Sehr gutes Video. Genau die gleichen Gegebenheiten habe ich auch. Drei köpfige Familie + zwei Elektro Autos. Somit rückt der Traum von einer PV Anlage näher. Schön wie du das dargestellt und erklärt hast.
eine total alberne frage.. nein - natürlich lohnt es sich schon ganz grundsätzlich nicht.. die frage ist höchstens - lohnt es sich nachdem man künstlich den strom enorm verteuert hat.. eigentlich kostet strom 1-2 cent die kwh.. verkauf für 5 beim endkunden.. was wiederrum beduetet das die lebensrechnung geringer ausfällt als die 10t euro die du da im voraus bezahlt hast.. ich wohne in den usa und zahle 6cent.. im monat 10 euro für strom so viel ich will.. hätte ich das geld was deine anlage gekostet hat angelegt. würde ich den rest meines lebens 50-100 euro profit im monat damit machen.. die 10t euro würden zudem erhalten bleiben und von 10 der 50-100 euro die ich jeden monat profit mache würde ich die rechnung zahlen :) sooo geht - lohnt sich.. am ende meines lebens hätte ich also nicht nur umsonst strom gehabt sondern hätte real 100-200t euro verdient - während du 100-200t euro verloren hast.. schlimm. das einzige was noch schlimmer ist das du dir noch einredest das dies ein super deal wäre - während man dich in wirklichkeit um fast ne halbe mio bringt...man kann ja diesen murks zähneknirschend mitmachen.. das man sich aber noch grinsend hinstellt und selbstzufrieden und selbstgefällig grinst während man um viele 100t euro gebracht wird.. weil mans nich checkt.. das is schon ein starkes stück...
@@grauenmanner7511 aber welchen Sinn macht es, die in D laufende Anlage mit den USA zu vergleichen? Fakt ist, dass die Anlage hier läuft, weil die Familie hier lebt
Hallo Nils, damit liegst Du gut im Mittel zwischen 10-15Jahre, die es braucht. Ob es mit einem Speicher billiger wird, muß jeder selbst beurteilen. Ich tendiere zu einer PV ohne Speicher und hoffe langfristig auf den Speicher in den E-Autos.
Tolles Video! Die Fakten wurden gut und nachvollziehbar vorgestellt. Unsere PV-Anlage (10kWp + Speicher, geeignet für Inselbetrieb) wird gerade installiert. Ich freue mich schon auf die Inbetriebnahme der Anlage. Endlich ein Stück Autarkie. In der Planung phase habe ich die gleichen Zahlenspiele angestellt, wie im Video erklärt. Deshalb an dieser Stelle nochmal Daumen-hoch für deine Ausführungen.
Man muss sich darüber im Klaren sein, dass man seinen Strom für 13,6 Jahre im Voraus zahlt. Auf Grund aktueller Geschehnisse, sowie der daraus resultierenden Sprit und Stromkosten, dürfte sich die Armotisationszeit deutlich verkürzen.👍
könnte sich aber auch wieder verlängern durch Leistungsverluste der Module, Ausfall von Wechselrichter, Wartungs-/Reparaturkosten etc.- nicht falsch verstehen, bin absolut für regenerative Energien, denke nur man muss auch den Verschleiß mit einbeziehen. Aber in diesem Fall mit E-AUtos sollte sich die Anlage ja schon nach spätestens 5 Jahren amortisiert haben..so lange wird sie schon halten (:
@@homersimpson7916 ich habe ein Komplettpaket mit 20 Jahren Garantie von Senec auf die Module, den Wechselrichter, Wartung und Service. Der Speicher ist ein paar Prozente größer dimensioniert, sodass die nutzbare Kapazität mind. 10 Jahre garantiert werden kann.
@@Le_Contexte was bist du denn für ein dummer Europäer? Die Preise steigen eher in den nächsten Jahren, als dass sie sinken. Je eher man sich eine PV Anlage errichtet, desto früher amortisiert sie sich - sofern man dies auch machen kann. Wenn nicht, ist es auch nicht schlimm. Nur sollte man nicht schlecht reden.
Hallo Nils, danke für die Videos! Schön erklärt, so dass Jeder versteht, wie Du auf die Zahlen kommst. Wir haben auch vor, einen Speicher zu kaufen, natürlich mit Energie-Management-System. Unsere PV-Anlage ist nächstes Jahr 10 Jahre auf dem Dach und die Förderung läuft aus. Dann macht es für uns Sinn, den selbst produzierten Strom zu speichern, die zukünftigen E-Autos damit zu laden und natürlich die Wärmepumpe. Ich wünsche Dir das Beste! Viele Grüße, Torsten
@@sonnefreihaus Hallo Nils, ja, wir haben schon konkrete Vorstellungen: 6 x RCT Power Battery 1,9 kWh; 1 x RCT Power BMS; 1 x RCT Power Sensor. Das dürften dann 11,4 kWh Speicher sein und wir hoffen, dass dies ausreichend ist. Da wir ein Passivhaus haben, ist unser "normaler" Verbrauch schon recht hoch. So um die 9.000 kWh Verbrauch haben wir jetzt und wenn noch 2 Elektro-Autos dazukommen, wird der Verbrauch natürlich weiter steigen. Aber eine Frage habe ich 🙂: wie gesagt, ist unsere jetzige PV-Anlage 2013 aufs Dach gekommen. Nennleistung 8,1 kWp. Die hat über die Jahre natürlich nachgelassen. Ich muss schätzen, aber mehr als 7,5 kWp produziert sie nicht mehr. Es sind 30 Module (plus etwas Solar für die Heizung). Ich hatte mir überlegt, die alten Module durch neue, leistungsstärkere zu ersetzen. Die alten Module könnte ich mir an den beiden Südbalkonen und auf dem Carport gut vorstellen. Macht das Sinn? Was meinst Du? LG Torsten
@@Amelie-A1S Hi Torsten, RCT klingt gut. Jedoch solltet ihr meiner Meinung nach überlegen, ob es wirklich ein Speicher sein soll. Vielleicht macht da die Erweiterung der Anlage mehr Sinn? Wenn es finanziell beides geht... dann vielleicht beides. Speicher sind oftmals jedoch eher unwirtschaftlich. Für Autarkie und Ersatzstrom aber vielleicht trotzdem interessant. Module austauschen... klar, kann man machen. Dann wohl aber alle, bzw. einen kompletten String? Dann brauchst du aber sicherlich auch noch einen neuen Wechselrichter? VG, Nils
@@sonnefreihaus Hallo Nils, danke für Deine Antwort! Klingt alles logisch. Ich möchte einen Speicher haben, weil wir besonders Nachts Strom kaufen müssen, da die Wärmepumpe meist erst nach Einbruch der Dunkelheit anspringt Und bei den Preisen, die ich jetzt schon für Wärmepumpenstrom zahle, macht das meiner Meinung nach durchaus Sinn. Dazu kommt Deine Berechnung zur Amortisation. Wir werden ja ein ähnliches Programm wie Du fahren; also Solar+PV, eine Wärmepumpe, Lüftungsanlage, welche immer läuft und eine Wallbox für 2 E-Autos. Also kommen wir wahrscheinlich auch auf eine ähnliche Amortisationszeit. Vor allem, da die Strompreise und die Benzin+ und Dieselpreise auch deutlich höher sind, als Du in Deiner Berechnung eingesetzt hast. Ich werde mal sehen, ob ich mir auch eine Excel erstelle, um Einspeisung, Einsparung und damit Rentabilität zu berechnen. Wenn Du allerdings eine fertige Excel hast, welche nur noch angepasst werden muss, nehme ich gern 🙂 Danke und liebe Grüße, Torsten
@@Amelie-A1S Hi. Bedenke bitte, dass die Wärmepumpe erstens relativ viel Storm benötigt und der Speicher schnell leer ist und zweitens im Winter kaum Energie vom Dach kommt, um die WP zu betreiben und den Speicher zu füllen. VG, Nils
Habe unsere PV immer erweitert, so wie Geld da war, seit 3 Jahren sind wir Autark. Speicher bauen wir auch nach und nach aus, z.Z. reicht er für 3 Tage.
Moin Harald, klingt interessant. Mich würde auch interessieren, wie groß die Anlage mittlerweile ist und welche Kapazität der Speicher hat. Viele Grüße, Nils
Stimmt, da gibt es Einschränkungen beim Erweitern. Könnte dann mit weiterem Akku erweitert werden. Wenn es schneit, gibt es auch keinen Strom vom Dach. Zumindest, wenn der Schnee liegen bleibt. Kein Licht = kein Strom. Beste Grüße, Nils
Hallo Nils, danke für die ausführlichen Zahlen. Ich habe nur einige Anworten überflogen und nichts zur Afa Abschreibung gelesen. Die Anlage amortisiert sich noch schneller, da du 5% der Anschaffungskosten über 20 Jahre lang abschreiben kannst, bei 21000€ wären das 1050€ Abschreibung in der Einkommensteuererklärung.
ich habe jetzt auch eine PV 11,47kWp mit Cloud Lösung von Senec. In der Kombination mit meinem Tesla kann ich dadurch nun direkt die Sonne in den Tank laden. Mit der Cloud-to-go kann ich an allen EnBW Chargern meinen in die Cloud geladenen Energie für 5€ monatl. Gebühr "kostenlos" ins Auto laden und zahle keine 0,50€ bis 0,70€ pro kWh. Dadurch amortisiert sich die ganze Investition noch schneller. Bei steigenden Energiekosten verkürzt es sich weiterhin. Zuvor hatte ich einen jährlichen Verbrauch von ca 5500 kWh im Haus, nun kommen noch ca 3500kWh für das Auto dazu. Einspeisen lohnt sich bei ca 6,5 Cent die kWh nicht mehr, Eigenverbrauch ist da eher angebracht.
Bei mir in der Region gibts gerade keinen Stromneuvertrag unter 46 Cent pro kWh. Wenn man davon ausgeht, dass Strom aufgrund der Energiewende und dem gleichzeitigen Fokus auf Stromnutzung an jeder Ecke die nächsten Jahre eher wesentlich teurer als günstiger wird, hast du alles richtig gemacht. Habe mir letztes Jahr eine kleine 1,7 kWp Anlage auf den Schuppen gesetzt, hat mich dafür in Eigenleistung auch nur 1.500€ gekostet. Das Hausdach muss aber eh in den nächsten 10 Jahren gemacht werden, da kommt dann sicher gleich eine große Anlage mit drauf.
Wenn du eh an das Dach musst, kann das Sinn machen. Eine kleine Anlage in Eigenleistung finde ich gut! Musstest du die Anmelden? Ich hoffe im Übrigen, dass die Strompreise nicht weiter steigen. Das ist für sehr viele Menschen einfach zu viel. VG, Nils
@@sonnefreihaus Nach allem, was ich so nebenher immer mal gelesen habe, hätte ich die wohl anmelden bzw. zumindest beim Energieversorger erwähnen müssen. Im Moment kann ich das Stromnetz noch als Batterie nutzen, wenn du weißt, was ich meine. Sobald ein neuer Zähler kommt, werd ich dann aber alles normal anmelden und mir eine Batterie basteln. Danke übrigens für deine Videos. Sind immer informativ und auch unterhaltsam. :)
@@bastifantasie1980 Ach, nichts besonderes. Einfach 3 560 Wp Wechselrichter in Reihe mit je zwei 320 Wp Panelen. Hab die Panele und die Wechselrichter von eBay, sind aber mittlerweile ein gutes Stück teurer geworden.
Schönes Video. Kleinigkeit: Wenn Du keine PV Anlage hast, sinkt auch der Stormverbrauch leicht, weil der WR und die Zusatzanlagen keinen Strom ziehen. Ich würde die Rechnung auch noch getrennt aufführen: Wie lange braucht die Solaranlage und wie lange braucht die Erweiterung Speicher sich zu amortisieren. Ohne Speicher dürftest Du relevant unter 10 Jahren sein. Der Speicher als Zuatzinvestition wenn es gut läuft eher über 20 Jahre. Da er eigentlich nur 10 Jahre hält (so die Papiere), ist das dann ein Minusgeschäft. Wahrscheinlich läuft der später mit weniger Leistung weiter, wirtschaftlich interessant ist er aber trotzdem nicht. Der läuft dann unter Idealismus. Das sollte man bei so einer Sichtweise getrennt betrachten: Was wäre nur PV, was bringt/kostet die Batterieerweiterung. Die Zusatzinvestition eAutoladen kann man ja bei beiden mit drin lassen. eGolf fahre ich auch. PV habe ich noch nicht, aber mich interessiert der Unterschied PV mit/ohne Speicher und wie hoch ist dabei der Idealismus.
Ein Stromspeicher lohnt sich meiner Meinung nach nicht. Da hat der Solateur alles schön gerechnet z.b. mit konstant steigenden Strompreisen. Ich hab jetzt genau 1 Jahr lang eine PV Anlage mit WP und Stromspeicher im Betrieb. Gespeichert habe ich 1780 kWh Strom. Kleine Rechnung. Der Senec Stromspeicher 7.5 kWh Kapzität kostet (geschätzt) 7.500€ Durch den Speicher konnte ich meinen Eigenverbrauch erhöhen aber mir ist auch die Einspeisevergütung flöten gegangen. Also (Strompreis - Einspeisevergütung) * gespeicherte Menge = Erspartes für Armotisierung des Stromspeichers: 1780 kWh *(0.30€-0.08€) = 391.6 €. Stromspeicher Invest 7.500€ / 391.6 €= 19 Jahre Armotisierung. Wenn jetzt Strompreis sinkt und die Speicher Kapa. abnimmt wars das. Fazit: Trotzdem finde ich es gut, möglichst viel Eigenstrom zu nutzen.
@@mudthemaster4353 Moin, ja, oftmals rechnet sich ein Speicher wirtschaftlich nicht. Allerdings is das sehr unterschiedlich. Bei mir hätte das durch die Flat gut geklappt. Nun ist die Flat im August auch nicht mehr das, was sie bei Anschaffung war. Dadurch sieht es auch bei mir nicht gut aus. Trotzdem gibt es viele, die sich aus unterschiedlichen Gründen für einen Speicher entscheiden, wie du ja auch schon geschrieben hast. Es kann sich lohnen, statt Speicher auch noch größere Dachflächen mit Modulen zu blegen. Viele Grüße, Nils
@@mudthemaster4353 ja, nur wird der strompreis in D bald nicht mehr nur 30 cent sondern bald 1 euro betragen pro KW so blöd wie sich die politik spielt mit ihrem green new deal.
das klingt alles ganz ok, vor allem die Nutzung mit den E-Autos, unsere Anlage hat jetzt das 1. Jahr voll und ich muss leider sagen, dass der Speicher sich für uns wohl nicht rechnen wird er spart uns ca. 1000kWh/Jahr, d.h. bei 32ct. etwa 320 Euro, dem stehen Anschaffungskosten von 8330€ gegenüber, d.h. der Speicher rechnet sich (bei gleichbleibenden Preisen) erst nach etwa 26 Jahren die Anlage jedoch macht genau was sie soll, da wir 7,2 kWp bei ca.3000 kWh Verbrauch auf dem Dach haben (Dach vollgemacht), speisen wir tatsächlich viel zu viel ein (70%) (WP oder E-Auto sind für die nächsten Jahre geplant) aber unser Bedarf vom Netz liegt bei knapp 10% mit der Einspeisevergütung liegen wir in etwa bei den aus dem Netz bezogenen Kosten, das Einzige, was wir noch zahlen ist die Grundgebühr
Interessante Zahlen - bei unserer alten PV aus Bj2013 hat bisher die Leistung gar nicht nachgelassen (2020 war das beste Jahr) und für die Eiche gibt es von der Fa. Stihl ein prima Schattenmanagement…🤣
Hallo Andreas, ich hoffe bei uns nimmt die Leistung auch nicht ab. Die Eiche steht da schon so viele Jahre, da werde ich ihr nicht auf das Holz rücken, bzw. mich darum bemühen. Jedenfalls nicht für ein paar Kilowattstunden mehr Strom. Das wäre finde ich nicht nachhaltig. Zumal sie auf Nachbars Grundstück steht 😂
@@sielemke Ja, da gibt es viele. Auch in meinem Bekanntenkreis. Ich kann es einerseits verstehen, da ein Baum durch seinen Schatten die erzeugte Energie stark einschränken kann, andererseits habe ich mir die Anlage besonders angeschafft, um sauberen Strom zu produzieren, nachhaltiger zu sein. Das steht dann meiner Meinung nach im krassen Kontrast dazu, einen gesunden Baum zu fällen.
Für den Vorsteuerabzug hätte es die GbR wohl nicht gebraucht - Gewerbeanzeige reicht. Nach 5 Jahren kann /sollte man zur Kleinunternehmerregelung (KUR) wechseln. Vereinfacht die Abrechnung. Eine eigene PV lohnt sich eigentlich IMMER - auch wenn die Amortisation 13,6Jahre dauert! Der Speicher erzeugt halt keine Energie - er verschiebt nur. Ein Speicher verdient m.M.n. kein Geld. Es ist ein Hobby - evtl. Notstromversorgung. Die intelligente Akkuladung vereinfacht zwar die Einhaltung der 70%-Grenze. Aber mit Deiner Anlage fährst Du eher selten in diesen Bereich und man könnte die Grenze mit Brauchwasserwärmepumpe, Klimagerät oder Heizstab deutlich preiswerter "puffern" /verbrauchen als mit dem 9.000€-Akku. Aber Spaß macht sowohl PV, als auch Speicher. Meine Anlage ist sehr ähnlich groß /ausgerichtet - ohne Verschattung, >1.000kWh/kWp selbst in 2021 ...
Hi Joe, du hast Recht, wir werden auch in die KUR wechseln. Auch was den Speicher angeht. Über die Warmwasserbereitung überlege ich auch. Mal sehen, vielleicht baue ich da dieses Jahr noch was um. Beste Grüße, Nils
Natürlich verdient ein Speicher Geld, denn es ist ja ein Unterschied ob man den Strom ins Netz einspeißt oder ob man ihn aus dem Speicher selbst verbraucht. Genau aus diesem Grund werden heute immer mehr Anlagen mit Speicher gebaut!
@@gerdw.8636 Hi Gerd, bei den aktuellen Strompreisen ist es sicherlich so, dass der Speicher sich schneller rechnet. Allerdings dauert es wirklich sehr lange. Zudem werden durch Verluste beim Be- und Entladen ja auch einige kWh "verschenkt". BG, Nils
@@gerdw.8636 : "... werden heute immer mehr Anlagen mit Speicher gebaut!" Die Wirtschaftlichkeit des Speichers steht da meist nicht im Vordergrund - nur das Paket. Oft der Wunsch, die Autarkie zu erhöhen oder eine Notstromfähigkeit zu erreichen. Oder auch das Bestreben einiger "Berater", die eigenen Umsätze zu erhöhen - mit durchaus fragwürdigen Behauptungen. Du darfst mir gern erläutern, in welchem Fall sich eine PV mit Eigenstromverbrauch schlechter rechnen soll wie eine gleiche PV mit zusätzlichem Akku - ich habe es bisher nicht herausfinden können. Nur als Info: Ich habe auch seit einigen Jahren einen größeren Pb-Akku - einen ausrangierten Gabelstaplerakku an meiner Insel-PV. Selbstinstallation. Der ist definitiv wirtschaftlich, denn die Kosten waren gering und wenn er ausrangiert wird, bekommt man ca. 50Ct/kg als Schrottwert. Zusätzlich klemme ich ab und an meinen Rollerakku (über den Winter) an die PV. Aber ich denke, da bin ich eher ein Exot. Die käuflichen PV-Speicher verdienen kein Geld. Sie werden über die PV mit amortisiert.
Bei der Amortisationsrechnung fehlt ein entscheidender Punkt: Halten die Akkus die 13,4 Jahre durch? Auf jeden Fall wird ihre Kapazität im günstigsten Fall deutlich abnehmen, womit man auch weniger Energie zur Verfügung hat, die Amortisation sich somit verlängert.
Danke - Interessant! 13 Jahre Amortisation wäre mit zulange - Stichwort Akku-Erneuerung 😞 Mit der Sprit-Einsparung amatisiert sich das aber bei dir viel früher, und könnte sich insgesammt rechnen 🙂
. . . nach 10 Jahren muss der Gleichrichter ersetzt werden und ein normaler Akku ebenfalls. Nur die extrem teuren Akkus halten an die 20 Jahre. Ich glaube nicht, dass diese doch beträchtlichen Neuanschaffungen in die Berechnung eingeflossen sind. Gern zum Nachdenken: eine Solaranlage hat einen Erntefaktor von um die 1,7. Ein Kernreaktor der nächsten Generation hat einen Erntefaktor von 2000 bis 5000! Welcher Mensch mit Intelligenz schlägt da dem Volk vor, 40 Millionen Solaranlagen zu installieren, wenn 50 Kernkraftwerke den Strom erzeugen können. Allein der Bau der Solaranlagen alle 20 Jahre dauert 1,2 Millionen Jahre - Mann-Jahre! Ganz langsam: ein Arbeiter braucht 1,2 Millionen Jahre, diese Solaranlagen auf den Häusern zu installieren. Dann rechne mal aus, was das allein an Lohnkosten bedeutet. Zeigt euch das nicht, dass es sinnvoller ist, alle 60 Jahre 50 Kernkraftwerke zu bauen? Zumal die sich automatisch dem Strombedarf anpassen. Allein der Wegfall der heutigen über 10.000 Eingriffe ins Stromnetz zum Erhalt der 50 Hertz mit Kosten von 4 Milliarden Euro im Jahr reicht aus, ganz Deutschland mit Strom zu versorgen. Ich weiß, es ist absurd, auszurechnen, wie lange es dauert, die vielen von den Grünen geforderten Solaranlagen zu installieren. Diese Rechnung soll nur aufzeigen, welch ein Unsinn es ist, unsere Fachleute mit so einer unsinnigen Aufgabe zu beschäftigen und dann den Fachkräftemangel zu beklagen! Hört mit dem Unsinn Solar und Windrad auf, dann haben wir jede Menge Fachkräfte für sinnvolle Arbeit!
Vielen Dank für das informative Video. Wir sind derzeit auch am überlegen, allerdings ist ja noch nicht bekannt, welche Förderungen im Rahmen des "Osterpakets" seitens der Bundesregierung kommen.
Moin Nils, in der Gesamt-Amortisation darfst du die Autos mit einrechnen, der Boxenstop an der Tanke bleibt dir ja erspart. Also Hausverbrauch incl. Autos minus PV minus Tanken plus Steuern. Da deine Bedingungen sich absehbar ändern werden, wird der Blick in die Zukunft richtig Schwierig. 😎 Aber das ist dann wirklich schon echtes BWL. 😉 Vg Max
Hi. Danke für deine Anmerkung. Ja, in Zukunft wird es spannend. Muss mal schauen. Denke ich werde die Jahre immer addieren und dann teilen, um immer einen Mittelwert zu erhalten, mit dem ich dann die Anschaffungskosten gegenrechne. Mal sehen 🙈
@@sonnefreihaus Ich rechne auch immer linear, was aber faktisch nicht richtig ist. 2020 konnte man den Diesel für einen Euro bekommen, heute ist es mehr 😉 Ab irgend einer Stelle hinterm Komma höre ich auch auf zu rechen und sage mir: passt schon.😎
Gesparter Sprit mit einrechnen, 10 Jahre Steuerfreiheit für die beiden Autos und nicht zu vergessen 2 x THG Quote. Wenn jetzt noch THG für PV Strom kommt, kannst du das rechnen sein lassen und freudig Grinsen. 😎👍
Wenn ich den Sprit wirklich mit reinrechne, habe ich jetzt schon 13.300€ durch Einsparungen abbezahlt. Also noch ca. zwei Jahre. Allerdings kommt ja der Vertragswechsel… mal sehen.
Hallo Sehr gut erklärt ‚ich habe auch so was enliches!!!. Aber,aber was man noch berücksichtigen sollte,in ca. 10 Jahren werden dan neue Kosten auf uns zukommen, neues Auto,neue Batterien ,inspektionskosten falls mal defekt usw. Lg.
Hallo Christian, danke für deine Nachricht. Ich hoffe nicht, dass schon nach zehn Jahren eine neue Batterie her muss. Zehn Jahre Garantie heißt ja nicht, dass die Batterie danach sofort kaputt geht. Ein neues Auto kann dann schon sein. Aber einen Verbrenner würde man auch irgendwann austauschen. Ich hoffe der e Golf hält noch weitere Jahre. 4 Jahre ist er schon und ist noch top. 89.000km gefahren. Beste Grüße, Nils
Meine Meinung ist (MEINE😉), da die Einspeisevergütung mittlerweile so gering ist, ist ein Speicher immer sinnvoll. Strompreise werden weiter steigen und die heutige Akkutechnik ist relativ unanfällig. Ich bin von 3500 kW/h auf 700 kW/h Bezug runter. In einem Jahr. Alles leider noch ohne E-Auto.
Hi. Danke für deine Nachricht. Bist du von 3500 kWh auf 700 kWh Bezug runter, da du einen Speicher verbaut hast? Oder hast du deinen Verbrauch drastisch gesenkt? Viele Grüße, Nils
@Clarissa 1986 ich glaube sogar, dass die Akkus heute weit mehr als 3000 Zyklen schaffen. Sonnen gibt 10.000 Zyklen und noch 80% Restkapazität an. Allerdings muss man die auch erstmal erreichen. Ich habe nun in meiner Zeit 408 Zyklen. Das dauert also noch. Beste Grüße, Nils
@@sonnefreihaus die 3500 kWh Strom benötige ich natürlich immer noch, aber der Bezug vom öffentlichen Netz ist drastisch runter. Gut für die Umwelt und gut für meine Kasse😉
@@terrylangert Das scheint ihr ja gut zu schaffen. Versuchen wir auch, aber die Autos zu laden (meist leider am Nachmittag/Abend) macht sehr viel mehr aus, als Waschmaschine und Co. VG
Um die 70% zu umgehen kann man auch weitere Dächer eindecken. Ost/West/Nord Diese bringen nicht so viel, wie die Süd Ausrichtung, zählen aber in der Berechnung rein. Bsp: 10kw Süd, 10 kw Nord, zusammen 20kw. Wenn Süd volle 10kw ballert, können diese zu 100% eingespeist werden, da von Nord nicht viel kommt (vielleicht 1-2 kw). Wenn man alle Seiten belegt, also Nord/Süd/Ost/West, hat man über den Tag verteilt viel mehr Strom zur Verfügung um kleinere Verbraucher voll abzudecken. Sprich früh am morgen ist Nord und Ost voll dabei. Am Abend West + Nord.
Sehr interessante Aufstellung und motiviert hoffentlich den ein oder anderen, sich ebenfalls eine eigene PV Anlage zu installieren ;) Kleiner Tipp (mit großer Wirkung) für eine kostengünstige Steigerung des Eigenverbrauchs: Installation einer Luft-Wasser WP in Kompaktbauweise (WP-auf Speicher montiert). War unser erster Schritt die alte Öl-Heizung von der Brauchwasser Aufbereitung zu entlasten und diese im Sommer sogar nun ganz abschalten können. Alleine durch die Schaltzyklen spart man enorme Mengen an Öl ein. Zudem wird die Brauchwasser-WP nun noch per SG-Ready Schaltung mit Überschuss angesteuert, was die 270L Inhalt bei Überschuss weiter auf bis zu 62 Grad erhitzt. Generell würde ich diese Kombi jedem empfehlen (der noch fossil heizt), da die Aufbereitung so nur wenige Euro im Monat kostet und damit einen Bruchteil gegenüber der die große fossile Heizung im Kombimodus ganzjährig zu betreiben.
Hi. Danke für deine Rückmeldung. Ist unter Umständen noch interessant mit deiner Idee. Allerdings werde ich bei uns zeitnah nicht an die Heizung gehen. Wenn sie mal kränkelt kommt es sicherlich in Frage. Wenn die Gaspreise sich weiterhin nach oben bewegen, natürlich auch. Beste Grüße, Nils
@@hollygrail14 Hi. Denke ich auch schon drüber nach. Vielleicht einen gebrauchten Pufferspeicher kaufen und dann etwas umrüsten . Mal sehen. Da muss ich mich aber erst noch weiter einlesen. Beste Grüße, Nils
Meine Antwort wurde scheinbar gelöscht.. 🤔 Setzten seit fast exakt einem Jahr auf eine Austria EMAil Revolution (270L Version). Der klassische Heizstab ist natürlich auch immer eine Option auch wenn dieser nur die deine elektrische Leistung einsetzt und nicht noch wie eine WP die Umgebungswärme mit nutzt.
Sehr schön gemachtes Video, aber mich würde mal folgende Gegenüberstellung interessieren: A. Einerseits - IST-Situation: (Fehlende) Kosten des 'Sonnen'-Speichers ( Kapitaleinsatz unverzinst) geteilt durch angesetzte Speicherlaufzeit (da LiFePo4, wohl gerne 10, 15 oder gar 20 Jahre Laufzeit) + Jahresverbrauchskosten 2020 (oder auch 2021) + 19% UST auf Eigenverbrauch (EST unberücksichtigt) - EEG-Ertrag, das Gesamte dividiert durch Summe verbrauchter kWh Eures Haushalts. B. Andererseits - analog dazu klassisch "GreenEnergy", ohne Speicher (verminderte Autarkie/ erhöhter Netzbezug): Summe verbrauchte kWh Eures Haushalts - abzüglich geschätzten Autarkieanteil ( z.B. 20% oder nach Deiner persönlichen Einschätzung), das Gesamte mal aktuellen Strompreis-brutto für zertifizierten Öko-Strom Deiner Wahl inkl. Jahresgebühr (bei mir wäre es z.B. bei V...vox ermittelt: billigst ÖkoPlus-Tarif 29Ct/kWh + 9,90€ monatlich) plus 19%UST auf Eigenverbrauch (EST wieder unberücksichtigt) abzüglich erzeugte kWh durch PV-Anlage, natürlich abzüglich Eigenverbrauch in kWh (gemäß Deiner Autarkieeinschätzung), das Ganze mal EEG-Satz (netto) und natürlich dann wieder das Ergebnis dividiert durch Summe verbrauchter kWh Eures Haushalts. Möchte wetten, dass Variante B nicht nur ökonomischer - günstigerer kWh-Preis, sondern auch ökologischer ist... Daneben eben auch Ressourcen und CO2 schonender ist, da der Speicher und Ersatzbeschaffung/ Reparaturen grundsätzlich entfallen. Ökologischer und eben nachhaltiger das Ganze (zertifizierter Öko-plus Strom und kein Lithium, etc. und keine tausende Kilometer an Transport für "dreckige" Asien-Transporte mittels Schiffs-Schweröl/Diesel)... Dein Geldbeutel sowohl in Bezug Kapitalbindung als auch Verzinsung geschont worden wäre, aber nun ist Dein Kapital halt bei "Sonnen" und die verzinsen Deinen ökologischen Willen... Mein persönliches Fazit aus der Vergangenheit war bis dato, die in D existierenden Cloud-Lösungen sind nur Lösungen, die zuerst hoch ökonomisch (und ökologisch) interessant sind. Nach näherer Betrachtung aber waren die Lösungen alle nur ein Umverteilen von EEG-Förderungen oder/ und eine elegante Vertriebsstrategie zum "unters Volk mischen" von (über-/ teuren) Speichereinheiten mit/ ohne Kundenbindung... Aber vielleicht belehrst Du mich ja eines Besseren... PS: Damit ich nicht falsch verstanden werde, ich betreibe selber eine PV mit LFP-Speicher (LiFePO4), aber als Insel in Verbindung mit Bio-LPG Klein-BHKW. Somit Wärme garantiert, von staatlichen oder KVU Gängeleien wie Steuern und Abgaben und Buchhaltung losgelöst, somit auch Stress und verwaltungsoptimiert... PV + Speicher IST WAS TOLLES, würde man nur nachhaltiger beraten werden. Viele Firnmen verwechseln halt Nachhaltigkeit mit eigenem Gewinnstreben...
Hallo Walter, danke dir für deine ausführliche Rückmeldung und kritischen Anmerkungen. Ich muss gestehen, da brauche ich etwas Zeit um mich da in deinen vorgeschlagenen Vergleich einzurechnen. Interessant ist es. Kann dir aber auch gerne meine Zahlen zur Verfügung stellen. Werde es in den nächsten Tagen leider nicht schaffen, die Rechnung aufzustellen. Bei dem Ökostrom habe ich mich von den großen Vergleisportalen gelöst. Das ist oft zertifizierter Ökostrom. Wenn man mal bei Naturstrom (nur ein Beispiel) schaut, kommt man nicht mehr unter 33Cent/kWh weg. Aktuell jedenfalls nicht. Gebe dir aber Recht, dass sicherlich viele Menschen zu wenig vorher über den Speicher nachdenken. Ich selber gehöre, da gehe ich auch offen mit um, dazu. Ich habe mich eigentlich erst nach der Anschaffung so richtig mit der Thematik beschäftigt. Vorher habe ich mich auf den Installateur verlassen. Der hat allerdings mit meinen Wünschen die ich hatte, denke ich schon einen guten Job gemacht. Ich hatte damals von einen eAuto gesprochen und kurz nach Fertigstellung der Anlage wurden es dann doch zwei... Viele Grüße, Nils
Hat mich nicht losgelassen und ich habe es durchgerechnet. Bin auf 0,13 EUR /kWh aktuell gekommen und bei Netzbezug (angenommener Preis von 0,3 EUR /kWh und 10EUR Grundgebühr pro Monat) auf 0,16 EUR /kWh. Wenn ich mich nicht irgendwo vertan habe, bin ich damit knapp im grünen Bereich :-) Anschaffung der Batterie waren 9000 EUR. Beste Grüße, Nils
Schöne und weitgehend korrekte Darstellung. Ist zwar richtig, dass du mit E-Autos auch noch sparst gegenüber Sprit, aber wenn du das noch für die Rentabilität auf der Haben-Seite verbuchst (was du nicht machst, sondern nur erwähnst), müsstest du auch noch die Investition/Kosten der E-Autos berücksichtigen. Aber im Großen und Ganzen eine gute Darstellung für einen Überblick und eine erste Abschätzung für eigene Vorhaben. Danke!🙂
Danke für das Video. Eine Frage hätte ich noch. Du sagtest du betreibst die Anlage als Unternehmer um die mwst anzusetzen. Das habe ich bei meiner Anlage auch so gemacht. Mein Steuerberater sagt nun aber, dass das Finanzamt in dem Fall die 19%mwst nicht nur vom einspeisten, sondern auch vom selbst verbrauchten Strom möchte. Ich konnte das erst nicht glauben und habe mich schlau gemacht. Es scheint zu stimmen. Die mwst des selbst verbrauchten Stroms muss ans Finanzamt angeführt werden. Oder wie macht ihr das in eurer Steuererklärung?
Hi Matthias, dabei handelt es sich quasi um eine Entnahme aus dem Betrieb. Also ein geldwerter Vorteil. Wird also auch versteuert. Machen wir also genauso. Ist irgendwie ein komisches Gefühl, aber manches nehme ich kopfschüttelnd hin. Viele Grüße, Nils
Sehr viel sinnvolle Informationen in diesem Video. Stromspeicher werden häufig als "Verlustgeschäft" beschrieben. Die hier beschriebene Vermeidung der Einbußen durch die 70% Regelung ist aber schon bedenkenswert, werde ich bei der geplanten Erweiterung meiner PV-Anlage berücksichtigen. Großes zusätzliches Lob für die ruhige Sprache und das Vermeiden von all den unnötigen aber scheinbar "modernen" elektronischen Nebengeräuschen und nerviger lauter Musikuntermalung
Hallo Guenter, danke für deine Nachricht und das positive Feedback. Nur als kleiner Hinweis: Falls du ein Dach mit Ost-/Westausrichtung hast, brauchst du dir die Gedanken um die 70% Regelung nicht machen. Denn dann hast du diese Spitze in der Produktion nicht. Im Falle eines Süddaches, kommt es da schon deutlich häufiger dazu. Ich möchte den Speicher nicht missen. Jetzt gerade habe ich noch 59%, also ca. 5,9kWh im Speicher und werde wohl bis morgen früh auch über die Nacht kommen. Viele Grüße, Nils
Hi es ist zwar etwas her das das Video rauskam, aber wie viel kann so ein Speicher denn an Kapazität speicher? Ich sag mal wenn man Abends nach Hause kommt und nutzt den Strom tagsüber nicht, und macht Abends Wäsche, Spühlmaschine, Herd, evtl in Zukunft noch ein E-Auto, wie viel kW hat der Speicher an Kapazität frei das man mal ein Gefühl dafür bekommt wie schnell man doch wieder einkaufen muss. Danke dir!
Hi. Der Speicher hat 10kWh Kapazität. Also je nach Verbrauch (z.B. 5kW), kommst du damit bis zu zwei Stunden aus. Wenn du ein E-Auto laden möchtest, dann kommst du nicht darum herum, Strom einzukaufen. Hoffe das hilft dir? VG, Nils
Frage zu den Daten der App aus dem Jahr 2020 ab Minute 9:00: Auf der einen Seite "Erzeugung" = 6.303 kWH x 57 % = 3.593 kWh Eigenverbrauch und auf der anderen Seite "Verbrauch" =7.179 kWh x 45 % = 3.231 kWh Autarkie (was ja gleichbedeutend sein dürfte mit: Verbrauch des eigenproduzierten Stroms. Was ist mit der Differenz (3.593 kWh und 3.231 kWh =) 362 kWh? Sind das Verluste (immerhin 10%), die durch den Wechselrichter oder Batterie (Stromaufnahme und -abgabe) entstehen?
Hey super video wollte fragen welche heitzung ihr habt? Wollen jetzt dann eine 13 kw pv und einen 17 kw speicher kaufen haben eine Luftwärmepumpe denkst du das sich das lohnt kostet ca30k netto
Hi Martin, wir haben eine Gastherme. Ihr werdet mit der PV Anlage natürlich die Wärmepumpe unterstützen. Allerdings wird es in den dunklen Monaten nicht genug Leistung vom Dach geben, um die WP zu betreiben. Der Speicher wird dann vermutlich auch selten voll. Welcher Speicher wird es? Achtet darauf, dass dieser eine hohe Beladung und Entladung hat. Beste Grüße, Nils
Wenn auch noch eine Wärmepumpe betrieben wird, dann dürften die 17kW Speicher bei 13kWp übertrieben groß sein. Je größer der Speicher (mit um so grösserer PV) um so weniger amortisiert sich die Anlage. Wenn jetzt noch einen Luftwärmepumpe hinzukommt, dann dürfte der Speicher im Winter ohnehin nicht und in der Übergangszeit um so weniger Strom bekommen. Nur im Frühjahr/Sommer dürfte der Speicher dann ganz geladen werden. So gesehen könnte man die PV kaufen und den Speicher erstmal komplett weglassen und das ein Jahr beobachten. Man bekommt ja für den überschüssigen Strom zumindest noch Einspeisevergütung. Praktisch wäre dann auch ein Smart-Meter-Stromzähler (zB. von Discovery) an dem man den Stromverbrauch der Wärmepumpe getrennt darstellen kann oder eben ein eigener Stromzähler dafür.
Hallo Nils, Danke für das Video! Bei 12:57 Min. bist Du in der Moderation auf Neuntausend gerutscht 🤑. Die Auflistung im Video ist aber OK. VG und weiter so!
@@sonnefreihaus Hallo bitte gern Ja das ist ein Lifepo4 Speicher 27 kWh und alles von Victron, Stromkosten Im Jahr ca 140 Euro nur 70 Euro bekomme ich noch für den Strom den ich nicht benötige 👍🤗
Hi. Ich selber betreibe keine Wärmepumpe. Habe aber über eine PV Anlage mit Wärmepumpe berichtet. Wir heizen noch mit Gas. Daher fällt dafür minimal Strom an. Beste Grüße, Nils
Um die Rechnung bei 14:45 etwas genauer zu machen, könnte man jetzt noch eine Finanzierung mit 2,5% Zinsen (für Menschen die keine 21.000€ rum liegen haben) berücksichtigen. Dann wären es 21.000€ *0,025=525€ 1.544€-525€=1.019€/Jahr 21.000€/1.019=20,6 Jahre zur Amortisierung. Oder wer das Geld statt in die PV an der Börse angelegt hätte (5% im Mittel über letzte 50 Jahre) 21.000€*0,05= 1.050€ Gewinn/Jahr Dann rückt die Amortisierung noch weiter nach hinten. Daher ist ein günstiger Einkaufspreis bei PV sehr wichtig!
gutes Video! Habe seit 10 Jahren eine PV-Anlage. Lief alles bestens. Nun kommen die ersten Reparaturen. Ein Isolationsfehler schaltet einen Wechselrichter aus. Gebäude muss evtl. eingerüstet werden und die Suche nach der Ursache beginnt. Vielleicht ein Kabel lose, vielleicht Wasser in einer Steckverbindung, vielleicht ein Marderbiss. Dann erwarte ich, dass die Wechselrichter bald die Grätsche machen. Und wenn ich ehrlich rechne kann mir das den bisherigen Vorteil in wenigen Sekunden finanziell auffressen. Dennoch versuche ich jetzt noch im Zuge dessen ein paar Module mehr zu installieren. Vorausschauend, da die Energiepreise explodieren.
Schön gemacht! Aber wie sieht es mit Wartungskosten und Reparaturkosten aus? Wie lange hält der Wechselrichter? 10 Jahre? Wie lange die Batterie? 10 Jahre? Braucht man nicht eine gesonderte Wohngebäude-Versicherung für die Panels auf dem Dach? Sturm/Hagel-Versicherung? Was haben die Wall-Boxen für die E-Autos gekostet? Höre von diesen Kosten nichts im Video.
Hi und danke für die kritischen Anmerkungen. Sobald Wartungskosten und Reperaturkosten anfallen, werde ich auch darüber berichten. Aktuell ist alles wartungsfrei. Wie lange die Geräte halten, kann man schlecht sagen. Es kann sein, dass der Wechselrichter nach ein paar Jahren dran ist. Aber es gibt auch viele Geräte die schon sehr lange laufen. Auch die Batterie wird hoffentlich länger als 10 Jahre laufen. So lange hat sie ja sogar Garantie. Eine extra Gebäudeversicherung war bei uns nicht nötig. Unsere Versicherung deckt die Schäden an den Modulen (als fester Bestandteil des Hauses) ebenfalls ab. Die Wallbox hat ca. 1000 EUR gekostet. Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Der Hersteller gibt Ladezyklen an bis der Akku anfängt Leistung zu verlieren. Damit müsstest du dann relativ gut ausrechnen können wie lange der Akku halten wird, vermutlich knapp über 10 Jahre. Das würde aber auch bedeuten das der Akku seine Amortisation ausserhalb der Garantie hat und danach seit ihr noch nicht bei 0.
Hi. Von den Ladezyklen her gibt sonnen 10.000 an. Da komme ich in 10 Jahren nicht hin. Habe nach knapp drei Jahren noch unter 500 Zyklen. Mache mir daher nicht so viele Sorgen. Sollte da was kaputt gehen, gibt es auf jeden Fall ein Video dazu. VG
Schönes Video, aber müsste man den zweiten Wandler und Speicher nicht berücksichtigen, da diese in der Regel die Lebenszeit der Module nicht erreichen?
Hi Martin, es kann gut sein, dass da mal was fällig wird. Allerdings lässt sich das auch schwer pauschal sagen. Ich werde darüber berichten, wenn Reparaturen oder ein Austausch nötig werden. Beste Grüße
Bin im Begriff eine PV Anlage installieren zu lassen. Verschieden Angebote habe ich eingeholt und war sehr erschrocken dass jeder Anbieter unbedingt seine Stromspeicher mitverkaufen will und mir nur wenig Solarpanelle auf das Dach machen möchte obwohl ich sehr viel mehr Platz hätte. Die faseln dann alle was von Wirtschaftlichkeit und das deckt mein Stromverbrauch. Mir kommt das alles immer sehr komisch vor. Von den Anfänglichen roundaboud 13k € sind die dann immer schnell bei über 20K und kleinerer Anlage. Ich blicke inzwischen gar nicht mehr durch und bin im Begriffe das ganze zu lassen bevor ich mich weiter verschulde.
Hi. Ich kann dich verstehen. Ist nicht ganz einfach und man verliert leider schnell den Überblick. Wenn du konkrete Fragen hast, gerne raus damit. Gerne auch an nils.kleefeld@sonnetanken.net beste Grüße und lass dich nicht verwirren.
@@sonnefreihaus vielen Dank für deine Antwort. Es geht mir darum dass ich eine PV Anlage möchte ohne Speicher. Der Strom aus dem Speicher kommt mich letztendlich teurer als wenn ich eine Pv Anlage habe in der Größe 10,8- 13 Kwp. Eine Anlage dieser Größe würde mich ca. 13-15000 € kosten. Im Vergleich will man mir nur eine 8 kwp verbauen mit Speicher was mich aber 25000 € kosten würde. Bei aktuellem einspeisevergütung und dem Anschaffungspreis und unserem aktuellem Verbrauch von 6500kw/ Jahr (Wärmepumpe) kann ich hin und her rechnen kommt mich eine PV Anlage ohne Speicher wirtschaftlich doch deutlich besser. Bekommen diese selbsternannten Energieberater eigentlich Provision pro verkauften Speicher, so kommt es mir vor.
Du bist schon der zweite Mensch hier, dem man unbedingt einen Speicher verkaufen möchte. Gehe nach deinem Bedarf und deinem Ziel. Möchtest du möglichst viel eigenen Strom nutzen, kann ein Speicher die richtige Lösung sein. Es hat aber dann auch zum Teil schnell nichts mehr mit Wirtschaftlichkeit, sondern mit Idealismus zu tun. Wenn du tagsüber zu Hause bist und den Strom nutzen kannst, macht ein Speicher u.U. nicht so viel Sinn.
Hi Nils, sind 26 Cent (oder vorher 23 Cent) für jede zusätzlich verbrauchte kWh oberhalb Deiner Sonnenflat wirklich so gut, nur weil der Betrag optisch unterhalb des Netzbezugs von 30 Cent liegt? Es wird von Sonnen der zusätzliche VERBRAUCH und nicht der zusätzliche Netzbezug berechnet. Mit Deiner PV Anlage mit Speicher kommst Du sicher über 60% Direktverbrauch und 40% Netzbezug. Wenn Du den Durschnittspreis daraus berechnest 60%x ca.12 Cent (Einspeisevergütung oder Stromgestehungskosten) + 40%x30 Cent, kommst Du auf 19,2 Cent pro verbrauchter kWh. Dass Sonnen Dir 26 Cent pro zusätzlich VERBRAUCHTER kWh berechnet, ist also eher das Gegenteil von gut.
Hi. Die 26 Cent beziehen sich auf die neue Flat. Dort ist nur der zusätzliche Netzbezug, unabhängig von der eigenen Produktion und dem eigenen Strom gemeint. Daher ist das dann finde ich mit 26Cent schon okay. Oder habe ich einen Denkfehler? Beste Grüße, Nils
Eine Frage aus Neugier (und Unwissen). Warum wird bei 21:02 keinerlei Erzeugung im Dezember angezeigt? Die Sonne scheint dann doch sicherlich auch mal, oder nicht?
Hi. Eine sehr gute Frage! Ich weiß es nicht, es wurden 81 kWh im Dezember produziert. Das muss ein graphischer Fehler sein. Danke für den Hinweis und beste Grüße, Nils
Man sollte bedenken das diese Flats ihren Preis nicht für 20 Jahre fest Garantieren, oftmals ist die flat nach 2 Jahren teurer als ein normaler Stromliefervertrag. Vorallem muss der Speicher erst die 18-25 Jahre der Amortisation halten. Ich würde kein Speicher anschaffen der sich nicht innerhalb von 10 Jahren rentiert. D.h. entweder ein günstigeren Speicher oder nachrüsten wenn die Speicherpreise sinken. Das auch oft gemacht wird den Strompreis zu hoch ansetzen statt 30 Cent würde ich 25-26 ansetzen. Dann steigt die Amortisation weiter auf 25 Jahre. Speicher ist inmoment immernoch ne Milchmädchen Rechnung erst wenn der Strompreis die 46 Cent übersteigt lohnt es sich. Auch sollte man nicht vergessen wie viel Rendite man mit dem Geld erwirtschaften könnte z.b. 5-8%.
Hallo Eric, du nennst viele gute Punkte. Den Speicher in seiner Größe richtig zu Dimensionierung, macht auf jeden Fall Sinn. Strom für 0,25 € (jedenfalls Ökostrom) bekommt man aktuell aber überhaupt nicht. Ich habe mit Naturstrom verglichen. Dort bist du bei über 0,30 €. Geh höher der Preis für den Netz Bezug, desto mehr rechnet sich der Speicher. Trotzdem gebe ich dir recht, wirtschaftlich betrachtet ist es meist nicht sonderlich sinnvoll. Besonders, wenn man andere Anlageformen für sein Geld kennt. Viele Grüße, Nils
Bei der Berechnung darf man Instandhaltungskosten nicht vergessen. Wie lange sind Solarmodule haltbar? Zumindest der Speicher muss wohl nach 6-7 Jahren ersetzt werden. Vermutlich nicht rentabel für die meisten.
Prinzipiell gebe ich dir recht. Irgendwann wird der Wechselrichter vermutlich dran sein. Auch der Speicher wird sicherlich irgendwann repariert werden müssen. Da die Sonnenbatterie zehn Jahre Garantie hat, gehe ich nicht davon aus, dass sie direkt danach, geschweige denn davor, kaputtgeht. Sie ist auf 10.000 volle Zyklen ausgelegt. Ich werde aber auch darüber offen und ehrlich berichten. Falls was anfällt, richtig darüber. Viele Grüße, Nils
Hi Thorsten, da hast du Recht. Die muss abgeführt werden. Aber unabhängig von der GbR. Das liegt an der Entscheidung gegen die Kleinunternehmerregelung. Beste Grüße, Nils
Moin. Die Anlage ist bei mir über die Gebäudeversicherung versichert. Aber das sollte jeder für den eigenen Fall prüfen. Danke für den Hinweis! Viele Grüße, Nils
Hi Nils, du erwähntest das du keinen Steuerberater beauftragt hast. Ich weiß nicht ob ich mir das zutraue die Steuer selber zu machen?! Wie sieht denn so eine Berechnung aus für das Finanzamt? Hast du da Musterbriefe oder kannst du darüber Mal ein Video machen? Habe eine PV Anlage mit 8,3 kwp und 7,5 kWh Speicher vor zu kaufen! Grüße Volker
Hi Volker, im Prinzip bieten dir da gute Programme zum Erstellen der Steuererklärung auch Hilfe. Ansonsten gibt es einige Videos bei RUclips, die sich damit befassen. Ich selber habe dazu noch kein Video gemacht. Kommt vielleicht noch. Viele Grüße, Nils
Hi, danke für deine Rückmeldung. Da der Speicher zehn Jahre Garantie hat, gehe ich nicht davon aus, dass er sofort danach kaputt ist. Aber, das ist nur eine Annahme. Im schlimmsten Fall tritt das von dir genannte Szenario ein. Da die Geräte aber ausgiebig getestet sind, mache ich mir da nicht wirklich Sorgen. Viele Grüße, Nils
die neuen Speicher haben ca 8000 Volladezyklen, das bedeutet ca eine Haltbarkeit von 15 bis 16 Jahren. Da die Speicher dann nicht von heute auf morgen ausfallen, sondern nur weniger Kapazität bereitstellen können, braucht definitiv nicht nach 10 bzw 16 Jahren ein neuer Speicher gekauft werden
Hi, super Video, ich bin seit November auch stolzer besitzer einer PV Anlage und bin gespannt wie viel ich damit einsparen kann. Meine ist nicht so groß und ich hab auch nicht so viel Speicher. Was mich bei dir ein bisschen erschrecken würde ist das du im Dezember überhaupt nix produzierst.
Hi. Schön, ich wünsche dir viel Sonne auf das Dach und hoffe du bist zufrieden. Dieses Jahr war der Dezember wahnsinnig dunkel. Daher kaum Produktion. Aber trotzdem waren es ja immerhin 110kWh. Viele Grüße, Nils
Danke für die Idee. Ist aber unkompliziert: Haben uns als Paar dazu entschieden die Anlage gemeinsam zu betreiben. Zwei Menschen mit Gewinnabsicht, also Unternehmen als GbR bei der Gemeinde angemeldet. Kostete so ca. 20€. Dann haben wir uns gegen die Kleinunternehmerregelung entschieden, um die Vorsteuer (19%) des Anschaffungspreises erstattet zu bekommen. Das war es im Grunde auch schon. Dann misst du aber monatlich eine Umsatzsteuervoranmeldung abgeben. Da ggf. einen Steuerberater einbeziehen. Hoffe das hilft schon? VG, Nils
5:19 wenn ihr Euch dazu entschlossen habt, das als Unternehmen zu machen, hast Du dann mal mit (D)einem Steuerberater über den sogenannten Investitionsabzugsbetrag (IAB) gesprochen? Dann hättest Du für das 1. Jahr gleich nochmal bis zu 20% der Investition von der Steuer absetzen können?
Hi. Klingt sehr interessant, aber was ich darüber weiß, ist, dass man dann nicht mehr als max 10% privat nutzen darf. Das käme bei uns nicht hin. Oder habe ich etwas übersehen? Beste Grüße, Nils
@@sonnefreihaus dazu habe ich folgende Information gefunden. "Ausschließliche betriebliche Nutzung bei mehr als 10 % Selbstverbrauch Nach R 4.3 Abs. 4 S. 2 EStR ( BStBl 2013 I S. 276) ist der private Verbrauch des Stroms keine private Verwendung der Anlage, sondern eine Sachentnahme des produzierten Stroms. Die FV-Anlage selbst wird in diesen Fällen ausschließlich betrieblich genutzt (vgl. auch BMFS vom 20.11.2013 ( BStBl I S. 1493 Tz. 41)."
Ich stehe auch vorn einer Anschaffung ähnlich dimensioniert, daher eine Frage: ist das Überschussladen speziell der Zoe in der Praxis auch möglich? Die Zoe ist ja etwas "Zickig" was die Mindeststromstärke angeht (>6A). Kriegt man das in der Praxis hin und wie reagiert die Zoe wenn der Strom unter 6A sinkt und ein paar Minuten später wieder über den 6A liegt?
Hi Dirk, hat gegen Mittag immer gut geklappt. Sonst kannst du zur Not ja auch minimal mit Netzbezug laden, oder falls ein Speicher vorhanden ist noch minimal aus dem Speicher. Aber wie gesagt, ging eigentlich ganz gut. Aber das grundsätzliche „Problem“ besteht bei dem Zoe den wir hatten auch. Daher war der eGolf da schon besser geeignet um nur Überschuss zu laden.
Habe aktuell einen Verbrauch von 2400kwh im Jahr....Nun bin ich am überlegen ob ich mir trotzdem eine PV Anlage mit max 20kwp Aufgrund der Dachfläche welche voll auf Süden ausgerichtet ist, zu installieren oder ein kleines Balkonkraftwerk. Armortisierung laut Berechnung liegt bei Eigenverbrauch/Einspeisung bei der großen Anlage bei 41 Jahren, also nicht rentabel.... Daher auch die Überlegung der Volleinspeisung wo man aktuell 13,2 Cent/kwh bekommt... Kann man das alles ordentlich vergleichen und bestimmen ob und was sinnvoll ist!?
ich habe es vielleicht überhört, aber nach wo ist die Fläche ausgerichtet. Macht es sinn falls möglich die Dachfläche in mehrere unterschiedlich ausgerichtete Felder zu unterteilen mit einem Speziellen Wechselrichter? damit man nicht zu viele Spitzen bekommt?
Hallo, unsere Dachfläche ist Richtung Süd, leicht Süd-West ausgerichtet. Zum Beispiel ein OstWest Dach, eignet sich hervorragend für Fotovoltaik. Somit hast du am Morgen und am Abend gut Leistung vom Dach. Tagsüber sind viele ja eher nicht zu Hause. Falls doch, fließt auch dort Strom vom Dach. Allerdings etwas weniger als wenn du nach Süden ausgerichtet hättest. Aber konkret zu deiner Frage: ja, macht durchaus Sinn. Viele Grüße, Nils
Vielen Dank für die Infos. Sind die Preise Brutto oder Netto, sprich seid ihr „Unternehmer“? Wenn ja, läuft das Leasing vom Zoë auch über das Unternehmen?
Hallo du solltest bei der Berechnung noch die Abschreibung der Anlage einrechnen und bei den den Stromkosten ohne Solaranlage kommen noch die Grundgebühren drauf. Ich verwende die Cloud von Senec.
Hi. Danke für den Hinweis. Ja, die Afa müsste noch berücksichtigt werden. Den Grundpreis habe ich in dem Arbeitspreis schon berücksichtigt. Aktuell liegt der kWh Preis ja ohnehin deutlich höher. Eher 40Cent pro kWh. Bist du mit Senec zufrieden? Viele Grüße, Nils
Hallo, Ich habe 2 x 5 kW speicher luna 2000... Wie kann ich die Lebensdauer der Akkus verlängern, bzw. Soll ich jetzt die Speicher abschalten ?? Danke für deine Meinung. Lg karl
Hi. Bisher keine. Keine Wartung und Reinigung nötig. Die Module sind nach jedem Regen wieder sauber. Versichert ist die Anlage über die Gebäudeversicherung. Werde aber in Zukunft darüber berichten, wenn etwas angefallen ist. BG, Nils
Ich würde gerne die tatsächliche Steuerlast besser verstehen. Grob betrachtet gibt es bei der Anschaffung die beiden Hauptunterschiede zwischen der Regelbesteuerung und der Kleinunternehmerregelung. Welche ist hier tatsächlich die sinnvollere? Meine Befürchtung ist eben, das bei der Variante mit der Regelbesteuerung „versteckte“ Steuern anfallen könnten. Gibt es hierzu eine verlässliche gut erklärbare Quelle? Mit speziellem Blick auf die notwendige Steuererklärung der nächsten 6 Jahre und der (mögliche) anschließende Wechsel in die Kleinunternehmerregelung: wie genau funktioniert das? Muss ich Ggf die Vorsteuer der Anschaffung zurückzahlen? Wird im 2. Jahr oder in den darauffolgenden Jahre die zurück erhaltene Vorsteuer als „Gewinn“ betrachtet und muss zusätzlich versteuert werden? Oder wird eben nur auf den eingespeisten und selbst verbrauchten Strom die Steuer fällig? Welcher Strompreis wird hier als Grundlage genommen? Bei meinem Vorhaben wird eine 9 kWp Anlage auf einem Flachdach mit 10 grad Ost-West Ausrichtung mit einem 5,7 kWh Speicher installiert. Die zu erwartende Vergütung beträgt knappe 6,2 Cent/kWh Ich danke für eure Tipps und Erklärungen
Hi. Es ist wirklich ein sehr bürokratisches Thema. Die groben Unterschiede hast du ja schon selber genannt. Die Vorsteuer, welche du nur zurück erhälst, wenn du dich gegen die Kleinunternehmerregelung entscheidest, kann schon den größeren Aufwand am Anfang lohnen. Und richtig, diese ist im 2. Jahr als Einnahme anzugeben. Dann hast du auch ca. 2 Jahre etwa monatlich eine Vorsteuererklärung abzugeben. Das geht aber relativ einfach. Dann reicht meist ab dem 3. Jahr auch wieder eine jährliche Abgabe der Umsatzsteuererklärung. Du musst die Vorsteuer nur zurück zahlen, wenn du zu früh in die Kleinunternehmerregelung wechselst. Da also aufpassen! Der Strompreis, den ich bei meinen Berechnungen zu Grunde gelegt habe, is der Preis, den ich netto hätte pro kWh zahlen müssen. Hoffe das hilft dir schon etwas? Ansonsten macht @Teslahotte da auch immer mal wieder ganz gute Videos zur Steuer. Falls du sehr unsicher bist und keine Lust darauf hast: Es gibt Steuerberater, die das für einen geringen Satz mitmachen. Kann sich lohnen und ich werde für 2022 auch darüber nachdenken. Nervt mich immer mehr an :-) Beste Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Hey Nils, vielen Dank für deine Erfahrungen. Auch beim Tesla Hotte schaue ich öfters rein. Ich finde es einfach super, dass ihr eure Erfahrungen so transparent und anschaulich wie möglich an uns weitergibt!:) Nun ist es bei uns so, dass ich aufgrund meiner Skepsis zu Sonnen, die tarifliche Konstellation unabhängig gestalten wollte. Ich denke beim Thema Steuern, werde ich es einem speziellen Steuerberater geben und mich dort für unseren Anwendungsbereich spezifisch beraten lassen. Wäre ja fast zu schön gewesen, wenn es einfach und dadurch deutlich günstiger gewesen wurde. Immerhin die Förderung durch die Stadt Köln und dem Land NRW sind schon sehr hilfreich und lassen eine deutlich bessere Wirtschaftlichkeit zu, als komplett ohne. Am Ende ist es deutlich dem Spaß an der Technik und dem „schlechten Gewissen“ geschuldet, dass wir diesen Weg mit PV und Speicher gehen. Prost auf unser Klima ;) Gruß, Ibo
Moin Ibo, wenn man es mal ganz genau betrachtet, kann man sich die Frage stellen, welchen Effekt all die Bemühungen haben um das Klima positiv zu beeinflussen. Es war für mich immer faszinierend, Strom mittels PV Anlage zu produzieren. Aber ob wir damit das Klima stark beeinflussen, oder retten… ich weiß nicht. Wenn man Global schaut, was da abgeht, sehe ich da wenig Land. Beste Grüße
Nicht vergessen alle 13,6 jahren muss der Speicher ausgetauscht werden, so mit kommen noch 7000-10000 euro drauf, plus vielle finanzieren die Anlage auf 20 jahre, dann kommen noch Zinsen drauf. Bitte erwähnen sie das auch im ihrem Video. Danke
Hi Nils, danke für deine Mühe! Wie viele Ladezyklen ist deine Sonnenbatterie denn in 2021 gefahren. Bei uns waren es nur 200 Stück. Grund hierfür ist unser Elektroauto dass zu 66% mit reinem PV Überschuss geladen wurde. Das fehlt dann halt an überschaubaren Sonnentagen teilweise der Sonnenbatterie. Insgesamt hatten wir 68% Autarkie. Rechne ich jetzt die Vorteile der SonnenBatterie mit Flat (Gewinnbeteiligung, Freistrom, günstigerer Stromtarif) gegen unseren alten Stromvertrag mit klassischer Einspeisung dann "spare" ich durch die Sonnenbatterie ca 800€ im Jahr womit sich das Ganze nach 10 Jahren amortisiert hätte. Sonnen gibt ja die 10 Jahre Garantie, dann hätte ich aber erst 2000 Zyklen wo die Garantie doch bis 10000 gegeben wird. Bei 2000 Zyklen hätte ich außerdem einen verschwindend geringen Kapazitätsverlust. Die Sonnenbatterie ist bei uns also nicht wirklich gut ausgelastet denke ich. Klar Sonnen will die Speicher ja in Zukunft noch mehr für die Netzstabilisierung einsetzten was allen helfen wird, vergütet wird und dann natürlich auch den Speicher besser auslastet. Wer hat hier denn noch eine Sonnenbatterie und wieviele Zyklen habt ihr so im Jahr? Zum Verständnis: 200 Zyklen entsprachen bei uns mit der 11KWh Variante 2400KWh PV Überschuss. Dank der 20% Verlust beim Be und Entladen konnten wir dann aber eben auch nur 1900KWh davon tatsächlich nutzen.
Hi Simon, schön von dir zu lesen und auch deine Daten zu sehen. Wir haben nur ca. 170 Zyklen gehabt. Liegt sicherlich auch bei uns an den Elektroautos. Genau kann ich die Zyklen nicht einsehen. Oder siehst du das im Sonnenportal irgendwo einzeln für die Jahre. Habe mir Anfang diesen Jahres mal selber eine Notiz gemacht. Beste Grüße, Nils
@@sonnefreihaus man sieht im Portal nur die Gesamtzyklen, notiere mir diese aber regelmäßig. Hätte bei dir jetzt mehr erwartet, wie sieht das bei den anderen Sonnen Kunden hier aus?
Hallo, müssten sie den Speicher nicht in die Rechnung mit ein fließen lassen, da sie ihn zur Versorgung der Eigenleistung nutzen und somit ja auch weniger aus dem Netz beziehen?
Hi. Der Speicher ist ja in der Rechnung (Anschaffungkosten) und der Eigenversorgung berücksichtigt. Oder verstehe ich die Frage falsch? Beste Grüße, Nils
Ist die Batterie zu vergleichen, wie beim E-Auto, Thema 5% - 80% Schnellladefenster. Sollte man also mit 80% Kapazität von der Batterie kalkulieren, Zwecks Ladezeit im Verhältnis zum Ertrag?
Warum hast Du nicht im ersten Jahr eine Sonderausschreibung der Anlage vorgenommen. Da kann man im ersten Jahr 20 Prozent bei der EkSt absetzen maximal, besser sind aber nur 19 Prozent, weil man dann in den folgenden vier Jahren weiterhin 5 Prozent der gesamten Anschaffungskosten absetzen kann. Wenn man 20 Prozent Sonder-Afa im ersten Jahr ansetzt, sinkt die AFA in den Folgejahren auf 5 Prozent des Restwertes. Speicher in Kombination mit E-Auto ist mMn unnötig, da der Speicher ja vor der Türe steht. Bei uns amortisiert sich die Anlage Bj. 2019 ohne Speicher und ohne Auto in etwa zehn Jahren, mit E-Auto sind es unter acht.
Hi Ralf, danke für den Hinweis. Ich wusste es wohl nicht besser! Was den Speicher auf Rädern angeht: Ich habe das Problem, dass wir meist erst am Abend zu Hause sind. Da hilft der Speicher auf Rädern nicht wirklich viel. Aber klar, wer tagsüber laden kann, ist damit super bedient :-) Beste Grüße, Nils
Hi, die Anlage armortisiert sich zwar nach 13,6 jahren, jedoch hört man ja immer wieder dass der Speicher solange gar nicht mit macht und ein Recycling/Verschrottung sehr Aufwendig und Teuer ist. Zusätzlich nehmen die Module auch an Leistung ab. Daher bin ich da leider etwas vorsichtiger mit einem Speicher... Wir haben bisher 2,8kwp auf dem Dach ohne Speicher und überlegen wenn dann eher mehr Panele zu holen und die dann an die WP zu koppeln (läuft derzeit noch über einen vergünstigten Tarif und zusätzlichem Zähler).
Hallo Robert, mehr Module bei einer Wärmepumpe machen meiner Meinung nach auf jeden Fall Sinn. Wenn die Frage ist: mehr Module? Oder ein Speicher? Dann würde ich auf jeden Fall sagen: mehr Module! VG
@@sonnefreihaus Ok, super. Wie viel kWp macht deiner Meinung nach Sinn bei ca 160m² Wohnraum? Noch sind wir nur zu 2 (macht aber Sinn schon mit 4 Personen zu rechnen). Jahresverbrauch liegt mit WP bei ca. 9000kWh.
Die größte Menge an Strom werdet ihr sicherlich mit der Wärmepumpe im Winter benötigen. Da hilft euch die Fotovoltaik Anlage allerdings nur bedingt. Wirklich nur an guten Tagen kann sie die Wärmepumpe unterstützen. Ansonsten habt ihr dadurch im Sommer sehr viel Überschuss, welchen ihr nutzen könnt, oder einspeist. Wenn ihr also nicht die Möglichkeit habt, den Strom im Sommer sinnvoll zu nutzen, würde ich die Anlage auch nicht unnötig Bauen. Aufgrund der vereinfachten steuerlichen Betrachtung, würde ich dann vielleicht sogar unter 10 kW Peak bleiben. Es sei denn ihr möchtet wirklich langfristig Bauen, dann ruhig das ganze Dach voll machen. Da ich euren Verbrauch, beziehungsweise euer Verbrauchsprofil, aber nicht kenne, ist es nicht so leicht das pauschal zu sagen. Viele Grüße, Nils
Frage Nr. 2: Wird der Gleichstrom der PV-Module direkt als Gleichstrom in die Batterie "durchgeleitet", oder wird der Gleichstrom der PV-Module von dem Wechselrichter erst in Wechselstrom und dann wieder zurück in Gleichstrom für die Batterie umgewandelt? Das wiederum würde doch Verluste erzeugen, oder?
Ich bitte euch mich nicht falsch zu verstehen, da ich selbst gerade in Richtung Energieautarkie unterwegs bin und via diverse RUclips Videos sehr viel lernen konnte. Zu Deiner „erweiterten Amortisationsbetrachtung “ (inkl. E-Autos) möchte ich Folgendes anmerken: : KM-Leistung über 2 Jahre = ca. 66.500 km Bei einem sehr niedrig angenommenen Verbrauch der E-Autos von 17 kWh/100 km bedeutet diese einen Stromverbrauch von ca. 11.305 kWh (ohne Ladeverluste) in 2 Jahren. Sofern eurer sonstiger Stromverbrauch also nicht bei ca. 3.385 kWh in 2 Jahren also bei 1.692 kWh / Jahr ( Stromverbrauch 14.690 kWh - Verbrauch E-Auto 11.305 kWh ) gelegen ist, musst Du entsprechend viel auswärts geladen haben. Ich glaube nicht, dass man sich das ohnehin gute Gefühl des selbst erzeugten Stromes durch „Schönrechnen“ verbessern muss.
Hi Gerald, danke für deine kritische Anmerkung. Ich gebe dir recht, das habe ich versäumt deutlich hervorzuheben. Wir haben auch außerhalb geladen. Jedoch zu 95 % kostenlos. Entweder direkt bei VW, IKEA, oder anderweitig öffentlich kostenlos. Alle Kosten, die ich durch das Laden hatte, habe ich in meiner Berechnung eigentlich versucht zu berücksichtigen. Viele Grüße, Nils
Wieso hast Du nicht an einen Wasserstoffspeicher gedacht? Bei der Menge an Zellen auf dem Dach hätte sich das bestimmt mehr gelohnt als den Akkuspeicher.
Hi. Eine interessante Idee. Allerdings ist die Wasserstofftechnik noch deutlich untypischer als Akkus. Dadurch leider auch noch sehr teuer. Oder hast du da gute Quellen/Tipps? Beste Grüße, Nils
Also mir fehlen da ja ein paar Punkte in der Rechnung und wer weiß, ob es dann immer noch so super aussieht mit der Rendite von derzeit auch nur ca. 7% . Was ist denn mit z.B. Wartungskosten sowie Reinigung der Anlage, Abschreibungen (Man will ja nach x Jahren nicht nur die Kosten decken sondern auch einen Ersatz haben), Versicherungskosten (Extrakosten z.B. in Wohngebäudeversicherung), kalkulatorische Ausfälle durch Netzglättung/Speicherabschaltungen etc. Kostet euch das alles nichts? Gleiches gilt für die Autos. Was kostet denn das externe Laden? Bei unter 8k Kw/h wird das ja nicht alles zu Hause passieren.
Hi Sebastian, danke für deine kritische Rückmeldung. Wartungskosten, Reinigung (bisher nicht nötig, da das Dach recht steil ist) und Versicherung (in meiner Gebäudeversicherung war die PV Anlage schon eingeschlossen) gab es bisher nicht. Wenn etwas anfällt, werde ich darüber sofort berichten. Abschreiben tue ich die Anlage. Aber dadurch wird die Rechnung ja eher besser. Netzglättung und Speicherabschaltung habe ich, abgesehen von Senec (da gab es Probleme mit Speichern) noch nicht gehört. Die sonnenBatterie wird ja eher genutzt, um das Netz zu entlasten. Das sehe ich auch immer wieder. Zu den eAutos. Stimmt, nicht alles wurde zu Hause geladen. Außerhalb konnte ich aber zu ca 95% kostenlos bei VW laden. Ist mittlerweile aber auch anders. Viele Grüße, Nils
Moin Nils und grüsse vom kanal Weissnichs Welt.. heftig 21k netto für die anlage.. ich hab weniger als die hälfte gezahlt.. (allerdings ist mein speicher nur 5kwh, aber mehr dachleistung) zum thema deiner rechnung - du hast bei der amortisationszeit vergessen das du nach 5 jahren in die KUR wechseln kannst und dann die mwst wegfällt.. macht auch noch was aus.. bei deiner anlage rettet dich eigentlich dein hoher eigenverbrauch - deine pv ist ja fast wie ein balkonkraftwerk bei dem verbrauch.. :-) bin dann mal gespannt wie sich das nächstes jahr mit der veränderung bei sonnen rechnet..
Grüß dich! Wann hast du denn deine Anlage aufbauen lassen? Gestern schrieb mir jemand dass er die 21 K günstig findet. Die Preise schwanken wohl stark. Danke für deinen Hinweis zur Rechnung. Die AfA habe ich auch gar nicht berücksichtigt. Am spannendsten wird wirklich die Vertragsänderung. Wünsch dir einen schönen Tag, Nils
Hi, habe auch seit 03/21 eine PV Anlage mit 7,5kWp und 5kWh Speicher. Die Regelbesteuerung kann man doch aber auch wählen, wenn man keine Gewerbe anmeldet. Man wird dann "nur" steuerlich wie ein Unternehmer behandelt. Bei mir hatte das FA nach 9 Monaten keine Lust auf monatll. UStVa :-) Grüße aus Nordsachsen
Hallo, die Frage verstehe ich nicht so richtig. Wenn der Speicher voll ist, wird der Strom daraus benutzt, sobald die Leistung vom Dach nicht mehr ausreicht. Also jede Nacht zum Beispiel. Oder halt auch an welchen Tagen sofort. Dadurch kommt es gar nicht dazu, dass die Batterie voll geladen steht und nicht benutzt wird. Beantwortet das deine Frage? Oder reden wir aneinander vorbei? Viele Grüße, Nils
Hallo Nils , meine Frage war gemeint für eine längere Abwesenheit ( Urlaub , Krankheit , etc . ) ; also wie lange eine geladene Batterie dann voll bleibt. Viele Grüsse Christian@@sonnefreihaus
Ahh okay. Das hängt von der Grundlast in eurem Haus ab. Bei uns z.B. sind es ca 300W. Macht also 0,3Wh. Nach 10 Stunden sind dann also 3kWh verbraucht. Bei ganz dunklem Wetter dann also ca. 30 Stunden bis wieder aus dem Netz bezogen werden muss. Wenn der Speicher allerdings zwischenzeitlich wieder beladen wird, oder die Grundlast durch die PV Anlage gedeckt wird, kann es auch deutlich länger ohne Netzbezug klappen. Hoffe das hilft dir etwas? Viele Grüße, Nils
Hallo, wie ist es , wenn man nicht einspeist, muss man dann den ganzen Anmelde und Papierkram machen ? Kann man sich nur PV mit Akku aufbaut und nur den Rest Strom der einem noch fehlt zukauft, und fertig ? Oder gibt es da Gesetze in D die das verbieten ohne Anmeldung, Steuern etc ?
Hi. Da du einen Anschluss an das Netz hast, kannst du nicht ausschließen, dass deine Anlage auch mal einspeist. Zudem nutzt du das Netz und dadurch bist du soweit ich weiß zur Anmeldung verpflichtet. Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Mhhh .... also müsste man die beiden Netze komplett trennen, das wäre es legal ? Wenn ich hinten im Garten mein Solarstromkreis baue, ohne Kontakt zum "richtigen" Netz ... und da 10 kw erzeuge und speichere und wieder verbrate ... kann mir doch keiner was vorschreiben, oder ?
Ich finde das super wie du das berechnest. Sicher, eine Anlage der Investkosten in deine PV-Anlage am Kapitalmarkt und dann der Vergleich der Renditen mit deinen jetzigen wäre auch interessant, aber was wollen wir? Wir wollen Unabhängigkeit und eine möglichst CO2 neutrale Energieversorgung. Das geht weit über einen finanziellen Anreiz hinaus. Außerdem ist es für jeden sehr gut nachvollziehbar und man sieht ganz klar: PV + Speicher lohnt sich. Weiter so und viele Grüße!
Hi und vielen Dank für deine Nachricht. Ich möchte allerdings einmal darauf hinweisen, dass die Speichergröße sehr gut überlegt sein sollte, da es sonst sehr schnell unwirtschaftlich wird. Zudem kann es auch Sinn ergeben, sich gegen einen Speicher zu entscheiden. Zum Beispiel, wenn man viel zu Hause ist (z.B. von zu Hause arbeitet) und den Strom tagsüber direkt verbrauchen kann. Wenn dann noch ein eAuto tagsüber geladen werden kann, macht ein Speicher unter Umständen rechnerisch keinen Sinn mehr. Aber vielleicht trotzdem aus eigenem Wunsch, Idealismus... Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Das ist wohl wahr. Die Speichergröße sollte man sich schon gut überlegen. Ich bin aber auch davon überzeugt, dass Heimspeicher in den kommenden Jahren deutlich erschwinglicher werden. Wenn ich mir in 5-10 Jahren eine Immobilie leisten kann, hoffe ich das sich da schon etwas getan hat. Schönes Wochenende und LG.
Super erklärt und perfekt ausgerechnet. Der Knackpunkt für die schnelle Amortisation ist der Kauf eines Speicher Accus und der 2 Autos. Wir haben es genau so gemacht, sogar noch etwas größer. 12,9 kpc Photovoltaik Anlage, 20 kw Speicher und 2 Hyundai Kona E mit 64 kw Accu und jeweils 204 PS. Unser Überschuss geht in die Ladung der Autos und zusätzlich in die Zentralheizung des Hauses. Obwohl bei uns in Österreich der Strom wesentlich günstiger ist als in Deutschland ( € 0,18 kwh ), rechnet sich die Anlage enorm schnell. Allerdings nur durch die E Autos und einer jährlichen Fahrleistung beider Fahrzeuge von ca. 60.000 km. Wir haben ca. 8 bis 10 Jahre kalkuliert. Allerdings explodieren gerade die Strompreise, es könnte also noch deutlich schneller gehen.
Danke für die Rückmeldung. Klingt auch extrem gut bei euch! Das tolle ist ganz besonders, dass man mit dem eigenen und sauberen Strom mobil ist. Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Genau. Leider steigen gerade auch die Preise für die Photovoltaik Anlagen enorm, weil die Nachfrage so groß ist seit die Energiepreise explodieren. Denke, wir haben da zeitlich alles richtig gemacht 😀😎
Frage: Du hast jetzt nur den Mai gezeigt, wie sieht es im Dez./Jan. mit dem Laden der Batterie n aus? Da kommt ja doch so gut wie nichts rein. Lädt,s du die Batterie über Netz?
Hi. Ich habe Videos zu Oktober, November und Dezember gemacht. Januar folgt Anfang Februar. Aber im Winter ist es eher selten, dass die Batterie geladen wird. Nein, aus dem Netz lade ich die Batterie nicht. Es sei denn, sonnen steuert die Batterie an. Beste Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Danke für die Info. Du machst für dich alles richtig.Ich habe mich für eine freie Marktteilnahme entschieden. Mein Messstellen Betreiber ist Discovergy und Stromanbieter Awattar. Heißt, Rechnung kommt monatlich nach Verbrauch. PV-Anlage 10kwp+13 kW Speicher von Growatt. Kann in den Einstellungen die Ladung und Entladung einstellen.Kurz gesagt, vor Pv Anlage. Verbrauch ca 3800kwh. Aktuell nach 2 Jahren, pro Jahr 1900kwh Bezug aus dem Netz zu 0,24cent/kwh. Aber auch ca 800€ Vergütung/a. Wir werden sehen wo die Reise hingeht mit den Bezugspreisen. Ach ja, bei mir sind die Module auf 10 Grad Ost-West gleichmäßig verteilt. 2 WR auf 3 Strings. Viel Spaß bei deinen Video,s.
Hi Karsten, danke für deine Rückmeldung. Ich finde auch, dass klar werden muss: Es gibt verschiedene Lösungen für verschiedene Nutzer. Da muss gezielt geschaut und berechnet werden. Viele Grüße und gut Sonne dir auf dein Dach
Hallo Eugen, ich werde wohl das neue Angebot annehmen. Ist bei den aktuellen Preisen immer noch unschlagbar. Müsste nur 26Cent /kWh bei Überziehen der Freistrommenge zahlen. Bist du auch betroffen und überlegst? Hast du eine andere Idee? Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus ja ich habe auch die Flat aber mit 8000KW/h. Ich möchte mal ein Jahr über die Stadtwerke den Rest was ich so brauchen werde beziehen und dann mal vergleichen. Wenn mann die neue SonnenFlat nimmt bekommt man ja auch keine Vergütung mehr für den Strom was man abgibt. Deswegen glaube ich das man auf das gleiche rauskommt. Oder was glaubst du?
Welche Freimenge hättest du denn im neuen Vertrag? Denke die Freimenge musst du mal mit dem alternativen Netzbezug verrechnen. Alles über die Freimenge hinaus dann auch noch mit dem Preis von sonnen und den Stadtwerken auch nochmal verrechnen. Dann noch die entgangene Einspeisevergütung verrechnen und die Einnahme durch sonnen (für die Speichermitnutzung) berücksichtigen. Was müsstest du bei sonnen für den Netzbezug zahlen? Ich versuche das mal für meinen Fall zu machen. VG, Nils
@@sonnefreihaus währe glaub bei 600KW und müsste monatlich 44 Euro zahlen das ich komplett abgedeckt währe. Wenn ich das so richtig verstanden hab. Aber glaub schon 😅😁
Ja, ist nicht ganz einfach. Ich habe mal mit meinen Daten aus 2021 überschlagen und auch den selbst genutzten Strom ca 45% von meinem Gesamtverbrauch abgezogen. Denn ich müsste ja nur den Netzbezug zahlen. Also Gesamtbezug-45% - Freistrommenge. Ich komme dann auf ca. 3118 kWh Netzbezug zu 26Cent. Macht 810€. Dann gibt es ja noch eine Vergütung von sonnen. Also insgesamt 740€ Kosten. Bei Netzbezug durch Stadtwerke bei einem Preis von 40 Cent: Gesamtverbrauch - 45% (Autarkie) = ca. 3384kWh. Dieser Wert mal 0,4€ = 1353€. Dann bekomme ich aber noch Einspeisevergütung auf ca 2000kWh. Also ca. 210€. Also Kosten von 1144€ für 3384 kWh Netzbezug. Differenz: 404€ zu Gunsten von sonnen. Nicht mehr so toll, wie die alte Flat, aber durchaus okay. Wenn ich es schaffe, noch mehr Strom selber und direkt zu verbrauchen… wird es noch besser. Viele Grüße
Dir erst einmal ein herzliches Dankeschön für Deine sehr informativen und tollen Videos. :-) Meine PV-Anlage (ca. 12 kWp + 10'er Sonnenbatterie) lässt leider noch auf sich warten. Sowohl die Solarwatt-Module als auch die Moduloptimierer und Wechselrichter sind derzeit nicht lieferbar. Stand jetzt erfolgt die Installation Mitte März. Schauen wir mal... Mal was ganz anderes. Sonnen scheint hier technisch nicht sehr informiert zu sein und konnte mir überhaupt nicht helfen. Die Thematik Wassererwärmung mittels Heizstab, Wärmepumpe etc. mit Überschuss ist ja ein großes Thema hier auf diversen Kanälen. Bei Sonnen scheint dies noch gar nicht angekommen zu sein. O-Ton Sonnen:"Da sind Sie der Erste, der das so machen will...". Wie bitte? Merkwürdig. Natürlich wird hier auch auf mein Solateur verwiesen, der sich aber nicht meldet und auch keine Ahnung hat. Da habe ich super Partner an meiner Seite. ;-) So what... Meine präferierte Hardware war eigentlich von MyPV der AC-Thor 9s kW + stufenlos regelbarer Heizstab 9kW mit Powermeter. Sonnen ist der einzige Hersteller, der nicht in der Kompatibilitätsliste von MyPV erscheint. Vermutlich, weil Sonnen sich bei der flat den Überschuss selbst einverleibt. Genau da scheint auch das Problem zu sein. Diese Lösungen basieren ja auf der Versorgung mit Überschussstrom, um eben nicht den teuren Netztstrom beziehen zu müssen. Ich möchte also meine neue Pellets-Heizung mit Frischwasserstation im Sommer ausschalten und lediglich den oberen Bereich des Schichtpufferspeichers für die neue Frischwasserstation mit Überschuss der PV-Anlage erwärmen. Dazu muss man ja nicht den gesamten 850 l Speicher erwärmen. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es hier leider nicht. Weder Sonnen noch mein Solateur und Heizungsbauer scheinen hier Ahnung zu haben. Ich sollte ein Business mit diesen Lösungen gründen. :-) Hast Du vielleicht Infos (da auch Du bei Sonnen bist), die mir und anderen hier weiterhelfen könnten? Ich bedanke mich im Voraus und wünsche alles Gute für den Kanal.
Hallo Kai, danke für deine Rückmeldung und deine Anfrage finde ich super spannend. Keine Ahnung, wie lange der Mitarbeiter bei sonnen arbeitet, aber zumindest hab es vor 2 Jahren noch den sonnenHeater. Sonnen sollte also durchaus wissen, wie das geht. Ob es aktuell noch geht, weiß ich nicht. Sollte aber machbar sein. Ich frage mal einen meiner Kontakte bei sonnen. Im Prinzip sollte es nicht das Problem sein, dass du den Überschussstrom selber nutzt. Gerade das ist ja sinnvoll. Es kann sein, dass deine Freimenge jedoch angepasst wird, wenn du so effizient bist, dass du nichts mehr einspeist. Denn die Freimenge ist ja abhängig von deiner Einspeisung. Beste Grüße und ich melde mich nochmal. Nils
D.h. im Stromverbrauch sind die „Tankkosten“ für zwei Autos bereits berücksichtigt? Somit kommen jährlich ca.2700€ Tankersparnis noch dazu? (Somit jährliche Ersparnis 1500+2700= ca 4200€?)
Hi. Würde ich dir gerne sagen. Ich habe es als Gesamtpaket angeboten bekommen. Ich weiß aber, dass der sonnenCharger 1000€ gekostet hat und der Speicher 9000€. Alles andere war als Paket zusammen. Hoffe das hilft dir trotzdem etwas? VG, Nils
Dann sehe es nicht gut aus. Allerdings ist der Speicher auf eine Lebensdauer von 20 Jahren ausgelegt. Klar, nicht mit Ausgangskapazität. Die Module halten locker 20 Jahre. Da mache ich mir wenig Sorgen. Aber eine Glaskugel habe ich auch nicht. Werde darüber berichten. Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus ich bin halt auch am überlegen ob es sich bei mir lohnt. Ich habe 3500 hausstrom und 3000 für die wärmepumpe. Aber gerade in den Wintermonaten wo die Pumpe läuft denke ich werde ich mit der photovoltaik nur sehr wenig dafür erzeugen können 🤔
@@sonnefreihaus ich glaub einfach das bei meinem Verbrauch und insbesondere der Verteilung sich die Sache aktuell nicht lohnt. Wenn natürlich mal ein e Auto dazu kommt könnte es schon wieder anders aussehen.
Sollte man sich gut durchrechnen und planen. Wenn der Idealismus überwiegt, kann man es trotzdem machen. Aber meist soll es ja zumindest minimal selbsttragend sein. Viele Grüße, Nils
25k für eine 8kwp-Anlage? Erscheint mir sehr teuer. Wie sind da aktuell die Tarife für zugekauften Strom? Kann man da auch Mitglied werden, wenn man keine Sonnen-Anlage hat?
Der Speicher macht es relativ teuer. 9000€ für den Speicher inklusive der damaligen Freimenge von 5188kWh pro Jahr. Der zugekaufte Strom kostet mich aktuell 26Cent pro kWh. Du kannst sonnen-Kunde im normalen Stromtarif werden. Teil der Stromsharing-Community kannst du aber nur mit sonnenBatterie werden. Hilft dir das soweit? Viele Grüße, Nils
Sehr gut erklärt. Wer hat die Anlage gebaut. Ich kann es nicht selbst und Anbieter haben es einmal abgelehnt aus technischen Gründen mir das anbieten zu können. Da kein Keller unter dem Haupthaus ist und im Anbau eine Gastherme für Heizung und Warmwasserversorgung installiert ist. Ein Kellerraum mit Gasanschluss wäre nicht möglich für Solar Installationen nutzbar war die Begründung. Neben dem Keller ist ein abgetrennter Gewölbekeller der als Vorratsraum genutzt wird. Wer macht die Installation und wie rechnet sich das dann? Ich habe keine Elektro Autos oder bin weg von großen Stromverbraucher, sprich Strom Heizungen. Ich benötige im Moment ca. 80€ pro Monat Strom vom Anbieter.
Hi. Danke für deine Rückmeldung. Bei mir wurde dir Anlage durch einen örtlichen Installateur installiert und angeschlossen. Wo wohnst du? In deinem Fall muss es ja dann keine große Anlage werden. Auf Wunsch vielleicht ein kleiner Speicher, um über die Nacht den eigenen Bedarf zu decken. Einen Ort für den Wechselrichter findet man eigentlich immer. Da du wenig Verbrauch hast, wird sich die Anlage aber für dich, wenn sie zu groß und teuer wird, erst sehr spät rechnen. Viele Grüße, Nils
Hi Andreas, ca. 200 Vollzyklen pro Jahr. Also 2.000kWh. Ich sehe den Speicher aber bisher als Kombination mit der Flatrate. Ansonsten wäre es wirtschaftlich eher mit um 350€ Ersparnis nicht so sinnvoll. VG
Hallo Nils, danke das du deine Daten geteilt hast. Ich wüsste gerne noch zusätzlich, was deine Einspeisevergütung ist und ob in deiner jährlichen Ersparnis von rund 1500€ die Autos inkludiert waren oder ob sich die Ersparnis rein aus dem Verbrauch des Hauses errechnet. Vielen Dank im voraus.
Ich finde die Rechnung viel zu unterkomplex. Das wird zwar angesprochen, verzerrt aber das Ergebnis trotzdem bis zur Unkenntlichkeit - zumal viele Werte ja bekannt sind. So kann man bei den Modulen von ca. 30 Jahren Lebensdauer ausgehen, beim Wechselrichter von 15 bis 20. Batterie sollte nach 15 noch 80% haben, wenn man konservativ rechnet. Alternativ dazu kann man das ganze auch mit der gesetzlichen Abschreibungsdauer rechnen. Da ihr eine GbR habt, solltet ihr das ja aus dem Ärmel schütteln können. Außerdem noch unklar: was steckt denn in eurer "Flat" drin? Versicherung? Servicechecks? ...
Hallo Tobias, danke für die kritische Rückmeldung. In der Flat ist nur die freimenge für den Strom enthalten. Die Garantien beziehungsweise Leistungen der Geräte können wir beide ja nur annehmen. Es gibt immer wieder auch Wechselrichter die früher ihren Geist aufgeben. Ich werde jährlich ein Video dazu machen. Wie es sich bei mir entwickelt. Viele Grüße und noch mal danke
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www.sonnefreihaus.de/pruefe-ob-eine-photovoltaikanlage-fuer-dich-sinn-macht
Sehr gutes Video. Genau die gleichen Gegebenheiten habe ich auch. Drei köpfige Familie + zwei Elektro Autos. Somit rückt der Traum von einer PV Anlage näher. Schön wie du das dargestellt und erklärt hast.
Hallo Frank, danke für deine nette Rückmeldung. Beste Grüße, Nils
eine total alberne frage.. nein - natürlich lohnt es sich schon ganz grundsätzlich nicht.. die frage ist höchstens - lohnt es sich nachdem man künstlich den strom enorm verteuert hat.. eigentlich kostet strom 1-2 cent die kwh.. verkauf für 5 beim endkunden.. was wiederrum beduetet das die lebensrechnung geringer ausfällt als die 10t euro die du da im voraus bezahlt hast.. ich wohne in den usa und zahle 6cent.. im monat 10 euro für strom so viel ich will.. hätte ich das geld was deine anlage gekostet hat angelegt. würde ich den rest meines lebens 50-100 euro profit im monat damit machen.. die 10t euro würden zudem erhalten bleiben und von 10 der 50-100 euro die ich jeden monat profit mache würde ich die rechnung zahlen :) sooo geht - lohnt sich..
am ende meines lebens hätte ich also nicht nur umsonst strom gehabt sondern hätte real 100-200t euro verdient - während du 100-200t euro verloren hast.. schlimm. das einzige was noch schlimmer ist das du dir noch einredest das dies ein super deal wäre - während man dich in wirklichkeit um fast ne halbe mio bringt...man kann ja diesen murks zähneknirschend mitmachen.. das man sich aber noch grinsend hinstellt und selbstzufrieden und selbstgefällig grinst während man um viele 100t euro gebracht wird.. weil mans nich checkt.. das is schon ein starkes stück...
@@grauenmanner7511 aber welchen Sinn macht es, die in D laufende Anlage mit den USA zu vergleichen? Fakt ist, dass die Anlage hier läuft, weil die Familie hier lebt
Hervorragendes Video. Super gesprochen, sauber erklärt. Vielen Dank
Danke für die nette Rückmeldung. Viele Grüße, Nils
Hallo Nils, damit liegst Du gut im Mittel zwischen 10-15Jahre, die es braucht. Ob es mit einem Speicher billiger wird, muß jeder selbst beurteilen. Ich tendiere zu einer PV ohne Speicher und hoffe langfristig auf den Speicher in den E-Autos.
Tolles Video! Die Fakten wurden gut und nachvollziehbar vorgestellt. Unsere PV-Anlage (10kWp + Speicher, geeignet für Inselbetrieb) wird gerade installiert. Ich freue mich schon auf die Inbetriebnahme der Anlage. Endlich ein Stück Autarkie. In der Planung phase habe ich die gleichen Zahlenspiele angestellt, wie im Video erklärt. Deshalb an dieser Stelle nochmal Daumen-hoch für deine Ausführungen.
Hallo Uwe, danke dir für deine Rückmeldung und viel Freude mit eurer Anlage. Beste Grüße, Nils
Man muss sich darüber im Klaren sein, dass man seinen Strom für 13,6 Jahre im Voraus zahlt. Auf Grund aktueller Geschehnisse, sowie der daraus resultierenden Sprit und Stromkosten, dürfte sich die Armotisationszeit deutlich verkürzen.👍
könnte sich aber auch wieder verlängern durch Leistungsverluste der Module, Ausfall von Wechselrichter, Wartungs-/Reparaturkosten etc.- nicht falsch verstehen, bin absolut für regenerative Energien, denke nur man muss auch den Verschleiß mit einbeziehen. Aber in diesem Fall mit E-AUtos sollte sich die Anlage ja schon nach spätestens 5 Jahren amortisiert haben..so lange wird sie schon halten (:
Hi. Das stimmt. Aber so flott geht es mit der Degeneration zum Glück auch nicht. Aber es ist ein Faktor. Beste Grüße
@@homersimpson7916
ich habe ein Komplettpaket mit 20 Jahren Garantie von Senec auf die Module, den Wechselrichter, Wartung und Service. Der Speicher ist ein paar Prozente größer dimensioniert, sodass die nutzbare Kapazität mind. 10 Jahre garantiert werden kann.
@@Le_Contexte was bist du denn für ein dummer Europäer?
Die Preise steigen eher in den nächsten Jahren, als dass sie sinken. Je eher man sich eine PV Anlage errichtet, desto früher amortisiert sie sich - sofern man dies auch machen kann.
Wenn nicht, ist es auch nicht schlimm. Nur sollte man nicht schlecht reden.
Sehe ich auch so: Bei mir verkürzt sich die Amortisation z.B. aktuell um 2 Jahre, nur weil mein Versorger zum 1.7.22 die Preise anhebt.
Das beste Video für das Thema .Viele verständlicher Informationen .
Vielen Dank für die freundliche Rückmeldung. Viele Grüße, Nils
Hallo Nils,
danke für die Videos! Schön erklärt, so dass Jeder versteht, wie Du auf die Zahlen kommst.
Wir haben auch vor, einen Speicher zu kaufen, natürlich mit Energie-Management-System. Unsere PV-Anlage ist nächstes Jahr 10 Jahre auf dem Dach und die Förderung läuft aus. Dann macht es für uns Sinn, den selbst produzierten Strom zu speichern, die zukünftigen E-Autos damit zu laden und natürlich die Wärmepumpe. Ich wünsche Dir das Beste!
Viele Grüße,
Torsten
Hi Torsten, danke für deine Rückmeldung. Habt ihr schon eine Idee, welchen Speicher etc.? Finde das immer sehr spannend. Beste Grüße
@@sonnefreihaus Hallo Nils, ja, wir haben schon konkrete Vorstellungen: 6 x RCT Power Battery 1,9 kWh; 1 x RCT Power BMS; 1 x RCT Power Sensor. Das dürften dann 11,4 kWh Speicher sein und wir hoffen, dass dies ausreichend ist. Da wir ein Passivhaus haben, ist unser "normaler" Verbrauch schon recht hoch. So um die 9.000 kWh Verbrauch haben wir jetzt und wenn noch 2 Elektro-Autos dazukommen, wird der Verbrauch natürlich weiter steigen.
Aber eine Frage habe ich 🙂: wie gesagt, ist unsere jetzige PV-Anlage 2013 aufs Dach gekommen. Nennleistung 8,1 kWp. Die hat über die Jahre natürlich nachgelassen. Ich muss schätzen, aber mehr als 7,5 kWp produziert sie nicht mehr. Es sind 30 Module (plus etwas Solar für die Heizung). Ich hatte mir überlegt, die alten Module durch neue, leistungsstärkere zu ersetzen. Die alten Module könnte ich mir an den beiden Südbalkonen und auf dem Carport gut vorstellen. Macht das Sinn? Was meinst Du?
LG Torsten
@@Amelie-A1S Hi Torsten, RCT klingt gut. Jedoch solltet ihr meiner Meinung nach überlegen, ob es wirklich ein Speicher sein soll. Vielleicht macht da die Erweiterung der Anlage mehr Sinn? Wenn es finanziell beides geht... dann vielleicht beides. Speicher sind oftmals jedoch eher unwirtschaftlich. Für Autarkie und Ersatzstrom aber vielleicht trotzdem interessant. Module austauschen... klar, kann man machen. Dann wohl aber alle, bzw. einen kompletten String? Dann brauchst du aber sicherlich auch noch einen neuen Wechselrichter? VG, Nils
@@sonnefreihaus Hallo Nils,
danke für Deine Antwort! Klingt alles logisch. Ich möchte einen Speicher haben, weil wir besonders Nachts Strom kaufen müssen, da die Wärmepumpe meist erst nach Einbruch der Dunkelheit anspringt Und bei den Preisen, die ich jetzt schon für Wärmepumpenstrom zahle, macht das meiner Meinung nach durchaus Sinn.
Dazu kommt Deine Berechnung zur Amortisation. Wir werden ja ein ähnliches Programm wie Du fahren; also Solar+PV, eine Wärmepumpe, Lüftungsanlage, welche immer läuft und eine Wallbox für 2 E-Autos.
Also kommen wir wahrscheinlich auch auf eine ähnliche Amortisationszeit. Vor allem, da die Strompreise und die Benzin+ und Dieselpreise auch deutlich höher sind, als Du in Deiner Berechnung eingesetzt hast.
Ich werde mal sehen, ob ich mir auch eine Excel erstelle, um Einspeisung, Einsparung und damit Rentabilität zu berechnen. Wenn Du allerdings eine fertige Excel hast, welche nur noch angepasst werden muss, nehme ich gern 🙂
Danke und liebe Grüße, Torsten
@@Amelie-A1S Hi. Bedenke bitte, dass die Wärmepumpe erstens relativ viel Storm benötigt und der Speicher schnell leer ist und zweitens im Winter kaum Energie vom Dach kommt, um die WP zu betreiben und den Speicher zu füllen. VG, Nils
Vielen Dank für das super wertvolle und inhaltsreiche Video...
Danke dir für deine nette Rückmeldung. Viele Grüße
Habe unsere PV immer erweitert, so wie Geld da war, seit 3 Jahren sind wir Autark. Speicher bauen wir auch nach und nach aus, z.Z. reicht er für 3 Tage.
Können Sie ein paar Eckdaten dazu nennen? Dankeschön!
Moin Harald, klingt interessant. Mich würde auch interessieren, wie groß die Anlage mittlerweile ist und welche Kapazität der Speicher hat. Viele Grüße, Nils
Speicher kann man laut Hersteller nur in den ersten 6 Monaten vergrößern, danach ist die Zellchemie zu unterschiedlich, was ist wenn es schneit?
Stimmt, da gibt es Einschränkungen beim Erweitern. Könnte dann mit weiterem Akku erweitert werden. Wenn es schneit, gibt es auch keinen Strom vom Dach. Zumindest, wenn der Schnee liegen bleibt. Kein Licht = kein Strom. Beste Grüße, Nils
@@sonnefreihaus gibt's das eventuell schon die Möglichkeit, bei Schnee kurz die Module zu heizen?
Danke, für die Zahlen und die Infos!
Danke für die Rückmeldung Johann! VG
Hallo Nils, danke für die ausführlichen Zahlen.
Ich habe nur einige Anworten überflogen und nichts zur Afa Abschreibung gelesen.
Die Anlage amortisiert sich noch schneller, da du 5% der Anschaffungskosten über 20 Jahre lang abschreiben kannst, bei 21000€ wären das 1050€ Abschreibung in der Einkommensteuererklärung.
Stimmt, die Afa habe ich nicht mit in die Rechnung einfließen lassen. Wie gesagt: Vereinfachte Rechnung. Viele Grüße, Nils
ich habe jetzt auch eine PV 11,47kWp mit Cloud Lösung von Senec. In der Kombination mit meinem Tesla kann ich dadurch nun direkt die Sonne in den Tank laden.
Mit der Cloud-to-go kann ich an allen EnBW Chargern meinen in die Cloud geladenen Energie für 5€ monatl. Gebühr "kostenlos" ins Auto laden und zahle keine 0,50€ bis 0,70€ pro kWh.
Dadurch amortisiert sich die ganze Investition noch schneller.
Bei steigenden Energiekosten verkürzt es sich weiterhin.
Zuvor hatte ich einen jährlichen Verbrauch von ca 5500 kWh im Haus, nun kommen noch ca 3500kWh für das Auto dazu.
Einspeisen lohnt sich bei ca 6,5 Cent die kWh nicht mehr, Eigenverbrauch ist da eher angebracht.
Tolles Video sehr anschaulich besten Dank 👍
Bei mir in der Region gibts gerade keinen Stromneuvertrag unter 46 Cent pro kWh. Wenn man davon ausgeht, dass Strom aufgrund der Energiewende und dem gleichzeitigen Fokus auf Stromnutzung an jeder Ecke die nächsten Jahre eher wesentlich teurer als günstiger wird, hast du alles richtig gemacht.
Habe mir letztes Jahr eine kleine 1,7 kWp Anlage auf den Schuppen gesetzt, hat mich dafür in Eigenleistung auch nur 1.500€ gekostet.
Das Hausdach muss aber eh in den nächsten 10 Jahren gemacht werden, da kommt dann sicher gleich eine große Anlage mit drauf.
Wenn du eh an das Dach musst, kann das Sinn machen. Eine kleine Anlage in Eigenleistung finde ich gut! Musstest du die Anmelden? Ich hoffe im Übrigen, dass die Strompreise nicht weiter steigen. Das ist für sehr viele Menschen einfach zu viel. VG, Nils
Hallöchen,
Welche Anlage wurde verbaut ?
Aber Ökostrom soll doch genial günstig sein? Wie kann man da von höheren Strompreisen ausgehen, wenn wir mehr davon bauen?
@@sonnefreihaus Nach allem, was ich so nebenher immer mal gelesen habe, hätte ich die wohl anmelden bzw. zumindest beim Energieversorger erwähnen müssen. Im Moment kann ich das Stromnetz noch als Batterie nutzen, wenn du weißt, was ich meine.
Sobald ein neuer Zähler kommt, werd ich dann aber alles normal anmelden und mir eine Batterie basteln.
Danke übrigens für deine Videos. Sind immer informativ und auch unterhaltsam. :)
@@bastifantasie1980 Ach, nichts besonderes. Einfach 3 560 Wp Wechselrichter in Reihe mit je zwei 320 Wp Panelen. Hab die Panele und die Wechselrichter von eBay, sind aber mittlerweile ein gutes Stück teurer geworden.
Danke für deine Ausführungen.
Moin. Gerne und danke für deine Rückmeldung. Viele Grüße, Nils
Schönes Video.
Kleinigkeit: Wenn Du keine PV Anlage hast, sinkt auch der Stormverbrauch leicht, weil der WR und die Zusatzanlagen keinen Strom ziehen.
Ich würde die Rechnung auch noch getrennt aufführen: Wie lange braucht die Solaranlage und wie lange braucht die Erweiterung Speicher sich zu amortisieren.
Ohne Speicher dürftest Du relevant unter 10 Jahren sein. Der Speicher als Zuatzinvestition wenn es gut läuft eher über 20 Jahre. Da er eigentlich nur 10 Jahre hält (so die Papiere), ist das dann ein Minusgeschäft. Wahrscheinlich läuft der später mit weniger Leistung weiter, wirtschaftlich interessant ist er aber trotzdem nicht. Der läuft dann unter Idealismus.
Das sollte man bei so einer Sichtweise getrennt betrachten: Was wäre nur PV, was bringt/kostet die Batterieerweiterung. Die Zusatzinvestition eAutoladen kann man ja bei beiden mit drin lassen.
eGolf fahre ich auch. PV habe ich noch nicht, aber mich interessiert der Unterschied PV mit/ohne Speicher und wie hoch ist dabei der Idealismus.
Hi Philipp, danke für den Hinweis mit der getrennten Rechnung. Werde versuchen das auch noch mal aufzuführen. BG, Nils
Ein Stromspeicher lohnt sich meiner Meinung nach nicht. Da hat der Solateur alles schön gerechnet z.b. mit konstant steigenden Strompreisen.
Ich hab jetzt genau 1 Jahr lang eine PV Anlage mit WP und Stromspeicher im Betrieb.
Gespeichert habe ich 1780 kWh Strom.
Kleine Rechnung.
Der Senec Stromspeicher 7.5 kWh Kapzität kostet (geschätzt) 7.500€
Durch den Speicher konnte ich meinen Eigenverbrauch erhöhen aber mir ist auch die Einspeisevergütung flöten gegangen. Also (Strompreis - Einspeisevergütung) * gespeicherte Menge = Erspartes für Armotisierung des Stromspeichers:
1780 kWh *(0.30€-0.08€) = 391.6 €.
Stromspeicher Invest 7.500€ / 391.6 €= 19 Jahre Armotisierung.
Wenn jetzt Strompreis sinkt und die Speicher Kapa. abnimmt wars das.
Fazit: Trotzdem finde ich es gut, möglichst viel Eigenstrom zu nutzen.
@@mudthemaster4353 Moin, ja, oftmals rechnet sich ein Speicher wirtschaftlich nicht. Allerdings is das sehr unterschiedlich. Bei mir hätte das durch die Flat gut geklappt. Nun ist die Flat im August auch nicht mehr das, was sie bei Anschaffung war. Dadurch sieht es auch bei mir nicht gut aus. Trotzdem gibt es viele, die sich aus unterschiedlichen Gründen für einen Speicher entscheiden, wie du ja auch schon geschrieben hast. Es kann sich lohnen, statt Speicher auch noch größere Dachflächen mit Modulen zu blegen. Viele Grüße, Nils
@@mudthemaster4353 Naja, schau Dir mal die Strompreise derzeit an. Da freue ich mich über jedes Kilowatt das ich im Senec-Speicher ablegen kann.
@@mudthemaster4353 ja, nur wird der strompreis in D bald nicht mehr nur 30 cent sondern bald 1 euro betragen pro KW so blöd wie sich die politik spielt mit ihrem green new deal.
das klingt alles ganz ok, vor allem die Nutzung mit den E-Autos, unsere Anlage hat jetzt das 1. Jahr voll und ich muss leider sagen, dass der Speicher sich für uns wohl nicht rechnen wird
er spart uns ca. 1000kWh/Jahr, d.h. bei 32ct. etwa 320 Euro, dem stehen Anschaffungskosten von 8330€ gegenüber, d.h. der Speicher rechnet sich (bei gleichbleibenden Preisen) erst nach etwa 26 Jahren
die Anlage jedoch macht genau was sie soll, da wir 7,2 kWp bei ca.3000 kWh Verbrauch auf dem Dach haben (Dach vollgemacht), speisen wir tatsächlich viel zu viel ein (70%) (WP oder E-Auto sind für die nächsten Jahre geplant) aber unser Bedarf vom Netz liegt bei knapp 10%
mit der Einspeisevergütung liegen wir in etwa bei den aus dem Netz bezogenen Kosten, das Einzige, was wir noch zahlen ist die Grundgebühr
Interessante Zahlen - bei unserer alten PV aus Bj2013 hat bisher die Leistung gar nicht nachgelassen (2020 war das beste Jahr) und für die Eiche gibt es von der Fa. Stihl ein prima Schattenmanagement…🤣
Hallo Andreas, ich hoffe bei uns nimmt die Leistung auch nicht ab. Die Eiche steht da schon so viele Jahre, da werde ich ihr nicht auf das Holz rücken, bzw. mich darum bemühen. Jedenfalls nicht für ein paar Kilowattstunden mehr Strom. Das wäre finde ich nicht nachhaltig. Zumal sie auf Nachbars Grundstück steht 😂
Das ist gemein!
@@sielemke Ich nehme an du meinst die Eiche zu fällen, wäre gemein?
@@sonnefreihaus genau, der vorige Kommentator hat das wohl so gemacht!
@@sielemke Ja, da gibt es viele. Auch in meinem Bekanntenkreis. Ich kann es einerseits verstehen, da ein Baum durch seinen Schatten die erzeugte Energie stark einschränken kann, andererseits habe ich mir die Anlage besonders angeschafft, um sauberen Strom zu produzieren, nachhaltiger zu sein. Das steht dann meiner Meinung nach im krassen Kontrast dazu, einen gesunden Baum zu fällen.
Danke,eine recht ausgewogene Einschätzung des Für und Wider.
Danke dir für eine Rückmeldung. Viele Grüße, Nils
Für den Vorsteuerabzug hätte es die GbR wohl nicht gebraucht - Gewerbeanzeige reicht.
Nach 5 Jahren kann /sollte man zur Kleinunternehmerregelung (KUR) wechseln.
Vereinfacht die Abrechnung.
Eine eigene PV lohnt sich eigentlich IMMER - auch wenn die Amortisation 13,6Jahre dauert!
Der Speicher erzeugt halt keine Energie - er verschiebt nur.
Ein Speicher verdient m.M.n. kein Geld.
Es ist ein Hobby - evtl. Notstromversorgung.
Die intelligente Akkuladung vereinfacht zwar die Einhaltung der 70%-Grenze. Aber mit Deiner Anlage fährst Du eher selten in diesen Bereich und man könnte die Grenze mit Brauchwasserwärmepumpe, Klimagerät oder Heizstab deutlich preiswerter "puffern" /verbrauchen als mit dem 9.000€-Akku.
Aber Spaß macht sowohl PV, als auch Speicher.
Meine Anlage ist sehr ähnlich groß /ausgerichtet - ohne Verschattung, >1.000kWh/kWp selbst in 2021 ...
Hi Joe, du hast Recht, wir werden auch in die KUR wechseln. Auch was den Speicher angeht. Über die Warmwasserbereitung überlege ich auch. Mal sehen, vielleicht baue ich da dieses Jahr noch was um. Beste Grüße, Nils
Natürlich verdient ein Speicher Geld, denn es ist ja ein Unterschied ob man den Strom ins Netz einspeißt oder ob man ihn aus dem Speicher selbst verbraucht. Genau aus diesem Grund werden heute immer mehr Anlagen mit Speicher gebaut!
@@gerdw.8636 Hi Gerd, bei den aktuellen Strompreisen ist es sicherlich so, dass der Speicher sich schneller rechnet. Allerdings dauert es wirklich sehr lange. Zudem werden durch Verluste beim Be- und Entladen ja auch einige kWh "verschenkt". BG, Nils
@@gerdw.8636 : "... werden heute immer mehr Anlagen mit Speicher gebaut!"
Die Wirtschaftlichkeit des Speichers steht da meist nicht im Vordergrund - nur das Paket.
Oft der Wunsch, die Autarkie zu erhöhen oder eine Notstromfähigkeit zu erreichen.
Oder auch das Bestreben einiger "Berater", die eigenen Umsätze zu erhöhen - mit durchaus fragwürdigen Behauptungen.
Du darfst mir gern erläutern, in welchem Fall sich eine PV mit Eigenstromverbrauch schlechter rechnen soll wie eine gleiche PV mit zusätzlichem Akku - ich habe es bisher nicht herausfinden können.
Nur als Info:
Ich habe auch seit einigen Jahren einen größeren Pb-Akku - einen ausrangierten Gabelstaplerakku an meiner Insel-PV. Selbstinstallation. Der ist definitiv wirtschaftlich, denn die Kosten waren gering und wenn er ausrangiert wird, bekommt man ca. 50Ct/kg als Schrottwert.
Zusätzlich klemme ich ab und an meinen Rollerakku (über den Winter) an die PV.
Aber ich denke, da bin ich eher ein Exot.
Die käuflichen PV-Speicher verdienen kein Geld. Sie werden über die PV mit amortisiert.
Bei der Amortisationsrechnung fehlt ein entscheidender Punkt: Halten die Akkus die 13,4 Jahre durch? Auf jeden Fall wird ihre Kapazität im günstigsten Fall deutlich abnehmen, womit man auch weniger Energie zur Verfügung hat, die Amortisation sich somit verlängert.
Das stimmt. Beste Grüße, Nils
Danke - Interessant!
13 Jahre Amortisation wäre mit zulange - Stichwort Akku-Erneuerung 😞
Mit der Sprit-Einsparung amatisiert sich das aber bei dir viel früher, und könnte sich insgesammt rechnen 🙂
Hi. Danke für deine Rückmeldung. Ja, ich sehe es als Gesamtpaket und daher rechnet es sich deutlich schneller. Beste Grüße, Nils
. . . nach 10 Jahren muss der Gleichrichter ersetzt werden und ein normaler Akku ebenfalls. Nur die extrem teuren Akkus halten an die 20 Jahre. Ich glaube nicht, dass diese doch beträchtlichen Neuanschaffungen in die Berechnung eingeflossen sind. Gern zum Nachdenken: eine Solaranlage hat einen Erntefaktor von um die 1,7. Ein Kernreaktor der nächsten Generation hat einen Erntefaktor von 2000 bis 5000! Welcher Mensch mit Intelligenz schlägt da dem Volk vor, 40 Millionen Solaranlagen zu installieren, wenn 50 Kernkraftwerke den Strom erzeugen können. Allein der Bau der Solaranlagen alle 20 Jahre dauert 1,2 Millionen Jahre - Mann-Jahre! Ganz langsam: ein Arbeiter braucht 1,2 Millionen Jahre, diese Solaranlagen auf den Häusern zu installieren. Dann rechne mal aus, was das allein an Lohnkosten bedeutet. Zeigt euch das nicht, dass es sinnvoller ist, alle 60 Jahre 50 Kernkraftwerke zu bauen? Zumal die sich automatisch dem Strombedarf anpassen. Allein der Wegfall der heutigen über 10.000 Eingriffe ins Stromnetz zum Erhalt der 50 Hertz mit Kosten von 4 Milliarden Euro im Jahr reicht aus, ganz Deutschland mit Strom zu versorgen.
Ich weiß, es ist absurd, auszurechnen, wie lange es dauert, die vielen von den Grünen geforderten Solaranlagen zu installieren. Diese Rechnung soll nur aufzeigen, welch ein Unsinn es ist, unsere Fachleute mit so einer unsinnigen Aufgabe zu beschäftigen und dann den Fachkräftemangel zu beklagen! Hört mit dem Unsinn Solar und Windrad auf, dann haben wir jede Menge Fachkräfte für sinnvolle Arbeit!
@@Manfred_Sommer rechne mal schnell, wie lange der Arbeiter an einem AKW baut. Nur 1! Plus Rückbau und Endlagerung bitte! So ein Blödsinn!
@@1982Pastro . . . was bei der Energiewende alles Blödsinn ist, entzieht sich deiner Beurteilung!
@@Manfred_Sommer klar, Jesus! Keine Ahnung, wer dir für solch blöde Aussagen applaudiert, aber der kann nicht besonders helle sein.
Vielen Dank für das informative Video. Wir sind derzeit auch am überlegen, allerdings ist ja noch nicht bekannt, welche Förderungen im Rahmen des "Osterpakets" seitens der Bundesregierung kommen.
Dann vielleicht noch ein paar Wochen warten, bevor ihr euch nachher ärgert.
Moin Nils, in der Gesamt-Amortisation darfst du die Autos mit einrechnen, der Boxenstop an der Tanke bleibt dir ja erspart.
Also Hausverbrauch incl. Autos minus PV minus Tanken plus Steuern.
Da deine Bedingungen sich absehbar ändern werden, wird der Blick in die Zukunft richtig Schwierig. 😎
Aber das ist dann wirklich schon echtes BWL. 😉
Vg Max
Hi. Danke für deine Anmerkung. Ja, in Zukunft wird es spannend. Muss mal schauen. Denke ich werde die Jahre immer addieren und dann teilen, um immer einen Mittelwert zu erhalten, mit dem ich dann die Anschaffungskosten gegenrechne. Mal sehen 🙈
@@sonnefreihaus Ich rechne auch immer linear, was aber faktisch nicht richtig ist.
2020 konnte man den Diesel für einen Euro bekommen, heute ist es mehr 😉
Ab irgend einer Stelle hinterm Komma höre ich auch auf zu rechen und sage mir: passt schon.😎
@@Max-Solar Solange es beim Sprit nicht die erste Ziffer nach dem Komma ist ;-)
Gesparter Sprit mit einrechnen, 10 Jahre Steuerfreiheit für die beiden Autos und nicht zu vergessen 2 x THG Quote. Wenn jetzt noch THG für PV Strom kommt, kannst du das rechnen sein lassen und freudig Grinsen. 😎👍
Wenn ich den Sprit wirklich mit reinrechne, habe ich jetzt schon 13.300€ durch Einsparungen abbezahlt. Also noch ca. zwei Jahre. Allerdings kommt ja der Vertragswechsel… mal sehen.
Hallo
Sehr gut erklärt ‚ich habe auch so was enliches!!!.
Aber,aber was man noch berücksichtigen sollte,in ca. 10 Jahren werden dan neue Kosten auf uns zukommen, neues Auto,neue Batterien ,inspektionskosten falls mal defekt usw. Lg.
Hallo Christian, danke für deine Nachricht. Ich hoffe nicht, dass schon nach zehn Jahren eine neue Batterie her muss. Zehn Jahre Garantie heißt ja nicht, dass die Batterie danach sofort kaputt geht. Ein neues Auto kann dann schon sein. Aber einen Verbrenner würde man auch irgendwann austauschen. Ich hoffe der e Golf hält noch weitere Jahre. 4 Jahre ist er schon und ist noch top. 89.000km gefahren. Beste Grüße, Nils
Meine Meinung ist (MEINE😉), da die Einspeisevergütung mittlerweile so gering ist, ist ein Speicher immer sinnvoll. Strompreise werden weiter steigen und die heutige Akkutechnik ist relativ unanfällig. Ich bin von 3500 kW/h auf 700 kW/h Bezug runter. In einem Jahr. Alles leider noch ohne E-Auto.
Hi. Danke für deine Nachricht. Bist du von 3500 kWh auf 700 kWh Bezug runter, da du einen Speicher verbaut hast? Oder hast du deinen Verbrauch drastisch gesenkt? Viele Grüße, Nils
@Clarissa 1986 ich glaube sogar, dass die Akkus heute weit mehr als 3000 Zyklen schaffen. Sonnen gibt 10.000 Zyklen und noch 80% Restkapazität an. Allerdings muss man die auch erstmal erreichen. Ich habe nun in meiner Zeit 408 Zyklen. Das dauert also noch. Beste Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Seitdem die Anlage läuft lässt man natürlich starke Verbraucher dann laufen wenn die Sonne scheint, wenn es möglich ist.
@@sonnefreihaus die 3500 kWh Strom benötige ich natürlich immer noch, aber der Bezug vom öffentlichen Netz ist drastisch runter. Gut für die Umwelt und gut für meine Kasse😉
@@terrylangert Das scheint ihr ja gut zu schaffen. Versuchen wir auch, aber die Autos zu laden (meist leider am Nachmittag/Abend) macht sehr viel mehr aus, als Waschmaschine und Co. VG
Um die 70% zu umgehen kann man auch weitere Dächer eindecken. Ost/West/Nord Diese bringen nicht so viel, wie die Süd Ausrichtung, zählen aber in der Berechnung rein. Bsp: 10kw Süd, 10 kw Nord, zusammen 20kw. Wenn Süd volle 10kw ballert, können diese zu 100% eingespeist werden, da von Nord nicht viel kommt (vielleicht 1-2 kw). Wenn man alle Seiten belegt, also Nord/Süd/Ost/West, hat man über den Tag verteilt viel mehr Strom zur Verfügung um kleinere Verbraucher voll abzudecken. Sprich früh am morgen ist Nord und Ost voll dabei. Am Abend West + Nord.
Das stimmt. Muss individuell nach Gegebenheiten geschaut werden. Aber eine Aufteilung macht Sinn. Beste Grüße
Sehr interessante Aufstellung und motiviert hoffentlich den ein oder anderen, sich ebenfalls eine eigene PV Anlage zu installieren ;)
Kleiner Tipp (mit großer Wirkung) für eine kostengünstige Steigerung des Eigenverbrauchs: Installation einer Luft-Wasser WP in Kompaktbauweise (WP-auf Speicher montiert).
War unser erster Schritt die alte Öl-Heizung von der Brauchwasser Aufbereitung zu entlasten und diese im Sommer sogar nun ganz abschalten können. Alleine durch die Schaltzyklen spart man enorme Mengen an Öl ein.
Zudem wird die Brauchwasser-WP nun noch per SG-Ready Schaltung mit Überschuss angesteuert, was die 270L Inhalt bei Überschuss weiter auf bis zu 62 Grad erhitzt.
Generell würde ich diese Kombi jedem empfehlen (der noch fossil heizt), da die Aufbereitung so nur wenige Euro im Monat kostet und damit einen Bruchteil gegenüber der die große fossile Heizung im Kombimodus ganzjährig zu betreiben.
Hi. Danke für deine Rückmeldung. Ist unter Umständen noch interessant mit deiner Idee. Allerdings werde ich bei uns zeitnah nicht an die Heizung gehen. Wenn sie mal kränkelt kommt es sicherlich in Frage. Wenn die Gaspreise sich weiterhin nach oben bewegen, natürlich auch. Beste Grüße, Nils
Hi,
hättest du hier mal Beispiele einer solchen Brauchwasser-WP. Oder welches Modell setzt du ein?
Jepp, Beispiel wäre schön. Weitere Alternative: e-Heizstab in den Brauchwasserspeicher schrauben? (falls möglich)
@@hollygrail14 Hi. Denke ich auch schon drüber nach. Vielleicht einen gebrauchten Pufferspeicher kaufen und dann etwas umrüsten . Mal sehen. Da muss ich mich aber erst noch weiter einlesen. Beste Grüße, Nils
Meine Antwort wurde scheinbar gelöscht.. 🤔
Setzten seit fast exakt einem Jahr auf eine Austria EMAil Revolution (270L Version).
Der klassische Heizstab ist natürlich auch immer eine Option auch wenn dieser nur die deine elektrische Leistung einsetzt und nicht noch wie eine WP die Umgebungswärme mit nutzt.
Sehr schön gemachtes Video, aber mich würde mal folgende Gegenüberstellung interessieren:
A. Einerseits - IST-Situation:
(Fehlende) Kosten des 'Sonnen'-Speichers ( Kapitaleinsatz unverzinst) geteilt durch angesetzte Speicherlaufzeit (da LiFePo4, wohl gerne 10, 15 oder gar 20 Jahre Laufzeit) + Jahresverbrauchskosten 2020 (oder auch 2021) + 19% UST auf Eigenverbrauch (EST unberücksichtigt) - EEG-Ertrag, das Gesamte dividiert durch Summe verbrauchter kWh Eures Haushalts.
B. Andererseits - analog dazu klassisch "GreenEnergy", ohne Speicher (verminderte Autarkie/ erhöhter Netzbezug):
Summe verbrauchte kWh Eures Haushalts - abzüglich geschätzten Autarkieanteil ( z.B. 20% oder nach Deiner persönlichen Einschätzung), das Gesamte mal aktuellen Strompreis-brutto für zertifizierten Öko-Strom Deiner Wahl inkl. Jahresgebühr (bei mir wäre es z.B. bei V...vox ermittelt: billigst ÖkoPlus-Tarif 29Ct/kWh + 9,90€ monatlich) plus 19%UST auf Eigenverbrauch (EST wieder unberücksichtigt) abzüglich erzeugte kWh durch PV-Anlage, natürlich abzüglich Eigenverbrauch in kWh (gemäß Deiner Autarkieeinschätzung), das Ganze mal EEG-Satz (netto) und natürlich dann wieder das Ergebnis dividiert durch Summe verbrauchter kWh Eures Haushalts.
Möchte wetten, dass Variante B nicht nur ökonomischer - günstigerer kWh-Preis, sondern auch ökologischer ist...
Daneben eben auch Ressourcen und CO2 schonender ist, da der Speicher und Ersatzbeschaffung/ Reparaturen grundsätzlich entfallen.
Ökologischer und eben nachhaltiger das Ganze (zertifizierter Öko-plus Strom und kein Lithium, etc. und keine tausende Kilometer an Transport für "dreckige" Asien-Transporte mittels Schiffs-Schweröl/Diesel)...
Dein Geldbeutel sowohl in Bezug Kapitalbindung als auch Verzinsung geschont worden wäre, aber nun ist Dein Kapital halt bei "Sonnen" und die verzinsen Deinen ökologischen Willen...
Mein persönliches Fazit aus der Vergangenheit war bis dato, die in D existierenden Cloud-Lösungen sind nur Lösungen, die zuerst hoch ökonomisch (und ökologisch) interessant sind. Nach näherer Betrachtung aber waren die Lösungen alle nur ein Umverteilen von EEG-Förderungen oder/ und eine elegante Vertriebsstrategie zum "unters Volk mischen" von (über-/ teuren) Speichereinheiten mit/ ohne Kundenbindung...
Aber vielleicht belehrst Du mich ja eines Besseren...
PS:
Damit ich nicht falsch verstanden werde, ich betreibe selber eine PV mit LFP-Speicher (LiFePO4), aber als Insel in Verbindung mit Bio-LPG Klein-BHKW. Somit Wärme garantiert, von staatlichen oder KVU Gängeleien wie Steuern und Abgaben und Buchhaltung losgelöst, somit auch Stress und verwaltungsoptimiert...
PV + Speicher IST WAS TOLLES, würde man nur nachhaltiger beraten werden. Viele Firnmen verwechseln halt Nachhaltigkeit mit eigenem Gewinnstreben...
Hallo Walter, danke dir für deine ausführliche Rückmeldung und kritischen Anmerkungen. Ich muss gestehen, da brauche ich etwas Zeit um mich da in deinen vorgeschlagenen Vergleich einzurechnen. Interessant ist es. Kann dir aber auch gerne meine Zahlen zur Verfügung stellen. Werde es in den nächsten Tagen leider nicht schaffen, die Rechnung aufzustellen.
Bei dem Ökostrom habe ich mich von den großen Vergleisportalen gelöst. Das ist oft zertifizierter Ökostrom. Wenn man mal bei Naturstrom (nur ein Beispiel) schaut, kommt man nicht mehr unter 33Cent/kWh weg. Aktuell jedenfalls nicht.
Gebe dir aber Recht, dass sicherlich viele Menschen zu wenig vorher über den Speicher nachdenken. Ich selber gehöre, da gehe ich auch offen mit um, dazu. Ich habe mich eigentlich erst nach der Anschaffung so richtig mit der Thematik beschäftigt. Vorher habe ich mich auf den Installateur verlassen. Der hat allerdings mit meinen Wünschen die ich hatte, denke ich schon einen guten Job gemacht. Ich hatte damals von einen eAuto gesprochen und kurz nach Fertigstellung der Anlage wurden es dann doch zwei... Viele Grüße, Nils
Hat mich nicht losgelassen und ich habe es durchgerechnet. Bin auf 0,13 EUR /kWh aktuell gekommen und bei Netzbezug (angenommener Preis von 0,3 EUR /kWh und 10EUR Grundgebühr pro Monat) auf 0,16 EUR /kWh. Wenn ich mich nicht irgendwo vertan habe, bin ich damit knapp im grünen Bereich :-)
Anschaffung der Batterie waren 9000 EUR.
Beste Grüße, Nils
Schöne und weitgehend korrekte Darstellung. Ist zwar richtig, dass du mit E-Autos auch noch sparst gegenüber Sprit, aber wenn du das noch für die Rentabilität auf der Haben-Seite verbuchst (was du nicht machst, sondern nur erwähnst), müsstest du auch noch die Investition/Kosten der E-Autos berücksichtigen.
Aber im Großen und Ganzen eine gute Darstellung für einen Überblick und eine erste Abschätzung für eigene Vorhaben. Danke!🙂
Gerne und vielen Dank für deine Rückmeldung inklusive netten Anmerkungen. Viele Grüße, Nils
Danke für das Video. Eine Frage hätte ich noch. Du sagtest du betreibst die Anlage als Unternehmer um die mwst anzusetzen. Das habe ich bei meiner Anlage auch so gemacht. Mein Steuerberater sagt nun aber, dass das Finanzamt in dem Fall die 19%mwst nicht nur vom einspeisten, sondern auch vom selbst verbrauchten Strom möchte. Ich konnte das erst nicht glauben und habe mich schlau gemacht. Es scheint zu stimmen. Die mwst des selbst verbrauchten Stroms muss ans Finanzamt angeführt werden. Oder wie macht ihr das in eurer Steuererklärung?
Hi Matthias, dabei handelt es sich quasi um eine Entnahme aus dem Betrieb. Also ein geldwerter Vorteil. Wird also auch versteuert. Machen wir also genauso. Ist irgendwie ein komisches Gefühl, aber manches nehme ich kopfschüttelnd hin. Viele Grüße, Nils
Sehr viel sinnvolle Informationen in diesem Video. Stromspeicher werden häufig als "Verlustgeschäft" beschrieben. Die hier beschriebene Vermeidung der Einbußen durch die 70% Regelung ist aber schon bedenkenswert, werde ich bei der geplanten Erweiterung meiner PV-Anlage berücksichtigen.
Großes zusätzliches Lob für die ruhige Sprache und das Vermeiden von all den unnötigen aber scheinbar "modernen" elektronischen Nebengeräuschen und nerviger lauter Musikuntermalung
Hallo Guenter, danke für deine Nachricht und das positive Feedback. Nur als kleiner Hinweis: Falls du ein Dach mit Ost-/Westausrichtung hast, brauchst du dir die Gedanken um die 70% Regelung nicht machen. Denn dann hast du diese Spitze in der Produktion nicht. Im Falle eines Süddaches, kommt es da schon deutlich häufiger dazu. Ich möchte den Speicher nicht missen. Jetzt gerade habe ich noch 59%, also ca. 5,9kWh im Speicher und werde wohl bis morgen früh auch über die Nacht kommen. Viele Grüße, Nils
Hi es ist zwar etwas her das das Video rauskam, aber wie viel kann so ein Speicher denn an Kapazität speicher? Ich sag mal wenn man Abends nach Hause kommt und nutzt den Strom tagsüber nicht, und macht Abends Wäsche, Spühlmaschine, Herd, evtl in Zukunft noch ein E-Auto, wie viel kW hat der Speicher an Kapazität frei das man mal ein Gefühl dafür bekommt wie schnell man doch wieder einkaufen muss. Danke dir!
Hi. Der Speicher hat 10kWh Kapazität. Also je nach Verbrauch (z.B. 5kW), kommst du damit bis zu zwei Stunden aus. Wenn du ein E-Auto laden möchtest, dann kommst du nicht darum herum, Strom einzukaufen. Hoffe das hilft dir? VG, Nils
Frage zu den Daten der App aus dem Jahr 2020 ab Minute 9:00: Auf der einen Seite "Erzeugung" = 6.303 kWH x 57 % = 3.593 kWh Eigenverbrauch und auf der anderen Seite "Verbrauch" =7.179 kWh x 45 % = 3.231 kWh Autarkie (was ja gleichbedeutend sein dürfte mit: Verbrauch des eigenproduzierten Stroms. Was ist mit der Differenz (3.593 kWh und 3.231 kWh =) 362 kWh? Sind das Verluste (immerhin 10%), die durch den Wechselrichter oder Batterie (Stromaufnahme und -abgabe) entstehen?
Hi, wie lange hat die Batterie Garantie. Welche Batterietechnologie wird verwandt ? ( Lithium Ionen ? ) Danke für die Antworten
Hi. 10 Jahre oder 10.000 Zyklen Garantie auf 80% der Leistung. Lithium-EisenPhosphat. Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Danke Nils. Also LiFePo4 ?
Hey super video wollte fragen welche heitzung ihr habt? Wollen jetzt dann eine 13 kw pv und einen 17 kw speicher kaufen haben eine Luftwärmepumpe denkst du das sich das lohnt kostet ca30k netto
Hi Martin, wir haben eine Gastherme. Ihr werdet mit der PV Anlage natürlich die Wärmepumpe unterstützen. Allerdings wird es in den dunklen Monaten nicht genug Leistung vom Dach geben, um die WP zu betreiben. Der Speicher wird dann vermutlich auch selten voll. Welcher Speicher wird es? Achtet darauf, dass dieser eine hohe Beladung und Entladung hat. Beste Grüße, Nils
Hey habend das S10 pro von E3dc
Wenn auch noch eine Wärmepumpe betrieben wird, dann dürften die 17kW Speicher bei 13kWp übertrieben groß sein. Je größer der Speicher (mit um so grösserer PV) um so weniger amortisiert sich die Anlage. Wenn jetzt noch einen Luftwärmepumpe hinzukommt, dann dürfte der Speicher im Winter ohnehin nicht und in der Übergangszeit um so weniger Strom bekommen. Nur im Frühjahr/Sommer dürfte der Speicher dann ganz geladen werden. So gesehen könnte man die PV kaufen und den Speicher erstmal komplett weglassen und das ein Jahr beobachten. Man bekommt ja für den überschüssigen Strom zumindest noch Einspeisevergütung.
Praktisch wäre dann auch ein Smart-Meter-Stromzähler (zB. von Discovery) an dem man den Stromverbrauch der Wärmepumpe getrennt darstellen kann oder eben ein eigener Stromzähler dafür.
Hallo Nils, Danke für das Video! Bei 12:57 Min. bist Du in der Moderation auf Neuntausend gerutscht 🤑. Die Auflistung im Video ist aber OK. VG und weiter so!
Hallo, danke für deine Rückmeldung. Ups… Zum Glück stimmt die Zahl auf dem Monitor aber. Sonst wäre es sehr komisch :-) Danke und viele Grüße, Nils
Wetterkapriolen, z.B. Hagel.
Halten die Module Hagelschlag aus? Kommt zu den Kosten noch eine Versicherungsprämie dazu? Dazu wurde gar nichts erwähnt.
Kommt auf den Hagel an. Die Anlage ist bei mir über die Gebäudeversicherung versichert. Daher keine Extrakosten. Viele Grüße
Bei mir an meiner Anlage hat es sich 1000 Fach gelohnt Anlage läuft super Speicher 27 KWh 🤗👍 Gutes Video weiter so 🤗👍 Danke vg
Hi. Danke für deine Rückmeldung. 27kWh… ist aber auch echt viel Speicher. Du hattest da selber was gebaut. Oder? VG
@@sonnefreihaus Hallo bitte gern Ja das ist ein Lifepo4 Speicher 27 kWh und alles von Victron, Stromkosten Im Jahr ca 140 Euro nur 70 Euro bekomme ich noch für den Strom den ich nicht benötige 👍🤗
@GehtDich NixAn hallo habe noch gutes Geld bekommen für meine alten Akkus, die neuen haben ca 3000 gekostet, somit habe ich einen sehr guten start 👍🤗
@GehtDich NixAn Gel Akku vom Stapler Ca 4 Jahre alt
Danke für das Video. Welche Heizung habt ihr? Was verbraucht die Wärmepumpe? Das kommt ja auch noch dazu.
Hi. Ich selber betreibe keine Wärmepumpe. Habe aber über eine PV Anlage mit Wärmepumpe berichtet. Wir heizen noch mit Gas. Daher fällt dafür minimal Strom an. Beste Grüße, Nils
Hi, kannst du bitte noch was zur Abschreibung der PV Anlage sagen? Müsste doch theoretisch auch noch in deine Rechnung mit einfließen. Danke!
Hallo Julian, die Anlage kannst du über 20 Jahre abschreiben. Habe ich hier nicht genannt. Kannst du aber auf jeden Fall machen! Beste Grüße, Nils
Und ich weiß, dass die nach 13Jahren noch funktioniert? Ihr seid sehr positiv gestimmt :D
Natürlich weiß ich das nicht. Garantie hat sie 10 Jahre. Ich gehe mal davon aus, dass sie nicht sofort danach kaputt geht. Hoffentlich!
Um die Rechnung bei 14:45 etwas genauer zu machen, könnte man jetzt noch eine Finanzierung mit 2,5% Zinsen (für Menschen die keine 21.000€ rum liegen haben) berücksichtigen.
Dann wären es 21.000€ *0,025=525€
1.544€-525€=1.019€/Jahr
21.000€/1.019=20,6 Jahre zur Amortisierung.
Oder wer das Geld statt in die PV an der Börse angelegt hätte (5% im Mittel über letzte 50 Jahre) 21.000€*0,05= 1.050€ Gewinn/Jahr
Dann rückt die Amortisierung noch weiter nach hinten. Daher ist ein günstiger Einkaufspreis bei PV sehr wichtig!
gutes Video! Habe seit 10 Jahren eine PV-Anlage. Lief alles bestens. Nun kommen die ersten Reparaturen. Ein Isolationsfehler schaltet einen Wechselrichter aus. Gebäude muss evtl. eingerüstet werden und die Suche nach der Ursache beginnt. Vielleicht ein Kabel lose, vielleicht Wasser in einer Steckverbindung, vielleicht ein Marderbiss. Dann erwarte ich, dass die Wechselrichter bald die Grätsche machen. Und wenn ich ehrlich rechne kann mir das den bisherigen Vorteil in wenigen Sekunden finanziell auffressen. Dennoch versuche ich jetzt noch im Zuge dessen ein paar Module mehr zu installieren. Vorausschauend, da die Energiepreise explodieren.
Hi Marc, viel Erfolg bei der Fehlersuche. Hoffentlich nichts großes. VG, Nils
Gute Erklärung. Aber die Abschreibung vergessen ?
Schön gemacht!
Aber wie sieht es mit Wartungskosten und Reparaturkosten aus?
Wie lange hält der Wechselrichter? 10 Jahre?
Wie lange die Batterie? 10 Jahre?
Braucht man nicht eine gesonderte Wohngebäude-Versicherung für die Panels auf dem Dach? Sturm/Hagel-Versicherung?
Was haben die Wall-Boxen für die E-Autos gekostet? Höre von diesen Kosten nichts im Video.
Hi und danke für die kritischen Anmerkungen. Sobald Wartungskosten und Reperaturkosten anfallen, werde ich auch darüber berichten. Aktuell ist alles wartungsfrei. Wie lange die Geräte halten, kann man schlecht sagen. Es kann sein, dass der Wechselrichter nach ein paar Jahren dran ist. Aber es gibt auch viele Geräte die schon sehr lange laufen. Auch die Batterie wird hoffentlich länger als 10 Jahre laufen. So lange hat sie ja sogar Garantie. Eine extra Gebäudeversicherung war bei uns nicht nötig. Unsere Versicherung deckt die Schäden an den Modulen (als fester Bestandteil des Hauses) ebenfalls ab. Die Wallbox hat ca. 1000 EUR gekostet. Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Der Hersteller gibt Ladezyklen an bis der Akku anfängt Leistung zu verlieren. Damit müsstest du dann relativ gut ausrechnen können wie lange der Akku halten wird, vermutlich knapp über 10 Jahre. Das würde aber auch bedeuten das der Akku seine Amortisation ausserhalb der Garantie hat und danach seit ihr noch nicht bei 0.
Hi. Von den Ladezyklen her gibt sonnen 10.000 an. Da komme ich in 10 Jahren nicht hin. Habe nach knapp drei Jahren noch unter 500 Zyklen. Mache mir daher nicht so viele Sorgen. Sollte da was kaputt gehen, gibt es auf jeden Fall ein Video dazu. VG
@@sonnefreihaus der Spass und die Freude an der Sache sind sowieso unbezahlbar ;)
@@sonnefreihaus Dann stellt sich die Frage wieviel dir die 500 Ladezyklen auf 3 Jahre an Ersparnis gebracht haben.
Schönes Video, aber müsste man den zweiten Wandler und Speicher nicht berücksichtigen, da diese in der Regel die Lebenszeit der Module nicht erreichen?
Hi Martin, es kann gut sein, dass da mal was fällig wird. Allerdings lässt sich das auch schwer pauschal sagen. Ich werde darüber berichten, wenn Reparaturen oder ein Austausch nötig werden. Beste Grüße
Bin im Begriff eine PV Anlage installieren zu lassen. Verschieden Angebote habe ich eingeholt und war sehr erschrocken dass jeder Anbieter unbedingt seine Stromspeicher mitverkaufen will und mir nur wenig Solarpanelle auf das Dach machen möchte obwohl ich sehr viel mehr Platz hätte. Die faseln dann alle was von Wirtschaftlichkeit und das deckt mein Stromverbrauch. Mir kommt das alles immer sehr komisch vor. Von den Anfänglichen roundaboud 13k € sind die dann immer schnell bei über 20K und kleinerer Anlage. Ich blicke inzwischen gar nicht mehr durch und bin im Begriffe das ganze zu lassen bevor ich mich weiter verschulde.
Hi. Ich kann dich verstehen. Ist nicht ganz einfach und man verliert leider schnell den Überblick. Wenn du konkrete Fragen hast, gerne raus damit. Gerne auch an nils.kleefeld@sonnetanken.net beste Grüße und lass dich nicht verwirren.
@@sonnefreihaus vielen Dank für deine Antwort. Es geht mir darum dass ich eine PV Anlage möchte ohne Speicher. Der Strom aus dem Speicher kommt mich letztendlich teurer als wenn ich eine Pv Anlage habe in der Größe 10,8- 13 Kwp. Eine Anlage dieser Größe würde mich ca. 13-15000 € kosten. Im Vergleich will man mir nur eine 8 kwp verbauen mit Speicher was mich aber 25000 € kosten würde. Bei aktuellem einspeisevergütung und dem Anschaffungspreis und unserem aktuellem Verbrauch von 6500kw/ Jahr (Wärmepumpe) kann ich hin und her rechnen kommt mich eine PV Anlage ohne Speicher wirtschaftlich doch deutlich besser. Bekommen diese selbsternannten Energieberater eigentlich Provision pro verkauften Speicher, so kommt es mir vor.
Du bist schon der zweite Mensch hier, dem man unbedingt einen Speicher verkaufen möchte. Gehe nach deinem Bedarf und deinem Ziel. Möchtest du möglichst viel eigenen Strom nutzen, kann ein Speicher die richtige Lösung sein. Es hat aber dann auch zum Teil schnell nichts mehr mit Wirtschaftlichkeit, sondern mit Idealismus zu tun. Wenn du tagsüber zu Hause bist und den Strom nutzen kannst, macht ein Speicher u.U. nicht so viel Sinn.
Hi , was hast du für ein heizsystem? Wärmepumpenheizung?
Hi. Ich heize hier noch mit Gas. Werde da aber sehr zeitnah auch auf teilweise elektrisch umstellen. VG
Hi Nils, sind 26 Cent (oder vorher 23 Cent) für jede zusätzlich verbrauchte kWh oberhalb Deiner Sonnenflat wirklich so gut, nur weil der Betrag optisch unterhalb des Netzbezugs von 30 Cent liegt?
Es wird von Sonnen der zusätzliche VERBRAUCH und nicht der zusätzliche Netzbezug berechnet.
Mit Deiner PV Anlage mit Speicher kommst Du sicher über 60% Direktverbrauch und 40% Netzbezug. Wenn Du den Durschnittspreis daraus berechnest 60%x ca.12 Cent (Einspeisevergütung oder Stromgestehungskosten) + 40%x30 Cent, kommst Du auf 19,2 Cent pro verbrauchter kWh.
Dass Sonnen Dir 26 Cent pro zusätzlich VERBRAUCHTER kWh berechnet, ist also eher das Gegenteil von gut.
Hi. Die 26 Cent beziehen sich auf die neue Flat. Dort ist nur der zusätzliche Netzbezug, unabhängig von der eigenen Produktion und dem eigenen Strom gemeint. Daher ist das dann finde ich mit 26Cent schon okay. Oder habe ich einen Denkfehler? Beste Grüße, Nils
Eine Frage aus Neugier (und Unwissen). Warum wird bei 21:02 keinerlei Erzeugung im Dezember angezeigt? Die Sonne scheint dann doch sicherlich auch mal, oder nicht?
Hi. Eine sehr gute Frage! Ich weiß es nicht, es wurden 81 kWh im Dezember produziert. Das muss ein graphischer Fehler sein. Danke für den Hinweis und beste Grüße, Nils
Man sollte bedenken das diese Flats ihren Preis nicht für 20 Jahre fest Garantieren, oftmals ist die flat nach 2 Jahren teurer als ein normaler Stromliefervertrag. Vorallem muss der Speicher erst die 18-25 Jahre der Amortisation halten. Ich würde kein Speicher anschaffen der sich nicht innerhalb von 10 Jahren rentiert. D.h. entweder ein günstigeren Speicher oder nachrüsten wenn die Speicherpreise sinken. Das auch oft gemacht wird den Strompreis zu hoch ansetzen statt 30 Cent würde ich 25-26 ansetzen. Dann steigt die Amortisation weiter auf 25 Jahre. Speicher ist inmoment immernoch ne Milchmädchen Rechnung erst wenn der Strompreis die 46 Cent übersteigt lohnt es sich. Auch sollte man nicht vergessen wie viel Rendite man mit dem Geld erwirtschaften könnte z.b. 5-8%.
Hallo Eric, du nennst viele gute Punkte. Den Speicher in seiner Größe richtig zu Dimensionierung, macht auf jeden Fall Sinn. Strom für 0,25 € (jedenfalls Ökostrom) bekommt man aktuell aber überhaupt nicht. Ich habe mit Naturstrom verglichen. Dort bist du bei über 0,30 €. Geh höher der Preis für den Netz Bezug, desto mehr rechnet sich der Speicher. Trotzdem gebe ich dir recht, wirtschaftlich betrachtet ist es meist nicht sonderlich sinnvoll. Besonders, wenn man andere Anlageformen für sein Geld kennt. Viele Grüße, Nils
Sehr interessantes Video. Bin stark am überlegen demnächst selbst eine Anlage installieren zu lassen. 👍🏻
Bei der Berechnung darf man Instandhaltungskosten nicht vergessen. Wie lange sind Solarmodule haltbar? Zumindest der Speicher muss wohl nach 6-7 Jahren ersetzt werden. Vermutlich nicht rentabel für die meisten.
Prinzipiell gebe ich dir recht. Irgendwann wird der Wechselrichter vermutlich dran sein. Auch der Speicher wird sicherlich irgendwann repariert werden müssen. Da die Sonnenbatterie zehn Jahre Garantie hat, gehe ich nicht davon aus, dass sie direkt danach, geschweige denn davor, kaputtgeht. Sie ist auf 10.000 volle Zyklen ausgelegt. Ich werde aber auch darüber offen und ehrlich berichten. Falls was anfällt, richtig darüber. Viele Grüße, Nils
Musst du in deinem Konstrukt mit der GBR nicht die MwSt für jede eigenverbrauchte kWh abführen?
Hi Thorsten, da hast du Recht. Die muss abgeführt werden. Aber unabhängig von der GbR. Das liegt an der Entscheidung gegen die Kleinunternehmerregelung. Beste Grüße, Nils
Hallo, ich vermisse bei der monatlichen Rechnung die hohen Investitionskosten der Photovoltaikanlage. Oder habe ich es eventuell übersehen?
Ist die Anlage auch separat versichert und sind die Zahlen da mit enthalten, weil das ist ein wichtiger Aspekt den man nicht vergessen sollte-.
Moin. Die Anlage ist bei mir über die Gebäudeversicherung versichert. Aber das sollte jeder für den eigenen Fall prüfen. Danke für den Hinweis! Viele Grüße, Nils
Hi Nils, du erwähntest das du keinen Steuerberater beauftragt hast. Ich weiß nicht ob ich mir das zutraue die Steuer selber zu machen?! Wie sieht denn so eine Berechnung aus für das Finanzamt? Hast du da Musterbriefe oder kannst du darüber Mal ein Video machen?
Habe eine PV Anlage mit 8,3 kwp und 7,5 kWh Speicher vor zu kaufen!
Grüße Volker
Hi Volker, im Prinzip bieten dir da gute Programme zum Erstellen der Steuererklärung auch Hilfe. Ansonsten gibt es einige Videos bei RUclips, die sich damit befassen. Ich selber habe dazu noch kein Video gemacht. Kommt vielleicht noch. Viele Grüße, Nils
Sehr guter Vortrag. In der Rechnung fehlt der Aspekt, das der Speicher nach ca. 10 Jahren erneuert werden muss. 9000€
Hi, danke für deine Rückmeldung. Da der Speicher zehn Jahre Garantie hat, gehe ich nicht davon aus, dass er sofort danach kaputt ist. Aber, das ist nur eine Annahme. Im schlimmsten Fall tritt das von dir genannte Szenario ein. Da die Geräte aber ausgiebig getestet sind, mache ich mir da nicht wirklich Sorgen. Viele Grüße, Nils
die neuen Speicher haben ca 8000 Volladezyklen, das bedeutet ca eine Haltbarkeit von 15 bis 16 Jahren.
Da die Speicher dann nicht von heute auf morgen ausfallen, sondern nur weniger Kapazität bereitstellen können, braucht definitiv nicht nach 10 bzw 16 Jahren ein neuer Speicher gekauft werden
Denke ich auch. Ich werde darüber berichten. Falls etwas kaputt geht, gibt es auch darüber einen Bericht. VG
Hi, super Video, ich bin seit November auch stolzer besitzer einer PV Anlage und bin gespannt wie viel ich damit einsparen kann. Meine ist nicht so groß und ich hab auch nicht so viel Speicher. Was mich bei dir ein bisschen erschrecken würde ist das du im Dezember überhaupt nix produzierst.
Hi. Schön, ich wünsche dir viel Sonne auf das Dach und hoffe du bist zufrieden. Dieses Jahr war der Dezember wahnsinnig dunkel. Daher kaum Produktion. Aber trotzdem waren es ja immerhin 110kWh. Viele Grüße, Nils
Kannst du über die GBR ein eigenes Video machen? Wie du es gemacht hast? Vorteile? Nachteile? Etc.?
Danke für die Idee. Ist aber unkompliziert: Haben uns als Paar dazu entschieden die Anlage gemeinsam zu betreiben. Zwei Menschen mit Gewinnabsicht, also Unternehmen als GbR bei der Gemeinde angemeldet. Kostete so ca. 20€. Dann haben wir uns gegen die Kleinunternehmerregelung entschieden, um die Vorsteuer (19%) des Anschaffungspreises erstattet zu bekommen. Das war es im Grunde auch schon. Dann misst du aber monatlich eine Umsatzsteuervoranmeldung abgeben. Da ggf. einen Steuerberater einbeziehen. Hoffe das hilft schon? VG, Nils
5:19 wenn ihr Euch dazu entschlossen habt, das als Unternehmen zu machen, hast Du dann mal mit (D)einem Steuerberater über den sogenannten Investitionsabzugsbetrag (IAB) gesprochen? Dann hättest Du für das 1. Jahr gleich nochmal bis zu 20% der Investition von der Steuer absetzen können?
Hi. Klingt sehr interessant, aber was ich darüber weiß, ist, dass man dann nicht mehr als max 10% privat nutzen darf. Das käme bei uns nicht hin. Oder habe ich etwas übersehen? Beste Grüße, Nils
@@sonnefreihaus dazu habe ich folgende Information gefunden.
"Ausschließliche betriebliche Nutzung bei mehr als 10 % Selbstverbrauch
Nach R 4.3 Abs. 4 S. 2 EStR ( BStBl 2013 I S. 276) ist der private Verbrauch des Stroms keine private Verwendung der Anlage, sondern eine Sachentnahme des produzierten Stroms. Die FV-Anlage selbst wird in diesen Fällen ausschließlich betrieblich genutzt (vgl. auch BMFS vom 20.11.2013 ( BStBl I S. 1493 Tz. 41)."
Okay, das ist sehr interessant. Wenngleich ich die Befürchtung habe, es kommt für mich zu spät.
@@sonnefreihaus ja, das sieht leider so aus
Ich stehe auch vorn einer Anschaffung ähnlich dimensioniert, daher eine Frage: ist das Überschussladen speziell der Zoe in der Praxis auch möglich? Die Zoe ist ja etwas "Zickig" was die Mindeststromstärke angeht (>6A). Kriegt man das in der Praxis hin und wie reagiert die Zoe wenn der Strom unter 6A sinkt und ein paar Minuten später wieder über den 6A liegt?
Hi Dirk, hat gegen Mittag immer gut geklappt. Sonst kannst du zur Not ja auch minimal mit Netzbezug laden, oder falls ein Speicher vorhanden ist noch minimal aus dem Speicher. Aber wie gesagt, ging eigentlich ganz gut. Aber das grundsätzliche „Problem“ besteht bei dem Zoe den wir hatten auch. Daher war der eGolf da schon besser geeignet um nur Überschuss zu laden.
Habe aktuell einen Verbrauch von 2400kwh im Jahr....Nun bin ich am überlegen ob ich mir trotzdem eine PV Anlage mit max 20kwp Aufgrund der Dachfläche welche voll auf Süden ausgerichtet ist, zu installieren oder ein kleines Balkonkraftwerk. Armortisierung laut Berechnung liegt bei Eigenverbrauch/Einspeisung bei der großen Anlage bei 41 Jahren, also nicht rentabel.... Daher auch die Überlegung der Volleinspeisung wo man aktuell 13,2 Cent/kwh bekommt... Kann man das alles ordentlich vergleichen und bestimmen ob und was sinnvoll ist!?
Hi Ronny, ja, kann man berechnen. Ist halt etwas Aufwand. Melde dich gerne unter nils.kleefeld@sonnetanken.net
ich habe es vielleicht überhört, aber nach wo ist die Fläche ausgerichtet. Macht es sinn falls möglich die Dachfläche in mehrere unterschiedlich ausgerichtete Felder zu unterteilen mit einem Speziellen Wechselrichter? damit man nicht zu viele Spitzen bekommt?
Hallo, unsere Dachfläche ist Richtung Süd, leicht Süd-West ausgerichtet. Zum Beispiel ein OstWest Dach, eignet sich hervorragend für Fotovoltaik. Somit hast du am Morgen und am Abend gut Leistung vom Dach. Tagsüber sind viele ja eher nicht zu Hause. Falls doch, fließt auch dort Strom vom Dach. Allerdings etwas weniger als wenn du nach Süden ausgerichtet hättest. Aber konkret zu deiner Frage: ja, macht durchaus Sinn. Viele Grüße, Nils
Vielen Dank für die Infos. Sind die Preise Brutto oder Netto, sprich seid ihr „Unternehmer“? Wenn ja, läuft das Leasing vom Zoë auch über das Unternehmen?
Hallo. Die Preise (21.000€ für die Anlage) sind netto. Den Zoe leasen wir privat. Viele Grüße, Nils
Könnte man das auch gewerblich leasen? Auf die Idee kam ich bisher nicht.
Bestimmt. Dazu müsste das Gewerbe aber sicherlich mehr machen, als die PV Anlage auf dem Dach zu betreiben. Denn dafür braucht man ja kein Auto 😉
Hallo du solltest bei der Berechnung noch die Abschreibung der Anlage einrechnen und bei den den Stromkosten ohne Solaranlage kommen noch die Grundgebühren drauf. Ich verwende die Cloud von Senec.
Hi. Danke für den Hinweis. Ja, die Afa müsste noch berücksichtigt werden. Den Grundpreis habe ich in dem Arbeitspreis schon berücksichtigt. Aktuell liegt der kWh Preis ja ohnehin deutlich höher. Eher 40Cent pro kWh. Bist du mit Senec zufrieden? Viele Grüße, Nils
Hallo,
Ich habe 2 x 5 kW speicher luna 2000...
Wie kann ich die Lebensdauer der Akkus verlängern, bzw. Soll ich jetzt die Speicher abschalten ??
Danke für deine Meinung.
Lg karl
Welche lfd. Kosten hatte denn die Anlage (zusätzliche Versicherung, Reinigung,...)?
Hi. Bisher keine. Keine Wartung und Reinigung nötig. Die Module sind nach jedem Regen wieder sauber. Versichert ist die Anlage über die Gebäudeversicherung. Werde aber in Zukunft darüber berichten, wenn etwas angefallen ist. BG, Nils
Ich würde gerne die tatsächliche Steuerlast besser verstehen. Grob betrachtet gibt es bei der Anschaffung die beiden Hauptunterschiede zwischen der Regelbesteuerung und der Kleinunternehmerregelung. Welche ist hier tatsächlich die sinnvollere?
Meine Befürchtung ist eben, das bei der Variante mit der Regelbesteuerung „versteckte“ Steuern anfallen könnten. Gibt es hierzu eine verlässliche gut erklärbare Quelle?
Mit speziellem Blick auf die notwendige Steuererklärung der nächsten 6 Jahre und der (mögliche) anschließende Wechsel in die Kleinunternehmerregelung: wie genau funktioniert das? Muss ich Ggf die Vorsteuer der Anschaffung zurückzahlen?
Wird im 2. Jahr oder in den darauffolgenden Jahre die zurück erhaltene Vorsteuer als „Gewinn“ betrachtet und muss zusätzlich versteuert werden?
Oder wird eben nur auf den eingespeisten und selbst verbrauchten Strom die Steuer fällig? Welcher Strompreis wird hier als Grundlage genommen?
Bei meinem Vorhaben wird eine 9 kWp Anlage auf einem Flachdach mit 10 grad Ost-West Ausrichtung mit einem 5,7 kWh Speicher installiert. Die zu erwartende Vergütung beträgt knappe 6,2 Cent/kWh
Ich danke für eure Tipps und Erklärungen
Hi. Es ist wirklich ein sehr bürokratisches Thema. Die groben Unterschiede hast du ja schon selber genannt. Die Vorsteuer, welche du nur zurück erhälst, wenn du dich gegen die Kleinunternehmerregelung entscheidest, kann schon den größeren Aufwand am Anfang lohnen. Und richtig, diese ist im 2. Jahr als Einnahme anzugeben. Dann hast du auch ca. 2 Jahre etwa monatlich eine Vorsteuererklärung abzugeben. Das geht aber relativ einfach. Dann reicht meist ab dem 3. Jahr auch wieder eine jährliche Abgabe der Umsatzsteuererklärung. Du musst die Vorsteuer nur zurück zahlen, wenn du zu früh in die Kleinunternehmerregelung wechselst. Da also aufpassen! Der Strompreis, den ich bei meinen Berechnungen zu Grunde gelegt habe, is der Preis, den ich netto hätte pro kWh zahlen müssen.
Hoffe das hilft dir schon etwas? Ansonsten macht @Teslahotte da auch immer mal wieder ganz gute Videos zur Steuer. Falls du sehr unsicher bist und keine Lust darauf hast: Es gibt Steuerberater, die das für einen geringen Satz mitmachen. Kann sich lohnen und ich werde für 2022 auch darüber nachdenken. Nervt mich immer mehr an :-) Beste Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Hey Nils, vielen Dank für deine Erfahrungen. Auch beim Tesla Hotte schaue ich öfters rein. Ich finde es einfach super, dass ihr eure Erfahrungen so transparent und anschaulich wie möglich an uns weitergibt!:) Nun ist es bei uns so, dass ich aufgrund meiner Skepsis zu Sonnen, die tarifliche Konstellation unabhängig gestalten wollte. Ich denke beim Thema Steuern, werde ich es einem speziellen Steuerberater geben und mich dort für unseren Anwendungsbereich spezifisch beraten lassen. Wäre ja fast zu schön gewesen, wenn es einfach und dadurch deutlich günstiger gewesen wurde. Immerhin die Förderung durch die Stadt Köln und dem Land NRW sind schon sehr hilfreich und lassen eine deutlich bessere Wirtschaftlichkeit zu, als komplett ohne. Am Ende ist es deutlich dem Spaß an der Technik und dem „schlechten Gewissen“ geschuldet, dass wir diesen Weg mit PV und Speicher gehen. Prost auf unser Klima ;) Gruß, Ibo
Moin Ibo, wenn man es mal ganz genau betrachtet, kann man sich die Frage stellen, welchen Effekt all die Bemühungen haben um das Klima positiv zu beeinflussen. Es war für mich immer faszinierend, Strom mittels PV Anlage zu produzieren. Aber ob wir damit das Klima stark beeinflussen, oder retten… ich weiß nicht. Wenn man Global schaut, was da abgeht, sehe ich da wenig Land. Beste Grüße
Nicht vergessen alle 13,6 jahren muss der Speicher ausgetauscht werden, so mit kommen noch 7000-10000 euro drauf, plus vielle finanzieren die Anlage auf 20 jahre, dann kommen noch Zinsen drauf. Bitte erwähnen sie das auch im ihrem Video. Danke
Danke für den kritischen Hinweis. Viele Grüße, Nils
Hi Nils, danke für deine Mühe! Wie viele Ladezyklen ist deine Sonnenbatterie denn in 2021 gefahren. Bei uns waren es nur 200 Stück. Grund hierfür ist unser Elektroauto dass zu 66% mit reinem PV Überschuss geladen wurde. Das fehlt dann halt an überschaubaren Sonnentagen teilweise der Sonnenbatterie. Insgesamt hatten wir 68% Autarkie. Rechne ich jetzt die Vorteile der SonnenBatterie mit Flat (Gewinnbeteiligung, Freistrom, günstigerer Stromtarif) gegen unseren alten Stromvertrag mit klassischer Einspeisung dann "spare" ich durch die Sonnenbatterie ca 800€ im Jahr womit sich das Ganze nach 10 Jahren amortisiert hätte. Sonnen gibt ja die 10 Jahre Garantie, dann hätte ich aber erst 2000 Zyklen wo die Garantie doch bis 10000 gegeben wird. Bei 2000 Zyklen hätte ich außerdem einen verschwindend geringen Kapazitätsverlust. Die Sonnenbatterie ist bei uns also nicht wirklich gut ausgelastet denke ich. Klar Sonnen will die Speicher ja in Zukunft noch mehr für die Netzstabilisierung einsetzten was allen helfen wird, vergütet wird und dann natürlich auch den Speicher besser auslastet. Wer hat hier denn noch eine Sonnenbatterie und wieviele Zyklen habt ihr so im Jahr?
Zum Verständnis: 200 Zyklen entsprachen bei uns mit der 11KWh Variante 2400KWh PV Überschuss. Dank der 20% Verlust beim Be und Entladen konnten wir dann aber eben auch nur 1900KWh davon tatsächlich nutzen.
Hi Simon, schön von dir zu lesen und auch deine Daten zu sehen. Wir haben nur ca. 170 Zyklen gehabt. Liegt sicherlich auch bei uns an den Elektroautos. Genau kann ich die Zyklen nicht einsehen. Oder siehst du das im Sonnenportal irgendwo einzeln für die Jahre. Habe mir Anfang diesen Jahres mal selber eine Notiz gemacht. Beste Grüße, Nils
@@sonnefreihaus man sieht im Portal nur die Gesamtzyklen, notiere mir diese aber regelmäßig. Hätte bei dir jetzt mehr erwartet, wie sieht das bei den anderen Sonnen Kunden hier aus?
Hallo, müssten sie den Speicher nicht in die Rechnung mit ein fließen lassen, da sie ihn zur Versorgung der Eigenleistung nutzen und somit ja auch weniger aus dem Netz beziehen?
Hi. Der Speicher ist ja in der Rechnung (Anschaffungkosten) und der Eigenversorgung berücksichtigt. Oder verstehe ich die Frage falsch? Beste Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Na dann ist ja gut👍.
Danke
Ist die Batterie zu vergleichen, wie beim E-Auto, Thema 5% - 80% Schnellladefenster. Sollte man also mit 80% Kapazität von der Batterie kalkulieren, Zwecks Ladezeit im Verhältnis zum Ertrag?
Die Batterie kann auch nicht bis 100% mit 7kW beladen werden. Aber es wird bei mir am Ende noch mit 5kW beladen. Achte ich nochmal drauf.
@@sonnefreihaus danke für die Info.
Warum hast Du nicht im ersten Jahr eine Sonderausschreibung der Anlage vorgenommen. Da kann man im ersten Jahr 20 Prozent bei der EkSt absetzen maximal, besser sind aber nur 19 Prozent, weil man dann in den folgenden vier Jahren weiterhin 5 Prozent der gesamten Anschaffungskosten absetzen kann. Wenn man 20 Prozent Sonder-Afa im ersten Jahr ansetzt, sinkt die AFA in den Folgejahren auf 5 Prozent des Restwertes. Speicher in Kombination mit E-Auto ist mMn unnötig, da der Speicher ja vor der Türe steht. Bei uns amortisiert sich die Anlage Bj. 2019 ohne Speicher und ohne Auto in etwa zehn Jahren, mit E-Auto sind es unter acht.
Hi Ralf, danke für den Hinweis. Ich wusste es wohl nicht besser! Was den Speicher auf Rädern angeht: Ich habe das Problem, dass wir meist erst am Abend zu Hause sind. Da hilft der Speicher auf Rädern nicht wirklich viel. Aber klar, wer tagsüber laden kann, ist damit super bedient :-) Beste Grüße, Nils
Hi, die Anlage armortisiert sich zwar nach 13,6 jahren, jedoch hört man ja immer wieder dass der Speicher solange gar nicht mit macht und ein Recycling/Verschrottung sehr Aufwendig und Teuer ist. Zusätzlich nehmen die Module auch an Leistung ab. Daher bin ich da leider etwas vorsichtiger mit einem Speicher...
Wir haben bisher 2,8kwp auf dem Dach ohne Speicher und überlegen wenn dann eher mehr Panele zu holen und die dann an die WP zu koppeln (läuft derzeit noch über einen vergünstigten Tarif und zusätzlichem Zähler).
Hallo Robert, mehr Module bei einer Wärmepumpe machen meiner Meinung nach auf jeden Fall Sinn. Wenn die Frage ist: mehr Module? Oder ein Speicher? Dann würde ich auf jeden Fall sagen: mehr Module! VG
@@sonnefreihaus Ok, super. Wie viel kWp macht deiner Meinung nach Sinn bei ca 160m² Wohnraum? Noch sind wir nur zu 2 (macht aber Sinn schon mit 4 Personen zu rechnen). Jahresverbrauch liegt mit WP bei ca. 9000kWh.
Die größte Menge an Strom werdet ihr sicherlich mit der Wärmepumpe im Winter benötigen. Da hilft euch die Fotovoltaik Anlage allerdings nur bedingt. Wirklich nur an guten Tagen kann sie die Wärmepumpe unterstützen. Ansonsten habt ihr dadurch im Sommer sehr viel Überschuss, welchen ihr nutzen könnt, oder einspeist. Wenn ihr also nicht die Möglichkeit habt, den Strom im Sommer sinnvoll zu nutzen, würde ich die Anlage auch nicht unnötig Bauen. Aufgrund der vereinfachten steuerlichen Betrachtung, würde ich dann vielleicht sogar unter 10 kW Peak bleiben. Es sei denn ihr möchtet wirklich langfristig Bauen, dann ruhig das ganze Dach voll machen. Da ich euren Verbrauch, beziehungsweise euer Verbrauchsprofil, aber nicht kenne, ist es nicht so leicht das pauschal zu sagen. Viele Grüße, Nils
Frage Nr. 2: Wird der Gleichstrom der PV-Module direkt als Gleichstrom in die Batterie "durchgeleitet", oder wird der Gleichstrom der PV-Module von dem Wechselrichter erst in Wechselstrom und dann wieder zurück in Gleichstrom für die Batterie umgewandelt? Das wiederum würde doch Verluste erzeugen, oder?
Ich bitte euch mich nicht falsch zu verstehen, da ich selbst gerade in Richtung Energieautarkie unterwegs bin und via diverse RUclips Videos sehr viel lernen konnte.
Zu Deiner „erweiterten Amortisationsbetrachtung “ (inkl. E-Autos) möchte ich Folgendes anmerken: :
KM-Leistung über 2 Jahre = ca. 66.500 km
Bei einem sehr niedrig angenommenen Verbrauch der E-Autos von 17 kWh/100 km bedeutet diese einen Stromverbrauch von ca. 11.305 kWh (ohne Ladeverluste) in 2 Jahren. Sofern eurer sonstiger Stromverbrauch also nicht bei ca. 3.385 kWh in 2 Jahren also bei 1.692 kWh / Jahr ( Stromverbrauch 14.690 kWh - Verbrauch E-Auto 11.305 kWh ) gelegen ist, musst Du entsprechend viel auswärts geladen haben.
Ich glaube nicht, dass man sich das ohnehin gute Gefühl des selbst erzeugten Stromes durch „Schönrechnen“ verbessern muss.
Hi Gerald, danke für deine kritische Anmerkung. Ich gebe dir recht, das habe ich versäumt deutlich hervorzuheben. Wir haben auch außerhalb geladen. Jedoch zu 95 % kostenlos. Entweder direkt bei VW, IKEA, oder anderweitig öffentlich kostenlos. Alle Kosten, die ich durch das Laden hatte, habe ich in meiner Berechnung eigentlich versucht zu berücksichtigen. Viele Grüße, Nils
Habe ich einen Denkfehler oder ist in der Rechnung die Kosten für die Sonnen Flatrate nicht aufgeführt?
Hi Peter. Die Flatrate kostet monatlich 19,99€. Sollte drin sein. Oder? Beste Grüße, Nils
@@sonnefreihaus ich habe es nicht gesehen?
Soll ich mal nachfragen? Sende mir gerne eine Mail an nils.kleefeld@sonnetanken.net
Wieso hast Du nicht an einen Wasserstoffspeicher gedacht? Bei der Menge an Zellen auf dem Dach hätte sich das bestimmt mehr gelohnt als den Akkuspeicher.
Hi. Eine interessante Idee. Allerdings ist die Wasserstofftechnik noch deutlich untypischer als Akkus. Dadurch leider auch noch sehr teuer. Oder hast du da gute Quellen/Tipps? Beste Grüße, Nils
Also mir fehlen da ja ein paar Punkte in der Rechnung und wer weiß, ob es dann immer noch so super aussieht mit der Rendite von derzeit auch nur ca. 7% . Was ist denn mit z.B. Wartungskosten sowie Reinigung der Anlage, Abschreibungen (Man will ja nach x Jahren nicht nur die Kosten decken sondern auch einen Ersatz haben), Versicherungskosten (Extrakosten z.B. in Wohngebäudeversicherung), kalkulatorische Ausfälle durch Netzglättung/Speicherabschaltungen etc. Kostet euch das alles nichts?
Gleiches gilt für die Autos. Was kostet denn das externe Laden? Bei unter 8k Kw/h wird das ja nicht alles zu Hause passieren.
Hi Sebastian, danke für deine kritische Rückmeldung. Wartungskosten, Reinigung (bisher nicht nötig, da das Dach recht steil ist) und Versicherung (in meiner Gebäudeversicherung war die PV Anlage schon eingeschlossen) gab es bisher nicht. Wenn etwas anfällt, werde ich darüber sofort berichten. Abschreiben tue ich die Anlage. Aber dadurch wird die Rechnung ja eher besser. Netzglättung und Speicherabschaltung habe ich, abgesehen von Senec (da gab es Probleme mit Speichern) noch nicht gehört. Die sonnenBatterie wird ja eher genutzt, um das Netz zu entlasten. Das sehe ich auch immer wieder. Zu den eAutos. Stimmt, nicht alles wurde zu Hause geladen. Außerhalb konnte ich aber zu ca 95% kostenlos bei VW laden. Ist mittlerweile aber auch anders. Viele Grüße, Nils
Moin Nils und grüsse vom kanal Weissnichs Welt.. heftig 21k netto für die anlage.. ich hab weniger als die hälfte gezahlt.. (allerdings ist mein speicher nur 5kwh, aber mehr dachleistung) zum thema deiner rechnung - du hast bei der amortisationszeit vergessen das du nach 5 jahren in die KUR wechseln kannst und dann die mwst wegfällt.. macht auch noch was aus.. bei deiner anlage rettet dich eigentlich dein hoher eigenverbrauch - deine pv ist ja fast wie ein balkonkraftwerk bei dem verbrauch.. :-) bin dann mal gespannt wie sich das nächstes jahr mit der veränderung bei sonnen rechnet..
Grüß dich! Wann hast du denn deine Anlage aufbauen lassen? Gestern schrieb mir jemand dass er die 21 K günstig findet. Die Preise schwanken wohl stark. Danke für deinen Hinweis zur Rechnung. Die AfA habe ich auch gar nicht berücksichtigt. Am spannendsten wird wirklich die Vertragsänderung. Wünsch dir einen schönen Tag, Nils
@@sonnefreihaus ich hab im feb 2021 gebaut.. mal sehen was die erweiterung diesen sommer kosten wird*lacht
@@weissnichswelt Ich drück die Daumen, dass es nicht total verrückt wird.
@@sonnefreihaus hier gibts keine normalen baustellen - ich bin ja der chef... gibt bestimmt wieder lustige videos
@@weissnichswelt Klingt gut :-)
Hi, habe auch seit 03/21 eine PV Anlage mit 7,5kWp und 5kWh Speicher. Die Regelbesteuerung kann man doch aber auch wählen, wenn man keine Gewerbe anmeldet. Man wird dann "nur" steuerlich wie ein Unternehmer behandelt. Bei mir hatte das FA nach 9 Monaten keine Lust auf monatll. UStVa :-) Grüße aus Nordsachsen
Hi. Das stimmt, wir haben eine GbR angemeldet. Ist aber nicht nötig. Beste Grüße
Hallo Nils , mich würde interessieren wie lange eine Batterieladung abrufbar bleibt . Also zb. 1Woche ; 14 Tage ; 1 Monat oder noch länger .
Hallo, die Frage verstehe ich nicht so richtig. Wenn der Speicher voll ist, wird der Strom daraus benutzt, sobald die Leistung vom Dach nicht mehr ausreicht. Also jede Nacht zum Beispiel. Oder halt auch an welchen Tagen sofort. Dadurch kommt es gar nicht dazu, dass die Batterie voll geladen steht und nicht benutzt wird. Beantwortet das deine Frage? Oder reden wir aneinander vorbei? Viele Grüße, Nils
Hallo Nils , meine Frage war gemeint für eine längere Abwesenheit ( Urlaub , Krankheit , etc . ) ; also wie lange eine geladene Batterie dann voll bleibt. Viele Grüsse Christian@@sonnefreihaus
Ahh okay. Das hängt von der Grundlast in eurem Haus ab. Bei uns z.B. sind es ca 300W. Macht also 0,3Wh. Nach 10 Stunden sind dann also 3kWh verbraucht. Bei ganz dunklem Wetter dann also ca. 30 Stunden bis wieder aus dem Netz bezogen werden muss. Wenn der Speicher allerdings zwischenzeitlich wieder beladen wird, oder die Grundlast durch die PV Anlage gedeckt wird, kann es auch deutlich länger ohne Netzbezug klappen. Hoffe das hilft dir etwas? Viele Grüße, Nils
Hallo, wie ist es , wenn man nicht einspeist, muss man dann den ganzen Anmelde und Papierkram machen ? Kann man sich nur PV mit Akku aufbaut und nur den Rest Strom der einem noch fehlt zukauft, und fertig ? Oder gibt es da Gesetze in D die das verbieten ohne Anmeldung, Steuern etc ?
Hi. Da du einen Anschluss an das Netz hast, kannst du nicht ausschließen, dass deine Anlage auch mal einspeist. Zudem nutzt du das Netz und dadurch bist du soweit ich weiß zur Anmeldung verpflichtet. Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Mhhh .... also müsste man die beiden Netze komplett trennen, das wäre es legal ? Wenn ich hinten im Garten mein Solarstromkreis baue, ohne Kontakt zum "richtigen" Netz ... und da 10 kw erzeuge und speichere und wieder verbrate ... kann mir doch keiner was vorschreiben, oder ?
@@Motorschirm Hi. Ohne, dass es juristisch abgesichert ist, würde ich sagen: Genau. :-)
Ich finde das super wie du das berechnest. Sicher, eine Anlage der Investkosten in deine PV-Anlage am Kapitalmarkt und dann der Vergleich der Renditen mit deinen jetzigen wäre auch interessant, aber was wollen wir?
Wir wollen Unabhängigkeit und eine möglichst CO2 neutrale Energieversorgung. Das geht weit über einen finanziellen Anreiz hinaus. Außerdem ist es für jeden sehr gut nachvollziehbar und man sieht ganz klar: PV + Speicher lohnt sich. Weiter so und viele Grüße!
Hi und vielen Dank für deine Nachricht. Ich möchte allerdings einmal darauf hinweisen, dass die Speichergröße sehr gut überlegt sein sollte, da es sonst sehr schnell unwirtschaftlich wird. Zudem kann es auch Sinn ergeben, sich gegen einen Speicher zu entscheiden. Zum Beispiel, wenn man viel zu Hause ist (z.B. von zu Hause arbeitet) und den Strom tagsüber direkt verbrauchen kann. Wenn dann noch ein eAuto tagsüber geladen werden kann, macht ein Speicher unter Umständen rechnerisch keinen Sinn mehr. Aber vielleicht trotzdem aus eigenem Wunsch, Idealismus... Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Das ist wohl wahr. Die Speichergröße sollte man sich schon gut überlegen. Ich bin aber auch davon überzeugt, dass Heimspeicher in den kommenden Jahren deutlich erschwinglicher werden. Wenn ich mir in 5-10 Jahren eine Immobilie leisten kann, hoffe ich das sich da schon etwas getan hat. Schönes Wochenende und LG.
@@flocux2 Das wünsche ich dir. Dir auch ein schönes Wochenende und beste Grüße, Nils
Super erklärt und perfekt ausgerechnet. Der Knackpunkt für die schnelle Amortisation ist der Kauf eines Speicher Accus und der 2 Autos. Wir haben es genau so gemacht, sogar noch etwas größer. 12,9 kpc Photovoltaik Anlage, 20 kw Speicher und 2 Hyundai Kona E mit 64 kw Accu und jeweils 204 PS. Unser Überschuss geht in die Ladung der Autos und zusätzlich in die Zentralheizung des Hauses.
Obwohl bei uns in Österreich der Strom wesentlich günstiger ist als in Deutschland ( € 0,18 kwh ), rechnet sich die Anlage enorm schnell. Allerdings nur durch die E Autos und einer jährlichen Fahrleistung beider Fahrzeuge von ca. 60.000 km. Wir haben ca. 8 bis 10 Jahre kalkuliert. Allerdings explodieren gerade die Strompreise, es könnte also noch deutlich schneller gehen.
Danke für die Rückmeldung. Klingt auch extrem gut bei euch! Das tolle ist ganz besonders, dass man mit dem eigenen und sauberen Strom mobil ist. Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Genau. Leider steigen gerade auch die Preise für die Photovoltaik Anlagen enorm, weil die Nachfrage so groß ist seit die Energiepreise explodieren. Denke, wir haben da zeitlich alles richtig gemacht 😀😎
Frage: Du hast jetzt nur den Mai gezeigt, wie sieht es im Dez./Jan. mit dem Laden der Batterie n aus? Da kommt ja doch so gut wie nichts rein. Lädt,s du die Batterie über Netz?
Hi. Ich habe Videos zu Oktober, November und Dezember gemacht. Januar folgt Anfang Februar. Aber im Winter ist es eher selten, dass die Batterie geladen wird. Nein, aus dem Netz lade ich die Batterie nicht. Es sei denn, sonnen steuert die Batterie an. Beste Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Danke für die Info. Du machst für dich alles richtig.Ich habe mich für eine freie Marktteilnahme entschieden. Mein Messstellen Betreiber ist Discovergy und Stromanbieter Awattar.
Heißt, Rechnung kommt monatlich nach Verbrauch.
PV-Anlage 10kwp+13 kW Speicher von Growatt.
Kann in den Einstellungen die Ladung und Entladung einstellen.Kurz gesagt, vor Pv Anlage. Verbrauch ca 3800kwh. Aktuell nach 2 Jahren, pro Jahr 1900kwh Bezug aus dem Netz zu 0,24cent/kwh. Aber auch ca 800€ Vergütung/a.
Wir werden sehen wo die Reise hingeht mit den Bezugspreisen.
Ach ja, bei mir sind die Module auf 10 Grad Ost-West gleichmäßig verteilt. 2 WR auf 3 Strings.
Viel Spaß bei deinen Video,s.
Hi Karsten, danke für deine Rückmeldung. Ich finde auch, dass klar werden muss: Es gibt verschiedene Lösungen für verschiedene Nutzer. Da muss gezielt geschaut und berechnet werden. Viele Grüße und gut Sonne dir auf dein Dach
Hallo,
Hätte eine Frage zur der Sonnen Flat. Die wird sich ja ändern, hast du dich schon entschieden wie du weiter machst?
Mit freundlichen Grüßen.
Hallo Eugen, ich werde wohl das neue Angebot annehmen. Ist bei den aktuellen Preisen immer noch unschlagbar. Müsste nur 26Cent /kWh bei Überziehen der Freistrommenge zahlen. Bist du auch betroffen und überlegst? Hast du eine andere Idee? Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus ja ich habe auch die Flat aber mit 8000KW/h. Ich möchte mal ein Jahr über die Stadtwerke den Rest was ich so brauchen werde beziehen und dann mal vergleichen. Wenn mann die neue SonnenFlat nimmt bekommt man ja auch keine Vergütung mehr für den Strom was man abgibt. Deswegen glaube ich das man auf das gleiche rauskommt. Oder was glaubst du?
Welche Freimenge hättest du denn im neuen Vertrag? Denke die Freimenge musst du mal mit dem alternativen Netzbezug verrechnen. Alles über die Freimenge hinaus dann auch noch mit dem Preis von sonnen und den Stadtwerken auch nochmal verrechnen. Dann noch die entgangene Einspeisevergütung verrechnen und die Einnahme durch sonnen (für die Speichermitnutzung) berücksichtigen. Was müsstest du bei sonnen für den Netzbezug zahlen? Ich versuche das mal für meinen Fall zu machen. VG, Nils
@@sonnefreihaus währe glaub bei 600KW und müsste monatlich 44 Euro zahlen das ich komplett abgedeckt währe. Wenn ich das so richtig verstanden hab. Aber glaub schon 😅😁
Ja, ist nicht ganz einfach. Ich habe mal mit meinen Daten aus 2021 überschlagen und auch den selbst genutzten Strom ca 45% von meinem Gesamtverbrauch abgezogen. Denn ich müsste ja nur den Netzbezug zahlen. Also Gesamtbezug-45% - Freistrommenge. Ich komme dann auf ca. 3118 kWh Netzbezug zu 26Cent. Macht 810€. Dann gibt es ja noch eine Vergütung von sonnen. Also insgesamt 740€ Kosten. Bei Netzbezug durch Stadtwerke bei einem Preis von 40 Cent: Gesamtverbrauch - 45% (Autarkie) = ca. 3384kWh. Dieser Wert mal 0,4€ = 1353€. Dann bekomme ich aber noch Einspeisevergütung auf ca 2000kWh. Also ca. 210€. Also Kosten von 1144€ für 3384 kWh Netzbezug. Differenz: 404€ zu Gunsten von sonnen. Nicht mehr so toll, wie die alte Flat, aber durchaus okay. Wenn ich es schaffe, noch mehr Strom selber und direkt zu verbrauchen… wird es noch besser. Viele Grüße
Dir erst einmal ein herzliches Dankeschön für Deine sehr informativen und tollen Videos. :-)
Meine PV-Anlage (ca. 12 kWp + 10'er Sonnenbatterie) lässt leider noch auf sich warten. Sowohl die Solarwatt-Module als auch die Moduloptimierer und Wechselrichter sind derzeit nicht lieferbar. Stand jetzt erfolgt die Installation Mitte März. Schauen wir mal...
Mal was ganz anderes. Sonnen scheint hier technisch nicht sehr informiert zu sein und konnte mir überhaupt nicht helfen. Die Thematik Wassererwärmung mittels Heizstab, Wärmepumpe etc. mit Überschuss ist ja ein großes Thema hier auf diversen Kanälen. Bei Sonnen scheint dies noch gar nicht angekommen zu sein. O-Ton Sonnen:"Da sind Sie der Erste, der das so machen will...". Wie bitte? Merkwürdig. Natürlich wird hier auch auf mein Solateur verwiesen, der sich aber nicht meldet und auch keine Ahnung hat. Da habe ich super Partner an meiner Seite. ;-) So what... Meine präferierte Hardware war eigentlich von MyPV der AC-Thor 9s kW + stufenlos regelbarer Heizstab 9kW mit Powermeter. Sonnen ist der einzige Hersteller, der nicht in der Kompatibilitätsliste von MyPV erscheint. Vermutlich, weil Sonnen sich bei der flat den Überschuss selbst einverleibt. Genau da scheint auch das Problem zu sein. Diese Lösungen basieren ja auf der Versorgung mit Überschussstrom, um eben nicht den teuren Netztstrom beziehen zu müssen. Ich möchte also meine neue Pellets-Heizung mit Frischwasserstation im Sommer ausschalten und lediglich den oberen Bereich des Schichtpufferspeichers für die neue Frischwasserstation mit Überschuss der PV-Anlage erwärmen. Dazu muss man ja nicht den gesamten 850 l Speicher erwärmen. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es hier leider nicht. Weder Sonnen noch mein Solateur und Heizungsbauer scheinen hier Ahnung zu haben. Ich sollte ein Business mit diesen Lösungen gründen. :-) Hast Du vielleicht Infos (da auch Du bei Sonnen bist), die mir und anderen hier weiterhelfen könnten? Ich bedanke mich im Voraus und wünsche alles Gute für den Kanal.
Hallo Kai, danke für deine Rückmeldung und deine Anfrage finde ich super spannend. Keine Ahnung, wie lange der Mitarbeiter bei sonnen arbeitet, aber zumindest hab es vor 2 Jahren noch den sonnenHeater. Sonnen sollte also durchaus wissen, wie das geht. Ob es aktuell noch geht, weiß ich nicht. Sollte aber machbar sein. Ich frage mal einen meiner Kontakte bei sonnen. Im Prinzip sollte es nicht das Problem sein, dass du den Überschussstrom selber nutzt. Gerade das ist ja sinnvoll. Es kann sein, dass deine Freimenge jedoch angepasst wird, wenn du so effizient bist, dass du nichts mehr einspeist. Denn die Freimenge ist ja abhängig von deiner Einspeisung. Beste Grüße und ich melde mich nochmal. Nils
@@sonnefreihaus Ich danke Dir recht herzlich für Dein schnelles Feedback. Liebe Grüße in den Norden - meiner alten Heimat. :-)
@@sonnefreihaus Das wäre mein Dream-Team gewesen:
www.my-pv.com/de/produkte/ac-thor-9s + 9 kW Heizstab stufenlos regelbar + Powermeter.
D.h. im Stromverbrauch sind die „Tankkosten“ für zwei Autos bereits berücksichtigt? Somit kommen jährlich ca.2700€ Tankersparnis noch dazu?
(Somit jährliche Ersparnis 1500+2700= ca 4200€?)
Hi. Richtig, die Tankkosten entfallen, da sie in den Stromkosten enthalten sind. 👍🏼
Wie hoch waren die Kosten für die einzelnen Teile und der Installation an sich?
Danke im voraus
Hi. Würde ich dir gerne sagen. Ich habe es als Gesamtpaket angeboten bekommen. Ich weiß aber, dass der sonnenCharger 1000€ gekostet hat und der Speicher 9000€. Alles andere war als Paket zusammen. Hoffe das hilft dir trotzdem etwas? VG, Nils
Wie sieht die Rechnung aus wenn die Leistung der Module über die Laufzeit sinkt und nach ca 10 Jahren ein neuer Speicher benötigt wird?
Dann sehe es nicht gut aus. Allerdings ist der Speicher auf eine Lebensdauer von 20 Jahren ausgelegt. Klar, nicht mit Ausgangskapazität. Die Module halten locker 20 Jahre. Da mache ich mir wenig Sorgen. Aber eine Glaskugel habe ich auch nicht. Werde darüber berichten. Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus ich bin halt auch am überlegen ob es sich bei mir lohnt. Ich habe 3500 hausstrom und 3000 für die wärmepumpe. Aber gerade in den Wintermonaten wo die Pumpe läuft denke ich werde ich mit der photovoltaik nur sehr wenig dafür erzeugen können 🤔
Das ist richtig. Habe ich in meinem letzten Video ja gezeigt. Wenn die Wärmepumpe läuft, dann ist eindeutig zu wenig PV Leistung da.
@@sonnefreihaus ich glaub einfach das bei meinem Verbrauch und insbesondere der Verteilung sich die Sache aktuell nicht lohnt. Wenn natürlich mal ein e Auto dazu kommt könnte es schon wieder anders aussehen.
Sollte man sich gut durchrechnen und planen. Wenn der Idealismus überwiegt, kann man es trotzdem machen. Aber meist soll es ja zumindest minimal selbsttragend sein. Viele Grüße, Nils
25k für eine 8kwp-Anlage? Erscheint mir sehr teuer. Wie sind da aktuell die Tarife für zugekauften Strom? Kann man da auch Mitglied werden, wenn man keine Sonnen-Anlage hat?
Der Speicher macht es relativ teuer. 9000€ für den Speicher inklusive der damaligen Freimenge von 5188kWh pro Jahr. Der zugekaufte Strom kostet mich aktuell 26Cent pro kWh. Du kannst sonnen-Kunde im normalen Stromtarif werden. Teil der Stromsharing-Community kannst du aber nur mit sonnenBatterie werden. Hilft dir das soweit? Viele Grüße, Nils
sehr sehr interessant gewesen
Danke dir! :-)
Sehr gut erklärt. Wer hat die Anlage gebaut. Ich kann es nicht selbst und Anbieter haben es einmal abgelehnt aus technischen Gründen mir das anbieten zu können. Da kein Keller unter dem Haupthaus ist und im Anbau eine Gastherme für Heizung und Warmwasserversorgung installiert ist. Ein Kellerraum mit Gasanschluss wäre nicht möglich für Solar Installationen nutzbar war die Begründung. Neben dem Keller ist ein abgetrennter Gewölbekeller der als Vorratsraum genutzt wird. Wer macht die Installation und wie rechnet sich das dann? Ich habe keine Elektro Autos oder bin weg von großen Stromverbraucher, sprich Strom Heizungen. Ich benötige im Moment ca. 80€ pro Monat Strom vom Anbieter.
Hi. Danke für deine Rückmeldung. Bei mir wurde dir Anlage durch einen örtlichen Installateur installiert und angeschlossen. Wo wohnst du? In deinem Fall muss es ja dann keine große Anlage werden. Auf Wunsch vielleicht ein kleiner Speicher, um über die Nacht den eigenen Bedarf zu decken. Einen Ort für den Wechselrichter findet man eigentlich immer. Da du wenig Verbrauch hast, wird sich die Anlage aber für dich, wenn sie zu groß und teuer wird, erst sehr spät rechnen. Viele Grüße, Nils
Hallo, wie viel Strom ziehst du im Jahr aus dem Speicher?
Hi Andreas, ca. 200 Vollzyklen pro Jahr. Also 2.000kWh. Ich sehe den Speicher aber bisher als Kombination mit der Flatrate. Ansonsten wäre es wirtschaftlich eher mit um 350€ Ersparnis nicht so sinnvoll. VG
Super 👍,
Was Sind jetzt die Preise für 10kwp ca.?
Danke
war sehr interessant
Danke für deine nette Rückmeldung.
Hallo Nils, danke das du deine Daten geteilt hast. Ich wüsste gerne noch zusätzlich, was deine Einspeisevergütung ist und ob in deiner jährlichen Ersparnis von rund 1500€ die Autos inkludiert waren oder ob sich die Ersparnis rein aus dem Verbrauch des Hauses errechnet. Vielen Dank im voraus.
Hi. Meine Einspeisevergütung ist 10,45 Cent pro kWh. In der Strommenge sind die Autos mit drinnen. Viele Grüße, Nils
Ich finde die Rechnung viel zu unterkomplex. Das wird zwar angesprochen, verzerrt aber das Ergebnis trotzdem bis zur Unkenntlichkeit - zumal viele Werte ja bekannt sind. So kann man bei den Modulen von ca. 30 Jahren Lebensdauer ausgehen, beim Wechselrichter von 15 bis 20. Batterie sollte nach 15 noch 80% haben, wenn man konservativ rechnet.
Alternativ dazu kann man das ganze auch mit der gesetzlichen Abschreibungsdauer rechnen. Da ihr eine GbR habt, solltet ihr das ja aus dem Ärmel schütteln können.
Außerdem noch unklar: was steckt denn in eurer "Flat" drin? Versicherung? Servicechecks? ...
Hallo Tobias, danke für die kritische Rückmeldung. In der Flat ist nur die freimenge für den Strom enthalten. Die Garantien beziehungsweise Leistungen der Geräte können wir beide ja nur annehmen. Es gibt immer wieder auch Wechselrichter die früher ihren Geist aufgeben. Ich werde jährlich ein Video dazu machen. Wie es sich bei mir entwickelt. Viele Grüße und noch mal danke