Erst heute hatte ich folgende Situation in der Bahn, die ich schon zu Hauf beobachtet habe: Ein Junge, etwa 8 Jahre alt, versucht Kontakt zu seiner Mutter aufzunehmen, die aber mit dem Anschauen von offenbar Storys und Videos am Smartphone beschäftigt ist. Der Junge redet mit ihr, versucht, ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen "Guck mal Mama, da ist ein Vogelschwarm, siehst du?" - keine Reaktion, vor allem kein Blickkontakt - zig mal redet er, spricht sie an, fragt sie, maximal ein "Mmh", ohne aufzusehen. Der Junge wird immer "deutlicher" und lauter in seinem Verhalten, kurz Geschimpfe dafür und er solle ruhiger sein. Weiter aufs Smartphone gucken. Nach 10 Minuten vergeblicher Kontaktaufnahme gibt der Junge auf. Dann reagiert sie plötzlich und spricht und sieht ihn an, lächelt - leider aber nur, um das Smartphone jetzt in sein Gesicht zu halten, um Fotos zu schießen und sie zu versenden. Der Junge fragt noch: "Wem schickst du das Bild?" - keine Antwort von ihr. So wie sie agierte (selfie Pose) wird sie es wohl auf Insta gepostet haben. ...weiter schaut sie nur aufs Handy und ignoriert ihn. Dann wird er noch deutlicher und krabbelt und klammert sich an sie - endlich reagiert sie und erwidert seine Suche nach Kontakt und Nähe. Ich fand das traurig mit anzusehen und sehe es häufig. Was Kinder da halt auch m.M.n. lernen ist 1. "Ich habe keine Privatsphäre (es werden ungefragt Bilder und Videos von mir gemacht und sie werden ungefragt mit irgendwem geteilt")" und 2. "Ich muss sehr lautes, starkes und auffälliges Verhalten an den Tag legen, um Kontakt zu bekommen." Ich denke, das wird uns die nächsten Jahre noch ganz schön beschäftigen und es muss unbedingt thematisiert und auch Eltern dafür sensibilisiert werden. Ich habe bei diesen wirklich das Gefühl, die merken nicht, was sie da gerade machen und sind sich gar nicht über die möglichen konsequenzen bewusst, oder was sie da signalisieren. Von außen kann man es aber ziemlich deutlich beobachten, diese Form der Interaktion.
Das sehe ich auch sehr oft und es macht mich jedes Mal so sauer, dass ich mich zwingen muss, wegzuschauen.... Natürlich ist das Eltern-Sein oft sehr stressig und man braucht auch mal Ablenkung, aber diese ständige Handy-Nutzung nebenher, wenn das Kind offensichtlich Aufmerksamkeit haben möchte... Übel 🙈
Ich bin selten bis gar nicht auf Instagram, erinnere mich aber an die Story einer Mutter, die während der Bahnfahrt mit ihrem Kind eine Story aufnahm. Sowas sieht man heute jeden Tag, aber ich hab mich gefragt wie das (auch wenn das Kind hier integriert ist) wohl für das Kind sein muss, wenn die Mama, oder der Papa mit einem Smartphone spricht und anderen Leuten erzählt, was wir gerade machen, wo es hingeht etc. Finde das super befremdlich ... Also noch zusätzlich zu dem Punkt das quasi kaum direkter Kontakt mehr zum Kind besteht. Gerade in dem Fall den du beschreibst erzieht sich diese Mutter ja ein quengeliges, "anstrengendes" Kind, das gelernt hat nur durch krasse Aktionen die Aufmerksamkeit der Eltern zu bekommen.
Als Vater finde ich es immer wieder erschreckend, wie Kinder im Urlaub oder Restaurant mit dem Tablet ruhig gestellt werden. Unser Sohn darf das nicht. So können sie doch nie lernen ruhig am Tisch zu sitzen und sich Gedanken zu machen.
Sehe ich als Vater zweier Kinder (6 und 10 Jahre) genauso. Es fängt aber bei den Eltern an: die sitzen leider eben auch viel zu oft beim Essen und machen "zwischendurch" was auf ihrem Handy. Bei uns ist generell die Essenszeit eine digital-freie Zone.
Leider sieht man das so ziemlich oft. Habe dafür keinerlei Verständnis. Kinder sind nun einfach Kinder und das bedeutet auch, dass sie eben Mal nicht still sitzen, aufstehen oder lauter sind, als andere. Ich sehe das genauso, wie du.
Man muss leider auch sagen, dass die deutsche Gesellschaft ziemlich kinder“feindlich“ ist. In Italien sind alle Kinder gerne gesehen, auch wenn sie quengeln etc. In Deutschland regen sich unendlich viele direkt auf.
Schwierig wird es vermutlich für die Eltern, welche selbst viel am Smartphone/Tablet hängen, es aber umgekehrt ihren Kindern verbieten möchten. Da muss die Konsequenz dann tatsächlich auch bei den Eltern anfangen.
Das ist bei uns tatsächlich sehr schwer. Meine Frau und ich haben unsere Smartphones sehr viel in den Händen. Sei es zum Bilder machen, Googlen, mit den Verwandten schreiben/videotelefonieren, uns gegenseitig Notizen schicken (zb wann der kleine wie viel getrunken/gegessen hat), oder emails/teams an Kunden oder Kollegen schreiben oder auch Videos wie dieses schauen. Er möchte immer aufs Display schauen, aber wir lassen ihn nicht. Wir versuchen zwar selber auxh weniger raufzuschauen , aber ist schon schwierig.
Wir waren gestern mit unserem Kind auf einem Indoor-Spielplatz und da war ein handysüchtiger Vater, der sein Handy auch dann nicht weglegen konnte, als sein Kind weinte. Er hielt es weinend im Arm und spielte weiterhin sein Spiel auf dem Handy. Das hat mich so krass getriggert, dass ich schon was sagen wollte. Ich hab mich dann aber doch nicht getraut...
@@larsdittmann8987also das sollten keine Ausreden sein sondern nur eine Liste mit Dingen, die wir mit unseren smartphones machen. Ich weiß dass es nicht gut ist, vor meinem Sohn das Smartphone zu benutzen. trotzdem finde ich es besser jeden Tag für meinen Sohn da zu sein, als zb den ganzen Tag im Büro zu verbringen. Da ich jeder Zeit erreichbar bin und sehr schnell auf Emails und Nachrichten reagiere, kann ich 100% homeoffice machen. Ansonsten müsste ich jeden Tag ins Büro. Ich habe von den 11 Monaten noch keinen Tag ohne meinen Sohn verbracht.
@@holyrody3732 Dein Kommentar kommt so rüber als ob du dich angesprochen und angegriffen fühlst. Ganz falsch kann der Kommentar von Leonay nicht sein weil es haben 234 Leute das geliket
Die Frage ist ja, ob virtuel real ist oder nicht. Da in der Virtualität vor allem ein passiert: Kommunikation, ist es ein Teil der Realität. Und die Welt, die es dort gibt, beeinflusst die nicht virtuelle Welt. Nicht nur durch Roboter etc. Sondern vor allem durch die Gedanken die wir durch diesen Kanal herum senden. Wieso in gottes Namen, sollten wir KEINE Zeit damit verbringen?
"Langeweile aushalten lernen" - Da sagst Du was, zumal "Langeweile" auch kein rein negativer Zustand ist. Es kann zur Erholung beitragen und sogar kreative Prozesse auslösen. Ich bin sehr gespannt, auf die nächsten 10-15 Jahre in Bezug auf die heutigen "TikTok-Kids".
Hinter "Langeweile aushalten" steckt in der Tat sehr viel mehr als das, was man hier vermutet. Kinder lernen eigentlich von allein. Wenn sie gerade nicht angeleitet werden suchen sie sich im Normalfall selbst etwas, von dem sie ganz spielerisch etwas lernen. Übermäßiger Medienkonsum trainiert ihnen diese Fähigkeit ab. Durch die ständige Überreizung erlernen sie Stück für Stück, dass alles andere irgendwie "langweilig" ist, weil die Reize einfach viel schwächer oder die Frequenz dieser geringer ist. Sie werden zu Menschen herangezogen, die schwer zu begeistern sind und an alltäglichen Dingen schnell die Lust verlieren. Jeder der mal in das lachende Gesicht eines Kleinkinds geschaut hat wenn es das erste mal einen Kreis auf ein Blatt Papier gemalt hat müsste das eigentlich sehen können. Das Problem sind hier in der Regel die Eltern. Ihre Leben sind schneller geworden und die Bereitschaft sich angemessen um die Kinder zu kümmern sinkt mit steigendem Stresslevel.
@@Tyantreides selbst die TikToks verändern sich schon. mitlerweile gibt es ja klips, in denen eine Stimme etwas zu einem Clip erzählt, der auf der einen Bildschirmhälfte läuft. während auf dem anderen teil irgend ein Gameplay gezeigt wird. Und natürlich direkt weiterscrollen. Ob diese Kinder wohl jemals einen Kinofilm.. oder sogar ... ein Theaterstück schaffen anzusehen?
Den letzten Punkt find ich ziemlich wichtig👍🏻 mir wurde es zum ersten Mal so richtig bewusst, als ich bei einer RUclipsrin im Video sah, dass sich ihr Sohn (im Vorschulalter) zum Geburtstag wünschte, dass sie als Mutter an diesem Tag ihr Handy ausgeschaltet hat. Kinder fühlen sich ungesehen oder weniger wichtig als ein Gerät. Ich fühle mich ähnlich, wenn Freunde z.B. in tiefen Gesprächen einfach am Handy sind. Danke für deine Themen👏🏻
Den Teil mit den Freunden unterschreibe ich total. Bin eigentlich auch kein Fan davon, wenn ich mit Freunden zusammen bin und die am Handy hängen. Meine eine Freundin macht das und spielt dann meistens so ein Spiel Namens Luna Stories. Ist nichts wo man sich konzentrieren muss, sondern nur um etwas zu tun zu haben. Sie hat auch seit einiger Zeit mit Aufmerksamkeitsproblemen und Schlafmangel zu kämpfen. Hab ihr auch schon gesagt, dass eine Reduzierung der Bildschirmzeit und weniger Reize ihr bestimmt auch ganz gut tun würden
Ich habe darüber Freundschaften beendet, weil ich es unglaublich respektlos fand, bei jedem Treffen nicht mal angeguckt zu werden und geradezu Selbstgespräche führen zu müssen, weil die Augen des Gegenübers am Bildschirm kleben 😢
Wenn ich meine Freunde frage, ob sie ihr Handy zur Seite legen können, während ich mit ihnen Rede bin ich der Miesepeter, der ein Aufmerksamkeitsproblem hat. Dabei sehen sie nicht, dass meine Gefühle verletzt sind, wenn ohne Gründe auf das Smartphone gestarrt wird, anstatt mir aufmerksam zuzuhören oder im besten Falle einen Dialog draus zu machen.
Danke. Du hast mich echt dazu gebracht, meinen eigenen Medienkonsum in Gegenwart meiner Kinder echt zu überdenken und zu versuchen es deutlich einzuschränken
Puh das war auch der Punkt, der mich getroffen hat. Ich erwische mich so oft dabei, wie ich doch wieder ständig am Handy hänge im Beisein meiner Kids. Total schrecklich, ich versuche inzwischen, mein Handy ganz bewusst öfter mal in einem anderen Raum zu lassen, damit ich gar nicht in Versuchung komme bzw. damit auch diese Gewohnheit, einfach ständig das Handy in die Hand zu nehmen, sich ausschleichen kann.
Ich (m/18) bin im Nachhinein sehr froh, dass ich Verhältnismäßig spät ein Handy bekommen habe. Ich glaube es hat sich einigermaßen positiv auf mich ausgewirkt und damals das Vorlesen mit meinem Bruder und meiner Mutter hat echt positive Erinnerungen hinterlassen
Bei mir ähnlich, Problem war nur dass ich dadurch das zocken immer verboten war, dann richtig intensiv auf meinem Ipod mit winzigem Bildschirm gezockt und Filme geschaut hab, als ich ihn mit 14 bekommen hab. Das war für die Augen natürlich eine Katastrophe. Und auch als ich mit 17 dann eine Konsole hatte, hab ich erstmal weil es alles neu war viel zu viel gezockt. Also eigentlich super das Verbot, aber eventuell muss man doch eher langsam heranführen statt komplett verbieten, schwer zu sagen.
@@jonershi8403 Auch was das anging hatten mein Bruder im Nachhinein eher Glück. Damals wollten wir zwar eigene Geräte, aber ich weiß, dass wir damals dann einfach zu viel damit beschäftigt wären. Wir hatten dann irgendwann ein IPad für die ganze Familie und mein Bruder und ich hatten dann halt feste Zeiten wann wir spielen durften. So waren wir in der Schule nicht komplett angehängt, aber es ist von der Zeit her nicht so ausgeufert. Also auch da wurden wir langsam heran geführt. Meine Eltern haben da halt auch kontrolliert was wir spielen, was im Nachhinein ziemlich sinnvoll ist. Ich hoffe bei dir hat sich das wieder gelegt. Wenn man einmal angefangen hat bleibt man daran irgendwie kleben.
Ich bin Erzieherin und ich frage mich seit 2 Jahren, warum unsere Kinder kein gutes Deutsch sprechen können. Besonders Kinder mit Migrationshintergrund sprechen im Vorschulalter wirklich schlecht Deutsch und sind meiner Meinung nach, teilweise nicht reif für die Schule. Teilweise haben viele Kinder, darunter auch deutsche Kinder, kein ausgeprägtes Allgemeinwissen. Warum ist das so? Ich denke, dass neben dem Medienkonsum der Kinder, dass größte Problem eher der Medienkonsum der Eltern ist. Das die meisten Kinder, Gesellschaftsspiele erst im Kindergarten kennenlernen, ist wirklich traurig. Eltern konsumieren vielmehr Medien und vernachlässigen somit ihre Kinder. Es muss alles konsequent unter kontrolle gehalten werden. Viele Kinder kennen es nicht mal mit ihren Eltern zu spielen. Kinder erzählen alles!! Das Mama und Papa nur mit dem Telefon spielt, ist für das Kind selbstverständlich. 😢
warum Kinder mit Migrationshintergrund schlechter deutsch Sprechen sollte aber keine Überraschung sein, da es die Eltern evtl. selber nicht gut können oder zh nicht deutsch gesprochen wird. In dem Fall könnte es sogar eine positive Wirkung auf das Kind haben, mal am Fernseher durchgehend deutsch zu hören. Außerdem sind diese Kinde dann in der Lage im Späteren Leben 2 Sprachen zu sprechen im Vergleich zu einem mit deutschen Eltern.
@@reflectlight1368 stimmt, auch natürlich ein Aspekt. Ich habe auch einen Migrationshintergrund ich bin Baujahr 80. Meine Eltern haben als ich ein Kind war kaum Deutsch gesprochen( mittlerweile können sie es gut) wir haben als Kind sehr gut Deutsch gesprochen. Wir hatten ja auch nur die Möglichkeit deutsche Sendungen, Serien, Filme anzuschauen oder deutsche Bücher und Zeitschriften zu lesen. Das hat natürlich viel gebracht! Ich meine aber mittlerweile Kinder, deren Eltern sehr gut deutsch sprechen. Das Kinder, deren Eltern die deutsche Sprache nicht können und deshalb selber wohlmöglich schlecht sprechen, ist natürlich selbsterklärend.
Ich bin auch Erzieherin. Wir hatten letztens ein Kind, das super traurig war, weil Mama beim Abschied morgens nur aufs Handy geschaut hat und ihn nicht wahrgenommen hat. Als er abgeholt wurde, hat er es seiner Mama gesagt. Diese hat angepisst darauf reagiert und meinte nur, dass es ja wohl gar nicht so gewesen sei. Oder anderes Beispiel aus der Krippe. Ein Kind, welches mit einer Puppe spielte, legte ihre Puppe auf der Schaukel ab, schaukelt sie an und nahm sich dann ein Spieltelefon, setzte sich auf einen Stuhl und tat so, als wenn sie mit dem Handy beschäftigt wäre. Da ist doch leider klar, wie es zu Hause läuft. Das mit den ausländischen Eltern ist bei uns nicht so. Die meisten Eltern sind dabei Deutsch zu lernen oder können es sogar schon gut sprechen.
@@miamia7096 DAS werden wir nie mehr in den Griff kriegen. Solange es Smartphones für Privat gibt, werden Sozialstrukturen durchdrungen und unwiderruflich zerstört. Mich beschäftigt das auch sehr aber diese Cellphones müssen dringend wieder weg aus der Bevölkerung. Nur Geschäftsleute sollten die benutzen dürfen. Die Eltern bringen großes Unglück über sich und ihre Kinder aber zu retten sind sie nicht mehr ! Leider. Ich sehe keinen Weg.
Mein Sohn ist 13 Monate alt und meine Mutter ist Leitung einer Kinderkrippe und hat mich zu einigen Schulungen bzgl. Smartphone/Tablet Nutzung bei Kindern mitgenommen. Die Folgen bei unter 3 Jährigen sind erschreckend… aber auch bei 3-6 Jährigen. Neben den gesundheitlichen Aspekten wird auch die Kreativität enorm eingeschränkt. Ich hoffe, dass wir die Nutzung so lange wie möglich (am liebsten bis zur Schule 😄) vermeiden können. Tolles Video!
Ich hatte bis 15 kein Smartphone nur ein Handy ohne kamera und wo man anrufen und SMS schreiben kann das Wars.... Die Handys und PCs müssen kinder gesichert werden und nur ne bestimmte zeit und am besten irgendwann so spät wie möglich. Ist besser
Ich hatte bis zur fünften Klasse kein Handy, bzw. Smartphone, zur fünften Klasse dann durfte ich mir eines Aussuchen, und sollte ich irgendwann mal Kinder haben, dann würde ich ihnen auch erst mit Abschluss der Grundschule ein Handy/Smartphone schenken, bzw. aussuchen lassen. Eher würde ich sie an mehr "Real life"-Hobbys heranführen, wie RC-Autos, Sport, oder einfach nur spielen, sei es mit LEGO, Siku, Kapla, oder was weiß ich, einfach mal kreativ sein. Ich persönlich hätte auch nochmal Bock, irgendwie zu spielen, und ich werde dieses Jahr 20 und mache Abitur. Wie sagte es Peter Maffay so schön: "Irgendwo tief in mir, bin ich ein Kind geblieben, erst dann, wenn ich es nicht mehr spüren kann, weiß ich, es ist zu spät" (Tabaluga).
Wie kann man denn bitte schön immer so sachlich sein und einfach mal für den Qualitätsstempel der perfekt recherchierten Informationen stehen? Ich als Nicht-Muttersprachlerin genieße nebenbei auch dieses erlesene Deutsch. Tolles Video! Danke!
"und einfach mal für den Qualitätsstempel der perfekt recherchierten Informationen stehen?" Das Gegenteil davon sieht man im "Scam"-Video. Einfach mal ansehen. Zum Fremdschämen schlecht bzw. nicht recherchiert, und dann auch noch strafbare Verleumdung/Üble Nachrede gegen einen britischen Journalisten und eine Gruppe Personen...
Ihr deutsch ist mit Sicherheit sehr gut v.a. Für eine RUclipsrin aber wenn du wirklich eloquente Menschen hören möchtest würde ich dir zB Sendungen von Kulturradiosendern empfehlen
…gibt mir als frisch gebackene Mama nochmal einen Denkanstoß, nicht unbedingt nachzugeben sondern konsequent zu sein, was die Bildschirmzeit meines Kindes angeht 👋🏼🥰
Sehr so konsequent wie es eben geht. Es ist nicht leicht aber es lohnt sich. Kann ich an meinen beiden kleinen Hasen gut erkennen. Drei Grundregeln: 1. Medienkonsum, wenn dann nur so wenig wie es eben geht. Und etwas Kind gerechtes. Nicht zu schnell, nicht zu kompliziert, nicht zu laut. 2. Am besten mit schauen und darüber reden. Auch um festzustellen wie das Kind das aufnimmt. 3. Beim Umgang mit dem Kind die Balance finden zwischen direkter Zuwendung, wenn das Kind was möchte und Dich anspricht und dem Fördern der "Wartetoleranz". Das Kind muss nämlich lernen, dass Du kein Gegenstand mist, den es nach Belieben steuern kann sondern auch mal warten muss. Damit klappt es bei uns recht gut bisher.
Was die Schädlichkeit für die Augen angeht, gibt es keinen Unterschied zwischen Smartphone und Buch. Beide sind gleich schädlich. Und es liegt NUR an der Entfernung. Also besser von Geburt an einen 55-75"-UHD-TV im Kinderzimmer an die Wand, und einen erzwungen Abstand von X Metern dazu, und dann kann das Kind absolut frei und ohne "Bildschirmzeit" darauf Bildungsinhalte und Bildungs-Apps nutzen. Ich denke da ganz simpel an eine App oder Videos die zugleich ein Bild von einem Ding, das geschriebene Wort, und das gesprochene Wort anzeigt bzw. erklingen lässt. Das Kind soll ab der Geburt auch lesen lernen. So wie wir heute "lesen", durch das erkennen des ganzen Wortes als Bild. Wer lesen kann, liest nicht mehr Buchstabe für Buchstabe. Das machen Legastheniker. Später kann es immer noch die Regel der aufeinanderfolgenden Laute als Buchstaben lernen bzw. erkennen. Das dürfte dann auch schneller gehen. Keine Ahnung ob das mal jemand in Studien getestet hat. Evtl. können kreative Gamedesigner das ganze "gamifizieren" und so einen weiteren Anreiz, "Suchtfaktor" schaffen. Wenn das Kind dann mit 2-3 Lesen kann, hat es (von Anfang an) zusätzlich noch eine Bibliothek mit vielen Büchern auf dem Fernseher. Digital, damit auch dieses Lesen den Augen nicht schadet. Natürlich keinerlei Kindermedien. Aber viel Fach und Sach-Literatur aus der Naturwissenschaft inkl. Grenzwissenschaften. Der Schweizer (ja, der spricht akzentfreies Muttersprachen-Deutsch) Giorgio Tsoukalos sagte einmal, dass seine Großmutter ihn mit dem Thema Ufologie und Präastronautik geimpft habe. Sie war es die im Von Däniken nahe brachte, evtl. schon früh vorlas. Evtl. auch Belletristik, auch wenn ich die als intellektuell überschätzt betrachte. Es ist UNTERHALTUNG. Evtl. der Auswahl halber eine Sammlung Weltliteratur die auch halbwegs für Kinder lesbar ist. Die Tochter von Amy Chua las mit 3 Jahren Sartre... Evtl. Keine Hochbegabte, sondern Hochleisterin. Mutter, Großvater und die Tante sind alle Professoren an Elite-Unis (Yale, Berkeley und Stanford). Nicht wegen eines hohen IQ, sondern wegen dem lernen ab der Geburt. Und hier sind wir beim Thema "vorlesen". Das wird überschätzt. Theoretisch kann es auch ein Hörbuch sein. Wenn aber der sprechende Mensch, die Mimik etc. wichtig ist, wäre ein Video so gut wie selbst vorlesen. Wenn ein Kind aber mit 2-3 lesen kann, kann es SELBST lesen.
@@Ano-Nymos Das ist nur bedingt richtig. Denn so lange Du einem Kind kein Buch im A6 Format zum lesen oder angucken gibst, wird ein Smartphone generell eine kleinere Fläche für den Inhalt bereit stellen. Was gemeinhin damit einhergeht, dass der Inhalt deutlich kleiner dargestellt werden muss.
@@Tyantreides Die Größe ist völlig egal. Wichtig ist NUR die Entfernung. Das sorgt während des Wachstum der Augen für eine längere Augenform ("Stielaugen"), und die kann später z.B. durch Netzhautablösung zur Erblindung führen. Dazu gibt es Daten aus Ländern wo Kinder sehr früh anfangen zu lernen, und täglich mehr als die 5-6 Stunden in Deutschland Schule haben und Lesen. Dort hat man in Studien festgestellt, dass wenige Stunden pro Woche draußen sein und in die Ferne sehen die Gefahr von Augenschäden inkl. Erbleindung erheblich reduziert. Denn ohne ist dies dort ziemlich sicher. Brille tragen wohl normal. Die Größe der Schrift hat keinen Einfluss auf die Augen. Außerdem ist die sowohl auf einem Smartphone und einem E-Book einstellbar.
Da ich selbst Mutter bin und den stressigen Alltag mit Kind kenne, kann ich nachvollziehen, wie verlockend es für manche Eltern sein kann das Kind ein paar Minuten vor dem Smartphone zu "parken" um einfach mal in aller Ruhe einen Kaffee trinken zu können. Unsere Kinderärztin hat uns als Empfehlung "Bildschirmfrei bis 3" auf den Weg gegeben und bislang klappt das auch gut (1,5 Jahre). Die einzige Ausnahme sind ca. 1x pro Woche ein Videoanruf von Oma/Opa 😄 Das Video bestätigt mich aber nochmal darin, hier auch weiter am Ball zu bleiben und nicht einzuknicken. Dankeschön 👍
Schöner Beitrag! Wie läuft denn die Bildschirmfreiheit für eurer Kind, wenn du erzählen magst? Mittlerweile ist dein Kommentar ja schon ein Jahr her. Alles Liebe 😊
Wir wurden schon so oft von unseren Freunden gefragt warum unsere Kinder alle mit 2,5 Jahren für das Alter so einen großen Wortschatz haben und sich gut ausdrücken konnten. Naja, wir haben Bücher vorgelesen, jeden Tag, mehrmals. Klar ist das nicht "einfach" und wenn man 5 mal das gleiche Buch hintereinander lesen muss dann nervt es auch mal. Aber ich denke es bringt etwas. Zudem haben wir immer ganz normal mit den Kindern geredet, waren für sie da und haben sie bewusst wahrgenommen und natürlich kein Smartphone oder Tablet zum Beschäftigen gegeben. Was soll das Kind denn mit 18 Monaten vom Smartphone lernen. Wo soll es einen Vorteil haben? Jedes Kind kann die Funktion eines Tablet innerhalb von 1 Woche erlernen, egal wie alt es ist. Sehe ich an unseren älteren Kindern. Die können genauso gut mit PC und Tablet umgehen wie andere Kinder, die schon lange ihr eigenes Smartphone haben.
Fühle ich sehr. Meine Brüder (beide älter) und ich konnten schon vor der Schule sehr gut lesen und schreiben. Mein ältester Bruder hat damals, als der erste Harry Potter in Deutschland rauskam, den Band zum Geburtstag geschenkt bekommen und hat das ganze Ding innerhalb von vier Wochen alleine durchgelesen - da war er 6 Jahre alt. Und bei uns war es auch so, dass unsere Mutter mit uns zusammen (jeweils im entsprechenden Alter natürlich) Bilderbücher angeguckt und gleichzeitig vorgelesen hat, sodass wir sehr früh die Wörter mit ihrer korrekten Aussprache drauf hatten; zudem haben wir kein Fernsehen geguckt (vielleicht mal das Sonntagsmärchen auf Kika) und Filme gab es eher selten dann auf VHS oder DVD. Smartphones waren noch lange nicht erfunden und der eine PC im Haushalt war für die Arbeit unseres Vaters. Wenn ich mir angucke, wie viele Kinder heutzutage aufwachsen, bin ich saufroh, dass ich anders erzogen worden bin! Technik lernen hin oder her, aber man darf halt nicht vergessen, dass das immer noch menschliche Wesen sind.
Der letzte Punkt ist wirklich der wichtigste von allen. Babys und Kinder bekommen alles mit! Und mir ist es auch erst so richtig bewusst geworden bei meinem ersten Kind. Daher haben mein Mann und ich ein paar Regeln aufgestellt. Das wir nicht mehr vor dem Kind in unser Handy sehen oder nur in Ausnahmefällen und wir haben Tage an denen es komplett in der Schublade verschwindet. Das tut natürlich auch uns Erwachsenen gut. Danke für dein tolles Video. ❤
Ja das ist glaube ich ein Punkt, denn viele Eltern total unterschätzen. Die Kinder sind ein Spiegel des eigenen Umgangs mit den Kindern. Was soll da rauskommen, wenn die, wenn sie ihre Eltern angucken nur in die Objektive des Handys blicken. :)
Mein Sohn wird bald 2 Jahre alt und wir haben ihm nie das Tablet oder Handy zum spielen gegeben. Vor ein paar Wochen habe ich, auch aus Eigeninteresse, ein Spiele-App runtergeladen über Formen und Farben. Wir haben dies dann ZUSAMMEN gespielt und nach etwa 15 Minuten sagte ich ihm, dass wir jetzt aufhören. Als ich das Tablet wegnahm begann er unglaublich an zu schimpfen, schreien, weinen…ich war wirklich schockiert was für eine Wirkung das Tablet hat. 😳 Seither spielen wir nicht mehr damit. TV schauen wir mit ihm sehr wenig und vorallem nicht alleine. Das Thema Eltern am Smartphone ist auch ein grosses Problem. Natürlich bin auch ich am Handy aber lege es weg wenn er spielen oder etwas von mir will. Danke Alicia für das wichtige Video 👍🏻😄
Ich vermisse die Zeit als ich noch keine Social Media-Abhängigkeit entwickelt hatte. Bis ich 12 Jahre alt war, drehte sich mein Leben rund um Schule und Freizeit in dieser ich draußen mit Freunden Zeit verbracht habe, ganz ohne Handys und dergleichen und das war bei meinen Freunden ebenfalls so. Es hat einfach so viel mehr Spaß gemacht, Leben war viel erfüllender. Mittlerweile ist mein Leben so lustlos, deprimierend, meine Bildschirmzeit geht weit über die empfohlende Nutzung hinaus. Ich bin schon seit einem Jahrzehnt nicht mehr glücklich und ein Großteil dieser Schuld liegt definitiv am Internet und insbesondere Social Media.
Das liegt ja dann an dir, das zu ändern. Schmeiß dein Handy weg/verschenke es oder lösch halt die üblichen Apps. Wie kann man denn 10 Jahre unglücklich sein und jammern, aber sich keine Gedanken über die Lösung machen, die ja hier soooo einfach ist?
Die Person schreibt doch explizit von „Abhängigkeit“. Da ist es eben nicht sooooo einfach, Smartphone- und Social Media-Nutzung zu reduzieren oder gar aufzugeben.
@@steffil.65 Wie wär's denn, wenn du im Kommentarbereich eines Alkoholikers schreiben würdest, dass es ja sooo einfach wäre, die Flasche nicht anzurühren?! Du hast NICHTS verstanden, hast aber 'ne große Klappe.
Ich denke, dass uns der steigende Konsum von Digitalen Medien depressiv macht. Ich habe mich in letzter Zeit so kraftlos, gereizt und traurig gefühlt, scheinbar ohne Grund. Deshalb habe ich gestern Tiktok, Instagram, Snapchat und Twitter gelöscht. Ich möchte jetzt eine Grenze ziehen und schauen, inwiefern sich meine mentale Gesundheit verändert.
@@kathammer1133 jaa und ich habe es keine Sekunde bereut :)) Ich mache jetzt auch erstmal so weiter. Es tut so gut mal wieder den Bezug zur Realität herzustellen...leider unterschätzt man echt, wie viel Zeit man auf Social-Media verschwendet
Meine Eltern haben oft mal gesagt, es ist gut, wenn du mal Langeweile hast. Ich hab früher nie verstanden, was gut daran sein soll, macht aber mittlerweile Sinn 😅
Liebe Alicia, ich bin jetzt 16 Jahre alt und habe erst mit 14 Jahren ein Smartphone bekommen, une wurde sonst so medienfrei wie es geht erzogen, was, glaube ich, ein großes Privileg war und mir in meiner Entwicklung sehr geholfen hat. Vielen Dank für dein vielseitiges Video
Kinder brauchen Hightouch, kein Hightech! Super Arbeit, Alicia! Danke! Ich bin genau in dem Bereich beruflich unterwegs und gebe Fortbildungen und Elternabende um darüber aufzuklären. Seit deiner Lesung in Köln, als du das Thema angerissen hast, warte ich gespannt auf ein Video dazu. Ich betrachte das Thema mit großen Bauchschmerzen!
@@vivvy_0 Dinge in echt anfassen um die motorischen Fähigkeiten auszubilden; also Baumhäuser im Wald bauen statt bei Minecraft. 😉 Und auch die Kinder in den Armen nehmen, mit ihnen rumtoben und Purzelbäume machen, statt CandyCrush zu spielen. 🫂
@@joachimschneider2594 Ich glaube der Punkt ist, dass man gut abwägen muss, wie man Medien bei Kindern einsetzt. Vor allem Kinder bis 2 nehmen ihre Umwelt über die Sinne wahr und lernen dadurch. Das benötigt aber alle Sinne - nicht nur das Sehen. Schnelle Bildwechsel, bunte Farben, viele, laute Stimmen wirken dann eher überfordernd und können gar nicht aufgenommen, geschweige denn verstanden werden. Es benötigt die Eltern, die Medienzeit begleiten, Inhalte bewusst wählen und da sind, um Kontext zu geben und Dinge zu erklären, wenn es das Kind braucht. Auch darum sind wahllos eingesetzte digitale Medien zur "Ruhigstellung" von Kindern so kritisch zu betrachten. Medienkompetenz (u. a. wie man Medien nutzen und reflektieren kann) in Bezug auf digitale Medien ist trotzdem wichtig und sollte den Kindern früh angeeignet werden, schon allein, weil sie früh erste (auch negative) Erfahrungen unabhängig von der elterlichen Kontrolle machen werden. Dafür ist aber wieder die Begleitung und Vorbildfunktion der Eltern essentiell.
@@joachimschneider2594 Manche Innovationen sind es leider aber wert, verteufelt zu werden. Eigentlich müsstest du nur dieses Video schauen, um zu verstehen, wieso diese Art Innovation für Kinder (und Erwachsene) einfach nicht cool ist. Viele Innovationen dienen dem Kontostand der Innovatoren, nicht aber dessen Nutzern.
Wir versuchen unseren Kindern (14,10 und 2 Jahre alt) vorzuleben, dass man gerne liest, zeichnet, bastelt, Instrumente spielt... einen Fernseher haben wir nicht. Aber einen Beamer, womit wir einmal im Monat einen Kinoabend machen. 😊 Unsere beiden Großen haben zwar ein Handy, aber benutzen kein Social Media (außer selten RUclips). Ich glaube wichtig ist wirklich das Vorleben. Danke für dein Video! 🥰
Das lesen von Büchern, z.B. Kinderbüchern ist GENAU SO SCHÄDLICH wie das nutzen eines Smartphone. Wo sollte da auch der Unterschied liegen. Die heranwachsenden Augen werden ja nicht durch die Technik "länger" (was im Erwachsenenalter bis zur Erblindung führen können soll), sondern wegen dem Abstand. Im Idealfall kann das Kind ab der Geburt sobald es die Knöpfe drücken kann auf einem im Kinderzimmer aufgehängten 55"-75"-UHD-TV genau so frei Bildungs-Inhalte sehen, wie es zu Holzspielzeug greifen darf. Oder schränkt das jemand ein?!? Wichtig sind nur die Inhalte. Und die kann man ja selbst auf dem Gerät installieren. Apps, Videos und TV--Sender. Auch Englisches TV (das richtige komplette über den Satellit 28,2°E, nicht "BBC-World"). Lesen lernen kann jedes Kind ab der Geburt zusammen mit dem Sprechen. Laut Experten kann auch jedes normal intelligente Kind 2-6 Muttersprachen lernen. Dafür sollte es Angebote für Kindertagesstätten geben, die die Kinder frühestmöglich aufnehmen, und an jedem tag der Woche werden die von einem anderen Muttersprachler betreut. In der Sprache wird den ganzen Tag gesprochen. Aber auch da keine Kinderlieder, Kinderbücher etc.. Und aktives Lesen, Rechnen etc. lernen. Wie in einer Schule, aber spielerischer. Jedes normal intelligente soll bis 4 das Grundschulwissen lernen können. Das wäre 6 Jahre früher als "Normal"... Das Kind kann dann die Grundschule komplett überspringen. Man sollte sich nicht einfach darauf verlassen was irgendwelche "Experten" in TV-Magazinen über Kindererziehung schwurbeln. Die sind dazu auch Deutsch geprägt. Also der Gedanke dass der Staat für die Bildung des Kindes zuständig ist, und es OK ist, wenn es erst mit 6 Lesen, Schreiben, Rechnen, Englisch etc. lernt... Das ist NICHT normal, NICHT OK. Man kann dem Kind ein so viel schöneres und erfüllenderes Leben verschaffen, auch wenn es dafür in der Kindheit weniger spielen kann. Wenn man es nicht als Ladenschwengel, Bürozombie, Handwerkseumel, Amtsdrohne, A*schputzer etc. (ver)enden lässt. Studien sind da eindeutig, intelligente Menschen, bzw. die, die es zum Studium und hindurch schaffen, sind Glücklicher. Ist ja auch absolut logisch, denn die wählen und arbeiten etwas, dass sie wirklich interessiert, was ihr Hobby sein kann. Wer eine Ausbildung macht, macht das wegen fehlender Möglichkeit zum Studium. Und die Arbeit selbst ist in der Regeln IMMER Arbeit die NUR wegen des Geldes gemacht, und bei Gewinn/Erbe eines Vermögen aufgegeben würde.
Wie wäre es mit einem gesunden Mittelweg anstatt sich immer in extreme zu stürzen ? Man kann handy und TV Nutzung auch moderieren ... daran mal gedacht?
@@Ron_Burgundy1009ist doch eine persönliche Entscheidung ob die Familie viel Geld für einen Fernseher ausgeben will der dann die Zeit ihres Lebens frisst das it kein extremer weg
Es gibt noch Hoffnung! Es gibt noch Eltern welche sich Gedanken machen und ihre Kindern unachtsam vor den Display stecken und ruhig halten wollen. Teilt das Video damit auch die die sowas nicht bewusst anschauen eine Chance auf bissle Bildung haben danke ❤
Tolles Video!! Danke dafür. Erst letzte Woche hat mir unsere Kinderärztin von einem Fall berichtet, bei dem ein Kind viele Merkmale von Autismus aufwies. Sie hat dies in Zusammenhang mit dem Medienkonsum des Kindes gebracht. Die Familie hat daraufhin den Konsum komplett eingestellt und nur kurze Zeit später hat sich das Verhalten des Kindes gedreht. Es ist wirklich erschreckend was diese Reizüberflutung bei Kindern anrichten kann. 😢
Ich war Samstag auf dem Geburtstag einer Nachbarin und es war erschreckend wie viele Kinder dort mit einem Tablett oder dem Handy ihrer Eltern saßen… Anstatt miteinander zu spielen oder andere Dinge zu tun, die Kinder in dem Alter machen…
Ich bin auch Mutter und hab ein Kind in Kindergartenalter. Ganz möchte ich mein Kind nicht von Medien fernhalten. Sie darf am Wochenenden zu speziellen Zeiten schauen und bei sehr langen Autofahrten. Auch wenn sie krank ist, darf ein Disneyfilm geschaut werden . Wir nutzen Medien bewusst, wissen aber auch von den Gefahren. Egal wie man es abgeht, man muss als Familie seinen individuellen Weg finden. Mit Blick auf den aktuellen wissenschaftlichen Stand
So machen wir das auch.Spezielle Zeiten und bei Krankheit auch mal ne Ausnahme.außerdem haben wir doch auch alle schöne Erinnerungen an die gute alte Tv Zeit als Kinder 😅
Hört sich super vernünftig an, Medien nicht zu verteufeln, aber auch nicht als absolut normale Alltagsbeschäftigung präsentieren. Was mir persönlich sehr am Herzen liegt: Dieses auch mal Disneyfilm schauen bei Krankheit, gilt das auch für großes psychisches Unwohlsein? Oder kommt das nicht so auf? Denn ich habe als Kind und als Erwachsene schlechte Erfahrungen damit gemacht, dass nur körperliche Krankheit/körperliches Unwohlsein als real angesehen wird, psychisches aber nicht. Das schädigt einen echt, vor allem, wenn man eine psychische Krankheit bekommt und dann keine Ahnung hat, wie man damit umgeht, weil da keiner drüber redet und nur Körperliches als wichtig angesehen wird. Hat jetzt nicht soo viel mit deinem Kommentar zu tun, der Gedanke kommt mir aber immer sofort, wenn‘s um besonderes Verhalten bei Krankheiten geht. Dem Kind vermitteln, dass es für Ausnahmen (nicht nur mit Medien) nicht körperlich krank sein muss.
Daran denken dass digitale Medien kein Beruhigungsmittel sind und sein dürfen. Gerade wenn man krank ist Brauch man emotionale Unterstützung durch geliebte Menschen. Natürlich nimmt es den Stress weg den man sowieso genug hat aber überlegt Mal was selbst das für Auswirkungen hat. Mediennutzung nur mit Erwachsenen zusammen bis das Kind selbst damit umgehen kann dann auch nur eine bestimmte Zeit und man sollte stets Einblick haben was wie lang gespielt geschaut wird und natürlich nur passende Inhalte wählen.
Ich sage ganz ehrlich, dass unsere kleine (3 Jahre) jeden Tag nach dem Kindergarten 30 min schauen darf. In der Zeit mache ich Mittagessen, füttere unser Baby und sie kann ein bisschen runterkommen. So wird für sie auch die Zeit, bis es essen gibt, überbrückt. Daran sehe ich auch nichts Schlimmes, ich glaube nicht, dass es ihr schadet. Ich sehe es eher kritisch, wenn ich mir überlege, wie oft ich doch tatsächlich mein Handy in der Hand halte im Beisein meiner Kinder. Da sehe ich bei mir selbst auf jeden Fall handlungs-/verbesserungsbedarf.
@@EstherRab danke für deine Ehrlichkeit! Ist bei uns auch so! Unser Sohn darf auch Tablet spielen oder fernsehen, aber auch höchstens 30 Minuten am Tag und schon gar nicht vorm insbettgehen. Und wenn viel los ist auch nicht. Vielleicht handhabe ich das bei meiner Tochter dann etwas anders. Ich bin auch zu viel am Handy. Meistens höre ich mir was an, ich „höre“ auch Videos. Aber da muss ich dran arbeiten
super, dass du auch Auswirkungen von Handynutzung der Eltern in Gegenwart des Kindes ansprichst.. diesbezüglich habe ich schon öfters Eltern gesehen, die während sie am Handy scrollen waren, das Kind im Kindergarten hin und hergeschaukelt haben während es wie am Spieß schrie.. ich kann absolut verstehen wie überfordert Eltern manchmal sind, aber auch ohne diese Studienergebnisse zu kennen hatte ich schon ein sehr mulmiges Gefühl dabei. Ich bin ehrlich gesagt einfach unglaublich froh meine Kindheit hauptsächlich draußen verbracht zu haben und auch wenn viel Langeweile dabei war, hat dies zumindest dazu geführt, dass man sich selbst etwas zum spielen ausdenken oder auf andere Kinder zum Spielen zugehen musste . Ich glaube das ist unglaublich viel Wert und meine Vermutung ist, dass ich ohne all die Langeweile vielleicht nicht so ein kreativer Mensch geworden wäre, aber wer weiß 🤔 Spannendes Video und so ein wichtiges Thema. Ich hoffe die Studienlage wird bald eindeutiger damit Eltern diesbezüglich mehr Klarheit haben. Und ich hoffe, dass Sascha dein Video sieht und seine Entscheidung nochmal überdenkt..
Danke für das Video! Es ist wirklich sehr informativ. Ich bin selbst alleinerziehende Mami von einer knapp 2 jährigen und einem 9 Jahre alten Sohn. Ich habe mir früher auch so einiges vorgenommen aber leider ist es im stressigen Alltag oft der einzige Weg um mal eine halbe Stunde Ruhe zu haben. Und ich denke mir das die Nutzen Risiko abwägung auch wichtig ist. Meine Kinder profitieren auch davon wenn Mama sich kurz ausruhen konnte weil ich dannach wieder mehr Geduld und Ruhe habe für sie. Aber dennoch hat mich das Video sensibilisiert und ich werde grade meiner Tochter so wenig wie irgend möglich Bildschirmmedien anbieten. Danke für den Gedankenanstoß.
Du hast so recht. Bevor man ausrastet und die Kinder anschreit, vor lauter Erschöpfung, ist es doch besser mal eine Folge TV schauen zu lassen. Es gibt ja auch andere Dinge die den Kindern schaden. Da muss man manchmal abwägen.
Danke Alicia für deine tolle und so so wichtige Arbeit! In meiner Kindheit gab es zum Glück noch keine Smartphones, aber natürlich schon in jedem Haushalt einen Fernseher. Wenn ich heute an glücklich Erlebnisse in meiner Kindheit denke, haben die nur ganz selten was mit Fernsehen zu tun. Ich erinnere mich vor allem an Spaziergänge im Park und im Wald, Besuche in Museen und Tiergehegen, gemeinsames Vorlesen, Rodeln im Winter, Eis essen im Sommer. Das sind die Dinge die bleiben und die einen prägen.
Ist echt ein spannendes Thema was du hier aufgreifst. Besonders das mit der Kurzsichtigkeit kann ich auch von mir berichten, dass ich weil ich zu früh mit Smartphone in Verbindung gekommen bin kurzsichtig geworden bin
Danke für das Video. 😊Ich bin Mutter und kann aus meinen Erfahrungen sagen, dass es nicht immer so einfach ist. Denn ich hab damals auch gesagt: nein das Kind kann auch ohne Fernsehen und Tab - joar, dann hatte man ein Kind welches einem knapp 4 Jahre nicht richtig schlafen lassen - sehr bedürftig ist. Im Restaurant haben wir immer Malsachen dabei - aber würde nie andere Eltern verurteilen, denn der Job kann einfach die letzten Nerven rauben 😅 Die Mischung macht es einfach 😊 Es wird hier am Tablett und Fernseh geschaut, aber es wird auch vorgelesen, gebastelt, gespielt (das Kind baut nach YtubeVideos oft auch Geschichten nach), raus gegangen - Spielplatz, Natur etc. Oft sehen Außenstehende aber nur eine Situation und bewerten diese dann.
Ich durfte immer erst am Abend Fernsehen schauen und tue das heute immer noch erst Abends … früher fand ich das blöd, aber heute bin ich froh darüber… kann es auch garnicht verstehen, wenn Eltern ihren Kindern einen Fernseher ins Zimmer stellen …
Ich war mal eine Woche handylos und habe auch gemerkt, wie viel besser ich einschlafen konnte und geschlafen habe. Das war mit dir erholsamste Woche seit langem. Weniger gestresst, mehr gelesen, viel gelassener.
Super Beitrag. Meine Grundschule war teilweise an die Montessori-Pädagogik angelehnt. Das Lernen mit Hilfe von sog. Materialien hat ein viel intensiveres Verständnis für so viele Aspekte gefördert. Als ich später am Gymasium den Vergleich zu anderen Schülern hatte, war ich teilweise total erstaunt wie wenig räumliche Vorstellungskraft vorhanden war. Und das war noch bevor es Smarthphones etc. gab. Reale, haptische Erfahrungen sind einfach so wichtig. Ich selbst fühle mich ja nach einem Tag am Bildschirm arbeiten teilweise schon super gestresst und unausgeglichen. Die armen Kinder.
Mein Soh hat gestern im Alter von 19 Monaten zum ersten Mal einen laufenden Fernseher gesehen. Es ist echt schockierend, was diese bewegten Bilder mit dem Kleinen machen. Er war vollkommen absorbiert und überfordert. Das hat mich nochmal bestärkt, dass wir vor dem kleinen keine Smartphones nutzen, keine Bildschirme anhaben etc. pp
Du hast recht. Ich hab die Studie nicht gelesen. Ich habe den TED Talk gesehen. Ich bin schwanger und habe Tränen in den Augen. Werde nur analog mit meinem Kind spielerisch lernen!
Sehr spannender Punkt zu Ende. Habe noch nie darüber nachgedacht, wie weird der Blick aufs Smartphone wohl für ein Kind wirken muss, vor allem wenn dafür eine Interaktion abgebrochen wird. Werde das in Zukunft bedenken.
Ich finde es so schwer mitanzusehen, wie jeder egal wo auf sein Smartphone starrt. Jeder ist für sich in einer fiktiven Welt und fühlt sich gestört durch die echte. Und das ist es, was Kinder jeden Tag gezeigt und damit gelernt bekommen.
Ich weiß es gehört zur heutigen Zeit dazu, aber ich bin froh als Kind kein Smartphone gehabt zu haben. Mein erstes Handy hatte ich mit 14 und das war damals auch noch kein Smartphone, sondern man konnte höchstens Snake drauf spielen
Das bin ich auch. Mein 1. Handy war ein Alcatel easy one Touch welches ich mit 12 bekomme habe. Da war maximal telefonieren und ich glaube SMS drin. Dannach kam ein Nokia 3310 und mein 1 Smartphone hatte ich mit mitte 20.
Liebe Alicia Joe, danke für das Video, es hat mich in vielen Dingen bestätigt. Ich habe mir im Anschluss gleich das TED-Video angesehen. Dabei habe ich von der 5sec an nur mehr geweint. Einerseits, weil ich so gerührt war wie toll dieses 7jährige Mädchen über einen wichtigen Inhalt spricht, andererseits, weil ich traurig war, dass ein 7jähriges Mädchen darüber reden muss! Schon seit Jahren beobachte ich Eltern dabei, wie sie mit den Babys/Kleinkindern spazieren fahren (immer im Kinderwagen, auch noch, wenn das Kind schon längst laufen kann) und dabei am Handy tratschen. Ich frage mich immer, ob den Eltern nicht bewusst ist was sie damit den Kindern antun? Um vorherige Beiträge von anderen Zusehern zu kommentieren: Vielleicht können die meisten Kinder deshalb nicht ruhig am Tisch im Restaurant sitzen, weil sie Stille (Langeweile) einfach nicht gewohnt sind? Weil sie nie gelernt haben einfach nur zu schauen und zu beobachten, was in ihrer Umgebung passiert? Kinder lernen auch durch Nachahmung und wenn die Eltern nicht mehr fähig sind, ohne Smartphone/Tablet/TV auszukommen, wie sollen es dann die Kinder?
Danke für die Vorarbeit Damit ist meine Facharbeit für den Erzieher so gut wie fertig 😂 Ich fand es sehr gut dass du auch die passiven Auswirkungen genannt hast 👍Da geht den Kindern kognitiv soviel verloren. Emotional-Sozialeskills und auch Verständnis und Wertschätzung gehen dadurch verloren Schaut bitte eure Kinder an wenn ihr mit ihnen redet, es ist auf so vielen Ebenen wichtig das Kinder euch ansehen können.
Seitdem ich ein Kind habe, nutze ich meine Handy nur noch sehr selten und in Abwesenheit meines Sohnes. Seitdem bekomme ich leider weniger Anrufe/Nachrichten und habe zu vielen Freunden kein Kontakt mehr, aber das ist es mir wert. Schätzt bitte die wertvolle Zeit mit Euren Kindern, denn diese Zeit wird Euch keiner mehr zurück geben.
Was ein Sascha Lobo beiträgt, ist grundsätzlich ein zuverlässiger Gradmesser für's eigene Leben und die Sicht auf die Welt - sofern man nur das direkte Gegenteil des Gesagten für erstrebenswert oder wahrscheinlich hält.
Selbst mir (14) fällt immer wieder auf das Eltern ihren Kindern Handys in die Hand drücken damit sie ihre ruhe haben obwohl die Kinder das gar nicht wollen. Zum beispiel letztens in der Bahn guckt ein Kind interessiert aus dem Fenster aber die Mutter drückt dem Kind ein Handy in die hand obwohl es ruhig und beschäftigt war
Das kann ich nur unterschreiben und das finde ich wirklich traurig das Kinder in dem jungen alter von den Eltern dazu ,,gezwungen" werden ihre Aufmerksamkeit dem Display zu widmen. Und das Eltern immerwieder genervt sind wenn ihre Kinder sie ansprechen oder interagieren wollen ( wobei ich sagen muss das mir dass Verhalten eher bei Frauen also Müttern auffällt als bei Männern bzw. vätern). Schade,schade!
Danke Alicia für dieses tolle und informative Video. Sehr erschreckend wie leichtfertig viele Eltern mit der digitalen Erziehung umgehen, gerade bei Säuglingen und Kleinkindern. Als Informatikerin bin ich absolut deiner Meinung. Einfach nur gruselig.
Super wichtiges Thema ich höre von so vielen bekannten und freunden die Erzieher oder Grundschullehrer sind wie krass die Smartphones den Kinderschaden. Die Folgen werden wir schon bald spüren.
Finde deine Einstellung gut. Ich bin Mama von einem fast 3-Jährigen und habe ihm leider schon mehr Medien gezeigt als es mir lieb war. Allerdings sind Medien kein Teil unseres Alltags und wird halt nur in Ausnahmen genutzt (wenn ich krank bin z.B., oder unter Zeitdruck z.B.) auch wenn ich wünschte ich hätte genug Disziplin um selbst diese Ausnahmen anders zu gestalten. Ich finde das größte Problem ist, dass man seinen eigenen Medienkosum lernen muss zu drosseln, denn es ist unmöglich Kinder von Smartphones fern zu halten wenn man selbst ständig dran ist. Und dann natürlich die Verfügbarkeit von zahlreichen Medien, denn unter Stress treffen wir nicht immer rationale Entscheidungen und dann ist es nunmal sehr leicht sein Kind ruhig zu stellen. Eigentlich müsste man alle Smartphones, Tablets und Bildschirme aus dem Fenster schmeißen sobald ein Baby geboren wird oder zumindest für 3 Jahre in den Keller sperren 😅 Nein, ernsthaft es benötig sehr viel Selbstdisziplin und Konsequenz um das wirklich richtig zu machen. Respekt an alle Eltern die es schaffen und durchziehen 💪🏻
Ein toller Beitrag, der auch mich (noch kinderlos) dazu bringt, das generelle Konsumverhalten zu durchdenken und mir Gedanken für die Zukunft meiner potentiellen Kinder zu machen.....
Hab gestern im Radio gehört, dass 2 Mädchen (3&4 Jahre alt) sich von Zuhause weg geschlichen haben, um Schminke zu kaufen 😵 dachte mir, dass die bestimmt auch schon Zugang zum Internet haben müssen, um überhaupt auf die Idee zu kommen 😬
Hätte es zu meiner Kinder-/Jugendzeit Smartphones gegeben, dann hätte ich nie mit dem Klavierspielen angefangen. Heute bereichert die Musik mein Leben. Auch andere kreative und sonstige Fähigkeiten hätte ich wohl nie erlernt. Von Sport und Bewegung ganz zu schweigen. Der gesellschaftliche Schaden durch Smartphones und Social Media ist größer als viele denken.
Ich finde es super wie Alicia es immer wieder auf den Punkt bringt und so komplexe Themen einfach und sachlich zusammenfasst. Ich kann auch den Punkt in einigen Kommentaren verstehen, dass sie es schlimm finden, wenn Eltern die Kinder im Restaurant vor ein Handy setzen. Ich persönlich bin ebenfalls kein Fan davon, allerdings haben es viele Eltern in diesem Punkt nicht leicht. Wenn man in einem Restaurant mit seinem Kind sitzt und es quengelt rum, dann bekommt man von allen rund herum böse Blicke zugeworfen und in manchen Restaurants kommen sofort Kellner auf einen zu und wollen, dass man das Kind ruhig stellt. Manchmal hat man auch einfach keine Kraft zu „kämpfen“ sondern will in Ruhe sein Essen genießen. Es ist auch leider die Wahrheit, dass Hunde meist viel mehr toleriert werden, als Kinder, zumindest in Deutschland. Natürlich rechtfertig das nicht, sein Kind stundenlang vor dem Bildschirm zu parken, aber vielleicht schaut die ein oder andere Person nun ein wenig anders auf solch eine Situation.
Sehr interessant, danke für das Video. Ich habe bei meiner Tochter gemerkt sie wird wütend wenn man ihr das Handy abnehmen will, deshalb bekommt sie es gar nicht mehr. Ich dachte auch das kleine kurze Dosierung OK wären aber ihre Impulsdurchbrüche sagen mir was anderes.
Zum letzen Punkt: Im Allgemeinen kann man sagen: Eltern sind Vorbilder. Also sollten sich Eltern auch so Verhalten. Dazu gehört natürlich das Smartphone, aber auch Umgang mit Konflikten, Kommunikation usw.
Mein kleiner cousin ist gerade 8 geworden und hat seit längerem schon ein eigenes Handy (auch mit tiktok und youtube), ich finde das so unfassbar bedenklich, vorallem wenn ich ihm dabei zugucke wie er ganz selbstverständlich durch tiktok scrollt und sehr oft content guckt, den ich mit 8 problematisch finde. (Natürlich keine gewaltätigen oder sexuellen Inhalte, aber viele Influencer, die eher content für 16 jährige machen oder Falschinformationen die mit subwaysurfer gameplay im Hintergrund geteilt werden, regelmäßige 'Jugendsprache' und Beleidigungen die man mit 8 nicht kennen muss, oder Frankfurter Straßenumfragen)
Das Thema frühkindliche Betreuung / Krippe und die Auswirkungen auf die Entwicklung fände ich als Thema auch sehr interessant, ich habe das Gefühl das die Debatte sehr emotional geführt wird.
Das ist ein interessantes Thema. Passt auch zu den digitalen Medien. So wachsen die meisten Kinder heute auf. So früh wie möglich in die Krippe und mit dem Tablet/Handy. Es kümmert sich ein anderer. Echt traurig.Ich werde das nicht so machen. Ich sehe das durch meinen Beruf ständig.
Alles wichtige Infos für Einzelkind Eltern. Sobald ein zweites oder drittes Kind dazu kommt, fällt das komplette Digitalerziehungskonzept in sich zusammen. Selbst wenn man nur Ein Kind hat, kommen Eltern mit ihrem Konzept spätestens durch Grundschule und Klassenkameraden an ihre Grenzen.
Zu den Kurzsichtigkeitsstudien: da muss man glaub ich aufpassen wegen Korrelation und Kausalität, es steht nämlich im Raum, dass Sonnenlicht und Dopamin der entscheidende Faktor sind bei der Kurzsichtigkeit, gibt da bisher meines Wissens keine 100% Bestätigung was es beeinflusst, es ändert aber nichts am Fazit, dass die Kinder besser draußen spielen (nur halt mit wem,als ich Kind war war halt kein Kind draußen zum spielen und allein war halt doof)
Super, dass du den Punkt mit den Augen gebracht hast! Denke auch im nachhinein, dass das viele GameBoy spielen mir in meiner Kindheit vielleicht nicht immer gut getan hat.
Einfach perfekt XD hatte vor dem Video direkt ne Werbung mit nem kleinen Jungen, ca. 9 Jahre alt, der eine Kamera/Handy (etwas in der Art) vorstellt, indem er sich wie ein Vlogger verhielt. „Frage“ mich dabei einfach nur wieso ausgerechnet man ein kind dafür nimmt..😅
Ich habe bei mir auch beobachten können, das Videospiele und Displayzeit im allgemeinen, enormen Einfluss auf meinen Schlaf und die Zeit die ich zum runter kommen und einschlafen brauche, hat.
Ein wirklich sehr informatives Video! Danke für die zusammenstellung der ganzen Infos und der Studien Lage. Einiges an Denkanstößen hab ich nochmal mitgenommen für mich und meine Kinder, auch wenn ich so den grob überblick hatte
Vielen Dank für das Video. Zum Thema Kurzsichtigkeit und woher sie bei vielen Kindern kommt, kam mir die super sehenswerte ARTE-Doku Generation Kurzsichtig in Erinnerung. Zusammengefasst, es hat nichts mit dem Kurz- oder Ferngucken zu tun, sondern das Kinder und Jugendliche in ihrem Aufwachsen das blaue Licht des Tageslichts benötigen, um damit für das ordentliche Augenwachstum die richtigen Hormone bilden zu können. Mit diesem Hormon wird wird verhindert, dass der Augenapfel quasi länglich wächst, was zu Kurzsichtigkeit führt.
11:58 Signifikanz ist eigentlich entweder gegeben oder nicht gegeben, wo man eben den cut macht, ich denke, was du hier meinst, ist die Effektstärke, die stark oder schwach ausfallen kann oder es ist in vielen Studien untersucht, aber in wenigen signifikant geworden, Danke für das gute Video 😊
Tolles Video! Ich finde es auch immer wieder regelrecht gruselig zu sehen, wie eingenommen kleine Kinder von Tablets und Smartphones sind. Erwachsene haben ja schon Probleme, sich davon loszureißen, aber bei Kindern kommt mir das noch extremer vor. Da gibt es noch mehr soziale Auswirkungen, über die man sich mal Gedanken machen könnte. Ich lebe in Wien und wenn man in den Öffis unterwegs ist, sind da nunmal unendlich viele Leute, es ist schnell, laut und hektisch. Ich würde ja hoffen, dass die Eltern auf sowas ein Auge haben, aber ich könnte mir vorstellen, dass es leichter passiert, ein Kind aus den Augen zu verlieren, wenn es vor lauter Smartphone-Gucken nicht bemerkt hat, dass die Eltern oder Geschwister weiter gegangen sind... Abgelenkt sein ist einfach ein grundlegendes Sicherheitsrisiko. Wir haben ja uns als Erwachsene selber schon als Smartphone-Zombies bezeichnet, die gleich in den nächsten Laternenmast oder über eine rote Ampel laufen... man stelle sich das mal bei Kindern vor! Auszeiten für technisches Equipment sind sicher sehr wichtig und für mich ist ein Bereich davon. wenn man unterwegs ist.
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag. Selber ohne Kinder sehe ich die angesprochenen Themen schon lange im Privaten Umfeld als Problem an. Kleinen Kindern werden Elektronische Geräte vorgesetzt, egal ob im Restaurant oder während der Autofahrt, und machen dadurch aus den Kindern kleine, stille Puppen. Wo ist die Zeit, als die Kinder ihren Spielzeugkoffer dabei hatten? Mal Utensilien, Bausteine und Lesebücher. Und der letzte Punkt mit dem Verhalten der Eltern kann ich nur zu 100 % zustimmen...das macht was mit dem Kind. Dafür braucht man keine Studien. Zum einen werden die Kinder durch die elektronischen Geräte weniger beachtet und zum zweiten wollen Kinder so schnell wie es geht imitieren.
Bevor ich ein Kind hatte, habe ich auch gesagt: ich würde es von Medien fernhalten. Mindestens die ersten drei Jahre. Aber wenn man Alleinerziehend ist und gerade Kochen, Haushalt, papierkram.. usw erledigen muss dann komme ich nicht drumherum meine 3 jährige vor dem TV zu Parken. Es ist oft die einzige Möglichkeit etwas in Ruhe zu erledigen. Ist halt leider auch die Realität.
Yes. In der Theorie ist das immer so leicht gesagt und alle schreien laut, wenn sie die Rabeneltern sehen, die den Kindern ein Handy/Tablet in die Hand geben und sie würden es selbst ja niemals machen. Aber niemand sieht, was dahinter steht. Alleinerziehend, ohne andere Betreuungsmöglichkeit, was auch immer da gerade da in deren Leben passiert. Und oftmals haben die Eltern auch bloß ein schlechtes Gewissen, wenn Medien genutzt werden.
Es ist immer der Einzelfall zu betrachten. Ich würde niemals jemanfen verurteilen, der in deiner Situation ist. Nur wenn die Kinder montags in Gruppenraum kommen und in der „was hast du am WE gemacht“ Runde nur „Fern gesehen, wir waren nich draußen“ kommt, wirds mir anders. Natürlich kann man das Kind keine 24/7 immer beschäftigen, vorallem wenn man alleinerziehend ist. Es kommt auch auf die Inhalte an, die geguckt werden. Mein Neffe hat mit 4 und 5 schon Sachen geguckt, wos mir schlecht wurde. Und meine Schwester war nur so „es gefällt ihm doch“. Ich muss denke ich nich sagen, dass der jetzt Psychische Probleme hat…
ich lass mein kind (1.5 jahre) auch 2-3 mal die woche fernsehen. ich bin von 6:30-18:00 alleine zuhause, ohne mittagschlaf. durch die eine folge serie wird mein kind sicher nicht verblöden. viel wichtiger hab ich durch die 15 minuten pause in meiner fast 12 stunden schicht (die NICHT bezahlt wird, weil sorgearbeit ja keine arbwit ist!) meine innere mitte wieder und mein kind ein entspanntws elternteil. so viel mehr wert als „bliblablub kein tv für kinder dann biste ne schlechte mama“.
Ich war damals ein Kind dass sehr viel vor dem Fernseher hockte. Viele Freunde oder Spielsachen hatte ich auch nicht zumindest im vergleich zu den anderen Kindern. Bin somit oft nicht raus und scheue mich auch heute noch davor. Ich konnte mich mit den genannten Folgen gut wiederfinden. Vielen Dank für dieses wichtige Video.
Meine Tochter ist mittlerweile ein Teenager und hat mittlerweile ein Smartphone. Jedoch sagt sie immer wieder wie dankbar sie ist, dass sie als kleines Kind kein Smartphone hatte und ihr am Abend vorgelesen wurde anstatt einfach nur auf einen Bildschirm zu starren.
Vor dem Homeschooling hatte ich nie Probleme mit Kurzsichtigkeit. Nach 3 Jahren Homeschooling + so gut wie nie draußen sein hab ich jetzt 1,5 Dioptrien mit 17. Hatte auch bis zur 6 Klasse kein Handy + 1h „Technik“ am Tag, also Fernsehen oder PC
Gerade die schlechte Umsetzung des letzten Punkt sehe ich fast tagtäglich. Wenn ich früher mit meinen Eltern unterwegs war, wurde mir erklärt was eine Eiche von einer Buche unterscheidet, welche Enten auf dem See schwimmen und wenn wir im Auto unterwegs waren, haben wir Nummernschilder erraten. Heutzutage sieht man so viele, leider häufig Mütter, konsequent aufs Handy starren, während der Nachwuchs so lange nach Aufmerksamkeit bettelt, bis es zum großen Geschrei kommt. Entweder kümmert sich die Mutter dann kurz oder schimpft mit dem Kind, aber auf jeden Fall hat es „Erfolg“ gehabt und zieht vielleicht den Schluss daraus: „Nur wenn ich richtig Randale mache bekomme ich Aufmerksamkeit.“ und hinzukommt, gelernt, wie in meinem Fall, hat es immer noch nichts und ich weiß heute noch was eine Buche von einer Eiche unterscheidet, auch nach fast 50 Jahren.
Meine Kinder sind jetzt 17 und 15. Vor der 5. Klasse hatten sie kein Smartphone und auch die Zeit am PC, dem TV, Konsolen war begrenzt. Sie waren bis zu einem bestimmten Alter lieber draußen mit Freunden. Als Kleinkinder haben wir sie erfolgreich in Restaurants vom Smartphone abgehalten in dem wir Malbücher, Spiele, Puzzles, (Bilder)Bücher mitgenommen haben, bis sie dann in dem Alter waren wo der Spielplatz draußen interessant wurde. Es war für sie viel interessanter alles mögliche an Insekten und anderen Tieren zu beobachten und wir haben es genossen ihnen so viel wie möglich zu zeigen. Heute haben sie Social Media und ich folge ihnen auch und lasse es mir bis heute nicht nehmen, mit ihnen zu sprechen wenn mir ein Post nicht gefällt (sei es vom Text oder Bild her) um ihnen die Gefahren die lauern aufzeigen zu können. Bei mir sind sie bis heute nirgends zu finden. Mir ist die Zeit mit meinen Kindern wichtiger als alles andere und ich finde es schön, dass sie auch heute noch gerne in meiner Nähe sind. Das ich vieles richtig gemacht habe, zeigt mir auch heute, dass sie mit allem was sie beschäftigt zu mir kommen.
Der letzte Punkt ist mir auch so oft schon aufgefallen und besonders eine Situation ist mir in diesem Zusammenhang im Gedächtnis geblieben: Eine Familie (Mutter + 2 Töchter) waren in einer Sporthalle. Das eine Mädchen war vermutlich Richtung Grundschulalter, das zweite noch sehr klein (aber konnte schon laufen). Die Mutter saß relativ schnell am Rand und starrte auf ihr Smartphone, während die ältere Tochter mit anderen spielte & die kleine Töchter alleine "ohne Plan" durch die Halle lief. Es waren auch sehr viele andere Kinder mit in der Halle. Für die Mutter schien das Smartphone wichtiger zu sein, als auf die kleine Tochter aufzupassen, geschweige denn Zeit mit den Kids zu verbringen/Interesse zu zeigen. Doch die Spitze des Eisberges kommt erst noch: So trug es sich in dem ganzen Getümmel von fröhlich spielenden Kinder zu, dass einige der Kinder es für spaßig empfanden die großen Sportmatten mit Anlauf umzuschubsen & auf ihnen zu landen. Dabei verfehlten sie nur knapp die kleine Tochter und diese fiel durch den Windzug hin. Erst dann realisierte die Mutter, dass sie ihre kleine Tochter komplett aus den Augen verloren hatte, aber anstatt den Fehler zuerst bei sich zu suchen, zog sie die ältere Schwester heran und beschimpfte sie, warum SIE nicht aufpassen könne, dass der kleinen Schwester nichts passiert. Ich habe bis heute keine Worte dafür und die Kindern tun mir einfach nur leid...
Mein Cousin (2) hat beim essen auch immer ne serie am handy geschaut... Damit sie in ruhe essen können. Wir haben sie drauf angesprochen, wie seltsam das ist & sie das doch nie wieder von ihm wegbekommen. Sie haben es sich zu Herzen genommen & haben dann damit aufgehört. Wenn man dem Kleinen daa Gerät wegnahm, hat er direkt rumgeheult. Erschreckend Bin so dankbar das ich ohne Smartphone & sonstige Technik aufgewachsen bin 🙏🏽🙏🏽💚
Ich bin 24 und hatte mein erstes Handy mit 18. Rundherum habe ich meine Freundinnen und Freunde durchs Handy verloren. Das war in der Tat sehr traurig😢.
Ich bin auch 24 und hatte mein erstes Handy mit 18 einhalb. Untenrum habe ich mich immer gepflegt. Trotzdem Freundinnen und Freunde durchs Handy verloren. So traurig konnte ich gar nicht gucken wie es war...sehr traurig😢
Mega gut. Hatte die Doku vor ein paar Tagen erst bei Arte gesehen und dachte mir schon, das es eigentlich ein gutes Thema für sich wäre und schwubbs... Du machst darüber ein Video und beziehst sich auf die Doku. Sehr gut. Weiter so! Ich liebe deine Videos! 😊
Ich hatte mal irgendwo einen Beitrag von einem Psychologen*in aufgeschnappt, dass Kinder tatsächlich Wut und Eifersucht auf das Smartphone der Eltern entwickeln können. Was ich absolut verständlich finde. Besonders, wenn sich das Kind dadurch in seiner emotionalen Verbindung zum Elternteil gestört fühlt. Ich empfinde es auch als respektlos und bin froh, dass ich ohne groß geworden bin.
Sehr sehr gutes Video … mal wieder ☺️ Meine Hebamme hat auch gesagt bis das Kind 2 Jahre alt ist, soll es nicht mal im Hintergrund den Fernseher o.ä. sehen bzw hören. Sie können das gehörte und Gesehene nicht verarbeiten, weil es zu viel für die kleinen ist.
Ich finde es als Mutter erschreckend wie oft Kinder am Handy/ Tablett abgestellt werden statt gemeinsam zu essen oder zu agieren, wir probieren immer Alternativen zu bieten, Bücher, Malsachen usw. Aber leider hatten wir durch die corona Pandemie auch nicht die Möglichkeit unser Kind unter 3Jahren davon fernzuhalten. Wir probieren bei gemeinsamen Zeiten die Handys wegzulassen, am Tisch gibt es kein Telefon und wen es nötig ist, probieren wir zu erklären was man damit macht aber es ist nicht einfach 🙈
Ein soooo wichtiges Video. Der Ted Talk ist einfach unfassbar gut. Die Reaktion von ari ist so deutlich und unmittelbar, das kein Zweifel bleibt welche Folgen die Ignoranz zu Gunsten des Handys hat. Danke für diesen wertvollen video Tip Arbeite gerade in einer Grundschule und kann einfach nicht genug nicken was die Ausführungen hier betrifft.🙏
Wäre auch sehr interessant dasselbe Thema auch noch für ein bisschen ältere Kinder anzusehen. Wie sieht es aus bei Kindern im Alter von 6-12 Jahren? Oder bei Jugendlichen in der Pubertät?
Danke für dieses super informative Video es hat meine Sicht auf das Thema stark geändert und ich bin froh das ich trotz massiven digitalen Konsum in meiner Kindheit seit meinem 5 Lebensalter ich nicht stark betroffen bin von im Video genannten Dingen bis auf meine Aufmerksamkeitsspanne was man ja aber auch im höheren Alter wieder in den Griff kriegen kann
Ich bin noch keine Mutter, aber weiß jetzt schon, dass ich so viel Medienkonsum für meine Kinder nicht gut finde. Ich selbst habe als Kind sehr selten Fernsehen geschaut, als Kleinkind sowieso nicht, später dann mal Sandmann oder sowas wie Disneyfilme. Mir wurde ganz viel vorgelesen und mit 5 Jahren konnte ich dann selbst schon lesen und war dann ein richtiger Bücherwurm. Was ich heutzutage sehe, macht mir große Sorgen. Meine beiden Nichten schauen viel Netflix und so weiter, man kann ihnen mit Büchern kaum eine Freude machen. Ich glaube, da leidet die Fantasie auch sehr. Und das mit dem Schlaf kann ich bei ihnen auch beobachten. Sie sind 3 und 5 und schlafen keine einzige Nacht durch.
Tu dir selbst einen Gefallen und sprich mit deinem Partner darüber, bevor ihr Kinder habt. Bei uns ist das dauerhaftes Diskussionsthema seit unser Sohn wenige Monate alt ist.
Erst heute hatte ich folgende Situation in der Bahn, die ich schon zu Hauf beobachtet habe:
Ein Junge, etwa 8 Jahre alt, versucht Kontakt zu seiner Mutter aufzunehmen, die aber mit dem Anschauen von offenbar Storys und Videos am Smartphone beschäftigt ist. Der Junge redet mit ihr, versucht, ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen "Guck mal Mama, da ist ein Vogelschwarm, siehst du?" - keine Reaktion, vor allem kein Blickkontakt - zig mal redet er, spricht sie an, fragt sie, maximal ein "Mmh", ohne aufzusehen. Der Junge wird immer "deutlicher" und lauter in seinem Verhalten, kurz Geschimpfe dafür und er solle ruhiger sein. Weiter aufs Smartphone gucken. Nach 10 Minuten vergeblicher Kontaktaufnahme gibt der Junge auf. Dann reagiert sie plötzlich und spricht und sieht ihn an, lächelt - leider aber nur, um das Smartphone jetzt in sein Gesicht zu halten, um Fotos zu schießen und sie zu versenden. Der Junge fragt noch: "Wem schickst du das Bild?" - keine Antwort von ihr. So wie sie agierte (selfie Pose) wird sie es wohl auf Insta gepostet haben. ...weiter schaut sie nur aufs Handy und ignoriert ihn. Dann wird er noch deutlicher und krabbelt und klammert sich an sie - endlich reagiert sie und erwidert seine Suche nach Kontakt und Nähe.
Ich fand das traurig mit anzusehen und sehe es häufig.
Was Kinder da halt auch m.M.n. lernen ist 1. "Ich habe keine Privatsphäre (es werden ungefragt Bilder und Videos von mir gemacht und sie werden ungefragt mit irgendwem geteilt")" und 2. "Ich muss sehr lautes, starkes und auffälliges Verhalten an den Tag legen, um Kontakt zu bekommen."
Ich denke, das wird uns die nächsten Jahre noch ganz schön beschäftigen und es muss unbedingt thematisiert und auch Eltern dafür sensibilisiert werden. Ich habe bei diesen wirklich das Gefühl, die merken nicht, was sie da gerade machen und sind sich gar nicht über die möglichen konsequenzen bewusst, oder was sie da signalisieren. Von außen kann man es aber ziemlich deutlich beobachten, diese Form der Interaktion.
Das sehe ich auch sehr oft und es macht mich jedes Mal so sauer, dass ich mich zwingen muss, wegzuschauen....
Natürlich ist das Eltern-Sein oft sehr stressig und man braucht auch mal Ablenkung, aber diese ständige Handy-Nutzung nebenher, wenn das Kind offensichtlich Aufmerksamkeit haben möchte... Übel 🙈
Das ist eine ähnliche Situation, wie sie im Still-Face-Experiment sehr gut untersucht wurde. Die Konsequenzen kann man denke ich 1:1 übertragen
Das habe ich auch schon oft beobachtet. Toller Kommentar 👍🏻
Mir kamen grad die Tränen ❤
Ich bin selten bis gar nicht auf Instagram, erinnere mich aber an die Story einer Mutter, die während der Bahnfahrt mit ihrem Kind eine Story aufnahm. Sowas sieht man heute jeden Tag, aber ich hab mich gefragt wie das (auch wenn das Kind hier integriert ist) wohl für das Kind sein muss, wenn die Mama, oder der Papa mit einem Smartphone spricht und anderen Leuten erzählt, was wir gerade machen, wo es hingeht etc. Finde das super befremdlich ... Also noch zusätzlich zu dem Punkt das quasi kaum direkter Kontakt mehr zum Kind besteht. Gerade in dem Fall den du beschreibst erzieht sich diese Mutter ja ein quengeliges, "anstrengendes" Kind, das gelernt hat nur durch krasse Aktionen die Aufmerksamkeit der Eltern zu bekommen.
Als Vater finde ich es immer wieder erschreckend, wie Kinder im Urlaub oder Restaurant mit dem Tablet ruhig gestellt werden. Unser Sohn darf das nicht. So können sie doch nie lernen ruhig am Tisch zu sitzen und sich Gedanken zu machen.
Sehe ich als Vater zweier Kinder (6 und 10 Jahre) genauso. Es fängt aber bei den Eltern an: die sitzen leider eben auch viel zu oft beim Essen und machen "zwischendurch" was auf ihrem Handy. Bei uns ist generell die Essenszeit eine digital-freie Zone.
Leider sieht man das so ziemlich oft. Habe dafür keinerlei Verständnis. Kinder sind nun einfach Kinder und das bedeutet auch, dass sie eben Mal nicht still sitzen, aufstehen oder lauter sind, als andere. Ich sehe das genauso, wie du.
Dann hast du wohl leider keine eigenen Kinder
@@McTomLP er hat doch erklärt, dass er auch Vater ist. Bist wahrscheinlich auch viel zu oft am Handy um aufmerksam lesen zu können.
Man muss leider auch sagen, dass die deutsche Gesellschaft ziemlich kinder“feindlich“ ist. In Italien sind alle Kinder gerne gesehen, auch wenn sie quengeln etc. In Deutschland regen sich unendlich viele direkt auf.
Schwierig wird es vermutlich für die Eltern, welche selbst viel am Smartphone/Tablet hängen, es aber umgekehrt ihren Kindern verbieten möchten. Da muss die Konsequenz dann tatsächlich auch bei den Eltern anfangen.
Viele Eltern sind da teilweise schlimmer, als die Kinder und Teenies mittlerweile
Das ist bei uns tatsächlich sehr schwer. Meine Frau und ich haben unsere Smartphones sehr viel in den Händen. Sei es zum Bilder machen, Googlen, mit den Verwandten schreiben/videotelefonieren, uns gegenseitig Notizen schicken (zb wann der kleine wie viel getrunken/gegessen hat), oder emails/teams an Kunden oder Kollegen schreiben oder auch Videos wie dieses schauen.
Er möchte immer aufs Display schauen, aber wir lassen ihn nicht. Wir versuchen zwar selber auxh weniger raufzuschauen , aber ist schon schwierig.
@@WiNNiep00h sorry aber das sind billige Ausreden, ist aber nur meine persönliche Meinung
Wir waren gestern mit unserem Kind auf einem Indoor-Spielplatz und da war ein handysüchtiger Vater, der sein Handy auch dann nicht weglegen konnte, als sein Kind weinte. Er hielt es weinend im Arm und spielte weiterhin sein Spiel auf dem Handy. Das hat mich so krass getriggert, dass ich schon was sagen wollte. Ich hab mich dann aber doch nicht getraut...
@@larsdittmann8987also das sollten keine Ausreden sein sondern nur eine Liste mit Dingen, die wir mit unseren smartphones machen. Ich weiß dass es nicht gut ist, vor meinem Sohn das Smartphone zu benutzen. trotzdem finde ich es besser jeden Tag für meinen Sohn da zu sein, als zb den ganzen Tag im Büro zu verbringen. Da ich jeder Zeit erreichbar bin und sehr schnell auf Emails und Nachrichten reagiere, kann ich 100% homeoffice machen. Ansonsten müsste ich jeden Tag ins Büro. Ich habe von den 11 Monaten noch keinen Tag ohne meinen Sohn verbracht.
Einfach gruselig, wie wir unsere Realität in einem Gerät verbringen.
Sehr kraftvoller Kommentar!
Ich denke nicht das wir das tun.
Gruselig ist eher das Menschen denken sie wüssten etwas. 😗
@@holyrody3732 Dein Kommentar kommt so rüber als ob du dich angesprochen und angegriffen fühlst. Ganz falsch kann der Kommentar von Leonay nicht sein weil es haben 234 Leute das geliket
Das gilt auch für andere Gerätschaften wie Konsolen, Computer, und der Fernseher natürlich auch.
Die Frage ist ja, ob virtuel real ist oder nicht. Da in der Virtualität vor allem ein passiert: Kommunikation, ist es ein Teil der Realität. Und die Welt, die es dort gibt, beeinflusst die nicht virtuelle Welt. Nicht nur durch Roboter etc. Sondern vor allem durch die Gedanken die wir durch diesen Kanal herum senden.
Wieso in gottes Namen, sollten wir KEINE Zeit damit verbringen?
"Langeweile aushalten lernen" - Da sagst Du was, zumal "Langeweile" auch kein rein negativer Zustand ist. Es kann zur Erholung beitragen und sogar kreative Prozesse auslösen. Ich bin sehr gespannt, auf die nächsten 10-15 Jahre in Bezug auf die heutigen "TikTok-Kids".
Hallo Gimbal😊
TikTok muss DRINGEND verboten werden
Hinter "Langeweile aushalten" steckt in der Tat sehr viel mehr als das, was man hier vermutet.
Kinder lernen eigentlich von allein. Wenn sie gerade nicht angeleitet werden suchen sie sich im Normalfall selbst etwas, von dem sie ganz spielerisch etwas lernen.
Übermäßiger Medienkonsum trainiert ihnen diese Fähigkeit ab. Durch die ständige Überreizung erlernen sie Stück für Stück, dass alles andere irgendwie "langweilig" ist, weil die Reize einfach viel schwächer oder die Frequenz dieser geringer ist.
Sie werden zu Menschen herangezogen, die schwer zu begeistern sind und an alltäglichen Dingen schnell die Lust verlieren.
Jeder der mal in das lachende Gesicht eines Kleinkinds geschaut hat wenn es das erste mal einen Kreis auf ein Blatt Papier gemalt hat müsste das eigentlich sehen können.
Das Problem sind hier in der Regel die Eltern. Ihre Leben sind schneller geworden und die Bereitschaft sich angemessen um die Kinder zu kümmern sinkt mit steigendem Stresslevel.
kann auch krank machen wenn es zu lange anhält
@@Tyantreides selbst die TikToks verändern sich schon. mitlerweile gibt es ja klips, in denen eine Stimme etwas zu einem Clip erzählt, der auf der einen Bildschirmhälfte läuft. während auf dem anderen teil irgend ein Gameplay gezeigt wird. Und natürlich direkt weiterscrollen. Ob diese Kinder wohl jemals einen Kinofilm.. oder sogar ... ein Theaterstück schaffen anzusehen?
Den letzten Punkt find ich ziemlich wichtig👍🏻 mir wurde es zum ersten Mal so richtig bewusst, als ich bei einer RUclipsrin im Video sah, dass sich ihr Sohn (im Vorschulalter) zum Geburtstag wünschte, dass sie als Mutter an diesem Tag ihr Handy ausgeschaltet hat. Kinder fühlen sich ungesehen oder weniger wichtig als ein Gerät. Ich fühle mich ähnlich, wenn Freunde z.B. in tiefen Gesprächen einfach am Handy sind.
Danke für deine Themen👏🏻
Den Teil mit den Freunden unterschreibe ich total. Bin eigentlich auch kein Fan davon, wenn ich mit Freunden zusammen bin und die am Handy hängen. Meine eine Freundin macht das und spielt dann meistens so ein Spiel Namens Luna Stories. Ist nichts wo man sich konzentrieren muss, sondern nur um etwas zu tun zu haben. Sie hat auch seit einiger Zeit mit Aufmerksamkeitsproblemen und Schlafmangel zu kämpfen. Hab ihr auch schon gesagt, dass eine Reduzierung der Bildschirmzeit und weniger Reize ihr bestimmt auch ganz gut tun würden
Ich habe darüber Freundschaften beendet, weil ich es unglaublich respektlos fand, bei jedem Treffen nicht mal angeguckt zu werden und geradezu Selbstgespräche führen zu müssen, weil die Augen des Gegenübers am Bildschirm kleben 😢
Auch Hunde sind traurig wenn Herrchen nur aufs Natel schaut
Ich finde es auch schon doof wenn Leute mit denen ich rede nebenbei auf Kopfhörern Musik hören
Wenn ich meine Freunde frage, ob sie ihr Handy zur Seite legen können, während ich mit ihnen Rede bin ich der Miesepeter, der ein Aufmerksamkeitsproblem hat. Dabei sehen sie nicht, dass meine Gefühle verletzt sind, wenn ohne Gründe auf das Smartphone gestarrt wird, anstatt mir aufmerksam zuzuhören oder im besten Falle einen Dialog draus zu machen.
Wenn man immer das Gegenteil macht, was Sascha Lobo für richtig hält ist man auf dem richtigen Weg
Wer ist Sascha Lobo?
😂😂😂👍
Absolut. Lobo tickt anscheinend nicht ganz richtig und möchte nur Aufmerksamkeit.
@@herrcooles900 Video nochmal schauen eventuell...
@@MelissaGoldforce hab ihn gerade gegoogelt. Jetzt weiß ich wer er ist und das er keine Ahnung hat wovon er redet. 🤣😂
Danke. Du hast mich echt dazu gebracht, meinen eigenen Medienkonsum in Gegenwart meiner Kinder echt zu überdenken und zu versuchen es deutlich einzuschränken
Puh das war auch der Punkt, der mich getroffen hat. Ich erwische mich so oft dabei, wie ich doch wieder ständig am Handy hänge im Beisein meiner Kids. Total schrecklich, ich versuche inzwischen, mein Handy ganz bewusst öfter mal in einem anderen Raum zu lassen, damit ich gar nicht in Versuchung komme bzw. damit auch diese Gewohnheit, einfach ständig das Handy in die Hand zu nehmen, sich ausschleichen kann.
Ebenfalls schuldig.. Sau schwer diese Gewohnheit bewusst abzulegen
Genau, so geht es mir auch. Das Video brachte mich zum nachdenken und öfters das Handy wegzulegen oder nicht immer vor meinem Sohn es zu verwenden.
Das ist echt traurig...
@@MaeckesPlanBNein, es ist toll, dass sie etwas ändert! Menschen machen Fehler. Nur wenige erkennen diese und noch weniger ändern dann etwas.
Ich (m/18) bin im Nachhinein sehr froh, dass ich Verhältnismäßig spät ein Handy bekommen habe. Ich glaube es hat sich einigermaßen positiv auf mich ausgewirkt und damals das Vorlesen mit meinem Bruder und meiner Mutter hat echt positive Erinnerungen hinterlassen
Da kann ich Dich nur beglückwünschen. Daumen hoch für die Mama :)
Bei mir ähnlich, Problem war nur dass ich dadurch das zocken immer verboten war, dann richtig intensiv auf meinem Ipod mit winzigem Bildschirm gezockt und Filme geschaut hab, als ich ihn mit 14 bekommen hab. Das war für die Augen natürlich eine Katastrophe. Und auch als ich mit 17 dann eine Konsole hatte, hab ich erstmal weil es alles neu war viel zu viel gezockt. Also eigentlich super das Verbot, aber eventuell muss man doch eher langsam heranführen statt komplett verbieten, schwer zu sagen.
@@jonershi8403 Auch was das anging hatten mein Bruder im Nachhinein eher Glück. Damals wollten wir zwar eigene Geräte, aber ich weiß, dass wir damals dann einfach zu viel damit beschäftigt wären. Wir hatten dann irgendwann ein IPad für die ganze Familie und mein Bruder und ich hatten dann halt feste Zeiten wann wir spielen durften. So waren wir in der Schule nicht komplett angehängt, aber es ist von der Zeit her nicht so ausgeufert. Also auch da wurden wir langsam heran geführt. Meine Eltern haben da halt auch kontrolliert was wir spielen, was im Nachhinein ziemlich sinnvoll ist.
Ich hoffe bei dir hat sich das wieder gelegt. Wenn man einmal angefangen hat bleibt man daran irgendwie kleben.
Ich bin Erzieherin und ich frage mich seit 2 Jahren, warum unsere Kinder kein gutes Deutsch sprechen können. Besonders Kinder mit Migrationshintergrund sprechen im Vorschulalter wirklich schlecht Deutsch und sind meiner Meinung nach, teilweise nicht reif für die Schule. Teilweise haben viele Kinder, darunter auch deutsche Kinder, kein ausgeprägtes Allgemeinwissen. Warum ist das so? Ich denke, dass neben dem Medienkonsum der Kinder, dass größte Problem eher der Medienkonsum der Eltern ist. Das die meisten Kinder, Gesellschaftsspiele erst im Kindergarten kennenlernen, ist wirklich traurig. Eltern konsumieren vielmehr Medien und vernachlässigen somit ihre Kinder. Es muss alles konsequent unter kontrolle gehalten werden. Viele Kinder kennen es nicht mal mit ihren Eltern zu spielen. Kinder erzählen alles!! Das Mama und Papa nur mit dem Telefon spielt, ist für das Kind selbstverständlich. 😢
Genau DAS ist ja eben das Übel!
warum Kinder mit Migrationshintergrund schlechter deutsch Sprechen sollte aber keine Überraschung sein, da es die Eltern evtl. selber nicht gut können oder zh nicht deutsch gesprochen wird. In dem Fall könnte es sogar eine positive Wirkung auf das Kind haben, mal am Fernseher durchgehend deutsch zu hören. Außerdem sind diese Kinde dann in der Lage im Späteren Leben 2 Sprachen zu sprechen im Vergleich zu einem mit deutschen Eltern.
@@reflectlight1368 stimmt, auch natürlich ein Aspekt. Ich habe auch einen Migrationshintergrund ich bin Baujahr 80. Meine Eltern haben als ich ein Kind war kaum Deutsch gesprochen( mittlerweile können sie es gut) wir haben als Kind sehr gut Deutsch gesprochen. Wir hatten ja auch nur die Möglichkeit deutsche Sendungen, Serien, Filme anzuschauen oder deutsche Bücher und Zeitschriften zu lesen. Das hat natürlich viel gebracht! Ich meine aber mittlerweile Kinder, deren Eltern sehr gut deutsch sprechen. Das Kinder, deren Eltern die deutsche Sprache nicht können und deshalb selber wohlmöglich schlecht sprechen, ist natürlich selbsterklärend.
Ich bin auch Erzieherin. Wir hatten letztens ein Kind, das super traurig war, weil Mama beim Abschied morgens nur aufs Handy geschaut hat und ihn nicht wahrgenommen hat. Als er abgeholt wurde, hat er es seiner Mama gesagt. Diese hat angepisst darauf reagiert und meinte nur, dass es ja wohl gar nicht so gewesen sei.
Oder anderes Beispiel aus der Krippe. Ein Kind, welches mit einer Puppe spielte, legte ihre Puppe auf der Schaukel ab, schaukelt sie an und nahm sich dann ein Spieltelefon, setzte sich auf einen Stuhl und tat so, als wenn sie mit dem Handy beschäftigt wäre.
Da ist doch leider klar, wie es zu Hause läuft.
Das mit den ausländischen Eltern ist bei uns nicht so. Die meisten Eltern sind dabei Deutsch zu lernen oder können es sogar schon gut sprechen.
@@miamia7096 DAS werden wir nie mehr in den Griff kriegen. Solange es Smartphones für Privat gibt, werden Sozialstrukturen durchdrungen und unwiderruflich zerstört. Mich beschäftigt das auch sehr aber diese Cellphones müssen dringend wieder weg aus der Bevölkerung. Nur Geschäftsleute sollten die benutzen dürfen. Die Eltern bringen großes Unglück über sich und ihre Kinder aber zu retten sind sie nicht mehr ! Leider. Ich sehe keinen Weg.
Mein Sohn ist 13 Monate alt und meine Mutter ist Leitung einer Kinderkrippe und hat mich zu einigen Schulungen bzgl. Smartphone/Tablet Nutzung bei Kindern mitgenommen. Die Folgen bei unter 3 Jährigen sind erschreckend… aber auch bei 3-6 Jährigen. Neben den gesundheitlichen Aspekten wird auch die Kreativität enorm eingeschränkt. Ich hoffe, dass wir die Nutzung so lange wie möglich (am liebsten bis zur Schule 😄) vermeiden können. Tolles Video!
Gerne auch darüberhinaus!
Mediennutzung nur in Begleitung der Eltern und schon gar nicht in Krippe kiga alter
Ich hatte bis 15 kein Smartphone nur ein Handy ohne kamera und wo man anrufen und SMS schreiben kann das Wars.... Die Handys und PCs müssen kinder gesichert werden und nur ne bestimmte zeit und am besten irgendwann so spät wie möglich. Ist besser
Das klingt richtig interessant! Kannst du die Schulungen verlinken?
Ich hatte bis zur fünften Klasse kein Handy, bzw. Smartphone, zur fünften Klasse dann durfte ich mir eines Aussuchen, und sollte ich irgendwann mal Kinder haben, dann würde ich ihnen auch erst mit Abschluss der Grundschule ein Handy/Smartphone schenken, bzw. aussuchen lassen. Eher würde ich sie an mehr "Real life"-Hobbys heranführen, wie RC-Autos, Sport, oder einfach nur spielen, sei es mit LEGO, Siku, Kapla, oder was weiß ich, einfach mal kreativ sein. Ich persönlich hätte auch nochmal Bock, irgendwie zu spielen, und ich werde dieses Jahr 20 und mache Abitur. Wie sagte es Peter Maffay so schön: "Irgendwo tief in mir, bin ich ein Kind geblieben, erst dann, wenn ich es nicht mehr spüren kann, weiß ich, es ist zu spät" (Tabaluga).
Wie kann man denn bitte schön immer so sachlich sein und einfach mal für den Qualitätsstempel der perfekt recherchierten Informationen stehen? Ich als Nicht-Muttersprachlerin genieße nebenbei auch dieses erlesene Deutsch. Tolles Video! Danke!
"und einfach mal für den Qualitätsstempel der perfekt recherchierten Informationen stehen?"
Das Gegenteil davon sieht man im "Scam"-Video. Einfach mal ansehen.
Zum Fremdschämen schlecht bzw. nicht recherchiert, und dann auch noch strafbare Verleumdung/Üble Nachrede gegen einen britischen Journalisten und eine Gruppe Personen...
Ihr deutsch ist mit Sicherheit sehr gut v.a. Für eine RUclipsrin aber wenn du wirklich eloquente Menschen hören möchtest würde ich dir zB Sendungen von Kulturradiosendern empfehlen
…gibt mir als frisch gebackene Mama nochmal einen Denkanstoß, nicht unbedingt nachzugeben sondern konsequent zu sein, was die Bildschirmzeit meines Kindes angeht 👋🏼🥰
Same👍🏼
Sehr so konsequent wie es eben geht. Es ist nicht leicht aber es lohnt sich. Kann ich an meinen beiden kleinen Hasen gut erkennen.
Drei Grundregeln:
1. Medienkonsum, wenn dann nur so wenig wie es eben geht. Und etwas Kind gerechtes. Nicht zu schnell, nicht zu kompliziert, nicht zu laut.
2. Am besten mit schauen und darüber reden. Auch um festzustellen wie das Kind das aufnimmt.
3. Beim Umgang mit dem Kind die Balance finden zwischen direkter Zuwendung, wenn das Kind was möchte und Dich anspricht und dem Fördern der "Wartetoleranz". Das Kind muss nämlich lernen, dass Du kein Gegenstand mist, den es nach Belieben steuern kann sondern auch mal warten muss.
Damit klappt es bei uns recht gut bisher.
Was die Schädlichkeit für die Augen angeht, gibt es keinen Unterschied zwischen Smartphone und Buch.
Beide sind gleich schädlich.
Und es liegt NUR an der Entfernung.
Also besser von Geburt an einen 55-75"-UHD-TV im Kinderzimmer an die Wand, und einen erzwungen Abstand von X Metern dazu, und dann kann das Kind absolut frei und ohne "Bildschirmzeit" darauf Bildungsinhalte und Bildungs-Apps nutzen.
Ich denke da ganz simpel an eine App oder Videos die zugleich ein Bild von einem Ding, das geschriebene Wort, und das gesprochene Wort anzeigt bzw. erklingen lässt.
Das Kind soll ab der Geburt auch lesen lernen.
So wie wir heute "lesen", durch das erkennen des ganzen Wortes als Bild. Wer lesen kann, liest nicht mehr Buchstabe für Buchstabe. Das machen Legastheniker.
Später kann es immer noch die Regel der aufeinanderfolgenden Laute als Buchstaben lernen bzw. erkennen.
Das dürfte dann auch schneller gehen. Keine Ahnung ob das mal jemand in Studien getestet hat.
Evtl. können kreative Gamedesigner das ganze "gamifizieren" und so einen weiteren Anreiz, "Suchtfaktor" schaffen.
Wenn das Kind dann mit 2-3 Lesen kann, hat es (von Anfang an) zusätzlich noch eine Bibliothek mit vielen Büchern auf dem Fernseher.
Digital, damit auch dieses Lesen den Augen nicht schadet.
Natürlich keinerlei Kindermedien. Aber viel Fach und Sach-Literatur aus der Naturwissenschaft inkl. Grenzwissenschaften.
Der Schweizer (ja, der spricht akzentfreies Muttersprachen-Deutsch) Giorgio Tsoukalos sagte einmal, dass seine Großmutter ihn mit dem Thema Ufologie und Präastronautik geimpft habe.
Sie war es die im Von Däniken nahe brachte, evtl. schon früh vorlas.
Evtl. auch Belletristik, auch wenn ich die als intellektuell überschätzt betrachte. Es ist UNTERHALTUNG.
Evtl. der Auswahl halber eine Sammlung Weltliteratur die auch halbwegs für Kinder lesbar ist.
Die Tochter von Amy Chua las mit 3 Jahren Sartre... Evtl. Keine Hochbegabte, sondern Hochleisterin. Mutter, Großvater und die Tante sind alle Professoren an Elite-Unis (Yale, Berkeley und Stanford). Nicht wegen eines hohen IQ, sondern wegen dem lernen ab der Geburt.
Und hier sind wir beim Thema "vorlesen".
Das wird überschätzt.
Theoretisch kann es auch ein Hörbuch sein.
Wenn aber der sprechende Mensch, die Mimik etc. wichtig ist, wäre ein Video so gut wie selbst vorlesen.
Wenn ein Kind aber mit 2-3 lesen kann, kann es SELBST lesen.
@@Ano-Nymos Das ist nur bedingt richtig. Denn so lange Du einem Kind kein Buch im A6 Format zum lesen oder angucken gibst, wird ein Smartphone generell eine kleinere Fläche für den Inhalt bereit stellen. Was gemeinhin damit einhergeht, dass der Inhalt deutlich kleiner dargestellt werden muss.
@@Tyantreides
Die Größe ist völlig egal.
Wichtig ist NUR die Entfernung.
Das sorgt während des Wachstum der Augen für eine längere Augenform ("Stielaugen"), und die kann später z.B. durch Netzhautablösung zur Erblindung führen.
Dazu gibt es Daten aus Ländern wo Kinder sehr früh anfangen zu lernen, und täglich mehr als die 5-6 Stunden in Deutschland Schule haben und Lesen.
Dort hat man in Studien festgestellt, dass wenige Stunden pro Woche draußen sein und in die Ferne sehen die Gefahr von Augenschäden inkl. Erbleindung erheblich reduziert.
Denn ohne ist dies dort ziemlich sicher. Brille tragen wohl normal.
Die Größe der Schrift hat keinen Einfluss auf die Augen.
Außerdem ist die sowohl auf einem Smartphone und einem E-Book einstellbar.
Da ich selbst Mutter bin und den stressigen Alltag mit Kind kenne, kann ich nachvollziehen, wie verlockend es für manche Eltern sein kann das Kind ein paar Minuten vor dem Smartphone zu "parken" um einfach mal in aller Ruhe einen Kaffee trinken zu können. Unsere Kinderärztin hat uns als Empfehlung "Bildschirmfrei bis 3" auf den Weg gegeben und bislang klappt das auch gut (1,5 Jahre). Die einzige Ausnahme sind ca. 1x pro Woche ein Videoanruf von Oma/Opa 😄 Das Video bestätigt mich aber nochmal darin, hier auch weiter am Ball zu bleiben und nicht einzuknicken. Dankeschön 👍
Schöner Beitrag! Wie läuft denn die Bildschirmfreiheit für eurer Kind, wenn du erzählen magst? Mittlerweile ist dein Kommentar ja schon ein Jahr her. Alles Liebe 😊
Finde ich persönlich übertrieben aber jeder das seine.
Wir wurden schon so oft von unseren Freunden gefragt warum unsere Kinder alle mit 2,5 Jahren für das Alter so einen großen Wortschatz haben und sich gut ausdrücken konnten. Naja, wir haben Bücher vorgelesen, jeden Tag, mehrmals. Klar ist das nicht "einfach" und wenn man 5 mal das gleiche Buch hintereinander lesen muss dann nervt es auch mal. Aber ich denke es bringt etwas. Zudem haben wir immer ganz normal mit den Kindern geredet, waren für sie da und haben sie bewusst wahrgenommen und natürlich kein Smartphone oder Tablet zum Beschäftigen gegeben. Was soll das Kind denn mit 18 Monaten vom Smartphone lernen. Wo soll es einen Vorteil haben? Jedes Kind kann die Funktion eines Tablet innerhalb von 1 Woche erlernen, egal wie alt es ist. Sehe ich an unseren älteren Kindern. Die können genauso gut mit PC und Tablet umgehen wie andere Kinder, die schon lange ihr eigenes Smartphone haben.
Fühle ich sehr. Meine Brüder (beide älter) und ich konnten schon vor der Schule sehr gut lesen und schreiben. Mein ältester Bruder hat damals, als der erste Harry Potter in Deutschland rauskam, den Band zum Geburtstag geschenkt bekommen und hat das ganze Ding innerhalb von vier Wochen alleine durchgelesen - da war er 6 Jahre alt. Und bei uns war es auch so, dass unsere Mutter mit uns zusammen (jeweils im entsprechenden Alter natürlich) Bilderbücher angeguckt und gleichzeitig vorgelesen hat, sodass wir sehr früh die Wörter mit ihrer korrekten Aussprache drauf hatten; zudem haben wir kein Fernsehen geguckt (vielleicht mal das Sonntagsmärchen auf Kika) und Filme gab es eher selten dann auf VHS oder DVD. Smartphones waren noch lange nicht erfunden und der eine PC im Haushalt war für die Arbeit unseres Vaters. Wenn ich mir angucke, wie viele Kinder heutzutage aufwachsen, bin ich saufroh, dass ich anders erzogen worden bin! Technik lernen hin oder her, aber man darf halt nicht vergessen, dass das immer noch menschliche Wesen sind.
Der letzte Punkt ist wirklich der wichtigste von allen.
Babys und Kinder bekommen alles mit!
Und mir ist es auch erst so richtig bewusst geworden bei meinem ersten Kind.
Daher haben mein Mann und ich ein paar Regeln aufgestellt.
Das wir nicht mehr vor dem Kind in unser Handy sehen oder nur in Ausnahmefällen und wir haben Tage an denen es komplett in der Schublade verschwindet.
Das tut natürlich auch uns Erwachsenen gut.
Danke für dein tolles Video. ❤
Ja das ist glaube ich ein Punkt, denn viele Eltern total unterschätzen.
Die Kinder sind ein Spiegel des eigenen Umgangs mit den Kindern.
Was soll da rauskommen, wenn die, wenn sie ihre Eltern angucken nur in die Objektive des Handys blicken. :)
Mein Sohn wird bald 2 Jahre alt und wir haben ihm nie das Tablet oder Handy zum spielen gegeben. Vor ein paar Wochen habe ich, auch aus Eigeninteresse, ein Spiele-App runtergeladen über Formen und Farben. Wir haben dies dann ZUSAMMEN gespielt und nach etwa 15 Minuten sagte ich ihm, dass wir jetzt aufhören. Als ich das Tablet wegnahm begann er unglaublich an zu schimpfen, schreien, weinen…ich war wirklich schockiert was für eine Wirkung das Tablet hat. 😳 Seither spielen wir nicht mehr damit.
TV schauen wir mit ihm sehr wenig und vorallem nicht alleine. Das Thema Eltern am Smartphone ist auch ein grosses Problem. Natürlich bin auch ich am Handy aber lege es weg wenn er spielen oder etwas von mir will. Danke Alicia für das wichtige Video 👍🏻😄
Ich vermisse die Zeit als ich noch keine Social Media-Abhängigkeit entwickelt hatte. Bis ich 12 Jahre alt war, drehte sich mein Leben rund um Schule und Freizeit in dieser ich draußen mit Freunden Zeit verbracht habe, ganz ohne Handys und dergleichen und das war bei meinen Freunden ebenfalls so. Es hat einfach so viel mehr Spaß gemacht, Leben war viel erfüllender. Mittlerweile ist mein Leben so lustlos, deprimierend, meine Bildschirmzeit geht weit über die empfohlende Nutzung hinaus. Ich bin schon seit einem Jahrzehnt nicht mehr glücklich und ein Großteil dieser Schuld liegt definitiv am Internet und insbesondere Social Media.
Also sorry, aber dann musst du einfach dein handy weglegen bzw dich von insta und co abmelden, wenn es so einen einfluss auf dich hat
Das liegt ja dann an dir, das zu ändern. Schmeiß dein Handy weg/verschenke es oder lösch halt die üblichen Apps. Wie kann man denn 10 Jahre unglücklich sein und jammern, aber sich keine Gedanken über die Lösung machen, die ja hier soooo einfach ist?
Die Person schreibt doch explizit von „Abhängigkeit“. Da ist es eben nicht sooooo einfach, Smartphone- und Social Media-Nutzung zu reduzieren oder gar aufzugeben.
@@steffil.65 Wie wär's denn, wenn du im Kommentarbereich eines Alkoholikers schreiben würdest, dass es ja sooo einfach wäre, die Flasche nicht anzurühren?! Du hast NICHTS verstanden, hast aber 'ne große Klappe.
@@MaeckesPlanB Vergleich doch bitte nicht einen Alkoholiker mit einem, der ständig bei Social Media abhängt ..
Ich denke, dass uns der steigende Konsum von Digitalen Medien depressiv macht.
Ich habe mich in letzter Zeit so kraftlos, gereizt und traurig gefühlt, scheinbar ohne Grund. Deshalb habe ich gestern Tiktok, Instagram, Snapchat und Twitter gelöscht. Ich möchte jetzt eine Grenze ziehen und schauen, inwiefern sich meine mentale Gesundheit verändert.
Also mir hat es sehr geholfen. Bildschirmzeit drastisch reduzieren und raus in die Natur. Einfach atmen und genießen 😊 alles Gute für dich.
@@freckle1979 danke ❤ das gleiche wünsche ich dir auch
You go! Hast du die erste Woche geschafft? 🎉
@pilena
@@kathammer1133 jaa und ich habe es keine Sekunde bereut :)) Ich mache jetzt auch erstmal so weiter. Es tut so gut mal wieder den Bezug zur Realität herzustellen...leider unterschätzt man echt, wie viel Zeit man auf Social-Media verschwendet
Meine Eltern haben oft mal gesagt, es ist gut, wenn du mal Langeweile hast. Ich hab früher nie verstanden, was gut daran sein soll, macht aber mittlerweile Sinn 😅
Liebe Alicia, ich bin jetzt 16 Jahre alt und habe erst mit 14 Jahren ein Smartphone bekommen, une wurde sonst so medienfrei wie es geht erzogen, was, glaube ich, ein großes Privileg war und mir in meiner Entwicklung sehr geholfen hat. Vielen Dank für dein vielseitiges Video
ich bin so froh, dass Alicia uns so gut aufgeklärt
Kinder brauchen Hightouch, kein Hightech!
Super Arbeit, Alicia! Danke!
Ich bin genau in dem Bereich beruflich unterwegs und gebe Fortbildungen und Elternabende um darüber aufzuklären.
Seit deiner Lesung in Köln, als du das Thema angerissen hast, warte ich gespannt auf ein Video dazu.
Ich betrachte das Thema mit großen Bauchschmerzen!
Was ist gemeint mit hightouch? 😅
@@vivvy_0 Dinge in echt anfassen um die motorischen Fähigkeiten auszubilden; also Baumhäuser im Wald bauen statt bei Minecraft. 😉
Und auch die Kinder in den Armen nehmen, mit ihnen rumtoben und Purzelbäume machen, statt CandyCrush zu spielen. 🫂
Was genau machst du denn? Klingt ja sehr Medienpessimistisch. Finde es immer schade wenn Innovationen so verteufelt werden.
@@joachimschneider2594 Ich glaube der Punkt ist, dass man gut abwägen muss, wie man Medien bei Kindern einsetzt. Vor allem Kinder bis 2 nehmen ihre Umwelt über die Sinne wahr und lernen dadurch. Das benötigt aber alle Sinne - nicht nur das Sehen. Schnelle Bildwechsel, bunte Farben, viele, laute Stimmen wirken dann eher überfordernd und können gar nicht aufgenommen, geschweige denn verstanden werden. Es benötigt die Eltern, die Medienzeit begleiten, Inhalte bewusst wählen und da sind, um Kontext zu geben und Dinge zu erklären, wenn es das Kind braucht. Auch darum sind wahllos eingesetzte digitale Medien zur "Ruhigstellung" von Kindern so kritisch zu betrachten.
Medienkompetenz (u. a. wie man Medien nutzen und reflektieren kann) in Bezug auf digitale Medien ist trotzdem wichtig und sollte den Kindern früh angeeignet werden, schon allein, weil sie früh erste (auch negative) Erfahrungen unabhängig von der elterlichen Kontrolle machen werden. Dafür ist aber wieder die Begleitung und Vorbildfunktion der Eltern essentiell.
@@joachimschneider2594 Manche Innovationen sind es leider aber wert, verteufelt zu werden. Eigentlich müsstest du nur dieses Video schauen, um zu verstehen, wieso diese Art Innovation für Kinder (und Erwachsene) einfach nicht cool ist. Viele Innovationen dienen dem Kontostand der Innovatoren, nicht aber dessen Nutzern.
Endlich dieses Thema!! 🎉
Ich bin jedes Mal, wenn ich Kleinkinder mit einem Tablett sehe soo froh, dass ich in einer anderen Zeit aufgewachsen bin.
Genau deiner Meinung. Denke es mir immer wieder wenn ich Kleinkinder wie auch Teenies von heute sehe und alle am Smartphone sind. 🙈
Wir versuchen unseren Kindern (14,10 und 2 Jahre alt) vorzuleben, dass man gerne liest, zeichnet, bastelt, Instrumente spielt... einen Fernseher haben wir nicht. Aber einen Beamer, womit wir einmal im Monat einen Kinoabend machen. 😊 Unsere beiden Großen haben zwar ein Handy, aber benutzen kein Social Media (außer selten RUclips). Ich glaube wichtig ist wirklich das Vorleben. Danke für dein Video! 🥰
Das lesen von Büchern, z.B. Kinderbüchern ist GENAU SO SCHÄDLICH wie das nutzen eines Smartphone.
Wo sollte da auch der Unterschied liegen. Die heranwachsenden Augen werden ja nicht durch die Technik "länger" (was im Erwachsenenalter bis zur Erblindung führen können soll), sondern wegen dem Abstand.
Im Idealfall kann das Kind ab der Geburt sobald es die Knöpfe drücken kann auf einem im Kinderzimmer aufgehängten 55"-75"-UHD-TV genau so frei Bildungs-Inhalte sehen, wie es zu Holzspielzeug greifen darf. Oder schränkt das jemand ein?!?
Wichtig sind nur die Inhalte. Und die kann man ja selbst auf dem Gerät installieren.
Apps, Videos und TV--Sender. Auch Englisches TV (das richtige komplette über den Satellit 28,2°E, nicht "BBC-World").
Lesen lernen kann jedes Kind ab der Geburt zusammen mit dem Sprechen.
Laut Experten kann auch jedes normal intelligente Kind 2-6 Muttersprachen lernen.
Dafür sollte es Angebote für Kindertagesstätten geben, die die Kinder frühestmöglich aufnehmen, und an jedem tag der Woche werden die von einem anderen Muttersprachler betreut.
In der Sprache wird den ganzen Tag gesprochen. Aber auch da keine Kinderlieder, Kinderbücher etc..
Und aktives Lesen, Rechnen etc. lernen. Wie in einer Schule, aber spielerischer.
Jedes normal intelligente soll bis 4 das Grundschulwissen lernen können.
Das wäre 6 Jahre früher als "Normal"... Das Kind kann dann die Grundschule komplett überspringen.
Man sollte sich nicht einfach darauf verlassen was irgendwelche "Experten" in TV-Magazinen über Kindererziehung schwurbeln.
Die sind dazu auch Deutsch geprägt.
Also der Gedanke dass der Staat für die Bildung des Kindes zuständig ist, und es OK ist, wenn es erst mit 6 Lesen, Schreiben, Rechnen, Englisch etc. lernt...
Das ist NICHT normal, NICHT OK.
Man kann dem Kind ein so viel schöneres und erfüllenderes Leben verschaffen, auch wenn es dafür in der Kindheit weniger spielen kann.
Wenn man es nicht als Ladenschwengel, Bürozombie, Handwerkseumel, Amtsdrohne, A*schputzer etc. (ver)enden lässt.
Studien sind da eindeutig, intelligente Menschen, bzw. die, die es zum Studium und hindurch schaffen, sind Glücklicher.
Ist ja auch absolut logisch, denn die wählen und arbeiten etwas, dass sie wirklich interessiert, was ihr Hobby sein kann.
Wer eine Ausbildung macht, macht das wegen fehlender Möglichkeit zum Studium.
Und die Arbeit selbst ist in der Regeln IMMER Arbeit die NUR wegen des Geldes gemacht, und bei Gewinn/Erbe eines Vermögen aufgegeben würde.
Wie wäre es mit einem gesunden Mittelweg anstatt sich immer in extreme zu stürzen ? Man kann handy und TV Nutzung auch moderieren ... daran mal gedacht?
@@Ron_Burgundy1009ist doch eine persönliche Entscheidung ob die Familie viel Geld für einen Fernseher ausgeben will der dann die Zeit ihres Lebens frisst das it kein extremer weg
@@idisagree1587 du verstehst meinen Kommentar nicht
@@Ron_Burgundy1009 ok
Es gibt noch Hoffnung! Es gibt noch Eltern welche sich Gedanken machen und ihre Kindern unachtsam vor den Display stecken und ruhig halten wollen. Teilt das Video damit auch die die sowas nicht bewusst anschauen eine Chance auf bissle Bildung haben danke ❤
Tolles Video!! Danke dafür. Erst letzte Woche hat mir unsere Kinderärztin von einem Fall berichtet, bei dem ein Kind viele Merkmale von Autismus aufwies. Sie hat dies in Zusammenhang mit dem Medienkonsum des Kindes gebracht. Die Familie hat daraufhin den Konsum komplett eingestellt und nur kurze Zeit später hat sich das Verhalten des Kindes gedreht. Es ist wirklich erschreckend was diese Reizüberflutung bei Kindern anrichten kann. 😢
Ich war Samstag auf dem Geburtstag einer Nachbarin und es war erschreckend wie viele Kinder dort mit einem Tablett oder dem Handy ihrer Eltern saßen… Anstatt miteinander zu spielen oder andere Dinge zu tun, die Kinder in dem Alter machen…
Ich bin auch Mutter und hab ein Kind in Kindergartenalter. Ganz möchte ich mein Kind nicht von Medien fernhalten. Sie darf am Wochenenden zu speziellen Zeiten schauen und bei sehr langen Autofahrten. Auch wenn sie krank ist, darf ein Disneyfilm geschaut werden . Wir nutzen Medien bewusst, wissen aber auch von den Gefahren. Egal wie man es abgeht, man muss als Familie seinen individuellen Weg finden. Mit Blick auf den aktuellen wissenschaftlichen Stand
So machen wir das auch.Spezielle Zeiten und bei Krankheit auch mal ne Ausnahme.außerdem haben wir doch auch alle schöne Erinnerungen an die gute alte Tv Zeit als Kinder 😅
Hört sich super vernünftig an, Medien nicht zu verteufeln, aber auch nicht als absolut normale Alltagsbeschäftigung präsentieren.
Was mir persönlich sehr am Herzen liegt: Dieses auch mal Disneyfilm schauen bei Krankheit, gilt das auch für großes psychisches Unwohlsein? Oder kommt das nicht so auf? Denn ich habe als Kind und als Erwachsene schlechte Erfahrungen damit gemacht, dass nur körperliche Krankheit/körperliches Unwohlsein als real angesehen wird, psychisches aber nicht.
Das schädigt einen echt, vor allem, wenn man eine psychische Krankheit bekommt und dann keine Ahnung hat, wie man damit umgeht, weil da keiner drüber redet und nur Körperliches als wichtig angesehen wird. Hat jetzt nicht soo viel mit deinem Kommentar zu tun, der Gedanke kommt mir aber immer sofort, wenn‘s um besonderes Verhalten bei Krankheiten geht. Dem Kind vermitteln, dass es für Ausnahmen (nicht nur mit Medien) nicht körperlich krank sein muss.
Daran denken dass digitale Medien kein Beruhigungsmittel sind und sein dürfen. Gerade wenn man krank ist Brauch man emotionale Unterstützung durch geliebte Menschen. Natürlich nimmt es den Stress weg den man sowieso genug hat aber überlegt Mal was selbst das für Auswirkungen hat. Mediennutzung nur mit Erwachsenen zusammen bis das Kind selbst damit umgehen kann dann auch nur eine bestimmte Zeit und man sollte stets Einblick haben was wie lang gespielt geschaut wird und natürlich nur passende Inhalte wählen.
Ich sage ganz ehrlich, dass unsere kleine (3 Jahre) jeden Tag nach dem Kindergarten 30 min schauen darf. In der Zeit mache ich Mittagessen, füttere unser Baby und sie kann ein bisschen runterkommen. So wird für sie auch die Zeit, bis es essen gibt, überbrückt.
Daran sehe ich auch nichts Schlimmes, ich glaube nicht, dass es ihr schadet.
Ich sehe es eher kritisch, wenn ich mir überlege, wie oft ich doch tatsächlich mein Handy in der Hand halte im Beisein meiner Kinder. Da sehe ich bei mir selbst auf jeden Fall handlungs-/verbesserungsbedarf.
@@EstherRab danke für deine Ehrlichkeit! Ist bei uns auch so! Unser Sohn darf auch Tablet spielen oder fernsehen, aber auch höchstens 30 Minuten am Tag und schon gar nicht vorm insbettgehen. Und wenn viel los ist auch nicht. Vielleicht handhabe ich das bei meiner Tochter dann etwas anders.
Ich bin auch zu viel am Handy. Meistens höre ich mir was an, ich „höre“ auch Videos. Aber da muss ich dran arbeiten
super, dass du auch Auswirkungen von Handynutzung der Eltern in Gegenwart des Kindes ansprichst.. diesbezüglich habe ich schon öfters Eltern gesehen, die während sie am Handy scrollen waren, das Kind im Kindergarten hin und hergeschaukelt haben während es wie am Spieß schrie.. ich kann absolut verstehen wie überfordert Eltern manchmal sind, aber auch ohne diese Studienergebnisse zu kennen hatte ich schon ein sehr mulmiges Gefühl dabei. Ich bin ehrlich gesagt einfach unglaublich froh meine Kindheit hauptsächlich draußen verbracht zu haben und auch wenn viel Langeweile dabei war, hat dies zumindest dazu geführt, dass man sich selbst etwas zum spielen ausdenken oder auf andere Kinder zum Spielen zugehen musste . Ich glaube das ist unglaublich viel Wert und meine Vermutung ist, dass ich ohne all die Langeweile vielleicht nicht so ein kreativer Mensch geworden wäre, aber wer weiß 🤔
Spannendes Video und so ein wichtiges Thema. Ich hoffe die Studienlage wird bald eindeutiger damit Eltern diesbezüglich mehr Klarheit haben. Und ich hoffe, dass Sascha dein Video sieht und seine Entscheidung nochmal überdenkt..
Danke für das Video! Es ist wirklich sehr informativ. Ich bin selbst alleinerziehende Mami von einer knapp 2 jährigen und einem 9 Jahre alten Sohn. Ich habe mir früher auch so einiges vorgenommen aber leider ist es im stressigen Alltag oft der einzige Weg um mal eine halbe Stunde Ruhe zu haben. Und ich denke mir das die Nutzen Risiko abwägung auch wichtig ist. Meine Kinder profitieren auch davon wenn Mama sich kurz ausruhen konnte weil ich dannach wieder mehr Geduld und Ruhe habe für sie. Aber dennoch hat mich das Video sensibilisiert und ich werde grade meiner Tochter so wenig wie irgend möglich Bildschirmmedien anbieten. Danke für den Gedankenanstoß.
Du hast so recht. Bevor man ausrastet und die Kinder anschreit, vor lauter Erschöpfung, ist es doch besser mal eine Folge TV schauen zu lassen. Es gibt ja auch andere Dinge die den Kindern schaden. Da muss man manchmal abwägen.
Danke Alicia für deine tolle und so so wichtige Arbeit! In meiner Kindheit gab es zum Glück noch keine Smartphones, aber natürlich schon in jedem Haushalt einen Fernseher. Wenn ich heute an glücklich Erlebnisse in meiner Kindheit denke, haben die nur ganz selten was mit Fernsehen zu tun. Ich erinnere mich vor allem an Spaziergänge im Park und im Wald, Besuche in Museen und Tiergehegen, gemeinsames Vorlesen, Rodeln im Winter, Eis essen im Sommer. Das sind die Dinge die bleiben und die einen prägen.
Ist echt ein spannendes Thema was du hier aufgreifst. Besonders das mit der Kurzsichtigkeit kann ich auch von mir berichten, dass ich weil ich zu früh mit Smartphone in Verbindung gekommen bin kurzsichtig geworden bin
Danke für das Video. 😊Ich bin Mutter und kann aus meinen Erfahrungen sagen, dass es nicht immer so einfach ist. Denn ich hab damals auch gesagt: nein das Kind kann auch ohne Fernsehen und Tab - joar, dann hatte man ein Kind welches einem knapp 4 Jahre nicht richtig schlafen lassen - sehr bedürftig ist. Im Restaurant haben wir immer Malsachen dabei - aber würde nie andere Eltern verurteilen, denn der Job kann einfach die letzten Nerven rauben 😅 Die Mischung macht es einfach 😊 Es wird hier am Tablett und Fernseh geschaut, aber es wird auch vorgelesen, gebastelt, gespielt (das Kind baut nach YtubeVideos oft auch Geschichten nach), raus gegangen - Spielplatz, Natur etc. Oft sehen Außenstehende aber nur eine Situation und bewerten diese dann.
Super, dass du den Punkt mit den Eltern erwähnst. Mir blutet das Herz, wenn Eltern mit Handy auf dem Spielplatz sitzen und die Kinder sie rufen.
Ich durfte immer erst am Abend Fernsehen schauen und tue das heute immer noch erst Abends … früher fand ich das blöd, aber heute bin ich froh darüber… kann es auch garnicht verstehen, wenn Eltern ihren Kindern einen Fernseher ins Zimmer stellen …
Ich war mal eine Woche handylos und habe auch gemerkt, wie viel besser ich einschlafen konnte und geschlafen habe. Das war mit dir erholsamste Woche seit langem. Weniger gestresst, mehr gelesen, viel gelassener.
Super Beitrag. Meine Grundschule war teilweise an die Montessori-Pädagogik angelehnt. Das Lernen mit Hilfe von sog. Materialien hat ein viel intensiveres Verständnis für so viele Aspekte gefördert. Als ich später am Gymasium den Vergleich zu anderen Schülern hatte, war ich teilweise total erstaunt wie wenig räumliche Vorstellungskraft vorhanden war. Und das war noch bevor es Smarthphones etc. gab. Reale, haptische Erfahrungen sind einfach so wichtig. Ich selbst fühle mich ja nach einem Tag am Bildschirm arbeiten teilweise schon super gestresst und unausgeglichen. Die armen Kinder.
Mein Soh hat gestern im Alter von 19 Monaten zum ersten Mal einen laufenden Fernseher gesehen. Es ist echt schockierend, was diese bewegten Bilder mit dem Kleinen machen. Er war vollkommen absorbiert und überfordert. Das hat mich nochmal bestärkt, dass wir vor dem kleinen keine Smartphones nutzen, keine Bildschirme anhaben etc. pp
Du hast recht. Ich hab die Studie nicht gelesen. Ich habe den TED Talk gesehen. Ich bin schwanger und habe Tränen in den Augen. Werde nur analog mit meinem Kind spielerisch lernen!
Sehr spannender Punkt zu Ende. Habe noch nie darüber nachgedacht, wie weird der Blick aufs Smartphone wohl für ein Kind wirken muss, vor allem wenn dafür eine Interaktion abgebrochen wird. Werde das in Zukunft bedenken.
Sehr gut, dass du über solche Themen aufklärst.
Ich finde es so schwer mitanzusehen, wie jeder egal wo auf sein Smartphone starrt. Jeder ist für sich in einer fiktiven Welt und fühlt sich gestört durch die echte. Und das ist es, was Kinder jeden Tag gezeigt und damit gelernt bekommen.
Ich weiß es gehört zur heutigen Zeit dazu, aber ich bin froh als Kind kein Smartphone gehabt zu haben. Mein erstes Handy hatte ich mit 14 und das war damals auch noch kein Smartphone, sondern man konnte höchstens Snake drauf spielen
Das bin ich auch. Mein 1. Handy war ein Alcatel easy one Touch welches ich mit 12 bekomme habe. Da war maximal telefonieren und ich glaube SMS drin. Dannach kam ein Nokia 3310 und mein 1 Smartphone hatte ich mit mitte 20.
Liebe Alicia Joe,
danke für das Video, es hat mich in vielen Dingen bestätigt.
Ich habe mir im Anschluss gleich das TED-Video angesehen. Dabei habe ich von der 5sec an nur mehr geweint. Einerseits, weil ich so gerührt war wie toll dieses 7jährige Mädchen über einen wichtigen Inhalt spricht, andererseits, weil ich traurig war, dass ein 7jähriges Mädchen darüber reden muss!
Schon seit Jahren beobachte ich Eltern dabei, wie sie mit den Babys/Kleinkindern spazieren fahren (immer im Kinderwagen, auch noch, wenn das Kind schon längst laufen kann) und dabei am Handy tratschen. Ich frage mich immer, ob den Eltern nicht bewusst ist was sie damit den Kindern antun?
Um vorherige Beiträge von anderen Zusehern zu kommentieren:
Vielleicht können die meisten Kinder deshalb nicht ruhig am Tisch im Restaurant sitzen, weil sie Stille (Langeweile) einfach nicht gewohnt sind? Weil sie nie gelernt haben einfach nur zu schauen und zu beobachten, was in ihrer Umgebung passiert?
Kinder lernen auch durch Nachahmung und wenn die Eltern nicht mehr fähig sind, ohne Smartphone/Tablet/TV auszukommen, wie sollen es dann die Kinder?
Danke für die Vorarbeit
Damit ist meine Facharbeit für den Erzieher so gut wie fertig 😂
Ich fand es sehr gut dass du auch die passiven Auswirkungen genannt hast 👍Da geht den Kindern kognitiv soviel verloren. Emotional-Sozialeskills und auch Verständnis und Wertschätzung gehen dadurch verloren
Schaut bitte eure Kinder an wenn ihr mit ihnen redet, es ist auf so vielen Ebenen wichtig das Kinder euch ansehen können.
Seitdem ich ein Kind habe, nutze ich meine Handy nur noch sehr selten und in Abwesenheit meines Sohnes. Seitdem bekomme ich leider weniger Anrufe/Nachrichten und habe zu vielen Freunden kein Kontakt mehr, aber das ist es mir wert. Schätzt bitte die wertvolle Zeit mit Euren Kindern, denn diese Zeit wird Euch keiner mehr zurück geben.
Ich werde ab sofort jedem Kind von 0,5 bis 3 Jahren den Kanal von Alicia Joe empfehlen, der ist unterhaltsam und lehrreich, egal, ob 2D oder 3D!
😂
Was ein Sascha Lobo beiträgt, ist grundsätzlich ein zuverlässiger Gradmesser für's eigene Leben und die Sicht auf die Welt - sofern man nur das direkte Gegenteil des Gesagten für erstrebenswert oder wahrscheinlich hält.
Selbst mir (14) fällt immer wieder auf das Eltern ihren Kindern Handys in die Hand drücken damit sie ihre ruhe haben obwohl die Kinder das gar nicht wollen. Zum beispiel letztens in der Bahn guckt ein Kind interessiert aus dem Fenster aber die Mutter drückt dem Kind ein Handy in die hand obwohl es ruhig und beschäftigt war
Das kann ich nur unterschreiben und das finde ich wirklich traurig das Kinder in dem jungen alter von den Eltern dazu ,,gezwungen" werden ihre Aufmerksamkeit dem Display zu widmen. Und das Eltern immerwieder genervt sind wenn ihre Kinder sie ansprechen oder interagieren wollen ( wobei ich sagen muss das mir dass Verhalten eher bei Frauen also Müttern auffällt als bei Männern bzw. vätern).
Schade,schade!
Unfassbar wichtig! Danke für dieses Video, ich hoffe, dass einige Eltern es sich zu Herzen nehmen.
Interessantes Thema wie immer, ich feier die Themen die du behandelst immer, krass wie du immer was neues cooles findest :)
wir alle haben dieses video gebraucht!! danke!
Danke Alicia für dieses tolle und informative Video. Sehr erschreckend wie leichtfertig viele Eltern mit der digitalen Erziehung umgehen, gerade bei Säuglingen und Kleinkindern. Als Informatikerin bin ich absolut deiner Meinung. Einfach nur gruselig.
Super wichtiges Thema ich höre von so vielen bekannten und freunden die Erzieher oder Grundschullehrer sind wie krass die Smartphones den Kinderschaden. Die Folgen werden wir schon bald spüren.
Danke für deinen Content Alicia! Merke ich alles an mir selbst, sogar wenn ich vergleichsweise "spät" mit Medien in Berührung gekommen bin.
Diese Arte Doku habe ich auch gesehen, womit das Argument, dass Kinder mit Tablets/Handys auch was lernen können ja eigentlich weg fällt.
Finde deine Einstellung gut.
Ich bin Mama von einem fast 3-Jährigen und habe ihm leider schon mehr Medien gezeigt als es mir lieb war. Allerdings sind Medien kein Teil unseres Alltags und wird halt nur in Ausnahmen genutzt (wenn ich krank bin z.B., oder unter Zeitdruck z.B.) auch wenn ich wünschte ich hätte genug Disziplin um selbst diese Ausnahmen anders zu gestalten.
Ich finde das größte Problem ist, dass man seinen eigenen Medienkosum lernen muss zu drosseln, denn es ist unmöglich Kinder von Smartphones fern zu halten wenn man selbst ständig dran ist.
Und dann natürlich die Verfügbarkeit von zahlreichen Medien, denn unter Stress treffen wir nicht immer rationale Entscheidungen und dann ist es nunmal sehr leicht sein Kind ruhig zu stellen.
Eigentlich müsste man alle Smartphones, Tablets und Bildschirme aus dem Fenster schmeißen sobald ein Baby geboren wird oder zumindest für 3 Jahre in den Keller sperren 😅
Nein, ernsthaft es benötig sehr viel Selbstdisziplin und Konsequenz um das wirklich richtig zu machen. Respekt an alle Eltern die es schaffen und durchziehen 💪🏻
Ich finde deinen Kommentar sehr schön und ehrlich 🎉
Ein toller Beitrag, der auch mich (noch kinderlos) dazu bringt, das generelle Konsumverhalten zu durchdenken und mir Gedanken für die Zukunft meiner potentiellen Kinder zu machen.....
Hab gestern im Radio gehört, dass 2 Mädchen (3&4 Jahre alt) sich von Zuhause weg geschlichen haben, um Schminke zu kaufen 😵 dachte mir, dass die bestimmt auch schon Zugang zum Internet haben müssen, um überhaupt auf die Idee zu kommen 😬
Hätte es zu meiner Kinder-/Jugendzeit Smartphones gegeben, dann hätte ich nie mit dem Klavierspielen angefangen. Heute bereichert die Musik mein Leben. Auch andere kreative und sonstige Fähigkeiten hätte ich wohl nie erlernt. Von Sport und Bewegung ganz zu schweigen. Der gesellschaftliche Schaden durch Smartphones und Social Media ist größer als viele denken.
Toll, dass du dieses Thema so gut aufarbeitest!
Ich finde es super wie Alicia es immer wieder auf den Punkt bringt und so komplexe Themen einfach und sachlich zusammenfasst.
Ich kann auch den Punkt in einigen Kommentaren verstehen, dass sie es schlimm finden, wenn Eltern die Kinder im Restaurant vor ein Handy setzen. Ich persönlich bin ebenfalls kein Fan davon, allerdings haben es viele Eltern in diesem Punkt nicht leicht.
Wenn man in einem Restaurant mit seinem Kind sitzt und es quengelt rum, dann bekommt man von allen rund herum böse Blicke zugeworfen und in manchen Restaurants kommen sofort Kellner auf einen zu und wollen, dass man das Kind ruhig stellt. Manchmal hat man auch einfach keine Kraft zu „kämpfen“ sondern will in Ruhe sein Essen genießen. Es ist auch leider die Wahrheit, dass Hunde meist viel mehr toleriert werden, als Kinder, zumindest in Deutschland.
Natürlich rechtfertig das nicht, sein Kind stundenlang vor dem Bildschirm zu parken, aber vielleicht schaut die ein oder andere Person nun ein wenig anders auf solch eine Situation.
Danke für deine gewissenhafte Arbeit 🙏 ❣️
Sehr interessant, danke für das Video. Ich habe bei meiner Tochter gemerkt sie wird wütend wenn man ihr das Handy abnehmen will, deshalb bekommt sie es gar nicht mehr. Ich dachte auch das kleine kurze Dosierung OK wären aber ihre Impulsdurchbrüche sagen mir was anderes.
Zum letzen Punkt: Im Allgemeinen kann man sagen: Eltern sind Vorbilder. Also sollten sich Eltern auch so Verhalten. Dazu gehört natürlich das Smartphone, aber auch Umgang mit Konflikten, Kommunikation usw.
Das Fazit entspricht sehr gut, den Ideen unserer Erziehung des ersten kinders.
Bei k2 war das vorbei...;)
Mein kleiner cousin ist gerade 8 geworden und hat seit längerem schon ein eigenes Handy (auch mit tiktok und youtube), ich finde das so unfassbar bedenklich, vorallem wenn ich ihm dabei zugucke wie er ganz selbstverständlich durch tiktok scrollt und sehr oft content guckt, den ich mit 8 problematisch finde. (Natürlich keine gewaltätigen oder sexuellen Inhalte, aber viele Influencer, die eher content für 16 jährige machen oder Falschinformationen die mit subwaysurfer gameplay im Hintergrund geteilt werden, regelmäßige 'Jugendsprache' und Beleidigungen die man mit 8 nicht kennen muss, oder Frankfurter Straßenumfragen)
Das Thema frühkindliche Betreuung / Krippe und die Auswirkungen auf die Entwicklung fände ich als Thema auch sehr interessant, ich habe das Gefühl das die Debatte sehr emotional geführt wird.
Das ist ein interessantes Thema. Passt auch zu den digitalen Medien. So wachsen die meisten Kinder heute auf. So früh wie möglich in die Krippe und mit dem Tablet/Handy. Es kümmert sich ein anderer. Echt traurig.Ich werde das nicht so machen. Ich sehe das durch meinen Beruf ständig.
Erschreckend, wieviel Einfluß Social Media auf unser Leben hat.
Toll ausgearbeitet, viele wichtige und interessante Informationen.
Alles wichtige Infos für Einzelkind Eltern. Sobald ein zweites oder drittes Kind dazu kommt, fällt das komplette Digitalerziehungskonzept in sich zusammen. Selbst wenn man nur Ein Kind hat, kommen Eltern mit ihrem Konzept spätestens durch Grundschule und Klassenkameraden an ihre Grenzen.
Klasse, du lieferst einfach immer ab! 👍
Zu den Kurzsichtigkeitsstudien: da muss man glaub ich aufpassen wegen Korrelation und Kausalität, es steht nämlich im Raum, dass Sonnenlicht und Dopamin der entscheidende Faktor sind bei der Kurzsichtigkeit, gibt da bisher meines Wissens keine 100% Bestätigung was es beeinflusst, es ändert aber nichts am Fazit, dass die Kinder besser draußen spielen (nur halt mit wem,als ich Kind war war halt kein Kind draußen zum spielen und allein war halt doof)
Super, dass du den Punkt mit den Augen gebracht hast! Denke auch im nachhinein, dass das viele GameBoy spielen mir in meiner Kindheit vielleicht nicht immer gut getan hat.
Einfach perfekt XD hatte vor dem Video direkt ne Werbung mit nem kleinen Jungen, ca. 9 Jahre alt, der eine Kamera/Handy (etwas in der Art) vorstellt, indem er sich wie ein Vlogger verhielt. „Frage“ mich dabei einfach nur wieso ausgerechnet man ein kind dafür nimmt..😅
Ich habe bei mir auch beobachten können, das Videospiele und Displayzeit im allgemeinen, enormen Einfluss auf meinen Schlaf und die Zeit die ich zum runter kommen und einschlafen brauche, hat.
Ein wirklich sehr informatives Video! Danke für die zusammenstellung der ganzen Infos und der Studien Lage. Einiges an Denkanstößen hab ich nochmal mitgenommen für mich und meine Kinder, auch wenn ich so den grob überblick hatte
Vielen Dank für das Video.
Zum Thema Kurzsichtigkeit und woher sie bei vielen Kindern kommt, kam mir die super sehenswerte ARTE-Doku Generation Kurzsichtig in Erinnerung. Zusammengefasst, es hat nichts mit dem Kurz- oder Ferngucken zu tun, sondern das Kinder und Jugendliche in ihrem Aufwachsen das blaue Licht des Tageslichts benötigen, um damit für das ordentliche Augenwachstum die richtigen Hormone bilden zu können. Mit diesem Hormon wird wird verhindert, dass der Augenapfel quasi länglich wächst, was zu Kurzsichtigkeit führt.
11:58 Signifikanz ist eigentlich entweder gegeben oder nicht gegeben, wo man eben den cut macht, ich denke, was du hier meinst, ist die Effektstärke, die stark oder schwach ausfallen kann oder es ist in vielen Studien untersucht, aber in wenigen signifikant geworden,
Danke für das gute Video 😊
Danke Alicia...wenigstens hast Du es versucht...mein ABO, Algo und Daumen gehen an Dein Engagement.
Tolles Video! Ich finde es auch immer wieder regelrecht gruselig zu sehen, wie eingenommen kleine Kinder von Tablets und Smartphones sind. Erwachsene haben ja schon Probleme, sich davon loszureißen, aber bei Kindern kommt mir das noch extremer vor.
Da gibt es noch mehr soziale Auswirkungen, über die man sich mal Gedanken machen könnte. Ich lebe in Wien und wenn man in den Öffis unterwegs ist, sind da nunmal unendlich viele Leute, es ist schnell, laut und hektisch. Ich würde ja hoffen, dass die Eltern auf sowas ein Auge haben, aber ich könnte mir vorstellen, dass es leichter passiert, ein Kind aus den Augen zu verlieren, wenn es vor lauter Smartphone-Gucken nicht bemerkt hat, dass die Eltern oder Geschwister weiter gegangen sind...
Abgelenkt sein ist einfach ein grundlegendes Sicherheitsrisiko. Wir haben ja uns als Erwachsene selber schon als Smartphone-Zombies bezeichnet, die gleich in den nächsten Laternenmast oder über eine rote Ampel laufen... man stelle sich das mal bei Kindern vor!
Auszeiten für technisches Equipment sind sicher sehr wichtig und für mich ist ein Bereich davon. wenn man unterwegs ist.
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag.
Selber ohne Kinder sehe ich die angesprochenen Themen schon lange im Privaten Umfeld als Problem an.
Kleinen Kindern werden Elektronische Geräte vorgesetzt, egal ob im Restaurant oder während der Autofahrt, und machen dadurch aus den Kindern kleine, stille Puppen.
Wo ist die Zeit, als die Kinder ihren Spielzeugkoffer dabei hatten? Mal Utensilien, Bausteine und Lesebücher.
Und der letzte Punkt mit dem Verhalten der Eltern kann ich nur zu 100 % zustimmen...das macht was mit dem Kind. Dafür braucht man keine Studien. Zum einen werden die Kinder durch die elektronischen Geräte weniger beachtet und zum zweiten wollen Kinder so schnell wie es geht imitieren.
Bevor ich ein Kind hatte, habe ich auch gesagt: ich würde es von Medien fernhalten. Mindestens die ersten drei Jahre. Aber wenn man Alleinerziehend ist und gerade Kochen, Haushalt, papierkram.. usw erledigen muss dann komme ich nicht drumherum meine 3 jährige vor dem TV zu Parken. Es ist oft die einzige Möglichkeit etwas in Ruhe zu erledigen. Ist halt leider auch die Realität.
Yes. In der Theorie ist das immer so leicht gesagt und alle schreien laut, wenn sie die Rabeneltern sehen, die den Kindern ein Handy/Tablet in die Hand geben und sie würden es selbst ja niemals machen. Aber niemand sieht, was dahinter steht. Alleinerziehend, ohne andere Betreuungsmöglichkeit, was auch immer da gerade da in deren Leben passiert. Und oftmals haben die Eltern auch bloß ein schlechtes Gewissen, wenn Medien genutzt werden.
Es ist immer der Einzelfall zu betrachten. Ich würde niemals jemanfen verurteilen, der in deiner Situation ist. Nur wenn die Kinder montags in Gruppenraum kommen und in der „was hast du am WE gemacht“ Runde nur „Fern gesehen, wir waren nich draußen“ kommt, wirds mir anders.
Natürlich kann man das Kind keine 24/7 immer beschäftigen, vorallem wenn man alleinerziehend ist.
Es kommt auch auf die Inhalte an, die geguckt werden. Mein Neffe hat mit 4 und 5 schon Sachen geguckt, wos mir schlecht wurde. Und meine Schwester war nur so „es gefällt ihm doch“. Ich muss denke ich nich sagen, dass der jetzt Psychische Probleme hat…
ich lass mein kind (1.5 jahre) auch 2-3 mal die woche fernsehen. ich bin von 6:30-18:00 alleine zuhause, ohne mittagschlaf.
durch die eine folge serie wird mein kind sicher nicht verblöden. viel wichtiger hab ich durch die 15 minuten pause in meiner fast 12 stunden schicht (die NICHT bezahlt wird, weil sorgearbeit ja keine arbwit ist!) meine innere mitte wieder und mein kind ein entspanntws elternteil. so viel mehr wert als „bliblablub kein tv für kinder dann biste ne schlechte mama“.
Ich war damals ein Kind dass sehr viel vor dem Fernseher hockte. Viele Freunde oder Spielsachen hatte ich auch nicht zumindest im vergleich zu den anderen Kindern.
Bin somit oft nicht raus und scheue mich auch heute noch davor.
Ich konnte mich mit den genannten Folgen gut wiederfinden. Vielen Dank für dieses wichtige Video.
Meine Tochter ist mittlerweile ein Teenager und hat mittlerweile ein Smartphone. Jedoch sagt sie immer wieder wie dankbar sie ist, dass sie als kleines Kind kein Smartphone hatte und ihr am Abend vorgelesen wurde anstatt einfach nur auf einen Bildschirm zu starren.
Vor dem Homeschooling hatte ich nie Probleme mit Kurzsichtigkeit. Nach 3 Jahren Homeschooling + so gut wie nie draußen sein hab ich jetzt 1,5 Dioptrien mit 17. Hatte auch bis zur 6 Klasse kein Handy + 1h „Technik“ am Tag, also Fernsehen oder PC
Gerade die schlechte Umsetzung des letzten Punkt sehe ich fast tagtäglich. Wenn ich früher mit meinen Eltern unterwegs war, wurde mir erklärt was eine Eiche von einer Buche unterscheidet, welche Enten auf dem See schwimmen und wenn wir im Auto unterwegs waren, haben wir Nummernschilder erraten. Heutzutage sieht man so viele, leider häufig Mütter, konsequent aufs Handy starren, während der Nachwuchs so lange nach Aufmerksamkeit bettelt, bis es zum großen Geschrei kommt. Entweder kümmert sich die Mutter dann kurz oder schimpft mit dem Kind, aber auf jeden Fall hat es „Erfolg“ gehabt und zieht vielleicht den Schluss daraus: „Nur wenn ich richtig Randale mache bekomme ich Aufmerksamkeit.“ und hinzukommt, gelernt, wie in meinem Fall, hat es immer noch nichts und ich weiß heute noch was eine Buche von einer Eiche unterscheidet, auch nach fast 50 Jahren.
Meine Kinder sind jetzt 17 und 15. Vor der 5. Klasse hatten sie kein Smartphone und auch die Zeit am PC, dem TV, Konsolen war begrenzt. Sie waren bis zu einem bestimmten Alter lieber draußen mit Freunden. Als Kleinkinder haben wir sie erfolgreich in Restaurants vom Smartphone abgehalten in dem wir Malbücher, Spiele, Puzzles, (Bilder)Bücher mitgenommen haben, bis sie dann in dem Alter waren wo der Spielplatz draußen interessant wurde. Es war für sie viel interessanter alles mögliche an Insekten und anderen Tieren zu beobachten und wir haben es genossen ihnen so viel wie möglich zu zeigen. Heute haben sie Social Media und ich folge ihnen auch und lasse es mir bis heute nicht nehmen, mit ihnen zu sprechen wenn mir ein Post nicht gefällt (sei es vom Text oder Bild her) um ihnen die Gefahren die lauern aufzeigen zu können. Bei mir sind sie bis heute nirgends zu finden. Mir ist die Zeit mit meinen Kindern wichtiger als alles andere und ich finde es schön, dass sie auch heute noch gerne in meiner Nähe sind. Das ich vieles richtig gemacht habe, zeigt mir auch heute, dass sie mit allem was sie beschäftigt zu mir kommen.
Der letzte Punkt ist mir auch so oft schon aufgefallen und besonders eine Situation ist mir in diesem Zusammenhang im Gedächtnis geblieben: Eine Familie (Mutter + 2 Töchter) waren in einer Sporthalle. Das eine Mädchen war vermutlich Richtung Grundschulalter, das zweite noch sehr klein (aber konnte schon laufen). Die Mutter saß relativ schnell am Rand und starrte auf ihr Smartphone, während die ältere Tochter mit anderen spielte & die kleine Töchter alleine "ohne Plan" durch die Halle lief. Es waren auch sehr viele andere Kinder mit in der Halle. Für die Mutter schien das Smartphone wichtiger zu sein, als auf die kleine Tochter aufzupassen, geschweige denn Zeit mit den Kids zu verbringen/Interesse zu zeigen. Doch die Spitze des Eisberges kommt erst noch: So trug es sich in dem ganzen Getümmel von fröhlich spielenden Kinder zu, dass einige der Kinder es für spaßig empfanden die großen Sportmatten mit Anlauf umzuschubsen & auf ihnen zu landen. Dabei verfehlten sie nur knapp die kleine Tochter und diese fiel durch den Windzug hin. Erst dann realisierte die Mutter, dass sie ihre kleine Tochter komplett aus den Augen verloren hatte, aber anstatt den Fehler zuerst bei sich zu suchen, zog sie die ältere Schwester heran und beschimpfte sie, warum SIE nicht aufpassen könne, dass der kleinen Schwester nichts passiert.
Ich habe bis heute keine Worte dafür und die Kindern tun mir einfach nur leid...
Krass😐
Mein Cousin (2) hat beim essen auch immer ne serie am handy geschaut... Damit sie in ruhe essen können. Wir haben sie drauf angesprochen, wie seltsam das ist & sie das doch nie wieder von ihm wegbekommen.
Sie haben es sich zu Herzen genommen & haben dann damit aufgehört. Wenn man dem Kleinen daa Gerät wegnahm, hat er direkt rumgeheult. Erschreckend
Bin so dankbar das ich ohne Smartphone & sonstige Technik aufgewachsen bin 🙏🏽🙏🏽💚
Ich bin 24 und hatte mein erstes Handy mit 18.
Rundherum habe ich meine Freundinnen und Freunde durchs Handy verloren.
Das war in der Tat sehr traurig😢.
Ich bin auch 24 und hatte mein erstes Handy mit 18 einhalb.
Untenrum habe ich mich immer gepflegt. Trotzdem Freundinnen und Freunde durchs Handy verloren.
So traurig konnte ich gar nicht gucken wie es war...sehr traurig😢
@@erik-benz Warum sagst du uns das du dich unten gepflegt hast?
@@Tiegerlemon Ganz und gar nicht. Bin total ungepflegt. DAS ist ja das Problem. Vorschlag wie ich das ändern kann ???
@@erik-benz Duschen, Kleber Sammeln und Montblanc kaufen
@@Tiegerlemon ...und wenn auch das nix hilft ???...was dann ? Noch nen Tip ?
Mega gut. Hatte die Doku vor ein paar Tagen erst bei Arte gesehen und dachte mir schon, das es eigentlich ein gutes Thema für sich wäre und schwubbs... Du machst darüber ein Video und beziehst sich auf die Doku. Sehr gut. Weiter so! Ich liebe deine Videos! 😊
Ich hatte mal irgendwo einen Beitrag von einem Psychologen*in aufgeschnappt, dass Kinder tatsächlich Wut und Eifersucht auf das Smartphone der Eltern entwickeln können. Was ich absolut verständlich finde. Besonders, wenn sich das Kind dadurch in seiner emotionalen Verbindung zum Elternteil gestört fühlt. Ich empfinde es auch als respektlos und bin froh, dass ich ohne groß geworden bin.
Selbst mein Hund findet es doof, wenn ich zu viel Zeit am Handy verbringe. 😅
Sehr sehr gutes Video … mal wieder ☺️
Meine Hebamme hat auch gesagt bis das Kind 2 Jahre alt ist, soll es nicht mal im Hintergrund den Fernseher o.ä. sehen bzw hören. Sie können das gehörte und Gesehene nicht verarbeiten, weil es zu viel für die kleinen ist.
Ich finde es als Mutter erschreckend wie oft Kinder am Handy/ Tablett abgestellt werden statt gemeinsam zu essen oder zu agieren, wir probieren immer Alternativen zu bieten, Bücher, Malsachen usw. Aber leider hatten wir durch die corona Pandemie auch nicht die Möglichkeit unser Kind unter 3Jahren davon fernzuhalten. Wir probieren bei gemeinsamen Zeiten die Handys wegzulassen, am Tisch gibt es kein Telefon und wen es nötig ist, probieren wir zu erklären was man damit macht aber es ist nicht einfach 🙈
Ein soooo wichtiges Video. Der Ted Talk ist einfach unfassbar gut. Die Reaktion von ari ist so deutlich und unmittelbar, das kein Zweifel bleibt welche Folgen die Ignoranz zu Gunsten des Handys hat. Danke für diesen wertvollen video Tip Arbeite gerade in einer Grundschule und kann einfach nicht genug nicken was die Ausführungen hier betrifft.🙏
Wäre auch sehr interessant dasselbe Thema auch noch für ein bisschen ältere Kinder anzusehen.
Wie sieht es aus bei Kindern im Alter von 6-12 Jahren? Oder bei Jugendlichen in der Pubertät?
Danke für dieses super informative Video es hat meine Sicht auf das Thema stark geändert und ich bin froh das ich trotz massiven digitalen Konsum in meiner Kindheit seit meinem 5 Lebensalter ich nicht stark betroffen bin von im Video genannten Dingen bis auf meine Aufmerksamkeitsspanne was man ja aber auch im höheren Alter wieder in den Griff kriegen kann
Ich bin noch keine Mutter, aber weiß jetzt schon, dass ich so viel Medienkonsum für meine Kinder nicht gut finde. Ich selbst habe als Kind sehr selten Fernsehen geschaut, als Kleinkind sowieso nicht, später dann mal Sandmann oder sowas wie Disneyfilme. Mir wurde ganz viel vorgelesen und mit 5 Jahren konnte ich dann selbst schon lesen und war dann ein richtiger Bücherwurm. Was ich heutzutage sehe, macht mir große Sorgen. Meine beiden Nichten schauen viel Netflix und so weiter, man kann ihnen mit Büchern kaum eine Freude machen. Ich glaube, da leidet die Fantasie auch sehr. Und das mit dem Schlaf kann ich bei ihnen auch beobachten. Sie sind 3 und 5 und schlafen keine einzige Nacht durch.
Tu dir selbst einen Gefallen und sprich mit deinem Partner darüber, bevor ihr Kinder habt. Bei uns ist das dauerhaftes Diskussionsthema seit unser Sohn wenige Monate alt ist.