Unser e-auto ist jetzt 6 Jahre alt, 95% der Reichweite nach wie vor, trotz täglicher Fahrt zur Arbeit in der Eifel, wo es dieses Winter noch gibt. Hmmm Handy hat fast die gleiche Zeit aufm Buckel, Akku hat noch 68% seiner ursprünglichen Kapazität. Auf der ISS tauscht ungerne permanent Akkus aus, das wäre sehr sehr sehr teuer 😉
Wir fahren ein Tesla MX und ein MS. Der MS ist JG2014 und hat nun rund 240000 km auf dem Wecker, dazu habe ich über 65% DC Ladung ausgelesen. Also liebe Leute. Keine Panik, die Akkus halten länger als Verbrennermotoren. (Ausgelesen hat er eine Degradation von 14%) Ich bin Top zufrieden damit! Supervideos machst du, Chapeau! Gruss aus der Schweiz!
Was sind eure Erfahrungen mit E-Auto-Akkus? 🤔 Für dieses Video haben wir extra in der Industrie angerufen, um Details zu diesem Thema herauszufinden, die nirgends in der Fachliteratur zu finden waren! Lasst mir ein Abo da für weitere, tiefe Recherchen!
Ich habe nach 150000 Kilometern immer noch 95% Restapazität. (Tesla Model S70d) Lade meist zuhause, bis maximal 70%. Auf längeren Touren am Supercharger auch deutlich mehr, je nach dem was das Navi, oder ABRP vorschlägt. Das Auto ist jetzt 8 Jahre alt, die Traktionsbatterie wurde nie gewechselt und funktionierte bisher ohne Probleme, auch die 12 Volt Batterie ist immer noch die erste.
@@ursbuholzer8080 Das Auto hatte übrigens eine Vorbesitzerin. Die Dame hatte den Akku auf meistens auf 90% und darüber geladen und dass fast ausschließlich am Supercharger. Ich hatte das Auto gekauft, mit ca. 60000 Km Laufleistung. Diese Ladestände sind aber für die Batterie trotzdem erträglich, zumindest wenn nach dem Ladevorgang schnell wieder losgefahren wird. Ich hatte die Batterie vor dem Kauf ausgelesen und diese war fast neuwertig.
@@dtek-Otto Normalerweise wäre das schon nicht optimal, kommt aber auch sehr auf das Model an. Welche Chemie, Akkuklimatisierung usw. Welches Model hast du denn? Bin mir aber ziemlich sicher dass, egal welches Model, der Akku sehr davon profitiert dass du nun schonend lädst. Natürlich hilft das BMS die Schäden so gut wie möglich gering zu halten, aber nicht umsonst empfehlen die Hersteller dass man in der Regel langsam laden sollte. Auf Langstrecke lade ich meinen auch oft auf 100%, weil der einfach zu schnell voll ist (VW e-up erste Gen., der ist in ca. 20 Min. voll wenn man mit 15% ansteckt), aber ich mache eher selten Langstrecke und fahre natürlich sehr bald wieder weiter. Im Alltag lade ich nur auf 70%, mehr nur wenn wirklich nötig.
@@ursbuholzer8080 Habe ich doch oben geschrieben, Tesla Model S70d, Baujahr 2015. Ob man schnell oder langsam lädt, spielt bei Tesla eher eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist aber, dass bei voller Batterie, also über 90% relativ schnell los gefahren werden sollte. Wenn das Auto länger nicht benutzt wird, dann sollte die Batterie am besten mit weniger als 60% geladen sein und das Auto bitte nicht im Sommer in der Sonne herumstehen lassen. Langes herumstehen mit voll geladener Batterie und Hitze, sind die eigentlichen Killer, jedenfalls für die älteren 18650 Akkus.
@@dtek-Otto Ah ja sorry, hab ich wohl übersehen. Ok dann sind die 95% ein wirklich sehr guter Wert. Meiner ist auch von 2015, hat aber erst 80T km, und liegt bei ca. 92%. Nur macht halt mein Auto deutlich mehr Zyklen, der Akku hat nur 16kwh. Und ich wohne auf einem Berg, das erhöht die Zyklen nochmal zusätzlich. Deine 95% sind aber wie man es dreht ein sehr guter Wert.
Nach 4,5 Jahren mit dem Pluginhybriden konnte ich keine Degradation feststellen. Jetzt, nach 8 Monaten mit dem ID3 ist die Zeit für ein Fazit noch viel zu kurz. Aber gut zu hören, dass der Akku des ID3 eine gute Figur macht. Danke für den kurzen und knackigen und dennoch alles Wichtige darstellenden Bericht.
Mein Akku ist nach 6 Jahren jetzt zu 100% noch Okay und habe im Jahre jetzt gehabt wo ich täglich mehrfach geladen habe und 80% im Jahr elektrisch unterwegs war mit mein Ioniq Plugin. Mein Prius 2 damals mit 7 Jahren Alter gekauft und nochmal weitere 7 Jahre gefahren und Akku hatte nach 180.000 noch 99% Akku-Kapazität gehabt.
Beim Pluginhybrid hat man allerdings den Nachteil, dass der Akku klein ist und wirklich jeden Tag geladen wird, und das auch bis 100 und nicht bis 80%, zumindest bei unserem Passat Hybrid Baujahr 2020 ist das so. Der wird natürlich nicht so lange halten wie ein reines E-Auto bei gleicher Fahrleistung.
@@martinv.352 ja aber mach mir da null sorgen besonders diese 80% warum? Man hat eh ein Ladefenster von Hersteller per Software festgelegt. Deswegen werden ja die Akkus immer mit Netto oder Brutto angeben. Da man Minimal 0 oder Maximal 100% nie erreichen kann. Somit kann man keine Maximal Zyklen einfahren.
@@RTW112Maik Kann ich bestätigen, da ich (noch) einen Prius 3 fahre. Der Vorteil beim Hybridsystem von Toyota ist eben, dass der NiMH-Akku (Nickel-Metall-Hydrid) permanent vom BMS bei einem Ladestand (SOC) von 40 - 60 % gehalten wird. Damit hält ein Akku quasi „ewig“. Bei batterieelektrischen Fahrzeugen ist es sicherlich sinnvoll zwischen 30 - 70 % zu bleiben und gelegentliche 100 % sind auch kein Problem. Insbesondere bei LFP-Akkus…
Wobei ich ergänzen muss, dass mein Akku (kurz nach dem Autokauf) bei ca. 95.000 km getauscht werden musste. Kommt allerdings extrem selten vor und nach der Garantie können auch einzelne Module getauscht werden. Die Anzahl an HSD-Taxis hier in Berlin bestätigt die Zuverlässigkeit der Toyota-Akkus
Super Video. Ich persönlich fahre seit etwas mehr als vier Jahren zu 70-80% elektrisch (Tesla Model 3) und habe bis jetzt etwas über 125000km angesammelt. Die Reichweite ist dabei um wenige Prozent geschrumpft. Ich kann mir also ohne Probleme vorstellen, mindestens noch einmal weitere 4 Jahre oder noch länger mit diesem Auto zu fahren.
Also mir hat mein kompetenter Schwager erst gestern nach (dank Diesel und Familienblasenkatheter, der Urin in AdBlue wandelt) mit 200 km/h durchgefahrenen 2000 km erklärt hat, dass Elektroautos sowieso nie praxistauglich werden. Jetzt überlege ich, ob ich meine beiden E-Autos schnell verkaufe, bevor es jemand merkt.
"mit 200km/h durchgefahrene 2000km" sagt eigentlich schon alles: das der werte Herr eigentlich nichts im Verkehr zu suchen hat, wenn er die Strecke selbst runtergerissen hat. Denn das geht eigentlich nur mit Hirn aus bzw. das schaltet sich sowieso nach kurzer Zeit bei 200km/h aus.
und vergiss dann bitte ncht bei deinem 2. Wagen mit dem du nur 10 km zur Arbeit penelst einen Extra Tank einzubauen damit du noch weniger tanken musst und noch mehr reichweite hast
Also ich arbeite in einer Kfz Werkstatt deren Hersteller seit ca. 2013 eAutos verkauft. Ich hab noch nie ein Akku oder ein Zellmodul wechseln müssen. Aus einer anderen Filiale weiss ich aber das in einem Auto was keine wenige Wochen alt war eine Zelle in einem Zellmodul durchgegangen ist. Auto war nicht fahrbar, es kam nicht zum brand. Aber es wurde der komplette Akku ersetzt obwohl es an sich nur ein Kabelstrang, das eine Zellmodul, das Gehäuse und die Überdruckmembrane getroffen hat was man in dem Fall auch einzeln tauschen könnte bei dem Hersteller. Der Schaden war auch nur im inneren des Akkus erkennbar. Von aussen hat man nicht gerochen und auch nichts gesehen. Einzig der Fehlerspeicher gibt den Hinweis wo das Problem war.
Sehr interessantes Video, verdient viel mehr Reichweite! Danke dass du diesen Mythos der rapiden Degradation angegangen bist, wusste ich nicht, dass es doch so einen großen Unterschied zwischen E-Auto und Handy Akku gibt.
Positive Prokrastination existiert tatsächlich😂 wollte eigentlich für den Techniker lernen😅 Und fahre selbst elektrisch bis jetzt null Probleme (Bj. 2019)
Tesla M3 LR aus 02.2019 , 125 tsd Km. Ausgelesen bei 80 tsd km ca. 10 %. Degradation. Meine eigenen regelmäßigen Berechnungen ( zu hause los mit 100 % und runter auf 10 % und dreisatz) zeigt seither kaum eine weitere Veränderung. Ladung ca. 70 %AC.
Danke für das tolle Video! Selbst Schnellladen hat nicht so einen großen Einfluss, wie ursprünglich gedacht. Hab selbst mit nem M3 LR über 160tkm weg, dabei 87% Anteil an DC (HPC) Ladung und immernoch 91% Akku - passt! Auch Handyakkus müssen nicht schnell kaputt gehen, wenn man sie etwas pflegt, dazu empfehle ich die App AccuBattery, die das Laden überwacht, hierbei nie höher als 90% gehen. Dazu nicht über Nacht auf 100% laden und laden lassen. Meine letzten zwei Teefone hatten nach jeweils 3 Jahren noch 98% ihrer Anfangskapazität.
meine Erfahrung ist das Schädlichste für die Akkus nicht das viele laden oder auch wenn sie voll sind weiter am netz zu lassen. Sondern Kälte und Hitze, besonders Kälte ist bei Mobilen Geräten immer stark zusehen das sie Minusgrade nicht gerne annehmen. Aber Danke für das Video, muss die Leute auch immer aufklären damit. Besonders sollte man auch erwähnen das Hybrid oder Elektroautos Akkus Ladefenster haben was bei Mobilen Geräten auch nicht ist was maximal und minimaler Ladestand angeht. Weiter so mit dein Kanal und freue mich auf das nächste Video schon :)
Wieder einmal gut erklärt. Mein Zoe hatte nach 6 Jahren 6% Degeneration. Also auch supi. Der KonaEV hat knapp 40.000 runter und hat noch keine Anzeichen. Dabei lade ich wild durcheinander und heufig zu Hause voll, aber langsam. Aber da die Accu-Forschung immens schnell voran schreitet, habe ich mich für leasing entschieden. Da gibt es alle 3 Jahre immer was neues. Sind wir bei 10 Jahren und mehr angekommen, wird ein BEV gekauft. Wird dann auch mein letztes Auto sein 😂. Man wird nicht jünger.
Beim Smartphone wersen die Akkus nach 2 Jahre auch nicht schlecht. Es ist so: Am Anfang wenn das Smartphone noch neu ist, ist die CPU für die aktuellen Anwendungen ziemlich Overkill. Mit den Jahren werden Apps immer komplexer und die User haben auch mehr Apps auf den Handys. Dadurch wird die CPU immer intensiver belastet. Das bekommt der User mittlerweile nicht mehr mit, da auch in low Bugget phones die CPU's mittlerweile stark genug sind. Jedoch machtzes sich im Stromverbrauch merkbar. Die CPU zieht durch die intensiveren Aufgaben mehr Strom und der Akku geht schneller leer. Was der User dann meint, ist dass der Akku schwächer geworden ist - was auch oft vermittelt wird, um das Geschäft mit den Handy Reperatur shops hoch zu halten. Klar verliert der akku an Kapazität - aber nicht so viel wie man denkt
Danke für das sehr gute Video! Interessant wäre noch gewesen: -Welchen Einfluss auf die Lebensdauer der Akkus hat Schnelladen wirklich? -Wird bei eAutos die Kapazität der Akkus zur Verlängerung der Lebensdauer reduziert? Beispielsweise auf 10-85% der Zellkapazität?
Ja, Schnellladen hat eine negative Auswirkung. Hier ein extremes Negativbeispiel, wo ein Tesla M3 LR als Taxi und ausschließlich Supercharging genutzt hat: ruclips.net/video/30qoC8qMRug/видео.html Das ist aber nicht der Normalfall. Meist lädt der Otto-Normalverbraucher 75% an einer langsamen Wallbox und der Rest an DC-Fast charger. In dem Fall sollte man im Falle von Tesla eine Degradation nach 100k km von unter 10% sehen. Meist hat man bei den Auto-Akkus einen oberen und unteren Kapazitätspuffer, der nie angerührt wird. Man kann das zusätzlich noch selbst steuern, indem man nur bis 80-90% auflädt und nie komplett leer fährt.
Super Video. Wäre super wenn du ein Video darüber machen könntest wie sich die Nutzung von Auto Akkus als load balancer im Stromnetz, oder/und die Nutzung von Autos als Stromspeicher fürs Haus auf deren Lebenszeit und Performance auswirkt. Wäre es nicht sinnvoll den Autoakku als Stromspeicher für die Solarenergie des Hauses zu nutzen, und als Energiequelle für Zeiten, an denen die Sonne nicht scheint (also z.B. in der Nacht)? Oder ist die Kapazität des Akkus dafür zu klein? Vorausgesetzt natürlich dass das Auto meistens zu Hause steht.
Zu klein wohl eher nicht, wir brauchen Nachts knapp 5kWh, da lacht unser Fahrzeugakku drüber 😂 Problem ist dass das bidirektionale laden noch nicht genehmigt ist, gehen würde es schon.
Aber für die Einweg-E-Zigaretten (Elfbar usw.) wird jedes mal ein ganzer Lithiumakku in den Müll gehauen. Das ist doch nicht Ressourcenschonend. Wie findest du das? Oder rauchst du auch gerne diese Teile?
Ich hoffe auch das die verboten werden, das ist Verschwendung hoch 10. Hab so ein Ding mal aufgemacht und den Akku gemessen, 3,9V, also noch fast voll 🤷♂️
Das hoffe ich auch, habe vor 4 Wochen eine Einweg E-Zigarette in einem Blumenbeet bei uns in der Stadt gefunden! Dumme Menschen die es gibt! Auf diesem Ding ist sogar ein Totenkopf gedruckt.
Die Zellchemie von Handyakkus kannte ich noch nicht,danke. Ich hab die Leute von Fairphone mal gefragt, ob sie auch auf LFP umsteigen könnten. Sie haben aber nicht wirklich den Unterschied zwischen Lithiumionenakkus und den verschiedenen Zellchemiearten verstanden, war halt nur der Kundenservice. Bei E-Autos kann man die sehr niedrigen/hohen Spannungen ja vermeiden, indem man einstellt, nur zwischen z. B. 10 und 80% zu laden. Zu dieser Spanne gibt's einige Untersuchungen. Meines Wissens sind bei NMC-Akkus 1.000-2.000 Zyklen gut möglich, bei LFP-Akkus deutlich mehr.
ich bin gerade am überlegen mir einen 50.000 km E golf zu kaufen aber mein Vater meint er hat keine Erfahrung wie lange der Akku hält, auch wenn das Auto nur steht, sein 15 Jahre alter Laptop akku (ohne viele Zyklen weil er oft als Desktop benutzt wurde mit ausgebauten Akku) ist gerade kaputt gegangen und sein 5 jahre alter LAptop akku zeigt die falschen Prozentzahlen an, dieses Video hat da jetzt gut belegbare Gegenerfahrung geliefert. danke
Mein S10 ist bis vor kurzem spätestens Mitte des Tages leer gewesen. Manchmal kam ich auf der Arbeit an und hatte nurnoch 70%. Ich habe auch ca. einmal im Monat eine Warnung bekommen, dass meine Akkuleistung nachlässt. Und das nach 3½ Jahren... Habe ihn jetzt gewechselt und jetzt hält es wieder bis zum Ende des Tages.
Bei der Rekuperation fließt Strom wieder in den Akku, und einen Zyklus ist ja das Laden und wieder Entladen. Verringert sich da nicht durch die Rekuperation nicht die Anzahl an Ladezyklen oder ist die Leistung zu gering?
Ja, tut es. Aber man kann nicht die gesamte Energie rekuperieren. Wenn es sehr hoch kommt vllt. bis zu 60/70% in Ausnahmefällen. Wenn man also nicht auf einem Berg wohnt wo es jeden Tag steil auf und ab geht, wird man pro Ladung vllt. paar Prozent der Kapazität zurückgewinnen. Außerdem steht dir die rekuperierte Energie ja wieder zum Fahren zur Verfügung. Daher würde ich es nicht überbewerten.
Mich würde interessieren wie es bei den Akkus von E-Scootern bzw E-Bikes mit der Lebensdauer ausschaut. Kann man auch eine längere Lebenszeit erwarten, wie bei E-Autos?
Hallo Tom, in einer E-Auto-Gruppe wurde mir heute gesagt, dass es Batterieforscher gäbe, die die Meinung vertreten, dass langsame AC-Ladung nicht gut für den Auto-Akku sei. Ich kenne das genau anders herum, nämlich dass die Schnellladung am HPC den Akku potentiell mehr stresst als die langsame AC-Ladung z.B. an der heimischen Wallbox oder gar mit maximal reduziertem Ladestrom. Nun dachte ich mir ich frage mal nen echten Batterieforscher ob ihm Szenarien bekannt sind bei denen langsames Laden den Akku mehr stresst als schnelles Laden. Ich frage bewusst jetzt nicht nach Wirkungsgraden z.B. vom OBC sondern nur nach dem Stress für den Akku selbst. Vielleicht kennst Du ja ein solches Szenario? Danke schonmal für eine kurze Antwort. Cu Jürgen P.S.: Toller Kanal hier mit super Infos. - Danke dafür.👍🏻
Die berechnung ist viel auf km gerechnet oder die erste 2000 Tage ( 5,5 Jahre) Wie sieht es mit einem Akku von einem 20 jahre altem Auto aus das nicht viel bewegt wurde?
mein IPhone Akku hält knapp über 1.000 Zyklen durch. Hatte ich sowohl beim iPhone 6 als auch beim XR so. Dann war die Kapazität für mich nicht mehr ausreichend. Meine Eltern nutzen die Handys dann weiter. Die sind nicht so viele Stunden am Handy die stört es nicht keine so große Kapazität mehr zu haben.
Mein iPhone Xs liegt bei 78% Kapazität nach nunmehr 5 Jahren. Es wurde oft auf 100% geladen und beruflich viel als Navi mit entsprechender Hitzeentwicklung genutzt. Diese Akkus >können< also auch länger halten.
Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, 1960er Jahre und 1970er Jahre, was da am Auto alles noch kritisch war. Da hieß es noch, du musst das Auto noch vor 100 000 km verkaufen, sonst bekommst du kein Geld mehr dafür. Heute fahre ich ein "modernes" Auto, 17 Jahre alt und 202 000 km auf der Uhr. Und Ihr wollt nicht wissen, was ich in diese Spardose schon alles reingesteckt habe in Ersatzteile, die ein Elektroauto gar nicht hat.
mir gefällt wie du erklärst, doch solltest du nicht von kapazität (einheit F für farat), sondern von energieinhalt(einheit Ws für wattsekunde) sprechen. freue mich auch in zukunft auf deine beiträge!
@@TomBoetticher 7:04 kapazität und energieinhalt sind zwei verschiedene dinge, die oft in bezug auf akkus und batterien diskutiert werden. die kapazität bezieht sich auf die fähigkeit des akkus, elektrische ladung zu speichern, und wird normalerweise in milliamperestunden (mah) oder amperestunden (ah) gemessen. mit anderen worten, die kapazität gibt an, wie viel elektrische ladung ein akku speichern kann. der energieinhalt hingegen bezieht sich auf die menge an energie, die ein akku speichern kann, und wird normalerweise in wattstunden (wh) oder kilowattstunden (kwh) gemessen. der energieinhalt gibt an, wie viel energie der akku abgeben kann, wenn er vollständig entladen ist. die spannung spielt auch eine rolle bei der berechnung von kapazität und energieinhalt. die spannung ist die elektrische kraft, die einen strom antreibt, und wird in volt (v) gemessen. die formel zur berechnung des energieinhalts lautet: energieinhalt (wh) = kapazität (ah) x spannung (v). in bezug auf akkus macht die angabe des energieinhalts mehr sinn als die angabe der kapazität. warum? weil die tatsächliche energie, die von einem akku abgegeben werden kann, von der spannung abhängt, mit der der akku betrieben wird. ein akku mit höherer kapazität kann beispielsweise eine höhere ladung speichern, aber wenn die spannung niedrig ist, wird die tatsächlich abgegebene energie ebenfalls niedriger sein. umgekehrt kann ein akku mit niedrigerer kapazität eine höhere spannung haben und somit mehr energie abgeben. daher gibt der energieinhalt eine bessere vorstellung davon, wie viel tatsächliche leistung ein akku bereitstellen kann, unabhängig von seiner kapazität oder spannung.
Mein ZOE ist inzwischen über sieben Jahre alt und die Reichweite ist von ca 170 km auf ca 150 km zurückgegangen ! Also würde ich sagen: nicht dramatisch 😊
Würd mich ja jetzt interessieren welche Akku typen meist für Microfahrzeuge e-bike und co genutzt werden. Bin Positiv überrascht von meinem Akkupack. Ist schon sehr weit gefahren, laut bms weit über 1000 halbe Zyklen und knapp 900 vollständige, merke von einer Verschlechterung der Kapazität nicht wirklich was. Ich meine nur das die maximale Leistungsabgabe bei vollgeladen nicht mehr ganz so stark ist wie zu Anfang. Als ich mir den geholt habe, hätte ich eher damit gerechnet nach so einer Lauf Leitung einen neuen Akku zu benötigen, jetzt sehe ich das eher so das alles andere kaputt geht ehe der Akku was ernsthaftes hat. Dank Smartphones und Laptops haben die Haltbarkeit von Akkus ja eher einen schlechteren ruf. Wobei ich nicht sagen könnte zu welchem pack ich greifen würde wenn mir der Hersteller ne Wahl lassen würde, 30% mehr Reichweite pro Ladung, dafür nicht so viele Zyklen insgesamt oder aber weniger Reichweite dafür ein nachhaltigerer Akku.
3:46 Und warum machen es die Hersteller? Weil die Consumer sowieso alle 2-3 Jahre ein neues Handy kaufen (Vertragsverlängerung: "ich krieg ein neues Handy für Umme"), also quasi nutzer-induzierte Obsoleszenz. Ich will aber hier nicht darüber spekulieren, wer da wie diesen Kreislauf angeregt hat.
Mein letztes Smartphone habe ich 6 Jahre benutzt und genauso alt war auch der Akku. Und dieser Akku war noch in einem guten Zustand, als ich dieses Handy vor ein paar Monaten in den Ruhestand geschickt und durch ein moderneres Handy ersetzt habe. Und das obwohl ich das Ding - gedankenlos wie ich früher war - jede Nacht überladen habe. Für das neue Handy habe ich eine Countdown Zeitschaltuhr gekauft damit ich das Handy nachts laden kann ohne es zu überladen. Wahrscheinlich wird der Akku 10 Jahre oder länger in einem guten Zustand bleiben. Verbrenner-Freunde die argumentieren dass ein Akku nach zwei Jahren durch sind kann ich nicht ernst nehmen. Ich finde es ja nicht schlimm wenn man Verbrenner mag aber diese verquere Argumentation mit der Lebensdauer ist für mich eine Kapitulationserklärung.
Der erste den ich nun kenne mit Handyakku 6 Jahre. Und der nächste soll gar 10 Jahre halten, wow … Ich und mein Umfeld haben andere Erfahrungen gemacht, sorry. Es sei denn man findet 2x bis 3x je Tag laden noch als gut. Ganz ehrlich selbst 1x am Tag laden ist auf Neudeutsch horseshit. Aber jeder nimmt es achselzuckend in Kauf. Im Neuzustand wohlgemerkt.
Was sagst du als Batterieforscher zu E-Auto-Batterien auf Natriumbasis? Es gibt einige disruptive chinesische Player, die solche Akkus auf den Markt bringen wollen. Ich sag nur Schnellladefähigkeit und Leistungsfähigkeit auch bei tiefen oder hohen Temperaturen ... da kann die europäische Autoindustrie schon mal ihr Testament schreiben ...
@@michaelp.4458 Nein, da ist Ihr Wissen nicht überholt, die NaIon-Akkus haben tatsächlich noch Nachteile in der Energiedichte. Dürfte zwar in den kommenden Jahren besser werden, aber zumindest für kleinere Akkukapazitäten (grob geschätzt 40-50kWh) spielt das kaum eine Rolle.
Das gute an Smartphone-Akkus ist, dass man diese ziemlich einfach selbst austauschen kann. Im Gegensatz zu früher traue ich mich heute nicht mehr, an Autos herum zu schrauben. Bei so viel Elektronik ist das in meinem Fall auch besser so😊
Naja, "ziemlich einfach selbst austauschen" hängt sehr stark vom Modell ab. Ich hatte ein BQ Aquaris X5 plus, da war die Rückseite nur eingeclipst. Das ging tatsächlich einfach. Andere Geräte sind verklebt etc. Mein Sony Z4 Tablet habe ich entsorgt. Akku platt, kann nur durch entfernen des Displays gewechselt werden. Nachdem das Display auch schon einen Sprung hatte, hätte man auch das Display neu machen müssen. Und für das Geld habe ich dann ein neues Tablet bekommen...
Also wenn ich mir den Akku von meinem Smartphone (ASUS Zenfone 8 Flip) ansehe, habe ich einen Kapazitätsverlust von 3% pro Jahr bei 300 Ladezyklen. Es sind also mehrere tausend Ladezyklen möglich, bis das Smartphone nicht mehr genutzt wird. Dies liegt an der enorm hohen Qualität der Akkus, die in ASUS Geräten eingesetzt werden.
War wahrscheinlich nicht wirklich billig. Akku ist auch nicht gerade klein. Vielleicht hat Asus auch ein halbwegs brauchbares BMS verbaut. Jetzt die eigentlich wichtige Frage: wie haben Sie geladen? Mit dem mitgelieferten Ladegerät, die die Geräte im Regelfall grenzwertig schnell laden oder waren da viele Ladungen mit deutlich reduzierter Ladeleistung dabei? Also statt den 30W nur mit 10W? Evtl. auch Kapazitätsbegrenzung beim Laden eingeschaltet? Das macht erheblich was aus. Habe selbst ein Samsung S4 Tablet. Ich lade oft nur mit 10-15W statt mit dem Originalnetzteil, das irgendwo 25-30W bringt und habe die Kapazität des Akkus auf 85% beschränkt. Habe das Tablet dann mal wegen Displaybruch zur Reparatur geschickt und mir die verbleibenden Akkukapazität angesehen. Ca. 3 Jahre Betrieb, quasi 0 Degradation, soweit man das mit Bordmitteln abrufen kann.
@@johnscaramis2515 vielen Dank für die Nachfrage. Meistens habe ich mit dem mitgelieferten Netzteil geladen, allerdings hat mich das System beim Einrichten des Gerätes gefragt, ob ich die kapazitäts Begrenzung einschalten möchte. Man kann auch einstellen dass der Akku langsam geladen wird. Ich lade meinen Akku also meistens nur bis 60 bis 80%. Allerdings wird er bei mir häufiger unter 20% entladen, was nicht unbedingt gut für den Akku ist. Wenn ich das nicht machen würde wäre die Degradation bestimmt geringer.
Mein Handy Nokia 3.1plus ist 4,5 Jahre alte. Gefühlt ist die Leistung wie vorher. Apps geben leider nur "good" an. Wenn ich E-Autos fahre würde das zum Beispiel ein Twingo oder Smart dein. Mit eine Strecke zur Arbeit von 42km würde das heißen dass ich das Auto jedem Tag aufladen würde. Jede Woche aufladen ist meine Meinung nach bekloppt, dann schleppt du unnötig viel Gewicht herum. Ich würde mich wechsel Batterien wünschen, wie ich mal ein Siemens Test E-Flugzeug gesehen habe. Das waren rechteckigen kasten. Die kann ich dann Zuhause tagsüber aufladen.
Ende letzten Jahres der finanzielle Tod meines A4, 13 Jahre, 285tkm (noch erster Turbolader!), 4. Zylinder ohne Kompression, wirtschaftlicher Totalschaden, zumindest eine Reparatur in DE. Seitdem Cupra Born mit 77kWh-Akku, damit kann ich meine Wochenendpendelstrecke von 2x200km auch zügig runterreißen (140-150). Rest wird man sehen.
Etwas mehr als 3 Jahre, über 250.000km und einen durch einen Drittanbieter ermittelte verfügbare Restkapazität von 94%. Auch im Alltag auf Langstrecke kann ich den Wert bestätigen.
Ist auch immer schön mir von E-Autogegnern Aussagen über die Probleme von Cobalt anzuhören, aber als die ihr Handy gekauft haben, war es egal. "Ja, dass Handy ist auch viel kleiner" dafür kaufst du dir jedes Jahr ein neues, schmeißt das Alte in die Schublade und es gibt Milliarden davon + Laptops + Tablets und und und
Das hängt von vielen Dingen ab. Aber 150 Tkm ist lächerlich. Wenn man nur paar Basics beachtet, sind 300.000 km locker drin im guten alten Diesel. Bei Langsteckenbetrieb geht auch doppelt soviel oder noch viel mehr. Genau dann spielt der Diesel seine Stärken und Langlebigkeit aus. Der Motor selbst ist selten das Problem. Sondern Anbauteile wie Turbo, AGR oder RPF.
Hmm, ich fahre 15.000 km im Jahr. Habe 1000 km (ist mehr aber egal) Reichweite, muss also ca. jede 3,5te Woche tanken. Das heißt, ich muss mich nur 15 mal im Jahr um das Problem „Meine Karre braucht Stoff“ kümmern. Und daran hab ich mich gewöhnt. Ich will nicht mit Reichweitenproblemen und Ladehäufigkeiten belästigt werden. Null Komma Null.
Es gibt noch weitere Gründe: Ich kann Smartphones immer nur auf 100% laden, weil ich keine Ladegrenze in der Software festlegen kann. Das macht den Akku mürbe!
Bei Samsung kann man bei einigen Modellen das Laden auf 85% beschränken. Weiß nicht wie es mit den anderen Herstellern ist. Bei Obstprodukten gibt es sowas nicht.
Ich glaube nicht, dass 8 Jahre eine lange Zeit für ein Auto sind. Wenn man davon ausgeht, dass es sich um die Lebensdauer eines Elektroautos handelt, beginnen die ersten Tesla S nach 8 Jahren zu sterben, also bleibe ich bei LFP-Batterien
@@David-zx8fc Naja, es wird wohl ein Stück Realität werden, dass Lebensdauer Auto ca. gleich Lebensdauer Akku wird. Der Akku ist das Wichtigste, der ganze andere Bums ist nur Palipalim. Elektonikgedöhns was keiner braucht aber jeder kriegt.
Auch wenn es hier um E - Mobilität geht, jedoch das „Problem“ bei Smartphone Akkus ist einfach, dass sie fest verlötet sind. Das ist im Prinzip eine riesen Schweinerei aus zig Gründen.
Was soll der unseriöse, reisserische Titel??? Es geht hier nur um unterschiedliche Einsatzgebiete, unterschiedliche Anforderungen, unterschiedliche Akku- Technologien und leider auch unterschiedliche Lebensdauer, kann man gerne erklären. Aber nicht um Hersteller-Tricks; nichts das entlarvt werden muss.
@@TomBoetticher ja, war etwas Ironie dabei. Ich schau das ich das Handy alle 2 Tage lade und im Bereich zwischen 20 und 95 % bleibe. Das verlängert die Lebenserwartung enorm. Zusätzlich vermeide ich zu hohe Temperaturunterschiede. Danke für das Video.
Mal angenommen ich kaufe mir jetzt ein Elektroauto für c.a. 40k und fahre das dann 10 Jahre. Und dann geht der Akku kaputt, dann kann ich entweder ein Neus Auto kaufen oder einen Ersatz Akku für 10k. Niemand möchte 10k in ein 10 Jahre altes Auto Reinstecken. Also muss man sich dann wohl ein neues Auto kaufen. Aber wenn man sich um sein Verbrenner gut kümmert dann hält der mindestens 20 Jahre. Des Weiteren altern die Akkus auch wenn man das auto nicht verwendet. Ein Verbrenner kannst du 20 Jahre in die Garage stellen und der fährt immer noch. Meine sorge besteht darin das Elektroautos zu wegschmeiß Produkten werden. Wenn nicht eine neue Batterie Technologie Entwickelt wird bei der die Akkus um einiges länger leben.
Dann wäre ein Auto mit LFP ( Lithiumeisenphosphat akku ) die bessere wahl , da diese viel länger halten als NMC Akku ( mehr als doppelt soviel Ladezyklen als bei NMC ) , da habe ich aus dem Modellbaubereich genügend erfahrung . Ausserdem sind diese viel sicherer ( Brandgefahr ) . Ansonsten gebe ich dir recht , aber bedenke dass das E-Auto am Anfang bei der Entwicklung steht und der Verbrenner hat schon 150 Jahre entwicklung hinter sich , dann sollten wir doch dem E-Auto auch eine solche Entwicklungszeit gönnen .
Wenn du in 10 Jahren einen neuen Akku kaufst treffen aber warscheinlich 3 Dinge zu. 1. Akkus werden in 10 Jahren deutlich günstiger sein. 2. du kannst einen gebrauchten Akku kaufen der noch gut ist für kleines Geld weil den dann keiner mehr will, 3. ist warscheinlich nur ein Modul defekt und du brauchst keinen komplett neuen Akku. 😊 Und wenn du pech hast ist vorher was ganz anderes kaputt und der Akku garnicht das Problem 😅
Ist zu wenig Öl im Motor, werden mehrere Lager (z. B. Kurbelwellenlager) und die Zylinderlaufbahnen nicht mehr ausreichend geschmiert. Fehlt der Schmierfilm, steigt der Verschleiß im Motor stark an. Nicht nur an den Kolbenringen, sondern auch in den Lagern reibt dann Metall auf Metall. Zwar besitzt jedes Lager auch eine Notlaufeigenschaft, doch auch die ist meist recht schnell verbraucht. Die Folge: Der Motor "frisst" sich fest und lässt sich nicht mehr drehen. Hier hilft dann meist nur noch ein Austausch des Motors. Doch Vorsicht: Auch zu viel Öl kann für den Motor schädlich sein. Ist der Ölstand über der Maximum-Markierung auf dem Peilstab, panscht die Kurbelwelle im Öl und bringt es zum Schäumen. Die Folge: Die Ölpumpe saugt nur noch Luft an, und es kommt ebenfalls zur Mangelschmierung. Aber auch auf das Kühlwasser sollte geachtet werden. Ist zu wenig Wasser im Kühlsystem, besteht die Gefahr, dass der Motor überhitzt. Meist brennt durch die Überhitzung relativ schnell die Kopfdichtung durch. Dann mischt sich das Motoröl mit dem Kühlwasser zu einer Emulsion, die den Motor nicht mehr ausreichend schmiert und so für einen Motorschaden sorgt. Auch wenn das Motoröl sich nicht mit dem Kühlwasser mischen sollte, verliert es bei Überhitzung doch irgendwann an Schmierfähigkeit und kann so ebenfalls dazu führen, dass sich der Motor festfrisst. Eine weitere Folge der Überhitzung können auch ein verzogener Zylinderkopf oder sogar ein verzogener Motorblock sein. Aber auch auf das Kühlwasser sollte geachtet werden. Ist zu wenig Wasser im Kühlsystem, besteht die Gefahr, dass der Motor überhitzt. Meist brennt durch die Überhitzung relativ schnell die Kopfdichtung durch. Dann mischt sich das Motoröl mit dem Kühlwasser zu einer Emulsion, die den Motor nicht mehr ausreichend schmiert und so für einen Motorschaden sorgt. Auch wenn das Motoröl sich nicht mit dem Kühlwasser mischen sollte, verliert es bei Überhitzung doch irgendwann an Schmierfähigkeit und kann so ebenfalls dazu führen, dass sich der Motor festfrisst. Eine weitere Folge der Überhitzung können auch ein verzogener Zylinderkopf oder sogar ein verzogener Motorblock sein. Auch das regelmäßige Wechseln der Zündkerzen und des Luftfilters verlängern die Lebensdauer des Motors. Bekommt ein Motor nämlich nicht mehr das optimale Gemisch zwischen Kraftstoff und Luft oder hat er Zündaussetzer, kann es auch zu teuren Schäden am Kolben oder an den Ventilen kommen. Auch das Kühlwasser gehört regelmäßig gewechselt. Passiert das nicht, korrodiert der Motorblock mit der Zeit, und die Kühlwasserkanäle setzen sich zu. Die Folge: ein überhitzender Motor. Besonders sollte auch auf den Zahnriemen geachtet werden. Reißt der Riemen, dann treffen die Kolben auf die Ventile und schlagen sie kaputt. Wird die Wasserpumpe vom Zahnriemen angetrieben, sollte man diese auch gleich erneuern. Bremsen, Auspuff, Kupplung, Zahnriemen, Keilrippenriemen, Glühkerzen und Glühbirnen der Beleuchtungsanlage. Natürlich können auch mal Bauteile wie Lichtmaschine, Anlasser, Lenkgetriebe usw. kaputt gehen, diese zählen aber nicht unbedingt zu den Verschleißteilen.
@@haraldschon252 Made my day! Ja, als ob es keine Probleme mit Verbrennern gäbe. Wenn ich alleine an Benzin-Rasenmäher denke… was ich mich schon als Kind wunderte, wie das Zeugs heilig gesprochen wurde, mit Treueschwüren und Alternativlosigkeitsgelaber… Lach mich tot!
Ich glaube das nicht. Es wurde mir gestern noch am Stammtisch anders erklärt...
Unser e-auto ist jetzt 6 Jahre alt, 95% der Reichweite nach wie vor, trotz täglicher Fahrt zur Arbeit in der Eifel, wo es dieses Winter noch gibt.
Hmmm Handy hat fast die gleiche Zeit aufm Buckel, Akku hat noch 68% seiner ursprünglichen Kapazität.
Auf der ISS tauscht ungerne permanent Akkus aus, das wäre sehr sehr sehr teuer 😉
Haha, ja mir auch :D Und wie wir ja wissen: nur am Stammtisch erfährt man die wahre Wahrheit :D
@@ursbuholzer8080 aber erst wenn alle mind. 2 Promille intus haben 😊
@@michaelp.4458 Je mehr Promille, desto mehr Wahrheit 😂
Der war gut😂
Wir fahren ein Tesla MX und ein MS. Der MS ist JG2014 und hat nun rund 240000 km auf dem Wecker, dazu habe ich über 65% DC Ladung ausgelesen. Also liebe Leute. Keine Panik, die Akkus halten länger als Verbrennermotoren. (Ausgelesen hat er eine Degradation von 14%) Ich bin Top zufrieden damit! Supervideos machst du, Chapeau! Gruss aus der Schweiz!
Was sind eure Erfahrungen mit E-Auto-Akkus? 🤔
Für dieses Video haben wir extra in der Industrie angerufen, um Details zu diesem Thema herauszufinden, die nirgends in der Fachliteratur zu finden waren! Lasst mir ein Abo da für weitere, tiefe Recherchen!
@@weberwurm2010 Ich und mein freundlicher Betreuer an der Uni, der für mich mit recherchiert hat! :D
Fahre meinen ID.3 mit 58kwh bereits seit über 100.000 km. Habe nun einen Batterietest gemacht und muss sagen, ich war begeistert. 95% Restkapazität.
Ich habe nach 150000 Kilometern immer noch 95% Restapazität. (Tesla Model S70d)
Lade meist zuhause, bis maximal 70%. Auf längeren Touren am Supercharger auch deutlich mehr, je nach dem was das Navi, oder ABRP vorschlägt. Das Auto ist jetzt 8 Jahre alt, die Traktionsbatterie wurde nie gewechselt und funktionierte bisher ohne Probleme, auch die 12 Volt Batterie ist immer noch die erste.
Die in der Regel 70% bringens eben. Dadurch erhöht man die Lebensdauer nochmal zusätzlich, und das nicht unerheblich.
@@ursbuholzer8080 Das Auto hatte übrigens eine Vorbesitzerin. Die Dame hatte den Akku auf meistens auf 90% und darüber geladen und dass fast ausschließlich am Supercharger. Ich hatte das Auto gekauft, mit ca. 60000 Km Laufleistung.
Diese Ladestände sind aber für die Batterie trotzdem erträglich, zumindest wenn nach dem Ladevorgang schnell wieder losgefahren wird.
Ich hatte die Batterie vor dem Kauf ausgelesen und diese war fast neuwertig.
@@dtek-Otto Normalerweise wäre das schon nicht optimal, kommt aber auch sehr auf das Model an. Welche Chemie, Akkuklimatisierung usw. Welches Model hast du denn? Bin mir aber ziemlich sicher dass, egal welches Model, der Akku sehr davon profitiert dass du nun schonend lädst. Natürlich hilft das BMS die Schäden so gut wie möglich gering zu halten, aber nicht umsonst empfehlen die Hersteller dass man in der Regel langsam laden sollte. Auf Langstrecke lade ich meinen auch oft auf 100%, weil der einfach zu schnell voll ist (VW e-up erste Gen., der ist in ca. 20 Min. voll wenn man mit 15% ansteckt), aber ich mache eher selten Langstrecke und fahre natürlich sehr bald wieder weiter. Im Alltag lade ich nur auf 70%, mehr nur wenn wirklich nötig.
@@ursbuholzer8080 Habe ich doch oben geschrieben, Tesla Model S70d, Baujahr 2015.
Ob man schnell oder langsam lädt, spielt bei Tesla eher eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist aber, dass bei voller Batterie, also über 90% relativ schnell los gefahren werden sollte. Wenn das Auto länger nicht benutzt wird, dann sollte die Batterie am besten mit weniger als 60% geladen sein und das Auto bitte nicht im Sommer in der Sonne herumstehen lassen. Langes herumstehen mit voll geladener Batterie und Hitze, sind die eigentlichen Killer, jedenfalls für die älteren 18650 Akkus.
@@dtek-Otto Ah ja sorry, hab ich wohl übersehen. Ok dann sind die 95% ein wirklich sehr guter Wert. Meiner ist auch von 2015, hat aber erst 80T km, und liegt bei ca. 92%. Nur macht halt mein Auto deutlich mehr Zyklen, der Akku hat nur 16kwh. Und ich wohne auf einem Berg, das erhöht die Zyklen nochmal zusätzlich. Deine 95% sind aber wie man es dreht ein sehr guter Wert.
Nach 4,5 Jahren mit dem Pluginhybriden konnte ich keine Degradation feststellen. Jetzt, nach 8 Monaten mit dem ID3 ist die Zeit für ein Fazit noch viel zu kurz. Aber gut zu hören, dass der Akku des ID3 eine gute Figur macht. Danke für den kurzen und knackigen und dennoch alles Wichtige darstellenden Bericht.
Mein Akku ist nach 6 Jahren jetzt zu 100% noch Okay und habe im Jahre jetzt gehabt wo ich täglich mehrfach geladen habe und 80% im Jahr elektrisch unterwegs war mit mein Ioniq Plugin.
Mein Prius 2 damals mit 7 Jahren Alter gekauft und nochmal weitere 7 Jahre gefahren und Akku hatte nach 180.000 noch 99% Akku-Kapazität gehabt.
Beim Pluginhybrid hat man allerdings den Nachteil, dass der Akku klein ist und wirklich jeden Tag geladen wird, und das auch bis 100 und nicht bis 80%, zumindest bei unserem Passat Hybrid Baujahr 2020 ist das so. Der wird natürlich nicht so lange halten wie ein reines E-Auto bei gleicher Fahrleistung.
@@martinv.352 ja aber mach mir da null sorgen besonders diese 80% warum? Man hat eh ein Ladefenster von Hersteller per Software festgelegt. Deswegen werden ja die Akkus immer mit Netto oder Brutto angeben. Da man Minimal 0 oder Maximal 100% nie erreichen kann. Somit kann man keine Maximal Zyklen einfahren.
@@RTW112Maik Kann ich bestätigen, da ich (noch) einen Prius 3 fahre. Der Vorteil beim Hybridsystem von Toyota ist eben, dass der NiMH-Akku (Nickel-Metall-Hydrid) permanent vom BMS bei einem Ladestand (SOC) von 40 - 60 % gehalten wird. Damit hält ein Akku quasi „ewig“. Bei batterieelektrischen Fahrzeugen ist es sicherlich sinnvoll zwischen 30 - 70 % zu bleiben und gelegentliche 100 % sind auch kein Problem. Insbesondere bei LFP-Akkus…
Wobei ich ergänzen muss, dass mein Akku (kurz nach dem Autokauf) bei ca. 95.000 km getauscht werden musste. Kommt allerdings extrem selten vor und nach der Garantie können auch einzelne Module getauscht werden. Die Anzahl an HSD-Taxis hier in Berlin bestätigt die Zuverlässigkeit der Toyota-Akkus
Super Video. Ich persönlich fahre seit etwas mehr als vier Jahren zu 70-80% elektrisch (Tesla Model 3) und habe bis jetzt etwas über 125000km angesammelt. Die Reichweite ist dabei um wenige Prozent geschrumpft. Ich kann mir also ohne Probleme vorstellen, mindestens noch einmal weitere 4 Jahre oder noch länger mit diesem Auto zu fahren.
Also mir hat mein kompetenter Schwager erst gestern nach (dank Diesel und Familienblasenkatheter, der Urin in AdBlue wandelt) mit 200 km/h durchgefahrenen 2000 km erklärt hat, dass Elektroautos sowieso nie praxistauglich werden. Jetzt überlege ich, ob ich meine beiden E-Autos schnell verkaufe, bevor es jemand merkt.
Vertrau ihm, er klingt für mich sehr kompetent :D
"mit 200km/h durchgefahrene 2000km" sagt eigentlich schon alles: das der werte Herr eigentlich nichts im Verkehr zu suchen hat, wenn er die Strecke selbst runtergerissen hat.
Denn das geht eigentlich nur mit Hirn aus bzw. das schaltet sich sowieso nach kurzer Zeit bei 200km/h aus.
und vergiss dann bitte ncht bei deinem 2. Wagen mit dem du nur 10 km zur Arbeit penelst einen Extra Tank einzubauen damit du noch weniger tanken musst und noch mehr reichweite hast
Also ich arbeite in einer Kfz Werkstatt deren Hersteller seit ca. 2013 eAutos verkauft. Ich hab noch nie ein Akku oder ein Zellmodul wechseln müssen. Aus einer anderen Filiale weiss ich aber das in einem Auto was keine wenige Wochen alt war eine Zelle in einem Zellmodul durchgegangen ist. Auto war nicht fahrbar, es kam nicht zum brand. Aber es wurde der komplette Akku ersetzt obwohl es an sich nur ein Kabelstrang, das eine Zellmodul, das Gehäuse und die Überdruckmembrane getroffen hat was man in dem Fall auch einzeln tauschen könnte bei dem Hersteller. Der Schaden war auch nur im inneren des Akkus erkennbar. Von aussen hat man nicht gerochen und auch nichts gesehen. Einzig der Fehlerspeicher gibt den Hinweis wo das Problem war.
Ich vermute, dass sich da in den kommenden Jahren einiges tun wird und es Firmen geben wird, die Akkuzellen oder Akkumodule tauschen werden.
Sehr interessantes Video, verdient viel mehr Reichweite! Danke dass du diesen Mythos der rapiden Degradation angegangen bist, wusste ich nicht, dass es doch so einen großen Unterschied zwischen E-Auto und Handy Akku gibt.
Danke auch! :-)
Sehr professionell und dennoch simple erklärt 👍🏼
Ich denke mittelfristig wird man sich eher Gedanken über das "Second Life" eines Akkus (Hausspeicher?) machen dürfen.
Wieder ein super Video ✌️
Sehr interessant 🤔 wusste ich nicht und darum danke dür deine arbeit die du hier uns machst 🤗
Positive Prokrastination existiert tatsächlich😂 wollte eigentlich für den Techniker lernen😅
Und fahre selbst elektrisch bis jetzt null Probleme (Bj. 2019)
Tesla M3 LR aus 02.2019 , 125 tsd Km. Ausgelesen bei 80 tsd km ca. 10 %. Degradation. Meine eigenen regelmäßigen Berechnungen ( zu hause los mit 100 % und runter auf 10 % und dreisatz) zeigt seither kaum eine weitere Veränderung. Ladung ca. 70 %AC.
Danke für das tolle Video! Selbst Schnellladen hat nicht so einen großen Einfluss, wie ursprünglich gedacht. Hab selbst mit nem M3 LR über 160tkm weg, dabei 87% Anteil an DC (HPC) Ladung und immernoch 91% Akku - passt!
Auch Handyakkus müssen nicht schnell kaputt gehen, wenn man sie etwas pflegt, dazu empfehle ich die App AccuBattery, die das Laden überwacht, hierbei nie höher als 90% gehen. Dazu nicht über Nacht auf 100% laden und laden lassen. Meine letzten zwei Teefone hatten nach jeweils 3 Jahren noch 98% ihrer Anfangskapazität.
meine Erfahrung ist das Schädlichste für die Akkus nicht das viele laden oder auch wenn sie voll sind weiter am netz zu lassen. Sondern Kälte und Hitze, besonders Kälte ist bei Mobilen Geräten immer stark zusehen das sie Minusgrade nicht gerne annehmen.
Aber Danke für das Video, muss die Leute auch immer aufklären damit. Besonders sollte man auch erwähnen das Hybrid oder Elektroautos Akkus Ladefenster haben was bei Mobilen Geräten auch nicht ist was maximal und minimaler Ladestand angeht.
Weiter so mit dein Kanal und freue mich auf das nächste Video schon :)
Wieder einmal gut erklärt.
Mein Zoe hatte nach 6 Jahren 6% Degeneration. Also auch supi. Der KonaEV hat knapp 40.000 runter und hat noch keine Anzeichen. Dabei lade ich wild durcheinander und heufig zu Hause voll, aber langsam.
Aber da die Accu-Forschung immens schnell voran schreitet, habe ich mich für leasing entschieden.
Da gibt es alle 3 Jahre immer was neues.
Sind wir bei 10 Jahren und mehr angekommen, wird ein BEV gekauft. Wird dann auch mein letztes Auto sein 😂. Man wird nicht jünger.
Beim Smartphone wersen die Akkus nach 2 Jahre auch nicht schlecht. Es ist so:
Am Anfang wenn das Smartphone noch neu ist, ist die CPU für die aktuellen Anwendungen ziemlich Overkill.
Mit den Jahren werden Apps immer komplexer und die User haben auch mehr Apps auf den Handys.
Dadurch wird die CPU immer intensiver belastet. Das bekommt der User mittlerweile nicht mehr mit, da auch in low Bugget phones die CPU's mittlerweile stark genug sind.
Jedoch machtzes sich im Stromverbrauch merkbar. Die CPU zieht durch die intensiveren Aufgaben mehr Strom und der Akku geht schneller leer.
Was der User dann meint, ist dass der Akku schwächer geworden ist - was auch oft vermittelt wird, um das Geschäft mit den Handy Reperatur shops hoch zu halten.
Klar verliert der akku an Kapazität - aber nicht so viel wie man denkt
Danke für das sehr gute Video!
Interessant wäre noch gewesen:
-Welchen Einfluss auf die Lebensdauer der Akkus hat Schnelladen wirklich?
-Wird bei eAutos die Kapazität der Akkus zur Verlängerung der Lebensdauer reduziert? Beispielsweise auf 10-85% der Zellkapazität?
Ja, Schnellladen hat eine negative Auswirkung. Hier ein extremes Negativbeispiel, wo ein Tesla M3 LR als Taxi und ausschließlich Supercharging genutzt hat:
ruclips.net/video/30qoC8qMRug/видео.html
Das ist aber nicht der Normalfall. Meist lädt der Otto-Normalverbraucher 75% an einer langsamen Wallbox und der Rest an DC-Fast charger.
In dem Fall sollte man im Falle von Tesla eine Degradation nach 100k km von unter 10% sehen.
Meist hat man bei den Auto-Akkus einen oberen und unteren Kapazitätspuffer, der nie angerührt wird. Man kann das zusätzlich noch selbst steuern, indem man nur bis 80-90% auflädt und nie komplett leer fährt.
Super Video. Wäre super wenn du ein Video darüber machen könntest wie sich die Nutzung von Auto Akkus als load balancer im Stromnetz, oder/und die Nutzung von Autos als Stromspeicher fürs Haus auf deren Lebenszeit und Performance auswirkt. Wäre es nicht sinnvoll den Autoakku als Stromspeicher für die Solarenergie des Hauses zu nutzen, und als Energiequelle für Zeiten, an denen die Sonne nicht scheint (also z.B. in der Nacht)? Oder ist die Kapazität des Akkus dafür zu klein? Vorausgesetzt natürlich dass das Auto meistens zu Hause steht.
Zu klein wohl eher nicht, wir brauchen Nachts knapp 5kWh, da lacht unser Fahrzeugakku drüber 😂
Problem ist dass das bidirektionale laden noch nicht genehmigt ist, gehen würde es schon.
Aber für die Einweg-E-Zigaretten (Elfbar usw.) wird jedes mal ein ganzer Lithiumakku in den Müll gehauen. Das ist doch nicht Ressourcenschonend. Wie findest du das? Oder rauchst du auch gerne diese Teile?
Ich hoffe die werden bald verboten
Ich hoffe auch das die verboten werden, das ist Verschwendung hoch 10.
Hab so ein Ding mal aufgemacht und den Akku gemessen, 3,9V, also noch fast voll 🤷♂️
Das hoffe ich auch, habe vor 4 Wochen eine Einweg E-Zigarette in einem Blumenbeet bei uns in der Stadt gefunden! Dumme Menschen die es gibt! Auf diesem Ding ist sogar ein Totenkopf gedruckt.
Schweinerei
Die Zellchemie von Handyakkus kannte ich noch nicht,danke. Ich hab die Leute von Fairphone mal gefragt, ob sie auch auf LFP umsteigen könnten. Sie haben aber nicht wirklich den Unterschied zwischen Lithiumionenakkus und den verschiedenen Zellchemiearten verstanden, war halt nur der Kundenservice.
Bei E-Autos kann man die sehr niedrigen/hohen Spannungen ja vermeiden, indem man einstellt, nur zwischen z. B. 10 und 80% zu laden. Zu dieser Spanne gibt's einige Untersuchungen. Meines Wissens sind bei NMC-Akkus 1.000-2.000 Zyklen gut möglich, bei LFP-Akkus deutlich mehr.
Aufgrund der vergleichsweise geringen Energiedichte wird es in absehbarer Zeit keine LFP-Zellchemie in diesen Geräten geben.
Richtig geiles Video hab mich das schon bestimmt seit 2015 mit beginn von Tesla usw. gefragt wodran das eigentlich liegt
ich bin gerade am überlegen mir einen 50.000 km E golf zu kaufen aber mein Vater meint er hat keine Erfahrung wie lange der Akku hält, auch wenn das Auto nur steht, sein 15 Jahre alter Laptop akku (ohne viele Zyklen weil er oft als Desktop benutzt wurde mit ausgebauten Akku) ist gerade kaputt gegangen und sein 5 jahre alter LAptop akku zeigt die falschen Prozentzahlen an, dieses Video hat da jetzt gut belegbare Gegenerfahrung geliefert. danke
Mein S10 ist bis vor kurzem spätestens Mitte des Tages leer gewesen. Manchmal kam ich auf der Arbeit an und hatte nurnoch 70%. Ich habe auch ca. einmal im Monat eine Warnung bekommen, dass meine Akkuleistung nachlässt.
Und das nach 3½ Jahren...
Habe ihn jetzt gewechselt und jetzt hält es wieder bis zum Ende des Tages.
Bei der Rekuperation fließt Strom wieder in den Akku, und einen Zyklus ist ja das Laden und wieder Entladen. Verringert sich da nicht durch die Rekuperation nicht die Anzahl an Ladezyklen oder ist die Leistung zu gering?
Ja, tut es. Aber man kann nicht die gesamte Energie rekuperieren. Wenn es sehr hoch kommt vllt. bis zu 60/70% in Ausnahmefällen. Wenn man also nicht auf einem Berg wohnt wo es jeden Tag steil auf und ab geht, wird man pro Ladung vllt. paar Prozent der Kapazität zurückgewinnen. Außerdem steht dir die rekuperierte Energie ja wieder zum Fahren zur Verfügung. Daher würde ich es nicht überbewerten.
Habe das Video jedem Empfohlen der mit den Argumenten kommt und Handy und BEV vergleicht. 😊
Mich würde interessieren wie es bei den Akkus von E-Scootern bzw E-Bikes mit der Lebensdauer ausschaut. Kann man auch eine längere Lebenszeit erwarten, wie bei E-Autos?
Hallo Tom,
in einer E-Auto-Gruppe wurde mir heute gesagt, dass es Batterieforscher gäbe, die die Meinung vertreten, dass langsame AC-Ladung nicht gut für den Auto-Akku sei.
Ich kenne das genau anders herum, nämlich dass die Schnellladung am HPC den Akku potentiell mehr stresst als die langsame AC-Ladung z.B. an der heimischen Wallbox oder gar mit maximal reduziertem Ladestrom.
Nun dachte ich mir ich frage mal nen echten Batterieforscher ob ihm Szenarien bekannt sind bei denen langsames Laden den Akku mehr stresst als schnelles Laden.
Ich frage bewusst jetzt nicht nach Wirkungsgraden z.B. vom OBC sondern nur nach dem Stress für den Akku selbst.
Vielleicht kennst Du ja ein solches Szenario?
Danke schonmal für eine kurze Antwort.
Cu
Jürgen
P.S.: Toller Kanal hier mit super Infos. - Danke dafür.👍🏻
Die berechnung ist viel auf km gerechnet oder die erste 2000 Tage ( 5,5 Jahre) Wie sieht es mit einem Akku von einem 20 jahre altem Auto aus das nicht viel bewegt wurde?
mein IPhone Akku hält knapp über 1.000 Zyklen durch. Hatte ich sowohl beim iPhone 6 als auch beim XR so. Dann war die Kapazität für mich nicht mehr ausreichend. Meine Eltern nutzen die Handys dann weiter. Die sind nicht so viele Stunden am Handy die stört es nicht keine so große Kapazität mehr zu haben.
mal wieder ein super video
Mein iPhone Xs liegt bei 78% Kapazität nach nunmehr 5 Jahren. Es wurde oft auf 100% geladen und beruflich viel als Navi mit entsprechender Hitzeentwicklung genutzt. Diese Akkus >können< also auch länger halten.
Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, 1960er Jahre und 1970er Jahre, was da am Auto alles noch kritisch war. Da hieß es noch, du musst das Auto noch vor 100 000 km verkaufen, sonst bekommst du kein Geld mehr dafür. Heute fahre ich ein "modernes" Auto, 17 Jahre alt und 202 000 km auf der Uhr. Und Ihr wollt nicht wissen, was ich in diese Spardose schon alles reingesteckt habe in Ersatzteile, die ein Elektroauto gar nicht hat.
mir gefällt wie du erklärst, doch solltest du nicht von kapazität (einheit F für farat), sondern von energieinhalt(einheit Ws für wattsekunde) sprechen.
freue mich auch in zukunft auf deine beiträge!
An welcher Stelle? Kapazität wird ja in der Einheit Ah angegeben und Energie in Wh, das ist nicht das gleiche
@@TomBoetticher 7:04
kapazität und energieinhalt sind zwei verschiedene dinge, die oft in bezug auf akkus und batterien diskutiert werden.
die kapazität bezieht sich auf die fähigkeit des akkus, elektrische ladung zu speichern, und wird normalerweise in milliamperestunden (mah) oder amperestunden (ah) gemessen. mit anderen worten, die kapazität gibt an, wie viel elektrische ladung ein akku speichern kann.
der energieinhalt hingegen bezieht sich auf die menge an energie, die ein akku speichern kann, und wird normalerweise in wattstunden (wh) oder kilowattstunden (kwh) gemessen. der energieinhalt gibt an, wie viel energie der akku abgeben kann, wenn er vollständig entladen ist.
die spannung spielt auch eine rolle bei der berechnung von kapazität und energieinhalt. die spannung ist die elektrische kraft, die einen strom antreibt, und wird in volt (v) gemessen. die formel zur berechnung des energieinhalts lautet: energieinhalt (wh) = kapazität (ah) x spannung (v).
in bezug auf akkus macht die angabe des energieinhalts mehr sinn als die angabe der kapazität. warum? weil die tatsächliche energie, die von einem akku abgegeben werden kann, von der spannung abhängt, mit der der akku betrieben wird. ein akku mit höherer kapazität kann beispielsweise eine höhere ladung speichern, aber wenn die spannung niedrig ist, wird die tatsächlich abgegebene energie ebenfalls niedriger sein. umgekehrt kann ein akku mit niedrigerer kapazität eine höhere spannung haben und somit mehr energie abgeben.
daher gibt der energieinhalt eine bessere vorstellung davon, wie viel tatsächliche leistung ein akku bereitstellen kann, unabhängig von seiner kapazität oder spannung.
Mein ZOE ist inzwischen über sieben Jahre alt und die Reichweite ist von ca 170 km
auf ca 150 km zurückgegangen !
Also würde ich sagen: nicht dramatisch 😊
Würd mich ja jetzt interessieren welche Akku typen meist für Microfahrzeuge e-bike und co genutzt werden. Bin Positiv überrascht von meinem Akkupack. Ist schon sehr weit gefahren, laut bms weit über 1000 halbe Zyklen und knapp 900 vollständige, merke von einer Verschlechterung der Kapazität nicht wirklich was. Ich meine nur das die maximale Leistungsabgabe bei vollgeladen nicht mehr ganz so stark ist wie zu Anfang. Als ich mir den geholt habe, hätte ich eher damit gerechnet nach so einer Lauf Leitung einen neuen Akku zu benötigen, jetzt sehe ich das eher so das alles andere kaputt geht ehe der Akku was ernsthaftes hat. Dank Smartphones und Laptops haben die Haltbarkeit von Akkus ja eher einen schlechteren ruf. Wobei ich nicht sagen könnte zu welchem pack ich greifen würde wenn mir der Hersteller ne Wahl lassen würde, 30% mehr Reichweite pro Ladung, dafür nicht so viele Zyklen insgesamt oder aber weniger Reichweite dafür ein nachhaltigerer Akku.
Ich glaube du meinst die Stampfdichte und nicht die Schüttdichte. In der gezeigten Grafik wird nämlich auch die Stampfdichte gezeigt.
Mein Zoe hat schon 162.000km weg 😅
3:46 Und warum machen es die Hersteller? Weil die Consumer sowieso alle 2-3 Jahre ein neues Handy kaufen (Vertragsverlängerung: "ich krieg ein neues Handy für Umme"), also quasi nutzer-induzierte Obsoleszenz.
Ich will aber hier nicht darüber spekulieren, wer da wie diesen Kreislauf angeregt hat.
Schön erklärt! 🙂
Sehr spannend :D danke dafür :)
Ich habe ein 5 Jahre altes iPhone XS, lade es ca. 2 mal am Tag und bin noch bei 78 % Akku Kapazität.
Mein letztes Smartphone habe ich 6 Jahre benutzt und genauso alt war auch der Akku. Und dieser Akku war noch in einem guten Zustand, als ich dieses Handy vor ein paar Monaten in den Ruhestand geschickt und durch ein moderneres Handy ersetzt habe. Und das obwohl ich das Ding - gedankenlos wie ich früher war - jede Nacht überladen habe.
Für das neue Handy habe ich eine Countdown Zeitschaltuhr gekauft damit ich das Handy nachts laden kann ohne es zu überladen. Wahrscheinlich wird der Akku 10 Jahre oder länger in einem guten Zustand bleiben.
Verbrenner-Freunde die argumentieren dass ein Akku nach zwei Jahren durch sind kann ich nicht ernst nehmen. Ich finde es ja nicht schlimm wenn man Verbrenner mag aber diese verquere Argumentation mit der Lebensdauer ist für mich eine Kapitulationserklärung.
Der erste den ich nun kenne mit Handyakku 6 Jahre. Und der nächste soll gar 10 Jahre halten, wow …
Ich und mein Umfeld haben andere Erfahrungen gemacht, sorry. Es sei denn man findet 2x bis 3x je Tag laden noch als gut. Ganz ehrlich selbst 1x am Tag laden ist auf Neudeutsch horseshit. Aber jeder nimmt es achselzuckend in Kauf. Im Neuzustand wohlgemerkt.
Was sagst du als Batterieforscher zu E-Auto-Batterien auf Natriumbasis? Es gibt einige disruptive chinesische Player, die solche Akkus auf den Markt bringen wollen. Ich sag nur Schnellladefähigkeit und Leistungsfähigkeit auch bei tiefen oder hohen Temperaturen ... da kann die europäische Autoindustrie schon mal ihr Testament schreiben ...
Wenn das noch aktuell ist dann ist die Energiedichte noch zu gering, die Batterien müssten größer und damit schwerer werden.
@@michaelp.4458 Bei Natriumakkus?
@@baureihe218freak2 ja, zumindest hab ich das mal so gelesen, kann aber mittlerweile überholt sein 🤷♂️
@@michaelp.4458 Nein, da ist Ihr Wissen nicht überholt, die NaIon-Akkus haben tatsächlich noch Nachteile in der Energiedichte. Dürfte zwar in den kommenden Jahren besser werden, aber zumindest für kleinere Akkukapazitäten (grob geschätzt 40-50kWh) spielt das kaum eine Rolle.
Das gute an Smartphone-Akkus ist, dass man diese ziemlich einfach selbst austauschen kann. Im Gegensatz zu früher traue ich mich heute nicht mehr, an Autos herum zu schrauben. Bei so viel Elektronik ist das in meinem Fall auch besser so😊
Naja, "ziemlich einfach selbst austauschen" hängt sehr stark vom Modell ab. Ich hatte ein BQ Aquaris X5 plus, da war die Rückseite nur eingeclipst. Das ging tatsächlich einfach.
Andere Geräte sind verklebt etc.
Mein Sony Z4 Tablet habe ich entsorgt. Akku platt, kann nur durch entfernen des Displays gewechselt werden. Nachdem das Display auch schon einen Sprung hatte, hätte man auch das Display neu machen müssen. Und für das Geld habe ich dann ein neues Tablet bekommen...
Wenn die e-Auto Akkus nur so lange halten wie ein "Downsizing-Turbo/Kompressor-Direkteinspritzer" dann haben Fahrräder eine goldene Zukunft
Also wenn ich mir den Akku von meinem Smartphone (ASUS Zenfone 8 Flip) ansehe, habe ich einen Kapazitätsverlust von 3% pro Jahr bei 300 Ladezyklen. Es sind also mehrere tausend Ladezyklen möglich, bis das Smartphone nicht mehr genutzt wird. Dies liegt an der enorm hohen Qualität der Akkus, die in ASUS Geräten eingesetzt werden.
War wahrscheinlich nicht wirklich billig. Akku ist auch nicht gerade klein. Vielleicht hat Asus auch ein halbwegs brauchbares BMS verbaut.
Jetzt die eigentlich wichtige Frage: wie haben Sie geladen? Mit dem mitgelieferten Ladegerät, die die Geräte im Regelfall grenzwertig schnell laden oder waren da viele Ladungen mit deutlich reduzierter Ladeleistung dabei? Also statt den 30W nur mit 10W?
Evtl. auch Kapazitätsbegrenzung beim Laden eingeschaltet?
Das macht erheblich was aus.
Habe selbst ein Samsung S4 Tablet. Ich lade oft nur mit 10-15W statt mit dem Originalnetzteil, das irgendwo 25-30W bringt und habe die Kapazität des Akkus auf 85% beschränkt.
Habe das Tablet dann mal wegen Displaybruch zur Reparatur geschickt und mir die verbleibenden Akkukapazität angesehen. Ca. 3 Jahre Betrieb, quasi 0 Degradation, soweit man das mit Bordmitteln abrufen kann.
@@johnscaramis2515 vielen Dank für die Nachfrage. Meistens habe ich mit dem mitgelieferten Netzteil geladen, allerdings hat mich das System beim Einrichten des Gerätes gefragt, ob ich die kapazitäts Begrenzung einschalten möchte. Man kann auch einstellen dass der Akku langsam geladen wird. Ich lade meinen Akku also meistens nur bis 60 bis 80%. Allerdings wird er bei mir häufiger unter 20% entladen, was nicht unbedingt gut für den Akku ist. Wenn ich das nicht machen würde wäre die Degradation bestimmt geringer.
Mein Handy Nokia 3.1plus ist 4,5 Jahre alte. Gefühlt ist die Leistung wie vorher. Apps geben leider nur "good" an.
Wenn ich E-Autos fahre würde das zum Beispiel ein Twingo oder Smart dein. Mit eine Strecke zur Arbeit von 42km würde das heißen dass ich das Auto jedem Tag aufladen würde.
Jede Woche aufladen ist meine Meinung nach bekloppt, dann schleppt du unnötig viel Gewicht herum.
Ich würde mich wechsel Batterien wünschen, wie ich mal ein Siemens Test E-Flugzeug gesehen habe. Das waren rechteckigen kasten. Die kann ich dann Zuhause tagsüber aufladen.
Huawei Mate 20 Lite, 4-5 Jahre alt, immer schnell geladen, keine merklichen Verluste. 😊
Ende letzten Jahres der finanzielle Tod meines A4, 13 Jahre, 285tkm (noch erster Turbolader!), 4. Zylinder ohne Kompression, wirtschaftlicher Totalschaden, zumindest eine Reparatur in DE.
Seitdem Cupra Born mit 77kWh-Akku, damit kann ich meine Wochenendpendelstrecke von 2x200km auch zügig runterreißen (140-150). Rest wird man sehen.
TFSI Motor?
Etwas mehr als 3 Jahre, über 250.000km und einen durch einen Drittanbieter ermittelte verfügbare Restkapazität von 94%. Auch im Alltag auf Langstrecke kann ich den Wert bestätigen.
Ist auch immer schön mir von E-Autogegnern Aussagen über die Probleme von Cobalt anzuhören, aber als die ihr Handy gekauft haben, war es egal. "Ja, dass Handy ist auch viel kleiner" dafür kaufst du dir jedes Jahr ein neues, schmeißt das Alte in die Schublade und es gibt Milliarden davon + Laptops + Tablets und und und
E Golf 5 Jahre und 300.000 km
SOH 85%
Das ist beeindruckend, nicht schlecht
Auch Dieselmotoren haben eine zu erwartende Lebensdauer von 150.000-250.000 km bei 300km/Tag sind das auch nur 2-3 Jahren bis der Kaputt ist.
Das hängt von vielen Dingen ab. Aber 150 Tkm ist lächerlich. Wenn man nur paar Basics beachtet, sind 300.000 km locker drin im guten alten Diesel. Bei Langsteckenbetrieb geht auch doppelt soviel oder noch viel mehr. Genau dann spielt der Diesel seine Stärken und Langlebigkeit aus.
Der Motor selbst ist selten das Problem. Sondern Anbauteile wie Turbo, AGR oder RPF.
@@whysoserious5140 Im Rahmen des Dieselskandals musste VW offenlegen, dass ihre Motoren 200k km erwartete Laufleistung haben.
Litium
Hmm, ich fahre 15.000 km im Jahr. Habe 1000 km (ist mehr aber egal) Reichweite, muss also ca. jede 3,5te Woche tanken. Das heißt, ich muss mich nur 15 mal im Jahr um das Problem „Meine Karre braucht Stoff“ kümmern.
Und daran hab ich mich gewöhnt. Ich will nicht mit Reichweitenproblemen und Ladehäufigkeiten belästigt werden. Null Komma Null.
Das wird sich noch mal ändern wenn wir endlich e-Auto Akkus als große Netzspeicher benutzen.
Es gibt noch weitere Gründe: Ich kann Smartphones immer nur auf 100% laden, weil ich keine Ladegrenze in der Software festlegen kann. Das macht den Akku mürbe!
Bei Samsung kann man bei einigen Modellen das Laden auf 85% beschränken. Weiß nicht wie es mit den anderen Herstellern ist. Bei Obstprodukten gibt es sowas nicht.
Ich glaube nicht, dass 8 Jahre eine lange Zeit für ein Auto sind. Wenn man davon ausgeht, dass es sich um die Lebensdauer eines Elektroautos handelt, beginnen die ersten Tesla S nach 8 Jahren zu sterben, also bleibe ich bei LFP-Batterien
Acht Jahre sind leider nicht besonders viel, vor allem wenn man im Anschluss Gefahr läuft eventuell den Akku für über 10000 Euro tauschen zu müssen.
gibt firmen die deutlich längere Garantien geben als 8 Jahre, man muss sich dann halt das Auto für seine Bedürfnisse heraussuchen
@@TomBoetticher das Auto aussuchen anhand der Garantielaufzeit für den Akku, nee danke
@@David-zx8fc
Naja, es wird wohl ein Stück Realität werden, dass Lebensdauer Auto ca. gleich Lebensdauer Akku wird.
Der Akku ist das Wichtigste, der ganze andere Bums ist nur Palipalim. Elektonikgedöhns was keiner braucht aber jeder kriegt.
es heißt nicht Cobalt, sondern Kobolt🤣
Auch wenn es hier um E - Mobilität geht, jedoch das „Problem“ bei Smartphone Akkus ist einfach, dass sie fest verlötet sind. Das ist im Prinzip eine riesen Schweinerei aus zig Gründen.
Was soll der unseriöse, reisserische Titel???
Es geht hier nur um unterschiedliche Einsatzgebiete, unterschiedliche Anforderungen, unterschiedliche Akku- Technologien und leider auch unterschiedliche Lebensdauer, kann man gerne erklären.
Aber nicht um Hersteller-Tricks; nichts das entlarvt werden muss.
Komisch meine Handy Akkus halten regelmäßig gute 6 Jahre. Ich muß irgendwas richtig machen!
Jap, dann behandelst du sie echt gut! Es ist möglich, ohne Frage. Ich habe ja im Video erklärt, was meistens falsch läuft.
@@TomBoetticher ja, war etwas Ironie dabei. Ich schau das ich das Handy alle 2 Tage lade und im Bereich zwischen 20 und 95 % bleibe. Das verlängert die Lebenserwartung enorm. Zusätzlich vermeide ich zu hohe Temperaturunterschiede.
Danke für das Video.
@@MechmanGetrieb Ich vermute auch reduzierte Ladeleistung?
@@johnscaramis2515 Ich nutze das normale Ladegerät das bei lag, also kein schnellladen, richtig!
Mal angenommen ich kaufe mir jetzt ein Elektroauto für c.a. 40k und fahre das dann 10 Jahre. Und dann geht der Akku kaputt, dann kann ich entweder ein Neus Auto kaufen oder einen Ersatz Akku für 10k. Niemand möchte 10k in ein 10 Jahre altes Auto Reinstecken. Also muss man sich dann wohl ein neues Auto kaufen. Aber wenn man sich um sein Verbrenner gut kümmert dann hält der mindestens 20 Jahre. Des Weiteren altern die Akkus auch wenn man das auto nicht verwendet. Ein Verbrenner kannst du 20 Jahre in die Garage stellen und der fährt immer noch. Meine sorge besteht darin das Elektroautos zu wegschmeiß Produkten werden. Wenn nicht eine neue Batterie Technologie Entwickelt wird bei der die Akkus um einiges länger leben.
Dann wäre ein Auto mit LFP ( Lithiumeisenphosphat akku ) die bessere wahl , da diese viel länger halten als NMC Akku ( mehr als doppelt soviel Ladezyklen als bei NMC ) , da habe ich aus dem Modellbaubereich genügend erfahrung . Ausserdem sind diese viel sicherer ( Brandgefahr ) . Ansonsten gebe ich dir recht , aber bedenke dass das E-Auto am Anfang bei der Entwicklung steht und der Verbrenner hat schon 150 Jahre entwicklung hinter sich , dann sollten wir doch dem E-Auto auch eine solche Entwicklungszeit gönnen .
Ich schlage Dir vor bleib Du bei den Verbrennern.😅
Wenn du in 10 Jahren einen neuen Akku kaufst treffen aber warscheinlich 3 Dinge zu. 1. Akkus werden in 10 Jahren deutlich günstiger sein. 2. du kannst einen gebrauchten Akku kaufen der noch gut ist für kleines Geld weil den dann keiner mehr will, 3. ist warscheinlich nur ein Modul defekt und du brauchst keinen komplett neuen Akku. 😊
Und wenn du pech hast ist vorher was ganz anderes kaputt und der Akku garnicht das Problem 😅
Ist zu wenig Öl im Motor, werden mehrere Lager (z. B. Kurbelwellenlager) und die Zylinderlaufbahnen nicht mehr ausreichend geschmiert.
Fehlt der Schmierfilm, steigt der Verschleiß im Motor stark an.
Nicht nur an den Kolbenringen, sondern auch in den Lagern reibt dann Metall auf Metall.
Zwar besitzt jedes Lager auch eine Notlaufeigenschaft, doch auch die ist meist recht schnell verbraucht.
Die Folge: Der Motor "frisst" sich fest und lässt sich nicht mehr drehen.
Hier hilft dann meist nur noch ein Austausch des Motors.
Doch Vorsicht: Auch zu viel Öl kann für den Motor schädlich sein. Ist der Ölstand über der Maximum-Markierung auf dem Peilstab, panscht die Kurbelwelle im Öl und bringt es zum Schäumen.
Die Folge: Die Ölpumpe saugt nur noch Luft an, und es kommt ebenfalls zur Mangelschmierung.
Aber auch auf das Kühlwasser sollte geachtet werden.
Ist zu wenig Wasser im Kühlsystem, besteht die Gefahr, dass der Motor überhitzt.
Meist brennt durch die Überhitzung relativ schnell die Kopfdichtung durch.
Dann mischt sich das Motoröl mit dem Kühlwasser zu einer Emulsion, die den Motor nicht mehr ausreichend schmiert und so für einen Motorschaden sorgt.
Auch wenn das Motoröl sich nicht mit dem Kühlwasser mischen sollte, verliert es bei Überhitzung doch irgendwann an Schmierfähigkeit und kann so ebenfalls dazu führen, dass sich der Motor festfrisst.
Eine weitere Folge der Überhitzung können auch ein verzogener Zylinderkopf oder sogar ein verzogener Motorblock sein.
Aber auch auf das Kühlwasser sollte geachtet werden. Ist zu wenig Wasser im Kühlsystem, besteht die Gefahr, dass der Motor überhitzt.
Meist brennt durch die Überhitzung relativ schnell die Kopfdichtung durch.
Dann mischt sich das Motoröl mit dem Kühlwasser zu einer Emulsion, die den Motor nicht mehr ausreichend schmiert und so für einen Motorschaden sorgt.
Auch wenn das Motoröl sich nicht mit dem Kühlwasser mischen sollte, verliert es bei Überhitzung doch irgendwann an Schmierfähigkeit und kann so ebenfalls dazu führen, dass sich der Motor festfrisst.
Eine weitere Folge der Überhitzung können auch ein verzogener Zylinderkopf oder sogar ein verzogener Motorblock sein.
Auch das regelmäßige Wechseln der Zündkerzen und des Luftfilters verlängern die Lebensdauer des Motors.
Bekommt ein Motor nämlich nicht mehr das optimale Gemisch zwischen Kraftstoff und Luft oder hat er Zündaussetzer, kann es auch zu teuren Schäden am Kolben oder an den Ventilen kommen.
Auch das Kühlwasser gehört regelmäßig gewechselt. Passiert das nicht, korrodiert der Motorblock mit der Zeit, und die Kühlwasserkanäle setzen sich zu.
Die Folge: ein überhitzender Motor.
Besonders sollte auch auf den Zahnriemen geachtet werden.
Reißt der Riemen, dann treffen die Kolben auf die Ventile und schlagen sie kaputt.
Wird die Wasserpumpe vom Zahnriemen angetrieben, sollte man diese auch gleich erneuern.
Bremsen, Auspuff, Kupplung, Zahnriemen, Keilrippenriemen, Glühkerzen und Glühbirnen der Beleuchtungsanlage. Natürlich können auch mal Bauteile wie Lichtmaschine, Anlasser, Lenkgetriebe usw. kaputt gehen, diese zählen aber nicht unbedingt zu den Verschleißteilen.
@@haraldschon252 Made my day!
Ja, als ob es keine Probleme mit Verbrennern gäbe.
Wenn ich alleine an Benzin-Rasenmäher denke… was ich mich schon als Kind wunderte, wie das Zeugs heilig gesprochen wurde, mit Treueschwüren und Alternativlosigkeitsgelaber…
Lach mich tot!
Shlama💥