Prof. Dr. Christian Holler: „Erneuerbare Energien - und die Unbestechlichkeit der Physik“

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  • Опубликовано: 4 янв 2025

Комментарии • 31

  • @bot-uz9ph
    @bot-uz9ph 5 лет назад +3

    Da ist doch die eingesetzte Energie nicht abgezogen und der horrende sonstige Ressourcenverbrauch ist auch nicht erwähnt worden. Das System selbst ist sehr regelintensiv und volatil, also viele zusätzliche Technik und Leitungen nötig. Die gigantischen Speicher und der Verlust ist auch nicht dabei, wieder mit hohem Ressourcenverbrauch . Der EROI ist niedrig und somit eine gigantische Ressourcenverschwendung. Und so weiter und so fort... jetzt müsste ich ein Buch darüber schreiben. Und die Chinesen z.B. lachen sich eins und Bauen ein Kohlekraftwerk nach dem anderen. Sind die zu dämlich oder haben die andere Erkenntnisse in der Klimafrage?

  • @yarodin
    @yarodin 3 года назад

    Flächen-PV mit Flächenversiegelung gleichzusetzen ist inkorrekt. Erstens gibt es Agri-PV (Landwirtschaft unter PV) und auch unter herkömmlichen Anlagen können Wildwiesen wachsen mit entsprechenden Vorteilen für die Insekten- und Vögelpopulation.

  • @svesom
    @svesom 4 года назад +2

    120KWh pro Tag und Person ist aber auch keine feste Größe. Dieser Wert lässt sich ja deutlich unterschreiten,
    ohne das es uns deswegen schlechter gehen muss.
    Gleichzeitig sind in diesem Durchschnitt auch die reichsten Menschen enthalten, die überhaupt keine Relevanz für die Allgemeinheit haben.
    Einen großen Anteil an diesen 120KWh hat ja auch der Transport z.B. von Erdölförderung, Raffinierung und Transport.
    Der übertriebene Transport von Gütern und Waren um die Welt.
    Wir gehen von verschiedenen Annahmen aus, die aber keineswegs feststehen.
    So muss ich sagen, als geübter Radfahrer sind auch Dauerleistungen über 200Watt möglich.

    • @jurgenwanninger656
      @jurgenwanninger656 4 года назад +1

      Wie wäre es denn, wenn Sie einfach mal etwas vorrechnen, anstatt pauschale Behauptungen aufzustellen von Dinghen, dei Sie offenbar nicht verstehen.

  • @CoderboyPB
    @CoderboyPB 3 года назад

    500 km x 500 km PV Anlagen? Warum nicht, in den Afrikanischen Wüsten ist genug Platz, und da das Ganze ohnehin nen Langzeitprojekt wäre, wäre es auch realisierbar, und würde zudem noch Arbeitsplätze in sozialschwachen Regionen schaffen.

  • @mathiasjahn3613
    @mathiasjahn3613 5 лет назад +5

    Also unter dem Strich - nicht mal ansatzweise machbar. Da hilft auch kein „groß“ denken !
    Das Problem des Flatterstroms ist dazu nicht gelöst, ebenso wenig die Speicherfrage. Die wurde garnicht angesprochen.
    Alternativ 10 Dual-Fluid - fertig! Sauber, Endlagerung gelöst, wirkungsvoll und ein Exportschlager!

    • @svesom
      @svesom 4 года назад +3

      Es kommt immer darauf an, wie man rechnet . Welche Grundannahmen man trifft.
      Flatterstrom gibt es nicht.
      Das ist so eine Kreation, wie von Hr. Sinn der von Zappelstrom spricht.
      Und er verfolgt damit ein Ziel, wenn er ihn so bezeichnet.
      Aber das uns tagsüber mehr Strom zur Verfügung steht, kommt unserem Verbrauch grundsätzlich schón entgegen.
      Denn nachts schlafen die Meisten und der Verbrauch geht auf ein Minimum zurück.
      Mein Stromspeicher steht schon heute jeden abend vor der Tür,
      sowie in Zukunft bei sehr vielen Menschen.
      Speicherung ist gar kein Problem, wir haben alles was es dafür braucht.
      Mit sog. Dual Fluid Reaktoren ist die Endlagerung auch nicht gelöst.
      Gleichzeitig haben wir noch viel unerschlossenes Potential, für Anlagen, jenseits von
      Solar und Windenergie.

    • @jurgenwanninger656
      @jurgenwanninger656 4 года назад +3

      @@svesom Schwätzer und Träumer: Wie würden Sie denn Strom bezeichen, der ausfällt, wenn der Wind unter 3 m/s sinkt oder die Sonne nur noch 10 Grad über dem Horizont steht. Flatter- oder Zappelstrom ist genau die richtige Bezeichnung für unplanbare Stromerzeuguer.
      Speicher könne in der erforderlichen Menge (30 TWh) nicht bezahlt werden, die Energiewende zu Zappelstrom war deshalb schon gescheitert, als sie begonnen wurde. Die 250 Milliarden Euro, die die Schwachsinnsenergiewende bis heute gekostet hat, haben nur die Taschen der WIndrad- udn Solaranlagenhersteller gefüllt udn ansonstenunendliche Mengen Landschaft und Natur zerstört.

    • @franzruther8112
      @franzruther8112 3 года назад +1

      @@jurgenwanninger656 schrieb "Speicher könne in der erforderlichen Menge (30 TWh) nicht bezahlt werden, die Energiewende zu Zappelstrom war deshalb schon gescheitert, als sie begonnen wurde."
      Wie kommst du auf 30 TWh?
      Warum ist der Speicher nicht bezahlbar?
      |__

  • @Manfred_Sommer
    @Manfred_Sommer 5 лет назад +4

    . . . in der Tat: das grüne Schlusswort dieses Vortrags beschreibt sehr schön, worauf man uns vorbereiten möchte: auf den sehr teuren Weg zurück zu den Lebensbedingungen während den Anfängen der Menschheit in Höhlen am Lagerfeuer. Weltweit gibt es 3000 Millionen Menschen, die täglich 2 Dollar zum Leben haben. Für die war es seit dem Lagerfeuer erst ein kleiner Schritt auf dem Weg zur Menschheit. Ich weiß wovon ich rede: ich habe sie mir weltweit angesehen. Mexiko gilt als armes Land, zwischen den 3000 Millionen Menschen mit ihren zwei Dollar pro Tag und den Mexikanern gibt es weitere 2600 Millionen Menschen, die ärmer als die Mexikaner sind. Auch deren Zahl wächst stetig.
    Hauptziel Nummer Eins der Grünen muß also sein, dafür zu sorgen, daß diese rund 6 Milliarden Menschen arm bleiben. Denn nur wer arm ist, ist ein guter Mensch: er verbraucht keinen Strom! Nicht auszudenken, wenn diese 6000 Millionen Menschen auch einmal besser leben möchten. Hauptziel Nummer zwei der Grünen muß sein, die Deutschen soweit runter zu verarmen und den Strompreis soweit anzuheben, daß sie sich den Strom nicht mehr leisten können. Das läuft doch sehr vielversprechend und es wird das erste Ziel einer politischen Partei sein, das dann auch wirklich 1:1 umgesetzt wurde. Und das Tolle: das Volk jubelt den Grünen zu und wählt sie. Das Volk jubelt auch Merkel zu, die den Stromkonzernen verboten hat, Strom aus der einzigen sinnvollen Stromerzeugung zu kaufen: aus der Kernenergie!
    Wie also kann ein intelligenter Mensch wie dieser Professor Holler etwas von 100% erneuerbarer Energie reden? Weiß er nicht, daß wir bei 90% schon 60% der erzeugten Energie vernichten müßten und bei 100% alles? Mehr als 25% von diesem minderwertigen EG-Strom verträgt ein Stromnetz nicht, es läuft instabil. Ich kann also nur hoffen, er wollte mit seinem Vortrag darlegen: vergesst die Energiewende - sie kann nicht funktionieren! Denn das ist mein Wissensstand und das hat dieser Vortrag bestätigt: die Energiewende wird nicht funktionieren! Hat er auch einmal berechnet, was die Stromerzeugung nach seinem Vortrag die Bürger pro Jahr kostet? Hat er auch einmal überlegt, wie Deutschland bei einer Stromerzeugung nach diesem Muster nach 100 Jahren aussieht? 100 Jahre bedeutet 5 Generationen Windräder und 5 Generationen PV-Anlagen. Beides kann man nicht recyceln und die dann 1 Million Windradfundamente von 20x20x4 Meter Stahlbeton verbleiben auf Millionen von Jahren im Boden, die kann man nicht rückbauen und die Windflügel kann man nicht recyceln. Ein Kernreaktor wie der DFR hat eine Laufzeit von 60 Jahren. 60 Jahre Strom aus der Steckdose!
    Unsere Haushalte kommen schon heute für Stromkosten in Höhe von 4000 Euro pro Jahr auf. Und die unsinnige Energiewende ist noch am Anfang, das wird sich also allein beim aktuellen Stromanteil noch einmal verdoppeln bis verdreifachen. Dann haben wir aber erst den Strom. Der macht aber nur 22,5% des aktuellen Energiebedarfs aus! 4000 Euro Stromkosten habt ihr nicht? Doch - die hat ein Haushalt heute im Schnitt! Davon verbraucht er selbst nur 24,3%. Man hat allerdings den Preisanteil der Haushalte an den Stromkosten des Landes von 24,3% auf 33,3% angehoben - man wollte die Industrie entlasten. Damit betragen aktuell die Stromkosten der Haushalte 44 Milliarden Euro, die der Industrie 88 Milliarden Euro jährlich. Das Dumme ist: die Industrie bezahlt ihre Stromkosten gar nicht! Das sind Betriebsausgaben - die legen Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistung auf die Preise ihrer Produkte um. Diese Produkte kaufen die Haushalte. Wer bezahlt also die Stromkosten Deutschlands? Unsere Haushalte! Das sind aktuell um die 4-5000 Euro jährlich. Das wird sich allein beim Strom verdoppeln bis verdreifachen. Bleiben die Kosten für die 77,5% der sonstigen Energie!
    Selbst dem Einfältigsten muß klar sein, daß es ohne Kernenergie keine Zukunft gibt! Das Zukunftsszenario sind 10 Milliarden Menschen mit einem Stromverbrauch von 10.000 kWh jährlich und 100% nukleare Versorgung! Mit einer Investition des Gegenwerts von vier Monaten EEG-Stromkosten des Jahres 2020, also 45 Milliarden Euro, ließe sich ganz Deutschland innerhalb von etwa 15-20 Jahren auf eine 100%ige Stromerzeugung aus Kernenergie der neuesten Technik umstellen. Ich denke da an den DFR. Wenn man da 10 Milliarden Euro investiert, wissen wir innerhalb von 10 Jahren, ob er so funktioniert, wie es die 7 Konstrukteure angekündigt haben. Sie haben Stromkosten von anfänglich 0,6 Cent und von unter 0,1 Cent nach einer Einlaufzeit von vielleicht 5-10 Jahren angekündigt. Damit würden die gesamten Stromkosten Deutschlands eines Jahres einen kleinen einstelligen Milliardenbetrag ausmachen und der Wohlstand der Deutschen würde sich um den Faktor 10 steigern lassen! Und so völlig nebenbei beseitigt der DFR noch die Urangst der Deutschen: unseren Atommüll! Diese Angst ist unbegründet und ich habe sie auch nicht. Der DFR kann mit seiner völlig neuen Technik aus unserem Atommüll 2000 Jahre Strom produzieren, ohne selbst Atommüll zu hinterlassen, der ein geologisches Endlager benötigt. Die neuen Stromtrassen von der Nordsee nach Bayern wären überflüssig, den DFR stelle ich dort hin, wo Strom gebraucht wird. Schon unsere heutigen Kernkraftwerke ist die sicherste sinnvolle Energieerzeugung weltweit. Sie hat pro TWh 0,09 Todesfälle. Kohle hat 100 und selbst Bioenergie hat 24. Der DFR kann keinen atomaren Unfall verursachen - er ist inhärent sicher, ein atomarer Unfall ist von seiner Bauart zu 100% ausgeschlossen. Wir geben schon heute jährlich 4 Milliarden Euro für das Wegregeln der Stromspitzen des minderwertigen Windstroms aus, denn sie würden zum Zusammenbruch des Stromnetzes führen. Allein diese unsinnigen Kosten reichen aus, das ganze Land mit Strom aus Kernkraft zu versorgen.
    In Süd Korea hat ein Bürgerrat diskutiert, wie man das Land mit Energie versorgen will. Am Beginn der Beratung waren 40% für Kernenergie - am Ende waren 60% für Kernenergie. Gut - das ist jetzt ein unglückliches Beispiel: schließlich ist Süd Korea eine Demokratie. Das will ja wohl von Deutschland nach Merkels Amtsantritt und besonders seit der rechtswidrigen Grenzöffnung 2015 niemand mehr auch nur ansatzweise ernsthaft behaupten!

  • @svesom
    @svesom 4 года назад +1

    Es werden in dem Beitrag immer einzelne nergien herausgegriffen und dann argumentiert das sie keinen großen Beitrag leisten,
    aber es geht ja darum sie in Verbindung mit den anderen zu nutzen.
    Zusammengenommen, sehen die Zahlen gleich ganz anders aus.
    Und durch den sinnvollen Mix, werden auch fluktuierende Energien geglättet,
    eben nicht nur durch Speicher.

    • @jurgenwanninger656
      @jurgenwanninger656 4 года назад

      Haben Sie schon ein einziges Mal in Ihrem Leben einen Stromkreis aufgebaut und ein ganz winziges Verständnis davon, welche Bedingugne erfüllt sein müssen, dass ein solchen Netz funktioniert?

    • @svesom
      @svesom 4 года назад +1

      @@jurgenwanninger656 Ja, genau! Das habe ich seit meiner Jugend. Und Solarzellen und Akkus waren ein wichtiger Teil meiner Experimente.
      Ich habe sie sehr schätzen gelernt. Viel mehr möchte ich gar nicht auf ihre Mommetare antworten.
      Es gibt Experten genug, die ihnen anschaulich genug vermitteln können, wie etwas funktioniert, das man will.
      Und ich habe meine persönlichen Konsequenzen daraus gezogen.
      SchönenTag.

  • @petermuller9755
    @petermuller9755 5 лет назад +9

    atomkraftwerke nach allerneuesten erkenntnissen der wissenschaft bauen und das problem wäre gelöst.alle windräder müssen wieder verschwinden

    • @Manfred_Sommer
      @Manfred_Sommer 5 лет назад +3

      . . . mit dem Verschwinden der Windräder ist es nicht getan: die Grünen müssen verschwinden! Die werden nicht locker lassen, bevor sie uns zurück in die Höhlen getrieben haben!

    • @andreaskraut6960
      @andreaskraut6960 5 лет назад +2

      Ein Dreisatz hilft vielleicht weiter. Laut OECD reichen die Uranvorkommen bei heutigem Verbrauch noch 135 Jahre. Ist man bereit, das Doppelte zu bezahlen und findet man in "vermuteten Reserven" tatsächlich Uran, dann sind es 100 Jahre mehr, sagen wir 250 Jahre. Andrerseits werden weltweit ca. 11% des Stroms mit Kernenergie hergestellt. Wollte man beim Ziel der Abschaffung von Öl, Gas und Kohlekraftwerken bleiben, so müsste die Anzahl Kernkraftwerke ver-9-facht werden. Ausser dem Stromsektor, muss aber bekannterweise auch der Wärmesektor und der Verkehrssektor auf Strom umgestellt werden. Rechnen wir der Einfachheit mal mit nochmal jeweils demselben Energiebedarf, so müssen also 27 Mal Mehr Kernkraftwerke existieren, um den heutigen Energiebedarf mit Kernkraft zu decken. Mal abgesehen davon , dass der Bau dieser Kraftwerke sicher 20 bis 40 Jahre dauern würde (vorausgesetzt, es wird auf der Baustelle kein Juchtenkäfer gefunden). Falls sie jemals fertig werden, ist aber nur Brennstoff für nichtmal 10 Jahre vorhanden. Kein Investor baut ein Kernkraftwerk, wenn es nur 10 Jahre betrieben werden kann, d.h. das ist absehbar auch keine Lösung. Im Zeitraum zwischen heute und 2060 hilft uns der Ansatz schonmal überhaupt nicht weiter. Die einzige Kernenergie, die zuverlässig funktioniert, ist Fusion. Und zwar nicht die menschengemachte (zumindest nicht in den nächsten 100 Jahren), sondern die runde am Himmel. Die funktioniert schon ein paar Jahre ohne Zwischenfälle und die Prognosen sehen auch gut aus. Ob uns nun Windräder optisch gefallen oder nicht, sie sind die einzige zuverlässige und am Ende günstigste Energieversorgung. Stellen wir uns einfach darauf ein, statt wie Don Quijote dagegen zu kämpfen. Sie sind nicht unsere Feinde, sondern unsere Zukunft..

    • @Manfred_Sommer
      @Manfred_Sommer 5 лет назад

      @@andreaskraut6960 . . . Kernenergie reicht 1 Milliarde Jahre!
      Wenn Deutschland den neuen DFR nicht totschweigen würde, könnte der uns allein mit unserem Atommüll 2000 Jahre mit Strom versorgen. Dann wäre der Atommüll weg, vor dem alle so eine Angst haben - außer mir! Strom wäre so billig, daß es sich in Haushalten nicht lohnen würde, den Verbrauch zu messen - mit pauschal 100 Euro jährlich wäre das erledigt. Und innerhalb dieser 2000 Jahre wäre der Fusionsreaktor einsatzbereit.
      Strombedarf der Welt 20 PWh, davon 13% nuklear, entspricht 3000 kWh bei 6,7 Mrd. Menschen. Deutschland 7500 kWh pro Kopf. Uranverbrauch in heutigen Reaktoren sind 50 kt Natururan.
      Zukunftsszenario: 10 Mrd. Menschen 10.000 kWh pro Person, 100% nukleare Versorgung. Gesamtbedarf 2.000 kt Natururan in heutigen Reaktoren.
      Heutige Uranvorkommen: 5,4 Gigatonnen zu 130$/kg. Reichweite bei heutigem Verbrauch: 100 Jahre. Bei Umstieg auf ideale Reaktoren 18.000 Jahre. Im Meerwasser sind 4,5 Gigatonnen Uran gelöst. Waschmenge 100 Gt, Zufluß 7-14 kt pro Jahr, Förderkosten 300$/kg.
      Bei Unstieg auf ideale Reaktoren und heutigem Anteil reicht Uran 18 Millionen Jahre! Bei 100% Nuklearstrom 2,5 Millionen Jahre, bei zukünftigem Verbrauch 500.000 Jahre, mit geologischem Zufluß* 10 Millionen Jahre. *= 100 Meter Waschtiefe, 100 Mio km2 Waschfläche durch Regen und Flüsse und einer Urankonzentration von 3 ppm in der Erdkruste.
      Reichweite von Thorium: Konzentration ist 4x höher als bei Uran. Wirtschaftlichkeitsgrenze von einigen 1000$/kg. Abbau bis in Tiefe von 2 km, Fläche 100 Mio km2 5000 Gigatonnen Thorium. Bei 100% Kernenergie aus idealen Reaktoren Reichweite 500 Mio Jahre.

    • @petermuller9755
      @petermuller9755 5 лет назад +1

      @@andreaskraut6960 hallo-infantile kopie des lesch-geschwafels,was selbst von ihm schon wieder relativiert ist.einfach mal selbst gehirn einschalten und nicht hier ein lesch-geschafel wiederholen

    • @andreaskraut6960
      @andreaskraut6960 5 лет назад

      @@petermuller9755 Nun ja, ob ein Herr Lesch dieselben Gedanken hat oder diese wieder relativiert ist mir eigentlich egal, ich bin durchaus in der Lage, meinen Verstand selber einzuschalten. In dieser Lektüre finde ich jedenfalls keine Notwendigkeit von Kernenergie zur vollständigen und dauerhaften Versorgung Europas, und zwar in allen Sektoren. energywatchgroup.org/wp-content/uploads/2018/12/EWG-LUT_Full-Study_Energy-Transition-Europe.pdf Wenn Kernenergie eine Rolle spielen will, dann muss sie halt einfach in den Gesamtkosten auf Dauer günstiger sein als Wind und Solar. Hierfür sehe ich keinen Ansatzpunkt (mehr).

  • @sigi45
    @sigi45 4 года назад

    Der vergleicht ganz blöd. Hier hängt die Produktion von Gütern und Waren im Verbrauch. Das gibt es in Indien nicht. Daher ist die Luft hier auch stärker belastet als auf Sizilien!

  • @svesom
    @svesom 4 года назад

    Wasserkraft ist doch nicht nur Regen!
    Wasserkraft ist auch Wellenenergie, Gezeitenenrgie, Strömung zum Beispiel im Meer.Diese steht auch nachts und im Winter zur Verfügung.

    • @jurgenwanninger656
      @jurgenwanninger656 4 года назад +3

      Theoretisch gibt es unendlich viele Stromquellen. Eine Stromquelle macht aber nur dann Sinn (und ist auch nur dann ökologisch !) wenn der Aufwand sie zu erschließen GERINGER ist als die Menge nutzbaren netzgerechten Stroms, den ich daraus gewinnen kann. Da das auf insbesodere Photovoltaik und Windstromerzeugung NICHT zutrifft, muss man diese ja so gewaltig subventionieren. Leider sind 90% der Deutschen naturwissenschaftloch so minderbemittelt, dass sie an das Märchen vom 'billigen' und 'sauberen' Ökostrrom glauben. NICHTS das man subventuionieren muss, kann nachhaltig sein! Das zu erkennen bedarf es aber eines Gehirns, das denken kann.

    • @rabenklang7
      @rabenklang7 4 года назад

      @@jurgenwanninger656 Ich finde zu sagen, dass Andersdenkende kein denkfähiges Gehirn haben schon sehr despektierlich, möchte aber auf den Inhalt eingehen. Wenn ich Sie richtig verstanden habe, finde ich, dass hier der Sachverhalt nicht ausreichend trennscharf betrachtet wird. Das eine ist ein physikalisches Prinzip, das andere ein Marktwirtschaftliches. Es kann durchaus Produkte geben, die zwar einen "energetischen" return of investment haben, also wo ich weniger Energie verbrauche als ich über die Jahre herausbekomme, dennoch marktwirtschaftlich anderen Produkten unterlegen ist. Daher muss man den Markt mit betrachten. Hier entsteht das Problem, dass der Markt sich nicht an nachhaltiger Wohlstandssteigerung für das Gemeinwohl orientiert sondern, an der individuellen Profitmaximierung. Bsp. aus der Spieltheorie. Wenn Personen einen Teich befischen können, halten sie nie das Aequilibrium ein, bei dem sich der Fischbestand erneuern würde, sondern jeder einzelne fischt für sich mehr, so dass der Fischbestand zum erliegen kommt. Daher ist es wichtig, dass steuernd in die Marktwirtschaft eingegriffen wird. In der Energiewirtschaft sind viele Folgekosten nicht ausreichend eingepreist, das führt zu einer Marktverzerrung. Z. B. ist der Atomstrom hinsichtlich des Kimawandels günstig, hat jedoch auch hohe Folgekosten durch Endlagerung oder Stahlenschäden in Abbaugebieten etc. Diese kosten sind aber nicht annähernd eingepreist und werden weitgehend solidarisiert von der Gesellschaft (nachgelagert) getragen. Da die Gesellschaft auch in 300 Jahren noch mit dem Atommüll umgehen müssen. Kohlestrom trägt zum Klimawandel bei, der ebenfalls hohe gesellschaftliche Kosten verursacht die auch wieder nachgelagert getragen werden müssen aber auch kaum vom Erzeuger gezahlt werden, dies wirkt quasi wie eine riesige Subvention. Vor dem Hintergrund gibt es für den Markt garkeinen Anreiz, nicht erst komplett alle fossielen Energiequellen aufzubrauchen oder die Technologie dazu zu entwickeln. Eine unrentable Subventionierung von z. B. bestimmter erneuerbarer Energieformen kann hier als korrektiv dienen, dies führt dann auch dazu, dass sich diese Technologieform entwickelt, so dass der energetische return of investment steigt und man dann irgendwann sogar im Mark produktiv ist. Dieser Prozess zeigt sich auch gut in den Effektivitätssteigerungen bei vielen erneuerbaren Energieformen. Ich persönlich denke jedoch, anteilig hätte man mehr Geld in direkte Forschungsförderung stecken sollen um die Entwicklung effektiverer Produkte schneller anzuschieben.