Ich frage mich, wieso die Begriffe: Struktur Regeln Grenzen So negativ assoziiert sind. Wenn man es liebevoll einsetzt, sorgt oben genanntes für Sicherheit, Klarheit, Vorhersagbarkeit und Geborgenheit! Und das ist für die gesamte Familie wertvoll.
Weil viele Erziehungsregeln überflüssig sind und nur zur Aufrechterhaltung der elterlichen Autorität dienen und unhinterfragt von den eigenen Eltern und der Gesellschaft übernommen werden. Bevor mein Kind ein Nein hört, frage ich mich immer, warum eigentlich nicht? Ich gehe mit Kindern genau so respektvoll um, wie ich mit meinem Mann umgehe.
@@amsel_anselm versuche mal mit acht Kindern ohne Regeln auszukommen. Viel Spaß. Der Kühlschrank wäre sein ständig geplündertes Schlachtfeld, die verstreuten Wäscheberge, Müll in allen Bereichen, Aufstehzeiten, Essensenzeiten... nee, das ist alles irgendwie eine große Veräppelung. Ich habe acht Kinder und die Regeln haben für ein entspanntes Zusammenleben geführt. Man muss ja die Regeln nicht einprügeln. Man kann das auch mit Geduld und wiederholtem Vormachen, demonstrierten Beispielen und vor allem gegenseitigen Respekt erreichen. Das es ohne Regeln zu ständigem Chaos führt sehe ich bei einer meiner Töchter, die gerade nach einer Trennung mit ihren drei Teenagern bei uns lebt. Es ist nicht die Schuld meiner Tochter, dass die drei so chaotisch sind, sondern das Jahrelange Drama, dass zwischen ihr und ihrem narzisstischen Partner die Kinder völlig verunsichert hat. Jeglicher Versuch ihrererseits für Ordnung, Respekt und Harmonie, sind von ihm permanent boykotiert worden, dafür können also weder meine Tochter , noch die Kids etwas,aber das Resultat ist für mich ohne Ende Frustration, wie da der Umgangston, die Umgangsformen und die Respektlosigkeit sowohl für Materielles, als auch Zwischenmenschliches gehandhabt werden. Es bestätigt mir, dass Regeln durchaus positiv für ein harmonisches, respektvolles Miteinander von großem Wert und von enormen Vorteil sind. Ach ja, unsere Kinder kommen jeden Sommer mit ihren Kindern zu uns ( klar, nicht alle auf einmal, das würde unsere Unterbringungsmöglichkeiten deutlich überschreiten). Wenn sie es so schrecklich gefunden hätten m it gewissen Regeln aufzuwachsen, würden sie das wohl kaum tun.
@ Gegenseitiger Respekt, davon rede ich. Dann merkt er die Grenzen ohne dass ich sie ständig verhandeln muss. Solltest du auch mal anwenden, dann läufts bei dir auch mal besser😉
"Immer war der Vater (...) voll involviert" - Wow, wahnsinn, und das bei seinen eigenen Kindern? Können wir bitte anfangen die Verantwortung für die Kinder erstmal selbstverständlich gleichermaßen bei beiden Elternteilen zu sehen?
Naja... trotzdem erwähnenswert? Für mich und viele andere Personen in meinem Umfeld ist es nicht selbstverständlich. Bevor das im Beitrag erwähnt wurde, fragte ich mich, was mit dem Vater ist. Da das irgendwie oftmals ne offene Frage ist und sogar überraschend wenn der Papa auch so toll involviert ist. Daher sehe ich noch keine Selbstverständlichkeit, selbst wenn der Weg für neue Rollenbilder gerade frei geräumt wird. Und das ist definitiv was positives
Er ist aber auch derjenige der hier arbeiten geht / also außerhalb , wo man mit Geld bezahlt wird… von Luft und Liebe kann auch diese Familie nicht leben. Ich denke sie haben sich das auch beide so aufgeteilt! Diese Mutter wollte sicherlich zu Hause bei den Kindern bleiben und hat null Bock auf buro. Ist auch voll in Ordnung. 50/50 macht nur Sinn wenn auch Beide genauso viel extern arbeiten!
Rauchen in der Wohnung mit Kindern... da wäre aber eine Regel wie kein rauchen in der Wohnung zumindest schon besser für die Gesundheit der Kinder. Ansonsten ist die Sichtweise der Eltern ja scheinbar gut für die Entwicklung der Kinder. Allerdings funktioniert es leider so nicht mit jedem Kind oder in jedem Umfeld.
Also ich gehe bei den meisten Punkten komplett mit (Stillen, windelfrei, natürliche Grenzen, Selbstständigkeit, etc.) und finde auch, dass die Familie ganz liebevoll, achtsam und toll miteinander umgeht, aber ich find's immer schwierig, wenn so sehr viel Idealismus mitschwingt. Gewisse Sachen funktionieren einfach nicht bei allen Kindern... zu sagen "Kinder wollen Zähne putzen, wenn sie es bei den Eltern sehen" ist einfach zu einfach. Die Realität sieht anders aus. Natürlich sollte man für alle Situationen versuchen, gewaltfreie Lösungen zu finden. Aber einfach so zu tun als gäbe es keine Probleme/Konflikte, wenn man alles "richtig" macht, ist utopisch und macht vielen Eltern unnötigerweise ein schlechtes Gewissen. Permanente Harmonie gibt's nicht. Und das ist auch ok.
und das mit einer Vergewaltigung zu vergleichen fand ich auch leicht daneben und dann stillen bis das Kind 6 ist weil es das so will finde ich schon sehr grenzwertig und hat auch nichts mehr mit Mutterliebe zu tun
Sehe ich genauso. Vor allem frage ich mich, wie der Alltag laufen würde, wenn man diese Art der Erziehung bei einem autistischen oder adhs erkrankten Kind durchziehen würde. Diese Kinder können viel Unterstützung benötigen. Natürlich ist da auch eine gewisse Flexibilität wichtig aber alles ohne Grenzen? Das wäre definitiv utopisch.
@@littlepenguin1039also ich kann die dir sagen mein erstes Sohn hat ADHS ( auch wenn diese Erkrankung eigentlich nicht gibt ) sieht aber jeder anders und darf das auch. Dennoch Funktioniert dieses Konzept sehr gut ( kommt aber auch denke auf das Kind selber an ) mein zweiter Sohn ist Authist und auch er wächst so auf und es funktioniert wirklich sehr gut. Ich würde auch meine Kinder niemals zu irgendwas zwingen was sie nicht möchten oder wollen.
@_truckermietze_ Okay, das freut mich zu hören. 😊 Mir geht es hier auch nicht um das Zwingen. Alleine solche Dinge wie: " Du musst das jetzt probieren, sonst gibt es keinen Nachtisch" , machen mich schon sehr wütend. Ich frage mich halt wie das ganze beispielsweise mit der Kita passt. Weil es für mich so scheint als wären es unterschiedliche Welten. Ich bin Erzieherin und sehe wie schwierig es die Kinder manchmal haben. Es gibt Tage da kommt ein autistisches Kind gut mit den Strukturen klar und dann gibt es momente wo es von null auf hundert geht, weil die Kinder sich zum Mittagessen zusammen setzen. Leider kann man in so einem Kontext nur bedingt auf diese Kinder eingehen. Versuchen es zu beruhigen, ihm Zeit geben. Aber es gibt kein Konzept, wo man wirklich passgenau auf diese Kinder eingehen kann. Klar gibt es auch I-Kräfte, die dem Ganzen näher kommen und das Kind muss ja nicht Essen, wenn es keinen Hunger hat. Jedoch gibt es dann nicht die Möglichkeit, dass es dann währenddessen einfach weiter spielt. Das sind dann die Grenzen die dem Kind systemisch aufgezeigt werden und auf die Schule vorbereiten sollen. Wie gehen diese Kinder dann mit solchen Situationen um, wenn sie vorher keine Grenzen hatte und diese dann plötzlich so klar sind? Da interessiert mich deine Sichtweise.
Auf mich macht diese Familie einen absolut gefestigten Eindruck. Die Eltern leben Werte vor und handeln bedürfnisorientiert. Das Wort Regeln ist leider sehr negativ besetzt. Diese Familie hat Regeln, aus denen sich automatisch Grenzen ergeben. Pestalozzi hatte die wundervolle Idee, dass Erziehung außer Liebe und Beispiel nichts benötigt. Die Kinder in diesem Beitrag sind selbstorganisiert weil sie eine Selbstwirksamkeit und Eigenverantwortung erfahren und es ihnen zugetraut wird. Eine tolle Familie.❤
@@kathidori8504 ja,das allerdings stimmt. Wenn man schon raucht,dann sollte man seine Mitmenschen nicht damit belasten. Ist für andere einfach ungesund und eklig.
Ich finde die Sicht der Mutter auf ihre Kinder super, die Familie geht toll miteinander um. Gleichzeitig möchte ich anmerken das es für Kinder wichtig ist den Anderen zu spüren und das funktioniert über Begrenzungen. Beispiel stillen- die Mutter darf keine "Verfügungsmasse" sein sondern hat auch eigene körperliche Bedürfnisse. Ist es wirklich das Bedürfnis des Kindes mit 6 Jahren an die Brust zu gehen oder das Bedürfnis der Mutter? Wenn Eltern die eigenen Bedürfnisse als die Bedürfnisse der Kinder verkaufen wird es problematisch. Ich arbeite als Therapeut und sehe oft junge Erwachsene die vom Leben extrem überfordert sind. Ein Grund ist häufig die fehlende Orientierung beim Aufwachsen und die damit verbundene Überforderung. Viele Entscheidungen die Eltern von Kindern verlangen sind nicht altersangemessen. Herauszufinden in welchem Maße ich Autonomie fördern kann ohne zu überfordern macht das Großziehen von Kindern so schwierig. Eltern geben die Richtung vor. Wenn sie sich Ideologien verschreiben und sich ihr Bauchgefühl verbieten (eigentlich bin ich wütend und müsste reagieren aber ich drücke es weg) fangen sie oft an emotional zu manipulieren. Das schadet Kindern mehr als klare Ansagen und den damit verbundenen Konflikten. Auch sei hinzugefügt das Kinder ganz unterschiedliche Bedürfnisse haben. Was für ein Kind ok ist kann für ein anderes Kind ein Problem sein.
Ich finde es toll, dass hier die Selbständigkeit im Fokus steht und diese hier in der Familie erlernt und gefördert wird. Die Familie wirkt zudem noch sehr herzlich 😊👌
Bei Eltern, die die Selbstständigkeit ihrer Kinder so sehr betonen, bedeutet Selbstständigkeit oft nur, dass die Eltern so wenig wie möglich für ihre Kinder machen möchten.
@@Biju5789 😱 wir Raben Mütter, die den Kids die Selbstständigkeit beibringen 😅 Dafür muss ich mir keine Sorgen später machen, das meine Kinder nicht klar kommen mit deren Haushalt, oder nicht mal wissen wie man sich eine Suppe kocht! Man ist eine Mutter oder Vater und nicht eine Bedienung der Kids... Kinder sollten lernen wie man mit hilft, denn nur so ist am Ende keiner überfordert... man kann alles spielerisch mit den Kids machen... besser als wenn die in dauerschleife vor dem ganzen elektro Geräten hängen.
@@galinacornies8839 Natürlich sollen Kinder helfen. Kinder jedoch alles alleine managen zu lassen, ist Vernachlässigung. Kinder können manche Entscheidungen noch nicht treffen. Sie können nicht entscheiden, wie sie sich ernähren, wann sie zu Bett gehen sollen, ob sie für die Schule lernen oder nicht. Viele Eltern sind zu faul für Erziehung und Betreuung, das ist leider ein verbreitetes Problem
@@Biju5789 bei dem Konzept geht es um die Förderung der selbständigkeit. Viele Menschen verstehen es jedoch falsch und denken automatisch das die Kids keine Grenzen kennen und alles machen dürfen. Habe ich ebenso vor 6 Jahren gedacht bis ich mich da eingelesen habe.. Die Kids haben eben so regeln und genauso wird dort erklärt was für Auswirkungen einiges hat. Aber ich weiß auch was du meinst...
Die Kinder machen auf mich keinen verwahrlosten Eindruck. Aber mich würde interessieren, wie die Kinder damit umgehen, wenn sie z.B. in Kita oder Schule Regeln befolgen MÜSSEN.
Sie sagt ja nicht, dass es keine Grenzen und Regeln gibt. Nur werden diese nicht gebildet wie in anderen Familien. Wir haben das gleiche Familenkonzept und aus Erfahrung kann ich sagen, dass meine Kinder sehr respektvoll mit anderen Menschen umgehen. Egal in welcher Situation, in der Kita, Schule, Einkaufen, bei Freunden. Diese Kinder lernen Respekt durch Beziehung miteinander und eben nicht durch Bestrafung und Belohnung.
Es gibt wunderbare freie Kitas und freie Schulen, die nach ähnlichem Konzept arbeiten. Es stimmt im übrigen nicht, dass die Kinder hier keine Regeln haben, aber sie werden von ihnen selbst festgelegt. Mein Sohn hat eine solche Schule besucht, es war die beste Entscheidung überhaupt. Das größte Problem mit diesem Konzept haben nach meiner Erfahrung Erwachsene, die selbst als Kinder sinnlosen Regeln unterworfen waren und irgendwann so taten, als wäre das ganz toll gewesen und letztlich eine Angst vor der eigenen Freiheit entwickelt haben.
Ich bin beeindruckt von ihren Nerven und etwas neidisch auf das Konzept ihrer Familie. Ich finds einfach großartig, dass sie alles so bedürfnisorientiert handhaben. Und wie man sieht, funktioniert es und die Kinder werden eigenständige und selbstbewusste Personen. ❤
Den Ansatz finde ich gut, die Stärken der Kinder zu sehen aber das die Freunde der Kinder im Haus rauchen dürfen ist ein No Go, Eltern sollten Kinder vor Dingen schützen die ihre Gesundheit schädigen und Zähne putzen mag kein Kind aber wenn es jeden Tag gemacht wird ist es Routine, haben sie die Wahl dann putzen die womöglich wochenlang nicht. Auch da geht es um Schutz der Gesundheit wofür Eltern verantwortlich sind.
Sie können noch so oft sagen dass sie ihre Kinder nicht erziehen- sie tun es aber doch. Vor allem der Vater gibt es auch zu (Vergleich mit der Leitplanke). Nennt man dann auch bedürfnisorientierte Erziehung. Und im Gegensatz zum reißerischen Titel (von wegen WG) gehe ich da auch völlig mit.
@@wissenschutztpferde5092 bitte nochmal einlesen. Laissez-faire geht anders. Das ist klar Bedürfnisorientiert. Im Gegensatz zu laissez-faire kümmert sie sich ja um die Bedürfnisse der Kinder. Sie überlegt wer was wann braucht, auch an Unterstützung. Sie redet mit ihnen darüber und sucht Lösungen. Das kann manchmal auch anstrengender sein als einfach Regeln zu stellen und zu erzwingen. Man muss da schon reflektiert heran gehen.
Ich bin noch von der alten Schule 😜, aber ich finde die Familie und Mutter super. Und sie hat ja schon gewisse Regeln und Grenzen, aber nicht mit zwang. Auch mit der Wäsche. Einfach toll
Vieles unterschreibe ich total, und finde den Umgang miteinander in dieser Familie fein. Aber manchem muss ich widersprechen: meine Kinder haben mich und meinen Mann immer Zähneputzen sehen...und trotzdem war es anfangs ein Kampf. Die Kinder sehen mich auch Sachen wegräumen und putzen,.......müssen aber sowas von genötigt werden, wenigstens ihr eigenes Klumpert vom Boden zu räumen!! Die sehen Unordnung und Dreck einfach nicht!!
@@udimillfield2543 man kann alles spielerisch machen... genauso wie kinderzimmer aufräumen. Gab bei uns auch am anfang stress... doch irgendwann habe ich raus gefunden das mein Kind gerne das Spiel spielt, wer räumt schneller auf... oder wenn man den Kids sagt, mensch mein schatz wo kommt das nochmal hin? Ich habe es ganz vergessen! Kinder fühlen sich somit überlegener und es macht denen Freude, wenn sie das Gefühl haben das auch sie mal etwas besser können oder wissen. Zähne putzen kann man auch spielerisch erlernen.. mit Musik oder ein Spiel draus machen. Zb...einfach mal sagen oje da sind ganz viele Bakterien die klopfen mit ihren hammer auf deine Zähnchen drauf und beschädigen sie... lass uns die mal weg putzen und ausspülen... und schon wird um die wette geputzt.
Es gibt da laut psychologischen Studien ein Zeitfenster, in der Kinder gerne und freiwillig helfen/alles nachmachen. Das ist so zwischen 2-4 Jahren. Leider halten im Westen Eltern Kinder dann oft von der Mithilfe ab, weil es ja "schneller geht und weniger Chaos erzeugt wenn man's selbst macht". Also es gibt theoretisch eine natürliche Neigung der Kinder mitzuhelfen, die man nähren kann. Im späteren Alter sind Kinder aber auch ncih lernfähig und vor allem mehr und mehr fähig Verantwortung zu tragen und selbstständig Aufgaben zu übernehmen. Dann "sehen" sie auch den Dreck und kümmern sich selbständig darum und sind auch stolz, dass sie Sachen alleine können und einen Beitrag leisten. Mehr zu dem Thema schreibt michaeleen doucleff in ihrem Buch über indigene Beziehung und Suzanne Haskins über helfende Kinder bei den maya ;).
@@galinacornies8839Bei manchen Familien funktioniert es leider auch so wie von dir beschrieben nicht. Schön aber, dass es bei dir bzw. deinen Kindern geklappt hat.
Dann müssen Eltern kreativ werden! Ich hätte es nie übers Herz gebracht, meinen Kindern gewaltsam den Mund zu öffnen und mit einer Zahnbürste gegen ihren Willen die Zähne zu putzen. Und beim Thema Ordnung muss man Kompromisse eingehen. Mein Sohn ist heute 30 und nicht der ordentlichste - wie viele sehr kreative Menschen. Als er klein war, haben wir immer wieder Deals ausgehandelt,ich habe ihm auch erklärt warum ich etwas gern möchte. Man muss Kinder keineswegs zu etwas zwingen, man muss seine Kinder genau kennen: Ihre Charaktere, ihre Vorlieben und Stärken, man muss sich hinterfragen und kompromissbereit sein- so wie man es in Beziehungen eben sein sollte. Wir leben in einer Beziehung mit unseren Kindern.Wenn wir „Macken“ bei Partner:innen tolerieren, warum nicht bei Kindern?
'Die Kinder sagen vom ersten Tag an, wenn sie auf's Klo müssen'. Alles klar...Wieder was dazu gelernt. Das war der erste Moment, wo ich ausschalten wollte...'Den Kindern zwanghaft die Zahnbürste in den Mund stecken'. Da habe ich zum zweiten Mal geschluckt. Ich habe jahrelang in einer Zahnarztpraxis gearbeitet und gesehen, wenn u.a. Kinder ihre Zähne nicht geputzt haben, bzw die ELTERN nicht darauf geachtet haben, dass sie regelmäßig ihre Zähne putzen. Ehrlich, wenn ich dieses Mist höre, wird mir schlecht. Und das Zähneputzen mit einer Vergewaltigung gleichzusetzen haut dem Fass den Boden raus 🤦♀️.
Nur weil du es nicht verstehst, bedeutet es nicht, dass es das nicht gibt. Babys zeigen wirklich, wenn sie müssen. Vielleicht magst du dich damit beschäftigen. Es gibt viele Berichte über windelfrei🥰 Es ist ein spannendes Thema. Wir haben es auch bei mehreren Kindern praktiziert.
Sie sagt doch überhaupt nicht, dass sie nicht darauf achtet, die Zähne zu putzen. Sie wahrt nur in dem Moment die Grenzen ihrer Kinder. Das kann ja morgen schon wieder ganz anders aussehen. Und Babys können sehr wohl kommunizieren, dass sie mal müssen. Das ganze nennt sich windelfrei. Oder meinst du, dass es früher schon Windeln gab? Man geht einfach dabei noch mehr auf die Bedürfnisse der Kinder ein, was heutzutage kaum noch jemand kann.
Hättest besser mal beim Ohrenarzt gearbeitet....Sie sagte "es kommt dem schon nahe" und ich finde obendrein, wenn man dem Kleinkind das Essen mit dem Löffel reinschiebt obwohl das Kind signalisiert dass es satt ist, ist das ähnlich.
@@MK-br3xeZu diesem intelligenten Kommentar fällt mir ebenfalls nichts mehr ein! Du solltest dir mal deine Füße waschen, damit der Dreck nachrutscht. Sie sagte, wenn ihre Kinder keine Zähne putzen wollen, dann ist das eben so. Also, bitte erst richtig zuhören, dann ggf Kommentar abgeben...
War erst skeptisch, auch wegen dem Topkommentar an erster Stelle. Gut, dass ich mich „überwunden“ habe und diese bereichernde Doku angeschaut habe! Klasse Mutter und Familie!
Als wenn Hunde beziehungsweise Tiere weniger wert sind als Menschen beziehungsweise Kinder… Den Hund darf man also erziehen, dass Kind nicht. Dabei geht man, wenn es funktionieren soll, mit Tieren genauso in Beziehung. Sonst klappt es nämlich nicht. Außerdem, je klarer Regeln formuliert und eingehalten werden- und zwar von allen Seiten - desto mehr Freiheit bedeutet es für jeden Beteiligten. Freiheit, Sicherheit, Stabilität und vieles mehr… Ungeheuerlich wie groß in den letzten Jahren der Widerstand gegen Regeln beziehungsweise Grenzen geworden ist, obwohl er so viel Freiraum zur Folge hat. Es gibt ein altes, im übertragenen Sinne aber sehr treffendesSprichwort… Wenn nicht befehlen kann, der kann auch nicht gehorchen. Von Befehlen ist ja weder gegenüber Mensch noch Tier die Rede, sollte es zumindest nicht sein, aber zum Wohle aller die Führung übernehmen, ist sehr wohl angebracht, wenn ich in der Verantwortlichen Position bin. Erziehung, Regeln, Grenzen stehen eben auch für Verantwortung.
Gebe Ihnen vollkommen recht! Tiere wie auch Kinder brauchen Regeln und Strukturen ,das hat rein gar nichts mit Gewalt zu tun,sondern mit liebevoller Erziehung oder man kann auch sagen ,Lebensbegleitung !! Ich habe die Erfahrung mit meinen eigenen beiden Kindern gemacht,dass ein verlässlicher Rahmen den Kindern Sicherheit gibt.Nicht nur fördern sondern auch fordern.....das Leben gibt später auch Regeln vor,die ohne Diskusion befolgt werden müssen.
Das witzige ist ja das einige denken, dass das der einfachste "Erziehungsstil" ist. Kann aber aus eigener Erfahrung sagen das es besonders anfangs viel "Arbeit" ist und man viel reden und erklären muss damit eben sowas auch irgendwann sitzt und man so ein schönes Miteinander haben kann.
Und man muss sich immer wieder hinterfragen und reflektieren. Meine Sohn kam 1992 zur Welt, da fing es an mit den ganzen Erziehungsratgebern. Ich war sehr jung und ohne Familie. Was habe ich mich davon verunsichern lassen! Bis ich irgendwann die Bücher und Zeitschriften wegwarf und auf meine Intuion und seine Bedürfnisse geachtet habe. Eltern sollten sich auch immer fragen, wie würde ich mich fühlen, wenn ich das Kind wäre
Auch mit dem Zimmern aufräumen handhaben wir es gleich,unsere Kinder machen sich essen ohne Probleme selbst ,gehen einkaufen auch in fremdem Land ohne Probleme und wir bekommen Komplimente, was für eine schöne Beziehungenund Energie unsere Kinder untereinander und wir als Familie haben .
In einer verrauchten Bude leben zu müssen, finde ich unverantwortlich. Ich bin froh, dass wir unseren Kindern die Verwendung der Zahnbürste aktiv nahe brachten. Die sind jetzt über 40 und haben nicht ein einziges Loch in den Zähnen. Sonst ist vieles von dem Konzept nicht neu und war auch schon bei meinen Kindern zwar ungewöhnlich, aber sinnvoll. Alle nötigen Dinge wurden gemeinsam gemacht, wenn der Geschirrspüler nicht aus, oder eingeräumt war, konnten wir eben nur Butterbrot essen, wenn die Wäsche nicht im Keller war, dann wurde sie eben nicht gewaschen. Es gab eine breite Autobahn, auf der man sich gut fortbewegen konnte, einen Vater, der aktiv dabei war und stets ein offenes Haus auch für ihre Freunde (nur geraucht wurde im Garten). Für mich ist es schön, dass auch meine Enkelkinder ganz ähnlich aufwachsen können und wir verfolgen auch mit ihnen ein ganzheitliches Familienkonzept.
Ganz wunderbar und weitsichtig von den Eltern die Sache. Vorallem wenn die Kids vielleicht die Schule noch austricksen können und Spaß dort haben. Spätestens im Berufsleben, wo man sich tatsächlich an Grenzen halten muss, Begrenzungen und Autoritäten annehmen muss, um auch Job usw zu behalten, geht die Rechnung nicht mehr auf. Keiner möchte Jemanden beschäftigen, der es in keiner Weise gewohnt ist, auch mal Grenzen und Begrenzungen anzunehmen. Geschweige davon, dass sich eine gesunde, dauerhafte psychische Reife und Entwicklung, für spätere stabile Beziehungen aller Arten, durch gewisse lange vorher geübte Grenzen und Begrenzungen entwickelt.
Ich finde es ganz toll wie die Mama das macht. Die Kinder sind sehr selbständig aber die Mutter ist trotzdem da wenn sie Hilfe brauchen. Sie gehen toll miteinander um und sind nicht verwahrlost oder sonstiges. Sie macht ihr Ding und ihr ist egal was die anderen sagen ohne den kindern zu schaden. Wäre schön wenn es mehr davon gibt
Ich bin so aufgewachsen und habe anfangs total Probleme gehabt, mich in der Schule zurecht zu finden und auf im Berufsleben klarzukommen 😅 Aber muss ja nicht immer so sein
So etwas macht mich sehr traurig und wütend!!! Ein kind kann die Verantwortung nicht nicht übernehmen ob es zb zähne putzt oder eben nicht., es kann nicht wissen welche Auswirkungen das hat (auch langzeitschäden) die Verantwortung müssen die eltern übernehmen. Ich bin auch nicht dafür, dass man dies mit gewalt tut, dennoch müssen die eltern dafür sorgen, dass es gemacht wird (zb durch motivation, spielerisch etc) alles andere geht gar nicht! Kinder müssen auch ihre grenzen austesten dürfen (sich reiben dürfen) das ist wichtig fürs ihre Entwicklung. Das gesamte leben besteht aus regeln - es gibt Vorgaben an die wir uns halten müssen, da unser gesellschaftliches zusammenleben sonst nicht funktionieren würde. Es soll für kinder rindn raum geben, in dem sie sich ausprobieren können bzw dürfen, dieser raum muss von den eltern vorgrgeben werden. Mich würde interessieren wie die kinder lernen wo did eigene freiheit aufhört weil die des anderen anfängt? - da sie ja alles dürfen, mag in der Familien vielleicht gut funktionieren aber in der gesellschaft vermutlich nicht.
ENDLICH eine normal und eigenständig denkende Mutter, die das gemacht hat, was sich richtig für Sie und die Kinder anfühlt und nicht das, was die Gesellschaft einem vorgibt zu Handeln und zu denken. (Nur weil alle es so machen, heißt es nicht, dass es richtig ist....hat man ja auch bei der Corona-Zeit gesehen. Wie viele es heute bereuen und es nie wieder tun würden.) Eine grandiose Familie, in der sich jedes Kind einzeln entfalten kann. Wichtig ist, dass die Familie so lebt wie sie es für richtig halten, denn Rechenschaft muss man niemandem abgeben!
Super ❤ alle wirken auf mich konform und harmonisch mit sich selbst und ihrem Familienleben. Das alles muss ja auch nicht heißen, persönliche Grenzen nicht zu respektieren und auf zu zeigen. Total toll
Mit diesem „Konzept“ kann ich nichts anfangen. Leitplanken sind wichtig und geben Sicherheit. Unsere Gesellschaft funktioniert nur so. Möchte mir nicht ausmalen wie eine Gesellschaft aussieht wenn alle Kinder so sozialisiert werden. Für mich ist das reine Bequemlichkeit.
Es kommt halt darauf an, was du für ein Kind in die Welt entlassen willst. Die Erfahrung zeigt halt: Mit einer eher autoritäreren Erziehung erhält man oft anpassungsfähige, aber leider auch ängstliche Menschen. Diese Menschen suchen auch als Erwachsene nach „Leitplanken“ und brauchen auch dann noch klare Strukturen und Grenzerfahrungen. Leider manchmal auch, bis die eigenen Grenzen überschritten sind. (Burnout, Depressionen, Alkohol, Gewalt als Täter und auch als Opfer) Unsere Gesellschaft funktioniert tatsächlich noch nach diesen alten Mustern. Ein Erbe der Schwarzen Pädagogik die immer noch nachhallt. Aber muss die Gesellschaft so bleiben? Wie wäre eine Welt mit netten, emphatischen Menschen? Nicht weil sie es müssen und sonst bestraft werden, sondern weil sie genau so im Innern sind? Ich will ein Kind in die Welt entlassen mit Urvertrauen, welches kritisch denkt, Einfühlungsvermögen hat, belastbar ist, aber seine Grenzen wahren kann. Erziehung funktioniert leider nicht nach dem Prinzip: Ich strafe und drohe damit mein Kind zu einem anständigen, disziplinierten Erwachsenen wird. Mit Strafen und Drohen lernt ein Kind nur eines: Strafen und Drohen. Vielleicht mit Glück hast du dann einen Menschen dazu erzogen, sich anzupassen. Aber ein angepasster Mensch ist nicht dasselbe wie ein integrer Mensch. Kinder lernen am Besten durch Vorbilder, Selbstwirksamkeitserfahrungen und positiv konnotiert und nicht mit Angst und Wutgefühlen. Ich sehe es eher umgekehrt; die faulen Eltern sind die mit den vielen Regeln.
Ich finde hier die Aussage, es gäbe keine Konsequenzen, komplett falsch. Die Konsequenz von ich geh dünn angezogen in den Schnee, ist, mir ist kalt. Also Konsequent haben die Kinder immer und stetig. Was hier damit verwechselt wurde, sind Strafen und da gebe ich ihr vollkommen recht. Und diese Kinder werden sicher mal starke Persönlichkeiten. Es sollte mehr solche Familien geben
Mein Lebensgefährte ist wirklich mit harter Misshandlung aufgewachsen...Sein Leben bestand aus zucht und Regeln. Das überträgt er bis heute auf uns alle. Es wird täglich besser. Aber, er braucht diese Regeln...sonst geht es ihm wirklich schlecht. Meine Kids wachsen mit Regeln auf, aber mit nicht vielen. Ich mag diese Familie. Mich würde das aus der Nähe interessieren. Dwnn für das TV sieht alles doch immer sehr schön aus
Der Titel ist doch völlig irreführend, natürlich wurden Regeln und Grenzen aufgezeigt. Es besteht Erziehung in der Familie, nur die Art und Weise ändert sich.
Vorbild ist wichtiger als Regeln, da stimme ich zu. Meine tochter (2 Jahre) sagt öfter "Bitte" und "Danke" als die meisten in dem alter, die ich so beobachte, obwohl ich sie noch kein einziges Mal dazu aufgefordert habe. Ich finde dieses "wie sagt man???" Immer komisch und will "Danke" nur hören wenn es auch aus ihr selbst kommt --- Siehe da, es kommt. Aber bei manchen Sachen fehlt Kindern einfach die Weitsicht, eine Entscheidung zu treffen. Die Mutter im Interview sagt das so lässig "die sollen halt lernen was man sinnvoller weise mitnimmt und anzieht wenn man das Haus verlässt." Ja. Klar. Aber der Balance Akt für uns als Eltern ist doch: ab welchem Alter kann mein Kind was entscheiden? Meine Kleine wehrt sich im Moment gegen jedes Kleidungsstück. Es ist aber November. Anziehen (insbesondere Jacken und Pullover) ist im Moment oft ein Kampf, aber ich würde ein 2 jähriges Kind trotzdem nicht im T-Shirt bei 6 Grad rausgehen lassen. Die schwere Frage ist nur: ab wann? Ab 4? Ab 6? Das muss halt auch jede Familie für sich entscheiden und ihre Kinder immer gut beobachten. Ich bin mit dem "Konsequenzen lernen" auch schon ganz schön auf die Nase gefallen. Vor ca. 9 Monaten wollte sie partout nicht gewickelt werden, aber auch nicht aufs klo gehen lernen. Ständig war ich verschmiert mit kacka weil sie mit mir gekämpft hat. Furchtbar. Irgendwann hab ich gesagt "mir reichts! Ich wickel dich erst wenn du es willst." 2 Stunden ausgehalten. Der popo war so was von wund danach... Ich hatte ein richtig schlechtes Gewissen. Meine Tochter konnte diese Entscheidung offensichtlich nicht treffen. Aber seitdem war ich klarer in meiner Grenze (gewickelt wird immer sofort) und hatte auch keine Schuldgefühle mehr... Und seitdem hat sie auch viel besser kooperiert. Fazit dieses Romans: Regeln sind gut solange sie mit den Kindern mitwachsen und auch immer mal wieder gebrochen werden, damit klar wird ob sie gut sind oder nicht. Regeln dürfen kein Selbstzweck sein (du musst um 8 ins bett weil is halt so), sondern das Kind oder andere schützen. Ich würde mich zb nie hauen lassen, da erhebe ich durchaus auch die Stimme. Sie darf rumschreien und im Notfall Sachen werfen aber immer weg von Leuten und nicht hauen. Wo die Mutter sicher Recht hat ist dass Regeln Kraft kosten und spärlich gebraucht werden sollten. ich weiß nicht ob sie mit 8 Kindern nie an ihre eigenen Grenzen gekommen ist - also ich habe tu das schon mit einem kind. 😅 Und dann muss man halt ausloten: habe ich gerade Kraft die Regel auch durchzusetzen? Kann ich es mir andersherum leisten keine Regel zu setzen? Ich habe zB abgestillt weil es mir nicht gut ging und ich Medikamente nehmen wollte. Ist mir sehr schwer gefallen. Und die Nächte waren danach wochenlang die Hölle. Trotzdem denke ich heute, ich hätte meine eigenen gesundheitlichen Bedürfnisse schon früher beachten sollen. So ist Familie halt ein balanceakt unterschiedlichster Bedürfnisse. Und das Vermitteln zwischen diesen Bedürfnissen und die Verantwortung obliegt am Ende uns großen 😊
Die Eltern erziehen und setzen Grenzen. Der Begriff "Erziehung" hat einen faden Beigeschmack. Aber es gibt unterschiedliche Erziehungskonzepte - und im besten Fall ist Erziehung immer auch (gute) Beziehung ☺.
Und hinzuzufügen wäre ja auch noch, das die Eltern den einfachen Weg wählen. Den schwierigen Part aber dann den Erziehern, Lehrern, Eltern von Freunden der Kinder, den Großeltern, dem Chef...( mein Finger krampf leider) überlassen. In einer Großfamilie mag es wohl so sein das ältere Kinder den Jüngeren Grenzen setzen, aber bei 1,2 oder 3 sehe ich schwarz, für die Zukunft. Bitte macht nochmal einen Film in 20 Jahren. Danke
Ich denke eher, die Kinder werden sich richtig gut in der Gesellschaft entwickeln. Gerade WEIL sie eine funktionierende Familie als Grundlage kennengelernt haben. Haben mir auch Mütter bestätigt, die in den USA ihre Kinder schon vor 25-30 Jahren so ins Leben begleitet haben. Es lohnt sich wirklich für alle Beteiligten. Meine eigenen Kinder sind 8 und 11 und an beiden Schulen haben mich die Sozialarbeiter sogar darauf angesprochen, wie "toll" sie sind und wie gut sie der Klasse tun. Gerade meine Tochter ist allen anderen wirklich weit voraus, sozial wie kognitiv. Mein Vater, alter Lehrer, hatte aber auch Sorge, dass das alles nach hinten losgeht. Ist es wirklich nicht. Mittlerweile sagt er auch schon länger nichts mehr, sondern erfreut sich sehr an seinen Enkeln und ist voll des Lobes.
Das ist leider wahr. Kinder sollten lernen, dass sie selbst und andere Grenzen haben die zu respektieren sind. Betroffene Kinder verstehen häufig nicht, warum sie sich bei anderen Personen nicht benehmen können wie sie wollen, weil sie das lesen vom Grenzen nie gelernt haben. Ergebnis ist, dass es die Kinder häufig sehr schwer haben sich sozial zu integrieren, weil es andere Kinder und Erwachsene in der Regel nicht schön finden, wenn einer komplett ignorant über all ihre Grenzen walzt. Kinder die gar nicht verstehen, weshalb sie auf einmal so viel Ablehnung erfahren, haben es nicht leicht und es ist Schade, dass sie dem ausgesetzt sind, weil die Eltern nicht in der Lage sind einen Konflikt auszuhalten.
@@hikarutenchi1382 das klingt für mich sehr theoretisch gedacht. Kennen Sie solche Fälle? In der Praxis mache ich immer wieder die gegenteilige Erfahrung. GERADE diese Kinder haben es später einfacher.
Mein Like wird leider nicht angenommen. Ich finde die Familie ganz wunderbar. Wären alle Mütter so liebevoll, gäbe es weniger psychische Erkrankungen und weniger Gewalt auf der Welt.
Ich finde die Mama klasse, sie wirkt auf mich spröde und kommt sicherlich ohne den ganzen Deko Schnickschnack, wie in anderen Haushalten aus. Die Kinder werden in ihrer Gesamtheit gesehen und gefördert sie wirken robust und gefestigt. Beide Eltern erinnern mich an hard-Rocker 😅 mit viel Herz ❤️ für ihre vielen Kinder.
Wir haben vier Kinder und ich finde ein bisschen Erziehung muss sein. Ich sehe es in anderen Familien wo die Kinder immer mehr Ärger machen, weil keine Konsequenz da ist. Trotzdem finde ich jeder sollte seine Kids so erziehen wie er möchte. Ich sehe gute Ansätze an ihrem familienkonzept :)
Konzequenzen gibt es immer. Wenn ich mich zu dünn anziehe friere ich, wenn ich nicht aufräumen finde ich nix mehr... Usw. Was Sie scheinbar meinen sind Strafen
Jeder darf leben wie er möchte, es gibt keine Grenzen. Schaut man aber auf die Familie ist alles top. Die Kinder helfen Zuhause die Wohnung ist bei so vielen Personen sauber. Und jeder hilft.
Ich finde den Zusammenhalt und das Miteinander in dieser Familie sehr schön. Die Eltern scheinen ein gutes Vorbild zu sein!! Und das bewirkt oft viel mehr als viele starre Regeln. Weiters fällt mir auf, dass beide Elternteile präsent sind in dieser Familie - das fehlt vielen Kindern heutzutage. Mit Stillen, Tragen, Windeln - windelfrei durfte ich auch ähnliche, sehr schöne Erfahrungen machen. Habe ähnliche Einstellungen, aber wünschte mir manchmal lockerer sein zu können 😆. Jedoch ist man halt auch von der Herkuftsfamilie geprägt..........und ich finde, in einer Stadt wie Wien kann man "leichter" seine eigenen Wege gehen und sich eine passende Community suchen. In einem kleinen Dorf ist das auch oft harausfordernder........ Danke für diesen Beitrag!
Was ist mit den Regeln die dann in der Schule und Beruf beginnen🤔und zum Beispiel RAUCHEN IN DER WOHNUNG BEI TIEREN UND KINDERN GEHT GAR NICHT🫣und viel Spaß später mit faulen Zähnen👍und und und🫣
In unserem Zusammenleben (als Gesellschaft) sind nun mal gewisse Regeln notwendig. In der Schule müssen sie auch Regeln einhalten. Wenn die Kinder ins Berufsleben einsteigen, müssen sie sich auch an Regeln halten oder unliebsame Dinge erledigen. Da kann man auch nicht sagen: Nö, da hab ich jetzt keine Lust zu. Im Leben haben Regelverstösse / nicht angepasstes Verhalten meist Konsequenzen. Ich bekomme schlechte Noten. Ich verliere meine Lehrstelle. Mein Fahrausweis ist weg / ich bekomme eine Busse. Usw. Unsere Kinder hatten Regeln, so dass der Alltag funktioniert. Sie hatten aber auch sehr viele Freiheiten, resp durften Dinge machen, die andere Kinder nicht durften.
Das ist doch genau, was sie sagt. Das Leben zeigt den Kindern ständig Grenzen auf. Und die Konsequenzen nennt sie ja: Räumen die Kinder die Wäsche nicht in den Korb, wird sie nicht gewaschen. Vergessen sie die Busfahrkarte, nimmt der Fahrer sie vielleicht nicht mit. Haben sie keinen Schlüssel dabei, müssen sie warten bis jemand nach Hause kommt. Und im Gegensatz zu vielen - ach so strengen - Eltern räumt sie die Hindernisse nicht aus dem Weg, sondern lässt die Kinder ganz gelassen diese Konsequenzen erfahren. Diese Kinder sind doch eindeutig gut für den Alltag und die Gesellschaft gerüstet.
also rauchen würde ich zu Hause verbieten Punkt! und meine Kinder "müssen" ihre Zimmer aufräumen, weil ich finde das hat auch was mit Respekt den Dingen gegenüber zu tun und Disziplin! By the Way sehen meine Kinder uns ständig Zähne putzen, trotzdem hat gerade unsere Älteste (jetzt 6) gerade null Bock und ich muss es ihr immer wieder sagen...
@@dassilvchen314 Das hat nichts mit "schaffen" zu tun. Ich habe zum Beispiel für meine Tochter die Regel aufgestellt, dass sie anruft, wenn es später wird. Und wenn sie älter ist möchte ich nicht, dass sie z.B. mit 14 Jahren bis zum Morgen wegbleibt. Weil ich sie Liebe und die Verantwortung für sie habe! Keine Regeln bedeutet, jeder macht was er will. Und das kann ich nur als Single.
Ganz ehrlich ich finde das Konzept was sie hier schildert wirklich Mega super 👍🏼 genauso ist es bei mir auch meine Kinder haben auch keine Regeln und dürfen sein wie sie sind. Und es funktioniert wunderbar ❤ tolle Mama und auch wie selbstbewusst sie erzählt über ihre Familie finde ich wirklich Mega toll ❤❤
Die Familie von meinem Ex Freund war auch so. 5 Jungs vom Alter zwischen 18 bis 30 und alle haben noch im Haus der Eltern gewohnt. Keine Struktur im Alltag. Die meisten haben Bürgergeld bezogen oder sich von Maßnahmen zu Maßnahme zu hangeln. Einer hat es zumindest geschafft an der Kasse von McDonald's zu arbeiten.
Regeln aufstellen ist der Mutter "zu anstrengend". Spitze... Die Probleme werden dann aber einfach an die Mitmenschen abgedrückt. Das ist meiner Meinung nach auch nicht in Ordnung. Und dass Kinder ab dem Tag der Geburt (!) äußern, wann sie auf die Toilette müssen, ääääh, ja klar... 🤦🏻♀️ Ich habe noch keinen Säugling gesehen, der auf irgendeine Weise äußert, dass er Pipi muss.
Ich fand, dass auf die Bildung wenig eingegangen wurde. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird die Bildung zu Hause vermittelt. Dass das Lernen für einen Schulabschluss nur freiwillig und nebenher läuft, möchte ich aber bezweifeln. Damit nimmt man Kindern viele Möglichkeiten.
Ich finde die Frau super sympatisch und versuche, einige Dinge ähnlich umzusetzen, Dinge vorleben statt nur Regeln aufstellen usw. Bei Themen der Gesundheitsfürsorge wie Zähne putzen, Impfen, Medikamente usw muss ich aber manchmal über die Grenzen meines Kindes gehen, um ihn zu schützen. Klar, probiere ich auch, ihm entgegen zu kommen und kooperativ Lösungen zu finden, aber am Ende werden die Zähne geputzt, Punkt. Ich würde auch das Rauchen in der Wohnung unterbinden, zum Wohle der kleien Kinder. Und am Ende sagt sie "Grenzen" statt "Regeln" und erzieht damit ebenso.
Ich such bei der Doku, für mich persönlich, was sie so anders macht. Aber insgesamt, klingt das nach einer modernen Erziehung. Wenn man mit sich im Reinen ist (reflektiert und sich seiner Handlungen bewusst ist), dann funktioniert das genau das, bei vielen Familien! Auch, wenn die meisten es nicht als außergewöhnlich definieren würden.
Also bei meiner Tochter gab es nie Regeln, es wurde einfach vorgelebt. Und sie ist klasse geworden.. Meine Freundin hat 6 und auch keine Rwgeln, klasse Kinder. Weniger ist oft mehr.
Ehrlich gesagt finde ich den Anti-Intellektualismus, der so rauskommt bei vielen Aussagen der Mutter etwas bedenklich ("Das haben sich irgendwelche schlauen Leute da ausgedacht...", "Das geht dann alles nach Gefühl." etc.). Die, zugegebenermaßen kurzen, Aussagen des Vaters finde ich da etwas mehr in der Vernunft auch verankert.
Danke danke danke...Eltern haben auch Bedürfnisse und müssen sich nicht unterordnen. Mein Mann und ich haben das auch immer so gehalten und wenn ich das anderen Eltern klar geäußert habe, wurde immer verurteilend geschaut. Aber wenn ich nicht ausgeglichen bin, dann kann ich auch keine ausgeglichene glückliche Mutter sein. Jetzt sind die Kinder erwachsen und haben bisher keine Vorwürfe vorgebracht. Sie sind eher glücklich, dass ihre Eltern sich noch so lieb haben.
Ich finde die Art der Mutter sehr schlüssig. Allerdings sind einige Aspekte, klassische Konflikterde, nicht beleuchtet: Wann gehen die Kinder ins Bett? Helfen sie auch mal beim Putzen/Wäsche aufhängen etc? Haben sie Handyzeit unbegrenzt und Zugriff auf alles? Wenn ich TV-Zeit/Handyzeit nicht beschränken würde, wären meine Kinder nur damit beschäftigt... Wer geht Gassi? Machen die Kinder das einfach so? Oder pinkelt der Hund in die Wohnung? Leider ist die Doku oberflächlich gehalten. Aber gute Ansätze sind dabei 😊
Die Einstellung der Eltern ist vor allem eines: maximal rücksichtslos. Mit diesen Kindern darf sich später die Gesellschaft auseinandersetzen, wenn sie Jugendliche und Erwachsene werden. Und was daraus wird, weiß jeder, der ohne Scheuklappen durchs Leben geht.
Rücksichtslos wirken hier allein Ihre scheinbaren Vorurteile! Sie können gar nicht wissen, wie gut oder schlecht, sich die Kinder später in die Gesellschaft integrieren. Kinder, die mit „natürlichen“ Grenzen aufwachsen, wovon die Mutter im Video spricht, entwickeln mit Sicherheit sehr viel Empathie und integrieren sich vermutlich besser in die Gesellschaft als Menschen, die frustriert sind; weil sie dauerhaft in künstlich geschaffenen Regelwerken harren mussten; um zu bestehen oder Anerkennung zu bekommen. Gruß von einer Pädagogin
Der Name der Doku trifft die Lebensweise nicht wirklich. Da kommt schnell ein falsches Bild auf....die Familie lebt bindungsorientiert, aber nicht ohne Grenzen und Regeln. Ich begleite meine Kinder sehr ähnlich auf ihrem Weg und sie fallen nicht negativ auf, im Gegenteil
Tolle Familie ❤ windelfrei - joa, dass war mir zu blöde 😅 Aber auch bei uns gibt es keine 'regeln', dafür Struktur. Ja, auch mir platzt mal der Hintern, aber das erst dann, wenn die 'Leitplanke' übersprungen wurde. Das Zimmer der Kinder juckt mich auch eher selten. Es ist ihr Bereich und halte es genau so wie die hier gezeigte Mama. Nur beim Zähneputzen gehe ich nicht mit. Hier gabs, trotz vorleben, ein affen Theater, und ich finde die Zahngesundheit meiner Kids sehr wichtig. Ich finde "Bedürfnisorientierte Erziehung" wäre hier im Titel richtig gewesen. Ganz ohne Grenzen geht es eben nicht. Aber ein liebevolles Elternhaus ist schon die halbe Miete, um so wenig Grenzen wie möglich setzen zu müssen. 😊
Jedes Kind hat seine eigene Bedürfnisse und seinen eigenen Kopf, ich denke aber ich kann nicht alles durchgehen lassen denn wir als Familie leben in einer Gemeinschaft und da sollte es gewisse Regeln geben damit sich jeder wohl fühlt. Es gibt positive und auch negative Regen. Denn eine Gesellschaft wo wir alle leben funktioniert auch nur mit Regeln. Ich bin der Meinung, dass die Kinder Regeln brauchen, denn Regeln Geben Sicherheit und Sicherheit ist ein Grundbedürfniss eines jeden Kindes. Zu Thema Zähneputzen, denke ich, dass ich da auch über den Willen meiner Kinder hinweg entscheiden muss. Weil kleine Kinder nur von jetzt auf gleich denken, aber nicht wissen was die Konsequenzen in 20 Jahren von nicht Zähne putzen ist, aufgrund ihrer Entwicklung. Das Eltern auch freiräume brauchen ist Richtig. Ich betrachte es so: Ich bin 3 Personen Mutter, Partnerin und Ich. Dadurch habe ich unterschiedliche Bedürfnisse, Verantwortung, Aufgaben. Bin ich 24 Stunden nur Mama Leidet mein Partner und leide Ich. Also muss ich sehen das ich alles in einklang bringe damit ich und meine Familie Glück sind.
Ich Feiere dich euch🎉🎉🎉so mach ich das auch 🌞 👱♀️ 🌼 und es ist wundervoll 💚, hab etwas gebraucht beim ersten kind traute ich mich das leider noch nicht 🎉jetzt leben wir zu fünft hier und ❤❤❤leben in Beziehung❤❤🎉🎉
Ich glaube, der Schlüssel ist eine liebevolle Bindung. So, wie die ältere Tochter sagt, sie hat der Mutter nachgeeifert. Das klappt nicht, wenn die Mutter den ganzen Tag rauchend und TV sehend auf dem Sofa sitzt. Aber so ist es nicht. Ich würde da gerne mal Mäuschen spielen.
ich bin Mutter von 3 Kinder. 38 Jahren , 36 Jahren und 21 Jahren. Ich bzw wir erziehen unsere Kinder . Kinder müssen auch mit anderen Kindern lernen umzugehen . Höflichkeit muss man lernen und auch geredet werden. Respekt. Wofür ich diesen Eltern aber auch loben muss ist die Ordnung
Man erzieht kindern keine höfflichkeit oder Respekt an... die Kids schauen sich all das von den eltern ab... bitte, danke, kann ich helfen usw... Ich denke es klappt in einigen Familien sehr gut mit so einem Konzept zu leben (da darf man aber nicht faul sein) ... man sollte vieles den Kindern vorleben Ordnung, Sauberkeit, mit helfen beim Kochen usw... Ist man den ganzen Tag faul vor der glotze, so können auch die Kids nichts lernen....ist man asozial vom Verhalten her, dann ist es kein Wunder das die sich verbreiten...
Alles schön und gut. Aber rauchen im Zimmer ist für alle anderen,jüngeren Kinder einfach Gift.
Ich frage mich, wieso die Begriffe:
Struktur
Regeln
Grenzen
So negativ assoziiert sind. Wenn man es liebevoll einsetzt, sorgt oben genanntes für Sicherheit, Klarheit, Vorhersagbarkeit und Geborgenheit! Und das ist für die gesamte Familie wertvoll.
Weil viele Erziehungsregeln überflüssig sind und nur zur Aufrechterhaltung der elterlichen Autorität dienen und unhinterfragt von den eigenen Eltern und der Gesellschaft übernommen werden. Bevor mein Kind ein Nein hört, frage ich mich immer, warum eigentlich nicht? Ich gehe mit Kindern genau so respektvoll um, wie ich mit meinem Mann umgehe.
@Avenue2nd so sehe ich das auch.👍
@@amsel_anselm versuche mal mit acht Kindern ohne Regeln auszukommen. Viel Spaß. Der Kühlschrank wäre sein ständig geplündertes Schlachtfeld, die verstreuten Wäscheberge, Müll in allen Bereichen, Aufstehzeiten, Essensenzeiten... nee, das ist alles irgendwie eine große Veräppelung. Ich habe acht Kinder und die Regeln haben für ein entspanntes Zusammenleben geführt. Man muss ja die Regeln nicht einprügeln. Man kann das auch mit Geduld und wiederholtem Vormachen, demonstrierten Beispielen und vor allem gegenseitigen Respekt erreichen. Das es ohne Regeln zu ständigem Chaos führt sehe ich bei einer meiner Töchter, die gerade nach einer Trennung mit ihren drei Teenagern bei uns lebt. Es ist nicht die Schuld meiner Tochter, dass die drei so chaotisch sind, sondern das Jahrelange Drama, dass zwischen ihr und ihrem narzisstischen Partner die Kinder völlig verunsichert hat. Jeglicher Versuch ihrererseits für Ordnung, Respekt und Harmonie, sind von ihm permanent boykotiert worden, dafür können also weder meine Tochter , noch die Kids etwas,aber das Resultat ist für mich ohne Ende Frustration, wie da der Umgangston, die Umgangsformen und die Respektlosigkeit sowohl für Materielles, als auch Zwischenmenschliches gehandhabt werden. Es bestätigt mir, dass Regeln durchaus positiv für ein harmonisches, respektvolles Miteinander von großem Wert und von enormen Vorteil sind. Ach ja, unsere Kinder kommen jeden Sommer mit ihren Kindern zu uns ( klar, nicht alle auf einmal, das würde unsere Unterbringungsmöglichkeiten deutlich überschreiten). Wenn sie es so schrecklich gefunden hätten m it gewissen Regeln aufzuwachsen, würden sie das wohl kaum tun.
@@amsel_anselmund deinem Mann sagst du nie nein und lässt ihm immer seinen Willen?
@ Gegenseitiger Respekt, davon rede ich. Dann merkt er die Grenzen ohne dass ich sie ständig verhandeln muss. Solltest du auch mal anwenden, dann läufts bei dir auch mal besser😉
Dass der Junge raucht im Haus ist ja nicht so toll für die kleinen Kinder.
GrEnZeN sind uNteRdrÜcKunG!
"Immer war der Vater (...) voll involviert" - Wow, wahnsinn, und das bei seinen eigenen Kindern? Können wir bitte anfangen die Verantwortung für die Kinder erstmal selbstverständlich gleichermaßen bei beiden Elternteilen zu sehen?
Genau das.
So ein toller Vater, dass er sich auch mit in die Kinder kümmert.
Naja... trotzdem erwähnenswert? Für mich und viele andere Personen in meinem Umfeld ist es nicht selbstverständlich. Bevor das im Beitrag erwähnt wurde, fragte ich mich, was mit dem Vater ist. Da das irgendwie oftmals ne offene Frage ist und sogar überraschend wenn der Papa auch so toll involviert ist. Daher sehe ich noch keine Selbstverständlichkeit, selbst wenn der Weg für neue Rollenbilder gerade frei geräumt wird. Und das ist definitiv was positives
Er ist aber auch derjenige der hier arbeiten geht / also außerhalb , wo man mit Geld bezahlt wird… von Luft und Liebe kann auch diese Familie nicht leben. Ich denke sie haben sich das auch beide so aufgeteilt! Diese Mutter wollte sicherlich zu Hause bei den Kindern bleiben und hat null Bock auf buro. Ist auch voll in Ordnung. 50/50 macht nur Sinn wenn auch Beide genauso viel extern arbeiten!
Rauchen in der Wohnung mit Kindern... da wäre aber eine Regel wie kein rauchen in der Wohnung zumindest schon besser für die Gesundheit der Kinder. Ansonsten ist die Sichtweise der Eltern ja scheinbar gut für die Entwicklung der Kinder. Allerdings funktioniert es leider so nicht mit jedem Kind oder in jedem Umfeld.
Also ich gehe bei den meisten Punkten komplett mit (Stillen, windelfrei, natürliche Grenzen, Selbstständigkeit, etc.) und finde auch, dass die Familie ganz liebevoll, achtsam und toll miteinander umgeht, aber ich find's immer schwierig, wenn so sehr viel Idealismus mitschwingt. Gewisse Sachen funktionieren einfach nicht bei allen Kindern... zu sagen "Kinder wollen Zähne putzen, wenn sie es bei den Eltern sehen" ist einfach zu einfach. Die Realität sieht anders aus. Natürlich sollte man für alle Situationen versuchen, gewaltfreie Lösungen zu finden. Aber einfach so zu tun als gäbe es keine Probleme/Konflikte, wenn man alles "richtig" macht, ist utopisch und macht vielen Eltern unnötigerweise ein schlechtes Gewissen. Permanente Harmonie gibt's nicht. Und das ist auch ok.
Ich zahle nur sieben.
und das mit einer Vergewaltigung zu vergleichen fand ich auch leicht daneben und dann stillen bis das Kind 6 ist weil es das so will finde ich schon sehr grenzwertig und hat auch nichts mehr mit Mutterliebe zu tun
Sehe ich genauso. Vor allem frage ich mich, wie der Alltag laufen würde, wenn man diese Art der Erziehung bei einem autistischen oder adhs erkrankten Kind durchziehen würde. Diese Kinder können viel Unterstützung benötigen. Natürlich ist da auch eine gewisse Flexibilität wichtig aber alles ohne Grenzen? Das wäre definitiv utopisch.
@@littlepenguin1039also ich kann die dir sagen mein erstes Sohn hat ADHS ( auch wenn diese Erkrankung eigentlich nicht gibt ) sieht aber jeder anders und darf das auch. Dennoch Funktioniert dieses Konzept sehr gut ( kommt aber auch denke auf das Kind selber an ) mein zweiter Sohn ist Authist und auch er wächst so auf und es funktioniert wirklich sehr gut. Ich würde auch meine Kinder niemals zu irgendwas zwingen was sie nicht möchten oder wollen.
@_truckermietze_ Okay, das freut mich zu hören. 😊 Mir geht es hier auch nicht um das Zwingen.
Alleine solche Dinge wie: " Du musst das jetzt probieren, sonst gibt es keinen Nachtisch" , machen mich schon sehr wütend.
Ich frage mich halt wie das ganze beispielsweise mit der Kita passt. Weil es für mich so scheint als wären es unterschiedliche Welten. Ich bin Erzieherin und sehe wie schwierig es die Kinder manchmal haben. Es gibt Tage da kommt ein autistisches Kind gut mit den Strukturen klar und dann gibt es momente wo es von null auf hundert geht, weil die Kinder sich zum Mittagessen zusammen setzen.
Leider kann man in so einem Kontext nur bedingt auf diese Kinder eingehen. Versuchen es zu beruhigen, ihm Zeit geben. Aber es gibt kein Konzept, wo man wirklich passgenau auf diese Kinder eingehen kann. Klar gibt es auch I-Kräfte, die dem Ganzen näher kommen und das Kind muss ja nicht Essen, wenn es keinen Hunger hat. Jedoch gibt es dann nicht die Möglichkeit, dass es dann währenddessen einfach weiter spielt. Das sind dann die Grenzen die dem Kind systemisch aufgezeigt werden und auf die Schule vorbereiten sollen.
Wie gehen diese Kinder dann mit solchen Situationen um, wenn sie vorher keine Grenzen hatte und diese dann plötzlich so klar sind?
Da interessiert mich deine Sichtweise.
Auf mich macht diese Familie einen absolut gefestigten Eindruck. Die Eltern leben Werte vor und handeln bedürfnisorientiert. Das Wort Regeln ist leider sehr negativ besetzt. Diese Familie hat Regeln, aus denen sich automatisch Grenzen ergeben. Pestalozzi hatte die wundervolle Idee, dass Erziehung außer Liebe und Beispiel nichts benötigt. Die Kinder in diesem Beitrag sind selbstorganisiert weil sie eine Selbstwirksamkeit und Eigenverantwortung erfahren und es ihnen zugetraut wird. Eine tolle Familie.❤
Wunderbarer Kommentar.
Den Zigarettenrauch allen aufzwingen geht gar nicht.
@@kathidori8504 ja,das allerdings stimmt. Wenn man schon raucht,dann sollte man seine Mitmenschen nicht damit belasten. Ist für andere einfach ungesund und eklig.
Wirkt für mich ehrlich gesagt wie eine schöne, ganz normale Wohlfühl-Familie💕
Ich finde die Sicht der Mutter auf ihre Kinder super, die Familie geht toll miteinander um. Gleichzeitig möchte ich anmerken das es für Kinder wichtig ist den Anderen zu spüren und das funktioniert über Begrenzungen. Beispiel stillen- die Mutter darf keine "Verfügungsmasse" sein sondern hat auch eigene körperliche Bedürfnisse. Ist es wirklich das Bedürfnis des Kindes mit 6 Jahren an die Brust zu gehen oder das Bedürfnis der Mutter? Wenn Eltern die eigenen Bedürfnisse als die Bedürfnisse der Kinder verkaufen wird es problematisch. Ich arbeite als Therapeut und sehe oft junge Erwachsene die vom Leben extrem überfordert sind. Ein Grund ist häufig die fehlende Orientierung beim Aufwachsen und die damit verbundene Überforderung. Viele Entscheidungen die Eltern von Kindern verlangen sind nicht altersangemessen. Herauszufinden in welchem Maße ich Autonomie fördern kann ohne zu überfordern macht das Großziehen von Kindern so schwierig.
Eltern geben die Richtung vor. Wenn sie sich Ideologien verschreiben und sich ihr Bauchgefühl verbieten (eigentlich bin ich wütend und müsste reagieren aber ich drücke es weg) fangen sie oft an emotional zu manipulieren. Das schadet Kindern mehr als klare Ansagen und den damit verbundenen Konflikten. Auch sei hinzugefügt das Kinder ganz unterschiedliche Bedürfnisse haben. Was für ein Kind ok ist kann für ein anderes Kind ein Problem sein.
Ich finde es toll, dass hier die Selbständigkeit im Fokus steht und diese hier in der Familie erlernt und gefördert wird.
Die Familie wirkt zudem noch sehr herzlich 😊👌
Bei Eltern, die die Selbstständigkeit ihrer Kinder so sehr betonen, bedeutet Selbstständigkeit oft nur, dass die Eltern so wenig wie möglich für ihre Kinder machen möchten.
@@Biju5789 😱 wir Raben Mütter, die den Kids die Selbstständigkeit beibringen 😅
Dafür muss ich mir keine Sorgen später machen, das meine Kinder nicht klar kommen mit deren Haushalt, oder nicht mal wissen wie man sich eine Suppe kocht!
Man ist eine Mutter oder Vater und nicht eine Bedienung der Kids...
Kinder sollten lernen wie man mit hilft, denn nur so ist am Ende keiner überfordert... man kann alles spielerisch mit den Kids machen... besser als wenn die in dauerschleife vor dem ganzen elektro Geräten hängen.
@@galinacornies8839 Natürlich sollen Kinder helfen. Kinder jedoch alles alleine managen zu lassen, ist Vernachlässigung. Kinder können manche Entscheidungen noch nicht treffen. Sie können nicht entscheiden, wie sie sich ernähren, wann sie zu Bett gehen sollen, ob sie für die Schule lernen oder nicht. Viele Eltern sind zu faul für Erziehung und Betreuung, das ist leider ein verbreitetes Problem
@@Biju5789 bei dem Konzept geht es um die Förderung der selbständigkeit.
Viele Menschen verstehen es jedoch falsch und denken automatisch das die Kids keine Grenzen kennen und alles machen dürfen.
Habe ich ebenso vor 6 Jahren gedacht bis ich mich da eingelesen habe..
Die Kids haben eben so regeln und genauso wird dort erklärt was für Auswirkungen einiges hat.
Aber ich weiß auch was du meinst...
@@galinacornies8839danke
Die Kinder machen auf mich keinen verwahrlosten Eindruck. Aber mich würde interessieren, wie die Kinder damit umgehen, wenn sie z.B. in Kita oder Schule Regeln befolgen MÜSSEN.
Kinder können eigentlich gut verstehen das zb kita nicht zuhause ist und es dort andere Regel gibt und können sich meist gut anpassen 😊
Sie sagt ja nicht, dass es keine Grenzen und Regeln gibt. Nur werden diese nicht gebildet wie in anderen Familien. Wir haben das gleiche Familenkonzept und aus Erfahrung kann ich sagen, dass meine Kinder sehr respektvoll mit anderen Menschen umgehen. Egal in welcher Situation, in der Kita, Schule, Einkaufen, bei Freunden. Diese Kinder lernen Respekt durch Beziehung miteinander und eben nicht durch Bestrafung und Belohnung.
Es gibt wunderbare freie Kitas und freie Schulen, die nach ähnlichem Konzept arbeiten. Es stimmt im übrigen nicht, dass die Kinder hier keine Regeln haben, aber sie werden von ihnen selbst festgelegt. Mein Sohn hat eine solche Schule besucht, es war die beste Entscheidung überhaupt. Das größte Problem mit diesem Konzept haben nach meiner Erfahrung Erwachsene, die selbst als Kinder sinnlosen Regeln unterworfen waren und irgendwann so taten, als wäre das ganz toll gewesen und letztlich eine Angst vor der eigenen Freiheit entwickelt haben.
Eine Reform der verkrusteten, alten Schulstruktur ist längst überfällig.
Ich bin beeindruckt von ihren Nerven und etwas neidisch auf das Konzept ihrer Familie. Ich finds einfach großartig, dass sie alles so bedürfnisorientiert handhaben. Und wie man sieht, funktioniert es und die Kinder werden eigenständige und selbstbewusste Personen. ❤
Den Ansatz finde ich gut, die Stärken der Kinder zu sehen aber das die Freunde der Kinder im Haus rauchen dürfen ist ein No Go, Eltern sollten Kinder vor Dingen schützen die ihre Gesundheit schädigen und Zähne putzen mag kein Kind aber wenn es jeden Tag gemacht wird ist es Routine, haben sie die Wahl dann putzen die womöglich wochenlang nicht. Auch da geht es um Schutz der Gesundheit wofür Eltern verantwortlich sind.
Sie können noch so oft sagen dass sie ihre Kinder nicht erziehen- sie tun es aber doch. Vor allem der Vater gibt es auch zu (Vergleich mit der Leitplanke). Nennt man dann auch bedürfnisorientierte Erziehung. Und im Gegensatz zum reißerischen Titel (von wegen WG) gehe ich da auch völlig mit.
Ich finde auch, die Familie hat einen tollen Erziehungsstil. Der Titel ist ziemlich irreführend
Das ist nicht bedürfnisirientiert sondern laissez fair - GROßER Unterschied!
@@wissenschutztpferde5092 bitte nochmal einlesen. Laissez-faire geht anders. Das ist klar Bedürfnisorientiert. Im Gegensatz zu laissez-faire kümmert sie sich ja um die Bedürfnisse der Kinder. Sie überlegt wer was wann braucht, auch an Unterstützung. Sie redet mit ihnen darüber und sucht Lösungen. Das kann manchmal auch anstrengender sein als einfach Regeln zu stellen und zu erzwingen. Man muss da schon reflektiert heran gehen.
Alles super, zufriedene Eltern, die ihre Kinder mit viel Liebe, Zeit und doch auch Grenzen erziehen. Mein vollster Respekt, 8 tolle Kinder ❤
Liebe,Ziel , Grenzen usw das sind doch die Regeln
Ich bin noch von der alten Schule 😜, aber ich finde die Familie und Mutter super. Und sie hat ja schon gewisse Regeln und Grenzen, aber nicht mit zwang. Auch mit der Wäsche. Einfach toll
Vieles unterschreibe ich total, und finde den Umgang miteinander in dieser Familie fein. Aber manchem muss ich widersprechen: meine Kinder haben mich und meinen Mann immer Zähneputzen sehen...und trotzdem war es anfangs ein Kampf. Die Kinder sehen mich auch Sachen wegräumen und putzen,.......müssen aber sowas von genötigt werden, wenigstens ihr eigenes Klumpert vom Boden zu räumen!! Die sehen Unordnung und Dreck einfach nicht!!
@@udimillfield2543 man kann alles spielerisch machen... genauso wie kinderzimmer aufräumen. Gab bei uns auch am anfang stress... doch irgendwann habe ich raus gefunden das mein Kind gerne das Spiel spielt, wer räumt schneller auf... oder wenn man den Kids sagt, mensch mein schatz wo kommt das nochmal hin? Ich habe es ganz vergessen!
Kinder fühlen sich somit überlegener und es macht denen Freude, wenn sie das Gefühl haben das auch sie mal etwas besser können oder wissen.
Zähne putzen kann man auch spielerisch erlernen.. mit Musik oder ein Spiel draus machen.
Zb...einfach mal sagen oje da sind ganz viele Bakterien die klopfen mit ihren hammer auf deine Zähnchen drauf und beschädigen sie... lass uns die mal weg putzen und ausspülen... und schon wird um die wette geputzt.
Es gibt da laut psychologischen Studien ein Zeitfenster, in der Kinder gerne und freiwillig helfen/alles nachmachen. Das ist so zwischen 2-4 Jahren. Leider halten im Westen Eltern Kinder dann oft von der Mithilfe ab, weil es ja "schneller geht und weniger Chaos erzeugt wenn man's selbst macht".
Also es gibt theoretisch eine natürliche Neigung der Kinder mitzuhelfen, die man nähren kann.
Im späteren Alter sind Kinder aber auch ncih lernfähig und vor allem mehr und mehr fähig Verantwortung zu tragen und selbstständig Aufgaben zu übernehmen. Dann "sehen" sie auch den Dreck und kümmern sich selbständig darum und sind auch stolz, dass sie Sachen alleine können und einen Beitrag leisten.
Mehr zu dem Thema schreibt michaeleen doucleff in ihrem Buch über indigene Beziehung und Suzanne Haskins über helfende Kinder bei den maya ;).
*gaskins
@@galinacornies8839Bei manchen Familien funktioniert es leider auch so wie von dir beschrieben nicht. Schön aber, dass es bei dir bzw. deinen Kindern geklappt hat.
Dann müssen Eltern kreativ werden!
Ich hätte es nie übers Herz gebracht, meinen Kindern gewaltsam den Mund zu öffnen und mit einer Zahnbürste gegen ihren Willen die Zähne zu putzen.
Und beim Thema Ordnung muss man Kompromisse eingehen. Mein Sohn ist heute 30 und nicht der ordentlichste - wie viele sehr kreative Menschen.
Als er klein war, haben wir immer wieder Deals ausgehandelt,ich habe ihm auch erklärt warum ich etwas gern möchte.
Man muss Kinder keineswegs zu etwas zwingen, man muss seine Kinder genau kennen: Ihre Charaktere, ihre Vorlieben und Stärken, man muss sich hinterfragen und kompromissbereit sein- so wie man es in Beziehungen eben sein sollte.
Wir leben in einer Beziehung mit unseren Kindern.Wenn wir „Macken“ bei Partner:innen tolerieren, warum nicht bei Kindern?
'Die Kinder sagen vom ersten Tag an, wenn sie auf's Klo müssen'. Alles klar...Wieder was dazu gelernt. Das war der erste Moment, wo ich ausschalten wollte...'Den Kindern zwanghaft die Zahnbürste in den Mund stecken'. Da habe ich zum zweiten Mal geschluckt. Ich habe jahrelang in einer Zahnarztpraxis gearbeitet und gesehen, wenn u.a. Kinder ihre Zähne nicht geputzt haben, bzw die ELTERN nicht darauf geachtet haben, dass sie regelmäßig ihre Zähne putzen. Ehrlich, wenn ich dieses Mist höre, wird mir schlecht. Und das Zähneputzen mit einer Vergewaltigung gleichzusetzen haut dem Fass den Boden raus 🤦♀️.
Grade da sollte man schon drauf achten die Kinder können es ja zum Teil noch gar nicht so
Nur weil du es nicht verstehst, bedeutet es nicht, dass es das nicht gibt. Babys zeigen wirklich, wenn sie müssen. Vielleicht magst du dich damit beschäftigen. Es gibt viele Berichte über windelfrei🥰 Es ist ein spannendes Thema.
Wir haben es auch bei mehreren Kindern praktiziert.
Sie sagt doch überhaupt nicht, dass sie nicht darauf achtet, die Zähne zu putzen. Sie wahrt nur in dem Moment die Grenzen ihrer Kinder. Das kann ja morgen schon wieder ganz anders aussehen.
Und Babys können sehr wohl kommunizieren, dass sie mal müssen. Das ganze nennt sich windelfrei. Oder meinst du, dass es früher schon Windeln gab? Man geht einfach dabei noch mehr auf die Bedürfnisse der Kinder ein, was heutzutage kaum noch jemand kann.
Hättest besser mal beim Ohrenarzt gearbeitet....Sie sagte "es kommt dem schon nahe" und ich finde obendrein, wenn man dem Kleinkind das Essen mit dem Löffel reinschiebt obwohl das Kind signalisiert dass es satt ist, ist das ähnlich.
@@MK-br3xeZu diesem intelligenten Kommentar fällt mir ebenfalls nichts mehr ein! Du solltest dir mal deine Füße waschen, damit der Dreck nachrutscht. Sie sagte, wenn ihre Kinder keine Zähne putzen wollen, dann ist das eben so. Also, bitte erst richtig zuhören, dann ggf Kommentar abgeben...
So eine Weise Frau. Und so viel Liebe für Ihre Kinder. Danke für diese wundervolle Familie ❤
War erst skeptisch, auch wegen dem Topkommentar an erster Stelle. Gut, dass ich mich „überwunden“ habe und diese bereichernde Doku angeschaut habe! Klasse Mutter und Familie!
Herzlichen Glückwunsch liebe Susanne 🎉 so bewundernswert, deine Gelassenheit und deine klare, liebevolle Ansicht ❤
Fantastisch! Wunderbar. So viel Aufmerksamkeit und wohlwollende Wertschätzung. Ich hoffe, viele verunsicherte Eltern schauen sich das ab!
Als wenn Hunde beziehungsweise Tiere weniger wert sind als Menschen beziehungsweise Kinder… Den Hund darf man also erziehen, dass Kind nicht. Dabei geht man, wenn es funktionieren soll, mit Tieren genauso in Beziehung. Sonst klappt es nämlich nicht. Außerdem, je klarer Regeln formuliert und eingehalten werden- und zwar von allen Seiten - desto mehr Freiheit bedeutet es für jeden Beteiligten. Freiheit, Sicherheit, Stabilität und vieles mehr… Ungeheuerlich wie groß in den letzten Jahren der Widerstand gegen Regeln beziehungsweise Grenzen geworden ist, obwohl er so viel Freiraum zur Folge hat. Es gibt ein altes, im übertragenen Sinne aber sehr treffendesSprichwort… Wenn nicht befehlen kann, der kann auch nicht gehorchen. Von Befehlen ist ja weder gegenüber Mensch noch Tier die Rede, sollte es zumindest nicht sein, aber zum Wohle aller die Führung übernehmen, ist sehr wohl angebracht, wenn ich in der Verantwortlichen Position bin. Erziehung, Regeln, Grenzen stehen eben auch für Verantwortung.
Gebe Ihnen vollkommen recht! Tiere wie auch Kinder brauchen Regeln und Strukturen ,das hat rein gar nichts mit Gewalt zu tun,sondern mit liebevoller Erziehung oder man kann auch sagen ,Lebensbegleitung !! Ich habe die Erfahrung mit meinen eigenen beiden Kindern gemacht,dass ein verlässlicher Rahmen den Kindern Sicherheit gibt.Nicht nur fördern sondern auch fordern.....das Leben gibt später auch Regeln vor,die ohne Diskusion befolgt werden müssen.
@@Geist1435
Hunde sind Hunde...die brauchen Erziehung ..sonnst beißen se das Tischbein kapott
@@BritzillaBrownsVideotagebuchne. Nicht jeder Hund beißt. Hast wohl nicht so die Ahnung.
@@FeliAustermann Meine lieben Tischbeine ...Ahnung?
Was laberscht?
@@BritzillaBrownsVideotagebuch Kinder brauchen eigentlich auch Erziehung. Du solltest keine bekommen..
Das witzige ist ja das einige denken, dass das der einfachste "Erziehungsstil" ist. Kann aber aus eigener Erfahrung sagen das es besonders anfangs viel "Arbeit" ist und man viel reden und erklären muss damit eben sowas auch irgendwann sitzt und man so ein schönes Miteinander haben kann.
Und man muss sich immer wieder hinterfragen und reflektieren.
Meine Sohn kam 1992 zur Welt, da fing es an mit den ganzen Erziehungsratgebern. Ich war sehr jung und ohne Familie. Was habe ich mich davon verunsichern lassen! Bis ich irgendwann die Bücher und Zeitschriften wegwarf und auf meine Intuion und seine Bedürfnisse geachtet habe.
Eltern sollten sich auch immer fragen, wie würde ich mich fühlen, wenn ich das Kind wäre
Auch mit dem Zimmern aufräumen handhaben wir es gleich,unsere Kinder machen sich essen ohne Probleme selbst ,gehen einkaufen auch in fremdem Land ohne Probleme und wir bekommen Komplimente, was für eine schöne Beziehungenund Energie unsere Kinder untereinander und wir als Familie haben .
In einer verrauchten Bude leben zu müssen, finde ich unverantwortlich. Ich bin froh, dass wir unseren Kindern die Verwendung der Zahnbürste aktiv nahe brachten. Die sind jetzt über 40 und haben nicht ein einziges Loch in den Zähnen. Sonst ist vieles von dem Konzept nicht neu und war auch schon bei meinen Kindern zwar ungewöhnlich, aber sinnvoll. Alle nötigen Dinge wurden gemeinsam gemacht, wenn der Geschirrspüler nicht aus, oder eingeräumt war, konnten wir eben nur Butterbrot essen, wenn die Wäsche nicht im Keller war, dann wurde sie eben nicht gewaschen. Es gab eine breite Autobahn, auf der man sich gut fortbewegen konnte, einen Vater, der aktiv dabei war und stets ein offenes Haus auch für ihre Freunde (nur geraucht wurde im Garten). Für mich ist es schön, dass auch meine Enkelkinder ganz ähnlich aufwachsen können und wir verfolgen auch mit ihnen ein ganzheitliches Familienkonzept.
Ganz wunderbar und weitsichtig von den Eltern die Sache. Vorallem wenn die Kids vielleicht die Schule noch austricksen können und Spaß dort haben. Spätestens im Berufsleben, wo man sich tatsächlich an Grenzen halten muss, Begrenzungen und Autoritäten annehmen muss, um auch Job usw zu behalten, geht die Rechnung nicht mehr auf. Keiner möchte Jemanden beschäftigen, der es in keiner Weise gewohnt ist, auch mal Grenzen und Begrenzungen anzunehmen.
Geschweige davon, dass sich eine gesunde, dauerhafte psychische Reife und Entwicklung, für spätere stabile Beziehungen aller Arten, durch gewisse lange vorher geübte Grenzen und Begrenzungen entwickelt.
Ich finde es ganz toll wie die Mama das macht.
Die Kinder sind sehr selbständig aber die Mutter ist trotzdem da wenn sie Hilfe brauchen.
Sie gehen toll miteinander um und sind nicht verwahrlost oder sonstiges.
Sie macht ihr Ding und ihr ist egal was die anderen sagen ohne den kindern zu schaden.
Wäre schön wenn es mehr davon gibt
Ich bin so aufgewachsen und habe anfangs total Probleme gehabt, mich in der Schule zurecht zu finden und auf im Berufsleben klarzukommen 😅 Aber muss ja nicht immer so sein
ich finde die Mutter super! ❤ die Kinder machen einen sehr glücklichen und selbständigen Eindruck - herzlichen Glückwunsch!
Respekt an die Eltern. Das sieht alles sehr liebevoll und funktionierend aus
Was für eine angenehme Ausstrahlung die Familie einfach hat, toll :)
So etwas macht mich sehr traurig und wütend!!! Ein kind kann die Verantwortung nicht nicht übernehmen ob es zb zähne putzt oder eben nicht., es kann nicht wissen welche Auswirkungen das hat (auch langzeitschäden) die Verantwortung müssen die eltern übernehmen. Ich bin auch nicht dafür, dass man dies mit gewalt tut, dennoch müssen die eltern dafür sorgen, dass es gemacht wird (zb durch motivation, spielerisch etc) alles andere geht gar nicht! Kinder müssen auch ihre grenzen austesten dürfen (sich reiben dürfen) das ist wichtig fürs ihre Entwicklung. Das gesamte leben besteht aus regeln - es gibt Vorgaben an die wir uns halten müssen, da unser gesellschaftliches zusammenleben sonst nicht funktionieren würde.
Es soll für kinder rindn raum geben, in dem sie sich ausprobieren können bzw dürfen, dieser raum muss von den eltern vorgrgeben werden.
Mich würde interessieren wie die kinder lernen wo did eigene freiheit aufhört weil die des anderen anfängt? - da sie ja alles dürfen, mag in der Familien vielleicht gut funktionieren aber in der gesellschaft vermutlich nicht.
ENDLICH eine normal und eigenständig denkende Mutter, die das gemacht hat, was sich richtig für Sie und die Kinder anfühlt und nicht das, was die Gesellschaft einem vorgibt zu Handeln und zu denken. (Nur weil alle es so machen, heißt es nicht, dass es richtig ist....hat man ja auch bei der Corona-Zeit gesehen. Wie viele es heute bereuen und es nie wieder tun würden.)
Eine grandiose Familie, in der sich jedes Kind einzeln entfalten kann.
Wichtig ist, dass die Familie so lebt wie sie es für richtig halten, denn Rechenschaft muss man niemandem abgeben!
also meine Kinder haben nicht ab der Geburt gesagt, dass sie aufs Klo müssen...
Super ❤ alle wirken auf mich konform und harmonisch mit sich selbst und ihrem Familienleben.
Das alles muss ja auch nicht heißen, persönliche Grenzen nicht zu respektieren und auf zu zeigen.
Total toll
Ein Traum 🤩Da wäre ich gerne Kind gewesen. Danke, dass es solche Eltern gibt.❤
Mit diesem „Konzept“ kann ich nichts anfangen. Leitplanken sind wichtig und geben Sicherheit. Unsere Gesellschaft funktioniert nur so. Möchte mir nicht ausmalen wie eine Gesellschaft aussieht wenn alle Kinder so sozialisiert werden. Für mich ist das reine Bequemlichkeit.
Es kommt halt darauf an, was du für ein Kind in die Welt entlassen willst. Die Erfahrung zeigt halt: Mit einer eher autoritäreren Erziehung erhält man oft anpassungsfähige, aber leider auch ängstliche Menschen. Diese Menschen suchen auch als Erwachsene nach „Leitplanken“ und brauchen auch dann noch klare Strukturen und Grenzerfahrungen. Leider manchmal auch, bis die eigenen Grenzen überschritten sind. (Burnout, Depressionen, Alkohol, Gewalt als Täter und auch als Opfer)
Unsere Gesellschaft funktioniert tatsächlich noch nach diesen alten Mustern. Ein Erbe der Schwarzen Pädagogik die immer noch nachhallt. Aber muss die Gesellschaft so bleiben? Wie wäre eine Welt mit netten, emphatischen Menschen? Nicht weil sie es müssen und sonst bestraft werden, sondern weil sie genau so im Innern sind? Ich will ein Kind in die Welt entlassen mit Urvertrauen, welches kritisch denkt, Einfühlungsvermögen hat, belastbar ist, aber seine Grenzen wahren kann. Erziehung funktioniert leider nicht nach dem Prinzip: Ich strafe und drohe damit mein Kind zu einem anständigen, disziplinierten Erwachsenen wird. Mit Strafen und Drohen lernt ein Kind nur eines: Strafen und Drohen. Vielleicht mit Glück hast du dann einen Menschen dazu erzogen, sich anzupassen. Aber ein angepasster Mensch ist nicht dasselbe wie ein integrer Mensch. Kinder lernen am Besten durch Vorbilder, Selbstwirksamkeitserfahrungen und positiv konnotiert und nicht mit Angst und Wutgefühlen.
Ich sehe es eher umgekehrt; die faulen Eltern sind die mit den vielen Regeln.
Im Grunde toll. Wenn es funktioniert, schön. Finde ich toll, wie frei die Mutter in ihrem Denken und Handeln ist.
Ich finde hier die Aussage, es gäbe keine Konsequenzen, komplett falsch. Die Konsequenz von ich geh dünn angezogen in den Schnee, ist, mir ist kalt. Also Konsequent haben die Kinder immer und stetig. Was hier damit verwechselt wurde, sind Strafen und da gebe ich ihr vollkommen recht. Und diese Kinder werden sicher mal starke Persönlichkeiten. Es sollte mehr solche Familien geben
Mein Lebensgefährte ist wirklich mit harter Misshandlung aufgewachsen...Sein Leben bestand aus zucht und Regeln. Das überträgt er bis heute auf uns alle. Es wird täglich besser. Aber, er braucht diese Regeln...sonst geht es ihm wirklich schlecht. Meine Kids wachsen mit Regeln auf, aber mit nicht vielen. Ich mag diese Familie. Mich würde das aus der Nähe interessieren. Dwnn für das TV sieht alles doch immer sehr schön aus
Rauchen in der Wohnung? Geht gar nicht!
Der Titel ist doch völlig irreführend, natürlich wurden Regeln und Grenzen aufgezeigt. Es besteht Erziehung in der Familie, nur die Art und Weise ändert sich.
Vorbild ist wichtiger als Regeln, da stimme ich zu. Meine tochter (2 Jahre) sagt öfter "Bitte" und "Danke" als die meisten in dem alter, die ich so beobachte, obwohl ich sie noch kein einziges Mal dazu aufgefordert habe. Ich finde dieses "wie sagt man???" Immer komisch und will "Danke" nur hören wenn es auch aus ihr selbst kommt --- Siehe da, es kommt. Aber bei manchen Sachen fehlt Kindern einfach die Weitsicht, eine Entscheidung zu treffen. Die Mutter im Interview sagt das so lässig "die sollen halt lernen was man sinnvoller weise mitnimmt und anzieht wenn man das Haus verlässt." Ja. Klar. Aber der Balance Akt für uns als Eltern ist doch: ab welchem Alter kann mein Kind was entscheiden? Meine Kleine wehrt sich im Moment gegen jedes Kleidungsstück. Es ist aber November. Anziehen (insbesondere Jacken und Pullover) ist im Moment oft ein Kampf, aber ich würde ein 2 jähriges Kind trotzdem nicht im T-Shirt bei 6 Grad rausgehen lassen. Die schwere Frage ist nur: ab wann? Ab 4? Ab 6? Das muss halt auch jede Familie für sich entscheiden und ihre Kinder immer gut beobachten. Ich bin mit dem "Konsequenzen lernen" auch schon ganz schön auf die Nase gefallen. Vor ca. 9 Monaten wollte sie partout nicht gewickelt werden, aber auch nicht aufs klo gehen lernen. Ständig war ich verschmiert mit kacka weil sie mit mir gekämpft hat. Furchtbar. Irgendwann hab ich gesagt "mir reichts! Ich wickel dich erst wenn du es willst." 2 Stunden ausgehalten. Der popo war so was von wund danach... Ich hatte ein richtig schlechtes Gewissen. Meine Tochter konnte diese Entscheidung offensichtlich nicht treffen. Aber seitdem war ich klarer in meiner Grenze (gewickelt wird immer sofort) und hatte auch keine Schuldgefühle mehr... Und seitdem hat sie auch viel besser kooperiert. Fazit dieses Romans: Regeln sind gut solange sie mit den Kindern mitwachsen und auch immer mal wieder gebrochen werden, damit klar wird ob sie gut sind oder nicht. Regeln dürfen kein Selbstzweck sein (du musst um 8 ins bett weil is halt so), sondern das Kind oder andere schützen. Ich würde mich zb nie hauen lassen, da erhebe ich durchaus auch die Stimme. Sie darf rumschreien und im Notfall Sachen werfen aber immer weg von Leuten und nicht hauen. Wo die Mutter sicher Recht hat ist dass Regeln Kraft kosten und spärlich gebraucht werden sollten. ich weiß nicht ob sie mit 8 Kindern nie an ihre eigenen Grenzen gekommen ist - also ich habe tu das schon mit einem kind. 😅 Und dann muss man halt ausloten: habe ich gerade Kraft die Regel auch durchzusetzen? Kann ich es mir andersherum leisten keine Regel zu setzen? Ich habe zB abgestillt weil es mir nicht gut ging und ich Medikamente nehmen wollte. Ist mir sehr schwer gefallen. Und die Nächte waren danach wochenlang die Hölle. Trotzdem denke ich heute, ich hätte meine eigenen gesundheitlichen Bedürfnisse schon früher beachten sollen. So ist Familie halt ein balanceakt unterschiedlichster Bedürfnisse. Und das Vermitteln zwischen diesen Bedürfnissen und die Verantwortung obliegt am Ende uns großen 😊
Die Eltern erziehen und setzen Grenzen. Der Begriff "Erziehung" hat einen faden Beigeschmack. Aber es gibt unterschiedliche Erziehungskonzepte - und im besten Fall ist Erziehung immer auch (gute) Beziehung ☺.
Und hinzuzufügen wäre ja auch noch, das die Eltern den einfachen Weg wählen. Den schwierigen Part aber dann den Erziehern, Lehrern, Eltern von Freunden der Kinder, den Großeltern, dem Chef...( mein Finger krampf leider) überlassen. In einer Großfamilie mag es wohl so sein das ältere Kinder den Jüngeren Grenzen setzen, aber bei 1,2 oder 3 sehe ich schwarz, für die Zukunft. Bitte macht nochmal einen Film in 20 Jahren. Danke
Einfach?
Frei erziehen ist vieles ,aber sicher nicht faul !
There's a million ways to gohohooo..
Ich denke eher, die Kinder werden sich richtig gut in der Gesellschaft entwickeln. Gerade WEIL sie eine funktionierende Familie als Grundlage kennengelernt haben. Haben mir auch Mütter bestätigt, die in den USA ihre Kinder schon vor 25-30 Jahren so ins Leben begleitet haben. Es lohnt sich wirklich für alle Beteiligten. Meine eigenen Kinder sind 8 und 11 und an beiden Schulen haben mich die Sozialarbeiter sogar darauf angesprochen, wie "toll" sie sind und wie gut sie der Klasse tun. Gerade meine Tochter ist allen anderen wirklich weit voraus, sozial wie kognitiv. Mein Vater, alter Lehrer, hatte aber auch Sorge, dass das alles nach hinten losgeht. Ist es wirklich nicht. Mittlerweile sagt er auch schon länger nichts mehr, sondern erfreut sich sehr an seinen Enkeln und ist voll des Lobes.
Das ist leider wahr. Kinder sollten lernen, dass sie selbst und andere Grenzen haben die zu respektieren sind.
Betroffene Kinder verstehen häufig nicht, warum sie sich bei anderen Personen nicht benehmen können wie sie wollen, weil sie das lesen vom Grenzen nie gelernt haben. Ergebnis ist, dass es die Kinder häufig sehr schwer haben sich sozial zu integrieren, weil es andere Kinder und Erwachsene in der Regel nicht schön finden, wenn einer komplett ignorant über all ihre Grenzen walzt. Kinder die gar nicht verstehen, weshalb sie auf einmal so viel Ablehnung erfahren, haben es nicht leicht und es ist Schade, dass sie dem ausgesetzt sind, weil die Eltern nicht in der Lage sind einen Konflikt auszuhalten.
@@hikarutenchi1382 das klingt für mich sehr theoretisch gedacht. Kennen Sie solche Fälle? In der Praxis mache ich immer wieder die gegenteilige Erfahrung. GERADE diese Kinder haben es später einfacher.
@@Wesenskerneinfacher?? Wo denn????
Mein Like wird leider nicht angenommen. Ich finde die Familie ganz wunderbar. Wären alle Mütter so liebevoll, gäbe es weniger psychische Erkrankungen und weniger Gewalt auf der Welt.
Ich finde die Mama klasse, sie wirkt auf mich spröde und kommt sicherlich ohne den ganzen Deko Schnickschnack, wie in anderen Haushalten aus. Die Kinder werden in ihrer Gesamtheit gesehen und gefördert sie wirken robust und gefestigt. Beide Eltern erinnern mich an hard-Rocker 😅 mit viel Herz ❤️ für ihre vielen Kinder.
Wie schön eine Gleichgesinnte zu sehen! Liebe Grüße von unterzogen,freilernenden Familie Petersen aus Dänemark.
Wir haben vier Kinder und ich finde ein bisschen Erziehung muss sein.
Ich sehe es in anderen Familien wo die Kinder immer mehr Ärger machen, weil keine Konsequenz da ist. Trotzdem finde ich jeder sollte seine Kids so erziehen wie er möchte.
Ich sehe gute Ansätze an ihrem familienkonzept :)
Konzequenzen gibt es immer. Wenn ich mich zu dünn anziehe friere ich, wenn ich nicht aufräumen finde ich nix mehr... Usw.
Was Sie scheinbar meinen sind Strafen
Das klingt trotzdem nach einem liebevollen Rahmen ❤
Jeder darf leben wie er möchte, es gibt keine Grenzen. Schaut man aber auf die Familie ist alles top. Die Kinder helfen Zuhause die Wohnung ist bei so vielen Personen sauber. Und jeder hilft.
Ich finde sie sehr sympathisch - für mich wäre das nichts, aber mir fehlte so ein entspanntes Vorbild.
Ich finde den Zusammenhalt und das Miteinander in dieser Familie sehr schön. Die Eltern scheinen ein gutes Vorbild zu sein!! Und das bewirkt oft viel mehr als viele starre Regeln. Weiters fällt mir auf, dass beide Elternteile präsent sind in dieser Familie - das fehlt vielen Kindern heutzutage.
Mit Stillen, Tragen, Windeln - windelfrei durfte ich auch ähnliche, sehr schöne Erfahrungen machen. Habe ähnliche Einstellungen, aber wünschte mir manchmal lockerer sein zu können 😆. Jedoch ist man halt auch von der Herkuftsfamilie geprägt..........und ich finde, in einer Stadt wie Wien kann man "leichter" seine eigenen Wege gehen und sich eine passende Community suchen. In einem kleinen Dorf ist das auch oft harausfordernder........
Danke für diesen Beitrag!
Ich finde, das ist eine ganz wundervolle Art seine Kinder zu erziehen. Vielen Dank. ❤
Was ist mit den Regeln die dann in der Schule und Beruf beginnen🤔und zum Beispiel RAUCHEN IN DER WOHNUNG BEI TIEREN UND KINDERN GEHT GAR NICHT🫣und viel Spaß später mit faulen Zähnen👍und und und🫣
Tolles konzept. Sehr liebevoll. Ich persönlich empfinde autoritäre erziehung mit vielen risiken verbunden
In unserem Zusammenleben (als Gesellschaft) sind nun mal gewisse Regeln notwendig.
In der Schule müssen sie auch Regeln einhalten.
Wenn die Kinder ins Berufsleben einsteigen, müssen sie sich auch an Regeln halten oder unliebsame Dinge erledigen. Da kann man auch nicht sagen: Nö, da hab ich jetzt keine Lust zu.
Im Leben haben Regelverstösse / nicht angepasstes Verhalten meist Konsequenzen.
Ich bekomme schlechte Noten. Ich verliere meine Lehrstelle. Mein Fahrausweis ist weg / ich bekomme eine Busse. Usw.
Unsere Kinder hatten Regeln, so dass der Alltag funktioniert. Sie hatten aber auch sehr viele Freiheiten, resp durften Dinge machen, die andere Kinder nicht durften.
Das ist doch genau, was sie sagt. Das Leben zeigt den Kindern ständig Grenzen auf. Und die Konsequenzen nennt sie ja: Räumen die Kinder die Wäsche nicht in den Korb, wird sie nicht gewaschen. Vergessen sie die Busfahrkarte, nimmt der Fahrer sie vielleicht nicht mit. Haben sie keinen Schlüssel dabei, müssen sie warten bis jemand nach Hause kommt. Und im Gegensatz zu vielen - ach so strengen - Eltern räumt sie die Hindernisse nicht aus dem Weg, sondern lässt die Kinder ganz gelassen diese Konsequenzen erfahren. Diese Kinder sind doch eindeutig gut für den Alltag und die Gesellschaft gerüstet.
also rauchen würde ich zu Hause verbieten Punkt! und meine Kinder "müssen" ihre Zimmer aufräumen, weil ich finde das hat auch was mit Respekt den Dingen gegenüber zu tun und Disziplin! By the Way sehen meine Kinder uns ständig Zähne putzen, trotzdem hat gerade unsere Älteste (jetzt 6) gerade null Bock und ich muss es ihr immer wieder sagen...
Schöner Beitrag eines ganz typischen norwegischen Erziehungsmodelles❤
Eine schöne Einstellung. Solche Denkerinnen braucht das Land ❤️
Minute 4:50, das ist einfach enorme Faulheit der Erzeuger und die Rechnung nicht zuende gedacht.
Auch wenn die Harmonie in der Familie toll ist
Regeln haben auch etwas mit Liebe zu tun! Keine Regeln= Kinder sind egal.
So hab ich das bis jetzt auch immer gesehen. Ich denke allerdings das sie ihre Kinder liebt und schafft ed ohne grenzen
@@dassilvchen314 Das hat nichts mit "schaffen" zu tun. Ich habe zum Beispiel für meine Tochter die Regel aufgestellt, dass sie anruft, wenn es später wird. Und wenn sie älter ist möchte ich nicht, dass sie z.B. mit 14 Jahren bis zum Morgen wegbleibt. Weil ich sie Liebe und die Verantwortung für sie habe! Keine Regeln bedeutet, jeder macht was er will. Und das kann ich nur als Single.
Ja..wirkt völlig lieblos...die gezeigte Familie 😅
natürlich haben sie Grenzen ,sont wäre es gefährlich .Oder lassen sie ein Kind auf die Straße rennen.
@@katrin9668 ICH habe solche Grenzen definitiv. Die Mutter aber hat ja angeblich keine Regeln. Und das finde ich unverantwortlich!!
Ich verneige mich! Großartige Frau und Mutter 🙏
Eine gute, gelebte Achtsamkeit und Wärme in der Familie steht nicht im Widerspruch zu Erziehung
Ganz ehrlich ich finde das Konzept was sie hier schildert wirklich Mega super 👍🏼 genauso ist es bei mir auch meine Kinder haben auch keine Regeln und dürfen sein wie sie sind. Und es funktioniert wunderbar ❤ tolle Mama und auch wie selbstbewusst sie erzählt über ihre Familie finde ich wirklich Mega toll ❤❤
Die Familie von meinem Ex Freund war auch so. 5 Jungs vom Alter zwischen 18 bis 30 und alle haben noch im Haus der Eltern gewohnt. Keine Struktur im Alltag. Die meisten haben Bürgergeld bezogen oder sich von Maßnahmen zu Maßnahme zu hangeln. Einer hat es zumindest geschafft an der Kasse von McDonald's zu arbeiten.
Regeln aufstellen ist der Mutter "zu anstrengend". Spitze... Die Probleme werden dann aber einfach an die Mitmenschen abgedrückt. Das ist meiner Meinung nach auch nicht in Ordnung.
Und dass Kinder ab dem Tag der Geburt (!) äußern, wann sie auf die Toilette müssen, ääääh, ja klar... 🤦🏻♀️ Ich habe noch keinen Säugling gesehen, der auf irgendeine Weise äußert, dass er Pipi muss.
google mal "windelfrei". Denkst du ernsthaft, es gab schon immer Windeln? Viele Kulturen kommen völlig ohne aus.
Babys geben bestimmte Laute, wenn sie müssen. Man muss nur darauf achten.
Ich fand, dass auf die Bildung wenig eingegangen wurde. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird die Bildung zu Hause vermittelt. Dass das Lernen für einen Schulabschluss nur freiwillig und nebenher läuft, möchte ich aber bezweifeln. Damit nimmt man Kindern viele Möglichkeiten.
Wie heißt der song, der bei minute 4:46 auf dem klavier gespielt wird?
Bohemian rhapsody Queen
Nein, das ist es nicht @@martinacaroline
@@8siiri8 4:46 ist kein song, sondern piano geklimper als background
Nein, das is where is my mind von pixies, hab es gefunden.@@martinacaroline
Die Kinder sagen seit der Geburt, wann sie auf die Toilette müssen? Alles klar, da ist wohl sehr viel schön Gerede bei.
Ich finde die Frau super sympatisch und versuche, einige Dinge ähnlich umzusetzen, Dinge vorleben statt nur Regeln aufstellen usw.
Bei Themen der Gesundheitsfürsorge wie Zähne putzen, Impfen, Medikamente usw muss ich aber manchmal über die Grenzen meines Kindes gehen, um ihn zu schützen. Klar, probiere ich auch, ihm entgegen zu kommen und kooperativ Lösungen zu finden, aber am Ende werden die Zähne geputzt, Punkt.
Ich würde auch das Rauchen in der Wohnung unterbinden, zum Wohle der kleien Kinder.
Und am Ende sagt sie "Grenzen" statt "Regeln" und erzieht damit ebenso.
Ich such bei der Doku, für mich persönlich, was sie so anders macht. Aber insgesamt, klingt das nach einer modernen Erziehung. Wenn man mit sich im Reinen ist (reflektiert und sich seiner Handlungen bewusst ist), dann funktioniert das genau das, bei vielen Familien! Auch, wenn die meisten es nicht als außergewöhnlich definieren würden.
Also bei meiner Tochter gab es nie Regeln, es wurde einfach vorgelebt. Und sie ist klasse geworden..
Meine Freundin hat 6 und auch keine Rwgeln, klasse Kinder.
Weniger ist oft mehr.
Ehrlich gesagt finde ich den Anti-Intellektualismus, der so rauskommt bei vielen Aussagen der Mutter etwas bedenklich ("Das haben sich irgendwelche schlauen Leute da ausgedacht...", "Das geht dann alles nach Gefühl." etc.). Die, zugegebenermaßen kurzen, Aussagen des Vaters finde ich da etwas mehr in der Vernunft auch verankert.
Würde mich interessieren wie es diesen Kindern in Schule/Beruf etc ergeht
Ich finde es super dass die Kinder
mit anpacken also so unerzogen sind sie wohl gar nicht.Die Eltern machen nicht alles ,aber vieles richtig
Danke danke danke...Eltern haben auch Bedürfnisse und müssen sich nicht unterordnen. Mein Mann und ich haben das auch immer so gehalten und wenn ich das anderen Eltern klar geäußert habe, wurde immer verurteilend geschaut. Aber wenn ich nicht ausgeglichen bin, dann kann ich auch keine ausgeglichene glückliche Mutter sein.
Jetzt sind die Kinder erwachsen und haben bisher keine Vorwürfe vorgebracht. Sie sind eher glücklich, dass ihre Eltern sich noch so lieb haben.
Ich war echt kritisch , aber die Mom ist echt sympathisch. 😊
Wie eine WG mit Studenten? Never
Ich finde die Art der Mutter sehr schlüssig. Allerdings sind einige Aspekte, klassische Konflikterde, nicht beleuchtet:
Wann gehen die Kinder ins Bett?
Helfen sie auch mal beim Putzen/Wäsche aufhängen etc?
Haben sie Handyzeit unbegrenzt und Zugriff auf alles?
Wenn ich TV-Zeit/Handyzeit nicht beschränken würde, wären meine Kinder nur damit beschäftigt...
Wer geht Gassi? Machen die Kinder das einfach so? Oder pinkelt der Hund in die Wohnung?
Leider ist die Doku oberflächlich gehalten.
Aber gute Ansätze sind dabei 😊
Die Einstellung der Eltern ist vor allem eines: maximal rücksichtslos. Mit diesen Kindern darf sich später die Gesellschaft auseinandersetzen, wenn sie Jugendliche und Erwachsene werden. Und was daraus wird, weiß jeder, der ohne Scheuklappen durchs Leben geht.
Gut integrierte selbstbewusste Menschen die wissen was sie wollen und ihre Ziele verfolgen. Also leider keine Mitläufer die immer zu allem ja sagen.
Rücksichtslos wirken hier allein Ihre scheinbaren Vorurteile! Sie können gar nicht wissen, wie gut oder schlecht, sich die Kinder später in die Gesellschaft integrieren. Kinder, die mit „natürlichen“ Grenzen aufwachsen, wovon die Mutter im Video spricht, entwickeln mit Sicherheit sehr viel Empathie und integrieren sich vermutlich besser in die Gesellschaft als Menschen, die frustriert sind; weil sie dauerhaft in künstlich geschaffenen Regelwerken harren mussten; um zu bestehen oder Anerkennung zu bekommen. Gruß von einer Pädagogin
Toll !!! Mehr eltern davon
Seeehr symphatisch.
Sehr inspirierend.
Du hast alles richtig gemacht 👍👍👍
Leben und leben lassen. Wen es glücklich macht❤️❤️❤️
Der Name der Doku trifft die Lebensweise nicht wirklich. Da kommt schnell ein falsches Bild auf....die Familie lebt bindungsorientiert, aber nicht ohne Grenzen und Regeln.
Ich begleite meine Kinder sehr ähnlich auf ihrem Weg und sie fallen nicht negativ auf, im Gegenteil
Tolle Familie ❤ windelfrei - joa, dass war mir zu blöde 😅 Aber auch bei uns gibt es keine 'regeln', dafür Struktur. Ja, auch mir platzt mal der Hintern, aber das erst dann, wenn die 'Leitplanke' übersprungen wurde. Das Zimmer der Kinder juckt mich auch eher selten. Es ist ihr Bereich und halte es genau so wie die hier gezeigte Mama. Nur beim Zähneputzen gehe ich nicht mit. Hier gabs, trotz vorleben, ein affen Theater, und ich finde die Zahngesundheit meiner Kids sehr wichtig.
Ich finde "Bedürfnisorientierte Erziehung" wäre hier im Titel richtig gewesen. Ganz ohne Grenzen geht es eben nicht. Aber ein liebevolles Elternhaus ist schon die halbe Miete, um so wenig Grenzen wie möglich setzen zu müssen. 😊
Jedes Kind hat seine eigene Bedürfnisse und seinen eigenen Kopf, ich denke aber ich kann nicht alles durchgehen lassen denn wir als Familie leben in einer Gemeinschaft und da sollte es gewisse Regeln geben damit sich jeder wohl fühlt. Es gibt positive und auch negative Regen. Denn eine Gesellschaft wo wir alle leben funktioniert auch nur mit Regeln. Ich bin der Meinung, dass die Kinder Regeln brauchen, denn Regeln Geben Sicherheit und Sicherheit ist ein Grundbedürfniss eines jeden Kindes. Zu Thema Zähneputzen, denke ich, dass ich da auch über den Willen meiner Kinder hinweg entscheiden muss. Weil kleine Kinder nur von jetzt auf gleich denken, aber nicht wissen was die Konsequenzen in 20 Jahren von nicht Zähne putzen ist, aufgrund ihrer Entwicklung.
Das Eltern auch freiräume brauchen ist Richtig.
Ich betrachte es so: Ich bin 3 Personen Mutter, Partnerin und Ich. Dadurch habe ich unterschiedliche Bedürfnisse, Verantwortung, Aufgaben. Bin ich 24 Stunden nur Mama
Leidet mein Partner und leide Ich. Also muss ich sehen das ich alles in einklang bringe damit ich und meine Familie Glück sind.
Find ich gut,die machen ihr Ding und lassen sich nicht irgendwo reinpressen!So kann sich jeder selbst verwirklichen und so sein wie er ist!😊
Coole famlie .
Ich bewundere euch ihr macht alles richtig sympathische famlie
Ich sag mal die Eltern haben keine Lust Kinder zu erziehen keine Zähne zu putzen ist ja ekelhaft
Ich wünschte man hätte mich als kind früher mehr gefördert..
Genau richtig. Nur weil ich Kinder habe muss ich mich ja nicht vollständig aufgeben. Hallo ich bin trotzdem noch jemand. Kinder respektieren das....
Genauso will ich es auch machen, wenn ich später Mutter werde! Toll!
Ich Feiere dich euch🎉🎉🎉so mach ich das auch 🌞 👱♀️ 🌼 und es ist wundervoll 💚, hab etwas gebraucht beim ersten kind traute ich mich das leider noch nicht 🎉jetzt leben wir zu fünft hier und ❤❤❤leben in Beziehung❤❤🎉🎉
Die modernen Flodders !!!
Welches Lied spielt der Junge auf dem Klavier? ❤
Bei Minute 5:20 spielt er Where is my mind von den pixies
Bohemian rapsody
Ich glaube, der Schlüssel ist eine liebevolle Bindung. So, wie die ältere Tochter sagt, sie hat der Mutter nachgeeifert. Das klappt nicht, wenn die Mutter den ganzen Tag rauchend und TV sehend auf dem Sofa sitzt. Aber so ist es nicht. Ich würde da gerne mal Mäuschen spielen.
ich bin Mutter von 3 Kinder. 38 Jahren , 36 Jahren und 21 Jahren. Ich bzw wir erziehen unsere Kinder . Kinder müssen auch mit anderen Kindern lernen umzugehen . Höflichkeit muss man lernen und auch geredet werden. Respekt. Wofür ich diesen Eltern aber auch loben muss ist die Ordnung
Man erzieht kindern keine höfflichkeit oder Respekt an... die Kids schauen sich all das von den eltern ab... bitte, danke, kann ich helfen usw...
Ich denke es klappt in einigen Familien sehr gut mit so einem Konzept zu leben (da darf man aber nicht faul sein) ... man sollte vieles den Kindern vorleben
Ordnung, Sauberkeit, mit helfen beim Kochen usw...
Ist man den ganzen Tag faul vor der glotze, so können auch die Kids nichts lernen....ist man asozial vom Verhalten her, dann ist es kein Wunder das die sich verbreiten...