Ich wohne nicht ganz so günstig (Nordhang, hinter dem die Sonne für einige Zeit komplett verschwindet) und habe mit einer ähnlichen Anlage rund 570 Kw/h geerntet...und davon auch 100% genutzt.
Wie immer: Herzlichen Dank für das interessante Video. Kleine Anmerkung aus eigener Erfahrung: In der dritten Ausbaustufe unserer PV-Anlage hatten wir uns überlegt, Module steiler aufzuständern, weil der Einstrahlwinkel im Winter flacher ist und bekanntlich gerade im Winter die Ausbeute weit hinter den anderen Jahreszeiten zurückbleibt. Wer den Platz hat, sollte sich überlegen, ob er nicht einen Teil der Module "wintersonnenkompatibel" aufstellt. Wenn ab Mitte Februar die Sonne scheint, ist der Ertrag ohnehin mehr, als ein EFH verbrauchen kann, "etwas zu steile" Module fallen praktisch nicht negativ ins Gewicht. Ab Mitte November bis Mitte Januar kann man jedoch wirklich ein bisschen mehr herausziehen als aus den Modulen im herkömmlichen Idealwinkel.
Das ist eine super Sache! Du hast absolut recht. Ich habe auch 2 Anlagen und die ältere würde nun zum volleinspeiser, da die neue erst dieses Jahr ans Netz ging. Nun habe ich im Januar und Februar mehr von der 15kwp Anlage geholt, da recht steil aufgestellt als von der Flächen 25kwp, welche nur 13 Grad hat. Das ist ein riesen Unterschied.
@@martyzeeland3510 November war schon klasse. Auch der Februar war halbwegs ok. Hab seit Mitte Februar jetzt auch die Anhebung meiner VL Temperatur der EWP fertig wenn die Sonne scheint. Nachts dann Absenkbetrieb. Da zaubert einem jeder Sonnentag ein Lächeln aufs Gesicht wenn man alles selbst zusammengebaut hat 😁
Super Sammlung wichtiger Planungsparameter! Vielen Dank!!! Gern hätte ich auch noch etwas über die Auslegung de WR und BattSpeichers gehört. Z.B. Max DC LStG. im Vergleich zur sinnvollen AC-Lstg. , Anzahl Strings, … Batt. Lade-/ Entladelstg. usw. . Vielleicht eine Folge 2 wert?!
Gut erklärt. Kann ich auch aus Erfahrung bestätigen. Was bei Tatsächlichkeiten nicht schwer fällt. Meine kleine Balkonanlage mit kleiner Insel kombiniert deckt in Summe meinen Jahresbedarf. (Keine Spülmaschine, keinen elektrischen Trockner). Läuft. Das trotz z. T. ungünstiger Faktoren.
Danke für das nützliche Video, sehr gut strukturiert! Durch erhitzung des Wechselrichters, entsteht bei uns die meiste Ertragsminderung. Außerdem fiel mir bei meinen Messungen auf, dass wenn es mal eine längere Zeit nicht geregnet hatte und die Module dadurch leicht verschmutzt waren, eine Ertragsminderung pro Sommertag um ca. 3-5% entstand. Desweiteren fällt mir ein, immer wenn hohe Luftfeuchtigkeit herscht, haben wir auch eine geringere Peak Leistung. Ob das Licht durch die Feuchtigkeit duffusiert wird, weiß ich leider nicht. Sonst hast du glaube ich alles genannt. Vielen Dank! =)
Einen weiteren Einfluss auf den Ertrag haben Verschattungen. Vielleicht lohnt sich dazu ein separates Video, insbesondere auch unter dem Aspekt, was die verschiedenen Arten von Leistungsoptimierern und deren Einsatz/Kosten für den Ertrag bedeuten. PS vielen Dank für die immer gut aufbereiteten und ich möchte sagen auch heiteren Videos, so dass es ein Genuss ist, diese zu schauen.
Ich leide im Schatten eines Hochhauses und vieler alter öffentlicher Bäume. Besonderes im Winter wünsche ich mir oft eine Kettensäge und 20 Kg C4. Mag mir jemand helfen? 🤣🤣🤣 Vg Max
Ich glaube sogar, das ist der wichtigste Faktor, der vielen nicht bewusst ist. Schon kleine Antennen, Schornsteine oder Sat Schüssel können schon zu großen Einbußen führen. Und das sollte man möglichst über den Jahresverlauf beachten. Weiters kommt dann hier noch die gleichmäßige Bestrahlung der Module dazu, in einem String sollten alle Module immer möglichst die selben Bedingungen haben. Wenn einzelne Module beschattet sind, dann fließt bei denen der Strom durch die Bypass Dioden und da kommen schon ziemliche Verlustleistungen zusammen.
Wir haben eine Ost-West-Anlage und sind damit sehr zufrieden, auch wenn diese niemals die 7,5 kWp erreicht. Das Höchste waren mal 5 kW. Aber damit sind auch nie Abregelungen nötig und wir haben von früh morgens bis spät abends Stromerzeugung.
Ertragskiller 8 - die Hagelfestigkeit, Ertragskiller 9 die Biegefestigkeit (Schneelast, Wasserdichtheit), Ertragskiller 10 die Versprödung der Oberfläche durch UV-Strahlung
Wirkungsgrad der Wechselrichter und die Kabellängen und - querschnitte. Also bei der Bezeichnung des Videos habe ich irgendwie an Sachen wie Teilverschattung eines Strings (Schornstein, einzelne Äste, Stromleitungen,...) oder defekte Module, Hotspots, Ladeverluste vom Speicher oder was auch immer gedacht...!!
Tach . Schönes video . Bei meiner ersten PV Anlage gab es eine Ertrags,Wirtschaftlichkeitsbrechnung . Die erzeugen hat gepasst im ersten Jahr , es war sogar etwas mehr Ertrag als erwartet. Was auch wichtig ist die Hinterlüftung der PV Platten auf dem Dach . Habe bei mir 2 Schienen verbaut damit die Wärme im Sommer besser weg kann . Mfg Markus
Danke für das tolle und wieder mal sehr informative Video 👍. Vielleicht könntest du in naher Zukunft auch nochmal auf Solarziegel als Dacheindeckung eingehen. Liebe Grüße Anita
Prima Video wie immer ! Meine 5,3 KWP-Anlage bringt bei SW-Ausrichtung und 38° Neigung im 8-Jahresschnitt 5700 KWh pa, im Rhein-Sieg-Kreis. Der Wechselrichter mit 9 KWh Batterie (E3DC) hat im Jahr ca 800 KWh Eigenverbrauch, das hat mich doch sehr überrascht. Erzeugt 2022 - 5998 KWh. Eigenverbrauch mit WR l 3430 KWh , vom Netz bezogen habe ich 800 KWh; ins Netz geliefert wurden 3370 KWh. Es lohnt sich ein Blick in die guten Beiträge von - > World off Simon !
D.h. 90W dauermässiger Eigenverbrauch. Ist jetzt nicht übertrieben viel, eher normal. Wundern tut man sich logischerweise trotzdem. Vor Allem im Winter wo kaum was runterkommt, der Akku nicht voll werden will sind die 90W doppelt problematisch bei 2-wöchiger Sonnenflaute. Evtl. Standbymodus, falls vorhanden, aktivieren.
@@schunkelndedschunke6914 Danke für die Antwort - das beruhigt mich ja , ich bin ja nur durch meine eigenen Berechnungen dahintergekommen, denn die Anlage zeigt mir immer nur den Hausverbrauch . Der Eigenverbrauch wird nirgens erwähnt...
Klasse Video wie immer. Das mit der Ausrichtung gen Süden stimmt, wenn man nur ein Set setzen will, weil die Nordseite nix bringt. Aber wenn man beide Dachseiten bedecken kann, sind die an sich -wie Du ja auch sagst - manchmal besser. Wir haben Ost West und da bin ich mal gespannt, was die Anlage (5kWp je Seite) bringen wird. AEG Platten mit 500Wp Nennleistung und 20.85% Effizienzgrad (AS M132(x)-H(M10) aus der high efficiency serie (Toleranz 0-5 W) , und Dynoss 14.2 kWh Speicher.
Von integrierten PV Modulen würde ich Abstand halten, da im Fall eines Defekts es nach Jahren sehr schwer werden kann ein neues passendes Ersatzmodul zu bekommen. So ist es einem Bekannten ergangen, bei dem nach ca. 10 Jahren ein Modul kaputt ging und dadurch ein String nicht mehr funktionierte. Letztendlich hat er alle Indachmodule ersetzt . Das war sehr aufwendig und teuer. Ansonsten Mal wieder ein sehr guter Beitrag👍😁👍
Nein solche Module meine ich nicht - schau mein Video darüber, das sind Halterungen, auf die ganz "normale" Module "dachintegriert" montiert werden können.
Das ist Unfug, erstens kann man ein einzelnes Modul im String überbrücken, die anderen arbeiten weiter und es gibt Spezialfirmen die Module nach Bedarf fertigen, dazu sollte man aber gut versichert sein. Eine Indach Anlage hat besonders im Neibau grosse Vorteile, denn man spart Dachziegel, die wegen deren Gasbrand sehr teuer geworden sind und auch einen grossen CO2 Abdruck hinterlassen, ähnliches gilt für die Alu UK, ich baue demnächst 42 kWp Indach auf einem Neubau.
Wenn ich mir so die Baustelle von unserem Fachwerker anschaue, dann denke ich mal er wird sich ne schöne PV Anlage auf sein Dach pflastern und dann das ganze Grundstück auf einen großen Drehteller stellen. So hat er GARANTIERT 100% :D Bagger hat er ja schon am Start.
19:54 Hab gestern endlich ein Balkonkraftwerk mit „Ja Solar“-Modulen bestellt und die Werte passen noch. :) 196Wp/m², 19,6% Effizienz, Temperaturbeständigkeit -0,35%/°C, positive Leistungstoleranz, 85% garantierte Leistung nach 25 Jahren, Danke für das Video! Was mich mal interessieren würde, falls du Zeit für ein solches Video hast: Wie viel besser schneiden schwenkbare/mitdrehende Anlagen beim Ertrag ab im Vergleich zu Anlagen mit fester Ausrichtung? Wär vielleicht mal interessant, wie hoch die möglichen Unterschiede und die Investitionen sind.
Schwenkbar elektronisch oder manuell von Hand? Vom Gefühl her rechnet sich das elektronische nicht, falls es sowas überhaupt für ein BKW gibt. Manuell eher, wenn du das 2-3 mal im Jahr anpasst.
Die Mehrkosten für bewegte Zellen sind zu hoch. Das bisschen was die an Mehrertrag bringen schafft man leichter wenn man ein paar mehr Zellen auf das Dach schraubt. Gab verschiedene komerzielle Versuche Solarzellwn mit Nachführung zu verkaufen. Dadurch das die Solarzellen billiger geworden sind waren die Versuche unwirtschaftlich.
Wenn man analog zur jahreszeitlich wechselnden Winkelung der Sonneneinstrahlung auch den Winkel der Module verändern kann, sollte man es unbedingt tun. Ein steilerer Winkel der Module fängt die flach eintreffenden wenigen Sonnenstrahlen signifikant besser ein.
@@juliussenegal6668 nein, pro Quadratmeter sind die nicht schwerer. Und einfach mal so als Anhaltspunkt, in Rhein/Main muss ein Dach für 650 kg/m2 Schneelast gebaut sein, da kommt es auf die 22kg PV-Modul verteilt auf 2 Quadratmeter wohl kaum an.
Zum Thema Qualität/Hersteller: Auf der Welt gibt es nur begrenzt Halbleiterhersteller. Bei verschiedenen Solarpanels sind bereits, trotz unterschiedlicher Hersteller, 1:1 die gleichen Angaben zu finden.
Mich würde es noch sehr interessieren, wie resistent die Module gegen Hagel sind. 2-3 cm Hagelkörner sind hier bei uns durchaus drin, 5 cm gabs auch schon 2 mal in 40 Jahren, aber das dürfte tödlich sein für jedes Modul ...
Danke für deine Videos, sehr lehrreich🤙🏽. Hast du auch videos speziell zu MSR? Es ist wohl kaum etwas für die Zielgruppe Heimwerker aber ich finde es hat Ansprechbedarf
Das war gute Information, ich plane ein PV Anlage und weis jetzt besser wo auf zu achten. Meiner Planung war um Zwei Gruppen von je 8 Modulen, einer Süd/Südwest und die andere Ost/Südost zu orientieren um über eine langere Zeitraum ausreichend Leistung zu haben. Könntest Du auch einmal auf die Wechselrichter und sogenannte Optimizers eingehen? Auch die spielen eine wichtige Rolle in die Gesamtleistung eine PV Anlage. Und wie würde Mann die Anlage so Plannen das die im Winter so viel wie möglich erzeugt, etwas Leistungsverlust im Sommer wurde dabei nicht schaden weil man dan doch mehr Strom erzeugt als man nutzen kann.
Für die bessere Ausbeute im Dezember und Januar empfehle ich aus eigener Erfahrung eine steilere Aufstellung der Module als "normal". Macht allerdings nur dort Sinn, wo die flacheren Sonnenstrahlen überhaupt noch über die Nachbarshäuser drüberkommen.
Eine Photovoltaikanlage besteht nicht nur aus PV Modulen ! Auch der/die Wechselrichter sind wichtig. Das können noch ein paar Prozente verloren gehen, außerdem entscheidet das oft wie leicht man die aktuellen Produktionsdaten kommt (meint man gar nicht, wie wichtig einem das wird, um Eigenverbrauch zu erhöhen). Und wenn man das dem Fachmann überlässt, dann sollte der auch einer sein ! Erfahrung & Referenzen abfragen! Und zu guter Letzt, die Angebote sollte von jedem wichtigem Element Marke/Modell aufführen, nur damit kann man Angebote vergleichen. Sonst kriegt man "irgendwas" mit XX kwp ( +/- 5% ?!) und halt 'nen Wechselrichter, zu einem Preis der etwas niedriger als Markenware liegt, aber für Billigstware halt zu hoch wäre...
Hallo ich heiße Christof HWO Elektrotechnik Kühr Strings und MPP unbedingt beachten ....habe da schon viele Fehler gesehen....Gruß P.s. immer wieder gute Vodeos von Dir.... Aber ich vermisse immer noch ein Video von Blockheizkraftwerk .....Wärme und Strom zugleich ....eine echte alternative zum Heizen.........mein VERBRENNER steht im KELLER und die Abwärme für mein Haus
Je größer eine Anlage desto günstiger pro kwp.Zusätzlich zur Grundanlage kostet jedes kwp ca 500€ mit Montage da kann mann dann auch mal Nord mit belegen.Ich habe zb meinen WR um 40% überbelegt und daher oft von früh bis Abends Sonne.
Völlig korrekt! Wenn die Firma schon mal am Verlegen ist, fallen ein paar Quadratmeter mehr oder weniger kaum ins Gewicht. Es hat sich bestimmt noch jeder im Nachhinein drüber geärgert, nicht jeden verfügbaren Quadratmeter vollgepackt zu haben.
Die gezeigte Tabelle ist dann gültig, wenn man unbewölkten Himmel hat und so die Spitzenwerte erreichen möchte. Wenn man mehr Streulicht bei bewölkten Himmel hat, ändern sich die relativen Prozentangeben, aber da gibt es dann so viele Faktoren, dass man wohl eine 5-dimensionale Matrix benötigen würde :D
Was hier noch fehlt sind die Umweltbedingungen! Vorab, meine Firma bietet Reinigungen von PV-Anlagen an, und deshalb sehe ich auch oft Extremfälle. Zb. Beispiel war ich erst auf einer Flachdachanlage mit Kies darunter. Mittlerweile grob jedes 5te Modul mit Schäden, da vermutlich Vögel Freude daran gefunden haben, diese Steine auf die Anlage fallen zu lassen. Dann natürlich Verschmutzungen, hauptsächlich im Bereich Landwirtschaft, Industrie und Verkehrsreichen Gebieten. Das löst unterschiedlichste Verschmutzungen aus, einige davon begünstigen das Wachstum von Flechten, die so richtig schwer zu entfernen sind. Aktuell beschäftige ich mich noch mit Verätzungen an Oberflächen durch Abgase, speziell bei Biogasanlagen. Die meisten Faktoren sind für den Häuslebesitzer aber nicht relevant, da Wohngebiete idr. sauber sind.
Bei den Garantien würde ich noch einen Punkt 3 ergänzen, die Montage muss nach Herstellerangaben erfolgen. Man sieht häufig falsch eingehaltene Klemmbereiche der Module usw. In dem Fall werden die Hersteller einen Garantiefall mit Sicherheit ablehnen...
Teste seit einigen Jahren 1,3kWp verschattungsresistente AESolars. Nadellöhr Technik kommt da nicht ran, mit und auch ohne einen Schatten. 33% Autarkie zwei Einfamilienhäuser. 6Monate Schatten nicht unterm Strich. Von 880kWh pro kWp auf nun 1230. Optimal nach PVGIS 1200-1250. 😁
Hatte mir auch, neben neuen, gebrauchte Module mit 270 Watt Leistung installiert. Arbeiten gut. Das Gute, kein fragiler 30mm bis 35mm Rahmen, sondern ein Rahmen mit 50mm sehr zähem Aluminium.
@@guillermoherlt5141 stimmt, aber ich brauche nicht viel, Gesamt ca 2200kwp, reicht für mich. D e r z e i t...und die Modulpreise sind auf dem Preisniveau eines teureren Bodenbelags. Da müssen gebrauchte schon sehr günstig sein. Kaufte die gebrauchten Module letztes Jahr für 110. Das würde ich heute nicht mehr zahlen.
Letztens ganz neue bifaziale Module von myvoltaics angeklemmt als Balkonkraftwerk. Da ich schon viele Module hatte kann ich nur sagen, dass glas glas Module schon eine nochmal ganz andere Hausnummer sind als Glas Folie Module. Das Gewicht ist zwar heftig, aber von der Leistung/Degradation etc. einfach unschlagbar.
Meiner Meinung nach müsste man fragen was eigentlich der Ertrag genau ist, bzw. was man genau mit dem so erzeugten Strom anfangen will. Soll es einfach nur der maximale Ertrag sein und dem Strom zu verhökern, so ist die Ausrichtung nach Süden und auf den Himmelsäquator sicherlich nicht verkehrt. Geht es aber um das möglichst lange Decken des eigenen Verbrauchs mit oder ohne Speicher, so wären auch andere Konfigurationen möglich. Davon unterscheidet sich dann aber nochmals eine Anlage, die auf die Beschaffung von Strom für eine Wärmepumpe ausgelegt ist.
Man kann dafür pv-sol nutzen um alles zu errechnen mit allen Faktoren wie Sonnenstunden, Dachneigung, Ausrichtung, Kabel Verluste usw. Kann man kostenlos zur Probe nutzen! Seriöse Firmen arbeiten auch damit!
Die Ertragsminderung bei nicht-senkrechter Einstrahlung müßte mit 1.0*COS(Abweichungswinkel) gehen, mit Abweichungswinkel = Abweichung von der Senkrechten und 1.0 = 100% Leistung; Ein Grund für eine Leistungsminderung kann auch Teilverschattung (z.B. durch Baumbestand) sein. Eine Zellenreihe kann da ein ganzes Modul ausbremsen, oder ein verschattetes Modul kann eine ganze Modulreihe ausbremsen. Es soll da inzwischen (teil-)verschattngsresistente Module geben.
Nein, ein Modul mit Schatten bremst nur sich, indem die Bypass-Dioden den verschatteten Bereich brücken. Module haben meist 3 oder 6 dieser Bereiche mit je einer Diode, man mag das Schatten-restisten nennen. Es seihe denn, der Wechselrichter hat kein MPPT (oder MPPT aus geschaltet).
@@danielpfeilsticker2523 Ich habe das aber mit einem 4x9 Zellen-Modul praktisch nachgemessen. Wenn eine ganze Zeile (4 Zellen nebeneinander ) gleichzeitig abgedeckt waren, ging die Leistung des Moduls sehr "in die Knie". Ich nehme an, da gibt es von Hersteller zu Hersteller Unterschiede. Beim Abdecken einer 9er-Zeile war der Effekt lang nicht so deutlich. Es kommt offenbar auch auf die Geometrie und die Position der Bypass-Dioden an.
@@alf5735 Miss mal den Kurzschluss-Strom, der dürfte sich nicht wesentlich ändern, wenn die Bypass-Dioden einzelne Bereiche brücken. Natürlich kannst Du bei einem Modul mit z.B. 3 Bypass-Dioden durch Abdunkeln von nur 3 Zellen die Leistung auch der andern z.B. 60 Zellen auf Null bringen, wenn Du sehr geschickt Schatten auf je einen Zelle der 3 zusammen gefassten Bereiche wirfst. Aber Im Zweifel sind auf Deinem Dach noch 30 weitere Module, so dass ein Modul im Schatten dann Deine Leistung kaum reduziert, denn deren Strom fließt fast ungehindert durch die Bypass-Dioden Deines Schatten-Modules.
@@danielpfeilsticker2523 Ich wüßte nicht, warum ich den Kurzschlussstrom messen sollte. Bei einem Anschluss der Module an das Hausnetz gibt es keinen Kurzschlussstrom, und wenn es ihn gäbe, würde die 16-A Sicherung anspringen. Dass es in keinem Fall zu Leistungseinbußen bei Teilverschattung kommen kann, kannst Du Deinen Kunden erzähle - um Recht zu behalten.
@@danielpfeilsticker2523 Das ist endlich mal eine Aussage, mit man/frau was anfangen kann und klingt plausibel. Trotzdem erscheint es schade, wenn wenige verschattete Zellen (15,6 x 15,6 cm groß) - je nach Verteilung der verschatteten Zellen - ein ganzes Modul ausbremsen können. Ein deutsche Hersteller wirbt mit der Aussage, dass seine (neuen) Module verschattungsresistent seien. Vielleicht sichert dieser Hersteller jede einzelne Zelle ab, sodass nur die verschatteten eine Leistungsminderung erfahren.
Gibt es Erfahrungswerte welchen Einfluss die Verschmutzung der Module über die Zeit auf deren Leistung hat? Müssen / sollten die Module regelmäßig gereinigt werden? Ich denke da an den Saharasraub, den es im Süden und Westen immer mal wieder vom Himmel regnet.
Ja ein paar Prozent kann ich immer rausholen. Ich wasche unsere Module mit einem ganz weichen Schwamm und destilliertem Wasser einmal im Frühling vorsichtig ab. Bloß kein Pril oder sonst was benutzen.
In erster Linie kommt es auf die Neigung an. Ab 20° beginnt die Selbstreinigung spürbar. Je steiler je besser! Ich reinige meine Module mit 40° Neigung nur von Vogelkot und einmal im Jahr komplett, alles andere erledigt der Regen oder Schnee. Die Flachverbauung hingegen regelmäßig vom Herbst bis in das nächste Frühjahr, da ich bei wenig Licht einen möglichst hohen Ertrag möchte.
20 Jahre Garantie in echt wirds kaum geben. Selbst wenn es diesselbe Firma noch gibt, läuft die in China unter einem anderen Namen und futsch ist die Garantie. Ich verbau mir im Sommer 30 Stk. 410Wp full black Module. Gleich eine Palette bestellt und hab dadurch 4 Stk. Reserve. Die werden zwar auch verbaut (irgendwo) kann man dann aber der Optik wegen, falls sich ein Modul dort verabschiedet wo es schön ausschauen soll (Balkon/Fassade) davon hernehmen. Die Module machen ja auch nicht den größten Anteil am Gesamtpreises aus und das gleich 30, 60, oder 80% kaputt gehen ist doch recht unwahrscheinlich. Wenn, dann durch mechanische Einwirkung, Hagel, meterweise Schnee, o.ä. und selbst da hat man dann eher Pech mit Versicherung.
Hi, Solar Eigenverbrauch stark nach oben schrauben, um so richtig viel Stromkosten einzusparen. Die Vermeidung des Netzbezug wird Amortisation-Zeit verkürzten. Mit Dimmer + Solar PV kann sich die Autarkie jetzt auf annährend 95% erhöhen. So einfach wird der teure Netzbezug unterdrückt. Die Stromrechnung hält genauso an wie der Stromzähler. Viele Beispiele unten: ruclips.net/video/eC2olbCBhh0/видео.html , Wasserkocher: Ohne Dimmer braucht der 2500W - 600W PV-Anlage = 1900W welche man teurer bezahlen muss. wenn ich den Wasserkocher per Dimmer auf 600W herunter geregelt, dann schafft das neuerdings jede zu schwache PV-Anlage selber, jeden Verbraucher selbst und autark zu versorgen, denn der 2500W Wasserkocher wird zu einem 600W Wasserkocher, dank Dimmer. No Magic, just Physik. Voraussetzung ist das man min. ein kleines Solar PV Balkonkraftwerk hat. Einen teuren Akku braucht man nicht. Der 2000W E-Heizer wird per Dimmer zu einem 500W E-Heizer, der 12 Stunden am Tag kostenlos über PV bei mir laufen darf. Der analoge 4000W Backofen wird auch gezähmt. Nicht die Solar Anlagen müssen wachsen, sondern die durchschnittlichen Verbräuche der intigrierten Gräte-Heizungen müssen einfach nur um 75% sinken. Mit dem Dimmer / Voltage Controller ist das so einfach geworden. Ich habe bereits meinen kompletten Haushalt (2020) auf 4x Dimmer umgestellt. Schau dazu ruhig mal auf meinen Kanal vorbei. 🌞 ........... Mini PV Solar Autarkie erhöhen (Winter u. Camping): Ein Boiler und anderen stromhungrig Stromverbraucher kannst du per "5000W Dimmer" stufenlos herunterregeln. eBay 7€. Ich lasse 4 Dimmer im Parallelbetrieb an einen 850W Inverter laufen. Wasserkocher 2.2KW auf 150W läuft bei mir 12 Stunden am Tag, so ist das Wasser immer schon heiß ruclips.net/video/D9Ss0RuqZG0/видео.html . Der Raum wird auch schön geheizt. 2.5KW Waschmaschine läuft parallel mit auf 400...600W gedimmt und erreicht immer ihre 60°C, und auch ihre 1400U/Min... Es ist der Waschmaschine egal, ob sie die Wasch-Temperatur teuer in 5Min@2500W oder 100% kostenlos über vorhandenen PV-Strom in 20Min@600W erreicht werden. Der Waschgang dauert gedimmt und ungedimmt immer gleich lang, 3Sth 10Min. Das Bügeleisen ruclips.net/video/-71oL7z1kMU/видео.html , Geschirrspüler ruclips.net/video/8vnAkrS1x-s/видео.html , Backofen ruclips.net/video/azDjqZpz77U/видео.html , E-Heizer ruclips.net/video/QbLWDbJi6ew/видео.html , Waffeleisen ruclips.net/user/shortsofanZCdYEjA?feature=share , Kaffeeautomat, alle internen Heizung sind bei mir so gedrosselt. Viele Videos dazu auf meinen Kanal. Der Inverter bleibt kühl, leise und die MOSFETs + (Akkus) bleiben heile, weil keine extremen Stromspitzen mehr am Inverter ankommen. Jetzt reicht jeder Mini PV Inverter, um große Geräte zu betreiben. Mit dem Dimmer lassen sich also alle internen Heizungen/Geräte in Grundlast-Geräte umwandeln, die annährend permanent AN bleiben, und dabei nur wenig Strom direkt von der PV ziehen. Mit einem Wattmeter / Energiekostenmessgerät kann man das dann prima ausmessen, um den Dimmer optimal einzustellen. ........ Kommentare: "Top Idee - trotz E-Technik-Studium nicht selbst draufgekommen ;-) " oder "Hab das bei unserer Waschmaschine auch eingebaut, prima Idee!" oder "Glück Auf Christian, ich bin ja selbst vom Fach aber darauf bin ich noch nicht gekommen.👌 Liebe Grüße Mitch💚" und viele weitere... LG Christian 🌞 ........... "schlau energiesparen", hat ein aussagekräftiges Reaction Video gemacht, zum Dimmer: ruclips.net/video/EHtJGiXAjZk/видео.html . 🌞 ......... "Free Range", hat auch ein aussagekräftiges Reaction Video gemacht, zum Dimmer: ruclips.net/video/qzdRdBObtvY/видео.html . 👍........ "Jens Kummerow TS", hat auch ein aussagekräftiges Reaction Video gemacht, zum Dimmer: ruclips.net/video/fTY5jWvz5CY/видео.html . 👌 ........... Kleiner Hinweis: Energie lässt sich nicht sparen. Wenn ich also mein Wasser kochen will, muss ich für einen Liter immer die gleiche Energie aufwenden. Christians Methode setzt da auf eine längere Zeit mit weniger Leistung, um so die von der PV zur Verfügung gestellte Leistung möglichst effizient nutzen zu können - es werden so also Verbrauchsspitzen abgefangen. Am Ende dürfte der Energieverbrauch durch das Zwischenschalten des Dimmers sogar (leicht) höher sein, spielt aber keine Rolle, da eben effizientere Abdeckung durch die PV-Anlage und daher eben bessere Nutzung der selbst erzeugten Energie .......... Hier eine "automatische PV- Überschuss Steuerung + ferngesteuertem Dimmer mit Heizelement" / Last-Management (Verbrauch /Heizstab folgt PV-Überschuss ...): ruclips.net/video/IWp7Mi2FldM/видео.html . ATON - Power to Heat: ruclips.net/video/wnVSaioJsjY/видео.html . "Obermühle" hat das per SPS gelöst: ruclips.net/video/iR30cDaf1Xk/видео.html "Heizen mit PV-Überschuss🌞Heizstabreglung selber machen". 🌞 .......... Ich bei meinem DIY Solartracker einen 2-Achsen Solar-Controller verbaut: ruclips.net/video/_Rs8CptQcDw/видео.html. .......... Mehr Videos dazu auf meinem Kanal. LG Christian ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ...............
In der Auflistung fehlt das Schwachlichtverhalten der Module. Im Sommer können alle Module Strom liefern. Im Winter scheidet sich die Spreu vom Weizen. Da kommt es auf jedes Watt pro m² mehr an, mehr als im Sommer. Wo bleiben die Super-Module, die von einigen RUclipsrn angepriesen werden.
Hallo Fachwerker, dein Tip mit der Indach-Anlage … wir haben ein Angebot vorliegen für 13kWp für schlappe 36.000€ … und das nur für die PV-Module!! Wenn man Förderung über Bafa macht, darf man nochmal 15 oder 20% abziehen - trotzdem einfach nur schweine-teuer. 😵
Ich will das Thema Produktgarantie mal aufgreifen. Das ist ja das Argument der heutigen Solarteure, die dir eine 3 kWp-Anlage für 20.000 € verkaufen. Das Hauptargument für den stolzen Preis ist (fast) immer, weil sie dir noch die Garantie und Wartung für 20 Jahre aufschwatzen wollen. Ich hingegen sehe das aber so, dass 20 Jahre eine echt lange Zeit sind und viele Firmen bis dahin weg sind. Und darum habe ich auch auf alles ge***issen und mir einen Solarteur gesucht, der noch Preise mit Anstand kalkuliert.
Die erwähnten Garantie'n beziehen sich nur auf die Garantie der Komponenten des/der Hersteller. Die Garantie der Handwerkers/Solateur, beläuft sich i.a.R. nur auf 2 Jahre. D.h. das Modul, den Wechselrichter bekommt man ggf. auf Garantie, aber die Dienstleistung (Demontage/Montage) des Handwerkers/Solateur muss man i.a.R. bezahlen. Außerdem können hier auch noch kosten für die Aufstellung eines Gerüstes anfallen 🤔😚😚.
Apropos Garantie: Wie angesprochen, nützt eine Garantie gar nichts, wenn es die Firma im Fall der Fälle nicht mehr gibt - aaaaber: Die PV-Module sind neben dem Inverter der kleinste Kostenfaktor! In meinem Fall habe ich 10 460 W-Module für 120 EUR/St. mit einer 10-jährigen Garantie von Growat in China gekauft. Sollten die irgendwann aussteigen und die Firma ist in den Ewigen Jagdgründen, Pech gehabt - dann kaufe ich halt neue; also kein Grund, sich von vorne herein für einen deutschen Lieferanten zu erheblich teureren Preisen zu entscheiden, denn es gibt keine Garantie, dass der im Fall der Fälle (wie die Chinesen) in x Jahren auch noch existiert.
In der Regel sind begrenzen die Verkabelung und Wechselrichter Haltbarkeit, nicht die Module. Die Verkabelung + Wechselrichter zu erneuern kosten mehr als eine Neuanlage !!
Was nutzen solche Langzeitgarantien? Nach ein paar Monaten gibt es das genau passende Modul gar nicht mehr zu kaufen, da es bereits 2 Nachfolger mit unterschliedlicher Größe sowie Spannung und Leistung, die dann gar nicht mehr zu der eingenen Anlage passen.
Wenn es den Händler noch gibt, ist das den sein Problem, nicht deins. Wenn du die Langzeitgarantie direkt vom Händler bekommen hast und es den Hersteller nicht mehr gibt, ist es auch das Problem des Händlers.
Erstes Problem: Ungenügende Leitungen für die Einspeisung und permanente Abregelung durch den Netzbetreiber. Passiert erschreckend oft (viele TWh/Jahr), aber alle bezahlen den nichteingespeisten Strom mit. Und was macht die Politik? Nach Solaranlagen rufen. Yeah, dann können wir noch mehr abregeln..
@@danielpfeilsticker2523 Das ist die Theorie, und es entfällt der vorher verpflichtende Einbau einer Regelung. Aber die Abregelungen selbst sind nach wie vor massiv - und sind ein Witz, gerade für die ach so grüne Regierung. Außerdem ist es - gerade auch in ländlichen Gebieten - durchaus normal, daß einer Einspeisung gar nicht erst zugestimmt wird (bei größeren Anlagen), weil die Leitungen es einfach nicht hergeben. Da ist dann vorher erst mal anfragen eine kluge Entscheidung... Und, wenn man nun weiter Solar massiv ausbaut, aber jetzt schon massiv Mittags abregelt - da stellt sich dann schon die Frage nach dem umweltpolitischen Sinn.
@@hermannschaefer4777 Das ist aber vor allem im ländlichen Süden ein Problem, wo aufgrund der guten Erträge schon viel ausgebaut ist. Dann hast Du schon ein paar Höfe, die ehemals nen 35kW Stromanschluss hatten und jetzt ne 100kWp PV auf dem Dach. Da ist das Netz irgendwann zu bis es ertüchtigt und ausgebaut wird. Naja, und in Sachen Netz Ausbau haben sie in Bayern halt so ihre Probleme mit der Politik (Tipp: es sind nicht die Grünen schuld...)
@@danielpfeilsticker2523 Das stimmt nur zum Teil, denn am stärksten betroffen von Redispatchmaßnahmen sind die Windkraftwerke - die aber auch dann die vor Ort liegenden Solaranlagen faktisch stilllegen - in Niedersachsen. An zweiter Stelle dann Bayern, betroffen jeweils TenneT. Aber z.B. Bürstadt (Südhessen) liegt nun zwar für Norddeutsche im Süden, aber nicht wirklich in ländlicher Gegend, sondern mitten im Rhein-Neckar-Gebiet, Industriegegend, nahe dem Atommeiler Biblis, und ist auch regelmäßig von Redispatchmaßnahmen betroffen. Im Jahr 2020 z.B. zwar "nur" mit 20 GWh, aber auch das sind 20 GWh zu viel, und auch im - grünen - Baden-Württemberg sieht es nicht viel besser aus (TransnetBW). Ohne massiven Ausbau von Speicherkraftwerken ist die z.Z. geplante Förderung von Solaranlagen zumindest fragwürdig, damit erreichen wir nur noch mehr Abregelungen zur Mittagszeit. Die Umwelt hat davon aber wenig bis gar nichts. Und selbst der Ausbau von Windkraft erscheint bei den Zahlen nicht wirklich zielführend, am sinnvollsten wären die Milliarden wohl erst mal in Speicherkraftwerken.
Was hat sich eigentlich geändert bez. Speicher? Uns wurde bei einer persönlichen Beratung vor ca. 5 Jahren berechnet, dass sich Speicher nicht lohnen , da ewige Amortisationszeit. Heute werden meistens Speicher mitverkauft.
Naja, ist eher eine Marketing-Geschichte... wirklich "lohnen" tun sich Speicher heute immer noch nicht, die Leute wollen sie aber dennoch immer haben (womöglich ohne wirklich zu wissen warum...)
@@DerFachwerkerdas ist immer von bestimmten Faktoren abhängig. Mein Speicher (keine DIY) hat 230€/kWh gekostet...der rechnet sich (bei mir) schon nach etwa 7-8 Jahren. Anschaffungskosten, vollzyklen, Strompreis, Einspeisevergütung sowie Speicherverluste sind bei jedem unterschiedlich. Da es ein LiFePo ist und ich die untere Entladungsgrenze sowie den Lade- und Entladestrom begrenzt habe, gehe ich von einer Lebenserwartung von 15 jahren aus. Pauschale Aussagen, wie "lohnt sich nicht" halte ich für falsch.
@@DerFachwerker Mensch M. "Sparen, koste es ,was es wolle" sagt der Wirtschaftsingenieur😆. Selbst habe ich 2 500wh, Powestationen von Bluetti günstig geschossen , eine mit 2,4 kWh , und 2 mal 230 Ah LifePo4 Akkus von Basen mit Bluetooth. Die Powerstations schluere ich mitunter von Modulen oder der Anlage gespeist auch schon Mal in den Wohnbereich und schließe Geräte an. Auch Module in Reisemobile dürfen da mithelfen, wenn die Womo Akkus voll sind. Ich speise auch, wie Viele, nachts ein, mit regelbaren Grid Invertern. 12V von Powerstation ( Zigarettenanzünderbuchse,bis ca 120 W) und 24V von der Inselanlage ( ca. bis 300W) .Relativ geringer Regelbedarf, obgleich ich technisch relativ fußlaeufig unterwegs Läuft! prima. Neben dem Balkonkraftwerk.
40 (oder auch 20 25 Jahre) Garantie machen kaum Sinn, selbst wenn es die Firma dann noch gibt, sind die Module dann hoffnungslos veraltet. Die eigene Anlage ist im Regelfall bereits nach 8-12 Jahren abbezahlt, man macht also keinen Verlust, der eigene Strombedarf wird in 20 Jahren wesentlich höher sein, da bereits in 11 Jahren keine Verbrennerautos mehr verkauft werden dürfen, also in 20 Jahren fast jeder ein E-Auto haben wird (oder kurz vor der Anschaffung steht), gleiches gilt für Wärmepumpe etc. 15 Jahre Garantie sind noch okay, man wird dann im Regelfall aber wahrscheinlich auch keine neuen Module mehr bekommen, sondern nur welche vom Recyclinghof. Und was genau nützt es mir denn, wenn mir dann so ein einzelnes Modul geliefert wird? Die Garantie wird im seltensten Fall auch alle Nebenkosten (wie bei der Gewährleistung) abdecken, so dass ich selber dann ein Gerüst stellen lassen, einen Dachdecker / Elektriker beauftragen muss und dann nur hoffen kann, dass bei dem Austausch nicht die nächsten x Module flöten gehen und auch elektrisch alles noch passt und das Ersatzmodul nicht 5 Millimeter zu groß ist und gar nicht mehr in die Lücke passt (das alte Modul in der Mitte rauszuholen, ohne den Rest halb abzubauen, ist vermutlich auch sehr schwer). Im Regelfall dürfte ein komplettes Repowering also nur unwesentlich teuerer werden (Module kosten akt. unter 100 EUR und der Preis wird inflationsbereinigt sicher auch nicht mehr auf das Niveau der Lieferproblemmangellage von 2022 kletten, sofern China nicht Taiwan angreift und der 3. Weltkrieg ausbricht).
Gut erklärt, lieber Fachwerker. Wäre schön, wenn das die Installationsfirma auch wissen würde. Dieses Thema ist noch zu komplex um es den Bürgern, denen obendrein auch noch das Geld fehlt, einfach verordnen zu können. Zur Zeit ist irgendwie ein Umbruch, wer immer auf Öl und Gas gearbeitet hat, der kann eben nur Öl und Gas. Obendrein gibt es jetzt in Deutschland immer mehr Orkane, davon redet keiner. Eine Wärmepumpe kann nicht davonfliegen, darum fühle ich mich damit sicherer, zusammen mit Erdgas natürlich. Jeder gibt Befehle und Erfahrung hat niemand.
Ehrlich? ich halte die Informationen dieses Videos für kaum hilfreich. Zunächst am Standort, an der Neigung ,Verschattung kann ich eh nix ändern. Ich habe ein Dach und da mach ich Module drauf. Regel 1: Dach voll machen! Bei einem grossen Dach kann ich günstige Module nehmen, da ist egal ob es 370 Wp sind und ob die ne negative 5% Toleranz habe (nicht egal, wie ich die in Strings anordne) Bei kleinem Dach lohnen sich effizientere Hochleistungsmodule eher. Bei Schatten durch Kamin, Gauben usw. ist ein Schattenmanagement entscheidend (durch WR, Optimierer, weglassen von Modulen) Dann ist wichtig mit ausreichend dicken Kabeln die Strings auszulegen (6 mm, viele Billiganbieter nehmen 4mm) und effektive Wechselrichter einzusetzen, noch schlimmer wird es, wenn man ineffektive Speicher einsetzt, mit geringer Be- Entladeleistung, Low Volt technik oder NMC Chemie. All diese Punkte würden ein weiteres Video nötig machen.
Die Chinamodule werden wegen transportkosten zu teuer sein da lohnt sich produktion in Deutschland.Das Problem ist dass zur Zeit die Deutschen produzenten von Baumaterial den Hals nicht vollkriegen.Da sollten schon seit Jahren die Gewinne geprueft werden und uebergewinne abgeschoepft werden.Irgenendwas stimmt da nicht.Modulpreisse sind nicht nur Kostenfaktor.Arbeitszeit ist teuer in Deutschland da sind erfahren Handwerker schneller.Auch die Befestigungen sind zu teuer was bei unserer Optimierten Produktion nicht sein kann.Wer kann sich eine Pv modernisierung und Waermepumpe ueberhaupt leisten wenn man ein Haus gekauft hat und abbezahlen muss?Das koennen doch nur die Reichen doppelverdiener und Lehrer.PV Module sollte der Staat und bis 10 Kw bezahlen und wir speissen kostenlos ein was ueber unserem Verbrauch ist.Der Eigenverbrauch sollte kostenlos sein.Was bringt es uns wenn der erzeugen Strom nicht abgenommen wird?
Habe jetzt mit einer Balkonsolar 40° Neigung, Süd, 600Wp, 789Kw/h in 12 Monaten eingefahren und davon 100% genutzt 🤩
Ich wohne nicht ganz so günstig (Nordhang, hinter dem die Sonne für einige Zeit komplett verschwindet) und habe mit einer ähnlichen Anlage rund 570 Kw/h geerntet...und davon auch 100% genutzt.
Wie kommt ihr auf diese Eigenverbrauchswerte? Welche Geräte hängen da permanent dran?
@@MrLazarus66, die Einheit heißt kWh, also Kilowattstunde. Genau wie Arbeitsstunde, das schreibt man ja auch ohne Schrägstrich. :)
Wie immer: Herzlichen Dank für das interessante Video.
Kleine Anmerkung aus eigener Erfahrung: In der dritten Ausbaustufe unserer PV-Anlage hatten wir uns überlegt, Module steiler aufzuständern, weil der Einstrahlwinkel im Winter flacher ist und bekanntlich gerade im Winter die Ausbeute weit hinter den anderen Jahreszeiten zurückbleibt.
Wer den Platz hat, sollte sich überlegen, ob er nicht einen Teil der Module "wintersonnenkompatibel" aufstellt. Wenn ab Mitte Februar die Sonne scheint, ist der Ertrag ohnehin mehr, als ein EFH verbrauchen kann, "etwas zu steile" Module fallen praktisch nicht negativ ins Gewicht.
Ab Mitte November bis Mitte Januar kann man jedoch wirklich ein bisschen mehr herausziehen als aus den Modulen im herkömmlichen Idealwinkel.
Das ist eine super Sache! Du hast absolut recht. Ich habe auch 2 Anlagen und die ältere würde nun zum volleinspeiser, da die neue erst dieses Jahr ans Netz ging. Nun habe ich im Januar und Februar mehr von der 15kwp Anlage geholt, da recht steil aufgestellt als von der Flächen 25kwp, welche nur 13 Grad hat. Das ist ein riesen Unterschied.
Das vergessen ganz viele Menschen. Nicht nur zum Tagesbedarf muss es passen.
Auch möglichst gute Leistung om der dunklen Zeit.
Diesen Winter ging doch eh nicht viel....
@@martyzeeland3510 zumindest nicht bei flachen Modulen. Bei 75 Grad Aufständerung schon!
@@martyzeeland3510 November war schon klasse. Auch der Februar war halbwegs ok. Hab seit Mitte Februar jetzt auch die Anhebung meiner VL Temperatur der EWP fertig wenn die Sonne scheint. Nachts dann Absenkbetrieb. Da zaubert einem jeder Sonnentag ein Lächeln aufs Gesicht wenn man alles selbst zusammengebaut hat 😁
Wirklich gut präsentiert, informativ und super kurzweilig! Danke aus Ö
Der Fachwerker, Die Maus und der Faden ;)
Hallo Fachwerker. Super verständlich erklärt. Vielen Dank.
Super Sammlung wichtiger Planungsparameter! Vielen Dank!!!
Gern hätte ich auch noch etwas über die Auslegung de WR und BattSpeichers gehört. Z.B. Max DC LStG. im Vergleich zur sinnvollen AC-Lstg. , Anzahl Strings, … Batt. Lade-/ Entladelstg. usw. . Vielleicht eine Folge 2 wert?!
Gut erklärt. Kann ich auch aus Erfahrung bestätigen. Was bei Tatsächlichkeiten nicht schwer fällt. Meine kleine Balkonanlage mit kleiner Insel kombiniert deckt in Summe meinen Jahresbedarf. (Keine Spülmaschine, keinen elektrischen Trockner). Läuft. Das trotz z. T. ungünstiger Faktoren.
Danke für das nützliche Video, sehr gut strukturiert! Durch erhitzung des Wechselrichters, entsteht bei uns die meiste Ertragsminderung. Außerdem fiel mir bei meinen Messungen auf, dass wenn es mal eine längere Zeit nicht geregnet hatte und die Module dadurch leicht verschmutzt waren, eine Ertragsminderung pro Sommertag um ca. 3-5% entstand. Desweiteren fällt mir ein, immer wenn hohe Luftfeuchtigkeit herscht, haben wir auch eine geringere Peak Leistung. Ob das Licht durch die Feuchtigkeit duffusiert wird, weiß ich leider nicht. Sonst hast du glaube ich alles genannt. Vielen Dank! =)
Einen weiteren Einfluss auf den Ertrag haben Verschattungen. Vielleicht lohnt sich dazu ein separates Video, insbesondere auch unter dem Aspekt, was die verschiedenen Arten von Leistungsoptimierern und deren Einsatz/Kosten für den Ertrag bedeuten.
PS vielen Dank für die immer gut aufbereiteten und ich möchte sagen auch heiteren Videos, so dass es ein Genuss ist, diese zu schauen.
Hier möchte ich mich gerne dranhängen. Bei uns spielen Verschattungen leider eine große Rolle.
Das ist der Punkt, der mir auch gefehlt hat.
Ist aber sicher so umfangreich, dass ein eigenes Video dazu angebracht sein wird
Ich leide im Schatten eines Hochhauses und vieler alter öffentlicher Bäume.
Besonderes im Winter wünsche ich mir oft eine Kettensäge und 20 Kg C4.
Mag mir jemand helfen? 🤣🤣🤣 Vg Max
Ich glaube sogar, das ist der wichtigste Faktor, der vielen nicht bewusst ist. Schon kleine Antennen, Schornsteine oder Sat Schüssel können schon zu großen Einbußen führen. Und das sollte man möglichst über den Jahresverlauf beachten. Weiters kommt dann hier noch die gleichmäßige Bestrahlung der Module dazu, in einem String sollten alle Module immer möglichst die selben Bedingungen haben. Wenn einzelne Module beschattet sind, dann fließt bei denen der Strom durch die Bypass Dioden und da kommen schon ziemliche Verlustleistungen zusammen.
@@Max-Solar Ich glaube, Du hast das mit den Leistungsoptimierern falsch verstanden ;-)
Super Video👍🏼 danke für den Überblick!
Wir haben eine Ost-West-Anlage und sind damit sehr zufrieden, auch wenn diese niemals die 7,5 kWp erreicht. Das Höchste waren mal 5 kW. Aber damit sind auch nie Abregelungen nötig und wir haben von früh morgens bis spät abends Stromerzeugung.
Außer in der Zeit der Wärmepumpen....!
Ertragskiller 8 - die Hagelfestigkeit, Ertragskiller 9 die Biegefestigkeit (Schneelast, Wasserdichtheit), Ertragskiller 10 die Versprödung der Oberfläche durch UV-Strahlung
Vielen Dank für die Arbeit und Mühe. VG
Wirkungsgrad der Wechselrichter und die Kabellängen und - querschnitte.
Also bei der Bezeichnung des Videos habe ich irgendwie an Sachen wie Teilverschattung eines Strings (Schornstein, einzelne Äste, Stromleitungen,...) oder defekte Module, Hotspots, Ladeverluste vom Speicher oder was auch immer gedacht...!!
Tach . Schönes video . Bei meiner ersten PV Anlage gab es eine Ertrags,Wirtschaftlichkeitsbrechnung . Die erzeugen hat gepasst im ersten Jahr , es war sogar etwas mehr Ertrag als erwartet. Was auch wichtig ist die Hinterlüftung der PV Platten auf dem Dach . Habe bei mir 2 Schienen verbaut damit die Wärme im Sommer besser weg kann .
Mfg Markus
Danke für das tolle und wieder mal sehr informative Video 👍. Vielleicht könntest du in naher Zukunft auch nochmal auf Solarziegel als Dacheindeckung eingehen. Liebe Grüße Anita
TOP Beitrag !!!
Sehr gutes Video! mal wieder...😉
Danke für das informative und sehr unterhaltsame Video. Auch wenn der Faden von der Maus so 3-4x nicht abgebissen wurde :).
Prima Video wie immer !
Meine 5,3 KWP-Anlage bringt bei SW-Ausrichtung und 38° Neigung
im 8-Jahresschnitt 5700 KWh pa, im Rhein-Sieg-Kreis.
Der Wechselrichter mit 9 KWh Batterie (E3DC) hat im Jahr ca 800 KWh Eigenverbrauch,
das hat mich doch sehr überrascht.
Erzeugt 2022 - 5998 KWh.
Eigenverbrauch mit WR l 3430 KWh ,
vom Netz bezogen habe ich 800 KWh;
ins Netz geliefert wurden 3370 KWh.
Es lohnt sich ein Blick in die guten Beiträge von - > World off Simon !
D.h. 90W dauermässiger Eigenverbrauch. Ist jetzt nicht übertrieben viel, eher normal. Wundern tut man sich logischerweise trotzdem. Vor Allem im Winter wo kaum was runterkommt, der Akku nicht voll werden will sind die 90W doppelt problematisch bei 2-wöchiger Sonnenflaute. Evtl. Standbymodus, falls vorhanden, aktivieren.
@@schunkelndedschunke6914 Danke für die Antwort - das beruhigt mich ja , ich bin ja nur durch meine eigenen Berechnungen dahintergekommen, denn die Anlage zeigt mir immer nur den Hausverbrauch .
Der Eigenverbrauch wird nirgens erwähnt...
Top Video, guter Inhalt, gut recherchiert, genau deswegen bleib ich Dir treu👍
Danke dir 👍
@@DerFachwerker immer wieder gerne, mach weiter so👍
Hallo, sehr gut und informativ gemachtes Video. Bin auf Suche nach Infos über PV - Anlagen. Gruß Rolf 😊 👍👍
Klasse Video wie immer. Das mit der Ausrichtung gen Süden stimmt, wenn man nur ein Set setzen will, weil die Nordseite nix bringt. Aber wenn man beide Dachseiten bedecken kann, sind die an sich -wie Du ja auch sagst - manchmal besser. Wir haben Ost West und da bin ich mal gespannt, was die Anlage (5kWp je Seite) bringen wird. AEG Platten mit 500Wp Nennleistung und 20.85% Effizienzgrad (AS M132(x)-H(M10) aus der high efficiency serie (Toleranz 0-5 W) , und Dynoss 14.2 kWh Speicher.
Von integrierten PV Modulen würde ich Abstand halten, da im Fall eines Defekts es nach Jahren sehr schwer werden kann ein neues passendes Ersatzmodul zu bekommen.
So ist es einem Bekannten ergangen, bei dem nach ca. 10 Jahren ein Modul kaputt ging und dadurch ein String nicht mehr funktionierte.
Letztendlich hat er alle Indachmodule ersetzt .
Das war sehr aufwendig und teuer.
Ansonsten Mal wieder ein sehr guter Beitrag👍😁👍
Nein solche Module meine ich nicht - schau mein Video darüber, das sind Halterungen, auf die ganz "normale" Module "dachintegriert" montiert werden können.
Das ist Unfug, erstens kann man ein einzelnes Modul im String überbrücken, die anderen arbeiten weiter und es gibt Spezialfirmen die Module nach Bedarf fertigen, dazu sollte man aber gut versichert sein. Eine Indach Anlage hat besonders im Neibau grosse Vorteile, denn man spart Dachziegel, die wegen deren Gasbrand sehr teuer geworden sind und auch einen grossen CO2 Abdruck hinterlassen, ähnliches gilt für die Alu UK, ich baue demnächst 42 kWp Indach auf einem Neubau.
Wenn ich mir so die Baustelle von unserem Fachwerker anschaue, dann denke ich mal er wird sich ne schöne PV Anlage auf sein Dach pflastern und dann das ganze Grundstück auf einen großen Drehteller stellen. So hat er GARANTIERT 100% :D Bagger hat er ja schon am Start.
19:54 Hab gestern endlich ein Balkonkraftwerk mit „Ja Solar“-Modulen bestellt und die Werte passen noch. :) 196Wp/m², 19,6% Effizienz, Temperaturbeständigkeit -0,35%/°C, positive Leistungstoleranz, 85% garantierte Leistung nach 25 Jahren,
Danke für das Video! Was mich mal interessieren würde, falls du Zeit für ein solches Video hast: Wie viel besser schneiden schwenkbare/mitdrehende Anlagen beim Ertrag ab im Vergleich zu Anlagen mit fester Ausrichtung? Wär vielleicht mal interessant, wie hoch die möglichen Unterschiede und die Investitionen sind.
Schwenkbar elektronisch oder manuell von Hand?
Vom Gefühl her rechnet sich das elektronische nicht, falls es sowas überhaupt für ein BKW gibt. Manuell eher, wenn du das 2-3 mal im Jahr anpasst.
Die Mehrkosten für bewegte Zellen sind zu hoch. Das bisschen was die an Mehrertrag bringen schafft man leichter wenn man ein paar mehr Zellen auf das Dach schraubt.
Gab verschiedene komerzielle Versuche Solarzellwn mit Nachführung zu verkaufen. Dadurch das die Solarzellen billiger geworden sind waren die Versuche unwirtschaftlich.
@@steffen1182 Energie sparen, koste es, was es wolle...
Ja Solar ist auch einer der größten Hersteller der Welt.Da geht man kein großes Risiko ein
Wenn man analog zur jahreszeitlich wechselnden Winkelung der Sonneneinstrahlung auch den Winkel der Module verändern kann, sollte man es unbedingt tun. Ein steilerer Winkel der Module fängt die flach eintreffenden wenigen Sonnenstrahlen signifikant besser ein.
7:30 Ja, mach mal 🙂
Ein eigenes Video über PV-Module und deren Hersteller.
Für Module über 2m² braucht man eine Genehmigung vom Bauamt. Das sind meistens Module für Freiflächen.
Sind auch teilweise zu schwer fürs Dach...
Nein
Doch
@@juliussenegal6668 nein, pro Quadratmeter sind die nicht schwerer. Und einfach mal so als Anhaltspunkt, in Rhein/Main muss ein Dach für 650 kg/m2 Schneelast gebaut sein, da kommt es auf die 22kg PV-Modul verteilt auf 2 Quadratmeter wohl kaum an.
Super Beitrag! Vielen Dank
wieder mal tolle arbeit
Zum Thema Qualität/Hersteller: Auf der Welt gibt es nur begrenzt Halbleiterhersteller.
Bei verschiedenen Solarpanels sind bereits, trotz unterschiedlicher Hersteller, 1:1 die gleichen Angaben zu finden.
Danke sehr informativ
Guter Beitrag.
Mich würde es noch sehr interessieren, wie resistent die Module gegen Hagel sind.
2-3 cm Hagelkörner sind hier bei uns durchaus drin, 5 cm gabs auch schon 2 mal in 40 Jahren, aber das dürfte tödlich sein für jedes Modul ...
Danke für deine Videos, sehr lehrreich🤙🏽. Hast du auch videos speziell zu MSR? Es ist wohl kaum etwas für die Zielgruppe Heimwerker aber ich finde es hat Ansprechbedarf
Das war gute Information, ich plane ein PV Anlage und weis jetzt besser wo auf zu achten.
Meiner Planung war um Zwei Gruppen von je 8 Modulen, einer Süd/Südwest und die andere Ost/Südost zu orientieren um über eine langere Zeitraum ausreichend Leistung zu haben.
Könntest Du auch einmal auf die Wechselrichter und sogenannte Optimizers eingehen? Auch die spielen eine wichtige Rolle in die Gesamtleistung eine PV Anlage.
Und wie würde Mann die Anlage so Plannen das die im Winter so viel wie möglich erzeugt, etwas Leistungsverlust im Sommer wurde dabei nicht schaden weil man dan doch mehr Strom erzeugt als man nutzen kann.
Für die bessere Ausbeute im Dezember und Januar empfehle ich aus eigener Erfahrung eine steilere Aufstellung der Module als "normal".
Macht allerdings nur dort Sinn, wo die flacheren Sonnenstrahlen überhaupt noch über die Nachbarshäuser drüberkommen.
Eine Photovoltaikanlage besteht nicht nur aus PV Modulen ! Auch der/die Wechselrichter sind wichtig. Das können noch ein paar Prozente verloren gehen, außerdem entscheidet das oft wie leicht man die aktuellen Produktionsdaten kommt (meint man gar nicht, wie wichtig einem das wird, um Eigenverbrauch zu erhöhen).
Und wenn man das dem Fachmann überlässt, dann sollte der auch einer sein ! Erfahrung & Referenzen abfragen!
Und zu guter Letzt, die Angebote sollte von jedem wichtigem Element Marke/Modell aufführen, nur damit kann man Angebote vergleichen.
Sonst kriegt man "irgendwas" mit XX kwp ( +/- 5% ?!) und halt 'nen Wechselrichter, zu einem Preis der etwas niedriger als Markenware liegt, aber für Billigstware halt zu hoch wäre...
Hallo ich heiße Christof HWO Elektrotechnik Kühr
Strings und MPP unbedingt beachten ....habe da schon viele Fehler gesehen....Gruß
P.s. immer wieder gute Vodeos von Dir....
Aber ich vermisse immer noch ein Video von Blockheizkraftwerk .....Wärme und Strom zugleich ....eine echte alternative zum Heizen.........mein VERBRENNER steht im KELLER und die Abwärme für mein Haus
6:43: Das wundert mich, also sogar im Norden könnte man noch über 50 % rausholen. Dachte, die Dinger wären stärker direkt sonnenabhängig.
Je größer eine Anlage desto günstiger pro kwp.Zusätzlich zur Grundanlage kostet jedes kwp ca 500€ mit Montage da kann mann dann auch mal Nord mit belegen.Ich habe zb meinen WR um 40% überbelegt und daher oft von früh bis Abends Sonne.
Völlig korrekt! Wenn die Firma schon mal am Verlegen ist, fallen ein paar Quadratmeter mehr oder weniger kaum ins Gewicht.
Es hat sich bestimmt noch jeder im Nachhinein drüber geärgert, nicht jeden verfügbaren Quadratmeter vollgepackt zu haben.
Die gezeigte Tabelle ist dann gültig, wenn man unbewölkten Himmel hat und so die Spitzenwerte erreichen möchte. Wenn man mehr Streulicht bei bewölkten Himmel hat, ändern sich die relativen Prozentangeben, aber da gibt es dann so viele Faktoren, dass man wohl eine 5-dimensionale Matrix benötigen würde :D
Was hier noch fehlt sind die Umweltbedingungen! Vorab, meine Firma bietet Reinigungen von PV-Anlagen an, und deshalb sehe ich auch oft Extremfälle. Zb. Beispiel war ich erst auf einer Flachdachanlage mit Kies darunter. Mittlerweile grob jedes 5te Modul mit Schäden, da vermutlich Vögel Freude daran gefunden haben, diese Steine auf die Anlage fallen zu lassen. Dann natürlich Verschmutzungen, hauptsächlich im Bereich Landwirtschaft, Industrie und Verkehrsreichen Gebieten. Das löst unterschiedlichste Verschmutzungen aus, einige davon begünstigen das Wachstum von Flechten, die so richtig schwer zu entfernen sind. Aktuell beschäftige ich mich noch mit Verätzungen an Oberflächen durch Abgase, speziell bei Biogasanlagen. Die meisten Faktoren sind für den Häuslebesitzer aber nicht relevant, da Wohngebiete idr. sauber sind.
Bei den Garantien würde ich noch einen Punkt 3 ergänzen, die Montage muss nach Herstellerangaben erfolgen. Man sieht häufig falsch eingehaltene Klemmbereiche der Module usw. In dem Fall werden die Hersteller einen Garantiefall mit Sicherheit ablehnen...
Hilfreich ist die Verbraucherzentrale, bald soll ja der "Ratgeber Photovoltaik" erscheinen.
Teste seit einigen Jahren 1,3kWp verschattungsresistente AESolars.
Nadellöhr Technik kommt da nicht ran,
mit und auch ohne einen Schatten.
33% Autarkie zwei Einfamilienhäuser.
6Monate Schatten nicht unterm Strich.
Von 880kWh pro kWp auf nun 1230.
Optimal nach PVGIS 1200-1250. 😁
Hatte mir auch, neben neuen, gebrauchte Module mit 270 Watt Leistung installiert. Arbeiten gut. Das Gute, kein fragiler 30mm bis 35mm Rahmen, sondern ein Rahmen mit 50mm sehr zähem Aluminium.
Habe ich auch gemacht, nur problematisch, wenn man nur begrenzte Fläche hat.
@@guillermoherlt5141 stimmt, aber ich brauche nicht viel, Gesamt ca 2200kwp, reicht für mich. D e r z e i t...und die Modulpreise sind auf dem Preisniveau eines teureren Bodenbelags. Da müssen gebrauchte schon sehr günstig sein. Kaufte die gebrauchten Module letztes Jahr für 110. Das würde ich heute nicht mehr zahlen.
Letztens ganz neue bifaziale Module von myvoltaics angeklemmt als Balkonkraftwerk. Da ich schon viele Module hatte kann ich nur sagen, dass glas glas Module schon eine nochmal ganz andere Hausnummer sind als Glas Folie Module. Das Gewicht ist zwar heftig, aber von der Leistung/Degradation etc. einfach unschlagbar.
Meiner Meinung nach müsste man fragen was eigentlich der Ertrag genau ist, bzw. was man genau mit dem so erzeugten Strom anfangen will. Soll es einfach nur der maximale Ertrag sein und dem Strom zu verhökern, so ist die Ausrichtung nach Süden und auf den Himmelsäquator sicherlich nicht verkehrt. Geht es aber um das möglichst lange Decken des eigenen Verbrauchs mit oder ohne Speicher, so wären auch andere Konfigurationen möglich. Davon unterscheidet sich dann aber nochmals eine Anlage, die auf die Beschaffung von Strom für eine Wärmepumpe ausgelegt ist.
Was ist wenn die Anlage zwar Richtung Süden ist im Winterhalbjahr aber Mittags ca 2Stunden im Schatten von Bäumen ist?
Wann kommen denn die schönen Formeln vom Intro-Bild? ;-)
Danke für das Video,
aber mir fehlt hier noch die Verschattung
Man kann dafür pv-sol nutzen um alles zu errechnen mit allen Faktoren wie Sonnenstunden, Dachneigung, Ausrichtung, Kabel Verluste usw. Kann man kostenlos zur Probe nutzen! Seriöse Firmen arbeiten auch damit!
Die Ertragsminderung bei nicht-senkrechter Einstrahlung müßte mit 1.0*COS(Abweichungswinkel) gehen, mit Abweichungswinkel = Abweichung von der Senkrechten und 1.0 = 100% Leistung; Ein Grund für eine Leistungsminderung kann auch Teilverschattung (z.B. durch Baumbestand) sein. Eine Zellenreihe kann da ein ganzes Modul ausbremsen, oder ein verschattetes Modul kann eine ganze Modulreihe ausbremsen. Es soll da inzwischen (teil-)verschattngsresistente Module geben.
Nein, ein Modul mit Schatten bremst nur sich, indem die Bypass-Dioden den verschatteten Bereich brücken. Module haben meist 3 oder 6 dieser Bereiche mit je einer Diode, man mag das Schatten-restisten nennen.
Es seihe denn, der Wechselrichter hat kein MPPT (oder MPPT aus geschaltet).
@@danielpfeilsticker2523 Ich habe das aber mit einem 4x9 Zellen-Modul praktisch nachgemessen. Wenn eine ganze Zeile (4 Zellen nebeneinander ) gleichzeitig abgedeckt waren, ging die Leistung des Moduls sehr "in die Knie". Ich nehme an, da gibt es von Hersteller zu Hersteller Unterschiede. Beim Abdecken einer 9er-Zeile war der Effekt lang nicht so deutlich. Es kommt offenbar auch auf die Geometrie und die Position der Bypass-Dioden an.
@@alf5735 Miss mal den Kurzschluss-Strom, der dürfte sich nicht wesentlich ändern, wenn die Bypass-Dioden einzelne Bereiche brücken.
Natürlich kannst Du bei einem Modul mit z.B. 3 Bypass-Dioden durch Abdunkeln von nur 3 Zellen die Leistung auch der andern z.B. 60 Zellen auf Null bringen, wenn Du sehr geschickt Schatten auf je einen Zelle der 3 zusammen gefassten Bereiche wirfst.
Aber Im Zweifel sind auf Deinem Dach noch 30 weitere Module, so dass ein Modul im Schatten dann Deine Leistung kaum reduziert, denn deren Strom fließt fast ungehindert durch die Bypass-Dioden Deines Schatten-Modules.
@@danielpfeilsticker2523 Ich wüßte nicht, warum ich den Kurzschlussstrom messen sollte. Bei einem Anschluss der Module an das Hausnetz gibt es keinen Kurzschlussstrom, und wenn es ihn gäbe, würde die 16-A Sicherung anspringen. Dass es in keinem Fall zu Leistungseinbußen bei Teilverschattung kommen kann, kannst Du Deinen Kunden erzähle - um Recht zu behalten.
@@danielpfeilsticker2523 Das ist endlich mal eine Aussage, mit man/frau was anfangen kann und klingt plausibel. Trotzdem erscheint es schade, wenn wenige verschattete Zellen (15,6 x 15,6 cm groß) - je nach Verteilung der verschatteten Zellen - ein ganzes Modul ausbremsen können. Ein deutsche Hersteller wirbt mit der Aussage, dass seine (neuen) Module verschattungsresistent seien. Vielleicht sichert dieser Hersteller jede einzelne Zelle ab, sodass nur die verschatteten eine Leistungsminderung erfahren.
Gibt es Erfahrungswerte welchen Einfluss die Verschmutzung der Module über die Zeit auf deren Leistung hat?
Müssen / sollten die Module regelmäßig gereinigt werden?
Ich denke da an den Saharasraub, den es im Süden und Westen immer mal wieder vom Himmel regnet.
Ja ein paar Prozent kann ich immer rausholen. Ich wasche unsere Module mit einem ganz weichen Schwamm und destilliertem Wasser einmal im Frühling vorsichtig ab. Bloß kein Pril oder sonst was benutzen.
In erster Linie kommt es auf die Neigung an. Ab 20° beginnt die Selbstreinigung spürbar. Je steiler je besser! Ich reinige meine Module mit 40° Neigung nur von Vogelkot und einmal im Jahr komplett, alles andere erledigt der Regen oder Schnee. Die Flachverbauung hingegen regelmäßig vom Herbst bis in das nächste Frühjahr, da ich bei wenig Licht einen möglichst hohen Ertrag möchte.
Mega👍
20 Jahre Garantie in echt wirds kaum geben. Selbst wenn es diesselbe Firma noch gibt, läuft die in China unter einem anderen Namen und futsch ist die Garantie. Ich verbau mir im Sommer 30 Stk. 410Wp full black Module. Gleich eine Palette bestellt und hab dadurch 4 Stk. Reserve. Die werden zwar auch verbaut (irgendwo) kann man dann aber der Optik wegen, falls sich ein Modul dort verabschiedet wo es schön ausschauen soll (Balkon/Fassade) davon hernehmen. Die Module machen ja auch nicht den größten Anteil am Gesamtpreises aus und das gleich 30, 60, oder 80% kaputt gehen ist doch recht unwahrscheinlich. Wenn, dann durch mechanische Einwirkung, Hagel, meterweise Schnee, o.ä. und selbst da hat man dann eher Pech mit Versicherung.
Hi, Solar Eigenverbrauch stark nach oben schrauben, um so richtig viel Stromkosten einzusparen. Die Vermeidung des Netzbezug wird Amortisation-Zeit verkürzten. Mit Dimmer + Solar PV kann sich die Autarkie jetzt auf annährend 95% erhöhen. So einfach wird der teure Netzbezug unterdrückt. Die Stromrechnung hält genauso an wie der Stromzähler. Viele Beispiele unten: ruclips.net/video/eC2olbCBhh0/видео.html , Wasserkocher: Ohne Dimmer braucht der 2500W - 600W PV-Anlage = 1900W welche man teurer bezahlen muss. wenn ich den Wasserkocher per Dimmer auf 600W herunter geregelt, dann schafft das neuerdings jede zu schwache PV-Anlage selber, jeden Verbraucher selbst und autark zu versorgen, denn der 2500W Wasserkocher wird zu einem 600W Wasserkocher, dank Dimmer. No Magic, just Physik. Voraussetzung ist das man min. ein kleines Solar PV Balkonkraftwerk hat. Einen teuren Akku braucht man nicht. Der 2000W E-Heizer wird per Dimmer zu einem 500W E-Heizer, der 12 Stunden am Tag kostenlos über PV bei mir laufen darf. Der analoge 4000W Backofen wird auch gezähmt. Nicht die Solar Anlagen müssen wachsen, sondern die durchschnittlichen Verbräuche der intigrierten Gräte-Heizungen müssen einfach nur um 75% sinken. Mit dem Dimmer / Voltage Controller ist das so einfach geworden. Ich habe bereits meinen kompletten Haushalt (2020) auf 4x Dimmer umgestellt. Schau dazu ruhig mal auf meinen Kanal vorbei. 🌞 ........... Mini PV Solar Autarkie erhöhen (Winter u. Camping): Ein Boiler und anderen stromhungrig Stromverbraucher kannst du per "5000W Dimmer" stufenlos herunterregeln. eBay 7€. Ich lasse 4 Dimmer im Parallelbetrieb an einen 850W Inverter laufen. Wasserkocher 2.2KW auf 150W läuft bei mir 12 Stunden am Tag, so ist das Wasser immer schon heiß ruclips.net/video/D9Ss0RuqZG0/видео.html . Der Raum wird auch schön geheizt. 2.5KW Waschmaschine läuft parallel mit auf 400...600W gedimmt und erreicht immer ihre 60°C, und auch ihre 1400U/Min... Es ist der Waschmaschine egal, ob sie die Wasch-Temperatur teuer in 5Min@2500W oder 100% kostenlos über vorhandenen PV-Strom in 20Min@600W erreicht werden. Der Waschgang dauert gedimmt und ungedimmt immer gleich lang, 3Sth 10Min. Das Bügeleisen ruclips.net/video/-71oL7z1kMU/видео.html , Geschirrspüler ruclips.net/video/8vnAkrS1x-s/видео.html , Backofen ruclips.net/video/azDjqZpz77U/видео.html , E-Heizer ruclips.net/video/QbLWDbJi6ew/видео.html , Waffeleisen ruclips.net/user/shortsofanZCdYEjA?feature=share , Kaffeeautomat, alle internen Heizung sind bei mir so gedrosselt. Viele Videos dazu auf meinen Kanal. Der Inverter bleibt kühl, leise und die MOSFETs + (Akkus) bleiben heile, weil keine extremen Stromspitzen mehr am Inverter ankommen. Jetzt reicht jeder Mini PV Inverter, um große Geräte zu betreiben. Mit dem Dimmer lassen sich also alle internen Heizungen/Geräte in Grundlast-Geräte umwandeln, die annährend permanent AN bleiben, und dabei nur wenig Strom direkt von der PV ziehen. Mit einem Wattmeter / Energiekostenmessgerät kann man das dann prima ausmessen, um den Dimmer optimal einzustellen. ........ Kommentare: "Top Idee - trotz E-Technik-Studium nicht selbst draufgekommen ;-) " oder "Hab das bei unserer Waschmaschine auch eingebaut, prima Idee!" oder "Glück Auf Christian, ich bin ja selbst vom Fach aber darauf bin ich noch nicht gekommen.👌 Liebe Grüße Mitch💚" und viele weitere... LG Christian 🌞 ........... "schlau energiesparen", hat ein aussagekräftiges Reaction Video gemacht, zum Dimmer: ruclips.net/video/EHtJGiXAjZk/видео.html . 🌞 ......... "Free Range", hat auch ein aussagekräftiges Reaction Video gemacht, zum Dimmer: ruclips.net/video/qzdRdBObtvY/видео.html . 👍........ "Jens Kummerow TS", hat auch ein aussagekräftiges Reaction Video gemacht, zum Dimmer: ruclips.net/video/fTY5jWvz5CY/видео.html . 👌 ........... Kleiner Hinweis: Energie lässt sich nicht sparen. Wenn ich also mein Wasser kochen will, muss ich für einen Liter immer die gleiche Energie aufwenden. Christians Methode setzt da auf eine längere Zeit mit weniger Leistung, um so die von der PV zur Verfügung gestellte Leistung möglichst effizient nutzen zu können - es werden so also Verbrauchsspitzen abgefangen. Am Ende dürfte der Energieverbrauch durch das Zwischenschalten des Dimmers sogar (leicht) höher sein, spielt aber keine Rolle, da eben effizientere Abdeckung durch die PV-Anlage und daher eben bessere Nutzung der selbst erzeugten Energie .......... Hier eine "automatische PV- Überschuss Steuerung + ferngesteuertem Dimmer mit Heizelement" / Last-Management (Verbrauch /Heizstab folgt PV-Überschuss ...): ruclips.net/video/IWp7Mi2FldM/видео.html . ATON - Power to Heat: ruclips.net/video/wnVSaioJsjY/видео.html . "Obermühle" hat das per SPS gelöst: ruclips.net/video/iR30cDaf1Xk/видео.html "Heizen mit PV-Überschuss🌞Heizstabreglung selber machen". 🌞 .......... Ich bei meinem DIY Solartracker einen 2-Achsen Solar-Controller verbaut: ruclips.net/video/_Rs8CptQcDw/видео.html. .......... Mehr Videos dazu auf meinem Kanal. LG Christian ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ...............
In der Auflistung fehlt das Schwachlichtverhalten der Module. Im Sommer können alle Module Strom liefern. Im Winter scheidet sich die Spreu vom Weizen. Da kommt es auf jedes Watt pro m² mehr an, mehr als im Sommer. Wo bleiben die Super-Module, die von einigen RUclipsrn angepriesen werden.
Und wenn ich den Winkel in Südlage der Jahreszeit anpasse dann habe ich über 100% ??
Manchmal hilft es, die Seite mit dem Anschlusskasten ZUM HAUS zu drehen 🙃
Nein im Ernst.... Winkel ist A und O
Hallo Fachwerker, dein Tip mit der Indach-Anlage … wir haben ein Angebot vorliegen für 13kWp für schlappe 36.000€ … und das nur für die PV-Module!! Wenn man Förderung über Bafa macht, darf man nochmal 15 oder 20% abziehen - trotzdem einfach nur schweine-teuer. 😵
Ich will das Thema Produktgarantie mal aufgreifen. Das ist ja das Argument der heutigen Solarteure, die dir eine 3 kWp-Anlage für 20.000 € verkaufen. Das Hauptargument für den stolzen Preis ist (fast) immer, weil sie dir noch die Garantie und Wartung für 20 Jahre aufschwatzen wollen. Ich hingegen sehe das aber so, dass 20 Jahre eine echt lange Zeit sind und viele Firmen bis dahin weg sind. Und darum habe ich auch auf alles ge***issen und mir einen Solarteur gesucht, der noch Preise mit Anstand kalkuliert.
Die erwähnten Garantie'n beziehen sich nur auf die Garantie der Komponenten des/der Hersteller.
Die Garantie der Handwerkers/Solateur, beläuft sich i.a.R. nur auf 2 Jahre.
D.h. das Modul, den Wechselrichter bekommt man ggf. auf Garantie, aber die Dienstleistung (Demontage/Montage) des Handwerkers/Solateur muss man i.a.R. bezahlen. Außerdem können hier auch noch kosten für die Aufstellung eines Gerüstes anfallen 🤔😚😚.
Apropos Garantie:
Wie angesprochen, nützt eine Garantie gar nichts, wenn es die Firma im Fall der Fälle nicht mehr gibt - aaaaber: Die PV-Module sind neben dem Inverter der kleinste Kostenfaktor! In meinem Fall habe ich 10 460 W-Module für 120 EUR/St. mit einer 10-jährigen Garantie von Growat in China gekauft. Sollten die irgendwann aussteigen und die Firma ist in den Ewigen Jagdgründen, Pech gehabt - dann kaufe ich halt neue; also kein Grund, sich von vorne herein für einen deutschen Lieferanten zu erheblich teureren Preisen zu entscheiden, denn es gibt keine Garantie, dass der im Fall der Fälle (wie die Chinesen) in x Jahren auch noch existiert.
In der Regel sind begrenzen die Verkabelung und Wechselrichter Haltbarkeit, nicht die Module. Die Verkabelung + Wechselrichter zu erneuern kosten mehr als eine Neuanlage !!
Links zu den Grafiken wäre toll gewesen.... - Ansonsten Top Video !
Welche Grafiken? Die vom DWD?
@@DerFachwerker ja, hab ich aber schnell selbst gefunden, thx! 🙂
Deshalb kaufte ich immer all meine Klamotten bei Karstadt und Galleria Kaufhof... Wegen der Garantie und der namhafter Anbieter... 😏
Was nutzen solche Langzeitgarantien? Nach ein paar Monaten gibt es das genau passende Modul gar nicht mehr zu kaufen, da es bereits 2 Nachfolger mit unterschliedlicher Größe sowie Spannung und Leistung, die dann gar nicht mehr zu der eingenen Anlage passen.
Wenn es den Händler noch gibt, ist das den sein Problem, nicht deins. Wenn du die Langzeitgarantie direkt vom Händler bekommen hast und es den Hersteller nicht mehr gibt, ist es auch das Problem des Händlers.
Wichtig beim Thema Produktgarantien:
Nicht blenden lassen. Die PV-Module sind das Günstigste an der Anlage.
Erstes Problem: Ungenügende Leitungen für die Einspeisung und permanente Abregelung durch den Netzbetreiber. Passiert erschreckend oft (viele TWh/Jahr), aber alle bezahlen den nichteingespeisten Strom mit. Und was macht die Politik? Nach Solaranlagen rufen. Yeah, dann können wir noch mehr abregeln..
PV Anlagen unter 25kWp werden nicht mehr abgeregelt. Auch nicht mehr bei 70%.
@@danielpfeilsticker2523 Das ist die Theorie, und es entfällt der vorher verpflichtende Einbau einer Regelung. Aber die Abregelungen selbst sind nach wie vor massiv - und sind ein Witz, gerade für die ach so grüne Regierung. Außerdem ist es - gerade auch in ländlichen Gebieten - durchaus normal, daß einer Einspeisung gar nicht erst zugestimmt wird (bei größeren Anlagen), weil die Leitungen es einfach nicht hergeben. Da ist dann vorher erst mal anfragen eine kluge Entscheidung... Und, wenn man nun weiter Solar massiv ausbaut, aber jetzt schon massiv Mittags abregelt - da stellt sich dann schon die Frage nach dem umweltpolitischen Sinn.
@@hermannschaefer4777 Das ist aber vor allem im ländlichen Süden ein Problem, wo aufgrund der guten Erträge schon viel ausgebaut ist. Dann hast Du schon ein paar Höfe, die ehemals nen 35kW Stromanschluss hatten und jetzt ne 100kWp PV auf dem Dach. Da ist das Netz irgendwann zu bis es ertüchtigt und ausgebaut wird.
Naja, und in Sachen Netz Ausbau haben sie in Bayern halt so ihre Probleme mit der Politik (Tipp: es sind nicht die Grünen schuld...)
@@danielpfeilsticker2523 Das stimmt nur zum Teil, denn am stärksten betroffen von Redispatchmaßnahmen sind die Windkraftwerke - die aber auch dann die vor Ort liegenden Solaranlagen faktisch stilllegen - in Niedersachsen. An zweiter Stelle dann Bayern, betroffen jeweils TenneT. Aber z.B. Bürstadt (Südhessen) liegt nun zwar für Norddeutsche im Süden, aber nicht wirklich in ländlicher Gegend, sondern mitten im Rhein-Neckar-Gebiet, Industriegegend, nahe dem Atommeiler Biblis, und ist auch regelmäßig von Redispatchmaßnahmen betroffen. Im Jahr 2020 z.B. zwar "nur" mit 20 GWh, aber auch das sind 20 GWh zu viel, und auch im - grünen - Baden-Württemberg sieht es nicht viel besser aus (TransnetBW). Ohne massiven Ausbau von Speicherkraftwerken ist die z.Z. geplante Förderung von Solaranlagen zumindest fragwürdig, damit erreichen wir nur noch mehr Abregelungen zur Mittagszeit. Die Umwelt hat davon aber wenig bis gar nichts. Und selbst der Ausbau von Windkraft erscheint bei den Zahlen nicht wirklich zielführend, am sinnvollsten wären die Milliarden wohl erst mal in Speicherkraftwerken.
Was hat sich eigentlich geändert bez. Speicher? Uns wurde bei einer persönlichen Beratung vor ca. 5 Jahren berechnet, dass sich Speicher nicht lohnen , da ewige Amortisationszeit. Heute werden meistens Speicher mitverkauft.
Naja, ist eher eine Marketing-Geschichte... wirklich "lohnen" tun sich Speicher heute immer noch nicht, die Leute wollen sie aber dennoch immer haben (womöglich ohne wirklich zu wissen warum...)
@@DerFachwerker Speicher lohnen sich durchaus, jedoch in sinnvoller Größe.
@@DerFachwerkerdas ist immer von bestimmten Faktoren abhängig.
Mein Speicher (keine DIY) hat 230€/kWh gekostet...der rechnet sich (bei mir) schon nach etwa 7-8 Jahren.
Anschaffungskosten, vollzyklen, Strompreis, Einspeisevergütung sowie Speicherverluste sind bei jedem unterschiedlich.
Da es ein LiFePo ist und ich die untere Entladungsgrenze sowie den Lade- und Entladestrom begrenzt habe, gehe ich von einer Lebenserwartung von 15 jahren aus.
Pauschale Aussagen, wie "lohnt sich nicht" halte ich für falsch.
@@DerFachwerker Mensch M. "Sparen, koste es ,was es wolle" sagt der Wirtschaftsingenieur😆. Selbst habe ich 2 500wh, Powestationen von Bluetti günstig geschossen , eine mit 2,4 kWh , und 2 mal 230 Ah LifePo4 Akkus von Basen mit Bluetooth. Die Powerstations schluere ich mitunter von Modulen oder der Anlage gespeist auch schon Mal in den Wohnbereich und schließe Geräte an. Auch Module in Reisemobile dürfen da mithelfen, wenn die Womo Akkus voll sind. Ich speise auch, wie Viele, nachts ein, mit regelbaren Grid Invertern. 12V von Powerstation ( Zigarettenanzünderbuchse,bis ca 120 W) und 24V von der Inselanlage ( ca. bis 300W) .Relativ geringer Regelbedarf, obgleich ich technisch relativ fußlaeufig unterwegs Läuft! prima. Neben dem Balkonkraftwerk.
40 (oder auch 20 25 Jahre) Garantie machen kaum Sinn, selbst wenn es die Firma dann noch gibt, sind die Module dann hoffnungslos veraltet. Die eigene Anlage ist im Regelfall bereits nach 8-12 Jahren abbezahlt, man macht also keinen Verlust, der eigene Strombedarf wird in 20 Jahren wesentlich höher sein, da bereits in 11 Jahren keine Verbrennerautos mehr verkauft werden dürfen, also in 20 Jahren fast jeder ein E-Auto haben wird (oder kurz vor der Anschaffung steht), gleiches gilt für Wärmepumpe etc.
15 Jahre Garantie sind noch okay, man wird dann im Regelfall aber wahrscheinlich auch keine neuen Module mehr bekommen, sondern nur welche vom Recyclinghof.
Und was genau nützt es mir denn, wenn mir dann so ein einzelnes Modul geliefert wird? Die Garantie wird im seltensten Fall auch alle Nebenkosten (wie bei der Gewährleistung) abdecken, so dass ich selber dann ein Gerüst stellen lassen, einen Dachdecker / Elektriker beauftragen muss und dann nur hoffen kann, dass bei dem Austausch nicht die nächsten x Module flöten gehen und auch elektrisch alles noch passt und das Ersatzmodul nicht 5 Millimeter zu groß ist und gar nicht mehr in die Lücke passt (das alte Modul in der Mitte rauszuholen, ohne den Rest halb abzubauen, ist vermutlich auch sehr schwer).
Im Regelfall dürfte ein komplettes Repowering also nur unwesentlich teuerer werden (Module kosten akt. unter 100 EUR und der Preis wird inflationsbereinigt sicher auch nicht mehr auf das Niveau der Lieferproblemmangellage von 2022 kletten, sofern China nicht Taiwan angreift und der 3. Weltkrieg ausbricht).
Gut erklärt, lieber Fachwerker. Wäre schön, wenn das die Installationsfirma auch wissen würde. Dieses Thema ist noch zu komplex um es den Bürgern, denen obendrein auch noch das Geld fehlt, einfach verordnen zu können. Zur Zeit ist irgendwie ein Umbruch, wer immer auf Öl und Gas gearbeitet hat, der kann eben nur Öl und Gas. Obendrein gibt es jetzt in Deutschland immer mehr Orkane, davon redet keiner. Eine Wärmepumpe kann nicht davonfliegen, darum fühle ich mich damit sicherer, zusammen mit Erdgas natürlich. Jeder gibt Befehle und Erfahrung hat niemand.
Wir hätten theoretisch das perfekte Dach für PV. Und schattenspendende Bäume, damit die Module nicht zu warm werden ;)
Schatten ist halt doof.
☕️☕️☕️
Ehrlich? ich halte die Informationen dieses Videos für kaum hilfreich. Zunächst am Standort, an der Neigung ,Verschattung kann ich eh nix ändern. Ich habe ein Dach und da mach ich Module drauf. Regel 1: Dach voll machen! Bei einem grossen Dach kann ich günstige Module nehmen, da ist egal ob es 370 Wp sind und ob die ne negative 5% Toleranz habe (nicht egal, wie ich die in Strings anordne) Bei kleinem Dach lohnen sich effizientere Hochleistungsmodule eher. Bei Schatten durch Kamin, Gauben usw. ist ein Schattenmanagement entscheidend (durch WR, Optimierer, weglassen von Modulen) Dann ist wichtig mit ausreichend dicken Kabeln die Strings auszulegen (6 mm, viele Billiganbieter nehmen 4mm) und effektive Wechselrichter einzusetzen, noch schlimmer wird es, wenn man ineffektive Speicher einsetzt, mit geringer Be- Entladeleistung, Low Volt technik oder NMC Chemie. All diese Punkte würden ein weiteres Video nötig machen.
Die Chinamodule werden wegen transportkosten zu teuer sein da lohnt sich produktion in Deutschland.Das Problem ist dass zur Zeit die Deutschen produzenten von Baumaterial den Hals nicht vollkriegen.Da sollten schon seit Jahren die Gewinne geprueft werden und uebergewinne abgeschoepft werden.Irgenendwas stimmt da nicht.Modulpreisse sind nicht nur Kostenfaktor.Arbeitszeit ist teuer in Deutschland da sind erfahren Handwerker schneller.Auch die Befestigungen sind zu teuer was bei unserer Optimierten Produktion nicht sein kann.Wer kann sich eine Pv modernisierung und Waermepumpe ueberhaupt leisten wenn man ein Haus gekauft hat und abbezahlen muss?Das koennen doch nur die Reichen doppelverdiener und Lehrer.PV Module sollte der Staat und bis 10 Kw bezahlen und wir speissen kostenlos ein was ueber unserem Verbrauch ist.Der Eigenverbrauch sollte kostenlos sein.Was bringt es uns wenn der erzeugen Strom nicht abgenommen wird?
Hätten wir mehr solcher Fachleute, brauchte die Industrie nicht auszuwandern.👍
bzw. Schwachlichtverhalten
Herstellergarantie 40 Jahre..Insolvenz nach 2 Jahren😂
also bin ich eine PV Anlage…..
Ach was ,, frag den Habeck , der wird dich jetzt dazu verpflichten , auch die Norddächer zu belegen , Hauptsache Module drauf, kosten eh nix...🤣🤣🤣🤣
"Sorry für die Flatearther" ein Assi xD