Ausführlicher Test eines Panzer VI "Königstiger"
HTML-код
- Опубликовано: 18 май 2024
- Vom Frühjahr 1944 bis mindestens Februar 1945 wurden in der neuen Verskraft in Kummersdorf insgesamt 4 Panzer Tiger B, auch bekannt als "Königstiger" getestet. Wie das vor sich ging und welche Ergebnisse es gab, davon handelt dieses Video.
Ihr wollt uns unterstützen, neue Videos, Recherche und Touren ermöglichen?
Warum kauft Ihr uns nicht einen Kaffee oder ein Bier?
ko-fi.com/historischerbeton Развлечения
Es ist natürlich die schwere Panzerabteilung 503 (und nicht -einheit)
moin un 502 ?
Super interessant. Wahnsinn, was so alles "hinter den Kulissen" unternommen wurde. Toll, dass du solche Quellen hast.
VG
Auch wenn es mal nicht um Beton ging ist es ein äußerst interessanter Bericht zur Zuverlässigkeit des Tiger 2.
War sehr informativ. Danke für den Einsatz.
Interessante Einblicke in die marode Kriegswirtschaft ... bisher noch nie so etwas gesehen ... . vielen Dank.
Schade das keine Zeit mehr bestand den Tiger 2 zu Verbessern
Respekt und herzlichen Dank für deine Arbeit. Sehr informativ und angenehm zu hören.
Dir und deiner Familie noch ein schönen Feiertag!
Glückwunsch zum letzten erfolgreichen Video! Die vielen Qualitäts- und Produktionsprobleme sind interessant, das kann m.E. wenigstens mittelbar mit der Kriegslage zusammenhängen: das Personal wurde permanent ausgedünnt, um Soldaten verfügbar zu machen, Wolfram und Molybdän zur Härtung von Stahl fehlten, Lieferketten waren durch Luftangriffe und Engpässe unterbrochen, die angesprochene Arbeitsbelastung durch Überstunden, die Verwendung von Arbeitskräften, die weder entsprechend ausgebildet noch motiviert waren.
Starkes Video, gern mehr zu Fahrzeugerprobungen!
Ja, da kommen noch interessante Sachen, aber später :)
Auch die Schweißnähte waren nicht mehr wirklich gut
Es ist schon sehr interessant mit wie vielen Problemen die Hersteller bei den Panzern aufgrund der überhasteten Entwicklung zu kämpfen hatten, glaube auch das besonders die Zwangsarbeiter (was aus deren Sicht verständlich ist) mit am Fahrzeug bei der Montage in unauffälliger Sabotage für viele Ausfälle verantwortlich waren.
Meiner Meinung war der größte Fehler im deutschen Panzerbau besonders im Panther und Tiger das auf die Unzuverlässigen Benzinsaufenden und Drehmoment schwachen Maybach Motoren die nur Benziner im Angebot hatten gesetzt wurde und das wahrscheinlich nur weil einige aus der Partei mit Maybach in irgendeiner weise verbandelt waren und diesem Fall eine Art Korruption mitgespielt haben wird das das Technisch schlechtere gewählt wurde wie so oft in dieser Zeit und das gleiche gilt auch immer noch bei der heutigen wieder verabscheuungswürdigen Regierung in Deutschland.
Ein Panther oder Tiger mit damals schon gut laufenden verfügbaren Dieselmotoren denke wäre eine andere Liga gewesen, denn wenn man einen alten T34 mit dem Zwölfzylinder Diesel in Aktion fahren zuschaut merkt man gleich wie agil der Dieselmotor schon aus dem Drehzahlkeller raus ist und das bei einem Bruchteil vom Kraftstoffverbrauch und von den vielen anderen Anfälligkeiten der großen Benzinmotoren gar nicht zu reden.
Das aufwändige und anfällige Schachtellaufwerk war auch etwas was es nicht gebraucht hätte, denn auch ein einfaches in der Art des T34 hätte sich Federungstechnisch komfortabel gestalten lassen mit den wenigen großen unempfindlichen Laufrollen besonders im Dreck und Schlamm.
Aber es ist auch hier so das man auch erst zum Schluss immer am gescheidtesten ist.
Wie Du schon schreibst, nachher weiss man es immer besser. Es gibt auch viele Punkte, die für den Benzinmotor sprechen, jedenfalls in der damaligen Situation. Der Direktor des Panzermuseums Munster hat dazu mal ein sehr interessantes Video hier auf deren Museumskanal hochgeladen, kann ich in diesem Zusammenhang sehr empfehlen.
Ein ganz klares Problem aus meiner Sicht waren immer die Goldrandlösungen, die von der deutschen Waffenindustrie bevorzugt wurden. Klar hat z.B. ein Schachtellaufwerk viele Vorteile, aber wenn der Schlamm in den Laufrädern bei -30 Grad gefriert, dann fährt der Panzer eben nicht los. Um mal ein Beispiel zu nennen.
@@historischerBeton Das stimmt schon das zu damaliger Zeit die Zeichen noch ziemlich für den Benziner standen. Habe mal eine Doku gesehen das bei Mercedes oder MAN schon ordentliche starke Dieselmotoren im Programm waren die für die schweren Panzer geeignet waren aber aus damaligen Gründen vom Heeresamt abgelehnt wurden.
Da die Panther und Tiger Panzer mit den doch Drehmoment schwachen Benziner Motoren entwickelt wurden denke wären hier bei Verwendung von ordentlichen Dieselmotoren mit den höheren Drehmomenten das Getriebe bzw. die Aussentriebe reihenweise zu Bruch gegangen da diese ja so schon Probleme machten und hätte wenn dann schon Getriebetechnisch von Grund auf mit dem Dieselmotor entwickelt werden müssen.
Aber die deutsche Rüstungsindustrie hat daraus gelernt so das dann der Leo1 entstanden ist der aber im Grunde schon wenn die richtigen Entscheidungen früher getroffen worden wären schon im WK2 in ähnlicher Form zum Einsatz kommen hätte können was zu der Zeit im Panzerbereich alles andere weit in den Schatten gestellt hätte.
Danke Helge das war wirklich mal eine informative Geschichte statt Beton mal Stahl😊
Ja klar freue ich mich auf Fortsetzung. Ich bin ja auch ein Panzerzerstörer 😂
Nein, ich hab nur den Führerschein dafür😅
Das war doch wieder mal sehr interessant. Vielen Dank für die Mühe.
Ein sehr schönes Video, basierend auf authentischen Erprobungsunterlagen und -fotos.
Es zeigt (endlich) mal ein Stück Realität aus der damaligen Zeit. Der vermeintliche Glorienschein "deutscher Qualitätsarbeit" und "deutscher Waffen" verblasst deutlich. Und das hilft hoffentlich den vielen selbsternannten "Waffenexperten", deren vermeintliches Wissen viel zu oft auf Spielen wie "World of Tanks" o.ä. fusst.
Vielen Dank dafür!
Besten Dank. Ja, das ist wohl so.
Danke für die Arbeit an diesem sehr informativen Video.
Vielen Dank für deine Mühe um die interessanten Videos.
Sehr interessanter Clip!! Im TV sehen wir zumeist nur "oberflächliche" Dokumentationen. Wenn man die damalige Lage der Fertigung betrachtet, muss man sich wundern, daß überhaupt noch solche komplexe Waffen funktionierten!! Häftlinge mussten über die Maßen unter schwierigsten Bedingungen schlechtes Material in einer Mangelwirtschaft verarbeiten...
Sehr, sehr interessantes Video, vielen Dank!
Sehr informativ,
diese Video's tragen dazu bei, wie das Leben und die Abläufe neben den Kriegsereignissen stattgefunden haben.
Sehr gut
Unglaublich...das hört sich an, als wäre es heute gewesen!
Es hat sich nichts geändert, der Benutzer meldet Missstände und die obere Etage reagiert nicht!!!!
Vielen Dank, für das tolle Video!!!
So ist es.
Danke!! Weiter so!👍
Frag mich warum es heute bis 10 Jahre dauert bis ein Fahrzeug an die Truppe kommt....Danke für die tollen Bericht sehr informativ. Hut ab
Immer gerne
Weil alles getestet werden muss... nur bei der Mondlandung musste (oder konnte) nichts getestet werden....
Man kann hier auf der Erde weder ein entsprechendes Vakuum erzeugen, noch die Schwerkraft reduzieren...
10 Jahre? Das wäre ja heute ein extremer Schnellschuss.
Top! Sehr gute Arbeit. Hab abonniert!
Freut mich, danke!
Glückwunsch lieber Helge zu einem neuen erfolgreichsten Video, wieder trotz fehlendem Beton ;)
Allgemein sieht es ohnehin so aus, als wenn die rein technischen Videos (Panzer, V3 etc.) stets die erfolgreichsten sind.
Auch wenn ich diese ebenfalls sehr liebe, finde ich deine Beton- Videos am interessantesten...
Danke fürs Feedback!
Toll und sehr interessant! Es geht auch gut ohne Beton!
Anmerkung: die Panzer hatten teilweise auch eine dünne Betonschicht und so stimmt alles wieder.🙋♂️
Hmm, Du meinst Zimmerit, nagut, lassen wir gelten, auch wenn es kein Beton war.
wat n geiles teil technik.
Bin sprachlos anhand der Menge an Infos!!
Richt sehr nach Sabotage und fehlenden Rohstoffen in der Zeit!
letzteres in jedem Fall.
Es ist kein Geheimnis mehr, dass die Zwangsarbeiter alles unternahmen um die Kriegsproduktion zu sabbotieren .. Dinge wie nicht gereinigte Gussteile, mangelnde Feinbearbeitung (z.b. entgraten & schlichten) von Teilen gehörten hier mit hoher Wahrscheinlichkeit dazu..
Dinge die früher oder später Wirkung erzielen ohne direkt Verdacht zu erregen ..
Die Ansprüche an die Mechanik der überschweren Panzer waren dazu prädestiniert - immerhin wurde wegen Zeit- und Rohstoffmangel überall an der Grenze der Belastbarkeit gefertigt (siehe Beispiel des 3mm Scherstifts) .. und die Zwangsarbeiter waren ja auch net so dumm wie sie die Deutschen dafür hielten und wussten wo sie da effektiv ansetzen können.
Die Ausfälle dieser Art erstrecken sich ja ebenfalls über die Pantherbaureihen ..
Ich denke - hätte man die Ressourcen so geplant und eingesetzt, dass sämtliche Teile perfekt abgestimmt worden wären (vom kleinsten Scherstift über genügend Motorleistung bis hin zu mangelfreier Härtung der Panzerung) , wären vllt nur die Hälfte an Panzer gebaut worden .. dafür wären diese aber deffinitiv massivst zuverlässiger und damit erfolgreicher - wenn nicht sogar Kriegsentscheidender gewesen ..
(Bitte nicht verstehen, ich würde ein weiterbestehen des 3ten Reiches wollen - es geht hier rein um den technischen Aspekt)
Als alter Leopard 2 A4- Instler vor vielen vielen Jahren absolut interessant und sehenswert. Gibt es sowas auch von der Seite der Gegner, z.B. T34 o. KV 1/ 2? Solche Dokumente zu sichten ist für mich ein Augenschmaus. ABO und Like gedrückt. Grüße aus Niedersachsen
Besten Dank.
Bei s/w Archivaufnahmen ist schwarze Bildunterschrift etwas schlecht gewählt...
Ja stimmt, da hätte ich besser einen hellgrauen transparenten Hintergrund für die Schrift verwendet. Das nächste mal wieder.
Der müßte wenigstens Hpm. / Major gewesen sein. Ein Teil der Mängel war sicherlich Sabotage.
das wichtigste fehlt aber: welche schadstoffklasse hat er ? Gibt es ISO FIX? Den Crashtest hat wohl die Barriere nicht überlebt! Wichtig: GIBTS DEN AUCH IN ELEKTRO??
Jep, aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen ist zu hören, eine Elektro-Version ist tatsächlich bereits in Entwicklung. Aktuell ist man so weit, eine Fahrstrecke von immerhin 63 cm zu schaffen. Danach sind leider die Akkus leer, obwohl man dafür eigens einen gepanzerten zusätzlichen Anhänger konstruiert hat. Aber, das sollten doch noch lösbare Probleme sein, oder?
Schade das der Tiger in Munster im inneren Leer ist
und 502 ?
Naja, es gab 10 schwere Panzerabteilungen bei der Wehrmacht, da habe ich jetzt exemplarisch nur 2 erwähnt. Aber das Video handelt ja auch nicht von den schw.Pz.Abt.
Es gab 13 schwere Pz. Abt.
10 WH Heer ( 501-510), 3 Waffen SS (101-103, später in SS 501- 503 umbenannt.
Viele Schäden kommen natürlich von der schlechten Qualität des benutzten Stahls, es gab ja auch gebrochene Turmgehäuse beim Panther, siehe Spielberger: Panther. Wegen des hohen Bedarfs wurde auch immer schneller und schlechter gearbeitet. Außerdem waren die meisten Zwangsarbeiter auch nicht willens oder in der Lage gute Arbeit abzuliefern. So wie man die Leute behandelt, so arbeiten sie auch. Zudem kam natürlich auch noch aktive Sabotage dazu, verständlich bei den Lebensumstände der Zwangsarbeiter.
Das ist korrekt. Auch die Tiger litten unter diesem Problem, der Stahl war spröde, weil Molybdän fehlte. Statt dessen wurde Vanadium verwendet als Teil der Legierung, und das macht den Stahl fester, aber eben auch spröde, eine höhere Zähigkeit (wie sie mit Molybdän erreicht wird) wäre aber besser gewesen.
Die Fachleute wussten natürlich wie es besser gegangen wäre, aber ohne Rohstoffe ging halt nichts.
Mann! Wenn dat der dicke Hermann wüsste oder soooo????? 🙀🙀🙀🙀
Waldwerk Passau? Heute ZF, Zahnradfabrik....
Genau, gehörte auch damals schon zu ZF.
Und wo ist jetzt der Test ???
Der ist doch da, das ganze Video handelt davon ;)
@@historischerBeton Nö 👆
Fremdarbeiter?
Heute sind wir alle froh, das der Königstiger nicht perfekt war.....
Ja, aber selbst wenn der perfekt gewesen wäre, hätte der Panzer alleine auch nichts bewirkt. Mal abgesehen von den viel zu geringen Stückzahlen, die hergestellt wurden.
5:47 Getriebe, Maße und Teile ohne Fertigung-Toleranz und dann noch mit schlechter Bearbeitung.
Das ist wirklich Kardinal Fehler aber ich kenne ja die Tagebücher beziehungsweise Kampfberichte vom Tiger …wie oft die mit Vorgelege beziehungsweise Getriebeproblemen liegen geblieben sind.
Das ist keine deutsche Qualität gewesen.😮
Ja, das war den Umständen geschuldet
Zu schwer ,viel zu kompliziert ,und natürlich jede Menge Ungereimtheiten in der Produktion. Ein sehr informatives Video .irgendwie typisch deutsch..da will man etwas perfkt machen..völlig unnötig bei einem Fahrzeug das vermutlich eh nur wenige Tage überlebt .von der Sowjetunion kernen heisst eben siegen lernen😅
Lernen ,sollte es natürlich heißen...ist ja auch schon zigfach bekannt ,das der Typ HL 230 eigentlich für ein max.45 Tonnen schweres Fahrzeug gedacht ,war .Im leider eben so kränkelnden Panther war der Maybach ja auch noch ausreichend.bei Kriegsende.waren ja auch stärkere und verbesserte Motoren ,fast fertig.HL 234 ,232,und der knapp 30 Liter grosse HL 295 ,allerdings gab das der eh schon enge Motorenschacht nicht her.letzterer tat dann im französischen Panzer AMX Dienst,nach 1945.
Dazu kommt, völlig untermotorisiert für das Gewicht.
Genau, aber es war ja auch kein anderer Motor verfügbar.
@@historischerBeton Heute haben Panzer mit etwa dem gleichen Gewicht das doppelte an Leistung
Sprache: furchtbar
Finde ich überhaupt nicht ich höre die mir seit 4 Jahren schon sehr gerne an.
Ja, so ist das. Dann schau eben nur die Bilder an 🤣🤣🤣