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Nein, Lymphknoten bezeichnet man noch nicht als gestreut. Gestreut sagt man wirklich erst, wenn Fernmetastasen auftreten, also Metastasen woanders im Körper, nicht in den nahegelegenen Lymphknoten. Wenn z.B etwas in den Knochen wäre oder in anderen Organen. Von der Stadieneinteilung gehören betroffene Lymphknoten je nach Größe des Tumors und wie viele Lymphknoten betrofffen sind zu Stadium 2 oder 3. Und das ist beides heilbar.

Hey :) Jaaa, das ist tatsächlich das nächste Video auf meiner Todo Liste. Ich hoffe, dass ich Ende Mai mal dazu komme.

Hey 😊, das liegt daran, dass man heutzutage weiß, dass Brustkrebs von Anfang an eine systematische Erkrankung ist. D.h. auch im Frühstadium sind schon Minikrebszellen im Blut unterwegs. Die Chemo hat ja auch das Ziel, vor allem diese Minikrebszellen im Blut zu vernichten. Der Tumor in der Brust ist praktisch der „Marker“ dafür, ob die Chemo gut anschlägt. Deshalb verbessern sich tendenziell auch die Überlebenschancen in Statistiken, seitdem die Chemotherapie vor der OP durchgeführt wird. Dann kann man nämlich noch einmal eine andere Chemotherapie anhängen, falls die erste nicht so gut gewirkt hat. Eine gute Info Quelle, die dieses Thema aufgreift (bei Min. 19.30 ca.), ist folgende Sendung: So lässt sich Brustkrebs erfolgreich behandeln | Prof. Jörg Heil | Gynäkologe | SWR1 Leute Die Frage, die sich dann häufig anschließt, ist ja, warum brauche ich dann noch die OP. Und das liegt daran, dass unsere bildgebenden Verfahren wie Ultraschall etc. noch nicht gut genug sind, um mit ausreichender Sicherheit festzustellen, ob der Tumor nach der Chemotherapie wirklich weg ist. Diese Info gilt aber natürlich nicht für alle Brustkrebsarten gleich. Da kommt es auch drauf an, wie aggressiv der Krebs ist und wie schnell / mit welcher Wahrscheinlichkeit er streut. Im Englischen habe ich auch gerne mal bei „Living Beyond Breast Cancer“ reingeschaut. Die haben viele Interviews mit Expert*innen. ruclips.net/video/RuOo_be7ki0/видео.html Das Video fand ich sehr spannend dafür. Ist halt englisch und recht lang. Da geht’s viel um Immuntherapien auch wie z.B. Atezolizumab. Da muss man nur wissen, dass die Namen im Englischen anders sind. Atezolizumab ist z.B: Tredelvy. Das kann man googlen. Ansonsten habe ich viele Studien gelesen, habe da viel bei Google Scholar geschaut. Da erinnere ich mich aber nicht mehr, welche genau ich gelesen habe. Viele Grüße

Vielen herzlichen Dank, Mira! 🙏❣️ Das ist total lieb, dass du so prompt und ausführlich geantwortet hast und noch Tipps für meine eigene Recherche gegeben hast. 😊 Jetzt habe ich das noch besser verstanden. Ich hoffe sehr dass es bei mir mit 1 Chemo genügt. Weiter alles Gute für dich & deine Schwester! ❣️❣️ Sei lieb gegrüßt & hab noch einen schönen Pfingstmontag!

Hey. Das klingt nach einer sehr unglücklichen Kommunikation der Ärzte. Vielleicht nochmal woanders eine Zweitmeinung einholen? Also mir wurde immer gesagt, schnelles Wachstum heißt häufig, dass die Chemo besser anschlägt. Was die Ärzte vllt meinen könnten, ist, dass es da schon häufig eine Chemo braucht und nicht ohne geht? Andere Krebsarten kann man ja auch ohne Chemo behandeln. Es gibt sehr gute Studien zur Wirksamkeit von Chemotherapien. Bei Tripel negativem Brustkrebs lohnt sich eine Chemo statistisch, wenn ich das noch richtig im Kopf habe, schon bei Tumoren unter einem cm. Wenn du kein gutes Gefühl bei deinen jetzigen Ärzten hast, kann es sich echt lohnen, zu wechseln. Nicht aufgeben:) Du bist nicht alleine.

@@miramahlzahn7634 danke dir. Aktuell bin ich im Klinikum, mein Wächterknoten wurde entfernt und jetzt geht das bangen weiter. Chemo muss gemacht werden lt. Ärztin. Aber leider liegen noch nicht alle Ergebnisse vor. Die Warterei macht mich wahnsinnig! Danke dir für die Antwort und wünsch dir und deiner Schwester weiterhin nur das Beste! LG

Hey. Das tut mir sehr leid zu hören. Ihr schafft das. Nein, ich mache demnächst auch ein neues Video dazu. Gerade in den letzten paar Monaten hat sich bei mir richtig viel verbessert und mir geht es wieder richtig gut.🙃

super. merci ich freue mich auf das video. auf jeden fall schaffen wie das😘

Edit: Ich sehe grad in der Leitlinie, dass da mindestens einmal im Jahr Ultraschall steht. Aber sowohl ich als auch Lena kriegen das alle 3 Monate. Also vllt trotzdem mal nach einem neuen Arzt umschauen. So steht es inder Leilinie: (S3 Leitlinie Mammakarzinom): Inhalte der Nachsorge sind deshalb die mindestens 1 x jährliche Durchführung einer Mammographie sowie, nach Möglichkeit, eine ergänzende Mammasonographie der betroffenen Brust Da sich die Narbenregion postoperativ häufig verändert und die Differenzialdiagnose zwischen narbigen Veränderungen und Rezidiv schwierig ist, können in den ersten 3 Jahren nach der Operation die Mammographie und Sonographie der betroffenen Seite auch in kürzeren Abständen notwendig werden [927]. Bei schwer zu beurteilenden Befunden (Narbe, DD Rezidiv) ist eine MRT zur weiterführenden Diagnostik notwendig [1369, 1370]. Die Patientin mit Mammakarzinom sollte deshalb nicht in das Mammographiescreening mit 2-jährigem Untersuchungsintervall integriert werden. Ein vorausgegangenes Mammakarzinom ist ein starker Risikofaktor für ein kontralaterales Mammakarzinom. Die kontralaterale Brust und Axilla ist bei jeder Nachsorgeuntersuchung abzutasten und Sonographiekontrollen sind durchzuführen. Mammographiekontrollen und Sonographie sind durchzuführen Hey, ich glaube, da lohnt es sich, wenn du dich mal bei einer anderen Gynäkologin vorstellst. Wenn ich das richtig weiß, dann sieht die Leitlinie vor, dass man die ersten 3 Jahre alle 3 Monate Ultraschall und Abtasten bekommt und die nächsten 2 Jahre alle 6 Monate. Nach 5 Jahren dann einmal im Jahr, wobei meine Gyn meinte, sie möchte auch dann bei alle 6 Monate bleiben. Mammographie/MRT einmal im Jahr ist korrekt. Wichtig ist nur, dass du das bei deiner lokalen Gynäkologin machst, also nicht in der Klinik,wo du deine Therapie bekommen hast. Aber da würde ich mich auf jeden Fall mal nach einer anderen Gyn umschauen. Ganz liebe Grüße Sara P.S. Und herzlichen Glückwunsch zur über 2jährigen Krebsfreiheit 😊

@@miramahlzahn7634 ich bin auch noch im gleichen Alter wie du, deswegen konnte ich das alles sehr gut nachfühlen. Ja, ich habe schon mitbekommen, dass die Nachsorge irgendwie bei allen anders abläuft. Es gibt auch welche, die haben Blutkontrollen, das hält meine Ärztin aber für Quatsch, weil sie meint, das macht mich unnötig verrückt. Ich kann bezahlte Ultraschalls machen aber kostenfrei bekomme ich den nur einmal im Jahr. Ich bin extra über die Krankenkasse im DMP Programm, weil man da ja wohl mehr Untersuchungen bekommt, aber bisher ist alles gleich. Vielleicht muss ich wirklich mal zu einer neuen gehen, obwohl ich da noch nicht so lange bin. Habe erst zur Nachsorge dorthin gewechselt, weil mein Arzt während der Therapie sich richtig blöd mir gegenüber verhalten hat, sodass ich mich dort nicht mehr gut aufgehoben gefühlt habe. Hast du auch eine Reha gemacht? Wie gehst du mit deiner Angst eines Rückfalls um und hast du seit der der Erkrankung irgendwas in deinem Leben verändert? Also zB die Ernährung oder Stress reduziert oder sowas?

@@miramahlzahn7634 Irgendwie wurde meine Antwort damals nicht gesendet sehe ich gerade… hast du eine Reha gemacht oder seitdem irgendwie dein Leben umgestellt? Machst du mehr zb Sport? Das soll man ja eigentlich auch, dass man täglich raus geht. Isst du anders? Lässt du Zucker weg? Nimmst du Nahrungsergänzungsmittel? Gerade Ernährung ist für mich seit der Erkrankung ein Riesen Thema mit dem ich bis heute rum Doktor. Wie gehst du eigentlich mit Ängsten bzw den Gedanken um, ob es vielleicht doch woanders wiederkommen könnte? Mir machen diese Ängste und Sorgen gerade Probleme. Ich denke dann immer dass ich nicht genug tue um vorzubeugen und schlachte mich manchmal mit der Ernährung und anderem

@@holidaygirlfy Guten Morgen :) ja, ich habe eine Reha gemacht und fand sie extrem wertvoll, vor allem auch, um physisch wieder in Form zu kommen nach der Behandlung. Weil man sich einfach nur darauf fokussieren musste und es okay war, danach kaputt zu sein, man musste keinen Haushalt mehr schaffen etc. Dadurch konnte man mal mehr an die Grenzen gehen und ausprobieren, was geht. Danach konnte ich tatsächlich meine Masterarbeit schreiben. Mein Leben habe ich in Bezug auf Sport und Ernährung nicht groß umgestellt. Ich esse vegetarisch schon seitdem ich 12 Jahre alt war und bin ehemalige Leistungssportlerin (habe mit 18 aufgehört) und Sport war immer ein sehr großer Teil von meinem Leben. Ich mache regelmäßig Sport, ein Ticken weniger als vor der Erkrankung, weil ich das neben Arbeiten nicht ganz so schaffe. Aber tatsächlich bin ich fitter als früher, weil ich mir auch mal Pausen gönne. Bei mir ist es eher das Gegenteil zu vielen anderen, dass ich gerne zu viel gemacht habe und dann in ein Übertraining gekommen bin. Zu Zucker: Es kursieren echt viele Mythen dazu! Also: Ja, Krebs ernährt sich von Glukose. Aber dein ganzer Körper tut das. Vor allem dein Gehirn. Wenn man sich nicht ketogen ernährt, produziert der Körper Glukose, auch wenn man auf Zucker verzichtet. Und im Zweifel isst Krebs sogar dem ganzen Körper die Glukose weg, weil es häufig sehr gut an die Blutbahn angeschlossen ist (wächst schnell, braucht viel Sauerstoff und Glukose). Also spricht aus wissenschaftlicher Sicht und auch aus Statistiken echt nichts dagegen, ab und zu mal Chips und Schokolade zu essen. Ich halte es so wie mit allem: Gesunde Ernährung, also nicht jeden Tag, aber definitiv ein oder zwei Mal in der Woche. Da mache ich mir keine Sorgen. Ich nehme Vitamin D und Magnesium und Eisen, weil das in meinen Blutwerten immer zu niedrig ist. Aber nur nach dem Checken der Blutwerte und in Absprache mit den Ärzten. Umgang mit der Angst ist ein wiederkehrendes Thema. Es wird etwas besser über Zeit. Ich habe ja schon ein Jahr auch Therapie gemacht. Aber man darf auch mal Angst haben und das auch mal fühlen. Und nach ner gewissen Zeit versuche ich mich dann einfach abzulenken. Ganz liebe Grüße und bleib gesund :)

Hey. Mir und meiner Schwester geht es weiterhin gut :) Wir sind beide krebsfrei. Das Problem ist, dass Menschen eher mit negativen Geschichten an die Öffentlichkeit gehen als mit positiven, obwohl es viel mehr positive Geschichten gibt. Ihr schafft das. Liebe Grüße

@@miramahlzahn7634 vielen Dank für deine Antwort. Von dir videoupdates zu bekommen geben mir etwas Trost.

@@laanaa_fit5221 Ja das habe ich .😔

@@laanaa_fit5221 ich habe ebenfalls tripple negativen Brustkrebs. 😔

Hallo meine Liebe,wie geht es dir jetzt?

@@miramahlzahn7634 vielen lieben Dank liebe Sara!

Darf ich fragen wie deine Geschichte war?

@@laanaa_fit5221 Hallo, ich weiß jetzt nicht, ob du mich meinst.🙈 Die Geschichte von miramalzahn ist ja auf YT zu sehen. Daher möchte ich lieber noch mal nachfragen. Liebe Grüße

@@giselarunkel2279 ja ich meine deine Geschichte. Bei meiner Schwester wurde letzte Woche Freitag tripple negativ diagnostiziert. Jetzt mache ich sehr viele gefühlsphasen durch. Sie ist Mutter einer 5 Monate alten Tochter und einer 5 jährigen. In meinem Kopf geht nur rum ich will sie nicht so schnell verlieren und ich suche jetzt nach Personen die über diese drei Jahre hinweg überlebt haben … kann man doch irgendwie kontaktieren Facebook Instagram ?

@@miramahlzahn7634 Danke liebes 😘 Herzlichen Glückwunsch zur abgegeben Masterarbeit. Das ist ein tolles Gefühl ☺. Danke vielmals. Ich freue mich wirklich sehr auf deine Videos, bin ganz am Anfang und die geben mir Kraft.

Ich habe auch Triple Negativen Brustkrebs und einen Ki von 80%. Wollte auch, dass der Tumor einfach entfernt wird oder auch die komplette Brust. Ohne Chemotherapie oder Bestrahlung. In der Onkologie bin ich damit auf taube Ohren gestoßen. Es hieß nur: Wir machen die OP erst nach der Chemotherapie. Mir blieb also nichts anderes übrig als einzuwilligen. Darf ich fragen, in welcher Klinik du warst und wie es dir heute geht?

@@miramahlzahn7634 Danke Dir 🙏

Ich wünsche euch beiden alles Gute! Ich bin auch gleicher Diagnose seit 5monate und habe 4Ec schon vertig. fange ich am Montag jeden Woche zyklus an .Habe ich 4kleine kinder mit 4 Kaiserschnitt und habe ich eine Zwillinge Schwester und ich habe Diagnose bekommen habe ich angerufen und sie soll ganze Körper ünterschung lassen. Die wohnt usa hat alles gemacht und alles Ordnung. hoffe bleibt so. Und habe ich Angst für next Chemotherapie .lch wünsche allen alles Gute Gott schütz uns.