Neuer Bio-Diesel aus 100 Prozent aus Speiseöl - ist das wirklich nachhaltiger?
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- Опубликовано: 28 май 2024
- Reste vom Frittenfett ab jetzt in deinem Autotank?! Ab heute könnt ihr offiziell euer Dieselfahrzeug an Tankstellen mit dem neuen Bio-Diesel (HVO100) volltanken. Er besteht aus 100 Prozent Speiseölresten. Damit ist er im Gegensatz zu gängigem Diesel komplett natürlich.
Bei DAS THEMA schauen wir, ob der neue Sprit auch nachhaltig ist: Was sagen die CO2-Bilanz und der Wasserverbrauch?
Völlig einseitige Berichterstattung: Was wirklich wichtig ist wird hier verschwiegen. Zunächst einmal: HVO100 Diesel hat absolut nichts mit Biodiesel zu tun, vielmehr ist es ein aufwändig hergestellter synthetischer Kraftstoff (deshalb teurer), bei dem Pflanzenöle, alte Frittenfette und tierische Fettabfälle als Rohstoff verwendet wird. Das Endprodukt ist ein geruchloser, farbloser Kraftstoff, der fast rückstandsfrei verbrennt sowie mit einer Cetanzahl von über 70 für ein besseres Startverhalten und einen ruhigen Motorlauf sorgt.
Die Problematik mit den Verkokungen im AGR-System habe alle modernen Dieselmotoren. Bei Fahrzeugen des VW-Konzerns ist es besonders schlimm und wurde durch die Erhöhung der AGR-Rate (Software-Update) noch verschlimmert, nur um die konstruktiven Mängel der Abgasreinigung auszugleichen.
Es ist aber auch durch die Benutzer selbst verursacht durch viele Kurzstreckenfahrten und durch das Tanken des mit Biodiesel gepantschten mineralischen Dieselkraftstoffs (B7). Und genau diese Probleme existieren nicht, wenn HVO 100 getankt wird. Wer jedoch seinen Diesel alle 3 Jahre durch ein Neufahrzeug ersetzt und dabei unter 120000 km Laufleistung bleibt, kann die teuren Reparaturen am AGR-System, Turbolader und DPF dem Nachfolger überlassen.
Die in dem Video genannten Umweltaspekte werden noch ergänzt durch ein viel besseres Abgasverhalten. Sie sind für mich lediglich ein angenehmer aber zweitrangiger Nebeneffekt.
Richtig. HVO100 ist ein viel höherwertiger Kraftstoff als fossiler Diesel und wird z.B. in Italien sogar günstiger angeboten
Nett geschrieben, ignoriert nur leider die Tatsache, dass bei nicht auf HVO abgestimmten Motoren die Partikelanzahl mit HVO 100 geggenüber B7 konstant bleibt oder sogar steigt, ebenso die Stickoxidwerte bei frühen SCR-Systemen mit Kennfeldgesteuerter Einspritzung.
Wären die Motoren auf HVO im speziellen abgestimmt, könne sich durchaus einige Vorteile ergeben. Das sind die Motoren aber ab Werk nicht.
@@SpitfireMkIIFan ich selber fahre ein nichtfreigegebenes Fahrzeug mit HVO100 und es läuft. Nach Endoskopierung ist alles einwandfrei. Ich persönlich bleibe dabei!
@@Smashy0202 Abgaswerte mal gemessen?
Schnittbilder aus dem Miniwunderland Hamburg, wie schön :)
Elektrofahrzeuge bieten eine wesentlich höhere Energieeffizienz. Ihre Elektromotoren wandeln bis zu 90% der elektrischen Energie direkt in Bewegungsenergie um, während der Wirkungsgrad von Verbrennungsmotoren, die mit HVO-100 betrieben werden, deutlich niedriger ist. Zudem können Elektroautos mit Strom aus erneuerbaren Quellen betrieben werden, was ihre CO2-Bilanz weiter verbessert.
Die Betriebskosten von Elektrofahrzeugen sind aufgrund der geringeren Kosten für Strom im Vergleich zu HVO-100 und wegen der geringeren Wartungsanforderungen oft niedriger. Angesichts der fortschreitenden Verbesserung der Batterietechnologie und der zunehmenden Verfügbarkeit von erneuerbarem Strom sind Elektrofahrzeuge eine immer attraktivere Option.
Und wie schauts mit CO2 Bilanz vom Akku des E Auto aus?
@@dennisfiedler2068Gar nicht mal so schlecht, da sie recycelt werden können
Sie können theoretisch recyelt. Praktisch ist für einige Teile der Batterie derart Prozess- und Energieaufwändig, dass es nicht sinnvoll machbar ist.
@@f0xm2k Das ist nachweislich Unsinn da die Batterie und Akkutechnologie sowie auch das Recycling in den letzten Jahrzehnten mehrere große Sprünge beim Fortschritt gemacht haben...
@@f0xm2kabsoluter Quatsch. Es gibt jede Menge Firmen die heute schon sehr gut Lithium Batterien recyceln können. Das ist sogar für die wirtschaftlich ohne jegliche Förderung da zb. das gewonnene Lithium und Cobalt sehr teuer gehandelt werden. Siehe das neue iPhone was mit 100% post-consumer recycelten Cobalt produziert wird.
Das ist auch auch wieder nur Greenwashing der Mineralölindustrie. Der Raps und auch das Altöl wäre für LKW und Flugzeuge besser aufgehoben, wo es aktuell keine Alternativen zu ÖL gibt. Autos, Bahn und co kann man wenn man will sehr leicht Elektrifizieren.
Am Ende entscheidet das der Markt über die Preise. Wenn der Bio Diesel ca. das gleiche kostet wie normaler Diesel und von den Autos getankt werden kann, why not. Gibt es in Zukunft noch andere Anwendungen von dem Bio Diesel werden sich die Produzenten schon überlegen wo sie ihn zuerst verkaufen, an der Tankstelle, der Bahn oder dem Flughafen. Dann gehen die Preise halt hoch und irgendein anderer Kraftstoff wird attraktiver. So ist das erstmal eine Spritpreisbremse, teurer als Biodiesel wird der Sprit nicht.
@@moppelkotze4992Pass auf - ein Rapsölfeld kann im Jahr Rapsöl für etwa 20.000 kwh erzeugen.
Das entspricht etwa 2300 Lietern Kraftstoff extrem positiv gerechnet. Damit kommt man im
Sparsamen 4 Lieter Verbrenner (Jahresschnitt, nicht Heratellerangabe also auch etwas das selten ist) dann 60.000 km weit (wieder Zugunsten des Rapsdiesels gerundet).
Eine Solaranlage auf der gleichen Fläche bringt im Jaht 1 Millionen kwh Strom.
Ein 300PS SUV Elektroauto im Jahresschnitt düst sportlich gefahren mit 19 kwh rum.
Das sind dann 5,2 Millionen Kilometer.
Wir brauchen also für Rapsöl Frittenfett die 86-fache Fläche + Raffinerien. Wobei die Raffinerien natürlich bei Solarplantagen Speicher Bedürfnissen entgegenstehen.
Kann man machen, muss man (bezahlen) wollen.
Ich denke jeder Wagen der elektrisch genutut werden kann macht die Zukunft unkompliziertet.
Aber ja. Am Ende wird wohl ein Teil des Regenwaldes weichen müssen für grünen Diesel für Deitschland und Teile der Welt.
ölpflanzen, die für natürliche photosynthese sorgen, brauchen eben Flächen, und was ist der unterschied zwischen frittenfett und palmöl? wird da nicht etwas verschleiert?
Der Unterschied ist der Aufwand und die Kosten in der Produktion (Frittenfett aus z.B. Sonnenblumen- oder Rapsöl ist deutlich teurer zu produzieren als billig importiertes Palmöl) und die mit der Produktion von Palmöl einhergehende Umweltzerstörung durch Rodung natürlichen Regenwaldes.
Wieso das ist doch Palmöl bei XTL/HVT. Das dass Verbot, Palmfett für Treibstoff zu nutzen, umgangen wird ist doch bekannt.
Es wurden bereits mehrfach Importeure überführt die falsch deklariertes Palmfett/Öl (getarnt als Reststoffe wie für HVO 100) importiert haben.
Dafür haben Sie zusätzlich CO2 Zertifikate erhalten die sie an die Mineralölkonzerne verkauft haben. Dadurch ist die THG Quote massiv gesunken.
Der Preis pro Tonne CO2 ist auf 30% gefallen. Aber das Geschäft läuft weiter, China und co. verdienen sich dumm und dämlich an der Umdeklaration.
Was soll da verschleiert werden. Das Fett hat zuvor ja seinen Ursprungszweck als Lebensmittel erfüllt und ist Abfall geworden, der nochmal verwertet wird
Bei der Produktion von HVO-100 entstehen unvermeidlich Emissionen, besonders durch den Energieaufwand für die Hydrierung und die notwendigen Transporte der Rohstoffe. Zusätzlich wird der Wasserstoff, der für den Hydrierungsprozess benötigt wird, meist aus fossilen Quellen gewonnen (grauer Wasserstoff), was weitere CO2-Emissionen verursacht. Diese Aspekte werden oft in der Gesamtberechnung der CO2-Einsparungen nicht vollständig berücksichtigt.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die alternative Nutzung der Biomasse. Die Ausgangsstoffe für HVO könnten auch in Biogasanlagen verwendet werden, um Strom und Wärme zu erzeugen. Dies würde oft eine effizientere Energieverwendung ermöglichen, da neben der Stromproduktion auch die Wärme genutzt wird, wodurch der Gesamtwirkungsgrad solcher Anlagen deutlich höher ist als der von Fahrzeugen, die HVO-100 verbrennen.
Nur der Graue Wasserstoff ist auch oft Abfallprodukt, somit besser den so zu verwerten.
Ja klar, neuer Sprit der noch mehr kostet als der jetzt schon viel zu teure... werde ich bestimmt kaufen...
Sag das mal der FDP und CDU mit ihren E-Fuels 😂 Führt kein Weg an Elektro vorbei, wenn wir die Emissionen im PKW-Verkehrssektor senken wollen
Die Verkäuferin sagte, dass der Motor länger hält. Da denke ich auch ehr des gegenteil.
Der Lieferverkehr kann auf Dieselantrieb nicht verzichten. Private PKW's schon. Die Kurzstreckenpendler sollen elektrisch fahren, oder da wo es machbar ist. Handwerker- und Zulieferer Fahrzeuge mit Diesel. Wir brauchen einen vernünftigen Mix von Stromern und Verbrennern. HVO 100 ist klasse, weiter so!
Ich als Pendler werde mit Sicherheit nicht elektrisch fahren..
Auch Handwerker werden in Zukunft elektrisch fahren, selbst wenn diese täglich 400km fahren müssen wird das kein Problem mehr sein.
@@Baryogenesekommt auf die Strecke und die Lademöglichkeit an.
@@pinguin3084Speditionen, Landwirtschaftsbetriebe, Luftfahrzeuge... Es gibt viele Bereiche wo ein elektrischer Betrieb fragwürdig ist. Aber auch bei Handwerkern ist es teilweise kritisch zu sehen mit der zusatzlast. Aber auch über 400 Kilometer am Tag sind je teilweise drin beispielsweise für den Außendienst.
@@justinkasler395 dagegen habe ich auch ja auch nichts gesagt ;)
Rund 90% aller Handwerksbetriebe haben aber nicht einmal 200km pro Tag zu fahren...
Fahre meinen Bootsdiesel (Volvo Penta 2030, Bj. 2002) seit 2019 nur noch mit GTL und HVO 100. Der Motor läuft sehr viel ruhiger als mit Diesel aus Mineralöl. Ach meine WEBASTO Airtop 3500 (Bj. 2002) Warmluftheizung läuft damit super, zudem habe ich nie den Geruch von verbranntem Diesel. Habe den Biosprit bisher bei der Fa. Wirtz bei Ratingen gekauft. Ich kann jedem nur empfehlen, sich selbst mal ein Bild zu machen, alle Recherchen hier auf RUclips bezeugen keine eigenen Erfahrungen.
Besser pv module einfach die Fläche stellen da macht man Faktor 100 mehr Energie mit
Da es hier um den ökologisch sinnvollen Weiterbetrieb bestehender Fahrzeuge und Infrastruktur geht, ist HVO100 ein sehr guter Alternativkraftstoff. Die Meinung des Experten der DUH kann ich nicht teilen, denn: Auch fossiler Kraftstoff oder die Rohstoffe für Biokraftstoffe der 1. und 2. Generation und deren Ausgangsprodukte müssen erst nach D. transportiert werden. Mit dem entscheidenden Unterschied, dass die Abfallprodukte für die Produktion von HVO 100 ein recycling bzw. upcycling erfahren. Der Bericht ist mir, ehrlich gesagt, zu sehr auf die Erklärungen zu Biodiesel der 1. Generation ausgelegt. Eine Gegenüberstellung der Produktions -u. Transportkette von der Quelle bis zum Tank für fossilen Diesel B7, 100% Biodiesel der 1. Generation und HVO 100 hätte hier ein klares Bild zeigen können. Aber das lässt sich leider in einem so kurzen Bericht nicht abbilden.
Als der Fuzzi von der DUH erschien, habe ich abgebrochen. 🤦♂️
Die Wahrheit ist halt unbequem
DHU hat irreführende Tests durchgeführt
Man kann wirklich alles schlecht reden. Hvo100 ist zur zeit eine gute Alternative und eine gute Übergangslösung. Seit einen guten halben jahr fahren wir in der Firma unsere lkw mit diesen Kraftstoff und ich verwende in auch für meinen pkw seit längerem.
Und wenn man nur das schlechte sehen mag. Dann würde ich mal nachlesen wieviel wasser verbraucht wird um den Rohstoff für Batterien zu gewinnen. Dann die Entsorgung wenn sie nicht mehr benutzt werden. Auch zu was für eine Bedingung die arbeiter diese Rohstoffe an den tag bringen. Von arbeitsschutz recen wir mal lieber nicht usw. Finde von allem was gerade versucht wird um eine wende zu erzielen sind wir mal erst am Anfang
Her mit den Freigaben. Mein TDI Baujahr 2016 hat keine. Erst ab Baujahr 2021 mit dem EA288 Evo Motor. Wird auch wahrscheinlich nie kommen. In Italien kostet bei Eni ( Agip) das HVO bis Ende des Jahres laut einem Bekannten sogar 10 Cent günstiger als Diesel. Übrigens ist E10 schon lange auf dem Markt. Neu ist B10 Diesel mit bis zu 10% Bioanteil.
bei uns im Ort hatte sich schon vor über 15 Jahren ein kleiner Handwerker seinen Unimog auf reinen Öl - Betrieb umgestellt, merkte es erst als er einmal die gesamten Öl-vorräte unseres Supermarktes kaufte, sein Öl -Lieferrant hatte wohl probleme mit dem Nachschub. Er war sehr zufrieden mit seiner Entscheidung, er sagte billiger könne er gar nicht fahren.
Nur das es damals Biodiesel war und HVO/XTL synthetischer Diesel ist.
Billiger kann er nicht fahren weil es Steuerhinterziehung ist:)
vielleicht braucht ein "solar reactor which produces fuel from co2 and water" ja weniger flächen?
Ja braucht er, allerdins mindestens 3 mal so viel flächen wie ein Solarpanel das die Energie in dein E-Auto läd, weil dir die Thermodynamik im weg ist. Das muss halt alles gebaut werden und da wird dir dann vermutlich die Marktwirtschaft im Weg stehen, weil der Kunde das billigere nimmt.
Guter Ansatz, nur so können wir mit immer mehr Schritten die Klimakatastrophe abwenden! 😊👌
10 mio. Hektar Agrarflächen werden für Tierfutter genutzt, das sind 60% der gesamten deutschen Agrarflächen. (WWF - "Welternährung: Umfrage zu deutschem Tierfutteranbau; Einsichtnahme 08.06.2024)
Wenn wir alle weniger Fleisch, Ei, oder Milchprodukte essen würden könnten wir mehr davon für Biokraftstoffe nutzen. Also: Vegan für Diesel
Das Thema BTL ist mindestens zwanzig Jahre alt. Mal abwarten wie lange die Transformation von Plastikmüll zu Kraftstoff bis zum marktreifen Produkt in der Entwicklung so braucht.
Ich bin fest davon überzeugt, dass in ca. 5 Jahren die Hausmüll-Deponien nach Ausgangsstoffen für synthetische Kraftstoffe umgegraben werden.
5:30 gibt es da schon einen langzeit Test dass der Motor länger hält?
Ja gibt es und er hält länger da HVO 100 mehr cetan hat und kein Biodiesel dadurch verkokt er viel weniger
Gibt es denn Garantien der Autohersteller, dass man den Kraftstoff gefahrlos tanken kann? Ohne diese würde ich das nie tanken, denn auf den Kosten nach einem Defekt möchte ich nicht sitzenbleiben.
Welcher defekt? HVO100 ist viel höherwertiger und wird sogar Premium Diesel beigemischt
@@silas133 ...erfüllt nur nicht die DIN EN 590 Norm für Dieselkraftstoffe und kann das Abgasverhalten massiv verschlechtern, je nach Fahrzeug.
@@SpitfireMkIIFan ist ja überhaupt nicht so, dass in fossilem Diesel zig Schadstoffe wie Schwefel, Aromaten, etc drin sind, aber klar, HVO ist natürlich schmutziger
Im Ausland wird HVO 100 schon lange ohne Probleme getankt
@@SpitfireMkIIFandas stimmt so nicht HVO verbrennt im Schnitt besser und erfüllt EN590 bis auf die Dichte zu 100%
Biodiesel ist was anderes als HVO100
Kostet das dann such knapp 2 euro pro Liter?
Kostet gerade ca 6-10 Cent mehr
das da noch keiner vorher drauf gekommen ist
Biotreibstoff-Diesel, bis etwa 1990 vollkommen normal und von unzähligen Landwirten ohne Probleme genutzt.
- Raps anbauen
- Raps pressen (geht mit Billigpresse sogar auf dem eigenem Hof)
- Filtern
- Tanken und losfahren (im Sommer 100% Pur, im Winter mit 50% Dieselzumischung oder mit Tank- und Leitungsheizung)
- Rapskuchen an Tiere verfüttern
- KEINE Landverschwendung da alles komplett genutzt wurde
Warum es das nicht mehr gibt?
Ganz einfach, CDU/ FDP / Grüne waren dagegen (angebliche Landverschwendung, Steuerverlust, Marktbeeinflussung)
Das hier gezeigte Vorgehen könnte garnicht unsinniger sein. Wir haben das vor über 30 Jahren schon "direkt vor Ort" und damit mit kleinsten Transportwegen und geringstem Energieaufwand (bissel Strom für die Ölpresse) hergestellt. Das ganze war also komplett CO² Neutral und auch noch nachhaltig.... auf jeden Fall nachhaltiger wie Akkus für E-Autos Produzieren und den Europäischen Strommix zum laden zu nutzen!
Elektrofahrzeuge bieten eine wesentlich höhere Energieeffizienz. Ihre Elektromotoren wandeln bis zu 90% der elektrischen Energie direkt in Bewegungsenergie um, während der Wirkungsgrad von Verbrennungsmotoren, die mit HVO-100 betrieben werden, deutlich niedriger ist. Zudem können Elektroautos mit Strom aus erneuerbaren Quellen betrieben werden, was ihre CO2-Bilanz weiter verbessert.
Die Betriebskosten von Elektrofahrzeugen sind aufgrund der geringeren Kosten für Strom im Vergleich zu HVO-100 und wegen der geringeren Wartungsanforderungen oft niedriger. Angesichts der fortschreitenden Verbesserung der Batterietechnologie und der zunehmenden Verfügbarkeit von erneuerbarem Strom sind Elektrofahrzeuge eine immer attraktivere Option.
@@dixikloos5352 Zitat: "lektrofahrzeuge bieten eine wesentlich höhere Energieeffizienz. "
Blödsinn!!!
Kann ich auch begründen. Ich quote mich hier mal selber. Und bitte bis zum ende lesen:
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Biotreibstoff-Diesel, bis etwa 1990 vollkommen normal und von unzähligen Landwirten ohne Probleme genutzt.
- Raps anbauen
- Raps pressen (geht mit Billigpresse sogar auf dem eigenem Hof)
- Filtern
- Tanken und losfahren (im Sommer 100% Pur, im Winter mit 50% Dieselzumischung oder mit Tank- und Leitungsheizung)
- Rapskuchen an Tiere verfüttern
- KEINE Landverschwendung da alles komplett genutzt wurde
Warum es das nicht mehr gibt?
Ganz einfach, CDU/ FDP / Grüne waren dagegen (angebliche Landverschwendung, Steuerverlust, Marktbeeinflussung)
Das hier gezeigte Vorgehen könnte garnicht unsinniger sein. Wir haben das vor über 30 Jahren schon "direkt vor Ort" und damit mit kleinsten Transportwegen und geringstem Energieaufwand (bissel Strom für die Ölpresse) hergestellt. Das ganze war also komplett CO² Neutral und auch noch nachhaltig.... auf jeden Fall nachhaltiger wie Akkus für E-Autos Produzieren und den Europäischen Strommix (*) zum laden zu nutzen!
+++++++++++
Die Energieeffizienz des reinen Antriebs ist hier erstmal Nebensache, denn es geht auch um die Energieeffizienz "über alles", also von der Produktion der Akkus und Kraftwerke sowie Leitungen bis hin zur eingeschränkten Lebensdauer eines Akkus / E-Autos. Und das kann da einfach nicht mithalten wenn 100% CO² neutraler Treibstoff ohne Transportwege und aus komplett nachwachsendem Rohstoff gewonnnen wird. Besonders dann nicht wenn das "Abfallprodukt" dann auch noch zu Tierfutter gemacht wird und damit z.b. Milch, Fleich, Eier oder Fisch produziert wird.
Zumindest solange nicht bis der komplette Strom in Europa zu 100% aus erneuerbaren Energien stammt, also Wind- und Solaranlagen. Und selbst dann dürfte es nicht so sicher sein das E-Antriebe wirklich Ökologisch sinnvoller sind (insbesondere was Nachhaltigkeit und Lebensdauer angeht).
@@_Briegel Dass der Bauer seinen Sprit selber anbaut ist keine Lösung für alle. Und es geht wie immer um den gesamten Einsatz von Energie. Der Diesel steht mit seinem realen Wirkungsgrad im Auto von ca. 30% (also 70% gehen als Wärme verloren) in Konkurrenz zu anderen Antriebsarten. Der Elektroantrieb samt Akku steht wesentlich besser da. So ist es z.B. für den Bauern besser, seinen eigenen Biodiesel stationär zu verstromen und mit der Abwärme sein Haus zu heizen und dann mit dem Strom zu fahren.
Das gilt auch für diesem hydrierten Frittendiesel. Wir können jede kWh nur einmal ausgeben. Wenn daraus „grüner“ Wasserstoff gemacht werden muss für den hydrierten Diesel, steht das in Konkurrenz zum System aus Akku und Elektromotor.
Die eingeschränkte Lebensdauer des Elektroautos muss übrigens erstmal bewiesen werden.
Die Idee ist schon uralt. Schon mal etwas von "Vielstoffmotor" gehört? Da kann man fast sämtliche Kraftstoffe rein kippen, egal ob Frittenfett, Heizöl oder Brennspiritus... die Dinger laufen mit allem was in den Brennraum passt.
Pommes essen fürs Klima 😀😀
Leute, esst mehr Pommes!
Stimmt halt auch nicht ganz das die Fläche verloren ist die ausgepressten Raps Reste werden verfüttert.
HVO100 ist übrigens kein Biodiesel
Oberflächliche Recherche, Experten die es nur bis zur Webcam schaffen und eine Wortwahl als wäre der Zuschauer ein Idiot. Ich tanke das Zeug trotzdem, denn es gibt keinen besseren Kraftstoff zu kaufen.
um was geht es den nun? um erneuerbare Energien, nachhaltige Energien um was? Solarzellen herstellen und Windräder aufstellen sind auch nicht unbedingt nachhaltig. Es fehlt halt die Fläche zum anbauen.
Ein aus zu viel
Das neue E10?
Nein danke
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten.
Wir haben vor über 30 Jahren schon reinstes Rapsöl (angebaut und gepresst auf eigenem Hof) für die Maschinen und Privaten Autos genutzt. Alle ohne Probleme gefahren und das komplett CO² Neutral und Nachhaltig. Der ausgepresste Rapskuchen wurde nämlich an die tiere verfüttert und das nicht benötigte Rapsöl verkauft.
👍
Nein. Der hessische Rundfunk publiziert eine Lüge. HVO/XTL ist kein Biodiesel. XTL/HVO ist synthetischer Diesel.
E10 ist bei jedem relativ neuem Motor überhaupt kein Problem. Entspann dich Boomer
Ich tanke auch E10 mit meinem Ford aus dem Jahr 2005. Gar keine Probleme :D
Tanke ich nicht... außerdem gibt's noch keine Freigabe von Mercedes. Mein 6 Zylinder soll noch lange leben ohne Motorenschaden.
HVO 100 ist hochwertiger als Standard Diesel und im Ausland braucht HVO 100 keine extra Zulassung nur bei uns
Werkstätten freuen sich
@@JDM-POWER75 eben nicht da HVO100 0% Biodiesel enthält und sich sogar besser verhält als premium Diesel
@@DiterMuller-pt5tk mal schauen wieviele Motoren kaputt gehen
Diesel ist was für Lokomotiven und die ganz großen Mack Trucks 🚛
Nur Super Plus! ⛽️⛽️⛽️
Gruß aus Ohio 🇺🇸
0:58 Aha, Frau Butz verkauft also Tankstellen. Wuste garnicht das die wie Brötchen, Schnittblumen oder Häuser an dritte Verkauft werden.
Oder meint hs hier etwa "Tankstellenpächtern", "Tankstelleninhaberin" oder "Tankstellenangestellt" oder "Sprecherin des XY-Tankstellenverbunds"
Nein, sie ist Tankstellenverkäuferin (Verkäuferin die in einer Tankstelle arbeitet und Dinge des täglichen Bedarfs, Dienstleistungen sowie Fahrzeugkraftstoffe an Laufkundschaft verkauft). Du kennst das Prinzip sicherlich auch aus dem Einzelhandel...
@@claasengelbart2268
Nee sorry, die Frau ist, wenn sie den von dir genannten Beruf wirklich ausübt (was aufgrund der falschen und irreführenden Bezeichnung im Vid nicht klar wird) also bestenfalls "Angestelle des Tankstellenshops" aber mit sicherheit keine "Tankstellenverkäuferin" denn die würden, so sagt es der Begriff nunmal aus, Tankstellen Verkaufen.
@@_Briegel Wenn sie Tankstellen verkaufen würde wäre sie Gewerbeimmobilienmaklerin... was sie ja offensichtlich nicht ist.
🤣🤣🤣🤡🤡🤡
Schön, wenn statt Diesel nun HVO getankt wird.
Leider sind nur ein geringer Anteil Abfallstoffe. Der Energieeinsatz ist hoch.
So lade ich lieber direkt die Energie meiner Fortbewegung in meinen vollelektrischen Engländer 😁🐆🇬🇧👍
Totaler Blödsinn !!
Endlich... das wird die bessere Alternative zum E-Auto.
Das wird gar nix!
Sie haben echt keine Ahnung. Aber vielleicht tun sie uns allen einen Gefallen und fritieren jetzt einfach alles. Das wäre ne win win Situation.
Das Auto stinkt dann doch wie eine Pommesbude 😅
HVO riecht deutlich weniger als Diesel
Das der Motor länger hält
Ich lach mich schlapp 😂
Wie kann man so d.... sein und 15cent extra bezahlen.
Alles greenwashing
HVO hat übrigens kein Bio-Diesel Anteil was Verkokung stark verringert und eine viel höhere cetan Zahl sogar viel höher als premium Diesel
3500 Liter Wasser für 1 Liter Kraftstoff?? Wtf