Das mit dem EEG hat sich inzwischen erledigt, da die Grenze jetzt bei 30 kWP liegt. Das ist wohl eines der wenigen Dinge, die sich mit dem EEG verbessert haben.
Mieterstromzuschlag, Lieferkettenmodell, Post-EEG-Vergütung - es gibt schon einiges was nicht so schlecht ist. ABER im ursprünglichen Referentenentwurf hat die Lobby schon einige Hindernisse für dezentrale Energieerzeuger eingerichtet. RWE, EON und co haben da Ihre Finger immer schön im Spiel....
Bei der Berechnung können ohne Weiteres gute 10% steigende Strompreise pro Jahr mit eingerechnet werden. Siehe im Jahr 2020 etwa 0,29€ / kWh und aktuell (je nach Glück ob man vom Stromanbieter angenommen wird) -> 0,33 € - 0,35€ / kWh
Deshalb selber draufbauen, was mittlerweile von den Handwerkern verlangt wird ist derartig frech. Ich konnte meine Peak 10KW Anlage mit Speicher für knapp 13000Euro verbauen und es sind nicht die billigsten Module.
Dennoch nicht vergessen: 15 Jahr bis zur Einsparung der Kosten bei Solar MIT Speicher ! Mit fehlen einfach mehr Videos, wo nur eine OnGid Solaranlage ohne Einspeisung mit einem Ertrags Peak gerade so BIS zu 100% des Verbrauchs gerechnet werden. Hier in Thailand liege ich da bei unter 3 Jahren: bedeutet weniger Geldeinsatz (was ja für viele Leute sicher auch ein Problem ist), keine Sorgen wegen Batterie oder Einspeisung und recht schnelle Rentabilität = ab dem 4. Jahr an-sparen auf größere Lösung in der Zukunft, also weitere PV und Speicher dann für die Nacht. Ich bin sicher da würden viel mehr Menschen mit machen.
Kleinunternehmerrechnung kann sich langfristig lohnen, weil sonst MwST auf Eigenverbrauch und Netzeinspeisung abgeführt werden muss. Das bedeutet, wenn sich die Anlage nach ca. 12-15 amortisiert, fährt er günstiger. Hat jemand schon Erfahrung gemacht wie es ist wenn man erst ohne und nach 5 Jahren (Da darf man ja wieder wechseln auf Kleinunternehmerrechnung) auf Kleinunternehmerregelung wechselt? muss man dann die Vorsteuer zurückzahlen?
Hi. Die Vorsteuer musst du nicht zurück zahlen. Bin mir aber gerade unsicher ob nach 5 oder 7 Jahren. Daher lohnt sich das finanziell meist eher erst die Vorsteuer zurück zu holen.
Wie soll die PV Anlage also im Winter wo die Sonne tief steht die Wärmepumpen mit Strom versorgen. Im Sommer würde ich es verstehen die Heizung an zu machen
Das ist in der Tat ein Problem. Daher war die Freimenge bisher ja auch so interessant. Der Vertrag wurde allerdings geändert. Dadurch hat sich natürlich auch die gesamte Rechnung geändert und Strom muss im Winter zugekauft werden.
Eigenverbrauch 8000kWh Anlage 10 kwp Speicher 7,5 kWh Ohne Speicher kann man max eine Autarkie von 30% erreichen und dann müssten Sie tagsüber schon viel zuhause sein. 8000 kWh - 30% = 5600 kWh * 0,31= 1736€ 2400 kWh deckt die Anlage ab. Produktion der Anlage 10.000 kWh (sehr optimistisch) - 2400 kWh = 7600 kWh * 0,07=532€ 1736€ - 532€ = 1204€/Jahr Mit einer Strompreissteigerung der nächsten 20 Jahre mit 4% (Steigerungsfaktor 30) 1204€*30= Geben Sie noch 36.120€ aus in 20 Jahren + Anlageninvest von ca 12.000€ = 48.120€!!! Mit Speicher (Laut HTW Rechner) eine Autarkie von 57%. 8000 kWh- 57% = 3440 kWh * 0,31 = 1066€ 4560 deckt die Anlage ab. Produktion der Anlage 10.000 kWh -4560 kWh= 5440 kWh*0,07€= 380€ 1066€-380€= 686€ 686€*30(Steigerungsfaktor) = 20.580€+20.000€ Invest (Ihre Angaben) = 40.580€!! Anlage mit ZeroCloud (0€ im Monat) Größe 16,72 kwp Speicher 10kWh 30 Jahre Garantie Cloud deckt zu 100% die 8.000 kWh Eigenverbrauch ab für 0€/Monat!!!!! Investition über 20 Jahre 35.506€!!! Ohne Steuervorteile! Ohne Versicherung und Wartung gerechnet. Ich hoffe ich konnte weiterhelfen! Bei Fragen gerne schreiben.
Wir interessieren uns auch für eine PV Anlage um zum einen der Umwelt etwas Gutes zu tun, aber auch etwas unabhängiger von den Stromanbietern zu sein. Und ein wesentlicher Punkt ist eine langfristige Ersparnis. Wir haben eine ähnliche Situation wie deine Verwandten. Ca 8500 kw/h im Jahr Verbrauch mit Haushaltsstrom und Wärmepumpe für Heizung und Brauchwasser. Wir wechseln jährlich den Stromanbieter und kommen somit auch deutlich günstiger weg (ca. 1800€). Da wären wir schon ca bei 18 Jahren bis sich die Anlage amortisiert. Wenn jetzt noch die EEG Umlage sinkt, bzw. perspektivisch wegfällt, dann wird diese Rechnung ja noch unwirtschaftlicher. Sollte man für die Anlage noch einen Kredit aufnehmen müssen braucht man sich gar nicht mehr ausrechnen, ob sich das rentiert. Da muss noch deutlich mehr getan werden, dass sich solche Anlagen rentieren (besonders mit Speicher).
Guten Morgen, ja ich gebe dir recht. Das ist wirklich etwas ärgerlich. Man tut es quasi für das gute Gefühl, aber als Geldanlage darf man es nicht sehen. Leider. VG, Nils
solar lohnt sich wohl quasi immer, wenn man auf den akku verzichtet und die anlage nicht zu groß dimensioniert ist. du willst ja möglichst viel von deinem strom auch nutzen können und möglichst nicht einspeisen. schau mal hier für ein paar berechnungen: ruclips.net/video/INmjtQ42ufY/видео.html
Ein sehr informatives Video, das Wesentliche verständlich erklärt. Danke! Ich „heize“ mit Erdwärme & Wärmepumpe in Kombination und habe mir vor 3 Monaten eine Anlage von E3DC geleistet und bin mit 24 Modulen auch knapp unter 10 kWp geblieben. Seither etwa 85% Autarkie. Kann es jedem nur empfehlen! Die Strompreise werden wohl langfristig weiter steigen. Neben der rein wirtschaftlichen Betrachtungsweise auch einfach das gute Gefühl, selbst einen kleinen Klimabeitrag zu leisten. Für alle interessant, die Geld auf der Seite haben und ein nacktes Dach besitzen, finde ich. Der Immobilienwert steigt hierdurch auch…
Hi Michael, danke für deine Rückmeldung. Erdwärme und Wärmepumpe klingt gut. Die 10 kW Peak Grenze gibt es nicht mehr, trotzdem finde ich klingt deine Anlage super. Ich finde es auch ein tolles Gefühl, den eigenen sauberen Strom zu nutzen. Wenn man damit dann noch die Heizung unterstützen kann: super! Schönes Wochenende und gut Sonne aufs Dach! VG, Nils
Guten Morgen Michael, Hast du auch einen Speicher zu deiner 10kwp Anlage? Wie ist der jährliche Verbrauch gewesen und wie war dann der Autarkie Grad in den Monaten Nov bis Feb? Wäre interessant für mich zu wissen, da ich auch eine Erd-Wärmepumpe habe und mir überlege eine 10kwp Anlage inclusive 10kW Speicher installieren zu lassen Danke im Voraus Gruß Johann
@@TJK501 Hallo Johann, auch wir haben eine Erdwärme-Pumpe, 2 Zähler (Haushalt und WP) und sind unentschlossen, ob ein Speicher sich lohnt oder nicht. Verbrauch Haushalt 5100, WP 3100 kWh pro Jahr. Wie habt Ihr entschieden, was waren die Überlegungen pro und contra Speicher? Welche Leistung habt Ihr verbaut? Danke und Gruß Timm
@@tp9765 hallo Timm, rein wirtschaftlich hätte ich gesagt das er sich nicht lohnt. Meistens haben diese 10 Jahre Garantie. Da die Anlage auf 20 Jahre ausgelegt wird und der Speicher sehr teuer ist inklusive der Umwandlungsverluste, ist es meiner Meinung nach eine Frage, ob das einem wert ist. Vorteil ist das Lastspitzen abgefangen werden. Der 5kwh Speicher wäre mir zu klein, da ich auch bissl durch einen trüben Tag durchkommen möchte. Verbrauch Haus 2.4K kWh + WP 2.8K kWh Anlage wird im Herbst geliefert. 14.6kWp ( Dach voll/ gute Ausrichtung) + 7.7 BYD Speicher. 11 war mir zu teuer/ zu wenig Zyklen (150) 5kwh Speicher wäre mir zu klein, da ich durch die WP u zukünftig e Auto höhere spitzen abfangen kann…
Aufgrund der aktuellen Krisen und garantiert zukünftigen😜 sollte jeder gucken das er sich so viel wie möglich selbst versorgt. Darf natürlich kein wirtschaftlicher Totalschaden werden😉 investieren statt frieren😜
Aber sie habe zwei ganz wichtige Aspekte unter den Tisch gekehrt. 1. Der Wechselrichter, der max. 15 Jahre halt, sagen wir mal 3000€ . 2. Der Batteriespeicher, der auch nur 15 Jahre hält, je nach Belastung. Was mag ein neuer kosten? 12.000€? also müssen sie mindesten 15.000€ aufaddieren, die nach 15 Jahren fällig werden. Wartung, Versicherung, kleine Reparaturen , lassen wir einfachhalber weg. Macht trotzdem Anlagenpreis 32.000€+15.000€ (nach 15 J.) => Also 47.000€ :2250€ macht dann schon 21 Jahre, 9 Jahre weiter wäre dann Wechselrichter und Stromspeicher Nummer 2 fällig, aber wie sieht es nach 30 Jahrem mit den Modulen aus? Alleine die Tatsache fast 8000 kWh Strom zu verbrauchen ist schon gespenstisch, Eigenverbrauch, Autakie hin oder her
Stimmt deine Rechnung, da merkt man wieder was das hier für ein Schrottvideo ist. Die Mehrheit ist hier begeistert, weil die nichts ( kaum ) kapieren. Genau solchen Lemlingen verkauft man den Scheiß.
Hi. Wenn du eine sonnenBatterie kaufst und den Strom dann auch über sonnen kaufst, dann bist du Teil der Community. Ansonsten brauchst du Solarmodule und einen Wechselrichter. Natürlich auch Befestigungsmaterial, Kabel, etc. Hilft dir das? Viele Grüße
@@sonnefreihaus ja 🤗 was ich aber nicht verstehe ist warum kann man nicht sein komplett gewonnenen Strom selber nutzen und muss es einspeisen lassen bzw. verkaufen um sich neues zu kaufen? Kann man im Sommer nicht so viel Strom produzieren das man es im Speicher für den Winter speichert?
Im Prinzip ja, sofern der Speicher groß genug wäre. Da sind die Kosten und der Platz aber limitierend. Es gibt Systeme, die die Energie in Form von Wasserstoff speichern. Hier ein Video dazu: ruclips.net/video/__s22eOLAGo/видео.html
Die 399€ müssen trotz Kleinunternehmerregelung als Gewinn über die Einkommenssteuer/Lohnsteuer versteuert werden. Gleichzeitig setzt man die Abschreibung des Anlagenwertes verteilt auf 20 Jahre gegen, so dass idr ein leichtes Steuerplus entstehen wird. Die Kleinunternehmerregelung bezieht sich einzig und alleine auf die Vorsteuerabzugsfähigkeit, bzw. die Pflicht Umsatzsteuer abzuführen. Der Gewinn wird so oder so zusammrn mit dem Einkommen versteuert.
@@sonnefreihaus gerne. Das Thema ist individuell immer etwas kompliziert, da der persönliche Steuersatz direkt in die Rechnung mit einfließen muss. Generell hast du aber mit deiner Rechnung recht. Tendenziell lohnt sich eine PV Anlage immer! Wir schaffen es mit unserer Anlage bis zur Armortisation zumindest auf eine schwarze Null und wenn die Anlage amortisiert ist, macht sie jedes Jahr Plus. Auf Dauer gerechnet ist so eine Anlage auf jeden Fall eine stabile Wertanlage und zudem gut fürs Gewissen.
Kleine Frage zum Verbrauch, wie kommt es, dass im Sommer so viel mehr verbraucht wird als im Winter? Ist das was individuelles oder etwas Systembedingtes?
Wir besitzen durch unseren Hauskauf eine 9,5 kwp Anlage ohne Batterie und haben dazu noch einen 8 Jahre alten Einspeisevertrag mit einer Vergütung von ca. 16 cent / kwh. Ist es möglich die Anlage nachträglich aufzurüsten auf z.B. 15 kWp und Batterie, oder gibt es dann Probleme mit dem Einspeisevertrag? Jemand eine Idee, oder ggf. Tipps dazu? Die Aktuellen Strompreise verleiten mich auch dazu, einen Stromspeicher nachzurüsten, da man aktuell +40 cent/kwh zahlt.
Hi Michael, soweit ich weiß kannst du einen Speicher ohne Probleme nachrüsten. Da du die Anlage aber zu damaligen Konditionen betreibst, ist es da etwas kniffliger. Kannst du sie erweitern, und den bestehenden Wechselrichter weiterhin nutzen, sollte das keinen Einfluss auf die Einspeisevergütung haben. Muss der Wechselrichter erneuert werden, kann es allerdings als neue Anlage gewertet werden und dann bekommst du die aktuelle Einspeisevergütung. Du könntest alternativ die Erweiterung über einen separaten Wechselrichter laufen lassen. Also quasi eine zweite Anlage zu neuen Tarifen. Das ist mein Kenntnisstand. Bin gespannt, ob hier jemand noch mehr dazu weiß??? Beste Grüße, Nils
Hallo, wir haben in unseren EFH noch eine Ölzentralheizung (Bj. 1990) und Holzkaminofen. Vor 10 Jahren haben wir das Haus komplett saniert (neue Fenster, im EG zu 80 % Fußbodenheizung, Türen). Es ist aber ein Holzfertighaus - damals Niedrigenergiehaus. Nun stellt sich die Frage einer neuen Heizung. Würden gerne Wärmepumpe und evtl. Fotovoltaik bzw. Solartherme einbauen. Das Dach liegt komplett Richtung Süden, 35 % Dachneigung. Wir sind echt am Überlegen, ob es sich rechnet und was die beste Variante (kostentechnisch) wäre. Platz für Gerätschaften usw hats genügend, da das Haus komplett unterkellert ist. Mit wie viel kosten müssten wir ungefähr rechnen?
Ok das klappt ja nur wenn eine sonnenflat dabei ist. Was passier nach 2022? Ich beschäftige mich auch gerade damit. 6,5kwp flach auf der Garage sind installiert inkl dc 7,7kwp byd speicher. Jetzt kommt eine hybrid Heizung und das Heimladen des eAutos. Da wird es nicht mehr reichen. Also muss eine weitere PV Anlage ran und wohl auch eine Speicher Erweiterung. Ich versuche das gerade halbwegs zu rechnen was aber sehr schwer ist. Wie gross muss jetzt der akku sein? Wieviel nutzt die WP und wann soll das auto geladen werden? Wieviel Gas spart man und bekommt man es je raus?
Hi. Eine gute Frage, die sich nicht einfach so beantwortet lässt. Fakt ist: Die WP benötigt viel Strom, wenn wenig Strom produziert wird. Das ist schon mal nicht optimal. Aber die PV kann eine WP unterstützen. Die Gastherme rausschmeißen, wenn sie noch läuft halte ich finanziell gesehen für sehr ungünstig. Gas ist noch relativ günstig. Zu dem Speicher: Wenn du dein eAuto am Tag laden kannst, dann mach das unbedingt. Besser kannst du den eigenen Strom nicht nutzen. Den Speicher für dein Haus würde ich genau prüfen. Also wie viel Strom brauchst du in der Nacht? Sonst wird es sehr teuer und der Speicher vll nie voll, da das eAuto sowieso schon sehr viel verbracht. Hilft dir das ein bisschen? Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus die 7,7kwh ist zur zeit auch in etwa das was ich nachts verbrauche zumindest bis mitte oktober. Das eAuto steht unregelmäßig zuhause. Die alte 20 jahre alte gastherme ist eh gerade defekt ( wärmetauscher im inneren undicht) Vermutlich wird es nun eine 15kw therme plus eine 8kw WP. (Die WP erst im frühjahr) mit der zweiten PV kommt dann auch direkt ein neuer Akku da er gefördert wird. Der plan wäre von april bis August so gut wie Autark zu sein. Hochgerechnet werden die PV Anlagen zusammen ca 11000kwh im Jahr bringen. Ich denke mal alles unter 10Grad wird die gastherme mithelfen müssen. Die genaue Wahrheit wird man wohl erst erkennen wenn alles installiert ist. Wallbox mit phasenumschaltung und programmierbarer ladeintelligenz (openWB eigenbau) ist bereits vorhanden. Hier kann man dann variabel von 1,2-11kw laden.
Hi, klingt doch schon gut durchdacht und nach einem guten System, welches sich gegenseitig ergänzt. Du hast sicherlich recht, dass man erst nach der Installation so richtig sehen kann, wie alles zusammenarbeitet und ob er sich rechnet. Viele Grüße
Und gibts auch im Winter die 3kw Sonnenstrom zum Wärmepumpen heizen? Wird die teuere Batterie nicht auch für die billige Netzeinspeisung abgenutzt? Oder kann man sowas verhindern?
Hi. Im Winter gibt/gab es in diesem Fall auch die Freimenge. Wieso 3kW? Wenn Strom eingespeist wird, dann wird die Batterie ja nicht genutzt. Daher verstehe ich die Frage nicht so richtig, ob die Batterie dabei abgenutzt wird. Was meinst du genau? Beste Grüße, Nils
Bei Minute 8:08 heißt es: „Verbrauch: 7699 kWh / Netzbezug: 34%“ - dh. 2618 kWh … warum wird dann eine Flatrate von 8000 kWh (dem gesamten Jahresverbrauchs) genommen, müsste nicht eigentlich die Flatrate nur die Menge abdecken, die selbst nicht erzeugt wird?! Sprich die 2618 kWh?!
Hallo Christian, eine berechtigte Frage. In dieser Flat, wird jede Kilowattstunde, egal, ob selbst produziert, oder aus dem Netz bezogen, berechnet. In den neuen Flatprodukten von Sonnen, wird nur der Netz Bezug berechnet. Beantwortet das die Frage?Viele Grüße.
Ich habe mich dafür entschieden eine PV-Anlage ohne Speicher zu bauen, mache lieber das Dach voll mit 18 - 20kwp. Habe in der Zukunft einen Verbrauch von min. 10.000kwh, davon 4000kwh fürs E-Auto. Die Amortisation der Anlage liegt je nach Rechenmodell bei 6,5 - 7,5 Jahre, mit Speicher immer über 13 Jahre und mehr. mich nerven auch die Preise die da zum Teil für Speicher verlangt werden, Habe eine E-Auto mit 64kwh Akku Netto und fast 70kwh Brutto da kostet das komplette Fahrzeug ca. 550€ je kwh. Dagegen ein Solarspeicher, wie z.B. der von Sonnen z.T. deutlich über 1000€, je nach Größe. Da frage ich mich für was, ist ja fast nichts dran, das BMS ist gegenüber einem E-Auto relativ primitiv.
Hallo Karl, danke für deine Nachricht. Ein Elektrofahrzeug finde ich auch sehr sinnvoll um den Strom vom Dach sinnvoll zu nutzen. Der Speicher von Sonnen steht zum Teil halt zur Netzstabilisierung zur Verfügung. Das ist mit den eAutos soweit ich weiß so noch nicht möglich.
Hallo Karl. Ich plane aktuell auch eine PV Anlage für ein echt gutes Süddach. Es passen schätzungsweise 14-16 KWp auf Dach und habe 4 Angebote die von 1275-1600 Euro/KWp gehen ohne Speicher!!. Würde dann übern Daumen eine Amortisationzeit von 11-14 Jahren machen. Hast du die Anlage komplett selbst installiert das du auf 6.5-7.5 Jahre kommst?
@@keks7939 Meine Anlage ist auch in Planung, die Kosten liegen bei etwa 21.000e Netto bei 18kwh. Wobei ich hoffe das da noch was zu machen ist, z.B. eigenes Gerüst zur Verfügung stellen, wir sind auch noch am verhandeln. Dazu kommt das ich derzeit noch einen Verbrauch von ca. 29.000kwh habe, wird sich in der Zukunft auf 10-11.000kwh reduzieren. Ein Teil des Verbrauchs (4.000kwh) betrifft das E-Auto, dieser Verbrauch lässt sich gut steuern so das hier dann ein großer Teil vom Dach kommt. Auch der restliche Verbrauch ist über den Tag verteilt und einiges davon kann man auch bewußt einteilen, wie Waschmaschine, Trockner und Geschirrspüller. Dazu kommt natürlich durch Sonderabschreibungen eine Steuerersparniss, sind auch ein paar Tausender, die ich im Moment gut gebrauchen kann, spielt später keine Rolle mehr da mein Einkommen als Rentner dann recht überschaubar ist.
P.S. habe noch was vergessen, derzeit ist noch eine Solarthermie auf dem Dach, ist Röhrenanlage die fast hinüber ist. Eine Reperatur würde mich ca. 3000€ kosten. werde diese Anlage runterschmeißen und im Sommer, wenn die Hackschnitzelanlage aus ist mit Solarstrom Warmwasser machen. Das damit gesparte Geld kann ich auch bei den Kosten für PV abziehen.
@@karlgleinser7853 Danke für deine Antwort. Bei deinem Strombedarf ist dann natürlich die menge an Strom den du einsparst sehr hoch und entsprechend rechnet sich die Anlage früher. Aktuell habe ich im Haus ca 4500 KWh verbrauch und mit einer PV Anlage würde dann auch ein E Auto dazu kommen mit schätzungsweise zusätzlichen 2500 KWh. Ich rechne damit das ich von meinen dann 7000 KWh jahresverbrauch ohne Hausspeicher ca 2500-3000 KWh einsparen kann.
Überlege ne Anlage zu installieren 15kw plus 10kw Speicher Verbrauch 5000kw plus 4000 kW für e auto Rechnet sich das. Problem ist d ich eher nachts das Auto lade So 70kw da reicht der Speicher bei weitem nicht
Hi Dirk. Wenn du das eAuto nachts beladen musst, ist das natürlich nicht so optimal. Für deinen Hausverbrauch ist der Speicher zu groß. Für das Auto zu klein. Allerdings lohnt es sich meiner Meinung nach nicht, einen größeren Speicher zu kaufen, um das Auto zu beladen. Du könntest mal bei Anbietern von Clouds schauen, ob das für dich in Frage kommt und zum Laden am Abend eine Option wäre, indem du deine Freimenge aus der Einspeisung nutzt. Alternativ kannst du natürlich das Geld anstelle für den Speicher in mehr Module investieren. Für das Auto dann u.U. einen günstigeren Ladetarif abschließen. Wenn du nicht viel fährst, kann es auch reichen, am Wochenende das Auto voll zu beladen. Es hängt also von vielen Faktoren ab. Hoffe aber das hilft dir ein bisschen? Viele Grüße
Hi. Das ist ein guter Punkt und ich werde nochmal versuchen dies in Erfahrung zu bringen und ein weiteres Video dazu machen. Aber da es nicht mein Haus ist, bin ich auf die Daten meines Bekannten angewiesen. Danke für die Frage! Viele Grüße, Nils
@@Strategos92 OK, dann macht die Frage natürlich Sinn. Bei den Luft-Wärmepumpen die im Winter eine geringe Leistungszahl haben erwarte ich da keinen großen Effekt. Vom Dach kommt nichts. Gleichzeitig kostet die kWh Gas so um die 9 Cent. Günstiger wird es mit einer WP nur wenn sie in dieser Zeit eine Leistungszahl von über 3 erreicht.
Tolles Video. Danke. Ich finde die Armotisationsrechnung gut, aber nicht so wichtig. Wenn man Gespartes hat und investiert, hat man schlagarting seine mtl. Ausgaben reduziert. Das ist m.E. wichtiger. Dann kann man sich vom Einkommen wieder was wegsparen. Aber natürlich, gibt ja auch Leute die das auf Pump nehmen. Außerdem müsstest Du die Inflation und künftige Strompreiserhöhungen auch noch berücksichtigen! Die haben hier einen riesen Effekt. Dann gehts schneller😊
Gutes Video, nur solltest du auch erwähnen (auch wenn es hier nicht darum geht), dass bei einer Gewerbeanmeldung zwar einerseits die Vorsteuer zurückgeholt werden kann, allerdings auch für den eigenverbrauchten Strom MwSt bezahlt werden muss. Daher ist -je höher die Autarkie- die Gewerbeanmeldung zunehmend uninteressant. Bei unserer Anlage mit 9,6 kWp und hohem Autarkiegrad (kann ich noch nicht genau sagen, da sie noch kein Jahr alt ist) habe ich pessimistische Annahmen getroffen und es wäre kaum etwas aus der Vorsteuer der Anschaffungskosten übrig geblieben. Da war mir der bürokratische Aufwand zu hoch. Das nur als kleine Anmerkung, sonst finde ich es klasse! Weiter so 👍🏻
Danke für die kritische Anmerkung. Stimmt, da muss man echt gut abwägen. Die ganze Bürokratie schreckt leider eh so einige vom Thema ab. Ich selber war ehrlich gesagt auch überrascht. Viele Grüße, Nils
Aktuell nutzt der Besitzer die sonnenFlat und hat damit sehr gute Konditionen. In Zukunft wird ein hoher Eigenverbrauch sinnvoll. Hat aber wie oben erwähnt dann auch wieder steuerlich Berücksichtigung zu finden. VG, Nils
Hallo, Die Rechnung ist nicht ganz richtig. Es wurden ja noch 38% Strom aus dem Netz gezogen, die muss man bei der Ersparnis abziehen. Den Fakt habe ich bei mir auch , hat jeder PV Betreiber.
Hmmm da muss ich jetzt aber doch mal Kritik loswerden: Ich hab das Video ausschließlich wegen der kniffligen bei uns aktuell noch ungelösten Heizungsproblematik (Sommer viel Strom, kein Heizbedarf - Winter wenig Strom, sehr hoher Heizbedarf) angeklickt und dazu fast nichts erfahren. Wieviel Heizungskosten werden denn hier gespart und warum gehen ausgerechnet die nicht in die Rechnung ein? Das müsste doch eine ganz ordentliche Summe sein, die die Amortisationszeit vielleicht halbiert. Was kosten die zwei Wärmepumpen, wie wird die Wärme abgegeben (Fußbodenheizung, Wandheizung, Flachheizkörper etc...)?
Hi. Danke für deine Anmerkungen. Ich versuche die Info noch in Erfahrung zu bringen und werde dir dann hier noch schreiben. Mein Fokus lag auf der Stromproduktion. Dadurch, dass er eine Flatrate hat, entfallen die Kosten zum Betreiben der Wärmepumpen quasi. Ansonsten wird noch viel mit Holz geheizt. Ich versuche aber noch was in Erfahrung zu bringen. Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Danke, freut mich. Den Flatrate-Anbieter hab ich gleich mal angemalt. Auch bei uns wird Holz die Not-Energiereserve darstellen, auch zum Kochen und Backen im Winter. Was (leider!) überhaupt nicht geht, sind meiner Meinung nach Pellets, denn die werden ja im globalisierten Wahnsinn gnadenlos u.a. aus vernichteten Urwäldern z.B. der USA hergestellt. Wenn man es mit der Ökologie ernstmeint, sind Pellets nur ein extrem gehyptes Nischenprodukt genau wie die aktuellen E-Autos. *Ausnahme kleine leichte Solarfahrzeuge wie Aptera, Sion etc. - die allerdings noch nicht kaufbar sind. Noch schlägt ein kleiner Dieselmotor mit Filter in jeder Hinsicht alles andere am Markt - und was von den Autokonzernen inkl. Tesla so alles hergestellt sowie angekündigt wird sieht überhaupt nicht danach aus, als ob es diesem Antrieb die Öko-Goldmedallie streitig machen könnte. Um tatsächlich eine Lösung darzustellen müßte Elektromobilität von Grund auf neu gedacht werden - das scheint im großen Stil nur China zustande zu bringen.
Hi Andreas, ich möchte nicht alle 365 Tage durchsehen. Aber soviel kann ich sagen: Das Maximum wird relativ selten erreicht. Meist im März, April, Mai, da es dann kühl ist und die Sonne aber schon gut steht. Allerdings wird auch im Sommer oft eine sehr hohe Leistung erreicht, was zu einer Drosselung führen würde, wenn der Strom nur eingespeist würde. Durch intelligentes Steuern der Verbraucher könnte man das aber auch verhindern. Bei mir nimmt die Spitze dann oft der Speicher. Hilft dir das? Viele Grüße, Nils
Gerade weil mit dem Strom auch Wärmepumpen betrieben werden, muss man die Rechnung eigentlich zusammen mit der Heizung machen. Also inwieweit lohnt sie die Wärmepumpe wenn der Strom „kostenlos“ ist und wieviel Gas verbraucht man dann weniger
Hi Tom. Danke für deine kritische Rückmeldung. Du hast Recht, dass wäre noch sehr interessant. Werde versuchen bei meinem Bekannten nochmal die Daten zu erhalten. Viele Grüße, Nils
Hi. Vielen Dank für die ausführlichen Daten. Spannend und man kann erkennen, dass es im Winter schwer wird. Trotzdem 53% Autarkie im Schnitt finde ich auch schon echt toll. Vielen Dank nochmal für das Teilen der Daten! Nils
Möchtest du meine Anlage mal vorstellen? Und mir dabei helfen das ganze mal auszurechnen ? Wir haben Ost , Süd und west Ausrichtung. Den Speicher möchte ich gern nachrüsten.
@@sonnefreihaus Ostbevern NRW an der Grenze zu Niedersachsen. Die Anlage ist allerdings letzte Woche erst eingeschaltet worden aber vll kannst du mir gleich Tipps geben wie man die Daten korrekt erfasst. Würde sie gerne per Website anderen zur Verfügung stellen. So bekommen mehr Menschen mit ob und wie sehr sich etwas lohnt. Gerade wenn man die steigenden Energiepreise beachtet.
Ist ne ordentliche Fahrt zu dir. Muss ich mal schauen, wann das klappen könnte. Aber danke schon mal für das Angebot. Zeitnah schaffe ich es leider nicht. VG
Aber braucht man nicht gerade in den Monaten Oktober - März viel Strom für die Wärmepumpe. Das ist ja der Stromfresser. Und genau in dem Zeitraum kommt am wenigsten
Das stimmt leider. In diesem Fall war es jedoch „egal“, da durch die sonnenFlat der Strom auch in den dunkleren Monaten frei war. Allerdings wird diese Flat zum August 2022 auslaufen.
Wir haben ein KfW 40 plus Haus gebaut. Heizung ist eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Wenn unsere Anlage 1 Jahr in Betrieb ist (wird Anfang März 2022 sein) kann ich mich gerne nochmal dazu äußern. Wir haben 9,6 kWp mit Batterie von LG mit 9,3 kW nutzbarer Kapazität und beziehen günstigen Öko-Wärmestrom für die Heizung. Ich hoffe ich vergesse es nicht, aber das ist vielleicht für den ein oder anderen interessant. Ich kann momentan soviel sagen: ich würde es definitiv wieder genauso machen! Schöne Grüße aus dem Süden
Hi ich habe derzeit ein Angebot in höhe von 18000 Euro für eine 9.2kwp anlage mit Speicher. Es handelt sich um ein Haus Neubau mit luftwärmepumpe geschätzter Verbrauch für luftwärmepumpe lieg bei 4000-5000kwh im Jahr zu den 3000 normal verbraucht. Gesamt also ca 8000kwh verbrauch im Jahr. Nun steigen die Stromkosten ja vorrausichtlich massiv an wegen.... Wäre denn DEINER MEINUNG nach die Anlage sinnvoll? Viele raten mir schwer davon ab die Mehrheit ehrlich gesagt...
Hi. 18.000€ klingt fair. Warum, mit welchen Argumenten wird dir davon abgeraten? Die Wärmepumpe wird zwar ihren größten Verbrauch haben, wenn die PV Anlage keinen, oder nur wenig Strom liefert, aber trotzdem wird sich die Anlage bei dem Preis sicherlich abbezahlen. Musst du mal mit deinen Preisen und deinem Verbrauch durchrechnen. Viele Grüße
Also bezüglich der Wärmpumpe ist es eine. Luft-Luft Wärmpumpe im Split Format. Wäre eine Monoblock Wärmepumpe Luft-Wasser nicht effektiver, vor allem weil dieser noch zusätzlich gefördert wird?
Bei der Berechnung der Amortisation sollte man hier aber auch berücksichtigen, dass die 33.000 € heute zu investieren sind, während die Einnahmen erst über die Jahre anfallen. Die 33.000 € hätte man auch zu 5% langfristig anlegen können und somit Kapitalerträge erwirtschaftet. Die Amortisationsdauer liegt dann hier locker bei 20 Jahre!
Ja, gebe ich dir Recht. Als reine Investition taugt eine PV Anlage eher nicht. Wer sein Geld vermehren möchte, sollte das anders tun. Wer sauberen Strom haben möchte, kauft sich die PV Anlage.
Stimme dir da zu. Allerdings hat der Besitzer mit der 8.000 kWh Flat geplant. Die gab es nur mit Speicher. Dafür dann aber eine gute Möglichkeit zu Heizen. VG
Hi Christian, man muss die Gesamtanschaffung sehen. Ist ja in dem Fall nicht nur die Anlage gewesen. Batterie inklusive 8000kWh, egal wann diese bezogen werden. Damit auch deutlich geringere Heizkosten im Winter. Aber trotzdem gebe ich dir Recht. Ist eine hohe Investition und zudem gab es bei der Freimenge auch Änderungen. Wird als etwas dauern, bis sich die Anlage rechnet! Beste Grüße, Nils
Im Vergleich wird von einem Totalwegfall des (bisher) eingekauften Stroms ausgegangen. Das wird dann als Reingewinn gerechnet. Aber später sieht man doch, dass ca. 1/3 des Stroms weiterhin aus dem Netz gekauft wird (v.a. im Winter) und dafür im Sommer ein größerer Teil eingespeist wird. Dann stimmt die Rechnung ja nicht mehr, da der Strom ja weitaus günstiger verkauft als eingekauft wird.
Hi Jonas, der Netzbezug ist aber in der sonnenFlat home, welche hier genutzt wird, bis zu 8000kWh kostenlos. Daher auch keine Stromkosten für diesen Bezug. Der eingespeiste Strom wird vergütet. Oder beziehst du dich in deinem Kommentar auf ein anderes Video, wo es um die neue sonnenFlat geht? Viele Grüße, Nils
Ich verstehe immer garnicht, warum das für die Leute mit der USt Anmeldung so ein Problem ist. Das macht man doch nur ein Jahr lang so. Der Betrag ist ja recht gering. Sobald die 1. UST-Erklärung abgegeben wird, muss man man die Meldung nur noch 1/4jährlich bzw. jährlich machen...
Ja, jeder ist da anders. Aber ich musste es zB auch volle zwei Jahre lang machen. Trotzdem ist der monatliche Aufwand sehr gering. Ich glaube ich habe 5-10 Minuten gebraucht. VG
@@sonnefreihaus eben. Eine Frage, da ich gerade am Rechnen bin für unsere zukünftige PV Anlage. Wie errechnet sich der %Anteil der UST? Du kannst ja nicht 100% des Anschaffungspreises Ansetzen oder? Wenn ich also ca. 25% selbst verbrauche, kann ich für die VST nur 75% des Kaufpreises ansetzen?
Lässt sich tatsächlich das Anspringen der Wärmepumpe auch aus dem Speicher abdecken? Oder kann man bei der Wärmepumpe nur den laufenden Prozess aus dem Speicher bedienen? Stichwort Entladeleistung bei der Eco 10. Hört davon, dass man dafür die performance nehmen müsste, die ja deutlich teurer ist. Danke...
Moin. Mit kurzer Verzögerung liefert die Batterie 3,3kw Leistung. Alles was darüber hinaus benötigt wird, muss aus dem Netz oder direkt vom Dach hinzukommen. Hilft dir das?
@@sonnefreihaus Ja, danke. Ich fürchte, dass dies zu wenig ist, um die Wärmepumpe trotz vollem Speicher beim Anspringen zu beliefern. Bei anderen Speichern von BYD oder solax geht das. Die haben 8kw oder gar mehr Leistung. Bei sonnen dann tatsächlich nur die performance. Was mich erstaunt.....dachte, dass sonnen zwar teurer ist, aber dafür der Mercedes unter den Speichern. Aber gilt dann wohl nur für die performance. Hast Du dazu eine Meinung? Warum hast Du dich dann für die sonnen entschieden, wenn die anderen eher was günstiger sind UND mehr Entladefähigkeit haben?
Ich finde eine hohe Entladung im Normalfall kaum nötig. Meistens braucht man ja nicht so viel Leistung. Aber das ist individuell. Ich habe mich für sonnen entschieden, da ich die Technik vertrauenswürdig finde. Zudem finde ich den Gedanken sich zu einem riesigen virtuellen Speicher zusammen zu tun super. Als weiterer Punkt kam bei mir die Flat hinzu. Somit kann ich die eAutos auch an Tagen ohne Sonne günstig beladen. Wie viel ziehen denn deine Wärmepumpen am Anfang? Wie lange ist dieser Zeitraum mit hoher Last?
@@sonnefreihaus sowas übersteigt meine technischen Kompetenzen. Das weiß ich leider nicht. Ich las nur darüber, dass die Wärmepumpe gerade beim Anspringen "viel" verbraucht.
Völlig richtig, die Break Even Berechnung muss nicht verkompliziert werden. Abnehmende Leistungsfähigkeit wird von Strompreiserhöhung kompensiert - so circa. Genauer muss man auch nicht rechnen.
Hi David. Da gibt es unterschiedliche Meinungen und Vorgehensweisen. Allerdings halte ich nicht viel davon mit Werten zu rechnen, die auf Annahmen beruhen. Also Verschleiß, Abnahme Akkukapazität, etc. Daher versuche ich es runter gebrochen zu betrachten. Beste Grüße, Nils
Hallo, wenn man es realistisch sieht lohnt sich das aus Kostengründen nicht und ich kenne viele mit einer PV Anlage die das durchgerechnet haben...aber ok vielleicht auch der falsche Kanal hierfür....muss man sich mal das Video ....Photovoltaik Eigenverbrauch mit Speicher erhöhen - lohnt sich das? anschauen!
Hi. Ich gebe dir Recht, es gibt verschiedene Blickwinkel auf das Thema. Diese Anlage hätte sich rechnen können, allerdings wurde die Flatrate von sonnen zum August 2022 gekündigt. Daher ist das nun schwer mit dieser Anlage und den Anschaffungskosten finanziell wieder auf 0 zu kommen. Trotzdem insgesamt eine gute Überlegung, da die Heizung ja immerhin auch sehr stark durch die PV Anlage unterstützt wird. Das von dir genannte Video ist ja auch von mir. Hast du dazu Kritik? Ich bin immer offen und interessiert daran andere Meinungen zu hören. Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Hallo, ja es gibt verschiedene Blickwinkel, aus Ökologischer Sicht sieht das vielleicht schon anders aus. Ich meinte das Video von gewaltig nachhaltig. Wenn ich persönlich davon ausgehe das ich ggf. nach 10 Jahren den Akku wechseln muss und ohne E-Auto mit geringerem Stromverbrauch ist es ein sehr großes Minusgeschäft.
Hallo, finde das Video interessant. Bin auch an dem Punkt angelangt meiner Energie aus dem Dach zuholen. Was mich besonders interessieren würde eine Kombination von Solar sowie Wind und natürlich wärmepumpe im Altbau zuverlässigkeit und geringer Platz bedarf. Da es bei mir alles etwas eng platztechnisch sowie nicht die perfekte Lage für die Sonne.
Hallo, Solar und Wind lassen sich kombinieren. Allerdings ist Wind auf dem eigenen Dach nicht ganz so leicht in Deutschland. Zumindest was ich bisher rausfinden konnte. Eine Wärmepumpe im Altbau macht nur bedingt Sinn. Zum Beispiel, wenn du ohnehin eine neue Heizung benötigst und dich vom Gas/Öl lösen möchtest. Ansonsten sind die Kosten für die WP zu hoch und deine Dämmung im Altbauvermutlich zu schlecht, um effizient mit der WP heizen zu können. Viele Grüße, Nils
@@jurgenkriegisch8575 habe zwei Badezimmer mit Fußboden heizung gibt es eine bestimmte Größe ab wann sich dann eine WP lohnen würde. Habe auch schon gehört das WP im Altbau schlecht ist. Das Haus ist 20 Jahre alt. Die Gasheizung auch so langsam verabschiedet sich die Elektronik und von Viessmann gibt es nur Ersatzteile für 15 Jahre.
@@AntonKling ich hab das gleiche Problem. Wir haben vor 23 Jahren gebaut. Damals wurde uns die Fußbodenheizung ausgeredet. Ärgere mich noch immer, dass wir darauf gehört haben. Das Problem ist halt, dass je höher die Vorlauftemperatur ist, eine Wärmepumpe immer un- wirtschaftlicher wird. Vielleicht könnte man das über sehr große Heizkörper kompensieren. Allein das Alter eines Gebäudes sagt aber noch nichts über dessen Energiebedarf aus. Unter Umständen benötigt dein Haus genauso viel an Energie wie ein Neubau, der gerade mal die EnEv erfüllt. Dafür müsstest du dich an einen guten Energieberater wenden.
Bei manchen Cloud Verträgen muss man die Einspeisevergütung an die Unternehmen abtreten, dass ist bei Sonnen anders. Ansonsten ist die Amortisation halt wie erwartet aber was amortisiert sich in der Haustechnik sonst?
Gutes Video! Mich würde interessieren wie groß (kWh) die Einsparung der Heizenergie war. Ich habe eine 6jahre alte lambdageregelte Gastherme in Kombination mit Solarthermie. Ich beschäftige mich gerade damit eine 10kwp PV zu installieren und entweder mit Wärmepumpe oder Tauchsieder (beides in Wasserspeicher) das Heizungswasser zu erwärmen um unabhängiger von Gas zu sein... Danke dir für die Info
Hallo, vielen Dank für das Video👍Es ist wie immer sehr gut und informativ. Könntest du bitte bisschen was zu der Dachausrichtung und Verhalten der Module auf der Schattenseite erzählen?
Hi, danke für deine Nachricht und Nachfrage. Das Dach hat eine ziemlich perfekte Ausrichtung Richtung Süden. Meinst du mit Schattenseite, die Verschattung durch den Schornstein? Dort ist ein separater String. Also ein String links, einer rechts. VG
Es braucht länger. Allein mit Inflation kommt man auf über 20 Jahre. Die 30.000 € Anschaffung sind ia später leider nichtmehr das was sie waren. Der Break even muss dringend auf um die 5-7 Jahre, sonst lohnt es sich wirtschaftlich gesehen nicht...
Und den den 20 jahren braucht es mindestens 1x einen neuen speicher was die zeit wieder verlängert. Rein wirtschaftlich rechnet es sich kaum aber dennoch leistet man einen wertvollen beitrag für die umwelt
Das hoffe ich zumindest. Da ich seitdem ich die Anlage betreibe auch null Spritkosten habe, sehe ich es zudem als doppelt sinnvolle Ausgabe. Zu 50% mit eigenem und sauberem Strom fahren ist auch nicht zu vernachlässigen. VG, Nils
super video danke aber es fehlt meiner meinung nach womit vorher geiheizt wurde ...weil diese kosten ZB gas Pro jahr müsste man auch von der rechnung abziehen
Hi Christian, danke für die kritische Anmerkung. Ja, müsste man mit einbeziehen. Ich werde da nochmal nachhaken und kann dann hoffentlich nochmal einen Beitrag daraus machen. Gas wird auf jeden Fall eingespart. Viele Grüße, Nils
Nach 15 Jahren abbezahlt(!). Erst danach spart man ein, wobei aber Folgekosten draufkommen für wechselrichter Tausch etc. Wenn das in Deutschland mit der energiewende klappen sollte, dann muss es sich spätestens nach 10 Jahren rechnen
Hallo, danke fürs Video. Darf ich fragen, was Autarkie bedeutet? Heisst es, vom 7699 kWh Verbrauch hat man 66% selber erzeugt? Das macht 5081 kWh. Aber es passt nicht, dass von der gesamten Produktion (9378 kWh) 59% Eigengebrauch (5533 kWh) entspricht, nämlich wäre der Gesamtverbrauch 5081+5533=10614 kWh anstatt 7699…
Hi. Autarkie bedeutet: Unabhängigkeit vom Netz. Sprich selber produziert und verbraucht, ohne Netzbezug. Angenommen du benötigst 10.000kWh pro Jahr und hast durch die Anlage und den Speicher 6.000kWh selbst erzeugt und genutzt, dann hast du eine Autarkie von 60%. Hilft dir das? Viele Grüße, Nils
Spannend wäre mal zu sehen wie der Auslastungszustand des Speichers ist. Vor allem im Winter. An wie vielen Tagen im Monat bekommt man den voll und an wie vielen wenigstens halbvoll. Hier scheint ja ein Verhältnis ca. 1:1 zwischen kWp der Anlage und Speichergröße gewählt worden zu sein. Obwohl das Modell mit der Sonnenflat ja offenbar im Prinzip es unwesentlich macht ob man Eigenstrom verbraucht oder Netzstrom (richtig?). Mit einer "normalen" Speicher ist das ja anders, da dort ja ein deutlicher Kostenunterschied entsteht und jede selbst genutzte kWh die Differenz zwischen Strompreis und Einspeisevergütung an "Mehrgewinn" bringt. Die 15 Jahre kommen gut hin. Habe ich auch gerade mal abgeschätzt wenn ich etwas ähnliches bauen würde. Wobei 15 Jahre ja die typische Lebensdauer von Wechselrichter und auch eventuell Elektronikkomponenten (z.B. Batteriesteuerung) sind. Also irgendwann direkt nach der Amortisierung fallen gleich wieder Kosten an dies sich erst wieder amortisieren müssen. Die eingesparten Heizkosten sollte man aber noch zusätzlich betrachten, dann rechnet es sich vermutlich deutlich schneller. Insofern wohl am Ende ein 0-Summenspiel. Aber halt ökologisch sinnvoll.
Hi, danke für deine Rückmeldung. Ich glaube der Akku wird fast jeden Tag auch leer, da die Wärmepumpen im Winter und im Sommer regelmäßig laufen. Du hast aber recht, in der Sonnenflat ist es im Prinzip egal, ob Eigenstrom genutzt wird oder hast du Netz bezogen wird. Planst und brauchst du selber Anlagen? Viele Grüße
Hallo, vielleicht kann ich dir hier eine valide Antwort leisten, wir haben eine 9,9kwp (Q-Cells) Anlage mit einem 11,2 kwh Akku (BYD) bei Ost/West Ausrichtung zu gleichen Teilen - Im Monat Januar haben wir den Akku an keinem Tag voll bekommen, die höchste Kapazität hatten wir mit 50% am 13.01.2021. An 11 Tagen konnten wir den Akku zwischen 20-40% füllen, was für einen doch sehr sonnenarmen Januar inklusive ~6 Tagen mit Schnee auf der Anlage in Ordnung ist. Im März hingegen sind wir kumuliert, vor allem durch den Akku bereits bei rund 80% Autarkiegrad. Ich rechne spätestens im Mai mit annähernd 95% Autarkie und in ca. 11-12 Jahren sollte die Anlage sich "selbst" abbezahlt haben.
@@Praktischerstuhl Danke für die Antwort. Ja das deckt sich mit meinen Recherchen. Ich denke im Moment ist eine Speichergröße (in kWh) in etwa der gleichen Größenordnung der installierten PV Leistung (in kWp) der beste Kompromiss zwischen Amortisierungsgrad (Kosten) und Autarkiegrad. Größe Speicher bieten zwar mehr Flexibilität in der Abendlichen Eigennutzung des PV Stromes stehen aber auch einfach viel länger im Winter ungenutzt rum. Das wird sich wohl mit sinkenden Speicherpreisen, sinkender Vergütung und vielleicht auch neuen Geschäftsmodellen (netzdienlicher Speicher) in den nächsten Jahren langsam ändern.
Sind da nicht noch Sonnenkollektoren auf dem dach? Würde das nicht auch noch in die Heizung mit einfließen? Wäre insgesamt auch cool zu vergleichen was man mit den Wärmepumpen an Heizkosten im vergleich zu Gas oder Öl sparen würde. Interessantes Video!
Danke für die Rückmeldung. Ja, unterstützend sind auch ein paar Warmwassermodule auf dem Dach. Ich werde mal versuchen, noch ein Video inklusive Heizkosten und einem Vergleich zu erstellen. Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus ich finde dass generell in den Medien zu wenig über das Heizen gesprochen wird. Das hat einen enormen Einfluss auf den CO2 Ausstoß, aber dauernd wird nur auf den Autos und Kraftwerken rumgehackt. Ist ja auch nicht falsch und wichtig etwas daran zu ändern aber die Wärme auf niedrigem Niveau zum heizen von Gebäuden wird meines Erachtens ein wenig unter den Tisch gekehrt. Da wäre es schön zu sehen, wenn hier auch darauf aufmerksam gemacht wird :)
Da hast du Recht. Ist ein großes Thema. Was vielen nicht bewusst ist, ist der Fakt, dass unsere Art der Ernährung noch einen größeren Effekt hat. Aber das ist auch schwer anzugehen. Da geht es um Gewohnheiten. Viele tun sich sehr schwer damit Gewohnheiten zu ändern. Das ist was anderes, als eine neue Heizung einzubauen, PV zu installieren und fertig. Aber von allem ein bisschen wäre schön. VG
Wir überlegen unsere Ölheizung 21jahre alt zu ersetzen. Lohnt eine Wärmepumpe ohne Fußboden Heizung? Haus ist Bj 71, Fenster 8 Jahre alt, decken sind 10 cm mit steinwolle abgehangen und isoliert würden. Freue mich auf Erfahrungen
Hallo Christian, Erfahrung habe ich damit leider nicht. Aber von dem, was hier schon einige geschrieben haben, kann sich das schon lohnen, wenn du sowieso über eine neue Heizung nach denkst. Zumindest unterstützend. Soll heißen, vielleicht Wärmepumpe und zum Beispiel wasser führenden Kamin. Hier schrieb auch jemand, dass er sich neue Heizkörper angeschafft hat, die auch mit niedrigeren Vorlauftemperaturen arbeiten. Somit hat er auch in einem Altbau eine gute Lösung gefunden. Hoffe das hilft schon mal ein bisschen. Vielleicht weiß ja jemand anders noch was dazu zu sagen. Viele Grüße, Nils
Hallo. Wie kommst du drauf, dass die 9,99 Kwp Anlage maximal 9,99 kw leitest um, wie im Video bei ca. Minute 1:40 gesagt 2 WMP zu betreiben? War das ein Versprecher, oder wird die Anlage nicht gedrosselt? Viele Grüße
Hallo, danke für deine Nachricht. Ich verstehe die Frage hoffentlich richtig. Die Anlage kann ja bei optimalen Bedingungen nur das produzieren, was installiert ist. Wird der Strom im Haus genutzt, oder in den Akku geladen, wird die Anlage nicht gedrosselt. Sollte der Strom nicht abgenommen werden, so wird auch diese Anlage auf 70 % gedrosselt. Daher versucht man ja, möglichst viel Strom für den eigenen Haushalt zur Spitzen Produktionszeit der Anlage zu nutzen. Beantwortet das deine Frage? Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Ich hätte dein Video bis zum Schluss ansehen sollen. Die 70% Regelung bezieht sich natürlich nur auf den eingespeisten Strom. Viele Grüße
Passt die Ausrichtung nicht so richtig oder gibt es eventuell Verschattung? Mein PV Ertrag liegt bei 9,92kWp bei fast 11.000 kWh im Jahr. Meine Anlage ist seit 2 Jahren im Betrieb, der Autarkiegrad liegt bei 82%.
Hallo, mal ein Video was auch mal die Kosten von einer PV-Anlage mit Sonnen gut beleuchtet. Ich persönlich finde das Konzept von Sonnen als virtelles Kraftwerk nicht schlecht. Muss aber sagen, dass mir bei den Gesamtkosten für die Anlage doch etwas der Atem gestockt hat. Also ich fande die 33000 Euro für eine 10 Kwp-Anlage mit einer 12,5 Speicher doch schon extrem. Gut, man weis nicht was für Aufbaukosten und so noch dazu gekommen sind. Daher lasse ich das mal so stehen. Aber wenn ich mir die Rechnung jetzt mal anschauen und das mit anderen Spreichersystem vergleiche, gehe ich ja mit dem Sonnenspeicher gleichzeitig einen Langzeitstromliefervertrag mit Sonnen ein, da der Speicher ja nur mit Tarif von Sonnen funktioniert und der Speicher ja auch immer eine Onlineverbindung zu Sonnenbrauch, dass die Rechnungen von Verbrauch, Erzeugung, Einspeisung usw. richtig läuft. Mein Ziel ist es eigentlich so unabhängig wie möglich von Stromanbieter zu werden, ist ja durch die Sonnenbatterie nicht gegeben, ob sehe ich das falsch?
Hi, danke für die Nachricht. Man kann soweit ich weiß den Speicher von Sonnen auch unabhängig von einem Vertrag mit Sonnen installieren. Einen Stromanbieter braucht man in den meisten fällen ja sowieso, da man an das Netz angeschlossen ist. Es sei denn man lebt sehr abgeschieden. Um komplett autark zu sein, bietet Sonnen auch eine Notstromlösung an. Somit kann man sich komplett unabhängig vom Netz machen. Das wäre also auch mit Sonnen möglich. Viele Grüße
33.000 oha ich hoffe bald kommt mal ne Förderung für solche Anlagen nur so können wir alle unsere Umweltbilanz verbessern.. Hier in unserem NEubaugebiet 25 häuser hat einer eine PV Anlage! Das muss sich ändern! Ach deine Rechnung hingt etwas - Wärmepumpentarife sind wesentlich günstiger wie deine 0,29 cent die Du hier zu Grunde legst.
Krass. Von 25 Neubauten nur einer mit PV. Ich finde es sollte bei Neubauten eine Pflicht geben. Danke für deine kritische Anmerkung mit dem Wärmepumpentatif. Viele Grüße, Nils
Lohnt sich ein Auto? Ein Alltagsauto hat hohe laufende Kosten und verliert viel an Wert, manchmal mehr als eine PV Anlage kostet. Eine PV Anlage hat kaum laufende Kosten und reduziert laufende Kosten. Wieso muss sich eine PV Anlage also lohnen?
Hallo, ein guter Punkt. Allerdings möchten viele Menschen vor der Investition trotzdem gerne wissen, ob die Anlage sich selber trägt, oder sogar abzahlt. VG, Nils
@@sonnefreihaus Danke übrigens für das gute Video! Da gebe ich dir absolut recht. Es zu wissen, gerade wenn man die Anlage finanzieren muss, macht natürlich Sinn. Ich habe es von Anfang an wie ein Neuwagenkauf angesehen und gar nicht erst angefangen groß zu rechnen, da ich mir das Geld für die Anlage angespart habe. Ist eben etwas Luxus für den Rest des Lebens. Dafür fahre ich zum Ausgleich lediglich eine günstige ZOE. :)
Neben der Tatsache, dass das finanziell äußerst unklug ist frage ich mich ob da nicht noch ein weiterer Fehler drin ist. Es hieß was von 6318 Ust. zurück bzw. eben nicht zurück. Dann wären die 33255 EUR der Nettopreis für die Anlage, Brutto wurden also 39573 EUR bezahlt inkl. der 6318 EUR MwSt.? Dann gehört dieser Bruttowert in die Amortisationsrechnung denn Strompreis wurde ja auch Brutto inkl. MwSt. mit einbezogen.
Es fällt sowieso keine Umsatzsteuer an. §3f oder 3g ustg. Dennoch super Video! Die Kleinunternehmerregelung lohnt m.E. Hier nicht. 15 Jahre afa ist mein Ziel. Die Dinger laufen ja 20 Jahre oder irre ich?
Hi Martin, dass keine Umsatzsteuer anfällt höre ich das erste Mal. Muss ich noch mal nachschauen. Zu deiner Frage: 20 Jahre sollte die Anlage auf jeden Fall laufen. Ein Fragezeichen bleibt die Batterie. Viele Grüße, Nils
Hallo Tobias. Was meinst du genau? Wenn so viel Strom produziert wird, dass er im Haushalt nicht verbraucht werden kann, dann wird er eingespeist. Oder meinst du etwas anderes? VG, Nils
@@sonnefreihaus ruclips.net/video/OdH3XSGs3Wg/видео.html Hier sieht man ja, dass der erzeugte Strom über dem verbrauchten Strom liegt. Das natürlich in den Sommermonaten. Das heißt, dass Strom "verloren" geht, weil man ihn einspeist?! Muss man einspeisen oder kann der Strom über längere Zeit gespeichert werden?
Naja, du musst nicht einspeisen. Aber mit so einer Anlage lässt sich das kaum vermeiden. Man bekommt ja für den eingespeisten Strom auch eine Einspeisevergütung. Du kannst (mit der passenden Technik) natürlich auch alles Speichern. Oder zum Beispiel in Wasserstoff wandeln und diesen speichern. Alles nur eine Frage des Geldes. Immerhin steht der Strom aber sonst auch anderen Menschen zur Verfügung.
Servus Das du des vereifacht hast find ich super👌 Wie hat da Strauß scho gsagt: eine Steuererklärung muss auf einem Bierdeckeln Platz haben. Kurze Anmerkung 🙄🧐 Wie kannst du 3800kw/h verkaufen wenn du nur einen Überschuss von 1600kw/h hast????? 🙈 Eigenverbrauch 7700kw/h Verkauft 3800kw/h Erzeugt 9300kw/h Siehst du denn Fehler Vielen Dank Mach weiter so.
Hi. Danke für deine Rückmeldung. Der Verbrauch war jedoch nicht komplett eigener Strom. Sondern inklusive Netzbezug waren es 7700kWh. Daher passt das dann mit der Angabe denke ich. Viele Grüße, Nils
Hallo, sehr aufschlussreich, tolle Zusammenfassung. Eine Frage: warum sind die Kosten für die Erstellung doch sehr unterschiedlich obwohl die Konfiguration (Speicher, kwp, …) oberflächlich gleich sind? Gefühlt aus deinen Videos bis 10.000€. Grüße
@@sonnefreihaus Hi Nils, danke für die Antwort. Ok, Montagekosten und Elektroarbeiten ist klar. Bei den Modulen ist mir nicht ganz klar, ob teuer gleich besser ist. Ist es immer der Unterschied zwischen Glas-Glas und nur einmal Glas. Welche Module würdest du empfehlen?
Da gibt es so eine breite Palette… Ich selber habe mich für Module von Q-Cells entschieden, da mein Bruder diese ebenfalls seit Jahren mit guter Erfahrung im Einsatz hat.
Ich würde den Stromspeicher lieber selber bauen und mir den Wechselrichter lieber in china bestellen da kommen die dinger eh her. Auf eine Anmeldung sollte man am besten verzichten. Zu kompliziert und teuer. 14 Jahre Amortisation wäre für mich auch ein nogo.
Hallo. Okay. Kann man vielleicht machen. Dann darf das Ganze soweit ich weiß aber nicht an das Netz angeschlossen sein. Für mich wäre das aktuell nicht die passende Lösung.
Hi. Gutes Video aber leider ist das Thema mit der WP viel zu kurz geraten. Diese läuft nämlich auch wenn es dunkel ist. Da wäre es wirklich interessant zu wissen, wie lange die Kapazität des Speichers reicht. Ich selber habe demnächst eine 22,55kWp Anlage auf dem Dach. Mein jährlicher Verbrauch liegt bei 2000kWh Strom und etwa 3500kWh Heizstrom. Das ganze zu 27cent und 20cent. Leider fällt es mir nach wie vor schwer mich doch für einen Speicher zu entscheiden, da ich mir u.a.nnicht sicher bin ob dieser meine WP mitversorgen könnte. Die WP hat eine Leistungsaufnahme von 1,24 KW. Vielleicht hast du ja für mich einen Denkanstoss.
Danke für deine Rückmeldung. Hey meiner Meinung nach wird der Speicher selbst mit einer großen Anlage an vielen Tagen im Winter nicht voll werden. Die Wärmepumpe wird den Strom mehr oder weniger direkt nutzen. Gestern habe ich mit 8,75 kWP und Süd-West Ausrichtung 7,7 kWh erzeugt und den Speicher auf 52% bekommen. Wenn dann schon die Wärmepumpe läuft, wird auch bei dreifacher Anlagengröße vermutlich nicht sehr viel im Speicher ankommen. Wenn doch, kann der Speicher natürlich auch die WP mit versorgen. In dem Video ist die Kombination aufgrund der hohen Freimenge interessant gewesen. Aber auch diese wurde mittlerweile geändert. Viele Grüße
Ich denke mit der Kleinunternehmer Regel brauche ich keine Steuer bezahlen . Der Umsatz ist mehr als das doppelte . Somit müsste ich mehr Umsatzsteuer bezahlen.
Moin, ich verstehe deinen Kommentar nicht so richtig. Mit der Kleinunternehmerregelung braucht man jedenfalls keine Steuern auf die geringen Gewinne zahlen, das ist richtig.
Das ist nicht ganz richtig... Steuern muss man schon zahlen... Einkommenssteuer. Aber durch die Kleinunternehmerregelung keine Umsatzsteuer auf den Eigenverbrauch.
@@sonnefreihaus was ich aber nicht weiß wie es sich bei der Sonnenflat verhält... weil eigentlich hat dein Bekannter (du ja auch) ja eine Flat mit 8000 kWh. Wenn man es nun streng nehmen könnte, gibst du deine Erzeugung an Sonnen und beziehst den notwendigen Strom von Sonnen im Rahmen der Flat zurück. Oder?
Sehr interessant. Wir stehen auch gerade vor der Entscheidung. Wenn ich mir das Haus deines Bekannten so anschaue, ist es ja sicherlich nicht energieeffizient gebaut. Hat jemand Erfahrung mit Photovoltaik im KfW55-Haus mit einer WP-Heizung? Übrigens denke ich, dass die Stromkosten schon bald steigen werden, aufgrund der derzeitigen Förderung von E-Autos.
Das komplette Stromnetz muss wahrscheinlich noch mal überarbeitet werden, wenn nun immer mehr eAutos angemeldet und in Betrieb genommen werden. Ja, das Haus ist alt... im Neubau sieht es sicherlich viel effizienter aus.
Die entscheidende Frage ist ja auch die der eingesetzten Wärmepumpe. Unsere Erdwärmepumpe in einem ca. KFW44 Haus (150m2) braucht ca. 3000 kWh. Seit 1 Woche läuft eine Tesla Powerwall 13,5kWh mit einer 5,8 kWp PV-Anlage - bin sehr zufrieden mit dem Autarkiegrad selbst bei dem wechselhaften Wetter aktuell.
@@acetobalsamico1589 Wir bauen ein Mehrgenerationenhaus mit ca. 250 m2 Wohnfläche. Dies soll durch eine WP beheizt werden. Ich habe aber keine Ahnung, wieviel kWp die Photovoltaik-Anlage haben sollte und ob sich ein Batterie-Speicher rentiert.
.. danke für das schöne Video. Eine paar Fragen hätte ich noch: Was war denn alles in der Investitionssumme von 33.000,- Euro enthalten? Auch die Wärmepumpen? Und noch ein Frage: Das Haus scheint nicht ganz neu zu sein. Bekommen die das „ältere Haus“ mit der Wärmepumpt gut geheizt? Und sind es Flächen-Heizkörper (z.B. Fußbodenheizung) oder normale Heizkörper irgendwo an den Wänden? Dabei müsste ja die Vorlauftemperatur höher sein ... ich frage, weil ich mein Haus aus BJ 2000 vielleicht auch von Gas auf Wärmepumpe und dann mit PV/Storage umstellen würde. Allerdings hat das Haus keine Fußbodenheizung .. Vielen Dank für ein paar Auskünfte ..
Hallo und danke für die Nachricht. Im Preis war die komplette PV Anlage enthalten, die Wärmepumpe nicht. Im Haus gibt es Fußbodenheizung. Das klappt soweit gut, manchmal muss aber natürlich auch zugeheizt werden. Das wird zum Teil auch mit Kaminofen getan. VG
Gutes Video! Kannst du so eine Rechnung auch mal in Kombination mit der Anschaffung der Wärmepumpe machen? Also wie rechnet sich was wann, wenn beides zugleich angeschafft wird?
Hallo, Dein Verwalter muss verdammt viel Geld haben, um über 6000€ MwSt zu verschenken, denn die Monatliche Meldung fällt nur im 1.Jahr an, danach Jährlich, ich habe einfach nur grob geschätzte Zahlen gemeldet, und dabei lag ich noch zu hoch, sodas ich am Jahresende Geld zurück bekam, das hat mich 12Monate ×15 min. gekostet. Macht ein Zeitaufwand von 3 Stunden, macht 6000€×3 ein Stundenlohn von 2000€.
Solange das Finanzamt jeden nervt der sich eine kleine Anlage auf sein Dach setzt, kann ich nur jedem Abraten eine Photovolatikanlge zu installieren. Mir geht das so auf die Nerven...
Es sollten sich noch viel viel mehr eine PV Anlange aufs Dach bauen und dem Finanzamt damit so richtig Arbeit bescheren und somit auf die Nerven gehen. Irgendwann haben die keine Lust mehr sich um diese Kleckerbeträge zu kümmern und vereinfachen das ganze Prozedere.
Super informativ.... Ich stehe auch vor der Wahl/Qual eine PV Anlage zu kaufen oder zu mieten. Mein verbrauch Einfamilienhaus /2 Erwachsene und 3 kleine Kinder jährlich 10350 kWh. Enpal bietet ein mietsystem für monatlich 153, - netto für 20 Jahre all in.... = Wartung, Funktion und Monitoring danach geht die Anlage in mein Eigentum über. Eine Anlage finanzieren.... Keine Ahnung. Guter Rat ist teuer 🙄🤔
Hi Jörg. Danke für deine Rückmeldung. Mietanlagen wurden hier auch immer mal wieder diskutiert. Meist sind sie finanziell nachteiliger. Da habe ich persönlich keine Erfahrung. Im Grunde nutzt eine Firma dein Dach und verkauft dir den Strom. Gewinne werden sie damit auf jeden Fall machen. Vorteil: Du hast saubereren Strom und nichts mit Wartung etc. zu tun. Sowas bietet sonnen z.B. auch an. Da musst du mal schauen, was für dich gut passt und welchen Aufwand du damit haben möchtest. Viele Grüße
Tolles Video. Grobe Amortisotion nach 15 Jahren ist noch nicht richtig. Der Strompreis um die 8000 kw therotisch ohne pv zu bezahlen ist wird ja in 15 Jahren deutlich höher sein. Andererseits fehlen ja wie schon von dir erwähnt die Wartungskosten. Aber sehr interessant sind diese Informationen allemal.
Danke für deine Rückmeldung. Genau, die Rechnung lässt sich noch deutlich weiter ausführen. Ich habe das in einem anderen Video von mir auch für meine Anlage gemacht. Finde aber um es kurz und anschaulich darzustellen, diese Form der Rechnung sinnvoller. Beste Grüße
Preiserhöhungen zur Berechnung anzunehmen ist eine reine Spekulation weil man die vom Staat festgelegten Steuern nicht planen kann. Beispiel: letztes Jahr für 6 Monate die MwSt gesenkt.
@@sonnefreihaus es sicher kein Fehler, wenn man etwas konservativer rechnet, so wie du es gemacht hast.🤙 14-20 Jahre für die Amortisation einer Anlage, egal welche Größe, halte ich für realistisch. Einige Solarkrieger rechnen (lügen) dir sogar 2-3 Jahre vor. 😡 Da sträuben sich mir die Nackenhaare. Ich zahle z.Z. 25,44ct und ca. 10 Euro Grundgebühr/Monat. Und da sieht die Rechnung gleich ganz anders aus. Ich betreibe aktuell 2,1 kWp, dokumentiere täglich. Es macht Spaß und ich bin zufrieden mit meinem Betrag zur Umwelt.
@@Max-Solar Danke. Ich finde den zuletzt von dir genannten Aspekt auch sehr wichtig. Wenn jeder ein bisschen was macht, um die herkömmliche Stromproduktion zu minimieren, ist das schon ein sehr großer Zugewinn!
Schönes, klar verständliches Video ! Die Amortisationsrechnung für PV+Speicher basiert ja auf der Sonnenflat, deren Details mir aber nicht klar geworden sind: Es gibt eine Freimenge von 8000kWh im Jahr, wie kommt die zu Stande, wer legt die fest? Du hast vorgerechnet, das für die Einspeisung die EEG-Einspeisevergütung erstattet wird, ich habe bei Sonnen zur Flat aber gelesen, dass dieser Betrag an Sonnen abgetreten wird. Wenn die Einspeisung tatsächlich vergütet wird und es eine Freimenge von 8000kWh gibt, dann würde man doch am besten fahren, soviel wie möglich einzuspeisen und die Freimenge max. mit 8000kWh ausnutzen, oder habe ich da was falsch verstanden?
Hallo, die Freimenge wird abhängig von der installierten Leistung, der Speichergrösse und der Ertragsprognose festgelegt. Die Einspeisung in den älteren Verträgen wird tatsächlich noch vergütet. Genau, finanziell würde man am besten fahren, wenn man tagsüber ein Spar ist, und nachts aus dem Netz bezieht. Ökologische den Fall ist das jedoch nicht. Möglich allerdings schon.VG
@@sonnefreihaus in deiner Rechnung rechnest du mit 30€/Monat für die Sonnen Community. Wo ist da der Unterschied zur SonnenFlat? Die wurde mir jetzt angeboten. Zwar erhält man laut Angebot keine Einspeisevergütung, aber dafür gibt's Cashback und Gewinnbeteiligung, die Zählerkosten sollen ebenfalls entfallen. Übersehe ich da versteckte Kosten oder worin liegt dann der Vorteil der Sonnencommunity?
Hi. Du bist automatisch in der SonnenCommunity, wenn du die Flat hast. In den alten Verträgen hast du die sonnenCommunity abhängig von der Flatgröße bezahlt. Aktuell bekommst du ja auch keine 8.000 kWh Freisstrommenge mehr. Oder? VG
@@sonnefreihaus im Angebot wären 1700 kWh Freistrommenge bei einem prognostizierten Bedarf von 1000 kWh. Auf den 1000kWh beruht auch die Cashback Berechnung. Von Zusatzkosten für die Community ist da allerdings nicht die Rede. Deswegen schaut das natürlich sehr attraktiv aus, evtl muss ich da nochmal nachhaken.
Wir überlegen gerade mit einer Anlage, nur bekommt man vorab nur selten Preise genannt. :( Bei den genannten ca. 33.000 Euro war die Installation von PV, Wechselrichter, Speicher und Schaltschrank dabei oder auch die Wärmepumpen?
Warum sind die Speicher denn so teuer... Täusche ich mich? Aber ein BYD kostet sich so knapp über 500Euro pro KWh. Ich würde alle Photovoltaik Angebote erstmal ins Photovoltaikforum setzen.
Unterschiedliche Technologien und Marken kosten ja auch unterschiedlich viel. Ist ja bei allen Produkten so. Zudem werden zum Teil durch die Produkte noch quasi „Zusatzpakete“ mitverkauft.
Hallo, wir haben seit Kurzem auch eine PV Anlage (9.75kwp) mit Speicher (12kw). Ich bin da noch sehr unerfahren und benötige Tipps bzw. was eurer Meinung nach Steuertechnisch sinnvoll wäre. Also Kleinunternehmerregelung oder nicht. Und was die einzelnen Varianten bedeuten? Könnt ihr mir das bitte erklären? Ach ja meine Anlage hat um die 24000€ gekostet. LG und danke schon mal an alle
Moin. Kurz gesagt: Wenn du auf die KleinunternehmerRegelung verzichtest, kannst du die Mehrwertsteuer des Anschaffungspreises als Vorsteuer zurück fordern. Also 4560€. Dann musst du aber auch die ersten zwei Jahre monatlich eine Umsatzsteuererklärung machen. Manche Finanzämter lassen da aber auch mit sich reden. Wenn du die KleinunternehmerRegelung wählst, kannst du die 4560€ nicht zurück fordern. Hast dann aber auch nur einmal im Jahr die Einkommensteuererklärung mit einer Einnahme Überschussrechnung. Also Einnahmen aus der PV Anlage - Ausgaben. Finanziell ist es meist sinnvoller auf die KleinunternehmerRegelung zu verzichten. Das ist relativ knapp gesagt der Unterschied. Ich bitte hier ggf um Ergänzungen von anderen Usern. Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Moin Moin, vielen Dank für die schnelle Antwort das hilft mir sehr. Bin am überlegen ob ich mir da nen Steuerberater nehmen sollte. Eine Frage hätte ich da noch zu nem anderen Thema. Wofür sind Sperrzeiten des Akkus und sind sie sinnvoll?
Hallo, tolles Video! Mich würde interessieren, ob es Kalkulationsmodelle oder Muster-Projekte für PV-Anlagen für Wohnhäuser mit ca. 20-24 Eigentümern gibt. Dazu kommen wohl zusätzliche Probleme mit Betreiber-Festlegung. Keine Ahnung, wo ich da recherchieren soll. Unsere Hausverwaltung tut da leider gar nichts. Ein anderes Projekt wäre Anschluss des ganzen Wohnhauses an Fernwärmenetz und Ersatz individueller Gasthermen. Über Tipps und Hinweise würde ich mich sehr freuen. Dankeschön!
Danke für die nette Rückmeldung. Bei so vielen Eigentümern wird es nicht leicht, es sei denn, alle machen mit. Ansonsten bist du quasi allein, oder mit anderen Zusammen der Stromanbieter. Dazu müssten aber alle anderen Eigentümer zustimmen. Dann verkaufst du den Strom an die Anderen. Das wäre ein mir bekanntes Modell. Vielleicht kennt jemand hier noch andere Info dazu? Anschluss an Fernwärme: Da kenne ich mich nicht mit aus. Vermute, dass auch hier alle Eigentümer zustimmen müssen. Sonst wird es schwierig. Viele Grüße und ich hoffe das hilft dir schon ein bisschen?
Gutes Video. Ich habe bei mir 2014 die Thermie abgebaut um das Dach voll zu bekommen. Ich hatte im Sommer permanent Wärmeüberschuss im Pufferspeicher, den ich praktisch "verschenkt" habe. Dann wurde das Dach voll gemacht mit 7,5 kWp und ein Heizstab eingebaut, der mir im Sommer punktgenau bis 70 Grad und nicht mehr zusteuert. Nächstes Jahr kommt die alte 1,3 kWp Anlage aus der Vergütung. Da werden statt den 110 W Modulen dann 400W Module montiert und ergeben 3,2kWp. Meine Sonnenbatterie hat 10kWh, reicht auch weil mein Eigenverbrauch durch den Kia Niro sowieso ausgenützt wird. (Ich bin schon in Rente). Die Wärme wird seit 20 Jahren mit Gas Brennwertkessel (Paradigma) erzeugt. Da kommt ev etwas anderes her. Meine Empfehlung an deinen Verwandten: Prüfung, ob sich ein Ersatz der Thermie mit PV "rechnet". Ich denke schon. LG
Solarthermie abzubauen, um mit Elektroheizstab Warmwasser zu machen, ist meines Erachtens keine gute Idee. Unsere 2 Solarkollektoren machen mit 300l Warmwasserspeicher mind. zwischen April und September warmes Wasser - und das ganze ohne Wandlungsverluste. Einfach, wartungsarm, effizient. Eine Kombination ist da IMO sinnvoller, evtl. auch mit Zappi Ladestation und Eddi-Steuerung für einen Heizstab im Warmwasserspeicher.
Ich kann den Hyp um Speicher nicht nachvollziehen. Es ist eine schönrechnerei ähnlich zum Balkonkraftwerk. Wir haben eine 13,4 kWp Anlage ohne Speicher. Eigenverbrauch 3.300 kWh im Jahr. Im November bis Ende Februar bleibt nahezu nichts übrig zur Einspeisung. Sobald wir ein E-Auto haben ist ein Speicher obsolet und kontraproduktiv. Sobald bidirektionales Laden möglich ist, steht mein Speicher im Carport. Überschuss muss meiner Ansicht nach ins Netz und nicht im Speicher und Wechselrichter doppelt in Wärme umgewandelt werden. Allein von den Verlusten heize ich das Haus zwei Monaten. Mein Fazit, just for fun aber nichts zum Sparen und schon gar nicht umweltfreundlich.
Moin, es kommt immer drauf an, wie das eigene Nutzerverhalten ist. Unsere Elektroautos sind tagsüber meist nicht zu Hause. Somit können Sie auch nicht bei Sonneneinstrahlung beladen werden. Für das Haus nutzen wir den Akku, Sonnen nutzt den Akku auch für die Netz Stabilisierung. Dadurch haben wir eine Flatrate von 5188 kWh pro Jahr. Somit kann ich auch abends die Elektroautos sauber und günstig laden. Daher habe ich mich für den Speicher entschieden.Pauschal zu sagen, es lohnt sich nicht, finde ich daher etwas schwierig. Viele Grüße
@@sonnefreihaus danke für die Antwort. Aber wer kauft Strom für 29 Cent ein und warum nicht einen Wärmepumpentarif? Wie gesagt, wir haben 3.300 kWh Eigenverbrauch bei 12.300 Kwh Erzeugung. Wie da ein Speicher betriebswirtschaftlich mehr raus holen soll erschließt sich immer noch nicht. Es ist doch komplett kontraproduktiv aus dem Speicher ein Auto zu laden. Die Verlustleistung ist horrende, erst in den Hausakku, dann zurück von DC auf AC, dann ins Auto wieder zurück von AC auf DC. Da sind einfach mal 25% in Wärme aufgegangen. Überschuss gehört ins Netz damit mehr Leute was davon haben. Wenn wir ein E-Auto haben wird Ende der Woche der Akku leer sein um am Wochenende komplett mit PV zu laden. Und im Sommer kommt auch noch nach 17 Uhr was rein.
@@sonnefreihaus mach die Rechnung mal bitte ohne Speicher und dann wirst du sehen das die PV Anlage sich viel schneller rechnet. Und bei der Gelegenheit kann man schön sehen das Strom aus dem Akku teurer ist als aus dem Netz.
Im Prinzip richtig. Vom Akku in den Akku macht wenig Sinn. Versuche das auch zu vermeiden. Aber bei uns kommt aufgrund von Verschattung am Abend nichts mehr vom Dach. Laden muss ich spätestens jeden 2. Tag, da ich mindestens 100km/Tag fahre.
Gute Frage. Habe unter 11.8 und 12.5 dazu was gefunden. Preiserhöhungen sind demnach jederzeit allerdings nur einmal jährlich möglich . api.sonnen.de/salesforce/services/apexrest/GetDocument/v2?type=Terms+and+Conditions+sonnenCommunity&language=de&country=DE
@@sonnefreihaus ok - dann kann sich das Ergebnis der Rechnung, wie bei jeder anderen Rechnung auch noch gravierend ändern. Wer soll das Risiko auch sonst tragen
Wir warten aktuell auf die Förderungszusage, NBank für den Speicher, wenn die da ist, kann es los gehen und es wird jetzt die große Version mit 13 kWp und 7,65 kWh Speicher.
@@sonnefreihaus moin, ich hab letzte Woche mal bei der NBank angerufen, dazu überscheidend aber auch einen Brief bekommen. Die NBank hat wohl gerade einmal 10 Mitarbeiter, die die Anträge bearbeitet, bekommt aber wöchentlich Tausende von Anträgen. Deshalb kann man inzwischen beantragen, das man vorzeitig mit der "Massnahme" starten kann. Diese Genehmigung hab ich einen Tag später zusammen mit der Eingangsbestätigung des Antrages per Post bekommen. Das het sich offenbar mit meinem Anruf überschnitten. Das heißt, wir können jetzt starten, auch wenn über die Förderung für den Speicher noch nicht entschieden wurde.
Man müsste doch noch auch die monatlichen Heizkosten in die Berechnung einbeziehen, die sich der Betreiber insbesondere im Winter erspart. Das duerften ja auch nochmal 200 bis 300 € sein.
Ja, da darf man nicht nur die Stromkosten sehen sondern die gesamten Energiekosten, da die Heizung ja von der Wärmepumpe abgelöst wird und deren Verbrauch von der PV abgedeckt wird. Somit verkürzt sich der Amortisationszeitraum.
Angebrachte Frage. Bei mir nicht. War quasi schon Teil der Gebäudeversicherung. Musst du am besten mal in deine Versicherungsunterlagen schauen. Viele Grüße
Du musst deiner Gebäudeversicherung die Anlage melden(oder gehst das Risiko dass sie bei einem Schaden, ausgehend von der Photovoltaikanlage, nicht haftet), bei uns hat es p.a. 40€ mehr gekostet.
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Das mit dem EEG hat sich inzwischen erledigt, da die Grenze jetzt bei 30 kWP liegt. Das ist wohl eines der wenigen Dinge, die sich mit dem EEG verbessert haben.
Stimmt. In dem Fall meines Verwandten war es noch relevant. Hätte ich aber erwähnen können. Im nächsten Video 😉 Danke für den Hinweis! Viele Grüße
ich rüste dieses Jahr meine Anlage auf 21kwp auf. Die 30kwp bauch ich noch nicht 😉
21kWp ist ja auch schon eine Menge!
Mieterstromzuschlag, Lieferkettenmodell, Post-EEG-Vergütung - es gibt schon einiges was nicht so schlecht ist. ABER im ursprünglichen Referentenentwurf hat die Lobby schon einige Hindernisse für dezentrale Energieerzeuger eingerichtet. RWE, EON und co haben da Ihre Finger immer schön im Spiel....
Ist doch ätzend, dass die Großen Konzerne da dann anscheinend zum Teil Riegel vorschieben.
Das Video war wieder interessant und gut. Deine Vids sind aus der Praxis und ich sehe sie gerne.
Danke für die freundliche Rückmeldung:)
33.000 inkl. Batterie?
Ja, genau.
Wärmepumpe inclusive?
Nein, die wurden extra angeschafft.
Finde das Video richtig töfte :-) Daumen Hoch und weiter so
Hi Tobi. Danke dir für die nette Rückmeldung. Beste Grüße, Nils
Sehr gut erklärt und gezeigt 👍
Danke für das Lob!
Bei der Berechnung können ohne Weiteres gute 10% steigende Strompreise pro Jahr mit eingerechnet werden.
Siehe im Jahr 2020 etwa 0,29€ / kWh und aktuell (je nach Glück ob man vom Stromanbieter angenommen wird) -> 0,33 € - 0,35€ / kWh
Ja, dann sieht es natürlich deutlich besser aus.
Deshalb selber draufbauen, was mittlerweile von den Handwerkern verlangt wird ist derartig frech. Ich konnte meine Peak 10KW Anlage mit Speicher für knapp 13000Euro verbauen und es sind nicht die billigsten Module.
Wer es kann und sich zutraut, sollte das machen. Gebe dir da Recht, da kann man eine Menge Geld einsparen. Beste Grüße, Nils
Sehr interessant vorallem am Ende der direkte Vergleich und die Rechnungen 👍🏼
Hallo Simon, Danke für deine nette Rückmeldung. Viele Grüße, Nils
Dennoch nicht vergessen: 15 Jahr bis zur Einsparung der Kosten bei Solar MIT Speicher !
Mit fehlen einfach mehr Videos, wo nur eine OnGid Solaranlage ohne Einspeisung mit einem Ertrags Peak gerade so BIS zu 100% des Verbrauchs gerechnet werden.
Hier in Thailand liege ich da bei unter 3 Jahren: bedeutet weniger Geldeinsatz (was ja für viele Leute sicher auch ein Problem ist), keine Sorgen wegen Batterie oder Einspeisung und recht schnelle Rentabilität = ab dem 4. Jahr an-sparen auf größere Lösung in der Zukunft, also weitere PV und Speicher dann für die Nacht. Ich bin sicher da würden viel mehr Menschen mit machen.
Wie wird denn die Photovoltaikanlage angebunden an die Warmepumpe?
Kleinunternehmerrechnung kann sich langfristig lohnen, weil sonst MwST auf Eigenverbrauch und Netzeinspeisung abgeführt werden muss. Das bedeutet, wenn sich die Anlage nach ca. 12-15 amortisiert, fährt er günstiger.
Hat jemand schon Erfahrung gemacht wie es ist wenn man erst ohne und nach 5 Jahren (Da darf man ja wieder wechseln auf Kleinunternehmerrechnung) auf Kleinunternehmerregelung wechselt? muss man dann die Vorsteuer zurückzahlen?
Hi. Die Vorsteuer musst du nicht zurück zahlen. Bin mir aber gerade unsicher ob nach 5 oder 7 Jahren. Daher lohnt sich das finanziell meist eher erst die Vorsteuer zurück zu holen.
Wie soll die PV Anlage also im Winter wo die Sonne tief steht die Wärmepumpen mit Strom versorgen. Im Sommer würde ich es verstehen die Heizung an zu machen
Das ist in der Tat ein Problem. Daher war die Freimenge bisher ja auch so interessant. Der Vertrag wurde allerdings geändert. Dadurch hat sich natürlich auch die gesamte Rechnung geändert und Strom muss im Winter zugekauft werden.
Eigenverbrauch 8000kWh
Anlage 10 kwp
Speicher 7,5 kWh
Ohne Speicher kann man max eine Autarkie von 30% erreichen und dann müssten Sie tagsüber schon viel zuhause sein.
8000 kWh - 30% = 5600 kWh * 0,31= 1736€
2400 kWh deckt die Anlage ab. Produktion der Anlage 10.000 kWh (sehr optimistisch) - 2400 kWh = 7600 kWh * 0,07=532€
1736€ - 532€ = 1204€/Jahr
Mit einer Strompreissteigerung der nächsten 20 Jahre mit 4% (Steigerungsfaktor 30) 1204€*30= Geben Sie noch 36.120€ aus in 20 Jahren + Anlageninvest von ca 12.000€
= 48.120€!!!
Mit Speicher (Laut HTW Rechner) eine Autarkie von 57%.
8000 kWh- 57% = 3440 kWh * 0,31 = 1066€
4560 deckt die Anlage ab. Produktion der Anlage 10.000 kWh -4560 kWh= 5440 kWh*0,07€= 380€
1066€-380€= 686€
686€*30(Steigerungsfaktor) = 20.580€+20.000€ Invest (Ihre Angaben)
= 40.580€!!
Anlage mit ZeroCloud (0€ im Monat)
Größe 16,72 kwp
Speicher 10kWh
30 Jahre Garantie
Cloud deckt zu 100% die 8.000 kWh Eigenverbrauch ab für 0€/Monat!!!!!
Investition über 20 Jahre 35.506€!!! Ohne Steuervorteile!
Ohne Versicherung und Wartung gerechnet. Ich hoffe ich konnte weiterhelfen! Bei Fragen gerne schreiben.
Wir interessieren uns auch für eine PV Anlage um zum einen der Umwelt etwas Gutes zu tun, aber auch etwas unabhängiger von den Stromanbietern zu sein. Und ein wesentlicher Punkt ist eine langfristige Ersparnis.
Wir haben eine ähnliche Situation wie deine Verwandten. Ca 8500 kw/h im Jahr Verbrauch mit Haushaltsstrom und Wärmepumpe für Heizung und Brauchwasser.
Wir wechseln jährlich den Stromanbieter und kommen somit auch deutlich günstiger weg (ca. 1800€). Da wären wir schon ca bei 18 Jahren bis sich die Anlage amortisiert.
Wenn jetzt noch die EEG Umlage sinkt, bzw. perspektivisch wegfällt, dann wird diese Rechnung ja noch unwirtschaftlicher. Sollte man für die Anlage noch einen Kredit aufnehmen müssen braucht man sich gar nicht mehr ausrechnen, ob sich das rentiert. Da muss noch deutlich mehr getan werden, dass sich solche Anlagen rentieren (besonders mit Speicher).
Guten Morgen, ja ich gebe dir recht. Das ist wirklich etwas ärgerlich. Man tut es quasi für das gute Gefühl, aber als Geldanlage darf man es nicht sehen. Leider. VG, Nils
solar lohnt sich wohl quasi immer, wenn man auf den akku verzichtet und die anlage nicht zu groß dimensioniert ist.
du willst ja möglichst viel von deinem strom auch nutzen können und möglichst nicht einspeisen.
schau mal hier für ein paar berechnungen: ruclips.net/video/INmjtQ42ufY/видео.html
Danke, schaue ich mir an. Viele Grüße
Ein sehr informatives Video, das Wesentliche verständlich erklärt. Danke! Ich „heize“ mit Erdwärme & Wärmepumpe in Kombination und habe mir vor 3 Monaten eine Anlage von E3DC geleistet und bin mit 24 Modulen auch knapp unter 10 kWp geblieben. Seither etwa 85% Autarkie. Kann es jedem nur empfehlen! Die Strompreise werden wohl langfristig weiter steigen. Neben der rein wirtschaftlichen Betrachtungsweise auch einfach das gute Gefühl, selbst einen kleinen Klimabeitrag zu leisten. Für alle interessant, die Geld auf der Seite haben und ein nacktes Dach besitzen, finde ich. Der Immobilienwert steigt hierdurch auch…
Hi Michael, danke für deine Rückmeldung. Erdwärme und Wärmepumpe klingt gut. Die 10 kW Peak Grenze gibt es nicht mehr, trotzdem finde ich klingt deine Anlage super. Ich finde es auch ein tolles Gefühl, den eigenen sauberen Strom zu nutzen. Wenn man damit dann noch die Heizung unterstützen kann: super! Schönes Wochenende und gut Sonne aufs Dach! VG, Nils
Guten Morgen Michael,
Hast du auch einen Speicher zu deiner 10kwp Anlage? Wie ist der jährliche Verbrauch gewesen und wie war dann der Autarkie Grad in den Monaten Nov bis Feb? Wäre interessant für mich zu wissen, da ich auch eine Erd-Wärmepumpe habe und mir überlege eine 10kwp Anlage inclusive 10kW Speicher installieren zu lassen
Danke im Voraus
Gruß Johann
@@TJK501 Hallo Johann, auch wir haben eine Erdwärme-Pumpe, 2 Zähler (Haushalt und WP) und sind unentschlossen, ob ein Speicher sich lohnt oder nicht. Verbrauch Haushalt 5100, WP 3100 kWh pro Jahr. Wie habt Ihr entschieden, was waren die Überlegungen pro und contra Speicher? Welche Leistung habt Ihr verbaut? Danke und Gruß Timm
@@tp9765 hallo Timm,
rein wirtschaftlich hätte ich gesagt das er sich nicht lohnt. Meistens haben diese 10 Jahre Garantie. Da die Anlage auf 20 Jahre ausgelegt wird und der Speicher sehr teuer ist inklusive der Umwandlungsverluste, ist es meiner Meinung nach eine Frage, ob das einem wert ist. Vorteil ist das Lastspitzen abgefangen werden. Der 5kwh Speicher wäre mir zu klein, da ich auch bissl durch einen trüben Tag durchkommen möchte.
Verbrauch Haus 2.4K kWh + WP 2.8K kWh
Anlage wird im Herbst geliefert. 14.6kWp ( Dach voll/ gute Ausrichtung) + 7.7 BYD Speicher. 11 war mir zu teuer/ zu wenig Zyklen (150) 5kwh Speicher wäre mir zu klein, da ich durch die WP u zukünftig e Auto höhere spitzen abfangen kann…
Aufgrund der aktuellen Krisen und garantiert zukünftigen😜 sollte jeder gucken das er sich so viel wie möglich selbst versorgt. Darf natürlich kein wirtschaftlicher Totalschaden werden😉 investieren statt frieren😜
Aber sie habe zwei ganz wichtige Aspekte unter den Tisch gekehrt. 1. Der Wechselrichter, der max. 15 Jahre halt, sagen wir mal 3000€ . 2. Der Batteriespeicher, der auch nur 15 Jahre hält, je nach Belastung. Was mag ein neuer kosten? 12.000€? also müssen sie mindesten 15.000€ aufaddieren, die nach 15 Jahren fällig werden. Wartung, Versicherung, kleine Reparaturen , lassen wir einfachhalber weg. Macht trotzdem Anlagenpreis 32.000€+15.000€ (nach 15 J.) => Also 47.000€ :2250€ macht dann schon 21 Jahre, 9 Jahre weiter wäre dann Wechselrichter und Stromspeicher Nummer 2 fällig, aber wie sieht es nach 30 Jahrem mit den Modulen aus? Alleine die Tatsache fast 8000 kWh Strom zu verbrauchen ist schon gespenstisch, Eigenverbrauch, Autakie hin oder her
Stimmt deine Rechnung, da merkt man wieder was das hier für ein Schrottvideo ist. Die Mehrheit ist hier begeistert, weil die nichts ( kaum ) kapieren. Genau solchen Lemlingen verkauft man den Scheiß.
Wie kommt man in der Sonnen Community und welche Solaranlage hast du bzw welche Zusatzgeräte?
Hi. Wenn du eine sonnenBatterie kaufst und den Strom dann auch über sonnen kaufst, dann bist du Teil der Community. Ansonsten brauchst du Solarmodule und einen Wechselrichter. Natürlich auch Befestigungsmaterial, Kabel, etc. Hilft dir das? Viele Grüße
@@sonnefreihaus ja 🤗 was ich aber nicht verstehe ist warum kann man nicht sein komplett gewonnenen Strom selber nutzen und muss es einspeisen lassen bzw. verkaufen um sich neues zu kaufen? Kann man im Sommer nicht so viel Strom produzieren das man es im Speicher für den Winter speichert?
Im Prinzip ja, sofern der Speicher groß genug wäre. Da sind die Kosten und der Platz aber limitierend. Es gibt Systeme, die die Energie in Form von Wasserstoff speichern. Hier ein Video dazu: ruclips.net/video/__s22eOLAGo/видео.html
Bei SENEK claud zahlen die für Überschüsse 29 Cent
Die 399€ müssen trotz Kleinunternehmerregelung als Gewinn über die Einkommenssteuer/Lohnsteuer versteuert werden. Gleichzeitig setzt man die Abschreibung des Anlagenwertes verteilt auf 20 Jahre gegen, so dass idr ein leichtes Steuerplus entstehen wird. Die Kleinunternehmerregelung bezieht sich einzig und alleine auf die Vorsteuerabzugsfähigkeit, bzw. die Pflicht Umsatzsteuer abzuführen. Der Gewinn wird so oder so zusammrn mit dem Einkommen versteuert.
Danke dir für die detaillierte Ausführung!
@@sonnefreihaus gerne. Das Thema ist individuell immer etwas kompliziert, da der persönliche Steuersatz direkt in die Rechnung mit einfließen muss. Generell hast du aber mit deiner Rechnung recht. Tendenziell lohnt sich eine PV Anlage immer! Wir schaffen es mit unserer Anlage bis zur Armortisation zumindest auf eine schwarze Null und wenn die Anlage amortisiert ist, macht sie jedes Jahr Plus. Auf Dauer gerechnet ist so eine Anlage auf jeden Fall eine stabile Wertanlage und zudem gut fürs Gewissen.
Danke. Da stimme ich dir zu.
Kleine Frage zum Verbrauch, wie kommt es, dass im Sommer so viel mehr verbraucht wird als im Winter? Ist das was individuelles oder etwas Systembedingtes?
Hier wurde im Sommer auch das Haus gekühlt. Daher der hohe Verbrauch. VG
Wir besitzen durch unseren Hauskauf eine 9,5 kwp Anlage ohne Batterie und haben dazu noch einen 8 Jahre alten Einspeisevertrag mit einer Vergütung von ca. 16 cent / kwh. Ist es möglich die Anlage nachträglich aufzurüsten auf z.B. 15 kWp und Batterie, oder gibt es dann Probleme mit dem Einspeisevertrag? Jemand eine Idee, oder ggf. Tipps dazu? Die Aktuellen Strompreise verleiten mich auch dazu, einen Stromspeicher nachzurüsten, da man aktuell +40 cent/kwh zahlt.
Hi Michael, soweit ich weiß kannst du einen Speicher ohne Probleme nachrüsten. Da du die Anlage aber zu damaligen Konditionen betreibst, ist es da etwas kniffliger. Kannst du sie erweitern, und den bestehenden Wechselrichter weiterhin nutzen, sollte das keinen Einfluss auf die Einspeisevergütung haben. Muss der Wechselrichter erneuert werden, kann es allerdings als neue Anlage gewertet werden und dann bekommst du die aktuelle Einspeisevergütung. Du könntest alternativ die Erweiterung über einen separaten Wechselrichter laufen lassen. Also quasi eine zweite Anlage zu neuen Tarifen. Das ist mein Kenntnisstand. Bin gespannt, ob hier jemand noch mehr dazu weiß??? Beste Grüße, Nils
Hallo,
wir haben in unseren EFH noch eine Ölzentralheizung (Bj. 1990) und Holzkaminofen. Vor 10 Jahren haben wir das Haus komplett saniert (neue Fenster, im EG zu 80 % Fußbodenheizung, Türen). Es ist aber ein Holzfertighaus - damals Niedrigenergiehaus.
Nun stellt sich die Frage einer neuen Heizung.
Würden gerne Wärmepumpe und evtl. Fotovoltaik bzw. Solartherme einbauen.
Das Dach liegt komplett Richtung Süden, 35 % Dachneigung.
Wir sind echt am Überlegen, ob es sich rechnet und was die beste Variante (kostentechnisch) wäre.
Platz für Gerätschaften usw hats genügend, da das Haus komplett unterkellert ist.
Mit wie viel kosten müssten wir ungefähr rechnen?
Ok das klappt ja nur wenn eine sonnenflat dabei ist. Was passier nach 2022?
Ich beschäftige mich auch gerade damit. 6,5kwp flach auf der Garage sind installiert inkl dc 7,7kwp byd speicher. Jetzt kommt eine hybrid Heizung und das Heimladen des eAutos. Da wird es nicht mehr reichen. Also muss eine weitere PV Anlage ran und wohl auch eine Speicher Erweiterung.
Ich versuche das gerade halbwegs zu rechnen was aber sehr schwer ist. Wie gross muss jetzt der akku sein? Wieviel nutzt die WP und wann soll das auto geladen werden? Wieviel Gas spart man und bekommt man es je raus?
Hi. Eine gute Frage, die sich nicht einfach so beantwortet lässt. Fakt ist: Die WP benötigt viel Strom, wenn wenig Strom produziert wird. Das ist schon mal nicht optimal. Aber die PV kann eine WP unterstützen. Die Gastherme rausschmeißen, wenn sie noch läuft halte ich finanziell gesehen für sehr ungünstig. Gas ist noch relativ günstig. Zu dem Speicher: Wenn du dein eAuto am Tag laden kannst, dann mach das unbedingt. Besser kannst du den eigenen Strom nicht nutzen. Den Speicher für dein Haus würde ich genau prüfen. Also wie viel Strom brauchst du in der Nacht? Sonst wird es sehr teuer und der Speicher vll nie voll, da das eAuto sowieso schon sehr viel verbracht. Hilft dir das ein bisschen? Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus die 7,7kwh ist zur zeit auch in etwa das was ich nachts verbrauche zumindest bis mitte oktober. Das eAuto steht unregelmäßig zuhause.
Die alte 20 jahre alte gastherme ist eh gerade defekt ( wärmetauscher im inneren undicht)
Vermutlich wird es nun eine 15kw therme plus eine 8kw WP. (Die WP erst im frühjahr) mit der zweiten PV kommt dann auch direkt ein neuer Akku da er gefördert wird.
Der plan wäre von april bis August so gut wie Autark zu sein.
Hochgerechnet werden die PV Anlagen zusammen ca 11000kwh im Jahr bringen.
Ich denke mal alles unter 10Grad wird die gastherme mithelfen müssen.
Die genaue Wahrheit wird man wohl erst erkennen wenn alles installiert ist.
Wallbox mit phasenumschaltung und programmierbarer ladeintelligenz (openWB eigenbau) ist bereits vorhanden. Hier kann man dann variabel von 1,2-11kw laden.
Hi, klingt doch schon gut durchdacht und nach einem guten System, welches sich gegenseitig ergänzt. Du hast sicherlich recht, dass man erst nach der Installation so richtig sehen kann, wie alles zusammenarbeitet und ob er sich rechnet. Viele Grüße
Und gibts auch im Winter die 3kw Sonnenstrom zum Wärmepumpen heizen?
Wird die teuere Batterie nicht auch für die billige Netzeinspeisung abgenutzt? Oder kann man sowas verhindern?
Hi. Im Winter gibt/gab es in diesem Fall auch die Freimenge. Wieso 3kW? Wenn Strom eingespeist wird, dann wird die Batterie ja nicht genutzt. Daher verstehe ich die Frage nicht so richtig, ob die Batterie dabei abgenutzt wird. Was meinst du genau? Beste Grüße, Nils
Bei Minute 8:08 heißt es: „Verbrauch: 7699 kWh / Netzbezug: 34%“ - dh. 2618 kWh … warum wird dann eine Flatrate von 8000 kWh (dem gesamten Jahresverbrauchs) genommen, müsste nicht eigentlich die Flatrate nur die Menge abdecken, die selbst nicht erzeugt wird?! Sprich die 2618 kWh?!
Hallo Christian, eine berechtigte Frage. In dieser Flat, wird jede Kilowattstunde, egal, ob selbst produziert, oder aus dem Netz bezogen, berechnet. In den neuen Flatprodukten von Sonnen, wird nur der Netz Bezug berechnet. Beantwortet das die Frage?Viele Grüße.
Ich habe mich dafür entschieden eine PV-Anlage ohne Speicher zu bauen, mache lieber das Dach voll mit 18 - 20kwp. Habe in der Zukunft einen Verbrauch von min. 10.000kwh, davon 4000kwh fürs E-Auto. Die Amortisation der Anlage liegt je nach Rechenmodell bei 6,5 - 7,5 Jahre, mit Speicher immer über 13 Jahre und mehr. mich nerven auch die Preise die da zum Teil für Speicher verlangt werden, Habe eine E-Auto mit 64kwh Akku Netto und fast 70kwh Brutto da kostet das komplette Fahrzeug ca. 550€ je kwh. Dagegen ein Solarspeicher, wie z.B. der von Sonnen z.T. deutlich über 1000€, je nach Größe. Da frage ich mich für was, ist ja fast nichts dran, das BMS ist gegenüber einem E-Auto relativ primitiv.
Hallo Karl, danke für deine Nachricht. Ein Elektrofahrzeug finde ich auch sehr sinnvoll um den Strom vom Dach sinnvoll zu nutzen. Der Speicher von Sonnen steht zum Teil halt zur Netzstabilisierung zur Verfügung. Das ist mit den eAutos soweit ich weiß so noch nicht möglich.
Hallo Karl.
Ich plane aktuell auch eine PV Anlage für ein echt gutes Süddach. Es passen schätzungsweise 14-16 KWp auf Dach und habe 4 Angebote die von 1275-1600 Euro/KWp gehen ohne Speicher!!.
Würde dann übern Daumen eine Amortisationzeit von 11-14 Jahren machen.
Hast du die Anlage komplett selbst installiert das du auf 6.5-7.5 Jahre kommst?
@@keks7939 Meine Anlage ist auch in Planung, die Kosten liegen bei etwa 21.000e Netto bei 18kwh. Wobei ich hoffe das da noch was zu machen ist, z.B. eigenes Gerüst zur Verfügung stellen, wir sind auch noch am verhandeln. Dazu kommt das ich derzeit noch einen Verbrauch von ca. 29.000kwh habe, wird sich in der Zukunft auf 10-11.000kwh reduzieren. Ein Teil des Verbrauchs (4.000kwh) betrifft das E-Auto, dieser Verbrauch lässt sich gut steuern so das hier dann ein großer Teil vom Dach kommt. Auch der restliche Verbrauch ist über den Tag verteilt und einiges davon kann man auch bewußt einteilen, wie Waschmaschine, Trockner und Geschirrspüller. Dazu kommt natürlich durch Sonderabschreibungen eine Steuerersparniss, sind auch ein paar Tausender, die ich im Moment gut gebrauchen kann, spielt später keine Rolle mehr da mein Einkommen als Rentner dann recht überschaubar ist.
P.S. habe noch was vergessen, derzeit ist noch eine Solarthermie auf dem Dach, ist Röhrenanlage die fast hinüber ist. Eine Reperatur würde mich ca. 3000€ kosten. werde diese Anlage runterschmeißen und im Sommer, wenn die Hackschnitzelanlage aus ist mit Solarstrom Warmwasser machen. Das damit gesparte Geld kann ich auch bei den Kosten für PV abziehen.
@@karlgleinser7853 Danke für deine Antwort.
Bei deinem Strombedarf ist dann natürlich die menge an Strom den du einsparst sehr hoch und entsprechend rechnet sich die Anlage früher. Aktuell habe ich im Haus ca 4500 KWh verbrauch und mit einer PV Anlage würde dann auch ein E Auto dazu kommen mit schätzungsweise zusätzlichen 2500 KWh.
Ich rechne damit das ich von meinen dann 7000 KWh jahresverbrauch ohne Hausspeicher ca 2500-3000 KWh einsparen kann.
Überlege ne Anlage zu installieren
15kw plus 10kw Speicher
Verbrauch 5000kw plus 4000 kW für e auto
Rechnet sich das.
Problem ist d ich eher nachts das Auto lade
So 70kw da reicht der Speicher bei weitem nicht
Hi Dirk. Wenn du das eAuto nachts beladen musst, ist das natürlich nicht so optimal. Für deinen Hausverbrauch ist der Speicher zu groß. Für das Auto zu klein. Allerdings lohnt es sich meiner Meinung nach nicht, einen größeren Speicher zu kaufen, um das Auto zu beladen. Du könntest mal bei Anbietern von Clouds schauen, ob das für dich in Frage kommt und zum Laden am Abend eine Option wäre, indem du deine Freimenge aus der Einspeisung nutzt. Alternativ kannst du natürlich das Geld anstelle für den Speicher in mehr Module investieren. Für das Auto dann u.U. einen günstigeren Ladetarif abschließen. Wenn du nicht viel fährst, kann es auch reichen, am Wochenende das Auto voll zu beladen. Es hängt also von vielen Faktoren ab. Hoffe aber das hilft dir ein bisschen? Viele Grüße
Wie hoch sind die Einsparungen bei der Heizung? Hierdurch wird die Amortisation beschleunigt.
Hi. Das ist ein guter Punkt und ich werde nochmal versuchen dies in Erfahrung zu bringen und ein weiteres Video dazu machen. Aber da es nicht mein Haus ist, bin ich auf die Daten meines Bekannten angewiesen. Danke für die Frage! Viele Grüße, Nils
Ich verstehe die Frage nach der Einsparung bei der Heizung nicht. Wenn es eine Wärmepumpe ist, dann ist der Verbrauch doch in den 7699kWh/a enthalten.
Hallo Uwe, ich habe so verstanden, dass sich die Frage auf die vorherigen Heizkosten bezog. Also welche Kosten nun weggefallen sind. Viele Grüße
Genau das war auch gemeint.
@@Strategos92 OK, dann macht die Frage natürlich Sinn.
Bei den Luft-Wärmepumpen die im Winter eine geringe Leistungszahl haben erwarte ich da keinen großen Effekt. Vom Dach kommt nichts. Gleichzeitig kostet die kWh Gas so um die 9 Cent. Günstiger wird es mit einer WP nur wenn sie in dieser Zeit eine Leistungszahl von über 3 erreicht.
Tolles Video. Danke. Ich finde die Armotisationsrechnung gut, aber nicht so wichtig. Wenn man Gespartes hat und investiert, hat man schlagarting seine mtl. Ausgaben reduziert. Das ist m.E. wichtiger. Dann kann man sich vom Einkommen wieder was wegsparen. Aber natürlich, gibt ja auch Leute die das auf Pump nehmen.
Außerdem müsstest Du die Inflation und künftige Strompreiserhöhungen auch noch berücksichtigen! Die haben hier einen riesen Effekt. Dann gehts schneller😊
Gutes Video, nur solltest du auch erwähnen (auch wenn es hier nicht darum geht), dass bei einer Gewerbeanmeldung zwar einerseits die Vorsteuer zurückgeholt werden kann, allerdings auch für den eigenverbrauchten Strom MwSt bezahlt werden muss. Daher ist -je höher die Autarkie- die Gewerbeanmeldung zunehmend uninteressant. Bei unserer Anlage mit 9,6 kWp und hohem Autarkiegrad (kann ich noch nicht genau sagen, da sie noch kein Jahr alt ist) habe ich pessimistische Annahmen getroffen und es wäre kaum etwas aus der Vorsteuer der Anschaffungskosten übrig geblieben. Da war mir der bürokratische Aufwand zu hoch. Das nur als kleine Anmerkung, sonst finde ich es klasse! Weiter so 👍🏻
Danke für die kritische Anmerkung. Stimmt, da muss man echt gut abwägen. Die ganze Bürokratie schreckt leider eh so einige vom Thema ab. Ich selber war ehrlich gesagt auch überrascht. Viele Grüße, Nils
Spielt hier ggf. eine Stromcloud-Lösung eine Rolle, da diese den Eigenverbrauch deutlich erhöht?
Aktuell nutzt der Besitzer die sonnenFlat und hat damit sehr gute Konditionen. In Zukunft wird ein hoher Eigenverbrauch sinnvoll. Hat aber wie oben erwähnt dann auch wieder steuerlich Berücksichtigung zu finden. VG, Nils
Hallo,
Die Rechnung ist nicht ganz richtig. Es wurden ja noch 38% Strom aus dem Netz gezogen, die muss man bei der Ersparnis abziehen.
Den Fakt habe ich bei mir auch , hat jeder PV Betreiber.
Hmmm da muss ich jetzt aber doch mal Kritik loswerden: Ich hab das Video ausschließlich wegen der kniffligen bei uns aktuell noch ungelösten Heizungsproblematik (Sommer viel Strom, kein Heizbedarf - Winter wenig Strom, sehr hoher Heizbedarf) angeklickt und dazu fast nichts erfahren. Wieviel Heizungskosten werden denn hier gespart und warum gehen ausgerechnet die nicht in die Rechnung ein? Das müsste doch eine ganz ordentliche Summe sein, die die Amortisationszeit vielleicht halbiert.
Was kosten die zwei Wärmepumpen, wie wird die Wärme abgegeben (Fußbodenheizung, Wandheizung, Flachheizkörper etc...)?
Hi. Danke für deine Anmerkungen. Ich versuche die Info noch in Erfahrung zu bringen und werde dir dann hier noch schreiben. Mein Fokus lag auf der Stromproduktion. Dadurch, dass er eine Flatrate hat, entfallen die Kosten zum Betreiben der Wärmepumpen quasi. Ansonsten wird noch viel mit Holz geheizt. Ich versuche aber noch was in Erfahrung zu bringen. Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Danke, freut mich. Den Flatrate-Anbieter hab ich gleich mal angemalt.
Auch bei uns wird Holz die Not-Energiereserve darstellen, auch zum Kochen und Backen im Winter.
Was (leider!) überhaupt nicht geht, sind meiner Meinung nach Pellets, denn die werden ja im globalisierten Wahnsinn gnadenlos u.a. aus vernichteten Urwäldern z.B. der USA hergestellt.
Wenn man es mit der Ökologie ernstmeint, sind Pellets nur ein extrem gehyptes Nischenprodukt genau wie die aktuellen E-Autos.
*Ausnahme kleine leichte Solarfahrzeuge wie Aptera, Sion etc. - die allerdings noch nicht kaufbar sind.
Noch schlägt ein kleiner Dieselmotor mit Filter in jeder Hinsicht alles andere am Markt - und was von den Autokonzernen inkl. Tesla so alles hergestellt sowie angekündigt wird sieht überhaupt nicht danach aus, als ob es diesem Antrieb die Öko-Goldmedallie streitig machen könnte.
Um tatsächlich eine Lösung darzustellen müßte Elektromobilität von Grund auf neu gedacht werden - das scheint im großen Stil nur China zustande zu bringen.
Was mich mal interessieren würde ist. Wie oft erreicht die Anlage ihre maximal Leistung ? Am liebsten in Tagen wenn das möglich ist.....Danke
Hi Andreas, ich möchte nicht alle 365 Tage durchsehen. Aber soviel kann ich sagen: Das Maximum wird relativ selten erreicht. Meist im März, April, Mai, da es dann kühl ist und die Sonne aber schon gut steht. Allerdings wird auch im Sommer oft eine sehr hohe Leistung erreicht, was zu einer Drosselung führen würde, wenn der Strom nur eingespeist würde. Durch intelligentes Steuern der Verbraucher könnte man das aber auch verhindern. Bei mir nimmt die Spitze dann oft der Speicher. Hilft dir das? Viele Grüße, Nils
Danke für das Video, aber : erzeugt und verbraucht, was heisst das schon, wenn ich das rechne, komme ich auf ca. 20 Jahre
Gerade weil mit dem Strom auch Wärmepumpen betrieben werden, muss man die Rechnung eigentlich zusammen mit der Heizung machen.
Also inwieweit lohnt sie die Wärmepumpe wenn der Strom „kostenlos“ ist und wieviel Gas verbraucht man dann weniger
Hi Tom. Danke für deine kritische Rückmeldung. Du hast Recht, dass wäre noch sehr interessant. Werde versuchen bei meinem Bekannten nochmal die Daten zu erhalten. Viele Grüße, Nils
hab hier mal daten für dich.
Anlagenleistung: 9,610 kWp
Batterie Nennkapazität: 9.800 Wh
Wärmepume: Thermia Atec
2 familienhaus, 240qm, 6Personen, Südausrichtung, 45Grad Dachneigung, keine Bäume in der Nähe
Sep 2020:
Monatsverbrauch 556,66 kWh
Netzbezug 121,31 kWh
Eigenversorgung 435,26 kWh
Batterieentladung 217,34 kWh
Direktverbrauch 217,83 kWh
Autarkiequote 78 %
Okt 2020:
Monatsverbrauch 750,14 kWh
Netzbezug 395,15 kWh
Eigenversorgung 354,99 kWh
Batterieentladung 161,42 kWh
Direktverbrauch 193,57 kWh
Autarkiequote 47 %
Nov 2020:
Monatsverbrauch 950,85 kWh
Netzbezug 694,07 kWh
Eigenversorgung 256,78 kWh
Batterieentladung 110,02 kWh
Direktverbrauch 146,76 kWh
Autarkiequote 27 %
Dez 2020:
Monatsverbrauch 1214,91 kWh
Netzbezug 1000,18 kWh
Eigenversorgung 213,92 kWh
Batterieentladung 70,34 kWh
Direktverbrauch 143,58 kWh
Autarkiequote 18 %
Jan 2021:
Monatsverbrauch 1354,04 kWh
Netzbezug 1175,79 kWh
Eigenversorgung 178,25 kWh
Batterieentladung 47,78 kWh
Direktverbrauch 130,47 kWh
Autarkiequote 13 %
Feb 2021:
Monatsverbrauch 1230,19 kWh
Netzbezug 892,96 kWh
Eigenversorgung 337,23 kWh
Batterieentladung 128,27 kWh
Direktverbrauch 208,95 kWh
Autarkiequote 27 %
Mär 2021:
Monatsverbrauch 1065,98 kWh
Netzbezug 574,04 kWh
Eigenversorgung 491,94 kWh
Batterieentladung 211,95 kWh
Direktverbrauch 279,99 kWh
Autarkiequote 46 %
Apr 2021:
Monatsverbrauch 955,38 kWh
Netzbezug 372,60 kWh
Eigenversorgung 582,75 kWh
Batterieentladung 249,67 kWh
Direktverbrauch 332,52 kWh
Autarkiequote 61 %
über den sommer brauchen wir nicht reden.
ende mai 2020 wurde die anlage installiert.
hier nochmal die gesamtwerte von installation bis heute.
Gesamtverbrauch 13,930 MWh
Netzbezug 6,491 MWh
Eigenversorgung 7,440 MWh
Batterieentladung 3,081 MWh
Direktverbrauch 4,359 MWh
Autarkiequote 53 %
Hi. Vielen Dank für die ausführlichen Daten. Spannend und man kann erkennen, dass es im Winter schwer wird. Trotzdem 53% Autarkie im Schnitt finde ich auch schon echt toll. Vielen Dank nochmal für das Teilen der Daten! Nils
Ist der WR auf der AC-Seite mit einem B32A LS-Schalter abgesichert? Falls ja warum?
Möchtest du meine Anlage mal vorstellen? Und mir dabei helfen das ganze mal auszurechnen ? Wir haben Ost , Süd und west Ausrichtung. Den Speicher möchte ich gern nachrüsten.
Hi. Klar, gerne mal! Wo lebst du denn? Beste Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Ostbevern NRW an der Grenze zu Niedersachsen. Die Anlage ist allerdings letzte Woche erst eingeschaltet worden aber vll kannst du mir gleich Tipps geben wie man die Daten korrekt erfasst. Würde sie gerne per Website anderen zur Verfügung stellen. So bekommen mehr Menschen mit ob und wie sehr sich etwas lohnt. Gerade wenn man die steigenden Energiepreise beachtet.
Ist ne ordentliche Fahrt zu dir. Muss ich mal schauen, wann das klappen könnte. Aber danke schon mal für das Angebot. Zeitnah schaffe ich es leider nicht. VG
Warum wird hier nichts über den Heizwert der Wärmepumpen gesagt?
Aber braucht man nicht gerade in den Monaten Oktober - März viel Strom für die Wärmepumpe. Das ist ja der Stromfresser. Und genau in dem Zeitraum kommt am wenigsten
Das stimmt leider. In diesem Fall war es jedoch „egal“, da durch die sonnenFlat der Strom auch in den dunkleren Monaten frei war. Allerdings wird diese Flat zum August 2022 auslaufen.
Wir haben ein KfW 40 plus Haus gebaut. Heizung ist eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Wenn unsere Anlage 1 Jahr in Betrieb ist (wird Anfang März 2022 sein) kann ich mich gerne nochmal dazu äußern. Wir haben 9,6 kWp mit Batterie von LG mit 9,3 kW nutzbarer Kapazität und beziehen günstigen Öko-Wärmestrom für die Heizung. Ich hoffe ich vergesse es nicht, aber das ist vielleicht für den ein oder anderen interessant. Ich kann momentan soviel sagen: ich würde es definitiv wieder genauso machen!
Schöne Grüße aus dem Süden
Wenn du dran denkst, wäre das klasse. Danke schon mal für deine Rückmeldung! Beste Grüße, Nils
Hi ich habe derzeit ein Angebot in höhe von 18000 Euro für eine 9.2kwp anlage mit Speicher. Es handelt sich um ein Haus Neubau mit luftwärmepumpe geschätzter Verbrauch für luftwärmepumpe lieg bei 4000-5000kwh im Jahr zu den 3000 normal verbraucht. Gesamt also ca 8000kwh verbrauch im Jahr. Nun steigen die Stromkosten ja vorrausichtlich massiv an wegen.... Wäre denn DEINER MEINUNG nach die Anlage sinnvoll? Viele raten mir schwer davon ab die Mehrheit ehrlich gesagt...
Hi. 18.000€ klingt fair. Warum, mit welchen Argumenten wird dir davon abgeraten? Die Wärmepumpe wird zwar ihren größten Verbrauch haben, wenn die PV Anlage keinen, oder nur wenig Strom liefert, aber trotzdem wird sich die Anlage bei dem Preis sicherlich abbezahlen. Musst du mal mit deinen Preisen und deinem Verbrauch durchrechnen. Viele Grüße
Also bezüglich der Wärmpumpe ist es eine. Luft-Luft Wärmpumpe im Split Format. Wäre eine Monoblock Wärmepumpe Luft-Wasser nicht effektiver, vor allem weil dieser noch zusätzlich gefördert wird?
Unter aktuellen Gesichtspunkten wohl auf jeden Fall. Ich muss gestehen, dass ich nicht weiß, wie die Förderungen vor 2,5 Jahren waren. VG
Bei der Berechnung der Amortisation sollte man hier aber auch berücksichtigen, dass die 33.000 € heute zu investieren sind, während die Einnahmen erst über die Jahre anfallen.
Die 33.000 € hätte man auch zu 5% langfristig anlegen können und somit Kapitalerträge erwirtschaftet. Die Amortisationsdauer liegt dann hier locker bei 20 Jahre!
Ja, gebe ich dir Recht. Als reine Investition taugt eine PV Anlage eher nicht. Wer sein Geld vermehren möchte, sollte das anders tun. Wer sauberen Strom haben möchte, kauft sich die PV Anlage.
@@sonnefreihaus das problem ist der akku. 20kwp bauen wäre günstiger und besser gewesen
Stimme dir da zu. Allerdings hat der Besitzer mit der 8.000 kWh Flat geplant. Die gab es nur mit Speicher. Dafür dann aber eine gute Möglichkeit zu Heizen. VG
Wo bekommt man 5% ?
Zum Beispiel mit Aktien.
33k€ für so eine "kleine" Anlage...das is heftig. Da braucht man ja mehrere Generationen, bis sich das lohnt. So lange hält das Zeug ja aber gar nich.
Hi Christian, man muss die Gesamtanschaffung sehen. Ist ja in dem Fall nicht nur die Anlage gewesen. Batterie inklusive 8000kWh, egal wann diese bezogen werden. Damit auch deutlich geringere Heizkosten im Winter. Aber trotzdem gebe ich dir Recht. Ist eine hohe Investition und zudem gab es bei der Freimenge auch Änderungen. Wird als etwas dauern, bis sich die Anlage rechnet! Beste Grüße, Nils
Im Vergleich wird von einem Totalwegfall des (bisher) eingekauften Stroms ausgegangen. Das wird dann als Reingewinn gerechnet.
Aber später sieht man doch, dass ca. 1/3 des Stroms weiterhin aus dem Netz gekauft wird (v.a. im Winter) und dafür im Sommer ein größerer Teil eingespeist wird.
Dann stimmt die Rechnung ja nicht mehr, da der Strom ja weitaus günstiger verkauft als eingekauft wird.
Hi Jonas, der Netzbezug ist aber in der sonnenFlat home, welche hier genutzt wird, bis zu 8000kWh kostenlos. Daher auch keine Stromkosten für diesen Bezug. Der eingespeiste Strom wird vergütet. Oder beziehst du dich in deinem Kommentar auf ein anderes Video, wo es um die neue sonnenFlat geht? Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Hi, dann hab ich das mit der sonnenFlat nicht ganz mitbekommen, sorry.
Ich verstehe immer garnicht, warum das für die Leute mit der USt Anmeldung so ein Problem ist. Das macht man doch nur ein Jahr lang so. Der Betrag ist ja recht gering. Sobald die 1. UST-Erklärung abgegeben wird, muss man man die Meldung nur noch 1/4jährlich bzw. jährlich machen...
Ja, jeder ist da anders. Aber ich musste es zB auch volle zwei Jahre lang machen. Trotzdem ist der monatliche Aufwand sehr gering. Ich glaube ich habe 5-10 Minuten gebraucht. VG
@@sonnefreihaus eben. Eine Frage, da ich gerade am Rechnen bin für unsere zukünftige PV Anlage. Wie errechnet sich der %Anteil der UST? Du kannst ja nicht 100% des Anschaffungspreises Ansetzen oder? Wenn ich also ca. 25% selbst verbrauche, kann ich für die VST nur 75% des Kaufpreises ansetzen?
Hi. Ich konnte 100% ansetzen. Trotz Eigenverbrauch. Aber das ist keine rechtssichere Beratung 😊
Lässt sich tatsächlich das Anspringen der Wärmepumpe auch aus dem Speicher abdecken? Oder kann man bei der Wärmepumpe nur den laufenden Prozess aus dem Speicher bedienen? Stichwort Entladeleistung bei der Eco 10. Hört davon, dass man dafür die performance nehmen müsste, die ja deutlich teurer ist. Danke...
Moin. Mit kurzer Verzögerung liefert die Batterie 3,3kw Leistung. Alles was darüber hinaus benötigt wird, muss aus dem Netz oder direkt vom Dach hinzukommen. Hilft dir das?
@@sonnefreihaus Ja, danke. Ich fürchte, dass dies zu wenig ist, um die Wärmepumpe trotz vollem Speicher beim Anspringen zu beliefern. Bei anderen Speichern von BYD oder solax geht das. Die haben 8kw oder gar mehr Leistung. Bei sonnen dann tatsächlich nur die performance. Was mich erstaunt.....dachte, dass sonnen zwar teurer ist, aber dafür der Mercedes unter den Speichern. Aber gilt dann wohl nur für die performance. Hast Du dazu eine Meinung? Warum hast Du dich dann für die sonnen entschieden, wenn die anderen eher was günstiger sind UND mehr Entladefähigkeit haben?
Ich finde eine hohe Entladung im Normalfall kaum nötig. Meistens braucht man ja nicht so viel Leistung. Aber das ist individuell. Ich habe mich für sonnen entschieden, da ich die Technik vertrauenswürdig finde. Zudem finde ich den Gedanken sich zu einem riesigen virtuellen Speicher zusammen zu tun super. Als weiterer Punkt kam bei mir die Flat hinzu. Somit kann ich die eAutos auch an Tagen ohne Sonne günstig beladen. Wie viel ziehen denn deine Wärmepumpen am Anfang? Wie lange ist dieser Zeitraum mit hoher Last?
@@sonnefreihaus sowas übersteigt meine technischen Kompetenzen. Das weiß ich leider nicht. Ich las nur darüber, dass die Wärmepumpe gerade beim Anspringen "viel" verbraucht.
Du sprachest von 44kwh Tagesproduktion. In welchem Monat ? Sommer winter?
Hi. Das war im März. Beste Grüße, Nils
Völlig richtig, die Break Even Berechnung muss nicht verkompliziert werden. Abnehmende Leistungsfähigkeit wird von Strompreiserhöhung kompensiert - so circa. Genauer muss man auch nicht rechnen.
Hi David. Da gibt es unterschiedliche Meinungen und Vorgehensweisen. Allerdings halte ich nicht viel davon mit Werten zu rechnen, die auf Annahmen beruhen. Also Verschleiß, Abnahme Akkukapazität, etc. Daher versuche ich es runter gebrochen zu betrachten. Beste Grüße, Nils
Viel interessanter währe wie viel bringt die Anlage im Winter ?
Hi. Du meinst die Photovoltaik Anlage? Die Daten kannst der Produktion kannst du ja sehen. Oder was meinst du? Beste Grüße, Nils
Hallo, wenn man es realistisch sieht lohnt sich das aus Kostengründen nicht und ich kenne viele mit einer PV Anlage die das durchgerechnet haben...aber ok vielleicht auch der falsche Kanal hierfür....muss man sich mal das Video ....Photovoltaik Eigenverbrauch mit Speicher erhöhen - lohnt sich das? anschauen!
Hi. Ich gebe dir Recht, es gibt verschiedene Blickwinkel auf das Thema. Diese Anlage hätte sich rechnen können, allerdings wurde die Flatrate von sonnen zum August 2022 gekündigt. Daher ist das nun schwer mit dieser Anlage und den Anschaffungskosten finanziell wieder auf 0 zu kommen. Trotzdem insgesamt eine gute Überlegung, da die Heizung ja immerhin auch sehr stark durch die PV Anlage unterstützt wird. Das von dir genannte Video ist ja auch von mir. Hast du dazu Kritik? Ich bin immer offen und interessiert daran andere Meinungen zu hören. Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Hallo, ja es gibt verschiedene Blickwinkel, aus Ökologischer Sicht sieht das vielleicht schon anders aus. Ich meinte das Video von gewaltig nachhaltig. Wenn ich persönlich davon ausgehe das ich ggf. nach 10 Jahren den Akku wechseln muss und ohne E-Auto mit geringerem Stromverbrauch ist es ein sehr großes Minusgeschäft.
Hallo, finde das Video interessant. Bin auch an dem Punkt angelangt meiner Energie aus dem Dach zuholen. Was mich besonders interessieren würde eine Kombination von Solar sowie Wind und natürlich wärmepumpe im Altbau zuverlässigkeit und geringer Platz bedarf. Da es bei mir alles etwas eng platztechnisch sowie nicht die perfekte Lage für die Sonne.
Hallo, Solar und Wind lassen sich kombinieren. Allerdings ist Wind auf dem eigenen Dach nicht ganz so leicht in Deutschland. Zumindest was ich bisher rausfinden konnte. Eine Wärmepumpe im Altbau macht nur bedingt Sinn. Zum Beispiel, wenn du ohnehin eine neue Heizung benötigst und dich vom Gas/Öl lösen möchtest. Ansonsten sind die Kosten für die WP zu hoch und deine Dämmung im Altbauvermutlich zu schlecht, um effizient mit der WP heizen zu können. Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus und ohne Fußbodenheizung wahrscheinlich auch nicht zu empfehlen.?
Hi Jürgen, eine Fußbodenheizung läuft ja mit geringerer Vorlauftemperatur. Daher wäre das schon gut.
@@jurgenkriegisch8575 habe zwei Badezimmer mit Fußboden heizung gibt es eine bestimmte Größe ab wann sich dann eine WP lohnen würde. Habe auch schon gehört das WP im Altbau schlecht ist. Das Haus ist 20 Jahre alt. Die Gasheizung auch so langsam verabschiedet sich die Elektronik und von Viessmann gibt es nur Ersatzteile für 15 Jahre.
@@AntonKling ich hab das gleiche Problem. Wir haben vor 23 Jahren gebaut. Damals wurde uns die Fußbodenheizung ausgeredet. Ärgere mich noch immer, dass wir darauf gehört haben.
Das Problem ist halt, dass je höher die Vorlauftemperatur ist, eine Wärmepumpe immer un- wirtschaftlicher wird.
Vielleicht könnte man das über sehr große Heizkörper kompensieren.
Allein das Alter eines Gebäudes sagt aber noch nichts über dessen Energiebedarf aus.
Unter Umständen benötigt dein Haus genauso viel an Energie wie ein Neubau, der gerade mal die EnEv erfüllt.
Dafür müsstest du dich an einen guten Energieberater wenden.
Bei manchen Cloud Verträgen muss man die Einspeisevergütung an die Unternehmen abtreten, dass ist bei Sonnen anders. Ansonsten ist die Amortisation halt wie erwartet aber was amortisiert sich in der Haustechnik sonst?
Das stimmt so. Die neuen Verträge sind attraktiv, wenn man einen sehr hohen Eigenverbrauch hat.
Gutes Video! Mich würde interessieren wie groß (kWh) die Einsparung der Heizenergie war. Ich habe eine 6jahre alte lambdageregelte Gastherme in Kombination mit Solarthermie. Ich beschäftige mich gerade damit eine 10kwp PV zu installieren und entweder mit Wärmepumpe oder Tauchsieder (beides in Wasserspeicher) das Heizungswasser zu erwärmen um unabhängiger von Gas zu sein...
Danke dir für die Info
Unabhängigkeit vom Gas , klingt ja sehr paranoid. Jeder Staat ist von anderen abhängig mit irgend welchen Produkten.
Tolle Videos! Ist die Verschattung durch den hohen Schornstein eigentlich kein Problem!?
Moin. Der Schornstein wirft hier bei uns keinen Schatten, da die Sonne ihn von Süden aus anstrahlt. VG, Nils
Hallo, vielen Dank für das Video👍Es ist wie immer sehr gut und informativ. Könntest du bitte bisschen was zu der Dachausrichtung und Verhalten der Module auf der Schattenseite erzählen?
Hi, danke für deine Nachricht und Nachfrage. Das Dach hat eine ziemlich perfekte Ausrichtung Richtung Süden. Meinst du mit Schattenseite, die Verschattung durch den Schornstein? Dort ist ein separater String. Also ein String links, einer rechts. VG
Es braucht länger. Allein mit Inflation kommt man auf über 20 Jahre. Die 30.000 € Anschaffung sind ia später leider nichtmehr das was sie waren. Der Break even muss dringend auf um die 5-7 Jahre, sonst lohnt es sich wirtschaftlich gesehen nicht...
Und den den 20 jahren braucht es mindestens 1x einen neuen speicher was die zeit wieder verlängert. Rein wirtschaftlich rechnet es sich kaum aber dennoch leistet man einen wertvollen beitrag für die umwelt
Das hoffe ich zumindest. Da ich seitdem ich die Anlage betreibe auch null Spritkosten habe, sehe ich es zudem als doppelt sinnvolle Ausgabe. Zu 50% mit eigenem und sauberem Strom fahren ist auch nicht zu vernachlässigen. VG, Nils
super video danke aber es fehlt meiner meinung nach womit vorher geiheizt wurde ...weil diese kosten ZB gas Pro jahr müsste man auch von der rechnung abziehen
Hi Christian, danke für die kritische Anmerkung. Ja, müsste man mit einbeziehen. Ich werde da nochmal nachhaken und kann dann hoffentlich nochmal einen Beitrag daraus machen. Gas wird auf jeden Fall eingespart. Viele Grüße, Nils
Nach 15 Jahren abbezahlt(!). Erst danach spart man ein, wobei aber Folgekosten draufkommen für wechselrichter Tausch etc. Wenn das in Deutschland mit der energiewende klappen sollte, dann muss es sich spätestens nach 10 Jahren rechnen
Vebe dir Recht. Die Investition für so eine Anlage darf nicht so hoch sein. Viele Grüße
Hallo, danke fürs Video. Darf ich fragen, was Autarkie bedeutet? Heisst es, vom 7699 kWh Verbrauch hat man 66% selber erzeugt? Das macht 5081 kWh. Aber es passt nicht, dass von der gesamten Produktion (9378 kWh) 59% Eigengebrauch (5533 kWh) entspricht, nämlich wäre der Gesamtverbrauch 5081+5533=10614 kWh anstatt 7699…
Hi. Autarkie bedeutet: Unabhängigkeit vom Netz. Sprich selber produziert und verbraucht, ohne Netzbezug. Angenommen du benötigst 10.000kWh pro Jahr und hast durch die Anlage und den Speicher 6.000kWh selbst erzeugt und genutzt, dann hast du eine Autarkie von 60%. Hilft dir das? Viele Grüße, Nils
Spannend wäre mal zu sehen wie der Auslastungszustand des Speichers ist. Vor allem im Winter. An wie vielen Tagen im Monat bekommt man den voll und an wie vielen wenigstens halbvoll. Hier scheint ja ein Verhältnis ca. 1:1 zwischen kWp der Anlage und Speichergröße gewählt worden zu sein. Obwohl das Modell mit der Sonnenflat ja offenbar im Prinzip es unwesentlich macht ob man Eigenstrom verbraucht oder Netzstrom (richtig?). Mit einer "normalen" Speicher ist das ja anders, da dort ja ein deutlicher Kostenunterschied entsteht und jede selbst genutzte kWh die Differenz zwischen Strompreis und Einspeisevergütung an "Mehrgewinn" bringt. Die 15 Jahre kommen gut hin. Habe ich auch gerade mal abgeschätzt wenn ich etwas ähnliches bauen würde. Wobei 15 Jahre ja die typische Lebensdauer von Wechselrichter und auch eventuell Elektronikkomponenten (z.B. Batteriesteuerung) sind. Also irgendwann direkt nach der Amortisierung fallen gleich wieder Kosten an dies sich erst wieder amortisieren müssen. Die eingesparten Heizkosten sollte man aber noch zusätzlich betrachten, dann rechnet es sich vermutlich deutlich schneller. Insofern wohl am Ende ein 0-Summenspiel. Aber halt ökologisch sinnvoll.
Hi, danke für deine Rückmeldung. Ich glaube der Akku wird fast jeden Tag auch leer, da die Wärmepumpen im Winter und im Sommer regelmäßig laufen. Du hast aber recht, in der Sonnenflat ist es im Prinzip egal, ob Eigenstrom genutzt wird oder hast du Netz bezogen wird. Planst und brauchst du selber Anlagen? Viele Grüße
Hallo, vielleicht kann ich dir hier eine valide Antwort leisten, wir haben eine 9,9kwp (Q-Cells) Anlage mit einem 11,2 kwh Akku (BYD) bei Ost/West Ausrichtung zu gleichen Teilen - Im Monat Januar haben wir den Akku an keinem Tag voll bekommen, die höchste Kapazität hatten wir mit 50% am 13.01.2021. An 11 Tagen konnten wir den Akku zwischen 20-40% füllen, was für einen doch sehr sonnenarmen Januar inklusive ~6 Tagen mit Schnee auf der Anlage in Ordnung ist. Im März hingegen sind wir kumuliert, vor allem durch den Akku bereits bei rund 80% Autarkiegrad. Ich rechne spätestens im Mai mit annähernd 95% Autarkie und in ca. 11-12 Jahren sollte die Anlage sich "selbst" abbezahlt haben.
Da scheint ihr den Speicher ja sinnvoll zu nutzen. Die Autarkiewerte sind top.
@@Praktischerstuhl Danke für die Antwort. Ja das deckt sich mit meinen Recherchen. Ich denke im Moment ist eine Speichergröße (in kWh) in etwa der gleichen Größenordnung der installierten PV Leistung (in kWp) der beste Kompromiss zwischen Amortisierungsgrad (Kosten) und Autarkiegrad. Größe Speicher bieten zwar mehr Flexibilität in der Abendlichen Eigennutzung des PV Stromes stehen aber auch einfach viel länger im Winter ungenutzt rum. Das wird sich wohl mit sinkenden Speicherpreisen, sinkender Vergütung und vielleicht auch neuen Geschäftsmodellen (netzdienlicher Speicher) in den nächsten Jahren langsam ändern.
Sind da nicht noch Sonnenkollektoren auf dem dach? Würde das nicht auch noch in die Heizung mit einfließen? Wäre insgesamt auch cool zu vergleichen was man mit den Wärmepumpen an Heizkosten im vergleich zu Gas oder Öl sparen würde.
Interessantes Video!
Danke für die Rückmeldung. Ja, unterstützend sind auch ein paar Warmwassermodule auf dem Dach. Ich werde mal versuchen, noch ein Video inklusive Heizkosten und einem Vergleich zu erstellen. Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus ich finde dass generell in den Medien zu wenig über das Heizen gesprochen wird. Das hat einen enormen Einfluss auf den CO2 Ausstoß, aber dauernd wird nur auf den Autos und Kraftwerken rumgehackt. Ist ja auch nicht falsch und wichtig etwas daran zu ändern aber die Wärme auf niedrigem Niveau zum heizen von Gebäuden wird meines Erachtens ein wenig unter den Tisch gekehrt. Da wäre es schön zu sehen, wenn hier auch darauf aufmerksam gemacht wird :)
Da hast du Recht. Ist ein großes Thema. Was vielen nicht bewusst ist, ist der Fakt, dass unsere Art der Ernährung noch einen größeren Effekt hat. Aber das ist auch schwer anzugehen. Da geht es um Gewohnheiten. Viele tun sich sehr schwer damit Gewohnheiten zu ändern. Das ist was anderes, als eine neue Heizung einzubauen, PV zu installieren und fertig. Aber von allem ein bisschen wäre schön. VG
Waren die 33k für Wärmepumpe mit Solar oder nur für die Solaranlage?
Hi. Nur für die PV Anlage und den Speicher. Viele Grüße, Nils
Wir überlegen unsere Ölheizung 21jahre alt zu ersetzen. Lohnt eine Wärmepumpe ohne Fußboden Heizung? Haus ist Bj 71, Fenster 8 Jahre alt, decken sind 10 cm mit steinwolle abgehangen und isoliert würden. Freue mich auf Erfahrungen
Hallo Christian, Erfahrung habe ich damit leider nicht. Aber von dem, was hier schon einige geschrieben haben, kann sich das schon lohnen, wenn du sowieso über eine neue Heizung nach denkst. Zumindest unterstützend. Soll heißen, vielleicht Wärmepumpe und zum Beispiel wasser führenden Kamin. Hier schrieb auch jemand, dass er sich neue Heizkörper angeschafft hat, die auch mit niedrigeren Vorlauftemperaturen arbeiten. Somit hat er auch in einem Altbau eine gute Lösung gefunden. Hoffe das hilft schon mal ein bisschen. Vielleicht weiß ja jemand anders noch was dazu zu sagen. Viele Grüße, Nils
Hallo. Wie kommst du drauf, dass die 9,99 Kwp Anlage maximal 9,99 kw leitest um, wie im Video bei ca. Minute 1:40 gesagt 2 WMP zu betreiben? War das ein Versprecher, oder wird die Anlage nicht gedrosselt?
Viele Grüße
Hallo, danke für deine Nachricht. Ich verstehe die Frage hoffentlich richtig. Die Anlage kann ja bei optimalen Bedingungen nur das produzieren, was installiert ist. Wird der Strom im Haus genutzt, oder in den Akku geladen, wird die Anlage nicht gedrosselt. Sollte der Strom nicht abgenommen werden, so wird auch diese Anlage auf 70 % gedrosselt. Daher versucht man ja, möglichst viel Strom für den eigenen Haushalt zur Spitzen Produktionszeit der Anlage zu nutzen. Beantwortet das deine Frage? Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Ich hätte dein Video bis zum Schluss ansehen sollen. Die 70% Regelung bezieht sich natürlich nur auf den eingespeisten Strom. Viele Grüße
Genau 😉 Aber kein Problem. Bei Fragen schreib gerne. VG
Passt die Ausrichtung nicht so richtig oder gibt es eventuell Verschattung?
Mein PV Ertrag liegt bei 9,92kWp bei fast 11.000 kWh im Jahr.
Meine Anlage ist seit 2 Jahren im Betrieb, der Autarkiegrad liegt bei 82%.
Hi. Verschattung gibt es nicht. Die Anlage in Richtung Ost/ Süd ausgerichtet. Dadurch lässt die Leistung am Nachmittag nach. VG
Hallo,
mal ein Video was auch mal die Kosten von einer PV-Anlage mit Sonnen gut beleuchtet.
Ich persönlich finde das Konzept von Sonnen als virtelles Kraftwerk nicht schlecht. Muss aber sagen, dass mir bei den Gesamtkosten für die Anlage doch etwas der Atem gestockt hat.
Also ich fande die 33000 Euro für eine 10 Kwp-Anlage mit einer 12,5 Speicher doch schon extrem. Gut, man weis nicht was für Aufbaukosten und so noch dazu gekommen sind. Daher lasse ich das mal so stehen.
Aber wenn ich mir die Rechnung jetzt mal anschauen und das mit anderen Spreichersystem vergleiche, gehe ich ja mit dem Sonnenspeicher gleichzeitig einen Langzeitstromliefervertrag mit Sonnen ein, da der Speicher ja nur mit Tarif von Sonnen funktioniert und der Speicher ja auch immer eine Onlineverbindung zu Sonnenbrauch, dass die Rechnungen von Verbrauch, Erzeugung, Einspeisung usw. richtig läuft.
Mein Ziel ist es eigentlich so unabhängig wie möglich von Stromanbieter zu werden, ist ja durch die Sonnenbatterie nicht gegeben, ob sehe ich das falsch?
Hi, danke für die Nachricht. Man kann soweit ich weiß den Speicher von Sonnen auch unabhängig von einem Vertrag mit Sonnen installieren. Einen Stromanbieter braucht man in den meisten fällen ja sowieso, da man an das Netz angeschlossen ist. Es sei denn man lebt sehr abgeschieden. Um komplett autark zu sein, bietet Sonnen auch eine Notstromlösung an. Somit kann man sich komplett unabhängig vom Netz machen. Das wäre also auch mit Sonnen möglich. Viele Grüße
Du hättest mehr Informationen in das Video bringen müssen zur exakten Rendite Berechnung
33.000 oha ich hoffe bald kommt mal ne Förderung für solche Anlagen nur so können wir alle unsere Umweltbilanz verbessern.. Hier in unserem NEubaugebiet 25 häuser hat einer eine PV Anlage! Das muss sich ändern! Ach deine Rechnung hingt etwas - Wärmepumpentarife sind wesentlich günstiger wie deine 0,29 cent die Du hier zu Grunde legst.
Krass. Von 25 Neubauten nur einer mit PV. Ich finde es sollte bei Neubauten eine Pflicht geben. Danke für deine kritische Anmerkung mit dem Wärmepumpentatif. Viele Grüße, Nils
Lohnt sich ein Auto? Ein Alltagsauto hat hohe laufende Kosten und verliert viel an Wert, manchmal mehr als eine PV Anlage kostet.
Eine PV Anlage hat kaum laufende Kosten und reduziert laufende Kosten. Wieso muss sich eine PV Anlage also lohnen?
Hallo, ein guter Punkt. Allerdings möchten viele Menschen vor der Investition trotzdem gerne wissen, ob die Anlage sich selber trägt, oder sogar abzahlt. VG, Nils
@@sonnefreihaus Danke übrigens für das gute Video! Da gebe ich dir absolut recht. Es zu wissen, gerade wenn man die Anlage finanzieren muss, macht natürlich Sinn. Ich habe es von Anfang an wie ein Neuwagenkauf angesehen und gar nicht erst angefangen groß zu rechnen, da ich mir das Geld für die Anlage angespart habe. Ist eben etwas Luxus für den Rest des Lebens. Dafür fahre ich zum Ausgleich lediglich eine günstige ZOE. :)
Neben der Tatsache, dass das finanziell äußerst unklug ist frage ich mich ob da nicht noch ein weiterer Fehler drin ist. Es hieß was von 6318 Ust. zurück bzw. eben nicht zurück. Dann wären die 33255 EUR der Nettopreis für die Anlage, Brutto wurden also 39573 EUR bezahlt inkl. der 6318 EUR MwSt.? Dann gehört dieser Bruttowert in die Amortisationsrechnung denn Strompreis wurde ja auch Brutto inkl. MwSt. mit einbezogen.
33255 ist der Bruttopreis der gesamten Anlage.
@@sonnefreihaus Dann war Ihre Zahl falsch dass der Bekannte 6318,- EUR zurück bekommen könnte. Dann sind es "nur" 5310,-
Es fällt sowieso keine Umsatzsteuer an. §3f oder 3g ustg. Dennoch super Video! Die Kleinunternehmerregelung lohnt m.E. Hier nicht. 15 Jahre afa ist mein Ziel. Die Dinger laufen ja 20 Jahre oder irre ich?
Hi Martin, dass keine Umsatzsteuer anfällt höre ich das erste Mal. Muss ich noch mal nachschauen. Zu deiner Frage: 20 Jahre sollte die Anlage auf jeden Fall laufen. Ein Fragezeichen bleibt die Batterie. Viele Grüße, Nils
Warum wurde nicht alles selbst verbraucht? Warum nur 59%
Hallo Tobias. Was meinst du genau? Wenn so viel Strom produziert wird, dass er im Haushalt nicht verbraucht werden kann, dann wird er eingespeist. Oder meinst du etwas anderes? VG, Nils
@@sonnefreihaus ruclips.net/video/OdH3XSGs3Wg/видео.html
Hier sieht man ja, dass der erzeugte Strom über dem verbrauchten Strom liegt. Das natürlich in den Sommermonaten. Das heißt, dass Strom "verloren" geht, weil man ihn einspeist?! Muss man einspeisen oder kann der Strom über längere Zeit gespeichert werden?
Naja, du musst nicht einspeisen. Aber mit so einer Anlage lässt sich das kaum vermeiden. Man bekommt ja für den eingespeisten Strom auch eine Einspeisevergütung. Du kannst (mit der passenden Technik) natürlich auch alles Speichern. Oder zum Beispiel in Wasserstoff wandeln und diesen speichern. Alles nur eine Frage des Geldes. Immerhin steht der Strom aber sonst auch anderen Menschen zur Verfügung.
Hallo ein gutes Video👍 ist den der Verbrauch der Wärmepumpe mit eingerechnet? LG
Servus
Das du des vereifacht hast find ich super👌
Wie hat da Strauß scho gsagt: eine Steuererklärung muss auf einem Bierdeckeln Platz haben.
Kurze Anmerkung 🙄🧐
Wie kannst du 3800kw/h verkaufen wenn du nur einen Überschuss von 1600kw/h hast????? 🙈
Eigenverbrauch 7700kw/h
Verkauft 3800kw/h
Erzeugt 9300kw/h
Siehst du denn Fehler
Vielen Dank
Mach weiter so.
Hi. Danke für deine Rückmeldung. Der Verbrauch war jedoch nicht komplett eigener Strom. Sondern inklusive Netzbezug waren es 7700kWh. Daher passt das dann mit der Angabe denke ich. Viele Grüße, Nils
Hallo, sehr aufschlussreich, tolle Zusammenfassung. Eine Frage: warum sind die Kosten für die Erstellung doch sehr unterschiedlich obwohl die Konfiguration (Speicher, kwp, …) oberflächlich gleich sind? Gefühlt aus deinen Videos bis 10.000€. Grüße
Hi Christoph, danke für deine Nachricht. Die Kosten variieren stark in den Montagekosten, den Modulen und Elektroarbeiten. Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Hi Nils, danke für die Antwort. Ok, Montagekosten und Elektroarbeiten ist klar. Bei den Modulen ist mir nicht ganz klar, ob teuer gleich besser ist. Ist es immer der Unterschied zwischen Glas-Glas und nur einmal Glas. Welche Module würdest du empfehlen?
Da gibt es so eine breite Palette… Ich selber habe mich für Module von Q-Cells entschieden, da mein Bruder diese ebenfalls seit Jahren mit guter Erfahrung im Einsatz hat.
Ich würde den Stromspeicher lieber selber bauen und mir den Wechselrichter lieber in china bestellen da kommen die dinger eh her. Auf eine Anmeldung sollte man am besten verzichten. Zu kompliziert und teuer. 14 Jahre Amortisation wäre für mich auch ein nogo.
Hallo. Okay. Kann man vielleicht machen. Dann darf das Ganze soweit ich weiß aber nicht an das Netz angeschlossen sein. Für mich wäre das aktuell nicht die passende Lösung.
Wenn die wärmepumpe einen eigenen Zähler hat und der Preis je kwh weniger ist rechnet es sich kaum noch
Hi. Gutes Video aber leider ist das Thema mit der WP viel zu kurz geraten. Diese läuft nämlich auch wenn es dunkel ist. Da wäre es wirklich interessant zu wissen, wie lange die Kapazität des Speichers reicht. Ich selber habe demnächst eine 22,55kWp Anlage auf dem Dach. Mein jährlicher Verbrauch liegt bei 2000kWh Strom und etwa 3500kWh Heizstrom. Das ganze zu 27cent und 20cent. Leider fällt es mir nach wie vor schwer mich doch für einen Speicher zu entscheiden, da ich mir u.a.nnicht sicher bin ob dieser meine WP mitversorgen könnte. Die WP hat eine Leistungsaufnahme von 1,24 KW. Vielleicht hast du ja für mich einen Denkanstoss.
Danke für deine Rückmeldung. Hey meiner Meinung nach wird der Speicher selbst mit einer großen Anlage an vielen Tagen im Winter nicht voll werden. Die Wärmepumpe wird den Strom mehr oder weniger direkt nutzen. Gestern habe ich mit 8,75 kWP und Süd-West Ausrichtung 7,7 kWh erzeugt und den Speicher auf 52% bekommen. Wenn dann schon die Wärmepumpe läuft, wird auch bei dreifacher Anlagengröße vermutlich nicht sehr viel im Speicher ankommen. Wenn doch, kann der Speicher natürlich auch die WP mit versorgen. In dem Video ist die Kombination aufgrund der hohen Freimenge interessant gewesen. Aber auch diese wurde mittlerweile geändert. Viele Grüße
Super Anlage danke
Danke dir
Ich denke mit der Kleinunternehmer Regel brauche ich keine Steuer bezahlen . Der Umsatz ist mehr als das doppelte . Somit müsste ich mehr Umsatzsteuer bezahlen.
Moin, ich verstehe deinen Kommentar nicht so richtig. Mit der Kleinunternehmerregelung braucht man jedenfalls keine Steuern auf die geringen Gewinne zahlen, das ist richtig.
Das ist nicht ganz richtig... Steuern muss man schon zahlen... Einkommenssteuer.
Aber durch die Kleinunternehmerregelung keine Umsatzsteuer auf den Eigenverbrauch.
Stimmt. Danke für deine Richtigstellung. Das ist ein wichtiger Punkt!
@@sonnefreihaus was ich aber nicht weiß wie es sich bei der Sonnenflat verhält... weil eigentlich hat dein Bekannter (du ja auch) ja eine Flat mit 8000 kWh.
Wenn man es nun streng nehmen könnte, gibst du deine Erzeugung an Sonnen und beziehst den notwendigen Strom von Sonnen im Rahmen der Flat zurück. Oder?
Es findet ein Leistungsaustausch statt. Aber die eingespeisten kWh werden aktuell noch mit dem Netzbetreiber EWE abgerechnet.
Sehr interessant. Wir stehen auch gerade vor der Entscheidung. Wenn ich mir das Haus deines Bekannten so anschaue, ist es ja sicherlich nicht energieeffizient gebaut. Hat jemand Erfahrung mit Photovoltaik im KfW55-Haus mit einer WP-Heizung?
Übrigens denke ich, dass die Stromkosten schon bald steigen werden, aufgrund der derzeitigen Förderung von E-Autos.
Das komplette Stromnetz muss wahrscheinlich noch mal überarbeitet werden, wenn nun immer mehr eAutos angemeldet und in Betrieb genommen werden. Ja, das Haus ist alt... im Neubau sieht es sicherlich viel effizienter aus.
Die entscheidende Frage ist ja auch die der eingesetzten Wärmepumpe. Unsere Erdwärmepumpe in einem ca. KFW44 Haus (150m2) braucht ca. 3000 kWh. Seit 1 Woche läuft eine Tesla Powerwall 13,5kWh mit einer 5,8 kWp PV-Anlage - bin sehr zufrieden mit dem Autarkiegrad selbst bei dem wechselhaften Wetter aktuell.
Klingt doch gut
@Vo Mey Wie gesagt, ich glaube, dass aufgrund der derzeitigen Förderung von E-Autos, die Stromkosten eher stärker steigen werden als 3% p.a.
@@acetobalsamico1589 Wir bauen ein Mehrgenerationenhaus mit ca. 250 m2 Wohnfläche. Dies soll durch eine WP beheizt werden. Ich habe aber keine Ahnung, wieviel kWp die Photovoltaik-Anlage haben sollte und ob sich ein Batterie-Speicher rentiert.
.. danke für das schöne Video.
Eine paar Fragen hätte ich noch: Was war denn alles in der Investitionssumme von 33.000,- Euro enthalten? Auch die Wärmepumpen?
Und noch ein Frage: Das Haus scheint nicht ganz neu zu sein. Bekommen die das „ältere Haus“ mit der Wärmepumpt gut geheizt? Und sind es Flächen-Heizkörper (z.B. Fußbodenheizung) oder normale Heizkörper irgendwo an den Wänden? Dabei müsste ja die Vorlauftemperatur höher sein ... ich frage, weil ich mein Haus aus BJ 2000 vielleicht auch von Gas auf Wärmepumpe und dann mit PV/Storage umstellen würde. Allerdings hat das Haus keine Fußbodenheizung .. Vielen Dank für ein paar Auskünfte ..
Hallo und danke für die Nachricht. Im Preis war die komplette PV Anlage enthalten, die Wärmepumpe nicht. Im Haus gibt es Fußbodenheizung. Das klappt soweit gut, manchmal muss aber natürlich auch zugeheizt werden. Das wird zum Teil auch mit Kaminofen getan. VG
Gutes Video! Kannst du so eine Rechnung auch mal in Kombination mit der Anschaffung der Wärmepumpe machen? Also wie rechnet sich was wann, wenn beides zugleich angeschafft wird?
Danke für deine Rückmeldung und den Hinweis. Werde es in Zukunft versuchen zu berücksichtigen. VG
Bitte keine brennbare Flüssigkeit (Ethanol?) hinter der Batterie lagern!!
Vielen Dank! Sehr guter Hinweis. Gebe ich direkt mal weiter.
Hallo,
Dein Verwalter muss verdammt viel Geld haben, um über 6000€ MwSt zu verschenken, denn die Monatliche Meldung fällt nur im 1.Jahr an, danach Jährlich, ich habe einfach nur grob geschätzte Zahlen gemeldet, und dabei lag ich noch zu hoch, sodas ich am Jahresende Geld zurück bekam, das hat mich 12Monate ×15 min. gekostet.
Macht ein Zeitaufwand von 3 Stunden, macht 6000€×3 ein Stundenlohn von 2000€.
Ja, ich fand auch, dass es sich deutlich lohnt.
Allerdings gilt es zu beachten, dass bei Vorsteuerabzug auch Umsatzsteuer für Einspeisung und Eigenverbrauch anfällt.
Danke für die Ergänzung!
Solange das Finanzamt jeden nervt der sich eine kleine Anlage auf sein Dach setzt, kann ich nur jedem Abraten eine Photovolatikanlge zu installieren. Mir geht das so auf die Nerven...
Das ist sicherlich ein persönliches Empfinden. Ich finde es zwar nervig, aber nicht nervig genug, um die PV zu meiden.
Es sollten sich noch viel viel mehr eine PV Anlange aufs Dach bauen und dem Finanzamt damit so richtig Arbeit bescheren und somit auf die Nerven gehen. Irgendwann haben die keine Lust mehr sich um diese Kleckerbeträge zu kümmern und vereinfachen das ganze Prozedere.
Das wäre schön. Denn für die kleinen Beträge ist der Aufwand wirklich verrückt.
Super informativ....
Ich stehe auch vor der Wahl/Qual eine PV Anlage zu kaufen oder zu mieten. Mein verbrauch Einfamilienhaus /2 Erwachsene und 3 kleine Kinder jährlich 10350 kWh.
Enpal bietet ein mietsystem für monatlich 153, - netto für 20 Jahre all in.... = Wartung, Funktion und Monitoring danach geht die Anlage in mein Eigentum über. Eine Anlage finanzieren.... Keine Ahnung. Guter Rat ist teuer 🙄🤔
Hi Jörg. Danke für deine Rückmeldung. Mietanlagen wurden hier auch immer mal wieder diskutiert. Meist sind sie finanziell nachteiliger. Da habe ich persönlich keine Erfahrung. Im Grunde nutzt eine Firma dein Dach und verkauft dir den Strom. Gewinne werden sie damit auf jeden Fall machen. Vorteil: Du hast saubereren Strom und nichts mit Wartung etc. zu tun. Sowas bietet sonnen z.B. auch an. Da musst du mal schauen, was für dich gut passt und welchen Aufwand du damit haben möchtest. Viele Grüße
Tolles Video. Grobe Amortisotion nach 15 Jahren ist noch nicht richtig. Der Strompreis um die 8000 kw therotisch ohne pv zu bezahlen ist wird ja in 15 Jahren deutlich höher sein. Andererseits fehlen ja wie schon von dir erwähnt die Wartungskosten.
Aber sehr interessant sind diese Informationen allemal.
Danke für deine Rückmeldung. Genau, die Rechnung lässt sich noch deutlich weiter ausführen. Ich habe das in einem anderen Video von mir auch für meine Anlage gemacht. Finde aber um es kurz und anschaulich darzustellen, diese Form der Rechnung sinnvoller. Beste Grüße
Preiserhöhungen zur Berechnung anzunehmen ist eine reine Spekulation weil man die vom Staat festgelegten Steuern nicht planen kann.
Beispiel: letztes Jahr für 6 Monate die MwSt gesenkt.
Stimmt, aber eine Tendenz über die Jahre in der Vergangenheit ist ja erkennbar.
@@sonnefreihaus es sicher kein Fehler, wenn man etwas konservativer rechnet, so wie du es gemacht hast.🤙
14-20 Jahre für die Amortisation einer Anlage, egal welche Größe, halte ich für realistisch. Einige Solarkrieger rechnen (lügen) dir sogar 2-3 Jahre vor. 😡
Da sträuben sich mir die Nackenhaare. Ich zahle z.Z. 25,44ct und ca. 10 Euro Grundgebühr/Monat. Und da sieht die Rechnung gleich ganz anders aus.
Ich betreibe aktuell 2,1 kWp, dokumentiere täglich. Es macht Spaß und ich bin zufrieden mit meinem Betrag zur Umwelt.
@@Max-Solar Danke. Ich finde den zuletzt von dir genannten Aspekt auch sehr wichtig. Wenn jeder ein bisschen was macht, um die herkömmliche Stromproduktion zu minimieren, ist das schon ein sehr großer Zugewinn!
Schönes, klar verständliches Video !
Die Amortisationsrechnung für PV+Speicher basiert ja auf der Sonnenflat, deren Details mir aber nicht klar geworden sind:
Es gibt eine Freimenge von 8000kWh im Jahr, wie kommt die zu Stande, wer legt die fest?
Du hast vorgerechnet, das für die Einspeisung die EEG-Einspeisevergütung erstattet wird, ich habe bei Sonnen zur Flat aber gelesen, dass dieser Betrag an Sonnen abgetreten wird.
Wenn die Einspeisung tatsächlich vergütet wird und es eine Freimenge von 8000kWh gibt, dann würde man doch am besten fahren, soviel wie möglich einzuspeisen und die Freimenge max. mit 8000kWh ausnutzen, oder habe ich da was falsch verstanden?
Hallo, die Freimenge wird abhängig von der installierten Leistung, der Speichergrösse und der Ertragsprognose festgelegt. Die Einspeisung in den älteren Verträgen wird tatsächlich noch vergütet. Genau, finanziell würde man am besten fahren, wenn man tagsüber ein Spar ist, und nachts aus dem Netz bezieht. Ökologische den Fall ist das jedoch nicht. Möglich allerdings schon.VG
@@sonnefreihaus in deiner Rechnung rechnest du mit 30€/Monat für die Sonnen Community.
Wo ist da der Unterschied zur SonnenFlat?
Die wurde mir jetzt angeboten. Zwar erhält man laut Angebot keine Einspeisevergütung, aber dafür gibt's Cashback und Gewinnbeteiligung, die Zählerkosten sollen ebenfalls entfallen.
Übersehe ich da versteckte Kosten oder worin liegt dann der Vorteil der Sonnencommunity?
Hi. Du bist automatisch in der SonnenCommunity, wenn du die Flat hast. In den alten Verträgen hast du die sonnenCommunity abhängig von der Flatgröße bezahlt. Aktuell bekommst du ja auch keine 8.000 kWh Freisstrommenge mehr. Oder? VG
@@sonnefreihaus im Angebot wären 1700 kWh Freistrommenge bei einem prognostizierten Bedarf von 1000 kWh.
Auf den 1000kWh beruht auch die Cashback Berechnung.
Von Zusatzkosten für die Community ist da allerdings nicht die Rede. Deswegen schaut das natürlich sehr attraktiv aus, evtl muss ich da nochmal nachhaken.
Das stimmt so. Bei den neuen Verträgen entfallen die monatlichen Beiträge für die sonnenCommunity.
Wir überlegen gerade mit einer Anlage, nur bekommt man vorab nur selten Preise genannt. :(
Bei den genannten ca. 33.000 Euro war die Installation von PV, Wechselrichter, Speicher und Schaltschrank dabei oder auch die Wärmepumpen?
Hi. Im Preis war die komplette PV Anlage enthalten. Die Wärmepumpen nicht. VG
Stimmt. Das wäre dann das sonnenNow. Richtig?
Ich habe erst selbst eine Anlage mit 9,9 kWp + 10 kW sonnnenbatterie für rund Netto 20000 gekauft.
Warum sind die Speicher denn so teuer... Täusche ich mich? Aber ein BYD kostet sich so knapp über 500Euro pro KWh. Ich würde alle Photovoltaik Angebote erstmal ins Photovoltaikforum setzen.
Unterschiedliche Technologien und Marken kosten ja auch unterschiedlich viel. Ist ja bei allen Produkten so. Zudem werden zum Teil durch die Produkte noch quasi „Zusatzpakete“ mitverkauft.
Hallo,
wir haben seit Kurzem auch eine PV Anlage (9.75kwp) mit Speicher (12kw).
Ich bin da noch sehr unerfahren und benötige Tipps bzw. was eurer Meinung nach Steuertechnisch sinnvoll wäre. Also Kleinunternehmerregelung oder nicht.
Und was die einzelnen Varianten bedeuten? Könnt ihr mir das bitte erklären?
Ach ja meine Anlage hat um die 24000€ gekostet.
LG und danke schon mal an alle
Moin. Kurz gesagt: Wenn du auf die KleinunternehmerRegelung verzichtest, kannst du die Mehrwertsteuer des Anschaffungspreises als Vorsteuer zurück fordern. Also 4560€. Dann musst du aber auch die ersten zwei Jahre monatlich eine Umsatzsteuererklärung machen. Manche Finanzämter lassen da aber auch mit sich reden.
Wenn du die KleinunternehmerRegelung wählst, kannst du die 4560€ nicht zurück fordern. Hast dann aber auch nur einmal im Jahr die Einkommensteuererklärung mit einer Einnahme Überschussrechnung. Also Einnahmen aus der PV Anlage - Ausgaben.
Finanziell ist es meist sinnvoller auf die KleinunternehmerRegelung zu verzichten.
Das ist relativ knapp gesagt der Unterschied. Ich bitte hier ggf um Ergänzungen von anderen Usern.
Viele Grüße,
Nils
@@sonnefreihaus Moin Moin, vielen Dank für die schnelle Antwort das hilft mir sehr. Bin am überlegen ob ich mir da nen Steuerberater nehmen sollte.
Eine Frage hätte ich da noch zu nem anderen Thema.
Wofür sind Sperrzeiten des Akkus und sind sie sinnvoll?
Hi. Gerne. Zu den Sperrzeiten weiß ich allerdings nichts... vielleicht jemand anderes hier???
@@sonnefreihaus vielen Dank nochmals 🤗
Gerne
Hallo, tolles Video! Mich würde interessieren, ob es Kalkulationsmodelle oder Muster-Projekte für PV-Anlagen für Wohnhäuser mit ca. 20-24 Eigentümern gibt. Dazu kommen wohl zusätzliche Probleme mit Betreiber-Festlegung. Keine Ahnung, wo ich da recherchieren soll. Unsere Hausverwaltung tut da leider gar nichts. Ein anderes Projekt wäre Anschluss des ganzen Wohnhauses an Fernwärmenetz und Ersatz individueller Gasthermen. Über Tipps und Hinweise würde ich mich sehr freuen. Dankeschön!
Danke für die nette Rückmeldung. Bei so vielen Eigentümern wird es nicht leicht, es sei denn, alle machen mit. Ansonsten bist du quasi allein, oder mit anderen Zusammen der Stromanbieter. Dazu müssten aber alle anderen Eigentümer zustimmen. Dann verkaufst du den Strom an die Anderen. Das wäre ein mir bekanntes Modell. Vielleicht kennt jemand hier noch andere Info dazu?
Anschluss an Fernwärme: Da kenne ich mich nicht mit aus. Vermute, dass auch hier alle Eigentümer zustimmen müssen. Sonst wird es schwierig. Viele Grüße und ich hoffe das hilft dir schon ein bisschen?
Gutes Video. Ich habe bei mir 2014 die Thermie abgebaut um das Dach voll zu bekommen. Ich hatte im Sommer permanent Wärmeüberschuss im Pufferspeicher, den ich praktisch "verschenkt" habe. Dann wurde das Dach voll gemacht mit 7,5 kWp und ein Heizstab eingebaut, der mir im Sommer punktgenau bis 70 Grad und nicht mehr zusteuert. Nächstes Jahr kommt die alte 1,3 kWp Anlage aus der Vergütung. Da werden statt den 110 W Modulen dann 400W Module montiert und ergeben 3,2kWp.
Meine Sonnenbatterie hat 10kWh, reicht auch weil mein Eigenverbrauch durch den Kia Niro sowieso ausgenützt wird. (Ich bin schon in Rente). Die Wärme wird seit 20 Jahren mit Gas Brennwertkessel (Paradigma) erzeugt. Da kommt ev etwas anderes her.
Meine Empfehlung an deinen Verwandten: Prüfung, ob sich ein Ersatz der Thermie mit PV "rechnet". Ich denke schon.
LG
Hallo Peter, danke für deine Nachricht. Deine Idee werde ich mal weitergeben. Dein System hast du ja auch gut ausgebaut. Viele Grüße, Nils
Solarthermie abzubauen, um mit Elektroheizstab Warmwasser zu machen, ist meines Erachtens keine gute Idee. Unsere 2 Solarkollektoren machen mit 300l Warmwasserspeicher mind. zwischen April und September warmes Wasser - und das ganze ohne Wandlungsverluste. Einfach, wartungsarm, effizient. Eine Kombination ist da IMO sinnvoller, evtl. auch mit Zappi Ladestation und Eddi-Steuerung für einen Heizstab im Warmwasserspeicher.
Ich kann den Hyp um Speicher nicht nachvollziehen. Es ist eine schönrechnerei ähnlich zum Balkonkraftwerk.
Wir haben eine 13,4 kWp Anlage ohne Speicher. Eigenverbrauch 3.300 kWh im Jahr. Im November bis Ende Februar bleibt nahezu nichts übrig zur Einspeisung.
Sobald wir ein E-Auto haben ist ein Speicher obsolet und kontraproduktiv. Sobald bidirektionales Laden möglich ist, steht mein Speicher im Carport. Überschuss muss meiner Ansicht nach ins Netz und nicht im Speicher und Wechselrichter doppelt in Wärme umgewandelt werden. Allein von den Verlusten heize ich das Haus zwei Monaten.
Mein Fazit, just for fun aber nichts zum Sparen und schon gar nicht umweltfreundlich.
Moin, es kommt immer drauf an, wie das eigene Nutzerverhalten ist. Unsere Elektroautos sind tagsüber meist nicht zu Hause. Somit können Sie auch nicht bei Sonneneinstrahlung beladen werden. Für das Haus nutzen wir den Akku, Sonnen nutzt den Akku auch für die Netz Stabilisierung. Dadurch haben wir eine Flatrate von 5188 kWh pro Jahr. Somit kann ich auch abends die Elektroautos sauber und günstig laden. Daher habe ich mich für den Speicher entschieden.Pauschal zu sagen, es lohnt sich nicht, finde ich daher etwas schwierig. Viele Grüße
@@sonnefreihaus danke für die Antwort. Aber wer kauft Strom für 29 Cent ein und warum nicht einen Wärmepumpentarif? Wie gesagt, wir haben 3.300 kWh Eigenverbrauch bei 12.300 Kwh Erzeugung. Wie da ein Speicher betriebswirtschaftlich mehr raus holen soll erschließt sich immer noch nicht.
Es ist doch komplett kontraproduktiv aus dem Speicher ein Auto zu laden. Die Verlustleistung ist horrende, erst in den Hausakku, dann zurück von DC auf AC, dann ins Auto wieder zurück von AC auf DC. Da sind einfach mal 25% in Wärme aufgegangen.
Überschuss gehört ins Netz damit mehr Leute was davon haben.
Wenn wir ein E-Auto haben wird Ende der Woche der Akku leer sein um am Wochenende komplett mit PV zu laden. Und im Sommer kommt auch noch nach 17 Uhr was rein.
@@sonnefreihaus mach die Rechnung mal bitte ohne Speicher und dann wirst du sehen das die PV Anlage sich viel schneller rechnet. Und bei der Gelegenheit kann man schön sehen das Strom aus dem Akku teurer ist als aus dem Netz.
Im Prinzip richtig. Vom Akku in den Akku macht wenig Sinn. Versuche das auch zu vermeiden. Aber bei uns kommt aufgrund von Verschattung am Abend nichts mehr vom Dach. Laden muss ich spätestens jeden 2. Tag, da ich mindestens 100km/Tag fahre.
Gilt denn die Sonnenflat mit dem Preis für die nächsten 15 Jahre ?
Gute Frage. Habe unter 11.8 und 12.5 dazu was gefunden. Preiserhöhungen sind demnach jederzeit allerdings nur einmal jährlich möglich
. api.sonnen.de/salesforce/services/apexrest/GetDocument/v2?type=Terms+and+Conditions+sonnenCommunity&language=de&country=DE
@@sonnefreihaus ok - dann kann sich das Ergebnis der Rechnung, wie bei jeder anderen Rechnung auch noch gravierend ändern. Wer soll das Risiko auch sonst tragen
Da gebe ich dir Recht. Ein Risiko bleibt...
@Vo Mey diese Unsicherheiten hat ja jede Rechnung in die Zukunft.
Aus heutiger Sicht stagnieren die Preise eher
@Vo Mey man kann das Leben durch die Rückspiegel erleben - ich bevorzuge den Blick nach vorn durch die Windschutzscheibe... 😉
Ich dachte 30 KW/h Peak sind nach Neuem EEG erlaubt?🤔
Hi. Das stimmt auch. Aber da die Anlage Ende 2019 installiert wurde, war die Grenze dort noch bei 10kWp. Viele Grüße
@@sonnefreihaus ah ok👍
Wir warten aktuell auf die Förderungszusage, NBank für den Speicher, wenn die da ist, kann es los gehen und es wird jetzt die große Version mit 13 kWp und 7,65 kWh Speicher.
Hi Volker, alles klar. Ich bin gespannt wann es losgeht. Viel Erfolg für die Förderung und das es möglichst flott geht. Beste Grüße
@@sonnefreihaus moin, ich hab letzte Woche mal bei der NBank angerufen, dazu überscheidend aber auch einen Brief bekommen.
Die NBank hat wohl gerade einmal 10 Mitarbeiter, die die Anträge bearbeitet, bekommt aber wöchentlich Tausende von Anträgen. Deshalb kann man inzwischen beantragen, das man vorzeitig mit der "Massnahme" starten kann. Diese Genehmigung hab ich einen Tag später zusammen mit der Eingangsbestätigung des Antrages per Post bekommen. Das het sich offenbar mit meinem Anruf überschnitten.
Das heißt, wir können jetzt starten, auch wenn über die Förderung für den Speicher noch nicht entschieden wurde.
Na, klingt doch super. Kannst ja gerne mal schreiben, wenn Termine stehen. Ich versuche es dann einzurichten. Freue mich für euch!
Nur am Rande erwähnt: 2.232 + 39 sind nicht 2.251 sondern 2.271 ...
Oha. Peinlich 🙈 und vielen Dank!
Man müsste doch noch auch die monatlichen Heizkosten in die Berechnung einbeziehen, die sich der Betreiber insbesondere im Winter erspart. Das duerften ja auch nochmal 200 bis 300 € sein.
Richtig. Die kommen noch oben drauf. Danke für den Hinweis. Ich frage mal nochmal nach, was da tatsächlich eingespart wird. VG
Ja, da darf man nicht nur die Stromkosten sehen sondern die gesamten Energiekosten, da die Heizung ja von der Wärmepumpe abgelöst wird und deren Verbrauch von der PV abgedeckt wird. Somit verkürzt sich der Amortisationszeitraum.
Ja Michael, stimmt genau. VG
Ich habe eine Frage. Wenn man sich eine PV Anlage auf Dach Baut, steigt nicht die Versicherung fürs Haus?
Angebrachte Frage. Bei mir nicht. War quasi schon Teil der Gebäudeversicherung. Musst du am besten mal in deine Versicherungsunterlagen schauen. Viele Grüße
@@sonnefreihaus Danke für die schnelle Antwort.
Gerne ☺️
Du musst deiner Gebäudeversicherung die Anlage melden(oder gehst das Risiko dass sie bei einem Schaden, ausgehend von der Photovoltaikanlage, nicht haftet), bei uns hat es p.a. 40€ mehr gekostet.
@@Praktischerstuhl Hi, habe mir meine Versicherung genau durchgelesen. Da war die PV Anlage auch ohne Anmeldung mitversichert. Ebenso der Akku. VG