Danke, dass Du Dich im Detail mit den Vor und Nachteilen einer dachintegrierten PV Anlage beschäftigt hast. Ein Aspekt bei Deinen Betrachtung hat mir gefehlt - Der Wärmeschutz im Sommer - Selbst bei einem gut gedämmten Dach heißt sich der Dachstuhl im Sommer wegen der intensiven Sonneneinstrahlung auf. - Hier sehe ich den großen Vorteil einer aufdach PV Anlage. Sie "erntet" die Sonneneinstrahlung, erwärmt sich dadurch, aber gibt diese Wärme durch den Airgap zu den darumterliegenden Dachpfannen nicht unmittelbar weiter. Mir ist bewusst, dass die dachintegrierten Module hinterlüftet sein sollen. Ich bezweifel nur, wie effektiv selbige Hinterlüftung ist im Vergleich zu einer Aufdachinstallation, wo die erwärmte Luft überall hin entweichen kann und durch den Wind eine deutlich höhere Luftwechselrate erziehlt wird. Ich habe hierzu leider keine Erfahrungen und würde mich sehr über Feetback aus der Praxis freuen.
Ich habe da noch einen grossen Vorteil der dachintegrierten PV Anlage: hier werden natürlich Dachziegel gespart. UND die Preise der Dachpfannen gehen gerade durch die Decke, denn zur Herstellung benötigt man viel Energie (wird ja leider zur Zeit immer teurer). Der größte Vorteil für aktuelle Bauherren ist aber: das die PV Module meist noch gut zu beschaffen sind, die Dachpfannen aber wegen der hohen Preise fasst nur noch mit Lieferzeiten ( und hohen Preisen ) zu besorgen sind...Ich hoffe ich konnte helfen (bin aus dem Großhandel) Viele Grüße aus dem 7 Gebirge !!!
Danke für die Erklärung. Ich habe solche Anlagen schon gesehen und mich gefragt wie das funktioniert. Sieht sehr schick aus, da es bündig ist mit den Ziegeln. Vor allem auch im Neubau zu empfehlen.
Servus Fachwerker, Wir sind gerade auch am planen für unseren Neubau. Eine Dachintegrierte PV-Anlage wird für uns, aufgrund steigendender Materialpreise immer attraktiver! Danke für dein Klasse Video. Ist für mich auch Zukunftsweisend!
Moin lieber Fachwerker, zum Thema Dachintegration habe ich mir auch schon meine Gedanken gemacht. Dabei bin ich auf Aluprofile gestossen, die man zum Wintergartenbau verwendet. In Verbindung mit bifazialen PV-Modulen könnte ich so einen Teil meines Kaltdachs (Fachwerkhaus ohne Ausbaubedarf unter Dach) zu einem hübschen, teilverschatteten Wintergarten mit energetischen Nutzen umgestalten. Gerade für deine Werkstatt wäre das doch eine coole Lösung. Diese Profile werden als DIY-Kram angeboten und scheinen recht flexibel in der Anwendung zu sein.
Es gibt nur sehr selten überhaupt Brände in Zusammenhang mit einer PV-Anlage. Bei einer dachintegrierten Anlage ist dann gleich der Dachstuhl betroffen. Bei geständerten Anlagen ist noch die Schicht mit nicht entflammbarer Dacheindeckung darunter.
In deinem älteren Video und am Anfang von diesem weist du auf die Hinterlüftung der PV-Module hin. Ich denke, gerade beim vorgestellten Montage-Modell dürfte die schlecht bis sehr schlecht sein, entsprechend heiss werden die Module und damit schlechter der Wirkungsgrad. Bei einer reinen Indachanlage nimmt der Dachdecker dagegen einfach etwas gröbere Latten und gut ist ... (plus noch passender Firstabschluss, damit die heisse Luft auch weg kann) Auch betreffend Statik denke ich, dass sich das relativiert: so ein paar Dachziegel haben ja auch ihr Gewicht - die gleiche Fläche durch PV abgedeckt dürfte etwa aufs selbe kommen, wenn nicht sogar leichter sein. Ergo kommt's am Ende nur noch auf die Dämmung an als Zusatzgewicht. Schliesslich: alte Ziegel / Pfannen unter der Aufdach-PV: warum sollten die Ziegel denn brechen? Die sind ja witterungsgeschützt durch die PV-Module, und auch der Temperaturverlauf wird durch die Verschattung gedämpft. Und drauftreten oder etwas drauffallen kann ja auch nicht mehr ...
Dann wäre das Optimum ja eine Auflattung, dann dachintegriert. Über Statik muss man sich dann keinen Kopf machen. Unser Fertigbaubungalow hat Betonsteine als Dachziegel und ist ausgebaut, da ist Statik schon ein Punkt.
Ich finde ja das Logo für dieses Video unglaublich cool. PV übers Dach integriert. Einfach sooo witzig :) Und wie immer ein super informatives Video. Weiter so!
Ich bin ja immer gegen diese Lösungen gewesen, aber der Gedankengang mit der Statik ist mir nicht in den Sinn gekommen. In solchen Fällen, kann das wirklkich DIE Lösung sein, doch eine entsprechende Leistung aufs Dach zubekommen. 👍 Danke für solche Videos!!
Danke für dieses sehr inspiriererende Video! Jetzt bin ich zum allerersten Mal froh, dass unser Solarteur uns so lange vertröstet hat mit der PV-Erweiterung und dass vor Februar '23 nichts passieren wird - denn ich kann jetzt die Zeit nutzen mich über diese tolle dachintegrierte Variante schlau zu machen! Frage an alle, die das lesen: Weiß jmd. welche Hersteller/Vertriebe es gibt und wie die Preise pro Platte sind? Super daran ist, unsere ca. 60 Jahre alten grauen Ziegel (noch intakt, aber teilweise mit Moos etc.) größtenteils wegzukriegen. Und bei den wenigen, die sich dann noch außerhalb der Anlage befinden, könnte man sie ja einfach 1:1 durch neue (Ton statt grauem Beton) ersetzen. Bzw. Plan B: Die besten raussuchen, reinigen, prüfen und in einem ziegelroten Farbbad "umspritzen". Und dann nochmal druff damit für 20 Jahre :). Der einzige Nachteil, der mir einfällt: Die Maße der Module haben sich ja über die Jahre ständig geändert. Könnte also trotzdem schwierig werden, später noch dasselbe Maß zu kriegen, wenn was ersetzt werden muß.
sher gute Alternative...da unser Dach auch schon n Tucken älter ist. dann einfach Ziegeln runter und die Interne Solaranlage drauf.....Hab ich so noch nie gesehen. Wird auf jeden Fall gemerkt das System
Год назад
Vielen Dank. Das System kannte ich auch noch nicht. Wir haben ein Haus aus den frühen 1900ern und das Dach hat auch schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel... Da ist diese Variante vielleicht auch eine Lösung. Bisher hatte ich gedacht nur auf die Garagen Solar zu machen...
👍 - _auch_ für den YT-Algo! 😊 Eine weitere Montageart (insbesondere wenn das Dach sowieso neu gemacht wird): Unten *_Blechdach_* (sieht man ja sowieso kaum) und drüber PV-Module.
Find ich toll. So integriert muss man das machen, soweit ein tolles Video. Jetzt brauchen wir nur noch bessere Speichersysteme. Wäre schön, wenn ich nur mit meinen eigenen Strom mein E-Auto betreiben könnte.
Na ja, eine Aufdach-Solaranlage sorgt auch für Kühlung des Dachgeschosses, denn sie hält die Sonne davon ab, auf die Ziegel zu scheinen und ist hinterlüftet. Bei der dachintegrierten Anlage ist die Dämmung quasi direkt hinter den schwarzen, in der Sonne auf 90 Grad aufgeheizten Modulen. Die Hinterlüftung der Module ist auch schlechter (und ungleichmäßig) und es im Dachgeschoss auch sicher wärmer. Ich habe bei mir auf alle Fälle das Gefühl, das die Aufdachanlage das Dachgeschoss merklich kühler hält. Ob es im Winter auch die (erzwungene) Konvenktion und damit den Wärmeverlust verringert? Vermutlich ein wenig.
@@k.w.3741 Äh, Schallschutz hatte ich nicht gemeint. Gegen Wärme im Sommer durch Verschattung der Ziegel und gegen ggf. ein wenig gegen Kälte im Winter durch Luftpolster und abhalten des Windes für h die Aufdach-PV. Aber schlechterer Schallschutz der integrierten Solaranlage könnte tatsächlich ein Negativ-Punkt sein. Denn die schweren Ziegel fehlen und richtig dicht ist das auch nicht.
Hallo Fachwerker, erstmals vielen Dank für deine Videos! Eigentlich immer gut recherchiert! Heute muss ich allerdings etwas Widersprechen. Eine Indach-PV hat eine Hinterlüftung (10 cm bei mir geplant)! In der Schweiz wesentlich öfters verbaut und erprobt! Die Hinterlüftung bei den von dir gezeigten Kunststoffträger sehe ich kritischer vielleicht gibts da noch eine Zusatzinformationen. Und wie wird mit größter werdenden Modulen umgegangen? Was ich vor allem an der Indachlösung schätze, ist neben der Ästhetik der Schutz vor Tieren unter den Modulen. Hier in der Nachbarschaft hat bereits eine PV-Anlage gebrannt wegen eines Vogelnestes (vermutlich Taube) unter der PV. Bei mir soll die Indach-PV-Hinterlüftung mit dem Be- und Entlüftungssystem gekoppelt werden um, in der Übergangszeit bis in den Winter, das Abfallprodukt "Wärme" zu nutzen. Werde das Projekt und die Ergebnisse dann auf meinem Kanal dokumentieren. Bin gespannt und freue mich drauf! Ab mitte Januar solls losgehen. Was hälst du von der Lösung? Grüße und mach weiter so!
Ich habe seit 5 Monaten eine solche Anlage auf dem Dach. Da es bei den gängigen PV Modulen nicht nur Größenunterschiede im mm-Bereich gibt, gibt es bei den Kunststoffwannen von GSE-Integration natürlich auch etliche Wannengrößen, die jeweils für unterschiedliche Modulgrößen passen. Auf der Homepage kann man die unterschiedlichen Wannengrößen in einer Tabelle nachlesen. Eine richtig runde Sache wird das, wenn man hinter jedem PV-Modul einen Enphase Mikrowechselrichter verbaut, der den erzeugten Gleichstrom der Module in Wechselstrom wandelt. Weil jedes Modul so einzeln angeschlossen wird, werden gleichzeitig die Verschattungsprobleme der konventionellen Stringtechnologie gelöst und Gauben und Verschattungen durch Bäume verringern nicht auch noch den Ertrag der anderen Module durch den "Gartenschlaucheffekt". Durch den parallelen Anschluss der Module auf dem Dach summieren sich die Spannungswerte der Module wie bei der konventionellen Stringtechnologie nicht auf, sondern bleiben im niedrigen Bereich, was die Installation für geschulte Dachdecker und fachkundige Heimwerker ermöglicht. Die Darstellung der Leistung jedes Modul/Mikrowechselrichterpaares in der App können eventuelle Störungen schnell erkannt werden. Auf die Mikrowechselrichter gibt Enphase 25 Jahre Garantie. Enphase bietet zudem die passenden PV-Speicher in verschiedenen Größen an und hat nicht die weit verbreiteten Lieferschwierigkeiten, die es zur Zeit bei vielen Hybridwechselrichtern und PV-Speichern gibt. Bei einer Störung schaltet sich die Mikrowechselrichter ab, so dass das Dach stromlos wird, was eine eventuelles Löschen vereinfacht. Mich hat diese Lösung voll überzeugt. Zum Jahresende wird es eine Softwarelösung geben, mit der der Strom, der nicht vor Ort verbraucht oder gespeichert werden kann, "smart" für das Aufladen eines E-Autos an der Wallbox oder für die Warmwasseraufbereitung einer Wärmepumpe verwendet wird, bevor er für jetzt 6,3 und später 8,2 ct/kWh an den Netzbetreiber abgegeben wird.
Hallo Ulf, das klingt interessant. Wie groß ist deine Anlage (kwp) und hattest du einen Vergleich, was eine Anlage mit einem herkömmlichen Wechselrichter gekostet hätte? Bei kleinen Anlagen und wenn es Probleme mit Verschattung gibt kann ich die Vorteile von Microwechselrichtern ja nachvollziehen, aber sonst scheint es doch eher ein teures Vergnügen zu sein?
@@Betamax91 Ich hatte vorher 2 alternative Angebote mit konventioneller Aufdach PV, beide waren fast genauso teuer, aber ohne Preisgarantie, weil ich ca. 1 Jahr auf die Umsetzung haette warten müssen. Meine Anlage hat 15,17 kWp, auf 2 Dachhaelften ONO und WSW, Dachneigung 35°
@@drulfgerlach danke für die schnelle Antwort. Du hast dann die Creaton Lösung Vario genommen, oder ist das eine von Creaton unabhängige Lösung mit ähnlichen Komponenten?
@@Betamax91 die Wannen werden von der französischen Firma GSE Integration hergestellt, Creaton bietet das auch an, GSE ist aber im Gesamtkonzept weiter und hat die längere Erfahrung
@@drulfgerlach Danke für die Infos. Wie sieht es bei Ihnen denn dann mit Hitzebildung bzw. Entlüftung aus, die hier in anderen Kommentaren angesprochen wurde? Klingt für mich aktuell nach dem größten Nachteil zu Aufdach-Anlagen, gerade für den Sommer.
Hallo.... wenn du ein so altes Dach hast, das du eh renovieren musst, dann ist das richtig interessant... das alte Gelumpe runter und dafür diese UK drauf schrauben und die Paneele einhängen.... das hat was! Aber was ist mit Erkern, dem Ortgang, dem Rinneneinlauf, dem First? -> unbedingt Details verlinken 😎 Danke! und nur solar gibt es auch? wo ist dann der Unterschied? Dieses Video ist quasi der Todesstoß für meine alten Dachpfannen ;)
Hier noch eine Variante von einem anderen "lieben Bernd": Wirf die Beton-/Tondachzeigel in den Müll (bzw. Recyclinganlage) und beleg das Dach mit Scharen oder Falzblechen. Die gibt es in allen möglichen Material- und Farbvarianten und auch mit Isolierung. Am Falz der Bleche kann man konkurrenzlos Preiswert die Module befestigen. Lässt sich auch am Rand oder in Schrägen mit Ziegeln kombinieren. Dann lohnen sich auch Bifacial-Module durch den reflektierenden Untergrund.
Hallo , danke für deine Videos. Deine Argumentationen sind alle sehr verständlich und einleuchtend. Mich würde interessieren, wie die Montage der integrierten Solarmodule mit einer Aufdachdämmung von statten geht. VG
Danke für das informative Video. Mich würde noch interessieren, ob es Erfahrungen zum Alterungsverhalten der Kunststoffbauteile - vor allem der tragenden schwarzen Montageplatten- gibt, z.B. Versprödung, Ausbleichen etc. Man kennt das ja von Gartenzäunen, Balkonverkleidungen und dergleichen, die durch die UV-Strahlung so unansehnlich werden, dass sie jedes Farbkonzept ruinieren.
Ich wollte im Video keine Werbung machen und habe das auch nicht mit den Herstellern abgesprochen - die Kunststoffplatten sind hier von "GSE": www.gseintegration.com/de/loesungen/gse-in-roof-system/ Man kann komplette Systeme kaufen die man meiner Meinung nach auch ohne weiteres selber montieren könnte - so etwas plane ich auch bereits :-)
Für mich auch eine Interessante Lösung, zumal das Bungalow-Dach von 72 ist und die Betonpfannen ersetzt werden müssen. Habe hier weiter unten gelesen im Bezug der steuerlichen Betrachtung (ev. keine Steuerfreiheit für PV+neues Dach?) und das das ganze aus Frankreich kommt. Einige Solarteure bzw. Dachdecker kennen das System nicht und wollen mir dazu auch kein Angebot erstellen. Ist ja auch etwas spezial. Und ... Dachdecker + PV gibt es nicht viele. Hat einer ein Preis für solch eine Kunststoffplatte für ein 1,70x1,10 m Modul bekommen? Muss man bei den Franzosen direkt anrufen? Ich brauche ev. 44 Stck. von solchen.
@DerFachwerker Dein Beitrag über die Dach integrierte PV macht Appetit. Bevor ich zu schnappe, wollte ich noch fragen, was ist das kWp im Schnitt kostet?
Moin! Ich wollte im Video keine Werbung machen und habe das auch nicht mit den Herstellern abgesprochen - die Kunststoffplatten sind hier von "GSE": www.gseintegration.com/de/loesungen/gse-in-roof-system/ Man kann komplette Systeme kaufen die man meiner Meinung nach auch ohne weiteres selber montieren könnte - so etwas plane ich auch bereits :-)
Dachstatik im Altbau könnte man vielleicht etwas konkretisieren. Wenn ich da an Häuser denke die 100 Jahre+ haben, dann haben die oft eine richtig stabile Dachkonstruktion, sofern da nix morsch ist. Bei Gebäuden aus den 50er-60ern sieht es da anders aus da hat man oft Zahnstocher als Sparren verwendet und besonders große Sparrenabstände gewählt und dann auch nur Eternit drauf gesetzt. Also im wirklichen Altbau hätte ich da weniger bedenken wegen den paar extra Kilo der PV es sei denn es hat da jemand nachträglich dran rumgepfuscht.
Hallo Fachwerker. Super Idee habe da mal eine Frage. Für die Platten die befestigt werden müssen auf dem Dachstühl wir da eine bestimmte Sparrenweite benötigt. Im Altbau ist ja nicht immer alles so genau im gleichen Abstand oder? Muß ich eine neue Unterkonstruktion bauen? Grüße aus Rösrath bei Köln Karl Stegh und weiter so.
Wenn ich mir Dein Werkstattdach ansehe...das ist super ausgerichtet, keine Störstellen drin (Masten, Kamine, Dachfenster), da muss ich fast heulen, weils nicht meines ist... 🙂 Da käme aber, wenns eh neu zu machen wäre, doch auch ein Blechfalz-Dach in Frage. Wenn die Fläche recht voll belegt wird, müsste das Blechdach die Dichtigkeit übernehmen, aber Regen käme ja kaum drauf an, weil die Module drüber wären, also wärs auch eher nicht laut.
Ja genau der Nachteil ist Temperatur. Da keine hinterlüftung vorhanden ist sinkt der Wirkungsgrad (steigt die Temperatur mehr) Interessant währe nun der direkte Vergleich. Habe in Erinnerung das es -0,05% pro grad?
Soll jetzt nicht aggressiv sein, aber habt ihr Augen im Kopf? Diese Schalen haben Löcher in der Mitte! Somit ist hinter der Verlattung eine Hinterlüftung gegeben!😅
Halte einen Riesennachteil durch die dachintegrierte Lösung: Brennbare Hintergrundlage. Insbesondere die Kunststoffprofile schmilzen bei Brand durch Defekt an den PV Anlagen. Die Kunststofftropfen brennen im dümmsten Fall tropfend ab und entzünden das gesamte darunterliegende Material. Ist das Brennbar (z.B. Zellulose) ist das Dach R.I.P.
Bei Indach Systemen sind die PV-Module als "harte Bedachung" zertifiziert, was auf den Brandschutz Auswirkung hat. Bei diesen Systemen müssen keine Mindestabstände eingehalten werden.
Hi Fachwerker, das von dir vorgestellte system sieht für mich wie das Creaton PV-Vario aus, und das gibts nur komplett, d.h. mit passenden Modulen, Wechselrichtern, kabeln etc ... falls das so ist, sind die kosten locker 1/3 über einer herkömmlichen aufdach PV ... auch die montage ist sehr viel aufwendiger da die anschlüsse ans dach ringsum anspruchsvoller zu erstellen sind als bei einer aufdach pv ... ich denke nicht das das ein laie bzw nicht-dachdecker hinbekommt Grüße
Kurzes googeln ergab leider auch nichts preiswertes. Desertieren bist du damit auch stark an ein Maß gebunden. Sollte sich mal in 20 Jahren was ändern findet man sicher kaum passende Platten
Weiß jemand, wie das Montagesystem heißt, welches im Video gezeigt wird? Also diese Kunststoff-Schablone? Wir bauen ab Dezember komplett neu und würden sehr gern eine dachintegrierte Lösung wählen, aber aktuell bietet man uns nur so eine komische Creaton-Lösung an, welche mit Micro-Wechselrichtern und einem völlig anderen Montagesystem kommt. Das gefällt uns nicht so gut.
Moin! Ja ich wollte keine Werbung machen und habe das auch nicht mit den Herstellern abgesprochen - die Kunststoffplatten sind hier von "GSE": www.gseintegration.com/de/loesungen/gse-in-roof-system/ Man kann komplette Systeme kaufen die man meiner Meinung nach auch ohne weiteres selber montieren könnte - so etwas plane ich auch bereits :-)
Gemeint ist, dass das integrierte System nicht teurer ist als eine gleich große Aufdachanlage. Möglicherweise sogar günstiger weil man sich eine Sanierung der betroffenen Dachfläche sparen kann.
Hallo, super interessantes Video. Bin gerade dabei mir eine PV-Anlage zu besorgen. Die dachintegrierte Lösung würde sehr gut gefallen, leider hab ich keinen Hersteller bzw. Verkäufer der Kunststoffplatten finden können. Kann bitte jemand den link teilen?
Hallo Fachwerker, tolles Video - sehr informativ. Bei meiner Suche nach den Modulen wo die PV Anlage drauf montiert wird, bin ich bis dato nicht fündig geworden. Wo kann man so ein Kunststoff Modul bekommen? Lg Volker
Könnte ich mir gut auf meinem Dach vorstellen. Welche Hersteller gibt es denn in Deutschland und Europa? Auf die Schnelle konnte ich bislang nur Creaton ermitteln, die meisten anderen waren Indach-Lösungen, auf die ich bei der Suche gestossen bin.
@@DerFachwerker wenn Photovoltaik eine Dichte ist und dx ein Flächenelement, dann wäre es nicht falsch. Haste Recht, jedenfalls ein guter Gag, weil unerwartet.🥲
Der Vorteil ist, dass die Montage durch geschulte Dachdecker und nicht nur durch Solateure erfolgen kann. Der Dachdecker bestellt im Großhandel lieferbare PV-Module deiner Wahl mit der von dir gewünschten Leistung (aktuell ca. 390-410 Wp) und bekommt von seinem Großhändler die dazu passenden Wannen von GSE Integration, sowie die Seitenanschlussbleche...
NACHTEIL: Steuerliche Verflechtung beachten! Je nach Konstellation ist das fatal. Ab 2023 fällt durch die Doppelfunktion u.a. wieder 19% MwSt an und die Abschreibung ist ans Gebäude gekoppelt.
Wo blieben jetzt die vielen, überwiegenden Nachteile (1%< sind Indachanlagen)? Es gibt keinen Kamineffekt, die Module werden nicht hinterkühlt und überhitzen, sie sind vielfach teurer (Faktor 3x) gegenüber einer Aufdachanlage und eine Photovoltaikanlage ist eine Investition: Die Rendite liegt im Einkaufy. Ich mag Dich und Deine Videos, aber das hier war nicht ausgewogen.
Ähm... die Module sind genau die GLEICHEN wie bei einer Aufdachanlage - Mehrkosten genau 0,- EUR Hinterlüftung ist durch die Montageplatten genau so gegeben wie bei einer Aufdachanlage (das ist eher bei Solardächern das Hauptproblem) Weiß also gerade nicht, was du mit "unausgewogen" meinst...
@@DerFachwerker Die zählst nur Vorteile auf und schaust Dich dann einmal in Deiner Nachbarschaft um: Dein Beitrag ist etwas von der Realität entkoppelt. Bereits der erste Googletreffer liefert: „von Nachteil sind die hohen Kosten sowie eine schlechte Leistung“. Wenn ich investiere, dann will ich für eine geringe Investitionssumme eine hohe Rendite. Hier bekomme ich für eine hohe Investitionssumme eine geringere Rendite - auch für die Umwelt. Ich habe für ein Modul 54€ bezahlt, das Montagesystem gab es gebraucht fast geschenkt (200€ für 20kWp). Die gesamte Anlage hat mit allem (neuer SMA Wechselrichter, Gutachten vom Statiker, etc.) drum und dran keine 6.000€ gekostet (unter 300€ je kWp), ist das mit einer Indachanlage möglich?
Ahso.. Investitionssumme.. Rendite... alles klar... und deine "verlässlichere Quelle" ist dabei ein Google-Treffer? Na denn... eventuell sollte man auch bedenken, dass es für "dachintegrierte" Systeme durchaus unterschiedliche Anbieter und System gibt - die kann man auch nicht alle über einen Kamm scheren.. Und deine Anlage für 300,- EUR/kWp im Eigenbau kann man wohl kaum mit einer Kaufanlage inkl. Installation vergleichen.
@@DerFachwerker Du zitierst falsch, ich sprach nicht von einer „verlässlicheren Quelle“, sondern von dem ersten Suchtreffer, der mir entgegensprang. Du hast Dich nicht ausgewogen mit der Kritik befasst und die Praxis zeigt das. Natürlich kann ich meine Investition mit anderen Investitionen vergleichen. Für eine Indachanlage hätte ich mehr bezahlt und sie würde weniger Ertrag erwirtschaften: Darum habe ich mich für eine dachparallele Installation entschieden wie über 99% meiner Mitmenschen auch.
Genau, ich beurteile den Vergleich der Montagearten - z.B. Aufdach, Indach und eben integriert. Und da steht eine integrierte Anlage preislich nicht unbedingt schlechter da als eine Aufdach-Anlage.
Die Paneele wurden in den letzten Jahren immer größer, das wird bestimmt so weitergehen das heißt 10 Jahren passt auf dein Plastikhalter die Platten nicht mehr.
Naja aber das gilt dann teilweise auch für die Schienenabstände. Und ein kleineres Modul in 10 Jahren zu bekommen ist sicherlich einfacher als ein spezielles Modell eines speziellen Herstellers.
Es ist unwahrscheinlich, dass einzelne Module wesentlich größer werden als die angesprochenen 1,7m x 1,1m. 1. Weil sie sich mit zunehmender Größe immer schlechter transportieren und verarbeiten lassen 2. weil sie dadurch extrem unflexibel werden 3. weil es technisch keinen "Sinn" machen würde Es wäre ja auch heute kein Problem, ein 3m x 3m PV Modul zu bauen, macht aber keiner.... aus gutem Grund...
Immer problematisch, von Dingen zu erzählen, mit Denen man gar keine eigenen Erfahrungen vorweisen kann. Oder hast Du die Teile jetzt selber bei Dir verbaut?
Danke, dass Du Dich im Detail mit den Vor und Nachteilen einer dachintegrierten PV Anlage beschäftigt hast.
Ein Aspekt bei Deinen Betrachtung hat mir gefehlt - Der Wärmeschutz im Sommer - Selbst bei einem gut gedämmten Dach heißt sich der Dachstuhl im Sommer wegen der intensiven Sonneneinstrahlung auf. - Hier sehe ich den großen Vorteil einer aufdach PV Anlage. Sie "erntet" die Sonneneinstrahlung, erwärmt sich dadurch, aber gibt diese Wärme durch den Airgap zu den darumterliegenden Dachpfannen nicht unmittelbar weiter. Mir ist bewusst, dass die dachintegrierten Module hinterlüftet sein sollen. Ich bezweifel nur, wie effektiv selbige Hinterlüftung ist im Vergleich zu einer Aufdachinstallation, wo die erwärmte Luft überall hin entweichen kann und durch den Wind eine deutlich höhere Luftwechselrate erziehlt wird.
Ich habe hierzu leider keine Erfahrungen und würde mich sehr über Feetback aus der Praxis freuen.
Ich habe da noch einen grossen Vorteil der dachintegrierten PV Anlage: hier werden natürlich Dachziegel gespart. UND die Preise der Dachpfannen gehen gerade durch die Decke, denn zur Herstellung benötigt man viel Energie (wird ja leider zur Zeit immer teurer). Der größte Vorteil für aktuelle Bauherren ist aber: das die PV Module meist noch gut zu beschaffen sind, die Dachpfannen aber wegen der hohen Preise fasst nur noch mit Lieferzeiten ( und hohen Preisen ) zu besorgen sind...Ich hoffe ich konnte helfen (bin aus dem Großhandel) Viele Grüße aus dem 7 Gebirge !!!
Danke für die Erklärung. Ich habe solche Anlagen schon gesehen und mich gefragt wie das funktioniert. Sieht sehr schick aus, da es bündig ist mit den Ziegeln. Vor allem auch im Neubau zu empfehlen.
Servus Fachwerker,
Wir sind gerade auch am planen für unseren Neubau. Eine Dachintegrierte PV-Anlage wird für uns, aufgrund steigendender Materialpreise immer attraktiver! Danke für dein Klasse Video. Ist für mich auch Zukunftsweisend!
Wow...geile Idee...sowas hatte ich noch gar nicht aufm Schirm. Da wir PV aber gerade planen wäre das ne gute Alternative zum Aufdach.
Danke dafür!
Moin lieber Fachwerker, zum Thema Dachintegration habe ich mir auch schon meine Gedanken gemacht. Dabei bin ich auf Aluprofile gestossen, die man zum Wintergartenbau verwendet. In Verbindung mit bifazialen PV-Modulen könnte ich so einen Teil meines Kaltdachs (Fachwerkhaus ohne Ausbaubedarf unter Dach) zu einem hübschen, teilverschatteten Wintergarten mit energetischen Nutzen umgestalten. Gerade für deine Werkstatt wäre das doch eine coole Lösung. Diese Profile werden als DIY-Kram angeboten und scheinen recht flexibel in der Anwendung zu sein.
Danke für das Video und vielen Dank auch an dem Zuschauer
Es gibt nur sehr selten überhaupt Brände in Zusammenhang mit einer PV-Anlage.
Bei einer dachintegrierten Anlage ist dann gleich der Dachstuhl betroffen.
Bei geständerten Anlagen ist noch die Schicht mit nicht entflammbarer Dacheindeckung darunter.
Wow, super Idee!
Muß ich mir gleich mal ansehen!
Es ist super, daß du wirklich die Vor- und Nachteile beleuchtest. Danke.
In deinem älteren Video und am Anfang von diesem weist du auf die Hinterlüftung der PV-Module hin. Ich denke, gerade beim vorgestellten Montage-Modell dürfte die schlecht bis sehr schlecht sein, entsprechend heiss werden die Module und damit schlechter der Wirkungsgrad.
Bei einer reinen Indachanlage nimmt der Dachdecker dagegen einfach etwas gröbere Latten und gut ist ... (plus noch passender Firstabschluss, damit die heisse Luft auch weg kann)
Auch betreffend Statik denke ich, dass sich das relativiert: so ein paar Dachziegel haben ja auch ihr Gewicht - die gleiche Fläche durch PV abgedeckt dürfte etwa aufs selbe kommen, wenn nicht sogar leichter sein. Ergo kommt's am Ende nur noch auf die Dämmung an als Zusatzgewicht.
Schliesslich: alte Ziegel / Pfannen unter der Aufdach-PV: warum sollten die Ziegel denn brechen? Die sind ja witterungsgeschützt durch die PV-Module, und auch der Temperaturverlauf wird durch die Verschattung gedämpft. Und drauftreten oder etwas drauffallen kann ja auch nicht mehr ...
Dann wäre das Optimum ja eine Auflattung, dann dachintegriert. Über Statik muss man sich dann keinen Kopf machen. Unser Fertigbaubungalow hat Betonsteine als Dachziegel und ist ausgebaut, da ist Statik schon ein Punkt.
Super interessantes Thema, sehr gut dargestellt.
Danke Maik für die tollen Videos!
Cooles Produkt…gute Alternative
Ich finde ja das Logo für dieses Video unglaublich cool. PV übers Dach integriert. Einfach sooo witzig :) Und wie immer ein super informatives Video. Weiter so!
Ich bin ja immer gegen diese Lösungen gewesen, aber der Gedankengang mit der Statik ist mir nicht in den Sinn gekommen. In solchen Fällen, kann das wirklkich DIE Lösung sein, doch eine entsprechende Leistung aufs Dach zubekommen. 👍
Danke für solche Videos!!
so ein toller beitrag, weiter so ! 👍👍👍🤘
Danke, endlich mal etwas neues bz Ästetik
Danke für dieses sehr inspiriererende Video!
Jetzt bin ich zum allerersten Mal froh, dass unser Solarteur uns so lange vertröstet hat mit der PV-Erweiterung und dass vor Februar '23 nichts passieren wird - denn ich kann jetzt die Zeit nutzen mich über diese tolle dachintegrierte Variante schlau zu machen!
Frage an alle, die das lesen: Weiß jmd. welche Hersteller/Vertriebe es gibt und wie die Preise pro Platte sind?
Super daran ist, unsere ca. 60 Jahre alten grauen Ziegel (noch intakt, aber teilweise mit Moos etc.) größtenteils wegzukriegen.
Und bei den wenigen, die sich dann noch außerhalb der Anlage befinden, könnte man sie ja einfach 1:1 durch neue (Ton statt grauem Beton) ersetzen.
Bzw. Plan B: Die besten raussuchen, reinigen, prüfen und in einem ziegelroten Farbbad "umspritzen". Und dann nochmal druff damit für 20 Jahre :).
Der einzige Nachteil, der mir einfällt: Die Maße der Module haben sich ja über die Jahre ständig geändert. Könnte also trotzdem schwierig werden, später noch dasselbe Maß zu kriegen, wenn was ersetzt werden muß.
Tolles Video. Wir sehen schon die Bestelliste vom Fachwerker für seinen Bau.😊
sher gute Alternative...da unser Dach auch schon n Tucken älter ist. dann einfach Ziegeln runter und die Interne Solaranlage drauf.....Hab ich so noch nie gesehen.
Wird auf jeden Fall gemerkt das System
Vielen Dank. Das System kannte ich auch noch nicht. Wir haben ein Haus aus den frühen 1900ern und das Dach hat auch schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel... Da ist diese Variante vielleicht auch eine Lösung. Bisher hatte ich gedacht nur auf die Garagen Solar zu machen...
👍 - _auch_ für den YT-Algo! 😊
Eine weitere Montageart (insbesondere wenn das Dach sowieso neu gemacht wird): Unten *_Blechdach_* (sieht man ja sowieso kaum) und drüber PV-Module.
Gibt es so sogar zu kaufen von SEN
@@RhenusFilms Können Sie mir dazu bitte Informationen bereit stellen?
Find ich toll. So integriert muss man das machen, soweit ein tolles Video. Jetzt brauchen wir nur noch bessere Speichersysteme. Wäre schön, wenn ich nur mit meinen eigenen Strom mein E-Auto betreiben könnte.
Dachintegrierte PV-Anlage ist bei uns schon seit 1999 verbaut...geht ganz gut... Aber sieht ein bisschen anders aus wie die gezeigte...
Tatsächlich gute Alternative
Danke für dieses Video !
Na ja, eine Aufdach-Solaranlage sorgt auch für Kühlung des Dachgeschosses, denn sie hält die Sonne davon ab, auf die Ziegel zu scheinen und ist hinterlüftet. Bei der dachintegrierten Anlage ist die Dämmung quasi direkt hinter den schwarzen, in der Sonne auf 90 Grad aufgeheizten Modulen. Die Hinterlüftung der Module ist auch schlechter (und ungleichmäßig) und es im Dachgeschoss auch sicher wärmer. Ich habe bei mir auf alle Fälle das Gefühl, das die Aufdachanlage das Dachgeschoss merklich kühler hält. Ob es im Winter auch die (erzwungene) Konvenktion und damit den Wärmeverlust verringert? Vermutlich ein wenig.
Ich kann mir noch vorstellen das der Schallschutz bei Aufdach besser ist. Das Gewicht der Dachziegel trägt da sicherlich bei.
@@k.w.3741 Äh, Schallschutz hatte ich nicht gemeint. Gegen Wärme im Sommer durch Verschattung der Ziegel und gegen ggf. ein wenig gegen Kälte im Winter durch Luftpolster und abhalten des Windes für h die Aufdach-PV. Aber schlechterer Schallschutz der integrierten Solaranlage könnte tatsächlich ein Negativ-Punkt sein. Denn die schweren Ziegel fehlen und richtig dicht ist das auch nicht.
Hallo Fachwerker,
erstmals vielen Dank für deine Videos! Eigentlich immer gut recherchiert!
Heute muss ich allerdings etwas Widersprechen. Eine Indach-PV hat eine Hinterlüftung (10 cm bei mir geplant)! In der Schweiz wesentlich öfters verbaut und erprobt!
Die Hinterlüftung bei den von dir gezeigten Kunststoffträger sehe ich kritischer vielleicht gibts da noch eine Zusatzinformationen. Und wie wird mit größter werdenden Modulen umgegangen?
Was ich vor allem an der Indachlösung schätze, ist neben der Ästhetik der Schutz vor Tieren unter den Modulen. Hier in der Nachbarschaft hat bereits eine PV-Anlage gebrannt wegen eines Vogelnestes (vermutlich Taube) unter der PV.
Bei mir soll die Indach-PV-Hinterlüftung mit dem Be- und Entlüftungssystem gekoppelt werden um, in der Übergangszeit bis in den Winter, das Abfallprodukt "Wärme" zu nutzen.
Werde das Projekt und die Ergebnisse dann auf meinem Kanal dokumentieren. Bin gespannt und freue mich drauf! Ab mitte Januar solls losgehen. Was hälst du von der Lösung?
Grüße und mach weiter so!
Ich habe seit 5 Monaten eine solche Anlage auf dem Dach. Da es bei den gängigen PV Modulen nicht nur Größenunterschiede im mm-Bereich gibt, gibt es bei den Kunststoffwannen von GSE-Integration natürlich auch etliche Wannengrößen, die jeweils für unterschiedliche Modulgrößen passen. Auf der Homepage kann man die unterschiedlichen Wannengrößen in einer Tabelle nachlesen. Eine richtig runde Sache wird das, wenn man hinter jedem PV-Modul einen Enphase Mikrowechselrichter verbaut, der den erzeugten Gleichstrom der Module in Wechselstrom wandelt.
Weil jedes Modul so einzeln angeschlossen wird, werden gleichzeitig die Verschattungsprobleme der konventionellen Stringtechnologie gelöst und Gauben und Verschattungen durch Bäume verringern nicht auch noch den Ertrag der anderen Module durch den "Gartenschlaucheffekt". Durch den parallelen Anschluss der Module auf dem Dach summieren sich die Spannungswerte der Module wie bei der konventionellen Stringtechnologie nicht auf, sondern bleiben im niedrigen Bereich, was die Installation für geschulte Dachdecker und fachkundige Heimwerker ermöglicht.
Die Darstellung der Leistung jedes Modul/Mikrowechselrichterpaares in der App können eventuelle Störungen schnell erkannt werden. Auf die Mikrowechselrichter gibt Enphase 25 Jahre Garantie. Enphase bietet zudem die passenden PV-Speicher in verschiedenen Größen an und hat nicht die weit verbreiteten Lieferschwierigkeiten, die es zur Zeit bei vielen Hybridwechselrichtern und PV-Speichern gibt. Bei einer Störung schaltet sich die Mikrowechselrichter ab, so dass das Dach stromlos wird, was eine eventuelles Löschen vereinfacht. Mich hat diese Lösung voll überzeugt. Zum Jahresende wird es eine Softwarelösung geben, mit der der Strom, der nicht vor Ort verbraucht oder gespeichert werden kann, "smart" für das Aufladen eines E-Autos an der Wallbox oder für die Warmwasseraufbereitung einer Wärmepumpe verwendet wird, bevor er für jetzt 6,3 und später 8,2 ct/kWh an den Netzbetreiber abgegeben wird.
Hallo Ulf, das klingt interessant. Wie groß ist deine Anlage (kwp) und hattest du einen Vergleich, was eine Anlage mit einem herkömmlichen Wechselrichter gekostet hätte? Bei kleinen Anlagen und wenn es Probleme mit Verschattung gibt kann ich die Vorteile von Microwechselrichtern ja nachvollziehen, aber sonst scheint es doch eher ein teures Vergnügen zu sein?
@@Betamax91 Ich hatte vorher 2 alternative Angebote mit konventioneller Aufdach PV, beide waren fast genauso teuer, aber ohne Preisgarantie, weil ich ca. 1 Jahr auf die Umsetzung haette warten müssen. Meine Anlage hat 15,17 kWp, auf 2 Dachhaelften ONO und WSW, Dachneigung 35°
@@drulfgerlach danke für die schnelle Antwort. Du hast dann die Creaton Lösung Vario genommen, oder ist das eine von Creaton unabhängige Lösung mit ähnlichen Komponenten?
@@Betamax91 die Wannen werden von der französischen Firma GSE Integration hergestellt, Creaton bietet das auch an, GSE ist aber im Gesamtkonzept weiter und hat die längere Erfahrung
@@drulfgerlach Danke für die Infos. Wie sieht es bei Ihnen denn dann mit Hitzebildung bzw. Entlüftung aus, die hier in anderen Kommentaren angesprochen wurde? Klingt für mich aktuell nach dem größten Nachteil zu Aufdach-Anlagen, gerade für den Sommer.
Hallo....
wenn du ein so altes Dach hast, das du eh renovieren musst, dann ist das richtig interessant... das alte Gelumpe runter und dafür diese UK drauf schrauben und die Paneele einhängen.... das hat was!
Aber was ist mit Erkern, dem Ortgang,
dem Rinneneinlauf, dem First?
-> unbedingt Details verlinken 😎
Danke!
und nur solar gibt es auch?
wo ist dann der Unterschied?
Dieses Video ist quasi der Todesstoß
für meine alten Dachpfannen ;)
Hier noch eine Variante von einem anderen "lieben Bernd": Wirf die Beton-/Tondachzeigel in den Müll (bzw. Recyclinganlage) und beleg das Dach mit Scharen oder Falzblechen. Die gibt es in allen möglichen Material- und Farbvarianten und auch mit Isolierung. Am Falz der Bleche kann man konkurrenzlos Preiswert die Module befestigen. Lässt sich auch am Rand oder in Schrägen mit Ziegeln kombinieren. Dann lohnen sich auch Bifacial-Module durch den reflektierenden Untergrund.
Ja, dann fang‘ doch mal mit deiner Werkstatt an 😉
Hallo , danke für deine Videos. Deine Argumentationen sind alle sehr verständlich und einleuchtend. Mich würde interessieren, wie die Montage der integrierten Solarmodule mit einer Aufdachdämmung von statten geht. VG
Wir in der Schweiz🇨🇭, montieren jetzt viele PV Anlagen auf Zinkdächer, bzw Leistendächer und die PV Anlage wird auf die Holzleiste 80x80mm montiert⚒
Super, auch insbesondere für den Neubau, weil ich die Dachziegel nicht kaufen muss
Zehnter
Perfektes Video! Vielen Dank. Wie ist das denn mit der Hinterlüftung bei dem System?
Danke für das informative Video. Mich würde noch interessieren, ob es Erfahrungen zum Alterungsverhalten der Kunststoffbauteile - vor allem der tragenden schwarzen Montageplatten- gibt, z.B. Versprödung, Ausbleichen etc. Man kennt das ja von Gartenzäunen, Balkonverkleidungen und dergleichen, die durch die UV-Strahlung so unansehnlich werden, dass sie jedes Farbkonzept ruinieren.
Moin! Also das kann ich mir hier nicht vorstellen, die Kunststoffteile bekommen ja an keiner Stelle wirklich UV Strahlung ab.
@@DerFachwerker wo kann ich die Kunststoffteile kaufen, außer über Fachhandwerk? Wenn man selbst montieren will?
Welcher Hersteller?
@@DerFachwerker Das würde mich auch interessieren. Wo bekomme ich diese Kunststoff Platten?
Ich wollte im Video keine Werbung machen und habe das auch nicht mit den Herstellern abgesprochen - die Kunststoffplatten sind hier von "GSE": www.gseintegration.com/de/loesungen/gse-in-roof-system/
Man kann komplette Systeme kaufen die man meiner Meinung nach auch ohne weiteres selber montieren könnte - so etwas plane ich auch bereits :-)
@@DerFachwerker vielen Dank, das kannte ich noch nicht. Weißt du ob das mit allen Standard aufdachmodulen kompatibel ist??
Wie deckst du dein Dach ein? Fachwerker?
Für mich auch eine Interessante Lösung, zumal das Bungalow-Dach von 72 ist und die Betonpfannen ersetzt werden müssen. Habe hier weiter unten gelesen im Bezug der steuerlichen Betrachtung (ev. keine Steuerfreiheit für PV+neues Dach?) und das das ganze aus Frankreich kommt. Einige Solarteure bzw. Dachdecker kennen das System nicht und wollen mir dazu auch kein Angebot erstellen. Ist ja auch etwas spezial. Und ... Dachdecker + PV gibt es nicht viele. Hat einer ein Preis für solch eine Kunststoffplatte für ein 1,70x1,10 m Modul bekommen? Muss man bei den Franzosen direkt anrufen? Ich brauche ev. 44 Stck. von solchen.
@DerFachwerker Dein Beitrag über die Dach integrierte PV macht Appetit. Bevor ich zu schnappe, wollte ich noch fragen, was ist das kWp im Schnitt kostet?
Wer ist den der Hersteller dieser Kunststoffträger? Kann ich die als DIY Bausatz irgenwo bekommen?
Moin! Ich wollte im Video keine Werbung machen und habe das auch nicht mit den Herstellern abgesprochen - die Kunststoffplatten sind hier von "GSE": www.gseintegration.com/de/loesungen/gse-in-roof-system/
Man kann komplette Systeme kaufen die man meiner Meinung nach auch ohne weiteres selber montieren könnte - so etwas plane ich auch bereits :-)
Ahoi. Cooles Video. Könntest du mal konkret das Montagesystem was in dem Video zu sehen ist, benennen also Hersteller Bezugsquelle und so weiter.
GSE Integration
Dachstatik im Altbau könnte man vielleicht etwas konkretisieren. Wenn ich da an Häuser denke die 100 Jahre+ haben, dann haben die oft eine richtig stabile Dachkonstruktion, sofern da nix morsch ist. Bei Gebäuden aus den 50er-60ern sieht es da anders aus da hat man oft Zahnstocher als Sparren verwendet und besonders große Sparrenabstände gewählt und dann auch nur Eternit drauf gesetzt. Also im wirklichen Altbau hätte ich da weniger bedenken wegen den paar extra Kilo der PV es sei denn es hat da jemand nachträglich dran rumgepfuscht.
Hallo Fachwerker. Super Idee habe da mal eine Frage. Für die Platten die befestigt werden müssen auf dem Dachstühl wir da eine bestimmte Sparrenweite benötigt. Im Altbau ist ja nicht immer alles so genau im gleichen Abstand oder? Muß ich eine neue Unterkonstruktion bauen? Grüße aus Rösrath bei Köln Karl Stegh und weiter so.
Wenn ich mir Dein Werkstattdach ansehe...das ist super ausgerichtet, keine Störstellen drin (Masten, Kamine, Dachfenster), da muss ich fast heulen, weils nicht meines ist... 🙂
Da käme aber, wenns eh neu zu machen wäre, doch auch ein Blechfalz-Dach in Frage. Wenn die Fläche recht voll belegt wird, müsste das Blechdach die Dichtigkeit übernehmen, aber Regen käme ja kaum drauf an, weil die Module drüber wären, also wärs auch eher nicht laut.
Wie sieht es mit der Hinterlüftung aus? Temperatur? Verschmutzung unter den Modulen ?
Ja genau der Nachteil ist Temperatur. Da keine hinterlüftung vorhanden ist sinkt der Wirkungsgrad (steigt die Temperatur mehr)
Interessant währe nun der direkte Vergleich.
Habe in Erinnerung das es -0,05% pro grad?
Hab ich mich auch gerade gefragt ..!🤔
@@k.w.3741 Das wären ja nur 1% bei einer 20 Grad höheren Temperatur.
Soll jetzt nicht aggressiv sein, aber habt ihr Augen im Kopf? Diese Schalen haben Löcher in der Mitte! Somit ist hinter der Verlattung eine Hinterlüftung gegeben!😅
Dachintegrierte PV-Anlagen haben auch den Vorteil, dass sie Dachflächenfenstern integrieren können.
Halte einen Riesennachteil durch die dachintegrierte Lösung: Brennbare Hintergrundlage.
Insbesondere die Kunststoffprofile schmilzen bei Brand durch Defekt an den PV Anlagen. Die Kunststofftropfen brennen im dümmsten Fall tropfend ab und entzünden das gesamte darunterliegende Material. Ist das Brennbar (z.B. Zellulose) ist das Dach R.I.P.
Bei Indach Systemen sind die PV-Module als "harte Bedachung" zertifiziert, was auf den Brandschutz Auswirkung hat. Bei diesen Systemen müssen keine Mindestabstände eingehalten werden.
Hi Fachwerker, das von dir vorgestellte system sieht für mich wie das Creaton PV-Vario aus, und das gibts nur komplett, d.h. mit passenden Modulen, Wechselrichtern, kabeln etc ... falls das so ist, sind die kosten locker 1/3 über einer herkömmlichen aufdach PV ... auch die montage ist sehr viel aufwendiger da die anschlüsse ans dach ringsum anspruchsvoller zu erstellen sind als bei einer aufdach pv ... ich denke nicht das das ein laie bzw nicht-dachdecker hinbekommt
Grüße
Kurzes googeln ergab leider auch nichts preiswertes. Desertieren bist du damit auch stark an ein Maß gebunden. Sollte sich mal in 20 Jahren was ändern findet man sicher kaum passende Platten
Weiß jemand, wie das Montagesystem heißt, welches im Video gezeigt wird? Also diese Kunststoff-Schablone? Wir bauen ab Dezember komplett neu und würden sehr gern eine dachintegrierte Lösung wählen, aber aktuell bietet man uns nur so eine komische Creaton-Lösung an, welche mit Micro-Wechselrichtern und einem völlig anderen Montagesystem kommt. Das gefällt uns nicht so gut.
Moin! Ja ich wollte keine Werbung machen und habe das auch nicht mit den Herstellern abgesprochen - die Kunststoffplatten sind hier von "GSE": www.gseintegration.com/de/loesungen/gse-in-roof-system/
Man kann komplette Systeme kaufen die man meiner Meinung nach auch ohne weiteres selber montieren könnte - so etwas plane ich auch bereits :-)
danke - aber wo finde ich diese "plastik"-rahmen - hat da jemand eine link für AT oder DE?
Keine Mehrkosten im Vergleich zu normalen neuen Dachziegeln ist aber relativ, was kosten denn die Module im Vergleich zur normalen Ziegel?
Naja ich vermute Mal dass es am Ende nicht mehr kostet als PV+Montagesystem+neue Dachziegel.
Gemeint ist, dass das integrierte System nicht teurer ist als eine gleich große Aufdachanlage. Möglicherweise sogar günstiger weil man sich eine Sanierung der betroffenen Dachfläche sparen kann.
35qm kosten 2200euro in deutschland und 1400 wenn man sie in holland bestellt. die module/wannen selber machen nur die haelfte der kosten
@@livintnethallo, danke für die info, hast du einen link/kontakt? Danke
Hallo, super interessantes Video. Bin gerade dabei mir eine PV-Anlage zu besorgen. Die dachintegrierte Lösung würde sehr gut gefallen, leider hab ich keinen Hersteller bzw. Verkäufer der Kunststoffplatten finden können. Kann bitte jemand den link teilen?
Hallo hast du einen Hersteller/ Lieferanten in Deutschland ich habe nur einen in Frankreich gefunden und da war der Versand etwas kompliziert
Wo kann man diese Rahmen denn beziehen?
Die gibt es bei GSE: www.gseintegration.com/de/loesungen/gse-in-roof-system/
Ich fände es interessant, wie sich dadurch die Wärmedämmung verändert. Die schweren Ziegel haben ja eine enorme Speichermasse.
Interessantes Konzept.
Hallo Fachwerker, tolles Video - sehr informativ. Bei meiner Suche nach den Modulen wo die PV Anlage drauf montiert wird, bin ich bis dato nicht fündig geworden. Wo kann man so ein Kunststoff Modul bekommen?
Lg Volker
Würde ich auch gerne in Erfahrung bringen.
Wie sieht es mit der Kühlung aus - geht da der Wind unten durch? UV ist mir noch eingefallen, da das ja Kunststoff ist!?
Herstellerabhängigkeit ist doch aber auch gegeben, schliesslich kann so ne Plastikhalterung auch kaputt gehen?
Funktioniert das System auch bei verstrichenen Ziegeln, also ohne Unterspannbahn?
Wo sind die Firmen die diese System als komplett PV System einbauen und nicht nur Standard Aufmachung Anlagen?
Wie kommt der Dachdecker wieder aufs Dach? ... wenn mal eine Platte kaputt ist?
Was meinst du? Ist sicher nicht unproblematisch, aber warum sollte das bei dachintegriert schlechter gehen als bei Schienensystem?
@@lal12 guter Punkt... hatte vergessen das es bei normalen genau so schwierig ist ...
Gar nicht!! Und Kaminkehrer nimmt das nicht ab!
Red Bull
@@Remigius0815 eine Wärmepumpe braucht keinen Kaminkehrer.
Weiß jemand wie der Hersteller dieser Kunstoffunterkonstruktion heisst?
Könnte ich mir gut auf meinem Dach vorstellen. Welche Hersteller gibt es denn in Deutschland und Europa? Auf die Schnelle konnte ich bislang nur Creaton ermitteln, die meisten anderen waren Indach-Lösungen, auf die ich bei der Suche gestossen bin.
gse
Weist du wo mann dachintegrierte Solaranlage kaufen kann?
Habe das leider nicht verstanden wie das Dach dicht wird bei den grossen Ausschnitten ...
Ha! Das Integral im Photo 🤣
Hehe.. rein mathematisch natürlich nicht korrekt aber das hätte am Ende eh niemand verstanden ;-)
@@DerFachwerker wenn Photovoltaik eine Dichte ist und dx ein Flächenelement, dann wäre es nicht falsch. Haste Recht, jedenfalls ein guter Gag, weil unerwartet.🥲
2:14 Photoshop Phillip oder gibt es das Haus wirklich?
Hi.Kennt jemand einen guten Hersteller von den Dachintegrierten Photovoltaik Modulen?
Der Vorteil ist, dass die Montage durch geschulte Dachdecker und nicht nur durch Solateure erfolgen kann. Der Dachdecker bestellt im Großhandel lieferbare PV-Module deiner Wahl mit der von dir gewünschten Leistung (aktuell ca. 390-410 Wp) und bekommt von seinem Großhändler die dazu passenden Wannen von GSE Integration, sowie die Seitenanschlussbleche...
Integrierte Anlage vom Spengler/Klempner bauen lassen, und schon sind die Probleme dahin!!!
NACHTEIL: Steuerliche Verflechtung beachten! Je nach Konstellation ist das fatal. Ab 2023 fällt durch die Doppelfunktion u.a. wieder 19% MwSt an und die Abschreibung ist ans Gebäude gekoppelt.
Ich danke auch, aber das ist Werbung.
Der Hersteller verkauft gleich ne Hinterlueftungsanlage..soll die Effizienz der Zellen um 10% steigern.... da weiss man also was man verliert..
Ich Hitze kann nicht weg und der pc Ertrag würd weniger
Wenn dann von Meyer Burger ist aus Aluminium und nicht aus diesem billigen Kunststoff
7:10 Naja, was heißt Ästhetik. Ich guck halt nicht ständig auf mein Dach und das Dach vom Nachbarn ist mir egal ...
Wo blieben jetzt die vielen, überwiegenden Nachteile (1%< sind Indachanlagen)? Es gibt keinen Kamineffekt, die Module werden nicht hinterkühlt und überhitzen, sie sind vielfach teurer (Faktor 3x) gegenüber einer Aufdachanlage und eine Photovoltaikanlage ist eine Investition: Die Rendite liegt im Einkaufy.
Ich mag Dich und Deine Videos, aber das hier war nicht ausgewogen.
Ähm... die Module sind genau die GLEICHEN wie bei einer Aufdachanlage - Mehrkosten genau 0,- EUR
Hinterlüftung ist durch die Montageplatten genau so gegeben wie bei einer Aufdachanlage (das ist eher bei Solardächern das Hauptproblem)
Weiß also gerade nicht, was du mit "unausgewogen" meinst...
@@DerFachwerker Die zählst nur Vorteile auf und schaust Dich dann einmal in Deiner Nachbarschaft um: Dein Beitrag ist etwas von der Realität entkoppelt.
Bereits der erste Googletreffer liefert: „von Nachteil sind die hohen Kosten sowie eine schlechte Leistung“. Wenn ich investiere, dann will ich für eine geringe Investitionssumme eine hohe Rendite. Hier bekomme ich für eine hohe Investitionssumme eine geringere Rendite - auch für die Umwelt.
Ich habe für ein Modul 54€ bezahlt, das Montagesystem gab es gebraucht fast geschenkt (200€ für 20kWp). Die gesamte Anlage hat mit allem (neuer SMA Wechselrichter, Gutachten vom Statiker, etc.) drum und dran keine 6.000€ gekostet (unter 300€ je kWp), ist das mit einer Indachanlage möglich?
Ahso.. Investitionssumme.. Rendite... alles klar... und deine "verlässlichere Quelle" ist dabei ein Google-Treffer?
Na denn... eventuell sollte man auch bedenken, dass es für "dachintegrierte" Systeme durchaus unterschiedliche Anbieter und System gibt - die kann man auch nicht alle über einen Kamm scheren..
Und deine Anlage für 300,- EUR/kWp im Eigenbau kann man wohl kaum mit einer Kaufanlage inkl. Installation vergleichen.
@@DerFachwerker Du zitierst falsch, ich sprach nicht von einer „verlässlicheren Quelle“, sondern von dem ersten Suchtreffer, der mir entgegensprang. Du hast Dich nicht ausgewogen mit der Kritik befasst und die Praxis zeigt das.
Natürlich kann ich meine Investition mit anderen Investitionen vergleichen. Für eine Indachanlage hätte ich mehr bezahlt und sie würde weniger Ertrag erwirtschaften: Darum habe ich mich für eine dachparallele Installation entschieden wie über 99% meiner Mitmenschen auch.
Günstig??? Hab ihr ein Angebot für 50m2 für 21.000€ ohne Elektriker+Dachdeckerarbeiten die kommen dazu 2500€
Ach ja 4,5kwp
Ohne Speicher
Naja ich denke Mal es ist eher der Vergleich Aufdach-Anlage vs Indach-Anlage gemeint, besonders wenn man eh neu eindecken müsste.
Genau, ich beurteile den Vergleich der Montagearten - z.B. Aufdach, Indach und eben integriert.
Und da steht eine integrierte Anlage preislich nicht unbedingt schlechter da als eine Aufdach-Anlage.
@@DerFachwerker da muss natürlich ein Preisvergleich an realem Projekt im Folgevideo sein!!!😂✋✋✋
Die Paneele wurden in den letzten Jahren immer größer, das wird bestimmt so weitergehen das heißt 10 Jahren passt auf dein Plastikhalter die Platten nicht mehr.
Naja aber das gilt dann teilweise auch für die Schienenabstände. Und ein kleineres Modul in 10 Jahren zu bekommen ist sicherlich einfacher als ein spezielles Modell eines speziellen Herstellers.
Es ist unwahrscheinlich, dass einzelne Module wesentlich größer werden als die angesprochenen 1,7m x 1,1m.
1. Weil sie sich mit zunehmender Größe immer schlechter transportieren und verarbeiten lassen
2. weil sie dadurch extrem unflexibel werden
3. weil es technisch keinen "Sinn" machen würde
Es wäre ja auch heute kein Problem, ein 3m x 3m PV Modul zu bauen, macht aber keiner.... aus gutem Grund...
Ist gar nicht erlaubt in Deutschland so große Module aufs Dach zu packen.
Also in Deutschland sind max 2m² modul Größe erlaubt.
Wieder erster🤣
Immer problematisch, von Dingen zu erzählen, mit Denen man gar keine eigenen Erfahrungen vorweisen kann.
Oder hast Du die Teile jetzt selber bei Dir verbaut?
Ich habe diese Teile auf meinem Dach seit jetzt 6 Monaten, 41 Module in ONO und WSW Ausrichtung und bin sehr zufrieden.