Lokführer mit Skandalbericht - Der Job macht keinen Spaß mehr // Wir heißen Axel - Folge 455
HTML-код
- Опубликовано: 9 фев 2025
- ▶️ abonniert den Kanal: bit.ly/WIR_HEIS...
▶️ Zippel Group Website: www.zippel24.com
IN DIESER FOLGE:
🚢 Wie sieht es aktuell in der Güterbahnlogistik aus? Wir bekamen einen sehr detaillierten und umfangreichen Kommentar auf unsere letzte Folge zu dem Thema. Der Autor ist selber Lokführer und berichtet vom täglichen Kampf als Lokführer.
🚢 Er berichtet von täglichen Unsicherheiten, vielen Standzeiten und auch ungleicher Behandlung zwischen verschiedenen Zügen. Auch andere Erläuterungen bringen ein bisschen näher, warum für viele der Job keinen Spaß mehr macht.
🚢 Wir gehen auch darauf ein, wie wir als Unternehmer die Bahn sehen, und was eventuell getan werden muss, um die Bahn wieder attraktiver, und vor allem zuverlässiger, zu machen.
Link zur Folge mit dem Kommentar: Bahnlogistik im Zusammenbruch - Wenn die Politik Infrastruktur zerstört // Wir heißen Axel - Folge 449: • Bahnlogistik im Zusamm...
🚛 🚛 🚛 ÜBER UNSEREN KANAL 🚛 🚛 🚛
Wir heißen Axel und versüßen euch ab sofort jeden Sonntag ab 10 Uhr die Woche auf unserem RUclips KANAL!
Bei uns dreht sich alles um das Speditionsgeschäft, Logistik und Neuigkeiten aus dem Hause Zippel.
Unsere LKW, unsere Züge, unsere Fahrer und unser Team.
Schaltet ein und abonniert den Kanal, um keine Folge mehr zu verpassen!
Allzeit gute Fahrt!
Axel & Axel
▶️ ZIPPEL AUF FACEBOOK: goo.gl/cbiH05
Zippel Group: Ihr Spediteur - Schnell und direkt - Containertransporte per LKW und Bahn, Spezialtransporte, Stückgut & Sammelgut, Lagerung - Transport & Logistik
Die Spedition in Hamburg
▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️
IMPRESSUM:
Konrad Zippel Spediteur GmbH & Co. KG
Wendenstrasse 296
20537 Hamburg
Deutschland
KONTAKT:
Telefon: +49 (0) 40 / 25 30 45 - 0
Fax: +49 (0) 40 / 250 96 42
E-Mail: info@zippel24.com
Internet-URL: www.zippel24.com
Probleme im Privatleben?
Werde Lokführer!
Kein Privatleben, keine Probleme!
Moin zusammen,
ich freue mich sehr, dass ihr dieses Thema näher beleuchtet und stimme den Aussagen des Kollegen zum größten Teil zu. Das Arbeiten im Eisenbahnsystem gleicht aktuell einem Hürdenlaufen und nicht zu selten realisiert man schon zu Dienstbeginn, dass man die erste Hürde des Tages nicht schafft, weil der erste Zug ausgefallen ist oder vergleichbares. Das hinterlässt, glaube ich, so ziemlich jeden Bahner äußerst demotiviert und frustriert, gerade auch weil man selten etwas durch den eigenen Einsatz an der Situation ändern kann, so gerne man auch würde.
Bezüglich der Gleiskapazitäten würde ich gerne ein paar Dinge aus Sicht eines Lokführers im SPFV ergänzen: uns Stören die Güterzüge ebenso sehr, wie wir die Güterzüge. Es bleibt halt bei dem Grundsatz das Züge nur dort fahren können, wo auch Gleise liegen. Zwischen Hamburg und Berlin arbeiten wir mit 2 Gleisen, je eines pro Richtung. Mit anderen Worten: Die Schienenverbindung gleicht dem Niveau einer ausgebauten Bundesstraße und man erwartet von uns aber den Verkehr, der auf eine mindestens 2 spurige Autobahn gehört, abzuwickeln.
Wenn man dann den Blick auf den Ausbau von Schienenwegen richtet, wird man leider immer wieder schwer enttäuscht. Wenn es nicht am Geld scheitert, dann am Widerstand in der Bevölkerung, wobei weiterhin Taktverdichtungen im Personenverkehr gefordert werden (z.B. 30 Minutentakt im Fernverkehr). Wenn alle 30 Minuten ein Fernzug nach Berlin fährt passt da schon so kaum ein Güterzug zwischen, ohne das es zu Konflikten kommt und dann haben wir über den Nahverkehr noch gar nicht geredet.
Außerdem verbrauchen Güterzüge nicht nur viel Energie beim wieder Anfahren, auch das zum Stehen kommen geht auf die Bremsbeläge (Kostenfaktor) und erzeugt die so sehr beliebten kreischenden Bremsgeräusche. Anstatt nun Vorwärts zu kommen, machen wir immer häufiger eine Rolle rückwärts, so wird in Hamburg der Bahnhof Altona abgerissen, ohne einen mir bekannt Ersatz der Abstellgleise, nicht umsonst sucht die Bahn verzweifelt nach Standorten im ganzen Land für Werksbereiche und Abstellanlagen.
Final möchte ich nur noch anmerken, dass mir die Arbeit als Lokführer durchaus Spaß macht, es ist eher das dauerhafte unkontrollierte Chaos auf deutschen Schienenwegen, was dem Bahnpersonal und den Kunden im Personen- und Güterverkehr so zusetzt. Ob und wann sich das ändern wird, weiß niemand so recht, aber die wenigsten haben noch Hoffnung auf eine signifikante Besserung in den nächsten Jahren.
Dem kann ich als ehemaliger Kollege nichts hinzufügen! Und von dem Heer unfähiger Seiteneinsteiger in den Führungsetagen braucht man gar nicht erst reden.
@@aggi2.075 Moin frage hab mal gelesen das in anderen EU Ländern der Güterverkehr immer an erster Stelle steht ? .
@@jensmertens4422 Na nicht unbedingt, aber die Scheizer haben noch eine richtige Eisenbahn, bei den Franzosen und Österreichern ist es noch Staatsbahn. Der Fisch stinkt am Kopf, dass ich dss Problem.
@@jensmertens4422 Die Reihenfolge von Zügen in Deutschland wird durch die Richtlinie 420.0201 geregelt. Die Richtlinie 420 ist als PDF frei verfügbar.
Ich wollte zur Bahn gehen,habe es aber aus privaten Gründen nicht getan. Inzwischen bin ich darüber auch ganz froh, trotzdem möchte ich allen Lokführern meinen vollen Respekt zollen das ihr trotzdem durchzieht.
Ich war vor bald vierzig Jahren einige Zeit Lokführer. Das war mein Traumberuf, den ich trotzdem bald aufgab, weil damals schon absehbar war, in welche Richtung das alles gehen würde. Heute, seit kurzem gesund und zufrieden in Rente, weiss ich, dass meine Entscheidung richtig war, obwohl ich den Beruf geliebt habe und ihm lange nachgetrauert habe...
Trauere dem auch ab und an nach. Ich wünsche dir eine angenehme Rente.
@ 🫶🏻 Vielen Dank!
Moin zusammen,
da kann ich mich nahtlos einreihen.
21 Jahre Lokführer im SPNV, habe ich vor etwa 6 Monaten hingeschmissen.
Nach meiner Ausbildung hatte ich etwas 2 - 3 Dienste im Monat die
betrieblich anstrengend und verspätungsintensiv waren.
Zuletzt war ich schon froh, wenn im Monat ein Dienst ungefähr so lief wie
er geplant war und von Verspätung rede ich gar nicht erst.
Bei den ganzen Streckenstörungen kann man schon mal vergessen wie
ein Hp1 bzw. Ks1 aussieht, weil man sie kaum noch gezeigt bekommt.
Allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Schienen unter den Radsätzen.
Andre
Das Land braucht einfach mehr Gleise.
Jeder will Umweltschutz, aber nicht vor Seiner Haustür. Auch brauchen wir mehr Arbeitsplätze/kräfte im Handwerk ( ein bisschen sind wir selber Schuld da wir unsere Kindern das Studieren empfohlen haben).
Genau so sieht es aus, war 42 Jahre Lokführer bzw. EBL. Und genau deshalb kommt die DB im Modalsplit nicht über 19% Tonnenkilometeranteil. ÖBB 30%, SBB 40%. Trotzdem bleibt Lokführer für mich der schönste Beruf....!
War Lokführer, bin in Rente, Gott sei Dank!
@@michaelv.m.9528 Ja, seit 2 Tagen. Bin froh weg zu sein. Lokführer war mal ein geiler Beruf.
@lokreiterm5528 Das stimmt! Ich bin 2220 in Rente. Früher Reichsbahn im Erzgebirge. Ab95 wurde nur noch abgewickelt. Bin dann zu einem privaten EVU. Der Niedergang der Bahn ist einfach erschreckend. Grüße aus dem Osten.
Ich habe den Beruf 7 Jahre lang ausgeübt, NV und GV-FV. Heutzutage bin ich Informatiker und 3 mal ausgeglichener.
@enterIT-xl8cc War 47Jahre dabei, es waren schöne Jahre aber seit 95 ging es steil bergab! Danke an Politik und unfähige Manager!
Wenn Sie in einem pünktlichen Reisezug sitzen, sind Sie auch froh nicht wegen einem verspäteten Güterzug ihren Anschlusszug, Bus, Feierabend zu verpassen, oder? Grundproblem der Bahnreform von 1994 ist, das nicht das Beste Netz geschaffen wurde, sondern nur das Nötigste! Ich bin Lokführer im Nahverkehr.
Es ist wirklich schlimm geworden. Ich bin auch Lokführer. Nur Katastrophe. Bin jetzt im Rangierdienst .Fahre nur mit Museumsstücke BJ 1958 bis 1966.
Die gute alte V60 und V90.😂👍
hallo, die bahnwerke mit den lokschuppen wurden doch größtenteils zerstört und das ist kein zufall! gruß maik
Hatte 2022 die Chance , bei der Bahn einzusteigen.
Hab's nach reiflicher Überlegung abgelehnt, so sehr mich das auch interessiert.
Alleine schon, weil ich keinen Bock habe, ab 55 jährlich meine Tauglichkeit testen zu lassen und die Arbeitszeiten auch nicht kürzer als im Kraftverkehr sind.
Bin mit 53 Jahren in Rente gegangen, 6 Tote,selbst einen schweren Dienstunfall. Bahnarzt sagte weiter machen, hatte guten Arzt hat mich weiter Krank geschrieben, hätte mit einem halben Bein weiter fahren sollen. Ohne mich. Lokführer schön aber nicht mehr bei der DB.
Die Bahnreform ist uns auf die Füße gefallen
Tja und dann will man den Güterverkehr auf die Schiene bringen und da läuft es dann auch nicht und am Ende zahlt es der Kunde. Es läuft in Land :-)
Wie lange will "man" das schon ...? Allerdings nur mit dem Mund.
Die Bahn war mein ganzes Arbeitsleben, nur die Bahn. Bin seit 2018 Rentner und sehr froh darüber. Alle meine ehemaligen Kollegen, von denen noch einige aktiv sind, sprechen genau so, wie der Tenor hier ist.
Die Eisenbahn insgesamt ist in D auf einem steilen Abstieg. Und das muss keineswegs so sein. In der Schweiz gibt es da sicher auch ein paar Probleme beim Schienenverkehr, aber im Vergelich mit D ist es dort wie im Paradies.
@@Beimann_1973 Hier werden leider falsche Prioritäten gesetzt, man will viel aber kein Geld dafür in die Hand nehmen da man das Geld lieber an anderer Stelle ausgibt wo es in den Augen weniger für die eigenen Zwecke (Anschauung) besser angelegt ist.
@
Sehr treffend. So ist es. In der Schweiz wird pro Kopf der Bevölkerung fast 10x so viel für den Schienenverkehr ausgegeben, wie in der BRD.
@@Beimann_1973 Ach ja die Schweizer
Moin liebe Axel's vom Stettiner Haff.
Es ist wirklich alles schlimm geworden in diesem Land.
Macht weiter so... hier ist noch ein Axel, allerdings aus dem ÖPNV Gewerbe
@@axelj.9471 ich bin auch seit 32 im ÖPNV als Busfahrer tätig.
Moin man hätte vor Jahrzehnten bei den Hauptstrecken generell ein 3 Gleis anbauen können , um Möglichkeiten des überholen zu schaffen, einige wenige Strecken gibt es ja schon. Große Investitionen in den nächsten Jahrzehnten stehen an.
So einfach ist es sicher nicht. Aber es gibt einfach bei der Netzentwicklung keine Kontinuität in Perspektive, Planung und langfristiger Umsetzung. Da die Instandhaltung auch unterbelichtet ist, wird die Infrastruktur seit Jahrzehnten sträflich vernachlässigt. Dazu kam die völlig falsche politische Richtung der Bahnreform, die z.B. zur radikalen Reduzierung von Anlagen (Gleise, Weichenverbindungen, Bahnsteigen (-längen) u.ä. führte.
Zur Beruhigung tröstet "man" sich bei der Infrago damit, dass die Bahn eben keine Lobby hätte.
Anders als auf der Strasse wird bei der Bahn in sogenannten Blockabschnitten gefahren. Die letzten Jahre und Jahrzehnte wurden immer mehr Gleise und Weichen abgebaut , was es oft zum Abenteuer macht zahlreiche Züge fahren zu lassen. Da gibt es oftmals wenig Möglichkeiten für Zugkreuzungen oder Überholungen. Ein Güterzug hat natürlich eine andere Beschleunigung und Verzögerung als ein Triebzug oder Treibwagen.. Wenn im Zielbahnhof kein freies Gleis bereit steht, dann steht der Güterzug eben erstmal irgendwo auf halben Weg und muss warten.
Mit +200 säße ich schon gar nicht mehr auf dem Zug. Da währe ich schon Gf nach Hause unterwegs. Irgendwann ist auch die Arbeitszeit, Lenkzeit zu Ende. Lokführer sind auch Menschen. Außerdem war ich püntlich zum Dienstbeginn auf der Matte, da kann ich auch auf pünktlichen Feierabend bestehen. OK das klappt nicht immer, aber auch ein Lokführer hat ein Privatleben.
Einfach mal einen Zug abstellen , so wie einen PKW/LKW ist eben nicht ! Selbst das dauert seine Zeit . Und das ist dann meist auch irgendwo im Nirgendwo , wo selbst noch eine Taxe braucht um einen zu finden , plus Zugfahrt zurück zum Heimatort oder ggf.Hotel . Alles kurzfristig , flexibel suchen und buchen so Sonntagmorgen gg 02.34 Uhr .
@@andreaskorel3614 Dann mußt du den AG auf seine Fürsorgepflicht hinweisen. Bei Verstößen gegen das Arbeitszeitgesetz ist deine ununmittelbare Führungskraft haftbar. Steht da drinnen. Will ich jetzt nicht weiter ausführen, kannst es ja selbst dort nachlesen. Leute informiert euch, lasst nicht alles mit euch machen. Auch das gehört zu einem guten Lokführer.
@@lokreiterm5528 Wie das , außerhalb der Büroöffnungszeiten ?
@@andreaskorel3614 Der Lokdienst, oder wie immer der sich jetzt nennt, ist rund um die Uhr besetzt. Ein PK ist auch immer da.
Wenn man alle Gleise wegrationalisiert...dann hat man eben keine Möglichkeit, die Lok abzustellen !!
Altgedient , hm , wie alt sind denn diese Leute heute ?
Deren Eltern wurden schon teilweise mit 55 in Vorrente /Pension geschickt nach über 35 Jahren unregelmäßigen Schichtdienst . Und heute , Rente mit ? Selbst in der DDR war mit 65 Schluß , für diejenigen , die das Alter auch erreicht hatten . Wie sieht es denn aus mit der Lebenserwartung , Scheidungsrate bei Eisenbahnern im Schichtdienst , nicht nur Lokführern ?
Jetzt sind doch alle prozessorientiert und Teamfähig warum klappt es dann nicht
Der Kollege Lokführer soll noch ein wenig warten, bis Links-Rot-Grün mit der "transformatorischenwende" fertig sind ...
Dann gibt's nix mehr zum transportieren ... auch keine Passagiere.
@@mustermann1669 Dir scheint nicht klar zu sein, dass die Misere hauptsächlich den drei CSU-Verkehrsministern zu verdanken ist. Aber immer schön auf Rot-Grün rumkloppen ist ja viel einfacher, gell!?
Danke sn die beiden Bahnexerten. Gerade Sie entdeckt. Ja, der Job ist hart.
Der Beitrag ist aus Sicht einen Tf. Dieser kann nicht beurteilen welche Kategorie ein Zug hat, von dem er überholt wird, ob vielleicht ein überholender Zug einen anderen Laufweg hat, ob sein Zug eventuell durch die Ande Stelle geweigert ist etc. Eisenbahnverkehr ist sehr komplex und manche Entscheidungen sind für einen Außenstehenden, der die Zusammenhänge nicht im kompletten Kandt schwer nachzuvollziehen. es wird einen Grund haben, warum der 10 Minuten warten muss, um eine S-Bahn vor zu lassen. Der Grund kann aber in 1015 oder 20 km sein, was er aber nicht einschätzen kann. Und Platz für eine Lok gibt es eigentlich in fast jeden Bahnhof. Irgendwo ist ein Stumpfgleis, wo man eine unterstellen kann.
Ja und die relevanten Kommentare verschwinden
3:54 so ein Blödsinn kommt meist dann vor, wenn der pünktliche Zug dahinter mit Expresstrasse verkehrt, da denken die in den Betriebszentralen meist nicht groß nach, oder aber, der Autor des Kommentares war selber langsamer gefahren als seine VMax zulässt, sodass der andere Zug immer wieder aufgelaufen ist. Ansonsten sind das eher Ausnahmen.
Schlimmer finde ich bei sowas dann vor allem, man sitzt als nächster, verspäteter Zug hinter dem Zug, der überholt, muss dann aus voller Fahrt zum Stillstand bremsen, damit der andere Zug aus der Seite wieder ausfahren kann. Das verursacht wesentlich mehr Verzögerungen.
Was aktuell extrem schlimm ist sind die Baustellen und dessen Nicht-Planung. Ich hatte es da letztes Jahr, dass ich gut 2,5h vor dem EInfahrsignal von Niederlahnstein gestanden habe, weil die Linke Rheinstrecke voll gesperrt war und auf der rechten Rheinstrecke (unter anderem dadurch, dass man Weichen entfernt hatte vor Jahrzehnten) 30km eingleisiger Betrieb. Nur so nebenbei, die beiden Strecken durch das Rheintal gehören zu den wichtigsten Eisenbahnstrecken Europas und haben dementsprechend auch das Verkehrsaufkommen.
6:16 das ergibt durchaus noch Sinn, wenn der Zug mit 15min schneller fahren darf als der andere und somit sonst immer nur aufgehalten werden würde.
Warten auf Godot (Beckett)
das jammern ist das deutschen sport nr. eines.
wie haben wir das früher gemacht? okay es war 1968 ich und meine älteren von #frutigen ( schweiz ) nach #führt in die ferien wollten, bis an die grenze ging alles gut doch dort lies man uns alle stehen weil die lock gewechseltz werden musste, im normal fahl ging das nicht lange, doch es war freien zeit und die deutsche bahn hatte zuwenig locks also mussten wir warten, nein nicht eine halbe stunde sondern zwei stunden und meine mutter war damals hoch schwanger, doch keine und auch nicht sie maulten rum wieso auch? denn es war eben so.
keine heizung keiner der vorbei kam und uns sagte was los war und zu essen und trinken gab es auch nicht, aber jeder wusste das man selber was von zuhause was mit nahm und man teilte seine sachen die andere nicht hatte.
geschänke die auch mit der bahn beföhrtet wureden kamen ja zu spät an, das grösseser pech war nur wenn in frankreich italien und spanien gestreickt wurde und die kinder zu weihnachten weintet unt dem weihnachtsbaum sahsen weil sich dachten das der weihnachstmann sie vergessen hatte, die mütter mussten dann denn kinder erklenren das die geschänge schon noch kommen nur halt etwas später.
diese kinder sind heute selber gross und haben kinder doch die werde die sie mit auf denn weg bekommen haben haben sie anscheintet vergessen, statt desweg erziehen ihre kinder zu ungeduld was das aber wie man ihr hören zu stress führt kann.
man hört früher war alles besser! scheisse nein das wars nicht! es lief nur anderes und die menschen waren gelassener man wusste das alles seine zeit brauchte und man stellte sich darauf ein.
ja ich wünsch mir manchmal auch die zeit zurück als alles noch anderes war, doch ein telefonnat kostete von der schweiz zu deutschland eine stange geld, also lieber in der heutigen zeit bleiben, das reisen wurde auch einfach aber auch nicht? aber wozu geht man auch reisen wenn alles klappt? man hätte nicht zu erzählen und angenommen ein schiff kommt nicht weider weil iirgen was nicht stimmt, na und? dafür hat men die chose viele menschen kennen zu lernen die man sonst nicht ansprechen möchte.
Niemand sagt, dass es bei der Bundesbahn keine Verspätungen oder Ausfälle gab, die gab es sehr wohl, allerdings hätte die Bundesbahn sich dafür geschämt, wenn fast jeder zweite Zug Verspätung gehabt hätte, das gab es damals nicht. Auch gab es damals wesentlich mehr Möglichkeiten für Überholungen oder auch wesnetlich mehr Möglichkeiten für Ausweichstrecken sodass sich der Bahnverkehr auch besser über das Netz verteilt und nicht zentralisiert auf Hauptachsen gefahren wird während andere Strecken wie ausgestorben wirken.
Auch der Bau von Bahnstrecken war bei der Bundesbahn viel mehr auf das Netz fokussiert. So war zwischen Köln und Frankfurt die ICE-Strecke früher ganz anders geplant worden. Damals hatte man die so geplant, dass sie des Nachts auch vom Güterverkehr benutzt werden konnte, wie man es auch bei Hannover - Würzburg oder Mannheim - Stuttgart gemacht hat. Wäre jemand in die Bundesbahndirektion gekommen und hätte eine solche Achterbahn vorgelegt, wie die, die dann schlussendlich gebaut wurde, auf der nur ein einziger ICE-Typ (damals beim Bau gab es nur einen, heute gibt es durch neuere Fahrzeuge drei) fahren kann, dann hätte man ihn darauf aufmerksam gemacht, dass es nicht der 1. April ist.
Also gerade was die Eisenbahn betrifft war früher doch sehr sehr vieles besser als heute
@@Bahnfanatiker Es waren früher auch Fachleute in der Führung, keine BWL Fuzzis und Banker sowie Automanager!
Sie sind wahrscheinlich auch bei Wind und Wetter 30km zur Schule gelaufen? Man würd ja wohl ein paar Anaprüche an den ÖPNV haben dürfen...
Juckt mein Arbeitgeber auch nicht, warum ich zu spät bin. Zurecht, aber da wird man sich ja verlassen können auf die Züge
Ich behaupte mal, 95 Prozent der Bahnfahrenden fahren nicht mit der Bahn weil sie was erleben möchten, sondern weil sein einfach von A nach B kommen wollen.
Verspätungen können mal passieren. Selbst in der Schweiz kommt das vor. Ich bin viel Zugfahrer, und ich habe etwa alle 30 Fahrten eine Verspätung wo ich den Takt nicht mehr erreiche. Was meistens eine halbe Stunde Verspätung zur Folge hat.
Aber es ist ein Unterschied, ob jeder 30gste Zug verspätung hat, oder jeder 3te.
@@michaelv.m.9528
Aber aber ... Immer diese *Fachkenntnisse* - die *braucht man* doch *nicht* . Hat mir allen Ernstes meine verbeamtete Führungskraft in einer ziemlich hohen Position beim Betrieb der damaligen DB Netz erklärt ...
Bei der Bahn, wie der fünf Jahresplan in der DDR ...