@@platty7047 😁 Und ich kann in meiner Küche ein Spiegelei direkt auf dem Heizkörper braten, wenn ich den Temperaturfühler meiner Gasetagenheizung, beides ist nebeneinander in meiner Küche installiert, auf 25° einstelle und für eine rege Wasserbewegung den Thermostat der Küchenheizrippe auf 6-7 stelle.
Ich weiß nicht wieso mir dieses Video vorgeschlagen wurde, aber es war bitter nötig, dass ich dieses Wissen vermittelt bekomme😅 Vielen Dank für das Video, dir noch viel Erfolg
Nutze seit fast 20 Jahren die Funk-Heizthermostate die Conrad Electronic damals rausgebracht hat. Der Raumfühler ist irgendwo weit entfernt vom Heizkörper weg und regelt den Stellmotor. Seitdem ist die Temperatur auf 0,5C° genau immer gleich eingestellt, egal wie die Vorlauftemperatur ankommt. Es war nie so komfortabel und einfach, weil ja einfach nur die Zieltemperatur eingestellt wird. Wie ein Thermostat, das direkt an der Wärmequelle selbst, also dem Heizkörper gut funktionieren will, ist mir ein Rätsel. Für mich gehört ein Raumfühler von der Heizung weg.
Natürlich funktionert der Thermostat am Heizkörper! Wenn man den mal genauer ansieht, erkennt man, das da Schlitze drin sind, die dafür sorgen, das der Thermostat auf die Luft, die da durchströmt, reagiert. Perfekt und einfach gelöst!
Deine Methode der Raumtemperaturmessung ist sicher zielführender und exakter als ein Heizkörperthermostat, der die Temperatur am Erzeuger misst. Es bedarf jedoch größeren Installations-Aufwandes, so zu messen. Ich habe ein Gefühl dafür entwickelt, wie hoch ich den Termostat einstellen darf, die gewünschte Temperatur am vom Heizkörper entfernten Sitzplatz zu erreichen.
@@tommi8305 Ich habe so ziemlich alles, was es an Raumtemperaturregelung gibt, bei Kunden im Einsatz. Raumtemperaturregler die irgendwo an der Wand installiert sind, bis hin zum KNX System, bei denen die Fussbodenheizung per Fühler in den Lichtschaltern jedes Raumes geregelt wird, bis hin zum Altbau, der mit einfachen Heizkörperthermostaten geregelt wird. Und was ist Fakt? Es funktioniert alles eigentlich sehr gut, es sei denn, der Nutzer hat keine Ahnung davon, das es eben bis zu 4 Stunden bei Fussbodenheizungen sogar länger braucht, um den Stationären Endwert zu erhalten. Einen Unterschied gibt es: Die Kosten und Folgekosten. Am Günstigsten ist der Heizkörperthermostat. Und tut. Am Teuersten die KNX Lösung. Wobei, hab da einen aktuellen Fall wegen einem Lichtschalter, nur ein Kompetenter Elektriker das reparieren oder erweitern kann. Zu entsprechenden Kosten. Bei den Billigen Smarthomelösungen sieht es ähnlich aus. So lange es Neu ist, geht das, aber dann..... Mir Persönlich ist der Heizkörperthermostat am liebsten, aber wer mehr will? Kein Problem! Ich verkaufe so Zeug gerne, bringt mir ja auch Geld, sogar auch noch nach Jahren!
@@ulrichleibold1879 Wollte nur die Messexaktheit beleuchten. Mit Heizkörperthermostaten komm ich prima klar! Man sollte auch den ganzen Elektro-Schicki-Micki und den daraus resultierenden Schrott (Batterieverbrauch) im Blick haben.
@@ulrichleibold1879 Für Ferienwohnungen sind die Smarten Thermostate schon Genial. Einfach drei Tage bevor ein besuch geplant ist auf dem Smartphone Heizung anschalten. Sonst bin ich auch KISS befürworter was Heizen angeht.
Heizkurven Anpassung wäre auch mal ein ausführliches Video wert. Ich hab den Eindruck das manche Heizungsbauer das Ding zu warm einstellen, beugt Beschwerden vor.
Der Heizungsbauer müsste mehrmals kommen um es korrekt einzustellen. An Tagen mit mittlerer Termapatur und an Tagen wo es richtig knackig kalt ist. Die scheuen dir Abeit und viele Kunden die Kosten. Wobei eine richtig eingestellte Anlage soeiniges an Kosten einspart
@@BhanteKhemindaGenau deshalb stelle ich die Heizkurve zusammen mit dem Kunden ein und erkläre ihm wie er diese anpassen kann und was zu beachten ist. Natürlich kann er mich jederzeit dazu fragen aber in den meisten Fällen klappt es auch so. Leider machen das tatsächlich die wenigsten…
@@JoWersGP Ich habe mich mit dem Thermischen Abgleich bemüht und es nicht zu 100% hinbekommen. Als ich meinen Heizungsbauer um Hilfe gerufen habe, hat der alle meine Einstellungen auf Standard zurück gesetzt. Dann wurde es überall warm genug und er war wieder weg. Das war aber nicht das was ich wollte. Den rufe ich nicht mehr an.
Ergänzend: die Zahlen und zugeordneten Temperaturen sind allenfalls Daumenwerte. Welche Raumtemperatur einer Zahl bei einem bestimmten Raum tatsächlich entspricht, muss man mit einem guten Temperatursensor herausfinden. Weiterhin misst der Thermostatkopf ja nur in der Nähe vom Heizkörper... was in aller Regel nicht exakt der Raumtemperatur in der Mitte vom Raum entspricht. Fazit: selber ausprobieren, zur Solltemperatur passend einstellen und dann Finger von lassen!
Der Thermostat Reduziert nur denn Vollumenstrom entsprechen der Temperatur! Die VT Entscheidet über die Raumtemperatur Vorausgesetzt der Heizungsbauer hat alles Richtig Gemacht! Dadurch Regeln Sich auch andere Raumtemperaturen ein!
@@turboklecks das war jetzt mein Kommentar zu Bedienung der Raumthermostate. Fortgeschrittene Dinge wie Heizkurve einstellen, thermischer Abgleich etc. sind für Leute, die von "auf 5 drehen, damit es schnell warm wird" abgebracht werden müssen, erstmal viel zu viel...
Zu erwähnen wäre noch das die Zahlen auf dem Thermostatkopf einem Temperaturbereich entsprechen, nicht einer bestimmten Temperatur. Würde dort eine feste Temperatur stehen, würden sich viele Leute beschweren das die Temperatur nicht passt. Was ja auch stimmt.
@@MWei-lw8utDas ist wohl auch der Grund warum die Hersteller sich davor hüten, exakte Solltemperaturen auf die Thermostatköpfe zu drucken. Das geht schon los bei den Fertigungtoleranzen der Ventile und Köpfe, Bruchteile von Millimeter entscheiden darüber ob was durchfließt oder nicht. Habe bei der Kombi Heimeier Kopf 'K' und Ventilheizkörper festgestellt, das er bei 2 bis fast 20 Grad heizt. Der Kopf ragt aber auch gut in die Raumluft hinein. Vlt beziehen sich Angaben wie "3 -> 20 Grad" auf den Fall wo der HK etwas suboptimal im Eck platziert ist.
Gute Erklärung! Eine Sache, die mir mal ein Klimatechniker noch erklärt hat, die sich bei uns im Büro sehr bewährt hat: Sehr viel vom Temperaturgefühl hat auch mit kalten Oberflächen zu tun. Da kann der Raum 22°C haben, aber wenn man am Schreibtisch sitzt, sind die Arme kalt. Wir haben jetzt jeden Morgen, bevor die ersten Leute ins Büro kommen, 30 Minuten starke Heizung an, und dann den Rest des Tages 20°. Damit waren die meisten Beschwerden von "temperatursensiblen" Mitarbeitern erledigt.
Aus regelungstechnischer Sicht nicht ganz korrekt, wenn man von einem linearen Regelkreis mit Proportionalglied ausgeht. Bei Stufe 5 ist die Regelabweichung größer, damit ist der Proportional-Regler auch aggressiver (u(t) = K*(w(t)-e(t)), und gibt mehr Stellgröße: In diesem Fall Volumenstrom. Durch mehr Stellgröße heizt auch der Raum schneller auf, die Flanke ist schlicht steiler. Es wird dann halt einfach nicht bei 20°C halt gemacht. D.h. will man den Raum in minimaler Zeit hocheizen, dann stellt man auf Stufe 5 und nach geeigneter Zeit zurück auf 3 um ein Überschwingen zu vermeiden. Das vergessen die meisten, daher ist das Vorgehen nicht sinnvoll, dennoch ist man (theoretisch) etwas langsamer bei der Zieltemperatur, wenn man auf Stufe 3 stellt, statt auf 5 und später auf 3.
Da die Stellgröße durch die maximale Ventilöffnung begrenzt wird und das bei Stufe 3 bei normalerweise 21°C erreicht ist (maximale Regelabweichung von 1 bis 2K eines Heizungsventils), wird durch die Trägheit der Regelung in der Praxis kein schnelleres Aufheizen erreicht.
@@AlexanderBar100 Ja in der Praxis macht das vermutlich keinen entscheidend merklichen Unterschied. Rein theoretisch wäre Stufe 5 bei einer Stellgrößenbeschränkung (max. Öffnung) trotzdem schneller, weil das Ventil damit ja länger in eben dieser Sättigung liegen würde als auf Stufe 3 und damit wäre der max. möglich Volumenstrom auch länger aktiv wäre. Aber das ist hier Haarspalterei und zumindest bei diesem speziellen Thema nicht praxisrelevant.
Stufe 5 ist schneller weil sich das Ventil auf Stufe 3 kurz vor dem Erreichen der Endtempratur langsam schließt. Würden wir nicht von einem trägen system sprechen bei dem die Wärmekapazität schon vollständig aufgeladen ist.
Fast richtig erklärt. Richtig ist, daß das Thermostat nicht digital, also nicht "voll auf" oder "ganz zu" macht. Ist die Regelanbweichung klein, so öffnet es ganz wenig und es dauert den ganzen Tag bis die fehlenden drei Grad erreicht sind. Stellt man es auf Stufe 5 ist die Regelabweichung groß, es rauscht hörber mehr heißes Wasser in kürzerer Zeit durch den Heizkörper, so daß es auch schneller warm und heißer wird. Nicht nur die Raumluft wird so schneller erwärmt. Der Heizkörper gibt auch Strahlungswärme ab, die man jetzt viel deutlicher wahrnimmt. Man darf halt nicht vergessen, das Thermostat auch wieder zurück zu stellen.
@@burgitech8643 bei unserer Heizanlage Mietwohnung gibt es garantiert keine Überschwinger. Habe nur festgestellt, dass der Fernwärmezähler weniger Einheiten auf volle Pulle 5 zählt, im Gegensstz zu 2,5. SO, ywas ist falsch an der Heizanlage oder der Heizkörpergröße. Ach ja gewährleistete Temperatur 22°
Falsch! Das wird durch Hystereseeffekte verhindert. Je größer das Hystereseintervall, desto eher ist die Heizung am "voll auf, voll zu" betrieb. Hysterese ist ein Resultat der Trägheit des Thermostats.
Da muss ich widersprechen. Der Temperaturfühler zieht sich bei Kälte weiter zurückziehen als der Ventielkegel rausgehen kann. Deswegen ist die Heizung bei größeren Temperaturunterschieden von Ziel- und Ist-Temperatur tatsächlich bei jeder Stufe voll aufgedreht. Erst kurz vor Erreichen der Zieltemperatur kommt es dann zum Kontakt des Temperaturfühlers mit dem Ventil.
Wie einige hier schon anmerkten, im Grunde ist es ja so wie Du es beschrieben hast, aber wenn ich die Einstellung auf 2 -3 stehen habe, regelt der sehr schnell runter, da Du um den Heizkörper immer mehr Wärme hast als im restlichen Raum. Das beste wenn der Raum wirklich schnell aufgeheizt werden soll, Ventilator seitlich stellen und die Luftbewegung erhöhen.
Sehr anschauliches Video! Meine Mutter heizt leider seit Jahr und Tag nach der Devise "Willst Du es warm, stell' auf 5, willst Du es nicht mehr warm, stell auf 0". Also typisches Wasserhahn-Prinzip.
@@Clooney46 Bei mir werden es auf Stufe 5 nur 20 Grad tagsüber, ab 23 Uhr wird die Heizung abgestellt. Bei Frost draußen werden es dann leckere 15 Grad oder kälter.
Wir haben eine ältere Gastherme. Mein Vermieter hat mich angewiesen, dass 2 Thermostate dauerhaft auf 5 zu stehen haben, die gewünschte Temperatur soll ich dann an der Theme einstellen. Finde ich nicht richtig, aber es wird gesagt, dass ich sonst die Therme kaputt mache. Kann doch nicht sein, oder?
@@shrimpypyeah Kommt auf den Raum an der beheizt werden soll ( ACHTUNG HALBWISSEN! ) soweit ich weis muss ein aktiv bewohnter raum ( Wohnzimmer ) mindestens bis zu 20 grad beheizbar sein. Biste da drunter kannste beschwerden beim vermieter einreichen und der MUSS dann irgentwas unternehmen um das problem zu beheben.
@ 6:00 : Sorry, aber Humbug Die normalen Thermostate regeln nicht bis Temperatur X und machen dann zu, sondern reduzieren schon vorher langsam, allmählich und immer mehr den Durchfluss. Kurzfristig "voll aufreissen" kann also hilfreich sein, sofern man auch das Heizkörper-Volumen beachtet. Der Heizkörper muss in der Grösse schon so einigermassen zur Raumgrösse passen.
Stimmt nicht. Thermostate haben einen Hystereseeffekt, bei dem deutlich über die Solltemperatur mit voller kraft geheizt wird aber dann der Heizfluss komplett geblockt ist. Alles einstellbare parameter.
@@kartoffelbrei8090 Man kann nun über diese interessante Frage hier sämtliche denkbare Antworten lesen. Es kann aber nur eine Antwort richtig sein. Wie kann ich herausfinden, welche? Bzw. welcher Kommentator nun wirklich Ahnung hat?
@@vitoandolini8729 Die Einschalt und ausschalttemperatur sind immer verschieden. Wenn du auf 3 schaltest, ist die Ausschalttemperatur z.b auf 21 und die Einschalt temperatur auf 19. Das heißt, es entsteht niemals ein Gleichgewicht, wie von OP beschrieben an welches sich das Thermostat annähern könnte und die Temperatur schwankt periodisch zwischen den beiden Temperaturen. Es gibt allerdings alle möglichen Probleme wie z.B. zu viele Möbel, klemmende Ventile etc. die diese Funktion beeinträchtigen können. Also meine Heizung hat eben ordentlich gekachelt, weil ich gelüftet habe, aber jetzt ist sie Komplett raumtemperatur wenn ich sie anfasse, weil sie abgeschaltet hat. Sie steht auf 3.
Perfekt erklärt, war selber vor der Rente Heizungsbauer. Gelegentlich Wasser nachfüllen, habe deinen Manometer gesehen auf 7.32 und endlich mal einer der nicht den Roten Zeiger auf 1.5 bar einstellt und dann auf 2 bar auffüllt, wenn es gar nicht notwendig ist!!!👍👍👍
Schon mal was von Schwerkraft gehört Ich bin glücklich ohne Pumpe oder örjend ein Firlefanz zu machen die Bude warm zu machen Ofen wird händisch befüllt angezündet und nach ner Stunde wird es bis zum letzten Raum kuschellisch warm Mein Kohle bedarf liegt bei meinem unisolierten mit einfach Verglasung 180 qm bei 80 - 100 Zentner Brikett Meine Nachbarn die alle auf den Quatsch mit isolation und dreifach Verglasung reingefallen sind zahlen sich dumm und dämlich Im richtig knackigen Winter kommen sie zu mir um sich mal aufzuwärmen Deren Häuser gammeln ihnen unterm arsch weg und sind kalt Ich halte meine Ruine ohne den Firlefanz warm
Bei ihm ist aber der schwarze Zeiger knapp unterm roten - so wie bei mir, chronisch zu wenig Druck in der Anlage! Nachgefüllt wird erst wenn die Pumpe zischt oder wenn im obersten Stock beim Entlüften nixb mehr kommt😂
@@heizoeli9152 Es kommt drauf an was dein Ausdehnungsgefäß für einen Vordruck hat. Sollte der 1,5 bar sein und der höchste Heizkörper angenommen nur 8 Meter über dem Manometer sein und der Schwarze Zeiger ein paar Millimeter unter den Roten fallen, so ist das unproblematisch, so lange der schwarze Zeiger nicht unter 1 bar fällt, da der Druck für die Heizung und Pumpe immer noch ausreicht. In meinem Fall ist der höchste Heizkörper 6 Meter über dem Manometer, deshalb habe ich den Vordruck im Ausdehnungsgefäß VORHER !!! bevor ich es eingebaut habe auf 1 bar. abgesenkt. Dann stellte ich den roten Zeiger auf 1 bar und füllte ca. bis 1,5 bar Wasser auf.
@@JürgenKubiak Das offene System war damals Standard, als es noch kein Membranausdehnung- Gefäß gab. Das Gefäß war mit der Abwasserleitung verbunden und man füllte Wasser auf, bis es voll war und übergelaufen ist. Das war aber ein Problem, mit dem offenen System, da ständig Sauerstoff in das Wasser kam.
Das seltsamste an diesen Thermostaten ist, das man zwar die Zahlen sieht, aber einem oft gar nix zeigt, auf was es denn nun eingestellt ist .. kein Strich oder sonstwas.
Endlich mal richtig erklärt - wobei man bei dem Aufheizen eines kalten Raumes auch in Betracht ziehen müsste, dass die Wände kalt sind (Strahlungs"kälte") ... da könnte es schon schneller sein, das Thermostat 0,5 - 1 Stufe höher zu stellen, um die Wandoberflächen schneller warm zu bekommen. Um danach natürlich wieder auf den bswp. 20° / Stufe 3 zu stellen ...
Wer eine Gastherme mit einem Innenraumthermostat hat sollte doch in dem Raum, wo dieser Thermostat angebracht ist, die Heizkörperventile immer auf 5 stellen, oder? Sonst würde die Heizung ggf. immer laufen Beispiel: Heizkörper auf 3 (20 Grad) und Heizungsthermostat auf 22 Grad
Mir sagte man das solle ja immer auf 5 stehen weil es der "geber" ist. ?? Aber ist das auch wirklich so, ich meine wo hört es auf man muss ja vertrauen haben als leihe oder wie man sagt ? 😇 Danke fals jemand Klarheit schaffen kann.
@@lovelybeard3596 "Referenzraum ist stellvertretend für die Wohnung. Wird die Leistung der Heizung nach der Raumtemperatur geregelt, dient ein Raum als Stellvertreter für die gesamte Wohnung. Damit der Raumtemperaturregler zuverlässige Werte liefern kann, sollte dieser Führungsraum richtig gewählt und genutzt werden. Günstig ist zum Beispiel ein Hauptwohnraum, dessen spezifische Heizlast (auf einen Quadratmeter bezogene Heizlast) dem übrigen Gebäude entspricht. Benötigt das Zimmer zu wenig Wärme, würde die gewünschte Temperatur schnell erreicht werden. Die Anforderung an die Heizung geht zurück und andere Heizkörper werden nicht richtig warm." "Thermostate im Führungsraum sollten geöffnet sein. Wichtig zu wissen ist auch, dass die Thermostate der Heizflächen im Führungsraum immer voll aufgedreht sein sollten. Denn nur so kann die Heizung den am Raumtemperaturregler eingestellten Wert auch tatsächlich erreichen. Voraussetzung dafür, dass die Leistung der Heizung sinkt. Sind die Thermostate hingegen immer geschlossen, kann der Sollwert kaum erreicht werden. Auch wenn es im übrigen Haus schon warm ist, fordert der Regler dabei immer weiter Wärme und die Heizkosten steigen unnötig an."
Das Problem dabei ist, sobald das Zimmer mit dem Thermostat 20 Grad erreicht hat, stellt zentrale Heizung ab. Somit werden alle weiteren Räume nicht geheizt, selbst wenn du die Thermostate auf 5 ;) drehst. Somit sollte die Heizung im Messraum niedriger als die Zieltemparatur eingestellt sein.
5 heizt ja auch schneller auf .. is auch logisch weil am ende des tages ist es ein geregelter wasserhan... je näher du an die 20 grad kommst desto weniger durchfluss.. = es dauert länger... dreh auf 5 hast maximalen druchfluss = schneller warm.. zumindest was die geschwindigkeit betrifft liegt er falsch.. er hat ggf. recht was die wirtschaftlichkeit betrifft aber die geschwindigkeit is falsch
Die Erklärung auch mal erweitern für die Menschen die nur eine Gastherme haben und nur Heizungen ohne Raumfühler. Denn da zählt nur wie man den Regler aufdreht. Denn in dieser Situation trifft es zu das man auf 5 die Heizung schneller heiß bekommt als mit 3 und dann kann man auch runter auf 3 drehen wodurch der Raum dann auch viel schneller warm wird.
Sehr gut! Letzte Woche noch ne lange Diskussion mit meiner Mutter diesbezüglich. Ich hoffe sie versteht das Video, sonst musst du nochmal eins mit einfachen Worten für Ü80 machen🫣👍🏻
Wie beim Kühlschrank. Da stellen auch viele bisher unbenutzte Geräte auf höchste Stufe, damit es "schneller geht". Dann wirds vergessen und der Salat ist eingefroren und hinüber. Ist mir natürlich selbst noch nie passiert ...
Ich optimiere seit 30 Jahren Heizungsregelungen. Ich habe noch nie, wirklich noch nie erlebt, dass bei einer Heizungsregelung die Werkseinstellung verändert wurde! Die Installateure machen das nicht, weil sie sich erstens nur für die Installation verantwortlich sehen, und zweitens Angstzuschläge einkalkulieren. Weiterhin war die Werkseinstellung bei der Heizkurve seit Menschengedenken auf 1,4, und davon weichen sie nicht ab, auch nicht bei Niedrigenergiehäusern. Die Umwälzpumpe quält sich dann gegen fast völlig geschlossene Heizkörperthermostate und gehen nach einigen Jahren kaputt. Sich schließende Heizkörperthermostate ist wie Autofahren mit angezogener Handbremse! Wer reguliert denn die Geschwindigkeit mit Gas und Bremse gleichzeitig? Es ist ungeheuerlich, wie viel Wärme so vom Kessel bis zu den Heizkörpern ungenutzt verpufft! Warum wird das auch heute noch nicht thematisiert? Viele Heizungsbetreiber glauben ja bis heute, wenn die Heizkörper nicht richtig heiß werden, würde die Heizung nicht richtig funktionieren. Sie wollen sie regelrecht wie mit einem Lichtschalter ein- und ausschalten. So läuft das aber nicht. Es ist viel sinnvoller, täglich genutzte Räume gleichmäßig warm zu halten anstatt Impulsheizen zu betreiben.
Ich vor 2 Jahren mit dem Installateur(kurz vor Rente) bei der Wartung der Gasheizung im Altbau (gemietetes Haus) diskutiert. Ich wollte Heizkosten sparen und wollte Vorlauftemperatur und Heizkurve bitte selbst einstellen können, bitte um Erklärung. Bin technisch begabt und interessiert. Habe erklärt, ich möchte nicht im Keller volle Kanne aufheizen und oben alle Thermosstate drosseln auf zB 2,5 bis 3. Er zu mir, sie möchten doch nicht jeden zweiten Tag nach Temperaturänderung in den Heizungkeller laufen und was umstellen.Da hat doch keiner Bock drauf. Und mich angeschaut, wie die Frau spinnt doch. Hat sich geweigert es mir zu erklären, obwohl ich sagte, ich bin gern bereit oft in den Keller zu gehen, wenn mir das ordentlich Geld spart. Ich plane zB meine Drogerieeinkäufe (vorwiegend Babyartikel) auch nach den Sparcoupons in den Apps. Für 20% Rabatt renn ich auch 2x hin. (Ich gehe zu Fuß, also kein extra Spritverbrauch). Dies Jahr wohnen wir endlich im sanierten Eigenheim mit WP und FB Heizung und wir können alles selbst einstellen. Ein Traum. Dem alten Installateur wünsch ich das er mir nicht nochmal über den Weg läuft. 😡
Zitat: "Es ist viel sinnvoller, täglich genutzte Räume gleichmäßig warm zu halten anstatt Impulsheizen zu betreiben." Meine Heizkörperventile stehen seit Jahren auf dem gleichen Wert. Der Heizungsbauer erklärt die Funktion einer Heizung und der Heizkurve deshalb nicht ausführlich und verständlich, denn wenn er das Haus verlässt haben die meisten Hausbesitzer das schon wieder vergessen, oder gar nicht begriffen.
@@luigim.114 Ich habe vor 2 Jahren nach der Story mit dem uneinsichtigen Installateur, selbst an dem digitalen Kästchen zur Einstellung rum gedocktert und mich online reingelesen etc. Wir hatten es trotzdem schön warm, wie immer, aber haben 800€ gespart!! und das obwohl die krassen Gaserhöhungen kamen. Einfach jeden Endkunden als doof hinzustellen, ist schon frech. Ich arbeite in der Apotheke und wenn ich so mit meinen Kunden umgehen würden, könnten wir dicht machen.
@@n.w.3367 Ihr Vergleich mit der Apotheke hingt etwas, den wenn ich mir Medikamente mit einem Rezept abhole, so wird mir der Apotheker kaum den ganzen Beipackzettel erklären! Ich werde oft von meinen Nachbarn geholt um ihnen bei ihren Heizungsproblemen zu helfen! Dabei habe ich festgestellt dass sie NULL Ahnung haben und jedes aufklärende Gespräch vollkommen Nutzlos ist. Ich habe Zeit und Geduld, denn ich bin in der Rente um den Leuten das zu erklären. Nicht alle, sondern die Wenigsten bemühen sich selbst wie sie sich gewisse Dinge anzueignen! Was soll dann ein Heizungsbauer den Leuten erzählen, wenn die einfachsten Grundlagen für das Thema fehlen ?Er müsste bei Adam und Eva beginnen, doch dazu fehlt ihm die Zeit und er bekommt es auch nicht bezahlt! Ausnahme wenn er erkennt dass der Kunde ihm folgen kann, und Interesse Zeigt dann wird er sich bemühen ihn aufzuklären!
@@n.w.3367 Ihr Vergleich mit der Apotheke hingt etwas, den wenn ich mir Medikamente mit einem Rezept abhole, so wird mir der Apotheker kaum den ganzen Beipackzettel erklären! Ich werde oft von meinen Nachbarn geholt um ihnen bei ihren Heizungsproblemen zu helfen! Dabei habe ich festgestellt dass sie NULL Ahnung haben und jedes aufklärende Gespräch vollkommen Nutzlos ist. Ich habe Zeit und Geduld, denn ich bin in der Rente um den Leuten das zu erklären. Nicht alle, sondern die Wenigsten bemühen sich selbst wie sie sich gewisse Dinge anzueignen! Was soll dann ein Heizungsbauer den Leuten erzählen, wenn die einfachsten Grundlagen für das Thema fehlen ? Er müsste bei Adam und Eva beginnen, doch dazu fehlt ihm die Zeit und er bekommt es auch nicht bezahlt! Ausnahme wenn er erkennt dass der Kunde ihm folgen kann, und Interesse Zeigt dann wird er sich bemühen ihn aufzuklären! Warum wurde dieser Kommentar gelöscht??? Es ist interessant dass sie 800 € Heizkosten gespart haben. Es wäre besser diese Zahl mittels Prozente anzugeben. Ich brauche im zwanzig Jahresdurchschnitt 1560 Liter Heizöl, wie sollte ich da 800 Liter sparen?
Das Interessanteste wird leider nicht behandelt: Welche Rolle spielt die Temperatureinstellung am "Bedienpanel" einer Zentralheizung eines Einfamilienhauses, wie es z. B. im Wohnraum/Wohnzimmer installiert ist? Auf welche Temperatur ist dieses einzustellen?
Wie auch andere schon geschrieben haben, ist das nicht so ganz richtig 6:30. Es stimmt zwar, dass egal ob Stufe 3 oder Stufe 5, der Thermostat BEI GROßEM Temperaturunterschied gleich weit aufmachen, je näher man aber der Regelungsgrenze kommt, um so mehr macht der Thermostat auf niedrigerer Stufe zu (einfach weil der Temperaturunterschied IST/SOLL kleiner wird. Das letzte Grad aufzuheizen dauert auf der Stufe, die die Regelungsgrenze einstellt daher sicher länger, als wenn der Thermostat noch nicht regelt. Natürlich muss man dann bei Erreichen der Wunschtemperatur (bzw. besser kurz vorher) manuell runterregeln. Aber zum Glück machen das moderne Smart-Thermostate von ganz allein und das ist auch deren Vorteil.
Aber um 1-2° geht es doch gar nicht, wenn man von AUFHEIZEN spricht?! Ich gehe stark davon aus, dass hier ein KALTER Raum gemeint ist. Ob dann nach x Minuten 21° oder erst 18,5° erreicht sind, merkt doch nun wirklich niemand?!
@@PM-wt3ye Ob die Raumtemperatur bei 22° oder 24,5°C liegt, merkt auch keiner, oder? Auch nur 2,5°C Unterschied. Außerdem merkt niemand den Unterschied zwischen 18,5° und 16°C, und zwischen 16° und 13,5° auch nicht. Bis 11°C sind es auch nur noch 2,5°C. Fazit: Eine Heizung brauchen wir gar nicht.
Nope. Die Thermostate regeln beim aufsteigen deutlich ÜBER die eingestellte Temperatur und beim Abkühlen öffnen die Thermostate bei einer niedrigeren Temperature. Das heißt, es existieren keine Intervalle, bei denen das ganze in einem gleichgewicht ist und so "Schleichende Verlustwärme" wird so verhindert. Google mal Hysterese bei Heizkörpern.
@@kartoffelbrei8090 Mit einer noch immer 10 Grad kalten Schrankwand auf der gegenüberliegenden Seite sind die Strahlungsverhältnisse in der Mitte des Raumes aber ganz andere als am Thermostat, das an der Heizung angebaut ist. Das Thermostat misst vielleicht schon 21 Grad und macht weiter bis X Grad, wegen Hysterese(typisch 0,5 -2.0 Grad), aber da der Raum noch stark im Ungleichgewicht ist, ist die gefühlte Temperatur in der Mitte noch immer erst irgendwas zwischen Schrankwandtemperatur und Vorlauftemperatur, jetzt wird aber schon geregelt. Schon mal in einen total ausgekühlten Raum mit Holzofen gekommen, wenn man den Ofen dann richtig anmacht und sich davor setzt, kaum auszuhalten auf der Ofen zugewandten Seite auf der anderen Seite ist man dabei irgendwie immer noch am frieren - man muss sich dann halt paar mal drehen :-). Bei einem Heizkörper ist der Unterschied nicht so stark und deshalb nicht so wahrnehmbar, aber doch vorhanden. Generell kann man sagen, je höher die Vorlauftemperatur, größer der Raum und mehr Sachen mit höherer Wärmekapazität im Raum sind, desto mehr wird man von einem voll aufgedrehten Thermostat beim Aufheizen eines Raumes profitieren, da man auf der Wärmeeinfüllseite erst mal "überheizen" muss, damit man die noch kalten Wände, Schränke usw. ausgleicht.
@@scoundreis5620 Ja das KANN passieren, aber meistens nur wenn man die Heizung komplett mit Möbeln zuballert. Ich hab bei mir im Wohnzimmer ne relativ freie Heizung. Das Thermostat bekommt durch den Sog nur die kalte Luft mit. Gegen Strahlungswärme von der Heizung selbst sind die Thermostate abgeschirmt. Meine Heizung ist grad ordentlich am Kacheln aber trotzdem ist die Wand hinter dem Thermostat kalt.
Bei uns ist Stufe1 - lt. Raumthermometer, welches sich ca. in der Raummitte befindet - etwa 19-20C. Im WC hingegen passiert vor Stufe 3 erstmal garnix, selbst wenn es unmittelbar nach dem Lüften im Winter im Raum 16C hat...
Hallo. Bin zufällig auf dieses Video gestoßen. Ich fand es sehr informativ. Habe allerdings ein paar Fragen: Ich habe in meiner Wohnung eine Gastherme, an der ich die Vorlauftemperatur einstelle. Im Wohnzimmer habe ich an der Wand einen elektronischen Wärmefühler, an dem ich auch einstellen kann, welche Raumtemperatur ich gerne hätte. Die Heizkörper in meiner Wohnung sehen aber ganz klassisch aus mit einem Thermostat auf dem die Ziffern 0 bis 5 und das Sternchen abgebildet sind. Wie stelle ich jetzt den Thermostat an meiner Heizung ein, so dass ich die gewünschte Raumtemperatur auch möglichst schnell erreiche? Ich hätte gerne 22 Grad. Mein Heizungsinstalateur meinte ich sollte die Heizung einfach auf 5 stellen. Auch im Sommer, da ich ja die Gastherme da auf 0 stelle und somit eh nicht geheizt werden kann. Weiterhin spricht der Wärmefühler im Wohnzimmer alle Heizungen in der gesamten Wohnung an. Also zb auch Bad. Was mache ich im Winter, wenn die Wohnung schön warm ist, ich aber mal ein Geschäft im Badezimmer erledigt habe und nun das Fenster öffne um die schlechte Luft raus zu lassen. Das Bad kühlt aus. Hier stelle ich natürlich zu erst den Heizkörper aus, damit nicht sinnlos geheizt wird. Nach dem Schließen des Fensters will ich aber mein Badezimmer wieder warm haben. Ich stelle dreh den Thermostat auf, aber die Heizung heizt nicht, da der Fühler im Wohnzimmer ja meine schönen 22 Grad misst. Wie löse ich dieses Dilemma? Ich danke schon mal im Voraus für eine Antwort.
Schaltet der Fühler im Wohnzimmer die Umwälzpumpe? Das war bei mir vor 50 Jahren der Fall! Stelle den Fühler im Wohnzimmer auf 25° und regle alles mit den Automatischen Heizkörperventilen in den verschiedenen Zimmern. Wenn ich das Bad kurzzeitig lüfte, dann schmeiß ich ein Handtuch über das T.- Ventil solange, bis ich das Fenster wieder schließe.
Tolles Video. Ich wußte das schon, aber nur weil ich mal ein defekten Thermostat hatte und der gute Mann der das Teil ausgetauscht hat, mir mal erklärt hat, wie die Teile eigentlich arbeiten.
Es kann nicht sein, daß jede Zahl genau für eine Temperatur steht. Wahrscheinlich kommt es eher darauf an, wie groß und wie gut das Zimmer isoliert ist. Seit fast 10 Jahren stellen wir unser Thermostat im Esszimmer auf 2¼ ein und haben dort dann immer 21°C. Im Wohnzimmer dagegen sind es mit 2¼ nur knapp 20 Grad Celsius. Die Werte auf dem Thermostat sind wahrscheinlich eher Richtwerte mit einer ziemlich großen Toleranz.
Sehe ich auch so. Ich heize generell immer mit 2 Heizungen im Raum jeweils auf der 1. Wenn der Raum jetzt vorher z.B. bei 17-18 Grad ist, dürften die ja gar nicht anspringen. Dennoch heizen die dann so bis 20-22 Grad und halten die Temperatur.
Das ist nicht ganz richtig, Die Thermostate werden mit der Zeit immer ungenauer. Wenn man neue einbaut regeln sie ziemlich genau so wie im Video beschrieben wird. Stufe 3 steht zb für 20 Grad +/- 1 Regelabweichung. Klar muss man auch die fast immer neben dem Thermostat befindliche kalte Wand mit einkalkulieren. Wie lange allerdings so ein Thermostat genau Regelt weis ich nicht. Wäre noch interessant zu wissen alle wieviel Jahre man die Dinger erneuern soll.
@@der_Nordmann ist aber so im Regelfall. Bei euch ists kaputt, alt, falsch eingestellt oder was dergleichen. Man sollte generell nicht einfach ungeprüft von seinem eigenen Einzelfall auf den Regelfall schließen
Ich möchte behaupten, daß bei Stellung 3 eben doch langsamer die Temperatur erreicht wird. Da der Thermostat Strahlungswärme vom Heizkörper abbekommt, wird er (bei einer Hochtemperaturheizung) früher abregeln, weil er wärmer ist als der Raum. Wenn man etwas Zeit hat, klar, einfach auf Solltemperatur stellen. Bei Fernfühlern ebenso.
Genau das! Hinzu kommt wenn der Raum (Gemäuer, Gegenstände) kalt sind, wird die Luft schnell wieder erkalten und das Thermostat häufiger aus und an gehen. Da machts dann auch Sinn etwas zu überheizen und später die gewünschte Temperatur einzustellen.
Es ist weniger die Strahlungswärme, als die Tatsache, dass Heizkörperthermostate nunmal direkt an der Wärmequelle montiert sind und damit nicht die Raumtemperatur regeln können, sondern nur die Temperatur am Fühler/Sensor. Und beim Aufheizen wird diese Stelle eben schneller warm als der Rest des Raums. Aber grundsätzlich hast Du Recht.
Das mag sein aber wenn Du vergißt, ihn wieder zurückzustellen, merkst Du es erst wenn es zu spät ist und manche reißen dann eben das Fenster auf. Stellung 3,5 wäre da weniger problematisch.
Der Vorteil an smarten Lösungen ist zum einen die Option für Fenster- und Tür- Kontakte. Zum anderen eine Taste neben dem Eingang mit dem die Heizkörper beim verlassen heruntergeregel werden können...
@@BhanteKheminda und fast noch wichtiger: Ich kann die Temperatur nach einem externen Temperatursensor regeln lassen, welcher in der Mitte des Raume ist. Die Temperatur am Thermostat selbst entspricht ja nicht wirklich der, des Raumes, weil er sich in unmittelbarer Nähe der warmen Heizung befindet. Mit nem Vorhang davor oder nem Sofa wirds noch verqueerer.
Habe auch 3 von Tapo und die Teile sind super 1 im Bad ich komme von der Arbeit Heim und kann gleich Duschen ohne dass die Heizung den ganzen Tag läuft (schaltet sich eine Stunde vorher ein) und 2 im Wohnzimmer als Gruppe gekoppelt auch sehr angenehm beide vom Handy zu steuern ohne jeden Heizkörper einzeln aufzudrehn
Es gab früher auch mal Firmen die Temperatur auf den Festenfühlern / Thermostatköpfen gedruckt , nur die sind fast alle pleite gegangen 🤔, weil das erreichen und halten der Raumtemperatur ja von vielen Faktoren abhängt, wie Heizkörpergrösse,Einbauposition des Heizkörpers, Heizkörperart , Vorlauftemperatur und nicht zu vernachlässigen das Heizverhalten 🤔 und da die meisten Menschen garnicht wissen wie man richtig heizt funktioniert das mit der eingestellten Temperatur am Thermostatkopf nur äußerst selten 🤔😜!
7:00 ….man kann es auch „Gästeheizen“ nennen. Bei unserem „Gästehaus“ hier im Ort sind die Fenster auch im tiefsten Winter weit geöffnet und wir zahlen das dann alles. 😥 Ich habe unserem Bürgermeister schon einen Brief geschrieben - keine Reaktion.
5:55 Falsch. Auf "5" sollte es schneller warm werden, da sich ,wie du selbst bei 2:55 drunter geschrieben hast, bei einer höheren Regelabweichung das Thermostat bei 5 weiter öffnen wird und somit mehr Wärme in gleicher Zeit abgegeben wird. Das wird natürlich bei größerer Regelabweichung weniger Einfluss haben als bei kleineren. Auch nehme ich an, dass sich die Zieltemperatur asymptotisch annähernd wird, was durch das Einstellen über Zieltemperatur verschoben wird und nochmals mehr Wärme in weniger Zeit abgegeben wird. Ob das natürlich sinnvoll ist, ist eine andere Frage ;)
DANKESCHÖN!!! 🙏🏻🙏🏻🙏🏻 Dieses Video sollte "Pflichtlektüre" in meiner WG sein! Heizung auf fünf und wenn es zu heiß ist, Fenster auf. ABER DIE HEIZUNG BLEIBT AUF FÜNF!!! 😬😬😬😬😬😬😬😬😬
Zu ergänzen wäre, es gibt bei den gewöhnlichen Heizungsthermostatventilen ohne Elektronik zwei verschiedene Sorten nämlich wachsgefüllte und gasgefüllte, wobei letztere natürlich im Bereich der Hysterese erheblich schneller reagieren. Die fehlende Schnelligkeit von hydraulischen Heizkörpern, verursacht durch die heutigen extrem niedrigen Vorlauftemperaturen, ist eine wesentliche Ursache warum die Anwender kaum etwas anderes zu kennen scheinen als 0 und 5. Als vor einigen Jahrzehnten noch das Wasser den Heizkörper mit 70 Grad erreichte waren auch bei ausgekühltem Raum in wenigen Minuten schon brauchbare Temperaturen erreicht, meiner Meinung nach wurden damals Thermostate tendenziell in Frieden gelassen, denn bei den hohen Vorlauftemperaturen für die die Heizsysteme entwickelt worden waren konnten die Thermostate ihren Job auch sinnvoll erfüllen, was heute mit den minimierten Vorlauftemperaturen und der daraus resultierenden exorbitanten Trägheit nicht mehr sinnvoll möglich ist. Bei einer Split-Klimaanlage stellt ja niemand zum Zwecke des schnelleren Aufheizen auf 28 Grad, denn die Schnelligkeit des Aufheizen ist hier ja auch schlicht kein Problem. Doch schlimmer noch als die Trägheit erweist sich als das entscheidende, gravierende Problem diese dimensionslosen Zahlen von eins bis fünf. Man könnte ja anstelle dieser Zahlen auch einfach die Temperaturen für die sie stehen auf die Thermostate aufdrucken, DANN nämlich würde auch sofort klar, daß die Stellung des Thermostaten eben nicht proportional zur Wassermenge pro Zeit („Volumenstrom“) ist, sondern daß es sich um einen Temperaturfühler beziehungsweise um eine Regelung handelt, und dann würde diese als eine solche benutzt werden (können). Ich sehe hier die Hauptschuld also bei den Herstellern der Thermostaten und nicht bei den „dummen“ Usern. Leider ist die Streuung von einem Thermostat zum nächsten Exemplar erheblich, und das ist auch nur schwer zu vermeiden. Indem sie also nun den Thermostaten mit diesen sinnfreien inhaltslosen Zahlen beschriften, versuchen sich die Hersteller vor einhergehenden Beschwerden wegen mangelhafter Genauigkeit zu verwahren, dabei würde es doch genügen mit hinzuzuschreiben, dass man bei diesen Geräten nun mal mit festen Abweichungen von bis zu 3 Kelvin zu rechnen hat, und damit wäre dem wirksam vorgebeugt. Es passiert jedoch nicht. Zu unterstellen ist eine Mischung aus Bequemlichkeit, Dummheit und Gewissenlosigkeit bei den Herstellern - und somit werden hunderttausende Tonnen Heizöl, aufgrund der durch die offensichtlich idiotische Beschriftung erwartungsgemäß unsachgemäß benutzten Thermostate verblasen. Es ist sowas von tragisch...!
Die Hersteller haben beide Varianten im Verkauf. Jedoch Versuch einem Wohnungseigentümer zu erklären der nicht im Ansatz auf der Baustelle ist das zu erklären, dass das Thermostat nicht genau diese Temperatur erreicht, sondern vorher reduziert um diese Temperatur nicht zu überschreiten. Bei Fußbodenheizung Sind die Zahlen nicht bei Jeden Hersteller übereinstimmend mit den im Video gezeigten Temperaturen. Bei unseren Wohnungen sind 5 gerade einmal 20°C und 6 ca. 23°C. Hydraulischer Abgleich hilft sehr um die Leistung der Heizung gleichmäßig in den Räumen zu verteilen. Man kann es bei verstellbaren Vorlaufventilen und einer Wärmebildkamera zur not auch machen wenn man nicht so gut auskennt.
Ich schätze mal, die Angaben zu den Ziffern mit 12, 16, 20°C usw. sind nicht universal. Ich wohne in einem Altbau unterm Dach und wenn ich den Thermostat auf 2 stelle, erreicht der Raum bereits 20°C. Habe hier ganz normale "gemeine" Thermostate in jedem Raum.
Die durchlussgeschwindigkeit spielt auch eine rolle, wenn der gesamte heizkörper gleich warm ist, gibt er mehr leistung ab, effizienter ist wenn es von oben nach unten immer kühler wird. Heizen und fenster auf wenn zu warm war hier im Saarland normalität als die mehrheit mit extrem preisgünstigen Koks oder kohle heizten. Es musste bei den kokskesseln immer ein gewisser durchfluss gewährleistet sein, weil sonst der kessel überhitzt und die thermische ablaufsicherung aus gelöst wurde...
Das Hauptproblem bei der Heizungseinstellung ist für mich immer noch der Installateur. Nur weil der den Kessel zu warm einstellt muss die Temperatur mit dem Heizkörperthermostat gedrosselt werden. Ohne langsames feinjustieren geht es leider nicht. Bei mir ist die Heizung eher etwas zu niedrig eingestellt und mit der Klimaanlage wird zusätzlich geheizt. Mit der Klimaanlage geht auch morgens das schnelle aufheizen 🙂
Danke! Endlich kann das jemand richtig erklären. Für mich als Laie unverständlich, warum man nicht gleich die Angabe in °C auf dem Regler aufdruckt, sondern abstrakt von 0 - 5, aber es gibt vermutlich einen guten Grund dafür.
Genau hatte Heimeier damals auch gehabt und die Mieter haben sich beschwert, dass die Temperatur nicht stimmt und hat somit für viel mehr Arbeit und Kosten gesorgt, sowie viel Streit auch unter Vermieter und Installateur. Daher wurden dann nur noch die Zahlen aufgedruckt. Im Inneren der Verpackung ist aber immer noch ein Hinweis über die Temperaturen aufgedruckt.
Super Video, vielen Dank! Ist es denn sinnvoll die Heizung, wenn man zwischendrin unterwegs ist, herunterzudrehen oder verbraucht das "Wiederaufheizen" dann noch mehr Energie? Bzw bei wie langer Abwesenheit (und nachts) lohnt sich das Herunterdrehen?
Denn kannste auch die Heizkörper Ventile abbauen Oder haste nur Kugel ventile Ich habe so ein großes Haus und es ist mir klar mit der verbauten Heizung das nicht jeder Heizkörper gleich warm ist und wird , es ist auch klar das nicht in jedem Raum die gleiche Temperatur ist Und nicht jeder Raum den gleichen Heizkörper Typ hat Platte und große guß Und nur ein guß Ofen der händisch von mir beschickt wird und das schon fast 50 Jahre Diesen Abgleich spare ich mir da es völliger Unfug ist Wie auch rücklaufanhebung Oder pumpeneinsatz Das ist bei mir ein Schwerkraft System mit schönen dicken frei liegenden rohren Vor einigen Jahren war ein Heizungsbauer mit seinem Lehrling da Ganz große kulleraugen DAS SOETWAS FUNKTIONIERT Konnte der Lehrling nicht begreifen ganz ohne Pumpen und den ganzen Firlefanz den er im Unterricht beigebracht bekam Kohle in Ofen etwas Holz drauf und Feuer dran Ofen schließen und nach kurzer Zeit wird jeder Heizkörper nach und nach warm ohne blubbern knacken oder örjend was Also der junge Mann war einige Male hier um sich das anzusehen und hat auch mit Wärmebild camera gemessen Und war verzaubert was und wie die Leute das gebaut hatten Und er verstand auch das es völliger Unsinn ist das alle Heizkörper gleich warm sein müssen und auch die hohen vorlauftemperaturen nicht Bei mir ist der Ofen auf 55 Grad eingestellt und wenn alle Heizkörper satt sind und genügend Brennstoff oder Glut vorhanden ist steigt die Temperatur weiter an und wir haben reserve Heizkörper die den Überschuss aufnehmen können es passt halt und die überwärme in Pufferspeicher fällt aus dafür brauchst du Pumpe und das will ich nicht Es ist noch nie jemand zu mir gekommen und hat gesagt das es zu kalt oder zu warm ist Wems zu kalt ist der legt nach und bei zu warm Fenster auf......
@@JürgenKubiak Du meinst die gute alte Narag Heizung. Leider hast du das mit einem Mehrfamlienhaus vermutlich nicht verstanden. Wir arbeiten sehr viel im Altbau, da ist oftmals ein Abgleich durchaus sinnvoll. Haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht und die Mieter/Eigentümer freut es wenn sie ihre Wohnung auch auf eine angenehme Temperatur heizen können. Liebe Grüße, sie müssen ja keinen Abgleich machen lassen.
@@enle3768 Nee ne ganz normale Schwerkraft Heizung aus DDR Zeiten mit einem tollen GK 20 Der vom Schornsteinfeger für sehr gut gefunden wurde Und auch die Messwerte sind im unteren Bereich, eigentlich viel zu sauber
@@Delibro Die Heizkörper benötigen Platz. Damit diese nicht so viel Wohnraum wegnehmen hat man typischerweise unterhalb der Fenster Nischen "eingebaut" in welchen dann die Heizkörper platziert wurden. Das hat aber viele Nachteile über die man sich damals wohl keine Gedanken gemacht hat. Manchmal wurden dann diese Heizkörpernischen auch noch mit eine Abdeckung versehen, damit man den hässlichen Heizkörper nicht sehen musste - noch schlimmer.
@@megathomas-de Danke. Aber dann wäre ja den Platz mit Dämmmaterial ausfüllen einfacher zu machen und würde auch noch besser dämmen und würde weniger Platz brauchen, wenn der ursprüngliche Heizkörper da noch Platz braucht.
@@Delibro Klar, mit Dämmmaterial auffüllen ist auch eine Lösung. Haben wir so gemacht. Allerdings konnte man danach die alten Heizkörper nicht wieder an die Wand hängen, weil das Dämmmaterial das nicht ausgehalten hat. Aber mit "zumauern" ist wohl auch nur, weg mit der Heizkörpernische gemeint.
Was auch das Problem mit diesen Heizungsnischen, ist das dort die Wand dünner ist, viel Wärme verloren geht und nach oben nicht richtig die Wärme weg kann.
Wenn eine " Zentralheizung" für mehrere Wohnungen Heizwasser/Warmwasser produziert, kommt man aber mit der Stufe 3 am Heizkörper nicht weit. Natürlich muss man da auf Stufe 5 drehen, sonst sitzt man im Kalten. Im eigenen Haus ohne andere Wohnungen mag das vielleicht mit Stufe 3 gehen.
Seit unser 8-Parteienhaus mit Zentralheizung wärmegedämmt wurde stehen unsere Thermostate dauerhaft auf 2,3. In sehr kalten Wochen vielleicht mal bis 2,8, für eine Temperatur um die 22°. Wir haben seit Jahren nicht mehr auf 3 oder höher aufgedreht.
@@Naqaj Dann würde ich die Vorlauftemperatur verringern, um dem Abgaskühler mehr "Arbeit" zu geben. Und schon wieder etwas weniger Energie zum Dach hinaus geblasen. ;-)
Naja, einiges nicht technisch richtig und auch "veraltete" technische Ansichten aus der Zeit des Heizungsbauers a.k.a. den faltigen Lötis mit der Atze-Pulle. Wenn ich meinen Raum "schnell" aufheizen möchte, dann stelle ich den Thermostatkopf auf 5. Denn das Dehnelement, welches das Ventil schließt, arbeitet linear. Bedeutet vor dem Erreichen der Zieltemperatur von 20°C verringert es die Durchflussmenge, damit die Wärmeabgabe und der Raum heizt sich für die letzten °C viel langsamer auf. Daher ist "3", die falsche Antwort. Raumthermostate sind aus technischer Sicht mit verstärkten Fokus auf Effizienz nicht mehr nötig: Mit einer richtigen Heizlastberechnung, angepasster Heizkurve und hydraulischen Abgleich wird jeder Raum nach Wunschtemperatur aufgeheizt. Der Heizkörper hat gar keine Chance auf Übertemperatur zu gehen; die Anlage heizt nur so hoch wie es erforderlich ist - Effizient von der Heizungsanalage (Quelle) aus, dass im späteren Verlauf durch ein weiteres Bauteil nicht nachreguliert werden muss. Klar hat man dann Konforteinbußen: Die Raumtemperatur mal eben um 1 oder 2°C über ein Heizkörperventil erhöhen geht dann nicht, weil das ganze Heizsystem angepasst ist. Allerdings sollte man auch nicht einzelne Räume im "Heizkomplex" auskühlen lassen. Ausgekühlte Räume ziehen die Temperatur der umliegenden Räume hinunter - Man holt sich die Kälte ins Haus und anstatt die Außenfassade mit dem Temperaturunterschied "kämpft", müssen das die Innenwände und die Zimmertür bewerkstelligen. Die umliegenden Räume müssen folglich überheizt werden, da der Nebenraum als ungeheizter Raum, noch schlimmer deren Wände als (schlechter gedämmte) Außenwand deklariert werden müssen. Das dieser ungeheizte Raum nicht so kalt ist wie draußen liegt u.a daran, dass die umliegenden Räume ihre Wärme durchs Mauerwerk und Zimmertür in diesem unbeheizten Raum abgeben. Dieser Raum wird auf Kosten anderer Räume mitgeheizt und die umliegende Räume ausgekühlt. Sehr schlecht, wenn man eine gut gedämmte Außenfassade hat. Ja, ich bin vom Fach ;)
Stimmt, allerdings hat er im Video auch gesagt, dass die Leute mit Stufe 5 dann „überheizen“ und deswegen im Anschluss Massnahmen ergreifen (Lüften/Klimaanlage) um wieder auf 20 Grad runterzukommen. Also ja, mit linear haste sicherlich Recht, allerdings gibts eben auch die andere Seite, dass es „ausreichend“ oder „effizienter“ ist direkt die richtige STufe auszuwählen…
Bei meiner Heizung stehen die Ventile so, dass in allen Räumen die gewünschte Temperatur erreicht wird, den ganzen Winter auf der gleichen Einstellung. Da muss nichts schnell aufgeheizt werden, auch habe ich keine Nachtabsenkung an der Heizungssteuerung programmiert! Die Räume welche ich nicht benutze, werden von den beheizten Räumen etwas mit erwärmt, dass sehe ich positiv, so dass ich die Heizköperventile auf weniger als 1 stehen habe.
Und was machen die anders? Auch da gibt es die "Boost" Funktion - kurze Zeit volle Öffnung bei angezeigten 30°C. Ich hatte die im Einsatz - ist das viele Geld aber nicht wert, wenn man selbst Zugriff auf die Heizung hat.
@@megathomas-de was fragst du mich das? ich habe lediglich die Preisangaben ergänzt. Btw. smarte Thermostate haben schon einige Vorteile Bedienung as der Ferne z.B.
Allein schon weil man den Temperatursensor vom eigentlichen Thermostat abkoppeln kann. Fenster Öffnung, Anwesenheitserkennung, Zeiten uvm... Also die Dinger haben sich sowas von Bezahlt gemacht😊
Das Video ist super und müsste von viel mehr Menschen gesehen werden! Zusätzliche elektronische Thermostate müssen in die Heizkostenberechnung einbezogen werden und sich zunächst Amortisierien. Wer den ganzen Tag seine Heizung runterdreht und dann nach der Arbeit hochjubelt tut seinem Klingelbeutel dabei auch nicht wirklich gutes. Außenwände kühlen aus, Schimmelgefahr bei zu hoher Luftfeuchte droht. Einfach die Heizung laufen lassen und nur zum Stoßluften zudrehen.
Hmmm…. D.h. auf Stufe 3 dauert es von 19,8 auf 20 Grad genauso lang, wie bei Stufe 5? Würde ja bedeuten, dass in beiden Fällen das Ventil noch komplett offen ist und bei 20Grad und Stufe 3 plötzlich etwas schließt. Das glaube ich nicht, sondern, je näher die gewünschte Temperatur, desto mehr schließt das Ventil und das aufheizen bei den letzten Komma stellen dürfte langsamer werden.
Wenn man es so genau betrachten möchte und Stufe 3 auch exakt 20 Grad sind und nicht 20,3. Mal abgesehen davon, dass es natürlich nicht die gesamte Raumtemperatur misst, sondern nur den Bereich am Thermostat, dann könnte man argumentieren, dass bei Stufe 5 von 19.8 bis 20 Grad schneller geht als auf Stufe 3. Da schließt immerhin kein Ventil mit Lichtgeschwindigkeit von ganz offen nach ganz zu. Das nachheizen mit der Restwärme ignorieren wir auch. Macht das in der Praxis irgendeinen signifikanten Unterschied? Nein.
Wenn dein Thermostat auf 20 Grad eingestellt ist hast du bis 19.5 Grad vollen Wasserdurchfluss und zwischen 19.5 und 20 Grad regelt es dann stetig zu. Sinkt die am Thermostatfühler gemessene Temperatur wieder dann õffnet es langsam wieder bis es bei 19,5 Grad wieder voll geöffnet ist und wieder den maximalen Volumenstrom durchlässt.
Mein servic-monteur empfohl mir im Januar 2022 die dauerstellung auf 5. Da war ich im Dezember sehr erstaunt, dass das Gas alle war. Nie wieder 5. Trotz vorlauftemperatur 19 Grad C. Habe mei e vorherige Einstellung wieder benutzt - und siehe da, alles wieder paletti!
hm... is nicht so ganz korrekt. Wir haben direkt unsere Heizung so eingestellt, dass sie nur so warm wie nötig macht. Das heißt, wir drehen den Heizkörper auf 5, damits angenehm warm wird, aber eben nicht überheizt. Weil warum sollte die Heizung so viel Wärme produzieren (und Gas verbrauchen!), dass wir unser Haus theoretisch auf 30 Grad aufheizen könnten, dies defacto aber natürlich nicht machen. Das ist nicht nur rausgeworfenes Geld sondern vor allem sinnlose Verschwendung (ja, das is hier doppelt gemobbelt) von Ressourcen. Also lieber an der Heizung direkt runterregeln - dort können meistens auch Zeiten einprogrammiert werden, z.B. Nachtabsenkung oder auch tagsüber wenn niemand da ist etc. Ggf. muss an den kältesten Tagen die Heizkurve nochmal etwas nachjustiert werden, aber dann ist die Heizung optimal eingestellt und damit lässt sich wirklich Geld sparen!
ja, stimme dir grundsätzlich zu, wer Zugang zu dem Wärmeerzeuger hat und ihn einstellen kann/darf und ... einen hydraulischen Abgleich gemacht hat, geht so vor wie du schreibst. Für Menschen mit Zentralheizungen ist der Tipp sicherlich ganz hilfreich und dann m.E. auch korrekt 😉
Ein Thermoststventil ist eine Raumtemperaturbegrenzung und dient dazu einen Raum nicht zu überhitzen bei Sonnenschein oder anderen Wärmequellen. Bei einem Gebäude ohne fremde Energiequellen wären die Steller überflüssig. Meistens findet kein hydraulischer Abgleich statt und Heizanlagen laufen mit viel zu hohen VL Temeraturen. Schade um die verschwendete Energie.
Wobei meist die Vorlauftemperatur viel zu hoch eingestellt ist. Die Vorlauftemperatur anpassen durch optimieren der Heizkurven bringt viel mehr als ein hydraulischer Abgleich. Im Altbau kannst du oft sowieso nur einen thermischen Abgleich durchführen.
Warum sollte man die Vorlauf Temperatur minimieren.? Vorlauf Temperatur ist bei unserer Ölheizung deutlich über Minimum und die Hysterese groß. Damit springt der Brenner nur noch einmal pro Stunde an. Mit minimaler VL Temperatur geht das nicht.
@@hansmaier5692 1. Nicht bei jeder Ölheizung kann man die Hysterese so genau oder überhaupt einstellen. Wir z.B. können nur die Heizkurve einstellen. 2. Bei unserer Ölheizung springt die Heizung jetzt ziemlich selten an, seit wir die VL Temperatur um knapp 20 Grad gesenkt haben. Als sie noch bei 60-65 war hat sie ständig getaktet. Umso wärmer der Kessel wird, umso mehr Wärme geht verloren.
Ich habe meine Thermostatköpfe immer auf 5, dafür an der zentralen Heizung die Vorlauftemperatur so angepasst, dass die Räume immer knapp bei 21 Grad sind. Man sollte die Thermostatköpfe immer auf 5 stellen, wenn man die Heizungskurven anpasst, sonst weiß man nicht, ob die Vorlauftemperatur nicht doch zu hoch ist, weil ja die Thermostatköpfe entsprechend der Raumtemperatur automatisch abdrehen.
Das ist generell eine gute Idee, um die richtige Vorlauftemperatur einzustellen. Ich kann ja trotzdem noch das Thermostat im Schlafzimmer runterdrehen, wenn ich da nur 16-18°C haben will. Nur wenn man im Bad oder Indoor-Schwimmbad oder sowas 24-28°C haben will, funktioniert das natürlich nicht mehr.
Das ist der Optimum! Wir für einen der Seine VT nicht Beeinflussen kann Schwierig! Der wir den Verwalter Anrufen und über Frostbeulen Lamentieren um dann Seine Verteilungsheizung /Rohrheizung zu Freuen. Thermostat auf 0 und Fenster auf Kipp ist das Sichere Anzeichen!
Was für ein Quatsch! Die Thermostate sind dafür da, um den einzelnen Raum zu regeln. Da jeder Raum, je nach Grösse, einen anderen Heizbedarf hat, funktioniert das eben nur mit den Thermostaten, und nicht über Heizkurven oder Vorlauftemperatur! Es sei denn, man wohnt in einer Einzimmerwohnung.
@@ulrichleibold1879 Doch es ist möglich, jedoch nur wenn man den Kv wert an den einzelnen Thermostaten einstellen kann und einen Hydraulischen Abgleich macht. Vor allem bei Fußbodenheizung in einem Einfamilienhaus kann es sinnvoll sein.
Tolle Erklärung, Danke. Kann ich dir genau sagen WARUM?! Weil solche Themen sollten in der Schule im Programm stehen und dann kann jeder damit umgehen. Ein Beispiel: uns wurde es auch in der Schule beigebracht wie eine Mülltrennung funktioniert.
weder in der theorie noch in der praxis wirklich 100% richtig. die temp direkt neben dem heizkörper entspricht nicht der raumtemp. das thermostat "entscheidet" nichts, es regelt. die regelung basiert auf einem thermischen ausdehnungsgefäß und einer mechanik. in der theorie reden wir hier evtl von einigen sekunden die das thermostat auf stufe 5 früher die 20°C erreicht. in der praxis ist es aber auch so, dass ein kalter raum mit kalten wänden für das persönliche wohlbefinden gerne mal ein paar minuten überheitz werden soll und dann regelt man das thermostat auf die gewünschte raumtemp zurück. du kannst ja gerne mal mit meiner schwiegermutter dieses gespräch führen und sie vom gegenteil überzeuge xD
Wie sieht das im Winter aus? Mein Bad ist immer sehr kalt und früh drehe ich auf 3, wäre es besser das Thermostat die ganze Nacht wenigstens auf 2 zu lassen oder wäre das Verschwendung? Und wie sieht es aus, wenn es z.b. auf 3 steht und ich kurz luften will oder das Fenster ein wenig ankippe, soll ich da auf 0 drehen oder soll ich es einfach auf 3 lassen?
Wenn das Bad extrem schlecht isoliert ist, kann das impulshafte Heizen sinnvoll sein. Es könnte sich sogar eine elektrische Infrarotheizung lohnen, die nur in den Minuten der Anwesenheit läuft. Ansonsten wäre es wohl sinnvoll, nachts die "2" stehen zu lassen. Beim Stoßlüften Tuch über den Thermostaten, beim Kipplüften Thermostat auf 0.
Ironischerweise habe ich hier im Haus die genau umgekehrte Erfahrung gemacht. Davor wurde stets auf einer Stellung zwischen 3 und 4 geheizt. Mit der ankommenden Gaspreisexplosion fing ich an mich damit auseinanderzusetzen und stellte die Heizung so ein, dass in jeden Raum die nahezu gleiche Temperatur erreicht werden sollte. Diese Maßnahme kombiniert mit dem aufdrehen aller thermostate auf 5 brachte nicht nur ein gleichmäßig aufgeheiztes Haus mit sich, sondern sparte auch noch knapp 15% Brennstoff, wenn auch es manchmal recht kalt war. Für dieses Jahr wage ich das Experiment auf die Nachtabsenkung zu verzichten und kann bisher feststellen, dass bei minimal höheren Brennstoffbedarf das Haus deutlich besser durchgeheizt ist, trockene Räume inkl. Mal schauen, wo ich am Ende der Heizsaison landen werde!
Sehr gut erklärt... Aber WER nen Altbau hat und zudem ne über 30 Jahre alte FORSTER-Öl-Heizung, da gibt es bis auf die Steuerung über die Heizkörperventile und über die FRITZ-BOX keine anderen alternativen der Digitalisierung... Alles ist noch sehr analog und direkt an der Heizung im Keller einzustellen, was Vor- und Rücklauftemperaturen anbelangt...
Das ist falsch. Auf 3 wird es langsamer warm, weil das Ventil durch die Ausdehnung des Termperaturfühlers bereits vor Erreichen der Solltemperatur zu schließen beginnt. Stellt man auf 5 und dreht bei Erreichen der Zieltermperatur herunter, passiert das nicht.
Nope. Das verhindert die Hysterese. Diese sorgt dafür dass mit voller Leistung ÜBER die Solltemperatur geregelt wird. Ist quasi die "Trägheit" des Thermostats. Diese wird u.a. darüber eingestellt, wie nah das Thermostat am Heizkörper positioniert wird.
Dafür wird dein Raum dann gut überheizt da die Heizung erst bei erreichter Solltemperatur abgeregelt wird. Also ist der gesamte Heizkörper noch mit maximal warmem Wasser gefüllt dessen Energie nun weiter an den Raum abgegeben wird. Davon ab das ich persönlich das Vorhaben, sich mit einem Thermometer neben die Heizung zu stellen um bei erreichen der Solltemperatur eigenständig den Regler zu betätigen, für unnötig umständlich und Lebensfern halte. Deutlich sinnvoller wäre für den Fall das man Angst hat vor einem Raum, der mal ein Grad oder vielleicht zwei unter der gewünschten Temperatur liegt, ein Übersteuern um ein oder zwei Regelstriche. Die Effizienz ist, bei deutlich gesteigerter Bequemlichkeit, immer noch um ein vielfaches höher als bei „ich stelle auf 5 und schalte nachher ab wenn es warm ist - oh es ist zu warm also reiße ich das Fenster auf“ Liebe Grüße
Am besten ist es, wenn permanent nur der obere Teil des Heizkörpers warm wird, also der Bereich oberhalb des Heizkostenzählers. Dann spart man nach meiner Erfahrung am meisten. Im optimalen Fall ist die gezählte Energiemenge sogar 0.0 und dafür ist es wichtig, dass das Thermostat nicht zu viel Hysterese hat und Fenster nicht direkt am Heizkörper geöffnet werden.
Ja, weil du durch das absenken der VL-Temp am meisten einsparen kannst. Ich habe das in meinem Altbau gemerkt, als ich mal die Heizkurve ordentlich nach unten optimiert habe, so, dass wir immer so um die 21 Grad in den Räumen haben. Die Ventile habe ich zurzeit noch alle auf 5 gestellt, um festzustellen, ob die VL doch in machen Situationen zu hoch eingestellt ist. Tipp: Höhere Durchlaufgeschwindigkeit durch die Umwälzpumpe und dafür niedrigere VL-Temp ist besser, als andersrum.
Ich vermute mal: Wenn die blöden Verluste nicht wären, wäre die VL-Temperatur egal. Aber ohne Wärmeverlust dort, wo man von der Wärme nichts hat, geht es nicht. Deshalb sorgt die niedrige VL-Temperatur für eine geringere Temperaturdifferenz zur Umgebung und damit weniger Energieverlust an Stellen, die man nicht wirklich warm halten will.
@@hb-manJain, Brennwert Kessel können aus der Kondensation des Wassers in den Abgasen zusätzlich Energie gewinnen (Brennwerteffekt), das bedeutet aber das die Rücklauf Temperatur möglichst niedrig sein muss.
@@MrFrozenFrost😂😂da beißt sich die Katze schon in den Schwanz.... Ich gehe soweit und sage das gut 75 % der Brennwertanlagen in Deutschland einfach Scheisse laufen mit völliger Unkenntnis montiert und betrieben.... Wenn ich dann schon immer die hydraulischen Weichen sehe wird mir kotz übel 😂 6 setzen völlig versagt... Das schlimme daran ist die Firmen die schon bei den Brennwertanlagen überfordert sind die sind dann mit WP Anlagen am Ende und trotzdem werden da so halbe Kraftwerke in die Keller getackert mit denen ich ganze Strassenzüge versorgen könnte 😂😂😂
Dieses Video sollte verpflichtend für alle Arbeitnehmer, die in Gemeinschaftsbüros arbeiten sein.
Ich heize mein Zimmer mit meinem High-End Rechner 😂 Seit Jahren keine Heizung angehabt 😉
Eingangsenergie ist gleich Ausgangsenergie
@@platty7047 😁 Und ich kann in meiner Küche ein Spiegelei direkt auf dem Heizkörper braten, wenn ich den Temperaturfühler meiner Gasetagenheizung, beides ist nebeneinander in meiner Küche installiert, auf 25° einstelle und für eine rege Wasserbewegung den Thermostat der Küchenheizrippe auf 6-7 stelle.
@@margarethaschmidt-voss9167 Nicht schlecht 👍 Mein CPU und GPU geht bis 80 Grad 🥵 Aber bei Heizungen hat man nicht soviel Spaß 😉
@platty7047 ich auch👍👍👍👍
@@platty7047 Hatte ne 5700XT, 107°C : ) Horror im Sommer.
Ich weiß nicht wieso mir dieses Video vorgeschlagen wurde, aber es war bitter nötig, dass ich dieses Wissen vermittelt bekomme😅
Vielen Dank für das Video, dir noch viel Erfolg
Das kann man auch regelmäßig in Mietwagen beobachten. Im Sommer stehen die Regler auf Antarktis und im Winter stehts im Saunamodus ^^
DasTemperaturempfinden ist auch abhängig von der Wandtemperatur. Daher braucht man erst Mal etwas mehr Wärme.
Nutze seit fast 20 Jahren die Funk-Heizthermostate die Conrad Electronic damals rausgebracht hat. Der Raumfühler ist irgendwo weit entfernt vom Heizkörper weg und regelt den Stellmotor. Seitdem ist die Temperatur auf 0,5C° genau immer gleich eingestellt, egal wie die Vorlauftemperatur ankommt. Es war nie so komfortabel und einfach, weil ja einfach nur die Zieltemperatur eingestellt wird. Wie ein Thermostat, das direkt an der Wärmequelle selbst, also dem Heizkörper gut funktionieren will, ist mir ein Rätsel. Für mich gehört ein Raumfühler von der Heizung weg.
Natürlich funktionert der Thermostat am Heizkörper!
Wenn man den mal genauer ansieht, erkennt man, das da Schlitze drin sind, die dafür sorgen, das der Thermostat auf die Luft, die da durchströmt, reagiert.
Perfekt und einfach gelöst!
Deine Methode der Raumtemperaturmessung ist sicher zielführender und exakter als ein Heizkörperthermostat, der die Temperatur am Erzeuger misst. Es bedarf jedoch größeren Installations-Aufwandes, so zu messen. Ich habe ein Gefühl dafür entwickelt, wie hoch ich den Termostat einstellen darf, die gewünschte Temperatur am vom Heizkörper entfernten Sitzplatz zu erreichen.
@@tommi8305 Ich habe so ziemlich alles, was es an Raumtemperaturregelung gibt, bei Kunden im Einsatz. Raumtemperaturregler die irgendwo an der Wand installiert sind, bis hin zum KNX System, bei denen die Fussbodenheizung per Fühler in den Lichtschaltern jedes Raumes geregelt wird, bis hin zum Altbau, der mit einfachen Heizkörperthermostaten geregelt wird.
Und was ist Fakt?
Es funktioniert alles eigentlich sehr gut, es sei denn, der Nutzer hat keine Ahnung davon, das es eben bis zu 4 Stunden bei Fussbodenheizungen sogar länger braucht, um den Stationären Endwert zu erhalten.
Einen Unterschied gibt es:
Die Kosten und Folgekosten.
Am Günstigsten ist der Heizkörperthermostat. Und tut.
Am Teuersten die KNX Lösung. Wobei, hab da einen aktuellen Fall wegen einem Lichtschalter, nur ein Kompetenter Elektriker das reparieren oder erweitern kann.
Zu entsprechenden Kosten.
Bei den Billigen Smarthomelösungen sieht es ähnlich aus.
So lange es Neu ist, geht das, aber dann.....
Mir Persönlich ist der Heizkörperthermostat am liebsten, aber wer mehr will?
Kein Problem! Ich verkaufe so Zeug gerne, bringt mir ja auch Geld, sogar auch noch nach Jahren!
@@ulrichleibold1879 Wollte nur die Messexaktheit beleuchten. Mit Heizkörperthermostaten komm ich prima klar! Man sollte auch den ganzen Elektro-Schicki-Micki und den daraus resultierenden Schrott (Batterieverbrauch) im Blick haben.
@@ulrichleibold1879 Für Ferienwohnungen sind die Smarten Thermostate schon Genial. Einfach drei Tage bevor ein besuch geplant ist auf dem Smartphone Heizung anschalten. Sonst bin ich auch KISS befürworter was Heizen angeht.
Heizkurven Anpassung wäre auch mal ein ausführliches Video wert. Ich hab den Eindruck das manche Heizungsbauer das Ding zu warm einstellen, beugt Beschwerden vor.
Das Hauptproblem bei den meisten Firmen ist heutzutage, die bauen dir eine viel zu große Heizung ein.
Speziell im Neubau bei Wärmepumpe.
Der Heizungsbauer müsste mehrmals kommen um es korrekt einzustellen. An Tagen mit mittlerer Termapatur und an Tagen wo es richtig knackig kalt ist.
Die scheuen dir Abeit und viele Kunden die Kosten.
Wobei eine richtig eingestellte Anlage soeiniges an Kosten einspart
@@BhanteKhemindaGenau deshalb stelle ich die Heizkurve zusammen mit dem Kunden ein und erkläre ihm wie er diese anpassen kann und was zu beachten ist. Natürlich kann er mich jederzeit dazu fragen aber in den meisten Fällen klappt es auch so.
Leider machen das tatsächlich die wenigsten…
@@JoWersGP Ich habe mich mit dem Thermischen Abgleich bemüht und es nicht zu 100% hinbekommen. Als ich meinen Heizungsbauer um Hilfe gerufen habe, hat der alle meine Einstellungen auf Standard zurück gesetzt. Dann wurde es überall warm genug und er war wieder weg. Das war aber nicht das was ich wollte. Den rufe ich nicht mehr an.
Beugt aber auch einen leeren Geldbeutel vor.
Ergänzend: die Zahlen und zugeordneten Temperaturen sind allenfalls Daumenwerte. Welche Raumtemperatur einer Zahl bei einem bestimmten Raum tatsächlich entspricht, muss man mit einem guten Temperatursensor herausfinden. Weiterhin misst der Thermostatkopf ja nur in der Nähe vom Heizkörper... was in aller Regel nicht exakt der Raumtemperatur in der Mitte vom Raum entspricht. Fazit: selber ausprobieren, zur Solltemperatur passend einstellen und dann Finger von lassen!
Der Thermostat Reduziert nur denn Vollumenstrom entsprechen der Temperatur! Die VT Entscheidet über die Raumtemperatur Vorausgesetzt der Heizungsbauer hat alles Richtig Gemacht! Dadurch Regeln Sich auch andere Raumtemperaturen ein!
@@turboklecks das war jetzt mein Kommentar zu Bedienung der Raumthermostate. Fortgeschrittene Dinge wie Heizkurve einstellen, thermischer Abgleich etc. sind für Leute, die von "auf 5 drehen, damit es schnell warm wird" abgebracht werden müssen, erstmal viel zu viel...
Der beste und günstigste Temperatursensor, ist die Wohlfühltemperatur.
Zu erwähnen wäre noch das die Zahlen auf dem Thermostatkopf einem Temperaturbereich entsprechen, nicht einer bestimmten Temperatur. Würde dort eine feste Temperatur stehen, würden sich viele Leute beschweren das die Temperatur nicht passt. Was ja auch stimmt.
@@MWei-lw8utDas ist wohl auch der Grund warum die Hersteller sich davor hüten, exakte Solltemperaturen auf die Thermostatköpfe zu drucken. Das geht schon los bei den Fertigungtoleranzen der Ventile und Köpfe, Bruchteile von Millimeter entscheiden darüber ob was durchfließt oder nicht.
Habe bei der Kombi Heimeier Kopf 'K' und Ventilheizkörper festgestellt, das er bei 2 bis fast 20 Grad heizt. Der Kopf ragt aber auch gut in die Raumluft hinein. Vlt beziehen sich Angaben wie "3 -> 20 Grad" auf den Fall wo der HK etwas suboptimal im Eck platziert ist.
Wirklich sehr informatives und in der Darstellung hervorragendes Video. Mir hat's sehr geholfen!!!
Und trotzdem bullshit
Gute Erklärung!
Eine Sache, die mir mal ein Klimatechniker noch erklärt hat, die sich bei uns im Büro sehr bewährt hat: Sehr viel vom Temperaturgefühl hat auch mit kalten Oberflächen zu tun. Da kann der Raum 22°C haben, aber wenn man am Schreibtisch sitzt, sind die Arme kalt. Wir haben jetzt jeden Morgen, bevor die ersten Leute ins Büro kommen, 30 Minuten starke Heizung an, und dann den Rest des Tages 20°. Damit waren die meisten Beschwerden von "temperatursensiblen" Mitarbeitern erledigt.
Eine korrekte Hydraulik wäre sinnvoller und sparsamer,der hier gezeigte Beitrag ist Bullshit vom feinsten
Danke für das Hochladen 👍
Und ein schönes Wochenende ihnen..
Ich fand es sehr interessant. , Danke
Aus regelungstechnischer Sicht nicht ganz korrekt, wenn man von einem linearen Regelkreis mit Proportionalglied ausgeht. Bei Stufe 5 ist die Regelabweichung größer, damit ist der Proportional-Regler auch aggressiver (u(t) = K*(w(t)-e(t)), und gibt mehr Stellgröße: In diesem Fall Volumenstrom. Durch mehr Stellgröße heizt auch der Raum schneller auf, die Flanke ist schlicht steiler. Es wird dann halt einfach nicht bei 20°C halt gemacht. D.h. will man den Raum in minimaler Zeit hocheizen, dann stellt man auf Stufe 5 und nach geeigneter Zeit zurück auf 3 um ein Überschwingen zu vermeiden. Das vergessen die meisten, daher ist das Vorgehen nicht sinnvoll, dennoch ist man (theoretisch) etwas langsamer bei der Zieltemperatur, wenn man auf Stufe 3 stellt, statt auf 5 und später auf 3.
Da die Stellgröße durch die maximale Ventilöffnung begrenzt wird und das bei Stufe 3 bei normalerweise 21°C erreicht ist (maximale Regelabweichung von 1 bis 2K eines Heizungsventils), wird durch die Trägheit der Regelung in der Praxis kein schnelleres Aufheizen erreicht.
@@AlexanderBar100 Ja in der Praxis macht das vermutlich keinen entscheidend merklichen Unterschied. Rein theoretisch wäre Stufe 5 bei einer Stellgrößenbeschränkung (max. Öffnung) trotzdem schneller, weil das Ventil damit ja länger in eben dieser Sättigung liegen würde als auf Stufe 3 und damit wäre der max. möglich Volumenstrom auch länger aktiv wäre. Aber das ist hier Haarspalterei und zumindest bei diesem speziellen Thema nicht praxisrelevant.
Auf dem Kanal "joul" unter "Schneller heizen - auf 5 oder auf 3?" ist der Sachverhalt auch sehr anschaulich anhand eines Versuchs erklärt.
@@Svenman11 Haarspalterei und nicht praxisrelevant - das trifft zu. Nur bei wem dies zutrifft - kannste dir aussuchen!
Stufe 5 ist schneller weil sich das Ventil auf Stufe 3 kurz vor dem Erreichen der Endtempratur langsam schließt. Würden wir nicht von einem trägen system sprechen bei dem die Wärmekapazität schon vollständig aufgeladen ist.
Fast richtig erklärt. Richtig ist, daß das Thermostat nicht digital, also nicht "voll auf" oder "ganz zu" macht. Ist die Regelanbweichung klein, so öffnet es ganz wenig und es dauert den ganzen Tag bis die fehlenden drei Grad erreicht sind. Stellt man es auf Stufe 5 ist die Regelabweichung groß, es rauscht hörber mehr heißes Wasser in kürzerer Zeit durch den Heizkörper, so daß es auch schneller warm und heißer wird. Nicht nur die Raumluft wird so schneller erwärmt. Der Heizkörper gibt auch Strahlungswärme ab, die man jetzt viel deutlicher wahrnimmt. Man darf halt nicht vergessen, das Thermostat auch wieder zurück zu stellen.
Es kann dann aber passieren, dass der Heizkörper einen "Überschwinger" produziert und temporär viel höhere Lufttemperaturen erreicht werden.
@@burgitech8643 bei unserer Heizanlage Mietwohnung gibt es garantiert keine Überschwinger. Habe nur festgestellt, dass der Fernwärmezähler weniger Einheiten auf volle Pulle 5 zählt, im Gegensstz zu 2,5. SO, ywas ist falsch an der Heizanlage oder der Heizkörpergröße. Ach ja gewährleistete Temperatur 22°
Falsch! Das wird durch Hystereseeffekte verhindert. Je größer das Hystereseintervall, desto eher ist die Heizung am "voll auf, voll zu" betrieb.
Hysterese ist ein Resultat der Trägheit des Thermostats.
Prima
Da muss ich widersprechen. Der Temperaturfühler zieht sich bei Kälte weiter zurückziehen als der Ventielkegel rausgehen kann. Deswegen ist die Heizung bei größeren Temperaturunterschieden von Ziel- und Ist-Temperatur tatsächlich bei jeder Stufe voll aufgedreht. Erst kurz vor Erreichen der Zieltemperatur kommt es dann zum Kontakt des Temperaturfühlers mit dem Ventil.
vielen Dank! > lehrreich und unterhaltsam, besser geht es nicht!
Was war hier unterhaltsam und lehrreich?😂
@@AnnaGabanna-f6e
Dein Schlüpfer!
Vielen herzlichen Dank für das informative Video.
Danke fürs teilen ,. schönen Tag
Wie einige hier schon anmerkten, im Grunde ist es ja so wie Du es beschrieben hast, aber wenn ich die Einstellung auf 2 -3 stehen habe, regelt der sehr schnell runter, da Du um den Heizkörper immer mehr Wärme hast als im restlichen Raum. Das beste wenn der Raum wirklich schnell aufgeheizt werden soll, Ventilator seitlich stellen und die Luftbewegung erhöhen.
Richtig. Luftumwälzung holt die warme Luft von der Zimmerdecke in den Raum!
Sehr anschauliches Video!
Meine Mutter heizt leider seit Jahr und Tag nach der Devise "Willst Du es warm, stell' auf 5, willst Du es nicht mehr warm, stell auf 0".
Also typisches Wasserhahn-Prinzip.
Ja, so ist es richtig. Erst wenn 5 nicht mehr ausreicht, ist es Zeit die Vorlauftemperatur oder/und die Pumpenleistung zu erhöhen.
Rein theoretisch richtig erklärt, in der Praxis ist dies aber nicht so. An der Heizung sind es 20°C, im Raum 3-4°C kühler
@@Clooney46 Bei mir werden es auf Stufe 5 nur 20 Grad tagsüber, ab 23 Uhr wird die Heizung abgestellt. Bei Frost draußen werden es dann leckere 15 Grad oder kälter.
Wir haben eine ältere Gastherme. Mein Vermieter hat mich angewiesen, dass 2 Thermostate dauerhaft auf 5 zu stehen haben, die gewünschte Temperatur soll ich dann an der Theme einstellen. Finde ich nicht richtig, aber es wird gesagt, dass ich sonst die Therme kaputt mache. Kann doch nicht sein, oder?
@@yasibiene klingt nicht normal, schonmal durchgecheckt warums nicht wärmer wird?
@@matzes.5199Klingt stark irrsinnig, ist das überhaupt zulässig, Mietrecht und so?
@@shrimpypyeah Kommt auf den Raum an der beheizt werden soll ( ACHTUNG HALBWISSEN! ) soweit ich weis muss ein aktiv bewohnter raum ( Wohnzimmer ) mindestens bis zu 20 grad beheizbar sein. Biste da drunter kannste beschwerden beim vermieter einreichen und der MUSS dann irgentwas unternehmen um das problem zu beheben.
Genial! Danke für diese Info! Schlimm, dass ich das jetzt erst lerne.
@ 6:00 : Sorry, aber Humbug
Die normalen Thermostate regeln nicht bis Temperatur X und machen dann zu, sondern reduzieren schon vorher langsam, allmählich und immer mehr den Durchfluss.
Kurzfristig "voll aufreissen" kann also hilfreich sein, sofern man auch das Heizkörper-Volumen beachtet.
Der Heizkörper muss in der Grösse schon so einigermassen zur Raumgrösse passen.
Wetten, du hättest gemeckert, dass es in der Praxis nicht relevant ist, wäre es so erklärt worden?!
Stimmt nicht. Thermostate haben einen Hystereseeffekt, bei dem deutlich über die Solltemperatur mit voller kraft geheizt wird aber dann der Heizfluss komplett geblockt ist. Alles einstellbare parameter.
@@kartoffelbrei8090 Man kann nun über diese interessante Frage hier sämtliche denkbare Antworten lesen. Es kann aber nur eine Antwort richtig sein. Wie kann ich herausfinden, welche? Bzw. welcher Kommentator nun wirklich Ahnung hat?
@@vitoandolini8729 Die Einschalt und ausschalttemperatur sind immer verschieden. Wenn du auf 3 schaltest, ist die Ausschalttemperatur z.b auf 21 und die Einschalt temperatur auf 19. Das heißt, es entsteht niemals ein Gleichgewicht, wie von OP beschrieben an welches sich das Thermostat annähern könnte und die Temperatur schwankt periodisch zwischen den beiden Temperaturen.
Es gibt allerdings alle möglichen Probleme wie z.B. zu viele Möbel, klemmende Ventile etc. die diese Funktion beeinträchtigen können.
Also meine Heizung hat eben ordentlich gekachelt, weil ich gelüftet habe, aber jetzt ist sie Komplett raumtemperatur wenn ich sie anfasse, weil sie abgeschaltet hat. Sie steht auf 3.
Perfekt erklärt, war selber vor der Rente Heizungsbauer. Gelegentlich Wasser nachfüllen, habe deinen Manometer gesehen auf 7.32 und endlich mal einer der nicht den Roten Zeiger auf 1.5 bar einstellt und dann auf 2 bar auffüllt, wenn es gar nicht notwendig ist!!!👍👍👍
Schon mal was von Schwerkraft gehört
Ich bin glücklich ohne Pumpe oder örjend ein Firlefanz zu machen die Bude warm zu machen
Ofen wird händisch befüllt angezündet und nach ner Stunde wird es bis zum letzten Raum kuschellisch warm
Mein Kohle bedarf liegt bei meinem unisolierten mit einfach Verglasung 180 qm bei 80 - 100 Zentner Brikett
Meine Nachbarn die alle auf den Quatsch mit isolation und dreifach Verglasung reingefallen sind zahlen sich dumm und dämlich
Im richtig knackigen Winter kommen sie zu mir um sich mal aufzuwärmen
Deren Häuser gammeln ihnen unterm arsch weg und sind kalt
Ich halte meine Ruine ohne den Firlefanz warm
Bei ihm ist aber der schwarze Zeiger knapp unterm roten - so wie bei mir, chronisch zu wenig Druck in der Anlage! Nachgefüllt wird erst wenn die Pumpe zischt oder wenn im obersten Stock beim Entlüften nixb mehr kommt😂
Hab offenes System
Und das ausdehnungsgefäss iss auffen Dachboden hängt am Rücklauf 13 m Wassersäule
@@heizoeli9152
Es kommt drauf an was dein Ausdehnungsgefäß für einen Vordruck hat.
Sollte der 1,5 bar sein und der höchste Heizkörper angenommen nur 8 Meter über dem Manometer sein und der Schwarze Zeiger ein paar Millimeter unter den Roten fallen, so ist das unproblematisch, so lange der schwarze Zeiger nicht unter 1 bar fällt, da der Druck für die Heizung und Pumpe immer noch ausreicht.
In meinem Fall ist der höchste Heizkörper 6 Meter über dem Manometer, deshalb habe ich den Vordruck im Ausdehnungsgefäß VORHER !!! bevor ich es eingebaut habe auf 1 bar. abgesenkt. Dann stellte ich den roten Zeiger auf 1 bar und füllte ca. bis 1,5 bar Wasser auf.
@@JürgenKubiak Das offene System war damals Standard, als es noch kein Membranausdehnung- Gefäß gab. Das Gefäß war mit der Abwasserleitung verbunden und man füllte Wasser auf, bis es voll war und übergelaufen ist. Das war aber ein Problem, mit dem offenen System, da ständig Sauerstoff in das Wasser kam.
Das seltsamste an diesen Thermostaten ist, das man zwar die Zahlen sieht, aber einem oft gar nix zeigt, auf was es denn nun eingestellt ist .. kein Strich oder sonstwas.
Endlich mal richtig erklärt - wobei man bei dem Aufheizen eines kalten Raumes auch in Betracht ziehen müsste, dass die Wände kalt sind (Strahlungs"kälte") ... da könnte es schon schneller sein, das Thermostat 0,5 - 1 Stufe höher zu stellen, um die Wandoberflächen schneller warm zu bekommen. Um danach natürlich wieder auf den bswp. 20° / Stufe 3 zu stellen ...
Super Danke, ich war eine die auf 5 hochschraubte:-))) jetzt bleibt es bei 3,5, also ca.22°
@@dowo111 Ist mir definitiv zu kalt! Es kommt immer auf die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung. Ist die höher empfindet man die 22 C nicht wie 22C .
@@AnnaGabanna-f6eDann lüfte doch einfach
Dann ist es noch kälter😂
Vorher war ich dumm, jetzt bin ich schlauer. Vielen Dank für diese nützlichen Infos!
Wer eine Gastherme mit einem Innenraumthermostat hat sollte doch in dem Raum, wo dieser Thermostat angebracht ist, die Heizkörperventile immer auf 5 stellen, oder? Sonst würde die Heizung ggf. immer laufen Beispiel: Heizkörper auf 3 (20 Grad) und Heizungsthermostat auf 22 Grad
Habe hier tatsächlich die selbe Frage
Würde ich auch gerne wissen!
Mir sagte man das solle ja immer auf 5 stehen weil es der "geber" ist. ?? Aber ist das auch wirklich so, ich meine wo hört es auf man muss ja vertrauen haben als leihe oder wie man sagt ? 😇 Danke fals jemand Klarheit schaffen kann.
@@lovelybeard3596 "Referenzraum ist stellvertretend für die Wohnung.
Wird die Leistung der Heizung nach der Raumtemperatur geregelt, dient ein Raum als Stellvertreter für die gesamte Wohnung. Damit der Raumtemperaturregler zuverlässige Werte liefern kann, sollte dieser Führungsraum richtig gewählt und genutzt werden. Günstig ist zum Beispiel ein Hauptwohnraum, dessen spezifische Heizlast (auf einen Quadratmeter bezogene Heizlast) dem übrigen Gebäude entspricht. Benötigt das Zimmer zu wenig Wärme, würde die gewünschte Temperatur schnell erreicht werden. Die Anforderung an die Heizung geht zurück und andere Heizkörper werden nicht richtig warm."
"Thermostate im Führungsraum sollten geöffnet sein.
Wichtig zu wissen ist auch, dass die Thermostate der Heizflächen im Führungsraum immer voll aufgedreht sein sollten. Denn nur so kann die Heizung den am Raumtemperaturregler eingestellten Wert auch tatsächlich erreichen. Voraussetzung dafür, dass die Leistung der Heizung sinkt. Sind die Thermostate hingegen immer geschlossen, kann der Sollwert kaum erreicht werden. Auch wenn es im übrigen Haus schon warm ist, fordert der Regler dabei immer weiter Wärme und die Heizkosten steigen unnötig an."
Das Problem dabei ist, sobald das Zimmer mit dem Thermostat 20 Grad erreicht hat, stellt zentrale Heizung ab. Somit werden alle weiteren Räume nicht geheizt, selbst wenn du die Thermostate auf 5 ;) drehst.
Somit sollte die Heizung im Messraum niedriger als die Zieltemparatur eingestellt sein.
Danke! Ich habe bis eben auch auf Stufe 5 gedreht. Jetzt weiß ich es besser!
5 heizt ja auch schneller auf .. is auch logisch weil am ende des tages ist es ein geregelter wasserhan... je näher du an die 20 grad kommst desto weniger durchfluss.. = es dauert länger... dreh auf 5 hast maximalen druchfluss = schneller warm.. zumindest was die geschwindigkeit betrifft liegt er falsch.. er hat ggf. recht was die wirtschaftlichkeit betrifft aber die geschwindigkeit is falsch
Die Erklärung auch mal erweitern für die Menschen die nur eine Gastherme haben und nur Heizungen ohne Raumfühler. Denn da zählt nur wie man den Regler aufdreht. Denn in dieser Situation trifft es zu das man auf 5 die Heizung schneller heiß bekommt als mit 3 und dann kann man auch runter auf 3 drehen wodurch der Raum dann auch viel schneller warm wird.
Suuuuper Video. Bin mal sonehrlich und gebe zu dass ich das mit den Temperaturen und Zahlen auf dem Thermostat nicht wusste!
Endlich sagt das mal jemand 😊
Super informatives Video. Danke dafür. Ich hab meine immer so bei 2-3 stehen 😂 alles über 20° ist mir zu warm
Sehr gut! Letzte Woche noch ne lange Diskussion mit meiner Mutter diesbezüglich. Ich hoffe sie versteht das Video, sonst musst du nochmal eins mit einfachen Worten für Ü80 machen🫣👍🏻
😃
😂😂
Sehr informativ, danke. Hab einiges gelernt. Gut erklärt !
Hinweis
Auch ein fehlender hydraulischer Abgleich kann dazu führen das der Heizkörper nicht genug abbekommt oder Luft im System.😊
@@maikschenke1712 Luft
Denn hast du Pumpe
Und diese minidünnen rohre
Oh man armes ding
absolut richtig, am nachhaltigsten umweltfreundlichsten, arbeitsplatzerhaltendsten und wirtschaftstauglichsten ist das RUSSISCHE FRIEDENSGAS gewesen.
Gute Idee die Heizsaison mit entsprechenden Themen zu begleiten. Vielen Dank
ihr heizt schon?! ich hab noch ganzen Tag Fenster angeklappt, obwohl ich eigentlich immer friere..
Wow dankeschön super interessantes Video!
Guter Mann!
Vielen Dank für das Video. Ich fände auch den Vergleich Flächenheizung/Heizkörper interessant, da dies ja effektives Heitverhalten beeinflusst.
Gut erklärt, bringt mich wirklich weiter!
Wie beim Kühlschrank. Da stellen auch viele bisher unbenutzte Geräte auf höchste Stufe, damit es "schneller geht". Dann wirds vergessen und der Salat ist eingefroren und hinüber. Ist mir natürlich selbst noch nie passiert ...
Ich optimiere seit 30 Jahren Heizungsregelungen. Ich habe noch nie, wirklich noch nie erlebt, dass bei einer Heizungsregelung die Werkseinstellung verändert wurde! Die Installateure machen das nicht, weil sie sich erstens nur für die Installation verantwortlich sehen, und zweitens Angstzuschläge einkalkulieren. Weiterhin war die Werkseinstellung bei der Heizkurve seit Menschengedenken auf 1,4, und davon weichen sie nicht ab, auch nicht bei Niedrigenergiehäusern. Die Umwälzpumpe quält sich dann gegen fast völlig geschlossene Heizkörperthermostate und gehen nach einigen Jahren kaputt.
Sich schließende Heizkörperthermostate ist wie Autofahren mit angezogener Handbremse! Wer reguliert denn die Geschwindigkeit mit Gas und Bremse gleichzeitig? Es ist ungeheuerlich, wie viel Wärme so vom Kessel bis zu den Heizkörpern ungenutzt verpufft! Warum wird das auch heute noch nicht thematisiert? Viele Heizungsbetreiber glauben ja bis heute, wenn die Heizkörper nicht richtig heiß werden, würde die Heizung nicht richtig funktionieren. Sie wollen sie regelrecht wie mit einem Lichtschalter ein- und ausschalten. So läuft das aber nicht. Es ist viel sinnvoller, täglich genutzte Räume gleichmäßig warm zu halten anstatt Impulsheizen zu betreiben.
Ich vor 2 Jahren mit dem Installateur(kurz vor Rente) bei der Wartung der Gasheizung im Altbau (gemietetes Haus) diskutiert. Ich wollte Heizkosten sparen und wollte Vorlauftemperatur und Heizkurve bitte selbst einstellen können, bitte um Erklärung.
Bin technisch begabt und interessiert.
Habe erklärt, ich möchte nicht im Keller volle Kanne aufheizen und oben alle Thermosstate drosseln auf zB 2,5 bis 3.
Er zu mir, sie möchten doch nicht jeden zweiten Tag nach Temperaturänderung in den Heizungkeller laufen und was umstellen.Da hat doch keiner Bock drauf.
Und mich angeschaut, wie die Frau spinnt doch.
Hat sich geweigert es mir zu erklären, obwohl ich sagte, ich bin gern bereit oft in den Keller
zu gehen, wenn mir das ordentlich Geld spart.
Ich plane zB meine Drogerieeinkäufe (vorwiegend Babyartikel) auch nach den Sparcoupons in den Apps. Für 20% Rabatt renn ich auch 2x hin. (Ich gehe zu Fuß, also kein extra Spritverbrauch).
Dies Jahr wohnen wir endlich im sanierten Eigenheim mit WP und FB Heizung und wir können alles selbst einstellen. Ein Traum.
Dem alten Installateur wünsch ich das er mir nicht nochmal über den Weg läuft. 😡
Zitat:
"Es ist viel sinnvoller, täglich genutzte Räume gleichmäßig warm zu halten anstatt Impulsheizen zu betreiben."
Meine Heizkörperventile stehen seit Jahren auf dem gleichen Wert. Der Heizungsbauer erklärt die Funktion einer Heizung und der Heizkurve deshalb nicht ausführlich und verständlich, denn wenn er das Haus verlässt haben die meisten Hausbesitzer das schon wieder vergessen, oder gar nicht begriffen.
@@luigim.114 Ich habe vor 2 Jahren nach der Story mit dem uneinsichtigen Installateur, selbst an dem digitalen Kästchen zur Einstellung rum gedocktert und mich online reingelesen etc.
Wir hatten es trotzdem schön warm, wie immer, aber haben 800€ gespart!!
und das obwohl die krassen Gaserhöhungen kamen.
Einfach jeden Endkunden als doof hinzustellen, ist schon frech.
Ich arbeite in der Apotheke und wenn ich so mit meinen Kunden umgehen würden, könnten wir dicht machen.
@@n.w.3367 Ihr Vergleich mit der Apotheke hingt etwas, den wenn ich mir Medikamente mit einem Rezept abhole, so wird mir der Apotheker kaum den ganzen Beipackzettel erklären!
Ich werde oft von meinen Nachbarn geholt um ihnen bei ihren Heizungsproblemen zu helfen! Dabei habe ich festgestellt dass sie NULL Ahnung haben und jedes aufklärende Gespräch vollkommen Nutzlos ist. Ich habe Zeit und Geduld, denn ich bin in der Rente um den Leuten das zu erklären. Nicht alle, sondern die Wenigsten bemühen sich selbst wie sie sich gewisse Dinge anzueignen! Was soll dann ein Heizungsbauer den Leuten erzählen, wenn die einfachsten Grundlagen für das Thema fehlen ?Er müsste bei Adam und Eva beginnen, doch dazu fehlt ihm die Zeit und er bekommt es auch nicht bezahlt!
Ausnahme wenn er erkennt dass der Kunde ihm folgen kann, und Interesse Zeigt dann wird er sich bemühen ihn aufzuklären!
@@n.w.3367
Ihr Vergleich mit der Apotheke hingt etwas, den wenn ich mir Medikamente mit einem Rezept abhole, so wird mir der Apotheker kaum den ganzen Beipackzettel erklären! Ich werde oft von meinen Nachbarn geholt um ihnen bei ihren Heizungsproblemen zu helfen! Dabei habe ich festgestellt dass sie NULL Ahnung haben und jedes aufklärende Gespräch vollkommen Nutzlos ist. Ich habe Zeit und Geduld, denn ich bin in der Rente um den Leuten das zu erklären. Nicht alle, sondern die Wenigsten bemühen sich selbst wie sie sich gewisse Dinge anzueignen! Was soll dann ein Heizungsbauer den Leuten erzählen, wenn die einfachsten Grundlagen für das Thema fehlen ? Er müsste bei Adam und Eva beginnen, doch dazu fehlt ihm die Zeit und er bekommt es auch nicht bezahlt! Ausnahme wenn er erkennt dass der Kunde ihm folgen kann, und Interesse Zeigt dann wird er sich bemühen ihn aufzuklären!
Warum wurde dieser Kommentar gelöscht???
Es ist interessant dass sie 800 € Heizkosten gespart haben. Es wäre besser diese Zahl mittels Prozente anzugeben. Ich brauche im zwanzig Jahresdurchschnitt 1560 Liter Heizöl, wie sollte ich da 800 Liter sparen?
Hallo,
Tolles Video, sehr informativ.
Mega gute Erklärung, sehr hilfreich. Vielen Dank.
Super Video vielen Dank 👍
Das Interessanteste wird leider nicht behandelt: Welche Rolle spielt die Temperatureinstellung am "Bedienpanel" einer Zentralheizung eines Einfamilienhauses, wie es z. B. im Wohnraum/Wohnzimmer installiert ist? Auf welche Temperatur ist dieses einzustellen?
Hallo vielen Dank für diese verständliche Erklärung.Echt Super 🎉
Wie auch andere schon geschrieben haben, ist das nicht so ganz richtig 6:30. Es stimmt zwar, dass egal ob Stufe 3 oder Stufe 5, der Thermostat BEI GROßEM Temperaturunterschied gleich weit aufmachen, je näher man aber der Regelungsgrenze kommt, um so mehr macht der Thermostat auf niedrigerer Stufe zu (einfach weil der Temperaturunterschied IST/SOLL kleiner wird. Das letzte Grad aufzuheizen dauert auf der Stufe, die die Regelungsgrenze einstellt daher sicher länger, als wenn der Thermostat noch nicht regelt. Natürlich muss man dann bei Erreichen der Wunschtemperatur (bzw. besser kurz vorher) manuell runterregeln. Aber zum Glück machen das moderne Smart-Thermostate von ganz allein und das ist auch deren Vorteil.
Aber um 1-2° geht es doch gar nicht, wenn man von AUFHEIZEN spricht?! Ich gehe stark davon aus, dass hier ein KALTER Raum gemeint ist. Ob dann nach x Minuten 21° oder erst 18,5° erreicht sind, merkt doch nun wirklich niemand?!
@@PM-wt3ye Ob die Raumtemperatur bei 22° oder 24,5°C liegt, merkt auch keiner, oder? Auch nur 2,5°C Unterschied.
Außerdem merkt niemand den Unterschied zwischen 18,5° und 16°C, und zwischen 16° und 13,5° auch nicht. Bis 11°C sind es auch nur noch 2,5°C.
Fazit: Eine Heizung brauchen wir gar nicht.
Nope. Die Thermostate regeln beim aufsteigen deutlich ÜBER die eingestellte Temperatur und beim Abkühlen öffnen die Thermostate bei einer niedrigeren Temperature. Das heißt, es existieren keine Intervalle, bei denen das ganze in einem gleichgewicht ist und so "Schleichende Verlustwärme" wird so verhindert.
Google mal Hysterese bei Heizkörpern.
@@kartoffelbrei8090 Mit einer noch immer 10 Grad kalten Schrankwand auf der gegenüberliegenden Seite sind die Strahlungsverhältnisse in der Mitte des Raumes aber ganz andere als am Thermostat, das an der Heizung angebaut ist. Das Thermostat misst vielleicht schon 21 Grad und macht weiter bis X Grad, wegen Hysterese(typisch 0,5 -2.0 Grad), aber da der Raum noch stark im Ungleichgewicht ist, ist die gefühlte Temperatur in der Mitte noch immer erst irgendwas zwischen Schrankwandtemperatur und Vorlauftemperatur, jetzt wird aber schon geregelt. Schon mal in einen total ausgekühlten Raum mit Holzofen gekommen, wenn man den Ofen dann richtig anmacht und sich davor setzt, kaum auszuhalten auf der Ofen zugewandten Seite auf der anderen Seite ist man dabei irgendwie immer noch am frieren - man muss sich dann halt paar mal drehen :-). Bei einem Heizkörper ist der Unterschied nicht so stark und deshalb nicht so wahrnehmbar, aber doch vorhanden. Generell kann man sagen, je höher die Vorlauftemperatur, größer der Raum und mehr Sachen mit höherer Wärmekapazität im Raum sind, desto mehr wird man von einem voll aufgedrehten Thermostat beim Aufheizen eines Raumes profitieren, da man auf der Wärmeeinfüllseite erst mal "überheizen" muss, damit man die noch kalten Wände, Schränke usw. ausgleicht.
@@scoundreis5620 Ja das KANN passieren, aber meistens nur wenn man die Heizung komplett mit Möbeln zuballert. Ich hab bei mir im Wohnzimmer ne relativ freie Heizung. Das Thermostat bekommt durch den Sog nur die kalte Luft mit. Gegen Strahlungswärme von der Heizung selbst sind die Thermostate abgeschirmt. Meine Heizung ist grad ordentlich am Kacheln aber trotzdem ist die Wand hinter dem Thermostat kalt.
Bei uns ist Stufe1 - lt. Raumthermometer, welches sich ca. in der Raummitte befindet - etwa 19-20C.
Im WC hingegen passiert vor Stufe 3 erstmal garnix, selbst wenn es unmittelbar nach dem Lüften im Winter im Raum 16C hat...
Hallo. Bin zufällig auf dieses Video gestoßen. Ich fand es sehr informativ. Habe allerdings ein paar Fragen: Ich habe in meiner Wohnung eine Gastherme, an der ich die Vorlauftemperatur einstelle. Im Wohnzimmer habe ich an der Wand einen elektronischen Wärmefühler, an dem ich auch einstellen kann, welche Raumtemperatur ich gerne hätte. Die Heizkörper in meiner Wohnung sehen aber ganz klassisch aus mit einem Thermostat auf dem die Ziffern 0 bis 5 und das Sternchen abgebildet sind. Wie stelle ich jetzt den Thermostat an meiner Heizung ein, so dass ich die gewünschte Raumtemperatur auch möglichst schnell erreiche? Ich hätte gerne 22 Grad. Mein Heizungsinstalateur meinte ich sollte die Heizung einfach auf 5 stellen. Auch im Sommer, da ich ja die Gastherme da auf 0 stelle und somit eh nicht geheizt werden kann. Weiterhin spricht der Wärmefühler im Wohnzimmer alle Heizungen in der gesamten Wohnung an. Also zb auch Bad. Was mache ich im Winter, wenn die Wohnung schön warm ist, ich aber mal ein Geschäft im Badezimmer erledigt habe und nun das Fenster öffne um die schlechte Luft raus zu lassen. Das Bad kühlt aus. Hier stelle ich natürlich zu erst den Heizkörper aus, damit nicht sinnlos geheizt wird. Nach dem Schließen des Fensters will ich aber mein Badezimmer wieder warm haben. Ich stelle dreh den Thermostat auf, aber die Heizung heizt nicht, da der Fühler im Wohnzimmer ja meine schönen 22 Grad misst. Wie löse ich dieses Dilemma?
Ich danke schon mal im Voraus für eine Antwort.
Schaltet der Fühler im Wohnzimmer die Umwälzpumpe? Das war bei mir vor 50 Jahren der Fall!
Stelle den Fühler im Wohnzimmer auf 25° und regle alles mit den Automatischen Heizkörperventilen in den verschiedenen Zimmern. Wenn ich das Bad kurzzeitig lüfte, dann schmeiß ich ein Handtuch über das T.- Ventil solange, bis ich das Fenster wieder schließe.
Tolles Video. Ich wußte das schon, aber nur weil ich mal ein defekten Thermostat hatte und der gute Mann der das Teil ausgetauscht hat, mir mal erklärt hat, wie die Teile eigentlich arbeiten.
Es kann nicht sein, daß jede Zahl genau für eine Temperatur steht. Wahrscheinlich kommt es eher darauf an, wie groß und wie gut das Zimmer isoliert ist. Seit fast 10 Jahren stellen wir unser Thermostat im Esszimmer auf 2¼ ein und haben dort dann immer 21°C. Im Wohnzimmer dagegen sind es mit 2¼ nur knapp 20 Grad Celsius. Die Werte auf dem Thermostat sind wahrscheinlich eher Richtwerte mit einer ziemlich großen Toleranz.
Sehe ich auch so. Ich heize generell immer mit 2 Heizungen im Raum jeweils auf der 1. Wenn der Raum jetzt vorher z.B. bei 17-18 Grad ist, dürften die ja gar nicht anspringen. Dennoch heizen die dann so bis 20-22 Grad und halten die Temperatur.
Das ist nicht ganz richtig, Die Thermostate werden mit der Zeit immer ungenauer. Wenn man neue einbaut regeln sie ziemlich genau so wie im Video beschrieben wird. Stufe 3 steht zb für 20 Grad +/- 1 Regelabweichung. Klar muss man auch die fast immer neben dem Thermostat befindliche kalte Wand mit einkalkulieren.
Wie lange allerdings so ein Thermostat genau Regelt weis ich nicht. Wäre noch interessant zu wissen alle wieviel Jahre man die Dinger erneuern soll.
@@der_Nordmann ist aber so im Regelfall. Bei euch ists kaputt, alt, falsch eingestellt oder was dergleichen. Man sollte generell nicht einfach ungeprüft von seinem eigenen Einzelfall auf den Regelfall schließen
Danke. Das war sehr informativ.
Ich möchte behaupten, daß bei Stellung 3 eben doch langsamer die Temperatur erreicht wird. Da der Thermostat Strahlungswärme vom Heizkörper abbekommt, wird er (bei einer Hochtemperaturheizung) früher abregeln, weil er wärmer ist als der Raum.
Wenn man etwas Zeit hat, klar, einfach auf Solltemperatur stellen.
Bei Fernfühlern ebenso.
Genau das! Hinzu kommt wenn der Raum (Gemäuer, Gegenstände) kalt sind, wird die Luft schnell wieder erkalten und das Thermostat häufiger aus und an gehen. Da machts dann auch Sinn etwas zu überheizen und später die gewünschte Temperatur einzustellen.
@@BudBauerdie fritzdec haben genau hierfür eine Funktion
Es ist weniger die Strahlungswärme, als die Tatsache, dass Heizkörperthermostate nunmal direkt an der Wärmequelle montiert sind und damit nicht die Raumtemperatur regeln können, sondern nur die Temperatur am Fühler/Sensor. Und beim Aufheizen wird diese Stelle eben schneller warm als der Rest des Raums.
Aber grundsätzlich hast Du Recht.
Das mag sein aber wenn Du vergißt, ihn wieder zurückzustellen, merkst Du es erst wenn es zu spät ist und manche reißen dann eben das Fenster auf. Stellung 3,5 wäre da weniger problematisch.
...was soll ich sagen, Danke fuer Tipps/Video 🤓 'Daumen & Abo' gehen raus 😉 ...
Der Vorteil an smarten Lösungen ist zum einen die Option für Fenster- und Tür- Kontakte. Zum anderen eine Taste neben dem Eingang mit dem die Heizkörper beim verlassen heruntergeregel werden können...
@@BhanteKheminda und fast noch wichtiger: Ich kann die Temperatur nach einem externen Temperatursensor regeln lassen, welcher in der Mitte des Raume ist.
Die Temperatur am Thermostat selbst entspricht ja nicht wirklich der, des Raumes, weil er sich in unmittelbarer Nähe der warmen Heizung befindet.
Mit nem Vorhang davor oder nem Sofa wirds noch verqueerer.
Habe auch 3 von Tapo und die Teile sind super 1 im Bad ich komme von der Arbeit Heim und kann gleich Duschen ohne dass die Heizung den ganzen Tag läuft (schaltet sich eine Stunde vorher ein) und 2 im Wohnzimmer als Gruppe gekoppelt auch sehr angenehm beide vom Handy zu steuern ohne jeden Heizkörper einzeln aufzudrehn
Bombig erklärt. Tolles Video.
Sehr interessant. Das habe ich in der Tat nicht gewußt ... 😮😂❗
Interessanter Beitrag, vielen Dank 🙂
Es gab früher auch mal Firmen die Temperatur auf den Festenfühlern / Thermostatköpfen gedruckt , nur die sind fast alle pleite gegangen 🤔, weil das erreichen und halten der Raumtemperatur ja von vielen Faktoren abhängt, wie Heizkörpergrösse,Einbauposition des Heizkörpers, Heizkörperart , Vorlauftemperatur und nicht zu vernachlässigen das Heizverhalten 🤔 und da die meisten Menschen garnicht wissen wie man richtig heizt funktioniert das mit der eingestellten Temperatur am Thermostatkopf nur äußerst selten 🤔😜!
7:00 ….man kann es auch „Gästeheizen“ nennen. Bei unserem „Gästehaus“ hier im Ort sind die Fenster auch im tiefsten Winter weit geöffnet und wir zahlen das dann alles. 😥 Ich habe unserem Bürgermeister schon einen Brief geschrieben - keine Reaktion.
5:55 Falsch. Auf "5" sollte es schneller warm werden, da sich ,wie du selbst bei 2:55 drunter geschrieben hast, bei einer höheren Regelabweichung das Thermostat bei 5 weiter öffnen wird und somit mehr Wärme in gleicher Zeit abgegeben wird. Das wird natürlich bei größerer Regelabweichung weniger Einfluss haben als bei kleineren. Auch nehme ich an, dass sich die Zieltemperatur asymptotisch annähernd wird, was durch das Einstellen über Zieltemperatur verschoben wird und nochmals mehr Wärme in weniger Zeit abgegeben wird. Ob das natürlich sinnvoll ist, ist eine andere Frage ;)
Klar, bei 3 wird schon vor erreichen der 20 Grad langsam zugemacht.
DANKESCHÖN!!! 🙏🏻🙏🏻🙏🏻
Dieses Video sollte "Pflichtlektüre" in meiner WG sein!
Heizung auf fünf und wenn es zu heiß ist, Fenster auf.
ABER DIE HEIZUNG BLEIBT AUF FÜNF!!!
😬😬😬😬😬😬😬😬😬
Zu ergänzen wäre, es gibt bei den gewöhnlichen Heizungsthermostatventilen ohne Elektronik zwei verschiedene Sorten nämlich wachsgefüllte und gasgefüllte, wobei letztere natürlich im Bereich der Hysterese erheblich schneller reagieren.
Die fehlende Schnelligkeit von hydraulischen Heizkörpern, verursacht durch die heutigen extrem niedrigen Vorlauftemperaturen, ist eine wesentliche Ursache warum die Anwender kaum etwas anderes zu kennen scheinen als 0 und 5. Als vor einigen Jahrzehnten noch das Wasser den Heizkörper mit 70 Grad erreichte waren auch bei ausgekühltem Raum in wenigen Minuten schon brauchbare Temperaturen erreicht, meiner Meinung nach wurden damals Thermostate tendenziell in Frieden gelassen, denn bei den hohen Vorlauftemperaturen für die die Heizsysteme entwickelt worden waren konnten die Thermostate ihren Job auch sinnvoll erfüllen, was heute mit den minimierten Vorlauftemperaturen und der daraus resultierenden exorbitanten Trägheit nicht mehr sinnvoll möglich ist. Bei einer Split-Klimaanlage stellt ja niemand zum Zwecke des schnelleren Aufheizen auf 28 Grad, denn die Schnelligkeit des Aufheizen ist hier ja auch schlicht kein Problem.
Doch schlimmer noch als die Trägheit erweist sich als das entscheidende, gravierende Problem diese dimensionslosen Zahlen von eins bis fünf. Man könnte ja anstelle dieser Zahlen auch einfach die Temperaturen für die sie stehen auf die Thermostate aufdrucken, DANN nämlich würde auch sofort klar, daß die Stellung des Thermostaten eben nicht proportional zur Wassermenge pro Zeit („Volumenstrom“) ist, sondern daß es sich um einen Temperaturfühler beziehungsweise um eine Regelung handelt, und dann würde diese als eine solche benutzt werden (können). Ich sehe hier die Hauptschuld also bei den Herstellern der Thermostaten und nicht bei den „dummen“ Usern.
Leider ist die Streuung von einem Thermostat zum nächsten Exemplar erheblich, und das ist auch nur schwer zu vermeiden. Indem sie also nun den Thermostaten mit diesen sinnfreien inhaltslosen Zahlen beschriften, versuchen sich die Hersteller vor einhergehenden Beschwerden wegen mangelhafter Genauigkeit zu verwahren, dabei würde es doch genügen mit hinzuzuschreiben, dass man bei diesen Geräten nun mal mit festen Abweichungen von bis zu 3 Kelvin zu rechnen hat, und damit wäre dem wirksam vorgebeugt. Es passiert jedoch nicht. Zu unterstellen ist eine Mischung aus Bequemlichkeit, Dummheit und Gewissenlosigkeit bei den Herstellern - und somit werden hunderttausende Tonnen Heizöl, aufgrund der durch die offensichtlich idiotische Beschriftung erwartungsgemäß unsachgemäß benutzten Thermostate verblasen.
Es ist sowas von tragisch...!
Die Hersteller haben beide Varianten im Verkauf.
Jedoch Versuch einem Wohnungseigentümer zu erklären der nicht im Ansatz auf der Baustelle ist das zu erklären,
dass das Thermostat nicht genau diese Temperatur erreicht,
sondern vorher reduziert um diese Temperatur nicht zu überschreiten.
Bei Fußbodenheizung Sind die Zahlen nicht bei Jeden Hersteller übereinstimmend mit den im Video gezeigten Temperaturen.
Bei unseren Wohnungen sind 5 gerade einmal 20°C und 6 ca. 23°C.
Hydraulischer Abgleich hilft sehr um die Leistung der Heizung gleichmäßig in den Räumen zu verteilen.
Man kann es bei verstellbaren Vorlaufventilen und einer Wärmebildkamera zur not auch machen wenn man nicht so gut auskennt.
Servus Mike, das wissen wir doch alles schon. Trotzdem gut, dass so viele das Video klicken und dann rückt der neue Dachstuhl näher.
Ich schätze mal, die Angaben zu den Ziffern mit 12, 16, 20°C usw. sind nicht universal. Ich wohne in einem Altbau unterm Dach und wenn ich den Thermostat auf 2 stelle, erreicht der Raum bereits 20°C. Habe hier ganz normale "gemeine" Thermostate in jedem Raum.
Bei uns auch so und wir wohnen nicht im Altbau. Deshalb reicht bei uns meistens schon die Schneeflocke und 1
Die durchlussgeschwindigkeit spielt auch eine rolle, wenn der gesamte heizkörper gleich warm ist, gibt er mehr leistung ab, effizienter ist wenn es von oben nach unten immer kühler wird.
Heizen und fenster auf wenn zu warm war hier im Saarland normalität als die mehrheit mit extrem preisgünstigen Koks oder kohle heizten. Es musste bei den kokskesseln immer ein gewisser durchfluss gewährleistet sein, weil sonst der kessel überhitzt und die thermische ablaufsicherung aus gelöst wurde...
Das Hauptproblem bei der Heizungseinstellung ist für mich immer noch der Installateur. Nur weil der den Kessel zu warm einstellt muss die Temperatur mit dem Heizkörperthermostat gedrosselt werden. Ohne langsames feinjustieren geht es leider nicht. Bei mir ist die Heizung eher etwas zu niedrig eingestellt und mit der Klimaanlage wird zusätzlich geheizt. Mit der Klimaanlage geht auch morgens das schnelle aufheizen 🙂
Gut erklärt. Dein „american way“ nenne ich immer „heizen für die Luftwaffe..“
Danke! Endlich kann das jemand richtig erklären. Für mich als Laie unverständlich, warum man nicht gleich die Angabe in °C auf dem Regler aufdruckt, sondern abstrakt von 0 - 5, aber es gibt vermutlich einen guten Grund dafür.
@@realmike das hat es von Danfoss bereits gegeben, hat man schnell wieder bleiben lassen.
Genau hatte Heimeier damals auch gehabt und die Mieter haben sich beschwert, dass die Temperatur nicht stimmt und hat somit für viel mehr Arbeit und Kosten gesorgt, sowie viel Streit auch unter Vermieter und Installateur. Daher wurden dann nur noch die Zahlen aufgedruckt. Im Inneren der Verpackung ist aber immer noch ein Hinweis über die Temperaturen aufgedruckt.
Weil Zahl = Temperatur sowieso Quatsch ist.
Super Video, vielen Dank! Ist es denn sinnvoll die Heizung, wenn man zwischendrin unterwegs ist, herunterzudrehen oder verbraucht das "Wiederaufheizen" dann noch mehr Energie? Bzw bei wie langer Abwesenheit (und nachts) lohnt sich das Herunterdrehen?
Awah, wenn ich die Grundsteuererklärung machen muss, brauche ich einen kühlen Kopp, ergo ist das Thermostat auf * einzustellen, bitte nicht höher ;)
Meinst Du Kälte mindert Deinen Ärger über diese staatliche Zwangsverordnung, untätigen Behörden die Arbeit zu machen und sie trotzdem zu bezahlen?
@@caroman6761 🤣👍
Danke, sehr informativ.
Der Hydraulische Abgleich wie man diesen durchführt wäre mal spannend
Lass dich bloß nicht verarschen
Es bringt nur dem etwas der es ausführt
@@JürgenKubiak das zu pauschalisieren ist quatsch. Im Mehrfamilienhaus durchaus sinnvoll.
Denn kannste auch die Heizkörper Ventile abbauen
Oder haste nur Kugel ventile
Ich habe so ein großes Haus und es ist mir klar mit der verbauten Heizung das nicht jeder Heizkörper gleich warm ist und wird , es ist auch klar das nicht in jedem Raum die gleiche Temperatur ist
Und nicht jeder Raum den gleichen Heizkörper Typ hat
Platte und große guß
Und nur ein guß Ofen der händisch von mir beschickt wird und das schon fast 50 Jahre
Diesen Abgleich spare ich mir da es völliger Unfug ist
Wie auch rücklaufanhebung
Oder pumpeneinsatz
Das ist bei mir ein Schwerkraft System mit schönen dicken frei liegenden rohren
Vor einigen Jahren war ein Heizungsbauer mit seinem Lehrling da
Ganz große kulleraugen
DAS SOETWAS FUNKTIONIERT
Konnte der Lehrling nicht begreifen ganz ohne Pumpen und den ganzen Firlefanz den er im Unterricht beigebracht bekam
Kohle in Ofen etwas Holz drauf und Feuer dran
Ofen schließen und nach kurzer Zeit wird jeder Heizkörper nach und nach warm ohne blubbern knacken oder örjend was
Also der junge Mann war einige Male hier um sich das anzusehen und hat auch mit Wärmebild camera gemessen
Und war verzaubert was und wie die Leute das gebaut hatten
Und er verstand auch das es völliger Unsinn ist das alle Heizkörper gleich warm sein müssen und auch die hohen vorlauftemperaturen nicht
Bei mir ist der Ofen auf 55 Grad eingestellt und wenn alle Heizkörper satt sind und genügend Brennstoff oder Glut vorhanden ist steigt die Temperatur weiter an und wir haben reserve Heizkörper die den Überschuss aufnehmen können es passt halt und die überwärme in Pufferspeicher fällt aus dafür brauchst du Pumpe und das will ich nicht
Es ist noch nie jemand zu mir gekommen und hat gesagt das es zu kalt oder zu warm ist
Wems zu kalt ist der legt nach und bei zu warm Fenster auf......
@@JürgenKubiak Du meinst die gute alte Narag Heizung. Leider hast du das mit einem Mehrfamlienhaus vermutlich nicht verstanden. Wir arbeiten sehr viel im Altbau, da ist oftmals ein Abgleich durchaus sinnvoll. Haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht und die Mieter/Eigentümer freut es wenn sie ihre Wohnung auch auf eine angenehme Temperatur heizen können. Liebe Grüße, sie müssen ja keinen Abgleich machen lassen.
@@enle3768
Nee ne ganz normale Schwerkraft Heizung aus DDR Zeiten mit einem tollen GK 20
Der vom Schornsteinfeger für sehr gut gefunden wurde
Und auch die Messwerte sind im unteren Bereich, eigentlich viel zu sauber
Heizungsnischen zumauern wäre auch ein gutes Thema. Habe erst gestern zum ersten Mal davon erfahren.
Was ist denn eine Heizungsnische?
@@Delibro Die Heizkörper benötigen Platz. Damit diese nicht so viel Wohnraum wegnehmen hat man typischerweise unterhalb der Fenster Nischen "eingebaut" in welchen dann die Heizkörper platziert wurden. Das hat aber viele Nachteile über die man sich damals wohl keine Gedanken gemacht hat. Manchmal wurden dann diese Heizkörpernischen auch noch mit eine Abdeckung versehen, damit man den hässlichen Heizkörper nicht sehen musste - noch schlimmer.
@@megathomas-de Danke. Aber dann wäre ja den Platz mit Dämmmaterial ausfüllen einfacher zu machen und würde auch noch besser dämmen und würde weniger Platz brauchen, wenn der ursprüngliche Heizkörper da noch Platz braucht.
@@Delibro Klar, mit Dämmmaterial auffüllen ist auch eine Lösung. Haben wir so gemacht. Allerdings konnte man danach die alten Heizkörper nicht wieder an die Wand hängen, weil das Dämmmaterial das nicht ausgehalten hat. Aber mit "zumauern" ist wohl auch nur, weg mit der Heizkörpernische gemeint.
Was auch das Problem mit diesen Heizungsnischen, ist das dort die Wand dünner ist, viel Wärme verloren geht und nach oben nicht richtig die Wärme weg kann.
Wenn eine " Zentralheizung" für mehrere Wohnungen Heizwasser/Warmwasser produziert, kommt man aber mit der Stufe 3 am Heizkörper nicht weit. Natürlich muss man da auf Stufe 5 drehen, sonst sitzt man im Kalten.
Im eigenen Haus ohne andere Wohnungen mag das vielleicht mit Stufe 3 gehen.
Seit unser 8-Parteienhaus mit Zentralheizung wärmegedämmt wurde stehen unsere Thermostate dauerhaft auf 2,3. In sehr kalten Wochen vielleicht mal bis 2,8, für eine Temperatur um die 22°. Wir haben seit Jahren nicht mehr auf 3 oder höher aufgedreht.
@@Naqaj Dann würde ich die Vorlauftemperatur verringern, um dem Abgaskühler mehr "Arbeit" zu geben. Und schon wieder etwas weniger Energie zum Dach hinaus geblasen. ;-)
Viel gelernt - vielen Dank!
Naja, einiges nicht technisch richtig und auch "veraltete" technische Ansichten aus der Zeit des Heizungsbauers a.k.a. den faltigen Lötis mit der Atze-Pulle.
Wenn ich meinen Raum "schnell" aufheizen möchte, dann stelle ich den Thermostatkopf auf 5. Denn das Dehnelement, welches das Ventil schließt, arbeitet linear. Bedeutet vor dem Erreichen der Zieltemperatur von 20°C verringert es die Durchflussmenge, damit die Wärmeabgabe und der Raum heizt sich für die letzten °C viel langsamer auf. Daher ist "3", die falsche Antwort.
Raumthermostate sind aus technischer Sicht mit verstärkten Fokus auf Effizienz nicht mehr nötig: Mit einer richtigen Heizlastberechnung, angepasster Heizkurve und hydraulischen Abgleich wird jeder Raum nach Wunschtemperatur aufgeheizt. Der Heizkörper hat gar keine Chance auf Übertemperatur zu gehen; die Anlage heizt nur so hoch wie es erforderlich ist - Effizient von der Heizungsanalage (Quelle) aus, dass im späteren Verlauf durch ein weiteres Bauteil nicht nachreguliert werden muss. Klar hat man dann Konforteinbußen: Die Raumtemperatur mal eben um 1 oder 2°C über ein Heizkörperventil erhöhen geht dann nicht, weil das ganze Heizsystem angepasst ist. Allerdings sollte man auch nicht einzelne Räume im "Heizkomplex" auskühlen lassen. Ausgekühlte Räume ziehen die Temperatur der umliegenden Räume hinunter - Man holt sich die Kälte ins Haus und anstatt die Außenfassade mit dem Temperaturunterschied "kämpft", müssen das die Innenwände und die Zimmertür bewerkstelligen. Die umliegenden Räume müssen folglich überheizt werden, da der Nebenraum als ungeheizter Raum, noch schlimmer deren Wände als (schlechter gedämmte) Außenwand deklariert werden müssen. Das dieser ungeheizte Raum nicht so kalt ist wie draußen liegt u.a daran, dass die umliegenden Räume ihre Wärme durchs Mauerwerk und Zimmertür in diesem unbeheizten Raum abgeben. Dieser Raum wird auf Kosten anderer Räume mitgeheizt und die umliegende Räume ausgekühlt. Sehr schlecht, wenn man eine gut gedämmte Außenfassade hat.
Ja, ich bin vom Fach ;)
Stimmt, allerdings hat er im Video auch gesagt, dass die Leute mit Stufe 5 dann „überheizen“ und deswegen im Anschluss Massnahmen ergreifen (Lüften/Klimaanlage) um wieder auf 20 Grad runterzukommen. Also ja, mit linear haste sicherlich Recht, allerdings gibts eben auch die andere Seite, dass es „ausreichend“ oder „effizienter“ ist direkt die richtige STufe auszuwählen…
Bei meiner Heizung stehen die Ventile so, dass in allen Räumen die gewünschte Temperatur erreicht wird, den ganzen Winter auf der gleichen Einstellung.
Da muss nichts schnell aufgeheizt werden, auch habe ich keine Nachtabsenkung an der Heizungssteuerung programmiert!
Die Räume welche ich nicht benutze, werden von den beheizten Räumen etwas mit erwärmt, dass sehe ich positiv, so dass ich die Heizköperventile auf weniger als 1 stehen habe.
Super erklärt ❤
Es ist schlimm genug das manche Menschen ihre Wohnungen nicht heizen können, weil es nicht mehr bezahlbar ist.
Stimmt.☹☹☹
Wie gewählt so geliefert.CO2 Bepreisung ist asozial
Vielen Dank dafür!
Smarte Thermostate gibts von Homematic IP bereits ab 30€ 🙃
Und was machen die anders? Auch da gibt es die "Boost" Funktion - kurze Zeit volle Öffnung bei angezeigten 30°C. Ich hatte die im Einsatz - ist das viele Geld aber nicht wert, wenn man selbst Zugriff auf die Heizung hat.
@@megathomas-de was fragst du mich das? ich habe lediglich die Preisangaben ergänzt.
Btw. smarte Thermostate haben schon einige Vorteile Bedienung as der Ferne z.B.
Allein schon weil man den Temperatursensor vom eigentlichen Thermostat abkoppeln kann. Fenster Öffnung, Anwesenheitserkennung, Zeiten uvm... Also die Dinger haben sich sowas von Bezahlt gemacht😊
Habe sogar 2 mal so ein Ding bestellt, war beides Schrott
Das Video ist super und müsste von viel mehr Menschen gesehen werden! Zusätzliche elektronische Thermostate müssen in die Heizkostenberechnung einbezogen werden und sich zunächst Amortisierien. Wer den ganzen Tag seine Heizung runterdreht und dann nach der Arbeit hochjubelt tut seinem Klingelbeutel dabei auch nicht wirklich gutes. Außenwände kühlen aus, Schimmelgefahr bei zu hoher Luftfeuchte droht. Einfach die Heizung laufen lassen und nur zum Stoßluften zudrehen.
Hmmm…. D.h. auf Stufe 3 dauert es von 19,8 auf 20 Grad genauso lang, wie bei Stufe 5?
Würde ja bedeuten, dass in beiden Fällen das Ventil noch komplett offen ist und bei 20Grad und Stufe 3 plötzlich etwas schließt. Das glaube ich nicht, sondern, je näher die gewünschte Temperatur, desto mehr schließt das Ventil und das aufheizen bei den letzten Komma stellen dürfte langsamer werden.
Wenn man es so genau betrachten möchte und Stufe 3 auch exakt 20 Grad sind und nicht 20,3. Mal abgesehen davon, dass es natürlich nicht die gesamte Raumtemperatur misst, sondern nur den Bereich am Thermostat, dann könnte man argumentieren, dass bei Stufe 5 von 19.8 bis 20 Grad schneller geht als auf Stufe 3. Da schließt immerhin kein Ventil mit Lichtgeschwindigkeit von ganz offen nach ganz zu. Das nachheizen mit der Restwärme ignorieren wir auch.
Macht das in der Praxis irgendeinen signifikanten Unterschied? Nein.
Bist du ein Berufsschullehrer im Ruhestand? 🤔😂
Ja, aber dem Unterschied wenn es nur noch halben Grad geht spürt man nicht wirklich
Wenn dein Thermostat auf 20 Grad eingestellt ist hast du bis 19.5 Grad vollen Wasserdurchfluss und zwischen 19.5 und 20 Grad regelt es dann stetig zu. Sinkt die am Thermostatfühler gemessene Temperatur wieder dann õffnet es langsam wieder bis es bei 19,5 Grad wieder voll geöffnet ist und wieder den maximalen Volumenstrom durchlässt.
Mein servic-monteur empfohl mir im Januar 2022 die dauerstellung auf 5. Da war ich im Dezember sehr erstaunt, dass das Gas alle war. Nie wieder 5. Trotz vorlauftemperatur 19 Grad C. Habe mei e vorherige Einstellung wieder benutzt - und siehe da, alles wieder paletti!
hm... is nicht so ganz korrekt. Wir haben direkt unsere Heizung so eingestellt, dass sie nur so warm wie nötig macht. Das heißt, wir drehen den Heizkörper auf 5, damits angenehm warm wird, aber eben nicht überheizt. Weil warum sollte die Heizung so viel Wärme produzieren (und Gas verbrauchen!), dass wir unser Haus theoretisch auf 30 Grad aufheizen könnten, dies defacto aber natürlich nicht machen. Das ist nicht nur rausgeworfenes Geld sondern vor allem sinnlose Verschwendung (ja, das is hier doppelt gemobbelt) von Ressourcen. Also lieber an der Heizung direkt runterregeln - dort können meistens auch Zeiten einprogrammiert werden, z.B. Nachtabsenkung oder auch tagsüber wenn niemand da ist etc. Ggf. muss an den kältesten Tagen die Heizkurve nochmal etwas nachjustiert werden, aber dann ist die Heizung optimal eingestellt und damit lässt sich wirklich Geld sparen!
ja, stimme dir grundsätzlich zu, wer Zugang zu dem Wärmeerzeuger hat und ihn einstellen kann/darf und ... einen hydraulischen Abgleich gemacht hat, geht so vor wie du schreibst. Für Menschen mit Zentralheizungen ist der Tipp sicherlich ganz hilfreich und dann m.E. auch korrekt 😉
Es wohnen mehr Leute zur Miete als im eigenen Haus, da kannst du nicht einfach einstellen, was du willst.
Wieso sind auf den Teilen eigentlich nicht einfach die Zieltemperaturen drauf anstatt der Zahlen von 1-5?
Ein Thermoststventil ist eine Raumtemperaturbegrenzung und dient dazu einen Raum nicht zu überhitzen bei Sonnenschein oder anderen Wärmequellen. Bei einem Gebäude ohne fremde Energiequellen wären die Steller überflüssig. Meistens findet kein hydraulischer Abgleich statt und Heizanlagen laufen mit viel zu hohen VL Temeraturen. Schade um die verschwendete Energie.
Wobei meist die Vorlauftemperatur viel zu hoch eingestellt ist. Die Vorlauftemperatur anpassen durch optimieren der Heizkurven bringt viel mehr als ein hydraulischer Abgleich. Im Altbau kannst du oft sowieso nur einen thermischen Abgleich durchführen.
Warum sollte man die Vorlauf Temperatur minimieren.? Vorlauf Temperatur ist bei unserer Ölheizung deutlich über Minimum und die Hysterese groß. Damit springt der Brenner nur noch einmal pro Stunde an. Mit minimaler VL Temperatur geht das nicht.
@@hansmaier5692 1. Nicht bei jeder Ölheizung kann man die Hysterese so genau oder überhaupt einstellen. Wir z.B. können nur die Heizkurve einstellen.
2. Bei unserer Ölheizung springt die Heizung jetzt ziemlich selten an, seit wir die VL Temperatur um knapp 20 Grad gesenkt haben. Als sie noch bei 60-65 war hat sie ständig getaktet.
Umso wärmer der Kessel wird, umso mehr Wärme geht verloren.
Wieder was gelernt 😊
Ich habe meine Thermostatköpfe immer auf 5, dafür an der zentralen Heizung die Vorlauftemperatur so angepasst, dass die Räume immer knapp bei 21 Grad sind.
Man sollte die Thermostatköpfe immer auf 5 stellen, wenn man die Heizungskurven anpasst, sonst weiß man nicht, ob die Vorlauftemperatur nicht doch zu hoch ist, weil ja die Thermostatköpfe entsprechend der Raumtemperatur automatisch abdrehen.
Das ist generell eine gute Idee, um die richtige Vorlauftemperatur einzustellen. Ich kann ja trotzdem noch das Thermostat im Schlafzimmer runterdrehen, wenn ich da nur 16-18°C haben will. Nur wenn man im Bad oder Indoor-Schwimmbad oder sowas 24-28°C haben will, funktioniert das natürlich nicht mehr.
Das ist der Optimum! Wir für einen der Seine VT nicht Beeinflussen kann Schwierig! Der wir den Verwalter Anrufen und über Frostbeulen Lamentieren um dann Seine Verteilungsheizung /Rohrheizung zu Freuen. Thermostat auf 0 und Fenster auf Kipp ist das Sichere Anzeichen!
So ist es perfekt !!!!
Was für ein Quatsch!
Die Thermostate sind dafür da, um den einzelnen Raum zu regeln.
Da jeder Raum, je nach Grösse, einen anderen Heizbedarf hat, funktioniert das eben nur mit den Thermostaten, und nicht über Heizkurven oder Vorlauftemperatur!
Es sei denn, man wohnt in einer Einzimmerwohnung.
@@ulrichleibold1879
Doch es ist möglich,
jedoch nur wenn man den Kv wert an den einzelnen Thermostaten einstellen kann und einen Hydraulischen Abgleich macht.
Vor allem bei Fußbodenheizung in einem Einfamilienhaus kann es sinnvoll sein.
Tolle Erklärung, Danke. Kann ich dir genau sagen WARUM?! Weil solche Themen sollten in der Schule im Programm stehen und dann kann jeder damit umgehen. Ein Beispiel: uns wurde es auch in der Schule beigebracht wie eine Mülltrennung funktioniert.
weder in der theorie noch in der praxis wirklich 100% richtig. die temp direkt neben dem heizkörper entspricht nicht der raumtemp. das thermostat "entscheidet" nichts, es regelt. die regelung basiert auf einem thermischen ausdehnungsgefäß und einer mechanik. in der theorie reden wir hier evtl von einigen sekunden die das thermostat auf stufe 5 früher die 20°C erreicht. in der praxis ist es aber auch so, dass ein kalter raum mit kalten wänden für das persönliche wohlbefinden gerne mal ein paar minuten überheitz werden soll und dann regelt man das thermostat auf die gewünschte raumtemp zurück. du kannst ja gerne mal mit meiner schwiegermutter dieses gespräch führen und sie vom gegenteil überzeuge xD
Wie sieht das im Winter aus? Mein Bad ist immer sehr kalt und früh drehe ich auf 3, wäre es besser das Thermostat die ganze Nacht wenigstens auf 2 zu lassen oder wäre das Verschwendung? Und wie sieht es aus, wenn es z.b. auf 3 steht und ich kurz luften will oder das Fenster ein wenig ankippe, soll ich da auf 0 drehen oder soll ich es einfach auf 3 lassen?
Wenn das Bad extrem schlecht isoliert ist, kann das impulshafte Heizen sinnvoll sein. Es könnte sich sogar eine elektrische Infrarotheizung lohnen, die nur in den Minuten der Anwesenheit läuft. Ansonsten wäre es wohl sinnvoll, nachts die "2" stehen zu lassen. Beim Stoßlüften Tuch über den Thermostaten, beim Kipplüften Thermostat auf 0.
@@johnklapper2503 danke
Ironischerweise habe ich hier im Haus die genau umgekehrte Erfahrung gemacht. Davor wurde stets auf einer Stellung zwischen 3 und 4 geheizt. Mit der ankommenden Gaspreisexplosion fing ich an mich damit auseinanderzusetzen und stellte die Heizung so ein, dass in jeden Raum die nahezu gleiche Temperatur erreicht werden sollte. Diese Maßnahme kombiniert mit dem aufdrehen aller thermostate auf 5 brachte nicht nur ein gleichmäßig aufgeheiztes Haus mit sich, sondern sparte auch noch knapp 15% Brennstoff, wenn auch es manchmal recht kalt war. Für dieses Jahr wage ich das Experiment auf die Nachtabsenkung zu verzichten und kann bisher feststellen, dass bei minimal höheren Brennstoffbedarf das Haus deutlich besser durchgeheizt ist, trockene Räume inkl.
Mal schauen, wo ich am Ende der Heizsaison landen werde!
Sehr gut erklärt...
Aber WER nen Altbau hat und zudem ne über 30 Jahre alte FORSTER-Öl-Heizung, da gibt es bis auf die Steuerung über die Heizkörperventile und über die FRITZ-BOX keine anderen alternativen der Digitalisierung...
Alles ist noch sehr analog und direkt an der Heizung im Keller einzustellen, was Vor- und Rücklauftemperaturen anbelangt...
Das ist falsch. Auf 3 wird es langsamer warm, weil das Ventil durch die Ausdehnung des Termperaturfühlers bereits vor Erreichen der Solltemperatur zu schließen beginnt. Stellt man auf 5 und dreht bei Erreichen der Zieltermperatur herunter, passiert das nicht.
Nope. Das verhindert die Hysterese. Diese sorgt dafür dass mit voller Leistung ÜBER die Solltemperatur geregelt wird. Ist quasi die "Trägheit" des Thermostats.
Diese wird u.a. darüber eingestellt, wie nah das Thermostat am Heizkörper positioniert wird.
Dafür wird dein Raum dann gut überheizt da die Heizung erst bei erreichter Solltemperatur abgeregelt wird. Also ist der gesamte Heizkörper noch mit maximal warmem Wasser gefüllt dessen Energie nun weiter an den Raum abgegeben wird.
Davon ab das ich persönlich das Vorhaben, sich mit einem Thermometer neben die Heizung zu stellen um bei erreichen der Solltemperatur eigenständig den Regler zu betätigen, für unnötig umständlich und Lebensfern halte.
Deutlich sinnvoller wäre für den Fall das man Angst hat vor einem Raum, der mal ein Grad oder vielleicht zwei unter der gewünschten Temperatur liegt, ein Übersteuern um ein oder zwei Regelstriche. Die Effizienz ist, bei deutlich gesteigerter Bequemlichkeit, immer noch um ein vielfaches höher als bei „ich stelle auf 5 und schalte nachher ab wenn es warm ist - oh es ist zu warm also reiße ich das Fenster auf“
Liebe Grüße
Am besten ist es, wenn permanent nur der obere Teil des Heizkörpers warm wird, also der Bereich oberhalb des Heizkostenzählers. Dann spart man nach meiner Erfahrung am meisten. Im optimalen Fall ist die gezählte Energiemenge sogar 0.0 und dafür ist es wichtig, dass das Thermostat nicht zu viel Hysterese hat und Fenster nicht direkt am Heizkörper geöffnet werden.
@@burgitech8643 doch warme Luft steigt nach oben und dann ist es doch am Boden immer kalt.?
Macht es eigentlich tatsächlich Sinn seine Heizkörper zu überdimensionieren um die VL-Temperatur absenken zu können?
Fußbodenheizung oder Wandheizungen machen genau das Gleiche. Fläche vergrößern, um damit die VL Temperatur senken zu können.
Ja, weil du durch das absenken der VL-Temp am meisten einsparen kannst. Ich habe das in meinem Altbau gemerkt, als ich mal die Heizkurve ordentlich nach unten optimiert habe, so, dass wir immer so um die 21 Grad in den Räumen haben. Die Ventile habe ich zurzeit noch alle auf 5 gestellt, um festzustellen, ob die VL doch in machen Situationen zu hoch eingestellt ist.
Tipp: Höhere Durchlaufgeschwindigkeit durch die Umwälzpumpe und dafür niedrigere VL-Temp ist besser, als andersrum.
Ich vermute mal: Wenn die blöden Verluste nicht wären, wäre die VL-Temperatur egal. Aber ohne Wärmeverlust dort, wo man von der Wärme nichts hat, geht es nicht.
Deshalb sorgt die niedrige VL-Temperatur für eine geringere Temperaturdifferenz zur Umgebung und damit weniger Energieverlust an Stellen, die man nicht wirklich warm halten will.
@@hb-manJain, Brennwert Kessel können aus der Kondensation des Wassers in den Abgasen zusätzlich Energie gewinnen (Brennwerteffekt), das bedeutet aber das die Rücklauf Temperatur möglichst niedrig sein muss.
@@MrFrozenFrost😂😂da beißt sich die Katze schon in den Schwanz.... Ich gehe soweit und sage das gut 75 % der Brennwertanlagen in Deutschland einfach Scheisse laufen mit völliger Unkenntnis montiert und betrieben.... Wenn ich dann schon immer die hydraulischen Weichen sehe wird mir kotz übel 😂 6 setzen völlig versagt... Das schlimme daran ist die Firmen die schon bei den Brennwertanlagen überfordert sind die sind dann mit WP Anlagen am Ende und trotzdem werden da so halbe Kraftwerke in die Keller getackert mit denen ich ganze Strassenzüge versorgen könnte 😂😂😂
Wie toll , danke!