Etwa 1,2kmh - 1,5kmh Unterschied im Flachen hatte ich schon vor Jahren mit meinen damaligen Rädern (Rose Endurance mit 45mm Felgen + 28mm Vittoria vs Veloheld IconX mit 50mm Schwalbe G-One Speed) auf mehreren tausend km erfahren. Die Sitzposition war dabei sehr ähnlich. Dieser Unterschied in der reinen Geschwindigkeit ist dabei für Freizeitfahrten ziemlich irrelevant, das leichtere geometrisch kompaktere Rennrad fühlt sich flinker, spontaner antretend und wendiger an als das behäbigere Gravelbike, einmal auf langer Strecke dahinrollend merkt man bewusst keinen wirklichen Unterschied mehr. Ich habe auch auf dutzendfach gefahrenen gleichen Strecken abwechselnd mit beiden Rädern Strava personal Bestzeiten, da ist minimal anders stehender Wind dann tatsächlich ausschlaggebender als mit welchem Rad ich unterwegs war. Mittlerweile ist der Unterschied zwischen meinen Gravel und Rennrädern eher Richtung 3kmh gewachsen. Das Rennrad hat sich mehr Richtung Aero, und das Gravel mehr Richtung Komfort und Bikepacking orientiert und basiert auf einem deutlich aufrechteren Rahmenset. Das merkt man dann schon. Vor allem bei Gegenwind. Andersherum kann man aber auch ein modernes sportlicheres Gravelbike kaufen und mit aggressiver Sitzposition und schnellen Reifen so nah ans Rennrad bringen, das man letzteres fürs Freizeitvergnügen eigentlich wirklich nicht mehr braucht. Spart Geld, Wartungszeit und Platz in der Wohnung, man kann aber viel mehr Strecken fahren und ist deutlich komfortabler Unterwegs.
Die gleiche Erfahrung habe ich auch gemacht. Je nach Wind (mag das RR garnicht) 1,5 bis 2.0 Kmh Unterschied zwischen Endurance RR Giant Defy (Carbon) mit 28mm Bereifung und Canyon Grizl (ALU) mit 45mm Bereifung. Auch ich fahre das RR gern wegen dem Antritt und der Agilität und ich suche ein passendes Speed Gravel Bike als Ersatz für diese beiden Bikes.
@@andreboettcher841 es kommt immer drauf an, was einem wichtig ist. zum Beispiel viele potentielle Anschraubpunkte für Taschen oder das Gegenteil davon mit cleaner Optik etc. - ich selbst würde meine beiden Räder aktuell wohl mit einem Vitus Venom Evo Frameset und schnellen 40-45mm Reifen ersetzen. Die Geo ist irgendwo in der Mitte sodass man je nach Spacern und Vorbauwinkel alles zwischen aggressiv und komfortabel damit schrauben kann. Dann hat man ein cleanes flottes Allroad Bike und wenn Taschen mitsollen könnte man zum Beispiel einen Tailfin Gepäckträger dran stecken.
Das konnte man auch vor 20 Jahren auf einem 26” Mtb mit Rocket Ron Bereifung fahren ;) Und mit den 7,5kg Mtbs mit 6cm Federweg und super leichten Reifen konnte man zusätzlich noch alle Moser Trails am Gardasee rocken.
Und man stelle sich vor, statt den 55mm Rene Herse jetzt noch die ebenfalls sehr schnellen, graveligen Halb-Slicks, die Pathfinder Pros in 38 oder 42mm drauf und der Abstand sinkt, vermute ich von 4 auf 3km/h, was ich für einen absolut genialen Wert halte und für mich dann den aller besten Kompromiss aus beiden Welten (Race und Gravel) darstellt. Danke, der Vergleichstest ist klasse und super hilfreich gewesen. Hat mich auf jeden Fall darin bestärkt, weniger Richtung der Rennmaschinen zu schielen ;)
Ich fahre das Open UP , umgerüstet auf 28 er Continental GP -tubeless mit ca 4 bar Reifendruck. Das Ding geht ab wie Schmitts Katze. Dazu die GRX 810 ( Untersetrzung 0,78 ) und ich fahre jede Steigung im Sitzen hoch. Ich brauch kein unkomfortables Rennrad !
Hä? Der Unterschied ist riesig. eine Minute bei einer 15Min Runde sind nahezu 7% 🤷♂️ also ich bin froh RR Aero und ein Gravel zu haben; bei ca 250W fahre ich mit meinem Canyon Aero gute 5km/h schneller als mit meinem Parapera Gravel
Wenn aber kein Loch zuzufahren ist, ist man gerade mal 15 Min. später zu Hause und konnte zwischendrin vielleicht noch nen MTB Trail fahren :-) Und beide Räder haben bei mir Ihren Anwendungszweck und machen jedes für sich richtig viel Spaß. Ging nicht darum, ein S5 überholen zu müssen oder sich für eins zu entscheiden. Ging eher darum zu quantifizieren, dass sich mein MTBiges Gravel einfach super schnell anfühlt und nicht 45-60 Min. langsamer auf 100 km ist. Wusste das aber vorher, dass die Umtanum schnell sind... hab schon öfter meine Hausrunden mit 30 km/h gefahren. Die ich aber auch gerne mal mit 34+ km/h mit dem S5 fahre und das Highspeed-Gefühl auch richtig geil finde :-)
@@ENJOYYOURBIKEWenn die Zeiten für Freizeitsportler so egal sind, warum macht ihr dann Laufradtests, bei denen es nur um ein paar Sekunden unterschied geht? Der höhere Preis jedoch gewaltig ist.
Seit Jahren sage ich genau das. Was ich mir schon alles anhören musste von den Unbelehrbaren. Jetzt einfach mal den Test mit Switchback Hills wiederholen un der Unterschied wird weg sein. Der Umtanum Ridge ist schon der massivste aller Gravel Reifen, und trotzdem schon schnell. Danke für den Test.
Unbelehrbare... klar, wenn man so einen Unterschied als nichts ansieht... aber dann kann ich auch Hollandrad fahren! Das ist ungefähr der Unterschied zwischen Zone 2 (Grundlagenausdauer) und Schwelle!!! Oder, um einen anderen Vergleich zu bemühen: der Unterschied ist größer als zwischen meinem Rennrad und meinem Zeitfahrrad in Aeroposition!
Wie kann man bei den Geschwindigkeitsunterschieden "ich brauche kein Rennrad mehr" sagen? Die sind doch ziemlich groß... Für den Urlaub reicht das Gravelbike weil man nur ein Rad mitnehmen möchte, klar.
Spannend wäre, die Aero Laufräder im Gravelbike zu testen, dann hätte man ganz klar sehen können, welchen Unterschied die Reifen/Laufradkombi wirklich bringt.
Der wahre Sieger ist für mich André mit seinem Setup 🏆Immerhin hat er dich auf jeder Runde freihändig fahrend und filmend begleitet und wir wissen doch alle, dass er die breitesten Schlappen fährt, die sich montieren lassen 🤣
Wow, das sind wirklich beeindruckende Ergebnisse (so unterschiedlicher Auslegungen der Bereifung und Dynamik). Klasse, dass ihr solche Deep Dives macht. Es zeichnet euch als EYB-Team und -Kanal aus. Zum Trend breiterer Pneus: mit steigender Reifenbreite könnte 650B doch noch für mehr Leute ein Thema werden. Abgesehen von der Breite empfinde ich das Fahrgefühl damit auch angenehmer, weil etwas agiler. Mal schauen, wie die Hersteller (von Bikes und Reifen) darauf reagieren. Da dürften in naher Zukunft noch einige spannende Neuerscheinungen auf uns zukommen.
Ich glaube aber darum geht es hier mittlerweile garnicht mehr, hier ist ein starke Fraktion RR und dann Gravel. Man redet doch das praktisch schön. Als Verkaufsstrategie oder was weis ich. Wenn ich auf 100km 15 min eher da bin und weniger Watt trete sind das für mich starke Argumente. Also nicht falsch verstehen, ich hab auch beides im Keller und Wechsel immer. Aber dann wenn ich weis, warum ich auch wechseln will!!!!
Plant ihr eigentlich mal wieder einen Lampentest? Ihr habt ja mittlerweile Supernova im Sortiment und die Airstream 2 ist ja sowohl preislich als auch vom Einsatzzweck ähnlich zur Lupine Mono un der neuen Grano. Auch von Lezeyne habt ihr ja neue Lampen.
Da wäre ich ebenfalls sehr gespannt. Steige beispielsweise nicht mehr durch, welche Lampen außer Lupine sich unterm Wahoo befestigen lassen (das wäre es, was ich suche).
Ich fahre die goldene Mitte mit einem Endurance Rad. Mein Giant Defy mit bequemen 34mm 3,7bar Tubeless Schwalbe Pro One sind so geil. Ich fahre damit im RR Verein neben den ganzen 12.000 Euro Aero Rennern und mit den Gravel Kumpels die Feldwege und es fühlt sich immer wie das beste, schnellste und komfortabelste Rad an.
Hab sowas vor 2 Wochen gemacht. Gravel mit Mountainbikereifen (Schwalbe Schwalbe Thunder Burt Super Ground Addix Speed 2,1 ca. 52mm) gegen Rennrad 50er Carbonlaufräder, 28er Conti 5000. Selbe Strecke, ähnliche Leistung, ein flaches ca. 1km Segment. Ich habe allerdings gerechnet. Rennrad 6,38w/kmh, Gravel 6,86w/kmh. Auf die Gesamtstrecke bezogen ist das Gravel 6,95% langsamer. Also z.B. 32km/h Rennrad entsprechen 29,8km/h Gravel. Ist natürlich alles nur eine Tendenz. Sitzposition, leichtes Delta zwischen den Powermetern, Gewicht der Räder (Rennrad 8,0 Gravel 9,4kg) etc. Was allerdings am Rennrad deutlich besser ist, ist die Beschleunigung. Das Rad reagiert viel schneller. Ich find beide Räder cool. Hätte lieber noch ein Drittes als mich zu entscheiden 🙂
Leider aktuell nicht lieferbar: www.enjoyyourbike.com/airace-ersatzteil-ctv-pumpkopf-z.b.-fuer-veloce-a-infinity-dg-59203545 Man kann aber auch andere nehmen (Topeak und Co). Der hier ginge auch, Tubeless-Verstellung dann allerdings nutzlos: www.enjoyyourbike.com/airace-ersatz-ventil-fuer-infinity-dt-tubeless-standpumpe-68923697
Da sieht man in welcher Liga die beiden Räder sind 😎👍 und das komfortable nicht gleich super langsam bedeutet… gutes Video und (für mich) hilfreicher Hinweis für alle Freizeitfahrer - ein Gravel Bike kann auch schnell 😎👍
Schöner kleiner Test. Bestätigt eigentlich auch meine Erfahrungen im Alltag. Mein Bergamont Gravel mit 38er ist 2 km/h langsamer als mein Alu-Renner ohne Aerowheels, und mein Carbon Voll-Renner ist nochmal 2 km/h schneller als der Alu-Esel - so auf längeren Strecken; das unterscheidet sich dann zuweilen schon auch massiv auf einzelnen Segmenten, aber auf der gleichen 50 km-Strecke sind das so die Werte, die ich bei meinen Gravel vs Renner Erfahrungen gemacht habe. Bedeutet: auf einem entspannten Group-Ride hält man, wenn man fit ist, mit einem Gravel eigentlich durchaus mit und kann trotzdem Spaß haben.
Moin, was für ein Aufsatz habt ihr auf der Makita, das ihr keinen zusätzlichen Adapter für das französische Ventil braucht? Gerne Antwort mit Link. Danke.
Ich habe den Schlauch abgeschnitten und einen Airace Adapter installiert (haben wir im Shop, aber aktuell ausverkauft). Du kannst aber im Grunde jeden anderen Aufsatz Deiner Wahl nehmen.
Danke für den Vergleich. War wieder ein gutes Video. Für das Aufpumpen einen Makita 18V Kompressor? An diesem einfach den "Pumpkopf" gewechselt? Geht das so einfach? Wo bekommt man den passenden Pumpkopf einzeln her? Leider gibt es die Schwalbe Click-Valves mit Pumpkopfadapter bzw mit passendem Pumpkopf erst ab Oktober. Gibt es die dann auch bei euch im Shop?
Genau, abschneiden und ich habe dann einen Airace Pumpenkopf installiert. Jeder andere ginge aber auch. Click-Valves finde ich auch interessant, würde ich dann auch mal testen.
Cooles Videio, cooler Test mit Augenzwinkern! Mich motiviert das einfach mein Gravelbike nicht zu vernachlässigen. :) Weiter so, die Energie und den Spaß spürt man auch mit jeder Sekunde, die man schaut. supi
Bin kein Profi Radfahrer und finde es völlig egal ob ich bei Touren im Urlaub, am Wochenende oder nach Feierabend mit meinem Open WI.DE eine Minute (oder von mir aus auch 5min) langsamer bin 😊 Aber ansonsten wie immer ein schönes Video Ingo 🙂
Warum , dürft ihr diese Reifen nicht verkaufen? Stampede Pass 700C x 32, Bon Jon Pass TC 700C x 35, Barlow Pass TC 700C x 38 auch was fürs Bikepacking, wie eure Skandinavien Tour vorletztes Jahr. Gerne ausführliches Review zu René Herse Reifen. Sportliche Grüsse André
Super Thema, klasse Video! Ich hatte selbst meinen Crosser (40 gehen maximal) auf geländegängiger, sprich Ultrabite vorne und Bite hinten, umgerüstet und mich gefragt, wie das denn in der Abfahrt wäre. Ob ich da 1-2 km/h langsamer geworden bin, kann ich nicht sagen, weil ich gleichzeitig dazu übergegangen war, mehr Abfahrt mitzunehmen im Sinne "bergauf im Gelände, bergab auf Road". Meine "Speedrekorde" sind daher alle mit Geländereifen. Wichtig aber: Obwohl ich eigentlich einen zu kleinen Rahmen fahre (58er - zu meiner Beinlänge würde 64er passsen), geht das Teil auch bei 70 wie auf Schienen geradeaus. Bei Bodenwellen wohl eh besser als ein RR mit Dackelsägen ... Alles in allem: Man hat, wenn man primär Straße fahren will (ist bei mir nicht einmal der Fall), ein minimal langsameres RR. Aber man kann halt jederzeit kurz auf den Trail gehen oder eine Graswand hochheizen! Wenn Ihr eh Freude am Vergleichstesten gefunden habt: Wie wäre denn ein Zeitenvergleich Einfach gegen Zweifach? Was bringt es de facto für den Schnitt, immer etwas näher an der Idealkadenz für die getretene Wattzahl zu sein?
1by/2by: Da würde ich sagen, dass man da noch ein paar Nuancen rausholen könnte. Nicht viel, aber ein bisschen. Ich habe zumindest bei diesem Test gemerkt, dass ich eine bestimmte Wattzahl nicht ideal halten konnte. Watt zu Kadenz ist zweifach immer besser.
@@ENJOYYOURBIKE Zahlenmäßig wird der Verlust durch zu große Sprünge sicher kleiner sein als die für kleinere bzw. mittlere Geschindigkeiten gemessenen 2 km/h RR vs. Gravel mit Breitschlappen, das läßt sich ja abschätzen: Angenommen, ich habe den etwas großen Gangsprung 19-22 der SRAM 11-36 11-fach oder der Campa Chorus 12-fach. In der Idealkadenz zur Wattzahl führe ich auf dem 21er 19 und auf dem 19er 21 km/h, die Steigung wäre aber genau so, daß ein 20,5er optimal passen würde (halt genau dazwischen): Dann führe ich bei gleicher Kadenz und verringertem Drehmoment auf dem 21er 19, de facto führe ich natürlich etwas schneller. Sagen wir mal, ich führe durch etwas höhere Kadenz (aber dennoch leicht verringerte Wattzahl) 19,75. Also 0,75 km/h langsamer als ideal. Habe ich das analoge Zwischengangproblem auf einer Cassette mit 19-21 - also optimal wären 20 km/h auf einem 20er - führe ich auf dem 21er dann bei Wunschkadenz 19 (statt 20), mit leicht erhöhter Kadenz wohl 19,5, also 0,5 km/h langsamer als ideal. Der Verlust des breiteren Sprunges 19-22 gegenüber dem engeren 19-21 betrüge also im Bereich zwischen beiden Gängen nur 0,25 km/h - und selbst bei "vorgeschriebener" Kadenz, wo man im Zweifel den kleineren Gang nehmen sollte, wären wir bei nur 0,5 km/h Differenz. Insofern erstaunlich, daß _mich_ zu große Sprünge so nerven. Ich hatte einst bei dem noch etwas größeren Sprung 24-28 immer das Gefühl, völlig aus der Kadenz zu fallen. Vielleicht gibt es eine individuelle Kadenztoleranz ... Schalte ich bei 95U vom 21er aufs 19er, lande ich bei 86,0U. Schalte ich hingegen bei 95U vom 22er aufs 19er, lande ich bei 82,0 U. Für Kadenztolerante vielleicht "egal". Und Fixiefahrer (war Andre nicht mal einer?) lachen eh darüber.
Danke für deinen Vergleich! Was hältst du vom neuen Bianchi Arcadex Comp 2025 mit Shimano GRX 610/822 1x12. Kann ich da auch mal die ein oder andere Runde mit Rennradkollegen fahren?
Wie schnell man mit dem Wide + Zipp Laufräder gewesen wäre, hätte mich dann aber auch noch interessiert ;-) Spaß beiseite: hat super Spaß gemacht, vielen Dank! Weiter so!
Vielleicht konnt ihr mal eure Kameras vorstellen. Die Videos auf und neben dem Rad sind immer Klasse. Ich würde nämlich gerne im nächsten Frühjahr meine Radtouren auf Mallorca filmen und vielleicht sogar Netz stellen wollen.
klar, ich kann auch mit meinem 29er schnell unterwegs sein auf der Straße, aber wenn man die Zahlen auf bspw. 100 km hochrechnet, dann sind 2-4 Km/h schon eine ganze Menge wie ich finde und wird man schon allein bei einer RTF merken, wenn man vorne mitfahren will schätze ich.
Hab ich ja gesagt: Rennen (RTF vorne zähle ich dazu) fährt man natürlich mit einem Rennrad. Aber trotzdem ist das Gravel in dem Setup ein sauschnelles Rad, was nicht weit weg vom Rennrad ist.
Auf eine 85 Km Hausrunde hochgerechnet, sind das ca. 10 Minuten. Interessant, denn das deckt sich mit meinem Selbstversuch, SuperSix EVO vs. SuperSix EVO SE, wobei beide Räder unterdessen komplett umgebaut wurden. Der Abstand blieb aber immer gleich. Das ist, gemessen an dem deutlich breiteren Einsatzspektrum des SE völlig OK. Aber das ich "kein Rennrad mehr brauche, der Gedanke kam mir nie."
Das war auch eher ein Spruch nebenbei, dass ich kein Rennrad mehr brauche. Aber es würde ohne gehen. Trotzdem feiere ich auch S5 Highspeed... sonst hätte ich es ja nicht im Stall.
Wie wäre es im Gegenzug mit einem Endurance Rad mit 2 Laufradsätzen: Ein einfacher mit Gravelbereifung und einer mit Rennradreifen. Damit deckt man fast alles ab.
Der Unterschied ist tatsächlich sehr groß, du musst überlegen wie viel Watt mehr du treten müsstest, für die gleiche Speed. Eine Sache: wie hast du sichergestellt, dass deine Wattmeter exakt gleich sind an beiden Rädern? 3-5% Unterschied sind da nicht unüblich. leider
Immerhin beides Quarq... und gutes Körpergefühl. Aber klar, ist man viel langsamer... wäre auch krass, wenn nicht. Aber interessant ist der Vergleich schnellstes gegen langsamstes Rad trotzdem für mich. Immerhin 55 mm Reifen. Und am Ende kommt man trotzdem schnell voran. Aber das S5 trotzdem mega geil. Spaß machen beide Räder auf Ihre Weise.
Danke fürs interessante Video. So auf ne 100km Strecke finde ichs dann schon wieder etwas relevanter. Wäre jetzt interessant wie sich das in ner Gruppenfahrt verhält. Außerhalb davon kanns mir eigentlich als Hobbyfahrer ja egal sein ob ich 10min länger Fahrrad fahren darf :P
Dank dem Test von euch bin ich mir nun gar nicht mehr sicher, ob ich einen zweiten Laufradsatz für den Crosser mit 30mm Schwalbe One Slicks überhaupt noch benötige. Wobei mein Alu Crosser ein Daily Driver ist, während ich mein Aero nur bei Sonnenschein raus hole :-) Letztendlich muss man halt bei beiden Bikes strampeln :-D Danke
Interessanter und cooler Test. Wenn ich auf allen drei gesessen hätte, dürfte der Unterschied mit großer Wahrscheinlichkeit gegen Null gehen...wenn die Pausen zwiwchendurch lang genug sind.😂
Der Alltags oder Wochenende Fahrer merkt es wahrscheinlich nicht und auch in der Gruppe geht’s wenn man im Windschatten fährt. Trotzdem find ich ne Road Schaltung fährt sich ne Welt besser (GRX 2by geht bestimmt auch) und meiner Erfahrung nach nutzen sich Stollen reifen einfach zu schnell ab auf Asphalt. Aber am Ende kommt es ja auch immer drauf an was man wie oft fährt und welche Kompromisse man eventuell eingehen muss.
Ich würde jetzt aber schon behaupten, dass die 4km/h Unterschied zu 90% aus dem Rollwiderstand und lediglich zu 10% aus dem Luftwiderstand resultieren. Viele Grüße
super Video Ingo,kann ich nur bestätigen bin ca. 2,5 km/h schneller auf meiner Hausrunde mit aktuellem racer, als mit gravler auf 40 mm strada bianca slicks renner macht auf asphalt doch mehr spass Der Großteil wird sicher auf die Postion zurückzuführen sein (39er onepiece lenker gegen 44er gravellenker) komfortabel ist das nicht, aber mitn gravler mit die jungen oder die alten fitten mithalten ist schon auch ein hcp speed is einfach geil was die gravler können ist natürlich viel mehr aber öfter sitz ich 2 stunden am Rad , als 6 stunden daher ist racer schon cool und mehr adrenalin auch wenn freihändig fahren kaum funktioniert 😂 glg aus Tirol
Ich hab nur ein Rad, das für alles herhalten muss. Group rides auf Asphalt, solo all roads. Ich mag da meine G-One RS. Wenn die runter sind, werden die nachsten rein aus Neugier aber vermutlich die Hutchison Caracal Race. Ich fahre keine Rennen, aber in der Gruppe mit reinen Rennmaschinen will ich dann auch nicht endlos viele Extrawatt treten müssen.
Verstehe ich jetzt etwas nicht? Das sind bei 40km 5 min Unterschied. Bei einer guten Trainingsrunde von 100-120 km biste also ne viertel stunde eher da. Also ist dieser Vergleich doch völlig abstrus. Das sind einfach 2 völlig verschiedene Spaß-Geräte. Ein Gravel öffnet einfach ganz andere Optionen, im Urlaub, im Training usw., Willst du aber powern und mit ner schnellen Runde ausfahren hast du mit nem Gravel geringe Chancen. Ich hab an meinem 4 Laufradsätze (27.5 mit 54, 1x23mm, 1x4Season für Roubaix und Herbst/winter, 1xSchwalbe für HardcoreGravel). Klappt alles. Aber nicht bei den Amateuren mit nem 38er Schnitt. Da nehme ich klugerweise mein Storck, Cannondale usw. als Rennrad mit reifen von 23/25 mm. Dann weis ich wenigstens, wenn ich abgehängt werde 😅, das ich schneller zu Mutti nach Hause komme und früher Bratkartoffeln bekomme.
Du hast es gut zusammengefasst. Ich wollte das einfach nur mal wissen, wie die Zahlen ungefähr sind. Ich fahre ja nicht umsonst beide Räder und habe mit jedem Rad viel Spaß. Und bin mit beiden sehr schnell unterwegs, auch wenn Aero immer noch schneller ist.
sorry, aber 2,4 km/h Unterschied (bei sogar ein paar Watt mehr), das sind schlicht Welten, ein Jahr seriöses Training bringt so eine Unterschied nicht in zwei Jahren! Und bei den schnelleren Segmenten waren es sogar ~4 km/h! Und, btw, die nicht optimale Abstufung der Kassette spielt ja in diesem Zusammenhang keine Rolle - die führt dazu, dass die Belastung für die Muskulatur größer wird, aber 300 Watt sind 300 Watt, ob in einem suboptimalen Gang rausgequält oder im optimalen Gang lockerer getreten. Die Unterschiede sind so gewaltig, wie ich sie ehrlich gesagt nicht erwartet hätte, da liefert mein ungefähr zehn Jahre altes Kuota Crossrad mit FMB oder Grifo Reifen auch keine schlechteren Ergebnisse, glaube ich. Ich habe mal den Geschwindigkeitsrechner von KO bemüht und der zeigt mir, dass für diese Geschwindigkeitsdifferenzen auf dem gleichen Rad ~50-80 Watt mehr getreten werden müssten... na dann viel Spaß dabei! Oder, noch ein Vergleich: der Unterschied ist sogar größer als zwischen meinem Rennrad und meinem Zeitfahrrad in jeweils bester Aeroposition. Wenn man sich solche Unterschiede klein redet, macht eigentlich jede Materialdiskussion vom Performance-Aspekt her gar keinen Sinn mehr
Klar ist der Unterschied groß. Aber dafür sind es ja auch das schnellste und das langsamste Rad im Stall. Sonst hätte ich ja nur eins ;-) Wichtig war mir, zu quantifizieren, dass das WIDE aber trotzdem für sich betrachtet und den MTBigen Reifen sauschnell ist und trotzdem jeden Trail gut schafft. Das vorher nur gefühlt so und hier und da bin ich mal einen schnellen Gesamtschnitt gefahren. So sieht man mal, dass man gegenüber einen Tour de France Rad nur 2-4 km/h langsamer ist, je nach Geschwindigikeit (je höher die km/h, je höher der Abstand wegen der Aerodynamik).
😅 …wenn man das zusätzlich hat, na klar! So wie ich die Idee verstehe, geht es am Ende darum festzustellen, ob man vielleicht auch mit nur einem Fahrrad auskommen kann. Ich würde auch nicht auf 55 mm gehen, sondern habe meine goldene Mitte bei 45 mm verortet. Sicher nicht so schnell wie ein RR, aber ich muss auch nirgendwo mithalten können wenn ich allein fahre. Wenn es grob wird, hat das Setup (zumal mit schmalem Drop Lenker) natürlich seine Grenzen, aber solche Streckenabschnitte umfahre ich dann und spare mir das CC-MTB.
Habe heute mit Kumpel spontan mit fully e bike und er mit oltre rc 60 km Straße gefahren Berg hoch ja aber gerade und runter ist ein Qual und ja ich fahre auch Rennrad nur der ist beim Gutachten nach dem Unfall War trotzdem geile Erfahrung
Ich finde 1 Minute mehr als das S5 schon "viel". Wenn man Spaß haben möchte und der Schnitt "egal" ist, dann ist man natürlich schnell unterwegs. Aber der Test zeigt auch schön meine Beobachtung/Einbildung, man wird durch Technik nicht auf einmal einen 30er schaffen, wenn man ihn vorher nicht tritt. Bei meinen Randoneur aus Stahl (nüchtern betrachtet sau schwer) bin ich unterm Strich auch nur 3 km/h langsamer als auf meinem Rennrad. Beide Räder sind auch in der gleichen (mittleren) Preisklasse. Trotzdem fahre ich mit dem schnellern Rad am lieben meine sportlichen Runden, da in meinen Fall der Gewichtsunterschied mehr als spürbar ist. Ich glaube nicht, dass komplett außenliegende Züge so viel ausmachen im gegensatz zu den teilintegrierten Zügen am Rennrad. Kleine Anmerkung, der Luftwiderstand wächst quadratisch mit der Geschwindigkeit und das tut er ab der minimalsten Bewegung. Aber gerne mehr von solchen Videos.
Wenn man nur ein Rad mit in den Urlaub nehmen will, nimmt man natürlich das Gravelbike. In der Rennradgruppe hat man aber mit dem Gravelrad mMn wenig Spaß. Ergo: Man braucht einfach beides 🤷
Falls man keine Rennen fährt und das sind ja gefühlt 95% aller Radsportler, macht so ein Gravelbike schon durchaus Sinn. Was noch interessant gewesen wäre den Test mit nem kleinen Aerolenker zu machen, Position ist alles.
Witziger Vergleich. Hier hätte noch ein Endurance Bike gefehlt. Dann hätte man Vergleich von Langstreckenschmeichler zum Speedquäler. Welchen Vorteil bringt mir der Schmerz......😏
Das Open.Wide ist im Gegensatz zum S5 nicht für Profirennen gebaut, sondern eher für den Radsport - Enthusiasten. Es gibt auch Gravel Bikes, die auf maximale Aerodynamik und für UCI Gravel - Rennen ausgelegt sind, aber Spitzenfahrer haben 5-6 W/kg und nutzen auch schmälere Reifen.
Ja, aber ich habe bewusst nicht mein Upper oder unser Demo-Fray genommen. Es sollte wirklich schnellstes gegen langsamstes Rad werden. Das WIDE hat ja schon MTB Gene. Renngravel wird wahrscheinlich im Highspeedbereich gerade mal 2 km/h verlieren.
Netter Test... und man bekommt ne Vorstellung was mit nem Aero-Gravel und nem schnellen Gravelreifen drin ist... Bei meinem Setup - GLEICHES Rad 1x 1200g Highend Gravel LRS mit 40mm und 1x 1500g AeroStraßenLRS mit 30mm Pro One - hab ich auf sehr hügeligen 50km ca. 1,5 kmh Unterschied (NP ~240W)
Finde ich sehr interessant euer Video. Ich werte euer Ergebnis aber anders. Denn teilweise 4 km/h weniger sind Welten und auch nur die 2 km/h sind ein deutlicher Unterschied zwischen zwei Rädern mit Rennlenkern (!). Wem das egal ist, der hat es gut und kann ganz andere Stellschrauben drehen und kann mit älterem, günstigen, aber trotzdem gutem Material durch die Welt radeln. Der Rest muss sich weiter im Detail verlieren :)
Klar, aber schneller geht kaum mit dem S5 und graveliger geht auch kaum mit meinem WI.DE. Würde ich mein Upper gegen ein normales Rennrad testen sind es wahrscheinlich nur noch 1 km/h.
@@ENJOYYOURBIKE Das stimmt allerdings. Dass da zwei Extreme aufeinandertreffen, das hatte ich nicht richtig im Hinterkopf. Danke für das Anmerken zu meinem Kommentar und Grüße!
Alles gut und plausibel. Aber für mich persönlich...So ein S5 fährt man einfach weil's geil ist. Und das Gefühl und Erlebnis für den Untersatz macht doch unheimlich viel aus im Radsport.
Ehrlich gesagt kann ich das Fazit nicht nachvollziehen. Das Gravelbike ist doch deutlich langsamer. Das merke ich ganz eindeutig auch an meinen Rädern, obwohl mein Gravelbike etwas schneller sein dürfte als das Open. Wenn ich nach einer langen Graveltour wieder aufs RR wechsel, ist das wie Tag und Nacht.
Ist ja auch klar, darum fahre ich beide Räder. Aber trotzdem ist man mit dem Worst-Case Gravel (schon sehr dicke Reifen) eben doch nicht langsam unterwegs. Das ist eigentlich mein wichtigstes Fazit am Ganzen Versuch. Ich feiere übrigens beide Räder - macht alles Bock. Auch das Highspeed Rasen mit dem S5.
@@ENJOYYOURBIKE Ja, so ist das Fazit vielleicht etwas deutlicher. Im Video klingt es ein bisschen so, dass man ein RR auch durch das Gravelbike ersetzen kann.
Toll dass endlich mal nachgewiesen ist dass die ganzen Profis der Tour falsch liegen. Ab nächstem Jahr fahren die Profis wieder mit dem MTB !!! Und ab übernächsten Rad fahren sie dann mit dem Hollandrad ! Garantiert !
@@ENJOYYOURBIKE Na dann ist es ja gut. Aber klar, wenn man solch geniale hochgeistige Videos macht ist immer die Gefahr dass man geistige Fußgänger abhängt....
@@klaushirschfelder4518 immerhin weißt du dass es für dich zu hoch ist. Das ist doch ein guter Anfang. Jetzt übst du noch ein bisschen Singen und Klatschen, dann klappt es vielleicht beim nächsten Mal besser 😅.
Etwa 1,2kmh - 1,5kmh Unterschied im Flachen hatte ich schon vor Jahren mit meinen damaligen Rädern (Rose Endurance mit 45mm Felgen + 28mm Vittoria vs Veloheld IconX mit 50mm Schwalbe G-One Speed) auf mehreren tausend km erfahren. Die Sitzposition war dabei sehr ähnlich. Dieser Unterschied in der reinen Geschwindigkeit ist dabei für Freizeitfahrten ziemlich irrelevant, das leichtere geometrisch kompaktere Rennrad fühlt sich flinker, spontaner antretend und wendiger an als das behäbigere Gravelbike, einmal auf langer Strecke dahinrollend merkt man bewusst keinen wirklichen Unterschied mehr. Ich habe auch auf dutzendfach gefahrenen gleichen Strecken abwechselnd mit beiden Rädern Strava personal Bestzeiten, da ist minimal anders stehender Wind dann tatsächlich ausschlaggebender als mit welchem Rad ich unterwegs war.
Mittlerweile ist der Unterschied zwischen meinen Gravel und Rennrädern eher Richtung 3kmh gewachsen. Das Rennrad hat sich mehr Richtung Aero, und das Gravel mehr Richtung Komfort und Bikepacking orientiert und basiert auf einem deutlich aufrechteren Rahmenset. Das merkt man dann schon. Vor allem bei Gegenwind.
Andersherum kann man aber auch ein modernes sportlicheres Gravelbike kaufen und mit aggressiver Sitzposition und schnellen Reifen so nah ans Rennrad bringen, das man letzteres fürs Freizeitvergnügen eigentlich wirklich nicht mehr braucht. Spart Geld, Wartungszeit und Platz in der Wohnung, man kann aber viel mehr Strecken fahren und ist deutlich komfortabler Unterwegs.
An welches bezahlbare Bike hast du da mit deiner Schlussbemerkung gedacht?
@@reibalich denke an Ridley Kanzo Fast oder 3T Exploro.
Die gleiche Erfahrung habe ich auch gemacht. Je nach Wind (mag das RR garnicht) 1,5 bis 2.0 Kmh Unterschied zwischen Endurance RR Giant Defy (Carbon) mit 28mm Bereifung und Canyon Grizl (ALU) mit 45mm Bereifung. Auch ich fahre das RR gern wegen dem Antritt und der Agilität und ich suche ein passendes Speed Gravel Bike als Ersatz für diese beiden Bikes.
@@andreboettcher841 es kommt immer drauf an, was einem wichtig ist. zum Beispiel viele potentielle Anschraubpunkte für Taschen oder das Gegenteil davon mit cleaner Optik etc. - ich selbst würde meine beiden Räder aktuell wohl mit einem Vitus Venom Evo Frameset und schnellen 40-45mm Reifen ersetzen. Die Geo ist irgendwo in der Mitte sodass man je nach Spacern und Vorbauwinkel alles zwischen aggressiv und komfortabel damit schrauben kann. Dann hat man ein cleanes flottes Allroad Bike und wenn Taschen mitsollen könnte man zum Beispiel einen Tailfin Gepäckträger dran stecken.
@@Digi20 Ich benötige keine Anschraubpunkte und bin momentan beim Parapera ANEMOS SE oder Storck Grix, oder für die Ewigkeit ev ein Rennstahl.
Das konnte man auch vor 20 Jahren auf einem 26” Mtb mit Rocket Ron Bereifung fahren ;) Und mit den 7,5kg Mtbs mit 6cm Federweg und super leichten Reifen konnte man zusätzlich noch alle Moser Trails am Gardasee rocken.
❤👍🏼
Und man stelle sich vor, statt den 55mm Rene Herse jetzt noch die ebenfalls sehr schnellen, graveligen Halb-Slicks, die Pathfinder Pros in 38 oder 42mm drauf und der Abstand sinkt, vermute ich von 4 auf 3km/h, was ich für einen absolut genialen Wert halte und für mich dann den aller besten Kompromiss aus beiden Welten (Race und Gravel) darstellt. Danke, der Vergleichstest ist klasse und super hilfreich gewesen. Hat mich auf jeden Fall darin bestärkt, weniger Richtung der Rennmaschinen zu schielen ;)
Ich fahre das Open UP , umgerüstet auf 28 er Continental GP -tubeless mit ca 4 bar Reifendruck. Das Ding geht ab wie Schmitts Katze. Dazu die GRX 810 ( Untersetrzung 0,78 ) und ich fahre jede Steigung im Sitzen hoch. Ich brauch kein unkomfortables Rennrad !
Hä? Der Unterschied ist riesig. eine Minute bei einer 15Min Runde sind nahezu 7% 🤷♂️ also ich bin froh RR Aero und ein Gravel zu haben; bei ca 250W fahre ich mit meinem Canyon Aero gute 5km/h schneller als mit meinem Parapera Gravel
Habe ich mir auch gesagt.1 Minute ist mega viel. Wenn du 100km fährst müsstest du 15 Minuten Loch zufahren 😀
Mal ehrlich. Für welchen Freizeitsportler ist das relevant? Fahr ich die 100km in netto 3:20 oder 3:35? Wen juckst.
Wenn aber kein Loch zuzufahren ist, ist man gerade mal 15 Min. später zu Hause und konnte zwischendrin vielleicht noch nen MTB Trail fahren :-)
Und beide Räder haben bei mir Ihren Anwendungszweck und machen jedes für sich richtig viel Spaß. Ging nicht darum, ein S5 überholen zu müssen oder sich für eins zu entscheiden.
Ging eher darum zu quantifizieren, dass sich mein MTBiges Gravel einfach super schnell anfühlt und nicht 45-60 Min. langsamer auf 100 km ist.
Wusste das aber vorher, dass die Umtanum schnell sind... hab schon öfter meine Hausrunden mit 30 km/h gefahren. Die ich aber auch gerne mal mit 34+ km/h mit dem S5 fahre und das Highspeed-Gefühl auch richtig geil finde :-)
@@ENJOYYOURBIKE❤
@@ENJOYYOURBIKEWenn die Zeiten für Freizeitsportler so egal sind, warum macht ihr dann Laufradtests, bei denen es nur um ein paar Sekunden unterschied geht? Der höhere Preis jedoch gewaltig ist.
Seit Jahren sage ich genau das. Was ich mir schon alles anhören musste von den Unbelehrbaren. Jetzt einfach mal den Test mit Switchback Hills wiederholen un der Unterschied wird weg sein. Der Umtanum Ridge ist schon der massivste aller Gravel Reifen, und trotzdem schon schnell. Danke für den Test.
Unbelehrbare... klar, wenn man so einen Unterschied als nichts ansieht... aber dann kann ich auch Hollandrad fahren! Das ist ungefähr der Unterschied zwischen Zone 2 (Grundlagenausdauer) und Schwelle!!! Oder, um einen anderen Vergleich zu bemühen: der Unterschied ist größer als zwischen meinem Rennrad und meinem Zeitfahrrad in Aeroposition!
Wie kann man bei den Geschwindigkeitsunterschieden "ich brauche kein Rennrad mehr" sagen? Die sind doch ziemlich groß... Für den Urlaub reicht das Gravelbike weil man nur ein Rad mitnehmen möchte, klar.
Super Test und die René Herse hab ich aufgrund Eurer Empfehlung gekauft...einfach klasse Reifen...Dein Fazit ist so wahr...klasse!!!!😊
Spannend wäre, die Aero Laufräder im Gravelbike zu testen, dann hätte man ganz klar sehen können, welchen Unterschied die Reifen/Laufradkombi wirklich bringt.
Das WIDE mit Aerolaufrädern wäre wahrscheinlich nur noch 1-2 Km/h weg, je nach Geschwindigkeit.
Der wahre Sieger ist für mich André mit seinem Setup 🏆Immerhin hat er dich auf jeder Runde freihändig fahrend und filmend begleitet und wir wissen doch alle, dass er die breitesten Schlappen fährt, die sich montieren lassen 🤣
Wow, das sind wirklich beeindruckende Ergebnisse (so unterschiedlicher Auslegungen der Bereifung und Dynamik). Klasse, dass ihr solche Deep Dives macht. Es zeichnet euch als EYB-Team und -Kanal aus.
Zum Trend breiterer Pneus: mit steigender Reifenbreite könnte 650B doch noch für mehr Leute ein Thema werden. Abgesehen von der Breite empfinde ich das Fahrgefühl damit auch angenehmer, weil etwas agiler. Mal schauen, wie die Hersteller (von Bikes und Reifen) darauf reagieren.
Da dürften in naher Zukunft noch einige spannende Neuerscheinungen auf uns zukommen.
Ich glaube aber darum geht es hier mittlerweile garnicht mehr, hier ist ein starke Fraktion RR und dann Gravel. Man redet doch das praktisch schön. Als Verkaufsstrategie oder was weis ich. Wenn ich auf 100km 15 min eher da bin und weniger Watt trete sind das für mich starke Argumente. Also nicht falsch verstehen, ich hab auch beides im Keller und Wechsel immer. Aber dann wenn ich weis, warum ich auch wechseln will!!!!
Plant ihr eigentlich mal wieder einen Lampentest? Ihr habt ja mittlerweile Supernova im Sortiment und die Airstream 2 ist ja sowohl preislich als auch vom Einsatzzweck ähnlich zur Lupine Mono un der neuen Grano. Auch von Lezeyne habt ihr ja neue Lampen.
Kommt! :)
Da wäre ich ebenfalls sehr gespannt. Steige beispielsweise nicht mehr durch, welche Lampen außer Lupine sich unterm Wahoo befestigen lassen (das wäre es, was ich suche).
Ich fahre die goldene Mitte mit einem Endurance Rad. Mein Giant Defy mit bequemen 34mm 3,7bar Tubeless Schwalbe Pro One sind so geil. Ich fahre damit im RR Verein neben den ganzen 12.000 Euro Aero Rennern und mit den Gravel Kumpels die Feldwege und es fühlt sich immer wie das beste, schnellste und komfortabelste Rad an.
Cooles Video! Wie bekommt man die ANsicht in Strave mit W/kg, Pedaling time, usw.?
Hab sowas vor 2 Wochen gemacht. Gravel mit Mountainbikereifen (Schwalbe Schwalbe Thunder Burt Super Ground Addix Speed 2,1 ca. 52mm) gegen Rennrad 50er Carbonlaufräder, 28er Conti 5000. Selbe Strecke, ähnliche Leistung, ein flaches ca. 1km Segment. Ich habe allerdings gerechnet. Rennrad 6,38w/kmh, Gravel 6,86w/kmh. Auf die Gesamtstrecke bezogen ist das Gravel 6,95% langsamer. Also z.B. 32km/h Rennrad entsprechen 29,8km/h Gravel. Ist natürlich alles nur eine Tendenz. Sitzposition, leichtes Delta zwischen den Powermetern, Gewicht der Räder (Rennrad 8,0 Gravel 9,4kg) etc. Was allerdings am Rennrad deutlich besser ist, ist die Beschleunigung. Das Rad reagiert viel schneller. Ich find beide Räder cool. Hätte lieber noch ein Drittes als mich zu entscheiden 🙂
Hi Ingo, welchen Adapter hast du da für den Makita? 🙂
würde mich auch interessieren
Leider aktuell nicht lieferbar: www.enjoyyourbike.com/airace-ersatzteil-ctv-pumpkopf-z.b.-fuer-veloce-a-infinity-dg-59203545
Man kann aber auch andere nehmen (Topeak und Co). Der hier ginge auch, Tubeless-Verstellung dann allerdings nutzlos: www.enjoyyourbike.com/airace-ersatz-ventil-fuer-infinity-dt-tubeless-standpumpe-68923697
Sehr cooler Test!!! Danke Ingo 🙂 Meine Rene Herse warten noch im Keller, bin aber jetzt schon gespannt wie diese sich auf meinem Backroad machen.
Da sieht man in welcher Liga die beiden Räder sind 😎👍 und das komfortable nicht gleich super langsam bedeutet… gutes Video und (für mich) hilfreicher Hinweis für alle Freizeitfahrer - ein Gravel Bike kann auch schnell 😎👍
Wie sieht der Vergleich aus, wenn man das Gravel Bike durch ein 3T aero gravel ersetzt?
Schätze das 3T ist marginal schneller.
Vielen Dank, sehr interessanter Beitrag .danke und Gruß aus Kiel
Spannend wäre ja, wie ist das gravel mit Aero Rädern 😄
Wahrscheinlich 1-2 km/h weg vom S5 würde ich schätzen.
Auf den Highspeed-Passagen aber nur. Im langsamen Bereich müssten sie näher bei einander liegen.
Schöner kleiner Test. Bestätigt eigentlich auch meine Erfahrungen im Alltag.
Mein Bergamont Gravel mit 38er ist 2 km/h langsamer als mein Alu-Renner ohne Aerowheels, und mein Carbon Voll-Renner ist nochmal 2 km/h schneller als der Alu-Esel - so auf längeren Strecken; das unterscheidet sich dann zuweilen schon auch massiv auf einzelnen Segmenten, aber auf der gleichen 50 km-Strecke sind das so die Werte, die ich bei meinen Gravel vs Renner Erfahrungen gemacht habe. Bedeutet: auf einem entspannten Group-Ride hält man, wenn man fit ist, mit einem Gravel eigentlich durchaus mit und kann trotzdem Spaß haben.
Moin, was für ein Aufsatz habt ihr auf der Makita, das ihr keinen zusätzlichen Adapter für das französische Ventil braucht? Gerne Antwort mit Link. Danke.
Ich habe den Schlauch abgeschnitten und einen Airace Adapter installiert (haben wir im Shop, aber aktuell ausverkauft). Du kannst aber im Grunde jeden anderen Aufsatz Deiner Wahl nehmen.
Habe mir gerade ein Orca Aero gekauft und fahre ein BMC URS Gravelbike. Es geht doch vor allem um den Spaß und der ist mit beiden riesig.
Danke für den Vergleich. War wieder ein gutes Video. Für das Aufpumpen einen Makita 18V Kompressor? An diesem einfach den "Pumpkopf" gewechselt? Geht das so einfach? Wo bekommt man den passenden Pumpkopf einzeln her? Leider gibt es die Schwalbe Click-Valves mit Pumpkopfadapter bzw mit passendem Pumpkopf erst ab Oktober. Gibt es die dann auch bei euch im Shop?
Ich habe den Kopf einfach abgeschnitten und gegen einen Pumpenkopf von SKS getauscht.
Genau, abschneiden und ich habe dann einen Airace Pumpenkopf installiert. Jeder andere ginge aber auch.
Click-Valves finde ich auch interessant, würde ich dann auch mal testen.
Cooles Videio, cooler Test mit Augenzwinkern! Mich motiviert das einfach mein Gravelbike nicht zu vernachlässigen. :) Weiter so, die Energie und den Spaß spürt man auch mit jeder Sekunde, die man schaut. supi
sehr sehr geil . jetzt noch der test wie angesprochen mit verschiedenen luftdrücken 😅
Die Ausführungen zum „Slick“ zu Beginn des Videos sind ja von vorne bis hinten Bullshit-Gelaber 😂 trotzdem tolles Video!
Bin kein Profi Radfahrer und finde es völlig egal ob ich bei Touren im Urlaub, am Wochenende oder nach Feierabend mit meinem Open WI.DE eine Minute (oder von mir aus auch 5min) langsamer bin 😊
Aber ansonsten wie immer ein schönes Video Ingo 🙂
Warum , dürft ihr diese Reifen nicht verkaufen? Stampede Pass 700C x 32, Bon Jon Pass TC 700C x 35, Barlow Pass TC 700C x 38 auch was fürs Bikepacking, wie eure Skandinavien Tour vorletztes Jahr. Gerne ausführliches Review zu René Herse Reifen.
Sportliche Grüsse André
Online-Vertrieb ist exklusiv vergeben. Aber verkaufen dürfen wir sie schon.
Super Thema, klasse Video!
Ich hatte selbst meinen Crosser (40 gehen maximal) auf geländegängiger, sprich Ultrabite vorne und Bite hinten, umgerüstet und mich gefragt, wie das denn in der Abfahrt wäre.
Ob ich da 1-2 km/h langsamer geworden bin, kann ich nicht sagen, weil ich gleichzeitig dazu übergegangen war, mehr Abfahrt mitzunehmen im Sinne "bergauf im Gelände, bergab auf Road". Meine "Speedrekorde" sind daher alle mit Geländereifen.
Wichtig aber:
Obwohl ich eigentlich einen zu kleinen Rahmen fahre (58er - zu meiner Beinlänge würde 64er passsen), geht das Teil auch bei 70 wie auf Schienen geradeaus. Bei Bodenwellen wohl eh besser als ein RR mit Dackelsägen ...
Alles in allem:
Man hat, wenn man primär Straße fahren will (ist bei mir nicht einmal der Fall), ein minimal langsameres RR. Aber man kann halt jederzeit kurz auf den Trail gehen oder eine Graswand hochheizen!
Wenn Ihr eh Freude am Vergleichstesten gefunden habt:
Wie wäre denn ein Zeitenvergleich Einfach gegen Zweifach?
Was bringt es de facto für den Schnitt, immer etwas näher an der Idealkadenz für die getretene Wattzahl zu sein?
1by/2by: Da würde ich sagen, dass man da noch ein paar Nuancen rausholen könnte. Nicht viel, aber ein bisschen. Ich habe zumindest bei diesem Test gemerkt, dass ich eine bestimmte Wattzahl nicht ideal halten konnte. Watt zu Kadenz ist zweifach immer besser.
@@ENJOYYOURBIKE
Zahlenmäßig wird der Verlust durch zu große Sprünge sicher kleiner sein als die für kleinere bzw. mittlere Geschindigkeiten gemessenen 2 km/h RR vs. Gravel mit Breitschlappen, das läßt sich ja abschätzen:
Angenommen, ich habe den etwas großen Gangsprung 19-22 der SRAM 11-36 11-fach oder der Campa Chorus 12-fach. In der Idealkadenz zur Wattzahl führe ich auf dem 21er 19 und auf dem 19er 21 km/h, die Steigung wäre aber genau so, daß ein 20,5er optimal passen würde (halt genau dazwischen):
Dann führe ich bei gleicher Kadenz und verringertem Drehmoment auf dem 21er 19, de facto führe ich natürlich etwas schneller. Sagen wir mal, ich führe durch etwas höhere Kadenz (aber dennoch leicht verringerte Wattzahl) 19,75. Also 0,75 km/h langsamer als ideal.
Habe ich das analoge Zwischengangproblem auf einer Cassette mit 19-21 - also optimal wären 20 km/h auf einem 20er - führe ich auf dem 21er dann bei Wunschkadenz 19 (statt 20), mit leicht erhöhter Kadenz wohl 19,5, also 0,5 km/h langsamer als ideal.
Der Verlust des breiteren Sprunges 19-22 gegenüber dem engeren 19-21 betrüge also im Bereich zwischen beiden Gängen nur 0,25 km/h - und selbst bei "vorgeschriebener" Kadenz, wo man im Zweifel den kleineren Gang nehmen sollte, wären wir bei nur 0,5 km/h Differenz.
Insofern erstaunlich, daß _mich_ zu große Sprünge so nerven. Ich hatte einst bei dem noch etwas größeren Sprung 24-28 immer das Gefühl, völlig aus der Kadenz zu fallen.
Vielleicht gibt es eine individuelle Kadenztoleranz ...
Schalte ich bei 95U vom 21er aufs 19er, lande ich bei 86,0U.
Schalte ich hingegen bei 95U vom 22er aufs 19er, lande ich bei 82,0 U.
Für Kadenztolerante vielleicht "egal".
Und Fixiefahrer (war Andre nicht mal einer?) lachen eh darüber.
Danke für deinen Vergleich! Was hältst du vom neuen Bianchi Arcadex Comp 2025 mit Shimano GRX 610/822 1x12. Kann ich da auch mal die ein oder andere Runde mit Rennradkollegen fahren?
Kann ich nicht einschätzen. Mit Rennradlaufradsatz ist aber jedes Gravelbike schnell genug für sowas. Wenn man selbst halbwegs fit ist.
Wie schnell man mit dem Wide + Zipp Laufräder gewesen wäre, hätte mich dann aber auch noch interessiert ;-) Spaß beiseite: hat super Spaß gemacht, vielen Dank! Weiter so!
Gibt es den Rene Herse Reifen auch für 700cc oder ein Modell mit ähnlicher Technologie?
Ja, gibt das gleiche Profil in vielen Varianten
Paradoxer Kontent, da es sich um eine reine Werbeveranstaltung handelt.
Was bewerben wir denn genau in diesem Video? :) Das "Gravelrad"?
Vielleicht konnt ihr mal eure Kameras vorstellen. Die Videos auf und neben dem Rad sind immer Klasse. Ich würde nämlich gerne im nächsten Frühjahr meine Radtouren auf Mallorca filmen und vielleicht sogar Netz stellen wollen.
klar, ich kann auch mit meinem 29er schnell unterwegs sein auf der Straße, aber wenn man die Zahlen auf bspw. 100 km hochrechnet, dann sind 2-4 Km/h schon eine ganze Menge wie ich finde und wird man schon allein bei einer RTF merken, wenn man vorne mitfahren will schätze ich.
Ganz deiner Meinung, das sind schon signifikante Unterschiede und bei gewissen Umständen sollte man die im Hinterkopf haben
Hab ich ja gesagt: Rennen (RTF vorne zähle ich dazu) fährt man natürlich mit einem Rennrad. Aber trotzdem ist das Gravel in dem Setup ein sauschnelles Rad, was nicht weit weg vom Rennrad ist.
@@ENJOYYOURBIKE Muss man gar nicht. Snoqualmie Pass extralight drauf und man ist mit dem RR gleichauf.
wie ist der umtanum ridge bei nässe?
André sagt gut. Ich fahre nur im Trockenen ;-)
Auf eine 85 Km Hausrunde hochgerechnet, sind das ca. 10 Minuten. Interessant, denn das deckt sich mit meinem Selbstversuch, SuperSix EVO vs. SuperSix EVO SE, wobei beide Räder unterdessen komplett umgebaut wurden. Der Abstand blieb aber immer gleich. Das ist, gemessen an dem deutlich breiteren Einsatzspektrum des SE völlig OK. Aber das ich "kein Rennrad mehr brauche, der Gedanke kam mir nie."
Das war auch eher ein Spruch nebenbei, dass ich kein Rennrad mehr brauche. Aber es würde ohne gehen. Trotzdem feiere ich auch S5 Highspeed... sonst hätte ich es ja nicht im Stall.
Wie wäre es im Gegenzug mit einem Endurance Rad mit 2 Laufradsätzen: Ein einfacher mit Gravelbereifung und einer mit Rennradreifen.
Damit deckt man fast alles ab.
Der Unterschied ist tatsächlich sehr groß, du musst überlegen wie viel Watt mehr du treten müsstest, für die gleiche Speed. Eine Sache: wie hast du sichergestellt, dass deine Wattmeter exakt gleich sind an beiden Rädern? 3-5% Unterschied sind da nicht unüblich. leider
Immerhin beides Quarq... und gutes Körpergefühl.
Aber klar, ist man viel langsamer... wäre auch krass, wenn nicht.
Aber interessant ist der Vergleich schnellstes gegen langsamstes Rad trotzdem für mich. Immerhin 55 mm Reifen. Und am Ende kommt man trotzdem schnell voran.
Aber das S5 trotzdem mega geil. Spaß machen beide Räder auf Ihre Weise.
Danke fürs interessante Video.
So auf ne 100km Strecke finde ichs dann schon wieder etwas relevanter.
Wäre jetzt interessant wie sich das in ner Gruppenfahrt verhält.
Außerhalb davon kanns mir eigentlich als Hobbyfahrer ja egal sein ob ich 10min länger Fahrrad fahren darf :P
Ich finde die Bezeichnung „Stemmer Berg“ für diese leichte Bodenwelle witzig. Aber vielleicht ist das auch durch die Kamera abgeflacht 😊.
Dank dem Test von euch bin ich mir nun gar nicht mehr sicher, ob ich einen zweiten Laufradsatz für den Crosser mit 30mm Schwalbe One Slicks überhaupt noch benötige. Wobei mein Alu Crosser ein Daily Driver ist, während ich mein Aero nur bei Sonnenschein raus hole :-) Letztendlich muss man halt bei beiden Bikes strampeln :-D Danke
Interessanter und cooler Test. Wenn ich auf allen drei gesessen hätte, dürfte der Unterschied mit großer Wahrscheinlichkeit gegen Null gehen...wenn die Pausen zwiwchendurch lang genug sind.😂
Der Alltags oder Wochenende Fahrer merkt es wahrscheinlich nicht und auch in der Gruppe geht’s wenn man im Windschatten fährt. Trotzdem find ich ne Road Schaltung fährt sich ne Welt besser (GRX 2by geht bestimmt auch) und meiner Erfahrung nach nutzen sich Stollen reifen einfach zu schnell ab auf Asphalt. Aber am Ende kommt es ja auch immer drauf an was man wie oft fährt und welche Kompromisse man eventuell eingehen muss.
Die Umtanum Ridge haben bei André über zwei Jahre gehalten (10K+ km). Ein Terra Speed schafft das aber wahrscheinlich nicht...
@@ENJOYYOURBIKE wow aber gut ich bin wahrscheinlich auch nicht das gelbe vom Ei gefahren. Und grad wenn man Mixed fährt geht halt nichts über Stollen.
Wie wurde die Leistung gemessen?
Quarq Powermeter.
Ich würde jetzt aber schon behaupten, dass die 4km/h Unterschied zu 90% aus dem Rollwiderstand und lediglich zu 10% aus dem Luftwiderstand resultieren. Viele Grüße
super Video Ingo,kann ich nur bestätigen
bin ca. 2,5 km/h schneller auf meiner Hausrunde mit aktuellem racer, als mit gravler auf 40 mm strada bianca slicks
renner macht auf asphalt doch mehr spass
Der Großteil wird sicher auf die Postion zurückzuführen sein
(39er onepiece lenker gegen 44er gravellenker)
komfortabel ist das nicht, aber mitn gravler mit die jungen oder die alten fitten mithalten ist schon auch ein hcp
speed is einfach geil
was die gravler können ist natürlich viel mehr
aber öfter sitz ich 2 stunden am Rad , als 6 stunden
daher ist racer schon cool und mehr adrenalin
auch wenn freihändig fahren kaum funktioniert 😂
glg aus Tirol
Ich hab nur ein Rad, das für alles herhalten muss. Group rides auf Asphalt, solo all roads.
Ich mag da meine G-One RS. Wenn die runter sind, werden die nachsten rein aus Neugier aber vermutlich die Hutchison Caracal Race.
Ich fahre keine Rennen, aber in der Gruppe mit reinen Rennmaschinen will ich dann auch nicht endlos viele Extrawatt treten müssen.
Verstehe ich jetzt etwas nicht? Das sind bei 40km 5 min Unterschied. Bei einer guten Trainingsrunde von 100-120 km biste also ne viertel stunde eher da. Also ist dieser Vergleich doch völlig abstrus.
Das sind einfach 2 völlig verschiedene Spaß-Geräte. Ein Gravel öffnet einfach ganz andere Optionen, im Urlaub, im Training usw.,
Willst du aber powern und mit ner schnellen Runde ausfahren hast du mit nem Gravel geringe Chancen. Ich hab an meinem 4 Laufradsätze (27.5 mit 54, 1x23mm, 1x4Season für Roubaix und Herbst/winter, 1xSchwalbe für HardcoreGravel). Klappt alles. Aber nicht bei den Amateuren mit nem 38er Schnitt. Da nehme ich klugerweise mein Storck, Cannondale usw. als Rennrad mit reifen von 23/25 mm. Dann weis ich wenigstens, wenn ich abgehängt werde 😅, das ich schneller zu Mutti nach Hause komme und früher Bratkartoffeln bekomme.
Du hast es gut zusammengefasst. Ich wollte das einfach nur mal wissen, wie die Zahlen ungefähr sind. Ich fahre ja nicht umsonst beide Räder und habe mit jedem Rad viel Spaß. Und bin mit beiden sehr schnell unterwegs, auch wenn Aero immer noch schneller ist.
Fahr mit meinem Bombtrack Audax Stahlrahmen mit 48mm WTB slicks in 650b immer locker mit meiner Rennradgruppe mit.
sorry, aber 2,4 km/h Unterschied (bei sogar ein paar Watt mehr), das sind schlicht Welten, ein Jahr seriöses Training bringt so eine Unterschied nicht in zwei Jahren! Und bei den schnelleren Segmenten waren es sogar ~4 km/h! Und, btw, die nicht optimale Abstufung der Kassette spielt ja in diesem Zusammenhang keine Rolle - die führt dazu, dass die Belastung für die Muskulatur größer wird, aber 300 Watt sind 300 Watt, ob in einem suboptimalen Gang rausgequält oder im optimalen Gang lockerer getreten.
Die Unterschiede sind so gewaltig, wie ich sie ehrlich gesagt nicht erwartet hätte, da liefert mein ungefähr zehn Jahre altes Kuota Crossrad mit FMB oder Grifo Reifen auch keine schlechteren Ergebnisse, glaube ich. Ich habe mal den Geschwindigkeitsrechner von KO bemüht und der zeigt mir, dass für diese Geschwindigkeitsdifferenzen auf dem gleichen Rad ~50-80 Watt mehr getreten werden müssten... na dann viel Spaß dabei!
Oder, noch ein Vergleich: der Unterschied ist sogar größer als zwischen meinem Rennrad und meinem Zeitfahrrad in jeweils bester Aeroposition. Wenn man sich solche Unterschiede klein redet, macht eigentlich jede Materialdiskussion vom Performance-Aspekt her gar keinen Sinn mehr
Klar ist der Unterschied groß. Aber dafür sind es ja auch das schnellste und das langsamste Rad im Stall. Sonst hätte ich ja nur eins ;-)
Wichtig war mir, zu quantifizieren, dass das WIDE aber trotzdem für sich betrachtet und den MTBigen Reifen sauschnell ist und trotzdem jeden Trail gut schafft. Das vorher nur gefühlt so und hier und da bin ich mal einen schnellen Gesamtschnitt gefahren. So sieht man mal, dass man gegenüber einen Tour de France Rad nur 2-4 km/h langsamer ist, je nach Geschwindigikeit (je höher die km/h, je höher der Abstand wegen der Aerodynamik).
Schöner Test.
Danke❤
Bei 55mm fahr ich dicb gleich an XC Hardtail 😅
😅 …wenn man das zusätzlich hat, na klar! So wie ich die Idee verstehe, geht es am Ende darum festzustellen, ob man vielleicht auch mit nur einem Fahrrad auskommen kann. Ich würde auch nicht auf 55 mm gehen, sondern habe meine goldene Mitte bei 45 mm verortet. Sicher nicht so schnell wie ein RR, aber ich muss auch nirgendwo mithalten können wenn ich allein fahre. Wenn es grob wird, hat das Setup (zumal mit schmalem Drop Lenker) natürlich seine Grenzen, aber solche Streckenabschnitte umfahre ich dann und spare mir das CC-MTB.
Habe heute mit Kumpel spontan mit fully e bike und er mit oltre rc 60 km Straße gefahren Berg hoch ja aber gerade und runter ist ein Qual und ja ich fahre auch Rennrad nur der ist beim Gutachten nach dem Unfall
War trotzdem geile Erfahrung
Ich finde 1 Minute mehr als das S5 schon "viel". Wenn man Spaß haben möchte und der Schnitt "egal" ist, dann ist man natürlich schnell unterwegs. Aber der Test zeigt auch schön meine Beobachtung/Einbildung, man wird durch Technik nicht auf einmal einen 30er schaffen, wenn man ihn vorher nicht tritt.
Bei meinen Randoneur aus Stahl (nüchtern betrachtet sau schwer) bin ich unterm Strich auch nur 3 km/h langsamer als auf meinem Rennrad. Beide Räder sind auch in der gleichen (mittleren) Preisklasse. Trotzdem fahre ich mit dem schnellern Rad am lieben meine sportlichen Runden, da in meinen Fall der Gewichtsunterschied mehr als spürbar ist. Ich glaube nicht, dass komplett außenliegende Züge so viel ausmachen im gegensatz zu den teilintegrierten Zügen am Rennrad.
Kleine Anmerkung, der Luftwiderstand wächst quadratisch mit der Geschwindigkeit und das tut er ab der minimalsten Bewegung. Aber gerne mehr von solchen Videos.
Wenn man nur ein Rad mit in den Urlaub nehmen will, nimmt man natürlich das Gravelbike. In der Rennradgruppe hat man aber mit dem Gravelrad mMn wenig Spaß. Ergo: Man braucht einfach beides 🤷
Falls man keine Rennen fährt und das sind ja gefühlt 95% aller Radsportler, macht so ein Gravelbike schon durchaus Sinn. Was noch interessant gewesen wäre den Test mit nem kleinen Aerolenker zu machen, Position ist alles.
Das sind die Vergleiche die die Welt und Rennrad Community brauch..... das sind Definitiv die "Labortest`s" auf die die Magazine gewartet haben
Witziger Vergleich. Hier hätte noch ein Endurance Bike gefehlt. Dann hätte man Vergleich von Langstreckenschmeichler zum Speedquäler. Welchen Vorteil bringt mir der Schmerz......😏
Das Open.Wide ist im Gegensatz zum S5 nicht für Profirennen gebaut, sondern eher für den Radsport - Enthusiasten.
Es gibt auch Gravel Bikes, die auf maximale Aerodynamik und für UCI Gravel - Rennen ausgelegt sind, aber Spitzenfahrer haben 5-6 W/kg und nutzen auch schmälere Reifen.
Ja, aber ich habe bewusst nicht mein Upper oder unser Demo-Fray genommen. Es sollte wirklich schnellstes gegen langsamstes Rad werden. Das WIDE hat ja schon MTB Gene.
Renngravel wird wahrscheinlich im Highspeedbereich gerade mal 2 km/h verlieren.
Netter Test... und man bekommt ne Vorstellung was mit nem Aero-Gravel und nem schnellen Gravelreifen drin ist...
Bei meinem Setup - GLEICHES Rad 1x 1200g Highend Gravel LRS mit 40mm und 1x 1500g AeroStraßenLRS mit 30mm Pro One - hab ich auf sehr hügeligen 50km ca. 1,5 kmh Unterschied (NP ~240W)
Finde ich sehr interessant euer Video. Ich werte euer Ergebnis aber anders. Denn teilweise 4 km/h weniger sind Welten und auch nur die 2 km/h sind ein deutlicher Unterschied zwischen zwei Rädern mit Rennlenkern (!). Wem das egal ist, der hat es gut und kann ganz andere Stellschrauben drehen und kann mit älterem, günstigen, aber trotzdem gutem Material durch die Welt radeln. Der Rest muss sich weiter im Detail verlieren :)
Klar, aber schneller geht kaum mit dem S5 und graveliger geht auch kaum mit meinem WI.DE.
Würde ich mein Upper gegen ein normales Rennrad testen sind es wahrscheinlich nur noch 1 km/h.
@@ENJOYYOURBIKE Das stimmt allerdings. Dass da zwei Extreme aufeinandertreffen, das hatte ich nicht richtig im Hinterkopf. Danke für das Anmerken zu meinem Kommentar und Grüße!
Alles gut und plausibel. Aber für mich persönlich...So ein S5 fährt man einfach weil's geil ist. Und das Gefühl und Erlebnis für den Untersatz macht doch unheimlich viel aus im Radsport.
Klar, so gehts mir auch auf den S5 touren. Aber das WIDE ist genauso geil...
Ehrlich gesagt kann ich das Fazit nicht nachvollziehen. Das Gravelbike ist doch deutlich langsamer. Das merke ich ganz eindeutig auch an meinen Rädern, obwohl mein Gravelbike etwas schneller sein dürfte als das Open.
Wenn ich nach einer langen Graveltour wieder aufs RR wechsel, ist das wie Tag und Nacht.
Ist ja auch klar, darum fahre ich beide Räder. Aber trotzdem ist man mit dem Worst-Case Gravel (schon sehr dicke Reifen) eben doch nicht langsam unterwegs. Das ist eigentlich mein wichtigstes Fazit am Ganzen Versuch.
Ich feiere übrigens beide Räder - macht alles Bock. Auch das Highspeed Rasen mit dem S5.
@@ENJOYYOURBIKE Ja, so ist das Fazit vielleicht etwas deutlicher. Im Video klingt es ein bisschen so, dass man ein RR auch durch das Gravelbike ersetzen kann.
hi.
ich fahre dt swiss mit ceramic lager und mit conti tt finde das ist das schnellste setup ruclips.net/video/feR49QkSIQk/видео.html
Toll dass endlich mal nachgewiesen ist dass die ganzen Profis der Tour falsch liegen.
Ab nächstem Jahr fahren die Profis wieder mit dem MTB !!!
Und ab übernächsten Rad fahren sie dann mit dem Hollandrad ! Garantiert !
Du hast das Video nicht verstanden.
@@ENJOYYOURBIKE Na dann ist es ja gut. Aber klar, wenn man solch geniale hochgeistige Videos macht ist immer die Gefahr dass man geistige Fußgänger abhängt....
@@klaushirschfelder4518 immerhin weißt du dass es für dich zu hoch ist. Das ist doch ein guter Anfang. Jetzt übst du noch ein bisschen Singen und Klatschen, dann klappt es vielleicht beim nächsten Mal besser 😅.
@@Ginder0815 Mit Singen und Klatschen bist DU wohl groß geworden ? Jetzt musst du nur noch ein wenig am Geist arbeiten !