Bennet Janssen Ich finde es schade das du dir das Video nicht vernünftig angeschaut hast, sonst würdest du wissen das in 22:55 Min. der Oberarzt grinsend wie ein schlechter Verlierer ungerne zugeben wollte das er einen Fehler getan hat........anstatt einfach die Stärke zu besitzen aufrichtig zu sein.....er hat den Fehler aber doch noch zugegeben wegen dem Reporter der ihm klar machen wollte das es ein Fehler war........aber von sich selbst aus wollte der Oberarzt leider den Fehler nicht zugeben.......obwohl er selbst sagte das es eine Niederlage war. Die 2 Muslimischen Ärzte die vorher noch gezeigt wurden finde ich gut, wir brauchen mehr solche Ärzte wie die 2 türkischen Ärzte die im Video gezeigt wurden.
Elvir Sinanovic Was heißt denn hier er sollte die Stärke besitzen. Manche sind eben nicht so stark wie andere und das Grinsen stand für Unsicherheit. Er selber zeigt außerdem stärke indem er sich für diese Reportage zur Verfügung gestellt hat und sein Gesicht zeigt und eben diesen Fehler zugibt. Und was an den beiden türkischen Ärzten besser ist war mir nicht ersichtlich. Sie waren sympathisch aber das hat wohl wenig mit deren glauben und deren Herkunft zu tun.
Elvir Sinanovic Er sagt doch, dass es ein Fehler war. Er lacht, weil der Reporter eine dämliche Frage stellt: Eine falsche Einschätzung ist immer per Definition ein Fehler. Wenn er übrigens keine Schuld bei sich sehen würde, hättet er sich weder Vorwürfe gemacht, noch hätte er sich für ein Interview zur Verfügung gestellt für eine Doku, in der es um ärztliche Behandlungsfehler geht. Ich habe die komplette Doku gesehen.
@@elvirsinanovic5796 er schreibt "Respekt an die Ärzte die [...]", also wird er den von dir angesprochenen Artzt wohl nicht gemeint haben. Lies doch einfach zweimal bevor du anfängst zu klugscheißen.
Das interessiert keine Sau. Es ist ihr Job Menschen zu retten. Die Relation ist völlig irrelevant. Wenn Ärzte Fehler machen müssen sie sich nicht damit rechtfertigen wie viele Menschen sie retten, es ist einfach nur ein Fehler der passieren kann.
So sieht ein Arzt selber aber nicht. er kann Tausende heilen. wenn es einen gibt der durch ihn gestorben ist wird das überwiegen. Menschen die in der Pflege arbeiten kennen das. Ich hatte mal eine Medikation verabreicht die bei uns von anderen Fachkräften vorbereitet sind. danach prüfe ich immer auf der Rückseite der Medikation die Anzahl der Medikamente. Da läuft es einem schon sehr kalt den Rücken runter wenn man z.b. 8 gegeben hat aber laut mediplan nur 5 angegeben sind.
Fehler zu machen, kann passieren, aber Fehler dann zu vertuschen, ist widerlich. Respekt an die Ärzte, die ihre Fehler eingestehen und nicht vertuschen.
Es muss sein, man darf keine Fehler vertuschen. Vor allem dann nicht, wenn die vertuschung noch mehr schaden anrichtet, sowohl am patienten aber doch auch am behandler der behandlerin selbst.
Doch, es kann 0 Fehler geben. Die Technologie muss sich nur weiterentwickeln. Und übrigens, was ist mit 'Fehlern' wie Serien-Vergewaltigern? Hm? Und dann Fehlern des Gerichts diese zu verteidigen? Das ist ne ganz andere Art von Fehlern, man kanns auch Personalentscheidungen und anderes nennen. Ich weiß noch, da gabs doch grad erst so einen Fall, wo man einfach klar merkt das der Richter keinen Schimmer von seinem Beruf hat. Ein Penner eben. Bitter ist, du kannst Ärzten nicht vertrauen, weil die wenigen Fälle, so relativ wenige es sein mögen, so dermaßen Heftig sind, das du das Risiko nicht eingehen solltest. Heißt also, du kannst ihnen nicht vertrauen.
Mutig? Das sind nur sehr leichte Fälle, nichts im Vergleich zu echten Problemen. Also, nein, nicht mutig. Diese Dokumentation ist mal wieder sehrl lasch.
@@slevinchannel7589 Minecraft Warrior Cats Crossover..... Hey Kleiner, dann erzähl doch allen kranken und Menschen die eine lebenswichtige Operation benötigen: "Sorry, wir warten bis die Technologie so weit fortgeschritten ist." Des Weiteren passieren auch sehr wenige Flugzeug-Unfälle, aber sobald ein Unfall passiert, sterben so gut wie immer alle Passagiere. Steigst du deshalb auch nicht in Flugzeuge ein? Muss ja ein tolles Leben sein, wenn du vor allem enorm Angst hast. "Und übrigens, was ist mit 'Fehlern' wie Serien-Vergewaltigern? Hm? Und dann Fehlern des Gerichts diese zu verteidigen?" - Keine Ahnung wie du das mit Fehlern von Ärzten vergleichst, aber in Deutschland gilt: "Im Zweifel für den Angeklagten." Das ist auch gut so. Denn so vermeidet man, das man das Leben von falsch beschuldigten Menschen nicht zerstört. Deshalb braucht JEDER Mensch einen Verteidiger der dich vor Gericht verteidigt. Deshalb gibt es in jedem Gericht auch eine Opposition, die versucht die Schuld des Angeklagten zu beweisen.
@@MS-dz1di Richtig. Allerdings kann man denke ich manche Fehler vermeiden, indem garnicht erst die Umgebung oder Möglichkeit geschaffen wird. 24 Stunden am Stück sind blanker Wahnsinn. Für mich ein Rätsel wie es sich überhaupt soweit entwickeln konnte.
@@The8blackwidow8 Natürlich. Das steht ausser Frage. Für jeden anderen Beruf gilt das Arbeitsschutzgesetz. Nirgends sind regulär mehr als 11 Std. zugelassen. Ausserdem nach höchstens 6 Std. eine Pause Pflicht. Aber das ist eben das kranke am Gesundheitssystem: Ärzte und vor allem Personal arbeiten sich selbst total kaputt. Mit Entlastung würde man sehr viel mehr Ruhe reinbekommen und den Beruf auch wieder attraktiver machen. Das Berufsbild der Krankheits- und Gesundheitspfleger/innen ist längst hin.
@@MS-dz1di Bin ja mal gespannt, was die Zukinft bringt. Bei zunehmender Automatisierung werden bestimmt Pflegeberufe und Arbeit mit menschlicher Interaktion immer wichtiger. Hoffe die Bedingungen werden dann besser. Das würde allen beteiligten helfen.
@Uxellodunon Aber es ist machbar. Bei riskanten Angelegenheiten müssten immer min. 2 Ärzte dabei sein. 4 Augen sehen mehr als 2. Der Fehler ist nicht das Menschen Fehler machen, sondern das es zugelassen wird das 1 Person Überstunden ohne Ende schiebt, das lässt sich vermeiden, aber auch hier frisst Gier das Hirn. Die Geldsparerei ist der Fehler und da ist die menschengemachte Wurzel des Problems. Sehr sehr fahrlässig.
Das ist echt schade , wenn man 6 Jahre lang studiert, um Menschen zu helfen und direkt beim ersten Dienst traumatisiert ist und nie wieder derselbe ist.
Oft erklärt auch das die Frage, warum Ärzte so gut verdienen. Wenn die jenseits der 60h Woche sind, irgendwann muss da etwas kommen. Entweder artet das zu einer 3 Tage Woche oder gefühlt dreifaches Gehalt. Vorallem durch die Nacht und Feiertagszuschläge. :D
@@KingEsoZiaL Vielleicht ist auf dem Konto am Ende des Monats genug zum leben drauf, aber umgerechnet ist der Stundenlohn ein Witz. Teile der Bereitschaftsdienste werden teilweise gar nicht bezahlt...
"Wenn alle Ärzte aufgeben würden sobald Sie einen Fehler machen, dann gäbe es keine mehr." Ganz starke und respektable Frau, und das in dem Alter schon! Wünsche ihr vom Herzen alles Gute! :)
Der Horror ist eher für die Patientin und wenn du mal bedenkst das die meisten Fälle in Deutschland versucht werden zu vertuschen, dann wird dir erst richtig übel
wadwdwda wdwdwd eher nicht bin selber im Krankenhaus und wenn du ein Fehler machst sind gleich Menschenleben in Gefahr. Man soll/muss die Leute decken sonst macht es keiner mehr! Sorry aber die meisten standen noch nie in einer solcher Situation
Es ist schwer ein Beruf auszuüben, der nicht um 17 Uhr mit dem Herunterfahren des PCs endet, sondern einen durch den Alltag bis in den Schlaf begleitet. Respekt an alle, die solche Jobs ausüben!
Klar geht sowas unter die Haut und man könnte schon nachschauen ob es wirklich das richtige medikament ist und das mehrmals und wirklich sicher zu sein.
Ja. Jeder kann da sagen “sie hätte ja dies oder das machen können” aber sowas ist leicht zu verurteilen, wenn man selber noch nie in so einer Situation war. So oder so ist dieser Fehler trotzdem sehr gravierend, wenn jemand in meiner Familie durch so etwas verstorben wäre, wäre ich unglaublich wütend.
Wer denkt eigentlich dass 24 Stunden Schichten eine gute Idee ist? Da sind Fehler doch vorprogrammiert. Das gehört sofort abgeschafft. Die Schuld an den Fehlern trägt vor allem das System, oder wenn man es anders benennt der einzige Blick auf Kostenoptimierung. Das heißt die Arbeitskräfte maximal auszubeuten und so wenig wie möglich auszugeben. Wenn man mal unnötige Opterationen wie neuen Hüften die den Kliniken Geld bringen streichen würde könnte man das Geld mal einsetzen um es ordentlich zu investieren.
Das verstehe ich auch nie. Ein LKW Fahrer darf nur 8 Stunden fahren. In sehr vielen Berufen kommen nach mehr als 10 Stunden Arbeit selbst bei anschließenden Wegeunfällen bereits kritische fragen der Berufsgenossenschaften. Aber Ärzte in deren Händen das Leben von Patienten liegt sollen 24 Stunden Schichten schieben.
Brot1984 es kommt noch besser, Fluglotsen dürfen meist nur 2std am Stück arbeiten, danach gibt es 30min Pause. 5 Tage Arbeit 3 Tage frei. Warum man im Verkehr so sensibel ist aber im Gesundheitswesen nicht, ist mir ein Rätsel.
@@Brot1984 Vorallem bei Ärzten macht es einfach keinen Sinn. Es ist einfach unmöglich, für Mensch, aber wahrscheinlich auch für Maschinen, dass diese Maschine oder der Arzt 24 Stunden mit kurzen Pausen durcharbeiten muss. Und wenn man dann noch auf Krampf versucht, den Ärzten die Schuld in die Schuhe zu schieben...
Da zahlt man schon unfassbar viel Geld jeden Monat für die Krankenversicherung und das Geld kommt nicht an. Die Privatisierung und Liberalisierung muss gestoppt werden.
Ich finde, man muss eine Grenze setzen. Maximal 12 Stunden Arbeitszeit, danach ist doch jeder bedient. Danach ist es ein Wunder wenn keine Fehler passieren.
Und selbst 12 Stunden sind schon hart. Wenn man mal bedenkt, dass die meisten 8h am Tag arbeiten und nicht mal den Beruf eines fucking Arztes ausüben und sich trotzdem beschweren. Ich bin ehrlich, wenn ich 8h am Tag im Büro(!) im Dauerstress bin macht mich das schon fertig, da will ich mir nicht vorstellen wie das als Arzt so ist.
@@Tom21369 also willst du im ersten Abschnitt sagen, dass 8 h Schichten nicht anstrengend sind bzw, dass man sich nicht beschweren soll?... lassen wir mal für einen Moment das Thema "Ärzte" beiseite. Ich habe selbst eine 40 h Woche und kenne auch viele andere, die "nur" 8 h arbeiten... es ist aber nicht ein Beruf bei dem man rumsitzt und im Stress ist, sondern es ist ein Dauerstress für Körper und Geist! Auch das macht einen fertig auf Dauer Es ist nicht zu vergleichen mit dem Stress eines Arztes und mit der Zeit aber trotzdem sind 8 h villt eben deshalb auch anstrengend, weil man unter Druck steht auch in der Zeit alles fertig zu machen
Das kann man leider so einfach oft nicht festlegen. Im OP kann man oft schwer absehen, wie lange es dauert. Da werden aus geplanten 8 Stunden schonmal 12.
@@renatebernhard1955 Aber es wurde in dem Beitrag doch erwähnt dass die 24 Stunden-Schichten haben. Natürlich müssen die nicht 24 Stunden am Stück ohne Pause konzentriert arbeiten, aber trotzdem müssen die ja immer abrufbereit sein.
Doch die müssen 24 Stunden bereit sein bei Glück gibt es mal eine Pause oder man kann sich Nachts kurz hinlegen dann läutet aber das Telefon und man muss sofort Parat sein. Ich finde 24 h Schichten gehören angeschafft ich möchte nicht von einem Arzt behandelt werden der schon 20 h auf den Beinen ist.
Doch, wenn man im Sinne des Guten handelt. Jeder Fehler ist nur ein Zeichen, dass das System falsch läuft, wir sehen und hören nur nicht hin.. Und fühlen es dementsprechend nicht und Handeln auch nicht.
Bei dem Stress, denen Ärztinnen und Ärzte ausgesetzt sind, Schlafmangel, 24 Stunden Schichten, stundenlanges hochkonzentriertes Operieren usw., wundert es mich, dass nicht mehr Fehler passieren. Ich könnte das nicht aushalten. Danke für Ihren Einsatz und Ihre Ehrlichkeit. Gott segne Sie🙏
Als Arzt an einer Universitätsklinik möchte ich meinen Dank für diese tolle Doku und alle beteiligten Personen aussprechen. Dies ist ein wichtiges Thema, das nicht länger tabuisiert werden darf. Ärzte stehen unter einem enormen Leistungsdruck, der Nicht-Medizinern schwer zu vermitteln ist. Berufsanfänger mit 25 Jahren werden ins kalte Wasser geschmissen und müssen plötzlich bis zu 24h am Stück unter maximalem Stress und ohne Pause durcharbeiten und hierbei komplexe Aufgaben an teilweise lebensbedrohten Patienten durchführen. Oft, wie im geschilderten Fall, ohne Aufsicht. Natürlich passieren dabei Fehler, es ist in dem System nicht anders möglich. Leider ist die Fehlerkultur an Kliniken, in deren Hierarchien meist ein sehr rauer Umgangston herrscht, praktisch nichtexistent. Man wird eh schon regelmäßig für Kleinigkeiten vor versammelter Mannschaft angeschrien und gedemütigt, da möchte niemand einen Fehler zugeben. Ich hoffe, dass durch Dokus wie Ihre, erkannt wird, dass die "Götter in Weiß" auch nur Menschen sind, die leider auch Müdigkeit, Stress, Hunger und Angst verspüren, und leider auch Fehler machen.
Wenn du Arzt bist müsstest du ja wissen, dass es eine Seite gibt, die sogar für jeden einsichtig ist, wo Fehler anonym dokumentiert werden können. Angefragt wird Datum, Alter des Patienten, Geschlecht des Patienten, der Fehler und ein Kürzel des Arztes oder Pflegepersonals, wenn ich mich recht erinnere. Vielleicht sollte man das einfach nutzen und sich gleichzeitig überlegen wie man diesen Fehler in Zukunft vermeiden kann. Und: Es ist oft wirklich die Kommunikation! Klare Ansagen, Angaben zur Medikation, wieviel, wovon sind super wichtig! Alleine daran scheitert auch teilweise eine gute Zusammenarbeit mit Pflegepersonal oder Rettungssanitätern.
@@MS-dz1di Stimmt alles aber das ändert nichts daran, dass Assistenzärzte von diesem System ausgebeutet und kaputt gemacht werden. Bei solchen Arbeitsbedingungen ist es auch schwer die Kommunikation einzuhalten
@@Melissa-qu4wl Hab ich doch nicht bestritten. Es ist trotzdem umso wichtiger. Ich arbeite selbst beim Zahnarzt, da haben wir aber nichts mit Leben und Tod zu tun und dennoch muss ich manchmal 2x fragen, weil sich jemand versprochen hat und mir das ganze unlogisch vorkommt oder ich evtl. was neues dazu lerne. Einen Notfall hatte ich noch nie bis auf einmal - als jemand ohnmächtig wurde. Aber selbst der hat sich dann als harmlos rausgestellt. Und von Ausbeutung weiss ich mit am besten Bescheid. Wir verdienen im Schnitt am wenigsten im Gesundheitswesen. 1900€ brutto und das mit 14 Jahren Berufserfahrung. Und selbst wenn ich es neu verhandeln würde...Lass es 200€ mehr sein. Ein Witz!
Wenn man regelmässig für Kleinigkeiten vor versammelter Mannschaft angeschrien wird, werden Fehler nie zugegeben und die Kommunikation wird eingeschränkt, wo dadurch wiederum noch mehr Fehler entstehen können. Das muss aufhedenfall aufhören
Der wahre Fehler ist die Überbelastung der Ärtzte! Es fehlt an Studiumsplätzen und die Anforderungen zur Qualifikation sind zu hoch bzw macht ein guter Abiturdurchschnitt nicht gleich einen besseren Arzt.
Sehr guter Kommentar. Angesichts der eiskalten Diagnosen, die ich schon an den Kopf geknallt bekommen habe, ohne Empathie, würde ich mir ein Umdenken dahingehend wünschen.
@@kleeblatt9257 Genau, viel Ärzte haben einen niedrigen EQ und machen den Job nur fürs Geld, um so früh wie möglich (mit 30 schon) nur Teilzeit zu arbeiten oder in Frühpension zu gehen.
Soso. Sie scheinen richtig Ahnung vom Leben zu haben. Top Abischnitt, 6,5 Jahre Studium, 5 bis 6 Jahre Facharztausbildung und dann aufhören, weil man während der Ausbildung steinreich geworden ist. Solche Aussagen zeugen nicht nur von Unwissenheit sondern auch von Boshaftigkeit oder Dummheit
@@JohnS-ct4ey Ja der kommentar über dir ist übertrieben aber die message dahinter stimmt schon, dass viele Ärzte es nur wegen dem geld machen. Er will damit sagen das man in einem Job nur sehr gut sein kann wenn er einem Spaß macht und darauf aufgeht, das Geld sollte darauf keinen direkten Einfluss haben
@Großer Medizinmann mein Vater hat sein Medizin Studium an der staatlichen Uni in HH begonnen und geschafft . Er ist Arzt aus Leidenschaft geworden und lässt sich heute noch viel Zeit für seine Patienten . Es müsste viel mehr Menschen geben denen die Möglichkeit gegeben wird ihren Traumberuf auszuleben ohne einen 1,0 Schnitt zu haben
Meine Mutter (letztes Jahr 45 Jahre als) ist bei einer Routine-OP im letzten Jahr durch einem Ärztefehler fast ums Leben gekommen. Es folgten drei weitere OPs, zahlreiche Reha-Aufenthalte, Psychologische Gespräche...... Wenn man in dieser Situation ist, verliert man sehr schnell den menschlichen Respekt gegenüber den Ärzten und den Menschen, die den Fehler gemacht haben. Das ist eine sehr wichtige Dokumentation, welche die andere Seite, die man als Betroffener in solch einer Situation nicht sehen will, ehrlich aufzeigt. Meine Mutter wird bis zu ihren Lebensende Langzeitfolgen von der verfuschten OP haben, aber dennoch kann ich den Ärzten jetzt wieder respektvoll gegenübertreten.
@@peterolle9936 das kann jetzt nicht dein Ernst sein oder ? Jemand ist so stark und berichtet von seinen sehr schlimmen Erfahrungen und du bist so respektlos? Schäm dich bitte!
Mich bewegt diese Doku sehr. Ich habe sie im Studium angesehen und jetzt noch einmal. Ich bin auch 25 Jahre alt wie die anonyme Ärztin und mitlerweile seit einem Jahr Ärztin. Ich bin auch von Anfang an aufgrund des Personalmangels mit Aufgaben alleine gelassen worden, die ich noch nie gemacht habe und habe viel zu oft wochenlang nur 3-4h pro Nacht geschlafen. Ich habe Fehler gemacht, die zum Glück niemandem geschadet haben, aber mir hätte das ganz genau so passieren können, obwohl ich mich immer für zuverläsdig gehalten habe, einfach aus Überforderung, Zeitdruck und Übermüdung. Ich bin für jeden Tag dankbar, an dem alles gut geht und werde versuchen nach dieser Doku noch gründlicher zu sein.
wenn du etwas noch nie gemacht hast und machen sollst ist das strafbar , sowohl von deinem vorgesetztem UND auch von dir , sei dir dies bewusst , sag wenn du etwas nicht kannst und es dir jmd zeigen soll , wenn das abgelehnt wird wende dich an die krankenhausleitung und schwärze deinen vorgesetzen an , oder bei der ärztekammer direkt , solche leute sollten keine vorgesetzen sein wenn sie sowas fahrlaßiiges "befehlen"
Solche Kommentare wie „von ihr/ ihm will ich nicht behandelt werden“ sind schrecklich. Es ist stark einen Fehler zuzugeben gerade in diesem Bereich ! Man darf nicht die unendlich vielen Menschen vergessen denen sie geholfen haben.
Iip ich bin immernoch den Ärzten dankbar die damals meinen Opa gerettet haben (haben seinen Lungen Krebs rechtzeitig gefunden) sie haben nur eine Falschaussage gemacht (zu unserem Gunsten ),das er in 3 Jahren sterbe ... das war vor über 10jahre . Deswegen hoffe für die Zukunft nur das Ärzte besser bezahlt werden und mehr entlastet werden (keine 24 std schichten)
Jeder Arzt macht Fehler. Es gibt nur welche die es offen zugeben. Ergo unterscheidet man jetzt hier zwischen denen die es zugeben und denen, die es nicht zugeben und zieht dann sogar letztere vor? Also von denen die es zugeben will man sich nicht mehr behandeln lassen aber denen die es nicht zugeben traut man seine Gesundheit an? Mehr gibt es zu der Aussage wohl nicht mehr zu sagen. Vor allem: wenn einem einmal so ein Behandlungsfehler passiert ist, werden betroffene Ärzte 1000x achtsamer bei entsprechender Aufgabe sein als jeder andere... Der Fehler wird nicht normal passieren.
@Sara Bauer du hast aber schon zugehört? Die eine Ärztin erst 6monate da gearbeitet hat und jeder arzt mal ein Fehler macht, auch wahrscheinlich die dich mal behandelt haben.
? Playes Ich stimme dir zu, aber eine bessere Bezahlung der Ärzte brauch wirklich keiner. Wer wirklich unterbezahlt ist, sind die Pflegekräfte aller Art. Deren Bezahlung bemessen an ihrem Arbeitsaufwand und Stress ist unterirdisch .
Mir kamen fast die Tränen, als die anonym erzählende Frau von den Folgen sprach. Wir kennen das alle, man baut scheiße und muss es einem vorgesetzen sagen. Da ist eine Blockade. Aber bei dieser Frau war keine Blockade! Sie hat meinen größten Respekt dafür sofort Hilfe geholt zu haben. Und sie hat bei der Patientin persönlich Stellung bezogen. Wirklich mein höchsten Respekt dafür. Ich hoffe, sie kann das bald gut verarbeiten. Ich wünsche jedem Arzt, dass er lernt, sich zu verzeihen.
Bei dem Tumor Chirurgen scheint es so als wäre dieser Fehler nicht vermeidbar gewesen. Das klingt so als wenn diese Fehleinschätzung manchmal vorkommt, einfach weil es keine sichere Methode gibt dies auszuschließen. Und trotzdem macht sich der Mann große Vorwürfe.
So hab ich das auch gesehen. Er hat es falsch eingeschätzt. Das spricht dafür, dass es anscheinend eine Sache des Schätzens ist, wo der Bereich des Tumors aufhört. Und da dachte ich; das hört sich eher nach Risiko an und nicht nach einem Fehler...
Ich finde es korrekt, dass Journalisten in einem gewissen Maße nachhaken. Wichtig ist in meinen Augen, dass es der Erörterung der Materie dient und nicht der Effekthascherei durch Bloßstellen oder whatever dieser Art. Und der Interviewende hat auch nicht ganz unrecht. Der Arzt meldet sich, er hätte einen Fehler gemacht, kann es dem Patienten gegenüber dennoch nicht klar eingestehen. Was ja durchaus verständlich ist - aber wie schwer und sicher auch rechtlich relevant die verbale Kommunikation eines Fehlers ist, wird doch auch gerade durch das Nachhaken des Journalisten herausgestellt. Generell stimme ich dem Vorredner hinsichtlich der Bedeutung von Schätzung und daraus resultiertem Risiko zu.
"Herr LKW Fahrer, sie müssen jetzt schlafen gehen, sie sind schon X Stunden gefahren" "Aber was ist mit dem Arzt dort?" "Ach, der darf noch doppelt so lange wie Sie"
Kannte welche die sind morgens um 7 gekommen und Abends um 22 Uhr gegangen. 5 OPs waren Routine. 1 falscher Schnitt und du hast jemandem auf dem Gewissen.
und dann kommen die Krankenhäuser mit Ausreden wie "ALLE Ärzte sind kompetent, die sind alle gut". Ich frage mich dann: wozu verdienen Oberärzte mehr als Assistenzärzte, wenn doch alle so kompetent und gleich gut sind?
7-22Uhr geht noch. Bei uns ist 7-22/23 Uhr üblich, dann kann man noch nie ganze Nacht angerufen werden und am nächsten Tag geht es nach 3h Schlaf um 7 weiter und das über Tage. Das ist legal indem man die Zeit ab 16Uhr als Rufbereitschaft kennzeichnet. Ich merke, wie unkonzentriert ich werde und bin nur noch frustriert.
Bitte bitte bitte verstaatlicht alle Krankenhäuser.... Zeitdruck, Leistungsdruck und der Druck Gewinne einzufahren hat in einem Krankenhaus absolut nichts verloren.
Es kommt darauf an wie Fehler passieren. Beispiel Tumor OP: Schnitt im Falschen Bereich -> möglicher Fehler in der OP Planung Kontaminationsverschleppung im OP, OP Methode muss überprüft werden Fehlerhafte Lokalisierung,
Natürlich, aber was ich persönlich schlimmer fand, dieses blöd stellen. Unterlagen extra total unübersichtlich gestalten, damit man deren Schritte nicht nachvollziehen kann. Das schlimme ist ja, dass dadurch die anderen Ärzte ebenfalls nicht durchblicken. Es gibt kein Bewusstsein. Eher dieses blöde abhaken und weiter. Und dann sagst man noch die Monitore zeigen, dass alles super ist. Die Ärzte hier zeigen zumindest Betroffenheit.
@@liasun2084 Akten fälschen,Beweismittel verschwinden lassen,Gutachter die zu gut bezahlt werden und daher selten die wahrheit befunden.Ich kenne das alles aus 10 jahren erfahrung.Nach nunmehr über 10 Jahren ist nochnichtmal anerkannt worden das ich geschädigt wurde. So ist die realität wenn man Opfer eines "Arztes" wird.
22:18 - 23:08 Ich finde es unverschämt,wenn ein Journalist so despektierlich mit einem Oberarzt umgeht. Dieser Mann leistet eine unglaubliche Arbeit, die mit einem hohen Risiko verbunden ist, möglicherweise mit dem Tod eines Menschen. Sie hingegen leisten eine Arbeit, wo schlimmstenfalls ein Film nicht so gut ist wie geplant. Denken Sie mal drüber nach...
Ist diese übertriebene Verehrung nicht der Grund für solche Dokumentationen? Kein Mensch sollte sich hinter seiner 12-jährigen Ausbildung vor der Verantwortung gegenüber verursachtem Schaden verstecken dürfen. Ein Titel macht einen Fehler nicht ungeschehen und die Person auch nicht unantastbar. Wir sind keine Monarchie mit der Ärzteschaft als Adel. Diese Unterordnung von Berufen unter den der Mediziner ist nicht nur kurzsichtig sondern auch unverschämt. Zudem gehört es eben zum Beruf eines Journalisten unangenehme Fragen zu stellen und jeden aus seiner Komfortzone zu holen. Der Rang eines einzelnen Oberarztes wiegt nicht schwerer als das Begehren Aller über solch bedeutsame Themen zu informiert zu werden und das Unausgesprochene aufzudecken.
@@javidseyadahmed6917 Wenn der Arzt sich verstecken würde hätte er nicht in der Doku mitgemacht. Alleinschon für diesen Mut sollte der Journalist ihn nicht so bedrängen.
Als ich deinen Kommentar gelesen habe, kam diese Stelle und ich muss sagen das ich dich verstehen kann aber gleichzeitig dachte ich mir bei seiner Beschreibung dessen wie er den Angehörigen von der Behandlung erz hat, dass es ihnen bestimmt schwer gewesen sein muss durch medizinischer Fachsprache und der hohen emotionalisierung in dem Moment, rauszuhören das er ihnen gerade von einem Behandlungsfehler erzählt. Daher bin ich den Rückfragen des Reporters dankbar, denn die haben ja meine These bestätigt: er hat der Familie gegüb. keinen Fehler eingestanden. Trotzdem habe ich absoluten Respekt vor Ihm und ziehe meinen Hut, ich wüsste selbst nicht ob ich anders agiert hätte. Freue mich umso mehr für alle Personen die in diesem Fall verwickelt waren, über den Glücklichen Verlauf!
Den Umgang mit dem Oberarzt vonseiten des Interviewers finde ich fragwürdig. Es macht einen großen Unterschied, ob man Tumorgrenzen, die man vorher nicht kennen KANN intraoperativ falsch abschätzt oder ob man fahrlässig einen Fehler begeht. R1 oder sogar R2-Resektionen sind in der Medizin keine Seltenheit, daher gibt es ja auch den Pathologen, der im Schnellschnitt die Schnittkanten beurteilt. Mit Erfahrung und Können steigt natürlich die Quote der R0-Resektionen aber ist der Ablauf im Falle des Operateurs der "Fehler" kein Fehler. Ja, er hat es falsch abgeschätzt. Das ist leider auch Medizin. Wenn wir jetzt aber anfangen, eine Falscheinschätzung einer Tatsache über die er keine exakten Informationen haben konnte, dann erhöhen wir nur weiter den Druck auf medizinisches Fachpersonal. 100% ist in der Medizin nicht möglich, vielleicht sobald OP-Roboter mit simultaner Scan-Mikroskopie existieren. Solange Menschen am Werk sind, werden solche Falscheinschätzungen leider immer auch Realität in der Medizin bleiben. Von Menschen Perfektion zu erwarten, wo sie nicht erreicht werden kann, macht krank. Kränker, als das Gesundheitssystem und seine Ärzt*innen sowieso schon sind.
Sehe ich (Medizinstudent) komplett anders. Es war genau die richtige Frage, denn Ärzte verstecken sich oft hinter Fachchinesisch. Ein 17-jähriger Patient, der soeben erfahren hat, dass seine OP suboptimal verlaufen ist, der Tumor jetzt gestreut hat und er um 10% Überlebenswahrscheinlichkeit kämpfen muss, wird emotional so aufgewühlt sein, dass er ein “ich habe bei der Schnittführung die Grenzflächen des Tumors falsch eingeschätzt” kaum verarbeiten kann. Genau das “wir haben einen Fehler gemacht” wäre hier wichtig gewesen...
@@Duddits86 Werde auch bald Medizin studieren. Ich weiß dennoch nicht ob "ich habe einen Fehler gemacht" dem Patienten in der prekären Situation auch weiterhilft. Es wurde ein Fehler gemacht ja, aber das erklären des Fehlers ist viel besser als einfach nur den Fehler zuzugeben. Wenn der Patient so aufgewühlt ist, dann kann er auch "Ich habe einen Fehler gemacht" nicht verarbeiten.
@@Duddits86 Dankeschön, die Reaktionen vieler anderer Menschen hier in den Kommentaren haben mich ganz schön enttäuscht. Schließe mich deiner Einschätzung an
22:24 wie unsensibel ist dieser Journalist denn?? Es ist klar deutlich was dem Arzt in der OP nicht gelungen ist, das der Journalist unbedingt den Arzt dazu bringen möchte es einen Fehler zu nennen und darauf unnötig rumreitet ist unnötig! Es zeugt von großer Stärke der Ärzte über ihre Fehler zu sprechen. Der Journalist kann sich davon ne Scheibe abschneiden!
Naja, es geht ja auch bis zu nem gewissen Grad, um die Fehlerkultur bei den Menschen selbst. Es ist schon eine wichtige Facette herauszustellen, wenn bestimmte Menschen in bestimmten Gruppen Fehler nicht so eingestehen wollen. Ich fand es in dem Fall gerechtfertigt da nochmal nachzuhaken.
Ich (selbst Medizinstudent) sehe das komplett anders. Ärzte neigen ja oft dazu, sich hinter medizinischen Fachausdrücken zu verstecken. Es hat ja auch einen Grund, warum man schlechte Nachrichten sehr simpel und konkret ausdrücken soll...man muss das Kind halt beim Namen nennen: “Sie werden die Krankheit nicht überleben, wir können ab jetzt nur noch Symptome lindern”, “Ihr Mann ist TOD!” Oder “Wir haben leider einen Fehler gemacht”...Ich habe von vielen Betroffenen schon öfters gehört, dass Sie ab einem gewissen Punkt vor lauter Emotionen ja eh kaum Informationen aufnehmen können oder garnicht mehr wissen, was der Arzt ihnen so alles erzählt hat, weil Ihnen ganz andere Gedanken durch den Kopf schießen...Wenn du gerade erfährst, dass deine lebenswichtige OP suboptimal verlaufen ist, du weißt, dass du ab jetzt um 10% Überlenswahrscheinlichkeit kämpfen musst, fragst woran es lag und der Arzt erzählt dann was von einer suboptimal eingeschätzten Schnittführung...Naja...welcher 17-jährige Patient versteht das auf Anhieb in dieser Situation...
Finde ich auch (2). Vor allem, weil mir aufällt, dass das Wort "Fehler" gerade deshalb nicht genutzt wurde, um dem Patienten nicht noch mehr zu Schaden - hört der Patient sehr früh, dass es ein Fehler war, könnte sich seine eigene Erwartungshaltung deutlich verschlechtern, was wiederum erhebliche Folgen für die Genesung (von welchem Ausgang auch immer) hat. Manchmal macht das kurzzeitige "in Watte packen" Sinn, nicht für einen selber, sondern für den Patienten. Zu früh zu hart kommunizieren kann mehr Schaden als nützen.
@@ronx0120der NC der auf jedem Medizinstudium liegt beweist, das es schlichtweg nicht genug Studienplätze gibt. NC ist nämlich keine Qualifikationshürde, sondern ein Mittel das eingesetzt wird, wenn es mehr Bewerber als Plätze gibt. D.H.: mehr Studienplätze schaffen, dann gibts bald auch mehr ärzte
Schwachsinn. 24h- Schichten sind in verschiedenen Branchen völlig normal und das beste, was man haben kann. Was das Problem ist, ist der viele Schwachsinn, mit dem man sich während der Schicht beschäftigen muss. Würden Ärzte, reine Rettungsdienstler oder Feuerwehrbeamte sich nur mit den WIRKLICHEN Notfällen beschäftigen (und dementsprechend die Ruhezeiten einhalten könnte) , so wie es sein soll, wären 24h- Schichten völlig problemlos.
@@barbelgreiner6737 woher weißt du denn, dass sie einen Fehler gemacht haben? Ich kenne deine Geschichte nicht aber es hört sich so an, als würdest du nur jemanden suchen, dem du die Schuld für dein Schicksal geben kannst. Naja egal wie es war oder nicht war, man sollte immer nach vorne sehen und niemals aufgeben. Der Vergangenheit nachzutrauern ist keine Lösung und macht dich nicht glücklich. Mfg
Ist wie Weltuntergang. Kann passieren, darf aber nicht passieren. Nee, im Ernst. Alle Mediziner*innen haben meinen vollsten Respekt. Anscheinend müssen sie aus anderem Holz geschnitzt sein.
22:50 Leute sowas muss doch nicht sein😐 Musste man jetzt unbedingt rausbekommen dass er einen Fehler gemacht hat? Echt traurig, man sieht ja dass er damit kämpft und er total ehrlich ist... Total sympathischer und bewundernswerter Herr!
Bei dem Reporter bei 22:18 ist auf jeden Fall geistig etwas schiefgelaufen. Entweder er hat etwas Gravierendes nicht verstanden oder hat den falschen Job! Lob an den Arzt dass er so offen über ein für ihn so schwieriges Thema spricht!
Der Reporter ist einfach zu dumm oder zu uninformiert zu begreifen was "Tumorgrenzen einschätzen" bedeutet oder "nachzuresizieren". Und er begreift auch nicht, dass R1 Resektionen (Verbleib mikroskopischer Tumorreste im gesunden Gewebe) und R2 Resektionen (Verbleib makroskopischer Tumorreste im gesunden Gewebe) wesentlich häufiger sind als R0 Resektionen (Vollständige Entfernung des Tumors ohne Rückstände im Körper) Und natürlich ist es auch an dieser Stelle nich möglich ihm zu erklären, dass man aus diesem Grund oft erst bestrahlt, dann operiert und danach Chemo verabreicht um diese möglichen kleinen Reste die im Gewebe verblieben sind abzutöten. Im Endeffekt hat dieser Operateur hier genau das getan, was er gesagt hat. Die Tumorgrenzen falsch abgeschätzt. Das bedeutet nichts anderes als dass er bei der optischen Begutachtung während der Resektion mit bloßem Auge nicht erkennen konnte wo die mutierten Zellen anfingen und wo die mutierten Zellen aufhörten. Wenn man sich überlegt, dass es einen Pathologen und ein Mikroskop braucht um das zu beurteilen kann man auch ohne medizinsiche Fachkenntnis darauf kommen, dass das mit dem bloßen Auge kaum sehbar ist. Malgine Tumore zeichnen sich dadurch aus, dass sie infiltrierend, aggressiv und metastasierend sind. Infiltrierend ist hier ein wichtiges Stichwort.
@@f.9658 Das ist schon Satire. Deine Ausführungen haben absolut keine Relevanz für die Gesprächssituation, vielleicht fehlt es dir an sozialer Kompetenz. Der Journalist hat fachgerecht im Sinne der Dokumentation nachgeforscht, ob der Arzt einen Fehler eingestehen kann, statt um den heißen Brei zu reden bzw. sich hinter Fachvokabular zu verstecken. Es bringt Patienten gar nichts, wenn Ärzte sie durch rhetorische Kniffe austricksen, im Gegenteil, das ist oft vielleicht sogar mutwillig. Wie sich hier in den Kommentaren echauffiert wird, ist lächerlich.
@@AnimalEmancipation nun, in meinen Augen wirkte die Gesprächssituation so, dass mit Fehler ein Versäumnis gleichgesetzt wird. Und das ist hier sicherlich nicht der Fall gewesen. Und da hätte ich mich an seiner Stelle auch gewunden.
Ich habe mit Medizin nichts am Hut, aber von dem was in dieser Dokumentation erwähnt wurde würde ich den Fall mit dem 17 jährigen und dem Knochentumor nicht als Fehler bezeichnen. Es hört sich so an als müsste man eine Abschätzung tätigen und Abschätzungen sind halt mit nem ein Risiko verbunden. Wenn man etwas machen muss ohne 100% zu wissen ob es richtig oder falsch ist und man die falsche Entscheidung trifft ist es kein Fehler. Eine Tragödie? Ja. Fehler? Nein. Das macht 22:35 den Interviewer echt unsympathisch. Ja wir haben es verstanden, er soll das Wort Fehler nennen.
Ich verstehe deinen Punkt.. ich sehe das ähnlich. ABER: Wenn ich das Skalpell führe und auf einmal dafür verantwortlich bin die Überlebenschancen eines (auch noch jungen) Menschen extrem verringert zu haben, dann ist es mir vollkommen egal ob es nach Definition ein Fehler ist oder nicht - ich für mich würde es immer als meine Schuld auffassen.. da ist dann das Wort dafür vollkommen egal.
Nach 16 Stunden wach sein und gearbeitet haben, kann ich nicht mal mehr richtig konzentriert Auto fahren. Und das bei einer Arbeitsbelastung bei (nur) Vollzeit in einer (guten) Krippe. Und Ärzte, (Pflegekräfte auch?) 24 h am Stück? Was zur Hölle ist das für ein System? Pflegekräfte und Ärzte entlasten, wie Manager bezahlen und die Ausbildung besser vergüten. Das wird Fehler nicht gänzlich vermindern, aber doch verringern. Da bin ich mir sicher.
16 Stunden in der Krippe? UNGLAUBLICH... wie belastend das auch für diese kleinen Mensxhen sein muss.. in was für einer kranken Welt leben wir eigentlich?
Liebes WDR-Team, es wäre schön, wenn eure Dokus auch einen Untertitel für Hörgeschädigte Menschen hätten. Einige Freunde und ich sind hochgradig schwerhörig und gehörlos und können deshalb viele Videos von euch nicht sehen bzw verstehen. Wäre nett, wenn ihr in Zukunft daran denkt. ;)
Ein Arzt der mehr als 36 Stunden auf den Beinen ist der macht zwangsläufig die größten Fehler, und dafür sollte man dann die Klinikleitungen haftbar machen und nicht den Arzt! Der wird ja gezwungen 24 Stunden Dienste zu tun!
Huren Sohn naja es ist ja nicht die Wahrheit... eine Tumorresektion ist immer eine Gratwanderung. Und manchmal kann ein Tumor einfach nicht besser entfernt werden. Dann ist es kein Fehler, sondern einfach alles wurde versucht und leider ist der Arzt gescheitert.
22:49 wie unnötig von dem Interviewer darauf herumzuhacken. Er hat gesagt, dass es ihm nicht gelungen ist, wieso muss man so unsensibel sein und das ganze nochmal zehnmal wiederholen, damit das Wort Fehler fällt? Dieser Interviewer/Reporter sollte sich ernsthaft mal Gedanken darüber machen wie man mit Menschen umgeht.
Nein, siehe weiter oben. Es geht darum, dass bestimmte Berufsgruppen sich schwierig damit tut Fehler zuzugeben genau wie der Reporter gesagt hat. Dieser Arzt ist eine Paradebeispiel dafür. Mir ist seine Art außerdem absolut unsympathisch. Das sind dann solche Ärzte die auch nur "Fehler" zugeben wenn es absolut nicht anders geht.
@@cracken12 Vielleicht solltest du dir das Video nochmal von vorne anschauen und dann nochmal darüber nachdenken, ob der Arzt tatsächlich nicht einsieht, dass es ein Fehler war.
@@tarasa3335 Er sieht es ein aber er weigert sich es direkt zuzugeben. Die Frage ist auch wie es an den Patienten kommuniziert worden ist. Wo liegt das Problem darinzu sagen "Ja, ich habe einen Fehler gemacht?" wenn er es doch einsieht? Kannst du mir das beantworten?
@@cracken12 die frage ist doch aber war dass was er gemacht hat überhaupt eine Fehler? erst wenn das mit einem klarem ja beantwortet ist kann darüber diskutiert werden ob er diesen jetzt offen zugegeben hat oder nicht.
Falls die langen Schichten und wenigen Pausen zur Überforderung führen und sie deshalb ans Limit gebracht werden, ist das grob fahrlässig finde ich. Ich unterstelle hier mal Profitgier und wenn das so ist, ist das ein Skandal.
@@user-lk4fq4fs6i Denke, dass auch Ärzte unterbesetzt sind. Einer ist krank und muss dann eben doch noch nen Dienst dran hängen. Nicht nur die Pfleger sind überlastet.
Klar kommen menschen bei sowas an ihr limit, wir dürfen nicht vergessen, dass es um menschenleben geht. Es muss einem klar sein, dass jeder falsche handgriff fatals sein kann. Das fehler passieren können ist völlig klar, aber wenn man mal nicht genau auf die spritzen guckt und der dann den shit ins gehirnwasser ballert, muss man sich den vorwurf der fahrlässigkeit vorwerfen lassen.
Ich streiken auch. Aber viele Kollegen meckern lieber als etwas zu ändern. Beim Streik müsste man offensichtlich zeigen das man unzufrieden ist. Diesen Mut haben leider viele nicht. Es kommt aber auch viel Druck von oben. Man muss ein sehr dickes Fell haben in diesem Beruf
Ihr seid Helden die nicht gewürdigt werden danke für euren Job jeder wird irgendwann mal gepflegt werden müssen aber das merken die meisten erst wenn es ihnen schlecht geht
Leider sind Streiks an Krankenhäusern meistens redundant. Es läuft ja trotzdem weiter, man kann einfach nicht sagen, "so, alle machen jetzt gar nichts."
uff, wasn das für ne Gegenüberstellung ? man kann doch nicht das Interview eines Täters mit dem Interview eines Opfers vergleichen. wenn überhaupt, würde/ sollte ein Reporter den Vergewaltiger fragen, was genau er gefühlt und getan hat und wie viele 'Neins'/ Ablehnungen er übergangen hat und ob er seine Tat bereut oä.
Man darf nicht vergessen was die Ärzte täglich leisten müssen. Es muss dringend das Gesundheitssystem überarbeitet werden sodass die Ärzte nicht 24h durcharbeiten müssen. Fehler bei einer Operation sind tragisch, aber man darf auch nicht vergessen wie viele Leben tagtäglich gerettet werden.
"Fehler sind menschlich" sagt sich so leicht, wenn man selbst nicht betroffen ist. Im schlimmsten Fall können solche Fehler zum Tode führen (bzw. zu irreparablen Schäden) Das Gesundheitssystem muss daher dringend geändert werden. Weg von 24h Schichten, hin zu "normalen" Arbeitszeiten und einem weniger vollgepressten Arbeitspensum.
24h stunden nur, ein Witz. Nach einer 24 stunden schicht,hat man ohne pause den nächsten normalen arbeitstag, also plus ***h (normale arbeitstage haben immer Überstunden)
ShirinSan das fängt schon bei den viel zu hohen NCs an den Universitäten an. Es ist doch klar, das wir an Ärztemangel leiden, wenn grade mal ein Bruchteil aller Bewerber angenommen wird.
Ich hab selbst Läukemie und Erfahrung mit Lumbalpunktionen und Chemomedikamenten. Eine gerade fertig gewordene Studentin eine Lumbalpunktion machen zu lassen ist einfach nur Fahrlässig.
Nein, Studenten müssen lernen Lumbalpunktionen durchzuführen. Denn als Student steht noch jemand neben dir. Wenn du Arzt bist, wird von dir verlangt, dass dus kannst. Und es geht jetzt nicht um Medikamentengabe, aber eine normale LP, supervidiert, birgt wenig Risiko. Ich lass das meine Studenten auch machen.
Respekt an diese mutigen und reflektierten Ärzte! Ich würde mich trotzdem von ihnen behandeln lassen! Jeder Mensch macht mal einen Fehler in seinem Beruf!
Wenn man gewissenhaft und nicht schlampig gearbeitet hat, braucht man sich auch keinen Vorwurf zu machen, wenn doch mal Fehler passieren. Fehler haben nichts mit Versagen oder Unfähigkeit zu tun, auch wenn sie eben in der Medizin besondere Tragweite haben. Ärzte sind auch nur Menschen, die genau so wie Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, Pflegekräfte, etc. den höchsten Respekt verdient haben.
@Hans Mustermann ich würde noch ergänzen dass der arbeiter bzw. genauer gesagt ärzte- und pflegermangel viel direkter einfluss nimmt , bei ständigem stress und 12 stunden schichten steigt das fehlerpotenzial logischerweise deutlich edit: gut wird auch direkt im video erwähnt kommentar noch aus der ersten minute :D
Also von der ersten Ärztin weiß ich nicht was ich halten soll. Man guckt bevor man so etwas verabreicht, in einer Verabreichungsform die man sehr selten anwendet, 3x in die Akte. Wenn man bei etwas total unsicher ist, ist es auch keine Schande etwas abzulehnen.
Bei allem Mitgefühl für ihr Desaster, das die Ärztin ihr Leben lang mit sich tragen wird, aber ich habe tatsächlich auch gedacht: "Hm,... Ich habe mir eins von diesen Häufchen genommen, wo der Name der Patientin drauf stand..."? - Ich bin völlig ambivalent, ob der Fehler auf einem Zuviel an Verantwortung basiert oder ob man mit gewissenhafterem Arbeiten die Behandlung ordnungsgemäß hätte durchführen können. An der Technik des Punktieren hat's ja nicht gelegen, sondern daran, dass das falsche "Häufchen Spritzen" gegriffen und verwendet worden ist. Wieviel Verantwortung hätte ein, auf der Station ebenfalls anwesender Oberarzt da jetzt übernehmen müssen?
22:15 Also ich schreibe nun wirklich selten Kommentare, aber hier muss ich den anderen Kommentatoren zustimmen. Das ist unmöglich, wie der Journalist hier mit dem Arzt spricht! Ich denke auch, dass hier viele Recht haben, und man das gar nicht wirklich als "Fehler" bezeichnen kann. Er hat sich nunmal verschätzt, aber darüber lässt sich sicher streiten. Viele vergessen ganz gerne, dass Ärzte auch nur Menschen sind, und kein Mensch ist perfekt. Wir Menschen sind keine Maschinen. Sie haben sich für diesen Beruf entschieden, um Menschenleben zu retten, und sich nicht von Anfang an gesagt, dass sie diesen Weg wählen, um Menschen Leid zuzufügen. Auch die junge Ärztin tut mir leid. Und natürlich die Patienten. Beide Seiten haben es in so einem Fall nicht leicht. Meistens spricht man nur über die Fehler. Wie viele Leben diese Ärzte bereits gerettet haben, darüber spricht niemand. Deshalb hier auch nochmal von mir vielen Dank und einen großen Respekt, den Ärzte von mir haben.
etwas falsch einzuschätzen ist ein Fehler. Gerade weil es hier um den Fehler am Patienten geht, kann man von dem Arzt erwarten, dass er dafür gerade steht. Und der Journalist kann die Fassade des Arztes ruhig zum Bröckeln bringen.
@@jeebeehd Ok, nehmen wir mal an, dieser Arzt hat vorher schon knapp 100 Menschenleben gerettet, bzw. Menschen von ihrem Leiden befreit und dann kommt dieser eine gravierende "Fehler" (wie man es auch meiner Meinung nach nicht nennen darf). Die Fassaden dieses Arztes bröckeln zu lassen ist das respekloseste, was man hier tun kann, da der Arzt auch nur ein Mensch ist, der den Fehler auch nicht vertuscht, sondern fachlich erklärt, was genau passiert ist.
@@jeebeehd Bezeichnest du es auch als Fehler (genauer, sollte jemand zugeben, dass er einen Fehler gemacht hat), wenn jemand die Lottozahlen nicht richtig einschätzt/rät? Hast du überhaupt grundlegende Ahnung davon, wie so eine Operation abläuft? Keine Vorbereitung kann dir genau zeigen, wo du zu schneiden hast. Und in seltenen Fällen kann es eben dazu kommen, dass eine medizinisch korrekte Einschätzung falsch ist. Im Umkehrschluss heißt das, dass ein Arzt gar nicht bzw. nur mit Glück diese Operation "fehler"frei durchführen kann. Und wofür soll der Arzt gerade stehen? Das war, zumindest soweit man das durch die Doku einschätzen kann, definitiv kein Behandlungsfehler.
@@jeebeehd Grob umformuliert: Journalist: Haben Sie ihm gesagt sie haben einen Fehler gemacht? Arzt: Ich habe ihm genau meinen Fehler erklärt. Journalist: Also haben Sie gesagt Sie haben einen Fehler gemacht? Arzt: Ja, ich habe damit einen Fehler eingestanden Journalist: Warum haben Sie nicht gesagt, dass Sie einen Fehler gemacht haben? So ein Schwachsinn vom Journalisten...
22:17 ok eine normale Frage von dem Reporter, aber er hätte es danach auch mal gut sein lassen können. Man merkt doch wie leid es dem Arzt tut und er hat doch sogar den Fehler zugegeben und der Reporter hakt immer mehr und mehr nach!
Stimme dir da zu wenn man aus der Medizin kommt versteht man auch das dies kein “Fehler” war wie der von Klara S. sondern ein normales Risiko mit dem man rechnen muss bei einer Tumor Resektion.
Er wollte denke ich nur wissen, ob der Patient darüber in Kenntnis gesetzt wurde also das es wirklich ein Fehler war den man hätte verhindern können und keine unerwartete Komplikationen so habe ich das nämlich aus seiner Aussage entnommen
verstand den Sinn dahinter auch nicht, der Interviewer fragt ob er dem Patienten gesagt hat ''Ich hab einen Fehler gemacht'', er sagt nein und sagt er hat gesagt was er getan hat (eben den Fehler beschrieben) und Offenkundig seinen Fehler dem Patieten über eingeräumt, dann fragt der Interviewer noch weiter nach obwohl eigentlich alles geklärt ist.
Der erfahrene Arzt wollte sich der Fehlerfrage drücken. Im Kern des Videos geht es aber eben genau darum, dass es in Ordnung ist Fehler einzugestehen. Welchen EIndruck lässt das auf angehende Ärzte, die sich das anschauen und feststellen, dass es besser ist sich der Fehlerfrage zu drücken und damit durchzukommen?
@@patwoz die versichungen verbieten es den ärzten grundsätzlich fehler vorm patientem einzugestehen, man kann natürlich den fehler trotzdem eingestehen weil man ein toller mensch ist aber dann haftet man mit seinem privatvermögen
22:15 Was der Interviewer da für Zeug labert ist einfach unnötig. Der Typ ist einfach nochmal ein Level höher und beschreibt seinen Fehler. Und der hinter der Kamera will einfach nur die plumpe Aussage aufs Band bekommen und streut damit weiter Salz in die Wunde. Man merkt wie der Arzt davon angenervt wird. Finds aber schön dass er noch 3x bestätigt dass es ein Fehler war, aber sich nicht das " ICH HABE EINEN FEHLER GEMACHT " rausquetschen lässt XD
@@updatedotexe Du. Diese Doku ist ein bisschen zu hoch für dich. Magst du nicht lieber was anderes gucken? Merkst du nicht, dass du mit dieser Meinung alleine bist? XD Naja, Dummen Leuten erklären dass sie dumm sind ist ja eh sinnlos, aber... Gut zu wissen dass du in diesem Interview eine geheime Message siehst, die sonst keinen zugängliches du ach so hohes übermächtiges Wesen. Da gibt's aber auch viel zu "raffen". Einem Arzt eine Aussage rausquetschen, wenn er selbst nichtmal wirklich einen Fehler gemacht hat. Ich glaube dein Gedanke ist nämlich, dass er wirklich n gravierenden Fehler gemacht hat. Und dass du so einfach gestrickt bist, merkt man Instant an deinen Vorurteilen.
Ein Mediziner sollte nicht länger als 6-8 Stunden arbeiten müssen. Ausnahme: Wenn es sich um eine längere OP handelt. Konzentration sollte in diesem Job höchste Priorität haben. Es gibt so viel zu tun in Deutschland...
Das ist es uns aber nicht wert. Du kommst selbst zu nem niedergelassenen Facharzt, da sitzen 10 andere im Wartezimmer, du wartest 3 Stunden und der Kollege hat 3 bis 5 Minuten Zeit für Dich.
Ja fand ich auch... Die wollten es ja unbedingt nochmal hören, dass er ein FEHLER gemacht hat, obwohl man erkennen kann, dass er noch mit diesem Fall zu kämpfen hat.
Völlig falscher Ansatz bei der Tumorchirurgie. Es wurde nicht etwas falsch gemacht, sondern es wurde nicht alles richtig gemacht. Dieses Fachgebiet kann man praktisch gar nicht perfekt ausführen und selbst wenn, reicht dies manchmal nicht aus. Das der Chirurg trotzdem diesen Anspruch hat, zeigt seine Kompetenz dahingehend.
Hab ich auch gedacht. Man hat einfach diese zwei Seiten: natürlich muss der Tumor komplett raus aber man will ja nicht unnötig viel gesundes Gewebe entfernen. Das ist ein schmaler Grat.
22:28 wenn der Reporter das feine akademische denken und Ausdrucksweise des Arztes nicht ganz rafft und unbedingt "ich habe ein Fehler gemacht" hören will
Nein, darum ging es nicht, vielleicht bist du es ja, der die Situation nicht begriffen hat. Gerade gegenüber Patienten kann man das schon als perfides Irreführen bezeichnen. Aber man kann auch sich selbst damit täuschen, um sich zu entlasten.
@@AnimalEmancipation Über die Verantwortung hat der Arzt doch auch zuvor schon gesprochen und sogar selber von einem Fehler gesprochen. Die Frage war aber dann, ob er einen Fehler gemacht hat. Wenn er nach bestem Wissen operiert hat und der hätte nur vermieden werden können, wenn er unverhältnismäßig viel (vermeintlich) gesundes Gewebe entfernt hätte, dann hat er in meinen Augen auch keinen Fehler gemacht, zumindest aber keinen, den er sich oder anderen eingestehen muss.
Er hat dem Patienten nicht gesagt dass er einen Fehler gemacht hat. Er sagte ihm lediglich er hat es nicht geschafft, was nicht unbedingt des Arztes verschulden ist. Der Reporter wollte darauf hinaus dass der Arzt dem Patienten nicht gesagt hat dass es seine Schuld war
@@AnimalEmancipation ärzte sind für solche situationen versichert, dies geschieht nicht freiwillig sonder ist vorraussetzung um den job auszuüben. quasi jede versicher verbietet einen dem patienten fehler zuzugeben.
Ich hatte eine Zeit lang 10x 33 Stundendienste im Monat und bin herumgelaufen wie ein Zombie. Das mir da keine Fehler unterlaufen sind war nur ein Wunder. Und das in der Pädiatrie...
Keiner versteht den Sinn vom Journalist. Der Arzt meinte er sagte seinem Patienten dass es ihm nicht möglich war den Tumor zu entfernen, welches aber viele Gründe haben kann. Der Journalist wollte darauf hinaus dass er dem Patienten hätte sagen müssen das es SEIN Verschulden war.
Naja, das Problem ist ja, dass der NC kein aussagekräftiges Kriterium dafür ist, ob jemand für das Studium geeignet ist. Ich studiere Informatik wo der NC bei 3.0 lag. Anschlussquote liegt bei 2,4% durchschnittlich. Der Staat muss a) die Kapazitäten deutlich erhöhen und b) ein geeigneteres Bewerbungsverfahren einführen. Bleibt nur die Frage, inwiefern die Entwicklungen im Bereich AI die Zukunft des Berufs insofern beeinflussen werden das man eben a) einen Großteil der Aufgaben Maschinen übertragen kann und b) ob Fehler wie in der Doku, sei es im OP oder eben vor Allem in der Diagnostik, erheblich verringert werden können. Spannende Aussichten!
Der Arzt ist so wahnsinnig selbstreflektiert. Selbst nach so einem Fehler würde ich mich in seine Behandlung begeben (zumal man das ja bei vielen nie vorher weiß).
Ich habe höchsten Respekt vor den Ärzten in diesem Video. Nicht nur retten sie jeden Tag zahlreiche Leben unter furchtbaren Arbeitsbedingungen, dann noch offen zu seinen Fehlern stehen zu können ist wirklich respektabel. Ich sage ganz offen, ich wäre charakterlich nicht stark genug, ein Chirurg zu sein.
Es war beruhigend, als ich vor meiner Schulter OP erst 2 mal gefragt wurde welche Schulter operiert werden sollte, mir dann ein Kreuz auf den linken Oberarm gemalt wurde und dann noch einmal vor der Narkose gefragt wurde.
Ja das ist das normale Prozedere. Auch bei Allergien wird mehrfach gefragt. Manche Patienten bewerten das negativ weil sie denken die Mitarbeiter hätten es vergessen oder nicht aufgeschrieben oder so, statt die doppelte Kontrolle zu schätzen
Ärzte sind und bleiben Helden. Es kann überall ein Fehler passieren. Ich habe großen Respekt. Ich wurde in 7 Monaten 3 mal operiert und alles lief gut.💜 Ärzte sind tolle Menschen
Welche meinst du? Die, bei der er ihn dazu führt, noch einmal darüber nachzudenken und es beim Namen zu nennen? Wirkt eher 'investigativ' als 'unverschämt'.
Ich habe selbst Läukemie und bin seit 2 Jahren in Behandlung habe also etwas Erfahrung mit Chemomedikamenten und Lumbalpunktionen. Und ich muss sagen, dass wenn ich Lumbalpunktionen oder Chemomedikamente bekommen habe immer ein Chefarzt anwesend war. Außerdem wurde mehrmals geprüft ob mir auch grade das richtige Medikament gegeben wurde. Das eine gerade fertig gewordene studentin eine Lumbalpunktionen macht ist einfach fahrlässig.
so blöd wie das jetzt klingt, aber irgendwann ist immer die erste eigene punktion. Und bei der unterbesetzung der Krankenhäuser ist es oft so: einmal zusehen, einmal unter aufsicht, und danach alleine. Auch der Chefarzt hatte einst seine erste Punktion.
@@1wing1 Das ist eine dümmliche Aussage. Natürlich hatte der Chefarzt auch mal seine erste Punktion und vielleicht war es bei ihm tatsächlich genau so, wie du es beschreibst. Das macht es aber nicht besser, jemand unerfahrenen damit alleine zu lassen, offensichtlich ja auch ohne zumindest eine:n Pfleger:in. Ich hatte jetzt im letzten Jahr mehrfach OPs mit spinaler Anästhesie und alle Medikamente werden mit Wirkstoff und Dosierung vom Anreichenden angesagt und vom Empfangenden kontrolliert und genau so auch quittiert. Es ist kein Hexenwerk ein Sicherheitsnetz zu spannen, es ist nicht einmal extrem aufwändig. Es erfordert einfach nur, dass man Egos außen vor lässt und das Wohl des Patienten an erste Stelle stellt.
@@AlexusMaximusDE Das ist absolut nicht dümmlich, ich sage nur wie die realität in einem unterbesetzten Krankenhaus, mit überarbeiteten Leuten nunmal aussieht. Ich bin selbst arzt und hab da so einige ähnliche stories in petto.
Bin so gut wie fertig mit der Ausbildung zur Krankenpflegerin, ich habe vor ein paar Wochen das erste Mal ein Medikament verwechselt. Es ist nichts passiert, es war ein Schmerzmittel, was man auch frei verkäuflich in der Apotheke bekommt, aber es hätte auch was anderes sein können. Ich passe normalerweise so sehr auf und bin sorgfältig, aber dieses eine Mal hab ich den Fehler gemacht. Man darf nie den Respekt vor diesen Aufgaben verlieren... Auch, wenn es stressig ist
Ja, diese Fehler passieren leider in unserem Beruf und du tust gut daran den Respekt zu behalten. Das Wichtigste ist immer, den Fehler sofort zuzugeben und Hilfe dazu zu holen, auch wenn man in dem Moment dann vielleicht von einem schlecht gelaunten Oberarzt eine drauf bekommt, aber wenn sich alles wieder beruhigt hat steigt man im Ansehen, weil die Leute wissen, dass man sich auf dich verlassen kann und du Fehler nicht unter den Tisch kehrst.
Ich fange im September mit meiner Ausbildung zur Krankenpflegerin an (angenommen das mit dem Virus grenzt sich wieder ein) und habe wirklich Respekt davor weil es eine unglaubliche Verantwortung ist.
Ich liege momentan im KH und muss einfach mal danke sagen. Die Schwestern sind die die 10mal am Tag das Risiko eingehen und in die Zimmer der kranken laufen um Fieber usw zu messen. Ich hab seit ich hier bin nicht einmal die Glocke betätigt weil ich weiß was ihr Schwestern momentan für nen Stress habt. Klar bin ich der Oberärztin sehr dankbar, aber den Schwestern mindestens genauso 👍🏻
Ich habe einen großen Respekt vor diesem Arzt. Er zeigt eine unglaubliche Größe, vor der Öffentlichkeit das zuzugeben. Ich hätte trotzdem Vertrauen zu ihm, da er kompetent, menschlich und ehrlich ist. Wer weiß, wieviel Fehler vertuscht werden von Ärzten, die gedeckt werden durch die Unterschrift von Patienten oder den Zuständigen vom Krankenhaus. Ein unglaublich sympathischer Mensch....denn. ..auch Ärzte sind nur Menschen.💖💫💥
Ich wäre auch immer so gerne Ärztin geworden, aber leider bin ich so hart mitfühlsam und emphatisch.. es ist einfach zu hart ein Arzt zu sein.. RESPEKT !
Ich kenne selbst die Auswirkungen eines OP Fehlers. 2013, ich war zu dem Zeitpunkt 11 hatte ich eine Fuß OP, aufgrund einer orthopädischen Fehlstellung. Das es einen Fehler gab habe ich erst 6 Jahre später erfahren und das nicht einmal von den Verantwortlichen. Über den Fehler selbst bin und war ich zu keiner Zeit sauer bzw. verbittert. Was mir allerdings heute noch schwer fällt, ist die Tatsache, dass ich nie eine Entschuldigung oder zu mindest Anerkennung dafür bekam - im Gegenteil mir wurde gesagt, dass ich mir die Schmerzen nur einbilde, etwas auf die Zähne beißen und mehr Sport machen soll. Ich bin ehrlich, das belastet mich noch heute. Bis heute habe ich chronische Schmerzen, die nie Anerkannt wurden. Jetzt nach 7 Jahren im Abi muss ich erneut operiert werden, weil ich jetzt Gott sei Dank endlich an einen Arzt gekommen bin der meine Probleme ernst nimmt und gemeint hat, dass ich ohne OP niemals schmerzfrei sein werde und es das mit dem Sport und so, grob fahrlässig war. Fehler können passieren, aber ich bin sauer um die Zeit die mir genommen wurde und die Tatsache daß man mich wegen eines " OP Erfolges" so hat leiden lassen.
Schade dass dieser Kommentar so wenig Aufmerksamkeit bekommen hat... Ich wünsche dir nur das Beste für die Zukunft und hoffe, dass du nach der Operation (welche komplikantionslos verlaufen wird, da drücke ich dir beide Daumen für) ein schmerz- und sorgenfreies Leben führen kannst. Die Entschuldigung hast du zwar nie bekommen, fühl dich aber umso fester umarmt von mir!
Meiner Oma ging es drei Jahre lang schlecht und sie nahm immer mehr ab. Ihr Hausarzt sagte immer wieder, sie sei Gesund und soll aufhören immer wieder zu zu ihm zu kommen. 2016 wollte sie sich dann Krankschreiben lassen und ihr Arzt sagte "Weswegen soll ich sie Krank schreiben ? Sie haben doch nichts". Nicht ganz eine Woche später starb sie an Lungenkrebs
22:15 wie kann man als Reporter/Journalist so mit einem Oberarzt reden? Diese Journalisten nehmen sich so viel raus.... unmöglich Was denken die wer sie sind?
@@AnimalEmancipation nö, nicht bei so einem Thema und auf diese unsensible Weise. Die Journalisten sollten mal lernen, an den richtigen Orten eine große Klappe haben und 'nachzuhaken'
@@AnimalEmancipation Der Artzt hat sein bestes getan, einen Tumor falsch einzuschätzen ist kein Fehler, da es beim schätzen keine 100% Erfolgsquote geben kann. So gesehen kann man hier also nicht von einem Fehler , sondern vielmehr von einem unwahrscheinlichen allerdings möglichen Ausgang der Operation sprechen.
Das ist die Arbeit eines Journalisten! Wenn er die Frage nicht gestellt hätte, wäre er kein guter Journalist :) Nachfoschern und VIELE Fragen stellen bis er den Knackpunkt erreicht hat
Ich dachte ehrlich gesagt, dass öfters Fehler dieser Art passieren... war echt erstaunt das den Ärzte sehr selten Missgeschicke unterlaufen und sie daher auch so mit diesen Ereignissen zu kämpfen haben. Meinen vollsten Respekt haben sie definitiv.
Ich bin auch mit der Vorstellung in dieses Video gegangen, dass die Ärzte von mehreren Fehlern erzählen werden. Ich bin überrascht, das die im Fall gezeigten wohl nur einen schweren Fehler begangen haben.
Ich leide seit einem Ärztefehler auch, und werde es bis an mein Lebensende tun. Ich hege absolut keinen Groll gegen den Arzt der das verbockt hat. Allerdings gegen seine Haftpflichtversicherung gegen die ich 6 Jahre prozessieren musste bis ich endlich zu meinem Recht gekommen bin.
Krank, das sind halt immernoch menschen, ich war mal um 3 nachts in der notaufnahme und die internisten hat vor der tür geweint weil sie anscheinend seit 12 h pausenlos gearbeitet hat und komplett am limit ist , schon krass
Respekt an die Ärzte, die sich trauen, öffentlich über ihre Fehler zu sprechen.
Bennet Janssen
Ich finde es schade das du dir das Video nicht vernünftig angeschaut hast, sonst würdest du wissen das in 22:55 Min. der Oberarzt grinsend wie ein schlechter Verlierer ungerne zugeben wollte das er einen Fehler getan hat........anstatt einfach die Stärke zu besitzen aufrichtig zu sein.....er hat den Fehler aber doch noch zugegeben wegen dem Reporter der ihm klar machen wollte das es ein Fehler war........aber von sich selbst aus wollte der Oberarzt leider den Fehler nicht zugeben.......obwohl er selbst sagte das es eine Niederlage war.
Die 2 Muslimischen Ärzte die vorher noch gezeigt wurden finde ich gut, wir brauchen mehr solche Ärzte wie die 2 türkischen Ärzte die im Video gezeigt wurden.
Elvir Sinanovic
Was heißt denn hier er sollte die Stärke besitzen. Manche sind eben nicht so stark wie andere und das Grinsen stand für Unsicherheit. Er selber zeigt außerdem stärke indem er sich für diese Reportage zur Verfügung gestellt hat und sein Gesicht zeigt und eben diesen Fehler zugibt.
Und was an den beiden türkischen Ärzten besser ist war mir nicht ersichtlich. Sie waren sympathisch aber das hat wohl wenig mit deren glauben und deren Herkunft zu tun.
Elvir Sinanovic Er sagt doch, dass es ein Fehler war. Er lacht, weil der Reporter eine dämliche Frage stellt: Eine falsche Einschätzung ist immer per Definition ein Fehler. Wenn er übrigens keine Schuld bei sich sehen würde, hättet er sich weder Vorwürfe gemacht, noch hätte er sich für ein Interview zur Verfügung gestellt für eine Doku, in der es um ärztliche Behandlungsfehler geht. Ich habe die komplette Doku gesehen.
@@elvirsinanovic5796 er schreibt "Respekt an die Ärzte die [...]", also wird er den von dir angesprochenen Artzt wohl nicht gemeint haben. Lies doch einfach zweimal bevor du anfängst zu klugscheißen.
@@gon8330 danke für den Tipp..
"Ich habe studiert um Menschen zu helfen und wurde damit konfrontiert, dass ich ein Menschen getötet hätte"
Ich glaube das ist die größte Strafe
S_E In der Serie Scrubs wird das in einer Folge gut thematisiert.
eacorion In welcher? Scrubs hat viele Episoden.
das ist ncht positiv....
@@SchleimSchleim6431 Stimmt. Alle sind gleich!!11!
Capt Superheld Würde es dir besser gehen wenn dir niemand geholfen hätte?
Man darf aber auch nie vergessen wie oft Ärzte Menschen das Leben retten. Man darf die relation nicht vergessen.
Seibt True
True
Das interessiert keine Sau. Es ist ihr Job Menschen zu retten. Die Relation ist völlig irrelevant. Wenn Ärzte Fehler machen müssen sie sich nicht damit rechtfertigen wie viele Menschen sie retten, es ist einfach nur ein Fehler der passieren kann.
So sieht ein Arzt selber aber nicht. er kann Tausende heilen. wenn es einen gibt der durch ihn gestorben ist wird das überwiegen. Menschen die in der Pflege arbeiten kennen das.
Ich hatte mal eine Medikation verabreicht die bei uns von anderen Fachkräften vorbereitet sind. danach prüfe ich immer auf der Rückseite der Medikation die Anzahl der Medikamente. Da läuft es einem schon sehr kalt den Rücken runter wenn man z.b. 8 gegeben hat aber laut mediplan nur 5 angegeben sind.
Das stimmt ich glaub aber dass man das sehr schnell vergisst wenn diese eine Person jemand nahestehendes von dir ist.
Fehler zu machen, kann passieren, aber Fehler dann zu vertuschen, ist widerlich. Respekt an die Ärzte, die ihre Fehler eingestehen und nicht vertuschen.
Es muss sein, man darf keine Fehler vertuschen. Vor allem dann nicht, wenn die vertuschung noch mehr schaden anrichtet, sowohl am patienten aber doch auch am behandler der behandlerin selbst.
Ja das stimmt was Sie sagen; vorallem in solch einem Job wo man den Leuten voll & ganz sein Vertrauen schenken MUSS!
Eine mutige Dokumentation. Danke dafür.
Ich finde, dass die Ärzte viel mitiger waren
@@Fitness-Maschine Ändert trotzdem nichts daran dass die Doku gut ist.
Doch, es kann 0 Fehler geben. Die Technologie muss sich nur weiterentwickeln.
Und übrigens, was ist mit 'Fehlern' wie Serien-Vergewaltigern? Hm? Und dann Fehlern des Gerichts diese zu verteidigen?
Das ist ne ganz andere Art von Fehlern, man kanns auch Personalentscheidungen und anderes nennen.
Ich weiß noch, da gabs doch grad erst so einen Fall, wo man einfach klar merkt das der Richter keinen Schimmer von seinem Beruf hat. Ein Penner eben.
Bitter ist, du kannst Ärzten nicht vertrauen, weil die wenigen Fälle, so relativ wenige es sein mögen, so dermaßen Heftig sind, das du das Risiko nicht eingehen solltest. Heißt also, du kannst ihnen nicht vertrauen.
Mutig? Das sind nur sehr leichte Fälle, nichts im Vergleich zu echten Problemen. Also, nein, nicht mutig. Diese Dokumentation ist mal wieder sehrl lasch.
@@slevinchannel7589 Minecraft Warrior Cats Crossover.....
Hey Kleiner, dann erzähl doch allen kranken und Menschen die eine lebenswichtige Operation benötigen: "Sorry, wir warten bis die Technologie so weit fortgeschritten ist."
Des Weiteren passieren auch sehr wenige Flugzeug-Unfälle, aber sobald ein Unfall passiert, sterben so gut wie immer alle Passagiere.
Steigst du deshalb auch nicht in Flugzeuge ein? Muss ja ein tolles Leben sein, wenn du vor allem enorm Angst hast.
"Und übrigens, was ist mit 'Fehlern' wie Serien-Vergewaltigern? Hm? Und dann Fehlern des Gerichts diese zu verteidigen?"
- Keine Ahnung wie du das mit Fehlern von Ärzten vergleichst, aber in Deutschland gilt: "Im Zweifel für den Angeklagten."
Das ist auch gut so. Denn so vermeidet man, das man das Leben von falsch beschuldigten Menschen nicht zerstört.
Deshalb braucht JEDER Mensch einen Verteidiger der dich vor Gericht verteidigt.
Deshalb gibt es in jedem Gericht auch eine Opposition, die versucht die Schuld des Angeklagten zu beweisen.
Es wird niemals 0% Fehler geben, so bitter wie das ist.
Es kommt aber auch auf die Schwere der Fehler an und vor allem wie man dann damit umgeht.
@@MS-dz1di Richtig. Allerdings kann man denke ich manche Fehler vermeiden, indem garnicht erst die Umgebung oder Möglichkeit geschaffen wird. 24 Stunden am Stück sind blanker Wahnsinn. Für mich ein Rätsel wie es sich überhaupt soweit entwickeln konnte.
@@The8blackwidow8 Natürlich. Das steht ausser Frage. Für jeden anderen Beruf gilt das Arbeitsschutzgesetz. Nirgends sind regulär mehr als 11 Std. zugelassen. Ausserdem nach höchstens 6 Std. eine Pause Pflicht. Aber das ist eben das kranke am Gesundheitssystem: Ärzte und vor allem Personal arbeiten sich selbst total kaputt. Mit Entlastung würde man sehr viel mehr Ruhe reinbekommen und den Beruf auch wieder attraktiver machen. Das Berufsbild der Krankheits- und Gesundheitspfleger/innen ist längst hin.
@@MS-dz1di Bin ja mal gespannt, was die Zukinft bringt. Bei zunehmender Automatisierung werden bestimmt Pflegeberufe und Arbeit mit menschlicher Interaktion immer wichtiger. Hoffe die Bedingungen werden dann besser. Das würde allen beteiligten helfen.
@Uxellodunon
Aber es ist machbar.
Bei riskanten Angelegenheiten müssten immer min. 2 Ärzte dabei sein. 4 Augen sehen mehr als 2.
Der Fehler ist nicht das Menschen Fehler machen, sondern das es zugelassen wird das 1 Person Überstunden ohne Ende schiebt, das lässt sich vermeiden, aber auch hier frisst Gier das Hirn. Die Geldsparerei ist der Fehler und da ist die menschengemachte Wurzel des Problems. Sehr sehr fahrlässig.
Das ist echt schade , wenn man 6 Jahre lang studiert, um Menschen zu helfen und direkt beim ersten Dienst traumatisiert ist und nie wieder derselbe ist.
Es war nicht ihr erster Dienst, sonst hätte sie das nicht schon zwei bis drei Mal gemacht
Nach 6 Jahren Studium f´darfst du nicht operieren, dann bist du gerade mal Allgemeinmediziner. Just saying.
Oft erklärt auch das die Frage, warum Ärzte so gut verdienen. Wenn die jenseits der 60h Woche sind, irgendwann muss da etwas kommen. Entweder artet das zu einer 3 Tage Woche oder gefühlt dreifaches Gehalt. Vorallem durch die Nacht und Feiertagszuschläge. :D
@@ninjakeks9326 man ist dann Assistenzarzt, nicht Allgemeinmediziner.
@@KingEsoZiaL Vielleicht ist auf dem Konto am Ende des Monats genug zum leben drauf, aber umgerechnet ist der Stundenlohn ein Witz. Teile der Bereitschaftsdienste werden teilweise gar nicht bezahlt...
"Wenn alle Ärzte aufgeben würden sobald Sie einen Fehler machen, dann gäbe es keine mehr."
Ganz starke und respektable Frau, und das in dem Alter schon! Wünsche ihr vom Herzen alles Gute! :)
Junge die Schicht zu beenden und nicht zu wissen was man evtl angerichtet hat ist ja absoluter Horror..Hätte nur schlaflose Nächte
Ist zwar nen sinnfreier Account.... aber was man anrichtet, weißt Du hinterher ....
Spätestens am nächsten Morgen
Der Horror ist eher für die Patientin und wenn du mal bedenkst das die meisten Fälle in Deutschland versucht werden zu vertuschen, dann wird dir erst richtig übel
@@bxx5281 Wieso sind manche Accounts bei yt so.... leer?
wadwdwda wdwdwd eher nicht bin selber im Krankenhaus und wenn du ein Fehler machst sind gleich Menschenleben in Gefahr. Man soll/muss die Leute decken sonst macht es keiner mehr! Sorry aber die meisten standen noch nie in einer solcher Situation
Freezer So ein Unsinn. Als ob das jeden Tag und jedes Mal der Fall waere.
Es ist schwer ein Beruf auszuüben, der nicht um 17 Uhr mit dem Herunterfahren des PCs endet, sondern einen durch den Alltag bis in den Schlaf begleitet. Respekt an alle, die solche Jobs ausüben!
Üfff Demet at gibsin AT AT
El Destructor Schlaganfall? Junge ruf 112
Richte ich aus 😊😄
Berufe, Arbeit bitte nicht Job. Job ist Nebenher ohne Sicherung.Ein Job ist neben der Schule, neben dem Studium,Aushilfsweise.
@@eldestructor1322 Neden bir sürü atım? Bunu anlamadım
Die ganzen Fälle sind sehr tragisch.. Meinen größten Respekt an diese Menschen so offen darüber zu reden.
Zum Glück ist Kirby unsterblich
Na ja, einer der beiden geschilderten Fälle/Fehler ist aus Sicht des Patienten schon deutlich tragischer.
bei mir vertuschen sie seit 10 Jahren erfolgreich!! Das sind alles verlogene Verbrecher!!
Das sind nur sehr leichte Fälle, nichts im Vergleich zu echten Problemen. Also, nein, nicht mutig. Diese Dokumentation ist mal wieder sehrl lasch.
Ja. Respekt!
Die Ärztin tut mir sehr leid.
Man spürt wie sehr es sie heute noch belastet.
Soviel Empathie.
Bin mir sicher das sie eine tolle Ärztin ist.
Fehler passieren nun mal auch den besten...
Klar geht sowas unter die Haut und man könnte schon nachschauen ob es wirklich das richtige medikament ist und das mehrmals und wirklich sicher zu sein.
@@nurseniklas1 Zu den Besten gehörte sie von anfang an nicht.
@@Sheppoo Einfach zu sagen… sagen Sie dass mal nach einigen 24h Schichten, dauernd auf Abruf. Stündlich wichtige Entscheidungen treffen.
Ja. Jeder kann da sagen “sie hätte ja dies oder das machen können” aber sowas ist leicht zu verurteilen, wenn man selber noch nie in so einer Situation war. So oder so ist dieser Fehler trotzdem sehr gravierend, wenn jemand in meiner Familie durch so etwas verstorben wäre, wäre ich unglaublich wütend.
Wer denkt eigentlich dass 24 Stunden Schichten eine gute Idee ist? Da sind Fehler doch vorprogrammiert. Das gehört sofort abgeschafft. Die Schuld an den Fehlern trägt vor allem das System, oder wenn man es anders benennt der einzige Blick auf Kostenoptimierung. Das heißt die Arbeitskräfte maximal auszubeuten und so wenig wie möglich auszugeben. Wenn man mal unnötige Opterationen wie neuen Hüften die den Kliniken Geld bringen streichen würde könnte man das Geld mal einsetzen um es ordentlich zu investieren.
Das verstehe ich auch nie. Ein LKW Fahrer darf nur 8 Stunden fahren. In sehr vielen Berufen kommen nach mehr als 10 Stunden Arbeit selbst bei anschließenden Wegeunfällen bereits kritische fragen der Berufsgenossenschaften. Aber Ärzte in deren Händen das Leben von Patienten liegt sollen 24 Stunden Schichten schieben.
Brot1984 es kommt noch besser, Fluglotsen dürfen meist nur 2std am Stück arbeiten, danach gibt es 30min Pause. 5 Tage Arbeit 3 Tage frei. Warum man im Verkehr so sensibel ist aber im Gesundheitswesen nicht, ist mir ein Rätsel.
@@Brot1984 Vorallem bei Ärzten macht es einfach keinen Sinn. Es ist einfach unmöglich, für Mensch, aber wahrscheinlich auch für Maschinen, dass diese Maschine oder der Arzt 24 Stunden mit kurzen Pausen durcharbeiten muss. Und wenn man dann noch auf Krampf versucht, den Ärzten die Schuld in die Schuhe zu schieben...
Anders kann man häufig nicht die Versorgung abdecken.
Da zahlt man schon unfassbar viel Geld jeden Monat für die Krankenversicherung und das Geld kommt nicht an. Die Privatisierung und Liberalisierung muss gestoppt werden.
Ich finde, man muss eine Grenze setzen. Maximal 12 Stunden Arbeitszeit, danach ist doch jeder bedient. Danach ist es ein Wunder wenn keine Fehler passieren.
Und selbst 12 Stunden sind schon hart. Wenn man mal bedenkt, dass die meisten 8h am Tag arbeiten und nicht mal den Beruf eines fucking Arztes ausüben und sich trotzdem beschweren. Ich bin ehrlich, wenn ich 8h am Tag im Büro(!) im Dauerstress bin macht mich das schon fertig, da will ich mir nicht vorstellen wie das als Arzt so ist.
@@Tom21369 absolut richtig! Und 24 h müssen verboten werden. Das ist einfach fahrlässig.
@@Tom21369 also willst du im ersten Abschnitt sagen, dass 8 h Schichten nicht anstrengend sind bzw, dass man sich nicht beschweren soll?... lassen wir mal für einen Moment das Thema "Ärzte" beiseite. Ich habe selbst eine 40 h Woche und kenne auch viele andere, die "nur" 8 h arbeiten... es ist aber nicht ein Beruf bei dem man rumsitzt und im Stress ist, sondern es ist ein Dauerstress für Körper und Geist! Auch das macht einen fertig auf Dauer
Es ist nicht zu vergleichen mit dem Stress eines Arztes und mit der Zeit aber trotzdem sind 8 h villt eben deshalb auch anstrengend, weil man unter Druck steht auch in der Zeit alles fertig zu machen
Das kann man leider so einfach oft nicht festlegen. Im OP kann man oft schwer absehen, wie lange es dauert. Da werden aus geplanten 8 Stunden schonmal 12.
Dafür braucht man dann erstmal Personal 🙈
Das ist doch für keinen Menschen machbar 24 Stunden am Stück konzentriert zu arbeiten..
@@renatebernhard1955 Aber es wurde in dem Beitrag doch erwähnt dass die 24 Stunden-Schichten haben. Natürlich müssen die nicht 24 Stunden am Stück ohne Pause konzentriert arbeiten, aber trotzdem müssen die ja immer abrufbereit sein.
@@LaraSchild-pt6pu Dann gehören die 24-Stunden-Schichten abgeschafft!
Doch die müssen 24 Stunden bereit sein bei Glück gibt es mal eine Pause oder man kann sich Nachts kurz hinlegen dann läutet aber das Telefon und man muss sofort Parat sein. Ich finde 24 h Schichten gehören angeschafft ich möchte nicht von einem Arzt behandelt werden der schon 20 h auf den Beinen ist.
eben. stimme ich 100% zu. .weniger stunden
Doch, wenn man im Sinne des Guten handelt. Jeder Fehler ist nur ein Zeichen, dass das System falsch läuft, wir sehen und hören nur nicht hin.. Und fühlen es dementsprechend nicht und Handeln auch nicht.
Bei dem Stress, denen Ärztinnen und Ärzte ausgesetzt sind, Schlafmangel, 24 Stunden Schichten, stundenlanges hochkonzentriertes Operieren usw., wundert es mich, dass nicht mehr Fehler passieren. Ich könnte das nicht aushalten. Danke für Ihren Einsatz und Ihre Ehrlichkeit. Gott segne Sie🙏
Als Arzt an einer Universitätsklinik möchte ich meinen Dank für diese tolle Doku und alle beteiligten Personen aussprechen. Dies ist ein wichtiges Thema, das nicht länger tabuisiert werden darf. Ärzte stehen unter einem enormen Leistungsdruck, der Nicht-Medizinern schwer zu vermitteln ist. Berufsanfänger mit 25 Jahren werden ins kalte Wasser geschmissen und müssen plötzlich bis zu 24h am Stück unter maximalem Stress und ohne Pause durcharbeiten und hierbei komplexe Aufgaben an teilweise lebensbedrohten Patienten durchführen. Oft, wie im geschilderten Fall, ohne Aufsicht. Natürlich passieren dabei Fehler, es ist in dem System nicht anders möglich. Leider ist die Fehlerkultur an Kliniken, in deren Hierarchien meist ein sehr rauer Umgangston herrscht, praktisch nichtexistent. Man wird eh schon regelmäßig für Kleinigkeiten vor versammelter Mannschaft angeschrien und gedemütigt, da möchte niemand einen Fehler zugeben.
Ich hoffe, dass durch Dokus wie Ihre, erkannt wird, dass die "Götter in Weiß" auch nur Menschen sind, die leider auch Müdigkeit, Stress, Hunger und Angst verspüren, und leider auch Fehler machen.
Wenn du Arzt bist müsstest du ja wissen, dass es eine Seite gibt, die sogar für jeden einsichtig ist, wo Fehler anonym dokumentiert werden können. Angefragt wird Datum, Alter des Patienten, Geschlecht des Patienten, der Fehler und ein Kürzel des Arztes oder Pflegepersonals, wenn ich mich recht erinnere. Vielleicht sollte man das einfach nutzen und sich gleichzeitig überlegen wie man diesen Fehler in Zukunft vermeiden kann. Und: Es ist oft wirklich die Kommunikation! Klare Ansagen, Angaben zur Medikation, wieviel, wovon sind super wichtig! Alleine daran scheitert auch teilweise eine gute Zusammenarbeit mit Pflegepersonal oder Rettungssanitätern.
@@MS-dz1di Stimmt alles aber das ändert nichts daran, dass Assistenzärzte von diesem System ausgebeutet und kaputt gemacht werden. Bei solchen Arbeitsbedingungen ist es auch schwer die Kommunikation einzuhalten
@@Melissa-qu4wl Hab ich doch nicht bestritten. Es ist trotzdem umso wichtiger. Ich arbeite selbst beim Zahnarzt, da haben wir aber nichts mit Leben und Tod zu tun und dennoch muss ich manchmal 2x fragen, weil sich jemand versprochen hat und mir das ganze unlogisch vorkommt oder ich evtl. was neues dazu lerne. Einen Notfall hatte ich noch nie bis auf einmal - als jemand ohnmächtig wurde. Aber selbst der hat sich dann als harmlos rausgestellt. Und von Ausbeutung weiss ich mit am besten Bescheid. Wir verdienen im Schnitt am wenigsten im Gesundheitswesen. 1900€ brutto und das mit 14 Jahren Berufserfahrung. Und selbst wenn ich es neu verhandeln würde...Lass es 200€ mehr sein. Ein Witz!
Wenn man regelmässig für Kleinigkeiten vor versammelter Mannschaft angeschrien wird, werden Fehler nie zugegeben und die Kommunikation wird eingeschränkt, wo dadurch wiederum noch mehr Fehler entstehen können. Das muss aufhedenfall aufhören
@Horner Nicht zu vergessen: eine super Gesundheitsversorgung.
(Ironie off)
Der wahre Fehler ist die Überbelastung der Ärtzte! Es fehlt an Studiumsplätzen und die Anforderungen zur Qualifikation sind zu hoch bzw macht ein guter Abiturdurchschnitt nicht gleich einen besseren Arzt.
Sehr guter Kommentar. Angesichts der eiskalten Diagnosen, die ich schon an den Kopf geknallt bekommen habe, ohne Empathie, würde ich mir ein Umdenken dahingehend wünschen.
@@kleeblatt9257 Genau, viel Ärzte haben einen niedrigen EQ und machen den Job nur fürs Geld, um so früh wie möglich (mit 30 schon) nur Teilzeit zu arbeiten oder in Frühpension zu gehen.
Soso. Sie scheinen richtig Ahnung vom Leben zu haben.
Top Abischnitt, 6,5 Jahre Studium, 5 bis 6 Jahre Facharztausbildung und dann aufhören, weil man während der Ausbildung steinreich geworden ist.
Solche Aussagen zeugen nicht nur von Unwissenheit sondern auch von Boshaftigkeit oder Dummheit
@@JohnS-ct4ey Ja der kommentar über dir ist übertrieben aber die message dahinter stimmt schon, dass viele Ärzte es nur wegen dem geld machen. Er will damit sagen das man in einem Job nur sehr gut sein kann wenn er einem Spaß macht und darauf aufgeht, das Geld sollte darauf keinen direkten Einfluss haben
@Großer Medizinmann mein Vater hat sein Medizin Studium an der staatlichen Uni in HH begonnen und geschafft . Er ist Arzt aus Leidenschaft geworden und lässt sich heute noch viel Zeit für seine Patienten . Es müsste viel mehr Menschen geben denen die Möglichkeit gegeben wird ihren Traumberuf auszuleben ohne einen 1,0 Schnitt zu haben
Meine Mutter (letztes Jahr 45 Jahre als) ist bei einer Routine-OP im letzten Jahr durch einem Ärztefehler fast ums Leben gekommen. Es folgten drei weitere OPs, zahlreiche Reha-Aufenthalte, Psychologische Gespräche...... Wenn man in dieser Situation ist, verliert man sehr schnell den menschlichen Respekt gegenüber den Ärzten und den Menschen, die den Fehler gemacht haben. Das ist eine sehr wichtige Dokumentation, welche die andere Seite, die man als Betroffener in solch einer Situation nicht sehen will, ehrlich aufzeigt. Meine Mutter wird bis zu ihren Lebensende Langzeitfolgen von der verfuschten OP haben, aber dennoch kann ich den Ärzten jetzt wieder respektvoll gegenübertreten.
Sehr stark von dir. Kann ich absolut nachvollziehen dass das erstmal schwer ist. Toll dass du das überwunden hast.👍
Ich wünsche deiner Mutter alles gute!
Bei einem Bekannten wurde ein Tupfer im Bauch vergessen...
Respekt
@@peterolle9936 das kann jetzt nicht dein Ernst sein oder ? Jemand ist so stark und berichtet von seinen sehr schlimmen Erfahrungen und du bist so respektlos? Schäm dich bitte!
Mich bewegt diese Doku sehr. Ich habe sie im Studium angesehen und jetzt noch einmal. Ich bin auch 25 Jahre alt wie die anonyme Ärztin und mitlerweile seit einem Jahr Ärztin. Ich bin auch von Anfang an aufgrund des Personalmangels mit Aufgaben alleine gelassen worden, die ich noch nie gemacht habe und habe viel zu oft wochenlang nur 3-4h pro Nacht geschlafen. Ich habe Fehler gemacht, die zum Glück niemandem geschadet haben, aber mir hätte das ganz genau so passieren können, obwohl ich mich immer für zuverläsdig gehalten habe, einfach aus Überforderung, Zeitdruck und Übermüdung. Ich bin für jeden Tag dankbar, an dem alles gut geht und werde versuchen nach dieser Doku noch gründlicher zu sein.
Ich bedanke mich recht herzlich für deine Tätigkeit. Hört sich sehr kräftezehrend an.
wenn du etwas noch nie gemacht hast und machen sollst ist das strafbar , sowohl von deinem vorgesetztem UND auch von dir , sei dir dies bewusst , sag wenn du etwas nicht kannst und es dir jmd zeigen soll , wenn das abgelehnt wird wende dich an die krankenhausleitung und schwärze deinen vorgesetzen an , oder bei der ärztekammer direkt , solche leute sollten keine vorgesetzen sein wenn sie sowas fahrlaßiiges "befehlen"
Solche Kommentare wie „von ihr/ ihm will ich nicht behandelt werden“ sind schrecklich. Es ist stark einen Fehler zuzugeben gerade in diesem Bereich ! Man darf nicht die unendlich vielen Menschen vergessen denen sie geholfen haben.
Iip ich bin immernoch den Ärzten dankbar die damals meinen Opa gerettet haben (haben seinen Lungen Krebs rechtzeitig gefunden) sie haben nur eine Falschaussage gemacht (zu unserem Gunsten ),das er in 3 Jahren sterbe ... das war vor über 10jahre .
Deswegen hoffe für die Zukunft nur das Ärzte besser bezahlt werden und mehr entlastet werden (keine 24 std schichten)
Jeder Arzt macht Fehler. Es gibt nur welche die es offen zugeben. Ergo unterscheidet man jetzt hier zwischen denen die es zugeben und denen, die es nicht zugeben und zieht dann sogar letztere vor? Also von denen die es zugeben will man sich nicht mehr behandeln lassen aber denen die es nicht zugeben traut man seine Gesundheit an? Mehr gibt es zu der Aussage wohl nicht mehr zu sagen. Vor allem: wenn einem einmal so ein Behandlungsfehler passiert ist, werden betroffene Ärzte 1000x achtsamer bei entsprechender Aufgabe sein als jeder andere... Der Fehler wird nicht normal passieren.
Eva Sophiee E es gibt niemanden in der Medizin, egal ob Schwester oder Arzt, der noch nie einen Fehler gemacht hat.
@Sara Bauer du hast aber schon zugehört? Die eine Ärztin erst 6monate da gearbeitet hat und jeder arzt mal ein Fehler macht, auch wahrscheinlich die dich mal behandelt haben.
? Playes Ich stimme dir zu, aber eine bessere Bezahlung der Ärzte brauch wirklich keiner. Wer wirklich unterbezahlt ist, sind die Pflegekräfte aller Art. Deren Bezahlung bemessen an ihrem Arbeitsaufwand und Stress ist unterirdisch .
Mir kamen fast die Tränen, als die anonym erzählende Frau von den Folgen sprach.
Wir kennen das alle, man baut scheiße und muss es einem vorgesetzen sagen. Da ist eine Blockade. Aber bei dieser Frau war keine Blockade! Sie hat meinen größten Respekt dafür sofort Hilfe geholt zu haben. Und sie hat bei der Patientin persönlich Stellung bezogen. Wirklich mein höchsten Respekt dafür.
Ich hoffe, sie kann das bald gut verarbeiten. Ich wünsche jedem Arzt, dass er lernt, sich zu verzeihen.
Bei dem Tumor Chirurgen scheint es so als wäre dieser Fehler nicht vermeidbar gewesen. Das klingt so als wenn diese Fehleinschätzung manchmal vorkommt, einfach weil es keine sichere Methode gibt dies auszuschließen. Und trotzdem macht sich der Mann große Vorwürfe.
So hab ich das auch gesehen. Er hat es falsch eingeschätzt. Das spricht dafür, dass es anscheinend eine Sache des Schätzens ist, wo der Bereich des Tumors aufhört. Und da dachte ich; das hört sich eher nach Risiko an und nicht nach einem Fehler...
Und das WDR Team hackt richtig auf ihm rum ob er sich kein Fehler eingestehen kann damn
@@tizzgriezi2423 Isso.. fremdscham in dem Moment 🙈
@@tizzgriezi2423 Frage mich ob der vorher wusste wie der WDR ihn in dem Beitrag darstellen wird
Ich finde es korrekt, dass Journalisten in einem gewissen Maße nachhaken. Wichtig ist in meinen Augen, dass es der Erörterung der Materie dient und nicht der Effekthascherei durch Bloßstellen oder whatever dieser Art. Und der Interviewende hat auch nicht ganz unrecht. Der Arzt meldet sich, er hätte einen Fehler gemacht, kann es dem Patienten gegenüber dennoch nicht klar eingestehen. Was ja durchaus verständlich ist - aber wie schwer und sicher auch rechtlich relevant die verbale Kommunikation eines Fehlers ist, wird doch auch gerade durch das Nachhaken des Journalisten herausgestellt. Generell stimme ich dem Vorredner hinsichtlich der Bedeutung von Schätzung und daraus resultiertem Risiko zu.
"Herr LKW Fahrer, sie müssen jetzt schlafen gehen, sie sind schon X Stunden gefahren" "Aber was ist mit dem Arzt dort?" "Ach, der darf noch doppelt so lange wie Sie"
3 mal solange sogar :/
Kannte welche die sind morgens um 7 gekommen und Abends um 22 Uhr gegangen. 5 OPs waren Routine. 1 falscher Schnitt und du hast jemandem auf dem Gewissen.
@@ryuzakiyagami1412 5 OPs klingt nach einem ruhigen Tag. Hatte da schon bedeutend mehr, kommt aber natürlich auch auf die größe der klinik etc an
und dann kommen die Krankenhäuser mit Ausreden wie "ALLE Ärzte sind kompetent, die sind alle gut".
Ich frage mich dann: wozu verdienen Oberärzte mehr als Assistenzärzte, wenn doch alle so kompetent und gleich gut sind?
7-22Uhr geht noch. Bei uns ist 7-22/23 Uhr üblich, dann kann man noch nie ganze Nacht angerufen werden und am nächsten Tag geht es nach 3h Schlaf um 7 weiter und das über Tage. Das ist legal indem man die Zeit ab 16Uhr als Rufbereitschaft kennzeichnet. Ich merke, wie unkonzentriert ich werde und bin nur noch frustriert.
Bitte bitte bitte verstaatlicht alle Krankenhäuser.... Zeitdruck, Leistungsdruck und der Druck Gewinne einzufahren hat in einem Krankenhaus absolut nichts verloren.
Dann werden sie halt tot gespart lel
@@2009feedback Werden sie doch jetzt schon
Schon mal in einem Universitätsklinikum gearbeitet?
@Pipapa Papupa Schlimmer als Asklepios kann es nicht werden.
Verstaatlichung ist Diebstahl du Soze.
Nur wer nicht arbeitet, macht keine Fehler
Es kommt darauf an wie Fehler passieren.
Beispiel Tumor OP:
Schnitt im Falschen Bereich -> möglicher Fehler in der OP Planung
Kontaminationsverschleppung im OP, OP Methode muss überprüft werden
Fehlerhafte Lokalisierung,
@James Town Hahahaha, genau mein Humor.
@Jensen meinst du Arno Dübel?
Natürlich, aber was ich persönlich schlimmer fand, dieses blöd stellen. Unterlagen extra total unübersichtlich gestalten, damit man deren Schritte nicht nachvollziehen kann. Das schlimme ist ja, dass dadurch die anderen Ärzte ebenfalls nicht durchblicken. Es gibt kein Bewusstsein. Eher dieses blöde abhaken und weiter. Und dann sagst man noch die Monitore zeigen, dass alles super ist. Die Ärzte hier zeigen zumindest Betroffenheit.
@@liasun2084 Akten fälschen,Beweismittel verschwinden lassen,Gutachter die zu gut bezahlt werden und daher selten die wahrheit befunden.Ich kenne das alles aus 10 jahren erfahrung.Nach nunmehr über 10 Jahren ist nochnichtmal anerkannt worden das ich geschädigt wurde. So ist die realität wenn man Opfer eines "Arztes" wird.
22:18 - 23:08
Ich finde es unverschämt,wenn ein Journalist so despektierlich mit einem Oberarzt umgeht. Dieser Mann leistet eine unglaubliche Arbeit, die mit einem hohen Risiko verbunden ist, möglicherweise mit dem Tod eines Menschen. Sie hingegen leisten eine Arbeit, wo schlimmstenfalls ein Film nicht so gut ist wie geplant.
Denken Sie mal drüber nach...
Ist diese übertriebene Verehrung nicht der Grund für solche Dokumentationen? Kein Mensch sollte sich hinter seiner 12-jährigen Ausbildung vor der Verantwortung gegenüber verursachtem Schaden verstecken dürfen. Ein Titel macht einen Fehler nicht ungeschehen und die Person auch nicht unantastbar. Wir sind keine Monarchie mit der Ärzteschaft als Adel. Diese Unterordnung von Berufen unter den der Mediziner ist nicht nur kurzsichtig sondern auch unverschämt. Zudem gehört es eben zum Beruf eines Journalisten unangenehme Fragen zu stellen und jeden aus seiner Komfortzone zu holen. Der Rang eines einzelnen Oberarztes wiegt nicht schwerer als das Begehren Aller über solch bedeutsame Themen zu informiert zu werden und das Unausgesprochene aufzudecken.
@@javidseyadahmed6917 Wenn der Arzt sich verstecken würde hätte er nicht in der Doku mitgemacht. Alleinschon für diesen Mut sollte der Journalist ihn nicht so bedrängen.
Ich bin kein Experte aber er hat doch einen Fehler gemacht. Vielleicht nicht sachte ausgedrückt aber so schlimm war das jetzt auch nicht
Als ich deinen Kommentar gelesen habe, kam diese Stelle und ich muss sagen das ich dich verstehen kann aber gleichzeitig dachte ich mir bei seiner Beschreibung dessen wie er den Angehörigen von der Behandlung erz hat, dass es ihnen bestimmt schwer gewesen sein muss durch medizinischer Fachsprache und der hohen emotionalisierung in dem Moment, rauszuhören das er ihnen gerade von einem Behandlungsfehler erzählt. Daher bin ich den Rückfragen des Reporters dankbar, denn die haben ja meine These bestätigt: er hat der Familie gegüb. keinen Fehler eingestanden. Trotzdem habe ich absoluten Respekt vor Ihm und ziehe meinen Hut, ich wüsste selbst nicht ob ich anders agiert hätte. Freue mich umso mehr für alle Personen die in diesem Fall verwickelt waren, über den Glücklichen Verlauf!
Kommentierer ich finde es genau so wie du
Den Umgang mit dem Oberarzt vonseiten des Interviewers finde ich fragwürdig. Es macht einen großen Unterschied, ob man Tumorgrenzen, die man vorher nicht kennen KANN intraoperativ falsch abschätzt oder ob man fahrlässig einen Fehler begeht. R1 oder sogar R2-Resektionen sind in der Medizin keine Seltenheit, daher gibt es ja auch den Pathologen, der im Schnellschnitt die Schnittkanten beurteilt. Mit Erfahrung und Können steigt natürlich die Quote der R0-Resektionen aber ist der Ablauf im Falle des Operateurs der "Fehler" kein Fehler. Ja, er hat es falsch abgeschätzt. Das ist leider auch Medizin. Wenn wir jetzt aber anfangen, eine Falscheinschätzung einer Tatsache über die er keine exakten Informationen haben konnte, dann erhöhen wir nur weiter den Druck auf medizinisches Fachpersonal. 100% ist in der Medizin nicht möglich, vielleicht sobald OP-Roboter mit simultaner Scan-Mikroskopie existieren. Solange Menschen am Werk sind, werden solche Falscheinschätzungen leider immer auch Realität in der Medizin bleiben. Von Menschen Perfektion zu erwarten, wo sie nicht erreicht werden kann, macht krank. Kränker, als das Gesundheitssystem und seine Ärzt*innen sowieso schon sind.
22:15 Was ist der Reporter denn für ein Vogel? Absolut empathielos und Fehlschlag auf allen Kommunikationsebenen.
Sehe ich (Medizinstudent) komplett anders. Es war genau die richtige Frage, denn Ärzte verstecken sich oft hinter Fachchinesisch. Ein 17-jähriger Patient, der soeben erfahren hat, dass seine OP suboptimal verlaufen ist, der Tumor jetzt gestreut hat und er um 10% Überlebenswahrscheinlichkeit kämpfen muss, wird emotional so aufgewühlt sein, dass er ein “ich habe bei der Schnittführung die Grenzflächen des Tumors falsch eingeschätzt” kaum verarbeiten kann. Genau das “wir haben einen Fehler gemacht” wäre hier wichtig gewesen...
@@Duddits86 Werde auch bald Medizin studieren. Ich weiß dennoch nicht ob "ich habe einen Fehler gemacht" dem Patienten in der prekären Situation auch weiterhilft. Es wurde ein Fehler gemacht ja, aber das erklären des Fehlers ist viel besser als einfach nur den Fehler zuzugeben. Wenn der Patient so aufgewühlt ist, dann kann er auch "Ich habe einen Fehler gemacht" nicht verarbeiten.
Du bist ein Vogel, aber ein sehr grosser.
@@Duddits86 Dankeschön, die Reaktionen vieler anderer Menschen hier in den Kommentaren haben mich ganz schön enttäuscht. Schließe mich deiner Einschätzung an
Total mutig von den Ärzten so offen zu reden.
22:24 wie unsensibel ist dieser Journalist denn?? Es ist klar deutlich was dem Arzt in der OP nicht gelungen ist, das der Journalist unbedingt den Arzt dazu bringen möchte es einen Fehler zu nennen und darauf unnötig rumreitet ist unnötig! Es zeugt von großer Stärke der Ärzte über ihre Fehler zu sprechen. Der Journalist kann sich davon ne Scheibe abschneiden!
lexie_olga_gritt Danke!
Finde ich auch!
Naja, es geht ja auch bis zu nem gewissen Grad, um die Fehlerkultur bei den Menschen selbst. Es ist schon eine wichtige Facette herauszustellen, wenn bestimmte Menschen in bestimmten Gruppen Fehler nicht so eingestehen wollen. Ich fand es in dem Fall gerechtfertigt da nochmal nachzuhaken.
Ich (selbst Medizinstudent) sehe das komplett anders. Ärzte neigen ja oft dazu, sich hinter medizinischen Fachausdrücken zu verstecken. Es hat ja auch einen Grund, warum man schlechte Nachrichten sehr simpel und konkret ausdrücken soll...man muss das Kind halt beim Namen nennen: “Sie werden die Krankheit nicht überleben, wir können ab jetzt nur noch Symptome lindern”, “Ihr Mann ist TOD!” Oder “Wir haben leider einen Fehler gemacht”...Ich habe von vielen Betroffenen schon öfters gehört, dass Sie ab einem gewissen Punkt vor lauter Emotionen ja eh kaum Informationen aufnehmen können oder garnicht mehr wissen, was der Arzt ihnen so alles erzählt hat, weil Ihnen ganz andere Gedanken durch den Kopf schießen...Wenn du gerade erfährst, dass deine lebenswichtige OP suboptimal verlaufen ist, du weißt, dass du ab jetzt um 10% Überlenswahrscheinlichkeit kämpfen musst, fragst woran es lag und der Arzt erzählt dann was von einer suboptimal eingeschätzten Schnittführung...Naja...welcher 17-jährige Patient versteht das auf Anhieb in dieser Situation...
Finde ich auch (2). Vor allem, weil mir aufällt, dass das Wort "Fehler" gerade deshalb nicht genutzt wurde, um dem Patienten nicht noch mehr zu Schaden - hört der Patient sehr früh, dass es ein Fehler war, könnte sich seine eigene Erwartungshaltung deutlich verschlechtern, was wiederum erhebliche Folgen für die Genesung (von welchem Ausgang auch immer) hat. Manchmal macht das kurzzeitige "in Watte packen" Sinn, nicht für einen selber, sondern für den Patienten. Zu früh zu hart kommunizieren kann mehr Schaden als nützen.
Keine Mensch arbeitet bei 20 Stunden noch fehlerfrei. Das System MUSS da geändert werden!
@@Patrick-KreisUnna Weiss ich. 🤷
Studierst du Medizin? Wie soll man was ändern, wenn es ein Mangel an Ärzten und Fachkräften gibt?
@@ronx0120der NC der auf jedem Medizinstudium liegt beweist, das es schlichtweg nicht genug Studienplätze gibt. NC ist nämlich keine Qualifikationshürde, sondern ein Mittel das eingesetzt wird, wenn es mehr Bewerber als Plätze gibt. D.H.: mehr Studienplätze schaffen, dann gibts bald auch mehr ärzte
Schwachsinn. 24h- Schichten sind in verschiedenen Branchen völlig normal und das beste, was man haben kann. Was das Problem ist, ist der viele Schwachsinn, mit dem man sich während der Schicht beschäftigen muss. Würden Ärzte, reine Rettungsdienstler oder Feuerwehrbeamte sich nur mit den WIRKLICHEN Notfällen beschäftigen (und dementsprechend die Ruhezeiten einhalten könnte) , so wie es sein soll, wären 24h- Schichten völlig problemlos.
@@ronx0120so ist es
“Es gibt manchmal Dinge die können eben passieren. Die sollten nicht passieren, aber sie passieren.”
@@barbelgreiner6737 woher weißt du denn, dass sie einen Fehler gemacht haben? Ich kenne deine Geschichte nicht aber es hört sich so an, als würdest du nur jemanden suchen, dem du die Schuld für dein Schicksal geben kannst. Naja egal wie es war oder nicht war, man sollte immer nach vorne sehen und niemals aufgeben. Der Vergangenheit nachzutrauern ist keine Lösung und macht dich nicht glücklich.
Mfg
Ist wie Weltuntergang. Kann passieren, darf aber nicht passieren.
Nee, im Ernst. Alle Mediziner*innen haben meinen vollsten Respekt. Anscheinend müssen sie aus anderem Holz geschnitzt sein.
Trotzdem einfach mal danke an alle Ärzte die für uns da sind wenn man sie braucht! 🙏🏼
22:50 Leute sowas muss doch nicht sein😐 Musste man jetzt unbedingt rausbekommen dass er einen Fehler gemacht hat? Echt traurig, man sieht ja dass er damit kämpft und er total ehrlich ist...
Total sympathischer und bewundernswerter Herr!
Bei dem Reporter bei 22:18 ist auf jeden Fall geistig etwas schiefgelaufen. Entweder er hat etwas Gravierendes nicht verstanden oder hat den falschen Job! Lob an den Arzt dass er so offen über ein für ihn so schwieriges Thema spricht!
Der Reporter ist einfach zu dumm oder zu uninformiert zu begreifen was "Tumorgrenzen einschätzen" bedeutet oder "nachzuresizieren". Und er begreift auch nicht, dass R1 Resektionen (Verbleib mikroskopischer Tumorreste im gesunden Gewebe) und R2 Resektionen (Verbleib makroskopischer Tumorreste im gesunden Gewebe) wesentlich häufiger sind als R0 Resektionen (Vollständige Entfernung des Tumors ohne Rückstände im Körper) Und natürlich ist es auch an dieser Stelle nich möglich ihm zu erklären, dass man aus diesem Grund oft erst bestrahlt, dann operiert und danach Chemo verabreicht um diese möglichen kleinen Reste die im Gewebe verblieben sind abzutöten. Im Endeffekt hat dieser Operateur hier genau das getan, was er gesagt hat. Die Tumorgrenzen falsch abgeschätzt. Das bedeutet nichts anderes als dass er bei der optischen Begutachtung während der Resektion mit bloßem Auge nicht erkennen konnte wo die mutierten Zellen anfingen und wo die mutierten Zellen aufhörten. Wenn man sich überlegt, dass es einen Pathologen und ein Mikroskop braucht um das zu beurteilen kann man auch ohne medizinsiche Fachkenntnis darauf kommen, dass das mit dem bloßen Auge kaum sehbar ist. Malgine Tumore zeichnen sich dadurch aus, dass sie infiltrierend, aggressiv und metastasierend sind. Infiltrierend ist hier ein wichtiges Stichwort.
@@f.9658 Das ist schon Satire. Deine Ausführungen haben absolut keine Relevanz für die Gesprächssituation, vielleicht fehlt es dir an sozialer Kompetenz. Der Journalist hat fachgerecht im Sinne der Dokumentation nachgeforscht, ob der Arzt einen Fehler eingestehen kann, statt um den heißen Brei zu reden bzw. sich hinter Fachvokabular zu verstecken. Es bringt Patienten gar nichts, wenn Ärzte sie durch rhetorische Kniffe austricksen, im Gegenteil, das ist oft vielleicht sogar mutwillig. Wie sich hier in den Kommentaren echauffiert wird, ist lächerlich.
Der Reporter fühlt sich bestimmt krass weil er einen erfolgreicheren Mensch als sich selbst klein machen kann. Zu Unrecht
@@AnimalEmancipation nun, in meinen Augen wirkte die Gesprächssituation so, dass mit Fehler ein Versäumnis gleichgesetzt wird. Und das ist hier sicherlich nicht der Fall gewesen. Und da hätte ich mich an seiner Stelle auch gewunden.
Einer der besten Dokumentationen, die Ich gesehen habe! Brutal ehrlich, konsequent und wirklich sympathische Ärzte. Sehr glaubhaft
die Ärzte in der Doku sind in meinen Augen wahre Helden
Ich habe mit Medizin nichts am Hut, aber von dem was in dieser Dokumentation erwähnt wurde würde ich den Fall mit dem 17 jährigen und dem Knochentumor nicht als Fehler bezeichnen. Es hört sich so an als müsste man eine Abschätzung tätigen und Abschätzungen sind halt mit nem ein Risiko verbunden. Wenn man etwas machen muss ohne 100% zu wissen ob es richtig oder falsch ist und man die falsche Entscheidung trifft ist es kein Fehler. Eine Tragödie? Ja. Fehler? Nein.
Das macht 22:35 den Interviewer echt unsympathisch. Ja wir haben es verstanden, er soll das Wort Fehler nennen.
Stimme dir zu!
Dennoch war es ein Fehler. Gott sei Dank ohne Folgen.
Ich verstehe deinen Punkt.. ich sehe das ähnlich.
ABER: Wenn ich das Skalpell führe und auf einmal dafür verantwortlich bin die Überlebenschancen eines (auch noch jungen) Menschen extrem verringert zu haben, dann ist es mir vollkommen egal ob es nach Definition ein Fehler ist oder nicht - ich für mich würde es immer als meine Schuld auffassen.. da ist dann das Wort dafür vollkommen egal.
Er muss klar und deutlich sein Fatalen Fehler zugeben und nicht um den heißen Brei Drumherum reden ! So , sehe ich das !
@@beateyigit9830 Danke für den Spoiler, man!
Nach 16 Stunden wach sein und gearbeitet haben, kann ich nicht mal mehr richtig konzentriert Auto fahren. Und das bei einer Arbeitsbelastung bei (nur) Vollzeit in einer (guten) Krippe. Und Ärzte, (Pflegekräfte auch?) 24 h am Stück? Was zur Hölle ist das für ein System? Pflegekräfte und Ärzte entlasten, wie Manager bezahlen und die Ausbildung besser vergüten. Das wird Fehler nicht gänzlich vermindern, aber doch verringern. Da bin ich mir sicher.
Hier Pflegekraft und stimme dir voll und ganz zu.Heute mal wieder aus dem Urlaub gerufen für morgen.
Die Pflege arbeitet immer im 3-Schicht-Dienst, niemals 24h am Stück. Aber du hast natürlich vollkommen recht!
@@19Waynetrain86 Dürfen die das überhaupt?
Dafür arbeitet zB der Rettungsdienst und Feuerwehr auch 24h teilweise
16 Stunden in der Krippe? UNGLAUBLICH... wie belastend das auch für diese kleinen Mensxhen sein muss.. in was für einer kranken Welt leben wir eigentlich?
Tiefen Respekt an alle Ärzte die eine solche oder ähnliche Belastung aufsich nehmen. Jeden Groschen gönne ich euch, wegen mir 5x so viel.
Liebes WDR-Team, es wäre schön, wenn eure Dokus auch einen Untertitel für Hörgeschädigte Menschen hätten. Einige Freunde und ich sind hochgradig schwerhörig und gehörlos und können deshalb viele Videos von euch nicht sehen bzw verstehen. Wäre nett, wenn ihr in Zukunft daran denkt. ;)
Gute Idee!
👍🏻
Ich dachte Grade die Videos haben doch immer Untertitel?🧐
In die Optionen geschaut und gedacht: oh Caducea Corvus hatte Recht.
Ja bitte!
Helfen bei starken Hörschäden keine Hörgeräte?
Ein Arzt der mehr als 36 Stunden auf den Beinen ist der macht zwangsläufig die größten Fehler, und dafür sollte man dann die Klinikleitungen haftbar machen und nicht den Arzt! Der wird ja gezwungen 24 Stunden Dienste zu tun!
Unglaublich wie der Reporter ihn bloß stellt und ihn vorwirft ein Fehler gemacht zu haben...
Martin 44 warheit schmerzt
Huren Sohn naja es ist ja nicht die Wahrheit... eine Tumorresektion ist immer eine Gratwanderung. Und manchmal kann ein Tumor einfach nicht besser entfernt werden. Dann ist es kein Fehler, sondern einfach alles wurde versucht und leider ist der Arzt gescheitert.
Es ist der Job eines Reporter knallharte und unbequeme Fragen zustellen. Nicht dem Gegenüber Honig um den Bart zu schmieren!
@@thomasb.2506 Honig gehört in den Mund!!!!!!!!
Ich wäre froh und dankbar gewesen, wenn mein Chirurg offen zu seinem Fehler gestanden hätte. Respekt, für alle Ärzte, welche dies tun
22:49 wie unnötig von dem Interviewer darauf herumzuhacken. Er hat gesagt, dass es ihm nicht gelungen ist, wieso muss man so unsensibel sein und das ganze nochmal zehnmal wiederholen, damit das Wort Fehler fällt? Dieser Interviewer/Reporter sollte sich ernsthaft mal Gedanken darüber machen wie man mit Menschen umgeht.
Nein, siehe weiter oben. Es geht darum, dass bestimmte Berufsgruppen sich schwierig damit tut Fehler zuzugeben genau wie der Reporter gesagt hat. Dieser Arzt ist eine Paradebeispiel dafür. Mir ist seine Art außerdem absolut unsympathisch. Das sind dann solche Ärzte die auch nur "Fehler" zugeben wenn es absolut nicht anders geht.
@@cracken12 Vielleicht solltest du dir das Video nochmal von vorne anschauen und dann nochmal darüber nachdenken, ob der Arzt tatsächlich nicht einsieht, dass es ein Fehler war.
@@tarasa3335 Er sieht es ein aber er weigert sich es direkt zuzugeben. Die Frage ist auch wie es an den Patienten kommuniziert worden ist. Wo liegt das Problem darinzu sagen "Ja, ich habe einen Fehler gemacht?" wenn er es doch einsieht? Kannst du mir das beantworten?
Es ist der Job eines Reporter knallharte und unbequeme Fragen zustellen. Nicht dem Gegenüber Honig um den Bart zu schmieren!
@@cracken12 die frage ist doch aber war dass was er gemacht hat überhaupt eine Fehler? erst wenn das mit einem klarem ja beantwortet ist kann darüber diskutiert werden ob er diesen jetzt offen zugegeben hat oder nicht.
Ich bin Operationstechnischer Assistent, ich sehe jeden Tag die Operateure an ihrem Limit. Sie geben immer ihr bestes, egal ob die OP Routine ist
Falls die langen Schichten und wenigen Pausen zur Überforderung führen und sie deshalb ans Limit gebracht werden, ist das grob fahrlässig finde ich. Ich unterstelle hier mal Profitgier und wenn das so ist, ist das ein Skandal.
@@user-lk4fq4fs6i kein skandal, dass ist jedem in der branche bewusst auch dem staat.
@@user-lk4fq4fs6i Denke, dass auch Ärzte unterbesetzt sind. Einer ist krank und muss dann eben doch noch nen Dienst dran hängen. Nicht nur die Pfleger sind überlastet.
Klar kommen menschen bei sowas an ihr limit, wir dürfen nicht vergessen, dass es um menschenleben geht. Es muss einem klar sein, dass jeder falsche handgriff fatals sein kann. Das fehler passieren können ist völlig klar, aber wenn man mal nicht genau auf die spritzen guckt und der dann den shit ins gehirnwasser ballert, muss man sich den vorwurf der fahrlässigkeit vorwerfen lassen.
Danke für ihren Dienst!
Hut ab an die Ärzte die an dieser Doku teilgenommen haben und so offen über Ihre Fehler sprechen. Respekt
Wenn Politiker so ehrlich mit persönlichen Fehlern umgehen würden wie die Ärztin oder der Oberazt.... Respekt !
bin selbst krankenpflegerin und kann nur sagen gesundheitsberufe werden untershätzt, wegen dem personalmangel können fehler leider passieren
@James Town wir streiken viel in hamburg
Ich streiken auch. Aber viele Kollegen meckern lieber als etwas zu ändern. Beim Streik müsste man offensichtlich zeigen das man unzufrieden ist. Diesen Mut haben leider viele nicht. Es kommt aber auch viel Druck von oben. Man muss ein sehr dickes Fell haben in diesem Beruf
@James Town Letztendlich ist eh jemand auf der Station. Dann kann es der (Klinik) Leitung egal sein was draußen abgeht...
Ihr seid Helden die nicht gewürdigt werden danke für euren Job jeder wird irgendwann mal gepflegt werden müssen aber das merken die meisten erst wenn es ihnen schlecht geht
Leider sind Streiks an Krankenhäusern meistens redundant. Es läuft ja trotzdem weiter, man kann einfach nicht sagen, "so, alle machen jetzt gar nichts."
03:35 dieses heiß kalt Gefühl bekomme ich schon beim zuhören
Ich auch! Ich habe ohnehin schon eine leichte Angststörung, ich glaube ich würde an Ort und Stelle an einem Herzinfarkt sterben ...
Wenn das Gesicht so auf einmal anfängt zu brennen
Ich habs auch in dem Moment bekommen.
Ich auch gerne
ich auch
Also der Journalist ab 22:17 ist einfach nur Respektlos. An sich ist die Dokumentation aber echt gut.
Es ist der Job eines Reporter knallharte und unbequeme Fragen zustellen. Nicht dem Gegenüber Honig um den Bart zu schmieren!
@@thomasb.2506 aber nicht bei so einem Thema diesen mann belastet dieser Fehler sehr da tritt man nicht nach
Tom&Leyla Brown Also fragt ein Reporter ein Vergewaltigungsopfer auch wie genau es sich angefühlt hat ?
@@thomasb.2506 Ein bisschen nachdenken bevor man ein Kommentar verfasst.
uff, wasn das für ne Gegenüberstellung ? man kann doch nicht das Interview eines Täters mit dem Interview eines Opfers vergleichen.
wenn überhaupt, würde/ sollte ein Reporter den Vergewaltiger fragen, was genau er gefühlt und getan hat und wie viele 'Neins'/ Ablehnungen er übergangen hat und ob er seine Tat bereut oä.
Man darf nicht vergessen was die Ärzte täglich leisten müssen. Es muss dringend das Gesundheitssystem überarbeitet werden sodass die Ärzte nicht 24h durcharbeiten müssen. Fehler bei einer Operation sind tragisch, aber man darf auch nicht vergessen wie viele Leben tagtäglich gerettet werden.
"Fehler sind menschlich" sagt sich so leicht, wenn man selbst nicht betroffen ist. Im schlimmsten Fall können solche Fehler zum Tode führen (bzw. zu irreparablen Schäden)
Das Gesundheitssystem muss daher dringend geändert werden. Weg von 24h Schichten, hin zu "normalen" Arbeitszeiten und einem weniger vollgepressten Arbeitspensum.
Ach kürzere Arbeitszeiten für die!! Die sind teilweise so überlastet da kann man ruhig Mal nur 5-7 Stunden arbeiten lassen!
Raus mit der Ökonomie aus dem Gesundheitssystem
@@alida1734 ja, das leben besteht immoment aus arbeiten..
24h stunden nur, ein Witz.
Nach einer 24 stunden schicht,hat man ohne pause den nächsten normalen arbeitstag, also plus ***h (normale arbeitstage haben immer Überstunden)
ShirinSan das fängt schon bei den viel zu hohen NCs an den Universitäten an. Es ist doch klar, das wir an Ärztemangel leiden, wenn grade mal ein Bruchteil aller Bewerber angenommen wird.
die junge ärztin tut mir unheimlich leid. genauso wie die patientin natürlich. fehler passieren leider. ich hoffe das beste für ihre zukunft
Ich hab selbst Läukemie und Erfahrung mit Lumbalpunktionen und Chemomedikamenten. Eine gerade fertig gewordene Studentin eine Lumbalpunktion machen zu lassen ist einfach nur Fahrlässig.
Max Höhn Ich wünsche dir eine gute besserung aufjedenfall!❤️❤️❤️
@@bienemaya7837 danke, bin schon fast wieder gesund :) erhole mich grad zuhause von der Therapie und mache Muskelaufbautraining
Nein, Studenten müssen lernen Lumbalpunktionen durchzuführen. Denn als Student steht noch jemand neben dir. Wenn du Arzt bist, wird von dir verlangt, dass dus kannst. Und es geht jetzt nicht um Medikamentengabe, aber eine normale LP, supervidiert, birgt wenig Risiko. Ich lass das meine Studenten auch machen.
@@LB-lg6zm klar eine Normale Lp ist nichts so so risikoreich. In dem Fall lag die Schuld ganz klar bei dem Oberarzt. Der hätte dabei sein müssen.
Sehr sehr interessant!
Ich schätze jeden einzelnen der sich bereiterklärt hat, seine Geschichte zu erzählen.
Definitiv! Aus ihren Geschichten können wir alle lernen, die wir viel Verantwortung für Menschen übernehmen!
Respekt an diese mutigen und reflektierten Ärzte! Ich würde mich trotzdem von ihnen behandeln lassen! Jeder Mensch macht mal einen Fehler in seinem Beruf!
Wenn man gewissenhaft und nicht schlampig gearbeitet hat, braucht man sich auch keinen Vorwurf zu machen, wenn doch mal Fehler passieren. Fehler haben nichts mit Versagen oder Unfähigkeit zu tun, auch wenn sie eben in der Medizin besondere Tragweite haben. Ärzte sind auch nur Menschen, die genau so wie Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, Pflegekräfte, etc. den höchsten Respekt verdient haben.
@Hans Mustermann ich würde noch ergänzen dass der arbeiter bzw. genauer gesagt ärzte- und pflegermangel viel direkter einfluss nimmt , bei ständigem stress und 12 stunden schichten steigt das fehlerpotenzial logischerweise deutlich
edit: gut wird auch direkt im video erwähnt kommentar noch aus der ersten minute :D
Also von der ersten Ärztin weiß ich nicht was ich halten soll. Man guckt bevor man so etwas verabreicht, in einer Verabreichungsform die man sehr selten anwendet, 3x in die Akte.
Wenn man bei etwas total unsicher ist, ist es auch keine Schande etwas abzulehnen.
Bei allem Mitgefühl für ihr Desaster, das die Ärztin ihr Leben lang mit sich tragen wird, aber ich habe tatsächlich auch gedacht: "Hm,... Ich habe mir eins von diesen Häufchen genommen, wo der Name der Patientin drauf stand..."? - Ich bin völlig ambivalent, ob der Fehler auf einem Zuviel an Verantwortung basiert oder ob man mit gewissenhafterem Arbeiten die Behandlung ordnungsgemäß hätte durchführen können. An der Technik des Punktieren hat's ja nicht gelegen, sondern daran, dass das falsche "Häufchen Spritzen" gegriffen und verwendet worden ist. Wieviel Verantwortung hätte ein, auf der Station ebenfalls anwesender Oberarzt da jetzt übernehmen müssen?
@@monikakonigstein5010 Da wurde einfach nicht die 6 R Regeln eingehalten.
Omg sarox? Warst du nicht mal Admin auf Gommehd? Da kommen Gefühle hoch xD
22:15 Also ich schreibe nun wirklich selten Kommentare, aber hier muss ich den anderen Kommentatoren zustimmen. Das ist unmöglich, wie der Journalist hier mit dem Arzt spricht!
Ich denke auch, dass hier viele Recht haben, und man das gar nicht wirklich als "Fehler" bezeichnen kann. Er hat sich nunmal verschätzt, aber darüber lässt sich sicher streiten.
Viele vergessen ganz gerne, dass Ärzte auch nur Menschen sind, und kein Mensch ist perfekt. Wir Menschen sind keine Maschinen. Sie haben sich für diesen Beruf entschieden, um Menschenleben zu retten, und sich nicht von Anfang an gesagt, dass sie diesen Weg wählen, um Menschen Leid zuzufügen.
Auch die junge Ärztin tut mir leid. Und natürlich die Patienten. Beide Seiten haben es in so einem Fall nicht leicht.
Meistens spricht man nur über die Fehler. Wie viele Leben diese Ärzte bereits gerettet haben, darüber spricht niemand.
Deshalb hier auch nochmal von mir vielen Dank und einen großen Respekt, den Ärzte von mir haben.
etwas falsch einzuschätzen ist ein Fehler. Gerade weil es hier um den Fehler am Patienten geht, kann man von dem Arzt erwarten, dass er dafür gerade steht. Und der Journalist kann die Fassade des Arztes ruhig zum Bröckeln bringen.
@@jeebeehd Ok, nehmen wir mal an, dieser Arzt hat vorher schon knapp 100 Menschenleben gerettet, bzw. Menschen von ihrem Leiden befreit und dann kommt dieser eine gravierende "Fehler" (wie man es auch meiner Meinung nach nicht nennen darf). Die Fassaden dieses Arztes bröckeln zu lassen ist das respekloseste, was man hier tun kann, da der Arzt auch nur ein Mensch ist, der den Fehler auch nicht vertuscht, sondern fachlich erklärt, was genau passiert ist.
@@jeebeehd Bezeichnest du es auch als Fehler (genauer, sollte jemand zugeben, dass er einen Fehler gemacht hat), wenn jemand die Lottozahlen nicht richtig einschätzt/rät? Hast du überhaupt grundlegende Ahnung davon, wie so eine Operation abläuft? Keine Vorbereitung kann dir genau zeigen, wo du zu schneiden hast. Und in seltenen Fällen kann es eben dazu kommen, dass eine medizinisch korrekte Einschätzung falsch ist. Im Umkehrschluss heißt das, dass ein Arzt gar nicht bzw. nur mit Glück diese Operation "fehler"frei durchführen kann.
Und wofür soll der Arzt gerade stehen? Das war, zumindest soweit man das durch die Doku einschätzen kann, definitiv kein Behandlungsfehler.
@@jeebeehd Genau, Fehler ist Fehler. Punkt
@@jeebeehd
Grob umformuliert:
Journalist: Haben Sie ihm gesagt sie haben einen Fehler gemacht?
Arzt: Ich habe ihm genau meinen Fehler erklärt.
Journalist: Also haben Sie gesagt Sie haben einen Fehler gemacht?
Arzt: Ja, ich habe damit einen Fehler eingestanden
Journalist: Warum haben Sie nicht gesagt, dass Sie einen Fehler gemacht haben?
So ein Schwachsinn vom Journalisten...
22:17 ok eine normale Frage von dem Reporter, aber er hätte es danach auch mal gut sein lassen können. Man merkt doch wie leid es dem Arzt tut und er hat doch sogar den Fehler zugegeben und der Reporter hakt immer mehr und mehr nach!
-Aufgabe eines Reporters
Stimme dir da zu wenn man aus der Medizin kommt versteht man auch das dies kein “Fehler” war wie der von Klara S. sondern ein normales Risiko mit dem man rechnen muss bei einer Tumor Resektion.
Er wollte denke ich nur wissen, ob der Patient darüber in Kenntnis gesetzt wurde also das es wirklich ein Fehler war den man hätte verhindern können und keine unerwartete Komplikationen so habe ich das nämlich aus seiner Aussage entnommen
P G isso macht mich heftig aggressiv
Vornamen Nachname Ja du hast recht aber das heißt nicht, dass er deswegen sein Einfühlungsvermögen komplett verlieren muss. Ist meine Meinung
Ich war 20 Jahre Krankenschwester, Klinikkellner wie man sagt. Da erlebt man einiges. 7 Jahre war ich im OP. Ich sag immer: Das Leben ist Glücksache.
Ich bedanke mich bei den beiden Medizinern, die sich dazu bereit erklärt haben, offen darüber zu sprechen. Respekt dafür.
Wahnsinn find ich auch voll Klasse!
Ich erwarte dass er dafuer einstecken wird.
Bei Minute 23 wie kann man so unhöflich zu einem Arzt sein!?😡 Frecheit!!
verstand den Sinn dahinter auch nicht, der Interviewer fragt ob er dem Patienten gesagt hat ''Ich hab einen Fehler gemacht'', er sagt nein und sagt er hat gesagt was er getan hat (eben den Fehler beschrieben) und Offenkundig seinen Fehler dem Patieten über eingeräumt, dann fragt der Interviewer noch weiter nach obwohl eigentlich alles geklärt ist.
Ja voll unangenehme Situation. Er war ja nicht besoffen oder so, wieso hacken die so auf dem rum...der Arme hat voll angefangen zu schwitzen.
Der erfahrene Arzt wollte sich der Fehlerfrage drücken. Im Kern des Videos geht es aber eben genau darum, dass es in Ordnung ist Fehler einzugestehen. Welchen EIndruck lässt das auf angehende Ärzte, die sich das anschauen und feststellen, dass es besser ist sich der Fehlerfrage zu drücken und damit durchzukommen?
@@patwoz die versichungen verbieten es den ärzten grundsätzlich fehler vorm patientem einzugestehen, man kann natürlich den fehler trotzdem eingestehen weil man ein toller mensch ist aber dann haftet man mit seinem privatvermögen
Nicht zum nem Arzt, das spielt keine Rolle. Mit jemandem, der einen Fehler gemacht hat.
22:15 Was der Interviewer da für Zeug labert ist einfach unnötig. Der Typ ist einfach nochmal ein Level höher und beschreibt seinen Fehler. Und der hinter der Kamera will einfach nur die plumpe Aussage aufs Band bekommen und streut damit weiter Salz in die Wunde. Man merkt wie der Arzt davon angenervt wird. Finds aber schön dass er noch 3x bestätigt dass es ein Fehler war, aber sich nicht das " ICH HABE EINEN FEHLER GEMACHT " rausquetschen lässt XD
Absolut. Hab ich mir auch gedacht
Ich bin deiner Meinung
du raffst es bloß nicht...
@@updatedotexe Na klar ich glaub auch hahaha
@@updatedotexe Du. Diese Doku ist ein bisschen zu hoch für dich. Magst du nicht lieber was anderes gucken? Merkst du nicht, dass du mit dieser Meinung alleine bist? XD Naja, Dummen Leuten erklären dass sie dumm sind ist ja eh sinnlos, aber...
Gut zu wissen dass du in diesem Interview eine geheime Message siehst, die sonst keinen zugängliches du ach so hohes übermächtiges Wesen.
Da gibt's aber auch viel zu "raffen".
Einem Arzt eine Aussage rausquetschen, wenn er selbst nichtmal wirklich einen Fehler gemacht hat.
Ich glaube dein Gedanke ist nämlich, dass er wirklich n gravierenden Fehler gemacht hat.
Und dass du so einfach gestrickt bist, merkt man Instant an deinen Vorurteilen.
Ein Mediziner sollte nicht länger als 6-8 Stunden arbeiten müssen. Ausnahme: Wenn es sich um eine längere OP handelt. Konzentration sollte in diesem Job höchste Priorität haben. Es gibt so viel zu tun in Deutschland...
Das ist es uns aber nicht wert. Du kommst selbst zu nem niedergelassenen Facharzt, da sitzen 10 andere im Wartezimmer, du wartest 3 Stunden und der Kollege hat 3 bis 5 Minuten Zeit für Dich.
22:15 ich finde die fragen echt am falschen Zeitpunkt gestellt ....
Ja fand ich auch...
Die wollten es ja unbedingt nochmal hören, dass er ein FEHLER gemacht hat, obwohl man erkennen kann, dass er noch mit diesem Fall zu kämpfen hat.
Der Journalist ist furchtbar unsensibel. Ätzend.
Nein, es war sinnvoll, an dieser Stelle nachzufragen.
@@AnimalEmancipation an welcher
@@shanellludwig2058 22:15
Völlig falscher Ansatz bei der Tumorchirurgie. Es wurde nicht etwas falsch gemacht, sondern es wurde nicht alles richtig gemacht.
Dieses Fachgebiet kann man praktisch gar nicht perfekt ausführen und selbst wenn, reicht dies manchmal nicht aus. Das der Chirurg trotzdem diesen Anspruch hat, zeigt seine Kompetenz dahingehend.
Kann man sehen wie man will! Ist das Glas halb voll oder halb leer? Optimistisch oder pessimistisch!
Vento Vr6 oder einfach: es ist ein Glas mit Wasser. Realistisch.
Hab ich auch gedacht. Man hat einfach diese zwei Seiten: natürlich muss der Tumor komplett raus aber man will ja nicht unnötig viel gesundes Gewebe entfernen. Das ist ein schmaler Grat.
@@VentoVr61987 Das Glas ist doppelt so groß, wie es sein müsste
@@VentoVr61987 Beim füllen ist es halb voll und beim leer machen ist es halb leer...?
Ich finde es unglaublich, wie viel Verantwortung Ärzte tragen. Meinen größten Respekt! Ich hätte nicht den Mut dazu.
22:28 wenn der Reporter das feine akademische denken und Ausdrucksweise des Arztes nicht ganz rafft und unbedingt "ich habe ein Fehler gemacht" hören will
Nein, darum ging es nicht, vielleicht bist du es ja, der die Situation nicht begriffen hat. Gerade gegenüber Patienten kann man das schon als perfides Irreführen bezeichnen. Aber man kann auch sich selbst damit täuschen, um sich zu entlasten.
@@AnimalEmancipation Über die Verantwortung hat der Arzt doch auch zuvor schon gesprochen und sogar selber von einem Fehler gesprochen.
Die Frage war aber dann, ob er einen Fehler gemacht hat. Wenn er nach bestem Wissen operiert hat und der hätte nur vermieden werden können, wenn er unverhältnismäßig viel (vermeintlich) gesundes Gewebe entfernt hätte, dann hat er in meinen Augen auch keinen Fehler gemacht, zumindest aber keinen, den er sich oder anderen eingestehen muss.
Das man dich hier trifft
Er hat dem Patienten nicht gesagt dass er einen Fehler gemacht hat. Er sagte ihm lediglich er hat es nicht geschafft, was nicht unbedingt des Arztes verschulden ist. Der Reporter wollte darauf hinaus dass der Arzt dem Patienten nicht gesagt hat dass es seine Schuld war
@@AnimalEmancipation ärzte sind für solche situationen versichert, dies geschieht nicht freiwillig sonder ist vorraussetzung um den job auszuüben. quasi jede versicher verbietet einen dem patienten fehler zuzugeben.
Ich könnte die Arbeit nicht emotional schaffen
Ernesto Modi schlaffen hehe
Ich auch nicht. Mich würde das ständig verfolgen
@@DerRationalist123 ok
Was hab ich den gemeint
@@ernestomodi561 das du alles erschlaffen kannst
23:15 Er hat doch gesagt, er hat was falsch gemacht...
26:50 Das Leben eines Menschen liegt in deinen Händen ... Ne, da ist gar kein Druck...
Ich finde es "schön" einmal die Seite der Ärzte zu sehen. Man kennt ja nur "unsere" Seite 😅.. danke für die doku und toll wie offen Die Ärzte reden
Ich hatte eine Zeit lang 10x 33 Stundendienste im Monat und bin herumgelaufen wie ein Zombie. Das mir da keine Fehler unterlaufen sind war nur ein Wunder. Und das in der Pädiatrie...
Schlimm.! In der Kinderheilkunde läuft alles auch am Limit.
Also ab 22:30 finde ich den Journalist total asozial und respektlos
Wieso?
Keiner versteht den Sinn vom Journalist. Der Arzt meinte er sagte seinem Patienten dass es ihm nicht möglich war den Tumor zu entfernen, welches aber viele Gründe haben kann. Der Journalist wollte darauf hinaus dass er dem Patienten hätte sagen müssen das es SEIN Verschulden war.
@@therealclaiintec8590 jepp
Habe nur nach dem komentar gesucht
"It´s not the people you saved that you remember, it´s the people you couldn´t save that stick with you forever" --Chris Kyle
100% wahr!
Fühl ich ....
@@stiller_jungmann Nein, falsch. 🤦♀️
save = Verb
safe = Adjektiv
Und das sind ganz klar Verben.
@Its8million Er hat jemandem berichtigt, der seinen Kommentar gelöscht hat
@@RyosukeTakahashiRX7 Du weißt das er es richtig hat oder? Es steht saved und save....
Großen Respekt an jeden einzelnen Mediziner und vielen Dank für eure Arbeit !!!
Totaler Ärztemangel, aber hauptsache NC 1,0 für das Studium...
Da fängt das Problem auch schon an...
HM J der NC ist doch nur so hoch weil es so viele Bewerber gibt. Mangel an Studenten gibt es nicht
Wie viele Leute brechen dann ihren Studium ab.
Naja, das Problem ist ja, dass der NC kein aussagekräftiges Kriterium dafür ist, ob jemand für das Studium geeignet ist. Ich studiere Informatik wo der NC bei 3.0 lag. Anschlussquote liegt bei 2,4% durchschnittlich. Der Staat muss a) die Kapazitäten deutlich erhöhen und b) ein geeigneteres Bewerbungsverfahren einführen. Bleibt nur die Frage, inwiefern die Entwicklungen im Bereich AI die Zukunft des Berufs insofern beeinflussen werden das man eben a) einen Großteil der Aufgaben Maschinen übertragen kann und b) ob Fehler wie in der Doku, sei es im OP oder eben vor Allem in der Diagnostik, erheblich verringert werden können. Spannende Aussichten!
Applebaum 00 entweder viele brechen es ab oder sie wollen nach ihrem Studium nicht im Krankenhaus arbeiten
Der Arzt ist so wahnsinnig selbstreflektiert. Selbst nach so einem Fehler würde ich mich in seine Behandlung begeben (zumal man das ja bei vielen nie vorher weiß).
geht. Er konnte 10 Minuten nicht zugeben, einen Fehler gemacht zu haben sondern redet um den heißen Brei herum.
Großen Respekt an diese Ärzte in die Öffentlichkeit zu gehen und offen als Chirurg etc. Fehler zu zu geben 👏🏼
Absolut!
Ich habe höchsten Respekt vor den Ärzten in diesem Video. Nicht nur retten sie jeden Tag zahlreiche Leben unter furchtbaren Arbeitsbedingungen, dann noch offen zu seinen Fehlern stehen zu können ist wirklich respektabel. Ich sage ganz offen, ich wäre charakterlich nicht stark genug, ein Chirurg zu sein.
Wie kann man bei so einem wichtigen Job 24h-Schichten abhalten?!
kein geld
Geldgier! Man bekommt den Hals nicht voll!
Arbeitszeiten die von der Klinik vorgegeben werden.
Weil Ärzte fehlen und es irgendwer machen muss
@@MaRa-xb4kv Aber hauptsache 1,0 NC...
Der arme Junge hat eine Chemotherapie bekommen ohne dass er die braucht der Arzt der den Fehler begangen hat war zugleich sein Retter
Es war beruhigend, als ich vor meiner Schulter OP erst 2 mal gefragt wurde welche Schulter operiert werden sollte, mir dann ein Kreuz auf den linken Oberarm gemalt wurde und dann noch einmal vor der Narkose gefragt wurde.
Ja das ist das normale Prozedere. Auch bei Allergien wird mehrfach gefragt. Manche Patienten bewerten das negativ weil sie denken die Mitarbeiter hätten es vergessen oder nicht aufgeschrieben oder so, statt die doppelte Kontrolle zu schätzen
Ich danke trotzdem allen Ärzten für Ihren tagtäglichen Einsatz und Ihre Hilfe an uns allen, das ist ein höchstethischer Beruf, Dankeschön
Solch eine Lehrveranstaltung sollte absolute Pflicht im Studium sein.
Ist es schon lange. Das Fach Medizinethik... ;-)
Für die Pflege auch. Auch eine solche Doku über Belastung der Pflegenden wäre mal nicht schlecht.
8:42 Wie geht es einem wohl, wenn man einem Menschen sagt, dass er sterben muss. Unglaublich solch eine Frage in dieser Situation zu stellen...
Da sieht man es. Reporter machen auch Fehler.
@@marcopolo9270 😂
Ich habe bei der Reaktion gelacht😂😂 die Reporterin ist doch nicht mehr ganz dich
Ärzte sind und bleiben Helden. Es kann überall ein Fehler passieren. Ich habe großen Respekt. Ich wurde in 7 Monaten 3 mal operiert und alles lief gut.💜 Ärzte sind tolle Menschen
Generalisieren sollte man NIE
man muss aber eigentlich immer mit dem gewissen leben das sie ein fehler machen können, ich wurde glücklicherweise noch nie operiert oder sonstiges
lil bro yeet das ist das Risiko. Du gehst über die Straße und es ist ein Risiko. Das Leben ist ein Risiko
Die Fragen des Journalisten sind richtig unverschämt.
Welche meinst du?
Die, bei der er ihn dazu führt, noch einmal darüber nachzudenken und es beim Namen zu nennen?
Wirkt eher 'investigativ' als 'unverschämt'.
das empfand ich auch so.
nein
Jemanden fahrlässig zu töten ist auch unverschämt
Ich habe selbst Läukemie und bin seit 2 Jahren in Behandlung habe also etwas Erfahrung mit Chemomedikamenten und Lumbalpunktionen. Und ich muss sagen, dass wenn ich Lumbalpunktionen oder Chemomedikamente bekommen habe immer ein Chefarzt anwesend war. Außerdem wurde mehrmals geprüft ob mir auch grade das richtige Medikament gegeben wurde. Das eine gerade fertig gewordene studentin eine Lumbalpunktionen macht ist einfach fahrlässig.
Aufgrund von so Fehlern wird es jetzt besser beobachtet. Dank den anderen Leuten die vor Ihnen schon Läukemie hatten. Hört sich doof an ist aber so
Find ich auch einfach unfair jemand unerfahren damit allein zu lassen
War es egal weil die Dame ja eh schon betagt gewesen ist? Ich hoffe nicht...
so blöd wie das jetzt klingt, aber irgendwann ist immer die erste eigene punktion. Und bei der unterbesetzung der Krankenhäuser ist es oft so: einmal zusehen, einmal unter aufsicht, und danach alleine. Auch der Chefarzt hatte einst seine erste Punktion.
@@1wing1 Das ist eine dümmliche Aussage. Natürlich hatte der Chefarzt auch mal seine erste Punktion und vielleicht war es bei ihm tatsächlich genau so, wie du es beschreibst. Das macht es aber nicht besser, jemand unerfahrenen damit alleine zu lassen, offensichtlich ja auch ohne zumindest eine:n Pfleger:in. Ich hatte jetzt im letzten Jahr mehrfach OPs mit spinaler Anästhesie und alle Medikamente werden mit Wirkstoff und Dosierung vom Anreichenden angesagt und vom Empfangenden kontrolliert und genau so auch quittiert. Es ist kein Hexenwerk ein Sicherheitsnetz zu spannen, es ist nicht einmal extrem aufwändig. Es erfordert einfach nur, dass man Egos außen vor lässt und das Wohl des Patienten an erste Stelle stellt.
@@AlexusMaximusDE Das ist absolut nicht dümmlich, ich sage nur wie die realität in einem unterbesetzten Krankenhaus, mit überarbeiteten Leuten nunmal aussieht. Ich bin selbst arzt und hab da so einige ähnliche stories in petto.
Bin so gut wie fertig mit der Ausbildung zur Krankenpflegerin, ich habe vor ein paar Wochen das erste Mal ein Medikament verwechselt. Es ist nichts passiert, es war ein Schmerzmittel, was man auch frei verkäuflich in der Apotheke bekommt, aber es hätte auch was anderes sein können. Ich passe normalerweise so sehr auf und bin sorgfältig, aber dieses eine Mal hab ich den Fehler gemacht. Man darf nie den Respekt vor diesen Aufgaben verlieren... Auch, wenn es stressig ist
Ja, diese Fehler passieren leider in unserem Beruf und du tust gut daran den Respekt zu behalten. Das Wichtigste ist immer, den Fehler sofort zuzugeben und Hilfe dazu zu holen, auch wenn man in dem Moment dann vielleicht von einem schlecht gelaunten Oberarzt eine drauf bekommt, aber wenn sich alles wieder beruhigt hat steigt man im Ansehen, weil die Leute wissen, dass man sich auf dich verlassen kann und du Fehler nicht unter den Tisch kehrst.
Ich fange im September mit meiner Ausbildung zur Krankenpflegerin an (angenommen das mit dem Virus grenzt sich wieder ein) und habe wirklich Respekt davor weil es eine unglaubliche Verantwortung ist.
Ich liege momentan im KH und muss einfach mal danke sagen. Die Schwestern sind die die 10mal am Tag das Risiko eingehen und in die Zimmer der kranken laufen um Fieber usw zu messen. Ich hab seit ich hier bin nicht einmal die Glocke betätigt weil ich weiß was ihr Schwestern momentan für nen Stress habt. Klar bin ich der Oberärztin sehr dankbar, aber den Schwestern mindestens genauso 👍🏻
@@cvr9604 Ich wünsche dir eine gute Besserung und das du schnell wieder da raus kommst!😊
@@lina-qr9po Danke dir 😊. Morgen is es soweit 🙌.
Ich habe einen großen Respekt vor diesem Arzt.
Er zeigt eine unglaubliche Größe, vor der Öffentlichkeit das zuzugeben.
Ich hätte trotzdem Vertrauen zu ihm, da er kompetent, menschlich und ehrlich ist.
Wer weiß, wieviel Fehler vertuscht werden von Ärzten, die gedeckt werden durch die Unterschrift von Patienten oder den Zuständigen vom Krankenhaus.
Ein unglaublich sympathischer Mensch....denn. ..auch Ärzte sind nur Menschen.💖💫💥
Ich wäre auch immer so gerne Ärztin geworden, aber leider bin ich so hart mitfühlsam und emphatisch.. es ist einfach zu hart ein Arzt zu sein.. RESPEKT !
Ich kenne selbst die Auswirkungen eines OP Fehlers. 2013, ich war zu dem Zeitpunkt 11 hatte ich eine Fuß OP, aufgrund einer orthopädischen Fehlstellung. Das es einen Fehler gab habe ich erst 6 Jahre später erfahren und das nicht einmal von den Verantwortlichen. Über den Fehler selbst bin und war ich zu keiner Zeit sauer bzw. verbittert. Was mir allerdings heute noch schwer fällt, ist die Tatsache, dass ich nie eine Entschuldigung oder zu mindest Anerkennung dafür bekam - im Gegenteil mir wurde gesagt, dass ich mir die Schmerzen nur einbilde, etwas auf die Zähne beißen und mehr Sport machen soll. Ich bin ehrlich, das belastet mich noch heute. Bis heute habe ich chronische Schmerzen, die nie Anerkannt wurden. Jetzt nach 7 Jahren im Abi muss ich erneut operiert werden, weil ich jetzt Gott sei Dank endlich an einen Arzt gekommen bin der meine Probleme ernst nimmt und gemeint hat, dass ich ohne OP niemals schmerzfrei sein werde und es das mit dem Sport und so, grob fahrlässig war. Fehler können passieren, aber ich bin sauer um die Zeit die mir genommen wurde und die Tatsache daß man mich wegen eines " OP Erfolges" so hat leiden lassen.
Schade dass dieser Kommentar so wenig Aufmerksamkeit bekommen hat... Ich wünsche dir nur das Beste für die Zukunft und hoffe, dass du nach der Operation (welche komplikantionslos verlaufen wird, da drücke ich dir beide Daumen für) ein schmerz- und sorgenfreies Leben führen kannst. Die Entschuldigung hast du zwar nie bekommen, fühl dich aber umso fester umarmt von mir!
@@foryoursleep4760 Dankeschön sehr lieb von dir♥️.
Hey Kathi, wie war deine OP?
Hey, wie war denn deine OP?
Oh man, ich hoffe, die OP ist positiv verlaufen, auch wenn du keine Antwort lieferst:/
Meiner Oma ging es drei Jahre lang schlecht und sie nahm immer mehr ab. Ihr Hausarzt sagte immer wieder, sie sei Gesund und soll aufhören immer wieder zu zu ihm zu kommen. 2016 wollte sie sich dann Krankschreiben lassen und ihr Arzt sagte "Weswegen soll ich sie Krank schreiben ? Sie haben doch nichts". Nicht ganz eine Woche später starb sie an Lungenkrebs
Oh Gott grausam. Habt ihr wenigstens ihn angeklagt?
@@aleexkarsten5776 wegen?
Ohh das ist krass 😪
Mein Beileid
Finde dein Profilbild cool
@@anna-jx8py das bringt doch nix... nur Stress und am Ende wird der Mensch auch nicht wieder lebendig
22:15 wie kann man als Reporter/Journalist so mit einem Oberarzt reden?
Diese Journalisten nehmen sich so viel raus.... unmöglich
Was denken die wer sie sind?
Es ist gut, dass der Journalist nochmal nachgeforscht hat! Dass dieser Mann Oberarzt ist, sollte keinen Einfluss auf den Journalisten haben.
@@AnimalEmancipation nö, nicht bei so einem Thema und auf diese unsensible Weise. Die Journalisten sollten mal lernen, an den richtigen Orten eine große Klappe haben und 'nachzuhaken'
@@AnimalEmancipation Der Artzt hat sein bestes getan, einen Tumor falsch einzuschätzen ist kein Fehler, da es beim schätzen keine 100% Erfolgsquote geben kann. So gesehen kann man hier also nicht von einem Fehler , sondern vielmehr von einem unwahrscheinlichen allerdings möglichen Ausgang der Operation sprechen.
Das ist die Arbeit eines Journalisten! Wenn er die Frage nicht gestellt hätte, wäre er kein guter Journalist :) Nachfoschern und VIELE Fragen stellen bis er den Knackpunkt erreicht hat
Ob eine frage angemessen ist hat absolut nichts damit zu tun ob er Oberartzt oder Penner ist
Ich dachte ehrlich gesagt, dass öfters Fehler dieser Art passieren... war echt erstaunt das den Ärzte sehr selten Missgeschicke unterlaufen und sie daher auch so mit diesen Ereignissen zu kämpfen haben. Meinen vollsten Respekt haben sie definitiv.
Ich bin auch mit der Vorstellung in dieses Video gegangen, dass die Ärzte von mehreren Fehlern erzählen werden. Ich bin überrascht, das die im Fall gezeigten wohl nur einen schweren Fehler begangen haben.
Ich leide seit einem Ärztefehler auch, und werde es bis an mein Lebensende tun. Ich hege absolut keinen Groll gegen den Arzt der das verbockt hat. Allerdings gegen seine Haftpflichtversicherung gegen die ich 6 Jahre prozessieren musste bis ich endlich zu meinem Recht gekommen bin.
Darf man fragen was passiert ist
@@SJBeck-yd1zt sowas sollte nicht auf youtube geschrieben werden.
Wow , du bist ein toller Mensch 🙏
wahrscheinlich wollte der Arzt den Fehler auch nicht eingestehen wie oder Oberarzt im Video?
@@balistican1 schäm dich
Möge jeder Mensch gesund werden.
Japp
amen
Amin
Amen
Wünsche ich jedem doppelt
Krank, das sind halt immernoch menschen, ich war mal um 3 nachts in der notaufnahme und die internisten hat vor der tür geweint weil sie anscheinend seit 12 h pausenlos gearbeitet hat und komplett am limit ist , schon krass
🙁🙁🙁Ärzte sind auch nur Menschen
Vielen Dank für diese Dokumentation! Und ich rechne es den Ärzten hoch an, dass diese so offen über ihren Fehler sprechen.