Weil das manche nicht wissen: Eine "Public School" ist eine Privatschule. Öffentlich für alle, die es bezahlen können. Der Begriff stammt historisch aus Zeiten, in denen es auch Schulen gab, die von vornherein dem Adel vorbehalten waren.
I'm from england, and that isn't true. You have private schools, public schools, some of which are grammar schools meaning you have to complete a free test in primary school called the 11+ And depending on your grade, it will decide which grammar schools you can get into.
Also ob das bei uns in Deutschland so großartig anders wäre. Ich war als Student mit Arbeiterklasse-Hintergrund ein Außenseiter und während andere Kommilitonen beim studieren die Zeit ihres Lebens hatten, habe ich in zwei Nebenjobs geschuftet und das Studium schlussendlich aus den Augen verloren. Nun stehe ich trotzdem mit 25.000 Euro Schulden aus Studizeiten in der Kreide. Das Klassensystem mag in GB noch ein kleines bisschen ausgeprägter sein als bei uns, aber dennoch finde ich es bezeichnend, das diese durchaus berechtigte Kritik immer nur gegenüber anderen Gesellschaften so deutlich vorgetragen wird.
@@McdichnichSie sind Außenseiter, weil Sie Außenseiter sind, nicht, weil andere Sie dazu machen. Geben Sie nicht anderen Menschen die Schuld an Ihrem höchsteigenen Versagen!
@@spackretired Danke das Sie sich dazu herablassen, um mir zu schreiben. Jetzt wo Sie mich überzeugt haben, werde ich morgen mein Leben ändern. Was wäre die Welt wohl ohne Internet-Bullies?😅
Wir müssen uns aber auch eingestehen, dass auch unser Schulsystem nicht 100% fair ist. Ich war auf einem Gymnasium in privater Trägerschaft, mein Bruder auf einem staatlichen - es gab einen eklatanten Unterschied was an den Schulen angeboten wurde
Jede Schule ist anders, und bis zu einem gewissen Grad ist das auch richtig so, weil auch wir Menschen alle unterschiedlich sind. Man kann sich aber in Deutschland den Unterschied zwischen britischen State Schools und Privatschulen gar nicht vorstellen. Das fängt bei so einfachen Dingen wie dem Schulweg an. Wir haben bei einem Umzug bewusst ein Haus in unmittelbarer Nähe einer State School gesucht, damit unsere Tochter alleine dahin laufen konnte, weil wir sie eben nicht hätten hinbringen oder abholen können. Da hieß es dann einfach, die Schule habe keinen Platz mehr. Stattdessen sollte sie auf eine mehrere Meilen entfernte Schule, aber den Transport hätten wir trotzdem selbst arrangieren müssen. Wir mussten eine Extraanhörung bei der Gemeinde arrangieren, um uns durchzusetzen. Die meisten Menschen hier hätten weder den Willen noch die Zeit, das durchzuziehen. Bei den Privatschulen hingegen sind erstmal viele eh im Internat, und für die in einem wesentlich größeren Radius lebenden "Day Pupils" ist der Transport inklusive.
@Rinthella: Abgesehen davon, dass es auch Unterschiede zwischen den Ländern gibt, Unterschiede zwischen den Lehrern und deshalb auch Unterschiede zwischen den staatlichen Schulen (und wahrscheinlich auch unter den privaten!): Was haben Sie denn für Unterschiede in ihrem Bereich in Bezug auf Fairness feststellen können? Mussten sich die privaten Schulen nicht an den Lehrplan halten? Oder hatte man eine persönliche Betreuung? Oder bessere Lehrmittel? Wir hatten früher Klassenstärken bis 30 Schüler. Wie ist das heute? Das Wetter war auch nicht immer gleich - der Lehrplan schon. Nicht jeder Lehrer hatte eine angenehme Stimme und es gab auch mehr oder weniger hübsche Lehrerinnen. Manche hatten die Fenster der Klassenzimmer Richtung Osten, manche Richung Westen, Norden oder Süden. Wir hatten auch nicht alle die gleiche Größe, die Noten waren unterschiedlich und beim Singen merkte man, dass es auch unterschiedliche Stimmen gab................................. Ach wäre doch alles gleich.
Eine Schule in privater Trägerschaft wird in Deutschland dennoch zu einem großen Teil staatlich finanziert und Lehrer gehen lieber an eine staatliche Schule, da man dort verbeamtet wird.
Das Klassensystem in der UK hat sich nie geändert und im Kern ist man ja auch Stoz darauf....wie die Briten es geschafft haben die Unterschichten dermaßen zu bearbeiten das die Menschen das akzeptieren ist echt erstaunlich.Hat aber auch mit dem ewigen Abstieg, den England seit über ein Jahrhundert erfährt, zu tun das viele erfolgsversprechend Leute eben nicht Firmen gründen können weil sie nicht zur Upperclass gehören.
@@tatalan750 en.wikipedia.org/wiki/Programme_for_International_Student_Assessment Deutschland bleibt in allen drei Bereichen weit hinter England und verschlechtert sich weiter. Ein tri tra trulla Land für woke Weicheier.
@tatalan750 Ja, aber es hilft auch, dass in jeder Gesellschaft die Tendenz besteht, nach unten zu treten. Siehe auch hier in DE die unsägliche Diskussion ums Bürgergeld, eigentlich hätten wir Tonnen von wichtigeren Problemen, die wesentlich tiefgreifender sind, und uns langfristig mehr als nur viel Geld kosten werden, die man angehen und lösen müsste.
>D statt Englisch gelernt English is the international language, not just spoken in England. That is the reason why everyone can understand this comment without even living in an English-speaking country German, meanwhile is only spoken majorly in DACH
Was ist das Verrückteste bei diesem Thema? Das es Eltern aus der Arbeiterklasse gibt die jede schulische Innovation ablehnen weil das nicht zur Arbeiterklasse passe. So hatte ein bekannter Fernsehkoch versucht die Qualität der Schulküchen zu verbessern. Da erhielt er Beschwerdebriefe weil Eltern nicht wollten die ihre Kinder das Essen der Oberklasse erhielten. So etwas nenne ich Selbstausbeutung.
Ist ein in den Sozialwissenschaften gut untersuchtes Phänomen, das Paul Willis für die britische Gesellschaft bereits 1977 sehr umfassend in seinem Buch Learning to Labour zusammengefasst hat. Man kann es als Selbstausbeutung betrachten, oder aber als Reaktion auf ein Gesellschaft, die einem genau diese Rolle zuschreibt. Wenn es schon keine Möglichkeit des sozialen Aufstiegs gibt, dann eignet man sich eben die Rolle der Arbeiterklasse an und versucht diese selbst zu definieren.
@@livianathani9417: Aus einer Frnsehsendung mit Jamie Oliver. Der versuchte das Küchenpersonal von Schulen im Zubereiten gesunder Speisen zu schulen, weg vom Alltagsessen mit fetten und ungesunden Zutaten. Dafür erhielt er die bösen Briefe von Eltern die ihm untersagen wollten ihre Kinder an das Essen der Besserverdienenden zu gewöhnen. Ihre Kinder wären Arbeiterkinder und das sollten sie auch bleiben.
GB war seit der französischen Revolution immer das kulturelle Vorbild für die europäische Aristokratie. Warum ? Ganz einfach, jenseits der demokratischen Tarnung blieb GB immer eine Aristokratie.
Finde es immer zum Totlachen, wie sie ihre kurzen Beiträge aus London in der Tagesschau mehr tanzt als spricht. Körpersprache komplett außer Kontrolle 😂
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal Alistair Campbell (The Rest is politics Podcast) und Anette Dittert (Die Korrespondenten in London Podcast) zusammen in einer Sendung sehen werde. Top.
Nur weil ein paar auf diese Schulen dürfen ändert das sicher nichts in der Breite. Man sollte die Nicht-Elite-Schulen aufbessern statt ein paar Normalos nach oben zu lassen denke ich.
Die Masse wird immer unten sein. Das ist einfach so - ein Naturgesetz! Geben Sie denen eine Chance, die etwas können, damit sie in einer durch Fleiß und Begabung erarbeiteten Position der Gesellschaft etwas zurückgeben können.
Die wenigen ausgewählten werden dann selber Teil der Elite und helfen das System zu verfestigen. Zumindest in Deutschland wurde eine solche Elitebildung unter den Universitäten vermieden.
Ich würde es so feiern, wenn Leute wie Frau Dittert Zeit im ÖR bekämen - und nicht die hundertste nichtssagend oder gar unsachlich Talkshow. Interkulturelles Verständnis ist wichtig, sich der Sache anzunehmen aber für fast alle unmögliche. Nur wenige schaffen das zwischen jeweils zwei Kulturen und davon vielleicht auch nicht immer alle gut. Wäre schade, wenn solches Potential gesellschaftlich verschenkt wird.
Sie bekommt schon ihre Zeit im ÖR. Ich habe sie schon öfter gesehen in den Nachrichten oder Reportagen. Aber sie ist halt Auslandskorrespondentin in GB und kommt nur zu solchen Themen zum Einsatz.
Wir beschweren uns schon, über unser Schulsystem, aber die auf der Insel haben echt die Arschkarte! Unser Schulsystem ist echte Grütze, aber können froh sein, dass das nicht wie da ist.
Es wird bei uns genauso werden wie bei denen da drüben nur um ein paar Jahre verzögert. Jeder der wählen sieht die Zustände an öff. Schulen in regelmäßigen Abständen.
@@LoOnySsTaR also ich bin im 2 Jahr des Abiturs und gehe auf einer Gesamtschule. Wir haben W-Lan, online-Unterricht und die unteren Jahrgänge haben alle Laptops. Ich persönlich mag es nicht, mit den Geräten zu arbeiten, aber immerhin hat man die. Das einzige was scheiße ist, ist die Stundenaufteilung. Wir haben in der Oberstufe ja halb personalisierte Fäche, also LK und GK darf man ja selber wählen, aber fächer wie Mathe, Deutsch und Englisch sind Pflicht. Deutsch und Geschichte hab ich im LK. Bio und Englisch im GK, aber leider muss ich auch in Mathe Klausuren schreiben. Bin eine Niete in Mathe. Das zieht mein Schnitt ständig runter und killt oft die Motivation, für andere Fächer. Ist nicht nur bei mir so. Andere in meinem Jahrgang empfinden genauso. Das Stundenraster ist ein Katastrophe!!! Wir haben 3 mal in der Woche bis 05:00 Uhr abends, doch dazwischen fällt sehr oft was aus, so das man 3 bis 5 Freistunden hat.🥲 Frei zu haben ist ja schön und gut, aber wenn dir dann der Unterrichtsstoff für die Klausur fehlt, dann ist das scheiße. Dazu kommt noch, dass man von der Schule nach Hause pendelt, da man nicht weiß, was man mit seinen Freistunden anzufangen hat. Wenn man alles seine Aufgaben fertig hat, sitzt man sich da Dum und dämlich.
@@LoOnySsTaR Als jemand, der in Großbritannien wohnte, kann ich sagen dass das Klassensystem doch tiefer ist im Vergleich zu Deutschland. Es gibt weniger soziale Mobilität, weniger Wohlstandungleichheit. Alles hängt davon ab, zu welcher Klasse man gehört- die Schule, die Akzent/Dialekt, die Kleidung, wo man im Urlaub reist usw. EN as someone who lived in the UK, I can say that the class system is much deeper in society compared to germany. There is much less social mobility. There is much more wealth inequality. Everything from where you live, in what type of housing, what type of school, what accent/dialect, what clothes, where you travel, etc.
Wirklich, wird an privaten Schulen ein anderes Mathe gelernt als an staatlichen Schulen? Der einzige beschriebene Unterschied liegt im vermittelten Mindset und das lässt sich aufbrechen.
Trotz aller Kritik am deutschen Schulsystem bin ich froh, daß es nicht auf privaten Schulen und Universitäten basiert und daß es bei uns kein Kastensystem mehr gibt.
Wenn wir staatliche Bildung weiterhin so schlecht finanzieren, sind wir auf dem besten Weg dahin. Auch bei uns gibt es private Schulen. Nur nicht in diesem Umfang. Derzeit.
Zu simplistisch. Sehr enttäuschende Darstellung, die bestehende Stereotypen in keiner Weise kritisch hinterfragt, sondern bequem bestätigt. Das Ganze ist viel komplizierter. Wiedermal werden englische Privatschulen als wie Eton oder Harrow dargestellt (übrigens versuchen diese nicht wie Hogwarts auszusehen, sondern umgedreht). Die meisten sind aber nicht so. Es gibt viele Arten von unabhängigen Schulen, die Eltern gehören meist nicht der Oberschicht an, sondern dem Mittelstand und sparen wie verrückt um ihren Kindern eine gute Bildung in einem Milieu mit wenig Störungen und Bullying zu ermöglichen. Für die Kids ist das auch kein Freiticket. Viele Privatschulen sind sehr akademisch selektiv. Die Aufnahmeexamen sind hart. Die Schulzeit ist hart. Zwar sind die Lehrer und Resourcen fantastisch, doch gibt es nichts ohne sehr sehr harte Arbeit. In den letzten zwei Schuljahren arbeiten die Schüler oft Tag und Nacht. Natürlich wollen sie sich dann an den besten Unis bewerben. Allerdings nehmen Oxbridge immer weniger Schüler von unabhängigen Schulen, wie die jährlichen Statistiken beider Unis, die sehr leicht auf den Webseiten von Oxford und Cambridge einzusehen sind, deutlich zeigen. Und warum wird nur auf die Studentin gehört, die sagt, dass Privatschüler es als ihr Geburtsrecht betrachten nach Oxford zu gehen? Vielleicht gibt es da den einen oder anderen Idioten an Oriel oder Christchurch, der wirklich mal so was sagt. Aber: Oxford hat einen sehr anspruchsvollen und aufwendingen Bewerbungsprozess mit mehreren Phasen, inklusive schriftlicher Examen und mehrerer Interviews. Zu sagen man könne da hineinsegeln, weil Mama und Papa viel Schulgeld bezahlt haben, ist völlig falsch. Viele Schüler von unabhängiggen Schulen mit Topnoten werden nicht genommen, der Trend liegt auf mehr Schüler von Staatsschulen. Das ist natürlich statistisch zu rechtfertigen, aber nicht unbedingt gerechter. Viele Kids arbeiten hart und mit Intelligenz (egal von welcher Art von Schule) und es gibt halt nicht genug Plätze an Oxbridge. Da müsste man mal fragen 1. warum viele (obwohl längst nicht alle) Staatsschulen so schlecht sind, 2. warum es so wenig Studienplätze and Oxbridge gibt (reiche Auslandsstudenten bezahlen astronomische Studiengebühren) und 3. warum Labour unabhängige Schulen finanziell so unter Druck setzt, dass die günstigeren Schulen nicht überleben können und der Rest gezwungen ist die Schulgebühren so heraufzusetzen, dass nur noch Superreiche (meist aus dem Ausland) zu diesen Schulen Zugang haben werden. Für eine nicht elitäre, rationale und sozial positive Rechtfertigung des unabhängigen Schulsystems würde es sich lohnen Interviews mit Insidern wie Katy Ricks zu machen.
Danke für das ausführliche Feedback. Stimme in vielen Punkten zu. Um das so differenziert darzustellen, hätten wir aber viel mehr Zeit gebraucht. Grundsätzlich haben wir das, was wir ausgewählt haben allerdings auch generell so vorgefunden. Die eine Studentin zB war bei weitem nicht die einzige die wir interviewt haben, und die das so empfunden hat. Bei Gelegenheit aber gern auch nochmal ausführlicher.
Würdest du nicht das Wort Kids benutzen hätte man dich nciht für eine Vorstadtreihenhaushausfrau gehalten, sondern für jemand den man ernst nimmt.
26 дней назад
Finde ich auch, war selber auf einer.. Dazu kommt, dass an den meisten Privatschulen ca. 30% der Schüler Stipendien bekommen. Das wird auch offen so kommuniziert, dass die "reichen" diese mitfinanzieren.
Nirgends wird behauptet, dass die Schulen wie Hogwarts wirken wollen. Das ist ein 9 Minuten Beitrag und kein 90 Min Film. Deine Beschreibung der 30% der Studierenden!! Ist auch nur oberflächlich und zeigt überhaupt nicht die Normalität. Also bleib mal ruhig😂
Als ob das deutsche Schulsystem besser wäre. Die Kinder schon sehr früh nach ihren Leistungen zu trennen, scheint eine sehr faire Sache zu sein. Deutschland versäumt es nie, andere zu kritisieren, um seine eigenen Schwächen zu verbergen
Was hier nicht erwähnt wird: Die Vereinten Nationen stufen das Vereinigte Königreich im Bildungsindex auf Platz 7 ein, und es liegt nur 0,01% hinter Finnland.
Es ist lächerlich all das mit >Es war einmal ... < einzuleiten und dann weiter mit Harry Potter< auszumalen und zu vergleichen. Sollten sich die deutschen nicht um die Probleme in ihrem eigenen verfallenen Schulen und deren System kümmern anstelle eventuelle Fehler in anderen Ländern, hauptsächlich in England zu suchen .... ich nehme an man hat diesem Staat noch immer nicht den Brexit verziehen bzw will sie dadurch noch mehr niedermachen --- Viele neutrale Grüsse aus Schweden ❤❤❤
Ich lebe in einem Vorort von Cambridge, also schon eine gute Gegend, und meine Tochter hat mit 4 gerade die Grundschule begonnen - öffentlich. Wenn ich das mit den Schulen in Deutschland vergleiche, ist die Qualität und Ausstattung super. Aber man merkt auch immer wieder, dass die Privatschüler und ihre Eltern, die wir so kennen tatsächlich ein anspruchsdenken haben, dass sie etwas besonderes sind, auserwählt um a die Spitze zu kommen. Ich will meine Kinder nicht auf eine Privatschule schicken, obwohl wir uns das wahrscheinlich leisten könnten, aber ich will nicht in dieses dumme System der Ungleichheit investieren. Aber verbaue ich dadurch meinen Kindern etwas? Keine Ahnung. Es regt mich richtig auf.
Ich kann verstehen was du meinst, aber du wirst an diesem System nichts ändern. Ich würde, an deiner Stelle, meine Tochter auf jeden Fall auf eine Privatschule schicken, wenn du diese Möglichkeit hast. Durch deine Erziehung, hast du es doch aber in der Hand, ihr auch bewusst zu machen, dass sie deshalb nichts besseres ist, sondern dass sie es zu schätzen weiß und es auch durch Fleiß und Leistung rechtfertigt.
@@Margaritaontherocks1sorry aber wer in der Lage ist mehr für die Menschheit zu leisten ist nun mal auch mehr wert. Ein Gehirnchirurg der tausende Leben rettet, ist nun mal mehr wert als der verurteilte Kinderschänder. Alle Menschen gleich zu machen wie im Kommunismus, nur damit sich keiner minderwertig fühlt, zerstört das Prinzip der Meritokratie. Warum soll man dann überhaupt extra was leisten, wenn eh alle gleich sind und es keine Rolle spielt? Genau dieses Denken hat dann dazu geführt, dass im Kommunismus einfach gar nichts mehr funktioniert hat. Keiner hat sich mehr Mühe gegeben, wozu auch.
Bin gerade in einem Auslandssemester in England und ich muss wirklich sagen, dass man soziale Unterschiede deutlich spüren kann. (definitiv stärker als in Deutschland) Allein schon der "richtige" Akzent ist und die soziale Debatte darüber ist verrückt. Und die generelle Auseinandersetzung darüber, ob etwas "posh" ist oder nicht.
Zum Glück ist es in Deutschland nicht (mehr) so krass. Meine Eltern kommen aus Arbeiter-/Bauernfamilien hier in Ostfriesland und meine Mutter hatte lauter Einsen auf dem Zeugnis und wollte nach der 8. Klasse Volksschule unbedingt aufs Gymnasium und das wurde ihr in den 60er Jahren verweigert, weil "Arbeiterkinder gehören hier nicht hin!" (O-Ton Schulleiter Gymnasium damals, als meine Mutter und ihre Eltern sich dort vorgestellt haben). Ich bin der erste aus der Familie mit einem Bachelor-Abschluss (erst Realschule, dann Ausbildung, dann Fachabi, dann drei Jahre gearbeitet und dann studiert).
Komisch, mein Vater und beide Onkel sind Arbeiterklasse (Bergbau) und in den 1930ern geboren. Bergbau-Ingenieur, Elektro-Ingenieur, Maschinenbau-Ingenieur. Eine von beiden Schulen war wohl nicht die Norm
There's a lot of misunderstanding of the situation in Britain in the comments, the UK used to have upper class people, upper middle, middle and working class. This has totally changed, the upper classes are mostly gone and hold no real positions of power and influence in society, the children of the 1960's, ie the 'baby boomers' like Alistair Campbell are the ones who took control of society, they are part of a new upper middle class socialists who run everything, they control all the institutions. The working class are generally seen as those who are from a local area, have a regional accent and do manual work, these people are constantly derided and attacked by people like Alistair Campbell. There is a also a new underclass created by the Tony Blair Government who don't work or are heavily state dependent and responsible for all the petty crime in society and also have the most children. There are also those who come into the country as part of the mass immigration which means some cities and towns are 50% non British, what class are they exactly? people like Campbell still talk as if the old system exists but its long been destroyed, ironically its the new middle class who are the snobs, they claim to be all about equality but just hate the rich and productive, detest ordinary working people and send their children to public schools and grammar schools at every opportunity and often work in pointless public sector jobs.
8:27 Aber solche Studentinnen und Studenten machen dann doch auch keinen Abschluss oder können, wenn sie sich einen kaufen, zumindest danach im Beruf nichts wirklich leisten, oder?
I'm kinda ''hidden'' upper class in Germany, because although I have real estate, most of my heritage's abroad (to put it in a relation, it's more than 5 times the size of Monaco). I can definitely say that public schools here in Germany aren't that bad as it seems. Likewise, I even think, that a bunch of people here don't show off their wealth & that's something I really adore about this country. I can put on basic clothing & no one literally cares about your status, that's a reason why I feel safer here. Your concerns are understandable, but I can put them into a perspective: A good friend of mine's from Westchester County in New York, one of the poshest areas around the US. Even though his parents are both doctors and make a fortune, he went to a public school. He never went to an Ivy League school. He may be capable for that but his financial knowledge's top-notch too, so he has decided to go to a private college with a full merit-scholarship instead, basically 30 minutes away from his parent's home. After his graduate degree in Computer Science, he was applying for a PhD program in Europe & indeed was accepted to the University of Oxford! Had all the good internships at the known GAFA companies (as well as one in Silicon Valley). Macht euch deshalb nicht so viele Sorgen um euren finanziellen Hintergrund, was wirklich zählt ist Fleiß und dedication. Öyle şeyler unutmayin.
Die Aussage das nur drei Premierminister nicht in Eaton waren ist falsch. Churchill, Chamberlain (War auch nicht Oxbridge), Atlee, Ramsay, Thatcher (Eaton ist ne Jungenschule), Major (der war auch nicht in Oxbridge), Blair, Brown (auch nicht in Oxbridge), May (siehe Thatcher),
Tolle Reportage. Ich habe in Birmingham zwei Auslandssemester absolviert und habe diesen Hintergrund nicht gehabt. Mit dieser Info wird mir einiges klar.
„Ich habe in Birmingham zwei Auslandssemester absolviert und habe diesen Hintergrund nicht gehabt. Mit dieser Info wird mir einiges klar.“ - Was hast du während der zwei Semester gemacht? Hast du nichts über deren Bildungssystem, Geschichte, Gesellschaft vorab glesen?
Tolles (wenn gleich sehr kurzes) Video - wusstet ihr, dass es auch in Deutschland ein Schulsystem der Reichen gibt und auch hier ein Klassenkampf von oben Normalität ist? Macht dazu doch auch gerne mal ein Video! :-)
Hi @jantifa! Vielen Dank für die Anregung! Der Weltspiegel bietet euch einen Blick ins Ausland, in andere Gesellschaften, in andere Kulturen. Mit dem deutschen Schulsystem beschäftigen wir uns nicht.
Meine Tochter hat mehrere britische Austauschschülerinnen und - schüler kennengelernt über ihte Schulzeit hinweg. Niemand von denen hat verstanden warum.man in D so intensiv über alles meckert. Sie waren beeindruckt von den Wohnungen, vom KH Standard, den Schulen ...
Ich kann die Reaktion verstehen. Meine Cousine hat einen Engländer geheiratet und ist in die Nähe von Manchester gezogen und ich war 2008 für fast 9 Wochen bei ihr zu Besuch. Ich hatte eine wunderbare Zeit, die Leute die ich kennen gelernt habe waren unheimlich lieb und herzlich, aber über viele Dinge habe ich mich in UK auch gewundert (Infrastruktur viel maroder als hier, die schlecht isolierten Wohnungen, extreme Wartezeiten in der ärztlichen Versorgung, die teilweise absurden Lebenshaltungskosten und der größere Unterschied zwischen arm und reich). Und so wie ich gehört habe hat sich das ja auch nicht gerade verbessert. Aber die Lockerheit und alles auch mal mit (schwarzem?) Humor zu sehen könnten wir Deutschen uns auch gern mal angewöhnen statt immer nur zu meckern.
Stimmt, es gibt einen grossen Unterschied zu den Briten....Die meisten Briten ( außerhalb London ) leben wie im Mittelalter....Vor allem die Wohnungen außerhalb der grossen Städten....🤢
@@Ulysses88047Ich war vor kurzem in Manchester und da lebt man sicher nicht wir im Mittelalter. Wenn man sich anschaut, wie weit Deutschland bei der Digitalisierung hinterher ist, frage ich mich, wer wohl eher im Mittelalter lebt.
Freut mich für die einzelnen Menschen die eine Chance bekommen, aber im Großen und Ganzen ein Tropfen auf den heißen Stein. Da muss schon mehr passieren um das Klassensystem in England aufzubrechen oder gar abzuschaffen.
Mein Vater hatte mir auch immer erklären wollen, dass ich was Besseres sei. Und ich fragte mich, was ist denn was Besseres? Haben manche Menschen mehr Wert? Wie dass denn? Sind andere weniger Wert? Ich habe mich dadurch noch unwohler als unwohl gefühlt.
Von Geburt an bist du nichts Besseres (du startest als hilfloses, selbstzentriertes, schreiendes Bündel), du kannst nur jeden Tag besser werden. Deine Eltern können dich dabei unterstützen, aber eben nicht indem sie dir erzählen, du wärst was Besseres.
Ich habe meinem Sohn auch beigebracht er wäre etwas besseres, heute hat er s.c.l. promoviert und zum Berufseinstieg Prokura erhalten. Wer nicht glaubt er wäre besser der strebt es auch nicht an. Es gibt auch den gegenteiligen Effekt der Selbstverzwergung.
Hi @Charly-fy9ex! Schön, dass dir unser Beitrag gefällt. Für mehr Content zu dem Thema guck gerne mal auf unserem Kanal vorbei. Hast du schon unseren Beitrag über das Schulproblem in Neuseeland geschaut?
Genau! Wenn man so früh ( als 11 -jährige) aussortiert sein muss und dadurch wenige Chancen zur "Um Schulung hat... Akademiker Kind bleibt Akademiker, Bäcker Kind bleibt Bäcker, Gastarbeiter kind bleibt billige Fachkraft usw .
Ja und dann wenn jmd. aus Frust entschieden hatte dass als billige Fachkraft arbeiten sich nich viel mehr als HartzIV lohnt und (auch nich so selbstverständlich) Bürgergeld bekommt, ja ICH kann sogar geärgert werden, weil dat auch von meinen Steuern jeht aber die Leute verstehe ich vollkommen
@@ligiaguedes77bin Gastarbeiter Kind und kenne sehr viele Familien von meinen Eltern (alle vom Balkan). KEINES der Kids ist auf Gastarbeiter-Niveau geblieben, es sei denn, es hatte tatsächlich Null Bock, zu lernen und sich Mühe zu geben. Hier bei uns gibt's das mit dem gesellschaftlichen Aufstieg noch - wenn man möchte.
@@ligiaguedes77 Nein, tut es nicht. Was genau ist denn schwerer am Unterricht, wenn man Migrationshintergund hat? Sie erfinden Probleme, wo es tatsächlich keine gibt. Der Frontalunterricht ist für jeden gleich. Jeder kriegt dieselben Bücher, und Lehrer sind überall gleich engagiert. Ich bin in ein Gymnasium im "Brennpunktviertel" gegangen, und meine Lehrer waren Top. Man muss ehrlich einfach sagen, dass einige Kids (waren es Österreicher oder Ausländer) schlicht und einfach keinen Bock hatten. Da hätte das System und die Lehrer noch so gestriegelt und perfekt sein können. Man muss auch mal Dinge benennen und den Leuten die Konsequenzen ihrer Entscheidungen spüren lassen. Wer lernt und positiv auffällt, und sich Skills aneignet (wie *gut* Deutsch sprechen, Präsentationstechniken, Programmieren, Fremdsprachen), der kann es hier in Österreich - aber bestimmt auch in Deutschland - zu etwas bringen. Hab auf 45qm im Wohnzimmer gelernt, während die Eltern TV geschaut haben. Man kann alles lernen (heutzutage noch eher, dank Internet!) wenn man keine Ausreden sucht und sich endlich anstrengt.
Das einzige Problem ich sehe, ist wie verdammt peinlich unser Schulsystem ist. Ich zahle lieber 50.000 für ein Masterstudium in England statt weiterhin in Deutschland bei absolut minderer Qualität herumgurken zu müssen.
Es geht ja nicht um Bildung, die Leute dort sind nicht schlauer als auf anderen Unis, sondern Elitenbildung. Bei uns findet das einfach etwas später statt.
"sondern jeder sollte Zugang zu guter Bildung haben" Wenn doch nur jemand sowas wie, sagen wir mal... Internet erfinden würde, könnte dass das Tor zur Bildung sein. Gut blöd jetzt wenn man es nicht für Bildung nutzt.
Hi @andreashvl! Danke für dein Feedback :) Hast du schon Annette Dieters Beitrag zu den Randalen in Großbritannien gesehen? Schau gerne auf unserem RUclips-Kanal vorbei
Wo du zur Schule gehst und welche extracurriculars du machen *kannst* (also ob es überhaupt in deiner Umgebung möglich ist und wenn deine Eltern überhaupt das Geld haben) macht ganz eindeutig aus, ob du nach Oxbridge kommst oder nicht. Natürlich brauchst du gute Noten, aber du musst auch gerade bei den super Unis richtig viel vorweisen
Leider ist das wahr. Ich komme aus Dumfries und Galloway und die Probleme bleiben, wenn man die Schule verlässt. Wenn man keine Kontakte aus "Oxbridge" oder in London hat, zählt selbst eine gute Ausbildung wenig.
In Deutschland haben sich auch solche Klassenschranken etabliert. Selbst wenn es die normalen Kinder nach „ganz oben“ schaffen, fehlt uns immer noch der Habitus durch den wir einfach „anders“ bleiben. Ich hoffe, dass wir das als Gesellschaft überwinden. Gute Bildung zahlt sich ja auch für den Staat und die Gesellschaft aus.
Sieht auch nicht so anders aus als Deutsche staatliche Schulen. Also vielleicht sollten wir erst einmal vor unserer eigenen maroden Haustür kehren, bevor wir uns das Elend staatlicher Schulen in GB anschauen.
EIn Grund für mich nach über 7 Jahren Leben in GB ds Land zu verlassen, nicht nur wegen dem Bildungssystem sondern weil sich die Klassen überall widerspiegeln, selbst im Supermarkt.
Wenn dieser Pilotclown, der sich Boris nennen lässt, typisch für Eston ist, dann war das ganze Geld, das seine Eltern bezahlt haben, zum Fenster rausgeschmissen. Ich nenne das nicht unfair sondern blöd.
@@myjimbo96 PM ist er ja nicht wegen seiner intellektuellen Höhenflüge geworden, sondern weil alle für ihn gestimmt haben, die noch blöder sind als er. Bojo hat den Proll nicht gespielt; nur gesellschaftsfähig gemacht.
eine sehr gute Initative von Alastair Campbell... Demokratie lebt davon, dass sich alle beteiligen können. Dazu gehört eben auch, mit anpacken zu wollen und sich als Teil des Entscheidungsgremiums zu fühlen und nicht von "denen da oben" zu schimpfen.
Schade, das im Video Schule mit Uni vermischt wird. Beides sind unterschiedliche Themenbereiche. Vor Jahren hat ein Bekannter aus UK die Augen verdreht, wenn es um sein Land geht. Tradition, das ist was zählt, kombiniert mit den reichen Familien. Der ganze Mittelalterzirkus, der zwar hübsch anzuschauen ist, kostet viel Geld und damit man es wirtschaftlich hinbekommt und gleichzeitig ein Geschäftsmodell daraus macht das sich gut verkauft, hat man die hohen Gebühren. Man hat sich so einiges aus den USA abgeschaut. Niemand hat sich die Frage in dem Video gestellt, warum denn bitte der Spitzenkandidat zumeist aus Oxford stammen muss? ist das die einzige Institution, die dazu berechtigt? Das ist in dem Extrem ziemlich einzigartig in der Welt. Etwas weniger extrem, aber als Tendenz gibt es das in anderen Ländern auch. Nur unsere Politiker, na reden wir nicht davon. In Zeiten von Internet und VR (ist ein Thema für die nächsten Jahre) sollte es eigentlich immer weniger wichtig sein, in welches Gebäude einer geht. Das ist auch etwas, was ich in D vermisse. Den digitalen Ausbau der Lehrinhalte auf gewisse Standards, die dann für das Abi und Realschule Pflicht sind. Standards, die entscheiden was ich studieren kann und diese Lerninhalte sollten immer verfügbar sein, egal ob Du ein reicher Erbe oder eine arme Wurst aus dem Hochhausghetto in Neuperlach bist. Es wäre möglich, aber davon sind wir weiter denn je entfernt. Schaut man sich die Beispielschulen im Video an, ist dort eine klare Unterfinanzierung auf der staatliche Seite. Privat ist genug da für die Schüler, weil es aus horrenden Schulgebühren bezahlt wird. Damit hat man eine bessere Umgebung, besseres Material und bessere Lehrer. Der Staat in UK sollte sich darauf konzentireren, die Schulen besser auszustatten und ebenso die 08/15.Unis. Im übrigen wäre das in D auch angesagt, schließlich entsteht in den Schulen und Universitäten die Zukunft des Landes. Wenn man das nicht macht, hat man eben die Absolventen reicher Leute, weil die achten sehr genau darauf, das ihr Nachwuchs gut ausgebildet wird und gleichzeitig auch in den Institutionen gleich die Verbindungen bekommen.
Deutsche UNl‘s züchten mittlerweile nur noch Terrorismusversteher auf! Die sollten vielleicht mal ein paar Monate im Hochhausghetto verbringen in Berlin oder Marseille , die würden plötzlich sehr bescheiden werden und den Kopf einziehen vor den Fachkräften.
"sollte es eigentlich immer weniger wichtig sein, in welches Gebäude man reingeht". Hab 27 Jahre in einem Plattenbau gelebt. Es ist druchaus wichtig, wie die eigene Lern- und Lebensumgebung ausschaut, und ja, das umfasst auch das Innere und Äußere von Gebäuden. Das Leben/Lernen in hässlichen Gebäuden kann einem sogar depressive Stimmungen geben.
@@NoctLightCloud Da haben Sie meine Formulierung misverstanden. Es bezog sich darauf, wenn Sie in das Oxford mittelalterliche Disneyland für viel Geld reingehen, alle Chancen zu bekommen. Das Gebäude bzw. die Institution als solches wird immer mehr in den Hintergrund treten. Bildung als solches wird in 10 - 20 Jahren ganz anders ausschauen als der gute alte Frontalunterricht. Internet, AI und VR werden neue Möglichkeiten der Bildung schaffen. Auch hier werden Gebäude als solches nicht mehr die große Rolle spielen, weil Sie überall Zugang zu Inhalten haben.
"In Zeiten von Internet und VR (ist ein Thema für die nächsten Jahre) sollte es eigentlich immer weniger wichtig sein, in welches Gebäude einer geht." Ja, aber bei diesen Eliteschulen geht es noch nicht mal so sehr darum, was einem beigebracht wird, sondern um die Vernetzung der Eliten untereinander. Das hilft dann auch im späteren Berufsleben, wenn du wichtige Leute schon aus der Schulzeit kennst. Vitamin B ist einfach nicht zu unterschätzen.
1. Schule Schloss Salem International College 2. Schule Birklehof 3. Internatsgymnasium Schloss Torgelow 4. Stiftung Louisenlund 5. Cologne International School 6. Schloss Hansenberg 7. Berlin Brandenburg International School 8. Schule Schloss Stein 9. Black Forest Academy 10. Schloss Neubeuern 11. Landesgymnasium für Hochbegabte Schwäbisch Gmünd 12. Aloisiuskolleg Bonn - Gymnasium 13. St. George’s The British International School, Cologne 14. International School of Bremen 15. Zinzendorfschulen Königsfeld All boarding schools in Germany and the parents pay a fortune...same as in the UK
Not quite the same thing - as the type of school and university you go for isn’t as much of a determinant of success in Germany as it is in the UK. In general, I think private schools shouldn’t exist anywhere.
I'm kinda ''hidden'' upper class in Germany, because although I have real estate, most of my heritage's abroad (to put it in a relation, it's more than 5 times the size of Monaco). I can definitely say that public schools here in Germany aren't that bad as it seems. Likewise, I even think, that a bunch of people here don't show off their wealth & that's something I really adore about this country. I can put on basic clothing & no one literally cares about your status, that's a reason why I feel safer here. Your concerns are understandable, but I can put them into a perspective: A good friend of mine's from Westchester County in New York, one of the poshest areas around the US. Even though his parents are both doctors and make a fortune, he went to a public school. He never went to an Ivy League school. He may be capable for that but his financial knowledge's top-notch too, so he has decided to go to a private college with a full merit-scholarship instead, basically 30 minutes away from his parent's home. After his graduate degree in Computer Science, he was applying for a PhD program in Europe & indeed was accepted to the University of Oxford! Had all the good internships at the known GAFA companies (as well as one in Silicon Valley).
The boarding school Schloss Hansenberg that you mention is a good counter-example to the other boarding schools on the list. The idea behind it is more like that of Mansfield College. The boarding school is publicly financed and attendance is free of charge, with only the boarding school costing around €350 per month for food. And even these costs are covered by a scholarship for some students. The admission process is completely independent of the parents' financial means or socio-economic background. Only the academic abilities, IQ and social skills are taken into account in the application process.
Es ist überrascht, dass die Tiefe fehlt, um zu Grundlegendes verstehen. Unser kapitalistisches Wirtschaftssystem funktioniert nicht mit gleichen Chancen für jeden. Das wird es niemals geben. Und die Grundlage, dass es so bleibt, werden im Schulsystem gelegt. Wer eine Stufe erreicht hat, schützt sich und seine Nachkommen vor dem sozialen Fall. Und das entsteht über das Netzwerken. Leistung spielt auch eine Rolle, aber eine Sekundäre. Entscheidend ist das Netzwerken und nicht die Schulleistung, deswegen wird der Eton-Fritze Erfolg haben und die Büffel-Lady, ohne Netzwerken oder Einheiraten nie dahin kommen, wo der Eton-Fritze schon ist. Wenn man das weiß ist der Vorlesungsbesuch Scheißegal. Hauptsache man hat die relevanten Bücher und das Netzwerk rückt die Infos über die Klausuren raus.
endlich checkts wer! Bin in Österreich geboren, jedoch mit Migrationshintergrund (Kroatien/Bosnien - katholisch). Und meine beiden Schwestern und ich haben es durch Lernen/viel Sitzfleisch/viel Volunteering/Netzwerken weit gebracht (Schwester ist Bankstellenleiterin, die andere Softwareentwicklerin, und ich arbeite und lehre an einer der bekanntesten Unis hier und habe bereits ein Dutzend Publikationen). Das konnten wir aber nur schaffen, weil die einheimische Bevölkerung schrumpft und somit auch die alteingesessene Eliteklasse. Dadurch können Leute aus den unteren Schichten durch gute Noten, Fleiß, "Betragen" (😂) etc guten Eindruck machen und werden (auf)genommen. Gäbe es aber bei den Österreichern genug Nachwuchs, hätten wir diese Jobs niemals bekommen, weil der Wettbewerb zu stark gewesen wäre! Jeder hätte natürlich zuerst die aus seinem eigenen Netzwerk eingestellt. Ich glaube deshalb, dass auch der demografische Wandel im Vereinigten Königreich ausschlaggebend dafür sein wird, dass auch Working Class-Leute eine Chance kriegen. Irgendwelche anderen Maßnahmen sind da teilweise überflüssig/helfen nicht. Reine Meritokratie existiert nicht, weil es immer einen Wettbewerb um Ressourcen gegeben hat, gibt, und geben wird. Und dass man zuerst die aus seinem eigenen Netzwerk nimmt... das liegt in der Natur des Menschen, und niemand kann mir erzählen, dass er/sie es nicht anders machen würden.
Schon einmal grundlegend Falsch, jeder hat die gleichen Chancen. Aber nicht jeder hat die gleichen Optionen von Geburt und das liegt nicht am Kapitalismus. In keinem System gibt es jedoch Gleichheit, weil die Menschen nun mal Unterschiedlich sind.
Hang on a minute, there are Boarding Schools in Germany too. For people who can pay and they getter much smaller classes, and better equipment, too. You lot just don't know that you have a cast system. Internat Birkelhof for example 13 Students per class, costs 48.600 € (jährlich). Former Students Karl Heinz Bohrer, German literary scholar and essayist Caio Koch-Weser, politician, economist, former vice president and managing director of the World Bank Uwe Nettelbeck, German record producer, journalist and film critic Herbert Girardet, author, visiting professor at various universities in England, program director of the World Future Council Ernst Ulrich von Weizsäcker, German scientist and politician Gabrielle Donnay, German-born American mineralogist
Niemand sollte denken, dass er oder sie aufgrund von Wohnort und Schule, nie etwas erreichen kann. Klar wenn ich so denke, dann erreiche ich auch nichts, aber wenn ich mir jeden Tag sage "ich schaffe das", dann wird man auch seine Ziele erreichen.
Ich würde mal sagen , dass es bei uns ähnlich ist. Haben deine Eltern Geld und Interesse an dir, bekommt man (meiner Meinung nach) eine bessere Schulbildung. Bei uns in Deutschland sieht es nur nicht so fantastisch aus, wie in England.
Ich finde jeder, der das geistige Leistungsvermögen hat, sollte auch die Möglichkeit haben, ein Universitätsstudium aufzunehmen, egal aus welcher Schicht man kommt. Es wirklich ungerecht das reiche wie ein geölter Blitz durchs Studium kommen, wenn es an den Noten hapert, da machen die Eltern eine großzügige Spende und da werden die Noten so das man den Abschluss gerade so schafft.
Fände man es ungerecht, wenn man Essen geht und für ein 4 Gänge Menü in einem Gehobenen Restaurant 200 Euro bezahlt und ein anderer für 20 Euro das exakt selbe Menü bekommt? Solange wir Bildung als Ware betrachten, fällt sie auch unter die Gesetze der Marktwirtschaft. Das kann man jetzt nicht gut finden, ist aber die Realität.
Irgendwie höre ich immer nur, dass die Unis so teuer sind - das man die aber mit einem staatlich geförderten Kredit finanzieren kann, der dann nur bei entsprechendem Gehalt zurückgezahlt werden muss (und auch nur eine gewisse Zeit) wird irgendwie nie erwähnt. Dieser taucht noch nicht mal irgendwo als Kredit auf, also hat man bei Finanzierungen z.B. Häuser auch kein Problem. Das ist total wichtig, dann liegt das Problem nämlich genau nicht im Geld. Habt ihr dazu einen Kommentar @Weltspiegel?
Na das wäre ja noch schöner, wenn die gut Betuchten sich mit dem Pöbel vermischen müssen! (Abschlüsse kann man sich hier in DE auch privat kaufen. Leider ein lohnendes Geschäft)
@@DerschwarzeBlobb Ein Beispiel: eine renomierte private Wirtschaftsschule in Köln bietet ihren zahlenden Studierenden die Möglichkeit eine Prüfung, die sie 2x nicht bestanden haben beim 3. Mal als mündliche (!) Prüfung abzulegen. (Wenn man 3x eine Uni-Prüfung nicht besteht, wird man normalerweise exmatrikuliert) - Offensichtlich zahlt man nicht direkt in bar für den Abschluss, aber es wird schon zugesehen, dass jeder brav mit einem Abschluss in der Tasche nach Hause geht.
Natürlich kann man sich in Deutschland auch Abschlüsse kaufen aber nicht so wie in Großbritannien. In Großbritannien besuchst du als reiches Kind die richtige Grundschule, weiterführende Schule und dann Collage. Dort wirst du von gut bezahlten Kräften betreut und lernst andere Kinder aus anderen wichtigen und reichen Familien kennen und knüpfst Kontakte und machst einen anerkannten Abschluss. Dieser Abschluss von einer private elite Bildungseinrichtung ist von Qualität gleichgut oder besser als die der öffentlichen aber das wichtigste ist wen du kennenlernst und das sind die kinder von reichen, Politikern, britische thronfolge usw. In Deutschland haben die allermeisten privaten schulen nicht annähernd diesen guten Ruf. Dort werden oft die Kinder von reichen hingeschickt damit sie überhaupt einen Abschluss haben. Die Lehrer dort sind oft deutlich schlechter als in den öffentlichen Schulen. Die Lehrer dort geben keine schlechten Noten weil sie sonst Ärger mit der schulleitung und/oder Eltern bekommen. Ich konnte mit einer Lehrerin aus so einer Schule reden auf einer Party. Sie erzählte mir das sie und ihre Kollegen von der Schule keine schlechteren Noten als 4 oder sogar 3 geben um sich Ärger zu ersparen. Die haben nicht mit den Schülern gelernt oder lerntparties organisiert so wie in GB sondern geben einfach keine schlechte Noten. In Deutschland lernst du auch nicht Kontakte auf den privaten Unis kennen wie in GB oder zumindest nicht annähernd in diesem Ausmaß. Aber vorallem haben private Schulen und Unis in Deutschland nicht diesen Ruf wie die in GB. In GB leben die privaten Unis von ihrem Ruf und den Kontakten die du da findest. Was du aber in Deutschland machen kannst du kaufst dir einen ghost writer. Der einzige Weg wirklich im Sinne des Wortes kaufen einen Abschluss zu bekommen.
Frankfurt School, European Business School zum Beispiel. Man besteht eigentlich jede Prüfung ohne wirklich lernen zu müssen, habe ich erst letzte Woche von einem erfahren der dort war.
Klar sind die alle unfair. Wenn alle Lehrer dort so paretisch sind wie Albus Dumbledore oder Severus Snape, dann hat das mit Chancengleichheit einfach mal gar nichts zu tuen.
Wie geht's aber in den deutschen Schulen? Auswendig lernen wie in 1900, PISA Ergebnisse unter aller Sau, Overheadprojektor sind die neuste Technik... Ich glaube ich wäre lieber in GB 😂
@@dobi630 würde ich so nicht sagen. Hoffe aber das die nächste Regierung da was macht. Damit es nicht heißt es gibt Target Universitäten und Non Target Universitäten in Deutschland.
@@Hass666 Ich würde sagen er hat schon Recht, Kontakte reichen nämlich vollkommen aus. Mit Hauptschulabschluss kann man in DE schließlich auch Politiker werden 👍
Auf dem Weg ist unser Schulsystem ja mittlerweile auch. Baufällige Gebäude, Klassen, in denen die Landessprache nicht mehr beherrscht wird und wo die Schüler unser Grundgesetz weder kennen, noch kennenlernen wollen.
ja ist halt echt so. wer in der partei ist schickt halt seine kinder auf eine napola oder alice-weidel-schule um die künftige politische elite im osten zu stellen.
Das Problem ist die Leute merken, dass es drückt und schreien es braucht mehr davon, und sehen gar nicht, dass es genau dieser war, der am Genick genagt hat.
@@derjadebaum9159 man hat ja das Resultat bei einem Sozialistischen System gesehen. (Und sieht man immer noch) Stunden langes anstehen für ein Stück Brot… oder Ärzte die gleich viel verdienen wie Strassenputzer. Klar kann so ein System für Menschen nicht funktionieren. Wir sind Jäger und Sammler. Wir wollen Besitztümer haben. Das geht nur in unserem System
Für Großbritannien und Deutschland 🇩🇪 gilt das Gleiche- für evidenzbasierte Bildung darf sich der Staat verschulden, wenn es nicht anders geht. Das ist aktueller evidenzbasierter wirtschaftswissenschaftlicher Stand. Gruß aus Gundelfingen bei Freiburg
Der Umstand, dass dieses Video im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wird, erinnert bei all den erfolglosen Projekten in Deutschland etwas an den Schwarzen Kanal von Karl-Eduard von Schnitzler. Insbesondere in Bezug auf die Klassenkampf-Rhetorik.
Und wieder mal macht es DE besser. Ein Hoch auf unsere Unilandschaft, die ein sehr gutes Niveau erreicht ohne jetzt Unis zu haben, die unter den TOP 10 der Welt rangieren. Das ist auch gar nicht so wichtig, weil in der guten Breite sich quantitativ viel mehr Potential entfalten kann. Und wie man hier sieht, es ist auch gerechter. Alles zusammen genommen leben wir in DE in einem sehr gerechten Land. Das ist nur den Immer-Zuhause-Gebliebenen nicht bewusst. Übrigens, von den besagten elitären Unis in England kann es nicht wirklich gewollt sein, den wirklich Besten deutlich mehr Zugang zu gewähren. Schließlich leben diese Unis von den Zuwendungen der Upper Class, die dort ihre Kinder hinschicken und immer relevante Summen spenden. Das hätte man zumindest mal im Beitrag erwähnen können. VIelleicht kommt das ja in der Doku, die in der Videoinfo verlinkt ist.
Ja 😅 zumindest noch. Guck dir die Zahlen der letzten Jahre an wie viel % der Jugendlichen ein Abi gemacht haben. Das sollen alles Reiche sein? Niemals!
Wir haben hier so viele Alternative Bildungs Wege. Die alle möglichen sind und gefördert werden Also ja das ist hier in Deutschland anders. Man muss sich informieren und dahinter klemmen wie bei allem im Leben. Das Geld und die Familiensituation ein großen Anteil daran haben ist unbestritten. Aber Parteien wie die afd wollen genau so ein klassenhaftes Bildungswesen wieder einführen.
Das ist schon sehr anders. Die Schulzuweisung erfolgt in der Regel nach PLZ und die Vergabe von Studienplätzen auch an den besten Unis des Landes hängt vom NC ab. Und es gibt viele staatliche Förderungsangebote. Stadtteile mit einem geringeren Durchschnittseinkommen erhalten zum Beispiel mehr Fördergelder für den Ausbau und die Ausstattung von Schulen oder extra Personal. Natürlich ist das System nicht perfekt, aber so anfällig wie das britische ist es lange nicht.
Es sind Fleiß, Disziplin, Phantasie und Intelligenz die dich herausragend machen und dann erhebt man sich aus der Masse. Siehe Elon Musk und ach, schau dich selber um und lerne von diesen Menschen, damit du es ebenfalls wirst.
Was mir an dem Video aufgefallen ist, ist, dass alle Schüler korrektes Englisch sprechen und keine Kopftücher zu sehen sind. Glückliches Großbritannien!
Der Einsatz von 'erst' ist verwirrend. Sollten die Schüler nach Ihrer Meinung noch früher sortiert werden? Außerdem ist die Schulempfehlung nur noch das, eine Empfehlung, es gibt mittlerweile dennoch freie Schulwahl.
@@CinemaBizarreShinya „erst“ meinte ich als zu früh: man kann in der vierten Klasse einfach nicht auf die Schulergebnisse des Kindes schauen und bestimmen, was es weiter wird, indem man die Leistungen bewertet, die es nicht völlig kontrolliert hat. Es ist ein Kind, das im Kopf nur einen Spielplatz mit Freunden und meistens kein Zukunftsprisma hat. Dennoch in der vierten Klasse wird entschieden, ob es Abitur ablegen und in die Uni gehen darf. Das ist eine viel zu komplizierte und lebensentscheidende Aufgabe, die mit dem Alter von ca 10 Jahren doch nicht zu lösen ist.
@@hadtopoo4414Naja ich stimme zu, dass das Schulsystem komplett überarbeitet gehört und dazu gehört auch die Abschaffung dieser Sortierung. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass es auch nach der vierten Klasse noch viele Möglichkeiten gibt in der Schulform aufzusteigen. Klar, von der Hauptschule aufs Gymnasium ist nicht einfach, aber bspw. von der Real- oder Gesamtschule aus Abitur zu machen ist durchaus machbar.
In Deutschland wird es immer schlimmer. Ich habe ein Baby und frage mich ob ich die Privatschule für das 2. Kind bezahlen kann. Jetzt schon sind hier in meiner Stadt Heilbronn teilweise nur 0- 3 Deutsche Kinder pro Klasse.😢 Ja nicht überall, aber in 10 Jahren Standard. Und ich will nicht das mein Kind so eine Scharia Schule besucht wo sie als blondes Mädchen gemobbt wird und die Lehrer keinen richtigen Unterricht machen können. 😢
Naja gut, viele die sich das nicht leisten können möchte man wahrscheinlich auch nicht dort haben... Wohl schon alleine wegen deren Verhalten. Ich würde sofort auf eine Privatschule gehen, würde ich in England leben.
Wenn man die öffentlichen Schulen verlottern lässt und lieber Ideologie unterrichtet als Wissen zu vermitteln, dann darf man es den Wohlhabenden nicht übel nehmen, wenn sie ihre Kinder in Privatschulen schicken. Würde ich auch tun.
Warten Sie nur bis Sie herausfinden, dass an diesen Privatschulen auch nur Ideologie unterrichtet wird. Aber da muss man schon über den Tellerrand gucken können.
Ja aber jetzt mal ganz kritisch und objektiv betrachtet, es ist schon von Vorteil wenn man Politik Wissenschaften zum Beispiel studiert hat bevor man in der Politik irgendwo eingesetzt wird. Aber ist das nicht auch in jedem anderen Land das wie in Deutschland zum Beispiel Hauptschüler oder Realschule keine höheren Positionen bekommen und wenn doch dann halt nur absolute Ausnahme Fälle Ob nun Oxford oder andere Hochschulen die brüsten sich doch eh nur damit ganz andere Gebäude inne zu haben, oder eine ganz bestimmte Sammlung an Literatur zu besitzen an die ein normalsterblicher nicht dran kommt weil sie zu eitel sind diese in eine öffentliche Bibliothek abzugeben es geht doch immer nur ums Geld. Diese so genannten Eliteschulen sind doch nur Elite weil es ständig so kommuniziert wird und wenn dann mal ein helles Köpfchen zum Beispiel ein soziales Netzwerk gründet (ja ich weiß dass es in den USA gewesen) dann heißt es gleich er kam von dieser Schule oder er hat dort studiert auf dieser Elite Schule
Weil das manche nicht wissen: Eine "Public School" ist eine Privatschule. Öffentlich für alle, die es bezahlen können. Der Begriff stammt historisch aus Zeiten, in denen es auch Schulen gab, die von vornherein dem Adel vorbehalten waren.
Interessant, danke!
Korrekt. Die "normalen" Schulen heißen state schools.
the more you know...^^
I'm from england, and that isn't true. You have private schools, public schools, some of which are grammar schools meaning you have to complete a free test in primary school called the 11+
And depending on your grade, it will decide which grammar schools you can get into.
For uni's however it is different and those are the ones where you have to pay absurd amounts practically no matter what
"Britain is the most class-ridden society under the sun" George Orwell, (former student in Eton)
Also ob das bei uns in Deutschland so großartig anders wäre. Ich war als Student mit Arbeiterklasse-Hintergrund ein Außenseiter und während andere Kommilitonen beim studieren die Zeit ihres Lebens hatten, habe ich in zwei Nebenjobs geschuftet und das Studium schlussendlich aus den Augen verloren. Nun stehe ich trotzdem mit 25.000 Euro Schulden aus Studizeiten in der Kreide. Das Klassensystem mag in GB noch ein kleines bisschen ausgeprägter sein als bei uns, aber dennoch finde ich es bezeichnend, das diese durchaus berechtigte Kritik immer nur gegenüber anderen Gesellschaften so deutlich vorgetragen wird.
@@McdichnichSie sind Außenseiter, weil Sie Außenseiter sind, nicht, weil andere Sie dazu machen. Geben Sie nicht anderen Menschen die Schuld an Ihrem höchsteigenen Versagen!
@@spackretired Danke das Sie sich dazu herablassen, um mir zu schreiben. Jetzt wo Sie mich überzeugt haben, werde ich morgen mein Leben ändern. Was wäre die Welt wohl ohne Internet-Bullies?😅
@@Mcdichnich Dem stimme ich vollkommen zu. Immer nur auf andere zeigen anstatt die Probleme hier in einer passenden Weise anzugehen.
@@spackretired Ihre Logik hinkt. Und dann noch beleidigend werden.
Wir müssen uns aber auch eingestehen, dass auch unser Schulsystem nicht 100% fair ist. Ich war auf einem Gymnasium in privater Trägerschaft, mein Bruder auf einem staatlichen - es gab einen eklatanten Unterschied was an den Schulen angeboten wurde
definitiv, aber das in England ist schon nochmal ein ganz anderes Level
Also ist der staatliche Mantel für den Unterschied und nicht weil es zu wenig Geld gibt?
Jede Schule ist anders, und bis zu einem gewissen Grad ist das auch richtig so, weil auch wir Menschen alle unterschiedlich sind. Man kann sich aber in Deutschland den Unterschied zwischen britischen State Schools und Privatschulen gar nicht vorstellen. Das fängt bei so einfachen Dingen wie dem Schulweg an. Wir haben bei einem Umzug bewusst ein Haus in unmittelbarer Nähe einer State School gesucht, damit unsere Tochter alleine dahin laufen konnte, weil wir sie eben nicht hätten hinbringen oder abholen können. Da hieß es dann einfach, die Schule habe keinen Platz mehr. Stattdessen sollte sie auf eine mehrere Meilen entfernte Schule, aber den Transport hätten wir trotzdem selbst arrangieren müssen. Wir mussten eine Extraanhörung bei der Gemeinde arrangieren, um uns durchzusetzen. Die meisten Menschen hier hätten weder den Willen noch die Zeit, das durchzuziehen. Bei den Privatschulen hingegen sind erstmal viele eh im Internat, und für die in einem wesentlich größeren Radius lebenden "Day Pupils" ist der Transport inklusive.
@Rinthella: Abgesehen davon, dass es auch Unterschiede zwischen den Ländern gibt, Unterschiede zwischen den Lehrern und deshalb auch Unterschiede zwischen den staatlichen Schulen (und wahrscheinlich auch unter den privaten!): Was haben Sie denn für Unterschiede in ihrem Bereich in Bezug auf Fairness feststellen können? Mussten sich die privaten Schulen nicht an den Lehrplan halten? Oder hatte man eine persönliche Betreuung? Oder bessere Lehrmittel? Wir hatten früher Klassenstärken bis 30 Schüler. Wie ist das heute? Das Wetter war auch nicht immer gleich - der Lehrplan schon. Nicht jeder Lehrer hatte eine angenehme Stimme und es gab auch mehr oder weniger hübsche Lehrerinnen. Manche hatten die Fenster der Klassenzimmer Richtung Osten, manche Richung Westen, Norden oder Süden. Wir hatten auch nicht alle die gleiche Größe, die Noten waren unterschiedlich und beim Singen merkte man, dass es auch unterschiedliche Stimmen gab................................. Ach wäre doch alles gleich.
Eine Schule in privater Trägerschaft wird in Deutschland dennoch zu einem großen Teil staatlich finanziert und Lehrer gehen lieber an eine staatliche Schule, da man dort verbeamtet wird.
Das Klassensystem in der UK hat sich nie geändert und im Kern ist man ja auch Stoz darauf....wie die Briten es geschafft haben die Unterschichten dermaßen zu bearbeiten das die Menschen das akzeptieren ist echt erstaunlich.Hat aber auch mit dem ewigen Abstieg, den England seit über ein Jahrhundert erfährt, zu tun das viele erfolgsversprechend Leute eben nicht Firmen gründen können weil sie nicht zur Upperclass gehören.
Und in DE sind einfach alle Schulen gleich schlecht.
Siehe Pisa
@@johansen4711 Ja was sagt den Pisa aus? Ich möchte gerne Details von ihnen hören...
@@tatalan750 en.wikipedia.org/wiki/Programme_for_International_Student_Assessment
Deutschland bleibt in allen drei Bereichen weit hinter England und verschlechtert sich weiter. Ein tri tra trulla Land für woke Weicheier.
@tatalan750 Ja, aber es hilft auch, dass in jeder Gesellschaft die Tendenz besteht, nach unten zu treten. Siehe auch hier in DE die unsägliche Diskussion ums Bürgergeld, eigentlich hätten wir Tonnen von wichtigeren Problemen, die wesentlich tiefgreifender sind, und uns langfristig mehr als nur viel Geld kosten werden, die man angehen und lösen müsste.
Gott sei dank als Italiener, hab ich D statt Englisch gelernt . Damit ich sehr sehr gut in D leben kann , die Deutschen mögen die Italiener ❤🎉🎉.🇩🇪🇩🇪🇮🇹
Siete sempre benvenuti
Ich auch. Das Leben in Deutschland hat mir sehr gut gefallen, nachdem ich die deutsche Sprache erlernt habe.
Außer beim Fussball
@@Freigeist2008 beim Fußball unterstützt Deutschland 🇩🇪
>D statt Englisch gelernt
English is the international language, not just spoken in England. That is the reason why everyone can understand this comment without even living in an English-speaking country
German, meanwhile is only spoken majorly in DACH
Was ist das Verrückteste bei diesem Thema? Das es Eltern aus der Arbeiterklasse gibt die jede schulische Innovation ablehnen weil das nicht zur Arbeiterklasse passe. So hatte ein bekannter Fernsehkoch versucht die Qualität der Schulküchen zu verbessern. Da erhielt er Beschwerdebriefe weil Eltern nicht wollten die ihre Kinder das Essen der Oberklasse erhielten. So etwas nenne ich Selbstausbeutung.
Ist ein in den Sozialwissenschaften gut untersuchtes Phänomen, das Paul Willis für die britische Gesellschaft bereits 1977 sehr umfassend in seinem Buch Learning to Labour zusammengefasst hat. Man kann es als Selbstausbeutung betrachten, oder aber als Reaktion auf ein Gesellschaft, die einem genau diese Rolle zuschreibt. Wenn es schon keine Möglichkeit des sozialen Aufstiegs gibt, dann eignet man sich eben die Rolle der Arbeiterklasse an und versucht diese selbst zu definieren.
Nö, das ist einfach mangelnde Intelligenz. Und genau deshalb sind diese Menschen in dieser Lage, und werden da auch nie rauskommen.
Von welcher Quelle hast du diese Info?
@@livianathani9417 en.wikipedia.org/wiki/Learning_to_Labour
@@livianathani9417: Aus einer Frnsehsendung mit Jamie Oliver. Der versuchte das Küchenpersonal von Schulen im Zubereiten gesunder Speisen zu schulen, weg vom Alltagsessen mit fetten und ungesunden Zutaten. Dafür erhielt er die bösen Briefe von Eltern die ihm untersagen wollten ihre Kinder an das Essen der Besserverdienenden zu gewöhnen. Ihre Kinder wären Arbeiterkinder und das sollten sie auch bleiben.
GB hat das Kastensystem von ihrer indischen Kolonie nach Hause mitgebracht 😮😅
Das läuft hier langsam ebenso.
...ja mit den Menschen, welche sie kolonialisiert haben.
Die Briten haben das Kastensystem in Indien während ihrer Herrschaft für politische Zwecke benutzt und radikalisiert!
GB war seit der französischen Revolution immer das kulturelle Vorbild für die europäische Aristokratie. Warum ? Ganz einfach, jenseits der demokratischen Tarnung blieb GB immer eine Aristokratie.
Das ergibt keinen Sinn.
Großartiges Video. Die Dame die durchs Video führt ist total sympathisch.
die hat sie dem britischen leben/niveau sowas von angepasst :D
Finde es immer zum Totlachen, wie sie ihre kurzen Beiträge aus London in der Tagesschau mehr tanzt als spricht. Körpersprache komplett außer Kontrolle 😂
Zusammen mit dem wackeligen Kameramann dachte ich anfangs sie fällt gleich. Sorry kein shaming nur ein tip. Lg
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal Alistair Campbell (The Rest is politics Podcast) und Anette Dittert (Die Korrespondenten in London Podcast) zusammen in einer Sendung sehen werde. Top.
Nur weil ein paar auf diese Schulen dürfen ändert das sicher nichts in der Breite. Man sollte die Nicht-Elite-Schulen aufbessern statt ein paar Normalos nach oben zu lassen denke ich.
Die Masse wird immer unten sein. Das ist einfach so - ein Naturgesetz! Geben Sie denen eine Chance, die etwas können, damit sie in einer durch Fleiß und Begabung erarbeiteten Position der Gesellschaft etwas zurückgeben können.
Im Endeffekt will man damit nur nach Außen sich ein besseres Bild verschaffen. Es soll sich ja nichts grundlegendes Ändern.
@@davidkummer9095 ja. Selfmarketing. Der Rest soll unten bleiben wie immer.
Die wenigen ausgewählten werden dann selber Teil der Elite und helfen das System zu verfestigen. Zumindest in Deutschland wurde eine solche Elitebildung unter den Universitäten vermieden.
Sachen von Annette Dittert zu schauen lohnt sich schon allein wegen ihrer coolen Outfits immer.
Ich würde es so feiern, wenn Leute wie Frau Dittert Zeit im ÖR bekämen - und nicht die hundertste nichtssagend oder gar unsachlich Talkshow. Interkulturelles Verständnis ist wichtig, sich der Sache anzunehmen aber für fast alle unmögliche. Nur wenige schaffen das zwischen jeweils zwei Kulturen und davon vielleicht auch nicht immer alle gut. Wäre schade, wenn solches Potential gesellschaftlich verschenkt wird.
Dankeschön ❤
@doesntmatter2017 : Ja, bin ich bei dir, und meilenweit besser als die braunen Steigbügelhalter Lanz oder Maischberger.
Gibts dafür nicht ARTE ?
Sie bekommt schon ihre Zeit im ÖR. Ich habe sie schon öfter gesehen in den Nachrichten oder Reportagen. Aber sie ist halt Auslandskorrespondentin in GB und kommt nur zu solchen Themen zum Einsatz.
Das Problem wäre, das der Bürger überfordert wäre. Er müßte dann das Denken anfangen. Dazu ist er zu Foul.
Wir beschweren uns schon, über unser Schulsystem, aber die auf der Insel haben echt die Arschkarte! Unser Schulsystem ist echte Grütze, aber können froh sein, dass das nicht wie da ist.
Es wird bei uns genauso werden wie bei denen da drüben nur um ein paar Jahre verzögert. Jeder der wählen sieht die Zustände an öff. Schulen in regelmäßigen Abständen.
@@LoOnySsTaRna ja. Ein bisschen ists ja schon so, und von Jahr zu Jahr wirds mehr so.
@@LoOnySsTaR also ich bin im 2 Jahr des Abiturs und gehe auf einer Gesamtschule. Wir haben W-Lan, online-Unterricht und die unteren Jahrgänge haben alle Laptops. Ich persönlich mag es nicht, mit den Geräten zu arbeiten, aber immerhin hat man die.
Das einzige was scheiße ist, ist die Stundenaufteilung. Wir haben in der Oberstufe ja halb personalisierte Fäche, also LK und GK darf man ja selber wählen, aber fächer wie Mathe, Deutsch und Englisch sind Pflicht. Deutsch und Geschichte hab ich im LK. Bio und Englisch im GK, aber leider muss ich auch in Mathe Klausuren schreiben. Bin eine Niete in Mathe. Das zieht mein Schnitt ständig runter und killt oft die Motivation, für andere Fächer. Ist nicht nur bei mir so. Andere in meinem Jahrgang empfinden genauso.
Das Stundenraster ist ein Katastrophe!!!
Wir haben 3 mal in der Woche bis 05:00 Uhr abends, doch dazwischen fällt sehr oft was aus, so das man 3 bis 5 Freistunden hat.🥲 Frei zu haben ist ja schön und gut, aber wenn dir dann der Unterrichtsstoff für die Klausur fehlt, dann ist das scheiße. Dazu kommt noch, dass man von der Schule nach Hause pendelt, da man nicht weiß, was man mit seinen Freistunden anzufangen hat. Wenn man alles seine Aufgaben fertig hat, sitzt man sich da Dum und dämlich.
@@LoOnySsTaR Als jemand, der in Großbritannien wohnte, kann ich sagen dass das Klassensystem doch tiefer ist im Vergleich zu Deutschland. Es gibt weniger soziale Mobilität, weniger Wohlstandungleichheit. Alles hängt davon ab, zu welcher Klasse man gehört- die Schule, die Akzent/Dialekt, die Kleidung, wo man im Urlaub reist usw.
EN
as someone who lived in the UK, I can say that the class system is much deeper in society compared to germany. There is much less social mobility. There is much more wealth inequality. Everything from where you live, in what type of housing, what type of school, what accent/dialect, what clothes, where you travel, etc.
Wirklich, wird an privaten Schulen ein anderes Mathe gelernt als an staatlichen Schulen? Der einzige beschriebene Unterschied liegt im vermittelten Mindset und das lässt sich aufbrechen.
Trotz aller Kritik am deutschen Schulsystem bin ich froh, daß es nicht auf privaten Schulen und Universitäten basiert und daß es bei uns kein Kastensystem mehr gibt.
Yeah, keep dreaming 😂
Deutschland ist schlimmer als Kastensystem
Naivling, wo gehen denn die ganzen Kinder der Reichen zur Schule ?
Wenn wir staatliche Bildung weiterhin so schlecht finanzieren, sind wir auf dem besten Weg dahin. Auch bei uns gibt es private Schulen. Nur nicht in diesem Umfang. Derzeit.
Dasselbe System haben wir doch auch. Private und Öffentliche Schulen mit unterschiedlichem Bildungsangebot.
Zu simplistisch. Sehr enttäuschende Darstellung, die bestehende Stereotypen in keiner Weise kritisch hinterfragt, sondern bequem bestätigt. Das Ganze ist viel komplizierter. Wiedermal werden englische Privatschulen als wie Eton oder Harrow dargestellt (übrigens versuchen diese nicht wie Hogwarts auszusehen, sondern umgedreht). Die meisten sind aber nicht so. Es gibt viele Arten von unabhängigen Schulen, die Eltern gehören meist nicht der Oberschicht an, sondern dem Mittelstand und sparen wie verrückt um ihren Kindern eine gute Bildung in einem Milieu mit wenig Störungen und Bullying zu ermöglichen. Für die Kids ist das auch kein Freiticket. Viele Privatschulen sind sehr akademisch selektiv. Die Aufnahmeexamen sind hart. Die Schulzeit ist hart. Zwar sind die Lehrer und Resourcen fantastisch, doch gibt es nichts ohne sehr sehr harte Arbeit. In den letzten zwei Schuljahren arbeiten die Schüler oft Tag und Nacht. Natürlich wollen sie sich dann an den besten Unis bewerben. Allerdings nehmen Oxbridge immer weniger Schüler von unabhängigen Schulen, wie die jährlichen Statistiken beider Unis, die sehr leicht auf den Webseiten von Oxford und Cambridge einzusehen sind, deutlich zeigen. Und warum wird nur auf die Studentin gehört, die sagt, dass Privatschüler es als ihr Geburtsrecht betrachten nach Oxford zu gehen? Vielleicht gibt es da den einen oder anderen Idioten an Oriel oder Christchurch, der wirklich mal so was sagt. Aber: Oxford hat einen sehr anspruchsvollen und aufwendingen Bewerbungsprozess mit mehreren Phasen, inklusive schriftlicher Examen und mehrerer Interviews. Zu sagen man könne da hineinsegeln, weil Mama und Papa viel Schulgeld bezahlt haben, ist völlig falsch. Viele Schüler von unabhängiggen Schulen mit Topnoten werden nicht genommen, der Trend liegt auf mehr Schüler von Staatsschulen. Das ist natürlich statistisch zu rechtfertigen, aber nicht unbedingt gerechter. Viele Kids arbeiten hart und mit Intelligenz (egal von welcher Art von Schule) und es gibt halt nicht genug Plätze an Oxbridge. Da müsste man mal fragen 1. warum viele (obwohl längst nicht alle) Staatsschulen so schlecht sind, 2. warum es so wenig Studienplätze and Oxbridge gibt (reiche Auslandsstudenten bezahlen astronomische Studiengebühren) und 3. warum Labour unabhängige Schulen finanziell so unter Druck setzt, dass die günstigeren Schulen nicht überleben können und der Rest gezwungen ist die Schulgebühren so heraufzusetzen, dass nur noch Superreiche (meist aus dem Ausland) zu diesen Schulen Zugang haben werden. Für eine nicht elitäre, rationale und sozial positive Rechtfertigung des unabhängigen Schulsystems würde es sich lohnen Interviews mit Insidern wie Katy Ricks zu machen.
Danke für das ausführliche Feedback. Stimme in vielen Punkten zu. Um das so differenziert darzustellen, hätten wir aber viel mehr Zeit gebraucht. Grundsätzlich haben wir das, was wir ausgewählt haben allerdings auch generell so vorgefunden. Die eine Studentin zB war bei weitem nicht die einzige die wir interviewt haben, und die das so empfunden hat. Bei Gelegenheit aber gern auch nochmal ausführlicher.
Würdest du nicht das Wort Kids benutzen hätte man dich nciht für eine Vorstadtreihenhaushausfrau gehalten, sondern für jemand den man ernst nimmt.
Finde ich auch, war selber auf einer.. Dazu kommt, dass an den meisten Privatschulen ca. 30% der Schüler Stipendien bekommen. Das wird auch offen so kommuniziert, dass die "reichen" diese mitfinanzieren.
Nirgends wird behauptet, dass die Schulen wie Hogwarts wirken wollen. Das ist ein 9 Minuten Beitrag und kein 90 Min Film. Deine Beschreibung der 30% der Studierenden!! Ist auch nur oberflächlich und zeigt überhaupt nicht die Normalität. Also bleib mal ruhig😂
Als ob das deutsche Schulsystem besser wäre. Die Kinder schon sehr früh nach ihren Leistungen zu trennen, scheint eine sehr faire Sache zu sein.
Deutschland versäumt es nie, andere zu kritisieren, um seine eigenen Schwächen zu verbergen
Nach Leistung zu trennen ist doch besser als nach Geldbeutel.
@@Crom1980Wollte ich auch gerade sagen. Nach Leistung zu trennen ist nochmal was ganz anderes.
Was hier nicht erwähnt wird: Die Vereinten Nationen stufen das Vereinigte Königreich im Bildungsindex auf Platz 7 ein, und es liegt nur 0,01% hinter Finnland.
Es ist lächerlich all das mit >Es war einmal ... < einzuleiten und dann weiter mit Harry Potter< auszumalen und zu vergleichen. Sollten sich die deutschen nicht um die Probleme in ihrem eigenen verfallenen Schulen und deren System kümmern anstelle eventuelle Fehler in anderen Ländern, hauptsächlich in England zu suchen .... ich nehme an man hat diesem Staat noch immer nicht den Brexit verziehen bzw will sie dadurch noch mehr niedermachen --- Viele neutrale Grüsse aus Schweden ❤❤❤
Da fragt man sich dann immer, welche Schulen und Hochschulen dafür herangezogen werden.
Liegt vor allem an der sehr hohen Quote an wirklich gut Englischsprechenden.
Ich lebe in einem Vorort von Cambridge, also schon eine gute Gegend, und meine Tochter hat mit 4 gerade die Grundschule begonnen - öffentlich. Wenn ich das mit den Schulen in Deutschland vergleiche, ist die Qualität und Ausstattung super. Aber man merkt auch immer wieder, dass die Privatschüler und ihre Eltern, die wir so kennen tatsächlich ein anspruchsdenken haben, dass sie etwas besonderes sind, auserwählt um a die Spitze zu kommen. Ich will meine Kinder nicht auf eine Privatschule schicken, obwohl wir uns das wahrscheinlich leisten könnten, aber ich will nicht in dieses dumme System der Ungleichheit investieren. Aber verbaue ich dadurch meinen Kindern etwas? Keine Ahnung. Es regt mich richtig auf.
Ich kann verstehen was du meinst, aber du wirst an diesem System nichts ändern. Ich würde, an deiner Stelle, meine Tochter auf jeden Fall auf eine Privatschule schicken, wenn du diese Möglichkeit hast. Durch deine Erziehung, hast du es doch aber in der Hand, ihr auch bewusst zu machen, dass sie deshalb nichts besseres ist, sondern dass sie es zu schätzen weiß und es auch durch Fleiß und Leistung rechtfertigt.
@@Margaritaontherocks1sorry aber wer in der Lage ist mehr für die Menschheit zu leisten ist nun mal auch mehr wert. Ein Gehirnchirurg der tausende Leben rettet, ist nun mal mehr wert als der verurteilte Kinderschänder.
Alle Menschen gleich zu machen wie im Kommunismus, nur damit sich keiner minderwertig fühlt, zerstört das Prinzip der Meritokratie. Warum soll man dann überhaupt extra was leisten, wenn eh alle gleich sind und es keine Rolle spielt? Genau dieses Denken hat dann dazu geführt, dass im Kommunismus einfach gar nichts mehr funktioniert hat. Keiner hat sich mehr Mühe gegeben, wozu auch.
Bin gerade in einem Auslandssemester in England und ich muss wirklich sagen, dass man soziale Unterschiede deutlich spüren kann. (definitiv stärker als in Deutschland) Allein schon der "richtige" Akzent ist und die soziale Debatte darüber ist verrückt. Und die generelle Auseinandersetzung darüber, ob etwas "posh" ist oder nicht.
Zum Glück ist es in Deutschland nicht (mehr) so krass. Meine Eltern kommen aus Arbeiter-/Bauernfamilien hier in Ostfriesland und meine Mutter hatte lauter Einsen auf dem Zeugnis und wollte nach der 8. Klasse Volksschule unbedingt aufs Gymnasium und das wurde ihr in den 60er Jahren verweigert, weil "Arbeiterkinder gehören hier nicht hin!" (O-Ton Schulleiter Gymnasium damals, als meine Mutter und ihre Eltern sich dort vorgestellt haben). Ich bin der erste aus der Familie mit einem Bachelor-Abschluss (erst Realschule, dann Ausbildung, dann Fachabi, dann drei Jahre gearbeitet und dann studiert).
Glückwunsch. 😊
In welchem Bereich hast du gelernt?
Komisch, mein Vater und beide Onkel sind Arbeiterklasse (Bergbau) und in den 1930ern geboren. Bergbau-Ingenieur, Elektro-Ingenieur, Maschinenbau-Ingenieur. Eine von beiden Schulen war wohl nicht die Norm
Ich bin wirklich froh, dass diese Themen diskutiert werden und dass dies produktiv ist und Veränderungen stattfinden.
Um den kurzen Ausschnitt aus der Reportage wirklich zu verstehen, den Link zur vollständigen Reportage in der Videobeschreibung aufrufen!
Als am Ende die Studentin vom Eton-Absolventen erzählte der gesagt hatte das er nie am Unterricht teilgenommen hätte meinte sie da Boris Johnson?
Vergesst auch nicht das House of Lords, bestehend aus vor allem Adligen. GB ist in vielerlei Hinsicht steckengeblieben
There's a lot of misunderstanding of the situation in Britain in the comments, the UK used to have upper class people, upper middle, middle and working class. This has totally changed, the upper classes are mostly gone and hold no real positions of power and influence in society, the children of the 1960's, ie the 'baby boomers' like Alistair Campbell are the ones who took control of society, they are part of a new upper middle class socialists who run everything, they control all the institutions. The working class are generally seen as those who are from a local area, have a regional accent and do manual work, these people are constantly derided and attacked by people like Alistair Campbell. There is a also a new underclass created by the Tony Blair Government who don't work or are heavily state dependent and responsible for all the petty crime in society and also have the most children. There are also those who come into the country as part of the mass immigration which means some cities and towns are 50% non British, what class are they exactly? people like Campbell still talk as if the old system exists but its long been destroyed, ironically its the new middle class who are the snobs, they claim to be all about equality but just hate the rich and productive, detest ordinary working people and send their children to public schools and grammar schools at every opportunity and often work in pointless public sector jobs.
8:27 Aber solche Studentinnen und Studenten machen dann doch auch keinen Abschluss oder können, wenn sie sich einen kaufen, zumindest danach im Beruf nichts wirklich leisten, oder?
I'm kinda ''hidden'' upper class in Germany, because although I have real estate, most of my heritage's abroad (to put it in a relation, it's more than 5 times the size of Monaco). I can definitely say that public schools here in Germany aren't that bad as it seems. Likewise, I even think, that a bunch of people here don't show off their wealth & that's something I really adore about this country. I can put on basic clothing & no one literally cares about your status, that's a reason why I feel safer here.
Your concerns are understandable, but I can put them into a perspective: A good friend of mine's from Westchester County in New York, one of the poshest areas around the US. Even though his parents are both doctors and make a fortune, he went to a public school. He never went to an Ivy League school. He may be capable for that but his financial knowledge's top-notch too, so he has decided to go to a private college with a full merit-scholarship instead, basically 30 minutes away from his parent's home. After his graduate degree in Computer Science, he was applying for a PhD program in Europe & indeed was accepted to the University of Oxford! Had all the good internships at the known GAFA companies (as well as one in Silicon Valley).
Macht euch deshalb nicht so viele Sorgen um euren finanziellen Hintergrund, was wirklich zählt ist Fleiß und dedication. Öyle şeyler unutmayin.
That's why Rich people wanted Brexit. In order to protect their priviledges, and they influenced naive ordinary peoole too.
Die Aussage das nur drei Premierminister nicht in Eaton waren ist falsch. Churchill, Chamberlain (War auch nicht Oxbridge), Atlee, Ramsay, Thatcher (Eaton ist ne Jungenschule), Major (der war auch nicht in Oxbridge), Blair, Brown (auch nicht in Oxbridge), May (siehe Thatcher),
Tolle Reportage. Ich habe in Birmingham zwei Auslandssemester absolviert und habe diesen Hintergrund nicht gehabt. Mit dieser Info wird mir einiges klar.
„Ich habe in Birmingham zwei Auslandssemester absolviert und habe diesen Hintergrund nicht gehabt. Mit dieser Info wird mir einiges klar.“ - Was hast du während der zwei Semester gemacht? Hast du nichts über deren Bildungssystem, Geschichte, Gesellschaft vorab glesen?
Tolles (wenn gleich sehr kurzes) Video - wusstet ihr, dass es auch in Deutschland ein Schulsystem der Reichen gibt und auch hier ein Klassenkampf von oben Normalität ist? Macht dazu doch auch gerne mal ein Video! :-)
Hi @jantifa! Vielen Dank für die Anregung! Der Weltspiegel bietet euch einen Blick ins Ausland, in andere Gesellschaften, in andere Kulturen. Mit dem deutschen Schulsystem beschäftigen wir uns nicht.
@@weltspiegel das ist eine äußerst freche böse Antwort.PFUI!
Vielen Dank für Untertitel, Bitte machen Sie weiter
Meine Tochter hat mehrere britische Austauschschülerinnen und - schüler kennengelernt über ihte Schulzeit hinweg. Niemand von denen hat verstanden warum.man in D so intensiv über alles meckert. Sie waren beeindruckt von den Wohnungen, vom KH Standard, den Schulen ...
Deutscher Nationalsport Maeckern und das Glas Halb leer sehen 😂
Ich kann die Reaktion verstehen. Meine Cousine hat einen Engländer geheiratet und ist in die Nähe von Manchester gezogen und ich war 2008 für fast 9 Wochen bei ihr zu Besuch. Ich hatte eine wunderbare Zeit, die Leute die ich kennen gelernt habe waren unheimlich lieb und herzlich, aber über viele Dinge habe ich mich in UK auch gewundert (Infrastruktur viel maroder als hier, die schlecht isolierten Wohnungen, extreme Wartezeiten in der ärztlichen Versorgung, die teilweise absurden Lebenshaltungskosten und der größere Unterschied zwischen arm und reich). Und so wie ich gehört habe hat sich das ja auch nicht gerade verbessert. Aber die Lockerheit und alles auch mal mit (schwarzem?) Humor zu sehen könnten wir Deutschen uns auch gern mal angewöhnen statt immer nur zu meckern.
Stimmt, es gibt einen grossen Unterschied zu den Briten....Die meisten Briten ( außerhalb London ) leben wie im Mittelalter....Vor allem die Wohnungen außerhalb der grossen Städten....🤢
@@Ulysses88047Ich war vor kurzem in Manchester und da lebt man sicher nicht wir im Mittelalter. Wenn man sich anschaut, wie weit Deutschland bei der Digitalisierung hinterher ist, frage ich mich, wer wohl eher im Mittelalter lebt.
Zu sagen wo Anders ist es noch schlechter bedeutet nicht dass es bei und gut ist.
Der Weltspiegel sollte auch öfter mal langer als eine Stunde im Auto sitzen für seine UK Beitrage. Immer nur solche London-focused Themen.
Freut mich für die einzelnen Menschen die eine Chance bekommen, aber im Großen und Ganzen ein Tropfen auf den heißen Stein. Da muss schon mehr passieren um das Klassensystem in England aufzubrechen oder gar abzuschaffen.
Mein Vater hatte mir auch immer erklären wollen, dass ich was Besseres sei. Und ich fragte mich, was ist denn was Besseres? Haben manche Menschen mehr Wert? Wie dass denn? Sind andere weniger Wert? Ich habe mich dadurch noch unwohler als unwohl gefühlt.
Von Geburt an bist du nichts Besseres (du startest als hilfloses, selbstzentriertes, schreiendes Bündel), du kannst nur jeden Tag besser werden. Deine Eltern können dich dabei unterstützen, aber eben nicht indem sie dir erzählen, du wärst was Besseres.
Ich habe meinem Sohn auch beigebracht er wäre etwas besseres, heute hat er s.c.l. promoviert und zum Berufseinstieg Prokura erhalten.
Wer nicht glaubt er wäre besser der strebt es auch nicht an.
Es gibt auch den gegenteiligen Effekt der Selbstverzwergung.
@@-Jakob- Man kann ein Kind jederzeit unter seine Möglichkeiten drücken. Aber der Rahmen des Möglichen wird durch die Genetik festgelegt.
Bitte mehr davon 😱😱😱😱
Hi @Charly-fy9ex! Schön, dass dir unser Beitrag gefällt. Für mehr Content zu dem Thema guck gerne mal auf unserem Kanal vorbei. Hast du schon unseren Beitrag über das Schulproblem in Neuseeland geschaut?
Deutschland ist diesbezüglich auch nicht gerade gerecht ....
Genau! Wenn man so früh ( als 11 -jährige) aussortiert sein muss und dadurch wenige Chancen zur "Um Schulung hat... Akademiker Kind bleibt Akademiker, Bäcker Kind bleibt Bäcker, Gastarbeiter kind bleibt billige Fachkraft usw .
Ja und dann wenn jmd. aus Frust entschieden hatte dass als billige Fachkraft arbeiten sich nich viel mehr als HartzIV lohnt und (auch nich so selbstverständlich) Bürgergeld bekommt, ja ICH kann sogar geärgert werden, weil dat auch von meinen Steuern jeht aber die Leute verstehe ich vollkommen
@@ligiaguedes77bin Gastarbeiter Kind und kenne sehr viele Familien von meinen Eltern (alle vom Balkan). KEINES der Kids ist auf Gastarbeiter-Niveau geblieben, es sei denn, es hatte tatsächlich Null Bock, zu lernen und sich Mühe zu geben. Hier bei uns gibt's das mit dem gesellschaftlichen Aufstieg noch - wenn man möchte.
@@NoctLightCloud Tatsächlich gibt's schon ganz viele Erfolgsstory, aber das deutsche Schulsystem macht es schwerer wenn man Migrstionshintergrund hat.
@@ligiaguedes77 Nein, tut es nicht. Was genau ist denn schwerer am Unterricht, wenn man Migrationshintergund hat? Sie erfinden Probleme, wo es tatsächlich keine gibt. Der Frontalunterricht ist für jeden gleich. Jeder kriegt dieselben Bücher, und Lehrer sind überall gleich engagiert. Ich bin in ein Gymnasium im "Brennpunktviertel" gegangen, und meine Lehrer waren Top. Man muss ehrlich einfach sagen, dass einige Kids (waren es Österreicher oder Ausländer) schlicht und einfach keinen Bock hatten. Da hätte das System und die Lehrer noch so gestriegelt und perfekt sein können. Man muss auch mal Dinge benennen und den Leuten die Konsequenzen ihrer Entscheidungen spüren lassen. Wer lernt und positiv auffällt, und sich Skills aneignet (wie *gut* Deutsch sprechen, Präsentationstechniken, Programmieren, Fremdsprachen), der kann es hier in Österreich - aber bestimmt auch in Deutschland - zu etwas bringen. Hab auf 45qm im Wohnzimmer gelernt, während die Eltern TV geschaut haben. Man kann alles lernen (heutzutage noch eher, dank Internet!) wenn man keine Ausreden sucht und sich endlich anstrengt.
Das einzige Problem ich sehe, ist wie verdammt peinlich unser Schulsystem ist. Ich zahle lieber 50.000 für ein Masterstudium in England statt weiterhin in Deutschland bei absolut minderer Qualität herumgurken zu müssen.
Die Rektorin hat eine sehr idealisierte Vorstellung. In der Politik regiert immer das Geld und danach der Verstand.
Nicht die klügste oder reichste Person sollte nach Oxford, sondern jeder sollte Zugang zu guter Bildung haben.
Ist schon so.
@@pkl8811 ja, ganz bestimt
Kann man in GB ohne Probleme,CDs es dort genug Plätze für Stipendiaten gibt
Es geht ja nicht um Bildung, die Leute dort sind nicht schlauer als auf anderen Unis, sondern Elitenbildung. Bei uns findet das einfach etwas später statt.
"sondern jeder sollte Zugang zu guter Bildung haben"
Wenn doch nur jemand sowas wie, sagen wir mal... Internet erfinden würde, könnte dass das Tor zur Bildung sein. Gut blöd jetzt wenn man es nicht für Bildung nutzt.
Vielen Dank. Mal etwas mehr von Annette Dittert zu sehen ist echt interessant.
Hi @andreashvl! Danke für dein Feedback :) Hast du schon Annette Dieters Beitrag zu den Randalen in Großbritannien gesehen? Schau gerne auf unserem RUclips-Kanal vorbei
Geht es jetzt um schule oder Universität? Also Oxford ist doch ne Uni oder?
Beides im Paket, weil es meist anschließt.
Wo du zur Schule gehst und welche extracurriculars du machen *kannst* (also ob es überhaupt in deiner Umgebung möglich ist und wenn deine Eltern überhaupt das Geld haben) macht ganz eindeutig aus, ob du nach Oxbridge kommst oder nicht.
Natürlich brauchst du gute Noten, aber du musst auch gerade bei den super Unis richtig viel vorweisen
Oxford ist eine Stadt die 39 Colleges beherbergt.
Naja schön zu sehen, das nicht nur unsere Schulen teilweise komplett heruntergekommen sind 😂
Leider ist das wahr. Ich komme aus Dumfries und Galloway und die Probleme bleiben, wenn man die Schule verlässt. Wenn man keine Kontakte aus "Oxbridge" oder in London hat, zählt selbst eine gute Ausbildung wenig.
In Deutschland haben sich auch solche Klassenschranken etabliert.
Selbst wenn es die normalen Kinder nach „ganz oben“ schaffen, fehlt uns immer noch der Habitus durch den wir einfach „anders“ bleiben.
Ich hoffe, dass wir das als Gesellschaft überwinden. Gute Bildung zahlt sich ja auch für den Staat und die Gesellschaft aus.
😁 Macht der Bursche am Anfang mit beiden Händen das Victory Zeichen und grinst? Bestimmt weil er deutsch hört.
Mich stört an Privatschulen/Privatunis, dass man denjenigen bezahlt, der einen bewertet. Ich sehe da einen Interessenkonflikt.
Sieht auch nicht so anders aus als Deutsche staatliche Schulen.
Also vielleicht sollten wir erst einmal vor unserer eigenen maroden Haustür kehren, bevor wir uns das Elend staatlicher Schulen in GB anschauen.
EIn Grund für mich nach über 7 Jahren Leben in GB ds Land zu verlassen, nicht nur wegen dem Bildungssystem sondern weil sich die Klassen überall widerspiegeln, selbst im Supermarkt.
Wenn dieser Pilotclown, der sich Boris nennen lässt, typisch für Eston ist, dann war das ganze Geld, das seine Eltern bezahlt haben, zum Fenster rausgeschmissen. Ich nenne das nicht unfair sondern blöd.
Naja, ist doch PM geworden, wieso also rausgeschmissenes Geld?
@@myjimbo96 PM ist er ja nicht wegen seiner intellektuellen Höhenflüge geworden, sondern weil alle für ihn gestimmt haben, die noch blöder sind als er.
Bojo hat den Proll nicht gespielt; nur gesellschaftsfähig gemacht.
Mach es doch besser du Clown
Vor „sondern” steht immer ein Komma.
eine sehr gute Initative von Alastair Campbell... Demokratie lebt davon, dass sich alle beteiligen können. Dazu gehört eben auch, mit anpacken zu wollen und sich als Teil des Entscheidungsgremiums zu fühlen und nicht von "denen da oben" zu schimpfen.
Schade, das im Video Schule mit Uni vermischt wird. Beides sind unterschiedliche Themenbereiche.
Vor Jahren hat ein Bekannter aus UK die Augen verdreht, wenn es um sein Land geht. Tradition, das ist was zählt, kombiniert mit den reichen Familien. Der ganze Mittelalterzirkus, der zwar hübsch anzuschauen ist, kostet viel Geld und damit man es wirtschaftlich hinbekommt und gleichzeitig ein Geschäftsmodell daraus macht das sich gut verkauft, hat man die hohen Gebühren. Man hat sich so einiges aus den USA abgeschaut.
Niemand hat sich die Frage in dem Video gestellt, warum denn bitte der Spitzenkandidat zumeist aus Oxford stammen muss? ist das die einzige Institution, die dazu berechtigt? Das ist in dem Extrem ziemlich einzigartig in der Welt. Etwas weniger extrem, aber als Tendenz gibt es das in anderen Ländern auch. Nur unsere Politiker, na reden wir nicht davon.
In Zeiten von Internet und VR (ist ein Thema für die nächsten Jahre) sollte es eigentlich immer weniger wichtig sein, in welches Gebäude einer geht. Das ist auch etwas, was ich in D vermisse. Den digitalen Ausbau der Lehrinhalte auf gewisse Standards, die dann für das Abi und Realschule Pflicht sind. Standards, die entscheiden was ich studieren kann und diese Lerninhalte sollten immer verfügbar sein, egal ob Du ein reicher Erbe oder eine arme Wurst aus dem Hochhausghetto in Neuperlach bist. Es wäre möglich, aber davon sind wir weiter denn je entfernt.
Schaut man sich die Beispielschulen im Video an, ist dort eine klare Unterfinanzierung auf der staatliche Seite. Privat ist genug da für die Schüler, weil es aus horrenden Schulgebühren bezahlt wird. Damit hat man eine bessere Umgebung, besseres Material und bessere Lehrer. Der Staat in UK sollte sich darauf konzentireren, die Schulen besser auszustatten und ebenso die 08/15.Unis. Im übrigen wäre das in D auch angesagt, schließlich entsteht in den Schulen und Universitäten die Zukunft des Landes. Wenn man das nicht macht, hat man eben die Absolventen reicher Leute, weil die achten sehr genau darauf, das ihr Nachwuchs gut ausgebildet wird und gleichzeitig auch in den Institutionen gleich die Verbindungen bekommen.
Deutsche UNl‘s züchten mittlerweile nur noch Terrorismusversteher auf! Die sollten vielleicht mal ein paar Monate im Hochhausghetto verbringen in Berlin oder Marseille , die würden plötzlich sehr bescheiden werden und den Kopf einziehen vor den Fachkräften.
gut gesagt!
"sollte es eigentlich immer weniger wichtig sein, in welches Gebäude man reingeht". Hab 27 Jahre in einem Plattenbau gelebt. Es ist druchaus wichtig, wie die eigene Lern- und Lebensumgebung ausschaut, und ja, das umfasst auch das Innere und Äußere von Gebäuden. Das Leben/Lernen in hässlichen Gebäuden kann einem sogar depressive Stimmungen geben.
@@NoctLightCloud Da haben Sie meine Formulierung misverstanden. Es bezog sich darauf, wenn Sie in das Oxford mittelalterliche Disneyland für viel Geld reingehen, alle Chancen zu bekommen. Das Gebäude bzw. die Institution als solches wird immer mehr in den Hintergrund treten. Bildung als solches wird in 10 - 20 Jahren ganz anders ausschauen als der gute alte Frontalunterricht. Internet, AI und VR werden neue Möglichkeiten der Bildung schaffen. Auch hier werden Gebäude als solches nicht mehr die große Rolle spielen, weil Sie überall Zugang zu Inhalten haben.
"In Zeiten von Internet und VR (ist ein Thema für die nächsten Jahre) sollte es eigentlich immer weniger wichtig sein, in welches Gebäude einer geht." Ja, aber bei diesen Eliteschulen geht es noch nicht mal so sehr darum, was einem beigebracht wird, sondern um die Vernetzung der Eliten untereinander. Das hilft dann auch im späteren Berufsleben, wenn du wichtige Leute schon aus der Schulzeit kennst. Vitamin B ist einfach nicht zu unterschätzen.
Gute Bildung führt zur Dynamik auf der sozioökonomischen Leiter, das würde nicht jedem gefallen. Don't look up!
Deutschland ist ein Gegenbeispiel. Ein Studienabschluss ist keine Garantie mehr für den Aufstieg.
1. Schule Schloss Salem International College
2. Schule Birklehof
3. Internatsgymnasium Schloss Torgelow
4. Stiftung Louisenlund
5. Cologne International School
6. Schloss Hansenberg
7. Berlin Brandenburg International School
8. Schule Schloss Stein
9. Black Forest Academy
10. Schloss Neubeuern
11. Landesgymnasium für Hochbegabte Schwäbisch Gmünd
12. Aloisiuskolleg Bonn - Gymnasium
13. St. George’s The British International School, Cologne
14. International School of Bremen
15. Zinzendorfschulen Königsfeld
All boarding schools in Germany and the parents pay a fortune...same as in the UK
Not quite the same thing - as the type of school and university you go for isn’t as much of a determinant of success in Germany as it is in the UK. In general, I think private schools shouldn’t exist anywhere.
I'm kinda ''hidden'' upper class in Germany, because although I have real estate, most of my heritage's abroad (to put it in a relation, it's more than 5 times the size of Monaco). I can definitely say that public schools here in Germany aren't that bad as it seems. Likewise, I even think, that a bunch of people here don't show off their wealth & that's something I really adore about this country. I can put on basic clothing & no one literally cares about your status, that's a reason why I feel safer here.
Your concerns are understandable, but I can put them into a perspective: A good friend of mine's from Westchester County in New York, one of the poshest areas around the US. Even though his parents are both doctors and make a fortune, he went to a public school. He never went to an Ivy League school. He may be capable for that but his financial knowledge's top-notch too, so he has decided to go to a private college with a full merit-scholarship instead, basically 30 minutes away from his parent's home. After his graduate degree in Computer Science, he was applying for a PhD program in Europe & indeed was accepted to the University of Oxford! Had all the good internships at the known GAFA companies (as well as one in Silicon Valley).
The boarding school Schloss Hansenberg that you mention is a good counter-example to the other boarding schools on the list. The idea behind it is more like that of Mansfield College.
The boarding school is publicly financed and attendance is free of charge, with only the boarding school costing around €350 per month for food. And even these costs are covered by a scholarship for some students.
The admission process is completely independent of the parents' financial means or socio-economic background. Only the academic abilities, IQ and social skills are taken into account in the application process.
Es ist überrascht, dass die Tiefe fehlt, um zu Grundlegendes verstehen. Unser kapitalistisches Wirtschaftssystem funktioniert nicht mit gleichen Chancen für jeden. Das wird es niemals geben. Und die Grundlage, dass es so bleibt, werden im Schulsystem gelegt. Wer eine Stufe erreicht hat, schützt sich und seine Nachkommen vor dem sozialen Fall. Und das entsteht über das Netzwerken. Leistung spielt auch eine Rolle, aber eine Sekundäre. Entscheidend ist das Netzwerken und nicht die Schulleistung, deswegen wird der Eton-Fritze Erfolg haben und die Büffel-Lady, ohne Netzwerken oder Einheiraten nie dahin kommen, wo der Eton-Fritze schon ist. Wenn man das weiß ist der Vorlesungsbesuch Scheißegal. Hauptsache man hat die relevanten Bücher und das Netzwerk rückt die Infos über die Klausuren raus.
endlich checkts wer! Bin in Österreich geboren, jedoch mit Migrationshintergrund (Kroatien/Bosnien - katholisch). Und meine beiden Schwestern und ich haben es durch Lernen/viel Sitzfleisch/viel Volunteering/Netzwerken weit gebracht (Schwester ist Bankstellenleiterin, die andere Softwareentwicklerin, und ich arbeite und lehre an einer der bekanntesten Unis hier und habe bereits ein Dutzend Publikationen). Das konnten wir aber nur schaffen, weil die einheimische Bevölkerung schrumpft und somit auch die alteingesessene Eliteklasse. Dadurch können Leute aus den unteren Schichten durch gute Noten, Fleiß, "Betragen" (😂) etc guten Eindruck machen und werden (auf)genommen. Gäbe es aber bei den Österreichern genug Nachwuchs, hätten wir diese Jobs niemals bekommen, weil der Wettbewerb zu stark gewesen wäre! Jeder hätte natürlich zuerst die aus seinem eigenen Netzwerk eingestellt.
Ich glaube deshalb, dass auch der demografische Wandel im Vereinigten Königreich ausschlaggebend dafür sein wird, dass auch Working Class-Leute eine Chance kriegen. Irgendwelche anderen Maßnahmen sind da teilweise überflüssig/helfen nicht. Reine Meritokratie existiert nicht, weil es immer einen Wettbewerb um Ressourcen gegeben hat, gibt, und geben wird. Und dass man zuerst die aus seinem eigenen Netzwerk nimmt... das liegt in der Natur des Menschen, und niemand kann mir erzählen, dass er/sie es nicht anders machen würden.
Schon einmal grundlegend Falsch, jeder hat die gleichen Chancen. Aber nicht jeder hat die gleichen Optionen von Geburt und das liegt nicht am Kapitalismus. In keinem System gibt es jedoch Gleichheit, weil die Menschen nun mal Unterschiedlich sind.
@@NoctLightCloud Gut analysiert, ich persönlich sehe darin jedoch auch kein Problem.
@@Extinction0815 Ich auch nicht😃
Hang on a minute, there are Boarding Schools in Germany too. For people who can pay and they getter much smaller classes, and better equipment, too. You lot just don't know that you have a cast system.
Internat Birkelhof for example
13 Students per class, costs 48.600 € (jährlich). Former Students Karl Heinz Bohrer, German literary scholar and essayist
Caio Koch-Weser, politician, economist, former vice president and managing director of the World Bank
Uwe Nettelbeck, German record producer, journalist and film critic
Herbert Girardet, author, visiting professor at various universities in England, program director of the World Future Council
Ernst Ulrich von Weizsäcker, German scientist and politician
Gabrielle Donnay, German-born American mineralogist
Niemand sollte denken, dass er oder sie aufgrund von Wohnort und Schule, nie etwas erreichen kann. Klar wenn ich so denke, dann erreiche ich auch nichts, aber wenn ich mir jeden Tag sage "ich schaffe das", dann wird man auch seine Ziele erreichen.
Ich würde mal sagen , dass es bei uns ähnlich ist. Haben deine Eltern Geld und Interesse an dir, bekommt man (meiner Meinung nach) eine bessere Schulbildung. Bei uns in Deutschland sieht es nur nicht so fantastisch aus, wie in England.
Ich finde jeder, der das geistige Leistungsvermögen hat, sollte auch die Möglichkeit haben, ein Universitätsstudium aufzunehmen, egal aus welcher Schicht man kommt. Es wirklich ungerecht das reiche wie ein geölter Blitz durchs Studium kommen, wenn es an den Noten hapert, da machen die Eltern eine großzügige Spende und da werden die Noten so das man den Abschluss gerade so schafft.
Ich dachte, das ist ein US-amerikanisches Problem, aber das scheint in GB ja noch viel krasser.
Fände man es ungerecht, wenn man Essen geht und für ein 4 Gänge Menü in einem Gehobenen Restaurant 200 Euro bezahlt und ein anderer für 20 Euro das exakt selbe Menü bekommt?
Solange wir Bildung als Ware betrachten, fällt sie auch unter die Gesetze der Marktwirtschaft. Das kann man jetzt nicht gut finden, ist aber die Realität.
Irgendwie höre ich immer nur, dass die Unis so teuer sind - das man die aber mit einem staatlich geförderten Kredit finanzieren kann, der dann nur bei entsprechendem Gehalt zurückgezahlt werden muss (und auch nur eine gewisse Zeit) wird irgendwie nie erwähnt. Dieser taucht noch nicht mal irgendwo als Kredit auf, also hat man bei Finanzierungen z.B. Häuser auch kein Problem. Das ist total wichtig, dann liegt das Problem nämlich genau nicht im Geld. Habt ihr dazu einen Kommentar @Weltspiegel?
In Deutschland bröseln viele Schulen und Unis auch.
Na das wäre ja noch schöner, wenn die gut Betuchten sich mit dem Pöbel vermischen müssen! (Abschlüsse kann man sich hier in DE auch privat kaufen. Leider ein lohnendes Geschäft)
Wo genau kann man sich denn in Deutschland „Abschlüsse kaufen“ und was für „Abschlüsse“ sollen das sein?
Was yappst du da keine hat yappocino bestellt
@@DerschwarzeBlobb Ein Beispiel: eine renomierte private Wirtschaftsschule in Köln bietet ihren zahlenden Studierenden die Möglichkeit eine Prüfung, die sie 2x nicht bestanden haben beim 3. Mal als mündliche (!) Prüfung abzulegen. (Wenn man 3x eine Uni-Prüfung nicht besteht, wird man normalerweise exmatrikuliert) - Offensichtlich zahlt man nicht direkt in bar für den Abschluss, aber es wird schon zugesehen, dass jeder brav mit einem Abschluss in der Tasche nach Hause geht.
Natürlich kann man sich in Deutschland auch Abschlüsse kaufen aber nicht so wie in Großbritannien.
In Großbritannien besuchst du als reiches Kind die richtige Grundschule, weiterführende Schule und dann Collage. Dort wirst du von gut bezahlten Kräften betreut und lernst andere Kinder aus anderen wichtigen und reichen Familien kennen und knüpfst Kontakte und machst einen anerkannten Abschluss. Dieser Abschluss von einer private elite Bildungseinrichtung ist von Qualität gleichgut oder besser als die der öffentlichen aber das wichtigste ist wen du kennenlernst und das sind die kinder von reichen, Politikern, britische thronfolge usw.
In Deutschland haben die allermeisten privaten schulen nicht annähernd diesen guten Ruf. Dort werden oft die Kinder von reichen hingeschickt damit sie überhaupt einen Abschluss haben.
Die Lehrer dort sind oft deutlich schlechter als in den öffentlichen Schulen. Die Lehrer dort geben keine schlechten Noten weil sie sonst Ärger mit der schulleitung und/oder Eltern bekommen.
Ich konnte mit einer Lehrerin aus so einer Schule reden auf einer Party. Sie erzählte mir das sie und ihre Kollegen von der Schule keine schlechteren Noten als 4 oder sogar 3 geben um sich Ärger zu ersparen.
Die haben nicht mit den Schülern gelernt oder lerntparties organisiert so wie in GB sondern geben einfach keine schlechte Noten.
In Deutschland lernst du auch nicht Kontakte auf den privaten Unis kennen wie in GB oder zumindest nicht annähernd in diesem Ausmaß. Aber vorallem haben private Schulen und Unis in Deutschland nicht diesen Ruf wie die in GB.
In GB leben die privaten Unis von ihrem Ruf und den Kontakten die du da findest.
Was du aber in Deutschland machen kannst du kaufst dir einen ghost writer. Der einzige Weg wirklich im Sinne des Wortes kaufen einen Abschluss zu bekommen.
Frankfurt School, European Business School zum Beispiel. Man besteht eigentlich jede Prüfung ohne wirklich lernen zu müssen, habe ich erst letzte Woche von einem erfahren der dort war.
Deutsches Fernsehen schaut hochnäsig auf ein anderes europäisches Schulsystem herab. Finde den Fehler.
In einem Auslandsjournal...na sowas aber auch...
Es geht um die Verbreitung linker Ideen.
Das System ist wesentlich besser als das deutsch mistige system. Ich war selbst dort auf einem Roundsquare Internat. War ne geile Zeit.
Klar sind die alle unfair. Wenn alle Lehrer dort so paretisch sind wie Albus Dumbledore oder Severus Snape, dann hat das mit Chancengleichheit einfach mal gar nichts zu tuen.
Wie geht's aber in den deutschen Schulen? Auswendig lernen wie in 1900, PISA Ergebnisse unter aller Sau, Overheadprojektor sind die neuste Technik... Ich glaube ich wäre lieber in GB 😂
Das ist doch so gewollt..
und Ricarda Lang hat nicht mal ein Abschluss
………und is t jetzt unbedeutend.
Die haben da doch bitte nicht UNO gespielt ????? Ich breche zusammen..... LOL 7:53
Der zunehmende Elitismus der Hochschulbildung führt zu noch größeren sozialen Spaltungen.
Was ein Quatsch.
Keine Sau in Deutschland juckt, an welcher Uni du deinen Abschluss gemacht hat…
Inwiefern führt bessere bildung zu sozialer spannung wenn man elite schulen verbietet wird die Bildung des durchschnitts doch nicht besser?
@@dobi630 würde ich so nicht sagen. Hoffe aber das die nächste Regierung da was macht. Damit es nicht heißt es gibt Target Universitäten und Non Target Universitäten in Deutschland.
@@Hass666 Ich würde sagen er hat schon Recht, Kontakte reichen nämlich vollkommen aus. Mit Hauptschulabschluss kann man in DE schließlich auch Politiker werden 👍
Auf dem Weg ist unser Schulsystem ja mittlerweile auch. Baufällige Gebäude, Klassen, in denen die Landessprache nicht mehr beherrscht wird und wo die Schüler unser Grundgesetz weder kennen, noch kennenlernen wollen.
Stark verallgemeinernd. Wie immer.
Was du erzählst ist reiner populister bullshit.
Die schulsysteme sind vollkommen unterschiedlich und nicht vergleichbar.
Hinsetzen Sechs Thema verfehlt (
afd raus
ja ist halt echt so.
wer in der partei ist schickt halt seine kinder auf eine napola oder alice-weidel-schule um die künftige politische elite im osten zu stellen.
Also die Kinder natürlich schön in ein bestimmtes College abschieben, damit die Bonzen unter sich bleiben können
02:44 Das neue Gesicht Englands. Churchill hat voll gewonnen. 😂😂
Soll mir einer sagen das Kapitalismus so toll ist
Das Problem ist die Leute merken, dass es drückt und schreien es braucht mehr davon, und sehen gar nicht, dass es genau dieser war, der am Genick genagt hat.
Es ist das einzige System welches mit Menschen auf lange Zeit funktioniert
@@gruntgrunt9664 und genau das sollst Du denken 😉
@@derjadebaum9159 man hat ja das Resultat bei einem Sozialistischen System gesehen. (Und sieht man immer noch)
Stunden langes anstehen für ein Stück Brot… oder Ärzte die gleich viel verdienen wie Strassenputzer.
Klar kann so ein System für Menschen nicht funktionieren. Wir sind Jäger und Sammler. Wir wollen Besitztümer haben. Das geht nur in unserem System
@@derjadebaum9159 man hat ja gesehen, wie gut solche Systeme funktioniert haben…
08:57 alter das sieht ja echt aus wie bei Harry Potter O_O
Ist doch in Deutschland genau so ??!!
naja dafür haben die noch herzeigbare unis, die deutschen/österreichischen unis sind in den rankings schlecht.
Für Großbritannien und Deutschland 🇩🇪 gilt das Gleiche- für evidenzbasierte Bildung darf sich der Staat verschulden, wenn es nicht anders geht. Das ist aktueller evidenzbasierter wirtschaftswissenschaftlicher Stand. Gruß aus Gundelfingen bei Freiburg
Ich habe in den letzten Jahrzehnten den Eindruck gewonnen, dass dieser Unterschied nochmals größer ist.
Der Umstand, dass dieses Video im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wird, erinnert bei all den erfolglosen Projekten in Deutschland etwas an den Schwarzen Kanal von Karl-Eduard von Schnitzler. Insbesondere in Bezug auf die Klassenkampf-Rhetorik.
Und wieder mal macht es DE besser. Ein Hoch auf unsere Unilandschaft, die ein sehr gutes Niveau erreicht ohne jetzt Unis zu haben, die unter den TOP 10 der Welt rangieren. Das ist auch gar nicht so wichtig, weil in der guten Breite sich quantitativ viel mehr Potential entfalten kann. Und wie man hier sieht, es ist auch gerechter.
Alles zusammen genommen leben wir in DE in einem sehr gerechten Land. Das ist nur den Immer-Zuhause-Gebliebenen nicht bewusst.
Übrigens, von den besagten elitären Unis in England kann es nicht wirklich gewollt sein, den wirklich Besten deutlich mehr Zugang zu gewähren. Schließlich leben diese Unis von den Zuwendungen der Upper Class, die dort ihre Kinder hinschicken und immer relevante Summen spenden. Das hätte man zumindest mal im Beitrag erwähnen können. VIelleicht kommt das ja in der Doku, die in der Videoinfo verlinkt ist.
Das Kings College in Windchester ist auch eine solche privat Schule
Hierzulande kann auch nicht jeder seine Kinder nach Schloss Salem zum Studieren schicken
Schloss Salem ist ein Gymnasium, keine Uni. Zum studieren geht es dann an die ZU, die WHU oder die FS.
Ich habe da mal ne Frage 😮 Bei uns in Deutschland ist es anders ? 🤔
Ja 😅 zumindest noch. Guck dir die Zahlen der letzten Jahre an wie viel % der Jugendlichen ein Abi gemacht haben. Das sollen alles Reiche sein? Niemals!
Deutschland darf man nich kritiseren, sonst is man räääcchtzzz
Das fängt schon im kleinen Maßstab an. Staatliche Schule vs. internationale Schule usw.
Wir haben hier so viele Alternative Bildungs Wege. Die alle möglichen sind und gefördert werden Also ja das ist hier in Deutschland anders.
Man muss sich informieren und dahinter klemmen wie bei allem im Leben.
Das Geld und die Familiensituation ein großen Anteil daran haben ist unbestritten.
Aber Parteien wie die afd wollen genau so ein klassenhaftes Bildungswesen wieder einführen.
Das ist schon sehr anders. Die Schulzuweisung erfolgt in der Regel nach PLZ und die Vergabe von Studienplätzen auch an den besten Unis des Landes hängt vom NC ab. Und es gibt viele staatliche Förderungsangebote. Stadtteile mit einem geringeren Durchschnittseinkommen erhalten zum Beispiel mehr Fördergelder für den Ausbau und die Ausstattung von Schulen oder extra Personal. Natürlich ist das System nicht perfekt, aber so anfällig wie das britische ist es lange nicht.
3:47
Glauben ÖRR-Journalisten nicht auch, dass sie besseren Journalismus machen als private Nachrichtensender?
zum glück hat der hoch Adel bei uns nichts mehr zusagen 👍
Es sind Fleiß, Disziplin, Phantasie und Intelligenz die dich herausragend machen und dann erhebt man sich aus der Masse. Siehe Elon Musk und ach, schau dich selber um und lerne von diesen Menschen, damit du es ebenfalls wirst.
Was mir an dem Video aufgefallen ist, ist, dass alle Schüler korrektes Englisch sprechen und keine Kopftücher zu sehen sind. Glückliches Großbritannien!
Fassen Sie sich an die eigene Nase, wenn es erst in der vierten Klasse für ein Kind entschieden wird, was es zukünftig weiter wird
Der Einsatz von 'erst' ist verwirrend. Sollten die Schüler nach Ihrer Meinung noch früher sortiert werden? Außerdem ist die Schulempfehlung nur noch das, eine Empfehlung, es gibt mittlerweile dennoch freie Schulwahl.
@@CinemaBizarreShinya „erst“ meinte ich als zu früh: man kann in der vierten Klasse einfach nicht auf die Schulergebnisse des Kindes schauen und bestimmen, was es weiter wird, indem man die Leistungen bewertet, die es nicht völlig kontrolliert hat. Es ist ein Kind, das im Kopf nur einen Spielplatz mit Freunden und meistens kein Zukunftsprisma hat. Dennoch in der vierten Klasse wird entschieden, ob es Abitur ablegen und in die Uni gehen darf. Das ist eine viel zu komplizierte und lebensentscheidende Aufgabe, die mit dem Alter von ca 10 Jahren doch nicht zu lösen ist.
@@hadtopoo4414Naja ich stimme zu, dass das Schulsystem komplett überarbeitet gehört und dazu gehört auch die Abschaffung dieser Sortierung. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass es auch nach der vierten Klasse noch viele Möglichkeiten gibt in der Schulform aufzusteigen. Klar, von der Hauptschule aufs Gymnasium ist nicht einfach, aber bspw. von der Real- oder Gesamtschule aus Abitur zu machen ist durchaus machbar.
Warum wird so ein Video nicht mal über das Deutsche Schulsystem berichtet ? Ist auch ziemlich schlecht.
Guten Tag, wir sind der Weltspiegel und berichten über das Ausland, deswegen ist diese Reportage über das britische Schulsystem.
In Deutschland wird es immer schlimmer. Ich habe ein Baby und frage mich ob ich die Privatschule für das 2. Kind bezahlen kann. Jetzt schon sind hier in meiner Stadt Heilbronn teilweise nur 0- 3 Deutsche Kinder pro Klasse.😢 Ja nicht überall, aber in 10 Jahren Standard. Und ich will nicht das mein Kind so eine Scharia Schule besucht wo sie als blondes Mädchen gemobbt wird und die Lehrer keinen richtigen Unterricht machen können. 😢
Hast du keine Telegram Gruppe, wo du deinen braun-blauen Müll abladen kannst?
Lässt sich leicht googeln: Einwohner Heilbronn Nicht-deutsch 27,2%. Und dann sollen in den Schulen 95% nicht-deutsche Kinder sitzen?
Ist doch hier das gleiche.
also wie in Deutschland ;D
Naja gut, viele die sich das nicht leisten können möchte man wahrscheinlich auch nicht dort haben... Wohl schon alleine wegen deren Verhalten. Ich würde sofort auf eine Privatschule gehen, würde ich in England leben.
habe den Teaser gesehen: Gratuliere! Champions League des Journalismus...
Wenn man die öffentlichen Schulen verlottern lässt und lieber Ideologie unterrichtet als Wissen zu vermitteln, dann darf man es den Wohlhabenden nicht übel nehmen, wenn sie ihre Kinder in Privatschulen schicken. Würde ich auch tun.
Was denn für Ideologie ?
@@niklaspfaff3349 :-) Ernsthaft
@@Freigeist2008 Sag doch.
Warten Sie nur bis Sie herausfinden, dass an diesen Privatschulen auch nur Ideologie unterrichtet wird. Aber da muss man schon über den Tellerrand gucken können.
Ja aber jetzt mal ganz kritisch und objektiv betrachtet, es ist schon von Vorteil wenn man Politik Wissenschaften zum Beispiel studiert hat bevor man in der Politik irgendwo eingesetzt wird. Aber ist das nicht auch in jedem anderen Land das wie in Deutschland zum Beispiel Hauptschüler oder Realschule keine höheren Positionen bekommen und wenn doch dann halt nur absolute Ausnahme Fälle
Ob nun Oxford oder andere Hochschulen die brüsten sich doch eh nur damit ganz andere Gebäude inne zu haben, oder eine ganz bestimmte Sammlung an Literatur zu besitzen an die ein normalsterblicher nicht dran kommt weil sie zu eitel sind diese in eine öffentliche Bibliothek abzugeben es geht doch immer nur ums Geld. Diese so genannten Eliteschulen sind doch nur Elite weil es ständig so kommuniziert wird und wenn dann mal ein helles Köpfchen zum Beispiel ein soziales Netzwerk gründet (ja ich weiß dass es in den USA gewesen) dann heißt es gleich er kam von dieser Schule oder er hat dort studiert auf dieser Elite Schule
Langsam glaube ich es wäre besser gewesen wenn Bonaparte die Insel erobert hätte