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Die Leiterin denke ich hatte nicht so viel Angst, da sie ja kurz vor der Rente steht. Man hat ja gesehen, wie sich der eine Arzt mit seiner Antwort schwer getan hat.
Ich kann die Aussagen der Ärtzin 1:1 unterstreichen. Das könnten meine Worte sein. Auch ich habe meinen langjährigen Dienst als Krankenschwester nun endgültig quittiert. Habe damals mein Examen mit 1,0 in allen Fächern abgelegt, einige Zusatzqualifikationen abgeschlossen und vom Aufgabenfeld wäre es tatsächlich mein Traumjob gewesen. Aber in allen 3 Klinken in denen ich gearbeitet habe, wurden meine Kolleginnen und ich erbarmungslos „verheitzt“. Auf freie Tage (lt. Dienstplan) hat man sich schon lange nicht mehr gefreut weil man schon vorher wusste, dass man diese 1. erst garnicht antreten darf oder 2. am ersten freien Tag angerufen und zum Einspringen aufgefordert wird. Tage vor dem Nachtdienst hatte man schon Bauchschmerzen da man wusste, dass man mit 30 Patienten (davon einige Vollpflegefälle, Demente, frisch Operierte usw.) alleine gelassen wird. Ärzte waren stundenlang in der ZNA beschäftigt und kamen nur wenn es auf Station um Leben und Tod ging, also nur wenn man schon ins Telefon gebrüllt hat. Schade, gerne hätte ich in meinem Traumjob weitergearbeitet aber so nicht. Dann pflegt Euch doch alle selbst!!
Regelrechte 'schlagloecher' in den fluren des kh erkelenz waren da in den 90ern ..... Pflegeeinstufungen wurden genemigt nachdem der patient lange verstorben war ... und wer glaubt das es in zukunft besser wird ... nur in den privatkliniken fuer leute wie maschmeier, schroeder und konsorten ( cum-ex profiteure u.s.w.) die ich eher mitverantwortlich mache fuer einen pleite staat als private und erarbeitete urlaube von jens mustermann
@@iloveblender8999 die Beitragszahler würden durchaus einsehen, dass man medizinischen Fortschritt nicht ohne finanzielle Aufwendung erhalten wird, selbst auf Seiten der Unternehmerschaft. Die Politik ist nur zu bequem, es ihnen zu erörtern. Natürlich auch, weil im Gespräch so manche politische Fehlausgabe kritisiert würde, z.B. Beraterhonorare im Verteidigungshaushalt.. Ich denke gerne zurück an den Krankenpflegerazubi, der Frau Merkel 2017 im Wahlkampf offen auf die Missstände im Gesundheitssystem angesprochen hat. Aber wo ist danach der öffentliche Diskurs geblieben?
Mein Mann war Anästhesist, hat sich nach 4J Wartezeit durch das Studium gebissen um endlich Arzt sein zu können, um dann an dem System zu zerbrechen. Er lebt nicht mehr, aber das war schon vor 20 Jahren so, und hat sich noch verschlimmert. JETZT wo endlich mal alle hinschauen wäre die Chance für einen Wandel! Hin zu mehr Zeit und Menschlichkeit für Personal und Patienten.
Ich bin dabei. 🙃 Jeder der Angehörige in der Pflege hat, weiß um die Belastungen. Spätestens wenn man selbst erkrankt, erkennt auch jeder wie verkehrt das System ist....total verrückt. Die lobby ist hier jedoch einfach nicht groß und laut genug.
Bewundernswert, die Einstellung und Haltung der Mediziner hier in diesem Format. Der Herzchirurg handelt absolut nach dem Berufsethos, das eigentlich die Grundlage allen Handels in der Medizin sein sollte. Er weiß, dass schon eine Berührung den heilenden Unterschied machen kann. Wie furchtbar, dass für richtiges Handeln keine Zeit sein soll...
" "" Bewundernswert, die Einstellung und Haltung der Mediziner hier in diesem Format. """ Sind diese Med. nur in diesem F so? Und klar, die "Gute" zum Anfang hat es auch belegt, nicht!
@@lebensgrundlagecottbus4847 Es ist wie überall: es gibt solche und solche. Ich habe nur den Eindruck, dass Ärztinnen und Ärzte mittlerweile unter den Generalverdacht stehen, ausschließlich profitorientiert zu arbeiten. Die hier gezeigten Beispiele machen deutlich, dass dem nicht so ist.
@@simonevandendool609 "" Ärztinnen und Ärzte mittlerweile unter den Generalverdacht stehen, ausschließlich profitorientiert zu arbeiten. """ Ach Blödsinn, aber schön zu lesen, dass du deinen Post korrigierst
Ich bin heilfroh das ich nicht mehr als Pflegekraft im Krankenhaus arbeite. 2016 bin ich schwer depressiv geworden, unter anderem wegen der Arbeit. Das Thema ist echt durch bei mir, ich bekomme Panik wenn ich daran denke wieder in der Pflege arbeiten zu müssen, so sehr traumatisiert hat mich das. Redet bitte mal darüber wie viele Menschen im medizinischen Bereich psychisch krank sind oder waren. Das ist heftig.
Ich kann dich verstehen, war auch depressiv als ich noch als Altenpflegerin gearbeitet hab, war fast einem burn out nahe. Aber dann hab ich mich für die Ausbildung zur Krankenschwester entschieden und bin gegangen. Wenn ich an die Zeit zurück denke war das schon heftig, ich war so lustlos, hab nur wenig gegessen und nie was unternommen, weil ich nach dem Stress auf der Arbeit so k.o. war. Und damals war ich gerademal 20.
Du ich verstehe das völlig. Ich arbeite seit knapp 10 Jahren in der Pflege und war oft an diesem Punkt. Irgendwann vor knapp 3 Jahren bin ich in die Zeitarbeit (Da rentiert es sich wenigstens finanziell und du hast eine Firma die hinter dir steht und dich nicht ausbeutet). Ich bin Anästhesiepfleger und arbeite auch auf Intensiv (Ich war knapp ein halbes Jahr über den Winter auf ner Covid-Intensiv). Ich hab vieles erduldet wie meine Kollegen. Ich selbst funktioniere mittlerweile nur noch. Ich mache meine Arbeit so lang ich es kann. Aber Spaß macht das ganze nicht mehr. Hätte ich nicht so viel zu verlieren wäre ich weg
@@bleibgesund6413 Meine körperliche und seelische Gesundheit ist durch diesen Job schon gebeutelt genug. Das ich nicht alt werde weiß ich. Ich habe mir in meiner Firma einen guten Stand erarbeitet und ich fühle mich wohl in der Firma. Zu verlieren habe ich einen guten Job, eine gute Bezahlung und mein Ansehen bzw das was ich mir dort erarbeitet habe. Der Job erlaubt es mir noch ein Privatleben zu haben. Und das genieße ich in vollem Zügen solang ich es kann. Aufgeben kommt für mich nicht in Frage. Lieber verreck ich. Ich habe noch nie im Leben gebuckelt oder kleinbei gegeben und ich fange jetzt nicht damit an. Ich habe selbst dem Tod 3 mal in die Augen geblickt und ich habe Hunderten Menschen bei sterben zusehen müssen. Vor'm Tod habe ich keine Angst. Wenn meine Zeit gekommen ist ist sie eben gekommen. Ich bin da sehr abgeklärt. Wir leben in einer Welt die vor Corona schon grausam war und durch den Scheiss zunehmend unlebenswerter geworden ist. Ich glaube nicht mehr an Veränderung. Ich lebe mein Leben und hole für mich das beste dabei raus. Nicht mehr Nicht weniger Und wenn mein letztes Stündlein geschlagen hat kann ich mir zumindest nicht vorwerfen keine Nehmerqualitäten zu haben.
@@Ben-zw3sc, oh man was los? Bei benötigter Hilfe gibt es bestimmt Stellen bei denen Sie sich melden können. Ansonsten wünsche ich Ihnen alles gute und versuchen Sie sich genügend zu erholen.
@@Ben-zw3sc schreiben Sie das alles so schnell mit Ihrer Tastatur oder kopieren Sie das alles nur. Wenn Sie so viel Wissen darüber haben, warum schreiben Sie das hier bei RUclips. Versuchen Sie doch darüber eine Wissenschaftliche Arbeit zu verfassen, mit allen dazugehörigen Standards. ( Zitat, Fußnoten, Quellen usw.)
zu mehr als klatschen wirds am ende leider nicht reichen wen das thema durch ist wird sicher noch mehr gespart und bestimmt nicht bei den Bossen der Konzerne die Mrd. bekommen haben Schlechte bedingungen gibt es seit ewig in weiten teilen von Pflege ,Gesundheitswesen, Schulen ,Handel .... da wird sich nix dran ändern ...
@Rotlicht Tabea Rettungsdienst leben retten das definieren die meisten schon als heldenhaft .. du bist vermutlich heldenhafter sachbearbeiter am Schreibtisch jeden tag das Risiko sich am Blatt Papier zu schneiden ...
Solang wir denen die unser geld betreuen mehr bezahlen als denen die unsere lieben pflegen .... Die wertschaetzung ist eindeutig an der bezahlung zu erkennen ! Die politik ist klar erkennbar, steueroasen fuer maschmeier , schroeder und konsorten mit den folgen fuer die gesellschaft wie oben gezeigt
@@dasschnutenpitzel5827 Ärtzemangel vorprogrammiert... Daher ist es umso wichtiger mental starke Mediziner zu fördern, die sehr viel für den Beruf aufgeben würden.
@Fritz Germania Nein, das heißt nicht, dass alles so bleiben sollte wie es ist, das gesamte System (Vergabesystem, Schulsystem...) müsste man ändern um Menschen Gerechtere Chancen zu bieten. Meine Aussage sollte lediglich darauf hinweisen, dass es ein harter beruf ist, für den man schon immer viel aufgeben musste und der mit zunehmenden wirtschaftlichen Einfluss, schwerer wird. Ins Ausland entschärft diese Situation nicht,,, Daher braucht man Ärzte die das in kauf nehmen und es aushalten. (Spreche aus Erfahrung )
Studier lieber in Ingenieur Beruf. 35 Wochenstunden und genauso gutes Gehalt wie als Mediziner. Der größte Vorteil - 3 jahre Studium bis zum bachelor reicht aus. Bei der medizin hast du dein Facharzt erst mit mitte 30 und kannst dann erst die Familienplanung beginnen....
@@stuuuk8721 Man sucht sich sein Studium nicht des Geldes wegen aus. Medizin ist mein Leben, ich liebe das Studium und ich kann mir nichts anderes für mich vorstellen. Leider geht das nun einmal mit dieser belastenden Situation für alle Beteiligten einher.
Müssen, und sie müssen ordentlich organisiert werden, Kaufmänner nur zum Einkauf, nicht zur gewinnmache! Deswegen Linke, nicht cdu/fdp und sowieso nicht afd
@@johnmajor9564 naja, wenn berlin die krankenhausgesellschaft vivantes gründet, privatisiert sie das problem. wenn was ist, dann ist es vivantes, wenns gut läuft, sonnt sich der bürgermeister in fremden glanz
Was heißt sollen? Krankenhäuser wahren vor dem DRG, Staatlich bzw. Landeseigentum. Doch man wollte die Kosten dafür nicht mehr tragen, daher kam die Privatisierung. Die folgen sieht man Heute... Ich bin mir aber nicht sicher ob der Staat besser wäre. So wie ich die Lobbyisten *hust* Politiker *hust* heute einschätze.
In Österreich gibt es diesen Kostendruck nicht, weil die meisten Krankenhäuser staatlich sind. Und der Staat lässt seine Krankenhäuser nicht pleite gehen. In Deutschland sind die Krankenhäuser gewinnorientiert und schütten den Gewinn an die Aktionäre aus. Auf Gewinn auf Kosten der Patienten. Daneben gibt es noch Ordenskrankenhäuser, aber auch die haben kein Spardruck. Auch gibt es keine Fallpauschalen wie in Deutschland. Es wird jede Leistung vergütet. Ich kenne beide Systeme und in Österreich haben die Ärzte und Pfleger deutlich mehr Zeit als in Österreich. Auch weil mehr Personal eingestellt ist. Österreich hat auch laut WHO die 5. höchste Ärztedichte der Welt. Die 2. höchste Ärztedichte in der EU. Auch die Hausärzte haben kein Budget und bekommen jeden Arztbesuch bezahlt. Das merkt man weil österreichische Ärzte 4 mal so viel verschreiben und verordnen. Auch übernimmt die Österreichische Gesundheitskasse viel mehr wie Hustensaft, Raucherentwöhnungsreha oder Abbot Libre usw. Es ist auch möglich statt eine Kassenarzt zum Privatarzt zu gehen und die Rechnung bei der Österreichischen Gesundheitskasse einzureichen. Sie zahlt dann was sie einen Kassenarzt bezahlt hätte. Trotzdem gibt Österreich weniger pro Patient aus als in Deutschland. Weil die Verwaltung sehr effizient ist. Es gibt eine Gesundheitskasse für alle, nämlich die Österreiche Gesundheitskasse. Alle zahlen je nach Einkommen und Vermögen ein egal ob Reich oder Arm. Werbung macht die Österreichische Gesundheitskasse keine und spart dadurch Geld. Auch spart eine Zentrale Kasse viel Geld im Gegensatz zu mehreren Kassen mit mehreren Chefetagen. Und wer mehr will wie ein Einzelzimmer und bessere Verpflegung, Homöopathie, weltweite Arzt- und Krankenhauswahl, erweiterterte Krebsvorsorge mit DNA Test und Ganzkörper MRT usw. kann sich ab 33 Euro zusatzversichern. Wobei es in Österreich gesetzlich verboten ist jemanden mit einer privaten Zusatzversicherung schneller einen Termin anzubieten. Der Vorteil einer privaten Zusatzversicherung im Gegensatz zu einer privaten Vollversicherung ist folgend. In Deutschland wird die private Vollversicherung im Alter zu finanziellen Falle ein zurück zur gesetzlichen Kasse ist verwehrt. In Österreich kann man falls man finanziell im Alter knapp ist einfach die private Zusatzversicherung kündigen, gesetzlich versichert bleibt man immer. Was ich geschrieben habe lässt sich auch alles nachgoogeln oder hier nachlesen: ec.europa.eu/health/sites/health/files/state/docs/chp_at_german.pdf
Das Gesundheitssystem sollte nie privatisiert werden. Wer Geld machen will, soll in eine andere Branche gehen!!! In der Medizin geht es um den Menschen und seine Gesundheit. Der Profit soll gar nicht zählen. Trotz Schwierigkeiten werden Dividenden ausgezahlt, wieso? Das Gesundheitssystem wird aus Steuern der Bürger finanziert, es soll zum Staat gehören, jetzt fließen die Profite in die Privathände der Besitzer und Vorstandsmitglieder.
Es sollte schon effizient gearbeitet werden. Also es muss verstaatlicht werden, aber dennoch muss kontrolliert werden, dass Krankenhäuser das Geld nicht aus dem Fenster werfen. Sobald kein finanzieller Druck mehr da ist wird auch gerne Geld für Schwachsinn ausgegeben.
Dann freue dich auf die ganzen staatlich produzierten Impfstoffe: z.B. den von China oder den aus Russland... Ach ? doch lieber den besseren Stoff von einen privaten Unternehmen...?
@@hendrikseiffert7406 Du verstehst das Problem glaube ich nicht. Es geht hier mal nicht um Impfstoffe, auch nicht um Medikamente, sondern um Behandlungen. Krankenhäuser wie Helios oder Asklepios sind Aktienkonzerne, wo knallhart gewirtschaftet wird. Eine operative Abteilung muß z.B. eine bestimmte Zahl an Operationen erwirtschaften, weil daran verdient wird. Dadurch werden dem Patienten völlig sinnlose Operationen angedreht
@@hendrikseiffert7406 Da bin ich ganz anderer Meinung. Wir haben nur das Wort der geldgierigen westlichen Pharmakonzerne, dass ihre Impfstoffe wirksam sind. Diese Konzerne sind so gierig, dass sie ihre Produktion nach China und Indien verlegt haben, es gibt in Europa oder USA zu wenig Pharmafabriken. Ich glaube, dass russischer oder chinesischer Impfstoff ähnlich wirksam sein kann, alle sind wahrscheinlich zu früh entwickelt, in der Eile, ohne genug Testen. Man weiß nicht einmal, wie lange sie wirken werden! Russland und China haben Sonden auf den Mond geschickt. beide Länder haben eigene Nuklearreaktoren, China ist besonders in digitalen Sachen entwickelt, die Russen fliegen regelmäßig seit Jahrzehnten in den Kosmos. Glauben Sie wirklich den Amerikanern, dass sie mehrere Mondlandungen vor über 50 Jahren gemacht haben und jetzt nach mahreren Jahren Pause mit großer Mühe sind sie lediglich imstande, zur internationalen kosmischen Station zu fliegen? Ich hörte, wie Obama sagte, das die Pläne der Mondraketen verschwunden sind. Wieso, niemand hat USA angegriffen und es gibt keine Ermittlung in dieser Sache! - Pfizer hat seine Antibiotika an Kindern in Nigeria getestet, haben Sie davon gehört? Viele westliche Pharmakonzerne haben viel Geld von der EU für die Entwicklung der Impfstoffe bekommen, jetzt verkaufen sie diese Impfstoffe und machen damit viel Geld. Schauen Sie sich Bilder oder Filme über China an, besonders über die Stadt Shenzhen, die ein digitales Zentrum ist. Welche Brücken bauen die Chinesen, Züge mit über 400km pro Stunde Geschwindigkeit, eigene Flugzeuge und Schiffe, also warum keine Medikamente?
Und wo wird auf Ärzte, die BTW auch Menschen sind Rücksicht genommen?! Sind diese nur Maschinen? Sie werden zu einem Lächerlichen Stundenlohn verheizt und nein es ist für diese auch nur ein Job und sollte nicht der gesamte Lebensinhalte sein.
Kann die Inhalte der Doku als Klinikarzt vollständig bestätigen, auch wenn die Situation in den wenigen Kliniken des öffentlichen Dienstes etwas besser sein kann - das System ist krank und macht krank. Und der Großteil der christlichen Träger ist ganz vorn mit dabei beim reinen Fokus auf Profit, Profit, Profit!
Ich bin Ärztin im ersten Jahr. In den letzten 12 Tagen habe ich im Krankenhaus insgesamt 128 h gearbeitet, für Pausen hat die Zeit nur an 2 von 12 Tagen gereicht. Jetzt Wochenende und nächste Woche gehts so weiter. Ich muss Überstunden machen, weil ich es in der Regelzeit nicht schaffe, alle meine Patienten adäquat zu versorgen und zu untersuchen. Also bleibe ich oft mehr als 2 Stunden länger da. Dazu kommen die Wochenenddienste.
@@user-mq2be1cs3f das klingt vielleicht kitschig, aber weil ich meinen Job liebe und es mein Traumberuf ist. Menschen beim Gesundwerden zu helfen, macht mich glücklich. Wenn nur die Bedingungen etwas besser wären. Aber offenbar zählt das System auf Idealisten wie mich, die alles schon irgendwie möglich machen; irgendwann zum Preis der eigenen Gesundheit. Das macht mich dann manchmal wieder traurig.
Es gibt auch unter Kliniken gute Arbeitgeber. So eine hohe Arbeitslast muss man nicht tolerieren. Mittlerweile gibt es Austausch und Bewertungsportale.
Im Tilo Jung Interview wurde er bereits damit konfrontiert. Spahn meinte nur dazu, dass es ja seit anfang 2020 wegen eines Gesetztes anders sei und co. Fakt ist: 2-3 Tage später hat der Kollege von Tilo eine Art "Callshow" (kann man das so nennen?) gemacht bei der einen Krankpflegerin erklärt hat, dass genau das eben nicht anders geworden ist durch das Gesetz von Spahn, 0,0001% was gegen das Problem machen scheint für Spahn schon eine gute Leistung gewesen zu sein :/ Ich bin nichtmal sauer, nur enttäuscht (und das obwohl meine Erwartung gegenüber der CDU geführten Ministerien wirklich unendlich niedrig ist)
@@Kiyaran1 Ging es um die Untergrenzen? Das ist der größte Bullshit aller Zeiten ... Auf meiner Station arbeiten wir seit dem immer an der Untergrenze, was die minimalste Versorgung ist. Eine examinierte Fachkraft für 10 Patienten. Darauf ist Herr Spahn stolz...
@@cadenadelreino1442 Weiß ich tbh nicht weil er nicht konkreter wurde :/ ich blicke bei dem was er macht auch nicht ganz durch, auf jedenfall war er stolz drauf
@@fredfred9972 Unsinn. Steuer für unfassbare Vermögen, anständige Unternehmenssteuern und Steuerschlupflöcher schließen und schon können Sie, überspitzt gesagt, die Kliniken mit Blattgold auslegen.
@@fredfred9972 Das bestehende System hat aber auch keinen volkswirtschaftlichen Sinn, denn seid wir das System der Kostenpauschalen haben explodieren die Kosten im System immer stärker, andere Länder in der EU die sich von diesem "Masse statt Qualität" - System abgewandt haben kennen diese Probleme nicht in diesem Mass. Wir haben so viele Fälle in den Kliniken weil das System die Anreize falsch setzt. Doppelt so viele hüft-, RÜcken- und Knie Op´s als bei unseren Nachbarn -nicht weil wir so viel kränker sind.
@@fredfred9972 Mir hätten ja 5% Vermögenssteuer gereicht, aber wir können gern gleich 15% ansetzen. Ab 1 Million Bar- oder Buchvermögen sind alle dabei, wer betroffen ist und tauschen mag, der/die/das melde sich gern bei mir.
Ich leider auch, auch wenn ich noch in der Ausbildung zum Pflegefachmann bin, merke ich jetzt schon, dass es eigentlich nur noch darum geht, effizient zu arbeiten, egal wie es dem Patienten geht. Ich finde es ehrlich gesagt echt traurig und absolut beschämend, kranke MENSCHEN, die eigentlich nichts anderes möchten, außer wieder Gesund zu werden so zu behandeln. Ich merke jeden Tag, dass ich am Ende des Tages nicht zufrieden bin, einfach weil ich mich nicht so um "meine" Patienten kümmern kann, wie ich es möchte, weil man dann direkt "zu langsam" ist und direkt erklärt bekommt, wie man effizient arbeitet (was leider nicht immer so ist, wie ich es mir vorstelle). Einfach nur absolut traurig und abartig, dass man probiert mit kranken Menschen noch Profit zu machen. :-(
Bin auch Assistenzärztin an einer Uniklinik und denke jeden Tag(!!) über den Absprung in die Hausarztpraxis mit bisschen NA fahren nebenbei nach.. Ermutigende Doku diesbezüglich! :D
@@schwanenkonig5359 Kommt auch drauf an wo du bist. An nem kleinen Wald und Wiesen Krankenhaus mag das so sein aber an nem Maximalversorger kannst du dich drauf einstellen das du vier bis fünf Bereitschaftsdienste à 24 Stunden machst in denen du vorneweg 20 arbeitest. In der Regel kannst du auch länger bleiben weil das Tagesprogramm mal wieder über die Zeit geht. Es grüßt die Narkoseschwester
Wie kann es denn sein das die Krankenkassen Milliarden Gewinne machen, aber die Krankenhäuser und die Mitarbeiter darin zu Grunde gehen. Mann sollte das System grundlegend überdenken.
und was Herzschrittmacher angeht: ich habe auch lange auf einer kardio Station gearbeitet. Die Realität sieht so aus: ein Patient zwischen 80 bis 95 Jahren wird mit HRST/AV Block I-III° eingeliefert. Der Pat. kann kaum laufen und hat eine beginnende Demenz, die den Ärzten kaum auffällt, da diese den Pat. maximal 2 min während der Visite sehen. Der Operateuer und Anästhesist klären den Pat. auf. Dann bekommt der/diejehnige einen SM und post OP ist der Pat. ziemlich verwirrt und reisst beide Arme nach oben. Die SM Sonde dislotiert und es muss eine Revision im OP laufen. Darunter wird der Pat instabil und kommt auf die ITS. Nach ca 2-3 Tagen im Bett mit Sedierung und unendlichen Strapazen kommt der Pat. auf die Peripherie. Leider ist nur einer vom Stammpersonal da mit 1x Praktikant und 1x Leasingkräften. Der Pat. stürzt auf dem Weg zum WC und hat eine Oberschenkelhals-Fraktur und wird in ein anderes KH verlegt. So läuft es eben hin und wieder im Krankenhaus. Alternativen: Die Wundtascheninfektion nach einer SM-Implantation. Habe auch mal einen Privatpatienten erlebt, der mit 96 einen Schrittmacher bekam. Das war noch vor einiger Zeit undenkbar gewesen. Es geht wirklich nur noch um Kohle und schnelle Entlassungen. Und dann kommt ein Spahn um die Ecke und sagt, dass wir das beste Gesundheitssystem hätten, die DRG´s gut funktionieren und man schon ganz ganz ganz viel verbessert hätte. ja klar. Das schlimme ist aber: jeder, der nicht in diesem System arbeitet, interessiert sich gar nicht dafür, bis man mit diesem System konfrontierrt wird und dann ist der Schreck groß.
Es muss mer Zeit geben für eine ordentliche Aufklärung über Sinn un Unsinn.... und ein demenzsensitives Krankenhaus, gleich Deenzscreening bei Aufnahme und Delirrisiko abschätzen
Herzlich Wilkommen in Deutschland. Das ist in allen Gesundheitsrelevanten Berufen so. Aber hey "Deutschlands Gesundheitssystem ist gut" Ja das ich nicht lache. Es ist gut weil sich die Menschen die das noch machen den ganzen Tag den Arsch auf reißen. Es ist Haarestreubend für diejenigen die das noch Tag für Tag mitmachen. Und wir können uns Glücklich schätzen. In meinen Augen nur eine Frage der Zeit bis es zusammenbricht.
starke doku, gerade in corona-zeiten muss das thema "reform im gesundheitswesen" mehr aufmerksamkeit bekommen, damit sich hoffentlich auch was ändern kann
Die Folgen eines rein auf Wachstum ausgelegten Wirtschaftssystem zeigen sich in allen Bereichen. Gesundheit, Ernährung, und viele weitere - das sind Lebensbereiche, in denen Kosten und Effizienzdenken nicht Messkriterien des Erfolgs sein dürfen.
Um meinem Anspruch als Ärztin im Krankenhaus gerecht zu werden, z.B. um mehr Zeit für das Patientengespräch zu haben oder ein Krankheitsbild der Pflege oder neuen Kollegen zu erklären, mache ich regelmäßig viele Überstunden und verzichte auf meine Mittagspause. Das hat zur Folge, dass man oft sehr ungesund lebt, sich nicht um sich selbst kümmert und insgesamt nicht glücklich im Job ist. Sehr schade!!!
@Eike V. man sollte nie mehr Geld bezahlen müssen, um besser versorgt zu werden. Das ist einfach Unmenschlich und Sinnlos! Jeder Mensch sollte gut behandelt und versorgt werden! Das steht nämlich in Grundgesetz ( das Recht auf Gesundheit) !! Wenn Menschen die schlecht verdienen nicht höher Beiträge zahlen können, dann bekommen sie also keine gute Versorgung? So funktioniert das nicht, denn die Mehrheit in Deutschland verdient entweder zu wenig oder gerade so ausreichend!
Ganz lustig finde ich auch, wie der Werdegang eines Menschen sein kann. Sie war doch eine von den Junior-Docs in der Asklepios-Klink in Hamburg oder nicht? Freue mich sehr für ihren Mut sich so einzusetzen, dass Sie das mit sich vereinbaren kann!
Ach! Seit wann denn? Seit heute,Corona? Seit mindestens 30 Jahren. Was sagte Spahn? Müsst ihr mehr arbeiten. Was sagt die Gesellschaft? Wir Klatschen mal im Frühjahr. Was eine Heuchelei.
Privatversicherungen - platt machen. Beitragsbemessungsgrenzen für Reiche? Platt machen. Bürgerversicherung und Abschaffung von Privilegien für Beamte, Politiker, etc.? ÜBERFÄLLIG. Steuern für Reiche? Massiv erhöhen. Dann habt ihr genug Geld für Personal.
Was sagt eigentlich unser Gesundheitsminister zu diesem Thema? Mich beunruhigt schon sehr, dass immer mehr Kliniken der öffentlichen Träger geschlossen werden, aber privatisierte Kliniken boomen. Wie soll das in 20 Jahren denn in Deutschland aussehen?
In sechs Bundesländern bisher gearbeitet, leider den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Patienten haben einfach keine Ahnunfg, wie schlecht sie betreut werden und wie viel Zufall darüber entscheidet, ob man von einem kompetenten Arzt zeitnah gesehen wird. Die Lage ekelt so viele von meinen Kollegen und mich an, dass immer mehr aus der Akutmedizin abdriften.
Einfach unglaublich😔 man wächst auf mit einem Grundvertrauen in die Mitmenschen und dann sowas... Das ist nichts Neues aber trotzdem will man's nicht wahrhaben. Man kann nur hoffen, nicht ernsthaft krank oder hilfsbedürftig zu werden und denen, die allen Widrigkeiten zu Trotz ihr Bestes geben von Herzen danken.
oder Internet, wobei der Staat noch wenige Anteile von der Telekom hat. Unser Internet ist verhältnismäßig eines der schlechtesten, dafür jedoch eines der teuersten.
Das Problem gibt es doch auch noch immer bei den staatlichen Krankenhäuser und bei den kirchlichen Krankenhäuser. Es ist also nicht einzig nur wegen dee Privatisierung.
@@Gamer3172 In Frankreich fehlt das Grundwasser für die Bauern. In Afrika wurden für den sinkenden Spiegel Brunnen versprochen, jedoch ist nie etwas passiert. Wir können so viel Meckern wie wir wollen, es ändert sich sowieso nichts.
Meine Schwägerin war Anfang 2000 Intensivschwester mit 20 Intensivbetten auf der Station. Pro Schicht waren 10 Pflegekräfte plus ein 11. Springer eingeplant. Dann wechselte die Krankenhausführung von einem Doktor zu einem Geschäftsführer. Zum Schluss waren pro Schicht nur noch 3 Pflegekräfte anwesend.
Die Aussage stimmt mit hoher Sicherheit eher nicht. Auf einer Intensivstation wie auch in peripheren Stationen gibt es eine Personaluntergrenze. Kann ja sein, dass es mal Schichten gibt, die es nicht erfüllen bedingt durch kurzfristige Krankmeldung oder so. Aber auf einer Intensivstation kann die Betreuung von 1 zu 7 langfristig gar nicht funktionieren. Auch bei privaten Kliniken nicht ;) Was genau meinst du damit, dass die Krankenhausführung von einem Doktor zu einem Geschäftsführer wechselte?? Meinst du damit, dass ein Arzt jetzt Geschäftsführer eines Krankenhaus geworden ist??
@@volky7265 Klar Personalmangel gibt es oft. Ich greife nochmal dein Beispiel auf. Intensivstation mit 20 Betten wird von drei Pflegekräften in einer Schicht versorgt. Wenn eine Intensivstation längerfristig nicht ausreichend besetzt ist, dann werden Intensivbetten gesperrt. Eine Betreuung auf Intensivstation von 1:7 ist langfristig pflegerisch gar nicht machbar und auch fahrlässig. Allein diese Situation: Schwere Intensivpatienten werden mit 2 Pflegekräften gebettet. Dann kann es nicht sein, dass auf einer Intensivstation 1 Pflegekraft für eine kurze Zeit für die anderen 19 intensivpflichtige Patienten zuständig ist. Deshalb kann deine Geschichte nicht ganz stimmen ;)
Ich bin gerade mitten im Medizinstudium und kenne das System schon aus dem Rettungsdienst. Ganz ehrlich wenn sich bis zum Ende meines Studiums nichts ändert - was ich mir nicht vorstellen kann - bin ich direkt weg. Dann gehts in ein Land in dem die Bedingungen okay sind. Hab gehört in Skandinavien oder Australien soll es schön sein :)
Es fehlt an der Ethik in der Politik. Auch wenn es unbequem ist, sich mit der Wirtschaft auf höhere Beiträge zu einigen ist das weitere Thema aber auch die Definition der Notwendigkeit einzelner Massnahmen. Prio 1 müsste die Vorsorge sein, Prio 2 die angemessene Versorgung der Patienten. Eine Gier nach bestimmten Patientengruppen (jung, wenig Begleiterkrankung und die Bereitschaft zur Knieprothese) gehört genau so geächtet wie eine überteuerte Pharmazie geächtet wird. Nur sehe ich bei der Pharma zumindest in Teilen den Fortschritt bei neuen Medikamenten.
Nach der Einblendung des gesamten Namens verstehe ich, warum er Dr. Umes genannt wird. Ein Nachname mit 7 Silben, auch da lässt sich eine ganze Menge einsparen xD
Bei den Hausärzten auch habe das Gefühl, dass man sehr schwer einen guten Arzt findet, man merkt richtig, dass es nur ums Geld geht! Man wird nicht ernst genommen.
@Eike V. Kommt drauf an, woher man das Geld herholen will. Vermögenssteuer, alle zahlen in die gesetzliche Rentenkasse ein, Steuerbetrüger vor Gericht, Schlupflöcher schließen. Leute wie Andreas B. Scheuert rauswerfen (560 Millionen Euro lobbyiert), Cum Ex und Wirecard skandale unterbinden. Wir könnten die Krankenhäuser, überspitzt gesagt, mit Blattgold auslegen, ohne dass auch nur ein einziger von uns höhere Beiträge zahlen müsste.
@Fritz Germania Was für ein Schwachsinniger Kommentar. Eurorettung ist systemrelevant und eine Sache der EU. Die Energiewende findet viel zu langsam statt und wird überhaupt nicht ausreichend subventioniert, stattdessen lieber Kohlekraftwerke und die Automobilindustrie. Die Tatsache, dass Sie hierbei die Flüchtlingskrise als unnötigen Kostenposten deklarieren, sagt viel über ihre Gesinnung auf. Menschen zu helfen, die von der Zerstörung fliehen, an der wir uns beteiligen, ist ja wohl kaum unnötig oder verschwendetes Geld. Aber leben Sie ruhig weiter in ihrem beschränktem Weltbild. Sie sind vermutlich jung genug, um die Folgen davon wenigstens selbst erleben zu dürfen.
Wenn das Geld Wichtiger wird als das Menschenleben.. ich weiß schon warum ich nicht im Krankenhaus Arbeite und Lieber in kleineren rahmen.. das könnte ich ethisch einfach null unterstützen.
Und viele Bereiche bringen halt an sich nix ein. Geburten z.b. wer nicht in einem bestimmten Zeitraum niederkommt wird zu teuer und aufgeschnitten. Ich hatte einen Autounfall während meiner Schwangerschaft. Wurde zu einem Bett geleitet, und nichtmal einen Lappen habe ich bekommen um mir Blut Glassplitter und Erde abzuwischen bevor ich mich ins bett legte. Um den ultraschall für mein Baby musste ich 6h lang betteln. An ein messgerät angeschlossen musste ich 3h klingeln damit ich auf toilette konnte. Und ein Glassplitter den ich nicht gefunden hatte als ich mich nottdürftig auf toilette säuberte ist mir eingewachsen und musste wochen später entfernt werden. Ich wusste nach dieser Erfahrung, unter solchen bedingungen kann ich nicht gebähren. Ich bin in ein Geburtshaus. Nach 2h presswehen war meine maus da, später hab ich erfahren, das man mich im KH nie so lange hätte pressen lassen. Aber wir sind gesund.
Ach , wie furchtbar, was du erleben musstest 😥 freue mich sehr , dass du im Geburtshaus entbunden hast und dort in Ruhe gebären konntest! Alles gute für dich und deine Familie ♥️🤗
Gibt es eigentlich ein Sektor im deutschen System der gut läuft? Agrarsektor? Gesundheitssystem? Bildungssystem? Arbeitssektor? Rentensystem? Politik? Alles ist kurupt im Westen
Ich finde den Bericht super. Aber mir fehlt ein wenig der Hintergrund: woran genau liegt es, dass das System so ist wie es ist und welche Lösungen gäbe es dafür?
Aja Leute...das Grundproblem ist halt, dass der "Kunde" so schön erpressbar ist in jedem anderen Bereich käme man in den Bereich von Wucher... Wo Gesundheit drauf steht, geht preislich die Post ab Selbst unter "marktwirtschaftlichen" Gesichtspunkten" ist die Preisbildung gestört. Da kommt im medizinischen Kernbereich halt nix mehr an. Man Stelle sich vor ein Gewerbebetrieb, oder gar Industrieunternehmen würde Ersatzteile im "Sanitätshaus" kaufen....
@@SuperDrzed ich leugne nicht das Virus! Ich will genauer wissen, was wie bei uns läuft! Nach einem Jahr corona sieht man kaum Fortschritte, da kann bzw muss man ein wenig nachfragen dürfen
Ein beatmeter Patient landet in der DRG A-(..., abhängig von der Beatmungsdauer), weil diese Behandlungsform eine der teuersten im Gesundheitswesen darstellt. Covid-19 wird dann als Hauptdiagnose Pneumonie abgebildet, dafür gibt es aber nur einen Sekundärkode "U07.1!" als ICD. Das findet bei anderen Erregern wie z.B. E. coli (Sekundär-/Sternchenkode "B96.2!") in gleicher Form statt und wird an den Primärkode Pneumonie angehängt, Covid-19 hat bei o.g. Fallkonstellation keine gesonderte Erlösrelevanz. Was zusätzlich erlösträchtig ist, sind die PCR-Tests (52,50€ für Z11 + U99.0!) und die Antigen-Schnelltests (19€, dieselben ICD), das sind aber Peanuts im Verhältnis zu den Gesamtkosten. Aus finanzieller Sicht macht es also keinen Unterschied für das Krankenhaus, ob der Patient wegen Corona oder anderen Erregern beatmet wird.
Eine Intensivbehandlung KANN als Komplexbehandlung gesondert abgerechnet werden, wenn die sehr strengen strukturellen Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Das ist aber eigentlich nur in großen Unikliniken der Fall, in meiner westdeutschen Großstadt gibt es davon keine. Hier werden Patienten zwar auch überall intensivmedizinisch behandelt und beatmet, die lukrative Komplexbehandlung darf wegen fehlender Strukturen, die regelmäßigen Prüfungen unterliegen, aber nicht abgerechnet werden.
So ein liebenswerter Mensch! Sie hat das Herz am rechten Fleck und konnte Gottseidank eine Stelle finden, bei der sie nicht ausbrennt - wird da aber vermutlich schlechter bezahlt als im Krankenhaus...
da ist noch viel Luft nach oben (besser gesagt unten). siehe USA. Ich würde mir wünschen das wäre Endstadium und gerne wissen was danach kommt. In diesem Land möchte ich so nicht alt werden.
Übrigens auch ein Grund, warum ich mein Medizin Studium abgebrochen habe... Alles kaputt und in diesem System kann ich schon aus ethisch-moralisch nicht arbeiten...
Sicherlich nachvollziehbar; Ich studiere selbst noch ein wenig - freue mich aber darüber, dass in den letzten Jahren viel auf die Strasse gegangen wurde u. sich auch die Gehaltssituation verbessert hat. Traurig sehe ich die extreme Demonstrationsbereitschaft der "normalen" Bevölkerung über sinnlose Inhalte, wenn alle mal auf die Strasse gehen würden dann könnte sich im gesamten System auch mal was ändern. Aber das juckt ja niemanden...
@ jahgaming Es juckt schon, es gibt aber so ne Art "allgemeine Trägheit" bei uns Menschen. Es gibt aber auch einen Gegentrend siehe z.B. Greta Thuinberg und die "Fridays for Future" Bewegung. (Oder auch die "Querdenker", auch wenn die von ihren Motiven, Zielen, Meinungen, Parolen und Trotzverhalten her eher abschreckend sind). Vielleicht sind die Zeiten gar nicht mal so ungünstig, Veränderungen anzustoßen. Ärzte und Pfleger sollten dann aber auch gezielt gegen Zustände wie Personalmangel und Kliniksystem demonstrieren, und sich nicht, wie sonst, auf ihre Gehälter beziehen. Natürlich sind Streiks grundsätzlich auch legitim, wenn es um Entlohnung geht, aber es wäre gut, wenn zusätzlich auch explizit gegen die Finanzpolitik in Kliniken gestreikt/demonstriert würde.
@@MM0941 kennst du die Mitarbeiter im Gesundheitswesen? Die meisten sind durch emotionale Erpressung schön gefügig, der Rest (wie z.B. ich) geht einfach...
@@RescueNurse Hallo:-) Nein, "die Mitarbeiter" kenne ich natürlich nicht, nur ein paar. Ich meinte auch mit Trägheit nicht die betroffenen Mitarbeiter, sondern eher uns "Normalbevölkerung" . Mich z.B. stören die Zustände im Klinik-und Pflegebereich auch, aber hab ich bisher was getan außer reden? Nein. Ich denke, das ist auch menschlich und verständlich, denn auch ich habe mein Päckchen zu tragen und hatte bislang nicht die Zeit und Energie dafür. Bei mir wecken Fernsehberichte wie dieser aber die Hoffnung, dass etwas in Bewegung kommt - oder kommen könnte, wenn genügend Bewusstsein da ist und Energie in diese Richtung aufgewendet wird. Dass ein einzelner Krankenpfleger oder Arzt allein nicht in den Krieg zieht oder sich auflehnt, verstehe ich sehr gut, vor allem wenn derjenige kaum Zeit oder Hoffnung auf Erfolg hat. Aber wenn die Leute mitkriegen, dass eigentlich sehr viele das so am liebsten nicht mehr mitmachen würden, und immer mehr die Klappe aufmachen UND die entsprechende Unterstützung in der übrigen Bevölkerung da ist, dass Menschen in leitenden Funktionen wie diese Professorin im Bericht so deutlich sagen: Das geht so nicht!, dann ist vielleicht die Zeit einfach reif. Vielleicht ist das jetzt ein blöder Vergleich und vielleicht hab ich auch einfach gerade zu viel Zeit zum Schreiben aber: Kennst du das Märchen "Dornröschen"? Da scheitern die Prinzen 100 Jahre lang beim Versuch , durch die Dornenhecke zu kommen, um die Prinzessin zu erwecken. Sie bleiben in den Dornen hängen und sterben. Aber dann, nach 100 Jahren (zu dem Zeitpunkt, für den die gute Fee das Ende der Schlafzeit verkündet hatte), kommt nochmal ein Prinz, und die Dornenhecke tut sich von selbst auf. So ähnlich ist das manchmal auch mit den Dingen im Leben, die man ändern will: Sie sind nicht zu jedem Zeitpunkt gleich schwer oder leicht anzugehen; es kommt auch drauf an, wie grad der Wind steht. (Unter anderem) . Und ich denke, der steht grad nicht ganz schlecht. Sorry für den langen Text:-)
Reformen sehr nötig. Über 280 gesetzliche Krankenkassen eine würde reichen. Grundversorgung festlegen und fertig. Die Beiträge der Zahler effektiv verwenden UND nicht in die Kassen greifen. Auch wenns schon oft angesprochen wurde Millionen Flüchtlinge kosten auch und dieses Geld wird einfach aus den Kassen geholt, es gibt zwar einen Minimumbeitrag der eingezahlt wird aber bei weitem werden nicht die Kosten gedeckt. Also Leute diese schlechten Versorgungen hat auch mit dem Gutmenschgetue zu tun. Quartalsweise Verwaltungspauschale beim Hausarzt einführen ebenso Krankenhaustagegeld einführen, Mehrbetten 30€, Zweibett 40€ und Einzelzimmer 50€. Das Geld an das Personal geben dann ginge es besser. LKW Fahrer haben Ruhezeiten, Ärzte nicht schön wenn nach 30h der Arzt dich intubieren soll. Schön und das Gehirnwaschen auch hier. Schön das der Herzchirurg aus Sri Lanke als unbegleiteter Minderjährige es geschafft hat dies ist aber die absolute Ausnahme einer von 100 vielleicht. Bin aber davon überzeugt das er nicht bereit wäre 99 seiner Landsleute zu finanzieren.
4:30 ja total scheiẞe. Da ist etwas ganz großes verloren gegangen in Deutschland. Gott halte seine schützende Hand über jeden, der ins Krankenhaus muss.
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Echt mutig, dass Ärzte und die Leitung so offen darüber reden.
Die Leiterin denke ich hatte nicht so viel Angst, da sie ja kurz vor der Rente steht. Man hat ja gesehen, wie sich der eine Arzt mit seiner Antwort schwer getan hat.
Ich kann die Aussagen der Ärtzin 1:1 unterstreichen. Das könnten meine Worte sein. Auch ich habe meinen langjährigen Dienst als Krankenschwester nun endgültig quittiert. Habe damals mein Examen mit 1,0 in allen Fächern abgelegt, einige Zusatzqualifikationen abgeschlossen und vom Aufgabenfeld wäre es tatsächlich mein Traumjob gewesen. Aber in allen 3 Klinken in denen ich gearbeitet habe, wurden meine Kolleginnen und ich erbarmungslos „verheitzt“.
Auf freie Tage (lt. Dienstplan) hat man sich schon lange nicht mehr gefreut weil man schon vorher wusste, dass man diese 1. erst garnicht antreten darf oder 2. am ersten freien Tag angerufen und zum Einspringen aufgefordert wird. Tage vor dem Nachtdienst hatte man schon Bauchschmerzen da man wusste, dass man mit 30 Patienten (davon einige Vollpflegefälle, Demente, frisch Operierte usw.) alleine gelassen wird. Ärzte waren stundenlang in der ZNA beschäftigt und kamen nur wenn es auf Station um Leben und Tod ging, also nur wenn man schon ins Telefon gebrüllt hat.
Schade, gerne hätte ich in meinem Traumjob weitergearbeitet aber so nicht.
Dann pflegt Euch doch alle selbst!!
Die Notärztin ist super.
Der Arzt auch. Er hat wichtige Dinge gesagt. Dem Patienten zugewandtes arbeiten
Herr Dr. Umeswaran Arunagirinathan ist jemand der unendlichen Respekt und Anerkennung verdient.
Respekt, die Frau ist sehr sympathisch, aufrichtig und sollte für alle Ärzte ein Vorbild sein.
Nicht nur die Ärzte und Pfleger leiden unter dem Kostendruck. Die technische Instandhaltung im Krankenhaus leidet auch sehr darunter.
Aber mehr Steuern Zahlen will ja kein Deutscher, alle wollen ja 5 bis 6 mal in den Urlaub Fahren und und und.
Yes that's true
Regelrechte 'schlagloecher' in den fluren des kh erkelenz waren da in den 90ern .....
Pflegeeinstufungen wurden genemigt nachdem der patient lange verstorben war ...
und wer glaubt das es in zukunft besser wird ... nur in den privatkliniken fuer leute wie maschmeier, schroeder und konsorten ( cum-ex profiteure u.s.w.) die ich eher mitverantwortlich mache fuer einen pleite staat als private und erarbeitete urlaube von jens mustermann
@@iloveblender8999 die Beitragszahler würden durchaus einsehen, dass man medizinischen Fortschritt nicht ohne finanzielle Aufwendung erhalten wird, selbst auf Seiten der Unternehmerschaft. Die Politik ist nur zu bequem, es ihnen zu erörtern. Natürlich auch, weil im Gespräch so manche politische Fehlausgabe kritisiert würde, z.B. Beraterhonorare im Verteidigungshaushalt..
Ich denke gerne zurück an den Krankenpflegerazubi, der Frau Merkel 2017 im Wahlkampf offen auf die Missstände im Gesundheitssystem angesprochen hat. Aber wo ist danach der öffentliche Diskurs geblieben?
@@dart853 Warum mehr Steuern zahlen?. Es sollte mal hinterfragt werden, wofür Steurn überhaupt verwendet werden!,
Gewinne erwirtschaften mit kranken Menschen ist krank. Einer der besten Sätze👏
Hut ab vor dem Herzchirugen! Ein Arzt, der noch Gewissen hat!
Die Ärztin genauso
Mein Mann war Anästhesist,
hat sich nach 4J Wartezeit durch das Studium gebissen um endlich Arzt sein zu können, um dann an dem System zu zerbrechen.
Er lebt nicht mehr, aber das war schon vor 20 Jahren so, und hat sich noch verschlimmert.
JETZT wo endlich mal alle hinschauen wäre die Chance für einen Wandel!
Hin zu mehr Zeit und Menschlichkeit für Personal und Patienten.
Ich bin dabei. 🙃
Jeder der Angehörige in der Pflege hat, weiß um die Belastungen.
Spätestens wenn man selbst erkrankt, erkennt auch jeder wie verkehrt das System ist....total verrückt.
Die lobby ist hier jedoch einfach nicht groß und laut genug.
Ich bin Krankenpfleger und kann da nur zustimmen. Ich bin auch gerade an meiner seelischen Grenze. Alles Liebe❤
Hi, Oliver! Wir wünschen dir alles Gute und viel Kraft!
@@ZDFheute Und was hat's gebracht?
Liebe Grüße von nem anderen Krankenpfleger.
Bewundernswert, die Einstellung und Haltung der Mediziner hier in diesem Format. Der Herzchirurg handelt absolut nach dem Berufsethos, das eigentlich die Grundlage allen Handels in der Medizin sein sollte. Er weiß, dass schon eine Berührung den heilenden Unterschied machen kann. Wie furchtbar, dass für richtiges Handeln keine Zeit sein soll...
"
"" Bewundernswert, die Einstellung und Haltung der Mediziner hier in diesem Format. """
Sind diese Med. nur in diesem F so?
Und klar, die "Gute" zum Anfang hat es auch belegt, nicht!
@@lebensgrundlagecottbus4847 Es ist wie überall: es gibt solche und solche. Ich habe nur den Eindruck, dass Ärztinnen und Ärzte mittlerweile unter den Generalverdacht stehen, ausschließlich profitorientiert zu arbeiten. Die hier gezeigten Beispiele machen deutlich, dass dem nicht so ist.
@@simonevandendool609
"" Ärztinnen und Ärzte mittlerweile unter den Generalverdacht stehen, ausschließlich profitorientiert zu arbeiten. """
Ach Blödsinn, aber schön zu lesen, dass du deinen Post korrigierst
Das erklärt warum Ärzte im Krankenhaus auf nachfragen von Patienten sehr genervt reagieren !
Super sympathische Ärztin! War sie nicht auch bei den Junior Docs? 🤔Großen Respekt für diese Doku!
Ja, als Kardiochirurgin oder? :)
@@yelizdemircioglu8330 ja das kann gut sein
Jap genau:)
Ich bin heilfroh das ich nicht mehr als Pflegekraft im Krankenhaus arbeite. 2016 bin ich schwer depressiv geworden, unter anderem wegen der Arbeit. Das Thema ist echt durch bei mir, ich bekomme Panik wenn ich daran denke wieder in der Pflege arbeiten zu müssen, so sehr traumatisiert hat mich das.
Redet bitte mal darüber wie viele Menschen im medizinischen Bereich psychisch krank sind oder waren. Das ist heftig.
Ich kann dich verstehen, war auch depressiv als ich noch als Altenpflegerin gearbeitet hab, war fast einem burn out nahe. Aber dann hab ich mich für die Ausbildung zur Krankenschwester entschieden und bin gegangen. Wenn ich an die Zeit zurück denke war das schon heftig, ich war so lustlos, hab nur wenig gegessen und nie was unternommen, weil ich nach dem Stress auf der Arbeit so k.o. war. Und damals war ich gerademal 20.
@@minam6164 Danke für deine Erfahrungen.
Du ich verstehe das völlig.
Ich arbeite seit knapp 10 Jahren in der Pflege und war oft an diesem Punkt. Irgendwann vor knapp 3 Jahren bin ich in die Zeitarbeit (Da rentiert es sich wenigstens finanziell und du hast eine Firma die hinter dir steht und dich nicht ausbeutet).
Ich bin Anästhesiepfleger und arbeite auch auf Intensiv (Ich war knapp ein halbes Jahr über den Winter auf ner Covid-Intensiv).
Ich hab vieles erduldet wie meine Kollegen.
Ich selbst funktioniere mittlerweile nur noch.
Ich mache meine Arbeit so lang ich es kann.
Aber Spaß macht das ganze nicht mehr.
Hätte ich nicht so viel zu verlieren wäre ich weg
@@janarnold5569
Alles Gute dir ,aber darf ich fragen was du zu verlieren hast was wichtiger ist als deine körperliche und seelische Gesundheit?
@@bleibgesund6413 Meine körperliche und seelische Gesundheit ist durch diesen Job schon gebeutelt genug.
Das ich nicht alt werde weiß ich.
Ich habe mir in meiner Firma einen guten Stand erarbeitet und ich fühle mich wohl in der Firma.
Zu verlieren habe ich einen guten Job, eine gute Bezahlung und mein Ansehen bzw das was ich mir dort erarbeitet habe.
Der Job erlaubt es mir noch ein Privatleben zu haben. Und das genieße ich in vollem Zügen solang ich es kann. Aufgeben kommt für mich nicht in Frage. Lieber verreck ich. Ich habe noch nie im Leben gebuckelt oder kleinbei gegeben und ich fange jetzt nicht damit an.
Ich habe selbst dem Tod 3 mal in die Augen geblickt und ich habe Hunderten Menschen bei sterben zusehen müssen.
Vor'm Tod habe ich keine Angst. Wenn meine Zeit gekommen ist ist sie eben gekommen. Ich bin da sehr abgeklärt.
Wir leben in einer Welt die vor Corona schon grausam war und durch den Scheiss zunehmend unlebenswerter geworden ist.
Ich glaube nicht mehr an Veränderung. Ich lebe mein Leben und hole für mich das beste dabei raus.
Nicht mehr
Nicht weniger
Und wenn mein letztes Stündlein geschlagen hat kann ich mir zumindest nicht vorwerfen keine Nehmerqualitäten zu haben.
Was für ne tolle frau 💪🏽
im Gegensatz zu Merkel
Ich wünschte, es gäbe eine neue Staffel von den Junior Docs. :)
Parallel dazu wird schon wieder eingespart.. läuft.
@@Ben-zw3sc Na Hauptsache die Verursacher posten das ins Netz, diese "schlauen" Geheimdienstler.
@@Ben-zw3sc, oh man was los? Bei benötigter Hilfe gibt es bestimmt Stellen bei denen Sie sich melden können. Ansonsten wünsche ich Ihnen alles gute und versuchen Sie sich genügend zu erholen.
@@Busensohn Man sollte ihn wirklich der Staatsanwaltschaft melden, wir wissen ja wie das enden kann.
@@Ben-zw3sc ah ok, verstehe, Sie machen sich über uns lustig. Na ja vielleicht auch nicht. Versuchen Sie etwas ruhiger zu treten.
@@Ben-zw3sc schreiben Sie das alles so schnell mit Ihrer Tastatur oder kopieren Sie das alles nur. Wenn Sie so viel Wissen darüber haben, warum schreiben Sie das hier bei RUclips. Versuchen Sie doch darüber eine Wissenschaftliche Arbeit zu verfassen, mit allen dazugehörigen Standards. ( Zitat, Fußnoten, Quellen usw.)
Einer der stillen Helden des Alltags! Danke für euren täglichen Einsatz, ohne euch läuft es nicht in Deutschland👍🥇
Still sind wir nicht, es interessiert einfach nur keine Sau... Keiner hört zu, keiner tut was oder ändert was.
Warme Worte helfen keinem...
zu mehr als klatschen wirds am ende leider nicht reichen wen das thema durch ist wird sicher noch mehr gespart und bestimmt nicht bei den Bossen der Konzerne die Mrd. bekommen haben
Schlechte bedingungen gibt es seit ewig in weiten teilen von Pflege ,Gesundheitswesen, Schulen ,Handel .... da wird sich nix dran ändern ...
@Rotlicht Tabea Rettungsdienst leben retten das definieren die meisten schon als heldenhaft ..
du bist vermutlich heldenhafter sachbearbeiter am Schreibtisch jeden tag das Risiko sich am Blatt Papier zu schneiden ...
Keine Offenheit für Naturheilkunde alles immer mit Medikamenten
zb Vitamin D3 Vitamin C Magnesium, OPC Traubenkernextrakt , Kukuma, Vitamin B
Solang wir denen die unser geld betreuen mehr bezahlen als denen die unsere lieben pflegen ....
Die wertschaetzung ist eindeutig an der bezahlung zu erkennen !
Die politik ist klar erkennbar, steueroasen fuer maschmeier , schroeder und konsorten mit den folgen fuer die gesellschaft wie oben gezeigt
Als jemand der Medizin studieren möchte tut das regelrecht weh zu hören, wie es im Gesundheitswesen abläuft...vor allem in Krankenhäusern 💔
Was meinst du, wie viele dann nach dem Medizinstudium Deutschland verlassen.....
@@dasschnutenpitzel5827 Ärtzemangel vorprogrammiert... Daher ist es umso wichtiger mental starke Mediziner zu fördern, die sehr viel für den Beruf aufgeben würden.
@Fritz Germania Nein, das heißt nicht, dass alles so bleiben sollte wie es ist, das gesamte System (Vergabesystem, Schulsystem...) müsste man ändern um Menschen Gerechtere Chancen zu bieten. Meine Aussage sollte lediglich darauf hinweisen, dass es ein harter beruf ist, für den man schon immer viel aufgeben musste und der mit zunehmenden wirtschaftlichen Einfluss, schwerer wird. Ins Ausland entschärft diese Situation nicht,,, Daher braucht man Ärzte die das in kauf nehmen und es aushalten. (Spreche aus Erfahrung )
Studier lieber in Ingenieur Beruf. 35 Wochenstunden und genauso gutes Gehalt wie als Mediziner. Der größte Vorteil - 3 jahre Studium bis zum bachelor reicht aus. Bei der medizin hast du dein Facharzt erst mit mitte 30 und kannst dann erst die Familienplanung beginnen....
@@stuuuk8721 Man sucht sich sein Studium nicht des Geldes wegen aus. Medizin ist mein Leben, ich liebe das Studium und ich kann mir nichts anderes für mich vorstellen. Leider geht das nun einmal mit dieser belastenden Situation für alle Beteiligten einher.
Krankenhäuser sollen verstaatlicht werden
Die meisten Krankenhäuser sind staatlich....
Müssen, und sie müssen ordentlich organisiert werden, Kaufmänner nur zum Einkauf, nicht zur gewinnmache!
Deswegen Linke, nicht cdu/fdp und sowieso nicht afd
Und dann?
@@johnmajor9564 naja, wenn berlin die krankenhausgesellschaft vivantes gründet, privatisiert sie das problem. wenn was ist, dann ist es vivantes, wenns gut läuft, sonnt sich der bürgermeister in fremden glanz
Was heißt sollen? Krankenhäuser wahren vor dem DRG, Staatlich bzw. Landeseigentum.
Doch man wollte die Kosten dafür nicht mehr tragen, daher kam die Privatisierung.
Die folgen sieht man Heute...
Ich bin mir aber nicht sicher ob der Staat besser wäre. So wie ich die Lobbyisten *hust* Politiker *hust* heute einschätze.
In Österreich gibt es diesen Kostendruck nicht, weil die meisten Krankenhäuser staatlich sind. Und der Staat lässt seine Krankenhäuser nicht pleite gehen. In Deutschland sind die Krankenhäuser gewinnorientiert und schütten den Gewinn an die Aktionäre aus. Auf Gewinn auf Kosten der Patienten. Daneben gibt es noch Ordenskrankenhäuser, aber auch die haben kein Spardruck. Auch gibt es keine Fallpauschalen wie in Deutschland. Es wird jede Leistung vergütet. Ich kenne beide Systeme und in Österreich haben die Ärzte und Pfleger deutlich mehr Zeit als in Österreich. Auch weil mehr Personal eingestellt ist. Österreich hat auch laut WHO die 5. höchste Ärztedichte der Welt. Die 2. höchste Ärztedichte in der EU.
Auch die Hausärzte haben kein Budget und bekommen jeden Arztbesuch bezahlt. Das merkt man weil österreichische Ärzte 4 mal so viel verschreiben und verordnen. Auch übernimmt die Österreichische Gesundheitskasse viel mehr wie Hustensaft, Raucherentwöhnungsreha oder Abbot Libre usw. Es ist auch möglich statt eine Kassenarzt zum Privatarzt zu gehen und die Rechnung bei der Österreichischen Gesundheitskasse einzureichen. Sie zahlt dann was sie einen Kassenarzt bezahlt hätte.
Trotzdem gibt Österreich weniger pro Patient aus als in Deutschland. Weil die Verwaltung sehr effizient ist. Es gibt eine Gesundheitskasse für alle, nämlich die Österreiche Gesundheitskasse.
Alle zahlen je nach Einkommen und Vermögen ein egal ob Reich oder Arm. Werbung macht die Österreichische Gesundheitskasse keine und spart dadurch Geld. Auch spart eine Zentrale Kasse viel Geld im Gegensatz zu mehreren Kassen mit mehreren Chefetagen.
Und wer mehr will wie ein Einzelzimmer und bessere Verpflegung, Homöopathie, weltweite Arzt- und Krankenhauswahl, erweiterterte Krebsvorsorge mit DNA Test und Ganzkörper MRT usw. kann sich ab 33 Euro zusatzversichern. Wobei es in Österreich gesetzlich verboten ist jemanden mit einer privaten Zusatzversicherung schneller einen Termin anzubieten.
Der Vorteil einer privaten Zusatzversicherung im Gegensatz zu einer privaten Vollversicherung ist folgend. In Deutschland wird die private Vollversicherung im Alter zu finanziellen Falle ein zurück zur gesetzlichen Kasse ist verwehrt. In Österreich kann man falls man finanziell im Alter knapp ist einfach die private Zusatzversicherung kündigen, gesetzlich versichert bleibt man immer.
Was ich geschrieben habe lässt sich auch alles nachgoogeln oder hier nachlesen:
ec.europa.eu/health/sites/health/files/state/docs/chp_at_german.pdf
Das Gesundheitssystem sollte nie privatisiert werden. Wer Geld machen will, soll in eine andere Branche gehen!!! In der Medizin geht es um den Menschen und seine Gesundheit. Der Profit soll gar nicht zählen. Trotz Schwierigkeiten werden Dividenden ausgezahlt, wieso? Das Gesundheitssystem wird aus Steuern der Bürger finanziert, es soll zum Staat gehören, jetzt fließen die Profite in die Privathände der Besitzer und Vorstandsmitglieder.
Es sollte schon effizient gearbeitet werden. Also es muss verstaatlicht werden, aber dennoch muss kontrolliert werden, dass Krankenhäuser das Geld nicht aus dem Fenster werfen. Sobald kein finanzieller Druck mehr da ist wird auch gerne Geld für Schwachsinn ausgegeben.
Dann freue dich auf die ganzen staatlich produzierten Impfstoffe: z.B. den von China oder den aus Russland... Ach ? doch lieber den besseren Stoff von einen privaten Unternehmen...?
@@hendrikseiffert7406 Du verstehst das Problem glaube ich nicht. Es geht hier mal nicht um Impfstoffe, auch nicht um Medikamente, sondern um Behandlungen.
Krankenhäuser wie Helios oder Asklepios sind Aktienkonzerne, wo knallhart gewirtschaftet wird. Eine operative Abteilung muß z.B. eine bestimmte Zahl an Operationen erwirtschaften, weil daran verdient wird. Dadurch werden dem Patienten völlig sinnlose Operationen angedreht
@@hendrikseiffert7406 Da bin ich ganz anderer Meinung. Wir haben nur das Wort der geldgierigen westlichen Pharmakonzerne, dass ihre Impfstoffe wirksam sind. Diese Konzerne sind so gierig, dass sie ihre Produktion nach China und Indien verlegt haben, es gibt in Europa oder USA zu wenig Pharmafabriken. Ich glaube, dass russischer oder chinesischer Impfstoff ähnlich wirksam sein kann, alle sind wahrscheinlich zu früh entwickelt, in der Eile, ohne genug Testen. Man weiß nicht einmal, wie lange sie wirken werden! Russland und China haben Sonden auf den Mond geschickt. beide Länder haben eigene Nuklearreaktoren, China ist besonders in digitalen Sachen entwickelt, die Russen fliegen regelmäßig seit Jahrzehnten in den Kosmos. Glauben Sie wirklich den Amerikanern, dass sie mehrere Mondlandungen vor über 50 Jahren gemacht haben und jetzt nach mahreren Jahren Pause mit großer Mühe sind sie lediglich imstande, zur internationalen kosmischen Station zu fliegen? Ich hörte, wie Obama sagte, das die Pläne der Mondraketen verschwunden sind. Wieso, niemand hat USA angegriffen und es gibt keine Ermittlung in dieser Sache! - Pfizer hat seine Antibiotika an Kindern in Nigeria getestet, haben Sie davon gehört? Viele westliche Pharmakonzerne haben viel Geld von der EU für die Entwicklung der Impfstoffe bekommen, jetzt verkaufen sie diese Impfstoffe und machen damit viel Geld. Schauen Sie sich Bilder oder Filme über China an, besonders über die Stadt Shenzhen, die ein digitales Zentrum ist. Welche Brücken bauen die Chinesen, Züge mit über 400km pro Stunde Geschwindigkeit, eigene Flugzeuge und Schiffe, also warum keine Medikamente?
Und wo wird auf Ärzte, die BTW auch Menschen sind Rücksicht genommen?! Sind diese nur Maschinen? Sie werden zu einem
Lächerlichen Stundenlohn verheizt und nein es ist für diese auch nur ein Job und sollte nicht der gesamte Lebensinhalte sein.
Das war jetzt gefühlt die tausendste Reportage über unser schönes Gesundheitssystem.
Was wird sich ändern?
Nichts !
Kann die Inhalte der Doku als Klinikarzt vollständig bestätigen, auch wenn die Situation in den wenigen Kliniken des öffentlichen Dienstes etwas besser sein kann - das System ist krank und macht krank. Und der Großteil der christlichen Träger ist ganz vorn mit dabei beim reinen Fokus auf Profit, Profit, Profit!
Hier wird mir aus dem Herzen gesprochen! Geld verdienen mit Menschen, die schwer krank sind ist nicht nur unmöglich sondern auch menschenverachtend.
Hervorragender Bericht
Vielen Dank 🌸
Ich bin Ärztin im ersten Jahr. In den letzten 12 Tagen habe ich im Krankenhaus insgesamt 128 h gearbeitet, für Pausen hat die Zeit nur an 2 von 12 Tagen gereicht. Jetzt Wochenende und nächste Woche gehts so weiter. Ich muss Überstunden machen, weil ich es in der Regelzeit nicht schaffe, alle meine Patienten adäquat zu versorgen und zu untersuchen. Also bleibe ich oft mehr als 2 Stunden länger da. Dazu kommen die Wochenenddienste.
Darf ich fragen, woher du die Energie nimmst? Finde sowas beeindruckend.
@@user-mq2be1cs3f das klingt vielleicht kitschig, aber weil ich meinen Job liebe und es mein Traumberuf ist. Menschen beim Gesundwerden zu helfen, macht mich glücklich. Wenn nur die Bedingungen etwas besser wären. Aber offenbar zählt das System auf Idealisten wie mich, die alles schon irgendwie möglich machen; irgendwann zum Preis der eigenen Gesundheit. Das macht mich dann manchmal wieder traurig.
Es gibt auch unter Kliniken gute Arbeitgeber. So eine hohe Arbeitslast muss man nicht tolerieren. Mittlerweile gibt es Austausch und Bewertungsportale.
@ZDFheute Nachrichten
Schickt doch mal alle Eure Dokus über das Thema an Herrn Spahn bitte.
Sollten wir übernehmen 👌🏻mehr ist manchmal mehr
Im Tilo Jung Interview wurde er bereits damit konfrontiert.
Spahn meinte nur dazu, dass es ja seit anfang 2020 wegen eines Gesetztes anders sei und co.
Fakt ist: 2-3 Tage später hat der Kollege von Tilo eine Art "Callshow" (kann man das so nennen?) gemacht bei der einen Krankpflegerin erklärt hat, dass genau das eben nicht anders geworden ist durch das Gesetz von Spahn, 0,0001% was gegen das Problem machen scheint für Spahn schon eine gute Leistung gewesen zu sein :/
Ich bin nichtmal sauer, nur enttäuscht (und das obwohl meine Erwartung gegenüber der CDU geführten Ministerien wirklich unendlich niedrig ist)
@@Kiyaran1 Ging es um die Untergrenzen? Das ist der größte Bullshit aller Zeiten ... Auf meiner Station arbeiten wir seit dem immer an der Untergrenze, was die minimalste Versorgung ist. Eine examinierte Fachkraft für 10 Patienten. Darauf ist Herr Spahn stolz...
Glaubt Ihr wirklich, dass den das interessiert?
@@cadenadelreino1442 Weiß ich tbh nicht weil er nicht konkreter wurde :/ ich blicke bei dem was er macht auch nicht ganz durch, auf jedenfall war er stolz drauf
Ethik sollte nicht an monetäre Mittel gekoppelt sein!!!
Ich bin mir sicher, wenn du bereit bist 15 Prozent mehr Steuern zu zahlen, dass es das dann nicht mehr muss :) Müssen wir nur noch für abstimmen
@@fredfred9972 Unsinn. Steuer für unfassbare Vermögen, anständige Unternehmenssteuern und Steuerschlupflöcher schließen und schon können Sie, überspitzt gesagt, die Kliniken mit Blattgold auslegen.
@@ZazeH Aus ökonomischer Sicht funktioniert das nur leider nicht
@@fredfred9972 Das bestehende System hat aber auch keinen volkswirtschaftlichen Sinn, denn seid wir das System der Kostenpauschalen haben explodieren die Kosten im System immer stärker, andere Länder in der EU die sich von diesem "Masse statt Qualität" - System abgewandt haben kennen diese Probleme nicht in diesem Mass.
Wir haben so viele Fälle in den Kliniken weil das System die Anreize falsch setzt. Doppelt so viele hüft-, RÜcken- und Knie Op´s als bei unseren Nachbarn -nicht weil wir so viel kränker sind.
@@fredfred9972 Mir hätten ja 5% Vermögenssteuer gereicht, aber wir können gern gleich 15% ansetzen. Ab 1 Million Bar- oder Buchvermögen sind alle dabei, wer betroffen ist und tauschen mag, der/die/das melde sich gern bei mir.
Ich arbeite auch im Krankenhaus in Niedersachsen, kann das alles nur bestätigen. 😕
Ich arbeite in einem Krankenhaus in NRW (nicht meine erste Stelle) und kann das alles auch bestätigen. Es ist wirklich traurig.
Ich leider auch, auch wenn ich noch in der Ausbildung zum Pflegefachmann bin, merke ich jetzt schon, dass es eigentlich nur noch darum geht, effizient zu arbeiten, egal wie es dem Patienten geht. Ich finde es ehrlich gesagt echt traurig und absolut beschämend, kranke MENSCHEN, die eigentlich nichts anderes möchten, außer wieder Gesund zu werden so zu behandeln. Ich merke jeden Tag, dass ich am Ende des Tages nicht zufrieden bin, einfach weil ich mich nicht so um "meine" Patienten kümmern kann, wie ich es möchte, weil man dann direkt "zu langsam" ist und direkt erklärt bekommt, wie man effizient arbeitet (was leider nicht immer so ist, wie ich es mir vorstelle). Einfach nur absolut traurig und abartig, dass man probiert mit kranken Menschen noch Profit zu machen. :-(
Danke für deine Arbeit
The nurses and Dr are the best heros of the world period.Liebe gruss aus USA
Konstruktives Feedback: Interviewt doch auch mal Politiker zu genau diesem Thema.
Bin auch Assistenzärztin an einer Uniklinik und denke jeden Tag(!!) über den Absprung in die Hausarztpraxis mit bisschen NA fahren nebenbei nach.. Ermutigende Doku diesbezüglich! :D
hängt meiner erfahrung nach sehr vom fachbereich ab. Beispiel: Arbeitsbedingungen in der ANästhesie sind meist viel besser als in der inneren.
@@schwanenkonig5359 Kommt auch drauf an wo du bist.
An nem kleinen Wald und Wiesen Krankenhaus mag das so sein aber an nem Maximalversorger kannst du dich drauf einstellen das du vier bis fünf Bereitschaftsdienste à 24 Stunden machst in denen du vorneweg 20 arbeitest.
In der Regel kannst du auch länger bleiben weil das Tagesprogramm mal wieder über die Zeit geht.
Es grüßt die Narkoseschwester
Wie kann es denn sein das die Krankenkassen Milliarden Gewinne machen, aber die Krankenhäuser und die Mitarbeiter darin zu Grunde gehen.
Mann sollte das System grundlegend überdenken.
und was Herzschrittmacher angeht: ich habe auch lange auf einer kardio Station gearbeitet. Die Realität sieht so aus: ein Patient zwischen 80 bis 95 Jahren wird mit HRST/AV Block I-III° eingeliefert. Der Pat. kann kaum laufen und hat eine beginnende Demenz, die den Ärzten kaum auffällt, da diese den Pat. maximal 2 min während der Visite sehen. Der Operateuer und Anästhesist klären den Pat. auf. Dann bekommt der/diejehnige einen SM und post OP ist der Pat. ziemlich verwirrt und reisst beide Arme nach oben. Die SM Sonde dislotiert und es muss eine Revision im OP laufen. Darunter wird der Pat instabil und kommt auf die ITS. Nach ca 2-3 Tagen im Bett mit Sedierung und unendlichen Strapazen kommt der Pat. auf die Peripherie. Leider ist nur einer vom Stammpersonal da mit 1x Praktikant und 1x Leasingkräften. Der Pat. stürzt auf dem Weg zum WC und hat eine Oberschenkelhals-Fraktur und wird in ein anderes KH verlegt. So läuft es eben hin und wieder im Krankenhaus. Alternativen: Die Wundtascheninfektion nach einer SM-Implantation. Habe auch mal einen Privatpatienten erlebt, der mit 96 einen Schrittmacher bekam. Das war noch vor einiger Zeit undenkbar gewesen. Es geht wirklich nur noch um Kohle und schnelle Entlassungen.
Und dann kommt ein Spahn um die Ecke und sagt, dass wir das beste Gesundheitssystem hätten, die DRG´s gut funktionieren und man schon ganz ganz ganz viel verbessert hätte. ja klar. Das schlimme ist aber: jeder, der nicht in diesem System arbeitet, interessiert sich gar nicht dafür, bis man mit diesem System konfrontierrt wird und dann ist der Schreck groß.
Es muss mer Zeit geben für eine ordentliche Aufklärung über Sinn un Unsinn.... und ein demenzsensitives Krankenhaus, gleich Deenzscreening bei Aufnahme und Delirrisiko abschätzen
Herzlich Wilkommen in Deutschland. Das ist in allen Gesundheitsrelevanten Berufen so. Aber hey "Deutschlands Gesundheitssystem ist gut" Ja das ich nicht lache. Es ist gut weil sich die Menschen die das noch machen den ganzen Tag den Arsch auf reißen. Es ist Haarestreubend für diejenigen die das noch Tag für Tag mitmachen. Und wir können uns Glücklich schätzen. In meinen Augen nur eine Frage der Zeit bis es zusammenbricht.
ich bin schockiert....
danke für diesen Beitrag.
Haha die Herzchirurgieassistentin aus der Junior Doc Doku :D beruhigt mich iwie dass die auch keinen Bock mehr hat
Ich finde sie sieht im Vergleich zu ihrem Auftritt bei Junior Docs total fertig aus 😥
Muss leider auch sagen dass sie einfach fertig und verbittert rüberkommt.
Ich kenne die Friederike noch aus einer alten Doku "Junior-Docs". Sehr sympathische Ärztin ;-)
starke doku, gerade in corona-zeiten muss das thema "reform im gesundheitswesen" mehr aufmerksamkeit bekommen, damit sich hoffentlich auch was ändern kann
Die Folgen eines rein auf Wachstum ausgelegten Wirtschaftssystem zeigen sich in allen Bereichen. Gesundheit, Ernährung, und viele weitere - das sind Lebensbereiche, in denen Kosten und Effizienzdenken nicht Messkriterien des Erfolgs sein dürfen.
Um meinem Anspruch als Ärztin im Krankenhaus gerecht zu werden, z.B. um mehr Zeit für das Patientengespräch zu haben oder ein Krankheitsbild der Pflege oder neuen Kollegen zu erklären, mache ich regelmäßig viele Überstunden und verzichte auf meine Mittagspause. Das hat zur Folge, dass man oft sehr ungesund lebt, sich nicht um sich selbst kümmert und insgesamt nicht glücklich im Job ist. Sehr schade!!!
Meine Ärztin ist auch eine tolle Frau! Frau Dr. Röhm nimmt sich immer Zeit!, und das ist gut so! Bin noch keine Nummer, so wie bei manchen Ärzten!
Thats the way also in the hospital in the USA it is very hard for the nurses and Dr.
Ekelhaft!!! Das System
Was für'n System?
@Eike V. Bestimmt nicht. Kategorie meckern gegen alles, gegen die da oben. 🤦♂️
@Eike V. man sollte nie mehr Geld bezahlen müssen, um besser versorgt zu werden.
Das ist einfach Unmenschlich und Sinnlos! Jeder Mensch sollte gut behandelt und versorgt werden! Das steht nämlich in Grundgesetz ( das Recht auf Gesundheit) !!
Wenn Menschen die schlecht verdienen nicht höher Beiträge zahlen können, dann bekommen sie also keine gute Versorgung? So funktioniert das nicht, denn die Mehrheit in Deutschland verdient entweder zu wenig oder gerade so ausreichend!
Ganz lustig finde ich auch, wie der Werdegang eines Menschen sein kann. Sie war doch eine von den Junior-Docs in der Asklepios-Klink in Hamburg oder nicht? Freue mich sehr für ihren Mut sich so einzusetzen, dass Sie das mit sich vereinbaren kann!
Ach! Seit wann denn? Seit heute,Corona? Seit mindestens 30 Jahren. Was sagte Spahn? Müsst ihr mehr arbeiten. Was sagt die Gesellschaft? Wir Klatschen mal im Frühjahr. Was eine Heuchelei.
@@udowerner4761 Überall, ja.
Man hätte was sinnvoleres als klatschen machen sollen. Und jetzt gehts genauso weiter wie davor, man schweigt das problem quasi tot
Privatversicherungen - platt machen. Beitragsbemessungsgrenzen für Reiche? Platt machen. Bürgerversicherung und Abschaffung von Privilegien für Beamte, Politiker, etc.? ÜBERFÄLLIG. Steuern für Reiche? Massiv erhöhen.
Dann habt ihr genug Geld für Personal.
Was sagt eigentlich unser Gesundheitsminister zu diesem Thema? Mich beunruhigt schon sehr, dass immer mehr Kliniken der öffentlichen Träger geschlossen werden, aber privatisierte Kliniken boomen. Wie soll das in 20 Jahren denn in Deutschland aussehen?
In sechs Bundesländern bisher gearbeitet, leider den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Patienten haben einfach keine Ahnunfg, wie schlecht sie betreut werden und wie viel Zufall darüber entscheidet, ob man von einem kompetenten Arzt zeitnah gesehen wird. Die Lage ekelt so viele von meinen Kollegen und mich an, dass immer mehr aus der Akutmedizin abdriften.
Einfach unglaublich😔 man wächst auf mit einem Grundvertrauen in die Mitmenschen und dann sowas... Das ist nichts Neues aber trotzdem will man's nicht wahrhaben. Man kann nur hoffen, nicht ernsthaft krank oder hilfsbedürftig zu werden und denen, die allen Widrigkeiten zu Trotz ihr Bestes geben von Herzen danken.
Folgen der Privatisierung, das sieht man auch bei den steigenden Mieten.
Oder der Bahn
oder Internet, wobei der Staat noch wenige Anteile von der Telekom hat. Unser Internet ist verhältnismäßig eines der schlechtesten, dafür jedoch eines der teuersten.
Oder wasser (coca cola und Nestlé pumpen schon wie verrückt)
Das Problem gibt es doch auch noch immer bei den staatlichen Krankenhäuser und bei den kirchlichen Krankenhäuser. Es ist also nicht einzig nur wegen dee Privatisierung.
@@Gamer3172 In Frankreich fehlt das Grundwasser für die Bauern. In Afrika wurden für den sinkenden Spiegel Brunnen versprochen, jedoch ist nie etwas passiert. Wir können so viel Meckern wie wir wollen, es ändert sich sowieso nichts.
Meine Schwägerin war Anfang 2000 Intensivschwester mit 20 Intensivbetten auf der Station. Pro Schicht waren 10 Pflegekräfte plus ein 11. Springer eingeplant.
Dann wechselte die Krankenhausführung von einem Doktor zu einem Geschäftsführer.
Zum Schluss waren pro Schicht nur noch 3 Pflegekräfte anwesend.
Die Aussage stimmt mit hoher Sicherheit eher nicht. Auf einer Intensivstation wie auch in peripheren Stationen gibt es eine Personaluntergrenze. Kann ja sein, dass es mal Schichten gibt, die es nicht erfüllen bedingt durch kurzfristige Krankmeldung oder so.
Aber auf einer Intensivstation kann die Betreuung von 1 zu 7 langfristig gar nicht funktionieren. Auch bei privaten Kliniken nicht ;)
Was genau meinst du damit, dass die Krankenhausführung von einem Doktor zu einem Geschäftsführer wechselte??
Meinst du damit, dass ein Arzt jetzt Geschäftsführer eines Krankenhaus geworden ist??
@@MTalac Die Leitung hat ein Geschäftsführer übernommen, der sich mit Finanzen und weniger mit Medizin auskennt.
@@volky7265 aber auch dieser Geschäftsführer muss sich an die Personaluntergrenze halten ;)
@@MTalac Personalmangel gibt es doch überall, egal welche Firma oder Sparte man nimmt.
@@volky7265 Klar Personalmangel gibt es oft.
Ich greife nochmal dein Beispiel auf. Intensivstation mit 20 Betten wird von drei Pflegekräften in einer Schicht versorgt.
Wenn eine Intensivstation längerfristig nicht ausreichend besetzt ist, dann werden Intensivbetten gesperrt.
Eine Betreuung auf Intensivstation von 1:7 ist langfristig pflegerisch gar nicht machbar und auch fahrlässig.
Allein diese Situation: Schwere Intensivpatienten werden mit 2 Pflegekräften gebettet. Dann kann es nicht sein, dass auf einer Intensivstation 1 Pflegekraft für eine kurze Zeit für die anderen 19 intensivpflichtige Patienten zuständig ist.
Deshalb kann deine Geschichte nicht ganz stimmen ;)
Ich bin gerade mitten im Medizinstudium und kenne das System schon aus dem Rettungsdienst. Ganz ehrlich wenn sich bis zum Ende meines Studiums nichts ändert - was ich mir nicht vorstellen kann - bin ich direkt weg. Dann gehts in ein Land in dem die Bedingungen okay sind. Hab gehört in Skandinavien oder Australien soll es schön sein :)
Skandinavien soll schön sein 🤫
Ich studiere zwar kein Medizin, dennoch bin ich ebenfalls nach meinem Studium weg!
Schrecklich 😢 🤦♀️🤦♀️
Das ist die Geliebte Privatisierung
Einer der wenigen die es in Deutschland schaffen wollen von den "Flüchtlingen" gutes Vorbild für die anderen.
Es fehlt an der Ethik in der Politik. Auch wenn es unbequem ist, sich mit der Wirtschaft auf höhere Beiträge zu einigen ist das weitere Thema aber auch die Definition der Notwendigkeit einzelner Massnahmen. Prio 1 müsste die Vorsorge sein, Prio 2 die angemessene Versorgung der Patienten. Eine Gier nach bestimmten Patientengruppen (jung, wenig Begleiterkrankung und die Bereitschaft zur Knieprothese) gehört genau so geächtet wie eine überteuerte Pharmazie geächtet wird. Nur sehe ich bei der Pharma zumindest in Teilen den Fortschritt bei neuen Medikamenten.
Nach der Einblendung des gesamten Namens verstehe ich, warum er Dr. Umes genannt wird. Ein Nachname mit 7 Silben, auch da lässt sich eine ganze Menge einsparen xD
Wir können uns alle bei der CDU und der FDP bedanken.
Warum bei denen?
@random guy with asian chick as profile pic auf keinen Fall.
@random guy with asian chick as profile pic auf keinen Fall!
@random guy with asian chick as profile pic sag ich nicht!
@random guy with asian chick as profile pic MLPD
Bei den Hausärzten auch habe das Gefühl, dass man sehr schwer einen guten Arzt findet, man merkt richtig, dass es nur ums Geld geht! Man wird nicht ernst genommen.
Wenn der Arzt den Patienten für einen lächerlichen Betrag auch nur einmal im Quartal abrechnen kann, ist das irgendwie logisch.
Wichtiges Thema, da muss etwas gemacht werden.
Hey die Fr. Dr. Schlingloff ist aus einer Doku, die junge Assistenzärzte begleitet hat! Schön zu sehen, was aus ihr geworden ist!!!
Traurig und beängstigend man kann niemanden vertrauen man ist auf sich alleine gestellt...
Moderne Visiten sagt der Arzt, ich Arbeite mit Ausbildung seit 1992 in der Pflege und solche Visiten, gab es bereits 1992!
Ich kenne das auch so, das ich einmal „angefasst“ werde.🤷🏼
Sehr beunruhigend.
Bekannt seit über 20 Jahren, geändert hat sich nichts, gewählt wird brav das gleiche. Muss man dazu noch mehr sagen?
@Eike V. Kommt drauf an, woher man das Geld herholen will. Vermögenssteuer, alle zahlen in die gesetzliche Rentenkasse ein, Steuerbetrüger vor Gericht, Schlupflöcher schließen. Leute wie Andreas B. Scheuert rauswerfen (560 Millionen Euro lobbyiert), Cum Ex und Wirecard skandale unterbinden. Wir könnten die Krankenhäuser, überspitzt gesagt, mit Blattgold auslegen, ohne dass auch nur ein einziger von uns höhere Beiträge zahlen müsste.
@Fritz Germania Was für ein Schwachsinniger Kommentar. Eurorettung ist systemrelevant und eine Sache der EU. Die Energiewende findet viel zu langsam statt und wird überhaupt nicht ausreichend subventioniert, stattdessen lieber Kohlekraftwerke und die Automobilindustrie. Die Tatsache, dass Sie hierbei die Flüchtlingskrise als unnötigen Kostenposten deklarieren, sagt viel über ihre Gesinnung auf. Menschen zu helfen, die von der Zerstörung fliehen, an der wir uns beteiligen, ist ja wohl kaum unnötig oder verschwendetes Geld. Aber leben Sie ruhig weiter in ihrem beschränktem Weltbild. Sie sind vermutlich jung genug, um die Folgen davon wenigstens selbst erleben zu dürfen.
Es kann nicht war sein warum spielt Geld überhaupt bei der Gesundheit eine Rolle
Sie sieht traurig aus..
Alles Liebe Frederieke!
Ja wenn man das Problem doch kennt mit den Kliniken wieso macht man verdammt noch mal nichts
Wenn das Geld Wichtiger wird als das Menschenleben.. ich weiß schon warum ich nicht im Krankenhaus Arbeite und Lieber in kleineren rahmen.. das könnte ich ethisch einfach null unterstützen.
Kostendeckend zu arbeiten (sodass Geld zurück gelegt werden kann und auch investiert werden kann) reicht völlig aus
Und viele Bereiche bringen halt an sich nix ein. Geburten z.b. wer nicht in einem bestimmten Zeitraum niederkommt wird zu teuer und aufgeschnitten.
Ich hatte einen Autounfall während meiner Schwangerschaft. Wurde zu einem Bett geleitet, und nichtmal einen Lappen habe ich bekommen um mir Blut Glassplitter und Erde abzuwischen bevor ich mich ins bett legte.
Um den ultraschall für mein Baby musste ich 6h lang betteln. An ein messgerät angeschlossen musste ich 3h klingeln damit ich auf toilette konnte. Und ein Glassplitter den ich nicht gefunden hatte als ich mich nottdürftig auf toilette säuberte ist mir eingewachsen und musste wochen später entfernt werden.
Ich wusste nach dieser Erfahrung, unter solchen bedingungen kann ich nicht gebähren.
Ich bin in ein Geburtshaus. Nach 2h presswehen war meine maus da, später hab ich erfahren, das man mich im KH nie so lange hätte pressen lassen. Aber wir sind gesund.
Ach , wie furchtbar, was du erleben musstest 😥
freue mich sehr , dass du im Geburtshaus entbunden hast und dort in Ruhe gebären konntest! Alles gute für dich und deine Familie ♥️🤗
Gibt es eigentlich ein Sektor im deutschen System der gut läuft? Agrarsektor? Gesundheitssystem? Bildungssystem? Arbeitssektor? Rentensystem? Politik? Alles ist kurupt im Westen
Ich finde den Bericht super. Aber mir fehlt ein wenig der Hintergrund: woran genau liegt es, dass das System so ist wie es ist und welche Lösungen gäbe es dafür?
DAS IST DIE FRIEDERIKE AUS JUNIOR DOCS!!!!!! omggg kennts noch jemand?
Aja Leute...das Grundproblem ist halt, dass der "Kunde" so schön erpressbar ist in jedem anderen Bereich käme man in den Bereich von Wucher...
Wo Gesundheit drauf steht, geht preislich die Post ab
Selbst unter "marktwirtschaftlichen" Gesichtspunkten" ist die Preisbildung gestört. Da kommt im medizinischen Kernbereich halt nix mehr an.
Man Stelle sich vor ein Gewerbebetrieb, oder gar Industrieunternehmen würde Ersatzteile im "Sanitätshaus" kaufen....
Wer kennt sie noch von Junior Docs? Schön sie wieder zu sehen auch wenn der Anlass beschissen ist
Man fragt sich doch jetzt wie die die Beatmung der covid Patienten oder allgemein die intensivbehandlung in der drg beziffert wird?
Nicht so gut wie covid leugner glauben ;)
@@SuperDrzed ich leugne nicht das Virus! Ich will genauer wissen, was wie bei uns läuft! Nach einem Jahr corona sieht man kaum Fortschritte, da kann bzw muss man ein wenig nachfragen dürfen
Ein beatmeter Patient landet in der DRG A-(..., abhängig von der Beatmungsdauer), weil diese Behandlungsform eine der teuersten im Gesundheitswesen darstellt. Covid-19 wird dann als Hauptdiagnose Pneumonie abgebildet, dafür gibt es aber nur einen Sekundärkode "U07.1!" als ICD. Das findet bei anderen Erregern wie z.B. E. coli (Sekundär-/Sternchenkode "B96.2!") in gleicher Form statt und wird an den Primärkode Pneumonie angehängt, Covid-19 hat bei o.g. Fallkonstellation keine gesonderte Erlösrelevanz. Was zusätzlich erlösträchtig ist, sind die PCR-Tests (52,50€ für Z11 + U99.0!) und die Antigen-Schnelltests (19€, dieselben ICD), das sind aber Peanuts im Verhältnis zu den Gesamtkosten. Aus finanzieller Sicht macht es also keinen Unterschied für das Krankenhaus, ob der Patient wegen Corona oder anderen Erregern beatmet wird.
Eine Intensivbehandlung KANN als Komplexbehandlung gesondert abgerechnet werden, wenn die sehr strengen strukturellen Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Das ist aber eigentlich nur in großen Unikliniken der Fall, in meiner westdeutschen Großstadt gibt es davon keine. Hier werden Patienten zwar auch überall intensivmedizinisch behandelt und beatmet, die lukrative Komplexbehandlung darf wegen fehlender Strukturen, die regelmäßigen Prüfungen unterliegen, aber nicht abgerechnet werden.
@@nickh.9365 Vielen Dank! Es wäre toll, wenn man immer solche Antworten bekommen würde.
11:45 Aua aua aua. RelateD bitte. Und Diagnosis.
Uff
Danke CDU
Sie war doch bei der ZDF Reportage Junior Docs :D
Hab ich auch gedacht :D. Damals noch als Assistenzärztin :D
Welche folge bei junior doc?
@@zuckerpuppemylove8990 komplette zweite Staffel
So ein liebenswerter Mensch! Sie hat das Herz am rechten Fleck und konnte Gottseidank eine Stelle finden, bei der sie nicht ausbrennt - wird da aber vermutlich schlechter bezahlt als im Krankenhaus...
Jetzt wo du es schreibst komm ich auch wieder drauf. Man ist das lange her...
Ich hoffe das sich das Gesundheitssystem stark in Positive wieder entwickelt. Ob das mit unseren Gesundheitsminister klappt. Ich glaube eher nicht.
108milliarden Euro angesichts unserer Demographie, Einwohnerzahl und Wirtschaftskraft ist eigentlich nicht viel Geld für so eine wichtige Sache
Das, Leute, das ist Kapitalismus.
das sind deutliche klare worte
Ich finde auch das Krankenhäuser sehr schmutzig sind. Bitte tut etwas dagegen.
Ist das nicht die von Junior docs damals? Ich fass es nicht!!!
Mir kommt echt die Kotze hoch. Sobald ich mit meinem Studium durch bin, werde ich auswandern. Dieses Land ist nicht mehr lebenswert!
Der viele Betreiber im Rettungsdienst sind auch Wirtschaftsunternehmen.
20 Kliniken im letzten Jahr geschlossen... macht nachdenklich! Da hätte ich als Verantwortliche auch Angst vor Unkontrollierbarem...
Außer man ist privat versichert. Dann lassen sie einen aus dem Krankenhaus gar nicht mehr raus und untersuchen alles mögliche.
Ja PKV mit Sonderstatus zahlen dann alles darauf.
Kapitalismus kurz vorm Endstadium.
da ist noch viel Luft nach oben (besser gesagt unten). siehe USA.
Ich würde mir wünschen das wäre Endstadium und gerne wissen was danach kommt. In diesem Land möchte ich so nicht alt werden.
die kenne ich doch aus den früheren junior-docs Folgen!
Ich kann jeden Lehrer und Mediziner verstehen, der sich gen Schweden aufmacht. Die haben's im Gegensatz zu den Deutschen begriffen...
Welches Land auf der Welt ist eigentlich vorbildlich im gesundheitssystem.
Gibt es Vorbilder?
Übrigens auch ein Grund, warum ich mein Medizin Studium abgebrochen habe... Alles kaputt und in diesem System kann ich schon aus ethisch-moralisch nicht arbeiten...
Sicherlich nachvollziehbar; Ich studiere selbst noch ein wenig - freue mich aber darüber, dass in den letzten Jahren viel auf die Strasse gegangen wurde u. sich auch die Gehaltssituation verbessert hat. Traurig sehe ich die extreme Demonstrationsbereitschaft der "normalen" Bevölkerung über sinnlose Inhalte, wenn alle mal auf die Strasse gehen würden dann könnte sich im gesamten System auch mal was ändern. Aber das juckt ja niemanden...
@@matthias3512 Du bist ja ein richtiger Maulheld 😂😂😂
@ jahgaming Es juckt schon, es gibt aber so ne Art "allgemeine Trägheit" bei uns Menschen. Es gibt aber auch einen Gegentrend siehe z.B. Greta Thuinberg und die "Fridays for Future" Bewegung. (Oder auch die "Querdenker", auch wenn die von ihren Motiven, Zielen, Meinungen, Parolen und Trotzverhalten her eher abschreckend sind).
Vielleicht sind die Zeiten gar nicht mal so ungünstig, Veränderungen anzustoßen. Ärzte und Pfleger sollten dann aber auch gezielt gegen Zustände wie Personalmangel und Kliniksystem demonstrieren, und sich nicht, wie sonst, auf ihre Gehälter beziehen. Natürlich sind Streiks grundsätzlich auch legitim, wenn es um Entlohnung geht, aber es wäre gut, wenn zusätzlich auch explizit gegen die Finanzpolitik in Kliniken gestreikt/demonstriert würde.
@@MM0941 kennst du die Mitarbeiter im Gesundheitswesen?
Die meisten sind durch emotionale Erpressung schön gefügig, der Rest (wie z.B. ich) geht einfach...
@@RescueNurse Hallo:-) Nein, "die Mitarbeiter" kenne ich natürlich nicht, nur ein paar. Ich meinte auch mit Trägheit nicht die betroffenen Mitarbeiter, sondern eher uns "Normalbevölkerung" . Mich z.B. stören die Zustände im Klinik-und Pflegebereich auch, aber hab ich bisher was getan außer reden? Nein. Ich denke, das ist auch menschlich und verständlich, denn auch ich habe mein Päckchen zu tragen und hatte bislang nicht die Zeit und Energie dafür. Bei mir wecken Fernsehberichte wie dieser aber die Hoffnung, dass etwas in Bewegung kommt - oder kommen könnte, wenn genügend Bewusstsein da ist und Energie in diese Richtung aufgewendet wird. Dass ein einzelner Krankenpfleger oder Arzt allein nicht in den Krieg zieht oder sich auflehnt, verstehe ich sehr gut, vor allem wenn derjenige kaum Zeit oder Hoffnung auf Erfolg hat. Aber wenn die Leute mitkriegen, dass eigentlich sehr viele das so am liebsten nicht mehr mitmachen würden, und immer mehr die Klappe aufmachen UND die entsprechende Unterstützung in der übrigen Bevölkerung da ist, dass Menschen in leitenden Funktionen wie diese Professorin im Bericht so deutlich sagen: Das geht so nicht!, dann ist vielleicht die Zeit einfach reif.
Vielleicht ist das jetzt ein blöder Vergleich und vielleicht hab ich auch einfach gerade zu viel Zeit zum Schreiben aber: Kennst du das Märchen "Dornröschen"? Da scheitern die Prinzen 100 Jahre lang beim Versuch , durch die Dornenhecke zu kommen, um die Prinzessin zu erwecken. Sie bleiben in den Dornen hängen und sterben. Aber dann, nach 100 Jahren (zu dem Zeitpunkt, für den die gute Fee das Ende der Schlafzeit verkündet hatte), kommt nochmal ein Prinz, und die Dornenhecke tut sich von selbst auf. So ähnlich ist das manchmal auch mit den Dingen im Leben, die man ändern will: Sie sind nicht zu jedem Zeitpunkt gleich schwer oder leicht anzugehen; es kommt auch drauf an, wie grad der Wind steht. (Unter anderem) . Und ich denke, der steht grad nicht ganz schlecht. Sorry für den langen Text:-)
Die Lösung wäre die Verstaatlichung der Krankenhäuser
Reformen sehr nötig. Über 280 gesetzliche Krankenkassen eine würde reichen. Grundversorgung festlegen und fertig. Die Beiträge der Zahler effektiv verwenden UND nicht in die Kassen greifen.
Auch wenns schon oft angesprochen wurde Millionen Flüchtlinge kosten auch und dieses Geld wird einfach aus den Kassen geholt, es gibt zwar einen Minimumbeitrag der eingezahlt wird aber bei weitem werden nicht die Kosten gedeckt. Also Leute diese schlechten Versorgungen hat auch mit dem Gutmenschgetue zu tun.
Quartalsweise Verwaltungspauschale beim Hausarzt einführen ebenso Krankenhaustagegeld einführen, Mehrbetten 30€, Zweibett 40€ und Einzelzimmer 50€. Das Geld an das Personal geben dann ginge es besser. LKW Fahrer haben Ruhezeiten, Ärzte nicht schön wenn nach 30h der Arzt dich intubieren soll.
Schön und das Gehirnwaschen auch hier. Schön das der Herzchirurg aus Sri Lanke als unbegleiteter Minderjährige es geschafft hat dies ist aber die absolute Ausnahme einer von 100 vielleicht. Bin aber davon überzeugt das er nicht bereit wäre 99 seiner Landsleute zu finanzieren.
4:30 ja total scheiẞe. Da ist etwas ganz großes verloren gegangen in Deutschland.
Gott halte seine schützende Hand über jeden, der ins Krankenhaus muss.