Da das Video viele Unklarheiten bzgl. des Tarifvergleichs hinterlassen hat, gibt es heute/Mittwoch noch ein ergänzendes Video dazu. In der Einblendung beim felxiblen Tarif hat sein ein Fehler eingeschlichen. Der Niedrigtarif in unserem PLZ-Gebiet beträgt 19,04 ct. Die Rechnung ist also korrekt, nur die Einblendung 16,04 ct ist falsch.
Also wir zahlen bei der Krake 13,xx und 24,xx in der Nähe von Stade. Bei 2 e-Autos mit über 40000 km im Jahr ganz klar die bessere Option. Ich war 2 Jahre bei Tibber aber das ist für uns ganz klar günstiger, trotz PV-Anlage. Bis ich ein kompatibles Smartmeter habe zahle ich pauschal 20ct/kWh.
315€ lautet die korrektere Rechnung inkl. Nutzung des Akkus und vor allem der gewährten Boni von 250 € bzw. 350€ auf den Arbeitspreis, denn die Monatsgebühren zwischen Tibber und Octopus Intelligent Go sind ja gleich. Darf man noch erwähnen, das es dann das Smartmetergateway gratis verbaut gibt, Du also das nicht bezahlen brauchst wie bei Tibber ? Ich frag mich jetzt, ob das nun wieder eine der berühmt berüchtigten Influencer Rechnungen sind, die einfach falsch einen der Anbieter bevorzugen. 1. Wo ist denn bitte der Effekt aus 31x Akku Laden in der Nacht ? 2. Wo sind die Boni von Octopus Intelligent Go hin, die 250€ Winterbonus und 100€ Werbebonus , also 350€ für 2 Jahre ? Nehmen wir an, der Fremdbezug wären 10.000 kWh in 2 Jahren, dann machen die 350€ jetzt (die waren übrigens mal 430 € im November, als wir abgeschlossen haben), 3,5 Cent aus je kWh ! Damit sind es 15,54 Cent und 28,57 Cent. Nehmen wir nun an, dass es 31 Ladungen in der Nacht gibt mit 10 kWh, dann reden wir von 310 kWh mit guter Spreizung, denn selbst bei 20% Verlusten sind es 3 Cent auf 15,54 Cent = 18,54 Cent zu 28,57 Cent ,sprich 10 Cent 407 kWh x 15,54 Ct. = 63,25 € NIEDRIGTARIF 310 kWh x 18,54 Ct. = 57,47 € NORMALTARIF AUS DEM AKKU (der ja eh schon da ist, mittags mit Sonne geladen werden kann) 681 kWh x 28,57 Ct = 194,56 € NORMALTARIF 315,28 € Das sind also 80€ weniger als die hier angegebenen 395€
Da sind noch mehr Fehler drin. Kann ja mal passieren. 115,39 Euro pro MWh sind durch 1000 zu teilen um Cent pro kWh zu bekommen. Nicht durch 10. Bei 5:50 passiert der Fehler.
@@dieselautomatik6470 „durch 10“ ist schon richtig. Genau genommen ist es durch 1000 um von MWh in kWh zu kommen und mal 100 um von Euro in Cent zu kommen. Also zusammen durch 10 ;-)
Ich finde es einfach super, dass du für dich und für uns diese ganze Arbeit machst! Jeder von uns würde diese detaillierten Analysen mit Sicherheit nicht selber erstellen. Deshalb bin ich sehr froh, dass du das mit uns "kostenlos" teilst. Danke
Ich muss mich da auch mal wieder einklinken... Es ist sicherlich richtig, dass ein dynamischer Stromtarif nicht für jeden und schon gar nicht automatisch günstiger ist als ein geschickt gewählter Tarif mit festem Arbeitspreis. Das ist so ein bischen wie das All-You-Can-Eat-Buffet, das auch nicht für jeden günstiger ist das Essen von der Karte - es kommt immer drauf an, ob man die Vorteile nutzen kann. Dynamische Strompreise können vor allem dann günstiger sein, wenn ich a) relativ viel Strom beziehe und b) einen Teil des Strombezugs zeitlich steuern kann. Der Klassiker ist das E-Auto, das ich an der Wallbox nachts billig lade. Nicht ganz so hilfreich ist die Wärmepumpe, hier geht's eher darum, sie in den teuersten Stunden zu drosseln oder ganz abzuschalten. Ob man Waschmaschine, Spülmaschine, Herd und Sauna wirklich nach Strompreis regeln will? Eher nicht. Aber dann kommt ja als weiterer Faktor evtl. noch der Hausakku hinzu, den ich zu billig laden und dann zu teuren Zeit wieder entladen kann. Alles das zusammen hat bei mir (!) im Dezember trotz Dunkelflauten zu einem Arbeitspreis geführt, der ein paar Cent unter den günstigsten Anbietern im Vergleichsportal lag. Aber eben mit zwei E-Autos, Wärmepumpe und moderatem Speicher (der nur an ein paar Tagen genutzt wurde). Die üblichen Gespräche mit Freunden, Bekannten, Nachbarn und Kollegen, für die über Weihnachten und den Jahreswechsel wieder viel Zeit war, zeigen aber auch: Der Mieter in der Großstadt-Wohnung ohne Wallbox, Wärmepumpe und Speicher hat mit dynamischem Strompreis wenig Sparpotenzial, trägt aber das Preisrisiko ("sag mal spinnen die? über ein Euro?!"). Natürlich rate ich ihm ab. Der Eigenheim-Besitzer, der täglich zwei Dutzend Kilometer zur Arbeit pendelt kauft sich hingegen gerade ein E-Auto und lässt die Wallbox anbringen - für den wird der dynamische Tarif wieder interessant. Erst recht, wenn dann mit § 14a Modul 3 zeitabhängige Netzentgelte die Preisunterschiede zwischen günstigem "Autoladestrom" nachts und teurem "Abendessenstrom" am Abend weiter vergrößern. Für meinen Teil ist aber die Frage, ob ich dynamisch günstiger fahre, zweitrangig. Viel wichtiger: durch die Nutzung dynamischer Stromtarife verhalte ich mich "netzdienlich" und leiste somit einen Beitrag zum Gelingen der Energiewende. Die Umstellung von Verkehr und Heizung auf Strom führt nur dann zu einer positiven Umweltbilanz, wenn möglichst viel Strom aus erneuerbaren Quellen stammt; und dazu müssen wir uns beim Verbrauch an die Erzeugung anpassen. Dynamische Strompreise bieten dafür Anreize, dynamische Netzentgelte zusätzlich. Solange ich dabei nicht draufzahle ist mir der ökologische Gewinn wichtiger als der ökonomische.
danke, kann ich nur bestätigen. sehe ich genauso und habe es auch so die Erfahrung. habe Eigenheim, e-Auto, PV mit aus Netz nachladbarem Speicher, Hybrid-Heizung mit Split-Klima und 100% Bio-Gas, stark reduziert, läuft nicht so effektiv auf Minimum, da aus früheren Zeit jetzt zu viel kW wegen Split-Klima; Umbau auf Wärmepumpe ist mir zu teuer, rentiert sich noch nicht - erst wenn Gasheizung ersetzt werden muss, zahle halt teures Bio-Gas bei halbierten kWh-Jahresverbrauch. Bio-Gas ist nicht nach Zertifikate wegen Gefahr des Schwindelns, sondern wird vom Anbieter selbst hergestellt und ins Gas-Netz eingespeist.
Danke, der Stadtpendler mit kleinem E Fahrzeug schafft es dann den Wagen in der Nacht voll zu laden zum günstigen Tarif.. Für mich ist die Option eine Überlegung wert .
@sebbosebbo9794 als ich die Pv Anlage bekommen habe, dachte ich"ein e-Auto könnte ich auch gut gebrauchen " Dann wäre der Privat PKW weg und nur noch der Firmenbus. Aber es ist für mich weder ökologisch noch ökonomisch mir sowas zu kaufen bei max 6-7000 km /Jahr da bin ich ja mit meinem Diesel besser dran, vorallem ist er bezahlt und hat gut gebraucht 50 k weniger gekostet als ein neuer e-Transporter
Der entscheidende Punkt ist das Nutzungsverhalten. In unserem Fall ist der Tarif mit zwei "Zeitzonen" der günstigere - weil wir jeden (!) Tag rund 25kW ins eAuto laden müssen. Dadurch fällt ein erheblicher(er) Anteil am Gesamtstromverbrauch in den günstigeren Zeitbereich. Zudem können wir bei 10,5ct Preisdifferenz auch durchaus sinnvoll 16kWh per Hausspeicher mit in den Folgetag nehmen. Bei den Mengen lohnt das dann durchaus - und klappt schlicht zuverlässiger und natürlich auch "planbarer" als via Tibber und Co.
Wir laden zwar nicht jede Nacht, aber im November waren es 780 kWh und im Dezember 630 kWh über die heimische Wallbox. Auch 100+ kWh an einem Wochenende können schon mal vorkommen. Von daher ist mir Tibber einfach zu schlecht planbar.
Ich lade auch täglich etwa 10-15 kWh ins Auto. Da kann man bei Tibber eben nicht mal eben 1-2 Wochen das Ende der Dunkelflaute abwarten... wir probieren ab Februar auch den 00-05 Uhr Tarif. Mal sehen 👍
Was für ein Wahnsinn in Lebenszeit was den Aufwand betrifft. Ich lass die Anlage einfach laufen für fix 0,29€ / 24 Monate. Habe seid 20 Jahren eine Erdwärmepumpe und die hat noch nie gewartet werden müssen. Tolle Leistung ❤
warum Aufwand? Ich habe mein E-Auto und die Wallbox mit Tibber verknüpft, jetzt übernimmt Tibber die Zeitsteuerung für mich. Ob man die Wärmepumpe mit Tibber verknüpfen kann weiß ich (noch) nicht :)
@@CouchCoach417 verstehe dein Punkt nicht, hab dafür unsere E-Autos (ca. 100kWh insgesamt) am WE bei ca. 20-21 Cent geladen. Also ja, Tibber macht das schon 😅
@@CouchCoach417 noch mal, du wunderst dich über den Wahnsinnsaufwand, den man reinstecken muss, aber wie bereits geschrieben, übernimmt Tibber die Zeitsteuerung für dich. 👍
Wir haben uns auch für den Anbieter mit den 2 Preiszonen entschieden. 0-5 Uhr 15 ct/kwh, sonst 24 ct. So weiß ich immer wann der Strom wieviel kostet ohne auch noch den Strompreis ständig zu checken oder aufwändige Automatisierungen zu fahren. Nachts wird der Akku dann immer gefüllt - so hat der 13kwh LFP Hausakku auch mal im Winter was zu tun.
Preis ist das eine, aber halt die Wahrheit das man rund 20% Energie mehr benötigt, wenn Akku geladen/entladen wird. Könnte das selber, mein Akku hat ne nette Größe, sehe aber den Sinn dahinter nicht. Freilich derzeit rund 6ct realer Preisunterschied, wäre kaufmännisch sinnvoll.
Bin momentan auch bei Tibber. Aber die flexiblen Tarife finde ich auch nicht so verkehrt. Dadurch kann der Händler auch an den Terminmärkten einkaufen und nicht rein am Spotmarkt, was das Risiko etwas rausnimmt. Zudem ist es viel besser planbar. Einmal am Anfang des Winters den Speicher auf „Winterbetrieb“ umgestellt und dann sich dann keinen Kopf mehr machen. Hat schon Vorteile.
Martin, danke für das Video. Dieser Vergleich sollte jeder zumindest überschlagsartig machen, um zu prüfen, ob dynamische, fixe oder der zeitvariable Tarif des neuen Anbieters der richtige ist. Mir wäre es ein Anliegen, wenn bei der Nutzung einer Wallbox kein Fixtarif mehr möglich wäre, damit nachmittags kaum noch einer auf die Idee käme, dann sein Auto zu laden. Bei mir rechnet sich Tibber trotz E-Auto und 10 kWp-PV nicht. Ich habs seit August beobachtet. Ohne Speicher ist es abends sehr teuer. Mein E-Auto hat nur einen 44 kWh-Akku und muss fast jede Nacht geladen werden. Aufgrund der hohen Nachmittagspreise wird jetzt ein Stromspeicher installiert. Mit dem zeitabhängigen Tarif lade ich nachts laut Vertragsbestätigung, die günstiger ist als der Preis im Internet, für netto 0 ct/kWh, also nach Abzug der „fixen“ variablen Kosten wie Netzentgelte, etc. Tagsüber bin ich bei netto 11 ct/kWh. Das werde ich bei Tibber mit meinem Lastprofil kaum unterbieten können, erst recht nicht, wenn jetzt mein Stromspeicher fast jede Nacht einen Zyklus machen wird, vor allem im Winterhalbjahr. Daher mein Fazit: Jeder sollte bei seinem individuellen Lastprofil überschlagen, ob dynamische Stromtarife passen. Mein Eindruck ist, dass gerade viele von Tibber weggehen und zu O. wechseln. Daher bin ich gespannt, wann weitere Stromanbieter ähnliche Tarife anbieten.
Je mehr Leute Speicher nutzen und je flexibler die Nachfrage wird, um so weniger wird man mit flexiblen Stromtarifen Arbitragegewinne machen können. Die jetzt beobachteten starken Schwankungen kommen deswegen zustande, weil sich Angebots- und Nachfrageseite in einem gravierenden Umbruch/Strukturwandel befinden. Ein wichtiger und vernünftiger Schritt, ist, dass die Vergütungen für die Einspeisung flexibilisiert werden. In dem Maße wie der Strukturwandel fortschreitet werden sich die jetzt beobachteten Schwankungen stark nivellieren und wir werden mit akzeptablen Strompreisen leben!
Falsch 1. Die Industrie wird immer zuverlässig tagsüber viel Strom verbrauchen (ergo wird tagsüber immer teuer bleiben) 2. die EEG und den CO2 Preis treiben die Preise nach oben.
@@fan2hd277 1. Die Industrie wird ebenfalls verstärkt auf Speicher zugreifen und ihren Verbrauch flexibilisieren. 2. EEG-Umlage und Co2-Preis auf Strom können wegfallen, wenn alles auf Erneuerbare umgestellt ist
Für das Jahr 24 habe ich bei Tibber ein Arbeitspreis von 28 ct inkl. MwSt plus ca. 15 € Grundgebür im Monat. Ohne E Auto würde der Arbeitspreis höher sein. zum vergleich seriöse Anbieter bei check24 fangen bei 34 ct an (verbrauch 3500 kwh)
Ein anderer großer Vorteil ist das man Tibber nutzen kann ohne Smartmeter Gateway mit dem Tibber Pulse Lesekopf. So kann man von den Dynamischen Strompreis profitieren mit einem Digitalen Zähler. Leider zieht sich der Ausbau mit dem Gateway noch etwas hin. Da man bei Tibber monatlich wechseln kann, ist es kein Problem vieleicht später zu Octopus zu wechseln. Tibber lässt sich auch sehr gut in Homeassistent integrieren für die Hausautomation. Keine Ahnung wie gut das mit Octopus möglich ist. Den Tarif empfinde ich auch deutlich entspannter.
Wie in anderen Kommentaren schon geschrieben...trotz der Dunkelflauten in diesem Winter bin ich mit Tibber eigentlich ganz gut gefahren. Preis im Schnitt 2024 bei 25cent/kWh. Damit zwar teurer als 2023 aber noch OK. Der Reiz des 2-Zonen Tarifs ala Octopus ist, dass man besser planen kann. Man verschiebt einen Teil des Risikos eben an den Stromlieferanten.
Die Rechnung hier war doch falsch, oder wo hast Du die 350€ Boni gesehen, die es bei Octopus Intelligent Go bei Werbung gibt ? Das macht bei 10.000 kWh in 2 Jahren 3,5 Cent je kWh aus und dazu noch die Effekte aus dem AC Laden des Hausakkus, was gerade im Winter sich lohnen wird. Martin hätte 86€ im Dezember gespart, hätte er richtig gerechnet. Nicht zu vergessen: Octopus baut das Smartmeter Gateway gratis ein - er muss dass bei Tibber selber zahlen. Und das summiert sich alles gerade im Winter richtig zusammen. Wir haben im Januar weg von Tibber zu NEW gewechselt und kriegen den Strom rund um die Uhr für 25 Cent statt von TIbber im Okt - bis Dez. für 32,7 Cent Ab April sind wir bei Octopus und zahlen 18,7 Cent und 31,9 Cent, wobei letzteres entfällt, weil wir für 3100€ den Akku um 32 kWh vergrößern auf 48 kWh , um so den ganzen Tagesbedarf im Winter speichern zu können. Ziehen wir noch unsere 430€ aus dem November Bonus ab, dann sind wir bei 14,4 Cent und 27,6 Cent. Nach Erstattung der Netzentgelte im Westnetz, werden wir 10,7 Cent weniger zahlen, also 3,7 Cent je kWh - ab April im Modul 3.
Ich rechne grundsätzlich ohne Boni...aber iGo ist aktuell auch ohne günstiger als Tibber...und besser planbar. Wir haben es im PV Forum ja hinreichend diskutiert 😉
Der ganze Aufwand mit der Rechnerei und wann darf ich mein Auto laden ist mir das nicht wert. Ich habe 25,89 Cent / kWh Festpreis im Juni abgeschlossen mit 12 mon. Preisgarantie. Brauche den eh nur im Winter. 2/3 vom Jahr autark mit PV, Speicher und E-Auto wird mit Überschuss geladen
Wenn man wie du im Sommer wechseln kann und wenig das Auto laden muss ist das Perfekt. Wir konnten leider erst im Herbst wechseln und das waren die Preis bei 32 Cent und höher. Ich wollte jetzt aber mal das Ganze länger testen und nicht nach 8 Monaten wieder auf Festpreis umsteigen. Was man halt merkt man brauch die flexiblen Großverbraucher.
Das macht man per App. Bei uns stellt man fast nie etwas ein (nur wenn man mal ungewöhnlich wenig braucht zB), der Rest läuft vollautomatisch (incl PV und Speichersteuerung)
Seit Mai haben wir Tibber und haben seit dem etwa 160€ gegenüber dem damals zur Option gestandenen Festpreistarif gespart. Ich rechne immer schön mit, damit ich meiner Frau Fakten liefern kann wenn der Preis mal zu hoch ist 😅 Übrigens wir haben nur einen Jahresverbrauch von 3600Kwh Zusätzliche Ersparnis kommt von der Balkon-PV: seit Juni etwa 700kwh Eigrnverbrauch, macht eine gesamte Ersparnis von etwa 300€ seit Mai. Die PV Ersparnis rechne ich übrigens mit dem Durchschnittspreis des jeweiligen Monats und nicht mit einem fiktiven.
na, das darf man wohl bezweifeln, dass ein PV seit Juni 700 kWh Eigenverbrauch liefern kann. Das ist Träumerei sonders gleichen, denn bei legalen 800 W geht das nicht in den 7 Monaten, selbst mit einem Akku, wo dann auch die Verluste gewaltig sind, denn wir haben so eine Kiste mit über 20 % Verlusten, weil die Verluste bei niedrigen Leistungen eben hoch sind.
@typxxilps sicher darfst du das bezweifeln und jeder darf seine Meinung haben. Meine Anlage hat 1760WP mit 4kwh Speicher und mit einem Shelly läuft die mit Nulleinspeisung. Mit entsprechender Steuerung der Verbraucher ist das nicht das Problem. Ach so und der Wechselrichter hat nur 800W maximalen Ausgang
@@markuswichter3582 ist nicht unrealistisch, habe ebenfalls 1760Wp BKW mit 2kWh Speicher im Sommer, der im Winter auf 3 kWh erweitert wird da ich da einen 1kWh Speicher vom Schrebergarten zu Hause habe. In 2024 habe ich in Summe 948 kWh erzeugt, davon kostenlos eingespeist 124 kWh, macht einen selbst genutzten Ertrag von 824 kWh. Mein Stromverbrauch ist aber dank Wohnung nicht zu groß, wir mussten 2024 1550 kWh zukaufen (3 Personen Haushalt). Beim Ertrag muss man bedenken das die Erweiterung erst im März 2024 an den Start ging, Januar und Februar 24 war noch die alte 630Wp BKW ohne Speicher am laufen, ist bei mir aber nicht so unrelevant da meine Anlage eher als Winter PV zu sehen ist (90 hängend am Balkon 3 Module Richtung Süden und 1 Modul oft verschattet (Haus) Richtung Osten. 2024 war ein recht schlechtes Jahr hatten aber 35,5% des Strombedarfs selbst erzeugt bzw. genutzt.
Ich gehöre jetzt auch zu denen, die von Tibber zu dem Tier mit 8 Armen wechseln. Da ich Vollzeit arbeite nahezu ohne Home-Office, kann ich nur nachts und am Wochenende mein Auto laden. Ich bin auch Vielfahrer und muss jeden zweiten Tag laden. Meine Wärmepumpe lasse ich auch durchlaufen und ich habe tatsächlich keine Idee, wie ich meinen Huawei PV Speicher aus dem Netz laden kann (ich finde keine Option dafür), daher fällt die Option weg. So hatte ich im Dezember einen Durchschnittspreis von 35,11 Cent/kwh Im November waren es sogar über 36 Cent. Das macht keinen Spass. Ich war jetzt ein halbes Jahr bei Tibber und breche das Experiment nun ab. Zu mir passt es wohl nicht
Danke schön, schon mal so weit. Mal schauen ob mich euer Update mehr verwirrt 😉🤗. Für mich war es auch gut. Ich bin ebenfalls dynamisch unterwegs. Die Schwierigkeit scheint für viele die Vorstellungen über die effektiven Preise zu sein, wenn die zum einen stündlich schwanken und zum anderen durch einen Speicher ausnivelliert werden können. Dazu kann man dann noch Verbrauch in eh günstigere Zeiten legen und dann direkt aus dem Netz Strom beziehen (E-Auto automatisch zu günstigen Preisen laden). Das macht die Sache nicht einfach. Wem das zu aufwändig oder kompliziert ist, es gibt andere Preismodelle, die vielleicht besser für einen passen. Bitte schön. Man sollte nur nicht meinen, auch nur ein Anbieter würde Strom verschenken 🧐.
Hallo Martin, ich oder die meisten die deine Videos sehen verstehen sicher das der Tarif den du favorisierst der beste für dich ist. Es kann ja jeder für sich, sein Wohngebiet und seine PI persönliche Intelligenz entscheiden welcher Tarif der bessere ist. ... und solltest du von dem einen oder anderen eine "Zuwendung" bekommen, ist das für mich voll und ganz in Ordnung.
Habe vor 15 Monaten von 44 ct/kWh auf dynamisch umgestellt. Mit E-Auto und WP eine feine Sache. Jetzt gibt es auch günstige Fixtarife mit denen ich ähnlich rauskommen würde. Aber die gab es damals noch nicht und ob die nach 12 Monaten immer noch so günstig sind, kann einem auch keiner sagen. Also wer mit verschiebbaren Lasten die Spitzenpreise aussitzen kann, kann das machen. Ein "Normalo-Haushalt" eher nicht. Ich sehen den Vorteil auch in einer gewissen Sensibilisierung für die ganze Netzausbau- und Energiewendethematik.
Also ich bekomme immer mehr das Gefühl, wir reden hier eigentlich über "Peanuts" .. 😇 .. egal ob dynamisch, Zweitarif, Festtarif, alle kommen am Ende (mit ihrem Anwenderverhalten) im Schnitt bei 27-32ct plusminus an. Letztenendes scheint es immer eine Frage der möglichen Anwendung, eigenen Mentalität, vorhandenen steuerbaren (großen) Verbraucher und Lust am eigenen Energiemanagement oder an der Sache an sich zu sein. Ich selbst war auch 1 Jahr bei den Dynamischen dabei, die Dunkelflauten widersprachen am Ende zu stark meiner Mentalität und Programmierunlust, der Ausstieg war innerhalb von 14 Tagen ohne Probleme möglich, insofern diesen "Versuch" wert, ich würde sobald ein E-Auto da ist höchstwahrscheinlich zu einer Art Zweitarif wechseln. Stromtarife sind inzwischen zu einer ziemlich individuellen Sache geworden.
Ich bin jetzt seit 20 Monaten bei Tibber (Netzentgelt 7,8 ct) und nutze das E-Auto, einen 2 kWh Akku sowie Wasch- und Spülmaschine als Hebel. Der durchschnittliche Strompreis über den Zeitraum ist 0,22€. Im Dezember waren es 0,25€ und im bisher schlechtesten Monat November 0,27€. Gut, da ich meine Zählerdaten in einer Datenbank habe, konnte ich genau schauen wie viel kWh ich 2024 zwischen 0-5 Uhr sowie zwischen 5-23:59 verbraucht habe 0-5: 435 kWh 5-23: 1448 kW Der 2-Zonentarif hier ist 19,5 nachts, 34,5 tags. Also wären das im Schnitt 31 ct, somit 9 ct teurer als dynamisch. Der günstigste Fixtarif ist allerdings bei 24,4 ct und somit nur 2 cent teurer.
Du hast Dich verrechnet, weil Du Martin glaubst, was er sagt, ohne es zu prüfen. Du wirst wesentlich mehr sparen als Martin vorrechnete. Hast Du gesehen, wo er die 350€ Boni gelassen hat ? Die 250€ Treuebonus und wenn ich Dich werbe kriegst Du 100€ extra, also 350€ für 2 Jahre. Nimm an , Du brauchst 10.000 kWh, dann fehlen in Deiner Rechnugn nwas ? 16 Cent und 31,5 Cent für den Strom Und dann simuliere mal Dein Verhalten, wenn Du Dein Auto und Deinen Akku jede Nacht mit 16 Cent Strom voll machen kannst. Wird schwer für Tibber, wobei es dann ab APril noch günstiger werden kann mit Modul 3, denn wenn Du dann nachts von 0 bis 6 Uhr wie wir im Westnetz den 10% Tarif hast, dann landest Du bei 0,8 Cent Netzentgelt und kriegst 7 Cent erstattet, hast also 9 Cent zu zahlen .
Ich hatte Tibber vom Juni bis November und es war unterm Strich eine Katastrophe. Kurz noch zu unserem Setup: Wir haben ordentlich PV-Power, 2 E-Autos, eine Sonnenbatterie mit 10 kWh und Wärmepumpe. Wir konnten somit die Last in die günstigen Preisbereiche ziehen und den Akku dann laden, wenn der Strompreis günstig war. Es war vor allem eine Zäsur in unserem Nutztungsverhalten. Obwohl sonst gegenüber Technik sehr aufgeschlossen, hatte meine Frau nicht wirklich Akzeptanz gezeigt, als die Tage kürzer wurden ab ca. Ende August. Die Wäsche musste trotzdem gewaschen werden, auch wenn die Strompreise gerade wieder in astromische Regionen gestoßen sind und wenn man dann nicht laufend den Stromticker im Auge behält kann es sehr schnell sehr teuer werden. Bin jetzt wieder auf einen festen Stromtarif zu 25,9 cent fix - in dem Bereich bin ich im Schnitt fast nie gekommen mit Tibber (PLZ-Gebiet 47xxx). Danke aber für deine Videos!
Ich habe mit Tibber in 2024 im Vergleich zu meinem bisher örtlichen Versorger ca. 900€ gespart. Die Dunkelflaute war letztendlich im Verhältnis so kurz dass sie das gute Ergebnis nicht trüben konnte. Gesamtverbrauch 7419 kWh - 2490€, Wärmepumpe 2 Elektroautos zusammen ca 17500km Fahrleistung. Zum Dezember ist meine PV-Anlage ans Netz gegangen da wird man nächstes Jahr ein anderes Ergebnis erwarten können. Danke für deine Arbeit mit deinen Videos.🙏👍😁
Wir sind bei Tibber, PV + Speicher und zwei eAutos. 2024 waren Nov und Dez, wie du erwähnt hast, nicht viel Wind und so lagen wir bei 29 und 28 Cent. 2023 war mehr Wind und wir hatten 24 und 23 Cent. Die wir Arbeitswege hin und zurück von 78 km und 100 km haben können wir mit Tibber die Schwankung gut ausnutzen. Im ganzen Jahr lagen wir bei einem Preis von 26,7 Cent. Da wir erst im Herbst wechseln konnten waren die Preise bei 32 Cent und mehr. Ich verstehe aber jeden der sagt das bringt mir nichts. Dann lieben Balkonkraftwerk und Normalen Tarife.
Ja, Martin und seine Zahlen. Finde ich gut. Wirklich. Ich bin auch so einer. Darin kann man sich verlieren, ABER: es fehlt die Referenz. Ein vergleichbares Äquivalent. Das ist ein Werbekanal der mir viele Informationen liefert. Dann muss halt jeder selber überlegen ob es es für einen passt. Danke Martin für die Infos, Gruß aus Ostfriesland. Jörg.
Ich zahle 26 Cent pro kWh.... Brauche nur in Winter Strom..... Weiß nicht ob das alles sich lohnt..... Zumal hier in Norden ja noch die Netzentgelte runter gehen sollen.....hmmm, abwarten und Tee trinken 🤷 Danke für das informative Video und vor allem für die Recherche....
Danke für das Video. Ich interpretiere das so, dass wenn ich im Moment schon E-Auto, Solar und Wäpu hätte, eher noch draufzahlen würde. So wie ich es verstanden habe, wartet ihr ggf. 1-2 Woche mit dem Auto laden, bis es günstig ist. Weil bei mir wird es immer wieder Situationen geben, wo ich innerhalb von wenigen Tagen mehr als 1x locker mind. 50kWh pro Nacht ins Auto laden muss. Einerseits muss ich dann morgens recht früh losfahren und andererseits verkleinert wahrscheinlich die Ladezeit wegen 11kW das Zeitfenster, in dem ich den Ladevorgang starten kann.
Danke fuer den Vergleich. Beim Octopus gibts ja noch den "intelligence" Tarif. Da ist der Strompreis nochmals guenstiger, wenn man sein Auto ueber Octopus laden laesst. Koenntest du damit nochmal vergleichen? Ich denke selbst wenn Octopus guenstiger ist, wirds ja im April mit den dynamischen Netzentgelten nochmal ein paar Cent guenstiger. Ist die Frage, ob Octopus da dann auch was anbietet.
Danke für den Vergleich. Ich bin auch sehr zufrieden mit dem dynamischen Strompreis. Die Jahre zuvor hab ich immer jährlich gewechselt, das fällt nun Weg, man bekommt immer den fairen Preis mit geringem Deckungsbeitrag. Außerdem hat man es selbst in der Hand den Stromverbrauch netzdienlich zu optimieren und profitiert finanziell davon. Als nächstes noch variable Netzentgelte mit Enwg 14a, dann lohnt es sich noch mehr… 😊
Bisher hatte ich immer nur 2-Jahresverträge. Nur 2024 war es nur ein einjähriger weil ich zu spät dran war. Geht dann ab Mai auch wieder kräftig runter auf 21,4c/kWh.
Diese Stromtarife sind im Vorgriff auf §14a EnWG und Modul 3. Kein EVU ohne Eigenerzeugung kann sich günstiger den Strom einkaufen, als dies über die Börse möglich wäre. Dabei müssen alle Möglichkeiten über Futures, day-ahead und intraday dazu noch Regelenergie etc. Dabei sind die Risiken für die EVU so groß, dass ein entsprechender Risikoaufschlag einzukalkulieren ist. Da hat es ein Verbraucher mit flexiblen Preisen einfacher, da er sein Verbrauch stundengenau planen kann. Die hohen Preise der Dunkelflaute müssen auch irgendwie an die Verbraucher weitergegeben werden.
Falsch, denn es gibt doch auslaufende Futures, die 3 Tage vor Ablauf für Dich gar nicht erhälrtlich sind. Da kann Octopus immer zuschlagen und dann auch binnen 3 h ma l eben 200.000 kWh in die Autos der Kunde mit Anbindung pumpen. Es geht also sehr wohl viel günstiger, weil es genug Stromanbieter gibt, die auslaufende Futures haben, wo die eigenen Kunden plötzlich deutlich weniger brauchen und damit der Anbieter das Ding verfallen lassen kann und keinen Erlös hat oder lieber an die Konkkurenz verkaufen, die noch in 1 Tag oder nur 3 h den Strom los werden kann. So lief das bei uns England, als wir bei Octopus UK in deren Anfängen 2017 und 2018 den Vertrag hatten. Ziemlich clever, weshalb sie so viel besser abschneiden als die Börsenstrompreisen Wiederverkäufer.
Mal was zur Wärmepumpe. Ich selbst habe auch eine Wärmepumpe, mittlerweile 11 Jahre alt. Entsprechend ist es noch eine "On/Off", also keine moderne modulierende Wärmepumpe, die ihre Leistung individuell anpassen kann. Eine On/Off ist gerade bei PV aber auch von Vorteil, in kurzer Zeit ist halt alles erledigt. Momentan betreibe ich Warmwasseraufbereitung 2 Stunden nach Sonnenaufgang (dann kommt bei gutem Wetter genug vom Dach, geregelt per "Shelly Pro 1"), danach automatisch Heizung, das ganze Spiel läuft dann aktuell bis ca. 16:00. Also quasi ein großer Takt pro Tag mit ein paar Abtauvorgängen zwischendurch. Bin zwar auch bei Tibber, aber bisher ohne Smartmeter-Gateway und damit der monatliche Durchschnittspreis. Geplant ist bei mir Modul1&3 mitsamt den reduzierten Netzentgelten, aber da warte ich noch zusätzlich auf das eAuto was wahrscheinlich dieses Jahr noch kommen wird. PV ist grad neu und wurde ende November in Betrieb genommen (21,36 kWp) bei bereits bestehendem Balkonkraftwerk (1,72 kWp). Meine Überlegung bei Modul 1&3: die Wärmepumpe nur noch in den günstigen Zeiten laufen lassen. Ja, nachts hat man eine geringere Effizienz aufgrund geringerer Temperatur, aber wenn der Preis derart günstig ist, muss man sich das halt per ausprobieren halt mal durchrechnen. Schade das man die Speicher von Huawei (hab bei WR, Speicher und Wallbox das Ökosystem von Huawei gewählt) noch nicht netzdienlich vom Netz laden kann, mal schauen ob/wann das kommt, wäre ja gut bei Modul 3. BTW, die Wärmepumpe ist übrigens ein Exot: eine "Direktkondensationsluftwärmepumpe", das Kältemittel läuft also in einem einzigen Kreislauf auch durch den Fußboden und kondensiert da, wo es halt am kältesten ist - und bietet damit eine homogene Wärmeverteilung im Fußboden selbst. Entsprechend existiert natürlich auch kein Wärmetauscher, bin damit bisher ganz zufrieden.
Hallo, meine WO schalte ich nicht ab. Sie läuft durch, in einem Gebäude von 1910 wird das Aufheizen zu intensiv. Ich nutze den Tibber um meinen Akku 34 kWh und lade zu günstigen Tarifen über das DESS von Victron, brauche mich nicht kümmern, läuft automatisch. Im Dezember habe ich insgesamt 1850 kWh gebraucht für das gesamte Haus( 2 Wohnungen) Werkstatt 2 Brauchwasserwärmepumpenund WP und konnte auf 25cent pro kWh kommen.
Meine 15 Jahre alte WP ist auch schon modulierend was die Leistung an geht, somit hat das wenig mit dem Alter zu tun ;). Evtl. eher der exotischen Funktionsweise geschuldet.
@@mikeSmart1Brabusdann hast du schon ein gutes Model erwischt, "früher" gab's halt noch viel On/Off. Liegt nicht am exotischen Modell, der Unterschied zwischen den beiden Varianten ist halt nur der Inverter (Frequenzumrichter), der halt bei den modulierenden die Drehzahl vom Kompressor steuert und damit die Leistung regulieren kann. Der Nachteil ist natürlich, dass sie mehr Technik haben und damit komplexer und auch teurer sind. Ich habe einen normalen Scrollverdichter ohne große Technik, die Steuerung besteht nur aus einer Logo von Siemens nebst Relais für die Aktoren, kann das also auf dem freien Markt für wenig Geld nachkaufen wenn defekt (bin beruflich Techniker), natürlich vorausgesetzt, dass man das Steuerungsprogramm hat. Das ganze spiegelte sich auch im Preis wider: war beim Hausbau damals günstiger als eine Gastherme nebst Peripherie, trotz dem vielen Kupfer im Fußboden und dem V4A-Wassertank (200L).
@@roywobser5036ok, das ist bei solchen Häusern natürlich verständlich, unser Eigenheim hat halt Dämmung (126qm), Wärmepumpe braucht ca. 1800 kWh/Jahr für Warmwasserbereitung und Heizung.
@@roywobser5036was ein wahnsinniger Verbrauch. Ich verstehe nur nicht, warum man sich mit einer victron Anlage so einen Mist wie eine Brauchwasserwärmepumpe einbaut.
Moin, es ist doch so individuell für jeden einzelnen von uns wie wir sind, es hängt davon ab wann man sein Auto laden kann und wann kochen, die Waschmaschine anstellen oder Bügeln muss , das leben entscheidet, wir haben 2 e-Autos und können überwiegend Nachmittags und Nachts laden, wir kochen und backen auch Nachmittags wenn der Strompreis auch bei Tibber am teuersten ist, da ist mein Akku mit 7KW /h auch schnell leer und reicht nicht über den Tag hinaus. Also sind wir vom Tibber zum Octopus gewechselt und ab 15.01.25 haben wir den Strom mit 5 Stunden Nachts um den Akku von unseren Autos zum halben Preis aufzuladen und können auch die 7 KW/h in denn Hausakku laden und über den Tag wieder abgeben, im Frühling und Sommer wird es natürlich auch noch viel besser und billiger. Jeder muss selbst entscheiden, wissen wann und wie er den Strom braucht und oder wann er ihm nutzen kann oder muss 🤦
Als Tibber populär wurde, hatte ich das mal für mich ausgerechnet - es wäre etwas günstiger gewesen, aber natürlich mit der Unsicherheit das es mal teurer oder günstiger wird ... für die paar Euro war ich persönlich nicht bereit das Risiko der Preisschwankung zu nehmen. Da bleibe ich bei einem klassischem Tarif, wo mein Versorger das Risiko trägt (und ich dafür bezahle, logo). Da ich mit PV und Akku effektiv 8-9 MOnate im Jahr überhaupt kein Strom beziehe (
Guter Beitrag fuer sie com0unity.Warten Wir mal die Preiserhöhung ab.Muss auch ueberlegen was ich mache in den 4 Ertagsarmen Monaten mache mit Waermepumpe wenn sie endlich mal laeuft.Das Drama geht schon seit ueber 3 Monate.Kommt auch auf die Grundgebühr an da man ja 8 Monat Autark ist.
Musst Du nicht, wenn Du über den Speicher gehst (wenn Strom günstig lädst Du, wenn ungünstig holst Du Strom aus dem Speicher) noch die Ladeverluste, die entstehen bei der Preisfeststellung berücksichtigen? Nach meinen Infos sind das mindestens 20%, die man da verliert.
Aber du hättest doch jede Nacht deinen Speicher voll geladen in der Nacht. Damit wärst du mit Verlusten vllt bei 22 Cent/kWh aus dem Speicher gelandet. Damit wärst du dann ja günstiger gewesen, oder nicht?
@@gewaltignachhaltigKlar. Aber du vergleichst ja hier deine Anlage mit Tibber vs Octopus. Da würdest du selbst ja laden. Du musst ja nicht über den ganzen Tag kommen. Aber 5h in der Nacht mit erhöhter VL für mehr Raumtemperatur. Dann Speicher voll und Auto voll. Da bringt dich der Speicher bestimmt auch bis 13 oder 14 Uhr durch. Dann hast du noch 10 h den hohen Tarif. 16 Cent in der Nacht, 22 aus dem Speicher und der Rest hoch, kommst du sicher auf 26-27 Cent im Schnitt und damit nochmal ne Ecke günstiger.
@@gewaltignachhaltighätte da ne Frage zu dem zwei Zeiten Tarif. Würden da bei euch auch nochmal die ca 10cent in der Nacht abgezogen also währen es keine 16 sondern nur 6cent?
Hallo Martin, irgendwie habe ich noch Schwierigkeiten deine Rechnung nachzuvollziehen: Du hast doch 1.398 kWh ingesamt bezogen und dafür 395,31 € gezahlt, wenn ich dies nun teile (395,31 € / 1398 kWh), lande ich bei 28,3 Cent pro kWh. Habe ich etwas übersehen?
Eine Frage, was spricht gegen einen wärmepumpentarif (zb von naturstrom, ca. 30ct/kwh)? Wenn man da so einen Zweitarifzähler hat, gibts da anscheinend auch zwei verschiedene Zeiten, die sich preislich aber nicht unterscheiden...
Hallo, ich hab mir das auch durchgerechnet und bin von Tibber wieder weg. Der Grund ist ganz einfach, mit einer PV Anlage macht man zu 99,5% genau dann Strom selbst, wenn er an der Börse günstig ist, man hat also nicht von den günstigen Preisen, wenn man eine mittelgroße PV auf dem Dach hat.
Bei welchem Tibber Preis lädst Du aus dem Netz den Speicher auf? Bei mir war das im Dezember (ich bin auch bei Tibber) durch die errechneten Ladeverluste immer unwirtschaftlich…
Wie werden eigentlich dynamische Netzentgelte mit einem fixen Stromtarif abgerechnet? Erstattet dann der Netzbetreiber zum Jahresende oder läuft das über dem Stromanbieter? 🤷♂️
Ich hätte eigentlich große Lust, mal mit Tibber meinen Strom "schlau" zu beziehen. Aber da bin ich quasi in jedem Fall teurer als mit dem normalen Tarif. Hab im September neue Tarife gebucht ab 1.1., für Wärmestrom zahle ich 20,47 cent bei 7,90 Grundgebühr (Vattenfall Natur24). Tibber hat bei mir schon 19,37 cent "Weitere Preisbestandteile", ich müsste also im Jahresmittel mit der WP auf einen Bezugspreis von unter 1,1 cent/kWh kommen, was völlig unmöglich ist. Auch für den normalen Hausstrom zahle ich nur 23,96 cent + 15€/Monat (Volkswagen Naturstrom Classic24), und auch diese 4,6 cent mittlerer kWh-Preis sind quasi unerreichbar, trotz e-Auto und Wärmpepumpe. Und der Unterschied in der Grundgebühr liegt bei 8€/Monat, auch das bringt fast nix. Ich finde es ein bisschen seltsam, dass die Preise der klassischen Anbieter so nah an der Baseline der dynamischen Tarife liegen, aber solange das so ist, sind dynamische Stromtarife bei mir völlig uninteressant. Hier fehlt der entscheidende Schritt, dass die Netzbelastung sich irgendwie im dynamischen Preis spiegelt.
Hatte im Dezember mit Tibber einen Durchschnittspreis von ca 25,4 Cent brutto bei 9,25 Cent Netzentgelt. Die beiden E-Autos meist am Wochenende in der Nacht geladen und auch die 20 kWh-Batterie voll gemacht
Ich schaue jetzt erst mal was der neue Tarif für 2025 unseres Netzbetreibers sagt. Wenn der Unterschied nicht gravierend ist, ist mit der Aufwand aktuell noch zu groß. Solange keine Smart Meter vom Netzbetreiber installiert ist mache ich da nichts. Im Sommer ist man eh Autark.
Habe auch bei Tibber gekündigt. 2024 hatte ich im Durchschnitt 31,5 Cent/kWh. Mein neuer Anbieter ab 19.01 verlangt 28 Cent/kWh. Bei 6500 kWh läppert sich schon was zusammen. Während der Dunkelphase Herbst- Februar läuft die Wärmepumpe und da sind die Börsenpreise doch Recht hoch. Die zwei E-Autos kann man auch nicht immer bei niedrigen Preise laden. Im Sommer läuft dann die 14,5 kWp PV-Anlage mit 18 kWh Speicher. Da ist uns der Strompreis egal
Ob Festpreis oder flexibler kommt immer von den Gegebenheiten an. Der dynamische ist meiner Meinung nach in Verbindung mit §14a modul 1 und 3 aktuell unschlagbar. Aber dafür braucht es einen Speicher der dich über den Tag versorgen kann. Ich bin noch nicht so weit, mir fehlt noch der speicher und §14a daher gehe ich erstmal zu den Anbieter mit den 2 Preiszonen.
@andreasfendt1765 wie übel. Bei mir in Schleswig-Holstein ist es bei SH-Netz nur im 1 und 4 Quartal aktiv, also perfekt und das dann für 1,69 Cent inkl. Von 23-05 Uhr.
Irrtum, die Abrechnung von Martin war falsch, denn er hat einfach 250€ Bonus weg gelassen und 100€ Kunden Werben Kunden. Macht mal eben 3,5 Cent - bei 10000 kWh in 2 Jahren Und dauerhaft ist der 2 Zonentarif günstiger, weil Octopus nicht day ahead Börsenpreise zahlen muss, sondern auslaufende Rest Optionen vom Wettbewerb kaufen kann, also 200.000 kWh, die morgen um Mitternacht verfallen, weil die Stadtwerke zuviel Strom gekauft haben. Octopus wird den Strom dann los, weil sie ja direkt die Autos laden können und so für 0,5 Cent 1 kWh kaufen können, die sie uns mit 18 Cent in Rechnung stellen.
@@richardkick2498 kommt drauf an wo du wohnst. Bei mir sind es 21 und 31 Cent. Man darf die Netzentgelte nicht vergessen, die sind halt regional unterschiedlich. Bei dynamischen und modul drei würde ich sehr oft unter 14 Cent kommen.
Tja, bin auch zu OE gewechselt. Nun beschwert sich jetzt mein Nachbar, der gerne bei offenem Fenster schläft, über die neuerdings nächtlichen Ladeläufe. Ist dann auch mit Zitronen gehandelt. Oder anders: Ein ganz normaler und günstiger Tarif hat auch Vorteile. Weniger zu planen, und gute Nachbarschaft😅
Wäre mal interessant, was du real für einen Preis für den "Wärmepumpenstrom" bezahlt hast, durch das reinrechnen der "billigen" Preise durch das E-Auto laden, werden die eigentlichen Strompreise für die WP, bei deiner Berechnung ja schön gerechnet. Wenn man also nur die variablen Preise für den Verbrauch der Wärmepumpe berechnet ist die Frage - lohnt sich dann der "verbesserte" Wirkungsgrad überhaupt noch. Sollte da dann ein Preis ca. 40ct oder mehr rauskommen, dann wäre eine Gastherme in diesem Fall sogar billiger.
@@gewaltignachhaltig Stimmt das hast du gesagt - aber wenn du in Februar prüfst, ob es besser ist die WP durchlaufen zu lassen oder zu den teuren Zeiten abzuschalten, solltest du halt nicht den Durchschnittspreis mit E-Auto als Basis nehmen, denn der ist aus meiner Sicht nicht als Basis dafür geeignet, da er definitiv zu niedrig ist.
@@thomasluckner1417 Aber es geht doch um meinen endgültigen Strompreis. Und der behinhaltet nunmal auch das E-Auto-Laden zu günstigen Zeiten. Sonst macht der Tarif keinen Sinn.
Gibt sicher Fälle in denen sich dynamische Tarife und auch die Tag und Nacht Tarife rechnen. Oktober bis Dezember war aber z.B. tibber nur dann mal günstiger als mein Fixpreis wenn ich selbst noch Dachstrom hatte. Dabei hatte ich beim letzten Abschluß eigentlich kein so richtiges Glück weil ich zu spät dran war. Deshalb zahle ich seit Mai 25,49c/kWh aber ab Mai 25 geht es für 2 Jahre wieder runter auf 21,4c/kWh (alles brutto). Von März bis Oktober bin ich ziemlich ohne Bezug also kann ich von den negativen Strompreisen nicht profitieren sondern nur dazu beitragen. Da erspare ich es mir gerne die 365 Tagesparolen selbst wenn ich mit viel Aufwand vielleicht 50€/a sparen könnte. Man muß es eben vorher genau nachrechnen ob es etwas bringen könnte oder nicht.
Mach die Rechnung noch mal von 0-5, 5-0 aber mit dem Speicher, dh. wie lange könntest du mit vollem Speicher über die teureren Zeiten kommen, wie bei Tibber halt. Dh.: 0-5h = 15ct, 5-10 = 15ct / 0,8 Speicherverluste und 10-0 = 30ct.
Ich habe mir diesen Zirkus ein Jahr lang angesehen und habe mir letzten Oktober bei Eon als Neukunde (mit Neukunden Rabatt) EE Stromtarif für 22,6 Cent/kWh gesichert.
Der schlüssel zum erfolg ist eine intelligente PV Anlage mit Speicher. Abends > Speicher voll machen + E-Auto Tagsüber > Speicher verbrauchen Der Speicher muss genug dimensioniert sein damit in Monatsflauten der Tagesbedarf abgedeckt ist.
Intelligent ist da ja nur wirklich nix, gar nix. Smart wird das erst mit EOS, wenn Du ein System hast, wo künstliche Intelligenz Deinen Verbrauch hochrechnen kann für eine Prognose für morgen auf der Verbrauchsseite, dann noch dazu die Wettervorhersage nehmen kann, was die Wärmepumpen Verbräuche besser errechnen lässt und vor allem die PV Ertragsprognose von heut und morgen, um ggf. auch noch smart zu entscheiden, das morgen das Auto mit Überschuss geladen wird, weil am Tag drauf es nicht reichen könnte. EOS ist opensouce Entwicklung made in Germany vom Akkudoktor. Die kann dann die lokale PV der Marke X mit dem Speicher der Marke Y und der Wallbox Z mit dem Einspeisezähler Eastron und der Wärmepumpe aus China verheiraten. Das ist , was die Zukunft ist bei uns ab April im Octopus Intelligent Go mit PV Progrnose auch made in Germany von solarprognose mit der Endung de
Mittlerweile sind die Stromkosten mein geringstes Problem. Für Strom (pro Jahr) bezahle ich weniger als für eine Autodurchsicht. Habe aber auch noch keine Wärmepumpe und kein E-Auto. Wenn ich eine Wärmepumpe in meinem Altbau mit Holzdecken einbaue, habe ich auch keine Speicherwirkung, um von dynamischen Strompreisen zu profitieren. Ich muß durchweg heizen oder habe eine Komforteinbuße. Dagegen hat mein Balkonkraftwerk mit Speicher meine Stromkosten mehr als halbiert.
Wenn ich in den 5 günstigsten Stunden den Speicher und das Auto lade, nutze ich in der teuren Zeit den Strom nicht. Teuer ist bei der Kranke auch relativ, da unter 30 Cent und das ist bei Tibber aus meiner Erfahrung auch nicht so häufig 😊
das dürfen sie garnicht.. aber private firmen wollen speicher ins netz bauen um geld mit den schwankungen zu verdienen und ja das wird die spreizung deutlich kleiner machen
Ja, der frühe Vogel fängt den Wurm. Irgendwann wird es wegarbitriert und neue Großspeicher werden nur so lange neu investiert, bis die Spreizung zu klein wird.
Auf jeden Fall müssen wir das bezahlen, die Abregelungen, die Speicher und den überbordenden Ausbau. Die EEG-Umlage hat man schon rausgenommen und zahlt die über die Steuern ...müssten eigentlich im Strompreis enthalten sein. Man macht sich leider nicht ehrlich bei der ganzen Energiewende und dem Bürger was vor, ... Zappeltarife hin oder her.
Moin Martin. Ich habe im Dezember 260,34 kWh verbraucht und dafür lt. Tibberrechnung mit allen Nebenkosten und incl. Mwst. 90,68 Euro bezahlt. Das bedeutet also im Dezember ein Durchschnittlicher Preis von 34,9 Eurocent. Soweit so gut. Was mich stört ist das Tibber in der App einen Preis anzeigt der viel niedriger ist, aber dann schreibt incl. aller Gebühren. Die Mwst. mal ausgenommen.. Das ist doch sehr irritierend .Jedenfalls für mich.🤷♂️
Moin Anne 👋 Moin Martin 👋 schöne Grüße aus MeckPom 😎 wenn die Preise bei den Dynamischen immer so wäre wie jetzt und in den vergangenen Tagen das wäre Top 😎
Minute 8:30: Ist der Niedrigpreis jetzt 16,04 oder 19,04 und mit welcher Zahl hast du das Ergebnis berechnet? Ich komm weder mit 19,04 noch mit 16.04 auf dein Ergebnis ....
Dank Dir Martin nutze ich ja auch Tibber. ABER, wie kann es sein, dass Ihr 30Ct pro kWh zahlt und in meiner Rechnung von Tibber stehen 20,00Ct pro kWh, Verbrauch 319kWh für Dezember? Ich zahle aber noch 48 Euro extra für Gas, Heizung + Warmwasser.
Zudem kann es sein das du die Mehrwerhts Steuer übersehen hast In der Rechnung ist der Preis/kWh immer ohne MwSt augewisen. Die wird erst am ende aufgeschlagen
Hallo Martin Ja ich habe in 24 über das jahr insgesamt unter 30ct pro kwh mit Grundgebühr bezahlt und das bei pv anlage 7,1kwp, speicher 19kwh, Wärmepumpe,2 e autos und ich fahre werktäglich 200km Gruß
"Im Rahmen von Intelligent Octopus Go, kannst du uns damit beauftragen das Ladeverhalten deines E-Autos zu steuern. Wir laden dein Auto basierend auf aktuellen Strom-beschaffungskosten auf dem Energiemarkt. Hierbei gilt: Sollten wir dein Auto innerhalb der Arbeitspreiszone “Standard” laden, gilt trotzdem der Arbeitspreis “Go”."
Ergänzung: Netz- und Stromversorger haben im europäischen StromVerbundnetz nicht wirklich mit starken Schwankungen von Angebot und Nachfrage zu tun. Wesentlich stärkerer Preistreiber ist mE der Versorgungsanspruch von Industrie und Privathaushalten, der bei zu geringer Ausspeisung oft zu unwirtschaftlichen Erzeugerpreisen. Und infolgedessen kommt es wiederum zu kostenintensiven Projekten um die Profitablität der Stromwirtschaft auch bei Verfügbarkeit seltener extremer Leistungsspitzen zu stützen 🙈🙉🙊
Ist es nicht so, dass durch die unzähligen kleinen Solaranlagen das Netz immer instabiler wird? Für den einzelnen mag es ja Sinn machen, aber fürs Netz? Einmal viel Strom, einmal kein Strom. Es warnen ja sogar die Solaranbieter vor Brownouts, weil man das Ganze nicht mehr geregelt bekommt.
Man muss aber auch fairer Weise sagen, dass ihr so wie ich das raushöre durch Homeoffice sehr flexibel das Auto laden könnt. Für Pendler, die vielleicht jede oder jede zweite Nacht den Akku voll machen müssen, ist der flexible Tarif mega attraktiv.
Was mich einfach abschreckt ist das "wenn der Preis so ist, dann mache ich das und das mit meiner Wärmepumpe", oder "man muss hier, dies und das beachten, oder berechnen". Als Enthusiast für das Gesamtthema, der da richtig Bock drauf hat, den letzten cent und das letzte % Effizienz raus zu holen mag das ja sehr spaßig sein, seine Freizeit damit zu füllen, aber als 0815 User mit 40-50 Stunden Arbeitswoche und anderen Hobbies hat man keine Lust sich darüber den Kopf zu zerbrechen, was man wann am besten wie macht, damit der Preis am Ende passt. Wir zahlen fest 29ct/kWh und 26ct/kWh für die Autos. Mit Smartmeter (siehe unten) wären es nur 19ct/kWh. Da muss ich mir keine Gedanken mehr um irgendwas machen. Ich brauche nur noch ein vernünftiges Management um Überschussladen und Hausakku ordentlich zu steuern, das ist das Einzige wo ich aktuell noch eingreife um Geld zu sparen. Mir hat es schon gereicht zu versuchen an ein Smartmeter zu kommen, und zu verstehen was das überhaupt bedeutet (aus meiner Sicht ist es nur ein Zählertausch) und kostet, wo weder örtliche Elektriker noch der Netzbetreiber wirklich unterstützen konnten/wollten. Ich bin der Meinung: Wenn der Netzbetreiber das wirklich will, weil es gut für das Netz ist, soll er sich drum kümmern, ich bin da inzwischen komplett raus. Wir sind vollelektrisch und beziehen im Jahr (nur) etwa so viel Strom wie ein 4-Presonen-Haushalt ohne PV und Wärmepumpe.
Der Hit ist ja die Gesetzgebung. Jeder Stromanbieter sollte ja am 2025 dynamische Tarif (e) anbieten. Beim großem Versorger in Thüringen muss man den Tarif erst suchen um dann zu erfahren, dass man sich telefonisch beraten lassen kann. Der Versorger baut hier also bewusst eine Hürde ein.
Meiner Meinung nach ist der Vergleich so nicht aussagekräftig, weil beim flexiblen Tarif ein anderes verhalten sinnvoller wäre. Einmal hätte man das E-Auto immer in der günstigen Zeit geladen, und auch den Speicher und tagsüber zu den teuersten Zeiten entladen. Damit hätte man jeden Tag einen Zyklus bis zur Grenze für das Backup. Damit ergäbe sich ein noch niedrigerer Durchschnittspreis. Für einen aussagekräftigen Vergleich müsste eine richtige Simulation mit dem entsprechend optimierten Verbrauchsmustern durchgeführt werden.
Doch, in all den Gegenden, wo sie ihre Werbeversprechen einhalten können und unter 20 Cent anbieten. Alle Regionen, wo es das nicht gibt, da liegt es an den hohen Netzentgelten. Haben die auch sauber kommuniziert.
Dynamische Strompreise dürften vor allem für die interessant sein, die z.B. mit 1-2 E-Autos gut steuerbare Großverbraucher haben aber gleichzeitig vielleicht keine oder nur unzureichende Möglichkeit der Eigenproduktion von Strom über PV. z.B. Reihenhaus mit ungünstigem Dachgegebenheiten. Ich persönlich halte bei normal dimensionierter Anlage + entsprechendem Speicher die Einsparmöglichkeit für so überschaubar, dass es ich lieber beim Flat-Preis Angebot bleibe. Im Sommer interessieren mich Strompreis-Schwankungen kaum, weil ich da quasi Selbstversorger bin, und im Winter brauche ich den Strom immer dann wenn auch der Rest der Republik Strom braucht.
Die Dunkelflauten hauen auf Monatssicht nicht wirklich rein. Ich hab ein KI gesteuertes System und hatte für Dezember dynamische Preise von 24,6cent im Schnitt (ohne Wärmepumpe und E-Auto). Allerdings kommt da noch ein Teil Speicherverluste drauf. Allerdings hatte ich vom 6.-11.12 auch ein Treiberproblem beim Wechselrichter. An diesen Tagen hat die KI nicht funktioniert und es war deutlich teurer. Der Effekt steckt aber in den 24,6cent bereits drin. Eingedenk der geschätzten Speicherverluste komme ich bisher am Ende auf recht normale Strompreise. Aber etwas schlechter als die günstigen Anbieter. Aber dafür wenigstens netzdienlich und sauberer. Zumindest kein Grund das aufzugeben und ich bin gespannt wie sich das entwickelt, wenn ich später dann mal Wärmepumpe und E-Auto einbinde. Allerdings möchte ich alleine schon aus Spaß an der Freude unbedingt ein Auto mit LFP Akku und bidirektionaler Ladefähigkeit. Da muss ich aber wohl noch ein bisschen warten.
Netzentgelte 12 Cent, davon kann ich hier in 76… nur träumen. Bei mir liegen die NK bei 0 Cent Strom schon bei knapp 23 Cent. Bin nach 10 Monaten auch von Tibber zurück zu einem festen Strompreis mit knapp 26 Cent.
@gewaltignachhaltig - Was im Video überhaupt nicht berücksichtigt wird, sind die Lade und Entladeverluste des Akkus im AC Lademodus. Da kannste nochmal 20% auf den Preis drauf rechnen. Im Endeffekt ist der Tarif dann wesentlich teurer wenn man versucht mit Akkuladungen die günstigen Zeiten auszunutzen.... Wenn man schon zu günstigen Zeiten sparen möchte, dann muss direkt sinnvoll verbraucht und nicht im Akku zur Überbrückung gespeichert werden. Aber wer macht das schon Nachts zwischen 0-5 Uhr? Ja E Auto und Wärmepumpenbesitzer. Ansonsten siehts mau aus. Fazit: Flexible Stromtarife lohnen sich i.d.R. nur für E Auto und Wärmepumpenbesitzer. Wobei schon die Kombination von beiden da sein muss, mindestens aber ein E Auto. Nur Wärmepumpenbesitzer zu sein ist auch doof, da wie Du schon richtig festgestellt hast, die Heizung durchlaufen sollte und nicht nur zwischen 0-5 Uhr ;-)
@@Seba557 Weil sie im Video in dieser Milchmädchenrechnung NICHT berücksichtigt wurden. Der Tibberpreis muss + 20% gerechnet werden wenn der Strom zur Überbrückung in den Akku gespeist wird. Davon wird im Video NICHTS erwähnt.
@@sambadeamigo1850 Hä? Wieso soll ich denn meine Netzbezugskosten um einen fiktiven Wert erhöhen? DAS ist der Preis, den wir zahlen. Da sind keine 20 Prozent Aufschlaf. Die Akkuladung ist im Netzbezug enthalten. verluste beim Entladen sind auch im Netzbezug enthalten.
@@gewaltignachhaltig Weil Du Effektiv für den genannten Preis nicht 1 kWh aus dem Akku bekommst sondern nur 0,8 kWh und das ist wie gesagt NUR so wenn Du den Akku aus dem Netzbezug lädst. Wenn Du den Strom DIREKT verbrauchst ohne den Umweg über den Akku, dann ist der von Dir genannte Preis für 1 kWh korrekt. Da ist durchaus ein riesen Unterschied den viele in Ihre Rechnung für dynamische Strompreise nicht mit einbeziehen. Die denken einfach nicht dran, das der Akku mit 1 kWh Betankung effektiv nur 0,8 kWh beim auspeisen bringt.
Warum ist es morgens und abends so teuer, fällt der Betrieb von Kaffeemaschinen und Backöfen mehr ins Gewicht als industrielle Stromverbraucher? Ja, es ist abhängig vom Angebot. Wind und tagsüber Solar.
Aber das sagt mir doch, das Aufwand und die Arbeit des dynamischen Strom nicht lohnt. Ob ich 1-2 % mehr oder weniger Stromkosten habe ist doch belanglos . Ich habe seit 1. Januar ca 25 Cent ohne irgendwelche Sondertarife. Wärmepumpe und Auto werde ich jetzt noch zu festen Zeiten buchen und brauche nix umzubauen . Dann liegt der Preis in zwei Nutzungszeiten für WP und Auto bei ca 18 Cent . . und was wichtig ist, ich habe keinen Stress mit den schwingenden Strompreisen. 🤭😊
Whow, ich schaffe 270 bis 280 Vollzyklen, da ich ja jetzt das E-Auto habe. Im Sommer kommen so teilweise 1,5 Zyklen pro Tag zusammen. Ich finde das Thema flexible Tarife ja auch interessant, aber so richtig traue ich dem nicht. Es ist schon mehr Aufwand und ich würde es automatisieren - das kostet mich heute schon einiges an Zeit. Wobei das dann auch schon so ein bisschen Hobby ist. Aber wenn ich dann bedenke, dass ich vielleicht 50 EUR im Jahr sparen kann (die hatte ich mir mal ausgerechnet). Vermutlich auch nur für 5 Jahre, weil dann Großspeicher das wegarbitrieren und die Differenzen kleiner werden. Bezüglich Zyklen würde ich mir jedenfalls keine großen Gedanken machen. Meiner wird wohl eher an Altersschwäche sterben.
Wie ist denn der Speicher im Marktstammdatenregister eingetragen? Eine EEG Anlage darf doch nicht mit "graustrom" geladen werden, oder meldest du Sie im Winter ab?
Wenn ich aus dem Netz den Speicher belade, dann verliert er seinen Status als EEG-Anlage und ich darf im selben Kalenderjahr nicht aus dem Speicher ins Netz einspeisen. Aber das tue ich sowieso nicht und die Speichersteuerung kann das auch gar nicht.
@@dominikvonlavante6113 hat nix mit Nulleinspeisung zu tun, wer eine EEG Anlage hat darf mit dem Speicher entweder aus dem Netz laden oder ins Netz entladen und kann das jährlich ändern, Guck Doppelvermarktungsverbot. Mit grossen PV kann sich aber auch eine dyn. Einspeisung lohnen, mehr als Speicher aus dem Netz zu laden.
@@dominikvonlavante6113 Ich habe keine Nulleinspeisung. Ich verschenke doch nicht 15000 Euro. Es gibt außer einem fragilen Netz keinen rationalen Grund für Nulleinspeisung.
@@gewaltignachhaltig Nulleinspeisung macht sogar bei den meisten Privathaushalten sinn. Bei kleineren Anlagen, also kleiner 10kW, ist die Einspeisevergütung nur ein paar hundert Euro im Jahr, also irrelevant. Dafür spart man sich die Kosten von Elektriker und ärger mit dem VNB.
Ich schließe meine Stromvertrge in der Regel im Februar ab. Dann sind die meistens am günstigsten. Weil dann an den Börsen irgendwelche Optionen auslaufen und verkauft werden müssen, ist der Börsenpreis im Februar immer günstig auch wenn es Winter ist.
„Wir haben uns für diesen Hoch- und Niedertarif-Stromtarif entschieden, da er besonders gut zu uns passt. Zwischen 0 und 5 Uhr kostet der Strom nur 16 Cent pro kWh. Das ermöglicht es mir, meinen Stromspeicher in der Nacht günstig zu laden und damit über den gesamten Tag zu kommen. Selbst unter Berücksichtigung eines Wirkungsgradverlusts des Speichers von 20 % belaufen sich die tatsächlichen Stromkosten auf etwa 20 Cent pro kWh. Den Verschleiß des Akkus einmal außen vor gelassen - der ist ohnehin da und tut im Winter sonst nichts. Die E-Autos werden im Winter dann ebenfalls in der Nacht geladen. Ab Ende Januar starten wir mit diesem Tarif.“
Mit meinem Tarif hätte ich ohne Grundgebühr 373,12 € für die 1398 kWh bezahlt, musste mich keine Sekunde lang darum kümmern, ob ich irgendwelche Lasten verschiebe und in Wirklichkeit wäre der Verbrauch auch niedriger gewesen, weil ich den Akku nicht mit 20% Verlust hätte laden müssen. Somit wäre es noch etwas günstiger geworden. Ja, ich weiß, du bekommst nicht die gleichen Tarife wie andere, schon klar.
@@sylvestertomcat8988 Verfolgungswahn? Ich diskutiere auf diesem Kanal häufig mit und habe nur meinen Tarif zum Vergleich gegenübergestellt. Was hat das mit Besserwisserei zu tun?
Ich schaue Deine Videos gerne - Danke dafür. Ich finde aber, dass in der heutigen Rechnung nicht nur die Alterung des Akkus wichtig ist - sondern vielmehr auch ca. 20% Verluste durchs aufladen und der Stromumwandlung dann zurück. Das erhöht ja, wenn man es genau sieht, Deinen Einkaufspreis doch merkbar. Den Komfortverlust kann man als Ideologe vielleicht verschmerzen - aber man hat sich irgendwie auch dran gewöhnt, Strom zu "verbrauchen" - wenn einem danach ist. Und ja, ich achte durch eigene PC-Anlagen und E-Autos + Wärmepumpe auch auf eine sinnvolle Nutzungszeit - aber im Winter eben nicht einfach. Bisher kenne ich eher nur Leute, die von Tibber wieder abwandern.
@@gewaltignachhaltig Das ist aber genau der Fehler. Jeder muss mit verbrauchten Preisen rechnen ... und welche Verluste Du in Kauf nimmst, die gehören auch zu der Summe. Du hast Deinen Brutto-Bezug, vergisst aber die Netto-Entnahme ... die gehört aber auch in die Rechnung.
@@chatfuchs Wieso, die ist doch drin. Je schlechter der Wirkungsgrad, desto früher habe ich wieder Netzbezug. Wenn ich die Wirtschaftlichkeit meiner Akkuladungen und Entladungen berechnen will, dann muss ich mit dem Wirkungsgrad rechnen. Aber so fließt der Wirkungsgrade in meine Akkuladungen ein.
In meinen Augen haben Tibber und Co. ihre Schuldigkeit getan. Die etablierten Abieter mußten die Hosen runterlassen. Seit es die Dynamischen gibt, sind die Strompreise deutlich gefallen, auch in den Festtarifen. Ich denke bei den Dynamischen ist noch a bisl Luft....mal sehen was diese noch so aus der Tarifzauberkiste ziehen....
…ich habe, auch auf einem anderen Kanal gehört, dass der Strom nachts sehr günstig ist. Das heißt, er hat im Dezember seinen Tesla vorwiegend nachts geladen. Auch hat er sich im Dezember Mühe gegeben, seine Rechnung bei Tibber so niedrig wie möglich zu halten. Was aber einnAifwsnd war und man braucht auch manchmal Strom, wenn der dynamische Preis halt hoch ist. Ich vermute sehr stark, wenn mehr und mehr E-Autos auf den Markt kommen, ist der Preisvorteil nachts dann auch weg. 😂
Dass der zweistufige Tarif jetzt schon so günstig ist, liegt daran, dass die Anbieter schon jetzt von den niederigen variablen Netzentgelten in der Nacht ausgehen, die ab 1.4.25 gelten. Sonst wären 16 Cent nachts nicht möglich. Ich warte jetzt auch erst noch bis April.
Die Theorie könnte einen Fehler haben denn Modul 3 vom §14a kann man nur mit einer SteuVe und einen SmartMeter nutzen und die Ersparnis wird an den Kunden durchgereicht. Dann gibt es noch Regionen, in denen die günstige Zeit im Netz im Q2+Q3 und da Mittags liegt, die haben wohl viel PV-Einspeisung.
Ab Mai 2025 wird bei mir eine Wärmepumpe (WP) die 25 Jahre alte Gasheizung (GasTh.) ersetzen. Mein normaler Energieverbrauch liegt bei etwa 18.000 kWh, im Sparmodus (unserem speziellen Winterbetrieb) bei rund 13.000 kWh. Seit Dezember 2023 beobachte ich Tibber und plane, im ersten Jahr einen Festtarif von 26 Cent pro kWh zu wählen, da mir dynamische Tarife zu unsicher erscheinen - ich möchte erst Erfahrung sammeln. Mein Energiespeicher hat eine Kapazität von 5,9 kWh, ist relativ klein und weist hohe Verluste auf, was seine effektive Nutzung erschwert. Wir werden sehen, wie es funktioniert.
Im Winter wird es bei dynamischen Preisen teuer und je mehr mitmachen umso teurer wird es dann natürlich auch. Speicher laden ist m.E auch keine Lösung durch die Verluste muss man dann auch ca. 5 Cent auf den Preis dazurechnen.
Bin inzwischen auch bei Octopus für die 16 Cent für 5h . Wenn wir Strom brauchen, dann ziehen wir auch nur da . Die Teure Zeit brauchen wir gar nicht. Bin aktuell billiger als mit Tibber zuvor
Der Tarif ist halt super mit nem Auto und wenn man nen Speicher hat den man so befüllen kann mit günstigem Strom den man dann den ganzen Tag aus dem Akku zieht. Wenn man dann noch aus dem DIY Bereich kommt (andere Zielgruppe, nicht die des Kanals) kann man sich den 14/28/42 kWh LFP Speicher voll hauen in der Zeit wo es günstig ist und dann den ganzen Tag super günstig entladen. Die Preise für Eigenbau sind mit den normalen Hausspeicher nicht vergleichbar daher auch nicht die Zielgruppe dieses Kanals (aber zumindest #ÜberTellerrandschauen)
Also nichts gespart und der Gewinn lag in dem Spass sich um die Tarife zu kümmern und dementsprechend das Auto einzustecken oder den Speicher zu laden.
Da das Video viele Unklarheiten bzgl. des Tarifvergleichs hinterlassen hat, gibt es heute/Mittwoch noch ein ergänzendes Video dazu.
In der Einblendung beim felxiblen Tarif hat sein ein Fehler eingeschlichen. Der Niedrigtarif in unserem PLZ-Gebiet beträgt 19,04 ct. Die Rechnung ist also korrekt, nur die Einblendung 16,04 ct ist falsch.
Also wir zahlen bei der Krake 13,xx und 24,xx in der Nähe von Stade.
Bei 2 e-Autos mit über 40000 km im Jahr ganz klar die bessere Option. Ich war 2 Jahre bei Tibber aber das ist für uns ganz klar günstiger, trotz PV-Anlage.
Bis ich ein kompatibles Smartmeter habe zahle ich pauschal 20ct/kWh.
Wenn ich nachrechne komme ich auf einen durchschnittlichen kWh Preis von 28,28 Cent und nicht auf 29,94
315€ lautet die korrektere Rechnung inkl. Nutzung des Akkus und vor allem der gewährten Boni von 250 € bzw. 350€ auf den Arbeitspreis, denn die Monatsgebühren zwischen Tibber und Octopus Intelligent Go sind ja gleich.
Darf man noch erwähnen, das es dann das Smartmetergateway gratis verbaut gibt, Du also das nicht bezahlen brauchst wie bei Tibber ?
Ich frag mich jetzt, ob das nun wieder eine der berühmt berüchtigten Influencer Rechnungen sind, die einfach falsch einen der Anbieter bevorzugen.
1. Wo ist denn bitte der Effekt aus 31x Akku Laden in der Nacht ?
2. Wo sind die Boni von Octopus Intelligent Go hin, die 250€ Winterbonus und 100€ Werbebonus , also 350€ für 2 Jahre ?
Nehmen wir an, der Fremdbezug wären 10.000 kWh in 2 Jahren, dann machen die 350€ jetzt (die waren übrigens mal 430 € im November, als wir abgeschlossen haben), 3,5 Cent aus je kWh !
Damit sind es
15,54 Cent und
28,57 Cent.
Nehmen wir nun an, dass es 31 Ladungen in der Nacht gibt mit 10 kWh, dann reden wir von 310 kWh mit guter Spreizung, denn selbst bei 20% Verlusten sind es 3 Cent auf 15,54 Cent = 18,54 Cent zu 28,57 Cent ,sprich 10 Cent
407 kWh x 15,54 Ct. = 63,25 € NIEDRIGTARIF
310 kWh x 18,54 Ct. = 57,47 € NORMALTARIF AUS DEM AKKU (der ja eh schon da ist, mittags mit Sonne geladen werden kann)
681 kWh x 28,57 Ct = 194,56 € NORMALTARIF
315,28 €
Das sind also 80€ weniger als die hier angegebenen 395€
Da sind noch mehr Fehler drin. Kann ja mal passieren. 115,39 Euro pro MWh sind durch 1000 zu teilen um Cent pro kWh zu bekommen. Nicht durch 10. Bei 5:50 passiert der Fehler.
@@dieselautomatik6470 „durch 10“ ist schon richtig. Genau genommen ist es durch 1000 um von MWh in kWh zu kommen und mal 100 um von Euro in Cent zu kommen. Also zusammen durch 10 ;-)
Ich finde es einfach super, dass du für dich und für uns diese ganze Arbeit machst! Jeder von uns würde diese detaillierten Analysen mit Sicherheit nicht selber erstellen. Deshalb bin ich sehr froh, dass du das mit uns "kostenlos" teilst. Danke
Ich muss mich da auch mal wieder einklinken... Es ist sicherlich richtig, dass ein dynamischer Stromtarif nicht für jeden und schon gar nicht automatisch günstiger ist als ein geschickt gewählter Tarif mit festem Arbeitspreis. Das ist so ein bischen wie das All-You-Can-Eat-Buffet, das auch nicht für jeden günstiger ist das Essen von der Karte - es kommt immer drauf an, ob man die Vorteile nutzen kann. Dynamische Strompreise können vor allem dann günstiger sein, wenn ich a) relativ viel Strom beziehe und b) einen Teil des Strombezugs zeitlich steuern kann. Der Klassiker ist das E-Auto, das ich an der Wallbox nachts billig lade. Nicht ganz so hilfreich ist die Wärmepumpe, hier geht's eher darum, sie in den teuersten Stunden zu drosseln oder ganz abzuschalten. Ob man Waschmaschine, Spülmaschine, Herd und Sauna wirklich nach Strompreis regeln will? Eher nicht. Aber dann kommt ja als weiterer Faktor evtl. noch der Hausakku hinzu, den ich zu billig laden und dann zu teuren Zeit wieder entladen kann.
Alles das zusammen hat bei mir (!) im Dezember trotz Dunkelflauten zu einem Arbeitspreis geführt, der ein paar Cent unter den günstigsten Anbietern im Vergleichsportal lag. Aber eben mit zwei E-Autos, Wärmepumpe und moderatem Speicher (der nur an ein paar Tagen genutzt wurde). Die üblichen Gespräche mit Freunden, Bekannten, Nachbarn und Kollegen, für die über Weihnachten und den Jahreswechsel wieder viel Zeit war, zeigen aber auch: Der Mieter in der Großstadt-Wohnung ohne Wallbox, Wärmepumpe und Speicher hat mit dynamischem Strompreis wenig Sparpotenzial, trägt aber das Preisrisiko ("sag mal spinnen die? über ein Euro?!"). Natürlich rate ich ihm ab. Der Eigenheim-Besitzer, der täglich zwei Dutzend Kilometer zur Arbeit pendelt kauft sich hingegen gerade ein E-Auto und lässt die Wallbox anbringen - für den wird der dynamische Tarif wieder interessant. Erst recht, wenn dann mit § 14a Modul 3 zeitabhängige Netzentgelte die Preisunterschiede zwischen günstigem "Autoladestrom" nachts und teurem "Abendessenstrom" am Abend weiter vergrößern.
Für meinen Teil ist aber die Frage, ob ich dynamisch günstiger fahre, zweitrangig. Viel wichtiger: durch die Nutzung dynamischer Stromtarife verhalte ich mich "netzdienlich" und leiste somit einen Beitrag zum Gelingen der Energiewende. Die Umstellung von Verkehr und Heizung auf Strom führt nur dann zu einer positiven Umweltbilanz, wenn möglichst viel Strom aus erneuerbaren Quellen stammt; und dazu müssen wir uns beim Verbrauch an die Erzeugung anpassen. Dynamische Strompreise bieten dafür Anreize, dynamische Netzentgelte zusätzlich. Solange ich dabei nicht draufzahle ist mir der ökologische Gewinn wichtiger als der ökonomische.
danke, kann ich nur bestätigen. sehe ich genauso und habe es auch so die Erfahrung. habe Eigenheim, e-Auto, PV mit aus Netz nachladbarem Speicher, Hybrid-Heizung mit Split-Klima und 100% Bio-Gas, stark reduziert, läuft nicht so effektiv auf Minimum, da aus früheren Zeit jetzt zu viel kW wegen Split-Klima; Umbau auf Wärmepumpe ist mir zu teuer, rentiert sich noch nicht - erst wenn Gasheizung ersetzt werden muss, zahle halt teures Bio-Gas bei halbierten kWh-Jahresverbrauch. Bio-Gas ist nicht nach Zertifikate wegen Gefahr des Schwindelns, sondern wird vom Anbieter selbst hergestellt und ins Gas-Netz eingespeist.
Danke, der Stadtpendler mit kleinem E Fahrzeug schafft es dann den Wagen in der Nacht voll zu laden zum günstigen Tarif..
Für mich ist die Option eine Überlegung wert .
@sebbosebbo9794 als ich die Pv Anlage bekommen habe, dachte ich"ein e-Auto könnte ich auch gut gebrauchen "
Dann wäre der Privat PKW weg und nur noch der Firmenbus.
Aber es ist für mich weder ökologisch noch ökonomisch mir sowas zu kaufen bei max 6-7000 km /Jahr da bin ich ja mit meinem Diesel besser dran, vorallem ist er bezahlt und hat gut gebraucht 50 k weniger gekostet als ein neuer e-Transporter
Vielen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz. Ich finde deine Beitrag interessant und sachlich, dass du deine Erfahrungen teilst.
Der entscheidende Punkt ist das Nutzungsverhalten. In unserem Fall ist der Tarif mit zwei "Zeitzonen" der günstigere - weil wir jeden (!) Tag rund 25kW ins eAuto laden müssen. Dadurch fällt ein erheblicher(er) Anteil am Gesamtstromverbrauch in den günstigeren Zeitbereich.
Zudem können wir bei 10,5ct Preisdifferenz auch durchaus sinnvoll 16kWh per Hausspeicher mit in den Folgetag nehmen. Bei den Mengen lohnt das dann durchaus - und klappt schlicht zuverlässiger und natürlich auch "planbarer" als via Tibber und Co.
Wir laden zwar nicht jede Nacht, aber im November waren es 780 kWh und im Dezember 630 kWh über die heimische Wallbox. Auch 100+ kWh an einem Wochenende können schon mal vorkommen. Von daher ist mir Tibber einfach zu schlecht planbar.
Ich lade auch täglich etwa 10-15 kWh ins Auto. Da kann man bei Tibber eben nicht mal eben 1-2 Wochen das Ende der Dunkelflaute abwarten... wir probieren ab Februar auch den 00-05 Uhr Tarif. Mal sehen 👍
Sehr gut 👋👌 Es mach richtig Spaß mal so ein sachliches und fundiertes Fazit zu hören!
Vielen Dank für die ausführliche Darstellung!
Was für ein Wahnsinn in Lebenszeit was den Aufwand betrifft. Ich lass die Anlage einfach laufen für fix 0,29€ / 24 Monate. Habe seid 20 Jahren eine Erdwärmepumpe und die hat noch nie gewartet werden müssen. Tolle Leistung ❤
warum Aufwand? Ich habe mein E-Auto und die Wallbox mit Tibber verknüpft, jetzt übernimmt Tibber die Zeitsteuerung für mich. Ob man die Wärmepumpe mit Tibber verknüpfen kann weiß ich (noch) nicht :)
@ aktuell 12:00 zahlst Du bei Tibber gerade 0,31 Cent. Bis 18.00 geht es rauf auf 0,39 Cent. Tibber macht das schon👍
@@CouchCoach417 verstehe dein Punkt nicht, hab dafür unsere E-Autos (ca. 100kWh insgesamt) am WE bei ca. 20-21 Cent geladen. Also ja, Tibber macht das schon 😅
@ Dann kann Chris Dir nicht helfen
@@CouchCoach417 noch mal, du wunderst dich über den Wahnsinnsaufwand, den man reinstecken muss, aber wie bereits geschrieben, übernimmt Tibber die Zeitsteuerung für dich. 👍
Wir haben uns auch für den Anbieter mit den 2 Preiszonen entschieden. 0-5 Uhr 15 ct/kwh, sonst 24 ct.
So weiß ich immer wann der Strom wieviel kostet ohne auch noch den Strompreis ständig zu checken oder aufwändige Automatisierungen zu fahren.
Nachts wird der Akku dann immer gefüllt - so hat der 13kwh LFP Hausakku auch mal im Winter was zu tun.
Welcher Anbieter ist das?
Octopus Energie
Welcher Anbieter hat derart günstige Preise?
@@mmdanny5832 Octopus energy Tarif " Intelligent Octopus Go" den bekommt ihr aber nur wenn ihr ein E-Auto oder zumindest eine Wallbox habt!
Preis ist das eine, aber halt die Wahrheit das man rund 20% Energie mehr benötigt, wenn Akku geladen/entladen wird. Könnte das selber, mein Akku hat ne nette Größe, sehe aber den Sinn dahinter nicht. Freilich derzeit rund 6ct realer Preisunterschied, wäre kaufmännisch sinnvoll.
Bin momentan auch bei Tibber. Aber die flexiblen Tarife finde ich auch nicht so verkehrt. Dadurch kann der Händler auch an den Terminmärkten einkaufen und nicht rein am Spotmarkt, was das Risiko etwas rausnimmt. Zudem ist es viel besser planbar. Einmal am Anfang des Winters den Speicher auf „Winterbetrieb“ umgestellt und dann sich dann keinen Kopf mehr machen. Hat schon Vorteile.
Martin, danke für das Video. Dieser Vergleich sollte jeder zumindest überschlagsartig machen, um zu prüfen, ob dynamische, fixe oder der zeitvariable Tarif des neuen Anbieters der richtige ist. Mir wäre es ein Anliegen, wenn bei der Nutzung einer Wallbox kein Fixtarif mehr möglich wäre, damit nachmittags kaum noch einer auf die Idee käme, dann sein Auto zu laden.
Bei mir rechnet sich Tibber trotz E-Auto und 10 kWp-PV nicht. Ich habs seit August beobachtet. Ohne Speicher ist es abends sehr teuer. Mein E-Auto hat nur einen 44 kWh-Akku und muss fast jede Nacht geladen werden. Aufgrund der hohen Nachmittagspreise wird jetzt ein Stromspeicher installiert. Mit dem zeitabhängigen Tarif lade ich nachts laut Vertragsbestätigung, die günstiger ist als der Preis im Internet, für netto 0 ct/kWh, also nach Abzug der „fixen“ variablen Kosten wie Netzentgelte, etc. Tagsüber bin ich bei netto 11 ct/kWh. Das werde ich bei Tibber mit meinem Lastprofil kaum unterbieten können, erst recht nicht, wenn jetzt mein Stromspeicher fast jede Nacht einen Zyklus machen wird, vor allem im Winterhalbjahr.
Daher mein Fazit: Jeder sollte bei seinem individuellen Lastprofil überschlagen, ob dynamische Stromtarife passen. Mein Eindruck ist, dass gerade viele von Tibber weggehen und zu O. wechseln. Daher bin ich gespannt, wann weitere Stromanbieter ähnliche Tarife anbieten.
Je mehr Leute Speicher nutzen und je flexibler die Nachfrage wird, um so weniger wird man mit flexiblen Stromtarifen Arbitragegewinne machen können. Die jetzt beobachteten starken Schwankungen kommen deswegen zustande, weil sich Angebots- und Nachfrageseite in einem gravierenden Umbruch/Strukturwandel befinden. Ein wichtiger und vernünftiger Schritt, ist, dass die Vergütungen für die Einspeisung flexibilisiert werden. In dem Maße wie der Strukturwandel fortschreitet werden sich die jetzt beobachteten Schwankungen stark nivellieren und wir werden mit akzeptablen Strompreisen leben!
Die Angebotsseite wird sich aber auch weiter spreizen bei EE-Ausbau.
Falsch
1. Die Industrie wird immer zuverlässig tagsüber viel Strom verbrauchen (ergo wird tagsüber immer teuer bleiben)
2. die EEG und den CO2 Preis treiben die Preise nach oben.
@@fan2hd277macht DIE Industrie in Dtl keine Nachtschichten??
@@fan2hd277 1. Die Industrie wird ebenfalls verstärkt auf Speicher zugreifen und ihren Verbrauch flexibilisieren.
2. EEG-Umlage und Co2-Preis auf Strom können wegfallen, wenn alles auf Erneuerbare umgestellt ist
@@fan2hd277 Die Sonne wird auch künftig nur tagsüber scheinen; die Elektroautos aber eher nachts laden.
Für das Jahr 24 habe ich bei Tibber ein Arbeitspreis von 28 ct inkl. MwSt plus ca. 15 € Grundgebür im Monat. Ohne E Auto würde der Arbeitspreis höher sein. zum vergleich seriöse Anbieter bei check24 fangen bei 34 ct an (verbrauch 3500 kwh)
Ein anderer großer Vorteil ist das man Tibber nutzen kann ohne Smartmeter Gateway mit dem Tibber Pulse Lesekopf.
So kann man von den Dynamischen Strompreis profitieren mit einem Digitalen Zähler.
Leider zieht sich der Ausbau mit dem Gateway noch etwas hin.
Da man bei Tibber monatlich wechseln kann, ist es kein Problem vieleicht später zu Octopus zu wechseln.
Tibber lässt sich auch sehr gut in Homeassistent integrieren für die Hausautomation. Keine Ahnung wie gut das mit Octopus möglich ist.
Den Tarif empfinde ich auch deutlich entspannter.
Wie in anderen Kommentaren schon geschrieben...trotz der Dunkelflauten in diesem Winter bin ich mit Tibber eigentlich ganz gut gefahren.
Preis im Schnitt 2024 bei 25cent/kWh. Damit zwar teurer als 2023 aber noch OK.
Der Reiz des 2-Zonen Tarifs ala Octopus ist, dass man besser planen kann. Man verschiebt einen Teil des Risikos eben an den Stromlieferanten.
Die Rechnung hier war doch falsch, oder wo hast Du die 350€ Boni gesehen, die es bei Octopus Intelligent Go bei Werbung gibt ?
Das macht bei 10.000 kWh in 2 Jahren 3,5 Cent je kWh aus und dazu noch die Effekte aus dem AC Laden des Hausakkus, was gerade im Winter sich lohnen wird.
Martin hätte 86€ im Dezember gespart, hätte er richtig gerechnet.
Nicht zu vergessen: Octopus baut das Smartmeter Gateway gratis ein - er muss dass bei Tibber selber zahlen.
Und das summiert sich alles gerade im Winter richtig zusammen. Wir haben im Januar weg von Tibber zu NEW gewechselt und kriegen den Strom rund um die Uhr für 25 Cent statt von TIbber im Okt - bis Dez. für 32,7 Cent
Ab April sind wir bei Octopus und zahlen 18,7 Cent und 31,9 Cent, wobei letzteres entfällt, weil wir für 3100€ den Akku um 32 kWh vergrößern auf 48 kWh , um so den ganzen Tagesbedarf im Winter speichern zu können.
Ziehen wir noch unsere 430€ aus dem November Bonus ab, dann sind wir bei 14,4 Cent und 27,6 Cent.
Nach Erstattung der Netzentgelte im Westnetz, werden wir 10,7 Cent weniger zahlen, also 3,7 Cent je kWh - ab April im Modul 3.
Ich rechne grundsätzlich ohne Boni...aber iGo ist aktuell auch ohne günstiger als Tibber...und besser planbar.
Wir haben es im PV Forum ja hinreichend diskutiert 😉
Der ganze Aufwand mit der Rechnerei und wann darf ich mein Auto laden ist mir das nicht wert. Ich habe 25,89 Cent / kWh Festpreis im Juni abgeschlossen mit 12 mon. Preisgarantie. Brauche den eh nur im Winter. 2/3 vom Jahr autark mit PV, Speicher und E-Auto wird mit Überschuss geladen
Verstehe ich nicht. Es ist doch immer erlaubt, zu laden. Dann ist der Preis eben mal höher... oder man nimmt den Tarif des monatlichen Durchschnitts.
@@holger3526 Na ja, er meint mit ẁann darf ich mein Auto laden`wenn die Strompreise halt nicht durch die Decke gehen. Abends zum Beispiel
Hab auch 24,xy und gut ist... Das rumgesabbel ist mir zu blöd.
Wenn man wie du im Sommer wechseln kann und wenig das Auto laden muss ist das Perfekt. Wir konnten leider erst im Herbst wechseln und das waren die Preis bei 32 Cent und höher. Ich wollte jetzt aber mal das Ganze länger testen und nicht nach 8 Monaten wieder auf Festpreis umsteigen. Was man halt merkt man brauch die flexiblen Großverbraucher.
Das macht man per App. Bei uns stellt man fast nie etwas ein (nur wenn man mal ungewöhnlich wenig braucht zB), der Rest läuft vollautomatisch (incl PV und Speichersteuerung)
Seit Mai haben wir Tibber und haben seit dem etwa 160€ gegenüber dem damals zur Option gestandenen Festpreistarif gespart. Ich rechne immer schön mit, damit ich meiner Frau Fakten liefern kann wenn der Preis mal zu hoch ist 😅
Übrigens wir haben nur einen Jahresverbrauch von 3600Kwh
Zusätzliche Ersparnis kommt von der Balkon-PV: seit Juni etwa 700kwh Eigrnverbrauch, macht eine gesamte Ersparnis von etwa 300€
seit Mai. Die PV Ersparnis rechne ich übrigens mit dem Durchschnittspreis des jeweiligen Monats und nicht mit einem fiktiven.
na, das darf man wohl bezweifeln, dass ein PV seit Juni 700 kWh Eigenverbrauch liefern kann. Das ist Träumerei sonders gleichen, denn bei legalen 800 W geht das nicht in den 7 Monaten, selbst mit einem Akku, wo dann auch die Verluste gewaltig sind, denn wir haben so eine Kiste mit über 20 % Verlusten, weil die Verluste bei niedrigen Leistungen eben hoch sind.
Klar 700 kWh mit einem legalen BKW. Geschichten aus dem Paulaner Garten
@typxxilps sicher darfst du das bezweifeln und jeder darf seine Meinung haben. Meine Anlage hat 1760WP mit 4kwh Speicher und mit einem Shelly läuft die mit Nulleinspeisung. Mit entsprechender Steuerung der Verbraucher ist das nicht das Problem. Ach so und der Wechselrichter hat nur 800W maximalen Ausgang
@@markuswichter3582 jetzt noch fix die Verluste rechnen und schon fehlen ein nicht kleiner Anteil…
Edit: Hier wird zensiert
@@markuswichter3582 ist nicht unrealistisch, habe ebenfalls 1760Wp BKW mit 2kWh Speicher im Sommer, der im Winter auf 3 kWh erweitert wird da ich da einen 1kWh Speicher vom Schrebergarten zu Hause habe. In 2024 habe ich in Summe 948 kWh erzeugt, davon kostenlos eingespeist 124 kWh, macht einen selbst genutzten Ertrag von 824 kWh. Mein Stromverbrauch ist aber dank Wohnung nicht zu groß, wir mussten 2024 1550 kWh zukaufen (3 Personen Haushalt). Beim Ertrag muss man bedenken das die Erweiterung erst im März 2024 an den Start ging, Januar und Februar 24 war noch die alte 630Wp BKW ohne Speicher am laufen, ist bei mir aber nicht so unrelevant da meine Anlage eher als Winter PV zu sehen ist (90 hängend am Balkon 3 Module Richtung Süden und 1 Modul oft verschattet (Haus) Richtung Osten. 2024 war ein recht schlechtes Jahr hatten aber 35,5% des Strombedarfs selbst erzeugt bzw. genutzt.
Ich gehöre jetzt auch zu denen, die von Tibber zu dem Tier mit 8 Armen wechseln. Da ich Vollzeit arbeite nahezu ohne Home-Office, kann ich nur nachts und am Wochenende mein Auto laden. Ich bin auch Vielfahrer und muss jeden zweiten Tag laden. Meine Wärmepumpe lasse ich auch durchlaufen und ich habe tatsächlich keine Idee, wie ich meinen Huawei PV Speicher aus dem Netz laden kann (ich finde keine Option dafür), daher fällt die Option weg. So hatte ich im Dezember einen Durchschnittspreis von 35,11 Cent/kwh
Im November waren es sogar über 36 Cent. Das macht keinen Spass. Ich war jetzt ein halbes Jahr bei Tibber und breche das Experiment nun ab. Zu mir passt es wohl nicht
Danke schön, schon mal so weit. Mal schauen ob mich euer Update mehr verwirrt 😉🤗.
Für mich war es auch gut. Ich bin ebenfalls dynamisch unterwegs. Die Schwierigkeit scheint für viele die Vorstellungen über die effektiven Preise zu sein, wenn die zum einen stündlich schwanken und zum anderen durch einen Speicher ausnivelliert werden können. Dazu kann man dann noch Verbrauch in eh günstigere Zeiten legen und dann direkt aus dem Netz Strom beziehen (E-Auto automatisch zu günstigen Preisen laden).
Das macht die Sache nicht einfach. Wem das zu aufwändig oder kompliziert ist, es gibt andere Preismodelle, die vielleicht besser für einen passen. Bitte schön. Man sollte nur nicht meinen, auch nur ein Anbieter würde Strom verschenken 🧐.
Hallo Martin, ich oder die meisten die deine Videos sehen verstehen sicher das der Tarif den du favorisierst der beste für dich ist. Es kann ja jeder für sich, sein Wohngebiet und seine PI persönliche Intelligenz entscheiden welcher Tarif der bessere ist. ... und solltest du von dem einen oder anderen eine "Zuwendung" bekommen, ist das für mich voll und ganz in Ordnung.
Das muss eh jeder selbst herausfinden. Alleine das Fahrverhalten beeinflusst das schon. Unseres passt im Winter einfach gut zum Wetter.
Habe vor 15 Monaten von 44 ct/kWh auf dynamisch umgestellt. Mit E-Auto und WP eine feine Sache. Jetzt gibt es auch günstige Fixtarife mit denen ich ähnlich rauskommen würde. Aber die gab es damals noch nicht und ob die nach 12 Monaten immer noch so günstig sind, kann einem auch keiner sagen. Also wer mit verschiebbaren Lasten die Spitzenpreise aussitzen kann, kann das machen. Ein "Normalo-Haushalt" eher nicht. Ich sehen den Vorteil auch in einer gewissen Sensibilisierung für die ganze Netzausbau- und Energiewendethematik.
Statt 44 Cent hätten Sie sicher auch einen Tarif für unter 34 Cent bestellen können und so viel sparen ohne den Finger zu krümmen....
0,44€ ist Abzocke gewesen. Ich nutze MainGau für 0,30 € / 24 Monate. Flextarife sind mit vorsicht zu genießen, weil extrem schwankend
Ich hab noch nie mehr als 30ct/kWh bezahlt.
Also ich bekomme immer mehr das Gefühl, wir reden hier eigentlich über "Peanuts" .. 😇 .. egal ob dynamisch, Zweitarif, Festtarif, alle kommen am Ende (mit ihrem Anwenderverhalten) im Schnitt bei 27-32ct plusminus an. Letztenendes scheint es immer eine Frage der möglichen Anwendung, eigenen Mentalität, vorhandenen steuerbaren (großen) Verbraucher und Lust am eigenen Energiemanagement oder an der Sache an sich zu sein. Ich selbst war auch 1 Jahr bei den Dynamischen dabei, die Dunkelflauten widersprachen am Ende zu stark meiner Mentalität und Programmierunlust, der Ausstieg war innerhalb von 14 Tagen ohne Probleme möglich, insofern diesen "Versuch" wert, ich würde sobald ein E-Auto da ist höchstwahrscheinlich zu einer Art Zweitarif wechseln. Stromtarife sind inzwischen zu einer ziemlich individuellen Sache geworden.
300-600 euro (steuerfrei) haben oder nicht haben
Ich bin jetzt seit 20 Monaten bei Tibber (Netzentgelt 7,8 ct) und nutze das E-Auto, einen 2 kWh Akku sowie Wasch- und Spülmaschine als Hebel. Der durchschnittliche Strompreis über den Zeitraum ist 0,22€. Im Dezember waren es 0,25€ und im bisher schlechtesten Monat November 0,27€.
Gut, da ich meine Zählerdaten in einer Datenbank habe, konnte ich genau schauen wie viel kWh ich 2024 zwischen 0-5 Uhr sowie zwischen 5-23:59 verbraucht habe
0-5: 435 kWh
5-23: 1448 kW
Der 2-Zonentarif hier ist 19,5 nachts, 34,5 tags. Also wären das im Schnitt 31 ct, somit 9 ct teurer als dynamisch. Der günstigste Fixtarif ist allerdings bei 24,4 ct und somit nur 2 cent teurer.
Gute Preise mit Tibber. Zumindest in deiner Region...
@@andregenter4213ja schon krass was die Region ausmacht. Bei uns gibt es nichts fixes für 24,4cent z.B.
Du hast Dich verrechnet, weil Du Martin glaubst, was er sagt, ohne es zu prüfen.
Du wirst wesentlich mehr sparen als Martin vorrechnete.
Hast Du gesehen, wo er die 350€ Boni gelassen hat ? Die 250€ Treuebonus und wenn ich Dich werbe kriegst Du 100€ extra, also 350€ für 2 Jahre. Nimm an , Du brauchst 10.000 kWh, dann fehlen in Deiner Rechnugn nwas ? 16 Cent und 31,5 Cent für den Strom
Und dann simuliere mal Dein Verhalten, wenn Du Dein Auto und Deinen Akku jede Nacht mit 16 Cent Strom voll machen kannst.
Wird schwer für Tibber, wobei es dann ab APril noch günstiger werden kann mit Modul 3, denn wenn Du dann nachts von 0 bis 6 Uhr wie wir im Westnetz den 10% Tarif hast, dann landest Du bei 0,8 Cent Netzentgelt und kriegst 7 Cent erstattet, hast also 9 Cent zu zahlen .
Ich hatte Tibber vom Juni bis November und es war unterm Strich eine Katastrophe. Kurz noch zu unserem Setup: Wir haben ordentlich PV-Power, 2 E-Autos, eine Sonnenbatterie mit 10 kWh und Wärmepumpe. Wir konnten somit die Last in die günstigen Preisbereiche ziehen und den Akku dann laden, wenn der Strompreis günstig war.
Es war vor allem eine Zäsur in unserem Nutztungsverhalten. Obwohl sonst gegenüber Technik sehr aufgeschlossen, hatte meine Frau nicht wirklich Akzeptanz gezeigt, als die Tage kürzer wurden ab ca. Ende August. Die Wäsche musste trotzdem gewaschen werden, auch wenn die Strompreise gerade wieder in astromische Regionen gestoßen sind und wenn man dann nicht laufend den Stromticker im Auge behält kann es sehr schnell sehr teuer werden. Bin jetzt wieder auf einen festen Stromtarif zu 25,9 cent fix - in dem Bereich bin ich im Schnitt fast nie gekommen mit Tibber (PLZ-Gebiet 47xxx). Danke aber für deine Videos!
Ich habe mit Tibber in 2024 im Vergleich zu meinem bisher örtlichen Versorger ca. 900€ gespart. Die Dunkelflaute war letztendlich im Verhältnis so kurz dass sie das gute Ergebnis nicht trüben konnte. Gesamtverbrauch 7419 kWh - 2490€, Wärmepumpe 2 Elektroautos zusammen ca 17500km Fahrleistung. Zum Dezember ist meine PV-Anlage ans Netz gegangen da wird man nächstes Jahr ein anderes Ergebnis erwarten können. Danke für deine Arbeit mit deinen Videos.🙏👍😁
Wir sind bei Tibber, PV + Speicher und zwei eAutos. 2024 waren Nov und Dez, wie du erwähnt hast, nicht viel Wind und so lagen wir bei 29 und 28 Cent. 2023 war mehr Wind und wir hatten 24 und 23 Cent. Die wir Arbeitswege hin und zurück von 78 km und 100 km haben können wir mit Tibber die Schwankung gut ausnutzen. Im ganzen Jahr lagen wir bei einem Preis von 26,7 Cent. Da wir erst im Herbst wechseln konnten waren die Preise bei 32 Cent und mehr. Ich verstehe aber jeden der sagt das bringt mir nichts. Dann lieben Balkonkraftwerk und Normalen Tarife.
12,73 Cent Netzentgelte? Ich als Tibber-Kunde zahle 21,354 Cent zusätzliche Entgelte (zum Brutto-Börsenpreis) pro kWh. Mache ich was falsch?
Nein, das zahlen wir knapp auch. Da kommen ja noch Abgaben und Steuern mit dazu. Die sind aber bei allen gleich hoch.
Zu den Netzentgelten kommen ja noch Steuern und sonstige Abgaben. Das aufzudröseln wäre mal eine Aufgabe 😁
03:00 min. Das ist doch mal eine gute Nachricht. Durchheizen ohne Nachtabsenkung ist man effektiver unterwegs…! 👍💐🤩
Ja, Martin und seine Zahlen. Finde ich gut. Wirklich. Ich bin auch so einer. Darin kann man sich verlieren, ABER: es fehlt die Referenz. Ein vergleichbares Äquivalent. Das ist ein Werbekanal der mir viele Informationen liefert. Dann muss halt jeder selber überlegen ob es es für einen passt. Danke Martin für die Infos, Gruß aus Ostfriesland. Jörg.
Ich zahle 26 Cent pro kWh.... Brauche nur in Winter Strom..... Weiß nicht ob das alles sich lohnt..... Zumal hier in Norden ja noch die Netzentgelte runter gehen sollen.....hmmm, abwarten und Tee trinken 🤷
Danke für das informative Video und vor allem für die Recherche....
Danke für das Video. Ich interpretiere das so, dass wenn ich im Moment schon E-Auto, Solar und Wäpu hätte, eher noch draufzahlen würde. So wie ich es verstanden habe, wartet ihr ggf. 1-2 Woche mit dem Auto laden, bis es günstig ist. Weil bei mir wird es immer wieder Situationen geben, wo ich innerhalb von wenigen Tagen mehr als 1x locker mind. 50kWh pro Nacht ins Auto laden muss. Einerseits muss ich dann morgens recht früh losfahren und andererseits verkleinert wahrscheinlich die Ladezeit wegen 11kW das Zeitfenster, in dem ich den Ladevorgang starten kann.
Danke fuer den Vergleich. Beim Octopus gibts ja noch den "intelligence" Tarif. Da ist der Strompreis nochmals guenstiger, wenn man sein Auto ueber Octopus laden laesst. Koenntest du damit nochmal vergleichen? Ich denke selbst wenn Octopus guenstiger ist, wirds ja im April mit den dynamischen Netzentgelten nochmal ein paar Cent guenstiger. Ist die Frage, ob Octopus da dann auch was anbietet.
Danke für den Vergleich.
Ich bin auch sehr zufrieden mit dem dynamischen Strompreis.
Die Jahre zuvor hab ich immer jährlich gewechselt, das fällt nun Weg, man bekommt immer den fairen Preis mit geringem Deckungsbeitrag. Außerdem hat man es selbst in der Hand den Stromverbrauch netzdienlich zu optimieren und profitiert finanziell davon.
Als nächstes noch variable Netzentgelte mit Enwg 14a, dann lohnt es sich noch mehr… 😊
Bisher hatte ich immer nur 2-Jahresverträge. Nur 2024 war es nur ein einjähriger weil ich zu spät dran war. Geht dann ab Mai auch wieder kräftig runter auf 21,4c/kWh.
Diese Stromtarife sind im Vorgriff auf §14a EnWG und Modul 3. Kein EVU ohne Eigenerzeugung kann sich günstiger den Strom einkaufen, als dies über die Börse möglich wäre. Dabei müssen alle Möglichkeiten über Futures, day-ahead und intraday dazu noch Regelenergie etc. Dabei sind die Risiken für die EVU so groß, dass ein entsprechender Risikoaufschlag einzukalkulieren ist. Da hat es ein Verbraucher mit flexiblen Preisen einfacher, da er sein Verbrauch stundengenau planen kann. Die hohen Preise der Dunkelflaute müssen auch irgendwie an die Verbraucher weitergegeben werden.
Falsch, denn es gibt doch auslaufende Futures, die 3 Tage vor Ablauf für Dich gar nicht erhälrtlich sind. Da kann Octopus immer zuschlagen und dann auch binnen 3 h ma l eben 200.000 kWh in die Autos der Kunde mit Anbindung pumpen.
Es geht also sehr wohl viel günstiger, weil es genug Stromanbieter gibt, die auslaufende Futures haben, wo die eigenen Kunden plötzlich deutlich weniger brauchen und damit der Anbieter das Ding verfallen lassen kann und keinen Erlös hat oder lieber an die Konkkurenz verkaufen, die noch in 1 Tag oder nur 3 h den Strom los werden kann.
So lief das bei uns England, als wir bei Octopus UK in deren Anfängen 2017 und 2018 den Vertrag hatten. Ziemlich clever, weshalb sie so viel besser abschneiden als die Börsenstrompreisen Wiederverkäufer.
Mal was zur Wärmepumpe. Ich selbst habe auch eine Wärmepumpe, mittlerweile 11 Jahre alt. Entsprechend ist es noch eine "On/Off", also keine moderne modulierende Wärmepumpe, die ihre Leistung individuell anpassen kann. Eine On/Off ist gerade bei PV aber auch von Vorteil, in kurzer Zeit ist halt alles erledigt.
Momentan betreibe ich Warmwasseraufbereitung 2 Stunden nach Sonnenaufgang (dann kommt bei gutem Wetter genug vom Dach, geregelt per "Shelly Pro 1"), danach automatisch Heizung, das ganze Spiel läuft dann aktuell bis ca. 16:00. Also quasi ein großer Takt pro Tag mit ein paar Abtauvorgängen zwischendurch. Bin zwar auch bei Tibber, aber bisher ohne Smartmeter-Gateway und damit der monatliche Durchschnittspreis. Geplant ist bei mir Modul1&3 mitsamt den reduzierten Netzentgelten, aber da warte ich noch zusätzlich auf das eAuto was wahrscheinlich dieses Jahr noch kommen wird.
PV ist grad neu und wurde ende November in Betrieb genommen (21,36 kWp) bei bereits bestehendem Balkonkraftwerk (1,72 kWp).
Meine Überlegung bei Modul 1&3: die Wärmepumpe nur noch in den günstigen Zeiten laufen lassen. Ja, nachts hat man eine geringere Effizienz aufgrund geringerer Temperatur, aber wenn der Preis derart günstig ist, muss man sich das halt per ausprobieren halt mal durchrechnen.
Schade das man die Speicher von Huawei (hab bei WR, Speicher und Wallbox das Ökosystem von Huawei gewählt) noch nicht netzdienlich vom Netz laden kann, mal schauen ob/wann das kommt, wäre ja gut bei Modul 3.
BTW, die Wärmepumpe ist übrigens ein Exot: eine "Direktkondensationsluftwärmepumpe", das Kältemittel läuft also in einem einzigen Kreislauf auch durch den Fußboden und kondensiert da, wo es halt am kältesten ist - und bietet damit eine homogene Wärmeverteilung im Fußboden selbst. Entsprechend existiert natürlich auch kein Wärmetauscher, bin damit bisher ganz zufrieden.
Hallo, meine WO schalte ich nicht ab. Sie läuft durch, in einem Gebäude von 1910 wird das Aufheizen zu intensiv. Ich nutze den Tibber um meinen Akku 34 kWh und lade zu günstigen Tarifen über das DESS von Victron, brauche mich nicht kümmern, läuft automatisch. Im Dezember habe ich insgesamt 1850 kWh gebraucht für das gesamte Haus( 2 Wohnungen) Werkstatt 2 Brauchwasserwärmepumpenund WP und konnte auf 25cent pro kWh kommen.
Meine 15 Jahre alte WP ist auch schon modulierend was die Leistung an geht, somit hat das wenig mit dem Alter zu tun ;). Evtl. eher der exotischen Funktionsweise geschuldet.
@@mikeSmart1Brabusdann hast du schon ein gutes Model erwischt, "früher" gab's halt noch viel On/Off. Liegt nicht am exotischen Modell, der Unterschied zwischen den beiden Varianten ist halt nur der Inverter (Frequenzumrichter), der halt bei den modulierenden die Drehzahl vom Kompressor steuert und damit die Leistung regulieren kann. Der Nachteil ist natürlich, dass sie mehr Technik haben und damit komplexer und auch teurer sind. Ich habe einen normalen Scrollverdichter ohne große Technik, die Steuerung besteht nur aus einer Logo von Siemens nebst Relais für die Aktoren, kann das also auf dem freien Markt für wenig Geld nachkaufen wenn defekt (bin beruflich Techniker), natürlich vorausgesetzt, dass man das Steuerungsprogramm hat. Das ganze spiegelte sich auch im Preis wider: war beim Hausbau damals günstiger als eine Gastherme nebst Peripherie, trotz dem vielen Kupfer im Fußboden und dem V4A-Wassertank (200L).
@@roywobser5036ok, das ist bei solchen Häusern natürlich verständlich, unser Eigenheim hat halt Dämmung (126qm), Wärmepumpe braucht ca. 1800 kWh/Jahr für Warmwasserbereitung und Heizung.
@@roywobser5036was ein wahnsinniger Verbrauch.
Ich verstehe nur nicht, warum man sich mit einer victron Anlage so einen Mist wie eine Brauchwasserwärmepumpe einbaut.
Moin, es ist doch so individuell für jeden einzelnen von uns wie wir sind, es hängt davon ab wann man sein Auto laden kann und wann kochen, die Waschmaschine anstellen oder Bügeln muss , das leben entscheidet, wir haben 2 e-Autos und können überwiegend Nachmittags und Nachts laden, wir kochen und backen auch Nachmittags wenn der Strompreis auch bei Tibber am teuersten ist, da ist mein Akku mit 7KW /h auch schnell leer
und reicht nicht über den Tag hinaus. Also sind wir vom Tibber zum Octopus gewechselt und ab 15.01.25 haben wir den Strom mit 5 Stunden Nachts um den Akku von unseren Autos zum halben Preis aufzuladen und können auch die 7 KW/h in denn Hausakku laden und über den Tag wieder abgeben, im Frühling und Sommer wird es natürlich auch noch viel besser und billiger.
Jeder muss selbst entscheiden, wissen wann und wie er den Strom braucht und oder wann er ihm nutzen kann oder muss 🤦
Als Tibber populär wurde, hatte ich das mal für mich ausgerechnet - es wäre etwas günstiger gewesen, aber natürlich mit der Unsicherheit das es mal teurer oder günstiger wird ... für die paar Euro war ich persönlich nicht bereit das Risiko der Preisschwankung zu nehmen. Da bleibe ich bei einem klassischem Tarif, wo mein Versorger das Risiko trägt (und ich dafür bezahle, logo). Da ich mit PV und Akku effektiv 8-9 MOnate im Jahr überhaupt kein Strom beziehe (
Guter Beitrag fuer sie com0unity.Warten Wir mal die Preiserhöhung ab.Muss auch ueberlegen was ich mache in den 4 Ertagsarmen Monaten mache mit Waermepumpe wenn sie endlich mal laeuft.Das Drama geht schon seit ueber 3 Monate.Kommt auch auf die Grundgebühr an da man ja 8 Monat Autark ist.
Was kostet der Strom, aber wann amotisieren sich Speicher und PV.
Die muss man in der Gesamt Stromrechnung dazu rechnen.
Musst Du nicht, wenn Du über den Speicher gehst (wenn Strom günstig lädst Du, wenn ungünstig holst Du Strom aus dem Speicher) noch die Ladeverluste, die entstehen bei der Preisfeststellung berücksichtigen? Nach meinen Infos sind das mindestens 20%, die man da verliert.
Nein, weil das ja mein Endpreis ist. Wenn ich keine Verluste hätte, würde ich weniger Netzbezug haben.
Aber du hättest doch jede Nacht deinen Speicher voll geladen in der Nacht. Damit wärst du mit Verlusten vllt bei 22 Cent/kWh aus dem Speicher gelandet. Damit wärst du dann ja günstiger gewesen, oder nicht?
Dafür braucht man aber einen sehr großen Speicher. Und der kostet auch wieder Geld.
@@gewaltignachhaltigKlar. Aber du vergleichst ja hier deine Anlage mit Tibber vs Octopus. Da würdest du selbst ja laden. Du musst ja nicht über den ganzen Tag kommen. Aber 5h in der Nacht mit erhöhter VL für mehr Raumtemperatur. Dann Speicher voll und Auto voll. Da bringt dich der Speicher bestimmt auch bis 13 oder 14 Uhr durch. Dann hast du noch 10 h den hohen Tarif. 16 Cent in der Nacht, 22 aus dem Speicher und der Rest hoch, kommst du sicher auf 26-27 Cent im Schnitt und damit nochmal ne Ecke günstiger.
@@valentinmoeller Ich habe meine Speicherladung mit eingerechnet täglich beim flexiblen Strom.
@@gewaltignachhaltighätte da ne Frage zu dem zwei Zeiten Tarif. Würden da bei euch auch nochmal die ca 10cent in der Nacht abgezogen also währen es keine 16 sondern nur 6cent?
@@k.w.3741 19 cent, nicht 16. Und was ich so mitbekommen habe, werden auch bei dem Tarif im Modul 3 nochmal 9,5 ct abgezogen.
Hallo Martin,
irgendwie habe ich noch Schwierigkeiten deine Rechnung nachzuvollziehen: Du hast doch 1.398 kWh ingesamt bezogen und dafür 395,31 € gezahlt, wenn ich dies nun teile (395,31 € / 1398 kWh), lande ich bei 28,3 Cent pro kWh. Habe ich etwas übersehen?
Du hast Recht, es sind eigentlich 1320 kwh. Wie komme ich auf 1398?
@@gewaltignachhaltigdu hattest einmal 407 kWh und 991 kWh bezogen, sind dann in Summe 1.398. Kannst du das vielleicht nochmal überprüfen?
Eine Frage, was spricht gegen einen wärmepumpentarif (zb von naturstrom, ca. 30ct/kwh)?
Wenn man da so einen Zweitarifzähler hat, gibts da anscheinend auch zwei verschiedene Zeiten, die sich preislich aber nicht unterscheiden...
Hallo, ich hab mir das auch durchgerechnet und bin von Tibber wieder weg. Der Grund ist ganz einfach, mit einer PV Anlage macht man zu 99,5% genau dann Strom selbst, wenn er an der Börse günstig ist, man hat also nicht von den günstigen Preisen, wenn man eine mittelgroße PV auf dem Dach hat.
Bei welchem Tibber Preis lädst Du aus dem Netz den Speicher auf? Bei mir war das im Dezember (ich bin auch bei Tibber) durch die errechneten Ladeverluste immer unwirtschaftlich…
In der Regel erst ab 10 ct Unterschied.
Wie werden eigentlich dynamische Netzentgelte mit einem fixen Stromtarif abgerechnet? Erstattet dann der Netzbetreiber zum Jahresende oder läuft das über dem Stromanbieter? 🤷♂️
Ich hätte eigentlich große Lust, mal mit Tibber meinen Strom "schlau" zu beziehen. Aber da bin ich quasi in jedem Fall teurer als mit dem normalen Tarif. Hab im September neue Tarife gebucht ab 1.1., für Wärmestrom zahle ich 20,47 cent bei 7,90 Grundgebühr (Vattenfall Natur24). Tibber hat bei mir schon 19,37 cent "Weitere Preisbestandteile", ich müsste also im Jahresmittel mit der WP auf einen Bezugspreis von unter 1,1 cent/kWh kommen, was völlig unmöglich ist. Auch für den normalen Hausstrom zahle ich nur 23,96 cent + 15€/Monat (Volkswagen Naturstrom Classic24), und auch diese 4,6 cent mittlerer kWh-Preis sind quasi unerreichbar, trotz e-Auto und Wärmpepumpe. Und der Unterschied in der Grundgebühr liegt bei 8€/Monat, auch das bringt fast nix. Ich finde es ein bisschen seltsam, dass die Preise der klassischen Anbieter so nah an der Baseline der dynamischen Tarife liegen, aber solange das so ist, sind dynamische Stromtarife bei mir völlig uninteressant. Hier fehlt der entscheidende Schritt, dass die Netzbelastung sich irgendwie im dynamischen Preis spiegelt.
Hatte im Dezember mit Tibber einen Durchschnittspreis von ca 25,4 Cent brutto bei 9,25 Cent Netzentgelt. Die beiden E-Autos meist am Wochenende in der Nacht geladen und auch die 20 kWh-Batterie voll gemacht
Ich schaue jetzt erst mal was der neue Tarif für 2025 unseres Netzbetreibers sagt. Wenn der Unterschied nicht gravierend ist, ist mit der Aufwand aktuell noch zu groß.
Solange keine Smart Meter vom Netzbetreiber installiert ist mache ich da nichts. Im Sommer ist man eh Autark.
Habe auch bei Tibber gekündigt.
2024 hatte ich im Durchschnitt 31,5 Cent/kWh.
Mein neuer Anbieter ab 19.01 verlangt 28 Cent/kWh.
Bei 6500 kWh läppert sich schon was zusammen.
Während der Dunkelphase Herbst- Februar läuft die Wärmepumpe und da sind die Börsenpreise doch Recht hoch. Die zwei E-Autos kann man auch nicht immer bei niedrigen Preise laden.
Im Sommer läuft dann die 14,5 kWp PV-Anlage mit 18 kWh Speicher. Da ist uns der Strompreis egal
Ob Festpreis oder flexibler kommt immer von den Gegebenheiten an.
Der dynamische ist meiner Meinung nach in Verbindung mit §14a modul 1 und 3 aktuell unschlagbar. Aber dafür braucht es einen Speicher der dich über den Tag versorgen kann.
Ich bin noch nicht so weit, mir fehlt noch der speicher und §14a daher gehe ich erstmal zu den Anbieter mit den 2 Preiszonen.
musst erst mal gucken, ob Dein VNB Modul 3 im Winter aktiv hat, hier im Süden ist oft nur Quartal 2 und 3 günstig, wenn ichs ned brauchen kann
@andreasfendt1765 wie übel.
Bei mir in Schleswig-Holstein ist es bei SH-Netz nur im 1 und 4 Quartal aktiv, also perfekt und das dann für 1,69 Cent inkl. Von 23-05 Uhr.
@@andreasfendt1765Bei Octubus ist Quartal 1 und 4 in der Obpf. günstig (16ct). Ansonsten 29ct.
Irrtum, die Abrechnung von Martin war falsch, denn er hat einfach 250€ Bonus weg gelassen und 100€ Kunden Werben Kunden.
Macht mal eben 3,5 Cent - bei 10000 kWh in 2 Jahren
Und dauerhaft ist der 2 Zonentarif günstiger, weil Octopus nicht day ahead Börsenpreise zahlen muss, sondern auslaufende Rest Optionen vom Wettbewerb kaufen kann, also 200.000 kWh, die morgen um Mitternacht verfallen, weil die Stadtwerke zuviel Strom gekauft haben.
Octopus wird den Strom dann los, weil sie ja direkt die Autos laden können und so für 0,5 Cent 1 kWh kaufen können, die sie uns mit 18 Cent in Rechnung stellen.
@@richardkick2498 kommt drauf an wo du wohnst. Bei mir sind es 21 und 31 Cent. Man darf die Netzentgelte nicht vergessen, die sind halt regional unterschiedlich.
Bei dynamischen und modul drei würde ich sehr oft unter 14 Cent kommen.
Ich habe einen Speicher Typ Varta Pulse 6 kWh. Kann ich den auch über die Tibber App aufladen?
Tja, bin auch zu OE gewechselt. Nun beschwert sich jetzt mein Nachbar, der gerne bei offenem Fenster schläft, über die neuerdings nächtlichen Ladeläufe. Ist dann auch mit Zitronen gehandelt.
Oder anders: Ein ganz normaler und günstiger Tarif hat auch Vorteile. Weniger zu planen, und gute Nachbarschaft😅
Wäre mal interessant, was du real für einen Preis für den "Wärmepumpenstrom" bezahlt hast, durch das reinrechnen der "billigen" Preise durch das E-Auto laden, werden die eigentlichen Strompreise für die WP, bei deiner Berechnung ja schön gerechnet.
Wenn man also nur die variablen Preise für den Verbrauch der Wärmepumpe berechnet ist die Frage - lohnt sich dann der "verbesserte" Wirkungsgrad überhaupt noch.
Sollte da dann ein Preis ca. 40ct oder mehr rauskommen, dann wäre eine Gastherme in diesem Fall sogar billiger.
Ich sage ja, dass ohne E-Auto und Speicher dynamische Strompreise derzeit keinen Sinn machen.
@@gewaltignachhaltig Stimmt das hast du gesagt - aber wenn du in Februar prüfst, ob es besser ist die WP durchlaufen zu lassen oder zu den teuren Zeiten abzuschalten, solltest du halt nicht den Durchschnittspreis mit E-Auto als Basis nehmen, denn der ist aus meiner Sicht nicht als Basis dafür geeignet, da er definitiv zu niedrig ist.
@@thomasluckner1417 Aber es geht doch um meinen endgültigen Strompreis. Und der behinhaltet nunmal auch das E-Auto-Laden zu günstigen Zeiten. Sonst macht der Tarif keinen Sinn.
Gibt sicher Fälle in denen sich dynamische Tarife und auch die Tag und Nacht Tarife rechnen. Oktober bis Dezember war aber z.B. tibber nur dann mal günstiger als mein Fixpreis wenn ich selbst noch Dachstrom hatte. Dabei hatte ich beim letzten Abschluß eigentlich kein so richtiges Glück weil ich zu spät dran war. Deshalb zahle ich seit Mai 25,49c/kWh aber ab Mai 25 geht es für 2 Jahre wieder runter auf 21,4c/kWh (alles brutto). Von März bis Oktober bin ich ziemlich ohne Bezug also kann ich von den negativen Strompreisen nicht profitieren sondern nur dazu beitragen.
Da erspare ich es mir gerne die 365 Tagesparolen selbst wenn ich mit viel Aufwand vielleicht 50€/a sparen könnte.
Man muß es eben vorher genau nachrechnen ob es etwas bringen könnte oder nicht.
Mach die Rechnung noch mal von 0-5, 5-0 aber mit dem Speicher, dh. wie lange könntest du mit vollem Speicher über die teureren Zeiten kommen, wie bei Tibber halt.
Dh.: 0-5h = 15ct, 5-10 = 15ct / 0,8 Speicherverluste und 10-0 = 30ct.
Ich habe mir diesen Zirkus ein Jahr lang angesehen und habe mir letzten Oktober bei Eon als Neukunde (mit Neukunden Rabatt) EE Stromtarif für 22,6 Cent/kWh gesichert.
Der schlüssel zum erfolg ist eine intelligente PV Anlage mit Speicher.
Abends > Speicher voll machen + E-Auto
Tagsüber > Speicher verbrauchen
Der Speicher muss genug dimensioniert sein damit in Monatsflauten der Tagesbedarf abgedeckt ist.
Intelligent ist da ja nur wirklich nix, gar nix.
Smart wird das erst mit EOS, wenn Du ein System hast, wo künstliche Intelligenz Deinen Verbrauch hochrechnen kann für eine Prognose für morgen auf der Verbrauchsseite, dann noch dazu die Wettervorhersage nehmen kann, was die Wärmepumpen Verbräuche besser errechnen lässt und vor allem die PV Ertragsprognose von heut und morgen, um ggf. auch noch smart zu entscheiden, das morgen das Auto mit Überschuss geladen wird, weil am Tag drauf es nicht reichen könnte.
EOS ist opensouce Entwicklung made in Germany vom Akkudoktor. Die kann dann die lokale PV der Marke X mit dem Speicher der Marke Y und der Wallbox Z mit dem Einspeisezähler Eastron und der Wärmepumpe aus China verheiraten.
Das ist , was die Zukunft ist bei uns ab April im Octopus Intelligent Go mit PV Progrnose auch made in Germany von solarprognose mit der Endung de
Mittlerweile sind die Stromkosten mein geringstes Problem. Für Strom (pro Jahr) bezahle ich weniger als für eine Autodurchsicht. Habe aber auch noch keine Wärmepumpe und kein E-Auto. Wenn ich eine Wärmepumpe in meinem Altbau mit Holzdecken einbaue, habe ich auch keine Speicherwirkung, um von dynamischen Strompreisen zu profitieren. Ich muß durchweg heizen oder habe eine Komforteinbuße. Dagegen hat mein Balkonkraftwerk mit Speicher meine Stromkosten mehr als halbiert.
Wenn ich in den 5 günstigsten Stunden den Speicher und das Auto lade, nutze ich in der teuren Zeit den Strom nicht. Teuer ist bei der Kranke auch relativ, da unter 30 Cent und das ist bei Tibber aus meiner Erfahrung auch nicht so häufig 😊
Was passiert, wenn die Netzbetreiber Großspeicher in ihre Netze einbauen. Dann müsste die Spreizung bei den Preisen doch kleiner werden.
das dürfen sie garnicht.. aber private firmen wollen speicher ins netz bauen um geld mit den schwankungen zu verdienen und ja das wird die spreizung deutlich kleiner machen
Ja, das wird so kommen.
Ja, der frühe Vogel fängt den Wurm. Irgendwann wird es wegarbitriert und neue Großspeicher werden nur so lange neu investiert, bis die Spreizung zu klein wird.
@@mgngie3596 so wirds wohl kommen.. wobei einige der grosspeicher auch an pv parks geplant sind und wohl da nur die vergütung heben sollen vorrangig
Auf jeden Fall müssen wir das bezahlen, die Abregelungen, die Speicher und den überbordenden Ausbau. Die EEG-Umlage hat man schon rausgenommen und zahlt die über die Steuern ...müssten eigentlich im Strompreis enthalten sein. Man macht sich leider nicht ehrlich bei der ganzen Energiewende und dem Bürger was vor, ... Zappeltarife hin oder her.
Moin Martin. Ich habe im Dezember 260,34 kWh verbraucht und dafür lt. Tibberrechnung mit allen Nebenkosten und incl. Mwst. 90,68 Euro bezahlt. Das bedeutet also im Dezember ein Durchschnittlicher Preis von 34,9 Eurocent. Soweit so gut. Was mich stört ist das Tibber in der App einen Preis anzeigt der viel niedriger ist, aber dann schreibt incl. aller Gebühren. Die Mwst. mal ausgenommen.. Das ist doch sehr irritierend .Jedenfalls für mich.🤷♂️
Moin Anne 👋 Moin Martin 👋 schöne Grüße aus MeckPom 😎 wenn die Preise bei den Dynamischen immer so wäre wie jetzt und in den vergangenen Tagen das wäre Top 😎
Moin Jesko:-)
Moin Jesko, ja, der Januar sieht schon wieder viel besser aus. So ist das an der Börse halt, da muss man auch mal die Nerven behalten.
@@weissnichsweltHuHu Torsten 🙋♂️
@@gewaltignachhaltigdas Stimmt 😖 heute hier Durchschnitt 24 Cent morgen 30 Cent 😎 wie ist es bei euch 🤔
@@jesko.. 😁
Minute 8:30: Ist der Niedrigpreis jetzt 16,04 oder 19,04 und mit welcher Zahl hast du das Ergebnis berechnet? Ich komm weder mit 19,04 noch mit 16.04 auf dein Ergebnis ....
Schau bitte mal das heutige Video an, da stelle ich das richtig.
@gewaltignachhaltig schon gesehen danke.
Siehste und wir haben ohne Stress 27cent egal welche Uhrzeit für e-auto und Wärmepumpe.
Und neu wir haben keine günstigeren netzgebühren
Wie viel davon ist fix? Also welches PLZ-Gebiet?
@robin_100x komplett fix plz 01xxx gebiet.
Aber wie gesagt nur wp und auto kein hausstrom der liegt bei 35
Dank Dir Martin nutze ich ja auch Tibber. ABER, wie kann es sein, dass Ihr 30Ct pro kWh zahlt und in meiner Rechnung von Tibber stehen 20,00Ct pro kWh, Verbrauch 319kWh für Dezember? Ich zahle aber noch 48 Euro extra für Gas, Heizung + Warmwasser.
Das liegt an den unterschiedlichen Netzentgelten und dem unterschiedlichen Nutzung. Bist du sicher, dass das so da steht?
Zudem kann es sein das du die Mehrwerhts Steuer übersehen hast In der Rechnung ist der Preis/kWh immer ohne MwSt augewisen. Die wird erst am ende aufgeschlagen
Hallo Martin
Ja ich habe in 24 über das jahr insgesamt unter 30ct pro kwh mit Grundgebühr bezahlt und das bei pv anlage 7,1kwp, speicher 19kwh, Wärmepumpe,2 e autos und ich fahre werktäglich 200km
Gruß
"Im Rahmen von Intelligent Octopus Go, kannst du uns damit beauftragen das Ladeverhalten deines E-Autos zu steuern. Wir laden dein Auto basierend auf aktuellen Strom-beschaffungskosten auf dem Energiemarkt. Hierbei gilt: Sollten wir dein Auto innerhalb der Arbeitspreiszone “Standard” laden, gilt trotzdem der Arbeitspreis “Go”."
Ergänzung: Netz- und Stromversorger haben im europäischen StromVerbundnetz nicht wirklich mit starken Schwankungen von Angebot und Nachfrage zu tun. Wesentlich stärkerer Preistreiber ist mE der Versorgungsanspruch von Industrie und Privathaushalten, der bei zu geringer Ausspeisung oft zu unwirtschaftlichen Erzeugerpreisen. Und infolgedessen kommt es wiederum zu kostenintensiven Projekten um die Profitablität der Stromwirtschaft auch bei Verfügbarkeit seltener extremer Leistungsspitzen zu stützen 🙈🙉🙊
Du solltest fas hier kenntlich machen,NUR für Eigenheim Besitzer mit E-Karre und Pv Anlage.Die anderen fallen hinten runter.
Sagte ich glaube ich im Video.
Ist es nicht so, dass durch die unzähligen kleinen Solaranlagen das Netz immer instabiler wird? Für den einzelnen mag es ja Sinn machen, aber fürs Netz? Einmal viel Strom, einmal kein Strom. Es warnen ja sogar die Solaranbieter vor Brownouts, weil man das Ganze nicht mehr geregelt bekommt.
Naja, die beiden Solaranbieter wollen wohl eher ihre Technik verkaufen, die das verhindern soll.
Ich habe 3500 kWh verbraucht und 23,43 Cent bezahlt. Bei Tibber. Ich habe mit einem 25 kWh Speicher immer geladen wenn es günstig war.
Wenn man dann noch die ca. 15-20% Lade-/Entladeverluste bedenkt...
Nein, die sind doch schon drin. Die 401 Euro oder 30,37 ct sind der Endpreis inkl. Speicherverlusten.
Man muss aber auch fairer Weise sagen, dass ihr so wie ich das raushöre durch Homeoffice sehr flexibel das Auto laden könnt. Für Pendler, die vielleicht jede oder jede zweite Nacht den Akku voll machen müssen, ist der flexible Tarif mega attraktiv.
Ja, das definitiv. Aber wir bedienen deutsche Durchschnittswerte.
Was mich einfach abschreckt ist das "wenn der Preis so ist, dann mache ich das und das mit meiner Wärmepumpe", oder "man muss hier, dies und das beachten, oder berechnen". Als Enthusiast für das Gesamtthema, der da richtig Bock drauf hat, den letzten cent und das letzte % Effizienz raus zu holen mag das ja sehr spaßig sein, seine Freizeit damit zu füllen, aber als 0815 User mit 40-50 Stunden Arbeitswoche und anderen Hobbies hat man keine Lust sich darüber den Kopf zu zerbrechen, was man wann am besten wie macht, damit der Preis am Ende passt.
Wir zahlen fest 29ct/kWh und 26ct/kWh für die Autos. Mit Smartmeter (siehe unten) wären es nur 19ct/kWh. Da muss ich mir keine Gedanken mehr um irgendwas machen. Ich brauche nur noch ein vernünftiges Management um Überschussladen und Hausakku ordentlich zu steuern, das ist das Einzige wo ich aktuell noch eingreife um Geld zu sparen.
Mir hat es schon gereicht zu versuchen an ein Smartmeter zu kommen, und zu verstehen was das überhaupt bedeutet (aus meiner Sicht ist es nur ein Zählertausch) und kostet, wo weder örtliche Elektriker noch der Netzbetreiber wirklich unterstützen konnten/wollten. Ich bin der Meinung: Wenn der Netzbetreiber das wirklich will, weil es gut für das Netz ist, soll er sich drum kümmern, ich bin da inzwischen komplett raus. Wir sind vollelektrisch und beziehen im Jahr (nur) etwa so viel Strom wie ein 4-Presonen-Haushalt ohne PV und Wärmepumpe.
Der Hit ist ja die Gesetzgebung. Jeder Stromanbieter sollte ja am 2025 dynamische Tarif (e) anbieten. Beim großem Versorger in Thüringen muss man den Tarif erst suchen um dann zu erfahren, dass man sich telefonisch beraten lassen kann.
Der Versorger baut hier also bewusst eine Hürde ein.
Meiner Meinung nach ist der Vergleich so nicht aussagekräftig, weil beim flexiblen Tarif ein anderes verhalten sinnvoller wäre. Einmal hätte man das E-Auto immer in der günstigen Zeit geladen, und auch den Speicher und tagsüber zu den teuersten Zeiten entladen. Damit hätte man jeden Tag einen Zyklus bis zur Grenze für das Backup. Damit ergäbe sich ein noch niedrigerer Durchschnittspreis.
Für einen aussagekräftigen Vergleich müsste eine richtige Simulation mit dem entsprechend optimierten Verbrauchsmustern durchgeführt werden.
Was noch erwähnt werden sollte, der flexible Tarif mit den 2 Zeitzonen ist gar nicht überall verfügbar.
Doch, in all den Gegenden, wo sie ihre Werbeversprechen einhalten können und unter 20 Cent anbieten. Alle Regionen, wo es das nicht gibt, da liegt es an den hohen Netzentgelten.
Haben die auch sauber kommuniziert.
@typxxilps Ja - also nicht überall, sag ich doch ;)
Bei mir zB nicht verfügbar, wieso oder ob sauber kommuniziert ist mir dann erstmal egal.
Dynamische Strompreise dürften vor allem für die interessant sein, die z.B. mit 1-2 E-Autos gut steuerbare Großverbraucher haben aber gleichzeitig vielleicht keine oder nur unzureichende Möglichkeit der Eigenproduktion von Strom über PV. z.B. Reihenhaus mit ungünstigem Dachgegebenheiten.
Ich persönlich halte bei normal dimensionierter Anlage + entsprechendem Speicher die Einsparmöglichkeit für so überschaubar, dass es ich lieber beim Flat-Preis Angebot bleibe. Im Sommer interessieren mich Strompreis-Schwankungen kaum, weil ich da quasi Selbstversorger bin, und im Winter brauche ich den Strom immer dann wenn auch der Rest der Republik Strom braucht.
Die Dunkelflauten hauen auf Monatssicht nicht wirklich rein. Ich hab ein KI gesteuertes System und hatte für Dezember dynamische Preise von 24,6cent im Schnitt (ohne Wärmepumpe und E-Auto). Allerdings kommt da noch ein Teil Speicherverluste drauf. Allerdings hatte ich vom 6.-11.12 auch ein Treiberproblem beim Wechselrichter. An diesen Tagen hat die KI nicht funktioniert und es war deutlich teurer. Der Effekt steckt aber in den 24,6cent bereits drin.
Eingedenk der geschätzten Speicherverluste komme ich bisher am Ende auf recht normale Strompreise. Aber etwas schlechter als die günstigen Anbieter. Aber dafür wenigstens netzdienlich und sauberer. Zumindest kein Grund das aufzugeben und ich bin gespannt wie sich das entwickelt, wenn ich später dann mal Wärmepumpe und E-Auto einbinde. Allerdings möchte ich alleine schon aus Spaß an der Freude unbedingt ein Auto mit LFP Akku und bidirektionaler Ladefähigkeit. Da muss ich aber wohl noch ein bisschen warten.
Netzentgelte 12 Cent, davon kann ich hier in 76… nur träumen. Bei mir liegen die NK bei 0 Cent Strom schon bei knapp 23 Cent. Bin nach 10 Monaten auch von Tibber zurück zu einem festen Strompreis mit knapp 26 Cent.
@gewaltignachhaltig - Was im Video überhaupt nicht berücksichtigt wird, sind die Lade und Entladeverluste des Akkus im AC Lademodus. Da kannste nochmal 20% auf den Preis drauf rechnen. Im Endeffekt ist der Tarif dann wesentlich teurer wenn man versucht mit Akkuladungen die günstigen Zeiten auszunutzen.... Wenn man schon zu günstigen Zeiten sparen möchte, dann muss direkt sinnvoll verbraucht und nicht im Akku zur Überbrückung gespeichert werden. Aber wer macht das schon Nachts zwischen 0-5 Uhr? Ja E Auto und Wärmepumpenbesitzer. Ansonsten siehts mau aus. Fazit: Flexible Stromtarife lohnen sich i.d.R. nur für E Auto und Wärmepumpenbesitzer. Wobei schon die Kombination von beiden da sein muss, mindestens aber ein E Auto. Nur Wärmepumpenbesitzer zu sein ist auch doof, da wie Du schon richtig festgestellt hast, die Heizung durchlaufen sollte und nicht nur zwischen 0-5 Uhr ;-)
Wie kommst du darauf, dass diese nicht berücksichtigt sind? Die lösen sich nicht in Luft auf.
@@Seba557 Weil sie im Video in dieser Milchmädchenrechnung NICHT berücksichtigt wurden. Der Tibberpreis muss + 20% gerechnet werden wenn der Strom zur Überbrückung in den Akku gespeist wird. Davon wird im Video NICHTS erwähnt.
@@sambadeamigo1850 Wie glaubst du denn, wie das in der Realität funktioniert? Wo sind die in der Rechnung versteckt?
@@sambadeamigo1850 Hä? Wieso soll ich denn meine Netzbezugskosten um einen fiktiven Wert erhöhen? DAS ist der Preis, den wir zahlen. Da sind keine 20 Prozent Aufschlaf. Die Akkuladung ist im Netzbezug enthalten. verluste beim Entladen sind auch im Netzbezug enthalten.
@@gewaltignachhaltig Weil Du Effektiv für den genannten Preis nicht 1 kWh aus dem Akku bekommst sondern nur 0,8 kWh
und das ist wie gesagt NUR so wenn Du den Akku aus dem Netzbezug lädst. Wenn Du den Strom DIREKT verbrauchst ohne den Umweg über den Akku, dann ist der von Dir genannte Preis für 1 kWh korrekt.
Da ist durchaus ein riesen Unterschied den viele in Ihre Rechnung für dynamische Strompreise nicht mit einbeziehen.
Die denken einfach nicht dran, das der Akku mit 1 kWh Betankung effektiv nur 0,8 kWh beim auspeisen bringt.
Sind zu grüüün gewechselt für 0,26€ KW/h was will man mehr
Warum ist es morgens und abends so teuer, fällt der Betrieb von Kaffeemaschinen und Backöfen mehr ins Gewicht als industrielle Stromverbraucher?
Ja, es ist abhängig vom Angebot. Wind und tagsüber Solar.
Aber das sagt mir doch, das Aufwand und die Arbeit des dynamischen Strom nicht lohnt. Ob ich 1-2 % mehr oder weniger Stromkosten habe ist doch belanglos . Ich habe seit 1. Januar ca 25 Cent ohne irgendwelche Sondertarife.
Wärmepumpe und Auto werde ich jetzt noch zu festen Zeiten buchen und brauche nix umzubauen .
Dann liegt der Preis in zwei Nutzungszeiten für WP und Auto bei ca 18 Cent . . und was wichtig ist, ich habe keinen Stress mit den schwingenden Strompreisen. 🤭😊
Whow, ich schaffe 270 bis 280 Vollzyklen, da ich ja jetzt das E-Auto habe. Im Sommer kommen so teilweise 1,5 Zyklen pro Tag zusammen. Ich finde das Thema flexible Tarife ja auch interessant, aber so richtig traue ich dem nicht. Es ist schon mehr Aufwand und ich würde es automatisieren - das kostet mich heute schon einiges an Zeit. Wobei das dann auch schon so ein bisschen Hobby ist. Aber wenn ich dann bedenke, dass ich vielleicht 50 EUR im Jahr sparen kann (die hatte ich mir mal ausgerechnet). Vermutlich auch nur für 5 Jahre, weil dann Großspeicher das wegarbitrieren und die Differenzen kleiner werden. Bezüglich Zyklen würde ich mir jedenfalls keine großen Gedanken machen. Meiner wird wohl eher an Altersschwäche sterben.
Definitiv muss und wird das automatisiert. Wir bleiben da dran.
Wie ist denn der Speicher im Marktstammdatenregister eingetragen?
Eine EEG Anlage darf doch nicht mit "graustrom" geladen werden, oder meldest du Sie im Winter ab?
Wenn ich aus dem Netz den Speicher belade, dann verliert er seinen Status als EEG-Anlage und ich darf im selben Kalenderjahr nicht aus dem Speicher ins Netz einspeisen. Aber das tue ich sowieso nicht und die Speichersteuerung kann das auch gar nicht.
Ich glaube er betreibt eine Nulleinspeisung, also ist Graustrom egal. Ein weiterer Grund einfach nur Nulleinspeisung zu machen.
@@dominikvonlavante6113 hat nix mit Nulleinspeisung zu tun, wer eine EEG Anlage hat darf mit dem Speicher entweder aus dem Netz laden oder ins Netz entladen und kann das jährlich ändern, Guck Doppelvermarktungsverbot. Mit grossen PV kann sich aber auch eine dyn. Einspeisung lohnen, mehr als Speicher aus dem Netz zu laden.
@@dominikvonlavante6113 Ich habe keine Nulleinspeisung. Ich verschenke doch nicht 15000 Euro. Es gibt außer einem fragilen Netz keinen rationalen Grund für Nulleinspeisung.
@@gewaltignachhaltig Nulleinspeisung macht sogar bei den meisten Privathaushalten sinn. Bei kleineren Anlagen, also kleiner 10kW, ist die Einspeisevergütung nur ein paar hundert Euro im Jahr, also irrelevant. Dafür spart man sich die Kosten von Elektriker und ärger mit dem VNB.
Ich schließe meine Stromvertrge in der Regel im Februar ab. Dann sind die meistens am günstigsten. Weil dann an den Börsen irgendwelche Optionen auslaufen und verkauft werden müssen, ist der Börsenpreis im Februar immer günstig auch wenn es Winter ist.
Die Statistik vom Frauenhofer spiegelt das auch wieder.
„Wir haben uns für diesen Hoch- und Niedertarif-Stromtarif entschieden, da er besonders gut zu uns passt. Zwischen 0 und 5 Uhr kostet der Strom nur 16 Cent pro kWh. Das ermöglicht es mir, meinen Stromspeicher in der Nacht günstig zu laden und damit über den gesamten Tag zu kommen. Selbst unter Berücksichtigung eines Wirkungsgradverlusts des Speichers von 20 % belaufen sich die tatsächlichen Stromkosten auf etwa 20 Cent pro kWh. Den Verschleiß des Akkus einmal außen vor gelassen - der ist ohnehin da und tut im Winter sonst nichts. Die E-Autos werden im Winter dann ebenfalls in der Nacht geladen. Ab Ende Januar starten wir mit diesem Tarif.“
Hat es eine Bedeutung, dass du deinen Text als Zitat in Anführungszeichen schreibst oder ist das deine Aussage?
Welcher Anbieter ist das?
Nö @@OrbitTheSun
Mit meinem Tarif hätte ich ohne Grundgebühr 373,12 € für die 1398 kWh bezahlt, musste mich keine Sekunde lang darum kümmern, ob ich irgendwelche Lasten verschiebe und in Wirklichkeit wäre der Verbrauch auch niedriger gewesen, weil ich den Akku nicht mit 20% Verlust hätte laden müssen. Somit wäre es noch etwas günstiger geworden. Ja, ich weiß, du bekommst nicht die gleichen Tarife wie andere, schon klar.
besser die GG (zur besseren / fairen Vergleichbarkeit) mit einbeziehen - weil diese ja auch anfallen. 🍀
@Martin: lass dir nixxx vorwerfen! 10.000 Zuschauer und 11.000 Besserwisser ✅ Du bist ganz weit vorn ♻️🍀🙏🙏🙏
Jetzt ein Jahr bei Tibber.
Jahresdurchschnitt 26ct.
Bekomme ich in der Uckermark nicht günstiger!!
LG Peter Handke
@@sylvestertomcat8988 die Grundgebühr ist von der Höhe vergleichbar mit der von Tibber, darum nicht relevant im Vergleich
@@sylvestertomcat8988 Verfolgungswahn? Ich diskutiere auf diesem Kanal häufig mit und habe nur meinen Tarif zum Vergleich gegenübergestellt. Was hat das mit Besserwisserei zu tun?
Ich schaue Deine Videos gerne - Danke dafür. Ich finde aber, dass in der heutigen Rechnung nicht nur die Alterung des Akkus wichtig ist - sondern vielmehr auch ca. 20% Verluste durchs aufladen und der Stromumwandlung dann zurück. Das erhöht ja, wenn man es genau sieht, Deinen Einkaufspreis doch merkbar. Den Komfortverlust kann man als Ideologe vielleicht verschmerzen - aber man hat sich irgendwie auch dran gewöhnt, Strom zu "verbrauchen" - wenn einem danach ist. Und ja, ich achte durch eigene PC-Anlagen und E-Autos + Wärmepumpe auch auf eine sinnvolle Nutzungszeit - aber im Winter eben nicht einfach. Bisher kenne ich eher nur Leute, die von Tibber wieder abwandern.
Ich habe in der Rechnung meine kompletten Strombezugskosten drin. Wie sollte ich da noch Speicherverluste einrechnen?
@@gewaltignachhaltig Das ist aber genau der Fehler. Jeder muss mit verbrauchten Preisen rechnen ... und welche Verluste Du in Kauf nimmst, die gehören auch zu der Summe. Du hast Deinen Brutto-Bezug, vergisst aber die Netto-Entnahme ... die gehört aber auch in die Rechnung.
@@chatfuchs Wieso, die ist doch drin. Je schlechter der Wirkungsgrad, desto früher habe ich wieder Netzbezug. Wenn ich die Wirtschaftlichkeit meiner Akkuladungen und Entladungen berechnen will, dann muss ich mit dem Wirkungsgrad rechnen. Aber so fließt der Wirkungsgrade in meine Akkuladungen ein.
In meinen Augen haben Tibber und Co. ihre Schuldigkeit getan. Die etablierten Abieter mußten die Hosen runterlassen. Seit es die Dynamischen gibt, sind die Strompreise deutlich gefallen, auch in den Festtarifen. Ich denke bei den Dynamischen ist noch a bisl Luft....mal sehen was diese noch so aus der Tarifzauberkiste ziehen....
…ich habe, auch auf einem anderen Kanal gehört, dass der Strom nachts sehr günstig ist.
Das heißt, er hat im Dezember seinen Tesla vorwiegend nachts geladen. Auch hat er sich im Dezember Mühe gegeben, seine Rechnung bei Tibber so niedrig wie möglich zu halten. Was aber einnAifwsnd war und man braucht auch manchmal Strom, wenn der dynamische Preis halt hoch ist.
Ich vermute sehr stark, wenn mehr und mehr E-Autos auf den Markt kommen, ist der Preisvorteil nachts dann auch weg. 😂
Dass der zweistufige Tarif jetzt schon so günstig ist, liegt daran, dass die Anbieter schon jetzt von den niederigen variablen Netzentgelten in der Nacht ausgehen, die ab 1.4.25 gelten. Sonst wären 16 Cent nachts nicht möglich. Ich warte jetzt auch erst noch bis April.
Die Theorie könnte einen Fehler haben denn Modul 3 vom §14a kann man nur mit einer SteuVe und einen SmartMeter nutzen und die Ersparnis wird an den Kunden durchgereicht. Dann gibt es noch Regionen, in denen die günstige Zeit im Netz im Q2+Q3 und da Mittags liegt, die haben wohl viel PV-Einspeisung.
Stimmt so leider nicht. Die variablen Netzentgelte sind unabhängig von den Preisen des Tarifs.
Ab Mai 2025 wird bei mir eine Wärmepumpe (WP) die 25 Jahre alte Gasheizung (GasTh.) ersetzen. Mein normaler Energieverbrauch liegt bei etwa 18.000 kWh, im Sparmodus (unserem speziellen Winterbetrieb) bei rund 13.000 kWh. Seit Dezember 2023 beobachte ich Tibber und plane, im ersten Jahr einen Festtarif von 26 Cent pro kWh zu wählen, da mir dynamische Tarife zu unsicher erscheinen - ich möchte erst Erfahrung sammeln. Mein Energiespeicher hat eine Kapazität von 5,9 kWh, ist relativ klein und weist hohe Verluste auf, was seine effektive Nutzung erschwert. Wir werden sehen, wie es funktioniert.
24 Cent bei immergrün Raum Hannover das war der günstigste Preis habe ich im Dezember gefunden und gebucht
Im Winter wird es bei dynamischen Preisen teuer und je mehr mitmachen umso teurer wird es dann natürlich auch.
Speicher laden ist m.E auch keine Lösung durch die Verluste muss man dann auch ca. 5 Cent auf den Preis dazurechnen.
Bin inzwischen auch bei Octopus für die 16 Cent für 5h . Wenn wir Strom brauchen, dann ziehen wir auch nur da . Die Teure Zeit brauchen wir gar nicht.
Bin aktuell billiger als mit Tibber zuvor
Der Tarif ist halt super mit nem Auto und wenn man nen Speicher hat den man so befüllen kann mit günstigem Strom den man dann den ganzen Tag aus dem Akku zieht. Wenn man dann noch aus dem DIY Bereich kommt (andere Zielgruppe, nicht die des Kanals) kann man sich den 14/28/42 kWh LFP Speicher voll hauen in der Zeit wo es günstig ist und dann den ganzen Tag super günstig entladen. Die Preise für Eigenbau sind mit den normalen Hausspeicher nicht vergleichbar daher auch nicht die Zielgruppe dieses Kanals (aber zumindest #ÜberTellerrandschauen)
Also nichts gespart und der Gewinn lag in dem Spass sich um die Tarife zu kümmern und dementsprechend das Auto einzustecken oder den Speicher zu laden.