Das FollowUp: Brauchen wir Bio wirklich? | Quarks TabulaRasa

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  • Опубликовано: 15 июл 2024
  • Brauchen wir Bio-Produkte und Bio-Landwirtschaft wirklich? Das Fazit unserer ersten Folge TabulaRasa war: Ehrlich gesagt, nein - es gäbe eine viel bessere Lösung. Ein paar Fragen sind bei euch aber noch offen geblieben. In diesem Video wollen wir die meist gestellten klären.
    Unser Kapitel:
    00:00-02:35 Intro - Warum Bio-Produkte nicht per se gesünder sind
    02:35-03:38 Nährstoff-Gehalt
    03:38-06:07 Antibiotika-Einsatz
    06:07-11:40 Pestizid-Belastung
    11:40-13:53 Permakultur als weitere Idee, die besser ist als nur Bio
    Folge 1 von TabulaRasa findest du hier:
    • Brauchen wir Bio wirkl...
    Alle unsere Quellen zum FollowUp findest du hier:
    docs.google.com/document/d/1F...
    Autorin: Lara Schwenner
    Kamera und Schnitt: Dirk Gilson
    Grafik: Julia Staufenbiel
    Redakteurinnen: Lisa Weitemeier, Carina Burek, Andrea Wille
    NOCH MEHR IDEEN, DIE BESSER SIND ALS NUR BIO
    ► Mischkulturen anbauen
    Manche Landwirte setzen darauf, unterschiedliche Nutzpflanzenarten und -sorten gleichzeitig anzubauen. Forschende haben sich das in einer globalen Metastudie aus dem Jahr 2020 genauer angeschaut - das Ergebnis: Wenn Landwirte auf demselben Feld gleichzeitig verschiedene Kulturen anbauten, konnten sie ein Drittel Düngemittel sparen - im Vergleich zu Reinkulturen. Gleichzeitig stieg der Ertrag. www.quarks.de/umwelt/landwirt...
    ► Wir werden alle vegan
    Eine Lösung, die das Platzproblem der Bio-Landwirtschaft lösen könnte - statt Weideflächen für Tiere und viele Felder für die Futtermittelproduktion zu nutzen, könnte darauf ausschließlich Obst und Gemüse angebaut werden. Aber: Eine Umstellung auf rein vegane Ernährung kann auch Nachteile haben. Wie die Welt (und auch die Landwirtschaft) dann aussehen würden, besprechen unsere KollegInnen von der Tagesschau im Podcast “Mal angenommen”: • Alle essen vegan? Was ...
    ► Wir verschwenden weniger Lebensmittel
    18 Millionen Tonnen Lebensmittel landen jedes Jahr in Deutschland in der Tonne. Würde die Lebensmittelverschwendung bei der Produktion, im Handel und den Verbrauchern deutlich reduziert, müsste gar nicht erst so viel erzeugt werden. Das würde Ressourcen schonen und die Umwelt weniger belasten. Wenn euch das Thema “Lebensmittelverschwendung” interessiert, schaut mal in unsere Quarks-Sendung “Zu gut für den Müll? Wie wir Essen retten können”: www1.wdr.de/mediathek/video/s...
    ► Von bio-veganer Landwirtschaft bis Vertical Farming
    In einer aktuellen Publikation (2020) bewertet das Umweltbundesamt das Nachhaltigkeits- und Transformationspotenzial innovativer Nischen des Ernährungssystems in Deutschland. www.umweltbundesamt.de/sites/...
    ---
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Комментарии • 249

  • @klaustaler999
    @klaustaler999 3 года назад +101

    Extrem gutes Format, sehr differenziert betrachtet. Ich freue mich schon auf das nächste Video!

  • @christianeschulze6184
    @christianeschulze6184 3 года назад +83

    sehr cooles format. das klärt doch echt einige fragen die offen geblieben sind :)

  • @jaydee2100
    @jaydee2100 3 года назад +60

    Guter Beitrag, weiter so! Nicht ideologisch filtern, sondern gnadenlos den wissenschaftlichen status quo darstellen.

  • @blackmonday123
    @blackmonday123 3 года назад +56

    Tolle Idee mit dem follow up.

  • @Lotschi
    @Lotschi 3 года назад +60

    Ich finde es sehr sehr gut, dass ihr dieses Video gemacht habt!
    Bei dem Ursprünglichen gab es grob gesagt 2 Arten von Feedback.
    1. Verdammt gut gemacht (Animationen etc. ) und verständlich erklärt und spannend gemacht!
    2. Viele Punkte zu kurz gekommen!
    Mit diesem Video seid ihr sehr gut auf die negative Kritik eingegangen.
    Ich fand das ursprünglich Video sehr gut, weit ih die Message super rübergebracht habt!
    Weiter so!

    • @Quarks
      @Quarks  3 года назад

      Danke, wir bleiben dran :)

    • @Lotschi
      @Lotschi 3 года назад

      @@Quarks schön!

  • @keksdieb4020
    @keksdieb4020 3 года назад +7

    Sehr gelungenes Format und gut kommuniziert!
    Bezeichnend dafür finde ich den wohlwollenden Umgang miteinander hier im Kommentarbereich - es hat sich eine sehr angenehme Community angereichert!

  • @pseudo_nym
    @pseudo_nym 3 года назад +20

    Mal davon ausgehend dass Eure Recherchen stimmen, halte ich Eure Rückschlüsse und Fazits zum Teil dahingehend für fragwürdig, *dass Euch rein das fehlen von Studien und damit der Nachweis für eine These reicht, um den Umstand als nicht gegeben zu bewerten* .
    Das ist finde ich sehr bedauerlich, da ich den Eindruck habe, dass ihr in der Faktenlage eine gute Arbeit leistet.
    Auch ein *weiß man nicht* , kann und muss unter Umständen ein Ergebnis sein!
    Mein Fazit:
    • *Interessante Untersuchungen*
    • *fragwürdige Faktenbewertungen*

    • @SamirAbuLina
      @SamirAbuLina 3 года назад +1

      Sehe ich genau so. Wenn ich (nur als Beispiel) nicht weiß, wie die Langzeitfolgen beim Einsatz von Pestiziden sind, dann kann ich nicht sagen ich sehe da für Bio keinen Vorteil, wo dieses Risiko einfach garnicht gegeben ist.
      Mit dem Fazit bin ich aber zufrieden, auch mit der Bemerkung mit Bio würde uns das Gefühl vermittelt werden wir könnten das ganze selbst beeinflussen. Die Politiker sind gefragt.

    • @TheMannuman
      @TheMannuman 3 года назад +6

      Muss man wenn man wissenschaftlich glaubwürdig sein will aber genau so machen..

    • @SamirAbuLina
      @SamirAbuLina 3 года назад

      @@TheMannuman Ganz simpel gesagt werden sehr offensichtliche Risiken (Langzeiteinsatz von Pestiziden hat sehr wahrscheinlich negative Auswirkungen, unklar wie schlimm genau) nicht mit in die Bewertung aufgenommen.
      Ist das in der Wissenschaft tatsächlich so (ernste Frage, kenne mich nicht aus)?

    • @jokowonderland842
      @jokowonderland842 2 года назад +1

      @@SamirAbuLina Prinzipiell erst einmal schon. (Zumindest bei mir in der Physik) Der Ablauf ist meistens folgendermaßen: Jemand stellt eine Theorie auf, wie irgendetwas sich verhält. Dann überlegt man sich ein Szenario, in dem das zu untersuchende Phänomen nach der Theorie Einfluss nehmen kann, und überlegt sich dann einen experimentellen Aufbau. Dann berechnet man anhand der Theorie was man für ein Messergebnis erwartet und führt dann die Messungen durch. Stimmt das Ergebnis mit der Prognose überein, und zwar ausreichend häufig, kann der Sekt aufgemacht werden. Ist das aber nicht der Fall muss einerseits der Messaufbau auf etwaige systematische Fehler untersucht werden oder aber eine neue Theorie überlegt werden und da geht es dann wieder von vorne los. Hat man also nur eine Theorie, ist sie, in der Anwendung, eigentlich erst wirklich dann etwas wert, wenn man sie belegen kann. Erst dann kann man auf Basis ihrer Entscheidungen treffen oder Urteile fällen. Alles andere wäre esoterisches oder laienhaftes Arbeiten. Hat man also nichts gemessenes in der Hand bleibt einem als Journalist nichts anderes übrig als darauf zu verweisen, dass da noch keine Forschungsergebnisse vorliegen.

  • @missscapegrace6675
    @missscapegrace6675 3 года назад +15

    Im Radio habe ich auch mal von Agroforstwirtschaft gehört. Das bedeutet das Holz und Lebenstmittel im direkten Verbund angebaut werden. Durch den Langzeitfaktor des Holzes ist es sehr rentabel und es fördert Artenvielfalt.
    In Frankreich wird das zum Teil schon praktiziert.

    • @Lotschi
      @Lotschi 3 года назад +4

      Interessanter Ansatz!

    • @user-ge9qc7li7y
      @user-ge9qc7li7y 3 года назад +1

      Das geht in richtung Permakultur und hat viel Potenzial

    • @missscapegrace6675
      @missscapegrace6675 3 года назад +1

      @@user-ge9qc7li7y Ich glaube auch. Es hat halt den Vorteil, das man zwischen den Baumreihen, das gleiche Gemüse oder Getreide in einer gesamten Traktorbreite anbauen kann, somit ist es nicht so arbeitsintensiv wie "normale" Permakultur.

  • @kein_indianer
    @kein_indianer 3 года назад +3

    Mir hatte schon das erste Video sehr gut gefallen und habe auch dieses klasse gefunden.
    Etwas, was ebenfalls nicht selten vergessen wird, ist, dass die Lage des Biobauern sehr wichtig ist. Studien haben gut belegt, dass z.B. Glyphosat-Rückstände bei vielen Bio-Produkten auf die Nutzung in deren Nachbarschaft zurückzuführen gewesen war. Da die Bio-Bauern, dass Ganze nicht auf dem Schirm hatten, konnte sie nicht einmal mit Waschen darauf reagieren! Dabei liegen die Erntezeiten bei verschiedenen Pflanzen ganz unterschiedlich. Das verdanken wir unserem damaligen CSU Landwirtschaftsminister, der das Verbot auf EU-Ebene boykottiert hatte.

  • @piaschwenner912
    @piaschwenner912 3 года назад +3

    Tolles Format und gut nachvollziebar dargestellt. Freue mich schon auf den nächsten Beitrag!

  • @Dampflanze
    @Dampflanze 3 года назад +20

    7:15 "...die sollten es wissen, denn schließlich untersuchen sie...... "Das BfR zieht Studien zur Bewertung vor eigenen Untersuchungen vor. Dafür standen sie zuletzt bei der Bewertung von Glyphosat in der Kritik.

  • @guusfraba6221
    @guusfraba6221 3 года назад +10

    Ich finde es wirklich super, dass ihr euch die Kritik am letzten Video nochmal zu Herzen genommen habt und euren Argumentationsfaden für euer abschließendes Fazit besser erklärt habt. Dafür schonmal ein großes Lob. Ausführlichere Videos zu "Bioalternativen" wie ihr sie am Ende des Videos angesprochen habt, würden mich auf jeden Fall interessieren.
    Und obwohl eure Argumentationsgrundlage im Sinne von "Es gibt keine Datenlage/Studien dazu, also können wir das auch nicht perse behaupten" durchaus vertretbar ist, würde ich gerne noch eine Sache kurz in den Raum stellen:
    Häufig scheint es so, dass immer erst ein Beweis GEGEN die Schädlichkeit eines bestimmten Stoffes gebracht werden muss, damit er aus dem Verkehr gezogen wird oder dazu geraten wird auf Alternativen zurückzugreifen, die diesen bestimmten Stoff nicht enthalten. Sonst wird erstmal von einer Unbedenklichkeit ausgegangen. Allerdings ist bis dahin erstmal der einzige Fakt, dass wir nicht wissen wie schädlich oder unschädlich Substanz x/y wirklich ist. So ist es zum Beispiel beim Einsatz verschiedener Pestizide gleichzeitig. Wir wissen es nicht. Wir wissen aber durchaus, dass verschiedene Stoffe miteinander (auch im Körper) interagieren können und andere Reaktionen erzeugen (als bisher vermutet) oder sich gegenseitig in ihrer Wirkung verstärken können.
    Trotzdem gilt erstmal die Unschädlichkeitsannahme, dass das alles nichts macht und es wird daher auch nicht geraten auf andere Alternativen zurückzugreifen, wenn möglich. Das wäre für mich allerdings die viel logischere Herangehensweise. Wenn ich nicht weiß, ob es schädlich/problematisch ist und ich es vermeiden kann, dann ist das für mich die bessere Alternative. Genauso wäre es noch Interessant zu wissen wie es mit dem Rückstandshöchstgehalt aussieht. Wie wird dieser ermittelt? Ab wann gilt ein Pestizid als bedenklich/unbedenklich? Wird für diese Bewertung nur berücksichtigt, wann akute Vergiftungssymptome/Organschäden entstehen? Oder wird auch untersucht, was passiert, wenn ein Mensch über Jahre oder Jahrzehnte subtoxische oder mikrodosen dieses Stoffes/verschiedener Stoffe konsumiert? Gibt es dazu Daten? Fände ich alles spannende Themen. Auch der Statusquo der Lebensmittelsicherheit darf gerne mal beleuchtet werden.

    • @Partynumbers42
      @Partynumbers42 3 года назад +1

      Naja, ich würde deine Argumentation verstehen, wenn es hier wirklich um ich benutze Pestizide oder nicht ginge, aber die Entscheidung für oder gegen ein konventionelles oder biologisches Pestizid bedeutet in dem Fall ja immer die Entscheidung für ein anderes (zumindest in dem Vergleich) und wenn man bei beiden noch nicht weiß wie die Schäden dadurch aussehen, kann man ja keines von beiden vorziehen. Das ist denke ich eher das Argument.

    • @Quarks
      @Quarks  3 года назад

      Guusfraba, schau mal in unsere oben verlinkten Quellen. [25] [29, 48, 49] [3, 28, 18 ] gehen auf den Rückstandshöchstgehalt ein.

    • @guusfraba6221
      @guusfraba6221 3 года назад

      @@Quarks Danke für den Hinweis. Werde ich mir anschauen.

    • @guusfraba6221
      @guusfraba6221 3 года назад +1

      @@Partynumbers42 Das ergibt durchaus Sinn. Natürlich können auch biologische Pestizide potenziell schädlich sein. Der Vorteil, dass in der biologischen Landwirtschaft (meines Wissens nach) einfach eine geringere Bandbreite an verschiedenen potenziell schädlichen Wirkstoffen in meist geringerer Menge und mit einer bessere biologische Abbaubarkeit (und dadurch im Endeffekt weniger Rückstände, die du im Zweifelsfall konsumierst) zum Einsatz kommen, lässt für mich biologische Produkte vorteilhafter wirken. Auch wenn diese vermeidlichen Vorteile mit einer Ungewissheit verbunden sind.

  • @Viper-nq9rn
    @Viper-nq9rn 3 года назад +1

    Sehr starkes Video, ich fand es sehr schön mal ein paar neue Gesichter hinter der Produktion zu sehen.
    Und vielen dank, dass ihr die Soundeffekte runtergeschraubt habt. :)

    • @Quarks
      @Quarks  3 года назад

      Viper737, danke für das Feedback!

  • @TobiasSchlitt
    @TobiasSchlitt 3 года назад +5

    Dankeschön! Ich fand das erste Tabularasa schon so toll, aber das Followup setzt dem ganzen noch das Sahnehäubchen auf.

    • @Quarks
      @Quarks  3 года назад +1

      Tobias, danke schön!

    • @Quarks
      @Quarks  3 года назад +1

      Quarks, ähm Dankeschön!

  • @malin6999
    @malin6999 3 года назад +3

    Ich mache gerade eine Ausbildung zur Landwirtin und habe schon Einblicke in einige verschiedene konventionelle und ökologische Betriebe gehabt und dort auch mitgearbeitet. Im Punkt Tierwohl muss ich nach meiner Erfahrung sagen dass Bio hier einen sehr großen Unterschied macht. Gerade in der Schweinehaltung. Aber auch die Milchkuh liebt den Auslauf und lebt auch deutlich länger als ihre ihre konventionell gehaltenen Kolleginnen. Sehr häufig bekommen diese nämlich klauen und gelenk Probleme und auch die deutlich höhere Milchleistung zerrt an den Tieren. Allerdings Umwelttechnisch muss man sagen, dass eine Kuh die mehr Milch gibt, das Klima schont da auf den Liter Milch gesehen weniger Futter und Platz gebraucht und Methan ausgestoßen wird.
    Aber sehr interessante Videos ich lerne gerne mehr über das Thema.

    • @rudimixdorf8824
      @rudimixdorf8824 3 года назад +1

      Richtig, andererseits ist eine Kuh, die länger lebt, weil sie weniger leistet und nicht so ausgezehrt ist, am Ende leistungsfähiger, nämlich effizienter.

  • @rinderpower4573
    @rinderpower4573 3 года назад +2

    Toll macht ihr das! Ihr erklärt das wirklich sehr sachlich. Ich bin und bleibe zwar immer noch für Bio, aber vielleicht auch einfach deshalb, weil ich auf einem Biobetrieb lebe.

  • @watanlenin7520
    @watanlenin7520 3 года назад +2

    Aber ein riesiges Kompliment für dieses Format. Respekt!

  • @evilbaron
    @evilbaron 3 года назад +1

    Ein passendes FollowUp, sozusagen Schlussfazit, zu einem sehr interessanten Format.

  • @matiaspedronalaniz9146
    @matiaspedronalaniz9146 3 года назад +1

    Vielen Dank, es ist toll, dass Sie die zeit genommen haben um alles durchszuklären.
    PSW. Sorry für mein Deutsch, ich lerne seit einen Jahr und nutze Ihren Videos um neue Vokabulär zu erfassen.

    • @jackcampo9726
      @jackcampo9726 3 года назад

      Ist deine Muttersprache Spanisch? :)

  • @noah29
    @noah29 3 года назад +1

    Danke für diese zwei unglaublich guten Videos!

  • @staubify_571
    @staubify_571 3 года назад

    Super Format!!!! MEHR, MEHR MEHR!!!

  • @dominikxxxxx9642
    @dominikxxxxx9642 3 года назад +21

    Brauchte keinen FollowUp, doch finde ich es sehr gut um endlose Egostreits und Verwirrung zu beenden. Mehr davon und mehr Follower dieses Prinzips in den Öffentlich-rechtlichen Institutionen (Sender, Politiker...)

    • @wolfgangk2824
      @wolfgangk2824 3 года назад

      Na da kann ich nur beipflichten! ruclips.net/video/5fND15tDCk4/видео.html

  • @acijay4016
    @acijay4016 3 года назад +1

    Wirklich gut gemacht. Großes Lob!

  • @wfb.subtraktor311
    @wfb.subtraktor311 3 года назад +1

    Das muss ein fester Teil von Tabula Rasa bleiben. Der Zweck der ganzen Sache ist es ja schließlich, eine gemeinsame Argumentationsbasis zu schaffen. Und da gehört auch Kritik und Diskussion dazu. Quarks ist ein Vorbild, dem alle öffentlich-rechtlichen folgen sollten! Danke für euren Einsatz.

    • @Quarks
      @Quarks  3 года назад

      WfB.Subtraktor, danke Dir!

  • @janamann5863
    @janamann5863 3 года назад +2

    Finde es richtig gut das ihr ein Follow Up gemacht habt !

    • @Quarks
      @Quarks  3 года назад

      Jan, danke für deine Rückmaldung! 🤗

  • @mxfoedl5448
    @mxfoedl5448 3 года назад +4

    ich finde es klasse, dass ihr so ein followup Video gemacht habt und das alles so gut aufarbeitet und transparent gestaltet. Liebe dieses Projekt jetzt schon und freue mich auf viele weitere Inhalte, die in Zukunft hoffentlich noch kommen werden.

    • @Quarks
      @Quarks  3 года назад +1

      Danke für dein Feedback, wir machen weiter!

  • @HansWurst-qw2yb
    @HansWurst-qw2yb 3 года назад

    Ein sehr gutes Video zu einem sehr komplexen Thema, das gefühlte Wahrheiten auf den Prüfstand stellt.
    Das Thema nachhaltige Ernährung und Landwirtschaft interessiert mich sehr, und mir stellen sich noch einige Fragen: Wie sieht es aus mit EU-Bio vs anspruchsvollere Siegel wie demeter/Bioland?
    Wie wirken sich verschiedene Landnutzungsformen auf die Landschaft aus? Was müsste politisch bewirkt werden, um Biodiversitätsfördernde Landwirtschaft zu erreichen?
    Das Themenfeld ist riesengroß und kaum überschaubar, aber ich fänds cool wenn ihr noch mehr Videos zu dem Thema produziert :)

  • @melli6506
    @melli6506 3 года назад

    Tolles Format

  • @annanaspurreepp6285
    @annanaspurreepp6285 3 года назад +6

    Gut, dann kaufe ich kein Bio mehr. Und nun?
    Hat der Bio-Boom nicht erst dazu geführt, dass wir über diese Themen überhaupt diskutieren?
    Wenn jetzt keiner mehr Bio kauft, dann könnte man doch sagen: ist doch nicht so wichtig.
    Was also nun?
    Protestieren vor dem Büro von Julia? Oder doch lieber eine Petition schreiben?... Ähm... Warum eigentlich nicht? Und, da ihr ja die ganzen Ingos habt und schon eingearbeitet seid, warum schreibt ihr sie nicht? Und reicht sie ein? Oder veröffentlicht sie und jeder der will, kann sie einreichen? Als Privatperson? DAS wäre doch was!

  • @gentlemanner
    @gentlemanner 3 года назад +1

    Danke für das FollowUp! Ich hatte auch Probleme euch bei der Argumentation im ersten Teil zu folgen.

  • @themedical301
    @themedical301 2 года назад

    Tolles Video 😊 was ich viel mache ist mein Gemüse beim Wochenmarkt zu kaufen! Wir unterstützen somit auch unserer regionalen Bauern - klar ist teurer aber das ist es mir wert

  • @KaterMurr9
    @KaterMurr9 3 года назад

    Cool, danke. Meine Hinweise wurden berücksichtigt :)

    • @Quarks
      @Quarks  3 года назад

      KaterMurr9, Gerne! 🤗

  • @timfeuerstein4963
    @timfeuerstein4963 3 года назад

    Fand das erste Video schon gut. Aber noch besser das hier wo auf Fragen noch mal eingegangen wird.

  • @sandralechner
    @sandralechner 3 года назад +3

    Toller Beitrag! Vielen Dank 😊
    Könntet ihr sowas auch zu Naturkosmetik machen?

  • @noah29
    @noah29 3 года назад +18

    Gerne ein extra Video über vegan :)

    • @prinzessinaufdererbse991
      @prinzessinaufdererbse991 3 года назад

      Wird bestimmt eh als Mangelernährung dargestellt...

    • @linah5359
      @linah5359 3 года назад +2

      @@prinzessinaufdererbse991 wenn es allerdings auch ein eher längeres und so schön differenziertes Video gibt, sollte das ja nicht als Mangelernährung dargestellt werden :D

    • @so3612
      @so3612 3 года назад

      @@prinzessinaufdererbse991 Es braucht viel Zeit Vorurteile auszuräumen.

    • @berndmoormann8486
      @berndmoormann8486 3 года назад +1

      @@so3612 naja, das mit der Mangel Ernährung ist zumindest im Spurenelemente und Mineralstoff Bereich leider Fakt aber auch ein lösbares Problem

    • @Dampflanze
      @Dampflanze 3 года назад +1

      Bitte dabei auch ganzheitliches Weidemanagement nach Allan Savory einbeziehen.

  • @thwh77
    @thwh77 3 года назад +4

    Meine Omi hat permant Permakultur betrieben. Nur die Sache mit dem Fruchtwechsel beim Kartoffelanbau hatte sie nicht im Griff.

  • @realKibou
    @realKibou 3 года назад +1

    Follow Up, ist sehr geil. Das sollten alle machen.

  • @HansestadtPanda
    @HansestadtPanda 3 года назад +9

    Bei Bio Fertigprodukten dürfen nur ein Bruchteil der in Deutschland zugelassenen Zusatzstoffe verwendet werden. Ich bin jetzt schon davon ausgegangen, dass weniger Zusatzstoffe -> also näher am Ursprungsprodukt, auch gesünder ist.

  • @tomb.6267
    @tomb.6267 3 года назад

    Sehr gutes Video, wie das erste. Das ging tatsächlich etwas schnell... Auch hier super, dass die Quellen angegeben werden.
    In der landwirtschaft, besonders bei Bio, wird immer mehr mit zwischenfrüchten und untersaaten gearbeitet. Die verbessern die bodenstruktur (durch Wurzeln), sind ein organischer Dünger und speichern Stickstoff im Boden, unterdrücken Unkraut (kein Licht mehr) und sorgen für einen humusaufbau. Und Humus bindet co2.
    Unkraut kann man außerdem auch mechanisch bekämpfen. Entweder mit einem Striegel oder eine hacke. Oder man verringert in den Unkrautdruck im Vorfeld durch eine geeignete Fruchtfolgen oder durch pflügen.
    Ich mache im Moment eine Ausbildung zum Landwirt. Und solche wirtschaftsweisen wenden auch immer mehr konventionelle Bauern an.
    Um Änderungen in der Landwirtschaft zu erreichen braucht es nicht Julia Klöckner oder die einzelne Entscheidung von jedem Verbraucher. Man braucht Geld für die Bauern, um die öffentlichen Leistungen für Umwelt-, Klima- und Tierschutz zu entlohnen. Und das passiert über Prämien der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU. Diese Prämien machen fast die Hälfte des Einkommens von Bauern aus. Ob und an welche Bedienungen diese Prämien gekoppelt sind, verhandelt die EU gerade neu aus für die kommende Haushaltsperiode. Spannendes Thema auf jeden Fall...

  • @ameliefoerster
    @ameliefoerster 3 года назад

    Danke für eure coolen Videos. Sehr schwierig die Abwägung. Danke also dafür. P.S. Heute ist mir das erste Mal ein Tippfehler ins Auge gesprungen. Minute 7:40 ...

  • @Amalgtaid
    @Amalgtaid 3 года назад

    Ein wirklich sehr gutes Format! Sehr gerne mehr davon :)
    Als Thema würde mich die Artenvielfalt bzw Artensterben interessieren. Genauer die Frage: Ist Artenschutz einzelner Tier/Pflanzenarten ohne einen entsprechenden Schutz der zugehörigen Umwelt überhaupt sinnvoll?
    Etwas konkreter: Wie Sinnvoll ist ein Schutz- und Aufzuchtprogramm für Tiere, wenn deren natürliches Habitat zeitgleich endgültig zerstört wird?

    • @Quarks
      @Quarks  3 года назад

      Amalgaid, haben wir ohne Garantie auf Umsetzng gerne notiert!

  • @anyuisbjoern
    @anyuisbjoern 3 года назад +1

    Zu Bio gesünder:
    Du kannst aus mehreren Blickwinkeln argumentieren.
    Der eine sagt Bio enthält weniger Pestizide und ist daher gesünder.
    Der zweite Punkt wäre Bio hat mehr Nährstoffe. Der zweite Punkt ist ersten schwierig zu messen aus mehreren Gründen. Oft werden hier Metastudien benutzt die dies beweisen sollen. Soviel ich weiß gabe es mal eine Metastudie die von einer der Gentechnik nahen Forschorganisation veröffentlicht wird aus den USA, diese Forschung besagte lautstarke Biolebensmittel haben weniger Nährstoffe. Je nachdem welche Daten in einer Metaanalyse ausgewählt werden kann dies auch sein. Doch eine Metaanalyse hat hier auch ihren Schwachpunkt, das komplxe Fragestellungen wie “ist bio gesünder” nicht wirklich beantwortet werden kann. Da Gesundheit nicht allein von dem Konsum eines Lebensmittel abhängt. Gesundheit hat viele Gesichtspunkte. Soviel ich weiß ist dieser Frage sehr umstritten, da oft Metaanalysen benutzt werden und diese je mach Sichtweise des Forscherteam einen bestimmten “confirmation bias” haben. Es kann sein das konventionelle Lebensmittel genau so viel Nährstoffe haben wie bio-Lebensmittel. Das kann sein. Doch dies Nachzuweisen ware sehr teuer, deswegen werden bei so Vergleichen, meines wissens nur par Hauptbährstoffe verglichen und daher ist auch hier die Forschung sehr eng. Gerade bei so einem komplexen Thema wie, “ist bio gesünder?” können wir nicht einfach vorhandene Studien auswerten, sondern müssen uns den Studienaufbau anschauen.
    Doch wenn jetzt ne ganz schnelle und einfache Antwort will ware die Antwort: Gemüse ist gesünder als Ballaststoffefreie Ernährung mit viel Zucker und Fett. Ausgenommen sind Hochleistungssportler, da sie einen viel höheren Kolorienbedarf haben.

  • @PhreakDarkSoul
    @PhreakDarkSoul 3 года назад +2

    7:40: Auf "Ist es gefährlich?" "NEIN" zu antworten ist in Zusammenhang mit konventionellen Produkten schon grob fahrlässig. Wenn man sie nach "heutigem Wissen" einsetzen darf, dann sollte man auch hinterfragen woher dieses "Wissen" und die Grenzwerte genau kommen: Wurden diese in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft erarbeitet bzw festgelegt, also Lobbyarbeit betrieben? Oder gab es dazu klinische, unabhängige Tests? Manche Schadstoffe reichern sich auch in bestimmten Organen an, da ist es dann zwar super wenn die Grenzwerte nie überschritten wurden, aber der Organismus dann doch über Jahre oder gar Jahrzehnte hinweg so sehr "vergiftet" wird, bis dann letztendlich doch Krebs entsteht. Ist schon oft genug vorgekommen, dasss Grenzwerte nach unten korrigiert werden mussten oder bestimmte Inhaltsstoffe erst später als gefährlich erkannt wurden.
    Brauchen WIR Bio? JA! Nicht aus gesundheitlichen Gründen, oder wegen der Nährstoffe oder fehlenden Schadstoffe, sondern weil wir die Umwelt, die Landschaft benötigen. Je mehr Alternativen geschaffen werden und umso schneller Verbreitung finden, umso besser. Das Insektensterben wird vom Vogelsterben begleitet. Danach werden Arten aussterben, z. B. sich hauptsächlich von Vögeln ernährt haben und so weiter. Wir haben die Natur aus einem Gleichgewicht gebracht, in das es nur noch sehr schwer zurückgesetzt werden kann. Wenn wichtige Insekten oder andere Tier ausgestorben sind, ist das evtl. gar nicht mehr möglich.
    Natürlich kann man auch im Bio-Anbau nicht komplett auf die Natur setzen, mit "Schädlinge" oder Krankheiten muss man bei allen Anbauarten rechnen. Das wird auch für Alternativen zu Bio und konventionellem Anbau so sein. Nur weil aktuell z. B. ein Anbau von 2 verschiedenen Pflanzen "Schädlinge" abhält, heißt das nicht, dass das für immer so bleiben wird. Auch werden neue Krankheiten entstehen oder neue Schädlinge das als Nahrungsquelle finden. Und dann wird man überlegen müssen, ob man das Problem dann biologisch oder doch mit der Chemie-Keule angeht.
    Wenn man Bio als Alternative zu Konventionell streicht, dann bleibt kaum noch etwas übrig und eines sollte doch allen klar sein: Es müssen sich Alternativen etablieren, sonst wird nicht nur der Klimawandel ein Problem werden, sondern auch die Nahrungsversorgung. Und die wird durch den Klimawandel sowieso schon verschärft werden.
    Allein schon wegen der Tierhaltung sollte der höchste Bio-Standard Standard für alle werden. Ich bin von Quarks enttäuscht, von mir ein Daumen runter.

    • @Quarks
      @Quarks  3 года назад

      Phreak, zur Verfahren bzgl der Grenzwerte: www.bmel.de/DE/themen/landwirtschaft/pflanzenbau/pflanzenschutz/zulassung.html

    • @PhreakDarkSoul
      @PhreakDarkSoul 3 года назад

      @@Quarks Glyphosat wurde trotzdem verlängert obwohl es starke Indizien gibt dass es u. a. für das Insektensterben verantwortlich ist.

  • @stefan8342
    @stefan8342 3 года назад +1

    Wenn ich meinen Ökologischen Fußabdruck berechnen, hat der Konsum von Bio-Lebensmittel einen positiven Einfluss auf den ökologischen Fußabdruck (also positiv fürs Klima). Wie kommt das? :)
    Danke für das Format!

  • @senseijulion
    @senseijulion 3 года назад +3

    Das Editing und die Animationen mal wieder sehr gut gemacht. Props an den Cutter

    • @Quarks
      @Quarks  3 года назад

      Sensei, geben wir weiter, danke!

  • @No-One20
    @No-One20 3 года назад +1

    Ich höre die ganze Zeit "Studien zeigen.." allerdings finde ich keine Quellen. Es wäre schön wenn ihr euer Quellen im die Beschreibung packt, zumindest habe ich jetzt keine gesehen.

  • @seidenschnabelfederflugel5441
    @seidenschnabelfederflugel5441 3 года назад +1

    Permakultur hat schon Hildegard von Bingen betrieben.
    Aber es wurde doch zu manchen Sachen gesagt, dass noch weitere Studien folgen müssen. Also so klar finde ich die Aussage jetzt nicht, dass Bio nicht unbedingt besser ist. Wenn nicht alle Daten vorliegen, wegen zu geringer Studienlage, wie kann man dann ein Urteil fällen?

  • @icheinfachunverbesserlich1536
    @icheinfachunverbesserlich1536 3 года назад +1

    Ich tendiere trotzdem dazu, Bio zu kaufen. Gerade bei Dingen, die ich nicht schäle zB Äpfel. Ich befürchte, dass es noch lange dauern wird, bis entsprechende Studien dazu raus sind. Insbesondere glaube ich nicht, dass es genug Finanzierung dafür geben wird.
    Ich mache ja beim bio nichts falsch, was nicht auch bei konventionell zumindest auch ein Problem wäre.

  • @corvoauditore3564
    @corvoauditore3564 3 года назад +6

    An dieser differenzierten Auseinandersetzung mit Kritik, Fakten und Quellen können sich ALLE Medien und Formate ein Beispiel nehmen 🙌.

  • @sunnysummersometime
    @sunnysummersometime 3 года назад +3

    Die "Follow Up" Idee ist Super! Aber bitte fahrt die Hintergrundmusik zukünftig etwas runter. Aber sonst echt toll.

    • @Quarks
      @Quarks  3 года назад

      Danke für dein Feedback. Wir schmeißen nochmal einen Blick auf die Audiomischung ;)

  • @mailboxinfo4248
    @mailboxinfo4248 3 года назад

    ❤️

  • @eschifranki6610
    @eschifranki6610 3 года назад

    Eine ganz wichtige Frage! Wie genau sollen die Pflanzen mit Nährstoffen versorgt werden wenn wir in eine schiene von Veganer Ernährung kommen, in Zusammenspiel vom nicht ausbrigen von mineralischen Dünger?
    Ich finde das Format definitiv sehr interessant jedoch habe ich als praktizierender Landwirt einige Punkt die ich gerne geklärt haben würde die ich so nicht bestätigen kann. Könnte man da anderweitig kommunizieren?

    • @Quarks
      @Quarks  3 года назад

      eschi, schreib uns gerne mal unter: quarksonline@wdr.de.

  • @yllanaaurelia2955
    @yllanaaurelia2955 3 года назад

    Ich finde es gut das ihr euch der Kritik stellt und auswerte was gut und schlecht gelaufen ist. Ich fände es aber besser zu sagen: Wenn die Faktenlage nicht ausreicht, dann kann man schlicht keine Aussage treffen ob Bio Gut oder Schlecht ist. Dann einfach zu sagen es macht keinen Unterschied finde ich zu kurz gefasst. Vielleicht ist einfach da auch die Formulierung : "Nicht per se Gut" schlecht gewählt gewesen. Wenn 3 von vier Punkten keinen Aussage haben (da keine ausreichende Faktenlage) dann ist vielleicht der 4. Punkt ausschlagkräftig genug um zu sagen es macht einen Anfang auf dem Weg besser zu sein als Konventionell.

  • @martinfiedler6265
    @martinfiedler6265 3 года назад

    WER hat die _Studien finanziert die Ihr verwendet habt??

  • @derkostenoptimierer
    @derkostenoptimierer 3 года назад

    Die Frage ist welche Unterschiede gibt es in den Spuren und Ultraspuren Elemente. Da diese noch nicht so richtig erforscht sind, kann man da wohl keine klare Aussage treffen wo mehr oder weniger Nährstoffe enthalten sind.

  • @watanlenin7520
    @watanlenin7520 3 года назад +3

    Ein Kritikpunkt ist aber, dass man die Richtlinien und Grenzwerte der Politik auch sehr kritisch betrachten muss. Stichwort Lobbyismus und Glyphosat, denn die Politik geht nicht nach der Wissenschaft. Sieht man ja auch bei der Klimaproblematik. Wo ihr aber Recht habt und den Nagel auf den Kopf getroffen habt ist die Zwei-Klassen-Lebensmittel. Wer kann sich Bio bzw. gute Qualität leisten?

    • @benntmollr7864
      @benntmollr7864 3 года назад

      Das Gute ist ja, dass die Grenzwerte eben nicht von der Politik festgelegt werden, genau wie die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln selbst. Dazu sind umfangreiche Studien nötig, die vom Hersteller zu bezahlen sind und danach unter anderem vom Umweltbundesamt intensiv geprüft werden: www.bmel.de/DE/themen/landwirtschaft/pflanzenbau/pflanzenschutz/zulassung.html
      Es ist mittlerweile eher so, dass Unternehmen Zulassungen auslaufen lassen, weil die nötigen Verfahren so teuer sind, dass eine Weiterzulassung unrentabel wäre. Das Problem ist nicht, dass die Politik unreflektiert Wirkstoffe zulässt. Im Gegenteil, die Politik will Wirkstoffe verbieten, die für den Menschen definitiv unbedenklich sind, belegt durch Studien der WHO, Aussagen des BfR und der Hersteller selbst. Auch die Umweltverträglichkeit ist sehr gut, das Mittel wird sehr schnell abgebaut und zeigt nach über 40 Jahren breiter Anwendung kaum negative Effekte, wenn es nach Indikation angewendet wird. Der Wirkstoff heißt übrigens Glyphosat. Hier wurde intensiver Lobbyismus betrieben, aber nicht von Bayer oder Monsanto, sondern von diversen Umweltverbänden.

    • @watanlenin7520
      @watanlenin7520 3 года назад

      @@benntmollr7864 ruclips.net/video/zZ8MK0BpaJc/видео.html
      Monsanto bzw Bayer musste nicht ohne Grund zahlreiche Bauern entschädigen, die enorme gesundheitliche Probleme durch Glyphosat bekommen haben.

    • @benntmollr7864
      @benntmollr7864 3 года назад

      @@watanlenin7520 in den USA, das ist richtig. Da sitzen dann aber auch keine Richter in den Gerichten, sondern Geschworene, die nicht nach Fakten entscheiden müssen, sondern nach Gewissen. Nicht ohne Grund sind die Entschädigungen massiv gesenkt worden. Und wenn die WHO aktiv eine negative Bewertung eines Stoffes zurückzieht, dann kann man erstmal von Unbedenklichkeit ausgehen

  • @checkthisout4868
    @checkthisout4868 3 года назад

    Mich würde noch interessieren, wo die zusätzliche Fläche für Bio-Anbau in der Praxis herkommt. Falls durch meine Bio-Gurke und dem Weltmarkt mehr Regenwald in Brasilien abgeholzt wird, müsste man das ja auch für die Umwelt betrachten. Die Frage, die ich mir stelle ist, ob wir das Umweltproblem mit lokaler Bioproduktion in der Praxis nur exportieren?

  • @jakobpeters5523
    @jakobpeters5523 3 года назад

    Würdet ihr dann ausschließlich bezogen auf Obst & Gemüse sagen, dass diese Produkte als Bioprodukt gesünder sind?

  • @tim_tiny1036
    @tim_tiny1036 3 года назад +8

    Zu den Pestizidrückständen: Ist es nicht auch entscheidend wie hoch die erlaubten Mengen vom Amt für Risikobewertung gewählt werden. Da Lobbyismus gerade von Bayer und Co. leider immer noch sehr präsent ist, ist für mich eher die Frage wie andere Institute diese erlaubten Restmengen einschätzen.

    • @schachsommer12
      @schachsommer12 3 года назад

      Die häufigste Empfehlung lautet sowieso abwechslungsreiche Ernährung. ;)

    • @artuselias
      @artuselias 3 года назад

      Normalerweise wird 1/100 der höchsten Dosis, die keine negativen Auswirkungen in Tierversuchen hatte, als Grenzwert festgesetzt.

  • @Syckxpack
    @Syckxpack 3 года назад

    2:42 interessanter Punkt 🤔 die Politik lässt Erzeuger und Verbraucher "entscheiden". Nur ist es eine Entscheidung zwischen Grenz(wert)en beim E und eine finanzielle Entscheidung beim V. Die rationale Wahl müsste man von Fall zu Fall bestimmen. Jetzt wäre noch interessant, um wieviel das bisschen an höheren Standards an der Kasse zu Buche schlägt. Habe die Befürchtung, dass "Bio" gern noch einen kleinen, finanziellen Placebo-Aufschlag mehr verlangt 😅 damit man auch weiß, dass man sich was wertiges gönnt 😅🙈

  • @HansMaurer.
    @HansMaurer. 3 года назад

    Neben der Kombination von Pestiziden wäre auch noch interessant, ob sich die Menge natürlicher Pfanzengifte (von Schädlingen oder von sich wehrenden Nutzpflanzen) sich bei den beiden Anbaumethoden unterscheiden (z B. Mutterkorn).
    Bei Robotern gibt's auch viele interessante Entwicklungen, z.B. Hackmaschinen, die mit Bilderkennung Schadpflanzen erkennen und die mechanisch entfernen, Drohnen, die über Maisfeldern Schlupfwespen (gegen Maiszünsler) verteilen (s.a. app.handelsblatt.com/technik/digitale-revolution/digitale-revolution-der-automatisierte-acker-wie-roboter-und-drohnen-die-landwirtschaft-umkrempeln/26266548.html?social=xi-ku-&xing_share=news), oder Drohnen, die im Wald Borkenkäferbefall anhand von Duftstoffen erkennen können, noch bevor Sägemehl sichtbar ist.

  • @dojando6003
    @dojando6003 3 года назад +1

    NATÜRLICH würde es der Umwelt mehr bringen, wenn man grundsätzlich umweltfreundlichere Landwirtschaft betreiben würde aber das WOLLEN ja nicht alle bezahlen also gibt es Bio eben für die Menschen, denen das wichtig ist, damit überhaupt eine andere Option gibt.
    Genau so kann ich sagen dass man nicht mehr regelmäßig zum Zahnarzt gehen müsste wenn man sich grundsätzlich gut um seine Zähne kümmert oder wie?!
    Was für n Schwachsinn etwas als "brauchen wir gar nicht wenn wir es grundsätzlich anders machen WÜRDEN" abzustempeln. Ich finds klasse, dass ihr ein follow up video macht und auf Kritik eingeht aber wirklich besser ist eure Ansicht jetzt auch nicht...
    Das macht mich echt echt wütend!

    • @xaverschlonvogt9960
      @xaverschlonvogt9960 3 года назад

      Das Zahnarztbeispiel ist ein gutes Argument, das allerdings eher gegen deinen Punkt spricht: Krankenkassen sind dazu verpflichtet, Zahnarzttermine zu zahlen und der*die Bürger*in wird grundsätzlich stark dazu angehalten, zu diesen Terminen auch zu gehen, weil regelmäßige Zahnarztbesuche einfach gesundheitlich sinnvoll sind.
      Die sinnvollste Lösung wäre also nicht, die Entscheidung der "besseren" Landwirtschaft auf den*die Konsument*in abzulagern, sondern dies einfach politisch zu regeln. Das klappt bei Zahnarztbesuchen sehr gut, wieso nicht auch bei der Landwirtschaft? 😉

  • @Robinho659
    @Robinho659 3 года назад

    Es ist allerdings alleine schon ein großer Unterschied, ob Glyphosat oder Kupfer/Schwefel als Pestizid verwendet werden. Die Grenzwerte für Glyphosat und zugehörige Studien werden ohnehin von Lobbyverbänden beeinflusst. Da hätte man auch drauf eingehen können.

  • @jokingpandora5894
    @jokingpandora5894 3 года назад

    Könntet ihr eventuell auch beleuchten warum Schweine zB. kein Brot und andere Lebensmittel bekommen dürfen obwohl zu viel produziert/weggeworfen wird? Hierbei sind Lebensmittel gemeint die auch für Tafeln etc. zu viel sind.

    • @Quarks
      @Quarks  3 года назад

      JokingPandora, haben wir notiert für die Liste möglicher Themen, danke

  • @cossacks18
    @cossacks18 3 года назад +1

    Sehr gutes Video.
    Ich kaufe öfters BIO Produkte, aus Gründen die hier bestätigt oder auch wiederlegt worden sind.
    Aber es ist eine bewusste Entscheidung BIO zu kaufen weil es doch meistens teurer ist als konventionelle Produkte.
    Ist es dann nicht ein Zeichen für den Markt oder auch für die Politik das es den Leuten wichtig ist das Lebensmittel Klima und Tierfreundlich hergestellt werden.
    Solang die Politik es nicht regelt, macht es doch Angebot und Nachfrage. Also je mehr sich für BIO Produkte entscheiden umso besser, oder lieg ich da falsch?
    Bin kein Wissenschaftler, wie die meisten, und reagiere mehr nach Gefühl, als auf wissenschaftlichen Fakten.

    • @heroxy2111
      @heroxy2111 3 года назад +1

      Naja, Jein. Also klar gilt das Prinzip der Angebot & Nachfrage. Aber am Ende des Tages müssen wir uns bewusst werden, dass unsere Kaufentscheidung nur ein klitzekleiner Bruchteil auf dem heißen Stein ist. Es ist so, wie es auch im Video genannt wird: Die Politik versucht die Verantwortung auf die Käufer*innen abzudrücken.
      Nehmen wir das Beispiel der Fleischproduktion:
      Obwohl die Debatte um die Fleischproduktion seit einigen Jahren wieder wirklich groß geworden ist, ist der Anteil der Vegetarier*innen in Deutschland kaum gestiegen (Statista gibt ihn derzeit mit 6,5% an de.statista.com/statistik/daten/studie/173636/umfrage/lebenseinstellung-anzahl-vegetarier/).
      Also ja, es gibt einen Zuwachs, dem stehen aber noch immer ~93% der Deutschen entgegen die weiterhin Fleisch essen. Es muss also von Seiten der Politik etwas passieren, dass die Standards in der Fleischproduktion erheblich nach oben geschraubt werden, denn man wird nicht 75 Mio. deutsche noch davon überzeugt bekommen vegetarisch zu leben.
      Gleiches gilt für die Klimakrise:
      Natürlich ist es ein Gewinn, wenn ein Elternteil sich mal keinen SUV kauft, am Ende des Tages fällt das aber nicht auf, wenn die Politik die Kohlekraftwerke bis 2038 weiter laufen lässt.
      Ich verstehe also alle, die sich versuchen persönlich einzuschränken. Und das tue ich selber auch (so wenig Plastik wie möglich, kaum noch Fleischkonsum, etc.), am Ende des Tages sollte man sich aber bewusst sein, dass kaum Veränderungen bringt. Und auch wenn die Rügenwalder Mühle dieses Jahr mehr Umsatz mit veganen alternativen als mit Fleisch gemacht hat - der Fleischmarkt ist deswegen ja nicht weg und sie werden ihn so schell auch nicht einstellen 😅
      Bin übrigens gerne offen für Fragen, Diskussionen etc.

    • @cossacks18
      @cossacks18 3 года назад +1

      @@heroxy2111 danke für die Ausführliche Antwort.
      Bin zwar aus Österreich, verfolge aber sehr viel die deutsche Politik. Frau Klöckner und Ihr Tierwohl-Label sind mir bekannt... leider.
      Es wäre natürlich schön wenn ein umdenken nicht als Zwang der Regierung versteht, sondern attraktiv und als Gewinn für jeden einzelnen beworben wird. Was es in Punkto Klimaschutz, Tierwohl, und gesunder Ernährung auch ist.
      Aber die Furcht vor Veränderung sitzt halt tief in der menschlichen Psyche, und selten erkennen es die Leute als Gewinn.
      Ich finde es gut, auch von dir, bewusst darauf zu achten im Rahmen seiner Möglichkeiten darauf zu achten was und wie man konsumiert. Kunststoff vermeiden, biologisch oder noch besser regional/saisonal einzukaufen. Und finde das, auch wenn es maginal erecheint, wichtig weil man Werte an seine Kinder und nahen Verwandten vermittelt.
      Nicht wortwörtlich zitiert aber von Hagen Rether:
      Werte kann man nicht verteidigen, sondern nur ausleben und manifestieren sich dadurch.
      (War zwar auf die Flüchtlingpokitik bezogen im Video "Liebe, ein Update") aber finde es dennoch auch auf diese Thematik sehr passend.

  • @karlchenmuller4059
    @karlchenmuller4059 3 года назад

    #wholefoodplantbased #wfpb 👍

  • @theoschleif7624
    @theoschleif7624 3 года назад

    Mir bleiben einige Fragen offen, ob diese auch mitbetrachtet wurden...
    (1) Schön und gut, dass die Grenzwerte bei an Pestiziden konventionellen Produkten unbedenklich sind - was ist aber mit der Akkumulation im Trinkwasser, die sich über die Jahrzehnte ergibt bis man das Zeug irgendwann immer konsumiert? Das ist doch nicht nur ein Umweltproblem sondern ein aufgeschobenes Gesundheitsproblem?
    (2) Ist die im Boden speicherte Menge von CO2 miteingerechnet worden? Im konventionellen Landbau geht bei vielen ausgeübten Bewirtschaftsungsformen Humus und damit CO2 verloren - der Aufbau der Humusschicht ist aber unser größtes vorhandenes Potential zu negativen Emissionen. Ist "Bio" dann in der Regel nicht doch besser für das Klima? Permakultur bietet hier besondere Vorteile - Permakultur heißt nicht nur "kleinräumige Mischkultur" sondern ein Wesensmerkmal ist auch die Bodenpflege, das Füttern der Mikroorganismen mit Pflanzen- und Tierabfällen sowie möglichst durchgehende Bodenbedeckung und damit Aufbau der Humusschicht.
    (3) Antibiotikaeinsatz? Es mag sein, dass man als Konsument kein direktes gesundheitliches Problem fürchten muss bei Einhaltung der guten Küchenhygiene - ist das nicht etwas kurz gedacht...Wenn viel Antibiotika eingesetzt werden, können immer Resitenzen auf Landwirte und Personal in Schlachthöfen und damit weiter in Krankenhäuser und die Gesellschaft übertragen werden - oder wie sollte das ausgeschlossen werden? Dann dürften Menschen nicht in die Ställe und die Abfälle müssten verbrannt werden. Abgesehen davon, dass ich mir den niedrigeren Kilopreis im Fleisch mit mehr eingelagertem Wasser erkaufe - da ist es preiswerter das Wasser aus dem Hahn zu zapfen als aus seinem Steak...
    (4) Ich finde die Aussage falsch, dass wir uns nicht ernähren könnten, wenn alle Erzeugung "bio" wären... sie haben doch selber kurz danach die Alternative genannt: Wenn wir in der Mehrzahl vegetarisch uns ernähren würden, würde es reichen. Oder wenn wir den Irrweg der Energiepflanzenerzeugung auf dem Acker einstellen würden, wäre viel Fläche gewonnen - Biosprit setzt in der Erzeugung nachgewiesener Maßen mehr CO2 frei als die gleiche Menge Erdöl-basierender Sprit. Oder wenn Fleischerzeugung stärker an die Fläche gekoppelt und nicht subventioniert wird und wir kein Billigfleisch importieren, würde auch der Konsum sich ändern...Verhungern tun auch heute schon viele Millionen Menschen - nicht weil wir ein Erzeugungsproblem sondern ein Verteilungsproblem haben.
    Eine weitere Intelligente Möglichkeit ist das Mischen von Energieerzeugung und Landwirtschaft: Dem Acker schadet es nicht, wenn ein Windrad in der Ecke steht - es wäre super, wenn der Landwirt damit Geld dazuverdienen könnte. Bei einigen Kulturen, insbesondere Obst und Beerenfrüchten zeigen Pilotversuche, dass eine Teilverschaftung durch über den Kulturen montierten Solarzellen den Ertrag steigern helfen kann und einen teilweisen Hagelschutz bietet - denn selbst in unseren Breiten ist limitierend für das Pflanzenwachstum nicht die Lichtmenge sondern die Wasserverfügbarkeit für die Pflanzen...

  • @arrigofacchini6380
    @arrigofacchini6380 2 года назад

    Ich hätte gerne ein follow up über Gentechnik bitte!!!

  • @sarahli1234
    @sarahli1234 3 года назад

    Auf die Siegel kommt es auch an wie:
    Naturland, Demeter, Bioland, Gäa...
    Da weiß man sicher, dass es gut ist

  • @user-ge9qc7li7y
    @user-ge9qc7li7y 3 года назад +14

    Produkte ohne antbiotikaresestente Keime sind nich für uns persönlich gesünder sondern für uns als Gesellschaft.

  • @imerika4394
    @imerika4394 3 года назад +7

    Das die Pestizid-Grenzwerte von den Chemiefirmen selber fest gelegt wurden ignoriert ihr ganz geflissentlich. Oder das Antibiotika für die Mast eingesetzt werden, kein Wort von euch dazu.
    Die Produktion muss, wenn ihr sowas behauptet auch näher betrachtet werden.

    • @Quarks
      @Quarks  3 года назад

      IM, nein darauf achten die EU ind das BfR, sie die oben verlinkten Quellen. [25] [29, 48, 49] [3, 28, 18 ]

  • @gryfidxx7343
    @gryfidxx7343 3 года назад

    Bio ist der Gedanke für eine bessere Zukunft. Sobald es der Umwelt und uns dabei besser geht ist es der Bio Gedanke.
    Das bio besser geht zeigt ihr in vielen Beispielen.
    Wir sind an Herausforderungen die wir für die Zukunft lösen müssen. Dinge wie Bienen sterben und der Zusammenhang mit Pestiziden.
    Fazit um den bio Gedanken führt kein Weg vorbei. Die Methoden müssen sich weiterentwickelen.
    Resistenzen bei den keimen...

  • @Visuvh
    @Visuvh 3 года назад

    Komplexes Thema...
    Es wäre natürlich schön wenn kein Bio mehr gebraucht würde, die Standards für Tier-, Menschwohl und Umwelt grundsätzlich hoch genug wären.
    Bis dahin ist es eine wichtige und klar bessere Alternative zu der man so oft greifen sollte, wie es der Geldbeutel zulässt.

  • @jeromeb.7937
    @jeromeb.7937 3 года назад +6

    Schaut mal das Video von Nelson Müller zum Thema Kartoffeln und keimungsverhinderungsmitteln , da ist BIo sowas von im Vorteil . 2. Glyphosat Rückstände sind nicht so schlimm? Kurios. 3 Milch hat meines Wissens nach eine unterschiedliche Zusammensetzung weil in konventionellen Betrieben von Zitronenschalen über Soja und Mais alles im Futter landet und die Tiere bewegen sich nicht. Soll ich also erst auf Studien warten bis einer merkt das die Milch misst ist weil man die Tiere nicht artgerecht behandelt? 4 Fleisch von bsp Rindern die sich bewegt haben ist marmoriert und schmeckt um Welten besser , vermutlich in einem vernünftigen Maß gesünder als von eingepferchten (150g pro Woche ) . Ich greife auch nicht überall zu bio aber die Argumentation riecht nach Lobbyismus von Bayer basf und co, „Chemie ist gar nicht schlimm“

  • @weidebuffel274
    @weidebuffel274 3 года назад

    Liebes Team bitte jeder Mensch hat auch das Recht so wie jedes Tier auf Medizin Penicillin kann auch den Effekt das Ereger in Euter zb. Staphylococcus etc bekämpft werden. Behandlung ist auch Tierschutz. Gibt neben Biologische Nutztierhaltung auch zusätzliche Programme zur Tiergesundheit. Die auch alternativ behandeln.
    Bauern arbeiten so gut oder schlecht wie es gesteuert wird. Von Preis und der Politik. Massentierhaltung wurde oft bevorzugt um zu überleben der Betriebe. Der Markt verlangt manchmal Optische Qualität die in Biolandbau schwer realisierbar sind. In Kern ist der Biolandbau ehrlicher und die Überzeugung der Bioland-Wirtschaft lehnen Ertragssteigerung ab und gehen auf Qualität und Humusaufbau.

  • @Rothammel1
    @Rothammel1 3 года назад +1

    8:42 du glaubst doch nicht wirklich daran, wenn du dir mal die Grenzwerte von Nitrat im Trinkwasser anschaust und mit anderen Ländern vergleichst, siehst du, dass sie viel zu hoch sind. Warum sollte das hier anders sein?

    • @steffenmi2092
      @steffenmi2092 3 года назад

      Diese Stelle hat sowieso einen Sinnfehler... In dem Zitat wird gesagt, bei 0,8% bzw 3,2% der Proben waren die Grenzwerte überschritten, jedoch sagt die Frau darauf, dass meist garkeine Rückstände nachgewiesen wurden und bei den wenigen, diese nur einen Bruchteil der erlaubten Menge ausmachen.

    • @Rothammel1
      @Rothammel1 3 года назад

      @@steffenmi2092 Zeit für ein follow up part II 😁

  • @zzzzzz1220
    @zzzzzz1220 3 года назад

    Also wir machen jetzt 10 Jahre bio das einzige was sich für uns geändert hat ist das wir kein Ackerbau mehr machen und das ich jedes Jahr einmal Kontrolliert werden und die ich bezahlen muss

  • @marcoroose9973
    @marcoroose9973 3 года назад

    Fundiert erklärt, auch wenn es mich ein bisschen schmerzt, dass Bio nicht „gewinnt“. Ich kaufe Bio um zu zeigen, dass ich eine umweltfreundlichere und sozialere Landwirtschaft setze. Letztlich müssen wir die Ziele der LandWIRTSCHAFT besser definieren. Und das fehlt mir an dieser Stelle: wie ist es mit Wirtschaft und Sozialem im Vergleich? Wie müssten die Ziele des wirtschaftlichen Erfolgs sinnvoll definiert werden? Was ist mit der internalisierung externer Kosten?

    • @Quarks
      @Quarks  3 года назад

      Marco, gute Fragen, die haben wir hier nicht reingenommen, weil es zu viel geworden wäre. Sind aber notiert!

  • @alias701
    @alias701 3 года назад +6

    Julia Klöckner ist die wahrscheinlich kompetenteste Ministerin, dieses bashing ist unverschämt!
    LG Nestle

  • @failynews9855
    @failynews9855 2 года назад

    Gutes Video. Aber Warum wurde nie über den Geschmack gesprochen oder über Bioprodukte die keine Lebensmittel sind? Lg

    • @Quarks
      @Quarks  2 года назад +1

      @Faily News Geschmack ist in erster Linie subjektiv. Was meinst du mit "Bioprodukte, die keine Lebensmittel sind"?

    • @failynews9855
      @failynews9855 2 года назад

      @@Quarks ok das mit Geschmack ist nachvollziehbar. Mit den anderen waren Produkte wir zb, Cremes, badezusätze oder auch Getränke gemeint. Gibt es ja alles in bio und fände es interessant zu wissen ob sich bei solchen Produkten der erhöhte Preis lohnt oder ob das einfach nur Marketing ist.

  • @prontorobertopronto
    @prontorobertopronto 3 года назад +1

    Grosser Audio-Mischfehler .... leider.

    • @Quarks
      @Quarks  3 года назад +1

      Danke für dein Feedback. Wir schauen uns das nochmal an!

  • @majorfallacy5926
    @majorfallacy5926 3 года назад +11

    Ich hatte kein Problem mit den Aussagen im ursprünglichen Video, aber der Redefluss war meiner Meinung nach ein bisschen anstrengend. Dieses Video ist viel angenehmer anzusehen.

  • @curseknz
    @curseknz 3 года назад +1

    Könnt ihr mal die Yarak Formel erklären ?

  • @emmaheyen6370
    @emmaheyen6370 Год назад

    Hallo Quarks Team, Ich habe die Sorge, das es scheint als wären die Bio-Richtlinien nichts wert. Sie sind ökologischer (ökologische Landwirtschaft) und darum geht es doch ! Das wir einen gesunden Lebensraum haben, in dem wir lange sein können ! Das die Tiere die wir halten, gut gehalten sind. Und tada, da sind wir bei Bio. Wohlgemerkt bei Bio aus nicht industrieller Landwirtschaft. Lieber von kleineren Höfen. Und ich finde das darf man auch mal sagen. Es ist doch eine gute Richtlinie um ein Produkt zu kaufen das ökologisch(-er) produziert wurde.

  • @countercpu5447
    @countercpu5447 3 года назад

    Am schlimmsten ist die Geldgier die Nahrungsmittel vergiftet(Handlungskette)

  • @sirmorton
    @sirmorton 3 года назад +1

    Was sollten die Zahlen unten rechts in der Ecke?
    Ansonsten gutes Format!

    • @dojando6003
      @dojando6003 3 года назад +1

      Das sind Quellencerweise, damit man weiß, welche Quelle zu welcher Aussage gehört

    • @HypoXXL
      @HypoXXL 3 года назад +1

      Die Zahlen beziehen sich auf die Quellen, die in der Videobeschreibung verlinkt sind. Ansonsten nochmal hier: docs.google.com/document/d/1FKEMGG0SkVJjazeJ54i_jlMCzhNYi1NUVlFc1HNQ3iU/edit

    • @sirmorton
      @sirmorton 3 года назад

      Vielen Dank für die Info. Gute Idee, habe ich leider nur nicht begriffen.

  • @christophbindel1823
    @christophbindel1823 3 года назад

    Ihr habt bei der Permakultur vergessen das schaffen von Klein-Klimazonen (Wärme Speicher) z.B. Obstbäume die es gern Warm mögen gedeihen an Orten an denen es ihnen an sich zu kalt wäre. Zitronen auf 1000 Höhenmetern oder Pfirsiche und Kirschen. Keine langen Transportwege weil die Zitronen endlich auch in Sachsen wachsen.

  • @thomasschmidt8544
    @thomasschmidt8544 3 года назад

    Puh. Die Begründung geht m.E. am Thema vorbei, denn sie geht an einem wesentlichen Teil der Ernährungs-Lebenswirklichkeit vorbei. Die Frage lässt sich nämlich nicht auf direkte Auswirkungen eines bestimmten, unverarbeiteten Lebensmittels auf den menschlichen Organismus reduzieren.
    Wieso?
    Hier ein paar Beispiele:
    Erstens: Konventionelle Landwirtschaft als Gegenpol zur Permakultur zerstört ja auf Kurz oder Lang Mutterboden, Artenvielfalt usw. Damit bereitet sie den Boden (haha) für noch schädlichere Umweltgifte ("Pflanzenschutzmittel") mit noch stärkerer Umweltverschmutzung, für die Verbreitung von Krankheitserregern usw. Siehe z.B. ehec-Ausbrüche durch Rindfleisch, was durch Frischgrasfütterung wirkungsvoll verhindert werden kann. Oder geschwächte Bienenvölker, die weniger bestäuben. Oder einen drastischen Rückgang der Vögelzahlen, die viele Schädlinge nicht mehr im Zaum halten können. Usw.
    Zweitens: Stark verarbeitete Lebensmittel (z.B. Fertigprodukte à la Maggi fix) tragen zu einer ungesunden Ernährung wesentlich bei. Stark verarbeitete Lebensmittel sind bei Bio nicht per se verboten, aber wesentlich seltener, und es ist auch deutlich weniger z.B. an Zusatzstoffen erlaubt. Hier gibt es also sowohl den Faktor "manch Ungesundes ist bei Bio verboten" als auch den Faktor "Hersteller und Konsumierende achten eher auf gesündere Zutaten/Verarbeitung".
    Drittens: Züchtung ist sowohl bei bio als auch bei konventioneller Landwirtschaft selbstverständlich. Selbst Hybridsaatgut ist bei fast allen Bioverbänden (außer demeter) erlaubt und Gang und Gäbe. Der Druck, toll aussehende und billige Lebensmittel herzustellen, ist bei der konventionellen Landwirtschaft aber nochmal deutlich höher. Das führt zu Absurditäten wie den vielen Apfelsorten, bei denen das Braunwerden nach dem Anschneiden rausgezüchtet wurde, die deswegen aber Allergien auslösen; oder zu Gammelfleischskandalen; oder Bäckereigroßfabriken, in denen die ausgebeuteten Mitarbeitenden an völlig verdreckten, schimmeligen Maschinen arbeiten; oder zu Covid-19-Ausbrüchen in der Fleischverarbeitung; oder... ...paradox: Je massenmarkttauglicher bio wird, umso größer wird das Problem auch hier.
    Was ich damit sagen will: Die Frage so vereinfacht zu stellen finde ich nicht sinnvoll. Es ist meiner Meinung nach sogar die falsche Frage, wenn es um die Bedeutung biologischer Landwirtschaft gehen soll. Konventionelle Landwirtschaft hat uns auf vielen Ebenen in die (verdammt trinkwasserbelastende) Gülle geritten. Es ist schietegal, ob ein frisches konventionelles Lebensmittel "nur" 4x so häufig Pestizidrückstände hat wie ein Biolebensmittel oder ob es je nach Lebensmittel mal mehr oder mal weniger Nährstoffe bietet. Nuff said.

  • @fitnesshausere.k.1192
    @fitnesshausere.k.1192 3 года назад +3

    Hab ich den Kontext also in diesen zwei Videos richtig verstanden... weitermachen wie bisher, weil biodynamischer Anbau dem konventionellen Anbau (luftholen) aufgrund der bisherigen Studienlage nicht im Vorteil ist? Mir fehlt da echt die Gesamtheitliche Betrachtung. Jeder spricht von Artensterben und Monokulturen mit Chemie und weniger Ertrag, weil die Sorten anfälliger sind etc. Warum wohl? Brauchen wir Studien die beweisen das Schnee kälter ist als Feuer? Also bitte...
    Fazit: ich finde euer Format gut aber das ist daneben.

    • @guusfraba6221
      @guusfraba6221 3 года назад +3

      Ich finde nicht, dass sie sagen wollten "weitermachen wie bisher". Ganz im Gegenteil. Viel mehr wird sich eher die Frage gestellt, ob das Konzept "Bio" wie wir es heute haben, wirklich die beste Lösung ist oder, ob nicht komplett andere Konzepte deutlich besser geeignet wären. Für mich geht es hier viel weniger darum die Probleme, die die konventionelle Landwirtschaft hat, zu relativieren, sondern einen kritischenn Blick auf die etablierte Alternative ("bio") zu werfen.

    • @fitnesshausere.k.1192
      @fitnesshausere.k.1192 3 года назад +2

      @@guusfraba6221 ich finde es trotzdem fahrlässig. Denn der Hauptteil der Deutschen macht sich sowieso nichts draus. Wenn ich Bio infrage stelle, dann vergleiche ich nicht „so“ mit einer veralteten Landwirtschaft, sondern versuche vielmehr neue Konzepte ins Spiel zu bringen. Ich denke es geht nicht nur mir so.. Viele hatten ein solches Verständnis von dem Video. Aber ja es gibt überall was zu verbessern. Nichts ist Perfekt:)

    • @guusfraba6221
      @guusfraba6221 3 года назад

      @@fitnesshausere.k.1192 Ich verstehe deine Kritik an dem Video gut. Glaube aber nicht, dass es die Intention war die Message "Macht weiter wie bisher" zu senden.

    • @xaverschlonvogt9960
      @xaverschlonvogt9960 3 года назад

      Also erstens gibt es natürlich Wissenschaft, die zeigt, dass Schnee kälter als Feuer ist.
      Die Frage, ob Bio dem Konventionellen überlegen ist, ist aber (wie du ja an den beiden Videos gesehen hast) eben nicht so eindeutig und einfach zu beantworten, wie das bei der Unterscheidung von Schnee und Feuer ist.
      Außerdem werden das Artensterben und die Chemie sehr wohl angesprochen.
      Zu dem Punkt mit dem Ertrag: Da spielen so viele Faktoren eine Rolle.
      Tendenziell lässt sich aber sagen, dass die konventionelle Landwirtschaft mehr Ertrag (als Bio) mit weniger Energie, Rohstoffen und Land erwirtschaften kann.

    • @guusfraba6221
      @guusfraba6221 3 года назад

      @@xaverschlonvogt9960 Ja, das ist durchaus ein Argument. Die Bandbreite an verschiedenen Pestiziden ist in der ökologischen Landwirtschaft allerdings deutlich geringer, die biologische Abbaubarkeit gegeben und meist auch die eingesetzte Menge deutlich geringer. Gehen wir also auch hier wieder von der Ausgangssituation aus: Wir wissen nicht was genau, wie schädlich/unbedenklich ist, haben wir auch bei Bio den Vorteil, dass es einfach weniger ist.

  • @fabamazius
    @fabamazius 3 года назад +1

    Als Endverbraucher hat man im Supermarkt eigentlich nur die Wahl zwischen Bio und Konventionell.
    Und IHR bringt UNS mit diesem Beitrag weg von der klar idealeren Variante.
    Wenn Massen von Bürgern Bio kaufen, dann sieht das auch die Politik.
    Vielleicht ist Bio nicht perfekt, aber nur wenn Bio massenhaft gekauft wird, geht die Politik eher in eine noch kontrolliertere Richtung und evtl. wird dann irgendwann z.B. Permakultur besser unterstützt.
    Auch wenn ihrs nicht böse meint, setzt ihr meiner Meinung nach ein komplett falsches Zeichen mit eurem Beitrag!

  • @agermomperspective9617
    @agermomperspective9617 3 года назад

    Ich kaufe nicht Bio, weil ich denke, dass es gesünder wäre, sondern weil ich denke, dass der Anbau und die Tierhaltung besser für die Umwelt ist.

  • @georghofmann1782
    @georghofmann1782 3 года назад

    das übliche Problem, "wenn man nicht Testet, hat man auch keine Fälle", da viele Untersuchungen von der Industrie bezahlt werden, wird vieles einfach nicht untersucht.
    Ein Vorteil von Bio-Produkten wurde vernachlässigt, auch wenn mir klar ist dass dies nicht der Schwerpunkt war, der Geschmack.

  • @Rimlin
    @Rimlin 3 года назад

    Entscheidender Faktor wurde hier ausgelassen:
    Ertrag pro m² , Kosten pro m² und Biodiversität pro m² und Kosten.
    Wenn Bioprodukte ca 50-100% mehr Kosten müsste das durch 50-100% mehr Biodiversität einhergehen, was nicht stimmt.
    Die Höheren Kosten bzw. der höhere Flächenverbrauch sind für die Biodiversität schlecht da wirklich wertvolle Flächen dadurch gar nicht geschaffen werden können (Magerwiesen, Streuwiesen, Renaturierung von Mooren und Flüssen.
    Warum: Diese Flächen haben defakto keinen direkten Nutzen für die Landwirtschaft und werden dadurch auch nicht gewertschätzt im Sinne von Bezahlung.
    Nutzen wir jetzt intensivere Landwirtschaft (also ca. die Variante von jetzt) können wir Flächen freistellen und diese Sinnvoll in den Naturschutz investieren.
    Zumindest fände ich das als Ökologe weitaus besser da damit mehr und wichtigere Arten geschützt werden können.

  • @simonherrmann3221
    @simonherrmann3221 3 года назад

    Die Lösungsansätze sind gut und schön, leider scheitern Diese zurzeit peim Punkt Marktwirtschaft.
    Sobald wir die selbe Ressource höherwertig ohne eindeutiges Unterscheidungsmerkmal produzieren, verlieren wir an der Ladentheke gegen das Ausländische und für die in Deutschland produzierten Produkte fehlt der Absatz. Zudem wird sich auch die Ernährungsweise der meisten Menschen nich sofort ändern.
    Man müsste die Grenzen zum Ausland für Lebensmittel schließen, denn wenn nicht werden immer mehr deutsche Produkte ersetzt und diese sind weniger Auflagen ausgesetzt, meistens Klimaschädlicher und schaden eer deutschen Landwirtschaft.

  • @vorrnth8734
    @vorrnth8734 3 года назад

    Ist ja schön wenn die Pestizidmenge dem Menschen nicht schadet, aber was ist den ganzen Tieren auf und um den Acker?

    • @kathinka8587
      @kathinka8587 3 года назад

      Die Bio Pestizide sind für Tiere nur begrenzt besser

    • @vorrnth8734
      @vorrnth8734 3 года назад

      @@kathinka8587 Nicht wenn man es altmodisch macht. Wir haben diesen Sommer ne Blattlausplage im Garten gehabt. Lösung: Marienkäferlarven auf die Pflanzen setzen. Hat geholfen und nur den Läusen geschadet.

  • @thelordofbacon4258
    @thelordofbacon4258 3 года назад +1

    Antibiotika Belastung in der Milch dürfte es eigentlich gar nicht geben da ein Milchtanker in dem Antibiotika festgestellt werden sofort weggekippt wird.

  • @66veit
    @66veit 3 года назад +1

    Natürlich macht es einen Unterschied, wenn im konventionellen Bereich fast viermal so häufig der Grenzwert für Pestizide überschritten wird. Langfristig zerstört die Agraindustrie die Böden, die Artenvielfalt und weltweit ganze Ökosysteme. Bio ist natürlich auch sehr heterogen, Verbände wie Bioland erfüllen höhere Standards als EU Bio. Bestimmt ist der ökologische Landbau auch nicht die Lösung aller Probleme, aber mE. ein Schritt in die richtige Richtung.Vielleicht müsste die EU mal richtig Geld in die Hand nehmen, um zu erforschen, wie eine nachhaltige, umwelt- und ressourcenschonende Landwirschaft sein kann und diese dann auch fördern.

    • @Quarks
      @Quarks  3 года назад

      66veit, das stimmt nicht. IM Video heißt es:
      In der Praxis werden alle Lebensmittel in der EU regelmäßig auf Pestizid Rückstände getestet. Das Ergebnis der letzten Untersuchung für Deutschland:
      [Lisa liest vor]
      “Bei Bio-Lebensmitteln liegen 0,8 % der Proben über dem Rückstandshöchstgehalt.
      Bei konventionellen Lebensmitteln sind es ja, mehr -- aber auch nur 3,2 %.”
      Der Großteil der Proben hat also keine Rückstände oder nur einen Bruchteil der erlaubten Menge. Dasselbe gilt für natürliche Pestizide wie Kupfer und Schwefel, die Biobauern nutzen."

    • @66veit
      @66veit 3 года назад

      @@Quarks 0,8 zu 3,2 sind doch das Vierfache, oder?

    • @Quarks
      @Quarks  3 года назад +1

      66veit, sorry, natürlich, die Anwtort sollte nicht an dich gerichtet sein.

  • @peterk9971
    @peterk9971 3 года назад

    ok, bei Min 6:40 habt ihr mich jetzt aber doch getriggert.
    Bis dahin konnte ich es aber noch tolerieren, aber ich muss mal wieder kritisieren, dass ich mit der Formulierung chemisch-synthetisch gut leben kann, aber bei Min 6:40 habt ihr nur noch chemisch gesagt. Diese Unterteilung zwischen natürlich und chemisch ist irreführend. Sowohl synthetische Pestizide als auch Kupfer oder Vitamin C sind chemisch. Ja, mir ist klar, was ihr mit chemisch meint und ja umgangssprachlich wäre diese Formulierung auch normal, aber ich würde mich dennoch wünschen, dass ihr nicht zu der Wahrnehmung beitragen würdet, dass chemisch = ungesund, giftig, böse ist.
    Ansonsten gutes Video und auch das Hauptvideo ist echt super, da ihr auch die Tatsachen nennt, die man am liebsten gar nicht hören will.

  • @georggallmetzer440
    @georggallmetzer440 3 года назад

    Bitte meine Lieben Damen die Biobauern verwenden Nützlinge gegen Schädlinge? Peitroide und Spinosad im Bioanbau werden massenweise verwendet.
    Bitte erwähnt auch die Mykotoxine, oder ladet einen Wissenschaftler ein.

    • @Quarks
      @Quarks  3 года назад

      Georg, das Video berugt auf Studien, die du über den angegebenen Link nachlesen kannst.

    • @georggallmetzer440
      @georggallmetzer440 3 года назад

      @@Quarks ich bin selbst Landwirt kenne mich hier sehr gut aus. Warum berichtet ihr mal was über Mykotoxine in den Lebensmitteln? Das beantwortet die Frage warum wird Pflanzenschutz betrieben.
      Mutterkorn haben viele Menschen vergessen. Dank der modernen Landwirtschaft leben die Menschen länger und gesünder. Prof. Rudolf Krska der IFA Tulln einer der besten Mykotoxikologe weltweit.

    • @Quarks
      @Quarks  3 года назад +1

      Georg, danke für den Hinweis, wir haben das Thema notiert.

    • @georggallmetzer440
      @georggallmetzer440 3 года назад

      @@Quarks Das freut mich

    • @georggallmetzer440
      @georggallmetzer440 3 года назад

      @@Quarks Dürfen wir euer Video im RUclips auf unserer FB Seite teilen?
      AG Zukunft Landwirtschaft

  • @Zwackel100
    @Zwackel100 3 года назад

    Ich stimme völlig zu, dass die Unterscheidung zwischen Bio und konventionell wenig sinnvoll ist. Stattdessen muss auf maximale Nachhaltigkeit und Umweltverträglich geachtet werden, wobei beide Paradigmen gute Ansätze haben. Mich wundert es etwas, dass Bio hier als alleiniger Sieger zurückzubleiben scheint. Dass beispielsweise ein synthetischer Dünger oder Pestizit per se weniger nachhaltig oder umweltschverträglich wäre, halte ich für nicht tragbar. Ebenso wenig, dass Kupfersalze besser für die Umwelt wären. Auch, dass Bio Bauern häufiger pflügen müssen und deutlich mehr Ackerflächen verbrauchen ist ein wichtiger Punkt. Weniger Ackerflächen bedeuten nunmal auch mehr Platz für die Natur.
    Ich hoffe sehr, dass wir es in Zukunft schaffen eine Landwirtschaft zu bekommen, die nicht möglicht "natürlich" ist, sondern auf ein optimales Verhältnis von Umweltfreundlichkeit, Nachhaltigkeit UND Effizienz optimiert ist.