…wir haben Ost/Westausrichtung und sind super zufrieden….als Hausfrau kann ich mich genau nach der Sonnenausbeute orientieren. An Regentagen wird eben nicht gebügelt, Wäsche gewaschen etc.😂😜Wir warten seit Feb. 2022 auf einen Speicher., dann hat man diesbezüglich mehr Reserven. Brauchwasserpumpe wäre für uns im Winter noch das Pünckten auf dem i. Wir haben noch Solarthermie auf dem Dach. Amortisierung der Anlage ist für uns nur Theorie….uns geht es eher darum überhaupt Ernergie zu haben….also um die Autarkie, der Strompreis wird ja eher noch steigen in den nächsten Jahren, mehr und schneller als er in den letzten 10 Jahren gestiegen ist. Man wertet sein Haus damit auf…und sollte nicht immer nur so grundsätzlich vor der Frage stehen, ob es sich armotisiert.
Naja, wenn ich ohne den ganzen Klimbim unterm Strich mehr in der Tasche habe, dann spar ich mir die ganzen Umbauten und gehe vom übrig gebliebenen Geld lieber wöchentlich zum Essen.
Topvideo und sehr verständlich erklärt! Ich habe zwei Kompressoren in meiner Werkstatt und diese werden fast ausschließlich bei Überschuss der PV-Anlage aufgeladen 😁👍
Super dargestellt. Deine Beispiele sind auch gut. Ich komm auf einen Autarkiegrad von ca. 50 - 55% übers Jahr gesehen. Bei 10 KWp Ost/West-PV und ca. 4000 - 4500 kWh Verbrauch ohne Akku. Die Wärmepumpe läuft immer Mittags für Warmwasser und geheizt wird im Normalfall tagsüber (das funktioniert in der Übergangszeit sehr gut und selbst im Winter komm da wenigstens etwas Strom vom Dach). Tiefster Winter immernoch 20 bis 25 % Autarkie. Im "Kern" - Winter wäre ein Akku bei mir Sinnlos. Im Hochsommer sind die Tage so lang, da vermiss ich den Speicher jetzt auch nicht. Und noch was, schaut mal in die Neubaugebiete, die wenigsten Leute planen Ihr Dach für PV optimiert. Überall Toskana Villen oder Pultdächer mit Nord Ausrichtung.
Sieht bei uns recht ähnlich aus - 16,4 kwp. Ohne Speicher 51% Autarkie bei ca 7000 kWh Jahresverbrauch (inkl. Wärmepumpe). In der Nachbarschaft (Neubaugebiet) haben die wenigsten Häuser eine PV-Anlage. Wurden aber jetzt bereits mehrmals von Nachbarn auf unsere Erfahrungen mit PV angesprochen.
Welche Preise habt Ihr für eure PV-Anlage mit ggf. Batterie bezahlt? Sind 2.400€ jeweils pro kWh Batteriekapazität und kWp Anlagenleistung realistisch? Oder sind da auch bessere Preise möglich. Ich habe gehört, dass einige Hersteller vor dem Hintergrund aktuellen Hysterie Mondpreise von über 3.000-4.000€ pro kWh oder kWp verlangen.
Da ist viel wahres. Sein Dach sollte man nach den Lebensgewohnheiten planen. Und Batteriespeicher werden von den Fachfirmen gern völlig überdimensioniert. Am Leichtesten haben es die Gauner bei Kunden, die noch keine PV-Erfahrung haben. Anhand meiner Verbrauchswerte über das Jahr gesehen habe ich festgestellt, dass 5 kWh Akkukapazität völlig ausreichend sind. Dieser Wert ist sehr individuell und muss fallweise bestimmt werden. Im Internet verfügbaren Rechner verarschen euch völlig. Mir wurde durch solch einen Rechner zum Beispiel weisgemacht ich brauche einen Akku mit 17 kWh. Völliger Humbug. Zum Glück habe ich eine Ausbildung zum Energieeffizienz Experten und vorher war ich auch nicht dumm. Ich bin Physiker. Doch was ist mit den Millionen Hausbesitzern, die keine entsprechende Vorbildung haben? Die werden reihenweise über den Tisch gezogen. Unser Staat schützt uns leider mal wieder nicht rechtzeitig vor Betrügern, Neppern und Bauernfängern.
Wieder ein sehr informativer Beitrag. Wir sind derzeit dabei unseren Verbrauch zu optimieren. Dieser lag im Jahr bei ca. 5t Pellets und 5400 KW Strom. Das erste Ziel ist auf einen Verbrauch von max. 3t Pellets und 3000 KW Strom zu kommen. Deshalb haben wir erst mal unsere Verbraucher lokalisiert und gleich mal das Wasserbett, welches eh schon in die Jahre (24) gekommen ist, abgeschafft. Außerdem kam ein Balkonkraftwerk aufs Dach. Das deckt bei Sonnenschein sehr gut die Grundlast ab. Außerdem laufen Großgeräte (Homeoffice sei dank) wenn es geht nur bei Sonnenschein. Wäsche wird überwiegend an der Luft getrocknet. Die Pelletsanlage läuft derzeit nur für das Warmwasser. Unser Grundofen ist für die Wärme zuständig. Das Bad wird derzeit mit einen Infrarotheizkörper und nur bei Bedarf (ca. 1 Std./Tag) beheizt. Mal sehen wie lange der Grundofen noch reicht. Sep. und Okt. hatten wir einen Strombezug von nur noch ca. je 200 KW.
Energie wird in kWh gemessen. Wie groß ist das beheizte Volumen? Deine Werte schreien nach einer professionellen Energieberatung, es sei denn Ihr bewohnt ein Schloss.
Moin, Danke für den Tipp mit dem Rechner, den schaue ich mir auf jeden Fall an. Beim Speicher könnte man noch als positiv bemerken, das dieser auf Wunsch ein Haus zeitweise mit Notstrom versorgen kann. Wir haben hier noch viele Überlandleitungen und haben hin und wieder damit zu tun. Schöner informativer Beitrag.
Zum Thema Speichergröße! Beispiel für meine Anlage...ein 5kWh Speicher liegt bei 4500€ oder mehr, 10kWh liegen aktuell bei 7000€. Der Preis pro kWh ist also geringer. Zusätzlich muss ein größerer Speicher weniger Vollzyklen durchleben und hält dadurch länger. Ob sich die Rentabilität damit grundlegend änder weiß ich nicht, aber man sollte es zumindest mit in die Überlegung einfließen lassen.
Das wollte ich auch gerade antworten. Der Einfluss auf die Rentabilität ist erheblich. Wenn bei zu kleinem Speicher die Lebensdauer nur noch bei 16 Jahren liegt, muss die Ersatzbeschaffung in der Rentabilitätsberechnung natürlich berücksichtigt werden.
Bei mir war es mit dem Speicher wie folgt: 5 kW Speicher haben 6000 Euro gekostet. 10 kW Speicher 8000 Euro. Ha e in den Fall 10 kW genommen, auch wenn ich nur eine 6,5 kW Anlage habe. Aber einen doppelt so großen Speicher für 2000 Euro mehr war irgendwie zu verlockend.
Vielen Dank grade auch für die Erklärung der Begrifflichkeiten ! Gerade auch mit den Energiespeicheralternativen aus den vorherigen Videos eine sehr interessante Reihe die vielen einen guten Einblick in die Materie gibt. Besten Dank dafür
Da ich auf Einspeisung pfeife und lieber meinen Verbrauch als Einsparung haben möchte, habe ich mir selber einen Akku gebaut. Da wir die meisten Verbraucher Abends an haben, sind es 25kWh geworden. Da kann ich auch ein paar Tage Flaute ohne Probleme überleben. Und da die PV mangels Dachfläche auch etwas kleiner ist, passt das so eigentlich wunderbar. Bis zur aktuellen Jahreszeit komme ich damit auch auf nahezu vollständige Autarkie, was sich natürlich jetzt Dezember/Januar etwas änder wird. Da ich im Jahr damit etwa 5000kWh einspare, sind das bei 30 Cent im Jahr 1500 Euro. Bei meiner Investition von etwa 10.000 Euro, ist die Anlage knapp 7 Jahren bezahlt. 1 Jahr ist jetzt schon rum... Leider erschweren es ja einem die Netzbetreiber mit ihrem Elektriker-Gehampel hinsichtlich Eigenleistungen, weil da ja keiner dran interessiert ist quasi nur die letzten Drähte anzuklemmen und den Papierkram zu erledigen. Dann ist es eben eine Insel - wenn die das so wollen, kein Problem. Hätte ich etwa das 3fach an Dachfläche zur Verfügung, würde ich den Stromanschluss sogar abmelden.
Hast Du für vollständige Autarkie ("abklemmen") Mal an ein Inverter-Stromaggregat als Notfall BackUp gedacht? Es gibt sogar welche, die Du so anschließen kannst, daß sie sich bei zu wenig Kapazität im Speicher ab selbst starten.
@@gerhardstahle5305 ja, das ließe sich mit meinem Victron-System recht einfach umsetzen. Habe mich in der Tat vor einer Zeit da auch mal umgesehen. Aber nur aus Interesse. Aktuell plane ich da nichts konkretes. Hauptgrund für mich ist, da wir nicht ländlich leben und der nächste Nachbar nicht weit weg ist, eine Lärmbelästigung anderer und damit verbundenem Ärger. Es würde mich ja auch nerven, wenn da ggf. Sonntags irgendwo ein Aggregat knattert.
@@matthiash.4670 Ich hatte die Idee, den Generator zur Geräuschreduzierung in ein "Eierkarton"gehäuse zu bauen. Vermutlich setzt das aus thermischen Gründen einen Lüfter voraus. Außerdem kommt vermutlich der meiste Lärm aus dem Auspuff, der ja nach außen verlängert werden muß. Zuviel Aufwand ohne nennenswerten Effekt. Inverter... sind geregelt - laufen also nicht immer so auf Vollgas. Benziner 4Takt meist leiser als Diesel. Allein die Verlängerung des Auspuffes um zwei ab Ecken könnte auch was bringen. Dann noch ein zwei gekrümmte Schallschutz/schluckwände würden den Restschall leiten und abschwächen können. Der "Forschungsaufwand" könnte allerdings für eine einzelne Anlage als zu groß erscheinen.(Hobby😉), eine Lösung aber interessant. Je schwerer und zerklüfteter die Wand, desto besser.
Hab mich seit zwei Jahren einfach vom Netz verabschiedet. Zähler abmontieren lassen und bin jetzt erfinderisch! Spiele jetzt mit dem Gedanken kleine Dampfmaschine im Keller aufzubauen. Wärme plus Strom im Winter. Müsste eigentlich funktionieren. Der Druckkessel ist auch gleich Heizkessel für Warmwasser. Der Dampf nach der Entspannung kühlen und wieder in den Kessel rein drücken.
Wie immer toll recherchiert und verständlich erklärt. Spannend fände ich auch die Einschätzung zur Einbindung vom E- Auto -Akku in das häusliche PV-Energiemanagement. Klar, Dilemma ist immer: Auto auf Arbeit, Sonne knallt aufs Dach=Energie verpulvert
Das ist da wohl das geringe Problem, außer Du least Deine Autos und gibst sie immer nach drei Jahren zurück - das muss künftig zu Wertminderung und Nachzahlen bei Leasingverträgen führen und in den Gebrauchswagenverkaufsverträge muss das entsprechend ausgewiesen werden, kaum Kilometer, aber Akku Schrott, weil er dafür missbraucht wurde - schon mal was von Zyklenfestigkeit gehört, es kommt nicht so gut wenn da ständig auch noch das Haus mit dran hängt? Schon mal nachgesehen, wie so ein Akku im Auto eingepreist ist, wenn man den wechseln müsste. Normalerweise verwende ich ja den Konjunktiv eher nicht so oft, hat man mir mal beigebracht, man würde etwas nicht tun, sondern man tut es. In dem Fall trifft er aber in der Regel immer zu, man müsste wechseln, da das dann aber ein wirtschaftlicher Totalschaden ist, lässt man es.
Super Video. Wir legen auch die Betriebszeiten unserer Großverbraucher (Spülmaschine, Waschmaschine, Trocken, Klimaanlagen) in die Sonnenzeiten. Teilweise smart gemacht (bspw. Klimaanlagen mit Sensibo-App). Warmwasser wird per Brauchwasserwärmepumpe mit Solar-Wärmetasche (alte Solarthermie vorhanden) aufgewärmt. Da erfolgt das Hochheizen auch i.d.R. zu Tagseiten. So liegen wir mit 16,4 kwp (Jahresertrag um die 16000 kWh p.a.) bei ca 51% Autarkie und ca 25% Eigenverbrauch. Speicher wird es erst geben wenn die wieder günstiger sind, aktuell aber auch eh nicht lieferbar.
Schön aufbereitetes Video. Ich möchte einen Gedanken zum Titel dieses Videos "Lohnt sich ein PV-Speicher?" anbringen: Begriff "lohnen": Lohnt sich ein größeres Auto mit mehr PS, wenn es ein kleines auch täte? Lohnt sich der 2.-3. Urlaub wenn ich mit einem Jahresurlaub auch zurechtkäme? Lohnt sich der erhöhte Autarkiegrad mittels PV-Speicher wenn ich auch ohne auskomme? Ich meine damit, wir geben so viel Geld für Dinge aus, die wir nicht unbedingt brauchen, die aber angenehm sind und sich daher "lohnen". Daher sollten wir auch die lohnenden Annehmlichkeiten eines erhöhten Autarkiegrades nicht gering schätzen, auch wenn sie nicht "wirtschaftlich" im strengen Sinn sind, so wie die anderen Beispiele zum Auto und Jahresurlaub auch nicht. Das schöne Gefühl etwas Positives für die Klimazukunft beigetragen zu haben, "lohnt" sich dabei gleich mehrfach.
Vielen Dank für insbesondere die letzten Videos. Die treffen genau mein Thema: Passivhausneubau beheizt mit Grundofen und als Hosenträger die Splitklima. WW dann mit WWWP. Bin mal gespannt auf das nächste Video…
Na ja, Ich hab ein Fertighaus aus Bj 2003 und hab mir auch 3 Stück von den "Hosenträgern" eingebaut.......Mit einem der 3,5kw Hosenträger heiz ich ohne Anstrengung nun fast zu 80% das gesammte Haus. Der Zweite Hosenträger kommt mal ganz selten dazu und der 3. Hosenträger kommt zum heizen garnicht zum zuge, mit dem kühl ich nur mal im Sommer das Schlafzimmer. Mein "Grundofen" Gasbrennwert macht nur noch ein bischen Warmwasser......
Hey Fachwerker. Hier mal unsere jahresauswertung bisher. Pv anlage 9.75kwp mit e3dc 13kwh speicher. Erzeugung 9560kwh. Autarkie 83% mit überschussheizen und warmwasser ( Durchlauferhitzer), Eigenverbrauch 93%. Überschussleistung nutzen wir zum heizen mir 3 heizstäbe in 2x1000liter pufferspeicher. Heizung fröling scheitholzkessel mit 2x1000liter pufferspeicher und 3x my pv heizstäbe mit acthor 9s. Macht spaß und süchtig. Preis lag 2018 für pv anlage mit e3dc 24700€ netto. Plus 1500€ my pv acthor 9s mit heizstäbe. Vg.
Danke für deinen Beitrag, zu den Themenwünschen. Obwohl du zum Ende deines Videos darauf hingewiesen hast, dass Batteriespeicher nicht das non plus ultra sind, würde ich mir trotzdem ein Vergleich verschiedener Anbieter von Batteriesystem wünschen. Also z.B. Sonnen, BYD oder LG
Habe ab Februar eine 22kwp Anlage mit 16kmh Speicher und im laufe des Jahres ein Mikro Windrad welches Genehmigung frei ist und das alles von einer Firma namens SuWiWa und habe damit dann 99% autarke Versorgung inklusive heizen. Ich denke in Verbindung genau das richtige. Weil im Winter der Wind mehr weht 👌
Finde mit Speicher macht PV erst richtig Spaß. Habe dieses Jahr eine 16,5 kwh PV mit 10 kw Speicher bekommen , komplett für 24500 € netto. Autarkie bis jetzt 93 Prozent .
@@_Allgaeuer_ Doch 93% passt. Jetzt geht ja erst die dunkle Phase los. Aber 24500€ passt nicht bzw wird nach den Preissteigerungen in diesem Jahr auch im PV Markt wohl unmöglich.
Servus, hast du das Video vom Energiesparkommisar dazu gesehen? Ich vermisse in deinem Video das Wort DIEGO ;) Super Video! Ich hab ne 5 kWp Anlage 1/3 Ost, 2/3 West. Bei uns laufen Spühlmaschine und Waschmaschine immer am Tag. Wichtig ist dabei zu erwähnen, das man beide am besten nacheinander startet, oder zumindest Versetzt, damit sie die Aufheizphasen der Maschinen nicht überschneidet. Das mag bei einer großen Anlage egal sein, aber bei meiner größe ist das schon wichtig zu beachten. Am meisten Strom braucht in der Regel Wärme zu erzeugen. Grüße aus Oberbayern
Krass wie sich Preise in ein paar Monaten ändern können. Jetzt bekommst 30x400+ kWp Panels+Montagesystem, 5kWh Speicher, Hybridwechselrichter für unter €10k, dann nochmal €4-5k für Montage, Zubehör, Anmeldung etc und dann bist zum ca halben Preis wie im Video am Start 🎉
Hallo, ich komme auch aus dem Baugewerbe und schaue immer gerne deine Videos. Was man aber nicht vergessen darf,was alle aber nicht mitberechnen. Wenn ich mir so eine Anlage für 20000 Euro anschaffe,müssen die meisten die Finanzieren.Bitte rechne das mal mit ein.Dann sieht das alles ganz anders aus.Die wenigsten haben 20000 € so rumliegen.Die meisten sind doch froh,wenn sie die Raten vom Haus oder Eigenheim jeden Monat bezahlen können und wenn alles gut läuft ,einmal im Jahr mit den Kids im Urlaub fliegen. Ebendso ist das mit der Energetischen Sanierung. Dach,Wärmepumpe,Fussbodenheizung,Hohlraumdämmung,Fenster,Photovoltaikanlagen und nicht zu vergessen das schöne E-Auto ,was sich die meisten auch aufnehmen müssen.......nimm da mal 100000 € auf mit 4% Zinsen.....und das Haus muss auch noch abbezahlt werden ( die meisten bis sie in Rente gehen ). Wenn dann mal das Pflegeheim ansteht,ist das haus eh weg..... Das ist nur meine Meinung
Die Rechnung ist stark abhängig vom Speicherpreis. Habe eine 10,5 kwp in Südausrichtung mit 27 kwh Speicher und 9,2 kw Einspeicher-/Ausspeicherleistung. Autarkiegrad dieses Jahr von Januar bis aktuell November: 87 %. Kosten der gesamten Anlage: ca 26.000 Euro netto in 2020.
Ich muss schon sagen in den letzten paar Videos merkt man, dass du scheinbar in der Recherche deutlich zugelegt hast, da ist selten was zu beanstanden. Klar kann man bei den Annahmen, wie Preis immer mal diskutieren aber daneben ist das auch nicht. Anfangs waren bei manchen Videos viel gefährliches Halbwissen dabei, hatte ich dann ja meistens auch in den Kommentaren angemerkt wenn was mMn nicht gepasst hat, jetzt ist es eher faktenbasiert, gut recherchiert und gut zusammengefasst. Als ich neulich das thumbnail zum Druckluftspeicher gesehen hab hab ich schon gedacht: oh oh ob das gut geht? Dann aber die Physik gut erklärt und genau die kritischen Punkte erkannt. Für den Algorithmus vermutlich nicht optimal weil es dann weniger Kommentare gibt wenn es nix zu beanstanden gibt 😂 wenn man blödsinn erzählt gäbe es sicherlich 100 Kommentare die dich darauf hinweisen wollen, dass es blödsinn ist. Soll dich jetzt aber nicht auf dumme Ideen bringen so wie es jetzt ist find ich es besser
Interessantes Video mal wieder 👍 Als Idee: Könntest ja mal zeigen wie sich eine selbstgebaute Inselanlage rechnet. Also alles selber machen, nur Materialpreise. Dann den gesamten Strom selber speichern und nutzen. Zum Beispiel mit Pylontech Akkus rechnen. So ne Anlage ist locker 10-15 kEuro günstiger. Da kann man auf die Einspeisung verzichten.
100% autarkie schaffst du nicht außer mit riesigen Speichern also ca 100kw Speicher. Jens von Meine energiewende hat sowas und auch 100kw Speicher. Auch mir Fassaden pv zaun pv usw aber selbst er sagt die letzten 5% sind die schwierigsten und das rechnet sich auch nicht mehr. Bis 80-90% autarkie bist du mit 15-30kw Speicher und gut ausgerichteter und gut dimensionierten pv am rentabelsten dabei. Aber wenn du keine 100% Insel hast, hast du immer den Aufwand mit dem energieversorger oder du machst eine victron Anlage mit automatischem Aggregat start, dan brauchst du auch nicht riesige Speicher. Aber rechnen tut sich das alles nicht außer es ist dein Hobby.
@@betterlifeacademy1744 ich mein er hat erst 75kwh😂😂. Die letzten zwei Batterien kommen noch Und Solar sind es 45kw(das habe ich aber nicht mehr im Kopf) Mega Anlage die er hat und nur realisierbar wenn man es selber macht und lohnen tut es sich bei normalem Strom Verbrauch nie. Aber sobald der Strom weg ist spielt es keine Rolle mehr ob es sich bezahlt macht oder nicht
@@sebastianwatzl3520 15kw pylontech mit 3 phasen victron kostet schon 15k. Damit erreichst du geschätzt 80% autarkie. Mit nur solar hast du ca 30-35% autarkie. Gemäß eines Verbrauchs von 4000kw erhälst du zusätzlich zu deinen 1200kw von der PV noch 1800kw vom Speicher. Pro Jahr also 1800x0.4€(strompreis) =720€ Also 20 Jahre bis er sich bezahlt macht. Spekuliert du aber an Blackout oder strompreise über 60-70ct dann sieht es anders aus 1800x0.7€=1260€ Also 12 Jahre bis es sich amortisiert.
Wichtig ist und das ist mir auch erst in den aktuellen Wochen/Tagen nach einigen Test mit verschiedenen Ausrichtung bewusst geworden. Normaler weise ist eine Ost/West Ausrichtung toll, da man hier verteilt und den Tag insbesondere früh und abends mehr Leistung zur Verfügung hat. Die Ost/West Ausrichtung und das ist wichtig, macht hier aber nur fast dann Sinn, wenn man keinen Stromspeicher plant. Möchte man insbesondere an den jetzt dunkleren Tagen den optimalen Stromertrag erziehlen, dann empfiehlt sich hier praktisch nur eine möglichst steilere ca. 70 Grad südliche Ausrichtung. Man Sollte hier im PVGIS also nur die optimalen Winkel/Ertäge für die Monate November -Februar ermitteln. Diese liegen hier bei ca. 70 Grad Süd eben in den Wintermonaten. Warum das nun? Der Ertrag ist hier sozusagen dann im Winter wo man mehr Licht/Strom für Heizung eben deutlich höher, als bei einer Ost/West Ausrichtung. Der Strom Akku puffert hier dann ja Nachts und auch Früh. Daher sollte man wenn man einen Akku verwendet trotzdem möglichst nach Süden ausrichten. Bei uns war es die letzten Tage fast nur so das fast nur von 10-13 Uhr gute Spitzenerträge waren. Und ich habe eine perfekte ganztägig Einstrahlung. Früh ist es in den Wintermonaten einfach noch zu neblig und die Sonne geht deutlich später und flacher auf. Der Ertrag für nach Osten ausgerichtete Module ginge praktisch fast gegen Null. Und die Sonne geht aktuell schon rund 16:30 Uhr unter. Ein nach West ausgerichtetes Modul würde hier auch nur deutlich weniger Ertrag bringen. Daher lieber nach Süden und über Mittag den Geschirrspüler oder die Waschmaschine anmachen. Das bringt hier deutlich mehr als Ost/West. Und wer kann, der sollte hier möglichst nach Süden ausgerichtet PV-Module mit 90 Grad flach an die Fassade hängen. Der Vorteil von 90 Grad an der Fassade hängenden Modulen bietet dabei ziemliche Vorteile: - Kaum Verschmutzung - kein Schnee, daher auch im Winter immer nutzbar - geringere Vereisung, durch Wärmeabstrahlung vom Haus - im Winter wie im Sommer praktisch planbar guter Ertrag Insbesondere wenn man den überschüssigen Strom zum Heizen nutzen will bringt das enorm viel.
240€/a Betriebskosten halte ich für viel zu hoch. Ich zahle für meine 21kWp 60€ Versicherung. Rücklagen würde ich mit 100€ ansetzen. Nach 15 Jahren 1500€ für einen neuen Wechselrichter halte ich für realistisch. Wartungskosten gibt es bei PV nicht wirklich.
Kleiner Tipp an alle die noch eine PV Anlage kaufen wollen . Bei SMA besteht die möglich den pv Überschuss automatisch mit dem SMA Homemanager 2 und den AVm Fritz dect 200 Steckdosen zu nutzen . Z.b für Spülmaschine, Waschmaschine, Trockner , Heizstrab etc . Der Verbrauch der einzelnen Geräte wird ebenfalls direkt mitgeschrieben . Hab ich im ganzen Haus im Einsatz und funktioniert zuverlässig.
Mein Vorschlag: das Hausnetz auf die P-Klemmen eines 3-poligen Umschaltschützes. Mein Inselnetz auf die NO-Kemmen und das öffentliche Netz auf die NC-Klemmen (oder umgekehrt, je nach Umschaltsignal.) Bei Akkuladung zwischen 20% und 80% versorgt mich mein Inselnetz. Bei Sonnenmangel bin ich im öffentlichen Netz. Erzählt mir nix von Synchronisierung! Die Umschaltung hab ich ausprobiert. Sie funktioniert einwandfrei, weil die Kontakte unter 200 ms umschalten. Das funktioniert ja auch bei der KU, ohne dass die fritzbox etwas merkt. Das ist natürlich der Horror für die EVU, aber die haben uns lange genug abgezockt !
Wenn Du ne Wärmepumpe hast, wäre ein 45 Grad steiles Süd Pultdach am besten, das liefert in den Wintermonaten mit Abstand am meisten. Aber Dachform kann man sich selbst beim Neubau nur in Grenzen aussuchen - allenfalls auf Firlefanz verzichten, der die möglichst volle Belegung stört. Und bei Bewölkung bringt Nord fast so viel wie Süd und zusammen schon genug, dass eine Wärmepumpe davon gut läuft. Speicher: Ja, will ich Spielkind auch sehr gerne haben, aber es gelingt mir einfach nicht, ihm mir schön zu rechnen - und daran arbeite ich wirklich hart ;-)
Bisher habe ich 15 Cent je kWh bezahlt. Da hat sich ein Batteriespeicher nicht gelohnt. Die Verantwortlichen haben dafür gesorgt, dass sich der Strompreis vervierfacht hat. Das konnten sie zum Glück nicht lange halten. Aktuell gibt es aber immer noch eine Verdoppelung. Ab 1.5. zahle ich 32,8 Cent. Für meinen eigenen Strom erhalte ich 10,6 Cent, PV Anlage von 2019. Die Verarschung geht also weiter. 80% des von mir erzeugten Stroms muss ich verkaufen. An einen vorgegebenen Kunden - e-Netz - hier in Südhessen. Mein Nachbar würde sich sehr freuen, wenn er Strom von mir kaufen könnte. Der Staat stellt keine Stromspeicher zur Verfügung. Die Kommunen haben es noch nicht kapiert. Folgerung: Wegen der künstlich hohen Stromkosten rechnet sich auf einmal ein Li-Akku. Mit allen bekannten Nachteilen. Deutschland war mal Technologieführer. Doch inzwischen haben Lobby-Leute unser Land fest im Griff. Und der Bundestag tut alles damit dieser ganze Irrsinn nicht offengelegt wird. Das deutsche Volk ist viel weiter als die Deutsche Regierung, doch was können wir gegen die Lobby tun, welche uns alle ausbremst?
Gut zusammengefasst und sauber erklärt. Mich interessiert eigentlich weder Autarkie noch Eigenverbrauch. Die Anlagen wurden vor 14 und 10 Jahren gekauft und relativ schnell abbezahlt. Was mich dann interessiert ist das, was ich am Ende des Monats für Strom und Gas ausgebenen muss. Ich kann es noch nicht genau sagen, Wahrscheinlich sind es ca 90 Euro für Heizung und Strom. Das sind Zwei 4 kWp PV und ein 3,5 kWh Akku. Dazu kommt eine Luft Wasser Wärmepumpe. Klar habe ich die Warmwassererzeugung in den Mittag gelegt. Die WP kann ich mit dem kleinen Speicher sowieso nicht versorgen. Insgesamt habe ich die Anlage aus Interesse und als Hobby aufgebaut. Da habe ich nie Wirtschaftlich nachgerechnet. ich rechne mit 3000 kWh bei 29 Cent.
Am Ende des Monats wird für Strom und Gas NICHTS mehr ausgegeben, wenn alles richtig und individuell konzipiert und konfiguriert ist. Mehr dazu können Sie bei Argo-Anleg GmbH in Wesel erfahren.
Hallo - deine Rechnung der Amortisation kann ich irgendwie nicht nachvollziehen - wenn ich es recht sehe, hast Du die Anlagenkosten einfach durch die Summe aus Einsparung und Einspeisung dividiert, um auf 17 Jahre zu kommen - das ist meiner Meinung nach sehr schöngerechnet, denn Du rechnest dir die Einsparung als Gewinn gut, obwohl ja gar keine Einnahme vorhanden ist. Du hast aber nur weniger Ausgaben, die tatsächliche Einsparung bekommst Du, wenn Du die Ausgaben ohne PV-Anlage mit den Ausgaben (inkl. Gewinn) mit PV-Anlage vergleichst. Ich mach mal diese Rechnung auf: - die Anlage kostet 20000 und ich kann sie (sehr optimistische) 40 Jahre nutzen - dann ist sie Schrott (wertlos) - also habe ich jährlich €500 Anlagenkosten. - die Einspeisung bringt im Jahr bei 8,2ct/kWh ca. €700 - ich muss jedes Jahr noch 2500kWh zu 40ct/kWh zukaufen sind €960, sind also in Summe Ausgaben in Höhe von €500+€960-€700 = €760 Ohne Anlage müssten im Jahr für €1600 Strom eingekauft werden -> jährliche Einsparung €1600-€760 = €840 (Vergleich Kosten ohne und mit PV-Anlage) -> die Anlage ist nach knapp 24 Jahren abbezahlt (amortisiert) - erst danach erwirtschaftet sie Gewinn Wenn ich nur 30 Jahre Nutzungsdauer ansetze und mit einem linearen Anstieg der Strompreise auf €1,20/kWh rechne (oder im Mittel 80ct/kWh) komme ich nach dieser Rechnung immer noch auf 19 Jahre Amortisationsdauer. Thema Speicher - ja der Eigenverbrauch steigt, aber wenn Du dann eine Amortisationsdauer hast, die über der Lebensdauer des Speichers (ca. 15 Jahre) liegt ...
Wasser Bett, Aquarium Heizung, alles mit zeitschaltuhr auf tagsüber 👍 und am besten 3-4kw Speicher und nachts dann 150-200watt kontinuierlich einspeisen bis zum nächsten morgen. Dann hat man April bis Oktober einen sehr hohen autarken Grad. Waschmaschine usw alles tagsüber
Ich habe nur eine kleine PV Anlage ohne Speicher und auf Mietbasis. Für mich nutze ich die Anlage vorallem tagsüber, da ich erst Nachmittag zur Arbeit fahre.
Gut dargestellt, solange ein Batteriespeicher die Amortisationszeit nicht verkürzt ist es meiner Ansicht nach nur eine Spielerei. Mir erschließt sich auch nicht warum die Batteriespeicher für PV so abartig Teuer sind, es werden Preise zwischen 500 und 1000€ je kW/h Speicherkapazität aufgerufen. Bei Elektroautos liegen wir bei ca. 100€ je kW/h und es ist im Prinzip die selbe Technik.
Warum sollte jemand PV-Akkus billig anbieten, wenn sie auch teuer gekauft werden? Für mich persönlich hab ich das Thema Akku mal zurückgestellt bis sich das Preisniveau normalisiert hat. Die mechanischen und elektrischen Anforderungen an stationäre Home-PV-Akkus sind eigentlich deutlich geringer als im Auto. ... Aber es wird eben auch überteuert gekauft.
Hallo Fachwerker , super Video wieder. Du hast nach Vorschlägen gefragt. Passend zum Thema würden mich solar geführte Wallboxen interessieren. Oder vielleicht gibts ja auch Smarthone Lösungen. VG Michael
Ich habe festgestellt das der Speicher jetzt im Winter als Puffer Tagsüber dient, da würde tatsächlich schon 2 Kwh ausreichen. Die Verlustleistung vom Akku ist auch geringer geworden. Bei 4000 Kwh pro Jahr sollte der AKKU zwischen 7-8 Kwh liegen. Bei einem schlechtem Tag im Frühjahr und Herbst wird er helfen einen Tag zu überbrücken. Meine Formelberechnung für Excel: =((A1/365)/3)*2 bei 4000 kwh sind das ca. 7,31 Kwh. Schöne Grüße aus dem Sauerland
Vor 4 Wochen wurde die PV geliefert (16 kWp), nächste Woche soll der 10 kW Speicher geliefert werden. Vom ersten Eindruck könnte ich auch tagsüber vom Speicher profitieren, da die Split-Klimaanlage auch gerne mal kurz 2000 Watt zieht und danach wieder in Pause geht. Vom Ertrag im Oktober hätte ich auch an den meisten Tagen den Speicher noch voll bekommen für die Nacht.
Danke für deinen informativen Content. Wir sind gerade mittendrin in der Umsetzung. Geplant und bestellt ist eine 8,5 kWp Anlage mit einem 8kW Speicher. Ausrichtung Ost-Süd-West (7 kWp - Ost + West Dachneigung 25° und Süd 38°) sowie Nord (1,5 kWp - Dachneigung 18°). Solarthermie mit 10m2 Südseite inkl. Heizungsunterstützung besteht bereits. Bei einem Durchschnitts-Jahresverbrauch von ca. 4800 kWh liegt der Autarkiegrad bei ca. 72% und der Eigenverbrauchsanteil bei 45%. Bei den Kosten kann ich mit dir nicht ganz mitgehen. Unsere o.g. PV-Anlage wird uns in Summe all-in 20.500€ kosten. Und wenn der Gesetzentwurf, der aktuell bezüglich der Neuerrichtung von PV-Anlagen wie geplant zum 01.01.2023 in Kraft tritt, dann sparen wir uns noch die MwSt. (ca. 3300€). Dazu käme die geplante Erhöhung der Einspeisevergütung von derzeit 8,2 ct auf 13 ct pro kWh.
@@kabel6945 Nein laut meinem Monteur. Die 25° Ost- und West- sowie 38° Südausrichtung seien top. Wobei die 4 Panels in Nordrichtung einfach ein Zubrot darstellt. Der Hauptertrag kommt von der Ost-Süd-West-Richtung. Ob das stimmt wird der Praxistest zeigen 😁
Moin und grüsse vom PV Kanal Weissnichs Welt.. erstmal schauen dann nörgeln ähem kommentieren*g.. ich fang dann direkt mal an.. die preise die du für pv anlagen ansetzt haben nichts mit der realität zu tun.. wie kommst du auf 20k für ne 10kwp anlage? da wären ca 15k€ marktgängig von guten solateuren.. mit speicher sind es dann ca die 20k.. meist leicht drüber.. wartungskosten sehe ich bei pv eigentlich nicht.. rücklägen für einen neue wr eventuell.. aber wenigstens kommst du auf das zu erwartende ergebnis.. speicher lohnt sich nicht... (ausser man zahlt den nicht selber) - thema ausrichtung gibt eigentlich das dach vor.. das haus drehen ist meist zu teuer.. eigenverbrauch erhöhen bzw sinnvoll anpassen ist natürlich super für die amortisation.. e auto wps klima usw.. alles was volatil ist und möglichst bei sonne/im hellen eingesetzt werden kann
Also 1500EUR/kWp als Fertiganlage von der Fachfirma mit Beratung gibt es meines Wissens nicht mehr im Raum Wien jedenfalls nicht, würde eher 1700 aufwärts sagen. Kommt aber auch sehr auf die Installationsbedingungen an.
@@thomashartmann1048 in österreich ist alles anders.. da bekommt man sogar echtes geld für eingespeisten strom.. ich berate ja zuschauer beim pv bau.. bei 10kwp streb ich unter 1500,- an - besser natürlich weniger... in einigen gegenden klappt das schwer.,.in anderen gehts auch günstiger.. zur zeit halt auch kein käufermarkt.. aber 2k/kwp muss man nicht zahlen
Moin Fachwerker, wieder ein schönes Video und toll erklärt, bin aber der Meinung, dass man PV Anlagen und Speicher deutlich günstiger selber gebaut bekommt. Als Beispiel, habe 2021 für eine 9,96 kWp PV Anlage 6000 Euro bezahlt und für den 14 kWh Akku, den ich dieses Jahr gebaut habe um meiner neuen Panasonic LWP ein wenig unter die Arme zu greifen, nochmals 4000 Euro. Es ist mir natürlich bewusst, dass das Material jetzt teurer geworden ist, wenn es denn überhaupt lieferbar ist, aber selbst dann, kann man noch eine Menge sparen beim DIY. Ich finde die Investition lohnt sich immer, gerade im Hinblick, dass der Strom natürlich auch immer teurer wird.
@@michamv1626 Moin Micha, alles ca. Angaben in Euro 3000 für die Solarzellen, 1300 für den Wechselrichter, 300 für das Befestigungsmaterial, 1400 für den Elektriker. 2100 für die 16 Zellen a 280 Ah 200 BMS, 1100 Multiplus, 200 Zähler im Verteilerkasten, 300 für Raspberry, Victron Gedöns, Batteriekasten etc. Bezüglich des Baus findest Du genug YT Videos bzw. das WWW steht voll mit den Infos. Gruß Patrik
Lieber hochgeschätzter Fachwerker, danke für den wie immer sehr informativen Beitrag! Ich frage mich allerdings, ob inzwischen - Jahr 3 Corona und bald Jahr 2 Krieg - die Karten für Akku-Wirtschaftlichkeit nicht neu gemischt werden. Da man ja ohnehin kaum noch einen Solarteur finden kann, der entweder kompletten Burnout hat oder sich vollends der Nepper/Schlepper/Bauernfänger-Fraktion angeschlossen hat, nehmen doch viele jetzt die Sache in die eigene Hand und bestellen z.B. bei AliBaba ihre Akkus aus Shenzhen einfach selbst. Kann zwar etwas dauern, kostet aber dafür nur einen Bruchteil. Wenn man pro kWh Lifepo4 nur noch 250€ zahlt und für die kWh aus dem Netz teilweise fast das Zehnfache abdrückt was man fürs Einspeisen von Väterchen Staat erhält, dann kann man doch mit einer etwas überdimensionierten Anlage (z.B. 20KW) samt leicht überdimensioniertem Akku (15 KWh) einiges wuppen denke ich und erreicht dann auch den ROI deutlich früher als in 16 Jahren. Gerade wenn man z.B. mit Klimaanlage (zu)heizt - das klappt nämlich dann bis in den Dezember und auch schon wieder ab März ganz gut - praktisch völlig ohne Netzstrom. Trotzdem ist natürlich das sinnvolle Einsetzen vor allem des ungespeicherten Stroms an Effektivität nicht zu toppen, da stimme ich zu 100% zu. Auch beim Akkueinsatz kann man ja genau das was man hat intelligent verbraten, beim Heizen vor allem die tatsächlich genutzten Räume temperieren und die Klimas vorwiegend tagsüber ordentlich knattern lassen - und abends/frühmorgens nur solange wie es der Akku hergibt. Hat man z.B. nachmittags 10Kwh "im Tank" und eine Klima braucht 500W, kann man diese 20 Stunden prima auf abends Küche/Wohnzimmer/Schlafzimmer verteilen und morgens Schlafzimmer/Küche. Z.B. die ersten drei je 6 Stunden von 16h bis 22h und morgens nochmal je eine Stunde Schlafzimmer/Küche - macht zusammen genau 20 Stunden und 10Kwh. Genial wäre ein Computer, der das selbstständig managt - dem man einfach sagt: Wir wollen es morgens eine Stunde warm haben, bevor wir aus dem Haus gehen und wir brauchen soundsoviel Wattstunden für Abendessen und Frühstück, verteile uns einfach den Rest jeweils auf die drei abends genutzten Räume!
Ich muss mir mal kurz selbst antworten, denn ich hab gerade nochmal ein bißchen in AliExpress gestöbert ;-) Wenn ich mir für unter 2000€ 15KWh LiFePo-Akkus in den Keller stellen kann (48v 100Ah gibt's ab ca. 600€) und mir damit im Jahr z. B. 200 mal 12Kwh Sonnenstrom in die Nacht hole, dann sind das ca. 1000€ gesparte Stromkosten - somit wäre mein ROI in schlappen zwei Jahren erreicht - und je nach Akku sind dann auch erst 6 bis 10% der Lebensdauer erreicht (4000-6000 Ladezyklen).
Hallo - wie immer sehr aufschlussreich und verständlich. Dazu unterhaltsam. Da ich zu wenig Strom verbrauche, schraubt mein Energiekonzern mir die Festkosten "Grundpreis/Zählermiete" unverschämt hoch. Volle Autarkie und Abklemmen wäre hier äußerst wünschenswert. ...Wie stehst Du zu einer gut ausgerichteten Inselanlage mit mittelgroßem Speicher und Inverterstromaggregat (Benzin 4takt) als BackUp? ? ? Es gibt Stromaggregate, die sich sogar bei Bedarf (Leere Batteriespeicher) selbst einschalten.
Ost/West allein mit einer Wärmepumpe ist Blödsinn. Hab selber eine Ost/West PV und Süd. Ost/West ist toll im Sommer, da der Ertrag schön über den Tag verteilt ist. Über den Sommer bringt sie ähnliche Erträge als reine Südanlagen. Im Winter ist eine sehr steile Südanlage Pflicht, wenn man eine Wärmepumpe zumindest etwas damit betreiben will....
Ich habe seit 2017 eine PV-Anlage ohne Batteriespeicher und nutze alle anderen Möglichkeiten, den Autarkiegrad zu erhöhen. Dabei hilft mir auch meine kostenlose Wetter-App (meteoblue), die sich über die Jahre als sehr treffsicher erwiesen hat. Ich verschiebe z.B. Waschen/Trocknen auf den nächsten Tag, wenn für den die Voraussage (Sonnenschein) besser ist. Spart dann auch noch zusätzlich den Strom für den Trockner. Auch umgekehrt hilft sparen: Wenn heute Sonnenschein und für morgen eher bedecktes Wetter angesagt ist, lasse ich die halbvolle Geschirrspülmaschine schon heute laufen, denn der eigene Strom kostet gegenüber dem Bezug nur ein Viertel (8 ct ggü. 31 ct). Selbst ein Verschieben von Vor- auf Nachmittag (und umgekehrt) trägt so gelegentlich zum Stromsparen bei.
Mich würde sehr ein Video über den Einsatz von Brauchwasserpumpen oder Alternativen bei Heizungen mit fossilen Brennstoffen, in Verbindung mit einer PV Anlage, interessieren. Durchführbarkeit, Effizienz und Endergebnis. Mir wurde gesagt, dass das nur Spielkram ist und man kein vernünftiges Ergebnis damit erzielt.
Hallo Fachwerker, schön erklärt und informativ. Bei der Rechnung zur Batterie und davor (6:50) stimmt aber etwas nicht, oder ich stehe gerade auf dem Schlauch. Gesamtertrag 950€, Anlagekosten 20k €, Amortisation 17 Jahre!? 20000€/950€ sind eher 21 Jahre. Das passt doch nicht. Wenn man noch etwas versteuern muss, wird es noch schlechter. Und bei einer Anlage minimal über 10kwp gibt es sogar nur 7,5 Cent, also nochmal schlechter! Wobei ich 240€ Betriebskosten recht hoch finde. Das kann man aber tatsächlich recht einfach deutlich verbessern mit deinen Tipps zum Eigenverbrauch. Oder einem E-Auto etc. Noch verwunderlicher wird es beim Thema Batterie. Bei 1200€ Ertrag gegen 29000€ Anlage komme ich auf fast 25 Jahre! Wenn man jetzt noch bedenkt das ein Speicher wohl kaum 25 Jahre hält, sieht man das sich ein Speicher nicht lohnt. Wenn du das jetzt mal nicht mit einem Rechner machst, wo man nicht sieht wie hoch die Zyklenzahl, der Strompreis oder das angenommene Lastprofil ist, sondern selber rechnest mit Umwandlungsverlusten etc, wird man sehen das es sich noch weniger lohnt. Eine Batterie ist schön und gut für das Gefühl. Vor allem mit Notstrom. Mehr leider noch nicht.
Nachtrag, bevor jemand mit Inflation kommt. Hier wird mit etwas über 0,30€/kwh gerechnet. Wenn man jetzt Inflation mit einrechnet kommt man auf eine Steigerung der Strompreise für die 1500 kwh ohne Speicher in Summe von 20 Jahren von 3000€. Dann ist die Anlage in 18 Jahren raus. Beim Speicher darf man ja nur für die zusätzlichen 30% die man abdeckt rechnen, sind in dem Beispiel hier recht einfach wieder 3000€. Dann sind es auch 22 Jahre. Nur das so lange kein Speicher hält und er auch deutlich Leistung verliert. Mal abgesehen das es für andere Parameter wie Zyklenzahl, Lastprofil etc garkeine Infos gibt. --> Ich hätte mir hier einen geeigneteren Rechner gewünscht. Fachwerker hätte ja nicht auf die Details eingehen müssen, aber Leute hätten es nachrechnen können. Und ja, gerade sind die Strompreise hoch. Selbst mit aktuellen Hochpreisen wird es nur eine 0 Nummer. Noch darüber zu diskutieren geht dann aber zu weit für meine Glaskugel.
Wenn der Speicher zu klein gewählt ist, sinkt die Lebensdauer auf Grund der hohen Anzahl von Vollzyklen. Die Kosten der Ersatzbeschaffung müssen bei der Rentabilität berücksichtigt werden und verschlechtern sie deutlich. Weiterhin ist die Fähigkeit einer PV-Anlage, Ersatzstrom liefern zu können, zwingend an das Vorhandensein eines Speichers gebunden (daneben muss der Wechselrichter sich auch selbst führen können). Bei Stromausfall oder Blackout ist diese Eigenschaft wohl nicht mit Euronen zu beziffern.
LFP Zellen halten 8000-10000 Vollzyklen aus. Mehr als 365 Vollzyklen wird man wohl kaum schaffen. An der Zyklenzahl wird die Lebensdauer von PV Speichern eher nicht scheitern. Es gibt natürlich noch andere Alterungserscheinungen. Blackout ist bei ins Extrem selten und im Gegensatz zu allen Schwarzmalereien ist unser Netz in den letzen Jahren immer stabiler geworden. Man kann sich natürlich trotzdem fürs gute Gefühl Not oder Ersatzstromfähige Technik einbauen lassen, wahrscheinlich wird man es aber so gut wie nie benötigen.
Sag Mal gibt es eigentlich die Möglichkeit die überschüssige Energie in Form von warmen Wasser (zB ne isolierte Zisterne im Garten vergraben oder sowas) zu speichern und diese dann vielleicht sogar über einen längeren Zeitraum nutzen zu können (wenn Mal ne Woche keine Sonne scheint betreibe ich damit ne Wärmepumpe oder sowas)?
@@whocares281 nein als Medium für den Wärmetauscher, Wasser/Luft Wärmepumpe. Gibt es da nicht Systeme die beides können quasi [Wasser oder Luft] zu Luft ?
@@Maze-hj1mm das habe ich jetzt schon öfter vorgeschlagen. Oder man legt zum Flachenkolecktoe der Wärmepumpe einen zweiten Kreis und heizt die Erde in der Übergangszeit oder auch im Sommer auf. Um dann im Winter eine wärmere Sole zu haben. Zisterne, alte Jauchegrube usw in alten Häusern gibt's das noch. Ich hätte da auch 36.000 Liter Wasser in der Erde
@@whocares281 hatte an ein paar Nummern kleiner gedacht (Split-Klima), einfach dass der Wärmetauscher dynamisch zwischen Wasser und Luft als Außenmedium wechseln kann, je nach dem was gerade effizenter/mehr Energie liefert z.B. sobald Luft kälter als Wasser im Pool ist, nimm das Pool Wasser 🤗Bei 30-40m³ Wasser sollte doch einiges rauszuholen sein bevor es gefriert. Aber keine Ahnung ob und was es da gibt. Recherche steht noch aus.
Habe eine 14kw Anlage mit 10kw speicher und laufen immer noch jeden tag auf 98% autark. Meine lange hat Anfang des Jahren 22k gekostet mit Batterie, dazu gab es 4000 euro für die Batterie zurück und man könnte noch die steuern wieder bekommen von ca 4000 euro. Dazu habe ich noch eine sehr gute und teurer Anlage von solaredge Die Anlage wird sich schneller bezahlt machen als man glaubt, beste wertanlage die ich machen könnte.
Eine hohe Autarkie kann dich befriedigen, aber das tun auch andere teure und unsinnige Dinge, weshalb es nicht das Ziel sein sollte. Ein Kommentar zum Thema: Autarkie - Sinn oder Unsinn? ruclips.net/video/BD8_a4H5rY0/видео.html
Ein guter Kanal und es wird alles ziemlich gut erklärt. Photovoltaik interessiert mich gerade auch ein wenig. Wie ist es eigentlich, wie groß soll so eine Photovoltaik Anlage gebaut werden? Gerade so groß das man den verbrauch decken kann(4kWp) oder so groß wie die Dachfläche(Südseite 80m2) es hergibt? Was ist wenn die Dachziegel vermörtelt sind(ca.55 Jahre alt) muss das Dach dann am besten neu gemacht werden? Kann man nur die eine Seite des Daches neu machen? Wenn du über diese Themen ein Video machen könntest, das wäre super.
Der Autarkierechner der HTW-Berlin ist ziemlich ungenau, da er wichtige Parameter vernachlässigt und deshalb maximal nur als grobe Schätzung genommen werden kann und hat mit einer exakten Planung einer PV-Anlage nicht viel zu tun. Dem Rechner fehlen die Adresse, die Ausrichtung, die Nutzungsgewohnheiten und darüber weiß wie der Verbrauch (Heizform, E-Auto, tagsüber zuhause etc.) zustande kommt. Ich hatte der HTW-Berlin dazu eine Mail geschrieben mit der Bitte, dass in deren Text zu ergänzen da es so irgendwo irreführend ist. Habe auch eine Antwort erhalten in der mir komplett recht gegeben wurde und es soll überarbeitet werden.
Bei Sungrow sind Akkus Stapel und den „Deckel“ mit der Technik kauft man ja immer fürchte hat viel Geld. Die Klötze darunter kosten dann linear mehr aber sind günstiger. Damit ist der Akku 6 zu 12 nicht doppelt so teuer.
Ist es legitim auf den Stromverbrauch den der Wärmepumpe draufzurechnen. Ich würde sagen maximal 50%, da Stromangebot und -bedarf von PV-Anlage und Wärmepumpe entgegen gesetzt zueinander stehen. Das was die PV-Anlage beisteuern kann, wäre im Sommer die Warmwassererzeugung und im Frühling/Herbst teilweise auch Heizungsstrom. Im Winter wären es vordergründig nur die klirrend kalten Tage mit für gewöhnlich klarem Himmel.
Ich finde die brennstoffzellenheizung weiterhin als den besten trade off bei allen Zielen die wir verfolgen können. Heizen+warmes Wasser und dazu noch ~6000kwh Strom im Jahr. Unabhängigkeit von den Gezeiten und Tag/ Nacht. Dazu kommt, die Einspeisung wird mit 38cent/kwh vergütet, da der Preis quartalsweise an der Leipziger Energiebörse gehandelt wird. Besser als die mauen 8cent bei pv. Minuspunkt, klar Erdgas. Unterm Strich aber als hybridsystem das ideale für unser Nutzungsverhalten. Die Kiste hat kaum Wartungskosten und steht inkl. Installation für 23k€ nach Zuschuss bei dir im Keller.
Hört sich sehr gut an. Nun ein paar ernste Fragen. Die wird mit Gas befeuert, Richtig? Also, nur wenn ich heitze macht die Strom, Richtig? Wenn beides Ja ist. Aber erkläre mir mal dann, wieviel Strom produziert die den im Sommer, meine Heizung ist von Mai bis September aus. Also muss ich in der Zeit Strom kaufen, Oder? Wie hoch sind deine Gas und Strom Rechnungen im Jahr? 6000 kWh im Jahr ist Gut, auch wenn du 38€ bekommst, die Frage bleibt wieviel kaufst du zu welchem Preis zu? Das mit 23k ist Geschichte, der Kostenvoranschlag von mein Arbeitskollege war im Feb. 2022 incl. Montage 39.000€. Dafür hat er jetzt PV-Anlage, mit Speicher und hocheffiziente Klimaanlage und für Warmwasser eine Brauchwasser Wärmepumpe. Und kommt damit auf ca. 100€ Strompreis im Monat, viel Überschuss Strom lädt er im Sommer ins Auto. Sektorenkopplung, also Strom, Kühlung/Heizung und Mobilität für ca. 1200€ im Jahr, mal sehen wie die Endabrechnung ist. Auf jedenfall hat er von April bis jetzt 7000 kWh Ertrag und erst 400 kWh eingekauft, wie gesagt der Winter kommt noch, aber laut Prognose kommt er mit 100€ sehr gut hin. Schafft deine Brennstoffzellen Heizung das auch?
@@hugogold4479 Das tut mir leid, wenn du kalt duscht. Der Strom wird auch bei Wärme für Warmwasser erzeugt und ist bereits ein bereinigter Wert. Die 39.000€ ist ja auch korrekt. Das ist die Handwerker Rechnung. Abgehen 11.200€ KFW Zuschuss und du kannst die 5.900€ MwSt erstatten lassen. Am Ende liegst du dann bei meiner 23k€. 100€ im Monat halte ich für realistisch, denn peaks müssen aus dem Stromnetz dazu gekauft werden.
Ich hab für meine Anlage damals neben dem absoluten Eigenverbrauch und der Einspeisung auch noch die Gesamtkosten für Strom für die nächsten 20 Jahre berechnet. Incl einer Stromspreis-Steigerung von 4% im Jahr würde ich 65k€ Stromkosten haben, mit 7,8kWp PV und 7,5kWh Speicher komme ich auf 20k€ einmalige Kosten und in Summe 25k€ laufende Kosten... Sooo schlecht rechnet sich die PV-Anlage mit Speicher dann nicht ;-) Optimierung geht natürlich auch weiter. E-Auto ist da, Speicher-Erweiterung nächste Woche und Heizstab mit erweitertem Brauchwasser-Speicher ist verrohrt, aber noch nicht steuerbar
Wer sich mit dem Gedanken trägt ein E-Auto zu kaufen (was man über kurz oder lang eh muss) sollte sich mit dem Thema bidirektionales laden beschäftigen. Dann benötigt man evtl. gar kein Speicher im Haus weil diese Aufgabe das Auto übernehmen kann. Erste dafür geeignete Wallboxen stehen vor der Markteinführung, Autos existieren bereits (natürlich keine Deutschen). Da spart man gleich ein paar tausend Euro und der Speicher im Auto ist um ein vielfaches größer als der im Keller. Wenn das Auto den ganzen Tag auf der Arbeit steht, wird das nicht viel bringen, kann aber mit dem dort (evtl. kostenlos) geladenen Strom das Haus Abends/Nachts mit Strom versorgen. Wenn die Karre überwiegend Daheim steht ist es die perfekte Lösung.
Am besten ist es, wenn das BEV einen LFP-Akku mit hoher Zyklenfestigkeit hat. Die können auch nicht brennen. Bidirektionales Laden und LFP wird kommen. Unser Hausakku ist auch ein LFP. 😊👌🏻
Klasse! Man sollte meinen, dass die Frage nach der optimalen Autarkie insbesondere bei PV- und Speichererweiterung auch zufriedenstellend mit Hilfe von Software beantwortet werden kann. Dies ist für mich leider nicht der Fall. Aus diesem Grund habe ich (eigentlich nur für meine PV) eine iPhone-App für monatliche Auswertungen geschrieben. Die Neigung, die Ausrichtung und die Position der Dächer wird automatisch von den Handysensoren bestimmt. Anschließend werden die PV Erträge der Dächer durch PVGIS ermittelt und liefern die Basis für eine zeitabhängige Simulation des Batterieverhaltens. Eine Version für Wärmepumpen mit PV Überschussfunktionalität soll ebenfalls kurzfristig erscheinen.
Toll, dass Du immer so gut informierst, danke dafür!
Sehr informativ und dazu noch lustig und unterhaltsam. Nie wurde gefährliches Halbwissen so plausibel vermittelt ;-)
…wir haben Ost/Westausrichtung und sind super zufrieden….als Hausfrau kann ich mich genau nach der Sonnenausbeute orientieren. An Regentagen wird eben nicht gebügelt, Wäsche gewaschen etc.😂😜Wir warten seit Feb. 2022 auf einen Speicher., dann hat man diesbezüglich mehr Reserven. Brauchwasserpumpe wäre für uns im Winter noch das Pünckten auf dem i. Wir haben noch Solarthermie auf dem Dach.
Amortisierung der Anlage ist für uns nur Theorie….uns geht es eher darum überhaupt Ernergie zu haben….also um die Autarkie, der Strompreis wird ja eher noch steigen in den nächsten Jahren, mehr und schneller als er in den letzten 10 Jahren gestiegen ist. Man wertet sein Haus damit auf…und sollte nicht immer nur so grundsätzlich vor der Frage stehen, ob es sich armotisiert.
Naja, wenn ich ohne den ganzen Klimbim unterm Strich mehr in der Tasche habe, dann spar ich mir die ganzen Umbauten und gehe vom übrig gebliebenen Geld lieber wöchentlich zum Essen.
@@kabel6945 ..ja jeder wie er mag, das ist ja das schöne in einer Demokratie.
Topvideo und sehr verständlich erklärt!
Ich habe zwei Kompressoren in meiner Werkstatt und diese werden fast ausschließlich bei Überschuss der PV-Anlage aufgeladen 😁👍
Super dargestellt. Deine Beispiele sind auch gut.
Ich komm auf einen Autarkiegrad von ca. 50 - 55% übers Jahr gesehen.
Bei 10 KWp Ost/West-PV und ca. 4000 - 4500 kWh Verbrauch ohne Akku.
Die Wärmepumpe läuft immer Mittags für Warmwasser und geheizt wird im Normalfall tagsüber (das funktioniert in der Übergangszeit sehr gut und selbst im Winter komm da wenigstens etwas Strom vom Dach).
Tiefster Winter immernoch 20 bis 25 % Autarkie. Im "Kern" - Winter wäre ein Akku bei mir Sinnlos. Im Hochsommer sind die Tage so lang, da vermiss ich den Speicher jetzt auch nicht.
Und noch was, schaut mal in die Neubaugebiete, die wenigsten Leute planen Ihr Dach für PV optimiert. Überall Toskana Villen oder Pultdächer mit Nord Ausrichtung.
Sieht bei uns recht ähnlich aus - 16,4 kwp. Ohne Speicher 51% Autarkie bei ca 7000 kWh Jahresverbrauch (inkl. Wärmepumpe). In der Nachbarschaft (Neubaugebiet) haben die wenigsten Häuser eine PV-Anlage. Wurden aber jetzt bereits mehrmals von Nachbarn auf unsere Erfahrungen mit PV angesprochen.
Mein Finanzierer hat mir auch empfohlen PV, wen dann ohne Speicher
Welche Preise habt Ihr für eure PV-Anlage mit ggf. Batterie bezahlt? Sind 2.400€ jeweils pro kWh Batteriekapazität und kWp Anlagenleistung realistisch? Oder sind da auch bessere Preise möglich. Ich habe gehört, dass einige Hersteller vor dem Hintergrund aktuellen Hysterie Mondpreise von über 3.000-4.000€ pro kWh oder kWp verlangen.
Ca. 1200 Euro Netto ohne Akku pro kWh Peak. Angebot von Ende 2019.
Da ist viel wahres. Sein Dach sollte man nach den Lebensgewohnheiten planen. Und Batteriespeicher werden von den Fachfirmen gern völlig überdimensioniert. Am Leichtesten haben es die Gauner bei Kunden, die noch keine PV-Erfahrung haben. Anhand meiner Verbrauchswerte über das Jahr gesehen habe ich festgestellt, dass 5 kWh Akkukapazität völlig ausreichend sind. Dieser Wert ist sehr individuell und muss fallweise bestimmt werden. Im Internet verfügbaren Rechner verarschen euch völlig. Mir wurde durch solch einen Rechner zum Beispiel weisgemacht ich brauche einen Akku mit 17 kWh. Völliger Humbug. Zum Glück habe ich eine Ausbildung zum Energieeffizienz Experten und vorher war ich auch nicht dumm. Ich bin Physiker. Doch was ist mit den Millionen Hausbesitzern, die keine entsprechende Vorbildung haben? Die werden reihenweise über den Tisch gezogen.
Unser Staat schützt uns leider mal wieder nicht rechtzeitig vor Betrügern, Neppern und Bauernfängern.
Sehr gut und für alle verständlich erklärt - bravo!
Themavorschag Kleinbiogasanlage. Und weiter so. 💜😊
Super hilfreich UND unterhaltsam 👍🏽
Ist immer sinnvoll genutzt, das ein oder andere Video beim Gemüseschnibbeln zu hören ;)
Gude! Sehr gutes Video wie ich finde. Verständlich erklärt und vor allem mit gesundem Menschenverstand. Vielen Dank dafür. 🌟🌟🌟🌟🌟
Super spannendes Video. Vielen Dank wie immer für den klasse Content 🙌
Ich bin dank des Videos sehr viel weiter in Sachen PV-Anlage. Vielen Dank für die super Tipps!
Gute Tipps verständlich rüber gebracht.👍
Wieder ein sehr informativer Beitrag. Wir sind derzeit dabei unseren Verbrauch zu optimieren. Dieser lag im Jahr bei ca. 5t Pellets und 5400 KW Strom. Das erste Ziel ist auf einen Verbrauch von max. 3t Pellets und 3000 KW Strom zu kommen. Deshalb haben wir erst mal unsere Verbraucher lokalisiert und gleich mal das Wasserbett, welches eh schon in die Jahre (24) gekommen ist, abgeschafft. Außerdem kam ein Balkonkraftwerk aufs Dach. Das deckt bei Sonnenschein sehr gut die Grundlast ab. Außerdem laufen Großgeräte (Homeoffice sei dank) wenn es geht nur bei Sonnenschein. Wäsche wird überwiegend an der Luft getrocknet. Die Pelletsanlage läuft derzeit nur für das Warmwasser. Unser Grundofen ist für die Wärme zuständig. Das Bad wird derzeit mit einen Infrarotheizkörper und nur bei Bedarf (ca. 1 Std./Tag) beheizt. Mal sehen wie lange der Grundofen noch reicht. Sep. und Okt. hatten wir einen Strombezug von nur noch ca. je 200 KW.
Energie wird in kWh gemessen.
Wie groß ist das beheizte Volumen? Deine Werte schreien nach einer professionellen Energieberatung, es sei denn Ihr bewohnt ein Schloss.
Moin, Danke für den Tipp mit dem Rechner, den schaue ich mir auf jeden Fall an. Beim Speicher könnte man noch als positiv bemerken, das dieser auf Wunsch ein Haus zeitweise mit Notstrom versorgen kann. Wir haben hier noch viele Überlandleitungen und haben hin und wieder damit zu tun. Schöner informativer Beitrag.
Zum Thema Speichergröße!
Beispiel für meine Anlage...ein 5kWh Speicher liegt bei 4500€ oder mehr, 10kWh liegen aktuell bei 7000€.
Der Preis pro kWh ist also geringer. Zusätzlich muss ein größerer Speicher weniger Vollzyklen durchleben und hält dadurch länger. Ob sich die Rentabilität damit grundlegend änder weiß ich nicht, aber man sollte es zumindest mit in die Überlegung einfließen lassen.
Das wollte ich auch gerade antworten. Der Einfluss auf die Rentabilität ist erheblich. Wenn bei zu kleinem Speicher die Lebensdauer nur noch bei 16 Jahren liegt, muss die Ersatzbeschaffung in der Rentabilitätsberechnung natürlich berücksichtigt werden.
Bei mir war es mit dem Speicher wie folgt:
5 kW Speicher haben 6000 Euro gekostet. 10 kW Speicher 8000 Euro.
Ha e in den Fall 10 kW genommen, auch wenn ich nur eine 6,5 kW Anlage habe. Aber einen doppelt so großen Speicher für 2000 Euro mehr war irgendwie zu verlockend.
Danke für deine Arbeit 👍🏻
Danke für den coolen Beitrag
Sehr gut beschrieben. Herzlichen Dank
Wie immer: super Video. Genial erklärt. Danke.
Vielen Dank grade auch für die Erklärung der Begrifflichkeiten ! Gerade auch mit den Energiespeicheralternativen aus den vorherigen Videos eine sehr interessante Reihe die vielen einen guten Einblick in die Materie gibt. Besten Dank dafür
Da ich auf Einspeisung pfeife und lieber meinen Verbrauch als Einsparung haben möchte, habe ich mir selber einen Akku gebaut. Da wir die meisten Verbraucher Abends an haben, sind es 25kWh geworden. Da kann ich auch ein paar Tage Flaute ohne Probleme überleben. Und da die PV mangels Dachfläche auch etwas kleiner ist, passt das so eigentlich wunderbar. Bis zur aktuellen Jahreszeit komme ich damit auch auf nahezu vollständige Autarkie, was sich natürlich jetzt Dezember/Januar etwas änder wird. Da ich im Jahr damit etwa 5000kWh einspare, sind das bei 30 Cent im Jahr 1500 Euro. Bei meiner Investition von etwa 10.000 Euro, ist die Anlage knapp 7 Jahren bezahlt. 1 Jahr ist jetzt schon rum...
Leider erschweren es ja einem die Netzbetreiber mit ihrem Elektriker-Gehampel hinsichtlich Eigenleistungen, weil da ja keiner dran interessiert ist quasi nur die letzten Drähte anzuklemmen und den Papierkram zu erledigen. Dann ist es eben eine Insel - wenn die das so wollen, kein Problem. Hätte ich etwa das 3fach an Dachfläche zur Verfügung, würde ich den Stromanschluss sogar abmelden.
Hast Du für vollständige Autarkie ("abklemmen") Mal an ein Inverter-Stromaggregat als Notfall BackUp gedacht? Es gibt sogar welche, die Du so anschließen kannst, daß sie sich bei zu wenig Kapazität im Speicher ab selbst starten.
@@gerhardstahle5305 ja, das ließe sich mit meinem Victron-System recht einfach umsetzen. Habe mich in der Tat vor einer Zeit da auch mal umgesehen. Aber nur aus Interesse. Aktuell plane ich da nichts konkretes. Hauptgrund für mich ist, da wir nicht ländlich leben und der nächste Nachbar nicht weit weg ist, eine Lärmbelästigung anderer und damit verbundenem Ärger. Es würde mich ja auch nerven, wenn da ggf. Sonntags irgendwo ein Aggregat knattert.
@@matthiash.4670 Ich hatte die Idee, den Generator zur Geräuschreduzierung in ein "Eierkarton"gehäuse zu bauen. Vermutlich setzt das aus thermischen Gründen einen Lüfter voraus. Außerdem kommt vermutlich der meiste Lärm aus dem Auspuff, der ja nach außen verlängert werden muß. Zuviel Aufwand ohne nennenswerten Effekt.
Inverter... sind geregelt - laufen also nicht immer so auf Vollgas. Benziner 4Takt meist leiser als Diesel. Allein die Verlängerung des Auspuffes um zwei ab Ecken könnte auch was bringen. Dann noch ein zwei gekrümmte Schallschutz/schluckwände würden den Restschall leiten und abschwächen können. Der "Forschungsaufwand" könnte allerdings für eine einzelne Anlage als zu groß erscheinen.(Hobby😉), eine Lösung aber interessant. Je schwerer und zerklüfteter die Wand, desto besser.
@@gerhardstahle5305 Tolle Idee. Nutz doch die entstehende Wärme gleich fürs Heizen...
@@Der_Einstein Mach' ich!, Danke für den konstruktiven Vorschlag!
Ich grabe dann auch gleich eine Fernwärmeleitung zu Dir.
13:02 das er sein Brot kocht hat mich erst gewundert aber die Auflösung gab es dann bei 14:22
😉😄😄😁😁
Schön
Hab mich seit zwei Jahren einfach vom Netz verabschiedet. Zähler abmontieren lassen und bin jetzt erfinderisch! Spiele jetzt mit dem Gedanken kleine Dampfmaschine im Keller aufzubauen. Wärme plus Strom im Winter. Müsste eigentlich funktionieren. Der Druckkessel ist auch gleich Heizkessel für Warmwasser. Der Dampf nach der Entspannung kühlen und wieder in den Kessel rein drücken.
Wie immer toll recherchiert und verständlich erklärt. Spannend fände ich auch die Einschätzung zur Einbindung vom E- Auto -Akku in das häusliche PV-Energiemanagement. Klar, Dilemma ist immer: Auto auf Arbeit, Sonne knallt aufs Dach=Energie verpulvert
Das ist da wohl das geringe Problem, außer Du least Deine Autos und gibst sie immer nach drei Jahren zurück - das muss künftig zu Wertminderung und Nachzahlen bei Leasingverträgen führen und in den Gebrauchswagenverkaufsverträge muss das entsprechend ausgewiesen werden, kaum Kilometer, aber Akku Schrott, weil er dafür missbraucht wurde - schon mal was von Zyklenfestigkeit gehört, es kommt nicht so gut wenn da ständig auch noch das Haus mit dran hängt? Schon mal nachgesehen, wie so ein Akku im Auto eingepreist ist, wenn man den wechseln müsste. Normalerweise verwende ich ja den Konjunktiv eher nicht so oft, hat man mir mal beigebracht, man würde etwas nicht tun, sondern man tut es. In dem Fall trifft er aber in der Regel immer zu, man müsste wechseln, da das dann aber ein wirtschaftlicher Totalschaden ist, lässt man es.
sehr guter beitrag, danke
Super Video.
Wir legen auch die Betriebszeiten unserer Großverbraucher (Spülmaschine, Waschmaschine, Trocken, Klimaanlagen) in die Sonnenzeiten. Teilweise smart gemacht (bspw. Klimaanlagen mit Sensibo-App). Warmwasser wird per Brauchwasserwärmepumpe mit Solar-Wärmetasche (alte Solarthermie vorhanden) aufgewärmt. Da erfolgt das Hochheizen auch i.d.R. zu Tagseiten.
So liegen wir mit 16,4 kwp (Jahresertrag um die 16000 kWh p.a.) bei ca 51% Autarkie und ca 25% Eigenverbrauch. Speicher wird es erst geben wenn die wieder günstiger sind, aktuell aber auch eh nicht lieferbar.
Gutes Video. Eigenverbrauchsquote und Autarkiegrad gut erklärt.
Klasse, das bestätigt alle meine Vorurteile :D Das Tool zum Abschätzen der Kosten wäre übrigens sehr hilfreich!
Schön aufbereitetes Video. Ich möchte einen Gedanken zum Titel dieses Videos "Lohnt sich ein PV-Speicher?" anbringen:
Begriff "lohnen":
Lohnt sich ein größeres Auto mit mehr PS, wenn es ein kleines auch täte?
Lohnt sich der 2.-3. Urlaub wenn ich mit einem Jahresurlaub auch zurechtkäme?
Lohnt sich der erhöhte Autarkiegrad mittels PV-Speicher wenn ich auch ohne auskomme?
Ich meine damit, wir geben so viel Geld für Dinge aus, die wir nicht unbedingt brauchen, die aber angenehm sind und sich daher "lohnen". Daher sollten wir auch die lohnenden Annehmlichkeiten eines erhöhten Autarkiegrades nicht gering schätzen, auch wenn sie nicht "wirtschaftlich" im strengen Sinn sind, so wie die anderen Beispiele zum Auto und Jahresurlaub auch nicht.
Das schöne Gefühl etwas Positives für die Klimazukunft beigetragen zu haben, "lohnt" sich dabei gleich mehrfach.
Vielen Dank für die gute Erklärung.
Vielen Dank für insbesondere die letzten Videos. Die treffen genau mein Thema: Passivhausneubau beheizt mit Grundofen und als Hosenträger die Splitklima. WW dann mit WWWP.
Bin mal gespannt auf das nächste Video…
Na ja, Ich hab ein Fertighaus aus Bj 2003 und hab mir auch 3 Stück von den "Hosenträgern" eingebaut.......Mit einem der 3,5kw Hosenträger heiz ich ohne Anstrengung nun fast zu 80% das gesammte Haus. Der Zweite Hosenträger kommt mal ganz selten dazu und der 3. Hosenträger kommt zum heizen garnicht zum zuge, mit dem kühl ich nur mal im Sommer das Schlafzimmer. Mein "Grundofen" Gasbrennwert macht nur noch ein bischen Warmwasser......
Im Übrigen: Danke für Deine Mühe und das Video. Der hohe Preis Deiner Anlage ist inzwischen wohl üblich, aber das Problem.
Hey Fachwerker.
Hier mal unsere jahresauswertung bisher.
Pv anlage 9.75kwp mit e3dc 13kwh speicher. Erzeugung 9560kwh. Autarkie 83% mit überschussheizen und warmwasser ( Durchlauferhitzer), Eigenverbrauch 93%.
Überschussleistung nutzen wir zum heizen mir 3 heizstäbe in 2x1000liter pufferspeicher.
Heizung fröling scheitholzkessel mit 2x1000liter pufferspeicher und 3x my pv heizstäbe mit acthor 9s.
Macht spaß und süchtig.
Preis lag 2018 für pv anlage mit e3dc 24700€ netto.
Plus 1500€ my pv acthor 9s mit heizstäbe.
Vg.
Sehr gut und anschaulich erklärt. Danke.
Danke für deinen Beitrag, zu den Themenwünschen. Obwohl du zum Ende deines Videos darauf hingewiesen hast, dass Batteriespeicher nicht das non plus ultra sind, würde ich mir trotzdem ein Vergleich verschiedener Anbieter von Batteriesystem wünschen. Also z.B. Sonnen, BYD oder LG
Super Beitrag! Danke
wunderschoenes video klasse gemacht!
Klasse Zusammenfassung!
Habe ab Februar eine 22kwp Anlage mit 16kmh Speicher und im laufe des Jahres ein Mikro Windrad welches Genehmigung frei ist und das alles von einer Firma namens SuWiWa und habe damit dann 99% autarke Versorgung inklusive heizen. Ich denke in Verbindung genau das richtige. Weil im Winter der Wind mehr weht 👌
Danke, das war sehr aufschlussreich!
👍🏻gibts immer. War sehr interessant
Hat mir geholfen!
Das ist ein richtig feiner Kommentar. Für den Algorithmus :)
Finde mit Speicher macht PV erst richtig Spaß. Habe dieses Jahr eine 16,5 kwh PV mit 10 kw Speicher bekommen , komplett für 24500 € netto. Autarkie bis jetzt 93 Prozent .
Sind da Teile vom Hänger gefallen oder was 😂?
Wann war der Speicher Mal voll?
Sinnvoll ist was anderes 🤔 Speicher großer als PV
@@_Allgaeuer_ Nein, 10kw/h Speicher bei 16,5 kw peak. Es wurden kw/kwh verwechselt.
@@John-Smither ja so macht es mehr Sinn😂 mein Fehler. Aber 93% Autarkie zu welchem Preis. Irgendwie passt da was nicht vom Gefühl 🤔🤔
@@_Allgaeuer_ Doch 93% passt. Jetzt geht ja erst die dunkle Phase los. Aber 24500€ passt nicht bzw wird nach den Preissteigerungen in diesem Jahr auch im PV Markt wohl unmöglich.
Servus,
hast du das Video vom Energiesparkommisar dazu gesehen? Ich vermisse in deinem Video das Wort DIEGO ;)
Super Video!
Ich hab ne 5 kWp Anlage 1/3 Ost, 2/3 West.
Bei uns laufen Spühlmaschine und Waschmaschine immer am Tag. Wichtig ist dabei zu erwähnen, das man beide am besten nacheinander startet, oder zumindest Versetzt, damit sie die Aufheizphasen der Maschinen nicht überschneidet.
Das mag bei einer großen Anlage egal sein, aber bei meiner größe ist das schon wichtig zu beachten.
Am meisten Strom braucht in der Regel Wärme zu erzeugen.
Grüße aus Oberbayern
Sehr gute Info👍
Super Video!
Sehr guter Beitrag
Krass wie sich Preise in ein paar Monaten ändern können. Jetzt bekommst 30x400+ kWp Panels+Montagesystem, 5kWh Speicher, Hybridwechselrichter für unter €10k, dann nochmal €4-5k für Montage, Zubehör, Anmeldung etc und dann bist zum ca halben Preis wie im Video am Start 🎉
Tolles Fazit!👍
Hallo, ich komme auch aus dem Baugewerbe und schaue immer gerne deine Videos.
Was man aber nicht vergessen darf,was alle aber nicht mitberechnen.
Wenn ich mir so eine Anlage für 20000 Euro anschaffe,müssen die meisten die Finanzieren.Bitte rechne das mal mit ein.Dann sieht das alles ganz anders aus.Die wenigsten haben 20000 € so rumliegen.Die meisten sind doch froh,wenn sie die Raten vom Haus oder Eigenheim jeden Monat bezahlen können und wenn alles gut läuft ,einmal im Jahr mit den Kids im Urlaub fliegen. Ebendso ist das mit der Energetischen Sanierung.
Dach,Wärmepumpe,Fussbodenheizung,Hohlraumdämmung,Fenster,Photovoltaikanlagen und nicht zu vergessen das schöne E-Auto ,was sich die meisten auch aufnehmen müssen.......nimm da mal 100000 € auf mit 4% Zinsen.....und das Haus muss auch noch abbezahlt werden ( die meisten bis sie in Rente gehen ).
Wenn dann mal das Pflegeheim ansteht,ist das haus eh weg.....
Das ist nur meine Meinung
Super 👍 😊
Interessant!
Gleich mal gelikt.
Die Rechnung ist stark abhängig vom Speicherpreis. Habe eine 10,5 kwp in Südausrichtung mit 27 kwh Speicher und 9,2 kw Einspeicher-/Ausspeicherleistung. Autarkiegrad dieses Jahr von Januar bis aktuell November: 87 %. Kosten der gesamten Anlage: ca 26.000 Euro netto in 2020.
Ich muss schon sagen in den letzten paar Videos merkt man, dass du scheinbar in der Recherche deutlich zugelegt hast, da ist selten was zu beanstanden. Klar kann man bei den Annahmen, wie Preis immer mal diskutieren aber daneben ist das auch nicht. Anfangs waren bei manchen Videos viel gefährliches Halbwissen dabei, hatte ich dann ja meistens auch in den Kommentaren angemerkt wenn was mMn nicht gepasst hat, jetzt ist es eher faktenbasiert, gut recherchiert und gut zusammengefasst. Als ich neulich das thumbnail zum Druckluftspeicher gesehen hab hab ich schon gedacht: oh oh ob das gut geht? Dann aber die Physik gut erklärt und genau die kritischen Punkte erkannt. Für den Algorithmus vermutlich nicht optimal weil es dann weniger Kommentare gibt wenn es nix zu beanstanden gibt 😂 wenn man blödsinn erzählt gäbe es sicherlich 100 Kommentare die dich darauf hinweisen wollen, dass es blödsinn ist. Soll dich jetzt aber nicht auf dumme Ideen bringen so wie es jetzt ist find ich es besser
Interessantes Video mal wieder 👍
Als Idee: Könntest ja mal zeigen wie sich eine selbstgebaute Inselanlage rechnet. Also alles selber machen, nur Materialpreise. Dann den gesamten Strom selber speichern und nutzen. Zum Beispiel mit Pylontech Akkus rechnen. So ne Anlage ist locker 10-15 kEuro günstiger. Da kann man auf die Einspeisung verzichten.
100% autarkie schaffst du nicht außer mit riesigen Speichern also ca 100kw Speicher. Jens von Meine energiewende hat sowas und auch 100kw Speicher. Auch mir Fassaden pv zaun pv usw aber selbst er sagt die letzten 5% sind die schwierigsten und das rechnet sich auch nicht mehr. Bis 80-90% autarkie bist du mit 15-30kw Speicher und gut ausgerichteter und gut dimensionierten pv am rentabelsten dabei. Aber wenn du keine 100% Insel hast, hast du immer den Aufwand mit dem energieversorger oder du machst eine victron Anlage mit automatischem Aggregat start, dan brauchst du auch nicht riesige Speicher. Aber rechnen tut sich das alles nicht außer es ist dein Hobby.
@@betterlifeacademy1744 ich mein er hat erst 75kwh😂😂. Die letzten zwei Batterien kommen noch
Und Solar sind es 45kw(das habe ich aber nicht mehr im Kopf)
Mega Anlage die er hat und nur realisierbar wenn man es selber macht und lohnen tut es sich bei normalem Strom Verbrauch nie.
Aber sobald der Strom weg ist spielt es keine Rolle mehr ob es sich bezahlt macht oder nicht
@@betterlifeacademy1744 es sei denn du lebst in einer Hütte und verbrauchst sehr wenig.
Heizen mit Holz, kochen mit Holz oder Propan.
Ich meine nicht die 100 % Autarkie zu erreichen, sondern die Rechnung ist einfach eine andere wenn die Anlage anstatt 29 k€ nur noch 15k€ kostet.
@@sebastianwatzl3520 15kw pylontech mit 3 phasen victron kostet schon 15k. Damit erreichst du geschätzt 80% autarkie. Mit nur solar hast du ca 30-35% autarkie. Gemäß eines Verbrauchs von 4000kw erhälst du zusätzlich zu deinen 1200kw von der PV noch 1800kw vom Speicher. Pro Jahr also 1800x0.4€(strompreis) =720€
Also 20 Jahre bis er sich bezahlt macht.
Spekuliert du aber an Blackout oder strompreise über 60-70ct dann sieht es anders aus
1800x0.7€=1260€
Also 12 Jahre bis es sich amortisiert.
Wichtig ist und das ist mir auch erst in den aktuellen Wochen/Tagen nach einigen Test mit verschiedenen Ausrichtung bewusst geworden.
Normaler weise ist eine Ost/West Ausrichtung toll, da man hier verteilt und den Tag insbesondere früh und abends mehr Leistung zur Verfügung hat.
Die Ost/West Ausrichtung und das ist wichtig, macht hier aber nur fast dann Sinn, wenn man keinen Stromspeicher plant.
Möchte man insbesondere an den jetzt dunkleren Tagen den optimalen Stromertrag erziehlen, dann empfiehlt sich hier praktisch nur eine möglichst steilere ca. 70 Grad südliche Ausrichtung.
Man Sollte hier im PVGIS also nur die optimalen Winkel/Ertäge für die Monate November -Februar ermitteln.
Diese liegen hier bei ca. 70 Grad Süd eben in den Wintermonaten.
Warum das nun?
Der Ertrag ist hier sozusagen dann im Winter wo man mehr Licht/Strom für Heizung eben deutlich höher, als bei einer Ost/West Ausrichtung. Der Strom Akku puffert hier dann ja Nachts und auch Früh.
Daher sollte man wenn man einen Akku verwendet trotzdem möglichst nach Süden ausrichten.
Bei uns war es die letzten Tage fast nur so das fast nur von 10-13 Uhr gute Spitzenerträge waren. Und ich habe eine perfekte ganztägig Einstrahlung.
Früh ist es in den Wintermonaten einfach noch zu neblig und die Sonne geht deutlich später und flacher auf.
Der Ertrag für nach Osten ausgerichtete Module ginge praktisch fast gegen Null.
Und die Sonne geht aktuell schon rund 16:30 Uhr unter. Ein nach West ausgerichtetes Modul würde hier auch nur deutlich weniger Ertrag bringen.
Daher lieber nach Süden und über Mittag den Geschirrspüler oder die Waschmaschine anmachen. Das bringt hier deutlich mehr als Ost/West.
Und wer kann, der sollte hier möglichst nach Süden ausgerichtet PV-Module mit 90 Grad flach an die Fassade hängen.
Der Vorteil von 90 Grad an der Fassade hängenden Modulen bietet dabei ziemliche Vorteile:
- Kaum Verschmutzung
- kein Schnee, daher auch im Winter immer nutzbar
- geringere Vereisung, durch Wärmeabstrahlung vom Haus
- im Winter wie im Sommer praktisch planbar guter Ertrag
Insbesondere wenn man den überschüssigen Strom zum Heizen nutzen will bringt das enorm viel.
240€/a Betriebskosten halte ich für viel zu hoch.
Ich zahle für meine 21kWp 60€ Versicherung.
Rücklagen würde ich mit 100€ ansetzen.
Nach 15 Jahren 1500€ für einen neuen Wechselrichter halte ich für realistisch.
Wartungskosten gibt es bei PV nicht wirklich.
Kleiner Tipp an alle die noch eine PV Anlage kaufen wollen . Bei SMA besteht die möglich den pv Überschuss automatisch mit dem SMA Homemanager 2 und den AVm Fritz dect 200 Steckdosen zu nutzen . Z.b für Spülmaschine, Waschmaschine, Trockner , Heizstrab etc . Der Verbrauch der einzelnen Geräte wird ebenfalls direkt mitgeschrieben .
Hab ich im ganzen Haus im Einsatz und funktioniert zuverlässig.
Mein Vorschlag:
das Hausnetz auf die P-Klemmen eines 3-poligen Umschaltschützes.
Mein Inselnetz auf die NO-Kemmen
und das öffentliche Netz auf die NC-Klemmen
(oder umgekehrt, je nach Umschaltsignal.)
Bei Akkuladung zwischen 20% und 80% versorgt mich mein Inselnetz.
Bei Sonnenmangel bin ich im öffentlichen Netz.
Erzählt mir nix von Synchronisierung!
Die Umschaltung hab ich ausprobiert.
Sie funktioniert einwandfrei, weil die Kontakte unter 200 ms umschalten.
Das funktioniert ja auch bei der KU, ohne dass die fritzbox etwas merkt.
Das ist natürlich der Horror für die EVU, aber die haben uns lange genug abgezockt !
Wenn Du ne Wärmepumpe hast, wäre ein 45 Grad steiles Süd Pultdach am besten, das liefert in den Wintermonaten mit Abstand am meisten.
Aber Dachform kann man sich selbst beim Neubau nur in Grenzen aussuchen - allenfalls auf Firlefanz verzichten, der die möglichst volle Belegung stört.
Und bei Bewölkung bringt Nord fast so viel wie Süd und zusammen schon genug, dass eine Wärmepumpe davon gut läuft.
Speicher: Ja, will ich Spielkind auch sehr gerne haben, aber es gelingt mir einfach nicht, ihm mir schön zu rechnen - und daran arbeite ich wirklich hart ;-)
Bisher habe ich 15 Cent je kWh bezahlt. Da hat sich ein Batteriespeicher nicht gelohnt. Die Verantwortlichen haben dafür gesorgt, dass sich der Strompreis vervierfacht hat. Das konnten sie zum Glück nicht lange halten. Aktuell gibt es aber immer noch eine Verdoppelung. Ab 1.5. zahle ich 32,8 Cent. Für meinen eigenen Strom erhalte ich 10,6 Cent, PV Anlage von 2019.
Die Verarschung geht also weiter. 80% des von mir erzeugten Stroms muss ich verkaufen. An einen vorgegebenen Kunden - e-Netz - hier in Südhessen.
Mein Nachbar würde sich sehr freuen, wenn er Strom von mir kaufen könnte.
Der Staat stellt keine Stromspeicher zur Verfügung.
Die Kommunen haben es noch nicht kapiert.
Folgerung: Wegen der künstlich hohen Stromkosten rechnet sich auf einmal ein Li-Akku. Mit allen bekannten Nachteilen.
Deutschland war mal Technologieführer. Doch inzwischen haben Lobby-Leute unser Land fest im Griff. Und der Bundestag tut alles damit dieser ganze Irrsinn nicht offengelegt wird.
Das deutsche Volk ist viel weiter als die Deutsche Regierung, doch was können wir gegen die Lobby tun, welche uns alle ausbremst?
Vielen dank
Für den guten beitrag
Gut zusammengefasst und sauber erklärt. Mich interessiert eigentlich weder Autarkie noch Eigenverbrauch. Die Anlagen wurden vor 14 und 10 Jahren gekauft und relativ schnell abbezahlt. Was mich dann interessiert ist das, was ich am Ende des Monats für Strom und Gas ausgebenen muss. Ich kann es noch nicht genau sagen, Wahrscheinlich sind es ca 90 Euro für Heizung und Strom. Das sind Zwei 4 kWp PV und ein 3,5 kWh Akku. Dazu kommt eine Luft Wasser Wärmepumpe. Klar habe ich die Warmwassererzeugung in den Mittag gelegt. Die WP kann ich mit dem kleinen Speicher sowieso nicht versorgen. Insgesamt habe ich die Anlage aus Interesse und als Hobby aufgebaut. Da habe ich nie Wirtschaftlich nachgerechnet. ich rechne mit 3000 kWh bei 29 Cent.
Am Ende des Monats wird für Strom und Gas NICHTS mehr ausgegeben, wenn alles richtig und individuell konzipiert und konfiguriert ist. Mehr dazu können Sie bei Argo-Anleg GmbH in Wesel erfahren.
Hallo - deine Rechnung der Amortisation kann ich irgendwie nicht nachvollziehen - wenn ich es recht sehe, hast Du die Anlagenkosten einfach durch die Summe aus Einsparung und Einspeisung dividiert, um auf 17 Jahre zu kommen - das ist meiner Meinung nach sehr schöngerechnet, denn Du rechnest dir die Einsparung als Gewinn gut, obwohl ja gar keine Einnahme vorhanden ist. Du hast aber nur weniger Ausgaben, die tatsächliche Einsparung bekommst Du, wenn Du die Ausgaben ohne PV-Anlage mit den Ausgaben (inkl. Gewinn) mit PV-Anlage vergleichst.
Ich mach mal diese Rechnung auf:
- die Anlage kostet 20000 und ich kann sie (sehr optimistische) 40 Jahre nutzen - dann ist sie Schrott (wertlos) - also habe ich jährlich €500 Anlagenkosten.
- die Einspeisung bringt im Jahr bei 8,2ct/kWh ca. €700
- ich muss jedes Jahr noch 2500kWh zu 40ct/kWh zukaufen sind €960, sind also in Summe Ausgaben in Höhe von €500+€960-€700 = €760
Ohne Anlage müssten im Jahr für €1600 Strom eingekauft werden -> jährliche Einsparung €1600-€760 = €840 (Vergleich Kosten ohne und mit PV-Anlage)
-> die Anlage ist nach knapp 24 Jahren abbezahlt (amortisiert) - erst danach erwirtschaftet sie Gewinn
Wenn ich nur 30 Jahre Nutzungsdauer ansetze und mit einem linearen Anstieg der Strompreise auf €1,20/kWh rechne (oder im Mittel 80ct/kWh) komme ich nach dieser Rechnung immer noch auf 19 Jahre Amortisationsdauer.
Thema Speicher - ja der Eigenverbrauch steigt, aber wenn Du dann eine Amortisationsdauer hast, die über der Lebensdauer des Speichers (ca. 15 Jahre) liegt ...
Kommentar für Interaktion!
Link zum pv rechner wäre schön... daumen hoch.. bitte noch ein video zur fassaden pv im winter 😇😆😆😆
Immer wieder da
Wasser Bett, Aquarium Heizung, alles mit zeitschaltuhr auf tagsüber 👍 und am besten 3-4kw Speicher und nachts dann 150-200watt kontinuierlich einspeisen bis zum nächsten morgen. Dann hat man April bis Oktober einen sehr hohen autarken Grad. Waschmaschine usw alles tagsüber
Ich habe nur eine kleine PV Anlage ohne Speicher und auf Mietbasis. Für mich nutze ich die Anlage vorallem tagsüber, da ich erst Nachmittag zur Arbeit fahre.
Gut dargestellt, solange ein Batteriespeicher die Amortisationszeit nicht verkürzt ist es meiner Ansicht nach nur eine Spielerei. Mir erschließt sich auch nicht warum die Batteriespeicher für PV so abartig Teuer sind, es werden Preise zwischen 500 und 1000€ je kW/h Speicherkapazität aufgerufen. Bei Elektroautos liegen wir bei ca. 100€ je kW/h und es ist im Prinzip die selbe Technik.
Warum sollte jemand PV-Akkus billig anbieten, wenn sie auch teuer gekauft werden? Für mich persönlich hab ich das Thema Akku mal zurückgestellt bis sich das Preisniveau normalisiert hat. Die mechanischen und elektrischen Anforderungen an stationäre Home-PV-Akkus sind eigentlich deutlich geringer als im Auto. ... Aber es wird eben auch überteuert gekauft.
Hallo Fachwerker , super Video wieder. Du hast nach Vorschlägen gefragt. Passend zum Thema würden mich solar geführte Wallboxen interessieren. Oder vielleicht gibts ja auch Smarthone Lösungen. VG Michael
Ich habe festgestellt das der Speicher jetzt im Winter als Puffer Tagsüber dient, da würde tatsächlich schon 2 Kwh ausreichen. Die Verlustleistung vom Akku ist auch geringer geworden. Bei 4000 Kwh pro Jahr sollte der AKKU zwischen 7-8 Kwh liegen. Bei einem schlechtem Tag im Frühjahr und Herbst wird er helfen einen Tag zu überbrücken. Meine Formelberechnung für Excel: =((A1/365)/3)*2 bei 4000 kwh sind das ca. 7,31 Kwh. Schöne Grüße aus dem Sauerland
Vor 4 Wochen wurde die PV geliefert (16 kWp), nächste Woche soll der 10 kW Speicher geliefert werden. Vom ersten Eindruck könnte ich auch tagsüber vom Speicher profitieren, da die Split-Klimaanlage auch gerne mal kurz 2000 Watt zieht und danach wieder in Pause geht. Vom Ertrag im Oktober hätte ich auch an den meisten Tagen den Speicher noch voll bekommen für die Nacht.
Ja ... Lohnt sich ... Auf mehreren Ebenen ... Ob es sich rechnet ist eine reine Kostenfrage ... 🤷♂️
Danke für deinen informativen Content.
Wir sind gerade mittendrin in der Umsetzung. Geplant und bestellt ist eine 8,5 kWp Anlage mit einem 8kW Speicher. Ausrichtung Ost-Süd-West (7 kWp - Ost + West Dachneigung 25° und Süd 38°) sowie Nord (1,5 kWp - Dachneigung 18°).
Solarthermie mit 10m2 Südseite inkl. Heizungsunterstützung besteht bereits.
Bei einem Durchschnitts-Jahresverbrauch von ca. 4800 kWh liegt der Autarkiegrad bei ca. 72% und der Eigenverbrauchsanteil bei 45%.
Bei den Kosten kann ich mit dir nicht ganz mitgehen. Unsere o.g. PV-Anlage wird uns in Summe all-in 20.500€ kosten.
Und wenn der Gesetzentwurf, der aktuell bezüglich der Neuerrichtung von PV-Anlagen wie geplant zum 01.01.2023 in Kraft tritt, dann sparen wir uns noch die MwSt. (ca. 3300€). Dazu käme die geplante Erhöhung der Einspeisevergütung von derzeit 8,2 ct auf 13 ct pro kWh.
Werden die Solarpanels bei so einem flachen Dach aufgeständert, damitt gerade im Winter eine bessere Ausbeute möglich ist, wenn die Sonne flach steht?
@@kabel6945 Nein laut meinem Monteur. Die 25° Ost- und West- sowie 38° Südausrichtung seien top. Wobei die 4 Panels in Nordrichtung einfach ein Zubrot darstellt. Der Hauptertrag kommt von der Ost-Süd-West-Richtung. Ob das stimmt wird der Praxistest zeigen 😁
Ich habe fertig, 100% Autarkie mit 3 Familienhaus 😄 Zählergebühr höher als Bezug
Moin und grüsse vom PV Kanal Weissnichs Welt.. erstmal schauen dann nörgeln ähem kommentieren*g.. ich fang dann direkt mal an.. die preise die du für pv anlagen ansetzt haben nichts mit der realität zu tun.. wie kommst du auf 20k für ne 10kwp anlage? da wären ca 15k€ marktgängig von guten solateuren.. mit speicher sind es dann ca die 20k.. meist leicht drüber.. wartungskosten sehe ich bei pv eigentlich nicht.. rücklägen für einen neue wr eventuell.. aber wenigstens kommst du auf das zu erwartende ergebnis.. speicher lohnt sich nicht... (ausser man zahlt den nicht selber) - thema ausrichtung gibt eigentlich das dach vor.. das haus drehen ist meist zu teuer.. eigenverbrauch erhöhen bzw sinnvoll anpassen ist natürlich super für die amortisation.. e auto wps klima usw.. alles was volatil ist und möglichst bei sonne/im hellen eingesetzt werden kann
Also 1500EUR/kWp als Fertiganlage von der Fachfirma mit Beratung gibt es meines Wissens nicht mehr im Raum Wien jedenfalls nicht, würde eher 1700 aufwärts sagen. Kommt aber auch sehr auf die Installationsbedingungen an.
@@thomashartmann1048 in österreich ist alles anders.. da bekommt man sogar echtes geld für eingespeisten strom.. ich berate ja zuschauer beim pv bau.. bei 10kwp streb ich unter 1500,- an - besser natürlich weniger... in einigen gegenden klappt das schwer.,.in anderen gehts auch günstiger.. zur zeit halt auch kein käufermarkt.. aber 2k/kwp muss man nicht zahlen
@@weissnichswelt du machst Beratung?? bei was
Moin Fachwerker, wieder ein schönes Video und toll erklärt, bin aber der Meinung, dass man PV Anlagen und Speicher deutlich günstiger selber gebaut bekommt. Als Beispiel, habe 2021 für eine 9,96 kWp PV Anlage 6000 Euro bezahlt und für den 14 kWh Akku, den ich dieses Jahr gebaut habe um meiner neuen Panasonic LWP ein wenig unter die Arme zu greifen, nochmals 4000 Euro. Es ist mir natürlich bewusst, dass das Material jetzt teurer geworden ist, wenn es denn überhaupt lieferbar ist, aber selbst dann, kann man noch eine Menge sparen beim DIY. Ich finde die Investition lohnt sich immer, gerade im Hinblick, dass der Strom natürlich auch immer teurer wird.
Moin,
kannst du deine Kosten etwas genauer aufschlüsseln? Wie hast du den Speicher selbst gebaut, das interessiert mich sehr.
Gruß Micha
@@michamv1626 Moin Micha, alles ca. Angaben in Euro 3000 für die Solarzellen, 1300 für den Wechselrichter, 300 für das Befestigungsmaterial, 1400 für den Elektriker. 2100 für die 16 Zellen a 280 Ah 200 BMS, 1100 Multiplus, 200 Zähler im Verteilerkasten, 300 für Raspberry, Victron Gedöns, Batteriekasten etc. Bezüglich des Baus findest Du genug YT Videos bzw. das WWW steht voll mit den Infos. Gruß Patrik
Dankeschön 🙂
Sehr gut.
Lieber hochgeschätzter Fachwerker, danke für den wie immer sehr informativen Beitrag! Ich frage mich allerdings, ob inzwischen - Jahr 3 Corona und bald Jahr 2 Krieg - die Karten für Akku-Wirtschaftlichkeit nicht neu gemischt werden.
Da man ja ohnehin kaum noch einen Solarteur finden kann, der entweder kompletten Burnout hat oder sich vollends der Nepper/Schlepper/Bauernfänger-Fraktion angeschlossen hat, nehmen doch viele jetzt die Sache in die eigene Hand und bestellen z.B. bei AliBaba ihre Akkus aus Shenzhen einfach selbst. Kann zwar etwas dauern, kostet aber dafür nur einen Bruchteil.
Wenn man pro kWh Lifepo4 nur noch 250€ zahlt und für die kWh aus dem Netz teilweise fast das Zehnfache abdrückt was man fürs Einspeisen von Väterchen Staat erhält, dann kann man doch mit einer etwas überdimensionierten Anlage (z.B. 20KW) samt leicht überdimensioniertem Akku (15 KWh) einiges wuppen denke ich und erreicht dann auch den ROI deutlich früher als in 16 Jahren. Gerade wenn man z.B. mit Klimaanlage (zu)heizt - das klappt nämlich dann bis in den Dezember und auch schon wieder ab März ganz gut - praktisch völlig ohne Netzstrom.
Trotzdem ist natürlich das sinnvolle Einsetzen vor allem des ungespeicherten Stroms an Effektivität nicht zu toppen, da stimme ich zu 100% zu.
Auch beim Akkueinsatz kann man ja genau das was man hat intelligent verbraten, beim Heizen vor allem die tatsächlich genutzten Räume temperieren und die Klimas vorwiegend tagsüber ordentlich knattern lassen - und abends/frühmorgens nur solange wie es der Akku hergibt.
Hat man z.B. nachmittags 10Kwh "im Tank" und eine Klima braucht 500W, kann man diese 20 Stunden prima auf abends Küche/Wohnzimmer/Schlafzimmer verteilen und morgens Schlafzimmer/Küche. Z.B. die ersten drei je 6 Stunden von 16h bis 22h und morgens nochmal je eine Stunde Schlafzimmer/Küche - macht zusammen genau 20 Stunden und 10Kwh. Genial wäre ein Computer, der das selbstständig managt - dem man einfach sagt: Wir wollen es morgens eine Stunde warm haben, bevor wir aus dem Haus gehen und wir brauchen soundsoviel Wattstunden für Abendessen und Frühstück, verteile uns einfach den Rest jeweils auf die drei abends genutzten Räume!
Ich muss mir mal kurz selbst antworten, denn ich hab gerade nochmal ein bißchen in AliExpress gestöbert ;-)
Wenn ich mir für unter 2000€ 15KWh LiFePo-Akkus in den Keller stellen kann (48v 100Ah gibt's ab ca. 600€) und mir damit im Jahr z. B. 200 mal 12Kwh Sonnenstrom in die Nacht hole, dann sind das ca. 1000€ gesparte Stromkosten - somit wäre mein ROI in schlappen zwei Jahren erreicht - und je nach Akku sind dann auch erst 6 bis 10% der Lebensdauer erreicht (4000-6000 Ladezyklen).
Super Video!😊
super
Hallo - wie immer sehr aufschlussreich und verständlich. Dazu unterhaltsam.
Da ich zu wenig Strom verbrauche, schraubt mein Energiekonzern mir die Festkosten "Grundpreis/Zählermiete" unverschämt hoch. Volle Autarkie und Abklemmen wäre hier äußerst wünschenswert.
...Wie stehst Du zu einer gut ausgerichteten Inselanlage mit mittelgroßem Speicher und Inverterstromaggregat (Benzin 4takt) als BackUp? ? ?
Es gibt Stromaggregate, die sich sogar bei Bedarf (Leere Batteriespeicher) selbst einschalten.
Ost/West allein mit einer Wärmepumpe ist Blödsinn.
Hab selber eine Ost/West PV und Süd.
Ost/West ist toll im Sommer, da der Ertrag schön über den Tag verteilt ist. Über den Sommer bringt sie ähnliche Erträge als reine Südanlagen.
Im Winter ist eine sehr steile Südanlage Pflicht, wenn man eine Wärmepumpe zumindest etwas damit betreiben will....
Ich habe seit 2017 eine PV-Anlage ohne Batteriespeicher und nutze alle anderen Möglichkeiten, den Autarkiegrad zu erhöhen. Dabei hilft mir auch meine kostenlose Wetter-App (meteoblue), die sich über die Jahre als sehr treffsicher erwiesen hat. Ich verschiebe z.B. Waschen/Trocknen auf den nächsten Tag, wenn für den die Voraussage (Sonnenschein) besser ist. Spart dann auch noch zusätzlich den Strom für den Trockner. Auch umgekehrt hilft sparen: Wenn heute Sonnenschein und für morgen eher bedecktes Wetter angesagt ist, lasse ich die halbvolle Geschirrspülmaschine schon heute laufen, denn der eigene Strom kostet gegenüber dem Bezug nur ein Viertel (8 ct ggü. 31 ct). Selbst ein Verschieben von Vor- auf Nachmittag (und umgekehrt) trägt so gelegentlich zum Stromsparen bei.
Mich würde sehr ein Video über den Einsatz von Brauchwasserpumpen oder Alternativen bei Heizungen mit fossilen Brennstoffen, in Verbindung mit einer PV Anlage, interessieren. Durchführbarkeit, Effizienz und Endergebnis. Mir wurde gesagt, dass das nur Spielkram ist und man kein vernünftiges Ergebnis damit erzielt.
Hallo Fachwerker, schön erklärt und informativ. Bei der Rechnung zur Batterie und davor (6:50) stimmt aber etwas nicht, oder ich stehe gerade auf dem Schlauch.
Gesamtertrag 950€, Anlagekosten 20k €, Amortisation 17 Jahre!? 20000€/950€ sind eher 21 Jahre. Das passt doch nicht. Wenn man noch etwas versteuern muss, wird es noch schlechter. Und bei einer Anlage minimal über 10kwp gibt es sogar nur 7,5 Cent, also nochmal schlechter! Wobei ich 240€ Betriebskosten recht hoch finde. Das kann man aber tatsächlich recht einfach deutlich verbessern mit deinen Tipps zum Eigenverbrauch. Oder einem E-Auto etc.
Noch verwunderlicher wird es beim Thema Batterie.
Bei 1200€ Ertrag gegen 29000€ Anlage komme ich auf fast 25 Jahre! Wenn man jetzt noch bedenkt das ein Speicher wohl kaum 25 Jahre hält, sieht man das sich ein Speicher nicht lohnt.
Wenn du das jetzt mal nicht mit einem Rechner machst, wo man nicht sieht wie hoch die Zyklenzahl, der Strompreis oder das angenommene Lastprofil ist, sondern selber rechnest mit Umwandlungsverlusten etc, wird man sehen das es sich noch weniger lohnt.
Eine Batterie ist schön und gut für das Gefühl. Vor allem mit Notstrom. Mehr leider noch nicht.
Nachtrag, bevor jemand mit Inflation kommt.
Hier wird mit etwas über 0,30€/kwh gerechnet. Wenn man jetzt Inflation mit einrechnet kommt man auf eine Steigerung der Strompreise für die 1500 kwh ohne Speicher in Summe von 20 Jahren von 3000€. Dann ist die Anlage in 18 Jahren raus. Beim Speicher darf man ja nur für die zusätzlichen 30% die man abdeckt rechnen, sind in dem Beispiel hier recht einfach wieder 3000€. Dann sind es auch 22 Jahre. Nur das so lange kein Speicher hält und er auch deutlich Leistung verliert. Mal abgesehen das es für andere Parameter wie Zyklenzahl, Lastprofil etc garkeine Infos gibt. --> Ich hätte mir hier einen geeigneteren Rechner gewünscht. Fachwerker hätte ja nicht auf die Details eingehen müssen, aber Leute hätten es nachrechnen können.
Und ja, gerade sind die Strompreise hoch. Selbst mit aktuellen Hochpreisen wird es nur eine 0 Nummer. Noch darüber zu diskutieren geht dann aber zu weit für meine Glaskugel.
Super Video👋
Wenn der Speicher zu klein gewählt ist, sinkt die Lebensdauer auf Grund der hohen Anzahl von Vollzyklen. Die Kosten der Ersatzbeschaffung müssen bei der Rentabilität berücksichtigt werden und verschlechtern sie deutlich. Weiterhin ist die Fähigkeit einer PV-Anlage, Ersatzstrom liefern zu können, zwingend an das Vorhandensein eines Speichers gebunden (daneben muss der Wechselrichter sich auch selbst führen können). Bei Stromausfall oder Blackout ist diese Eigenschaft wohl nicht mit Euronen zu beziffern.
LFP Zellen halten 8000-10000 Vollzyklen aus. Mehr als 365 Vollzyklen wird man wohl kaum schaffen. An der Zyklenzahl wird die Lebensdauer von PV Speichern eher nicht scheitern. Es gibt natürlich noch andere Alterungserscheinungen. Blackout ist bei ins Extrem selten und im Gegensatz zu allen Schwarzmalereien ist unser Netz in den letzen Jahren immer stabiler geworden. Man kann sich natürlich trotzdem fürs gute Gefühl Not oder Ersatzstromfähige Technik einbauen lassen, wahrscheinlich wird man es aber so gut wie nie benötigen.
Sag Mal gibt es eigentlich die Möglichkeit die überschüssige Energie in Form von warmen Wasser (zB ne isolierte Zisterne im Garten vergraben oder sowas) zu speichern und diese dann vielleicht sogar über einen längeren Zeitraum nutzen zu können (wenn Mal ne Woche keine Sonne scheint betreibe ich damit ne Wärmepumpe oder sowas)?
@@whocares281 was wäre wenn man das Warme Wasser als Medium für die Wärmepumpe nutzt.
@@whocares281 nein als Medium für den Wärmetauscher, Wasser/Luft Wärmepumpe. Gibt es da nicht Systeme die beides können quasi [Wasser oder Luft] zu Luft ?
@@Maze-hj1mm das habe ich jetzt schon öfter vorgeschlagen. Oder man legt zum Flachenkolecktoe der Wärmepumpe einen zweiten Kreis und heizt die Erde in der Übergangszeit oder auch im Sommer auf. Um dann im Winter eine wärmere Sole zu haben.
Zisterne, alte Jauchegrube usw in alten Häusern gibt's das noch.
Ich hätte da auch 36.000 Liter Wasser in der Erde
@@whocares281 hatte an ein paar Nummern kleiner gedacht (Split-Klima), einfach dass der Wärmetauscher dynamisch zwischen Wasser und Luft als Außenmedium wechseln kann, je nach dem was gerade effizenter/mehr Energie liefert z.B. sobald Luft kälter als Wasser im Pool ist, nimm das Pool Wasser 🤗Bei 30-40m³ Wasser sollte doch einiges rauszuholen sein bevor es gefriert. Aber keine Ahnung ob und was es da gibt. Recherche steht noch aus.
Habe eine 14kw Anlage mit 10kw speicher und laufen immer noch jeden tag auf 98% autark.
Meine lange hat Anfang des Jahren 22k gekostet mit Batterie, dazu gab es 4000 euro für die Batterie zurück und man könnte noch die steuern wieder bekommen von ca 4000 euro.
Dazu habe ich noch eine sehr gute und teurer Anlage von solaredge
Die Anlage wird sich schneller bezahlt machen als man glaubt, beste wertanlage die ich machen könnte.
Eine hohe Autarkie kann dich befriedigen, aber das tun auch andere teure und unsinnige Dinge, weshalb es nicht das Ziel sein sollte.
Ein Kommentar zum Thema: Autarkie - Sinn oder Unsinn? ruclips.net/video/BD8_a4H5rY0/видео.html
Ein guter Kanal und es wird alles ziemlich gut erklärt. Photovoltaik interessiert mich gerade auch ein wenig.
Wie ist es eigentlich, wie groß soll so eine Photovoltaik Anlage gebaut werden? Gerade so groß das man den verbrauch decken kann(4kWp) oder so groß wie die Dachfläche(Südseite 80m2) es hergibt? Was ist wenn die Dachziegel vermörtelt sind(ca.55 Jahre alt) muss das Dach dann am besten neu gemacht werden? Kann man nur die eine Seite des Daches neu machen?
Wenn du über diese Themen ein Video machen könntest, das wäre super.
Der Autarkierechner der HTW-Berlin ist ziemlich ungenau, da er wichtige Parameter vernachlässigt und deshalb maximal nur als grobe Schätzung genommen werden kann und hat mit einer exakten Planung einer PV-Anlage nicht viel zu tun. Dem Rechner fehlen die Adresse, die Ausrichtung, die Nutzungsgewohnheiten und darüber weiß wie der Verbrauch (Heizform, E-Auto, tagsüber zuhause etc.) zustande kommt. Ich hatte der HTW-Berlin dazu eine Mail geschrieben mit der Bitte, dass in deren Text zu ergänzen da es so irgendwo irreführend ist. Habe auch eine Antwort erhalten in der mir komplett recht gegeben wurde und es soll überarbeitet werden.
Bei Sungrow sind Akkus Stapel und den „Deckel“ mit der Technik kauft man ja immer fürchte hat viel Geld.
Die Klötze darunter kosten dann linear mehr aber sind günstiger.
Damit ist der Akku 6 zu 12 nicht doppelt so teuer.
Ist es legitim auf den Stromverbrauch den der Wärmepumpe draufzurechnen. Ich würde sagen maximal 50%, da Stromangebot und -bedarf von PV-Anlage und Wärmepumpe entgegen gesetzt zueinander stehen. Das was die PV-Anlage beisteuern kann, wäre im Sommer die Warmwassererzeugung und im Frühling/Herbst teilweise auch Heizungsstrom. Im Winter wären es vordergründig nur die klirrend kalten Tage mit für gewöhnlich klarem Himmel.
Top 👍
Ich finde die brennstoffzellenheizung weiterhin als den besten trade off bei allen Zielen die wir verfolgen können. Heizen+warmes Wasser und dazu noch ~6000kwh Strom im Jahr. Unabhängigkeit von den Gezeiten und Tag/ Nacht. Dazu kommt, die Einspeisung wird mit 38cent/kwh vergütet, da der Preis quartalsweise an der Leipziger Energiebörse gehandelt wird. Besser als die mauen 8cent bei pv.
Minuspunkt, klar Erdgas.
Unterm Strich aber als hybridsystem das ideale für unser Nutzungsverhalten.
Die Kiste hat kaum Wartungskosten und steht inkl. Installation für 23k€ nach Zuschuss bei dir im Keller.
Hört sich sehr gut an.
Nun ein paar ernste Fragen.
Die wird mit Gas befeuert, Richtig?
Also, nur wenn ich heitze macht die Strom, Richtig?
Wenn beides Ja ist.
Aber erkläre mir mal dann, wieviel Strom produziert die den im Sommer, meine Heizung ist von Mai bis September aus.
Also muss ich in der Zeit Strom kaufen, Oder?
Wie hoch sind deine Gas und Strom Rechnungen im Jahr?
6000 kWh im Jahr ist Gut, auch wenn du 38€ bekommst, die Frage bleibt wieviel kaufst du zu welchem Preis zu?
Das mit 23k ist Geschichte, der Kostenvoranschlag von mein Arbeitskollege war im Feb. 2022 incl. Montage 39.000€.
Dafür hat er jetzt PV-Anlage, mit Speicher und hocheffiziente Klimaanlage und für Warmwasser eine Brauchwasser Wärmepumpe.
Und kommt damit auf ca. 100€ Strompreis im Monat, viel Überschuss Strom lädt er im Sommer ins Auto.
Sektorenkopplung, also Strom, Kühlung/Heizung und Mobilität für ca. 1200€ im Jahr, mal sehen wie die Endabrechnung ist.
Auf jedenfall hat er von April bis jetzt 7000 kWh Ertrag und erst 400 kWh eingekauft, wie gesagt der Winter kommt noch, aber laut Prognose kommt er mit 100€ sehr gut hin.
Schafft deine Brennstoffzellen Heizung das auch?
@@hugogold4479 Das tut mir leid, wenn du kalt duscht. Der Strom wird auch bei Wärme für Warmwasser erzeugt und ist bereits ein bereinigter Wert.
Die 39.000€ ist ja auch korrekt. Das ist die Handwerker Rechnung. Abgehen 11.200€ KFW Zuschuss und du kannst die 5.900€ MwSt erstatten lassen. Am Ende liegst du dann bei meiner 23k€. 100€ im Monat halte ich für realistisch, denn peaks müssen aus dem Stromnetz dazu gekauft werden.
Ich hab für meine Anlage damals neben dem absoluten Eigenverbrauch und der Einspeisung auch noch die Gesamtkosten für Strom für die nächsten 20 Jahre berechnet. Incl einer Stromspreis-Steigerung von 4% im Jahr würde ich 65k€ Stromkosten haben, mit 7,8kWp PV und 7,5kWh Speicher komme ich auf 20k€ einmalige Kosten und in Summe 25k€ laufende Kosten...
Sooo schlecht rechnet sich die PV-Anlage mit Speicher dann nicht ;-)
Optimierung geht natürlich auch weiter. E-Auto ist da, Speicher-Erweiterung nächste Woche und Heizstab mit erweitertem Brauchwasser-Speicher ist verrohrt, aber noch nicht steuerbar
Wer sich mit dem Gedanken trägt ein E-Auto zu kaufen (was man über kurz oder lang eh muss) sollte sich mit dem Thema bidirektionales laden beschäftigen.
Dann benötigt man evtl. gar kein Speicher im Haus weil diese Aufgabe das Auto übernehmen kann.
Erste dafür geeignete Wallboxen stehen vor der Markteinführung, Autos existieren bereits (natürlich keine Deutschen).
Da spart man gleich ein paar tausend Euro und der Speicher im Auto ist um ein vielfaches größer als der im Keller.
Wenn das Auto den ganzen Tag auf der Arbeit steht, wird das nicht viel bringen, kann aber mit dem dort (evtl. kostenlos) geladenen Strom das Haus Abends/Nachts mit Strom versorgen.
Wenn die Karre überwiegend Daheim steht ist es die perfekte Lösung.
Am besten ist es, wenn das BEV einen LFP-Akku mit hoher Zyklenfestigkeit hat. Die können auch nicht brennen. Bidirektionales Laden und LFP wird kommen. Unser Hausakku ist auch ein LFP. 😊👌🏻
Klasse! Man sollte meinen, dass die Frage nach der optimalen Autarkie insbesondere bei PV- und Speichererweiterung auch zufriedenstellend mit Hilfe von Software beantwortet werden kann. Dies ist für mich leider nicht der Fall. Aus diesem Grund habe ich (eigentlich nur für meine PV) eine iPhone-App für monatliche Auswertungen geschrieben. Die Neigung, die Ausrichtung und die Position der Dächer wird automatisch von den Handysensoren bestimmt. Anschließend werden die PV Erträge der Dächer durch PVGIS ermittelt und liefern die Basis für eine zeitabhängige Simulation des Batterieverhaltens. Eine Version für Wärmepumpen mit PV Überschussfunktionalität soll ebenfalls kurzfristig erscheinen.
Bei Interesse kann ich eine Testversion der iPhone App zur Verfügung stellen.
Sorry aber ein iphone kann ich mir nicht leisten :-)
@@DerFachwerker Vielleicht schaffe ich nächstes Jahr auch noch eine Android Version. Oder ich tausche mein Handy gegen ein Balkonkraftwerk :-)