Politik gegen Wissenschaft? Die Wahrheit über E-Fuels!

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  • Опубликовано: 13 сен 2024

Комментарии • 865

  • @TomBoetticher
    @TomBoetticher  Год назад +31

    Was ist jetzt eure Meinung über E-Fuels? Hat sie sich durch dieses Video geändert?

    • @NebucadLaVey
      @NebucadLaVey Год назад +24

      Nope, fand die Idee von E-Fuels schon immer scheiße. Hab den ganzen Versprechungen der Industrie eh nicht geglaubt.

    • @andreasschmalzl1752
      @andreasschmalzl1752 Год назад +14

      Habe nur 3 Sekunden laufen lassen. Und nein.
      Ich bin Physiker und meine Solarworld Anlage ist 22 Jahre alt. Und sitze gerade in meinem Model 3, "Kassenmodell" und bin total zufrieden.

    • @anneol2476
      @anneol2476 Год назад

      Moin ! Wenn unsere Regierung und die unsinnige EU das ok für E- fuels geben würde würden in sehr kurzer Zeit viele Anlagen aus dem Boden gestampft. Ja z.b Chile Spanien und überall da wo Sonne satt und Wind weht. Dann würden die aktuellen verbrenner Sauberer unterwegs sein ! Sofort auf E Autos funktioniert nicht hier in Europa viel zu wenig Strom und das Netz ist nicht ausgelegt wie ja schon viele Experten gesagt haben. Ich finde es sollte jeder selber entscheiden können was er fahren möchte E oder verbrenner. Und nicht vorgeschrieben bekommen von der Politik.

    • @andreasschmalzl1752
      @andreasschmalzl1752 Год назад +1

      @@anneol2476 NEIN!!!!
      (Satzzeichen sind keine Herdentiere, aber manchmal trotzdem notwendig)

    • @DimiK
      @DimiK Год назад +7

      Verbrenner ohne Kat sind Müll - sollte man vielleicht nicht einem Oldtimerfan sagen. Du gehst leider nur auf Neuwagen ein, aber was ist jetzt mit gebrauchten Verbrennern? Auch dafür braucht es Lösungen. Einige fahren auch aus Prinzip kein neueres Fahrzeug und ich persönlich werde - mein mittlerweile 15-jähriges - Fahrzeug nicht gegen ein elektisches eintauschen, auch wenn ich könnte. Ich bin kein Fan von kurzen Lebenszyklen - ich finde es schwachsinnig alle 5 Jahre ein anderes Auto und alle 2 Jahre ein neues Smartphone zu kaufen. Es funktioniert? Dann darf es bleiben. Es kann nicht die Lösung sein E-Fuels nur für den Frachtverkehr zu nutzen, auch wenn sie bei weitem nicht so effizient sind. Auch in E-Fuels soll ordentlich investiert werden und nicht nur als Alternative für Schiffsdiesel und Kerosin, sonst sind wir noch sehr lange von Erdöl abhängig aufgrund der massiven Menge an Gebrauchtwagen mit Hubkolbenmotoren, die mit aller Sicherheit nicht drastisch oder gar auf 0 sinken bis 2035.
      Kann sein, dass ich dich hier jetzt natürlich falsch verstanden habe, aber meiner Meinung nach hast du dich sehr konkret gegen alle alten Technologieen ausgesprochen und diese als Müll bezeichnet. Abfallverwertung kostet übrigens auch Ressourcen. So viel "Müll" auf den aktuellen Straßen zu entsorgen dürfte ein Akt werden. Ich sehe die Abwrackprämie 2.0 kommen auf diese Art und Weise. Effektiv sollte das gleiche geschehen wie mit dem Bleizusatz in Benzin: ein Ersatz soll gefunden werden.
      In erster Linie finde ich auch, dass Inlandsflüge in so kleinen Ländern wie Deutschland verboten gehören. Das würde vom Gefühl die Bilanz etwas verbessern. Insgesamt sollte man auch der Industrie und anderen Sektoren auf die Finger klopfen. Der Sektor der privaten Mobilität ist natürlich sehr groß, aber alles andere dafür außer Acht zu lassen, halte ich für falsch.
      Versteh(t) mich bitte nicht falsch: wenn Verbrenner verboten werden, ist dem so - liegt nicht bei mir so etwas zu entscheiden. Neuwagen können durchaus auch nur rein elektisch betrieben werden. Aber ich sehe insgesamt eher schwarz, sogar wenn sich alles in Deutschland in Richtung Klimaneutralität bewegt. Warum? Weil Deutschland verhältnismäßig nicht einmal 2 %* der Emissionen verursacht. Die EU insgesamt kommt auf vermutlich nicht einmal 10 %. Jedes Bisschen hilft natürlich, aber wenn China mal über 30 %* oder die USA mit ca. 13 %* daran beteiligt sind, dann wird ein klimaneutrales Deutschland das leider auch nicht mehr reißen, die klimaneutrale EU schon eher, aber das ist immer noch zu wenig. Auch China ist im pariser Abkommen, dennoch dürfte gerade dort noch einiges mehr nötig sein als hier, aber da macht sich keiner Gedanken über ein Verbrenner-Aus. In Amerika etwa genauso wenig. Meiner Meinung nach sollte das gesetzlich nicht reguliert werden. Es wird ausreichen, dass die Preise für Benzin und Diesel steigen und batterieelektrische Fahrzeuge günstiger werden. Der Umschwung wird auch ohne harte Einschnitte funktionieren. Dann werden sich übrigens auch alle Gegner von solchen Regulierungen weniger aufregen.
      Zu deiner Sorge: ich bin grundsätzlich dafür, dass ab 2035 einfach kein Erdöl mehr in den Tank kommt, komme was wolle. Wer "liegen" bleibt, wusste weit genug im Voraus, dass es dazu kommen konnte. Wir reden hier über einen Zeitraum von 12 Jahren. Alle Neuwagen aus diesem Jahr mit Verbrennern werden dann auch schon 12 Jahre sein und damit werden die meisten schon einen Umschwung auf ein erschwingliches elektrisches Fahrzeug machen. Dazu wird in den 12 Jahren mit Sicherheit das ein oder andere elektrische Fahrzeug auf dem Gebrauchtmarkt geben aus dem jetzigen und den vorherigen Jahren. Anfangs wird das in einer Krise auf dem Gebrauchtmarkt kommen, weil das "unerwartet" kam (ähnlich unerwartet wie die weiteren Pandemiewellen).
      Ich bin der Meinung, dass bei korrekter Förderung von E-Fuels, durchaus der Bedarf gedeckt werden kann, unter der Voraussetzung, dass die elektifizierung zunimmt und gleichzeitig Verbrenner nicht attraktiv werden durch steigende Säulenpreise (durch CO2-Abgeaben und auch durch Beimischung von E-Fuels). Pendler profitieren nicht dadurch, aber hier kann man die Pauschale etwas anpassen, wenn nötig. Das wird jede Fahrt mit Verbrennern zum Bäcker oder zum Arbeitsort, der 2 Kilometer weit entfernt liegt, effektiv unterbinden. Die Leute werden sich selbst nach Alternativen umsehen (E-Bikes z. B. oder auch elektrische Fahrzeuge).
      Die Leute, deren Finanzen das nicht hergeben, sollten sich durchaus überlgen, ob nicht eine vergleichbare Arbeitsstelle in der Nähe zu finden ist. Es kann nicht die Lösung sein das eigene Gehalt nur für ein Fahrzeug auszugeben. Aber das sind dann auch wieder Niederlohnsegmente, gegen die generell, auch gerne gesetzlich, vorgegangen werden sollte. Dadurch könnte unter Umständen ein Umdenken generell stattfinden, sodass Konzerne nicht nur ansässig sind in großen Städten, da die Nachfragen nach lokalen Arbeitsmöglichkeiten steigen - auch und besonders auf dem Land. Die angesprochenen Fonds wären zwar möglich, aber ich zweifle an der Effektivität. Das dürfte wie so oft schon hinter bürokratischen Hürden liegen, die, besonders in so einem Segment, kaum einer auf sich nimmt/nehmen kann.
      Um nun nach so einem massiven Kommentar auf die Fragen zu antworten:
      Meine Meinung über E-Fuels hat sich nicht geändert und sieht so aus: bitte mehr fördern, dann werden auch mehr Projekte kommen, die unter Umständen den Bedarf decken können. Effizienz ist eine Katastrophe, zweifellos, aber die noch größere ist auf Erdöl zu setzen bei gebrauchten Fahrzeugen (und das wird meiner Meinung nach passieren, wenn nicht genug vorhanden ist, egal ob Verbrenner-Aus oder nicht). Aber wie so oft braucht alles Zeit - mit mehr Forschung in diesem Sektor könnte es durchaus möglich sein die ganze Kette effizienter zu gestalten.
      Jetzt alles über Bord zu werfen und zu sagen "wird eh nur Ersatz für Schiffsdiesel und Kerosin" ist der falsche Ansatz meiner Meinung nach. Zumal wir uns auch Gedanken machen müssen über Lagerung von Energie aus Überschüssen - möglicherweise ergibt sich auch dort etwas.
      *Quelle: de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/

  • @laurentw.261
    @laurentw.261 Год назад +132

    Walter Scheel hat mal gesagt: „Aber das macht nicht den verantwortungsbewussten Politiker aus, Meinungsforschung zu treiben, um zu wissen, was populär ist, was ankommt, und dann das Populäre zu vertreten. Die Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen.“
    Leider wird das derzeit nicht besonders oft beherzigt in der aktuellen Politik...

    • @asdrubael-1015
      @asdrubael-1015 Год назад +3

      Sehr schönes Zitat!

    • @kathleenkollewe4299
      @kathleenkollewe4299 Год назад +1

      Ja, Walter fehlt. Ich würde mich schon sehr freuen, wenn Politiker nicht nur in Berlin Mitte ihre Wahlvolk-Kontakte pflegten ;o)

    • @Tokamak91
      @Tokamak91 Год назад

      naja eigentlich sollte der Politiker doch das tun was seine Wähler wollen. ganz egal ob das "das Richtige" ist.
      Jemand der was er für Richtig hält populär macht klingt eher nach einem Diktator der an die Macht kommen will oder an der Macht bleiben will.

    • @Genexperiment100
      @Genexperiment100 10 месяцев назад

      ​@@kathleenkollewe4299 dann wende dich an deinen Bundestagsabgeordneten oder Landtagsabgeordneten. Dafür existiert der direkte Anteil in unserem Wahlsystem.

  • @ervvmuller6020
    @ervvmuller6020 Год назад +140

    Unfassbar saubere Argumentation. Ausgewogen, nüchtern und auf den Punkt. Ich bin schon sehr lange Abonnent und konnte deine Entwicklung miterleben. Der Hammer.

    • @TomBoetticher
      @TomBoetticher  Год назад +1

      Vielen Dank 🙏🏼

    • @ralfl.k.5636
      @ralfl.k.5636 Год назад

      Wärmepumpen saugen nun im Winterhalbjahr das Netz leer, da bleibt für BEVs nichts mehr übrig.
      2035 wird man ohne eFuels dann dominant mit fossilen Sprit fahren, genau wie heute Lützerath für 'klimaneutrale' Wärmepumpen.
      Da weltweit 3/4 der weltweiten Neuwagen nach 2035 Verbrenner sein, wahrscheinlich aber schon signifikant eFuels tanken.
      Alle Mineralölfirmen und Ölländer sind bei Wasserstoff, eMethan bis eFuel massiv aktiv.
      Die kommenden Vorgaben für Akku's, wie USA mit 80% Restkapazität nach 10 Jahren oder 240.000 km Fahrstrecke. Das spricht für große BEVs mit großen Akkus und damit nur wirtschaftlich für Vielfahrer.

    • @DennisS-Der_Dennis79
      @DennisS-Der_Dennis79 Год назад

      @@TomBoetticher Sehe ich genauso wie @ervvmuller6020 👍

  • @lumek88
    @lumek88 Год назад +45

    Ich bin absolut deiner Meinung. Grüner Wasserstoff ist viel zu kostbar, um ihn ineffizient in PKWs einzusetzen. Zu aller erst müssen andere Sektoren "dekarbonisiert" werden in denen die Umstellung auf grünen Wasserstoff unausweichlich ist. Allein das ist schon eine grosse Herausforderung. Gut erklärt und zusammengefasst😊

    • @ralfl.k.5636
      @ralfl.k.5636 11 месяцев назад

      Weißer Wasserstoff aus den unterirdischen Quellen, wie Rheingraben, wird nur um 1€ je kg kosten. Auch Wasserstoff aus Biogas wird nicht teuer.
      In Frankreich hat man bereits 7% Spritverkauf Superethanol E85, die 2,5 Mrd. Liter Bioethanol sind Made in France. Um dort die 15% eBenzin zu ersetzen sind nur 0,4 Mrd. Liter eBenzin nötig.
      Fraunhofer hat 2023 ein einstufiges Verfahren für eAlkohole direkt aus CO2 und Wasser vorgestellt. Ggf. wird uns eButanol für ein Superethanol E70 mir 15% eButanol plus 15% eFuel verfügbar werden.
      Die Insel Pellworm hatte mit Akkus etwa 300% EE Herstellung, ohne Batterien heute 700% Erzeugung, also 600% Überschuss, der nicht für el. Strom Bedarf hat.

  • @eloquentom.9600
    @eloquentom.9600 Год назад +76

    das war nun das erste Video von dir, das ich mir angeschaut habe... erst dachte ich,.. naja.. da kommen sicher viele Fake News (vielleicht lag es am Namen oder der Aufmachung des Videos), aber ich muss sagen, dass ich dich und deine Art über ein Thema zu diskutieren wirklich super finde. Bei diesem Thema hast du wirklich die Sache aus vielen verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und kamst für mich auch zum richtigen Ergebnis. Tolle Arbeit. Danke, habe das Video auch direkt weitergeleitet.

    • @TomBoetticher
      @TomBoetticher  Год назад +3

      Vielen Dank!

    • @andreashein6791
      @andreashein6791 Год назад +4

      ​@@TomBoetticher Ja, gutes und sachliches Video. Leider kenn ich viele Leute die so etwas nicht hören wollen - vermutlich aus ideologischen Gründen und werfen dann anderen eine Ideologie vor...
      Und ja, "Doktorwissenschaft" ist schon ein etwas doofer Kanalname. Hab die Videos deshalb bisher auch nicht angeklickt. (Erinnert mich auch an "Dr. Wahrheit" vom Postillon)

  • @Likr666
    @Likr666 Год назад +44

    Ein Top-Video. Ich hoffe, wie auch die Videos von Breaking Lab, Steve&Julian und Stefan Lenz werden Mal von den richtigen Leuten gesehen.

    • @leihgestern-frauenhandball
      @leihgestern-frauenhandball Год назад +4

      Genau, das passt, TOP Komentar. Der Verkehrsminister und seine Kumpanen, komplette Inkompetenz, Ignorant und Porsche verliebt. Der neue Arbeitgeber ab 2025

    • @DirkStoecker69
      @DirkStoecker69 Год назад

      Wäre schön, doch leider sind viele Politiker zu ignorant für Fakten!!

    • @DirkStoecker69
      @DirkStoecker69 Год назад

      ​@@leihgestern-frauenhandball 👍👍😄😄😄😄

    • @borg8310
      @borg8310 Год назад +2

      Bin sehr aktiv in der verbrenner Welt und teile dort solche Videos. Leider wird oft nur das thumbnail gesehen und dann losposaunt 😢

    • @christoffussenegger9377
      @christoffussenegger9377 Год назад

      BreakingLab schaue ich nicht mehr. Oft sensationsheischend und unausgewogen, und gelegentlich völlig am Kern der Sache vorbei. Jakob ist ein netter junger Mann, aber leider ohne erkennbare Fachkompetenz.

  • @huberts5944
    @huberts5944 Год назад +3

    Als Physiker kann ich immer nur wieder den Kopf schütteln wenn es um dieses Thema geht. Es ist doch ganz einfach, die Kombination Auto-E-Fuels hat einen Wirkungsgrad von ca. 15% die Kombination Auto-Elektrisch von ca. 90%. Und für die, die mit den %-Zahlen nichts anfangen können: Man braucht ca. 8 Windkraftwerke um ein E-Fuel-Auto eine Strecke x zu bewegen und bei einem E-Auto eins (1 !!!). Wer, in Gottes Namen, sagt dann noch E-Fuels 'das ist was!' ok, die FDP.

  • @willideutschmeier
    @willideutschmeier Год назад +41

    War ein richtig gutes informatives Video, hat sich gelohnt dass zugucken

  • @marcuszack9758
    @marcuszack9758 Год назад +26

    Bin grundsätzlich sehr zurückhaltend bei Verboten. Aber das geplante Verbrennerverbot bringt Planungssicherheit für Nutzer wie Hersteller. Also in Ordnung. Bezüglich der E-Fuels sehe ich es exakt so wie der Autor des Films.

    • @ralfl.k.5636
      @ralfl.k.5636 Год назад

      Global ist ein Verbrennerverbot kein Thema. Unsere D/EU Autohersteller wollen sich vom Massenmarkt günstiger PKWs trennen und auf größer PKWs setzen. Nur, wir haben gar nicht genug Stellplätze für lauter, große SUVs.
      In Brasilien hat man vor Jahrzehnten die max. 1l Hubraum für Massenmotorisierung vorgesehen. Aktuell wären dies PKWs um 1,3 to Leergewicht, 48V Mildhybrid, Natriumionenakkus, etwa 250 Nm, Doppelkupplungsgetriebe, Superethanol E70 mit 30% eFuels = 40% Energiegehalt.
      E-Autos haben eher doppeltes Leergewicht und 500 Nm ... na, fällt der Groschen?
      LED's benötigten die Erfindung der blauen LED's und hohe Stückzahlen. Statt Glühlampenverbot hätte auch eine Effizienzsteuer auf Glühlampen gereicht, das hätte sogar einige Jahre Steuern bedeutet - Man, waren die blöd man in de EU!

    • @Oida-Voda
      @Oida-Voda Год назад

      Für die Hersteller ist das völlig egal, weil der Verbrenner weltweit noch sehr lange genutzt wird.
      Ab 2035 kommt auch kein Verbrennerverbot, sonder ein Zulassungsverbot für neue Typen.
      Auch in der EU gibt es somit neu verkaufte Verbrenner noch mindestens bis 2045.
      Außerdem hält die Sache ohnehin nicht, da es nicht möglich ist so viele E-Autos zu produzieren.
      Die Japaner sagen deshalb ja, dass große Akkus blödsinnig sind.
      In Deutschland gibts jetzt 1 Million BEV und pro Jahr kommen nur 600.000 dazu, Tendenz stagnierend.
      Zur Einordnung meiner Ausssage:
      Ich fahre ein E-Auto, mit nur 22kWh großem Akku.
      Das ist kleiner, als so mancher PHEV...

  • @malte810
    @malte810 Год назад +13

    Sehr gutes Video, ich habe mich viel mit der Thematik auseinandergesetzt und dein Video fasst alle aktuellen Erkenntnisse gut zusammen. Weiter So!

  • @skofler89
    @skofler89 Год назад +8

    Könntest du ein Video machen das den Benzinjunkies erklärt wieviel Strom bereits jetzt 1l Benzin oder Diesel zum generieren benötigt? Es wird immer behauptet ich fahre Verbrenner und spare Strom. Was absolut nicht stimmt !

    • @mb7392
      @mb7392 Месяц назад

      Allein mit dem Strom den die Tankstellen für ihre Zapfsäulen und Shops brauchen können 1,8 Millionen E-Autos das ganze Jahr fahren…

  • @eloquentom.9600
    @eloquentom.9600 Год назад +20

    beim Thema E-Fuels sieht man auf jeden Fall wie Lobbyarbeit funktioniert; das Thema wurde von Porsche aufgemacht, weil Porsche natürlich auch vor allem wegen ihres Sounds geliebt werden, dann kam die Zusammenarbeit mit Lindner und dann zur FDP und dann war es so wichtig, dass nun solch ein möglicher Boykott von der Entscheidung anstehen kann... sowas mit Technologieoffenheit zu deklarieren ist einfach nur schamlos, wenn eine Technologie deutlich unterlegen ist, dann kann man sie auch direkt verbieten (für Autos)

    • @sgater5213
      @sgater5213 Год назад

      So ein Blödsinn.
      Wenn etwas "deutlich unterlegen ist", dann muss man es nicht mehr verbieten, das regelt sich dann von selbst. Die Menschen sind doch nicht dumm, da braucht man keinen Büro-Angestellten aus Brüssel oder Berlin der uns die Welt erklärt was jetzt "gut" oder "schlecht" ist .
      Viel mehr ist es doch in der Realität heute so, dass eine Technologie gefördert werden muss, während man die konkurriende Technik verbieten will. Warum macht man wohl den ganzen Aufwand wenn alles so "deutlich" wäre?

    • @eloquentom.9600
      @eloquentom.9600 Год назад

      @@sgater5213 du hast doch im Video Beispiele gesehen von Technik, die verboten wurde, obwohl sie verboten wurde. Und das größte Argument ist, dass eine Partei wie die FDP sowas als Stimmungsmache benutzt. Man will sich toll hinstellen. Menschen haben dann Hoffnung … die Hoffnung muss man auch nicht aufkommen lassen. Wird auch im Video thematisiert. Aber scheinbar hast du es auch gar nicht geschaut und willst einfach mal was loswerden.

    • @eloquentom.9600
      @eloquentom.9600 Год назад +4

      @@sgater5213 und das größte Problem ist ja, die Technologie wäre nie irgendwie in Betracht gekommen wenn es nicht von Porsche/FDP in den Vordergrund gebracht worden wäre... die Technologie war nie für Autos gedacht, dann kam das Thema durch die die Lobbyarbeit von Porsche in die Politik und jetzt wird damit Stimmung für den kleinen Mann gemacht obwohl es nur etwas für den großen Mann ist.. total absurd, aber so wird Politik und Medienarbeit gemacht..

    • @hermes667
      @hermes667 Год назад

      Lindner schwärmte selbst mal in einem Interview vom Sound des Boxermotors in seinem Porsche. Da kümmert sich eine marginale Partei einen Dreck um die Zukunft unseres Planeten und damit der Bevölkerung, zugunsten weniger Reicher.

    • @wolfgangr54
      @wolfgangr54 Год назад

      Wenn man anders keine Wähler gewinnen kann, versucht man es eben auf diesem Weg. Und ich fürchte, dass es viele Leute geben wird, die der FDP glauben.

  • @propergander8509
    @propergander8509 Год назад +3

    Meine Meinung:
    Bin selbst überzeugter E-Fahrer, E-Fuels sollte man dennoch nicht verbieten, denn je mehr Investment in die Technologie, desto schneller ist der Flugverkehr dekarbonisiert.
    Carbon capture und Wasserstoffwirtschaft werden auch gleichzeitig mit hochgezogen, da man beides für die Herstellung braucht!
    Jedoch sollte man ehrlich zu den Bürgern sein und sie darauf einstimmen, dass E-Fuels NIEMALS billiger sein werden, als E-Auto fahren. Ganz im Gegenteil: Es wird um ein Vielfaches teurer. Und es wird genug Städte geben, die mittels Umweltzonen und Feinstaubgrenzwerten Verbrenner faktisch verbieten werden.
    Die Hoffnung, in 20 Jahren noch überall billig mit dem Verbrenner hin zu können, dabei billig unterwegs zu sein und ein so engmaschiges Tankstellennetzwerk zu genießen ist eine Totgeburt.
    Obendrein wird die Modellpalette eher mau sein, die EU-Flottengrenzwerte machen performante Verbrenner zum absoluten Luxusgut, also tuckert man dann mit nem 1,5L Dreizylinder mit 75PS rum, während die anderen mit nem Stromer vorbeiflitzen.

    • @mb7392
      @mb7392 Месяц назад

      Das sehe ich anders. Efuels sind eine Totgeburt. Da kann man nicht mehr viel entwickeln, das macht die Physik nicht mit. Efuels sind eine gigantische Energieverschwendung und können nirgendwo auf der Welt mit vertretbarem Aufwand in relevanten Mengen hergestellt werden. Auch nicht für den Flugverkehr. Und daran wird sich auch viele Jahre nichts ändern.
      Jeder Cent der in efuels investiere ist sinnlos verbranntes Geld und wäre in der Weiterentwicklung von Stromspeichern um ein Vielfaches besser angelegt.

  • @TheBazino
    @TheBazino Год назад +1

    Unser ADAC (ÖAMTC) hat in seiner Mitgliedszeitschrift geschrieben "Wenn CO2 aus einer Industrieanlage gewonnen wird und daraus mittels erneuerbaren Energien e-Fuels erzeugt werden, sind diese CO2 neutral." und ich hab als Leserbrief geantwortet "Geil, ich hab ne Industrieanlage in Saudi Arabien, die verbrennt Schweröl und aus dem entstehenden CO2 mache ich durch Solarstrom e-Fuels vollkommen CO2 neutral."
    Die waren SOOOOO angepisst :p
    Der Redakteur hat mich sogar ANGERUFEN (hat sich meine Telefonnummer aus der Datenbank gezogen) und dann behauptet "es sind mit Industrieanlage eigentlich nur die Air capture Anlagen gemeint", aber auch aus anderen Industrieanlagen sei das CO2-neutral... wir haben uns nach über 30 Minuten Streiterei drauf geeinigt, dass wir uns nicht einigen werden.
    Angerufen hat er mich natürlich, damit er mir nicht Schwarz auf Weiß seine dummen Argumente zurückmailen muss und ich wieder Munition für einen Angriff bekomme. Also dumm sind die nicht, sondern wohl einfach nur korrupt.

  • @the78mole
    @the78mole 7 месяцев назад +1

    Eines der stärksten Argumente für E-Autos ist in meinen Augen ist, dass man Strom ganz einfach und billig selbst mit einer PV-Anlage herstellen kann. Und selbst wenn man kein eigenes Haus hat, ginge es z.B. mit Mieterstrom oder über Energiegenossenschaften (dafür fehlt keine Technik sondern nur die gesetzliche Grundlage). Bei Erdöl/Diesel/Benzin, Wasserstoff und E-Fuels ist das praktisch unmöglich. Die Anlagen sind aussschließlich in großen Installationen nutzbar und wirtschaftlich. Und lokal erzeugter Strom muss auch nicht teuer transportiert werden.

  • @pharmajoe5468
    @pharmajoe5468 Год назад +9

    Ein unglaublich gutes Video, danke!

  • @uscrktz
    @uscrktz Год назад +4

    keine Ahnung von wem das Zitat ist (es ist von Enrique Peñalosa, habs nachgeschaut): "in einem entwickelten Land fahren Arme Leute kein Auto, sondern Wohlhabende benutzen öffentliche Verkehrsmittel". Einfach jedes Verbrennerauto langfristig durch ein E-Auto zu ersetzen wird nicht funktionieren. Die Städte und Gemeinden müssen sich auch weiterentwickeln und weg vom autozentrieten Ansatz: Carsharing, ÖPNV, Fahrrad und Fußgängerfreundliche Konzepte.

  • @gtmatze
    @gtmatze Год назад +18

    Also ich mag meinen Verbrenner. Die Vibrationen, die Geräusche, das Verhalten des Motors. Es ist halt was wirklich Emotionales. Jedoch sehe ich auch die großen Vorteile des E-Autos. Es ist leise und stört niemanden, wenn ich früh morgens zur Arbeit muss. Die Wartung ist einfacher, denn der Motor benötigt keinen Ölwechsel. Bevor ich Leistung wirklich abrufen kann muss das E-Auto auch nicht so lange warm gefahren werden. Der tiefe Schwerpunkt des Fahrzeuges beeinflusst das Fahrverhalten zum positiven und der Motor hat Kraft in jeder Lebenslage. Außerdem hab ich in der Garage einen Stromanschluss und kann es zuhause laden. Warum hab ich trotzdem noch kein E-Auto, es ist momentan noch zu teuer.

    • @marcwitschi8794
      @marcwitschi8794 Год назад +5

      In der Anschaffung ist das E Auto teurer, aber über den ganzen Livecycle günstiger. Wie eine Wärmepumpe. Oder wie Bill Clinton sagte "It's the Economy stupid".

    • @gtmatze
      @gtmatze Год назад +3

      @@marcwitschi8794 mag gut möglich sein, aber ich müsste jetzt Geld ausgeben was ich nicht habe. 30 - 40.000€ sind ne menge Geld. Zusätzlich kommt hinzu, das die Akkutechnik momentan so viele große Sprünge macht. Ich warte einfach ab. Solange muss der abbezahlte Verbrenner noch halten.

    • @gtmatze
      @gtmatze Год назад +3

      Klingt jetzt wie Ausreden, aber man muss halt auch mal nen bisschen abwarten und sich nicht auf die Sachen draufstürzen. Wir sind jetzt gerade bei der 2. Generation der E-Autos angelangt. Ich denke die 3. bis spätestens 4. Generation wird dem Verbrenner im keinen Punkt mehr nachstehen sondern ihn im allen überlegen sein.

    • @marcwitschi8794
      @marcwitschi8794 Год назад +10

      Alles in Ordnung, jeder in seinem Tempo.
      Ich habe vor 5 Jahren auf Drängen meiner Frau spontan ein gebrauchtes Model S gekauft und bin seither nicht mehr ohne Grinsen im Gesicht unterwegs, mit gratis Supercharging. Die Lebenszeit ist begrenzt und ich will sie nicht mit Verbrenner Fahren verbringen.

    • @gtmatze
      @gtmatze Год назад +1

      @@marcwitschi8794 das glaub ich dir, dass das Model S dir ein Grinsen ins Gesicht zaubert😂. Selbst wenn ich mit meiner 1300er Honda versuche gegen das Teil nen Ampelrennen zu gewinnen würde ich den kürzeren ziehen. Die Teile sind der Endgegner für jeden momentan. Hoffe du bist mit dem Support von Tesla zufrieden, hab leider nicht viel gutes von denen gehört, kann sich aber auch geändert haben.

  • @baureihe218freak2
    @baureihe218freak2 Год назад +5

    Würde man mit dem Strom, mit dem man mit einem E-Auto etwa 500 bis 700 km weit fahren könnte, E-Fuels produzieren und damit einen Verbrenner fahren, dann würde dieser Verbrenner etwa 100 km weit kommen. Und nein, ich habe mich nicht verrechnet oder eine Zahl falsch abgeschrieben.

    • @Oida-Voda
      @Oida-Voda Год назад +1

      Pro Liter e-Fuel braucht es 27kWh Strom.

    • @lutzrosi
      @lutzrosi 2 месяца назад

      E-Auto ist Müll. Grund.viel zu Laden mehr Stunden , im Winter Problem E-Auto viel Verbrauch Storm . Reichweite ist Lügen. Niemals kauft E-Auto.

    • @mb7392
      @mb7392 Месяц назад

      es sind 820km…

  • @MrAstiran
    @MrAstiran Год назад +1

    Wieso ist der reine Weg mit BEV's risikoreich? Es ist mit großen Abstand die beste und preiswerteste Variante, die wir haben. Und den Quatsch mit der Technologieoffenheit kann sich so mancher Politiker auch mal wohin stecken. So kommen wir nämlich definitiv nicht weiter. Dabei ist der Antrieb für den Straßenverkehr längst entschieden. Strom -> Akku -> Fahren. Ich meine selbst Toyota hat es nach langem Zögern auch kapiert.
    Und noch was zu sen Preissenkungen bei VW und BMW. So weit ich weiß verdienen sie momentan (so gut wie) nichts beim Verkauf von E-Autos. Dann auch noch die Preise zu senken... . Aber gut was sollen sie machen?!

  • @MrAstiran
    @MrAstiran Год назад +2

    Eigentlich ist es völlig irrelevant ob man den Verbrennerverkauf ab 2035 verbietet oder nicht.
    Es kauft sich doch in ein paar Jahren niemand mehr ein Auto, mit dem man in etlichen Städten gar nicht mehr rein darf. Und das wäre nur ein Grund.
    Also das regelt sich schneller als gedacht von selbst.

  • @schukoheimann
    @schukoheimann Год назад +2

    Mich stört diese ganze Diskussion, weil Biofuels komplett außen vorgelassen werden. Dabei stellen diese Biofuels wie HVO 100 das mit Abstand größte Potential. An der Universität Paderborn wurde bereits vor mehr als 10 Jahren eine Studie veröffentlicht, die zeigt, wie durch den großflächigen Anbau von Ölsaat-Pflanzen am Rande der Wüsten die Förderung von fossilem Erdöl komplett ersetzt werden könnte. Dabei würde gleichzeitig ein positiver Beitrag zur Migration nach Europa erzielt. Denn so ein Projekt würde Arbeit und Wohlstand in jene Regionen bringen, die aktuell massiv vom Klimawandel negativ betroffen sind.
    Warum will die Politik Motoren verbieten, die mit regenerativen Kraftstoffen klimaneutral sind? Warum wird den Mineralölkonzernen weiterhin dauerhaft die Freisetzung von fossilem Erdöl gestattet ? Es wäre durchaus möglich, mit einer Frist von 10 Jahren, die Förderung von Erdöl zu verbieten, und durch pflanzliche Öle zu ersetzen. Dann wären auch die Investitionen in die Regionen kein Problem.
    Die Diskussion um das Verbot von Motorentechnolgie zeigt doch, das die Mineralölkonzerne für die Politik inzwischen viel zu mächtig geworden sind.
    Es gibt auf dem Planeten Erde aktuell ca. 1.5Mrd Landfahrzeuge. Dazu kommen Eisenbahnen, Schiffe und Flugzeuge sowie Speicherlösungen für elektrischen Strom. Wer einigermaßen rechnen kann, der wird erkennen, das die Menschheit eine Übergangslösung benötigt. Und die liegt im Kraftstoff, und nicht bei den Motoren.

    • @martinv.352
      @martinv.352 Год назад +1

      Man müsste letztlich eine Betrachtung Energieausbeute pro Hektar machen. Vermutlich gibt es Studien dazu. (?) Bei den Photovoltaik/Wind Projekten wie in Namibia ist genau das mit der Migration auch der Hintergedanke. Rein gefühlsmäßig vermute ich, dass Photovoltaik eine deutlich höhere Ausbeute haben dürfte. Interessant sind noch Überlegungen, über Algenzucht in Tanks Biokerosin herzustellen.

  • @opiheinerausdembiosupermar8182
    @opiheinerausdembiosupermar8182 Год назад +7

    Man lernt nie aus. Großartiges Video. 👍

  • @bmunte4646
    @bmunte4646 Год назад +4

    Ich würd gern nochmal auf den Katzen-Sprit eingehen … Wenn schon E-Fuels nich hinhauen …

    • @TomBoetticher
      @TomBoetticher  Год назад +3

      Darüber werde ich nochmal ein eigenes Video machen. Ich denke, Katzen-Sprit ist die Zukunft.

  • @kalenderquantentunnel9411
    @kalenderquantentunnel9411 Год назад +3

    Als ich "Die Wahrheit über..." gelesen habe, hatte ich schlimmste Befürchtungen aber das war wirklich eine gute Zusammenfassung. Saubere Arbeit! Insgesamt kommt man aber immer beim gleichen Punkt raus: Es muss genug CO2 neutraler Strom erzeugt und verteilt werden, denn das ist der Ausgangspunkt für alle weiteren Überlegungen.

  • @martinv.352
    @martinv.352 Год назад +4

    Wirklich ein sehr sachliches Video zum sonst so emotional geführten Thema.
    Was ich nicht ganz verstehe, wie alle Quellen in den letzten Wochen von 15-20% Wirkungsgrad bei E-Fuels sprechen. Das ist meines Erachtens viel zu optimistisch. Laut Prof. Fichtner benötigt man 27 kWh, um einen Liter E-Fuels Benzin herzustellen. Damit kann man leicht weiterrechnen: Ich habe mit meinem sehr sparsamen Verbrennergolf 5,6 Liter Benzin verbraucht, und mit meinem neuen elektrischen MG4 im Winter 18 und im Sommer dürften es 12 sein, dann müsste ich mit meinen 8% Ladeverlusten die 16 kWh WLTP auf allle Fälle auch erreichen können (wobei ich jetzt sogar einen 100 PS Verbrenner mit einem 200 PS Elektro vergleiche). 27 mal 5,5 = 151,2 kWh. Also kommt hier Faktor 9,5 heraus und nicht Faktor 3 bis 5. Oder liege ich doch falsch?

    • @baureihe218freak2
      @baureihe218freak2 Год назад +2

      Die Rechnung ist sogar noch etwas einfacher. Der Wirkungsgrad eines Benzinmotors liegt je nach Fahrweise und Streckenprofil zwischen 20 und 35 %, bei Toyotahybriden (Atkinsonmotore mit patentiertem Hybrid-Synergie-Drive-Getriebe) bis zu 40 %. Der Wirkungsgrad von einem E-Auto, wenn man Leitungs- und Konvertierungsverluste einrechnet, liegt bei etwa 65 %. Für E-Fuels benötigen wir etwa 5-7 mal mehr Energie. Damit kommen wir für E-Fuels auf einen Wirkungsgrad von etwa 8 bis 12 %. Das ist etwa so ineffizient wie eine Dampflok.

    • @tamtom4919
      @tamtom4919 Год назад

      Was man noch einberechnen kann ist, das der oktanwert von E fuel sehr hoch sein kann und man somit viel Effizientere Autos bauen kann. Ich bekomme bei 100-120 einen Verbrauch von unter 5l, nen Kumpel mit Mazda 2 bei 60-70kmh 3,7l Benzin. Es gibt heute schon Benzin Motoren die wie Diesel Motoren quasi selbst zünden und dadurch noch effizienter fahren. Macht aber jetzt auch keinen großen Unterschied ob man 100kwh oder 150 verbraucht. Viel sinnvoller wäre es E Autos mit kleinem Akku zu bauen 30-40kwh mit denen man dann knapp 200 km weit kommt und wenn man keine lade Zeile findet oder man es in der Pampa nicht zur nächsten schafft kann man den verbauten Range extander benutzen um neue Reichweite zu bekommen, dann wäre es doch ok wenn man manchmal un effizienten aber klimaneutralen benutzt statt einen Riesen 90kwh akku denn man nie benutzt.

    • @johnscaramis2515
      @johnscaramis2515 Год назад

      @@tamtom4919 Bitte beim Spritverbrauch auch die grauen Anteile des Sprits nicht vergessen: Exploration, Förderung, Transport, Raffination. Bei sehr vielen oder fast allen Betrachtungen kommt der Sprit nämlich energietechnisch fix und fertig aus der Zapfsäule.
      Und wenn wir von eFuels reden, dann muss man beim Erzeugungsbedarf natürlich auch "Nebentätigkeiten" wie Wasser entsalzen oder CO2 aus der Luft filtern bzw. CO2 transportieren miteinrechnen.

    • @tamtom4919
      @tamtom4919 Год назад

      @@johnscaramis2515 das CO2 aus der Luft holen ist doch in den 27 kWh drin.

    • @ThePretch
      @ThePretch Год назад

      @@tamtom4919Die Aufgabe ist nicht effizienter von a nach b zu kommen, sondern daß wir so schnell wie möglich keine (Null!) fossilen Rohstoffe mehr verbrennen dürfen um kein CO2 mehr in die Atmosphäre zu blasen. 😉

  • @RTW112Maik
    @RTW112Maik Год назад +4

    Man muss auch bedenken das viele Verbrenner die vor kurzen oder auch aktuell verkauft werden noch 20 Jahre betrieben werden müssten. Dazu kommen viele ärmere Länder die sich keine Elektroautos oder die dazugehörige Ladeinfastruktur leisten können.
    Außerdem könnte man aus eFuel auch synthetische Produkte bestimmt herstellen. Weil Erdöl wird nicht nur zum Heizen oder für den Transport genutzt, sondern auch für viele Produkte für die Kleidung, Plastikprodukte etc.

    • @l3p3
      @l3p3 Год назад +1

      Das Thema mit den armen Ländern interessiert mich auch. Dazu wäre mal ein Video interessant.
      eFuel als Ausgangsmaterial für andere Produkte zu verwenden, scheint mir unsinnig. Auch weil ja natürliches Öl viele verschiedene Moleküle enthält und Prozesse stets nur bestimmte Komponenten extrahieren. eFuel enthält meines Wissens keine vielen verschiedenen Moleküle sondern idR nur eines.

  • @fredfeinbein678
    @fredfeinbein678 Год назад +2

    Brillant erklärt und auch für Menschen mit technischem Hintergrund alles logisch und nachvollziehbar. Hab ich dann mal direkt an 2 Freunde als Erklärvideo weitergeschickt.
    Ich bin auch für das Verbrenner-Aus, weil ich denke, dass man für die Durchführung solcher Prozesse Planungssicherheit braucht, z.B. für die Infrastruktur, die viel Aufmerksamkeit und Mittel braucht. Wir müssen wegen des gebotenen Zeitdrucks mehr fokussieren. Dieses Rumgeiere ist nicht zielführend
    Die 'Technologieoffenheit' kann sich dann gerne in allen anderen Technologien als dem Verbrennungsmotor austoben. Außerdem ist mir bei dem Erhalt dieser Technologie das Risiko des Missbrauchs inkl. lebenserhaltender Förderungen durch Lobby und deren Politik zu groß und es wird eine enorme Chance für die Lebensqualität in Innenstädten vertan.
    Etwas gefehlt hat mir der Hinweis darauf, dass wir auch weniger motorisierten Individualverkehr brauchen, um Klimaziele, Verkehrswende und mehr Lebensqualität in den Innenstädte zu erreichen, nicht nur massenhaft alternative Antriebe.

  • @wolfgangr3924
    @wolfgangr3924 Год назад +2

    Der Verbrenner ist ausgereitzt, efizenter werden die nicht mehr. Warum einen Verbrenner produzieren mit um die 2000 Teilen gegenüber 300 Teilen beim e-Auto. Die meisten Teile beim E-Motor lassen sich einfach reparieren. Beim Verbrenner wird nur noch getauscht und weggeschmissen. Die Akkus lassen sich zu 99% wiederverwenden. Über was muss man da noch diskutieren? Für Flugzeuge und Schiffe findet man auch noch Alternativen.

  • @lonanstade
    @lonanstade Год назад +2

    Absolut perfekte Argumentation. So wurde mein Bauchgefühl zu einer belastbaren Meinung. Eine Reaktion von Herrn Wissing hierauf wäre interessant. Aber auch hier erwarte ich nichts, als "Politikersprech" und Phrasen. Dieses Video ist Pflicht für jede*r Abgeordnete*n und die Redaktionen in Europa und der Welt #bundestag #fdp #volkerwissing #efuel #nachdenken

  • @Bildpunkte
    @Bildpunkte Год назад +2

    Meiner Meinung nach sind E-Fuels die beste Möglichkeit, bisher enorme ungenutzte Energiemengen nutzbar zu machen. Wie zum Beispiel Windkraft in abgelegenen Regionen und Solarenergie in Wüsten...
    Wasserstoff lässt sich nur unter enormen Energieaufwand speichern, lagern und über lange Strecken transportieren - was nicht für E-Fuels gilt!

    • @johnscaramis2515
      @johnscaramis2515 Год назад +1

      Sie wissen aber schon, dass man für eFuels, also Kohlenwasserstoffe, als Ausgangsstoffe Moleküle mit C und H braucht. CO2 kann man aus der Luft filtern, aber bei ca. 0,04% Anteil ist das mühsam. Dann doch lieber Ammoniak, Stickstoffanteil der Luft beträgt 78%.
      In beiden Fällen ist aber das Wasser für den Wasserstoff das Problem. Gibt es m.W. in der Wüste nicht so viel davon. Kann man natürlich per Pipelines vor Ort bringen, ist halt allerdings einiges Mehraufwand. Und dann sollte man natürlich kein Süßwasser verwenden, sondern Meerwasser entsalzen. Nochmals mehr Aufwand.
      Und dann kommt da noch eins dazu: die Wüstenregionen sind jetzt nicht unbedingt für politische Stabilität bekannt. Wir bauen dort auf, die entschließen sich morgen das alles dicht zu machen und dann gibt's lange Gesichter. Oder wir spielen Krieg...
      Bei WKAs in anderen Regionen sieht die Sache kaum besser aus. Ach ja, was machen wir, wenn an den Standorten genau dieselben NIMBYs wohnen wie hier in DE? Wegbomben? Zwangsumsiedeln? Hört sich verdächtig nach Kolonialismus an.

    • @Bildpunkte
      @Bildpunkte Год назад

      @@johnscaramis2515 Ja, man kann alles schlecht reden. Denn das waren ja nur Beispiele...
      Also wenn in der Wüste auf einer Fläche von 300km mal 300km per Solarzellen, soviel Energie gewonnen werden kann wie auf der ganzen Erde verbraucht wird (das sind laut Auto-Motor-Sport offizielle Zahlen), dann reicht uns doch schon ein relativ schmaler Küstenstreifen von der Sahara aus. Da trifft Sonne auf Salzwasser...
      Oder man kann auch Richtung Norden gehen, wo es politisch stabiler ist und macht das ganze mit Windkraft...
      Ich bin mir sicher, die Experten würden dafür schon eine Lösung finden, wenn sie wollen und man sie lässt.
      Mein Grundgedanke dabei ist ja, dass es enorm viel Energie zum einfangen gibt, die bisher total ungenutzt bleibt. Und um diese einzufangen, dafür sind E-Fuels perfekt geeignet.

    • @johnscaramis2515
      @johnscaramis2515 Год назад

      @@Bildpunkte Es geht nicht darum das schlechtzureden, sondern auf die Probleme hinzuweisen, die manche nicht wissen oder sehen wollen oder gar aktiv wegschauen.
      Möglich ist dies natürlich alles, aber der Aufwand steigt und steigt und steigt.
      Wissen Sie, was ich interessant finde? Das Sie auf meine Einlassungen hinsichtlich Ammoniak NH3 nicht eingehen. Denn auch das ist ein hervorragender Grundstoff um Energie zu speichern und ist auch ein wichtiger Grundstoff für die chemische Industrie. Passt NH3 nicht in Ihr Weltbild?

    • @Bildpunkte
      @Bildpunkte Год назад

      @@johnscaramis2515 Ich wollte das Faß nicht aufmachen, weil NH3 meiner Meinung nach in die Kategorie "Wasserstoff" gehört. Hier ging es ja um den Sinn bzw. Unsinn von E-Fuels...
      Aber Sie wollen es ja nicht anders...
      1.: Die Millionen von Verbrennern kann man nicht einfach von heute auf Morgen verschrotten. Es wäre schön, wenn man dafür einen Konsenz fände, mit dem beide Seiten leben können, bis die "ausgestorben" sind. Und eine sehr praktikable Möglichkeit dafür wären E-Fuels... das kann auch NH3 nicht verbessern.
      2.: Leider kann man NH3 für einen Schiffstransport nur mit 9Bar komprimieren. Will man mehr, dann muß man es auf -33°C gekühlt transportieren, was schon wieder den Transportauffwand gegenüber E-Fuels deutlich erhöht und auch nochmal viel Energie frisst.
      3.: Um das Problem der Transportdichte zu verbessern, könnte man (was üblich wäre) das NH3 auch "verfestigen", das wären dann Ammoniumcarbonat-Verbindungen... aber dann wäre das schon nicht mehr kohlenstofffrei!
      4.: Betrachtet man NH3 als eine Art transportablen Wasserstoff, dann sind da bessere Möglichkeiten gerade in Entwicklung, wie zum Beispiel die Wasserstoffpaste. Aber das hilft nicht dabei, die Verbrenner sauberer zu bekommen...
      Immerhin werden die bis 2035 noch gebaut und dann noch ca. 20 Jahre lang weiter gefahren... also müssen wir damit bis so ca. 2050-2060 oder so damit klar kommen! Wäre blöd, wenn man die E-Fuels verdammt und die Verbrenner deshalb noch 30-40 Jahre dreckiger sind als sie müssten...

    • @johnscaramis2515
      @johnscaramis2515 Год назад

      @@Bildpunkte Ich finde es sehr bezeichnend, dass Sie auf wikrlich kritische Punkte nicht eingehen. Die Unmenge an Aufwand, das Aufstellen von unzähligen EE-Anlagen und was denn die Bevölkerung vor Ort sagt. Ich rate mal: ist weit weg, dass juckt Sie nicht, die haben gefälligst die Schnauze zu halten, dass WIR Sprit bekommen?
      Aufwand für Wasser und CO2?
      Wie wäre es zu diesen Punkten was zu sagen? Ach, da gibt es keine guten Argumente dagegen, also einfach mal die low hanging fruits abgrasen, dann merkt der andere vielleicht nicht, dass man da wesentliche Punkte nicht anspricht? Sorry, so einfach lasse ich Sie nicht vom Haken.
      Mal abgesehen davon, es gibt diverse Berechnungen, die eFuels einen höheren CO2-Ausstoß bescheinigen als fossilen Kraftstoffen.

  • @heikowalter8239
    @heikowalter8239 Год назад +1

    Alles eine Frage des Preises ! Wenn es bezahlbar bleibt ist alles möglich ,aber das wird es nicht ,weder mit synthetischen Treibstoff noch mit Wasserstoff ! Und wenn die Degeneration unserer Energieerzeugung so weiter geht ,wird auch Strom unbezahlbar !

  • @Tobias.1985
    @Tobias.1985 Год назад +3

    Moin
    Ich denke, dass es 2035 sehr schwer wird einen neuen Verbrenner zu kaufen. Weil die meisten Auto Hersteller bis dahin nur noch E Autos produzieren wollen.

    • @michaelsteinfadt2420
      @michaelsteinfadt2420 Год назад

      Ja die Europa Hersteller sind dann komplett auf E-Mist(meine Meinung heutiger stand) Autos alle anderen auf der Welt machen denn Mist nicht mit GM investiert gerade 1Miliade in V8 Motoren

    • @floh3994
      @floh3994 Год назад

      @@michaelsteinfadt2420 und gleichzeitig 7 Mrd in Batterietechnologie für EV’s ;-)

  • @Cid2100
    @Cid2100 Год назад +1

    Geht das nicht völlig nach hinten los mit reinen E-Fuels? E-Fuels kann man ja auch den normalen Kraftstoffen hinzugeben (vielleicht sogar als Additive, die die Eigenschaften mit kleinen Mengen schon erheblich verbessern), wenn nun Autos zugelassen werden, die ausschließlich E-Fuels tanken (müssen), dann nehmen sie den Kraftstoff ja weg, wodurch an anderer Stelle (in der Bestandsflotte) ein höherer Anteil fossiler Kraftstoffe verbraucht wird.

  • @BlueSplashNo1
    @BlueSplashNo1 Год назад +1

    Das "Verbrenner Aus" ist bereits besiegelt. Die Autoindustrie braucht viele Jahre Vorlauf um ein neues Model auf den Markt zu bringen. Erst recht wenn es um alternative Antriebskonzepte geht. Jetzt könnte man mit dem Argument kommen, dass wir dann gar kein Gesetz brauchen. Aber nichts ist schlimmer als Unsicherheit. Die Aufgabe der Politik ist Planungssicherheit zu geben für Industrie und Privatleute. Wenn du weißt, dass dann und dann Schluss ist, wirst du dir sehr genau überlegen ob der Neuwagen noch mit der "alten" Technik ausgestattet ist oder nicht. Daher ist es enorm wichtig, dass das Gesetz kommt. Das "Verbrenner Aus" an sich kommt von ganz alleine, wenn es kaum noch neu Modelle gibt, E-Autos günstiger und moderner sind und der Preis an der Zapfsäule exorbitant wird.

  • @husker90
    @husker90 Год назад +2

    Dein Auftreten gefällt mir sehr du kommst selbstsicher rüber das was du gesagt hast klingt gut recherchiert und aufgearbeitet alles in allem war es sehr angenehm dir zuzusehen und zuzuhören. Weiter so :)

  • @GEKKO_Archery
    @GEKKO_Archery Год назад +1

    Aus meiner Sicht ist die Sache ganz einfach.
    Wenn man rein die Wirkungsgrade von BEV mit E-Fuels vergleicht kommt man drauf dass E-Fuels auch unter günstigsten Bedingungen 4 mal so teuer sein müssen.
    Also wird sich das Thema schon aus ökonomischer Sicht von selbst erledigen.
    Zu den "teuren" E-Autos muss man sagen dass E-Autos viel simpler zu bauen sind als Verbrenner, prinzipiell müssen sie also billiger sein.
    Der aktuelle Preisvorteil der Verbrenner liegt in 100 Jahren Großserienproduktion und der geringen Verfügbarkeit der E-Autos.
    Wer sagt sich kein E-Auto leisten zu können kauft sich meist auch keinen neuen Verbrenner sondern einen alten Gebrauchten.
    Gebauchte E-Autos sind aber entweder auf Grund der rasanten Entwicklung völlig veraltet oder wegen dem geringen Angebot sehr teuer.
    Das wird sich aber bis 2035 bestimmt ändern.

  • @petersteiner2278
    @petersteiner2278 Год назад +1

    Ich finde auch E-Fuels sehr wichtig, sehe aber nicht, wie auch nur wenige Tropfen davon für Verbrenner-PKW übrig bleiben sollen. Wir benötigen gigantische Mengen Wasserstoff, also WIRKLICH gigantisch, also GIGANTISCH, um nicht zu sagen: unbegreiflich mindboggeling irre GIGANTISCH viel.... und dann noch 10 mal so viel davon.
    Und PKW-E-Fuels kämen DA noch einmal on top... Nein, no way. Nie nie niemals nicht, nein ... Tut mir leid.

  • @ralfrolfen5504
    @ralfrolfen5504 7 месяцев назад

    Wie immer, super gutes Video! Vielen Dank!
    Danke auch fuer die ganzen Info-Links in der Beschreibung mit deinen Empfehlungen!
    Danke auch fuer die ganzen Referenzen in der Videobeschreibung!
    Eigentlich muesstest du vom Staat finanzielle Unterstuetzung bekommen, weil du mehrere Bildungsauftraege erfuellst.

  • @graetz777
    @graetz777 Год назад +1

    Wirklich sehr ausgewogen. Werde ich jetzt öfter verlinken.

  • @Tokamak91
    @Tokamak91 Год назад +1

    Verbote bringen uns nicht weiter! Folgekosten für Umweltschäden müssten in die Preise mit rein. Dann setzt sich automatisch die beste Technologie durch.

    • @mb7392
      @mb7392 11 месяцев назад

      Doch! Ein Verbrenner-Verbot bringt uns definitiv weiter. Müsste sogar noch früher kommen

  • @karlpuck6571
    @karlpuck6571 Год назад +1

    Bin unbedingt für ein Verbrenner AUS. 1., wegen des CO2 das ein Verbrenner ausstößt bei Inbetriebnahme. 2.,des schlechten Wirkungsgrades, es entsteht hauptsächlich nur Wärme. 3., ist bei E-Auto Entwicklung noch sehr viel Luft nach oben, bei den Verbrennern nicht. 4., E-Fuels sind für Luftfahrt und Schifffahrt wo AKKUS sehr schlecht eingesetzt erden können viel wichtiger, ect. ect., …

  • @syXification
    @syXification 9 месяцев назад +2

    Guter Inhalt aber das Argument der Angleichung vom Kaufpreis kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man das selbe Modell vergleicht liegt man meistens bei 8-16k Differenz zum Einstiegsverbrenner. Insofern bleibt doch bisher der Kaufpreis die stärkste Einstiegshürde und für mich persönlich gepaart mit der heimischen Ladeinfrastruktur, vorallem in gemieteten Altbauten....

    • @mb7392
      @mb7392 Месяц назад

      Wenn du das selbe Modell vergleichst…
      Das ist beim Verbrenner nicht das Einstiegsmodell. Ausstattung, Motorleistung…
      Und wenn man dann noch die Gesamtkosten über die Lebenszeit des Autos rechnet und nicht nur den Kaufpreis sieht der Verbrenner gaaaaanz alt aus…

  • @remasirusplayz904
    @remasirusplayz904 Год назад +3

    Einfach ein extrem sachliches gutes Video

  • @frankhoffmann1280
    @frankhoffmann1280 Год назад +6

    Das erste Video von Dir, dass ich gesehen habe. Gut recherchiert und gut rübergebracht!👍
    Ich war zuerst skeptisch, weil ja leider auch viel Müll erzählt wird. Habe gleich mal aboniert.

  • @ApfelmusKanone
    @ApfelmusKanone Год назад

    Meiner Meinung nach sollte das Elektroauto das Auto der Massen werden. Du hast so viele gute Argumente, die muss ich jetzt nicht nochmal wiederholen. Auch finde ich, dass die EU die falsche Sache verbieten will. Sie sollte nicht Verbrenner verbieten, sondern die Herstellung von Treibstoffen für PKWs aus fossilen Energieträgern. Das heißt die Masse fährt Elektro, Schiffe und Flugzeuge können weiter mit jetziger fortgeschrittener Technologie arbeiten und die Leute die finden 4,50€ pro Liter Sprit ist bezahlbar, können weiterhin ihren geliebten Verbrenner fahren

  • @TheCeddicus
    @TheCeddicus Год назад

    Dachte erst coole Videos, aber dann ist mir aufgefallen, dass du auch gewisse Sachen unerwähnt lässt bspw. Jahr der Bloombergstudie beim Preisvergleich vom E-Auto mit Verbrenner. Wäre in meinen Augen wichtig zu erwähnen.

  • @erhock-rhonthuringerwald9122
    @erhock-rhonthuringerwald9122 Год назад +1

    So langsam erscheinen die ersten Fahrzeugmodelle in China mit Natrium-Ionen Batterien. Sobald Li-Ionen wirklich zu teuer werden sollte wegen steigender Rohstoffknappheit, wird die Natrium-Ionen Batterie einen richtigen Schub bekommen. Auch auf Feststoffakkus darf man gespannt bleiben. 💡

    • @mb7392
      @mb7392 Месяц назад

      Welche Rohstoffknappheit?

  • @nerdexproject
    @nerdexproject Год назад +15

    Sehr, sehr gut aufgearbeitet! Ein Video, das man mal teilen kann mit Leuten, die noch etwas Nachholbedarf haben... 😉

  • @Jonas-vd1tl
    @Jonas-vd1tl 11 месяцев назад +1

    Wenn sich E-Fuels aus verschiedensten Gründen voraussichtlich nicht durchsetzen werden, was gibt es dann noch zu verbieten?

    • @mb7392
      @mb7392 Месяц назад

      Wer verbietet denn efuels?

  • @winfriedtheis5767
    @winfriedtheis5767 Год назад +1

    Danke für dieses wirklich sehr ausgewogene Video! Die Kollegen bei von Quarks und Co hatten das ja auch schön auseinandergenommen. Aber Deine Version ist prägnanter!😉
    Lustig finde ich dass die FDP und die Union probieren für etwas zu argumentieren, dass viele in ihrer eigenen Klientel direkt ablehnen würden, weil unwirtschaftlich... Batterie-elektrische Fahrzeuge sind jetzt schon preiswerter über den ganzen Besitzzeitraum gerechnet als vergleichbare Verbrenner. Und wenn die Preise in der Anschaffung erstmal gleich sind oder nur nach geringfügig höher, dann wird das ganze sehr schnell gehen. Und vielleicht gibt es bis dahin dann für die weniger betuchten ja auch erschwingliche Umrüstungen... Aber das Argument, dass sich eine breite Masse Autobesitz leisten können muss finde ich sowieso daneben! Jeder sollte sich ein hohes Maß an Mobilität leisten können! Und das sollte vor allem im öffentlichen Nah- und Fernverkehr bestehen und in Zukunft dann auch CarsharIng und Rideshare etc beinhalten!

  • @dominicdhaag
    @dominicdhaag Год назад +1

    Super Video mit guter Argumentation und passendem Fazit!

  • @1DerTempler
    @1DerTempler Год назад

    Das war doch ein, endlich mal, klares Wort zur Thematik. Mir ist das hin und hergerechne und das rausgelasse und reingeziehe von Werten in Argumentationen auf die Nerven gegangen. Die einen Kanäle beschönigen die Ökovariante und die anderen die bisherige Verfahrensweise und man steht als Bürger mittendrin und weiß nicht was man glauben soll. Schlußendlich wird es die Finanzierbarkeit regeln und nicht die Wünsche und Verbote der Regierung, denn eines ist klar: Wenn der Bürger es sich nicht leisten kann wird es nicht kommen. Die Reihenfolge ist immer noch: Essen und Trinken, Wohnen, Wärme/Kühlung und Freizeit und dann erst Mobilität.

  • @beatreuteler
    @beatreuteler Год назад

    Ich finde, dass E-Fuels ihre Begründung haben für verschiedene Anwendungen, z.B. vielleicht die Fliegerei, aber sicher nicht zur Verschwendung von Energie in den PKW's dienen sollte. Bei uns in der CH wird es vermutlich kein sogenanntes "Verbrenner-Aus" geben, weil es nicht mehr nötig ist, wenn 3/4 aller grossen PKW-Hersteller gar keine Verbrenner-Autos mehr herstellen. Dann wird sich das "Problem" bei uns nämlich von selbst lösen. Zusätzlich finde ich, dass es auch nicht sinnvoll ist in E-Fuels zu investieren zur Speicherung von überschüssiger elektrischer Energie. Die Effizienz dieser Speicherung ist zu schlecht.

  • @we73
    @we73 Год назад

    Zum Thema, E-Autos sind teurer, als Verbrenner, muss man einfach auch mal erwähnen, das man im Verlauf der Nutzung vs. Verbrenner enorme Kosten einspart. Da sind zum einen der Wegfall der KFZ Steuer zu nennen, die THG Quote und nicht zuletzt die Ersparnis bei den Stromkosten vs. Benzin. Es gibt heute bereits Stromanbieter, die nur den Börsenpreis weitergeben und es erlauben, speziell an Wochenenden, wenn der Strom besonders günstig ist, sein E-Auto für Preis weit unter 20 Cent die kwh zu laden, meist liegt der Preis sogar bei um die 10 Cent für einige Stunden (Samstags/Sonntags Mittags bis zum späten Nachmittag). Auf diese Weise habe ich jetzt in zwei Jahren bereits 3.000 Euro gegenüber einem vergleichbaren Verbrenner gespart.

    • @mb7392
      @mb7392 Месяц назад

      Dazu wird gern vergessen, dass ein E-Auto erheblich mehr Kilometer hält als ein Verbrenner. Man muss also über die Lebenszeit des E-Autos zwei oder gar drei Verbrenner gegenrechnen…

  • @GordonF-re7rs
    @GordonF-re7rs Год назад +5

    Technologieoffenheit! Was ist ist mit der Dampfmaschine? Super Video...

    • @sgater5213
      @sgater5213 Год назад

      Wenn jemand ein Dampfmaschinen-Auto bauen will, dann wird ihn niemand aus seinem Büro in Brüssel oder Berlin davon abhalten, oder?

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Год назад +1

      Ich bin für den Daedalusschen Flugapparat. Das war eine Technik!

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Год назад +1

      @@sgater5213 Ja doch. Die sind seit langem verboten. Wegen der Feinstaubbelastung. Kein Witz!

    • @Levent-Y
      @Levent-Y Год назад

      Pferde Kutsche beste👍

    • @baureihe218freak2
      @baureihe218freak2 Год назад

      @@sgater5213 Das könnte tatsächlich eine Gesetzeslücke sein, weil eine Dampfmaschine zwar schon Kolben und Zylinder hat, die Verbrennung aber nicht IM Zylinder stattfindet.

  • @ollli7491
    @ollli7491 Год назад +1

    Sehr eloquent vorgetragen, deshalb Abo gerade gemacht. Chapeau!

  • @tristanschreiber5279
    @tristanschreiber5279 Год назад +2

    Ein sehr gute Video - ein einziger Keitikpunkt ist deine Meinung zur Verkehrspolitik: Wirklich einkommensschwache können sich schon heute kein Auto leisten. Und es hat riesige Folgen wenn jeder ein eigenes Auto sich leisten können muss. Wir müssen vielmehr in der Stadtplanung, in der Ertüchtigung des ÖpNV und auch dem Downgrading auf E-Bike oder E-Motorrad dahin kommen dass weniger Autos auf die Strasse kommen - strassen müssen auch gebaut, unterhalten und finanziert werden und haben klimawirkung beim Bau und stadtklimatische im Bestandt.

    • @mb7392
      @mb7392 Месяц назад

      ja und?

  • @shuddemell716
    @shuddemell716 Год назад

    Sehr schönes Video und gut herausgearbeitet, was die relevanten Punkte sind: Preis, Verfügbarkeit und Notwendigkeiten abseits des Individualverkehrs, die erstmal befriedigt werden müssen.

  • @user-ki4cp9qo8d
    @user-ki4cp9qo8d Год назад

    Sehr übereugender Beitrag der mich nun endgültig mit meiner bisherigen Meinung umstimmen konnte.

  • @PDS1997
    @PDS1997 Год назад

    Sehr gutes Video. Kurz, knapp und verständlich erklärt. Ein Punkt wird im Video nicht explizit erwähnt bzw. wird nur angedeutet. E-Fuels bieten die Möglichkeit eine künstliche CO2-Senke zu schaffen. Während Batterien nur weitere CO2-Emissionen vermeiden, entnehmen E-Fuels bei der Produktion über Carbon Capture sogar wieder CO2 aus der Atmosphäre (oder aus Industrieprozessen). Grade Klimaschützer sollten diesen Aspekt vielleicht sogar dem reinen Effizienzargument oder dem Preisargument vorziehen, da ja bereits jetzt durch das bisher freigesetzte CO2 enorme Schäden entstehen. Insgesamt finde ich ein Verbrennerverbot dahingehend schwierig, dass wir es uns hier anmaßen zu wissen, welche Technologie in über 10 Jahren die nachhaltigere sein wird. Vor 10 Jahren hätten sicher auch die wenigsten geahnt, wie schnell sich E-Autos entwickeln und diese 2023 durchaus bereits recht etabliert sein werden. Allein Tesla z.B. hat die letzten paar Jahre sehr schnell und überraschend sehr viel Dynamik in den E-Automarkt gebracht.

    • @mb7392
      @mb7392 Месяц назад

      Du hast schon begriffen, dass das komplette CO2 bei der Verbrennung im Auto wieder freigesetzt wird? Plus noch viele andere Schadstoffe dazu?
      Und niemand maßt sich an, zu wissen, welche Technologie in zehn Jahren besser sein wird. Das weiß man heute schon, das steht ohne jede Möglichkeit eines Zweifels längst fest…

  • @nosajnisnruf4436
    @nosajnisnruf4436 Год назад +10

    Sehr informatives und aufklärendes Video!

  • @lgsvto1462
    @lgsvto1462 Год назад

    Wow … was für ein Video, Danke 😊

  • @thomaskurschner2949
    @thomaskurschner2949 Год назад

    Sehr gutes Video! Ich persönlich denke, dass wir E-Fuels gar nicht brauchen werden. Für den Schwerlast und Flugverkehr, bzw. Schiffe, halte ich Wasserstoff für Sinnvoller. Die ersten Wasserstoff Verbrennungsmotoren wurden bereits entwickelt. Auch die Batterietechnik für diesen Bereich hat große Fortschritte gemacht. E-Fuels braucht kein Mensch 😊

  • @TheBADCopBY
    @TheBADCopBY Год назад

    Ihr habt gewählt! 🎉

  • @alphastratus6623
    @alphastratus6623 Год назад +2

    Die Verbrenner-Ausnahmen, gelten die auch für Baumaschinen und Landtechnik? Dort sehe ich große Herausforderungen mit Batterien.
    Edit: diese Anwendungsfälle sprechen natürlich nicht gegen das sinnvolle Verbot in PKW.

    • @linesplitter9161
      @linesplitter9161 Год назад

      Da wir auf kurz oder lang sowieso eher auf Indoorfarming setzen sollten (90% weniger Flächenverbrauch, keine Pestizide, 90% weniger Wasserverbrauch, Produktion unabhängig vom Wetter und Jahreszeit) wird sich dass nur noch auf einen sehr kleinen Anteil an Maschienen beziehen. Die klassische Landwirtschaft unter freiem Himmel wird irgendwann immer unrentabler und verpestet jetzt schon die Umwelt in einem Maß welches wir uns nicht mehr leisten können.

  • @stefanjepp6612
    @stefanjepp6612 Год назад +1

    Höchstwahrscheinlich wird in 10 Jahren der Verbrenner nur noch einen geringen Anteil an den Neuzulassungen ausmachen.
    Es ist ähnlich wie das Trampolin:
    Hohe Benzinpreise und hohe Strompreise haben dazu geführt, dass ich viele Leute beobachte, die wie ich höchstens 120 km/h schnell auf der Autobahn fahren.
    Teurer Sprit, insbesondere E Fuels, werden sich nicht durchsetzen!

  • @sebastiandomagala9233
    @sebastiandomagala9233 Год назад +1

    Was der Wirsing bei seiner Blockade verschweigt: wir können Neuwagen 2035 gar nicht mit Efuels betreiben. Wir werden es noch nicht mal schaffen, die Bestandsfahrzeuge damit zu versorgen, da wäre es kreuzdämlich, zu der Mangellage auch noch zusätzliche Verbraucher zuzulassen.

    • @martinv.352
      @martinv.352 Год назад

      Er will ja nur die Verbrenner-Neuwagen, aber nicht die Altfahrzeuge mit E-Fuels betreiben. Von den Altfahrzeugen redet niemand.

  • @Fredric169
    @Fredric169 Год назад

    E Fuels für den PKW-Verkehr sind eine Nebelkerze rückwärts gewandter Leute. Toll recherchiert und dargestellt. Bei Einführung einer echten CO2 Bepreisung mit einem klaren Fahrplan wie bis 35 die Erhöhung auf z.B 200€/t erfolgt würde es Jedem ermöglichen das in den Kauf mit einzubeziehen. Fände es allerdings besser wenn bis dahin die durchschnittliche Effizienz der Verbrenner durch den Vertrieb von echten Hybidfahrzeugen unterstützt werden würde.

  • @jakob2977
    @jakob2977 Год назад

    Referatsnote: 1+ klasse Videos, bin vor kurzem erst auf deinem Account gelandet und muss sagen alle bislang gesehenen Videos waren top erklärt und recherchiert! 👍
    Wie man es sich von den klassischen Medien auch wünschen würde

  • @DJRaffa1000
    @DJRaffa1000 Год назад

    Was bei dem Rohstoffbedarf Verbrenner vs. E-Auto auch gerne erwähnt werden soll.
    Die ganzen seltenen Erden, die im Verbrenner stecken. Yttrium, damit die Ventile in den Zylindern den hohen Temperaturen besser standhalten, oder die Edelmetalle im Katalysator, die zu gut 50% in der Luft laden über den Lebenszyklus des Katalysators.
    Da kommt auch n ziemlicher Batzen an "es braucht aber Materialien aus dem Ausland" zusammen

    • @mb7392
      @mb7392 Месяц назад

      Vor allem auch das böse Kobalt, ohne das kein Verbrenner auf der Welt einen Meter fährt

    • @DJRaffa1000
      @DJRaffa1000 Месяц назад

      @@mb7392 der Welt größte Verbraucher von Kobalt ist die Öl-insudstrie, die Kobalt zum entschwefeln von Sprit benutzt also :shrug:

  • @andreas2710
    @andreas2710 Год назад

    Die Herstellung der Akkus und die fehlende Strom/ Ladeinfrastruktur muss mit in den CO2 Vergleich.
    Das Stromnetz gibt es einfach noch nicht her, dass jeder Haushalt mindestens ein E Auto hat.
    Bei uns ist zur Zeit Genehmigungssperre für Ladestationen und das wird sich so schnell nicht ändern. Jedes Haus benötigt einen größeren Stromanschluss und dazu sind größere Querschnitte der Kabel nötig. Das Kupfer dafür muss abgebaut, die Kabel produziert und in die Erde gelegt werden. Das funktioniert auch nicht CO 2 neutral.
    Aber trotzdem sehr gut und sachlich erklärt. Du könntest etwas langsamer sprechen 😅

    • @mb7392
      @mb7392 Месяц назад

      Was für ein Blödsinn…

  • @NoPainNoGain128
    @NoPainNoGain128 Год назад

    Man muss auch bedenken, dass Verbrennungsmotoren seit 90 Jahren im Einsatz sind und seitdem immer weiterentwickelt wurden. Sie haben einen Wirkungsgrad von plus minus 42% (Diesel; Otto ist sogar kleiner). Daran wird sich nicht mehr viel ändern. Batteriebetriebene Elektroautos werden seit circa 10 Jahren im großeren Stil eingesetzt und haben einen Wirkungsgrad von 65%. Warum sollten wir Strom, der direkt für die Nutzung von effizienten Elektroautos genutzt werden kann, zunächst energieaufwendig umwandeln, um ihn dann in einen Verbrennungsmotor zu schütten, der einen wesentlich niedrigeren Wirkungsgrad hat?

    • @mb7392
      @mb7392 Год назад

      Der Diesel ist froh, wenn er im Fahrbetrieb ab und zu mal die 30% Wirkungsgrad erreicht, die meiste Zeit ist der bei 20-25%…

  • @Tubsi4238
    @Tubsi4238 Год назад +1

    Mega Video! Sollte man dem Volker mal schicken…
    Zwei Argument, die man noch nennen könnte, wären, dass die bereits gebauten Autos (davon gibt es auf der Welt eine Menge) weiter klimaneutral verwendet werden könnten und nicht neue E-Autos gebaut werden müssten (eine Statistik wäre da interessant). Dazu könnten höhere Investitionssummen in grünen Wasserstoff und C02-Filterung dazu führen könnte, dass die Technologien schneller effizienter und die Infrastruktur schneller größer werden könnte, als wenn nur der Flug- und Schiffsektor davon betroffen wären (wirtschaftlicher Anreiz; großer Markt). Aber das lässt sich mit den von dir genannten Argumenten widerlegen (ist noch lange begrenzt; anderswo gibt es keine Alternative). Wir brauchen halt maximales Tempo um massive Klimaschäden und Katastrophen möglichst zu begrenzen, weil wir 50 Jahre geschlafen haben.
    Bei klimaneutraler sozialer Mobilität sollte der ÖPNV noch genannt werden, der deutlich schneller mehr Menschen klimaneutral transportieren könnte. Wenn man denn nur will. E-Autos sind in jedem Fall nicht die beste Lösung, aber die beste Alternative zu dem Anwendungsfall, dass Menschen alle ein eigenes Auto haben wollen (das 97% der Zeit rumsteht). Das ist für Autohersteller natürlich die attraktivste Option. Nachdem nun jeder einen Verbrenner hat, kriegt jetzt jeder ein E-Auto. Daher wundert es mich auch nicht, dass viele Autobauer für den Gesetzesentwurf sind und sich grün geben, nachdem sie den Elektro Start verschlafen haben und mit der Hybrid Variante noch versuchen eine Zwischeniteration dazwischen zu schieben. Trotzdem die richtige Option - stimme dir zu 100% zu.
    Freu mich auf das nächste Video!

  • @spoila-autosfinanzenundmeh2318

    Der Trend weg vom Verbrenner ist relativ klar.
    Die Automobilhersteller haben längst kaum noch Nachwuchs seitens der Belegschaft, der sich bspw. rein konstruktiv mit der Entwicklung eines Kolbenmotors beschäftigen kann.
    Die Fokussierung auf den Elektroantrieb hat in der Industrie (zum Glück) längst stattgefunden.

  • @HBSC_06
    @HBSC_06 Год назад +1

    Top Argumentation. 😄

  • @charles-henrys5964
    @charles-henrys5964 Год назад

    Sehr gute Argumentation mit klaren Fakten, die man auch nachvollziehen kann. Nachdem heutigem Stand der Technik wären e-Fuels auch in Zukunft für Autos nicht sinnvoll. Die Frage ist nur, ob die Politik diese Vorgaben machen muss oder ob dies nicht eine Entscheidung der Industrie ist. Die Politik muss die Vorgabe machen, dass künftige Autos keine Emissionen mehr haben dürfen. Das sind die Rahmenbedingungen nach denen sich die Industrie richten muss. Wenn die Unternehmen die falsche Entscheidung treffen, gehen sie pleite. Nach Erfahrungen aus der DDR bin ich immer sehr skeptisch bei unternehmerischen Plänen durch die Politik.

  • @benjaminborgmeier2922
    @benjaminborgmeier2922 Год назад +5

    Wie immer ein tolles und ganzheitliches Video. Mehr kann man dazu eigentlich nicht sagen. Danke

  • @igbis4963
    @igbis4963 Год назад

    Mein 6.8L Saugdiesel mit minimum 55L/100Km macht aber viel mehr Spass als ein Elektroauto. Der Sound mit leerem Rohr unvergesslich😍

  • @perforations6234
    @perforations6234 Год назад +1

    was mir hier noch fehlt, Verbrenner brauchen genauso seltene Erden (die am meisten angeprangerten Rohstoffe bei E-Autos). Aktuell liegt leider jedes E-Auto bei 150% dessen was ich für Verbrenner bezahlt habe (persönliches Schmerzlimit, 20k€ weil Autos sind eh fürn Arsch :D)

  • @mati74
    @mati74 Год назад +4

    Sehr gutes Video. Ich glaube, dass sich die Verbrenner ganz von allein erledigen. Benziner und Diesel werden ja wohl kaum billiger werden. Die meisten Autohersteller setzen mittlerweile völlig freiwillig auf E-Autos, weil sie einsehen, dass das technisch der beste Weg ist. Der Rest wird entweder abgehängt oder kriegt im letzten Moment noch die Kurve. Lasst doch alten Herren von Porsche krampfhaft am Verbrenner festhalten. Ein Nischenprodukt wie ein Porsche wird kaum nenneswert etwas ausrichten, selbst wenn jeder verkaufter Porsche auch in Zukunft mit Kolbenmotor durch die Gegend rattert. Lasst sie doch. Manche Leute fahren auch immernoch mit Pferdekutschen herum. Man belächelt sie halt und gut ist.
    Entscheidend ist, dass die Massenhersteller auf E-Antriebe umsteigen. Der Verbraucher wird sich letztendlich für die besseren Produkte entscheiden. Flachbildschirme und Smartphones haben sich auch ohne Verbote durchgesetzt. Obwohl sie anfangs wesentlich teurer und in vielerlei Hinsicht schlechter waren.

    • @bastienpratsch3881
      @bastienpratsch3881 Год назад

      E-Autos werden auch nicht günstiger. Es sei denn man sponsort sich selbst. Das Märchen vom deutlich günstigeren E-Auto ist eine Legende. Normalerweise müsste das günstigste E-Auto preislich unter dem günstigsten Verbrenner liegen. Fehlanzeige

    • @ingor3454
      @ingor3454 Год назад

      Die Wende zum eAuto ist alles andere als freiwillig bei den Autohersteller.
      Ein Trick der EU-Gesetzgebung, dass alle eAutos per se 0gr CO2 ausstoßen, egal woher die Energie kommt, und auf der anderen Seite, ein Verbrenner immer soviel CO2 emitiert, wie er mit Erdöl hergestelltem Kraftstoff verbrennt, gepaart mit einer Strafsteuer auf CO2/km führen seit 2021 zu Milliarden-Strafen, wenn man es nicht schafft eAutos zu verkaufen.
      Das hat mit Freiwilligkeit wenig zu tun!
      Studien nutzen gerne den europäischen Strom CO2 Ausstoss/kwh, um zu beweisen, wie viel besser ein eAuto ist. Würde die Studie mit deutschem Strom berechnet werden, dann wird die Rechnung schon sehr viel knapper.
      Wenn man dem Verbrenner dann noch die CO2 Werte seines erneuerbaren Anteils gutschreibt, dann ist ein mit E85 betanktes Auto vom derzeitigen eAuto nicht ein zu holen,
      Ähnliches gilt beim Diesel für die Nutzung des Kraftstoffes aus Abfällen (HVO). Selbst mit europäischem Strommix ist die reale CO2 Bilanz des Diesels derzeiti mit eAutos nicht ein zu holen.
      Aber Realitäten werden bei politischen Diskussionen gerne mal ausgeblendet oder vernachlässigt, wenn die Diskutierenden davon ausgehen, dass man nur so die Zukunft in eine bestimmte Richtung lenken kann.
      Schönen Gruß

    • @bastienpratsch3881
      @bastienpratsch3881 Год назад

      Natürlich stößt ein E Auto bei unserem Strommix Emissionen aus. Zur indirekt aber sie sind da.

    • @mati74
      @mati74 Год назад

      @@bastienpratsch3881 niemand hat jemals etwas anderes behauptet. Natürlich sind E-Autos nicht emmisionsfrei. Wie sollten sie das sein? Alles was Energie benötigt stößt irgendwo irgendwas aus.
      Hier geht es um etwas anderes. Zum einen sind E-Autos aufgrund ihrer sehr hohen Effektivität sehr viel weniger energiehungrig. Wie man es auch dreht und wendet so sind Verbrenner wenig effizient. Vor allem nicht über das gesamte Lastspektrum. Und je mehr Umwandlungsschritte von einer Energieform in eine andere nötig sind um ein Fahrzeug zu bewegen, desto schlechter wird der ohnehin schon schlechte Wirkungsgrad. Das ist das eine.
      Der andere Aspekt ist, dass man Strom auf sehr viele unterschiedliche Arten erzeugen kann. Man braucht sich nicht auf eine bestimmte Art festzulegen. Und im Laufe der Zeit wird wohl auch in Deutschland die Stromerzeugung sauberer werden. Ich selbst lebe in Skandinavien, und hier ist der Strom schon seit langem fast vollkommen klimaneutral und emmissionsfrei. Damit gewinnt das E-Auto bereits ab dem ersten Meter. Deutschland liegt leider in diesem Punkt immernoch sehr weit zurück.

    • @xXYannuschXx
      @xXYannuschXx 10 месяцев назад

      "Ein Nischenprodukt wie ein Porsche wird kaum nenneswert etwas ausrichten, selbst wenn jeder verkaufter Porsche auch in Zukunft mit Kolbenmotor durch die Gegend rattert. Lasst sie doch. Manche Leute fahren auch immernoch mit Pferdekutschen herum. Man belächelt sie halt und gut ist." - Finde es immer wieder amüsant, wie EV Fans so oft den Pferde Vergleich rauskramen.

  • @jensdroessler3575
    @jensdroessler3575 Год назад

    Richtig. E-Fuels für da, wo es nicht anders geht. Flugzeuge, Schiffe, Einsatzfahrzeuge, die jederzeit fahrbereit sein müssen. Der Rest kann mit Akku fahren.
    Wenn man mit den Wasserstoff- und E-Fuel-Verfechtern diskutiert, kommt von denen immer wieder das Argument „Ja, JETZT ist das teuer, aber die entwickeln doch!“ Lustigerweise wird das von ihnen aber dem Akkubereich nicht zugestanden. Dass man in 10 Jahren mit der gleichen Akkugröße dreimal so weit fahren könnte, glauben diese nicht. Dass Wasserstoff aus vielen Gründen besser lokal hergestellt werden sollte und daher dank des höheren Energiebedarfs bei der Herstellung das lokale Energienetzwerk noch stärker belasten würde als Akku-Autos direkt, ist ein Argument, was ciele unter ihnen nicht mal verstehen.

  • @christophstaab1724
    @christophstaab1724 4 месяца назад +1

    Leider erreichen nüchtern recherchierte und ehrliche Videos wie dieses hier hauptsächlich Leute die es eh schon verstanden haben. Ich diskutiere aus Spaß gelegentlich bei Facebook mit Petol-Heads. Die dummen Argumente wiederholen sich ständig und es ist sehr viel Emotion enthalten. Vor allem ist ein "ich zuerst" und "mir doch egal" die Vorherrschende Meinung vieler... DA müsste die Gesellschaft sich dringend "weiterentwickeln"

  • @santaclaus0815
    @santaclaus0815 Год назад

    Das Video unterschlägt leider einige Aspekte:
    • Stromkosten: eFuels nehmen den Preisdruck vom Strom, wenn sie im Ausland hergestellt werden. Das kommt auch der eMobilität zugute.
    • Stromproduktion vor Ort: Die energetischen Verluste bei der Herstellung sind nicht unbedingt verloren. Beispielsweise könnte man in Patagonien die Abwärme des Prozesses als Fernwärme für die Heizungen der einheimischen Bevölkerung nutzen. Das würde den Preis der fuels senken und gleichzeitig deren Heizungen dort klimaneutral machen.
    • Infrastruktur für Herstellung: Infrastruktur müssen wir auch für Emobilität aufbauen. Also wenn das ein Argument ist, dann bitte für BEIDE Technologien.
    • Strommix: Wir beziehen aktuell kein Gas. Die Bedarfssschwankungen beim Strom werden über Kohlekraft geregelt, das heißt, dass jede kWh Mehrbedarf an Strom durch Kohlekraft gedeckt wird. Jedes NEU zugelassene eAuto fährt quasi rein mit Kohlestrom. Beim aktuellen Strommix ist die Zulassung weiterer eAutos also klimatechnisch kontraproduktiv.
    • Die Aussage mit dem „Naturgesetz“ ist Quatsch bzw. nur wahr, wenn man Benzin oder Diesel betrachtet. Wenn ich eFuels für PKW herstelle, dann Kerosin und entwickle Verbrenner, die mit Kerosin fahren. Denn Kerosin ist wesentlich klopffester, die Verbrenner können damit wesentlich höhere Wirkungsgrade erreichen, weil sich das Gemisch stärker verdichten lässt.
    • CO2-Transport: die Herstellung der eFuels wird billiger, wenn das CO2 nicht aus der Luft genommen wird sondern künstlich in hoher Konzentration zugeführt wird - aus industriellen Quellen z.B. Zementherstellung oder Biogasanlagen. Warum sollte man die Frachter leer zurück nach Patagonien fahren lassen?
    • Masseneffekt durch Luftfahrt und Schiffahrt: eFuels werden wir sowieso herstellen. Vielleicht stirbt der Verbrenner 2030, aber bekommt 2050 ein neues Leben, wenn die Herstellung der eFuels in rauhen Mengen Realität geworden ist. Vielleicht werden wir eFuels auch in der Heizungstechnik haben, z.B. ein Verbrenner oder Gasturbine, der/die eine Wärmepumpe mechanisch antreibt, mit einem Generator versehen, sodass man die WP elektrisch oder mechanisch betreiben kann und auch mit dem Verbrenner Strom für das Gebäude generieren kann. Das würde die Stromknappheit im Winter puffern.
    • Abhängigkeit von Rohstoffen und Kanppheit: Eine Festlegung auf eMobilität verknappt die dadurch notwendigen Rohstoffe und erhöht somit den Preis. Zudem ist man abhängig von den Förderländern. efuels kann ich auch in der EU billig herstellen z.B. mit Windstrom in Irland oder Grönland oder Solarstrom in Spanien.
    • 4,50 EUR / Liter: einseitig dargestellt. Diese Angabe ist eine worst case Angabe, range ist runter bis best case, der liegt bei etwa 2,50 EUR / Liter.
    • Die Horrorszenarien zu eFuels (z.B. zu hoher Preis in 10 Jahren) kann ich auch für eMobilität aufstellen, denn das ist Spekulation.

    • @mb7392
      @mb7392 Год назад +1

      …und Zitronenfalter falten auch Zitronen, oder?
      So viel bullshit in so wenig Kommentar schafft nicht jeder, Respekt…

    • @santaclaus0815
      @santaclaus0815 Год назад

      @@mb7392 danke für den sachlichen Beitrag

    • @mb7392
      @mb7392 Год назад

      @@santaclaus0815 deinem Geschwafel angemessen…

    • @santaclaus0815
      @santaclaus0815 Год назад

      @@mb7392 mimimi

    • @mb7392
      @mb7392 Месяц назад

      @@santaclaus0815bin gerade zufällig nochmal auf dein hirnloses Gesülze oben gestoßen. In deiner Ansammlung von bullshit-Gelaber und geistigem Durchfall steht kein sinnvoller Satz. Nicht ein einziger!!!
      Was für ein saudummes Geschwafel…

  • @xDUnPr3diCtabl3
    @xDUnPr3diCtabl3 Год назад +3

    Schiffe sind effizienter mit Wasserstoff als mit eFuels.

  • @henri729
    @henri729 2 месяца назад

    Super Vied o, du hast echt mehr Reichweite verdient

  • @MrMonoplayer
    @MrMonoplayer Год назад

    Gutes Video!
    Was hältst du von der Verwendung von flüssigen Wasserstoffträgern wie Methanol, LOHCs, POWERPASTE und Ammoniak in Brennstoffzellfahrzeugen, in denen der Wasserstoff kurz vor der Umsetzung im Fahrzeug wieder ausgespeichert wird? Sodass man den Wasserstoff chemisch gebunden und drucklos speichert?

    • @mb7392
      @mb7392 11 месяцев назад

      Zu aufwendig, zu ineffizient und viel zu teuer. Wird sich nie durchsetzen

  • @matneu27
    @matneu27 Год назад

    Selbst wenn die E fuels die Zapfsäule erreicht haben ist noch nicht geklärt ob die verschiedenen PKW Hersteller auch das Fahren damit freigeben ohne die Garantie zu verlieren oder ältere Fahrzeuge frühzeitig einen Motorschaden bekommen. Hierzu gibt es auch studien und die sehen gar nicht gut aus. Da muss man einiges modifizieren um problemlos e fuels fahren zu können. Die Kosten will niemand an der Backe haben.
    Die älteren werden sich noch an das Gejammer erinnern wo es nur darum ging dem Benzin 5 und später 10 Prozent Ethanol beizumischen. Und jetzt kommt jemand mit E Fuels...

  • @gothmog_76
    @gothmog_76 Год назад +2

    Leider kein Wort über Lade Strukturen für die e Auto. Das ist eigentlich das einzige was ich mir nicht vorstellen kann wie das in Zukunft funktionieren könnte.

    • @TomBoetticher
      @TomBoetticher  Год назад +1

      Bei Minute 10:00 min verliere ich tatsächlich 1,2 Worte darüber. Das wäre auch ein Thema für ein ganz eigenes Video, notiere ich mir, danke

    • @littleshia194
      @littleshia194 Год назад

      Auflage für Kommunen : An jeder Laterne 2 Ladepunkte, die Lastabhängig gesteuert werden können vom Energiebetreiber.

    • @gothmog_76
      @gothmog_76 Год назад

      @@littleshia194 naja ich hab denke nicht das es das große Problem ist irgendwo jetzt eine "Zapfstelle" einzubauen. Aber du denkst ja nicht dass die anspeisung für eine Laterne so dimensioniert ist um ein Auto zu laden?

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Год назад

      Wieso in Zukunft? Das existiert doch schon. Wir müssen nur ein bisschen ausbauen wenn viel mehr Autos dazu kommen. Das ist alles.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Год назад

      @@gothmog_76 Gegenfrage: Wie viel muss die Laterne abgeben damit ich ein E-Auto laden kann/darf?

  • @BlacKi-nd4uy
    @BlacKi-nd4uy Год назад

    der punkt ist, neuwägen ab 2035 würden den alten autos den fossil/e fuel mix verschlechtern, weil nicht genug hergestellt werden wird. erst wenn man garantieren könnte, das es europaweit keinen fossil fuel mehr geben würde, dann wären neuwagen nach 2035 ohne verschlechterung der emmsionswerte möglich. womit man leider nicht rechnen kann und darf.

  • @MrMitgel
    @MrMitgel Год назад

    Danke, sehr umfassend betrachtet. Ich finde ein Verbot in diesem Zusammenhang auch angemessen.

  • @kilometertv1646
    @kilometertv1646 Год назад

    Sehr sehr geil! Vielen Dank für das Video! Abonniert!

  • @felixwessels1793
    @felixwessels1793 Год назад

    Sehr ausgewogen und vollkommen rational argumentiert 👍🏻

  • @fritzchen-6655
    @fritzchen-6655 Год назад

    Gut zu hören, zu welchem Preis Porsche in der weltweit größten Anlage die E-Fuels produziert.
    Man sollte so ehrlich sein und sagen, wie der Spritpreis steigen wird: 5€/l für 2035 wäre eine ehrliche Ansage!

  • @ichwersonst935
    @ichwersonst935 11 месяцев назад

    Noch eine Lösung: Die Subventionen aus dem Diesel an Autohersteller vergeben die E-Kleinwagen aus dem Sortiment nehmen, das sie ja in der Herstellung nicht mehr wirtschaftlich wären...

  • @jojoxyz8071
    @jojoxyz8071 Год назад

    Elektroautos kann man nicht 1:1 mit E-Fuels vergleichen. Der Strom für Elektroautos muss jederzeit zur Verfügung stehen. Wir reden hier also Gaskraftwerke die mit Wasserstoff betrieben werden um den Strom für die Eleltroautos zu erzeugen. Rechnet das mit in die Rechnung und es ist nicht mehr klar was besser ist. Es geht also eher um die Frage: Wasserstoff vs. synthetischen Kohlenwasserstoff(E-Fuels). Dieses "entweder oder"-Denken ist typisch für mediale Themen. Am besten wären hybride Lösungen für Autos und Heizung. Also ein paralleler Aufbau von Strom/Wasserstoff-Technik. Beispiel Heizung: Bei Stromüberschuss wird die Wärmepumpe mit Strom betrieben. Bei Dunkelflauten mit Wasserstoff. Das gleiche bei Autos:Jedes Wasserstoffauto ist ein Elektroauto mit Akku PLUS kleine Brennstoffzelle. Man kann also auch Wasserstoffautos zuhause mit PV-Strom laden. Dieser parallele Weg bringt viele Vorteile. Es optimiert die Verwendung von erneuerbaren Strom, entlasstet extrem den Netzausbau und schafft Versorgungssicherheit und ist vermutlich effizienter als E-Fuels.

  • @haggi4858
    @haggi4858 8 месяцев назад

    Ich glaube das man Kunden veräppelt ähnlich wie bei Heizungen wo ja auch vielen Angst gemacht wird und auf Gasheizungen als was positives verwiesen wird. Ich glaube man sollte an die Verkäufer und Käufer appellieren...

  • @patrickfischer8400
    @patrickfischer8400 Год назад

    Ich bin recht offen für neue Technologien.
    Eigentlich hatte ich schon vor 8 Jahren gesagt, dass mein nächstes Auto ein E-Auto wird.
    Als dann vor 3 Jahren unser Auto den Geist aufgegeben hat, haben wir lange geschaut und gerechnet.
    Letztendlich sind wir doch bei einem Verbrenner gelandet. Grund war einfach, dass der gebraucht Markt zu wenig E-Autos hergibt und wir eh wenig fahren.
    Jetzt, wo meine Tochter auch noch Führerschein macht, denken wir wieder über einen Zweitwagen nach.
    Ich hoffe echt, dass wir ein gebrauchtes E-Auto finden, das eine Reichweite von 50 km hat. Damit könnten wir gut 90 % unserer Fahrten machen.
    Geladen wird es dann kostenlos bei der Arbeit meiner Frau oder von unserer eigenen Solaranlage.
    E-Fuels werden in meinem Umfeld keine Rolle spielen.
    Leider bin ich der Meinung, dass sich die Deutschen sehr sehr schwer von ihren Verbrennerautos trennen können. Das wird auch nicht wirklich über ein Verbot klappen.
    Das wird nur über der Preis klappen. Also steuern auf Fossile Brennstoffe hoch und langsam wird sich das E-Auto durchsetzen.
    Bedauerlicherweise muss ich auch sagen, dass sich Aussagen, die jetzt vielleicht noch stimmen, so in den Köpfen festsetzen, dass sie noch in 20 Jahren gebracht werden, selbst wenn sie nicht mehr stimmen. Ich musste schon oft hören, das Seltene Erden ja von Kinderhänden aus der Erde geholt werden.
    Auch hoffe ich das sich neue Akkutechniken durchsetzen. Es gibt sehr viele gute Ansätze, von denen man bedauerlicherweise später nichts mehr hört.

  • @MichaelBoese
    @MichaelBoese 2 месяца назад +1

    Meinung: Ja zum Verbrenner-AUS.

  • @TheStillbornTube
    @TheStillbornTube Год назад +2

    Ausgezeichnetes Video! Danke für die Recherche, Zusammenfassung und Aufbereitung!
    Ich werde das Video an jeden weiterleiten, der aus welchen Gründen auch immer auf Wasserstoff und E-Fuels hoffen und damit auch direkt oder indirekt Elektroautos verschmähen.