Der Vorteil beim Wiederaufbau war ja, das so gut wie alle Häuser mit Ziegel gebaut wurden. Die konnte man ja wiederverwerten. Bei Beton siehts da mau aus.... Kein oder nur eingeschränktes Recycling. Die Ukraine oder Russland (je nach Lage) werden ganz viel Zeit brauchen um die Städte wieder aufzubauen.
@@HerrSchwaar Das denke ich nicht, denn hinterm Mond leben die Ukrainer dann doch nicht. Was gehen mich die Häuser in der Tundra oder der Steppe Sibiriens an? Die kriegen da hinten doch eh fast nix mit, was in Europa abgeht.
Beeindruckend, berührend und phantastisch dokumentiert. Ein Dankeschön fürs Teilen von einem gebürtigen Hannoveraner. Der Wille und die Schaffenskraft zum Wiederaufbau verdienen größten Respekt. Gemeinsam anpacken und machen, nicht von Bedenkenträgern, Egoisten oder Ideologen zerreden lassen. Von diesem "Spirit" können wir heute lernen.
Stimmt. von dem Spirit einer Generation, die die Welt in Schutt und Asche gelegt hat, können wir wahnsinnig viel lernen. Z.B. was passiert wenn man Faschisten an die Macht wählt und dann so tut, als sei Hitler es allein gewesen.
@@matype2604 Die Leistungsträger die 1950 aus Trümmern ein Wirtschaftswunder aufbauten, waren zu dem Zeitpunkt 30-40. Also um 1933 um die 18 Jahre alt. Denen zu unterstellen, sie hätten Schuld und die Faschisten an die Macht gewählt, ist schon mathematisch offensichtlich nicht möglich. Menschlich lässt es tief blicken.
Danke für dieses historisch wertvolle Zeitdokument meiner Heimatstadt. Ich bin sehr beeindruckt wie schnell die Stadt wieder aufgebaut wurde und alle mitmachten!
Wow, alle haben zusammen hart gearbeitet. Kennt ich heute nicht mehr so. Jeder will so wenig tun wie möglich, man hilft sich manchmal aber häufig arbeitet man auch einfach gegeneinander. Riesigen Respekt an die Menschen von damals.
es gibt doch nichts schöneres als so wenig arbeiten zu müssen als möglich. wenn deutschland nochmal so zerbombt wird werden auch wieder alle hart anpacken und zusammenhalten. die zeit von damals mit heute zu vergleichen ist schwachsinn.
Respekt wovor? Das sie Faschisten an die Macht gewählt haben, den Holocaust zugelassen haben und die Welt in Schutt und Asche gelegt haben? Ganz sicherlich keinen Respekt für die. Maximal Respekt für die, die stabil im Untergrund weiterhin die Nazis bekämpft haben!
Beeindruckend ist die Geschwindigkeit des Wiederaufbaus in der Tat! Er war das allererste, was ich vor vielen Jahrzehnten von der Welt überhaupt wahrgenommen habe! Doch heute auf meine alten Tage bin ich rückblickend zutiefst entsetzt, welche Gesichtslosigkeit dabei herausgekommen ist!!!!
Respekt und Dank an die fleißigen Hände. Mögen sie in Frieden ruhen. Ein sehr schönes Video und vielleicht für die Regierung ein Anreiz wie man Arbeiten bzw Änderung angeht. Machen, nicht viel quatschen. Alle haben mitgeholfen. Heute unvorstellbar. Nachbar hilft Nachbar nicht. Um allein eine Photovoltaikanlage aufbauen zu dürfen, bedarf es Anträge auszufüllen, für die man ein "Studium" absolviert haben muss. In jeder Talkshow wird nach mehr Wohnraum gerufen, aber das Bauamt stellt den Bauherren teilweise vor unlösbaren Herausforderungen. Das ist nur ein kleines Beispiel der zu 75% sinnlosen Bürokratie der letzten Regierungen. Und diese Jahrzehntelange Einstellung ist nun der Bundesregierung in vielen Punkten, wie die Abhängigkeit von Fossilen Energiequelle rüber zu Photovoltaik, Solar und Windkraft zum Verhängnis geworden. LG 1975 geboren in Hannover Linden als Kind einer Arbeiterfamilie aus der Türkei.
Wertvolle historische Aufnahmen, danke für´s Einstellen. Neu war für mich, daß neben der City auch Vahrenwald sehr viel "abbekommen" hat, wahrscheinlich wegen Conti. Die ehemalige Residenz- und spätere Arbeiterstadt Hannover galt bis zum Krieg als städtebaulich sehr gelungene Kommune, was man vom "autogerechten" Aufbau nach dem Krieg nicht unbedingt sagen kann.
Ich bin 1987 in Hannover geboren und lebe noch heute dort. Nur 2min. Fußweg von dem Bunker/Wasserturm Nähe Korpernikusstraße, der auch bei dem Rundflug über die Stadt zu sehen ist. Beeindruckende Bilder und hoffentlich bleibt die Stadt und das Land frei vom Krieg in der Zukunft. Kommt mir aber nicht so vor, weil zu vielen Menschen die Vorstellungskraft dafür fehlt, was Krieg wirklich bedeutet.
So ganz schnell wurde nicht Alles wieder aufgebaut. Als Kinder haben wir in den 50er-Jahren, und auch noch bis in die 60er-Jahre auf Trümmergrundstücken gespielt. Der Bereich östlich der Berliner Allee (Volgersweg bis Marienstraße) wurde zB. sehr spät wieder bebaut. Sie zeigen Aufnahmen der Herrenhäuser Straße bis zur Hausnummer 104. Im Haus Nr. 106 hat mein Großvater schon aus der Ruine heraus seinen Milchhandel wieder aufgenommen. In der gezeigten Häuserzeile wohnten meine Spielkammeraden und war der Zahnarzt. Im dunklen Haus (rotbraune Ziegel) am Ende der Hauszeile war der Friseur. Auf der Straßenseite hinter der Kamera war/ist die Brauerei mit 2 Hofeinfahrten und der damals vornehmen Brauereigaststätte. Das Flüchtlingslager auf dem Schützenplatz wurde erst 1956 geräumt, die Lager am Vinnhorster Weg und in Misburg blieben noch viel länger, allerdings mehr für schwer integrierbare Familien.
Mein Großvater, Jahrgang 1907, war vor dem Krieg Schaufenstgergestalter. Als er 1946 aus kurzer Kriegsgefangenschaft zurück kam, gab's keine Schaufenster mehr. Also sattelte er um und wurde Maurer. Er gehörte zum Heer der Maurer, welche im Dauereinsatz die Stadt Hannover wieder aufbauten. Da nicht nur hier überwiegend Ziegelsteine verbaut wurden, und diese relativ leicht wiederverwendet werden konnten, ging der Aufbau recht zügig. Das sieht heute in Kriegsgebieten mit überwiegend Beton und Spannbeton vollkommen anders aus. Das lässt sich nicht wieder verwenden, und lässt sich auch nur mit schwerem Gerät beseitigen. In Deutschland reichten dazu 1945 überwiegend fleißige Hände, einfache Baumaschinen und Kräne. Aber trotz der doch desaströsen Zerstörungen, so erzählte es mir mein Großvater, gab es in der ganzen Bevölkerung einen ungeheuer starken Aufbau-Willen. Man wollte die Trümmer der häßlichen Vergangenheit so schnell wie möglich beseitigen. Leider stehen in der Innenstadt von Hannover heute nur noch wenige der 50er Jahre-Gebäude. Diese stehen aber unter Denkmalschutz: das Magis-Gebäude, die Fassaden gegenüber des Hauptbahnhofs, das Universitätsgebäude (ehem. Hauptsitz der Continental nach 1945) am Königsworther Platz. Sonst ist fast alles dieser mühevoll fleißig aufgebauten Gebäude der Jahre 1946 - 1955 verschwunden. Das meiste davon wurde Ende der 60iger bis Mitte der 70iger Jahre im Zuge des Baus der U-Bahn in Hannover abgerissen. Das nach dem Krieg wieder aufgebaute, sehr pittoreske und geschichtsträchtige Ihme-Viertel, wurde als einzige "große Bausünde" Hannovers auf Drängen des damaligen CDU-Ministerpräsidenten Albrecht leider rücksichtslos komplett abgerissen, und durch das heute seit Jahren leerstehende, häßliche Ihme-Zentrum ersetzt. Ein Hort der Drogenkriminaliät. Sonst blieb Hannover von großen Bausünden der 70iger verschont.
Das Ihme-Zentrum ein Hort der Drogenkriminaliät? Echt? Ausser ein paar hundert Wohnunsgeigentümern gibt es da doch weder potentielle Kunden noch potentielle Opfer. 🤔 Schade, dass man Hannover unbedingt als autogerechte Stadt wieder aufbauen wollte und dafür z.B. die Flusswasserkunst platt gemacht hat, die den Krieg weitgehedn unbescahdet überstanden hatte. Da man damals wohl nicht davon ausgegangen ist, das irgendwann jeder Haushalt mindestens ein Auto besitzt, platzen die Straßen inzwischen aus allen Nähten. Nebenstraßen sind so zugeparkt, dass es schon eine Menge guten Willen braucht um einigermaßen stressfrei durchzukommen. Wenn man heute eine autogerechte Stadt planen würde, würde man wohl "einfach" viel mehr Fläche einplanen. So wei es jetzt gibt, werden wir wohl noch lange die Diskussion auto- oder fahrradgerechte Stadt haben. 🙄 Die nächsten 10-15 Jaher werden wir auf jeden Fall noch viel "Spass" mit der Erneuerung fast aller Brücken und Schnellwege haben. Fast 80 Jahre nach Kriegsende ist die damals neu gebaute Infrastruktur zu großen Teilen am Ende ihrer Lebensdauer.
Es ist von großem Wert, daß dieser Film "gefunden", digitalisiert und damit der Nachwelt erhalten wurde. Kriegsauswirkungen und Wiederaufbau können kaum besser dargestellt werden. Das Wirtschaftswachstum als gemeinsame Anstregung der Regierung und des Volkes zur Verbesserung der Lebenslage und des Wohlstandes wird gezeigt. Leider ist dieses Bestreben in der heutigen Zeit zu sehr abhanden gekommen.....
...und dieses von unseren Großeltern geschaffene Fundament des Wohlstandes und der sozialen Sicherheit wird heute leider von vielen rücksichtslos ausgebeutet und abgeräumt. Ohne jegliche Gegenleistung!
Es erinnert mich an das Film-Seminar, das ich während meines Geschichtsstudiums in den 90er Jahren in Hannover gemacht habe. Auch hatte ich damals in der Landesmedienanstalt zahlreiche Filme während meines Studienpraktikums sichten und katalogisiert. Ich dachte damals schon, dass sich das mehr Leute ansehen müssten. Ob es die Film-Seminare am Schneiderberg und die Landesmedienanstalt hinterm Anzeiger-Hochhaus noch gibt? Ich weiß es nicht. Ich bin schon lange nicht mehr in Hannover gewesen, denke aber noch immer an meine Studienzeit zurück.
Spannend, was früher gefilmt wurde. Die Bauarbeiter auf dem Turm der Marktkirche, oder die Luftaufnahmen. Wie hat der Mensch hinter der Kamera das bewerkstelligt? Ohne Drohne oder Hubsteiger... Danke fürs Bewahren und Teilen. 🤍
Die Generation, die angeblich geschaffen hat, war verantwortlich für die Bombenangriffe und noch schlimmer, es waren alle für den größten Völkermord aller Zeiten, den Holocaust verantwortlich gewesen. Diesen Lügenscheiß, dass die meisten Deutschen angeblich davon nichts wussten, der ist mittlerweile dank der heutigen, weitreichenden historischen Forschung zu einer vollgepinkelten Wolldecke in der Sonne verkommen.
@@HerrSchwaar Hast Du das Video gesehen? Hannover bestand zu 80-90% aus Ruinen! Bei Minute 9 (ca) siehst Du die Hütten. Mein Großvater kam 1947 aus der Gefangenschaft in Polen und hat dann ein Haus gebaut; übrigens mit 51, er war auch schon im ersten Weltkrieg (geb. 1896).
This is unbelievable destruction. If only you had known you would have kicked Hitler's arse. To think our king George I came from Hanover and had a Scottish great grandfather. It makes you weep.
Vom 12-15 April 1945, waren die Amerikaner in unserem Dorf vor Peine und haben die Kapitulation mit der Stadt Peine ausgehandelt. Es hieß,, wenn keine freie Fahrt Richtung Braunschweig ermöglicht wird, würde Peine hinterher so aussehen wie Hildesheim oder Hannover. Nur so konnte der Historische Marktplatz und die Altstadt am Damm gerettet werden.
Ein echt interessantes Video! Aber hier fehlen die obligatorischen Beobachtungen, die die Zuschauer normalerweise in die Kommentarsektion solcher Filmdokumente schreiben: 1. Niemand schaut auf seinen Müll! 2. Es liegt kein Smartphone auf der Straße!
4:40 Wie alle begeistert winken! :-D Noch vor ein paar Wochen haben sie Mein Kampf im Bett gelesen und Hitlergruss statt “Guten Tag” benutzt. Und auf einmal dieses Possenspiel. Echt widerlich.
Immer wieder beeindruckend, das innerhalb von ein paar Jahren, ein ganze Stadt wieder aufgebaut wurde. Danke für das historisch wertvolle Video.
Der Vorteil beim Wiederaufbau war ja, das so gut wie alle Häuser mit Ziegel gebaut wurden. Die konnte man ja wiederverwerten.
Bei Beton siehts da mau aus.... Kein oder nur eingeschränktes Recycling.
Die Ukraine oder Russland (je nach Lage) werden ganz viel Zeit brauchen um die Städte wieder aufzubauen.
Ja, dort sind die meisten Häuser noch aus Holz . Das ist auch ein Vorteil.
@@HerrSchwaar Das denke ich nicht, denn hinterm Mond leben die Ukrainer dann doch nicht.
Was gehen mich die Häuser in der Tundra oder der Steppe Sibiriens an? Die kriegen da hinten doch eh fast nix mit, was in Europa abgeht.
Nur leider falsch. Wir halten fest, der Bauhausstil ist gescheitert
Von den Gastsrbeitern😂😂😂
Beeindruckend, berührend und phantastisch dokumentiert. Ein Dankeschön fürs Teilen von einem gebürtigen Hannoveraner.
Der Wille und die Schaffenskraft zum Wiederaufbau verdienen größten Respekt. Gemeinsam anpacken und machen, nicht von Bedenkenträgern, Egoisten oder Ideologen zerreden lassen. Von diesem "Spirit" können wir heute lernen.
Stimmt. von dem Spirit einer Generation, die die Welt in Schutt und Asche gelegt hat, können wir wahnsinnig viel lernen. Z.B. was passiert wenn man Faschisten an die Macht wählt und dann so tut, als sei Hitler es allein gewesen.
@@matype2604
Die Leistungsträger die 1950 aus Trümmern ein Wirtschaftswunder aufbauten, waren zu dem Zeitpunkt 30-40.
Also um 1933 um die 18 Jahre alt.
Denen zu unterstellen, sie hätten Schuld und die Faschisten an die Macht gewählt, ist schon mathematisch offensichtlich nicht möglich. Menschlich lässt es tief blicken.
Großartig was damals geleistet wurde. Mit Geduld und Einsatz. Danke für dieses Video. Fantastisch
Sehe ich genauso Ich sag nur das Stadtbahn Tunnelsystem, einer der besten Erfindungen für die Stadt.
Danke für dieses historisch wertvolle Zeitdokument meiner Heimatstadt. Ich bin sehr beeindruckt wie schnell die Stadt wieder aufgebaut wurde und alle mitmachten!
Da können Sie sehen, was der Zusammenhalt der Ummah zu bewirken vermag. Zum Glück hatten wir in unserer dunkelsten Stunde die Moslems.😁
Vorher,haben ja auch fast alle mit gemacht! Ansonsten, sähe es dort nicht so aus. Ist leider so.
.....es waren auch andere DEUTSCHE.
Wow, alle haben zusammen hart gearbeitet. Kennt ich heute nicht mehr so. Jeder will so wenig tun wie möglich, man hilft sich manchmal aber häufig arbeitet man auch einfach gegeneinander. Riesigen Respekt an die Menschen von damals.
Dann vergleichen Sie doch mal Kaufkraft und Staatsquote gestern und heute. Spoiler: Sie werden überrascht sein.😁
es gibt doch nichts schöneres als so wenig arbeiten zu müssen als möglich. wenn deutschland nochmal so zerbombt wird werden auch wieder alle hart anpacken und zusammenhalten. die zeit von damals mit heute zu vergleichen ist schwachsinn.
@@crazyedo9979Das fing ab den 50er/60er Jahren an.
Direkt nach dem Krieg haben die Leute tatsächlich geschuftet und wenig dafür bekommen
Respekt wovor? Das sie Faschisten an die Macht gewählt haben, den Holocaust zugelassen haben und die Welt in Schutt und Asche gelegt haben?
Ganz sicherlich keinen Respekt für die. Maximal Respekt für die, die stabil im Untergrund weiterhin die Nazis bekämpft haben!
Danke fürs Teilen... erschütternd
Einfach Großartig meine Heimatstadt.. Immer wieder schön solche alten Aufnahmen.
Beeindruckend ist die Geschwindigkeit des Wiederaufbaus in der Tat! Er war das allererste, was ich vor vielen Jahrzehnten von der Welt überhaupt wahrgenommen habe! Doch heute auf meine alten Tage bin ich rückblickend zutiefst entsetzt, welche Gesichtslosigkeit dabei herausgekommen ist!!!!
Respekt und Dank an die fleißigen Hände. Mögen sie in Frieden ruhen.
Ein sehr schönes Video und vielleicht für die Regierung ein Anreiz wie man Arbeiten bzw Änderung angeht. Machen, nicht viel quatschen. Alle haben mitgeholfen. Heute unvorstellbar. Nachbar hilft Nachbar nicht. Um allein eine Photovoltaikanlage aufbauen zu dürfen, bedarf es Anträge auszufüllen, für die man ein "Studium" absolviert haben muss. In jeder Talkshow wird nach mehr Wohnraum gerufen, aber das Bauamt stellt den Bauherren teilweise vor unlösbaren Herausforderungen. Das ist nur ein kleines Beispiel der zu 75% sinnlosen Bürokratie der letzten Regierungen.
Und diese Jahrzehntelange Einstellung ist nun der Bundesregierung in vielen Punkten, wie die Abhängigkeit von Fossilen Energiequelle rüber zu Photovoltaik, Solar und Windkraft zum Verhängnis geworden.
LG
1975 geboren in Hannover Linden als Kind einer Arbeiterfamilie aus der Türkei.
Wir haben vor 30 Jahren gebaut und seit 10 Jahren eine Solaranlage. Ich kann mich nicht an irgendwelche unlösbaren Herausforderungen erinnern.
Wertvolle historische Aufnahmen, danke für´s Einstellen. Neu war für mich, daß neben der City auch Vahrenwald sehr viel "abbekommen" hat, wahrscheinlich wegen Conti. Die ehemalige Residenz- und spätere Arbeiterstadt Hannover galt bis zum Krieg als städtebaulich sehr gelungene Kommune, was man vom "autogerechten" Aufbau nach dem Krieg nicht unbedingt sagen kann.
Es gab Städte mit größeren Bausünden. Pforzheim zum Beispiel.
Na, wenigstens an der "Autofreundlichkeit" arbeitet sich die großartigste Oberbürgermeisterin seit dem Krieg ab.😁
Auch von mir ein danke schön für das Video. Ich bin 1955 in Hannover geboren...
Sehr interessant! Ich bin 1959 in Grumberg geboren.
Ich bin 1987 in Hannover geboren und lebe noch heute dort. Nur 2min. Fußweg von dem Bunker/Wasserturm Nähe Korpernikusstraße, der auch bei dem Rundflug über die Stadt zu sehen ist. Beeindruckende Bilder und hoffentlich bleibt die Stadt und das Land frei vom Krieg in der Zukunft. Kommt mir aber nicht so vor, weil zu vielen Menschen die Vorstellungskraft dafür fehlt, was Krieg wirklich bedeutet.
ganz tolle historisch wertvolle aufnahmen klasse... .👍👍👍👍👍👍
Und heute braucht man in Hannover fast zehn Jahre, um eine Brücke zu restaurieren
Heute stehen die Bauarbeiter auch mehr in der Gegend rum als dass sie arbeiten! Fällt mir immer wieder auf, leider 😢
So ganz schnell wurde nicht Alles wieder aufgebaut. Als Kinder haben wir in den 50er-Jahren, und auch noch bis in die 60er-Jahre auf Trümmergrundstücken gespielt. Der Bereich östlich der Berliner Allee (Volgersweg bis Marienstraße) wurde zB. sehr spät wieder bebaut.
Sie zeigen Aufnahmen der Herrenhäuser Straße bis zur Hausnummer 104. Im Haus Nr. 106 hat mein Großvater schon aus der Ruine heraus seinen Milchhandel wieder aufgenommen. In der gezeigten Häuserzeile wohnten meine Spielkammeraden und war der Zahnarzt. Im dunklen Haus (rotbraune Ziegel) am Ende der Hauszeile war der Friseur. Auf der Straßenseite hinter der Kamera war/ist die Brauerei mit 2 Hofeinfahrten und der damals vornehmen Brauereigaststätte.
Das Flüchtlingslager auf dem Schützenplatz wurde erst 1956 geräumt, die Lager am Vinnhorster Weg und in Misburg blieben noch viel länger, allerdings mehr für schwer integrierbare Familien.
Vielen Dank für diese Beschreibung
Mein Großvater, Jahrgang 1907, war vor dem Krieg Schaufenstgergestalter. Als er 1946 aus kurzer Kriegsgefangenschaft zurück kam, gab's keine Schaufenster mehr. Also sattelte er um und wurde Maurer. Er gehörte zum Heer der Maurer, welche im Dauereinsatz die Stadt Hannover wieder aufbauten.
Da nicht nur hier überwiegend Ziegelsteine verbaut wurden, und diese relativ leicht wiederverwendet werden konnten, ging der Aufbau recht zügig.
Das sieht heute in Kriegsgebieten mit überwiegend Beton und Spannbeton vollkommen anders aus. Das lässt sich nicht wieder verwenden, und lässt sich auch nur mit schwerem Gerät beseitigen.
In Deutschland reichten dazu 1945 überwiegend fleißige Hände, einfache Baumaschinen und Kräne.
Aber trotz der doch desaströsen Zerstörungen, so erzählte es mir mein Großvater, gab es in der ganzen Bevölkerung einen ungeheuer starken Aufbau-Willen.
Man wollte die Trümmer der häßlichen Vergangenheit so schnell wie möglich beseitigen.
Leider stehen in der Innenstadt von Hannover heute nur noch wenige der 50er Jahre-Gebäude. Diese stehen aber unter Denkmalschutz: das Magis-Gebäude, die Fassaden gegenüber des Hauptbahnhofs, das Universitätsgebäude (ehem. Hauptsitz der Continental nach 1945) am Königsworther Platz.
Sonst ist fast alles dieser mühevoll fleißig aufgebauten Gebäude der Jahre 1946 - 1955 verschwunden.
Das meiste davon wurde Ende der 60iger bis Mitte der 70iger Jahre im Zuge des Baus der U-Bahn in Hannover abgerissen.
Das nach dem Krieg wieder aufgebaute, sehr pittoreske und geschichtsträchtige Ihme-Viertel, wurde als einzige "große Bausünde" Hannovers auf Drängen des damaligen CDU-Ministerpräsidenten Albrecht leider rücksichtslos komplett abgerissen, und durch das heute seit Jahren leerstehende, häßliche Ihme-Zentrum ersetzt. Ein Hort der Drogenkriminaliät.
Sonst blieb Hannover von großen Bausünden der 70iger verschont.
Albrecht, der Vater der noch vieeeeel korrupteren Pfuschi (Pfizer-Uschi) von den Leichen!
Das Ihme-Zentrum ein Hort der Drogenkriminaliät? Echt? Ausser ein paar hundert Wohnunsgeigentümern gibt es da doch weder potentielle Kunden noch potentielle Opfer. 🤔
Schade, dass man Hannover unbedingt als autogerechte Stadt wieder aufbauen wollte und dafür z.B. die Flusswasserkunst platt gemacht hat, die den Krieg weitgehedn unbescahdet überstanden hatte. Da man damals wohl nicht davon ausgegangen ist, das irgendwann jeder Haushalt mindestens ein Auto besitzt, platzen die Straßen inzwischen aus allen Nähten. Nebenstraßen sind so zugeparkt, dass es schon eine Menge guten Willen braucht um einigermaßen stressfrei durchzukommen. Wenn man heute eine autogerechte Stadt planen würde, würde man wohl "einfach" viel mehr Fläche einplanen. So wei es jetzt gibt, werden wir wohl noch lange die Diskussion auto- oder fahrradgerechte Stadt haben. 🙄
Die nächsten 10-15 Jaher werden wir auf jeden Fall noch viel "Spass" mit der Erneuerung fast aller Brücken und Schnellwege haben. Fast 80 Jahre nach Kriegsende ist die damals neu gebaute Infrastruktur zu großen Teilen am Ende ihrer Lebensdauer.
Es ist von großem Wert, daß dieser Film "gefunden", digitalisiert und damit der Nachwelt erhalten wurde.
Kriegsauswirkungen und Wiederaufbau können kaum besser dargestellt werden. Das Wirtschaftswachstum als gemeinsame Anstregung der Regierung und des Volkes zur Verbesserung der Lebenslage und des Wohlstandes wird gezeigt.
Leider ist dieses Bestreben in der heutigen Zeit zu sehr abhanden gekommen.....
...und dieses von unseren Großeltern geschaffene Fundament des Wohlstandes und der sozialen Sicherheit wird heute leider von vielen rücksichtslos ausgebeutet und abgeräumt. Ohne jegliche Gegenleistung!
tolles Video!! danke!
Es erinnert mich an das Film-Seminar, das ich während meines Geschichtsstudiums in den 90er Jahren in Hannover gemacht habe. Auch hatte ich damals in der Landesmedienanstalt zahlreiche Filme während meines Studienpraktikums sichten und katalogisiert. Ich dachte damals schon, dass sich das mehr Leute ansehen müssten. Ob es die Film-Seminare am Schneiderberg und die Landesmedienanstalt hinterm Anzeiger-Hochhaus noch gibt? Ich weiß es nicht. Ich bin schon lange nicht mehr in Hannover gewesen, denke aber noch immer an meine Studienzeit zurück.
Woow, wie kommt man an das Videomaterial ran? Klasse!
Stadtbibliothek hannover an der hildesheimer. Abteilung geschichte.
@@myplan8166 Die haben dort wirklich unzählige Rollen an alten Filmmaterial, zu so ziemlich jedem Thema.
@@nize3042 ich habe es dort auf dvd gefunden und ausgeliehen.
Spannend!
Spannend, was früher gefilmt wurde. Die Bauarbeiter auf dem Turm der Marktkirche, oder die Luftaufnahmen. Wie hat der Mensch hinter der Kamera das bewerkstelligt? Ohne Drohne oder Hubsteiger... Danke fürs Bewahren und Teilen. 🤍
Gut gemacht.....Hannover, eine der schönsten Städte Deutschlands
ja wirklich! Das verkennen leider Viele
Waren Sie in letzter Zeit mal da?😁
Nicht mehr. Der Wahnsinn ab 2015 hat auch diese Stadt zu einem shithole verkommen lassen
Nee da gibt es andere die viel angenehmer sind !
Was hat die Generation geschaffen, danke für das wertvolle Video 👍
Sie zeichnet großteils aber auch verantwortlich für diese Zerstörung.
@@charlestisserand7947 Blödsinn!
@@anja1997 ach, hat Hitler sich selbst gewählt oder was?
Die Generation, die angeblich geschaffen hat, war verantwortlich für die Bombenangriffe und noch schlimmer, es waren alle für den größten Völkermord aller Zeiten, den Holocaust verantwortlich gewesen.
Diesen Lügenscheiß, dass die meisten Deutschen angeblich davon nichts wussten, der ist mittlerweile dank der heutigen, weitreichenden historischen Forschung zu einer vollgepinkelten Wolldecke in der Sonne verkommen.
@@anja1997 Welche Generation hat denn den Krieg angezettelt, Anja?
Cool! Mein Vater (meine Großeltern sind nicht aus Hannover) ist in einer Wellblechhütte aufgewachsen (geb. 1944).
Wie?...in einer Wellblechhütte aufgewachsen...? Lebte er in einem Slum...? hmmm?
@@HerrSchwaar Hast Du das Video gesehen? Hannover bestand zu 80-90% aus Ruinen! Bei Minute 9 (ca) siehst Du die Hütten. Mein Großvater kam 1947 aus der Gefangenschaft in Polen und hat dann ein Haus gebaut; übrigens mit 51, er war auch schon im ersten Weltkrieg (geb. 1896).
Diese halbrunden Wellblechbaracken nennt man auch Nissenhütten.
mega hammer und heutzutage brauchen die leute 3 jahre für ein paar Änderungen im Straßenverkehr.mit 3 jahre Verspätung.
Heute schaffen die das nicht mal mehr, innerhalb von 10 Jahren einen Zebrastreifen für Schulkinder auf die Straße zu pönen.🤔
😪😪😪Mein Herz.💔
Ich habe das Video pausiert und stumm geschaltet, warum höre ich weiterhin die Geräusche des Hubschraubers?
SEK Einheit über Ihrem Haus?😁
Schade,das der Hbf nicht mehr in seiner ursprünglichen Form wieder aufgebaut wurde.
👏 el milagro no se hace solo .
This is unbelievable destruction. If only you had known you would have kicked Hitler's arse. To think our king George I came from Hanover and had a Scottish great grandfather. It makes you weep.
Vom 12-15 April 1945, waren die Amerikaner in unserem Dorf vor Peine und haben die Kapitulation mit der Stadt Peine ausgehandelt. Es hieß,, wenn keine freie Fahrt Richtung Braunschweig ermöglicht wird, würde Peine hinterher so aussehen wie Hildesheim oder Hannover. Nur so konnte der Historische Marktplatz und die Altstadt am Damm gerettet werden.
Tolle Bilder danke aber die musik ist eine zumutung
Erinnere mich, dass mein Vater und 2 Onkels nach dem Krieg den Maurer Beruf erlernten.
Ein echt interessantes Video!
Aber hier fehlen die obligatorischen Beobachtungen, die die Zuschauer normalerweise in die Kommentarsektion solcher Filmdokumente schreiben:
1. Niemand schaut auf seinen Müll!
2. Es liegt kein Smartphone auf der Straße!
das kommt bestimmt noch. Auch diese Kommentarsektion wird noch zur einer Meckerei werden. So sind wir Deutschen nun mal leider
Immerhin können wir heutzutage beim steten Untergang zuschauen 😯😯Schande über uns, dafür haben unsere Vorfahren nicht gerackert 😑
Sau stark ... Hannover halt...mein alter Herr war dabei...
Wiederaufbau der Altstadt
Nobby, bester Kommentar! 👍👍👍
Das sind meine Kindheitserinnerungen und dan“ch schreien unsere Politiker und innen wieder
Der Klavierspieler...er treibt einen zum Wahnsinn...
🤪
Sein Sie froh, dass ich nicht das Klavier bedient habe.😁
4:40 Wie alle begeistert winken! :-D
Noch vor ein paar Wochen haben sie Mein Kampf im Bett gelesen und Hitlergruss statt “Guten Tag” benutzt. Und auf einmal dieses Possenspiel. Echt widerlich.
Hat sich bis heute nicht geändert ("Corinnazeit"). Deswegen können Deutsche ja auch folgenlos als Köterrasse bezeichnet werden.😁
Wie kann man dem Zuschauer nur eine solch schreckliche und widerliche Musik zumuten (während der Aufbauphase) ?
Das akustische Folter.
Dann arbeiten die intensiver.😁
man kann den Ton abschalten!😏
Und heute eines der größten Schandflecke der Landeshauptstädte 😂
Какая была необходимость разрушать старый город? И они ещё рассказывают про злостных русских и империю зла.