Ich habe deinen Test der Grano wirklich herbeigesehnt und mich sehr darauf gefreut. Aber jetzt bin ich leider ernüchtert und ich verstehe nicht, wie es möglich ist, dass das Ding trotz fast 50 % größerem Akku nicht nennenswert heller ist und länger leuchtet. Das kann doch nicht sein!? Ich fände ja die IXON Space auch gut für mein Gravel im Winter, aber ich kann in 2024 wirklich nicht mehr eine Lampe mit microUSB Anschluss kaufen...
Die SL Mono hat viele Probleme beim Laden über Powerbank während der Fahrt mit dem Dauerbrennerkabel. Das sollte bei der Grano behoben worden sein. Im Frühjahr soll auch schon der neu konstruierte Mono-Nachfolger mit USB C kommen. Ich fahre derzeit die Mono und meine Powerbank funktioniert nicht. Aktuell würde ich keine Mono mehr kaufen, sondern eher auf das neue Modell warten.
So, Lampe war tatsächlich innerhalb von 16 Stunden geliefert, rekordverdächtig. Danke nochmal für den Test und die detailierte Vorstellung, war am Ende mit Kaufentscheidend... Macht gleich Lust, mitzunerden! Hier meine 2 Cent: Nach der ersten Probefahrt mit 4 Stunden (November 14:30-18:30, d.h. mit Dämmung und Dunkelheit) bin ich fast vollauf zufrieden. Für Straße mehr als nötig, für Gravel genau richtig. An einem steilen holprigen Waldweg bergab war die die Lampe wie auch das Gravelbike dann aber doch "underbiked". Fürs Mountainbike müsste was stärkeres her. Ansonsten ist es meine erste manierliche Lampe, damit bin ich zu qualitativen Urteilen nicht wirklich qualifiziert. Batterielaufzeit war für mich ausreichend. Nach 2h Tagfahrmodus hat sie bei fortschreitender Dämmerung umgeschaltet. Dann 2h richtig (meist niedrige Stufe, die Hohe habe ich nur selektiv bei technischem Gelände oder hohen Geschwindigkeiten zu geschaltet). Am Ende gab es die rote LED, d.h. irgendwas unter 30%, aber hat hat locker gereicht. Und der Akku ist nicht mal eingefahren. Mir gefällt, dass mit aktivem Lichtsensor der Knopf nur 2 Modi hin- und herschaltet, Man kann es so wie ein "Fernlicht für Arme" benutzen, und so die Laufzeit etwas optimieren. Weniger gefällt mir die als Flimmern sichtbare PWM-Helligkeitsregelung (mit IMHO sehr niedrigen 200Hz). Leute, fast 200€ für eine Lampe, und dann die paar Cent für einen Glättkondensator sparen? Echt jetzt? Ich bin da sehr empfindlich (sehe es auch an älteren LED-Rückleuchen an Autos und billigen LED-Lampen zu Hause). Hier fällt es beim Tagfahrlicht im Augenwinkel auf, beim Abblendlicht sieht man es auch deutlich wenn das Profil am Vorderreifen mal stehenbleiben oder rückwärtslaufen zu scheint wie in Videos mit kurzem Verschlusswinkel. Wär bei einem Chinakracher wo es um Centbeträge geht zu erwarten, aber nicht bei einem Premiumprodukt. Noch kurz an die Bastelecke: - Die Lampe lädt mit bis zu ca. 6,1W an USB, es ist keinerlei USB-PD-Aushandlung zu sehen. Damit sollte sie an jeder X-Beliebigen Powerbank genauso gut laden. - In der Tat regelt sie die Ladeleistung sehr agressiv in Abhängigkeit der Spannung, um sich auf jede Eingangsquelle anzupassen. mit 5,20V gehen bei meinem Versuchsaufbau die 6,1W, mit 5,00V noch 4,9W, mit 4,90V 4W, und mit 4,85V gerade noch 3,7W rein. Übrigens völlig unabhängig ob die Lampe aus, auf Stufe 1, 2 oder 3 ist. Damit kann ein schmutziger Stecker/korrodierte Powerbank/billiges Kabel beim Passthrough-Betrieb durchaus Einfluss haben, ob auf kleiner Stufe geladen oder schon entladen wird. Dagegen nimmt die Lampe an Spannungsquellen alles was irgendwie grob zwischen 4,8 und 5,2V anbietet. Wer hier Probleme hat, muss sie zwangsläufig bei der Powerbank suchen (z.B. ältere Anker, die am USB-C ohne PD-Aushandlung hart auf 500mA limitieren). Find ich gut. Ansonsten gefällt mir das Design, mit der mitgelieferten Schraube hängt sie bombenfest an meinem Peak-Design-Handyhalter.
@@fahrradbeleuchtung-info Laufzeitdiagramme, Lumenmessung, Beamshots ist für mich sogar das wichtigste bei solchen Tests, das machst Du wirklich klasse!
Danke für den Test! Ernüchternd dieses Ergebnis. Würde mich interessieren, wie Lupine dazu Stellung nimmt. Die LED der Grano scheint ja nicht dasselbe Modell zu sein und ist ggf. weniger effizient? Insgesamt etwas dubios.
Um subjektiv einen Helligkeitsunterschied festzustellen, muss die Leistung / die Lumenzahl schon (nahezu) doppelt so hoch sein. Alles andere sind bestenfalls Nuancen die im direkten Vergleich (auf-/abblenden) noch auffallen, sonst aber (eher) nicht. Zumal das Auge auf die unterschiedlichen Helligkeiten ja auch adaptiert.
Wenn du zwei Lampen (mit gleicher Ausleuchtung), eine mit 25% mehr Lumen direkt vergleichst, also von einer auf die andere umschalten, siehst du nen kleinen Unterschied. Bei 50% mehr ist der Unterschied etwas deutlicher, aber keinesfalls krass. Einen Tag mit der einen Lampe, nächsten mit der 50% helleren, da wäre ich mir nicht sicher, ob der Unterschied auffällt. Erst doppelt so hell ist dann ein einigermaßen deutlicher Unterschied. So meine Erfahrung aus vielen Vergleichen und Beobachtungen. Das heißt jetzt nicht, dass die Lumen egal sind, nach dem Motto "sieht man ja eh nicht". Gerade in Extremsituationen (Nässe, entgegenkommende, blendende Autos...) freut man sich über jedes bisschen Licht, das kann dann den Unterschied ausmachen zwischen reicht gerade noch oder gerade so nicht mehr... Aber überbewerten sollte man es auch nicht. Beispiel: wenn man eine Lampe mit 200 lm mit einer anderen mit 250 lm vergleicht, sollte der Lumen-Unterschied keine Rolle für die Kaufentscheidung spielen. Stattdessen dann Lichtverteilung, Gehäuse, Bedienung, Halterung... Bei 500 lm vs 200 lm sieht's wieder anders aus, das ist ein relevanter Unterschied...
@@Papa17569 Auch aus meiner Erfahrung: Nur im direkten Vergleich. Und: je höher die Lumenzahl, umso geringer fällt der Unterschied aus. Ich kann beim Abblendlicht z.B. zwischen 5W und 10W wechseln, was ganz grob knapp 500lm und knapp 1000lm entspricht. Ja gibt es einen signifikanten Unterschied, aber wenn ich schätzen sollte, würde ich sagen: 30%, vielleicht 40% heller (nicht: 100%). Liegt möglicherweise auch daran, dass die Lichtverteilung sehr stark ist (langer breiter Lichtteppich, auf den sich die Lumen natürlich weit verteilen). Ein Grund warum ich diesen Kanal hier so schätze: Es wird gezeigt, worauf es *wirklich* (mehr als auf jeden Wert) ankommt: Die Lichtverteilung. Passt diese nicht zu Deinen Erfordernissen, passt Dir die Lampe nicht -egal, was sie auf dem Papier leistet. Da reicht schon ein heller Fleck im Vordergrund der Deine Sicht auf weiter entfernte Objekte mindert #Eigenblendung und schon fühlt man sich mit dieser Lampe weniger wohl als mit einer anderen. Von Länge und Breite des Lichtkegels reden wir dabei noch gar nicht, obwohl die auch enorm wichtig sind -soweit man die Lampe dort benutzt, wo man sie benötigt um wirklich etwas zu sehen. Wenn es nur darum geht, dem Gesetz Genüge zu leisten bzw. gesehen zu werden (urbanes Umfeld) sieht das natürlich anders aus.
@@Papa17569 Wenn das Auge die doppelte Helligkeit wahrnehmen soll - muss man die Lumenzahl ver4fachen. Nur dies mal zum Verständnis, dass es für das Auge zwischen 700 & 900 Lumen nur ein marginaler Unterschied ist. Auf dem Papier klingt es viel - in der Praxis ist es das nicht.
Danke für das hilfreiche Video. Bei Langstreckenfahrten bemerkte ich: Wenn die SL Mono komplett leer ist und per USB an einen Akku angeschlossen wird, leuchtet sie nach meinem Gefühl mit einer Intensität zwischen Stufe 1 und 2. Haben Sie die SL Mono in diesem Modus eventuell auch getestet?
Hab's jetzt mal getestet. Und es ist wie du beschreibst. Es lässt sich dann Stufe 1 einschalten mit der gewohnten Helligkeit. Stufe 2 und 3 (Schalter leuchtet grün oder blau) lässt sich auch einschalten, dann mit rund 150 lm, also wie du sagst zwischen der üblichen Stufe 1 und 2. Sobald der Akku halbwegs geladen ist, leuchtet sie aber wieder wie gewohnt.
@@fahrradbeleuchtung-info Danke fürs Testen! Verstehe ich richtig, dass die Lampe nur auf Stufe 1 über USB-Kabel unbegrenzt leuchten kann? Bei Stufe 2 oder 3 entlädt sich der interne Akku und die Lampe wechselt irgendwann in den 150ml-Modus, korrekt?
Nein, in der mittleren Stufe sollte das leuchten auch dauerhaft mit Powerbank funktionieren. Nur wenn der Akku schon zu leer ist, wenn man das Ladekabel ansteckt, ist die Leuchtkraft erstmal begrenzt, bis der Akku wieder halbwegs geladen ist.
Du kannst gerne auch mal die hochwertigen und sehr Preis Intensiven Lupine Fahrrad Lampen testen wie die Mini-Max und die Sündhaft teure (soll aber extrem hell sein) SL-AX-2023 , auch ein Vergleich zwischen der kleinen Preiswerten Mini-Max zur hochwertigeren und teureren SL-AX-2023 währe super Spannend
Ich habe sie beide, preislich liegen auch nur 100€ dazwischen. Für meinen Teil kann ich sagen, wer ne MiniMax hat, braucht keine SL-AX-23, wenn es um das reine Licht geht. Abblendlicht (beide 900 Lumen) finde ich bei der MiniMax fast noch etwas besser, da homogener. Fernlicht der MiniMax ist in etwa der Fernlicht Ecomode der SL-AX.
Schade. Ich habe die Mono. Ich sehe sie nur als Übergangslösung und hatte auf die Grand gehofft. Aber die genannten Punkte schließen diese nun aus. Ich warte eigentlich immer noch auf die Perfekte Akku Leuchte in diesem Formfaktor. Was ich will ist gute Verarbeitungsqualität, Wechselbarer akku, kompromissloses laden per power Bank. Lupine ist nah dran aber in den Feinheiten wird das Endziel nicht erreicht.
Danke für die Antwort. Ja, es geht mir eher um die kleinen Schrauben im Carbonlenker. Werde mal Canyon anschreiben, was die denn dazu sagen. Nochmals zur Lampe selber: würdest du sagen, die Lampe mit 10000mAh Powerpank könnte für gelegentliche Nachtfahrten (Brevet) eine Alternative zur Nano SL sein? Vom Gewicht und der Flexibilität würde mir eine solche Lösung eher zusagen.
Also im Prinzip, ja denke ich. Ne 10.000 mAh Powerbank, das sind 37 Wh. Nach Abzug von Verlusten dürfte das so grob 7-8 h im gedimmten Abblendmodus reichen. Plus die 4 h, die die Grano selber kann. Ich finde mit gedimmten Abblendlicht kann man recht vernünftig fahren. Aber sicher, dass die Lösung leichter ist, als die Nano? Dürfte eigentlich mit entsprechendem Akku auf das gleiche rauskommen?
dnke für den test. ich frage mich immer, ob die lampen nicht zu schwer für die wahoohalterung sind. die halterung ist bei mir mit zwei schrauben von unten an den aero-lenker geschraubt. wenn dann permanent 200 gr mehr daran hängen, kann das doch auf rauem asphalt oder gar auf gravel auf dauer schaden, denke ich. gibt es dazu eine einschätzung und erfahrungen?
Aus eigener Erfahrung kann ich da noch nichts zu sagen, da ich das noch nicht lange genug im Einsatz hab. Aber ich würde sagen, am besten nicht den billigsten Halter nehmen. Teilweise gibt's auch vom Hersteller Angaben, bis zu welchem Gewicht die Halter zugelassen sind. Oder geht's eher um die Frage, ob es dem Lenker schadet? Vielleicht da mal beim Hersteller nachfragen ob der genaueres sagen kann?
Vielen Dank für den Test - hab' die Grano eigentlich auf dem Wunschzettel stehen - bisschen schockierend ist aber am Ende schon, dass die Akkulaufzeit trotz größerem Akku sich nicht abhebt. Am Ende hab' ich aber auf die Grano gewartet wg. der Unterbaumöglichkeit …
Kauf Dir die Nano AF mit externem Akku. Mehr Lumen - mehr Flexibilität - Aufblendlicht - fast das gleiche Gesamtgewicht. Und jetzt jammer nicht wegen der Kohle 😉 - gönns Dir. Fahre seit Jahren Lupine Lampen. Mir kommt nichts anderes ans Rad. Es geht nicht immer um die letzte Minute Laufzeit oder das letzte Krümel an Lumen. Sondern um das Gesamtpaket und auch den Aftersales Service der erstklassig ist. Nutze Lupine Lampen seit über 15 Jahren. Noch NIE auch nur 1x Probleme gehabt mit denen, wenn es um eine Reparatur oder sonstiges ging. Der Deutsche hat sich leider zu einem pedantischen Erbsenzähler entwickelt der gern alles bis aufs letzte auseinandernehmen, runtereden und kritisieren muss. (Nicht Du bist gemeint) - generell gesprochen.
@@noworktraveller1467 Danke; aber ich mag fürs Rennrad etwas mit integriertem Akku, sonst schlepp ich zusätzlich eine Powerbank mit, was Quatsch ist am Renner. Sonst: Zustimmung ;)
@@gigold Ok, verstehe. Ich fahre halt extrem lange - Fichkona z.B. auch schon. Da kommt man mit sowas einfach nicht hin. Kann aber bestätigen das die Mono wie auch die Grano eine tolle Ausleuchtung haben. Du wirst schon die passende für Dich finden.
Schade das Lupine nicht die Technik ähnlich einer Magicshine Evo 1700 im Gehäuse der Grano hat 😢. Ähnlich wie mein Vorredner möchte ich etwas integriertes fürs Rennrad von Lupine!
Ehrlich gesagt bin ich jetzt nicht sooo heiß drauf den Briq-XL E zu testen. Sicher ein cooles Teil, aber E-Bike ist halt einfach nicht meins. Würde jetzt nicht ausschließen, dass da mal was kommt, aber erstmal hab ich einiges anderes auf der Liste. Z.b. den IQ-XL für Dynamo :)
@@fahrradbeleuchtung-info Danke für die Antwort! Mich interessieren die eBikes auch nicht, ist für eScooter. Und hier interessiert die normale Version wie bei der IQ-XL, wo einfach ein Akkupack angeschlossen wird. Auf die Lampe bin ich schon sehr heiß, muss ich zugeben.
Danke! Letztens war noch Lieferstart 30.12. im Gespräch, das mit der "Benachrichtigen bei Verfügbarkeit" hat dann nicht funktioniert. Bin ja fast überzeugt... Hast du zufällig noch die Supernova Airstream II auf dem Radar? Die wäre ja Stil- und Preismäßig der naheliegendste Konkurrent in der Premium-Integrierter-Akku-Klasse, scheint an den nackten Zahlen zunächst aber im Nachteil zu sein....
Die Supernova Airstream 2 sieht wirklich schick aus. Aber leider erzeugt sie weniger als halb so viel Lumen wie die Mono/Grano. Ich hab mal die Dynamoversion E3 Pro 2 getestet. Kann man leben mit der Ausleuchtung, Lichtverteilung ist wie immer Geschmackssache, aber von der Helligkeit find ich die schwierig bei Nässe, Gegenverkehr oder anderen herausfordernden Situationen.
@ danke,das wär Anhand der Specs auch mein Verdacht gewesen: weniger Lumen bei gleichen Lux kann ja nur geringerer Ausleuchtungswinkel sein, also eher weniger für Gravel/Offroad geeignet. Dann wirds wohl die Lupine 🙈
Am eMTB fahr ich die SL-AX, dann kam die Grano ans Gravelbike und ich war erstmal mega enttäuscht 😅 da ich aber keine Touren bei Dunkelheit mache is die ok. Nutze sie eher als TFL und in der Dämmerung ..
Nein. Und ehrlich gesagt erwarte ich da auch keine allzu erhellende Antwort... Aber ich muss hier nochmal dazu sagen, dass es mir hier nicht darum geht, Lupine schlecht zu machen. Die Produkte sind super. Und dass die Helligkeiten die Herstellerangabe nicht erreichen ist zwar schade. Zum Schluss sind aber auch andere Sachen wichtig, nicht nur ob irgendwo 600 oder 900 Lumen rauskommen...
Nostalgischer Abschweif: Philips Saferide 80 im Hintergrund? Gott hab sie selig. An der Lampe gab es viel rumzumeckern (Akkutechnik aus dem falschen Jahrzehnt, "Akkustandsanzeige"/Timer, Dichtigkeitsprobleme) ... aber, was das Ding für eine Ausleuchtung aus der popeligen Leistung gezaubert hat, war für damalige Verhältnisse einfach grandios.
Man hat sicher überlebt, aber das hat man auch ohne Aurbag, Sicherheitsgurt etc. Die Lupinelampen sind für mich ein Gamechanger gewesen, natürlich nur da, wo es auch wirklich dunkel ist. Für die Stadt braucht man sie nicht.
Den größten Fehler macht man immer, wenn man einfach zu viel erwartet. Die kleine Mono ist in der Stadt oder zwischen den Metropolen für eine kurze Fahrt auf dem Rennrad oder dem Gravel Bike gedacht, wo ich vielleicht 45 Minuten bis 1 Stunde unterwegs bin. Dafür reicht diese Lampe völlig aus und ist auch durch ihre Stufen hell genug. Wer mehr will, muss zur SL AF oder SL AX greifen.Ich habe insgesamt drei Modelle. Und ein viertes wird auch noch kommen. Natürlich kann ich nur eine Lampe zur Zeit benutzen, aber mehrere Fahrräder bedeutet für mich auch dann immer die eigenständige Lampe für das jeweilige Fahrrad. Aber Vorsicht mit deiner selbst gebauten Ulbricht Kugel. solche Standards, offizielle Messungen, gehören in die Hände von Herstellern. Lupine ist nicht der Hersteller, der einem irgendwelche falschen Sachen verkaufen möchte. Egal was du mit deiner Ulbricht Kugel Mist, für mich ist es bindend, was der Hersteller sagt. Beziehungsweise angebt. Im übrigen, wenn du dich somit Licht auskennst, solltest du wissen, dass die Lumen Zahl nicht alles ist. es kommt auf das Design des Scheinwerfer an. Nachdem Lupine die SL AX 2019 auf SL AX 2023 aktualisiert hat, habe ich upgraden lassen. Die Lumen Zahl ist im Abblendlicht bei der neueren Version geringer, aber die Lichtcharakteristik deutlich besser und es entsteht nicht der Eindruck, dass sie etwas dunkler ist.Ich finde es in so einem Video wie hier nicht gut, sich vor die Hersteller zu stellen und zu suggerieren, dass die nicht genau gemessen haben. Eigentlich ziemlich eingebildet sogar. Wäre ich der Hersteller, wüsste ich, was ich tue. Genau genommen ist es nicht statthaft, deine Messungen hier als genau zu präsentieren und damit den Hersteller als unglaubwürdig zu stellen. Ich wäre in deiner Stelle mit solchen Behauptungen, mit denen ich mich an die Öffentlichkeit wende sehr vorsichtig. Eigentlich hast du das Maß schon komplett überschritten.
Erst mal ein dickes Lob für Deine Tests/ Videos. Sie wirken sehr neutral und unabhängig und helfen einem total bei der Kaufentscheidung. Zu der Sache mit der Laufzeit: die Mono kommt ja trotz viel weniger Wh ähnlich gut weg und Du sagst, das Du Dir das nicht erklären kannst. Der Grund ist wohl ganz einfach. Die Mono den grösseren Akku, nämlich 3,3 Ah und die Grano hat 2,3 Ah. Das der Grano Akku 17 Wh hat und der Mono Akku nur so ca 12 Wh liegt daran, das der Grano Akku mit 7,4 Volt arbeitet. (Mono Akku 3,7 Volt). Die Formel für die Wattstunden: Wh = Volt * Kapazität. Die Grano "zieht" ihren guten Wh Wert also aus der Spannung. Mono: 3,3 Ah * 3,7 V = 12,2 Wh Grano 2,3 Ah* 7,4 V = 17 Wh Lange Rede, kurzer Sinn: Kapazität wichtiger als Spannung (in diesem Fall)
Also nach meinem Verständnis braucht es für die LED ohnehin einen Spannungswandler. Ob der nun mit 3,7 V oder mit 7,4 V gefüttert wird, dürfte egal sein. Vielleicht ist das Schaltungsdesign etwas anders, vielleicht der Wirkungsgrad dadurch ein paar % geringer, aber einen großen Unterschied dürfte das nicht machen. Kenn mich da aber auch nur rudimentär aus. Vielleicht kann da jemand mehr zu sagen, kennt sich jemand mit dem Thema gut aus?
Das lässt sich einfach erklären: Die SL Grano LED und ihre Elektronik verfügen über eine deutlich bessere thermische Anbindung. Dadurch kann die entstehende Wärme direkt hinter der LED effizient abgeführt werden. Das hat den Vorteil, dass die SL Grano in der maximalen Leistungsstufe bei geringer Kühlung nur minimal herunterregelt und in der mittleren Stufe gar nicht. Im Vergleich dazu regelt die SL Mono deutlich schneller herunter, selbst in der mittleren Stufe. Weniger Stromverbrauch, der mit einer geringeren Lichtausbeute einhergeht, ermöglicht zwar längere Leuchtzeiten - allerdings nicht unter realen Bedingungen, wie beim Einsatz am Fahrrad im Freien. Deshalb sind Messungen unter solchen Bedingungen ohne ausreichende Kühlung nicht aussagekräftig.
Danke fürs posten, das ist ja die Antwort von Wolf (GF Lupine) aus dem Lupine-Forum. Dass die Grano die Wärme besser abführt, kann ich so bestätigen. Das sieht man in der hellen Leuchtstufen deutlich, wo die Grano einen wesentlich geringeren Helligkeitsabfall hat als die Mono. Was die mittlere Stufe betrifft, bin ich mir jedoch nicht sicher. Weder bei der Mono, noch bei der Grano habe ich hier einen relevanten Helligkeitsabfall messen können. Gekühlt wurde dabei mit einem PC-Lüfter. Der Luftstrom dürfte für eine geringere Kühlung sorgen, als typischerweise während der Fahrt. Ist aber offensichtlich schon ausreichend, dass die Lampe nicht herunterregelt. Und die Messwerte zeigen, dass die Mono in der mittleren Stufe einiges heller ist als die Grano und trotzdem nur eine wenig kürzere Leuchtdauer hat. Nun mag man meine Messungen in Zweifel ziehen, was auch eine gewisse Berechtigung hat (nicht kalibrierte Messeinrichtung usw). Aber dass die Mono in der mittleren Stufe heller ist als die Grano sieht man schon mit bloßem Auge im direkten Vergleich... Und schon gar nicht erklärt wird das Verhalten in der Tagfahrlicht-Stufe, in der die Grano bei gleicher Helligkeit wie die Mono deutlich kürzer leuchtet.
@@fahrradbeleuchtung-info Erkärt aber dann nicht die absolut geringere Leuchtleistung. Immerhin brüstet sich Lupine ja mit den realitätsnahen Messungen in ihrer Ulbrichtkugel - im Vergleich zu Konkurenz Firmen. Sonst stimme ich dir aber zu, nicht kaufentscheidend. Der Lichteindruck ergibt sich aus dem Konzept der Ausleuchtung. TROTZDEM würde ich Lupine erwarten, dass die Meßwerte nah an der Realität sind. 50 Lumen sind Toleranz. Deine gemessenen Unterschiede sind deutlich größer. ABER vielleicht schlägt hier auch bei der Grano schon die Temporatur-Regelung der Grano zu, da du ja Indoor misst. (Vielleicht einfach mal nen Ventilator aufbauen) Zu den scharf abgrenzten und schmalen Lichtkegel. Dass ist nun mal der Trick Lichtleistung zu sparen. Früher hatten viele Lupine Lampen 22 Grad Abstrahlwinkel. Jetzt fast alle 17 Grad. Ich behalte schön meine alte Wilma. Dann noch die Farbtemperatur. Auch hier wieder der Output Trick. Umso weißer umso heller wird das Licht wahrgenommen. Mit dem Nachteil das Kontrast und Farben verschwinden. Alles wird grau. Macht auf Asphalt nix aus. Wenn du aber im Gelände unterwegs bist..... Ich hatte damals bei meiner Wilma die Platine tauschen lassen - gegen eine mit 4400 K. Viel natürlicherer Eindruck. Allerdings wirkt es dunkler. Musste dann den Output etwas nach oben anpassen,. Leider wird für die Grano nur einen Lichtfarbe angeboten - hatte gefragt. Ich habe sie mir primär wegen des GoPro Halters geholt. Mit dem Bajonett Verschluss von Garmin ist die Lampe mit deutlich weniger Fummelei montiert, als die Mono. Zudem verstellt sie sich nicht so leicht und muss auch nicht jedesmal erstmal ausgerichtet werden.
Wobei ich halt bisschen vorsichtig damit wäre, Lupine hier falsche Angaben bei den Lumenwerten zu unterstellen. Lumenmessungen sind selbst mit professionellem Equipment relativ ungenau, mit meinem erst recht. Dass allerdings die mittlere Stufe bei der Grano merklich dunkler ist als bei der Mono, obwohl sie ja beide mit 350 Lumen vom Hersteller angegeben sind, bleibt. Bei meinen Messungen wurden die Lampen übrigens mit Lüfter gekühlt. Dürfte für den Startwert allerdings nicht relevant sein, da sind die Lampen ja noch kalt. Nur dafür, wie gut der Lumenwert gehalten wird.
@@fahrradbeleuchtung-info zur der mittleren Stufe Grano und Mono. Bei der Mono war in der ursprünglichen Platinen/Software Version die mittlere Stufe zu hell. Viele hatten sich beschwert wegen der daraus resultierenden Laufzeit. Die Platine wurde revidiert - weiß nicht ob nur Software oder auch Hardware. Wurde anstandslos und ohne Kosten getauscht. Frage wäre also, ob du eine frühe Version hast und ob die überarbeitet wurde.
@@hulsterhulster5363 Danke, interessanter Hinweis. Aber ich gehe eigentlich davon aus, dass ich die neue Version habe. Hab die Mono gekauft (direkt bei Lupine, also sicher auch keine alte Lagerware) im Mai 2024. Im September 2024 wurde wegen Defekt die Elektronik getauscht. Alles gemessenen Werte sind im Wesentlichen gleich geblieben.
wobei ich mich frage, warum man bei einem ebike eine akkulampe nutzt und keine die über den fahrakku läuft. ich habe den radcomputer als steuerung eines ebikes wahr genommen. entschuldigung, nächstes mal genauer hinschauen.
Wie kommst du auf die Annahme mit dem E-Bike? Ja, da macht ne E-Bike-Lampe am Fahrakku mehr Sinn. Außer man will die Montage einfacher haben, wie vorher schon geschrieben.
... und selbst wenn... Nicht jedes E-Bike-System liefert eine Spannung passend für die gewünschte Lampe, und man möchte vielleicht nicht immer die Lampe fest montiert haben.
Uff zum Glück nach meiner SL Mono Erfahrung die magicshine 1700 gekauft statt auf grano gewartet. für 1/3 des Preises mehr Power, bessere Ausleuchtung (und Plastik Bomber)
Kann ich abraten... Ich habe einen Lampensatz mit ANT+ (Bontrager Ion; Notkauf im Ausland). Eigentlich sehr geil... Aber die gehen immer an, sobald ich das Training starte... auch wenn sie im Körbchen liegen weil ich tagsüber losfahre ;) Musste diese Funktion daher abschalten.
Danke für diesen sehr ausführlichen Test. Hat mir sehr weitergeholfen.
Ich habe deinen Test der Grano wirklich herbeigesehnt und mich sehr darauf gefreut. Aber jetzt bin ich leider ernüchtert und ich verstehe nicht, wie es möglich ist, dass das Ding trotz fast 50 % größerem Akku nicht nennenswert heller ist und länger leuchtet. Das kann doch nicht sein!?
Ich fände ja die IXON Space auch gut für mein Gravel im Winter, aber ich kann in 2024 wirklich nicht mehr eine Lampe mit microUSB Anschluss kaufen...
...🚲
Danke für Video & Bericht
🎅Grüsse aus Potsdam👋
Die SL Mono hat viele Probleme beim Laden über Powerbank während der Fahrt mit dem Dauerbrennerkabel. Das sollte bei der Grano behoben worden sein. Im Frühjahr soll auch schon der neu konstruierte Mono-Nachfolger mit USB C kommen. Ich fahre derzeit die Mono und meine Powerbank funktioniert nicht. Aktuell würde ich keine Mono mehr kaufen, sondern eher auf das neue Modell warten.
So, Lampe war tatsächlich innerhalb von 16 Stunden geliefert, rekordverdächtig. Danke nochmal für den Test und die detailierte Vorstellung, war am Ende mit Kaufentscheidend... Macht gleich Lust, mitzunerden! Hier meine 2 Cent:
Nach der ersten Probefahrt mit 4 Stunden (November 14:30-18:30, d.h. mit Dämmung und Dunkelheit) bin ich fast vollauf zufrieden.
Für Straße mehr als nötig, für Gravel genau richtig. An einem steilen holprigen Waldweg bergab war die die Lampe wie auch das Gravelbike dann aber doch "underbiked". Fürs Mountainbike müsste was stärkeres her.
Ansonsten ist es meine erste manierliche Lampe, damit bin ich zu qualitativen Urteilen nicht wirklich qualifiziert.
Batterielaufzeit war für mich ausreichend. Nach 2h Tagfahrmodus hat sie bei fortschreitender Dämmerung umgeschaltet. Dann 2h richtig (meist niedrige Stufe, die Hohe habe ich nur selektiv bei technischem Gelände oder hohen Geschwindigkeiten zu geschaltet). Am Ende gab es die rote LED, d.h. irgendwas unter 30%, aber hat hat locker gereicht. Und der Akku ist nicht mal eingefahren.
Mir gefällt, dass mit aktivem Lichtsensor der Knopf nur 2 Modi hin- und herschaltet, Man kann es so wie ein "Fernlicht für Arme" benutzen, und so die Laufzeit etwas optimieren.
Weniger gefällt mir die als Flimmern sichtbare PWM-Helligkeitsregelung (mit IMHO sehr niedrigen 200Hz). Leute, fast 200€ für eine Lampe, und dann die paar Cent für einen Glättkondensator sparen? Echt jetzt? Ich bin da sehr empfindlich (sehe es auch an älteren LED-Rückleuchen an Autos und billigen LED-Lampen zu Hause). Hier fällt es beim Tagfahrlicht im Augenwinkel auf, beim Abblendlicht sieht man es auch deutlich wenn das Profil am Vorderreifen mal stehenbleiben oder rückwärtslaufen zu scheint wie in Videos mit kurzem Verschlusswinkel.
Wär bei einem Chinakracher wo es um Centbeträge geht zu erwarten, aber nicht bei einem Premiumprodukt.
Noch kurz an die Bastelecke:
- Die Lampe lädt mit bis zu ca. 6,1W an USB, es ist keinerlei USB-PD-Aushandlung zu sehen. Damit sollte sie an jeder X-Beliebigen Powerbank genauso gut laden.
- In der Tat regelt sie die Ladeleistung sehr agressiv in Abhängigkeit der Spannung, um sich auf jede Eingangsquelle anzupassen. mit 5,20V gehen bei meinem Versuchsaufbau die 6,1W, mit 5,00V noch 4,9W, mit 4,90V 4W, und mit 4,85V gerade noch 3,7W rein. Übrigens völlig unabhängig ob die Lampe aus, auf Stufe 1, 2 oder 3 ist.
Damit kann ein schmutziger Stecker/korrodierte Powerbank/billiges Kabel beim Passthrough-Betrieb durchaus Einfluss haben, ob auf kleiner Stufe geladen oder schon entladen wird. Dagegen nimmt die Lampe an Spannungsquellen alles was irgendwie grob zwischen 4,8 und 5,2V anbietet. Wer hier Probleme hat, muss sie zwangsläufig bei der Powerbank suchen (z.B. ältere Anker, die am USB-C ohne PD-Aushandlung hart auf 500mA limitieren).
Find ich gut.
Ansonsten gefällt mir das Design, mit der mitgelieferten Schraube hängt sie bombenfest an meinem Peak-Design-Handyhalter.
Danke, interessanter Bericht!
Das mit dem PWM-Flimmern muss ich tatsächlich direkt nochmal messen...
Vielen Dank, hat mir sehr geholfen.
Geiles „Generde“ - so macht social media für mich Spaß und Sinn! 👍🏻💪🏻
Das freut mich, dass ich nicht jeden mit den ganzen Diagrammen und so abschrecke 😁
@@fahrradbeleuchtung-info Laufzeitdiagramme, Lumenmessung, Beamshots ist für mich sogar das wichtigste bei solchen Tests, das machst Du wirklich klasse!
Gutes Video!
Danke für den Test! Ernüchternd dieses Ergebnis. Würde mich interessieren, wie Lupine dazu Stellung nimmt. Die LED der Grano scheint ja nicht dasselbe Modell zu sein und ist ggf. weniger effizient? Insgesamt etwas dubios.
Um subjektiv einen Helligkeitsunterschied festzustellen, muss die Leistung / die Lumenzahl schon (nahezu) doppelt so hoch sein. Alles andere sind bestenfalls Nuancen die im direkten Vergleich (auf-/abblenden) noch auffallen, sonst aber (eher) nicht. Zumal das Auge auf die unterschiedlichen Helligkeiten ja auch adaptiert.
Absolut 👍
na ja, über 25 prozent mehr leistung bzw. lumen sollte schon sichtbar sein, wenn auch nur etwas. oder?
Wenn du zwei Lampen (mit gleicher Ausleuchtung), eine mit 25% mehr Lumen direkt vergleichst, also von einer auf die andere umschalten, siehst du nen kleinen Unterschied. Bei 50% mehr ist der Unterschied etwas deutlicher, aber keinesfalls krass. Einen Tag mit der einen Lampe, nächsten mit der 50% helleren, da wäre ich mir nicht sicher, ob der Unterschied auffällt. Erst doppelt so hell ist dann ein einigermaßen deutlicher Unterschied. So meine Erfahrung aus vielen Vergleichen und Beobachtungen.
Das heißt jetzt nicht, dass die Lumen egal sind, nach dem Motto "sieht man ja eh nicht". Gerade in Extremsituationen (Nässe, entgegenkommende, blendende Autos...) freut man sich über jedes bisschen Licht, das kann dann den Unterschied ausmachen zwischen reicht gerade noch oder gerade so nicht mehr... Aber überbewerten sollte man es auch nicht.
Beispiel: wenn man eine Lampe mit 200 lm mit einer anderen mit 250 lm vergleicht, sollte der Lumen-Unterschied keine Rolle für die Kaufentscheidung spielen. Stattdessen dann Lichtverteilung, Gehäuse, Bedienung, Halterung... Bei 500 lm vs 200 lm sieht's wieder anders aus, das ist ein relevanter Unterschied...
@@Papa17569
Auch aus meiner Erfahrung: Nur im direkten Vergleich.
Und: je höher die Lumenzahl, umso geringer fällt der Unterschied aus.
Ich kann beim Abblendlicht z.B. zwischen 5W und 10W wechseln, was ganz grob knapp 500lm und knapp 1000lm entspricht. Ja gibt es einen signifikanten Unterschied, aber wenn ich schätzen sollte, würde ich sagen: 30%, vielleicht 40% heller (nicht: 100%). Liegt möglicherweise auch daran, dass die Lichtverteilung sehr stark ist (langer breiter Lichtteppich, auf den sich die Lumen natürlich weit verteilen).
Ein Grund warum ich diesen Kanal hier so schätze: Es wird gezeigt, worauf es *wirklich* (mehr als auf jeden Wert) ankommt: Die Lichtverteilung. Passt diese nicht zu Deinen Erfordernissen, passt Dir die Lampe nicht -egal, was sie auf dem Papier leistet.
Da reicht schon ein heller Fleck im Vordergrund der Deine Sicht auf weiter entfernte Objekte mindert #Eigenblendung und schon fühlt man sich mit dieser Lampe weniger wohl als mit einer anderen. Von Länge und Breite des Lichtkegels reden wir dabei noch gar nicht, obwohl die auch enorm wichtig sind -soweit man die Lampe dort benutzt, wo man sie benötigt um wirklich etwas zu sehen. Wenn es nur darum geht, dem Gesetz Genüge zu leisten bzw. gesehen zu werden (urbanes Umfeld) sieht das natürlich anders aus.
@@Papa17569 Wenn das Auge die doppelte Helligkeit wahrnehmen soll - muss man die Lumenzahl ver4fachen. Nur dies mal zum Verständnis, dass es für das Auge zwischen 700 & 900 Lumen nur ein marginaler Unterschied ist. Auf dem Papier klingt es viel - in der Praxis ist es das nicht.
Danke für das hilfreiche Video. Bei Langstreckenfahrten bemerkte ich: Wenn die SL Mono komplett leer ist und per USB an einen Akku angeschlossen wird, leuchtet sie nach meinem Gefühl mit einer Intensität zwischen Stufe 1 und 2. Haben Sie die SL Mono in diesem Modus eventuell auch getestet?
Ist mir nicht aufgefallen bisher, teste ich aber gleich mal. Danke für den Hinweis!
Hab's jetzt mal getestet. Und es ist wie du beschreibst. Es lässt sich dann Stufe 1 einschalten mit der gewohnten Helligkeit. Stufe 2 und 3 (Schalter leuchtet grün oder blau) lässt sich auch einschalten, dann mit rund 150 lm, also wie du sagst zwischen der üblichen Stufe 1 und 2. Sobald der Akku halbwegs geladen ist, leuchtet sie aber wieder wie gewohnt.
@@fahrradbeleuchtung-info Danke fürs Testen! Verstehe ich richtig, dass die Lampe nur auf Stufe 1 über USB-Kabel unbegrenzt leuchten kann? Bei Stufe 2 oder 3 entlädt sich der interne Akku und die Lampe wechselt irgendwann in den 150ml-Modus, korrekt?
Nein, in der mittleren Stufe sollte das leuchten auch dauerhaft mit Powerbank funktionieren. Nur wenn der Akku schon zu leer ist, wenn man das Ladekabel ansteckt, ist die Leuchtkraft erstmal begrenzt, bis der Akku wieder halbwegs geladen ist.
Du kannst gerne auch mal die hochwertigen und sehr Preis Intensiven Lupine Fahrrad Lampen testen wie die Mini-Max und die Sündhaft teure (soll aber extrem hell sein) SL-AX-2023 , auch ein Vergleich zwischen der kleinen Preiswerten Mini-Max zur hochwertigeren und teureren SL-AX-2023 währe super Spannend
Wenn ich mal paar tausender übrig hab oder mir jemand die Lampen leiht (Lupine tut's nicht) gerne 😊
Ich habe sie beide, preislich liegen auch nur 100€ dazwischen.
Für meinen Teil kann ich sagen, wer ne MiniMax hat, braucht keine SL-AX-23, wenn es um das reine Licht geht.
Abblendlicht (beide 900 Lumen) finde ich bei der MiniMax fast noch etwas besser, da homogener.
Fernlicht der MiniMax ist in etwa der Fernlicht Ecomode der SL-AX.
Schade. Ich habe die Mono. Ich sehe sie nur als Übergangslösung und hatte auf die Grand gehofft. Aber die genannten Punkte schließen diese nun aus. Ich warte eigentlich immer noch auf die Perfekte Akku Leuchte in diesem Formfaktor. Was ich will ist gute Verarbeitungsqualität, Wechselbarer akku, kompromissloses laden per power Bank. Lupine ist nah dran aber in den Feinheiten wird das Endziel nicht erreicht.
Danke für die Antwort. Ja, es geht mir eher um die kleinen Schrauben im Carbonlenker. Werde mal Canyon anschreiben, was die denn dazu sagen.
Nochmals zur Lampe selber: würdest du sagen, die Lampe mit 10000mAh Powerpank könnte für gelegentliche Nachtfahrten (Brevet) eine Alternative zur Nano SL sein? Vom Gewicht und der Flexibilität würde mir eine solche Lösung eher zusagen.
Also im Prinzip, ja denke ich. Ne 10.000 mAh Powerbank, das sind 37 Wh. Nach Abzug von Verlusten dürfte das so grob 7-8 h im gedimmten Abblendmodus reichen. Plus die 4 h, die die Grano selber kann. Ich finde mit gedimmten Abblendlicht kann man recht vernünftig fahren. Aber sicher, dass die Lösung leichter ist, als die Nano? Dürfte eigentlich mit entsprechendem Akku auf das gleiche rauskommen?
Bitte die Akku Lampen von Fischer testen.Danke
dnke für den test. ich frage mich immer, ob die lampen nicht zu schwer für die wahoohalterung sind. die halterung ist bei mir mit zwei schrauben von unten an den aero-lenker geschraubt. wenn dann permanent 200 gr mehr daran hängen, kann das doch auf rauem asphalt oder gar auf gravel auf dauer schaden, denke ich. gibt es dazu eine einschätzung und erfahrungen?
Aus eigener Erfahrung kann ich da noch nichts zu sagen, da ich das noch nicht lange genug im Einsatz hab.
Aber ich würde sagen, am besten nicht den billigsten Halter nehmen. Teilweise gibt's auch vom Hersteller Angaben, bis zu welchem Gewicht die Halter zugelassen sind. Oder geht's eher um die Frage, ob es dem Lenker schadet? Vielleicht da mal beim Hersteller nachfragen ob der genaueres sagen kann?
Vielen Dank für den Test - hab' die Grano eigentlich auf dem Wunschzettel stehen - bisschen schockierend ist aber am Ende schon, dass die Akkulaufzeit trotz größerem Akku sich nicht abhebt. Am Ende hab' ich aber auf die Grano gewartet wg. der Unterbaumöglichkeit …
Kauf Dir die Nano AF mit externem Akku. Mehr Lumen - mehr Flexibilität - Aufblendlicht - fast das gleiche Gesamtgewicht. Und jetzt jammer nicht wegen der Kohle 😉 - gönns Dir. Fahre seit Jahren Lupine Lampen. Mir kommt nichts anderes ans Rad. Es geht nicht immer um die letzte Minute Laufzeit oder das letzte Krümel an Lumen. Sondern um das Gesamtpaket und auch den Aftersales Service der erstklassig ist. Nutze Lupine Lampen seit über 15 Jahren. Noch NIE auch nur 1x Probleme gehabt mit denen, wenn es um eine Reparatur oder sonstiges ging. Der Deutsche hat sich leider zu einem pedantischen Erbsenzähler entwickelt der gern alles bis aufs letzte auseinandernehmen, runtereden und kritisieren muss. (Nicht Du bist gemeint) - generell gesprochen.
@@noworktraveller1467 Danke; aber ich mag fürs Rennrad etwas mit integriertem Akku, sonst schlepp ich zusätzlich eine Powerbank mit, was Quatsch ist am Renner. Sonst: Zustimmung ;)
@@gigold Ok, verstehe. Ich fahre halt extrem lange - Fichkona z.B. auch schon. Da kommt man mit sowas einfach nicht hin. Kann aber bestätigen das die Mono wie auch die Grano eine tolle Ausleuchtung haben. Du wirst schon die passende für Dich finden.
Schade das Lupine nicht die Technik ähnlich einer Magicshine Evo 1700 im Gehäuse der Grano hat 😢. Ähnlich wie mein Vorredner möchte ich etwas integriertes fürs Rennrad von Lupine!
Hallo Stefan, besteht für Dich bald die Möglichkeit an eine B&M Briq-XL zu kommen?
Das erste Video zu der Lampe ist raus (von Radelbande).
Ehrlich gesagt bin ich jetzt nicht sooo heiß drauf den Briq-XL E zu testen. Sicher ein cooles Teil, aber E-Bike ist halt einfach nicht meins. Würde jetzt nicht ausschließen, dass da mal was kommt, aber erstmal hab ich einiges anderes auf der Liste. Z.b. den IQ-XL für Dynamo :)
@@fahrradbeleuchtung-info Danke für die Antwort! Mich interessieren die eBikes auch nicht, ist für eScooter.
Und hier interessiert die normale Version wie bei der IQ-XL, wo einfach ein Akkupack angeschlossen wird.
Auf die Lampe bin ich schon sehr heiß, muss ich zugeben.
Danke! Letztens war noch Lieferstart 30.12. im Gespräch, das mit der "Benachrichtigen bei Verfügbarkeit" hat dann nicht funktioniert.
Bin ja fast überzeugt... Hast du zufällig noch die Supernova Airstream II auf dem Radar? Die wäre ja Stil- und Preismäßig der naheliegendste Konkurrent in der Premium-Integrierter-Akku-Klasse, scheint an den nackten Zahlen zunächst aber im Nachteil zu sein....
Die Supernova Airstream 2 sieht wirklich schick aus. Aber leider erzeugt sie weniger als halb so viel Lumen wie die Mono/Grano. Ich hab mal die Dynamoversion E3 Pro 2 getestet. Kann man leben mit der Ausleuchtung, Lichtverteilung ist wie immer Geschmackssache, aber von der Helligkeit find ich die schwierig bei Nässe, Gegenverkehr oder anderen herausfordernden Situationen.
@ danke,das wär Anhand der Specs auch mein Verdacht gewesen: weniger Lumen bei gleichen Lux kann ja nur geringerer Ausleuchtungswinkel sein, also eher weniger für Gravel/Offroad geeignet.
Dann wirds wohl die Lupine 🙈
und gerade das neue Video gefunden, die Airstream II sieht wirklich nicht gut aus: ruclips.net/video/gaIR8h4q7Kc/видео.html
Danke
Am eMTB fahr ich die SL-AX, dann kam die Grano ans Gravelbike und ich war erstmal mega enttäuscht 😅 da ich aber keine Touren bei Dunkelheit mache is die ok. Nutze sie eher als TFL und in der Dämmerung ..
…. Du kratzt mit Deinen Messungen ja ganz heftig am Nimbus von Lupine. Haben die die sich schon dazu geäußert?
Nein. Und ehrlich gesagt erwarte ich da auch keine allzu erhellende Antwort...
Aber ich muss hier nochmal dazu sagen, dass es mir hier nicht darum geht, Lupine schlecht zu machen. Die Produkte sind super. Und dass die Helligkeiten die Herstellerangabe nicht erreichen ist zwar schade. Zum Schluss sind aber auch andere Sachen wichtig, nicht nur ob irgendwo 600 oder 900 Lumen rauskommen...
Nostalgischer Abschweif: Philips Saferide 80 im Hintergrund? Gott hab sie selig.
An der Lampe gab es viel rumzumeckern (Akkutechnik aus dem falschen Jahrzehnt,
"Akkustandsanzeige"/Timer, Dichtigkeitsprobleme) ... aber, was das Ding für eine Ausleuchtung aus der popeligen Leistung gezaubert hat, war für damalige Verhältnisse einfach grandios.
Ja, diese Lampe war schon was ganz Besonderes. Deswegen kriegt sie auch hin und wieder einen Ehrenplatz, auch wenn ich sie nicht mehr fahre ;)
schon ein bisschen enttaeuschend, hab sie mir trotzdem bestellt, mal schauen...danke fuer den test.
Wie konnte die Menschheit bloss mit 6Volt, 4-5 Watt Funzellaternen am Fahrrad überleben...?
Oder noch eher sogar ganz ohne Fahrrad! Unvorstellbar!
@@fahrradbeleuchtung-info Ohne Fahrrad ist aber auch keine Lösung, man muss ja nicht gleich zum 'Fusswegterroristen' konvertieren.
Man hat sicher überlebt, aber das hat man auch ohne Aurbag, Sicherheitsgurt etc. Die Lupinelampen sind für mich ein Gamechanger gewesen, natürlich nur da, wo es auch wirklich dunkel ist. Für die Stadt braucht man sie nicht.
Den größten Fehler macht man immer, wenn man einfach zu viel erwartet. Die kleine Mono ist in der Stadt oder zwischen den Metropolen für eine kurze Fahrt auf dem Rennrad oder dem Gravel Bike gedacht, wo ich vielleicht 45 Minuten bis 1 Stunde unterwegs bin. Dafür reicht diese Lampe völlig aus und ist auch durch ihre Stufen hell genug. Wer mehr will, muss zur SL AF oder SL AX greifen.Ich habe insgesamt drei Modelle. Und ein viertes wird auch noch kommen. Natürlich kann ich nur eine Lampe zur Zeit benutzen, aber mehrere Fahrräder bedeutet für mich auch dann immer die eigenständige Lampe für das jeweilige Fahrrad.
Aber Vorsicht mit deiner selbst gebauten Ulbricht Kugel.
solche Standards, offizielle Messungen, gehören in die Hände von Herstellern. Lupine ist nicht der Hersteller, der einem irgendwelche falschen Sachen verkaufen möchte. Egal was du mit deiner Ulbricht Kugel Mist, für mich ist es bindend, was der Hersteller sagt. Beziehungsweise angebt. Im übrigen, wenn du dich somit Licht auskennst, solltest du wissen, dass die Lumen Zahl nicht alles ist. es kommt auf das Design des Scheinwerfer an. Nachdem Lupine die SL AX 2019 auf SL AX 2023 aktualisiert hat, habe ich upgraden lassen. Die Lumen Zahl ist im Abblendlicht bei der neueren Version geringer, aber die Lichtcharakteristik deutlich besser und es entsteht nicht der Eindruck, dass sie etwas dunkler ist.Ich finde es in so einem Video wie hier nicht gut, sich vor die Hersteller zu stellen und zu suggerieren, dass die nicht genau gemessen haben. Eigentlich ziemlich eingebildet sogar. Wäre ich der Hersteller, wüsste ich, was ich tue. Genau genommen ist es nicht statthaft, deine Messungen hier als genau zu präsentieren und damit den Hersteller als unglaubwürdig zu stellen. Ich wäre in deiner Stelle mit solchen Behauptungen, mit denen ich mich an die Öffentlichkeit wende sehr vorsichtig. Eigentlich hast du das Maß schon komplett überschritten.
Erst mal ein dickes Lob für Deine Tests/ Videos. Sie wirken sehr neutral und unabhängig und helfen einem total bei der Kaufentscheidung. Zu der Sache mit der Laufzeit: die Mono kommt ja trotz viel weniger Wh ähnlich gut weg und Du sagst, das Du Dir das nicht erklären kannst. Der Grund ist wohl ganz einfach. Die Mono den grösseren Akku, nämlich 3,3 Ah und die Grano hat 2,3 Ah. Das der Grano Akku 17 Wh hat und der Mono Akku nur so ca 12 Wh liegt daran, das der Grano Akku mit 7,4 Volt arbeitet. (Mono Akku 3,7 Volt). Die Formel für die Wattstunden: Wh = Volt * Kapazität. Die Grano "zieht" ihren guten Wh Wert also aus der Spannung.
Mono: 3,3 Ah * 3,7 V = 12,2 Wh
Grano 2,3 Ah* 7,4 V = 17 Wh
Lange Rede, kurzer Sinn: Kapazität wichtiger als Spannung (in diesem Fall)
Also nach meinem Verständnis braucht es für die LED ohnehin einen Spannungswandler. Ob der nun mit 3,7 V oder mit 7,4 V gefüttert wird, dürfte egal sein. Vielleicht ist das Schaltungsdesign etwas anders, vielleicht der Wirkungsgrad dadurch ein paar % geringer, aber einen großen Unterschied dürfte das nicht machen.
Kenn mich da aber auch nur rudimentär aus. Vielleicht kann da jemand mehr zu sagen, kennt sich jemand mit dem Thema gut aus?
Das lässt sich einfach erklären: Die SL Grano LED und ihre Elektronik verfügen über eine deutlich bessere thermische Anbindung. Dadurch kann die entstehende Wärme direkt hinter der LED effizient abgeführt werden. Das hat den Vorteil, dass die SL Grano in der maximalen Leistungsstufe bei geringer Kühlung nur minimal herunterregelt und in der mittleren Stufe gar nicht. Im Vergleich dazu regelt die SL Mono deutlich schneller herunter, selbst in der mittleren Stufe. Weniger Stromverbrauch, der mit einer geringeren Lichtausbeute einhergeht, ermöglicht zwar längere Leuchtzeiten - allerdings nicht unter realen Bedingungen, wie beim Einsatz am Fahrrad im Freien. Deshalb sind Messungen unter solchen Bedingungen ohne ausreichende Kühlung nicht aussagekräftig.
Danke fürs posten, das ist ja die Antwort von Wolf (GF Lupine) aus dem Lupine-Forum.
Dass die Grano die Wärme besser abführt, kann ich so bestätigen. Das sieht man in der hellen Leuchtstufen deutlich, wo die Grano einen wesentlich geringeren Helligkeitsabfall hat als die Mono.
Was die mittlere Stufe betrifft, bin ich mir jedoch nicht sicher. Weder bei der Mono, noch bei der Grano habe ich hier einen relevanten Helligkeitsabfall messen können. Gekühlt wurde dabei mit einem PC-Lüfter. Der Luftstrom dürfte für eine geringere Kühlung sorgen, als typischerweise während der Fahrt. Ist aber offensichtlich schon ausreichend, dass die Lampe nicht herunterregelt. Und die Messwerte zeigen, dass die Mono in der mittleren Stufe einiges heller ist als die Grano und trotzdem nur eine wenig kürzere Leuchtdauer hat. Nun mag man meine Messungen in Zweifel ziehen, was auch eine gewisse Berechtigung hat (nicht kalibrierte Messeinrichtung usw). Aber dass die Mono in der mittleren Stufe heller ist als die Grano sieht man schon mit bloßem Auge im direkten Vergleich...
Und schon gar nicht erklärt wird das Verhalten in der Tagfahrlicht-Stufe, in der die Grano bei gleicher Helligkeit wie die Mono deutlich kürzer leuchtet.
@@fahrradbeleuchtung-info Erkärt aber dann nicht die absolut geringere Leuchtleistung. Immerhin brüstet sich Lupine ja mit den realitätsnahen Messungen in ihrer Ulbrichtkugel - im Vergleich zu Konkurenz Firmen.
Sonst stimme ich dir aber zu, nicht kaufentscheidend. Der Lichteindruck ergibt sich aus dem Konzept der Ausleuchtung.
TROTZDEM würde ich Lupine erwarten, dass die Meßwerte nah an der Realität sind. 50 Lumen sind Toleranz. Deine gemessenen Unterschiede sind deutlich größer. ABER vielleicht schlägt hier auch bei der Grano schon die Temporatur-Regelung der Grano zu, da du ja Indoor misst.
(Vielleicht einfach mal nen Ventilator aufbauen)
Zu den scharf abgrenzten und schmalen Lichtkegel. Dass ist nun mal der Trick Lichtleistung zu sparen. Früher hatten viele Lupine Lampen 22 Grad Abstrahlwinkel. Jetzt fast alle 17 Grad. Ich behalte schön meine alte Wilma.
Dann noch die Farbtemperatur. Auch hier wieder der Output Trick. Umso weißer umso heller wird das Licht wahrgenommen. Mit dem Nachteil das Kontrast und Farben verschwinden. Alles wird grau. Macht auf Asphalt nix aus. Wenn du aber im Gelände unterwegs bist.....
Ich hatte damals bei meiner Wilma die Platine tauschen lassen - gegen eine mit 4400 K. Viel natürlicherer Eindruck.
Allerdings wirkt es dunkler. Musste dann den Output etwas nach oben anpassen,.
Leider wird für die Grano nur einen Lichtfarbe angeboten - hatte gefragt.
Ich habe sie mir primär wegen des GoPro Halters geholt. Mit dem Bajonett Verschluss von Garmin ist die Lampe mit deutlich weniger Fummelei montiert, als die Mono. Zudem verstellt sie sich nicht so leicht und muss auch nicht jedesmal erstmal ausgerichtet werden.
Wobei ich halt bisschen vorsichtig damit wäre, Lupine hier falsche Angaben bei den Lumenwerten zu unterstellen. Lumenmessungen sind selbst mit professionellem Equipment relativ ungenau, mit meinem erst recht. Dass allerdings die mittlere Stufe bei der Grano merklich dunkler ist als bei der Mono, obwohl sie ja beide mit 350 Lumen vom Hersteller angegeben sind, bleibt.
Bei meinen Messungen wurden die Lampen übrigens mit Lüfter gekühlt. Dürfte für den Startwert allerdings nicht relevant sein, da sind die Lampen ja noch kalt. Nur dafür, wie gut der Lumenwert gehalten wird.
@@fahrradbeleuchtung-info zur der mittleren Stufe Grano und Mono. Bei der Mono war in der ursprünglichen Platinen/Software Version die mittlere Stufe zu hell. Viele hatten sich beschwert wegen der daraus resultierenden Laufzeit. Die Platine wurde revidiert - weiß nicht ob nur Software oder auch Hardware.
Wurde anstandslos und ohne Kosten getauscht.
Frage wäre also, ob du eine frühe Version hast und ob die überarbeitet wurde.
@@hulsterhulster5363 Danke, interessanter Hinweis. Aber ich gehe eigentlich davon aus, dass ich die neue Version habe. Hab die Mono gekauft (direkt bei Lupine, also sicher auch keine alte Lagerware) im Mai 2024. Im September 2024 wurde wegen Defekt die Elektronik getauscht. Alles gemessenen Werte sind im Wesentlichen gleich geblieben.
wobei ich mich frage, warum man bei einem ebike eine akkulampe nutzt und keine die über den fahrakku läuft. ich habe den radcomputer als steuerung eines ebikes wahr genommen. entschuldigung, nächstes mal genauer hinschauen.
Wie kommst du auf die Annahme mit dem E-Bike? Ja, da macht ne E-Bike-Lampe am Fahrakku mehr Sinn. Außer man will die Montage einfacher haben, wie vorher schon geschrieben.
@Papa:Lupine bewirbt die Grano explizit für Rennrad/Gravel. Von E-Bike ist da keine Rede
Wer redet hier überhaupt von einem E-Bike/Rentner Fahrrad?
... und selbst wenn... Nicht jedes E-Bike-System liefert eine Spannung passend für die gewünschte Lampe, und man möchte vielleicht nicht immer die Lampe fest montiert haben.
Uff zum Glück nach meiner SL Mono Erfahrung die magicshine 1700 gekauft statt auf grano gewartet. für 1/3 des Preises mehr Power, bessere Ausleuchtung (und Plastik Bomber)
Könnte man den Akku bei der 1700 wechseln, wäre sie perfekt (und vielleicht StZVO :D)
Besser wer wenn man die mit dem Garmin bedienen könnte
Kann ich abraten... Ich habe einen Lampensatz mit ANT+ (Bontrager Ion; Notkauf im Ausland). Eigentlich sehr geil... Aber die gehen immer an, sobald ich das Training starte... auch wenn sie im Körbchen liegen weil ich tagsüber losfahre ;)
Musste diese Funktion daher abschalten.