Ich war 1x in der ambulanten Notaufnahme wegen Kreislaufbeschwerden, da hieß es tatsächlich, das es sein kann dass ich bis zu 5 Stunden warte, ggf beim Hausarzt schneller drann wäre, da hätte ich mit dem Bus fahren müssen, schneller wäre das nicht wenn man alleine ist, aber 5 Stunden in einer Notaufnahme? Warum heißt es denn Notaufnahme? Bestimmt nicht damit man 5 Stunden wartet.
Ja mit stark blutender, 5 cm langer Kopfplatzwunde 2,4 Std gewartet, weil Eltern eines Säuglings sich in der Notaufnahme aufgeführt haben, da ihr Baby seit drei Tagen 38,5 Grad Fieber hat 🙊
Genereller Lebenstipp: Wenn heute schon absehbar ist, dass du dich evtl. morgen in einer Notaufnahme wiederfinden wirst, dann gehörst du da höchstwahrscheinlich nicht hin. Und für die Leute die die Notaufnahme nutzen, weil sie keinen Facharzt Termin bekommen: In der Notaufnahme wird nur das NÖTIGSTE abgeklärt (man bemerke die ähnlichkeit der Namensgebung) höchstwahrscheinlich bekommt ihr einen Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen der seit 20 Stunden nicht geschlafen oder Pause gemacht hat für euren Abszess am Sack. Das ersetzt euch nicht den Facharzt Termin.
Ich verstehe auch nicht, dass die Leute alle so egoistisch sind mittlerweile, dass sie meinen, weil SIE keinen Facharzttermin kriegen, können sie in der Notaufnahme Kapazitäten blockieren, die bei anderen über Leben oder Tod entscheiden.
@@Kloetenhenne Das ist kein sinnvoller Gegensatz mMn. Stattdessen müsste man fragen, warum den Patienten nicht mitgeteilt wird, wie sie zeitnah einen Facharzttermin über den Hausarzt oder die Krankenkasse bekommen. Denn die meisten Patienten in der Notaufnahme haben ja subjektive NOT.
@Häubchen 0803 man weiß eben als Laie nicht, ob die Lichtblitze vom Gehirn oder von den Augen kommen, da es auch Symptome einer Migräne sein können. Behandelt wurde es natürlich dann in der Augenklinik
Ich werde richtig sauer wenn ich sowas sehe. Ich bin vor 10 Tagen mit einer akuten lumboischialgie selbst ins Krankenhaus gefahren, habe mich unter höllischen Schmerzen in die Notaufnahme geschleppt und bin dort zusammengebrochen. Selbstverständlich wurde ich sofort versorgt und meine Schmerzen wurden mir mit Fentanyl genommen. Als ich direkt Hilfe bekommen habe, haben sich andere wartende darüber aufgeregt das ich direkt dran komme, die Krankenpflege hat den Menschen dann angeschrien das er über Halsschmerzen klagt und ob er nicht erkennt das es sich um einen echten Notfall handele. Selbst in diesem Moment habe ich mich davor gescheut einen Krankenwagen zu rufen und eventuell jemanden der in Lebensgefahr schwebt, die Chance auf schnelle Behandlung zu nehmen. Die Leute die wegen einer Grippe in die Notaufnahme gehen, sind in meinem Augen keine sozial denkenden Wesen. Man sollte solche Leute konsequent abweisend.
Eine seit 9 Tagen bestehende Lumbago ist genauso wenig was für die ZNA. Außerdem bezweifle ich sehr stark, dass du Fentanyl bekommen hast. Entweder hattest du was anderes, oder hast was anderes bekommen
@@user-qu2pv2wp3o gut das du das 3 Mal postest, hätte das sonst fast übersehen. Ich weiß ich genau was die Ärztin mir gesagt hat und da es vom Hausarzt zuerst hieß wird ein Hexenschuss sein bin ich ohne Behandlung mit Diclofenac und ner krankschreibung nach Hause geschickt worden. Jetzt darfst du als Fachmann mir mal genau erklären wieso sich der Schmerz von einer moderaten 4 innerhalb einer haben Stunde so dermaßen gesteigert hat das mein komplettes Bein taub wurde und ich nicht mehr stehen, geschweige denn 5 Schritte machen konnte ohne höllische Schmerzen. Und was würdest du machen wenn der Schmerz sich dermaßen intensiviert das du nur noch schreien willst? Digga, ich bin kein Weichei und habe schon einiges an Schmerzen in meinem Berufsleben als Elektriker auf dem Bau gehabt. Nichts war damit auch nur ansatzweise vergleichbar. Ich will sehen das du damit ruhig zu Hause sitzen bleibst. Und die Reaktion des Personals in der Notaufnahme hat mich vollends bestätigt. Wir können uns aber gerne kurzschließen und ich sende dir ein Foto des Entlassungsschreiben vom Krankenhaus ICD ist M 51.1
@@user-qu2pv2wp3o und ohne Frage, hätte ich so eigentlich nicht Auto fahren dürfen. Das sollten wir noch dazu sagen. Und als Info, ich fahre Automatik. Sonst wäre selbst fahren unmöglich gewesen.
@@user-qu2pv2wp3o Aufnahmebefund kann ich dir aber auch hier rein schreiben: Immobilisierende Lumboischialgien links entlang des L4-Dermatoms links mit einer Quadrizepsparese KG4/5 sowie Hypästhesien entlang des L4-Dermatoms links
Arbeite im Rettungsdienst und mich macht es wütend. Viele rufen wegen kleinichkeiten an, weil Sie ja so schlimm krank sind. Leider sind wir rechtlich kaum in der Lage diese Leute zuhause zu lassen.
Es sind gewissermassen zwei verschiedene Probleme. Einerseits die Ambulanzen, welche für Bagatellen gerufen werden, und dann die generelle Überlastung der Notaufnahme weil Leute nicht wissen, wohin sie sonst gehen können, beispielsweise für den Facharzt bei dem sie keinen zeitnahen Termin bekommen.
Und manchmal werden dann dadurch ernste Ursachen nicht erkannt...Ich hatte mal den RTW gerufen weil ich seit 2 Stunden Tachykardie hatten und alles mögliche ausprobiert hatte, dass das wieder von alleine aufhört. Hat es aber nicht. Als dann jedoch schwarz werden vor Augen und Schwindel dazu kam musste ich den Rettungsdienst rufen. Die haben wahrscheinlich gedacht Panikattacke oder so (keine Ahnung aber so ganz ernst genommen haben sie mich nicht) naja...was kam im Krankenhaus beim 12-Kanal EKG raus? Herzrythmusstörung (AVNRT) musste also am ende abladiert werden...
Bin Ehrlich, war früher des öfteren wegen Belanglosigkeit in der Notaufnahme!!! Dafür schäme ich mich heute!!! 😒Danke an alle Notfall Ärzte, ihr seit Super!!! 🤘💪
Ich werde es nie verstehen warum man wirklich wegen wehwechen in die Notaufnahme geht. Ich bin chronisch krank lange Jahre Dialyse, seid 9 Monaten transplantiert und ich war einmal bewusst in der Notaufnahme als ich eine Blutvergiftung hatte. Es werden Plätze, Ärzte, Personal Krankenwagen usw besetzt für Menschen die wirklich Hilfe brauchen
@@kathrinbauer5358 es geht nicht darum wenn du wirklich nicht weiter weißt was los ist usw. Sonder um die menschen die seid 3 tagen Husten oder schnupfen haben oder seid 5 tagen das Bein weh tut. Damit hätten sie auch dann vorher zum Hausarzt gehen können.
@@Summergirlable Ich glaube, Menschen, die wegen drei Tage Husten in die Notaufnahme gehen sind eher die Ausnahme. Und die Frau im Beitrag mit den Schmerzen im Fuß beispielsweise war vorher bei einem anderen Arzt. Sie hatte aber wohl auch schon einmal einen Schlaganfall. Vielleicht hatte sie Angst, die Schmerzen könnten ein Hinweis auf eine tiefe Beinvenenthrombose sein, die ein anderer Arzt übersehen hat. Es gibt halt leider Menschen, die körperliche Beschwerden als sehr bedrohlich wahrnehmen und andere, die sie so lange verharmlosen bis es zu spät ist. Wie gesagt, als Laie kann man das ja nicht immer richtig einschätzen und trifft deshalb Entscheidungen, die nur auf subjektiven Einschätzungen beruhen.
Leider habe ich auch so eine Nachbarin. Für jede Lappalie muss sie ins Krankenhaus. Mal sollen die Nachbarn sie fahren, mal muß der Notarzt kommen. Der Fahrer des Rettungsdienstes hat ihr schon gesagt, dass es beim nächsten mal etwas kostet.
Ich arbeite selber im Krankenhaus und mir ist diese Problematik bekannt ... aber: nach einer Lungenembolie (beidseitig) mit den bekannten Symptomen weigerte sich erst der RTW ich mitzunehmen. Es sei nur ein Schnupfen. Im KH das selbe, nur eine verschleppte Erkältung und man wollte mich nach Hause schicken. Einzig mein beharren auf eine Überprüfung mittels CT, da mir die Symptomatik bekannt war, da ich Jahre zuvor bereits eine Embolie hatte führte zur Diagnose. Im übrigen schickte mich auch damals die Hausärztin mit dem Kommentar nach Hause: ich sollte abnehmen, dann würde ich auch besser Luft kriegen. Trotz allem bin ich für unser Gesundheitssystem sehr dankbar und die Kollegen aus allen Berufsgruppen leisten ambulant, wie stationär einen tollen Job. Mein Erlebnis ist denke ich, eher die Ausnahme, als die Regel.
Sowas ist nicht schön aber da muss man darauf bestehen eine bestimmte Untersuchung durchführen zu lassen. War bei mir leider auch schon so in der Aufnahme der Psychiatrie.. Bin mit RTW eingeliefert worden und die wollten mich erstmal nicht aufnehmen. Ich hatte zum Glück diverse Papiere vorsichtshalber mitgenommen was mich dann im Endeffekt "gerettet" hat. Wünsche dir alles gute ❤❤❤
Ich wurde nach einem Unfall vom Rettungsdienst in ein KH gebracht was keine unfallchirugie hat. Weil ist ja nix gebrochen. Im Endeffekt hatte ich ne Weberfraktur c und konnte erst 8 Tage nach dem bruch operiert werden. Wäre ich in eine Klinik mit unfallchirugie gekommen hätten die das innerhalb der ersten 4 Stunden operiert.
Ein sehr informatives Video... Genau mein Thema: die ambulante und Notfall Medizin muss besser strukturiert werden. Eine vorgeschaltete Aussortieren von Patienten muss es geben, so das lebensbedrohliche Notfälle und zum Glück nur ambulant behandelbare Fälle den richtigen Weg zum Mediziner kriegen. Wenn das gewährleistet wird kann unser Gesundheit System sehr gute und effektive Arbeit leisten. Da sollte auch ein politisches Umdenken statt finden. Nicht nur immer auf den Kostenfaktor schauen... 👍
In Dänemark zb macht man das so. Am Wochenende oder außerhalb der Praxiszeiten, gibt es eine Notfallnummer. Man ruft an und schildert sein Problem, was passiert ist etc. Und die Leute dort am Telefon entscheiden dann ob du ins Krankenhaus solltest oder nicht. Man kann in Dänemark nicht einfach so in die Notaufnahme latschen, sondern muss vorher eben diese Nummer anrufen und der Arzt dort schätzt das dann ein und stellt Fragen. Er meldet einen auch dann in einem Krankenhaus an und sagt einem wohin man gehen soll. Kommt man dort an, sitzen da 2-3 Leute, alle werden gerade behandelt, man wartet quasi nicht und ist sofort dran. Weil eben nicht diese ganzen Leute da sitzen mit "seit 3 Tagen Fieber". Zusätzlich gibt es eine Nummer für einen RTW bei akuter Lebensgefahr natürlich.
@@user-ti5or4ny1e du kannst aber einfach so hin fahren zum Bereitschaftsdienst und damit ja dafür sorgen, dass alles überfüllt ist. Das kann man in Dänemark nicht. Außerdem meldet der Arzt am Telefon dich direkt in einem Krankenhaus an bei Bedarf, die warten dann auf dich und rufen sogar an, wenn du nicht zeitnah ankommst. Also ich glaube die Dänen haben doch das deutlich bessere System.
@@fritteusengolem5838 Es ja so schon so, dass Frauen oft nicht so ernst genommen werden. Ist das am Telefon nicht noch schwieriger? Z.B. äußerst sich ein Herzinfarkt bei Frauen anders als bei Männern. Ist es am Telefon noch noch wahrscheinlicher, dass das alles harmlose Bauchschmerzen angetan wird? Und wie ist das mit Sprachbarrieren? Am Telefon entfällt ja nonverbale Kommunikation.
Das Umdenken muss bei den Patienten einsetzen. Es gibt klare Zusammenhönge zwischen Alter und Herkunft der Patienten und der Selbstbezogenheit, auch ohne jeden Notfall eine Krankenhausambulanz zu verstopfen.
Das Problem ist auch das sehr viele Fachärzte Neue Patienten Abweisen Oder Bestands Patienten erdt Wochen bzw Monate Später einen Termin anbieten während Privat Patienten schnell dran kommen und Hoffiert werden die 2 Klassen Medizin gehört dringend Abgeschaft
Ne, da machen die Ärzte keinen Unterschied. Der Ärztemangel auf dem Land betrifft alle. Ich bin privat versichert und musste mehrere Hausärzte abtelefonieren bis mich einer genommen hat. Und auf meinen letzten Termin dort nur zur Blutabnahme hab ich auch gerade 5 Wochen gewartet. Frauenärzte haben mich, damals schwanger, allesamt komplett ablehnt. Praxen überlastet! Ich sollte über eine Stunde in den nächsten Landkreis fahren. Ich sehe keinen Unterschied zu meinem Mann, der gesetzlich versichert ist.
Der Pilot der im Anschluss am Band steht und Koffer sortiert.. sehr gut gesagt.. Genau so ist es … Macht überhaupt kein Spaß mehr dieser Job auf dem Rettungswagen. 3:40min ist genau der klassische Einsatz im Rettungsdienst..
Der Missbrauch see Notaufnahmen kann nur durch eine Gebühr im Bereich zwischen 50.- oder 100.-€ liegen. Ist es wirklich ein Notfall bekommen die Patienten das Geld zurück.
Dann gehen viele Ärmere oder Arbeitslose aus Sorge vor der Gebühr nicht, weil sie sich einreden, es werde schon nicht so schlimm sein! Oft kann der Laie zwischen einer harmlosen Sache und einem Notfall überhaupt nicht unterscheiden. Der hat ihm unbekannte Schmerzen oder Symptome und macht sich wirklich große Sorgen. Diese lernt er dann zu ignorieren, wird schon nicht so schlimm sein, das Geld muss noch bis zum Monatsende reichen!
War zwei mal in der Notaufnahme 1 halbe Stunde ohne Pause Übergeben sie haben mich sofort in Schock Raum und musste 6 Tage bleiben dass 2 Hab Ich nichts mit Bekommen Kompetent und Freundlich behandelt worden Zie den Hut und hab Respekt von Jedem einzelnen von euch Danke ihr lieben Herz Menschen ❤❤❤❤❤
Dieses Geheule von wegen kann nicht aufstehen hört man jeden Tag. Und dann wenn man mim rtw an der Tür klingelt mit drei Reisekoffer selber die Treppe runterlaufen
Natürlich gibt es zahlreiche Menschen, die das Konzept der Notaufnahme als 24/7 Hausarzt Praxis nutzen möchten. Dennoch kann man bei einem System, das mittlerweile fast ausschließlich finanziell und nicht am Patienten orientiert ist, die Schuld nicht nur dem Patienten zuschieben. Fühlt sich für mich nicht richtig an
4,50 € pro Patient Ist für dich finanziell orientiert? Notaufnahmen machen große Verluste für ein Krankenhaus, zweistellig pro Patient. Wenn man kein Notfall ist, dann geht man eben zum ärztlichen Bereitschaftsdienst. Der ist von der Notaufnahme nicht weit entfernt. In der Regel auf demselben Gelände.
@@flauschiger_keks trotzdem macht das Krankenhaus als ganzes wenn es privat gefördert wird Gewinne. Man schau sich alleine mal den Unterschied zwischen Geburten- & Kinderstationen zu Ortopäfischen Bereichen an. Dass es ein Bewusstsein für jeden Menschen geben muss, wann er eine Notambulanz aufsuchen sollte und wann nicht, streite ich ja absolut nicht ab - im Gegenteil. Aber trotzdem wird hier zu einem bestimmten Punkt suggeriert, dass nur der Patient schuld ist und das ist eben nicht so.
@@GS7-19 man steckt halt nicht drin im anderen Körper. Ich selbst bin stehts kerngesund. Jemand der beispielsweise seine Mutter an einer ,, harmlosen Grippe,, verloren hat sieht es anderes. By the way,Grippe ist nix harmloses. Aufklärung und denn Patienten verstehen zu wollen sollten voraussetzung sein. Und nicht dieses gebashe hier.
Schnupfen kann gefährlich sein? Damit kannst du zum Hausarzt gehen, und nein vom Schnupfen stirbt man nicht, das müsste eigentlich der gesunde Menwchenverstand sagen.
Die einzigen Personen, die solch ein Bericht davon abhalten wird, in die Notaufnahme zu kommen, sind die Personen, die dort nur im äußersten Notfall hingehen würden.
Schwierig, schwierig. Es gibt da den Hausarzt mit einer sehr begrenzten Öffnungszeit, Fachärtze die man eigenständig nicht aufsuchen darf (außer man ist privatversichert) und muss auch hier den "Umweg" über den Hausarzt gehen (der ja nur stark begrenze Öffnungszeiten hat) und auch dann Termine in Monaten erst bekommt. Dann kommt eine Servicewüste... nämlich erstmal gar nichts wo man hingehen könnte... Und zuletzt die Notaufnahme die 24/7 geöffnet hat. Dort braucht man u.U. nur recht viel Geduld. Ich glaube das Menschen mit aktuen Problemen gar keine andere Wahl haben. Beim aktuellen System geht es eben nicht anders. Es müsste auch soetwas wie einen Bereitschaftsarzt geben der 24/7 geöffnet hat. Dann würden die Notaufnahmen auch entlastet. Nur wer soll das machen? Bei uns gibt es tatsächlich so eine Einrichtung. Direkt auf dem Krankenhausgelände ist ein Bungalow wo Ärtze Dienst tun um eben solche Patienten zu behandeln damit die Notaufnahme des Krankenhauses "verschont" bleibt. Es wird also sortiert und jedem geholfen. Keiner wird abgewiesen. Abgerechnet wird mit der Krankenkasse wie bei einem normalen Hausarztbesuch.
es gibt Bereitschaftsärzte! Du kannst 24/7 bei der 116 117 anrufen und die sagen einem dann, ob es noch bis zum nächsten Tag geht, ansonsten machen die einen Termin in einer Bereitschaftspraxis für dich oder schicken direkt jemanden zu dir nach Hause. Hatte das gerade erst diese Woche gehabt, dass ich dort um Mitternacht angerufen habe, weil meine Bindehaut angeschwollen ist und ich damit komplett überfordert war. Mir wurde gesagt, dass es bis zum nächsten Morgen warten kann (hatte keine Schmerzen und hatte auch schon Augentropfen genommen, die dann angefangen haben zu wirken) und er jetzt keinen Sinn darin sehen würde, mir einen Arzt vorbei zu schicken.
@@oOKomuiOo Schön ist wenn man Abends mit Problemen dasitzt und schaut, wo es einen Bereitschaftsarzt gibt. In einer deutschen Hauptstadt mit über 200k Einwohnern sind das genau 0. Nagut dann halt 116117 anrufen. Nach dem Anruf: Cool, das hätte ich mir auch sparen können. Jedesmal wenn ich in den vergangenen Jahren 116117 angerufen hatte, hatte ich danach nur diesen Gedanken, dass ich mir das auch hätte sparen können. Die Medizinische Versorgung ist in Deutschland katastrophal. Wäre ich nicht Privatversichert, hätte ich keinen Hausarzt und auch keine zeitnahe Behandlung bei einem Facharzt bekommen, welcher nur Privatpatienten aufnimmt. Jetzt stell ich mir vor, ich wäre zu meinen gesundheitlichen Problem auch noch gesetzlich versichert. Wo soll ich hin, wenn kein Hausarzt in der Gegend neue Patienten aufnimmt. Wo soll ich hin, wenn ich 10 Fachärzte anrufe und mir 9 davon sagen, dass sie keine neuen Patienten aufnehmen und der zehnte, dass ich einen Termin haben kann, in 6 Monaten. Aber ich habe jetzt die gesundheitlichen Probleme und nicht in 6 Monaten. Soll ich mir vorsorglich bei allen Möglichen Fachärzten im 3-Monatsrythmus Termine machen, für den Fall dass ich mal einen brauche?
Wobei man schon sagen muss - für einen fairen "Vergleich", dass vor einer Generation quasi der Hausarzt deutlich mehr zu seinen Patienten ausrückte, in Notfällen und auch Sonntags. Jeder Patient hatte die private Festnetznummer bzw. der Arzt wohnte "auf"/neben seiner Praxis. Das ist heute sehr, sehr selten geworden = das entfällt quasi völlig. Auslöser war (wenn ich mich Recht entsinne), dass die Krankenkassen hierfür nicht mehr hinreichend bezahlten/erhöhten.
@@U_H89 wir bekommen aber auch immer mehr menschen in die städte. gefühlt wandert die ganze (un)zivilisierte welt nach deutschland und setzt sich hier fest. da bekommen ärzte so viele patienten, da müsste ein tag schon 36 stunden haben um nur allein den tagsbedarf an patienten bedienen zu können. ich sag euch: irgendwann dreht sich die welt nicht mehr sondern sie "eiert", denn alle menschen konzentrieren sich auf einen punkt statt sich gleichmäßig zu verteilen.
Wie was, man darf nicht eigenständig zum Facharzt? Das geht sogar ziemlich einfach. Hausarztvertrag Kündigen und gut ist^^ Ja es ist wirklich so einfach.
Jedes Mal wenn ich in der Notaufnahme war, bin ich im Anschluss auf Station bzw im OP gelandet, immer sprichwörtlich mit dem Kopf unter dem Arm, doch nicht wegen bagatellen muss man dorthin
Notärzte in Krankenhäusern sind einem gegenüber sehr gleichgültig eingestellt, habe nie einen guten Arzt im Krankenhaus getroffen. Gute Ärzte sind wirklich schwer zu finden, viele Speisen einen ab, untersuchen einen nicht richtig, obwohl man so lange gewartet hat.
Den meisten geht es nicht darum zu Helfen sondern um Geld zu verdienen, die Politik ist dafür verantwortlich, daß so wenig Menschlichkeit in der Medizin steckt.
In dem Beitrag wird ja so was wie ein Pranger aufgestellt. Ich hatte mal eine wirklich gefährliche Erkrankung und wurde in der Notaufnahme für einen Simulanten gehalten. Überlegt mal, wie der Beitrag auf Leute wirkt, die z.B. eine Schlaganfallsymptomatik haben und sich fragen, ob sie den Notarzt rufen sollten. Der Betrag lenkt von den strukturellen Problemen des Gesundheitswesens total ab. Das ist schade und zynisch.
Ja, das ist das Problem: Durch solche Beiträge werden bestimmte Menschen aus Scham die Notaufnahme in echten Notfällen meiden. Das bekommt dann ggf. keiner mit, weil die zu Hause still leiden oder halt sterben. Nur stören sie dabei keinen mehr.
😂😂😂😂 haste Recht ich bin vor 4 Wochen fast gestorben und bin zu Fuss ins Krankenhaus mit Einweisung und musste Not operiert werden und lag 2 Wochen im Krankenhaus
@@Milovely das liegt daran das viele RTW ersparen möchten und weil man Angst hat es wäre kein Notfall deswegen läuft man oder fährt mit Bus und Bahn ins Krankenhaus.
Subjektiv empfundene Beschwerden lassen sich leider nicht oft jemandem ansehen.. und wenn man plötzliche unbekannte schmerzen hat die sehr intensiv sind würde ich auch wenn keine Bereitschaftspraxis offen hat dort hin gehen. ich hatte auch schmnerzen in der Wade wo ich Krampfadern habe und bin mit notfallüberweisung hin gegangen .Zum Glück nichts gefunden
Lappalien nur notdürftig versorgen u zum Hausarzt schicken. Es muss eine hausärztl. Praxis der kv vorgeschaltet sein die prüft hilft u solche kein Notfälle zu behandeln! So ist es eigentlich schon vorgesehen aber nur wenige KH haben eine solche vorgeschaltete Praxis…
Schmerzen sind generell schwierig, da nicht objektivierbar...manche geben Schmerzen ernsthaft auf einer 10er Skala bei 8 oder 9 an und hängen am Handy und laufen selbständig unbeeinträchtigt
Halsschmerzen bei einer Angina tun weh. Aber jeder sollte Wissen, dass das kein Grund für einen Krankenwagen oder die Notaufnahme ist, besonders wenn man am Tag zuvor beim Arzt war und Medis bekommem hat. Und dann auch noch rumlaufen kann. Solche Leute sollten selber bezahlen, den Transport und die Kosten des Zeitaufwandes etc.
Und ich entschuldige mich im November, dass ich mit Gallenkoliken nachts um 23 Uhr in die Notaufnahme gefahren bin... Die Galle war kurz vom platzen, und dann diese "jammerlappen", die eigentlich nichts haben. Die sollten das zahlen.
Rettungsdienst rufen? - Tscha. Kost' halt nix und wird deshalb missbraucht. Schreibt ein Preisschild dran und die Mätzchen mit Schnupfen hören auf. 1200 Euro oder so.
Aber dann ist das Problem ja nicht, dass Leute in die Notaufnahme gehen, sondern dass die Menschen die in die Notaufnahme gehen nirgendwo anders mehr Hilfe bekommen haben. Der Begriff Notfall ist etwas subjektives. Der Arzt der dann drauf schaut hat natürlich eine neutralere und fachliche Perspektive.
Bitte Mal ein Video für Grundschulen und weiterführende Schulen erstellen damit unsere Kinder zumindest verstehen, dass man nicht mit leichten Bauchschmerzen in die Notaufnahme fährt. Vor allem für die Stadt Köln. Ich war selbst mal dort mit meinem Sohn. Mehrfach. Er hatte mehrere Fieberkrämpfe zu Hause und in der Kita. Gemacht wurde in der Klinik eigentlich nichts. Nur Vitalfunktionen überprüft. Also jedes Mal gegen den Rat der Ärzte mit nach Hause genommen. Sehe auch kein Sinn ihn im Krankenhaus zu lassen. Wir haben zu Hause medizinisches Fachpersonal. Aber was ich in der Notaufnahme gesehen habe.. Nicht 1 echten Notfall gesehen. Alles nur Kleinigkeiten. Grund dafür ist aber auch die Tatsache, dass man kaum oder gar keine kurzfristigen Termine beim Arzt bekommt. Dass es Notsprechstunden an Wochenenden gibt weiss auch kaum jemand. Oder warum nicht online Konsultationen anbieten? Das würde 90 Prozent der Fälle zu Hause lassen.
Ich war in meinen 18 Lebensjahren nur ein Mal in der Notaufnahme, als ich nach einem Reitunfall extreme Schmerzen im Oberarm/Schulterbereich hatte. Hat sich rausgestellt, dass der Oberarmknochen direkt unter der Gelenkkugel durchgebrochen war und die Teile über ein Zentimeter gegeneinander verschoben waren. Ich wurde dann am selben Tag noch operiert.
Ich war im mai in der Notaufnahme. Es war ein Wochenende und mein Finger wurde immer dicker und ich hatte die ganze Nacht vor Schmerzen nicht geschlafen . Die Ärzte dort meinten, es sei richtig das ich direkt dort hingekommen bin .Mein Finger wurde geschnitten und ich wurde auf Blutvergiftung behandelt . Was ich dort gesehen habe , habe ich nur mit dem Kopf geschüttelt. Hoffe ,dass auf Dauer eine Gebühr für die Notaufnahme eingeführt wird!!! Da kam ein Vater mit seiner Tochter, die hingefallen wäre. Sie konnte aber die ganze Zeit zum Süßigkeiten Automaten laufen...das hat mich so sauer gemacht. Habe 5 Stunden dort gewartet und schon Medikamente bekommen, damit ich die Schmerzen aushalten kann . Joa die sind nach einer Stunde wieder angehauen , weil ihnen das alles zu lange gedauert hat. Das sind solche Sachen , die nichts in einer Notaufnahme zu suchen haben , meiner Meinung nach . Dann kam auch noch ein Junge , der seinen Gips kontrollieren lassen wollte. Oma , Opa , Schwester ,Mama und Papa . Alle dabei... Warum ?? Wie gesagt , eine Gebühr von 50€ wäre auf jeden Fall sinnvoll und würde solche Leute abgeschrecken , die auch einen Tag später zum Hausarzt gehen koennen .!!!
Meine Mutter starb eines schönen Sonntagmorgens in der Notaufnahme, als sie mit Schmerzen in der Brust dorthin ging und niemand von den Ärzten bemerkte, dass sie an einem Aortenriss innerlich verblutete ...
Mein Beileid. Sowas ist grauenvoll. Ich bin daher der Meinung, man solle jeden Ernst nehmen. Frauen werden oft nicht ernstgenommen und werden als Übertreibend abgestempelt.
Damit sie nicht von den selbigen "Patienten" im Nachhinein verklagt werden und dann ihren Job verlieren. Leider gibt es dazu keine einheitliche Regelung...
Weil oftmals keine Diagnostik vor Ort betrieben werden kann beziehungsweise nur sehr eingeschränkt. Es wird auch oft überdramatisiert. Und Sie glauben gar nicht, wie viele Patienten wir tatsächlich dann doch noch zu Hause lassen.
Die Frau hatte recht. Sie hatte schon mal einen Schlaganfall, und bekommt keinen Termin. Ja soll sie warten, bis sie einen echten Schlaganfall hat? Der nächste Facharzttermin kommt vllt. erst in 6 Monaten? Wir brauchen Fachärzte! Wo sind diese?
Sie war doch schon bei verschiedenen Ärzten. Glaubt sie dem in der Notaufnahme? Wenn nicht, dann geht sie ins nächste Krankenhaus? Natürlich kann man ihre Sorgen auf Grund der Vorerkrankung verstehen, aber man sollte halt einem Arzt auch vertrauen.
wär ja auch eine zumutung den kliniken mehr personal zur verfügung zu stellen. sie klagen über überbelastung und bagatellen - SIE wissen wie es einem geht - ich kann das als laie nicht einschätzen. deswegen geht man eher hin, zumal Hausärzte gerade aufm dorf / kleinstadt ja übers Wochenende zu haben. (freitags bei uns bis 12 uhr, dann montags morgens erst wieder) was soll man da machen, notfallpraxis hat mich damals auch abgewiesen, mit den symptomen soll ich zur notaufnahme. hab dort dann 4h gewartet, wurde wohl als sehr niedrig eingestuft und alle anderen wurden vorgezogen. ende vom lied - bin dann nach hause nachdem ich mich abgemeldet habe - kann ja dann nich so schlimm gewesen sein.
@@jochengaidetzka5060 Häh, wenn die Notfallpraxis ihn abgewiesen hat und meinte er soll zur Notaufnahme, natürlich geht man dann davon aus dass es ein Notfall ist
Nein, nein, nein! Jeder weiß, was ein über Erkältung ist oder daß man bei Halsschmerzen nicht in die Notsufnahme geht. Jeder weiß, daß ein eingewachsener Zehennagel, ein blauer Fingernagel, ein Pickel im Gesicht, und alle leichten Beschwerden KEIN Notfall sind. Aber das ist vielen Leuten egal.
Ich bin auf Patienten ab da nicht böse, wenn sie vorher bei 2 Praxen mit plötzlichen starken Beschwerden (seit heute) angerufen haben und abgewiesen wurden, dann zu einer KV Praxis gehen oder eine Praxis/ die KV Praxis direkt zu uns schickt. Alles andere ist faul und dumm und ich muss unter so einer Frechheit leiden. Eine Rettungsstelle ist kein Praxisersatz.
Kenne auch jemanden der wegen jeder Kleinigkeit direkt zur Notaufnahme geht weil Termine beim Facharzt sehr lange dauern und beschwert sich dann jedes mal wie unfreundlich sie behandelt wurde und wie lange sie da warten musste. Einfach nur unverständlich.
Ich find diesen Trend, um das mal in meiner Sprache zu sagen, sowas von Cringe! Ich mein, ohne diese Videos wäre ich im Leben nicht drauf gekommen das es Leute, gibt, die in die Notaufnahme GEHEN! Für mich war das immer klar, kann ich gehen und bis Montag warten, rufe ich den Arzt an, kann ich gehen aber mir geht es sehr schlecht, rufe ich 116117. Erst wenn ich wirklich gar nicht mehr funktioniere, rufe ich die 112 bzw. hoffentlich ruft die jemand für mich. Es gibt ja diesen Spruch: Wenn etwas drinnen ist, was draußen sein sollte, wenn etwas ab ist, was dran sein sollte, wenn etwas bewegt, was fest sein sollte und wenn sich etwas gar nicht mehr bewegt in die Notaufnahme
Ich verstehe das auch gar nicht. Mir war es schon unangenehm nach 3 Tagen mit kaum auszuhaltenden Schmerzen beim Zahnarzt anzurufen und darum zu bitten doch bitte spontan dranzukommen. Ich brauchte eine wurzelkanalbehandlung 🙈 Ich war bisher selbst nur einmal in der Notaufnahme, bin damals mit gebrochener Nase aber auch selbst zu Fuß in die Notaufnahme gegangen. Ein anderes Mal war ich in der nicht-Notfall Praxis der Uniklinik an einem Samstag. Ich hatte eine Bindehautentzündung und konnte mit dem einen Auge nicht mehr richtig gucken, alles super geschwollen. Habe 116117 angerufen und die meinten, das solle sich lieber direkt mal ein Arzt anschauen. Finde diese nicht notfall Praxen eine gute Möglichkeit, wenn man Hilfe braucht, aber es nicht lebensbedrohend ist. Mein Bruder hatte nach Weihnachten sehr schlimmen Durchfall und Bauchkrämpfe. Verdacht Koliken. Beim Hausarzt gab es intravenös Flüssigkeit und Medikamente. An Silvester kam dann noch Schwitzen hinzu und er war vor Schmerzen wie weggetreten. Haben länger überlegt ob es Notfall genug ist. Sind mit ihm zur Ambulanz gefahren und innerhalb von 2 Stunden war er im OP und hat den Blinddarm rausbekommen.
Und wenn die Hausärzte im Ort keine neuen Patienten mehr annehmen, weil sie zu viele Patienten haben: wohin gehst du dann nach z.B. einem Umzug?!? Oder mit dem Kind, was vor drei Jahren noch nicht Patient in der Praxis sein könnte, weil das Kind erst 2 Jahre alt ist?!? Erst gehst man in die Apotheke, klar. Und dann, wenn es nicht besser wird?!? Wenn es sich verschlimmert und verschlimmert?!? Oder fährst du erst hundert Kilometer, wenn das/dein Krankenhaus vor Ort ist?!?
Naja, gerade mit einigen Verletzungen (gebrochener Arm, tiefe Platz- oder Schnittwunde, die genäht werden muss) geht man insbes. am Wochenende oder abends halt schon in die Notaufnahme, und das völlig zurecht.
Ich bin sehr dankbar über die Notfallmedizin. Mir wurde 2x sehr schnell und zügig geholfen und das obwohl ich es selber nicht als Notfall angesehen hatte und selber in die Notaufnahme gegangen bin. Als ich mit meiner Tochter (8Monate) gestürzt war und in die Notaufnahme gefahren wurde, war ein min 10 köpfiges Team bereit die die erst Untersuchung vorgenommen haben. Als wir 2 Wochen später wieder in der Notaufnahme fahren mussten, weil der Bereitschaftsdienst schon zu hatte, mussten wir auch lange warten. Was ich nicht pralle fand weil sie ihren Gibs verloren hatte und somit was passieren hätte können und sie wieder stationär mit einem "fixatör"versörgt werden hätte können. Und andere Notfälle hätten da meiner Meinung nach warten können.
Wie wäre es für die Schmerzpatienten auch zeitnah zu helfen. Meistens kriegt man Termine Wochen später. Es bleibt oft nichts anders übrig. Wenn einer Atemnot, Bewusstlosigkeit etc. Bekommt. Was soll er tun 20 Praxen anrufen bevor man einen Termin 2 Wochen später bekommt?
Atemnot und Bewusstlosigkeit sind Gründe um einen RTW zu rufen:) das ist ein sehr dummes Beispiel merkste selber oder? Es geht hier um Schnupfen oder ,,Schmerzen in den Zehen''
Mit simplen Schmerzen (ganz gleich wo), geht es erstmal zum Hausarzt. In jeder Hausarztpraxis in der ich bisher Patient war, war es üblich, dass man, wenn man was hatte einfach an dem Tag anrufen konnte und noch direkt am selben Tag behandelt wurde. Dafür haben die ihre offenen Sprechzeiten. Vom Hausarzt kriegt man dann erstmal was verschrieben, falls Bedarf besteht und da wird sich ein erster Eindruck verschafft. Im Zweifelsfall kriegt man eine Überweisung an einen Facharzt oder auch ins Krankenhaus (damit ist nicht die Notaufnahme gemeint), damit Röntgen/CT oder ähnliches gemacht werden kann. Aber ja, selbst mit der Überweisung an einen Facharzt, kann man dann gerne recht lange auf einen Termin warten. Das ist in der Tat ein Problem. Nur die Notaufnahme ist dann keine Lösung.
Warum transportiert man dann einen grippalen Infekt noch in die Notaufnahme?? Einsatz in Rechnung stellen fahren und gut ist , soll er selber sehen wie er dahin kommt
Die RTW-Besatzungen dürfen keine Diagnosen stellen, das darf nur der Arzt und ablehnen dürfen sie diese Taxifahrten leider nicht. So ist es dann, dass die, die manches Mal sich einfach nur auskurieren müssten, mit dem RTW in die Notaufnahme kommen.
Ja ich musste auch schon mal lange warten mit eine Blutvergiftung. Und wo ich dann Ran-gekommen bin nach 3 Stunden. Ist sofort eine Not Operation durchgeführt worden vom Chefarzt persönlich und nach 24 Stunden die 2 Not OP mit Vollnarkose. Ob wohl ich ein Einweisungsschein hatte vom Unfallchirurgen. Das war vor 6 Jahren gewesen.
Ich kann die Menschen auch verstehen! Oft wartet man auch wirklich Monate auf einen Termin beim Facharzt und die normalen Hausärzte sind oft mit einfachen Erkrankungen total überfordert!
Es tut mir leid, aber als ich am Freitag einen BG Wegeunfall hatte, konnte mir die 116 117 gar nicht weiterhelfen - ich brauchte dringend einen Orthopäden, weil es im Gelenk massiv schmerzt,d.h. man benötigt vor Ort auch ein Röntgen. Wo wurde ich hingeschickt? Zu einem Hausärztlichen Notdienst, wo ich völlig falsch war. Die Verteilung der Patientinnen ist das Problem, es gibt zu wenig Ansprechpartner für sowas.
bis vor ca. 20 jahren gab es den ärztlichen notdienst. da war dann für eine stadt mit 100.000 bis 200.000 einwohner je nachdem 1 oder 2 ärzte da, um solche kleinigkeiten zu behandeln. das gibt es heute nicht mehr. und dann wundern die sich, dass so viele leute zur notaufnahme kommen? ich nicht. warum wurde dieser notdienst eingestellt? ich finde das recht seltsam.
Gibts doch immer noch den Ärztlichen Bereitschaftsdienst nur wissen es leider viele nicht oder denken im Krankenhaus würden die sofort behandelt werden
@@webergundman1697 Das Problem ist aber auch: Das Krankenhaus kennt man oft, meist ist die Verkehrsanbindung dorthin relativ gut. Der Bereitschaftsarzt sitzt jede Woche wonaders und ist nicht immer von überall mit ÖPVN zu erreichen oder man findet selbst (unter den Symptomen, Angst etc.) den Weg nicht. Für den Bereitschaftsarzt müsste man also oft viel mehr Energie aufbringen als für den Weg ins KH.
Ich habe mit einen Afghanen geredet...er sagt das es ihm zustehe weil er in Deutschland lebt!!!!Auch das 20 Familienangehörige mit kommen und Stress machen......UNGLAUBLICH
Wenn ich mir (zB. beim Sport oder Freizeit) eine Verletzung zufüge, zB. am Fuß oder am Arm, und es so aussieht oder der Verdacht besteht das ich mir etwas gebrochen oder gerissen habe, kann ich dann in die Notaufnahme oder wo finde ich dann den ersten Ansprechpartner (an Nicht Werktagen und abseits der Arbeitszeit zB. vom Hausarzt)?
Für sowas gibt es (zumindest in der Stadt) Unfallpraxen/Durchgangsärzte. Da kommt man auch am selben Tag dran, muss halt Sitzefleisch zum warten mitbringen. Gilt mal so für die normalen Tageszeiten. Verletzung ist so ein Sammelbegriff. Jeder sollte doch auch eine kleine Notfallapotheke zuhaus haben, mit Wundspray und Verbandsmaterialien. Ich hatte mal eine Nachbarin, die anscheinend auch wegen jedem quer sitzendem Pup (und ja, auch Blähungen können sehr schmerzhaft sein) mit Krankenwagen in die Notaufnahme fuhr. Sie empörte sich sehr, als ihr der behandelnde Arzt erklärte: "Frau M., wir werden für Sie hier keine Drehtür einbauen". Anscheinend hat dieser Spruch dann aber doch ein wenig abschreckend gewirkt.
@@bicolour4412 Außerdem kann ich ja mit einer Notfallapotheke beim Bruch oder Riss wenig bewirken außer vielleicht erstmal kühlen oder Schmerzmittel nehmen.
Ich hatte mir vor einigen Wochen einen Bänderriss zugezogen und hatte einen dicken Knöchel und konnte kaum laufen.Musste aber in die Notaufnahme und hatte schon ein schlechtes Gewissen🙄
Aber wen wundert's - mich nicht. Auf einen Facharzttermin wartet man mittlerweile mehrere MONATE. Es tut mir Leid, aber da muss vielleicht auch mal das Gesundheitssystem verbessert werden. Aber das würde Geld kosten und Geld ist nicht da - wurde also kaputt gespart.
Würden sich die Mitarbeiter innen trauen und endlich das Klientel benennen, welches Deutschland von vorne bis hinten ausnutzt, macht wieder die Gebühr, denn die kennen nur nehmen. Ich garantiere es würde besser!
Ich wäre dafür, dass wenn man den Krankenwagen ruft und sich in die Notaufnahme fahren lässt und dort wird entschieden, dass es absolut pipifax ist, dass man eine Rechnung für den unnötigen Aufwand bekommt!
Das Problem daran ist, dass die dreisten Leute davon nicht abgeschreckt werden, weil meist eh kein Geld vorhanden ist und wahre Notfälle sich ggf. nicht trauen den Krankenwagen zu rufen wegen der Angst vor der Rechnung. Und woher soll ein Laie denn wissen ob die extremen Schmerzen im Unterleib ein Blinddarmdurchbruch (Notfall) oder vielleicht nur Nierensteine (sehr schmerzhaft, aber kein direkter Grund für die Notaufnahme) sind, wenn man keines von beiden vorher jemals hatte... Das Beispiel habe ich nämlich erlebt. In der Nacht schweißgebadet aufgewacht mit Schmerzen als hätte mir jemand den Bauch mit einer Schrotflinte weggeschossen genau in dem Bereich des Blinddarms. Also habe ich den Krankenwagen angerufen, wegen Verdacht auf akutem Blinddarm. Die sind gekommen und haben mich eingesammelt, weil die Indikation auf Blinddarm ausreichend hoch war. Am Ende waren es eben nur ein abgegangener Nierenstein, der eine Kolik verursacht hat mit dem Hinweis vom Arzt, dass 2 Ibuprofen und eine Vorstellung beim Hausarzt am nächsten Tag vollkommen ausreichend gewesen wäre... Sollte ich nun eine Rechnung bekommen?
Viele Patienten haben einfach auch keine Möglichkeit, während ihrer Arbeitszeit zum Arzt zu gehen. Wie soll das auch möglich sein, wenn die Arbeit von 8-17 Uhr dauert und die Arztpraxis von 8-16 Uhr geöffnet ist? Klar hätte der Arbeitnehmer dann das Recht, auch während der Arbeitszeit die Arztpraxis aufzusuchen, aber viele Arbeitnehmer wollen eben nicht negativ in ihrer Firma auffallen. Gerade bei einfachen Handwerkern und Geringqualifizierten ist das wegen der Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes zu beobachten. Und so etwas führt dann eben zu diesem untragbaren Zustand, dass die Notaufnahmen mit so etwas behindert werden.
Naja...was machen die denn wenn die mal zum Amt müssen oder so? jedem Selbstständigen ist ja selbst überlassen wie er wann seine Praxis öffnet (es gibt eine Mindestanzahl an Stunden). Viele Ämter etc. haben auch keine Abendtermine. Ich finde es immer erschreckend, dass es diese Selbstverständlichkeit gibt, dass Medizin immer verfügbar sein muss für jeden "normalen" Arbeitgeber. Und dann noch ja mit weniger als 60 Minuten Wartezeit obwohl man selbst 20 Minuten Zeit in der Sprechstunde belegt. Die meisten wissen ja nicht einmal was von Bereitschaftspraxen oder der 116117 ist. Bewirkt wunder.
@@DK-ju2wf Was die dann machen? Sie schieben es ständig vor sich her, vermeiden es oder nehmen sich extra für einmal kurz am Amt etwas erledigen einen Tag Urlaub und sind frustriert. Und viele Handwerker gehen auch einfach gar nicht zum Arzt, weil sie nicht wissen wann, und dann wundert man sich, warum Handwerker oft weniger lang leben als Büromenschen. Das hat keineswegs nur mit der körperlichen Arbeit zu tun, sondern auch damit, dass man beim Arzt etwas Sinnvolles tun könnte aber den Arzt nicht aufsucht.
9 Stunden pro Tag ist keine normale Arbeitszeit. Fast alle Praxen arbeiten bis 18 Uhr und viele auch länger. Man kann mit dem Arbeitgeber tatsächlich auch REDEN und eine Lösung finden, wenn man mal zum Arzt muss. Gott, das ist ja als ob man mit einem Dreijährigen spricht.
Wenn man eine Notfallpauschale einführen würde, würde sich das Problem von Schnupfen und Co in der Notfallaufnahme von selbst klären. Vergleichbar wie damals die Einführung der Praxisgebühren zum Quartal. Unser Gesundheitssystem ist finanziell und personell am Anschlag und gerade die Notaufnahme sollte nicht unnötig belastet werden. Leider funktioniert der Mensch in diesem Bereich nur über den Geldbeutel. Die Pauschale ist nicht zu entrichten, wenn es sich um einen akuten Notfall handelt.
"Ignorantia legis non excusat." Sollte im Bereich der Notfallmedizin auch gelten. Eine Liste an "echten Notfällen" definieren und die Bevölkerung verpflichten, sich mit dieser Liste auseinanderzusetzen. Wer trotzdem in die Notfaufnahme geht, wird abgewiesen oder wird behandelt (um eine Haftung auszuschließen), muss aber die Behandlung bezahlen.
Es wurde im Video gut definiert. Eigentlich ist es klar, dass schmerzen in den zehen nicht dazu gehören. Den Leuten fehlt es etwas an Bildung, das ist meiner Meinung nach ein Problem.
@@lidijalincender461 Ich habe noch hoffnung, dass menschheit so etwas nicht benötigt. Wie sollte so etwas aussehen? "fingerschnerz:kein notfall," zwicken im linken zeh:kein notfall, "laute flatulenzen:kein notfall"? 😂
@@TiestoG Man hat sich lange genug mit der Krümmung der Banane beschäftigt und Regelungen geschaffen. Ich bin mir sicher, dass man auch hier eine Lösung finden würde.
Der interviewte Arzt hat völlig Recht, es ist nicht nur ein Problem individueller Patienten. 1. Wir brauchen eine bessere ambulante Versorgung. 2. Menschen müssen besser aufgeklärt werden, wer wann der richtige Ansprechpartner ist. 3. Menschen müssen irgendwie besser befähigt werden, abzuschätzen, wie ernst etwas ist. Als Laie weiß man das eben nicht immer. Ein weiteres Problem ist wohl auch die Kommunikation der Ärzte: Einige der gezeigten Patienten waren ja offensichtlich bereits bei anderen Ärzten und glaubten trotzdem, es sei dass vernünftigste weitere Hilfe zu suchen. Und gerade Frauen werden oft nicht ernst genommen. Da ist es nachvollziehbar woanders ärztlichen Rat zu suchen.
4. Deutschland hat zu wenig Hausärzte und Fachärzte. Ist doch klar, dass immer mehr Patienten es in der Notaufnahme versuchen, wenn der eigene Hausarzt Monate später erst einen Termin vergibt oder noch schlimmer, kein Hausarzt einen mehr aufnimmt.
@@ak.412 Ja, das meinte ich mit dem ersten Punkt. Es gibt einfach viele Sachen, bei denen kann man nicht sechs Monate auf den Facharzttermin warten, Hausärzte findet man in manchen Gegenden auch nicht mehr. Was bleibt dann? Der Tierarzt?
Ich hatte mir letztens auf der Arbeit mit einem Cuttermesser in den Daumen geschnitten hat ordentlich geblutet, kam dann auch zum nähen in die Notaufnahme / Chirurgie wurde ja als Berufsunfall behandelt aber selbst da denke ich mir, dass das eine Kleinigkeit ist und wieso die keine separate Abteilung für weniger wichtige Fälle haben. Ich komme mir schon mit so etwas blöd vor, wenn ich da hingebracht werde, wenn ich mir hier die anderen Leute im Video ansehe dann ist das mehr als nur lächerlich.
@@martinakarle2659 meine Schwester ist vor 3 Wochen gestürzt ihr Sohn hat sie dann in Notaufnahme gefahren. Sie fragte auch ob es wirklich Notfall war auf Freitag Abend. Ihr Knie musste mit 9Stichen genäht werden bzw die Wunde am Knie. Ich frage mich auch sehr oft wenn ich mir Knochen breche bin ich dann ein Notfall da ich Osteoporose habe kann es zumindest doch schneller passieren. Ich weiss nicht ob ich Rettungsdienst anrufen würde. Ich hatte mir schon mehrere Knochen gebrochen bei einem was aber über 30 Jahre zurück liegt war ich ein Notfall. Bei dem anderen meiner Meinung nach nicht.
Interessanter Einwand den du bringst. Ich versuche es zu erklären: (arbeite in Notaufnahme, im Rettungsdienst und studiere Medizin) Der Junge ist vielleicht kein Notfall, aber ein fall für die Notaufnahme. Hört sich verrückt an, ist aber so. Aus medizinischer Perspektive ist er ein Fall für die Notaufnahme, weil, in dem Moment wo er in die Nota kommt, noch überhaupt nicht klar ist ob er wirklich nur Schürfwunden hat oder doch etwas ernsteres (das ist in der doku nicht wirklich gut rübergekommen.) Es gibt sehr viele Krankheitsbilder, die man außerhalb der Klinik weder diagnostizieren kann, noch behandeln. Beispielhaft zu nennen wären: Innere Blutungen, Gefährliche Knochenbrüche, es gibt eine besonderes Krankheitsbild, bei dem die Milz noch stunden nach dem eigentlichen Ereignis platzen kann und der Pat. verblutet. Eine Gehirnerschütterung muss je nach Situation 24 Stunden überwacht werden etc... All diese Dinge kann man nur in einer Klinik adäquat behandeln und diagnostizieren. Außerdem gibt es da noch den Aspekt, dass der Patient, ob nun Lebensbedrohlich verletzt oder nicht, irgendwo behandelt werden muss. Schürfwunden müssen gesäubert und verbunden werden. Prellungen und Verstauchungen müssen geschient werden. Der RTW hat teilweise nicht die Materialien dafür, außerdem ist das auch nicht deren Aufgabe, sie sind Zubringer für das Krankenhaus und keine fahrende Ambulanz. Der Rettungsdienst und die Polizei können (offensichtlich) auch nicht einfach zu irgendeinem Hausarzt fahren und verlangen, dass dieser den Pat. behandelt. Also zusammenfassend: Der Pat ist nicht Lebensbedrohlich verletzt, aber es ist ein akutes Ereignis. Es müssen Lebensbedrohliche Verletzungen ausgeschlossen werden und der Patient muss medizinisch versorgt werden und dafür ist Rettungskette und damit die Notaufnahme einfach zuständig. Ich hoffe ich konnte dir das halbwegs verständlich erklären
Ich wäre 2x fast gestorben und war 4x ein Notfall mit 2 Not Ops und insgesamt 4x Stationärer Aufnahme sonst wäre ich gestorben. Das ist ein Notfall und nicht wegen ein Kratzer oder Husten omg 😡😡😡😡 Plus Intensivstation
Die Notaufnahmen sind in der Form selbst Schuld, da sie halt auch jeden behandeln. Müsste man die Leute halt ablehnen. Hört sich hart an, aber ist leider so. Wer sich auf das Mitdenken seiner Mitmenschen verlässt, ist halt auch verlassen.
Wir zahlen alle zwangsweise unseren Krankenbeitrag auch wenn wir über Jahre keinen Arzt sehen. Da würd ich auch bei jeder Kleinigkeit zum Arzt gehen, wenn mal was anfällt.
Ich hatte nach schweren Herzinfakt nach einiger Zeit viel zu hohen Blutdruck fast 190 und sollte vom Hausarzt in Notaufnahme. Dort war ich auch ich wurde an Blutdruckmessgerät angeschlossen und liegengelassen. Habe gefroren nach einiger Zeit, musste um Decke betteln. Da die Pfleger das ständige bimmeln störte, weil mein Blutdruck nicht runterging, wurde Ton ausgeschaltet. Sonst geschah nichts. Weil ich nicht mehr liegen konnte nach ca. 4 Std. bin ich dann nach Hause. Ich gehe in kein Krankenhaus mehr. Habe nach diesem Erlebnis in Osypka Klinik München nach ein paar Tagen Hilfe erhalten durch weitere Stents. Dort habe ich auch den Unterschied zu einer Privatklinik gemerkt. Sehr menschlich die Arbeitsweise dort und auch sehr viel Arbeit.
3:03 Was ist das für eine beschämende Reaktion? Der Arzt lacht sie ja schon fast aus! Professionell ist was anderes. Und wenn’s einem wirklich schlecht geht und man nicht mehr weiterweiß, dann lieber einmal zu viel in die Notaufnahme als garnicht!
Da hat weder die Notaufnahme noch der HA finanziell was von du Intelligenzbestie. Und jetzt lern noch ein bisschen deutsch und stech noch ein paar Rentner ab. Tuten tut das Posthorn.
Wart ihr schon einmal als echter Notfall im Krankenhaus und musstet wegen Überfüllung warten?
Ich war 1x in der ambulanten Notaufnahme wegen Kreislaufbeschwerden, da hieß es tatsächlich, das es sein kann dass ich bis zu 5 Stunden warte, ggf beim Hausarzt schneller drann wäre, da hätte ich mit dem Bus fahren müssen, schneller wäre das nicht wenn man alleine ist, aber 5 Stunden in einer Notaufnahme? Warum heißt es denn Notaufnahme? Bestimmt nicht damit man 5 Stunden wartet.
Heftiges Nasenbluten 🩸
Ja, mit meiner Mutter musste ich schon Mal über zwei Stunden warten 😮.
Ja leider schon öfter
Ja mit stark blutender, 5 cm langer Kopfplatzwunde 2,4 Std gewartet, weil Eltern eines Säuglings sich in der Notaufnahme aufgeführt haben, da ihr Baby seit drei Tagen 38,5 Grad Fieber hat 🙊
Genereller Lebenstipp: Wenn heute schon absehbar ist, dass du dich evtl. morgen in einer Notaufnahme wiederfinden wirst, dann gehörst du da höchstwahrscheinlich nicht hin.
Und für die Leute die die Notaufnahme nutzen, weil sie keinen Facharzt Termin bekommen: In der Notaufnahme wird nur das NÖTIGSTE abgeklärt (man bemerke die ähnlichkeit der Namensgebung) höchstwahrscheinlich bekommt ihr einen Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen der seit 20 Stunden nicht geschlafen oder Pause gemacht hat für euren Abszess am Sack. Das ersetzt euch nicht den Facharzt Termin.
Ich verstehe auch nicht, dass die Leute alle so egoistisch sind mittlerweile, dass sie meinen, weil SIE keinen Facharzttermin kriegen, können sie in der Notaufnahme Kapazitäten blockieren, die bei anderen über Leben oder Tod entscheiden.
@@Kloetenhenne Das ist kein sinnvoller Gegensatz mMn. Stattdessen müsste man fragen, warum den Patienten nicht mitgeteilt wird, wie sie zeitnah einen Facharzttermin über den Hausarzt oder die Krankenkasse bekommen. Denn die meisten Patienten in der Notaufnahme haben ja subjektive NOT.
@@Fidi987 darum geht es doch. SUBJEKTIVE Not ist halt kein Fall für die Notaufnahme.
@Häubchen 0803 hab ich alles können, und hab mit meinem Netzhautloch trotzdem dorthin gehört😌
@Häubchen 0803 man weiß eben als Laie nicht, ob die Lichtblitze vom Gehirn oder von den Augen kommen, da es auch Symptome einer Migräne sein können. Behandelt wurde es natürlich dann in der Augenklinik
Ich würde mich in Grund und Boden schämen
Ich werde richtig sauer wenn ich sowas sehe.
Ich bin vor 10 Tagen mit einer akuten lumboischialgie selbst ins Krankenhaus gefahren, habe mich unter höllischen Schmerzen in die Notaufnahme geschleppt und bin dort zusammengebrochen. Selbstverständlich wurde ich sofort versorgt und meine Schmerzen wurden mir mit Fentanyl genommen.
Als ich direkt Hilfe bekommen habe, haben sich andere wartende darüber aufgeregt das ich direkt dran komme, die Krankenpflege hat den Menschen dann angeschrien das er über Halsschmerzen klagt und ob er nicht erkennt das es sich um einen echten Notfall handele.
Selbst in diesem Moment habe ich mich davor gescheut einen Krankenwagen zu rufen und eventuell jemanden der in Lebensgefahr schwebt, die Chance auf schnelle Behandlung zu nehmen. Die Leute die wegen einer Grippe in die Notaufnahme gehen, sind in meinem Augen keine sozial denkenden Wesen.
Man sollte solche Leute konsequent abweisend.
Eine seit 9 Tagen bestehende Lumbago ist genauso wenig was für die ZNA. Außerdem bezweifle ich sehr stark, dass du Fentanyl bekommen hast. Entweder hattest du was anderes, oder hast was anderes bekommen
@@user-qu2pv2wp3o gut das du das 3 Mal postest, hätte das sonst fast übersehen. Ich weiß ich genau was die Ärztin mir gesagt hat und da es vom Hausarzt zuerst hieß wird ein Hexenschuss sein bin ich ohne Behandlung mit Diclofenac und ner krankschreibung nach Hause geschickt worden. Jetzt darfst du als Fachmann mir mal genau erklären wieso sich der Schmerz von einer moderaten 4 innerhalb einer haben Stunde so dermaßen gesteigert hat das mein komplettes Bein taub wurde und ich nicht mehr stehen, geschweige denn 5 Schritte machen konnte ohne höllische Schmerzen. Und was würdest du machen wenn der Schmerz sich dermaßen intensiviert das du nur noch schreien willst? Digga, ich bin kein Weichei und habe schon einiges an Schmerzen in meinem Berufsleben als Elektriker auf dem Bau gehabt. Nichts war damit auch nur ansatzweise vergleichbar. Ich will sehen das du damit ruhig zu Hause sitzen bleibst. Und die Reaktion des Personals in der Notaufnahme hat mich vollends bestätigt.
Wir können uns aber gerne kurzschließen und ich sende dir ein Foto des Entlassungsschreiben vom Krankenhaus ICD ist M 51.1
Entfernung eines nach kranial sequestrierten subligamentären Sequesters über eine translaminäre Fensterung LWK4 links in mikrochirugischer Technik
@@user-qu2pv2wp3o und ohne Frage, hätte ich so eigentlich nicht Auto fahren dürfen. Das sollten wir noch dazu sagen.
Und als Info, ich fahre Automatik. Sonst wäre selbst fahren unmöglich gewesen.
@@user-qu2pv2wp3o Aufnahmebefund kann ich dir aber auch hier rein schreiben: Immobilisierende Lumboischialgien links entlang des L4-Dermatoms links mit einer Quadrizepsparese KG4/5 sowie Hypästhesien entlang des L4-Dermatoms links
Was kein Notfall ist müßten die alle selber bezahlen,dan rennt keiner mehr
Arbeite im Rettungsdienst und mich macht es wütend. Viele rufen wegen kleinichkeiten an, weil Sie ja so schlimm krank sind. Leider sind wir rechtlich kaum in der Lage diese Leute zuhause zu lassen.
Klar. Ambulante Behandlung mit verweis auf 116117 oder Hausarzt wenn keine Krankenhausindikation. Vernünftige Dokumentation und fertig.
@@derprovokateur3496 Gibt Bundesländer mit Transportpflicht. Da bleibt nur die Privatrechnung als Maßnahme
@@derprovokateur3496 Ich arbeite in Hessen. Wir müssen transportieren.
Es sind gewissermassen zwei verschiedene Probleme. Einerseits die Ambulanzen, welche für Bagatellen gerufen werden, und dann die generelle Überlastung der Notaufnahme weil Leute nicht wissen, wohin sie sonst gehen können, beispielsweise für den Facharzt bei dem sie keinen zeitnahen Termin bekommen.
Und manchmal werden dann dadurch ernste Ursachen nicht erkannt...Ich hatte mal den RTW gerufen weil ich seit 2 Stunden Tachykardie hatten und alles mögliche ausprobiert hatte, dass das wieder von alleine aufhört. Hat es aber nicht. Als dann jedoch schwarz werden vor Augen und Schwindel dazu kam musste ich den Rettungsdienst rufen. Die haben wahrscheinlich gedacht Panikattacke oder so (keine Ahnung aber so ganz ernst genommen haben sie mich nicht) naja...was kam im Krankenhaus beim 12-Kanal EKG raus? Herzrythmusstörung (AVNRT) musste also am ende abladiert werden...
Bin Ehrlich, war früher des öfteren wegen Belanglosigkeit in der Notaufnahme!!! Dafür schäme ich mich heute!!! 😒Danke an alle Notfall Ärzte, ihr seit Super!!! 🤘💪
Eine Notaufnahme mit angeschlossener Arztpraxis im Haus ist eine tolle Lösung. Da werden die Bagatellen zum Hausarzt aussortiert.
Gibt ds bei uns, hilft auch nicht
Ich werde es nie verstehen warum man wirklich wegen wehwechen in die Notaufnahme geht. Ich bin chronisch krank lange Jahre Dialyse, seid 9 Monaten transplantiert und ich war einmal bewusst in der Notaufnahme als ich eine Blutvergiftung hatte. Es werden Plätze, Ärzte, Personal Krankenwagen usw besetzt für Menschen die wirklich Hilfe brauchen
Stimmt, schlimm
Schämen sich Hilfe zu holen? Wieso?
Naja, vielleicht weil die Menschen nicht abschätzen können, ob es ein Wehwehchen ist?
@@kathrinbauer5358 es geht nicht darum wenn du wirklich nicht weiter weißt was los ist usw. Sonder um die menschen die seid 3 tagen Husten oder schnupfen haben oder seid 5 tagen das Bein weh tut. Damit hätten sie auch dann vorher zum Hausarzt gehen können.
@@Summergirlable Ich glaube, Menschen, die wegen drei Tage Husten in die Notaufnahme gehen sind eher die Ausnahme. Und die Frau im Beitrag mit den Schmerzen im Fuß beispielsweise war vorher bei einem anderen Arzt. Sie hatte aber wohl auch schon einmal einen Schlaganfall. Vielleicht hatte sie Angst, die Schmerzen könnten ein Hinweis auf eine tiefe Beinvenenthrombose sein, die ein anderer Arzt übersehen hat. Es gibt halt leider Menschen, die körperliche Beschwerden als sehr bedrohlich wahrnehmen und andere, die sie so lange verharmlosen bis es zu spät ist. Wie gesagt, als Laie kann man das ja nicht immer richtig einschätzen und trifft deshalb Entscheidungen, die nur auf subjektiven Einschätzungen beruhen.
Leider habe ich auch so eine Nachbarin. Für jede Lappalie muss sie ins Krankenhaus. Mal sollen die Nachbarn sie fahren, mal muß der Notarzt kommen. Der Fahrer des Rettungsdienstes hat ihr schon gesagt, dass es beim nächsten mal etwas kostet.
Ich arbeite selber im Krankenhaus und mir ist diese Problematik bekannt ... aber: nach einer Lungenembolie (beidseitig) mit den bekannten Symptomen weigerte sich erst der RTW ich mitzunehmen. Es sei nur ein Schnupfen. Im KH das selbe, nur eine verschleppte Erkältung und man wollte mich nach Hause schicken. Einzig mein beharren auf eine Überprüfung mittels CT, da mir die Symptomatik bekannt war, da ich Jahre zuvor bereits eine Embolie hatte führte zur Diagnose. Im übrigen schickte mich auch damals die Hausärztin mit dem Kommentar nach Hause: ich sollte abnehmen, dann würde ich auch besser Luft kriegen. Trotz allem bin ich für unser Gesundheitssystem sehr dankbar und die Kollegen aus allen Berufsgruppen leisten ambulant, wie stationär einen tollen Job. Mein Erlebnis ist denke ich, eher die Ausnahme, als die Regel.
Wo war das?
@@Manodragon ist doch egal.
Sowas ist nicht schön aber da muss man darauf bestehen eine bestimmte Untersuchung durchführen zu lassen. War bei mir leider auch schon so in der Aufnahme der Psychiatrie..
Bin mit RTW eingeliefert worden und die wollten mich erstmal nicht aufnehmen.
Ich hatte zum Glück diverse Papiere vorsichtshalber mitgenommen was mich dann im Endeffekt "gerettet" hat.
Wünsche dir alles gute ❤❤❤
Du bist dankbar dafür das man dich in den tot schicken wollte?
Wäre ich nicht
Ich wurde nach einem Unfall vom Rettungsdienst in ein KH gebracht was keine unfallchirugie hat. Weil ist ja nix gebrochen. Im Endeffekt hatte ich ne Weberfraktur c und konnte erst 8 Tage nach dem bruch operiert werden. Wäre ich in eine Klinik mit unfallchirugie gekommen hätten die das innerhalb der ersten 4 Stunden operiert.
Ein sehr informatives Video... Genau mein Thema: die ambulante und Notfall Medizin muss besser strukturiert werden. Eine vorgeschaltete Aussortieren von Patienten muss es geben, so das lebensbedrohliche Notfälle und zum Glück nur ambulant behandelbare Fälle den richtigen Weg zum Mediziner kriegen. Wenn das gewährleistet wird kann unser Gesundheit System sehr gute und effektive Arbeit leisten. Da sollte auch ein politisches Umdenken statt finden. Nicht nur immer auf den Kostenfaktor schauen... 👍
In Dänemark zb macht man das so. Am Wochenende oder außerhalb der Praxiszeiten, gibt es eine Notfallnummer. Man ruft an und schildert sein Problem, was passiert ist etc. Und die Leute dort am Telefon entscheiden dann ob du ins Krankenhaus solltest oder nicht. Man kann in Dänemark nicht einfach so in die Notaufnahme latschen, sondern muss vorher eben diese Nummer anrufen und der Arzt dort schätzt das dann ein und stellt Fragen. Er meldet einen auch dann in einem Krankenhaus an und sagt einem wohin man gehen soll. Kommt man dort an, sitzen da 2-3 Leute, alle werden gerade behandelt, man wartet quasi nicht und ist sofort dran. Weil eben nicht diese ganzen Leute da sitzen mit "seit 3 Tagen Fieber". Zusätzlich gibt es eine Nummer für einen RTW bei akuter Lebensgefahr natürlich.
Haben wir auch 116/117 und dazu in jedem Krankenhaus einen ärztlichen Bereitschaftsdienst. Der entscheidet dann auch ob ich in die Notaufnahme komme.
@@user-ti5or4ny1e du kannst aber einfach so hin fahren zum Bereitschaftsdienst und damit ja dafür sorgen, dass alles überfüllt ist. Das kann man in Dänemark nicht. Außerdem meldet der Arzt am Telefon dich direkt in einem Krankenhaus an bei Bedarf, die warten dann auf dich und rufen sogar an, wenn du nicht zeitnah ankommst. Also ich glaube die Dänen haben doch das deutlich bessere System.
@@fritteusengolem5838 Es ja so schon so, dass Frauen oft nicht so ernst genommen werden. Ist das am Telefon nicht noch schwieriger? Z.B. äußerst sich ein Herzinfarkt bei Frauen anders als bei Männern. Ist es am Telefon noch noch wahrscheinlicher, dass das alles harmlose Bauchschmerzen angetan wird? Und wie ist das mit Sprachbarrieren? Am Telefon entfällt ja nonverbale Kommunikation.
Das Umdenken muss bei den Patienten einsetzen.
Es gibt klare Zusammenhönge zwischen Alter und Herkunft der Patienten und der Selbstbezogenheit, auch ohne jeden Notfall eine Krankenhausambulanz zu verstopfen.
Das Problem ist auch das sehr viele Fachärzte Neue Patienten Abweisen Oder Bestands Patienten erdt Wochen bzw Monate Später einen Termin anbieten während Privat Patienten schnell dran kommen und Hoffiert werden die 2 Klassen Medizin gehört dringend Abgeschaft
Ne, da machen die Ärzte keinen Unterschied. Der Ärztemangel auf dem Land betrifft alle. Ich bin privat versichert und musste mehrere Hausärzte abtelefonieren bis mich einer genommen hat. Und auf meinen letzten Termin dort nur zur Blutabnahme hab ich auch gerade 5 Wochen gewartet.
Frauenärzte haben mich, damals schwanger, allesamt komplett ablehnt. Praxen überlastet! Ich sollte über eine Stunde in den nächsten Landkreis fahren.
Ich sehe keinen Unterschied zu meinem Mann, der gesetzlich versichert ist.
Oh doch selber erlebt das Knall hart gesagt wird wir nehmen keine neuen Kassenpatienten mehr auf aber Als Privat Patienten sehr gerne
Der Pilot der im Anschluss am Band steht und Koffer sortiert.. sehr gut gesagt.. Genau so ist es … Macht überhaupt kein Spaß mehr dieser Job auf dem Rettungswagen. 3:40min ist genau der klassische Einsatz im Rettungsdienst..
Der Missbrauch see Notaufnahmen kann nur durch eine Gebühr im Bereich zwischen 50.- oder 100.-€ liegen. Ist es wirklich ein Notfall bekommen die Patienten das Geld zurück.
Finde ich eine gute Idee! Da denken die Leute auch mal drüber nach ob das wirklich Not tut.
Dann gehen viele Ärmere oder Arbeitslose aus Sorge vor der Gebühr nicht, weil sie sich einreden, es werde schon nicht so schlimm sein! Oft kann der Laie zwischen einer harmlosen Sache und einem Notfall überhaupt nicht unterscheiden. Der hat ihm unbekannte Schmerzen oder Symptome und macht sich wirklich große Sorgen. Diese lernt er dann zu ignorieren, wird schon nicht so schlimm sein, das Geld muss noch bis zum Monatsende reichen!
Es gibt den ärztlichen Notdienst den man unter 116117 anrufen kann. Da gibt es dann die Adresse welche Praxis Notdienst hat.
Das werden Grüne und Linke nicht zulassen.
Und die scheiss armen Menschen würden weniger zur Notaufnahme gehen. Top idee
War zwei mal in der Notaufnahme 1 halbe Stunde ohne Pause Übergeben sie haben mich sofort in Schock Raum und musste 6 Tage bleiben dass 2 Hab Ich nichts mit Bekommen Kompetent und Freundlich behandelt worden Zie den Hut und hab Respekt von Jedem einzelnen von euch Danke ihr lieben Herz Menschen ❤❤❤❤❤
So unverständlich mit ner Erkältung einen Krankenwagen zu rufen.
vielleicht sollte man diese Leute welche keine Notfälle sind ,einfach an den Kosten z.Bsp.Retzungswagenkosten mit beteiligen.
Dieses Geheule von wegen kann nicht aufstehen hört man jeden Tag. Und dann wenn man mim rtw an der Tür klingelt mit drei Reisekoffer selber die Treppe runterlaufen
Natürlich gibt es zahlreiche Menschen, die das Konzept der Notaufnahme als 24/7 Hausarzt Praxis nutzen möchten. Dennoch kann man bei einem System, das mittlerweile fast ausschließlich finanziell und nicht am Patienten orientiert ist, die Schuld nicht nur dem Patienten zuschieben. Fühlt sich für mich nicht richtig an
4,50 € pro Patient Ist für dich finanziell orientiert? Notaufnahmen machen große Verluste für ein Krankenhaus, zweistellig pro Patient.
Wenn man kein Notfall ist, dann geht man eben zum ärztlichen Bereitschaftsdienst. Der ist von der Notaufnahme nicht weit entfernt. In der Regel auf demselben Gelände.
@@flauschiger_keks trotzdem macht das Krankenhaus als ganzes wenn es privat gefördert wird Gewinne. Man schau sich alleine mal den Unterschied zwischen Geburten- & Kinderstationen zu Ortopäfischen Bereichen an. Dass es ein Bewusstsein für jeden Menschen geben muss, wann er eine Notambulanz aufsuchen sollte und wann nicht, streite ich ja absolut nicht ab - im Gegenteil. Aber trotzdem wird hier zu einem bestimmten Punkt suggeriert, dass nur der Patient schuld ist und das ist eben nicht so.
Die Schuld LIEGT aber ganz überwiegend bei egoistischen und bequemen Patienten.
Was ich schon alles erlebt habe, lässt sich kaum in Worte fassen.
Wegen einem schnupfen mit dem RTW in die Notaufnahme😂😂 sollte man dem in rechnung stellen!
Die Reaktion des Arztes bei 3:04 min.😂😂😂😂😂
Richtig asozial
@@chrisclemens6512 ja schon irgendwie würde den zur sau machen wenn er mir so kommen würde es kann ja was ernstes dahinter stecken
@@GS7-19 man steckt halt nicht drin im anderen Körper.
Ich selbst bin stehts kerngesund.
Jemand der beispielsweise seine Mutter an einer ,, harmlosen Grippe,, verloren hat sieht es anderes.
By the way,Grippe ist nix harmloses.
Aufklärung und denn Patienten verstehen zu wollen sollten voraussetzung sein.
Und nicht dieses gebashe hier.
Schnupfen kann gefährlich sein? Damit kannst du zum Hausarzt gehen, und nein vom Schnupfen stirbt man nicht, das müsste eigentlich der gesunde Menwchenverstand sagen.
@@TiestoG und das gibt den Arzt das Recht patzig und unhöflich zu sein ?
Die einzigen Personen, die solch ein Bericht davon abhalten wird, in die Notaufnahme zu kommen, sind die Personen, die dort nur im äußersten Notfall hingehen würden.
Schwierig, schwierig. Es gibt da den Hausarzt mit einer sehr begrenzten Öffnungszeit, Fachärtze die man eigenständig nicht aufsuchen darf (außer man ist privatversichert) und muss auch hier den "Umweg" über den Hausarzt gehen (der ja nur stark begrenze Öffnungszeiten hat) und auch dann Termine in Monaten erst bekommt.
Dann kommt eine Servicewüste... nämlich erstmal gar nichts wo man hingehen könnte...
Und zuletzt die Notaufnahme die 24/7 geöffnet hat. Dort braucht man u.U. nur recht viel Geduld.
Ich glaube das Menschen mit aktuen Problemen gar keine andere Wahl haben. Beim aktuellen System geht es eben nicht anders. Es müsste auch soetwas wie einen Bereitschaftsarzt geben der 24/7 geöffnet hat. Dann würden die Notaufnahmen auch entlastet. Nur wer soll das machen?
Bei uns gibt es tatsächlich so eine Einrichtung. Direkt auf dem Krankenhausgelände ist ein Bungalow wo Ärtze Dienst tun um eben solche Patienten zu behandeln damit die Notaufnahme des Krankenhauses "verschont" bleibt. Es wird also sortiert und jedem geholfen. Keiner wird abgewiesen. Abgerechnet wird mit der Krankenkasse wie bei einem normalen Hausarztbesuch.
es gibt Bereitschaftsärzte! Du kannst 24/7 bei der 116 117 anrufen und die sagen einem dann, ob es noch bis zum nächsten Tag geht, ansonsten machen die einen Termin in einer Bereitschaftspraxis für dich oder schicken direkt jemanden zu dir nach Hause. Hatte das gerade erst diese Woche gehabt, dass ich dort um Mitternacht angerufen habe, weil meine Bindehaut angeschwollen ist und ich damit komplett überfordert war. Mir wurde gesagt, dass es bis zum nächsten Morgen warten kann (hatte keine Schmerzen und hatte auch schon Augentropfen genommen, die dann angefangen haben zu wirken) und er jetzt keinen Sinn darin sehen würde, mir einen Arzt vorbei zu schicken.
@@oOKomuiOo Schön ist wenn man Abends mit Problemen dasitzt und schaut, wo es einen Bereitschaftsarzt gibt. In einer deutschen Hauptstadt mit über 200k Einwohnern sind das genau 0. Nagut dann halt 116117 anrufen. Nach dem Anruf: Cool, das hätte ich mir auch sparen können.
Jedesmal wenn ich in den vergangenen Jahren 116117 angerufen hatte, hatte ich danach nur diesen Gedanken, dass ich mir das auch hätte sparen können.
Die Medizinische Versorgung ist in Deutschland katastrophal.
Wäre ich nicht Privatversichert, hätte ich keinen Hausarzt und auch keine zeitnahe Behandlung bei einem Facharzt bekommen, welcher nur Privatpatienten aufnimmt.
Jetzt stell ich mir vor, ich wäre zu meinen gesundheitlichen Problem auch noch gesetzlich versichert.
Wo soll ich hin, wenn kein Hausarzt in der Gegend neue Patienten aufnimmt. Wo soll ich hin, wenn ich 10 Fachärzte anrufe und mir 9 davon sagen, dass sie keine neuen Patienten aufnehmen und der zehnte, dass ich einen Termin haben kann, in 6 Monaten. Aber ich habe jetzt die gesundheitlichen Probleme und nicht in 6 Monaten.
Soll ich mir vorsorglich bei allen Möglichen Fachärzten im 3-Monatsrythmus Termine machen, für den Fall dass ich mal einen brauche?
Wobei man schon sagen muss - für einen fairen "Vergleich", dass vor einer Generation quasi der Hausarzt deutlich mehr zu seinen Patienten ausrückte, in Notfällen und auch Sonntags. Jeder Patient hatte die private Festnetznummer bzw. der Arzt wohnte "auf"/neben seiner Praxis. Das ist heute sehr, sehr selten geworden = das entfällt quasi völlig. Auslöser war (wenn ich mich Recht entsinne), dass die Krankenkassen hierfür nicht mehr hinreichend bezahlten/erhöhten.
@@U_H89 wir bekommen aber auch immer mehr menschen in die städte. gefühlt wandert die ganze (un)zivilisierte welt nach deutschland und setzt sich hier fest. da bekommen ärzte so viele patienten, da müsste ein tag schon 36 stunden haben um nur allein den tagsbedarf an patienten bedienen zu können.
ich sag euch: irgendwann dreht sich die welt nicht mehr sondern sie "eiert", denn alle menschen konzentrieren sich auf einen punkt statt sich gleichmäßig zu verteilen.
Wie was, man darf nicht eigenständig zum Facharzt? Das geht sogar ziemlich einfach. Hausarztvertrag Kündigen und gut ist^^
Ja es ist wirklich so einfach.
Ich finde den Bericht sehr Einseitig, es gibt dadurch auch viele Menschen die wirklich Hilfe brauchen es aus Unsicherheit nicht die 112 anrufen.
das system ist total am ende
es sterben die leute ja wieder früher
aber das sagt die keiner
@@alberfranke9463 BLA
@@alberfranke9463 Quelle?
@@DK-ju2wf ist er deine Google maschiene?
@@chrisclemens6512 das statistische Bundesamt sagt was anderes also berechtigte Frage 🤷🏻♂️
Jedes Mal wenn ich in der Notaufnahme war, bin ich im Anschluss auf Station bzw im OP gelandet, immer sprichwörtlich mit dem Kopf unter dem Arm, doch nicht wegen bagatellen muss man dorthin
Ich bin genauso, und ich entschuldige mich dann noch dafür, dass ich inen noch mehr Arbeit machen muss
Und die laufen nichtmal rot an wegen sowas dahin zugehen 😮
Ich würd mich in grund und boden schämen
Notärzte in Krankenhäusern sind einem gegenüber sehr gleichgültig eingestellt, habe nie einen guten Arzt im Krankenhaus getroffen.
Gute Ärzte sind wirklich schwer zu finden, viele Speisen einen ab, untersuchen einen nicht richtig, obwohl man so lange gewartet hat.
Den meisten geht es nicht darum zu Helfen sondern um Geld zu verdienen, die Politik ist dafür verantwortlich, daß so wenig Menschlichkeit in der Medizin steckt.
Weil du da vermutlich nichts zu suchen gehabt hast
@@noralou2204 die verdienen daran nichts persönlich im Krankenhaus...
In dem Beitrag wird ja so was wie ein Pranger aufgestellt. Ich hatte mal eine wirklich gefährliche Erkrankung und wurde in der Notaufnahme für einen Simulanten gehalten. Überlegt mal, wie der Beitrag auf Leute wirkt, die z.B. eine Schlaganfallsymptomatik haben und sich fragen, ob sie den Notarzt rufen sollten. Der Betrag lenkt von den strukturellen Problemen des Gesundheitswesens total ab. Das ist schade und zynisch.
Ja, das ist das Problem: Durch solche Beiträge werden bestimmte Menschen aus Scham die Notaufnahme in echten Notfällen meiden. Das bekommt dann ggf. keiner mit, weil die zu Hause still leiden oder halt sterben. Nur stören sie dabei keinen mehr.
was ist das strukturelle Problem, wenn man wegen einer Grippe zum Notarzt fährt/gefahren wird? falsche Selbsteinschätzung, Medikamenten missbrauch?
@@maxpower1292 Die Tatsache, dass medizinisches Personal ständig am Limit arbeitet. Nur als Beispiel.
Die richtig kritisch kranken Patienten schleppen sich oft zu Fuß in die Notaufnahme und die Fälle für den Hausarzt rufen den Rettungsdienst.
😂😂😂😂 haste Recht ich bin vor 4 Wochen fast gestorben und bin zu Fuss ins Krankenhaus mit Einweisung und musste Not operiert werden und lag 2 Wochen im Krankenhaus
@@yvonneb.2570 sag ich doch😀. Die richtig kranken schleppen sich oft selber in die Notaufnahme und viele andere missbrauchen den Rettungsdienst.
Ich dachte ich höre nicht richtig, die eine Dame hat ein Herzinfarkt läuft aber zum Krankenhaus???
@@Milovely das liegt daran das viele RTW ersparen möchten und weil man Angst hat es wäre kein Notfall deswegen läuft man oder fährt mit Bus und Bahn ins Krankenhaus.
Subjektiv empfundene Beschwerden lassen sich leider nicht oft jemandem ansehen.. und wenn man plötzliche unbekannte schmerzen hat die sehr intensiv sind würde ich auch wenn keine Bereitschaftspraxis offen hat dort hin gehen. ich hatte auch schmnerzen in der Wade wo ich Krampfadern habe und bin mit notfallüberweisung hin gegangen .Zum Glück nichts gefunden
Lappalien nur notdürftig versorgen u zum Hausarzt schicken. Es muss eine hausärztl. Praxis der kv vorgeschaltet sein die prüft hilft u solche kein Notfälle zu behandeln! So ist es eigentlich schon vorgesehen aber nur wenige KH haben eine solche vorgeschaltete Praxis…
3:07 Macht sich da der behandelnde Arzt Live vor Kamera über die Schmerzen einer Patientin lustig?
Nein, das finde ich nicht,er war nur etwas lustig um das aufzulockern
@@barbarawolko4388
Klang für mich auch grenzwertig, aber ich glaube, es war nicht so gemeint
Und? Wer wegen so etwas in die ZNA geht sollte ausgelacht werden.
Schmerzen sind generell schwierig, da nicht objektivierbar...manche geben Schmerzen ernsthaft auf einer 10er Skala bei 8 oder 9 an und hängen am Handy und laufen selbständig unbeeinträchtigt
Halsschmerzen bei einer Angina tun weh. Aber jeder sollte Wissen, dass das kein Grund für einen Krankenwagen oder die Notaufnahme ist, besonders wenn man am Tag zuvor beim Arzt war und Medis bekommem hat. Und dann auch noch rumlaufen kann.
Solche Leute sollten selber bezahlen, den Transport und die Kosten des Zeitaufwandes etc.
Und ich entschuldige mich im November, dass ich mit Gallenkoliken nachts um 23 Uhr in die Notaufnahme gefahren bin... Die Galle war kurz vom platzen, und dann diese "jammerlappen", die eigentlich nichts haben. Die sollten das zahlen.
wahre Worte
Rettungsdienst rufen? - Tscha. Kost' halt nix und wird deshalb missbraucht. Schreibt ein Preisschild dran und die Mätzchen mit Schnupfen hören auf. 1200 Euro oder so.
Aber dann ist das Problem ja nicht, dass Leute in die Notaufnahme gehen, sondern dass die Menschen die in die Notaufnahme gehen nirgendwo anders mehr Hilfe bekommen haben.
Der Begriff Notfall ist etwas subjektives. Der Arzt der dann drauf schaut hat natürlich eine neutralere und fachliche Perspektive.
Fällt nur mir auf, dass dieses Phänomen ganz besonders stark in bestimmten Personengruppen vorkommen? Oder darf man das nimmer sehen?
Bitte Mal ein Video für Grundschulen und weiterführende Schulen erstellen damit unsere Kinder zumindest verstehen, dass man nicht mit leichten Bauchschmerzen in die Notaufnahme fährt. Vor allem für die Stadt Köln. Ich war selbst mal dort mit meinem Sohn. Mehrfach. Er hatte mehrere Fieberkrämpfe zu Hause und in der Kita. Gemacht wurde in der Klinik eigentlich nichts. Nur Vitalfunktionen überprüft. Also jedes Mal gegen den Rat der Ärzte mit nach Hause genommen. Sehe auch kein Sinn ihn im Krankenhaus zu lassen. Wir haben zu Hause medizinisches Fachpersonal. Aber was ich in der Notaufnahme gesehen habe..
Nicht 1 echten Notfall gesehen. Alles nur Kleinigkeiten.
Grund dafür ist aber auch die Tatsache, dass man kaum oder gar keine kurzfristigen Termine beim Arzt bekommt. Dass es Notsprechstunden an Wochenenden gibt weiss auch kaum jemand.
Oder warum nicht online Konsultationen anbieten? Das würde 90 Prozent der Fälle zu Hause lassen.
Nicht nur die Kinder, vor allem die bekloppten Eltern. Die kennen keine Hausmittel mehr.
Ich war in meinen 18 Lebensjahren nur ein Mal in der Notaufnahme, als ich nach einem Reitunfall extreme Schmerzen im Oberarm/Schulterbereich hatte. Hat sich rausgestellt, dass der Oberarmknochen direkt unter der Gelenkkugel durchgebrochen war und die Teile über ein Zentimeter gegeneinander verschoben waren. Ich wurde dann am selben Tag noch operiert.
Die sollte man alle wieder heimschicken !!!
Ich war im mai in der Notaufnahme. Es war ein Wochenende und mein Finger wurde immer dicker und ich hatte die ganze Nacht vor Schmerzen nicht geschlafen .
Die Ärzte dort meinten, es sei richtig das ich direkt dort hingekommen bin .Mein Finger wurde geschnitten und ich wurde auf Blutvergiftung behandelt . Was ich dort gesehen habe , habe ich nur mit dem Kopf geschüttelt. Hoffe ,dass auf Dauer eine Gebühr für die Notaufnahme eingeführt wird!!!
Da kam ein Vater mit seiner Tochter, die hingefallen wäre.
Sie konnte aber die ganze Zeit zum Süßigkeiten Automaten laufen...das hat mich so sauer gemacht.
Habe 5 Stunden dort gewartet und schon Medikamente bekommen, damit ich die Schmerzen aushalten kann .
Joa die sind nach einer Stunde wieder angehauen , weil ihnen das alles zu lange gedauert hat.
Das sind solche Sachen , die nichts in einer Notaufnahme zu suchen haben , meiner Meinung nach .
Dann kam auch noch ein Junge , der seinen Gips kontrollieren lassen wollte.
Oma , Opa , Schwester ,Mama und Papa . Alle dabei...
Warum ??
Wie gesagt , eine Gebühr von 50€ wäre auf jeden Fall sinnvoll und würde solche Leute abgeschrecken , die auch einen Tag später zum Hausarzt gehen koennen .!!!
Meine Mutter starb eines schönen Sonntagmorgens in der Notaufnahme, als sie mit Schmerzen in der Brust dorthin ging und niemand von den Ärzten bemerkte, dass sie an einem Aortenriss innerlich verblutete ...
Mein Beileid. Sowas ist grauenvoll. Ich bin daher der Meinung, man solle jeden Ernst nehmen. Frauen werden oft nicht ernstgenommen und werden als Übertreibend abgestempelt.
@@jusoda6041 Danke, es ist schon einige Jahre her, aber der Schock saß tief. Nicht nur Frauen nimmt man oft nicht ernst, auch alte Leute nicht.
Wieso nehmen die Rettungsdienst die Patienten denn von zu Hause mit, wenn es keine Notfälle sind?
Damit sie nicht von den selbigen "Patienten" im Nachhinein verklagt werden und dann ihren Job verlieren. Leider gibt es dazu keine einheitliche Regelung...
Weil oftmals keine Diagnostik vor Ort betrieben werden kann beziehungsweise nur sehr eingeschränkt. Es wird auch oft überdramatisiert. Und Sie glauben gar nicht, wie viele Patienten wir tatsächlich dann doch noch zu Hause lassen.
Weil die Transportpflicht haben
Müssen Sie. Gibt ne Transportpflicht. Daher kann der RTW quasi als Taxi mißbraucht werden.
@@adinos18 Es gibt keine Transportpflicht. Jedoch kann der Rettungsdienst nach SGB keine ambulanten Behandlungen abrechnen.
Die Frau hatte recht. Sie hatte schon mal einen Schlaganfall, und bekommt keinen Termin. Ja soll sie warten, bis sie einen echten Schlaganfall hat? Der nächste Facharzttermin kommt vllt. erst in 6 Monaten?
Wir brauchen Fachärzte! Wo sind diese?
Sie war doch schon bei verschiedenen Ärzten. Glaubt sie dem in der Notaufnahme? Wenn nicht, dann geht sie ins nächste Krankenhaus? Natürlich kann man ihre Sorgen auf Grund der Vorerkrankung verstehen, aber man sollte halt einem Arzt auch vertrauen.
Das ist der beste Vergleich mit dem Kofferband!
Wieso kann man solche Leute nicht nach Hause schicken?
Kann doch nicht sein sowas.
Einfach Respecktlos!!
Die sollte die Kosten selbst tragen+ zusätzlich einen Zuschlag, weil sie unnötig Ressourcen gebunden hat..
wär ja auch eine zumutung den kliniken mehr personal zur verfügung zu stellen.
sie klagen über überbelastung und bagatellen - SIE wissen wie es einem geht - ich kann das als laie nicht einschätzen.
deswegen geht man eher hin, zumal Hausärzte gerade aufm dorf / kleinstadt ja übers Wochenende zu haben.
(freitags bei uns bis 12 uhr, dann montags morgens erst wieder)
was soll man da machen, notfallpraxis hat mich damals auch abgewiesen, mit den symptomen soll ich zur notaufnahme.
hab dort dann 4h gewartet, wurde wohl als sehr niedrig eingestuft und alle anderen wurden vorgezogen.
ende vom lied - bin dann nach hause nachdem ich mich abgemeldet habe - kann ja dann nich so schlimm gewesen sein.
😂😂wegen Menschen, wie Ihnen, sind die Notaufnahmen überlastet. Diese be... Anspruchshaltung fordert, irgendwann Menschenleben.
@@jochengaidetzka5060 Häh, wenn die Notfallpraxis ihn abgewiesen hat und meinte er soll zur Notaufnahme, natürlich geht man dann davon aus dass es ein Notfall ist
Nein, nein, nein! Jeder weiß, was ein über Erkältung ist oder daß man bei Halsschmerzen nicht in die Notsufnahme geht. Jeder weiß, daß ein eingewachsener Zehennagel, ein blauer Fingernagel, ein Pickel im Gesicht, und alle leichten Beschwerden KEIN Notfall sind.
Aber das ist vielen Leuten egal.
Ich bin auf Patienten ab da nicht böse, wenn sie vorher bei 2 Praxen mit plötzlichen starken Beschwerden (seit heute) angerufen haben und abgewiesen wurden, dann zu einer KV Praxis gehen oder eine Praxis/ die KV Praxis direkt zu uns schickt.
Alles andere ist faul und dumm und ich muss unter so einer Frechheit leiden.
Eine Rettungsstelle ist kein Praxisersatz.
Und wer aus einer Rettungsstelle eigenständig geht, war eher kein Notfall. Über die bin ich dann auch glücklich, sie haben es dann selber gemerkt.
Kenne auch jemanden der wegen jeder Kleinigkeit direkt zur Notaufnahme geht weil Termine beim Facharzt sehr lange dauern und beschwert sich dann jedes mal wie unfreundlich sie behandelt wurde und wie lange sie da warten musste. Einfach nur unverständlich.
Man sollte die alle direkt rausschmeißen!
Ich find diesen Trend, um das mal in meiner Sprache zu sagen, sowas von Cringe! Ich mein, ohne diese Videos wäre ich im Leben nicht drauf gekommen das es Leute, gibt, die in die Notaufnahme GEHEN! Für mich war das immer klar, kann ich gehen und bis Montag warten, rufe ich den Arzt an, kann ich gehen aber mir geht es sehr schlecht, rufe ich 116117. Erst wenn ich wirklich gar nicht mehr funktioniere, rufe ich die 112 bzw. hoffentlich ruft die jemand für mich. Es gibt ja diesen Spruch: Wenn etwas drinnen ist, was draußen sein sollte, wenn etwas ab ist, was dran sein sollte, wenn etwas bewegt, was fest sein sollte und wenn sich etwas gar nicht mehr bewegt in die Notaufnahme
Ich verstehe das auch gar nicht. Mir war es schon unangenehm nach 3 Tagen mit kaum auszuhaltenden Schmerzen beim Zahnarzt anzurufen und darum zu bitten doch bitte spontan dranzukommen. Ich brauchte eine wurzelkanalbehandlung 🙈 Ich war bisher selbst nur einmal in der Notaufnahme, bin damals mit gebrochener Nase aber auch selbst zu Fuß in die Notaufnahme gegangen. Ein anderes Mal war ich in der nicht-Notfall Praxis der Uniklinik an einem Samstag. Ich hatte eine Bindehautentzündung und konnte mit dem einen Auge nicht mehr richtig gucken, alles super geschwollen. Habe 116117 angerufen und die meinten, das solle sich lieber direkt mal ein Arzt anschauen. Finde diese nicht notfall Praxen eine gute Möglichkeit, wenn man Hilfe braucht, aber es nicht lebensbedrohend ist. Mein Bruder hatte nach Weihnachten sehr schlimmen Durchfall und Bauchkrämpfe. Verdacht Koliken. Beim Hausarzt gab es intravenös Flüssigkeit und Medikamente. An Silvester kam dann noch Schwitzen hinzu und er war vor Schmerzen wie weggetreten. Haben länger überlegt ob es Notfall genug ist. Sind mit ihm zur Ambulanz gefahren und innerhalb von 2 Stunden war er im OP und hat den Blinddarm rausbekommen.
Und wenn die Hausärzte im Ort keine neuen Patienten mehr annehmen, weil sie zu viele Patienten haben: wohin gehst du dann nach z.B. einem Umzug?!? Oder mit dem Kind, was vor drei Jahren noch nicht Patient in der Praxis sein könnte, weil das Kind erst 2 Jahre alt ist?!?
Erst gehst man in die Apotheke, klar. Und dann, wenn es nicht besser wird?!? Wenn es sich verschlimmert und verschlimmert?!?
Oder fährst du erst hundert Kilometer, wenn das/dein Krankenhaus vor Ort ist?!?
Naja, gerade mit einigen Verletzungen (gebrochener Arm, tiefe Platz- oder Schnittwunde, die genäht werden muss) geht man insbes. am Wochenende oder abends halt schon in die Notaufnahme, und das völlig zurecht.
Ich bin sehr dankbar über die Notfallmedizin. Mir wurde 2x sehr schnell und zügig geholfen und das obwohl ich es selber nicht als Notfall angesehen hatte und selber in die Notaufnahme gegangen bin.
Als ich mit meiner Tochter (8Monate) gestürzt war und in die Notaufnahme gefahren wurde, war ein min 10 köpfiges Team bereit die die erst Untersuchung vorgenommen haben. Als wir 2 Wochen später wieder in der Notaufnahme fahren mussten, weil der Bereitschaftsdienst schon zu hatte, mussten wir auch lange warten. Was ich nicht pralle fand weil sie ihren Gibs verloren hatte und somit was passieren hätte können und sie wieder stationär mit einem "fixatör"versörgt werden hätte können. Und andere Notfälle hätten da meiner Meinung nach warten können.
Manche Leute übertrieben rennen gleich ins Krankenhaus obwohl es echte Notfälle gibt's
Wie wäre es für die Schmerzpatienten auch zeitnah zu helfen. Meistens kriegt man Termine Wochen später. Es bleibt oft nichts anders übrig. Wenn einer Atemnot, Bewusstlosigkeit etc. Bekommt. Was soll er tun 20 Praxen anrufen bevor man einen Termin 2 Wochen später bekommt?
Atemnot und Bewusstlosigkeit sind Gründe um einen RTW zu rufen:) das ist ein sehr dummes Beispiel merkste selber oder? Es geht hier um Schnupfen oder ,,Schmerzen in den Zehen''
Mit simplen Schmerzen (ganz gleich wo), geht es erstmal zum Hausarzt. In jeder Hausarztpraxis in der ich bisher Patient war, war es üblich, dass man, wenn man was hatte einfach an dem Tag anrufen konnte und noch direkt am selben Tag behandelt wurde. Dafür haben die ihre offenen Sprechzeiten.
Vom Hausarzt kriegt man dann erstmal was verschrieben, falls Bedarf besteht und da wird sich ein erster Eindruck verschafft. Im Zweifelsfall kriegt man eine Überweisung an einen Facharzt oder auch ins Krankenhaus (damit ist nicht die Notaufnahme gemeint), damit Röntgen/CT oder ähnliches gemacht werden kann.
Aber ja, selbst mit der Überweisung an einen Facharzt, kann man dann gerne recht lange auf einen Termin warten. Das ist in der Tat ein Problem.
Nur die Notaufnahme ist dann keine Lösung.
Akute Atemnot und Bewusstlosigkeit sind erst Mal Notfälle...
Warum transportiert man dann einen grippalen Infekt noch in die Notaufnahme?? Einsatz in Rechnung stellen fahren und gut ist , soll er selber sehen wie er dahin kommt
Die RTW-Besatzungen dürfen keine Diagnosen stellen, das darf nur der Arzt und ablehnen dürfen sie diese Taxifahrten leider nicht.
So ist es dann, dass die, die manches Mal sich einfach nur auskurieren müssten, mit dem RTW in die Notaufnahme kommen.
Gut und was machen wir dann, wenn der Patient nach 2 Stunden tot in seiner Wohnung liegt?
Ja ich musste auch schon mal lange warten mit eine Blutvergiftung. Und wo ich dann
Ran-gekommen bin nach 3 Stunden. Ist sofort eine Not Operation durchgeführt worden vom Chefarzt persönlich und nach 24 Stunden die 2 Not OP mit Vollnarkose. Ob wohl ich ein Einweisungsschein hatte vom Unfallchirurgen. Das war vor 6 Jahren gewesen.
Ich kann die Menschen auch verstehen! Oft wartet man auch wirklich Monate auf einen Termin beim Facharzt und die normalen Hausärzte sind oft mit einfachen Erkrankungen total überfordert!
Muss man in Deutschland den Krankenwagen nicht selber bezahlen? Hier in der Schweiz zahlt man 900!
Nein, nur eine Beteiligung von glaube ~ 10€.
@@muttimusslos nein, noch nicht mal das...
Es tut mir leid, aber als ich am Freitag einen BG Wegeunfall hatte, konnte mir die 116 117 gar nicht weiterhelfen - ich brauchte dringend einen Orthopäden, weil es im Gelenk massiv schmerzt,d.h. man benötigt vor Ort auch ein Röntgen. Wo wurde ich hingeschickt? Zu einem Hausärztlichen Notdienst, wo ich völlig falsch war. Die Verteilung der Patientinnen ist das Problem, es gibt zu wenig Ansprechpartner für sowas.
bis vor ca. 20 jahren gab es den ärztlichen notdienst. da war dann für eine stadt mit 100.000 bis 200.000 einwohner je nachdem 1 oder 2 ärzte da, um solche kleinigkeiten zu behandeln. das gibt es heute nicht mehr. und dann wundern die sich, dass so viele leute zur notaufnahme kommen? ich nicht. warum wurde dieser notdienst eingestellt? ich finde das recht seltsam.
Gibts doch immer noch den Ärztlichen Bereitschaftsdienst nur wissen es leider viele nicht oder denken im Krankenhaus würden die sofort behandelt werden
@@webergundman1697 Das Problem ist aber auch: Das Krankenhaus kennt man oft, meist ist die Verkehrsanbindung dorthin relativ gut. Der Bereitschaftsarzt sitzt jede Woche wonaders und ist nicht immer von überall mit ÖPVN zu erreichen oder man findet selbst (unter den Symptomen, Angst etc.) den Weg nicht. Für den Bereitschaftsarzt müsste man also oft viel mehr Energie aufbringen als für den Weg ins KH.
Bei uns gibt es das Medico Zenter, dass ist genau sowas (und jetzt auch auf dem Uniklinik Gelände)
Anders gings nicht? Geht straight aus dem Behandlungsraum :D Ich dreh ab..
Ich habe mit einen Afghanen geredet...er sagt das es ihm zustehe weil er in Deutschland lebt!!!!Auch das 20 Familienangehörige mit kommen und Stress machen......UNGLAUBLICH
Verstehe ich nicht, wie kann man sich einen Rettungswagen bestellen. Bei 112 wird doch gefragt worum es geht ❓❓❓
Wenn ich mir (zB. beim Sport oder Freizeit) eine Verletzung zufüge, zB. am Fuß oder am Arm, und es so aussieht oder der Verdacht besteht das ich mir etwas gebrochen oder gerissen habe, kann ich dann in die Notaufnahme oder wo finde ich dann den ersten Ansprechpartner (an Nicht Werktagen und abseits der Arbeitszeit zB. vom Hausarzt)?
Sollte man da auch erstmal zur Bereitschaftspraxis? Oder direkt in die Notaufnahme?
116/117 und oft im Krankenhaus ein Bereitschafts Kassenärztlicher Notdienst.
Für sowas gibt es (zumindest in der Stadt) Unfallpraxen/Durchgangsärzte. Da kommt man auch am selben Tag dran, muss halt Sitzefleisch zum warten mitbringen. Gilt mal so für die normalen Tageszeiten. Verletzung ist so ein Sammelbegriff. Jeder sollte doch auch eine kleine Notfallapotheke zuhaus haben, mit Wundspray und Verbandsmaterialien.
Ich hatte mal eine Nachbarin, die anscheinend auch wegen jedem quer sitzendem Pup (und ja, auch Blähungen können sehr schmerzhaft sein) mit Krankenwagen in die Notaufnahme fuhr. Sie empörte sich sehr, als ihr der behandelnde Arzt erklärte: "Frau M., wir werden für Sie hier keine Drehtür einbauen". Anscheinend hat dieser Spruch dann aber doch ein wenig abschreckend gewirkt.
@@bicolour4412 Und für die Abend/Nachtstunden bzw Feiertage etc?
@@bicolour4412 Außerdem kann ich ja mit einer Notfallapotheke beim Bruch oder Riss wenig bewirken außer vielleicht erstmal kühlen oder Schmerzmittel nehmen.
Ich hatte mir vor einigen Wochen einen Bänderriss zugezogen und hatte einen dicken Knöchel und konnte kaum laufen.Musste aber in die Notaufnahme und hatte schon ein schlechtes Gewissen🙄
Der RTW hätte die Grippe nicht mitnehmen sollen. So ein blödsinn. Soll zum Hausarzt gehen
Aber wen wundert's - mich nicht. Auf einen Facharzttermin wartet man mittlerweile mehrere MONATE. Es tut mir Leid, aber da muss vielleicht auch mal das Gesundheitssystem verbessert werden. Aber das würde Geld kosten und Geld ist nicht da - wurde also kaputt gespart.
Würden sich die Mitarbeiter innen trauen und endlich das Klientel benennen, welches Deutschland von vorne bis hinten ausnutzt, macht wieder die Gebühr, denn die kennen nur nehmen. Ich garantiere es würde besser!
Jetzt bringt schon die Polizei die Patienten in die ZNA.....😂
Die Trage war auch im Streifenwagen verlastet 😉
Ich wäre dafür, dass wenn man den Krankenwagen ruft und sich in die Notaufnahme fahren lässt und dort wird entschieden, dass es absolut pipifax ist, dass man eine Rechnung für den unnötigen Aufwand bekommt!
Das Problem daran ist, dass die dreisten Leute davon nicht abgeschreckt werden, weil meist eh kein Geld vorhanden ist und wahre Notfälle sich ggf. nicht trauen den Krankenwagen zu rufen wegen der Angst vor der Rechnung.
Und woher soll ein Laie denn wissen ob die extremen Schmerzen im Unterleib ein Blinddarmdurchbruch (Notfall) oder vielleicht nur Nierensteine (sehr schmerzhaft, aber kein direkter Grund für die Notaufnahme) sind, wenn man keines von beiden vorher jemals hatte...
Das Beispiel habe ich nämlich erlebt. In der Nacht schweißgebadet aufgewacht mit Schmerzen als hätte mir jemand den Bauch mit einer Schrotflinte weggeschossen genau in dem Bereich des Blinddarms. Also habe ich den Krankenwagen angerufen, wegen Verdacht auf akutem Blinddarm. Die sind gekommen und haben mich eingesammelt, weil die Indikation auf Blinddarm ausreichend hoch war. Am Ende waren es eben nur ein abgegangener Nierenstein, der eine Kolik verursacht hat mit dem Hinweis vom Arzt, dass 2 Ibuprofen und eine Vorstellung beim Hausarzt am nächsten Tag vollkommen ausreichend gewesen wäre...
Sollte ich nun eine Rechnung bekommen?
ich war einmal in der zna weil mir eine massive hantelstange aufm kopf gefallen ist und genäht werden musste
Ich diese leute bekommen hoffentlich eine Rechnung plus geldliche Zeitentschädigung.
Viele Patienten haben einfach auch keine Möglichkeit, während ihrer Arbeitszeit zum Arzt zu gehen. Wie soll das auch möglich sein, wenn die Arbeit von 8-17 Uhr dauert und die Arztpraxis von 8-16 Uhr geöffnet ist? Klar hätte der Arbeitnehmer dann das Recht, auch während der Arbeitszeit die Arztpraxis aufzusuchen, aber viele Arbeitnehmer wollen eben nicht negativ in ihrer Firma auffallen. Gerade bei einfachen Handwerkern und Geringqualifizierten ist das wegen der Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes zu beobachten. Und so etwas führt dann eben zu diesem untragbaren Zustand, dass die Notaufnahmen mit so etwas behindert werden.
Naja...was machen die denn wenn die mal zum Amt müssen oder so? jedem Selbstständigen ist ja selbst überlassen wie er wann seine Praxis öffnet (es gibt eine Mindestanzahl an Stunden). Viele Ämter etc. haben auch keine Abendtermine. Ich finde es immer erschreckend, dass es diese Selbstverständlichkeit gibt, dass Medizin immer verfügbar sein muss für jeden "normalen" Arbeitgeber. Und dann noch ja mit weniger als 60 Minuten Wartezeit obwohl man selbst 20 Minuten Zeit in der Sprechstunde belegt. Die meisten wissen ja nicht einmal was von Bereitschaftspraxen oder der 116117 ist. Bewirkt wunder.
@@DK-ju2wf Was die dann machen? Sie schieben es ständig vor sich her, vermeiden es oder nehmen sich extra für einmal kurz am Amt etwas erledigen einen Tag Urlaub und sind frustriert. Und viele Handwerker gehen auch einfach gar nicht zum Arzt, weil sie nicht wissen wann, und dann wundert man sich, warum Handwerker oft weniger lang leben als Büromenschen. Das hat keineswegs nur mit der körperlichen Arbeit zu tun, sondern auch damit, dass man beim Arzt etwas Sinnvolles tun könnte aber den Arzt nicht aufsucht.
@@baureihe218freak2 das weiß ich auch, aber daran ändern erzwungene spätere Öffnungszeiten der Praxen auch nichts.
9 Stunden pro Tag ist keine normale Arbeitszeit.
Fast alle Praxen arbeiten bis 18 Uhr und viele auch länger.
Man kann mit dem Arbeitgeber tatsächlich auch REDEN und eine Lösung finden, wenn man mal zum Arzt muss.
Gott, das ist ja als ob man mit einem Dreijährigen spricht.
Aber es gab auch genügend Falle wo ein harmoles Bauch Schmerzen lebensbedrohlich welar wegen ein Tumor deswegen 50%50%
Wenn man eine Notfallpauschale einführen würde, würde sich das Problem von Schnupfen und Co in der Notfallaufnahme von selbst klären. Vergleichbar wie damals die Einführung der Praxisgebühren zum Quartal. Unser Gesundheitssystem ist finanziell und personell am Anschlag und gerade die Notaufnahme sollte nicht unnötig belastet werden.
Leider funktioniert der Mensch in diesem Bereich nur über den Geldbeutel.
Die Pauschale ist nicht zu entrichten, wenn es sich um einen akuten Notfall handelt.
"Ignorantia legis non excusat." Sollte im Bereich der Notfallmedizin auch gelten. Eine Liste an "echten Notfällen" definieren und die Bevölkerung verpflichten, sich mit dieser Liste auseinanderzusetzen. Wer trotzdem in die Notfaufnahme geht, wird abgewiesen oder wird behandelt (um eine Haftung auszuschließen), muss aber die Behandlung bezahlen.
Es wurde im Video gut definiert. Eigentlich ist es klar, dass schmerzen in den zehen nicht dazu gehören. Den Leuten fehlt es etwas an Bildung, das ist meiner Meinung nach ein Problem.
@@TiestoG mit "eigentlich ist es klar" kommt man nicht weiter. Es muss in einer Verordnung verankert sein und Bußgelder nach sich ziehen.
@@lidijalincender461 Ich habe noch hoffnung, dass menschheit so etwas nicht benötigt. Wie sollte so etwas aussehen? "fingerschnerz:kein notfall," zwicken im linken zeh:kein notfall, "laute flatulenzen:kein notfall"? 😂
@@TiestoG Man hat sich lange genug mit der Krümmung der Banane beschäftigt und Regelungen geschaffen. Ich bin mir sicher, dass man auch hier eine Lösung finden würde.
Grüße an die Kollegen aus Heinsberg :)
Der interviewte Arzt hat völlig Recht, es ist nicht nur ein Problem individueller Patienten.
1. Wir brauchen eine bessere ambulante Versorgung.
2. Menschen müssen besser aufgeklärt werden, wer wann der richtige Ansprechpartner ist.
3. Menschen müssen irgendwie besser befähigt werden, abzuschätzen, wie ernst etwas ist. Als Laie weiß man das eben nicht immer.
Ein weiteres Problem ist wohl auch die Kommunikation der Ärzte: Einige der gezeigten Patienten waren ja offensichtlich bereits bei anderen Ärzten und glaubten trotzdem, es sei dass vernünftigste weitere Hilfe zu suchen. Und gerade Frauen werden oft nicht ernst genommen. Da ist es nachvollziehbar woanders ärztlichen Rat zu suchen.
4. Deutschland hat zu wenig Hausärzte und Fachärzte. Ist doch klar, dass immer mehr Patienten es in der Notaufnahme versuchen, wenn der eigene Hausarzt Monate später erst einen Termin vergibt oder noch schlimmer, kein Hausarzt einen mehr aufnimmt.
@@ak.412 Ja, das meinte ich mit dem ersten Punkt. Es gibt einfach viele Sachen, bei denen kann man nicht sechs Monate auf den Facharzttermin warten, Hausärzte findet man in manchen Gegenden auch nicht mehr. Was bleibt dann? Der Tierarzt?
Ich hatte mir letztens auf der Arbeit mit einem Cuttermesser in den Daumen geschnitten hat ordentlich geblutet, kam dann auch zum nähen in die Notaufnahme / Chirurgie wurde ja als Berufsunfall behandelt aber selbst da denke ich mir, dass das eine Kleinigkeit ist und wieso die keine separate Abteilung für weniger wichtige Fälle haben. Ich komme mir schon mit so etwas blöd vor, wenn ich da hingebracht werde, wenn ich mir hier die anderen Leute im Video ansehe dann ist das mehr als nur lächerlich.
Wenn die Wunde genäht werden musste, brauchst du kein schlechtes Gewissen zu haben. Du konntest deinen Daumen ja nicht selber nähen.
@@martinakarle2659 meine Schwester ist vor 3 Wochen gestürzt ihr Sohn hat sie dann in Notaufnahme gefahren. Sie fragte auch ob es wirklich Notfall war auf Freitag Abend. Ihr Knie musste mit 9Stichen genäht werden bzw die Wunde am Knie. Ich frage mich auch sehr oft wenn ich mir Knochen breche bin ich dann ein Notfall da ich Osteoporose habe kann es zumindest doch schneller passieren. Ich weiss nicht ob ich Rettungsdienst anrufen würde. Ich hatte mir schon mehrere Knochen gebrochen bei einem was aber über 30 Jahre zurück liegt war ich ein Notfall. Bei dem anderen meiner Meinung nach nicht.
Ich vetstehe so was nichts 116 117 zuetst anrufen dann entscheiden die op ein rtw kommen muss
Die Leute sollen such mal nicht so rummachen. Wer kein Notfall ist sill halt mal privat 10000 Euro xahlen, fertig.
Und die Schürfwunden des 17 jährigen sind dann ein Notfall , verstehe ich das richtig ? 😅😂😂😂😂
Interessanter Einwand den du bringst. Ich versuche es zu erklären: (arbeite in Notaufnahme, im Rettungsdienst und studiere Medizin)
Der Junge ist vielleicht kein Notfall, aber ein fall für die Notaufnahme. Hört sich verrückt an, ist aber so.
Aus medizinischer Perspektive ist er ein Fall für die Notaufnahme, weil, in dem Moment wo er in die Nota kommt, noch überhaupt nicht klar ist ob er wirklich nur Schürfwunden hat oder doch etwas ernsteres (das ist in der doku nicht wirklich gut rübergekommen.) Es gibt sehr viele Krankheitsbilder, die man außerhalb der Klinik weder diagnostizieren kann, noch behandeln. Beispielhaft zu nennen wären: Innere Blutungen, Gefährliche Knochenbrüche, es gibt eine besonderes Krankheitsbild, bei dem die Milz noch stunden nach dem eigentlichen Ereignis platzen kann und der Pat. verblutet. Eine Gehirnerschütterung muss je nach Situation 24 Stunden überwacht werden etc...
All diese Dinge kann man nur in einer Klinik adäquat behandeln und diagnostizieren.
Außerdem gibt es da noch den Aspekt, dass der Patient, ob nun Lebensbedrohlich verletzt oder nicht, irgendwo behandelt werden muss. Schürfwunden müssen gesäubert und verbunden werden. Prellungen und Verstauchungen müssen geschient werden. Der RTW hat teilweise nicht die Materialien dafür, außerdem ist das auch nicht deren Aufgabe, sie sind Zubringer für das Krankenhaus und keine fahrende Ambulanz. Der Rettungsdienst und die Polizei können (offensichtlich) auch nicht einfach zu irgendeinem Hausarzt fahren und verlangen, dass dieser den Pat. behandelt.
Also zusammenfassend: Der Pat ist nicht Lebensbedrohlich verletzt, aber es ist ein akutes Ereignis. Es müssen Lebensbedrohliche Verletzungen ausgeschlossen werden und der Patient muss medizinisch versorgt werden und dafür ist Rettungskette und damit die Notaufnahme einfach zuständig.
Ich hoffe ich konnte dir das halbwegs verständlich erklären
Ich wäre 2x fast gestorben und war 4x ein Notfall mit 2 Not Ops und insgesamt 4x Stationärer Aufnahme sonst wäre ich gestorben. Das ist ein Notfall und nicht wegen ein Kratzer oder Husten omg 😡😡😡😡 Plus Intensivstation
Dein Leid ist grösser als das anderer. Bekommst ein Pokal dafür
Die Notaufnahmen sind in der Form selbst Schuld, da sie halt auch jeden behandeln. Müsste man die Leute halt ablehnen.
Hört sich hart an, aber ist leider so. Wer sich auf das Mitdenken seiner Mitmenschen verlässt, ist halt auch verlassen.
Wir müssen.
Wir zahlen alle zwangsweise unseren Krankenbeitrag auch wenn wir über Jahre keinen Arzt sehen. Da würd ich auch bei jeder Kleinigkeit zum Arzt gehen, wenn mal was anfällt.
Ja, aber dass geht an die Versicherung nicht an die Krankenhäuser oder Ärzte
Kannst du ja, aber nicht in eine notaufnahme. KV Praxis zum Beispiel.
Ich hatte nach schweren Herzinfakt nach einiger Zeit viel zu hohen Blutdruck fast 190 und sollte vom Hausarzt in Notaufnahme. Dort war ich auch ich wurde an Blutdruckmessgerät angeschlossen und liegengelassen. Habe gefroren nach einiger Zeit, musste um Decke betteln. Da die Pfleger das ständige bimmeln störte, weil mein Blutdruck nicht runterging, wurde Ton ausgeschaltet. Sonst geschah nichts. Weil ich nicht mehr liegen konnte nach ca. 4 Std. bin ich dann nach Hause. Ich gehe in kein Krankenhaus mehr. Habe nach diesem Erlebnis in Osypka Klinik München nach ein paar Tagen Hilfe erhalten durch weitere Stents.
Dort habe ich auch den Unterschied zu einer Privatklinik gemerkt. Sehr menschlich die Arbeitsweise dort und auch sehr viel Arbeit.
3:03
Was ist das für eine beschämende Reaktion? Der Arzt lacht sie ja schon fast aus! Professionell ist was anderes. Und wenn’s einem wirklich schlecht geht und man nicht mehr weiterweiß, dann lieber einmal zu viel in die Notaufnahme als garnicht!
Liegt wohl daran das Hausärzte und Fachärzte eh keinen mehr ernst nimmt.
Vollsprengung krankenhäuser.
Eher gesagt tut sowohl die Notaufnahme auch als der Hausarzt mehr als abkassieren kaum was für den kranken
Da hat weder die Notaufnahme noch der HA finanziell was von du Intelligenzbestie.
Und jetzt lern noch ein bisschen deutsch und stech noch ein paar Rentner ab.
Tuten tut das Posthorn.
du weißt schon was eine Notaufnahme am Patienten verdient? fast nüscht