Wenn zu Süßstoff, speziell bei Xylit bitte den Hinweis, dass es hochgiftig für Hunde ist. Danke für die tollen Videos! Wissen gut verpackt = so wichtig!
Hallo liebes Quarks Team, ich lebe seit 3 Monaten zuckerfrei. Ich bin 42 Jahre und habe ausschließlich durch Zuckerverzicht bisher 7 kg abgenommen ( hatte vorher leichtes Übergewicht, jetzt Normalgewicht). Die erste Woche war bei mir auch nicht ohne, hatte wirklich krasses verlangen nach etwas süßem.... Danach ging's aber bergauf. Mein Blutdruck ist deutlich niedriger geworden. Ich hatte oft abends Wasser in den Beinen... Das hat sich komplett gegeben. Und das Beste: ich bin Mittags nicht mehr so müde! Ganz im Gegenteil: wirklich fitter! .... Mein Resultat: es lohnt sich 👍
Bei mir ähnlich. Bin (eigentlich nur zur Krankheits-Prophylaxe) bei Getränken auf zuckerfrei umgestiegen und habe sonst nichts verändert. Ich habe 10 kg abgenommen und bin jetzt sogar leicht untergewichtig. Der Hunger hat sich reguliert und man wird mit weniger Essen satt; esse dadurch auch automatisch weniger Süßes, verzichte aber nicht ganz darauf. Mir ging es nie besser.
Same here. Mein Doc, der auch Ernährungsberatung macht meinte, dass man nur Hunger auf Zucker hat (oder Jieper), wenn dem Körper Mineralien fehlen. Ich habe mir in der Apotheke Basenpulver gekauft (enthält Kalium, Calcium und Magnesium) und das trinke ich dann bei Bedarf. Habe bisher auch gut durchgehalten, fand nur die ersten 2-3 Wochen schwer, dann gehwöhnt man sich daran. Sattessen kann man sich ja trotzdem, nur eben ohne Zucker...
Vielen Dank für die richtig gute Zusammenfassung zum Thema! Ich lebe seit über 5 Jahren so gut wie zuckerfrei - mit mal mehr, mal weniger Ausnahmen. Mein ganzes Leben hat sich so positiv verändert. Wobei ich zeitgleich zu der Entscheidung, meine Zuckersucht über Bord zu werfen, auch endlich ganz vegan wurde und 80-100% Rohkost täglich esse (immer mehr davon selber angebaut). Mein Körper ist mir heilig, denn ich war 40 Jahre so krank. Jetzt bin ich so gesund, wie ich es nie für möglich hielt und das macht einfach GLÜCKLICH! 😊☀
Könntest du mir ein paar Tips geben, wie ich es langfristig schaffen kann? Ich esse leider viele Süßigkeiten und kann langfristig nicht darauf verzichten... Würde es aber gerne.
@@dieMausvonMexiko Wenn man sich am Anfang sagt ich esse ab sofort nie wieder Zucker, dann überfordern wir uns psychisch. Das muss scheitern. Ich habe Mit 50 Jahren wollte ich auf Rohkost umsteigen und es war mir klar, dass Ich das nicht mit einem langsamen Ausstieg schaffen würde. Ein radikaler Ausstieg war noch unvorstellbarer. Dann sagte ich mir ganz entspannt: Jetzt versuche ich es mal eine Woche lang auf gekochtes zu verzichten und dann schaue ich mir das Resultat an. Daraus wurden dann 3 Wochen und so ging es lustig weiter. Es ist bekannt, dass unser Körper sich nach dieser Zeit umstellt und den Brezenduft vergisst und andere Dinge lernt zu lieben und plötzlich ist man weg von zuviel Zucker und Salz.
@@dieMausvonMexiko ich habe es geschafft, weil ich mich 1. Bewusst dazu entschieden habe nur mehr das zu essen was meinem Körper guttut und auf so gut wie auf Zucker zu verzichten 2. Mich hauptsächlich pflanzlich vollwertig ernähre 3. Mir ab und zu Rückfälle verzeihe und trotzdem weitermache Dadurch wurde mein Geschmack verfeinert und ich schmecke nun vieles als süss
@@dieMausvonMexiko Mir ist aufgefallen, wenn man heißhunger auf Zucker hat, ist das ein Hinweis auf Mineralstoffmangel. Ich hatte es dann ausprobiert und habe 6 Korn über Nacht eingeweicht und nach Bircher Benner, Kollath mir Früchte, Nüsse und Sahne dazu. Der Heißhunger ging weg.
Hervorragend zusammengefasst. Ich bin selbst Diabetes-, Ernährungs-, u Diätberaterin und bin der Meinung: hier ist alles auf den Punkt gebracht. Vielen Dank dafür, auch in Bezug auf die kontroversen Berichte in der Presse u anderen Medien. Top!
Ich finde es toll, dass ihr dieses Thema aufgegriffen habt, da es wirklich ein ernstzunehmendes Thema ist, da Zucker und fast Food so viele negative Folgen hat welche von der breiten Gesellschaft einfach nicht beachtet werden!
Ich bin jetzt genau 18 Monate Industriezuckerfrei😍 -38 kg. Ich hatte die ersten 4 Wochen Entzugserscheinungen( nicht vorhandene Schokolade gerochen, davon geträumt) aber jetzt gehts mir richtig gut
Das glaube ich nicht wirklich, das sie nur durch Zucker Verzicht 38 kg abgenommen. Sie haben bestimmt auch Lebensstil geändert ,mehr Bewegung,wenig essen.
ich habe vor drei Jahren meine Ernährung umgestellt, und das erste Jahr auf jeden zusätzlichen Zucker (z. B. Schokolade, Kekse und so) verzichtet. Süße Getränke habe ich vorher schon nicht getrunken. Und ich meide vor allem alles mit Weizen, jedenfalls wenn es geht. Habe im ersten Jahr genau 20 Kilo abgenommen, von 92 auf 72 Kilo, bei 1,78 Größe. Jetzt habe ich aktuell 75 Kilo, und bin froh dass ich das so halten kann, wir essen abends ein Stück Zartbitter von nur 10 Gramm, und nicht wie früher eine ganze Tafel Vollmilch. Es geht, man muss es nur wollen. Und durch die bessere Ernährung, habe ich auch nicht mehr so viel Hunger (auch keinen Heißhunger mehr), esse Mittags und abnds weniger als früher. Für mich hat es also nur positive Seiten, es macht mir Spass zu verzichten, aber es kostet mich immer noch Kraft nicht schwach zu werden..... das wird wohl immer so bleiben. Als Kind falsch angelernte Gewohnheiten sind eben nicht so einfach aus dem Gehirn zu löschen. Darauf sollte man auch hinweisen, das Kind isst schon im Mutterleib alles mit, was die Mutter isst !
Zum ersten Mal bei Quarks reingeguckt, und richtig super gefunden. Sympathische Leute mit guter Ausstrahlung, klarer Logik und super guter Verständlichkeit. Was will man mehr? Vielen Dank, Lena Rudinger
Ich habe tatsächlich schon einige Zeit lang zuckerfrei gelebt. Inzwischen leider nicht mehr. In der heutigen Gesellschaft ist es echt schwer auf Zucker zu verzichten, vorallem in Restaurants oder Cafés. Das hat damals dazu geführt, dass ich wieder Zucker angefangen habe zu essen. Ihr inspiriert mich, wieder einen neuen Versuch zu starten. ☺️
Ich hatte es knapp 4 Wochen geschafft, dann gedacht "Ok, jetzt ein paar Schokoküsse" und aktuell schaufel ich wieder Süßkram in mich rein als wärs nix gewesen... Hab auch beschlossen, dass der letzte Süßigkeiteneinkauf der letzte war.
Was mich Mal interessieren würde, was isst man dann eigentlich alles? Also sowieso Respekt, dass man das so lang durchhält, aber was isst man jeden Tag und auch so im Alltag, wenn man langfristig komplett auf Zucker verzichtet?
@@hairyotter339 Es geht um freie Zucker, ergo kann man ganz normal weiterhin Obst essen. Völlig auf Zucker zu verzichten ist genauso ungesund wie der übermäßige Konsum.
@@finndrachenberg7573 Also wenn es nur um die Ernährung an sich geht: Zum Frühstück kann man statt Müsli Haferflocken mit ungesüßter Milch (was bei manchen Pflanzenmilchprodukten ein Problem ist), Körnern, Samen (Chiasamen, Leinsamen, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne,...), Nüssen und frischem Obst wie ein paar Beeren, Apfel oder ähnlichem essen. Statt Brot mit Nutella/Marmelade entweder einen ungesüßten Gemüse-Aufstrich, Wurst, Käse, Gemüse dazu. Mittags halt keine Pfannkuchen sondern ein herzhafteres Gericht zbsp, abends Suppe, Brot, etc. Wenn es um die Snacks geht: Man kann theoretisch Gemüse mit nem Joghurtdip essen, Naturjoghurt/-Quark mit frischem Obst, Obst an sich, eventuell wenn man gar nicht verzichten kann auf den "Süßgeschmack" auf Dauer, dann auf Süßstoffe in geringen Maße zurückgreifen um zbsp Joghurt, Kuchen, etc zu machen. Wichtig sind auf jeden Fall die Vollkornprodukte, diese sättigen. PS: Bei Obst sollte man nicht mehr als 250g Obst/Tag als Erwachsene Person essen und weniger zuckerhaltiges Obst ist meist auch besser, zumindest auf Dauer gesehen (Also Beeren statt Weintrauben zbsp), auch wenn man beim frischen Obst nicht drauf achten sollte ob es Zucker hat sondern ob man zu viel (oder überhaupt etwas) davon isst.
Verzichten fällt mir zu schwer und führt nur zu heftigen Rückfällen, deshalb hab ich angefangen deutlich zu reduzieren. Ich bilde mir ein, auch davon schon einen Effekt zu merken. Schon als Kind wurden mir keine Grenzen zum Snacken gesetzt und das hat's mir im Erwachsenenalter nur schwerer gemacht, auf eine gesunde Ernährung umzustellen. Die Sucht ist wirklich heftig
Ich hab 1 Jahr lang keinen Industrieunternehmen gegessen, nur Obst. 1 Vanillekipferl zur Weihnachtszeit hat schon genügt, um nach mehr als 1x Jahr wieder in die Sucht zu rutschen und nie mehr so gut auf Zuvker verzichten konnte.
In den ersten Jahren unseres Kinds haben wir versucht auf Zucker zu verzichten und waren erstaunt, wie schwer es ist, Produkte ohne Zucker zu finden. Zusätzlich mussten wir uns immer rechtfertigen, warum wir das machen. Jedes Mal wird die gleiche Diskussion aufgemacht und gerade in der Generation der Großeltern wurden wir mit einem Blick angeschaut, als würden wir als Öko-Eltern wieder mal übertreiben. Nach dem ersten Jahr ist das Kind in die KiTa gekommen. In der KiTa bekommen die Kinder dann zuckerhaltige Produkte. Ich kann mich an einen Tag erinnern, da berichtete eine Erzieherin, dass alle Kinder in der Gruppe Schwierigkeiten hatten, in den Mittagsschlaf zu finden. "Was gab es denn zum Mittag?" - Hefeklöße mit Schattenmorellen. 🙄 Und auch in der KiTa wurden wir (oder auch andere Eltern) schief angeschaut, wenn man nur nachfragt, wie die KiTa zu gezuckerten Produkten stehe. Da hatten wir noch nicht einmal eine Forderung aufgemacht, diese Produkte zu streichen. Unser Fazit: Zuckerverzicht ist nur in einer abgesteckten Bubble, mit viel Zeitaufwand und Freude an den immer gleichen Diskussionen möglich. Wir haben unsere Zuckerpolicy jetzt notgedrungen gelockert.
Selbe Erfahrung gemacht. Erst bei der Tagesmutter, weil die anderen Kinder eben Fruchtzwerge o. Ä. mit hatten und geteilt wurde (das war es mit Naturjoghurt bei meinem Sohn) und jetzt nochmal heftiger in der Kita. Das krasseste war: Mokkapudding als Nachtisch. In einer Kita. Koffein und Zucker - tolle Mischung. Als ich die Zwerge abholte war ganz schön etwas los bei den Mittagskindern und meine waren abends kaum zur Ruhe zu bringen. Merke aber, dass ich so ein bisschen „aufgegeben“ habe. Ich sollte zumindest zu Hause und im engeren privaten Umfeld wieder etwas mehr darauf achten.
@@Siures Genau so geht es uns auch. Das Video und auch der Austausch mit dir hilft mir/uns, den "Kampf" wieder aufleben zu lassen. Zumindest in Bereichen, in denen wir es einrichten können.
Hyperaktivität durch Zucker wurde übrigens in Studien widerlegt. Aber ja, meine Onkels und Tanten wundern sich woher ihr diabetes typ 2 kommt und wollen auf Zuckr nicht verzichten.
Eingewöhnung: sitze mit meinem 2 jährigen in der Küche, seine Bezugserzieherin bietet ihm Apfelsaft zum Frühstück an. Ich frage nett nach. Antwort: Wir hatten ein paar Flaschen übrig von Fest. Jetzt kennt er Apfelsaft. Gerade bei Kindern ist es schade, weil man so viel unnötiges zumindest hinauszögern kann. Letztes Mal wurde mir auch seitens Erzieher vorgeschlagen das Kind bei Wutausbrüchen mit Bananen abzulenken 😂😮
@@sofialenz6909 Man muss aber auch bedenken: Gerade richtige Säfte sind immer noch viel besser als das, was die meisten Kinder von zu Hause kennen. Bei gibt es zum Glück nur Wasser und Früchtetee. Tatsächlich dürfen wir nichts eigenes mitbringen, weil es dann eben bei vielen doch die wahnsinnig zuckrigen Trinkpäckchen wären - für jeden Tag. Das Ablenken mit der Banana finde ich nur insofern blöd, weil es essen als Coping Mechanism einführt. Das sollte man vermeiden. Und so lange ihr zu Hause keinen Apfelsaft habt, bleibt das eh eine "Kita-Sache". Genauso war es bei uns mit den Fruchtzwergen vom anderen Kind. Wir dürfen nicht vergessen: Wenn man zu aktiv gegen alles "ungesunde" vorgeht, gerade auch außerhalb der eigenen vier Wände, werden sich die Kinder vom ersten Taschengeld riesige Tüten Süßigkeiten holen. Ich finde gerade die Geburtstagspäckchen und den ständigen Nachtisch auch doof, aber ich weiß auch, dass ich den Kindern keinen Gefallen tue, wenn ich das verteufle. Und zu Hause bekommen meine Zwerge auch stark mit Wasser verdünnte Säfte, weil mein Mann gerne Saft trink. Unterwegs oder abends nach dem Abendessen aber nur noch Wasser. Ich würde gerne meine Kinder immer zuckerfrei und vegetarisch ernähren, muss aber einsehen, dass es gerade in meiner Wohngegend so weit außerhalb der Norm ist, dass ich das nur könnte, indem ich zum nervigen Kontrollfreak werde :)
Das einzig negative am Zuckerverzicht lt. meinen Erfahrungen ist, dass man sich in Gesellschaft teilweise genauso rechtfertigen muss, wie wenn man keinen Alkohol trinkt. Daher mein Tipp an alle, die mal eine Zucker-Fastenphase ausprobieren möchten (es lohnt sich wirklich): Macht das bewusst in der demnächst beginnenden Fastenzeit nach Aschermittwoch bis Ostern - die Verwunderung der Mitmenschen ist erfahrungsgemäß in dieser Zeit weniger stark ausgeprägt 😉
Wieso? Ist doch dein Leben! Ich esse kein Zucker (ketogen) und hasse Alkohol. Darüber freu ich mich, ich schäme mich nicht. Klar fragen Leute nach, aber eher neugierig. 😊
@@sinajasminhess5004 Mein Freund ist komplett abgedreht, weil er dachte ich würde magersüchtig als ich Zucker reduziert hab. Nur weil ich mein Gewicht seit Monaten halte regt er sich langsam ab. Aber auch bei Besuchen in der Verwandtschaft ist es ein ständiger Kampf. Schön, wenn es bei dir anders ist. Ich bin das allerdings schon gewöhnt, da ich weder Fleisch noch Alkohol konsumiere. Auch da wird man häufig komisch angekuckt oder sogar gedisst, jenachdem wo man sich gerade befindet.
Ich trinke auch praktisch nie Alkohol, einfach weil ich schon mit 14 damit angefangen habe, schon so viel gesoffen habe, das ich nun mit 27 einfach keinen Bock mehr darauf habe. War auch schon mal bewusstlos geworden wegen Alkohol. Irgendwann hat man es einfach gesehen. Und ausserdem verlangsamt Alkohol den Stoffwechsel und macht dick.
Oje wirklich ketogen? Kleiner Tipp von mir, kannst dunkle Schoko essen mit mind 80% Schoko. Aber natürlich nicht Zuviel. Ketogen muss deutlich mehr Bekanntheit kriegen. So effizient, ob gesunder Lebensstil oder zum abnehmen
Ich habe für mein Leben gerne genascht. Egal ob Süßigkeiten, Gebäck und Eis. Getrunken habe ich alles von Cola, Limo, Softdrinks Mate. Mit der Verbrennung hatte ich eigentlich nie Probleme. Ich war schon immer sehr drahtig. Ich fahre seit zwei Jahren LKW und habe irgendwann gemerkt das sich am Bauch und an den Hüften eine Fettschicht bildet. Vor genau einen Monat habe ich eine wirklich gute Doku über Zucker und dessen Auswirkung auf den Körper geschaut. Diese Doku hat mich ein bisschen geschockt und mir die Augen geöffnet. Ich habe mir früher wenig Gedanken über meinen Körper und um meine Gesundheit gemacht. Ich bin also jetzt einen Monat Zuckerfrei. Und ich hätte nicht gedacht dass es mir so leicht fällt. Davor konnte ich nirgendwo einkaufen gehen ohne mir ein oder Zwei Pfannkuchen oder Donats zu holen. Abend gab es noch ein Leckeres 500ml Eis. Mann kann auch ohne auskommen. Wir müssen es nur lernen. Es gibt andere leckere Sachen die man essen kann. Also ich hab es definitiv nicht bereut.
@@MarkWarrenz ja crazy! Genau der Film hat mich damals auch überzeugt (auch wenn wohl nicht ganz wissenschaftlich) und seitdem jahrelang zuckerfrei. Mir geht's so viel besser. Gesünder und glücklicher. Halt durch :)
Gut und sachlich aufbereitet. Wie immer ein großes Dankeschön! Auch der Verzicht auf direkte Appelle ist sehr angenehm. Wissen hilft bei der eigenen Entscheidungsfindung. Und die Unterstützung gebt ihr. Bzgl. Verzicht: ja, der Konsum von freien Zuckern ist bei mir sehr reduziert. Klappt aber nur durch viel eigens Kochen, Kaufen und Konsumieren von unverarbeiteten Lebensmitteln etc. Schwierig wird es, wenn man auswärts isst. Sei es in der Kantine, Restaurant oder auch einfach bei Freunden oder Familie. Ist kein Vorwurf! Das ist mir sehr bewusst. Kompletter Verzicht ist dadurch nicht möglich. Aber eine Reduktion hilft mir bereits auch sehr.
Hallo Torben! Bei mir ist es ähnlich. Ich koche aus unverarbeiteten Lebensmitteln und achte auf Zutaten. Dabei verzichte ich auch auf Zucker und berichte darüber. Mein Umfeld findet das oft übertrieben und gerade bei Kindern ( mit denen ich arbeite) stoße ich auf großen Widerstand. Süßes gehöre doch dazu, höre ich von Erwachsenen. In Chile werden Produkte mit Zucker als ungesund deutlich gekennzeichnet und das in der Schule thematisiert. Das hatte zur Folge, dass Kinder ihre Eltern bewusst bei Einkäufen zu anderen Produkten drängen. Liebe Grüße
@@Doroellisa Das Maß ist der Schlüssel. Ich verzichte viel, aber ein klein bisschen Schoko darf schon sein. Weil: ist halt lecker. 😉 Genauso bei Kindern. Man muss nicht ständig Kuchen, Pudding, ne Packung Kekse oder whatever hinstellen, aber dass zB ne Lehrerin kritisiert wird, weil sie ihren Kleinen zur Zeugnisausgabe ein aufmunterndes Zettelchen mit einem Duplo dran schenkt, ist kilometerweit übertrieben.
@@Doroellisa Ich verwende keinen raffinierten Zucker, - also hie und da Honig, Rohrohrzucker, Kokoszucker, Birnendicksaft, Ahornsirup, süsse Früchte (Banane), - alles Bio, das ist mir dabei sehr wichtig!
Herzlichen Dank für die wirklich kompetente und verständliche Aufklärung zum Thema Zucker. Auch der Text auf Ihrer Quarks HP bietet zusätzlich interessante Infos. Bitte so weitermachen, ich bin begeistert!! 😃👍🏻❤️
Hi! Ich finde eure Video voll toll und aufschlussreich. Vor etwas mehr als anderthalb Jahren habe ich ein Video gesehen, dass die Vorteile von Zuckerverzicht im Zusammenhang mit der Konzentrationsfähigkeit erklärt hat. Daraufhin habe ich mir vorgenommen ein Jahr keine Süßigkeiten, Kekse oder süße Aufschnitte zu essen und nur noch Wasser zu trinken. Ich habe versucht darauf zu achten, dass in den Lebensmitteln, die ich aß wenig Zucker enthalten war. Damals hab ich meine Erfahrungen leider nicht dokumentiert, aber was ich heute noch weiß: 1. Man fühlt sich viel gesünder. 2. Ich persönlich habe mich wohler mit meinem Körper gefühlt. 3. Man achtet automatisch auf eine gesündere Lebensweise + schläft besser. 4. Am Anfang ist es schwer dem Drang zu wiederstehen, aber wenn man keine Süßigkeiten zu Hause hat ist die Versuchung kleiner. 5. Nach spätestens einem Monat viel mir der Verzicht nicht mehr schwer. Ich hatte mich daran gewöhnt. (der Mensch ist ein Gewohnheitstier😂) 6.Dadurch werden schlechte Gewohnheiten abgebaut. Wenn man abends noch Lust auf Süßes hat half mir immer ein Apfel. Und irgendwann hatte ich mich so sehr daran gewöhnt Abends nicht immer etwas Süßes zu essen, dass ich auch kein Verlangen mehr danach hatte. 7. Ich habe gesündere Essgewohnheiten entwickelt. 8. In diesem gesamten Jahr war ich nur einmal krank. Ich kann stolz von mir sagen, dass ich es geschafft habe. Am 24.06.2024 habe ich das erste Mal wieder ein Eis gegessen. Es schmeckte wirklich eklig. Es war mir viel zu süß. Aber mit der Zeit hat sich mein Körper an so viel Zucker wieder gewöhnt. In den ersten Wochen danach wurde meine Haut wesentlich schlechter und mein Zahnfleisch war ständig entzündet. Da hab ich mich gewundert und konnte die Verbindung zum wieder Zucker essen nicht sehen. Deshalb danke für dieses Video. Es hat mir geholfen zu verstehen, was da eigentlich so genau in meinem Körper vorgegangen ist. Ich habe heute für mich beschlossen: ich mach das nochmal. Rückblickend hat mir mein kleines Selbstexperiment nur Vorteile gebracht. Ich hoffe mit diesem Kommentar helfe ich jemandem, der vielleicht auch mit dem Gedanken spielt das mal auszuprobieren oder ich überzeuge jemanden der das hier gerade liest. Denkt an eure Gesundheit. Es hat nur Vorteile es mal zu probieren und man hat nix zu verlieren.😊
@@channies_bestie Wow, danke für deine Rückmeldung und den Erfahrungsbericht. Das klingt wirklich spannend und das Experiment hat viele Dinge in deinem Leben offensichtlich ins Positive verändert!
Meines Erachtens ist Zucker die größte "Droge" die es gibt... und für mich ist es als Mama so erschreckend zu sehen, was als "gesund" für unsere Kinder verkauft wird und wir uns immer "wundern" warum unsere Kinder Krankheiten, Übergewicht usw bekommen. Danke für diesen tollen Beitrag. Bis auf Honig kann ich gut auf vieles verzichten 🙂
Oh ja, viele Kinderprodukte haben zugesetzten Zucker UND künstliche Süßstoffe. Zucker wird aber auch extrem gut versteckt. Früchteteebeutel enthalten oft Zucker-, Honig- oder anderes Süßungsgranulat
Ja, gerne dürft ihr einen Beitrag zu Süßstoffen machen. Sehr gut fand ich auch, dass ihr mitteilt, wie schlecht die Datenlage in manchen Bereichen ist, wie z.B. der Einfluss der Fruktose auf die Entstehung einer Fettleber.
Ich habe früher intensiv Sport betrieben und da hat es mir extrem geholfen auf Zucker zu verzichten. Ich hatte mehe Kraft, konnte mich besser konzentieren und es ging mir einfach gut. Also kann ich nur empfehlen 👍🏼
Super Beitrag, vielen Dank dafür! Ich lebe mittlerweile seit ca. 5 Jahren relativ zuckerfrei, die ersten beiden davon sehr streng. So habe ich in der Zeit auch die kleinste zugesetzte Zuckermenge in Nahrung gemieden. Ich komme sehr gut damit klar und fühle eigentlich täglich die positiven Auswirkungen des Weglassens! Die Entzündungswerte in meinem Blut sind auf dem absolut gesringsten Niveau und mein Körpergewicht ist seitdem sehr stabil! Ich kann jedem dazu raten. Der Anfang ist nicht leicht, aber nach ca. 2-3 Wochen hat man den 'schlimmsten' Teil des Entzugs hinter sich und nach einem Quartal denkt man überhaupt nicht mehr an Süßes.
Finde das weekly-Format als Team mit Lisa und Mathias super - gerne mehr davon! Vielleicht ja nochmal aktualisiert zum Thema Kaffee? :) Ganz liebe Grüße aus dem Münsterland
@@Hexhex66aber wie man sieht, werden Studien geschönt, gefälscht und die Menschen ausgetrickst. Warum lässt man so etwas zu? Warum nicht verbieten und hinter Schloss und Riegel?
@@Hexhex66das ist eine nutzlose Aussage. Wir haben vor einiger Zeit die 50%-Marke bzgl. des Anteils übergewichtiger Menschen geknackt, und es ist ziemlich naiv zu glauben, dass das einfach nur an einem allgemeinen Spontanverlust von Selbstdisziplin liegt. Die Lebensmittelindustrie packt *deutlich* mehr Zucker in etliche Lebensmittel, als sie es beispielsweise vor 20 Jahren getan hat (eben weil es zu mehr Konsum führt), und *natürlich* muss sie dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Die Erfolge staatlicher Regulationen sieht man zB in Mexico und England. Hat die Industrie vorher rumgejammert, dass sie so ja garnicht produzieren könnten und dass das doch sowieso nichts bringen würde? Yup. Hatten die Regulationen nachweislich drastisch positive Effekte auf die Gesundheit der Bevölkerung? Aber hallo. Die gleiche Diskussion mit verblüffend/erschreckend ähnlichen Argumenten gab es übrigens vor einigen Jahrzehnten zur Regulation von Tabak.
Ich hab vor einem Jahr angefagngen keinen freien Zucker mehr zu essen und bin auch bis auf wenige Ausnahmen dabei geblieben. Viele der positiven Auswirkungen wie verbesserte Haut, Gewichtsabnahme, sensibler Geschmackssinn, kein Heißhunger mehr,... kann ich bestätigen :)
Esse sehr wenig Zucker im Alltag, seitdem ich kaum noch Fertigprodukte esse. Kein kompletter Verzicht. Aber ich habe keine der genannten Effekte festgestellt.
@@blablup1214 Hast du mal deine Schilddrüse untersuchen lassen? Wobei hier auch noch das Problem vorhanden ist, dass die meisten Ärzte keine Ahnung von den Schilddrüsenwerten haben… Hormonelles Gleichgewicht ist sehr wichtig, leider ist es bei vielen Durcheinander.
Vielen Dank für diese Arbeit. Die meisten Informationen waren mir nicht neu, da ich mich bereits seit längerem mit gesunder, vollwertiger Ernährung beschäftige. Was immer wieder schwer fiel, war das Einschränken des Zuckerkonsums in Form von Süßigkeiten. Außerdem wurde ich nie richtig satt und habe mich seit Jahren einschränken müssen, weil ich immer Hunger hatte. Die Zusammenhänge sind mir nun endlich klar. Danke dafür ... ein echter Augenöffner ...
Liebes Quarks-Team, vielen lieben Dank für den tollen Beitrag! Ich lebe auch seit einiger Zeit zuckerfrei, wobei ich eher auf raffinierten Zucker (Haushaltszucker) verzichte, aber andere Alternativen (z.B Obst/Trockenfrüchte/Honig) dennoch in Maßen konsumiere. Während meiner Schwangerschaft habe ich bewusst auf raffinierten Zucker verzichtet, weil man ja nie weiß wie er sich den Fötus auswirkt. Auch meinem Kind gebe ich keinen raffinierten Zucker und backe / koche lieber selber, sodass es sich nicht den Zuckergeschmack gewöhnt😊 Man kann nie genug für seine Gesundheit tun❤
Generell ein Vergleich der verschiedenen Zucker und Süssungsmitteln fänd ich spannend(Nicht nur Agavendicksaft sondern auch Honig, Kokosblütenzucker,Rohrohzucker*unraffiniert/raffiniert*, Stevia und so weiter und so fort)
Danke für den tollen Beitrag! Ein Video zu Süßstoffen fände ich sehr interessant, vor allem, wie und ob diverse Zuckerersatzsstoffe bestimmte Stoffwechselvorgänge beeinflussen.
Als angehende Ernährungsberaterin habe ich selbst schon mal 30 Tage auf Zucker verzichtet und das war eine tolle Erfahrung! Danke für die Doku! Eine Folge über Süßstoffe würde ich sehr begrüßen 😊
Danke für euer Video und die Recherche. Mit solchen Videos fällt es tatsächlich leichter auf Zucker zu verzichten. Ich lebe seit rund 3 Monaten zuckerfrei und esse an ausgewählten Tagen, so ein- zweimal im Monat, mal ein Stück von meinem Lieblingskuchen. Dadurch dass man das dann viel achtsamer macht, übersteigt dieses Erlebnis dann von seiner Qualität all die Heißhungererlebnisse der Zeit davor. Achtsamer Konsum ist wahrscheinlich das Geheimnis um durchzuhalten. Denn mittlerweile fällt es mir überhaupt nicht mehr auf. Insgesamt fühle ich mich energiegeladen und weniger kontrolliert von dem Inneren Schrei nach Befriedigung durch Essen. Insgesamt bin ich also freier. Und ich hab mit ein wenig sportlicher Aktivität nebenbei 5 Kilo abgenommen ohne weniger zu essen. Im Gegenteil, ich hab immer gegessen, was ich gut fand. Und irgendwann findet man süßes auch nicht mehr gut. Sogar bitterschokolade mag ich jetzt. Die Zunge verändert sich in der Tat. Lohnt sich auf jeden Fall mal auszuprobieren.
@@schwarzer0se463 die Person bezieht sich dabei sicherlich auf Industriezucker. Es ist nicht möglich, komplett auf Zucker zu verzichten. Es wurde im Video doch explizit gesagt, dass Zucker aus Gemüse und Obst wichtige Ballaststoffe enthält, die dafür sorgen, dass der Zucker nicht so schnell ins Blut aufgenommen wird und man dadurch keine Probleme mit dem Insulinspiegel bekommt.
@@shelly7274 doch geht auch komplett ohne. Das mit dem Industrie und Naturzucker ist Quatsch, den Körper interessiert es nicht was das für ein Zucker ist. Das merkst du ganz einfach selbst dass dein Körper auf beide Sorten gleich reagiert
@@shelly7274 Gleiches gilt für Brot. Industriebrot gibt mir Juckreiz, verstopfte Nase, gereizte Stimmung und Müdigkeit. Wenn ich aber Vollkornroggensauerteigbrot selber mache mit Teig, der mehrere Stunden gereift ist, bevor ich ihn in den Ofen schiebe, habe ich jene Nebenwirkungen nicht, sondern geht es mir sogar recht gut.
Ich habe es geschafft ein halbes Jahr kein Zucker zu essen und habe 20 kg. abgenommen. Ohne Sport, nur kein Zucker. Und Intervall-Fasten. Du schaffst das auch! 💪🏽
Ich kann bei mir sogar von gegenteiligen Effekten berichten. Verzichte zwar nicht vollständig auf Zucker aber komme nicht über die Richtwerte. Zuvor war ich ein absolutes Leichtgewicht (1,76cm und 50kg) und jetzt mittlerweile sogar die 60kg erreicht
GZ bro, ich hingegen finde Zucker besser als Realität, also geo-politisch macht es nachweislich eh keinen Sinn mehr sich nach oben zu orientieren, weil selbst *unsere* "Zukunft schon vor langer Zeit gestohlen wurde. Für eine Zielsetzung müsste es schon ein Wunder mit SuperJesuspowerkräften passieren, oder imaginäre Reichsflugscheiben... die uns *retten* kommen, dass man überhaupt noch irgendwie "positiv" gestimmt sein kann, weil wir uns sogar bereits unfassbar und absolut unlogischster Art und Weise im nächsten Weltkrieg befinden, obwohl es laut "etablierter" Geschichtsschreibung vollkommen *unmöglich* ist! \o/
Ich habe dieses Format gerade erst entdeckt - und bin begeistert - ein toller Vortrag den gleich mal an meine Großeltern weiterleiten werde - toll und anschaulich erklärt und eine super Länge 🎉
Ich bin gerade auf der dritten Woche von Zuckerverzicht. Nachdem mir jämmerlich bis vor paar Tagen ging, kann ich nun nicht glauben, wie toll ich mich gerade fühle. Nächte Woche werde ich die Blutwerte analysieren lassen. Super interesantes Video DANKE
Ich lebe jetzt seit ca. 3 Monaten ohne Zucker und hatte anfangs auch heftige Entzugserscheinungen: ich war krass aggressiv! Erst nach einem Monat hab ich mich besser gefühlt, ich bin nicht mehr den ganzen Tag über müde, sondern bin total fit und ich habe auch abgenommen, obwohl nicht nicht weniger esse (normalgewichtig). 🎉 Ich habe es für meine Haut gemacht und da kann ich auch bestätigen, dass meine Haut jetzt super ist. Vorher hatte ich hier und da ein paar Pickel, jetzt keine mehr.
Kannst du dich erinnern, wie lange speziell das Aggressivsein anhielt? Wann immer ich meinen Zuckerkonsum stark reduziere, werde ich super genervt und reizbar und pampig, was ich nicht gut aushalte, da es sich auch auf die Menschen in meinem Umfeld auswirkt, und dann falle ich wieder in alte Gewohnheiten 😅
@@ElowenFaye oh ja, so war es auch bei mir: pampig, zickig, Aggro, innere Unruhe, depressive Phasen sogar. Und das hielt 4 Wochen an! Danach wurde es langsam immer weniger
@@ElowenFaye das schaffst du! 🙏 ich selbst liebe naschen auch zu sehr, daher backe ich mir immer gern leckere Sachen zuckerfrei. Nur so schaffe ich es auch so lange 😅
@@Buwaere bei Aggression, ist eher dein Charakter Problem und nicht wegen dem Zucker. Ich hatte auch meine Aggressionen , das habe ich weg therapiert. Bei dem erneuten Zuckerverzicht hatte ich keine Agressionen.
Habe meinen Zuckerkonsum seit über 7 Monaten stark reduziert. Die ersten Monate waren nicht einfach, aber es lohnt sich durchzuhalten! Heißhunger war jahrelang mein Begleiter und jetzt ist er einfach nicht mehr da. Wahnsinn.
Auf jeden Fall sehr gerne ein Video zu Süßstoffen! Habe die ganze Zeit gespannt gewartet, ob der Punkt auch noch kommt und ob die "schlechter/besser" sind oder sich gar nicht groß von "richtigen" Zucker unterscheiden.
Ich lebe jetzt seit einer Woche Zuckerfrei. Es ist der Horror😢 Ich bin Dauermüde, schlapp und beim Training schaff ich lange nicht das Gewicht, dass ich sonst geschafft habe. Aber ich bleibe weiterhin stark und möchte es weiterhin durchziehen.
ich habe auf " sichtbaren " schon vor Monaten verzichtet und freue mich, dass es mich nicht mehr interessiert ! Das ist der einzige Unterschied, obwohl ich finde, dass ich im Gesicht abgenommen habe, bei gleichem Gewicht. Ein schwieriges Kapitel, das Ihr recht objektiv versucht habt zu erklären. Danke.
Ich bin gerade wieder seit dem 1. Januar aktiv dabei, auf Zucker größtenteils zu verzichten. Seitdem fühle ich mich fitter, wacher, die Gelenke fühlen sich ebenfalls geschmeidiger an, ebenso ist meine Kondition besser geworden. Auch ist mir aufgefallen, dass nur ganz leicht gesüßte Dinge schon extrem süß schmecken. Auch meine Zähne sind abends beim Zähneputzen viel sauberer und sind immer noch sehr glatt. Bei viel Zuckerkonsum sind sie abends immer sehr rau und haben einen dickeren Belag. Ebenfalls ist mir aufgefallen, dass ich weniger schwitze als vorher und meine Kleidung viel weniger nach Schweiß reicht. Und ich bekomme weniger Pickel. Das beste aber ist, dass ich durch die extreme Zuckerreduktion schon 5 kg abgenommen habe, ohne mehr Sport oder so zu treiben. Ansonsten ernähre ich mich immer noch ganz normal, nur eben viel weniger Zucker. Negative Effekte habe ich keine bemerkt.
Danke für den tollen Beitrag! Einige der Aussagen aus dem Beitrag kann ich bestätigen. Ich habe 2013/14 für ein ganzes Jahr genau im Sinne des Beitrags auf Zucker verzichtet, aber natürlich Obst und Gemüse gegessen. Der Geschmackssinn wurde gleich viel empfindlicher und Obst hat viel süßer geschmeckt als davor (und danach). Ich habe in dem Jahr auch 20kg abgenommen. Nun bin ich wieder seit 4 Monaten zuckerfrei und habe ohne Sport zu machen schon 10kg abgenommen. Dadurch, dass ich jetzt nicht mehr auswärts esse (weil ich da nicht gut kontrollieren kann, ob wo Zucker drinnen ist), sondern immer nach der Arbeit selber koche hat sich automatisch ergeben, dass ich meist auch Intervallfaste. Zusätzlich habe ich kein Reflux mehr, bin nicht mehr hangry und hab keinen Heißhunger mehr auf Süßes.
Also wenn man in kurzer Zeit 10 oder 20 Kilo abgenommen hat dann muss man vorher ordentlich gesündigt haben. Dann ist der Zucker wohl nicht das Hauptproblem.
Es ist so wichtig, dass dieses Thema mehr in die Öffentlichkeit kommt. Ich bin immer wieder schockiert, wenn ich sehe wie gedankenlos andere Eltern ihren Kindern schon im Kitaalter Zucker geben (von Süßigkeiten über Weißmehlprodukte bis hin zu Salami und Co mit verstecktem Zucker). Schlimm, wie da schon früh Krankheiten den Weg geebnet wird.
Danke für das Thema! Ich habe 3 Jahre komplett auf Zucker verzichtet. Ich kann sagen, es ist machbar. Und tatsächlich hat sich mein Süß/Bitter-Empfinden stark verschoben (seitdem liebe ich grüne Paprika und Bier). Der beste Effekt war die gleichbleibende Konzentration über den Tag hinweg✨
Guter Beitrag! Finds super, dass ihr die wissenschaftlichen Quellen auch immer kritisch betrachtet und hinterfragt. Ist ja völlig klar, dass ein wissenschaftlicher Artikel, verfasst von einem Mitglied der Zuckerindustrie, nicht ganz objektiv, sachlich und korrekt ist. Ein Video zu Süßstoffen wäre toll!
Braucht man kein Video dazu. Man muss nur wissen, ALLE Süßstoffe sind Gift und machen die Nieren kaputt. Es gibt keine guten und bösen Süßstoffe. Die sind alle giftig. Wer süß essen will und keinen Zucker will, der sollte Honig oder Ahornsirup nehmen.
Mein Neujahrsvorsatz 2018 war eine zuckerfreie Ernährung und das zieh ich bis heute durch, weil ich mich damit wohlfühle und mein Gewicht leicht halten kann. Meine Definition beinhaltet: keine freien Zucker, Vollkorn statt Weißmehl. Wenn ich Ausnahmen mache, sind es meistens nur die Dinge wie weißer Reis im Restaurant, Leberwurst (trotz Dextrose) - ich versuche solche Dinge aber weitgehend zu vermeiden, was mir zumindest zu Hause gut gelingt. Ab und an süße ich etwas mit Erythrit, aber dann definitiv weniger, als im Rezept steht. Es ist eine Ernährungsform, bei der ich mir tatsächlich vorstellen könnte, sie ein Leben lang durchzuziehen.
Me too. Nur find ich das manchmal etwas schwierig mit dem Umfeld, weil da häufig Leute dazu ermutigen wollen was mit viel (freiem) Zucker zu nehmen (Kuchen, Schokolade, Chips) und mit der Stirn runzeln, wenn man nicht mitmachen will. Da wird dann gefragt, ob man ne Diät macht, obwohls ne generelle Einstellung ist. Irgendwie werden Diäten mehr akzeptiert als permanente Ernährungsumstellungen (außer man ist krank). Nicht unähnlich wie die Reaktionen auf Nicht-Trinken. Dabei bin ich nicht mal jemand, der komplett Zucker & Alkohol rausnimmt. Ich konsumiere es nur viel viel seltener/ geringer. Auch wird einem dann nicht mehr geglaubt, wenn man sagt, man habe keine Lust drauf oder es schmecke einem nicht, weswegen man es nicht will (sondern es wird alles auf die "komische" Umstellung geschoben). Obwohl es bei mir einfach Sachen gab, die ich im Vorhinein auch schon nicht mochte (Gummibärchen, Softdrinks).
Sehr schöner Beitrag, vielen Dank dafür! Ein Bericht über Süßstoffe würde mich auch interessieren, insbesondere der derzeitige Forschungsstand zu Erythrit. Mein jetziger Stand ist, dass sich Erythrit stoffwechselneutral verhält und (noch) keine negativen Auswirkungen bekannt sind. Ich benutze es in kleinen Mengen gerne als Ersatz für Zucker.
Ein schöner Beitrag, deshalb jetzt nochmal mein Erfahrungsbericht : wir haben nicht die krasse Zuckerentwöhnung gemacht, sondern in Schritt 1 einfach auf hochverarbeitete Produkte verzichtet! Denn da stecken Massen an Zucker drin...neben vielen anderen schädlichen Dingen. Das hieß für uns, selbermachen was geht. Ausschliesslich selber kochen, ohne fix und Tütenprodukte. Am Anfang gabs noch Brot vom Bäcker...im Verlauf sind wir dann aber auch da zum Sekbermachen übergegangen. Mit Schritt 1 hatten wir also erstmals vor Augen, wieviel Gramm Zucker wir täglich zu uns nahmen, zwar krass weniger als vorher, aber immer noch reichlich. Da es auch selbstgemachte Leckereien gab, waren wir natürlich damals noch nicht so niedrig wie heute. Wenn man dann wahrnimmt, was auch so schon an Zucker verbraucht wird (Nachtisch, Kuchen, Salstdressings etc), dann, ja erst DANN wacht man wirklich auf! Schritt 2 war, beim Backen und kochen nur noch 2/3 oder die Hälfte an angegebenem Zucker der Rezepte zu nehmen. Zu 95% war das easy und ohne Wohlfühlverlust machbar. Ja...und dann kam Schritt 3... wo immer es möglich war, auf Zucker zu verzichten oder den Zucker nur in natürlicher Form zu sich zu nehmen...mittlerweile mochten wir nicht mehr viel Obst (ein paar Weintrauben zum Käse etc war schön, aber der Appetit darauf war stark reduziert. Dafür schnellte mit der Zeit der Hunger auf Gemüse in ungeahnte Höhen 😅. Hinzu kam, das wir Kartoffeln am Vortag kochten und somit den Anteil an resistenter Stärke erhöhten (versrbeitet der Körper eher wie Bsllaststoffe anstatt als Kohlenhydrate). Wir leben mittlerweile genussvoll, essen das, worauf wir Lust haben, beachten nur wenige grundsätzliche Regeln, aber ohne Verzicht. Das ist mittlerweile spielend einfach, denn a) ist uns vieles zu süss geworden, zb Schokolade. Da isst man vielleicht mal 1 Stück, aber dann reicht es auch sagt der Körper und b) wissen wir, das wir jetzt wieder unserem 'Bauchgefühl' trauen können. Das sagt uns, was wir brauchen...und wieviel. Nachteil ist allerdings, das wir nur noch extrem selten Essen gehen...weil es uns einfach da nicht mehr so schmeckt .aber das ist ein 'Nachteil' der uns nicht stört. Dieser Prozess entwickelte sich in über 18 Monaten...und hält jetzt seit über 7 Jahren an!und wir geniessen es. Wir verteufeln keinen Zucker, ist was darin, worauf wir Lust haben, dann essen wir es...der Körper sagt selber 'nun reichts mir, keinen Appetit mehr'. Vielleicht hat dieser Erfahrungsbericht ja dem einen oder anderen geholfen, es auch mal zu probieren. Es gibt nicht nur mit oder ohne zucker, sondern es gibt viele Wege dazwischen.
Super gemacht! Es macht Spaß, zuzusehen und alles ist sehr verständlich erklärt. Ich habe vor Jahren eine ganze Weile ( ca 18 Monate) komplett auf Zucker und die meisten Kohlenhydrate verzichtet. Es ging mir nach ca 2 Wochen so gut damit, dass ich nie wieder anders essen wollte. Aber wie das Leben manchmal so spielt, kam es anders :-) Ich habe damals 30 kg abgenommen. Weil ich jetzt durch ein Medikament wieder 25 kg mehr wiege, versuche ich es wieder mit ca 20 gr KH am Tag und schaue zum Einstieg und Ansporn Videos wie eures. Bisher das anschaulichste und verständlichste, das ich gefunden habe!
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Keto (und in dem Level bist du mit ~ 20g KH pro Tag) nicht unbedingt notwendig ist. Mein Level liegt so unter 50 g KH pro Tag und mit dem Wert kann man sich auch mal was gönnen (z. B. 1 oder 2 Sahne Pudding in der Proteinvarianter. Hat je 10 g Zucker pro Becher). Seelennahrung ;-) Es ist wichtig, dass man längerfristig damit leben kann. Nur dann wird es keine Diät sondern eine langfristige Ernährungsumstellung. Ansonsten Zuckerfreie Saucen und selbst gebackenes Brot (Backmischung auf Mandelmehlbasis) mit unter 1% KH helfen sehr.
Cooles Video, ich lebe jetzt seit mehreren Jahren zuckerfrei. Ich nehme immer Bananen oder Datteln zum süßen. Am Anfang war es schwer weil ich ein richtiger zucker-Junkie war und Essanfälle hatte. Seit ich zuckerfrei bin hab ich wieder ein normales sättigungsgefühl und nicht das bedürfnis über meinen Hunger hinaus zu essen 😊
Ich bin seit knapp einer Woche nahezu zuckerfrei und ich denke, ich werde dabei bleiben. Am Ende gibt keinen Vorteil durch Zucker und keinen Nachteil ohne. Zuckerfreie Rezepte gibt's ja mittlerweile einige. Wenn's also im Sommer mal süßes Gebäck geben soll, dann mach ich das halt selber. 😊
Super.. viel Erfolg dabei. Ich mache das seit 3 Jahren. Mache da aber keine "Religion" draus. Wenn ich backe was nicht oft ist, dann mache ich das tatsächlich mit "echtem" Zucker. Aber ich reduziere die Zuckermenge auf das absolute Minimum.
Danke - das war sehr gut erklärt, besonders die Rolle des Insulins habe ich jetzt endlich mal verstanden. Und ja: bitte macht ein Video über Süßstoffe - die meisten Berichte darüber sind mir einfach zu pauschalisierend. Wenn schon verschiedene Zucker unterschiedlich wirken, dann doch bestimmt auch verschiedene Süßstoffe, richtig?
Spitzen Berichterstattung. Danke für eure intensive Durchforstung der wissenschaftlichen Ansätze und Studien! Ebenso Danke dass ihr die Quellen der Zuckerprogeneigten Arbeiten offen ansprecht! Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Lobby Warnhinweise auf zuckerhaltigen Lebensmitteln bewusst nicht einführt. Versteckte Zucker sollten illegal sein.
Ich habe auch mal ein paar Wochen auf Zucker verzichtet, habe aber tatsächlich keine große Veränderung bemerkt. Das liegt, wie ihr auch schon gesagt habt, wahrscheinlich an meinem ohnehin geringen Zuckerkonsum. Ich denke ein radikaler Verzicht führt in vielen Fällen zu dem Gefühl, sich etwas zu verbieten und eventuell auch zu einem noch größeren Verlangen danach. Optimal ist es wohl, wenn man Zucker in Maßen konsumiert, aber auch gut ein paar Tage darauf verzichten kann, ohne eine Veränderung zu bemerken.
Könnt ihr bitte ein Video machen, wie man ohne Zucker oder nur mit ein bisschen Zucker hinbekommt? Also Lebensmittel aufzählen und vielleicht sogar Rezept Vorschläge. Ich bin mir sicher viele wären euch sehr dankbar.
Das kommt darauf an, was man gerne isst. Mir helfen Haferflocken mit Naturjoghurt, einer Banane und Nüsse. Das finde ich lecker. Außerdem Äpfel zum Knabbern. Ich koche viel selbst, hauptsächlich vegetarisch. Kartoffeln werden im Backofen zu Pommes-Ersatz. Wenn alle Stricke reißen, dann gibt es noch die zuckerfreie Schokolade aus dem Bioladen.
Einfach vieles selbermachen, statt Fertigprodukte zu kaufen. Im Video wurde z. B. Humus erwähnt, in dem Zucker ist. Wenn ich den selbermache kommt kein Zucker rein. So ist es mit sehr vielen Produkten und besonders in Fertiggerichten. Bei mir kommt nur etwas Zucker in Tomatensosse aus frischen Tomaten gekocht, aber in der Industrie ist in wirklich jeder Sosse, Suppe und sogar in fast allen Wurstsorten Zucker enthalten. Wer nicht jeden Tag alles frisch kochen möchte, kann auch selbst gekochte Gerichte einfrieren oder einkochen und hat dann immer schnell was zur Hand. Ich mache das so und zwar hauptsächlich weil ich die ganzen anderen Zusatzstoffe nicht essen will, einschließlich Süßstoffe. Der Zucker fällt dann nebenbei auch weg.
ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Ich vermeide den Zucker seit gut 3 Jahren und mir widerstrebt das Wort "Verzicht". Für mich ist es kein Verzicht, sondern eine neue Einstellung zu meiner Nahrung iVm meinem Körper. Den Zucker zu vermeiden ist ganz einfach, wenn man seine Mahlzeiten selbst zubereitet. Morgens Müsli ohne Fertigmischung - einfach selbst gemacht mit allem worauf man "Bock" hat. Mittags frisches Gemüse, Hülsenfrüchte, gesunde Kohlenhydrate (die Nudel habe ich komplett gestrichen), Fleisch (Wurst habe ich komplett aus meinem Kühlschrank verbannt). Selbst gebackenes Brot ist übrigens der mega Burner. Schmeckt viel besser wie beim Bäcker und das Ergebnis, wenn das Brot frisch aus dem Ofen kommt und man es so lauwarm anschneidet.... Eine Explosion der Sinne 🙂.
Gut gemachte Sendung! Ich hab vor anderhalb Jahren aufgehört. Kann wirklich viel von dem Gesagten aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich hab ohne Sport und ohne Intervalfasten und ohne irgendwie zu beschränken wieviel ich esse 5 Kilo abgenommen, obwohl ich eigentlich vorher auch nicht dick war. Vorallem mein bauchumfang ist wegeschrumpft. Ich hab vorher nicht gemessen aber es ist einfach sichtbar. Meine Taille ist zurück. Finde auch das meine Haut nicht mehr so gelb ist wie früher. Meine Leber war wahrscheinlich schon nicht mehr so funktionsfähig... Für die die es probieren wollen: Ich würde empfehlen es langsam angehen zu lassen und es eher auszuschleichen. Es ist wirklich am einfachsten, komplett auf stark verarbeitete Lebensmittel zu verzichten. Die Labels zu lesen ist so anstrengend, und am Ende ist sowieso überall Zucker drin.
Tolles Video! Bin aktuell bei Tag 64 des Zuckerverzichts, wobei ich gestern eine Ausnahme gemacht hab und das erst mal wieder Dessert gegessen hab. Gerade die vielen unterschiedlichen Begriffe für zugesetzte freie Zucker machen das Ganze extrem schwierig. In Restaurants quasi nicht durchsetzbar (außer natürlich beim Dessert und offensichtlichen Zutaten in der Beschreibung). Am interessantesten an dem Experiment waren bislang die ungläubigen Fragen von sehr vielen Menschen, wieso man dass denn macht. Als ob man noch nie davon gehört hätte, dass Zucker ungesund sei. Da hat die Industrie ganze Arbeit gemacht. Aber wie schlimm die bösen Süßstoffe sind, davon weiß mir jeder zu erzählen.
Ich hab mich mal n paar Wochen nur von frischem rohen Obst und Gemüse ernährt ("80/10/10 Diet"). Hauptkalorien kamen also von Glucose und Fructose. Aber eben alles in Kombination mit Ballaststoffen. Mir ging es so krass gut. Ich hatte keine Allergien, keine Mittagstiefs, ultra viel Energie (Lust mich zu bewegen), klaren Geist und entsprechende Leistungsfähigkeit, keinen negativen Stress, hatte so viel Liebe in mir (dachte öfter mal: wenn sich alle so ernähren würden, gäbe es keine Kriege mehr)... Hab in der Zeit (Ende meines Grundstudiums) drei Hausarbeiten innerhalb weniger Wochen schreiben müssen (die ich immer vor mir her geschoben hatte) und es ging mir so gut dabei. Keine Ängste, trotz harter Fristen. Bei dieser Ernährungsweise heißt es, dass der Zucker eben langsam ins Blut geht dadurch, dass die Ballaststoffe dabei sind (ganze Früchte! kein Fruchtsaft!). Aber zusätzlich heißt es da, dass nur wenig Fett in der Ernährung sein soll (maximal 10% der Kalorien). Grund: Durch Fett in der Blutbahn hat es das Insulin schwerer, die Glucose aus dem Blut in die Zellen zu bekommen, wo sie hin soll. Der Körper schüttet mehr Insulin aus (und wenn das nicht reicht sogar noch Adrenalin). Langfristig kann das Diabetes fördern. Kurzfristig würde ich jetzt aus dem Selbstexperiment sagen, dass man einfach unglaublich viel Energie hat. Wobei da auch ne Rolle spielen soll, dass Obst und Gemüse so leicht verdaulich sind und man daher einen ganzen Batzen an Energie, die sonst in die Verdauung fließt, nun zur freien Verfügung hat: quasi wie beim Fasten, nur dass man zusätzlich die Kalorien gesund aufnimmt. Mir haben immer wieder Leute, denen ich davon erzählt habe, gesagt, so viel Zucker (Glucose und Fructose aus dem Obst) sei ungesund. Aber wenn ich sehe, wie krass toll ich mich da gefühlt habe, glaube ich das nicht.
Ich verzichte jetzt seit 7 Monaten auf Zucker und senke meinen Konsum an Kohlenhydraten immer weiter ein. Bei mir hat sich weder Gewicht, noch Konzentration, Hautbild, Schlaf, Heißhunger noch irgendwas anderes geändert.
Ich war bis zu meinem 60sten Lebensjahr zuckersüchtig.Seit 10 Jahren esse ich manchmal monatelang gar keinen Zucker, dann wieder etwas mehr.Dann höre ich wieder damit auf, weil ich sehr schnell wieder süchtig werde. Mein Körper macht mir mit Zucker sehr viele Schmerzen, so dass ich dann noch nicht mal mehr gehen kann. Ich werde auch völlig energielos. Das Interessanteste bei Zuckerverzicht ist aber die Tatsache, dass man keinen Sonnenbrand mehr bekommt. Bei meinem Mann ist es auch so. Der hatte sogar immer eine sogenannte Sonnenallergie. Das kommt von Zucker und Übersäuerung des Körpers. Wir benutzen keinen Sonnenschutz mehr und brauchen auch keinen mehr. Früher habe ich mich immer sehr verbrannt, weil wir im Winter immer auf die Kanaren fliegen und da ist die Sonne dann sehr stark, aber das ist vorbei. Das habe ich aber noch nie gehört, dass das so ist und das ist wahrscheinlich auch noch nie untersucht worden. Aber es ist unsere Beobachtung. Der Zucker verändert die Haut zum Positiven.Es ist schlimm, dass man in unserer Gesellschaft so große Probleme hat, die Kinder vom Zuckerkonsum fern zu halten. Überall werden Süßigkeiten angeboten, auch schon im Kindergarten. Damit machen wir die Kinder süchtig und krank. Das ist ein Verbrechen. Meine Mutter hat mir den Schnuller in Zucker getaucht, bevor sie ihn mir in den Mund gesteckt hat. Meine Zähne waren schwarze Stummel, als sie rauskamen. Damit muß man sich dann das ganze Leben rumplagen. Meine Mutter wußte das nicht, aber heute weiß man alles über den Zucker und trotzdem schützt man die Kinder nicht. Wenn man es besser machen will, wird man angefeindet. Meine eigenen Kinder haben ganz fantastische Zähne, weil ich sehr darauf geachtet habe, aber ich mußte dafür mit sehr vielen Leuten streiten. Das ist grauenvoll.
Oh! Ich bin da soooo bei dir! Ich könnt heute noch kotzen weil mein Kind in der Kindergruppe als Nachmittagssnack Schokobons bekam ( von anderen Eltern eingekauft und für die Kinder hingestellt) fand ich unmöglich. Ja,ich wurde auch angefeindet, weil ich von der Norm abwich, insbesondere mich sehr für die Gesundheit meines Kindes einsetzte, schon in der Schwangerschaft hielt ich mich von Rauchern fern.... ich tat was ich kann und mein Kind erfreut sich bester Gesundheit und ist groß und kräftig. Mach weiter so und laß dich nicht kirre machen!
Ja absolut! Meine Omi kauft für meine Kids immer Süßigkeiten und sie meinte einmal zu mir, als die Kinder nicht dabei waren: "Aber du gibst den beiden auch Süßigkeiten, oder? Nicht, dass sie sich zurückgesetzt fühlen" und ich weiß bis heute nicht, was zum Teufel sie damit genau gemeint hat ;) Meine Kinder bekommen Süßigkeiten, aber wir sprechen darüber, was das ist und es gibt nie Süßes als Belohnung oder zum Trösten oder so. Sie sollen Emotionen nicht damit verbinden. Fernhalten kann ich das Zeug nicht von ihnen und dann wird es bei Kindern ja auch meist erst richtig interessant... Ich für meinen Teil tue mich sehr schwer, davon zu lassen, merke aber z.B. auch, dass ich sehr viel stärker PMS und Regelschmerzen habe sowie unreine Haut während der Periode, wenn ich in der Zeit Zucker esse. Der Unterschied ist da wirklich eklatant!
Also das mit dem Sonnenbrand scheint mir doch etwas unbelegt und fahrlässig auf Sonnenschutz zu verzichten. Und alles weiß man leider nicht, du hast ja auch gesehen anhand der Abbildung, dass es zu einigen Dingen leider noch keine Studie gibt. Es ist aber anhand der aktuellen Kenntnisse durchaus empfehlenswert hier stärker auf den eigenen Konsum zu schauen.
@@vklaus8702 Zucker und Periode klingen für mich nach einem spannenden Zusammenhang, aber leider habe ich gerade dann immer sehr viel lust auf zucker. Und da schaffe ich es auch nicht zu verzichten
@@FineHupeline Das mit dem Sonnenbrand wird keinen von den Wissenschaftlern interessieren, dann wäre der Absatz der Sonnenschutzmittel ja nicht mehr gewährleistet. Ich habe die Erfahrung gemacht und finde sie sehr interessant. Weißt du, was Sonnenschutz mir Deiner Haut macht? Vielleicht ist das ja gefährlich. Die Anwendung der Sonnenschutzmittel steigt und die Hautkrebs Erkrankungen ebenfalls. Das ist auch interessant. Ich bin wegen einer schlimmen Neurodermitis ständig bestrahlt worden mit UVA. Man hat mir versichert, dass das der Haut nicht schadet. Heute weiß man, dass das Gegenteil der Fall ist. Nun habe ich immer wieder Basaliome, die raus geschnitten werden müssen. Ich habe eine Aktinische Keratose, also eine Hauterkrankung, die angeblich durch zuviel Sonne kommt. Ich habe mich dann mit Sonnenschutzmitteln geschützt, aber der Schaden war schon angerichtet. Es war zu spät. Aber nun bekomme ich keinen Sonnenbrand mehr durch weglassen von Zucker. Ich esse vegan, trinke keinen Alkohol und keinen Kaffee mehr. Das hat viele gesundheitliche Verbesserungen gebracht. Aber mit dem Sonnenbrand das ist mir erst aufgefallen, als ich den Zucker auch weggelassen habe. Glauben brauchst du das nicht. Aber ausprobieren schadet nicht. Viele Grüße
Super Video Eine Sache, die mir etwas gefehlt hat, besonders bei der Stelle an der es angesprochen wurde (Kopfschmerzen), ist die Wirkung von Zucker auf die Denkfähigkeit und das Gehirn. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass ich, wenn ich länger (ein paar Tage) so gut wie gar keinen Zucker (überhaupt, also auch kein Obst, nicht einmal Brot) gegessen habe, ich durchaus mich nicht so sehr in der Lage fühle, frei zu denken. Da fällt einem natürlich auch ein, wie Eltern einem Fruchtzucker für Schulaufgaben mitgeben. Dazu würde ich gerne noch ein Video sehen (vielleicht zusammen mit einem Süßstoff Video)
Ich hab mal mit meinem FSJ-Team zusammen 6 Wochen konsequent Zucker gefastet. Wir haben alle körperlich hart gearbeitet und hatten keine auffälligen Erschöpfungserscheinungen oder Schlappheit, die über ein paar Tage hinaus gingen. In der Gruppe war es deutlich leichter, sich zu motivieren und durchzuhalten.
lol und der bauarbeiter von nebenan gibt sich currywurst pommes und bier und schafft halt trtozdem 10 mal härter und länger als ihr ohne über "erschöfpung" zu jammern
Jedes Jahr wieder verzichte ich zur Fastenzeit auf Zucker. Der Effekt ist Wahnsinn und von Jahr zu Jahr esse ich allgemein weniger Zucker. Mir tut es einfach gut, nach der Weihnachtszeit den Zuckerkonsum wieder runterfahren zu können. Und der Termin Aschermittwoch passt einfach prima.
Interessant. Ich bin mittlerweile seit 6 Wochen zuckerclean und hatte tatsächlich am Anfang gar keine Probleme damit, auch keine Kopfschmerzen, wollte meine Konzentration durch den Verzicht für meine Prüfungen steigern, weil ich nach 2 Std lernen immer sehr stark müde war, durch den Verzicht hatte ich bis abends Power. Möchte dass natürlich so weiter führen. Leider ist es extrem schwer, denn überall ist doch versteckter Zucker enthalten.
Super Video, danke schön! Ein Beitrag über Süßstoffe fände ich sehr interessant. Insbesondere Sucralose und dessen mögliche Auswirkungen auf die Darmflora interessieren mich. Das Zeug ist in den meisten Protein Shakes und Flavour Drops enthalten. Seitdem ich täglich einen Protein Shake trinke, habe ich viel häufiger Hunger auf Süßes, obwohl ich ansonsten auf verarbeitete Produkte und Industriezucker verzichte und auch früher gar nicht gerne Süßigkeiten gegessen habe. Ob Süßstoffe "den Geschmacksinn auf süß konditionieren", ist sicher für viele relevant, die ihre Ernährung umstellen wollen.
Ich habe letztes Jahr 5 Monate lang beinahe komplett auf weißen Industriezucker verzichtet. In der ersten Woche hatte ich tatsächlich auch jeden Abend abnormale Kopfschmerzen, aber als die weg waren, wurde es eigentlich immer nur besser. Das Essen hat mir besser geschmeckt, ich war schneller satt, meine Haut wurde reiner und ich hab mich insgesamt viel fitter gefühlt. Wenn ich Süßes wollte, habe ich zuckerfrei gebacken, Obst gegessen oder mal ein Stück Schokolade mit hohem Kakaoanteil genascht. Als ich dann aus Spaß mal wieder ein winziges Stück Milka probiert habe, habe ich es ausspucken müssen, weil es so abnormal süß war. :D Dann kam leider ne Phase, wo es mir echt nicht so toll ging und da bin ich quasi wieder "eingeknickt". Aber möchte jetzt auch wieder verstärkt darauf achten. Ganz ohne wird es vielleicht nie gehen, aber ich denke, allein wenn man schon mal ne Woche ohne Zucker macht, kann das ja nicht schaden :)
Super das ihr dieses Thema mal ankratzen tut. Ich lebe zwar nicht Zuckerfrei habe es aber nach ein Krankenhaus Aufenthalt (1 Monat ohne Zucker) schon gut Reduziert, versuche es auch so zu halten & es klappt mehr oder weniger.
Ganz herzlichen Dank, sehr gut herüber gebracht. Zuckerfrei leben ist möglich. Erfordert jedoch konsequente Disziplin. Ausgelöst durch jährlich stattfindende Anti-Zucker-Challange im Fitness-Studio (jeweils den kompletten Februar) war der Ansporn da, tatsächlich ALLES sein zu lassen, der kleine Keks im Café als Beigabe zum Tee ging zurück oder wurde verschenkt. Es wurde kein Brot, Kuchen oder Saft zu mir genommen. Daraus wurde eine Gewohnheit und ich schaffte es zwei Jahre lang kontinuierlich wirklich Alles zu lassen. Lust auf Schokolade, Kuchen oder Süßes? Ein guter Ersatz sind Banane, Trockenfrüchte (z. B. Datteln), aber auch purer Kakao, Haferflocken, Kokosmus und Gewürze (Vanille, Zimt, Kardamom), außerdem Mandeln, Walnüsse und Saaten (Sonnenblumenkerne z. B.). Außerdem helfen Möhren bzw. Apfel-Möhren-Salat, grüner Tee und Kräuter (vor Allem Petersilie für die Glückshormone), aber auch Chiccorée und Anderes. Zum Backen nehme ich gerne Hafermehl mit Bananen und gemahlenen Mandeln zum Süßen. Inzwischen ist mir alles einfach nur ekelhaft süß und ich rühre Süßes gar nicht mehr an. Außerdem fördert Zucker meine Neurodermitis-Empfindlichkeit Leider lasse ich mich aktuell zu leicht zu Süßem verführen.
Jau, bitte auch zu Süßstoffen was machen. Ihr macht so toll erklärte Videos, die schick ich alle an meine Family, denn auf mich allein hören die nicht... nicht mal ich selbst höre immer auf mich 😆
Ein Süßstoff-Video fänd ich voll interessant! Schließlich nehmen wir viele Leute Süßstoff, um Zucker zu vermeiden und da ist man schnell in Diskussionen, ob das gesund oder eben auch nicht gesund ist - und wie sich das auswirkt. Wirklich richtig tolles Video! Danke liebes Team
Ich bin heute an Tag 7 ohne Zucker und fühle mich schon besser und habe auch gefühlt jetzt schon mehr Energie. Ich habe aufgehört Zucker zu essen, weil ich süchtig war und diese Sucht (wieder) besiegen will. Habe es schon einmal geschafft und ich werde es wieder schaffen.
Klasse - in mehrfacher Weise. Sehr symphatische Moderatoren. Habe wieder Neues gelernt. Klasse Darstellung (gesprochenes Wort / Graphiken im Video), Abwechslung der Moderatoren. Vielen Dank!
Habt ihr schonmal ein Video zu Meditation gemacht? Das Thema würde mich sehr interessieren da es so viele Mythen darüber gibt. Es soll die menthale Gesundheit fördern, man soll dadurch leichter Dinge machen können die einem schwerer fallen (z.B. Zuckerverzicht) und weitere Dinge, die die Liste unendlich lang werden lässt. Ich bin mir sicher dass das sehr interessant wird :)
@Shini Hwy wir haben dazu schon ein kurzes Instagram-Video gemacht: instagram.com/p/CbDJaggqVGV/?hl=de. Aber es wäre sicher spannend, sich das noch mal genauer anzuschauen. Danke für die Anregung!
@Shini Hwy PS: In diesem Artikel zu Entspannung gibt es auch einen kurzen Abschnitt über Meditation: www.quarks.de/gesundheit/medizin/entspannung-wie-geht-es-richtig/
Ja, sehr gerne such ein Thema zu Süßstoffen. 👌🏼 Vor allen, wie sie wirken, mit einer Art Übersicht dazu, wie viele kcal bzw. Gramm Zucker am Ende auf die Energiezufuhr anzurechnen sind. 🍭🍬
Danke für den spannenden und gut recherchierten Beitrag! Ich habe auch letztes Jahr vier Monate auf Zucker verzichtet, u. a. wegen einer Fettleberproblematik. Danach ging es meiner Leber viel besser, ich hatte abgenommen, aber leider zwei Gallensteine entwickelt. Da Gallensteine bei Gewichtsabnahme aber häufig vorkommen und sie vermutlich harmloser sind als Fettleber, habe ich das in Kauf genommen. Ich fühle mich nach dem Beitrag motiviert, wieder mit dem Zuckerverzicht anzufangen. Übrigens hatte ich praktisch keine Nebenwirkungen bei der Umstellung, obwohl ich vorher sehr viel Zucker gegessen habe (deutlich über 100 g am Tag).
Ein großes Kompliment für dieses Video und ich erkannte mich teilweise selbst darin. Mit 63 wurde nun Bluthochdruck und Diabetes bei mir festgestellt und ich versuche mich ebenfalls daran, meine Ernährung, so gut es geht, zucker und salzarm zu gestalten. Ich sags Euch....das ist RICHTIG SCHWER. Ich ess zu 95 % keinen Süßkram mehr, dafür vorwiegend frisches Gemüse und 2 Handvoll Obst, nur noch Vollkorn-Produkte, gegen den Heißhunger helf ich mir mit Körnern oder Nüssen. Mir ist aufgefallen, wie wunderbar süß ein Roter Paprika schmecken kann, dass ist mir vor dem Zucker-Verzicht gar nicht aufgefallen......oder Beeren, die man zuvor nur mit Zucker gegessen hat, munden jetzt ohne Zucker plötzlich wundervoll aromatisch und ebenfalls süß.
Ich lebe seit Frühjahr 2020 radikal zucker- und zusatzstofffrei, außerdem durch Verzicht auf Gluten automatisch auch leicht kohlenhydratreduziert. Der Gewinn an Lebensqualität ist phänomenal: - drastisch reduzierte Kopfschmerzen - psychisch bin ich sehr viel resilienter. Aufgrund der Schicksalsschläge der letzten Jahre kann ich ncht von guter Laune sprechen, aber der Unterschied ist wirklich groß - über 30kg weniger - deutlich reduzierter Entzündungspegel (vorher chronifizierte jede Entzündung, ob Hals z.B. eine Angina, die wochenlang starke Schmerzen verursachte und dann 2 Jahre brauchte, bis sie fast ganz weg war, ob Knie, ob Ellbogensehne mit monatelangen Schmerzen, die 5 Tage nach Zuckerverzicht plötzlich fast weg waren und im Unterschied jetzt eine heftige Sehnenschedenentzündung, die so schnell heilt, dass ich es kaum glauben kann. Zahnfleischentzündungen nur noch sehr selten und kurz, ....) - Dazu all das, was im Video genannt wurde. Vor allem das Gefühl von Klarheit (Konzentration) und höherer Leistungsfähigkeit In einem Punkt aber sehe ich es anders. Ich war ein Süßigkeitenjunkie, hab als ersten Schritt auf selbstgemachte Süßigkeiten umgestellt, dann den Zucker durch viel zuckerreiches Obst ersetzt und kurz drauf auf zuckerarmes Obst umestellt. Dadurch habe ich Entzugserscheinungen vermieden. Und je länger ich das durchziehe, desto leichter ist es. Der seltene, von Außen getriggerte Appetit darauf ist eben nur ein bisschen Appetit, kein Heißhunger wie früher. Das Hauptproblem sind die Leute, die einem ständig den Süßkram vor die Nase halten oder sogar drängen. Daher braucht man ein paar Tricks, um sich der Gruppendynamik entziehen zu können. Man nimmt z.B. Nüsse, Obst oder selbstgemachten Haferkuchen mit. Dann kann man mitessen, nur dass der eigene Kuchen bis auf eine Banane und Beeren keinen Zucker enthält. Also ich werde das definitiv für immer so machen, denn der Preis für den kurzen Moment des Zuckerkicks ist viel, viel zu hoch.
Absolut verständlich erklährt. Toll, denn das ist im Sektor Ernährung nicht selbstverständlich. Ich verzichte jetzt bewusst seit 3 Wochen auf zusätzlichen Zucker und ich kann euch sagen, nicht nur mein Gwicht hat sich positiv verändert. Toll, weiter so 👍
Ich esse keine Süßigkeiten und versuche auch bei den Lebensmitteln darauf zu achten keinen Zuckerzusatz zu mir zu nehmen. Für mich macht das im Gegensatz zu früher schon einen Unterschied was das Wohlfühlen anbelangt ☺️
Danke, daß Ihr dieses Thema an die Öffentlichkeit bringt! Der Verzicht auf die ganzen angebotenen Produkte im Supermarkt und im Restaurant wird leichter, wenn man sich klar macht, daß es sich bei dem Grad der Verarbeitung und dem Gehalt an Chemikalien garnicht um Lebensmittel handelt.
Vielen Dank für dieses Video! Ich kann jeder/jedem nur empfehlen, einfach auf sämtliche süßen Getränke und Süßspeisen zu verzichten. Die genannten Effekte kann ich bestätigen - nach ca. 2 Wochen merkt man die Energie, wie die Verdauung besser wird und das Gewicht anfängt weniger zu werden. Gepaart mit regelmäßigem Sport wirkt das ganze noch besser. .. und dann kann man auch wieder mal was süßes essen. Ein Stück. Pro Woche (für die ganz harten). :D Ich bin aktuell im 4ten Monat meiner großflächigen Zuckerabstinenz - und kann wirklich alle im Video genannten, positiven Effekte bestätigen. Krass das!
Ich habe nicht nur auf Zucker verzichtet, sondern meine Ernährung umgestellt. Ich habe keine Entzugserscheinungen gehabt und es ist mir überhaupt nicht schwer gefallen. Und mir fehlt überhaupt nichts. Ich verzichte jetzt seit drei Monaten. 😊
Ich lebe schon seit ca. 13 Jahren praktisch komplett ohne Zucker und ich persönlich finde, es ist nicht so schwer umzusetzen und so schwer, sich daran zu gewöhnen, wie man meint. Schwer war eher die Akzeptanz in der Gesellschaft, denn am Anfang stand ich damit ziemlich allein da. Auf jeden Fall ist meine Haut extrem viel besser und sieht viel jünger aus als bei anderen in meinem Alter. Und ich merke auch sofort die negativen Folgen, falls ich doch mal ein Stück Kuchen essen sollte. Dann habe ich am nächsten Tag Pickel im Gesicht und mir ist mindestens einen Tag lang schlecht danach. Zucker ist für mich wie ein leichtes Gift und im Prinzip ist es das ja auch. Ich kann nur jeden ermutigen, dauerhaft darauf zu verzichten. Es lohnt sich!
Ich konsumiere nun seit über 2 Jahren so wenig Industriezucker wie möglich . Man kann es nicht glauben wie lecker ein Apfel schmecken kann . Als ich auf der Dom. Rep. war, haben die exotischen Früchte so unfassbar lecker geschmeckt, dass kann man kaum erklären…..
@@MrLuminary2 Es geht nur um den Fruchtzucker als reines "Produkt" Es gibt Früchte die haben soviel davon das es mit Sicherheit nicht Gesund ist. Selbst Quarkshatte mir in einen anderen Kommentar von mir dazugestimmt.
Zusammenfassung: "Zuckerentzug - Was passiert wirklich?" Effekte nach wenigen Tagen: * Heißhunger und Craving * Kopfschmerzen (vor allem bei gleichzeitigem Verzicht auf Kohlenhydrate) * Veränderung der Geschmackswahrnehmung (Süßes wird intensiver wahrgenommen) Effekte nach ca. einer Woche: * Gewichtsabnahme (bei gleichzeitiger Kalorienreduktion) * Verbesserter Blutzuckerspiegel * Abnahme des Insulinspiegels * Geringere Entzündungswerte Effekte nach mehreren Wochen/Monaten: * Verbesserter Blutdruck * Mehr Energie * Besserer Schlaf * Verbesserte Konzentration * Weniger Hautunreinheiten (bei bestehenden Problemen) * Reduziertes Risiko für zuckerbedingte Krankheiten (z.B. Fettleibigkeit, Diabetes, Bluthochdruck) Langfristige Auswirkungen: * Abhängigkeit vom Studiendesign und der individuellen Situation * Schwierig zu vergleichen mit moderatem Zuckerkonsum * Radikaler Verzicht kann als Einstieg hilfreich sein, ist aber langfristig schwer durchzuhalten * Wichtig: Langfristige Reduzierung des Zuckerkonsums Kritikpunkte: * Mangelnde wissenschaftliche Beweise für einige Effekte (z.B. Zusammenhang zwischen Fructose und Fettleber) * Einfluss der Zuckerindustrie auf Studien und Medienberichte * Schwierige Kennzeichnung von Zucker in Lebensmitteln Fazit: Der Verzicht auf Zucker kann verschiedene positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Die Stärke der Effekte ist jedoch individuell unterschiedlich und hängt von der Ausgangslage und dem Studiendesign ab. Langfristig ist eine moderate Zuckerreduktion wahrscheinlich sinnvoller als ein radikaler Verzicht. Hinweis: Diese Zusammenfassung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für weitere Informationen und Details wird empfohlen, das Video selbst anzusehen.
Ich finde es schon krass, dass es für so viele alleine Lebende (RUclipsr hier als Beispiel) schon so eine krasse Herausforderung ist, sieben Tage ohne zu leben. Sieben Tage ohne PASSIEREN bei mir einfach mal. Dann esse ich an ein paar Tagen hintereinander nochmal Kekse oder Kuchen bei der Oma und dann gibt es wieder ein paar Tage Pause. Ich habe das auch schon mehrmals bewusst durchgezogen über 3-4 Monate - allerdings bevor ich mit meinem Mann zusammen gelebt habe. Jetzt finde ich es schwieriger, da wir für Mann und Kinder immer etwas im Haus haben, backen (und nicht alles nur mit Obst süßen) etc. Außerdem gibt es in der angeheirateten Familie ständig Nachtisch und Kuchen, was ich nicht so kenne und da will ich mich aus sozialen Gründen auch nicht raustun. Die Müdigkeit mit zwei Kleinkindern und das Gefühl, sich „belohnen“ zu müssen kommt aber ehrlicherweise auch noch dazu. Auch wenn der letzte Komplettverzicht einige Zeit her ist, habe ich jedoch immer noch positive Effekte: viele Süßigkeiten, die ich früher geliebt habe, sind mir jetzt zu süß. Ich kann nur noch begrenzt Süßes essen ohne dass mir schlecht wird. Eine ganze Tafel Schokolade oder mehr als eine belgische Waffel o. Ä. KANN ich gar nicht essen. Ich habe mir aber vorgenommen, nochmal auf 0 zu gehen und wenn ich abends Lust auf Kekse habe, stattdessen etwas Sport zu machen oder eine Körperspannungsübung.
Ja, super gern auch was zu Süßstoffen. Herzlichen Dank ans ganze Team für eure großartige Arbeit!!!
@Nadja Lorenz danke dir für deinen lieben Kommentar, dass motiviert uns sehr!
Wenn zu Süßstoff, speziell bei Xylit bitte den Hinweis, dass es hochgiftig für Hunde ist. Danke für die tollen Videos! Wissen gut verpackt = so wichtig!
Süßstoffe haben einen negativen Effekt auf das Mikrobiom.
Her damit!
@@ThisisN.J.Für den Menschen der gesündeste Zuckerersatz. Wissen auch die wenigsten.
Leg dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert !
Warum hat dieser Kommentar nicht 2000 Likes? Ah, ich habs: zu intelligent ;)
😂😂
😂😂
LoL
Zu underrated Der Kommentar.
Verdient definitiv mehr likes
Hallo liebes Quarks Team, ich lebe seit 3 Monaten zuckerfrei. Ich bin 42 Jahre und habe ausschließlich durch Zuckerverzicht bisher 7 kg abgenommen ( hatte vorher leichtes Übergewicht, jetzt Normalgewicht). Die erste Woche war bei mir auch nicht ohne, hatte wirklich krasses verlangen nach etwas süßem.... Danach ging's aber bergauf. Mein Blutdruck ist deutlich niedriger geworden. Ich hatte oft abends Wasser in den Beinen... Das hat sich komplett gegeben. Und das Beste: ich bin Mittags nicht mehr so müde! Ganz im Gegenteil: wirklich fitter! .... Mein Resultat: es lohnt sich 👍
Bei mir ähnlich. Bin (eigentlich nur zur Krankheits-Prophylaxe) bei Getränken auf zuckerfrei umgestiegen und habe sonst nichts verändert. Ich habe 10 kg abgenommen und bin jetzt sogar leicht untergewichtig. Der Hunger hat sich reguliert und man wird mit weniger Essen satt; esse dadurch auch automatisch weniger Süßes, verzichte aber nicht ganz darauf. Mir ging es nie besser.
Same here. Mein Doc, der auch Ernährungsberatung macht meinte, dass man nur Hunger auf Zucker hat (oder Jieper), wenn dem Körper Mineralien fehlen. Ich habe mir in der Apotheke Basenpulver gekauft (enthält Kalium, Calcium und Magnesium) und das trinke ich dann bei Bedarf. Habe bisher auch gut durchgehalten, fand nur die ersten 2-3 Wochen schwer, dann gehwöhnt man sich daran. Sattessen kann man sich ja trotzdem, nur eben ohne Zucker...
Fitter fühlst du dich natürlich auch durch den Gewichtsverlust.
Und wie ist es jetzt, ein Jahr später, wo sich der Körper auf den fehlenden Zucker eingestellt hat?
Wasser in den Beinen mit 42 wtf ab ins Fitti mit dir und pumpen!
Vielen Dank für die richtig gute Zusammenfassung zum Thema! Ich lebe seit über 5 Jahren so gut wie zuckerfrei - mit mal mehr, mal weniger Ausnahmen. Mein ganzes Leben hat sich so positiv verändert. Wobei ich zeitgleich zu der Entscheidung, meine Zuckersucht über Bord zu werfen, auch endlich ganz vegan wurde und 80-100% Rohkost täglich esse (immer mehr davon selber angebaut). Mein Körper ist mir heilig, denn ich war 40 Jahre so krank. Jetzt bin ich so gesund, wie ich es nie für möglich hielt und das macht einfach GLÜCKLICH! 😊☀
Könntest du mir ein paar Tips geben, wie ich es langfristig schaffen kann? Ich esse leider viele Süßigkeiten und kann langfristig nicht darauf verzichten... Würde es aber gerne.
@@dieMausvonMexiko Wenn man sich am Anfang sagt ich esse ab sofort nie wieder Zucker, dann überfordern wir uns psychisch. Das muss scheitern. Ich habe
Mit 50 Jahren wollte ich auf Rohkost umsteigen und es war mir klar, dass
Ich das nicht mit einem langsamen Ausstieg schaffen würde. Ein radikaler
Ausstieg war noch unvorstellbarer. Dann sagte ich mir ganz entspannt:
Jetzt versuche ich es mal eine Woche lang auf gekochtes zu verzichten
und dann schaue ich mir das Resultat an. Daraus wurden dann 3 Wochen
und so ging es lustig weiter. Es ist bekannt, dass unser Körper sich nach
dieser Zeit umstellt und den Brezenduft vergisst und andere Dinge lernt zu
lieben und plötzlich ist man weg von zuviel Zucker und Salz.
@@dieMausvonMexiko ich habe es geschafft, weil ich mich
1. Bewusst dazu entschieden habe nur mehr das zu essen was meinem Körper guttut und auf so gut wie auf Zucker zu verzichten
2. Mich hauptsächlich pflanzlich vollwertig ernähre
3. Mir ab und zu Rückfälle verzeihe und trotzdem weitermache
Dadurch wurde mein Geschmack verfeinert und ich schmecke nun vieles als süss
WOW. Habe gerade Zucker abgeschafft. Nur noch in den Vitaminen ist dieser Süßstoff. Aber da schaue ich mich auch bereits um.
Freue mich für Sie.
@@dieMausvonMexiko Mir ist aufgefallen, wenn man heißhunger auf Zucker hat, ist das ein Hinweis auf Mineralstoffmangel. Ich hatte es dann ausprobiert und habe 6 Korn über Nacht eingeweicht und nach Bircher Benner, Kollath mir Früchte, Nüsse und Sahne dazu. Der Heißhunger ging weg.
Hervorragend zusammengefasst. Ich bin selbst Diabetes-, Ernährungs-, u Diätberaterin und bin der Meinung: hier ist alles auf den Punkt gebracht. Vielen Dank dafür, auch in Bezug auf die kontroversen Berichte in der Presse u anderen Medien. Top!
@Nicole Yvonne Danke für dein sehr nettes Feedback! Das freut uns :)
Ich finde es toll, dass ihr dieses Thema aufgegriffen habt, da es wirklich ein ernstzunehmendes Thema ist, da Zucker und fast Food so viele negative Folgen hat welche von der breiten Gesellschaft einfach nicht beachtet werden!
falsch. zu wenig sport und zu viel essen hat negative folgen, nicht etwas zucker und fast food hier und da
Achtung: Viele künstliche Süss-Stoffe haben krebserregende Eigenschaften!
@@rosemariejenni-dietsche6898 genau wie rotes und verarbeitetes Fleisch
@@rosemariejenni-dietsche6898 Gibt es zu dieser Behauptung auch Beweise oder ist das ihre MEINUNG?
@@onezweithree Gibt es zu ihrer Behauptung auch Beweise? Oder ist das ihre MEINUNG?
Ich bin jetzt genau 18 Monate Industriezuckerfrei😍 -38 kg. Ich hatte die ersten 4 Wochen Entzugserscheinungen( nicht vorhandene Schokolade gerochen, davon geträumt) aber jetzt gehts mir richtig gut
Glückwunsch!
Sehr stark
Top! Alles Gute
alle Achtung meinerseits
Das glaube ich nicht wirklich, das sie nur durch Zucker Verzicht 38 kg abgenommen. Sie haben bestimmt auch Lebensstil geändert ,mehr Bewegung,wenig essen.
ich habe vor drei Jahren meine Ernährung umgestellt, und das erste Jahr auf jeden zusätzlichen Zucker (z. B. Schokolade, Kekse und so) verzichtet. Süße Getränke habe ich vorher schon nicht getrunken. Und ich meide vor allem alles mit Weizen, jedenfalls wenn es geht. Habe im ersten Jahr genau 20 Kilo abgenommen, von 92 auf 72 Kilo, bei 1,78 Größe. Jetzt habe ich aktuell 75 Kilo, und bin froh dass ich das so halten kann, wir essen abends ein Stück Zartbitter von nur 10 Gramm, und nicht wie früher eine ganze Tafel Vollmilch. Es geht, man muss es nur wollen. Und durch die bessere Ernährung, habe ich auch nicht mehr so viel Hunger (auch keinen Heißhunger mehr), esse Mittags und abnds weniger als früher. Für mich hat es also nur positive Seiten, es macht mir Spass zu verzichten, aber es kostet mich immer noch Kraft nicht schwach zu werden..... das wird wohl immer so bleiben. Als Kind falsch angelernte Gewohnheiten sind eben nicht so einfach aus dem Gehirn zu löschen. Darauf sollte man auch hinweisen, das Kind isst schon im Mutterleib alles mit, was die Mutter isst !
An das Quarks- Team: Toller Beitrag, gut recherchiert und gut verständlich aufgearbeitet 👍😃
Zum ersten Mal bei Quarks reingeguckt, und richtig super gefunden. Sympathische Leute mit guter Ausstrahlung, klarer Logik und super guter Verständlichkeit. Was will man mehr? Vielen Dank, Lena Rudinger
Liebe @Lena Rudinger das freut uns sehr, Danke für dein Lob!
Ich habe tatsächlich schon einige Zeit lang zuckerfrei gelebt. Inzwischen leider nicht mehr. In der heutigen Gesellschaft ist es echt schwer auf Zucker zu verzichten, vorallem in Restaurants oder Cafés. Das hat damals dazu geführt, dass ich wieder Zucker angefangen habe zu essen. Ihr inspiriert mich, wieder einen neuen Versuch zu starten. ☺️
Ich hatte es knapp 4 Wochen geschafft, dann gedacht "Ok, jetzt ein paar Schokoküsse" und aktuell schaufel ich wieder Süßkram in mich rein als wärs nix gewesen... Hab auch beschlossen, dass der letzte Süßigkeiteneinkauf der letzte war.
Was mich Mal interessieren würde, was isst man dann eigentlich alles? Also sowieso Respekt, dass man das so lang durchhält, aber was isst man jeden Tag und auch so im Alltag, wenn man langfristig komplett auf Zucker verzichtet?
@@hairyotter339 Es geht um freie Zucker, ergo kann man ganz normal weiterhin Obst essen. Völlig auf Zucker zu verzichten ist genauso ungesund wie der übermäßige Konsum.
@@finndrachenberg7573 Also wenn es nur um die Ernährung an sich geht: Zum Frühstück kann man statt Müsli Haferflocken mit ungesüßter Milch (was bei manchen Pflanzenmilchprodukten ein Problem ist), Körnern, Samen (Chiasamen, Leinsamen, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne,...), Nüssen und frischem Obst wie ein paar Beeren, Apfel oder ähnlichem essen. Statt Brot mit Nutella/Marmelade entweder einen ungesüßten Gemüse-Aufstrich, Wurst, Käse, Gemüse dazu.
Mittags halt keine Pfannkuchen sondern ein herzhafteres Gericht zbsp, abends Suppe, Brot, etc.
Wenn es um die Snacks geht: Man kann theoretisch Gemüse mit nem Joghurtdip essen, Naturjoghurt/-Quark mit frischem Obst, Obst an sich, eventuell wenn man gar nicht verzichten kann auf den "Süßgeschmack" auf Dauer, dann auf Süßstoffe in geringen Maße zurückgreifen um zbsp Joghurt, Kuchen, etc zu machen.
Wichtig sind auf jeden Fall die Vollkornprodukte, diese sättigen.
PS: Bei Obst sollte man nicht mehr als 250g Obst/Tag als Erwachsene Person essen und weniger zuckerhaltiges Obst ist meist auch besser, zumindest auf Dauer gesehen (Also Beeren statt Weintrauben zbsp), auch wenn man beim frischen Obst nicht drauf achten sollte ob es Zucker hat sondern ob man zu viel (oder überhaupt etwas) davon isst.
@@finndrachenberg7573 wie wärs mit Gemüse
Verzichten fällt mir zu schwer und führt nur zu heftigen Rückfällen, deshalb hab ich angefangen deutlich zu reduzieren. Ich bilde mir ein, auch davon schon einen Effekt zu merken. Schon als Kind wurden mir keine Grenzen zum Snacken gesetzt und das hat's mir im Erwachsenenalter nur schwerer gemacht, auf eine gesunde Ernährung umzustellen. Die Sucht ist wirklich heftig
Ist bei mir auch so
Geht mir genauso!
Ich hab 1 Jahr lang keinen Industrieunternehmen gegessen, nur Obst. 1 Vanillekipferl zur Weihnachtszeit hat schon genügt, um nach mehr als 1x Jahr wieder in die Sucht zu rutschen und nie mehr so gut auf Zuvker verzichten konnte.
Reißt euch zusammen und ändert was für eure Gesundheit! Es ist euer Leben und euer Körper
@@michaelmiyagi2000 "reiß dich zusammen" war noch nie ein guter Rat
In den ersten Jahren unseres Kinds haben wir versucht auf Zucker zu verzichten und waren erstaunt, wie schwer es ist, Produkte ohne Zucker zu finden. Zusätzlich mussten wir uns immer rechtfertigen, warum wir das machen. Jedes Mal wird die gleiche Diskussion aufgemacht und gerade in der Generation der Großeltern wurden wir mit einem Blick angeschaut, als würden wir als Öko-Eltern wieder mal übertreiben. Nach dem ersten Jahr ist das Kind in die KiTa gekommen. In der KiTa bekommen die Kinder dann zuckerhaltige Produkte. Ich kann mich an einen Tag erinnern, da berichtete eine Erzieherin, dass alle Kinder in der Gruppe Schwierigkeiten hatten, in den Mittagsschlaf zu finden. "Was gab es denn zum Mittag?" - Hefeklöße mit Schattenmorellen. 🙄 Und auch in der KiTa wurden wir (oder auch andere Eltern) schief angeschaut, wenn man nur nachfragt, wie die KiTa zu gezuckerten Produkten stehe. Da hatten wir noch nicht einmal eine Forderung aufgemacht, diese Produkte zu streichen. Unser Fazit: Zuckerverzicht ist nur in einer abgesteckten Bubble, mit viel Zeitaufwand und Freude an den immer gleichen Diskussionen möglich. Wir haben unsere Zuckerpolicy jetzt notgedrungen gelockert.
Selbe Erfahrung gemacht. Erst bei der Tagesmutter, weil die anderen Kinder eben Fruchtzwerge o. Ä. mit hatten und geteilt wurde (das war es mit Naturjoghurt bei meinem Sohn) und jetzt nochmal heftiger in der Kita. Das krasseste war: Mokkapudding als Nachtisch. In einer Kita. Koffein und Zucker - tolle Mischung. Als ich die Zwerge abholte war ganz schön etwas los bei den Mittagskindern und meine waren abends kaum zur Ruhe zu bringen. Merke aber, dass ich so ein bisschen „aufgegeben“ habe. Ich sollte zumindest zu Hause und im engeren privaten Umfeld wieder etwas mehr darauf achten.
@@Siures Genau so geht es uns auch. Das Video und auch der Austausch mit dir hilft mir/uns, den "Kampf" wieder aufleben zu lassen. Zumindest in Bereichen, in denen wir es einrichten können.
Hyperaktivität durch Zucker wurde übrigens in Studien widerlegt. Aber ja, meine Onkels und Tanten wundern sich woher ihr diabetes typ 2 kommt und wollen auf Zuckr nicht verzichten.
Eingewöhnung: sitze mit meinem 2 jährigen in der Küche, seine Bezugserzieherin bietet ihm Apfelsaft zum Frühstück an. Ich frage nett nach. Antwort: Wir hatten ein paar Flaschen übrig von Fest. Jetzt kennt er Apfelsaft. Gerade bei Kindern ist es schade, weil man so viel unnötiges zumindest hinauszögern kann. Letztes Mal wurde mir auch seitens Erzieher vorgeschlagen das Kind bei Wutausbrüchen mit Bananen abzulenken 😂😮
@@sofialenz6909 Man muss aber auch bedenken: Gerade richtige Säfte sind immer noch viel besser als das, was die meisten Kinder von zu Hause kennen. Bei gibt es zum Glück nur Wasser und Früchtetee. Tatsächlich dürfen wir nichts eigenes mitbringen, weil es dann eben bei vielen doch die wahnsinnig zuckrigen Trinkpäckchen wären - für jeden Tag. Das Ablenken mit der Banana finde ich nur insofern blöd, weil es essen als Coping Mechanism einführt. Das sollte man vermeiden. Und so lange ihr zu Hause keinen Apfelsaft habt, bleibt das eh eine "Kita-Sache". Genauso war es bei uns mit den Fruchtzwergen vom anderen Kind. Wir dürfen nicht vergessen: Wenn man zu aktiv gegen alles "ungesunde" vorgeht, gerade auch außerhalb der eigenen vier Wände, werden sich die Kinder vom ersten Taschengeld riesige Tüten Süßigkeiten holen. Ich finde gerade die Geburtstagspäckchen und den ständigen Nachtisch auch doof, aber ich weiß auch, dass ich den Kindern keinen Gefallen tue, wenn ich das verteufle. Und zu Hause bekommen meine Zwerge auch stark mit Wasser verdünnte Säfte, weil mein Mann gerne Saft trink. Unterwegs oder abends nach dem Abendessen aber nur noch Wasser. Ich würde gerne meine Kinder immer zuckerfrei und vegetarisch ernähren, muss aber einsehen, dass es gerade in meiner Wohngegend so weit außerhalb der Norm ist, dass ich das nur könnte, indem ich zum nervigen Kontrollfreak werde :)
Das einzig negative am Zuckerverzicht lt. meinen Erfahrungen ist, dass man sich in Gesellschaft teilweise genauso rechtfertigen muss, wie wenn man keinen Alkohol trinkt.
Daher mein Tipp an alle, die mal eine Zucker-Fastenphase ausprobieren möchten (es lohnt sich wirklich): Macht das bewusst in der demnächst beginnenden Fastenzeit nach Aschermittwoch bis Ostern - die Verwunderung der Mitmenschen ist erfahrungsgemäß in dieser Zeit weniger stark ausgeprägt 😉
Wieso? Ist doch dein Leben! Ich esse kein Zucker (ketogen) und hasse Alkohol. Darüber freu ich mich, ich schäme mich nicht. Klar fragen Leute nach, aber eher neugierig. 😊
@@sinajasminhess5004 Mein Freund ist komplett abgedreht, weil er dachte ich würde magersüchtig als ich Zucker reduziert hab. Nur weil ich mein Gewicht seit Monaten halte regt er sich langsam ab. Aber auch bei Besuchen in der Verwandtschaft ist es ein ständiger Kampf. Schön, wenn es bei dir anders ist. Ich bin das allerdings schon gewöhnt, da ich weder Fleisch noch Alkohol konsumiere. Auch da wird man häufig komisch angekuckt oder sogar gedisst, jenachdem wo man sich gerade befindet.
Ich trinke auch praktisch nie Alkohol, einfach weil ich schon mit 14 damit angefangen habe, schon so viel gesoffen habe, das ich nun mit 27 einfach keinen Bock mehr darauf habe. War auch schon mal bewusstlos geworden wegen Alkohol. Irgendwann hat man es einfach gesehen. Und ausserdem verlangsamt Alkohol den Stoffwechsel und macht dick.
Oje wirklich ketogen? Kleiner Tipp von mir, kannst dunkle Schoko essen mit mind 80% Schoko. Aber natürlich nicht Zuviel.
Ketogen muss deutlich mehr Bekanntheit kriegen. So effizient, ob gesunder Lebensstil oder zum abnehmen
Was geht mich die Meinung anderer Leute an? Ich trinke auch keinen Alkohol und sag das, fertig. Keine Diskussion.
Ich habe für mein Leben gerne genascht. Egal ob Süßigkeiten, Gebäck und Eis. Getrunken habe ich alles von Cola, Limo, Softdrinks Mate. Mit der Verbrennung hatte ich eigentlich nie Probleme. Ich war schon immer sehr drahtig. Ich fahre seit zwei Jahren LKW und habe irgendwann gemerkt das sich am Bauch und an den Hüften eine Fettschicht bildet. Vor genau einen Monat habe ich eine wirklich gute Doku über Zucker und dessen Auswirkung auf den Körper geschaut. Diese Doku hat mich ein bisschen geschockt und mir die Augen geöffnet. Ich habe mir früher wenig Gedanken über meinen Körper und um meine Gesundheit gemacht. Ich bin also jetzt einen Monat Zuckerfrei. Und ich hätte nicht gedacht dass es mir so leicht fällt. Davor konnte ich nirgendwo einkaufen gehen ohne mir ein oder Zwei Pfannkuchen oder Donats zu holen. Abend gab es noch ein Leckeres 500ml Eis. Mann kann auch ohne auskommen. Wir müssen es nur lernen. Es gibt andere leckere Sachen die man essen kann. Also ich hab es definitiv nicht bereut.
Was war das für ein Video Mark? (-: magst du das hier reinkopieren?
@@AmericanBullyAaron Voll Verzuckert - That Sugar Film
@@MarkWarrenz ja crazy! Genau der Film hat mich damals auch überzeugt (auch wenn wohl nicht ganz wissenschaftlich) und seitdem jahrelang zuckerfrei. Mir geht's so viel besser. Gesünder und glücklicher. Halt durch :)
Gut und sachlich aufbereitet. Wie immer ein großes Dankeschön! Auch der Verzicht auf direkte Appelle ist sehr angenehm. Wissen hilft bei der eigenen Entscheidungsfindung. Und die Unterstützung gebt ihr.
Bzgl. Verzicht: ja, der Konsum von freien Zuckern ist bei mir sehr reduziert. Klappt aber nur durch viel eigens Kochen, Kaufen und Konsumieren von unverarbeiteten Lebensmitteln etc. Schwierig wird es, wenn man auswärts isst. Sei es in der Kantine, Restaurant oder auch einfach bei Freunden oder Familie. Ist kein Vorwurf! Das ist mir sehr bewusst. Kompletter Verzicht ist dadurch nicht möglich. Aber eine Reduktion hilft mir bereits auch sehr.
Hallo Torben! Bei mir ist es ähnlich. Ich koche aus unverarbeiteten Lebensmitteln und achte auf Zutaten. Dabei verzichte ich auch auf Zucker und berichte darüber. Mein Umfeld findet das oft übertrieben und gerade bei Kindern ( mit denen ich arbeite) stoße ich auf großen Widerstand. Süßes gehöre doch dazu, höre ich von Erwachsenen. In Chile werden Produkte mit Zucker als ungesund deutlich gekennzeichnet und das in der Schule thematisiert. Das hatte zur Folge, dass Kinder ihre Eltern bewusst bei Einkäufen zu anderen Produkten drängen. Liebe Grüße
@@Doroellisa Das Maß ist der Schlüssel. Ich verzichte viel, aber ein klein bisschen Schoko darf schon sein. Weil: ist halt lecker. 😉 Genauso bei Kindern. Man muss nicht ständig Kuchen, Pudding, ne Packung Kekse oder whatever hinstellen, aber dass zB ne Lehrerin kritisiert wird, weil sie ihren Kleinen zur Zeugnisausgabe ein aufmunterndes Zettelchen mit einem Duplo dran schenkt, ist kilometerweit übertrieben.
@@lalupa8957 Gerade Menschen mit deiner Einstellung führen dazu, dass die Menschen verfetten. Zucker ist Gift. Basta.
@@Doroellisa Ich verwende keinen raffinierten Zucker, - also hie und da Honig, Rohrohrzucker, Kokoszucker, Birnendicksaft, Ahornsirup, süsse Früchte (Banane), - alles Bio, das ist mir dabei sehr wichtig!
@@rosemariejenni-dietsche6898 Vergiß _STEVIA_ nicht,
= a u c h ein leckeres Bio - Naturprodukt _!_
Herzlichen Dank für die wirklich kompetente und verständliche Aufklärung zum Thema Zucker. Auch der Text auf Ihrer Quarks HP bietet zusätzlich interessante Infos. Bitte so weitermachen, ich bin begeistert!! 😃👍🏻❤️
@Kirsten Meister Vielen Dank für das nette Feedback! 🤗
Hi! Ich finde eure Video voll toll und aufschlussreich. Vor etwas mehr als anderthalb Jahren habe ich ein Video gesehen, dass die Vorteile von Zuckerverzicht im Zusammenhang mit der Konzentrationsfähigkeit erklärt hat. Daraufhin habe ich mir vorgenommen ein Jahr keine Süßigkeiten, Kekse oder süße Aufschnitte zu essen und nur noch Wasser zu trinken. Ich habe versucht darauf zu achten, dass in den Lebensmitteln, die ich aß wenig Zucker enthalten war. Damals hab ich meine Erfahrungen leider nicht dokumentiert, aber was ich heute noch weiß:
1. Man fühlt sich viel gesünder.
2. Ich persönlich habe mich wohler mit meinem Körper gefühlt.
3. Man achtet automatisch auf eine gesündere Lebensweise + schläft besser.
4. Am Anfang ist es schwer dem Drang zu wiederstehen, aber wenn man keine Süßigkeiten zu Hause hat ist die Versuchung kleiner.
5. Nach spätestens einem Monat viel mir der Verzicht nicht mehr schwer. Ich hatte mich daran gewöhnt. (der Mensch ist ein Gewohnheitstier😂)
6.Dadurch werden schlechte Gewohnheiten abgebaut. Wenn man abends noch Lust auf Süßes hat half mir immer ein Apfel. Und irgendwann hatte ich mich so sehr daran gewöhnt Abends nicht immer etwas Süßes zu essen, dass ich auch kein Verlangen mehr danach hatte.
7. Ich habe gesündere Essgewohnheiten entwickelt.
8. In diesem gesamten Jahr war ich nur einmal krank.
Ich kann stolz von mir sagen, dass ich es geschafft habe. Am 24.06.2024 habe ich das erste Mal wieder ein Eis gegessen. Es schmeckte wirklich eklig. Es war mir viel zu süß. Aber mit der Zeit hat sich mein Körper an so viel Zucker wieder gewöhnt. In den ersten Wochen danach wurde meine Haut wesentlich schlechter und mein Zahnfleisch war ständig entzündet. Da hab ich mich gewundert und konnte die Verbindung zum wieder Zucker essen nicht sehen.
Deshalb danke für dieses Video. Es hat mir geholfen zu verstehen, was da eigentlich so genau in meinem Körper vorgegangen ist. Ich habe heute für mich beschlossen: ich mach das nochmal. Rückblickend hat mir mein kleines Selbstexperiment nur Vorteile gebracht.
Ich hoffe mit diesem Kommentar helfe ich jemandem, der vielleicht auch mit dem Gedanken spielt das mal auszuprobieren oder ich überzeuge jemanden der das hier gerade liest. Denkt an eure Gesundheit. Es hat nur Vorteile es mal zu probieren und man hat nix zu verlieren.😊
@@channies_bestie Wow, danke für deine Rückmeldung und den Erfahrungsbericht. Das klingt wirklich spannend und das Experiment hat viele Dinge in deinem Leben offensichtlich ins Positive verändert!
Schön zu sehen, dass wissenschaftliche Quellen auf RUclips immer mehr Einzug erhalten. Man sieht die Arbeit, die hier im Hintergrund geleistet wurde!
Mal die Quellen gecheckt? Nicht alle so super 😅🙈
Welche meinst du?@@gangrel1234
Meines Erachtens ist Zucker die größte "Droge" die es gibt... und für mich ist es als Mama so erschreckend zu sehen, was als "gesund" für unsere Kinder verkauft wird und wir uns immer "wundern" warum unsere Kinder Krankheiten, Übergewicht usw bekommen.
Danke für diesen tollen Beitrag. Bis auf Honig kann ich gut auf vieles verzichten 🙂
Du hast soooo recht.
Oh ja, viele Kinderprodukte haben zugesetzten Zucker UND künstliche Süßstoffe.
Zucker wird aber auch extrem gut versteckt. Früchteteebeutel enthalten oft Zucker-, Honig- oder anderes Süßungsgranulat
Und Krebs, was die meisten kaum wissen...
Ja, gerne dürft ihr einen Beitrag zu Süßstoffen machen.
Sehr gut fand ich auch, dass ihr mitteilt, wie schlecht die Datenlage in manchen Bereichen ist, wie z.B. der Einfluss der Fruktose auf die Entstehung einer Fettleber.
Ich habe früher intensiv Sport betrieben und da hat es mir extrem geholfen auf Zucker zu verzichten. Ich hatte mehe Kraft, konnte mich besser konzentieren und es ging mir einfach gut. Also kann ich nur empfehlen 👍🏼
Super Beitrag, vielen Dank dafür! Ich lebe mittlerweile seit ca. 5 Jahren relativ zuckerfrei, die ersten beiden davon sehr streng. So habe ich in der Zeit auch die kleinste zugesetzte Zuckermenge in Nahrung gemieden. Ich komme sehr gut damit klar und fühle eigentlich täglich die positiven Auswirkungen des Weglassens! Die Entzündungswerte in meinem Blut sind auf dem absolut gesringsten Niveau und mein Körpergewicht ist seitdem sehr stabil! Ich kann jedem dazu raten. Der Anfang ist nicht leicht, aber nach ca. 2-3 Wochen hat man den 'schlimmsten' Teil des Entzugs hinter sich und nach einem Quartal denkt man überhaupt nicht mehr an Süßes.
Ich liebe es mit Fakten aufgeklärt zu werden. Vielen dank!
Finde das weekly-Format als Team mit Lisa und Mathias super - gerne mehr davon! Vielleicht ja nochmal aktualisiert zum Thema Kaffee? :) Ganz liebe Grüße aus dem Münsterland
Oh ja
Das würde mich auch wünschen :) so ein überblick was koffein alles mit dem körper anstellt
Danke für die Reportage.
Es wird Zeit das die Zuckerindustrie ihre Konsequenzen erhält.
Jeder ist für seine Gesundheit selbst verantwortlich, du kannst deine Gesundheit nicht an die „Zuckerindustrie“ delegieren.
@@Hexhex66aber wie man sieht, werden Studien geschönt, gefälscht und die Menschen ausgetrickst. Warum lässt man so etwas zu? Warum nicht verbieten und hinter Schloss und Riegel?
@@Hexhex66das ist eine nutzlose Aussage. Wir haben vor einiger Zeit die 50%-Marke bzgl. des Anteils übergewichtiger Menschen geknackt, und es ist ziemlich naiv zu glauben, dass das einfach nur an einem allgemeinen Spontanverlust von Selbstdisziplin liegt. Die Lebensmittelindustrie packt *deutlich* mehr Zucker in etliche Lebensmittel, als sie es beispielsweise vor 20 Jahren getan hat (eben weil es zu mehr Konsum führt), und *natürlich* muss sie dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Die Erfolge staatlicher Regulationen sieht man zB in Mexico und England. Hat die Industrie vorher rumgejammert, dass sie so ja garnicht produzieren könnten und dass das doch sowieso nichts bringen würde? Yup. Hatten die Regulationen nachweislich drastisch positive Effekte auf die Gesundheit der Bevölkerung? Aber hallo.
Die gleiche Diskussion mit verblüffend/erschreckend ähnlichen Argumenten gab es übrigens vor einigen Jahrzehnten zur Regulation von Tabak.
@@Hexhex66 Nein. Aber an die Lebensmittelindustrie per se. Rezepturveränderungen sind möglich, nur oft ungewollt.
Ich hab vor einem Jahr angefagngen keinen freien Zucker mehr zu essen und bin auch bis auf wenige Ausnahmen dabei geblieben. Viele der positiven Auswirkungen wie verbesserte Haut, Gewichtsabnahme, sensibler Geschmackssinn, kein Heißhunger mehr,... kann ich bestätigen :)
Esse sehr wenig Zucker im Alltag, seitdem ich kaum noch Fertigprodukte esse. Kein kompletter Verzicht. Aber ich habe keine der genannten Effekte festgestellt.
@@blablup1214 Hast du mal deine Schilddrüse untersuchen lassen? Wobei hier auch noch das Problem vorhanden ist, dass die meisten Ärzte keine Ahnung von den Schilddrüsenwerten haben… Hormonelles Gleichgewicht ist sehr wichtig, leider ist es bei vielen Durcheinander.
Vielen Dank für diese Arbeit. Die meisten Informationen waren mir nicht neu, da ich mich bereits seit längerem mit gesunder, vollwertiger Ernährung beschäftige. Was immer wieder schwer fiel, war das Einschränken des Zuckerkonsums in Form von Süßigkeiten. Außerdem wurde ich nie richtig satt und habe mich seit Jahren einschränken müssen, weil ich immer Hunger hatte. Die Zusammenhänge sind mir nun endlich klar. Danke dafür ... ein echter Augenöffner ...
Ich friere seit dem Zuckerverzicht. Bin jetzt schon 7 Wochen dabei, habe 5 Kilo abgenommen und fühle mich jeden Tag ein wenig besser!
Liebes Quarks-Team, vielen lieben Dank für den tollen Beitrag! Ich lebe auch seit einiger Zeit zuckerfrei, wobei ich eher auf raffinierten Zucker (Haushaltszucker) verzichte, aber andere Alternativen (z.B Obst/Trockenfrüchte/Honig) dennoch in Maßen konsumiere. Während meiner Schwangerschaft habe ich bewusst auf raffinierten Zucker verzichtet, weil man ja nie weiß wie er sich den Fötus auswirkt. Auch meinem Kind gebe ich keinen raffinierten Zucker und backe / koche lieber selber, sodass es sich nicht den Zuckergeschmack gewöhnt😊 Man kann nie genug für seine Gesundheit tun❤
Generell ein Vergleich der verschiedenen Zucker und Süssungsmitteln fänd ich spannend(Nicht nur Agavendicksaft sondern auch Honig, Kokosblütenzucker,Rohrohzucker*unraffiniert/raffiniert*, Stevia und so weiter und so fort)
Am einfachsten ist es auf alle zu verzichten und stattdessen seinen Zucker aus Obst, Gemüse etc. zufügen.
Stevia senkt den Blutzuckerspiegel
Danke für den tollen Beitrag! Ein Video zu Süßstoffen fände ich sehr interessant, vor allem, wie und ob diverse Zuckerersatzsstoffe bestimmte Stoffwechselvorgänge beeinflussen.
@sequenzchen notieren wir, danke für deinen Kommentar!
Als angehende Ernährungsberaterin habe ich selbst schon mal 30 Tage auf Zucker verzichtet und das war eine tolle Erfahrung! Danke für die Doku! Eine Folge über Süßstoffe würde ich sehr begrüßen 😊
@Sharona hier haben wir mal ein paar Fragen zum Thema Süßstoff beantwortet: www.quarks.de/gesundheit/ernaehrung/faq-zu-suessstoffen/
Danke für euer Video und die Recherche. Mit solchen Videos fällt es tatsächlich leichter auf Zucker zu verzichten. Ich lebe seit rund 3 Monaten zuckerfrei und esse an ausgewählten Tagen, so ein- zweimal im Monat, mal ein Stück von meinem Lieblingskuchen. Dadurch dass man das dann viel achtsamer macht, übersteigt dieses Erlebnis dann von seiner Qualität all die Heißhungererlebnisse der Zeit davor. Achtsamer Konsum ist wahrscheinlich das Geheimnis um durchzuhalten. Denn mittlerweile fällt es mir überhaupt nicht mehr auf. Insgesamt fühle ich mich energiegeladen und weniger kontrolliert von dem Inneren Schrei nach Befriedigung durch Essen. Insgesamt bin ich also freier.
Und ich hab mit ein wenig sportlicher Aktivität nebenbei 5 Kilo abgenommen ohne weniger zu essen. Im Gegenteil, ich hab immer gegessen, was ich gut fand. Und irgendwann findet man süßes auch nicht mehr gut. Sogar bitterschokolade mag ich jetzt. Die Zunge verändert sich in der Tat.
Lohnt sich auf jeden Fall mal auszuprobieren.
Zzz
Jaaa, ein Video zu Süßstoffen und auch zu zuckerarmer Ernährung wäre echt super!
Danke immer wieder für euren Einsatz! :)
4 Jahre ohne Zucker! Ich fühle mich großartig und vermisse nichts.
4 Jahre kein Obst und Gemüse? Hört sich nicht so gesund an.
@@schwarzer0se463 die Person bezieht sich dabei sicherlich auf Industriezucker. Es ist nicht möglich, komplett auf Zucker zu verzichten. Es wurde im Video doch explizit gesagt, dass Zucker aus Gemüse und Obst wichtige Ballaststoffe enthält, die dafür sorgen, dass der Zucker nicht so schnell ins Blut aufgenommen wird und man dadurch keine Probleme mit dem Insulinspiegel bekommt.
@@shelly7274 doch geht auch komplett ohne. Das mit dem Industrie und Naturzucker ist Quatsch, den Körper interessiert es nicht was das für ein Zucker ist. Das merkst du ganz einfach selbst dass dein Körper auf beide Sorten gleich reagiert
@@schwarzer0se463 Hierbei geht es wohl um Industriezucker, welches hochgradig giftig ist und deine Leber genauso wie Alkohol schadet.
@@shelly7274 Gleiches gilt für Brot. Industriebrot gibt mir Juckreiz, verstopfte Nase, gereizte Stimmung und Müdigkeit. Wenn ich aber Vollkornroggensauerteigbrot selber mache mit Teig, der mehrere Stunden gereift ist, bevor ich ihn in den Ofen schiebe, habe ich jene Nebenwirkungen nicht, sondern geht es mir sogar recht gut.
Ich habe es geschafft ein halbes Jahr kein Zucker zu essen und habe 20 kg. abgenommen. Ohne Sport, nur kein Zucker. Und Intervall-Fasten.
Du schaffst das auch! 💪🏽
Ich kann bei mir sogar von gegenteiligen Effekten berichten. Verzichte zwar nicht vollständig auf Zucker aber komme nicht über die Richtwerte. Zuvor war ich ein absolutes Leichtgewicht (1,76cm und 50kg) und jetzt mittlerweile sogar die 60kg erreicht
@@omeged5 Eventuell hat sich deine Kalorienzufuhr erhöht?
Fasten ist aber nicht für jeder! Bitte kein Werbung machen für sowas, was einem gefährlich sein kann!!
@@DarinkaH1984 inwiefern soll Intervallfasten gefährlich sein?
GZ bro, ich hingegen finde Zucker besser als Realität, also geo-politisch macht es nachweislich eh keinen Sinn mehr sich nach oben zu orientieren, weil selbst *unsere* "Zukunft schon vor langer Zeit gestohlen wurde. Für eine Zielsetzung müsste es schon ein Wunder mit SuperJesuspowerkräften passieren, oder imaginäre Reichsflugscheiben... die uns *retten* kommen, dass man überhaupt noch irgendwie "positiv" gestimmt sein kann, weil wir uns sogar bereits unfassbar und absolut unlogischster Art und Weise im nächsten Weltkrieg befinden, obwohl es laut "etablierter" Geschichtsschreibung vollkommen *unmöglich* ist! \o/
Ich habe dieses Format gerade erst entdeckt - und bin begeistert - ein toller Vortrag den gleich mal an meine Großeltern weiterleiten werde - toll und anschaulich erklärt und eine super Länge 🎉
Diese Videos sind sehr wichtig, man muss das Thema immer präsent haben. Zucker ist gesellschaftlich ein Problem
Ich bin gerade auf der dritten Woche von Zuckerverzicht. Nachdem mir jämmerlich bis vor paar Tagen ging, kann ich nun nicht glauben, wie toll ich mich gerade fühle. Nächte Woche werde ich die Blutwerte analysieren lassen. Super interesantes Video DANKE
Ich lebe jetzt seit ca. 3 Monaten ohne Zucker und hatte anfangs auch heftige Entzugserscheinungen: ich war krass aggressiv! Erst nach einem Monat hab ich mich besser gefühlt, ich bin nicht mehr den ganzen Tag über müde, sondern bin total fit und ich habe auch abgenommen, obwohl nicht nicht weniger esse (normalgewichtig). 🎉
Ich habe es für meine Haut gemacht und da kann ich auch bestätigen, dass meine Haut jetzt super ist. Vorher hatte ich hier und da ein paar Pickel, jetzt keine mehr.
Kannst du dich erinnern, wie lange speziell das Aggressivsein anhielt? Wann immer ich meinen Zuckerkonsum stark reduziere, werde ich super genervt und reizbar und pampig, was ich nicht gut aushalte, da es sich auch auf die Menschen in meinem Umfeld auswirkt, und dann falle ich wieder in alte Gewohnheiten 😅
@@ElowenFaye oh ja, so war es auch bei mir: pampig, zickig, Aggro, innere Unruhe, depressive Phasen sogar. Und das hielt 4 Wochen an! Danach wurde es langsam immer weniger
@@Buwaere Danke, das gibt Hoffnung!
@@ElowenFaye das schaffst du! 🙏 ich selbst liebe naschen auch zu sehr, daher backe ich mir immer gern leckere Sachen zuckerfrei. Nur so schaffe ich es auch so lange 😅
@@Buwaere bei Aggression, ist eher dein Charakter Problem und nicht wegen dem Zucker. Ich hatte auch meine Aggressionen , das habe ich weg therapiert. Bei dem erneuten Zuckerverzicht hatte ich keine Agressionen.
Habe meinen Zuckerkonsum seit über 7 Monaten stark reduziert. Die ersten Monate waren nicht einfach, aber es lohnt sich durchzuhalten! Heißhunger war jahrelang mein Begleiter und jetzt ist er einfach nicht mehr da. Wahnsinn.
Auf jeden Fall sehr gerne ein Video zu Süßstoffen! Habe die ganze Zeit gespannt gewartet, ob der Punkt auch noch kommt und ob die "schlechter/besser" sind oder sich gar nicht groß von "richtigen" Zucker unterscheiden.
Ich lebe jetzt seit einer Woche Zuckerfrei. Es ist der Horror😢 Ich bin Dauermüde, schlapp und beim Training schaff ich lange nicht das Gewicht, dass ich sonst geschafft habe. Aber ich bleibe weiterhin stark und möchte es weiterhin durchziehen.
Wie geht's dir jetzt?
Bist du zurück in die sucht gefallen ?
ich habe auf " sichtbaren " schon vor Monaten verzichtet und freue mich, dass es mich nicht mehr interessiert ! Das ist der einzige Unterschied, obwohl ich finde, dass ich im Gesicht abgenommen habe, bei gleichem Gewicht.
Ein schwieriges Kapitel, das Ihr recht objektiv versucht habt zu erklären. Danke.
Ich bin gerade wieder seit dem 1. Januar aktiv dabei, auf Zucker größtenteils zu verzichten. Seitdem fühle ich mich fitter, wacher, die Gelenke fühlen sich ebenfalls geschmeidiger an, ebenso ist meine Kondition besser geworden. Auch ist mir aufgefallen, dass nur ganz leicht gesüßte Dinge schon extrem süß schmecken. Auch meine Zähne sind abends beim Zähneputzen viel sauberer und sind immer noch sehr glatt. Bei viel Zuckerkonsum sind sie abends immer sehr rau und haben einen dickeren Belag. Ebenfalls ist mir aufgefallen, dass ich weniger schwitze als vorher und meine Kleidung viel weniger nach Schweiß reicht. Und ich bekomme weniger Pickel. Das beste aber ist, dass ich durch die extreme Zuckerreduktion schon 5 kg abgenommen habe, ohne mehr Sport oder so zu treiben. Ansonsten ernähre ich mich immer noch ganz normal, nur eben viel weniger Zucker. Negative Effekte habe ich keine bemerkt.
Danke für den tollen Beitrag! Einige der Aussagen aus dem Beitrag kann ich bestätigen. Ich habe 2013/14 für ein ganzes Jahr genau im Sinne des Beitrags auf Zucker verzichtet, aber natürlich Obst und Gemüse gegessen. Der Geschmackssinn wurde gleich viel empfindlicher und Obst hat viel süßer geschmeckt als davor (und danach). Ich habe in dem Jahr auch 20kg abgenommen.
Nun bin ich wieder seit 4 Monaten zuckerfrei und habe ohne Sport zu machen schon 10kg abgenommen. Dadurch, dass ich jetzt nicht mehr auswärts esse (weil ich da nicht gut kontrollieren kann, ob wo Zucker drinnen ist), sondern immer nach der Arbeit selber koche hat sich automatisch ergeben, dass ich meist auch Intervallfaste.
Zusätzlich habe ich kein Reflux mehr, bin nicht mehr hangry und hab keinen Heißhunger mehr auf Süßes.
Also wenn man in kurzer Zeit 10 oder 20 Kilo abgenommen hat dann muss man vorher ordentlich gesündigt haben. Dann ist der Zucker wohl nicht das Hauptproblem.
Guter Beitrag, der beste, den ich bisher in deutschen youtube gesehen habe. Wenn auch sehr zahm und vorsichtig und durch die Blume gesagt.
Es ist so wichtig, dass dieses Thema mehr in die Öffentlichkeit kommt. Ich bin immer wieder schockiert, wenn ich sehe wie gedankenlos andere Eltern ihren Kindern schon im Kitaalter Zucker geben (von Süßigkeiten über Weißmehlprodukte bis hin zu Salami und Co mit verstecktem Zucker). Schlimm, wie da schon früh Krankheiten den Weg geebnet wird.
Danke für das Thema! Ich habe 3 Jahre komplett auf Zucker verzichtet. Ich kann sagen, es ist machbar. Und tatsächlich hat sich mein Süß/Bitter-Empfinden stark verschoben (seitdem liebe ich grüne Paprika und Bier). Der beste Effekt war die gleichbleibende Konzentration über den Tag hinweg✨
Guter Beitrag! Finds super, dass ihr die wissenschaftlichen Quellen auch immer kritisch betrachtet und hinterfragt. Ist ja völlig klar, dass ein wissenschaftlicher Artikel, verfasst von einem Mitglied der Zuckerindustrie, nicht ganz objektiv, sachlich und korrekt ist.
Ein Video zu Süßstoffen wäre toll!
@monkeyplayer150 ♥
Braucht man kein Video dazu. Man muss nur wissen, ALLE Süßstoffe sind Gift und machen die Nieren kaputt. Es gibt keine guten und bösen Süßstoffe. Die sind alle giftig. Wer süß essen will und keinen Zucker will, der sollte Honig oder Ahornsirup nehmen.
Mein Neujahrsvorsatz 2018 war eine zuckerfreie Ernährung und das zieh ich bis heute durch, weil ich mich damit wohlfühle und mein Gewicht leicht halten kann. Meine Definition beinhaltet: keine freien Zucker, Vollkorn statt Weißmehl. Wenn ich Ausnahmen mache, sind es meistens nur die Dinge wie weißer Reis im Restaurant, Leberwurst (trotz Dextrose) - ich versuche solche Dinge aber weitgehend zu vermeiden, was mir zumindest zu Hause gut gelingt. Ab und an süße ich etwas mit Erythrit, aber dann definitiv weniger, als im Rezept steht.
Es ist eine Ernährungsform, bei der ich mir tatsächlich vorstellen könnte, sie ein Leben lang durchzuziehen.
Me too. Nur find ich das manchmal etwas schwierig mit dem Umfeld, weil da häufig Leute dazu ermutigen wollen was mit viel (freiem) Zucker zu nehmen (Kuchen, Schokolade, Chips) und mit der Stirn runzeln, wenn man nicht mitmachen will.
Da wird dann gefragt, ob man ne Diät macht, obwohls ne generelle Einstellung ist.
Irgendwie werden Diäten mehr akzeptiert als permanente Ernährungsumstellungen (außer man ist krank). Nicht unähnlich wie die Reaktionen auf Nicht-Trinken. Dabei bin ich nicht mal jemand, der komplett Zucker & Alkohol rausnimmt. Ich konsumiere es nur viel viel seltener/ geringer.
Auch wird einem dann nicht mehr geglaubt, wenn man sagt, man habe keine Lust drauf oder es schmecke einem nicht, weswegen man es nicht will (sondern es wird alles auf die "komische" Umstellung geschoben).
Obwohl es bei mir einfach Sachen gab, die ich im Vorhinein auch schon nicht mochte (Gummibärchen, Softdrinks).
Sehr schöner Beitrag, vielen Dank dafür!
Ein Bericht über Süßstoffe würde mich auch interessieren, insbesondere der derzeitige Forschungsstand zu Erythrit. Mein jetziger Stand ist, dass sich Erythrit stoffwechselneutral verhält und (noch) keine negativen Auswirkungen bekannt sind. Ich benutze es in kleinen Mengen gerne als Ersatz für Zucker.
Ein schöner Beitrag, deshalb jetzt nochmal mein Erfahrungsbericht : wir haben nicht die krasse Zuckerentwöhnung gemacht, sondern in Schritt 1 einfach auf hochverarbeitete Produkte verzichtet! Denn da stecken Massen an Zucker drin...neben vielen anderen schädlichen Dingen. Das hieß für uns, selbermachen was geht. Ausschliesslich selber kochen, ohne fix und Tütenprodukte. Am Anfang gabs noch Brot vom Bäcker...im Verlauf sind wir dann aber auch da zum Sekbermachen übergegangen. Mit Schritt 1 hatten wir also erstmals vor Augen, wieviel Gramm Zucker wir täglich zu uns nahmen, zwar krass weniger als vorher, aber immer noch reichlich. Da es auch selbstgemachte Leckereien gab, waren wir natürlich damals noch nicht so niedrig wie heute. Wenn man dann wahrnimmt, was auch so schon an Zucker verbraucht wird (Nachtisch, Kuchen, Salstdressings etc), dann, ja erst DANN wacht man wirklich auf! Schritt 2 war, beim Backen und kochen nur noch 2/3 oder die Hälfte an angegebenem Zucker der Rezepte zu nehmen. Zu 95% war das easy und ohne Wohlfühlverlust machbar. Ja...und dann kam Schritt 3... wo immer es möglich war, auf Zucker zu verzichten oder den Zucker nur in natürlicher Form zu sich zu nehmen...mittlerweile mochten wir nicht mehr viel Obst (ein paar Weintrauben zum Käse etc war schön, aber der Appetit darauf war stark reduziert. Dafür schnellte mit der Zeit der Hunger auf Gemüse in ungeahnte Höhen 😅. Hinzu kam, das wir Kartoffeln am Vortag kochten und somit den Anteil an resistenter Stärke erhöhten (versrbeitet der Körper eher wie Bsllaststoffe anstatt als Kohlenhydrate). Wir leben mittlerweile genussvoll, essen das, worauf wir Lust haben, beachten nur wenige grundsätzliche Regeln, aber ohne Verzicht. Das ist mittlerweile spielend einfach, denn a) ist uns vieles zu süss geworden, zb Schokolade. Da isst man vielleicht mal 1 Stück, aber dann reicht es auch sagt der Körper und b) wissen wir, das wir jetzt wieder unserem 'Bauchgefühl' trauen können. Das sagt uns, was wir brauchen...und wieviel. Nachteil ist allerdings, das wir nur noch extrem selten Essen gehen...weil es uns einfach da nicht mehr so schmeckt .aber das ist ein 'Nachteil' der uns nicht stört. Dieser Prozess entwickelte sich in über 18 Monaten...und hält jetzt seit über 7 Jahren an!und wir geniessen es. Wir verteufeln keinen Zucker, ist was darin, worauf wir Lust haben, dann essen wir es...der Körper sagt selber 'nun reichts mir, keinen Appetit mehr'. Vielleicht hat dieser Erfahrungsbericht ja dem einen oder anderen geholfen, es auch mal zu probieren. Es gibt nicht nur mit oder ohne zucker, sondern es gibt viele Wege dazwischen.
Super gemacht! Es macht Spaß, zuzusehen und alles ist sehr verständlich erklärt.
Ich habe vor Jahren eine ganze Weile ( ca 18 Monate) komplett auf Zucker und die meisten Kohlenhydrate verzichtet. Es ging mir nach ca 2 Wochen so gut damit, dass ich nie wieder anders essen wollte. Aber wie das Leben manchmal so spielt, kam es anders :-)
Ich habe damals 30 kg abgenommen.
Weil ich jetzt durch ein Medikament wieder 25 kg mehr wiege, versuche ich es wieder mit ca 20 gr KH am Tag und schaue zum Einstieg und Ansporn Videos wie eures.
Bisher das anschaulichste und verständlichste, das ich gefunden habe!
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Keto (und in dem Level bist du mit ~ 20g KH pro Tag) nicht unbedingt notwendig ist. Mein Level liegt so unter 50 g KH pro Tag und mit dem Wert kann man sich auch mal was gönnen (z. B. 1 oder 2 Sahne Pudding in der Proteinvarianter. Hat je 10 g Zucker pro Becher). Seelennahrung ;-)
Es ist wichtig, dass man längerfristig damit leben kann. Nur dann wird es keine Diät sondern eine langfristige Ernährungsumstellung. Ansonsten Zuckerfreie Saucen und selbst gebackenes Brot (Backmischung auf Mandelmehlbasis) mit unter 1% KH helfen sehr.
Cooles Video, ich lebe jetzt seit mehreren Jahren zuckerfrei. Ich nehme immer Bananen oder Datteln zum süßen. Am Anfang war es schwer weil ich ein richtiger zucker-Junkie war und Essanfälle hatte. Seit ich zuckerfrei bin hab ich wieder ein normales sättigungsgefühl und nicht das bedürfnis über meinen Hunger hinaus zu essen 😊
Ich bin seit knapp einer Woche nahezu zuckerfrei und ich denke, ich werde dabei bleiben. Am Ende gibt keinen Vorteil durch Zucker und keinen Nachteil ohne. Zuckerfreie Rezepte gibt's ja mittlerweile einige. Wenn's also im Sommer mal süßes Gebäck geben soll, dann mach ich das halt selber. 😊
Super.. viel Erfolg dabei. Ich mache das seit 3 Jahren. Mache da aber keine "Religion" draus. Wenn ich backe was nicht oft ist, dann mache ich das tatsächlich mit "echtem" Zucker. Aber ich reduziere die Zuckermenge auf das absolute Minimum.
Danke - das war sehr gut erklärt, besonders die Rolle des Insulins habe ich jetzt endlich mal verstanden. Und ja: bitte macht ein Video über Süßstoffe - die meisten Berichte darüber sind mir einfach zu pauschalisierend. Wenn schon verschiedene Zucker unterschiedlich wirken, dann doch bestimmt auch verschiedene Süßstoffe, richtig?
@Anja Schubert danke für deinen lieben Kommentar, wir setzen uns das auf die Liste!
Spitzen Berichterstattung. Danke für eure intensive Durchforstung der wissenschaftlichen Ansätze und Studien! Ebenso Danke dass ihr die Quellen der Zuckerprogeneigten Arbeiten offen ansprecht!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Lobby Warnhinweise auf zuckerhaltigen Lebensmitteln bewusst nicht einführt. Versteckte Zucker sollten illegal sein.
Ich habe auch mal ein paar Wochen auf Zucker verzichtet, habe aber tatsächlich keine große Veränderung bemerkt. Das liegt, wie ihr auch schon gesagt habt, wahrscheinlich an meinem ohnehin geringen Zuckerkonsum. Ich denke ein radikaler Verzicht führt in vielen Fällen zu dem Gefühl, sich etwas zu verbieten und eventuell auch zu einem noch größeren Verlangen danach. Optimal ist es wohl, wenn man Zucker in Maßen konsumiert, aber auch gut ein paar Tage darauf verzichten kann, ohne eine Veränderung zu bemerken.
Könnt ihr bitte ein Video machen, wie man ohne Zucker oder nur mit ein bisschen Zucker hinbekommt? Also Lebensmittel aufzählen und vielleicht sogar Rezept Vorschläge. Ich bin mir sicher viele wären euch sehr dankbar.
Lies einfach Packung wtf
Das kommt darauf an, was man gerne isst. Mir helfen Haferflocken mit Naturjoghurt, einer Banane und Nüsse. Das finde ich lecker. Außerdem Äpfel zum Knabbern. Ich koche viel selbst, hauptsächlich vegetarisch. Kartoffeln werden im Backofen zu Pommes-Ersatz. Wenn alle Stricke reißen, dann gibt es noch die zuckerfreie Schokolade aus dem Bioladen.
Einfach vieles selbermachen, statt Fertigprodukte zu kaufen. Im Video wurde z. B. Humus erwähnt, in dem Zucker ist. Wenn ich den selbermache kommt kein Zucker rein. So ist es mit sehr vielen Produkten und besonders in Fertiggerichten. Bei mir kommt nur etwas Zucker in Tomatensosse aus frischen Tomaten gekocht, aber in der Industrie ist in wirklich jeder Sosse, Suppe und sogar in fast allen Wurstsorten Zucker enthalten.
Wer nicht jeden Tag alles frisch kochen möchte, kann auch selbst gekochte Gerichte einfrieren oder einkochen und hat dann immer schnell was zur Hand. Ich mache das so und zwar hauptsächlich weil ich die ganzen anderen Zusatzstoffe nicht essen will, einschließlich Süßstoffe. Der Zucker fällt dann nebenbei auch weg.
ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Ich vermeide den Zucker seit gut 3 Jahren und mir widerstrebt das Wort "Verzicht". Für mich ist es kein Verzicht, sondern eine neue Einstellung zu meiner Nahrung iVm meinem Körper. Den Zucker zu vermeiden ist ganz einfach, wenn man seine Mahlzeiten selbst zubereitet. Morgens Müsli ohne Fertigmischung - einfach selbst gemacht mit allem worauf man "Bock" hat. Mittags frisches Gemüse, Hülsenfrüchte, gesunde Kohlenhydrate (die Nudel habe ich komplett gestrichen), Fleisch (Wurst habe ich komplett aus meinem Kühlschrank verbannt). Selbst gebackenes Brot ist übrigens der mega Burner. Schmeckt viel besser wie beim Bäcker und das Ergebnis, wenn das Brot frisch aus dem Ofen kommt und man es so lauwarm anschneidet.... Eine Explosion der Sinne 🙂.
Gut gemachte Sendung! Ich hab vor anderhalb Jahren aufgehört. Kann wirklich viel von dem Gesagten aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich hab ohne Sport und ohne Intervalfasten und ohne irgendwie zu beschränken wieviel ich esse 5 Kilo abgenommen, obwohl ich eigentlich vorher auch nicht dick war. Vorallem mein bauchumfang ist wegeschrumpft. Ich hab vorher nicht gemessen aber es ist einfach sichtbar. Meine Taille ist zurück. Finde auch das meine Haut nicht mehr so gelb ist wie früher. Meine Leber war wahrscheinlich schon nicht mehr so funktionsfähig...
Für die die es probieren wollen: Ich würde empfehlen es langsam angehen zu lassen und es eher auszuschleichen. Es ist wirklich am einfachsten, komplett auf stark verarbeitete Lebensmittel zu verzichten. Die Labels zu lesen ist so anstrengend, und am Ende ist sowieso überall Zucker drin.
Tolles Video! Bin aktuell bei Tag 64 des Zuckerverzichts, wobei ich gestern eine Ausnahme gemacht hab und das erst mal wieder Dessert gegessen hab. Gerade die vielen unterschiedlichen Begriffe für zugesetzte freie Zucker machen das Ganze extrem schwierig. In Restaurants quasi nicht durchsetzbar (außer natürlich beim Dessert und offensichtlichen Zutaten in der Beschreibung).
Am interessantesten an dem Experiment waren bislang die ungläubigen Fragen von sehr vielen Menschen, wieso man dass denn macht. Als ob man noch nie davon gehört hätte, dass Zucker ungesund sei. Da hat die Industrie ganze Arbeit gemacht. Aber wie schlimm die bösen Süßstoffe sind, davon weiß mir jeder zu erzählen.
Ich hab mich mal n paar Wochen nur von frischem rohen Obst und Gemüse ernährt ("80/10/10 Diet"). Hauptkalorien kamen also von Glucose und Fructose. Aber eben alles in Kombination mit Ballaststoffen. Mir ging es so krass gut. Ich hatte keine Allergien, keine Mittagstiefs, ultra viel Energie (Lust mich zu bewegen), klaren Geist und entsprechende Leistungsfähigkeit, keinen negativen Stress, hatte so viel Liebe in mir (dachte öfter mal: wenn sich alle so ernähren würden, gäbe es keine Kriege mehr)... Hab in der Zeit (Ende meines Grundstudiums) drei Hausarbeiten innerhalb weniger Wochen schreiben müssen (die ich immer vor mir her geschoben hatte) und es ging mir so gut dabei. Keine Ängste, trotz harter Fristen.
Bei dieser Ernährungsweise heißt es, dass der Zucker eben langsam ins Blut geht dadurch, dass die Ballaststoffe dabei sind (ganze Früchte! kein Fruchtsaft!). Aber zusätzlich heißt es da, dass nur wenig Fett in der Ernährung sein soll (maximal 10% der Kalorien). Grund: Durch Fett in der Blutbahn hat es das Insulin schwerer, die Glucose aus dem Blut in die Zellen zu bekommen, wo sie hin soll. Der Körper schüttet mehr Insulin aus (und wenn das nicht reicht sogar noch Adrenalin). Langfristig kann das Diabetes fördern. Kurzfristig würde ich jetzt aus dem Selbstexperiment sagen, dass man einfach unglaublich viel Energie hat. Wobei da auch ne Rolle spielen soll, dass Obst und Gemüse so leicht verdaulich sind und man daher einen ganzen Batzen an Energie, die sonst in die Verdauung fließt, nun zur freien Verfügung hat: quasi wie beim Fasten, nur dass man zusätzlich die Kalorien gesund aufnimmt.
Mir haben immer wieder Leute, denen ich davon erzählt habe, gesagt, so viel Zucker (Glucose und Fructose aus dem Obst) sei ungesund. Aber wenn ich sehe, wie krass toll ich mich da gefühlt habe, glaube ich das nicht.
Ich verzichte jetzt seit 7 Monaten auf Zucker und senke meinen Konsum an Kohlenhydraten immer weiter ein.
Bei mir hat sich weder Gewicht, noch Konzentration, Hautbild, Schlaf, Heißhunger noch irgendwas anderes geändert.
Ich war bis zu meinem 60sten Lebensjahr zuckersüchtig.Seit 10 Jahren esse ich manchmal monatelang gar keinen Zucker, dann wieder etwas mehr.Dann höre ich wieder damit auf, weil ich sehr schnell wieder süchtig werde. Mein Körper macht mir mit Zucker sehr viele Schmerzen, so dass ich dann noch nicht mal mehr gehen kann. Ich werde auch völlig energielos. Das Interessanteste bei Zuckerverzicht ist aber die Tatsache, dass man keinen Sonnenbrand mehr bekommt. Bei meinem Mann ist es auch so. Der hatte sogar immer eine sogenannte Sonnenallergie. Das kommt von Zucker und Übersäuerung des Körpers. Wir benutzen keinen Sonnenschutz mehr und brauchen auch keinen mehr. Früher habe ich mich immer sehr verbrannt, weil wir im Winter immer auf die Kanaren fliegen und da ist die Sonne dann sehr stark, aber das ist vorbei. Das habe ich aber noch nie gehört, dass das so ist und das ist wahrscheinlich auch noch nie untersucht worden. Aber es ist unsere Beobachtung. Der Zucker verändert die Haut zum Positiven.Es ist schlimm, dass man in unserer Gesellschaft so große Probleme hat, die Kinder vom Zuckerkonsum fern zu halten. Überall werden Süßigkeiten angeboten, auch schon im Kindergarten. Damit machen wir die Kinder süchtig und krank. Das ist ein Verbrechen. Meine Mutter hat mir den Schnuller in Zucker getaucht, bevor sie ihn mir in den Mund gesteckt hat. Meine Zähne waren schwarze Stummel, als sie rauskamen. Damit muß man sich dann das ganze Leben rumplagen.
Meine Mutter wußte das nicht, aber heute weiß man alles über den Zucker und trotzdem schützt man die Kinder nicht. Wenn man es besser machen will, wird man angefeindet. Meine eigenen Kinder haben ganz fantastische Zähne, weil ich sehr darauf geachtet habe, aber ich mußte dafür mit sehr vielen Leuten streiten. Das ist grauenvoll.
Oh! Ich bin da soooo bei dir! Ich könnt heute noch kotzen weil mein Kind in der Kindergruppe als Nachmittagssnack Schokobons bekam ( von anderen Eltern eingekauft und für die Kinder hingestellt) fand ich unmöglich.
Ja,ich wurde auch angefeindet, weil ich von der Norm abwich, insbesondere mich sehr für die Gesundheit meines Kindes einsetzte, schon in der Schwangerschaft hielt ich mich von Rauchern fern.... ich tat was ich kann und mein Kind erfreut sich bester Gesundheit und ist groß und kräftig.
Mach weiter so und laß dich nicht kirre machen!
Ja absolut! Meine Omi kauft für meine Kids immer Süßigkeiten und sie meinte einmal zu mir, als die Kinder nicht dabei waren: "Aber du gibst den beiden auch Süßigkeiten, oder? Nicht, dass sie sich zurückgesetzt fühlen" und ich weiß bis heute nicht, was zum Teufel sie damit genau gemeint hat ;) Meine Kinder bekommen Süßigkeiten, aber wir sprechen darüber, was das ist und es gibt nie Süßes als Belohnung oder zum Trösten oder so. Sie sollen Emotionen nicht damit verbinden. Fernhalten kann ich das Zeug nicht von ihnen und dann wird es bei Kindern ja auch meist erst richtig interessant...
Ich für meinen Teil tue mich sehr schwer, davon zu lassen, merke aber z.B. auch, dass ich sehr viel stärker PMS und Regelschmerzen habe sowie unreine Haut während der Periode, wenn ich in der Zeit Zucker esse. Der Unterschied ist da wirklich eklatant!
Also das mit dem Sonnenbrand scheint mir doch etwas unbelegt und fahrlässig auf Sonnenschutz zu verzichten. Und alles weiß man leider nicht, du hast ja auch gesehen anhand der Abbildung, dass es zu einigen Dingen leider noch keine Studie gibt. Es ist aber anhand der aktuellen Kenntnisse durchaus empfehlenswert hier stärker auf den eigenen Konsum zu schauen.
@@vklaus8702 Zucker und Periode klingen für mich nach einem spannenden Zusammenhang, aber leider habe ich gerade dann immer sehr viel lust auf zucker. Und da schaffe ich es auch nicht zu verzichten
@@FineHupeline Das mit dem Sonnenbrand wird keinen von den Wissenschaftlern interessieren, dann wäre der Absatz der Sonnenschutzmittel ja nicht mehr gewährleistet. Ich habe die Erfahrung gemacht und finde sie sehr interessant. Weißt du, was Sonnenschutz mir Deiner Haut macht? Vielleicht ist das ja gefährlich. Die Anwendung der Sonnenschutzmittel steigt und die Hautkrebs Erkrankungen ebenfalls. Das ist auch interessant. Ich bin wegen einer schlimmen Neurodermitis ständig bestrahlt worden mit UVA. Man hat mir versichert, dass das der Haut nicht schadet. Heute weiß man, dass das Gegenteil der Fall ist. Nun habe ich immer wieder Basaliome, die raus geschnitten werden müssen. Ich habe eine Aktinische Keratose, also eine Hauterkrankung, die angeblich durch zuviel Sonne kommt. Ich habe mich dann mit Sonnenschutzmitteln geschützt, aber der Schaden war schon angerichtet. Es war zu spät.
Aber nun bekomme ich keinen Sonnenbrand mehr durch weglassen von Zucker. Ich esse vegan, trinke keinen Alkohol und keinen Kaffee mehr. Das hat viele gesundheitliche Verbesserungen gebracht. Aber mit dem Sonnenbrand das ist mir erst aufgefallen, als ich den Zucker auch weggelassen habe. Glauben brauchst du das nicht. Aber ausprobieren schadet nicht. Viele Grüße
Super Video
Eine Sache, die mir etwas gefehlt hat, besonders bei der Stelle an der es angesprochen wurde (Kopfschmerzen), ist die Wirkung von Zucker auf die Denkfähigkeit und das Gehirn.
Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass ich, wenn ich länger (ein paar Tage) so gut wie gar keinen Zucker (überhaupt, also auch kein Obst, nicht einmal Brot) gegessen habe, ich durchaus mich nicht so sehr in der Lage fühle, frei zu denken. Da fällt einem natürlich auch ein, wie Eltern einem Fruchtzucker für Schulaufgaben mitgeben.
Dazu würde ich gerne noch ein Video sehen (vielleicht zusammen mit einem Süßstoff Video)
Ich hab mal mit meinem FSJ-Team zusammen 6 Wochen konsequent Zucker gefastet. Wir haben alle körperlich hart gearbeitet und hatten keine auffälligen Erschöpfungserscheinungen oder Schlappheit, die über ein paar Tage hinaus gingen. In der Gruppe war es deutlich leichter, sich zu motivieren und durchzuhalten.
lol und der bauarbeiter von nebenan gibt sich currywurst pommes und bier und schafft halt trtozdem 10 mal härter und länger als ihr ohne über "erschöfpung" zu jammern
@@alpha-cf2oi was ist das denn für einen unfundierte, wertende aussage..
@@greteohneh4503 das ist die realität, einfach weil es auch noch unverweichlichte menschen gibt auf diesem planeten
@@alpha-cf2oi Und hat dann meistens halt auch das entsprechende Übergewicht und ähnliche Probleme wie es auf dem Bau leider oft zu sehen ist.
Jedes Jahr wieder verzichte ich zur Fastenzeit auf Zucker. Der Effekt ist Wahnsinn und von Jahr zu Jahr esse ich allgemein weniger Zucker. Mir tut es einfach gut, nach der Weihnachtszeit den Zuckerkonsum wieder runterfahren zu können. Und der Termin Aschermittwoch passt einfach prima.
Absolut!
Interessant. Ich bin mittlerweile seit 6 Wochen zuckerclean und hatte tatsächlich am Anfang gar keine Probleme damit, auch keine Kopfschmerzen, wollte meine Konzentration durch den Verzicht für meine Prüfungen steigern, weil ich nach 2 Std lernen immer sehr stark müde war, durch den Verzicht hatte ich bis abends Power. Möchte dass natürlich so weiter führen. Leider ist es extrem schwer, denn überall ist doch versteckter Zucker enthalten.
Sobald man anfängt seine Nahrung wieder selber zu kochen, hat man kein Problem mit zugesetztem Zucker mehr.
Super Video, danke schön!
Ein Beitrag über Süßstoffe fände ich sehr interessant. Insbesondere Sucralose und dessen mögliche Auswirkungen auf die Darmflora interessieren mich. Das Zeug ist in den meisten Protein Shakes und Flavour Drops enthalten. Seitdem ich täglich einen Protein Shake trinke, habe ich viel häufiger Hunger auf Süßes, obwohl ich ansonsten auf verarbeitete Produkte und Industriezucker verzichte und auch früher gar nicht gerne Süßigkeiten gegessen habe. Ob Süßstoffe "den Geschmacksinn auf süß konditionieren", ist sicher für viele relevant, die ihre Ernährung umstellen wollen.
Ich habe letztes Jahr 5 Monate lang beinahe komplett auf weißen Industriezucker verzichtet. In der ersten Woche hatte ich tatsächlich auch jeden Abend abnormale Kopfschmerzen, aber als die weg waren, wurde es eigentlich immer nur besser. Das Essen hat mir besser geschmeckt, ich war schneller satt, meine Haut wurde reiner und ich hab mich insgesamt viel fitter gefühlt. Wenn ich Süßes wollte, habe ich zuckerfrei gebacken, Obst gegessen oder mal ein Stück Schokolade mit hohem Kakaoanteil genascht. Als ich dann aus Spaß mal wieder ein winziges Stück Milka probiert habe, habe ich es ausspucken müssen, weil es so abnormal süß war. :D Dann kam leider ne Phase, wo es mir echt nicht so toll ging und da bin ich quasi wieder "eingeknickt". Aber möchte jetzt auch wieder verstärkt darauf achten. Ganz ohne wird es vielleicht nie gehen, aber ich denke, allein wenn man schon mal ne Woche ohne Zucker macht, kann das ja nicht schaden :)
Super das ihr dieses Thema mal ankratzen tut. Ich lebe zwar nicht Zuckerfrei habe es aber nach ein Krankenhaus Aufenthalt (1 Monat ohne Zucker) schon gut Reduziert, versuche es auch so zu halten & es klappt mehr oder weniger.
Verstehe ich, es gibt so viele Versuchungen.
Ich bin schon seit Jahren dran.
Aus Rückschlägen kann man lernen auf lange Sicht wird es immer einfacher.
Ganz herzlichen Dank, sehr gut herüber gebracht.
Zuckerfrei leben ist möglich.
Erfordert jedoch konsequente Disziplin.
Ausgelöst durch jährlich stattfindende Anti-Zucker-Challange im Fitness-Studio (jeweils den kompletten Februar) war der Ansporn da, tatsächlich ALLES sein zu lassen, der kleine Keks im Café als Beigabe zum Tee ging zurück oder wurde verschenkt. Es wurde kein Brot, Kuchen oder Saft zu mir genommen. Daraus wurde eine Gewohnheit und ich schaffte es zwei Jahre lang kontinuierlich wirklich Alles zu lassen.
Lust auf Schokolade, Kuchen oder Süßes? Ein guter Ersatz sind Banane, Trockenfrüchte (z. B. Datteln), aber auch purer Kakao, Haferflocken, Kokosmus und Gewürze (Vanille, Zimt, Kardamom), außerdem Mandeln, Walnüsse und Saaten (Sonnenblumenkerne z. B.). Außerdem helfen Möhren bzw. Apfel-Möhren-Salat, grüner Tee und Kräuter (vor Allem Petersilie für die Glückshormone), aber auch Chiccorée und Anderes. Zum Backen nehme ich gerne Hafermehl mit Bananen und gemahlenen Mandeln zum Süßen. Inzwischen ist mir alles einfach nur ekelhaft süß und ich rühre Süßes gar nicht mehr an. Außerdem fördert Zucker meine Neurodermitis-Empfindlichkeit
Leider lasse ich mich aktuell zu leicht zu Süßem verführen.
Jau, bitte auch zu Süßstoffen was machen. Ihr macht so toll erklärte Videos, die schick ich alle an meine Family, denn auf mich allein hören die nicht... nicht mal ich selbst höre immer auf mich 😆
Ein Süßstoff-Video fänd ich voll interessant! Schließlich nehmen wir viele Leute Süßstoff, um Zucker zu vermeiden und da ist man schnell in Diskussionen, ob das gesund oder eben auch nicht gesund ist - und wie sich das auswirkt.
Wirklich richtig tolles Video! Danke liebes Team
Ich bin heute an Tag 7 ohne Zucker und fühle mich schon besser und habe auch gefühlt jetzt schon mehr Energie.
Ich habe aufgehört Zucker zu essen, weil ich süchtig war und diese Sucht (wieder) besiegen will. Habe es schon einmal geschafft und ich werde es wieder schaffen.
Toller Beitrag! Vielen Dank an das Team, dass ihr über so ein interessantes und wichtiges Thema berichtet. Ich schaue eure Videos sehr gerne :)
Klasse - in mehrfacher Weise. Sehr symphatische Moderatoren. Habe wieder Neues gelernt. Klasse Darstellung (gesprochenes Wort / Graphiken im Video), Abwechslung der Moderatoren. Vielen Dank!
Habt ihr schonmal ein Video zu Meditation gemacht? Das Thema würde mich sehr interessieren da es so viele Mythen darüber gibt. Es soll die menthale Gesundheit fördern, man soll dadurch leichter Dinge machen können die einem schwerer fallen (z.B. Zuckerverzicht) und weitere Dinge, die die Liste unendlich lang werden lässt. Ich bin mir sicher dass das sehr interessant wird :)
@Shini Hwy wir haben dazu schon ein kurzes Instagram-Video gemacht: instagram.com/p/CbDJaggqVGV/?hl=de. Aber es wäre sicher spannend, sich das noch mal genauer anzuschauen. Danke für die Anregung!
@Shini Hwy PS: In diesem Artikel zu Entspannung gibt es auch einen kurzen Abschnitt über Meditation: www.quarks.de/gesundheit/medizin/entspannung-wie-geht-es-richtig/
Da gibt es schon ziemlich viele Videos drüber mit wissenschaftlichen Belegen. Aber gerne auch noch ein Video von Quarks 👍
ich mache Qi Gong, das ist auch eine Meditation und heilt
@@Quarks ach cool! Vielen Dank :)
Super Doku!
Ich wäre mal total interessiert, wie sich so Nahrungssubstitute wie YFood und Co auswirken, taugt das oder ist das eher gefährlich...
@M Kay nehmen wir in unsere Themenliste auf, danke für den Vorschlag und den netten Kommentar! :)
Ja, sehr gerne such ein Thema zu Süßstoffen. 👌🏼
Vor allen, wie sie wirken, mit einer Art Übersicht dazu, wie viele kcal bzw. Gramm Zucker am Ende auf die Energiezufuhr anzurechnen sind. 🍭🍬
@Julian Heinrich notieren wir uns, danke für den Input!
Und bitte auch die Insulinreaktion auf Süßstoffe quantifizieren 👍🤗
@@gersonmattheus6337 stimmt. Das ist auch eine gute Ergänzung. 👍🏼
Danke für den spannenden und gut recherchierten Beitrag! Ich habe auch letztes Jahr vier Monate auf Zucker verzichtet, u. a. wegen einer Fettleberproblematik. Danach ging es meiner Leber viel besser, ich hatte abgenommen, aber leider zwei Gallensteine entwickelt. Da Gallensteine bei Gewichtsabnahme aber häufig vorkommen und sie vermutlich harmloser sind als Fettleber, habe ich das in Kauf genommen. Ich fühle mich nach dem Beitrag motiviert, wieder mit dem Zuckerverzicht anzufangen. Übrigens hatte ich praktisch keine Nebenwirkungen bei der Umstellung, obwohl ich vorher sehr viel Zucker gegessen habe (deutlich über 100 g am Tag).
Ein großes Kompliment für dieses Video und ich erkannte mich teilweise selbst darin. Mit 63 wurde nun Bluthochdruck und Diabetes bei mir festgestellt und ich versuche mich ebenfalls daran, meine Ernährung, so gut es geht, zucker und salzarm zu gestalten. Ich sags Euch....das ist RICHTIG SCHWER. Ich ess zu 95 % keinen Süßkram mehr, dafür vorwiegend frisches Gemüse und 2 Handvoll Obst, nur noch Vollkorn-Produkte, gegen den Heißhunger helf ich mir mit Körnern oder Nüssen.
Mir ist aufgefallen, wie wunderbar süß ein Roter Paprika schmecken kann, dass ist mir vor dem Zucker-Verzicht gar nicht aufgefallen......oder Beeren, die man zuvor nur mit Zucker gegessen hat, munden jetzt ohne Zucker plötzlich wundervoll aromatisch und ebenfalls süß.
Hast Du Dich mal mit Intervallfasten und die sehr positiven Auswirkungen auf Diabetes beschäftigt? Viel Erfolg dabei!
Wie schön, dass ihr sachlich, kritisch und reflektiert über so ein relevantes Thema aufklärt 👍🏻
@Ron1n immer wieder gerne!
Ich lebe seit Frühjahr 2020 radikal zucker- und zusatzstofffrei, außerdem durch Verzicht auf Gluten automatisch auch leicht kohlenhydratreduziert. Der Gewinn an Lebensqualität ist phänomenal:
- drastisch reduzierte Kopfschmerzen
- psychisch bin ich sehr viel resilienter. Aufgrund der Schicksalsschläge der letzten Jahre kann ich ncht von guter Laune sprechen, aber der Unterschied ist wirklich groß
- über 30kg weniger
- deutlich reduzierter Entzündungspegel (vorher chronifizierte jede Entzündung, ob Hals z.B. eine Angina, die wochenlang starke Schmerzen verursachte und dann 2 Jahre brauchte, bis sie fast ganz weg war, ob Knie, ob Ellbogensehne mit monatelangen Schmerzen, die 5 Tage nach Zuckerverzicht plötzlich fast weg waren und im Unterschied jetzt eine heftige Sehnenschedenentzündung, die so schnell heilt, dass ich es kaum glauben kann. Zahnfleischentzündungen nur noch sehr selten und kurz, ....)
- Dazu all das, was im Video genannt wurde. Vor allem das Gefühl von Klarheit (Konzentration) und höherer Leistungsfähigkeit
In einem Punkt aber sehe ich es anders. Ich war ein Süßigkeitenjunkie, hab als ersten Schritt auf selbstgemachte Süßigkeiten umgestellt, dann den Zucker durch viel zuckerreiches Obst ersetzt und kurz drauf auf zuckerarmes Obst umestellt. Dadurch habe ich Entzugserscheinungen vermieden. Und je länger ich das durchziehe, desto leichter ist es. Der seltene, von Außen getriggerte Appetit darauf ist eben nur ein bisschen Appetit, kein Heißhunger wie früher. Das Hauptproblem sind die Leute, die einem ständig den Süßkram vor die Nase halten oder sogar drängen. Daher braucht man ein paar Tricks, um sich der Gruppendynamik entziehen zu können. Man nimmt z.B. Nüsse, Obst oder selbstgemachten Haferkuchen mit. Dann kann man mitessen, nur dass der eigene Kuchen bis auf eine Banane und Beeren keinen Zucker enthält.
Also ich werde das definitiv für immer so machen, denn der Preis für den kurzen Moment des Zuckerkicks ist viel, viel zu hoch.
Ja ein Video zu Süßstoffen wäre super interessant. Danke für den tollen Content hier. 👌
@less_sarah Danke für dein Lob!
Ihr macht beide wirklich einen guten Eindruck und das was Ihr vermitteln wollt kommt an. Dankeschön.
@Elisabet Salzer Dankeschön ❤️
Absolut verständlich erklährt. Toll, denn das ist im Sektor Ernährung nicht selbstverständlich. Ich verzichte jetzt bewusst seit 3 Wochen auf zusätzlichen Zucker und ich kann euch sagen, nicht nur mein Gwicht hat sich positiv verändert. Toll, weiter so 👍
@Michael Strzeletzki Danke für das Lob! :)
Ich esse keine Süßigkeiten und versuche auch bei den Lebensmitteln darauf zu achten keinen Zuckerzusatz zu mir zu nehmen. Für mich macht das im Gegensatz zu früher schon einen Unterschied was das Wohlfühlen anbelangt ☺️
Ich esse seit 20 Jahren so gut wie keinen freien Zucker. Nur wenn ich beispielsweise zu einer Geburtstagsfeier eingeladen bin mache ich eine Ausnahme.
Danke, daß Ihr dieses Thema an die Öffentlichkeit bringt!
Der Verzicht auf die ganzen angebotenen Produkte im Supermarkt und im Restaurant wird leichter, wenn man sich klar macht, daß es sich bei dem Grad der Verarbeitung und dem Gehalt an Chemikalien garnicht um Lebensmittel handelt.
Da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Sehr gut ausgedrückt. 👍🏼
Vielen Dank für dieses Video!
Ich kann jeder/jedem nur empfehlen, einfach auf sämtliche süßen Getränke und Süßspeisen zu verzichten.
Die genannten Effekte kann ich bestätigen - nach ca. 2 Wochen merkt man die Energie, wie die Verdauung besser wird und das Gewicht anfängt weniger zu werden. Gepaart mit regelmäßigem Sport wirkt das ganze noch besser.
.. und dann kann man auch wieder mal was süßes essen. Ein Stück. Pro Woche (für die ganz harten). :D
Ich bin aktuell im 4ten Monat meiner großflächigen Zuckerabstinenz - und kann wirklich alle im Video genannten, positiven Effekte bestätigen. Krass das!
Ich habe nicht nur auf Zucker verzichtet, sondern meine Ernährung umgestellt. Ich habe keine Entzugserscheinungen gehabt und es ist mir überhaupt nicht schwer gefallen. Und mir fehlt überhaupt nichts. Ich verzichte jetzt seit drei Monaten. 😊
Ich lebe schon seit ca. 13 Jahren praktisch komplett ohne Zucker und ich persönlich finde, es ist nicht so schwer umzusetzen und so schwer, sich daran zu gewöhnen, wie man meint. Schwer war eher die Akzeptanz in der Gesellschaft, denn am Anfang stand ich damit ziemlich allein da. Auf jeden Fall ist meine Haut extrem viel besser und sieht viel jünger aus als bei anderen in meinem Alter. Und ich merke auch sofort die negativen Folgen, falls ich doch mal ein Stück Kuchen essen sollte. Dann habe ich am nächsten Tag Pickel im Gesicht und mir ist mindestens einen Tag lang schlecht danach. Zucker ist für mich wie ein leichtes Gift und im Prinzip ist es das ja auch. Ich kann nur jeden ermutigen, dauerhaft darauf zu verzichten. Es lohnt sich!
Ich esse seit ziemlich genau 3 Jahren keinen Zucker mehr. Insgesamt bin ich bei - 48 kg und (noch besser) 0 Medikamenten 😁😁😁😁😁
Ich konsumiere nun seit über 2 Jahren so wenig Industriezucker wie möglich . Man kann es nicht glauben wie lecker ein Apfel schmecken kann . Als ich auf der Dom. Rep. war, haben die exotischen Früchte so unfassbar lecker geschmeckt, dass kann man kaum erklären…..
Fruchtzucker ist genauso schlecht. Schau dir das Video bei Mailab an.
@@weltraumpirat1683 Solange man es nicht übertreibt🤷🏼♀️
@@weltraumpirat1683 Geschichten aus dem Paulaner Garten 😂
@@weltraumpirat1683 4:40 Die Ballaststoffe machen den Unterschied. Außerdem bestehen Früchte nicht nur aus Zucker sondern enthalten Vitamine etc.
@@MrLuminary2 Es geht nur um den Fruchtzucker als reines "Produkt" Es gibt Früchte die haben soviel davon das es mit Sicherheit nicht Gesund ist. Selbst Quarkshatte mir in einen anderen Kommentar von mir dazugestimmt.
Zusammenfassung: "Zuckerentzug - Was passiert wirklich?"
Effekte nach wenigen Tagen:
* Heißhunger und Craving
* Kopfschmerzen (vor allem bei gleichzeitigem Verzicht auf Kohlenhydrate)
* Veränderung der Geschmackswahrnehmung (Süßes wird intensiver wahrgenommen)
Effekte nach ca. einer Woche:
* Gewichtsabnahme (bei gleichzeitiger Kalorienreduktion)
* Verbesserter Blutzuckerspiegel
* Abnahme des Insulinspiegels
* Geringere Entzündungswerte
Effekte nach mehreren Wochen/Monaten:
* Verbesserter Blutdruck
* Mehr Energie
* Besserer Schlaf
* Verbesserte Konzentration
* Weniger Hautunreinheiten (bei bestehenden Problemen)
* Reduziertes Risiko für zuckerbedingte Krankheiten (z.B. Fettleibigkeit, Diabetes, Bluthochdruck)
Langfristige Auswirkungen:
* Abhängigkeit vom Studiendesign und der individuellen Situation
* Schwierig zu vergleichen mit moderatem Zuckerkonsum
* Radikaler Verzicht kann als Einstieg hilfreich sein, ist aber langfristig schwer durchzuhalten
* Wichtig: Langfristige Reduzierung des Zuckerkonsums
Kritikpunkte:
* Mangelnde wissenschaftliche Beweise für einige Effekte (z.B. Zusammenhang zwischen Fructose und Fettleber)
* Einfluss der Zuckerindustrie auf Studien und Medienberichte
* Schwierige Kennzeichnung von Zucker in Lebensmitteln
Fazit:
Der Verzicht auf Zucker kann verschiedene positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Die Stärke der Effekte ist jedoch individuell unterschiedlich und hängt von der Ausgangslage und dem Studiendesign ab. Langfristig ist eine moderate Zuckerreduktion wahrscheinlich sinnvoller als ein radikaler Verzicht.
Hinweis: Diese Zusammenfassung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für weitere Informationen und Details wird empfohlen, das Video selbst anzusehen.
Ich finde es schon krass, dass es für so viele alleine Lebende (RUclipsr hier als Beispiel) schon so eine krasse Herausforderung ist, sieben Tage ohne zu leben. Sieben Tage ohne PASSIEREN bei mir einfach mal. Dann esse ich an ein paar Tagen hintereinander nochmal Kekse oder Kuchen bei der Oma und dann gibt es wieder ein paar Tage Pause. Ich habe das auch schon mehrmals bewusst durchgezogen über 3-4 Monate - allerdings bevor ich mit meinem Mann zusammen gelebt habe. Jetzt finde ich es schwieriger, da wir für Mann und Kinder immer etwas im Haus haben, backen (und nicht alles nur mit Obst süßen) etc. Außerdem gibt es in der angeheirateten Familie ständig Nachtisch und Kuchen, was ich nicht so kenne und da will ich mich aus sozialen Gründen auch nicht raustun. Die Müdigkeit mit zwei Kleinkindern und das Gefühl, sich „belohnen“ zu müssen kommt aber ehrlicherweise auch noch dazu. Auch wenn der letzte Komplettverzicht einige Zeit her ist, habe ich jedoch immer noch positive Effekte: viele Süßigkeiten, die ich früher geliebt habe, sind mir jetzt zu süß. Ich kann nur noch begrenzt Süßes essen ohne dass mir schlecht wird. Eine ganze Tafel Schokolade oder mehr als eine belgische Waffel o. Ä. KANN ich gar nicht essen. Ich habe mir aber vorgenommen, nochmal auf 0 zu gehen und wenn ich abends Lust auf Kekse habe, stattdessen etwas Sport zu machen oder eine Körperspannungsübung.