als jemand der ganz normal als Hobby Klavier spielt, bin ich echt beeindruckt wie man sein ganzes Leben praktisch danach richtet! Wünsche Helena für die Zukunft noch viel Erfolg und hoffe, dass sie nie die Freude und den Enthusiasmus verliert!
Jup, das ist so das Ding beim Musikstudium, was sich die meisten wohl gar nicht vorstellen können☺️ So ein Musikstudium machst du nicht eben nicht einfach mal, weil du nichts anderes studieren kannst, wie vielleicht viele denken. Sondern das ganze Gegenteil ist eben der Fall... Du musst dich zu 101% damit identifizieren, und widest dem Ganzen alle Kraft, Motivation und Energie, die du nur aufbringen kannst. Gerade auch, um diesen psychischen Druck an der Hochschule auszuhalten, als Ausnahmetalent hingekommen zu und dann nur noch einer von vielen zu sein, das ganze zu Ende zu bringen und dann in dieser Landschaft auch noch seine künstlerische Höchstform zu erreichen😅 Abgesehen davon, dass die Entscheidung und Vorbereitung schon Jahre vorher beginnen muss ...entweder als Jungstudent oder in speziellen Vorbereitungen und Förderungen, ohne die du nicht die geringste Chance hast der eine oder einer von beiden zu sein, die sich von 50,60 Bewerbern durchsetzen😉
@@musicianjulian2866 Und ein abgeschlossenes Studium heißt noch keine Karriere... :/ Ich kenne ein paar Fälle von sehr tollen Pianisten, die mit dem Stress nicht mehr umgehen konnten/wollten und jetzt letztlich hauptsächlich mit Kleinkindunterricht ihr Geld verdienen. Was zweifellos wichtig ist, aber schade um die Talente...
So einen engen Kontakt zum Prof gibt es glaube ich in allen künstlerischen Studiengängen, zumindest an den Musikhochschulen. In meinem Masterstudiengang an der HfMT Köln waren wir teilweise sogar nur 3 Studenten. Nicht 3 pro Semester, 3 insgesamt im kompletten Studiengang. Beim Einzelunterricht war ich den ganzen Tag (10-20 Uhr) mit dem Prof zusammen, wir sind zwischendurch Essen gegangen, haben Kaffeepausen außerhalb gemacht, er hat zwischendurch auch mal ne halbe Stunde Tai Chi gemacht..
So eine schöne Reportage. Hat mir sehr gut gefallen. Besonders toll fand ich das Verhältnis zwischen Helena und ihrem Prof. Das war super angenehm. Es gibt da auch ganz andere Lehrer. Die Atmosphäre im Unterricht war echt inspirierend und positiv. So hätte ich auch gerne Unterricht.
Ich habe Gesang - unter anderem auch an der HMT München- studiert und der mentale und emotionale Druck schon zu Studienzeiten war für mich immer ein sehr belastender Aspekt. Die enge Zusammenarbeit mit meiner Gesangslehrerin war aber immer das Highlight, so bereichernd auf jeder Ebene. Helena zeigt neben ihrer Begabung auch Reife sowie ein tolles nervliches Setup und ich wünsche ihr alles Gute! Und nie die Freude am Ganzen zu verlieren...
Größter Respekt an die junge Frau. Schön, dass sie ihre Passion gefunden hat. Ich wünsche ihr, dass sie auf ihre mentale Gesundheit Acht gibt. Mich hat der Dauerstress und Leistungsdruck im Jura Studium fertig gemacht.. Alles Gute!
Mein Reden gerade im Kommentar. Für mich bedeutet Klavierspielen in der Regel Stressabbau und nicht Stressaufbau. Bei Profipianisten sicherlich genau umgekehrt.
Das dachte ich auch. Vor allem hat man das Gefühl, dass der Prof. alles rausholen will, aber den Menschen sieht und weis: Vielleicht klappt nicht alles und dann schaut man warum. Das ist so großartig - er schickt seine Schülern nicht mit Versagensängsten in das Konzert...
Ich finde, das Studium ist das Eine, aber noch härter wird es später, wenn man die heiligen schützenden Hallen der Musikhochschulen verlässt und nun seinen Lebensunterhalt verdienen möchte, vielleicht sogar eine Familie ernähren möchte und zwar bis zum Eintritt in die Rente. Es wird immer neue jüngere Talente geben, mit denen man auch später noch mithalten muss. Ich drücke alle Daumen, dass sie ihren Weg gehen wird, der sie auch weiterhin glücklich macht.
Ich glaube wenn man sich einmal einen Namen gemacht hat, kommt man schon über die Runde. Ich glaube man kann da schon gutes geld verdienen, wenn man tourt, unterrichtet, evtl noch den ein oder anderen Auftritt für „privat“. Aber man muss auch gestehen dass viele der heute bekanntesten Pianisten/Komponisten bettelarm gestorben sind 😂
@@LukeSkytalker99wer denn? Musik war immer ein hobby/ arbeit der mittel/oberschicht. Dass komponisten früher bettelarm waren ist ein mythos. Beethoven mozart bach und der redt waren alle aus wohlhabenden hause
Ja, das ist wahr. Gerade in der "Klassik". Um für Konzerte weitergereicht zu werden, braucht man schon viel Glück. Festanstellungen gibt es nirgends, außer bei ein paar Stellen als Orchestermusiker, wozu ein Pianist aber nicht zählt. Die meisten nehmen nebenbei noch eine Lehrtätigkeit auf (z.B. in einer Musikschule oder auch privat), aber auch da gibt es kaum noch feste Stellen. Aber so kommt man wenigstens über die Runden.
Ist halt auch das Anfängerfreundlichste. Bedarf gerade am Anfang nahezu keiner Technik. Selbst bei Blockflöte ist der Start anspruchsvoller. Von daher ist Kla4 vmtl das Instrument, zu dem der Laie am ehesten Zugang hat, sodass es vmtl auch viel mehr Laienlitartur gibt, breitere Publicity etc. - wundert also nicht, dass jemand sagt, "Kla4 sei das schönste Instrument" - ist es, alle mal, hat aber auch viele Kompromisse.
@lilu: Ich bin selber leidenschaftlicher Hobbypianist, finde aber auch andere Instrumente schön. z.B. klassische Gitarre, die ich nebenbei auch spiele. Allerdings auf niedrigerem Niveau als Klavier. Klavier spiele ich auch schon ein bisschen länger. Mit Gitarre begleite ich meine Gesang. Ich schramme allerdings nicht bloß einfach Akkorde runter, sondern baue schon noch ein paar Zwischensoli ein. Auf dem Klavier spiele ich solo. Das Klavier ist auch sehr vielseitig einsetzbar. Neben Klassik und Jazz lassen sich auch Popsongs oder gar volkstümliche Stücke gut darauf spielen. Ich bin nämlich nebenberuflich als Barpianist tätig und muss demzufolge flexibel sein. Ich lote immer gerne die Möglichkeiten des Klaviers aus. Da auch sogen. "Powerchords" spielbar sind, die richtig aggresiv klingen können, wenn man nur fest genug in die Tasten haut, sind auch Rocksongs möglich. Diese spiele ich natürich nicht als Barpianist, sondern eher zum eigenen Vergnügen daheim. Gleichwohl setzte ich Powerchords auch bei sanfteren Stücken ein. Wie gesagt, ein vielseitiges Instrument.
Ich bin ja absoluter Beckenfan. Noch knapp vor Triangel. Ist aber halt auch sehr komplex und nicht für Anfänger geeignet. Obwohl ja jeder mal anfangen muss. Aber dann besser mit Klavier, das stimmt schon.
@@lamustardo spannend sarkastischer Kommentar. Um den Sachverhalt genauer zu beleuchten müsste man dir erstmal klar machen, dass der klassische Pianist nun wirklich nur das Instrument "Klavier" bespielt, allerdings der klassische "Traingelist" meist ein sogenannter "Percussioner" ist und eine Vielzahl an Schlaginstrumenten gelernt hat, beherrscht und spielen kann, wird und muss (zumindest in einem Orchester) - und Triangel macht auch nur im Orchester oder Kleinesemble Sinn, als gespieltes und von dir bewundertes Instrument, sodass man durchaus davon ausgehen muss, dass derjenige auch den Rest spielen kann. Ändert nichts an deiner Liebe zu diesen beiden Instrumenten, klar, wenngleich der Vergleich aber ein bisschen hinkt. Mit Augebklappe, Holbein und einem tauben Ohr.
Wow! Ich bin beeindruckt, mit welch einer Ernsthaftigkeit, mit welch einem Elan und einer Leidenschaft das Mädel an die Sache rangeht. Ich glaube, wenn ich ein ganzes Konzert von ihr zu hören bekäme, würden mir die Tränen kommen - vor Glückseligkeit. Ich wünsche ihr von Herzen viel Erfolg für die Zukunft. Ach ja, ich selber bin Hobbypianist und nebenberuflicher Barpianist. Aber das hier ist eine ganz andere Liga. Das Mädel ist einfach 'ne Wucht!
Als ich mit 12 beim Bechstein-Wettbewerb in Berlin war, habe ich sie dort getroffen, sie hat sehr gut gespielt. Ich bin jetzt 14., In der Theorie bin ich sogar sehr gut. Ich bin froh, dass mich Professoren unterstützen, das ist nicht selbstverständlich.
Interessant anzusehen. Ich war zu Studienzeiten mit vielen Klavierstudis in Wien befreundet und war immer beeindruckt davon, wie die alle mit diesem ewigen Stress umgehen. Ich wünsch ihr auf jeden Fall viel Erfolg für die Zukunft, weil gerade eine Karriere als Konzertpianist ist dann nochmal ein Stück Stress extra und auch trotz Studium oft nur sehr schwer zu schaffen.
Ich mag diesen Channel wirklich gerne. Zwar hab ich mein Studium schon längst gewählt doch ich liebe diese realistischen und neutralen Eindrücke, und bin immer neugierig, über andere Studien zu erfahren. Ich bin wirklich froh, dass ihr keine Reporter habt die eure Videos kommentieren, wie auf den meisten Channels die für junge Menschen ausgerichtet sind.
@alphaUni_ARD Ich studier Physik - Es hat mich irgendwie auch motiviert, dass ihr in eurem Video zum Physikstudium eine Frau dabei hattet :)) Zwar ists überhaupt kein Thema mehr sowas als Frau zu machen, aber ich hatte dennoch Selbstzweifel deswegen und solch „normale“ Repräsentation, wo nicht direkt im Mittelpunkt stand dass sie eine Frau ist, hat mich sehr gefreut.
@WhyAliasIdontNeedOne Richtig. Deswegen such ich mir entsprechende Vorbilder und arbeite daran meine Unsicherheiten zu bekämpfen. Ich gebe niemanden die Verantwortung dafür dass ich zweifle, und ich weiß nicht wie du das da jetzt rauslesen kannst. Was auch immer dich jetzt getriggered hat.
Danke für die Einblicke in diese wunderschöne Kunst. Ich bin berührt über Helenas Klarheit und Kunstfertigkeit. Meine besten Wünsche für eine Karriere in der schwierigen Welt der klassischen Musik, meine Hochachtung. Es freut mich vor allem die freundliche Art und Weise des Professors, alle Akteure sind ein Gewinn für meine Heimatstadt München und darüber hinaus.
Als jemand, der selbst über 10 Jahre Klavier gespielt hat: Größten Respekt, Hut ab! Für mich als Wald-und-Wiesen-Pianist wäre mir der Druck im Studium echt viel zu groß. Wünsche Helena für die Zukunft nur das Beste!
Das zu sehen ist wirklich mega spannend!! Wir als Laien würden diese "Fehler" niemals hören ... "das braucht mehr Platz/obere Zeile schlank und untere Zeile breit bleiben" ... aber es ist wohl wie die Geheimzutat beim Kochen, das i-Tüppfelchen wo jeder danach denkt "Keine Ahnung woran es lag, aber es war anders und deshalb perfekt!" Auch die Aussage des Professors "Wenn es schiefgeht muss man halt schauen woran es lag" nicht schmollen und sich selber nicht ausnehmen - eine echte Größe - find ich sehr beeindruckend! Danke an alle Mitwirkenden für den tollen Beitrag!!
Ist schon Wahnsinn was man dort Leisten muss. Ich bin nur Hobbymusiker, weil es zu mehr nicht gereicht hat und weil ich erst sehr spät mit dem Klavier spielen angefangen habe. Aber es macht Spaß und das ist wohl immer das wichtigste.
Ich finde es toll ….diese Begeisterung und …ich habe eine Vorstellung davon bekommen wie sehr man arbeiten muss um etwas zu Gehör zu bringen….Respekt 👏🏻👏🏻👏🏻
Verstehe nicht, was du meinst. Sehe da jetzt keine besonderen "Features" in der Produktion. Finde eher, dass das kleine Interview kurz vor dem Start, also mitten in der Stille und dem Innehalten der Pianistin als störend. Aber ja, unsere TikTok versuchte Gesellschaft kann keine 10s ruhig sitzen bleiben, also muss da ein Interview rein, sonst schalten die Zuschauer ab... Auf Konzerten husten, klatschen oder quasseln genau in diesen Momenten dann die "Erwachsenen"...
@@josephp8809 darum gings mir nicht. Mir gings um den Moment kurz bevor es los geht. Da ein Interview reinzuschneiden finde ich persönlich nicht gut produziert, sondern daneben. Vor eine rede ist es auch kurz mal still, vor einer Oper auch, ist einfach ein rhetorisches Mittel.
@@josephp8809 wie gesagt, mir geht es um die Stille BEVOR es losgeht. Und diese hat bei Rede, Gedicht, Gesang, Chor, Oper, Tanz, Kammermusik, Orchesterklang etc einen schöne Effekt: maximaler Respekt und Aufmerksamkeit der Zuhörer gegenüber der Künstler. Alles, das was du oben nennst, mag ja so sein, aber das bezieht sich auf das laufende Stück - und auch da gebe ich dir teilweise recht. Und auch wenn du mir nicht recht gibst: es ist nunmal heutzutage so, dass man VOR dem Beginn des Stücks jeglicher Art die Klappe hält, da dann ein Interview reinzucutten finde ich nicht "gut produziert", um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen.
Habe jahrelang Geige gespielt, auch im Orchester. Das war dann letztendlich der Grund, warum ich mich gegen ein Studium entschieden habe. Jetzt spiele ich nur noch für mich und in einem ganz anderen Bereich.
Klavierspielen ist einfach traumhaft schön, wenn man es wirklich mit Liebe und Leidenschaft macht. Und man vergisst die Zeit dabei. Ich habe bis gerade im Wohnzimmer gespielt und gehe jetzt ins Bett.😊 Alles Gute für dich, Helena!
@@lennipollmi8248 als Klavierstudent schlechte Chancen auf Job...meine Kinder habe gleich ein Orchesterinstrument spielen lassen sollen sie gut werden.... Kenne fantastische Klavierspieler...danach nur Begleiter an der Hochschule.. Frustrierend
@@lennipollmi8248 aber ich wünsche der Frau im Beitrag alles gute...ist sie richtig top kann doch noch Solo oder Kammermusikkarriere starten...das schaffen aber nur ganz wenige
Ich habe vor 30 Jahren bei Prof Oetiker auch schon Klavier Hauptfach studiert! Damals hat er das Unterrichten an der Musikhochschule mit uns begonnen, und war kaum älter als die erfahreneren Studentinnen und Studenten. Es freut mich sehr zu sehen, dass er sich in dieser langen Zeit kaum verändert hat! Schönes Video! Danke!
Mein Musikstudium empfinde ich als die größte Bereicherung meines Lebens. Ich durfte mit und von großartigen Menschen lernen. Meinen Lehrern und Lehrerinnen bin ich mein Leben lang dankbar, insbesondere meinem "Meister" und Professor für Komposition Prof. Heiz Winbeck, Herrn Straube, meinem Klavierlehrer Andras Hamary, Gesangslehrer Martin Hummel und vielen, vielen, vielen anderen. Danke für jeden, der diese Kunst mit Liebe und Wärme weitergibt!!
@@a.g.4843 Ich lebe meine Berufung, in dem ich die Kräfte der Natur erforsche und dieses Wissen an Heilpraktiker und Naturkundige weitergebe. Danke der Nachfrage. Die Musik begleitet mich weiterhin bei allem Tun. Und Sie, was ist mit Ihnen?
@@ChristophPollak ich lebe NICHT meine Berufung, aber mache trotzdem was, was mich einigermaßen interessiert (promovierter Geologe in der Kerntechnik). Wäre liber bei der GSG9 oder Kampfschwimmer oder bei der Polizei, aber habe halt mehr auf meine Eltern gehört….ansonsten spiele ich Bass in ner Heavy Metal Band. Aber hauptberuflich Musik machen, das wäre auch nicht meins….
@@a.g.4843 Das ist super spannend! Wow, ich hoffe, du erlebst weiterhin die Elemente, die deine Arbeit interessant machen und was dich ursprünglich bewogen hat, das zu tun, das zu erforschen, was du tust. Ja, das "auf die Eltern hören", war bei mir ein langer Leidensweg. Es hat viel Kraft und sehr viel Mut und noch viel mehr Arbeit gekostet, um jetzt das zu tun, was ich täglich tue. Dass du Bass spielst finde ich großartig! Hau rein und lass es dir gut gehen. Danke für deine Antwort. Das spricht sehr für dich. Viel Gutes weiterhin!
Eine Folge übers Kompositions- und oder Dirigentenstudium fände ich auch sehr interessant! Schade das Helenas Auftritt nicht vollständig gezeigt wurde.
Sehr schöne Doku! Ich hab selbst Musik studiert (in Düsseldorf) und es ist schön zu sehen, wie es heute läuft. Nämlich genau wie bei uns vor 20 Jahren. Nur jetzt mit Tablets. 😅 Sehr sympathische Studentin. Gut gewählt für die Doku.
Es ist ja für jeden sicherlich ein Traum, sein Hobby bzw. seine Leidenschaft zum Beruf machen zu können. Ich hätte aber Angst, dass ich einen Großteil dieser Passion verlieren würde, wenn ich meine Leidenschaft studieren müsste - theoretisch wie praktisch. Trotz der Tatsache, dass Musik mein Leben ist, habe ich beispielsweise damals in der Oberstufe lieber Kunst gewählt als Musik. Ich habe dort im Unterricht einfach keinen Zugang zur Musik gefunden. Dies kam dann später größtenteils autodidaktisch, und dann sehr heftig. Deswegen ziehe ich als Freizeitpianist vor allen Musikstudenten meinen Hut und wünsche, dass sie trotz des angesprochenen Hochleistungssports und des permanenten Drucks ihre Leidenschaft nie verlieren. Für Helena weiter viel Erfolg und nur das Beste! Musste an der Stelle etwas schmunzeln, als ihr Professor sie auf das sehr schnelle Spielen aufmerksam machte. Als Schlagzeuger einer Band höre ich das auch oft nach Auftritten! :)
Wenn Musik ein Hobby war, hat man kaum Chancen, eine Aufnahmeprüfung zu bestehen. Immerhin tritt man gegen internationale Mitbewerber an, die im Alter von ~19 bereits 15 Jahre Klavier spielen und zielgerichtet auf ein Studium und eine professionelle Karriere hingearbeitet haben. Da hat man mit der Einstellung "Musik ist mein Hobby" keine Chance. Eher muss es so sein, dass man sich bereits langfristig nichts anderes vorstellen konnte.
@@dwdwmusic4876 Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Vor einiger Zeit lief auf Arte eine Doku, in der es um den Drill von chinesischen Kindern am Klavier ging. Daraus hat sich eine sehr interessante Diskussion entwickelt, wie viel Drill man braucht, um aus Talent, Können und Leidenschaft wirklich etwas ganz Großes entstehen zu lassen. David Garrett hat glaub ich auch mal erzählt, dass er ohne seinen Vater nicht da wäre, wo er heute ist. Der hat ihn wohl auch verhältnismäßig stark gedrillt. Selbst bei einem Ludwig van Beethoven muss das ja schon ähnlich gewesen sein. Ich wollte mit meinem Kommentar nur herausstellen, dass ich froh bin, diesem immensen Druck nicht ausgesetzt sein zu müssen. Ich würde beispielsweise in meinem Fall Musik bzw. Klavierspielen auch nicht als mein Hobby bezeichnen, obwohl es de facto eines ist. Aber ich finde der Begriff Hobby ist zu schwach gewählt, wenn man ohne Musik nicht leben kann und diese die größte Leidenschaft im Leben ist.
absolut super, ich bin nur Laie, sitze seit 2022 mehr an der Orgel und versuche nun das Pedal mit den Füssen.d.h. die Bassstimme dazuzunehmen. Das ist auch für studierte Pianisten nicht ganz einfach. Orgel spielen ist nach dem Klavierstudium auch noch eine Möglichkeit, am Besten allenfalls auch noch Orgel im Nebenfach dazunehmen und so die Koordination Hände Füsse zu studieren. Gute Organisten sind immer gesucht
Bestimmt:) von dem was ich weiss ( von bekannten und Freunden), können Studierende einer Musikhochschule im deutschsprachigen Raum, nach dem Studium sehr gut leben von ihrer Kunst. Kann mir aber gut vorstellen, wenn man kein Studium macht, kann das Leben als Künstler oder Künstlerinn leider nicht immer so einfach sein.
@@a.l.748 Danke, dass du hervorhebst, dass nicht nur Künstler, sondern auch Künsterinnen, also weibliche Künstler, es nicht einfach haben. Diese Doppelnennung war super wichtig, einfach "Künstler" hätte ja bestimmt den Eindruck erweckt, dass alle weiblichen Künstler (Künstlerinnen) es sehr einfach haben! Danke!
Wahnsinn ..wusste um ehrlich zu sein nicht mal dass man Klavier studieren kann. Ich spiele seit ich 6 bin Klavier aber das ist wirklich beeindruckend. Wünsche Helena noch alles gute für ihren weiteren Weg.
Ich fühle mich seit Kindertagen von Tasteninstrumenten magisch angezogen.Egal ob Klavier,Orgel oder Keyboard,anderen beim spielen zuzuschauen/hören, hat bei mir immer sehr starke Emotionen ausgelöst. Ich spiele auch selbst auf Amateurebene,und meistens nach Gehör und Improvisation. Musik kommt bei mir aus dem Bauch nicht aus dem Kopf,ich bewundere diese junge Frau,und Orchestermusiker allgemein, die in der Lage sind Noten korrekt vom Blatt abzuspielen.😊
Das ist echt ne Wahnsinns Leistung, ich hab keine Ahnung von Musik und das sieht für mich wirklich unfassbar kompliziert aus 😮 und es klingt alles schön
Hab auch überlegt das zu studieren aber hatte die BEfürchtung, wenn Klavier spielen zur Pflicht wird, macht es irgendwann keinen Spaß mehr. Schön dass es ihr gefällt
Das ist für mich als ehemaliger Klavierlehrer sehr interessant zu sehen, wie das heute ist 😌 das war vor 50 Jahren ganz anders, und da waren wir Schüler auch noch nicht so ausgewogen "erwachsen" wie diese junge Frau 😌 Klasse, viel Erfolg !
Eine der wichtigsten Erkenntnisse für mich als Amateur, der trotzdem regelmäßig vor Publikum spielen darf, ist, dass Perfektion zwar anzustreben aber nie zu erreichen ist live. Wer Perfektion will, muss sich den Tonträger kaufen/leihen. Fehler passieren. Die Fehler sind natürlich immer relativ zum jeweiligen Spielvermögen. Von 10 gespielten Fehlern merke ich 9 bis 10 selbst direkt. Dann ist es wichtig, sich das nicht anmerken zu lassen. Lächeln und so tun, als wäre das künstlerische Freiheit. Ca. 2 von 10 Fehlern merken ein oder zwei Bandmitglieder, weil die gut im Ohr haben, was ich da stattdessen spielen würde. Ich behaupte, dem Publikum fallen diese Fehler nicht auf. Aber bei uns sitzen da auch in der Regel keine Musikprofessorinnen und so. 😁 Wichtig ist dann noch Freude im Ausdruck. Das fällt mir in der Mimik oft schwer, wie ich auf Aufnahmen sehe. Mehr Lächeln zwischendrin schadet also nicht.
Auf jeden Fall Respekt an alle die ein Instrument stuideren. das ist wirklich harte Arbeit. Im Vergleich dazu bin ich Laie. Ich spiele auch wirklich gerne Piano und es hilft mir aus dieser Welt bzw dem gesundheitlichen Status zhu entfliehen. Aber ich spiele garantiert nicht auf dem Niveau eines Menschen, der das studiert. Aber das muss ich auch nicht. Hauptsache man macht irgendeine Form von Musik und Spaß daran. Und es hat ja nicht jeder Anspurch und oder das Verlangen und den Willen auf großen Bühnen irgendwas zu spielen. Aber ich zolle trotzdem allen Respekt die sich diesem schwierigen unterfangen stellen. Ein Instrument auf höchsten Niveau und dann noch vor Publikum zu spielen ist wirklich eine Herausforderung, für die man täglich viel üben muss. Und es ist eine Herausforderung, die nicht jeder gewachsen ist.
Leider haben viele (immer noch) die Vorstellung, dass Leute das als Hobby machen. Bin selber professioneller Musiker in einem Orchester und es ist nicht das erste Mal, dass mich mal jemand aus dem Publikum nach dem Konzert gefragt hat, was man denn sonst so hauptberuflich machen würde. Musiker gehen im Alltag halt sehr unter. Man sieht sie nur auf der Bühne. Die ganze Vorbereitungszeit vor den Auftritten, fürs Studium oder für die Bewerbung fürs Studium, die verbringen wir Musiker ja relativ allein im stillen Kämmerlein und üben da teilweise 5-10 Stunden täglich, je nach Motivation jedes einzelnen und Begabung und auch je nach Level, auf dem man sich dann bewegt. Solche Formate sind da super, um Leuten das mal näher zu bringen und nen Einblick in unseren Alltag zu schaffen.
Frage mich auch welche Vorstellungen manche Leute da haben. Man wird ja nicht mal eben so Profimusiker und spielt im Orchester 😅. Auftreten war nie total mein Ding daher habe ich Musikpädagogik und Musikwissenschaft studiert und arbeite als Klavierpädagogin. Da fragen auch manche ob man "nur" das macht. So als ob es ein Hobby wäre und kein Beruf 🤔
@@maximus3273 Die Musiklobby außerhalb der Popmusik ist halt echt nicht stark vertreten in der Gesellschaft. Aber es kann nur besser werden. Als Pädagoge kannst du schon in deiner Stadt und deinem Schülerumfeld viel erreichen. Muss ja nicht jeder auch nen Musikerberuf wählen, aber sobald das Verständnis da ist, wie viel Arbeit in unserem "Hobby" steckt, dann wissen es auch wieder mehr Leute zu schätzen.
Schöne Doku auf jeden Fall! Und ein echt netter Prof! ☺ Was mir ein bisschen zu kurz kam ist der Weg zum Studium, denn ähnlich wie im Leistungssport ist es wichtig, Jahre vorweg schon fleißig am Instrument zu üben und jede Menge Auftritte zu haben, bevor es überhaupt zur Aufnahmeprüfung kommen kann. Hinzu kommt, dass die meisten zu wenig die Musiktheorie beleuchten und häufig eher daran scheitern, wenn es um die Aufnahme geht. Ich hätte es auch schön gefunden, wenn es zwei Studenten gewesen wären, die begleitet werden. Denn Klavier ist nicht gleich Klavier, sondern wird grob gesagt in Klassik und Popularmusik getrennt - auch von den Studiengängen her. Dort gibt es gewaltige Unterschiede, da in der Popularmusik nicht das pure auswendig Lernen im Vordergrund steht, sondern gerade die Improvisation wichtig ist (zumal in den meisten Hochschulen Jazz als "Höchstform" gelehrt wird). Die beiden "Lager" sind sich leider auch nicht so besonders "nahe", obwohl sie so viel voneinander lernen könnten. Vielleicht denkt Ihr nochmal drüber nach, eine weitere Doku mit einem Popularmusiker beim Studium zu machen, um das ganze Bild vollständig abzubilden. Ich würde mich auf jeden Fall freuen. Kurz zu meinem Hintergrund: Ich habe selbst Komposition/ Musiktheorie (eher "klassisch") studiert und anschließend Musikpädagogik für Klavier und Gesang (popular) zu studieren. Ich habe weit über ein Jahrzehnt unterrichtet und war auch für ein paar Semester Dozent an einer Fachhochschule. Inzwischen bin ich aber leider durch einen Burnout im musikalischen Ruhestand.
Das mit der harten Arbeit wird massiv unterschätzt. Wenn da so jemand sitzt, der/die einfach unglaublich spielt, dann muss man wissen, dass viele, viele Jahre harter und geduldiger Arbeit dahinter stehen und, dass sie fast immer auch schon als kleine Kinder damit angefangen haben.
Das Indefinitpronomen hat keine Sexusreferenz, deshalb ist dein "der/die" unnötig. Auf Indefinitpronomen wird maskulin verwiesen, ohne eine Aussage über irgendein biologisches Geschlecht zu machen. Gern geschehen!
@ leider stimmt das nur "unter uns" (alle vor 1970 geborenen). Als ich jung war und im Gymi, lernte ich alle männlichen Formen immer auch als pars pro toto für alle zu verwenden. Das haben selbstverständlich auch die Mädchen so verstanden. Die "Emmanzen" haben das zuerst künstlich ausgehebelt, so getan, als ob das nicht stimme, um die Leute dann zu zwingen, immer beide Formen zu verwenden. Danach kamen dann die Sternchen-Absurditäten dazu - und heute... 😖
Also ich liebe Klavier,aber nur Hobbymäßig und ich liebe ruhige Musikstücke. Ich finde es faszinierend wie schnell und welchem Tempo manche spielen können, Aber schön klingt das nicht für mich..... Darum könnte ich mir auch nicht dem Beruf vorstellen. Aber Respekt an alle die das Professional beherrschen und eifrig immer besser werden wollen.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Menschen denken, dass man einfach ein bisschen spielt und dann wird das schon. Musik ist ein hartes Business, was viel Zeit, Disziplin abverlangt und viel Können. Beim Lernen, im Studium muss man auch viel einstecken, sich ganz viel sagen lassen (was heutzutage auch immer mehr abnimmt, das sieht man bei vielen jungen Menschen in den Ausbildungen). Beim Sportler denken es viele Menschen noch, weil der einfach mehr gehypt ist und mehr im Fokus steht (Fußball, Skisport, Leichtathletik etc.). Richtig gute Musik (also selbst gemacht, gespielte - nicht am Computer zusammengemixt) ist leider nicht mehr en vogue und zu einem Wegwerfgut verkommen. Ich wünsche Helena alles Gute, dass sie ihre Freude behält und erfolgreich ist, toll, dass sie ihrem Traum verfolgt. Übrigens ist es längst überfällig, dass Musik (und auch Sport) wieder in den Lehrplänen Einzug hält. Das ist echte Bildung und Musik hat etwas Wunderbares, es ist die Sprache der Welt. Musiker untereinander können sich verstehen, ganz gleich, welche Sprache sie sprechen. Helena hat noch etwas Wichtiges gesagt: sie liebt das, was sie tut, als Klavier spielen und Musik machen. Würden nur mehr Menschen das tun, wofür sie brennen, dann wären sie glücklicher und die Welt mit Entschiedenheit friedlicher.
Sehr schön und treffend zusammengefasst. Der sinkende Stellenwert von handgemachter Musik in unserer Gesellschaft lässt mich stellenweise auch schon fast verzweifeln. Vielleicht sollte ich doch mehr aus meiner Romanidee machen. In der geht es um eine dystopische Zukunftsversion, in der Menschen keine Emotionen mehr empfinden, wenn sie Musik hören. Wurde ihnen abgewöhnt, weil die herrschenden Machthaber um ihren Status fürchten, wenn Menschen durch Musik zu etwas aufgestachelt würden. Vielleicht gibt es auch gar keine Musik mehr, so, wie wir sie kennen. Quasi so ne Mischung aus 1984 und Brave New World mit Musikbezug. Ich denke mir immer, was für eine abgrundtief fürchterliche Vorstellung. Aber vielleicht sind wir mittlerweile dieser Dystopie schon längst näher, als uns lieb ist.
Danke Helena für deine Worte. Ich spiele Flöte und bin vor Auftritten jedes Mal so extrem nervös. Ich möchte da einfach so gut spielen wie in den Proben und schaffe es vor zittern und Ohrensausen nicht. Vielleicht hilft es wirklich, sich von dem Wunsch zu verabschieden, es perfekt machen zu müssen 🙏🏻
Bin immer wieder erstaunt wie viele Leute klassisch lieben! Für mich als "Anime Pianist" würde niemals infrage kommen, dass ich auch nur ein Stück davon lernen würde, weil es so gaaarnicht meinem Geschmack entspricht. Aber jedem das seine! 😂👍
Habe mich immer die ganze Woche auf den Unterricht gefreut und war dann immer traurig, wenn die Stunde dem Ende zuging. Im Nachhinein bin ich der Meinung, dass wir viel zu wenig Klavierunterricht hatten und bei weitem zuviel Theorie, zumindest was die wissenschaftlichen Fächer anging.
als jemand der ganz normal als Hobby Klavier spielt, bin ich echt beeindruckt wie man sein ganzes Leben praktisch danach richtet! Wünsche Helena für die Zukunft noch viel Erfolg und hoffe, dass sie nie die Freude und den Enthusiasmus verliert!
Und ich versteh nicht wie man damit seinen Lebensunterhalt bestreiten kann
Jup, das ist so das Ding beim Musikstudium, was sich die meisten wohl gar nicht vorstellen können☺️
So ein Musikstudium machst du nicht eben nicht einfach mal, weil du nichts anderes studieren kannst, wie vielleicht viele denken. Sondern das ganze Gegenteil ist eben der Fall... Du musst dich zu 101% damit identifizieren, und widest dem Ganzen alle Kraft, Motivation und Energie, die du nur aufbringen kannst. Gerade auch, um diesen psychischen Druck an der Hochschule auszuhalten, als Ausnahmetalent hingekommen zu und dann nur noch einer von vielen zu sein, das ganze zu Ende zu bringen und dann in dieser Landschaft auch noch seine künstlerische Höchstform zu erreichen😅 Abgesehen davon, dass die Entscheidung und Vorbereitung schon Jahre vorher beginnen muss ...entweder als Jungstudent oder in speziellen Vorbereitungen und Förderungen, ohne die du nicht die geringste Chance hast der eine oder einer von beiden zu sein, die sich von 50,60 Bewerbern durchsetzen😉
@@v3r0x Naja Konzerte spielen halt. Und selbst unterrichten.
@@v3r0xdie meisten werden klavierlehrer, oder gehen an ein theater als korrepetitor. Die wenigsten werden Solisten.
@@musicianjulian2866 Und ein abgeschlossenes Studium heißt noch keine Karriere... :/ Ich kenne ein paar Fälle von sehr tollen Pianisten, die mit dem Stress nicht mehr umgehen konnten/wollten und jetzt letztlich hauptsächlich mit Kleinkindunterricht ihr Geld verdienen. Was zweifellos wichtig ist, aber schade um die Talente...
Das ist meine beste Freundin😊😊 ich bin super stolz auf sie was sie in letzten Jahren geleistet hat 🫶🏻
😘😘
Kannst du mir vielleicht verraten, wann sie angefangen hat Klavier zu spielen?
Danke!
@@leonardd.7732 also die ersten stunden hatte sie schon als kleines kind und ist seit dem sie 14 ist als jungstudentin an der Musikhochschule 😊
Ein tolles Mädchen. Viel Erfolg und Freude ihr weiterhin!
So einen engen Kontakt zum Prof ist glaube ich wirklich einzigartig bei dem Studium. Ich sitze in einem Hörsaal mit 1000 Studis.
Es ist einzigartig, kann aber zumindest als Frau leider auch schnell sehr unangenehm werden.
Der Kontakt kann je nach dem sehr eng werden...
So einen engen Kontakt zum Prof gibt es glaube ich in allen künstlerischen Studiengängen, zumindest an den Musikhochschulen. In meinem Masterstudiengang an der HfMT Köln waren wir teilweise sogar nur 3 Studenten. Nicht 3 pro Semester, 3 insgesamt im kompletten Studiengang. Beim Einzelunterricht war ich den ganzen Tag (10-20 Uhr) mit dem Prof zusammen, wir sind zwischendurch Essen gegangen, haben Kaffeepausen außerhalb gemacht, er hat zwischendurch auch mal ne halbe Stunde Tai Chi gemacht..
Wenn Du bildende Kunst studierst, ist es ähnlich.
@midair Also das kann man doch nun wirklich nicht vergleichen.
So eine schöne Reportage. Hat mir sehr gut gefallen. Besonders toll fand ich das Verhältnis zwischen Helena und ihrem Prof. Das war super angenehm. Es gibt da auch ganz andere Lehrer. Die Atmosphäre im Unterricht war echt inspirierend und positiv. So hätte ich auch gerne Unterricht.
Danke für das tolle Lob😍 Freut uns sehr, dass dir das Video so gut gefallen hat!
Ich habe Gesang - unter anderem auch an der HMT München- studiert und der mentale und emotionale Druck schon zu Studienzeiten war für mich immer ein sehr belastender Aspekt. Die enge Zusammenarbeit mit meiner Gesangslehrerin war aber immer das Highlight, so bereichernd auf jeder Ebene. Helena zeigt neben ihrer Begabung auch Reife sowie ein tolles nervliches Setup und ich wünsche ihr alles Gute! Und nie die Freude am Ganzen zu verlieren...
Hast du einen A capella Kanal?
Größter Respekt an die junge Frau. Schön, dass sie ihre Passion gefunden hat. Ich wünsche ihr, dass sie auf ihre mentale Gesundheit Acht gibt. Mich hat der Dauerstress und Leistungsdruck im Jura Studium fertig gemacht.. Alles Gute!
Mein Reden gerade im Kommentar. Für mich bedeutet Klavierspielen in der Regel Stressabbau und nicht Stressaufbau. Bei Profipianisten sicherlich genau umgekehrt.
Einfach mega beeindruckend. Danke für das Video und Helenas Bereitschaft, euch mitzunehmen
Sehr gerne, wir freuen uns, dass dir das Video gefällt😊
Super Beitrag!
Wahnsinnig schön wie stolz der Prof. auf Helena ist.
Ja das stimmt!😍 Danke für dein Feedback😊
Das dachte ich auch. Vor allem hat man das Gefühl, dass der Prof. alles rausholen will, aber den Menschen sieht und weis: Vielleicht klappt nicht alles und dann schaut man warum. Das ist so großartig - er schickt seine Schülern nicht mit Versagensängsten in das Konzert...
Cooler Studiengang, mal was ganz Anderes.
Da hast du Recht!
macht die Seele und den Körper kaputt. Wir sind nicht für Perfektionismus geschaffen!
Ich finde, das Studium ist das Eine, aber noch härter wird es später, wenn man die heiligen schützenden Hallen der Musikhochschulen verlässt und nun seinen Lebensunterhalt verdienen möchte, vielleicht sogar eine Familie ernähren möchte und zwar bis zum Eintritt in die Rente. Es wird immer neue jüngere Talente geben, mit denen man auch später noch mithalten muss.
Ich drücke alle Daumen, dass sie ihren Weg gehen wird, der sie auch weiterhin glücklich macht.
Leider Wahr😢
Ich glaube wenn man sich einmal einen Namen gemacht hat, kommt man schon über die Runde. Ich glaube man kann da schon gutes geld verdienen, wenn man tourt, unterrichtet, evtl noch den ein oder anderen Auftritt für „privat“.
Aber man muss auch gestehen dass viele der heute bekanntesten Pianisten/Komponisten bettelarm gestorben sind 😂
@@LukeSkytalker99wer denn? Musik war immer ein hobby/ arbeit der mittel/oberschicht. Dass komponisten früher bettelarm waren ist ein mythos. Beethoven mozart bach und der redt waren alle aus wohlhabenden hause
Ja, das ist wahr. Gerade in der "Klassik". Um für Konzerte weitergereicht zu werden, braucht man schon viel Glück. Festanstellungen gibt es nirgends, außer bei ein paar Stellen als Orchestermusiker, wozu ein Pianist aber nicht zählt. Die meisten nehmen nebenbei noch eine Lehrtätigkeit auf (z.B. in einer Musikschule oder auch privat), aber auch da gibt es kaum noch feste Stellen. Aber so kommt man wenigstens über die Runden.
@@myfairlady343 ... Du bist anscheinend ein weiser Mensch, der mehr weiß als die Komponisten selber ... 😂 🤣
Bin selbst Musikstudientin und finde ihre bedachten Worte sehr passend. Es fühlt sich für jeden ein bisschen anders an. Schöne Reportage
Viel Spaß in deinem Musikstudium 😊
Klavier ist für mich persönlich das schönste Musikinstrument überhaupt 🤍
Alles Gute für die sympathische Helena 🌿
Ist halt auch das Anfängerfreundlichste. Bedarf gerade am Anfang nahezu keiner Technik. Selbst bei Blockflöte ist der Start anspruchsvoller. Von daher ist Kla4 vmtl das Instrument, zu dem der Laie am ehesten Zugang hat, sodass es vmtl auch viel mehr Laienlitartur gibt, breitere Publicity etc. - wundert also nicht, dass jemand sagt, "Kla4 sei das schönste Instrument" - ist es, alle mal, hat aber auch viele Kompromisse.
@lilu: Ich bin selber leidenschaftlicher Hobbypianist, finde aber auch andere Instrumente schön. z.B. klassische Gitarre, die ich nebenbei auch spiele. Allerdings auf niedrigerem Niveau als Klavier. Klavier spiele ich auch schon ein bisschen länger. Mit Gitarre begleite ich meine Gesang. Ich schramme allerdings nicht bloß einfach Akkorde runter, sondern baue schon noch ein paar Zwischensoli ein. Auf dem Klavier spiele ich solo. Das Klavier ist auch sehr vielseitig einsetzbar. Neben Klassik und Jazz lassen sich auch Popsongs oder gar volkstümliche Stücke gut darauf spielen. Ich bin nämlich nebenberuflich als Barpianist tätig und muss demzufolge flexibel sein. Ich lote immer gerne die Möglichkeiten des Klaviers aus. Da auch sogen. "Powerchords" spielbar sind, die richtig aggresiv klingen können, wenn man nur fest genug in die Tasten haut, sind auch Rocksongs möglich. Diese spiele ich natürich nicht als Barpianist, sondern eher zum eigenen Vergnügen daheim. Gleichwohl setzte ich Powerchords auch bei sanfteren Stücken ein. Wie gesagt, ein vielseitiges Instrument.
Für mich ist Trompete das schönste Instrument!Ein schönes Trompetensolo ist das schönste was es gibt
Ich bin ja absoluter Beckenfan. Noch knapp vor Triangel. Ist aber halt auch sehr komplex und nicht für Anfänger geeignet. Obwohl ja jeder mal anfangen muss. Aber dann besser mit Klavier, das stimmt schon.
@@lamustardo spannend sarkastischer Kommentar. Um den Sachverhalt genauer zu beleuchten müsste man dir erstmal klar machen, dass der klassische Pianist nun wirklich nur das Instrument "Klavier" bespielt, allerdings der klassische "Traingelist" meist ein sogenannter "Percussioner" ist und eine Vielzahl an Schlaginstrumenten gelernt hat, beherrscht und spielen kann, wird und muss (zumindest in einem Orchester) - und Triangel macht auch nur im Orchester oder Kleinesemble Sinn, als gespieltes und von dir bewundertes Instrument, sodass man durchaus davon ausgehen muss, dass derjenige auch den Rest spielen kann. Ändert nichts an deiner Liebe zu diesen beiden Instrumenten, klar, wenngleich der Vergleich aber ein bisschen hinkt. Mit Augebklappe, Holbein und einem tauben Ohr.
Wow! Ich bin beeindruckt, mit welch einer Ernsthaftigkeit, mit welch einem Elan und einer Leidenschaft das Mädel an die Sache rangeht. Ich glaube, wenn ich ein ganzes Konzert von ihr zu hören bekäme, würden mir die Tränen kommen - vor Glückseligkeit. Ich wünsche ihr von Herzen viel Erfolg für die Zukunft. Ach ja, ich selber bin Hobbypianist und nebenberuflicher Barpianist. Aber das hier ist eine ganz andere Liga. Das Mädel ist einfach 'ne Wucht!
Danke für deine schönen, wertschätzenden Worte😊
Als ich mit 12 beim Bechstein-Wettbewerb in Berlin war, habe ich sie dort getroffen, sie hat sehr gut gespielt. Ich bin jetzt 14., In der Theorie bin ich sogar sehr gut. Ich bin froh, dass mich Professoren unterstützen, das ist nicht selbstverständlich.
Interessant anzusehen. Ich war zu Studienzeiten mit vielen Klavierstudis in Wien befreundet und war immer beeindruckt davon, wie die alle mit diesem ewigen Stress umgehen. Ich wünsch ihr auf jeden Fall viel Erfolg für die Zukunft, weil gerade eine Karriere als Konzertpianist ist dann nochmal ein Stück Stress extra und auch trotz Studium oft nur sehr schwer zu schaffen.
Sehr interessant. Ich mag, wie du dich gewählt ausdrückst und danke dir für diese sehr persönlichen Eindrücke hinter den Kulissen
Dieser Einzel- bzw. Kleingruppen-Unterricht im Studium ist schon was ganz besonderes.
Da hast du Recht😊
genau, besonders fies für die Studentinnen
Mich begeistert vor allem ihre Leidenschaft für die Musik und dass man es ihr so sehr ansieht, wie sehr sie das Spielen liebt
Ich mag diesen Channel wirklich gerne. Zwar hab ich mein Studium schon längst gewählt doch ich liebe diese realistischen und neutralen Eindrücke, und bin immer neugierig, über andere Studien zu erfahren. Ich bin wirklich froh, dass ihr keine Reporter habt die eure Videos kommentieren, wie auf den meisten Channels die für junge Menschen ausgerichtet sind.
Oh das Feedback freut uns sehr! Was studierst du?😊
@alphaUni_ARD Ich studier Physik - Es hat mich irgendwie auch motiviert, dass ihr in eurem Video zum Physikstudium eine Frau dabei hattet :)) Zwar ists überhaupt kein Thema mehr sowas als Frau zu machen, aber ich hatte dennoch Selbstzweifel deswegen und solch „normale“ Repräsentation, wo nicht direkt im Mittelpunkt stand dass sie eine Frau ist, hat mich sehr gefreut.
@@babsibecause Klingt nach einem Du-Problem
@WhyAliasIdontNeedOne Richtig. Deswegen such ich mir entsprechende Vorbilder und arbeite daran meine Unsicherheiten zu bekämpfen. Ich gebe niemanden die Verantwortung dafür dass ich zweifle, und ich weiß nicht wie du das da jetzt rauslesen kannst. Was auch immer dich jetzt getriggered hat.
Der Prof ist super sympathisch
Das finden wir auch!
Würde selber nie darauf kommen das zu studieren, finde es dennoch spannend einen Einblick in so ein ganz anderes Feld zu bekommen!
Genau diese Einblicke wollen wir mit unseren Videos geben 😊
Voll der süße Kommentar ❤ mal was anderes als diese Taxifahrer Kommentare
@@alphaUni_ARDVielen Dank! Dann habe ich ja alles richtig gemacht. 😂
Danke für die Einblicke in diese wunderschöne Kunst. Ich bin berührt über Helenas Klarheit und Kunstfertigkeit. Meine besten Wünsche für eine Karriere in der schwierigen Welt der klassischen Musik, meine Hochachtung. Es freut mich vor allem die freundliche Art und Weise des Professors, alle Akteure sind ein Gewinn für meine Heimatstadt München und darüber hinaus.
Als jemand, der selbst über 10 Jahre Klavier gespielt hat: Größten Respekt, Hut ab! Für mich als Wald-und-Wiesen-Pianist wäre mir der Druck im Studium echt viel zu groß. Wünsche Helena für die Zukunft nur das Beste!
Das zu sehen ist wirklich mega spannend!! Wir als Laien würden diese "Fehler" niemals hören ... "das braucht mehr Platz/obere Zeile schlank und untere Zeile breit bleiben" ... aber es ist wohl wie die Geheimzutat beim Kochen, das i-Tüppfelchen wo jeder danach denkt "Keine Ahnung woran es lag, aber es war anders und deshalb perfekt!" Auch die Aussage des Professors "Wenn es schiefgeht muss man halt schauen woran es lag" nicht schmollen und sich selber nicht ausnehmen - eine echte Größe - find ich sehr beeindruckend! Danke an alle Mitwirkenden für den tollen Beitrag!!
Danke für das tolle Lob😍
Tolle junge Frau. Ich bin begeistert. Netter Professor👏
Das finden wir auch🥰
Immer schön zu sehen wenn jemand tut, was er liebt 💜
Ist schon Wahnsinn was man dort Leisten muss. Ich bin nur Hobbymusiker, weil es zu mehr nicht gereicht hat und weil ich erst sehr spät mit dem Klavier spielen angefangen habe. Aber es macht Spaß und das ist wohl immer das wichtigste.
Ich finde es toll ….diese Begeisterung und …ich habe eine Vorstellung davon bekommen wie sehr man arbeiten muss um etwas zu Gehör zu bringen….Respekt 👏🏻👏🏻👏🏻
Eine äußerst beeindruckende junge Frau 👌😃
Das finden wir auch😊
Für mich unbegreiflich, wie man so gut Klavier spielen kann. Ich bestaune es. Viel Erfolg und lebenslange Freude wünsche ich der jungen Pianistin.
Großartige junge Künstlerin! Toi toi toi für Deinen weiteren Weg!
Der Moment kurz bevor sie spielt ist sehr stark produziert!
Danke für das Lob😊
Die Stille, die Spannung vor dem Beginn gehört eigentlich zu der Performance dazu, das hätte man m.E. einfach für sich sprechen lassen sollen.
Verstehe nicht, was du meinst. Sehe da jetzt keine besonderen "Features" in der Produktion. Finde eher, dass das kleine Interview kurz vor dem Start, also mitten in der Stille und dem Innehalten der Pianistin als störend. Aber ja, unsere TikTok versuchte Gesellschaft kann keine 10s ruhig sitzen bleiben, also muss da ein Interview rein, sonst schalten die Zuschauer ab... Auf Konzerten husten, klatschen oder quasseln genau in diesen Momenten dann die "Erwachsenen"...
@@josephp8809 darum gings mir nicht. Mir gings um den Moment kurz bevor es los geht. Da ein Interview reinzuschneiden finde ich persönlich nicht gut produziert, sondern daneben. Vor eine rede ist es auch kurz mal still, vor einer Oper auch, ist einfach ein rhetorisches Mittel.
@@josephp8809 wie gesagt, mir geht es um die Stille BEVOR es losgeht. Und diese hat bei Rede, Gedicht, Gesang, Chor, Oper, Tanz, Kammermusik, Orchesterklang etc einen schöne Effekt: maximaler Respekt und Aufmerksamkeit der Zuhörer gegenüber der Künstler. Alles, das was du oben nennst, mag ja so sein, aber das bezieht sich auf das laufende Stück - und auch da gebe ich dir teilweise recht. Und auch wenn du mir nicht recht gibst: es ist nunmal heutzutage so, dass man VOR dem Beginn des Stücks jeglicher Art die Klappe hält, da dann ein Interview reinzucutten finde ich nicht "gut produziert", um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen.
so schön. aber der leistungsdruck würde mich brechen. instant burnout.
Habe jahrelang Geige gespielt, auch im Orchester. Das war dann letztendlich der Grund, warum ich mich gegen ein Studium entschieden habe. Jetzt spiele ich nur noch für mich und in einem ganz anderen Bereich.
Alleine auf einer Bühne zu sein und sie mit Musik zu füllen, ist nicht nur unvergleichvar sondern das Komplizierte, was es gibt 💖🎹
ich denke, es gibt komplizierteres... eine Arbeit als Tonmeister - und wenn man dann 12 Stimmen homogen einspielen muss....
@nataliazelasko4767 ja, das ist im Studio aber nicht auf der Bühne, Gruss
@@mariadoloresvidalpianista3225 sie arbeiten auch auf der Bühne, Gruss
Klavierspielen ist einfach traumhaft schön, wenn man es wirklich mit Liebe und Leidenschaft macht. Und man vergisst die Zeit dabei. Ich habe bis gerade im Wohnzimmer gespielt und gehe jetzt ins Bett.😊
Alles Gute für dich, Helena!
Wie schön😍🎶
Vor allem wenn man Rachmaninoff spielt ;)
Der Professor ist ja mega sympathisch :)
Als jemand der gar kein Plan von Musik hat und ein Nawi Fach studiert, finde ich es mega spannend mal so ein Studium zu sehen
Dafür wirst du in der Zukunft ein Job haben🎉
@@pirastroliv Und Musikstudis nicht oder wie?😅
@@lennipollmi8248 als Klavierstudent schlechte Chancen auf Job...meine Kinder habe gleich ein Orchesterinstrument spielen lassen sollen sie gut werden....
Kenne fantastische Klavierspieler...danach nur Begleiter an der Hochschule..
Frustrierend
@@lennipollmi8248 aber ich wünsche der Frau im Beitrag alles gute...ist sie richtig top kann doch noch Solo oder Kammermusikkarriere starten...das schaffen aber nur ganz wenige
Klasse! Hat mir das Video sehr gut gefallen! Danke an Helena und ganzes Team!
Sie hat etwas besonderes. Viel Erfolg auf dem weiteren Weg.
Ist zwar berufstechnisch schwierig, aber eines der schwierigen Studiengänge. Respekt.
Ich habe vor 30 Jahren bei Prof Oetiker auch schon Klavier Hauptfach studiert! Damals hat er das Unterrichten an der Musikhochschule mit uns begonnen, und war kaum älter als die erfahreneren Studentinnen und Studenten. Es freut mich sehr zu sehen, dass er sich in dieser langen Zeit kaum verändert hat! Schönes Video! Danke!
Wie nett! Danke für deinen Kommentar😊
Ich habe auch an der HMT München studiert und verbinde so viele schöne Erinnerungen damit … es war eine sehr sehr schöne Zeit 🙏
Mein Musikstudium empfinde ich als die größte Bereicherung meines Lebens. Ich durfte mit und von großartigen Menschen lernen. Meinen Lehrern und Lehrerinnen bin ich mein Leben lang dankbar, insbesondere meinem "Meister" und Professor für Komposition Prof. Heiz Winbeck, Herrn Straube, meinem Klavierlehrer Andras Hamary, Gesangslehrer Martin Hummel und vielen, vielen, vielen anderen. Danke für jeden, der diese Kunst mit Liebe und Wärme weitergibt!!
und was machen Se jetze?
@@a.g.4843 Ich lebe meine Berufung, in dem ich die Kräfte der Natur erforsche und dieses Wissen an Heilpraktiker und Naturkundige weitergebe. Danke der Nachfrage. Die Musik begleitet mich weiterhin bei allem Tun. Und Sie, was ist mit Ihnen?
@@ChristophPollak ich lebe NICHT meine Berufung, aber mache trotzdem was, was mich einigermaßen interessiert (promovierter Geologe in der Kerntechnik). Wäre liber bei der GSG9 oder Kampfschwimmer oder bei der Polizei, aber habe halt mehr auf meine Eltern gehört….ansonsten spiele ich Bass in ner Heavy Metal Band. Aber hauptberuflich Musik machen, das wäre auch nicht meins….
@@a.g.4843 Das ist super spannend! Wow, ich hoffe, du erlebst weiterhin die Elemente, die deine Arbeit interessant machen und was dich ursprünglich bewogen hat, das zu tun, das zu erforschen, was du tust. Ja, das "auf die Eltern hören", war bei mir ein langer Leidensweg. Es hat viel Kraft und sehr viel Mut und noch viel mehr Arbeit gekostet, um jetzt das zu tun, was ich täglich tue. Dass du Bass spielst finde ich großartig! Hau rein und lass es dir gut gehen. Danke für deine Antwort. Das spricht sehr für dich. Viel Gutes weiterhin!
Ich liebe solche Beiträge. So schön. Vielen Dank.
Sehr gern! Das freut uns sehr😊
Es hört sich nach einem glücklichen Klavier an.
Respekt, dafür braucht man Leidenschaft.
Sehr, sehr beeindruckend
Eine Folge übers Kompositions- und oder Dirigentenstudium fände ich auch sehr interessant! Schade das Helenas Auftritt nicht vollständig gezeigt wurde.
Sehr schöne Doku! Ich hab selbst Musik studiert (in Düsseldorf) und es ist schön zu sehen, wie es heute läuft. Nämlich genau wie bei uns vor 20 Jahren. Nur jetzt mit Tablets. 😅 Sehr sympathische Studentin. Gut gewählt für die Doku.
Freut uns, dass es dir gefallen hat 😊
Boah, warum habt ihr Ihr Stück am Ende gecuttet 😅 hab mich so darauf gefreut es zu hören!
❤❤ da kommen Erinnerungen hoch! Viel Erfolg weiterhin 👍👍🎶🎶
Hast du auch Klavier studiert?
Ein sehr beeindruckendes Bild- und Tondokument. Herzlichen Dank an Helena!
Wäre mein persönlicher Horror. Hatte auch 20 Jahre Klavierunterricht. Dieses Streben nach Perfektion in der Musik/Kunst ist mir persönlich fremd.
macht die Seele und den Körper kaputt!
@@nataliazelasko4767 deine Kommentare klingen danach, als hättest du sehr schlechte Erfahrungen gemacht
@@richardlohengreen7458 ja leider. An der Wiener Musikuni.
@@richardlohengreen7458 an der Wiener Musikuni. Aber die wahre Sauerei ist, man darf bis heute nicht darüber reden.
Ein wahnsinnig interessantes Video. Danke. Unglaublich!!!! Viel Freude und Erfolg für die Zukunft.
Danke für das schöne Lob!😊
Ich selber habe in Hamburg Musik studiert und es war sehr ähnlich. Allen alles Gute !!!
Sehr spannende Reportage! Respekt, dass sie es so durchzieht!
Danke für das Lob! Das finden wir auch😊
Danke für diesen Beitrag.
Sehr gerne😊
Es ist ja für jeden sicherlich ein Traum, sein Hobby bzw. seine Leidenschaft zum Beruf machen zu können. Ich hätte aber Angst, dass ich einen Großteil dieser Passion verlieren würde, wenn ich meine Leidenschaft studieren müsste - theoretisch wie praktisch. Trotz der Tatsache, dass Musik mein Leben ist, habe ich beispielsweise damals in der Oberstufe lieber Kunst gewählt als Musik. Ich habe dort im Unterricht einfach keinen Zugang zur Musik gefunden. Dies kam dann später größtenteils autodidaktisch, und dann sehr heftig.
Deswegen ziehe ich als Freizeitpianist vor allen Musikstudenten meinen Hut und wünsche, dass sie trotz des angesprochenen Hochleistungssports und des permanenten Drucks ihre Leidenschaft nie verlieren.
Für Helena weiter viel Erfolg und nur das Beste! Musste an der Stelle etwas schmunzeln, als ihr Professor sie auf das sehr schnelle Spielen aufmerksam machte. Als Schlagzeuger einer Band höre ich das auch oft nach Auftritten! :)
Wenn Musik ein Hobby war, hat man kaum Chancen, eine Aufnahmeprüfung zu bestehen. Immerhin tritt man gegen internationale Mitbewerber an, die im Alter von ~19 bereits 15 Jahre Klavier spielen und zielgerichtet auf ein Studium und eine professionelle Karriere hingearbeitet haben. Da hat man mit der Einstellung "Musik ist mein Hobby" keine Chance. Eher muss es so sein, dass man sich bereits langfristig nichts anderes vorstellen konnte.
@@dwdwmusic4876 Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Vor einiger Zeit lief auf Arte eine Doku, in der es um den Drill von chinesischen Kindern am Klavier ging. Daraus hat sich eine sehr interessante Diskussion entwickelt, wie viel Drill man braucht, um aus Talent, Können und Leidenschaft wirklich etwas ganz Großes entstehen zu lassen.
David Garrett hat glaub ich auch mal erzählt, dass er ohne seinen Vater nicht da wäre, wo er heute ist. Der hat ihn wohl auch verhältnismäßig stark gedrillt. Selbst bei einem Ludwig van Beethoven muss das ja schon ähnlich gewesen sein.
Ich wollte mit meinem Kommentar nur herausstellen, dass ich froh bin, diesem immensen Druck nicht ausgesetzt sein zu müssen.
Ich würde beispielsweise in meinem Fall Musik bzw. Klavierspielen auch nicht als mein Hobby bezeichnen, obwohl es de facto eines ist. Aber ich finde der Begriff Hobby ist zu schwach gewählt, wenn man ohne Musik nicht leben kann und diese die größte Leidenschaft im Leben ist.
absolut super, ich bin nur Laie, sitze seit 2022 mehr an der Orgel und versuche nun das Pedal mit den Füssen.d.h. die Bassstimme dazuzunehmen. Das ist auch für studierte Pianisten nicht ganz einfach. Orgel spielen ist nach dem Klavierstudium auch noch eine Möglichkeit, am Besten allenfalls auch noch Orgel im Nebenfach dazunehmen und so die Koordination Hände Füsse zu studieren. Gute Organisten sind immer gesucht
Echt super, hoffe dass Sie später davon leben kann. Das ist ja immer so eine Sache als berufs Künstler
Bestimmt:) von dem was ich weiss ( von bekannten und Freunden), können Studierende einer Musikhochschule im deutschsprachigen Raum, nach dem Studium sehr gut leben von ihrer Kunst. Kann mir aber gut vorstellen, wenn man kein Studium macht, kann das Leben als Künstler oder Künstlerinn leider nicht immer so einfach sein.
@@a.l.748 vor allem im Hinblick auf die stagnierende Wirtschaft und der Priorisierung "systemrelevanter Berufe"
@@a.l.748 Danke, dass du hervorhebst, dass nicht nur Künstler, sondern auch Künsterinnen, also weibliche Künstler, es nicht einfach haben. Diese Doppelnennung war super wichtig, einfach "Künstler" hätte ja bestimmt den Eindruck erweckt, dass alle weiblichen Künstler (Künstlerinnen) es sehr einfach haben! Danke!
super die sympathische Person, sie ist bestimmt voll die liebe
Wahnsinn ..wusste um ehrlich zu sein nicht mal dass man Klavier studieren kann. Ich spiele seit ich 6 bin Klavier aber das ist wirklich beeindruckend. Wünsche Helena noch alles gute für ihren weiteren Weg.
Ich fühle mich seit Kindertagen von Tasteninstrumenten magisch angezogen.Egal ob Klavier,Orgel oder Keyboard,anderen beim spielen zuzuschauen/hören, hat bei mir immer sehr starke Emotionen ausgelöst. Ich spiele auch selbst auf Amateurebene,und meistens nach Gehör und Improvisation. Musik kommt bei mir aus dem Bauch nicht aus dem Kopf,ich bewundere diese junge Frau,und Orchestermusiker allgemein, die in der Lage sind Noten korrekt vom Blatt abzuspielen.😊
Die Verbeugung bekäme ich vielleicht noch hin. 😃Interessanter Einblick.
Das ist echt ne Wahnsinns Leistung, ich hab keine Ahnung von Musik und das sieht für mich wirklich unfassbar kompliziert aus 😮 und es klingt alles schön
Richtig netter und kompetenter Musiklehrer, schön das zu sehen :)
Danke für den Einblick.
Sehr gerne!😊
beeindruckende Frau, pure Hochachtung.
Sehr interessant. Viel Erfolg weiterhin.
Sehr interessant und eine so sympathische junge Dame! Alles, alles Gute für die Zukunft!
Sehen wir auch so😊
Hab auch überlegt das zu studieren aber hatte die BEfürchtung, wenn Klavier spielen zur Pflicht wird, macht es irgendwann keinen Spaß mehr. Schön dass es ihr gefällt
Die Befürchtung ist berechtigt bei 95% aller Pianisten 😂
Das ist für mich als ehemaliger Klavierlehrer sehr interessant zu sehen, wie das heute ist 😌 das war vor 50 Jahren ganz anders, und da waren wir Schüler auch noch nicht so ausgewogen "erwachsen" wie diese junge Frau 😌 Klasse, viel Erfolg !
Eine der wichtigsten Erkenntnisse für mich als Amateur, der trotzdem regelmäßig vor Publikum spielen darf, ist, dass Perfektion zwar anzustreben aber nie zu erreichen ist live.
Wer Perfektion will, muss sich den Tonträger kaufen/leihen.
Fehler passieren. Die Fehler sind natürlich immer relativ zum jeweiligen Spielvermögen.
Von 10 gespielten Fehlern merke ich 9 bis 10 selbst direkt. Dann ist es wichtig, sich das nicht anmerken zu lassen. Lächeln und so tun, als wäre das künstlerische Freiheit.
Ca. 2 von 10 Fehlern merken ein oder zwei Bandmitglieder, weil die gut im Ohr haben, was ich da stattdessen spielen würde.
Ich behaupte, dem Publikum fallen diese Fehler nicht auf.
Aber bei uns sitzen da auch in der Regel keine Musikprofessorinnen und so. 😁
Wichtig ist dann noch Freude im Ausdruck. Das fällt mir in der Mimik oft schwer, wie ich auf Aufnahmen sehe. Mehr Lächeln zwischendrin schadet also nicht.
Wenn man keine Fehler haben will, könnte man auch ein Lautsprecher vorne hinstellen 😉
Ich finde es generell wahnsinn was die ganzen Klassikmusiker Energie und Zeit investieren
Ein wirklich toller Beitrag! Ich habe vor vielen Jahren Violoncello studiert. Jetzt unterrichte ich und mache Kammermusik.
Sehr schön! Wir wünschen die viel Erfolg 😊
Tolle Reportage❤
Danke für das Feedback😍
Auf jeden Fall Respekt an alle die ein Instrument stuideren. das ist wirklich harte Arbeit. Im Vergleich dazu bin ich Laie. Ich spiele auch wirklich gerne Piano und es hilft mir aus dieser Welt bzw dem gesundheitlichen Status zhu entfliehen. Aber ich spiele garantiert nicht auf dem Niveau eines Menschen, der das studiert. Aber das muss ich auch nicht. Hauptsache man macht irgendeine Form von Musik und Spaß daran. Und es hat ja nicht jeder Anspurch und oder das Verlangen und den Willen auf großen Bühnen irgendwas zu spielen. Aber ich zolle trotzdem allen Respekt die sich diesem schwierigen unterfangen stellen. Ein Instrument auf höchsten Niveau und dann noch vor Publikum zu spielen ist wirklich eine Herausforderung, für die man täglich viel üben muss. Und es ist eine Herausforderung, die nicht jeder gewachsen ist.
Ich wusste garnicht, dass es so einen Studiengang überhaupt gibt.
Wir helfen immer gern weiter😊
Wie dachtest du denn, dass man Pianist/Sänger/Dirigent/Komponist etc wird?
Leider haben viele (immer noch) die Vorstellung, dass Leute das als Hobby machen. Bin selber professioneller Musiker in einem Orchester und es ist nicht das erste Mal, dass mich mal jemand aus dem Publikum nach dem Konzert gefragt hat, was man denn sonst so hauptberuflich machen würde.
Musiker gehen im Alltag halt sehr unter. Man sieht sie nur auf der Bühne. Die ganze Vorbereitungszeit vor den Auftritten, fürs Studium oder für die Bewerbung fürs Studium, die verbringen wir Musiker ja relativ allein im stillen Kämmerlein und üben da teilweise 5-10 Stunden täglich, je nach Motivation jedes einzelnen und Begabung und auch je nach Level, auf dem man sich dann bewegt.
Solche Formate sind da super, um Leuten das mal näher zu bringen und nen Einblick in unseren Alltag zu schaffen.
Frage mich auch welche Vorstellungen manche Leute da haben. Man wird ja nicht mal eben so Profimusiker und spielt im Orchester 😅. Auftreten war nie total mein Ding daher habe ich Musikpädagogik und Musikwissenschaft studiert und arbeite als Klavierpädagogin. Da fragen auch manche ob man "nur" das macht. So als ob es ein Hobby wäre und kein Beruf 🤔
@@maximus3273 Die Musiklobby außerhalb der Popmusik ist halt echt nicht stark vertreten in der Gesellschaft.
Aber es kann nur besser werden.
Als Pädagoge kannst du schon in deiner Stadt und deinem Schülerumfeld viel erreichen. Muss ja nicht jeder auch nen Musikerberuf wählen, aber sobald das Verständnis da ist, wie viel Arbeit in unserem "Hobby" steckt, dann wissen es auch wieder mehr Leute zu schätzen.
Als jemand der nur mit Synthesia Videos spielen kann, erinnert mich das wieder, dass ich unbedingt mal Noten lesen lernen muss :D
Toller Beitrag. Highlight: „Notausgang, Tür darf nicht verstellt werden“ *spielt direkt Klavier davor* 😂
Bis zu der Stelle habe ich noch gedacht: "Mein Studium zum Bauingenieur war dagegen ein Klacks".
Was für eine talentierte wunderschöne junge Frau, viel Glück auf deinem Weg Helena.
Wow, Helena! Ich bin super stolz auf Dich! ❤️
Danke 🫶🏻
Welcher Amateur hat das Klavier vor den Notausgang gestellt mit dem Schild: Notausgang DieseTür darf nicht verstellt werden. 😮 Minute 7:20
steht auf Rollen. stells dir einfach wie den rollhocker vom Zahnarzt vor
I like Debussy. The pianist is so good with Debussy.
Wirklich interessant 🎉😊
Schöne Doku auf jeden Fall! Und ein echt netter Prof! ☺
Was mir ein bisschen zu kurz kam ist der Weg zum Studium, denn ähnlich wie im Leistungssport ist es wichtig, Jahre vorweg schon fleißig am Instrument zu üben und jede Menge Auftritte zu haben, bevor es überhaupt zur Aufnahmeprüfung kommen kann. Hinzu kommt, dass die meisten zu wenig die Musiktheorie beleuchten und häufig eher daran scheitern, wenn es um die Aufnahme geht.
Ich hätte es auch schön gefunden, wenn es zwei Studenten gewesen wären, die begleitet werden. Denn Klavier ist nicht gleich Klavier, sondern wird grob gesagt in Klassik und Popularmusik getrennt - auch von den Studiengängen her. Dort gibt es gewaltige Unterschiede, da in der Popularmusik nicht das pure auswendig Lernen im Vordergrund steht, sondern gerade die Improvisation wichtig ist (zumal in den meisten Hochschulen Jazz als "Höchstform" gelehrt wird). Die beiden "Lager" sind sich leider auch nicht so besonders "nahe", obwohl sie so viel voneinander lernen könnten. Vielleicht denkt Ihr nochmal drüber nach, eine weitere Doku mit einem Popularmusiker beim Studium zu machen, um das ganze Bild vollständig abzubilden. Ich würde mich auf jeden Fall freuen.
Kurz zu meinem Hintergrund: Ich habe selbst Komposition/ Musiktheorie (eher "klassisch") studiert und anschließend Musikpädagogik für Klavier und Gesang (popular) zu studieren. Ich habe weit über ein Jahrzehnt unterrichtet und war auch für ein paar Semester Dozent an einer Fachhochschule. Inzwischen bin ich aber leider durch einen Burnout im musikalischen Ruhestand.
Danke für dein ehrliches Feedback!
Ich hab da in den 90ern Bassposaune studiert❤❤❤❤. Bin glücklich als Musikschullehrer.
Sehr cool! Wo hast du studiert?
Bei Professor Stern 90 bis 96. Wär die beste Zeit! Und Aushilfe bei den Symphonikern inclusive. War außerdem Domsbläser und hatte Muggen genügend.
Meinung zur Hochschule für Musik in Detmold?
Kommt aufs Instrument an
Sehr sympathisch 😊
Das erste RUclips Video heute, was ich nicht negativ kommentieren kann
Wir fühlen uns geehrt! 🥰
Das mit der harten Arbeit wird massiv unterschätzt. Wenn da so jemand sitzt, der/die einfach unglaublich spielt, dann muss man wissen, dass viele, viele Jahre harter und geduldiger Arbeit dahinter stehen und, dass sie fast immer auch schon als kleine Kinder damit angefangen haben.
Das Indefinitpronomen hat keine Sexusreferenz, deshalb ist dein "der/die" unnötig. Auf Indefinitpronomen wird maskulin verwiesen, ohne eine Aussage über irgendein biologisches Geschlecht zu machen. Gern geschehen!
@ leider stimmt das nur "unter uns" (alle vor 1970 geborenen). Als ich jung war und im Gymi, lernte ich alle männlichen Formen immer auch als pars pro toto für alle zu verwenden. Das haben selbstverständlich auch die Mädchen so verstanden. Die "Emmanzen" haben das zuerst künstlich ausgehebelt, so getan, als ob das nicht stimme, um die Leute dann zu zwingen, immer beide Formen zu verwenden. Danach kamen dann die Sternchen-Absurditäten dazu - und heute... 😖
Heieiei habt ihr einen an der Waffel! 😆✌️
Also ich liebe Klavier,aber nur Hobbymäßig und ich liebe ruhige Musikstücke.
Ich finde es faszinierend wie schnell und welchem Tempo manche spielen können,
Aber schön klingt das nicht für mich.....
Darum könnte ich mir auch nicht dem Beruf vorstellen.
Aber Respekt an alle die das Professional beherrschen und eifrig immer besser werden wollen.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Menschen denken, dass man einfach ein bisschen spielt und dann wird das schon. Musik ist ein hartes Business, was viel Zeit, Disziplin abverlangt und viel Können. Beim Lernen, im Studium muss man auch viel einstecken, sich ganz viel sagen lassen (was heutzutage auch immer mehr abnimmt, das sieht man bei vielen jungen Menschen in den Ausbildungen). Beim Sportler denken es viele Menschen noch, weil der einfach mehr gehypt ist und mehr im Fokus steht (Fußball, Skisport, Leichtathletik etc.). Richtig gute Musik (also selbst gemacht, gespielte - nicht am Computer zusammengemixt) ist leider nicht mehr en vogue und zu einem Wegwerfgut verkommen. Ich wünsche Helena alles Gute, dass sie ihre Freude behält und erfolgreich ist, toll, dass sie ihrem Traum verfolgt. Übrigens ist es längst überfällig, dass Musik (und auch Sport) wieder in den Lehrplänen Einzug hält. Das ist echte Bildung und Musik hat etwas Wunderbares, es ist die Sprache der Welt. Musiker untereinander können sich verstehen, ganz gleich, welche Sprache sie sprechen. Helena hat noch etwas Wichtiges gesagt: sie liebt das, was sie tut, als Klavier spielen und Musik machen. Würden nur mehr Menschen das tun, wofür sie brennen, dann wären sie glücklicher und die Welt mit Entschiedenheit friedlicher.
Sehr schön und treffend zusammengefasst. Der sinkende Stellenwert von handgemachter Musik in unserer Gesellschaft lässt mich stellenweise auch schon fast verzweifeln.
Vielleicht sollte ich doch mehr aus meiner Romanidee machen. In der geht es um eine dystopische Zukunftsversion, in der Menschen keine Emotionen mehr empfinden, wenn sie Musik hören. Wurde ihnen abgewöhnt, weil die herrschenden Machthaber um ihren Status fürchten, wenn Menschen durch Musik zu etwas aufgestachelt würden. Vielleicht gibt es auch gar keine Musik mehr, so, wie wir sie kennen.
Quasi so ne Mischung aus 1984 und Brave New World mit Musikbezug. Ich denke mir immer, was für eine abgrundtief fürchterliche Vorstellung.
Aber vielleicht sind wir mittlerweile dieser Dystopie schon längst näher, als uns lieb ist.
Sehr schöne Doku !
Vielen Dank!😊
Bitte weiter so!
Da können andere RUclipsr einpacken !Sei stolz auf Dich !!!!Gruß aus Dessau 😘
Danke Helena für deine Worte. Ich spiele Flöte und bin vor Auftritten jedes Mal so extrem nervös. Ich möchte da einfach so gut spielen wie in den Proben und schaffe es vor zittern und Ohrensausen nicht. Vielleicht hilft es wirklich, sich von dem Wunsch zu verabschieden, es perfekt machen zu müssen 🙏🏻
Viel Spaß und Erfolg dir für die Zukunft. Wäre ein Studium in die musikalische Richtung für dich auch interessant? 😊
@alphaUni_ARD auf keinen Fall 😄 wenn ich mir vorstelle ich muss mir diese psychische Belastung dann beruflich geben 🤣
Bin immer wieder erstaunt wie viele Leute klassisch lieben!
Für mich als "Anime Pianist" würde niemals infrage kommen, dass ich auch nur ein Stück davon lernen würde, weil es so gaaarnicht meinem Geschmack entspricht.
Aber jedem das seine! 😂👍
Habe mich immer die ganze Woche auf den Unterricht gefreut und war dann immer traurig, wenn die Stunde dem Ende zuging. Im Nachhinein bin ich der Meinung, dass wir viel zu wenig Klavierunterricht hatten und bei weitem zuviel Theorie, zumindest was die wissenschaftlichen Fächer anging.
Wusste gar nicht, dass man spezifisch Klavier studieren kann ^^ lets go :3