Lieber Martin & friends, herzlichen Dank für euer Video, das Mut macht, wenn die eigenen Parameter auch nicht ideal sind. Mit eurem ungedämmten 80er Jahre-Haus und den nicht gerade optimalen PV-Bedingungen zeigt ihr, dass sich der Einsatz trotzdem rechnet in EUR. Ihr zeigt aber vor allem, dass es richtig ist, im sich verschlechternden Umfeld für die Arbeit an der Energiewende stur und zuversichtlich auf dem Pfad der Dekarbonisierung zu bleiben und den eigenen CO2-Fussabdruck im Auge zu behalten. Glück auf für das Erreichte und neue Möglichkeiten!
Vielen Dank für Deine sehr informativen und ausgewogenen Videos. Die Frage ob sich solche Investitionen rechnen stellt sich aus meiner Sicht schon lange nicht mehr. Es ist einfach die falsche Frage unter den gegebenen Umständen. Hat die Frage bei der Anschaffung von Autos oder anderer Verbrauchsgüter je eine Rolle gespielt. Wer kann sollte investieren und wird mit dem guten Gefühl belohnt, unserem Planeten und dem Klima etwas Gutes getan zu haben. Mir geht es jedenfalls so und ich freue mich jeden Tag über meine Investitionen.
Als ob es den Planeten interessiert, ob sich ein deutscher finanziel ruiniert, während das ganze Zeug in China mit Kohlestrom von armen Menschen gebaut wird und mit schwerölbetriebenen Schiffen hier her gekarrt wird! Für deine Wärmepumpe wird dann demnächst das Gas nur in neuen Kraftwerken verrbannt um den Strom bei Dunkelflaute zu bekommen und die Strahlung bei Störfällen in Atomkraftwerken, die den Strom hierher exportieren müssen, macht auch nicht an der deutschen Grenze halt.
@@gewaltignachhaltig irgendwer muss ja am Ende die Rechnung bezahlen. Wir sehen doch, dass gerade das Stromnetz vorm zusammenbrechen ist. Mit Mehrwertsteuer, ohne Einspeisevergütung und 21000€ für Wärmepumpe würde sich doch nie was wirtschaftlich lohnen! Es setzen sich ja auch nie Techniker mit der Politik zusammen, immer nur geldgeile Manager und Märchenbuchautoren, sonst würden die endlich mal vernünftige Smartmeter einbauen mit richtigen Schnittstellen in jeden Haushalt, mit Modbus, Ethernet und sonstwas, damit man nicht bei jeder Altanlage einen neuen Anschlusskasten braucht, nur weil der extra Smartmeter nicht mehr rein passt! Jede PV Anlage hat doch schon einen eigenen Smartmeter, der die ganzen Daten in alle Welt funkt, nur Politik, Netzanbieter hinken hinterher und machen sich nach über 30 Jahren Energiewende jetzt erst Gedanken über Steuerung der Anlagen! Dann noch mit extra Rundfunksteuerempfängern statt APIs übers Netzwerk! Wir sind Schlusslichter bei Smartmetern und DIgitalisierung in ganz Europa! Ökologisch ist es doch auch nicht Eigenheimbesitzer zu zwingen über 200000€ in Haus für energetische Sanierung und Elektromüll zu investieren, was sich in 200 Jahren nicht rechnet aber den Großverbrauchern mit Milliarden billige Energie zu sichern, anstatt da anfangen zu sparen wo es sich richtig lohnt, in wenige Jahren amortisiert und auch wirtschaftlich ist!
Rechnet doch mal hoch, was ihr für Benzin/Diesel + Heizöl/Gas + Hausstrom in 20 Jahren ausgeben werdet. Da kommt eine wahnsinnige Zahl heraus, die vielleicht die ein oder andere Investitionsentscheidung begünstigt oder ein "Weiter so" hinterfragt 😉
Habe ich gerade getan :) kamm bei den aktuellen Preisen die sich natürlich erhöhen auf 20 Jahre gerechnet bei weit über 100TSD € in 20 Jahren kummuliert, der Wahnsinn wenn man sich das mal so überlegt...
Das ist natürlich eine berechtigte Frage aber viel wichtiger ist doch was es kostet, die Schäden in Californien, Valencia und und und und zu begleichen. Das wird nicht weniger, ich glaube die ganz besch…. Müssen es auf die harte Tour lernen!
Wenn ich das anteilig für ein e Auto rechne, wird das purer Verlust, selbst wenn ich bei unseren Kilometern im Jahr 1000€ spare, rechnet sich das nie. Ich verliere ja auch die Einspeisevergütung die ich ins Auto tanke Und Wärmepumpe ist eh ne nullnumner. Erst ein Vermögen investieren.. Wir haben die Klimaanlage, aber nur Überschuss Verbrauch, netz darf sie nicht nutzen. Warmwasser kommt vom Durchlauferhitzer
@@andreportmann9710 nicht das du die schon beschlossene CO2 Steuer vergessen hast die ja jetzt steigt , koennte mehr werden und die Inflation mit min. 2% sollte auch nicht vergessen werden . Das wird nicht mehr billiger .
Liebe Grüße aus Oberfranken. Meine Energiewende hat vor 26 Jahren begonnene als ich mein Passivhaus plante, deshalb waren meine Ausgaben damals noch günstiger 😊 Aber meine PV hat auch 14000 Euro gekostet und im ersten Jahr ca. 1200 Euro eingespart.
Der Dezember Ertrag ist ja wirklich krass. Mein BKW mit 1760Wp hat im Dezember 75 kWh erzeugt, bzw. Konnte das einspeisen, da 2 Module bei Speicher voll abgeregelt werden wären vermutlich 85 kWh möglich gewesen wenn alles erzeugt werden könnte. Mit der Anlage können wir 1/3 des Jahresverbrauchs selbst erzeugen. Mussten 2024 soviel zukaufen wie ihr im Januar zugekauft habt, kann man aber auch nicht vergleichen da bei uns reiner Komfortstrom in einer Neubauwohnung.
Schöne Aufstellung. Klingt nach meiner Erfahrung plausibel (PV aus 2010 ohne Speicher mit Überschusseinspeisung, Wärmepumpe und 2 E-Autos). Ich schau immer, was ich bei mir mit vertretbarem Aufwand für die Umwelt umsetzen kann. Bisher haben sich die meisten Investitionen im Energiesektor auch finanziell gelohnt.
Klasse Zusammenfassung! Was du nicht beachtet hast ist, dass du durch die PV und WP den Wert deines Hauses gesteigert hast. Also das mit den 15,7 Jahren ist viel zu viel. Die Nummer lohnt sich sofort 😊
Wir haben seit 3 Wochen auch einen WP zum heizen, da geht jetzt auch ordentlich von unseren 21,09 MWh im Jahr weg, die WP verbraucht bei den derzeitigen Minusgraden ordentlich Strom.😁
Eigentlich ist es ganz einfach: Es gibt eine Zeit vor der Sektorenkopplung und eine danach (bei uns ab Mitte 2023). Wenn ich nun die jährlichen Betriebskosten dieser beiden Phasen gegenüberstelle, kann ich relativ simpel ermitteln, wie lange es dauert, bis ich meine Investition wieder drin habe. Wir sparen jedes Jahr grob über den Daumen 6.000€ gegenüber der Zeit, als wir noch zwei Verbrenner fuhren und mit Öl heizten. Nach Abzug der Einspeisevergütung zahlen wir jetzt noch knapp 55€ für Strom all in. Betriebsstoffe für Heizung und KFZ jibbet nicht mehr.
Mich nervt es inmer total, dass sich immer alles rechnen muss. Es macht viel Spaß, wenn man es zum einen als Hobby sieht und zum anderen ein gutes Gewissen haben kann, was die Umwelt angeht. Unsere 2 E-Autos, die Wärmepumpe und die 2 PV-Anlagen haben zusammen 105k Euro gekostet. Das wird sich nie rechnen. Wir hatten vorher 20 Jahre alte Benziner. Das ist mir aber auch vollkommen egal. Ich lade unsere Autos z.B. möglichst nur dann im Winter, wenn mehr als 80 Prozent erneuerbare Energien im Netz sind. Obwohl wir einen Festpreis haben. Nicht, weil es sich irgendwie rechnet, sondern weil die E-Autos dadurch noch sinnvoller werden. Also freut euch über eure tollen Investitionen und rechnet nicht jeden Cent nach.
Außerdem ist das Tolle auch, dass man die Investitionen nicht mehr merkt (wenn man alles direkt bezahlt hat) und sich danach jahre-/jahrzehntelang über die niedrigen Kosten freuen kann. Wir bekommen insgesamt (Vergütung minus Mobilität, Haushaltsstrom und Heizen) noch einige hundert Euros heraus. Das wird sich wahrscheinlich trotzdem nicht wirklich rechnen, wenn man es mit den alten Autos vergleicht, aber wie schon gesagt, es macht einfach extrem Spaß!
Damit sich eine neue Technologie bzw. Ein Produkt am Markt durchsetzen kann, müssen entweder die Produkteigenschaften wesentlich besser sein oder/und die Kosten müssen spürbar geringer sein. Dann werden es die Menschen von sich aus kaufen und nutzen. Daher hast du auch viele die die Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu alternativen Investitionsmöglichkeiten kalkulieren. Objektiv gesehen werden die Produkteigenschaften nicht besser, weil Strom Strom bleibt. Die Wirtschaftlichkeit ist im Vergleich zu Alternativen auch nicht besser. Aus diesem Grund werden PVs gefördert/subventioniert über den Stromabnahmepreis. Wäre die Technologie so viel besser als die Alternativen, müsste sie unser Staat auch nicht fördern, weil alle sie ohnehin kaufen würden. Am Bsp. Vom iphone kannst du das nachvollziehen. Als es 2007 rauskam war es wesentlich teurer als die Alternativen aber die Produktsubstanz hat den Preisunterschied gerechtfertigt, so dass sich das iphone am Markt ohne jegliche Förderungen oder Subventionen hat durchsetzen können.
Natürlich muss sich das rechnen - meine PV-Anlagen sind ein Investment. Da muss am Ende mehr Geld rauskommen als ich reinstecke. Beim Speicher ist das aktuell nicht der Fall - also kaufe ich keinen.
Wahnsinn , wir verbrauchen 2900 kwh Strom im jahr . Monatlicher Abschlag 90€ Investition in PV Null €. Investition in ETF, Aktien, Gold ,etc seit 2020 / 20000 € Wenn ich heute alles verkaufen würde käme ich auf 45000€
@kamala3384 wir haben zwei Wohneinheiten, heizen mit WP und fahren EAuto. Mal grob gerechnet 2,400 x 2 = 4.800 + Auto + WP incl Kühlung. Was ist daran Wahnsinn? Was kostet dein Auto im Jahr? Deine Heizkosten im Jahr? Mit Einspeisevergütung verrechnet, Null Kosten für oben genanntes. Einsparung durch PV 950€ im Jahr. Und mein Haus ist dank WP und PV 50-40T€ mehr wert. Und das komplett ohne Abhängigkeit der Finanzmärkte. In der Energiekrise habe ich einfach nur mit den Achseln gezuckt.
@hansmuller3676 ich fahr einen 2L diesel Auto und tanke für ca. 1700€ im jahr ( Preis mit 1,6 € / Liter gerechnet) Gas brauche ich 11200 kwh im jahr ( letzte Rechnung vom 8.01.25 = 1240€ ) Strom brauche ich 2900 kwh = 930 € im jahr.( 30 Cent/ kwh) Damit kann ich gut leben und werde kein Cent in PV, E- Auto, Wärmepumpe usw.investieren. CO2 interessiert mich nicht
Des ist wirklich schade dass ihr so viel Verschattung habt der Jahresertrag für die kwp ist echt Schlecht das wissen wir alle, Aber trotz den sehr schlechten Voraussetzungen habt ihr 45% Autarkie also fast die hälfte und dass ist das was zählt mit Auto und Wärmepumpe super. Wir haben 24,88kwp und einen spezifischen jahresertrag 2024 von 1.000 kwh/kwp und haben damit eine Autarkie von 76% erreicht bei einem Jahresverbrauch von 13.588kwh Wir haben mit Wallbox,Heizstab,PV,7,7kwh Hausspeicher und 2 Split Klimaanlagen unterm Strich nur 25.000€ bezahlt und mit ÖL Einsparung sprechen wir von 5.000€ Ersparnis im Jahr sind also nach 5 Jahren durch.
Und wenn die Anlage noch etwas mehr verschattet ist und noch weniger produziert ist der Autarkiegrad sogar noch höher. Also los, einen Baum davor gepflanzt :) Leider ist das Rechnen, Vergleichen, Orientieren am Autarkiegrad leider ziemlicher "Irrsinn", wie ich finde. Würde seine Anlage effektiver Laufen und mehr Ertrag bringen würde er mehr Energie einspeisen, mehr Einnahme durch die Einspeisevergütung erzielen. Die Autarkie sinkt im Gegenzug aber. Klar kann ich einfach "eine Heizung" im Sommer laufen lassen um mehr Strom zu verbrauchen um den Eigenverbrauch und die Autarkie zu erhöhen / schön zu rechnen. Nicht falsch verstehen, ich bin pro PV und sehe die Vorteile. Nur sehe ich sie nicht in Heimspeichern und einer Betrachtung der Autarkie
die 18,4kWp PV (ca. 15MWh in 2024) Anlage bei meinen Eltern haben wir für ca 15.000 Euro auf die Nebengebäude bauen können. Die Wallbox von goe sind nochmal ca. 550euro. Das Homeassistent trackt alle Daten und wird das Überschuss Laden steuern. 60.000euro bei euch ist schon echt ein Hammer. Aber du hattest ja schon erklärt, wie die PV Kosten durch das Mietmodell.so absurd hoch geworden sind. Cool das du dir die Mühe machst die Daten immer so aufzubereiten und als Video zusammen zu fassen 👍
Eben, wer bei PV ein gutes Angebot hat, bei dem ist der Vorteil noch viel größer. Dann noch ein vernünftiger Ertrag und es ist noch mehr. Aber wenn es sich selbst bei uns schon rechnet...
@gewaltignachhaltig die Umstände der Umgebung lassen sich nicht wegzaubern. Im Winter stehen auch die Nachbarhäuser teilweise im Weg. Die müssen umgesiedelt werden, anders geht das nicht 🤣.
Schöner Bericht, aber ich mag auch Zahlen 😉. Nun wird es spannend, wer uns demnächst regieren darf und noch viel spannender was dann gemacht wird, um die Probleme zu mindern/lösen. Wie hies es doch gleich, schauen wir mal, dann sehen wir schon 🤗🧘.
Danke für die viele Arbeit und die Bilanzsaufstellung. Trotz viel Schatten und nicht der effektivsten Technik (z.B. Akku, Flachdach, ältere Module) eine Amortisation in 15 Jahren finde ich bemerkenswert. Hier rechnet sich halt ein ordentlicher Verbrauch von Eigenstrom für die Wirtschaftlichkeit. Alles richtig in Richtung fossilarmen Verbrauch für dieses EFH und die Lebensumstände umgesetzt. Erstelle für mich auch seit 2 Jahren eine Energiebilanz für Stromverbrauch auf. Im 2 Jahren erfolgt Aufstockung PV (nach Umlegung Alt-PV auf Nord) und WP.
Ne, er hat hier bei den Ausgaben gerechnet, was die Wärmepumpe mehr gekostet hat, als eine Gastherme gekostet hätte. Das ist also in der Rechnung schon abgezogen
@@jonnyvwjonnyvw2636 diese Einsparung wird aber primär nicht durch die neue Therme sondern durch optimierte Einstellungen erreicht. In der Rechnung hat Martin für die Gastherme 95% Wirkungsgrad angenommen und als Bezugsgröße die von der Wärmepumpe (die ja optimal eingestellt ist) erzeugte Wärmemenge genommen. Da ist die Ersparnis mit der neuen Gastherme implizit mit drin.
Unsere PV Anlage (14 kWp mit 14.330 kWh Ertrag in 2024) hat in 2024 einen Kostenvorteil von 2.435 € ebracht. Mit der PV haben wir mit 7.5 kWP in 2019 gestartet (6.800 € netto) und seit dem kontinuierlich erweitert (Gesamtkosten 13.500 €). Seit 2022 fahren wir rein elektrisch (Hyundai Ioniq FL38 und Fiat 500e). Der Ioniq wurde noch im Februar 2022 (vor Kriegsausbruch) gekauft, 29.350 € nach Förderung in der Prime Ausstattung. Der Fiat ist geleast mit 285 € je Monat. Wir fahren im Jahr mit beiden Autos zusammen ca. 37.000 km (Hauptanteil der Ioniq). In 2024 haben wir im Vergleich zu unseren vorherigen beiden Diesel (VW Golf VII und Hyundai I3, beide als Kombi) eine Ersparnis von 2.359 € gehabt. In 2024 also eine Ersparnis von insgesamt 4.794 €. Seit dem wir elektrisch unterwegs sind (98.331 km) haben wir 4.917 Liter Diesel nicht verbrennen müssen. In 2025 ist die Erweiterung der PV auf 18 kWp geplant (aufgeständertes Norddach). Zudem wurde der erste PV Speicher installiert, 2 mal Zendure Hyper 2000 mit je 5,76 kW. Diese sind derzeit rein AC gekoppelt und nehmen den Überschuss aus der Bestands-PV auf. An die beiden Hyper werden dann die PV Module der PV-Erweiterung angeschlossen, so dass sowohl eine direkte Ladung aus der PV (DC) als auch eine Überschussladung (AC) erfolgen kann. Mit dieser Investition (ca. 5.200 €) gehe ich davon aus, dass wir unsere Autarkie von derzeit 58 % auf bis zu 70 % steigern können. In 2026 soll dann die Gasheizung auf WP mit max. 5 KW Leistung umgestellt werden. Eine Klimaanlage mit 3,5 kW (mit welcher wir bei PV Überschuss auch heizen) haben wir seit 09/2024. Ich bin jetzt 60 Jahre und betrachte die Investitionen als Altersvorsorge. Es ist schön, dass unsere Strom- und "Tankkosten" monatlich bei nur 40 € liegen und in 2026 hoffentlich wieder bei kleiner 0 €. Unsere Heizkosten betragen derzeit ca. 35 € für Gas (Jahresverbrauch unter 3.000 kWh) + 20 € für Holz, auch dank bestehender Solartermie. Die WP soll das dann in 2026 auch nochmals toppen.
PV lohnt sich fast immer. E-Auto insbesondere dann, wenn man einen guten Teil der Ladung von der eigenen PV bezieht. Aber ob sich in Eurem Fall die WP wirtschaftlich rentiert, wird eine enge Rechnung mit vielen Unbekannten. Ökologisch sinnvoll ist und bleibt sie auf jeden Fall, denn ihr verbraucht drastisch weniger Primär-Energie als mit der fossilen Anlage. Wirtschaftlich wird es eng und hängt von sehr vielen Individualfaktoren ab. Trotzdem viel Glück und Erfolg mit dem Vorhaben!
Super interessant, danke. Allein das Gefühl, monatlich statt 400€ nur 75€ zu zahlen ist psychologisch toll. Die Investitionen werden schnell vergessen.
Es lohnt sich allein schon deshalb in PV zu investieren, um seine Kosten zu senken: Der Inflation entgegenwirken und für die Rente vorsorgen. Besser kann man sein Geld nicht anlegen. Es ist nie wieder so viel wert wie heute. Und wenn im Rentenalter deutlich weniger Geld reinkommt als heute, freut man sich über jeden Euro, der in den Kosten nicht mehr auftaucht.
Sorry aber das ist leider nicht richtig! Setz dich mal mit dem Kapitalmarkt und dem Zinseszinseffekt auseinander. Von Aktien und ETFs hat sogar noch die nachfolgende Generation etwas davon. Das ist nachhaltig!
@@KarlReimerGodt Absolut richtig! Deswegen sollte man seine Aktien breit streuen oder direkt in einen breit gestreuten ETF investieren. Wenn man sich mal 100 Jahre Dow Jones Index anschaut, wird man erkennen, dass es langfristig nur in eine Richtung geht: Nach oben! 😉
@@Techni83 Ich rate jedem, zuerst die laufenden Kosten zu reduzieren. Erst dann sollte man das Geld risikobehaftet irgendwo anlegen, und auf höhere Einnahmen in der Zukunft hoffen.
Ich habe mir mal diesen Monat Genommen und dann halt auf ganzen Monat Gerundet. Wäre dann bei einem Zeitraum von 20 Jahren und dad ja nur bei dem miesesten Wetter überhaupt und aktuell 4,8 kwp nicht Angeshlossen wo ich aber schon komponeten füt gekauft habe und auch kostenmäßig mit eingerechnet habe. Mal gucken was meine Anlage im Sommer macht. Vorallem da ich zwei Eautos habe wobei eines immer Zuhause bzw fast immer Zuhauss steht da ich einen Firmenwagen fahren darf zur Arbeit aber Privat halt nicht. Meine Frau wechselt im Sommer die Autos taglich damit das leere immer Zuhaise steht (einmal 16kwh und einmal 20kwh variante)
Ich empfinde euren reinen Hausverbrauch trotzdem noch relatv hoch. Wir sind ebenfalls ein 2 Personen Haushalt mit kompletter technischer Ausstattung inklusive Heimnetzwerk mit Server, Switches und mehreren AP bei etwa 2250 kWh Jahresverbrauch.
Im Obergeschoss meine Frau und ich, Untergeschoss meine Mutter, dann bei viel Arbeiten draußen, einige Bewässerer, Kompressoren, Flexen,... im letzten Jahr 7320kwh verbraucht, ohne Wärmepumpe und E-Auto. Die 10,8 kwp hat 11780kwh erzeugt, 960kwh brauchte ich vom Netz, 2250 kwh für 2 Personen, da würden wir nie auskommen, klar, wenn vielleicht nichts gekocht wird.
Hallo zusammen, hier mal die Zahlen zu Richtwerten des Strombedarfs von 2 Personenhaushalte wie sie mir mein Netzbetreiber, hier die ENBW, bei der letzten Schlussrechnung (Anfang 2024) mitteilte. Sehr geringer Verbrauch: 1200 KWh (- ) geringer Verbrauch: 1500 KWh ( 2108) Durchschnittlicher Verbrauch: 2150 KWh (3182) Überdurchschnittlicher Verbrauch: 3000 KWh. (5692) Die Zahlen in Klammer waren die Werte von 2017 Interessant ist, dass der Durchschnittsverbrauch innerhalb 7 Jahre um ca. 1/3 hätte zurückgehen sollen. So die (moralischen) Vorgaben.
Als bei uns in Österreich Ende 22 die Strompreisbremse zu 10 Cent eingeführt wurde, legten Stromanbieter den durchschnittlichen Stromverbrauches eines Haushaltes offen, er liegt ziemlich genau bei 3500kwh, da liegt Martin und Anne genau im Durchschnitt. Da ist noch nicht mal der PV Eigenverbrauch eingerechnet, denn der liegt nicht auf, somit wären es dann im Schnitt wohl 3600-3700kwh. Also für 80% gibt es diese Bremse, die liegt bei 2900kwh Obergrenze, mit Ende des Jahres ist diese Bremse nach mehr als 2 Jahren ausgelaufen. Bei mir gibt es auch 2 Haushalte in meinen Haus, wenn ich rechne, meine Frau und ich verbrauchen 3600kwh, meine Mutter im Untergeschoss 1800kwh, sind also 5400kwh, im Sommer laufen Bewässerer, Flexen, Kompressor und viele andere Stromverbraucher, warum soll da 7320kwh Verbrauch ohne E-Auto und ohne Wärmepumpe viel sein? Gekocht wird bei uns auch nicht jeden Tag, aber wenigstens der Heizluftofen, ich will doch warmes Essen haben.
Wir haben 2024 mit unserer 15,6 kWp O/W Anlage (Aufteilung 40%/60% - ohne Speicher) 13,4 MWh erzeugt. Davon sind 8,8 MWh eingespeist worden. Unser Gesamtverbrauch lag bei 10,4 MWh bei einem Netzbezug von 5,8 MWh. Verbraucher EFH mit WP und 2 E-Fahrzeuge. Ob zukünftig noch ein Speicher verbaut wird, bleibt abzuwarten....eventuell wenn der WR vielleicht einen Defekt hat.
Hallo ihr zwei, ich bin eigentlich der gleichen Meinung das ihr das so richtig macht. Aber etwas Kritik muss ich doch loswerden. Die größte Schwachstelle eures Hauses sind die Fenster. Weil ich meine Fenster in PH gut mit den von meinem Nachbarn (die meines Nachbar sind 5 Jahre jünger und ca. 30% schlechter) vergleichen kann, würde ich die schlechtesten Fenster (evtl. der viel genutzten Zimmer) austauschen. Eure Wärmepumpe und Energiebilanz wird es euch danken. Der Tausch von fünf Fenstern (Bad, Küche, Ess- und Wohnzimmer) bei meinen Vater sparte ca. 30% Heizöl.
Danke für die Info. Die Fenster werden noch kommen, aber das dauert noch. Wir haben drei große Schiebtüren und weitere sehr große Fenster. Da landen wir satt im fünfstelligen Bereich.
@jonnyvwjonnyvw2636 Mit den besseren Fenster hat du weniger Probleme, weil die Scheiben und der Rahmen nicht kalt sind und sich am Rahmen und Fenster kein Kondensat bildet. Du musst lediglich dafür sorgen das du vernünftig lüftest, weil die Fenster wahrscheinlich dicht sind und die Traupunkte sich auf andere Bausünden auswirken. Meine Fenster sind seit 25 Jahren trocken, egal welche Temperaturen draußen sind. Diese falschen Aussagen gibt's genug im Netz. Fragt mal Leute die solche Fenster haben, in meiner alten Mietwohnung hatte ich Handtücher unter den alten Fenstern um das Wasser aufzufangen was runter lief.
Super Bilanz trotz wirklich niedriger Produktion bezogen auf die Generatorleistung. Amortisierung ist stückweit subjektiv. Haus, Auto, Heizung sind Wohlstand, den man sich gönnt, oder eben nicht - wenn man lieber reist, oder nicht selbst kochen will, oder ausgefallene Hobbies pflegt. Das Wichtigste bleibt die DEKARBONISIERUNG!
Moin Martin, der Verbrauch unserer Altherma 3m mit 14 kW hat letztes Jahr 5300 kW gebraucht, allerdings ohne Wasseraufbereitung. Die dynamischen Tarife nutze ich jetzt schon über Tibber und die dynamischen Netzentgelte werden noch Mal spannend. Ich werde meine Anlage so auslegen, dass ich alles mit dem Speicher regeln kann und das Auto muß jetzt nicht geradegeladen werden, wenn das Netz eh schon am Limit ist. Dafür überlege ich auch schon den Speicher zu erweitern und die Ladeleistung zu erhöhen, um länger die Einspeiseleistung bei negativen Strompreisen zu drosseln.
Ich warte für die dynamischen Netzentgelte auf bidirektionales Laden, da unser Auto oft zuhause steht. Die 6 kWh reichen mir jetzt, um die teure Preisphase der dynamischen Netzentgelte zu überbrücken.
Bei der PV kann man auch sehr viel selber machen, weil die Technik simpel ist. Wir haben auf unserem Carport 8,8kW PV Generatorleistung installiert. Das rechnet sich vermutlich (habe nur eine grobe Schätzung der jährlichen Erzeugung) bei uns schon nach 8 Jahren. Alle Technik bis auf Module ist dabei aus Deutschland. Wenn man also selber anpackt, geht es noch schneller
Eine modernere Gasheizung kann auch etwas günstiger sein: Im Betrieb benötigt unsere, inkl. Heizkreispumpe (6-7 Watt), 15 Watt. Die Brennerstunden betrugen in den letzten 11 Jahren 42827 Stunden, pro Jahr 3893 Stunden. Multipliziert mit 15 Watt sind es knapp 59 kWh im Jahr. Im Standbymodus benötigt es 1 W, also Totalverbrauch 64 kWh im Jahr. Der angeschlossene Laptop zur Datenaufzeichnung benötigt mehr Strom! Der Schornsteinfeger muß bei automatisch regulierenden Brennwertgeräten nur alle 3 Jahre kommen. Auch eine Zirkulationspumpe kann relativ effizient betrieben werden. Der Stromverbrauch dieser ist nahezu 0, da diese kaum Strom verbraucht, wenn sie läuft, und weiterhin nur sehr selten und kurz läuft (über Thermostat an Zirkulationsrückleitung). 24/7 ist Warmwasser aktiv, die Zirkulation (15m) benötigt aber ca. 50 kWh Wärmeenergie pro Monat. Vermutlich ist das noch ein guter Wert. Wartungskosten sind keine entstanden, nur einige Pumpen gingen kaputt. Zur PV-Anlage kann ich noch nicht allzuviel sagen, nur das meine leider auch Teilverschattet ist, und im November 133 kWh und Dezember 120 kWh eingebracht hat (12 kWp). Bleibt zu hoffen das es ab Februar wesentlich besser wird.
moderne Gasheizungen werden aber nicht sehr verbreitet sein. Und am Ende verheizt du dann welches Gas? Selbst erzeugt in DE oder importiert? Ich bin gespannt wie der Gaspreise sich verändert, jetzt wo die billigen Zuflüsse nach Europa mehr und mehr versiegen.
Ich könnte das besser einschätzen, wenn du mir sagst, wieviel Gas du in einem durchschnittlichen Winter verbrauchst. Das bestimmt ja auch maßgeblich den Stromverbrauch.
@@kasi7777 Also ungefähr so viel wie wir. Wie machst du warmes Wasser? Dafür ist bei uns die Zirkulationspumpe, die Steuerung in der Brenner das ganze Jahr in Bereitschaft gewesen.
12600 kWh bei 18 kWp seit Juni 24 und 9 kWp von Januar bis Mai. Damit lande ich bei 67% Autarkie. Wir haben ein geleastes E-Auto zurück gegeben, damit wird unser Verbrauch dieses Jahr ein gutes Stück sinken und mit der erweiterten Anlage hoffe ich auf 15000 kWh und 70-75% Autarkie
Verständnisfrage zu Min. 13:06: Ich verstehe nicht ganz, wie Sie am Ende (mit Modul 3) auf 10ct Gestehungskosten zum Laden des e-Autos kommen... wir haben auch dynamischen Strompreis, der Stundentarif variiert stark, 10ct habe ich noch nie gesehen...
Im Winter sind wir bei Sturm nachts bei 20 ct dynamischer Strompreis, das entspricht Börsenpreis 0 ct. Ab 1.4. kommen die dynamischen Netzentgelte über Modul 3 dazu, dann haben wir jede Nacht nochmal eine Reduzierung um 9,5 ct zwischen 1 und 5 Uhr. So kommen wir auf knapp über 10 ct.
Hallo Anne, hallo Martin, Eure Bilanz hört sich schon beeindruckend an. Egal ob ich es wirtschaftlich oder ökologisch betrachte, es ist eine Investition in die Zukunft unserer Kinder und Kindes-Kinder. Unseren Kindern eine lebenswerte Welt mit ausreichenden Ressourcen zu hinterlassen, ist die Aufgabe jeder Generation. Natürlich kann das nicht jeder gleichermaßen. Mancher hat schon Probleme seinen Kindern ausreichend Essen und ein trockenes, warmes Zuhause zu bieten. Deshalb jeder nach seinen Möglichkeiten. Einen guten gebrauchten Verbrenner PKW zu entsorgen, nur um E-Auto zu fahren, macht genauso wenig Sinn, wie eine 5-10 Jahre alte Gastherme rauszureißen, um auf Wärmepumpe umzurüsten. Aber jetzt noch voll auf Fossile Brennstoffe zu setzen, obwohl man sich den Umstieg leisten kann, ist egoistisch und wenig zukunftsorientiert. Aber, wer jetzt auf fossil setzt, obwohl er es sinnvollere Lösungen gibt, da darf am Ende nicht fordern, dass Staat und Wirtschaft ihn vor zu hohen Betriebskosten und Brennstoffknappheit retten. Siehe 2022. Ich bin kein Gut-Mensch der Welt und das Klima alleine retten will, aber einen Beitrag nach meinen Möglichkeiten zu leisten ist mir wichtig. Wir müssen das Paraditen-Verhalten der Menschheit ändern, sonst töten wir unseren Träger auf absehbare Zeit🤷🏻♂️
Kann ich nachvollziehen. Sehe ich ähnlich. Ich habe meine PV mit Batteriespeicher so ausgelegt, dass ich von Mitte März bis Mitte Oktober autark bin (einschließlich Warmwasser via Brauchwasser WP) Der Überschuss wird eingespeist und wenn jetzt meine Frau ihren ersten E Pkw bekommt, reicht der Überschuss für ihr Auto locker. Ich werde die PV erweitern wenn ich die jetzige Heizung durch eine WP ersetze bzw. wenn ich in Ruhestand gehe und nicht mehr im Büro laden kann. Einerseits ist unser Haus voll saniert und braucht wenig fossile Energie. Andererseits werden Solarpanel und WP immer effizienter. Und nicht zuletzt darf man die Emissionen bei Produktion und Entsorgung nicht außer acht lassen. Es ist halt immer eine Einzelfallentscheidung welche Schritte man ich welcher Reihenfolge macht. @ Martin: Danke für die seriösen und nachvollziehbaren Informationen
Ich kann bestätigen das die Daten ( Wärmemengen/ Energiedaten) die die Vaillant Wärmepumpen über die App , vor Ort im Display des Reglers oder per EEBus liefert sehr genau sind und nur minimal von denen mit geeichten Messgeräten ermittelten Werten abweicht. Die Unterschiede liegen unter 2 % .
Bei der Wärmepumpe steigt Deine Jahresarbeitszahl auch deshalb im Vergleich zu gut isolierten Häusern mit Wärmepumpe stark, weil dein Haus schlecht isoliert ist und Du viel Heizenergie von der WP brauchst. Warmwasser für Duschen etc. hat wegen der hohen Vorlauf-Temperatur eine schlechte Arbeitszahl. Das Verhältnis aus Energie für Heizen und Energie für Warmwasser ist entscheidend. Wäre das Haus besser isoliert, bräuchtest Du weniger Heizenergie aber die gleiche Menge Energie für Warmwasser für Duschen, Kochen, Putzen etc. verändert sich nicht.
Bei Freunden (2 Personen) mitgeplant. Vorher 36000kWh Gas, 5000kWh Strom, 1200L Sprit. Mit WP, PV (13,2kWp Süd) und Batteriespeicher (10kWh) in 6500kWh Strombezug verwandelt. Investitionssumme ohne E-Auto rund 50k€. Haben aber auch einige Effizienzkiller eliminiert/optimiert. Höherer Homeofficeanteil kam auch dazu.
18:14 beim Vergleich der Zahlen meiner Arotherm Plus und meinem eichrechtskonformen Zählers vor der Wärmepumpe habe ich eine Abweichung von 3% berechnet, das ist garnicht so schlecht.
Beim Einrechnen von Leckagen beim Transport von Gas in den Pipelines usw. müsste man die Verluste im Stromnetz ebenfalls berücksichtigen. Überschlagen ist das trotzdem nicht die Welt und das Fazit der Bilanz ändert sich nicht, ich will es nur erwähnt haben ;).
Ja, könnte man machen. Sagen wir, die Hälfte unseres Netzbezugs ist fossil, dann sind das bei 5% Verlusten im Netz 137,5 kWh * 0,35kg = 48 kg. Du merkst selbst, das lohnt kaum.
@@gewaltignachhaltig Habe ich ja oben auch geschrieben. Es hat nur ein Gschmäckle, wenn man es bei der einen Seite der Bilanz einrechnet und bei der anderen unerwähnt lässt. Äpfel muss man mit Äpfel vergleichen. Dass es kaum ins Gewicht fällt, sagte ich ja.
Bezüglich der Arbeitszahl der Wärmepumpe. Wenn ich das richtig verstehe sind die Werte alles aus der Wärmepumpe? Kein extra Zähler? Da frage ich mich warum die MAZ K26-28 und J26-28 sich unterscheiden (11:15 wo nur WW gemacht wird). Ist es wegen dem Heizstab, der hier eventuell von der Wärmepumpe rausgerechnet wird? Hattest du den nicht ausgestellt?
@@gewaltignachhaltig Was für Rundungsungenauigkeiten? MAZ für Juni (wo nur WW gemacht wurde) laut Wärmepumpe 3,37 und berechnet kommst du auf 2,82. Da frage ich mich wie die Wärmepumpe die MAZ berechnet. DIe Ausgangswerte ergeben ja wohl eine deutlich niedrigere. Auch die anderen Monate wo nur WW gemacht wird. Ist deine berechnete MAZ 0,5 kleiner als was die Wärmepumpe ausgibt.
Bei diesem geringen spezifischen Ertrag würde ich mir bei Winterende anschauen, ob der Schornsteiinkopf nicht doch ein oder zwei Stunden unnötig Schatten auf die Module wirft. Und weil die Gasheizung demontiert ist, kann der Schornstein eingekürzt werden.
Eine Frage mal. Habt ihr denn versucht den Ertrag zu erhöhen, durch die Verwendung von Optimierern an den beschatteten Modulen. Die Preise dafür sind ja auch rapide gesunken.
Vielen Dank! Das sind bei sehr ähnlichen Verhältnissen bei uns gut nachvollziehbare Werte. Wenn man ehrlich ist, kann man bei Berücksichtigung der Opportunitätskosten die Wirtschaftlichkeit in die Tonne treten. Es geht um die Decarbonisierung und den Willen für sein eigenes Verhalten die Verantwortung zu übernehmen. Das sehe ich als größtes Problem. Und das scheint immer wichtiger zu werden bei zunehmender Spaltung der Gesellschaft. Ich würde ja auch gerne sagen, dass mein persönlicher Fußabdruck minimiert wurde, aber dazu reise ich zu gerne. Überlegungen, die jeder mit sich selbst ausmachen muss. Diese Diskussion würde ich auch mal gerne mit Interessierten führen. Letztendlich geht es um die Bereitschaft zum persönlichen Verzicht in den Bereichen, die wirklich Verzicht bedeuten. Was ich damit meine, dass wenn ich Flugangst habe, kann ich mich schlecht vor mir selbst für meine Nachhaltigkeit als Reisender rechtfertigen.
Ein Tausch der Gastthemen berechnest du weiterhin mit dem alten Verbrauch? Ich habe vor 2 Jahren eine 19 Jahre alte Gastherme tauschen lassen und der Verbrauch ist von 18.000kWh auf 13.000kWh gesunken. Das entspricht etwa 500€ Ersparnis im Jahr.
Klasse Auflistung - Danke dafür :) Wie wäre die Rechnung wenn man das in 2025 komplett neu mit den Bestsellern an Produkten (SMA & Vailllant sind ja nicht gerade günstig) investieren würde ? Was würde es über die 15.X Jahre an Amortisation bringen noch Geld in die Sanierung Dämmung des älteren Hauses zu investieren ?
Auf jeden Fall würde die PV 10k weniger kosten. Für Dämmung Dach und neue Fenster sind locker 50k fällig. Das hätte vielleicht die Heizkosten halbiert, also runde 1400 Euro pro Jahr. Der CO2 Ausstoß wäre immer noch sehr hoch.
Moin Martin, wieder mal beeindruckende Zahlen. Zahlen von denen die meisten Menschen in Deutschland weit entfernt sind. Aber ich habe aber eine Frage. Wie hoch ist deine Gebäudeheizlast und wurde die entsprechend DIN berechnet ?
Wir haben 14,25kwp Ost/Süd/West verteilt mit 7.7kwh Speicher. Spzifischer Ertrag knapp über 1000 in Mitteldeutschland. 75% Autarkie mit Wärmepumpe und E-Auto. Kfw55 Haus aus 2022.
Hättet ihr die 60.000,- auch dann investiert, wenn s euer letztes Geld gewesen wär Lebensersparnisse? Ihr damit euren Kreditrahmen bei den Geldinstituten zu 100% ausgereizt hättet?
nur mal so rein hypothetisch frag mal bei einem Versicherungskonzern nach einer Rentenversicherung mit Einmalinvestition da bekommst du für deine 60.000€ wenns gut läuft eine monatliche lebenslange (garantierte) Rente von 300€, wahrscheinlich sogar etwas weniger, hast aber das Risiko steigender laufender Kosten für Energiebezug/Mobilität ob ich jetzt meine gesamten Lebensersparnisse investiert hätte ist eine gute Frage, vermutlich nicht aber vielleicht müssen es auch nicht immer 60k sein sondern es reicht auch etwas weniger
@@michaelp.4458 eine Küche beschert mir leckeres Essen, in einem schönen Bad kann ich gut entspannen. Der Speicher sorgt dafür, dass ich in der Nacht zu bestimmten Zeiten des Jahres Strom habe. Habe ich aber ohne Speicher auch 🧐 - kann man machen, muss man aber nicht.
@@DerYeti2011 wenn du nicht kochen kannst macht die teuerste Küche das Essen nicht besser. Und wenn du kochen kannst tut es auch die billigste Küche die man bekommen kann. Was ich damit sagen will ist das es völlig egal ist wofür man sein Geld ausgibt, auch Hobbys sind nicht dazu da irgendwo Geld zu sparen, wenn man Spaß dran hat kommt es nicht drauf an was es kostet. Meine Anlage mit Speicher amortisiert sich nach ca. 9 Jahren wenn der Strompreis so bleibt wie er ist, aktuell 23Cent, sonst eher. Wenn ich nach 10 Jahren den Speicher erneuern muss dann ist das eben so 🤷♂️
Wie sieht es mit den Finanzierungskosten aus? Hattet Ihr die 60K Eigenkapital, hätte man sie auch anlegen können, momentan ca 2,5% oder eben als Kredit mit Sollzins. Ist das irgendwie berücksichtigt? Da kommt in 15 Jahren einiges zusammen.
Auch wenn man deine Anlage (PV peek und Speicher) nicht wirklich mit den für die meisten EFH üblichen/machbaren Werten vergleichen kann, auf jeden Fall eine durchaus objektive Betrachtungsweise. Gerade bei den Investitionen muss man ja unterscheiden, ob ich sie als Neu- oder Ersatzbeschaffung oder aus Effektivitäts- oder Modernisierungsgründen tätige, incl. der wahrscheinlich notwendigen Finanzierung. So dürfte sich für jeden eine andere Bilanz ergeben, aber am Ende sollte es auch ein überschaubarer Amortisierungszeitraum sein, auch wenn man den Umweltaspekt immer noch als "interne Beruhigung" einfließen lassen (wenn man es sich leisten) kann 🤔 Für mich nehme ich die Punkte mit, die du in deiner Bilanz als Grundlage genommen hast und versuche mal daraus mein Konzept zu bestätigen oder zumindest Diskussionsstoff zu haben, um mit dem nächsten PV-Anbieter das Gespräch in eine reale und nicht allzu optimistische Betrachtung zu lenken ;-) Also Danke für die Überrsicht und natürlich auch diesmal wieder 👍
Vom Ertrag her sind wir gar nicht so weit weg von einer "einfachen" PV-Anlage. Mit 450W-Modulen gehen auf ein 60 qm Hausdach inzwischen gut und gerne 12-13 kWp. Und mit einem moderten Speicher kostet das ganze rund 15-18k Euro.
Fairerweise müsste man noch Opportunitätskosten reinrechnen, d.h. der entgangene Mehrwert, weil man das Geld nicht anders investieren konnte. Trotzdem denke ich ein klares Bild, vor allem, weil das der Blick in die Vergangenheit war - heute gibt es effizientere Solartechnik für weniger Geld, während die Energiepreise steigen. Das Fazit wird also immer eindeutiger.
Und natürlich, dass der Stromverbrauch im Sommer mit eigener PV rapide ansteigt. Das ist wie all you can eat, die Leute (fr-)essen 5 Teller, dann sinkt der Preis pro Teller. Absolut allerdings zahlen sie s Doppelte. Was umsonst ist, wird übernutzt.
@@gabihirsemann653 ähm ja diese Menschen mag es geben, kennt sicher Jeder, aber die sind meistens nicht die hellsten Kerzen am Leuchter und werde von daher eh nie verstehen wie das ganze zusammen hängt. Der Typische enpal Mieter denkt auch er ist besonders schlau, kauft im Laden auch immer die Große Packung da die "immer" günstiger ist und wenn auf dem Preisschild einmal Preis/Kg und einmal Preis/100g steht ist er überfordert. Egal las die Leute machen...
@@heidjer86 ok. habe Pellets (max 18kw) und 2x Einzelöfen. Mein Schorni meinte mal er müsst nur wegen der Pellets 2x kommen weil über 15 kW. Muss ich noch mal fragem im Frühjahr. Aktuell kommt er 2x im Jahr und alle 2 Jahre einen Messung der Pelletsanlage
@@heidjer86 Als mein Schornsteinfeger 2x im Jahr kommen wollte habe ihm gesagt ist nicht. Der Kamin wird gelegentlich genutzt und da gab es auch einen Richterspruch (oder steht das im Gesetzt?) das dann 1x im Jahr reicht. Wenn ich es noch richtig im Kopf habe, heißt gelegentlich 30x pro Jahr den Kamin zu nutzen. Bei mir kommt er also nur 1x im Jahr.
Das sind alles plausible Zahlen, ungeschönt und ehrlich. Für Nachahmer beginnt mit Amortisation 15,7 Jahre das Problem. 12 Jahre wäre kein Thema, aber zwischen Alter 12 und 16 läuft da die Wärmepumpe noch, oder die Speicher mit deren Elektronik? Wieviel kosten die 15 Jahres-Garantien?
Für den Speicher habe ich die 5k Betriebskosten mit drin. 15,7 Jahre wie gesagt, da wir nur die Hälfte an Ertrag anderer Anlagen haben. Sonst würde das deutlich schneller gehen. Heute kostet eine solche PV auch 10k weniger.
😂 Und Gasheizung und Ölheizung geht nie kaputt? Alter Schwede, wie verbohrt muss man denken. Bei allen Öl und Gasverbrennern hat nie jemand so viel Wind um die Haltbarkeit und die Kosten gemacht. Wenn aber jetzt ein Akku hergestellt wird, dann ist der nicht umweltfreundlich genug und deswegen doof. 😅
Betrachtet man die Speicherpreise der letzten 2-3 Jahre, kann man sich selbst ausmalen, dass diese in 10-15 Jahren fast nichts mehr kosten. Daher ist ein defekt nebensächlich.
@@jonnyvwjonnyvw2636 aktuell nur noch ca. 300€ pro kWh, perspektivisch in 10 Jahren vielleicht noch 50€ pro kWh dann ist auch bidirektionales Laden etabliert und Heimspeicher spielen ohnehin nur noch eine untergeordnete Rolle
@@jonnyvwjonnyvw2636 könnte evtl auch so Ramschware werden, wie Solarzellen aktuell. Wo quasi der Modulwert keine Rolle spielt, in der Anschaffung. Eher die Montage und das einruesten
Bei Minute 8:40 werden zwei Puffer gezeigt. Trennt bei euch ein Pufferspeicher die Wärmepumpe von der Senke? Ist der aufgrund der Hydraulik wirklich nötig oder würde der wider besseres Wissen eingebaut? Reduziert nämlich die Effizienz der Wärmepumpe...
Er versorgt zum einen die WP mit Wärme zum Abtauen und kann auch minimale Abschaltzeiten überbbrücken. Aber notwendig ist er nicht unbedingt, wenn genug Wärme zum Abtauen zur Verfügung steht. Ist das nicht der Fall, kann es problematisch für die WP werden.
@gewaltignachhaltig im Rücklauf könnte er beim Abtauen helfen. Im Vorlauf kostet er Effizienz. Einfache Überlegung: ein Puffer kann nur Energie einlagern, wenn die Vorlauftemperatur (von der WP in ihn) höher ist, als der Vorlauf, den Haus eigentlich bräuchte, um die Wunschtemperatur zu erreichen. Dann, so sprechen die Heizungsbauer, reduziert der Puffer das Takten. Beispiel: ein 500L Puffer, der 4° wärmer läuft, als das Haus benötigt, hat 2,3 kWh gespeichert. Bei einer 10 kW Wärmepumpe halt das also für 15 Minuten Laufzeit Welch miserable Leistung. Dafür läuft die Wärmepumpe 4x 2,5% = 10% infizierter als nötig. Läuft der Puffer wärmer, um längere Pausen zu ermöglichen, sinkt die Effizienz. Alternativ hat der Puffer keine Wirkung. Dafür läuft eine zusätzliche Umwälzpumpe für den Vorlauf aus dem Puffer in die Senke. Sofern die Wärmepumpe zum Wärmebedarf passt, sie also nicht dramatisch überdimensioniert ist und der benötigte Volumenstrom zur Senke passt, ist der Puffer im Vorlauf ein Effizienzkiller.
Bei einer zusätzlichen Investsumme von 51500 € (bei min 20:27 angegeben) und einem angenommenen Zinssatz von 4% mit einer Laufzeit von 20 Jahren ergeben sich ca. 3750 € Jährlich an Zinsen und Tilgung, die offensichtlich fehlen. Dieses Projekt kann sich niemals rechnen. Dazu kommen noch etliche tausend Euro (geschätzt 20.000 €) an Subventionen für E-Auto, Wärmepumpe usw., die die Gesellschaft aufbringt und die dem Staat für wirklich ökologisch sinnvolle Projekte fehlen.
Frage mich immer man an so günstige Gaspreise kommt? Wir zahlen mit dem neuen Vertrag 11,5 Cent und sind hier in Hessen schon seit 30 Jahren bei der SüWag
Absolut! Stromtarif direkt wechseln! Informiert euch bei "finanztip gasvergleich". Vor nem knappen Jahr hättet ihr nen Vertrag für sechs Cent pro kWh bekommen... 😬😬😬
Meine PV 9kW peak nach Süden ohne Schatten 30kWh Speicher Ertrag 6000kWh im Jahr Davon werden 2 EAutos betankt und der Rest im Haus verbraucht oder Warmwasser gemacht Gesamtkosten 12.000 Also amortisiert nach max 5 Jahren Reine Inselanlage kein Stress mit Vergütung 😂
Ich bekomme in letzter Zeit immer mehr defekte LithiumAkkus von ElektroAußenborder rein die nach 8-11 Jahren Maus hi sind Laut Hersteller ganz normal Auch Wechselrichter halten nicht ewig! Auch ca. 10-15Jahre
Wo kommen denn die Zahlen für den CO2 Fußabdruck her? Beim UBA ist der durchschnittliche Fußabdruck in Deutschland pro Person bei etwas über 10 t. Davon ca 5t für wohnen, Strom und Möbilität. Von daher passt das ja mit der Einsparung in etwa. Dann kommen aber noch Ernährung, sonstiger Konsum und öffentliche Infrastruktur hinzu die nochmal etwas über 5t ausmachen.
@@gewaltignachhaltigdu hast gesagt, dass die 5,5t „schon bald dem CO2 Fußabdruck entsprechen“ und dann irgendwie später noch was mit Kleidung die da ja schon drin wäre. Die wäre im sonstigen Konsum. Ich weiß ist kleinlich von mir. Korrekt wäre eigentlich ihr habt die Bereiche wohnen, Strom und Mobilität komplett kompensiert, und den CO2 Fußabdruck mehr als halbiert ohne jegliche Einschränkungen im Leben. Was ja schon beachtlich ist. Das sind die 5t die jeder ohne Schmerzen selber machen kann. Für öffentliche Infrastruktur sind andere verantwortlich. Ernährung muss man ggf Lebensgewohnheiten ändern und im sonstigen Konsum müsste man sich einschränken ( bspw der Flug nach Malle) das sollte eigentlich die Message sein. Wieso die schmerzlose hälfte nicht schnellstmöglich umsetzen? Dann hat man für die andere Hälfte mehr Zeit 😉 Gut beim Mieter sind die Vermieter verantwortlich zu handeln aber da geht das nach dem gleichen Schema ebenfalls.
Hallo, ich habe auf Hybrid umgestellt. Auf den Monat umgerechnet sind es bei uns 85€. 24Kw PV Anlage 3 E Autos Viessmann WP Viessmann Gasheizung 9,2 KW Speicher WP läuft in der Sunset Zeit. Gasbrenner in der anderen Zeit mit WW Bereitung. Schont auch die WP. Raumtemperaturen im Schnitt 22 Grad. Einfamilienhaus mit 170m² Wohnfläche.War auch Tibber Kunde habe aber wieder auf einen Festtarif umgestellt. 26 Cent KW und 5€ Grundgebühr. Mehr will ich fürs Klima nicht tun. Wir werden doch alle von Habecks Politik verarsc...
Sparpotenzial Steuer gilt für Anlagen mit Speicher, die ab 1.1.2022 installiert wurden (< 30 kWp auf eigenem Dach) Ich habe mir die Umsatzsteuer der Anlage erstatten lassen, ca. 5200€ und bei der Einkommenssteuer die Vereinfachungsregel angewandt, jetzt 0€. Danach habe ich die Anlage aus dem Betriebsvermögen entnommen (das ist lt. einer Verfügung 2023 möglich bei Anlagen mit Speicher). Damit wird auf den Eigenverbrauch keine Umsatzsteuer mehr fällig, das spart mir jährlich ca. 200€ und die minimale Einkommenssteuer. Achtung: nicht Finanzsacharbeiter kennen diese Verfügung.
18:50 wenn ihr die 9847 kWh zu 0,31 Euro/kWh bezogen hättet wärt ihr für 2024 bei Energiekosten von ca. 2960 Euro rausgekommen. Im Vergleich zu den fossilen Kosten von 4730 Euro immerhin noch 1770 Euro Ersparnis und beim Invest hättet ihr nur 9500 Euro Mehraufwand gehabt (WP + Wallbox). Das hätte sich dann nach ca. 6 Jahren amortisiert und wäre vielleicht auch ohne FK gestemmt worden. Das wäre wahrscheinlich der wirtschaftlichste Fall gewesen. Bei eurem, doch recht ungünstigen Standort, ist die PV dann doch eher ein teures "Hobby" und passt technologiebedingt leider nicht wirklich zum Lastprofil der WP in den Wintermonaten.
Stimmt schon, dass Martins Anlage gerade in den Wintermonaten wenig erzeugt, aber was hilft es, wenn er ein Flachdach hat, in Nordeutschland wohnt, noch dazu 18m hohe Bäume hat, die Schatten werfen, noch dazu nur auf 11 m wohnt, in den Wintermonaten großer Unterschied, unten Nebel, oben Sonne, dies sind eben viele Nachteile, da sieht man, wie groß die Unterschiede beim PV Ertrag sein können, vor 3,66 Jahren hatte ich überhaupt keine Ahnung, als ich die 10,8 kwp bestellte, wußte nicht mal, dass es einen Unterschied beim Ertrag zwischen Österreich und Norddeutschland geben soll, nur durch YT lerne ich dazu.
@@HermannGahleitner Für deine Wissensdatenbank: Wir haben 3 km Luftlinie entfernt Freunde mit einer alten 4 kWp-Anlage von 2008. Ausrichtung perfekt Süd und unverschattet. Ertragsdurchschnitt über die 17 Jahre liegt bei knapp über 1000 kWh/kWp. An der Küste und auf den Inseln kommst du sogar auf 1100 kWh/kWp.
@@erhock-rhonthuringerwald9122 Achso, das meinst du. Ja, das stimmt. Das liegt auch daran, dass wir die PV zu teuer angeschafft haben. Heute kriegst du diese Technik für 25k.
Schönes Video, ich hätte aber eine Sache auf die ich noch hinweisen muss. Wenn man es aus rein finanzieller Sicht betrachtet, muss man eigentlich noch mit Opportunitätskosten rechnen. Die 60000 Euro könnten auch in einem Aktiensparplan stecken und 10% Rendite pro Jahr machen. Gleichzeitig gilt der Punkt am Ende, dass Energie wahrscheinlich teurer wird. Das mit einzurechnen ist ohne Kristallkugel allerdings etwas schwierig. Die USA können morgen Krieg mit dem Iran führen und der Öl-Preis steigt auf 250 Dollar oder in China kommt es zur Wirtschaftskrise und er fällt auf 30. Dazu ist die PV natürlich eine sichere Rendite, auch wenn sie nicht so hoch ist wie sie sein könnte. Die Vergütung gibt es garantiert für 20 Jahre und man wird auch noch 20 Jahre Strom verbrauchen.
Nein, gerade nicht. Denn die 60.000 haben wir größtenteils aufgenommen, daher sind da die Zinsen mit drin. Ich nehme ja kein Geld auf, um es dann anzulegen. Daher liegt die Opportunität in den Zinsen, die ich zahle.
@gewaltignachhaltig In eurem Fall, wenn wirklich fast alles ein Kredit ist stimmt das. Ich hatte es damals aber voll aus dem Ersparten bezahlt und das ist ja auch so ein typisch deutsches Ding so etwas nicht zu finanzieren und bei den 10-20000 für die Anlage schaffen das auch die meisten Leute noch Problemlos und es war die Regel in meinem Bekanntenkreis.
Danke für die Zahlen, was mich noch interessiert bei der WP wieviel m² habt ihr beheizt und welche Raumtemperatur. Hab das die Tage auch mal gerechnet und dachte viel zu hoch.. vorheriges Jahr rund 5800 letztes rund 6200 bei 340m², im Durchschnitt 24crad Raumtemperatur sowie haus bj1813 dämmung Wände 0 dach komplett Fenster zwischen 3 fach Verglasung bis zu einfach alles gemischt dabei
24° Durchschnittstemperatur über das ganze Jahr? Also ich bin mittlerweile bei 19°C Wohlfühltemperatur und überlege noch ein halbes Grad runterzugehen. Nach ein paar Monaten hat der Körper sich dran gewöhnt, ich trage im Winter Pulli und Jogger in der Butze. Die Einsparung ist immens. Im Vergleich zu den Vormietern (lt. Aussage auch so 24°C) haben wir jetzt über 30% weniger Heizlast (Wärmemengenzähler)
@WoodHead0815 tja mit nem kind was körperlich eingeschränkt ist, ist das so nicht machbar. Der Fußboden muss schon etwas wärmer sein. Ja die 24crad sollten immer sein bzw auch im Sommer sollte der Boden nicht unbedingt kalt werden
@@tiscali36 Ok das ist dann natürlich völlig berechtigt, aber stellt ja allgemein eher eine Ausnahme dar. Bei Eingeschränkten/Kranken bedarf es natürlich immer angepasster Temperaturen, das steht außer Frage. Habe das selbst bei meiner Oma erlebt, als Sie schwer krank wurde und gepflegt werden musste, geht die Thermoregulation einfach den Bach runter
Ich habe das jetzt für unseren Haushalt überschlagen und komme auf variable Gesamtkosten für Auto, Strom und Heizung (Gas /Holz) auf rd. EUR 2.750 p.a. Eine alternative Kapitalanlage für EUR 60.000 bringt EUR 3.000 und damit sind allein dadurch alle Änderungen aus dem Rennen solange Auto und Heizung noch laufen. Wir haben natürlich auch sehr geringe Verbräuche, fahren keine 10.000km p.a. und das Auto bewegen wir auch mit 6l/100km. Wenn etwas kaputt geht, stellt sich die Frage neu. Etwas Funktionierendes wegzuwerfen ist auch nicht nachhaltig.
Bitte nur 50.000 ansetzen. Der Rest sind Zinsen. Die sind schon angesetzt. Ansonsten muss man schon Verbräuche mit Verbräuchen anrechnen, sich über die Folgen des eigenen Handelns Gedanken machen. Funktionierendes kann man weiterlaufen lassen. Muss man ausrechnen.
Hallo Martin. ich glaub bei dir geht noch was :-) Deine uralt Module würde ich abbauen und gehen kostengünstigere Module mit mehr Leistung austauschen. Ich denke die Module werden kaum noch günstiger, also beste Zeit für einen Umtausch oder ? Beste Grüße Jürgen
Ja, die Überlegung habe ich auch. Zumal die Unterkonstruktion flexibel ist. Aber das hat auch noch Zeit. Vor allem brauche ich einen Abnehmer für die alten Module.
Hallo zusammen, 3109 KWh Strombedarf, nur für den Haushalt. Ist das viel, ist das wenig? Hier mal die Zahlen zu Richtwerten des Strombedarfs von 2 Personenhaushalte wie sie mir mein Netzbetreiber, hier die ENBW, bei der letzten Schlussrechnung (Anfang 2024) mitteilte. Sehr geringer Verbrauch: 1200 KWh (- ) geringer Verbrauch: 1500 KWh ( 2108) Durchschnittlicher Verbrauch: 2150 KWh (3182) Überdurchschnittlicher Verbrauch: 3000 KWh. (5692) Die Zahlen in Klammer waren die Werte von 2017 Interessant ist, dass der Durchschnittsverbrauch innerhalb 7 Jahre um ca. 1/3 hätte zurückgehen sollen. So die (moralischen) Vorgaben. Der Autor hinkt dieser Moral um 7 Jahre hinterher. Klar, der letzte Satz ist Satire.
Warum hast du eigentlich nicht zuerst in die 80er Bungalow Dämmung investiert ? Geld war doch da 🤔 60000 € mal 3%/Jahr mal 15 Jahre macht 93000€ nach 15 Jahren. 😢 Ersparnis 3800/Jahr macht 25 Jahre.🤷.
5000 kWh für die Wärmepumpe da hat sich Weisnichts aber mal kräftig verrechnet (3000 kWh). 21000 kWh hattest du an Gas Verbrauch im Jahr. So gerechnet hätte die Gastherme eigentlich keine Verluste denn eine neue Therme wäre auch effizienter.
@@glingo72 das kannst du so doch garnicht vergleichen. Du kennst weder den exakten Gasverbrauch der 2024 entstanden wäre noch den exakten COP der Wärmepumpe.
@@michaelp.4458Das nicht aber er hat einen Durschnitt von über Jahren weg 2000m2 Gas. 21000kWh und die 4 cop ist nicht von mir sondern von ihm! ( hast du das Video überhaupt gesehen?)
Nein, es waren 24.000 kWh Gas und ich habe im Interview mit Torsten 20.000 genannt. Da liegt schon ein Tausender beim Stormverbrauch. Außerdem haben wir die Wohnraumtemperaturen seither erhöht.
60.000*4%=2400€ jährlicher Zinsvorteil ohne Investition fehlen in der Betrachtung. Außerdem fallen ein Teil der Einspeisevergütung 2025 weg. Die EEG-Subventionen zahlen Sie und ich, deshalb bitte ebenfalls in der Betrachtung zu Lasten der EE berücksichtigen. Nur dann wird ein Schuh draus.
Da wir finanziert haben, gibt es keinen Zinsvorteil. Ich nehme ja kein Geld auf, um es dann wieder anzulegen. Welche Einspeisevergütung fällt 2025 weg?
Für 60.000 Guthaben erhält man ca. 4% Guthabenzinsen in einem kurzlaufenden Anleihe ETF. Das sind 2400€ jährlich Zusatzeinnahmen. 2025 fällt die Einspeisevergütung bei negativen Strompreisen weg (Neuinvestitionen), genau dann wenn viel eingespeist wird.
Es ist immer das gleiche, Staatssubventionen fallen einem immer auf die Füße. Das ist ein Naturgesetz. Ich halte mich da fern. Sollte ein System/Produkt ohne Subventionen wettbewerbsfähig sein, bin ich sofort dabei.
@@xyz22632 Ähm, ich sagte doch, dass wir finanziert haben. Da gibt es nichts zum anlegen. Und die Vergütung wird nur für Neuanlangen ausgesetzt und nach dem Vergütungszeitraum nachgezahlt, wenn das Gesetz denn durch kommt. Morgne kommt unser Video dazu.
In der ganzen Berechnung wurde vergessen, das in den 15Jahren Kosten anfallen für Reperaturen, Akkutausch (hält ca. 12Jahre), entgangene Kapitalerträge (man hätte die 60T auch in ETFs investieren können) Bei der co2 Billanz ist nicht berücksichtigt das die Herstellung der Anlage viel mehr co2 produziert hat als eine Ölheizung Auch ein eAuto muss erst viele km fahren bis es das mehr an co2 bei der Entstehung einspart
d.h. es wäre besser bei Öl und Gas zu bleiben??? Klar, man kann sich auch das schönreden. Schau mal in 100 Jahren vom Himmel herab wie es deinen Enkeln und Urenkeln so ergeht und stell dir die Frage dann nochmal.
@@ralfschwind6075 das wollte ich nicht damit sagen, nur das es nicht so einfach ist da eine co2 Rechnung aufzustellen. habe selber eine PV - Anlage und E Auto. Das E Auto wird auch nur im Notfall im Winter mit Strom aus der Steckdose geladen. Zu 80% mit selbst gepressten Saft vom Dach. Wenn´s geschneit hat räume ich den Schnee von den 9kW Peak vom Garagendach um schnell wieder Strom fürs Auto zu haben! 9KW Solar 30KWh Akku alles DIY, damit sich´s auch finanziell rechnet (selbst verbrauchter Strom im Jahr 6000KWh)
Minute 20:27 Martin, du mußt echt 8500€ an Kreditzinsen zahlen? Dies schockiert mich doch ziemlich, du hast mir vor 7-8 Monaten doch mal in einen Kommentar an mich mitgeteilt, dass du von anderen Personen in deiner Umgebung als reich eingeschätzt wirst, weil du eigenes Haus besitzt, einen Tesla hast, Wärmepumpe, große PV und Speicher hast. Ich glaube nicht, dass ich meine PV und Speicher auf Kredit gekauft hätte, hatte noch nie in meinen 50 Jahren je Schulden, dies wird auch so bleiben, bis ich im Grabe liege. Bei mir kommen immer monatliche Ertragszinsen auf mein Konto. Wollte dich in einen anderen Video schon fragen, warum du den Tesla geleast hast, weil du ja wegen der Pachtung der PV viele Zusatzkosten hattest, deshalb viel teurer kommt. Habe die Frage aber doch fallen gelassen, ich weiß nicht, mit Schulden könnte ich nicht mehr wohl schlafen.
War das vielleicht ein ironischer Kommentar von mir? Das Geld haben wir mit der Verlängerung unseres Hauskredits aufgenommen. Leider lagen wir damals bei über 3 Prozent.
@@gewaltignachhaltig Wenn jemand vor dem Haus einen Tesla stehen hat, eine große PV am Dach ist und Speicher, dann kann aber jeder annehmen, dass es an Geld nicht fehlt, denn normalerweise kauft sich PV, Speicher oder Tesla niemand auf Kredit, ich kenne jedenfalls niemanden, kenne keinen, der ein Auto auf Leasing hat. 3% für einen Hauskredit ist schon günstig, wenn ich bedenke, bei der Wirtschaftskrise 2008 habe ich eine Lebensversicherung um 35000€ für 15 Jahre Laufzeit zu 5% Zinsen kestfrei gemacht, fixe Verzinsung, damals wurde gleich gesagt, im Jahr 23 bekomme ich 72700€ bei Einhaltung der Laufzeit heraus, genau diesen Betrag habe ich dann erhalten, da ich für dieses Geld keine Verwendung hatte und anderes übrig hatte, kaufte ich mir im Okt 23 um 120 000€ Wohnbauanleihen zu 4% Verzinsung kestfrei, Laufzeit 10 Jahre fix, dann muss ich noch 0,26% Depotgebühren zahlen, bleibt noch 3,74% übrig, jedes Jahr bekomme ich 4488€ an Zinsen, schon erstaunlich, ich bekomme mehr Zinsen, als du an Kredit in Prozenten zahlst, so kann eigentlich keine Bank leben.
@@HermannGahleitner Ich kenne deinen Bekanntenkreis nicht. Aber das Auto ist über den RUclips-Kanal geleast, das macht man eigentlich so, da steuerlich sinnvoll.
@@gewaltignachhaltig Bei uns will sich keiner verschulden, außer beim Hausbau, deshalb finde ich es ein wenig unverständlich, dass einige deutsche Bundesländer bei einen Neubau oder neuen Dach bei Altbau vorschreiben, dass sie eine PV installieren müssen, PV beruht auf Freiwilligkeit, jeder muss sich selber durchrechnen, ob sich dies lohnt. Martin, du wirst dir schon durchgerechnet haben, wie sich Leasing lohnt, noch dazu wenn du es über deinen RUclips Kanal steuerlich absetzen kannst, klar Kosten vom Tesla und Einnahmen gegengerechnet, wird bei uns auch so gemacht. Theroretisch du hättest den Tesla bar oder über Bank bezahlt, hättest du die gesamte Mwst absetzen können, wie es bei einer Firma üblich ist, sicher kannst du die vielen Km, die du für den Kanal gefahren bist absetzen, aber ob alles möglich ist, wäre ich mir nicht so sicher. Bei uns gibt es auch hauptsächlich E-Autos bei Firmenfahrzeuge, erstens keine Mwst, weiters eine große PV am Dach. Bei uns kann sich sogar bei einer Firma ein Mitarbeiter oder Familienmitglied ein E-Bike über dessen Firma kaufen, es gibt große Rabatte, dies ohne Mwst, ich frage mich schon, was ein E-Bike bei einen Schlosserbetrieb verloren hat, warum sie dies in die Buchhaltung überhaupt geben können.
Ja das stimmt. Da müssten noch rund 7 t CO2 für die Batterieproduktion durch 15 Nutzungsjahre geteilt angerechnet werden. Das macht für das Jahr eine Mehrerzeugung von 466 kg.
@@gewaltignachhaltig Gerade darin sehen Kritiker das größte (CO2) Problem. Die anfangs enorme CO2 Mehrbelastung durch die Batterie tritt nämlich schon dann auf, bevor das Fahrzeug auch nur einen km gerollt ist. Hier von der optimistischen 15 Jahren Nutzungsdauer und einer linearen Aufteilung auszugehen ist verfälschend. Ich glaube zudem kaum, dass die meisten Stromer das 10 Lebensjahr überstehen. Die Reparaturen sind einfach zu teuer und Autos mit 180km Reichweite kaufen selbst grüne Deppen nicht. Und wenn im 3. Jahr ein Unfall mit Totalschaden eintritt, ist die wohl insg. fiktive positive CO2 Bilanz eines E-Fahrzeugs dahin. Ich hatte zwei Henan Suda E-Fahrzeuge. Die waren nach drei Jahren unreparabel defekt.
Lohnen tut sich eine Heizung in dem Sinne für niemanden. Aber auch ein 80 Jähriger möchte im Winter nicht frieren, und mitnehmen kann er auch nichts. Mein Vater wird 90, ist Topfit und überlegt aktuell ein neues Auto zu kaufen, vermutlich ein E-Fahrzeug.
Schöne Spielerei, habe ich auch 10 Jahre lang gemacht, so nach 2004. Mit der Zeit kommt die "Ernüchtigung". Man investiert, investiert und investiert. Es rechnet sich am Ende immer noch nicht.
Habe die gleiche Erfahrung gemacht. Rechnen tut es sich nur, wenn die Geräte auch ihre kalkulierte Lebensdauer erreichen und die Energiepreise stetig steigen. Die Ernüchterung kommt dann, wenn verbaute Technik früher kaputt geht als angegeben/angenommen. Eine nachträgliche Innen- und/oder Außendämmung ist da wohl eher nachhaltiger und kann auch nicht kaputt gehen 😉
@@jo_in_alias_berndten Ist im Endeffekt reiner Idealismus. Hätte ich damals ne Gastherme eingebaut wäre ich 50k€ reicher. Ist so. War aber schön um 2004 ne 4,9kWp Solaranlage auf dem Dach zu haben die jedes Jahr so viel erzeugt hat wie verbraucht wurde. Und dafür auch gut vergütet wurde. Die WP-Geschichte war nur ein €-Grab. Alle 5-10 Jahre neu. Diese Erfahrung werden viele erst machen. Und das kostet. Also Liebhaberei.
@@Accurace Oh das ist dann wirklich mies. Bei uns ist es zum Glück anders gelaufen. Haben noch die erste Buderus Monoblock Wärmepumpe in Betrieb seit 2009. Installiert damals vom Nachbarn (SHK-Einmannbetrieb). War für die Zeit damals schon noch teurer als Öl oder Holzheizung, aber alles noch im Rahmen, da auch der Heizstrompreis noch sehr niedrig war.
@@AccuraceWelche WP hast du? Wieviele Verdichterstarts macht die pro Jahr? Ich habe seit 2024 eine Panasonic die pro Jahr ca. 2000 mal taktet. Irgendwo hatte ich gelesen das ein Verdichter 60000 Takte Lebensdauer hat. Wären dann 30 Jahre.
Ich Frage mich für was solch eine Kraftanstrenung gut ist? -für´s Klima? -für´s Portemonaie? -für´s Gewissen? Das kann doch nicht Nachhaltig und Umweltbewusst sein!? Ich gehe davon aus, dass 60.000 € (~19,8 to/Co2) bedeutend mehr als nur ein Jahresbrutto ausmacht., wo ich widerum ~15-20tkm Arbeitswege habe, Arbeitskleidung und andere Recourcen verbrauche etc. und jeder verdiente Euro einen negativen Co2-Fußabdruck von ~0,33 kg Co2/Euro hat... ich könnte das endlos weiter führen. (Haus gedämmt!? 😅) Das gleiche passiert wieder beim ausgeben eines jeden Euros, bei Energie-Transport sieht es extrem schlecht sind (07, -1 kg Co2/Euro) aus. (42 - 60 to/Co2) Wir versuchen das Wetter durch weltweiten Konsum zu retten? Am besten noch die schon verbrauchten Recourcen rausreisen und Co2-Lastig entsorgen, anschließend durch neue ersetzen....tzzz...ich bekomme das nicht in meinem Kopf! Hin- und Rückflug Frankfurt - Los Angeles (~18.000 km): ~3,5-4 Tonnen Co2! 14-tägige Kreuzfahrt: ~3,5-5,6 Tonnen Co2 pro Person, plus hin und abreise! Für mich ist das alles nur eine verblendete idelogiegetriebene Religion. Den Ansatz Geld einzusparen kann ich jedoch nachvollziehen😉 Danke für deine Videos.
Sorry aber diese ganze CO2 Geschichte ist eine Lüge und dient nur der Geldmacherei für den Staat. Im jahr 2024 hat der Staat 18 Milliarden € durch die CO2 Steuer eingenommen. Ob wir in Deutschland CO2 einsparen oder nicht ändert am Klima 0,0%
Nein, 60k sind kein Jahresbrutto. Ich fahre 90 Prozent mit dem Rad zur Arbeit und meine Klamotten halten mehrere Jahre. Ich hab die Bilanz doch vorgerechnet, wieso kommst du darauf, dass das 20 t CO2 freigesetzt hätte? Ich bin noch nie geflogen und Urlaub wird mit Bahn, E-Auto oder Fahrrad gemacht. Vielleicht solltest du doch auf Fakten deine Überlegungen begründen. Ich hoffe, ich kann dir dabei mit den Videos helfen.
@@kamala3384 Aus wieviel Prozent Eisen besteht der Körper? Erhöhe den Anteil minimal und du kannst als Terminator Karriere machen. Es kommt nicht auf den Anteil an, sondern auf die Vermehrung.
PV, Speicher und E-Auto hatten wir schon vor RUclips. Wärmepumpe wäre sicherlich auch gekommen. Ob ich auch einen dynamischen Strompreis hätte, glaube ich eher weniger.
Was Du nicht drin hast: Wenn Du die 60k nicht ausgegeben hättest sondern zu 5% angelegt hättest, wären das 3000,- Einnahmen im Jahr. Also könnte man sagen Du hast nur 819,- Ersparnis.
Da ich finanziert habe, habe ich die Zinsen mit drin. Daher kann ich es nicht auch noch andersrum rechnen. Ich nehme ja kein Geld auf, um es anzulegen. Wenn es verfügbare Finanzmittel gewesen wären, könnte man das so rechnen.
@@gewaltignachhaltig Ah, ok, also waren die kompletten 60k finanziert. Dann hast Du recht. Wollte den Aspekt trotzdem mit reinbringen weil das viele vergessen.
Nein, es muss ja kein Tesla sein. E-Auto habe ich mit Verbrenner gleichgesetzt. ID3 aktuell 30k, Golf 8 28.330 Euro. Das gleicht sich durch Wartung, THG-Quote, Steuer aus.
Herrgott, dann kauf dir nen gebrauchten MG4 für 23k euro. Niemand hat bei Verbrennern je die Neupreise so stark angesprochen, wie es jetzt bei Bev gemacht wird. 😂
Grundsätzliche tolle und interessante Aufstellung 👍 Bei der Gegenüberstellung zur Fossilen Energie bin ich nicht ganz deiner Meinung: 1. Wie du selbst scho sagst bekommt man Gas für 9,X Cent auch für Neukunden. Selbst erst vor zwei Wochen abgeschlossen. 2. Strompreis von 30Cent ist bisschen hoch. Hab im Nov für mich selbst 22,5Cent abgeschlossen und vor zwei Wochen fürn Schwager für 25,7Cent 3. Auto (Verbrauch, Benzin/Diesel und Anschaffungskosten für den normalbürger bist du in der realität schon ein stück günstiger als du es aufgelistet hast). 4. Hab selbst eine Südanlage in Bayern aufm Dach. Im Winter kommt da auf kWp runter gerechnet genauso wenig wie bei dir. 5. Anschaffungskosten WP. Nur 8000€ unterschied halte ich für sehr sportlich. Zwei gute Freunde haben letztes Jahr ihre Thermen erneuert. Keine billig Produkte und offiziell vom Heizungsbauer. Einer 4900€ und der andere 6100€ inkl Einbau (Alt raus, Neu rein). Selbst mit Förderung finde ich 8000€ zu wenig. Und diese kann ja auch von heute auf morgen wieder wegfallen. Ich sehe da eher 20 Jahre an Amortisation. Und ob die WP so lange hält? Gas und Ölheizungen laufen bei uns easy 25-30 Jahre. Für jemanden der da Spaß hat sicher gut investiert. Für die breite Masse.. Ich glaub eher nicht
Hier gibt es derzeit Gas ab 11,7 ct. Wird eh noch deutlich teurer werden, du vergisst steigende Energiekosten alleine durch Inflation und viele weitere Faktoren. Strom hier derzeit bis auf ein zwei Anbieter, die man erstmal finden muss, ab 32 ct. Auto Verbrauch mit 500 PS bin ich mit 6 Litern noch sehr gnädig. Ich kann auch 4 Liter Diesel sagen, dann muss ich aber beim E-Auto auch 5 kWh abziehen. Hier zeigt sich eher, dass mehr PS nur marginalen Mehrverbrauch bedeuten. Wenn du eine Südanlage in Bayern hast, die im Winter nicht mehr produziert als unsere, dann hast du Schatten oder die Anlage arbeitet nicht richtig. Bei uns wurden alle alten Heizungskomponenten getauscht. Da kommst du auch bei einer Gastherme nicht unter 10000 Euro hin. 2003 hat das schon 7500 Euro gekostet. Keine neu eingebaute Öl- oder Gasheizung läuft noch so lange, denn 2045 ist Schluss, dann muss sie raus. Also maximal noch 20 Jahre. Wasserstoff im lokalen Gasnetz und grünes Öl sind konservative Träumereien.
Billige Energie ist der Schlüssel zu Wohlstand für 60.000 Euro kann ich 500.0000 kwh kaufen, bei Ihrem Verbrauch 50 Jahre lang. CO2 ausstoss pro Eiwohner ist in Deutschland 100% mehr. Der Anteil EE am Primärenergieverbrauch in etwa wie Deutschland. Vor 40 Jahren war Essen oft knapp, heute ist man in Summe aller Lebensmittel einer der grössten Lebensmittelexporteure Weltweit obwohl die Bevölkerung sich mehr als verdoppelt hat. Grüsse aus Thailand
12 ct pro kWh? Ok, merkt man in Thailand auch schon was vom Klimawandel? In Los Angeles entstehen neben großem menschlichen Leid gerade exorbitante Kosten. Aber hauptsache, die Energie ist billig.
@@gewaltignachhaltig Die ARD berichtet über ein Dorf auf Pfählen das wegen steigendem Meeresspiegel langsam untergeht, jedes Kind lernt hier das sich die Region um Bangkok jedes Jahr um ca. 1,5 cm absenkt weil Sumpfland. Los Angeles, nicht fähig sicher zu stellen das Wasser aus dem Hydranten kommt und eine verantwortungslose Bauweise. Was hat beides mit sogenanntem Klimawandel oder billiger Energie zu tun.
Ohje Daten von Tesla, also ein Musk Unternehmen, sind die wirklich vertrauenswürdig? ;-) Irgendwie passt das Auto nicht mehr zur wirklich guten Idee bzw. ansonsten sehr guten Qualität des Kanals.
Naja, ich bin ja nicht durchgedreht. Der damalige CEO von Renault als wir Zoe gefahren sind, sitzt im Knast. Nach welchen Kriterien kaufst du ein Auto? Der Tesla ist noch bis 2026 geleast.
@@gewaltignachhaltig Gute Antwort. Ich glaube, dass Du auch nicht (mehr) von EM so begeistert bist. Das Image leidet natürlich und tut der Marke Tesla nicht gut.
Denke, Hobby für überwiegend ältere Herren. Schönes, sinnvolles Hobby Ob es wirtschaftlich ist, Motorrad, Boot, Flugreisen,…auch nicht wirtschaftlich, hinterfragt auch niemand
Moin, aber die Grundlage des Lebens und Überlebens als "Hobby" abzutun ist zu kurz gehüpft. Flugreisen z.B. verkürzen die Dauer bis zum "Point of no Return" nachweislich gewaltig. Guck mal aktuell nach Kalifornien...
Wirklich sehr informativ und absolut fair gerechnet, ist interessant zu schauen. 😊
Lieber Martin & friends, herzlichen Dank für euer Video, das Mut macht, wenn die eigenen Parameter auch nicht ideal sind. Mit eurem ungedämmten 80er Jahre-Haus und den nicht gerade optimalen PV-Bedingungen zeigt ihr, dass sich der Einsatz trotzdem rechnet in EUR. Ihr zeigt aber vor allem, dass es richtig ist, im sich verschlechternden Umfeld für die Arbeit an der Energiewende stur und zuversichtlich auf dem Pfad der Dekarbonisierung zu bleiben und den eigenen CO2-Fussabdruck im Auge zu behalten.
Glück auf für das Erreichte und neue Möglichkeiten!
Hab ich auch gemacht und es lohnt sich auf alle Fälle.
Danke Dir für diese tolle und wichtige Aufstellung einer Jahresbilanz, Top.
Vielen Dank für Deine sehr informativen und ausgewogenen Videos. Die Frage ob sich solche Investitionen rechnen stellt sich aus meiner Sicht schon lange nicht mehr. Es ist einfach die falsche Frage unter den gegebenen Umständen. Hat die Frage bei der Anschaffung von Autos oder anderer Verbrauchsgüter je eine Rolle gespielt. Wer kann sollte investieren und wird mit dem guten Gefühl belohnt, unserem Planeten und dem Klima etwas Gutes getan zu haben. Mir geht es jedenfalls so und ich freue mich jeden Tag über meine Investitionen.
Als ob es den Planeten interessiert, ob sich ein deutscher finanziel ruiniert, während das ganze Zeug in China mit Kohlestrom von armen Menschen gebaut wird und mit schwerölbetriebenen Schiffen hier her gekarrt wird!
Für deine Wärmepumpe wird dann demnächst das Gas nur in neuen Kraftwerken verrbannt um den Strom bei Dunkelflaute zu bekommen und die Strahlung bei Störfällen in Atomkraftwerken, die den Strom hierher exportieren müssen, macht auch nicht an der deutschen Grenze halt.
Ich habe festgestellt, dass den Großteil der wirtschaftliche Aspekt mehr interessiert als der ökologische.
@gewaltignachhaltig man muss es ja bezahlen können. Wir sehen doch gerade das Stro.netz zusammenbrechen wegen zu viel Solar.
@@gewaltignachhaltig irgendwer muss ja am Ende die Rechnung bezahlen. Wir sehen doch, dass gerade das Stromnetz vorm zusammenbrechen ist. Mit Mehrwertsteuer, ohne Einspeisevergütung und 21000€ für Wärmepumpe würde sich doch nie was wirtschaftlich lohnen!
Es setzen sich ja auch nie Techniker mit der Politik zusammen, immer nur geldgeile Manager und Märchenbuchautoren, sonst würden die endlich mal vernünftige Smartmeter einbauen mit richtigen Schnittstellen in jeden Haushalt, mit Modbus, Ethernet und sonstwas, damit man nicht bei jeder Altanlage einen neuen Anschlusskasten braucht, nur weil der extra Smartmeter nicht mehr rein passt!
Jede PV Anlage hat doch schon einen eigenen Smartmeter, der die ganzen Daten in alle Welt funkt, nur Politik, Netzanbieter hinken hinterher und machen sich nach über 30 Jahren Energiewende jetzt erst Gedanken über Steuerung der Anlagen! Dann noch mit extra Rundfunksteuerempfängern statt APIs übers Netzwerk! Wir sind Schlusslichter bei Smartmetern und DIgitalisierung in ganz Europa!
Ökologisch ist es doch auch nicht Eigenheimbesitzer zu zwingen über 200000€ in Haus für energetische Sanierung und Elektromüll zu investieren, was sich in 200 Jahren nicht rechnet aber den Großverbrauchern mit Milliarden billige Energie zu sichern, anstatt da anfangen zu sparen wo es sich richtig lohnt, in wenige Jahren amortisiert und auch wirtschaftlich ist!
@@Bernd321ful Bei mir ist noch nichts zusammengebrochen. Ich würde sehen durch hören oder noch besser lesen ersetzen.
Rechnet doch mal hoch, was ihr für Benzin/Diesel + Heizöl/Gas + Hausstrom in 20 Jahren ausgeben werdet. Da kommt eine wahnsinnige Zahl heraus, die vielleicht die ein oder andere Investitionsentscheidung begünstigt oder ein "Weiter so" hinterfragt 😉
Habe ich gerade getan :) kamm bei den aktuellen Preisen die sich natürlich erhöhen auf 20 Jahre gerechnet bei weit über 100TSD € in 20 Jahren kummuliert, der Wahnsinn wenn man sich das mal so überlegt...
Das ist natürlich eine berechtigte Frage aber viel wichtiger ist doch was es kostet, die Schäden in Californien, Valencia und und und und zu begleichen. Das wird nicht weniger, ich glaube die ganz besch…. Müssen es auf die harte Tour lernen!
Wenn ich das anteilig für ein e Auto rechne, wird das purer Verlust, selbst wenn ich bei unseren Kilometern im Jahr 1000€ spare, rechnet sich das nie.
Ich verliere ja auch die Einspeisevergütung die ich ins Auto tanke
Und Wärmepumpe ist eh ne nullnumner. Erst ein Vermögen investieren..
Wir haben die Klimaanlage, aber nur Überschuss Verbrauch, netz darf sie nicht nutzen.
Warmwasser kommt vom Durchlauferhitzer
@@andreportmann9710 nicht das du die schon beschlossene CO2 Steuer vergessen hast die ja jetzt steigt , koennte mehr werden und die Inflation mit min. 2% sollte auch nicht vergessen werden . Das wird nicht mehr billiger .
@@andreasenk2140Korrekt
Sehr interessantes Video, ich versuch das mal bei mir nachzuhalten.
Danke für die Sachlichkeit statt Aufregung. Much appreciated and be the sun with u :)
Liebe Grüße aus Oberfranken. Meine Energiewende hat vor 26 Jahren begonnene als ich mein Passivhaus plante, deshalb waren meine Ausgaben damals noch günstiger 😊 Aber meine PV hat auch 14000 Euro gekostet und im ersten Jahr ca. 1200 Euro eingespart.
Der Dezember Ertrag ist ja wirklich krass. Mein BKW mit 1760Wp hat im Dezember 75 kWh erzeugt, bzw. Konnte das einspeisen, da 2 Module bei Speicher voll abgeregelt werden wären vermutlich 85 kWh möglich gewesen wenn alles erzeugt werden könnte. Mit der Anlage können wir 1/3 des Jahresverbrauchs selbst erzeugen. Mussten 2024 soviel zukaufen wie ihr im Januar zugekauft habt, kann man aber auch nicht vergleichen da bei uns reiner Komfortstrom in einer Neubauwohnung.
Schöne Aufstellung. Klingt nach meiner Erfahrung plausibel (PV aus 2010 ohne Speicher mit Überschusseinspeisung, Wärmepumpe und 2 E-Autos).
Ich schau immer, was ich bei mir mit vertretbarem Aufwand für die Umwelt umsetzen kann. Bisher haben sich die meisten Investitionen im Energiesektor auch finanziell gelohnt.
Top Martin. Meine persönliche Kalkulation sieht fast gleich aus!
Klasse Zusammenfassung! Was du nicht beachtet hast ist, dass du durch die PV und WP den Wert deines Hauses gesteigert hast. Also das mit den 15,7 Jahren ist viel zu viel. Die Nummer lohnt sich sofort 😊
Wir haben seit 3 Wochen auch einen WP zum heizen, da geht jetzt auch ordentlich von unseren 21,09 MWh im Jahr weg, die WP verbraucht bei den derzeitigen Minusgraden ordentlich Strom.😁
Eigentlich ist es ganz einfach:
Es gibt eine Zeit vor der Sektorenkopplung und eine danach (bei uns ab Mitte 2023). Wenn ich nun die jährlichen Betriebskosten dieser beiden Phasen gegenüberstelle, kann ich relativ simpel ermitteln, wie lange es dauert, bis ich meine Investition wieder drin habe.
Wir sparen jedes Jahr grob über den Daumen 6.000€ gegenüber der Zeit, als wir noch zwei Verbrenner fuhren und mit Öl heizten. Nach Abzug der Einspeisevergütung zahlen wir jetzt noch knapp 55€ für Strom all in. Betriebsstoffe für Heizung und KFZ jibbet nicht mehr.
Und wie hich waren die Investitionskosten für die E Kutter und die Wärmepumpe abzüglich Verkauf der alten Autos?
Mich nervt es inmer total, dass sich immer alles rechnen muss. Es macht viel Spaß, wenn man es zum einen als Hobby sieht und zum anderen ein gutes Gewissen haben kann, was die Umwelt angeht. Unsere 2 E-Autos, die Wärmepumpe und die 2 PV-Anlagen haben zusammen 105k Euro gekostet. Das wird sich nie rechnen. Wir hatten vorher 20 Jahre alte Benziner. Das ist mir aber auch vollkommen egal. Ich lade unsere Autos z.B. möglichst nur dann im Winter, wenn mehr als 80 Prozent erneuerbare Energien im Netz sind. Obwohl wir einen Festpreis haben. Nicht, weil es sich irgendwie rechnet, sondern weil die E-Autos dadurch noch sinnvoller werden. Also freut euch über eure tollen Investitionen und rechnet nicht jeden Cent nach.
Außerdem ist das Tolle auch, dass man die Investitionen nicht mehr merkt (wenn man alles direkt bezahlt hat) und sich danach jahre-/jahrzehntelang über die niedrigen Kosten freuen kann. Wir bekommen insgesamt (Vergütung minus Mobilität, Haushaltsstrom und Heizen) noch einige hundert Euros heraus. Das wird sich wahrscheinlich trotzdem nicht wirklich rechnen, wenn man es mit den alten Autos vergleicht, aber wie schon gesagt, es macht einfach extrem Spaß!
@@chrishgf5322 So ist es, fliegt man in den Urlaub für 2 Wochen, dann sind auch 4000€ weg...
Damit sich eine neue Technologie bzw. Ein Produkt am Markt durchsetzen kann, müssen entweder die Produkteigenschaften wesentlich besser sein oder/und die Kosten müssen spürbar geringer sein. Dann werden es die Menschen von sich aus kaufen und nutzen. Daher hast du auch viele die die Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu alternativen Investitionsmöglichkeiten kalkulieren.
Objektiv gesehen werden die Produkteigenschaften nicht besser, weil Strom Strom bleibt. Die Wirtschaftlichkeit ist im Vergleich zu Alternativen auch nicht besser. Aus diesem Grund werden PVs gefördert/subventioniert über den Stromabnahmepreis. Wäre die Technologie so viel besser als die Alternativen, müsste sie unser Staat auch nicht fördern, weil alle sie ohnehin kaufen würden.
Am Bsp. Vom iphone kannst du das nachvollziehen. Als es 2007 rauskam war es wesentlich teurer als die Alternativen aber die Produktsubstanz hat den Preisunterschied gerechtfertigt, so dass sich das iphone am Markt ohne jegliche Förderungen oder Subventionen hat durchsetzen können.
@@andreaspinneker51
Wahre Worte! Vielen Dank dafür!
Natürlich muss sich das rechnen - meine PV-Anlagen sind ein Investment. Da muss am Ende mehr Geld rauskommen als ich reinstecke. Beim Speicher ist das aktuell nicht der Fall - also kaufe ich keinen.
PV 22,2 kWp
seit 2025 24 kwp
19.482 Erzeugung 2024
9.637 kWh Verbrauch
5.072 Eigenverbrauch
=52,6% Autark Gesamt
Kein Speicher
Autark nach:
58,1% Hausstrom incl EAuto
38,3% Wärmepumpe incl Kühlung
2.920 kWh Netzbezug für Haushalt und EAuto
1.645 kWh Netzbezug WP
Hat sich alles in 8-9 Jahren gerechnet.
Wahnsinn , wir verbrauchen 2900 kwh Strom im jahr .
Monatlicher Abschlag 90€
Investition in PV Null €.
Investition in ETF, Aktien, Gold ,etc seit 2020 / 20000 €
Wenn ich heute alles verkaufen würde käme ich auf 45000€
@@kamala3384wieviel pro Jahr Benzin und Gas ??
@kamala3384 wir haben zwei Wohneinheiten, heizen mit WP und fahren EAuto.
Mal grob gerechnet 2,400 x 2 = 4.800 + Auto + WP incl Kühlung.
Was ist daran Wahnsinn?
Was kostet dein Auto im Jahr? Deine Heizkosten im Jahr?
Mit Einspeisevergütung verrechnet, Null Kosten für oben genanntes.
Einsparung durch PV 950€ im Jahr.
Und mein Haus ist dank WP und PV 50-40T€ mehr wert.
Und das komplett ohne Abhängigkeit der Finanzmärkte.
In der Energiekrise habe ich einfach nur mit den Achseln gezuckt.
@hansmuller3676 ich fahr einen 2L diesel Auto und tanke für ca. 1700€ im jahr ( Preis mit 1,6 € / Liter gerechnet)
Gas brauche ich 11200 kwh im jahr ( letzte Rechnung vom 8.01.25 = 1240€ )
Strom brauche ich 2900 kwh = 930 € im jahr.( 30 Cent/ kwh)
Damit kann ich gut leben und werde kein Cent in PV, E- Auto, Wärmepumpe usw.investieren.
CO2 interessiert mich nicht
@hansmuller3676 Diesel 1700€ im jahr und Gas 1230€ im jahr.
Strom 2900 kwh/ jahr =930 €
Bei so einem langen Video wären Kapitel Marken praktisch, da ich dann auch weiß welche Themen kommen werden. 👍 Aber danke für die Inhalte.
Des ist wirklich schade dass ihr so viel Verschattung habt der Jahresertrag für die kwp ist echt Schlecht das wissen wir alle, Aber trotz den sehr schlechten Voraussetzungen habt ihr 45% Autarkie also fast die hälfte und dass ist das was zählt mit Auto und Wärmepumpe super.
Wir haben 24,88kwp und einen spezifischen jahresertrag 2024 von 1.000 kwh/kwp und haben damit eine Autarkie von 76% erreicht bei einem Jahresverbrauch von 13.588kwh
Wir haben mit Wallbox,Heizstab,PV,7,7kwh Hausspeicher und 2 Split Klimaanlagen unterm Strich nur 25.000€ bezahlt und mit ÖL Einsparung sprechen wir von 5.000€ Ersparnis im Jahr sind also nach 5 Jahren durch.
Und wenn die Anlage noch etwas mehr verschattet ist und noch weniger produziert ist der Autarkiegrad sogar noch höher. Also los, einen Baum davor gepflanzt :)
Leider ist das Rechnen, Vergleichen, Orientieren am Autarkiegrad leider ziemlicher "Irrsinn", wie ich finde. Würde seine Anlage effektiver Laufen und mehr Ertrag bringen würde er mehr Energie einspeisen, mehr Einnahme durch die Einspeisevergütung erzielen. Die Autarkie sinkt im Gegenzug aber.
Klar kann ich einfach "eine Heizung" im Sommer laufen lassen um mehr Strom zu verbrauchen um den Eigenverbrauch und die Autarkie zu erhöhen / schön zu rechnen.
Nicht falsch verstehen, ich bin pro PV und sehe die Vorteile. Nur sehe ich sie nicht in Heimspeichern und einer Betrachtung der Autarkie
die 18,4kWp PV (ca. 15MWh in 2024) Anlage bei meinen Eltern haben wir für ca 15.000 Euro auf die Nebengebäude bauen können.
Die Wallbox von goe sind nochmal ca. 550euro.
Das Homeassistent trackt alle Daten und wird das Überschuss Laden steuern.
60.000euro bei euch ist schon echt ein Hammer. Aber du hattest ja schon erklärt, wie die PV Kosten durch das Mietmodell.so absurd hoch geworden sind.
Cool das du dir die Mühe machst die Daten immer so aufzubereiten und als Video zusammen zu fassen 👍
Eben, wer bei PV ein gutes Angebot hat, bei dem ist der Vorteil noch viel größer. Dann noch ein vernünftiger Ertrag und es ist noch mehr. Aber wenn es sich selbst bei uns schon rechnet...
@gewaltignachhaltig die Umstände der Umgebung lassen sich nicht wegzaubern. Im Winter stehen auch die Nachbarhäuser teilweise im Weg. Die müssen umgesiedelt werden, anders geht das nicht 🤣.
@@LittleSpot Ich kann ja mal anfragen.
Schöner Bericht, aber ich mag auch Zahlen 😉. Nun wird es spannend, wer uns demnächst regieren darf und noch viel spannender was dann gemacht wird, um die Probleme zu mindern/lösen. Wie hies es doch gleich, schauen wir mal, dann sehen wir schon 🤗🧘.
Danke für die viele Arbeit und die Bilanzsaufstellung.
Trotz viel Schatten und nicht der effektivsten Technik (z.B. Akku, Flachdach, ältere Module) eine Amortisation in 15 Jahren finde ich bemerkenswert.
Hier rechnet sich halt ein ordentlicher Verbrauch von Eigenstrom für die Wirtschaftlichkeit.
Alles richtig in Richtung fossilarmen Verbrauch für dieses EFH und die Lebensumstände umgesetzt. Erstelle für mich auch seit 2 Jahren eine Energiebilanz für Stromverbrauch auf. Im 2 Jahren erfolgt Aufstockung PV (nach Umlegung Alt-PV auf Nord) und WP.
17:05
5000 kWh mit dem Ebike zurück gelegt, das war eine Kilowattstunde zuviel😂
Ja, das waren wohl eher km.
Müsste man nicht auch die Anschaffung für eine neue Gastherme von den Investitionen von 60000€ abziehen? Oder sehe ich das falsch?
Ne, er hat hier bei den Ausgaben gerechnet, was die Wärmepumpe mehr gekostet hat, als eine Gastherme gekostet hätte. Das ist also in der Rechnung schon abgezogen
Zifferologie und Gesundheit.
Die Ersparnis einer neuen Gastherme wurde jedoch nicht berücksichtigt. Der Wert ist bei mir enorm. Nur noch 13000kWh statt 18000.
@@jonnyvwjonnyvw2636 diese Einsparung wird aber primär nicht durch die neue Therme sondern durch optimierte Einstellungen erreicht. In der Rechnung hat Martin für die Gastherme 95% Wirkungsgrad angenommen und als Bezugsgröße die von der Wärmepumpe (die ja optimal eingestellt ist) erzeugte Wärmemenge genommen. Da ist die Ersparnis mit der neuen Gastherme implizit mit drin.
Unsere PV Anlage (14 kWp mit 14.330 kWh Ertrag in 2024) hat in 2024 einen Kostenvorteil von 2.435 € ebracht. Mit der PV haben wir mit 7.5 kWP in 2019 gestartet (6.800 € netto) und seit dem kontinuierlich erweitert (Gesamtkosten 13.500 €).
Seit 2022 fahren wir rein elektrisch (Hyundai Ioniq FL38 und Fiat 500e). Der Ioniq wurde noch im Februar 2022 (vor Kriegsausbruch) gekauft, 29.350 € nach Förderung in der Prime Ausstattung. Der Fiat ist geleast mit 285 € je Monat. Wir fahren im Jahr mit beiden Autos zusammen ca. 37.000 km (Hauptanteil der Ioniq). In 2024 haben wir im Vergleich zu unseren vorherigen beiden Diesel (VW Golf VII und Hyundai I3, beide als Kombi) eine Ersparnis von 2.359 € gehabt. In 2024 also eine Ersparnis von insgesamt 4.794 €. Seit dem wir elektrisch unterwegs sind (98.331 km) haben wir 4.917 Liter Diesel nicht verbrennen müssen.
In 2025 ist die Erweiterung der PV auf 18 kWp geplant (aufgeständertes Norddach). Zudem wurde der erste PV Speicher installiert, 2 mal Zendure Hyper 2000 mit je 5,76 kW. Diese sind derzeit rein AC gekoppelt und nehmen den Überschuss aus der Bestands-PV auf. An die beiden Hyper werden dann die PV Module der PV-Erweiterung angeschlossen, so dass sowohl eine direkte Ladung aus der PV (DC) als auch eine Überschussladung (AC) erfolgen kann. Mit dieser Investition (ca. 5.200 €) gehe ich davon aus, dass wir unsere Autarkie von derzeit 58 % auf bis zu 70 % steigern können. In 2026 soll dann die Gasheizung auf WP mit max. 5 KW Leistung umgestellt werden. Eine Klimaanlage mit 3,5 kW (mit welcher wir bei PV Überschuss auch heizen) haben wir seit 09/2024.
Ich bin jetzt 60 Jahre und betrachte die Investitionen als Altersvorsorge. Es ist schön, dass unsere Strom- und "Tankkosten" monatlich bei nur 40 € liegen und in 2026 hoffentlich wieder bei kleiner 0 €. Unsere Heizkosten betragen derzeit ca. 35 € für Gas (Jahresverbrauch unter 3.000 kWh) + 20 € für Holz, auch dank bestehender Solartermie. Die WP soll das dann in 2026 auch nochmals toppen.
PV lohnt sich fast immer. E-Auto insbesondere dann, wenn man einen guten Teil der Ladung von der eigenen PV bezieht. Aber ob sich in Eurem Fall die WP wirtschaftlich rentiert, wird eine enge Rechnung mit vielen Unbekannten. Ökologisch sinnvoll ist und bleibt sie auf jeden Fall, denn ihr verbraucht drastisch weniger Primär-Energie als mit der fossilen Anlage. Wirtschaftlich wird es eng und hängt von sehr vielen Individualfaktoren ab. Trotzdem viel Glück und Erfolg mit dem Vorhaben!
Super interessant, danke.
Allein das Gefühl, monatlich statt 400€ nur 75€ zu zahlen ist psychologisch toll. Die Investitionen werden schnell vergessen.
Man sollte sie nicht vergessen. Aber die Ersparnis wird noch vorhanden sein, wenn die Investition abgetragen ist.
Es lohnt sich allein schon deshalb in PV zu investieren, um seine Kosten zu senken: Der Inflation entgegenwirken und für die Rente vorsorgen. Besser kann man sein Geld nicht anlegen. Es ist nie wieder so viel wert wie heute. Und wenn im Rentenalter deutlich weniger Geld reinkommt als heute, freut man sich über jeden Euro, der in den Kosten nicht mehr auftaucht.
Sorry aber das ist leider nicht richtig!
Setz dich mal mit dem Kapitalmarkt und dem Zinseszinseffekt auseinander.
Von Aktien und ETFs hat sogar noch die nachfolgende Generation etwas davon.
Das ist nachhaltig!
@@Techni83
Tesla könnte aber auch in die Pleite gehen,
abgewürgt von Billig-Chinesen.
@@KarlReimerGodt
Absolut richtig!
Deswegen sollte man seine Aktien breit streuen oder direkt in einen breit gestreuten ETF investieren.
Wenn man sich mal 100 Jahre Dow Jones Index anschaut, wird man erkennen, dass es langfristig nur in eine Richtung geht: Nach oben! 😉
Genauso sehe ich es auch. Da weiß ich, wo mein Geld ist.
@@Techni83 Ich rate jedem, zuerst die laufenden Kosten zu reduzieren. Erst dann sollte man das Geld risikobehaftet irgendwo anlegen, und auf höhere Einnahmen in der Zukunft hoffen.
Wer 65 Jahre alt ist und keinen Kredit mehr bekommt bleibt bei dieser unsozialen Energiepolitik auf der Strecke.
Ich habe mir mal diesen Monat Genommen und dann halt auf ganzen Monat Gerundet. Wäre dann bei einem Zeitraum von 20 Jahren und dad ja nur bei dem miesesten Wetter überhaupt und aktuell 4,8 kwp nicht Angeshlossen wo ich aber schon komponeten füt gekauft habe und auch kostenmäßig mit eingerechnet habe. Mal gucken was meine Anlage im Sommer macht. Vorallem da ich zwei Eautos habe wobei eines immer Zuhause bzw fast immer Zuhauss steht da ich einen Firmenwagen fahren darf zur Arbeit aber Privat halt nicht. Meine Frau wechselt im Sommer die Autos taglich damit das leere immer Zuhaise steht (einmal 16kwh und einmal 20kwh variante)
Ich empfinde euren reinen Hausverbrauch trotzdem noch relatv hoch. Wir sind ebenfalls ein 2 Personen Haushalt mit kompletter technischer Ausstattung inklusive Heimnetzwerk mit Server, Switches und mehreren AP bei etwa 2250 kWh Jahresverbrauch.
Sehe ich ähnlich.
Im Obergeschoss meine Frau und ich, Untergeschoss meine Mutter, dann bei viel Arbeiten draußen, einige Bewässerer, Kompressoren, Flexen,... im letzten Jahr 7320kwh verbraucht, ohne Wärmepumpe und E-Auto. Die 10,8 kwp hat 11780kwh erzeugt, 960kwh brauchte ich vom Netz, 2250 kwh für 2 Personen, da würden wir nie auskommen, klar, wenn vielleicht nichts gekocht wird.
Hallo zusammen,
hier mal die Zahlen zu Richtwerten des Strombedarfs von 2 Personenhaushalte wie sie mir mein Netzbetreiber, hier die ENBW, bei der letzten Schlussrechnung (Anfang 2024) mitteilte.
Sehr geringer Verbrauch: 1200 KWh (- )
geringer Verbrauch: 1500 KWh ( 2108)
Durchschnittlicher Verbrauch: 2150 KWh (3182)
Überdurchschnittlicher Verbrauch: 3000 KWh. (5692)
Die Zahlen in Klammer waren die Werte von 2017
Interessant ist, dass der Durchschnittsverbrauch innerhalb 7 Jahre um ca. 1/3 hätte zurückgehen sollen.
So die (moralischen) Vorgaben.
Tatsächlich kochen wir nicht jeden Tag. 7320 kWh sind schon heftig. Da verbrauchen wir inklusive 2 E-Autos weniger. @@HermannGahleitner
Als bei uns in Österreich Ende 22 die Strompreisbremse zu 10 Cent eingeführt wurde, legten Stromanbieter den durchschnittlichen Stromverbrauches eines Haushaltes offen, er liegt ziemlich genau bei 3500kwh, da liegt Martin und Anne genau im Durchschnitt. Da ist noch nicht mal der PV Eigenverbrauch eingerechnet, denn der liegt nicht auf, somit wären es dann im Schnitt wohl 3600-3700kwh. Also für 80% gibt es diese Bremse, die liegt bei 2900kwh Obergrenze, mit Ende des Jahres ist diese Bremse nach mehr als 2 Jahren ausgelaufen. Bei mir gibt es auch 2 Haushalte in meinen Haus, wenn ich rechne, meine Frau und ich verbrauchen 3600kwh, meine Mutter im Untergeschoss 1800kwh, sind also 5400kwh, im Sommer laufen Bewässerer, Flexen, Kompressor und viele andere Stromverbraucher, warum soll da 7320kwh Verbrauch ohne E-Auto und ohne Wärmepumpe viel sein? Gekocht wird bei uns auch nicht jeden Tag, aber wenigstens der Heizluftofen, ich will doch warmes Essen haben.
Ich bestätige hier, dass die Vaillant Strommessung und die Shelly 3EM Pro um weniger als 1% abweichen.
Danke.
Wir haben 2024 mit unserer 15,6 kWp O/W Anlage (Aufteilung 40%/60% - ohne Speicher) 13,4 MWh erzeugt. Davon sind 8,8 MWh eingespeist worden. Unser Gesamtverbrauch lag bei 10,4 MWh bei einem Netzbezug von 5,8 MWh. Verbraucher EFH mit WP und 2 E-Fahrzeuge. Ob zukünftig noch ein Speicher verbaut wird, bleibt abzuwarten....eventuell wenn der WR vielleicht einen Defekt hat.
Hallo ihr zwei, ich bin eigentlich der gleichen Meinung das ihr das so richtig macht. Aber etwas Kritik muss ich doch loswerden. Die größte Schwachstelle eures Hauses sind die Fenster. Weil ich meine Fenster in PH gut mit den von meinem Nachbarn (die meines Nachbar sind 5 Jahre jünger und ca. 30% schlechter) vergleichen kann, würde ich die schlechtesten Fenster (evtl. der viel genutzten Zimmer) austauschen. Eure Wärmepumpe und Energiebilanz wird es euch danken. Der Tausch von fünf Fenstern (Bad, Küche, Ess- und Wohnzimmer) bei meinen Vater sparte ca. 30% Heizöl.
Danke für die Info. Die Fenster werden noch kommen, aber das dauert noch. Wir haben drei große Schiebtüren und weitere sehr große Fenster. Da landen wir satt im fünfstelligen Bereich.
@@gewaltignachhaltig noch ein Grund schneller anzugehen, wird nur noch teurer....
Dein Ratschlag ist aber Müll wenn du vor den Gefahren nicht warnst! Thema Taupunktverschiebung -> Schimmelbildung
@jonnyvwjonnyvw2636 Mit den besseren Fenster hat du weniger Probleme, weil die Scheiben und der Rahmen nicht kalt sind und sich am Rahmen und Fenster kein Kondensat bildet. Du musst lediglich dafür sorgen das du vernünftig lüftest, weil die Fenster wahrscheinlich dicht sind und die Traupunkte sich auf andere Bausünden auswirken. Meine Fenster sind seit 25 Jahren trocken, egal welche Temperaturen draußen sind. Diese falschen Aussagen gibt's genug im Netz. Fragt mal Leute die solche Fenster haben, in meiner alten Mietwohnung hatte ich Handtücher unter den alten Fenstern um das Wasser aufzufangen was runter lief.
Super Bilanz trotz wirklich niedriger Produktion bezogen auf die Generatorleistung. Amortisierung ist stückweit subjektiv. Haus, Auto, Heizung sind Wohlstand, den man sich gönnt, oder eben nicht - wenn man lieber reist, oder nicht selbst kochen will, oder ausgefallene Hobbies pflegt. Das Wichtigste bleibt die DEKARBONISIERUNG!
Moin Martin, der Verbrauch unserer Altherma 3m mit 14 kW hat letztes Jahr 5300 kW gebraucht, allerdings ohne Wasseraufbereitung. Die dynamischen Tarife nutze ich jetzt schon über Tibber und die dynamischen Netzentgelte werden noch Mal spannend. Ich werde meine Anlage so auslegen, dass ich alles mit dem Speicher regeln kann und das Auto muß jetzt nicht geradegeladen werden, wenn das Netz eh schon am Limit ist.
Dafür überlege ich auch schon den Speicher zu erweitern und die Ladeleistung zu erhöhen, um länger die Einspeiseleistung bei negativen Strompreisen zu drosseln.
Ich warte für die dynamischen Netzentgelte auf bidirektionales Laden, da unser Auto oft zuhause steht. Die 6 kWh reichen mir jetzt, um die teure Preisphase der dynamischen Netzentgelte zu überbrücken.
Bei der PV kann man auch sehr viel selber machen, weil die Technik simpel ist. Wir haben auf unserem Carport 8,8kW PV Generatorleistung installiert. Das rechnet sich vermutlich (habe nur eine grobe Schätzung der jährlichen Erzeugung) bei uns schon nach 8 Jahren. Alle Technik bis auf Module ist dabei aus Deutschland. Wenn man also selber anpackt, geht es noch schneller
Eine modernere Gasheizung kann auch etwas günstiger sein:
Im Betrieb benötigt unsere, inkl. Heizkreispumpe (6-7 Watt), 15 Watt. Die Brennerstunden betrugen in den letzten 11 Jahren 42827 Stunden, pro Jahr 3893 Stunden. Multipliziert mit 15 Watt sind es knapp 59 kWh im Jahr. Im Standbymodus benötigt es 1 W, also Totalverbrauch 64 kWh im Jahr. Der angeschlossene Laptop zur Datenaufzeichnung benötigt mehr Strom! Der Schornsteinfeger muß bei automatisch regulierenden Brennwertgeräten nur alle 3 Jahre kommen.
Auch eine Zirkulationspumpe kann relativ effizient betrieben werden. Der Stromverbrauch dieser ist nahezu 0, da diese kaum Strom verbraucht, wenn sie läuft, und weiterhin nur sehr selten und kurz läuft (über Thermostat an Zirkulationsrückleitung). 24/7 ist Warmwasser aktiv, die Zirkulation (15m) benötigt aber ca. 50 kWh Wärmeenergie pro Monat. Vermutlich ist das noch ein guter Wert.
Wartungskosten sind keine entstanden, nur einige Pumpen gingen kaputt.
Zur PV-Anlage kann ich noch nicht allzuviel sagen, nur das meine leider auch Teilverschattet ist, und im November 133 kWh und Dezember 120 kWh eingebracht hat (12 kWp). Bleibt zu hoffen das es ab Februar wesentlich besser wird.
moderne Gasheizungen werden aber nicht sehr verbreitet sein. Und am Ende verheizt du dann welches Gas? Selbst erzeugt in DE oder importiert? Ich bin gespannt wie der Gaspreise sich verändert, jetzt wo die billigen Zuflüsse nach Europa mehr und mehr versiegen.
Ich könnte das besser einschätzen, wenn du mir sagst, wieviel Gas du in einem durchschnittlichen Winter verbrauchst. Das bestimmt ja auch maßgeblich den Stromverbrauch.
@@gewaltignachhaltig ca. 2000 m³.
@@kasi7777 Also ungefähr so viel wie wir. Wie machst du warmes Wasser? Dafür ist bei uns die Zirkulationspumpe, die Steuerung in der Brenner das ganze Jahr in Bereitschaft gewesen.
@@gewaltignachhaltig Auch über das Gasbrennwertgerät, mit einem 200l Speicher, auf 50-60°C. Speicher und Kessel (~50l) verlieren je ca. 1 kWh/Tag.
12600 kWh bei 18 kWp seit Juni 24 und 9 kWp von Januar bis Mai. Damit lande ich bei 67% Autarkie. Wir haben ein geleastes E-Auto zurück gegeben, damit wird unser Verbrauch dieses Jahr ein gutes Stück sinken und mit der erweiterten Anlage hoffe ich auf 15000 kWh und 70-75% Autarkie
Verständnisfrage zu Min. 13:06: Ich verstehe nicht ganz, wie Sie am Ende (mit Modul 3) auf 10ct Gestehungskosten zum Laden des e-Autos kommen... wir haben auch dynamischen Strompreis, der Stundentarif variiert stark, 10ct habe ich noch nie gesehen...
Im Winter sind wir bei Sturm nachts bei 20 ct dynamischer Strompreis, das entspricht Börsenpreis 0 ct. Ab 1.4. kommen die dynamischen Netzentgelte über Modul 3 dazu, dann haben wir jede Nacht nochmal eine Reduzierung um 9,5 ct zwischen 1 und 5 Uhr. So kommen wir auf knapp über 10 ct.
@@gewaltignachhaltig Klasse... vielen Dank für die Erläuterungen!
Hallo Anne, hallo Martin,
Eure Bilanz hört sich schon beeindruckend an.
Egal ob ich es wirtschaftlich oder ökologisch betrachte, es ist eine Investition in die Zukunft unserer Kinder und Kindes-Kinder.
Unseren Kindern eine lebenswerte Welt mit ausreichenden Ressourcen zu hinterlassen, ist die Aufgabe jeder Generation.
Natürlich kann das nicht jeder gleichermaßen. Mancher hat schon Probleme seinen Kindern ausreichend Essen und ein trockenes, warmes Zuhause zu bieten. Deshalb jeder nach seinen Möglichkeiten. Einen guten gebrauchten Verbrenner PKW zu entsorgen, nur um E-Auto zu fahren, macht genauso wenig Sinn, wie eine 5-10 Jahre alte Gastherme rauszureißen, um auf Wärmepumpe umzurüsten.
Aber jetzt noch voll auf Fossile Brennstoffe zu setzen, obwohl man sich den Umstieg leisten kann, ist egoistisch und wenig zukunftsorientiert.
Aber, wer jetzt auf fossil setzt, obwohl er es sinnvollere Lösungen gibt, da darf am Ende nicht fordern, dass Staat und Wirtschaft ihn vor zu hohen Betriebskosten und Brennstoffknappheit retten. Siehe 2022. Ich bin kein Gut-Mensch der Welt und das Klima alleine retten will, aber einen Beitrag nach meinen Möglichkeiten zu leisten ist mir wichtig.
Wir müssen das Paraditen-Verhalten der Menschheit ändern, sonst töten wir unseren Träger auf absehbare Zeit🤷🏻♂️
Kann ich nachvollziehen. Sehe ich ähnlich. Ich habe meine PV mit Batteriespeicher so ausgelegt, dass ich von Mitte März bis Mitte Oktober autark bin (einschließlich Warmwasser via Brauchwasser WP) Der Überschuss wird eingespeist und wenn jetzt meine Frau ihren ersten E Pkw bekommt, reicht der Überschuss für ihr Auto locker. Ich werde die PV erweitern wenn ich die jetzige Heizung durch eine WP ersetze bzw. wenn ich in Ruhestand gehe und nicht mehr im Büro laden kann. Einerseits ist unser Haus voll saniert und braucht wenig fossile Energie. Andererseits werden Solarpanel und WP immer effizienter. Und nicht zuletzt darf man die Emissionen bei Produktion und Entsorgung nicht außer acht lassen. Es ist halt immer eine Einzelfallentscheidung welche Schritte man ich welcher Reihenfolge macht.
@ Martin: Danke für die seriösen und nachvollziehbaren Informationen
Ich kann bestätigen das die Daten ( Wärmemengen/ Energiedaten) die die Vaillant Wärmepumpen über die App , vor Ort im Display des Reglers oder per EEBus liefert sehr genau sind und nur minimal von denen mit geeichten Messgeräten ermittelten Werten abweicht. Die Unterschiede liegen unter 2 % .
gibt es die gezeigten Excel Vorlagen zum runterladen?
Bei der Wärmepumpe steigt Deine Jahresarbeitszahl auch deshalb im Vergleich zu gut isolierten Häusern mit Wärmepumpe stark, weil dein Haus schlecht isoliert ist und Du viel Heizenergie von der WP brauchst. Warmwasser für Duschen etc. hat wegen der hohen Vorlauf-Temperatur eine schlechte Arbeitszahl. Das Verhältnis aus Energie für Heizen und Energie für Warmwasser ist entscheidend. Wäre das Haus besser isoliert, bräuchtest Du weniger Heizenergie aber die gleiche Menge Energie für Warmwasser für Duschen, Kochen, Putzen etc. verändert sich nicht.
Bei Freunden (2 Personen) mitgeplant. Vorher 36000kWh Gas, 5000kWh Strom, 1200L Sprit. Mit WP, PV (13,2kWp Süd) und Batteriespeicher (10kWh) in 6500kWh Strombezug verwandelt. Investitionssumme ohne E-Auto rund 50k€. Haben aber auch einige Effizienzkiller eliminiert/optimiert. Höherer Homeofficeanteil kam auch dazu.
5000 kWh Strom für zwei Personen?
Wir haben ohne PV gerade mal 2200 kWh. 😮
18:14 beim Vergleich der Zahlen meiner Arotherm Plus und meinem eichrechtskonformen Zählers vor der Wärmepumpe habe ich eine Abweichung von 3% berechnet, das ist garnicht so schlecht.
Genau, ich gehe von maximal 5 Prozent aus.
Beim Einrechnen von Leckagen beim Transport von Gas in den Pipelines usw. müsste man die Verluste im Stromnetz ebenfalls berücksichtigen.
Überschlagen ist das trotzdem nicht die Welt und das Fazit der Bilanz ändert sich nicht, ich will es nur erwähnt haben ;).
Also bei meinem Strompreis* bzw. darin enthaltenen Netzkosten sind Netzverluste kostentechnisch zumindest schon enthalten.
@@thesainturchTsU Er rechnet dabei ja bei der CO2-Belastung.
Ja, könnte man machen. Sagen wir, die Hälfte unseres Netzbezugs ist fossil, dann sind das bei 5% Verlusten im Netz 137,5 kWh * 0,35kg = 48 kg. Du merkst selbst, das lohnt kaum.
@@gewaltignachhaltig Habe ich ja oben auch geschrieben. Es hat nur ein Gschmäckle, wenn man es bei der einen Seite der Bilanz einrechnet und bei der anderen unerwähnt lässt. Äpfel muss man mit Äpfel vergleichen.
Dass es kaum ins Gewicht fällt, sagte ich ja.
Bezüglich der Arbeitszahl der Wärmepumpe. Wenn ich das richtig verstehe sind die Werte alles aus der Wärmepumpe? Kein extra Zähler? Da frage ich mich warum die MAZ K26-28 und J26-28 sich unterscheiden (11:15 wo nur WW gemacht wird). Ist es wegen dem Heizstab, der hier eventuell von der Wärmepumpe rausgerechnet wird? Hattest du den nicht ausgestellt?
Heizstab ist ausgestellt. Das können Rundungsungenauigkeiten sein. In der Tabelle habe ich die Monatswerte drin.
@@gewaltignachhaltig Was für Rundungsungenauigkeiten? MAZ für Juni (wo nur WW gemacht wurde) laut Wärmepumpe 3,37 und berechnet kommst du auf 2,82. Da frage ich mich wie die Wärmepumpe die MAZ berechnet. DIe Ausgangswerte ergeben ja wohl eine deutlich niedrigere. Auch die anderen Monate wo nur WW gemacht wird. Ist deine berechnete MAZ 0,5 kleiner als was die Wärmepumpe ausgibt.
@@Dennis-qi6vw Ah verstehe, das lag an den 9 kwh, die bei Heizen elektr. standen. Das ist natürlich Quatsch.
Bei diesem geringen spezifischen Ertrag würde ich mir bei Winterende anschauen, ob der Schornsteiinkopf nicht doch ein oder zwei Stunden unnötig Schatten auf die Module wirft.
Und weil die Gasheizung demontiert ist, kann der Schornstein eingekürzt werden.
Eine Frage mal. Habt ihr denn versucht den Ertrag zu erhöhen, durch die Verwendung von Optimierern an den beschatteten Modulen. Die Preise dafür sind ja auch rapide gesunken.
Vielen Dank! Das sind bei sehr ähnlichen Verhältnissen bei uns gut nachvollziehbare Werte. Wenn man ehrlich ist, kann man bei Berücksichtigung der Opportunitätskosten die Wirtschaftlichkeit in die Tonne treten. Es geht um die Decarbonisierung und den Willen für sein eigenes Verhalten die Verantwortung zu übernehmen. Das sehe ich als größtes Problem. Und das scheint immer wichtiger zu werden bei zunehmender Spaltung der Gesellschaft. Ich würde ja auch gerne sagen, dass mein persönlicher Fußabdruck minimiert wurde, aber dazu reise ich zu gerne. Überlegungen, die jeder mit sich selbst ausmachen muss. Diese Diskussion würde ich auch mal gerne mit Interessierten führen. Letztendlich geht es um die Bereitschaft zum persönlichen Verzicht in den Bereichen, die wirklich Verzicht bedeuten. Was ich damit meine, dass wenn ich Flugangst habe, kann ich mich schlecht vor mir selbst für meine Nachhaltigkeit als Reisender rechtfertigen.
Ein Tausch der Gastthemen berechnest du weiterhin mit dem alten Verbrauch?
Ich habe vor 2 Jahren eine 19 Jahre alte Gastherme tauschen lassen und der Verbrauch ist von 18.000kWh auf 13.000kWh gesunken.
Das entspricht etwa 500€ Ersparnis im Jahr.
Klasse Auflistung - Danke dafür :)
Wie wäre die Rechnung wenn man das in 2025 komplett neu mit den Bestsellern an Produkten (SMA & Vailllant sind ja nicht gerade günstig) investieren würde ?
Was würde es über die 15.X Jahre an Amortisation bringen noch Geld in die Sanierung Dämmung des älteren Hauses zu investieren ?
Auf jeden Fall würde die PV 10k weniger kosten. Für Dämmung Dach und neue Fenster sind locker 50k fällig. Das hätte vielleicht die Heizkosten halbiert, also runde 1400 Euro pro Jahr. Der CO2 Ausstoß wäre immer noch sehr hoch.
Moin Martin, wieder mal beeindruckende Zahlen. Zahlen von denen die meisten Menschen in Deutschland weit entfernt sind.
Aber ich habe aber eine Frage.
Wie hoch ist deine Gebäudeheizlast und wurde die entsprechend DIN berechnet ?
Heizlast ist 8 kW, wurde aber nur anhand von Verbrauchsdaten ermittelt.
@@gewaltignachhaltig ach ich dachte schon das du mit dem Heizreport gerechnet hast
@@fiedlerbernd Ich habe es gar nicht gerechnet. Das hat der Installateur gemacht.
@@gewaltignachhaltig So sollte es ja auch sein 😊👌
Wir haben 14,25kwp Ost/Süd/West verteilt mit 7.7kwh Speicher. Spzifischer Ertrag knapp über 1000 in Mitteldeutschland. 75% Autarkie mit Wärmepumpe und E-Auto. Kfw55 Haus aus 2022.
Hättet ihr die 60.000,- auch dann investiert, wenn s euer letztes Geld gewesen wär Lebensersparnisse? Ihr damit euren Kreditrahmen bei den Geldinstituten zu 100% ausgereizt hättet?
Das Automobil wird 30 bis 40 Tsd gekostet haben.
In den Harz werden auch Überlandbusse fahren.
Lebensersparnisse? Ich zahle das doch zurück, ist das keine Lebensersparnis?
@@gewaltignachhaltig Kredit ist noch schlimmer. Woher willst wissen, was Du in 5 Jahren für ein Einkommen hast? Denk mal an die Corona Lockdowns.
@@gabihirsemann653 Stimmt. Ich könnte kein Einkommen mehr haben. Also Hände in den Schoß und nichts tun.
nur mal so rein hypothetisch
frag mal bei einem Versicherungskonzern nach einer Rentenversicherung mit Einmalinvestition
da bekommst du für deine 60.000€ wenns gut läuft eine monatliche lebenslange (garantierte) Rente von 300€, wahrscheinlich sogar etwas weniger, hast aber das Risiko steigender laufender Kosten für Energiebezug/Mobilität
ob ich jetzt meine gesamten Lebensersparnisse investiert hätte ist eine gute Frage, vermutlich nicht
aber vielleicht müssen es auch nicht immer 60k sein sondern es reicht auch etwas weniger
304 kWh Speicherverluste 😮 - das ist eine Hausnummer! Eine Amortisation des Speichers ist fraglich.
Definitiv wird der sich nicht amortisieren.
Der muss sich auch nicht amortisieren, eine Küche oder ein neues Bad amortisiert sich auch nie 🤷♂️
@@michaelp.4458 eine Küche beschert mir leckeres Essen, in einem schönen Bad kann ich gut entspannen.
Der Speicher sorgt dafür, dass ich in der Nacht zu bestimmten Zeiten des Jahres Strom habe. Habe ich aber ohne Speicher auch 🧐 - kann man machen, muss man aber nicht.
@@DerYeti2011 wenn du nicht kochen kannst macht die teuerste Küche das Essen nicht besser.
Und wenn du kochen kannst tut es auch die billigste Küche die man bekommen kann.
Was ich damit sagen will ist das es völlig egal ist wofür man sein Geld ausgibt, auch Hobbys sind nicht dazu da irgendwo Geld zu sparen, wenn man Spaß dran hat kommt es nicht drauf an was es kostet.
Meine Anlage mit Speicher amortisiert sich nach ca. 9 Jahren wenn der Strompreis so bleibt wie er ist, aktuell 23Cent, sonst eher.
Wenn ich nach 10 Jahren den Speicher erneuern muss dann ist das eben so 🤷♂️
Wie sieht es mit den Finanzierungskosten aus? Hattet Ihr die 60K Eigenkapital, hätte man sie auch anlegen können, momentan ca 2,5% oder eben als Kredit mit Sollzins. Ist das irgendwie berücksichtigt? Da kommt in 15 Jahren einiges zusammen.
8,5K sind Zinsen für das Darlehen. Daher keine Opportunitätskosten.
Auch wenn man deine Anlage (PV peek und Speicher) nicht wirklich mit den für die meisten EFH üblichen/machbaren Werten vergleichen kann, auf jeden Fall eine durchaus objektive Betrachtungsweise. Gerade bei den Investitionen muss man ja unterscheiden, ob ich sie als Neu- oder Ersatzbeschaffung oder aus Effektivitäts- oder Modernisierungsgründen tätige, incl. der wahrscheinlich notwendigen Finanzierung. So dürfte sich für jeden eine andere Bilanz ergeben, aber am Ende sollte es auch ein überschaubarer Amortisierungszeitraum sein, auch wenn man den Umweltaspekt immer noch als "interne Beruhigung" einfließen lassen (wenn man es sich leisten) kann 🤔
Für mich nehme ich die Punkte mit, die du in deiner Bilanz als Grundlage genommen hast und versuche mal daraus mein Konzept zu bestätigen oder zumindest Diskussionsstoff zu haben, um mit dem nächsten PV-Anbieter das Gespräch in eine reale und nicht allzu optimistische Betrachtung zu lenken ;-) Also Danke für die Überrsicht und natürlich auch diesmal wieder 👍
Vom Ertrag her sind wir gar nicht so weit weg von einer "einfachen" PV-Anlage. Mit 450W-Modulen gehen auf ein 60 qm Hausdach inzwischen gut und gerne 12-13 kWp. Und mit einem moderten Speicher kostet das ganze rund 15-18k Euro.
Fairerweise müsste man noch Opportunitätskosten reinrechnen, d.h. der entgangene Mehrwert, weil man das Geld nicht anders investieren konnte. Trotzdem denke ich ein klares Bild, vor allem, weil das der Blick in die Vergangenheit war - heute gibt es effizientere Solartechnik für weniger Geld, während die Energiepreise steigen. Das Fazit wird also immer eindeutiger.
Und natürlich, dass der Stromverbrauch im Sommer mit eigener PV rapide ansteigt. Das ist wie all you can eat, die Leute (fr-)essen 5 Teller, dann sinkt der Preis pro Teller. Absolut allerdings zahlen sie s Doppelte. Was umsonst ist, wird übernutzt.
@@gabihirsemann653 ähm ja diese Menschen mag es geben, kennt sicher Jeder, aber die sind meistens nicht die hellsten Kerzen am Leuchter und werde von daher eh nie verstehen wie das ganze zusammen hängt. Der Typische enpal Mieter denkt auch er ist besonders schlau, kauft im Laden auch immer die Große Packung da die "immer" günstiger ist und wenn auf dem Preisschild einmal Preis/Kg und einmal Preis/100g steht ist er überfordert. Egal las die Leute machen...
Wenn sowieso getauscht werden muss sind es ja "nur" die Mehrkosten.
Nein, muss man nicht, da ich ja die Zinsen drin habe. Ich nehme ja kein Geld auf, um es dann anzulegen.
@@gabihirsemann653 Welcher Stromverbrauch steigt im Sommer an?
Zum Kaminkehrer, ihr habt doch noch einen Holzkamin! Da kommt der Schorni auch noch 1x im Jahr.
2x… Festbrennstoffkamine sind 2x im Jahr zu kehren. ;)
@@heidjer86 ok. habe Pellets (max 18kw) und 2x Einzelöfen. Mein Schorni meinte mal er müsst nur wegen der Pellets 2x kommen weil über 15 kW. Muss ich noch mal fragem im Frühjahr. Aktuell kommt er 2x im Jahr und alle 2 Jahre einen Messung der Pelletsanlage
@@heidjer86 Als mein Schornsteinfeger 2x im Jahr kommen wollte habe ihm gesagt ist nicht. Der Kamin wird gelegentlich genutzt und da gab es auch einen Richterspruch (oder steht das im Gesetzt?) das dann 1x im Jahr reicht. Wenn ich es noch richtig im Kopf habe, heißt gelegentlich 30x pro Jahr den Kamin zu nutzen. Bei mir kommt er also nur 1x im Jahr.
Ja, aber das kann ich ja nur rechnen, wenn ich mit dem Kamin auch heize. Das tun wir aber nicht.
@@heidjer86 Einer ist stillgelegt.
Das sind alles plausible Zahlen, ungeschönt und ehrlich. Für Nachahmer beginnt mit Amortisation 15,7 Jahre das Problem. 12 Jahre wäre kein Thema, aber zwischen Alter 12 und 16 läuft da die Wärmepumpe noch, oder die Speicher mit deren Elektronik? Wieviel kosten die 15 Jahres-Garantien?
Für den Speicher habe ich die 5k Betriebskosten mit drin. 15,7 Jahre wie gesagt, da wir nur die Hälfte an Ertrag anderer Anlagen haben. Sonst würde das deutlich schneller gehen. Heute kostet eine solche PV auch 10k weniger.
😂 Und Gasheizung und Ölheizung geht nie kaputt? Alter Schwede, wie verbohrt muss man denken. Bei allen Öl und Gasverbrennern hat nie jemand so viel Wind um die Haltbarkeit und die Kosten gemacht. Wenn aber jetzt ein Akku hergestellt wird, dann ist der nicht umweltfreundlich genug und deswegen doof. 😅
Betrachtet man die Speicherpreise der letzten 2-3 Jahre, kann man sich selbst ausmalen, dass diese in 10-15 Jahren fast nichts mehr kosten. Daher ist ein defekt nebensächlich.
@@jonnyvwjonnyvw2636 aktuell nur noch ca. 300€ pro kWh, perspektivisch in 10 Jahren vielleicht noch 50€ pro kWh
dann ist auch bidirektionales Laden etabliert und Heimspeicher spielen ohnehin nur noch eine untergeordnete Rolle
@@jonnyvwjonnyvw2636 könnte evtl auch so Ramschware werden, wie Solarzellen aktuell. Wo quasi der Modulwert keine Rolle spielt, in der Anschaffung. Eher die Montage und das einruesten
Bei Minute 8:40 werden zwei Puffer gezeigt. Trennt bei euch ein Pufferspeicher die Wärmepumpe von der Senke? Ist der aufgrund der Hydraulik wirklich nötig oder würde der wider besseres Wissen eingebaut? Reduziert nämlich die Effizienz der Wärmepumpe...
Er versorgt zum einen die WP mit Wärme zum Abtauen und kann auch minimale Abschaltzeiten überbbrücken. Aber notwendig ist er nicht unbedingt, wenn genug Wärme zum Abtauen zur Verfügung steht. Ist das nicht der Fall, kann es problematisch für die WP werden.
@gewaltignachhaltig im Rücklauf könnte er beim Abtauen helfen. Im Vorlauf kostet er Effizienz.
Einfache Überlegung: ein Puffer kann nur Energie einlagern, wenn die Vorlauftemperatur (von der WP in ihn) höher ist, als der Vorlauf, den Haus eigentlich bräuchte, um die Wunschtemperatur zu erreichen. Dann, so sprechen die Heizungsbauer, reduziert der Puffer das Takten. Beispiel: ein 500L Puffer, der 4° wärmer läuft, als das Haus benötigt, hat 2,3 kWh gespeichert. Bei einer 10 kW Wärmepumpe halt das also für 15 Minuten Laufzeit Welch miserable Leistung. Dafür läuft die Wärmepumpe 4x 2,5% = 10% infizierter als nötig. Läuft der Puffer wärmer, um längere Pausen zu ermöglichen, sinkt die Effizienz. Alternativ hat der Puffer keine Wirkung. Dafür läuft eine zusätzliche Umwälzpumpe für den Vorlauf aus dem Puffer in die Senke. Sofern die Wärmepumpe zum Wärmebedarf passt, sie also nicht dramatisch überdimensioniert ist und der benötigte Volumenstrom zur Senke passt, ist der Puffer im Vorlauf ein Effizienzkiller.
Festpreis nicht für 20 Jahre sonder Festpreis für mindestens 20 Jahre 🙂
Bei einer zusätzlichen Investsumme von 51500 € (bei min 20:27 angegeben) und einem angenommenen Zinssatz von 4% mit einer Laufzeit von 20 Jahren ergeben sich ca. 3750 € Jährlich an Zinsen und Tilgung, die offensichtlich fehlen. Dieses Projekt kann sich niemals rechnen.
Dazu kommen noch etliche tausend Euro (geschätzt 20.000 €) an Subventionen für E-Auto, Wärmepumpe usw., die die Gesellschaft aufbringt und die dem Staat für wirklich ökologisch sinnvolle Projekte fehlen.
Frage mich immer man an so günstige Gaspreise kommt?
Wir zahlen mit dem neuen Vertrag 11,5 Cent und sind hier in Hessen schon seit 30 Jahren bei der SüWag
Das ist der Fehler, günstige Preise bekommt man nur als Neukunde.
Einfach mal den Anbieter wechseln.
Absolut! Stromtarif direkt wechseln! Informiert euch bei "finanztip gasvergleich".
Vor nem knappen Jahr hättet ihr nen Vertrag für sechs Cent pro kWh bekommen... 😬😬😬
Hast du die gesparte Netzgebühr drinnen?
Nein, die ist noch nicht mit drin.
Meine PV übers Jahr 2024:
30 kWp Module + 44 kWh Batterie
Komplett verschattet von Oktober bis März
Jahresertrag 19.500 kWh
Autarkiequote 72%
Jahresverbrauch 19.600 kWh, davon:
e-Auto 5.100 kWh
Speicherverluste 764 kWh (entspricht 87% Wirkungsgrad)
Einspeisung 6.200 kWh
Haus 13.600 kWh
Netzbezug 5.500 kWh
Einsparungen (inkl. Einspeisung, Netzbezug, etc.) 5.800 €
Ausgaben (Anschaffung+Installation) 80.000 €
Amortisation nach 13,8 Jahren
Wunderbar, dass auch andere Anlagen haben, die nicht so gut laufen. Und trotzdem so schnell amortisiert. Danke für deine Zahlen.
Nach 10 bis 12 Jahren ist wahrscheinlich der Akku zu erneuern
Meine PV 9kW peak nach Süden ohne Schatten
30kWh Speicher
Ertrag 6000kWh im Jahr
Davon werden 2 EAutos betankt und der Rest im Haus verbraucht oder Warmwasser gemacht
Gesamtkosten 12.000
Also amortisiert nach max 5 Jahren
Reine Inselanlage kein Stress mit Vergütung 😂
@@bavaboo Ich weiss gar nicht, was nach 10 Jahren damit passieren wird. Da verringert sich doch nur die Gesamtkapazität um ein paar Prozent oder?
Ich bekomme in letzter Zeit immer mehr defekte LithiumAkkus von ElektroAußenborder rein die nach 8-11 Jahren Maus hi sind
Laut Hersteller ganz normal
Auch Wechselrichter halten nicht ewig! Auch ca. 10-15Jahre
Von 10,6 cent 2024 .... Jetzt 2025 12,6 cent die kWh.... Gas LSW Wolfsburg.... 7,2.... 8,6 cent das ist schon lange nicht mehr
Wo kommen denn die Zahlen für den CO2 Fußabdruck her? Beim UBA ist der durchschnittliche Fußabdruck in Deutschland pro Person bei etwas über 10 t. Davon ca 5t für wohnen, Strom und Möbilität. Von daher passt das ja mit der Einsparung in etwa. Dann kommen aber noch Ernährung, sonstiger Konsum und öffentliche Infrastruktur hinzu die nochmal etwas über 5t ausmachen.
Welche Zahlen habe ich genannt?
@@gewaltignachhaltigdu hast gesagt, dass die 5,5t „schon bald dem CO2 Fußabdruck entsprechen“ und dann irgendwie später noch was mit Kleidung die da ja schon drin wäre. Die wäre im sonstigen Konsum. Ich weiß ist kleinlich von mir. Korrekt wäre eigentlich ihr habt die Bereiche wohnen, Strom und Mobilität komplett kompensiert, und den CO2 Fußabdruck mehr als halbiert ohne jegliche Einschränkungen im Leben. Was ja schon beachtlich ist. Das sind die 5t die jeder ohne Schmerzen selber machen kann. Für öffentliche Infrastruktur sind andere verantwortlich. Ernährung muss man ggf Lebensgewohnheiten ändern und im sonstigen Konsum müsste man sich einschränken ( bspw der Flug nach Malle) das sollte eigentlich die Message sein. Wieso die schmerzlose hälfte nicht schnellstmöglich umsetzen? Dann hat man für die andere Hälfte mehr Zeit 😉
Gut beim Mieter sind die Vermieter verantwortlich zu handeln aber da geht das nach dem gleichen Schema ebenfalls.
Hallo, ich habe auf Hybrid umgestellt.
Auf den Monat umgerechnet sind es bei uns 85€.
24Kw PV Anlage
3 E Autos
Viessmann WP
Viessmann Gasheizung
9,2 KW Speicher
WP läuft in der Sunset Zeit.
Gasbrenner in der anderen Zeit mit WW Bereitung. Schont auch die WP.
Raumtemperaturen im Schnitt 22 Grad. Einfamilienhaus mit 170m² Wohnfläche.War auch Tibber Kunde habe aber wieder auf einen Festtarif umgestellt. 26 Cent KW und 5€ Grundgebühr.
Mehr will ich fürs Klima nicht tun.
Wir werden doch alle von Habecks Politik verarsc...
Sparpotenzial Steuer gilt für Anlagen mit Speicher, die ab 1.1.2022 installiert wurden (< 30 kWp auf eigenem Dach)
Ich habe mir die Umsatzsteuer der Anlage erstatten lassen, ca. 5200€ und bei der Einkommenssteuer die Vereinfachungsregel angewandt, jetzt 0€. Danach habe ich die Anlage aus dem Betriebsvermögen entnommen (das ist lt. einer Verfügung 2023 möglich bei Anlagen mit Speicher). Damit wird auf den Eigenverbrauch keine Umsatzsteuer mehr fällig, das spart mir jährlich ca. 200€ und die minimale Einkommenssteuer. Achtung: nicht Finanzsacharbeiter kennen diese Verfügung.
Hatten wir auf dem Kanal hier ganz groß. Speicher hat damit aber nichts zu tun, geht auch ohne.
Hallo, in welchem Video kann ich da nachlesen - Danke
Musst du suchen, ist ja schon ein Jahr her. Es waren mehrere Videos, wir hatten auch Musterschreiben ausgegeben.
18:50 wenn ihr die 9847 kWh zu 0,31 Euro/kWh bezogen hättet wärt ihr für 2024 bei Energiekosten von ca. 2960 Euro rausgekommen. Im Vergleich zu den fossilen Kosten von 4730 Euro immerhin noch 1770 Euro Ersparnis und beim Invest hättet ihr nur 9500 Euro Mehraufwand gehabt (WP + Wallbox). Das hätte sich dann nach ca. 6 Jahren amortisiert und wäre vielleicht auch ohne FK gestemmt worden. Das wäre wahrscheinlich der wirtschaftlichste Fall gewesen.
Bei eurem, doch recht ungünstigen Standort, ist die PV dann doch eher ein teures "Hobby" und passt technologiebedingt leider nicht wirklich zum Lastprofil der WP in den Wintermonaten.
Stimmt schon, dass Martins Anlage gerade in den Wintermonaten wenig erzeugt, aber was hilft es, wenn er ein Flachdach hat, in Nordeutschland wohnt, noch dazu 18m hohe Bäume hat, die Schatten werfen, noch dazu nur auf 11 m wohnt, in den Wintermonaten großer Unterschied, unten Nebel, oben Sonne, dies sind eben viele Nachteile, da sieht man, wie groß die Unterschiede beim PV Ertrag sein können, vor 3,66 Jahren hatte ich überhaupt keine Ahnung, als ich die 10,8 kwp bestellte, wußte nicht mal, dass es einen Unterschied beim Ertrag zwischen Österreich und Norddeutschland geben soll, nur durch YT lerne ich dazu.
@@HermannGahleitner Für deine Wissensdatenbank: Wir haben 3 km Luftlinie entfernt Freunde mit einer alten 4 kWp-Anlage von 2008. Ausrichtung perfekt Süd und unverschattet. Ertragsdurchschnitt über die 17 Jahre liegt bei knapp über 1000 kWh/kWp. An der Küste und auf den Inseln kommst du sogar auf 1100 kWh/kWp.
Wo hast du die 9847 kWh her? Es sind 9847 km mit dem Auto.
@@gewaltignachhaltig Die Summe der Verbräuche (WP+eAuto+eBike+Hausstrom) ohne Speicherverluste und Einspeisung.
@@erhock-rhonthuringerwald9122 Achso, das meinst du. Ja, das stimmt. Das liegt auch daran, dass wir die PV zu teuer angeschafft haben. Heute kriegst du diese Technik für 25k.
Apropos Wahl und jetzt Nix zum Vidoo…aber ich finde du solltest deine Tesla abstoßen🤷♀️
Der ist geleast, den kann ich nicht abstoßen.
Schönes Video, ich hätte aber eine Sache auf die ich noch hinweisen muss. Wenn man es aus rein finanzieller Sicht betrachtet, muss man eigentlich noch mit Opportunitätskosten rechnen. Die 60000 Euro könnten auch in einem Aktiensparplan stecken und 10% Rendite pro Jahr machen. Gleichzeitig gilt der Punkt am Ende, dass Energie wahrscheinlich teurer wird. Das mit einzurechnen ist ohne Kristallkugel allerdings etwas schwierig. Die USA können morgen Krieg mit dem Iran führen und der Öl-Preis steigt auf 250 Dollar oder in China kommt es zur Wirtschaftskrise und er fällt auf 30. Dazu ist die PV natürlich eine sichere Rendite, auch wenn sie nicht so hoch ist wie sie sein könnte. Die Vergütung gibt es garantiert für 20 Jahre und man wird auch noch 20 Jahre Strom verbrauchen.
Nein, gerade nicht. Denn die 60.000 haben wir größtenteils aufgenommen, daher sind da die Zinsen mit drin. Ich nehme ja kein Geld auf, um es dann anzulegen. Daher liegt die Opportunität in den Zinsen, die ich zahle.
@gewaltignachhaltig In eurem Fall, wenn wirklich fast alles ein Kredit ist stimmt das. Ich hatte es damals aber voll aus dem Ersparten bezahlt und das ist ja auch so ein typisch deutsches Ding so etwas nicht zu finanzieren und bei den 10-20000 für die Anlage schaffen das auch die meisten Leute noch Problemlos und es war die Regel in meinem Bekanntenkreis.
Danke für die Zahlen, was mich noch interessiert bei der WP wieviel m² habt ihr beheizt und welche Raumtemperatur. Hab das die Tage auch mal gerechnet und dachte viel zu hoch.. vorheriges Jahr rund 5800 letztes rund 6200 bei 340m², im Durchschnitt 24crad Raumtemperatur sowie haus bj1813 dämmung Wände 0 dach komplett Fenster zwischen 3 fach Verglasung bis zu einfach alles gemischt dabei
24° Durchschnittstemperatur über das ganze Jahr? Also ich bin mittlerweile bei 19°C Wohlfühltemperatur und überlege noch ein halbes Grad runterzugehen. Nach ein paar Monaten hat der Körper sich dran gewöhnt, ich trage im Winter Pulli und Jogger in der Butze. Die Einsparung ist immens. Im Vergleich zu den Vormietern (lt. Aussage auch so 24°C) haben wir jetzt über 30% weniger Heizlast (Wärmemengenzähler)
@WoodHead0815 tja mit nem kind was körperlich eingeschränkt ist, ist das so nicht machbar. Der Fußboden muss schon etwas wärmer sein. Ja die 24crad sollten immer sein bzw auch im Sommer sollte der Boden nicht unbedingt kalt werden
Wir haben mit 19 Grad warmem Keller 160 m² - Wohnräume und Bad (80 m²) bei 20-21 Grad, der Rest bei 17-18 Grad.
@@tiscali36 Ok das ist dann natürlich völlig berechtigt, aber stellt ja allgemein eher eine Ausnahme dar. Bei Eingeschränkten/Kranken bedarf es natürlich immer angepasster Temperaturen, das steht außer Frage. Habe das selbst bei meiner Oma erlebt, als Sie schwer krank wurde und gepflegt werden musste, geht die Thermoregulation einfach den Bach runter
Ich habe das jetzt für unseren Haushalt überschlagen und komme auf variable Gesamtkosten für Auto, Strom und Heizung (Gas /Holz) auf rd. EUR 2.750 p.a. Eine alternative Kapitalanlage für EUR 60.000 bringt EUR 3.000 und damit sind allein dadurch alle Änderungen aus dem Rennen solange Auto und Heizung noch laufen. Wir haben natürlich auch sehr geringe Verbräuche, fahren keine 10.000km p.a. und das Auto bewegen wir auch mit 6l/100km. Wenn etwas kaputt geht, stellt sich die Frage neu. Etwas Funktionierendes wegzuwerfen ist auch nicht nachhaltig.
Bitte nur 50.000 ansetzen. Der Rest sind Zinsen. Die sind schon angesetzt. Ansonsten muss man schon Verbräuche mit Verbräuchen anrechnen, sich über die Folgen des eigenen Handelns Gedanken machen. Funktionierendes kann man weiterlaufen lassen. Muss man ausrechnen.
Puh, ich hab noch einen Gastarif bis Mai für 6,7 ct 😅
Ja klar, gibt es noch. Was kommt danach? Bei uns derzeit echt teuer.
@ Ja, hab glücklicherweise zum Tiefstpreis zuschlagen können. Ab Mai wird’s wohl bei mir um einiges teurer werden.
@@marcoz6801 Bei Bekannten hier in Hamburg mal eben zum Jahreswechsel um 50 Prozent erhöht. Gut, bei 6 ct würde das sogar noch im Rahmen sein.
Hallo Martin. ich glaub bei dir geht noch was :-) Deine uralt Module würde ich abbauen und gehen kostengünstigere Module mit mehr Leistung austauschen. Ich denke die Module werden kaum noch günstiger, also beste Zeit für einen Umtausch oder ? Beste Grüße Jürgen
Ja, die Überlegung habe ich auch. Zumal die Unterkonstruktion flexibel ist. Aber das hat auch noch Zeit. Vor allem brauche ich einen Abnehmer für die alten Module.
@@gewaltignachhaltig Ja Martin, da lag ich nicht falsch. Im Frühjahr macht es mehr Spass sich auf dem Dach auszulassen...
Hallo zusammen,
3109 KWh Strombedarf, nur für den Haushalt. Ist das viel, ist das wenig?
Hier mal die Zahlen zu Richtwerten des Strombedarfs von 2 Personenhaushalte wie sie mir mein Netzbetreiber, hier die ENBW, bei der letzten Schlussrechnung (Anfang 2024) mitteilte.
Sehr geringer Verbrauch: 1200 KWh (- )
geringer Verbrauch: 1500 KWh ( 2108)
Durchschnittlicher Verbrauch: 2150 KWh (3182)
Überdurchschnittlicher Verbrauch: 3000 KWh. (5692)
Die Zahlen in Klammer waren die Werte von 2017
Interessant ist, dass der Durchschnittsverbrauch innerhalb 7 Jahre um ca. 1/3 hätte zurückgehen sollen.
So die (moralischen) Vorgaben.
Der Autor hinkt dieser Moral um 7 Jahre hinterher.
Klar, der letzte Satz ist Satire.
- minus Co2 geht nur wenn du es aus der Athmosphäre nimmst und einspeicherst !
Die Athmosphäre lässt sich nicht verarschen
Nein, ich bezog das rein auf unseren Energieverbrauch. Durch unsere Einspeisung haben auch unsere Nachbarn saubereren Strom verbraucht.
Der Eigenverbrauch einer PV-Anlage m. Speicher ist schon ernüchternd.
Hallo Martin,
29,26 kWp Anlagengröße Ost West 40 Grad Dachneigung, 23 kWh Speicher
Produktion 26566 kWh = 908 kWh/kWp
Speicherladung 4876 kWh, Speicherentladung 4833 kWh
Hausverbrauch 18674 kWh, Netzbezug 6416 kWh, Einspeisung 13072 kWh
Wärmepumpe und E-Auto seit September
Standort Thüringer Becken
Zeig deine PV #38
Warum hast du eigentlich nicht zuerst in die 80er Bungalow Dämmung investiert ?
Geld war doch da 🤔
60000 € mal 3%/Jahr mal 15 Jahre macht 93000€ nach 15 Jahren. 😢
Ersparnis 3800/Jahr macht 25 Jahre.🤷.
Gesundheitliche Gründe.
@@KarlReimerGodt Was erzählst du?
Was hätte ich mit Dämmung denn eingespart? Wieso 95K?
5000 kWh für die Wärmepumpe da hat sich Weisnichts aber mal kräftig verrechnet (3000 kWh).
21000 kWh hattest du an Gas Verbrauch im Jahr.
So gerechnet hätte die Gastherme eigentlich keine Verluste denn eine neue Therme wäre auch effizienter.
Auch eine Brennwerttherme hat Verluste, und Strom benötigt sie zusätzlich auch noch.
@michaelp.4458 ja ja
Nur 5000 kWh x 4 (cop) = 20000kWh somit fast keine Verluste
@@glingo72 das kannst du so doch garnicht vergleichen.
Du kennst weder den exakten Gasverbrauch der 2024 entstanden wäre noch den exakten COP der Wärmepumpe.
@@michaelp.4458Das nicht aber er hat einen Durschnitt von über Jahren weg 2000m2 Gas.
21000kWh und die 4 cop ist nicht von mir sondern von ihm! ( hast du das Video überhaupt gesehen?)
Nein, es waren 24.000 kWh Gas und ich habe im Interview mit Torsten 20.000 genannt. Da liegt schon ein Tausender beim Stormverbrauch. Außerdem haben wir die Wohnraumtemperaturen seither erhöht.
60.000*4%=2400€ jährlicher Zinsvorteil ohne Investition fehlen in der Betrachtung.
Außerdem fallen ein Teil der Einspeisevergütung 2025 weg.
Die EEG-Subventionen zahlen Sie und ich, deshalb bitte ebenfalls in der Betrachtung zu Lasten der EE berücksichtigen.
Nur dann wird ein Schuh draus.
Da wir finanziert haben, gibt es keinen Zinsvorteil. Ich nehme ja kein Geld auf, um es dann wieder anzulegen.
Welche Einspeisevergütung fällt 2025 weg?
Für 60.000 Guthaben erhält man ca. 4% Guthabenzinsen in einem kurzlaufenden Anleihe ETF. Das sind 2400€ jährlich Zusatzeinnahmen.
2025 fällt die Einspeisevergütung bei negativen Strompreisen weg (Neuinvestitionen), genau dann wenn viel eingespeist wird.
Es ist immer das gleiche, Staatssubventionen fallen einem immer auf die Füße. Das ist ein Naturgesetz.
Ich halte mich da fern.
Sollte ein System/Produkt ohne Subventionen wettbewerbsfähig sein, bin ich sofort dabei.
@@xyz22632 Ähm, ich sagte doch, dass wir finanziert haben. Da gibt es nichts zum anlegen. Und die Vergütung wird nur für Neuanlangen ausgesetzt und nach dem Vergütungszeitraum nachgezahlt, wenn das Gesetz denn durch kommt. Morgne kommt unser Video dazu.
@Ist die zugehörige gesamte Zinsbelastung von ca. 60.000/2*5%*13Jahre = 19.500€ in der Betrachtung enthalten?
Für jede kWh die vom Dach kommt arbeitet die Sonne für dich.
Kann man selber erarbeiten, muss man aber nicht.
In der ganzen Berechnung wurde vergessen, das in den 15Jahren Kosten anfallen für Reperaturen, Akkutausch (hält ca. 12Jahre), entgangene Kapitalerträge (man hätte die 60T auch in ETFs investieren können)
Bei der co2 Billanz ist nicht berücksichtigt das die Herstellung der Anlage viel mehr co2 produziert hat als eine Ölheizung
Auch ein eAuto muss erst viele km fahren bis es das mehr an co2 bei der Entstehung einspart
d.h. es wäre besser bei Öl und Gas zu bleiben??? Klar, man kann sich auch das schönreden. Schau mal in 100 Jahren vom Himmel herab wie es deinen Enkeln und Urenkeln so ergeht und stell dir die Frage dann nochmal.
@@ralfschwind6075 das wollte ich nicht damit sagen, nur das es nicht so einfach ist da eine co2 Rechnung aufzustellen.
habe selber eine PV - Anlage und E Auto. Das E Auto wird auch nur im Notfall im Winter mit Strom aus der Steckdose geladen. Zu 80% mit selbst gepressten Saft vom Dach.
Wenn´s geschneit hat räume ich den Schnee von den 9kW Peak vom Garagendach um schnell wieder Strom fürs Auto zu haben!
9KW Solar 30KWh Akku alles DIY, damit sich´s auch finanziell rechnet (selbst verbrauchter Strom im Jahr 6000KWh)
@@bavaboo dann hatte ich das falsch interpretiert, mea culpa
alles richtig gemacht, deine Enkel und Urenkel werden dankend gen Himmel schauen 😇
Opportunitätskosten beachtet? 60k auf 15 jahre bei 3% sind 90k
Nein, das Geld war kein Eigenkapital, daher keine Opportunitätskosten sondern Zinszahlungen.
Minute 20:27 Martin, du mußt echt 8500€ an Kreditzinsen zahlen? Dies schockiert mich doch ziemlich, du hast mir vor 7-8 Monaten doch mal in einen Kommentar an mich mitgeteilt, dass du von anderen Personen in deiner Umgebung als reich eingeschätzt wirst, weil du eigenes Haus besitzt, einen Tesla hast, Wärmepumpe, große PV und Speicher hast. Ich glaube nicht, dass ich meine PV und Speicher auf Kredit gekauft hätte, hatte noch nie in meinen 50 Jahren je Schulden, dies wird auch so bleiben, bis ich im Grabe liege. Bei mir kommen immer monatliche Ertragszinsen auf mein Konto.
Wollte dich in einen anderen Video schon fragen, warum du den Tesla geleast hast, weil du ja wegen der Pachtung der PV viele Zusatzkosten hattest, deshalb viel teurer kommt. Habe die Frage aber doch fallen gelassen, ich weiß nicht, mit Schulden könnte ich nicht mehr wohl schlafen.
War das vielleicht ein ironischer Kommentar von mir? Das Geld haben wir mit der Verlängerung unseres Hauskredits aufgenommen. Leider lagen wir damals bei über 3 Prozent.
@@gewaltignachhaltig Wenn jemand vor dem Haus einen Tesla stehen hat, eine große PV am Dach ist und Speicher, dann kann aber jeder annehmen, dass es an Geld nicht fehlt, denn normalerweise kauft sich PV, Speicher oder Tesla niemand auf Kredit, ich kenne jedenfalls niemanden, kenne keinen, der ein Auto auf Leasing hat.
3% für einen Hauskredit ist schon günstig, wenn ich bedenke, bei der Wirtschaftskrise 2008 habe ich eine Lebensversicherung um 35000€ für 15 Jahre Laufzeit zu 5% Zinsen kestfrei gemacht, fixe Verzinsung, damals wurde gleich gesagt, im Jahr 23 bekomme ich 72700€ bei Einhaltung der Laufzeit heraus, genau diesen Betrag habe ich dann erhalten, da ich für dieses Geld keine Verwendung hatte und anderes übrig hatte, kaufte ich mir im Okt 23 um 120 000€ Wohnbauanleihen zu 4% Verzinsung kestfrei, Laufzeit 10 Jahre fix, dann muss ich noch 0,26% Depotgebühren zahlen, bleibt noch 3,74% übrig, jedes Jahr bekomme ich 4488€ an Zinsen, schon erstaunlich, ich bekomme mehr Zinsen, als du an Kredit in Prozenten zahlst, so kann eigentlich keine Bank leben.
@@HermannGahleitner Ich kenne deinen Bekanntenkreis nicht. Aber das Auto ist über den RUclips-Kanal geleast, das macht man eigentlich so, da steuerlich sinnvoll.
@@gewaltignachhaltig Bei uns will sich keiner verschulden, außer beim Hausbau, deshalb finde ich es ein wenig unverständlich, dass einige deutsche Bundesländer bei einen Neubau oder neuen Dach bei Altbau vorschreiben, dass sie eine PV installieren müssen, PV beruht auf Freiwilligkeit, jeder muss sich selber durchrechnen, ob sich dies lohnt.
Martin, du wirst dir schon durchgerechnet haben, wie sich Leasing lohnt, noch dazu wenn du es über deinen RUclips Kanal steuerlich absetzen kannst, klar Kosten vom Tesla und Einnahmen gegengerechnet, wird bei uns auch so gemacht. Theroretisch du hättest den Tesla bar oder über Bank bezahlt, hättest du die gesamte Mwst absetzen können, wie es bei einer Firma üblich ist, sicher kannst du die vielen Km, die du für den Kanal gefahren bist absetzen, aber ob alles möglich ist, wäre ich mir nicht so sicher. Bei uns gibt es auch hauptsächlich E-Autos bei Firmenfahrzeuge, erstens keine Mwst, weiters eine große PV am Dach.
Bei uns kann sich sogar bei einer Firma ein Mitarbeiter oder Familienmitglied ein E-Bike über dessen Firma kaufen, es gibt große Rabatte, dies ohne Mwst, ich frage mich schon, was ein E-Bike bei einen Schlosserbetrieb verloren hat, warum sie dies in die Buchhaltung überhaupt geben können.
Ihre Daten sind nachvollziehbar. M.E. bis auf CO2, da sind die Herstellungsmehrbelastungen insb. des PKW einfach ignoriert.
Ja das stimmt. Da müssten noch rund 7 t CO2 für die Batterieproduktion durch 15 Nutzungsjahre geteilt angerechnet werden. Das macht für das Jahr eine Mehrerzeugung von 466 kg.
@@gewaltignachhaltig Gerade darin sehen Kritiker das größte (CO2) Problem. Die anfangs enorme CO2 Mehrbelastung durch die Batterie tritt nämlich schon dann auf, bevor das Fahrzeug auch nur einen km gerollt ist.
Hier von der optimistischen 15 Jahren Nutzungsdauer und einer linearen Aufteilung auszugehen ist verfälschend. Ich glaube zudem kaum, dass die meisten Stromer das 10 Lebensjahr überstehen. Die Reparaturen sind einfach zu teuer und Autos mit 180km Reichweite kaufen selbst grüne Deppen nicht.
Und wenn im 3. Jahr ein Unfall mit Totalschaden eintritt, ist die wohl insg. fiktive positive CO2 Bilanz eines E-Fahrzeugs dahin. Ich hatte zwei Henan Suda E-Fahrzeuge. Die waren nach drei Jahren unreparabel defekt.
Die Amortisationsgeschichte hängt natürlich mit dem Lebensalter zusammen. Für die ältere Generation lohnt sich keine Wärmepumpe.
Lohnen tut sich eine Heizung in dem Sinne für niemanden.
Aber auch ein 80 Jähriger möchte im Winter nicht frieren, und mitnehmen kann er auch nichts.
Mein Vater wird 90, ist Topfit und überlegt aktuell ein neues Auto zu kaufen, vermutlich ein E-Fahrzeug.
Schöne Spielerei, habe ich auch 10 Jahre lang gemacht, so nach 2004. Mit der Zeit kommt die "Ernüchtigung". Man investiert, investiert und investiert. Es rechnet sich am Ende immer noch nicht.
Was waren deine Ziele was sich damals rechnen sollte?
Habe die gleiche Erfahrung gemacht. Rechnen tut es sich nur, wenn die Geräte auch ihre kalkulierte Lebensdauer erreichen und die Energiepreise stetig steigen. Die Ernüchterung kommt dann, wenn verbaute Technik früher kaputt geht als angegeben/angenommen.
Eine nachträgliche Innen- und/oder Außendämmung ist da wohl eher nachhaltiger und kann auch nicht kaputt gehen 😉
@@jo_in_alias_berndten Ist im Endeffekt reiner Idealismus. Hätte ich damals ne Gastherme eingebaut wäre ich 50k€ reicher. Ist so.
War aber schön um 2004 ne 4,9kWp Solaranlage auf dem Dach zu haben die jedes Jahr so viel erzeugt hat wie verbraucht wurde. Und dafür auch gut vergütet wurde. Die WP-Geschichte war nur ein €-Grab. Alle 5-10 Jahre neu. Diese Erfahrung werden viele erst machen. Und das kostet. Also Liebhaberei.
@@Accurace Oh das ist dann wirklich mies.
Bei uns ist es zum Glück anders gelaufen. Haben noch die erste Buderus Monoblock Wärmepumpe in Betrieb seit 2009. Installiert damals vom Nachbarn (SHK-Einmannbetrieb). War für die Zeit damals schon noch teurer als Öl oder Holzheizung, aber alles noch im Rahmen, da auch der Heizstrompreis noch sehr niedrig war.
@@AccuraceWelche WP hast du? Wieviele Verdichterstarts macht die pro Jahr? Ich habe seit 2024 eine Panasonic die pro Jahr ca. 2000 mal taktet. Irgendwo hatte ich gelesen das ein Verdichter 60000 Takte Lebensdauer hat. Wären dann 30 Jahre.
Ich Frage mich für was solch eine Kraftanstrenung gut ist?
-für´s Klima?
-für´s Portemonaie?
-für´s Gewissen?
Das kann doch nicht Nachhaltig und Umweltbewusst sein!?
Ich gehe davon aus, dass 60.000 € (~19,8 to/Co2) bedeutend mehr als nur ein Jahresbrutto ausmacht., wo ich widerum ~15-20tkm Arbeitswege habe, Arbeitskleidung und andere Recourcen verbrauche etc. und jeder verdiente Euro einen negativen Co2-Fußabdruck von ~0,33 kg Co2/Euro hat... ich könnte das endlos weiter führen. (Haus gedämmt!? 😅)
Das gleiche passiert wieder beim ausgeben eines jeden Euros, bei Energie-Transport sieht es extrem schlecht sind (07, -1 kg Co2/Euro) aus. (42 - 60 to/Co2)
Wir versuchen das Wetter durch weltweiten Konsum zu retten?
Am besten noch die schon verbrauchten Recourcen rausreisen und Co2-Lastig entsorgen, anschließend durch neue ersetzen....tzzz...ich bekomme das nicht in meinem Kopf!
Hin- und Rückflug Frankfurt - Los Angeles (~18.000 km): ~3,5-4 Tonnen Co2!
14-tägige Kreuzfahrt: ~3,5-5,6 Tonnen Co2 pro Person, plus hin und abreise!
Für mich ist das alles nur eine verblendete idelogiegetriebene Religion. Den Ansatz Geld einzusparen kann ich jedoch nachvollziehen😉
Danke für deine Videos.
Sorry aber diese ganze CO2 Geschichte ist eine Lüge und dient nur der Geldmacherei für den Staat.
Im jahr 2024 hat der Staat 18 Milliarden € durch die CO2 Steuer eingenommen.
Ob wir in Deutschland CO2 einsparen oder nicht ändert am Klima 0,0%
Nein, 60k sind kein Jahresbrutto. Ich fahre 90 Prozent mit dem Rad zur Arbeit und meine Klamotten halten mehrere Jahre. Ich hab die Bilanz doch vorgerechnet, wieso kommst du darauf, dass das 20 t CO2 freigesetzt hätte?
Ich bin noch nie geflogen und Urlaub wird mit Bahn, E-Auto oder Fahrrad gemacht.
Vielleicht solltest du doch auf Fakten deine Überlegungen begründen. Ich hoffe, ich kann dir dabei mit den Videos helfen.
@@kamala3384 Wenn du in einen Teich pinkelst, dann ist da 0,0% Urin drin? Kannst du das physikalisch belegen?
@@gewaltignachhaltig ok aus wieviel % CO2 besteht unsere Luft?
@@kamala3384 Aus wieviel Prozent Eisen besteht der Körper? Erhöhe den Anteil minimal und du kannst als Terminator Karriere machen. Es kommt nicht auf den Anteil an, sondern auf die Vermehrung.
Hättest du es in diesem Umfang auch durchgeführt,wenn nicht jede Spielerei deinen Channel und somit die YT Einnahmen vorantreiben würde?
PV, Speicher und E-Auto hatten wir schon vor RUclips. Wärmepumpe wäre sicherlich auch gekommen. Ob ich auch einen dynamischen Strompreis hätte, glaube ich eher weniger.
Was Du nicht drin hast: Wenn Du die 60k nicht ausgegeben hättest sondern zu 5% angelegt hättest, wären das 3000,- Einnahmen im Jahr. Also könnte man sagen Du hast nur 819,- Ersparnis.
Da ich finanziert habe, habe ich die Zinsen mit drin. Daher kann ich es nicht auch noch andersrum rechnen. Ich nehme ja kein Geld auf, um es anzulegen. Wenn es verfügbare Finanzmittel gewesen wären, könnte man das so rechnen.
@@gewaltignachhaltig Ah, ok, also waren die kompletten 60k finanziert. Dann hast Du recht. Wollte den Aspekt trotzdem mit reinbringen weil das viele vergessen.
Waren da jetzt die Mehrkosten vom Tesla zum normalen Verbrennen (Anschaffung) mit eingerechnet?
Nein, es muss ja kein Tesla sein. E-Auto habe ich mit Verbrenner gleichgesetzt. ID3 aktuell 30k, Golf 8 28.330 Euro. Das gleicht sich durch Wartung, THG-Quote, Steuer aus.
Herrgott, dann kauf dir nen gebrauchten MG4 für 23k euro.
Niemand hat bei Verbrennern je die Neupreise so stark angesprochen, wie es jetzt bei Bev gemacht wird. 😂
Grundsätzliche tolle und interessante Aufstellung 👍
Bei der Gegenüberstellung zur Fossilen Energie bin ich nicht ganz deiner Meinung:
1. Wie du selbst scho sagst bekommt man Gas für 9,X Cent auch für Neukunden. Selbst erst vor zwei Wochen abgeschlossen.
2. Strompreis von 30Cent ist bisschen hoch. Hab im Nov für mich selbst 22,5Cent abgeschlossen und vor zwei Wochen fürn Schwager für 25,7Cent
3. Auto (Verbrauch, Benzin/Diesel und Anschaffungskosten für den normalbürger bist du in der realität schon ein stück günstiger als du es aufgelistet hast).
4. Hab selbst eine Südanlage in Bayern aufm Dach. Im Winter kommt da auf kWp runter gerechnet genauso wenig wie bei dir.
5. Anschaffungskosten WP. Nur 8000€ unterschied halte ich für sehr sportlich. Zwei gute Freunde haben letztes Jahr ihre Thermen erneuert. Keine billig Produkte und offiziell vom Heizungsbauer. Einer 4900€ und der andere 6100€ inkl Einbau (Alt raus, Neu rein). Selbst mit Förderung finde ich 8000€ zu wenig. Und diese kann ja auch von heute auf morgen wieder wegfallen.
Ich sehe da eher 20 Jahre an Amortisation. Und ob die WP so lange hält? Gas und Ölheizungen laufen bei uns easy 25-30 Jahre.
Für jemanden der da Spaß hat sicher gut investiert. Für die breite Masse.. Ich glaub eher nicht
Schleswig-Holstein hat(te) Netzgebühren von 16 Cent die Kilowattstunde.
Hier gibt es derzeit Gas ab 11,7 ct. Wird eh noch deutlich teurer werden, du vergisst steigende Energiekosten alleine durch Inflation und viele weitere Faktoren. Strom hier derzeit bis auf ein zwei Anbieter, die man erstmal finden muss, ab 32 ct.
Auto Verbrauch mit 500 PS bin ich mit 6 Litern noch sehr gnädig. Ich kann auch 4 Liter Diesel sagen, dann muss ich aber beim E-Auto auch 5 kWh abziehen. Hier zeigt sich eher, dass mehr PS nur marginalen Mehrverbrauch bedeuten.
Wenn du eine Südanlage in Bayern hast, die im Winter nicht mehr produziert als unsere, dann hast du Schatten oder die Anlage arbeitet nicht richtig.
Bei uns wurden alle alten Heizungskomponenten getauscht. Da kommst du auch bei einer Gastherme nicht unter 10000 Euro hin. 2003 hat das schon 7500 Euro gekostet.
Keine neu eingebaute Öl- oder Gasheizung läuft noch so lange, denn 2045 ist Schluss, dann muss sie raus. Also maximal noch 20 Jahre. Wasserstoff im lokalen Gasnetz und grünes Öl sind konservative Träumereien.
Billige Energie ist der Schlüssel zu Wohlstand für 60.000 Euro kann ich 500.0000 kwh kaufen, bei Ihrem Verbrauch 50 Jahre lang. CO2 ausstoss pro Eiwohner ist in Deutschland 100% mehr. Der Anteil EE am Primärenergieverbrauch in etwa wie Deutschland. Vor 40 Jahren war Essen oft knapp, heute ist man in Summe aller Lebensmittel einer der grössten Lebensmittelexporteure Weltweit obwohl die Bevölkerung sich mehr als verdoppelt hat. Grüsse aus Thailand
Was kosten Kindfrau, Letzter Preis ?
12 ct pro kWh? Ok, merkt man in Thailand auch schon was vom Klimawandel? In Los Angeles entstehen neben großem menschlichen Leid gerade exorbitante Kosten. Aber hauptsache, die Energie ist billig.
@@gewaltignachhaltig Die ARD berichtet über ein Dorf auf Pfählen das wegen steigendem Meeresspiegel langsam untergeht, jedes Kind lernt hier das sich die Region um Bangkok jedes Jahr um ca. 1,5 cm absenkt weil Sumpfland.
Los Angeles, nicht fähig sicher zu stellen das Wasser aus dem Hydranten kommt und eine verantwortungslose Bauweise.
Was hat beides mit sogenanntem Klimawandel oder billiger Energie zu tun.
@@KarlReimerGodt Da stellt sich die Frage was ist der Deutsche Tourist bereit zu zahlen.
Ohje Daten von Tesla, also ein Musk Unternehmen, sind die wirklich vertrauenswürdig? ;-)
Irgendwie passt das Auto nicht mehr zur wirklich guten Idee bzw. ansonsten sehr guten Qualität des Kanals.
Naja, ich bin ja nicht durchgedreht. Der damalige CEO von Renault als wir Zoe gefahren sind, sitzt im Knast. Nach welchen Kriterien kaufst du ein Auto? Der Tesla ist noch bis 2026 geleast.
@@gewaltignachhaltig Gute Antwort. Ich glaube, dass Du auch nicht (mehr) von EM so begeistert bist. Das Image leidet natürlich und tut der Marke Tesla nicht gut.
Denke, Hobby für überwiegend ältere Herren. Schönes, sinnvolles Hobby
Ob es wirtschaftlich ist, Motorrad, Boot, Flugreisen,…auch nicht wirtschaftlich, hinterfragt auch niemand
Hobby ? Sicher auch ! Aber vor allem eine Einstellungssache zum Thema selbst 🙂😀
Moin, aber die Grundlage des Lebens und Überlebens als "Hobby" abzutun ist zu kurz gehüpft.
Flugreisen z.B. verkürzen die Dauer bis zum "Point of no Return" nachweislich gewaltig.
Guck mal aktuell nach Kalifornien...