Psychoonkologie, die vierte Säule der Therapie? - Triple Negative Brustkrebs Teil 29

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  • Опубликовано: 1 ноя 2024

Комментарии • 16

  • @ulrikesiebachmeyer3176
    @ulrikesiebachmeyer3176 7 месяцев назад +1

    Danke für diesen wunderbaren beitrag, auch dafür dass du die psychopharmaka ansprichst. Ich hab sie mir am tag nach der diagnose vom psychatrischen notdienst verschreiben lassen, weil ich gar nicht mehr schlafen konnte vor lauter angst. Hat sich dann ziemlich schnell normalisiert. Ich bin gerade bei der vorletzten chemo, doppelte mastektomie in ca 2 monaten und langsam merke ich wieder etwas aufkeimende angst insbesondere pcr und angst vor metastasen (ich hab befallene lymphknoten). Aber: deine beiträge machen mut, danke!

  • @agimair5233
    @agimair5233 2 года назад +5

    Liebe Sara, herzlichen Dank für Deine Videos. Ich bekam im Sept 2021 die Diagnose triple negativ. Bin 58 Jahre und deine Berichte haben mir sehr geholfen, mit meiner Erkrankung besser umzugehen. Ich hatte Mitte Mai 2022 die letzte Bestrahlung. 14 Tage später war ich auf Reha, vorallem wegen der onkologischen Psychotherapie. Da ich während der Zeit der Therapie Chemo, OP und Strahlenbehandlung ganz gut zurecht kam, hatte ich Angst dannach in ein Loch zu fallen. Die Reha hat mir sehr gut getan. Gedanken (Ängste) können kommen , gehn dann wieder. Mein Bild im Kopf ist auch ein Haus. Die Hintertüre mach ich auf, das die Gedanken wieder rausgehn können. Alles alles Gute auch für Deine Schwester. Glg Agnes

  • @HaweDeMaio
    @HaweDeMaio Год назад +1

    Gott sei mit euch🙏🏽 alles gut und liebe ❤

  • @rafaelagiordano
    @rafaelagiordano 2 года назад +2

    Liebe Sara, ich wünsche dir alles Gute und Liebe! Du hilfst mir so viel. Ich bekomme immer noch die Chemotherapie. Es fehlen mir noch zwei Zyklen. Ich kann noch meinen Tumor tasten und deswegen habe ich so viel Angst. Deine Geschichte, was du alles mit uns teilst hilft mir wirklich sehr. Vielen Dank für das Teilen. Morgen habe ich wieder einen Termin bei der Psychoonkologie. Liebe Grüße. Rafaela

    • @miramahlzahn7634
      @miramahlzahn7634  2 года назад +1

      Hey. Das kann ich sehr gut verstehen. Aber das muss erstmal nichts heißen. Aber das Abwarten ist einfach das Schlimmste daran. Gut, dass du dich unterstützen lässt. Ich drücke ganz fest die Daumen. Liebe Grüße Sara

  • @KerstinSommer-gi7km
    @KerstinSommer-gi7km 5 месяцев назад

    👍👍👍

  • @nope1621
    @nope1621 2 года назад +3

    Hallo Sara,
    habe auch triple negative und befinde mich gerade im 10. Zyklus. Habe noch sechs vor mir. Ich verwende CBD Öl. Ich weiß nicht, ob du damit schon mal Erfahrungen gemacht hast, aber ich kann es für das Wohlbefinden und gegen die Fatigue sehr empfehlen. Es nimmt einem eine große Last ab.
    Ich hoffe und wünsche dir, dass du alles was du dir jetzt vornimmst so schnell wie möglich schaffst.
    Liebe Grüße
    Gamze

    • @edithplaikner3431
      @edithplaikner3431 2 года назад

      Hallo, ich fange nächste Woche mit der Chemo an! Wie nimmst du CBD? Welchen stärke? Lg

    • @nope1621
      @nope1621 2 года назад

      @@edithplaikner3431 Hallo :) ich nehme tatsächlich 30%, dreimal mal täglich und jeweils 3-4 Tropfen. LG

  • @ladapolushkina1622
    @ladapolushkina1622 2 года назад +1

    Hallo Süße, schön wieder von dir zu hören🥰🥰🥰 ich hab mittlerweile auch schon die doppelte mastektomie vor 8 Wochen hinter mich gebracht. Zum Glück hab ich pathologische Komplett remission erreicht 🙏🙏🙏 meine Frage: hast Du schon von der Misteltherapie gehört, ich überlege diese zu machen 🤔 ich muss mir noch die Eierstöcke wegen der Mutation entfernen lassen… musst du das auch? Ich habe sehr viel Angst vor den turnusmäßigen Kontrollen, wie gehst Du damit um?
    Liebe Grüße 🥰🥰🥰

    • @miramahlzahn7634
      @miramahlzahn7634  2 года назад

      Hey😊
      schön, dass du die doppelte Mastektomier hinter dir hast. Ich hoffe, dass alles gut läuft mit der Heilung und du schon möglichst schmerzfrei bist. Und herzlichen Glückwunsch zu der tollen Nachricht🤩 Davon träumen wir ja alle. Eierstockentfernung ist bei mir leider nicht so eindeutig, dadurch dass keine bekannten Risikogene gefunden wurden. Aber ich möchte mir sie eigentlich schon nach abgeschlossenem Kinderwunsch mit 40 Jahren ca entfernen lassen. Also bei mir ist es eher ein "ich möchte" als ein "ich muss".
      Angst vor den Kontrollen kann ich sehr gut verstehen. Ich bin auch immer etwas nervös. Aber ich sehe es auch als etwas, was mir Sicherheit geben kann. Jede Kontrolle, in der alles gut war, gibt mir Sicherheit und fühlt sich fantastisch an. Vor allem vor den ersten hatte ich mehr Angst. Mittlerweile legt sich das etwas. Mit doppelter Mastektomie ist die Wahrscheinlichkeit auf ein Lokalrezidiv auch sehr gering.
      Von der Misteltherapie habe ich nur am Rande gehört, mit Komplementärmedizin habe ich mich nie so viel beschäftigt. Meine Empfehlung: Immer vorher mit deinen Onkologen besprechen. Manchmal gibt es Kontraindikationen zu komplementären Therapien. Meine Ärzte haben mir immer gesagt, ich kann jede Komplementärmedizin in Anspruch nehmen, aber bitte mit ihnen besprechen und im Kontakt bleiben. Ich habe nur die Seite vom Krebsinformationsdienst gefunden, da findest du mehr Infos auch dazu, wann die Therapie vllt nicht gemacht werden sollte. Aber da kann ich wirklich dazu raten, ein Gespräch mit deinen Ärzten zu zu führen: www.krebsinformationsdienst.de/behandlung/unkonv-methoden/mistel.php
      Ansonsten finde ich, kannst du alles machen, was dir hilft, auch wenn es nicht wissenschaftlich 100% nachgewiesen ist (außer es könnte dir schaden, deshalb immer gut informieren). Also bei Misteltherapie sehe ich nach einem Gespräch mit Ärzten auch keine Gründe dagegen. Deshalb: Mach, was dir guttut.🤗

  • @alexandramalmen6475
    @alexandramalmen6475 2 года назад +1

    Hallo. Darf ich fragen wie die Tabletten heißen.

  • @larissaschocher6112
    @larissaschocher6112 2 года назад +2

    Hallo liebe Mira,
    Ich hatte letzte Woche meine OP und warte noch auf die Ergebnisse. Ich muss auch noch zwei Prüfungen und eine Masterthesis schreiben und kann deine Situation gut verstehen. Mich beschäftigt oft die warum ich Frage und das, obwohl ich weiß, dass es nichts nützt und ich darauf auch keine Antwort bekommen werde. Mir macht besonders Angst das Thema der Fortpflanzung. Mein Mann und ich wünschen uns Kinder, aber da mit Omi 2 Brustkrebs hatte und meine Mutter auch und beim 2. Mal daran gestorben ist, habe ich starke Angst mein Gendefekt weiterzugeben und das unsere Kinder das gleiche durchmachen müssen. Wie siehst du dieses Thema?
    Liebe Grüße und herzlichen Glückwunsch zu über ein Jahr Krebsfrei 🥳

    • @miramahlzahn7634
      @miramahlzahn7634  2 года назад +2

      Hallo☺
      Ich drücke ganz fest die Daumen, dass die Ergebnisse das Best Case sind.
      Wenn bei dir ein Gendefekt wahrscheinlich ist, dann ist die Frage nach dem Warum doch schon relativ klar, oder? Wurde bei dir BRCA gefunden? Es klingt auf jeden Fall danach. In dem Fall würde ich persönlich das als "statistisches Pech" beurteilen, also purer Zufall, dass es dich mit der Genmutation auch getroffen hat. Ich habe mir zu der "Warum ich" Frage mal ein paar Gedanken gemacht. Insgesamt teile ich die Frage in 2 Teile ein. Eine Frage nach der Sinnhaftigkeit und einer übergeordneten kosmischen Macht, also "Warum habe ausgerechnet ich Krebs bekommen?" und die andere nach der Schuldfrage, also "was habe ich falsch gemacht, dass ich Krebs bekommen habe?"
      Manchmal frage ich mich, warum diese Frage so wichtig ist. Ist es, weil man mit der Antwort auf das "Warum ich" mehr Kontrolle bekommen würde und verhindern könnte, dass man noch einmal Krebs bekommt (z.B unbearbeitete Konflikte, Ernährung, Stress)? Ist es, um herauszufinden, warum Gott (oder andere Mächte) Krebs zulassen?
      Keine Ahnung, ob das weiterhilft, das sind einfach meine Gedanken dazu 😋
      Tatsächlich habe ich mir auch viele Gedanken um das Thema der Fortpflanzung gemacht. Vielleicht mache ich dazu auch mal ein Video. Mir wurde nämlich sogar im Umfeld gesagt, ob ich wirklich noch Kinder haben will und ob das nicht unverantwortlich wäre. Das hat mich verunsichert. Mein Freund hatte dazu eine Meinung, die mir sehr geholfen hat: Er meinte, dass das Leben ein großer Schatz ist und hohe Wertschätzung haben sollte. Auch wenn es eine Unsicherheit gibt, ob Kinder später einmal krank werden könnten. Falls BRCA bei dir bekannt ist, ist ja die Gefahr sogar auch bekannt. Dann kann man ja auch Maßnahmen dagegen ergreifen. Viele Menschen tragen evtl Risikogene in sich, die sie gar nicht kennen. Wenn wir alles aussortieren, wo führt uns das ethisch dann hin? So etwas wie Down Syndrom beispielsweise ist Zufall und gar nicht eine vererbbare Behinderung. Ist es dann nicht mehr lebenswert? Dürfen Menschen mit möglicherweise vererbbaren Behinderungen keine Kinder bekommen? Ist das Leben nicht wertvoller, auch wenn es vielleicht dann nicht so lang ist wie bei anderen? Auch mit einem Gendefekt hast du keine 100% Wahrscheinlichkeit, dass du diese weitergibst. Und wenn es etwas bekanntes wie BRCA ist, kannst du später deine Kinder darauf testen lassen. Im Zweifelsfall kannst du dich aber bestimmt mal bei Stellen wie FertiProtect oder der Humangenetik in Kliniken erkundigen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit überhaupt ist, so etwas weiterzugeben.
      Insgesamt steht für mich die Frage dahinter, was ein Leben mit Lebensqualität bedeutet. Geht es Menschen, die nie Krebs gehabt haben oder eine andere schwere Krankheit wirklich so viel besser? Haben sie mehr Lebensqualität? Ist ein Leben weniger wert, wenn es nicht so lang ist, wie das von manchen Menschen? Also bestimmt die Lebenslänge die Qualität? Letzten Endes kannst nur du diese Fragen für dich klären.
      Im Zweifelsfall würde ich meinen Kindern raten, sich mit Anfang 20 die Brüste entfernen zu lassen. Aber auch das wäre letzten Endes ihre Entscheidung. Und vielleicht (oder sogar sehr wahrscheinlich) ist die Medizin in 20 Jahren ja auch noch viel weiter😉
      Ganz liebe Grüße
      Sara

    • @nataljarind5741
      @nataljarind5741 2 года назад +1

      Superantwort👍👍👍❤️