Shokz sind super, besonders die Konferenzheadset Version hat eins der besten Mikros auf dem Markt (das einzige was fehlt ist ein anständiger Mute Button, bei dessen Betätigung man sein Headset nicht versehentlich ausschaltet oder die Konferenz verlässt), aaaaaber, bei wireless "in Ear" Ohrstöpseln sind für den Preis die klassischen airpods, die einfach nur im Ohr liegen und noch keinen In Ear Silikonstopper haben, immer noch die bessere Alternative für Open Ear Musikgenuss
Kurz zu zwei Punkten. Head up Display ist mE die beste Erfindung ever. Kenne das aber nur aus über 10 Jahren bei BMw und würde kein Auto ohne kaufen. Zum Navi und der Restreichweite Kann mein i4 ebenso problemlos Ich bjn kürzlich mal länger das Model Y gefahren. Fahr mal den i4. Bin gespannt auf dein Video
Hättest Du die Abdeckung unter der "Motorhaube" geöffnet, hättest auch den Frunk entdeckt. Der ist zwar kleiner als der bei Tesla, aber das normale Ladekabel hat Platz.
Der Kia war unsere erste Wahl, da wir aber einen Defekt am alten Auto hatten, mussten wir kurzfristig was haben, daher nach 13 Monaten Wartezeit von ev6 Basis storniert und modely geholt 😢. Und ja, das Fahrwerk und die Sitze sind im ev6 besser.
gut dass du den Preis bis zum Schluss offen gelassen hast, sonst hätte ich schon eher abgeschaltet. ich musste tatsächlich einmal kurz lachen bei der Zahl
schlappe 25k Euro mehr für eine Sitzklima ? :P ok ein paar andere Sachen die besser/anders sind vielleicht auch. Bis zum Preis wirklich wie immer tolles Video :)
Start-Knopf und One-Pedal-Mode: Du sprichst mir so was aus der Seele. Ich fahr neben meinem Model 3 hin und wieder einen Carsharing-Zoe. Man hat echt den Eindruck, dass die Entwickler die Autos nicht selber fahren - wieso einfach, wenns auch kompliziert geht?
Sehr gutes und authentisches Video. Wir haben ihn, als langjähriger Kia-Kunde, vor knapp 2 Jahren Probe gefahren, nachdem wir ein Modell 3 Probe gefahren sind und plötzlich störten uns so viele Dinge (die du auch angesprochen hast). Aus vielen Gründen ist es das Modell 3 geworden. 🤷🏼♂️
Head up kann man mit sehr vielen Optionen einstellen, Frunk(auch wenn er beim Allrad sehr klein ist) vergessen, die Reku hat auch noch 3 Automatik Stufen (welche sehr zu empfehlen sind), Das Hauptplus nicht angesprochen: Die Ladeleistung am HPC von 10 auf 80% in 18 Minuten bzw. auch bei höheren Füllständen noch Ladeleistungen, da kommen die anderen nicht mit. Bei der Software sind alle Hersteller noch hinter Tesla. Insgesammt ein komischer Bericht- gefühlt 70% negativ über das Auto gesprochen und zum Schluß empfohlen
Erstaunlich wie du zum Thema HUD stehst. Für mich eine bestens Innovationen der letzten Jahre. Und wenn ich bei tesla einen Wunsch frei hätte, wäre es wohl das head up display.
Schönes Flugzeug im 3D-Bild 😅 Bin seit Jahren zufriedener KIA XCEED Fahrer und habe sehr grosses Interesse am EV6 - danke für Dein ehrliches und detailreiches Video!
Dein Review zu dem Auto ist wirklich wirklich toll. Oft sieht man nur Videos, wo alles schön geredet wird und das alles besser gemacht wird als bei Tesla und ein ehrliches Review von einem sympathischen Tesla Fahrer ist wirklich Goldwert. Danke !
ehrliches Video vom Tesla Fahrer ... you made my day🤣 Das Problem ist das iPhone- ähhh Tesla-Syndrom ... die Menschen sind nicht wirklich überlebensfähig. Alles was sie ihr Gott nicht so gelehrt hat ist eine Zumutung und absolut Unsinn. Von etwas komplexeren Dingen sind sie sehr schnell überfordert und drehen hohl.😇 Es gibt ja wirklich sehr gute und hervorragende Eigenschaften an Tesla Fahrzeugen, aber die sind führ mich unter der Haube verborgen.
Ich hatte Model 3 für 3 Tage. Ev6 nur paar Testfahrten. Jetzt warte ich bis die Anmeldung von meinem EV6 GT fertig ist und ab geht's auf die Straßen 😁😈 jeder braucht was anderes und jeder hat was anderes was ihm stört am Fahrzeug. Deshalb haben wir so viel Auswahl aus Marken und Modelle. Hauptsache jeder finden was für sich und ist mit seinem Fahrzeug glücklich👍
Danke❤ Genau so ist es. Kann doch jeder fahren was er/sie will. Ist doch schön, wenn so viele verschiedene Autos unterwegs sind. Ich kenne noch das DDR Stadtbild aus 90 Prozent Trabbis.
Ich bin schon viele EVs gefahren und finde wirklich, dass von den klassischen Herstellern Kia/Hyundai die einzige echte Alternative zum Tesla ist. Die Vor- und Nachteile habe ich genau so erlebt, wie Du es beschreibst. K.O. Kriterien gegen Kia/Hyundai bei mir: Der Preis und die Software. - Da ertrage ich lieber weiterhin das Tesla-Fahrwerk und genieße den unkomplizierten Umgang mit dem Tesla und seinen ziemlich guten Updates.
Ich bin gerade vom Skoda Octavia Diesel zum Model 3 Long Range mit Heckantrieb gewechselt (Außendienst) Also Softwareseitig spielt Tesla echt in einer anderen Liga als der VW Konzern… Alleine wie oft sich die Lautstärkeregelung im Skoda aufgehangen hat Und von der Verarbeitungsqualität war ich auch positiv überrascht, bei allem was man so hört und liest…
@@andreasschulz3117 Ich glaube das lag an den 2019er Varianten, die noch in USA gebaut wurden. China und Deutschland liefern einfach eine bessere Qualität.
Außerdem entwickeln sich deutsche Fabrikate ja durchaus zurück seit einigen Jahren / Kostendruck. Saß neulich in einem BMW iX und muss schon sagen da gibt es unharmonische Übergänge von wundervollen flächen (Karbon Einstiege) über vermeintlich wertigen Materialien (das Leder und Flausche Zeug) bis hin zu Corsa-B Hartplastik Style Luftauslässen. Für eine Auto in der Preisklasse fand ich den Mix irritierend. Aber gut auch die Plastik Diamanten Schalteinrichtung war „nicht so meins“. Sowohl optisch als auch philosophisch warf das Fragezeichen auf.
RTFM, Tesla-Man: Die Rekuperation ist bei allen Kia Elektrofahrzeugen vielfach und überaus praxisgerecht einstellbar. a) die Reku kann im Lv-Modus von 0 bis 3 in vier festen Stufen eingestellt werden. b) die Reku kann im Auto-Modus von 0 bis 3 in vier festen Stufen eingestellt werden. Die Automatik entscheidet aufgrund der Verzögerung vorausfahrender Fahrzeuge selbstständig, ob wenig oder stark rekuperiert werden soll. In der Stufe Auto-0 segelt das Fahrzeug für gewöhnlich, bis es vom Abstandssensor den Hinweis bekommen zu verzögern. Das kann dann bis Stufe drei geschehen, beziehungsweise bei Verwendung des adaptiven Tempomat bis zum Stillstand. c) mit den Paddles kann man auch manuell eingreifen und die Reku situationsabhängig nach Belieben regeln. d) der One Paddeldrive Modus funktioniert in JEDER Einstellung über das linke Paddle. Da gibt es weder etwas einzuschalten, noch auszuschalten.
Ich mag die Art wie du redest. Sachlich, leicht schelmisch, aber immer respektvoll und nie herablassend. War ein Vergnügen!🥳 Übrigens, ich würde mich (wenn ich jemals ein E-Auto kaufen würde) für den EV6 entscheiden. Einmal weil er mir vom Innenraum her besser gefällt (Aussen aber auch) und Zweitens weil er auch sonst das technisch solidere Auto ist, mit einer 7-jährigen Werksgarantie! Und das ist nicht zu unterschätzen, bei den Neuwagenpreisen!💸😉
Andreas, der EV6 hat aber einen kleinen Frunk, wo Ladekabel ect. rein passen, Dieser befindet sich unter der Kunststoff Abdeckung vorn. Für mich sind die verschiedenen Reku Modi ein Kaufkriterium. Das man im Tesla nichts einstellen kann spricht für mich gegen das Auto. Am liebsten segeln ohne Reku und Fuss weg vom Pedal
Ich bin immer ein großer Fan davon, wenn sich mal jemand "normales" ohne übermäßig viel Erfahrung auf dem Gebiet mit dem Thema Auto auseinandersetzt und die Sicht des "Durschnittsbürgers" darstellt. Es wirkt sehr authentisch und ich denke, dass dieses Format viel mehr tiefe und reale stärken und schwächen des Autos im Alltag zeigt, die ein Autoreviewer so vielleicht nie sehen wird.. gerade bei der Technik. Und die Punkte, welche du angesprochen hast sind alle Valide und ich stimme denen ohne einschränkung zu. Auch wenn abseits von Tesla durchaus andere Hersteller diese Laderoutenplanung und das Vorhersagen des Akkustandes draufhaben: Siehe Ford, VW und auch den extrem teuren Mercedes. Hyundai bietet dies nun auch im neuen Kona an und ich denke, das wird als Update auch in den KIA kommen, da beide Hersteller auf der selben Softwarebasis aufbauen. Falls du weitere Autos über einen längeren Zeitraum testen kannst, würde ich mir folgenden Modelle wünschen: Polestar 2/3, VW ID 4/5, Renault Megane E-Tech, Mustang Mach-E oder Opel Astra E. Interessant ist noch: Ich habe vor ein Paar Wochen ein Video über den IONIQ 5 im amerikanischen Raum gesehen. Auch dieser hat den i-Pedal mode und ein ich sag mal größeres Problem: Die Bremsleuchten gehen erst an, wenn man den Fuß komplett vom "Gas"-Pedal nimmt. Wenn man also von 120 auf 80 "bremst" und den Fuß dabei auf dem Pedal lässt, wird das Auto langsamer ohne dies zu signalisieren. Wäre mal interessant zu wissen, ob dies auch beim EV6 der Fall ist... (Wahrscheinlich ja nicht, da andere strengere Regulierungen in der EU, aber man weiß ja nie...)
Bei unserem Tesla gehen die Bremsleuchten bei rekuoertativem Bremsen erst an wenn die Verzögerung stark genug ist. Wir fanden das als Insassen anfangs unangenehm so nach dem Motto „das Auto bremst und es ist kein Bremslicht an…gefährlich“. Irgendwann fuhr meine Frau mal hinter mir und seitdem wissen wir - alles ok. Man nimmt teilweise auch als Fahrer das Bremsen stark wahr und der Folgende Verkehr merkt praktisch keinen Unterschied zwischen Fuß vom Gas und Rekupertation. Soll nicht heissen das es auch technisch „falsch“ gelöst sein kann aber viellleicht ist das von 120 auf 80 Bremsen auch einfach so wie eingekuppelt vom Gas gehen mit Motorbremse und deshalb ohne Bremslicht. Beim Tesla geht das Bremslicht dann an sobald die Relupertation dann eine stärkere Bremswirkung entfaltet.
18:00 Danke, danke, danke, du sprichst mir aus der Seele. Seit ich ein Tesla habe frage ich mich jedes mal wenn ein anderen Wagen fahre "was soll das?"
Das crawling oder creeping bei Automatik-Fahrzeugen ist glaube ich Geschmackssache. Ich fahre seit vielen Jahren Automatik und sehe in beiden Varianten (also losrollen und stehen bleiben) je nach Situation Vor- und Nachteile. Einen echten iPedal-Modus haben meine Verbrenner natürlich nicht, aber mit der Auto-Hold-Funktion bzw. den City-Brems-Assistenten ist das Verhalten recht ähnlich. Manchmal nervt mich, wenn das Auto von sich aus rollt, manchmal nervt mich der Auto-Hold. Also dass beide Funktionsweise existieren, halte ich für keine schlechte Sache, noch dazu da es in E-Autos ja tatsächlich eine reine Software-Funktion ist. Wo ich allerdings selbst als nicht-E-Auto-Fahrer voll zustimme ist, dass die Einstellungen gefälligst beibehalten werden sollen. Das würde mich auch höllisch nerven, wäre aber auch mit einem simplen Software-Update lösbar, wenn die Hersteller nur wollen würden.
Die Dinge die du beim Kia kritisierst sind valide. Die gleichen Dinge kann ich aber natürlich auch umdrehen und gegen Tesla verwenden. Sprich zum Beispiel wer bisher Verbrenner gefahren ist und Knöpfe überall und am Lenkrad gewohnt ist, der wird dies beim Tesla vermissen und kritisieren. Es ist einfach zum Teil eine altersfrage und Bedienkonzeptfrage. Ich mag meine Knöpfe am Lenkrad und liebe ein Head Up Display und ohne geht einfach nicht mehr. Von daher ist es doch insgesamt sehr schön das für jeden Geschmack ein Elektroauto zur Verfügung steht. Muss ja nicht immer das eine oder das andere sein. Beide haben ihre Vorzüge und Nachteile und jeder wird was für sich finden. Hauptsache man hört auf Dinosuppe zu verbrennen. 😅
Ich bin immer erstaunt, dass zwischen Verbrennern und Elektro ein Unterschied im Bedienkonzept gemacht wird. Sind beides Autos. Nur der Antrieb unterscheidet sich. Also ich stehe z.B. auf Knöpfe, weil es während der Fahrt blind zu bedienen ist.
@@Propagandamaschineri Musik, Lüftung und Klima, ggf. Sitzheizung, Scheibenheizung und was sonst noch alles möglich ist. Und wenn man es ja nicht bedient, können es auch ruhig Knöpfe sein. Stört dann ja auch nicht.
Der Audi e-Tron mit dem ich bei dir war zeigt an, mit wieviel Ladestand man am Ziel ankommt. Wenn du Zwischenstationen einplanst zeigt er auch für jede Zwischenladestation den Ladestand an, die Dauer die man da laden muss und ob die Ladestation frei ist :) Kann also doch jemand anders.
@@musterelf hier beim Test ja wohl noch nicht. Das glaube ich erst wenn ich es sehe. Ich glaube keinen Zukunftsversprechen weder von Tesla noch von KIA oder sonst wem.
Klasse Video, bitte mehr solcher kfz tests. Interessant wären hier ja auch bezahlbare e autos für den otto normal Verbraucher. Vielleicht gibt es hier ja auch Innovation?
2024 wird wohl das große Jahr im Preissegment unter 25.000-35.000 Euro (Tesla Model 2, VW ID2 und viele mehr…). Aktuell bekommt man gute Elektroautos mit deutlich mehr als 300km WLTP (nach Förderungsabzug) so ab 39.000 Euro (Model 3 & co.).
Head-Up Display ist für mich eines der besten Features in unserem IONIQ5, dem Bruder des EV6. Vor allem die Navigationsanweisungen helfen sehr, da man nicht mehr auf das Navi schauen muss.
@@TerraRyzin78 Ist schon angenehmer, den Blick nicht von der Strasse nehmen zu müssen. Man muss es wirklich mal benutzen, hätte vorher niemals gedacht, dass ich es gut finden würde.
@@TerraRyzin78 ja, auch. Aber das Head-Up Display gibt dir genau die Infos in Blickrichtung ohne deine Aufmerksamkeit von der Straße zu wenden. Absolutes Must-Heave in meinen nächsten Autos.
Wir hatten mal in einem Toyota ein HUD, das ich kaum genutzt habe. Dann wieder jahrelang keins und bei der Probefahrt im EV6 war ich erstaunt, wie gut das funktioniert. Zur Schärfe habe ich keinen Vergleich, aber während der paar Stunden Probefahrt habe ich kaum mal auf die normale Anzeige geschaut. Für meinen Bedarf scheint es also gut zu passen.
Nie wieder ohne Head-up-Display, für meine Augen sehr viel angenehmer als zwischen Straße und Fahrdisplay fokussieren zu müssen. Eines von diversen Dingen, die mir im Tesla echt fehlen würden.
Ich bin seit langem eher stiller Zuschauer, da ich mich letztes Jahr mit der Anschaffung eines E-Autos beschäftigt habe, werfe ich hier ein paar Worte rein - vor allem, da der EV6 lange mein Favorit war. Viele Testfahrten wurden gemacht, mit dem Ioniq 5, der mir sehr gefallen hat, aber im Rang nach hinten gerutscht ist, als ich damals mit dem EV6 gefahren bin. Ich bin Polestar, Tesla, Mustang Mach-E und Eniaq gefahren. Der EV6 war lange mein Wunsch-Auto, auch wenn ich damals keinen Alltags-Vergleich hatte, da ich vom Verbrenner aus umsteigen wollte. Unterschiede des One-Pedal-Modus wären mir also ohnehin nicht aufgefallen, da ich hier nichts "gewohnt" war. So gewöhnt man sich dann eher an das, was man ab dann vorfindet. Letztendlich wurde es bei mir ein Model Y Long Range und nicht der EV6. Das hatte drei große Kriterien bei mir: 1. Die Lieferzeit. Ich wollte schon gerne möglichst viel der E-Auto-Prämie mitnehmen und für den EV6 wurde mir eine Lieferzeit von 10-13 Monaten angegeben. Aus dem Bekannten- und Familienkreis wusste ich aber von einigen anderen, die ihr E-Auto bestellt hatten und teilweise bereits eher 24 Monate warteten bei verschiedensten Herstellern. 2. Das Infotainment. Die Bedienung fühlte sich altbacken an, kein Entertainment an der Ladesäule und die Routenplanung war grausig. Zu dem Zeitpunkt gab es nur das "Spiegelei-Muster" auf der Karte, bei längeren Fahrten, welche die Akkukapazität gesprengt haben, lag es also an einem selbst, eine Ladesäule zu finden. Es gab zwar ein "Ladesäulen an der Route", die aber immer vom eigenen Standpunkt aus gesehen wurden (also mit geringer Entfernung begannen), also konnte man auf gut Glück Kilometer abschätzen und richtig liegen oder nicht. Fand ich nicht reisekompatibel, auch wenn mir das Fahrzeug genau für den Teil Spaß gemacht hätte. 3. Die geringe Zuladung. Ich hatte mal in die Fahrzeugscheine geschaut, mein Probefahrt-EV6 hätte nur eine geringe Zuladung von ca. 330kg gehabt. Wie soll ich denn da vier Leute und Gepäck einpacken? Beim Model Y habe ich gelernt, dass damals zumindest die Modelle aus China mehr Zuladung haben als die aus Berlin, dort waren es zuletzt ca. 565kg. Da kann man schon eher mit arbeiten. Im Innenraum des EV6 sind viel mehr Knöpfe, wiederum hat auch mich die Sitzbelüftung sehr gefreut und die Ambientebeleuchtung fand ich auch sehr schick. Mir gefiel auch das Äußere eigentlich echt gut. Jedoch fahre ich seit fast einem Jahr nun ein Model Y und bin durchaus zufrieden. Auch mich stört der Atom-Alarm und einige andere Meldungen immer wieder oder einige Ladeeinstellungen, die mittlerweile viele andere Fahrzeughersteller bieten (mit wie viel Prozent komme ich an der Ladesäule/zu Hause an, welche Ladeanbieter möchte ich, ...). Nach meinem Paris-Urlaub diesen Monat habe ich jedoch die Supercharger wieder sehr zu schätzen gelernt. In Belgien oder Paris andere Ladesäulen zu finden, die funktionieren, Ladekarten angenommen haben oder nicht in Baustellen lagen war durchaus schwierig. Bei jedem anstehenden Ladevorgang habe ich es 2-3x an anderen Säulen versucht, weil ich die Erfahrung sammeln wollte, es endete fast jedes Mal wieder am Supercharger - außer in den Niederlanden, da gab's auch Fastned. Im Großen und Ganzen bin ich mit meiner Wahl bisher zufrieden. Ich weiß, dass ich nirgends das vollständige Wunsch-Auto bekommen hätte. Aber man merkt auch, was sich am Markt tut, gefühlt holt VW auch im Bereich Software echt gut auf, den ID.Buzz finde ich super interessant, wenn auch noch mit einigen Einschränkungen und aktuell für mich unpassend. Ansonsten finde ich aktuell Nio (ET5/ET7, wenn auch schon nochmal eine andere Preiskategorie), Smart #1 oder Zeekr durchaus noch interessant.
In der aktuellen Version ist die VW-Software wohl wirklich ganz brauchbar. Aber frag mal Leute, die ihr Auto vor 1-2 Jahren (noch mif anderer Hardware) bekommen haben, auf welcher Software-Version sie hängen und wie gut die (OTA-)Updates funktionieren... Ganz ehrlich: bei den klassischen Herstellern bieten die Koreaner in dieser Preisklasse wirklich noch die beste Software.
Der Sinn vom Headup Display ist ja, dass man nicht mehr ins Dunkle auf den nahen Tacho schauen muss, sondern einfach weiter nach vorne gucken kann und dennoch die wichtigsten Infos sieht.
Fahre seit April den EV6 GT und möchte mal deine Einschätzungen mit meinen Erfahrungen widerspiegeln (nicht widerlegen): > 2:53 "Materialien hochwertiger" --> außer das Hartplastik an der Tür unten, was bei mir starke Abnutzungen hat und ich mich an keinen Vorfall erinnern könnte (mein 5er hatte das nach 7 Jahre nicht so schlimm, Kia hab ich keine 7 Monate) > 4:05 "Kofferraumgröße" --> vom 5er BMW kommend vermisse ich nix, für mich perfekt. Hab ja den GT, und der Reiz an Familientauglichkeit (Model Y Perf. & Kia EV6 GT) und Sportivität (Sperrdiff., Leistung, Bereifung, Bremsen usw.) machen die Faszination für mich aus. Mein Kofferraum ist etwas kleiner als im 5er Kombi, aber ich hab keinen Kombi mehr. MEGA! > 5:53 "Tochdinge" --> Nein, das stimmt nicht. Die Sitz/Lenradheizung sind haptische Knöpfe wie am Lenkrad. Nur die doppelt belegte Bedienung Klima/Menüs sind echte Touch ohne dass diese richtig drückbar sind. > 6:29 "Uncooles HUD" --> Jo, aber sowas von uncool 😂 Ich seh sogar Doppelbilder und kann es gar nicht nutzen. Sehr mies, aber vermisse es auch nicht. Wie du sagst, die Infos sind auch redundant. > 8:55 "weißes Farbschema" --> wie kannst du nur. Das sieht einfach grausam aus. Schwarz ist es toll bis auf die Map, die sieht auch schwarz grausam aus. > 9:25 "Reichweitenschätzung albern" --> seh ich anders, die ist sehr realistisch und ungeschminkt. Mit der Zeit hat sich die bei mir auf einen recht realistischen Wert eingependelt, der sich nach meiner durchschnittl. Gesamtverbrauchsanzeige richtet. Natürlich kann sie extreme Fahrweisenänderungen nicht vorhersehen, aber ich finde das top. > 10:40 "kabelgebundenes Android Auto" --> du hast völlig Recht. Bedenke aber, dass Kia das in neuen Modellen anbietet und mit dem Motorola Adapter im EV6 einfach und gut nachrüstbar ist. Der funzt zuverlässig bei mir, nie Probleme. > 14:28 "Software" --> wow, du hast mich überrascht, die aufgezählten Sachen stimmen. Für mich überwiegen die Software-Vorteile, v.a. dass man 10km/h Toleranz einstellen kann und kein nerviges Gepiepe bei Überschreiten ertönt. Auch automatische Geschwindigkeitsanpassung. > 16:05 "Fahren" --> oh ja, fahr mal den GT, das ist soooooo gut 😉 Komfort & Sport > 17:35 "Rekuperation" --> One-Pedal-Drive sollte dauerhaft drin bleiben, stimmt. Aber optimal ist "Auto" (Wippen gedrückt halten), der funktioniert so wie du willst. Einmal einstellen und gut is. Selbst im Auto kann man mit den Tasten noch einstellen, ob man eher segeln oder eher stärker rekuperieren will, also hat schnelle Änderungsmöglichkeit. Was ich oft nutze. Denke der Auto hätte dir getaugt. Seltsam, dass du den Auto-Modus nicht kanntest. Das kannte ich schon ab Tag 1. An alle Zuschauer deines Videos kann ich sagen, dass du einen sehr sehr guten und fairen Eindruck vermittelst. Natürlich hängt beim Auto noch viel von Optik und Fahrgefühl, was jeder selbst wissen muss. Für mich mein Traumauto und mich würde wohl beim Tesla mehr stören als dich beim EV6.
Mein Vater in OHZ ist gerade vom EV6 auf MY RWD(BYD) umgestiegen. Er war auch mit dem EV6 zufrieden aber ist regelrecht verliebt in den Tesla. Das Fahrwerk ist tatsächlich verbessert worden und man merkt eigentlich keinen Unterschied zum EV6(wobei beide im Vergleich zu meiner E-Klasse mit Luftfahrwerk etwas “hoppelig” sind). Der Handyschlüssel, die App, das laden am Supercharger, das Navi, die praktischen Ladeschalen und der Platz sind einfach unheimlich durchdacht. Er ist wie ein kleines Kind und spielt ständig rum. Der LFP Akku ist auch top und hat eine tolle Ladekurve. Das ganze in Deutschland gebaut und für 40.000€ nach Förderung. Für mich unschlagbar im Moment. Von dem Geld was beim “Downgrade” über war kommt PV aufs Dach und eine WP.
Deine Kritik halte ich z. T. nicht für berechtigt. Ein Frunk fürs Ladekabel ist da, Du hast ihn nur nicht gefunden. Die Einstellung der Rekuparation über die Schaltpaddel am Lenkrad ist das Genialste überhaupt und für mich völlig unverständlich, dass Tesla sowas nicht hinbekommt. Für mich ein Argument gegen Tesla. 🤔 Und die Rückspiegel-Funktion im Cockpit beim Einschalten vom Blinker erwähnst Du garnicht. Kann Tesla so auch nicht. 🤷♂️
Der große Innenraum, insbesondere hinten, die Möglichkeit ausreichend große Lasten im Hängerbetrieb zu ziehen und Kias Garantie-/Servicepakete haben für uns letztes Jahr den Ausschlag gegeben, den EV6 AWD zu kaufen. Wir sind nun seit einem Jahr und 28tkm mega zufrieden mit ihm 👍
Autos sind nur noch Software. Ich erleide tatsächlich ein schlechteres Fahrwerk und habe dafür ein schnelles Navi und Spotify. Ein ruckeliges 3 pixel Ding geht gar nicht. Radio ? Nein, Spotify das auch flüssig läuft und in 1/10 sek den nächsten Titel spielt. Dazu eine seit 10 Jahren funktionierende schnelle und 110%ige Ladeplanung und Lösung.........ich nenne die Marke nicht. Aber diese Marke ticks my bell, da funktionieren diese Dinge die heute wichtig sind.
Interessanter Vergleich. Wenngleich ich vermutlich nie verstehen werde wie im onepedal-drive die Spitze der Fahr- bzw. Rekuperationssteuerung gesehen werden kann. Die Autos sind so voller Sensoren, da erwarte ich, dass diese intelligent (smart) genutzt werden und das Auto weiß wann wie stark verzögert werden soll und wann einfach nur verzögerungsfrei gerollt werden soll. Schätze wer dies mal genießen konnte wird wie ich keine wirkliche Freude mehr am mal so geschätzten onepedal-drive empfinden.
Fahr mal den Audi Etron Probe. Der hat einen solchen Prädektive Modus auch ohne aktiven Tempomaten. Und beim bremsen rekuperiert er erst und nur bei starken Bremsungen über 3 G unterstützen die Bremsen.
@@NoRealNick Ja, kenne diesen genialen Rekuperationsmodus auch von Mercedes. Heißt dort Intelligente Rekuperation. Um Welten besser als onepedal drive.
Hab den Konzernbruder Hyundai Ioniq 5. Ist dem EV6, außer der Optik in nahezu allen Punkten sehr ähnlich. Hab mich aber bewusst für die Variante mit Heckantrieb und 19" Rändern entschieden, da effizienter und ich empfinde die 168 kW Leistung mehr als ausreichend. Dafür aber so ziemlich Vollausstattung. Bewegt man im Sommer in der Stadt meist so zw. 11-14kW. Also schon sehr ordentlich. Dafür ist er bei höheren Geschwindigkeiten nicht ganz so effizient wie der EV6, wegen der Bauform. HUD ist nicht absolut scharf aber gu. Das beschriebene Problem habe ich nicht. Ist wohl wirklich etwas individuelles. Finde das HUD sehr sehr gut, da es zB auch anzeigt, in wieviel Metern ich abbiegen muss. Das erspart das ständige rüber schauen zum Navi, wenn man mehrere Seitenstraßen nacheinander hat. Die Wippen machen schon sinn, wenn man die normalen Reku-Stufen nutzen möchte. Denn da kann man zB im Stadtverkehr durchaus eine andere Einstellung als auf der Autobahn bevorzugen. Was du übersehen hast, es gibt noch Auto-Repuperation, die sich an die Straßengegebenheiten und Verkehr orientiert. Nach einigen Monate bevorzuge ich inzwischen aber auch 1-Padel und da nervt mich dein geannter Punkt, dass er sich die Einstellung nicht merkt auch sehr. Allerdings ist das "Kriechen" zum Einparken schon die beste Einstellung, da das Strompedal recht empfindlich ist und man so angehemer einparken kann. Das ist wohl auch der Grund, dass die Repu-Stufe auch ab einlegen des Rückwärtsganges und nicht wie im Video beschrieben, nur bei jedem Fahrtantritt sich ändert. Ich hatte auch über Tesla nachgedacht aber da ich schon den großen Akku genommen hätte und ungern ein weißes Auto wollte, wäre es sogar etwas teurer geworden, als der Ioniq 5. Vision only, Gänge per Display einlegen, Updates, die vorhandene Parksensoren (oder anderen Features) einfach deaktiveren, sehr hartes Fahrwerk, schlechtere Schalldämmung, ... Berichte, dass es teils massive Mängel an Teslas nach wenigen Jahren gibt, waren viele Punkte die mich abgehalten haben.
Ich fahre seit 5-10 Jahren mit Headup Displays und hatte zuletzt in einem Mietwagen keins und muss sagen, es ist ein absolut super Feature und vor allem ein Sicherheits Feature. Man hat immer die aktuelle Geschwindigkeit im Blickfeld und muss es nicht um Display suchen. Das lenkt schon deutlich ab, man nimmt einfach den Blick von der Straße. Bei Tesla hat man ja nicht mal das und muss immer zur Fahrzeugmitte schauen. Vielleicht liegts an der Implementierung oder der fehlenden Gewöhnung. Ich würde kein Auto mehr ohne kaufen.
Hi, Dein Video ist zwei Tage alt und schon veraltet, denn seit dem neuen OTA Update macht der EV6 genau das was Du bemängelst. Er stellt Dir die Route zusammen und zeigt auch an mit welchem SoC Du ankommst. Dabei werden auch topografische Gegebenheiten, Dein Fahrstil und das Wetter berücksichtigt. Außerdem hast Du den Eindruck erwähnt, der EV6 hätte gar keinen Frunk. Hat er aber schon, und in der RWD-Variante gar nicht mal so einen kleinen. Ich bin vor der EV6 Bestellung das Model 3 probegefahren und der hat mir im Vergleich gar nicht gefallen. Alles wohl eine Geschmackssache. Zum Rekuperationsmodus: Du hast den vierten Modus vergessen: Auto
Das kommt mir alles sehr bekannt vor. Ich bin letztes Jahr einen Ioniq 5 probegefahren. An sich echt schickes Auto, aber die gräusliche Software in Kombination mit dem UI aus den frühen 00ern haben mich dann am Ende bei einem Volvo XC40 zugreifen lassen. Das Android Automotive System dort kann vieles was du hier auch vermisst (Reichweitenberechnung, Ladeplanung, etc.)
@@gregorg.5371 also beim IONIC 6 war Laderoutenplanung zu Beginn weg dabei, bei meinem EV6 wurde sie auch mit dem Juni23-Update nachgeliefert. Funktioniert gar nicht so schlecht; habe damit eben einen 2k km Roadtrip hinter mir. Im Dezember kommt auch die SoC-Anzeige dazu. Ich bin daher eigentlich echt zufrieden mit der Software.
Ich möchte die Pedals am Lenkrad nicht mehr missen! So kann ich individuell und situativ blitzschnell die entsprechende Rekuperationsstärke, die ich in dem Moment benötige, einstellen oder ganz einfach segeln! Und dabei brauche ich weder das Bremspedal benutzen, noch muss ich in irgendeiner Menüstruktur die Rekuperationseinstellung suchen. Das ist für mich ein absoluter Komfortgewinn!
Das Thema mit den Rekuperation nervt beim Enyaq auch. Meinetwegen können sie da 100 verschiedene Stufen einbauen (wer es braucht), aber man sollte es sich auch fest einstellen können.
Bin 2 Jahre KonaE gefahren und nun 10 Monaten im M3 LR unterwegs. Beim Kona bimmelt es selbst wenn der Wagen läd und man die Zündung einschaltet. Dazu diese nervige „nicht vom Navi ablenken lassen“ Nachricht die teilweise ne Minute braucht bis das System bereit ist die Bestätigung entgegen zu nehmen. Im Tesla ist einfach alles so viel geschmeidiger.
Also ich finde wired CarPlay nun auch nicht ganz so geil wie Wireless CarPlay, aber naja, der Tesla hat halt gar keine Möglichkeit für CarPlay, dann also doch lieber mit Kabel? Und irgendwo habe ich gelesen, dass Kia/Hyundai wireless CarPlay via Software nachliefern will, da bin ich mir aber nicht mehr ganz sicher.
Fahre den IONIQ 5 aus dem Mutterkonzern Hyundai. Die Basis vom IONIQ 5 und den Kia EV6 ist die gleiche, auch ist die Software in beiden Fahrzeugen die gleiche. Du kannst die Rekuperation auf "Auto" stellen, dann funktioniert auch der One-Pedal-Mode. Das wird dann auch für die nachfolgenden Fahrten gespeichert und übernommen. Aber generell hast du Recht, die Wippen zum Ändern sind etwas überflüssig. Aber ich frage mich: Warum sollte ich wissen, welche Kapazität der Akku bei Ankunft irgendwo hat? Das finde ich persönlich nicht wichtig. Ist der Ladestand zu niedrig, suche ich eben eine Ladesäule in der Nähe. Der Ausbau ist ja mittlerweile wirklich ausreichend. Der Verbrenner früher hat einem auch nicht vorausgesagt, wie voll der Tank bei Ankunft am Ziel sein wird und man war dennoch glücklich.
Ich fahre seit 2 Jahren den Ioniq5 der fast identisch ist. Wenn man auf etwas PS und Allrad verzichten kann bekommt man mit der Heckantriebsvariante einen deutlich größeren Frunk (ähnlich wie bei Tesla) und nochmal mehr Reichweite. Aus meiner Sicht reichen 200PS aus um von A nach B zu kommen. Das Head up Display ist tatsächlich etwas unschärfer als bei VW. Man gewöhnt sich aber dran und für mich ist es eines der Hauptfeatures die ich nutze. Die Software geht für mich nach etwas Eingewöhnung im Alltag schon klar auch wenn da viel Platz nach oben ist. Wenn man nicht gerade von Tesla wechselt stört ein An/aus Knopf oder ein Automatik Fahrmodus jetzt nicht sehr. Für mich fühlt es sich wie ein Zwischenschritt von Alter zu neuer Welt an, der für viele Menschen vielleicht etwas die Überforderung nimmt. Am besten gefällt mir als Berufspendler tatsächlich das autonome fahren im Highway Modus. Das klappt mit Schilderkennung und Tempomat schon ganz gut. Nur wenn es 1-2 mal im Jahr auf unbekannte Langstrecken geht merkt man was fehlt. Das Navi ist da einfach nicht zu gebrauchen,sodass ich mir für die Zeiten dann mein AbetterRoutePlanner Abo erneuer und über CarPlay damit navigiere.
Kann ich nach 6 Monaten Ioniq so bestätigen. Die Software reicht vielleicht nicht an Tesla ran, aber es sind auch grundsätzlich unterschiedliche Bedienkonzepte. Ich persönlich, sehr SW affin, präferiere für einige Bedienelemente schon die haptische Version, Scheibenwischer-Schalte und Volumen-Regler hab ich keinen Bock über Touchscreen zu bedienen.
Hast du die aktuelle Navi-Software vom Juni 23 drauf? Mit dieser kannst du dank automatischer Ladeplanung tip top ohne ABRP Langstrecke navigieren; ich habe soeben einen 2'000km Roadtrip Schweiz - Südfrankreich und retour hinter mir. Es gibt im Dezember noch ein Update mit den SoC-Angaben. Mit dem Menü-Punkt Umgeb. Info -> POI in Umgeb. -> Ladestationen und dann mittels Filter kann man sich Ladestationen in der Nähe, auf dem Weg oder am Zielort anzeigen lassen - das ist echt top.
Super Video - mitten aus dem Leben! Ich würde mir ein ähnliches Video zum Polestar 2 wünschen, bin ein großer Fan des Designs - es gibt aber bisher wenige "mitten aus dem Leben" Reviews dazu.
Dem schließe ich mich direkt an. Habe mich zwar eh schon mehr oder weniger für den P2 entschieden, aber ein Video von Andreas wäre sicherlich bereichernd.
Wieder mal ein tolles Video. Ich fahre gerade ein Polestar 2. Dessen Navi ist google Maps und bei längeren Strecken werden die Ladepunkte eingeplant und es wird Vorab angezeigt wie hoch der Ladestand bei Ankunft sein wird. Funktioniert auch +/- paar Prozent ziemlich gut...
der EV6 hat zwar keinen riesigen Frunk wie das Model Y aber für das Typ2 Ladekabel und den V2L-Adapter reicht das allemal. Zu behaupten er hätte keinen Frunk ist schlicht falsch - einfach mal den Deckel auf dem "EV" steht aufmachen und reinschauen dann sieht man, dass dort locker ein Ladekabel reinpasst und man es nicht unter dem Kofferraum verstauen muss.
Ich weiß ja nicht was bei Dir die wirkliche Ursache war. Technik oder Sehschwäche. Ich habe das HUD im BMW und ich würde es jeder Zeit wieder mit bestellen. Es lenkt den Blick wesentlich weniger ab als ein Blick auf den herkömmlichen Anzeigen. Für mich ist das Zenraldisplay im Tesla absolut schlecht bedienbar und lenkt stark ab.
Guck dir in Zukunft mal den BMW iX1 an. Fahre ihn derzeit als Firmenfahrzeuge und bin super zufrieden damit. Lediglich der Platz im Kofferraum ist etwas dürftig.
Also Stichwort "er bleibt nicht stehen, wenn man auf dem Parkplatz von der Bremse geht": Es gibt im Kia sehr wohl eine "hold"-Funktion. Wenn diese aktiviert ist (sie muss nicht jedes mal neu aktiviert werden) dann bleibt er natürlich stehen.
@@TerraRyzin78 ich frag mich das eher andersrum. Seit dem Headup Display hab ich nie wieder aufs Fahrerdisplay geschaut. Warum kurz nach unten blicken müssen und für den Bruchteil einer Sekunde den Kontakt zur Straße verlieren? Mit nem HuD hat man das nicht.
Du kannst im Menü einstellen was das Head up Display anzeigen soll, auch die Schärfe die Helligkeit kann man dort einstellen. Hast du dich richtig mit dem Auto befasst? Sorry dieses Video passt nicht zu Dir
Interessantes Video. Habe gerade erst ein neues Auto gekauft. Der EV6 war auf der Checkliste, weil ich ihn optisch, auch das Heck, interessant finde. Long Story short. Es ist das Ypsilon geworden, weil das Laden am SuperCharger einfach elegant funktioniert. Das Gezappel mit den Ladekarten, das ich schon vom Vorgängerfahrzeug, einem Outlander PHEV, kenne hört einfach auf. Einstecken und Laden. Jedes Auto hat Pros und Cons. Jede Marke ihren Stil. Die SuperCharger machen einen echten Unterschied. Dazu lässt mir das MY noch ein wenig vom Laderaumgefühl übrig, den ich vom Outlander in Erinnerung habe.
Meine Frau und ich (Kinder- und Haustierlos) haben uns kürzlich auch erst genau umgesehen auf dem E-Auto Markt. Wir wollen bald das Auto wechseln - und die Topkandidaten sind das Tesla Model 3, Kia EV 6 und der Polestar 2. Unsere Entscheidung ist letzten Endes auf das Model 3 (als Long Range) gefallen - weil es in den für uns wichtigen Punkten (Grundausstattung, Energieeffizienz, Leistung und Platz- bzw. Stauraumangebot) das mit Abstand beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. EV 6 und Polestar 2 sind uns leider in der Austattung, die wir haben wollen, wesentlich zu teuer - trotz einiger guter Ideen und Features die bei Tesla teilweise fehlen. Und rede hier nicht von großem Luxus - aber wenn die Wärmepumpe Teil eines 4800 Euro teuren Zusatzpakets ist (Polestar 2) oder man selbst in der effizientesten Antriebs- und Batteriekombi weniger Reichweite UND weniger Leistung hat für einen vergleichbaren Preis (EV 6) scheiden diese beiden eben, wenn auch nur denkbar knapp, aus.
4:34 Ähhhm, dass der Frunk sich unter der „EV“-Abdeckung verbirgt ist dir aber bekannt? Beim Allradmodell zwar deutlich kleiner, aber das Ladekabel passt da schon rein
Fahr mal ein Auto der ID Serie von VW. Da gibt es viele deiner Kritikpunkte umgesetzt. Zum Beispiel Wireless CarPlay, die Schätzung der Batterie am Zielort, du kannst sogar einstellen wie viel Kilometer du am Ziel haben möchtest und er plant dir die Lade Stopps entsprechend ein. Head Up Display ist deutlich angenehmer, weil da insgesamt weniger los ist, aber die wichtigen Sachen dennoch eingeblendet. UVM
Ich fahre schon viele Jahre mit Head-Up Display und habe eher Probleme bei einem Auto ohne. Irgendwie scheint dieses Display auch zu hoch zu sein. Meins habe ich so eingestellt das es kurz über der Haube erscheint, dann klappt das auch super mit den Gleitsichtbrillen.
Warum hast Du den Frunk von 25L, der vorhanden ist, nicht genutzt❓ Bei mir liegt da mein 7M Typ2 32A Kabel diverse Juice Adapter und der Verbandkasten sowie diverse Ersatzsicherungen drin, irgendwie wirkt der ganze Test etwas improvisiert 😢
Viele gute Punkte drin, aber: das Auto rollt natürlich nicht einfach auf dem Parkplatz wieder an, wenn man One Pedal nicht/noch nicht aktiviert hat. Das Ding hat Auto Hold. Ansonsten kann ich viele deiner Punkte nachvollziehen, auch wenn ich sie anders gewichte bzw die Kia-Lösung (Knöpfe!) bevorzuge. Nur bei den Punkten App, Qi Charger und Wireless habe ich ne andere Erfahrung: Fernbefehle gingen immer durch, mein Wireless Dongle ist absolut zuverlässig (aber ja, doof dass man ihn braucht) und mit Android war das Laden nie ein Problem. Damit will ich nur sagen, dass andere Fahrer andere Erfahrungen machen als hier beschrieben. Aber: wenn es nicht zum Use Case passt bzw einfach der persönliche Geschmack ein anderer ist, ist das halt so!
Head up displays gehend deutlich besser; siehe Ford, BMW, Mercedes. Es gibt einige andere Autos, die dir die Routenberechnung inkl. Ladeplanung (mit Prozentualer Anzeige) bieten. BMW, Mercedes, mittlerweile sogar VW..
Stand dieses Jahr vor der Entscheidung, aber Preis/Leistung hast du in der GT Linie nicht mehr. Bin beim ModelY gelandet, würde mir aber wirklich eine bessere Federung wünschen. Das ist Wahnsinn, wie sehr man jede Unebenheit spürt!
Wenn die Originale Verschlissen ist, kauft man ein KW Gewindefahrwerk als Ersatz. Nicht tieferlegen lassen (oder nur sanft dann spart man sogar noch Reichweite) und den Federweg für Komfort nutzen. Poltern, Klappern, alles weg. Das Schiff gleitet dann wie eine Limousine und liegt auch noch besser in den Kurven wenn man das denn ausprobieren mag. Preisunterschied KW V3 Inox zum Tesla Originalfahrwerk ist ebenfalls lächerlich. Kann man zur Not auch „einfach mal so“ nachrüsten. Grade bei ner Model Y Performance Variante passt das schon besser zur Fahrleistung wenn man das Teil auch mal „mit Spaß“ bewegt.
@@relaxedtriathlon7095 wird sicherlich möglich sein, aber halt schon brutal wenn man bei einem neuen Auto nach x Kilometer ein Fahrwerk wechseln muss (oder will weil es lästig ist)
@@Gre4tOne ja klar, da fällt Tesla auch etwas auf die Füße das alle Varianten gleich gebaut werden und in dem Fall bei den teureren Varianten höhere Erwartungen herrschen können. Wobei es auch Autotester gibt, die sagen das Fahrwerk ist eben sportlich hart und gefällt ganz gut. Komfort vs. Direktheit ist ja immer auch persönlicher Geschmack. Wir hatten ne Probefahrt gemacht um solche Dinge auf Herz & Nieren zu prüfen vor Kauf. Ich persönlich find‘ das Fahrwerk vom deutschen Tesla auch ganz in Ordnung, ist mir lieber als so ein wabbeliges, indirektes Fahrwerk.
@@relaxedtriathlon7095 Mit dem Gewindefaahrwerk verschleissen die Querlenker noch schneller. Sehr schlauer Ratschlag. Man kann auf eigene Kosten verstärkte Teflonlager einbauen lassen. Die halten dann. Aber wieso sollte ich das bei einem Fahrzeug machen das in der Garantie ist. Tesla baut einfach wieder den gleichen Billig-Mist ein der wieder nach kurzer Zeit ausgeschlagen ist.
Wir haben den Kia seit zwei Monaten im leasing. Grundsätzlich sehr zufrieden, aber der Kia hat uns durch sein übergriffiges Verhalten einmal fast die Bremsen abgefackelt. Bei offenem Kofferraum wird automatisch die Parkbremse aktiviert. Nachdem ich diese manuell deaktivert habe (der Kofferraum war btw. ordnungsgemäß gesichert) hat mein Auto sich an der nächsten roten Ampel dazu entschieden diese wieder zu aktivieren. In der Hektik an der Ampel bin ich dann nach weiterer Deaktivierung der Parkbremse zu schnell wieder losgefahren, sodass die Parkbremse noch halb angezogen war. 300 Meter und ein vollgequalmtes Auto später habe ich dann realisiert was passiert ist. Zum Glück haben wir schnell genug gemerkt was los ist und die Bremsscheiben sind heile geblieben. Mein Kia Händler hat mir auf Rückfrage wie das Problem zu beheben ist leider noch keine Rückmeldung gegeben.
Der Fisker Ocean, kann dir anzeigen mit wie viel Ladeleistung du am Ziel ankommst und wie viel du beim jeweiligen Zwischenstopp an Ladesäulen haben willst 😊
Die Einstellung mit dem iPedal ist wirklich bescheuert. Im Kona ist es ähnlich, nur ohne iPedal. Stufe 0-3 und man kann zum Fahrmodus die Rekuperationstufe festlegen außer 0 obwohl sie 0 ja anbieten. Ich mag iPadal überhaupt nicht, weil sich zum einem das Fahrzeug so unglaublich zugeschnürt anfühlt und zum anderen ich ständig mit dem Fuß dagegen halten muss. Ich spiele dagegen ständig mit den Wippen zum Bremsen.
Beim Head-Up-Display kann man die Positionierung im Menü ziemlich frei einstellen. Hoch runter rechts links. Das wirkt sich auch auf die Schärfe beim Sehen aus. Man kann auch konfigurieren, was man sehen möchte, Verkehrsschilder können z.B. auch ausgestellt werden. Bzgl. CarPlay, nervt mit dem USB-A ja, ich hab ein USB-Bluetooth-Adapter und es funktioniert tadellos. Bei der Rekuperation kannst du einfach lange am linken Pedal ziehen und dann kommt man in einen Automatikmodus. Dabei nutzt er die Kameras, Geschwindigkeit, etc. um die Rekuperationsstufe automatisch zu wählen. Diese bleibt auch erhalten beim nächsten Start und funktioniert sehr sehr gut. Die anderen Stufen bleiben bei mir auch erhalten nach Neustart, vllt. eine Einstellung. Bidirektionales Laden funktioniert top. Alle Piep-Geräusche können auch ausgeschaltet werden und dann vibriert nur das Lenkrad bei den gewählten Meldungen. Die Navigation und auch die Ladesäulensuche geht gut, Verbrauch kann er aber nicht wirklich berechnen, dass geht immer von der vorher gefahrenen Strecke aus. Ladezeiten sind bisher immer sehr gut, keine 240kw aber im Schnitt so 150-180kw. Utility-Mode geht auch sehr gut mit Lichtern aus. Android CarPlay läuft Fullscreen und mit ABRP könnte man eine gute Ladeplanung mit Navigation damit auch Fullscreen laufen lassen. In der Realität lasse ich mir die im Navi die nächsten HPC-Stellen anzeigen (ob frei oder nicht) und fahr raus, wenns Sinn macht. Der Mensch ist ja auch nicht ganz unfähig und am Ende weiß ich am besten was ich will. Wichtig: Wer einen fährt sollte sich über den "Zombie-Mode" informieren. Dabei lässt sich das Auto nicht mehr in D oder R setzen. Zum Lösen einfach Fuß von der Bremse, Ausschalten, 10 sec. warten, Fuß FEST auf die Bremse drücken und Startknopf einmal kurz drücken. Hatte ich jetzt schon 2-Mal und ich glaube es hat was mit dem Schlüssel zu tun oder der App. Kann das Auto jedem der nicht zu viel (hohen) Kofferraum braucht empfehlen. Wichtig ist noch, dass hinten Personen mit >1,90m wenig Spaß mit der Kopffreiheit haben werden und auch kleinere Personen > 1,75m beim Einstieg den Kopf teilweise Einziehen müssen.
Super Video - danke. Bitte mach sowas öfter. Das ist einfach realitätsnah. Gepaart mit Deiner authentischen art macht es, wie immer, Spaß Dir zu zusehen. Ich frage mich aber ernsthaft warum man um alles in der Welt bei den Preisen (die nicht nur Kia aufrufen) keine Tesla kauft. Es gibt aus meiner Sicht kaum valide Gründe, die diese Preisdifferenz von bald 20k auch nur ansatzweise rechtfertigen. Bezieht man dann noch die Basis Modelle von 3 und Y in Betracht sind wir bei fast 30k. Klar, Design von mir aus. Aber wenn der Geldbeutel so tief ist, dass du dir als Familie deshalb diesen saftigen Aufpreis gönnst - dann ist vermutlich ein Kia auch nicht die richtige Wahl für dich (oder ein VW, oder ein Opel, oder oder). Wie dem auch sei. Ist ja jeder seines Glückes Schmied, aber aus rationaler Betrachtung nicht nachvollziehbar. Zu Deiner Frage: Teste doch noch einen Polestar oder einen Cupra Born.
Die Preisdifferenz der beiden genannten ist genau der Preis um den ich mir ein Auto kaufe :))) Alles über 30k kann sich in der Breiten Masse nie durchsetzen.
Als ich (als Schweizer) vor einem Jahr den EV6 GT Line AWD bestellt habe, war der Preis dafür (mit Rabatten) genau gleich mit einem (in meinem Augen) im Vergleich minderwertig ausgestatteten Model Y Performance. Und wenn man ein MY SR zum Vergleich heranzieht, muss man es auch mit dem EV6 Base Line mit kleiner Batterie und RWD vergleichen. Insofern sehe ich nicht wo man hier 30k Unterschied findet. Dass Tesla bis auf den Bildschirm in der Mitte alles andere weglässt, hat übrigens direkten Einfluss auf ein Preis - das kann man sich schönreden, aber ich betrachte das ohne die rosa Tesla-Fanboy-Brille etwas nüchterner; ja, ich will ein HUD, ja ich will Hebel für Blinker und Scheibenwischer, ich mag ein Cluster-Display und Tasten und Drehräder für die Klimakontrollen, etc. pp.
@@FireballYT Der Kia EV6 ist ein ganz passables Auto. Optik ist, wie immer, Geschmacksache. Aber Du beschwerst Dich doch nicht ernsthaft, dass das Auto keine Knöpfe, sondern nur noch Display hat? Machst Du das auch bei Smartphones nur weil sie ein überlegenes und modernes Bedienkonzept im Vergleich zu Handys mit Tasten haben? Das hat einfach nichts mit Fanboy Brille zu tun (das nervt übrigens immer so dermaßen - Tesla = Fanboy?!). Klar, wenn man eher der Typ Tasten Telefon ist, dann ist das nichts für einen. Der Y RWD ist in allen Punkten dem Basis EV6 überlegen (Platz, Reichweite, Beschleunigung, Ausstattung) und ähnelt eher dem EV6 AWD. Da bringt es auch nichts, wenn dieser zwar einen größeren Akku auf dem Papier hat, aber aufgrund seiner schlechteren Effizienz das wieder einbüßt. Selbst wenn Du jetzt den Y Max. Reichweite heranziehst sind es immer noch 20k Differenz (ohne Rabatte seitens Tesla, die es mittlerweile regelmäßig gibt). Für eine heutige Kaufentscheidung ist das einfach maßgeblich. Und das Performance spielt in einer ganz anderen Liga als Dein GT Line mit 5,2 sek auf 100 (vs 3,7 - realistisch 3,9 sek). Also hinkt der Vergleich komplett. No Front - Du darfst Dir gerne das Auto kaufen, welches Dir gefällt. Aber Fakten sind Fakten und dabei sollten wir bleiben. Nicht umsonst ist das Tesla Model Y derzeit das meistverkaufteste Auto der Welt. Aber vielleicht haben die ganzen Menschen ja auch nur kein Auge für Ausstattung und vergleichen falsch. Schönen Sonntag.
@@GimataYT Bisschen am Thema vorbei, dass du Beschleunigungszeit von 0-100 als Vergleichsfaktor heranzieht, und damit das Preisleistungsverhältnis festmachst. Für uns waren einige andere Faktoren, wie gerade auch das Fahrwerk, eben die intuitive Bedienung, inkl. HUD und primär auch die 800V Plattform bei guter Reichweite erheblich ausschlaggebender, als die rohe Beschleunigung. Da muss du dir also eben schon etwas die rosarote Fanbrille andichten lassen; die Fakten sind eben nicht nur die, die du dir aussuchst. EDIT: Ich habe eben kurz einen Model Y LR AWD mit vergleichbaren Parametern konfiguriert (20" Felgen, EAP, bluemetallic), da dieser ja besser vergleichbar sei und komme (hier in der Schweiz) auf CHF 64k, das entspricht etwa EUR 65k. Und für meinen EV6 GT Line AWD habe ich CHF 65k bezahlt; preislich also same-same.
@@GimataYT Einen einzelnen Touchscreen, der sich außerhalb des primären Blickfeld des Fahrers befindet, als "überlegenes Bedienkonzept" zu bezeichnen, nur weil man es so vom Smartphone gewöhnt ist, ist schon hart grenzwertig. Wir reden hier immerhin nicht von einem Smartphone auf vier Rädern, sondern von einem ca. 2 Tonnen Straßenpanzer, den man ggf. mit 130+ km/h über die Autobahn jagt; da kann jeder Sekundenbruchteil, den man den Blick von der Straße nimmt, potentiell tödlich für sich selbst und für andere Verkehrsteilnehmer sein. Wenn man dauerhaft den Blick aufs Smartphone richtet, läuft man vielleicht mal gegen einen Pfosten oder so; viel mehr passiert da meistens nicht. Auch wenn es vielleicht nicht das neueste vom Neuesten ist, empfinde ich das Bedienkonzept in meinem Auto dem von Tesla weitaus überlegen, trotz der einen oder anderen Softwareschwäche. Ein HUD mit den wichtigsten Informationen, einen zentralen Touchscreen, sowie physische Knöpfe, mit denen die am meisten genutzten Funktionen schnell und zuverlässig steuern kann, ohne den Blick von der Straße zu nehmen, da ich diese "blind" erfühlen kann. Wenn ich das während der Fahrt mit dem Touchscreen versuche, verfehle ich meistens den entsprechenden Button, es sei denn, ich wende meinen Blick zum Display hin. Sprachbedienung hilft da auch nur bedingt, da ich nicht jedes mal meinem Beifahrer sagen muss, kurz leise zu sein, wenn ich den Scheibenwischer, Sitzheizung oder sonstiges umstellen muss. Wie Du schon sagst, "Fakten sind Fakten". Aber Fakt ist auch, das Bedienkonzept von Tesla ist zwar sehr modern und clean, aber alles andere als intuitiv beim Fahren und schon gar nicht überlegen. Ich bewundere Teslas für alles was sie zu fantastischen ELEKTROautos macht, aber es ist nicht alles gleich "besser als bei den alten" oder "überlegen", nur weil es anders ist oder gar von Tesla kommt.
Auto *muss* die selbe default Fahrmodus bei starten zurück stellen. Das ist eine Rechtliche Sache. Es könnte B modu sein, aber Regeneration ist nicht so effizient wie rollen lassen.
Top Video. Gern mehr davon. Du schaust aus der Sicht eines normalen Autofahrers. Gepaart mit deiner erfrischenden Art. Perfekt. Ich fahre selbst seit einem Jahr Model Y und bin immer wieder erschrocken, wie kompliziert andere Hersteller das Fahren machen. Bei 21:00 erwähnst du deine automatische Aufzeichnung deiner Fahrten. Darfst/kannst du erklären wie das funktioniert? Mach weiter so. Schaue deine Videos sehr gerne.
Sehr gutes Review, aber auch in kürze der Testzeit teilweise viele Funktionen nicht verstanden von dir. Absolut verständlich. Prinzipiell stimmen aber viele Dinge die du erwähnt hast, die mir, als EV6 Fahrer nicht mehr negativ auffallen. Mit der Funktion „Hold“ bleibt das Auto immer stehen am Ende des Bremsvorgangs, wenn du paar Sekunden auf Bremse bleibst (Nachteil) Das bleibt so auch bei der nächsten Fahrt nach abschließen und neu starten. Das mit i-Padal ist Frage des Verbrauchs. In der Stadt sinnvoll, auf Autobahn nicht, da ist gleiten sparsamer. Der Vordere Kofferaum befindet sich unter der Plastikabdeckung und ist bei Hecktreiber ausreichend für Ladekabel. Hattest du den überhaupt auf? Sehe das nicht im Video? Die Sache mit Anzeigen an vielen Stellen, unnötige Schlüssel, der Startknopf, die Bestätigung vor der Fahrt, da hast du vollkommen recht! Für mich persönlich ist die Ruhe beim fahren allerdings der wichtigste Joker beim Kia, bin auch vom Fahrwerk begeistert. Prinzipiell hätte ich, wenn vor 1 Jahr möglich auch den Tesla bevorzugt, leider ist der wesentlich teuerer gewesen, deshalb der Kia. Bin aber trotzdem sehr zufrieden. Gegenüber meinem verbrennendem Countryman vorher, ist der Kia ein Flugzeug 😂
Aber EV6 hat doch einen Frunk, allerdings mit extra Deckel 😅 Bei der Rekuperation kann man auch in einen Auto Modus wechseln, der gut funktioniert und bei der nächsten Fahrt auch an bleibt.
Sorry aber du solltest dir wirklich mehr Zeit für solche Tests nehmen. Ein Auto ist halt kein Gadget, sondern wesentlich komplexer. Der Test fühlt sich ja fast schon so an als hätte Kia dich gezwungen das Auto zu fahren. Bspw. Frunk: der hat eine Abdeckung und da passen bei mir alle Ladekabel, der Verbandskasten, Wagenheber usw. rein. Weiterhin sind die Rücksitze verstellbar. Sie können also nicht nur umgeklappt werden, sondern auch in ihrem Winkel verändert werden, wodurch man mehr Raum schafft. Thema Fahrmodi und Wippen: Wenn du verschiedene Strecken über einen längeren Zeitraum gefahren wärst, hätte dir auffallen können, dass man die Wippen tatsächlich häufiger verwendet. Du hast dich ja zu recht beschwert, dass er in der höchsten Rekuperationsstufe träge ist. In der Praxis würde man aber bspw. an der Ampel einfach zweimal runter schalten falls man mehr Leistung braucht. Du hast also in Summe sogar 16 verschiedene Einstellmöglichkeiten wenn es unbedingt sein muss, denn zusätzlich kommt noch der Snow Modus hinzu, den du nicht erwähnt hast. Bei der Erwähnung, dass man für alles Knöpfe hat, sieht man dir den typischen Teslafahrer an. Ihr seid dermaßen daran gewöhnt, dass man wirklich jeden Quatsch über den zentralen Bildschirm machen muss (Einstellung der Luftauslässe der Kilmaanlage und Doppelbelegung der Lenkradtasten inklusive), dass ihr es rückständig bezeichnet wenn man Dinge während der Fahrt halt direkt und ohne Gefiddel im dritten Untermenü umstellen will. Dazu zählt auch, dass man ständig auf das Display und damit vom Verkehr wegschauen muss, wenn man irgendwelche Infos haben will. Demzufolge kann ich mir gut vorstellen warum es dich nervt, dass bestimmte Dinge, die eben auch sicherheitskritisch sind, gleich mehrfach angezeigt werden. Ich gebe dir allerdings recht beim automatischen zurückstellen des I-Pedal Modus, der Doppelbelegung der Klima/Media Leiste, den labberigen Türklinken, dem schlecht gemachten Car Play Support und dem doofen Startscreen wenn man in das Auto steigt. Alle anderen Punkte sind für mich aber schlecht recherchiert und Kritik am Auto, weil es kein Tesla ist. Zumal du am Ende nicht mal dargestellt hast, das du tatsächlich die absolute Top Variante hattest. Die günstigeren Varianten (50k€) haben dann auch einen größeren Frunk und eben kein HUD, machen also Dinge besser, die du kritisiert hast…
Als ich (als Schweizer) vor einem Jahr den EV6 GT Line AWD bestellt habe, war der Preis dafür (mit Rabatten) genau gleich mit einem (in meinem Augen) im Vergleich minderwertig ausgestatteten Model Y Performance. Und wenn man ein MY SR zum Vergleich heranzieht, muss man es auch mit dem EV6 Base Line mit kleiner Batterie und RWD vergleichen. Insofern sehe ich nicht wo man hier 30k Unterschied findet. Dass Tesla bis auf den Bildschirm in der Mitte alles andere weglässt, hat übrigens direkten Einfluss auf ein Preis - das kann man sich schönreden, aber ich betrachte das ohne die rosa Tesla-Fanboy-Brille etwas nüchterner; ja, ich will ein HUD, ja ich will Hebel für Blinker und Scheibenwischer, ich mag ein Cluster-Display und Tasten und Drehräder für die Klimakontrollen, etc. pp.
Was das HUD betrifft, kann ich Dir sagen, dass etwas mit dem von Kia komisch ist. Ich fahre nun mit dem zweiten HUD von Audi und das ist immer einwandfrei. Den Kia fuhr ich vor ein paar Wochen probe und hatte auch sofort das Problem, dass es unglaublich unscharf wirkte. In einigen Foren sah ich andere, die dieses Problem hatten aber auch einige, die ganz zufrieden sind. Ich vermute das HUD von Kia wird sehr Blickwinkel abhängig sein. Sprich, hast Du die richtige Sitzposition für das HUD, wird es gut sein, passt deine Position nicht, wird es unscharf sein.
Man sollte sich das HUD schon 1x einstellen für die persönliche Grösse - im Anschluss wird es mit einer allfälligen Sitzverstellung automatisch adjustiert.
@@FireballYT ja, hatte ich versucht aber ohne Erfolg. Leider konnte der Händler auch nicht helfen. Vielleicht hätte ich es mit besserer Hilfe finbekommen können, was sehr gut wäre, denn in der Tat war ich vom HUD des KIA schwer enttäuscht (obwohl ich z. B. die Funktion ein Fahrzeug im Toten Winkel dort anzuzeigen super fand)
Man kann das Level der Rekuperation in den Einstellungen für jeden Modus festlegen, soweit ich weiß. Auf diese Default Werte wechselt er dann beim Start.
Habe gerade 1400 KM Urlaubsreise mit dem Model Y hinter mir. Zwei Kinder hinten drin. Ohne Frunk und Trunk hätten wir niemals alles mitbekommen. Dachbox wäre da also Pflicht gewesen. Der EV6 stand ganz oben in der Liste nach dem Model Y. Aber eben genau die Punkte, weniger Laderaum, Innenraum mit den vielen Knöpfen, die Software und am Ende auch der relativ hohe Verbrauch (15,6 kW/h mit Autobahn nach Holland mit Tesla) des KIAs, sind Gründe warum ich mich gegen den EV6 entschieden habe. Schlussendlich kann ich nur sagen, dass das Model Y hier an allen Stellen dem EV6 überlegen ist. Auch mir gefällt beim Tesla besonders, alles über das zentrale Display zu bedienen und nicht den klassischen "Verbrenner" Innenraum nutzen zu müssen. Den Teil zur Ladeinfrasruktur und Planung sowie Kosten/kWh (28 ct/kWh in Holland) am SC (gegenüber 60ct/kWh DC ENBW) mal außen vor, welches fast allein das größte Argument für Tesla ist.
Die meisten wollen aber richtige Knöpfe. Ein billiges China-Tablet wie im tesla ist die billigste aber auch dümmste und gefährlichste Art der Bedienung. Kann bis heute nicht glauben dass so ein schwachsinniges Bedienkonzept eine Zulassung bekommen hat
Danke für das Review, ich hatte die Gelegenheit dieses Fahrzeug auch zu testen und hatte ein ähnliches Bild abschließend wie du. Vielleicht wäre der kommende Polestar 3 eine gute Alternative. Ein schönes Wochenende!
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Hab ich mir sogar wirklich grad überlegt... aber Hölle ist deren Website Schmutz, das ich jegliches Vertrauen in das Produkt verloren hab
Ich bin Vegetarier, ich lege mir keine Wurst aufs Ohr!
Shokz sind super, besonders die Konferenzheadset Version hat eins der besten Mikros auf dem Markt (das einzige was fehlt ist ein anständiger Mute Button, bei dessen Betätigung man sein Headset nicht versehentlich ausschaltet oder die Konferenz verlässt), aaaaaber, bei wireless "in Ear" Ohrstöpseln sind für den Preis die klassischen airpods, die einfach nur im Ohr liegen und noch keinen In Ear Silikonstopper haben, immer noch die bessere Alternative für Open Ear Musikgenuss
Kurz zu zwei Punkten.
Head up Display ist mE die beste Erfindung ever. Kenne das aber nur aus über 10 Jahren bei BMw und würde kein Auto ohne kaufen.
Zum Navi und der Restreichweite
Kann mein i4 ebenso problemlos
Ich bjn kürzlich mal länger das Model Y gefahren.
Fahr mal den i4. Bin gespannt auf dein Video
Ach komm für das virtuelle Set gibts direkt Daumen hoch
Dann hat sich die heftige Investition ja gelohnt!
Ganz großes kleines Kino 👍
Ach das war virtuell? ... das sah doch total realistisch aus, wie er die ganze Zeit mit der Drohne paralell auf der Autobahn neben her geflogen ist.
Ich sehe das gar nicht mehr. Cgi ist zu krass
Für ein paar Sekunden hatte er mich damit 😂
Hättest Du die Abdeckung unter der "Motorhaube" geöffnet, hättest auch den Frunk entdeckt. Der ist zwar kleiner als der bei Tesla, aber das normale Ladekabel hat Platz.
Peinlicher Fehler 😅
Der Kia war unsere erste Wahl, da wir aber einen Defekt am alten Auto hatten, mussten wir kurzfristig was haben, daher nach 13 Monaten Wartezeit von ev6 Basis storniert und modely geholt 😢. Und ja, das Fahrwerk und die Sitze sind im ev6 besser.
Da geht noch einiges mehr rein als bloß das Ladekabel.
gut dass du den Preis bis zum Schluss offen gelassen hast, sonst hätte ich schon eher abgeschaltet. ich musste tatsächlich einmal kurz lachen bei der Zahl
schlappe 25k Euro mehr für eine Sitzklima ? :P ok ein paar andere Sachen die besser/anders sind vielleicht auch. Bis zum Preis wirklich wie immer tolles Video :)
Start-Knopf und One-Pedal-Mode: Du sprichst mir so was aus der Seele. Ich fahr neben meinem Model 3 hin und wieder einen Carsharing-Zoe. Man hat echt den Eindruck, dass die Entwickler die Autos nicht selber fahren - wieso einfach, wenns auch kompliziert geht?
Sehr gutes und authentisches Video. Wir haben ihn, als langjähriger Kia-Kunde, vor knapp 2 Jahren Probe gefahren, nachdem wir ein Modell 3 Probe gefahren sind und plötzlich störten uns so viele Dinge (die du auch angesprochen hast). Aus vielen Gründen ist es das Modell 3 geworden. 🤷🏼♂️
Head up kann man mit sehr vielen Optionen einstellen, Frunk(auch wenn er beim Allrad sehr klein ist) vergessen, die Reku hat auch noch 3 Automatik Stufen (welche sehr zu empfehlen sind),
Das Hauptplus nicht angesprochen: Die Ladeleistung am HPC von 10 auf 80% in 18 Minuten bzw. auch bei höheren Füllständen noch Ladeleistungen, da kommen die anderen nicht mit.
Bei der Software sind alle Hersteller noch hinter Tesla.
Insgesammt ein komischer Bericht- gefühlt 70% negativ über das Auto gesprochen und zum Schluß empfohlen
Erstaunlich wie du zum Thema HUD stehst. Für mich eine bestens Innovationen der letzten Jahre. Und wenn ich bei tesla einen Wunsch frei hätte, wäre es wohl das head up display.
Schönes Flugzeug im 3D-Bild 😅 Bin seit Jahren zufriedener KIA XCEED Fahrer und habe sehr grosses Interesse am EV6 - danke für Dein ehrliches und detailreiches Video!
Ich wollte auch gerade angeben und schreiben, dass das Passagierflugzeug übrigens pro Flügel 2 „Düsen“ hat ;-)
Dein Review zu dem Auto ist wirklich wirklich toll. Oft sieht man nur Videos, wo alles schön geredet wird und das alles besser gemacht wird als bei Tesla und ein ehrliches Review von einem sympathischen Tesla Fahrer ist wirklich Goldwert. Danke !
ehrliches Video vom Tesla Fahrer ... you made my day🤣
Das Problem ist das iPhone- ähhh Tesla-Syndrom ... die Menschen sind nicht wirklich überlebensfähig.
Alles was sie ihr Gott nicht so gelehrt hat ist eine Zumutung und absolut Unsinn. Von etwas komplexeren Dingen sind sie sehr schnell überfordert und drehen hohl.😇
Es gibt ja wirklich sehr gute und hervorragende Eigenschaften an Tesla Fahrzeugen, aber die sind führ mich unter der Haube verborgen.
Ich hatte Model 3 für 3 Tage. Ev6 nur paar Testfahrten. Jetzt warte ich bis die Anmeldung von meinem EV6 GT fertig ist und ab geht's auf die Straßen 😁😈 jeder braucht was anderes und jeder hat was anderes was ihm stört am Fahrzeug. Deshalb haben wir so viel Auswahl aus Marken und Modelle. Hauptsache jeder finden was für sich und ist mit seinem Fahrzeug glücklich👍
Danke❤ Genau so ist es. Kann doch jeder fahren was er/sie will.
Ist doch schön, wenn so viele verschiedene Autos unterwegs sind. Ich kenne noch das DDR Stadtbild aus 90 Prozent Trabbis.
Ich bin schon viele EVs gefahren und finde wirklich, dass von den klassischen Herstellern Kia/Hyundai die einzige echte Alternative zum Tesla ist. Die Vor- und Nachteile habe ich genau so erlebt, wie Du es beschreibst. K.O. Kriterien gegen Kia/Hyundai bei mir: Der Preis und die Software. - Da ertrage ich lieber weiterhin das Tesla-Fahrwerk und genieße den unkomplizierten Umgang mit dem Tesla und seinen ziemlich guten Updates.
Der Preis hat mich dann schon geschockt. Das sind ja locker 20-30k€ mehr als beim Tesla 🫣
@@DerKatzeSonnezum Ausgleich weil er so teuer ist, lädt er bei kaltem Wetter nicht so schnell...
Oder haben die es wirklich schon behoben?
Ja, das ist behoben.
@@user-ou1tv7oc9s OK, danke! Gut zu wissen!
Nee nee die Reku ist genau das geilste am Kia. Man kann auch einfach mal rollen lassen oder eben in Stufe 4 voll in die Eisen ohne Bremsen.
Ich bin gerade vom Skoda Octavia Diesel zum Model 3 Long Range mit Heckantrieb gewechselt (Außendienst)
Also Softwareseitig spielt Tesla echt in einer anderen Liga als der VW Konzern… Alleine wie oft sich die Lautstärkeregelung im Skoda aufgehangen hat
Und von der Verarbeitungsqualität war ich auch positiv überrascht, bei allem was man so hört und liest…
Weil viel Müll im Netz geschrieben wird.
Ist aber auch bekannt, dass die Software von VW (damit natürlich auch Skoda, Seat, Cupra) absoluter Müll ist.
@@andreasschulz3117 Ich glaube das lag an den 2019er Varianten, die noch in USA gebaut wurden. China und Deutschland liefern einfach eine bessere Qualität.
Außerdem entwickeln sich deutsche Fabrikate ja durchaus zurück seit einigen Jahren / Kostendruck. Saß neulich in einem BMW iX und muss schon sagen da gibt es unharmonische Übergänge von wundervollen flächen (Karbon Einstiege) über vermeintlich wertigen Materialien (das Leder und Flausche Zeug) bis hin zu Corsa-B Hartplastik Style Luftauslässen.
Für eine Auto in der Preisklasse fand ich den Mix irritierend.
Aber gut auch die Plastik Diamanten Schalteinrichtung war „nicht so meins“.
Sowohl optisch als auch philosophisch warf das Fragezeichen auf.
@@relaxedtriathlon7095 das ist auch mein Empfinden. Das wirkt dann oft unharmonisch. So nach gewollt und nicht gekonnt.
RTFM, Tesla-Man: Die Rekuperation ist bei allen Kia Elektrofahrzeugen vielfach und überaus praxisgerecht einstellbar.
a) die Reku kann im Lv-Modus von 0 bis 3 in vier festen Stufen eingestellt werden.
b) die Reku kann im Auto-Modus von 0 bis 3 in vier festen Stufen eingestellt werden. Die Automatik entscheidet aufgrund der Verzögerung vorausfahrender Fahrzeuge selbstständig, ob wenig oder stark rekuperiert werden soll.
In der Stufe Auto-0 segelt das Fahrzeug für gewöhnlich, bis es vom Abstandssensor den Hinweis bekommen zu verzögern. Das kann dann bis Stufe drei geschehen, beziehungsweise bei Verwendung des adaptiven Tempomat bis zum Stillstand.
c) mit den Paddles kann man auch manuell eingreifen und die Reku situationsabhängig nach Belieben regeln.
d) der One Paddeldrive Modus funktioniert in JEDER Einstellung über das linke Paddle. Da gibt es weder etwas einzuschalten, noch auszuschalten.
Ich mag die Art wie du redest. Sachlich, leicht schelmisch, aber immer respektvoll und nie herablassend. War ein Vergnügen!🥳
Übrigens, ich würde mich (wenn ich jemals ein E-Auto kaufen würde) für den EV6 entscheiden.
Einmal weil er mir vom Innenraum her besser gefällt (Aussen aber auch) und Zweitens weil er auch sonst das technisch solidere Auto ist, mit einer 7-jährigen Werksgarantie! Und das ist nicht zu unterschätzen, bei den Neuwagenpreisen!💸😉
Andreas, der EV6 hat aber einen kleinen Frunk, wo Ladekabel ect. rein passen, Dieser befindet sich unter der Kunststoff Abdeckung vorn. Für mich sind die verschiedenen Reku Modi ein Kaufkriterium. Das man im Tesla nichts einstellen kann spricht für mich gegen das Auto. Am liebsten segeln ohne Reku und Fuss weg vom Pedal
Kann man bei Tesla auch einstellen
Mit den S3XY Buttons und dem tesla Commander kann man die Reku-Einstellung im Tesla easy und günstig nachrüsten
@@griswold7952 braucht man nicht wenn man es eh nur ein mal einstellt und dabei belässt
@@Andreas-gy3pf wurde das nicht abgeschafft? waren ja auch nur 2 Stufen und kein echtes Segeln mit Fuß vom Pedal
@@TI_NO nein gibt in summe 3 stufen
Der Test betätigt mich zu 100% im Kauf meines Tesla Model Y. Danke für das kurzweilige Video
Ich bin immer ein großer Fan davon, wenn sich mal jemand "normales" ohne übermäßig viel Erfahrung auf dem Gebiet mit dem Thema Auto auseinandersetzt und die Sicht des "Durschnittsbürgers" darstellt. Es wirkt sehr authentisch und ich denke, dass dieses Format viel mehr tiefe und reale stärken und schwächen des Autos im Alltag zeigt, die ein Autoreviewer so vielleicht nie sehen wird.. gerade bei der Technik.
Und die Punkte, welche du angesprochen hast sind alle Valide und ich stimme denen ohne einschränkung zu. Auch wenn abseits von Tesla durchaus andere Hersteller diese Laderoutenplanung und das Vorhersagen des Akkustandes draufhaben: Siehe Ford, VW und auch den extrem teuren Mercedes.
Hyundai bietet dies nun auch im neuen Kona an und ich denke, das wird als Update auch in den KIA kommen, da beide Hersteller auf der selben Softwarebasis aufbauen.
Falls du weitere Autos über einen längeren Zeitraum testen kannst, würde ich mir folgenden Modelle wünschen: Polestar 2/3, VW ID 4/5, Renault Megane E-Tech, Mustang Mach-E oder Opel Astra E.
Interessant ist noch: Ich habe vor ein Paar Wochen ein Video über den IONIQ 5 im amerikanischen Raum gesehen. Auch dieser hat den i-Pedal mode und ein ich sag mal größeres Problem:
Die Bremsleuchten gehen erst an, wenn man den Fuß komplett vom "Gas"-Pedal nimmt. Wenn man also von 120 auf 80 "bremst" und den Fuß dabei auf dem Pedal lässt, wird das Auto langsamer ohne dies zu signalisieren. Wäre mal interessant zu wissen, ob dies auch beim EV6 der Fall ist... (Wahrscheinlich ja nicht, da andere strengere Regulierungen in der EU, aber man weiß ja nie...)
Bei unserem Tesla gehen die Bremsleuchten bei rekuoertativem Bremsen erst an wenn die Verzögerung stark genug ist. Wir fanden das als Insassen anfangs unangenehm so nach dem Motto „das Auto bremst und es ist kein Bremslicht an…gefährlich“.
Irgendwann fuhr meine Frau mal hinter mir und seitdem wissen wir - alles ok. Man nimmt teilweise auch als Fahrer das Bremsen stark wahr und der Folgende Verkehr merkt praktisch keinen Unterschied zwischen Fuß vom Gas und Rekupertation.
Soll nicht heissen das es auch technisch „falsch“ gelöst sein kann aber viellleicht ist das von 120 auf 80 Bremsen auch einfach so wie eingekuppelt vom Gas gehen mit Motorbremse und deshalb ohne Bremslicht.
Beim Tesla geht das Bremslicht dann an sobald die Relupertation dann eine stärkere Bremswirkung entfaltet.
Ich weiß genau welches video du gesehen hast🙃
@@XielefR Technologie Connections
18:00 Danke, danke, danke, du sprichst mir aus der Seele.
Seit ich ein Tesla habe frage ich mich jedes mal wenn ein anderen Wagen fahre "was soll das?"
Das crawling oder creeping bei Automatik-Fahrzeugen ist glaube ich Geschmackssache. Ich fahre seit vielen Jahren Automatik und sehe in beiden Varianten (also losrollen und stehen bleiben) je nach Situation Vor- und Nachteile. Einen echten iPedal-Modus haben meine Verbrenner natürlich nicht, aber mit der Auto-Hold-Funktion bzw. den City-Brems-Assistenten ist das Verhalten recht ähnlich. Manchmal nervt mich, wenn das Auto von sich aus rollt, manchmal nervt mich der Auto-Hold. Also dass beide Funktionsweise existieren, halte ich für keine schlechte Sache, noch dazu da es in E-Autos ja tatsächlich eine reine Software-Funktion ist. Wo ich allerdings selbst als nicht-E-Auto-Fahrer voll zustimme ist, dass die Einstellungen gefälligst beibehalten werden sollen. Das würde mich auch höllisch nerven, wäre aber auch mit einem simplen Software-Update lösbar, wenn die Hersteller nur wollen würden.
genau die Frage stellt sich mir jedes Mal wenn ich Tesla fahre ;-)
Die Dinge die du beim Kia kritisierst sind valide. Die gleichen Dinge kann ich aber natürlich auch umdrehen und gegen Tesla verwenden.
Sprich zum Beispiel wer bisher Verbrenner gefahren ist und Knöpfe überall und am Lenkrad gewohnt ist, der wird dies beim Tesla vermissen und kritisieren.
Es ist einfach zum Teil eine altersfrage und Bedienkonzeptfrage. Ich mag meine Knöpfe am Lenkrad und liebe ein Head Up Display und ohne geht einfach nicht mehr. Von daher ist es doch insgesamt sehr schön das für jeden Geschmack ein Elektroauto zur Verfügung steht. Muss ja nicht immer das eine oder das andere sein. Beide haben ihre Vorzüge und Nachteile und jeder wird was für sich finden. Hauptsache man hört auf Dinosuppe zu verbrennen. 😅
Ich bin immer erstaunt, dass zwischen Verbrennern und Elektro ein Unterschied im Bedienkonzept gemacht wird. Sind beides Autos. Nur der Antrieb unterscheidet sich. Also ich stehe z.B. auf Knöpfe, weil es während der Fahrt blind zu bedienen ist.
Blinker rechts, Blinker links. Was willste sonst bedienen während der Fahrt mit Klimatronic?
@@Propagandamaschineri Musik, Lüftung und Klima, ggf. Sitzheizung, Scheibenheizung und was sonst noch alles möglich ist. Und wenn man es ja nicht bedient, können es auch ruhig Knöpfe sein. Stört dann ja auch nicht.
Der Audi e-Tron mit dem ich bei dir war zeigt an, mit wieviel Ladestand man am Ziel ankommt. Wenn du Zwischenstationen einplanst zeigt er auch für jede Zwischenladestation den Ladestand an, die Dauer die man da laden muss und ob die Ladestation frei ist :) Kann also doch jemand anders.
Muss ich den vielleicht auch mal angucken
Schafft mein Taycan genauso, oder auch ein EQE oder EQS ...
@@christianmaron7024Das ist aber auch mal eine ganz andere Preisklasse... Mit den letzten Updates soll das bei Kia/Hyundai jetzt auch funktionieren.
@@musterelf Dann nimm nen EQA/EQB oder einen VW mit aktuellem Softwarestand
@@musterelf hier beim Test ja wohl noch nicht. Das glaube ich erst wenn ich es sehe. Ich glaube keinen Zukunftsversprechen weder von Tesla noch von KIA oder sonst wem.
Klasse Video, bitte mehr solcher kfz tests.
Interessant wären hier ja auch bezahlbare e autos für den otto normal Verbraucher. Vielleicht gibt es hier ja auch Innovation?
2024 wird wohl das große Jahr im Preissegment unter 25.000-35.000 Euro (Tesla Model 2, VW ID2 und viele mehr…).
Aktuell bekommt man gute Elektroautos mit deutlich mehr als 300km WLTP (nach Förderungsabzug) so ab 39.000 Euro (Model 3 & co.).
Start stopp Knopf: du musst dafür nicht P drücken- das passiert automatisch beim ausschalten. In summe also gleich viele Aktionen und kein Nachteil.
Also das HUD vom ID3 ist hammer!
Head-Up Display ist für mich eines der besten Features in unserem IONIQ5, dem Bruder des EV6. Vor allem die Navigationsanweisungen helfen sehr, da man nicht mehr auf das Navi schauen muss.
Dafür gibt's doch ein Fahrerdisplay 🤔
@@TerraRyzin78 Ist schon angenehmer, den Blick nicht von der Strasse nehmen zu müssen. Man muss es wirklich mal benutzen, hätte vorher niemals gedacht, dass ich es gut finden würde.
@@TerraRyzin78 ja, auch. Aber das Head-Up Display gibt dir genau die Infos in Blickrichtung ohne deine Aufmerksamkeit von der Straße zu wenden. Absolutes Must-Heave in meinen nächsten Autos.
Wir hatten mal in einem Toyota ein HUD, das ich kaum genutzt habe. Dann wieder jahrelang keins und bei der Probefahrt im EV6 war ich erstaunt, wie gut das funktioniert. Zur Schärfe habe ich keinen Vergleich, aber während der paar Stunden Probefahrt habe ich kaum mal auf die normale Anzeige geschaut. Für meinen Bedarf scheint es also gut zu passen.
Nie wieder ohne Head-up-Display, für meine Augen sehr viel angenehmer als zwischen Straße und Fahrdisplay fokussieren zu müssen. Eines von diversen Dingen, die mir im Tesla echt fehlen würden.
Ich bin seit langem eher stiller Zuschauer, da ich mich letztes Jahr mit der Anschaffung eines E-Autos beschäftigt habe, werfe ich hier ein paar Worte rein - vor allem, da der EV6 lange mein Favorit war.
Viele Testfahrten wurden gemacht, mit dem Ioniq 5, der mir sehr gefallen hat, aber im Rang nach hinten gerutscht ist, als ich damals mit dem EV6 gefahren bin. Ich bin Polestar, Tesla, Mustang Mach-E und Eniaq gefahren. Der EV6 war lange mein Wunsch-Auto, auch wenn ich damals keinen Alltags-Vergleich hatte, da ich vom Verbrenner aus umsteigen wollte. Unterschiede des One-Pedal-Modus wären mir also ohnehin nicht aufgefallen, da ich hier nichts "gewohnt" war. So gewöhnt man sich dann eher an das, was man ab dann vorfindet.
Letztendlich wurde es bei mir ein Model Y Long Range und nicht der EV6. Das hatte drei große Kriterien bei mir:
1. Die Lieferzeit. Ich wollte schon gerne möglichst viel der E-Auto-Prämie mitnehmen und für den EV6 wurde mir eine Lieferzeit von 10-13 Monaten angegeben. Aus dem Bekannten- und Familienkreis wusste ich aber von einigen anderen, die ihr E-Auto bestellt hatten und teilweise bereits eher 24 Monate warteten bei verschiedensten Herstellern.
2. Das Infotainment. Die Bedienung fühlte sich altbacken an, kein Entertainment an der Ladesäule und die Routenplanung war grausig. Zu dem Zeitpunkt gab es nur das "Spiegelei-Muster" auf der Karte, bei längeren Fahrten, welche die Akkukapazität gesprengt haben, lag es also an einem selbst, eine Ladesäule zu finden. Es gab zwar ein "Ladesäulen an der Route", die aber immer vom eigenen Standpunkt aus gesehen wurden (also mit geringer Entfernung begannen), also konnte man auf gut Glück Kilometer abschätzen und richtig liegen oder nicht. Fand ich nicht reisekompatibel, auch wenn mir das Fahrzeug genau für den Teil Spaß gemacht hätte.
3. Die geringe Zuladung. Ich hatte mal in die Fahrzeugscheine geschaut, mein Probefahrt-EV6 hätte nur eine geringe Zuladung von ca. 330kg gehabt. Wie soll ich denn da vier Leute und Gepäck einpacken? Beim Model Y habe ich gelernt, dass damals zumindest die Modelle aus China mehr Zuladung haben als die aus Berlin, dort waren es zuletzt ca. 565kg. Da kann man schon eher mit arbeiten.
Im Innenraum des EV6 sind viel mehr Knöpfe, wiederum hat auch mich die Sitzbelüftung sehr gefreut und die Ambientebeleuchtung fand ich auch sehr schick. Mir gefiel auch das Äußere eigentlich echt gut.
Jedoch fahre ich seit fast einem Jahr nun ein Model Y und bin durchaus zufrieden. Auch mich stört der Atom-Alarm und einige andere Meldungen immer wieder oder einige Ladeeinstellungen, die mittlerweile viele andere Fahrzeughersteller bieten (mit wie viel Prozent komme ich an der Ladesäule/zu Hause an, welche Ladeanbieter möchte ich, ...).
Nach meinem Paris-Urlaub diesen Monat habe ich jedoch die Supercharger wieder sehr zu schätzen gelernt. In Belgien oder Paris andere Ladesäulen zu finden, die funktionieren, Ladekarten angenommen haben oder nicht in Baustellen lagen war durchaus schwierig. Bei jedem anstehenden Ladevorgang habe ich es 2-3x an anderen Säulen versucht, weil ich die Erfahrung sammeln wollte, es endete fast jedes Mal wieder am Supercharger - außer in den Niederlanden, da gab's auch Fastned.
Im Großen und Ganzen bin ich mit meiner Wahl bisher zufrieden. Ich weiß, dass ich nirgends das vollständige Wunsch-Auto bekommen hätte. Aber man merkt auch, was sich am Markt tut, gefühlt holt VW auch im Bereich Software echt gut auf, den ID.Buzz finde ich super interessant, wenn auch noch mit einigen Einschränkungen und aktuell für mich unpassend. Ansonsten finde ich aktuell Nio (ET5/ET7, wenn auch schon nochmal eine andere Preiskategorie), Smart #1 oder Zeekr durchaus noch interessant.
Mal sehen, ob ich auch mal davon was unter den Hintern bekomme
In der aktuellen Version ist die VW-Software wohl wirklich ganz brauchbar. Aber frag mal Leute, die ihr Auto vor 1-2 Jahren (noch mif anderer Hardware) bekommen haben, auf welcher Software-Version sie hängen und wie gut die (OTA-)Updates funktionieren...
Ganz ehrlich: bei den klassischen Herstellern bieten die Koreaner in dieser Preisklasse wirklich noch die beste Software.
@@musterelf habe ich in meinem Umfeld und stimme ich vollkommen zu. VW holt auf, zufriedenstellend würde ich es noch nicht nennen.
Der Sinn vom Headup Display ist ja, dass man nicht mehr ins Dunkle auf den nahen Tacho schauen muss, sondern einfach weiter nach vorne gucken kann und dennoch die wichtigsten Infos sieht.
Fahre seit April den EV6 GT und möchte mal deine Einschätzungen mit meinen Erfahrungen widerspiegeln (nicht widerlegen):
> 2:53 "Materialien hochwertiger" --> außer das Hartplastik an der Tür unten, was bei mir starke Abnutzungen hat und ich mich an keinen Vorfall erinnern könnte (mein 5er hatte das nach 7 Jahre nicht so schlimm, Kia hab ich keine 7 Monate)
> 4:05 "Kofferraumgröße" --> vom 5er BMW kommend vermisse ich nix, für mich perfekt. Hab ja den GT, und der Reiz an Familientauglichkeit (Model Y Perf. & Kia EV6 GT) und Sportivität (Sperrdiff., Leistung, Bereifung, Bremsen usw.) machen die Faszination für mich aus. Mein Kofferraum ist etwas kleiner als im 5er Kombi, aber ich hab keinen Kombi mehr. MEGA!
> 5:53 "Tochdinge" --> Nein, das stimmt nicht. Die Sitz/Lenradheizung sind haptische Knöpfe wie am Lenkrad. Nur die doppelt belegte Bedienung Klima/Menüs sind echte Touch ohne dass diese richtig drückbar sind.
> 6:29 "Uncooles HUD" --> Jo, aber sowas von uncool 😂 Ich seh sogar Doppelbilder und kann es gar nicht nutzen. Sehr mies, aber vermisse es auch nicht. Wie du sagst, die Infos sind auch redundant.
> 8:55 "weißes Farbschema" --> wie kannst du nur. Das sieht einfach grausam aus. Schwarz ist es toll bis auf die Map, die sieht auch schwarz grausam aus.
> 9:25 "Reichweitenschätzung albern" --> seh ich anders, die ist sehr realistisch und ungeschminkt. Mit der Zeit hat sich die bei mir auf einen recht realistischen Wert eingependelt, der sich nach meiner durchschnittl. Gesamtverbrauchsanzeige richtet. Natürlich kann sie extreme Fahrweisenänderungen nicht vorhersehen, aber ich finde das top.
> 10:40 "kabelgebundenes Android Auto" --> du hast völlig Recht. Bedenke aber, dass Kia das in neuen Modellen anbietet und mit dem Motorola Adapter im EV6 einfach und gut nachrüstbar ist. Der funzt zuverlässig bei mir, nie Probleme.
> 14:28 "Software" --> wow, du hast mich überrascht, die aufgezählten Sachen stimmen. Für mich überwiegen die Software-Vorteile, v.a. dass man 10km/h Toleranz einstellen kann und kein nerviges Gepiepe bei Überschreiten ertönt. Auch automatische Geschwindigkeitsanpassung.
> 16:05 "Fahren" --> oh ja, fahr mal den GT, das ist soooooo gut 😉 Komfort & Sport
> 17:35 "Rekuperation" --> One-Pedal-Drive sollte dauerhaft drin bleiben, stimmt. Aber optimal ist "Auto" (Wippen gedrückt halten), der funktioniert so wie du willst. Einmal einstellen und gut is. Selbst im Auto kann man mit den Tasten noch einstellen, ob man eher segeln oder eher stärker rekuperieren will, also hat schnelle Änderungsmöglichkeit. Was ich oft nutze. Denke der Auto hätte dir getaugt. Seltsam, dass du den Auto-Modus nicht kanntest. Das kannte ich schon ab Tag 1.
An alle Zuschauer deines Videos kann ich sagen, dass du einen sehr sehr guten und fairen Eindruck vermittelst. Natürlich hängt beim Auto noch viel von Optik und Fahrgefühl, was jeder selbst wissen muss. Für mich mein Traumauto und mich würde wohl beim Tesla mehr stören als dich beim EV6.
Also ich glaube das mit dem Head Up Display könnte wirklich etwas mit deinen Augen zu tun haben, diese Probleme habe ich nämlich noch nie erlebt 🤔
Schade
Mein Vater in OHZ ist gerade vom EV6 auf MY RWD(BYD) umgestiegen.
Er war auch mit dem EV6 zufrieden aber ist regelrecht verliebt in den Tesla.
Das Fahrwerk ist tatsächlich verbessert worden und man merkt eigentlich keinen Unterschied zum EV6(wobei beide im Vergleich zu meiner E-Klasse mit Luftfahrwerk etwas “hoppelig” sind).
Der Handyschlüssel, die App, das laden am Supercharger, das Navi, die praktischen Ladeschalen und der Platz sind einfach unheimlich durchdacht.
Er ist wie ein kleines Kind und spielt ständig rum. Der LFP Akku ist auch top und hat eine tolle Ladekurve.
Das ganze in Deutschland gebaut und für 40.000€ nach Förderung.
Für mich unschlagbar im Moment.
Von dem Geld was beim “Downgrade” über war kommt PV aufs Dach und eine WP.
Telsa ist wirklich ein serh lautes KFZ im Innenraum, da gibt es einige die leiser sind, nicht nur auf Kopfsteinpflaster.
Deine Kritik halte ich z. T. nicht für berechtigt. Ein Frunk fürs Ladekabel ist da, Du hast ihn nur nicht gefunden. Die Einstellung der Rekuparation über die Schaltpaddel am Lenkrad ist das Genialste überhaupt und für mich völlig unverständlich, dass Tesla sowas nicht hinbekommt. Für mich ein Argument gegen Tesla. 🤔
Und die Rückspiegel-Funktion im Cockpit beim Einschalten vom Blinker erwähnst Du garnicht. Kann Tesla so auch nicht. 🤷♂️
Der große Innenraum, insbesondere hinten, die Möglichkeit ausreichend große Lasten im Hängerbetrieb zu ziehen und Kias Garantie-/Servicepakete haben für uns letztes Jahr den Ausschlag gegeben, den EV6 AWD zu kaufen. Wir sind nun seit einem Jahr und 28tkm mega zufrieden mit ihm 👍
Autos sind nur noch Software. Ich erleide tatsächlich ein schlechteres Fahrwerk und habe dafür ein schnelles Navi und Spotify. Ein ruckeliges 3 pixel Ding geht gar nicht. Radio ? Nein, Spotify das auch flüssig läuft und in 1/10 sek den nächsten Titel spielt. Dazu eine seit 10 Jahren funktionierende schnelle und 110%ige Ladeplanung und Lösung.........ich nenne die Marke nicht. Aber diese Marke ticks my bell, da funktionieren diese Dinge die heute wichtig sind.
Interessanter Vergleich. Wenngleich ich vermutlich nie verstehen werde wie im onepedal-drive die Spitze der Fahr- bzw. Rekuperationssteuerung gesehen werden kann. Die Autos sind so voller Sensoren, da erwarte ich, dass diese intelligent (smart) genutzt werden und das Auto weiß wann wie stark verzögert werden soll und wann einfach nur verzögerungsfrei gerollt werden soll. Schätze wer dies mal genießen konnte wird wie ich keine wirkliche Freude mehr am mal so geschätzten onepedal-drive empfinden.
Fahr mal den Audi Etron Probe. Der hat einen solchen Prädektive Modus auch ohne aktiven Tempomaten. Und beim bremsen rekuperiert er erst und nur bei starken Bremsungen über 3 G unterstützen die Bremsen.
@@NoRealNick Ja, kenne diesen genialen Rekuperationsmodus auch von Mercedes. Heißt dort Intelligente Rekuperation. Um Welten besser als onepedal drive.
Hab den Konzernbruder Hyundai Ioniq 5. Ist dem EV6, außer der Optik in nahezu allen Punkten sehr ähnlich. Hab mich aber bewusst für die Variante mit Heckantrieb und 19" Rändern entschieden, da effizienter und ich empfinde die 168 kW Leistung mehr als ausreichend. Dafür aber so ziemlich Vollausstattung. Bewegt man im Sommer in der Stadt meist so zw. 11-14kW. Also schon sehr ordentlich. Dafür ist er bei höheren Geschwindigkeiten nicht ganz so effizient wie der EV6, wegen der Bauform.
HUD ist nicht absolut scharf aber gu. Das beschriebene Problem habe ich nicht. Ist wohl wirklich etwas individuelles. Finde das HUD sehr sehr gut, da es zB auch anzeigt, in wieviel Metern ich abbiegen muss. Das erspart das ständige rüber schauen zum Navi, wenn man mehrere Seitenstraßen nacheinander hat.
Die Wippen machen schon sinn, wenn man die normalen Reku-Stufen nutzen möchte. Denn da kann man zB im Stadtverkehr durchaus eine andere Einstellung als auf der Autobahn bevorzugen. Was du übersehen hast, es gibt noch Auto-Repuperation, die sich an die Straßengegebenheiten und Verkehr orientiert. Nach einigen Monate bevorzuge ich inzwischen aber auch 1-Padel und da nervt mich dein geannter Punkt, dass er sich die Einstellung nicht merkt auch sehr. Allerdings ist das "Kriechen" zum Einparken schon die beste Einstellung, da das Strompedal recht empfindlich ist und man so angehemer einparken kann. Das ist wohl auch der Grund, dass die Repu-Stufe auch ab einlegen des Rückwärtsganges und nicht wie im Video beschrieben, nur bei jedem Fahrtantritt sich ändert.
Ich hatte auch über Tesla nachgedacht aber da ich schon den großen Akku genommen hätte und ungern ein weißes Auto wollte, wäre es sogar etwas teurer geworden, als der Ioniq 5. Vision only, Gänge per Display einlegen, Updates, die vorhandene Parksensoren (oder anderen Features) einfach deaktiveren, sehr hartes Fahrwerk, schlechtere Schalldämmung, ... Berichte, dass es teils massive Mängel an Teslas nach wenigen Jahren gibt, waren viele Punkte die mich abgehalten haben.
Ich fahre seit 5-10 Jahren mit Headup Displays und hatte zuletzt in einem Mietwagen keins und muss sagen, es ist ein absolut super Feature und vor allem ein Sicherheits Feature. Man hat immer die aktuelle Geschwindigkeit im Blickfeld und muss es nicht um Display suchen. Das lenkt schon deutlich ab, man nimmt einfach den Blick von der Straße. Bei Tesla hat man ja nicht mal das und muss immer zur Fahrzeugmitte schauen.
Vielleicht liegts an der Implementierung oder der fehlenden Gewöhnung. Ich würde kein Auto mehr ohne kaufen.
Hi, Dein Video ist zwei Tage alt und schon veraltet, denn seit dem neuen OTA Update macht der EV6 genau das was Du bemängelst. Er stellt Dir die Route zusammen und zeigt auch an mit welchem SoC Du ankommst. Dabei werden auch topografische Gegebenheiten, Dein Fahrstil und das Wetter berücksichtigt.
Außerdem hast Du den Eindruck erwähnt, der EV6 hätte gar keinen Frunk. Hat er aber schon, und in der RWD-Variante gar nicht mal so einen kleinen.
Ich bin vor der EV6 Bestellung das Model 3 probegefahren und der hat mir im Vergleich gar nicht gefallen.
Alles wohl eine Geschmackssache.
Zum Rekuperationsmodus: Du hast den vierten Modus vergessen: Auto
Das kommt mir alles sehr bekannt vor. Ich bin letztes Jahr einen Ioniq 5 probegefahren. An sich echt schickes Auto, aber die gräusliche Software in Kombination mit dem UI aus den frühen 00ern haben mich dann am Ende bei einem Volvo XC40 zugreifen lassen.
Das Android Automotive System dort kann vieles was du hier auch vermisst (Reichweitenberechnung, Ladeplanung, etc.)
Die Ladeplanung war beim EV6 von Anfang an mit in der Software dabei. Beim IONIQ 5 wurde sie im letzten Update nun auch endlich nachgeliefert.
@@gregorg.5371 also beim IONIC 6 war Laderoutenplanung zu Beginn weg dabei, bei meinem EV6 wurde sie auch mit dem Juni23-Update nachgeliefert. Funktioniert gar nicht so schlecht; habe damit eben einen 2k km Roadtrip hinter mir. Im Dezember kommt auch die SoC-Anzeige dazu. Ich bin daher eigentlich echt zufrieden mit der Software.
Ich möchte die Pedals am Lenkrad nicht mehr missen! So kann ich individuell und situativ blitzschnell die entsprechende Rekuperationsstärke, die ich in dem Moment benötige, einstellen oder ganz einfach segeln! Und dabei brauche ich weder das Bremspedal benutzen, noch muss ich in irgendeiner Menüstruktur die Rekuperationseinstellung suchen. Das ist für mich ein absoluter Komfortgewinn!
Das Thema mit den Rekuperation nervt beim Enyaq auch. Meinetwegen können sie da 100 verschiedene Stufen einbauen (wer es braucht), aber man sollte es sich auch fest einstellen können.
VW und Skoda zeigen auch den SOC am Ziel an
Bin 2 Jahre KonaE gefahren und nun 10 Monaten im M3 LR unterwegs.
Beim Kona bimmelt es selbst wenn der Wagen läd und man die Zündung einschaltet. Dazu diese nervige „nicht vom Navi ablenken lassen“ Nachricht die teilweise ne Minute braucht bis das System bereit ist die Bestätigung entgegen zu nehmen.
Im Tesla ist einfach alles so viel geschmeidiger.
Also ich finde wired CarPlay nun auch nicht ganz so geil wie Wireless CarPlay, aber naja, der Tesla hat halt gar keine Möglichkeit für CarPlay, dann also doch lieber mit Kabel?
Und irgendwo habe ich gelesen, dass Kia/Hyundai wireless CarPlay via Software nachliefern will, da bin ich mir aber nicht mehr ganz sicher.
Soll wohl 2024 kommen … habe ich auch irgendwo gelesen.
Fahre den IONIQ 5 aus dem Mutterkonzern Hyundai. Die Basis vom IONIQ 5 und den Kia EV6 ist die gleiche, auch ist die Software in beiden Fahrzeugen die gleiche. Du kannst die Rekuperation auf "Auto" stellen, dann funktioniert auch der One-Pedal-Mode. Das wird dann auch für die nachfolgenden Fahrten gespeichert und übernommen. Aber generell hast du Recht, die Wippen zum Ändern sind etwas überflüssig.
Aber ich frage mich: Warum sollte ich wissen, welche Kapazität der Akku bei Ankunft irgendwo hat? Das finde ich persönlich nicht wichtig. Ist der Ladestand zu niedrig, suche ich eben eine Ladesäule in der Nähe. Der Ausbau ist ja mittlerweile wirklich ausreichend. Der Verbrenner früher hat einem auch nicht vorausgesagt, wie voll der Tank bei Ankunft am Ziel sein wird und man war dennoch glücklich.
Ich fahre seit 2 Jahren den Ioniq5 der fast identisch ist.
Wenn man auf etwas PS und Allrad verzichten kann bekommt man mit der Heckantriebsvariante einen deutlich größeren Frunk (ähnlich wie bei Tesla) und nochmal mehr Reichweite. Aus meiner Sicht reichen 200PS aus um von A nach B zu kommen.
Das Head up Display ist tatsächlich etwas unschärfer als bei VW. Man gewöhnt sich aber dran und für mich ist es eines der Hauptfeatures die ich nutze.
Die Software geht für mich nach etwas Eingewöhnung im Alltag schon klar auch wenn da viel Platz nach oben ist. Wenn man nicht gerade von Tesla wechselt stört ein An/aus Knopf oder ein Automatik Fahrmodus jetzt nicht sehr. Für mich fühlt es sich wie ein Zwischenschritt von Alter zu neuer Welt an, der für viele Menschen vielleicht etwas die Überforderung nimmt.
Am besten gefällt mir als Berufspendler tatsächlich das autonome fahren im Highway Modus. Das klappt mit Schilderkennung und Tempomat schon ganz gut.
Nur wenn es 1-2 mal im Jahr auf unbekannte Langstrecken geht merkt man was fehlt. Das Navi ist da einfach nicht zu gebrauchen,sodass ich mir für die Zeiten dann mein AbetterRoutePlanner Abo erneuer und über CarPlay damit navigiere.
Kann ich nach 6 Monaten Ioniq so bestätigen. Die Software reicht vielleicht nicht an Tesla ran, aber es sind auch grundsätzlich unterschiedliche Bedienkonzepte. Ich persönlich, sehr SW affin, präferiere für einige Bedienelemente schon die haptische Version, Scheibenwischer-Schalte und Volumen-Regler hab ich keinen Bock über Touchscreen zu bedienen.
Kann ich nach 50.000Km mit meinem auch bestätigen. Ich liebe dieses Auto :)
werden ja auch alternativ übers lenkrad bedient, sogar über den selben Knopf
Hast du die aktuelle Navi-Software vom Juni 23 drauf? Mit dieser kannst du dank automatischer Ladeplanung tip top ohne ABRP Langstrecke navigieren; ich habe soeben einen 2'000km Roadtrip Schweiz - Südfrankreich und retour hinter mir. Es gibt im Dezember noch ein Update mit den SoC-Angaben.
Mit dem Menü-Punkt Umgeb. Info -> POI in Umgeb. -> Ladestationen und dann mittels Filter kann man sich Ladestationen in der Nähe, auf dem Weg oder am Zielort anzeigen lassen - das ist echt top.
@@FireballYT Bei mir kam gestern das Update. Muss ich mich bei der nächsten Langstreckentür mal mit beschäftigen
Bei dem 3D Bild sieht man ein Flugzeug 😄👍
Super Video - mitten aus dem Leben! Ich würde mir ein ähnliches Video zum Polestar 2 wünschen, bin ein großer Fan des Designs - es gibt aber bisher wenige "mitten aus dem Leben" Reviews dazu.
Dem schließe ich mich direkt an. Habe mich zwar eh schon mehr oder weniger für den P2 entschieden, aber ein Video von Andreas wäre sicherlich bereichernd.
Wieder mal ein tolles Video. Ich fahre gerade ein Polestar 2. Dessen Navi ist google Maps und bei längeren Strecken werden die Ladepunkte eingeplant und es wird Vorab angezeigt wie hoch der Ladestand bei Ankunft sein wird. Funktioniert auch +/- paar Prozent ziemlich gut...
Die automatische Laderoutenplanung gibt's im EV6 auch seit dem Juni-Update und im Dezember kommen noch die SoC-Angaben dazu.
der EV6 hat zwar keinen riesigen Frunk wie das Model Y aber für das Typ2 Ladekabel und den V2L-Adapter reicht das allemal.
Zu behaupten er hätte keinen Frunk ist schlicht falsch - einfach mal den Deckel auf dem "EV" steht aufmachen und reinschauen dann sieht man, dass dort locker ein Ladekabel reinpasst und man es nicht unter dem Kofferraum verstauen muss.
Deine immer lustigen Einblendungen sind die besten
Ich weiß ja nicht was bei Dir die wirkliche Ursache war. Technik oder Sehschwäche. Ich habe das HUD im BMW und ich würde es jeder Zeit wieder mit bestellen. Es lenkt den Blick wesentlich weniger ab als ein Blick auf den herkömmlichen Anzeigen. Für mich ist das Zenraldisplay im Tesla absolut schlecht bedienbar und lenkt stark ab.
Guck dir in Zukunft mal den BMW iX1 an. Fahre ihn derzeit als Firmenfahrzeuge und bin super zufrieden damit. Lediglich der Platz im Kofferraum ist etwas dürftig.
Also Stichwort "er bleibt nicht stehen, wenn man auf dem Parkplatz von der Bremse geht": Es gibt im Kia sehr wohl eine "hold"-Funktion. Wenn diese aktiviert ist (sie muss nicht jedes mal neu aktiviert werden) dann bleibt er natürlich stehen.
Super Video! Aber mal eine Frage: Seit wann hast du denn ein Studio mit Fenster im Hintergrund und direkter nähe zur Autobahn?
Das mit dem Headup Display liegt garantiert an deiner Sehbehinderung!
Es gibt mMn nichts besseres und ich persönlich wollte nicht mehr ohne
Schade
@@spielundzeug halb so schlimm, man(n) kann nicht in allem perfekt sein! 🤷🏻♂️
Ich brauch es nicht. Wozu hab ich ein Fahrerdisplay 🤔
@@TerraRyzin78 ich frag mich das eher andersrum. Seit dem Headup Display hab ich nie wieder aufs Fahrerdisplay geschaut. Warum kurz nach unten blicken müssen und für den Bruchteil einer Sekunde den Kontakt zur Straße verlieren? Mit nem HuD hat man das nicht.
Der Fisker Ocean zeigt den Ladestand am Ziel an, und du kannst den Wert auch ändern. Wenn du ihn erhöhst, musst du unterwegs laden.
Du kannst im Menü einstellen was das Head up Display anzeigen soll, auch die Schärfe die Helligkeit kann man dort einstellen.
Hast du dich richtig mit dem Auto befasst? Sorry dieses Video passt nicht zu Dir
Bis auf das Headup-Display - stimme ich mit allen Bewertungen völlig überein.👍
Reichweite wird bei BMW angezeigt und adaptiv angepasst, selbst bei langen Strecken mit laden. Fahre selber ein IX m60
Dann muss ich den vielleicht mal organisieren!
Interessantes Video. Habe gerade erst ein neues Auto gekauft. Der EV6 war auf der Checkliste, weil ich ihn optisch, auch das Heck, interessant finde. Long Story short. Es ist das Ypsilon geworden, weil das Laden am SuperCharger einfach elegant funktioniert. Das Gezappel mit den Ladekarten, das ich schon vom Vorgängerfahrzeug, einem Outlander PHEV, kenne hört einfach auf. Einstecken und Laden. Jedes Auto hat Pros und Cons. Jede Marke ihren Stil. Die SuperCharger machen einen echten Unterschied. Dazu lässt mir das MY noch ein wenig vom Laderaumgefühl übrig, den ich vom Outlander in Erinnerung habe.
Meine Frau und ich (Kinder- und Haustierlos) haben uns kürzlich auch erst genau umgesehen auf dem E-Auto Markt. Wir wollen bald das Auto wechseln - und die Topkandidaten sind das Tesla Model 3, Kia EV 6 und der Polestar 2.
Unsere Entscheidung ist letzten Endes auf das Model 3 (als Long Range) gefallen - weil es in den für uns wichtigen Punkten (Grundausstattung, Energieeffizienz, Leistung und Platz- bzw. Stauraumangebot) das mit Abstand beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
EV 6 und Polestar 2 sind uns leider in der Austattung, die wir haben wollen, wesentlich zu teuer - trotz einiger guter Ideen und Features die bei Tesla teilweise fehlen. Und rede hier nicht von großem Luxus - aber wenn die Wärmepumpe Teil eines 4800 Euro teuren Zusatzpakets ist (Polestar 2) oder man selbst in der effizientesten Antriebs- und Batteriekombi weniger Reichweite UND weniger Leistung hat für einen vergleichbaren Preis (EV 6) scheiden diese beiden eben, wenn auch nur denkbar knapp, aus.
Schöner Vergleich. Ist denn der Raum für die Passagiere beim EV6 wirklich noch größer als beim MY? In deinem Fazit kommt das so rüber.
Im Gegensatz zu vielen anderen Auto-Reviews keine Weichspüler-Lobeshymne. Hat mir gefallen, das Video.
4:34
Ähhhm, dass der Frunk sich unter der „EV“-Abdeckung verbirgt ist dir aber bekannt?
Beim Allradmodell zwar deutlich kleiner, aber das Ladekabel passt da schon rein
Fahr mal ein Auto der ID Serie von VW. Da gibt es viele deiner Kritikpunkte umgesetzt. Zum Beispiel Wireless CarPlay, die Schätzung der Batterie am Zielort, du kannst sogar einstellen wie viel Kilometer du am Ziel haben möchtest und er plant dir die Lade Stopps entsprechend ein. Head Up Display ist deutlich angenehmer, weil da insgesamt weniger los ist, aber die wichtigen Sachen dennoch eingeblendet. UVM
Ich fahre schon viele Jahre mit Head-Up Display und habe eher Probleme bei einem Auto ohne. Irgendwie scheint dieses Display auch zu hoch zu sein. Meins habe ich so eingestellt das es kurz über der Haube erscheint, dann klappt das auch super mit den Gleitsichtbrillen.
😮
Warum hast Du den Frunk von 25L, der vorhanden ist, nicht genutzt❓ Bei mir liegt da mein 7M Typ2 32A Kabel diverse Juice Adapter und der Verbandkasten sowie diverse Ersatzsicherungen drin, irgendwie wirkt der ganze Test etwas improvisiert 😢
Viele gute Punkte drin, aber: das Auto rollt natürlich nicht einfach auf dem Parkplatz wieder an, wenn man One Pedal nicht/noch nicht aktiviert hat. Das Ding hat Auto Hold.
Ansonsten kann ich viele deiner Punkte nachvollziehen, auch wenn ich sie anders gewichte bzw die Kia-Lösung (Knöpfe!) bevorzuge.
Nur bei den Punkten App, Qi Charger und Wireless habe ich ne andere Erfahrung: Fernbefehle gingen immer durch, mein Wireless Dongle ist absolut zuverlässig (aber ja, doof dass man ihn braucht) und mit Android war das Laden nie ein Problem. Damit will ich nur sagen, dass andere Fahrer andere Erfahrungen machen als hier beschrieben.
Aber: wenn es nicht zum Use Case passt bzw einfach der persönliche Geschmack ein anderer ist, ist das halt so!
Also mein Mach E zeigt mir genau an mit wie viel % ich am Ziel ankomme.
Head up displays gehend deutlich besser; siehe Ford, BMW, Mercedes.
Es gibt einige andere Autos, die dir die Routenberechnung inkl. Ladeplanung (mit Prozentualer Anzeige) bieten. BMW, Mercedes, mittlerweile sogar VW..
Ist das dein Ernst, dass du den Frunk nicht gefunden hast?
Auch wenn er sehr klein ist beim AWD solltest du ihn zeigen und erwähnen
Stand dieses Jahr vor der Entscheidung, aber Preis/Leistung hast du in der GT Linie nicht mehr.
Bin beim ModelY gelandet, würde mir aber wirklich eine bessere Federung wünschen. Das ist Wahnsinn, wie sehr man jede Unebenheit spürt!
Das wird noch besser und fängt dann auch noch an zu klappern wenn die Querlenkerlager verschlissen sind. Bei 60000km hab ich schon die Vierten
Wenn die Originale Verschlissen ist, kauft man ein KW Gewindefahrwerk als Ersatz. Nicht tieferlegen lassen (oder nur sanft dann spart man sogar noch Reichweite) und den Federweg für Komfort nutzen.
Poltern, Klappern, alles weg. Das Schiff gleitet dann wie eine Limousine und liegt auch noch besser in den Kurven wenn man das denn ausprobieren mag.
Preisunterschied KW V3 Inox zum Tesla Originalfahrwerk ist ebenfalls lächerlich.
Kann man zur Not auch „einfach mal so“ nachrüsten.
Grade bei ner Model Y Performance Variante passt das schon besser zur Fahrleistung wenn man das Teil auch mal „mit Spaß“ bewegt.
@@relaxedtriathlon7095 wird sicherlich möglich sein, aber halt schon brutal wenn man bei einem neuen Auto nach x Kilometer ein Fahrwerk wechseln muss (oder will weil es lästig ist)
@@Gre4tOne ja klar, da fällt Tesla auch etwas auf die Füße das alle Varianten gleich gebaut werden und in dem Fall bei den teureren Varianten höhere Erwartungen herrschen können. Wobei es auch Autotester gibt, die sagen das Fahrwerk ist eben sportlich hart und gefällt ganz gut. Komfort vs. Direktheit ist ja immer auch persönlicher Geschmack. Wir hatten ne Probefahrt gemacht um solche Dinge auf Herz & Nieren zu prüfen vor Kauf. Ich persönlich find‘ das Fahrwerk vom deutschen Tesla auch ganz in Ordnung, ist mir lieber als so ein wabbeliges, indirektes Fahrwerk.
@@relaxedtriathlon7095 Mit dem Gewindefaahrwerk verschleissen die Querlenker noch schneller. Sehr schlauer Ratschlag. Man kann auf eigene Kosten verstärkte Teflonlager einbauen lassen. Die halten dann. Aber wieso sollte ich das bei einem Fahrzeug machen das in der Garantie ist. Tesla baut einfach wieder den gleichen Billig-Mist ein der wieder nach kurzer Zeit ausgeschlagen ist.
Porsche rechnet die verbleibende Kapazität und Strecke extrem genau. Zeige ich dir bei Interesse gern.
Scheint er leider nicht zu haben, bei so vielen Falschaussagen im Video.
Wir haben den Kia seit zwei Monaten im leasing. Grundsätzlich sehr zufrieden, aber der Kia hat uns durch sein übergriffiges Verhalten einmal fast die Bremsen abgefackelt.
Bei offenem Kofferraum wird automatisch die Parkbremse aktiviert. Nachdem ich diese manuell deaktivert habe (der Kofferraum war btw. ordnungsgemäß gesichert) hat mein Auto sich an der nächsten roten Ampel dazu entschieden diese wieder zu aktivieren. In der Hektik an der Ampel bin ich dann nach weiterer Deaktivierung der Parkbremse zu schnell wieder losgefahren, sodass die Parkbremse noch halb angezogen war. 300 Meter und ein vollgequalmtes Auto später habe ich dann realisiert was passiert ist.
Zum Glück haben wir schnell genug gemerkt was los ist und die Bremsscheiben sind heile geblieben.
Mein Kia Händler hat mir auf Rückfrage wie das Problem zu beheben ist leider noch keine Rückmeldung gegeben.
Der Fisker Ocean, kann dir anzeigen mit wie viel Ladeleistung du am Ziel ankommst und wie viel du beim jeweiligen Zwischenstopp an Ladesäulen haben willst 😊
Die Einstellung mit dem iPedal ist wirklich bescheuert. Im Kona ist es ähnlich, nur ohne iPedal. Stufe 0-3 und man kann zum Fahrmodus die Rekuperationstufe festlegen außer 0 obwohl sie 0 ja anbieten. Ich mag iPadal überhaupt nicht, weil sich zum einem das Fahrzeug so unglaublich zugeschnürt anfühlt und zum anderen ich ständig mit dem Fuß dagegen halten muss. Ich spiele dagegen ständig mit den Wippen zum Bremsen.
Beim Head-Up-Display kann man die Positionierung im Menü ziemlich frei einstellen. Hoch runter rechts links. Das wirkt sich auch auf die Schärfe beim Sehen aus. Man kann auch konfigurieren, was man sehen möchte, Verkehrsschilder können z.B. auch ausgestellt werden. Bzgl. CarPlay, nervt mit dem USB-A ja, ich hab ein USB-Bluetooth-Adapter und es funktioniert tadellos. Bei der Rekuperation kannst du einfach lange am linken Pedal ziehen und dann kommt man in einen Automatikmodus. Dabei nutzt er die Kameras, Geschwindigkeit, etc. um die Rekuperationsstufe automatisch zu wählen. Diese bleibt auch erhalten beim nächsten Start und funktioniert sehr sehr gut. Die anderen Stufen bleiben bei mir auch erhalten nach Neustart, vllt. eine Einstellung. Bidirektionales Laden funktioniert top. Alle Piep-Geräusche können auch ausgeschaltet werden und dann vibriert nur das Lenkrad bei den gewählten Meldungen.
Die Navigation und auch die Ladesäulensuche geht gut, Verbrauch kann er aber nicht wirklich berechnen, dass geht immer von der vorher gefahrenen Strecke aus. Ladezeiten sind bisher immer sehr gut, keine 240kw aber im Schnitt so 150-180kw. Utility-Mode geht auch sehr gut mit Lichtern aus. Android CarPlay läuft Fullscreen und mit ABRP könnte man eine gute Ladeplanung mit Navigation damit auch Fullscreen laufen lassen. In der Realität lasse ich mir die im Navi die nächsten HPC-Stellen anzeigen (ob frei oder nicht) und fahr raus, wenns Sinn macht. Der Mensch ist ja auch nicht ganz unfähig und am Ende weiß ich am besten was ich will. Wichtig: Wer einen fährt sollte sich über den "Zombie-Mode" informieren. Dabei lässt sich das Auto nicht mehr in D oder R setzen. Zum Lösen einfach Fuß von der Bremse, Ausschalten, 10 sec. warten, Fuß FEST auf die Bremse drücken und Startknopf einmal kurz drücken. Hatte ich jetzt schon 2-Mal und ich glaube es hat was mit dem Schlüssel zu tun oder der App. Kann das Auto jedem der nicht zu viel (hohen) Kofferraum braucht empfehlen. Wichtig ist noch, dass hinten Personen mit >1,90m wenig Spaß mit der Kopffreiheit haben werden und auch kleinere Personen > 1,75m beim Einstieg den Kopf teilweise Einziehen müssen.
Super Video - danke. Bitte mach sowas öfter. Das ist einfach realitätsnah. Gepaart mit Deiner authentischen art macht es, wie immer, Spaß Dir zu zusehen.
Ich frage mich aber ernsthaft warum man um alles in der Welt bei den Preisen (die nicht nur Kia aufrufen) keine Tesla kauft. Es gibt aus meiner Sicht kaum valide Gründe, die diese Preisdifferenz von bald 20k auch nur ansatzweise rechtfertigen. Bezieht man dann noch die Basis Modelle von 3 und Y in Betracht sind wir bei fast 30k. Klar, Design von mir aus. Aber wenn der Geldbeutel so tief ist, dass du dir als Familie deshalb diesen saftigen Aufpreis gönnst - dann ist vermutlich ein Kia auch nicht die richtige Wahl für dich (oder ein VW, oder ein Opel, oder oder).
Wie dem auch sei. Ist ja jeder seines Glückes Schmied, aber aus rationaler Betrachtung nicht nachvollziehbar.
Zu Deiner Frage: Teste doch noch einen Polestar oder einen Cupra Born.
Die Preisdifferenz der beiden genannten ist genau der Preis um den ich mir ein Auto kaufe :)))
Alles über 30k kann sich in der Breiten Masse nie durchsetzen.
Als ich (als Schweizer) vor einem Jahr den EV6 GT Line AWD bestellt habe, war der Preis dafür (mit Rabatten) genau gleich mit einem (in meinem Augen) im Vergleich minderwertig ausgestatteten Model Y Performance. Und wenn man ein MY SR zum Vergleich heranzieht, muss man es auch mit dem EV6 Base Line mit kleiner Batterie und RWD vergleichen. Insofern sehe ich nicht wo man hier 30k Unterschied findet.
Dass Tesla bis auf den Bildschirm in der Mitte alles andere weglässt, hat übrigens direkten Einfluss auf ein Preis - das kann man sich schönreden, aber ich betrachte das ohne die rosa Tesla-Fanboy-Brille etwas nüchterner; ja, ich will ein HUD, ja ich will Hebel für Blinker und Scheibenwischer, ich mag ein Cluster-Display und Tasten und Drehräder für die Klimakontrollen, etc. pp.
@@FireballYT Der Kia EV6 ist ein ganz passables Auto. Optik ist, wie immer, Geschmacksache. Aber Du beschwerst Dich doch nicht ernsthaft, dass das Auto keine Knöpfe, sondern nur noch Display hat? Machst Du das auch bei Smartphones nur weil sie ein überlegenes und modernes Bedienkonzept im Vergleich zu Handys mit Tasten haben? Das hat einfach nichts mit Fanboy Brille zu tun (das nervt übrigens immer so dermaßen - Tesla = Fanboy?!). Klar, wenn man eher der Typ Tasten Telefon ist, dann ist das nichts für einen.
Der Y RWD ist in allen Punkten dem Basis EV6 überlegen (Platz, Reichweite, Beschleunigung, Ausstattung) und ähnelt eher dem EV6 AWD. Da bringt es auch nichts, wenn dieser zwar einen größeren Akku auf dem Papier hat, aber aufgrund seiner schlechteren Effizienz das wieder einbüßt. Selbst wenn Du jetzt den Y Max. Reichweite heranziehst sind es immer noch 20k Differenz (ohne Rabatte seitens Tesla, die es mittlerweile regelmäßig gibt). Für eine heutige Kaufentscheidung ist das einfach maßgeblich. Und das Performance spielt in einer ganz anderen Liga als Dein GT Line mit 5,2 sek auf 100 (vs 3,7 - realistisch 3,9 sek). Also hinkt der Vergleich komplett.
No Front - Du darfst Dir gerne das Auto kaufen, welches Dir gefällt. Aber Fakten sind Fakten und dabei sollten wir bleiben. Nicht umsonst ist das Tesla Model Y derzeit das meistverkaufteste Auto der Welt. Aber vielleicht haben die ganzen Menschen ja auch nur kein Auge für Ausstattung und vergleichen falsch.
Schönen Sonntag.
@@GimataYT Bisschen am Thema vorbei, dass du Beschleunigungszeit von 0-100 als Vergleichsfaktor heranzieht, und damit das Preisleistungsverhältnis festmachst. Für uns waren einige andere Faktoren, wie gerade auch das Fahrwerk, eben die intuitive Bedienung, inkl. HUD und primär auch die 800V Plattform bei guter Reichweite erheblich ausschlaggebender, als die rohe Beschleunigung. Da muss du dir also eben schon etwas die rosarote Fanbrille andichten lassen; die Fakten sind eben nicht nur die, die du dir aussuchst.
EDIT: Ich habe eben kurz einen Model Y LR AWD mit vergleichbaren Parametern konfiguriert (20" Felgen, EAP, bluemetallic), da dieser ja besser vergleichbar sei und komme (hier in der Schweiz) auf CHF 64k, das entspricht etwa EUR 65k. Und für meinen EV6 GT Line AWD habe ich CHF 65k bezahlt; preislich also same-same.
@@GimataYT Einen einzelnen Touchscreen, der sich außerhalb des primären Blickfeld des Fahrers befindet, als "überlegenes Bedienkonzept" zu bezeichnen, nur weil man es so vom Smartphone gewöhnt ist, ist schon hart grenzwertig. Wir reden hier immerhin nicht von einem Smartphone auf vier Rädern, sondern von einem ca. 2 Tonnen Straßenpanzer, den man ggf. mit 130+ km/h über die Autobahn jagt; da kann jeder Sekundenbruchteil, den man den Blick von der Straße nimmt, potentiell tödlich für sich selbst und für andere Verkehrsteilnehmer sein. Wenn man dauerhaft den Blick aufs Smartphone richtet, läuft man vielleicht mal gegen einen Pfosten oder so; viel mehr passiert da meistens nicht.
Auch wenn es vielleicht nicht das neueste vom Neuesten ist, empfinde ich das Bedienkonzept in meinem Auto dem von Tesla weitaus überlegen, trotz der einen oder anderen Softwareschwäche. Ein HUD mit den wichtigsten Informationen, einen zentralen Touchscreen, sowie physische Knöpfe, mit denen die am meisten genutzten Funktionen schnell und zuverlässig steuern kann, ohne den Blick von der Straße zu nehmen, da ich diese "blind" erfühlen kann. Wenn ich das während der Fahrt mit dem Touchscreen versuche, verfehle ich meistens den entsprechenden Button, es sei denn, ich wende meinen Blick zum Display hin. Sprachbedienung hilft da auch nur bedingt, da ich nicht jedes mal meinem Beifahrer sagen muss, kurz leise zu sein, wenn ich den Scheibenwischer, Sitzheizung oder sonstiges umstellen muss.
Wie Du schon sagst, "Fakten sind Fakten". Aber Fakt ist auch, das Bedienkonzept von Tesla ist zwar sehr modern und clean, aber alles andere als intuitiv beim Fahren und schon gar nicht überlegen. Ich bewundere Teslas für alles was sie zu fantastischen ELEKTROautos macht, aber es ist nicht alles gleich "besser als bei den alten" oder "überlegen", nur weil es anders ist oder gar von Tesla kommt.
Auto *muss* die selbe default Fahrmodus bei starten zurück stellen. Das ist eine Rechtliche Sache. Es könnte B modu sein, aber Regeneration ist nicht so effizient wie rollen lassen.
Im 3D Bild ist ein Flugzeug und kein Einhorn versteckt 😉
Top Video. Gern mehr davon. Du schaust aus der Sicht eines normalen Autofahrers. Gepaart mit deiner erfrischenden Art. Perfekt.
Ich fahre selbst seit einem Jahr Model Y und bin immer wieder erschrocken, wie kompliziert andere Hersteller das Fahren machen.
Bei 21:00 erwähnst du deine automatische Aufzeichnung deiner Fahrten. Darfst/kannst du erklären wie das funktioniert?
Mach weiter so. Schaue deine Videos sehr gerne.
zeug.cool/teslafi
Sehr gutes Review, aber auch in kürze der Testzeit teilweise viele Funktionen nicht verstanden von dir. Absolut verständlich. Prinzipiell stimmen aber viele Dinge die du erwähnt hast, die mir, als EV6 Fahrer nicht mehr negativ auffallen. Mit der Funktion „Hold“ bleibt das Auto immer stehen am Ende des Bremsvorgangs, wenn du paar Sekunden auf Bremse bleibst (Nachteil) Das bleibt so auch bei der nächsten Fahrt nach abschließen und neu starten. Das mit i-Padal ist Frage des Verbrauchs. In der Stadt sinnvoll, auf Autobahn nicht, da ist gleiten sparsamer. Der Vordere Kofferaum befindet sich unter der Plastikabdeckung und ist bei Hecktreiber ausreichend für Ladekabel. Hattest du den überhaupt auf? Sehe das nicht im Video? Die Sache mit Anzeigen an vielen Stellen, unnötige Schlüssel, der Startknopf, die Bestätigung vor der Fahrt, da hast du vollkommen recht! Für mich persönlich ist die Ruhe beim fahren allerdings der wichtigste Joker beim Kia, bin auch vom Fahrwerk begeistert. Prinzipiell hätte ich, wenn vor 1 Jahr möglich auch den Tesla bevorzugt, leider ist der wesentlich teuerer gewesen, deshalb der Kia. Bin aber trotzdem sehr zufrieden. Gegenüber meinem verbrennendem Countryman vorher, ist der Kia ein Flugzeug 😂
BMW iX zum Vergleich testen für Head up Display, plus dort wird die restreichweite angezeigt
Aber EV6 hat doch einen Frunk, allerdings mit extra Deckel 😅
Bei der Rekuperation kann man auch in einen Auto Modus wechseln, der gut funktioniert und bei der nächsten Fahrt auch an bleibt.
Sorry aber du solltest dir wirklich mehr Zeit für solche Tests nehmen. Ein Auto ist halt kein Gadget, sondern wesentlich komplexer. Der Test fühlt sich ja fast schon so an als hätte Kia dich gezwungen das Auto zu fahren.
Bspw. Frunk: der hat eine Abdeckung und da passen bei mir alle Ladekabel, der Verbandskasten, Wagenheber usw. rein. Weiterhin sind die Rücksitze verstellbar. Sie können also nicht nur umgeklappt werden, sondern auch in ihrem Winkel verändert werden, wodurch man mehr Raum schafft.
Thema Fahrmodi und Wippen: Wenn du verschiedene Strecken über einen längeren Zeitraum gefahren wärst, hätte dir auffallen können, dass man die Wippen tatsächlich häufiger verwendet. Du hast dich ja zu recht beschwert, dass er in der höchsten Rekuperationsstufe träge ist. In der Praxis würde man aber bspw. an der Ampel einfach zweimal runter schalten falls man mehr Leistung braucht. Du hast also in Summe sogar 16 verschiedene Einstellmöglichkeiten wenn es unbedingt sein muss, denn zusätzlich kommt noch der Snow Modus hinzu, den du nicht erwähnt hast.
Bei der Erwähnung, dass man für alles Knöpfe hat, sieht man dir den typischen Teslafahrer an. Ihr seid dermaßen daran gewöhnt, dass man wirklich jeden Quatsch über den zentralen Bildschirm machen muss (Einstellung der Luftauslässe der Kilmaanlage und Doppelbelegung der Lenkradtasten inklusive), dass ihr es rückständig bezeichnet wenn man Dinge während der Fahrt halt direkt und ohne Gefiddel im dritten Untermenü umstellen will. Dazu zählt auch, dass man ständig auf das Display und damit vom Verkehr wegschauen muss, wenn man irgendwelche Infos haben will. Demzufolge kann ich mir gut vorstellen warum es dich nervt, dass bestimmte Dinge, die eben auch sicherheitskritisch sind, gleich mehrfach angezeigt werden.
Ich gebe dir allerdings recht beim automatischen zurückstellen des I-Pedal Modus, der Doppelbelegung der Klima/Media Leiste, den labberigen Türklinken, dem schlecht gemachten Car Play Support und dem doofen Startscreen wenn man in das Auto steigt. Alle anderen Punkte sind für mich aber schlecht recherchiert und Kritik am Auto, weil es kein Tesla ist. Zumal du am Ende nicht mal dargestellt hast, das du tatsächlich die absolute Top Variante hattest. Die günstigeren Varianten (50k€) haben dann auch einen größeren Frunk und eben kein HUD, machen also Dinge besser, die du kritisiert hast…
Als ich (als Schweizer) vor einem Jahr den EV6 GT Line AWD bestellt habe, war der Preis dafür (mit Rabatten) genau gleich mit einem (in meinem Augen) im Vergleich minderwertig ausgestatteten Model Y Performance. Und wenn man ein MY SR zum Vergleich heranzieht, muss man es auch mit dem EV6 Base Line mit kleiner Batterie und RWD vergleichen. Insofern sehe ich nicht wo man hier 30k Unterschied findet.
Dass Tesla bis auf den Bildschirm in der Mitte alles andere weglässt, hat übrigens direkten Einfluss auf ein Preis - das kann man sich schönreden, aber ich betrachte das ohne die rosa Tesla-Fanboy-Brille etwas nüchterner; ja, ich will ein HUD, ja ich will Hebel für Blinker und Scheibenwischer, ich mag ein Cluster-Display und Tasten und Drehräder für die Klimakontrollen, etc. pp.
Was das HUD betrifft, kann ich Dir sagen, dass etwas mit dem von Kia komisch ist. Ich fahre nun mit dem zweiten HUD von Audi und das ist immer einwandfrei. Den Kia fuhr ich vor ein paar Wochen probe und hatte auch sofort das Problem, dass es unglaublich unscharf wirkte. In einigen Foren sah ich andere, die dieses Problem hatten aber auch einige, die ganz zufrieden sind. Ich vermute das HUD von Kia wird sehr Blickwinkel abhängig sein. Sprich, hast Du die richtige Sitzposition für das HUD, wird es gut sein, passt deine Position nicht, wird es unscharf sein.
Man sollte sich das HUD schon 1x einstellen für die persönliche Grösse - im Anschluss wird es mit einer allfälligen Sitzverstellung automatisch adjustiert.
@@FireballYT ja, hatte ich versucht aber ohne Erfolg. Leider konnte der Händler auch nicht helfen. Vielleicht hätte ich es mit besserer Hilfe finbekommen können, was sehr gut wäre, denn in der Tat war ich vom HUD des KIA schwer enttäuscht (obwohl ich z. B. die Funktion ein Fahrzeug im Toten Winkel dort anzuzeigen super fand)
Hochinteressant und toll beschrieben - da bleibe ich lieber bei meinem Model Y👍
Das 3D Bild ist ein Flugzeug mit vier Triebwerken ;)
Das hab ich auch gleich gesehen
Probier Mal ein umweltfreundliches Auto (Diesel oder Hybrid)
Kannst du mir das mal vorrechnen, bitte?
Man kann das Level der Rekuperation in den Einstellungen für jeden Modus festlegen, soweit ich weiß. Auf diese Default Werte wechselt er dann beim Start.
Habe gerade 1400 KM Urlaubsreise mit dem Model Y hinter mir. Zwei Kinder hinten drin. Ohne Frunk und Trunk hätten wir niemals alles mitbekommen. Dachbox wäre da also Pflicht gewesen. Der EV6 stand ganz oben in der Liste nach dem Model Y. Aber eben genau die Punkte, weniger Laderaum, Innenraum mit den vielen Knöpfen, die Software und am Ende auch der relativ hohe Verbrauch (15,6 kW/h mit Autobahn nach Holland mit Tesla) des KIAs, sind Gründe warum ich mich gegen den EV6 entschieden habe. Schlussendlich kann ich nur sagen, dass das Model Y hier an allen Stellen dem EV6 überlegen ist. Auch mir gefällt beim Tesla besonders, alles über das zentrale Display zu bedienen und nicht den klassischen "Verbrenner" Innenraum nutzen zu müssen. Den Teil zur Ladeinfrasruktur und Planung sowie Kosten/kWh (28 ct/kWh in Holland) am SC (gegenüber 60ct/kWh DC ENBW) mal außen vor, welches fast allein das größte Argument für Tesla ist.
Die meisten wollen aber richtige Knöpfe. Ein billiges China-Tablet wie im tesla ist die billigste aber auch dümmste und gefährlichste Art der Bedienung. Kann bis heute nicht glauben dass so ein schwachsinniges Bedienkonzept eine Zulassung bekommen hat
Ich mag deinen Kanal, aber der transparente und kleine Werbehinweis wirkt unseriös auf mich.
Der Verbrauch in der Stadt sollte definitiv so bei 13 kwh liegen, kriege ich mit dem Ioniq auch hin, mit Klimaanlage.
Mal wieder ein sehr gutes Video!
Welche Software nutzt du denn für die automatische Aufzeichnung der Fahrten und für die Statistiken beim Tesla?
zeug.cool/teslafi
Zu den Knöpfen muss man sagen das ich die lieber habe mein Leon hatte nur am Lenkrad Knöpfe und gerade bei der Klima habe ich die vermisst
Danke für das Review, ich hatte die Gelegenheit dieses Fahrzeug auch zu testen und hatte ein ähnliches Bild abschließend wie du.
Vielleicht wäre der kommende Polestar 3 eine gute Alternative.
Ein schönes Wochenende!