Bekommst du DIESE Aufgabe aus dem Abitur selbst hin?
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- Опубликовано: 18 окт 2024
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Beide Argumente sind nachvollziehbar. Es wäre interessant zu erfahren, wieviel Prozent der Abiturienten die Aufgabe richtig gelöst hatten, um daraus Schlüsse über das "Abi-Niveau" zu ziehen.
Coole Aufgabe und gehört für mich in den Hilfsmittel freien Teil der Abiturprüfung. Würde aber die Auswahlantworten weglassen. Nun zur Aufgabe selbst, die gesuchte Lösung war hier der Ansatz mit einem linearen Gleichungssystem. Dies entspricht dem Lernstoff der 8. bzw. 9. Klasse, je nach Schulart. In der 6. Klasse würde man messerscharf schließen, daß die 1,40€ die 80% sind und dann klassisch mit dem Dreisatz rechnen. Was zu dem Ergebnis führt, daß die Äpfel 1,75€ und die Marillen 3,15€ pro kg kosten :-).
Wenn man die Auswahlantworten doch läßt könnte man noch eine Zusatzaufgabe stellen: "Es sind zwei Antworten. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit nur durch bloßes Raten, die zwei Richtigen anzukreuzen?"
Grüße aus Niederbayern
Wer sich darüber beklagt, hat das Mathe-Abi nicht verdient !
Ich denke, daß man ruhig Mittelstufenaufgaben "reinnehmen" kann, aber nur als Grundlage für die Teile 2...3 der ersten Gesamtaufgabe. D. h., wenn ich die Mittelstufenaufgabe nicht "hinkriege" habe ich halt die komplette erste Aufgabe "in den Sand gesetzt". Ich sage dazu: Pech gehabt! Grundlagen sollte man haben.
Fragen: - Gibt es in Österreich ein Zentralabitur oder macht jeder Landeshauptmann "sein Ding"? Sprich: So kann ich den Landesschnitt-Matura-Schnitt verbessern.
- Für diese Aufgabe scheint es einen Punkt zu geben. Wie viele kann ich gesamt im Mathematura bekommen?
Nein, absolut nicht! Man hat die Aufgaben so zu stellen, dass ohne Kenntnis der Mittelstufenmathematik eine Lösung gar nicht möglich ist.
@@grauwolf1604 Ich gehe mit Ihnen völlig d´accord. Ich denke, daß ich mich dumm ausgedrückt habe. Keine Kenntnis der Mittelstufenmathematik => kein "Anrecht" auf Abitur in Mathematik, weil ich schon die Grundlage gar nicht habe!
Zu diesem Beispiel sollte man vielleicht ergänzen, dass es sich dabei um eines von 24 handelte, die im Rahmen eines Multiple-Choice-Tests innerhalb von zwei Stunden zu bearbeiten waren, also ein Beispiel innerhalb von 5 Minuten. Danach folgte ein praxisorientierterer 2. Teil mit bloß vier Aufgaben, die deutlicher unterteilt waren sowie so formuliert, dass es nicht ausreichte, nur 1:1 auswendig gelerntes Wissen wiederzugeben. Für eine 5-Minuten-Aufgabe innerhalb einer insgesamt vierstündigen schriftlichen Prüfung (= 2,1% der Punkte) finde ich so eine "Aufwärmübung" durchaus angemessen.
Das ist doch der gespielte Witz, oder? Losgelöst von der Einfachheit der Aufgabe, kann man doch von der Qualität die Aufgaben direkt runter schreiben in weniger als eine Minute pro Aufgabe. Bei der war ich schon beim nicht vollständigen Lesen bereits mit der Lösung durch.
@@henrykoplien1007 In diesem Fall handelt es sich tatsächlich wohl eher um eine 1-Minuten-Aufgabe. Studiere ich Aufgabe 18, so hält man sich damit dafür vielleicht mehr als 5 Minuten auf:
----------
Aufgabe 18
Flächeninhalt zwischen zwei Funktionsgraphen
In Abbildung 1 sind die Graphen der quadratischen Funktion f und der linearen Funktion g dargestellt.
In Abbildung 2 sind die Graphen der Funktionen F und G dargestellt.
ABBILDUNG 1
ABBILDUNG 2
Es gilt:
F ist eine Stammfunktion von f.
G ist eine Stammfunktion von g.
Aufgabenstellung:
Ermitteln Sie mithilfe der Abbildungen den Flächeninhalt A der grau markierten Fläche.
----------
Leider kann ich hier keine Charts reinkopieren. Der interessierte Leser kann sich aber durch unsere Zentralmatura unter folgendem Link hanteln:
www.matura.gv.at/downloads?tx_solr%5Bfilter%5D%5B0%5D=year%3A2023%2F24&tx_solr%5Bfilter%5D%5B1%5D=subject%3A%2FMathematik%2F
@@schnuffelchen1976 Ja, die dauert sicher etwas länger. Kann mir das aber auch gut vorstellen. Das liegt aber geschätzt an Mathe Leistungskurs/Studium. Finde ich persönlich allerdings ziemlich befremdlich, wenn so einfache Aufgaben überhaupt in einem Abitur/Matura vorkommen.
Ich nicht... In meinen Augen sollten multiple choice Aufgaben in Mathematik komplett unterbleiben. 5 Minuten sollten fuer einen angehenden Abiturienten mehr ala genug sein, um eine solche Aufgabe auch ohne jegliiche weitere Vorgabe zu loesen (und damit meine ich die Berechnung beider Preise, was ja hier noch nicht einmal verlangt wurde ...).
@@schnuffelchen1976 Was ist denn das fuer eine voelllig bekloppte Aufgabe? Warum solll man die Loesung durch 2 Abbildungen ermmitteln, wenn sogar Stammfunktionen von f und gvorgegeben sind, und man quasi nur die Werte der Stammfunktion an den Schhnittponkten voneinander abziehen muss, umm jeweills die Flaeche unter eineder beiden uven in dem Bereichh zu bekommen? Und dass die Flaeche zwischen beiden Kurven die Differenz der so ermittelten Flaechen ist, sollte man alskuenftige Abiturient sofort erkennen ...
Nein, ich habe mir die Graphen nicht angesehn. Eine Abituraufgabewaere das fuer mich, wenn nur die beiden Funktionen f und g vorgegeben waeren und man noch die Integrale bstimmen und darueber den Fllaecheninhalt berechnen muesste (auch dann wuerde ich fuer die Aufgabe keine 5 Minuten benoetigen).
Sowas sollte man wissen, wenn man im SB einkaufen geht 😅
Nein, das "darf" keine Abi Aufgabe sein. Das ist 6. Klasse. Das hat zu sitzen und fertig. Da ist der Hinweis auf Abitur gleich Matura, sowie Aprikosen gleich Marillen dienlicher.
kann man gut machen, muss aber auch nicht sein. ich finde es gut, ein zwei aufgaben aus der mittelstufe einzubauen, weil dadurch vorher klar wird, dass auch der stoff aus der mittelstufe echt wichtig ist.
Nein, absolut nicht! Man hat die Aufgaben so zu stellen, dass ohne Kenntnis der Mittelstufenmathematik eine Lösung gar nicht möglich ist.
@@grauwolf1604 hmm , dit hättste och schreiben könnnen ohne auf mir zu antworten. aber egal, meinetwegen auch jedem seine "absolute" meinung .
Was war denn die andere Matheaufgabe im Abitur?
Also, ich hab' mal gelernt, dass nur spezielle Sorten von Aprikosen als Marillen bezeichnet werden, aber egal.
(ungefähr so wie: Jede Zwetschge ist eine Pflaume, aber nicht umgekehrt)
Mein Vater war Finanzbeamter im Mittleren Dienst und dort auch als Ausbilder von »Anwärtern« tätig. Er hat sich dabei beschwert, das Anwärter mit Abitur (vor allem für den höheren und gehobenen Dienst) keinen einfachen Dreisatz im Kopf rechnen könnten - und das mindestens seit den 1990ern.
Dreisatz ist aber an den höheren Schulen so kein Unterrichtsstoff, auch wenn es eigentlich dann eine lineare Interpolation (Anwendung der Geradengleichung) ist.
Ich sag' mal so: Ein, zwei solche Aufgabenteile lass' ich mir schon eingehen - aber was ich die letzten Jahre an Abituraufgaben teilweise gesehen habe, lässt mich am Niveau der aktuellen Abschlussprüfungen zweifeln.
…und ich würde davon ausgehen, dass dass dann wieder eine dieser »unlösbaren« Aufgaben gewesen sein wird…
Ich war' selber bis zur 7. in der Hauptschule, und da ging es in Mathe hauptsächlich um die Lösung von Textaufgaben (Ansatz finden, etc.). Das hab' ich später in den höheren Schulen etwas vermisst.
Andererseits: Bei mir in der Realschule haben sie einen Physiklehrer mal fast gesteinigt, weil er sich den Potenz-Flaschenzug sich für die Schulaufgabe aufgehoben hatte (die anderen Varianten hatte er im Unterricht durchgenommen).
Die Aufgabe ist viel zu schwer für das Abi. Schließlich wird das nicht in der Oberstufe besprochen. Da könnte man auch gleich sowas wie 2+2 verlangen. Welcher Schüler weiß das noch? Wirklich unfair.
Ne ernsthaft. Sowas ist Vorraussetzung für den Abiturstoff. Wer das nicht kann hat wohl auch kaum eine Chance die Oberstufenaufgaben zu lösen. Ist wohl dazu da einigen Schülern noch einen Punkt geben zu können.
Mit Bildchen kann man sich die Proportionale Zuordnung m.E. ganz gut vergegenwärtigen. Die dürfte weder Mittelstufe, Oberstufe noch Uni sein, sondern ein fundamentaler Tatbestand. Wenn die Graphen der Proportionalen Zuordnung dann später Untervektorräume sind, ist das immer noch derselbe Tatbestand. Der dürfte die Raketentechnik letztlich genauso tragen wie die Relativitätstheorie, wobei ich von beidem nix verstehe...
m=1,8*a
m=a+1,4
Ein einfaches kineares Hleichungssystem aus 2 linear unabhaengigen Gleichungen mit 2 unbekannten ... LANGWEILIG ... Wenn man beide Gleichungen subtrahiert, erhaelt man:
0,8*a=1,4
a=1,75
Woraus dann folgt(einsetzen in eine der beiden urspruenglichen Gleichungen, egal in welche):
m=3,15
Da mmannoch niicht einmmal das Glleichungssystem loesen muss, finde ich entaeuschend..
Das erinnert vom Niveau her fast an den Intelligenztest i Film "Idiocrazy", in de eine Aufgabe lautete:
"Sie haben eine Giesskanne mit 5l Fassungsvermoegen und eine mit 7l Fassungsveroegen. Wieviele Giesskannen haben Sie dann?"
Wenn die Matura Voraussetzung für ein Hochschulstudium sein soll, bzw. eine Abschlussprüfung für die gesamte Mittelschule, muss man dafür den gesamten Stoff beherrschen.
4:46
und aus dieser Erklärung folgere ich, dass viele Schüler die Lösungswege verstehen nicht, sondern nur lernen. Denn wie kann man dann ein Integral in der Abitur lösen, aber so eine Aufgabe nicht lösen können?
Also erstmal ist die Aufgabe praxisorientiert. Die Matura Aufgaben durchlaufen einen zweistufigen Test, wo wahrscheinlich eine "schwierigere" Aufgabe verworfen wurde bzw. eine schwierige Aufgabe mit einer leichteren zusammengetan wurde, um das Level nicht zu weit nach oben oder unten zu ziehen. Das sind aber nur Mutmaßungen.
Was viele nicht wissen, ich kann es allerdings auch nur als Zaungast beurteilen, ist, dass die Maturanten zusätzlich zur Matura eine Berufsausbildung machen/machen können, die dauert 5 Jahre, also da sollten wir uns erstmal an die eigene Nase fassen, wo jeder Nichtausgebildete eine wirtschaftliche Fehlallokation ist.
Außerdem gibt ja noch die Glaubenssätze in der deutschen Mathematik, da wir kein CAS-Taschenrechner bzw. GeoGebra im Abitur benutzen, obwohl wir jeden Tag mit Computertechnologie herumspielen. Es werden sogar Wahrscheinlichkeitstabellen benutzt, obwohl jeder bessere TR eine eingebaute Tabelle hat.
Im Nachhinein (mit mehreen Jahrzehnten Abstand zum Abitur) halte ich es sogar fuer einen Fehler, dass ueberhaupt Taschenrechner in Mathematik zugellassen wurden, statt weiter mit dem Rechenstab wie bis zur 10. Klasse zu arbeiten ... In Phsik und Chhemie war der Taschhenrechner dagegen schon sinnvoll.
Die Antwort ist lustig, genauso wie die Tatsache, dass die Bayern möglichst die ABC-Formel statt der p-q-Formel verwenden. Die Formeln sind für sie nicht gleichwertig.
Übrigens sollten Sie als Add-on ein Rechtschreibtool in Ihrem Browser installieren, die elektronischen Helferlein wie auch Taschenrechner sind überaus hilfreich. Also ich habe mindestens 5 Rechtschreibfehler entdeckt.
Ich denke, man sollte splche Aufgaben bringen. Für die, die meinen, es wäre nicht notwendig, da Mittelstufe ja gekonnt werden sollte: man sieht an der Auswertung dieser Aufgaben, dass es notwendig ist, diese Aufgaben zu bringen.
Es bringt nichts, wenn ich Leute haben, die ne Weltraumrakete komplett berechnen können, aber bei der Größe ihrer Wohnung passen müssen.
Von den Leuten, die mit dem ausessen ihrer Wohnung schon vor einem unloesbaren Problem stehen, werden auch keine Rakete berechnen koennen ...
Multiple Choice Aufgaben in Mathematik finde ich gtauslig und uangebracht..
Generell gilt: Auch Grundwissen ist wichtig, aber das als Multiply-Choice -Aufgaben anzugeben und noch dazu mit der Anzahl der richtigen Lösung ist für mich weit weg von einer Hochschulreife (von früher). Nun habe ich allerdings gehört, dass in den Unis immer mehr solche Aufgabentypen eingesetzt werden, sofern ja. Das spricht eher gegen die Ausbildung an Universitäten.
Mathematik sollte für ein Studium auch in deren Basics beherrscht sein, besonders wenn man kein Mint-Fach studieren will .. aber dennoch ein Mathe-Abi ablegt. Und auch in den Mindfächern kommt immer mal wieder der 3 Satz und einfache Zinsrechnung zur Anwendung, was übrigens Hauptschulabschlussniveau ist.
Ich finde es durchaus wichtig und nützlich, in der 12. Klasse noch einmal zu prüfen, ob die Inhalte der ersten 10 Schuljahre noch präsent sind. Schließlich wird später Beides gebraucht.
Die Frage ist eher, sind die 20 Sekunden für die Lösung Zeitverschwendung oder Pflicht gerade für Mathe - wer Mathe-Matura (Abi) hat sollte nicht mal überlegen müssen und es so nebenbei ankreuzen können.
Super Bildung!!! 😉👍 So werden wir verdummt! 😁😂🤣
"Pumuckel" schreibt sich ohne "e".
Werden ?
Mal eine ABI-Aufgabe in Physik von 1972 : "Leiten Sie die zweite kosmische Geschwindigkeit her" Dazu musste man eine Integralgleichung erstellen und lösen.
Ich glaube kaum, dass heute noch ein Abiturient weiß, wo er da ansetzen soll.
@@volkhardhingst471
Inte? *wisch* was?
Also meine erste Frage nach ein paar Sekunden war: Was sind Marillen? Nu weiß ich's ja. Wieder was gelernt. 😉 Die Aufgabe an sich, na ja......
80% = 1,40 €
100% = 1,75 €
1,75 + 1,40 = 3,15
=> a = 1,75 € m = 3,15 €
Dann wäre das m/a = 1,8
4-6 Klasse ist schon Recht schwer wenn man sich den deutschen Bildungsstand ansieht
Eigentlich sind das Grundlagen, die auch bei der Matura abgefragt werden können. In meiner Schulzeit (bin 72) haben wir uns mit Matura Beispielen vorbereitet und da konnte es schon vorkommen, dass man nicht mehr so grundlagenfest war. Multiple Choice Aufgaben hat es auch nicht gegeben.
😊 Der Unterschied zwischen Abitur und Matura ist der: Abitur bedeutet in etwa Ausscheidung und Matua bedeutet Reife. 😊 In Österreich sagt man auch "Wir gehen in die Schule" und in Deutschland "wir gehen zur Schule". Den Unterschied sollte man einmal ausprobieren. 😊😊😅
Humor ist immer, ich zahle ja auch Steuern. Ohne Humor unmöglich. ❤❤❤❤❤
Es ist eine Schande, dass solche Kinderaufgaben im Abitur gestellt werden. Das Abitur ist seit 1960 um mindestens vier Jahrgangsstufen zurückgefallen. Keine 10% der heutigen Einserabiturienten (EINSER-Abizurienten!) hätten um 1960 das Abitur überhaupt bestanden. Über die Noten redet man besser nicht.
Handelt es nicht um die selbe Frucht. 🤔
Der Satz ist falsch! Lern Deutsch, wenn du über das Abitur reden willst.
Schwierig.