Können wir hier mal ne Lanze brechen für das ganze Production Design und den Schauspielern des neu-gedrehten Materials? Nicht nur dass es unglaublich gut aussieht, aber die Schauspieler machen auch so einen unglaublich guten Job. Hut ab an alle Beteiligten!
1987 versucht abzuhaun in thüringen,an der grenze geschnappt,zuerst stasi-uhaft in dresden,nach der verurteilung nach cottbus,1988 halbverhungert in den westen aus dem knast direkt,in giessen ein riesenschnitzel bekommen-das war glück pur,danke deutschland
Dann hast du ja auch mit dem Roten Terror einen sehr netten Wärter kennengelernt! Ich war 71-73 in Cottbus eingesperrt und bin nur durch Amnestie eher entlassen worden.
Grüße aus Gießen! Bin Doberaner, wohne seit 12 Jahren hier. Mein Onkel aus Pößneck wurde verhaftet, als er am Balaton fliehen wollte. War dann in Gera in U-Haft. Sein Ausreiseantrag wurde später genehmigt - er war dann auch zunächst hier in Gießen. Da soll ja jetzt eine schöne Gedenkstätte entstehen.
Schlimm sowas zu lehsen, kann man sich heute kaum noch vorstellen. Erinner mich noch an einen Besuch in Berlin ... die Grenzabfertigung, echt gruselig. Aber was ihr erleben musstet, da fehlen mir die Worte.
Ich werde nie vergessen, wie mein Mathematiklehrer mit Tränen von seiner Flucht (Durchschwimmen der Elbe) und von den Folgen für seine in der DDR verbliebenen Familie erzählt hat. Das hat mich 1985 massiv beeindruckt und tut es heute noch.
@@michaelv.m.9528 Zwei Lehrerfamilien sind bei mir aus dem Dorf noch kurz vor dem Mauerbau abgehauen .Als Kind war ich da entsetzt ,die uns den Sozialismus gepredigt haben !
ich stelle mir das gerade so vor.. Ein Schwimmer möchte den Fluss Elbe überqueren, der eine konstante Breite von 500 Metern hat. Der Schwimmer kann mit einer Geschwindigkeit von vs=2 m/svs=2m/s relativ zum Wasser schwimmen. Die Strömung des Flusses bewegt sich konstant mit einer Geschwindigkeit von vf=1 m/svf=1m/s in Richtung der Flussachse... Bestimme die Zeit, die der Schwimmer benötigt, um den Fluss zu überqueren, wenn er direkt auf das gegenüberliegende Ufer (rechtwinklig zur Strömung) schwimmen möchte. xD
@@kontor170 2 m/sec wären 7,2 km/h... das ist für einige Schwimmstile nah am Weltekord. Nehmen wir vereinfachend die Hälfte, also 1 m/sec. Tja, wie lang mag man wohl für 500 Meter Flußbreite brauchen, wenn man pro Sekunde einen Meter schafft? Das Hauptproblem war wohl eher, überhaupt ungesehen ans Elbufer zu kommen. Das erforderte dann eine Flucht bei schlechten Sichtverhältnissen, was bei der Entfernung schon schwierig werden konnte.
Wir haben ein paar Kilometer weiter in Morsleben gewohnt. Offiziell wurde das nicht public gemacht. Aber da der Vater eines Freundes auch dort in der Sandgrube als Kraftfahrer gearbeitet hat ist es doch an uns herrangetragen worden. Der erste Mann meiner Schwiegermutter ist auch geflüchtet. Er war Grenzsoldat . Zu der Geschichte gibt es auch kaum etwas. Aber er hat es geschafft und seine Familie zurücklassen müssen. Aber tatsächlich hat er seine Kinder nie vergessen bis zu seinem Tod.
Man merkt aber wie reflektiert der Mann ist und wie kritisch er das ganze heute sieht, vielleicht weil er selber weiß, dass er damals einfach noch jung und naiv war. Wohingegen sich viele andere ehemalige Grenzer auch heute noch die DDR zurückwünschen und einem immer erzählen wollen, wie toll es doch war.
Er wollte selber nicht bei der Stasi sitzen denn wenn du jemanden entkommen lässt obwohl du den haben müsstest könnte dir was vorgeworfen werden @@Mr.Buddyguard
Vermutlich wird er auch noch bedroht dafür. In jungen Jahren machen Menschen eben Fehler, so war es auch zB im Dritten Reich. Gehirnwäsche etc. wirken sich aus.
Ich hatte1982 und 1985 versucht über den Grenzübergang Mahlow, südlich von Berlin, nach Westberlin zu flüchten. Ich hatte keinen Plan, ich dachte mir würde an Ort und Stelle was einfallen, hat aber beide Male nicht geklappt. Ich war insgesamt 19 Monate im Gefängnis. Ich wurde im November 1985 vom Westen freigekauft.
Tja, man muss sich eben an die Gesetze halten und zwar an alle, egal ob sie einem gefallen oder nicht. Wobei, ein Verlust für die DDR waren sie sicherlich nicht. Die Frage, ob sie ein Gewinn für die BRD waren, bleibt wohl offen.
@@eduardh.5964 Tja, wenn DDR- Flüchtlinge angeblich keinen Verlust für den Staat darstellten, warum gab es dann diese gut ausgebaute Grenze???? Nicht vielleicht doch, weil gerade junge leistungsfähige Menschen den Staat verlassen hätten und alte, kranke Leute geblieben wären und der marode Staat dann noch schneller zusammen gebrochen wäre? Waran auch die Alliierten damals nicht interessiert waren...
Diese eine Stunde, die die Flüchtigen verschlafen haben, hat sie gerettet! Denn sonst wären sie von der Turmwache gestoppt worden - durch direkten Beschuss!
Ich war 6 Jahre alt als mein Vater zur Deutsche Botschaft in Prag geflüchtet ist. Ich war mit meiner Schwester eine zeit lang dann bei meiner Oma, weil meine Mutter verhaftet wurde, was ich zum damaligen Zeitpunkt nicht wusste. Als mein Vater endlich in Deutschland war dürften wir ausreisen. Wie kann ich nicht sagen, ich denke das es die Deutschen Behörden geregelt haben. Es war für mich die längste Zugfahrt meines Lebens. Wir hatten nichts, nur das was wir an hatten, jeweils einen Teddy und einen riesigen Kinderwagen. Paar Monate später ist die Grenze gefallen. Meine Eltern heulten vor dem Fernseher. Für mich als kleiner Knirps war es ein Abenteuer, für meine Eltern war es bestimmt nicht einfach.
Das behalten wir gerne im Hinterkopf. Ganz lieben Dank für deine Rückmeldung. Wenn dich auch das Leben in der DDR ganz allgemein interessiert, dann schau gerne einmal auf unserer Themenseite vorbei: www.zdf.de/dokumentation/terra-x-history/ein-tag-in-der-ddr-104.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=RUclips&at_specific=TerraX&at_content=History
Da stimme ich zu. Habe zuletzt das Buch „Kurs NordWest: Wie der Arzt Peter Döbler 45km in die Freiheit schwamm“ gelesen. Sehr zu empfehlen, ebenso der kurzweilige aber spannende Zeitzeugenbericht über eine Flucht von „Stephan Morgenstern“ (RUclips Kanal) mit dem RUclips-Video-Titel: „Flucht über die Ostsee“.
Wären sie nach dem Weckerklingeln sofort aufgestanden wäre die Geschichte ganz anders ausgegangen. Das hätte dann keinen Bericht gegeben, den man sich gerne anschaut.
Immer wieder bewegend ….ganz in der Nähe bin ich durch den Zaun 1974 bei Hötensleben.Keiner hat was gemerkt…Glücklicherweise auch keine SM 70 ausgelöst.Grüsse aus dem Auetal
Im Raum Schönberg gab es einen Dorfarzt, der im Winter mit der Schneekatastrophe mit seinem Pkw eine gefrorene Schneeanhöhe hoch gefahren ist. Dort ist er dann Höhe der Oberkante Grenzzaun gewesen, hat eine Leiter vom Autodach auf den Zaun gelegt und ging einfach rüber.
Mein alter Freund Rudi bastelte mit mir an meiner Ente. Ich fragte ihn ob er mal geraucht hat. Ja, mit 19 genau eine einzige Zigarette bei meiner Flucht in den Westen. Er sei in Ostberlin in den Zug und wäre rüber gefahren. Das ging damals noch. Hier angekommen hatte er nur das was er am Mann trug. Er hat eine Tankstelle mit Werkstatt aufgebaut, wo er als Citroen experte bekannt wurde. Er kaufte billig Enten reparierte sie und verkaufte sie in Münster mit Gewinn an Studenten. Er hat 2 Familien gegründet und war für mich wie ein Opa. Er ist leider letztes Jahr verstorben und ich vermisse ihn sehr. Er konnte aus nichts etwas basteln und ich kenne bis heute niemanden der sich bei 2CV so ausgekannt hat wie Rudi. 😢
@sebastianmacduck2222 "Er sei in Ostberlin in den Zug und wäre rüber gefahren" - ja, 1955 hat mein Vater das Gleiche gemacht. In der S-Bahn hieß es, dass alle Ost-Bürger aussteigen sollten, er blieb sitzen und fuhr weiter nach West-Berlin. Ungefährlich war das auch schon nicht. Entdeckt zu werden hätte zwar nicht tötlich geendet, aber Gefängnis hätte es allemale gegeben. Von West-Berlin aus wurde er entweder nach Düsseldorf oder Frankfurt geflogen, mit PanAm. Ich muss mal auf das Flugticket schauen, dass habe ich noch (aber wo?).
25 дней назад+1011
Unglaublich, dass so DDR Romantiker dann immer wieder erzählen, wie schön es damals war. Am Ende können es nur Günstlinge des Systems gewesen sein
Wer nach den Regeln spielte und der Ideologie glauben schenkte, lebte ok aber nicht gut. Die DDR war wirklich kein Paradies, das kann wirklich keiner behaupten
Noch perverser ist, wenn Menschen in ihrer aktuellen Unzufriedenheit über die Regierung, die Rechten Wähler aus dem Osten, als freiheits Kämpfer hinstellen, die wie damals gegen einen Unterdrückungsstaat kämpfen und somit die einzigen seien, die verstehen, was gerade abgeht. Und ja genau das musste ich schon lesen.
Ich gebe Ihnen Recht! Stellen Sie sich vor, eine solche Person ist Ihre Schulleiterin und Sie geraten bei ihr in Ungnade. Sie war definitiv auch ein solcher Günstling und erzählt nun jungen Menschen, wie schön doch die DDR gewesen sein soll und wie ungerecht und unsozial die Welt doch heute sei.
Der Traktorist der die Raupe zurückgeholt hat war ein ganz normaler Arbeiter, der nicht in der Partei war , allerdings lebte er mit seiner Familie in Weferlingen und war vertrauenswürdig genug . Er kannte auch die Mienenfelder usw an der grenze da er dort regelmäßig arbeiten musste.
Wundert mich, dass er nicht abgehauen ist, wenn die DDR wirklich so schlimm war. Das wäre DIE Chance gewesen. Als Offizier hätte ich einen alten NVA Soldaten geschickt.
Eine weitere Spannende Flucht dürfte die sein, als man 1961 in Albrechtshof mit einem ganzen Zug geflohen ist. Die Flucht wurde später, 1963 mit Durchbruch Lok 234 verfilmt. Was ich an der Doku jetzt eigentlich umso interessanter fand, war das Interview mit dem ehm Grenzsoldaten. Das man ihn zu wort hat kommen lassen, find ich gut. Cool wäre mal darüber eine Doku, von eben jenen die eine solche Flucht beobachtet haben.
Da war ja wirklich eine ganze Menge Glück im Spiel. Unbesetzter Wachturm, Schichtwechsel, ohne dass die Flüchtenden davon überhaupt Vorkenntnis haben konnten. Die haben nur den schwachen Zaun gesehen und gedacht "da planieren wir morgen drüber!". Aber so ist das mit dem Glück...man muss es halt haben. Auf der anderen Seite (haha) muss man das aber auch so sehen: Je mehr sie darüber geredet hätten, je mehr sie geplant hätten, desto höher wäre das Risiko gewesen, geschnappt zu werden. Ich denke, es ist plausibel, anzunehmen, dass die Stasi in grenznahen Gebieten besonders viele...Mitarbeiter hatte. Die Wände hatten im Osten besonders gute Ohren. Der gute Herr Hilgert hätte ja seine kumpelhafte Beziehung zu den Grenzern spielen lassen können und über die Tage durch harmlose Befragungen und Beobachtungen austüfteln können, wie die Schichtzeiten sind, ob und wann der Wachturm besetzt wird und so weiter. Selbiges wäre aber eben auch höchst riskant gewesen.
Da sind recht viele Dinge unlogisch! Unbesetzter Wachturm ging garnicht! Im besten Fall saß der Grenzer auf der Erde und machte mal die Augen (halb) zu. Aber erwischen lassen durfte er sich dabei nicht. Stuhl und Strom oder Heizung war oben auch nicht. Naja, ganz so einfach war das alles nicht...
Naja, der einzige Unterschied zwischen einer Planierraube und einem Pionierpanzer sind ein paar Zentimeter dickere Wände und ein paar PS mehr. Die Idee war schon schlau.
@@GameOver._. Die Selbstschussanlagen feuerten parallel zum Zaun. So flogen die "blauen Bohnen" quer vor der Kabine über die Haube. Mit einem Frontlenker hätte das anders ausgesehen!
@detlevkrau9238 ja, hätte hätte Fahrradkette...man muss auch mal Glück haben im Leben. Deshalb ist es eine Verfilmung wert...weil es unglaublich ist 😊
@@modestmosorksi8443 Die Frage bleibt nur Tagträumern. Warum wohl wurden bei einem der Beteiligten nur Tonaufnahmen verwendet und dabei hinter seinem Namen ein Kreuz gesetzt? Kleiner Tipp: Es hat nie jemand behauptet, dass die Flucht in den Westen unsterblich macht.
Mein Ausbilder erzählte mir, dass wenn jemand in seinem Abschnitt versucht hätte die DDR zu verlassen, wäre er mit abgehauen. Denn er wusste, wenn er nicht schießen würde hätte er keine Zukunft mehr in der DDR gehabt.
Aber irgendwie alles in Vergessenheit geraten , wenn man sich die Wahlprognosen im Osten anschaut . Insbesondere Sympathisanten der BSW scheinen arge Erinnerungslücken zu haben.
Total interessant 👍👍👍 Da ich fast meine gesamte Verwandtschaft in der DDR hatte und auch öfter in der DDR war, verschlinge ich solche Fluchtgeschichten!!! Mein Vater ist Ende 1960 geflüchtet, weil er zur Armee an die Grenze gemusst hätte; da er keine Westverwandschaft hatte. Da er niemanden erschießen wollte, ist er abgehauen. Ein halbes Jahr später wäre es zu spät gewesen. Alles sehr bewegend😮😮
In der 10 te Klasse, kam der Vater unserer Lehrerin in der Klasse ( macht das 1 x jährlich) um uns über den krieg & russischer Gefangenschaft und flucht von ddr nach Westdeutschland zu erzählen. War immer mega spannend und aufregend die zeit damals
Ich lernte 1967 in Köln einen Jungen Mann Namens Wolfgang kennen der wie ich in einem Männerwohnheim lebte. Er war mit einem Freund auf dem Weg in den Westen gewesen. Er kam soweit ich mich erinnere aus Wernigerode. Der Freund bekam aber Angst und ist zurück gegangen. Also ist er alleine im Schutz der Dunkelheit durch alle Grenzanlagen gekrochen und hat es geschafft. Wir wurden dann Freunde und haben zusammen viel unternommen. Ich bin dann im August 1968 zu meinen Eltern zurück nach Wuppertal. Einmal kam mein Freund aus Köln mit einem Auto und zwei Kumpels zu mir und wir sind durch die Gegend gefahren. Später erfuhr ich das der Wagen nicht zugelassen war und die Nummernschilder geklaut waren. So traf ich ihn das letzte mal 1969 in Siegburg in der JVA. 1970 erfuhr ich dann noch das er von einer Frau aus Düsseldorf sozusagen adoptiert worden war. Danach haben wir leider nichts mehr voneinander gehört oder gesehen. Habe schon oft versucht ihn zu finden aber bisher ohne Erfolg. Vielleicht liest er das ja gerade hier und erinnert sich. Wäre schön.
Wow, was für eine bewegende Geschichte. Vielen lieben Dank, dass du sie mit uns geteilt hast. Das Schicksal ist manchmal wirklich unergründlich und wir drücken ganz fest die Daumen, dass sich eure Wege irgendwann nochmal kreuzen werden. Alles Gute für dich! 😃
Man fragt sich immer: "Was wäre wenn?" Ich war 18, als die Mauer fiel.. Ich konnte damals noch nicht verstehen, warum Menschen geflüchtet sind. Hinterher ist man immer schlauer. Andererseits bin ich froh, nicht schon 1928 oder so zur Welt gekommen zu sein...
Das mit der Planierraupe ist mir neu! Ich kenne die Fluchtgeschichten mit dem selbstgenähten Ballon, mit dem Ultraleichtflugzeug über Berlin, mit dem Surfbrett über die Ostsee und natürlich die Tunnelfluchten unter der Berliner Mauer hindurch.
Leider hat es nie zu einem Herzinfarkt vor Wut gereicht... Aber wohl zur völligen Verblödung: "Ich liebe Euch doch alle, ich liebe doch alle Menschen!" Naja, eigentlich sind solche Typen schon immer Weltmeister darin, sich völlig lächerlich zu machen. Ein spezieller Typus von fehlkonditioniertem (dies spez. auch selbsterhaltend) Gehirn, egal in welchem System, westlich, östlich, politisch, religiös... Ich habe mich bei solchen geistigen Rohrkrepierern immer schon gefragt, warum die nicht merken, wie entblößend ihre Selbstdarstellung ist. Zum Beispiel auch die 20 bis 30 geschönten Jahre auf den Plakaten zu irgendwelchen typischen (je nach System) Komödienveranstaltungen...
Das Ding mit den Orangen und Bananen mag heute total banal klingen, wenn man das erzählt. Ich hab als Kind angestanden für meine Mutti, weil sie noch auf Arbeit war, damit mit ja noch etwas von dem Süd-Obst bekommen kann... Ich liebe heute noch Bananen.
Ich kenne das. Meine Frau hatte Verwandtschaft in der DDR. Einmal in den 70zigern kam die Tante zu Besuch und wir sind mit ihr zum Real gefahren dort hat sie nur Bauklötze gestaunt.
Ich kenne noch zwei spektakuläre Fluchten: Zum Einen die Marburger Klassenfahrt, die auf der Rückfahrt einen Flüchtling im Bus versteckt haben; darüber hat Lebensretter mal berichtet; zum anderen die Flucht aus der Tschechoslowakei mit einem Zug nach Bayern nach Selb-Plößberg
Ich weiß, dass das eigentlich ziemlich traurig ist, aber ich muss so hart lachen. Erst verpennen die drei und dann geht kurz vor dem Zaun in Raupen im Arsch und trotzdem schaffen die drei die Flucht. Das kann sich kein Drehbuchautor ausdenken. 😂
@@naoki0476 Ganz klar war es der Sozialismus mit Mensch-Leichen-Antlitz (SED/Stasi und KPDSU/KGB) ja auch nicht wert, rund um die Uhr verteidigt zu werden.
Das war vielleicht die spannendste, verrückteste, anrührendste Doku, die ich seit langem gesehen habe. Und am Ende gründen sie eine Speditionsfirma - ich musste so lachen. Gott sei Dank ist dieses Unrecht vorbei.
Ich bin von Jannowitzbrücke zum Kottbusser Tor rübergemacht. Mit der U-Bahn. Dezember 89, es war so unangenehm kalt in Westberlin, dass meine Nase lief. Vom Begrüßungsgeld kaufte ich als erstes eine Tüte Tempos bei Kaisers. Dann gab's Döner für 1,50 DM
Ich erinnere mich zwar an diese Flucht in den Nachrichten, aber ich habe mir die Raupe immer wie eine Art Panzer vorgestellt; absolut Schuss- und Minen-sicher. Aber so wie das Ding hier aussieht, war sie das wohl nicht. Da ist ein guter Schutzengel mitgefahren.
Sorry, aber einiges stimmt nicht: Bier in grünen Bügelflaschen? Nicht im damaligen Bezirk Magdeburg, genau so wenig, wie eine Karo-Zigarette mit Mundstück.
Danke dass es wenigstens ein paar Leute aufgefallen ist, ich dachte auch ich spinne, war ja damals meine Lieblingsmarke. Da weiß man sowas, ansonsten aber gut gemacht die Doku, auch das Inventar in der Garage ist ansonsten schon recht authentisch gemacht.
Danke für deinen Beitrag, liebe Grüße nach Indonesien. www.zdf.de/kinder/logo/indonesien-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=RUclips&at_specific=TerraX&at_content=History
@@WilliamTGM gruss von mir aus Indonesien.. War ich Maschinenbau studiert.. War ich an der Marthause Shift strasse 14 neben Elizabethen Krankenhause gewohnt. Ich bin ein Darmstaedter
Ich kenne die Geschichte dieser Flucht. Fand ich damals schon sehr interessant. Damals gab es in der Schule ein Projekt bezüglich 50 Jahre nach dem Mauerbau. Mein Vortrag galt den geglückten und missglückten Fluchten u. a. von Corad Schumann und Peter Fechter.
Also es die Männer ihr über die Grenze geschaft hatten habe ich mich selbst auch richtig für sie gefreut. Obwohl es ja schon 40 Jahre her ist. Und als danach gesagt wurde das noch weitere 40 Tausend Fluchten gelungen sind habe ich mich noch mal richtig gefreut
Das behalten wir gerne im Hinterkopf. 😃 Vielleicht interessieren dich ja auch spektakuläre Kriminalfälle in der DDR? Dann schau gerne mal hier rein: www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/mysterioese-kriminalfaelle-der-ddr-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=RUclips&at_specific=TerraX&at_content=History
@@TerraXHistory Ich kenne eine Frau, die ist als Kind mit ihrer Mutter in einen Postwagon gestiegen und sie haben sich darin versteckt. Die Postwagons in den Westen wurden nicht kontrolliert und vor der Abfahrt versiegelt. Die Mutter hatte das irgendwie herausgefunden.
Wirklich spannend und mit der "Planung" war das wohl auch eine absolute Glückssache. Was war aber Grund, die Raupe an der Grenze stehen zu lassen? Ich glaube ich wäre damit mindestens bis in den Ort gefahren.
Das ist unglaublich! Erinnert mich an meine Oma. Sie lebte in der DDR und kam mit zwei Kindern und beinahe auch mit ihrem Ehemann über die Grenze. Sie versteckten sich im Kofferraum eines Autos immer in verschiedenen... Leider wurde das Auto mit meinem Auto genauer überprüft und sie haben Ihn gefangen genommen. Man hat Ihn nie wieder gesehen.
@@PaulWinkleIch finde nicht, dass ein solches leidvolles Schicksal in dieser Form dafür benutzt werden sollte, die berechtigte Verachtung für die UDSSR, die KPDSU, den KGB und ihre Vasallen zum Ausdruck zu bringen. Der Zynismus sollte nicht als auf den falschen, den leidtragenden Menschen gerichtet missverstanden werden können.
Wann war bitte in der Nähe von Magdeburg eine innerdeutsche Grenze ? Das sind mind. 100 km bis zur Grenze ...und Karo hatte übrigens damals keinen Filter 😂
In den Spielszenen sind häufig sachliche Fehler. Ich finde, dass diese Szenen gekennzeichnet werden müssen, zumindest zwischen farbigen Original-Filmbildern.
Solche Raupen wurden auch von den Grenztruppen zu Bauarbeiten an der Grenze eingesetzt, damit sie nach Feierabend keiner in Bewegung setzt wurde die Batterie und der Bezinfilter des Startermotors entfernt....
Informativer und gut gemachter Film! Sehr spannend wäre auch die Fluchtgeschichte und damit zusammenhängende Erfahrungen eines guten Freundes von mir, (aber ob er bereit wäre vor der Kamera auszusagen, weiß ich nicht,) einem ehemaligen Top-Musiker der noch heute existierenden DDR Band "Karat". Er lebte für DDR Verhältnisse außerordentlich gut, nicht nur wegen der vielen Auslandsreisen. Ausschlaggebend für die Flucht war, dass er selbst miterlebte, wie ein Flüchtling an der Berliner Mauer erschossen wurde. Ihm gelang es, trotz Überwachung, während eines Konzertaufenthaltes in Hamburg abzuhauen. Doch viel spektakulärer war, dass er von Freunden zu dem Auftritt einer anderen bekannten DDR Band "P..." eingeladen worden war, wo ihn dann Stasimitarbeiter in einem dunklen Gang hinter der Bühne versuchten gewaltsam zu entführen, was dann durch mutige Bühnenarbeiter verhindert wurde und zum Ausfall des Konzerts dieser Band führte, weil alle Musiker als Folge dessen auf der Polizeiwache landeten.... Wer ein bisschen recherchiert, kann darüber auch etwas im Internet finden. Noch ein anderes Thema für euch wäre vielleicht die Liebesgeschichte einer Frau, die im Westen in der Nähe des S-Bahnhofes Wollankstraße in Berlin lebte und mit einem Soldaten auf der anderen Seite der Mauer per Fernrohr oder wie auch immer flirtete und irgendwann kam es wohl auch zu einer Begegnung... Habe davon mal was gehört. Ende der 70er Jahre erlebte ich, wie eine Familie sich in einem sogenannten Interzonenzug weigerte, auszusteigen und in den Westen weiterfahren wollte. Sie wurde unter Androhung von Schusswaffengebrauch aus dem Zug geholt.
Kleiner Vorschlag: was halten sie von einer Dokumentation, was aus den früheren Tätern, Stasi Mitarbeitern und anderen Leuten nach der Wende geworden ist. Darüber hört man erstaunlich wenig. Und genau das wäre mal sehr spannend zu wissen und das würde sicherlich nicht nur mich interessieren.
Also das höre ich echt das erstemal das von Karat einer abgehauen ist. Ich finde auch leider nichts dazu auch nicht von einer versuchten Entführung beim P..... Konzert. Hast du mal einen link? Das klingt sehr spannend
großartig, ich selbst bin Baujahr 94 und hab davon nichts mitbekommen. Finde ihre Flucht sehr spannend. Ich selbst hätte mich in der DDR wohl gefühlt, aber auch nur weil ich nie über den Brunnenrand hinaus schaue 😊 Der Todesstreifen war aber einfach brutal, ich hätte zu sehr Schiss vor gehabt
Wurde ja berichtet. Glücklicherweise hing die DDR da schon so sehr am Tropf des Westens, dass die sich allzuviel nicht mehr leisten konnten, diese Geheimdienst-Spacken. Das wird Zwerg Mielke erst geärgert haben...
@@Positivdenker Die haben so viele, auch Westdeutsche, in Haft genommen, wenn es ihnen nützlich erschien. Da wurde sich was zusammengereimt, dass sich die Stahlträger bogen. Es gab sogar mindestens einen Fall, der von einem Stasiheini für seine Karriere vollständig und völlig haltlos konstruiert wurde, so hatte er sich in ebendiese Karriere und diesen seinen Fall verrannt. Das ist eine bestimmte Sorte von systemisch verformten Menschen, für die ich einen eigenen Schlüssel bzw. Code in DSM und ICD einpflegen würde. Aber leider wurde ja mit der Stasi der selbe Fehler gemacht, wie mit den Nazis, wo jetzt, im allerletzten Moment, die allerletzte Mitschuldige ein symbolisches Urteil bekommen hat...
@@heinzmoni3878 naja wer vorher nie damit zu tun hatte. Also ich z.b. habe wirklich erst nach der Wende viel erfahren wie sehr die DDR wirklich Diktatur war
Gute und spannende Geschichte. Für mich persönlich ist die Doku um Thomas Popiesch als ehemaliger Profisportler und Staatsfeind der DDR auch sehr, sehr spannend.
Natürlich ließen sich 2 „ Linientreue“ Bürger finden …… und der Rest der Familie guckt so lange zusammen im Wohnzimmer in einen Schrotflintenlauf damit keiner abhaut🙂🙃
Können wir hier mal ne Lanze brechen für das ganze Production Design und den Schauspielern des neu-gedrehten Materials? Nicht nur dass es unglaublich gut aussieht, aber die Schauspieler machen auch so einen unglaublich guten Job. Hut ab an alle Beteiligten!
Bis auf die Szene, wo die Flüchtigen in der Schussweite der Ossis jubeln. Das hätte wohl Keiner gemacht.
Und rauchen Karo mit Filter
Hut ab, ja!
Zensur.
Schon Respekt, dass man den KrAZ und die T100 rausgeholt hat
1987 versucht abzuhaun in thüringen,an der grenze geschnappt,zuerst stasi-uhaft in dresden,nach der verurteilung nach cottbus,1988 halbverhungert in den westen aus dem knast direkt,in giessen ein riesenschnitzel bekommen-das war glück pur,danke deutschland
Dann hast du ja auch mit dem Roten Terror einen sehr netten Wärter kennengelernt! Ich war 71-73 in Cottbus eingesperrt und bin nur durch Amnestie eher entlassen worden.
@@ruthweiner1215
Dafür warst du länger eingesperrt in der
SCHEISS DDR?
Grüße aus Gießen! Bin Doberaner, wohne seit 12 Jahren hier. Mein Onkel aus Pößneck wurde verhaftet, als er am Balaton fliehen wollte. War dann in Gera in U-Haft. Sein Ausreiseantrag wurde später genehmigt - er war dann auch zunächst hier in Gießen. Da soll ja jetzt eine schöne Gedenkstätte entstehen.
Schlimm sowas zu lehsen, kann man sich heute kaum noch vorstellen. Erinner mich noch an einen Besuch in Berlin ... die Grenzabfertigung, echt gruselig. Aber was ihr erleben musstet, da fehlen mir die Worte.
geschichten aus dem paulaner garten
Ich werde nie vergessen, wie mein Mathematiklehrer mit Tränen von seiner Flucht (Durchschwimmen der Elbe) und von den Folgen für seine in der DDR verbliebenen Familie erzählt hat. Das hat mich 1985 massiv beeindruckt und tut es heute noch.
Als Lehrer ging es ihm natürlich sehr schlecht und die Familie für Konsum im Stich lassen, ganz toller Held!
@@michaelv.m.9528 Zwei Lehrerfamilien sind bei mir aus dem Dorf noch kurz vor dem Mauerbau abgehauen .Als Kind war ich da entsetzt ,die uns den Sozialismus gepredigt haben !
ich stelle mir das gerade so vor.. Ein Schwimmer möchte den Fluss Elbe überqueren, der eine konstante Breite von 500 Metern hat. Der Schwimmer kann mit einer Geschwindigkeit von vs=2 m/svs=2m/s relativ zum Wasser schwimmen. Die Strömung des Flusses bewegt sich konstant mit einer Geschwindigkeit von vf=1 m/svf=1m/s in Richtung der Flussachse...
Bestimme die Zeit, die der Schwimmer benötigt, um den Fluss zu überqueren, wenn er direkt auf das gegenüberliegende Ufer (rechtwinklig zur Strömung) schwimmen möchte.
xD
Wurde dein Mathematiklehrer politisch verfolgt?
@@kontor170 2 m/sec wären 7,2 km/h... das ist für einige Schwimmstile nah am Weltekord.
Nehmen wir vereinfachend die Hälfte, also 1 m/sec.
Tja, wie lang mag man wohl für 500 Meter Flußbreite brauchen, wenn man pro Sekunde einen Meter schafft?
Das Hauptproblem war wohl eher, überhaupt ungesehen ans Elbufer zu kommen. Das erforderte dann eine Flucht bei schlechten Sichtverhältnissen, was bei der Entfernung schon schwierig werden konnte.
Von dieser Flucht mit der Planierraupe habe ich noch nie was gehört oder gelesen. Das Glück war auf ihrer Seite. 😊
Wir freuen uns, dass du jetzt eine neue Geschichte kennst!
@@TerraXHistory Danke!
War mir auch neu!
Wir haben ein paar Kilometer weiter in Morsleben gewohnt. Offiziell wurde das nicht public gemacht. Aber da der Vater eines Freundes auch dort in der Sandgrube als Kraftfahrer gearbeitet hat ist es doch an uns herrangetragen worden. Der erste Mann meiner Schwiegermutter ist auch geflüchtet. Er war Grenzsoldat . Zu der Geschichte gibt es auch kaum etwas. Aber er hat es geschafft und seine Familie zurücklassen müssen. Aber tatsächlich hat er seine Kinder nie vergessen bis zu seinem Tod.
Wäre sicher eine Verfilmung oder Buch wert
Ganz großen Respekt an den Grenzschützer dass er sich vor die Kamera setzt und so ehrlich ist!
ich bin 1989 ueber die berge der cheslovakei nch ungarn gefluechtet und lebe heute in australien.
Klingt nach einer gefährlichen Tour, danke für deinen Bericht. Liebe Grüße nach Australien.
Sie haben alles richtig gemacht!! Liebe Grüße nach Australien...
Super, Australien steht für Sonne und Freiheit.
Als ehemaliger Grenzer gehört schon Mut dazu, sich vor eine Kamera zu setzen.
Und eine spektakuläre Geschichte... 😮
so ein Vogel ,heute hätte er es nicht gemacht aber damals hätte er geschossen ,ich bin heute Rehabilitiert ,solche Ratten könnte ich ,na ja
Man merkt aber wie reflektiert der Mann ist und wie kritisch er das ganze heute sieht, vielleicht weil er selber weiß, dass er damals einfach noch jung und naiv war. Wohingegen sich viele andere ehemalige Grenzer auch heute noch die DDR zurückwünschen und einem immer erzählen wollen, wie toll es doch war.
Er wollte selber nicht bei der Stasi sitzen denn wenn du jemanden entkommen lässt obwohl du den haben müsstest könnte dir was vorgeworfen werden @@Mr.Buddyguard
auch das gehört zur Geschichte. Man sieht heute vieles anders, aber darüber zu sprechen ist einfach Grandios. So lernen auch andere Generationen.
Vermutlich wird er auch noch bedroht dafür. In jungen Jahren machen Menschen eben Fehler, so war es auch zB im Dritten Reich. Gehirnwäsche etc. wirken sich aus.
Ich hatte1982 und 1985 versucht über den Grenzübergang Mahlow, südlich von Berlin, nach Westberlin zu flüchten.
Ich hatte keinen Plan, ich dachte mir würde an Ort und Stelle was einfallen, hat aber beide Male nicht geklappt. Ich war insgesamt 19 Monate im Gefängnis. Ich wurde im November 1985 vom Westen freigekauft.
Was hast du denn versucht? Mit dem Auto durchbrechen oder zu Fuß?
Tja, man muss sich eben an die Gesetze halten und zwar an alle, egal ob sie einem gefallen oder nicht. Wobei, ein Verlust für die DDR waren sie sicherlich nicht. Die Frage, ob sie ein Gewinn für die BRD waren, bleibt wohl offen.
Uns würde Deine Geschichte interessieren.
@@eduardh.5964 Tja, wenn DDR- Flüchtlinge angeblich keinen Verlust für den Staat darstellten, warum gab es dann diese gut ausgebaute Grenze???? Nicht vielleicht doch, weil gerade junge leistungsfähige Menschen den Staat verlassen hätten und alte, kranke Leute geblieben wären und der marode Staat dann noch schneller zusammen gebrochen wäre? Waran auch die Alliierten damals nicht interessiert waren...
Zum Glück bist du am Leben ...
Bautzen , Bitterfeld Wolfen?
Drei Jungs + Bier + Planierraupe 😂
Was eine Kombi, oder? 😃
@@TerraXHistory Wombocombo 🐦
Halt mal mein Bier...,
@@TerraXHistory Einfach wild :D
Is nür n Zäun
Was für Glückspilze. Dass die das überlebt haben ist ja echt eine ganze Reihe von Wundern, die Hand in Hand gearbeitet haben...
Diese eine Stunde, die die Flüchtigen verschlafen haben, hat sie gerettet! Denn sonst wären sie von der Turmwache gestoppt worden - durch direkten Beschuss!
Ich war 6 Jahre alt als mein Vater zur Deutsche Botschaft in Prag geflüchtet ist. Ich war mit meiner Schwester eine zeit lang dann bei meiner Oma, weil meine Mutter verhaftet wurde, was ich zum damaligen Zeitpunkt nicht wusste.
Als mein Vater endlich in Deutschland war dürften wir ausreisen. Wie kann ich nicht sagen, ich denke das es die Deutschen Behörden geregelt haben. Es war für mich die längste Zugfahrt meines Lebens.
Wir hatten nichts, nur das was wir an hatten, jeweils einen Teddy und einen riesigen Kinderwagen.
Paar Monate später ist die Grenze gefallen. Meine Eltern heulten vor dem Fernseher.
Für mich als kleiner Knirps war es ein Abenteuer, für meine Eltern war es bestimmt nicht einfach.
Deutsche Geschichte ist einfach so faszinierend, traurig, erschütternd und schön zugleich
Die gesamte Weltgeschichte!
@@ZyrusG-Cis ich bin Deutscher und lebe in Deutschland… kann mich leider nicht mit allem beschäftigen
@@HairWinkler Du bist ein Mensch, alle Grenzen sind willkürlich.
@@HairWinkler Außerdem kann man die Deutsche Geschichte nur im Kontext der Weltgeschichte überhaupt verstehen.
Deutsche Geschichte generell. Nicht nur auf die Jahre 1900-2000 beschränkt 😊
Bitte gerne mehr Videos zu DDR-Fluchten, habe neulich eine Zeitzeugin besucht und mehr Personen sollten davon hören👍Danke für das Video
Das behalten wir gerne im Hinterkopf. Ganz lieben Dank für deine Rückmeldung. Wenn dich auch das Leben in der DDR ganz allgemein interessiert, dann schau gerne einmal auf unserer Themenseite vorbei: www.zdf.de/dokumentation/terra-x-history/ein-tag-in-der-ddr-104.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=RUclips&at_specific=TerraX&at_content=History
@@TerraXHistory Vielen Dank, da werde ich definitiv mal reinschauen!
Da stimme ich zu. Habe zuletzt das Buch „Kurs NordWest: Wie der Arzt Peter Döbler 45km in die Freiheit schwamm“ gelesen. Sehr zu empfehlen, ebenso der kurzweilige aber spannende Zeitzeugenbericht über eine Flucht von „Stephan Morgenstern“ (RUclips Kanal) mit dem RUclips-Video-Titel: „Flucht über die Ostsee“.
Ich liebe ja die Geschichten von diesen Typen, die völlig unbedarft einfach mal so ein Ding durchziehen. Richtige Macher!
Hat uns auch imponiert. 🙂
Wären sie nach dem Weckerklingeln sofort aufgestanden wäre die Geschichte ganz anders ausgegangen. Das hätte dann keinen Bericht gegeben, den man sich gerne anschaut.
So verrückt diese Zeit! Ein Glück das es alle 3 Lebend geschaft haben!
Auf jeden Fall.
Immer wieder bewegend ….ganz in der Nähe bin ich durch den Zaun 1974 bei Hötensleben.Keiner hat was gemerkt…Glücklicherweise auch keine SM 70 ausgelöst.Grüsse aus dem Auetal
Im Raum Schönberg gab es einen Dorfarzt, der im Winter mit der Schneekatastrophe mit seinem Pkw eine gefrorene Schneeanhöhe hoch gefahren ist. Dort ist er dann Höhe der Oberkante Grenzzaun gewesen, hat eine Leiter vom Autodach auf den Zaun gelegt und ging einfach rüber.
Schlau - dieser unsozialisisch-kapitalistisch-imperialisische Erzfeind westlicher Schnee aber auch!
Es gab doch aber 2 Zäune. Wie ist er über den 2. gekommen?
@@Positivdenker Vielleicht hat er die Leiter nachgezogen. Ich war leider nicht dabei.
@@Positivdenker Da lag auch Schnee.
@@Positivdenker Es gab nicht überall zwei Zäune.
Einfach nur noch traurig !!! Das sollte jeden Tag gezeigt werden damit unsere Kinder wissen und lernen .
Mein alter Freund Rudi bastelte mit mir an meiner Ente. Ich fragte ihn ob er mal geraucht hat. Ja, mit 19 genau eine einzige Zigarette bei meiner Flucht in den Westen. Er sei in Ostberlin in den Zug und wäre rüber gefahren. Das ging damals noch. Hier angekommen hatte er nur das was er am Mann trug. Er hat eine Tankstelle mit Werkstatt aufgebaut, wo er als Citroen experte bekannt wurde. Er kaufte billig Enten reparierte sie und verkaufte sie in Münster mit Gewinn an Studenten. Er hat 2 Familien gegründet und war für mich wie ein Opa. Er ist leider letztes Jahr verstorben und ich vermisse ihn sehr. Er konnte aus nichts etwas basteln und ich kenne bis heute niemanden der sich bei 2CV so ausgekannt hat wie Rudi. 😢
Das tut uns leid zu hören! Aber wie schön, dass du so gute Erinnerungen an Rudi hast 🙂
@sebastianmacduck2222 "Er sei in Ostberlin in den Zug und wäre rüber gefahren" - ja, 1955 hat mein Vater das Gleiche gemacht. In der S-Bahn hieß es, dass alle Ost-Bürger aussteigen sollten, er blieb sitzen und fuhr weiter nach West-Berlin. Ungefährlich war das auch schon nicht. Entdeckt zu werden hätte zwar nicht tötlich geendet, aber Gefängnis hätte es allemale gegeben.
Von West-Berlin aus wurde er entweder nach Düsseldorf oder Frankfurt geflogen, mit PanAm. Ich muss mal auf das Flugticket schauen, dass habe ich noch (aber wo?).
Unglaublich, dass so DDR Romantiker dann immer wieder erzählen, wie schön es damals war. Am Ende können es nur Günstlinge des Systems gewesen sein
Unglaublich ist es auch wie Westdeutsche den Ostdeutschen immer wieder die DDR erklären wollen.
Wer nach den Regeln spielte und der Ideologie glauben schenkte, lebte ok aber nicht gut. Die DDR war wirklich kein Paradies, das kann wirklich keiner behaupten
Noch perverser ist, wenn Menschen in ihrer aktuellen Unzufriedenheit über die Regierung, die Rechten Wähler aus dem Osten, als freiheits Kämpfer hinstellen, die wie damals gegen einen Unterdrückungsstaat kämpfen und somit die einzigen seien, die verstehen, was gerade abgeht.
Und ja genau das musste ich schon lesen.
Ich gebe Ihnen Recht! Stellen Sie sich vor, eine solche Person ist Ihre Schulleiterin und Sie geraten bei ihr in Ungnade. Sie war definitiv auch ein solcher Günstling und erzählt nun jungen Menschen, wie schön doch die DDR gewesen sein soll und wie ungerecht und unsozial die Welt doch heute sei.
@@tomru2003was ist Gerechtigkeit?
Der Traktorist der die Raupe zurückgeholt hat war ein ganz normaler Arbeiter, der nicht in der Partei war , allerdings lebte er mit seiner Familie in Weferlingen und war vertrauenswürdig genug . Er kannte auch die Mienenfelder usw an der grenze da er dort regelmäßig arbeiten musste.
Wundert mich, dass er nicht abgehauen ist, wenn die DDR wirklich so schlimm war. Das wäre DIE Chance gewesen. Als Offizier hätte ich einen alten NVA Soldaten geschickt.
Die DDR war ja nur für die schlimm, die es so empfunden haben.. @@Der_Radiotechniker
Eine weitere Spannende Flucht dürfte die sein, als man 1961 in Albrechtshof mit einem ganzen Zug geflohen ist. Die Flucht wurde später, 1963 mit Durchbruch Lok 234 verfilmt. Was ich an der Doku jetzt eigentlich umso interessanter fand, war das Interview mit dem ehm Grenzsoldaten. Das man ihn zu wort hat kommen lassen, find ich gut. Cool wäre mal darüber eine Doku, von eben jenen die eine solche Flucht beobachtet haben.
Den Film habe ich schon ein paar mal angeschaut ,der war richtig spannend .
Auch verfilmt wurde die Flucht zweier Familien mit einem selbstgenähten Heißluftballon.
@@JoBi1964 ja, die aus Pößneck - mindestens zweimal verfilmt!
Da war ja wirklich eine ganze Menge Glück im Spiel. Unbesetzter Wachturm, Schichtwechsel, ohne dass die Flüchtenden davon überhaupt Vorkenntnis haben konnten. Die haben nur den schwachen Zaun gesehen und gedacht "da planieren wir morgen drüber!". Aber so ist das mit dem Glück...man muss es halt haben.
Auf der anderen Seite (haha) muss man das aber auch so sehen: Je mehr sie darüber geredet hätten, je mehr sie geplant hätten, desto höher wäre das Risiko gewesen, geschnappt zu werden. Ich denke, es ist plausibel, anzunehmen, dass die Stasi in grenznahen Gebieten besonders viele...Mitarbeiter hatte. Die Wände hatten im Osten besonders gute Ohren.
Der gute Herr Hilgert hätte ja seine kumpelhafte Beziehung zu den Grenzern spielen lassen können und über die Tage durch harmlose Befragungen und Beobachtungen austüfteln können, wie die Schichtzeiten sind, ob und wann der Wachturm besetzt wird und so weiter. Selbiges wäre aber eben auch höchst riskant gewesen.
Da sind recht viele Dinge unlogisch! Unbesetzter Wachturm ging garnicht! Im besten Fall saß der Grenzer auf der Erde und machte mal die Augen (halb) zu. Aber erwischen lassen durfte er sich dabei nicht.
Stuhl und Strom oder Heizung war oben auch nicht.
Naja, ganz so einfach war das alles nicht...
Meine Meinung sie hatten Glück das sie Verschlafen haben. Wer weis eine Stunde früher, wer da auf dem Wachturm stand.
Das ist der Survivor Bias. Wenn sie kein Glück gehabt hätten, könnten sie heute ihre Geschichte nicht erzählen.
Naja, der einzige Unterschied zwischen einer Planierraube und einem Pionierpanzer sind ein paar Zentimeter dickere Wände und ein paar PS mehr. Die Idee war schon schlau.
ja ich hatte erwartet dass die aber noch um den motor und führerhaus etwas schweißen damit die nicht gelöchert werden
@@GameOver._. Die Selbstschussanlagen feuerten parallel zum Zaun. So flogen die "blauen Bohnen" quer vor der Kabine über die Haube. Mit einem Frontlenker hätte das anders ausgesehen!
@detlevkrau9238 ja, hätte hätte Fahrradkette...man muss auch mal Glück haben im Leben. Deshalb ist es eine Verfilmung wert...weil es unglaublich ist 😊
Die Frage bleibt bloß ob die 3 heute immernoch in der vermeintlich schönen neuen Welt (ehem. Westen) leben oder wieder da wo sie herstammen.
@@modestmosorksi8443 Die Frage bleibt nur Tagträumern. Warum wohl wurden bei einem der Beteiligten nur Tonaufnahmen verwendet und dabei hinter seinem Namen ein Kreuz gesetzt?
Kleiner Tipp: Es hat nie jemand behauptet, dass die Flucht in den Westen unsterblich macht.
Mein Ausbilder erzählte mir, dass wenn jemand in seinem Abschnitt versucht hätte die DDR zu verlassen, wäre er mit abgehauen. Denn er wusste, wenn er nicht schießen würde hätte er keine Zukunft mehr in der DDR gehabt.
Es war so.Wäre in deinem Abschnitt jemand die Flucht gelungen ,hätten sie dich nach Schwedt in den Militärknast gesteckt.Die Hölle dort.
Aber irgendwie alles in Vergessenheit geraten , wenn man sich die Wahlprognosen im Osten anschaut . Insbesondere Sympathisanten der BSW scheinen arge Erinnerungslücken zu haben.
Total interessant 👍👍👍 Da ich fast meine gesamte Verwandtschaft in der DDR hatte und auch öfter in der DDR war, verschlinge ich solche Fluchtgeschichten!!! Mein Vater ist Ende 1960 geflüchtet, weil er zur Armee an die Grenze gemusst hätte; da er keine Westverwandschaft hatte. Da er niemanden erschießen wollte, ist er abgehauen. Ein halbes Jahr später wäre es zu spät gewesen. Alles sehr bewegend😮😮
In der 10 te Klasse, kam der Vater unserer Lehrerin in der Klasse ( macht das 1 x jährlich) um uns über den krieg & russischer Gefangenschaft und flucht von ddr nach Westdeutschland zu erzählen.
War immer mega spannend und aufregend die zeit damals
Ich bin von 1991 und solche Videos von damals ist einfach unbeschreiblich
Wie von 1991? geboren?
Ich lernte 1967 in Köln einen Jungen Mann Namens Wolfgang kennen der wie ich in einem Männerwohnheim lebte.
Er war mit einem Freund auf dem Weg in den Westen gewesen.
Er kam soweit ich mich erinnere aus Wernigerode.
Der Freund bekam aber Angst und ist zurück gegangen.
Also ist er alleine im Schutz der Dunkelheit durch alle Grenzanlagen gekrochen und hat es geschafft.
Wir wurden dann Freunde und haben zusammen viel unternommen.
Ich bin dann im August 1968 zu meinen Eltern zurück nach Wuppertal.
Einmal kam mein Freund aus Köln mit einem Auto und zwei Kumpels zu mir und wir sind durch die Gegend gefahren.
Später erfuhr ich das der Wagen nicht zugelassen war und die Nummernschilder geklaut waren.
So traf ich ihn das letzte mal 1969 in Siegburg in der JVA.
1970 erfuhr ich dann noch das er von einer Frau aus Düsseldorf sozusagen adoptiert worden war.
Danach haben wir leider nichts mehr voneinander gehört oder gesehen.
Habe schon oft versucht ihn zu finden aber bisher ohne Erfolg.
Vielleicht liest er das ja gerade hier und erinnert sich.
Wäre schön.
Wow, was für eine bewegende Geschichte. Vielen lieben Dank, dass du sie mit uns geteilt hast. Das Schicksal ist manchmal wirklich unergründlich und wir drücken ganz fest die Daumen, dass sich eure Wege irgendwann nochmal kreuzen werden. Alles Gute für dich! 😃
Am Ende hat es ja sogar mit dem BMW geklappt 🎉
Man fragt sich immer: "Was wäre wenn?"
Ich war 18, als die Mauer fiel.. Ich konnte damals noch nicht verstehen, warum Menschen geflüchtet sind. Hinterher ist man immer schlauer. Andererseits bin ich froh, nicht schon 1928 oder so zur Welt gekommen zu sein...
So kann man in den Sonntag starten
Na das hören wir doch gerne. 😃 Gibt es auch Frühstück zum Video? 😃
@@TerraXHistory ne aber nh Käffchen 😂
Das mit der Planierraupe ist mir neu! Ich kenne die Fluchtgeschichten mit dem selbstgenähten Ballon, mit dem Ultraleichtflugzeug über Berlin, mit dem Surfbrett über die Ostsee und natürlich die Tunnelfluchten unter der Berliner Mauer hindurch.
Es gab sehr viele kreative Flucht(-versuche).
Gut dass das vorbei ist.
Ich hätte bei jeder geglückten Flucht gerne Mielkes Gesicht gesehen.
Leider hat es nie zu einem Herzinfarkt vor Wut gereicht...
Aber wohl zur völligen Verblödung: "Ich liebe Euch doch alle, ich liebe doch alle Menschen!"
Naja, eigentlich sind solche Typen schon immer Weltmeister darin, sich völlig lächerlich zu machen. Ein spezieller Typus von fehlkonditioniertem (dies spez. auch selbsterhaltend) Gehirn, egal in welchem System, westlich, östlich, politisch, religiös...
Ich habe mich bei solchen geistigen Rohrkrepierern immer schon gefragt, warum die nicht merken, wie entblößend ihre Selbstdarstellung ist. Zum Beispiel auch die 20 bis 30 geschönten Jahre auf den Plakaten zu irgendwelchen typischen (je nach System) Komödienveranstaltungen...
Das ist Material ist hochaktuell..
Der Knaller war für mich, daß die 3 eine Speditionsfirma gegründet haben.
Das Ding mit den Orangen und Bananen mag heute total banal klingen, wenn man das erzählt. Ich hab als Kind angestanden für meine Mutti, weil sie noch auf Arbeit war, damit mit ja noch etwas von dem Süd-Obst bekommen kann... Ich liebe heute noch Bananen.
Ich kenne das.
Meine Frau hatte Verwandtschaft in der DDR.
Einmal in den 70zigern kam die Tante zu Besuch und wir sind mit ihr zum Real gefahren dort hat sie nur Bauklötze gestaunt.
@@TheSumsemann wer, wie, was ist "Real" 😳
@@christiantzschentke1393 Das war eine Warenhauskette bis Anfang 2024.
@@TheSumsemann siehste, so schnell vergessen, was kein Wunder ist bei den täglichen Meldungen
Ich kenne noch zwei spektakuläre Fluchten: Zum Einen die Marburger Klassenfahrt, die auf der Rückfahrt einen Flüchtling im Bus versteckt haben; darüber hat Lebensretter mal berichtet; zum anderen die Flucht aus der Tschechoslowakei mit einem Zug nach Bayern nach Selb-Plößberg
Ich weiß, dass das eigentlich ziemlich traurig ist, aber ich muss so hart lachen. Erst verpennen die drei und dann geht kurz vor dem Zaun in Raupen im Arsch und trotzdem schaffen die drei die Flucht. Das kann sich kein Drehbuchautor ausdenken. 😂
Das war ja offensichtlich sogar Glück, dass sie verpennt haben, wegen des gelungenen Timings.
Ich denke nachts hätten die kein Glück gehabt. Da wäre ne Planierraupe im Grenzgebiet definitiv früher entdeckt worden
@@naoki0476 Ganz klar war es der Sozialismus mit Mensch-Leichen-Antlitz (SED/Stasi und KPDSU/KGB) ja auch nicht wert, rund um die Uhr verteidigt zu werden.
Das war vielleicht die spannendste, verrückteste, anrührendste Doku, die ich seit langem gesehen habe. Und am Ende gründen sie eine Speditionsfirma - ich musste so lachen. Gott sei Dank ist dieses Unrecht vorbei.
Vorbei?
Als Weferlinger nochmal spezieller zu sehen, toll umgesetzt. Solche Geschichten dürfen nicht vergessen werden.
Die Geschichte mit dem Heißluftballon war spektakulärer.. dennoch sehr informativ.
Danke fürs hochladen 🥰
Danke dir. Hast du den Film dazu gesehen? 😃
War da nicht auch etwas mit einem selbstgebauten Segelflieger oder Motorsegler?
Ein guter Schwimmer ist auch durch die Ostsee mehrere stunden geflüchtet und wurde dann von einem Boot aufgenommen.
Ich als Österreicher kann mir das überhaupt nicht vorstellen. Ich schaue sehr gerne Reportagen und Dokus über die DDR an. Sehr interessant.
"Hi!" (Englisch, umgangssprachliche Grußformel) Typische Begrüßung an DDR Grenzsoldaten 😂😂
Ich bin von der NVA in den Westen desertiert und habe es nicht bereut.
Ich bin von Jannowitzbrücke zum Kottbusser Tor rübergemacht. Mit der U-Bahn. Dezember 89, es war so unangenehm kalt in Westberlin, dass meine Nase lief. Vom Begrüßungsgeld kaufte ich als erstes eine Tüte Tempos bei Kaisers. Dann gab's Döner für 1,50 DM
Döner für 1,50? Herrliche Zeiten waren das.
@@user-yq7tr7cx2e 1,50 Mark! Also 0,75€ (heute sicherlich nicht mehr)
Da war die Mauer also bereits gefallen, richtig? :)
16:40 da wäre ich als Grenzer einfach mit rüber geflogen
Der Grenzsoldat ist ehrlich und verdient Respekt. Er war Teil des Systems und erfüllte seine systemische Aufgabe, nachvollziehbar.
Danke für dieses informative Video
Freut uns sehr, dass es dir gefällt. 😃
Ich erinnere mich zwar an diese Flucht in den Nachrichten, aber ich habe mir die Raupe immer wie eine Art Panzer vorgestellt; absolut Schuss- und Minen-sicher. Aber so wie das Ding hier aussieht, war sie das wohl nicht. Da ist ein guter Schutzengel mitgefahren.
Ich gratuliere heute nachträglich allen Helden der Republikflucht. Mein Respekt vor Erfindergeist und Mut
Statt mit dem Kopf durch die Wand mit der Planierraupe durch den Zaun 😁😂
Der absolute Lacher bei 10:15 Karo mit Filter 😂😂😂
Fiel mir als passioniertem Karo-Raucher auch sofort auf.😂
Ein schöner Bericht!
Gut, dass es viele geschafft haben! ❤❤❤❤
Danke für die spannende Geschichte!
Sorry, aber einiges stimmt nicht: Bier in grünen Bügelflaschen? Nicht im damaligen Bezirk Magdeburg, genau so wenig, wie eine Karo-Zigarette mit Mundstück.
He, aber es kommt nah ran.
Nachgestellt, wach Mal auf
Ja das mit der Karo ist mir auch aufgefallen. Das sind halt die kleinen Sachen die nur eingeweihten auffallen. Ist jetzt aber nicht sooo schlimm 😉
Danke dass es wenigstens ein paar Leute aufgefallen ist, ich dachte auch ich spinne, war ja damals meine Lieblingsmarke. Da weiß man sowas, ansonsten aber gut gemacht die Doku, auch das Inventar in der Garage ist ansonsten schon recht authentisch gemacht.
Ist eben keine millionenschwere Hollywood Produktion. Trotzdem spannend!
Ich war also Indonesische Student an der TH Darmstadt als Deutschland Wilder Vereinigung.. Ich frochte sehr damals, jetrzt wohne ich in Indonesien.
Danke für deinen Beitrag, liebe Grüße nach Indonesien.
www.zdf.de/kinder/logo/indonesien-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=RUclips&at_specific=TerraX&at_content=History
Ich komme aus Darmstadt und habe an der TH eine Berufsausbildung gemacht 👍🏽😂
@@WilliamTGM gruss von mir aus Indonesien.. War ich Maschinenbau studiert.. War ich an der Marthause Shift strasse 14 neben Elizabethen Krankenhause gewohnt. Ich bin ein Darmstaedter
Wie geht es deiner Schleiereule?
3:45 ... Wolf Biermann in dreifacher Kopie 🙂
Ich kenne die Geschichte dieser Flucht. Fand ich damals schon sehr interessant. Damals gab es in der Schule ein Projekt bezüglich 50 Jahre nach dem Mauerbau. Mein Vortrag galt den geglückten und missglückten Fluchten u. a. von Corad Schumann und Peter Fechter.
Das ist ja mal cool. 😃 Konntest du denn durch unser Video noch irgendetwas darüber erfahren, das du noch nicht wusstest? 😃
Ich kann mich nicht mehr genau an den ganzen Vortrag meiner Klassenkameraden erinnern. Das ist zu lange her um das sagen zu können. 😅
Kannte ich schon...aber man vergisst....so, immer mal gut das hier wieder zu sehen.
Also es die Männer ihr über die Grenze geschaft hatten habe ich mich selbst auch richtig für sie gefreut. Obwohl es ja schon 40 Jahre her ist. Und als danach gesagt wurde das noch weitere 40 Tausend Fluchten gelungen sind habe ich mich noch mal richtig gefreut
Leider ist die Flucht keine Lösung für die Abschaffung solcher inhumanen Systeme.
Könnt ihr eventuell mehr Dokus davon zeigen? Ist finden ein recht interessantes Thema
Das behalten wir gerne im Hinterkopf. 😃 Vielleicht interessieren dich ja auch spektakuläre Kriminalfälle in der DDR? Dann schau gerne mal hier rein: www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/mysterioese-kriminalfaelle-der-ddr-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=RUclips&at_specific=TerraX&at_content=History
War mir neu! Danke!
MINI DISC! WIE GEIL!!🔥💯👌🏼
Hoffentlich hat er das Material schon umkopiert... Minidiscs halten nicht ewig und die Abspielgeräte noch viel kürzer...
Meine Oma ist kurz vor dem Mauerbau aus Thüringen geflohen. Nur mit einem Koffer und einer riesigen Bibel (100x40 cm schätze ich)
Mein Onkel aus Pößneck hat es auch versucht. Wo war die Oma her?
Sehr interessantes Video Terra X
Danke dir, das freut uns sehr. 😃
N‘alter Kumpel meines Vaters ist noch während der Errichtung der Mauer per Fahrrad nach Westen geflüchtet
Da gibt es einfach so spannende Geschichten, oder? 😃
@@TerraXHistory Ja total, aber auch sonst allgemein betrachtet gibt es viele spannende Geschichten aus der Vergangenheit.
@@TerraXHistory Ich kenne eine Frau, die ist als Kind mit ihrer Mutter in einen Postwagon gestiegen und sie haben sich darin versteckt.
Die Postwagons in den Westen wurden nicht kontrolliert und vor der Abfahrt versiegelt.
Die Mutter hatte das irgendwie herausgefunden.
Wirklich spannend und mit der "Planung" war das wohl auch eine absolute Glückssache. Was war aber Grund, die Raupe an der Grenze stehen zu lassen? Ich glaube ich wäre damit mindestens bis in den Ort gefahren.
Ein sehr schöner Beitrag, gerne noch mehr davon.
Danke für das Lob, das freut uns 🙂
Einen Riesen Respekt an die drei!
Im Nachhinein betrachtet wirklich lächerlich, was der Staat mit den Menschen machte
Pressefreiheit 😂😂😂 ...Grüße gehen raus an Näncy
danke für die doku ich entfinde schmerzen was den menschen passiert ist
Erinnert mich an den Killdozer von Marvin Heemeyer 😂
Nur hier mit „Happy Ending“
Das ist unglaublich! Erinnert mich an meine Oma. Sie lebte in der DDR und kam mit zwei Kindern und beinahe auch mit ihrem Ehemann über die Grenze. Sie versteckten sich im Kofferraum eines Autos immer in verschiedenen... Leider wurde das Auto mit meinem Auto genauer überprüft und sie haben Ihn gefangen genommen. Man hat Ihn nie wieder gesehen.
War sie im Russki Mir nicht glücklich? Komisch.
@@PaulWinkleIch finde nicht, dass ein solches leidvolles Schicksal in dieser Form dafür benutzt werden sollte, die berechtigte Verachtung für die UDSSR, die KPDSU, den KGB und ihre Vasallen zum Ausdruck zu bringen. Der Zynismus sollte nicht als auf den falschen, den leidtragenden Menschen gerichtet missverstanden werden können.
Danke. Sehr interessanter Beitrag.👍
Danke für das Lob!😊
Wann war bitte in der Nähe von Magdeburg eine innerdeutsche Grenze ? Das sind mind. 100 km bis zur Grenze ...und Karo hatte übrigens damals keinen Filter 😂
In den Spielszenen sind häufig sachliche Fehler. Ich finde, dass diese Szenen gekennzeichnet werden müssen, zumindest zwischen farbigen Original-Filmbildern.
Da hast Du recht. Wir wollten verorten, welche bekanntere Stadt in der Nähe von Weferlingen liegt und kamen daher auf das 50 km entfernte Magdeburg.
Mehr Glück als Verstand!
OMG! Mit einer S100! Respekt 👍
Solche Raupen wurden auch von den Grenztruppen zu Bauarbeiten an der Grenze eingesetzt, damit sie nach Feierabend keiner in Bewegung setzt wurde die Batterie und der Bezinfilter des Startermotors entfernt....
War vielleicht die Folge dieser Flucht das man danach diese Maßnahmen ergriff
@@Positivdenker Das war schon vorher 1975
@@hajo4244 ok
Hatte die Raupe damals schon einen E-starter fuer den Startermotor?
@@PrimoStracciatella Hallo, kann ich nicht mehr sagen wie der Benzinmotor gestartet wurde.... aber warum sollte man sonst die Batterie ausbauen🤭
Verbindungen schaden denen die keine haben,bekannter Spruch in DDRzeiten.
Mein Opa hat 1964 noch mal geheiratet und meine "Oma" ist 1962 Ende September über die Trave nach Lübeck geschwommen.
Sehr sehr interessant ich kannte die Geschichte nur von Erzählungen und ein paar Bildern gruß aus Grasleben
Das ist noch Freundschaft
Schön nachgestellt! Danke!
Der absolute Wahnsinn
Hans Joachim Zorn ist heute ein Arbeitskollege von mir.
Informativer und gut gemachter Film! Sehr spannend wäre auch die Fluchtgeschichte und damit zusammenhängende Erfahrungen eines guten Freundes von mir, (aber ob er bereit wäre vor der Kamera auszusagen, weiß ich nicht,) einem ehemaligen Top-Musiker der noch heute existierenden DDR Band "Karat". Er lebte für DDR Verhältnisse außerordentlich gut, nicht nur wegen der vielen Auslandsreisen. Ausschlaggebend für die Flucht war, dass er selbst miterlebte, wie ein Flüchtling an der Berliner Mauer erschossen wurde. Ihm gelang es, trotz Überwachung, während eines Konzertaufenthaltes in Hamburg abzuhauen. Doch viel spektakulärer war, dass er von Freunden zu dem Auftritt einer anderen bekannten DDR Band "P..." eingeladen worden war, wo ihn dann Stasimitarbeiter in einem dunklen Gang hinter der Bühne versuchten gewaltsam zu entführen, was dann durch mutige Bühnenarbeiter verhindert wurde und zum Ausfall des Konzerts dieser Band führte, weil alle Musiker als Folge dessen auf der Polizeiwache landeten.... Wer ein bisschen recherchiert, kann darüber auch etwas im Internet finden. Noch ein anderes Thema für euch wäre vielleicht die Liebesgeschichte einer Frau, die im Westen in der Nähe des S-Bahnhofes Wollankstraße in Berlin lebte und mit einem Soldaten auf der anderen Seite der Mauer per Fernrohr oder wie auch immer flirtete und irgendwann kam es wohl auch zu einer Begegnung... Habe davon mal was gehört. Ende der 70er Jahre erlebte ich, wie eine Familie sich in einem sogenannten Interzonenzug weigerte, auszusteigen und in den Westen weiterfahren wollte. Sie wurde unter Androhung von Schusswaffengebrauch aus dem Zug geholt.
Kleiner Vorschlag: was halten sie von einer Dokumentation, was aus den früheren Tätern, Stasi Mitarbeitern und anderen Leuten nach der Wende geworden ist. Darüber hört man erstaunlich wenig. Und genau das wäre mal sehr spannend zu wissen und das würde sicherlich nicht nur mich interessieren.
Also das höre ich echt das erstemal das von Karat einer abgehauen ist. Ich finde auch leider nichts dazu auch nicht von einer versuchten Entführung beim P..... Konzert. Hast du mal einen link? Das klingt sehr spannend
@@Positivdenker Liegt ja auch schon lange zurück (1984).
Das beste an der DDR war die Hymne!
Und nun arbeitet die Leitung daran, alles wieder so herzustellen…?
Meine Oma und deren Familie ist damals auch abgehauen
Aber vor der Bauer
In den 50er Jahren
Kein Staat hat das Recht seine Bürger zu versklaven, aber er hat die Pflicht sein Volk vor Mördern und Terroristen zu schützen. (siehe 2015)
Und wer entscheidet, wer ein Mörder und Terrorist ist? Einfach mal Trust me bro? 🤦
Super starke Geschichte! Merci
Danke dir, immer gerne. 😃
Mit der Überwachung sind wir inzwischen wieder da, wo wir in der DDR damals waren.....
Na, dann gib uns doch bitte mal Beispiele.
@@jurgenp.2488Mach Dich kundig Du Schlafschaf.😢
So ein Unsinn! Sonst wärst du nach so einem Kommentar deinen Job los.
großartig, ich selbst bin Baujahr 94 und hab davon nichts mitbekommen. Finde ihre Flucht sehr spannend.
Ich selbst hätte mich in der DDR wohl gefühlt, aber auch nur weil ich nie über den Brunnenrand hinaus schaue 😊
Der Todesstreifen war aber einfach brutal, ich hätte zu sehr Schiss vor gehabt
An die Familienangehörigen haben die nicht gedacht da stand bestimmt wenige Stunden später die Stasi vor der Tür
Wurde ja berichtet. Glücklicherweise hing die DDR da schon so sehr am Tropf des Westens, dass die sich allzuviel nicht mehr leisten konnten, diese Geheimdienst-Spacken. Das wird Zwerg Mielke erst geärgert haben...
Wer hat auch gedacht das dafür die Familie in Sippenhaft genommen wird?
@@Positivdenker Die haben so viele, auch Westdeutsche, in Haft genommen, wenn es ihnen nützlich erschien. Da wurde sich was zusammengereimt, dass sich die Stahlträger bogen. Es gab sogar mindestens einen Fall, der von einem Stasiheini für seine Karriere vollständig und völlig haltlos konstruiert wurde, so hatte er sich in ebendiese Karriere und diesen seinen Fall verrannt.
Das ist eine bestimmte Sorte von systemisch verformten Menschen, für die ich einen eigenen Schlüssel bzw. Code in DSM und ICD einpflegen würde.
Aber leider wurde ja mit der Stasi der selbe Fehler gemacht, wie mit den Nazis, wo jetzt, im allerletzten Moment, die allerletzte Mitschuldige ein symbolisches Urteil bekommen hat...
@@Positivdenker Das war eigentlich bekannt, obwohl es nicht öffentlich gemacht wurde.
@@heinzmoni3878 naja wer vorher nie damit zu tun hatte. Also ich z.b. habe wirklich erst nach der Wende viel erfahren wie sehr die DDR wirklich Diktatur war
Gute und spannende Geschichte. Für mich persönlich ist die Doku um Thomas Popiesch als ehemaliger Profisportler und Staatsfeind der DDR auch sehr, sehr spannend.
mein vater hat zwei versuche gestartet und hatte glück dass er nicht erschossen wurde
Ist ihm die Flucht denn gelungen?
Mit eine Planierraupe.
Das ist gut gefällt mir.😆👍
Natürlich ließen sich 2 „ Linientreue“ Bürger finden …… und der Rest der Familie guckt so lange zusammen im Wohnzimmer in einen Schrotflintenlauf damit keiner abhaut🙂🙃
Kinderlose Singles mit Westkontakt waren diese linientreue Bürger mit Sicherheit nicht 🙂