Ein faszinierendes Stück Zeitgeschichte. Vor allem die aus heutiger Sicht unglaublich kurzen Zeiten, mit denen hier geplant - und in denen ja teilweise auch umgesetzt - wurde, sind bemerkenswert.
Vielen Dank fürs Hochladen. Wie schön ruhig und besonnen die Doku ist. Schade das es hier auf YT keine Krefeld Aufnahmen aus den 70s, 80s oder 90s gibt. Ausser 2 ganz kurze Aufnahmen aus der Strassenbahn.
Es war einfach eine bessere Zeit…unbeschwerter…weniger nörgeln, mehr anpacken. Die Zeit floss gefühlt langsamer, es war nicht alles so schnelllebig und kurzatmig, man hatte Zeit über seine Handlungen nachzudenken…ich hab die 90er mitgemacht und auch diese Zeit war gefühlt irgendwie näher an den 70ern, als an der heutigen Zeit. Ich denke die wirklich gute Zeit ging irgendwann nach dem Millennium baden, trotz der vielen Träume und Erwartungen.
Du sagst es.. habe ich auch grad geschrieben... Die Kontroll- und Vorschriftspolitik hat aber ungefähr zu dem Zeitpunkt angefangen ... und zwar mit der Sicherheitsgurt -und Anschnallpflicht für Autofahrer, Helme für Motorradfahrer, Kindersitze, Kat für Autos, Winterreifenpflicht, Abgasuntersuchungspflicht, Verkleidungspflicht für Häuser, FCKWverbot...usw. bestimmt habe ich noch so einiges vergessen....
Spannend, das Brederohochhaus/Lister Tor hatten meine alten Chefs geplant. Aktuell sollten einige Büroetagen zu Wohnungen umgebaut werden, aber dazu kam es bisher nicht.
genauso stellt es sich die FDP 2024 wieder vor, wieder mehr Autos in die Stadt damit sie attraktiver wird, waren das schöne Zeiten als es noch überall Autostraßen gab
Hochinteressanter Promo- Film aus dem Jahre 1973, dem letzten Jahr der bundesdeutschen Hochkonjunktur. Bereits zwei Jahre später überschritt die Arbeitslosenzahl die erste Million. Daß der Raschplatz vom Vorzeigeobjekt des architektonischen "Brutalismus" zum Problemfall von heute werden sollte, war damals noch nicht abzusehen...🥴
@@LoCCr Vom Abrieb der asbesthaltigen Pkw-Bremsbeläge, der an allen Straßen in der Luft hing (und Asbest kann man ja nicht riechen), ganz zu schweigen … 🙈
'Hinterm Bahnhof' heißt es immer noch UND die Hochstraße mit dem ganzen Ensemble trennen auch ziemlich, statt zu 'verbinden'. 'Schön' wird es eigentlich erst knapp hinterm Pavillon. UND der dort vorherschende 'Brutalismus' wird nicht mal genannt, auch keine Kritik daran. Stattdessen baut man für die 'Zukunft'.
Verbindende Elemente zwischen Oststadt und Mitte sucht man heute noch vergebens. Immerhin gab‘s die gute Absicht… Kritik am Brutalismus hätte ich in einem Film aus 1973 allerdings nicht erwartet, da er noch im Trend war…
während ich die Doku und den Raschplatz sehe, denke ich die ganze Zeit an die Zombies, die da jetzt rumlaufen 😂 die dachten sich damals bestimmt "oooh 2024 werden hier bestimmt Autos um den Telemoritz fliegen bro"
Hinter dem Bahnhof ist hinter dem Bahnhof geblieben. Wer hätte gedacht, dass eine Hochstraße und eine 4-Spurige Allee ein Areal unattraktiv macht und einem Gewissen Klientel als letzten Rückzugsort dient?
wenn man die Möglichkeit hat, so vieles neu planen, sieht das schon echt toll aus, man müsste das Zentrum komplett neu gestalten und alle Altbauten entfernen, dann muss man auch nicht mehr so jonglieren bei der Planung und dann sieht es auch so gut und stimmig aus
Früher war die Stimmung so: "Yay, lasst und große Dinge bauen". Heute so: "Drama, Drama, Drama, da wurden unter Naturschutz stehende Staubmilben gefunden, wir können nicht bauen"
Große Grundlegenden notwendig Städtische Veränderungen , scheiterten im 21. Jahrhundert - An der KLima -Verleugungs & Sabotage Politik - Ob 1973 oder2025 , In der Hannoverschen Gesellschaft - Wurde & Wird Der Stellenwert des Auto urban Raum schon emotional diskutiert. Warum sind denn keine Dezentralen AutoParkhäuser in den Dicht besiedelten Wohnquartieren - Wie Linden, Südstadt, Vahrenwald, List , Nordstadt Döhren Limmer entstanden- Der Sogenannte Parkdruck des Ruhenden MIV besteht seid spätestens den 90igern Das einzigste Was Der 30jährigenRotenPolitik , Nur Auf Druck 😅 12:06 von Zu Fuß gehenden, Senioren, Familien mit Poller in Kreuzungen das Alltägliche Gewohnheitsmäßige Gesellschaftliche Unzivilisierte Zwischen lagern der Autogewalt Blockade zu verhindern
"Damals" war aber auch noch nicht alles so zugebaut wie heute. Da gab es genug Tiere und Insekten für alles und jeden. Da war die Lebensqualität noch deutlich besser, wenn man mal vom Stadtkern absieht. Wenn heute nicht auch mal etwas geschützt wird, dann wird es platt gemacht.
@@brdde2755 Oh ja! Und wenn dann die EU weite Auschreibung und zig Genehmigungen eingeholt sind, dann gibt es Verzögerungen beim Bau. Danach explodieren die Kosten, die Politik, Verwaltung und Baufirmen schieben sich den schwarzen Peter hin und her, eine Dauerbaustelle und genervte Anwohner oder Nutzer, die beim nächsten Großprojekt ablehnend gegenüber stehen. Bauen macht Heutzutage kaum noch Spaß😅
Die Passerelle war zwischendurch auch schon mal wieder komplett leer und auch heute gibt es wieder Leerstand. Sooo toll ist das alles nun auch wieder nicht.
Und Bauprojekte wurden noch zeitgerecht realisiert. Auch wenn man sich über den Zeitgeschmack vielleicht streiten kann. Aber Deutschland funktionierte noch und keine irren Ideologen, Beton-Sozialisten, Hardcore-Lobbyisten und Planwirtschafter leiteten die Bundesrepublik.
Hannover war und ist eine der übelsten Großstädte Deutschlands. Deshalb habe ich sie 1986 verlassen und bin nach München gezogen. Die beste Entscheidung meines Lebens. Habe das nie bereut. Das Video ist allerdings sehr interessant.
Weil man ja 1986 bis heute ohne Erfahrung vergessen kann... bla bla. München ist schön aber so schlecht ist Hannover auch nicht, Eilenriede Wald sowie Herrenhausen sind tatsächlich selten zu finden, welche andere Stadt hat einen Wald im inneren? Expo 2000 hat die Stadt nachhaltig verändert
@@matthiashornbostel8240 Ich habe 5 Jahre und Hannover gelebt und kenne auch München gut , finde aber Hamburg als Großstadt am attraktivsten, danach Leipzig,da war ich Schockverliebt. Schmuddelecken und komische Menschen habe ich in allen Großstädten kennengelernt
Also, wenn ich beide Städte Hamburg und München sehe, muss ich sagen beide sind mit den Jahren immer hässlicher und kommerzieller geworden. Gruselig!!!
Super Stück Zeitgeschichte. Ich hoffe es gibt noch mehr solcher Filme von Früher über Hannover 🙂
Super Stück Zeitgeschichte. Ich hoffe es gibt noch mehr solcher Filme von Früher über andere Städte ! Danke fürs hochladen.
Schöne Doku.... und schöne Erinnerung an normale Zeiten ohne Kontroll- und Sicherheitswahn...
Ein faszinierendes Stück Zeitgeschichte. Vor allem die aus heutiger Sicht unglaublich kurzen Zeiten, mit denen hier geplant - und in denen ja teilweise auch umgesetzt - wurde, sind bemerkenswert.
verrückt, wie konnten die damals nur. hatten die keine Zeit?
Deswegen ist hannover auch so hässlich
Vielen Dank fürs Hochladen.
Wie schön ruhig und besonnen die Doku ist.
Schade das es hier auf YT keine Krefeld Aufnahmen aus den 70s, 80s oder 90s gibt.
Ausser 2 ganz kurze Aufnahmen aus der Strassenbahn.
7:35 Damals neu und modern, heute sieht es aus wie eine Ruine. Habe letztes Jahr gegenüber im Hotel gewohnt. Fand dieses Haus einfach nur gruselig.
4:13 "So soll er werden" (Der ZOB). Heute schon wieder Geschichte.
Dafür haben wir einen neuen Zob gleich neben der Öttingerwiese.
Und der gesamte Bahnhof ist ja immer wieder ein erlebnis insbesondere spät abends.
Es war einfach eine bessere Zeit…unbeschwerter…weniger nörgeln, mehr anpacken.
Die Zeit floss gefühlt langsamer, es war nicht alles so schnelllebig und kurzatmig, man hatte Zeit über seine Handlungen nachzudenken…ich hab die 90er mitgemacht und auch diese Zeit war gefühlt irgendwie näher an den 70ern, als an der heutigen Zeit.
Ich denke die wirklich gute Zeit ging irgendwann nach dem Millennium baden, trotz der vielen Träume und Erwartungen.
Du sagst es.. habe ich auch grad geschrieben... Die Kontroll- und Vorschriftspolitik hat aber ungefähr zu dem Zeitpunkt angefangen ... und zwar mit der Sicherheitsgurt -und Anschnallpflicht für Autofahrer, Helme für Motorradfahrer, Kindersitze, Kat für Autos, Winterreifenpflicht, Abgasuntersuchungspflicht, Verkleidungspflicht für Häuser, FCKWverbot...usw. bestimmt habe ich noch so einiges vergessen....
Spannend, das Brederohochhaus/Lister Tor hatten meine alten Chefs geplant. Aktuell sollten einige Büroetagen zu Wohnungen umgebaut werden, aber dazu kam es bisher nicht.
Danke, das war sehr informativ.
Ich frage mich die ganze zeit wo in den Planungen für die Pasarelle und den Raschplatz die besoffenen Junkies eingeplant waren. ;)
Ich bin Kurde und gebürtiger Hannoveraner. Ich muss ehrlich zugeben, dass mir dieses Bild von Hannover viel besser gefällt als das heutige.
Nicht unbedingt alles davon. Architektur zb. Aber zb konnten Kinder anscheinend damals noch dort spielen. Ohne das man direkt Sorgen hatte als Eltern.
Was ich meine:
Damals Kinder die spielen. Heute nur noch Junkies da.
>Ich bin Kurde und gebürtiger Hannoveraner
>besser gefällt als das heutige
Fällt dir was auf?
@@JesterFlemming klär mich auf
Sehr interessant, danke!
Schöne Ansicht der Pintsch Bamag-Hochleistungssirene auf dem Zollfahndungsamt in der Hamburger Allee 74 bei 1:13! 😊 As time goes by…
genauso stellt es sich die FDP 2024 wieder vor, wieder mehr Autos in die Stadt damit sie attraktiver wird, waren das schöne Zeiten als es noch überall Autostraßen gab
Hochinteressanter Promo- Film aus dem Jahre 1973, dem letzten Jahr der bundesdeutschen Hochkonjunktur. Bereits zwei Jahre später überschritt die Arbeitslosenzahl die erste Million. Daß der Raschplatz vom Vorzeigeobjekt des architektonischen "Brutalismus" zum Problemfall von heute werden sollte, war damals noch nicht abzusehen...🥴
Das Fazit hat sich nicht bewahrheitet: Raschplatz ist hinterm Bahnhof, vor dem Bahnhof City
Was wurde aus der Planung, wo nun der Pavillon steht? Das sah noch viel größer aus
Baggy war das beste am Raschplatz
was ne friedliche, saubere zeit es doch mal gab. einfach schön.
Ja sehr saubere Zeit... In den Innenstädten konnte man es vom Gestank der Abgase nicht aushalten.
@@LoCCr Vom Abrieb der asbesthaltigen Pkw-Bremsbeläge, der an allen Straßen in der Luft hing (und Asbest kann man ja nicht riechen), ganz zu schweigen … 🙈
'Hinterm Bahnhof' heißt es immer noch UND die Hochstraße mit dem ganzen Ensemble trennen auch ziemlich, statt zu 'verbinden'. 'Schön' wird es eigentlich erst knapp hinterm Pavillon. UND der dort vorherschende 'Brutalismus' wird nicht mal genannt, auch keine Kritik daran. Stattdessen baut man für die 'Zukunft'.
Verbindende Elemente zwischen Oststadt und Mitte sucht man heute noch vergebens. Immerhin gab‘s die gute Absicht…
Kritik am Brutalismus hätte ich in einem Film aus 1973 allerdings nicht erwartet, da er noch im Trend war…
Schlimm wie schöne Gebäude abgerissen und scheußliche gebaut wurden!🤮😪
während ich die Doku und den Raschplatz sehe, denke ich die ganze Zeit an die Zombies, die da jetzt rumlaufen 😂 die dachten sich damals bestimmt "oooh 2024 werden hier bestimmt Autos um den Telemoritz fliegen bro"
Raschplatz, geil, da hatte ich meine erste Überdosis.
Frage gab es damals die tiefgrage am Raschplatz ?
Hinter dem Bahnhof ist hinter dem Bahnhof geblieben. Wer hätte gedacht, dass eine Hochstraße und eine 4-Spurige Allee ein Areal unattraktiv macht und einem Gewissen Klientel als letzten Rückzugsort dient?
wenn man die Möglichkeit hat, so vieles neu planen, sieht das schon echt toll aus, man müsste das Zentrum komplett neu gestalten und alle Altbauten entfernen, dann muss man auch nicht mehr so jonglieren bei der Planung und dann sieht es auch so gut und stimmig aus
Damals genauso schön wie heute..
Nicht wirklich, heute traut man sich dort im Dunkeln nicht mehr hin.
@@michaelfengler5473nicht nur im Dunklen. Und das sogar als Kante von Mann.
Früher war die Stimmung so: "Yay, lasst und große Dinge bauen". Heute so: "Drama, Drama, Drama, da wurden unter Naturschutz stehende Staubmilben gefunden, wir können nicht bauen"
Große Grundlegenden notwendig Städtische Veränderungen , scheiterten im 21. Jahrhundert - An der KLima -Verleugungs & Sabotage Politik - Ob 1973 oder2025 , In der Hannoverschen Gesellschaft - Wurde & Wird Der Stellenwert des Auto urban Raum schon emotional diskutiert. Warum sind denn keine Dezentralen AutoParkhäuser in den Dicht besiedelten Wohnquartieren - Wie Linden, Südstadt, Vahrenwald, List , Nordstadt Döhren Limmer entstanden- Der Sogenannte Parkdruck des Ruhenden MIV besteht seid spätestens den 90igern Das einzigste Was Der 30jährigenRotenPolitik , Nur Auf Druck 😅 12:06 von Zu Fuß gehenden, Senioren, Familien mit Poller in Kreuzungen das Alltägliche Gewohnheitsmäßige Gesellschaftliche Unzivilisierte Zwischen lagern der Autogewalt Blockade zu verhindern
Das trifft es echt auf dem Punkt! haha EchtTraurig aber wahr.😅
"Damals" war aber auch noch nicht alles so zugebaut wie heute. Da gab es genug Tiere und Insekten für alles und jeden. Da war die Lebensqualität noch deutlich besser, wenn man mal vom Stadtkern absieht. Wenn heute nicht auch mal etwas geschützt wird, dann wird es platt gemacht.
@@TheBerlin09 Und man muss ersmtal ne Ausschreibung machen - EU weit! Und dann zig Genehmigungen einholen usw. usw. Ein Trauerspiel.
@@brdde2755 Oh ja! Und wenn dann die EU weite Auschreibung und zig Genehmigungen eingeholt sind, dann gibt es Verzögerungen beim Bau. Danach explodieren die Kosten, die Politik, Verwaltung und Baufirmen schieben sich den schwarzen Peter hin und her, eine Dauerbaustelle und genervte Anwohner oder Nutzer, die beim nächsten Großprojekt ablehnend gegenüber stehen. Bauen macht Heutzutage kaum noch Spaß😅
Als Deutschland noch in Ordnung war
Ja als die Ossis noch hinter der Mauer waren 😂
naja, die bausünden müssen wir jetzt, alle ausbaden.
Die Passerelle war zwischendurch auch schon mal wieder komplett leer und auch heute gibt es wieder Leerstand. Sooo toll ist das alles nun auch wieder nicht.
Und Bauprojekte wurden noch zeitgerecht realisiert. Auch wenn man sich über den Zeitgeschmack vielleicht streiten kann. Aber Deutschland funktionierte noch und keine irren Ideologen, Beton-Sozialisten, Hardcore-Lobbyisten und Planwirtschafter leiteten die Bundesrepublik.
@@matzes.5199 naja die Mieten der pasarelle waren damals sicher um einiges günstiger als heutzutage
Kirchen Jahr ist nur 1/2 auf meinem Smarty.
Kein Hate, aber Hannover ist stadtgewordene Langeweile. Dennoch sind die Aufnahmen natürlich sehr interessant.
wenn Mann die Schönheit meiner Stadt anzweifelt kann ich das durchaus verstehen aber Hannover ist alles andere als Langweilig
Hannover war und ist eine der übelsten Großstädte Deutschlands. Deshalb habe ich sie 1986 verlassen und bin nach München gezogen. Die beste Entscheidung meines Lebens. Habe das nie bereut. Das Video ist allerdings sehr interessant.
Weil man ja 1986 bis heute ohne Erfahrung vergessen kann... bla bla. München ist schön aber so schlecht ist Hannover auch nicht, Eilenriede Wald sowie Herrenhausen sind tatsächlich selten zu finden, welche andere Stadt hat einen Wald im inneren? Expo 2000 hat die Stadt nachhaltig verändert
@@matthiashornbostel8240 Ich habe 5 Jahre und Hannover gelebt und kenne auch München gut , finde aber Hamburg als Großstadt am attraktivsten, danach Leipzig,da war ich Schockverliebt.
Schmuddelecken und komische Menschen habe ich in allen Großstädten kennengelernt
Also, wenn ich beide Städte Hamburg und München sehe, muss ich sagen beide sind mit den Jahren immer hässlicher und kommerzieller geworden. Gruselig!!!
@@mmuller2402 genau😉