so schädlich ist und für die Umwelt/Artenvielfalt gleichzeitig aber vielleicht etwas schlechter als andere Pestizide. Das würde für mich einen Pluspunkt für Bio im Punkt Gesundheit ergeben.
Der Titel des videos trifft genau das, was unsere Tochter uns zeigt, wenn sie ihr Zimmer aufräumen soll. Dann ist immer TabulaRasa und so langsam weiß ich mir keinen Rat mehr.
Als erfahrener Pädagoge würde ich ihnen raten, es zunächst hiermit zu versuchen “SOS Elterncoach “ Sie werden staunen, mit wie wenig Aufwand große Veränderungen zu erreichen sind. Alles Gute Das buch gibt es leider nur noch bei Amazon.
Hab mal den Link rausgesucht www.amazon.de/SOS-Elterncoach-Erziehungstipps-Klinikerfahrungen-Elterntrainerin-ebook/dp/B084STQKB6/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=12UQQZULV1DOL&dchild=1&keywords=sos+elterncoach&qid=1601831972&sprefix=sos+eltern%2Caps%2C156&sr=8-1
Richtig gutes Vdeio! Super recherchiert, wissenschaftlich fundiert, politisch, konstruktiv und anschaulich dargestellt. Biite mehr davon zu gesellschaftlich relevanten Themen! :D
Das ist wirklich ein tolles Video. Das Thema wurde leicht verständlich und plakativ aufbereitet und dargestellt. Leider bedingt dies aber auch, das das wichtige Thema etwas holzschnittartig und nicht immer stringent logisch und nachvollziehbar ist. Der Hinweis auf die vegane Ernährung erscheint für mich etwas wie ein Bruch und erschließt sich aus den Erläuterungen des Videos zuvor nicht vollends, insbesondere durch die Überblendung aus dem gezeigten Thema der gesunde Ernährung. Hier muss man aufpassen, dass man sich nicht dem Vorwurf des Framings aussetzt.
Aber Veganismus würde nunmal gegen sehr viele der angesprochenen Probleme helfen. Durch die pflanzenbasierte Ernährung wird kein Antibiotikum verwendet, weniger Flächen werden verbraucht und somit muss auch weniger gedüngt und mit Pestiziden sowie Herbiziden gearbeitet werden. Und auch der Methaneintrag in die Atmosphäre, der hauptsächlich durch Kühe geschieht, fällt fast vollständig weg. Ebenso wie die Lachgas- und CO2-Emissionen geringer ausfallen, da weniger Fläche verbraucht wird. Veganismus würde also gegen alle angesprochenen Probleme helfen nur leider schieben die meisten Verbraucher die Verantwortung von sich, weil es bequemer ist.
@@katrinm1578 Genau das hätte man noch etwas besser darstellen und am besten auch noch etwas plakativer hinterlegen können im Video, dann wäre es noch besser!
Also jetzt mal echt! Ihr stellt zwar gut die wissenschaftlichen Fakten dar, aber stellt weder einen Zusammenhang untereinander, noch den Praxis Bezug her. Da besteht wirklich die Gefahr, dass falsche Schlüsse aus eigentlich wissenschaftlichen Fakten gezogen werden. Ich bin schwer enttäuscht von Euch und dem Video. (Bin selbst Tierarzt, hab also wissenschaftlichen Hintergrund und bin gleichzeitig Ökobauer)
@@juri2082 dass sämtliche Fakten zwar dargestellt werden, aber nicht untereinander verknüpft und kein Bezug zur Praxis, Praktikabilität und Realität geknüpft wird. Teilweise werden Fakten und Lösungsansätze auch gar nicht benannt, wie z. B. als Lösungsansatz für die Welternährung die Verschwendung, Vernichtung und Überproduktion von Lebensmitteln zu reduzieren. Teilweise werden sogar, meiner Information nach, falsche Schlüsse gezogen. Zum Beispiel wird in dem Video gesagt, dass eine Bio-Kuh aufgrund ihrer Nahrung weniger klimaschädliches Methan ausstößt. Das stimmt eigentlich nur bedingt oder teilweise gar nicht. Bio-Kühe bzw auch Kühe, die extensiver gehalten werden, werden mit Rohfaser reicherer Nahrung ernährt. Diese produziert vergleichsweise mehr Methan als Fütterung mit höherem Kraftfutteranteil. Nur dass in der Realität in solchen Haltungen beispielsweise meist weniger Tiere pro Fläche gehalten werden sowie das Raufutter bzw die Rationen meist sehr regional und umweltfreundlicher produziert werden, als bei konventioneller Haltung mit Kühen, die pro Kuh gemessen an der Ernährung zwar relativ gesehen weniger Treibhausgase ausstoßen, aber das "Gesamtpaket" klimafeindlicher ist. Man könnte hier noch einen Roman schreiben....
Mir ist so, als hättet ihr vor einigen Jahren sogar mal einen Beitrag bei Quarks & Co über den Klimabilanzvergleich von Kraftfutterfütterung und raufaserreicher Fütterung in Biohaltung bzw. extensive Weidehaltung gebracht
@@Quarks zum Beispie: Kupfer dürfen die Bios ja einsetzten aber es ist ein Schwermetall und auch in einer erhöhten Dosis nicht gesund. Dagegen finde ich die Insektizide die wir benutzen freundlicher gegenüber der Gesundheit. Und dann zb. noch das Thema Nitrat: Chemischer/ künstlicher Stickstoff wird im Boden NICHT zu Nitrat. Nitrat entsteht durch Gülle von den Tieren, wie es viel und in höheren Dosis die Bio Landwirte benutzten.
@Benedikt Liestmann 1. "[Kupfer ist] auch in einer erhöhten Dosis nicht gesund" - Stimmt. Darum ist so eine "erhöhte Dosis" ja auch nicht zulässig. Daraus abzuleiten, Insektizide seien per se besser für die Gesundheit als Kupfer, ist abenteuerlich. Im Endbericht "Kupfer im Bio-Landbau: Hintergrund, Herausforderungen und Handlungsempfehlungen" (Diesner et al. 2014: bit.ly/3lcKRcH) heißt es: "Kupfer in kleinen Mengen ist für den Menschen gesundheitlich unbedenklich [...] Verglichen mit dem Pestizideinsatz ist Kupfer daher die ökologisch und humantoxikologisch verträglichere Alternative" (S. 18) und "In Deutschland ist der Kupfereinsatz im Bio-Landbau auf Werte unterhalb der von der EU tolerierten Maximalwerte beschränkt" (S. 17). Mehr Details findest Du noch hier (EFSA 2018: bit.ly/36zSHci). 2. Nitrat gelangt u. a. durch ammoniumhaltigen Mineraldünger und Gülle in den Boden - s. z. B. den Artikel "Woher kommt das täglich aufgenommene Nitrat?" (bit.ly/34lJgdM.) des "Kompetenzzentrums für Ernährung" (KErn). Woher nimmst Du, dass dem nicht so sei? 3. Warum spielt Gülle in diesem Beitrag keine Rolle? Hier geht's ja um die Unterschiede "Bio" vs. "konventionell". Und ein Unterschied ist eben: Letztere benutzen Mineraldünger, erstere nicht. Mit Gülle düngen tun beide. Dass das im Übermaß auch schädlich ist, ist keine Frage, betrifft aber die Landwirtschaft allgemein und ist nicht Thema eines "Bio vs. konventionell"-Beitrags. 4. "Gülle von den Tieren, wie es viel und in höheren Dosis die Bio Landwirte benutzten" - Was ist Deine Quelle für diese Aussage?
@@Quarks kupfer ist nicht besser oder nicht schädlicher gegenüber Insektizide, wir als konventionelle Landwirte dürfen kein Kupfer z.b. benutzen weil die Insektizide besser für jedermann ist. Mit dem Nitrat meine ich, die konventionelle Landwirtschaft kann Stickstoff (das kein Nitrat freisetzt) benutzen die bio landwirtschaft kann dies nicht. Als Beweis habe ich alle Bio Landwirte in meiner Nähe, die fahren soviel Gülle und Mist auf ihren Äckern das schwimmt schon und das ein Schwermetall gesund ist glaubt doch hoffentlich keiner aber Antibiotika ob für Mensch oder Pflanze ist geprüft.
Gut gemachtes Video. Nur zwei Anmerkungen: an 2 Stellen ist von künstlichem Mineraldünger die Rede, im Hintergrund sind jedoch ein Güllefass und ein Festmiststreuer zu sehen. Hierbei handelt es sich um organische Düngung. Diese wird sowohl auf ökologisch als auch auf konventionell wirtschaftenden Betrieben angewendet. Ein Aspekt bezüglich Tierwohl könnte noch angebracht werden: Auch hier befinden wir uns in einem Dilemma. Freilaufende Tiere haben eine schlechtere Futterverwertung, da sie Energie aus dem Futter zum Wachsen UND zur Bewegung verwenden. Geruchsbelastung für die Umwelt ist natürlich auch größer als in einem geschlossenen Stall. Hier ist also die Frage was mehr zählt, Tierwohl oder Klimabelastung.
TheSystemOfaclown vielen Dank für die konstruktive Kritik. Klimabelastung ist bei Bio tendenziell besser, obwohl die Emissionen pro Liter erzeugter Milch in der Regel höher sind (weil die Milchleistung geringer ist). Das verwendete Futter auf Biohöfen hat aber in der Regel einen besseren CO2-Abdruck und deshalb ist die Klimabelastung bei Biohöfen eher besser.
Sehr sehr gutes Video! Weiter so! Mir gefällt die Kombination aus Fakten (inklusive Quellenangabe), Anschaulichkeit und Multiperspektivität. So muss das laufen und so können es möglichst viele Menschen verstehen und das erworbene Wissen weitergeben. Dankeschön!🤗🐄 😊 🌱🐝
Die unterschiedlichen BIO-Standards wurden gar nicht mit in die Betrachtung einbezogen - das kann nicht pauschal in einen Topf geworfen werden: de.wikipedia.org/wiki/Bio-Siegel
Zum Thema "Regional": es ist nicht immer von Vorteil, wenn alles in der Region produziert wird. Es gibt Gemüse, dass ein bestimmtes Klima braucht. Habe ich dieses Klima nicht dort wo ich etwas bestimmtes anbauen soll, dann muss ich mit Dünger oä nachhelfen. Bezüglich der "Insektenstreifen an Feldern" gibt es mehrere Initiativen, die Spenden sammeln und Landwirten pro qm eine Summe X zahlen, wenn er Blumen statt Gemüse säht.
In Bio geht es heutzutage auch nicht um Arterhalt. Es werden fast immer die gleichen Rassen gehalten wie in konventionellen Betrieben. Zudem wird Bio fast doppelt so hoch subventioniert wie konventionelle Betriebe. Daher gilt auch dort mittlerweile, das bisher gescheiterte, "Wachsen oder Weichen" Prinzip
Liebes Quarksteam - geniales Video! Genau diese Frage habe ich mir schon lange und immer mal wieder gestellt, dazu dann die weiterführenden Lösungsmöglichkeiten mit der Jerseykuh + Subventionen... Dazu die Grafik und der Sprecher => absolutes Goldstück von Video. Findet man zum eigenen weiteren Recherchieren und der Transparenz halber evtl. noch die ganzen Quellen? Lieben Dank!
Sieht ein bisschen so aus als wenn sich Quarks in Zukunft auf eine Stufe mit "Simplicissimus" und "Dinge Erklärt - Kurzgesagt" stellen möchte. Hochwertigen Content mit modernen jugendfreundlichen Animationen 🤔😜. Macht weiter so aber bitte verliert nicht euren hochwertigen Studio Style 😇
Da hast du recht
Weiter so!!!
Ab in die Trends damit!
Sind aber nach meinem Geschmack zu viele Soundeffekte. Schon fast wie CSYOU.
@@Philipp_f Du übertreibst. Die Soundeffekte kriegt man kaum mit und sind gezielt im passenden Moment gesetzt.
Bei CSYOU bekommste Ohrenkrebs und alle 2 Sekunden kommt irgendein komischer Soundeffekt aus den 80er Jahren.
Alter, dieses Video war ECHT gut!
Außerdem mag ich die Stimme des Syncronsprechers, die klingt irgendwie mega angenehm in meinen Ohren. xD
Echt so
In die Trends damit
Bin zwar etwas älteres Semster aber mir gefällt die Stimme auch, hab ich schon bei Arte öfters gehört.
Ich finde die Stimme sehr unangenehm. 🙈
Da sieht man mal wie die verschiedenen Menschen ticken. 😅
Das ist doch Klausi alias Christian D.
Hallo allerseits, WICHTIGER KOMMENTAR! Alles in allem ein gutes Video. Ich als Landwirt habe allerdings ein paar Ergänzungen hinzu zu fügen.
Erstens: Meiner Meinung nach liegt die Verantwortung leider größtenteils beim Verbraucher. Denn kein Produkt auf der Welt nützt etwas, wenn es nicht gekauft wird. Ihr gebt also beim Einkaufen euer Stimmrecht ab, welche Form der Landwirtschaft ihr unterstützen wollt. Viele konventionelle Produkte haben eine schlechtere Umweltbilanz, da für sie Futtermittel (der Anbau von Futtermitteln, z.B. intensiver Sojaanbau in Südamerika fördert die Regenwaldabholzung und das Artensterben) und Dünger aus Übersee eingeschifft werden. Jedem Verbraucher sollte daher bewusste sein, was er mit seinem Handeln auslöst. Doch dieses Wissen wird heut zu tage kaum vermittelt. Appell an unser Bildungssystem! Politiker werden die Agrarwende kaum/ sehr schleppend durchsetzen, da sie mit viel zu vielen Geldern der Industriellen Agrarlobbies bestochen werden. Im Moment liegen die Interessen eher dabei an der Landwirtschaft Geld zu verdienen und nicht in der Landwirtschaft. Es liegt also an den Verbrauchern, sowie an den Landwirten selber, regionale Erzeugung, Verarbeitung und regionalen Verbrauch attraktiv zu machen.
Zweitens: Dass konventionelle Landwirtschaft höhere Erträge abwirft ist ein Fakt. Die Frage ist nur, wie lange noch? Durch Mineraldünger hat das Bodenleben keine Arbeit, es findet kein Humusaufbau statt und die Böden können kaum Wasser für Trockenzeiten speichern. Die Tendenz geht allerdings zur mehr Dürrezeiten. Noch etwas zu höheren Erträgen: Mit unseren Europäischen Überschüssen (welche bis zu 40% sind) an Agrarprodukten überschwemmen wir andere Märkte. Vor allem in Entwicklungsländern, können Bauern nicht mit unseren Billigpreisen mithalten und haben keine Chance sich eine Existenz und damit Wohlstand aufzubauen. Also kein Wunder warum viele Leute flüchten. Doch nicht nur in anderen Ländern, sondern auch in unserem eigenen richtet Überproduktion Schäden an. Die vielen Produkte drücken die Weltmarktpreise enorm. Die Bauern sind also bestrebt noch mehr, noch billiger zu produzieren. Und das liebe Leute ist auch der Grund warum es Massentierhaltung gibt. Das ist jedoch ein Teufelskreis. Die Landwirte weltweit machen sich gegenseitig das Leben schwer und spielen sich gegenseitig aus!
Drittens: Noch ein Wort zu Verschwendung. Uns wird immer suggeriert, dass wir Mühe und Not hätten die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren. Jedoch: bereits heute produzieren wir genug um 12 Milliarden Menschen zu ernähren. Durch Verschwendung ist dies allerdings nicht möglich. Bis zu einem Drittel der Erzeugisse wird weggeschmissen, auf Feldern, in Supermärkten und Haushalten.
Und zu letzt / viertens: Möchte ich bezweifeln, dass Pflanzenschutzmittel (Pestizide) durch Rückstände in Lebensmitteln keine Gesundheitsprobleme auslösen. Wenn Sie das interessiert können sich ja gerne mal die Dokumentation: “Round up-der Prozess. Das Monsanto-Tribunal“ ansehen. Auch präventiv eingesetzte Antibiotika, vor allem in der Geflügel- und Schweinefleischproduktion halte ich für gefährlich.
Im Endeffekt kann man nicht pauschalisieren, dass Bio gut und Konventionelles schlecht ist. Es gibt inzwischen auch konventionelle Betriebe, die versuchen ihre Arbeitsweise, mit schlauen Ideen ökologisch zu optimieren. Ich kann nur empfehlen regionale Produkte zu kaufen, um die Betriebe im eigenen Umfeld zu unterstützen. Wir, Erzeuger, Verarbeiter, der Handel und die Verbraucher müssen miteinander in Kontakt bleiben und gemeinsam zukunftsfähige Lösungen finden. Ich kann Ihnen nur ans Herz legen, sich mit den Lebensmitteln, die Sie täglich konsumieren auseinander zu setzen. Nur dann kann man verantwortungsvoll handeln. Wer Massentierhaltung nicht unterstützen möchte, sollte auch nicht bei den Fast Food Ketten essen gehen. Und bevor wir alle Veganer werden, sollten wir wohl erstmal weniger Fleisch aus guter Tierhaltung konsumieren, da Weidetiere unter anderem auch unsere Kulturlandschaft pflegen.
Vielen Dank für diesen leidenschaftlichen Appell. Hinsichtlich der Verantwortung liegt die Wahrheit m.E. wie so oft in der Mitte. Natürlich setzt der Verbraucher mit einer bewussten Entscheidung für BIO ein klares Signal, dass er sich eine Veränderung im aktuellen System wünscht. Insbesondere wenn er sich nicht einfach nur für das läppische EU Bio Siegel entscheidet (dieser Punkt wurde meiner Meinung nach leider zu schnell unter den Tisch fallen gelassen). Die eigentlich notwendigen Änderungen muss aber letztlich die Politik beschließen. Die hört aber leider nur zu oft auf die Stimmen der Lobbyisten aus der Agrar- und Lebensmittelindustrie. Unserer Stimme als Konsumenten können wir leider nur Gehör über bewusste Kaufentscheidungen verleihen.
Starker Kommentar!
Leider können sich aber die meisten die deutlich teureren Bio Produkte schlicht nicht leisten
@@NaH-gf1xm Es könnten sich deutlich mehr die Bioprodukte leisten, wenn sie wöllten. Oft kommt es vor dass in einem Gespräch - sei es mit Verwandten oder Freunden - über das teure Essen geklagt wird, aber dann Bilder von 3 Wochen Ägypten gepostet werden. Oft ist es einfach die Priorisierung. Wir deutschen geben zu wenig Geld für unser Essen aus. Da steht einem das teure Auto in der Garage doch näher als die eigene Ernährung.
Ich möchte mal stark bezweifeln, dass du Landwirt bist. Der Bio-Anbau ist was für Grenzstandorte und etwas, dass wir uns durch die Fülle und gute Versorgung durch hochwertige, konventionell produzierte Lebensmittel leisten können. Der Bio-Anbau hat sicherlich seine Berechtigung, dass er als Allheilmittel alleine krachend scheitert, sieht man gerade in Sri Lanka. Dort hat man Pflanzenschutzmittel und mineralische Düngung verboten, was mit einem Zusammenbruch der landwirtschaftlichen Versorgung und einem Volksaufstand einhergegangen ist.
Wenn Bio doch weniger Pestizide und Antibiotika enthält, warum sollte es dann nicht gesünder sein?
🤔
Weil wegen ist so.
Es ist wahrscheinlich schon im Schnitt gesünder. Nur fehlt dazu die Faktenlage. Das kam bei der Bewertung meines Erachtens dann auch zu kurz.
Pestizide werden auch oft eingesetzt um die Qualität zu steigern und nicht nur die Quantität.
Pestizide werden oft als Synonym für "schlecht, giftig oder ungesund " verstanden, aber dass ist bei ordnungsgemäßer Anwendung meist gar nicht der Fall.
So kann pestizideinsatz dazu führen, dass im Endprodukt weniger (oder keine) pilzgifte (mycotoxine) vorhanden oder beikrautbesatz, beispielsweise in Getreide reduziert wird, denn z.b. jakobskreutzkraut oder nachtschatten Samen können mit ins Getreide gelangen (wenn auch nur in geringen Mengen aber doch nachweisbar) und sind nun mal auch sehr ungesund bzw. Sogar giftig.
Ich will das jetzt nicht über dramatisieren aber nach nüchterner Faktenlage und nicht nach emotionaler ist es eben überhaupt nicht gesagt, dass bio gesünder ist! Es ist sogar nicht selten umgekehrt, alles hat eben zwei Seiten.
Es gibt inzwischen Forschungsergebnisse, die belegen, dass Produkte aus Bio-landwirtschaft doch mehr Nährstoffe enthalten. Insbesondere in Verbindung mit glyphosat, dass alle Nährstoffe im Boden bindet und der Boden im Anschluss mit Kunstdünger (NPK) angereichert wird. Ist auch logisch - was im Boden nicht da ist, kann auch nicht in die Pflanzen rein. Dasselbe passiert mit Pflanzen, die in Hydrokultur wachsen - in der Bio landwirtschaft nicht zugelassen.
Das Thema glyphosat wurde hier völlig ausser Acht gelassen, was äusserst nachlässig ist und die konventionelle Landwirtschaft sehr gut aussehen lässt.
Ich bin nicht so begeistert von dem Beitrag.
@@y.j.758 Naja, diese Forschungsergebnisse möchte ich sehen.
Glyphosat wirkt ausschließlich über die Photosynthese der Pflanzen, im Boden ist es vollkommen inaktiv! Es bindet KEINE Nährstoffe!
eigentlich ist es gerade eines der größten Probleme der bio Landwirtschaft, dass sie zu wenig Nährstoffe auf die Felder bekommen und die Pflanzen an Mangel leiden, da sie weniger Tiere halten dürfen (weniger dung) und keinen mineraldünger einsetzen dürfen.
Übrigens verwenden die meisten konventionellen Betriebe kein oder selten glyphosat
Wow, gehört nicht zum Thema, aber ich war vom editing echt beeindruckt.
Also, Respekt an den Editor!
Und an den Sprecher erst :D
Hätte einen grimmepreis verdient
Richten wir alles aus, lieben Dank 😊
Oönö
Uäüüö
ich finde "Bio" ist die Einstellung und das Bewusstsein zur Nahrung, und wer sich dessen bewusst ist, macht einen ersten Schritt in die richtige Richtung,denn selbst,wenn Bio nur in 2 Punkten Vorteile hat,ist es doch immer noch besser als nichts 🥰
Problem von Bio: Man braucht viel viel mehr Platz für Bio. Dies führt zu weniger Ertrag, welche in Deutschland getroffen werden. Das bedeutet, dass wir mehr aus anderen Ländeen importieren müssen, weshalb es unserer Wirtschaft nicht gut tut. Nun ist dat ja nur Geld, aber es hat noch einen anderen Hacken. Alles was wir Importieren müssen, wird aus anderen Länder gekauft. Jeder Import nimmt Nahrung aus dem Weltmarkt, welche in anderen Ländern gebraucht wird, indenen es nicht so gut läuft. Das alles bezieht sich aber nicht auf die Tiere.
Sehe ich auch so.
ich würde nicht einfach sein fazit übernehmen. für mich ist klar das bio natürlich gesünder ist als nicht bio. der macher kann sich ja ruhig weiter glyphosat gönnen wenn er aufrichtig ist soll er das tun
@@imanpower1653 Es ist nachgewiesen, dass keine Reste von Glyphosat übrig bleiben. Wenn du aufrichtig wärst, müsstest du auf jede Kleidung verzichten , welche neu riecht. Das ist nämlich der wirkliche Geruch von Fungizid , Insektizid und Herbizid Resten.
Bio kann auch sehr negativ sein, wenn Menschen denken, sie tun etwas gutes, wenn sie Biofleisch kaufen. Vor allem in der Tierindustrie ist Bio vollkommener Quatsch und kaum anders als konventionell.
Auf unserem Hof experimentieren wir mit Milchwasser gegen Pflanzenpilze. Wir haben Erfolg damit. Unsere Pfirsich und Kirschbäume zeigen keine Pilzbefälle auf. Man könnte es auch im grossen Stil probieren...
Toll! Aber, was ist Milchwasser? Was ist sonst noch zu empfehlen?
@@collectinghappymoments wir mischen milch mit Wasser. 1 Teil Milch, 9 Teile Wasser. Das sprühen wir fein auf die Bäume. Ich glaube es hat etwas mit den Milchsäurebakterien zu tun...
Ps: was meinst du in der 2. Frage?
Das ist ja voll genial, wenn das zuverlässig funktioniert!
@@leaka6652 genau! Das ist die Milchsäure bzw die Bakterien dahinter. Das nutzt man schon ewig für Pilzbefall bei pflanzen. Finde ich super, dass ihr das so macht
Ich hoffe ihr kennt zeichnet das ich will ungerne pfirsichen Kaufen wo MILCH für benutzt wird, lasst eure Pfirsiche vegan verdammt und supported nicht die Ausbeutung von Tieren
Inhaltlich super Video. Aber bitte spart mit euren (Sound-) Effekten. Es ist echt anstrengend zu zu schauen, wenn die ganze Zeit irgendein "dong" oder "aha" kommt. Ihr müsst jetzt nicht CSYOU nach machen. :D
Genau daran musste ich auch denken. Oh Mann!
Diese einfache Kindersprache, die einem heutzutage in den Medien überall begegnet, sehr seltsam. Man fühlt sich wie in der Grundschule beim Zuhören.
Wow, dieses Video ist auf ganz vielen Ebenen next Level!👏🏻 Toll recherchiert, definitiv zum Nachdenken anregend, eine Grafikleistung, die die Aufmerksamkeitsspanne die ganze Zeit über aufrechterhalten kann, leicht provokant, hoch aktuell und vor allem ein essentieller Thema - ich bin absolut begeistert, gerne mehr davon!😊🍃👌
Lari Foodlover Laut meiner erkenntnis, ist es wirklich schlecht recherchiert. Es werden wirklich viele Sachen über einen Kamm geschoren. Dazu gehören zB., dass es eine Förderung für für Landwirte gibt wenn Sie einen Blühstreifen anlegen und die Regale auch nicht leer bleiben, wenn wir alles auf Bio umstellen. Dieser Bericht geht leider nur in eine Richtung. Es sind auch viele richtige und wichtige Faktoren genannt worden aber ich habe auch das gühl, dass hier etwas „pro Landwirtschaft“ berichtet wird. Frei nach dem Motto... die armen armen Bauern.
Das war wirklich ein so gut wie perfektes Video.
Ein paar Aspekte wurden zwar nicht genannt, wie vertikale Landwirtschaft, aber das wurde schon in anderen Kommentaren geschrieben.
Ab in die Trends damit!
@@patricko.5820 Du hast Recht, aber bedenke, dass es sich um ein 15min-Video handelt, in dem viel Infos ausgelassen und reduziert werden. Bei so einem breitgefächerten Thema würde eine längere Doku sicherlich mehr Sinn machen, um weitere Seiten zu beleuchten und auf gewisse Punkte intensiver einzugehen .....Dennoch finde ich, dass damit ein wichtiger Beitrag zur Aufklärungsarbeit geleistet wird und durch den Stil vermutlich mehr Leute angesprochen und zum Nachdenken angeregt werden, denn ein Schwarz-Weiß gibt es hier sowieso nicht. Als Grundlage finde ich es daher zeimlich gut😊
Lari Foodlover Da gebe ich dir Recht. Es müsste schon eine 90min Doku sein, um ein so komplexes Thema zu bearbeiten.
Beim Punkt Gesundheit wurde meiner Meinung nach das Thema Antibiotika Resistenz komplett ausgelassen. Trotzdem tolles Video!
Die meisten Resistenzen entstehen beim menschen, da es sich ein Landwirt nicht leisten kann resistente Bakterien im Stall zu haben. Die Menschen setzen ihr Antibiotika eigenmächtig zu früh ab.
@@Nuramoon stimmt nicht. In der Gülle werden standardmäßig große Mengen resistenter keime festgestellt
super Beitrag...mit Fehlern. präventiver Antibiotika Einsatzes ist in der Schweiz schon lange verboten. Auf den meisten Flächen der Schweiz kann nur Gras wachsen, (Alpen) und das können nur Wiederkäuer wie Kühe und Schafe zu wertvollen Lebensmitteln Verwandeln
konventionelle Landwirtschaft wie hier gemeint ist, gibt es schon lange nicht mehr bei uns, denn die Politik und die Direktzahlungen fordern von den Landwirten schon lange mehr Ökologie ein.
@@Nuramoon das stimmt so leider nur zu einem kleinen Teil. In der Landwirtschaft werden Antibiotika genutzt, die bei vielen Bakterienstämmen helfen und bei Menschen erst dann eingesetzt werden - sozusagen als Notfallmittel - wenn das erste verabreichte Antibiotikum nicht greift. Weil es diese in grossen Mengeneinheiten gibt und sie somit günstiger sind für den Landwirt, nimmt er diese. In Folge davon nehmen wir sie ständig zu uns, über Wasser und Lebensmittel, insbesondere Fleisch und konventionellen Käse. Und so entwickeln wir Resistenzen!
Also Leute, was geht hier denn?
Nahrungsmittel mit dem Teil Umwelt dermaßen übel zu Gewichten - unwissenschaftlicher geht es nicht. Alles künstliche von den Wissenschaften erzeugt und in der Wirtschaft angewandte, lassen Pole schmelzen, Meere steigen, WanderInsekten in der schwäbischen Alb bis zu 97 % dezimiert feststellen.
Ihr seid mit diesem Video als Gemeinwohlgefärdend einzustufen.
Stellt das Ganze dar zu Chemie und künstlichen Einflüssen.
Bio heisst übrigens nicht Sonnentor-Landwirtschaft.
Öffentliche Gelder für Fake.
Sehr schade.
_____
Quelle: Landesregierung Baden-Württemberg
-> Pressemitteilung zu Insektensterben
Der Wichtigste punkt wurde vergessen. Als erstes müsste es scharfe Gesetze gegen die mutwillige Vernichtung von Lebensmittel geben.
Damit meine ich natürlich alle grossen Baustellen wie die Vernichtung wegen des MHD´s oder der "Optik" in Geschäften, oder weil es nicht in gewisse "Klassen" passt etc. es werden sehr viele Lebensmittel aus Profitgier vernichtet. Solange hier nicht angesetzt wird ist alles andere kaum der mühe wert.
Das Ding ist das die Lebensmittel Eigentum der Läden sind, somit dürfen sie auch Entscheiden, was sie damit machen.
@@juri2082 andere Länder machen es vor,
deine Ausführung klingt zwar für 5 Sekunden logisch, wer sich aber mit recht auskennt weiss das Eigentum auch verpflichten kann - es muss letztlich nur ein entsprechendes Gesetz am besten auf eu ebene beschlossen werden, so würde das Problem am besten gelöst werden.
Lebensmittelverschwendung bzw -vernichtung hatte hier aber nichts mit der Fragestellung zu tun.
Dazu muss man aber auch als Konsument mitwirken. Es kommt häufig vor, dass Produkte nicht gekauft werden, nur weil zum Beispiel der Umkarton von einem (nochmal in einer Plastiktüte verpacktem) Müsli beschädigt ist. Außerdem ist die Ware ganz hinten im Regal prinzipiell die beste. So gibt es zahlreiche Macken von Kunden, die das Wegwerfen von Lebensmitteln fördern.
Dazu muss man aber sagen: es sollte für den Supermarkt teurer sein, das Produkt in den Müll zu befördern als zu einem reduzierten Preis zu verkaufen.
Wenn man früher als der Timestamp Typ von Quarks da ist^^
timestampen die das NACH der Veröffentlichung? :-O
Hahahha
Wir müssen einfach lernen zu verzichten.
Prinzipiell würd ich deiner Aussage zustimmen, aber was meinst du genau ?
Richtig! Konsum reduzieren. Nicht mehr fressen als nötig. Weniger wegwerfen.
@@P0Lak2012 erstaunlich, dass du dir ein Urteil anmaßt, obwohl gar nichts über mich weißt.
@@erzengelmichi666 Der Kapitalismus basiert auf immer mehr Konsum. Wenn plötzlich alle weniger konsumieren würden, würde die Wirtschaft zusammenbrechen. Man sollte lieber Lösungen finden, wie konsumiert werden kann und gleichzeitig die Umwelt/ Tierwelt geschützt wird.
oder das Wirtschaftssystem ändern...
@@Freejumper98 na klar doch. Und wenn dein Haus in Flammen steht, dann löschst du wohl auch nicht das Feuer, sondern überlegst dir, wie dein Haus kontrolliert und "umweltverträglich" weiter kräftig brennen kann, um nicht zu frieren, ohne zu checken, dass auf diese Weise irgendwann alles vom Feuer vernichtet sein wird?! *FACEPALM*
Großartiges Format. Super recherchiert. Vielen, lieben Dank.
Echt gut gemacht!
In die Trends damit!!!
frozeneagle109 Vielen Dank!
@@Quarks Warum sagt ihr immer, dass Fleisch ungesund waere? Bis vor 15 000 Jahren hat der Mensch NUR Fleisch gegessen. Also, wir haben ueber 280 000 Jahren mit Fleisch gelebt und es ganz ohne Aerzte.
Uebrigen, wiesst ihr, dass es in der Natur KEINE essbaren Pflanzean gibt und wenn wir alle nur Fleisch essen wuerden, wuerden wir kein KARIES bekommen. Geil, oder?
Longevity auf welche Stelle beziehst Du dich?
Problematisch ist das Lebensmittelverschwendung nicht beachtet wird, so ist wenn man diese mit einbezieht, würde eventuell die biologische Landwirtschaft deutlich besser dastehen.
Das habe ich auch gedacht! Das wäre auch eine wichtige Stellschraube, um insgesamt weniger Ressourcen zu benötigen, sodass mehr Bio möglich wäre. Und hier ist auch sowohl der einzelne Verbraucher in der Pflicht als auch die Politik, z.B. durch Gesetze zum Umgang mit abgelaufenen Lebensmitteln in Supermärkten.
Könntest du das genauer erklären? Wieso wird bei konventionellen Lebensmitteln mehr verschwendet?
@@nohandle1357 Es geht um eine Überproduktion von Lebensmitteln, die nicht verzehrt werden, wenn man diese mit einbezieht könnte das Ergebnis sich verschieben. So werden zu kleine und zu große Kartoffeln direkt am Feld aussortiert genauso wie Möhren mit zwei Wurzeln. Diese Lebensmittel sind gesundheitlich völlig unbedenklich. Oder im Supermarkt ein Joghurt der 1 Tag drüber ist kann immer noch verzehrt werden. Selbst 2 Wochen sind manchmal kein Problem, sehen, riechen, schmecken -> passt alles dann ist er in Ordnung, sonst nicht.
Es wurde noch etwas ausgeblendet. Ein Faktor der für den Erzeuger oder Verwerter (Lebensmittelindustrie; Fertigprodukte,...) sicher etwas mit dem finanziellen Gewinn zu tun hat aber eigentlich nichts mit der Frage ob wir uns zumindest selbst versorgen können.
Exporte. Subventionierte Exporte von Lebensmitteln in Länder deren lokale Landwirtschaften mit unseren industriellen, subventionierten Produkten in 1000 Jahren finanziell nicht konkurrieren können. Wenn wir die abdrehen, reicht dann Bio vielleicht doch auch hierzulande?
@@1976DTom Guter Punkt, ich finde es sowieso bescheuert, dass wir Schweinefleisch nach China exportieren, in Neuseeland geht das ganze soweit das die lebende Tiere verfrachten und dann zum Schlachten nach Japan(glaube ich, kann auch China oder Südkorea gewesen sein) verschiffen, dabei ist letztens bei einem Taifun erst einer solcher Frachter gesunken.
Gutes Video, nun ist es doch trotzdem die bessere Wahl Bio zu kaufen, alleine wegen dem Bienensterben ohne die Bienen machen wirs auch nicht mehr lange. Wenn man sich Cuba (welches durch Subventionen zum biologischen Anbau gezwungen wurde) und ihre jährlich rekordträchtigen Honigernten anschaut, sieht man was die Pestizide den Bienen (und weiteren Arten) antun.
Wenn ich in den Bioladen renne, sehe ich Bio-Käse in Plastik eingeschweis obwohl man den nicht einschweißen müsst. Das Bio-Sojagetränk gibt es im Tetrapack und Biomilch in der Plastikflasche. Die aufwändige Produktion für die Verpackungen, die dann anschließend weggeworfeb wird und über Jahre irgentwo rumliegen werden nicht berücksichtigt.
Ich möchte gern anmerken, dass es eine seltsame Schlussfolgerung gleich am Anfang ist, wenn weniger Pestizide, also Gift, was man mitisst, und weniger Antibiotikaeinsatz bei ansonsten gleichen Nährstoffen nicht als gesünder gewertet werden. Die Gefahr durch Antibiotikaresistenzen wird leider nicht behandelt.
Ansonsten schön gemacht :)
Diese "merkwürdige Schlussfolgerung" erhält man, wenn man weiß, dass die Dosis das Gift macht.
Fand die erste Schlussfolgerung auch etwas komisch. Konnte sie zumindest aus dem Gesagten nicht zwangsläufig ziehen. Ansonsten top
Allein deswegen finde ich Bio gesünder.
Auch im Punkto Klima wird ein sehr wichtiger Punkt nicht beachtet.
Der Mineraldünger benötigt pro kg Stickstoff 1 Liter Rohöl. Bei einer Dünger haben von 180-200 kg pro ha bei Kulturen wie Weizen Raps oder Mais macht das extrem viel aus…
Das man so einen Punkt einfach mal vergisst ist alles andere als wissenschaftlich. Und auch das man grünlandflächen zu Gemüseland umbricht ist einfach dämlich.
Flächen für den gemüsebau müssen halbwegs eben sein, damit man auch im Spätherbst sie beernten kann.
Grünlandflächen sind meistens zu steil um einfachen Ackerbau zu betreiben😅
Und insbesondere der Boden ist bei grünlandflächen meist sehr schwach, sodass man bei ackerbau geringe Erträge hat und somit eine gemüsefeldbau nicht wirtschaftlich ist, denn man hat hohe Ausgaben bei der Pflanzung und Ernte. Wenn der Ertrag nicht hoch genug ist, ist gemüsebau völlig unrentabel.
Toller Beitrag! Schön differenziert und nicht einfach das eine oder andere verteufelt 😊 klasse Lösungsansätze und auch Denkanstöße 🙏
Vielen Dank!
Der Umwelt bzw. Nachhaltigkeitsaspekt ist halt ein richtig großer Pluspunkt. Man kann in vielen Teilen der Erde, vereinzelt auch in Deutschland, sehen, wohin der immer stärkere Einsatz von Pestiziden, Fungiziden und Herbiziden führt. Die Böden sind nachhaltig belastet und auch wenn es nicht in den Nutzpflanzen landet, die wir Essen, so schädigt es doch nachhaltig die Bodenqualität.
Tierwohl ist auch ein Aspekt. Wobei man bei dem EU-Bio eher von "weniger schlimm" reden muss. Da sollte man dann doch eher auf sowas wie Bioland bzw Demeter achten. Das kostet halt auch ordentlich Geld, was aber den positiven Nebeneffekt hat, dass man eben auch weniger davon isst und es auch mehr wertschätzt. Das tut unserer Gesundheit, der Umwelt und dem Klima gleichermaßen gut.
Bei tierischen Erzeugnissen gibt es bei Bio oftmals auch einen deutlichen, geschmacklichen Unterschied. Speziell bei Milch, Butter und Fleisch ist mir das aufgefallen. Bei Milch sogar "blind", denn als ich in meiner Familie kommentarlos Biomilch gereicht habe, kam direkt die Frage, warum die auf einmal so viel besser schmeckt. Beim NDR (ich glaube es war Marktcheck) gabs auch mal nen Bericht, dass in Biomilch die Zusammensetzung der Fette besser ist, als bei konventionell erzeugter Milch.
Langfristig müssen wir aber einfach weniger Fleisch essen. Und wenn wir dann auch noch nicht ~30% unserer Lebensmittel wegschmeißen würden, hätten wir auch schon extrem viel gewonnen. DAS ist eigentlich das schlimmste. Lebensmittelproduktion für die Tonne.
Danke für deinen Kommentar, besser hätte ich es nicht sagen können (:
Starkes Format! Ich brauchte erst einige Zeit um mich an die Erzählweise und die AFX und so zu gewöhnen, aber dann hat’s mir echt gut gefallen.
Ich freu mich auf mehr!
Aber wenn niemand mehr konventionell kauft, hat man es als Verbraucher doch schon irgendwo in der Hand?
Passiert aber nicht!
Eben nur in der Theorie, weil du einen Großteil der Bevölkerung nicht dazu kriegen wirst sich damit auseinander zu setzen.
Es ist unmöglich da es gar nicht genug "echte" bio höfe gibt,
Preis & Angebot.
Einige können oder wollen sich BIO nicht leisten und solange allein wegen des BIO Labels der Preis höher ist warum auch? Fleisch ist zum Beispiel im Vergleich immer Billiger geworden, daher essen viele auch zu viel davon.
Ich bin so dankbar meine Familie hat selber einen kleinen Landwirtschaftlichen Betrieb zu Hause. Seit 1,5 Jahren bin ich mit meiner vegetarischen Freundin zusammen und erklärte ihr unseren Wunsch von Landwirtschaft immer wieder. Und unser Wunsch war seit ich denken kann das beste aus Bio und konventionell zu Vereinen.
Nicht vergessen, Bio ist nicht gleich Bio. Die Siegel sollten beachtet werden!
Was gibt es da für Unterschiede?
Beispielsweise, wie viel Platz Tiere haben dürfen und ob sie auf die Weide müssen etc.
@@ainenym Fängt schon mit Herkünften an. Bioland, Demeter und Co stammen nur aus Deutschland (und Österreich??). No-Name-Bio kann von überall aus der Welt importiert werden, wo der Standard (angeblich) eingehalten wurde.
@@cordhartmann8607
Also kommen Demeter Mangos aus Deutschlands?
@@thomaspeitz5138 Keine Ahnung, wie das mit so Sachen gehandhabt, die es überhaupt nicht hier gibt.
Meine Aussage bezog sich mehr auf so "Alltagsnahrungsmittel" wie Eier, Fleisch, Kartoffeln und Gemüse.
Zum übrigen werde ich mich morgen mal schlau machen. Weiß schon eine kompetente Ansprechpartnerin dazu.
Überraschend und erfreulich frisch und kurzweilig. Vlt. etwas zu sehr überdreht. In Sumke für mich ein richtig tolles Format, auf dessen zweite Folge ich mich jetzt schon freue!
Und darüber freuen wir uns wiederum!
"Wenn alle auf Bio umstellen, würde die Ernte nicht mehr reichen, um uns alle satt zu machen."
Ja, nach der derzeitgen Methode, einen Großteil der Nahrung erst durch einen Tiermagen gehen zu lasssen nicht. Denn so verlieren wir an eigentlich direkt für uns nutzbarer Nahrung je nach Tierart und Statistik zwischen dem 3 und dem 16-fachen. Würden wir diesen Nonsens bleiben lassen, wären wir locker in der Lage, so u.a. eigentich unnötige Grünflächen der Natur zurück zu geben. Und dennoch jeden von uns gut satt zu bekommen.
Okay, ich hätte erst weiterschauen sollen: wird ja von euch doch noch thematisiert. Dennoch: vegan ist für jeden von uns realistisch möglich. keiner braucht etwas vom Tier, um gesund zu leben. Man muss das allerdings wollen. Und ja, da sieht die Realität eben so aus, dass viele Menschen nicht nur so weiterleben wollen wie bisher, sondern immer noch mehr konsumieren wollen. Egal, was dieser Konsum an Leid und Zerstörung nach sich zeiht und egal, wie sehr wir so unseren Nachkommen die Zukunft wegfressen.
Marten Schulz klar ist das möglich aber sehr sehr viele wollen Fleisch essen und das ist deren recht.
Man hat nur das „Recht“ auf eigenes Fleisch- nicht auf das Fleisch eines Individuums das mehr (über)leben will als 80% der Menschheit.
@@isadi163 Recht find ich auch das falsche Wort, aber der Mensch ist nunmal ein allesfresser und so halt auch für den Konsum von Fleisch gemacht. Es ist halt eine Ethikfrage, ob ich nur sachen machen darf, die anderen Lebewesen möglichst wenig schaden und wo fängt das an und wo hört das auf?
@@olivera.7722 dass der Mensch ein Omnivor ist bedeutet, er KANN Tiere essen und verwerten, MUSS dies aber nicht.
Die Ethik hingegen bestimmt nur den Rahmen, Entscheiden und für die eigenen Handlungen die Verantwortung übernehmen (oder eben nicht) muss jeder Einzelne. Auch, wo das anfängt und wo das aufhört. Eine sehr geläufige Definition für ein veganes Leben lautet deswegen auch "As much, as you can. "
Sehr gutes Video. Man sieht, dass Sie viel Mühe in dieses gesteckt haben. Zudem möchte ich den Sprecher loben; sehr angenehm und locker vorgetragen.
Paul Vielen Dank!
Wow! Mega gut produziert und interessanter Ansatz. Danke für eure Mühe :)
Ich hoffe es kommen noch mehr Videos von dieser Reihe
Ab in die Trends damit!
Thaddäus, vielen Dank für das Kompliment :)
Ich habe noch nie einen vergleichbar guten Quarks-Beitrag gesehen; die Animationen, die Informationen u. Quellenangaben, die Thematik... Alles ist stimmig und authentisch. Der jungendliche Stil ist ebenfalls in Ordnung; er sollte aber in meinen Augen nicht zu ausschweifend sein. 😁 So ist es noch in Ordnung.
Gerne mehr von TabulaRasa. Sehr gute und liebevolle Arbeit. ☺️
Christian vielen Dank für das Kompliment. "So ist es noch nicht Ordnung." Wie meinst Du das? Du beziehst das auf den Stil?
@@Quarks Ja, genau. der Stil, bzw. die Machart gefällt mir sehr. Frisch, jungendlich und einfach verständlich. Es darf nicht zu einfach und oberflächlich werden; die Güte der Information muss an erster Stelle stehen. 😉 Aber bei dem Quarks-Team mache ich mir da keine Sorgen.
Es ist schön, dass Sie sich für die Meinung der Zuschauer interessieren.
Christian freut uns sehr, dass es so gut ankommt :) Du hattest aber geschrieben "noch nicht (in?) Ordnung?" wenn Du also etwas nicht so gut findest, immer raus damit.
@@Quarks Verzeihung, jetzt habe ich es erst gesehen. Ich meinte natürlich "So ist es noch in Ordnung." Den Fehler habe ich korrigiert. 🤭
Ich freue mich auf den nächsten Beitrag.
Christian Dankeschön :).
Wahnsinns Bericht. Einfach Toll weiter so.
RoterFred Danke :)
Find ich nicht, war extrem einseitig.
@@NewLysin Wie meinst du das Einseitig?
@@DerTureg Es geht im Video doch fast nur um Tiere und deren Erzeugnisse. Pflanzenproduktion wird nur am Rande behandelt. Warum alles so ist wie es ist wird auch kaum erklärt, die meiste Zeit wird nur versucht die Zuschauer auf emotionaler Ebene zu treffen.
Das sieht man auch an den Kommentaren.
@@NewLysin Da hast du recht, aber dann würde das Video min 2 Stunden dauern. Aber wenn sich einer mit dem Thema Tierhaltung usw. befasst kennt sich eh aus. Dazu gibt es genug andere Videos. Trotzdem muss man sagen das es gut gemacht ist wenn es auch für Fortschritte ist. Lg
Tolles Video! Inhaltlich wirklich gut aufgearbeitet und das noch ästhetisch gut umgesetzt! Ich finde vor allem das Sound-Design und die Musikauswahl zusammen mit der sehr angenehmen Stimme wirklich überragend! Hört man nicht oft in dieser Qualität im Netz...
Vielen Dank, Hans! Wir haben auch sehr viel Zeit und 💙 reingesteckt! 🤓
Klasse Aufklärung. Eine subventionierte Rückkehr zur 3-Felder-Wirtschaft wäre toll.
Handwerklich ist das Video wirklich gut gemacht. Von Recherche, über Text bis hin zum Schnitt und Sound Design. Echt klasse Arbeit!!! :)
Erstmal finde ich es gut, dass versucht wurde eine differenzierte Betrachtung durchzuführen. Allerdings finde ich ein paar Formulierungen unglücklich und zu einseitig, die die angegebenen Quellen auch nicht unterstützen. Größter Kritikpunkt meinerseits ist die Aussage zu den Pestiziden. Die Studien sagen, in etwa in Lebensmitteln sind keine gesundheitsgefährdeten Mengen an Pestiziden zu finden[8] und die natürlichen Pestizide Kupfer und Schwefel sind als Spurenelemente in geringen Mengen für den Menschen komplett unbedenklich[49]. Allerdings sind auch die natürlichen Pestizide Kupfer und Schwefel in höheren Mengen eindeutig gesundheitsschädlich [48,49].Für die meisten Pestizide gilt, dass eine gesundheitsgefährdung auch nicht auszuschließen ist, aber bislang auch nicht belegt werden konnte[49] Auch das bild Mit dem Güllefass und dem NO2 ist irreführend. Gülle ist ja gerade ein natürlicher Dünger und kein Kubstdünger. Schön wäre es auch wenn von Reinkulturen, statt von Monokulturen die Rede gewesen wäre. Das meiste, was als Monokulturen bezeichnet wird sind in wirklichkeit oft gar keine, da es nur auf den wenigsten Feldern keine Fruchtfolge gibt.
Die Behauptungen mit Stickstoffüberschüssen im Boden und dass der Boden ausgelaugt wird (ist eh ein Widerspruch) ist ja auch falsch bzw nicht belegbar.
@Xaver Winnfield Doch, es gibt zu viel Nitrat in deutschen Böden. Das Grundwasser in Deutschland weist im EU-Vergleich die zweithöchste Nitratbelastung auf. Im Schnitt überschritten rund 18 Prozent der Messstationen zwischen 2012 und 2014 den Grenzwert von 50 Milligramm pro Liter Wasser. An Messstellen, die in der Nähe von Ackerflächen, Grünland oder Gemüseanbauflächen stehen, sieht es schlechter aus: Dort überschritten rund 28 Prozent der Messstellen die Grenze. S. dazu den Nitratbericht 2016 (bit.ly/33xhbRJ).
@@Quarks Diese Messstellenproblematik ist doch bekannt dass FALSCHE Messwerte in Umlauf sind. Bitte besser recherchieren. Es gibt zuviele Beispiele dass in landwirtschaftlich ungenutzten Flächen die Messswerte auch überschritten sind. Außerdem sind in ganz Europa die Messstellennetze NICHT nach einem einheitlichen System angelegt.
@Xaver Winnfield Diese "Messstellenproblematik" angeblich falscher Messwerte ist uns sehr wohl bekannt, allerdings nicht als tatsächliches Problem, sondern eher als Gerücht. Richtig ist, dass die Nitratberichte der europäischen Länder nur bedingt vergleichbar sind: Denn manche Staaten beziehen *alle* Grundwassermessstellen in die Auswertung mit ein, andere (darunter Deutschland) bloß solche unter "landwirtschaftlichen Nutzungseinflüssen" (also nur Messstellen in oder nahe an landwirtschaftlich genutzten Gebieten) - wie es die EU eigentlich in ihrer Nitratrichtlinie fordert. Das macht aber die Werte an sich nicht falsch. Siehe dazu z. B. diesen Faktencheck (bit.ly/3nmFDNe) von Euractiv.
@@Quarks Der Kommentar unter dem Faktencheck klingt allerdings auch sehr schlüssig. Das einzige was nicht so ganz zusammen passt ist, dass mehr oder weniger behauptet wird, dass absichtlich schlecht gemessen und sich für neue Messpunkte entschieden wurde, da sich die alten Messpunkte zu eindeutig verbessert haben. Da hätte ich jetzt gedacht sind zu viele Leute mit involviert, die die Proben nehmen, als das man eine Linie fahren kann und wenn ich sowieso schon schlecht Messe keine neuen Messpunkte brauche um schlechte Werte raus zu bekommen.
Bio Lebensmittel haben vielleicht nicht mehr Vitamine und Mineralstoffe. Allerdings sollen Bio Früchte und Gemüse ca. 20-40% mehr Antioxidantien haben (z.B. Polyphenole). Daher glaube ich generell schon, dass es gesünder ist.
Als ich die Frage gelesen habe, dachte ich zuerst an den Biologie-Unterricht in den Schulen.
Wir alle ( oder fast alle) wollen doch gar nicht, dass sich etwas ändert. Respektive sagen viele, dass sie wollen, dass sich etwas ändert. So lange es nichts kostet oder Einschränkungen verlangt.
Super gemachtes Video!
Schade aber, dass man dem Verbraucher nicht zutraut für Umwelt und Tierwohl auf tierische Produkte zu verzichten. Das wäre so einfach und man muss nicht darauf warten, dass die Politik irgendwann vielleicht etwas macht.
@@P0Lak2012 Raff es doch das Opfer dahinter stecken und ihr nicht die einzigen seid die Leben wollen.
Die mehrheit der Menschen ist gegen Tierquälerei und Vegan im Herzen. Aber da Menschen von Natur aus ängstlich sind lehnen sie alles neue ab. Was komplett dumm ist eig.
Vegan sein hilft nicht nur der Gesundheit sondern auch der Erde zukünftige Generationen und den Tieren.
@@P0Lak2012 Vegan im Herzen heißt nur das du nicht für Tierquällerei bist.
Was die mehrheit der Menschen einfach ist.
@@P0Lak2012 Natürlich bedeutet es das.
Vegans wollen nicht das Tiere ausgebeutet werden. Was zusammen spielt mit Tierquällerei.
Und die mehrheit der Menschen will nun mal keine Tierquällerei.
Welche man aber unterstützt mit dem Kauf von Tierprodukten.
Viele Menschen wissen auch gar nicht wie grausam eigentlich Tierprodukte sind. Gibt genug die denken das Eier und Milch dem Tier ja nicht weh tun.
Und seben dass das ganze Fleisch nicht als etwas was mal ein Lebendeswesen war, sondern nur als essen.
Warum hat dieser Kommentar so wenig likes? Das ist wirklich traurig, dass so viele Leute sich immer noch dafür entscheiden, anderen Lebewesen, ihrer eigenen Gesundheit und unserem Planeten schwere Schaden zuzufügen, weil sie entweder nicht genug wissen bzw sich nicht aufklären lassen wollen oder alles wissen, aber ihnen der fünfminütiger Genuss wichtiger ist als alle oben genannten Punkte 🤦🏻♀️
Ich hab mir euren Beitrag mit meinem 8 jährigen Sohn angesehen, und nicht nur ich, sondern auch er hatten viel Spaß dabei. Wobei das Thema natürlich nicht lustig ist 😔. Wir sind jetzt aufgeklärter und Danken 🙏 euch für das tolle Video.
Wir erwarten mit Vorfreude die nächsten Bericht. Alles Liebe 💓
Danke dir, Simon!
Ich glaube, ich bin mit 20 schon zu alt für dieses neue Format. Zu bunt, zu jugendlich und diese Stimme!
Ja der Inhalt ist super interessant, aber es war ein bisschen zu viel des Guten.
Same
Ja, die Stimme könnte etwas weicher klingen und etwas langsamer sein. Ich komme mit 60 aber noch mit. ;-)
Selten eine so gut recherchierte Doku über die Landwirtschaft gesehen 👍
@Eva Ganser ❤
6:42 Das klingt als seien chemisch-synthetische Pestizide automatisch schlechter als natürliche Pestizide. Vermutlich ist das auch oft richtig, ist aber sicher keine generelle Regel. Die Forschung kann durchaus dazu beitragen Pestizide zu erschaffen die synthetisch sind aber dennoch weniger schädlich für die Umwelt; dabei kann man sich natürlich nicht unbedingt auf kommerzielle Unternehmen verlassen.
Eine weitere Sache die mir in dem Video fehlt sind GMOs. Klar, mit genetischer Modifizierung lässt sich viel Schindluder treiben, aber sie kann halt auch sehr positiv eingesetzt werden um Effizienz zu steigern oder den Einsatz von Pestiziden zu verringern. Solche Modifikationen kommen natürlich nicht ganz ohne Nachteile, aber in Erwägung ziehen sollte man sie schon.
Zu beiden Punkten die ich genannt habe bin ich natürlich kein Experte, aber gerade deshalb würden mich hier Studien und Expertenmeinungen brennend interessieren. Alles in allem stimme ich aber mit dem Fazit des Videos überein; wir brauchen das Beste aus beiden Welten.
Danke für deinen Kommentar.
Die beiden Aspekte wären schon wichtig gewesen.
Jemand anderes hatte in einem Kommentar auch vertikale Landwirtschaft genannt.
Das war trotzdem ein super Video
Ab in die Trends damit!
@@Lotschi Das Video ist eines der Schlechteren finde ich. Sehr einseitig dargestellt und es fehlt etwas Kontext zu manchen Sachen.
@Donar Manche Biologischen "Pestizide" sind sogar gefährlicher als sythetische. Ich denke dass die Menschen auch schon negativ reagieren wenn die Buzzword wie "künstlich" oder "modifiziert" fallen. Bei dem Thema wird sowieso eher auf Gefühle gehört anstatt auf die Wissenschaft.
Na man gut das die Weideflächen meistens nicht anders genutzt werden können... Entweder es sind feuchte oder nicht so gute Flächen, außerdem Erntet man von einer Wiese auch nicht so viel wie von einem Acker.
Und natürlich ist auf einem Acker nur eine Frucht, sonst kann man ja auch keinen guten Weizen ernten etc. Aber es gibt ja eine Fruchtfolge wo jedes Jahr eine andere Frucht auf dem Acker ist.
Man kann solche Flächen aber auch einfach mal nicht nutzen. Und so der Natur Refugien zurück geben.
2:31 Das erste Fazit "Bio ist nicht per se gesünder" ist ein wenig irreführend. Hier Zitate aus den ersten verlinkten Studien:
"Overall, this review emphasises several documented and likely human health benefits associated with organic food production, and application of such production methods is likely to be beneficial within conventional agriculture, e.g., in integrated pest management."
"In conclusion, organic crops, on average, have higher concentrations of antioxidants, lower concentrations of Cd and a lower incidence of pesticide residues than the non-organic comparators across regions and production seasons."
Ein vielleicht besseres Fazit könnte lauten: "Bio ist nachweislich gesünder (aber wir brauchen noch mehr Studien)"
Ich würde eher sagen, bisherige Studien haben gezeigt, dass Bio gesünder ist, allerdings werden für eine signifikante Aussage mehr Studien benötigt.
@@veronikamaier3605 ja, noch besser :)
Leider fehlt mir hier der Fakt, dass das Kupfer auf den Pflanzen hochgiftig für Bienen ist. Und ohne die, geht nunmal GARNICHTS!
6:06 "Wenn dir Tierwohl wichtig ist" sollte man auch auf deren Ausbeutung verzichten können, oder?
💚💚💚💚🌱
Danke für eure Arbeit und die mal wieder bestens recherchierten Antworten auf unsere Fragen!
Eine kleine Kritik habe ich trotzdem: zwar habt ihr euch offensichtlich sehr viel Mühe mit der Videoerstellung (optisch und akustisch) gemacht, allerdings finde ich die Animation teils zu übertrieben. Ein paar Soundeffekte weniger täten dem Video vielleicht noch ganz gut. Aber sonst ist es natürlich stets top.
@Philipp Bayer Danke Dir fürs Lob und das Feedback! ❤
Ich hätte mich gefreut, wen ihr horizontale landwirtschaft mit einbezogen hättet
Ich hab kurz gegoogelt, weil ich nicht wusste, was du meinst.
Das stimmt, es wäre auch ein nennenswerter Aspekt gewesen
Trotzdem super Video
Ab in die Trends damit!
Ich habe tatsächlich auch noch nie davon gehört, danke für die Erwähnung :D
@@Lotschi “vertikale“?
Mega witziges und gut gemachtes Format. Die Animationen sind der Hammer - weiter so!
Moment, "wenn mir Tierwohl wichtig ist, dann Bio-Tier"? (oder so ähnlich)
Nee, wenn mir das Wohl von Tieren wichtig ist, dann lasse ich diese in Ruhe. Und lebe vegan.
Ah ja, die extreme. Dementsprechend einfach Schnitzel 24/7 reinstopfen weil alles andere als vegan unmoralisch ist.
Fleischessen, nonono, gaaanz schlimm.
@@trumpalumpa9368 ich denke, ihr username spricht hier Bände ... 🤷🤦
@@martenschulz7099 Kennsch satire?
Sehr gut gemacht. :) Alles wichtige aufgearbeitet, kritisch hinterfragt UND Optionen aufgezeigt.
Hinsetzen 1+
Starkes Format! Gut recherchiert und spitz formuliert. Bei MGM-Glöckner am Ende musste ich schon ziemlich lachen :D
Das war echt so gut gemacht und bestimmt mega viel Arbeit!
Ab in die Trends damit!
Nils vielen Dank für das nette Kompliment :)
Wirklich toller Bericht, sehr sehr stark dargestellt und unheimlich viel Info kompakt und sauber erklärt. Großes Lob!
Großes Lob auch von mir!
Ab in die Trends damit!
Mathias vielen Dank für das tolle Kompliment :)
Ich liebe gute synchronsprecher :p
Ne super erste Folge. Für mich zwar ein paar zu viele visuelle Effekte, vor allem mit Ton, aber stört auch nicht wirklich :)
Danke für dein Feedback! 😊
Danke, dass ihr die vielen Gesichtspunkte verglichen und das Thema so umfangreich beleuchtet habt!
Anstatt die Gesellschaft in links und rechts zu polarisieren führt sie dieses Format wieder zusammen und ermöglicht Kompromisse, die von beiden Seiten akzeptiert werden.
Sehr guter Bericht! Und... wer ist der Sprecher!?! Super Stimme!!!! 👍🏼
Hab bei Quarks auf Instagram nachgefragt und die meinten es ist Louis-Friedemann Thiele
Ein unglaublich gutes Video. Ich arbeite selber mit Animationen und will mir gar nicht vorstellen wie viel Arbeit und Herzblut in das Video gegangen ist. Außerdem top recherchiert und hinterfragt.
Großes Lob!
Vielen Dank für dein Lob
Super Video und echt interessant! Weiß jemand den Namen des Synchronsprechers? Die Stimme kommt einem so bekannt vor 😌
Hab bei Quarks auf Instagram nachgefragt, sie meinten es ist Louis-Friedemann Thiele
@@MrsCabecilla oh wow für die Mühen! 😌
Und danke natürlich für die Antwort .
Euer Design der TabulaRasa Folgen ist einfach toll!
Ida, Dankeschön!
z.B. 3:30 - Das Bild zeigt leider nicht die Ausbringung von künstlichem Mineraldünger, sondern von Naturdünger (Gülle): Leider immer wieder ein Problem in der Berichterstattung, dass falsche Bilder verwendet werden und so immer wieder ein falscher Eindruck entsteht, den der Konsument aufgrund von fehlendem Wissen nicht auflösen kann... (woher soll er es auch wissen, dazu schaut er ja solche Videos)
Ansonsten schönes Video und gut recherchiert!
2:58 "...entsteht bei der Verdauung von Kühen und Rindern..." 😂😂 wohl eher "...durch Kühe und Rinder..."!
Aber alles im allem ein sehr guter Beitrag! Danke!
Zum Teil ein wirklich gutes Video und zum Teil auch so ein schmarrn das es in den Ohren weh tut...
Wow Danke, das war eines der aufschlussreichsten und aussagenden Videos die, dass ich gesehen habe. Meiner Meinung nach sollte dieses Video wirklich jeder zu sehen bekommen. Ihr habt es wirklich auf den Punkt gebracht, wir und somit unsere Politik muss sich ändern. 👍
@@tillwinkler4907 Besten Dank für dein Feedback!
Sehr gut zusammengefasst 👌🏻
Sie haben es wirklich auf den Punkt gebracht!
In die Trends damit!
Ein Punkt ist noch das dadurch das Bio Teurer ist auch der Fleisch Konsum sinkt. Müssten alle Fleisch Höfe, die Biovorschriften einhalten (es geht gerade um die Vorschriften bei Tieren) und was man noch so beachten muss, sinkt der Fleisch Konsum ganz automatisch. Was heißt das Fleisch würde wieder mehr zur Delikatesse werde und man würde den Tieren mehr Respekt zollen. Somit sollte nicht das Ziel sein alle zu veganer zu machen, da dies Ziel komplett unrealistisch ist und viel zu lange dauern würde, sondern den Konsum durch Politik und Wirtschaft zu senken... Das jeder nur noch 500g oder weniger Fleisch pro Woche isst wäre gesünder, Klima und Umweltfreundlicher und realistisch. Wenn man dann auch noch auf Regionalität und Tierwohl achtet, wäre das ein großer Erfolg. Doch leider ist das Hauptproblem beim Klimawandel, Umwelt usw. nicht in Deutschland, sondern in den riesigen Ländern... wo die Aufklärung was solche Themen angeht, extrem schlecht ist. Wenn wir diese Länder nicht umgestimmt kriegen, bringt das alles kaum was es verschafft uns dann vielleicht ein paar Jahre mehr.
Dazu ist meine Meinung, das Bio in jeder Hinsicht deutlich besser schmeckt :)
Noch mal ein Fazit von mir: Bio aus der Region ist besser fürs Klima (nur weil es aus der Region stammt, da ist Bio egal), für die Umwelt, das Tierwohl und weniger schlecht was die Gesundheit betrifft. Doch Bio ist von der Flächen Nutzung her ineffizient, was wir durch weniger Tierische Produkte lösen könnten.
So ein gut gemachtes Video!!!
Ab in die Trends damit!!!
Tja, die Politik, also das EU Parlament, hat gerade entschieden, dass sich an der GAP bis 2027 nix ändern wird......
Und die schöne Julia hat genau darauf hingearbeitet!
Hoffen wir mal, dass es genug freiwillige Initiativen innerhalb der Landwirtschaft (Öko und Konvi) geben wird. Ich arbeite im Gemüsebau (öko)
Also ich bin für die vegane Lösung 👍🏻
Ich nicht.
@@vorrnth8734 Ich auch nicht.
Da bin ich komplett bei dir💚🌿 veganspirit🍏🍐 ich finde es schade, dass viele das von vornherein ablehnen - "Das ist nichts für mich", "Viel zu radikal und anstrengend", "Was kann man denn da noch essen?" .... Einfach mal probieren, es ist einfacher als man denkt. Eigentlich muss man nur die Tiere in Ruhe lassen😉
@@panthertierchenlove8166 Ich habe mal ca. 4 Jahre vegan gelebt, einfach weil ich das mal ausprobieren wollte. Ich bin aber wieder zum vegetarischen umgestiegen.
Und tschüss
Ich hatte sehr niedrige Erwartungen, weil ds Thema immer sehr wenig differenziert und korrekt betrachtet wird. Überraschenderweise ist dieses aber wirklich gut geworden! :)
@A. Kaiser Freut uns, danke!
Der Stil gefällt mir sehr gut! :)
Der "Humor" war echt cringe aber gut.
Mir auch
Ab in die Trends damit!
Also, meine Vorstellung von Bio war eigentlich nur, dass keine Pestizide verwendet werden und die Tiere wenige Quadratmeter mehr Platz bekommen. Sonst nichts.
ein sehr guter Beitrag! das leite ich gleich an freunde etc. weiter ;)
Das zum Schluss Lösungsansätze dargestellt werden, ist mal eine gelungen Abwechslung zu den ganzen Dokus, die einen den Weltuntergang Prophezeien und mit den Gedanken „allein lassen“.
Dieses Format hat mir sehr gefallen.
Ich mag Fakten
Ein weiterer komplizierter Punkt ist auch wie wir Bio definiert. Bio ist ja nicht gleich Bio. Es gibt ja auch nicht EIN Bio Siegel. Das Problem ist, es gibt einige Betriebe die "Bio-Standards" zum Großteil einhalten, teilweise auch übertreffen. Aber da sie einzelne Kriterien nicht einhalten gelten sie nicht als Bio.
„Bio“ darf wirklich nur der Anfang bleiben, wir müssen erstmal schleunigst die „Nutztierhaltung“ enorm einschränken, da hilft leider nämlich die Umstellung auf Bio auch nicht viel. Außerdem müssen wir den Fischfang endlich einschränken und verändern, denn das leer Fauben unserer Meere ist ein genauso großes Problem.
Klar ist ja auch das die Landwirtschaft zukünftig nur klimaneutrale Maschinen haben werden kann (Wasserstoff und Elektro zb.)
Dazu finde ich sollte man auch viel mehr auf Agroforstwirtschaft und Permakulturen setzten👍🏼
Agroforstwirtschaft macht die Wälder kaputt und Permakulturen den Boden, das sagt er sogar im Video.
NewLysin wenn du das ernsthaft glauben solltest, würd ich dir mal empfehlen dich damit näher auseinander zu setzen um mal zu begreifen was Permakulturen und Agroforstwirtschaft sind. Deine Aussage ist nämlich schlicht falsch und hat keinerlei Evidenz
Okay, eines vorweg, ich liebe den Style des Videos! Informativ und irgendwie catchy, modern 👍
Schön, das freut uns!
Klasse Video, super Format! Gerne mehr davon 🙂
Hoffentlich kommen jetzt regelmäßig mehr Videos von diesem Format!
Ab in die Trends damit!
Natascha vielen Dank für das Kompliment :)
Das neue Format und auch die Angabe bzw. Einarbeitung der Quellen gefällt mir gut.
Ich fühle mich durch die Präsentation zwar nicht besonders angesprochen, halte es aber für sinnvoll dadurch ein breiteres (und ggf. auch jüngeres) Publikum anzusprechen.
@Grarth Danke Dir!
Tolles Video!
Wirklich!
👏
Ab in die Trends damit!
Vielen dank für die netten Komplimente!
Ein richtig toller Beitrag! Natürlich eine Kurzfassung, aber viele wichtige Inhalte und Ideen. Freue mich auf mehr :)
Zum Thema: Ganz wichtig finde ich noch, dass das Geld für ökologische Bauern nicht nur durch eine Umverteilung von Subventionen erhöht wird, sondern auch durch eine Preisanpassung der Produkte. Es kann nicht sein, dass Hafermilch (ca. 2% Hafer & 98% Wasser) doppelt so teuer ist, wie Kuhmilch. Jeder, der Kuhmilch und andere tierische Produkte konsumieren möchte, sollte bereit sein, mehr dafür zu zahlen und andernfalls auf die, günstigere, vegane Alternative umzusteigen.
Außerdem interessant für die ökologische Zukunft:
- Nützlinge (Schädling fressende Insekten) statt Pestizide
- eine "Digitalisierung" und dadurch Effizienzsteigerung der Landwirtschaft (bspw. durch automatische Bewässerung, Solarpanels über den Feldern, ...)
Merit vielen Dank für da snette Kompliment!
Ich find den Fazit zu Gesundheit merkwürdig.. es werden keine, für den Menschen, schädliche Pestizide eingesetzt und Fleisch ist sehr wahrscheinlich nicht so stark durch Medikamente belastet. Bio Lebensmittel enthalten aber nicht grundsätzlich mehr Nährstoffe. = Zwei Pluspunkte für Bio aber es ist nicht grundsätzlich gesünder als konventionelle Lebensmittel? Zählen die ersten beiden Punkte nicht?
nRageTIX wie meinst Du das mit den Pestiziden, dass sie nicht für Menschen schädlich sind?
@@Quarks Im Video wird gesagt, dass die unter dem Bio Siegel erlaubten Pestizide: Kupfer und Schwefel waren's glaub ich? Nicht für den Menschen schädlich seien aber für z.b. Regenwürmer. Das hieße für mich, dass Bio in dem Punkt gesundheitlich für den Menschen nicht so schädlich ist und für die Umwelt/Artenvielfalt gleichzeitig aber vielleicht etwas schlechter als andere Pestizide. Das würde für mich einen Pluspunkt für Bio im Punkt Gesundheit ergeben.
Der Titel des videos trifft genau das, was unsere Tochter uns zeigt, wenn sie ihr Zimmer aufräumen soll. Dann ist immer TabulaRasa und so langsam weiß ich mir keinen Rat mehr.
Als erfahrener Pädagoge würde ich ihnen raten, es zunächst hiermit zu versuchen
“SOS Elterncoach “ Sie werden staunen, mit wie wenig Aufwand große Veränderungen zu erreichen sind. Alles Gute
Das buch gibt es leider nur noch bei Amazon.
Hab mal den Link rausgesucht
www.amazon.de/SOS-Elterncoach-Erziehungstipps-Klinikerfahrungen-Elterntrainerin-ebook/dp/B084STQKB6/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=12UQQZULV1DOL&dchild=1&keywords=sos+elterncoach&qid=1601831972&sprefix=sos+eltern%2Caps%2C156&sr=8-1
@@susi5135 Ganz herzlichen Dank. Der Tipp kommt genau zur rechten Zeit, denn heute war es wieder so weit.
Gutes Format aber der Sprecher könnte versuchen wie ein Mensch zu klingen
😉🤣
Ich versteh schon was du meinst
War trotzdem ein mega gutes Video
Ab in die Trends damit!
Richtig gutes Vdeio! Super recherchiert, wissenschaftlich fundiert, politisch, konstruktiv und anschaulich dargestellt. Biite mehr davon zu gesellschaftlich relevanten Themen! :D
@Metalheads Rule ❤
Für den Algorithmus!!
Du meinst es heute aber echt ernst. Find ich gut
Lars ;-)
Das ist wirklich ein tolles Video. Das Thema wurde leicht verständlich und plakativ aufbereitet und dargestellt. Leider bedingt dies aber auch, das das wichtige Thema etwas holzschnittartig und nicht immer stringent logisch und nachvollziehbar ist. Der Hinweis auf die vegane Ernährung erscheint für mich etwas wie ein Bruch und erschließt sich aus den Erläuterungen des Videos zuvor nicht vollends, insbesondere durch die Überblendung aus dem gezeigten Thema der gesunde Ernährung. Hier muss man aufpassen, dass man sich nicht dem Vorwurf des Framings aussetzt.
Aber Veganismus würde nunmal gegen sehr viele der angesprochenen Probleme helfen. Durch die pflanzenbasierte Ernährung wird kein Antibiotikum verwendet, weniger Flächen werden verbraucht und somit muss auch weniger gedüngt und mit Pestiziden sowie Herbiziden gearbeitet werden. Und auch der Methaneintrag in die Atmosphäre, der hauptsächlich durch Kühe geschieht, fällt fast vollständig weg. Ebenso wie die Lachgas- und CO2-Emissionen geringer ausfallen, da weniger Fläche verbraucht wird.
Veganismus würde also gegen alle angesprochenen Probleme helfen nur leider schieben die meisten Verbraucher die Verantwortung von sich, weil es bequemer ist.
@@katrinm1578
Genau das hätte man noch etwas besser darstellen und am besten auch noch etwas plakativer hinterlegen können im Video, dann wäre es noch besser!
Also jetzt mal echt! Ihr stellt zwar gut die wissenschaftlichen Fakten dar, aber stellt weder einen Zusammenhang untereinander, noch den Praxis Bezug her. Da besteht wirklich die Gefahr, dass falsche Schlüsse aus eigentlich wissenschaftlichen Fakten gezogen werden. Ich bin schwer enttäuscht von Euch und dem Video. (Bin selbst Tierarzt, hab also wissenschaftlichen Hintergrund und bin gleichzeitig Ökobauer)
Was genau meinen Sie?
Rudi was genau meinst Du? Wir gehen gerne darauf ein, wenn Du uns sagst, was Du meinst.
@@juri2082 dass sämtliche Fakten zwar dargestellt werden, aber nicht untereinander verknüpft und kein Bezug zur Praxis, Praktikabilität und Realität geknüpft wird. Teilweise werden Fakten und Lösungsansätze auch gar nicht benannt, wie z. B. als Lösungsansatz für die Welternährung die Verschwendung, Vernichtung und Überproduktion von Lebensmitteln zu reduzieren. Teilweise werden sogar, meiner Information nach, falsche Schlüsse gezogen. Zum Beispiel wird in dem Video gesagt, dass eine Bio-Kuh aufgrund ihrer Nahrung weniger klimaschädliches Methan ausstößt. Das stimmt eigentlich nur bedingt oder teilweise gar nicht. Bio-Kühe bzw auch Kühe, die extensiver gehalten werden, werden mit Rohfaser reicherer Nahrung ernährt. Diese produziert vergleichsweise mehr Methan als Fütterung mit höherem Kraftfutteranteil. Nur dass in der Realität in solchen Haltungen beispielsweise meist weniger Tiere pro Fläche gehalten werden sowie das Raufutter bzw die Rationen meist sehr regional und umweltfreundlicher produziert werden, als bei konventioneller Haltung mit Kühen, die pro Kuh gemessen an der Ernährung zwar relativ gesehen weniger Treibhausgase ausstoßen, aber das "Gesamtpaket" klimafeindlicher ist. Man könnte hier noch einen Roman schreiben....
@@Quarks siehe unten
Mir ist so, als hättet ihr vor einigen Jahren sogar mal einen Beitrag bei Quarks & Co über den Klimabilanzvergleich von Kraftfutterfütterung und raufaserreicher Fütterung in Biohaltung bzw. extensive Weidehaltung gebracht
Macht mal bitte eine Dokumentation über Hydroponik. Und deren verschiedenen Dünger Arten, Wasserverbrauch und Umweltbelastung.
Ich als Landwirt muss schon sagen, das ihr auch ganz schön scheiße erzählt.
Dann hau raus
@Benedikt Liestmann Kannst Du (als Landwirt) das ein bisschen konkretisieren, damit wir mit Deiner Kritik auch was anfangen können?
@@Quarks zum Beispie: Kupfer dürfen die Bios ja einsetzten aber es ist ein Schwermetall und auch in einer erhöhten Dosis nicht gesund. Dagegen finde ich die Insektizide die wir benutzen freundlicher gegenüber der Gesundheit.
Und dann zb. noch das Thema Nitrat:
Chemischer/ künstlicher Stickstoff wird im Boden NICHT zu Nitrat.
Nitrat entsteht durch Gülle von den Tieren, wie es viel und in höheren Dosis die Bio Landwirte benutzten.
@Benedikt Liestmann
1. "[Kupfer ist] auch in einer erhöhten Dosis nicht gesund" - Stimmt. Darum ist so eine "erhöhte Dosis" ja auch nicht zulässig. Daraus abzuleiten, Insektizide seien per se besser für die Gesundheit als Kupfer, ist abenteuerlich.
Im Endbericht "Kupfer im Bio-Landbau: Hintergrund, Herausforderungen und Handlungsempfehlungen" (Diesner et al. 2014: bit.ly/3lcKRcH) heißt es: "Kupfer in kleinen Mengen ist für den Menschen gesundheitlich unbedenklich [...] Verglichen mit dem Pestizideinsatz ist Kupfer daher die ökologisch und humantoxikologisch verträglichere Alternative" (S. 18) und "In Deutschland ist der Kupfereinsatz im Bio-Landbau auf Werte unterhalb der von der EU tolerierten Maximalwerte beschränkt" (S. 17). Mehr Details findest Du noch hier (EFSA 2018: bit.ly/36zSHci).
2. Nitrat gelangt u. a. durch ammoniumhaltigen Mineraldünger und Gülle in den Boden - s. z. B. den Artikel "Woher kommt das täglich aufgenommene Nitrat?" (bit.ly/34lJgdM.) des "Kompetenzzentrums für Ernährung" (KErn). Woher nimmst Du, dass dem nicht so sei?
3. Warum spielt Gülle in diesem Beitrag keine Rolle? Hier geht's ja um die Unterschiede "Bio" vs. "konventionell". Und ein Unterschied ist eben: Letztere benutzen Mineraldünger, erstere nicht. Mit Gülle düngen tun beide. Dass das im Übermaß auch schädlich ist, ist keine Frage, betrifft aber die Landwirtschaft allgemein und ist nicht Thema eines "Bio vs. konventionell"-Beitrags.
4. "Gülle von den Tieren, wie es viel und in höheren Dosis die Bio Landwirte benutzten" - Was ist Deine Quelle für diese Aussage?
@@Quarks kupfer ist nicht besser oder nicht schädlicher gegenüber Insektizide, wir als konventionelle Landwirte dürfen kein Kupfer z.b. benutzen weil die Insektizide besser für jedermann ist.
Mit dem Nitrat meine ich, die konventionelle Landwirtschaft kann Stickstoff (das kein Nitrat freisetzt) benutzen die bio landwirtschaft kann dies nicht.
Als Beweis habe ich alle Bio Landwirte in meiner Nähe, die fahren soviel Gülle und Mist auf ihren Äckern das schwimmt schon und das ein Schwermetall gesund ist glaubt doch hoffentlich keiner aber Antibiotika ob für Mensch oder Pflanze ist geprüft.
Gut gemachtes Video.
Nur zwei Anmerkungen: an 2 Stellen ist von künstlichem Mineraldünger die Rede, im Hintergrund sind jedoch ein Güllefass und ein Festmiststreuer zu sehen. Hierbei handelt es sich um organische Düngung. Diese wird sowohl auf ökologisch als auch auf konventionell wirtschaftenden Betrieben angewendet.
Ein Aspekt bezüglich Tierwohl könnte noch angebracht werden: Auch hier befinden wir uns in einem Dilemma. Freilaufende Tiere haben eine schlechtere Futterverwertung, da sie Energie aus dem Futter zum Wachsen UND zur Bewegung verwenden. Geruchsbelastung für die Umwelt ist natürlich auch größer als in einem geschlossenen Stall. Hier ist also die Frage was mehr zählt, Tierwohl oder Klimabelastung.
TheSystemOfaclown vielen Dank für die konstruktive Kritik. Klimabelastung ist bei Bio tendenziell besser, obwohl die Emissionen pro Liter erzeugter Milch in der Regel höher sind (weil die Milchleistung geringer ist). Das verwendete Futter auf Biohöfen hat aber in der Regel einen besseren CO2-Abdruck und deshalb ist die Klimabelastung bei Biohöfen eher besser.
Go Vegan
je mehr ihr das schreibt, desto weniger könnt ihr die Leute mit dem Unsinn überzeugen, just saying
Sehr sehr gutes Video! Weiter so! Mir gefällt die Kombination aus Fakten (inklusive Quellenangabe), Anschaulichkeit und Multiperspektivität. So muss das laufen und so können es möglichst viele Menschen verstehen und das erworbene Wissen weitergeben. Dankeschön!🤗🐄 😊 🌱🐝
Danke für dein Lob! 😊
Die unterschiedlichen BIO-Standards wurden gar nicht mit in die Betrachtung einbezogen - das kann nicht pauschal in einen Topf geworfen werden:
de.wikipedia.org/wiki/Bio-Siegel
Zum Thema "Regional": es ist nicht immer von Vorteil, wenn alles in der Region produziert wird. Es gibt Gemüse, dass ein bestimmtes Klima braucht. Habe ich dieses Klima nicht dort wo ich etwas bestimmtes anbauen soll, dann muss ich mit Dünger oä nachhelfen.
Bezüglich der "Insektenstreifen an Feldern" gibt es mehrere Initiativen, die Spenden sammeln und Landwirten pro qm eine Summe X zahlen, wenn er Blumen statt Gemüse säht.
Sehr schlüssig und schnelle erklärt, danke, Daumen hoch :-)
Huhn, normal 4€. Bio 9€. Langsam gewachsen 10€. Bio langsam gewachsen 12€. Alles fürs gleiche Gewicht.
In Bio geht es heutzutage auch nicht um Arterhalt. Es werden fast immer die gleichen Rassen gehalten wie in konventionellen Betrieben.
Zudem wird Bio fast doppelt so hoch subventioniert wie konventionelle Betriebe. Daher gilt auch dort mittlerweile, das bisher gescheiterte, "Wachsen oder Weichen" Prinzip
Liebes Quarksteam - geniales Video!
Genau diese Frage habe ich mir schon lange und immer mal wieder gestellt, dazu dann die weiterführenden Lösungsmöglichkeiten mit der Jerseykuh + Subventionen... Dazu die Grafik und der Sprecher => absolutes Goldstück von Video.
Findet man zum eigenen weiteren Recherchieren und der Transparenz halber evtl. noch die ganzen Quellen?
Lieben Dank!
Habe es in der Videobeschreibung gefunden - habe es vorhin über sehen - Ihr seid K L A S S E!
@Toni ❤