Für mich übrigens der perfekte Interviewer: lässt den Partner ausreden, weil ER der Experte ist und quatscht nicht ständig dazwischen wie zB JP. Dadurch erfährt man viel mehr Details, weil die Leute ins Reden kommen. Perfekt, weiter so!!!
Ich mag JP, aber halt in seinem eigenen Format. Mit einer an sich komplett anderen Zielgruppe. Dafür ist JP genau der Richtige. Hier ist die Zielgruppe eine andere. Und darum ist hier eine gewisse Seriosität genau das richtige Rezept.
@@BluberryYumYum Haha und dann du Hans-Peter?? 🤣 Ich mag JP auch gerne und guck seine Videos, trotzdem stehe ich weiter hinter der Aussage dass er sich manchmal echt daneben benimmt! Aber dem echten Fanboy ist das natürlich egal!
Die beste Motorenstunde, die ich je hatte!!! Vielen Dank Herr Professor und auch viel Lob an den Moderator, der den Interviewpartner auch geduldig erzählen lässt und sich selbst perfekt zurücknimmt, aber dann doch immer zum richtigen Zeitpunkt dem Gespräch einen neuen Impuls verleiht!
Hybrid in der Formel-1 wiegt 200kg? Das ist wirklich erstaunliches Wissen. Oder Rundenzeiten sind nicht schneller geworden - WELCHE V10 Zeit wurde noch nicht geschlagen?
Die einfache Antwort? Alle. Die Rundenzeiten selbst wurden teilweise unterboten. Nur liegt das nicht an den Motoren. Gegenfrage. Wer springt weiter? Der mit mehr anlauf, oder der von dem der Anzug neuer ist? Wenn du das verstehst verstehst du die Problematik mit den ,,Rekorden".
Ja, dummerweise wiegen die Hybride mehr als der Formel 1 recht sein könnte. Aber ob es wirklich 200 Kg sind; nun ja, darüber kann man diskutieren. Und ferner ja, die "Anzüge" machen schon viel ! - aber nicht alles, und nicht alles so wie wir es heute sehen. Eines wird bei aller Betrachtung aber gerne vergessen: Es gab noch eine physikalische Lücke zur Bestzeit ! Diese Lücke ist die der Beschleunigung Teillast zu Volllast. Und diese Lücke wurde durch die Hybridsysteme eindrucksvoll geschlossen. Der 919 hat 2018 eine Fabelzeit in die Nordschleife gefahren. Nimmt man die Sektorzeiten und vergleicht die mit den letzten der besten der LMP, dann sieht man deutlich wo der Hybrid sein Werk bringt. Wir sind technologisch schon verdammt weit; und gut !
Ich könnte Prof. Fritz Indra den ganzen Tag zuhören. Ein echter Genuß! Diese Folge vom besten YT-Format ever, werde ich mir garantiert wieder viele Male anhören. Vielen Dank!😃👍🍀
Indra, Kauhsen und Braun sind mir die mit Abstand liebsten Gäste dieser fantastischen sendung!!! Immer sehr unterhaltsam und lustig, gleichzeitig hochinformativ
Herr Prof. Indra ist einfach eine unvergleichliche Koryphäe!🙏🏽 wie gerne würde ich ihn, als einen genialen Konstrukteur mit derart viel Erfahrung, nochmal bei der Entwicklung eines neuen Motors sehen! Wie bei jedem Chefarzt auch: es geht nichts über Erfahrung!
Indra ... was soll man sagen ... längst eine Legende! Ich bin sehr stolz drauf ihn an der TU-Wien als Professor genossen zu haben! Lang, lang ist's her! Ca. 25-30 Jahre!
Einfach herrlich, mit welcher Gelassenheit ein so genialer Mensch sein Wissen, verständlich für jedermann der ein wenig technisches Verständnis mitbringt, weitergibt! Ich wünsche ihnen beiden alles Gute und bleiben Sie uns noch lange Gesund Erhalten! Mit freundlichen Grüßen aus Zuffenhausen Patrick Hiller
Sehr sehr informativer Podcast, danke Herr Prof. Indra und ich freue mich schon auf die saugmotoren. Könnten Sie das nächste Mal kurz erklären was damals zwischen Ihnen und Herrn Prof Schrick war würde ja super zum Thema saugmotoren passen.
Hochinteressant und informativ, einfach top 👍👍👍Elektromobilität erst im Katastrophenfall das ganze erst perfekt macht im negativen Sinne, kein Strom, keine Mobilität. Ein wirklich kluger und weltoffener Herr mit der Gabe zur Weitsicht 👍👍👍
Wahnsinn! Ich davhte erst, jo, der erzählt mal ein paar alte Geschichten aus seinem Leben, aber was der so ab 20:00 von sich gibt ist erstaunlich. Ohne eingeblendete Grafik verstehe ich auch so, was der Mann erklärt, der weiß wovon er spricht...
Sehr guter Beitrag. Ich kann Prof. Indra stundenlang zuhören. Fantastisch was er an Fachwissen und Hintergrundinformation zu bieten hat. Ich muss diese Vorträge immer komplett am Stück hören, so spannend und informativ sind sie für mich. Wenn es alles das in Buchform gäbe (ich liebe Bücher) wäre es perfekt. Was Mercedes und die F1 anbelangt, Andy Cowell verlässt das Team zum Jahresende 20. Das könnte einiges verändern. Aber vielleicht geht die F1 im Elektrosumpf ohnehin unter.
Kompliment für diese tolle Art von RUclips Video, Danke Euch dafür!👏🏻 Endlich mal einer der sich auskennt, Herr Professor Indra hat das sehr gut erklärt & das Gespräch war sehr interessant!💯👍🏻 Bitte mehr davon!!!👏🏻 Mfg aus Wien!
Bei so einem Prof. bereue ich es fast nicht in den Motorenbau gegangen zu sein. Ich höre Prof. Indra immer sehr gerne zu und freue mich über alle Folgen mit ihm. Was mich interessieren würde, warum er so gegen das eAuto ist. Der Elektromotor ist definitiv effizienter für den PKW. Ob das eAuto wirklich was bringt ist mir in dieser Hinsicht zweitrangig, rein von der Effizienz betrachtet führt - leider - kein Weg am Elektroantrieb im PKW vorbei. Ob das Batterieelektrisch oder Wasserstoffelektrisch ist wird sich zeigen.
Es gibt selten Beiträge die man kritiklos durchwinken kann, dies ist so einer. Objektiv bis in die Knochen, eine echte Erfrischung in unserer Welt von ideologisch verbogenen Realitäten. Möge uns der Herr Professor Indra noch lange erhalten bleiben. Alles Gute und vielen Dank!
Echte Kompetenz erkennt man auch daran komplizierte Dinge einfach erklären zu können, darin ist Prof. Indra unschlagbar...tolles Interview! Kleine Anmerkung zum Inhalt: Erster Fahrer-Weltmeister mit Turbo war Piquet mit dem Brabham-BMW-Turbo
Bitte keine Diskussion über das E-Auto mit Herrn Indra, da ist er eindeutig auch ganzheitlich suboptimal informiert. Aber die Diskussion über den Motorsport und die Entwicklungen, grandios. Die Benzinwolke riecht man noch nach dem Stream. Ich würde liebend gerne über Zukunftsaussichten, mögliche eindeutige Verbesserungen und Entwicklungen beim Verbrennungsmotor hören. Auch Fehlentwicklungen oder Irrwege können bereichernd sein, wenn man nur aus ihnen lernt. Hr. Prof. Indra ist persönlich viel eher im Motorsport zu verorten als in der Serienentwicklung. Und ja, mit dem Motorenreglement in der Formel 1 kann, nein muss man ihm voll zustimmen. Auch hier sein Ansatz mit der Abkehr vom Monolader hin zum Bi-Turbo ein sehr interessantes Diskussionsthema, welches in Richtung Wirkungsgradverbesserung und mögliche Ziele fortgeführt werden sollte. Man muss nicht immer einer Meinung sein, aber vernünftig darüber reden ist die Essenz des Daseins !!!
Hallo Herr Professor Indra, es war ein Genuss, Ihnen zuhören zu dürfen! Alles was Sie sagen, ist zu hundert Prozent richtig, präzise, korrekt und total sympathisch verpackt! Eins noch zur frühen Turbo Technik. Ich besitze eine 1983er Honda CX650 TURBO. Diese war Anfang der 80ziger Jahre der Welt deutlich voraus. Computer gesteuerte Einspritzanlage und Zündanlage. Kleiner Turbolader im V des Motors. Wasserkühlung und Vierventiltechnik. Es ist auch heute noch ein absoluter Spaß, mit dieser Maschine fahren zu dürfen. Wenn man bedenkt, dass damals selbst fast alle Autos nur Vergaser und Zündanlage mit Unterbrecherkontkten hatten. Die Honda muss damals so etwas wie ein Ufo gewesen sein. Ps, ich würde mich freuen, Sie einmal kennen lernen zu dürfen. Und "alte Schule" ist ein Träumchen. Beste Grüße Ralf F.
Trotz der hoch angesehene Expertise des Herr Professor altert sich die Aussage ganz slecht nach 2 Jahre Red Bull erfolgen. Wie immer sehr interessante Diskussionen. Danke für ihren Gespräch mit Herr Indra. Bitte machen sie weiter so.
Ein unfassbar Intelligenter Mensch mit einer super Gabe Sachen so einfach zu erklären das es fast schon einfach zu klingen scheint. Einfach Mega!!! Bitte mehr davon!!!
Ich habe die Hoffnung schon lange aufgegeben, das die Formel 1 mal ein Vernünftiges Reglement hinkriegt. Zu viele Köche und dabei noch unhelernte Köche verderben den Motorsport. Danke für dieses Gehaltvolle Interview. Grüsse
Ich würde sagen, daß die Gestalter des F1-Reglements sehr wohl genau wissen, was sie tun. Allerdings nur, wenn es darum geht, in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Geld aufzusaugen. Die Langzeitperspektive überhaupt und der Motorsport als solcher: Das zählt vorerst einmal nicht. Das bringt die heutige Wirtschaftskultur mit sich, mit der ganzen Großkonzern-Politik und all den Trittbrettfahrern, die bei all dem mitnaschen wollen. Gerade in der jüngeren Zeit ist öfter zu beobachten, daß in verschiedenen Renn-Disziplinen vermehrt Dauersieger den Ton angeben. Und das, obwohl bei den Fahrzeugen sehr viel auf Einheitsbrei gesetzt wird und damit Chancengleichheit suggeriert wird. Der Beispiele gibt es einige aussagekräftige: Zuerst Schumacher und jetzt Hamilton in der Formel 1, auch Sebastian Vettel mit dem Red Bull war eine recht schwer zu knackende Nuß. In früheren Jahren ist es kaum vorgekommen, daß Einer in zwei Jahren hintereinander den Titel geschafft hat. Wenn Einer in seiner ganzen Laufbahn drei Titel geschafft hat, war das viel. Und heute...? Oder, ein anderer Fall: Loeb mit NEUN WM-Titeln HINTEREINANDER im Rallyesport. Oder danach Ogier, mit nunmehr sieben an der Zahl. Auch nicht gerade schwach. Dabei gäbe es gar nicht zu wenige talentierte Sportler, die die Platzhirschen verstärkt fordern könnten. Aber die zerschellen zumeist an irgendwelchen Steinen, die ihnen in den Weg gelegt werden, anstatt daß sie gefördert würden. Oft schon, bevor ihre Karriere überhaupt noch richtig ins Laufen gekommen ist. Es wäre aus meiner Sicht einmal wirklich angebracht, sich mit dem Gedanken zu tragen, eine Motorsport-Vereinigung ins Leben zu rufen, die in Opposition, sprich: In Konkurrenz zur FIA steht. Im Sinne des Wettbewerbsgedankens einer freien, wenngleich auch sozialen Marktwirtschaft und der Förderung von Kreativität und des schöpferischen Eifers wäre das wirklich anzustreben. Wenn die FIA-Konzepte wirklich so gut sind, daß sie auch im direkten Vergleich mit einem alternativen Motorsport-Ausrichter bestehen können, der bei der Gestaltung seiner Racing-Serien und deren Ausrichtung eigene Wege geht, dann soll sie das machen lassen. Leben und leben lassen. Aber ich bin mir sicher: Sobald da ein Verein versucht, die (bislang weitgehende) Alleinstellung der FIA zu brechen, werden in Paris alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, um der Konkurrenz das Wasser abzugraben. Oder war nicht einmal die Rede davon, daß z.B. Motorsportler, die an der mexikanischen Baja-Rallye teilnehmen, lebenslang von allen der FIA unterstehenden Events gesperrt werden sollen? Trotzdem wäre es einen Versuch wert. Alleine schon, um herauszufinden, wie viel die Kartellbehörden von EU u. dergleichen taugen. Und wie viel von den einstigen idealistischen Vorstellungen von einem Churchill oder anderen engagierten Politikern wirklich noch übrig geblieben bzw. konkret verwirklicht worden ist.
@@andreaslugauer8280 Stimmt so nicht ganz. In früheren Jahren hat es durchaus immer wieder Fahrer und Teams gegeben die allen voraus wahren. Sei es Technisch oder mit dem Besten Fahrer. Da kann ich Ihnen so nicht zustimmen. Es sind einfach auch Ausnahmetalente am Steuer die das gewisse extra aus dem Auto holen. Sie konnen im Internet verschiedenste Berichte/Dokus anschauen. Ayrton Senna, Fernando Alonso, Kimi Raikkönnen, Mika Häkkinen und Lewis Hamilton ach und der Michael. Das sind wahrlich noch nicht alle, aber diese Fahrer konnten mehr aus dem Auto herausholen als Ihre Teamkollegen oder Gegner. Vielen Dank für Ihr sehr Interessantes Reply. Es ist immer sehr schön mit jemandem zu diskutieren. Danke!
@@samghost13 Es ist unbestritten, daß es auch in früheren Jahrzehnten Fahrer gab, die - zumindest phasenweise - die anderen Mitbewerber überstrahlt haben. Ich nenne ein klassisches Beispiel: Juan-Manuel Fangio. Oft hat auch die Kombination erstklassiger Fahrer/erstklassiges Auto den Ausschlag gegeben. Paradebeispiele hierfür wären für mich Jim Clark oder Jochen Rindt, auch Niki Lauda fällt sehr stark in diese Kategorie. So wie später Prost, Senna...und so weiter. Trotzdem muß man anhand der Faktenlage sagen: In den Sechziger-, Siebziger- und teilweise auch in den Achtziger Jahren war der Motorsport INSGESAMT (wenn man nicht nur den Zeitraum von einer Saison überblickt, sondern es über mehrere Jahre betrachtet) wesentlich abwechslungsreicher als heute. Es war viel dynamischer als jetzt, immer wieder hat ein Sieger den anderen abgelöst. Und das trotz einer viel breiteren Palette an eingesetzten technischen Lösungen als heute. Oder gerade deswegen? Eines ist eben auch wichtig: Man muß auch verlieren können. Nicht der Irrtum ist der größte Feind des Fortschritts, sondern die Trägheit. Und für mich sind eben vor Allem die Teams besonders bewundernswert, die aufgrund ihres Einfallsreichtums auch aus verhältnismäßig geringen finanziellen Möglichkeiten viel an Erfolgen herausgeholt haben, so wie etwa Brabham, Lotus oder Tyrrell. Ändert nichts daran, daß ich ein großer Bewunderer von Mercedes und vor Allem Toto Wolff bin. Ich kenne ihn noch aus der Zeit, als er noch Rallyes gefahren ist. Ein ausgesprochen liebenswerter Bursche.
soviel wahre Worte, genial, mehr kann man dazu nicht sagen (BMW-KFZ-Meister) Prof.Indra sehr schön, schlimm ist das heutzutage keiner mehr verschiedene Sachen lernt
bei 17:24 muss ich wiedersprechen: 1983 gewann nelson piquet im brabham-bmw die formel 1 weltmeisterschaft. davon abgesehen ist es beeindruckende prof. indra zu zuhören. danke.
Was gib's denn da zu streiten? Die offensichtliche Dummheit E-Mobilität, deren enorme Umwelt- und Ressourcenvergeudung ist doch unbestritten zudem sie ist wissenschaftlich belegbar. Ähnlich würde ein "Streitgespräch" über die Effektivität und der nicht vorhandenen Endlager"Problematik" der neuesten Atomreaktorgeneration enden.
@@Autarkienetzwerker wenn das stimmt was Du sagst, dann läuft Deine Waschmaschine sicher auch mit Verbrennermotor, natürlich mit Turbo. Man sollte die Gegenmeinung nicht als dumm hinstellen sondern immer bereit sein, nachzudenken.
@@wernerjansen6921 nöh, meine Waschmaschine läuft nachts mit Braunkohle- oder mit Atom-strom aus Tihange, das ist nun mal im europäischen Stromverbund gottgegeben so wenn kein Wind weht. Deine dümmliche Propaganda für E-Mobilität wird befeuert von kongolesischen Kinderhänden und wöchentlich 2 neuen chinesischen Kohlekraftwerken um dort unter anderem Batterien herzustellen. Und ja, ich halte Dich für dämlich - das zeigt allein Deine Unfähigkeit wissenschaftliche Tatsachen zu verstehen oder auch nur im Ansatz gesamtbilanzierend zu denken: Ein Egoist bist Du, Hauptsache Dein Auto ist sauber und hat eine Grüne Plakette egal ob Kongolesen mit der leuchtenden Petromax in 30m tiefen Löchern nach seltenen Erden buddeln und dabei verschüttet werden.
Ich bin nur Zuschauer und kann nur schreiben, was ich sehe. Aber hier spricht endlich mal jemand, der richtig viel Ahnung hat und vom Fach ist. Schade, dass es nicht mehr von solchen Menschen wie Hr. Prof. Indra an den wichtigen Positionen der F1 gibt! Ich bedanke mich bei beiden. Dieser ganze Hybrid Stuss und das ferngesteuerte Elektro-Auto. Ich dachte die F1 ist deshalb F1, weil es darum geht, das schnellste Auto zu bauen? Stadtessen bauen sie Flugplätze mit Auslaufzonen, bis der Sprit ausgeht. Immer mehr Teile werden vereinheitlicht, immer weniger können mitmachen, immer weniger Autotypen und Hersteller. Wozu eigentlich noch Fahrer (Achtung böse), warum nicht irgendwelche Fahrer-Innen in Kabinen mit Joystick (knick Knack ;). Jetzt nach Abu Dabi, haben sie den Funk abgestellt! Aber nicht damit sich der Fahrer wieder mehr auf das Auto konzentrieren kann, nein, der Funk ist jetzt nur den Zuschauer nicht mehr zu hören, gefunkt wird weiterhin. Tolle Lösung, klasse. Das ist auch der Grund, warum das Tanken abgeschafft wurde. Tanken ist schlecht, Tanken ist böse. Wer tankt schädigt das Klima bla bla.... Als ob ein paar Sport-Autos am Wochenende, besonders viel Schaden anrichten könnten, was ein einziger Flug von Hamburg nach Mallorca, deren Plätze zu ¼ belegt sind, nicht auch könnte. In der MotoGP gibt es bereits keine 125 und 250 Klasse mehr bzw. fahren alle das gleiche Motorrad (irgendwas von KTM oder so). Die Spannung ist weg und der Enthusiasmus tot. Früher waren bis zu 26, manchmal 28 F1-Autos am Start. Kleine Teams hatten echte Chancen hoch zu gewinnen (s. Benetton, früher Williams u.ä.). Gerade von denen, die vorgeben, dass sie ganzheitlich denken könnten, ist genau das nicht der Fall. Das einzige, was diese Motoren antreiben, sind die Idiotologien von komplett verblendeten GRÜNEN mit ihren Realitätsverlusten (ganz oben vorne, an der Stirnfront, läuft der Verstand ins Freie). Deshalb ist die F1-Busfahrer-Geselschaft jetzt auch am Ende. Die wussten genau, dass das nichts bringt! Das war auch garnicht beabsichtigt, sondern ihre Finger ins Spiel zu bekommen. Die Fähigkeiten des Ingenieurwesens sind allerhöchstens zweitrangig geworden. Erstrangig sind Beziehungen und Informationen, die andere nicht haben! Merkwürdig, da kommt die Hybridtechnik und plötzlich fährt Mercedes aber sowas von dominant vorne weg, dass die ihre Autobusse noch drosseln müssen, damit es nicht ganz so sehr auffällt. Aber woher kommt dieser 5 Jahres Vorsprung?
...was für ein geiles Video mit Prof. Indra Fand es auch sehr gut das er Ausreden konnte. DIe Erklärungen sind für Laien auch absolut verständlich. Freue mich schon auf weitere Videos mit Prof. Indra Gruß aus Bayern
Beim Thema Motorleistung/Telemetrie entsteht durch die Ausführungen von Prof. Indra der Eindruck, die Teams könnten heute von der Box aus die Motorleistung ändern, was früher nicht gegangen sei. Dabei hat die FiA 1992 explizit die Zwei-Wege-Telemetrie erlaubt, nur um sie 1994 wieder zu verbieten und für ein kurzes Comeback in 2002 wieder zuzulassen. Wenn Fahrer heute nach mehr Leistung fragen, müssen sie diese entsprechenden Einstellungen nach wie vor selber im Cockpit vornehmen. Remote geht das nicht.
Leider muss ich den Professor in einem Punkt korrigieren. Ferrari war nie Turboweltmeister. Es war gerade BMW, die 1983 mit Brabham und Piquet den ersten Turboweltmeister stellten. Dann kamen schon Porsche und Honda.
Das Zweitakter-Thema wäre vermutlich mal eine eigene Folge wert - vielleicht mit dem Rotax-Mann, wenn der noch lebt. Nach meinem Verständnis wäre ein aufgeladener direkt einspritzender Zweitakter schon interessant. Die Gemisch-Spülverluste könnte man damit leicht in den Griff bekommen, weil das Gemisch ja erst im Zylinder entsteht. Den Gaswechsel kriegt man mit genug Überdruck schon hin, aber vermutlich verliert man thermisch zu viel Energie, wenn der Zylinder bei jeder Umdrehung mit Über-Luft freigeblasen wird. Interessant ist in diesem Zusammenhang ja, dass die effizientesten Verbrennungs-Motoren überhaupt große Zweitakt-Diesel in Schiffen sind. Die laufen allergins praktisch stationär. Bei denen reicht es, wenn eine einzige Drehzahl gut funktioniert. Und Schadstoffe sind bei Hochsee-Schiffen ja bekanntermaßen kein Thema.
Wieder ein klasse Plausch. Jetzt weiß ich endlich, warum mein C-Klasse Kompressor-Benz zwar ein schönes Auto, aber nicht so flott ist. 😉 Jetzt heißt es warten auf den nächsten Indra. 👍🏻
Herr Indra ist beim Motorenbau das, was Röhrl beim Autofahren ist. Einer der Besten. Aber ewiggestrig. Mit der Denke würden wir heute noch zu Fuß gehen. Noch nichtmal aufm Pferd sitzen.
Die Wirkungsweise von Elektromotoren soll wesentlich höher sein,als die von Hydrogenmotoren,weil man viel Energie braucht um Hydrogen herzustellen. Ich persönlich glaube,dass beide Antriebsarten paralell existieren werden. Die einen in der Luftfahrt/LKW,die anderen im PKW.
Wenn du Elektro Autos aktiv nutzen tust wirst die Nachteile schnell merken. Es geht da auch nicht nur um die lange Ladezeit. Die kann man drucken auf Kosten der Batterie Lebenszeit. Eher praktische Probleme. Bsp es ist Sommer 30 Grad. Du fährst deine 200 km. Batterie wird heiß. Du musst laden. Batterie lädt nicht weil zu heiß. Viel Spaß beim weiteren warten. Nun kannst nicht laden stehtst an der Säule. Anderes Auto kommt will laden. Lässt du ihn vor? Was wenn ja und er kommt ne Weile nicht. Abklemmen? Geht das an dem Ort überhaupt das zwei stehen können. Dann kannst du endlich laden Bist aber an einer Säule die probladestartvorgang 7 Euro berechnet. Ladevorgang bricht ab. Du startest neu. Direkt 7 Euro wieder fällig. Und dann darfst du mit dem absichtlich unfähigen Support streite . Dann halt zum Anwalt. Oh das System der Ladestation zeigt keine Abbrüche die sie verschuldet haben. Die sagen du hast abgebrochen und neu gestartet. Der praktische Ratenschwanz ist endlos. Das einzige was Carrera Autos für die Straße garantiert machen ist ein passives Tempolimit einführen. Oder du gehst Berlin Mitte an die Öffentliche Ladestation. Da stehe 2 aber eine hat sich so ein drecks Politiker komplett für sich gesperrt
Hm- bei 48:39 wird von einer variablen Turbinengeometrie gesprochen- Da möchte ich ein wenig widersprechen: nicht die Turbinengemetrie ist variabel, sondern die Leitschaufeln sind variabel. Wie ich meine ein kleiner aber entscheidender Unterrschied.
An dieser Stelle möchte ich noch anmerken, dass Mercedes während des V8 Reglements in der F1 den stärksten Motor im Feld besaß. Mich würde mal interessieren, wenn es schon um Rennmotoren geht, 2005 im letzten Jahr des V10 in der F1, hatte Mercedes einen Langhubigen Motor um die Fahrbarkeit zu verbessern. Wie kann ich mir das Vorstellen? Und eine weitere Frage ist, warum es nur beim V8 eine Flatplane gibt und nicht bei einem V10, V12 oder V16? Zum Thema V16. Es gibt im Cizeta V16T den einzigen Sportwagen mit einem V16 Sauger, der auch noch quer eingebaut wurde. Dank ehemaligen Lamborghini Ingenieuren. Eine andere Frage ist, ich erinnere mich, dass 2009 auf der IAA bei Opel ein 2,9l V6 Diesel angekündigt wurde. Woran ist dieser Motor eigentlich gescheitert? Ich hab mal gelesen, dass Lotus in den Entwicklungsprozess bei den 4- Ventil-Motoren eingebunden war und der berühmte 2,0 16V im Kadett ein Motor war, der Leistungsmäßig sehr gut im Futter stand. Stimmt das?
Leider wird nichts zur „Vorkammerzündung“ bei den Formel 1 Motoren gesagt. Und dann wäre eine Einschätzung zu den angeblichen 50 % Wirkungsgrad interessant. Ansonsten würde mich noch interessieren welcher Motor seiner Zeit sehr weit Vorraus war...
Kennt sich jemand aus? Zum Thema Boxermotor als Rennmotor weniger geignet: Was ist mit dem Porsche 935 bzw. 956? Haben doch auch in Le Mans etc. gewonnen und hatten Boxermotoren, oder?
Sehr interessant. Mich würde interessieren ob Herr Indra die Hybrittechnik nicht favorisieren würde, angesichts der Tatsache, dass die Energiedichte der Batterien von Jahr zu Jahr besser wird. In Zukunft werden die Batterien nur noch sehr wenig wiegen und dann würde das gesamt Leistungsgewicht wieder stimmen und eventuell sogar besser als bei reinen Verbrennern sein denke ich.
Energiedichte der Ladungsträger ist ein gutes Stichwort. Vielleicht erreicht man eine Energiedichte wie im flüssigen Kraftstoff? Dann jedoch hängt man immer noch in der CO² Bilanz bei der Herstellung. Der Energieaustausch zur Beladung ist und bleibt ein Problem der Infrastruktur. Einerseits bei Betrachtung der Zeit. Andererseits in Hinsicht auf Massentauglichkeit. Zudem sollte das ganze kritischer Hinterfragt werden, wenn Politisch so forciert Subventioniert wird. Beispiel: Subventionen nur wenn mit CO² neutralem Strom geladen wird. Sicher macht man das nicht um UNS etwas gutes zu tun. Eher wohl gibt es da ne Menge Geld zu machen... Wir kaufen schon jetzt Strom aus den umliegenden Ländern zu hohen Preisen ein. Wind und Sonnenenergie wird dem momentanen Strombedarf schon jetzt nicht mehr gerecht, trotz noch laufender Kraftwerke. Dafür haben wir aber Europaweit die höchsten Strompreise. Keine Frage besteht im Bezug auf den Wirkungsgrad eines Elektroantriebes. Der ist deutlich besser.
@@michaelkreuzer5142 Vielleicht sollte man endlich mal die dumme CO2-Religion aufgeben? Denn es ist nur eine Religion! Und mir wird immer schlecht, wenn ich diesem Quatsch lesen muß! Menschen.... Die meisten sind zu blöd zum denken. Sie erkennen das Geschäftsmodell nicht!
@@karstent.66 Recht haste. Das bekommt man jedoch schwer aus den Köpfen der nachwachsenden Generation. Schlecht wird mir, wenn ich mir die letzten Motorenentwicklungen ansehe. AGR... Man bietet einem Verbrenner nicht auf der Saugseite an, was er am Auslass los werden will. Wilkommen in der neuen Welt...
das liegt daran dass der herr professor schmu labert edit: ich meine alleine seine aussage wegen dem gewicht der fahrzeuge; ja und wiegen sie halt 750kg ungefähr. sie sind trotzdem die schnellsten rennwagen die wir je hatten in der f1! da zu sagen ach ja die fahren ja gar nicht so schnell ich mein wtf. ich glaube der herr sollte bei themen bleiben wo er sich auskennt.
es wird ja gemunkelt daß der honda motor heuer einen riesigen schritt vorwärts gemacht hat weil sie einige für 2022 geplante entwicklungsschritte auf 2021 gepusht haben. falls sie eine gute harmonie zwischen chassis und motor gefunden haben, könnte red bull heuer wirklich was reissen. ist noch die frage nach der standfestigkeit des motors. und wenn sie mercedes wirklich unter druck setzen können, dann müssen die auch mehr aufdrehen und die standfestigkeit leidet dann auch bei mercedes. in der serie könnte man den turbo ohne welle in verdichter und turbine auftrennen und e-motoren/generatoren dranflanschen. das wäre vielleicht am effizientesten - abgesehen von höheren produktionskosten. oder gleich eine gasturbine generator und mit e-antrieb. bzgl. elektroautos muß man die gesamte kette UND fortschritte betrachten. die förderungen gehen natürlich zurück, aber auf der anderen seite gehen auch die produktionskosten zurück weil hier noch sehr große entwicklungsschritte stattfinden. elektroautos haben eine wirklich große zukunft, jetzt ist die anschaffung noch sehr teuer, aber die kosten sind in den letzten 10 jahren schon sehr sehr stark gesunken und das geht nochweiter so.
Jetzt bin ich gespannt. Beim Wiener Motorensymposium 2013 hatte Herr Indra ja noch behauptet, die Motoren würden wegen des riesigen einzelnen Turboladers ein unfahrbares Ansprechverhalten besitzen. Hatte irgendwie die Geschichte mit der MGU-H ignoriert.
Ganz wunderbarer Content! 😊👌 Und die Quint daraus für mich einmal mehr, den Altvorderen mehr zuzuhören! Nicht blos der „Geschichten aus der goldenen Ära“ wegen, sondern auch weil diese Menschen Physik und Mechanik und noch so vieles mehr, wirklich verstanden haben. Weit ab vom Nachgeplappere und dem Mainstream heutiger Zeiten. Wenn es sich einrichten lässt, bitte noch mehr von diesen Interviews mit Herrn Prof. Indra! 😊👍
Sehr interessantes Video, vor allem der Trick mit dem geteilten Turbolader! Wozu überhaupt diese ganzen Regeln in der Formel 1? Würde es nicht reichen, wenn man nur z.B. bestimmte Crashanforderungen festlegt und beim Motor darf einfach jeder machen, was er will? Wie würde sich das dann entwickeln? Würde man dazu übergehen, Gasturbinen einzusetzen? Oder nur wenige einfache Regeln wie z.B. -Das Auto mit allem drum und dran muss eine Saison durchhalten -> Würde zu "langlebigen" Konstruktionen führen und großes Pokerspiel, wenn das Auto kaputt geht, wars das für diese Saison. -Pro Rennen bekommt jedes Team 100kg Treibstoff -> auch ein Pokerspiel, wenn kurz vor dem Ziel der Sprit alle ist. Was bringen diese Regeln "Der Turbolader muss parallel zur Kurbelwelle angeordnet sein" ?
Hallo, Wasser Drucker. Ich bin Dir sehr dankbar, daß Du diese Fragen stellst. Und damit neue Impulse in die Diskussion hier bringst. Der Ansatz, daß beim Motor jeder machen darf, was er für richtig hält, gefällt mir selber auch extrem gut. Allerdings sollte - damit die PS-Leistung nicht ausufert - das Ganze unter einer Vorgabe stattfinden: Ein maximales Energie-Limit. Beim Verbrennungsmotor am Besten damit realisiert, daß nur eine maximale Spritmenge pro Sekunde durch die Leitung rinnen darf. So ähnlich, denke ich, ist das in der jetzigen F1 ohnehin auch geregelt. Bloß bei der Konzeption der Motoren: Da herrscht die totale Un-Freiheit. Und das sollte man meiner Meinung nach auch kippen. Die Ingenieure und Konstrukteure sollen bei der Gestaltung der Motoren in absolut jede Richtung arbeiten können, die sie für geeignet halten, und dafür ihr ganzes Gehirnschmalz einsetzen dürfen. Dann macht das Sinn. So, wie das jetzt ist, daß das ganze Konstruktionsprinzip von Oben vorgegeben ist: Das ist für die Fisch'. Wäre durchaus spannend, welche Motorentypen sich bei einem freien Spiel der Kräfte als die effizientesten, in ihrer Wirkung energieschonendsten herausstellen würden. Und ob nicht eventuell auch Konzeptionen wieder verstärkt in den Focus der Entwicklungen rücken würden, die an sich schon abgeschrieben worden sind (wie von Dir auch angegeben: etwa die Gasturbine). Ein Zuverlässigkeitstest, wie von Dir angeregt, wäre auch interessant, doch es wäre in der von Dir vorgeschlagenen Form nur schwer umsetzbar. Im Prinzip ist das ja jetzt auch schon ein Thema, wenn auch nicht so extrem. Keiner will, daß sein Auto vor der Zielflagge kaputtgeht. Jedes Team und jede beteiligte Firma ist bestrebt, daß das Wettbewerbsfahrzeug möglichst oft durchhält. Was aber Sinn machen würde, und das gilt für mich vor Allem für den Sektor RALLYE: Längere Distanzen pro Lauf hinzulegen. Vor allem die Wertungsprüfungs-Kilometer betreffend. Und auch mehr gemischte Untergründe (Asphalt UND Schotter auf den jeweiligen Prüfungen) als Vorgabe. Das würde die Autos nicht nur mehr in Richtung Langlebigkeit trimmen (was à la longue die Kosten eher senken als erhöhen würde), es würde auch das Fahrerische wieder mehr an Bedeutung gewinnen, und es wäre spektakulärer anzusehen. Mich würde bei der Gelegenheit auch einmal interessieren, was Herr Professor Indra über die Änderungen im Rallyesport zu sagen hat, die im Lauf der Jahrzehnte stattgefunden haben. Also: Länge und Auslegung der Rallyes, verschiedene Reglements sowie deren Vor- und Nachteile (Gruppe B, Gruppe A, WRC in allen verschiedenen Varianten, Hybrid-Rallyewagen, mögliche andere Gestaltungsformen...). Wäre das nicht auch ein interessantes Thema, liebes Team von "alte Schule"?
@@wasserdrucker6227 Ich würde sagen, es würde damit ein gewisser "Kontrollverlust" einher gehen. Sprich: Es gäbe damit mehr und schwerere Unfälle. Ob das immer gut ausgehen würde...? Man muß ja sagen: Es konnten in den letzten Jahren enorm große Sicherheitsgewinne im Spitzen-Rundstreckensport erarbeitet werden. Vor Allem in der Formel 1. Alleine die Carbonrümpfe waren da aufgrund ihrer Festigkeit und ihres Crash-Verhaltens in den meisten Ernstfällen ein bedeutender Meilenstein, der sich bis heute - in den meisten Fällen! - bewährt hat. Inzwischen gibt es ja noch einige ergänzende Einrichtungen, wie zum Beispiel das Nackenstützsystem. Aber auch all das wird ab einer bestimmten Belastungsprobe versagen. Und wenn ich mir so ein modernes Rennfahrzeug mit 2000 PS vorstelle, mit aller aktuellen Aerodynamik versehen...wo endet das highspeedmäßig? Mir haben die Horrorjahre 1985/86 (vor Allem Gruppe C) und auch das 94er-Jahr mit Senna und Ratzenberger als Todesopfer gereicht, ich will so etwas nicht wieder erleben. So sehr Viele auch von den "guten alten" Zeiten schwärmen. Back to the roots - ja. Aber nur dort, wo es unbedenklich ist.
Danke für diese Diskussion! Das habe ich mich auch schon mal gefragt und einige Male (z. Bsp. im Podcast mit Gerhard Berger) thematisiert: mehr oder weniger "alles" freigeben und die Motoren nur durch eine Energiemenge reglementieren, egal ob diese in Form von Gas, Sprit, Batterie oder einem aufgezogenen Gummiband gespeichert wird. Was dagegen immer wieder als Argument angeführt wird (und dem kann ich sogar folgen), ist entweder eine zu konservative Umsetzung und tatsächlich ausufernde und gefährliche Leistungsdaten oder, wenn es doch einmal in eine neue Richtung geht, ausufernde Kosten, die wieder einmal nur die Werke stemmen können, die ja jetzt auch schon das Problem der Serien sind. Es gibt im Rennsport inzwischen leider zu wenige Glickenhaus oder vielleicht auch Musks, die ihren Ideen viel Geld hinterherwerfen. Ja, ich führe hier auch Elon Musk an, weil der auch mit SpaceX mutig und visionär vorgeprescht ist (und vor vielen Jahren auch mit Tesla). Ich glaube, klar ist, dass sich die heutige Technikbasis immer weniger zum Rennsport eignet, weil die Autos viel zu komplex geworden sind, um noch günstig als Rennauto zu funktionieren (das ist vielleicht auch das Problem einer echten DTM auf Basis von TOURENWAGEN) und wenn sich doch einmal jemand traut, etwas eigenes zu entwickeln, schieben die Werke einen Riegel davor, indem sie so lange aufs Reglement einwirken, bis eine Erlaubnis der Hersteller zur Verwendung der gekauften Rohkarosserien nötig wird (wie man demnächst in meinem Podcast hören kann). Wir können es drehen und wenden - ich fürchte, alte Zeiten bleiben auch künftig in der Vergangenheit:-(
Abo hast du, in der Hoffnung da kommen noch mehr solche Videos... =D Außerdem am Schluss der Schwenk zu den Elektroautos: Eben da würde ich mir mal auch eine Diskussion zwischen zwei Experten wünschen... Viele Hersteller sagen ja mittlerweile, ihre Akkus wären so sauber, wirklich nachvollziehen was davon stimmt kann man da nicht... Ich selbst halte den Elektromotor für die bessere Alternative, allerdings nur wenn das Energieproblem nachweisbar gelöst wird. (Die Leidenschaft gilt natürlich trotzdem dem Sound eines Verbrenners)
Interessant wäre es möglich zu erfahren, welche Motorenkonzepte der F1 Jahre 1989-1994 in der 3,5 l Formel er für das beste hält bzw. Vllt kann Herr Professor Indra erklären warum V8 gegen v10 und V12 auf Augenhöhe racen konnte. Danke. Toller Podcast. Freue mich auf neue folgen.
„In Coronazeiten soll man seine Kontakte beschränken und mit dem Elektroauto kommt man nicht so weit!“ Zusammenhang sehr gut erkannt und genau auf den Punkt gebracht.
Schöner Beitrag. Technisch sicher alles unbestreitbar und richtig. Wäre aber schön, wenn die F1- Historie (BMW!) nicht aus dem Kopf, sondern auf dem Papier kurz festgehalten und erst dann wiedergegeben würde
Ein unglaublich wissender Mann, ich hoffe das er uns noch lange erhalten bleibt. Es ist in den Kommentaren lustig zu lesen, wieviele erfahrene Motoreningenieure sich hier bei RUclips tummeln. Oder sind es vl doch nur Nachplapperer der 1.Google Suchergebnisseite?
So kann man sich täuschen bei Prognosen zu Formel 1 WM (1. Hamilton; 2. Bottas; 3. Verstappen). Das zeigt wieder mal eindrucksvoll, dass auch s.g. Experten manchmal völlig falsch liegen. 😀
Ich habe gerade den Beschreibungstext des Videos ergänzt: dieses Video ist vom 11.11.2020. Allerdings ist es trotz des WM-Titels von Max Verstappen noch "aktuell", denn Mercedes-AMG hat ja erneut den Konstrukteurstitel geholt und natürlich zählt für einen Konstrukteur nur der, da es ja hier um die Technik geht, die diese Konstanz ermöglicht.
Einfach toll, ich mag Hr. Indra wegen seiner ehrlichen, lockeren Art und bewundere ihn wegen des 5 Zylinder 20V Turbo. Die Formel 1 ist bei mir mit dem ganzen Reifengewechsel, wo man nur 3 Runden voll fahren konnte und der Spritsparrunden gestorben. Sowas ist für mich kein Rennen. Rennensport ist immer am Limit, alles was geht für Mensch und Maschine. Ich finde die Materialien sind um ein vielfaches besser geworden. Solch hitzebeständigen Stähle wie die VTG Lader sie für die Leitschaufeln benötigen gab es früher nicht. Das System gab es schon 1920 in der Francis Spiralturbine.
meine frage : wie viele PS/Gramm/Stunden verbrauchen die aktuellen formel 1motoren im vergleich zu reinen saugmotoren der 2,4 Liter V8 formel ? verbessert das energie rückgewinnungs system den PS/Gramm/Stundenverbrauch zusätzlich, angesichts des höheren fahrzeuggewichtes ? verbraucht die aktuelle formel 1 mehr oder weniger treibstoff auf den gefahrenen rennkilometer,oder ein ganzes F1 rennen als die 2,4 V8 autos des jahrganges 2010 ? währe sehr interessant für mich und hoffe andere auch . sehr spannend wenn prof. indra aus dem"nähkästchen" plaudert . vielleicht finden sie jemand herr podcaster der meine neugier zur treibstoffausnutzung in der F1 mit wissen füllen kann?
GT3 auf der Nordschleife finde ich mittlerweile interessanter als Formel 1 z.B. auf einem Parkplatz in Sotschi. Und der Professor spricht, wie wenn man die Stimmen von Dr. Marko und Niki Lauda gemischt hätte.
Ich habe damals, schon am Anfang der neuen Motorenära, gesagt, dass Mercedes sich hat das Siegabo in das Regelwerk schreiben lassen, indem andere Teams und Hersteller in ihren Entwicklungsmöglichkeiten eingebremst wurden und somit kaum Anschluss gewinnen konnten. Als dann Ferrari Anschluss bekam, fand man einen Weg, dies zu verhindern, indem man die technische Kommission in die Spur schickte und den Ferrari-Motor verbieten lies. Aus meiner Sicht hat Mercedes den Sport kaputt gemacht.
Hm, ich musste etwas schmunzeln, als ich begriff, dass es Menschen in Lohn & Brot bringt, wenn man die Dinge kompliziert macht. Danke für diesen Beitrag. Kein Wunder, dass auf unseren Strassen mittlerweile kompliziert vernetzte Autos herumfahren, die eigentlich keiner so für seine Moblität braucht ...
Tolle Erläuterungen danke! Wenn schon angesprochen, dann gerne ein paar Anmerkungen zum E-Auto und zur Umweltfreundlichkeit der Formel 1. Bis 7 Liter Benzin/Diesel im Tank landen (für 100 km, nennt man Well-to-Tank) werden unglaubliche 11 kWh Strom verbraucht (Förderung, E-Motoren in Pipelines, Raffinerie und Tankstellen). Diese 11 kWh tauchen in den ganzen Contra-E-Auto-Studien nicht auf. Das heißt, der Strom für das E-Auto, das 15 bis 18 kWh pro 100 km verbraucht, ist zu zwei Drittel schon da. Wird dann noch der Individualverkehr vernünftig reduziert, denn uns sollte allen klar sein so kann es nicht weiter gehen, dann brauchen wir für die E-Mobilität keinen zusätzlichen Strom. Wasserstoff dagegen braucht dreimal so viel Energie wie E-Akku-Autos und zusätzlich irrsinnige Infrastrukturen. Schon jetzt gibt es Schlangen vor Wasserstofftankstellen in Kalifornien, weil immer wieder neu Druck aufgebaut werden muss. E-Auto hat also extreme Vorteile gegenüber Wasserstoff. Kommen wir zu den Rohstoffen. Dabei wird immer so getan, als wenn nur das E-Autto Resourcen braucht. Lithium für Klimanalagen, die ganzen Steuerungen in Autos, Glas und Porzellan. Kobalt für Farbstoffe oder gehärtete Stähle für Motoren, beispielsweise gehärtete Ventilsitze in Verbrennern usw. Alles das war bisher kein Problem. Wasser und Lithium: In der Atacama wird Silizium durch Verdunstung gewonnen. Ganz schlimm ;-). Hier wird unbrauchbare (für Pflanzen und Tiere) Salzlake verdunstet, das heißt, das Wasser steht dem Kreislauf weiter zur Verfügung. Das Absenken des Grundwassers ist auch unbrauchbare Salzlake. Die Natur dort lebt von Oberflächenwasser. Ein Liter Ölförderung dagegen verschmutzt 0,6 Liter Wasser (laut BP). Dieses Wasser ist tatsächlich verloren, entweder in die Bohrlöcher gepumpt oder verdreckt durch Ölsande. Abgesehen davon, dass man für einen Liter Benzin mehr als einen Liter Rohöl braucht. Der Wasserverbrauch der Ölförderung alleine beläuft sich also pro Tag auf über 9 Mrd. Liter Wasser. Wie viele Akkus kann man damit bauen? Und da sind die ganzen Ölkatastrophen (Deep Water Horizon etc.) noch gar nicht eingerechnet. Fazit: Das E-Auto braucht deutlich weniger schädliche Ressourcen als die bisherigen Technologien. Bei einer absolut nötigen Reduzierung des Individualverkehrs um ca. ein Drittel, dann würde Autofahren auch wieder Spaß machen, würde entgegen Wasserstoff keine zusätzliche Energie benötigt. Ich finde Benzinmotoren auch etwas tolles, aber wenn man etwas verteidigt, auch wenn man es lieb gewonnen hat, sollte man ehrlich argumentieren. Bei Lastwagen, Lokomotiven oder Schiffen mag Wasserstoff im Moment die bessere Lösung sein, für Autos ist es definitiv das E-Auto. Und Zeit auf eine bessere Technik zu warten, haben wir nicht. Im Übrigen haben wir mal durch kalkuliert wie umweltschädlich die Formel 1 ist. Das Ergebnis rechnet man alles für ein komplettes Jahr zusammen also Benzinverbrauch der F1-Autos, Reiseaktivität der Teams, Reifenverbrauch etc. dann macht die Anreise der Zuschauer bei durchschnittlich 30 km für ein einziges F1-Wochenende das komplett wett. Ohne Zuschauer ist die F1 im Moment extrem umweltfreundlich.
Für mich übrigens der perfekte Interviewer: lässt den Partner ausreden, weil ER der Experte ist und quatscht nicht ständig dazwischen wie zB JP. Dadurch erfährt man viel mehr Details, weil die Leute ins Reden kommen. Perfekt, weiter so!!!
Ich mag JP, aber halt in seinem eigenen Format. Mit einer an sich komplett anderen Zielgruppe. Dafür ist JP genau der Richtige.
Hier ist die Zielgruppe eine andere. Und darum ist hier eine gewisse Seriosität genau das richtige Rezept.
Ist mir auch sofort aufgefallen 👍
Das ist ein Podcast und kein Autovideo. JP muss für Unterhaltung sorgen.
Stimmt, finde es war wirklich ein Super Gespräch!
Bitte mehr davon!
@@BluberryYumYum Haha und dann du Hans-Peter?? 🤣 Ich mag JP auch gerne und guck seine Videos, trotzdem stehe ich weiter hinter der Aussage dass er sich manchmal echt daneben benimmt!
Aber dem echten Fanboy ist das natürlich egal!
Phänomenal, dieser Mann möchte uns bitte noch oft mit seinen Beiträgen erfreuen! Sehr interessant.
Wirklich interessant, allwissend, aber auch sehr gut zum anhören. Eine seltene Begabung. Absolut hörenswert, lehrend und unterhaltsam.
Die beste Motorenstunde, die ich je hatte!!! Vielen Dank Herr Professor und auch viel Lob an den Moderator, der den Interviewpartner auch geduldig erzählen lässt und sich selbst perfekt zurücknimmt, aber dann doch immer zum richtigen Zeitpunkt dem Gespräch einen neuen Impuls verleiht!
Mal wieder absolute Extraklasse. Eine wahre Freude Prof. Indra zuzuhören.
Habe noch nie jemanden so viel Klartext reden hören. Respekt!
Mal wieder herrlich, verständlich erklärt und schöne Geschichten.
Den alten Herren zuzuhören ist immer ein Genuss
Perfekt, wieder ein Prof. Indra-Beitrag 👍👍👍
Hochinteressant und ein mit sehr viel Fachwissen gut geführtes Interview, vielen Dank Sie haben einen neuen Abonnenten.
Einfach toll! Ein Mann mit sehr viel Ahnung von dem was Er sagt, bitte mehr davon.
Hybrid in der Formel-1 wiegt 200kg? Das ist wirklich erstaunliches Wissen. Oder Rundenzeiten sind nicht schneller geworden - WELCHE V10 Zeit wurde noch nicht geschlagen?
Die einfache Antwort? Alle. Die Rundenzeiten selbst wurden teilweise unterboten. Nur liegt das nicht an den Motoren. Gegenfrage. Wer springt weiter? Der mit mehr anlauf, oder der von dem der Anzug neuer ist? Wenn du das verstehst verstehst du die Problematik mit den ,,Rekorden".
Ja, dummerweise wiegen die Hybride mehr als der Formel 1 recht sein könnte. Aber ob es wirklich 200 Kg sind; nun ja, darüber kann man diskutieren.
Und ferner ja, die "Anzüge" machen schon viel ! - aber nicht alles, und nicht alles so wie wir es heute sehen.
Eines wird bei aller Betrachtung aber gerne vergessen: Es gab noch eine physikalische Lücke zur Bestzeit ! Diese Lücke ist die der Beschleunigung Teillast zu Volllast. Und diese Lücke wurde durch die Hybridsysteme eindrucksvoll geschlossen. Der 919 hat 2018 eine Fabelzeit in die Nordschleife gefahren. Nimmt man die Sektorzeiten und vergleicht die mit den letzten der besten der LMP, dann sieht man deutlich wo der Hybrid sein Werk bringt.
Wir sind technologisch schon verdammt weit; und gut !
Ich könnte Prof. Fritz Indra den ganzen Tag zuhören. Ein echter Genuß! Diese Folge vom besten YT-Format ever, werde ich mir garantiert wieder viele Male anhören. Vielen Dank!😃👍🍀
Indra, Kauhsen und Braun sind mir die mit Abstand liebsten Gäste dieser fantastischen sendung!!! Immer sehr unterhaltsam und lustig, gleichzeitig hochinformativ
Fantastisch....diese Kompetenz..... danke
LG. Walter jacobs
Fantastische Kompetenz...... danke
LG. Walter jacobs
Herr Prof. Indra ist einfach eine unvergleichliche Koryphäe!🙏🏽 wie gerne würde ich ihn, als einen genialen Konstrukteur mit derart viel Erfahrung, nochmal bei der Entwicklung eines neuen Motors sehen! Wie bei jedem Chefarzt auch: es geht nichts über Erfahrung!
Indra ... was soll man sagen ... längst eine Legende! Ich bin sehr stolz drauf ihn an der TU-Wien als Professor genossen zu haben! Lang, lang ist's her! Ca. 25-30 Jahre!
Einfach herrlich, mit welcher Gelassenheit ein so genialer Mensch sein Wissen, verständlich für jedermann der ein wenig technisches Verständnis mitbringt, weitergibt!
Ich wünsche ihnen beiden alles Gute und bleiben Sie uns noch lange Gesund Erhalten!
Mit freundlichen Grüßen aus Zuffenhausen
Patrick Hiller
Sehr sehr informativer Podcast, danke Herr Prof. Indra und ich freue mich schon auf die saugmotoren. Könnten Sie das nächste Mal kurz erklären was damals zwischen Ihnen und Herrn Prof Schrick war würde ja super zum Thema saugmotoren passen.
Hochinteressant und informativ, einfach top 👍👍👍Elektromobilität erst im Katastrophenfall das ganze erst perfekt macht im negativen Sinne, kein Strom, keine Mobilität. Ein wirklich kluger und weltoffener Herr mit der Gabe zur Weitsicht 👍👍👍
Guter Mann aber von E - Mobilität hat er keine Ahnung!
Sehr informativer und stets lehrreicher Beitrag! Wir brauchen viel mehr solcher Menschen!
ja leider sterben sie aus...
Wahnsinn! Ich davhte erst, jo, der erzählt mal ein paar alte Geschichten aus seinem Leben, aber was der so ab 20:00 von sich gibt ist erstaunlich. Ohne eingeblendete Grafik verstehe ich auch so, was der Mann erklärt, der weiß wovon er spricht...
Danke Herr Professor, ein sehr verständlicher und fundierter Vortrag, ich wünsche Ihnen alles Gute!
Sehr guter Beitrag. Ich kann Prof. Indra stundenlang zuhören. Fantastisch was er an Fachwissen und Hintergrundinformation zu bieten hat. Ich muss diese Vorträge immer komplett am Stück hören, so spannend und informativ sind sie für mich. Wenn es alles das in Buchform gäbe (ich liebe Bücher) wäre es perfekt. Was Mercedes und die F1 anbelangt, Andy Cowell verlässt das Team zum Jahresende 20. Das könnte einiges verändern. Aber vielleicht geht die F1 im Elektrosumpf ohnehin unter.
Kompliment für diese tolle Art von
RUclips Video,
Danke Euch dafür!👏🏻
Endlich mal einer der sich auskennt, Herr Professor Indra hat das sehr gut erklärt & das Gespräch war sehr interessant!💯👍🏻
Bitte mehr davon!!!👏🏻
Mfg aus Wien!
Man kann den Beitrag gern auch 2x anhören 👍
Obwohl er seine Wette dieses Jahr verlieren könnte 😀. Gott sei Dank !!!
Er hat sie verloren 😉
Wie viel Spaß es macht diesem Mann zuzuhören 😍
Bei so einem Prof. bereue ich es fast nicht in den Motorenbau gegangen zu sein.
Ich höre Prof. Indra immer sehr gerne zu und freue mich über alle Folgen mit ihm.
Was mich interessieren würde, warum er so gegen das eAuto ist.
Der Elektromotor ist definitiv effizienter für den PKW.
Ob das eAuto wirklich was bringt ist mir in dieser Hinsicht zweitrangig, rein von der Effizienz betrachtet führt - leider - kein Weg am Elektroantrieb im PKW vorbei. Ob das Batterieelektrisch oder Wasserstoffelektrisch ist wird sich zeigen.
Super interessant, nur eine Anmerkung: 1983 hat BMW die WM gewonnen (Nelson Piquet) und nicht Ferrari).
BMW war der erste Turbo Weltmeister in der F1!
Es gibt selten Beiträge die man kritiklos durchwinken kann, dies ist so einer. Objektiv bis in die Knochen, eine echte Erfrischung in unserer Welt von ideologisch verbogenen Realitäten. Möge uns der Herr Professor Indra noch lange erhalten bleiben. Alles Gute und vielen Dank!
Echte Kompetenz erkennt man auch daran komplizierte Dinge einfach erklären zu können, darin ist Prof. Indra unschlagbar...tolles Interview!
Kleine Anmerkung zum Inhalt: Erster Fahrer-Weltmeister mit Turbo war Piquet mit dem Brabham-BMW-Turbo
Bitte keine Diskussion über das E-Auto mit Herrn Indra, da ist er eindeutig auch ganzheitlich suboptimal informiert. Aber die Diskussion über den Motorsport und die Entwicklungen, grandios. Die Benzinwolke riecht man noch nach dem Stream. Ich würde liebend gerne über Zukunftsaussichten, mögliche eindeutige Verbesserungen und Entwicklungen beim Verbrennungsmotor hören. Auch Fehlentwicklungen oder Irrwege können bereichernd sein, wenn man nur aus ihnen lernt. Hr. Prof. Indra ist persönlich viel eher im Motorsport zu verorten als in der Serienentwicklung. Und ja, mit dem Motorenreglement in der Formel 1 kann, nein muss man ihm voll zustimmen. Auch hier sein Ansatz mit der Abkehr vom Monolader hin zum Bi-Turbo ein sehr interessantes Diskussionsthema, welches in Richtung Wirkungsgradverbesserung und mögliche Ziele fortgeführt werden sollte. Man muss nicht immer einer Meinung sein, aber vernünftig darüber reden ist die Essenz des Daseins !!!
was soll ich da noch sagen; DANKE für das video!
Eine Koryphäe. Ein Genuss.
Der Mann sagt was Sache ist und weiss vor allem von was er redet... TOP Mann !!!!
Wahre und ungeschönte Worte.
Hallo Herr Professor Indra,
es war ein Genuss, Ihnen zuhören zu dürfen! Alles was Sie sagen, ist zu hundert Prozent richtig, präzise, korrekt und total sympathisch verpackt! Eins noch zur frühen Turbo Technik. Ich besitze eine 1983er Honda CX650 TURBO. Diese war Anfang der 80ziger Jahre der Welt deutlich voraus. Computer gesteuerte Einspritzanlage und Zündanlage. Kleiner Turbolader im V des Motors. Wasserkühlung und Vierventiltechnik. Es ist auch heute noch ein absoluter Spaß, mit dieser Maschine fahren zu dürfen.
Wenn man bedenkt, dass damals selbst fast alle Autos nur Vergaser und Zündanlage mit Unterbrecherkontkten hatten. Die Honda muss damals so etwas wie ein Ufo gewesen sein.
Ps, ich würde mich freuen, Sie einmal kennen lernen zu dürfen.
Und "alte Schule" ist ein Träumchen.
Beste Grüße
Ralf F.
Top!Da haben sie wirklich etwas legendäres geschaffen mit dieser Serie.
Trotz der hoch angesehene Expertise des Herr Professor altert sich die Aussage ganz slecht nach 2 Jahre Red Bull erfolgen. Wie immer sehr interessante Diskussionen. Danke für ihren Gespräch mit Herr Indra. Bitte machen sie weiter so.
Ein unfassbar Intelligenter Mensch mit einer super Gabe Sachen so einfach zu erklären das es fast schon einfach zu klingen scheint. Einfach Mega!!! Bitte mehr davon!!!
Ich habe die Hoffnung schon lange aufgegeben, das die Formel 1 mal ein Vernünftiges Reglement hinkriegt. Zu viele Köche und dabei noch unhelernte Köche verderben den Motorsport.
Danke für dieses Gehaltvolle Interview.
Grüsse
Ich würde sagen, daß die Gestalter des F1-Reglements sehr wohl genau wissen, was sie tun. Allerdings nur, wenn es darum geht, in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Geld aufzusaugen. Die Langzeitperspektive überhaupt und der Motorsport als solcher: Das zählt vorerst einmal nicht. Das bringt die heutige Wirtschaftskultur mit sich, mit der ganzen Großkonzern-Politik und all den Trittbrettfahrern, die bei all dem mitnaschen wollen.
Gerade in der jüngeren Zeit ist öfter zu beobachten, daß in verschiedenen Renn-Disziplinen vermehrt Dauersieger den Ton angeben. Und das, obwohl bei den Fahrzeugen sehr viel auf Einheitsbrei gesetzt wird und damit Chancengleichheit suggeriert wird. Der Beispiele gibt es einige aussagekräftige: Zuerst Schumacher und jetzt Hamilton in der Formel 1, auch Sebastian Vettel mit dem Red Bull war eine recht schwer zu knackende Nuß. In früheren Jahren ist es kaum vorgekommen, daß Einer in zwei Jahren hintereinander den Titel geschafft hat. Wenn Einer in seiner ganzen Laufbahn drei Titel geschafft hat, war das viel. Und heute...?
Oder, ein anderer Fall: Loeb mit NEUN WM-Titeln HINTEREINANDER im Rallyesport. Oder danach Ogier, mit nunmehr sieben an der Zahl. Auch nicht gerade schwach. Dabei gäbe es gar nicht zu wenige talentierte Sportler, die die Platzhirschen verstärkt fordern könnten. Aber die zerschellen zumeist an irgendwelchen Steinen, die ihnen in den Weg gelegt werden, anstatt daß sie gefördert würden. Oft schon, bevor ihre Karriere überhaupt noch richtig ins Laufen gekommen ist.
Es wäre aus meiner Sicht einmal wirklich angebracht, sich mit dem Gedanken zu tragen, eine Motorsport-Vereinigung ins Leben zu rufen, die in Opposition, sprich: In Konkurrenz zur FIA steht. Im Sinne des Wettbewerbsgedankens einer freien, wenngleich auch sozialen Marktwirtschaft und der Förderung von Kreativität und des schöpferischen Eifers wäre das wirklich anzustreben. Wenn die FIA-Konzepte wirklich so gut sind, daß sie auch im direkten Vergleich mit einem alternativen Motorsport-Ausrichter bestehen können, der bei der Gestaltung seiner Racing-Serien und deren Ausrichtung eigene Wege geht, dann soll sie das machen lassen. Leben und leben lassen. Aber ich bin mir sicher: Sobald da ein Verein versucht, die (bislang weitgehende) Alleinstellung der FIA zu brechen, werden in Paris alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, um der Konkurrenz das Wasser abzugraben. Oder war nicht einmal die Rede davon, daß z.B. Motorsportler, die an der mexikanischen Baja-Rallye teilnehmen, lebenslang von allen der FIA unterstehenden Events gesperrt werden sollen?
Trotzdem wäre es einen Versuch wert. Alleine schon, um herauszufinden, wie viel die Kartellbehörden von EU u. dergleichen taugen. Und wie viel von den einstigen idealistischen Vorstellungen von einem Churchill oder anderen engagierten Politikern wirklich noch übrig geblieben bzw. konkret verwirklicht worden ist.
@@andreaslugauer8280 Stimmt so nicht ganz. In früheren Jahren hat es durchaus immer wieder Fahrer und Teams gegeben die allen voraus wahren. Sei es Technisch oder mit dem Besten Fahrer. Da kann ich Ihnen so nicht zustimmen. Es sind einfach auch Ausnahmetalente am Steuer die das gewisse extra aus dem Auto holen.
Sie konnen im Internet verschiedenste Berichte/Dokus anschauen. Ayrton Senna, Fernando Alonso, Kimi Raikkönnen, Mika Häkkinen und Lewis Hamilton ach und der Michael. Das sind wahrlich noch nicht alle, aber diese Fahrer konnten mehr aus dem Auto herausholen als Ihre Teamkollegen oder Gegner.
Vielen Dank für Ihr sehr Interessantes Reply. Es ist immer sehr schön mit jemandem zu diskutieren. Danke!
@@samghost13 Es ist unbestritten, daß es auch in früheren Jahrzehnten Fahrer gab, die - zumindest phasenweise - die anderen Mitbewerber überstrahlt haben. Ich nenne ein klassisches Beispiel: Juan-Manuel Fangio. Oft hat auch die Kombination erstklassiger Fahrer/erstklassiges Auto den Ausschlag gegeben. Paradebeispiele hierfür wären für mich Jim Clark oder Jochen Rindt, auch Niki Lauda fällt sehr stark in diese Kategorie. So wie später Prost, Senna...und so weiter.
Trotzdem muß man anhand der Faktenlage sagen: In den Sechziger-, Siebziger- und teilweise auch in den Achtziger Jahren war der Motorsport INSGESAMT (wenn man nicht nur den Zeitraum von einer Saison überblickt, sondern es über mehrere Jahre betrachtet) wesentlich abwechslungsreicher als heute. Es war viel dynamischer als jetzt, immer wieder hat ein Sieger den anderen abgelöst. Und das trotz einer viel breiteren Palette an eingesetzten technischen Lösungen als heute. Oder gerade deswegen?
Eines ist eben auch wichtig: Man muß auch verlieren können. Nicht der Irrtum ist der größte Feind des Fortschritts, sondern die Trägheit. Und für mich sind eben vor Allem die Teams besonders bewundernswert, die aufgrund ihres Einfallsreichtums auch aus verhältnismäßig geringen finanziellen Möglichkeiten viel an Erfolgen herausgeholt haben, so wie etwa Brabham, Lotus oder Tyrrell. Ändert nichts daran, daß ich ein großer Bewunderer von Mercedes und vor Allem Toto Wolff bin. Ich kenne ihn noch aus der Zeit, als er noch Rallyes gefahren ist. Ein ausgesprochen liebenswerter Bursche.
Ein sehr interessanter Beitrag. Hätte ruhig länger sein können. Daumen hoch!
soviel wahre Worte, genial, mehr kann man dazu nicht sagen (BMW-KFZ-Meister) Prof.Indra sehr schön, schlimm ist das heutzutage keiner mehr verschiedene Sachen lernt
bei 17:24 muss ich wiedersprechen: 1983 gewann nelson piquet im brabham-bmw die formel 1 weltmeisterschaft.
davon abgesehen ist es beeindruckende prof. indra zu zuhören. danke.
Fahrerweltmeister! Wir reden an der Stelle vom Konstrukteurstitel.
Top interessant! Ein Streitgespräch mit Prof. Indra über E-Autos wäre toll!
Was gib's denn da zu streiten? Die offensichtliche Dummheit E-Mobilität, deren enorme Umwelt- und Ressourcenvergeudung ist doch unbestritten zudem sie ist wissenschaftlich belegbar. Ähnlich würde ein "Streitgespräch" über die Effektivität und der nicht vorhandenen Endlager"Problematik" der neuesten Atomreaktorgeneration enden.
@@Autarkienetzwerker wenn das stimmt was Du sagst, dann läuft Deine Waschmaschine sicher auch mit Verbrennermotor, natürlich mit Turbo. Man sollte die Gegenmeinung nicht als dumm hinstellen sondern immer bereit sein, nachzudenken.
@@wernerjansen6921 nöh, meine Waschmaschine läuft nachts mit Braunkohle- oder mit Atom-strom aus Tihange, das ist nun mal im europäischen Stromverbund gottgegeben so wenn kein Wind weht. Deine dümmliche Propaganda für E-Mobilität wird befeuert von kongolesischen Kinderhänden und wöchentlich 2 neuen chinesischen Kohlekraftwerken um dort unter anderem Batterien herzustellen.
Und ja, ich halte Dich für dämlich - das zeigt allein Deine Unfähigkeit wissenschaftliche Tatsachen zu verstehen oder auch nur im Ansatz gesamtbilanzierend zu denken:
Ein Egoist bist Du, Hauptsache Dein Auto ist sauber und hat eine Grüne Plakette egal ob Kongolesen mit der leuchtenden Petromax in 30m tiefen Löchern nach seltenen Erden buddeln und dabei verschüttet werden.
Bitte mal die Problematik des Ventilverkoken bei den Audi TFSI Benzin Direkteinspritzer diskutieren! Danke
beste unterhaltung seit langem👍👍👍
Ich bin nur Zuschauer und kann nur schreiben, was ich sehe. Aber hier spricht endlich mal jemand, der richtig viel Ahnung hat und vom Fach ist. Schade, dass es nicht mehr von solchen Menschen wie Hr. Prof. Indra an den wichtigen Positionen der F1 gibt! Ich bedanke mich bei beiden.
Dieser ganze Hybrid Stuss und das ferngesteuerte Elektro-Auto. Ich dachte die F1 ist deshalb F1, weil es darum geht, das schnellste Auto zu bauen? Stadtessen bauen sie Flugplätze mit Auslaufzonen, bis der Sprit ausgeht. Immer mehr Teile werden vereinheitlicht, immer weniger können mitmachen, immer weniger Autotypen und Hersteller. Wozu eigentlich noch Fahrer (Achtung böse), warum nicht irgendwelche Fahrer-Innen in Kabinen mit Joystick (knick Knack ;). Jetzt nach Abu Dabi, haben sie den Funk abgestellt! Aber nicht damit sich der Fahrer wieder mehr auf das Auto konzentrieren kann, nein, der Funk ist jetzt nur den Zuschauer nicht mehr zu hören, gefunkt wird weiterhin. Tolle Lösung, klasse. Das ist auch der Grund, warum das Tanken abgeschafft wurde. Tanken ist schlecht, Tanken ist böse. Wer tankt schädigt das Klima bla bla.... Als ob ein paar Sport-Autos am Wochenende, besonders viel Schaden anrichten könnten, was ein einziger Flug von Hamburg nach Mallorca, deren Plätze zu ¼ belegt sind, nicht auch könnte.
In der MotoGP gibt es bereits keine 125 und 250 Klasse mehr bzw. fahren alle das gleiche Motorrad (irgendwas von KTM oder so). Die Spannung ist weg und der Enthusiasmus tot. Früher waren bis zu 26, manchmal 28 F1-Autos am Start. Kleine Teams hatten echte Chancen hoch zu gewinnen (s. Benetton, früher Williams u.ä.).
Gerade von denen, die vorgeben, dass sie ganzheitlich denken könnten, ist genau das nicht der Fall. Das einzige, was diese Motoren antreiben, sind die Idiotologien von komplett verblendeten GRÜNEN mit ihren Realitätsverlusten (ganz oben vorne, an der Stirnfront, läuft der Verstand ins Freie). Deshalb ist die F1-Busfahrer-Geselschaft jetzt auch am Ende. Die wussten genau, dass das nichts bringt! Das war auch garnicht beabsichtigt, sondern ihre Finger ins Spiel zu bekommen. Die Fähigkeiten des Ingenieurwesens sind allerhöchstens zweitrangig geworden. Erstrangig sind Beziehungen und Informationen, die andere nicht haben! Merkwürdig, da kommt die Hybridtechnik und plötzlich fährt Mercedes aber sowas von dominant vorne weg, dass die ihre Autobusse noch drosseln müssen, damit es nicht ganz so sehr auffällt. Aber woher kommt dieser 5 Jahres Vorsprung?
...was für ein geiles Video mit Prof. Indra
Fand es auch sehr gut das er Ausreden konnte. DIe Erklärungen sind für Laien auch absolut verständlich.
Freue mich schon auf weitere Videos mit Prof. Indra
Gruß aus Bayern
Beim Thema Motorleistung/Telemetrie entsteht durch die Ausführungen von Prof. Indra der Eindruck, die Teams könnten heute von der Box aus die Motorleistung ändern, was früher nicht gegangen sei. Dabei hat die FiA 1992 explizit die Zwei-Wege-Telemetrie erlaubt, nur um sie 1994 wieder zu verbieten und für ein kurzes Comeback in 2002 wieder zuzulassen. Wenn Fahrer heute nach mehr Leistung fragen, müssen sie diese entsprechenden Einstellungen nach wie vor selber im Cockpit vornehmen. Remote geht das nicht.
Leider muss ich den Professor in einem Punkt korrigieren. Ferrari war nie Turboweltmeister. Es war gerade BMW, die 1983 mit Brabham und Piquet den ersten Turboweltmeister stellten. Dann kamen schon Porsche und Honda.
Und täglich grüßt...muß ich noch mehr sagen? 😎😜
Das Zweitakter-Thema wäre vermutlich mal eine eigene Folge wert - vielleicht mit dem Rotax-Mann, wenn der noch lebt. Nach meinem Verständnis wäre ein aufgeladener direkt einspritzender Zweitakter schon interessant. Die Gemisch-Spülverluste könnte man damit leicht in den Griff bekommen, weil das Gemisch ja erst im Zylinder entsteht. Den Gaswechsel kriegt man mit genug Überdruck schon hin, aber vermutlich verliert man thermisch zu viel Energie, wenn der Zylinder bei jeder Umdrehung mit Über-Luft freigeblasen wird. Interessant ist in diesem Zusammenhang ja, dass die effizientesten Verbrennungs-Motoren überhaupt große Zweitakt-Diesel in Schiffen sind. Die laufen allergins praktisch stationär. Bei denen reicht es, wenn eine einzige Drehzahl gut funktioniert. Und Schadstoffe sind bei Hochsee-Schiffen ja bekanntermaßen kein Thema.
Wenn es einen Technik Nobelpreis geben würde hätte ihn dieser Mann verdient.
Da wüsste ich aber sehr viele andere
Wieder ein klasse Plausch. Jetzt weiß ich endlich, warum mein C-Klasse Kompressor-Benz zwar ein schönes Auto, aber nicht so flott ist. 😉 Jetzt heißt es warten auf den nächsten Indra. 👍🏻
Herr Indra ist beim Motorenbau das, was Röhrl beim Autofahren ist. Einer der Besten. Aber ewiggestrig. Mit der Denke würden wir heute noch zu Fuß gehen. Noch nichtmal aufm Pferd sitzen.
Moin ut Hamburg!diesen Prof hätt ich gern mal in meinen Vorlesungen gehabt! TU Wien war'n büschen weit weg? Chapeau
Danke für die Info das habe ich nicht gewusst das war sehr interessant.
BMW hat mit Nelson Piquet WM gewonnen mit dem 4Zylinder Turbomotor,glaube 1982
Die Wirkungsweise von Elektromotoren soll wesentlich höher sein,als die von Hydrogenmotoren,weil man viel Energie braucht um Hydrogen herzustellen. Ich persönlich glaube,dass beide Antriebsarten paralell existieren werden. Die einen in der Luftfahrt/LKW,die anderen im PKW.
Wenn du Elektro Autos aktiv nutzen tust wirst die Nachteile schnell merken. Es geht da auch nicht nur um die lange Ladezeit. Die kann man drucken auf Kosten der Batterie Lebenszeit. Eher praktische Probleme. Bsp es ist Sommer 30 Grad. Du fährst deine 200 km. Batterie wird heiß. Du musst laden. Batterie lädt nicht weil zu heiß. Viel Spaß beim weiteren warten. Nun kannst nicht laden stehtst an der Säule. Anderes Auto kommt will laden. Lässt du ihn vor? Was wenn ja und er kommt ne Weile nicht. Abklemmen? Geht das an dem Ort überhaupt das zwei stehen können. Dann kannst du endlich laden
Bist aber an einer Säule die probladestartvorgang 7 Euro berechnet. Ladevorgang bricht ab. Du startest neu. Direkt 7 Euro wieder fällig. Und dann darfst du mit dem absichtlich unfähigen Support streite . Dann halt zum Anwalt. Oh das System der Ladestation zeigt keine Abbrüche die sie verschuldet haben. Die sagen du hast abgebrochen und neu gestartet. Der praktische Ratenschwanz ist endlos. Das einzige was Carrera Autos für die Straße garantiert machen ist ein passives Tempolimit einführen. Oder du gehst Berlin Mitte an die Öffentliche Ladestation. Da stehe 2 aber eine hat sich so ein drecks Politiker komplett für sich gesperrt
Genial Herrn Indra zuzuhören!
Hm- bei 48:39 wird von einer variablen Turbinengeometrie gesprochen- Da möchte ich ein wenig widersprechen: nicht die Turbinengemetrie ist variabel, sondern die Leitschaufeln sind variabel.
Wie ich meine ein kleiner aber entscheidender Unterrschied.
Guten Tag und danke für die Interessanten Einblicke. Was hat dieses Jahr den verlust der WM durch Mercedes ausgemacht?
Herr Professor Indra, aber ist nicht der bessere Verbrauch das Ziel? Und nicht ausschließlich die schnellere Runde?
Immer wieder toll der Herr Prof.
Wobei, aktuelle F1? Was ist das?
Zuschauer Verarsche
@@camperausleidenschaft7598 H7
An dieser Stelle möchte ich noch anmerken, dass Mercedes während des V8 Reglements in der F1 den stärksten Motor im Feld besaß. Mich würde mal interessieren, wenn es schon um Rennmotoren geht, 2005 im letzten Jahr des V10 in der F1, hatte Mercedes einen Langhubigen Motor um die Fahrbarkeit zu verbessern. Wie kann ich mir das Vorstellen? Und eine weitere Frage ist, warum es nur beim V8 eine Flatplane gibt und nicht bei einem V10, V12 oder V16? Zum Thema V16. Es gibt im Cizeta V16T den einzigen Sportwagen mit einem V16 Sauger, der auch noch quer eingebaut wurde. Dank ehemaligen Lamborghini Ingenieuren. Eine andere Frage ist, ich erinnere mich, dass 2009 auf der IAA bei Opel ein 2,9l V6 Diesel angekündigt wurde. Woran ist dieser Motor eigentlich gescheitert? Ich hab mal gelesen, dass Lotus in den Entwicklungsprozess bei den 4- Ventil-Motoren eingebunden war und der berühmte 2,0 16V im Kadett ein Motor war, der Leistungsmäßig sehr gut im Futter stand. Stimmt das?
Endlich wird der Grund benannt warum die Formel eins so gääähhhnn ist. Schaue schon seit Jahren nicht mehr.
Leider wird nichts zur „Vorkammerzündung“ bei den Formel 1 Motoren gesagt. Und dann wäre eine Einschätzung zu den angeblichen 50 % Wirkungsgrad interessant. Ansonsten würde mich noch interessieren welcher Motor seiner Zeit sehr weit Vorraus war...
Super erklärt! Würde mich sehr gerne mit dem Professor über gewisse Motoren, die er entwickelt hat, unterhalten, die in meinem Besitz sind.
Kennt sich jemand aus?
Zum Thema Boxermotor als Rennmotor weniger geignet:
Was ist mit dem Porsche 935 bzw. 956?
Haben doch auch in Le Mans etc. gewonnen und hatten Boxermotoren, oder?
Sehr interessant. Mich würde interessieren ob Herr Indra die Hybrittechnik nicht favorisieren würde, angesichts der Tatsache, dass die Energiedichte der Batterien von Jahr zu Jahr besser wird. In Zukunft werden die Batterien nur noch sehr wenig wiegen und dann würde das gesamt Leistungsgewicht wieder stimmen und eventuell sogar besser als bei reinen Verbrennern sein denke ich.
Energiedichte der Ladungsträger ist ein gutes Stichwort. Vielleicht erreicht man eine Energiedichte wie im flüssigen Kraftstoff? Dann jedoch hängt man immer noch in der CO² Bilanz bei der Herstellung. Der Energieaustausch zur Beladung ist und bleibt ein Problem der Infrastruktur. Einerseits bei Betrachtung der Zeit. Andererseits in Hinsicht auf Massentauglichkeit. Zudem sollte das ganze kritischer Hinterfragt werden, wenn Politisch so forciert Subventioniert wird. Beispiel: Subventionen nur wenn mit CO² neutralem Strom geladen wird. Sicher macht man das nicht um UNS etwas gutes zu tun. Eher wohl gibt es da ne Menge Geld zu machen... Wir kaufen schon jetzt Strom aus den umliegenden Ländern zu hohen Preisen ein. Wind und Sonnenenergie wird dem momentanen Strombedarf schon jetzt nicht mehr gerecht, trotz noch laufender Kraftwerke. Dafür haben wir aber Europaweit die höchsten Strompreise. Keine Frage besteht im Bezug auf den Wirkungsgrad eines Elektroantriebes. Der ist deutlich besser.
@@michaelkreuzer5142 Vielleicht sollte man endlich mal die dumme CO2-Religion aufgeben? Denn es ist nur eine Religion! Und mir wird immer schlecht, wenn ich diesem Quatsch lesen muß! Menschen.... Die meisten sind zu blöd zum denken.
Sie erkennen das Geschäftsmodell nicht!
@@karstent.66 Recht haste. Das bekommt man jedoch schwer aus den Köpfen der nachwachsenden Generation. Schlecht wird mir, wenn ich mir die letzten Motorenentwicklungen ansehe. AGR... Man bietet einem Verbrenner nicht auf der Saugseite an, was er am Auslass los werden will. Wilkommen in der neuen Welt...
Warum sind aber Racing Point und Williams mit den Mercedes-Motoren deutlich hinter dem Werksteam und vielen anderen?
das liegt daran dass der herr professor schmu labert
edit: ich meine alleine seine aussage wegen dem gewicht der fahrzeuge; ja und wiegen sie halt 750kg ungefähr. sie sind trotzdem die schnellsten rennwagen die wir je hatten in der f1! da zu sagen ach ja die fahren ja gar nicht so schnell ich mein wtf. ich glaube der herr sollte bei themen bleiben wo er sich auskennt.
Herrlich 👌🏻
es wird ja gemunkelt daß der honda motor heuer einen riesigen schritt vorwärts gemacht hat weil sie einige für 2022 geplante entwicklungsschritte auf 2021 gepusht haben.
falls sie eine gute harmonie zwischen chassis und motor gefunden haben, könnte red bull heuer wirklich was reissen. ist noch die frage nach der standfestigkeit des motors. und wenn sie mercedes wirklich unter druck setzen können, dann müssen die auch mehr aufdrehen und die standfestigkeit leidet dann auch bei mercedes.
in der serie könnte man den turbo ohne welle in verdichter und turbine auftrennen und e-motoren/generatoren dranflanschen. das wäre vielleicht am effizientesten - abgesehen von höheren produktionskosten.
oder gleich eine gasturbine generator und mit e-antrieb.
bzgl. elektroautos muß man die gesamte kette UND fortschritte betrachten.
die förderungen gehen natürlich zurück, aber auf der anderen seite gehen auch die produktionskosten zurück weil hier noch sehr große entwicklungsschritte stattfinden.
elektroautos haben eine wirklich große zukunft, jetzt ist die anschaffung noch sehr teuer, aber die kosten sind in den letzten 10 jahren schon sehr sehr stark gesunken und das geht nochweiter so.
Jetzt bin ich gespannt. Beim Wiener Motorensymposium 2013 hatte Herr Indra ja noch behauptet, die Motoren würden wegen des riesigen einzelnen Turboladers ein unfahrbares Ansprechverhalten besitzen. Hatte irgendwie die Geschichte mit der MGU-H ignoriert.
Las ich vor 3 Monaten nicht zufällig euren Videotitel mit Herrn Indra "Wasserstoff wird a nix"? 😉😁
Wasserstoff wird nichts für die Endbirne - aber in LKW, Schiffen, "Wasserstoff-E-Loks, Notstromgensets hat das durchaus seine Berechtigung.
Ganz wunderbarer Content! 😊👌 Und die Quint daraus für mich einmal mehr, den Altvorderen mehr zuzuhören! Nicht blos der „Geschichten aus der goldenen Ära“ wegen, sondern auch weil diese Menschen Physik und Mechanik und noch so vieles mehr, wirklich verstanden haben. Weit ab vom Nachgeplappere und dem Mainstream heutiger Zeiten. Wenn es sich einrichten lässt, bitte noch mehr von diesen Interviews mit Herrn Prof. Indra! 😊👍
Jo das ist einer der mal richtig Ahnung hat, einfach klasse hätte mich gerne mal mit dem unterhalten. Das wird wahrscheinlich ein Traum bleiben 🥴
Sehr interessantes Video, vor allem der Trick mit dem geteilten Turbolader!
Wozu überhaupt diese ganzen Regeln in der Formel 1?
Würde es nicht reichen, wenn man nur z.B. bestimmte Crashanforderungen festlegt und beim Motor darf einfach jeder machen, was er will? Wie würde sich das dann entwickeln? Würde man dazu übergehen, Gasturbinen einzusetzen?
Oder nur wenige einfache Regeln wie z.B.
-Das Auto mit allem drum und dran muss eine Saison durchhalten -> Würde zu "langlebigen" Konstruktionen führen und großes Pokerspiel, wenn das Auto kaputt geht, wars das für diese Saison.
-Pro Rennen bekommt jedes Team 100kg Treibstoff -> auch ein Pokerspiel, wenn kurz vor dem Ziel der Sprit alle ist.
Was bringen diese Regeln "Der Turbolader muss parallel zur Kurbelwelle angeordnet sein" ?
Hallo, Wasser Drucker.
Ich bin Dir sehr dankbar, daß Du diese Fragen stellst. Und damit neue Impulse in die Diskussion hier bringst.
Der Ansatz, daß beim Motor jeder machen darf, was er für richtig hält, gefällt mir selber auch extrem gut. Allerdings sollte - damit die PS-Leistung nicht ausufert - das Ganze unter einer Vorgabe stattfinden: Ein maximales Energie-Limit. Beim Verbrennungsmotor am Besten damit realisiert, daß nur eine maximale Spritmenge pro Sekunde durch die Leitung rinnen darf. So ähnlich, denke ich, ist das in der jetzigen F1 ohnehin auch geregelt. Bloß bei der Konzeption der Motoren: Da herrscht die totale Un-Freiheit. Und das sollte man meiner Meinung nach auch kippen. Die Ingenieure und Konstrukteure sollen bei der Gestaltung der Motoren in absolut jede Richtung arbeiten können, die sie für geeignet halten, und dafür ihr ganzes Gehirnschmalz einsetzen dürfen. Dann macht das Sinn. So, wie das jetzt ist, daß das ganze Konstruktionsprinzip von Oben vorgegeben ist: Das ist für die Fisch'.
Wäre durchaus spannend, welche Motorentypen sich bei einem freien Spiel der Kräfte als die effizientesten, in ihrer Wirkung energieschonendsten herausstellen würden. Und ob nicht eventuell auch Konzeptionen wieder verstärkt in den Focus der Entwicklungen rücken würden, die an sich schon abgeschrieben worden sind (wie von Dir auch angegeben: etwa die Gasturbine).
Ein Zuverlässigkeitstest, wie von Dir angeregt, wäre auch interessant, doch es wäre in der von Dir vorgeschlagenen Form nur schwer umsetzbar. Im Prinzip ist das ja jetzt auch schon ein Thema, wenn auch nicht so extrem. Keiner will, daß sein Auto vor der Zielflagge kaputtgeht. Jedes Team und jede beteiligte Firma ist bestrebt, daß das Wettbewerbsfahrzeug möglichst oft durchhält.
Was aber Sinn machen würde, und das gilt für mich vor Allem für den Sektor RALLYE: Längere Distanzen pro Lauf hinzulegen. Vor allem die Wertungsprüfungs-Kilometer betreffend. Und auch mehr gemischte Untergründe (Asphalt UND Schotter auf den jeweiligen Prüfungen) als Vorgabe. Das würde die Autos nicht nur mehr in Richtung Langlebigkeit trimmen (was à la longue die Kosten eher senken als erhöhen würde), es würde auch das Fahrerische wieder mehr an Bedeutung gewinnen, und es wäre spektakulärer anzusehen.
Mich würde bei der Gelegenheit auch einmal interessieren, was Herr Professor Indra über die Änderungen im Rallyesport zu sagen hat, die im Lauf der Jahrzehnte stattgefunden haben. Also: Länge und Auslegung der Rallyes, verschiedene Reglements sowie deren Vor- und Nachteile (Gruppe B, Gruppe A, WRC in allen verschiedenen Varianten, Hybrid-Rallyewagen, mögliche andere Gestaltungsformen...). Wäre das nicht auch ein interessantes Thema, liebes Team von "alte Schule"?
@@andreaslugauer8280 Danke für die Ausführliche Antwort. Was wäre der Nachteil, wenn die Autos 2000 PS hätten?
@@wasserdrucker6227 Ich würde sagen, es würde damit ein gewisser "Kontrollverlust" einher gehen. Sprich: Es gäbe damit mehr und schwerere Unfälle. Ob das immer gut ausgehen würde...?
Man muß ja sagen: Es konnten in den letzten Jahren enorm große Sicherheitsgewinne im Spitzen-Rundstreckensport erarbeitet werden. Vor Allem in der Formel 1. Alleine die Carbonrümpfe waren da aufgrund ihrer Festigkeit und ihres Crash-Verhaltens in den meisten Ernstfällen ein bedeutender Meilenstein, der sich bis heute - in den meisten Fällen! - bewährt hat. Inzwischen gibt es ja noch einige ergänzende Einrichtungen, wie zum Beispiel das Nackenstützsystem.
Aber auch all das wird ab einer bestimmten Belastungsprobe versagen. Und wenn ich mir so ein modernes Rennfahrzeug mit 2000 PS vorstelle, mit aller aktuellen Aerodynamik versehen...wo endet das highspeedmäßig?
Mir haben die Horrorjahre 1985/86 (vor Allem Gruppe C) und auch das 94er-Jahr mit Senna und Ratzenberger als Todesopfer gereicht, ich will so etwas nicht wieder erleben. So sehr Viele auch von den "guten alten" Zeiten schwärmen. Back to the roots - ja. Aber nur dort, wo es unbedenklich ist.
Danke für diese Diskussion! Das habe ich mich auch schon mal gefragt und einige Male (z. Bsp. im Podcast mit Gerhard Berger) thematisiert: mehr oder weniger "alles" freigeben und die Motoren nur durch eine Energiemenge reglementieren, egal ob diese in Form von Gas, Sprit, Batterie oder einem aufgezogenen Gummiband gespeichert wird. Was dagegen immer wieder als Argument angeführt wird (und dem kann ich sogar folgen), ist entweder eine zu konservative Umsetzung und tatsächlich ausufernde und gefährliche Leistungsdaten oder, wenn es doch einmal in eine neue Richtung geht, ausufernde Kosten, die wieder einmal nur die Werke stemmen können, die ja jetzt auch schon das Problem der Serien sind. Es gibt im Rennsport inzwischen leider zu wenige Glickenhaus oder vielleicht auch Musks, die ihren Ideen viel Geld hinterherwerfen. Ja, ich führe hier auch Elon Musk an, weil der auch mit SpaceX mutig und visionär vorgeprescht ist (und vor vielen Jahren auch mit Tesla). Ich glaube, klar ist, dass sich die heutige Technikbasis immer weniger zum Rennsport eignet, weil die Autos viel zu komplex geworden sind, um noch günstig als Rennauto zu funktionieren (das ist vielleicht auch das Problem einer echten DTM auf Basis von TOURENWAGEN) und wenn sich doch einmal jemand traut, etwas eigenes zu entwickeln, schieben die Werke einen Riegel davor, indem sie so lange aufs Reglement einwirken, bis eine Erlaubnis der Hersteller zur Verwendung der gekauften Rohkarosserien nötig wird (wie man demnächst in meinem Podcast hören kann). Wir können es drehen und wenden - ich fürchte, alte Zeiten bleiben auch künftig in der Vergangenheit:-(
@@andreaslugauer8280 OK, das sind gute Argumente.
Total geil! I would like to hear what Herr Indra has to say about MotoGP engine technology.
Abo hast du, in der Hoffnung da kommen noch mehr solche Videos... =D
Außerdem am Schluss der Schwenk zu den Elektroautos: Eben da würde ich mir mal auch eine Diskussion zwischen zwei Experten wünschen... Viele Hersteller sagen ja mittlerweile, ihre Akkus wären so sauber, wirklich nachvollziehen was davon stimmt kann man da nicht...
Ich selbst halte den Elektromotor für die bessere Alternative, allerdings nur wenn das Energieproblem nachweisbar gelöst wird. (Die Leidenschaft gilt natürlich trotzdem dem Sound eines Verbrenners)
Interessant wäre es möglich zu erfahren, welche Motorenkonzepte der F1 Jahre 1989-1994 in der 3,5 l Formel er für das beste hält bzw. Vllt kann Herr Professor Indra erklären warum V8 gegen v10 und V12 auf Augenhöhe racen konnte. Danke. Toller Podcast. Freue mich auf neue folgen.
„In Coronazeiten soll man seine Kontakte beschränken und mit dem Elektroauto kommt man nicht so weit!“ Zusammenhang sehr gut erkannt und genau auf den Punkt gebracht.
heeey - bis zum Ende gehört! Danke:-)
Ja. Ein launiger Spruch. Der die Wahrheit ausdrückt. PS: Ich schaue immer bis zu Ende!😎
@@jochenwerner3213 wohnen deine Freunde alle 600KM weit weg?
Alpina B10 Biturbo waren sie auch bei der Entwicklung ? ❤🔥🙏🏼👍🏼
Schöner Beitrag. Technisch sicher alles unbestreitbar und richtig. Wäre aber schön, wenn die F1- Historie (BMW!) nicht aus dem Kopf, sondern auf dem Papier kurz festgehalten und erst dann wiedergegeben würde
Ein unglaublich wissender Mann, ich hoffe das er uns noch lange erhalten bleibt.
Es ist in den Kommentaren lustig zu lesen, wieviele erfahrene Motoreningenieure sich hier bei RUclips tummeln.
Oder sind es vl doch nur Nachplapperer der 1.Google Suchergebnisseite?
So kann man sich täuschen bei Prognosen zu Formel 1 WM (1. Hamilton; 2. Bottas; 3. Verstappen). Das zeigt wieder mal eindrucksvoll, dass auch s.g. Experten manchmal völlig falsch liegen. 😀
Ich habe gerade den Beschreibungstext des Videos ergänzt: dieses Video ist vom 11.11.2020. Allerdings ist es trotz des WM-Titels von Max Verstappen noch "aktuell", denn Mercedes-AMG hat ja erneut den Konstrukteurstitel geholt und natürlich zählt für einen Konstrukteur nur der, da es ja hier um die Technik geht, die diese Konstanz ermöglicht.
Beim Elektro Auto liegt er falsch!
Super Video! Schlägt jeden Stammtischbruder und ist ein Abbild unserer Gesellschaft.
Ist das jetzt eine Kritik oder ein Lob? :-)
@@andreaslugauer8280 Das ist ein großes Lob!
Eine der seltenen, realitätsbezogenen Statements bezüglich des Dilemmas der "modernen" Formel 1 & des Motorsport im Ganzen.
Einfach toll, ich mag Hr. Indra wegen seiner ehrlichen, lockeren Art und bewundere ihn wegen des 5 Zylinder 20V Turbo.
Die Formel 1 ist bei mir mit dem ganzen Reifengewechsel, wo man nur 3 Runden voll fahren konnte und der Spritsparrunden gestorben. Sowas ist für mich kein Rennen. Rennensport ist immer am Limit, alles was geht für Mensch und Maschine.
Ich finde die Materialien sind um ein vielfaches besser geworden. Solch hitzebeständigen Stähle wie die VTG Lader sie für die Leitschaufeln benötigen gab es früher nicht. Das System gab es schon 1920 in der Francis Spiralturbine.
meine frage : wie viele PS/Gramm/Stunden verbrauchen die aktuellen formel 1motoren im vergleich zu reinen saugmotoren der 2,4 Liter V8 formel ? verbessert das energie rückgewinnungs system den PS/Gramm/Stundenverbrauch zusätzlich,
angesichts des höheren fahrzeuggewichtes ? verbraucht die aktuelle formel 1 mehr oder weniger treibstoff auf den gefahrenen rennkilometer,oder ein ganzes F1 rennen als die 2,4 V8 autos des jahrganges 2010 ? währe sehr interessant für mich und hoffe andere auch . sehr spannend wenn prof. indra aus dem"nähkästchen" plaudert . vielleicht finden sie jemand herr podcaster der meine neugier zur treibstoffausnutzung in der F1 mit wissen füllen kann?
GT3 auf der Nordschleife finde ich mittlerweile interessanter als Formel 1 z.B. auf einem Parkplatz in Sotschi. Und der Professor spricht, wie wenn man die Stimmen von Dr. Marko und Niki Lauda gemischt hätte.
@@Paolo_Pinkas747 Stimmt schon, aber ich schaue trotzdem 10x lieber Onboard eines GT3 aufer Nordschleife, als von Hamilton in Sochi oder Bahrain.
Leider im interessanten Teil der Kühlungssysteme bei min 20.00 21.30. Ton weg.
Ansonsten Top !👍👍
Ich habe damals, schon am Anfang der neuen Motorenära, gesagt, dass Mercedes sich hat das Siegabo in das Regelwerk schreiben lassen, indem andere Teams und Hersteller in ihren Entwicklungsmöglichkeiten eingebremst wurden und somit kaum Anschluss gewinnen konnten.
Als dann Ferrari Anschluss bekam, fand man einen Weg, dies zu verhindern, indem man die technische Kommission in die Spur schickte und den Ferrari-Motor verbieten lies. Aus meiner Sicht hat Mercedes den Sport kaputt gemacht.
Hm, ich musste etwas schmunzeln, als ich begriff, dass es Menschen in Lohn & Brot bringt, wenn man die Dinge kompliziert macht. Danke für diesen Beitrag. Kein Wunder, dass auf unseren Strassen mittlerweile kompliziert vernetzte Autos herumfahren, die eigentlich keiner so für seine Moblität braucht ...
Tolle Erläuterungen danke!
Wenn schon angesprochen, dann gerne ein paar Anmerkungen zum E-Auto und zur Umweltfreundlichkeit der Formel 1.
Bis 7 Liter Benzin/Diesel im Tank landen (für 100 km, nennt man Well-to-Tank) werden unglaubliche 11 kWh Strom verbraucht (Förderung, E-Motoren in Pipelines, Raffinerie und Tankstellen). Diese 11 kWh tauchen in den ganzen Contra-E-Auto-Studien nicht auf. Das heißt, der Strom für das E-Auto, das 15 bis 18 kWh pro 100 km verbraucht, ist zu zwei Drittel schon da. Wird dann noch der Individualverkehr vernünftig reduziert, denn uns sollte allen klar sein so kann es nicht weiter gehen, dann brauchen wir für die E-Mobilität keinen zusätzlichen Strom. Wasserstoff dagegen braucht dreimal so viel Energie wie E-Akku-Autos und zusätzlich irrsinnige Infrastrukturen. Schon jetzt gibt es Schlangen vor Wasserstofftankstellen in Kalifornien, weil immer wieder neu Druck aufgebaut werden muss. E-Auto hat also extreme Vorteile gegenüber Wasserstoff.
Kommen wir zu den Rohstoffen. Dabei wird immer so getan, als wenn nur das E-Autto Resourcen braucht. Lithium für Klimanalagen, die ganzen Steuerungen in Autos, Glas und Porzellan. Kobalt für Farbstoffe oder gehärtete Stähle für Motoren, beispielsweise gehärtete Ventilsitze in Verbrennern usw. Alles das war bisher kein Problem.
Wasser und Lithium: In der Atacama wird Silizium durch Verdunstung gewonnen. Ganz schlimm ;-). Hier wird unbrauchbare (für Pflanzen und Tiere) Salzlake verdunstet, das heißt, das Wasser steht dem Kreislauf weiter zur Verfügung. Das Absenken des Grundwassers ist auch unbrauchbare Salzlake. Die Natur dort lebt von Oberflächenwasser.
Ein Liter Ölförderung dagegen verschmutzt 0,6 Liter Wasser (laut BP). Dieses Wasser ist tatsächlich verloren, entweder in die Bohrlöcher gepumpt oder verdreckt durch Ölsande. Abgesehen davon, dass man für einen Liter Benzin mehr als einen Liter Rohöl braucht. Der Wasserverbrauch der Ölförderung alleine beläuft sich also pro Tag auf über 9 Mrd. Liter Wasser. Wie viele Akkus kann man damit bauen? Und da sind die ganzen Ölkatastrophen (Deep Water Horizon etc.) noch gar nicht eingerechnet.
Fazit: Das E-Auto braucht deutlich weniger schädliche Ressourcen als die bisherigen Technologien. Bei einer absolut nötigen Reduzierung des Individualverkehrs um ca. ein Drittel, dann würde Autofahren auch wieder Spaß machen, würde entgegen Wasserstoff keine zusätzliche Energie benötigt.
Ich finde Benzinmotoren auch etwas tolles, aber wenn man etwas verteidigt, auch wenn man es lieb gewonnen hat, sollte man ehrlich argumentieren. Bei Lastwagen, Lokomotiven oder Schiffen mag Wasserstoff im Moment die bessere Lösung sein, für Autos ist es definitiv das E-Auto. Und Zeit auf eine bessere Technik zu warten, haben wir nicht.
Im Übrigen haben wir mal durch kalkuliert wie umweltschädlich die Formel 1 ist. Das Ergebnis rechnet man alles für ein komplettes Jahr zusammen also Benzinverbrauch der F1-Autos, Reiseaktivität der Teams, Reifenverbrauch etc. dann macht die Anreise der Zuschauer bei durchschnittlich 30 km für ein einziges F1-Wochenende das komplett wett. Ohne Zuschauer ist die F1 im Moment extrem umweltfreundlich.
RESPEKT, danke fuer diesen guten Beitrag.
BMW ist 1983 zumindest Fahrer-Weltmeister mit Nelson Piquet im Brabham geworden.
Die Antwort auf die Frage im Titel ist: weil die FIA nichts dagegen unternimmt, um die Dominanz zu brechen.
Grossartiges interview! Was ein unglaublich interessanter Gast.
Ein Profi für die Technik von gestern!