Dauerwald auf der Zielgeraden!

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  • Опубликовано: 9 июл 2024
  • Themen dieses Videos: Die Idee des Dauerwalds verbreitet sich in Deutschland und Vereine sowie Staatsforste greifen das Thema auf. Zudem besprechen wir anhand einiger Beispiele wie das gegenwärtig zentrale Thema "Waldbegründung auf der (Kalamitäts-)Freifläche" am besten angegangen werden sollte und wie gut die Hinweise in Info-Broschüren zu diesem Thema sind.
    Die Fotos sind von Rainer Kant (Broschüre "Wälder-Wirtschaft-Biodiversität"), Siegfried Klaus, László Maráz, sowie aus der Broschüre "Waldumbau mit einfachen Mitteln" des Staatsbetriebs Sachsenforst.
    Hier können Sie die Broschüren kostenlos als PDF erhalten:
    "Wälder-Wirtschaft-Biodiversität" von Baum e.V.: www.baumev.de/News/10779/Wlde...
    "Waldumbau mit einfachen Mitteln" des Staatsbetriebs Sachsenforst: publikationen.sachsen.de/bdb/...
    Kapitel
    00:00 Erfolg der Dauerwaldidee
    02:08 Broschüre Baum e.V.
    04:24 Kahlflächen-Problematik I
    06:41 Wie Wiederbewaldung richtig fördern
    11:00 Ziel und Lösung: Dauerwald
    14:51 Vorteile des Vorgehens
    19:52 Beispiel Sukzession und Rehproblematik
    25:41 Kahlflächen-Problematik II
    26:20 Positives Beispiel I
    29:38 Positives Beispiel II
    31:50 Positives Beispiel III
    33:36 Broschüre Sachsenforst
    37:22 Wiss. Veröffentlichung
    39:16 Positives Beispiel IV
    #dauerwald #wald #forstwirtschaft #klimawandel #mischwald #altersklassenwald #waldkrise

Комментарии • 52

  • @raimundhofmann5332
    @raimundhofmann5332 6 месяцев назад +6

    Herzlichen Dank für das lehrreiche Video. Der Dauerwaldgedanke verbreitet sich stetig, helfen wir dabei!

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 6 месяцев назад

      Raimund, Dein Wald ist ein einziges Argument für den Dauerwald. Herzlichst Wilhelm

  • @andris543
    @andris543 6 месяцев назад +4

    Das Video kommt genau richtig, da ein Kollege von mir eine Freifläche hat und es jetzt einmal anders probieren möchte als einfach in Reihe und Glied anpflanzen

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 6 месяцев назад

      Im Leitfaden liegt a auch eine Taschenkarte bei, wie man vorgehen soll. MfG W.B.

  • @oOoTYRAELoOo
    @oOoTYRAELoOo 6 месяцев назад +3

    Ein toller Beitrag den ich regelrecht aufgesogen habe. Wunderbar aufbereitet und strukturiert. Gute und positive Nachrichten. 🥰
    Die erwähnten Broschüren werde ich mir mal besorgen. Danke.

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 6 месяцев назад +1

      Danke für Ihr Lob. Es kommt auf Menschen wie Sie an, wir haben es in der Hand aktiv zu werden und die Politik auf den Pfad der Tugend zu zwingen. Herzlichst
      Ihr W.B.

  • @user-ff4ex7ll7w
    @user-ff4ex7ll7w 6 месяцев назад +4

    Das Wunder der Natur. So "simpel".

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 6 месяцев назад

      Dem kann ich nur zustimmen. Die Kunst ist, der Natur nicht im Weg zu stehen und sie stattdessen zu füttern. MfG W.B.

  • @maniroquai
    @maniroquai 3 месяца назад

    Danke

  • @axelschmoll6821
    @axelschmoll6821 6 месяцев назад +2

    Hervorragender Beitrag, wie man mit den Kalamitätsflächen eigentlich umgehen sollte! Viel Biomasse liegen zu lassen ist ja auch ein wichtiger Beitrag gegen Wildverbiss. Und interessant, dass zumindest auf dem Papier ein gewisses Umdenken stattzufinden scheint, ich denke v.a. da das vorherrschende brutale Vorgehen der Forstwirtschaft auf den sog. Kalamitätsflächen der Öffentlichkeit mehr und mehr bekannt und kritisiert wird (z.B. Montabaurer Höhe). Zu dieser Wahrnehmung in der Öffentlichkeit trägt auch Dein Dauerwaldkanal wesentliches bei!
    Interessant die Broschüre von Sachsenforst, die ich noch gar nicht kannte (und die ich noch genauer lesen werde). Also auch hier scheint etwas zu passieren (?). Auf den Flächen selbst habe ich das leider noch nicht sehen können. Das brachiale, dokumentierte Vorgehen von Sachsenforst z.B. im Leipziger Auwald (da hackt man sogar intakte FFH-Lebensraumtypen ab, um Planatagen aufzupflanzen), im Oberholz (Kompletträumungen, z.T. werden dann sogar Roteichen-Plantagen aufgebaut), im Eichholz (ähnliches Vorgehen wie im Leipziger Auwald), in der Dahlener Heide und und und zeugen leider vom überwiegenden kompletten Unverständnis von Waldökologie, wie wir sie verstehen.
    Eigentlich sollte zunehmendes waldökologisches Wissen ja dazu führen, dass auch auf bundesdeutscher Ebene positives geschieht und wichtige Weichen gestellt werden. Eigentlich wäre die zur Zeit laufende Novellierung des bundesdeutschen Waldgesetzes eine sehr gute Chance, einen Paradigmenwechsel einzuläuten. Wenn man sich aber den derzeitigen BMEL-Entwurf der Novelle durchliest, wird ernüchtert feststellen, dass hier im wesentlichen ein Weiter-So wie bisher zementiert werden soll. Ein Wegdenken vom Altersklassenwald, keine Rede davon. V.a. schöne Worte und heiße Luft, wenn es um die Waldökologie geht. Für die Kalamitätsflächen soll festgelegt werden, dass gerade einmal 5% der Derbholzmasse auf der Fläche verbleiben soll (also das Abräumen von 95%!).

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 6 месяцев назад

      Axel, ich habe den grünen Minister und seinen Forstchef soeben kennen gelernt. Die sind glaubwürdig auf dem Weg und brauchen jetzt Eure Unterstützung. Also nur zu! Schöne Grüße Wilhelm

  • @ulrichgeldner8146
    @ulrichgeldner8146 6 месяцев назад +2

    Willhelm ich finde das man den Jägern jagdliche Alternativen anbieten muss. Wenn der Jäger nur Rehwild als einzige Wildart bewewirtschaften kann und dafür viele dollars als jagdpacht entrichten muss wird dieser zu nachhaltig die jagd ausüben.
    Überbestände sind dann kein Wunder.
    Da spielen die Jagdgenossenschaften eine grosse Rolle spielen, die den max pachtschilling erwirtschaften wollen.
    Gruss uli

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 6 месяцев назад +1

      Nein da liegen Sie falsch. Jagd ist ein Hobby. Und man kann dauerhaft im Dauerwald auf hohem Niveau jagen, denn das Rehwild belohnt ihn mit einer deutlich höheren Fertilität (2-3 Kitze je Ricke jährlich). MfG W.B.

  • @Martin-zs7gc
    @Martin-zs7gc 6 месяцев назад +4

    Bei der Waldsaat mit der Drohne auf Freiflächen find ich interessant wie hoch die Keimrate ist, wenn der Waldboden mit Moos bedeckt ist.
    Vor ein paar Monaten, in einem Video des Hessischen Rundfunks, wurde deshalb nämlich der Boden mit Pferd aufgebrochen. Wenn ich aber schon am Boden bin kann ich gleich per Hand säen und der Sinn eines teuren Drohneneinsatzes erschließt sich mir dann nicht.

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 6 месяцев назад +1

      Die Drohnensaat ist häufig unschlagbar preiswert, insbesondere, wenn Flächen nicht begehbar sind, was immer anzustreben ist. Je mehr Gewirr auf der Fläche liegt umso besser ist die Drohnensaat. MfG W.B.

  • @Wild-Katze
    @Wild-Katze 5 месяцев назад +2

    Einen Dauerwald mit Artenvielfalt werden Sie mit Drohnensaat nicht erreichen können, weil bei manchen Baumarten es unbedingt erforderlich ist, dass der Mineralboden aufgerissen ist, um überhaupt Keimen zu können.

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 5 месяцев назад +1

      Auch hier täuschen Sie sich. Sie müssen natürlich zunächst die Keimungsbedingungen auf natürliche Art und Weise verbessern. Ihnen fällt nur ein, warum es nicht gehen soll. Doch die Natur lässt sich nicht verhindern, wenn Sie waldbau-ökologisch alles richtig machen. Also fangen Sie an. MfG W.B.

  • @feuersmart6549
    @feuersmart6549 6 месяцев назад +1

    moin moin, ein wirklich wunderbares video😀 eigentlich ist es doch ganz einfach. der hinweis auf die jagd ist etwas kurz gekommen mit ihr können wir solche maßnahmen sehr efektiv und nachhaltig fördern und voran bringen ☝💪

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 6 месяцев назад

      Sie haben 100%ig recht. Die Limitierung des Rehwildes ist die absolute Voraussetzung, sonst bleibt nur der Zaun. Danke mfG W.B.

  • @ulrichgeldner8146
    @ulrichgeldner8146 6 месяцев назад +1

    Hallo Willhelm man müsste die Grundsteuer für Waldgrundstücke verringen aber nur wenn man den Dauerwald für unser Klima gesamtgesellschsftlich aufforstet.

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 6 месяцев назад +1

      Das ist illusorisch, solange die Fördertatbestände den Altersklassenwald zum Ziel haben. Danke für Ihren Vorschlag mfG W.B.

  • @berndfehsenfeld503
    @berndfehsenfeld503 6 месяцев назад +1

    Danke für dieses aufbauende Video! Nochmal nachgefragt: wie ist das mit den Bäumen/Blättern und den Tieren in Serengeti, wer braucht wen und warum?

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 6 месяцев назад +1

      Eine Steppe erhält sich durch grasende Großsäuger. Leben davon Herden im Wald, verwandelt er sich in eine Steppe, wenn man sie lässt. Die Biozönose beider Ökosysteme unterscheiden sich also insofern deutlich. Was wollen wir in Deutschland auf der Waldfläche haben? Natürlich Holzerzeugung, Trinkwasser, Waldartenschutz, Walderholungsraum u.v.m. Alles schließt aus, das wir das anthropogen begünstigte Schalenwild den Wald auffressen lassen. MfG W.B.

  • @stefanbartels4224
    @stefanbartels4224 6 месяцев назад +3

    Gibt es eigentlich eine Dauerwald-Perspektive auf die spätblühende Traubenkirsche? Ist leider fast das einzige was sich bei mir im Wald auf Sandboden durchsetzt. Ein paar amerikanische Eichen kommen auch noch.

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 6 месяцев назад +1

      Mein Rat ist, sie nicht zu bekämpfen, sondern sich ausdifferenzieren zu lassen. Sie ist enorm ausschlagfähig und beantwortet jede Bekämpfung mit Wurzelbrut. Es gibt Hinweise darauf, dass ältere dominante Exemplare selbst für Ausdifferenzierung sorgen durch eine sogenannte Allelopathie, nämlich weitere Wurzelbrut der eigenen Art mit Repellents im Boden zu unterdrücken. Ansonsten gilt unter keinen Umständen mehr Licht geben, denn auch sie hat Belichtungsgrenzen. Also langfristig hilft wohl nur der selektiv genutzte Dauerwald gegen sie, denn ausgebreitet hat sie sich durch die schlagweise Nutzung im Alterskalssenwald - übrigens so wie die Brombeere, der Adlerfarn uva. und meistens noch mit Unterstützung durch den Rehwildverbiss. Sie ist also der Besen (nach Goethe), dessen man jetzt nicht mehr Herr wird. Oder schlicht der Fluch der bösen Tat, also der schlagweisen Altersklassenwirtschaft. MfG W.B.

    • @maikmuller5751
      @maikmuller5751 6 дней назад +1

      Wir haben bei uns dasselbe Problem entweder Landreitgras oder Traubenkirsche, vor allem im Kiefernwald. Leider gibt der Dauerwald Kanal keine Antwort auf diese Frage.. Die Natur einfach Mal machen lassen , ist da keine Lösung...

  • @fabimeyer
    @fabimeyer 16 дней назад

    Hallo, damit ich das einmal praxistechnisch richtig verstehe mit Durchforstung, Entnahme und Lichtökologie: Wir entnehmen reife Einzelbäume um wieder Lichtverhältnisse zu schaffen, die es den natürlichen Nachkommen erleichtern groß zu werden??? Wir fördern durch sanfte Entnahmen lediglich die natürlichen Prozesse? Sollte man denn von den Nachkommen auch welche entfernen, wenn sie sich gegenseitig bedrängen?

  • @ulrichgeldner8146
    @ulrichgeldner8146 6 месяцев назад +1

    Hallo HERR BOTHE WIE LÄUFT DIE NATURVERJÜNGUNG BZW ANSAMUNG AUF FLÄCHENDECKENDER HEIDELBEER VORKOMMEN AUF REINEN SANDBODEN??

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 6 месяцев назад +1

      Das hängt sehr stark von der Größe der Kahlfläche und dem Rehwildverbiss ab. Das müssen Sie schon genauer beschreiben. Auch die Sonnenexposition ist mitentscheidend.
      MfG W.B.

  • @maikmuller5751
    @maikmuller5751 6 дней назад

    Auf die Frage wie mit spätblühender Traubenkirsche umzugehen ist, gibt es leider auf Ihren Kanal keine Antwort....

  • @glps6167
    @glps6167 6 месяцев назад +1

    Ich wuerde gerne mehr ueber die "Pflege auf Hoehendifferenzierung" erfahren.

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 6 месяцев назад

      Mein Kanal gibt dazu viele Hinweise uns auch spezielle Videos. Nicht zuletzt empfehle ich meinen Dauerwald-Leitfaden. MfG W.B.

  • @redrobin0440
    @redrobin0440 6 месяцев назад +1

    Wo kamen denn die 9 Baumarten bei 28:30 her wenn die nicht gepflanzt wurden aber dort Kilometerweit nur Fichte steht?

    • @thomas.6455
      @thomas.6455 6 месяцев назад +2

      Sagt er doch direkt im Anschluss? 😊
      Eichelhäher oder Windsaat

    • @oOoTYRAELoOo
      @oOoTYRAELoOo 6 месяцев назад +3

      "Das Leben findet einen Weg."

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 5 месяцев назад +1

      Dem kann ich nur zustimmen. Entscheidend ist, dass wir den anthropogenen Einfluss der kulturell überhöhten Rehwildbestände limitieren. Dann kommen Baumarten, über die man sich nur wundern kann, wenn auch zunächst nur einzelnd. Danke. MfG W.B. @@oOoTYRAELoOo

  • @christofnolte4311
    @christofnolte4311 6 месяцев назад +2

    Der Zaun bzw. Verbissschutz allgemein wird leider in NRW überhaupt nicht gefördert. Deshalb habe ich auf meinen Flächen auch bisher wenig gemacht.

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 6 месяцев назад +1

      Treten Sie Ihrem örtlichen Abgeordneten auf die Füße, denn Förderbestimmungen sind einfach und schnell zu ändern. Dann können Sie anschließend gut beurteilen, wie ernst es der Politik mit der Waldwende ist. MfG W.B.

    • @jan-malteundso8752
      @jan-malteundso8752 6 месяцев назад +1

      Das ist auch gut so, dass der Zaunbau nicht gefördert wird. Wir sollten eher daraufhin wirken Wald verträgliche Schalenwild Bestände herzustellen. Geförderter Zaunbau würde es uns nur versüßen das eigentliche Problem (künstlich hohe Rehwild dichten) weiter zu ignorieren und stattdessen dessen Symptome oberflächlich zu behandeln. Zaunbau sollte nur die Notlösung sein. Kein Geförderter Regelfall

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 6 месяцев назад

      Da muss ich Ihnen leider widersprechen. Die Politik geht eher der Auseinandersetzung mit der Jagdlobby wegen neuer Jagdgesetze aus dem Weg, als in den saueren Apfel von Subventioenen für den Zaunbau zu beißen. Subventionen sind ja immer der leichtere Weg, denn er trifft unser aller Geld als Steuerbürger, Aber man kann das Geld immer nur einmal ausgeben. Ja, diese Tatsache ist unsinnig aber leider so. Wir können es nur als Wahlbürger ändern und Politiker wählen, die dann auch halten, was sie versprechen..
      Beste Grüße Ihr W.B. @@jan-malteundso8752

  • @kailemke8143
    @kailemke8143 6 месяцев назад +2

    Wir haben eine Wiederbewaldungspflicht auf Waldflächen. Warum also nicht einfach die Förderung für die Wiederbewaldung auf Nicht-Waldflächen konzentrieren? Ich würde die Förderung nur auf Acker- und Grün- und Baulandflächen zahlen, aber nicht auf Waldflächen. Auf den Waldflächen suchen sich die Waldbesitzer dann schon die kostengünstigste Lösung, was in den meisten Fällen einfach Abwarten ist. Die Natur sät schon Ahorn, Birken, Pappeln und Weiden und die anderen Arten folgen.
    Wenn das Habitat die Rehpopulation reguliert, wieso dann an den Rehen mit der Populationsregulierung ansetzen? Wenn ich einen Windwurf nicht aufräume, dann tuen sich die Rehe schwer. Wenn ich ersbewalde, stecke ich halt erstmal Pappeln wie blöd. Die Fläche ist dann zu dicht für Rehe.

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 6 месяцев назад +1

      Was Sie meinen ist eine Neuaufforstung, die in vielen Ländern ebenfalls gefördert wird. Hier geht es allerdings um Wiederaufforstung nach Kalamitäten und da ließe sich tatsächlich viel sparen und das Ergebnis wäre sogar resilienter und naturreicher als jede klassische Pflanzung. Das Problem liegt bei der Politik, wir müssen Sie in die richtige Richtung treten, denn sie macht den Unsinn ja mit unseren Steuergeldern. MfG W.B.

    • @kailemke8143
      @kailemke8143 6 месяцев назад +1

      Ja, ich kenne den Unterschied und sage bewusst. Es gibt eine Wiederaufforstungspflicht. Damit braucht es überhaupt keine Förderung für Wiederaufforstung. Die Gelder wären in einer Förderung für Neuaufforstung viel besser angelegt.

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 6 месяцев назад +1

      Und ich stimme Ihnen im Grundsatz zu, mache aber für die Phase der Überführung zum Dauerwald, in der wir sind, eine Ausnahme. MfG W.B.

  • @thomasblum2514
    @thomasblum2514 6 месяцев назад +1

    Was für Träume 😂. Und das Holz für Industrie und Handwerk kommt dann aus Osteuropa oder Russland...

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 6 месяцев назад +1

      Kann es sein, dass Sie träumen? Es kommt doch darauf an, die Holzerzeugung im Wald zu steigern und gleichzeitig ihn biologisch zu stärken. Alles andere ist eine forstliche Traumtänzerei. Sie unterliegen der Ideologie, dass alles was biologisch gut ist für den Wald, der Holzerzeugung schadet. Schauen Sie sich diesen Kanal an, dann werden Sie eines Besseren belehrt. MfG W.B.

  • @Hans-OlafRichter
    @Hans-OlafRichter 6 месяцев назад +1

    Da wäre es doch eigentlich auch sinnvoll, den Erwerb von Saatgut, wie z.B. Eicheln für den Häherkasten, zu fördern.

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 6 месяцев назад +2

      Richtig, schon allein, weil aus Hähersaaten Keimwüchse an Ort uns Stelle keimen, die später jeder Pflanzung überlegen sind. Danke für Ihren Hinweis. MfG W.B.

    • @Hans-OlafRichter
      @Hans-OlafRichter 6 месяцев назад +1

      @@wilhelmbode8467 zumal die Hähersaat auch den Charme hat, dass der Vogel gleich auch Nachbargrundstücke mit versorgt.
      Die Pflanzung ist also nicht auf das eigene Grundstück beschränkt und sollte gerade deshalb finanziell gefördert werden.

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 6 месяцев назад +1

      Richtig auch deswegen ist Ihr Vorschlag einfach bestechend. Gruß W.B. @@Hans-OlafRichter

  • @Oliver-uv6ol
    @Oliver-uv6ol 5 месяцев назад

    Ich höre nur, dass Reh muss weg! (wenn ihr dann schon dabei seid, dann knippst doch gleich alles andere Wild mit ab!)

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 5 месяцев назад +2

      Sie vergessen 1. dass wir heute rund 20-30 mal soviele Rehe haben wie vor 100 Jahren, 10 mai soviele wie in den 50er Jahren. 2. Rehe kann man nicht mit der Büchse ausrotten und das will auch keiner 3. sobald man Rehe limitiert auf das waldökologisch tragbare Maß, setzen die Ricjken sofort jährlich 2-3 Kitze, dass heißt die Fertilität steigt deutlich und damit auch die jagdliche Ernte 4. Alle Rehe werden gesunder und das Durchschnittsgewicht geht um ca. 20 % nach oben. Also was spricht dagegen, Rehe auf das waldökologische Maß zu limitieren? Nichts. Der Gewiner ist an erster Stelle der Jäger.
      Beste Grüße W.B.