Ich habe meine Anlage 2010 in Betrieb genommen , wie Du habe ich auch Stückweiße investiert . 2022 einen Speicher hinzu gebaut , der war 2010 nicht zu bezahlen . Habe aber das Glück , mit Frau von zu Hause aus zu Arbeiten und auch ohne Speicher eine Autarkie von ~ 42% erreicht , mit Speicher sind es ~ 87% . Es macht definitiv Spaß , den EVU´s den "Finger" zu zeigen .
Wie geht denn dieser hohe Selbstverbrauch ohne Batterie? Wie haben 2012 5,2 pkW Anlage installieren lassen ohne Batterie und als Eigenverbrauch Strom 3 kW+ Wärmepumpe 8kW und haben um die 30% Selbstverbrauch. Einspeisevergütung ca. 0,28€ ca.100€ und monatlicher Bezug ca. 100€, also +/- 0. (Strom+Heizung) Wechselrichter wurde noch in der Garantiezeit kostenfrei gewechselt, sonst keine Ausfälle.
Wir haben zu danken ! Tolles Video was einen wirklich hilft zu verstehen und die Sache greifbar macht. Weiterhin viel erfolg gewünscht mit der Anlage und dem Kanal !
@@p.schrag7972 Klar, und zu 100% wenn du es mit der PV auflädst…..oh man es wird noch viel Wasser die Bäche runterfließen bis die Benzinfraktion versteht das der Hubkolbenmotor ein Auslaufmodell ist
Sehr ehrliche Betrachtung. Tolles Video auf den Punkt. Vor allem das Risiko kann ich nach 18 Jahren eigener PV Anlage nur jedem empfehlen zu berücksichtigen. Deckt sich mit meiner Kalkulation zur 2. PV Anlage. Mit aktuell 32 Cent Bezugskosten über Vattenfall und 25 K netto Angebot für genau diese Anlage, dann eben bei 19 Jahren Amortisation zu teuer. Ich bin aber auch aus dem fetten Zeitalter 54 Cent Einspeisung. Also nicht repräsentativ. Fürs grüne Gewissen trotzdem gut und wer weiß wohin die Strompreise noch marschieren.
Tolles Video. Wohne östlich von RE und wir haben eine Anlage von Solar Edge mit 13,4 KW und 10 KW Speicher. Unsere Anlage läuft seit Oktober 2022. Nur wir haben immer noch ein Problem mit dem Finanzamt RE bezüglich der Steuernummer. Aber der Betrieb der Anlage ist genau wie im Video beschrieben Top. Wir sind sehr zufrieden mit der Leistung unserer Anlage. Preislich war unsere Anlage komplett inklusive Aufbau bei 25000€ .
Vielen Dank 😊 Hmm mit der Steuernummer hatte ich keine Schwierigkeiten (dürfte ja für den Kreis RE das in FA Marl sein oder?) Freut mich, daß Eure Anlage auch gut läuft und Ihr zufrieden seid 👍 Viele Grüße
@@hausundtechnik Leider ist für uns FA Recklinghausen zuständig. Aber das ist nicht das einzigste Problem mit dem Finanzamt. Auch die Grundsteuerberechnung fehlt auch noch obwohl wir diese sehr schnell abgegeben haben.
Habe auch eine solar edge anlage habe aber 2021 2022 gebaut auch mit knapp 14kw, habe es aber selber aufgebaut und habe 40% von der Batterie wieder bekommen wegen damaliger Förderung. Habe nach Abzug der Förderung ca 18000 euro bezahlt mit steuern, hatte keine lust auf das steuerzeug. Bin such sehr zufrieden damit und möchte nochmal so 10kw bauen.
@@cassidykaiser5817 Stimmt nur halb: In den meisten Fällen lohnt sich tatsächlich ein Speicher, da man damit ca. 80% Autarkie erreicht, ohne nur ca. 30%. Wie immer ist es natürlich auch abhängig vom Verhalten im Haushalt. Auf jeden Fall sollte der Speicher auf die Anlage abgestimmt sein, zu klein kann falsch sein, zu groß ebenfalls.
@@gerhardahrens die Fälle, bei denen sich eine PV Anlage mit Akku fast immer schneller amortisiert, würde ich gerne Mal kennenlernen. Was nützt einem irgendein 'Autarkie' Wert, der sich vielleicht toll anfühlt aber unwirtschaftlich ist?
Hallo, danke für die sehr transparente, nachvollziehbare Wirtschaftlichkeitsrechnung. Das prominente Fazit für mich ist eigentlich dies, dass es sich "gefühlsmäßig" über den Autarkiegrad vom Netzversorger "lohnt". Ökonomisch rein ökonomisch betrachtet ist es wohl quasi ein Nullsummenspiel: ca. 18 Jahre Amortisationszeit bei gerechneter Laufzeit von 20 Jahren. Was käme heraus wenn das Geld für den Speicher in mehr PV-Paneele investiert worden wäre. Oder anders herum: wie groß müsste die PV-Anlage (ohne Speicher) ausgelegt werden, damit eine Amortisationszeit von ca. 8-10 Jahren herausschaut. Die Paneele halten mindestens 25-30 Jahre, beim Speicher ist das noch ein Fragezeichen...
Hallo sehr gerne 👍 Ja rein renditebezogen ist die Investition in eine PV Anlage mit Speicher eher eine Nullnummer... Es gehört schon etwas "grüner" Enthusiasmus hinzu 😉 Aber die von Dir angeführte Alternativrechnung war für uns keine Option da wir keinen Sinn darin gesehen haben tagsüber Energieüberschuss zu produzieren, diesen für "lächerlich" wenig Vergütung zu verkaufen und dafür nachts diesen wieder teuer einzukaufen... Machen wir zwar heute auch noch aber ich bin seid Mitte Mai 100% autark mit unserer Anlage und das dürfte sich sofeern das Wetter mitspielt auch erst im September oder Oktober wieder ändern - und das macht Spaß 😁😁 Aber Du hast völlig Recht die Paneele halten länger als 20 Jahre beim Speicher na mal sehen...
@ja6185, @hausundtechnik Zum Vergleich meine Daten: 14,6 KWp, 19.900€ € Netto, Stuttgart, 1150 KWh/KWp, reine Südausrichtung, Inbetriebnahme April 2022, keine Batterie, Einspeisevergütung 6,4 Cent Strompreis derzeit 38 Cent. Warmwasserbereitung mit Unterstützung eines Heizstabes, dadurch Öleinsparung pro Jahr ca. 250 €. Heizstabbedarf pro Jahr ca. 2000 KWh, Restlichen Hausbedarf ca. 3500 KWh Amortisation mit IAB nach 9 Jahren und 5 Monaten. Ohne IAB nach 12 Jahren . Beides bei konstantem Strompreis von 38 Cent Bei 28 Cent dann 11 Jahre und 3 Monate bzw 12 Jahre und 11 Monaten. Der IAB wird dem Investor wie man hört rückwirkend zum 01.01.2022 wieder weggenommen. Vielleicht hilft das dem Einen oder Anderen bei seiner Entscheidung ob er eine Batterie kaufen will. Jedenfalls zu den Preisen die der Solateur aufruft. DIY vielleicht, wer sich traut.
@@hausundtechnik . . . das ist dann ja wohl kein Grüner Enthusiasmus - eher Grüne Blödheit! Und 20 Jahre halten nur die ganz teuren Speicher. Bei den günstigeren ist nach 10 Jahren Schluss. Dann sieht es ganz finster aus mit eurer Rentabilität . . .
@@hausundtechnik wo willst du den 100 % autark sein ab November bis März ist nicht viel los mit Sonne .und 20 Tausend die sich nach 15 Jahren erst rechnen und dann fängst du wieder an zu investieren . Ist schon lustig wie ihr euch das immer schön rechnet😂
Super dass du auch das Risiko mit rein gerechnet hast. Denn bei meiner 12 Jahre alten Anlage sind schon beide Wechselrichter abgeraucht und mussten ersetzt werden. Macht mal eben ca. 3500.-€. So schnell kann sich dann der Berechnungszeitraum verlängern. Ich will dir jetzt keine Angst machen, aber die defekten Wechselrichter waren leider von Costal.😂
So viel zum Thema Angst machen - na danke auch 😉 Ja das Thema Komponentenausfall kann schnell zum Kostentreiber und natürlich auch zum Amortisationskiller werden... Ich hoffe das mir hier größere Ausfälle erspart bleiben 😊 Vielen Dank und schöne Grüße 👍
Vielen Dank für das ehrliche Video! Ich habe ein ähnliches Angebot erhalten. Auf meine berechtigte Nachfrage, dass sich die Kosten erst nach fast 20 Jahren amortisieren meinte der Berater:“ Ja wenn sie keine Kinder haben, rechnet sich das nie“. 🤦🏼♂️
Das beste, was du machen kannst, ist dir sehr viele Angebote zu holen. Wir haben bestimmt von 10 verschiedene Anbietern Angebot bekommen. Im letzten Jahr hatten wir dann schon einen Vertrag unterschrieben. ( 19 kW ohne Speicher für 23k). Die gleiche Anlage wurde uns von einem sehr bekannten Unternehmen für 35k angeboten. Der Anbieter ist dann in die Vorinsolvenz und wir haben daraufhin gekündigt. Wieder neue Suche: haben nun innerhalb weniger Wochen eine Anlage auf dem Dach. 21kwp, 15kwh Speicher inkl. Umbau unseres schaltschrankes für 24k). Das ist ein lokales Unternehmen. Die Preise für die Speicher sind gerade sehr viel günstiger, so dass das wieder sinnvoll ist. Also, hol dir Angebote ein! Die Preise sind so unterschiedlich, dass du dort am meisten Geld sparen kannst.
@@andreaskobbe664 wir haben 2 e Autos und ne Wärmepumpe und arbeiten viel von Zuhause. Letztes Jahr 15.000kwh Verbrauch. 8000 kWh Eigenverbrauch,7000 Abnahme zu 0,34 Eur( noch) 12000 Verkauf zu 0,07. Eur. Das ist schön ne sehr gute Ersparnis von mehr als 3000€ pro Jahr. wir werden da wohl keine 10 Jahre für brauchen. Vielleicht gibt es dann bald noch einen Ofen für den Winter. Da wir Holz Dank eigenem Wald umsonst bekommen, würde das den Winterverbrauch noch mal ordentlich verringern...
alles richtig gemacht. Ich hab ungefähr die selbe größe, nur einen kleineren Speicher (5,2kw) dafür Notstrom und meine Sause hat nur 15t gekostet. Man kann so vor allen Dingen der weitern Strompreisentwicklung gelassen zuschauen. Ich heiz (und kühle) noch mit meinem Strom mit klimas, was mir den Gaspreis nun auch Wumpe macht.....
Danke für das ehrliche Video. 👍 Nun bin ich endgültig überzeugt, dass eine Solaranlage auf unserem Dach totaler Unsinn ist. Die Aussicht erst nach 20 Jahren einen echten Nutzen zu haben, wenn die Komponenten ihr Lebensende erreicht haben, ist sehr abschreckend. Dazu noch die Probleme der alles anderen als umweltfreundlichen Herstellung und Entsorgung machen mir ein eher schlechtes Gewissen. Wir lassen die Finger davon.
Vielen Dank für die Rückmeldung und es freut mich wenn ich mit dem Video zu einer Entscheidungsfindung beitragen konnte. - Ziel war es ohne Euphorie über die Realitäten zu berichten und wenn das zu einer Nein Entscheidung führt ist das vollkommen ok.
Du musst in der Amortisation die Darlehensraten berücksichtigen. Wenn du kein Darlehen aufnimmst, dann erfolgt die Amortisation natürlich deutlich schneller.
@@janhassenpflug4796 warum? Ohne Darlehen müsste man z.b. entgangene Zinsen oder entgangene Rendite gegen rechnen. Gehe ich z.b. von 4% Verzinsung aktuell aus, komme ich nach 20 Jahren mit Zinseszins Effekt auf ein Endkapital von ca. 48000 Euro. Lege ich das Geld in einen msci World etf an, wären die Oportunitätskosten noch höher, wenn ich die Rendite der letzten 20 Jahre annähme. Bei 7% käme ich sogar auf ca 85k. Wenn man es mal ganz nüchtern betrachtet ist so eine PV Anlage nicht die rentabelste Anlage. Wir haben uns jetzt allerdings auch eine Anlage auf Dach gesetzt. 21kwp, 15kwh Speicher für 24k€. 2E-Autos und Wärmepumpe. Bei unserem Stromverbrauch finden wir es schon sinnvoll.
Sehr schön erklärt! Bei uns rechnet es sich für die 9,72kWp Anlage mit 10kWh Speicher nicht so schnell obwohl wir einen ziemlich hohen Eigenverbrauch durch 9 Personen in 3 Wohnungen und 2 E-Autos haben. Wir bekommen 12,3ct/kWh Einspeisevergütung zahlen aber für den Bezug nur 24c/kWh. Unsere Ausbeute ist aber immerhin 12-13MWh/a. Dauert rund 11-12 Jahre bis das Ding dann kostenlosen Strom liefert aber 5,5 Jahre davon sind schon rum.
Vielen Dank ☺️ Ja, das ist der Faktor Bezugskosten... Sind diese recht niedrig wie bei Euch, dann dauert die Amortisationszeit länger... Aber das dürfte bei uns auch demnächst anstehen, da der doch hohe Bezugspreis entweder sinkt oder wir den Anbieter wechseln. Dann verzögert sich der Zeitpunkt auch Viele Grüße und ein schönes WE
@@hausundtechnik also ich habe eine Balkonsolar mit Speicher 1,2kwh und spare im Jahr 1/3 Stromkosten und es amortisiert sich in ca. 4Jahren. Da ich voll finanzieren müsste lohnt sich keine große Anlage mehr mit 70!
@@misterfestus Ja, das ist definitiv ein Problem. Die doch recht langen Laufzeiten für PV Investitionen sind für "ältere" sorry 😊 ein Hindernis. Haben bei Schwiegereltern auch ähnliche Vorbehalte gehabt und dann eine "angepasste" Lösung installiert die sich schneller rechnet...
Danke für dein umfangreiches Video. Ich habe mir jetzt 5 Komplettanbieter kommen lassen und ungefähr deine Anlage angeben und da sind die aktuellen Preise so um die 30 000 Euro. Dann sieht die ganze Rechnung leider schon ganz anders aus 🤔😒 Und ich finde, das es sich dann nicht mehr wirklich gut rechnet, wenn man nicht die Strompreise zukünftig bis in die Unendlichkeit nach oben schraubt, so wie es die Anbieter gerne machen
Wow! Das sind ja mal Preise und dazu noch ohne MwSt. 😲 Da machen sich aber Leute die Taschen voll... Bei den Preisen rechnet sich das nicht da bin ich bei Euch... Also dass die Komponentenpreise im letzten Jahr angezogen haben war mir bewusst aber das haut mich jetzt doch um...
Danke für das Video. Für mich persönlich wäre es auch interessant wenn nach 20 Jahren eine Nullrechnung bei rauskommen würde. Dann hat man halt 20 Jahre in die Zukunft der Kinder und Enkelkinder investiert 😊
Super Video, vielen Dank für deine sehr guten Erklärungen. Ich bekomme in diesem Monat auch eine Anlage mit ähnlichen Leistungsdaten wie deine. Bin auch auf die Amortisation gespannt, da für uns die Finanzierungskosten wegfallen. 👍
Hab jetzt auch eine PV mit Speicher. Ich kann definitiv bestätigen, das so eine Anlage Spaß macht! Und es leiten sich Verhaltsänderungen ab, z.B. Wäsche waschen, wenn die Sonne scheint. Auch das erhöht die Autarkie.
Zur wirtschaftlichen Sinnhaftigkeit nur mal folgende kleine Zahlenspiele: Es wurden 21.230 € investiert. Nach 18 Jahren hat sich dieser Betrag gemäß Aussage im Video amortisiert, d.h. erst ab dann wird überhaupt ein positives Ergebnis erzielt. Dazu sollte man darauf hinweisen, dass ein Speicher in der Regel nicht länger als 10-15 Jahre brauchbar ist. D.h. noch innerhalb der Amortisationszeit wäre dieser zu ersetzen. Die Solarmodule dürften etwa 20-25 Jahre halten. Ob es der Wechselrichter so lange schafft, ist sehr fraglich. Und als letzter Beitrag zu diesem kleinen Zahlenspiel: Hätte man den Betrag von 21.230 € für lediglich 3 % Zinsen (auf einem Festgeldkonto zum Beispiel) angelegt, hätte man mit Zins und Zinseszins nach 18 Jahren einen stattlichen Betrag von über 36.100 €.
Ja ich hätte das Geld anlegen können. - Aber ich habe mich explizit für die PV Anlage entschieden obwohl die Wirtschaftlichkeit eher ungünstig ist (die Rechnung habe ich natürlich nicht erst im Nachgang gemacht sondern ich habe vorher darüber nachgedacht ) und obwohl die Komponenten unter Umständen vorher aufgeben. In der Rechnung im Video ist im Übrigen dafür ein Risikoaufschlag verbucht. Ich habe aber trotzdem die Hoffnung, daß ich das nicht benötige. Also für mich gilt rein subjektiv, solange die Komponenten halten und die Sonne scheint, habe ich ein gutes Gefühl einen Großteil unseres Stromes nicht zu marktüblichen Preisen kaufen zu müssen. Nicht mehr und nicht weniger.
Wie kommst du auf die 10-15 Jahre Lebensdauer der Speicher? Und wieviel bleibt vom 3%-Invest (wenn man die 3% überhaupt bekommt) übrig wenn du die dann fälligen Stromkosten zahlen musst? Und von Inflation fange ich gar nicht erst an. Die PV ist definitiv die sinnvollere Investion.
@@Spitfire-kh2pm Lebensdauer Speicher: siehe Verbraucherzentrale Energieberatung. Bereits der Zinsertrag aus der Geldanlage reicht, um meine Stromrechnung zu bezahlen, selbst bei einer angenommenen Steigerung von 3% p.a. Ein Zinssatz von 3% bekommst du derzeit so ziemlich überall auf ein Festgeld. Nebenbei: Eigentlich müsste man mit der Rendite des MSCI World rechnen, also 6-8%. Und nein, leider ist die PV eben nicht die definitiv sinnvollere Investition, höchstens aus Sicht des Solateurs.
Guter Punkt, das sehe ich genauso. Noch unrentabler wäre die Investition, wenn man die 21.230 € stattdessen in ETFs angelegt hätte. Hier kann man von einer jährlichen Rendite von 6-7 % ausgehen.
Aus dem Speicher haben wir ca. 1750kWh bezogen. Eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung des Speichers alleine habe ich nicht durchgeführt da die Anlage ein Komplettpreis war... Als Gesamtanlage stehe ich aber zu dem Ja es hat sich gelohnt.
Tolle Aufbereitung! Die Anlagen sind aktuell etwas teuerer, aber grundsätzlich stimmen die Berechnungen. Hohe Garantiezeiten (30 Jahre) geben auch Sicherheit, dass Wechselrichter und Speicher lange durchhalten - die Module kann man fast vernachlässigen. Bei rund 1.400€ Ertrag und einem Kapitaleinsatz von ca. 22.000€ ist die Rendite gar nicht mal so schlecht - wenn ich richtig rechne sind das ca. 6,5%. Das muss man erstmal mit einer anderen Finanzanlage hinbekommen. Fazit also: Lohnt sich auf jeden Fall! Abgesehen vom Thema Sicherheit und Ökologie!!
Wie kommst du auf 6,5% Rendite? Wenn man davon ausgeht das die Anlage 40 Jahre hält (Leistungsverluste nicht eingerechnet) kommt man auf einen Ertrag: 1.400*40=56.000€ Abzüglich Investition: -22.000€ Gewinn: 34.000€ (850€ p.a.) Rendite: 850/22.000= 3,8% Leistungsverluste, Inflation, mögliche Reparaturen nicht einbezogen, was die "Rein"-Rendite noch weiter schmälern sollte. Wie sieht die Berechnung zu 6,5% aus? Mfg @gerhardahrens 🙂
@gerhardahrens glaubst du ernsthaft du kannst in 25 Jahren ggü. einer chinesischen Firma (die nichtmal solange existiert, wie sie Garantie gibt) eine Forderung durchsetzen?😅
Seriöse und nachvollziehbare Rechnung. Gut, dass hier auch eine Reparaturrücklage mit einbezogen wurde. Man zieht deutlich, dass PV keine wirkliche gute Geldanlage ist. Ich vermute mal, dass die Finanzierung zu sehr niedrigen Zinsen gemacht wurde. Heute dürfte es noch schlechter aussehen. Es dauert hier 14 bis 18 Jahre, bis die Ausgaben wieder drin sind. Also in der Zeit null Kapitalertrag. Man müsste also die Opportunitätskosten auch noch berücksichtigen. Beispiel: würde man €20.000 über 18 Jahre bei einem Ertrag von 5% pro Jahr anlegen, z.B. in einen der üblich verdächtigen thesaurierenden ETF,. hätte man Kapitaleinkünfte i.H.v. ca. €28.000. Grün muss man sich eben leisten können 🙂 Interessant finde ich den bei diesem Thema häufig verwendeten Begriff "Autarkie". Ist 70% autark sowas wie 70% schwanger?
Vielen Dank 👍 Autark heisst eigentlich 100% unabhängig 🙂 Da das nur die wenigsten mit ihrer Anlage erreichen kommen da so halb schwangere Werte bei rum..🫣 Ja ich stimme völlig zu... Das ganze muss man sich leisten können und ja die Finanzierung war zu guten Konditionen vor 1 Jahr und mit Vergünstigung da meine bessere Hälfte bei einer Bank arbeitet. Mit heutigenund normalen Massstäben eine wirtschaftliche Katastrophe...
Man darf dabei aber nicht die Erhöhung der Stromkosten unterschlagen in 20 Jahren. Außerdem performen die ETFs nicht immer mit 5%, es können bis zu 10% sein, aber, so wie aktuell, es können auch nur 2-3% werden oder sogar Null mit Werteverlust. Da ist man mit der PV auf der deutlich sicheren Seite und wer kann, der wird auf 100%+ gehen um damit sogar Gewinn zu erzeugen. Abgesehen davon, für einen ETF bekommt man eher keinen Kredit, und wenn, dann keinen sehr günstigen :)
Autarkie ist Augenwischerei. Die meisten Anlagen funktionieren ohne Netzstrom überhaupt nicht mehr. Die Rendite wird wesentlich besser, wenn man den Speicher weg lässt.
Grün muss man sich leisten können? Was ist Grün an dem Zeug was wir in China herstellen lassen um nicht den ganzen Dreck der bei der Herstellung entsteht vor der eigenen Haustür zu haben? Um die Energie bereitzustellen welche für die Produktion von dem ganzen Umweltmüll benötigt wird bauen die Chinesen gerade über 40 neue Kohlekraftwerke! Für die Herstellung des Neodyn in einem Windrad werden dort ganze Landstriche radioaktiv verseucht. Aber juckt uns ja nicht! Bei uns ist die Energie ja sauber. Btw. in China errichten gerade einzelne Firmen Solarparks die mehr GW liefern als bei uns in der EU geträumt wird. Also auch die oder gerade die Chinesen wissen wie es geht. Feststoffbatterien werden dort nächstes Jahr bereits gebaut wogegen wir ab 2025 wohl rausbekommen haben werden wie das funktioniert.
Hallo .Ich schaue immer Ihre Videos PV und WP gerne an. Habe schon öfter dran gedacht immer meine genau einjährige Erfahrung PV und WP-Hibridheizung mit zu teilen. Da ich aber keine Lust auf "hochwertige Kommentare" von "Nichs-fluencer" habe, werde ich Ihnen auf Bedarf mit zu teilen. Sonst wünsche ich Ihnen alles Gute und viel Erfolg bei Ihrer Arbeit. Mfg
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. - Ich bin immer an Erfahrungen Anderer Interessiert, verstehe aber Durchaus Ihre Vorbehalte diese hier auch mitzuteilen. ☺️ Mit freundlichen Grüßen
15-17 Jahr bis zum Zeitpunkt, an dem du bei 0 bist - krass! Selbst wenn die Strompreise in den nächsten Jahre steigen, wirst du sicherlich 10-12 Jahre brauchen. Und wenn bis dahin die Kernfussion läuft, sinken die Strompreise wieder.... Ich hab mich für 6x 420W verteilt auf Ost/Süd/West entschieden. Dazu drei 600W-Wechselrichter. Alles in Eigenleistung. Invest 2.800€. Das kann man als erweiterte Grundlast-Lösung verstehen. Mein Ziel ist es, wirklich nur meine Grundlast (auch an bewölkten Tagen) zu generieren. Die Lastspitzen muss mir weiterhin mein Engergieversorger liefern. Dadurch habe ich natürlich weniger Autarkie aber der Invest lohnt sich bei mir nach max. 3 Jahren. Man muss beim Thema PV aufpassen, dass man es nicht übertreibt....
Ja bei sinkenden Strompreisen steigt meine Amortisationszeit... 🤷♂️ Als Renditeobjekt eignet sich eine solche Anlage definitiv nicht... Aber die Entscheidung für den Invest und damit eine höhere Autarkie haben wir explizit getroffen trotz aller Nebenwirkungen 😉
Danke für diese interessante Darstellung, Berechnungen und die erweiternden Überlegungen. Es sollten drei Vorteile *immer* mit bedacht werden, die manche der Kommentatoren in ihrem Eifer etwas schlecht zu reden übersehen. 1. Erzeugung dezentral: Spart die Produktion und Weiterleitung durch die Energieriesen, die wohl alle Steigerungen (im CO₂-Preis, Netzentgelte, Kosten für Kraftwerke) an die Verbraucher weitergeben werden. Der über den Eigenverbrauch hinaus erzeugte und abgegebene Strom ist *Grüner Strom* der an andere Verbraucher geht - auch so werden zentrale Kraftwerksleistungen heruntergefahren. 2. der Zukunftsaspekt: Damit ist gemeint, dass die fossilen Energieträger nicht mehr lange für die Kleinverbraucher erschwinglich sein werden und diese die Subvention der Großverbrauche immer mitbezahlen müssen. 3. Amortisation; Ist ja nicht das Hauptziel! Wir haben beispielsweise schon jetzt dezentrale Wärmepumpen installiert, die einen Teil dessen was im Hochsommer an Strom produziert wird als Kühlung zur Verfügung stellen - die Sommer werden immer heißer werden - und im Winter heizen wir sehr preiswert (Nutzungsgrad 1 zu 4, aus 1kW eingesetzt werden so 4kW Leistung → weniger Gasverbrauch, Gas wird mit Sicherheit nicht preiswerter werden, eher umgekehrt). Wenn dann noch eine Wassererwärmung mit einer Bauchwasserwärmepumpe hinzukommt ist unsere Gasheizung lediglich als Reserve/Notfallabsicherung in Gebrauch. Dann fängt die Installation von 3 x 5 kW Arrays & 30 kW Speicher (Eigenbau zu 1/5tel des Fertigbatteriepreises(!)) an sich zu rechnen. Zudem sollen die Gebäude bis 2040 energie-neutral werden - das ist ohne PV Anlage NICHT zu erreichen .... an das Minus bei einem Verkauf der Immobilie mag ich gar nicht denken
Vielen Dank ☺👍 Ja in der Planungsphase Anfang 22 haben wir mit damals noch 0,25€ gerechnet, allerdings mit einer etwas kleineren Anlage und kleinerem Speicher... Da waren wir schon je nach Anbieter und Umfang bei knapp 20 Jahren... Mein Energieversorger ist bei den Preisen noch nicht so weit, aber ein Wechsel ist wohl langsam mal wieder fällig. 😉 Viele Grüße
Hängt eben sehr stark davon ab was man an Einspeisevergütung bekommt, wie viel man für Strombezug zahlt und wie hoch der Eigenverbrauch ist. Den Jahresverbrauch kennt man ja aus der letzten Jahresabrechnung, Einspeisevergütung weiß man und Bezugspreis hat man zum Teil in der Hand. Was man erst weiß wenn man eine Anlage hat ist wie viel die pro Jahr produzieren wird und wie viel man davon dann selbst verbraucht. Wir haben bei der Planung mit 1MWh/a je kWp gerechnet und zum Glück wurden das dann aufgrund der guten Ausrichtung und dem südlichen Standort 1,2-1,3MWh/a. Damit hätte es sich dann nach 15-16 Jahren amortisiert und mit den echten Werten ist es jetzt nur 11-12 Jahre. Bei dem Spiel kann man eben gewinnen und verlieren.....
Wir haben einen Stromverbrauch von 4.700 kWh. mit 2 elektronischen DLE bei 3 Erwachsene, davon eine Person im Homeoffice. (Keine WP & keine E-Autos). Angebot für eine PV-Anlage mit 8,7kWp ohne Speicher - Gesamtpreis Brutto inkl. Montage: 12.984,00 €. Lohnt sich das?
Zur Beantwortung ob sich das lohnt benötigt man schon noch weitere Parameter wie Energiekosten, habt Ihr das Geld oder finanziert Ihr. Wie ist die Ausbeute der Anlage anhand der Ausrichtung usw. Das kann ich von hier aus nur schlecht beurteilen.
Die Größe der Solaranlage richtet sich nach dem Jahresverbrauch für den Strombezug. Vor 12 Jahren lag der noch bei 6,5 kWh Strom+ Heizung, bei getrennten Zählern (HT/NT,Normalstrom). Die Zählergebühr vom ca. 100€=2x hob den Vorzugspreis HT/NT auf. Deshalb nur noch einen Zähler für Normalstrom. Elektroumbau, Kühlschrank,Waschautomat AAA, alles LED,Ergebnis ca. 5000KWh pro Jahr Strom+Wärmepumpe. Dazu passt 5,2 Solaranlage. Wärmepumpe läuft immer nur mit Nachtabschaltung (Niedrigenergiehaus).
Vergütung von 6 Cent ist ein Witz und dafür noch 19% Umsatzsteuer bezahlen. Habe meine 9,4 Kw/p Anlage so modifiziert, dass Überschuss einfach verpufft wenn die Speicher von 5,12 Kw voll sind. Im Sommer reicht es dicke und im Winter sind wir im Wohnmobil unterwegs, letztes Jahr Portugal und dieses jahr wird man sehen. Schönes Video, detailierte Aufstellung und Vorstellung, Daumen
Danke für den Beitrag! Ich denke der Eigenverbrauch macht den entscheidenden Unterschied. Wir haben seit Mai eine 6,4 kWp Anlage mit 5 kWh Speicher, aber die beiden grossen Speicher (eTwingo und Model 3) stehen in der Garage (meistens auch tagsüber) und es kommt nur selten vor, dass wir Strom einspeisen müssen, nur an sehr guten Tagen. Gefühlt macht diese Konstellation für mich bisher sehr viel Sinn. An welcher Schraube wir als nächstes drehen entscheiden wir nach einem Jahr Erfahrung sammeln.
Die Speicher sind zu teuer und halten nicht lange genug. Deswegen habe ich bis heute keinen. Ich warte auf neue Systeme wie redox flow, diese haben eine längere Lebensdauer
Ja das hat mich auch lange davon abgehalten überhaupt eine PV Anlage zu installieren. Aber die Zeit läuft und man wird nicht jünger und irgendwann rechnet es sich gar nicht mehr 😉
Super Auswertung und leicht nachvollziehbar. 14 bis 18 Jahre Amortisation ist allerdings für die meisten wohl er abschreckend, weil ich davon ausgehe, dass sich nur eine Minderheit aus Idealismus für ein PV-Anlage entscheiden, sondern die Mehrheit sich fragt, was kann ich damit sparen. Leider wurde nicht erwähnt, was die Investition ohne Speicher gewesen wäre. Ich nehme stark an, dass dann die Amortisation bedeutend kürzer wäre, macht natürlich dann weniger Spaß, da weniger Autarkie und mehr verschenkt wird für Spottpreis-Einspeisung.
Vielen Dank für die Rückmeldung. - Ohne Speicher war für mich nie eine Option, obwohl günstiger und schneller rentabel, aber Autarkie und Eigenverbrauch standen und stehen für mich im Vordergrund.
Gutes Video, aber die Berechnung ist eine typische Milchmädchenrechnung, da Du mögliche Opportunitätskosten nicht mit eingerechnet hast. Folglich dürfte die Amortisationzeit noch länger als 17,8 Jahre sein. Die Hauptproblem in D sind: die völlig zu vernachlässige Rückspeisepteise. Dein Energiesnbieter gibt 6.4cent pro kwh und berechnet Dir aber 38cent bei Bezug. Schön blöd wer das mitmacht. Und zweitens, in der Jahreszeit, wo wir in D den meisten Strom benötigen, hängen die Module arbeitsunwillig ,wie unsere Politiker, am Dach. Aber wer dafür dein Geld verschwenden will, soll das tun. Aber man muss sich das alles schon schön rechnen.
Vielen Dank für Deine Rückmeldung 👍 Ich bin kein Betriebswirtschaftler und wollte mit der Betrachtung keine wissenschaftliche Auswerung betreiben. Wir geben jeden Tag Geld aus für Dinge die wir brauchen oder auch nicht... Die Betrachtung hier war einzig und allein darauf ausgerichtet ob ich hier Geld vernichte oder ob es sich halbwegs lohnt. Wir verlieren eh schn jeden Tag Geld durch Inflation, Reallohnverlust und was man sonst noch alles aufzählen könnte... Ich gebe Dir völlig Recht, die Spreizung zwischen Bezugspreis und Einspeisevergütung ist eine Frechheit, aber ich kann nicht jeden Tag die Welt retten und muß mit dem Leben was das Umfeld hergibt 🤷♀️ Viele Grüße und einen schönen Sonntag 😃
Das mit dem Strompreis ist eigentlich gar kein so großer Unterschied zum Kraftwerkspreis. Schau mal auf deine Stromrechnung, was du ausser dem Preis für Strom noch alles drauf hast. Also so Sachen wie Stromsteuer, Konzessionsabgabe, Netzentgelte, Umsatzsteuer ...
Moin und grüsse vom PV Kanal Weissnichs Welt - was aufällt der speicher ist etwas gross - das wird vermutlich den gewinn verkleinern.. ich denk mal der wird normal betrieben keine 200zyklen fahren im jahr.. lohnen wird sich die anlage natürlich bei dem stromverbrauch immer.. obwohl grösser natürlich besser wäre:-)) thema entnahme der anlage ins privatvermögen.. da geht es auch günstiger als mit dem steuerberater ich hab dazu zwei videos gemacht: ruclips.net/video/GwJKMCdc4e8/видео.html und ruclips.net/video/xINBbWwSsKk/видео.html ansonsten gutes video - PV lohnt sich immer:-)
Hallo und viele Grüße zurück. Es freut mich wenn Dir mein Video gefallen hat, vielen Dank 😊Ja, der Speicher ist etwas groß dimensioniert aber das haben wir für die Autarkie getan... Im Sommer nutzen wir bei gutem Wetter maximal 40% der Kapazität aus. Das mit dem Steuerberater war gar nicht so teuer... Das gesamte Tutorial mit allen Vorlagedokumenten hat round 100€ gekostet... Und bei Steuerangelegenheiten da bin ich ehrlich, da vertraue ich auf Fchleute, auch wenn viele es gut meinen. Am Ende steht da zu viel auf dem Spiel... Viele Grüße und ein sonniges Wochenende wünscht Torsten von Haus und Technik
@@hausundtechnik nunja das war und ist so einfach, da hab ich mir zugetraut eben ne anleitung zu geben.. die fas fanden die auch gut.. hab da rückmeldungen:-)) mein erfolgreichstes video ist ja auch ein steuervideo*lacht
@@weissnichswelt war auch nicht als Kritik gemeint... Ich halte auch viel davon das man sein eigenes Wissen anderen zugänglich macht... Sonst hätte ich ja auch den YT Kanal verfehlt 😂 Bin nur eben bei steuerlichen Themen vorsichtig, da im Zweifel dann vom FA etwas festgesetzt wird und man nur noch schwer aus der Nummer rauskommt... VG Torsten von HuT
@@hausundtechnik Speziell wenn man ein FA hat das schon ohne PV im Chaos lebt wie bei uns. Mein Steuerberater muß denen laufend Nachhilfe geben. Bei meinen letzten Steuererklärungen hat der Sachbearbeiter 2-3 Mal gewechselt und jeder wollte wieder ganz von vorne anfangen, Einem Steuerberater glauben sie gerade noch so aber einem Privatmann nicht......
Wirklich umwerfend, bei normalen Stromkosten würdest du jeden Monat draufzahlen. Habeck musste den Strom erst richtig teuer machen, damit es sich "rechnet". Das nenne ich Grüne Logik!
Das Ziel es Videos ist einzig und allein PV Interessierten einen Einblick zu geben ob und wann sich eine solche Anlage rechnet. Die aktuellen Bedingungen sind verantwortlich für Entscheidungen aber ich mache diese nicht sondern muss damit umgehen...
@@hausundtechnik ich stimme zu. Sah mich aber gezwungen darauf aufmerksam zu machen. P.s. Wir sind vllt. Unterschiedlicher Meinung, tauschen uns aber aus. Das ist gut. 👍
@klausbuchmann8627: Habeck hat den Strom teuer gemacht? Wir leben in der BRD, nicht in der DDR. In der BRD machen Stromkonzerne die Preise. Der Staat kann Steuern erhöhen oder senken: Habeck hat die unter Angela Merkel eingeführte EEG- Umlage abgeschafft. Und er bzw. die Ampelkoalition haben eine Strompreisbremse eingeführt. Mit anderen Worten: es wäre schön, wenn Sie Ihre Beiträge auf nicht-alternative Fakten stützen würden.
Kannst das Geld ja besser in etf stecken da kannst dann die Investition nach 20 Jahren auch wieder raus nehmen. Die Pv Module sind nach 20 Jahren wertlos
@@sylvestertomcat8988 wieso? Die Module sind heute deutlich teurer als damals und die Vergütung nur geringfügiger höher. Egal welchen Rechner ich nehme. Über 3% komme ich nie. Der etf, hat da (bislang ) , mehr zu bieten. Das Geld was ich in einer pv stecke ist ja auch weg, das Geld aus dem etf kann ich mir wieder holen wann es mir passt. Ist natürlich Spekulativer
@@mickquick4795 sehe ich auch so. Wenn ich mein hart verdientes Geld aber anlege, egal worin. Muss es sich am höchsten auszahlen. Ok Einzelaktien sind noch lukrativer aber da kann man auch tiefer fallen
Ich habe meine Anlage 10 kwp mit Aiko Modulen 455W und Huawei Hybrid WR ohne Speicher letzte Woche für nur 3500€ aufs Dach installiert. Alles in Eigenleistung. In dem Preis ist alles enthalten Dachhaken Kabel, GAK, Überspannungsschuzz etc. Ich würde jedem empfehlen, wer es selber machen kann, es selber zu machen. Es ist kein Hexenwerk.
Vielen Dank für das informative und sehr akribische Video. Vor allem, dass Du Finanzen und Überzeugungen auseinander halten kannst. Ich komme leider auch immer auf diese Zahlen und da ich die Sache eher aus Finanzsicht betrachte, habe ich mich bis auf Weiteres dagegen entschieden. Nochmals besten Dank!
Vielen Dank für Deine Rückmeldung. - Ja ich verstehe Deinen Ansatz vollkommen. Aus reiner Finanzsicht macht ds Thema wenig Sinn. Ich habe auch lange mit mir gerungen ob wir diesen Schritt gehen oder nicht. Angefangen haben wir mit einem Balkonkraftwerk und damit kamen wir dem Wunsch näher möglichst viel Strom selber zu produzieren um auch eine größere Unabhängigkeit vom Versorger zu haben. Die Amortisationszeit nehmen wir "zähneknirschend" in Kauf wobei ich mir ziemlich sicher bin, daß uns die anstehende Energiewende mit Netzausbau und Reservekraftwerkspark keine sinkenden sondern eher steigende Strompreise bescheren wird. Dann kommen wir vielleicht sogar unter 10 Jahre 😉
Danke für die Erklärungen. Fürs gute Gefühl, Autark, Umwelt, etc. Macht das Sinn. Bezüglich der Rendite werden aber immer wieder die Opportunitätskosten weggelassen. D.h. welche Rendite hätte ich mit dem eingesetzten Kapital erzielen können. ETFs, Aktien, etc...müsste man gegenrechnen.
Vielen Dank 👍 Ja grundsätzlich gehören Opportunitätskosten mit in eine Renditeberechnung. Ich habe diese aber weggelassen, da ich als Privatperson das bei anderen Investitionen auch nicht einrechnen.
Danke für das Video, mir zeigt es wieder das ich es nicht mache da es sich niemals rechnet, wir zahlen seid 10 Jahren 28 Cent Strom also gut günstig. Und ich frage mich halt immer, welche Batterie und welches elektrische Bauteil das täglich in Gebrauch ist hält bitte 20 Jahre?????
Sehr gerne danke ☺️ und ich hoffe unsere Installation hält 20 Jahre 😉 Ja etwas grüner Enthusiasmus gehört dazu. Eine gewinnbringende Investition ist es aber sicherlich nicht...🤷♂️
Sehr interessant aufbereitet. Zwei Fragen hätte ich aber noch, hast du ein E-Fahrzeug oder Wärmepumpe ? und hast du eventuell steigende Stromkosten für den Netzbezug einkalkuliert ? Dann würde die Rechnung nämlich deutlich positiver aussehen. Vielleicht habe ich das übersehen/überhört.
Vielen Dank 👍 Zum Zeitpunkt der Auswertung war weder Wärmepumpe noch Elektrofahrzeug vorhanden. Auch eventuell steigende Stromkosten sind nicht berücksichtigt. Es ist eine Momentaufnahme mit wirtschaftlichem Ausblick zu den zu dem Zeitpunkt herrschenden Konditionen.
Vielen Dank für die anschauliche Darstellung 'Eurer' Strom-/Kostenstruktur. Meiner bzw. unserer Erfahrung nach hatten wir keine vergleichbaren Daten als/bevor wir uns eine PVAnlage (13.44kwp/12.8 kWh Speicher) montieren ließen. In unserem (gut gedämmten) Eigenheim wird mit Strom Warmwasser und Heizung geleistet. Mit 4 Personen lag unsere Stromrechnung vor PV bei ca.€2500 p.a. . Inzwischen ist ein volljähriges Kind ausgezogen und die Warmwasserbereitung macht eine Brauchwasserwärmepumpe, die von der Abwärme von Wechselrichter und Gefrierschrank profitiert (CP>=3.5). Mit der neuen PVSensorik achten wir im Vergleich zu früher wesentlich mehr auf Verbräuche und die Zeiten in denen wir sie verursachen. D.h. wir haben unser tägl. Leben der Verfügbarkeit von PV-Leistung angepasst. Folge davon ist, dass wir seit Inbetriebnahme (Mai...Sept 2023) nur noch 50 kWh, also quasi fast keinen Strombezug mehr haben. Von daher sind andere Faktoren, als die hier genannten für uns wesentl. prominenter geworden: - Der Netzbetreiber (Bayernwerk) braucht(e) wesentlich länger für Netzverträglichkeitsprüfung und 2RichtungsZählersetzung, als gesetzlich vorgesehen - also über Monate keine Einspeisevergütung. - Wir haben die PVAnlage nur in Verbindung mit einem neuen 3Reihigen Zählerschrank bekommen, obwohl im vorhandenen (4Reihig) ausreichend Platz gewesen wäre. - Ein weiteres Argument für den NeuZählerschrank war die Forderung eines APZ-Feldes obwohl es lt. Netzmeister aus datenschutzrechtl. Gründen immer noch zweifelhaft ist, ob Externe unsere Anlage per Modem einsehen oder ggf. vom Netz nehmen dürfen. Die im Video dargestellte Rentabilitätsrechnung berücksichtigt zumindest die o.g. genannten Volatilitäten/vermeidbare Mehrkosten nicht. Aber meiner Einschätzung nach dürften sie (Unwägbarkeiten mit Netzbetreiber, Photovolteur/absurde Bürokratie) all jene in finanzielle Bedrängnis bringen, die sich für PV Geld von der Bank leihen müssen. ...oder habt Ihr andere Erfahrung? 😉
Danke für Deinen ausführlichen Kommentar. Ich kann die negativ Erfahrungen mit Netzbetreiber, Anlagenausrüster usw. eigentlich nicht bestätigen. Dazu muß ich allerdings sagen, daß wir im September 21 mit einem Balkonkraftwerk gestartet sind und in dem Zuge vom örtlichen Netzbetreiber einen neuen digitalen 2-Richtungszähler bekommen haben. Daher hat sich das Verzögerungsproblem bei Inbetriebnahme der "großen" PV Anlage ca. 8 Monate später nicht ergeben. Bezüglich der Ergänzungs- oder Nachrüstpflichten für Elektroverteilungen haben sich nach meinem Kenntnisstand in den letzten 1-2 Jahren Änderungen in den entsprechenden VDE Regelwerken ergeben. Ich habe da grob etwas im Gedächtnis, daß andere Aufteilungen und Platzverhältnisse für neue Zählerschränke hinzugekommen sind. Ob es da jetzt aber auch schon eine Nachrüstpflicht bei Änderungen von Bestandsanlagen gibt habe ich nicht präsent. In finanzielle Bedrängnis sind wir mit der Anlage bislang nicht geraten, da wir die Anlage zügig in betrieb genommen haben und damit Kosten für externen bezug eingespart haben. Die Einspeisevergütung, bei uns sind es 6,5ct habe ich nie ernsthaft für irgendetwas in Erwägung gezogen. Es gibt sie das ist schön mehr aber auch nicht. Wir steigern ab sofort den Eigenverbrauch über E-Mobilität. Da haben wir mehr von als von den 6,5ct. 😉 Sonnige Grüße 😎 und lasst Euch nicht unterkriegen...
Bei uns in Mittelhessen hat unsere Einspeisezusage 12 Wochen gedauert, ich denke, das ist hier derzeit Standard. Seit dem 31.08. freue ich mich jetzt aber jedes Mal, wenn ich auf die SolarEdge-App schaue😊 Übermorgen habe ich dann auch endlich meine erste Monatsstatistik. Danke für deine Arbeit und das Video, solche Videos sind ungemein wichtig für die, die sich mit der Installation einer PV beschäftigen. Klasse!
Schönes Video. Ich denke die meisten Speicher haben nur 5 Jahre Garantie und sind der eigentliche Unsicherheitsfaktor in der Anlage? Die sind nicht gerade billig und könnten die Amortisationszeit weiter verlängern.? Ich verstehe nicht warum der Eigenverbrauch so gering gewählt wurde. Das war doch absehbar, oder? Mich wundert auch warum bei der guten Ausrichtung der Anlage ( genau Süden?) und der perfekten Neigung des größten Teils der Anlage von 35° nur ca. 800kWh im monatlichen Durchschnitt erzeugt wurden. Das sind am Tag durchschnittlich ca. 26kWh also nur 2,5 Stunden Sonne in Deutschland?
Danke 😁 Ja Speicher sind teuer und wenn der kaputt geht ist meine Amortisationszeit zum Teufel. 👿 Die Auslegung der Anlage wurde auf Autarkie optimiert Heisst, das eine bewusste Überdimensionierung gewählt wurde um in der Übergangs und Winterzeit möglichst viel aus der Anlage herauszuholen. Weiterhin ist geplant den Eugenverbrauch z.B. mit Elektromobilität zu erhöhen. Die 800kW im Monatsschnitt hören sich wenig an, aber echte PV Monate sind bei uns von April bis Oktober dazwischen ist eher so lala....
Was ist denn die maximale Leistung an einem Tag? Der Rekord sozusagen? Ich bin hier in Thailand und wollte mir eigentlich eine kleine Anlage bauen. Die Ausrichtung ist auch genau Süden und etwas mehr Sonne als in Deutschland 😂. Die Globalstrahlung ist auch 30 Prozent höher. Die Neigung könnte ich der Jahreszeit anpassen. Aber mit 2,6 Stunden Vollast am Tag im Schnitt kann ich das vergessen 😢. Ich hatte mir 60 Prozent der Nennleistung auf 10 Stunden eingebildet 😅
Hallo, super Video!Ich komme aus Oer- Erkenschwick und wir interessieren uns auch für eine Solaranlage auf unseren Hausdach....Darf ich sie mal fragen welche Firma sie genommen haben? Wir haben nämlich gemerkt das es riesige Unterschiede gibt!Wir würden uns sehr über eine Antwort von Ihnen freuen
Südausrichtung ok. Und nur dort kann es kostenneutral sein. Bin gespannt wenn die ersten Kollektoren in der Mitte ausfallen wie dann der Wechsel funktioniert auf dem Dach. Was wird den die Entsorgung des Sondermülls am Ende kosten?
Warum sollten Kollektoren ausfallen? Ich habe Nachbarn die haben Ihre Anlage seit fast 15 Jahren ohne einen Ausfall?! - Wenn Probleme auftreten ist das blöd und macht die Amortisationszeit definitiv kaputt aber nur Schlechtreden hilft auch keinem. Wer kein PV will braucht auch keine Anlage kaufen. Entscheiden darf das bei uns jeder selber. Die Konsequenzen aus meiner Entscheidung wie zusätzliche Kosten muss ich dann halt tragen wenn es so kommt.
Ich habe eine Ost-West Anlage mit 20 KW und 12 KW Speicher.Ich kann Deinen Berechnungen zustimmen.Seit einem Jahr habe ich auch ein Elektrofahrzeug. So kann ich den Eigenverbrauch erheblich steigern. Es ist mein Ziel mit diesem Auto nur eigenproduzierte Energie zu verbrauchen. Für weiter Strecken haben wir noch den Benziner.
Erstmal ganz großes Kompliment, tolles Video, habe dich sofort abonniert. Und du kannst dir sicher sein, die Sache wird sich früher amortisieren. Eine Frage noch: Welche Garantien hast du für deine Anlage vom Hersteller? Und über wen hast du sie bezogen?
Vielen Dank für das positive Feedback. 🙂 Wir haben die Anlage von einem lokal ansässigen Solateur installieren lassen. Bezüglich Garantie gibt es nur das was die Hersteller der Einzelkomponenten anbieten. Bei Kostal z.B. 5 Jahre auf den Wechselrichter.
erstmal ein ganz tolles Video mich würde leider nur noch mal interessieren wie viel Zyklus du aus dem Speicher geholt hast oder wie viel Strom du zusätzlich mit den Speicher im Jahr gespart hast da ich nur eine Anlage habe ohne Speicher und es gerne mal wissen würde wie hoch der Strom Einkauft ohne Speicher wäre
Vielen Dank für die positive Rückmeldung ☺️ Die aus dem Speicher genutzte Energie lag bei ca. 1600kWh für das Jahr. Die Anzahl der Voll-Zyklen lässt sich allerdings nicht so ohne Weiteres bestimmen, da nicht jede Nacht voll entladen und im Winter auch nicht jeden Tag voll geladen wurde.
im prinzip ist eine saubere kostennutzenrechnung nicht möglich, da du die lebensdauer der anlage und deren reparaturkosten in der zukunft nicht kennst. ich halte mich an die fakten: wo strom fliesst ist ein magnetfeld, und wo strom fliesst ist brandgefahr, und dort wo batterien sind ist auch brandgefahr. das system haustechnik wird durch die pv anlage komplizierter da du ein zweitsystem für den winter benötigst. ich fürchte viele installieren aus 2 gründen: weil es zuschüsse gibt und weil sie technikaffin sind. ob man der umwelt/klima etwas gutes tut damit, bezweifle ich. doch jedem tierchen sein plaisierchen.
Das ist durchaus richtig... Aus heutiger Sicht ist das eine Abschätzung mit den aktuellen Rahmenbedingungen... Nach 2 oder mehr Jahren sieht das u.U. ganz anders aus wenn z.B. die Bezugskosten für Strom verändert sind. Das kann positive wie negative Auswirkungen haben... 🤷♂️
Hallo danke für dein Video, ich hab ne frage, ich habe eine ähnliche Anlage nur ohne speicher, Und mochte auch ein balkonkraftwerk hinzufügen Was macht der ksem wenn das balkonkraftwerk in die Steckdose einspeist? Stören sich die beiden anlagen? Lg Richard
Hallo, das BKW stört den KSEM überhaupt nicht. Hier wird ja zusätzlich Leistung in das Haus eingespeist die entweder direkt verbraucht oder aber eingespeist wird. Der KSEM sitzt ja direkt hinter dem Zähler und schaut nur was rein oder raus geht...
Ich habe eine kleine 2.1 pv Anlage in Portugal noch ohne Stromspeicher. Ein Wasserboiler erstzt den Gasverbrauch für warmes Brauch und Duschwasser. Das sind alleine 60 euro weniger por Monat!. Bin jetzt schon bei 54-75% Autarkie. Mit einem kleinen Speiher bin ich fast unabhängig. Wie hier sehr gut aufgeführt, macht zufrieden unabhängig zu sein!
Gut erklärtes Video. Vielen Dank dafür. Wir zahlen ab Juli 23 nur noch 0.293 Cent die kWh. Dann sieht die Armortisationszeit doch schon wieder anders aus,oder?
Wieder einer der sich alles schön rechnet. Die Anlage rechnet sich nach knapp 16 Jahren bei den derzeitigen Stromkosten. Wird der Strom billiger wird es noch länger. Tolle Investition !
Wieder einer der das Video nicht verstanden hat. Aber trotzdem danke für Ihre subjektive Einschätzung. Wir haben uns explizit für diesen Invest entschieden und ich habe aufgeführt wann er sich für uns unter den aktuellen Bedingungen rechnet. Das die Amortisationszeit mit wieder fallenden Strompreisen steigt ist uns bewusst... Das Video ist für alle, die sich Gedanken darüber machen ob und wann sich ein solcher Invest lohnt. Die Rahmenbedingungen sind individuell und die Entscheidung für oder dagegen trifft jeder für sich.
Schönes Video, gut erklärt. Aber bei der Frage würdest Du das wieder tun muss man berücksichtigen, das man die Komponenten heute nicht mehr zu diesem Preis erhalten würde und das zerschießt eine solche Kalkulation natürlich schnell. Der Spaß würde heute wahrscheinlich knapp unter 30.000,00€ netto(!) liegen.
Vielen Dank ☺️ und ja ich würde es wieder tun allerdings nicht zu jedem Preis. Aktuell scheint in der Branche Goldgräberstimmung zu herrschen. Jeder nimmt was er kriegen kann und das bei 0% MwSt... Aktuell bin ich froh, daß wir die Anlage haben und uns nicht mit den aktuellen Bedingungen herumschlagen müssen...
@@hausundtechnik Ich habe mich trotz des Preises dafür entschieden und Insellösung, Notstromversorgung und Schwarzstartfähigkeit genommen. Ein super Gefühl, zusätzlich dazu, wenn man bei Sonnenschein sein Plug-in-Hybrid gemütlich lädt.
@@TREMEL2002 Wow, das volle Programm. Je nach Hersteller, war das sicherlich nicht günstig. - Das mit PHEV mache ich jetzt auch, da geht die Eigenverbrauchsquote nach oben und man spart noch die Kosten für Benzin.
Super Video. Interessant. Als Laie überlege ich auch, ob wir an der Hauswand (Sonnenseite) ein paar Pannels anbringen. Das durchzurechnen wird sicher nicht einfach, aber schön, dass du es so simpel wie möglich auf den Punkt bringst, dass es sich mit etwas Laufzeit lohnt.
Vielen Dank für das Lob 👍 nehme ich gerne 😁 Nutzt für eine erste Evaluierung die Hilfsmittel die es kostenfrei und unabhängig gibt wie z.B. PVGIS von der EU um anhand Eurer Lage und Ausrichtung einen ersten Eindruck vom Ertrag zu bekommen. Auch die HTW in Berlin gibt einiges zum Thema PV her... Rechnet das durch und trefft dann eine Entscheidung. - So haben wir es zumindest gemacht 🤷♂️
2019 in das 80er J.Efh inklusiv 17 Heizkörper erneuert nach Förderabzug 60 000 EU investiert.Nach allen Gegenrechnungen (Öl/PV) komme ich auf 2500Eu /Jahr Ersparnis(beim momentanen Heizölpreis )
Danke fürs Video. Ich komme bei mir auf eine Amortisationsdauer zwischen 18-24 Jahre. Das ist mir eindeutig zu lange. Da nehme ich die 25k lieber und lege sie langfristig am Kapitalmarkt an.
Gerne... und ja völlig verständlich... Man benötigt schon etwas grünen Enthusiasmus bzw. den Willen seine eigene "Energiewende / Unabhängigkeit" zu schaffen.... Wobei der Begriff Energiewende politisch ungünstig vorbelastet ist...
Oder einfach einen Solarteur mit fairen Preisen. Ich habe für meine 10kWp Anlage 1.250€ pro kWp bezahlt und 800€ pro kWh für den Speicher. Dann ergibt sich auch eine schöne Armotisationszeit. Ich kann den Kontakt gerne weiterleiten weiß aber nicht, ob er das Deutschlandweit macht 😅
Ja, der wieder fallende Strompreis macht mir auch Sorgen bei der Amortisationszeit😉 Wir haben die Planung ursprünglich mit 25ct/kWh gemacht und sind uns im Klaren das es au h länger dauern kann... Aber im Grunde ist der Strompreis in den letzten Jahrzehnten immer nur gestiegen und nie wirklich gefallen. Wir schauen mal...🙂
Moin. Hab gerade dein Video angesehen. Das hast Du klar und verständlich formuliert. Mich würde interessieren, ob Ihr auch mit Strom heizt, weil der Jahresstromverbrauch ziemlich niedrig ist. Ich hab nämlich den doppelten Jahresverbrauch mit 2 Wärmepumpen, Heizung über Flächenkollektor, Brauchwasser über Luftwärmepumpe. Bei mir wäre da der Speicher zu klein, weil im Ersatzstrom-Betrieb die Entnahmeleistung zu gering wäre. Ich hab die gleichen BYD Hochvolt, aber die 19,2 KWH.
Vielen Dank 😊 Nein, wir heizen nicht mit Strom sondern konventionell mit einer Gasbrennwerttherme. Ja bei der beschriebenen Konstellation und Ersatzstrom braucht Ihr etwas größeres... Ich denke nicht nur wegen der Nutzungskapazität bei Ersatzstrom sondern auch wegen der Entladeleistung des Speichers... Die Wärmepumpen alleine dürften da schon recht stromhungrig sein...
@@hausundtechnik Das Problem ist der Anlaufstrom der WP. Ich hab 3 dieser 19,2 KWH Türme. Auf dem Dach sind 26 KWP Ost-West. Ich hab einen Autarkiegrad von 90%. Ob sich das lohnt, hab ich nicht genau berechnet, mir war aber die Autarkie wichtig, wenn mal tatsächlich der Strom wegbleibt. Deshalb hab ich auch einen Kako Hybrid WR genommen, weil der für Dauerbetrieb ( für Ersatzstrom ) ausgelegt ist. Für deinen Zweck scheint deine Anlage OK, aber wenn Du eine WP einbauen musst, und ein E-Auto ( für die Kurzstrecke ) anschaffst, wirst Du erweitern müssen. Wir werden sehen, was unser hochkompetenter Wirtschaftsminister noch so auf den Weg bringt.
@@ulrichburberg7899 Ja das glaube ich ungesehen... Eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung dürfte wohl jedem Betriebswirtschaftler den Schlaf rauben 😉 aber wie Du schon sagts, darum geht es dann nicht mehr sondern die Prioritäten liegen anders... Bezüglich E-Mobilität planen wir mit einem PlugIn Hybrid zumindest teilweise aus PV Überschuss betrieben... Wallbox hängt schon...😊
danke für deine Bilanz. Wir haben uns 2009 eine PV mit 6,8 Peak aufs Dach geholt. Natürlich ohne Batterie, aber mit immerhin 39 Cent Einspeisevergütung. Der erzeugte Strom wird zu 100% ins Betreibernetzen abgegeben. Amortisation des Invest nach 10,4 Jahren. Spannend wird’s wenn die Förderung in 6 Jahren ausläuft. Bisher noch nicht einen Ausfall an der Anlage. Ich kann auch keinen Leistungsabfall der Module feststellen, da die vermehrte Sonnenscheindauer dies mehr als ausgleicht. Wenigstens ein Vorteil des Klimawandels.
Danke für das Video, 20 tausend für eine Solaranlage und nach etwa 15 Jahren hat man seine Investition wieder drin. Ich habe mich dagegen entschieden und investiere diese 20 tausend lieber breit in den Aktienmarkt, und werde spätestens nach 8 Jahren mein Geld verdoppeln....
@@jst2574 ein gutes Eauto kostet auch locker Mal 40 Tausend...die sollte Man nach Möglichkeit wirklich mit eigenem Strom laden. Der Finanzmarkt birgt Risiken, das gebe ich zu, doch wenn man solide Weltmarktführer in einer Rezession günstig einsammelt, kann man fast nicht verlieren!
Herzlichen Dank für das tolle Video. Viele nützliche Informationen und Tipps. Meine Anlage die ich hoffentlich Ende des Monats bekomme hat ungefähr die Dimension wie bei Ihnen. Allerdings kostet mich die Anlage ca. 33000 €, mein Stromlieferant verlangt 48 Cent und ich habe ein E-Auto. Letzteres verbraucht bei meiner Jahresfahrleistung zusätzlich 3300 kWh. Da ich ja vermutlich nicht immer zu Hause laden kann, habe ich dafür 2/3 angesetzt. Im Sommer dürfte das hinhauen, im Winter vermutlich nicht. Trotz der höheren Kosten sollte meine Anlage auch nach ca. 14 Jahren bezahlt sein. Na, schau´n mer mal.
Vielen Dank für das Lob 😊 Was mich hier in den Kommentaren doch immer wieder überrascht sind die Kosten für eine ähnliche PV in 2023 mit MwSt. 0%... Das die Preise gestiegen sind und das es Lieferengpässe gegeben hat ist klar aber nahezu 11T€ mehr ohne MwSt. finde ich schon krass... Wünsche Ihnen trotzdem viel Spaß und viel Erfolg mit der zukünftigen Anlage und allzeit viel Sonne 😎
Danke für das Video. Ist in die Berechnung mit eingeflossen, dass die Gebühr für ein Zweirichtungszähler im Zweifel höher ist als für einen normalen Zähler? Wurde der Grundpreis für den Zählpunkt berücksichtigt?
Guter Hinweis 👍 Vielen Dank dafür. Die jährlichen Kosten für den Zweirichtungszähler habe ich tatsächlich vergessen ☺️ Überlege mir wie ich den anteilig auf das BKW und die Dachanlage aufteile... Danke und Grüße
Bei mir kostet der Zweirichtungszähler das gleiche wie der normale Bezugszähler. Bei den Grundkosten hat sich bei mir, durch die PV-Anlage, nichts verändert.
@@BlackCat75585 Ok - da hattest Du vermutlich zuvor auch schon einen elektronischen Zähler drin. Die Netzbetreiber haben die Dinger manchmal schon prophylaktisch überall eingebaut, um nicht bei jeder neuen PV reagieren zu müssen.
@@guenterdornblut6605 Ich hatte schon vorher einen digitalen Zähler. Allerdings wurde der deswegen eingebaut weil diese digitalen Zähler schon seit einiger Zeit Bundesweit ausgerollt werden. Das heisst jeder bekommt irgendwann diese "moderne Messeinheit", wie sie richtig heißt. Und das hat garnichts mit PV-Anlangen zu tun. Denn diese digitalen Zähler sind nur Bezugszähler. Wenn man also eine PV-Anlage installiert wird dieser Bezugszähler trotzdem nochmal gegen einen Zweirichtungszähler getauscht.
@@BlackCat75585 Die Netzbetreiber handhaben das unterschiedlich. Mein örtlicher Netzbetreiber verbaut nur noch Zweirichtungszähler, egal ob PV oder nicht. Ab einem bestimmten Mengengerüst kommen die Zählerleute nämlich mit dem anlassbezogenen Wechsel nicht hinterher. Der Rollout der MME erfolgt am wirtschaftlichsten, wenn das gebietsweise und einheitlich erfolgt.
Lieber eine PV Anlage in Recklinghausen mit Süd Ausrichtung als eine PV Anlage in Recklinghausen Süd. Kleiner Scherz am Anfang. ( ich habe selber 40 Jahre in RE gewohnt ) Tolles Video....Daumen hoch. Dein Eigenverbrauch ist zu niedrig. Der muss erhöht werden. z.B. mit einem E-Auto. Zu deiner Rechnung noch ein paar Anmerkungen. Risiko: - die Zinsen werden nach 10 Jahren deutlich steigen ( wenn eine Finanzierung nötig ist ) - 2022 war ein super Sonnenjahr. Dieses Jahr sieht es deutlich schlechter aus. Chancen: - Der Strompreis wird in den nächsten Jahren ( deutlich ) steigen. Das sollte man mit einberechnen. - 20 % für Reparaturen sind deutlich zu viel in 10 Jahren . Ich glaube, dein Akku ist zu groß. ( Preis Leistung Verhältnis beachten ) Die Dinger werden in den Jahren nicht günstiger, aber mehr Leistung haben. Zum Schluss noch meine Überlegung. Es muss sich im Leben nicht alles auf den letzten Cent rechnen. Wichtig ist, das du nach einem Sonnentag Spaß hast, viel Energie selber bereitgestellt hast. Und das ist das wichtigste. ALSO, ALLES RICHTIG GEMACHT. 👌
Erst einmal vielen Dank für Deinen Beitrag 👍und für das positive Feedback 😊😊 Der einleitende Satz war schon gut, den kannte ich so noch nicht aber passt 😁 Wohnen nördlich im Kreis RE auf der anderen Seite der Lippe... Ja, den Eigenverbrauch wollen wir erhöhen wenn Fahrzeuge geliefert werden können, aber das ist aktuell so. Bezüglich Chancen und Risiken: Die Finanzierung ist so ausgelegt, daß sie nach 10 jahren durch ist. Da dürfte nichts passieren. Beim Strompreis sind wir aktuell mit unserem Anbieter noch im Hochpreissegment unterwegs. Ich denke der dürfte in der nächsten Zeit eher sinken und damit geht auch meine Amortisationszeit wohl nicht mehr auf, aber bislang sind Preise nie dauerhft gefallen sondern gestiegen, da hast Du Recht. Ob die 20% zu viel sind, mag sein, aber wenn ich ausserhalb der Garantiezeit den Speicher erneuern müsste dann bin ich aktuell mit 20% schon am Limit. Also ich hoffe ich benötige diese Rückstellung erst gar nicht. Ja, der Akku ist unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten definitv zu groß. Wir haben Ihn explizit nach ca. 8 Monaten aufgerüstet um für die Übergangszeit mehr aus der PV Anlage für uns zu gewinnen. - Habe dazu auch ein Video gemacht in dem wir unsere Anlage vorstellen und warum wir das Eine oder Andere gemacht haben. Ich sehe das genauso. Ich wollte mit der PV Anlage keine 1a Rendite erzielen sondern etwas für mich und meine Unabhängigkeit von den Energieversorgern tun. - und ja es macht Spaß morgens auf die Anzeige zu schauen und da steht 0kWh Bezug! Der Spaß potenziert sich übrigens im Sommer wenn am Monatsende immer noch 0kWh Bezug steht.😁
Zum sparen baut man sich im Normalfall sowieso keine PV Anlage. Das macht man um grünen Strom für sich nützen zu können, einen gewissen grad an Autarkie zu erzielen, bei Stromausfall oder Blackouts Strom zu haben und im Idealfall sein Auto damit aufladen zu können. ...Ich würde sagen bevor sein Geld auf der Bank den Wert verliert liegt es besser am Dach und im Keller 😊
Aus meiner Sicht kommt zur Amortisation und der Autarkie auch noch der Aspekt Kosten im Alter hinzu. So haben Ruheständler i.d.R. im Alter keine Einkommenszuwächse mehr, und ihre Liquidität schmilzt auch wegen der zunehmenden Geldentwertung. Da Energiekosten zukünftig prognostisch stark steigen, führt die weitergehende Autarkie zu einer massiv verringerten finanziellen Belastung. So muss ich keine Angst mehr haben, irgendwann die Stromrechnung nicht mehr bezahlen zu können. Voraussetzung ist natürlich, dass die PV-Anlage in einem überschaubarem Rahmen abbezahlt ist.
Ich habe vor 3 Jahre eine ähnliche Konfiguration gewählt. 17 kWp, 22 kWh Akku und die Erzeugung liegt im Jahr bei ca. 16 mWh. Allerdingst habe ich als Stromversorger den Cloud Anbieter Sonnen gewählt und die lausige Einspeisevergütung abgetreten. Dafür gibt es eine Freistrommenge, die je nachdem vom Strompreis und Liefermenge abhängt. In 2022 lag sie bei 3,7 mWh. Den Akku habe ich für den Netzlastausgleich freigegeben. Spürt man aber nicht und bringt ungefähr 100 Euro pro Jahr. Ich bin auch der Meinung, eine PV Anlage, gerade in diesen Zeiten lohnt sich immer und demnächst bekomme ich ein Elektroauto und somit erhöht sich der Eigenverbrauch noch mehr. Auch die Wärmepumpe kommt im September. Je höher der Eigenverbrauch, um so mehr rentiert sich die Anlage.
Eine Frage hätte sich eine 4kwp Anlage mit 5kw Speicher schneller aromatisiert wegen des höheren eigenverbrauchs und wäre somit wirtschaftlicher. Natürlich super das du soviel Geld in die einergiewende investierst es braucht so menschen wie dich!
Vielen Dank für Deine Rückmeldung 👍 und ja, unter wirtschaftlichkeits-gesichtspunkten wäre eine kleinere Anlage mit kleinerem Speicher sinnvoller gewesen... Aber für uns spielte eine möglichst hohe Autarkie (die natürlich im Invest bezahlt werden will) eine zentrale Rolle und den Strom, den wir heute noch an den Netzbetreiber verkaufen möchten wir in Zukunft gerne in in unser Auto tanken... Auch wenn es wohl ein PlugIn Hybrid wird 😎
@@hausundtechnikich bin auch in einer Hybrid interessiert... Die Gebrauchtmarkt für EV ist nur mit id3 und nicht viel davon. Die Hybrid sind einfach besser ausgestattet.
Interessantes Video. Und recht ehrlich und nüchtern betrachtet. Also nicht zu lobend als wäre es DIE Lösung. Schön wäre noch zu wissen wie viel ihr finanziert habt. Weil wenn ich es richtig verstanden habe ist die Anlage keine Vollfinanzierung. Und die absolute Rechnung oder besser den Schlussstrich gibt es erst nach grob 20 Jahren. Weil zwei Unbekannte bleiben über die ganze Laufzeit: Wie lange hält die gesamte Technik und wie entwickelt sich der Strompreis in beide Richtungen. Bezugspreis und Einspeisevergütung.
Vielen Dank👍 Ja abgerechnet wird zum Schluss... Habe mir vorgenommen hier jährlich über den Stand zu berichten und darzulegen was da positiv wie negativ aufschlägt und natürlich wie sich das auf die Amortisationszeit auswirkt bzw. die Gestehungskosten. Unsere Finanzierung ist nicht ganz repräsentativ, da wir mit Vorzugskonditionen unterwegs sind. ☺️
Sehr gute und übersichtliche Abrechnung. Was ich allerdings nicht gesehen habe ist die Berücksichtigung der Kosten für den Strombezug aus dem Netz. Oder habe ich hier einen Denkfehler vorliegen ? Vielen Dank für weitere Rückinfo.
Die Bezugskosten für den Strom den ich nicht selbst produziere habe ich nicht berücksichtigt da diese für die Amortisation keine Rolle spielen. Grüße Torsten
Danke für das Video. Ich habe 2 Verständnisfragen. 1. Wieso rechnen Sie die eingesparten Bezugskosten als Einnahmen? Ich würde das eher auf die Ausgabenseite mit 0 EUR/Jahr rechnen. So wie Sie es rechnen scheint es mir doppelt positiv betrachtet zu werden. Mann wird ja nicht für den eingesparten Bezug bezahlt sondern man hat dadurch 0 EUR Ausgaben. 2. Wieso fehlt bei Ihnen bei den Ausgaben die Tilgung? Die wirkt sich ja nun mal auch negativ auf den Cash-Flow aus. Danke im Voraus für die Antwort. VG
Hallo, freut mich das Ihnen da Video zusagt. Zu Ihren Fragen: Die eingesparten Bezugskosten sind keine direkten Einnahmen, aber ich müsste diese Kosten aufbringen wenn ich den verbrauchten Strom von meinem Versorger beziehe. Daher sind diese Einsparungen mit in die Rechnung einzubeziehen. Die Tilgung kann nicht eingerechnet werden, da diese ja schon als Invest in der Betrachtung vorhanden ist. Die Anlage kostet x€ die ich an den Installateur überweise. Dieser Invest ist Bestandteil der Rechnung. Das dieses Geld nun nicht aus meiner privaten Schatulle sondern von der Bank kommt ist die Tilgung der Invest und die Zinsen sind als zusätzliche Kosten in die Rechnung zu übernehmen. Man könnte das unter wirtschaftswissenschaftlichen Gesichtspunkten noch weiter treiben in dem man die sogenannten Opportunitätskosten einbezieht. Diese sagen etwas darüber aus welche Geldvermehrung z.B. möglich wäre wenn ich den Invest nicht getätigt und dafür Aktien oder was auch immer gekauft hätte... Aber das verkompliziert das Ganze ziemlich und ist im privaten Bereich auch eher unüblich.
Nur mal am Rande: In Holland gibt es keine Förderung aber dort dreht sich der Zähler rückwärts. Dh du bekommst für den Strom das gleiche was du bezahlst. Damit lohnt sich jede Anlage. Aber die Grünen müssen ja in Deutschland dafür sorgen dass EON un Co. an deinem Strom Milliarden verdient.
Hält der Speicher tatsächlich 15 oder 20 Jahre? Oder muss der nach 10 Jahren getauscht werden? Mal "dumm" gefragt: Wäre es nicht viel wirtschaftlicher und einfacher, wenn der Zähler von Besitzern einer PV-Anlage für eine festgelegte Menge kWh Überschuss rückwärts liefe? Das käme doch dann einem Speicher - zumindest in der Theorie - gleich, oder?
Um ehrlich zu sein, was den Speicher betrifft kann ich nicht beurteilen wie lange dieser hält. Ich hoffe mehr wie 10 Jahre aber realistisch sind 15 bis 20 Jahre eher nicht. Bezüglich der Zähler muss man unterscheiden zwischen Haushalten die noch einen Ferraris Zähler also mit Drehscheibe haben und denen die schon einen digitalen Zähler haben. Selbst bei den Ferraris Zählern gibt es Unterschiede nämlich mit bzw. ohne Rücklaufsperre. Die digitalen Geräte Erfassen grundsätzlich separat was bezogen und was eingespeist wird. Da zukünftig alle Haushalte auf digitale Zähler umgestellt werden würde das vorgeschlagene Prinzip nur für ganz wenige zutreffen. Aber grundsätzlich stimme ich zu, das der Preis den ich für den Bezug von Strom bezahle und was mir bei der Einspeisung vergütet wird enger beieinander liegen müsste.
@@hausundtechnikDanke für realistische Rückmeldung :). Ja, es ist der "Plan", auf digitale Zähler bis 203X umzustellen. Aber auch diese könn(t)en sicherlich rückwärts laufen, sofern gewünscht und gewollt. Ich kann nicht beurteilen, ob es tatsächlich negative Auswirkungen gäbe, würden zahlreiche Besitzer von PV-Anlagen "unkontrolliert" ins Netz einspeisen. Aus verschiedenen Diskussionen habe ich jedoch herausgehört, dass -- gerade durch die - wenn auch zum Teil nachvollziehbaren - Argumente deswegen -- ein gewisser "ziviler Ungehorsam" bei den Verbrauchern entsteht und eher dazu geneigt sind, kleine(re) PV-Anlagen nicht anzumelden oder den Wechselrichter nicht auf 600W oder 800W zu begrenzen. Kann man das übel nehmen? Ein Zähler, der rückwärts liefe, wenn mit der Anlage entsprechend Energie produziert wird, erscheint mir plausibler als ein Speicher, der nach 10+ Jahren (!) defekt sein wird. Es erscheint mehr als realistisch, dass der Speicher noch vor Ablauf der ursprünglichen Amortisation ausgetauscht werden muss, möchte man weiterhin eine möglichst hohe Autarkie erreichen. Auch die Lösungen mittels Cloud sind doch nur Krücken. Ich würde nicht 15 oder mehr Jahre warten wollen, bis sich (m)eine Investition rentiert - wenn überhaupt.
Ja die Amortisationszeit ist schon unter "idealen" Bedingungen nichts für schwache Nerven 😉. Kommt ein Komponentenausfall hinzu und wie schon gesagt, WR und Batterie sind da klare Schwachstellen bei Erreichen der 10 Jahres Marke, wird das Ganze ein wirtschaftlicher Totalschaden. Ohne politisch werden zu wollen, aber unser Energiemikrokosmos hier im Haus zeigt uns jedes Jahr auf's Neue, daß eine Energieerzeugung aus der Sonne kein planbarer und verlässlicher Partner ist wenn man auch im Winter abends bei Dunkelheit noch Licht haben möchte und ich rede da nicht von Kerzen...😉 Ohne Speichermöglichkeiten (welche man sich auch immer vorstellen mag, oder es zukünftig technisch gibt) und entsprechende Reserveenergieerzeugung ist das Ganze zum Scheitern verurteilt. - Da können die in den Talkshows oder sonst wo noch so viel erzählen, da braucht es nur gesunden Menschenverstand.
Danke für daß Video sehr gut erklären top. Habe ich habe frage und bin noch unsicher ob bei mir lohnt sich das. Ich habe eine angeboten von 24 Modul mi 10kw Speicher un ec.... von kosten circa 18.000 Euro mit einer Finanzierung vom 15 Jahre mit 150 Euro monatlichen durch deine Erfahrung werde bei mir lohnt für das Investition? Danke für die Info Grüße
Vielen Dank, aber ob sich diese Investition für Dich lohnt hängt davon ab wieviel die angebotene Anlage im Jahr produziert und wieviel des erzeugten Stromes Du selber verbrauchen kannst. Das ist der größte Sparposten für die Berechnung. Dazu kommt natürlich die Einspeisevergütung für die eingespeiste Energie. Das sind individuelle Parameter und daher kann ich Dir die Frage so nicht beantworten. Viele Grüße
@@gabrielprivat2117 Schau mal unter nachfolgendem link solar.htw-berlin.de/rechner/ bei der htw Berlin vorbei, da gibt es Berechnungstools für die Auslegung von PV Anlagen und welche Einsparungen sich damit erzielen lassen. Daraus kannst Du dann ableiten wann sich die Investition für Euch rechnet. Da wird auch vieles erklärt worauf man noch achten soll... Grüße
@@gabrielprivat2117was kostet bei der Anlage 18.000,- Euro? Hast du einen detaillierten Kostenvoranschlag? Ohne Arbeitslohn für die Montage kostet eine Anlage mit den Daten inkl. Speicher maximal 7000,- Euro
Hallo und vielen Dank für das informative Video. Mich würde die Balkonsolaranlage, welche ja mit reingerechnet wurde bei dem Jahresverbrauch, interessieren. Wieviel hat diese denn gekostet? Diese Investition fehlt doch in der Betrachtung. MfG und allzeit viel Sonne
Sehr gerne, vielen Dank👍 Die Balkonsolaranlage habe ich komplett herausgerechnet und nur die Dach PV Anlage betrachtet. Die Kosten und Erträge des BKW habe ich hier ruclips.net/video/OsNRC0yXr9o/видео.html separat beleuchtet...
Du solltest die gezahlte Umsatzsteuer aus der Kalkulation herausnehmen, das macht auf 20 Jahre knapp 5500 Euro. Dadurch verkürzt sich die Amortisationsdauer selbst mir 20 Prozent Risikozuschlag auf knapp 13 Jahre.
Danke für Deine Rückmeldung, aber da muss ich Dich leider korrigieren. Ich habe schon mit den Nettopreisen gerechnet, daher sind die Zeiten schon realistisch.
@@hausundtechnik In deinem Video bei 9:07 hast du die Rechnung. Du hast Einnahmen von 1857,60 und Ausgaben von 425,56. Da aber die Umsatzsteuer ab April 2023 nicht mehr gezahlt werden, muss die Umsatzsteuer auch aus den Ausgaben herausgerechnet werden. Daher ist der Saldo um die Umsatzsteuer reduziert 1718,6 Euro was dann einer Amortisationszeit von 12,21 Jahren entspricht. Berücksichtigt man dann noch den Risikozuschlag von 20 Prozent auf den ursprünglichen Investitionsbetrag, so ist man dann bei 14,6 Jahren.
Ahhh, so meinst Du das... Ja das könnte man so machen, aber dann würde das Ergebnis nach einem Jahr verfälscht. Die Amortisationszeit ändert sich natürlich auch anhand der Realitäten in den nächsten Jahren bezüglich Einnahmen und Ausgaben. Da kommt dann die entfallene Umsatzsteuer auf den Eigenverbrauch zum Tragen. Speziell wenn die Eigenverbrauchsquote z.B. durch ein E Fahrzeug erhöht wird. Die Neubere hnung mache ich aber dann im kommenden Jahr und dann gehe ich davon aus das wir schneller in die Gewinnzone kommen als bisher prognostiziert.
Gutes Video vielen Dank, die Rechnung hat natürlich Ungenauigkeiten. Zum Ersten liegt der Strompreis aktuell wieder unter 30 Cent/KWh und zum Zweiten muss man die gesamten Kapitalkosten einkalkulieren, welche aktuell stark steigen und bereits bei über 3% liegen. Die Installateure verlangen im Moment Mondpreise, die Kosten für Material sinken, der Aufschlag der Installateure steigt. Man könnte sagen, dass ist Marktwirtschaft, leider muss ich da widersprechen, denn die aktuelle Politik ist nicht verläßlich eher wie ein Hühneraugen, darauf kann sich Wirtschaft nicht einstellen in dieser Dynamik.
Vielen Dank ☺️ Ja das mit dem Strompreis stimmt wohl, allerdings sind wir noch in einem Tarif gebunden der leider mit 38ct zu Buche schlägt. Unschön aber leider real. - Das gesamte Thema Opportunitätskosten habe ich bewusst herausgelassen, da ich keine betriebswirtschaftliche Auswertung daraus machen wollte. Ich lese aus vielen Kommentaren, daß schon die recht vereinfachte Berechnung nicht von allen ohne Weiteres nachvollzogen werden kann. Ja die aktuellen Preise in 2023 haben mich auch etwas überrascht, zumal mit MwSt. 0% angeboten wird. Da herrscht echte Goldgräberstimmung.
Servus, vielen Dank für die Infos; welche Versicherung hast du?, da ich 21,-- EUR p.a. sehr gering finde. Was wird mit der Versicherung alles abgedeckt? Beste Grüße aus Rheinhessen
Hallo, gerne und es freut mich wenn das Video gefallen hat 😊 Die Versicherung ist eine Erweiterung unserer Elementarversicherung für das Haus und der Wert dürfte nicht ganz repräsentativ sein, da wir keinerlei Ausfall entschädigung mitversichert haben und weil meine Frau Vorzugskonditionen beim Versicherer bekommt 😁 Viele Grüße zurück Torsten von Haus und Technik
Entscheidend werden die Strompreise sein. Ich zahle momentan 28 Cent. D.h. die Amortisationsdauer steigt bei mir auf 20 Jahre. Was ich vermisse in den Kosten, die Kosten für die Demontage und Entsorgung der Anlage nach 20 Jahren(?) Nutzung. Wahrscheinlich muss ich auch eine Reduzierung der Leistung der Solaranlage einrechnen? Irgendwas zwischen 10 und 20 % vielleicht? Welche Lebensdauer hat der Stromspeicher? Verliert der Ladekapazität im Laufe der Zeit?
Ja der Strompreis ist ein gewaltiger Faktor hier. Die Kosten für die Entsorgung habe ich nicht eingerechnet, da ich diese zum jetzigen Zeitpunkt nicht beziffern kann. Ja eine Leistungsreduktion findet in jedem Fall statt. Diese habe ich in meiner Rechnung zumindest für die Paneele eingerechnet. Der Speicher verliert zwar auch an Kapazität aber die ergibt sich bei den jährlichen Eigenverbrauchs- und Autarkiewerten.
Hm, also bei den Abmessungen der Batterie gibt es mittlerweile schon das doppelte an Kapazität. Ich plane mit 15kWh und ca drei bis fünf Jahren Amortisation.
Danke für die Info 👍 Das würde mich interessieren welcher Hersteller die Packungsdichte nahezu verdoppelt hat in der kurzen Zeit und zu günstigen Konditionen liefert. So alt ist die bei uns verbaute Batterietechnik noch gar nicht und die Amortisationszeiten erscheinen mir sehr sportlich...
Ich habe meine Anlage 2010 in Betrieb genommen , wie Du habe ich auch Stückweiße investiert . 2022 einen Speicher hinzu gebaut , der war 2010 nicht zu bezahlen . Habe aber das Glück , mit Frau von zu Hause aus zu Arbeiten und auch ohne Speicher eine Autarkie von ~ 42% erreicht , mit Speicher sind es ~ 87% . Es macht definitiv Spaß , den EVU´s den "Finger" zu zeigen .
Das hört sich doch gut an 👍 Vielen Dank 🙂
Stückweiße = stückweise
Wie geht denn dieser hohe Selbstverbrauch ohne Batterie? Wie haben 2012 5,2 pkW Anlage installieren lassen ohne Batterie und als Eigenverbrauch Strom 3 kW+ Wärmepumpe 8kW und haben um die 30% Selbstverbrauch. Einspeisevergütung ca. 0,28€ ca.100€ und monatlicher Bezug ca. 100€, also +/- 0. (Strom+Heizung) Wechselrichter wurde noch in der Garantiezeit kostenfrei gewechselt, sonst keine Ausfälle.
@@joe1928 Eigenverbrauch nicht mit Autarkie verwechseln
Klasse Auswertung. Danke für den Einblick.
Sehr gerne 😀Vielen Dank👍
Wir haben zu danken ! Tolles Video was einen wirklich hilft zu verstehen und die Sache greifbar macht. Weiterhin viel erfolg gewünscht mit der Anlage und dem Kanal !
Vielen Dank 👍😀
Ein E-Auto wäre noch eine Möglichkeit um die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen.
@@mc-woodwork6897 Das steht noch auf der ToDo Liste... 😎
@@mc-woodwork6897 Top!
Ein e-Auto fährt mit 50% Braunkohlestrom..
Gut zu wissen.
Das ist ein schönes Ruhekissen.
@@p.schrag7972 Klar, und zu 100% wenn du es mit der PV auflädst…..oh man es wird noch viel Wasser die Bäche runterfließen bis die Benzinfraktion versteht das der Hubkolbenmotor ein Auslaufmodell ist
Bester Satz, „was ist in 30 Jahren? Ich weiß nicht einmal ob ich da noch lebe“ 😂 Super Video, gut erklärt, sehr hilfreich 👌
Vielen Dank 🙂👍
Sehr ehrliche Betrachtung. Tolles Video auf den Punkt. Vor allem das Risiko kann ich nach 18 Jahren eigener PV Anlage nur jedem empfehlen zu berücksichtigen. Deckt sich mit meiner Kalkulation zur 2. PV Anlage. Mit aktuell 32 Cent Bezugskosten über Vattenfall und 25 K netto Angebot für genau diese Anlage, dann eben bei 19 Jahren Amortisation zu teuer. Ich bin aber auch aus dem fetten Zeitalter 54 Cent Einspeisung. Also nicht repräsentativ. Fürs grüne Gewissen trotzdem gut und wer weiß wohin die Strompreise noch marschieren.
Vielen Dank für die Rückmeldung aus langjähriger Betreibersicht 👍😊
Tolles Video. Wohne östlich von RE und wir haben eine Anlage von Solar Edge mit 13,4 KW und 10 KW Speicher. Unsere Anlage läuft seit Oktober 2022. Nur wir haben immer noch ein Problem mit dem Finanzamt RE bezüglich der Steuernummer. Aber der Betrieb der Anlage ist genau wie im Video beschrieben Top. Wir sind sehr zufrieden mit der Leistung unserer Anlage. Preislich war unsere Anlage komplett inklusive Aufbau bei 25000€ .
Vielen Dank 😊 Hmm mit der Steuernummer hatte ich keine Schwierigkeiten (dürfte ja für den Kreis RE das in FA Marl sein oder?) Freut mich, daß Eure Anlage auch gut läuft und Ihr zufrieden seid 👍 Viele Grüße
@@hausundtechnik Leider ist für uns FA Recklinghausen zuständig. Aber das ist nicht das einzigste Problem mit dem Finanzamt. Auch die Grundsteuerberechnung fehlt auch noch obwohl wir diese sehr schnell abgegeben haben.
@@michaelo.2134 ohh... Das hört sich nicht gut an.. Da haben wir wohl mit dem FA Marl echt Glück da hat bislang alles recht gut geklappt... 🤗
Habe auch eine solar edge anlage habe aber 2021 2022 gebaut auch mit knapp 14kw, habe es aber selber aufgebaut und habe 40% von der Batterie wieder bekommen wegen damaliger Förderung.
Habe nach Abzug der Förderung ca 18000 euro bezahlt mit steuern, hatte keine lust auf das steuerzeug.
Bin such sehr zufrieden damit und möchte nochmal so 10kw bauen.
14:12 @@maciek9441
Danke für deine gut Ausführungen! Es war wichtig aufzuueigen, dass die Amortisation doch 15-18 Jahre dauert!
Sehr gerne☺️ Ja ich wollte keine Schönfärberei sondern eine realistische Rechnung. Muss mich ja nicht selbst belügen🤷♂️
15-18 finde ich jetzt aber nicht übertrieben lange, vor allem mit Hinblick auf steigende Strompreise - dann gehts deutlich schneller.
Wenn man den Speicher weg lässt, ist die Amortisationszeit wesentlich kürzer. Ein Speicher lohnt sich nur in den aller wenigsten Fällen!
@@cassidykaiser5817 Stimmt nur halb: In den meisten Fällen lohnt sich tatsächlich ein Speicher, da man damit ca. 80% Autarkie erreicht, ohne nur ca. 30%. Wie immer ist es natürlich auch abhängig vom Verhalten im Haushalt. Auf jeden Fall sollte der Speicher auf die Anlage abgestimmt sein, zu klein kann falsch sein, zu groß ebenfalls.
@@gerhardahrens die Fälle, bei denen sich eine PV Anlage mit Akku fast immer schneller amortisiert, würde ich gerne Mal kennenlernen. Was nützt einem irgendein 'Autarkie' Wert, der sich vielleicht toll anfühlt aber unwirtschaftlich ist?
Das ganze spiegelt meine Denkweise zu dem Thema und wird jetzt durch dieses tolle erklärvideo untermauert.Dankeschön
Vielen Dank 🙂
Hallo, danke für die sehr transparente, nachvollziehbare Wirtschaftlichkeitsrechnung. Das prominente Fazit für mich ist eigentlich dies, dass es sich "gefühlsmäßig" über den Autarkiegrad vom Netzversorger "lohnt". Ökonomisch rein ökonomisch betrachtet ist es wohl quasi ein Nullsummenspiel: ca. 18 Jahre Amortisationszeit bei gerechneter Laufzeit von 20 Jahren. Was käme heraus wenn das Geld für den Speicher in mehr PV-Paneele investiert worden wäre. Oder anders herum: wie groß müsste die PV-Anlage (ohne Speicher) ausgelegt werden, damit eine Amortisationszeit von ca. 8-10 Jahren herausschaut. Die Paneele halten mindestens 25-30 Jahre, beim Speicher ist das noch ein Fragezeichen...
Hallo sehr gerne 👍 Ja rein renditebezogen ist die Investition in eine PV Anlage mit Speicher eher eine Nullnummer... Es gehört schon etwas "grüner" Enthusiasmus hinzu 😉 Aber die von Dir angeführte Alternativrechnung war für uns keine Option da wir keinen Sinn darin gesehen haben tagsüber Energieüberschuss zu produzieren, diesen für "lächerlich" wenig Vergütung zu verkaufen und dafür nachts diesen wieder teuer einzukaufen... Machen wir zwar heute auch noch aber ich bin seid Mitte Mai 100% autark mit unserer Anlage und das dürfte sich sofeern das Wetter mitspielt auch erst im September oder Oktober wieder ändern - und das macht Spaß 😁😁 Aber Du hast völlig Recht die Paneele halten länger als 20 Jahre beim Speicher na mal sehen...
@ja6185, @hausundtechnik
Zum Vergleich meine Daten: 14,6 KWp, 19.900€ € Netto, Stuttgart,
1150 KWh/KWp, reine Südausrichtung, Inbetriebnahme April 2022, keine Batterie, Einspeisevergütung 6,4 Cent Strompreis derzeit 38 Cent. Warmwasserbereitung mit Unterstützung eines Heizstabes, dadurch Öleinsparung pro Jahr ca. 250 €. Heizstabbedarf pro Jahr ca. 2000 KWh, Restlichen Hausbedarf ca. 3500 KWh
Amortisation mit IAB nach 9 Jahren und 5 Monaten. Ohne IAB nach 12 Jahren . Beides bei konstantem Strompreis von 38 Cent
Bei 28 Cent dann 11 Jahre und 3 Monate bzw 12 Jahre und 11 Monaten.
Der IAB wird dem Investor wie man hört rückwirkend zum 01.01.2022 wieder weggenommen.
Vielleicht hilft das dem Einen oder Anderen bei seiner Entscheidung ob er eine Batterie kaufen will. Jedenfalls zu den Preisen die der Solateur aufruft. DIY vielleicht, wer sich traut.
@@hausundtechnik . . . das ist dann ja wohl kein Grüner Enthusiasmus - eher Grüne Blödheit! Und 20 Jahre halten nur die ganz teuren Speicher. Bei den günstigeren ist nach 10 Jahren Schluss. Dann sieht es ganz finster aus mit eurer Rentabilität . . .
@@Manfred_Sommer was Sie als Blödheit hier betiteln will keiner von Ihnen wissen. Schreiben Sie vernünftige Kommentare oder bleiben Sie weg.
@@hausundtechnik wo willst du den 100 % autark sein ab November bis März ist nicht viel los mit Sonne .und 20 Tausend die sich nach 15 Jahren erst rechnen und dann fängst du wieder an zu investieren . Ist schon lustig wie ihr euch das immer schön rechnet😂
super Video, vielen Dank für deine Transparenz und Infos
Vielen Dank 👍 und sehr gerne 🙂
Super dass du auch das Risiko mit rein gerechnet hast. Denn bei meiner 12 Jahre alten Anlage sind schon beide Wechselrichter abgeraucht und mussten ersetzt werden. Macht mal eben ca. 3500.-€. So schnell kann sich dann der Berechnungszeitraum verlängern. Ich will dir jetzt keine Angst machen, aber die defekten Wechselrichter waren leider von Costal.😂
So viel zum Thema Angst machen - na danke auch 😉
Ja das Thema Komponentenausfall kann schnell zum Kostentreiber und natürlich auch zum Amortisationskiller werden... Ich hoffe das mir hier größere Ausfälle erspart bleiben 😊
Vielen Dank und schöne Grüße 👍
Vielen Dank für das ehrliche Video! Ich habe ein ähnliches Angebot erhalten. Auf meine berechtigte Nachfrage, dass sich die Kosten erst nach fast 20 Jahren amortisieren meinte der Berater:“ Ja wenn sie keine Kinder haben, rechnet sich das nie“. 🤦🏼♂️
Da war der Berater aber nicht am Geschäftsmodell beteiligt oder? 😉
@@hausundtechnik Das denke ich auch! 👍🏻
Das beste, was du machen kannst, ist dir sehr viele Angebote zu holen. Wir haben bestimmt von 10 verschiedene Anbietern Angebot bekommen.
Im letzten Jahr hatten wir dann schon einen Vertrag unterschrieben. ( 19 kW ohne Speicher für 23k). Die gleiche Anlage wurde uns von einem sehr bekannten Unternehmen für 35k angeboten.
Der Anbieter ist dann in die Vorinsolvenz und wir haben daraufhin gekündigt.
Wieder neue Suche: haben nun innerhalb weniger Wochen eine Anlage auf dem Dach. 21kwp, 15kwh Speicher inkl. Umbau unseres schaltschrankes für 24k). Das ist ein lokales Unternehmen.
Die Preise für die Speicher sind gerade sehr viel günstiger, so dass das wieder sinnvoll ist.
Also, hol dir Angebote ein! Die Preise sind so unterschiedlich, dass du dort am meisten Geld sparen kannst.
@@christinadieker120 Danke für die ausführliche Antwort, aber 24k finde ich schon heftig! Wann rechnet sich das Ganze? Nach 20 Jahren erst?
@@andreaskobbe664 wir haben 2 e Autos und ne Wärmepumpe und arbeiten viel von Zuhause. Letztes Jahr 15.000kwh Verbrauch. 8000 kWh Eigenverbrauch,7000 Abnahme zu 0,34 Eur( noch) 12000 Verkauf zu 0,07. Eur. Das ist schön ne sehr gute Ersparnis von mehr als 3000€ pro Jahr. wir werden da wohl keine 10 Jahre für brauchen.
Vielleicht gibt es dann bald noch einen Ofen für den Winter. Da wir Holz Dank eigenem Wald umsonst bekommen, würde das den Winterverbrauch noch mal ordentlich verringern...
alles richtig gemacht. Ich hab ungefähr die selbe größe, nur einen kleineren Speicher (5,2kw) dafür Notstrom und meine Sause hat nur 15t gekostet. Man kann so vor allen Dingen der weitern Strompreisentwicklung gelassen zuschauen. Ich heiz (und kühle) noch mit meinem Strom mit klimas, was mir den Gaspreis nun auch Wumpe macht.....
Vielen Dank 👍 ☺️
Nur 15k€? Das muss sich beim Strompreis erstmal rechnen...das dauert ewig. Vor allem, wenn man die 15k anders anlegen würde.
Vielen Dank! Super informativ.
Vielen Dank für die positive Rückmeldung 🙂
Danke für das ehrliche Video. 👍 Nun bin ich endgültig überzeugt, dass eine Solaranlage auf unserem Dach totaler Unsinn ist. Die Aussicht erst nach 20 Jahren einen echten Nutzen zu haben, wenn die Komponenten ihr Lebensende erreicht haben, ist sehr abschreckend. Dazu noch die Probleme der alles anderen als umweltfreundlichen Herstellung und Entsorgung machen mir ein eher schlechtes Gewissen. Wir lassen die Finger davon.
Vielen Dank für die Rückmeldung und es freut mich wenn ich mit dem Video zu einer Entscheidungsfindung beitragen konnte. - Ziel war es ohne Euphorie über die Realitäten zu berichten und wenn das zu einer Nein Entscheidung führt ist das vollkommen ok.
Pv mit Speicher ist eh nur was für das *gute Gewissen* und kommst auch noch in den Himmel......
Du musst in der Amortisation die Darlehensraten berücksichtigen. Wenn du kein Darlehen aufnimmst, dann erfolgt die Amortisation natürlich deutlich schneller.
@@janhassenpflug4796 warum? Ohne Darlehen müsste man z.b. entgangene Zinsen oder entgangene Rendite gegen rechnen.
Gehe ich z.b. von 4% Verzinsung aktuell aus, komme ich nach 20 Jahren mit Zinseszins Effekt auf ein Endkapital von ca. 48000 Euro. Lege ich das Geld in einen msci World etf an, wären die Oportunitätskosten noch höher, wenn ich die Rendite der letzten 20 Jahre annähme. Bei 7% käme ich sogar auf ca 85k.
Wenn man es mal ganz nüchtern betrachtet ist so eine PV Anlage nicht die rentabelste Anlage.
Wir haben uns jetzt allerdings auch eine Anlage auf Dach gesetzt. 21kwp, 15kwh Speicher für 24k€. 2E-Autos und Wärmepumpe. Bei unserem Stromverbrauch finden wir es schon sinnvoll.
👍, das Video hat uns bei unserer Entscheidung sehr geholfen. Sehr gut und verständlich. Wir müssen uns nur noch für einen Anbieter entscheiden
Vielen Dank 😁 Es freut und motiviert mich wenn ich helfen konnte...
Sehr schön erklärt!
Bei uns rechnet es sich für die 9,72kWp Anlage mit 10kWh Speicher nicht so schnell obwohl wir einen ziemlich hohen Eigenverbrauch durch 9 Personen in 3 Wohnungen und 2 E-Autos haben. Wir bekommen 12,3ct/kWh Einspeisevergütung zahlen aber für den Bezug nur 24c/kWh. Unsere Ausbeute ist aber immerhin 12-13MWh/a. Dauert rund 11-12 Jahre bis das Ding dann kostenlosen Strom liefert aber 5,5 Jahre davon sind schon rum.
Vielen Dank ☺️ Ja, das ist der Faktor Bezugskosten... Sind diese recht niedrig wie bei Euch, dann dauert die Amortisationszeit länger... Aber das dürfte bei uns auch demnächst anstehen, da der doch hohe Bezugspreis entweder sinkt oder wir den Anbieter wechseln. Dann verzögert sich der Zeitpunkt auch Viele Grüße und ein schönes WE
@@hausundtechnik also ich habe eine Balkonsolar mit Speicher 1,2kwh und spare im Jahr 1/3 Stromkosten und es amortisiert sich in ca. 4Jahren.
Da ich voll finanzieren müsste lohnt sich keine große Anlage mehr mit 70!
@@misterfestus Ja, das ist definitiv ein Problem. Die doch recht langen Laufzeiten für PV Investitionen sind für "ältere" sorry 😊 ein Hindernis. Haben bei Schwiegereltern auch ähnliche Vorbehalte gehabt und dann eine "angepasste" Lösung installiert die sich schneller rechnet...
@@hausundtechnik Bei mir rechnet es sich dann eben für die Kinder die das Haus übernehmen werden.........
@@juergenschoepf2885 Alles richtig gemacht 😀
sehr schön erklärt . Danke
Vielen Dank 🙂
Danke für dein umfangreiches Video. Ich habe mir jetzt 5 Komplettanbieter kommen lassen und ungefähr deine Anlage angeben und da sind die aktuellen Preise so um die 30 000 Euro. Dann sieht die ganze Rechnung leider schon ganz anders aus 🤔😒 Und ich finde, das es sich dann nicht mehr wirklich gut rechnet, wenn man nicht die Strompreise zukünftig bis in die Unendlichkeit nach oben schraubt, so wie es die Anbieter gerne machen
Wow! Das sind ja mal Preise und dazu noch ohne MwSt. 😲 Da machen sich aber Leute die Taschen voll... Bei den Preisen rechnet sich das nicht da bin ich bei Euch... Also dass die Komponentenpreise im letzten Jahr angezogen haben war mir bewusst aber das haut mich jetzt doch um...
Einfach mehrere Angebote einholen. Die Preise können je nach Anbieter bis zu 30% variieren. Wo wohnst du wenn ich Fragen darf?
Danke für das Video. Für mich persönlich wäre es auch interessant wenn nach 20 Jahren eine Nullrechnung bei rauskommen würde. Dann hat man halt 20 Jahre in die Zukunft der Kinder und Enkelkinder investiert 😊
Sehr gerne 🙂
Super Video, vielen Dank für deine sehr guten Erklärungen. Ich bekomme in diesem Monat auch eine Anlage mit ähnlichen Leistungsdaten wie deine. Bin auch auf die Amortisation gespannt, da für uns die Finanzierungskosten wegfallen. 👍
Vielen Dank 👍 und viel Spass mit der Anlage.
...Selbstaufbau und Abnahme, oder alles fremdvergeben?
@@olli6593 … alles fremdvergeben.
wir hatten im August so wenig Sonne ,das Ergebnis bei meinem BK 900 Watt in Bochum sehr ernüchtern .
Das mit den Finanzierungskosten ist Unsinn. Du könntest alternativ dein Geld sicher für ca. 3 Prozent anlegen. Es entstehen also Opportunitaetskosten
Hab jetzt auch eine PV mit Speicher. Ich kann definitiv bestätigen, das so eine Anlage Spaß macht! Und es leiten sich Verhaltsänderungen ab, z.B. Wäsche waschen, wenn die Sonne scheint. Auch das erhöht die Autarkie.
Danke 🙂👍
Zur wirtschaftlichen Sinnhaftigkeit nur mal folgende kleine Zahlenspiele: Es wurden 21.230 € investiert. Nach 18 Jahren hat sich dieser Betrag gemäß Aussage im Video amortisiert, d.h. erst ab dann wird überhaupt ein positives Ergebnis erzielt. Dazu sollte man darauf hinweisen, dass ein Speicher in der Regel nicht länger als 10-15 Jahre brauchbar ist. D.h. noch innerhalb der Amortisationszeit wäre dieser zu ersetzen. Die Solarmodule dürften etwa 20-25 Jahre halten. Ob es der Wechselrichter so lange schafft, ist sehr fraglich. Und als letzter Beitrag zu diesem kleinen Zahlenspiel: Hätte man den Betrag von 21.230 € für lediglich 3 % Zinsen (auf einem Festgeldkonto zum Beispiel) angelegt, hätte man mit Zins und Zinseszins nach 18 Jahren einen stattlichen Betrag von über 36.100 €.
Ja ich hätte das Geld anlegen können. - Aber ich habe mich explizit für die PV Anlage entschieden obwohl die Wirtschaftlichkeit eher ungünstig ist (die Rechnung habe ich natürlich nicht erst im Nachgang gemacht sondern ich habe vorher darüber nachgedacht ) und obwohl die Komponenten unter Umständen vorher aufgeben. In der Rechnung im Video ist im Übrigen dafür ein Risikoaufschlag verbucht. Ich habe aber trotzdem die Hoffnung, daß ich das nicht benötige.
Also für mich gilt rein subjektiv, solange die Komponenten halten und die Sonne scheint, habe ich ein gutes Gefühl einen Großteil unseres Stromes nicht zu marktüblichen Preisen kaufen zu müssen. Nicht mehr und nicht weniger.
Wie kommst du auf die 10-15 Jahre Lebensdauer der Speicher? Und wieviel bleibt vom 3%-Invest (wenn man die 3% überhaupt bekommt) übrig wenn du die dann fälligen Stromkosten zahlen musst? Und von Inflation fange ich gar nicht erst an. Die PV ist definitiv die sinnvollere Investion.
@@Spitfire-kh2pm Lebensdauer Speicher: siehe Verbraucherzentrale Energieberatung. Bereits der Zinsertrag aus der Geldanlage reicht, um meine Stromrechnung zu bezahlen, selbst bei einer angenommenen Steigerung von 3% p.a. Ein Zinssatz von 3% bekommst du derzeit so ziemlich überall auf ein Festgeld. Nebenbei: Eigentlich müsste man mit der Rendite des MSCI World rechnen, also 6-8%. Und nein, leider ist die PV eben nicht die definitiv sinnvollere Investition, höchstens aus Sicht des Solateurs.
@@pz8854ganz schön viel Meinung. Ahnung wäre besser…
Guter Punkt, das sehe ich genauso. Noch unrentabler wäre die Investition, wenn man die 21.230 € stattdessen in ETFs angelegt hätte. Hier kann man von einer jährlichen Rendite von 6-7 % ausgehen.
Alles richtig gemacht und tolles Video 👍🏻
Vielen Dank 🙂👍
Wieviel kWh kommen im Jahr aus dem Speicher? Hat er sich gelohnt?
Aus dem Speicher haben wir ca. 1750kWh bezogen. Eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung des Speichers alleine habe ich nicht durchgeführt da die Anlage ein Komplettpreis war... Als Gesamtanlage stehe ich aber zu dem Ja es hat sich gelohnt.
Könntest Du bitte Deine Versicherung nennen
@@hausundtechnikwow, das sind ja doch mehr kWh als ich gedacht habe. Super
Vielen Dank für das Video. Alles super erklärt und informativ. Das hilft mir bei der Entscheidung für meine Anlage weiter.
Das freut und motiviert mich👍😁 Danke...
Vielen Dank war sehr interessant 😊
Gerne und danke für das positive Feedback 👍
Super Bericht und einfach zu lesen. Gleiche Anlage waere hier nahe Muenchen locker 6 T EUR mehr und somit nichts. Guter Preis, finde ich.
Vielen Dank ☺️
Tolle Aufbereitung! Die Anlagen sind aktuell etwas teuerer, aber grundsätzlich stimmen die Berechnungen. Hohe Garantiezeiten (30 Jahre) geben auch Sicherheit, dass Wechselrichter und Speicher lange durchhalten - die Module kann man fast vernachlässigen. Bei rund 1.400€ Ertrag und einem Kapitaleinsatz von ca. 22.000€ ist die Rendite gar nicht mal so schlecht - wenn ich richtig rechne sind das ca. 6,5%. Das muss man erstmal mit einer anderen Finanzanlage hinbekommen. Fazit also: Lohnt sich auf jeden Fall! Abgesehen vom Thema Sicherheit und Ökologie!!
Vielen Dank 😊👍 ...und ja das Fazit kann ich bestätigen😎
Wie kommst du auf 6,5% Rendite?
Wenn man davon ausgeht das die Anlage 40 Jahre hält (Leistungsverluste nicht eingerechnet) kommt man auf einen
Ertrag: 1.400*40=56.000€
Abzüglich Investition: -22.000€
Gewinn: 34.000€ (850€ p.a.)
Rendite: 850/22.000= 3,8%
Leistungsverluste, Inflation, mögliche Reparaturen nicht einbezogen, was die "Rein"-Rendite noch weiter schmälern sollte.
Wie sieht die Berechnung zu 6,5% aus?
Mfg
@gerhardahrens 🙂
Die 1400 Euro sind doch kein Ertrag und keine Zinsen!!! Das ist erstmal Tilgung!!!
@@danieldusentrieb3203 Ja, ist auch Ansichtssache: 1.400 sind der Ertrag, mit dem getilgt wird!
@gerhardahrens glaubst du ernsthaft du kannst in 25 Jahren ggü. einer chinesischen Firma (die nichtmal solange existiert, wie sie Garantie gibt) eine Forderung durchsetzen?😅
Genau so ist es. PV auf dem Dach, E-Auto in der Einfahrt, Speicher im Keller und der Tag ist dein Freund
🙂
Seriöse und nachvollziehbare Rechnung. Gut, dass hier auch eine Reparaturrücklage mit einbezogen wurde. Man zieht deutlich, dass PV keine wirkliche gute Geldanlage ist. Ich vermute mal, dass die Finanzierung zu sehr niedrigen Zinsen gemacht wurde. Heute dürfte es noch schlechter aussehen. Es dauert hier 14 bis 18 Jahre, bis die Ausgaben wieder drin sind. Also in der Zeit null Kapitalertrag. Man müsste also die Opportunitätskosten auch noch berücksichtigen. Beispiel: würde man €20.000 über 18 Jahre bei einem Ertrag von 5% pro Jahr anlegen, z.B. in einen der üblich verdächtigen thesaurierenden ETF,. hätte man Kapitaleinkünfte i.H.v. ca. €28.000. Grün muss man sich eben leisten können 🙂
Interessant finde ich den bei diesem Thema häufig verwendeten Begriff "Autarkie". Ist 70% autark sowas wie 70% schwanger?
Vielen Dank 👍 Autark heisst eigentlich 100% unabhängig 🙂 Da das nur die wenigsten mit ihrer Anlage erreichen kommen da so halb schwangere Werte bei rum..🫣 Ja ich stimme völlig zu... Das ganze muss man sich leisten können und ja die Finanzierung war zu guten Konditionen vor 1 Jahr und mit Vergünstigung da meine bessere Hälfte bei einer Bank arbeitet. Mit heutigenund normalen Massstäben eine wirtschaftliche Katastrophe...
Man darf dabei aber nicht die Erhöhung der Stromkosten unterschlagen in 20 Jahren. Außerdem performen die ETFs nicht immer mit 5%, es können bis zu 10% sein, aber, so wie aktuell, es können auch nur 2-3% werden oder sogar Null mit Werteverlust. Da ist man mit der PV auf der deutlich sicheren Seite und wer kann, der wird auf 100%+ gehen um damit sogar Gewinn zu erzeugen. Abgesehen davon, für einen ETF bekommt man eher keinen Kredit, und wenn, dann keinen sehr günstigen :)
Autarkie ist Augenwischerei. Die meisten Anlagen funktionieren ohne Netzstrom überhaupt nicht mehr. Die Rendite wird wesentlich besser, wenn man den Speicher weg lässt.
Grün muss man sich leisten können? Was ist Grün an dem Zeug was wir in China herstellen lassen um nicht den ganzen Dreck der bei der Herstellung entsteht vor der eigenen Haustür zu haben? Um die Energie bereitzustellen welche für die Produktion von dem ganzen Umweltmüll benötigt wird bauen die Chinesen gerade über 40 neue Kohlekraftwerke! Für die Herstellung des Neodyn in einem Windrad werden dort ganze Landstriche radioaktiv verseucht. Aber juckt uns ja nicht! Bei uns ist die Energie ja sauber. Btw. in China errichten gerade einzelne Firmen Solarparks die mehr GW liefern als bei uns in der EU geträumt wird. Also auch die oder gerade die Chinesen wissen wie es geht. Feststoffbatterien werden dort nächstes Jahr bereits gebaut wogegen wir ab 2025 wohl rausbekommen haben werden wie das funktioniert.
Hier sagt einer mal die Wahrheit. Es bringt nicht mehr als sich ggf. gut zu fühlen.
Hallo .Ich schaue immer Ihre Videos PV und WP gerne an. Habe schon öfter dran gedacht immer meine genau einjährige Erfahrung PV und WP-Hibridheizung mit zu teilen. Da ich aber keine Lust auf "hochwertige Kommentare" von "Nichs-fluencer" habe, werde ich Ihnen auf Bedarf mit zu teilen. Sonst wünsche ich Ihnen alles Gute und viel Erfolg bei Ihrer Arbeit. Mfg
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. - Ich bin immer an Erfahrungen Anderer Interessiert, verstehe aber Durchaus Ihre Vorbehalte diese hier auch mitzuteilen. ☺️
Mit freundlichen Grüßen
15-17 Jahr bis zum Zeitpunkt, an dem du bei 0 bist - krass! Selbst wenn die Strompreise in den nächsten Jahre steigen, wirst du sicherlich 10-12 Jahre brauchen. Und wenn bis dahin die Kernfussion läuft, sinken die Strompreise wieder.... Ich hab mich für 6x 420W verteilt auf Ost/Süd/West entschieden. Dazu drei 600W-Wechselrichter. Alles in Eigenleistung. Invest 2.800€. Das kann man als erweiterte Grundlast-Lösung verstehen. Mein Ziel ist es, wirklich nur meine Grundlast (auch an bewölkten Tagen) zu generieren. Die Lastspitzen muss mir weiterhin mein Engergieversorger liefern. Dadurch habe ich natürlich weniger Autarkie aber der Invest lohnt sich bei mir nach max. 3 Jahren. Man muss beim Thema PV aufpassen, dass man es nicht übertreibt....
Ja bei sinkenden Strompreisen steigt meine Amortisationszeit... 🤷♂️ Als Renditeobjekt eignet sich eine solche Anlage definitiv nicht... Aber die Entscheidung für den Invest und damit eine höhere Autarkie haben wir explizit getroffen trotz aller Nebenwirkungen 😉
Kernfusion innerhalb der nächsten 10 Jahre, träum weiter.
Danke für diese interessante Darstellung, Berechnungen und die erweiternden Überlegungen.
Es sollten drei Vorteile *immer* mit bedacht werden, die manche der Kommentatoren in ihrem Eifer etwas schlecht zu reden übersehen.
1. Erzeugung dezentral: Spart die Produktion und Weiterleitung durch die Energieriesen, die wohl alle Steigerungen (im CO₂-Preis, Netzentgelte, Kosten für Kraftwerke) an die Verbraucher weitergeben werden. Der über den Eigenverbrauch hinaus erzeugte und abgegebene Strom ist *Grüner Strom* der an andere Verbraucher geht - auch so werden zentrale Kraftwerksleistungen heruntergefahren.
2. der Zukunftsaspekt: Damit ist gemeint, dass die fossilen Energieträger nicht mehr lange für die Kleinverbraucher erschwinglich sein werden und diese die Subvention der Großverbrauche immer mitbezahlen müssen.
3. Amortisation; Ist ja nicht das Hauptziel! Wir haben beispielsweise schon jetzt dezentrale Wärmepumpen installiert, die einen Teil dessen was im Hochsommer an Strom produziert wird als Kühlung zur Verfügung stellen - die Sommer werden immer heißer werden - und im Winter heizen wir sehr preiswert (Nutzungsgrad 1 zu 4, aus 1kW eingesetzt werden so 4kW Leistung → weniger Gasverbrauch, Gas wird mit Sicherheit nicht preiswerter werden, eher umgekehrt).
Wenn dann noch eine Wassererwärmung mit einer Bauchwasserwärmepumpe hinzukommt ist unsere Gasheizung lediglich als Reserve/Notfallabsicherung in Gebrauch. Dann fängt die Installation von 3 x 5 kW Arrays & 30 kW Speicher (Eigenbau zu 1/5tel des Fertigbatteriepreises(!)) an sich zu rechnen.
Zudem sollen die Gebäude bis 2040 energie-neutral werden - das ist ohne PV Anlage NICHT zu erreichen .... an das Minus bei einem Verkauf der Immobilie mag ich gar nicht denken
Vielen Dank für Deine Rückmeldung 👍 🙂
Super Video und tolle Erklärung dazu 👍
Ich bin gerade auch am planen einer ähnlichen Anlage.
Hast du deine Rechnung auch mit aktuellen Strompreisen (
Vielen Dank ☺👍 Ja in der Planungsphase Anfang 22 haben wir mit damals noch 0,25€ gerechnet, allerdings mit einer etwas kleineren Anlage und kleinerem Speicher... Da waren wir schon je nach Anbieter und Umfang bei knapp 20 Jahren... Mein Energieversorger ist bei den Preisen noch nicht so weit, aber ein Wechsel ist wohl langsam mal wieder fällig. 😉 Viele Grüße
Hängt eben sehr stark davon ab was man an Einspeisevergütung bekommt, wie viel man für Strombezug zahlt und wie hoch der Eigenverbrauch ist. Den Jahresverbrauch kennt man ja aus der letzten Jahresabrechnung, Einspeisevergütung weiß man und Bezugspreis hat man zum Teil in der Hand. Was man erst weiß wenn man eine Anlage hat ist wie viel die pro Jahr produzieren wird und wie viel man davon dann selbst verbraucht.
Wir haben bei der Planung mit 1MWh/a je kWp gerechnet und zum Glück wurden das dann aufgrund der guten Ausrichtung und dem südlichen Standort 1,2-1,3MWh/a. Damit hätte es sich dann nach 15-16 Jahren amortisiert und mit den echten Werten ist es jetzt nur 11-12 Jahre. Bei dem Spiel kann man eben gewinnen und verlieren.....
Wir haben einen Stromverbrauch von 4.700 kWh. mit 2 elektronischen DLE bei 3 Erwachsene, davon eine Person im Homeoffice. (Keine WP & keine E-Autos). Angebot für eine PV-Anlage mit 8,7kWp ohne Speicher - Gesamtpreis Brutto inkl. Montage: 12.984,00 €. Lohnt sich das?
Zur Beantwortung ob sich das lohnt benötigt man schon noch weitere Parameter wie Energiekosten, habt Ihr das Geld oder finanziert Ihr. Wie ist die Ausbeute der Anlage anhand der Ausrichtung usw. Das kann ich von hier aus nur schlecht beurteilen.
Die Größe der Solaranlage richtet sich nach dem Jahresverbrauch für den Strombezug. Vor 12 Jahren lag der noch bei 6,5 kWh Strom+ Heizung, bei getrennten Zählern (HT/NT,Normalstrom).
Die Zählergebühr vom ca. 100€=2x hob den Vorzugspreis HT/NT auf. Deshalb nur noch einen Zähler für Normalstrom. Elektroumbau, Kühlschrank,Waschautomat AAA, alles LED,Ergebnis ca. 5000KWh pro Jahr Strom+Wärmepumpe. Dazu passt 5,2 Solaranlage. Wärmepumpe läuft immer nur mit Nachtabschaltung (Niedrigenergiehaus).
Vergütung von 6 Cent ist ein Witz und dafür noch 19% Umsatzsteuer bezahlen. Habe meine 9,4 Kw/p Anlage so modifiziert, dass Überschuss einfach verpufft wenn die Speicher von 5,12 Kw voll sind. Im Sommer reicht es dicke und im Winter sind wir im Wohnmobil unterwegs, letztes Jahr Portugal und dieses jahr wird man sehen. Schönes Video, detailierte Aufstellung und Vorstellung, Daumen
Vielen Dank... 👍 Ja die Einspeisevergütung grenzt definitiv an einen schlechten Witz... Aber ganz unzufrieden sind wir trotzdem nicht... 😁
@@hausundtechnikIch lass es wie gesagt verpuffen und speise keinen Cent ein.
Wenn Du sagts "verpuffen" wo geht die Energie hin wenn der Speicher voll ist? Regelst Du die Anlage herunter?
@@hausundtechnik Anlage regelt runter, wenn die Speicher auf Float gehen.
@@schwabenkanal Ah okay... Also keine Netzeinspeisung... 👍
Danke sehr gute Info 🎉🎉
Vielen Dank 🙂
Danke für den Beitrag!
Ich denke der Eigenverbrauch macht den entscheidenden Unterschied.
Wir haben seit Mai eine 6,4 kWp Anlage mit 5 kWh Speicher, aber die beiden grossen Speicher (eTwingo und Model 3) stehen in der Garage (meistens auch tagsüber) und es kommt nur selten vor, dass wir Strom einspeisen müssen, nur an sehr guten Tagen. Gefühlt macht diese Konstellation für mich bisher sehr viel Sinn. An welcher Schraube wir als nächstes drehen entscheiden wir nach einem Jahr Erfahrung sammeln.
Hört sich vernünftig an... Wir wollen zukünftig auch den Eigenverbrauch mit einem Fahrzeugt steigern... Vielen Dank 👍
Die Speicher sind zu teuer und halten nicht lange genug. Deswegen habe ich bis heute keinen. Ich warte auf neue Systeme wie redox flow, diese haben eine längere Lebensdauer
Ja das hat mich auch lange davon abgehalten überhaupt eine PV Anlage zu installieren. Aber die Zeit läuft und man wird nicht jünger und irgendwann rechnet es sich gar nicht mehr 😉
Super Auswertung und leicht nachvollziehbar. 14 bis 18 Jahre Amortisation ist allerdings für die meisten wohl er abschreckend, weil ich davon ausgehe, dass sich nur eine Minderheit aus Idealismus für ein PV-Anlage entscheiden, sondern die Mehrheit sich fragt, was kann ich damit sparen. Leider wurde nicht erwähnt, was die Investition ohne Speicher gewesen wäre. Ich nehme stark an, dass dann die Amortisation bedeutend kürzer wäre, macht natürlich dann weniger Spaß, da weniger Autarkie und mehr verschenkt wird für Spottpreis-Einspeisung.
Vielen Dank für die Rückmeldung. - Ohne Speicher war für mich nie eine Option, obwohl günstiger und schneller rentabel, aber Autarkie und Eigenverbrauch standen und stehen für mich im Vordergrund.
Gutes Video, aber die Berechnung ist eine typische Milchmädchenrechnung, da Du mögliche Opportunitätskosten nicht mit eingerechnet hast. Folglich dürfte die Amortisationzeit noch länger als 17,8 Jahre sein. Die Hauptproblem in D sind: die völlig zu vernachlässige Rückspeisepteise. Dein Energiesnbieter gibt 6.4cent pro kwh und berechnet Dir aber 38cent bei Bezug. Schön blöd wer das mitmacht. Und zweitens, in der Jahreszeit, wo wir in D den meisten Strom benötigen, hängen die Module arbeitsunwillig ,wie unsere Politiker, am Dach.
Aber wer dafür dein Geld verschwenden will, soll das tun. Aber man muss sich das alles schon schön rechnen.
Vielen Dank für Deine Rückmeldung 👍 Ich bin kein Betriebswirtschaftler und wollte mit der Betrachtung keine wissenschaftliche Auswerung betreiben. Wir geben jeden Tag Geld aus für Dinge die wir brauchen oder auch nicht... Die Betrachtung hier war einzig und allein darauf ausgerichtet ob ich hier Geld vernichte oder ob es sich halbwegs lohnt. Wir verlieren eh schn jeden Tag Geld durch Inflation, Reallohnverlust und was man sonst noch alles aufzählen könnte...
Ich gebe Dir völlig Recht, die Spreizung zwischen Bezugspreis und Einspeisevergütung ist eine Frechheit, aber ich kann nicht jeden Tag die Welt retten und muß mit dem Leben was das Umfeld hergibt 🤷♀️
Viele Grüße und einen schönen Sonntag 😃
Das mit dem Strompreis ist eigentlich gar kein so großer Unterschied zum Kraftwerkspreis. Schau mal auf deine Stromrechnung, was du ausser dem Preis für Strom noch alles drauf hast.
Also so Sachen wie Stromsteuer, Konzessionsabgabe, Netzentgelte, Umsatzsteuer ...
Danke für deine Erklärung
Sehr gerne ☺️
Moin und grüsse vom PV Kanal Weissnichs Welt - was aufällt der speicher ist etwas gross - das wird vermutlich den gewinn verkleinern.. ich denk mal der wird normal betrieben keine 200zyklen fahren im jahr.. lohnen wird sich die anlage natürlich bei dem stromverbrauch immer.. obwohl grösser natürlich besser wäre:-))
thema entnahme der anlage ins privatvermögen.. da geht es auch günstiger als mit dem steuerberater ich hab dazu zwei videos gemacht:
ruclips.net/video/GwJKMCdc4e8/видео.html und ruclips.net/video/xINBbWwSsKk/видео.html
ansonsten gutes video - PV lohnt sich immer:-)
Hallo und viele Grüße zurück. Es freut mich wenn Dir mein Video gefallen hat, vielen Dank 😊Ja, der Speicher ist etwas groß dimensioniert aber das haben wir für die Autarkie getan... Im Sommer nutzen wir bei gutem Wetter maximal 40% der Kapazität aus.
Das mit dem Steuerberater war gar nicht so teuer... Das gesamte Tutorial mit allen Vorlagedokumenten hat round 100€ gekostet... Und bei Steuerangelegenheiten da bin ich ehrlich, da vertraue ich auf Fchleute, auch wenn viele es gut meinen. Am Ende steht da zu viel auf dem Spiel...
Viele Grüße und ein sonniges Wochenende wünscht Torsten von Haus und Technik
@@hausundtechnik nunja das war und ist so einfach, da hab ich mir zugetraut eben ne anleitung zu geben.. die fas fanden die auch gut.. hab da rückmeldungen:-))
mein erfolgreichstes video ist ja auch ein steuervideo*lacht
@@weissnichswelt war auch nicht als Kritik gemeint... Ich halte auch viel davon das man sein eigenes Wissen anderen zugänglich macht... Sonst hätte ich ja auch den YT Kanal verfehlt 😂 Bin nur eben bei steuerlichen Themen vorsichtig, da im Zweifel dann vom FA etwas festgesetzt wird und man nur noch schwer aus der Nummer rauskommt... VG Torsten von HuT
@@hausundtechnik Speziell wenn man ein FA hat das schon ohne PV im Chaos lebt wie bei uns. Mein Steuerberater muß denen laufend Nachhilfe geben. Bei meinen letzten Steuererklärungen hat der Sachbearbeiter 2-3 Mal gewechselt und jeder wollte wieder ganz von vorne anfangen, Einem Steuerberater glauben sie gerade noch so aber einem Privatmann nicht......
Sehr saubere Gliederung mit dem Fokus auf das Wesentliche... Danke
Vielen Dank sehr gerne 👍
Wirklich umwerfend, bei normalen Stromkosten würdest du jeden Monat draufzahlen. Habeck musste den Strom erst richtig teuer machen, damit es sich "rechnet". Das nenne ich Grüne Logik!
Das Ziel es Videos ist einzig und allein PV Interessierten einen Einblick zu geben ob und wann sich eine solche Anlage rechnet. Die aktuellen Bedingungen sind verantwortlich für Entscheidungen aber ich mache diese nicht sondern muss damit umgehen...
@@hausundtechnik ich stimme zu. Sah mich aber gezwungen darauf aufmerksam zu machen. P.s. Wir sind vllt. Unterschiedlicher Meinung, tauschen uns aber aus. Das ist gut. 👍
@@klausbuchmann8627 So soll es sein👍🙂
Voll deiner Meinung; Regierungslobbyismus für diese Technik, damit diese in die Gänge kommt. Wie immer auf Kosten der Kleinen...
@klausbuchmann8627: Habeck hat den Strom teuer gemacht? Wir leben in der BRD, nicht in der DDR. In der BRD machen Stromkonzerne die Preise. Der Staat kann Steuern erhöhen oder senken: Habeck hat die unter Angela Merkel eingeführte EEG- Umlage abgeschafft. Und er bzw. die Ampelkoalition haben eine Strompreisbremse eingeführt. Mit anderen Worten: es wäre schön, wenn Sie Ihre Beiträge auf nicht-alternative Fakten stützen würden.
Top sehr ausführlich 😎☝🏽
Vielen Dank 🙂👍
Kannst das Geld ja besser in etf stecken da kannst dann die Investition nach 20 Jahren auch wieder raus nehmen. Die Pv Module sind nach 20 Jahren wertlos
Pech beim Denken?
@@sylvestertomcat8988 wieso? Die Module sind heute deutlich teurer als damals und die Vergütung nur geringfügiger höher. Egal welchen Rechner ich nehme. Über 3% komme ich nie. Der etf, hat da (bislang ) , mehr zu bieten. Das Geld was ich in einer pv stecke ist ja auch weg, das Geld aus dem etf kann ich mir wieder holen wann es mir passt. Ist natürlich Spekulativer
Es spricht nichts dagegen beides zu haben. ETF haben bessere Rendite, aber der Spaßfaktor ist bei PV wesentlich größer.
@@mickquick4795 sehe ich auch so. Wenn ich mein hart verdientes Geld aber anlege, egal worin. Muss es sich am höchsten auszahlen. Ok Einzelaktien sind noch lukrativer aber da kann man auch tiefer fallen
@@Azunutz Ich kann mich nur wiederholen: Pech beim Denken 🤔
Ich habe meine Anlage 10 kwp mit Aiko Modulen 455W und Huawei Hybrid WR ohne Speicher letzte Woche für nur 3500€ aufs Dach installiert. Alles in Eigenleistung.
In dem Preis ist alles enthalten Dachhaken
Kabel, GAK, Überspannungsschuzz etc. Ich würde jedem empfehlen, wer es selber machen kann, es selber zu machen. Es ist kein Hexenwerk.
Vielen Dank...
Vielen Dank für das informative und sehr akribische Video.
Vor allem, dass Du Finanzen und Überzeugungen auseinander halten kannst.
Ich komme leider auch immer auf diese Zahlen und da ich die Sache eher aus Finanzsicht betrachte, habe ich mich bis auf Weiteres dagegen entschieden.
Nochmals besten Dank!
Vielen Dank für Deine Rückmeldung. - Ja ich verstehe Deinen Ansatz vollkommen. Aus reiner Finanzsicht macht ds Thema wenig Sinn. Ich habe auch lange mit mir gerungen ob wir diesen Schritt gehen oder nicht. Angefangen haben wir mit einem Balkonkraftwerk und damit kamen wir dem Wunsch näher möglichst viel Strom selber zu produzieren um auch eine größere Unabhängigkeit vom Versorger zu haben. Die Amortisationszeit nehmen wir "zähneknirschend" in Kauf wobei ich mir ziemlich sicher bin, daß uns die anstehende Energiewende mit Netzausbau und Reservekraftwerkspark keine sinkenden sondern eher steigende Strompreise bescheren wird. Dann kommen wir vielleicht sogar unter 10 Jahre 😉
Danke für die Erklärungen. Fürs gute Gefühl, Autark, Umwelt, etc. Macht das Sinn. Bezüglich der Rendite werden aber immer wieder die Opportunitätskosten weggelassen. D.h. welche Rendite hätte ich mit dem eingesetzten Kapital erzielen können.
ETFs, Aktien, etc...müsste man gegenrechnen.
Vielen Dank 👍 Ja grundsätzlich gehören Opportunitätskosten mit in eine Renditeberechnung. Ich habe diese aber weggelassen, da ich als Privatperson das bei anderen Investitionen auch nicht einrechnen.
Danke für das Video, mir zeigt es wieder das ich es nicht mache da es sich niemals rechnet, wir zahlen seid 10 Jahren 28 Cent Strom also gut günstig.
Und ich frage mich halt immer, welche Batterie und welches elektrische Bauteil das täglich in Gebrauch ist hält bitte 20 Jahre?????
Sehr gerne danke ☺️ und ich hoffe unsere Installation hält 20 Jahre 😉 Ja etwas grüner Enthusiasmus gehört dazu. Eine gewinnbringende Investition ist es aber sicherlich nicht...🤷♂️
tolles Video mit sehr konkretem Ansatz. Ich werde bald zwei Anlagen kaufen und mir hat das Video sehr geholfen. Weiter so.
Vielen Dank, freut mich wenn ich helfen konnte 🙂 Viel Spass mit den neuen Anlagen...
wow,sehr gut erklärt.
Vielen Dank 🙂
Sehr interessant aufbereitet.
Zwei Fragen hätte ich aber noch, hast du ein E-Fahrzeug oder Wärmepumpe ? und hast du eventuell steigende Stromkosten für den Netzbezug einkalkuliert ?
Dann würde die Rechnung nämlich deutlich positiver aussehen.
Vielleicht habe ich das übersehen/überhört.
Vielen Dank 👍 Zum Zeitpunkt der Auswertung war weder Wärmepumpe noch Elektrofahrzeug vorhanden. Auch eventuell steigende Stromkosten sind nicht berücksichtigt. Es ist eine Momentaufnahme mit wirtschaftlichem Ausblick zu den zu dem Zeitpunkt herrschenden Konditionen.
Hallo
Wie hoch wären denn die Verluste, die der Speicher produziert, aufs Jahr gesehen?
Hallo, die Frage kann ich nicht beantworten da ich das bislang so nicht ausgewertet habe
Vielen Dank für die anschauliche Darstellung 'Eurer' Strom-/Kostenstruktur. Meiner bzw. unserer Erfahrung nach hatten wir keine vergleichbaren Daten als/bevor wir uns eine PVAnlage (13.44kwp/12.8 kWh Speicher) montieren ließen. In unserem (gut gedämmten) Eigenheim wird mit Strom Warmwasser und Heizung geleistet. Mit 4 Personen lag unsere Stromrechnung vor PV bei ca.€2500 p.a. . Inzwischen ist ein volljähriges Kind ausgezogen und die Warmwasserbereitung macht eine Brauchwasserwärmepumpe, die von der Abwärme von Wechselrichter und Gefrierschrank profitiert (CP>=3.5). Mit der neuen PVSensorik achten wir im Vergleich zu früher wesentlich mehr auf Verbräuche und die Zeiten in denen wir sie verursachen. D.h. wir haben unser tägl. Leben der Verfügbarkeit von PV-Leistung angepasst. Folge davon ist, dass wir seit Inbetriebnahme (Mai...Sept 2023) nur noch 50 kWh, also quasi fast keinen Strombezug mehr haben.
Von daher sind andere Faktoren, als die hier genannten für uns wesentl. prominenter geworden:
- Der Netzbetreiber (Bayernwerk) braucht(e) wesentlich länger für Netzverträglichkeitsprüfung und 2RichtungsZählersetzung, als gesetzlich vorgesehen - also über Monate keine Einspeisevergütung.
- Wir haben die PVAnlage nur in Verbindung mit einem neuen 3Reihigen Zählerschrank bekommen, obwohl im vorhandenen (4Reihig) ausreichend Platz gewesen wäre.
- Ein weiteres Argument für den NeuZählerschrank war die Forderung eines APZ-Feldes obwohl es lt. Netzmeister aus datenschutzrechtl. Gründen immer noch zweifelhaft ist, ob Externe unsere Anlage per Modem einsehen oder ggf. vom Netz nehmen dürfen.
Die im Video dargestellte Rentabilitätsrechnung berücksichtigt zumindest die o.g. genannten Volatilitäten/vermeidbare Mehrkosten nicht. Aber meiner Einschätzung nach dürften sie (Unwägbarkeiten mit Netzbetreiber, Photovolteur/absurde Bürokratie) all jene in finanzielle Bedrängnis bringen, die sich für PV Geld von der Bank leihen müssen.
...oder habt Ihr andere Erfahrung? 😉
Danke für Deinen ausführlichen Kommentar. Ich kann die negativ Erfahrungen mit Netzbetreiber, Anlagenausrüster usw. eigentlich nicht bestätigen. Dazu muß ich allerdings sagen, daß wir im September 21 mit einem Balkonkraftwerk gestartet sind und in dem Zuge vom örtlichen Netzbetreiber einen neuen digitalen 2-Richtungszähler bekommen haben.
Daher hat sich das Verzögerungsproblem bei Inbetriebnahme der "großen" PV Anlage ca. 8 Monate später nicht ergeben. Bezüglich der Ergänzungs- oder Nachrüstpflichten für Elektroverteilungen haben sich nach meinem Kenntnisstand in den letzten 1-2 Jahren Änderungen in den entsprechenden VDE Regelwerken ergeben. Ich habe da grob etwas im Gedächtnis, daß andere Aufteilungen und Platzverhältnisse für neue Zählerschränke hinzugekommen sind. Ob es da jetzt aber auch schon eine Nachrüstpflicht bei Änderungen von Bestandsanlagen gibt habe ich nicht präsent.
In finanzielle Bedrängnis sind wir mit der Anlage bislang nicht geraten, da wir die Anlage zügig in betrieb genommen haben und damit Kosten für externen bezug eingespart haben. Die Einspeisevergütung, bei uns sind es 6,5ct habe ich nie ernsthaft für irgendetwas in Erwägung gezogen. Es gibt sie das ist schön mehr aber auch nicht. Wir steigern ab sofort den Eigenverbrauch über E-Mobilität. Da haben wir mehr von als von den 6,5ct. 😉
Sonnige Grüße 😎 und lasst Euch nicht unterkriegen...
@@hausundtechnik Danke, und Glückwunsch zum Ausbau des Eigenverbrauchs 🚗 .👏😀
Bei uns in Mittelhessen hat unsere Einspeisezusage 12 Wochen gedauert, ich denke, das ist hier derzeit Standard. Seit dem 31.08. freue ich mich jetzt aber jedes Mal, wenn ich auf die SolarEdge-App schaue😊 Übermorgen habe ich dann auch endlich meine erste Monatsstatistik. Danke für deine Arbeit und das Video, solche Videos sind ungemein wichtig für die, die sich mit der Installation einer PV beschäftigen. Klasse!
@@ks7556 Vielen Dank 🙂 das Lob nehme ich gerne und wünsche weiterhin viel Sonne und viel Spass mit Eurer Anlage.
Schönes Video. Ich denke die meisten Speicher haben nur 5 Jahre Garantie und sind der eigentliche Unsicherheitsfaktor in der Anlage? Die sind nicht gerade billig und könnten die Amortisationszeit weiter verlängern.? Ich verstehe nicht warum der Eigenverbrauch so gering gewählt wurde. Das war doch absehbar, oder? Mich wundert auch warum bei der guten Ausrichtung der Anlage ( genau Süden?) und der perfekten Neigung des größten Teils der Anlage von 35° nur ca. 800kWh im monatlichen Durchschnitt erzeugt wurden. Das sind am Tag durchschnittlich ca. 26kWh also nur 2,5 Stunden Sonne in Deutschland?
Danke 😁 Ja Speicher sind teuer und wenn der kaputt geht ist meine Amortisationszeit zum Teufel. 👿 Die Auslegung der Anlage wurde auf Autarkie optimiert Heisst, das eine bewusste Überdimensionierung gewählt wurde um in der Übergangs und Winterzeit möglichst viel aus der Anlage herauszuholen. Weiterhin ist geplant den Eugenverbrauch z.B. mit Elektromobilität zu erhöhen. Die 800kW im Monatsschnitt hören sich wenig an, aber echte PV Monate sind bei uns von April bis Oktober dazwischen ist eher so lala....
Was ist denn die maximale Leistung an einem Tag? Der Rekord sozusagen? Ich bin hier in Thailand und wollte mir eigentlich eine kleine Anlage bauen. Die Ausrichtung ist auch genau Süden und etwas mehr Sonne als in Deutschland 😂. Die Globalstrahlung ist auch 30 Prozent höher. Die Neigung könnte ich der Jahreszeit anpassen. Aber mit 2,6 Stunden Vollast am Tag im Schnitt kann ich das vergessen 😢. Ich hatte mir 60 Prozent der Nennleistung auf 10 Stunden eingebildet 😅
@@papachangstephan8065 Der Spitzenwert für einen Tag lag bei 66kW. Das sind aber eher Einzelfälle...
Hallo, super Video!Ich komme aus Oer- Erkenschwick und wir interessieren uns auch für eine Solaranlage auf unseren Hausdach....Darf ich sie mal fragen welche Firma sie genommen haben? Wir haben nämlich gemerkt das es riesige Unterschiede gibt!Wir würden uns sehr über eine Antwort von Ihnen freuen
Vielen Dank 🙂 Das trifft sich... Der Solateur kam nämlich auch aus Oer-Erkenschwick 😁 Muss allerdings fragen ob ich den Namen hier posten darf...
Freigabe erhalten 🙂
Solartechnik Neumeister
Tel.: 0176 83041502
Email: info@solartechnik-neumeister.de
Südausrichtung ok. Und nur dort kann es kostenneutral sein. Bin gespannt wenn die ersten Kollektoren in der Mitte ausfallen wie dann der Wechsel funktioniert auf dem Dach. Was wird den die Entsorgung des Sondermülls am Ende kosten?
Warum sollten Kollektoren ausfallen? Ich habe Nachbarn die haben Ihre Anlage seit fast 15 Jahren ohne einen Ausfall?! - Wenn Probleme auftreten ist das blöd und macht die Amortisationszeit definitiv kaputt aber nur Schlechtreden hilft auch keinem. Wer kein PV will braucht auch keine Anlage kaufen. Entscheiden darf das bei uns jeder selber. Die Konsequenzen aus meiner Entscheidung wie zusätzliche Kosten muss ich dann halt tragen wenn es so kommt.
Ich habe eine Ost-West Anlage mit 20 KW und 12 KW Speicher.Ich kann Deinen Berechnungen zustimmen.Seit einem Jahr habe ich auch ein Elektrofahrzeug. So kann ich den Eigenverbrauch erheblich steigern. Es ist mein Ziel mit diesem Auto nur eigenproduzierte Energie zu verbrauchen.
Für weiter Strecken haben wir noch den Benziner.
Wir werden auch versuchen den Eigenverbrauch über ein Fahrzeug zu erhöhen👍☺️
Ja immer.nervig wenn man das übrige Geld irgendwo unterbringen muss...aber PV und Elektroauto ist beim Erstinvest ein guter Ansatz.
Erstmal ganz großes Kompliment, tolles Video, habe dich sofort abonniert. Und du kannst dir sicher sein, die Sache wird sich früher amortisieren. Eine Frage noch: Welche Garantien hast du für deine Anlage vom Hersteller? Und über wen hast du sie bezogen?
Vielen Dank für das positive Feedback. 🙂 Wir haben die Anlage von einem lokal ansässigen Solateur installieren lassen. Bezüglich Garantie gibt es nur das was die Hersteller der Einzelkomponenten anbieten. Bei Kostal z.B. 5 Jahre auf den Wechselrichter.
erstmal ein ganz tolles Video mich würde leider nur noch mal interessieren wie viel Zyklus du aus dem Speicher geholt hast oder wie viel Strom du zusätzlich mit den Speicher im Jahr gespart hast da ich nur eine Anlage habe ohne Speicher und es gerne mal wissen würde wie hoch der Strom Einkauft ohne Speicher wäre
Vielen Dank für die positive Rückmeldung ☺️
Die aus dem Speicher genutzte Energie lag bei ca. 1600kWh für das Jahr. Die Anzahl der Voll-Zyklen lässt sich allerdings nicht so ohne Weiteres bestimmen, da nicht jede Nacht voll entladen und im Winter auch nicht jeden Tag voll geladen wurde.
im prinzip ist eine saubere kostennutzenrechnung nicht möglich, da du die lebensdauer der anlage und deren reparaturkosten in der zukunft nicht kennst.
ich halte mich an die fakten: wo strom fliesst ist ein magnetfeld, und wo strom fliesst ist brandgefahr, und dort wo batterien sind ist auch brandgefahr.
das system haustechnik wird durch die pv anlage komplizierter da du ein zweitsystem für den winter benötigst.
ich fürchte viele installieren aus 2 gründen: weil es zuschüsse gibt und weil sie technikaffin sind. ob man der umwelt/klima etwas gutes tut damit, bezweifle ich.
doch jedem tierchen sein plaisierchen.
Das ist durchaus richtig... Aus heutiger Sicht ist das eine Abschätzung mit den aktuellen Rahmenbedingungen... Nach 2 oder mehr Jahren sieht das u.U. ganz anders aus wenn z.B. die Bezugskosten für Strom verändert sind. Das kann positive wie negative Auswirkungen haben... 🤷♂️
Hallo danke für dein Video, ich hab ne frage, ich habe eine ähnliche Anlage nur ohne speicher,
Und mochte auch ein balkonkraftwerk hinzufügen
Was macht der ksem wenn das balkonkraftwerk in die Steckdose einspeist?
Stören sich die beiden anlagen?
Lg Richard
Hallo, das BKW stört den KSEM überhaupt nicht. Hier wird ja zusätzlich Leistung in das Haus eingespeist die entweder direkt verbraucht oder aber eingespeist wird. Der KSEM sitzt ja direkt hinter dem Zähler und schaut nur was rein oder raus geht...
Ich habe eine kleine 2.1 pv Anlage in Portugal noch ohne Stromspeicher. Ein Wasserboiler erstzt den Gasverbrauch für warmes Brauch und Duschwasser. Das sind alleine 60 euro weniger por Monat!. Bin jetzt schon bei 54-75% Autarkie. Mit einem kleinen Speiher bin ich fast unabhängig. Wie hier sehr gut aufgeführt, macht zufrieden unabhängig zu sein!
Vielen Dank 🙂👍
sehe ich erstmal positiv,aktuell machen die speicher noch probleme!
und was ist mit entsorgungs kosten in deiner rechnung?
Bislang gibt es dazu kaum belastbare Angaben und was in 25 Jahren ist tja.... Daher habe ich dazu nichts eingerechnet.
Gut erklärtes Video. Vielen Dank dafür. Wir zahlen ab Juli 23 nur noch 0.293 Cent die kWh. Dann sieht die Armortisationszeit doch schon wieder anders aus,oder?
Vielen Dank 👍 Ja bei sinkenden Bezugskosten verlängert sich die Amortisationszeit... 🤷♂️ Das steht uns auch bevor...
Wieder einer der sich alles schön rechnet. Die Anlage rechnet sich nach knapp 16 Jahren bei den derzeitigen Stromkosten.
Wird der Strom billiger wird es noch länger. Tolle Investition !
Wieder einer der das Video nicht verstanden hat. Aber trotzdem danke für Ihre subjektive Einschätzung. Wir haben uns explizit für diesen Invest entschieden und ich habe aufgeführt wann er sich für uns unter den aktuellen Bedingungen rechnet. Das die Amortisationszeit mit wieder fallenden Strompreisen steigt ist uns bewusst... Das Video ist für alle, die sich Gedanken darüber machen ob und wann sich ein solcher Invest lohnt. Die Rahmenbedingungen sind individuell und die Entscheidung für oder dagegen trifft jeder für sich.
Schönes Video, gut erklärt. Aber bei der Frage würdest Du das wieder tun muss man berücksichtigen, das man die Komponenten heute nicht mehr zu diesem Preis erhalten würde und das zerschießt eine solche Kalkulation natürlich schnell. Der Spaß würde heute wahrscheinlich knapp unter 30.000,00€ netto(!) liegen.
Vielen Dank ☺️ und ja ich würde es wieder tun allerdings nicht zu jedem Preis. Aktuell scheint in der Branche Goldgräberstimmung zu herrschen. Jeder nimmt was er kriegen kann und das bei 0% MwSt... Aktuell bin ich froh, daß wir die Anlage haben und uns nicht mit den aktuellen Bedingungen herumschlagen müssen...
@@hausundtechnik Ich habe mich trotz des Preises dafür entschieden und Insellösung, Notstromversorgung und Schwarzstartfähigkeit genommen. Ein super Gefühl, zusätzlich dazu, wenn man bei Sonnenschein sein Plug-in-Hybrid gemütlich lädt.
@@TREMEL2002 Wow, das volle Programm. Je nach Hersteller, war das sicherlich nicht günstig. - Das mit PHEV mache ich jetzt auch, da geht die Eigenverbrauchsquote nach oben und man spart noch die Kosten für Benzin.
Super Video. Interessant. Als Laie überlege ich auch, ob wir an der Hauswand (Sonnenseite) ein paar Pannels anbringen.
Das durchzurechnen wird sicher nicht einfach, aber schön, dass du es so simpel wie möglich auf den Punkt bringst, dass es sich mit etwas Laufzeit lohnt.
Vielen Dank für das Lob 👍 nehme ich gerne 😁 Nutzt für eine erste Evaluierung die Hilfsmittel die es kostenfrei und unabhängig gibt wie z.B. PVGIS von der EU um anhand Eurer Lage und Ausrichtung einen ersten Eindruck vom Ertrag zu bekommen. Auch die HTW in Berlin gibt einiges zum Thema PV her... Rechnet das durch und trefft dann eine Entscheidung. - So haben wir es zumindest gemacht 🤷♂️
Hallo danke fürs Video 👍😊
Immer gerne👍☺️
2019 in das 80er J.Efh inklusiv 17 Heizkörper erneuert nach Förderabzug 60 000 EU investiert.Nach allen Gegenrechnungen (Öl/PV) komme ich auf 2500Eu /Jahr Ersparnis(beim momentanen Heizölpreis )
Vielen Dank 👍
Danke fürs Video. Ich komme bei mir auf eine Amortisationsdauer zwischen 18-24 Jahre. Das ist mir eindeutig zu lange. Da nehme ich die 25k lieber und lege sie langfristig am Kapitalmarkt an.
Gerne... und ja völlig verständlich... Man benötigt schon etwas grünen Enthusiasmus bzw. den Willen seine eigene "Energiewende / Unabhängigkeit" zu schaffen.... Wobei der Begriff Energiewende politisch ungünstig vorbelastet ist...
Oder einfach einen Solarteur mit fairen Preisen. Ich habe für meine 10kWp Anlage 1.250€ pro kWp bezahlt und 800€ pro kWh für den Speicher. Dann ergibt sich auch eine schöne Armotisationszeit. Ich kann den Kontakt gerne weiterleiten weiß aber nicht, ob er das Deutschlandweit macht 😅
@@peterpeters8155 gerne! Wohne in NRW! :)
Tolles Video, im Moment liegt der Strompreis wieder bei 25 cent 😅 Ist somit also mehr Spielerei. Zahle derzeit 22 cent seit 1.5 Jahren...
Ja, der wieder fallende Strompreis macht mir auch Sorgen bei der Amortisationszeit😉 Wir haben die Planung ursprünglich mit 25ct/kWh gemacht und sind uns im Klaren das es au h länger dauern kann... Aber im Grunde ist der Strompreis in den letzten Jahrzehnten immer nur gestiegen und nie wirklich gefallen. Wir schauen mal...🙂
Moin. Hab gerade dein Video angesehen. Das hast Du klar und verständlich formuliert. Mich würde interessieren, ob Ihr auch mit Strom heizt, weil der Jahresstromverbrauch ziemlich niedrig ist. Ich hab nämlich den doppelten Jahresverbrauch mit 2 Wärmepumpen, Heizung über Flächenkollektor, Brauchwasser über Luftwärmepumpe. Bei mir wäre da der Speicher zu klein, weil im Ersatzstrom-Betrieb die Entnahmeleistung zu gering wäre. Ich hab die gleichen BYD Hochvolt, aber die 19,2 KWH.
Vielen Dank 😊 Nein, wir heizen nicht mit Strom sondern konventionell mit einer Gasbrennwerttherme. Ja bei der beschriebenen Konstellation und Ersatzstrom braucht Ihr etwas größeres... Ich denke nicht nur wegen der Nutzungskapazität bei Ersatzstrom sondern auch wegen der Entladeleistung des Speichers... Die Wärmepumpen alleine dürften da schon recht stromhungrig sein...
@@hausundtechnik Das Problem ist der Anlaufstrom der WP. Ich hab 3 dieser 19,2 KWH Türme. Auf dem Dach sind 26 KWP Ost-West. Ich hab einen Autarkiegrad von 90%. Ob sich das lohnt, hab ich nicht genau berechnet, mir war aber die Autarkie wichtig, wenn mal tatsächlich der Strom wegbleibt. Deshalb hab ich auch einen Kako Hybrid WR genommen, weil der für Dauerbetrieb ( für Ersatzstrom ) ausgelegt ist. Für deinen Zweck scheint deine Anlage OK, aber wenn Du eine WP einbauen musst, und ein E-Auto ( für die Kurzstrecke ) anschaffst, wirst Du erweitern müssen. Wir werden sehen, was unser hochkompetenter Wirtschaftsminister noch so auf den Weg bringt.
@@ulrichburberg7899 Ja das glaube ich ungesehen... Eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung dürfte wohl jedem Betriebswirtschaftler den Schlaf rauben 😉 aber wie Du schon sagts, darum geht es dann nicht mehr sondern die Prioritäten liegen anders... Bezüglich E-Mobilität planen wir mit einem PlugIn Hybrid zumindest teilweise aus PV Überschuss betrieben... Wallbox hängt schon...😊
danke für deine Bilanz. Wir haben uns 2009 eine PV mit 6,8 Peak aufs Dach geholt. Natürlich ohne Batterie, aber mit immerhin 39 Cent Einspeisevergütung. Der erzeugte Strom wird zu 100% ins Betreibernetzen abgegeben. Amortisation des Invest nach 10,4 Jahren. Spannend wird’s wenn die Förderung in 6 Jahren ausläuft. Bisher noch nicht einen Ausfall an der Anlage. Ich kann auch keinen Leistungsabfall der Module feststellen, da die vermehrte Sonnenscheindauer dies mehr als ausgleicht. Wenigstens ein Vorteil des Klimawandels.
Vielen Dank für Deine detaillierte Rückmeldung 👍 Ich hoffe unsere Komponenten halten auch so lange durch 😁
Danke für das Video, 20 tausend für eine Solaranlage und nach etwa 15 Jahren hat man seine Investition wieder drin.
Ich habe mich dagegen entschieden und investiere diese 20 tausend lieber breit in den Aktienmarkt, und werde spätestens nach 8 Jahren mein Geld verdoppeln....
Gerne 😎 Die Investition in eine PV Anlage ist nicht die beste Rendite aber Rendite war auch nicht das Zielkriterium für den Invest
Wen man aber den Stro in ein eAuto lädt hat man wesentlich mehr davon. Und der Finanzamarkt ist nicht für jeden etwas.
@@jst2574 ein gutes Eauto kostet auch locker Mal 40 Tausend...die sollte Man nach Möglichkeit wirklich mit eigenem Strom laden.
Der Finanzmarkt birgt Risiken, das gebe ich zu, doch wenn man solide Weltmarktführer in einer Rezession günstig einsammelt, kann man fast nicht verlieren!
Herzlichen Dank für das tolle Video. Viele nützliche Informationen und Tipps. Meine Anlage die ich hoffentlich Ende des Monats bekomme hat ungefähr die Dimension wie bei Ihnen. Allerdings kostet mich die Anlage ca. 33000 €, mein Stromlieferant verlangt 48 Cent und ich habe ein E-Auto. Letzteres verbraucht bei meiner Jahresfahrleistung zusätzlich 3300 kWh. Da ich ja vermutlich nicht immer zu Hause laden kann, habe ich dafür 2/3 angesetzt. Im Sommer dürfte das hinhauen, im Winter vermutlich nicht. Trotz der höheren Kosten sollte meine Anlage auch nach ca. 14 Jahren bezahlt sein. Na, schau´n mer mal.
Vielen Dank für das Lob 😊 Was mich hier in den Kommentaren doch immer wieder überrascht sind die Kosten für eine ähnliche PV in 2023 mit MwSt. 0%... Das die Preise gestiegen sind und das es Lieferengpässe gegeben hat ist klar aber nahezu 11T€ mehr ohne MwSt. finde ich schon krass...
Wünsche Ihnen trotzdem viel Spaß und viel Erfolg mit der zukünftigen Anlage und allzeit viel Sonne 😎
@@hausundtechnik Gerne auch genauer: 27 Panels 415 Wp 5600.-, Hybrid-Wechselrichter 3000.-, Aufdachmodulhalter 2800.-, Stromspeicher 16,6 kWh 9600.-, SMA-Homemanager 700.-, Montage Nord- und Südseite 4500.- plus Kleinteile, Gesamtsumme 31000.- (nicht 33000.-).
Das ist viel zu viel wurden hier mehrere Angebote eingeholt??
und vor allem ist der Speicher völlig überdimensioniert bei einer 11 kWp Anlage.
Montage Nordseite??? Wieviel grad Dachneigung?
Danke für das Video.
Ist in die Berechnung mit eingeflossen, dass die Gebühr für ein Zweirichtungszähler im Zweifel höher ist als für einen normalen Zähler?
Wurde der Grundpreis für den Zählpunkt berücksichtigt?
Guter Hinweis 👍 Vielen Dank dafür. Die jährlichen Kosten für den Zweirichtungszähler habe ich tatsächlich vergessen ☺️ Überlege mir wie ich den anteilig auf das BKW und die Dachanlage aufteile... Danke und Grüße
Bei mir kostet der Zweirichtungszähler das gleiche wie der normale Bezugszähler. Bei den Grundkosten hat sich bei mir, durch die PV-Anlage, nichts verändert.
@@BlackCat75585 Ok - da hattest Du vermutlich zuvor auch schon einen elektronischen Zähler drin.
Die Netzbetreiber haben die Dinger manchmal schon prophylaktisch überall eingebaut, um nicht bei jeder neuen PV reagieren zu müssen.
@@guenterdornblut6605 Ich hatte schon vorher einen digitalen Zähler. Allerdings wurde der deswegen eingebaut weil diese digitalen Zähler schon seit einiger Zeit Bundesweit ausgerollt werden. Das heisst jeder bekommt irgendwann diese "moderne Messeinheit", wie sie richtig heißt. Und das hat garnichts mit PV-Anlangen zu tun. Denn diese digitalen Zähler sind nur Bezugszähler. Wenn man also eine PV-Anlage installiert wird dieser Bezugszähler trotzdem nochmal gegen einen Zweirichtungszähler getauscht.
@@BlackCat75585 Die Netzbetreiber handhaben das unterschiedlich.
Mein örtlicher Netzbetreiber verbaut nur noch Zweirichtungszähler, egal ob PV oder nicht.
Ab einem bestimmten Mengengerüst kommen die Zählerleute nämlich mit dem anlassbezogenen Wechsel nicht hinterher.
Der Rollout der MME erfolgt am wirtschaftlichsten, wenn das gebietsweise und einheitlich erfolgt.
Lieber eine PV Anlage in Recklinghausen mit Süd Ausrichtung als eine PV Anlage in Recklinghausen Süd. Kleiner Scherz am Anfang. ( ich habe selber 40 Jahre in RE gewohnt )
Tolles Video....Daumen hoch.
Dein Eigenverbrauch ist zu niedrig. Der muss erhöht werden. z.B. mit einem E-Auto.
Zu deiner Rechnung noch ein paar Anmerkungen.
Risiko:
- die Zinsen werden nach 10 Jahren deutlich steigen ( wenn eine Finanzierung nötig ist )
- 2022 war ein super Sonnenjahr. Dieses Jahr sieht es deutlich schlechter aus.
Chancen:
- Der Strompreis wird in den nächsten Jahren ( deutlich ) steigen. Das sollte man mit einberechnen.
- 20 % für Reparaturen sind deutlich zu viel in 10 Jahren .
Ich glaube, dein Akku ist zu groß. ( Preis Leistung Verhältnis beachten ) Die Dinger werden in den Jahren nicht günstiger, aber mehr Leistung haben.
Zum Schluss noch meine Überlegung. Es muss sich im Leben nicht alles auf den letzten Cent rechnen. Wichtig ist, das du nach einem Sonnentag Spaß hast, viel Energie selber bereitgestellt hast. Und das ist das wichtigste.
ALSO, ALLES RICHTIG GEMACHT. 👌
Erst einmal vielen Dank für Deinen Beitrag 👍und für das positive Feedback 😊😊
Der einleitende Satz war schon gut, den kannte ich so noch nicht aber passt 😁 Wohnen nördlich im Kreis RE auf der anderen Seite der Lippe...
Ja, den Eigenverbrauch wollen wir erhöhen wenn Fahrzeuge geliefert werden können, aber das ist aktuell so.
Bezüglich Chancen und Risiken: Die Finanzierung ist so ausgelegt, daß sie nach 10 jahren durch ist. Da dürfte nichts passieren. Beim Strompreis sind wir aktuell mit unserem Anbieter noch im Hochpreissegment unterwegs. Ich denke der dürfte in der nächsten Zeit eher sinken und damit geht auch meine Amortisationszeit wohl nicht mehr auf, aber bislang sind Preise nie dauerhft gefallen sondern gestiegen, da hast Du Recht.
Ob die 20% zu viel sind, mag sein, aber wenn ich ausserhalb der Garantiezeit den Speicher erneuern müsste dann bin ich aktuell mit 20% schon am Limit. Also ich hoffe ich benötige diese Rückstellung erst gar nicht.
Ja, der Akku ist unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten definitv zu groß. Wir haben Ihn explizit nach ca. 8 Monaten aufgerüstet um für die Übergangszeit mehr aus der PV Anlage für uns zu gewinnen. - Habe dazu auch ein Video gemacht in dem wir unsere Anlage vorstellen und warum wir das Eine oder Andere gemacht haben.
Ich sehe das genauso. Ich wollte mit der PV Anlage keine 1a Rendite erzielen sondern etwas für mich und meine Unabhängigkeit von den Energieversorgern tun. - und ja es macht Spaß morgens auf die Anzeige zu schauen und da steht 0kWh Bezug! Der Spaß potenziert sich übrigens im Sommer wenn am Monatsende immer noch 0kWh Bezug steht.😁
Zum sparen baut man sich im Normalfall sowieso keine PV Anlage. Das macht man um grünen Strom für sich nützen zu können, einen gewissen grad an Autarkie zu erzielen, bei Stromausfall oder Blackouts Strom zu haben und im Idealfall sein Auto damit aufladen zu können. ...Ich würde sagen bevor sein Geld auf der Bank den Wert verliert liegt es besser am Dach und im Keller 😊
Vielen Dank👍 So haben wir das auch gesehen...😀
@@hausundtechnik ...war bei uns genau so :-)
Aus meiner Sicht kommt zur Amortisation und der Autarkie auch noch der Aspekt Kosten im Alter hinzu. So haben Ruheständler i.d.R. im Alter keine Einkommenszuwächse mehr, und ihre Liquidität schmilzt auch wegen der zunehmenden Geldentwertung. Da Energiekosten zukünftig prognostisch stark steigen, führt die weitergehende Autarkie zu einer massiv verringerten finanziellen Belastung. So muss ich keine Angst mehr haben, irgendwann die Stromrechnung nicht mehr bezahlen zu können. Voraussetzung ist natürlich, dass die PV-Anlage in einem überschaubarem Rahmen abbezahlt ist.
Das könnte man zu den "weichen" Faktoren als potenziellen Vorteil hinzurechnen. - Vielen Dank 🙂
Ich habe vor 3 Jahre eine ähnliche Konfiguration gewählt. 17 kWp, 22 kWh Akku und die Erzeugung liegt im Jahr bei ca. 16 mWh. Allerdingst habe ich als Stromversorger den Cloud Anbieter Sonnen gewählt und die lausige Einspeisevergütung abgetreten. Dafür gibt es eine Freistrommenge, die je nachdem vom Strompreis und Liefermenge abhängt. In 2022 lag sie bei 3,7 mWh. Den Akku habe ich für den Netzlastausgleich freigegeben. Spürt man aber nicht und bringt ungefähr 100 Euro pro Jahr. Ich bin auch der Meinung, eine PV Anlage, gerade in diesen Zeiten lohnt sich immer und demnächst bekomme ich ein Elektroauto und somit erhöht sich der Eigenverbrauch noch mehr. Auch die Wärmepumpe kommt im September. Je höher der Eigenverbrauch, um so mehr rentiert sich die Anlage.
Ja die Steigerung des Eigenverbrauchs über E-Mobilität steht bei uns auch nich an...🙂
Eine Frage hätte sich eine 4kwp Anlage mit 5kw Speicher schneller aromatisiert wegen des höheren eigenverbrauchs und wäre somit wirtschaftlicher. Natürlich super das du soviel Geld in die einergiewende investierst es braucht so menschen wie dich!
Vielen Dank für Deine Rückmeldung 👍 und ja, unter wirtschaftlichkeits-gesichtspunkten wäre eine kleinere Anlage mit kleinerem Speicher sinnvoller gewesen... Aber für uns spielte eine möglichst hohe Autarkie (die natürlich im Invest bezahlt werden will) eine zentrale Rolle und den Strom, den wir heute noch an den Netzbetreiber verkaufen möchten wir in Zukunft gerne in in unser Auto tanken... Auch wenn es wohl ein PlugIn Hybrid wird 😎
Und ohne Speicher noch viel schneller.
@@hausundtechnikich bin auch in einer Hybrid interessiert... Die Gebrauchtmarkt für EV ist nur mit id3 und nicht viel davon. Die Hybrid sind einfach besser ausgestattet.
Sehr gut
Interessantes Video. Und recht ehrlich und nüchtern betrachtet. Also nicht zu lobend als wäre es DIE Lösung. Schön wäre noch zu wissen wie viel ihr finanziert habt. Weil wenn ich es richtig verstanden habe ist die Anlage keine Vollfinanzierung. Und die absolute Rechnung oder besser den Schlussstrich gibt es erst nach grob 20 Jahren. Weil zwei Unbekannte bleiben über die ganze Laufzeit: Wie lange hält die gesamte Technik und wie entwickelt sich der Strompreis in beide Richtungen. Bezugspreis und Einspeisevergütung.
Vielen Dank👍 Ja abgerechnet wird zum Schluss... Habe mir vorgenommen hier jährlich über den Stand zu berichten und darzulegen was da positiv wie negativ aufschlägt und natürlich wie sich das auf die Amortisationszeit auswirkt bzw. die Gestehungskosten. Unsere Finanzierung ist nicht ganz repräsentativ, da wir mit Vorzugskonditionen unterwegs sind. ☺️
Sehr gute und übersichtliche Abrechnung. Was ich allerdings nicht gesehen habe ist die Berücksichtigung der Kosten für den Strombezug aus dem Netz. Oder habe ich hier einen Denkfehler vorliegen ?
Vielen Dank für weitere Rückinfo.
Die Bezugskosten für den Strom den ich nicht selbst produziere habe ich nicht berücksichtigt da diese für die Amortisation keine Rolle spielen. Grüße Torsten
Danke für das Video. Ich habe 2 Verständnisfragen. 1. Wieso rechnen Sie die eingesparten Bezugskosten als Einnahmen? Ich würde das eher auf die Ausgabenseite mit 0 EUR/Jahr rechnen. So wie Sie es rechnen scheint es mir doppelt positiv betrachtet zu werden. Mann wird ja nicht für den eingesparten Bezug bezahlt sondern man hat dadurch 0 EUR Ausgaben. 2. Wieso fehlt bei Ihnen bei den Ausgaben die Tilgung? Die wirkt sich ja nun mal auch negativ auf den Cash-Flow aus. Danke im Voraus für die Antwort. VG
Hallo, freut mich das Ihnen da Video zusagt. Zu Ihren Fragen: Die eingesparten Bezugskosten sind keine direkten Einnahmen, aber ich müsste diese Kosten aufbringen wenn ich den verbrauchten Strom von meinem Versorger beziehe. Daher sind diese Einsparungen mit in die Rechnung einzubeziehen. Die Tilgung kann nicht eingerechnet werden, da diese ja schon als Invest in der Betrachtung vorhanden ist. Die Anlage kostet x€ die ich an den Installateur überweise. Dieser Invest ist Bestandteil der Rechnung. Das dieses Geld nun nicht aus meiner privaten Schatulle sondern von der Bank kommt ist die Tilgung der Invest und die Zinsen sind als zusätzliche Kosten in die Rechnung zu übernehmen. Man könnte das unter wirtschaftswissenschaftlichen Gesichtspunkten noch weiter treiben in dem man die sogenannten Opportunitätskosten einbezieht. Diese sagen etwas darüber aus welche Geldvermehrung z.B. möglich wäre wenn ich den Invest nicht getätigt und dafür Aktien oder was auch immer gekauft hätte... Aber das verkompliziert das Ganze ziemlich und ist im privaten Bereich auch eher unüblich.
Nur mal am Rande: In Holland gibt es keine Förderung aber dort dreht sich der Zähler rückwärts. Dh du bekommst für den Strom das gleiche was du bezahlst. Damit lohnt sich jede Anlage. Aber die Grünen müssen ja in Deutschland dafür sorgen dass EON un Co. an deinem Strom Milliarden verdient.
Vielen Dank...
Hält der Speicher tatsächlich 15 oder 20 Jahre? Oder muss der nach 10 Jahren getauscht werden?
Mal "dumm" gefragt: Wäre es nicht viel wirtschaftlicher und einfacher, wenn der Zähler von Besitzern einer PV-Anlage für eine festgelegte Menge kWh Überschuss rückwärts liefe? Das käme doch dann einem Speicher - zumindest in der Theorie - gleich, oder?
Um ehrlich zu sein, was den Speicher betrifft kann ich nicht beurteilen wie lange dieser hält. Ich hoffe mehr wie 10 Jahre aber realistisch sind 15 bis 20 Jahre eher nicht. Bezüglich der Zähler muss man unterscheiden zwischen Haushalten die noch einen Ferraris Zähler also mit Drehscheibe haben und denen die schon einen digitalen Zähler haben. Selbst bei den Ferraris Zählern gibt es Unterschiede nämlich mit bzw. ohne Rücklaufsperre. Die digitalen Geräte Erfassen grundsätzlich separat was bezogen und was eingespeist wird. Da zukünftig alle Haushalte auf digitale Zähler umgestellt werden würde das vorgeschlagene Prinzip nur für ganz wenige zutreffen. Aber grundsätzlich stimme ich zu, das der Preis den ich für den Bezug von Strom bezahle und was mir bei der Einspeisung vergütet wird enger beieinander liegen müsste.
@@hausundtechnikDanke für realistische Rückmeldung :). Ja, es ist der "Plan", auf digitale Zähler bis 203X umzustellen. Aber auch diese könn(t)en sicherlich rückwärts laufen, sofern gewünscht und gewollt. Ich kann nicht beurteilen, ob es tatsächlich negative Auswirkungen gäbe, würden zahlreiche Besitzer von PV-Anlagen "unkontrolliert" ins Netz einspeisen. Aus verschiedenen Diskussionen habe ich jedoch herausgehört, dass -- gerade durch die - wenn auch zum Teil nachvollziehbaren - Argumente deswegen -- ein gewisser "ziviler Ungehorsam" bei den Verbrauchern entsteht und eher dazu geneigt sind, kleine(re) PV-Anlagen nicht anzumelden oder den Wechselrichter nicht auf 600W oder 800W zu begrenzen. Kann man das übel nehmen? Ein Zähler, der rückwärts liefe, wenn mit der Anlage entsprechend Energie produziert wird, erscheint mir plausibler als ein Speicher, der nach 10+ Jahren (!) defekt sein wird. Es erscheint mehr als realistisch, dass der Speicher noch vor Ablauf der ursprünglichen Amortisation ausgetauscht werden muss, möchte man weiterhin eine möglichst hohe Autarkie erreichen. Auch die Lösungen mittels Cloud sind doch nur Krücken. Ich würde nicht 15 oder mehr Jahre warten wollen, bis sich (m)eine Investition rentiert - wenn überhaupt.
Ja die Amortisationszeit ist schon unter "idealen" Bedingungen nichts für schwache Nerven 😉. Kommt ein Komponentenausfall hinzu und wie schon gesagt, WR und Batterie sind da klare Schwachstellen bei Erreichen der 10 Jahres Marke, wird das Ganze ein wirtschaftlicher Totalschaden. Ohne politisch werden zu wollen, aber unser Energiemikrokosmos hier im Haus zeigt uns jedes Jahr auf's Neue, daß eine Energieerzeugung aus der Sonne kein planbarer und verlässlicher Partner ist wenn man auch im Winter abends bei Dunkelheit noch Licht haben möchte und ich rede da nicht von Kerzen...😉 Ohne Speichermöglichkeiten (welche man sich auch immer vorstellen mag, oder es zukünftig technisch gibt) und entsprechende Reserveenergieerzeugung ist das Ganze zum Scheitern verurteilt. - Da können die in den Talkshows oder sonst wo noch so viel erzählen, da braucht es nur gesunden Menschenverstand.
Danke für daß Video sehr gut erklären top.
Habe ich habe frage und bin noch unsicher ob bei mir lohnt sich das.
Ich habe eine angeboten von 24 Modul mi 10kw Speicher un ec.... von kosten circa 18.000 Euro mit einer Finanzierung vom 15 Jahre mit 150 Euro monatlichen durch deine Erfahrung werde bei mir lohnt für das Investition?
Danke für die Info Grüße
Vielen Dank, aber ob sich diese Investition für Dich lohnt hängt davon ab wieviel die angebotene Anlage im Jahr produziert und wieviel des erzeugten Stromes Du selber verbrauchen kannst. Das ist der größte Sparposten für die Berechnung. Dazu kommt natürlich die Einspeisevergütung für die eingespeiste Energie. Das sind individuelle Parameter und daher kann ich Dir die Frage so nicht beantworten. Viele Grüße
Wie berechnet im Jahr haus strom + wermepumpe ich verbraucht circa 8500 kw
Und die Anlage was angeboten soll produzieren circa 10.000 kw
@@gabrielprivat2117 Schau mal unter nachfolgendem link solar.htw-berlin.de/rechner/ bei der htw Berlin vorbei, da gibt es Berechnungstools für die Auslegung von PV Anlagen und welche Einsparungen sich damit erzielen lassen. Daraus kannst Du dann ableiten wann sich die Investition für Euch rechnet. Da wird auch vieles erklärt worauf man noch achten soll...
Grüße
@@gabrielprivat2117was kostet bei der Anlage 18.000,- Euro? Hast du einen detaillierten Kostenvoranschlag? Ohne Arbeitslohn für die Montage kostet eine Anlage mit den Daten inkl. Speicher maximal 7000,- Euro
Hallo und vielen Dank für das informative Video. Mich würde die Balkonsolaranlage, welche ja mit reingerechnet wurde bei dem Jahresverbrauch, interessieren. Wieviel hat diese denn gekostet? Diese Investition fehlt doch in der Betrachtung. MfG und allzeit viel Sonne
Sehr gerne, vielen Dank👍 Die Balkonsolaranlage habe ich komplett herausgerechnet und nur die Dach PV Anlage betrachtet. Die Kosten und Erträge des BKW habe ich hier ruclips.net/video/OsNRC0yXr9o/видео.html separat beleuchtet...
Ich habe immer gedacht, dass ein Balkonkraftwerk nicht zusätzlich betrieben werden darf.🤔
Du solltest die gezahlte Umsatzsteuer aus der Kalkulation herausnehmen, das macht auf 20 Jahre knapp 5500 Euro. Dadurch verkürzt sich die Amortisationsdauer selbst mir 20 Prozent Risikozuschlag auf knapp 13 Jahre.
Danke für Deine Rückmeldung, aber da muss ich Dich leider korrigieren. Ich habe schon mit den Nettopreisen gerechnet, daher sind die Zeiten schon realistisch.
@@hausundtechnik In deinem Video bei 9:07 hast du die Rechnung. Du hast Einnahmen von 1857,60 und Ausgaben von 425,56. Da aber die Umsatzsteuer ab April 2023 nicht mehr gezahlt werden, muss die Umsatzsteuer auch aus den Ausgaben herausgerechnet werden.
Daher ist der Saldo um die Umsatzsteuer reduziert 1718,6 Euro was dann einer Amortisationszeit von 12,21 Jahren entspricht. Berücksichtigt man dann noch den Risikozuschlag von 20 Prozent auf den ursprünglichen Investitionsbetrag, so ist man dann bei 14,6 Jahren.
Ahhh, so meinst Du das... Ja das könnte man so machen, aber dann würde das Ergebnis nach einem Jahr verfälscht. Die Amortisationszeit ändert sich natürlich auch anhand der Realitäten in den nächsten Jahren bezüglich Einnahmen und Ausgaben. Da kommt dann die entfallene Umsatzsteuer auf den Eigenverbrauch zum Tragen. Speziell wenn die Eigenverbrauchsquote z.B. durch ein E Fahrzeug erhöht wird. Die Neubere hnung mache ich aber dann im kommenden Jahr und dann gehe ich davon aus das wir schneller in die Gewinnzone kommen als bisher prognostiziert.
Sind in den Gesamtkosten alle Installationen und Konfigurationen enthalten?
Ja in den Kosten ist die gesamte Installation und die Inbetriebnahme enthalten...
@@hausundtechnik - danke, sehr gutes Video!
Vielen Dank 🙂👍
Gutes Video vielen Dank, die Rechnung hat natürlich Ungenauigkeiten. Zum Ersten liegt der Strompreis aktuell wieder unter 30 Cent/KWh und zum Zweiten muss man die gesamten Kapitalkosten einkalkulieren, welche aktuell stark steigen und bereits bei über 3% liegen. Die Installateure verlangen im Moment Mondpreise, die Kosten für Material sinken, der Aufschlag der Installateure steigt. Man könnte sagen, dass ist Marktwirtschaft, leider muss ich da widersprechen, denn die aktuelle Politik ist nicht verläßlich eher wie ein Hühneraugen, darauf kann sich Wirtschaft nicht einstellen in dieser Dynamik.
Vielen Dank ☺️ Ja das mit dem Strompreis stimmt wohl, allerdings sind wir noch in einem Tarif gebunden der leider mit 38ct zu Buche schlägt. Unschön aber leider real. - Das gesamte Thema Opportunitätskosten habe ich bewusst herausgelassen, da ich keine betriebswirtschaftliche Auswertung daraus machen wollte. Ich lese aus vielen Kommentaren, daß schon die recht vereinfachte Berechnung nicht von allen ohne Weiteres nachvollzogen werden kann.
Ja die aktuellen Preise in 2023 haben mich auch etwas überrascht, zumal mit MwSt. 0% angeboten wird. Da herrscht echte Goldgräberstimmung.
Gratuliere zum Video. Unterhalt und Reparaturen der Anlage sind auch eingerechnet? Waren die Kosten der Stromspeicher in den rund EUR 21000.00 drin?
Vielen Dank... Ja Unterhalt und Reparaturen sind drin und auch der Speicher ist in den 21T€ enthalten...
Servus, vielen Dank für die Infos; welche Versicherung hast du?, da ich 21,-- EUR p.a. sehr gering finde. Was wird mit der Versicherung alles abgedeckt?
Beste Grüße aus Rheinhessen
Hallo, gerne und es freut mich wenn das Video gefallen hat 😊
Die Versicherung ist eine Erweiterung unserer Elementarversicherung für das Haus und der Wert dürfte nicht ganz repräsentativ sein, da wir keinerlei Ausfall entschädigung mitversichert haben und weil meine Frau Vorzugskonditionen beim Versicherer bekommt 😁
Viele Grüße zurück Torsten von Haus und Technik
Versicherung ist ja vorhanden. Wozu die rechnerische 20% Rücklage für Defekte?
kann ich gleich selbst beantworten: weil die Versicherung nicht zahlen wird 😂
Die Versicherung deckt aber keine Komponentenschäden ab sondern ist eine Erweiterung der Gebäudeversicherung und deckt äußere Einwirkungen ab.
Entscheidend werden die Strompreise sein. Ich zahle momentan 28 Cent. D.h. die Amortisationsdauer steigt bei mir auf 20 Jahre. Was ich vermisse in den Kosten, die Kosten für die Demontage und Entsorgung der Anlage nach 20 Jahren(?) Nutzung. Wahrscheinlich muss ich auch eine Reduzierung der Leistung der Solaranlage einrechnen? Irgendwas zwischen 10 und 20 % vielleicht?
Welche Lebensdauer hat der Stromspeicher? Verliert der Ladekapazität im Laufe der Zeit?
Ja der Strompreis ist ein gewaltiger Faktor hier. Die Kosten für die Entsorgung habe ich nicht eingerechnet, da ich diese zum jetzigen Zeitpunkt nicht beziffern kann. Ja eine Leistungsreduktion findet in jedem Fall statt. Diese habe ich in meiner Rechnung zumindest für die Paneele eingerechnet. Der Speicher verliert zwar auch an Kapazität aber die ergibt sich bei den jährlichen Eigenverbrauchs- und Autarkiewerten.
Hm, also bei den Abmessungen der Batterie gibt es mittlerweile schon das doppelte an Kapazität. Ich plane mit 15kWh und ca drei bis fünf Jahren Amortisation.
Danke für die Info 👍 Das würde mich interessieren welcher Hersteller die Packungsdichte nahezu verdoppelt hat in der kurzen Zeit und zu günstigen Konditionen liefert. So alt ist die bei uns verbaute Batterietechnik noch gar nicht und die Amortisationszeiten erscheinen mir sehr sportlich...
Naja. Vielleicht baut @tobiaskornmayer ja selber und kommt entsprechend günstig raus, oder hat enorm hohen Stromverbrauch oder beides…?
@@hausundtechnik könnte auch sein dass BYD nur die Hälfte angibt wegen derating durch Alterung...
@@user-mm9gn6qm7c ja und ja :)
5 Jahre Amortisation bei 15kwh, nie u d immer, ausser es ist ein Selbstlaborat.