HANNOVER - 1950 - 1959

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  • Опубликовано: 14 окт 2024
  • Hannover 1950 - 1959 in Fotos von Heinz Koberg
    Als im Zweiten Weltkrieg durch die Luftangriffe auf Hannover die Innenstadt Hannovers zu 90 % zerstört war, die Stadt insgesamt zu 48 %, stand sie damit unter den zerstörten deutschen Großstädten an siebter Stelle. Doch der Wiederaufbau gelang in Hannover sehr viel schneller als in vielen anderen deutschen Städten.
    Mit Rudolf Hillebrecht auf dem Titelblatt, stellte Der Spiegel 1959 unter dem Titel Das Wunder von Hannover in detaillierter Ausführlichkeit insbesondere den „Verkehr an der Leine“ dar.
    Dabei gab und gibt es auch zunehmend Kritik am Wiederaufbau:
    „Der autogerechte, um fast jeden Preis durchgesetzte Ausbau der zentralen Innenstadtbereiche, die auf der Basis des Flächennutzungsplans von 1951 aufs Engste mit lärmenden, mehrspurigen Straßen umschnürt wurden, trägt bis heute nicht zum Wohlbefinden der Bewohner bei. Ein weiterer Grund für die Kritik sind zahlreiche Abrissmaßnahmen von Baudenkmalen Hannovers, die von Hillebrecht geduldet oder sogar veranlasst wurden. Bei aller Kritik an der autogerechten Stadtgestaltung dürfen auch die Leistungen nicht unerwähnt bleiben, die auf das Engagement Hillebechts zurückgehen. Hannover galt in der ersten Phase seiner „Ära“ als jene deutsche Stadt, die außergewöhnlich schnell und „zukunftsweisend“ den schwierigen Wiederaufbau in Angriff nahm."
    Heinz Koberg (geboren am 16.03.1914 in Neustadt a. Rbge.; gestorben am 01.05.2013) war ein deutscher Redakteur, Foto-Chronist, Autor und Dokumentarfilmer.
    Ausbildung und Berufstätigkeit:
    Seine Kindheit und die ersten Schuljahre verbrachte Koberg im Leinetal. 1931 Abitur an der Herschelschule in Hannover. Ab 1932 bis 1939 Volontär und Reportertätigkeit im Pressedienst Axel Dieter Mayen in Hannover. Nach 1945 Arbeitsmöglichkeit durch alliierten Presseausweis der MiIlitärregierung. Es entstehen zahlreiche Bilder des durch den Krieg zerstörten Hannovers. Von 1946 bis 1971 arbeitete Koberg unter anderem als Redakteur und Fotograf der Hannoverschen Presse unter dem Kurzzeichen "heiko". 1956 erwirbt Koberg eine Luftbildlizenz, es beginnt eine 20 Jahre dauernde Tätigkeit auf diesem Gebiet.
    bildarchiv.arc...
    Schnitt: JANGO TV HANNOVER 🇩🇪2023/02
    Fotos: Heinz Koberg
    Musik von Ronald Kah, Web: ronaldkah.de/

Комментарии • 14

  • @wolft9442
    @wolft9442 Месяц назад +1

    Bin als 8jähriger 1954 mit meinen Eltern nach Hannover gezogen. Lebe seitdem hier und finde die Stadt noch immer lebenswert und nicht so abgehoben wie diverse andere Großstädte!!!

  • @Ok-dj6kx
    @Ok-dj6kx Год назад +5

    Es tut weh so was zu sehen, ein Wunder schöne Stadt wie Hannover
    Das ist sehr schade, jedes verloren Stein von Hannover ist und bleibt wertvoll,

  • @derin111
    @derin111 11 месяцев назад +3

    My Mother was born in Hannover in 1940. She left, to live London in 1959. This is part of the World of her childhood.
    The amazing rebuilding between 1945 and 1952, in just 7 years, is incredible!
    Thanks

  • @dagmarbhiri2519
    @dagmarbhiri2519 26 дней назад

    DANKESCHÖN FÜRS HOCHLADEN. SO SCHÖNE ERINNERUNGEN 👍🤗 LIEBE GRÜßE AUS HANNOVER.

  • @heidip.5557
    @heidip.5557 Год назад +12

    Die damalige Besitzerin von Spielwaren Wettig, Frau Gertrud Wettig, gab meinem Vater Arbeit, denn sie war seine Tante. Direkt nach der Soldatenzeit hatte mein Vater Arbeit, und ich einen Vater, der in einem Spielwaren Geschäft arbeitete. Und meine Mutter arbeitete bei Bahlsen. Was will man mehr. Es war ein Traum. Als Kind war ich im Paradies.

    • @Sallstrasse
      @Sallstrasse 10 месяцев назад +1

      Den Spielwaren-Laden Wettig kenne ich auch noch aus den 1980ern

    • @heidip.5557
      @heidip.5557 10 месяцев назад +1

      @@Sallstrasse das ist ja toll. Danke für die Antwort.
      Wettig war wirklich ein schönes Geschäft. Für Kinder allemal.
      Gesegnete Adventszeit, Heidi
      🕯✨️🎄🎅

  • @Schneewitwer
    @Schneewitwer Год назад +4

    Schöne Erinnerungen (genau wie 1960 bis 1974), allerdings mögen mir nachfolgende Anmerkungen gestattet sein:
    2:30 Die besagte "Einkaufsstraße" ist die Karmaschstraße, ausgehend vom Kröpcke mit Blick Richtung Süden. Das Foto wurde von dem "Europa-Haus" aufgenommen. Links gut zu erkennen der dreieckige Bereich, auf dem das heutige (umgebaute) Kröpcke-Center steht. Rechts der Schriftzug des Wormland-Gebäudes.
    5:17 Es heißt "Grupenstraße", nicht "Grubenstraße"
    7:03 Die Arbeiter stehen jedoch nicht auf der "Herschelstraße", denn dies ist die Straße, die zwischen dem "Neubau" und dem dahinterstehenden Altbau einmündet. Die Arbeiter stehen daher auf der "Kurt-Schumacher-Straße" mit Blickrichtung Bahnhof
    9:07 Hier handelt es sich im Vordergrund um die Karmaschstraße im Bereich zwischen Osterstraße und Schmiedestraße mit Blickrichtung Marktkirche. Aufnahme vermutlich vom heutigen "Sport-Scheck-Gebäude"

  • @Else1945
    @Else1945 Год назад +1

    Dieses Video ist ja ganz fantastisch!👏 Es werden bei mir (Jg. 1945) sooo viele Erinnerungen wach! Danke ganz herzlich 💕

  • @Klausjuergen37
    @Klausjuergen37 Месяц назад

    Die Begleitmusik finde ich als angenehm. Die jungen Leute heute sehen doppelt so schnell wie wir damals. Wir waren damals für sechs Sekunden je Bild aufnahmefähig.

  • @MegaRudi2
    @MegaRudi2 Год назад +2

    Danke für dieses Video 🙏

  • @dirkdiekmann1234
    @dirkdiekmann1234 Год назад +1

    Ein klasse Film danke dafür ❤

  • @selimemini4503
    @selimemini4503 11 месяцев назад

    Po hajna russin ameriken pare germanyt swiss osla ekina blhen vendin juv llull kam trssh