Dieser Moment, wenn es in der deutschen Politik ein Mal schneller geht, als Du willst: Vor wenigen Stunden haben sich FDP, SPD und Grüne auf ein Papier als Grundlage einer möglichen Bundesregierung geeinigt. Mit dabei: Kein Tempolimit. Dabei wäre das aus wissenschaftlicher Sicht keine schlechte Idee - meint auch Harald. Dieses Video haben wir vor dem Beschluss der designierten Ampel-Koalition aufgezeichnet. Vorenthalten wollen wir es Euch dennoch nicht!
Ebenfalls keine Bürgerversicherung. Dabei war das bei SPD und Grünen absolute, unverhandelbare Grundvoraussetzung für eine Koalition. Papier 90% FDP, 5% jeweils SPD und Grüne- unglaublich!
Terra X Lesch & co ....es wird eben kein Tempo Limit geben...die spd und die gruenen haben dem lindner fdp nachgegeben....das wird einer scheiss legilslaturperiode wenn nicht die jungen menschen in unserm land nicht richig aifstand machen und die fdp nicht aus dem amt jagen"!!! auch wenn eben junge leute idotischer weise ein teil diese Partei gewählt haben""leider""!!!
Was man auch machen könnte, die Versicherer könnten je nach Fahrstil Prozente auf die Versicherung geben. Bei der HUk gibt es sowas in Form eines schwarzen Kästchen was automatisch die Fahrweise übermittelt.
Es geht um das Verhältnis des Ausstoßes bei verschiedenen Geschwindigkeiten. Da der Ausstoß ab über 80 km/h exponentiell ansteigt, ist der Verbrauch ab 160 deutlich höher, als bei 1,4% die 130/ weniger fahren.
@@boebel3563 Der Ausstoß steigt nicht exponentiell, sondern laut Harald Lesch lediglich quadratisch. Das bedeutet, wenn jemand 160 statt 130 fährt, verbraucht er (160 / 130) ^ 2 * 100 - 100 = 51% mehr Sprit und stößt auch 50% mehr Emissionen aus. Davon 4%, ergibt unterm Strich 2 Prozentpunkte höhere Umweltschädlichkeit. Das dürfte auch die Höhe des Einsparpotentials sein. Oder verrechne ich mich hier?
@@boebel3563 jaja unterm Strich geht's den Befürwortern doch nur noch ums Prinzip. Die CO2 Einsparungen wären im Vergleich zum gesamtverkehr marginal, Gleiches gilt für die Geräusch- und sonstige Emmisionen. Deutschland produziert rund 700 Mio. Tonnen CO2 und wenn das Tempolimit kommen würde UND sich ALLE dran hielten (was ich bezweifle) dann könnten wir bis zu 1,4Mio. Tonnen einsparen. Es ändert das also fast nichts aber aber es wird einen Mal wieder eine kleine Freiheit genommen.. und alle linksliberalen applaudieren.😩
@@ndrstrapp Sie gehören wahrscheinlich auch zu den Leuten die denken, "WaS BrInGt eS dENn WeNn ICH MeIn VeRhAlTeN äNdErE?" wie wäre es denn mal mit, bei irgendetwas anfangen? Immer gleich gegen "links" und wahrscheinlich auch "grün" hetzen. Schon mal Sonic gespielt? Das ist ein Spiel was Geschwindigkeit vorgaukelt, die nicht gehalten werden kann und so verhält es sich auch mit dem Tempolimit in Deutschland. Entweder ist die Strecke nur Zweispurig und links fährt einer mit 130 oder übersät von Baustellen... Es gibt absoulut keinen Grund für ein Tempo über 130 außer, "Das ISt MeInE fReIHeIt", denn es bringt maximal ein Zeitersparnis von wenigen Minuten. Wie Herr Lesch schon sage, so einen bullshit gab es schon bei der Gurtpflicht. Rein Wissenschaftlich ist ein Tempolimit über 130 absoluter nonsense, es ist einfach nur ein Gedanklicher MiMiMiMi Faktor. Wahrscheinlich sehen Sie auch Blitzer als Schikane, statt sich an die Regeln zu halten
Interessant finde ich, dass es bei den Überlegungen und Argumenten meistens um den Verkehr am Tag geht. "... dann ist man schneller am nächsten Stau." Wenn man jedoch regelmäßig nachts, fährt ist kein Tempolimit ein Segen und hier rede ich nicht von wenigen Minuten Zeitersparnis.
Wie Prof. Lesch gesagt hat, die meisten Unfälle passieren weil die Verkehrsteilnehmer nicht angepasst fahren. Bei Nacht sollte man wegen Einschränkung der Sicht daher langsamer fahren.
@@hugorhodano8428 Deshalb gibt es meist 2 oder mehr Spuren. So kann jeder so schnell fahren wie man es für angepasst erachtet. Außerdem sieht man Rücklichter schon sehr deutlich aus der Ferne und das Navi zeigt einem den Straßenverlauf. Die größte Gefahr bilden hier die Mittelspur- und Linksfahrschleicher. Ergo ist nicht das fehlende Tempolimit die Gefahr, sondern die Verkehrsteilnehmer die sich oft nicht an die Regeln halten.
@@maser8335 Es gibt immer wieder Fälle von liegengebliebenen Fahrzeugen nach Unfall bei denen die Scheinwerfer kaputtgegangen sind. Die werden dann gerne mal im Dunkel der Nacht von schnell fahrenden nochmal in einen Unfall verwickelt… Nachts schneller als 130 zu fahren ist nicht angepasst. IMHO
@@markusdittmann7730 auch hier wieder. Unfallort sichern. Hinter die Leitplanke und Warndreieck weit genug weg aufstellen, sodass man die Chance hat zu reagieren. Wenn man mit solch speziellen Fällen argumentiert, muss man auch Überlegen, wo die Grenze für solche unübliche Fälle gezogen wird.
Eigentlich ein gelungenes Video. Ich hätte aber eine Frage an das Terra X Team. Bei der angeführten Verkehrsunfallstatistik. Wenn 317 Menschen 2020 auf der Autobahn verstorben sind im Rahmen von Verkehrsunfällen, dann hätte ich noch gerne gewusst bei wie vielen von diesen VUs die Überschreitung von 130kmh die Ursache war für den Unfall. Vielen Dank.
@@skurwanus4942 naja. 180 OK aber 280 ist extrem gefährlich.. Wegen Reaktionsvermögen. Wegen Konzentration ja. Auch andere Fahrer sind aufmerksamer, da man mit rechnen muss das wer schneller fährt. Bei gleicher Geschwindigkeit lässt aufmerksamkeit nach. Über 200 muss aber wirklich nicht sein.
Warum wird aus der 1. Quelle geschlossen, dass 3/4 der deutschen Autofahrer unter 130 km/h fahren? Das sind doch nur Zählungen aus NRW. Ich finde, NRW ist nicht repräsentativ für die gesamte Bundesrepublik.
Weil offensichtlich ein ganz bestimmtes Narrativ erzeugt werden soll, das vor allem junge, "klimabewusste" Menschen anspricht. Die gesamte Faktenlage wird einfach übergangen und die Daten, die Terra X und Lesch in den Kram passen, werden miteinbezogen. Beim Gendern-Video wurde das auch so gemacht.
Seltsamerweise kommt aber auch Herr Bloch vom ADAC auf 77% der deutschen Autofahrer, die unter 130 km/h fahren. Weshalb diese Zahl hier angezweifelt wird, aber bei Bloch/Malmedie nicht, erschliesst sich mir nicht? Vielmehr fällt mir hier auf, dass Prof. Harald Lesch viel unaufgeregter dieses Thema bespricht als die angesprochnen Bloch/Malmedie (die das Tempolimit nicht habe wollen)! Meiner Ansicht nach würde noch mehr für ein Tempolimit 120 km/h sprechen, so wie es in der Schweiz gilt. Mit saftigen Bussen und Entzug des Fahrzeugs bei einer Überschreitung ab einer gewissen Geschwindigkeit! Dann hat auch die unsägliche Diskussion über Raser oder "nur" schnell fahren ein Ende!
Vor 15 Jahren bin ich öfters in den Niederlanden unterwegs gewesen. Damals empfand ich die dortigen 120 sehr relaxed. Von den Autobahnen im Ruhrpott kommend wich die Anspannung beim Überfahren der Grenze schlagartig. Gleichmäßig gefahren kommt Mechanik und Mensch ohne Stress auch nicht viel später an. Die eingesparten mechanischen Vetschleißkosten sind immens. Einmal Verbrauch, zwei der dreimal heftig von 200 + runtergebremst weil andere mit 100 auf die linke Spur ziehen und Beläge und Scheiben sind angezählt, vom beanspruchten Nervenkostüm des Fahrers gar nicht erst angefangen...
Das mit dem Verschleiß kann ich nicht unterschreiben. Er ist freilich erhöht, aber gut eingefahren sind die Beläge garantiert lange noch nicht angezählt 😆
Der Verkehrsfluss auf deutschen Autobahnen hängt direkt von der Anzahl der Langzeitbaustellen ("...bis Winter 2022 - wir danken für Ihr Verständnis!") und der Verlagerung von Gütertransporten auf die Straße ab. Ausserdem sollte man mal hinterfragen ob nicht manche Autobahnfahrt wirtschaftlicher Unsinn ist aber von der Wirtschaft so gewollt ist, weil die Kosten ja die Privatperson trägt.
Die GÜTER-TRANSPORTE ?? Die Lkw dann also. Nur komisch, dass es NACHTS, wenn ein großer Teil dieser Gütertransporte über die Straßen rollt - gleichzeitig aber die meisten Pkw-Fahrer im Bett liegen - ZU KEINEN STAU's kommt. Woran DAS wohl liegt ???
@CJ JC Du bist ja 'n richtig schlauer Fuchs. Und was glaubst du wohl, wer mit ca. 80% an dieser Verkehrsdichte beteiligt ist ? Kleiner Tipp: Es sind nicht die Radfahrer !!
@CJ JC Kann ich nicht bestätigen. Bin am Donnerstag 600km gefahren, das ging gemütlich mit 130km/h, am Samstag ohne LKWs kann man keine 130 mehr fahren entweder man gibt Vollgas und bremst ständig ab weil die mit 200km/h andonnern oder fährt 100 auf der rechten Spur. Mit 150 kann man auch nicht fahren weil auf der linken Spur ständig einer schneller sein will und auf der Mittelspur ausgebremst wird wegen den Dränglern. Das haut einfach nicht hin. Das ist ein nervöses fahren am Samstag während der Verkehr am Donnerstag besser dahingeleitet.
1 bis 4 Prozent fahren schneller als 160. das heisst eine überwiegende Größe hält ja schon das Tempolimit. das müsste ja alle angesprochenen Vorteile mit sich gebracht haben die wir mit dem Tempolimit hätten. Mit Statistiken können wir jeder Narative folgen
@André Ramon Das ist halt mal wieder typisch linker ÖRR. Die sind Meinungsmache. Vergesst Neutrale berichtsarstattung. Die drehen Statistik wie sie wollen.
Die Niederlande haben ca. 20,3% der Bevölkerung von DE und ein sehr strenges Tempolimit. Komischerweise trifft sich ganz gut, dass sie auch ca. 20% Verkehrstoten haben. Spanien, Italien und Frankreich, alle mit sehr strengen Tempolimits, haben sogar in Relation zu DE, noch mehr Verkehrstote. Diese Tendenz, dass ein Tempolimit zu weniger Verkehrstoten führen würde, ist also komplett aus der Luft gegriffen. Genau wie bei der "Harmonisierung der Geschwindigkeit". Schaut man sich mal die durchschnittlichen Staulängen in Europa an, so stellt man fest, dass Deutschland ziemlich gleich auf mit allen anderen ist. Wenn Herr Lesch jetzt auch noch die Abgasbelastung anspricht, die ja vor allen in Städten ein großes Problem ist, plädiere ich für eine Anhebung der Geschwindigkeit in Städten auf 90 km/h, bei welcher der Verbrennungsmotor am effizientesten und Abgasminimierend arbeitet. Merke: 50kmh ist schlimmer als 100km/h 12:11 Absolut falsch!!!! Tatsächlich nimmt der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch bis ca. 70 kmh/h ab. Sprich: Bis 70 kmh/h bedeutet langsamer fahren = mehr Kraftstoff verbrauch. Die 1-4% tragen auch keinen signifikanten Beitrag zum CO2 Ausstoss des Verkehrs. Wenn wir das Ziel der Reduktion, der verkehrsbedingten CO2 Emissionen, erreichen wollen, müssen wir Innovationen fördern, statt immer und immer weiter nur zu verbieten. Das bringt nichts. 2mio Tonnen Co2 entspricht nicht einmal 2% des Verkehrsbedingten Co2 Ausstoßes. Zum vergleich: Ein Kohlekraftwerk stößt bis zu 35mio Tonnen pro Jahr aus. Wären wir nur bei der guten und sauberen Kernkraft geblieben, würden wir HUNDERTE Millionen Tonnen pro Jahr einsparen. Aber um die nichtmal 2mio Tonnen müssen wir uns ja streiten. 13:27 Nicht 60-90kmh, sondern 80-100kmh! Übrigens widerspricht diese aussage hervorragend dem "Quiz" von 12:11 xD 15:00 alt mal nh anderer Blickwinkel: Wie von Harald bereits angesprochen scheinen die meisten im privaten Umfeld gegen ein Tempolimit zu sein. Sobald es allerdings darum geht öffentlich seine Meinung zu sagen sind sie anderer Meinung. Könnte ja vlt auch am sozialen druck liegen, hier nicht seine richtige Meinung zu sagen. Vor allem wenn Fakten und Meinung so durcheinander vermittelt werden, wie in diesem Video. 15:40 und schon wieder ein Kommentar (!!!), der als Fakt hingestellt wird. 16:00 "Die Erwartungswerte zeigen, dass ein Tempolimit eine gute Sache ist...". Dieser Satz fasst das Video sehr gut zusammen. Wie mein Statistik prof, sowie mein Marketing prof. ml sagten: "Wenn sie nur versuchen ihre Erwartungswerte, die aus ihrer persönlichen Meinung bestehen nachzuweisen, dann werden sie auch genau diesem Bias unterliegen." Klar sind viele Daten in meinem Kommentar hier nur schnell um 4Uhr Morgens zusammengesucht, aber ich wollte es der Recherche des Videos gleichtun. Bei dem Tempolimit geht es auch gar nicht primär um Geschwindigkeit, sondern um staatliche Bevormundung mit Begründung von Meinungen, ohne abgeschlossene wissenschaftliche Grundlage und zwar stimmenden Fakten, welche aber keinen signifikanten Einfluss damit zu bezweckende Ziel haben. Siehe Verkehrstote, Siehe Co2 Ausstoß. Der Staat ist kein allwissender und staatliche eingriffe und Vorbote führen quasi nie zu gewünschten Ziel und schon gar nicht zur größtmöglichen Effizienz. Der Klimawandel ist ein wichtiges Thema. Nur sollten wir dem nicht mit verboten, sondern vor allem mit geboten entgegnen, da nur diese uns langfristig wirklich voranbringen und schon gar nicht, wenn es um eine nicht signifikante Einsparung, auf kosten der Freiheit geht. Daher: Freie Fahrt, für Freie Bürger. Gute Nacht
Wenn man vergisst, auch das jeweilige Strassennetz mit einzubeziehen, wenn man verschiedene Länder mit ihren Anteilen an Verkehrstoten vergleichen möchte, kommt man zu diesem Entschluss. ;-) Der Energiebedarf nimmt mit zunehmendem Tempo übrigens immer zu, das ist Physik. Dass mit höherer Geschwindigkeit der Verbrauch sinkt, stimmt so auch nicht, lediglich die Effizienz kann besser werden (ist aber immer noch weit entfernt von "gut"). Sogenannte "Hypermiling"-Fahrten belegen dies zusätzlich: Der Audi 100, der vor vielen Jahren mal 1,9L/100km erreichte, fuhr mit kaum mehr als 40km/h (und nicht mit 90-100 wie es wie hier behauptet angeblich besser wäre). Der meiste Verbrauch wird durch starkes Beschleunigen verursacht (darum haben Verbrenner in Städten auch einen verhältnismässig hohen Verbrauch; Überland können gleiche Geschwindigkeiten über längere Zeiten aufrechterhalten werden und die Motoren sind dann auch in der Regel schon warmgefahren).
Ich lache mich immer wieder kaputt über dieses Sommerloch Thema. Geführt von Leuten wahrscheinlich, die niemals auf der Autobahn sind. Ich war jahrelang Kraftfahrer, zeig mir mal eine Strecke, die längere Zeit irgendwo nicht jetzt schon Tempolimit hat und auch seit vielen Jahren bereits hatte. Eine riesige Pseudo Diskussion an der deutschen Wirklichkeit total vorbei,
Statistik ist immer lustig, fahr mal jahrelang Autobahn, Baustelle, zweispurig, Laster auf der Überhohlspur, wo bitte schön sollte man schnell fahren. Ich bin absolut kein Raser oder liebe leere Autobahnen. Aber man muß man die Kirche im Dorf lassen. Pseudo Diskussionen sind Pseudo Diskussionen. Tempo 120, das ist ein Sapßthema. wenn die Medien in der Sommerpause rein gar kein Thema haben.
Es wird (hoffentlich) nicht mehr lange dauern, bis ein generelles Tempolimit auf Autobahnen in Deutschland eingeführt werden wird. Inzwischen scheinen auch die ideologischen Tempolimit-Gegner so langsam verstanden zu haben, dass die vielen Vorteile eines Tempolimits eben doch auf der Hand liegen und sich nicht leugnen lassen oder durch subjektive Meinungen ("Schnelles Fahren macht mir Spaß"), unbelegte Theoriefindungen ("Das Tempolimit würde dem Image der deutschen Automobilindustrie schaden") und Whataboutisms ("Viele Autobahnen haben doch bereits ein Tempolimit"/"Es gibt Länder mit Tempolimit, die statistisch unsicherer sind"/"Es gibt Dringlicheres als die Einführung eines Tempolimits") oder Herunterreden von Argumenten für ein Tempolimit ("So viel weniger Unfälle/CO2-Emissionen gäbe es durch ein Tempolimit doch gar nicht") wegreden lassen. Dass man dabei sowohl die Unfallschwere als auch -wahrscheinlichkeit und damit viele Unfälle und die Anzahl an Schwerverletzten und Toten reduzieren könnte, ist völlig klar. Vorallem in Anbetracht der Tatsache, dass Deutschlands Autobahnen im europaweiten Vergleich mit die höchsten Unfälle und Verkehrstote aufweisen. Aber selbst wenn Deutschland die sichersten Straßen der Welt hätte, wäre das kein Grund, sie durch die Einführung eines Tempolimits nicht noch sicherer zu machen. Es wäre auch sinnvoll im Hinblick auf Klimaschutz, weil dann CO2-Emissionen eingespart werden könnten. Ein generelles Tempolimit gehört zu den wenigen schnell und günstig umsetzbaren Maßnahmen, um konsequent, nachhaltig, effizient und sicher das Klima zu schützen. Die Einführung eines Tempolimits könnte außerdem für einen Paradigmenwechsel in der Automobilindustrie vom Bau schneller Autos hin zu effizienteren führen. Eines ist sicher: Wenn man immer nur auf andere Probleme verweist, wird sich nie etwas zum Positiven ändern. Und wenn wir uns noch nicht einmal vom Rasen verabschieden, wie sieht es dann erst mit viel tiefgreifenderen Änderungen und Maßnahmen aus? Auch der Reifenabrieb (und damit einhergegend auch der Bedarf an Reifen), der zu Feinstaub führt, könnte dadurch reduziert werden. Außerdem würde ein TL die Lärmbelastung für Autobahnanwohner reduzieren. Auch stellen die großen Geschwindigkeitsunterschiede unter den Verkehrsteilnehmern bedingt durch das nicht vorhandene Tempolimit ein Problem für selbstfahrende Autos dar. "Das ist Zukunftsmusik", mag der ein oder andere jetzt sagen, doch bereits heute hindert das die Forschung und Entwicklung an autonomen Fahrzeugen in Deutschland. Spätestens wenn es die ersten für Konsumenten erwerbbaren selbstfahrenden Autos gibt, wird das Tempolimit eingeführt werden müssen. Gegner des TL behaupten oft, dass dieses einen Eingriff in ihre Freiheit darstelle. Dieses Argument ist selbstverständlich zu 100% subjektiv und das am wenigsten rationale. Man könnte genauso argumentieren, dass es viele Autofahrer gibt, die Fahrten mit einem Tempolimit entspannter finden. Manche 'Freiheiten' sind eben aus gutem Grund unerwünscht, wie z. B. auch die 'Freiheit', seinen Müll einfach irgendwo in die Gegend zu werfen. Der Unterschied bei öffentlich nutzbaren Gütern wie Autobahnen ist nunmal, dass sich das Verhalten von Nutzern dieser auf alle Nutzer auswirkt. Wenn andere nur sich selbst durch hohe Geschwindigkeiten gefährden würden, wäre das vertretbar, aber so hat der Staat nunmal eine Fürsorgepflicht, aus der sich die Legitimation eines TL ableiten lässt. Und in einer Demokratie müssen gerade auch Minderheiten wie ältere und unsichere Fahrer, die mit den massiven Geschwindigkeitsunterschieden nicht so gut umgehen können, hinreichend beachtet werden. Ganz davon abgesehen, dass laut diverser Umfragen ohnehin längst die Mehrheit der Deutschen für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen ist. Auch wird oft gegen ein TL argumentiert, dass man mit diesem länger bräuchte, um sein Ziel zu erreichen. Laut vielen Stauforschern würde sich jedoch mit einem TL durch gleichmäßigere Fahrtgeschwindigkeiten der Verkehrsfluss erheblich verbessern und die Straßenkapazität erhöhen, weil der Platz zwischen den Fahrzeugen effizienter genutzt würde. Ja, mag sein, dass man auf einer perfekten Strecke unter idealen Bedingungen ohne Staus und Baustellen ohne TL schneller an sein Ziel ankommt. In der Realität wird man allerdings, so paradox es auch klingt, langfristig gesehen im Durchschnitt wohl sogar schneller mit TL ankommen. Oft liest man die unbelegte Theoriefindung, dass ein TL dem Absatz von schnellen Fahrzeugen und dem internationalen Ruf der deutschen Automobilindustrie schaden würde, da sich die Autos dann nicht mehr voll ausfahren ließen und da dann deutsche Fahrzeuge nicht mehr damit beworben werden könnten, für schnelle Geschwindigkeiten auf Autobahnen ausgelegt zu sein. Doch für diese Behauptung gibt es keine seriösen Beweise, im Gegenteil: In die USA und China beispielsweise, auf deren Autobahnen ein generelles TL gilt, werden viele deutsche Fahrzeuge exportiert. Und wenn der gute Ruf der deutschen Automobilindustrie wirklich nur oder zum Großteil darauf beruht, dass man deutsche Fahrzeuge mit dem Zertifikat "Autobahn tested" verkaufen kann, sagt das sehr viel über ihre Innovation aus... Ich sage nur: Ferraris, Lamborghinis, Paganis, Bugattis, Koenigseggs etc. sind auch weltweit gefragt und werden als Supersportwagen angesehen, obwohl in deren Heimatländern längst ein Tempomimit auf Autobahnen gilt. Es ist zu vergleichen mit dem Rauchverbot in Restaurants: Da die Vorteile weiten Teilen der Bevölkerung nicht bewusst waren und es als unmittelbare Einschränkung seiner Freiheit wahrgenommen wurde, gab es zuerst enormen Widerstand auf diese Forderung und es wurde gesagt, dass das in Deutschland ja niemals durchzusetzen sei. Doch selbst die Gegner waren schon relativ schnell nach der Einführung damit einverstanden und heute ist es kaum mehr vorstellbar, dass es früher geduldet wurde, dass rauchende Gäste anderen ihr Essen vollqualmen. Ähnlich wird es denke ich auch mit dem TL auf Autobahnen kommen: Wenn es erstmal eingeführt ist, wollen die meisten es nicht mehr missen. Allein die Tatsache, dass in Deutschland als einziges Industrieland ohne Tempolimit seit mehr als einem halben Jahrhundert über die Einführung und nicht in allen anderen Ländern über die Abschaffung eines Tempolimits diskutiert wird, zeigt, dass sich die Vernunft schlussendlich eben doch durchsetzt.
Tempolimit auf der Autobahn finde ich bedingt notwendig. Was ich nicht versteh ist, warum gibt es keine Geschwindigkeitbeschränkung in der Ortschaft auf generell 30km/h. Das würde der Umwelt helfen und es würde auch weniger Verkehrstote (Fußgänger, Radfahrer etc) geben. Wesentlich schneller mit stop and go ist man mit 50 km/h in der Innenstadt auch nicht. Danke und Grüße
Naja umweltfreundlicher ist Tempo 30 nicht immer Studien haben herausgefunden das der Durchschnittliche Motor in Autos am effektivsten zwischen ca. 70 und 75 kmh arbeitet (und beim Durchschnittlichem Motorrad bei ca 85 bis 90 kmh ). Es kommt halt nicht auf die Geschwindigkeit an sondern auf die Drehzahl des Motors. Am effektivsten für Innenstädte in Anbetracht der Sicherheit wäre ein Tempo von ca 40 bis 45 kmh ideal da sie meisten Autos dann zumindest im idealen Drehzahl Bereich fahren. Das weiteren generell 30 in Ortschaften wäre grade in ländlichen Regionen eher eine Gefahr, da es oft so ist, dass die Landstraße mit 70 kmh ausgeschildert ist und die fahrer dann zum Ortseingang 50 kmh Geschwindigkeit einbremsen müssen was natürlich auch zu hören Bremsenverschleiß führt (also auch zu mehr Verschmutzung durch feinstaub). Ich verstehe den Aspekt der Sicherheit aufjedenfall 1 Verkehrstoter ist einer zu viel ohne Frage habe selber schon einen guten Freund verloren durch einen Unfall innerorts, aber dann müssen auch alle Verkehrsteilnehmer mitmachen! Grade Fahrradfahrer halten sich halt nicht immer an alle Vorgaben und fahren meist auch sehr aggressiv ( persönliche Erfahrungen in Köln und Leverkusen) . P.s könnts es mit deinem Auto ja mal selber ausprobieren ( fals es eine verbrausanzeige hat)
Bin immer Fan der Seite gewesen, aber (das berühmte Aber) wenn ich über 2000 Verkehrstote im Jahr habe und „nur“ unter 400 (keine Frage, jeder einzelne ist einer zu viel) auf den Autobahnen ums Leben kommt, egal ob limitiert oder nicht, dann setze ich am Falschen Punkt an! Das erscheint mir ähnlich wie der Anfang der Energiekrise… alle Schießens sich auf den Strom ein, nur ist es so, dass beim Sparen am Heizen wesentlich mehr Einsparungspotetial vorhanden ist! Man dreht an der falschen schraube! Warum nicht erst unübersichtliche Straßenverläufe oder den „Schilderwald Deutschland“ korrigieren? Ich werde es nie verstehen, warum man an einem der kritischsten Themen zuerst ansetzt…
Diese Themen dienen der Ablenkung. Wenn alle über ein Tempolimit streiten merkt niemand, dass der Ausbau der Erneuerbaren Energien, vor allem bei Offshore Windkraft politisch unterbunden wurde. Tarnen, täuschen und... das alte Spiel :)
Das Problem mit der Klima-Kriese ist, dass die Erde ein komplexes System ist. Es gibt viele schrauben an denen gedreht werden kann. Nur sind wir mittlerweile an einem Punkt angekommen, an dem wir an wirklich jeder schraube drehen müssen an der wir drehen können. Vor allem wenn es so einfach ist wie bei einem Tempolimit. Die Klima-Kriese lässt sich am besten mit dieser Analogie veranschaulichen: Stell dir vor der Kapitän der Titanic wüsste schon 1h vorher, dass er auf den Eisberg zusteuert. Jetzt hat er nur noch 20 min Zeit um seinen Kurs zu ändern, jedoch fährt er mit voller fahrt auf den Eisberg zu, ohne auch nur irgendetwas zu tun. Die Titanic ist ein großes schiff und braucht etwas um den Kurs zu ändern, also sollte jetzt etwas getan werden. Jetzt machen wir die Analogie noch etwas Realitäts näher: Wir haben noch 20min zeit. Vor 20 min sind wir ins Eisberg Gewässer gefahren und wir haben schon einige Eisberge geschrapt und das Schiff fängt schon an mit Wasser voll zu laufen. Wir könnten versuchen abzubremsen, und mit jeder Möglichkeit die wir haben den Eisberg auszuweichen. Statt dessen argumentieren wir darüber ob wir eher Rechts rum oder Links rum fahren und machen nichts um dem Eisberg auszuweichen. Ich übertreibe keineswegs. Wir wussten schon seit den '70ern ganz genau was passieren würde. Das ist jetzt 50 jahre her. In den nächsten 20 Jahren wird sich entscheiden ob wir den Eisberg rammen oder noch grade so davon kommen. Und das sinkende Schiff zeigt auch ganz genau wie es ausgehen wird. Viele Menschen werden sterben, und es gibt definitiv nicht genug Rettungsboote.
Es ist halt viel einfacher, Jahre lang über ein Tempolimit zu diskutieren, als grundlegende Entscheidungen, wie über die Art der Energiegewinnung zu treffen.
Im Deutschen kannte ich das nicht. Im Englischen gibt es etwas ähnliches: If it quacks like a duck, walks like a duck, looks like a duck, it probably is a duck.
@@patricks.9649 dann ist es eindeutig divers ! Ich glaube aber nicht, daß Stachelschweine zu einem Problem in unserem Straßenverkehr führen, nur weil sie sich nicht an das geltende Tempolimit halten.
Gegenvorschlag: Kein Tempolimit, dafür den Lastenverkehr stark klein kriegen mit Gesetzen (sprich: rollendes Lagerhaus, Überholen von LKWs verbieten), die Schieneninfrastruktur ausbauen (Vollständige Elektrifizierung, Ausweichgleise, mehr Weichen zum Überholen und eventuelle viergleisige Trassen). Dann: Wirtschaftlicher Aufschwung, günstigerer Lastenverkehr durch Deutschland, günstigerer ÖPNV) = weniger Verkehr. Wenn man jetzt noch das Rechtsfahrgebot stark durchsetzt, ist das geregelt.
Ein größeres Risiko sind ältere Personen hinterm Steuer. Ab einem gewissen Alter sollten Reaktionszeit und Sehvermögen getestet werden; Kosten trägt dann der Staat.
Wieso der Staat? Der Staat zahlt dir auch nicht den Führerschein. Du entscheidest selbst ob du am Strassenverkehr teilnehmen willst. Dann sollte ca alle 10 Jahre eine verpflichtende Nachprüfung geben. Auf eigene Kosten. Der Staat zwingt einen ja nicht ein Auto zu führen.
Aber die ganzen Spasten mit ihren hochgezüchteten SUV und Co, die eigentlich nur als Kompensation für ein zu kleines Glied und Ego benutzt werden... Die müsste man auch testen! Denn Geltungssucht, die Ego, Adrenalin, Konkurrenzgehabe uns so, das hat im Straßenverkehr nix zu suchen. Einfach nur gefährlich und armselig
Vielleicht gibt es wenige oder keine negativen Effekte eines Tempolimits. Die hier beschriebenen positiven Effekte werden von den Befürwortern allerdings aus irgendeinem Grund massiv überschätzt. Ein Limit wird kaum einen messbaren Effekt auf Klima, Feinstaub, Lärm, Verkehrstote etc. haben.
In der Momentaufnahme von mir aus aber ich genieße es auf einer freien Autobahn auch Mal 180 fahren zu können. Meistens fahre ich auch nur etwa 130. Aber wenn es eben sehr frei ist finde ich es gut auch Mal wesentlich schneller fahren zu dürfen. Und ich bin auch der Meinung das ich dabei niemandem gefährde weil ich eben die Geschwindigkeit an die Verkehrslage welche gerade sehr frei ist anpasse
Ja. Sehr gut und sehr richtig. Eben so wie Sie, halte ich es auch. Und vermutlich viele andere auch. Aber wie immer.... machen diejenigen das Problem, die sich nicht anpassen.
@@rudirichter7533 wie viele km fahren sie denn im Jahr Auto/Motorrad und das auf der Autobahn um das so genau beurteilen zu können. Bei mir sind es insgesamt ca 20k km
Wenn Die Leute mal verstehen würden, wie man sich auf der Autobahn richtig verhält, würde es weniger Unfälle geben und einen besseren Verkehrsfluss geben, ganz ohne Tempolimit
Wenn die Leute mal verstehen würden, dass man niemanden anderen ausraubt, vergewaltigt etc. bräuchte es die ganzen Gesetze nicht - nur leider bekommen das nicht alle Menschen hin... Deswegen: Tempolimit!
wenn Leute alles verstehen würden bräuchten wir keine Ampeln ,aber der Mensch ist nunmal ein Mensch und braucht Hilfe beim Autofahren und regeln sind Hilfestellungen
Für die Verkehrssicherheit ist ein Tempolimit weitgehend irrelevant, denn die wenigen Autobahnabschnitte die heute noch ohne Tempolimit sind, sind die mit Abstand sichersten Straßen überhaubt. Auch die Emissionen, die man durch ein Tempolimit einsparen könnte, werden stark überschätzt. Einsparungen in Höhe des Inlandsflugverkehrs sind auf jeden Fall nicht plausibel. Was bleibt ist natürlich das schlechte Image, das generelle Tempolimits in Deutschland haben. Schließlich gab es diese schon mal während der Nazizeit.
Der Schienen-Güterverkehr ist die letzten Jahrzehnte zusammengebrochen. Und Deutschland kriegt selbst zwischenstaatliche Verpflichtungen, wie die Anschlussstrecke in die Schweiz am Oberrhein, nicht gebacken, weil man sich Jahrzehnte in juristischem Klein-klein verliert.
Zum Thema Verkehrsfluss: Hier wäre eine dynamische Lösung deutlich besser. Wer nachts auf einer leeren Autobahn 180 fährt stört den Verkehrsfluss ganz sicher nicht.
@@SKO307 Spaßvogel, sind 3 km Entfernung an der Autobahn? Hier gibt es kein Tempolimit und wenn der Wind richtig steht trägt der Schall extrem weit. Warum ich mein Haus das schon länger in Familienbesitz ist und schon vor der Autobahn da war verkaufen sollte erschließt sich mir nicht. Fürs Tempolimit bin ich auch nicht wegen der Lärmbelästigung, sondern weil wir hier eine Reduktion von Treibhausgasen in der Größenordnung des Inlandflugverkehrs haben und dies eine der wenigen Maßnahmen ist die wir sofort umsetzen können und uns noch nicht einmal Geld kostet.
Ich wohne Luftline 800m von einer Bahnstrecke und 2km von einer Autobahn ohne Tempolimit entfernt. Die Bahnstrecke höre ich oftmals, gerade, wenn S-Bahnen anfahren, die Autobahn höre ich NIE!
@@andreasthaler7068 In 2 km Entfernung hört man keine Autobahn mehr. Probieren Sie es doch mal selbst. Eventuell wenn es keinerlei Barrieren gibt, aber bei uns hört man die Autobahn auch nicht.
@@imocean7835 Du hast Recht. Ich wohne in dem kleinen Eifeldörfchen Niederöfflingen 800m Luftlinie von einer Autobahn A1 ohne Tempolimit entfernt. Gott sei Dank wohne ich westlich davon, denn das macht komischerweise unglaublich viel aus. Bei Westwind hören wir nur lautere LKW und Supersportwagen oder sehr hoch drehende sehr schnell fahrende Motorräder. Bei dem Gott sei Dank seltenen Ostwind hören wir fast jedes einzelne Auto. In 2 km Entfernung sind auf der Westseite nur noch die lautesten der lauten zu hören. Auf der Ostseite in 2 km muss ich mal Messen, aber auch da dürfte nicht mehr viel zu hören sein.
Eine Frage zur Tempo-Umfrage: Weshalb werden denn wiederholt nur die 1-4% erwähnt die schneller als 160 km/h fahren? Wenn man diejenigen hinzurechnet die 130-160 km/h fahren wären von dem Tempolimit de facto ~ 25% betroffen. Das wäre jede/r vierte Deutsche und hätte mMn eine ganz andere Aussagekraft.
Was soll das bringen? Es sind bestenfalls 10% der Strecken frei befahrbar. Der Rest ist ohnehin limitiert oder durch Baustellen gebremst und wenn nicht das dann staut sich der Verkehr. Noch mehr Verbote und Regulierungen? Ich wäre mehr dafür das strenger ausgesiebt wird wer überhaupt in der Lage ist ein Auto sicher zu bewegen.
Meine Firma hat alle Fahrzeuge auf 130 gedrosselt. Wegen Reparatur und Verbrauch. Ein entspanntes fahren, nach anfänglicher Proteste der Belegschaft. Jetzt fahren alle entspannt.
Was bei der ganzen Diskussion immer vernachlässigt wird, wenn man quasi weltweit ein Tempolimit hat, dann hat das Auswirkungen auf das Design der Autos. Ein Auto, das Maximal 150km/h fahren kann, kann völlig anders gebaut werden, als eines, das 200 oder 300 km/h fahren kann. Ganz davon abgesehen, dass der größte Teil der Autos leistungsmässig eh sehr viel zu hoch dimensioniert ist.
Ich finde ein Tempolimit nicht gut und war bis jetzt immer froh das wir in Deutschland hier Frei fahren können. Lasst den Bürgern die Freiheit. Wie Herr Lesch selbst aus der Statistik rausgelesen hat fahren nur 4% schneller und keine fährt dauerhaft schnell, eher mal für eine kurze Strecke. Keiner ballert 280 km/h auf 500km. Und das Klima wird allg. Von und Menschen runtergezogen und nicht durch die 4% die mal für 5min über 250 fahren.
@@zuwyld1887 Bei den Verkehrsunfällen mit tödlichem Ausgang, passieren ca. 1800 auf Außerortsstraßen, 980 Innerorts und ca. 400 auf Autobahnen. Jetzt muss man bei den 400 Todesunfällen aber noch differenzieren, wie viele über 130 gefahren sind. Das sind auch nur wenige. Wahrscheinlich unter 50. Also macht ein Tempolimit aus Sicht der "Vekehrstoten" gar kein sinn ! Du solltest dich vorher mal besser informieren. Und wenn wir schon bei Verkerhstoten sind dann sollten wir mal darüber sprechen wie viele Kinder pro Jahr auf Deutschlands Straßen sterben, es sind ca. 30tsd, also 2500 im Monat. Das bedeutet es sterben jeden Monat so viele Kinder im Deutschen Straßenverkehr wie Autofahren im ganzen Jahr. Da frag ich mich, wo ist dein Argument ???
Dieses Video ist ein Paradebeispiel dafür, warum Wissenschaft alleine eben nicht ausreicht, um gesellschaftliche Fragen zu klären. Weil die Wissenschaft würde natürlich auch genauso feststellen, dass ein Alkohol-, Süßigkeiten- oder Fast Foot-Verbot oder ein Verbot, zu spät ins Bett zu gehen, die Gesundheit verbessert. Aber es geht eben auch um Verhältnismäßigkeit und darum, in was für einer Welt wir leben wollen.
Aber wenn sich sogar noch der Verkehrsfluss und die Sicherheit verbessert, anwohner und natur neben der autobahn weniger belastet werden, hat das doch nur vorteile. Bei süßigkeiten oder Alkohol schadet man sich auch nur selbst und in einem gewissen maße ist das unbedenklich.
Ein Tempolimit bewirkt genauso wenig wie kein Tempolimit wenn es um Staus geht. Die meisten Staus entstehen doch weil die Verkehrsregeln nicht eingehalten werden wie Rechtsfahr Gebot oder Überholverbot für LKW. Das sehe ich jeden Tag auf der Straße und begrenzt werden wir doch schon durch die unzähligen Baustellen
Was das Klima angeht und dem CO2-Ausstoss kann ich nicht widersprechen. Was die Verkehrstoten und den Staus angeht muss ich sagen, ist ja Deutschland gar nicht schlecht. Ein konsequenteres Rechtsfahrgebot wäre viel sinnvoller. Und zwar spreche ich als Schweizereinwohner. Wir in der Schweiz haben Tempolimit 120 und da ist was Unfälle angeht gar nichts besser!! Staus gibt es überall und zwar weil jeder das Gefühl hat er muss auf der linken Fahrspur bleiben. Rechtsfahrgebot ist der einzig sinnvolle Punkt um die Autobahnstrassen sicherer zu machen!
Was ich noch dazu sagen muss, was den wirtschaftlichen Schaden durch das langsamere fahren angeht, das gibt es nicht. Es entsteht kein Schaden, eher im Gegenteil. Für den Staat gibt es sicherlich keinen Schaden, nur für den Privaten. Den die Blitzer einnahmen werden so hoch, dass jeder der für das Tempolimit abstimmt, sich gewünscht hätte niemals dafür zu sein.
Jetzt wäre es interessant zu wissen wie es zu den Unfalltoten auf der Autobahn gekommen ist Wie viele Autobahnopfer sind gestorben weil zum Unfallzeitpunkt über 130kmh gefahren wurde?
Ach ja, "wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema ohne Emotionen"... Aber schneller als 160kmh fahren erstmal pauschal als "Rasen" bezeichnen. hmmmmm... 🤡 Außerdem geht es vielen Tempolimit-Gegnern nicht darum immer und überall mit 300 durch die Gegend zu ballern. Wenn wir zum Spaß schnell fahren wollen gibts die Touristenfahrten auf dem Nürburgring. Es geht darum, schnell fahren zu KÖNNEN wenn der Verkehr es zulässt und man mal schnell reisen muss. Dass gewisse Gruppen von Fahrern auf den unbegrenzten Stücken ihre Geschwindigkeit nicht (wie von der StVO ohnehin vorgeschrieben) der jeweiligen aktuellen Verkehrssituation anpassen und durch riskant schnelles Fahren sich und andere gefährden ist kein Argument für ein Tempolimit sondern ein Argument dafür, diesen Leuten den Führerschein mal für ein paar Monate wegzunehmen. z.B. durch die technisch recht einfach mögliche Abstandskontrolle. Würde man dieser Logik folgen bräuchten wir auch ein Tempolimit von 20kmh auf Landstraßen, weil es ja immer ein paar Idioten gibt die im Winter bei Schneesturm und Glatteis weiterhin unangepasst 70 oder 100 fahren und dann Unfälle bauen. Die smarte Lösung für Verkehrsfluss und Sicherheit (wenn man denn nicht auf den gesunden Menschenverstand der Verkehrsteilnehmer und das Entfernen von Problemfahrern setzen will) wäre ein automatisches Verkehrsregelungssystem wie es z.B. schon lange auf der A1 in und um Bremen im Einsatz ist. Im normalen Werktagsverkehr 120, bei Staugefahr, Baustelle etc. langsamer und wenn nichts los ist (z.B. nachts) unbegrenzt. Zum Punkt dass man mit 100kmh 4 mal so weit kommen würde wie mit 200kmh... Ihnen ist schon bewusst dass es mehr Komponenten beim Spritverbrauch gibt als den Luftwiderstand, oder? Ein Auto das bei 100kmh 8l verbraucht, verbraucht bei 200 nicht 32l sondern deutlich weniger. WiSsEnScHaFtLiChE fAkTeN. Warum sollten wir kein Tempolimit haben wenn alle anderen Staaten eins haben? Unsere Autobahnen sind relativ gut und baulich sicher, unsere Anforderungen an die Verkehrstauglichkeit von Fahrzeugen sind extrem hoch und wir sind als Land überdurchschnittlich gute Autofahrer: -In anderen Ländern gibt es z.B. nicht durchgehende, gut gewartete Leitplanken, es gibt auch mal keine Seitenstreifen oder keine vernünftige Fahrbahnmarkierung. Ist ein Teilstück nicht für hohe Geschwindigkeiten geeignet, hat es auch heute in Deutschland schon ein Tempolimit. -Wenn man mal in den USA oder südlicheren EU Ländern unterwegs war weiß man was dort für unsichere Schrottmühlen auf die Straße dürfen. -Die deutsche Fahrausbildung und die Anforderungen für den Führerschein sind exponentiell höher als in anderen Ländern. So bleibt bei uns selbst bei den vergesslichsten und unaufmerksamsten Fahrschülern immernoch viel hängen. Anderswo kann man einfach mit den Eltern als Beifahrer ein Jahr durch die Gegend fahren und wenn mans dann schafft den Fahrprüfer einmal um den Block zu fahren ohne einen Unfall zu bauen hat man für sein restliches Leben eine Fahrerlaubnis. Natürlich ist es eine gute Idee, einen Haufen wild spurwechselnder, am Steuer telefonierender und kaum ausgebildeter Fahrer nicht schneller als 110 fahren zu lassen. Das ist hier aber anders. Abschließend würde ich sagen, dass viele Fahrer*innen die schneller als 130kmh fahren und auch weiterhin fahren wollen dies tun, weil es für sie die schnellste und effizienteste Art zu reisen ist, z.B. beruflich. Würde es beispielsweise auf der Strecke Düsseldorf-Hamburg einen komfortablen, sauberen, verlässlichen Zug geben, der pro Strecke weniger als eine Tankfüllung kostet und mit durchschnittlich über 200kmh unterwegs ist, würden die allermeisten das Auto stehen lassen. Nur leider ist unsere Schieneninfrastruktur dafür außerhalb der absoluten Hauptstrecken viel zu schlecht, die Bahn ist selbst mit Bahncard unglaublich teuer und Sauberkeit, Komfort, Pünktlichkeit sind bei der DB ohnehin Fremdwörter.
Volkswirtschaftlicher Schaden durch ein Tempolimit? Sehr schwer zu beurteilen, geschweige denn zu berechnen! Man bedenke den Nutzen einer Entschleunigung unseres Lebenstempos. Weniger Stress, weniger Krankheit durch Stress, weniger Krankenstände, usw usw
Wie wäre es aber lieber Mal mit Fahreignungtests für alle mit Sehschwäche und 60+ die einfach die Geschwindigkeiten falsch einschätzen und deswegen rausfahren.
Hm, leider ist es dann doch wie immer. Der Beweis für die Reduktion der Unfallzahlen bleibt aus. Die Aussage, "Das ist so, weil das ja klar ist" ist schon eher schwach. Auch unter dem Abspeckt, dass ja angeblich das Tempolimit so wenige Menschen betrifft...
kann mir doch keiner erzählen das 3/4 unter 130 fahren, wer wurde da denn befragt ? Ausschließlich Menschen über 60 rund um Großsstädte, wo sowieso ein Tempolimit herrscht ? Diese letzte Freiheit sollten sie uns lassen, ich denke viele fahren mit 250 sicherer als Rentner mit 80 + bei 50 .. einfach generell alles zu regulieren ist doch kein Weg
Das Problem wird sein, dass eigentlich fast die gesamte deutsche Wirtschaft an der Autoindustrie und deren Folgeindustrien hängt, was in keinem anderen Land so ist. Rational gesehen braucht bei 130er Tempolimit niemand ein Auto mit mehr als 50 PS, also gibt es kein Argument für hochpreisige Premiummodelle - die 130 schafft ein Dacia spielend. Es geht damit die Werbewirkung der Autonation verloren, mit der die deutschen Autobauer ihre Modelle in der Welt verkaufen, womit der Schaden 100te Milliarden im Jahr sein könnte. Ein Vorteil des Tempolimits wäre hingegen, dass man die Fahrbahn nicht für hohe Geschwindigkeiten auslegen muss. Bei 130 kann ich mit Bodenwellen leben, bei denen ich mit 300 abhebe. Vielleicht wäre ein vernünftiger Kompromiss, ein generelles Tempolimit bei 200 km/h zu setzen.
was soll diese elende Diskussion eigentlich?? Ich bin keine Grüne, verstehe aber trotzdem nicht, dass ein 130kmh Tempolimit nicht einfach EU weit vorgeschrieben ist! Was ist das Problem??? Dieses scheinheilige Herumschwänzeln um die Autoindustrie kotzt mich nur noch an!
@@quintilian929 na dann zähle doch bitte mal die EU - Länder auf, die noch KEINE Geschwindigkeitsbegrenzung haben! Da bleibt nur noch Deutschland (u.evtl. Schweden) Nur hier ist man so bekloppt, und kriegt das nicht gebacken weil die Autolobby Angst hat, keine PS- Boliden mehr an die Schwanzverlängerer verkaufen zu können
@@quintilian929 mir gehts nicht ums Klima! Mir geht's einzig um die unentspannte Art und Weise, wie auf deutschen Autobahnen gefahren wird. lch bin 35 jahre beruflich täglich auf Autobahnen gewesen und habe festgestellt, dass im Ausland mit Tempolimit das Fahren wesentlich angenehmer ist. Und da man den Rasern und rücksichtslosen Fahrern anders nicht beikommt - Tempolimit! Das Klima dient gut als Begründung, das interessiert mich null
Ich mag Harald Lesch, aber bei diesem Thema habe ich eine gänzlich andere Meinung. Ein generelles Tempolimit ist ein unverhältnismäßiger Einschnitt mit geringem Mehrwert. Eine Temporegulation erfolgt völlig automatisch, weil der dichte Verkehr keine hohen Geschwindigkeiten zulässt. Außerdem sind die Autobahnen ausreichend mit Schildern zur Temporegulation in Risikobereichen ausgestattet. Wir alle kennen die 120 Schilder. Die Zukunft liegt bei elektronischen Schildern, die je nach Wetterlage und Verkehraufkommen die zulässige Geschwindigkeit berechnen. Solche elektronischen Schilder funktionieren bspw. auf meinem Arbeitsweg auf der A66 optimal. Das bei Nacht ein Tempolimit von 130 mal gar keinen Sinn macht, wird auch nicht thematisiert. Moderne Verbrenner Filtern sogar die Luft bezüglich der Feinstaubbelastung, d.h was raus kommt enthält weniger Feinstaub als was rein kommst, lediglich der CO2 Ausstoß ist höher. Dieser CO2 Ausstoß der Eingespart werden kann liegt aber in Relation zur weltweiten Belastung mehrere Stellen hinter dem Komma, also irgendwas mit 0,0000% etc. Außerdem sind wir gerade im Umschwung vom Verbrenner zum Elektro-Auto. Wenn der genutzte Strom für das Auto also Emissionsfrei ist (durch z.B eine eigene PV Anlage oder regenerativ erzeugter Strom vom Anbieter) dann hat sich das CO2 Thema sowieso gegessen und ein Tempolimit macht noch weniger Sinn. Laut Statistik liegt die Todesrate in Deutschland mit seiner unbegrenzten Geschwindigkeit niedriger als bei anderen europäischen Ländern mit Tempolimit. Das liegt daran, dass die Verkehrsunfälle mit Todesfolge hautsächlich auf Landstraßen, wo wir bereits ein Tempolimit haben, geschehen. Wir haben gute Straßen, strenge Führerscheinprüfungen und eine geschulte Fahrkultur, kontrolliert und überwacht von gutem Personal der Beamten. Unsere Autobahnen sind ein Verkaufsargument unserer Automobilhersteller, Deutsche Autos für Deutsche Autobahnen, der Tourismus profitiert davon ebenfalls. Was glaubt ihr warum Elon Musk sein Werk in der nähe von Berlin hinbaut. Made in Germany ist in der Automobilindustrie ein Begriff! Die Zeitersparnis (gerade bei Nacht) ist immens. Bei diesem blinden Aktionismus den Harald Lesch da propagiert, können wir gleich ein Gesetz zum Fresslimit von Fleisch pro Monat verabschieden, wir können auch das Feuerwerk an Silvester verbieten, eine Grill-Pauschale einführen und generell Drogen wie Kaffee, Tabak oder Alkohol verbieten. Etwas Prohibition schadet doch nicht.... Okay genug der Ironie, aber ein Tempolimit wird doch von denen gefordert, die entweder in ihrer Großstadt hocken und noch nie eine Autobahn befahren haben, grüne Hippies die ihren Lappen verloren haben weil sie zuviel THC im Blut hatten oder linke Studenten oder Geringverdiener die mit ihrem 90 PS die 130 km/h gerade so bergab erreichen.
Mensch, passend zum ersten Sondierungsergebnis das Video … Mir werden hier zu viele Zusammenhänge und Schlüsse aus der Datenbasis gezogen. Wenn andere Länder mehr Tote im Verkehr haben als wir ohne … dann kann man da auch einen Schluss draus ziehen. Es werden überhaupt nicht die Studien erwähnt, welche erhöhte Müdigkeit bei Tempolimit befürchten. Das beste Mittel wären übrigens laut Stauforschern situationsgerechte Beschränkungen.
Treffer - Tempolimt vesenkt. Dazu kommt noch, dass ich mich beim Tempolimit immer wieder dabei erwische, meine Geschwindigkeit bei Geschwindigkeitsbegrenzung auf meinem Tacho zu kontrollieren, damit ich sie nicht überschreite und damit mich nicht auf den Verkehr konzentriere, was definitiv das Wichtigste ist, denn um mich herum sind entweder gar keine Autos oder alle fahren schneller als erlaubt und ich versuche nur mitzuschwimmen. Und für die Leute mit dem dicken Geldbeutel - nicht jeder kann sich ein Fahrzeug mit Heads-up Display und Tempomat leisten.
Seien wir doch mal ehrlich; Autobahn in Deutschland ist stress pur! Im Ausland ist es so angenehm und man kann die spur Wechseln ohne Angst zu haben dass da ein Audi mit 250 ankommt. Niemand kann mir erzählen das er Zeit spart wenn er mit 200 fährt aber zwischen durch abbremsen muss und nach dem abfahren noch die ein oder andere rote Ampel erwischt... ganz abgesehen von den Spritpreisen...
Ich finde die Aussage, dass alle Autobahnfahrer perse schneller ankommen falsch, weil die nicht berücksichtigt werden, die zu Zeiten oder auf Autobahnen fahren wo diese besonders leer sind.
Aber wenn auf der Autobahn nix los ist, ist ja auch kaum einer unterwegs, d.h. es betrifft sehr viel weniger Menschen als wenn die Autobahnen voll sind. Einfach durch die Natur der Sache. Als Argument also eher schwach imo.
@@Tilmann5138 ich habe nicht versucht gegen ein Tempolimit zu Argumentieren. Ich habe nur das Argument was Harald angebracht hat in Frage gestellt. Das imo kannst du dir eher sparen, da es nicht um Meinung geht sondern ein Faktenargument ist. Dass du für ein Tempolimit bist ist ja schön und gut, hat allerdings wenig mit meinem Kommentar zu tun.
@@Tilmann5138 ne hast du nicht. Du hast aufgeführt, dass wenige Menschen betroffen sind. Schön. Ändert nichts an der Tatsache, dass diese schneller ankommen. Außerdem betrifft es tatsächlich mehr Menschen als du glaubst, weil die Autobahnen ja meistens eher zu Stoßzeiten voll (manche Abschnitte sind immer recht voll keine Frage) ergo ist die Autobahn die meiste Zeit leer und zu dieser Zeit fahren sicher genauso viele insgesamt, wie zu den Stoßzeiten.
@@maximumkh die Tatsache, dass es Menschen gibt, die dann langsamer sind tut aber nichts zur Sache. Es ging ja um Haralds Argument des volkswirtschaftlichen Schadens, nicht um jeden einzelnen Autofahrer. Das war ja schon direkt der Fehler bei dir. Und da sind wenige Leute tatsächlich eher irrelevant. Und dass es zu 100% weniger Leute betrifft, die bei wenig Verkehr unterwegs sind, ist einfach sonnenklar. Wenn du nicht mal das einsehen willst...
Also wenn Kompromiss dann aber gleich das auto abschaffen und wieder zu reit-tieren wechseln - aber ob das umwellt schonender ist wenn wir aufeinmal knap 50mio pferde in deutschland hätten?!
@@Zeratoxx_ Alternativ hatte ich gedacht das wir die Autobahnen umbenennen. Dann haben wir nur auf diesen neu definierten Strecken Tempolimit und die Autobahn bleibt unangetastet
@@darmanskirata4167 Wie sieht es mit Neubauten aus? Natürlich so tief über den Autobahnen, dass da danach kein KFZ auf die AB passt 🤔Damit sind nur noch die Neubauten befahrbar 🙃
Naja wir haben ja eh schon ein tempolimit weil die meiste zeit wird die Geschwindigkeit vorgegeben. Nur bestimmte Strecken kannst ja noch draufdrücken. 🤷🏾♂️
USA ist uns diesbezüglich um längeren vorraus. Da existieren Limits von ca. 110-120 KMH, und das gilt für PKWs und leichte LKWs, damit ist auch ein harmonischer Verkehrsfluss gewährleistet.
@@hyperionxy3643 Ich habe logisch und sachlich darüber nachgedacht und kam zum Entschluss das ein Tempolimit totaler Quatsch ist. Es passieren mehr Unfälle wegen Personen die unter der Richtgeschwindigkeit fahren als mit Personen über. Man sollte schleicher mehr bestrafen.
@@revendisio Nicht jeder Mensch in Deutschland fährt Auto ;) Autofahrer gibt es ca. 40. Millionen. Dann sind natürlich nicht alle gleichzeitig unterwegs und die die gerade fahren, sind nicht alle auf der Autobahn.
Deutschland ist ein Land mit vielen Autoherstellern. Also ein Autoland. Diese Autohersteller haben einen sehr großen Einfluss auf unsere Politik. Da fließen hohe Summen an Geld. Da sind teilweise Bundesländer dran beteiligt, Daher wird es kein Tempolimit geben. So einfach ist das.
Wenn es schon kein Tempolimit geben wird, dann sollte eine "dynamische KFZ-Steuer" eingeführt werden: In jedem Auto gibt es Sensoren welche die CO2 Werte im Abgas messen. Würde es im Tacho eine "CO2-Ampel" geben bei der man genau sieht was gerade an CO2 emittiert wird und man am Jahresende bares Geld erstattet bekäme wenn man weniger CO2 ausgestoßen hat als per Abschlag vorraus bezahlt hat würden ganz sicher viele Leute freiwillig und ohne Gesetz/Vorschrift die 130 km/h nciht mehr überschreiten. Und alle Raser würde entsprechend nachzahlen...Was haltet ihr von der Idee?
Schade, dass viele unter Digitalisierung nur 0 oder 1 verstehen ... also ganz oder gar nicht. Schade, dass auch Sie dazu gehören, Herr Lech. Warum nicht eine Geschwindigkeitssteuerung in Abhängigkeit von der Verkehrsdichte? Gibt es auch schon ... und läuft auch ganz gut ... oder nicht? --> also ausbauen ... Bedeutsam ist dabei durchaus, dass jedes Fahrzeug nicht ständig abbremsen und beschleunigen sollte. Aber muss es genau 130 sein? Ist doch nur eine relativ beliebig gewählte Zahl. Gerade im Unterthema "Verkehrssicherheit" gibt es so viel zu verbessern und zu korrigieren.. Da könnte man unsinnige Beschränkungen aufheben und ebenso unsinnige Freigaben einschränken. Beispiel B10 Stuttgart Richtung Ulm (z.B. bei Ebersbach) da kann man mit 120 durch engste Kurven knallen und wenige km weiter muss man mehrfach ohne vernünftig begründbare Not runter auf 100. Hinter den Ausbremsstellen muss man dann ausgerechnet den Berg hoch. Der Spritverbrauch für das Wiedererreichen von 120 steigt entsprechend. Welcher Beamte sich so etwas einfallen lässt, sollte das mal öffentlich am Schandpfahl begründen müssen. Ein neuer Verkehrsminister sollte den Mut aufbringen die Regeln für Begrenzungen besser zu normieren und darauf alle Verkehrswege überprüfen zu lassen. Dann aber beide Richtungen: Nicht nur beschränken ... auch ggf freigeben. --> mit dem Ziel Verkehrssicherheit und Effizienz der eingesetzten Energie.
Hat er. Ich fand es schade, dass dadurch vom Inhalt abgelenkt wurde, kann mir aber vorstellen, dass die Wortschöpfung spontan im Redefluss entstanden ist und unbeabsichtigt war.
Ich finde das System um Frankfurt sehr interessant. Da gibt es ein dynamisches System, welches das Tempolimit an die Verkehrssituation anpasst. Bei Gelegenheit und geringem Risiko ist dort auch kein Tempolimit.
Bin jeden Tag auf den großen Autobahnen rund um Frankfurt unterwegs und kann sagen, dass man eigentlich zwischen 7-17 Uhr immer 130 oder weniger hat. Nachts natürlich nicht. Aber das finde ich auch okay so
@@Tekknorist er sagt ja 1-4% fahren schneller. Wenn man nur mit CO2 kommt reicht es nicht weil so gut wie keinen Einfluss auf die Masse. Aber genauso wie einige sagen "alle Fahrradfahrer sind blöd" sieht man genauso das alle Rasen auch wenn es nur 4% in der Spitze waren.
@@svend4963 nein nur wenn sogar bei den V8 und Pick Up irren ein umdenken passiert kann es auch Deutschen SUV Fans und Möchtegern Rennfahrern zugetraut werden und E-Autos nehmen dort zu da beißt die Maus kein faden ab ,aber natürlich zeigt der Deutsche gerne auf andere in der EU haben wir den höchsten Plastik Verbrauch Pro Kopf
Stimme ich vollkommen zu. Ich sehe das ja so, wenn also laut den Studien, so wenige wirklich schnell fahren, dann lasst doch diese schnell fahren. Der größte Teil fährt doch laut Studie sowieso nicht mehr als 130, der ADAC hat mal gemeint das die meisten Unfälle eher durch Auffahrfahrunfälle passiert, in sowieso schon mit Geschwindigkeit's Begrentzung's Schilder ausgestatteten Gebieten. Hmm ich finde also eher sie sollen es lassen viel ändert wird es nichts!
@@EightCore das liegt aber daran, dass es in den Gebieten trotzdem noch Idioten gibt die schneller fahren als es auf dem Schildern ausgeschrieben ist. Wie oft sehe ich Helden die bei ausgeschilderten 80 halt 110 fahren. Auch die Deutschen können langsamer fahren. Vor allem könnte sich die Automobilindustrie dann mehr Gedanken über wirklich wichtige Neuerungen machen. Dann müsste man nämlich keine Autos mehr bauen die schneller als 130 fahren. Und dadurch wären noch mehr Probleme gelöst.
@@Susarou Spricht wiederum auch dafür das es keinen Sinn macht ein generelles Tempolimit einzuführen denn die heute zu schnell fahren machen es später immer noch. Bis sie erwischt werden...
2,2 Mio. Tonnen CO2 bei einem Gesamtausstoß von 810 Mio. Tonnen (CO2 Äquivalent) in 2019 laut Umweltbundesamt. Das sind 0,27 %! Für mich ist das Tempolimit einfach nur ein Aufhänger, um sich nicht mit den wirklichen Problemen zu beschäftigen, weil es relativ einfach umsetzbar ist. Wie wäre es denn mit positiven Anreizen (nicht negativen wie dem Tempolimit), die Menschen dazu zu bewegen auf andere Mobilitätslösungen wie die Bahn umzusteigen? Stichwörter: preiswerte Tickets, höhere Zuverlässigkeit, mehr Angebot? Ich verstehe nicht warum immer versucht wird eine Sache schlechter zu machen, um Menschen von etwas anderem zu überzeugen. Anders herum wäre es für alle ein Gewinn. Zu den Verkehrstoten: Knapp über 300 Menschen sind pro Jahr auf der Autobahn gestorben. Zum Vergleich: über 200 Menschen sind 2019 laut statistischem Bundesamt bei Sport und Spielunfällen verstorben. Sollte es jetzt etwa auch verboten werden Sport zu betreiben? Ganz abgesehen von den über 12000 Menschen, die bei häuslichen Unfällen verstorben sind. Meiner Meinung nach wird hier versucht mit den Emotionen der Menschen Meinung gemacht. Es klingt vielleicht etwas makaber, aber für 300 Menschen pro Jahr, bei denen die Unfallursache nicht einmal unbedingt auf erhöhtes Tempo zurückzuführen ist, ein Tempolimit einzuführen, steht für mich in keiner Relation!
Weil das Tempolimit eben kein großer Aufwand ist. Es kostet so gut wie nichts und ist einfach umzusetzen. Wo wie viele sterben steht ja beim Tempolimit nicht zur Debatte, weil es sich nur um die Autobahn handelt. Der Aufwand ist gering und der Nutzen ist da. Also wieso sollte man es nicht machen? Im Haushalt sterben sehr viele Menschen ja, nur was hat das mit dem Tempolimit auf der Autobahn zu tun? Denn es geht ja nicht nur um die Toten beim Tempolimit. Es geht eben um sehr viele Effekte. Das was für ein Tempolimit spricht ist eben der einfache Aufwand, für den doch recht großen Nutzen. Die Vergleiche sind daher nicht passend, weil sie eben nichts am Tempolimit ändern oder damit zu tun haben. Wenn ihr Argument ist, es gibt wo anders mehr Toten, also Verbieten oder Limitieren wir erstmal das. Heißt es von anderer Seite. Wieso wollen sie das Limitieren, es sterben sehr viele Menschen durch Alkohol und Zigaretten und beidese können sie im Supermarkt kaufen, wieso verbieten wir nicht das? Dann kommt jemand mit Diabetes oder Krankheiten durch Stress in der Stadt etc. Am Ende wenn wir so etwas Vergleichen und sagen ... Tempolimit no, weil es bringt ja nur ganz wenigen etwas. Der Aufwand vom Tempolimit ist sehr gering. Weiß nicht, wenn wir schon beim Tempolimit Strohmänner brauchen, was kommt dann erst bei den richtigen Änderungen. Wie Lebensstandard, Ernährung, Stromerzeugung, Infrastruktur etc.?
@@yukiyuukan8224 Schau mal beim ADAC auf der Webseite. Dort belegt eine Studie, dass Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern die ein Tempolimit haben, nicht mehr Verkehrstote hat... Kann also den Punkt der im Video auch genannt wurde nicht nachvollziehen
Laut aktueller Medien soll bei Sondierungsgesprächen, zwischen SPD, Grüne, FDP das Tempolimit abgelehnt worden sein. Somit wird das Tempolimit in erster Instanz erst einmal nicht durchgesetzt.
Das ist ein Herauspicken von einzelnen Argumenten, die dem eigenen Narrativ entsprechen und kein neutrales Betrachten aller vorhandener Daten und Fakten! Ganz schwach..... Um welchen Prozentsatz verringern sich die Emissionen? Diese sehr geringe Zahl wird bewusst verschwiegen, ebenso der Trend zur Elektromobilität hierbei. Die Umfrage berücksichtigt bewusst die komplette Bevölkerung, andere Werte, die bei Befragung der Autofahrer herauskommen, werden verschwiegen. Es wird davon ausgegangen, dass sich auch alle an ein Limit von 130 halten, was komplett unrealistisch ist. Eine Studie, die auf einem einzigen Teilstück eine Reduktion an Unfallopfern festgestellt hat, wird herausgepickt, Studien anderer Teilabschnitte scheint es entweder nicht zu geben oder sie werden uns bewusst vorenthalten. Es fehlt zudem die Info, wie sich die Zahl der Verkehrstoten im Vergleichszeitraum bundesweit entwickelt hat. Wo sind die Zahlen zu den Verkehrstoten in den anderen Ländern, wenn uns diese doch als Beispiel gelten sollen? Das ist keine Wissenschaft!
Also ich würde nicht unterstellen, dass die Daten falsch sind, aber als wissenschaftlich habe ich es auch nicht empfunden allein schon wegen der fehlenden Vergleichsdaten (gibt ja genug Länder mit Tempolimit) dann das wirklich nur Dinge herangezogen wurden die die eigene These unterstützen und wenn (siehe Volkswirtschaftliche Einbußen) wird es klein geredet oder evtl. nicht zutreffend. Mal davon abgesehen, dass es eh kein Roten Faden gab und keinerlei Arbeiten zitiert wurden die die Gegenthese vertreten. Was mich aber am meisten gestört hat waren die Ampeln, welche ja gut oder schlecht symbolisieren sollten. Wissenschaft stellt lediglich Tatsachen hin und kann darauf hin handlungsempfehlungen geben, aber sie ist niemals wertend.
@@interventionsniper97 Ja, vor allem sollte Wissenschaft ergebnisoffen forschen und es solltest nicht eine vorgefestigte Meinung existieren, zu der untermauernde Quellen herausgepickt werden. Dieses Video ist in der Machart den Inhalten klassischer Meinungsblogger ähnlich, was eigentlich nicht der Anspruch eines Herrn Lesch sein sollte.
+1, Hier wird leider lediglich Haralds Meinung widergegeben. Von wissenschaftlich zu sprechen und dann durchgehend wertend zu sprechen sowie "man kann davon ausgehen, dass...." gleich mehrfach zu benutzen ist ziemlich scheinheilig.
@@dominikk9713 So läuft es auf diesem Kanal schon etwas länger so... Vor allem widerspricht sich der liebe Harald ständig selbst. Früher bei Leschs Kosmos oder Alpha Zentauri hat er teilweise das Gegenteil von dem gesagt, was er hier sagt. Nur eine Marionette der Medien. Leider.
@@dagobert68219 hab mal ein referat drüber gehalten … wirklich sinnvoll wäre ein tempolimit nur für die sicherheit der autofahrer weil gesamtgesehen machen die genannten 3-4 prozent die schnell fahren keinen wiiiirklich großen unterschied an den emissionen ich weiß nicht mehr welche zahl aber am gesamten co2 verbrauch in Deutschland würde das nicht mal einen prozent glaub ich ausmachen… außerdem will man ja eh auf elektromobilitöt umsteigen womit dieser punkt in 10-20 jahren schon wieder sinnlos wäre…
@@connnde hahahaha, du hast nen Referat darüber gehalten, was bist du denn für nen Clown 🤡 Deine Vergleiche sind einfach nur ziemlich dämlich, entsprechen nicht den Fakten und lassen essentielle Argumente für nen Tempolimit außen vor. Aber du hast ja mal nen Referat drüber gehalten, also kennst du dich ja super aus. Und dank E-Autos wird der Bremsweg bei 190 dann auch kürzer oder was? Und der Verkehrsfluss wird auch besser, wenn ein E-Auto rast, anstatt eines Verbrenners? Ich muss echt herzlich lachen.
Also wenn man wegen Stau in der Rush-Hour eh nicht schnell fahren kann, Tempolimit und nachts wenn alles frei ist kann man heizen? Richtig gut durchdacht...xD
Frag ich mich auch. Hab das erste Mal bei Lesch das Gefühl, dass hier Politik eine Rolle gespielt hat, anstatt das Ganze rein wissenschaftlich zu betrachten. Die Quellen geben die Schlussfolgerungen teilweise nicht mehr, die Wortwahl ist ziemlich ketzerisch und viele Zusammenhänge werden wohlwollend vereinfacht oder einfach ignoriert, zufällig alles zu Gunsten eines Tempolimits. Finde ich schon schade, da hab ich mehr erwartet. Der Spiegel, der eigentlich hinter den Daten aus der 3. Quelle steckt, kritisiert, dass es keinen politischen Willen gibt, die schlechte Informationslage zu ändern. Ich finde das ist echt ein Problem und dafür sollten sich die Politiker in der Oposition stark machen. Stattdessen wird hier eine Art Glaubensbürgerkrieg geführt. Und wenn selbst die Wissenschaftler da mit einsteigen, weiß ich auch nicht weiter. Fakt ist: Es gibt eine Korelation zwischen erlaubter Geschwindigkeit und Unfalltoten und es gibt eine Kausalität zwischen gefahrener Geschwindigkeit und CO2 Emissionen. Aber alles darüber hinaus verallgemeinert stark, vereinfacht vieles und rechnet mit teilweise absurden Modellen. Und das liegt halt daran, dass wir es nicht besser wissen. Aber anstatt sich jetzt darüber zu streiten, ob Schrödingers Katze tot ist oder nicht, sollten wir vielleicht einfach mal genauer hinsehen und dann kriegen wir auch eine Antwort... Zum Thema dynamische Begrenzungen: ich bin ein großer Fan, die tun nachweislich eine Menge für die Verkehrssicherheit und Staumanagement. Auf Autobahnen mit den so genannten Verkehrsleitsystemen sind Auffahrunfälle auf Stauenden (eines der gefährlichsten Szenarios überhaupt) deutlich runter gegangen, die Staulänge ist zurück gegangen und die Verkehrssicherheit ist auch besser geworden. Ich hab den VDA und den ADAC mal zu dem Thema angeschrieben und bemerkenswert ist, dass Verkehrsleitsysteme eine vergleichbare Verbesserung bei den Unfallzahlen wie eine Beschilderung bringen, zusätzlich zur Erhöhung des Verkehrsflusses und anderen Aspekten. Das wäre also die beste Lösung. Aber das kostet halt richtig Geld und ein generelles Tempolimit kostet halt nur ein Gesetz. Das ist viel billiger und schneller umgesetzt. Deswegen wird das ja auch gefordert, es ist schnell und einfach und bringt zumindest etwas und wir brauchen gerade eig alles, was wir kriegen können für den Klimaschutz. Ich finde es da aber hart kohle zu subventionieren, Wind- und Solarenergie einzustampfen, Wälder für Braunkohle abholzen zu lassen und dann der Bevölkerung erzählen, sie müssten sich in ihrer Freiheit einschränken, damit die Welt gerettet werden kann...
Mich persönlich ärgert es, dass wir nur über ein Tempolimit von 130 km/h sprechen. Warum nicht auch z.B. 160 km/h in Betracht ziehen? Es ist immer noch ein großer Unterschied, ob ich mit 160 km/h oder mit 250 km/h über die Autobahn fahre.
Da musst ich dem Vorredner Karsten recht geben. Überall reden die von 100 / 120 / 130 Tempolimit. Meiner Meinung nach ist die optimale "Reisegeschwindigkeit" bei 140 bis 160 Km/H. Aber das ist der Geschwindigkeitsparameter der sowieso bei uns hauptsächslich gefahren wird (Wenn es die Straßen & Witterungsverhältnisse zu lassen). Der Aspekt mit dem Umweltschutz ist so eine Sache. Wenn es 100 % danach gegen dürfte wie der Herr Lesch schon angedeutet hat dann dürfen wir mit Verbrenner oder Elektro sowieso nur maximal 70 bis 80 Km/H fahren. Ich würde wenn das Tempolimit auf 150 Km/H und es zeitlich begrenzen. Was spricht dagegen um 20:00 Uhr Abend etwas schneller zu fahren, wenn die Bahn frei ist ;) Und Motorräder bräuchten kein Tempolimit ^^
Unabhängig von der restlichen Qualität des Videos finde ich es schade, dass teils Framing bezüglich der Vielfahrer betrieben wird (rasen). Wer 200 km/h ohne Tempolimit fährt, rast nicht, sondern fährt schnell. Wer 200 km/h bei Tempolimit z.B. 100 km/h fährt, der rast. Und von denen ist bei einem Tempolimit nicht die Rede.
Jo seh ich auch so. Wenn ich 300 km/h auf einer leeren Autobahn fahre gefährde ich niemanden, rase also auch nicht. Wenn ich aber mit 180 km/h im zäh fließenden Verkehr drängle und mich vorbeischiebe usw. dann ist das "Rasen".
Ja, dass scheint der neue Stiel der GEZ zu werden. Ob Lesch, der früher sehr viel differenzierter berichtete, oder die May… von XMathematik (Chemikerin). Beide haben seit paar Jahren ihre objektive Erklärungsschine verlassen, und nutzen den Wissenschaftsstatus aus, um Meinung zu machen. Das ist Framing in Vollendung. Echt schade. Berichtet bitte wieder ohne Meinung, sondern Fakten von allen Seiten bettachtend - und ehrlich. Weglassen von Infos ist Framing! (Bsp. Rohstoffverbrauch Akkus, Vorteile Umwelt H2).
Ich hab eine grds. Frage: Warum braucht es groß Schilder, wenn es ein allgemeines(!) Tempolimit geben würde? Allenfalls doch an den Grenzen (so wie bei unseren Nachbarn auch...), sonst würden ja eher Schilder wegfallen können, je nachdem ob das Tempolimit über oder unter der möglichen Geschwindigkeit liegt. - Für unsere Bundesstraßen stellen wir ja auch nicht alle zehn Meter ein 100er Schild auf, oder?
Das Schild für die Höchstgeschwindigkeit, also 100 auf Bundesstraßen ist weiß mit schwarzen Querbalken. Eines der häufigsten Schilder. Kommt nach jeder Einmündung.
Das hängt aber auch wieder stark mit dem (nicht vorhandenen) Tempolimit zusammen: Wo die Differenzgeschwindigkeit am schlimmsten ist (zweispurige, dichtbefahrene Autobahn ohne Tempolimit) ist die Bereitschaft der "normalschnell" fahrenden Fahrer am geringsten, sich ständig hinter einem LKW ausbremsen zu lassen. Am Ende hast Du alle PKW links, die dann den Ziehhamonika-Effekt erzeugen und recht hunderte Meter große Lücke zwischen den LKW und die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Überholspur ist nur unwesentlich höher als auf der rechten Spur - bei maximalem Stress- und Frustpegel.
@@wa2804 Stimmt in Holland fährt keiner schneller als 120 und es gibt keine Probleme mit dem Rechtsfahrgebot. Im Allgemeinen wirken dort alle Fahrer viel entspannter.
@@urkern988 mag sein. Die spielen sicher auch eine zunehmende Rolle. Jedenfalls sind die Like/Dislike Funktionen unter YT-Videos absolut nicht repräsentativ und sollen es auch garnicht sein.
Es wäre sehr interessant gewesen die Zahl der Verkehrstoten mal in Relation zum Verkehr zu stellen. Wir haben nur noch 10% der Verkehrstoten von vor 50 Jahren, die Frage ist, wieviel dichter ist der Verkehr im gleichen Zeitraum geworden? Das verändert die Aussagekraft noch einmal
@@hannes5437 Zum Beispiel besser als die Schweiz? Wie viel Tote sind denn das fahren ohne Tempolimit wert? Einer? Zehn? Hundert? Tausend? Wo ist die Grenze?
@@andi_pi Die Frage ist wie viele sterben durch das fehlen des Tempolimits. Außerdem wie viele Tote ist denn die nicht regulierung von Tabak, Alkohol, Zucker, Koffein etc wert?
@@andi_pi Die Schweiz haben auch ein allgemeines Waffenrecht. Wollen wir das auch gleich mit einführen? Dann schenke ich dir sogar das Tempo limit (Ja, 1:1 die Gesetze aus der Schweiz)
Bin auch mehr für ein Intelligentes Leit System, um wirklich Stau zu reduzieren. Mit einer Art KI die Geschwindigkeiten genauso anpasst wie sie auch gebraucht und effektiv genutzt werden können.
@@firiondragon422 Intelligentes Leit-System: 1. Was soll das kosten (Tempolimit ist fast umsonst)? 2. Können wir Deutschen das (BER, Stuttgart 21, PKW-Maut)? 3. Warum soviel Aufwand für nahezu keinen Nutzwert?
@@Elefantendame man muss das ganze auch nicht bis zu absurdum ausbauen. Wenn man erst einmal klein anfängt und digitale Leit Tafeln dort aufhängt wo es besonders Stau anfällig ist dann ist es durchaus durchsetzbar.
Wie viele Unfälle gab es davon mit über 130km/h? Ich denke die meisten Unfälle sind auf Landstraßen wo sie zu schnell fahren, nicht auf der Autobahn mit über 130 oder liege ich da falsch?🤔
Korrekt auch die meisten Verkehrstoten gibt es auf Landstraßen und Städten ( ca. gleich auf ). Es sterben Deutschland jährlich mehr Radfahrer als Menschen auf der Autobahn ( mit und ohne Tempolimit)
Wenn auf der Landstraße zwei entgegenkommende autos mit 80 km/h ineinanderkrachen (kann in nicht einsehbaren kurven passieren, wenn einer meint schneiden zu müssen) dann entspricht das einer relativgeschwindigkeit von 160 km/h. Solche geschwindigkeitsunterschiede hat man auf Autobahnen recht selten. Da müsste man ungebremst mit 290 km/h auf ein 130 km/h fahrendes auto auffahren.
Nein, weil durch das Tempolimit ja der Verkehrsfluss (also auch weniger Stau und Unfälle) generiert werden und das wiederum alle Fahrzeuge betrifft :-)
Denkst du wirklich, die haben die CO2 Ersparnis einfach pauschal auf alle und nicht auf die 1-4% umgelegt? Damit käme man nicht mal in einer Facharbeit mit durch und die Karriere währe bei solch einem Anfängerfehler wohl auch etwas angekratzt.
@@matteloht 2,2M Tonnen Ersparnis, wenn sich alle an die 130 halten, also nicht nur die die über 160 fahren, sondern auch die zwischen 130 und 160. Zum Vergleich: Durchschnittlich stößt ein Kohlekraftwerk 2,3M Tonnen aus.
Ich bin ein großer Harald Lesch Fan, aber dieses Video fand ich - auch wissenschaftlich - nicht gut. "Wir lassen mal alle Meinungen raus" und im nächstes Satz "es sterben auch mehr Kinder" - ist doch völlig egal ob Kinder oder sonstwer stirbt. Meinungsmache. Und dann werden die contra-tempolimit Studien subtil abgewertet, nur kurz angesprochen und dann aber als irrelevant abgestempelt. Finde ich nicht gut. Unter diesem Video sind sicherlich mehr Befürworter für ein Tempolimit zu finden, somit spricht das Video dir Zielgruppe an, aber so richtig Meinungsfrei und ungefärbt ist das nun wirklich nicht.
Er unterschlägt dass gerade auf Autobahnen mit Tempolimit im Ausland mehr Verkehrstote zu verzeichnen sind, als bei uns. Das hat gute Gründe. Ebenfalls wissenschaftlich belegt. Bloch erklärt das in seinem Video wirklich neutral.
@@mariohanadererste9676 es wird noch viel mehr unterschlagen. Wir haben im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern den TÜV der genau darauf aufpasst, dass die Fahrzeuge so sicher sind, dass sie auf den Autobahnen bewegt werden können. Außerdem ist er auf das von ihm selbst in den Raum geworfene Argument des Autobahn-Tourismus nicht weiter eingegangen. Das ist ein Standortvorteil und touristische Attraktion, die autoliebhaber auf der ganzen Welt nach Deutschland ziehen
@BTICronox gut geschrieben. Aber da du nicht direkt in die Kommentare geschrieben hast, sondern nur auf einen Beitrag reagiert, wird dein Werk nicht wahrgenommen. Schade.
Bei meinem Auto komme ich auf 1300km mit einer Tankfüllung wenn ich konstant 130 fahre. Fahre ich so oft es geht bis zu 200km/h sind es ca. 800km. Mehrverbrauch 60 bis 65 % wenn man ich schnell fahre. Also ich fahre nur noch 130 bis 140.
Sie treffen sehr viele Annahmen, ständig....man kann davon ausgehen.... Warum haben eigentlich Länder mit Geschwindigkeitsbegrenzung erhebliche höhere Unfall- und Todeszahlen auf Autobahnen?
Weil in den meisten anderen Ländenr die Fahrprüfung simpler und allgemeine Kenntnis schlecht ist. Daher kann man in Deutschland getrost auch weiter ein allgemeines Geschwindigkeitslimit verzichten. Was wichtiger ist, ist eine regelmäßige Fahreignungsprüfung ( z.B. alle 5 Jahre ), damit man die Leute herausfischen kann, die einfach nicht fähig sind ein Fahrzeug sicher zu führen.
@@hschnabel3055 Bitte? Wo soll ich das denn gesagt haben? Es geht darum, dass Leute die nicht mehr fähig sind ein Fahrzeug zu führen, zu erkennen. Dafür gibt es im Moment keine Handhabe. Komischweise brauche ich aber einen >bestandenen< Sehtest, wenn ich meinen Führerschein machen möchte... Das hat nichts mit schwach und stark zutun... sondern mit fahrtauglich und fahrungtauglich, führt somit zu einer direkten Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr.
Wenn früher oder später das Tempolimit von 130 eingeführt werden sollte, müssen wir dann dem Verkehrsfluss zu liebe auch über ein Überholvervot für LKW nachdenken?
Nein, auch Lkw sind Verkehr, und müssen auch mal langsamere LKW überholen können. Es besteht auf großen Abschnitten der Autobahn eh schon ein Überholverbot.
ist ja alles schon gut, aber es wird immer nur für Tagsüber geredet. Wenn ich Nachts wo eh kaum Verkehr ist 200km/h+ fahren kann anstatt 130km/h ist das schon ein deutlich merkbarer Unterschied... Da auch kaum Verkehr ist störe ich auch nicht wirklich den allgemeinen Verkehrsfluss. Und wegen Lärmschutz, es gibt ja bereits Tempolimits an Orten wo die Autobahn an Wohngegenden verläuft
Das wäre dann ein Tempolimit von 06:00-20:00 Uhr. Nachts fahren sowieso verhältnismäßig wenig Menschen und noch weniger so schnell. Ob man für die paar Menschen allerdings eine Extrawurst machen muss.. weiß ich auch nicht.
Also es gibt doch aktuell schon ein dynamisches Tempolimit, welches auch Sinn macht. Weiß glaube ich jeder der viel Autobahm fährt, sobald bisschen was los ist ist eh schon auf 130 beschränkt..... An das Kanalteam. Bitte mehr bei der Physik bleiben, lasst euch bitte nicht zu sehr politisieren, das wäre sehr schade :(
@Jdjdjd Ridid auf welchen Straßen fährst du? Vor einem Stau wird das Tempo über die Verkehrsleitsysteme, mit dem Hinweis auf den Stau effizient und rechtzeitig gebremst. Das bringt aber nichts, wenn Amzon und Co. Lieferwägen und mit Abstrichen LKWs wegen schlafender Fahrer auf der rechten Spur in das Stauende hereinfahren. Das kannst du statistisch nachvollziehen. Der absolut wache Schnellfahrer, der den Stau übersieht, ist eine Rarität.
@Jdjdjd Ridid Reaktionszeit ja, stärkerer Impact ja, aber fast jeder Unfall mit Geschwindigkeiten über 80 km/h ist kaum zu überleben.... Zudem wird ja zumindest in eig jeder Autobahn in Bayern ein Stau sofort über das Verkehrsleitsystem vermittelt. Ich fahre pro Woche gute 1000 km Autobahn, hab es noch nie erlebt, dass das System hier versagt hat, zudem muss ja auch jeder auf Staus achten, was auf Autobahnen auf denen man kilometerweit sieht nicht schwer ist.....
@Jdjdjd Ridid In der Fahrschule gepennt? Wenn du 200 fährst und in deiner momentanigen Sichtlinie nicht auf ein stehendes Ziel reagieren könntest dann MUSST du das Tempo drosseln, scheiss egal was für ein Tempolimit dort gilt. Vorausschauendes fahren ist das Zauberwort
Ich kann Freitagnachmittag meistens nicht schneller als 50 auf der Autobahn meines Arbeitsweges fahren. Bei normalem Berufsverkehr ca. 120. Und die rechte Spur ist automatisch aufgrund der LKWs immer auf 80 begrenzt. Alles indirekte Tempolimits.
Ich finde diesen Bericht ziemlich ziemlich einseitig. Der Vergleich mit Alkoholkonsum und Gurtpflicht hinkt, da beide zweifelsfrei in Versuchen und Studien zur verkehrssicherheit beitragen. Die Studienlage bei dem Tempolimit ist Auslegungssache, das gilt übrigens, abgesehen vom CO2 für alle anderen Kategorien auch. Im Vergleich zu anderen westlichen Ländern mit Tempolimit haben wir zum Beispiel nicht mehr verkehrstote auf autobahnen, sondern sogar weniger. Wir reden hier von 317 verkehrstote auf autobahnen, wovon die meisten von lkw zerquetscht werden, ergo bringt hier ein Tempolimit gar nichts. Die CO2 Bilanz von Raserei ist so marginal, dass ich sie als nichtig bezeichnen würde. Der Volkswirtschaftliche Nutzen durch 'besseren Verkehrsfluss' von LKW finde ich gelinde gesagt windig als argument. LKW haben bereits ein tempolimit und sind beim rechtsfahrgebot an die rechte spur gebunden, auf der ich selten jemanden mit 200 Sachen sehe. Ein Faktor ist hier auch völlig außer acht gelassen, weil auch schwierig zu quantifizieren: Spaß. Es macht einfach Spaß, mit 200 Sachen über eine gerade Straße in Top zustand zu brettern. Mal wieder geht es hier nur um Verbotskultur. Verbot verbot verbot. Wir dürfen bloß keinen spaß mehr haben. Die Lärmbelastung kann an den allermeisten stellen durch bessere Lärmschutzvorrichtungen gesichert werden. Zudem machen 40 Tonner mit 90 kmh drölf mal mehr lärm als eine s klasse mit 200 oder ein Motorrad mit 120. Ich wohne neben einer solchen autobahn. Alles was ich höre sind LKW und Motorräder. Dieses Video hat mich richtig wütend gemacht.
Jo. Rein wissenschaftlich betrachtet gibt es dann auch bei 80 weniger Verkehrstote als bei 130. Und wenn man das Autofahren gleich ganz verbietet wärs am allerbesten für Umwelt, CO2 und die Verkehrstoten. Zudem stört mich ebenfalls diese Verbotskultur in der wir zunehmend zu leben scheinen. Und anders als früher, sind heute die meisten sogar noch ganz Begeistert, wenn einer von verboten spricht statt verbesserungsvorschläge oder Änderungen an einem schlechten System zu machen... Vom Umsetzen in Deutschland ganz zu schweigen... Generell verbringe ich ca. 3-6 Stunden pro Jahr auf einer deutschen Autobahn. Mir wärs also völlig gleich, ob ich in dieser Zeit nun etwas langsamer fahren müsste. Mir sind nur die Argumente recht windig und suspekt mit denen da für ein Tempolimit geworben wird.
Ein weiterer Punkt für mich ist das Alleinstellungsmerkmal "deutsche Autobahn", wenigstens etwas wofür andere Länder uns noch beneiden. Ich verstehe auch nicht, warum immer alles schneller werden soll (Post, Internet, Einkaufen usw.), aber wenn es um das Auto geht, möchten die Leute wieder zurück zu Esel und Karren. Für mich unverständlich.
Einseitiges und unehrliches Video. Es werden zahlen so verdreht, dass sie immer für ein Tempolimit sprechen. 1. Unfälle: Hier werden Prozentuale Werte angegeben, jedoch wird die Grafik nicht eingeblendet. Bei der ersten Statistik (Unfälle mit Schwerverletzten) werden keine Zahlen genannt, warum? Weil sie Strecken ohne Tempolimit ca. 17,3% höher sind, welches in absoluten Zahlen ca. 2,34 Personen auf 1 Mrd. Kilometer entspricht. Danach, bei Unfällen mit Todesfällen, werden Zahlen aus einer anderen Quelle genannt, der A24, bei denen die Unfallstote vor und nach der Einführung des Tempolimits untersucht wurden (15-47% weniger Unfälle). Das Problem ist jedoch, dass diese Zahlen nicht in Relation stehen. In der selben Zeitspanne sind die Unfallstode in ganz Deutschland auch um mehr als 50% gesunken. Damit liegt diese Strecke sogar unter dem durchschnitt aller Autobahnen (Auch ohne Tempolimit). Danach wurden die gesammten Verkehrstote pro Jahr aufgezält, bei denen 317 Menschen auf den Autobahnen verstorben sind. Wenn wir uns jetzt anschauen auf welchen Strecken die Unfälle passieren sehen wir, dass 66% der Unfälle auf Strecken ohne Tempolimit passieren. Das Problem ist: mehr als 60% der deutschen Autobahnen haben kein Tempolimit. Wenn wir unsere Verkehrstote nun noch mit allen Ländern auf der ganzen Welt vergleichen ist Deutschland je 100.000 Einwohner auf Platz 12 (mit Ländern davor wie San Marino, Malediven & Mikronesien) mit nur relevanten Länder steht Deuschland auf Platz 9. 2. Co² einsparen: Warum werden hier die absoluten zahlen genannt? Ganz einfach, die Zahlen wirken größer. Kurz zusammengefasst: ein Tempolimit von 130 km/h würden uns 1,9 Millionen Tonnen CO² einsparen, das sind prozentual 0,23% der Deutschen CO² Emissionen oder 1,3% des Verkehr Sektors. Bleiben Sie bei der Physik.
Ich fahre beruflich sehr viel auf österreichisch und bayrischen Autobahnen. Ich HASSE es in Deutschland auf Autobahnen zu fahren. Es is irre stressig im Vergleich zu Österreich und wirklich schneller ist man auch nicht. Bitte liebe Politik mach ein Tempolimit. Super Video! Danke👍
Das ist einfach ein Fetisch von vielen… Leider sind Leute die ein generelles Tempolimit fordern häufig ziemlich einfallslos und uninnovativ….denen fällt nicht nur nix besseres ein sondern einfach gar nichts.
Bei unseren Bundesverkehrsministern der letzten Jahre würde die Einführung eines Tempolimits mindestens einen mittleren zweistelligen Milliardenbetrag kosten 😂
also genau das was die Verkehrsleitsysteme aktuell schon machen, nur halt noch nicht auf sämtlichen strecken, ein paar Kilometer vor einem Stau oder einer Stauchung wird meistens auf 130 oder 120 geschaltet, wenn du dem Stauende näher kommst wird meist auf 100 oder noch weniger geschaltet
@@CrazyManuel94 funktioniert aber leider nicht ordentlich. Auf meiner Arbeitsstrecke ist häufig 80, obwohl der Verkehr komplett frei fließt und auch nachfolgend kein Stau kommt. Dadurch werden Staus eher provoziert, als wenn man weiterhin 120 fahren darf, anstatt erstmal bremsen zu müssen
Die gibt es doch schon seit Jahrzehnten. Mit Kontaktschleifen im Boden. Bei hohem Verkehrsaufkommen wird eine Höchstgeschwindigkeit auf den Verkehrsbrücken über der Autobahn angezeigt. An die sich aber keine Sau hält. Auch, weil die Geschwindigkeit laufend wechselt.
Ein Tempolimit wird niemals den Verkehrsfluss harmonisieren, denn 1. fahren die LKWs trotzdem 80 und überholen sich gegenseitig, 2. gibt es so viele Baustellen, dass eh die ganze Zeit Staus entstehen und 3. links Schleicher gibt es trotzdem.
@@olaf666 Die brauchen nicht in den Spiegel gucken wenn sie nicht die Linke Spur Benutzen würden während rechts alles Frei ist, Linksspurschleicher sind ein Gefährliches Problem egal ob 130 oder 180
Dieser Moment, wenn es in der deutschen Politik ein Mal schneller geht, als Du willst: Vor wenigen Stunden haben sich FDP, SPD und Grüne auf ein Papier als Grundlage einer möglichen Bundesregierung geeinigt. Mit dabei: Kein Tempolimit. Dabei wäre das aus wissenschaftlicher Sicht keine schlechte Idee - meint auch Harald. Dieses Video haben wir vor dem Beschluss der designierten Ampel-Koalition aufgezeichnet. Vorenthalten wollen wir es Euch dennoch nicht!
Ebenfalls keine Bürgerversicherung. Dabei war das bei SPD und Grünen absolute, unverhandelbare Grundvoraussetzung für eine Koalition. Papier 90% FDP, 5% jeweils SPD und Grüne- unglaublich!
Neoliberalismus ist mit FDP und SPD schon lange zu machen. Grüne lassen sich abspeißen wie kleine Kinder.
Terra X Lesch & co ....es wird eben kein Tempo Limit geben...die spd und die gruenen haben dem lindner fdp nachgegeben....das wird einer scheiss legilslaturperiode wenn nicht die jungen menschen in unserm land nicht richig aifstand machen und die fdp nicht aus dem amt jagen"!!! auch wenn eben junge leute idotischer weise ein teil diese Partei gewählt haben""leider""!!!
Danke für das Video!
Was man auch machen könnte, die Versicherer könnten je nach Fahrstil Prozente auf die Versicherung geben.
Bei der HUk gibt es sowas in Form eines schwarzen Kästchen was automatisch die Fahrweise übermittelt.
Im deutschen Internet klappt das mit dem Tempolimit ja schon ganz gut
Bruh
Außerordentlich gut sogar.
@@lorenzfrbg5717 du lachst, aber für die digitale Infrastruktur ist auch das Verkehrsministerium zuständig
😂👍
@@ADAM-UNIVERSE 💰💰💰
Auf der Autobahn gibt es schon ein Tempolimit - Die Lichtgeschwindigkeit!
Sag das lieber mal nicht Christian Lindner ;-)
Quanten Verschränkung :P
Wir haben kurz geschmunzelt
Genau wieso braucht man da noch ein zweites Tempolimit 😂
Genial 😂👍🏻
Eine Frage: wieso sollten die Emissionen so gravierend zurückgehen, wenn es um ganze 1-4% der Autofahrer geht? Macht rechnerisch absolut keinen Sinn
Vor allem geht's um 1-4% der Autofahrer nur auf 1,4% aller Straßen und das auch nur wenn freie Fahrt besteht.
Es geht um das Verhältnis des Ausstoßes bei verschiedenen Geschwindigkeiten. Da der Ausstoß ab über 80 km/h exponentiell ansteigt, ist der Verbrauch ab 160 deutlich höher, als bei 1,4% die 130/ weniger fahren.
@@boebel3563 Der Ausstoß steigt nicht exponentiell, sondern laut Harald Lesch lediglich quadratisch. Das bedeutet, wenn jemand 160 statt 130 fährt, verbraucht er (160 / 130) ^ 2 * 100 - 100 = 51% mehr Sprit und stößt auch 50% mehr Emissionen aus. Davon 4%, ergibt unterm Strich 2 Prozentpunkte höhere Umweltschädlichkeit. Das dürfte auch die Höhe des Einsparpotentials sein. Oder verrechne ich mich hier?
@@boebel3563 jaja unterm Strich geht's den Befürwortern doch nur noch ums Prinzip. Die CO2 Einsparungen wären im Vergleich zum gesamtverkehr marginal, Gleiches gilt für die Geräusch- und sonstige Emmisionen. Deutschland produziert rund 700 Mio. Tonnen CO2 und wenn das Tempolimit kommen würde UND sich ALLE dran hielten (was ich bezweifle) dann könnten wir bis zu 1,4Mio. Tonnen einsparen.
Es ändert das also fast nichts aber aber es wird einen Mal wieder eine kleine Freiheit genommen.. und alle linksliberalen applaudieren.😩
@@ndrstrapp Sie gehören wahrscheinlich auch zu den Leuten die denken, "WaS BrInGt eS dENn WeNn ICH MeIn VeRhAlTeN äNdErE?" wie wäre es denn mal mit, bei irgendetwas anfangen? Immer gleich gegen "links" und wahrscheinlich auch "grün" hetzen. Schon mal Sonic gespielt? Das ist ein Spiel was Geschwindigkeit vorgaukelt, die nicht gehalten werden kann und so verhält es sich auch mit dem Tempolimit in Deutschland. Entweder ist die Strecke nur Zweispurig und links fährt einer mit 130 oder übersät von Baustellen... Es gibt absoulut keinen Grund für ein Tempo über 130 außer, "Das ISt MeInE fReIHeIt", denn es bringt maximal ein Zeitersparnis von wenigen Minuten. Wie Herr Lesch schon sage, so einen bullshit gab es schon bei der Gurtpflicht. Rein Wissenschaftlich ist ein Tempolimit über 130 absoluter nonsense, es ist einfach nur ein Gedanklicher MiMiMiMi Faktor. Wahrscheinlich sehen Sie auch Blitzer als Schikane, statt sich an die Regeln zu halten
Interessant finde ich, dass es bei den Überlegungen und Argumenten meistens um den Verkehr am Tag geht. "... dann ist man schneller am nächsten Stau." Wenn man jedoch regelmäßig nachts, fährt ist kein Tempolimit ein Segen und hier rede ich nicht von wenigen Minuten Zeitersparnis.
Wie Prof. Lesch gesagt hat, die meisten Unfälle passieren weil die Verkehrsteilnehmer nicht angepasst fahren. Bei Nacht sollte man wegen Einschränkung der Sicht daher langsamer fahren.
Ja, und er behauptet, dass bei annähernd gleicher Geschwindigkeit auch die LKWs besser durchkommen. Wo bitte wäre hier die Evidenz?
@@hugorhodano8428 Deshalb gibt es meist 2 oder mehr Spuren. So kann jeder so schnell fahren wie man es für angepasst erachtet. Außerdem sieht man Rücklichter schon sehr deutlich aus der Ferne und das Navi zeigt einem den Straßenverlauf. Die größte Gefahr bilden hier die Mittelspur- und Linksfahrschleicher. Ergo ist nicht das fehlende Tempolimit die Gefahr, sondern die Verkehrsteilnehmer die sich oft nicht an die Regeln halten.
@@maser8335 Es gibt immer wieder Fälle von liegengebliebenen Fahrzeugen nach Unfall bei denen die Scheinwerfer kaputtgegangen sind. Die werden dann gerne mal im Dunkel der Nacht von schnell fahrenden nochmal in einen Unfall verwickelt…
Nachts schneller als 130 zu fahren ist nicht angepasst. IMHO
@@markusdittmann7730 auch hier wieder. Unfallort sichern. Hinter die Leitplanke und Warndreieck weit genug weg aufstellen, sodass man die Chance hat zu reagieren.
Wenn man mit solch speziellen Fällen argumentiert, muss man auch Überlegen, wo die Grenze für solche unübliche Fälle gezogen wird.
Eigentlich ein gelungenes Video. Ich hätte aber eine Frage an das Terra X Team. Bei der angeführten Verkehrsunfallstatistik. Wenn 317 Menschen 2020 auf der Autobahn verstorben sind im Rahmen von Verkehrsunfällen, dann hätte ich noch gerne gewusst bei wie vielen von diesen VUs die Überschreitung von 130kmh die Ursache war für den Unfall. Vielen Dank.
Schau dir zu den Statistiken mal das Video von Bloch erklärt an, das ist sehr gut gemacht.
Sehr sehr wenige.
Berechtigte Frage, wenn ich 280 kmh auf der Autobahn fahre, dann fahre ich deutlich sicherer, weil ich konzentrierter bin als bei 130!
@@skurwanus4942 naja. 180 OK aber 280 ist extrem gefährlich.. Wegen Reaktionsvermögen. Wegen Konzentration ja. Auch andere Fahrer sind aufmerksamer, da man mit rechnen muss das wer schneller fährt. Bei gleicher Geschwindigkeit lässt aufmerksamkeit nach. Über 200 muss aber wirklich nicht sein.
@@skurwanus4942 du hast es mit deiner Argumentation leicht übertrieben ... stimme da eher @Flora zu
Warum wird aus der 1. Quelle geschlossen, dass 3/4 der deutschen Autofahrer unter 130 km/h fahren? Das sind doch nur Zählungen aus NRW. Ich finde, NRW ist nicht repräsentativ für die gesamte Bundesrepublik.
Weil offensichtlich ein ganz bestimmtes Narrativ erzeugt werden soll, das vor allem junge, "klimabewusste" Menschen anspricht. Die gesamte Faktenlage wird einfach übergangen und die Daten, die Terra X und Lesch in den Kram passen, werden miteinbezogen. Beim Gendern-Video wurde das auch so gemacht.
Seltsamerweise kommt aber auch Herr Bloch vom ADAC auf 77% der deutschen Autofahrer, die unter 130 km/h fahren. Weshalb diese Zahl hier angezweifelt wird, aber bei Bloch/Malmedie nicht, erschliesst sich mir nicht?
Vielmehr fällt mir hier auf, dass Prof. Harald Lesch viel unaufgeregter dieses Thema bespricht als die angesprochnen Bloch/Malmedie (die das Tempolimit nicht habe wollen)! Meiner Ansicht nach würde noch mehr für ein Tempolimit 120 km/h sprechen, so wie es in der Schweiz gilt. Mit saftigen Bussen und Entzug des Fahrzeugs bei einer Überschreitung ab einer gewissen Geschwindigkeit! Dann hat auch die unsägliche Diskussion über Raser oder "nur" schnell fahren ein Ende!
Vor 15 Jahren bin ich öfters in den Niederlanden unterwegs gewesen. Damals empfand ich die dortigen 120 sehr relaxed. Von den Autobahnen im Ruhrpott kommend wich die Anspannung beim Überfahren der Grenze schlagartig. Gleichmäßig gefahren kommt Mechanik und Mensch ohne Stress auch nicht viel später an. Die eingesparten mechanischen Vetschleißkosten sind immens. Einmal Verbrauch, zwei der dreimal heftig von 200 + runtergebremst weil andere mit 100 auf die linke Spur ziehen und Beläge und Scheiben sind angezählt, vom beanspruchten Nervenkostüm des Fahrers gar nicht erst angefangen...
Das mit dem Verschleiß kann ich nicht unterschreiben. Er ist freilich erhöht, aber gut eingefahren sind die Beläge garantiert lange noch nicht angezählt 😆
Also in Euro Truck Simulator fahr ich immer so schnell, wie ich kann.
Ja da kost der sprit ja auch fast nix im vergleich zur vergütung..
Gute fahrt und vielleicht sieht man sich ja mal auf der strasse😂
Ehrenmann
Aufm Standstreifen is kein Tempolimit in ETS
Da wurde ich aber auch schon geblitzt... standstreifen ist auch teuer😂
auf dem standstreifen ist immer unbegrenzt
Der Verkehrsfluss auf deutschen Autobahnen hängt direkt von der Anzahl der Langzeitbaustellen ("...bis Winter 2022 - wir danken für Ihr Verständnis!") und der Verlagerung von Gütertransporten auf die Straße ab. Ausserdem sollte man mal hinterfragen ob nicht manche Autobahnfahrt wirtschaftlicher Unsinn ist aber von der Wirtschaft so gewollt ist, weil die Kosten ja die Privatperson trägt.
Die GÜTER-TRANSPORTE ?? Die Lkw dann also.
Nur komisch, dass es NACHTS, wenn ein großer Teil dieser Gütertransporte
über die Straßen rollt - gleichzeitig aber die meisten Pkw-Fahrer im Bett
liegen - ZU KEINEN STAU's kommt. Woran DAS wohl liegt ???
@CJ JC Du bist ja 'n richtig schlauer Fuchs.
Und was glaubst du wohl, wer mit ca. 80% an dieser Verkehrsdichte beteiligt ist ? Kleiner Tipp: Es sind nicht die Radfahrer !!
@@Wachtmeister-Ruediger Und was hat das jetzt mit einem allgemeinen Tempolimit zu tun?
@CJ JC Kann ich nicht bestätigen. Bin am Donnerstag 600km gefahren, das ging gemütlich mit 130km/h, am Samstag ohne LKWs kann man keine 130 mehr fahren entweder man gibt Vollgas und bremst ständig ab weil die mit 200km/h andonnern oder fährt 100 auf der rechten Spur. Mit 150 kann man auch nicht fahren weil auf der linken Spur ständig einer schneller sein will und auf der Mittelspur ausgebremst wird wegen den Dränglern. Das haut einfach nicht hin. Das ist ein nervöses fahren am Samstag während der Verkehr am Donnerstag besser dahingeleitet.
Erstmal Inlandsflüge streichen… diese CO2 Bilanz hat mehr Potential …
1 bis 4 Prozent fahren schneller als 160. das heisst eine überwiegende Größe hält ja schon das Tempolimit. das müsste ja alle angesprochenen Vorteile mit sich gebracht haben die wir mit dem Tempolimit hätten.
Mit Statistiken können wir jeder Narative folgen
@André Ramon Das ist halt mal wieder typisch linker ÖRR. Die sind Meinungsmache. Vergesst Neutrale berichtsarstattung. Die drehen Statistik wie sie wollen.
Die Niederlande haben ca. 20,3% der Bevölkerung von DE und ein sehr strenges Tempolimit. Komischerweise trifft sich ganz gut, dass sie auch ca. 20% Verkehrstoten haben. Spanien, Italien und Frankreich, alle mit sehr strengen Tempolimits, haben sogar in Relation zu DE, noch mehr Verkehrstote.
Diese Tendenz, dass ein Tempolimit zu weniger Verkehrstoten führen würde, ist also komplett aus der Luft gegriffen.
Genau wie bei der "Harmonisierung der Geschwindigkeit". Schaut man sich mal die durchschnittlichen Staulängen in Europa an, so stellt man fest, dass Deutschland ziemlich gleich auf mit allen anderen ist.
Wenn Herr Lesch jetzt auch noch die Abgasbelastung anspricht, die ja vor allen in Städten ein großes Problem ist, plädiere ich für eine Anhebung der Geschwindigkeit in Städten auf 90 km/h, bei welcher der Verbrennungsmotor am effizientesten und Abgasminimierend arbeitet.
Merke: 50kmh ist schlimmer als 100km/h
12:11 Absolut falsch!!!! Tatsächlich nimmt der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch bis ca. 70 kmh/h ab. Sprich: Bis 70 kmh/h bedeutet langsamer fahren = mehr Kraftstoff verbrauch.
Die 1-4% tragen auch keinen signifikanten Beitrag zum CO2 Ausstoss des Verkehrs. Wenn wir das Ziel der Reduktion, der verkehrsbedingten CO2 Emissionen, erreichen wollen, müssen wir Innovationen fördern, statt immer und immer weiter nur zu verbieten. Das bringt nichts.
2mio Tonnen Co2 entspricht nicht einmal 2% des Verkehrsbedingten Co2 Ausstoßes. Zum vergleich: Ein Kohlekraftwerk stößt bis zu 35mio Tonnen pro Jahr aus. Wären wir nur bei der guten und sauberen Kernkraft geblieben, würden wir HUNDERTE Millionen Tonnen pro Jahr einsparen. Aber um die nichtmal 2mio Tonnen müssen wir uns ja streiten.
13:27 Nicht 60-90kmh, sondern 80-100kmh! Übrigens widerspricht diese aussage hervorragend dem "Quiz" von 12:11 xD
15:00 alt mal nh anderer Blickwinkel: Wie von Harald bereits angesprochen scheinen die meisten im privaten Umfeld gegen ein Tempolimit zu sein. Sobald es allerdings darum geht öffentlich seine Meinung zu sagen sind sie anderer Meinung. Könnte ja vlt auch am sozialen druck liegen, hier nicht seine richtige Meinung zu sagen. Vor allem wenn Fakten und Meinung so durcheinander vermittelt werden, wie in diesem Video.
15:40 und schon wieder ein Kommentar (!!!), der als Fakt hingestellt wird.
16:00 "Die Erwartungswerte zeigen, dass ein Tempolimit eine gute Sache ist...". Dieser Satz fasst das Video sehr gut zusammen. Wie mein Statistik prof, sowie mein Marketing prof. ml sagten: "Wenn sie nur versuchen ihre Erwartungswerte, die aus ihrer persönlichen Meinung bestehen nachzuweisen, dann werden sie auch genau diesem Bias unterliegen."
Klar sind viele Daten in meinem Kommentar hier nur schnell um 4Uhr Morgens zusammengesucht, aber ich wollte es der Recherche des Videos gleichtun.
Bei dem Tempolimit geht es auch gar nicht primär um Geschwindigkeit, sondern um staatliche Bevormundung mit Begründung von Meinungen, ohne abgeschlossene wissenschaftliche Grundlage und zwar stimmenden Fakten, welche aber keinen signifikanten Einfluss damit zu bezweckende Ziel haben. Siehe Verkehrstote, Siehe Co2 Ausstoß. Der Staat ist kein allwissender und staatliche eingriffe und Vorbote führen quasi nie zu gewünschten Ziel und schon gar nicht zur größtmöglichen Effizienz.
Der Klimawandel ist ein wichtiges Thema. Nur sollten wir dem nicht mit verboten, sondern vor allem mit geboten entgegnen, da nur diese uns langfristig wirklich voranbringen und schon gar nicht, wenn es um eine nicht signifikante Einsparung, auf kosten der Freiheit geht.
Daher: Freie Fahrt, für Freie Bürger.
Gute Nacht
Wenn man vergisst, auch das jeweilige Strassennetz mit einzubeziehen, wenn man verschiedene Länder mit ihren Anteilen an Verkehrstoten vergleichen möchte, kommt man zu diesem Entschluss. ;-) Der Energiebedarf nimmt mit zunehmendem Tempo übrigens immer zu, das ist Physik. Dass mit höherer Geschwindigkeit der Verbrauch sinkt, stimmt so auch nicht, lediglich die Effizienz kann besser werden (ist aber immer noch weit entfernt von "gut"). Sogenannte "Hypermiling"-Fahrten belegen dies zusätzlich: Der Audi 100, der vor vielen Jahren mal 1,9L/100km erreichte, fuhr mit kaum mehr als 40km/h (und nicht mit 90-100 wie es wie hier behauptet angeblich besser wäre). Der meiste Verbrauch wird durch starkes Beschleunigen verursacht (darum haben Verbrenner in Städten auch einen verhältnismässig hohen Verbrauch; Überland können gleiche Geschwindigkeiten über längere Zeiten aufrechterhalten werden und die Motoren sind dann auch in der Regel schon warmgefahren).
@@p.zeller Ja hast Recht. War halt auch nicht gut recherchiert, wie ich geschrieben habe xD
Ich lache mich immer wieder kaputt über dieses Sommerloch Thema. Geführt von Leuten wahrscheinlich, die niemals auf der Autobahn sind. Ich war jahrelang Kraftfahrer, zeig mir mal eine Strecke, die längere Zeit irgendwo nicht jetzt schon Tempolimit hat und auch seit vielen Jahren bereits hatte. Eine riesige Pseudo Diskussion an der deutschen Wirklichkeit total vorbei,
Whack
70% der Autobahn hat kein Tempolimit
Statistik ist immer lustig, fahr mal jahrelang Autobahn, Baustelle, zweispurig, Laster auf der Überhohlspur, wo bitte schön sollte man schnell fahren. Ich bin absolut kein Raser oder liebe leere Autobahnen. Aber man muß man die Kirche im Dorf lassen. Pseudo Diskussionen sind Pseudo Diskussionen. Tempo 120, das ist ein Sapßthema. wenn die Medien in der Sommerpause rein gar kein Thema haben.
Es wird (hoffentlich) nicht mehr lange dauern, bis ein generelles Tempolimit auf Autobahnen in Deutschland eingeführt werden wird. Inzwischen scheinen auch die ideologischen Tempolimit-Gegner so langsam verstanden zu haben, dass die vielen Vorteile eines Tempolimits eben doch auf der Hand liegen und sich nicht leugnen lassen oder durch subjektive Meinungen ("Schnelles Fahren macht mir Spaß"), unbelegte Theoriefindungen ("Das Tempolimit würde dem Image der deutschen Automobilindustrie schaden") und Whataboutisms ("Viele Autobahnen haben doch bereits ein Tempolimit"/"Es gibt Länder mit Tempolimit, die statistisch unsicherer sind"/"Es gibt Dringlicheres als die Einführung eines Tempolimits") oder Herunterreden von Argumenten für ein Tempolimit ("So viel weniger Unfälle/CO2-Emissionen gäbe es durch ein Tempolimit doch gar nicht") wegreden lassen.
Dass man dabei sowohl die Unfallschwere als auch -wahrscheinlichkeit und damit viele Unfälle und die Anzahl an Schwerverletzten und Toten reduzieren könnte, ist völlig klar.
Vorallem in Anbetracht der Tatsache, dass Deutschlands Autobahnen im europaweiten Vergleich mit die höchsten Unfälle und Verkehrstote aufweisen. Aber selbst wenn Deutschland die sichersten Straßen der Welt hätte, wäre das kein Grund, sie durch die Einführung eines Tempolimits nicht noch sicherer zu machen.
Es wäre auch sinnvoll im Hinblick auf Klimaschutz, weil dann CO2-Emissionen eingespart werden könnten. Ein generelles Tempolimit gehört zu den wenigen schnell und günstig umsetzbaren Maßnahmen, um konsequent, nachhaltig, effizient und sicher das Klima zu schützen.
Die Einführung eines Tempolimits könnte außerdem für einen Paradigmenwechsel in der Automobilindustrie vom Bau schneller Autos hin zu effizienteren führen.
Eines ist sicher: Wenn man immer nur auf andere Probleme verweist, wird sich nie etwas zum Positiven ändern.
Und wenn wir uns noch nicht einmal vom Rasen verabschieden, wie sieht es dann erst mit viel tiefgreifenderen Änderungen und Maßnahmen aus?
Auch der Reifenabrieb (und damit einhergegend auch der Bedarf an Reifen), der zu Feinstaub führt, könnte dadurch reduziert werden.
Außerdem würde ein TL die Lärmbelastung für Autobahnanwohner reduzieren.
Auch stellen die großen Geschwindigkeitsunterschiede unter den Verkehrsteilnehmern bedingt durch das nicht vorhandene Tempolimit ein Problem für selbstfahrende Autos dar. "Das ist Zukunftsmusik", mag der ein oder andere jetzt sagen, doch bereits heute hindert das die Forschung und Entwicklung an autonomen Fahrzeugen in Deutschland.
Spätestens wenn es die ersten für Konsumenten erwerbbaren selbstfahrenden Autos gibt, wird das Tempolimit eingeführt werden müssen.
Gegner des TL behaupten oft, dass dieses einen Eingriff in ihre Freiheit darstelle. Dieses Argument ist selbstverständlich zu 100% subjektiv und das am wenigsten rationale. Man könnte genauso argumentieren, dass es viele Autofahrer gibt, die Fahrten mit einem Tempolimit entspannter finden.
Manche 'Freiheiten' sind eben aus gutem Grund unerwünscht, wie z. B. auch die 'Freiheit', seinen Müll einfach irgendwo in die Gegend zu werfen.
Der Unterschied bei öffentlich nutzbaren Gütern wie Autobahnen ist nunmal, dass sich das Verhalten von Nutzern dieser auf alle Nutzer auswirkt. Wenn andere nur sich selbst durch hohe Geschwindigkeiten gefährden würden, wäre das vertretbar, aber so hat der Staat nunmal eine Fürsorgepflicht, aus der sich die Legitimation eines TL ableiten lässt. Und in einer Demokratie müssen gerade auch Minderheiten wie ältere und unsichere Fahrer, die mit den massiven Geschwindigkeitsunterschieden nicht so gut umgehen können, hinreichend beachtet werden.
Ganz davon abgesehen, dass laut diverser Umfragen ohnehin längst die Mehrheit der Deutschen für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen ist.
Auch wird oft gegen ein TL argumentiert, dass man mit diesem länger bräuchte, um sein Ziel zu erreichen. Laut vielen Stauforschern würde sich jedoch mit einem TL durch gleichmäßigere Fahrtgeschwindigkeiten der Verkehrsfluss erheblich verbessern und die Straßenkapazität erhöhen, weil der Platz zwischen den Fahrzeugen effizienter genutzt würde. Ja, mag sein, dass man auf einer perfekten Strecke unter idealen Bedingungen ohne Staus und Baustellen ohne TL schneller an sein Ziel ankommt. In der Realität wird man allerdings, so paradox es auch klingt, langfristig gesehen im Durchschnitt wohl sogar schneller mit TL ankommen.
Oft liest man die unbelegte Theoriefindung, dass ein TL dem Absatz von schnellen Fahrzeugen und dem internationalen Ruf der deutschen Automobilindustrie schaden würde, da sich die Autos dann nicht mehr voll ausfahren ließen und da dann deutsche Fahrzeuge nicht mehr damit beworben werden könnten, für schnelle Geschwindigkeiten auf Autobahnen ausgelegt zu sein. Doch für diese Behauptung gibt es keine seriösen Beweise, im Gegenteil: In die USA und China beispielsweise, auf deren Autobahnen ein generelles TL gilt, werden viele deutsche Fahrzeuge exportiert. Und wenn der gute Ruf der deutschen Automobilindustrie wirklich nur oder zum Großteil darauf beruht, dass man deutsche Fahrzeuge mit dem Zertifikat "Autobahn tested" verkaufen kann, sagt das sehr viel über ihre Innovation aus...
Ich sage nur: Ferraris, Lamborghinis, Paganis, Bugattis, Koenigseggs etc. sind auch weltweit gefragt und werden als Supersportwagen angesehen, obwohl in deren Heimatländern längst ein Tempomimit auf Autobahnen gilt.
Es ist zu vergleichen mit dem Rauchverbot in Restaurants: Da die Vorteile weiten Teilen der Bevölkerung nicht bewusst waren und es als unmittelbare Einschränkung seiner Freiheit wahrgenommen wurde, gab es zuerst enormen Widerstand auf diese Forderung und es wurde gesagt, dass das in Deutschland ja niemals durchzusetzen sei. Doch selbst die Gegner waren schon relativ schnell nach der Einführung damit einverstanden und heute ist es kaum mehr vorstellbar, dass es früher geduldet wurde, dass rauchende Gäste anderen ihr Essen vollqualmen.
Ähnlich wird es denke ich auch mit dem TL auf Autobahnen kommen: Wenn es erstmal eingeführt ist, wollen die meisten es nicht mehr missen.
Allein die Tatsache, dass in Deutschland als einziges Industrieland ohne Tempolimit seit mehr als einem halben Jahrhundert über die Einführung und nicht in allen anderen Ländern über die Abschaffung eines Tempolimits diskutiert wird, zeigt, dass sich die Vernunft schlussendlich eben doch durchsetzt.
Tempolimit auf der Autobahn finde ich bedingt notwendig.
Was ich nicht versteh ist, warum gibt es keine Geschwindigkeitbeschränkung in der Ortschaft auf generell 30km/h. Das würde der Umwelt helfen und es würde auch weniger Verkehrstote (Fußgänger, Radfahrer etc) geben.
Wesentlich schneller mit stop and go ist man mit 50 km/h in der Innenstadt auch nicht. Danke und Grüße
Naja umweltfreundlicher ist Tempo 30 nicht immer Studien haben herausgefunden das der Durchschnittliche Motor in Autos am effektivsten zwischen ca. 70 und 75 kmh arbeitet (und beim Durchschnittlichem Motorrad bei ca 85 bis 90 kmh ). Es kommt halt nicht auf die Geschwindigkeit an sondern auf die Drehzahl des Motors. Am effektivsten für Innenstädte in Anbetracht der Sicherheit wäre ein Tempo von ca 40 bis 45 kmh ideal da sie meisten Autos dann zumindest im idealen Drehzahl Bereich fahren. Das weiteren generell 30 in Ortschaften wäre grade in ländlichen Regionen eher eine Gefahr, da es oft so ist, dass die Landstraße mit 70 kmh ausgeschildert ist und die fahrer dann zum Ortseingang 50 kmh Geschwindigkeit einbremsen müssen was natürlich auch zu hören Bremsenverschleiß führt (also auch zu mehr Verschmutzung durch feinstaub). Ich verstehe den Aspekt der Sicherheit aufjedenfall 1 Verkehrstoter ist einer zu viel ohne Frage habe selber schon einen guten Freund verloren durch einen Unfall innerorts, aber dann müssen auch alle Verkehrsteilnehmer mitmachen! Grade Fahrradfahrer halten sich halt nicht immer an alle Vorgaben und fahren meist auch sehr aggressiv ( persönliche Erfahrungen in Köln und Leverkusen) .
P.s könnts es mit deinem Auto ja mal selber ausprobieren ( fals es eine verbrausanzeige hat)
Bin immer Fan der Seite gewesen, aber (das berühmte Aber) wenn ich über 2000 Verkehrstote im Jahr habe und „nur“ unter 400 (keine Frage, jeder einzelne ist einer zu viel) auf den Autobahnen ums Leben kommt, egal ob limitiert oder nicht, dann setze ich am Falschen Punkt an! Das erscheint mir ähnlich wie der Anfang der Energiekrise… alle Schießens sich auf den Strom ein, nur ist es so, dass beim Sparen am Heizen wesentlich mehr Einsparungspotetial vorhanden ist! Man dreht an der falschen schraube! Warum nicht erst unübersichtliche Straßenverläufe oder den „Schilderwald Deutschland“ korrigieren? Ich werde es nie verstehen, warum man an einem der kritischsten Themen zuerst ansetzt…
Stimm ich zu. Man macht manchmal nur Sachen um gesagt zu haben, wir haben was gemacht
Diese Themen dienen der Ablenkung. Wenn alle über ein Tempolimit streiten merkt niemand, dass der Ausbau der Erneuerbaren Energien, vor allem bei Offshore Windkraft politisch unterbunden wurde. Tarnen, täuschen und... das alte Spiel :)
Das Problem mit der Klima-Kriese ist, dass die Erde ein komplexes System ist. Es gibt viele schrauben an denen gedreht werden kann. Nur sind wir mittlerweile an einem Punkt angekommen, an dem wir an wirklich jeder schraube drehen müssen an der wir drehen können. Vor allem wenn es so einfach ist wie bei einem Tempolimit.
Die Klima-Kriese lässt sich am besten mit dieser Analogie veranschaulichen: Stell dir vor der Kapitän der Titanic wüsste schon 1h vorher, dass er auf den Eisberg zusteuert. Jetzt hat er nur noch 20 min Zeit um seinen Kurs zu ändern, jedoch fährt er mit voller fahrt auf den Eisberg zu, ohne auch nur irgendetwas zu tun. Die Titanic ist ein großes schiff und braucht etwas um den Kurs zu ändern, also sollte jetzt etwas getan werden.
Jetzt machen wir die Analogie noch etwas Realitäts näher:
Wir haben noch 20min zeit. Vor 20 min sind wir ins Eisberg Gewässer gefahren und wir haben schon einige Eisberge geschrapt und das Schiff fängt schon an mit Wasser voll zu laufen. Wir könnten versuchen abzubremsen, und mit jeder Möglichkeit die wir haben den Eisberg auszuweichen. Statt dessen argumentieren wir darüber ob wir eher Rechts rum oder Links rum fahren und machen nichts um dem Eisberg auszuweichen.
Ich übertreibe keineswegs. Wir wussten schon seit den '70ern ganz genau was passieren würde. Das ist jetzt 50 jahre her. In den nächsten 20 Jahren wird sich entscheiden ob wir den Eisberg rammen oder noch grade so davon kommen. Und das sinkende Schiff zeigt auch ganz genau wie es ausgehen wird. Viele Menschen werden sterben, und es gibt definitiv nicht genug Rettungsboote.
Es ist halt viel einfacher, Jahre lang über ein Tempolimit zu diskutieren, als grundlegende Entscheidungen, wie über die Art der Energiegewinnung zu treffen.
Man muss an jeder Schraube drehen. Das Limit wird kommen. So oder so...
Wenn es in der Hundehütte bellt ist darin eher ein Hund als ein Zebra 🤣
Weltklasse 👍
Aber Vorsicht: Wenn es aussieht, wie ein Igel, könnte es auch ein Stachelschwein sein!
Im Deutschen kannte ich das nicht. Im Englischen gibt es etwas ähnliches: If it quacks like a duck, walks like a duck, looks like a duck, it probably is a duck.
In der Notfallmedizin sagen wir:
Wenn du Hufspuren im Schnee siehst, denke nicht zuerst ans Zebra.
(Es ist nie Lupus) 😉😉
@@TerraXLeschundCo und falls das Stachelschwein nur im falschen Körper ist und eigentlich ein Delphine sein will ?
@@patricks.9649 dann ist es eindeutig divers ! Ich glaube aber nicht, daß Stachelschweine zu einem Problem in unserem Straßenverkehr führen, nur weil sie sich nicht an das geltende Tempolimit halten.
Gegenvorschlag: Kein Tempolimit, dafür den Lastenverkehr stark klein kriegen mit Gesetzen (sprich: rollendes Lagerhaus, Überholen von LKWs verbieten), die Schieneninfrastruktur ausbauen (Vollständige Elektrifizierung, Ausweichgleise, mehr Weichen zum Überholen und eventuelle viergleisige Trassen). Dann: Wirtschaftlicher Aufschwung, günstigerer Lastenverkehr durch Deutschland, günstigerer ÖPNV) = weniger Verkehr. Wenn man jetzt noch das Rechtsfahrgebot stark durchsetzt, ist das geregelt.
Ein größeres Risiko sind ältere Personen hinterm Steuer.
Ab einem gewissen Alter sollten Reaktionszeit und Sehvermögen getestet werden; Kosten trägt dann der Staat.
Wieso der Staat? Der Staat zahlt dir auch nicht den Führerschein. Du entscheidest selbst ob du am Strassenverkehr teilnehmen willst. Dann sollte ca alle 10 Jahre eine verpflichtende Nachprüfung geben. Auf eigene Kosten. Der Staat zwingt einen ja nicht ein Auto zu führen.
Einfach Führerschein zeitlich begrenzen bis maximal 65.
@@willscorner8423 also darfst du sobald du in Rente bist nicht mehr Mobil sein? Katastrophe 🤦🏼♂️
Ja, da spricht die Jugend! Ich (61) war auch mal Jung und ich denke nun schon 30 Jahre an meine Jugend! Etwas mehr an Empathie schadet nie!
Aber die ganzen Spasten mit ihren hochgezüchteten SUV und Co, die eigentlich nur als Kompensation für ein zu kleines Glied und Ego benutzt werden... Die müsste man auch testen! Denn Geltungssucht, die Ego, Adrenalin, Konkurrenzgehabe uns so, das hat im Straßenverkehr nix zu suchen. Einfach nur gefährlich und armselig
Vielleicht gibt es wenige oder keine negativen Effekte eines Tempolimits. Die hier beschriebenen positiven Effekte werden von den Befürwortern allerdings aus irgendeinem Grund massiv überschätzt. Ein Limit wird kaum einen messbaren Effekt auf Klima, Feinstaub, Lärm, Verkehrstote etc. haben.
Video komplett gesehen?
Man bloss nicht denken, eh
In der Momentaufnahme von mir aus aber ich genieße es auf einer freien Autobahn auch Mal 180 fahren zu können. Meistens fahre ich auch nur etwa 130. Aber wenn es eben sehr frei ist finde ich es gut auch Mal wesentlich schneller fahren zu dürfen. Und ich bin auch der Meinung das ich dabei niemandem gefährde weil ich eben die Geschwindigkeit an die Verkehrslage welche gerade sehr frei ist anpasse
Ja. Sehr gut und sehr richtig. Eben so wie Sie, halte ich es auch. Und vermutlich viele andere auch.
Aber wie immer.... machen diejenigen das Problem, die sich nicht anpassen.
Wer meint gelegentlich mal rasen zu können hat den Schuss nicht gehört.
Es fehlt ihm nicht nur an Übung und an Realktion
@@rudirichter7533 wie viele km fahren sie denn im Jahr Auto/Motorrad und das auf der Autobahn um das so genau beurteilen zu können. Bei mir sind es insgesamt ca 20k km
@@rudirichter7533 Schnell fahren ≠ rasen
Ich merke es immer wenn ich im Ausland fahre... es ist einfach angenehmer & stressfreier (Stichwort Verkehrsfluss).
Subjektiv
Ist Ansichtssache, ich finde es stressig
Dann musst du ausziehen!
Wenn Die Leute mal verstehen würden, wie man sich auf der Autobahn richtig verhält, würde es weniger Unfälle geben und einen besseren Verkehrsfluss geben, ganz ohne Tempolimit
Ja das Wort "wenn"
Wenn die Leute mal verstehen würden, dass man niemanden anderen ausraubt, vergewaltigt etc. bräuchte es die ganzen Gesetze nicht - nur leider bekommen das nicht alle Menschen hin... Deswegen: Tempolimit!
@@Kropi01 Boomer
@@DexOG 😭
wenn Leute alles verstehen würden bräuchten wir keine Ampeln ,aber der Mensch ist nunmal ein Mensch und braucht Hilfe beim Autofahren und regeln sind Hilfestellungen
Für die Verkehrssicherheit ist ein Tempolimit weitgehend irrelevant, denn die wenigen Autobahnabschnitte die heute noch ohne Tempolimit sind, sind die mit Abstand sichersten Straßen überhaubt. Auch die Emissionen, die man durch ein Tempolimit einsparen könnte, werden stark überschätzt. Einsparungen in Höhe des Inlandsflugverkehrs sind auf jeden Fall nicht plausibel. Was bleibt ist natürlich das schlechte Image, das generelle Tempolimits in Deutschland haben. Schließlich gab es diese schon mal während der Nazizeit.
GÜTER AUF DIE SCHENE!!!
Der Zug is scho lange abgefahren.
Dafür müsste die Bahn erstmal ihren Laden in Ordnung bringen und wirtschaftlicher werden...
Der Schienen-Güterverkehr ist die letzten Jahrzehnte zusammengebrochen. Und Deutschland kriegt selbst zwischenstaatliche Verpflichtungen, wie die Anschlussstrecke in die Schweiz am Oberrhein, nicht gebacken, weil man sich Jahrzehnte in juristischem Klein-klein verliert.
JAAAAA!!!
Gern. Aber das dauert noch 20 Jahre wenn wir jetzt anfangen
Zum Thema Verkehrsfluss: Hier wäre eine dynamische Lösung deutlich besser.
Wer nachts auf einer leeren Autobahn 180 fährt stört den Verkehrsfluss ganz sicher nicht.
verballert aber massiv energie und produziert überproportional viele schadstoffe - oder ist das egal, weil... ist ja dunkel, da sieht man das nicht ?
Mich stört es weil ich, wenn ich im Sommer Nachts draussen sitze, noch ständig die Autos der 3 km entfernten Autobahn höre.
@@Juemue74 dann zieh doch nicht an die Autobahn. 🤦♂️
Dann lassen wir das auch mit dem Tempolimit in der Stadt, wenn der Verkehrsfluss dann besser läuft.
@@SKO307 Spaßvogel, sind 3 km Entfernung an der Autobahn? Hier gibt es kein Tempolimit und wenn der Wind richtig steht trägt der Schall extrem weit. Warum ich mein Haus das schon länger in Familienbesitz ist und schon vor der Autobahn da war verkaufen sollte erschließt sich mir nicht. Fürs Tempolimit bin ich auch nicht wegen der Lärmbelästigung, sondern weil wir hier eine Reduktion von Treibhausgasen in der Größenordnung des Inlandflugverkehrs haben und dies eine der wenigen Maßnahmen ist die wir sofort umsetzen können und uns noch nicht einmal Geld kostet.
Tempolimit 130 km/h ist völlig i.O.
Müssen wir uns nur noch über außerorts unterhalten.
Ich wohne Luftline 800m von einer Bahnstrecke und 2km von einer Autobahn ohne Tempolimit entfernt. Die Bahnstrecke höre ich oftmals, gerade, wenn S-Bahnen anfahren, die Autobahn höre ich NIE!
Da stimmt was mit Ihrem Gehör nicht.
Die Frage wird eher sein was eher Sichtbar ist.
@@andreasthaler7068 In 2 km Entfernung hört man keine Autobahn mehr. Probieren Sie es doch mal selbst. Eventuell wenn es keinerlei Barrieren gibt, aber bei uns hört man die Autobahn auch nicht.
@@imocean7835 Du hast Recht. Ich wohne in dem kleinen Eifeldörfchen Niederöfflingen 800m Luftlinie von einer Autobahn A1 ohne Tempolimit entfernt. Gott sei Dank wohne ich westlich davon, denn das macht komischerweise unglaublich viel aus. Bei Westwind hören wir nur lautere LKW und Supersportwagen oder sehr hoch drehende sehr schnell fahrende Motorräder. Bei dem Gott sei Dank seltenen Ostwind hören wir fast jedes einzelne Auto.
In 2 km Entfernung sind auf der Westseite nur noch die lautesten der lauten zu hören. Auf der Ostseite in 2 km muss ich mal Messen, aber auch da dürfte nicht mehr viel zu hören sein.
Wen interessiert wo du wohnst? Wenn dich das stört zieh woanders hin?
Eine Frage zur Tempo-Umfrage: Weshalb werden denn wiederholt nur die 1-4% erwähnt die schneller als 160 km/h fahren? Wenn man diejenigen hinzurechnet die 130-160 km/h fahren wären von dem Tempolimit de facto ~ 25% betroffen. Das wäre jede/r vierte Deutsche und hätte mMn eine ganz andere Aussagekraft.
jo richtig, für mich wäre ein 160kmh tempolimit ok :D
Was soll das bringen? Es sind bestenfalls 10% der Strecken frei befahrbar. Der Rest ist ohnehin limitiert oder durch Baustellen gebremst und wenn nicht das dann staut sich der Verkehr. Noch mehr Verbote und Regulierungen? Ich wäre mehr dafür das strenger ausgesiebt wird wer überhaupt in der Lage ist ein Auto sicher zu bewegen.
Meine Firma hat alle Fahrzeuge auf 130 gedrosselt. Wegen Reparatur und Verbrauch. Ein entspanntes fahren, nach anfänglicher Proteste der Belegschaft. Jetzt fahren alle entspannt.
Was bei der ganzen Diskussion immer vernachlässigt wird, wenn man quasi weltweit ein Tempolimit hat, dann hat das Auswirkungen auf das Design der Autos.
Ein Auto, das Maximal 150km/h fahren kann, kann völlig anders gebaut werden, als eines, das 200 oder 300 km/h fahren kann.
Ganz davon abgesehen, dass der größte Teil der Autos leistungsmässig eh sehr viel zu hoch dimensioniert ist.
Man kann ja mit 180 bei Nässe anfangen
Das ist hoffentlich Sarkasmus
@@bananapuncherdude559 nein.
lel
Selbst das würde hier bei manchen selbsternannten Rennsportprofis zu Schnappatmung führen.
@@bananapuncherdude559 Bro?!
Ich finde ein Tempolimit nicht gut und war bis jetzt immer froh das wir in Deutschland hier Frei fahren können. Lasst den Bürgern die Freiheit.
Wie Herr Lesch selbst aus der Statistik rausgelesen hat fahren nur 4% schneller und keine fährt dauerhaft schnell, eher mal für eine kurze Strecke. Keiner ballert 280 km/h auf 500km.
Und das Klima wird allg. Von und Menschen runtergezogen und nicht durch die 4% die mal für 5min über 250 fahren.
Wo war jetzt das Argument? Überwiegt das die Verkehrstoten ?
@@zuwyld1887
Bei den Verkehrsunfällen mit tödlichem Ausgang, passieren ca. 1800 auf Außerortsstraßen, 980 Innerorts und ca. 400 auf Autobahnen. Jetzt muss man bei den 400 Todesunfällen aber noch differenzieren, wie viele über 130 gefahren sind. Das sind auch nur wenige. Wahrscheinlich unter 50.
Also macht ein Tempolimit aus Sicht der "Vekehrstoten" gar kein sinn !
Du solltest dich vorher mal besser informieren.
Und wenn wir schon bei Verkerhstoten sind dann sollten wir mal darüber sprechen wie viele Kinder pro Jahr auf Deutschlands Straßen sterben, es sind ca. 30tsd, also 2500 im Monat. Das bedeutet es sterben jeden Monat so viele Kinder im Deutschen Straßenverkehr wie Autofahren im ganzen Jahr.
Da frag ich mich, wo ist dein Argument ???
Dieses Video ist ein Paradebeispiel dafür, warum Wissenschaft alleine eben nicht ausreicht, um gesellschaftliche Fragen zu klären. Weil die Wissenschaft würde natürlich auch genauso feststellen, dass ein Alkohol-, Süßigkeiten- oder Fast Foot-Verbot oder ein Verbot, zu spät ins Bett zu gehen, die Gesundheit verbessert. Aber es geht eben auch um Verhältnismäßigkeit und darum, in was für einer Welt wir leben wollen.
Aber wenn sich sogar noch der Verkehrsfluss und die Sicherheit verbessert, anwohner und natur neben der autobahn weniger belastet werden, hat das doch nur vorteile. Bei süßigkeiten oder Alkohol schadet man sich auch nur selbst und in einem gewissen maße ist das unbedenklich.
Ein Tempolimit bewirkt genauso wenig wie kein Tempolimit wenn es um Staus geht. Die meisten Staus entstehen doch weil die Verkehrsregeln nicht eingehalten werden wie Rechtsfahr Gebot oder Überholverbot für LKW.
Das sehe ich jeden Tag auf der Straße und begrenzt werden wir doch schon durch die unzähligen Baustellen
Was das Klima angeht und dem CO2-Ausstoss kann ich nicht widersprechen. Was die Verkehrstoten und den Staus angeht muss ich sagen, ist ja Deutschland gar nicht schlecht. Ein konsequenteres Rechtsfahrgebot wäre viel sinnvoller. Und zwar spreche ich als Schweizereinwohner. Wir in der Schweiz haben Tempolimit 120 und da ist was Unfälle angeht gar nichts besser!! Staus gibt es überall und zwar weil jeder das Gefühl hat er muss auf der linken Fahrspur bleiben. Rechtsfahrgebot ist der einzig sinnvolle Punkt um die Autobahnstrassen sicherer zu machen!
Was ich noch dazu sagen muss, was den wirtschaftlichen Schaden durch das langsamere fahren angeht, das gibt es nicht. Es entsteht kein Schaden, eher im Gegenteil. Für den Staat gibt es sicherlich keinen Schaden, nur für den Privaten. Den die Blitzer einnahmen werden so hoch, dass jeder der für das Tempolimit abstimmt, sich gewünscht hätte niemals dafür zu sein.
Jetzt wäre es interessant zu wissen wie es zu den Unfalltoten auf der Autobahn gekommen ist
Wie viele Autobahnopfer sind gestorben weil zum Unfallzeitpunkt über 130kmh gefahren wurde?
Und wie viele davon wegen LKW s verursacht wurden.
Mich würde mal eine Analyse über ein generelles Überholverbot für LKW auf Autobahn interessieren.
@The 2019??? Guy Naja. Würden die LKW-Fahrer die geforderten Mindestabstände einhalten, würden sie auch etwas mehr sehen, als nur den Vordermann ;)
Ach ja, "wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema ohne Emotionen"... Aber schneller als 160kmh fahren erstmal pauschal als "Rasen" bezeichnen. hmmmmm... 🤡
Außerdem geht es vielen Tempolimit-Gegnern nicht darum immer und überall mit 300 durch die Gegend zu ballern. Wenn wir zum Spaß schnell fahren wollen gibts die Touristenfahrten auf dem Nürburgring. Es geht darum, schnell fahren zu KÖNNEN wenn der Verkehr es zulässt und man mal schnell reisen muss.
Dass gewisse Gruppen von Fahrern auf den unbegrenzten Stücken ihre Geschwindigkeit nicht (wie von der StVO ohnehin vorgeschrieben) der jeweiligen aktuellen Verkehrssituation anpassen und durch riskant schnelles Fahren sich und andere gefährden ist kein Argument für ein Tempolimit sondern ein Argument dafür, diesen Leuten den Führerschein mal für ein paar Monate wegzunehmen. z.B. durch die technisch recht einfach mögliche Abstandskontrolle. Würde man dieser Logik folgen bräuchten wir auch ein Tempolimit von 20kmh auf Landstraßen, weil es ja immer ein paar Idioten gibt die im Winter bei Schneesturm und Glatteis weiterhin unangepasst 70 oder 100 fahren und dann Unfälle bauen.
Die smarte Lösung für Verkehrsfluss und Sicherheit (wenn man denn nicht auf den gesunden Menschenverstand der Verkehrsteilnehmer und das Entfernen von Problemfahrern setzen will) wäre ein automatisches Verkehrsregelungssystem wie es z.B. schon lange auf der A1 in und um Bremen im Einsatz ist. Im normalen Werktagsverkehr 120, bei Staugefahr, Baustelle etc. langsamer und wenn nichts los ist (z.B. nachts) unbegrenzt.
Zum Punkt dass man mit 100kmh 4 mal so weit kommen würde wie mit 200kmh... Ihnen ist schon bewusst dass es mehr Komponenten beim Spritverbrauch gibt als den Luftwiderstand, oder? Ein Auto das bei 100kmh 8l verbraucht, verbraucht bei 200 nicht 32l sondern deutlich weniger. WiSsEnScHaFtLiChE fAkTeN.
Warum sollten wir kein Tempolimit haben wenn alle anderen Staaten eins haben? Unsere Autobahnen sind relativ gut und baulich sicher, unsere Anforderungen an die Verkehrstauglichkeit von Fahrzeugen sind extrem hoch und wir sind als Land überdurchschnittlich gute Autofahrer:
-In anderen Ländern gibt es z.B. nicht durchgehende, gut gewartete Leitplanken, es gibt auch mal keine Seitenstreifen oder keine vernünftige Fahrbahnmarkierung. Ist ein Teilstück nicht für hohe Geschwindigkeiten geeignet, hat es auch heute in Deutschland schon ein Tempolimit.
-Wenn man mal in den USA oder südlicheren EU Ländern unterwegs war weiß man was dort für unsichere Schrottmühlen auf die Straße dürfen.
-Die deutsche Fahrausbildung und die Anforderungen für den Führerschein sind exponentiell höher als in anderen Ländern. So bleibt bei uns selbst bei den vergesslichsten und unaufmerksamsten Fahrschülern immernoch viel hängen. Anderswo kann man einfach mit den Eltern als Beifahrer ein Jahr durch die Gegend fahren und wenn mans dann schafft den Fahrprüfer einmal um den Block zu fahren ohne einen Unfall zu bauen hat man für sein restliches Leben eine Fahrerlaubnis. Natürlich ist es eine gute Idee, einen Haufen wild spurwechselnder, am Steuer telefonierender und kaum ausgebildeter Fahrer nicht schneller als 110 fahren zu lassen. Das ist hier aber anders.
Abschließend würde ich sagen, dass viele Fahrer*innen die schneller als 130kmh fahren und auch weiterhin fahren wollen dies tun, weil es für sie die schnellste und effizienteste Art zu reisen ist, z.B. beruflich. Würde es beispielsweise auf der Strecke Düsseldorf-Hamburg einen komfortablen, sauberen, verlässlichen Zug geben, der pro Strecke weniger als eine Tankfüllung kostet und mit durchschnittlich über 200kmh unterwegs ist, würden die allermeisten das Auto stehen lassen. Nur leider ist unsere Schieneninfrastruktur dafür außerhalb der absoluten Hauptstrecken viel zu schlecht, die Bahn ist selbst mit Bahncard unglaublich teuer und Sauberkeit, Komfort, Pünktlichkeit sind bei der DB ohnehin Fremdwörter.
Ich wohne in Frankreich. Grosse Distanzen, Limit auf den Autobahnen: 130. Wo ist das Problem?
…zu langsam.
In DE essen wir die Froschschenkel nicht während der Fahrt, sondern zu Hause - wo wir gerne schnell hinkommen möchten…😉
Volkswirtschaftlicher Schaden durch ein Tempolimit? Sehr schwer zu beurteilen, geschweige denn zu berechnen! Man bedenke den Nutzen einer Entschleunigung unseres Lebenstempos. Weniger Stress, weniger Krankheit durch Stress, weniger Krankenstände, usw usw
Wie wäre es aber lieber Mal mit Fahreignungtests für alle mit Sehschwäche und 60+ die einfach die Geschwindigkeiten falsch einschätzen und deswegen rausfahren.
Den Schwächeren aus dem Weg räumen, um der natürlichen Ordnung des Stärkeren Platz zu schaffen - hast du mal über politische Bildung nachgedacht? 😅
@@hschnabel3055 Du verwechselst die Forderung nach mehr Fahrsicherheit mit Sozialdarwinismus. Hast du mal über politische Bildung nachgedacht?
Ist bestimmt auch recht aufwendig. Ein Tempolimit ist simpel und effektiv. Und es geht ja nicht nur um die Verkehrssicherheit...🌍
Würdest du bestimmt nicht sagen, wenn du selber ü60 bist ;)
@@mirfaelltkeinereiney nein ich verwechsle das nicht 😘 danke, dass du dich um mich sorgst.
Wo fängt denn für dich Diskriminierung an?
Hm, leider ist es dann doch wie immer. Der Beweis für die Reduktion der Unfallzahlen bleibt aus. Die Aussage, "Das ist so, weil das ja klar ist" ist schon eher schwach. Auch unter dem Abspeckt, dass ja angeblich das Tempolimit so wenige Menschen betrifft...
@Animagus Borealis Wie viel CO2 wird denn reduziert durch ein Tempolimit?
kann mir doch keiner erzählen das 3/4 unter 130 fahren, wer wurde da denn befragt ?
Ausschließlich Menschen über 60 rund um Großsstädte, wo sowieso ein Tempolimit herrscht ?
Diese letzte Freiheit sollten sie uns lassen, ich denke viele fahren mit 250 sicherer als Rentner mit 80 + bei 50 .. einfach generell alles zu regulieren ist doch kein Weg
Nein! Die lieben und die Rentner!! Die Die sie denken ansprechen zu können ohne dumm vollgelabert zu werden!😂
Das Problem wird sein, dass eigentlich fast die gesamte deutsche Wirtschaft an der Autoindustrie und deren Folgeindustrien hängt, was in keinem anderen Land so ist. Rational gesehen braucht bei 130er Tempolimit niemand ein Auto mit mehr als 50 PS, also gibt es kein Argument für hochpreisige Premiummodelle - die 130 schafft ein Dacia spielend. Es geht damit die Werbewirkung der Autonation verloren, mit der die deutschen Autobauer ihre Modelle in der Welt verkaufen, womit der Schaden 100te Milliarden im Jahr sein könnte.
Ein Vorteil des Tempolimits wäre hingegen, dass man die Fahrbahn nicht für hohe Geschwindigkeiten auslegen muss. Bei 130 kann ich mit Bodenwellen leben, bei denen ich mit 300 abhebe.
Vielleicht wäre ein vernünftiger Kompromiss, ein generelles Tempolimit bei 200 km/h zu setzen.
was soll diese elende Diskussion eigentlich?? Ich bin keine Grüne, verstehe aber trotzdem nicht, dass ein 130kmh Tempolimit nicht einfach EU weit vorgeschrieben ist! Was ist das Problem??? Dieses scheinheilige Herumschwänzeln um die Autoindustrie kotzt mich nur noch an!
@@quintilian929 na dann zähle doch bitte mal die EU - Länder auf, die noch KEINE Geschwindigkeitsbegrenzung haben! Da bleibt nur noch Deutschland (u.evtl. Schweden) Nur hier ist man so bekloppt, und kriegt das nicht gebacken weil die Autolobby Angst hat, keine PS- Boliden mehr an die Schwanzverlängerer verkaufen zu können
@@quintilian929 mir gehts nicht ums Klima! Mir geht's einzig um die unentspannte Art und Weise, wie auf deutschen Autobahnen gefahren wird. lch bin 35 jahre beruflich täglich auf Autobahnen gewesen und habe festgestellt, dass im Ausland mit Tempolimit das Fahren wesentlich angenehmer ist. Und da man den Rasern und rücksichtslosen Fahrern anders nicht beikommt - Tempolimit! Das Klima dient gut als Begründung, das interessiert mich null
Ich mag Harald Lesch, aber bei diesem Thema habe ich eine gänzlich andere Meinung. Ein generelles Tempolimit ist ein unverhältnismäßiger Einschnitt mit geringem Mehrwert. Eine Temporegulation erfolgt völlig automatisch, weil der dichte Verkehr keine hohen Geschwindigkeiten zulässt. Außerdem sind die Autobahnen ausreichend mit Schildern zur Temporegulation in Risikobereichen ausgestattet. Wir alle kennen die 120 Schilder. Die Zukunft liegt bei elektronischen Schildern, die je nach Wetterlage und Verkehraufkommen die zulässige Geschwindigkeit berechnen. Solche elektronischen Schilder funktionieren bspw. auf meinem Arbeitsweg auf der A66 optimal. Das bei Nacht ein Tempolimit von 130 mal gar keinen Sinn macht, wird auch nicht thematisiert. Moderne Verbrenner Filtern sogar die Luft bezüglich der Feinstaubbelastung, d.h was raus kommt enthält weniger Feinstaub als was rein kommst, lediglich der CO2 Ausstoß ist höher. Dieser CO2 Ausstoß der Eingespart werden kann liegt aber in Relation zur weltweiten Belastung mehrere Stellen hinter dem Komma, also irgendwas mit 0,0000% etc. Außerdem sind wir gerade im Umschwung vom Verbrenner zum Elektro-Auto. Wenn der genutzte Strom für das Auto also Emissionsfrei ist (durch z.B eine eigene PV Anlage oder regenerativ erzeugter Strom vom Anbieter) dann hat sich das CO2 Thema sowieso gegessen und ein Tempolimit macht noch weniger Sinn. Laut Statistik liegt die Todesrate in Deutschland mit seiner unbegrenzten Geschwindigkeit niedriger als bei anderen europäischen Ländern mit Tempolimit. Das liegt daran, dass die Verkehrsunfälle mit Todesfolge hautsächlich auf Landstraßen, wo wir bereits ein Tempolimit haben, geschehen. Wir haben gute Straßen, strenge Führerscheinprüfungen und eine geschulte Fahrkultur, kontrolliert und überwacht von gutem Personal der Beamten. Unsere Autobahnen sind ein Verkaufsargument unserer Automobilhersteller, Deutsche Autos für Deutsche Autobahnen, der Tourismus profitiert davon ebenfalls. Was glaubt ihr warum Elon Musk sein Werk in der nähe von Berlin hinbaut. Made in Germany ist in der Automobilindustrie ein Begriff! Die Zeitersparnis (gerade bei Nacht) ist immens. Bei diesem blinden Aktionismus den Harald Lesch da propagiert, können wir gleich ein Gesetz zum Fresslimit von Fleisch pro Monat verabschieden, wir können auch das Feuerwerk an Silvester verbieten, eine Grill-Pauschale einführen und generell Drogen wie Kaffee, Tabak oder Alkohol verbieten. Etwas Prohibition schadet doch nicht.... Okay genug der Ironie, aber ein Tempolimit wird doch von denen gefordert, die entweder in ihrer Großstadt hocken und noch nie eine Autobahn befahren haben, grüne Hippies die ihren Lappen verloren haben weil sie zuviel THC im Blut hatten oder linke Studenten oder Geringverdiener die mit ihrem 90 PS die 130 km/h gerade so bergab erreichen.
Mensch, passend zum ersten Sondierungsergebnis das Video …
Mir werden hier zu viele Zusammenhänge und Schlüsse aus der Datenbasis gezogen. Wenn andere Länder mehr Tote im Verkehr haben als wir ohne … dann kann man da auch einen Schluss draus ziehen.
Es werden überhaupt nicht die Studien erwähnt, welche erhöhte Müdigkeit bei Tempolimit befürchten.
Das beste Mittel wären übrigens laut Stauforschern situationsgerechte Beschränkungen.
Treffer - Tempolimt vesenkt. Dazu kommt noch, dass ich mich beim Tempolimit immer wieder dabei erwische, meine Geschwindigkeit bei Geschwindigkeitsbegrenzung auf meinem Tacho zu kontrollieren, damit ich sie nicht überschreite und damit mich nicht auf den Verkehr konzentriere, was definitiv das Wichtigste ist, denn um mich herum sind entweder gar keine Autos oder alle fahren schneller als erlaubt und ich versuche nur mitzuschwimmen. Und für die Leute mit dem dicken Geldbeutel - nicht jeder kann sich ein Fahrzeug mit Heads-up Display und Tempomat leisten.
Seien wir doch mal ehrlich; Autobahn in Deutschland ist stress pur! Im Ausland ist es so angenehm und man kann die spur Wechseln ohne Angst zu haben dass da ein Audi mit 250 ankommt. Niemand kann mir erzählen das er Zeit spart wenn er mit 200 fährt aber zwischen durch abbremsen muss und nach dem abfahren noch die ein oder andere rote Ampel erwischt... ganz abgesehen von den Spritpreisen...
Ich finde die Aussage, dass alle Autobahnfahrer perse schneller ankommen falsch, weil die nicht berücksichtigt werden, die zu Zeiten oder auf Autobahnen fahren wo diese besonders leer sind.
Aber wenn auf der Autobahn nix los ist, ist ja auch kaum einer unterwegs, d.h. es betrifft sehr viel weniger Menschen als wenn die Autobahnen voll sind. Einfach durch die Natur der Sache. Als Argument also eher schwach imo.
@@Tilmann5138 ich habe nicht versucht gegen ein Tempolimit zu Argumentieren. Ich habe nur das Argument was Harald angebracht hat in Frage gestellt. Das imo kannst du dir eher sparen, da es nicht um Meinung geht sondern ein Faktenargument ist. Dass du für ein Tempolimit bist ist ja schön und gut, hat allerdings wenig mit meinem Kommentar zu tun.
@@maximumkh und ich habe hier nicht unbedingt für ein Tempolimit argumentiert, sondern nur sachlich dein Gegenargument entkräftet.
@@Tilmann5138 ne hast du nicht. Du hast aufgeführt, dass wenige Menschen betroffen sind. Schön. Ändert nichts an der Tatsache, dass diese schneller ankommen. Außerdem betrifft es tatsächlich mehr Menschen als du glaubst, weil die Autobahnen ja meistens eher zu Stoßzeiten voll (manche Abschnitte sind immer recht voll keine Frage) ergo ist die Autobahn die meiste Zeit leer und zu dieser Zeit fahren sicher genauso viele insgesamt, wie zu den Stoßzeiten.
@@maximumkh die Tatsache, dass es Menschen gibt, die dann langsamer sind tut aber nichts zur Sache. Es ging ja um Haralds Argument des volkswirtschaftlichen Schadens, nicht um jeden einzelnen Autofahrer. Das war ja schon direkt der Fehler bei dir. Und da sind wenige Leute tatsächlich eher irrelevant. Und dass es zu 100% weniger Leute betrifft, die bei wenig Verkehr unterwegs sind, ist einfach sonnenklar. Wenn du nicht mal das einsehen willst...
Kompromiss: Wir schaffen die Autobahn ab
Also wenn Kompromiss dann aber gleich das auto abschaffen und wieder zu reit-tieren wechseln - aber ob das umwellt schonender ist wenn wir aufeinmal knap 50mio pferde in deutschland hätten?!
Das nenne ich doch mal einen anständigen Kompromiss. Aber dann auch bitte abreißen, sodass die Landschaft wieder ansehnlich wird 🙃
@@Zeratoxx_ Alternativ hatte ich gedacht das wir die Autobahnen umbenennen. Dann haben wir nur auf diesen neu definierten Strecken Tempolimit und die Autobahn bleibt unangetastet
@@darmanskirata4167 Wie sieht es mit Neubauten aus? Natürlich so tief über den Autobahnen, dass da danach kein KFZ auf die AB passt 🤔Damit sind nur noch die Neubauten befahrbar 🙃
Naja wir haben ja eh schon ein tempolimit weil die meiste zeit wird die Geschwindigkeit vorgegeben. Nur bestimmte Strecken kannst ja noch draufdrücken. 🤷🏾♂️
Auf 70% aller Autobahnen gibt es kein Limit.
USA ist uns diesbezüglich um längeren vorraus. Da existieren Limits von ca. 110-120 KMH, und das gilt für PKWs und leichte LKWs, damit ist auch ein harmonischer Verkehrsfluss gewährleistet.
Schon komisch, wie persönlich manche Leute dieses Thema nehmen😳
Warum denn auch nicht? Wenn man täglich pendelt, dann können dieses mehrere Stunden Unterschied im Monat sein.
Schade das viele da nicht logisch und sachlich drüber nachdenken können.
Ich hab das Gefühl viel denken nur "IcH wIlL AbEr RaSeN"
Persönlich nicht, aber es ist halt Symbolpolitik...
@@hyperionxy3643 Ich habe logisch und sachlich darüber nachgedacht und kam zum Entschluss das ein Tempolimit totaler Quatsch ist. Es passieren mehr Unfälle wegen Personen die unter der Richtgeschwindigkeit fahren als mit Personen über. Man sollte schleicher mehr bestrafen.
@@Definitely_Melnyx hast du dir das video überhaupt angeschaut?
Mensch, dann treffe ich ja jedes mal die 1-4% wenn ich auf der Autobahn bin. 😅
Naja, 4% von 80Millionen sind immernoch 3,2Millionen. :)
@@revendisio Nicht jeder Mensch in Deutschland fährt Auto ;) Autofahrer gibt es ca. 40. Millionen. Dann sind natürlich nicht alle gleichzeitig unterwegs und die die gerade fahren, sind nicht alle auf der Autobahn.
BlIndfisch
2:12 und deswegen brauchen wir kein Tempolimit!
wieso?
Und deswegen gehörst du zu den 4%😂
@@kehrschaufel8935 genau und deswegen lohnt sich der ganze Aufwand gar nicht :)
Deutschland ist ein Land mit vielen Autoherstellern. Also ein Autoland. Diese Autohersteller haben einen sehr großen Einfluss auf unsere Politik. Da fließen hohe Summen an Geld.
Da sind teilweise Bundesländer dran beteiligt, Daher wird es kein Tempolimit geben. So einfach ist das.
Wenn es schon kein Tempolimit geben wird, dann sollte eine "dynamische KFZ-Steuer" eingeführt werden: In jedem Auto gibt es Sensoren welche die CO2 Werte im Abgas messen. Würde es im Tacho eine "CO2-Ampel" geben bei der man genau sieht was gerade an CO2 emittiert wird und man am Jahresende bares Geld erstattet bekäme wenn man weniger CO2 ausgestoßen hat als per Abschlag vorraus bezahlt hat würden ganz sicher viele Leute freiwillig und ohne Gesetz/Vorschrift die 130 km/h nciht mehr überschreiten.
Und alle Raser würde entsprechend nachzahlen...Was haltet ihr von der Idee?
komisch das mir diese angeblichen 4% aber auch immer begegnen xD ich persönlich kenne niemanden in meinem umfeld der noch nie über 130 gebrettert ist
Da sieht man wo du dich rumtreibst
Schade, dass viele unter Digitalisierung nur 0 oder 1 verstehen ... also ganz oder gar nicht. Schade, dass auch Sie dazu gehören, Herr Lech.
Warum nicht eine Geschwindigkeitssteuerung in Abhängigkeit von der Verkehrsdichte?
Gibt es auch schon ... und läuft auch ganz gut ... oder nicht? --> also ausbauen ...
Bedeutsam ist dabei durchaus, dass jedes Fahrzeug nicht ständig abbremsen und beschleunigen sollte.
Aber muss es genau 130 sein? Ist doch nur eine relativ beliebig gewählte Zahl.
Gerade im Unterthema "Verkehrssicherheit" gibt es so viel zu verbessern und zu korrigieren..
Da könnte man unsinnige Beschränkungen aufheben und ebenso unsinnige Freigaben einschränken.
Beispiel B10 Stuttgart Richtung Ulm (z.B. bei Ebersbach)
da kann man mit 120 durch engste Kurven knallen und wenige km weiter muss man mehrfach ohne vernünftig begründbare Not runter auf 100.
Hinter den Ausbremsstellen muss man dann ausgerechnet den Berg hoch. Der Spritverbrauch für das Wiedererreichen von 120 steigt entsprechend.
Welcher Beamte sich so etwas einfallen lässt, sollte das mal öffentlich am Schandpfahl begründen müssen.
Ein neuer Verkehrsminister sollte den Mut aufbringen die Regeln für Begrenzungen besser zu normieren und darauf alle Verkehrswege überprüfen zu lassen.
Dann aber beide Richtungen: Nicht nur beschränken ... auch ggf freigeben.
--> mit dem Ziel Verkehrssicherheit und Effizienz der eingesetzten Energie.
Hat Harald wirklich Mitglieder zu Mitgliederinnen gegendert?
Hat er. Ich fand es schade, dass dadurch vom Inhalt abgelenkt wurde, kann mir aber vorstellen, dass die Wortschöpfung spontan im Redefluss entstanden ist und unbeabsichtigt war.
150km/h wäre ich dabei aber 130km/h fühle ich mich etwas eingeschränkt
150 weichei hast du ein getunnten Trabi oder was?
Ich finde das System um Frankfurt sehr interessant. Da gibt es ein dynamisches System, welches das Tempolimit an die Verkehrssituation anpasst. Bei Gelegenheit und geringem Risiko ist dort auch kein Tempolimit.
Ein dynamisches an die Verkehrssituation angepasstes Limit. Bin bei dir.
Bin jeden Tag auf den großen Autobahnen rund um Frankfurt unterwegs und kann sagen, dass man eigentlich zwischen 7-17 Uhr immer 130 oder weniger hat. Nachts natürlich nicht. Aber das finde ich auch okay so
Eigentlich geht es um den Verbrauch/CO2 ausstoß, der ist bei 130 einfach wesentlich geringer als bei 140 oder mehr
@@Tekknorist das stimmt. Aber da um 22 Uhr viel weniger Autos untwegs sind als um 14 Uhr ist die Idee sinnig und beide Teile haben etwas davon
@@Tekknorist er sagt ja 1-4% fahren schneller. Wenn man nur mit CO2 kommt reicht es nicht weil so gut wie keinen Einfluss auf die Masse.
Aber genauso wie einige sagen "alle Fahrradfahrer sind blöd" sieht man genauso das alle Rasen auch wenn es nur 4% in der Spitze waren.
Ein Tempolimit zu erwähnen, verhält sich ähnlich, wie den Amerikanern anzudrohen, die Waffengesetze vielleicht mal zu überarbeiten. :D
warum vergleichst du nicht das gleiche ,die Amis lieben auch ihre Autos und haben ein Tempolimit und kommen ans Ziel und ihr Land ist größer
@@thorstenturke9325 und gerade die Ammis verstehen etwas von CO2-Ersparnisse. Dort fahren alle nur Microcar.
@@svend4963 nein nur wenn sogar bei den V8 und Pick Up irren ein umdenken passiert kann es auch Deutschen SUV Fans und Möchtegern Rennfahrern zugetraut werden und E-Autos nehmen dort zu da beißt die Maus kein faden ab ,aber natürlich zeigt der Deutsche gerne auf andere in der EU haben wir den höchsten Plastik Verbrauch Pro Kopf
@@thorstenturke9325 ich zeige lieber auf die Welt.
Nur Sterben mehr Amerikaner an Waffen als in Deutschland am schnellen fahren im vgl zu anderen eu Ländern
Dann aber auch bitte Fahrtauglichkeitsprüfungen für Personen ü. 70/80
Das wäre Diskriminierung aufgrund des Alters. Unzulässig.
"dann aber auch bitte" als ob das eine mit dem anderen Vergleichbar wäre.
Man muss doch eh alle paar Jahre nen Gesundheitsscheck machen wenn man seinen Schein Verlängern will ( ü 3,5 t)
@@tobistark_1997 ist das Wahlrecht ab 18 Jahren dann auch unzulässig? Ebenso eine Diskriminierung aufgrund des Alters…
Wohl eher für jeden. Jährlich.
Tempolimit in Deutschland ist genau so verhandelbar wie das Waffenrecht in den USA. Und damit ist die Diskussion beendet. Für immer. :D
".. but I'M a RESPONSIBLE gun owner! ..."
Stimme ich vollkommen zu. Ich sehe das ja so, wenn also laut den Studien, so wenige wirklich schnell fahren, dann lasst doch diese schnell fahren. Der größte Teil fährt doch laut Studie sowieso nicht mehr als 130, der ADAC hat mal gemeint das die meisten Unfälle eher durch Auffahrfahrunfälle passiert, in sowieso schon mit Geschwindigkeit's Begrentzung's Schilder ausgestatteten Gebieten. Hmm ich finde also eher sie sollen es lassen viel ändert wird es nichts!
Mir dem Unterschied, dass das Tempolimit bei uns nicht expliziet in der Verfassung/dem GG steht.
@@EightCore das liegt aber daran, dass es in den Gebieten trotzdem noch Idioten gibt die schneller fahren als es auf dem Schildern ausgeschrieben ist. Wie oft sehe ich Helden die bei ausgeschilderten 80 halt 110 fahren. Auch die Deutschen können langsamer fahren. Vor allem könnte sich die Automobilindustrie dann mehr Gedanken über wirklich wichtige Neuerungen machen. Dann müsste man nämlich keine Autos mehr bauen die schneller als 130 fahren. Und dadurch wären noch mehr Probleme gelöst.
@@Susarou Spricht wiederum auch dafür das es keinen Sinn macht ein generelles Tempolimit einzuführen denn die heute zu schnell fahren machen es später immer noch. Bis sie erwischt werden...
2,2 Mio. Tonnen CO2 bei einem Gesamtausstoß von 810 Mio. Tonnen (CO2 Äquivalent) in 2019 laut Umweltbundesamt. Das sind 0,27 %! Für mich ist das Tempolimit einfach nur ein Aufhänger, um sich nicht mit den wirklichen Problemen zu beschäftigen, weil es relativ einfach umsetzbar ist. Wie wäre es denn mit positiven Anreizen (nicht negativen wie dem Tempolimit), die Menschen dazu zu bewegen auf andere Mobilitätslösungen wie die Bahn umzusteigen? Stichwörter: preiswerte Tickets, höhere Zuverlässigkeit, mehr Angebot? Ich verstehe nicht warum immer versucht wird eine Sache schlechter zu machen, um Menschen von etwas anderem zu überzeugen. Anders herum wäre es für alle ein Gewinn.
Zu den Verkehrstoten: Knapp über 300 Menschen sind pro Jahr auf der Autobahn gestorben. Zum Vergleich: über 200 Menschen sind 2019 laut statistischem Bundesamt bei Sport und Spielunfällen verstorben. Sollte es jetzt etwa auch verboten werden Sport zu betreiben? Ganz abgesehen von den über 12000 Menschen, die bei häuslichen Unfällen verstorben sind. Meiner Meinung nach wird hier versucht mit den Emotionen der Menschen Meinung gemacht. Es klingt vielleicht etwas makaber, aber für 300 Menschen pro Jahr, bei denen die Unfallursache nicht einmal unbedingt auf erhöhtes Tempo zurückzuführen ist, ein Tempolimit einzuführen, steht für mich in keiner Relation!
Wichtig und richtig
Danke für die Verfassung dieses Textes. Ich gebe ihnen vollkommen recht! (Fahrlehrer)
Guter Punkt. Danke. Oft lohnt es sich eben die Dinge die man uns als „belegt“ serviert zu hinterfragen und in Relation zu setzen.
Weil das Tempolimit eben kein großer Aufwand ist. Es kostet so gut wie nichts und ist einfach umzusetzen. Wo wie viele sterben steht ja beim Tempolimit nicht zur Debatte, weil es sich nur um die Autobahn handelt. Der Aufwand ist gering und der Nutzen ist da. Also wieso sollte man es nicht machen?
Im Haushalt sterben sehr viele Menschen ja, nur was hat das mit dem Tempolimit auf der Autobahn zu tun? Denn es geht ja nicht nur um die Toten beim Tempolimit. Es geht eben um sehr viele Effekte. Das was für ein Tempolimit spricht ist eben der einfache Aufwand, für den doch recht großen Nutzen.
Die Vergleiche sind daher nicht passend, weil sie eben nichts am Tempolimit ändern oder damit zu tun haben. Wenn ihr Argument ist, es gibt wo anders mehr Toten, also Verbieten oder Limitieren wir erstmal das. Heißt es von anderer Seite. Wieso wollen sie das Limitieren, es sterben sehr viele Menschen durch Alkohol und Zigaretten und beidese können sie im Supermarkt kaufen, wieso verbieten wir nicht das? Dann kommt jemand mit Diabetes oder Krankheiten durch Stress in der Stadt etc. Am Ende wenn wir so etwas Vergleichen und sagen ... Tempolimit no, weil es bringt ja nur ganz wenigen etwas.
Der Aufwand vom Tempolimit ist sehr gering. Weiß nicht, wenn wir schon beim Tempolimit Strohmänner brauchen, was kommt dann erst bei den richtigen Änderungen. Wie Lebensstandard, Ernährung, Stromerzeugung, Infrastruktur etc.?
@@yukiyuukan8224 Schau mal beim ADAC auf der Webseite. Dort belegt eine Studie, dass Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern die ein Tempolimit haben, nicht mehr Verkehrstote hat... Kann also den Punkt der im Video auch genannt wurde nicht nachvollziehen
Ich bin gegen Rasen auf der Autobahn!
wer soll das alles Mähen?
das könnte aber das Rasen auf Autobahnen aber deutlich einschränken ... ich bin schon mal über eine Wiese geheizt. War doof.
@@PhonciblePBonehimself Würde aber auch die Unfallgefahr erhöhen, ist bissl rutschig😅
🔥😂👌
Natürlich die ganzen Schlafschafe 😂😉
Andre Good one Hahaha
Wenn man das Wort "rasen" verwendet, ist das dann Framing? Egal wie die Faktenlage ist?
triggered
@@The8blackwidow8 Erbärmlicher Versuch, sachliche Kritik durch die Unterstellung von Emotionalität zu entwerten.
Try again.
Definitiv Framing!
Oh oh ein böses Wort wurde verwendet.
ja ist es! Auf einer leeren Autobahn 200 zu fahren ist kein rasen. "Rasen" wird total missbraucht!!!
Laut aktueller Medien soll bei Sondierungsgesprächen, zwischen SPD, Grüne, FDP das Tempolimit abgelehnt worden sein. Somit wird das Tempolimit in erster Instanz erst einmal nicht durchgesetzt.
Bloß ja nicht die paar Herrschaften mit ihren Dienst/Geschäftswägen irgendwie einschränken.
Das sind gute Neuigkeiten.
@@ericheinfalt75 Was hast du gegen Menschen die einen Dienstwagen fahren?
@@xxXthebigbedi99ich glaube die Kritik war, dass sie sich nicht zugunsten der Allgemeinheit einschränken lassen würden.
Besser ist es auch
Das ist ein Herauspicken von einzelnen Argumenten, die dem eigenen Narrativ entsprechen und kein neutrales Betrachten aller vorhandener Daten und Fakten! Ganz schwach.....
Um welchen Prozentsatz verringern sich die Emissionen? Diese sehr geringe Zahl wird bewusst verschwiegen, ebenso der Trend zur Elektromobilität hierbei. Die Umfrage berücksichtigt bewusst die komplette Bevölkerung, andere Werte, die bei Befragung der Autofahrer herauskommen, werden verschwiegen.
Es wird davon ausgegangen, dass sich auch alle an ein Limit von 130 halten, was komplett unrealistisch ist.
Eine Studie, die auf einem einzigen Teilstück eine Reduktion an Unfallopfern festgestellt hat, wird herausgepickt, Studien anderer Teilabschnitte scheint es entweder nicht zu geben oder sie werden uns bewusst vorenthalten. Es fehlt zudem die Info, wie sich die Zahl der Verkehrstoten im Vergleichszeitraum bundesweit entwickelt hat.
Wo sind die Zahlen zu den Verkehrstoten in den anderen Ländern, wenn uns diese doch als Beispiel gelten sollen?
Das ist keine Wissenschaft!
Also ich würde nicht unterstellen, dass die Daten falsch sind, aber als wissenschaftlich habe ich es auch nicht empfunden allein schon wegen der fehlenden Vergleichsdaten (gibt ja genug Länder mit Tempolimit) dann das wirklich nur Dinge herangezogen wurden die die eigene These unterstützen und wenn (siehe Volkswirtschaftliche Einbußen) wird es klein geredet oder evtl. nicht zutreffend. Mal davon abgesehen, dass es eh kein Roten Faden gab und keinerlei Arbeiten zitiert wurden die die Gegenthese vertreten.
Was mich aber am meisten gestört hat waren die Ampeln, welche ja gut oder schlecht symbolisieren sollten. Wissenschaft stellt lediglich Tatsachen hin und kann darauf hin handlungsempfehlungen geben, aber sie ist niemals wertend.
@@interventionsniper97 Ja, vor allem sollte Wissenschaft ergebnisoffen forschen und es solltest nicht eine vorgefestigte Meinung existieren, zu der untermauernde Quellen herausgepickt werden. Dieses Video ist in der Machart den Inhalten klassischer Meinungsblogger ähnlich, was eigentlich nicht der Anspruch eines Herrn Lesch sein sollte.
Und trotzdem denken die Leute, dass Terra X komplett neutral wäre...
+1, Hier wird leider lediglich Haralds Meinung widergegeben. Von wissenschaftlich zu sprechen und dann durchgehend wertend zu sprechen sowie "man kann davon ausgehen, dass...." gleich mehrfach zu benutzen ist ziemlich scheinheilig.
@@dominikk9713 So läuft es auf diesem Kanal schon etwas länger so... Vor allem widerspricht sich der liebe Harald ständig selbst. Früher bei Leschs Kosmos oder Alpha Zentauri hat er teilweise das Gegenteil von dem gesagt, was er hier sagt. Nur eine Marionette der Medien. Leider.
Warum redet niemand über dynamische Tempolimits? In meinen Augen die beste variante
was hat eine dynamik mit den schlechten auswirkungen von hohen geschwindigkeiten zu tun ?
@@dagobert68219 hab mal ein referat drüber gehalten … wirklich sinnvoll wäre ein tempolimit nur für die sicherheit der autofahrer weil gesamtgesehen machen die genannten 3-4 prozent die schnell fahren keinen wiiiirklich großen unterschied an den emissionen ich weiß nicht mehr welche zahl aber am gesamten co2 verbrauch in Deutschland würde das nicht mal einen prozent glaub ich ausmachen… außerdem will man ja eh auf elektromobilitöt umsteigen womit dieser punkt in 10-20 jahren schon wieder sinnlos wäre…
@@connnde hahahaha, du hast nen Referat darüber gehalten, was bist du denn für nen Clown 🤡
Deine Vergleiche sind einfach nur ziemlich dämlich, entsprechen nicht den Fakten und lassen essentielle Argumente für nen Tempolimit außen vor. Aber du hast ja mal nen Referat drüber gehalten, also kennst du dich ja super aus. Und dank E-Autos wird der Bremsweg bei 190 dann auch kürzer oder was? Und der Verkehrsfluss wird auch besser, wenn ein E-Auto rast, anstatt eines Verbrenners? Ich muss echt herzlich lachen.
Also wenn man wegen Stau in der Rush-Hour eh nicht schnell fahren kann, Tempolimit und nachts wenn alles frei ist kann man heizen? Richtig gut durchdacht...xD
Frag ich mich auch. Hab das erste Mal bei Lesch das Gefühl, dass hier Politik eine Rolle gespielt hat, anstatt das Ganze rein wissenschaftlich zu betrachten. Die Quellen geben die Schlussfolgerungen teilweise nicht mehr, die Wortwahl ist ziemlich ketzerisch und viele Zusammenhänge werden wohlwollend vereinfacht oder einfach ignoriert, zufällig alles zu Gunsten eines Tempolimits.
Finde ich schon schade, da hab ich mehr erwartet.
Der Spiegel, der eigentlich hinter den Daten aus der 3. Quelle steckt, kritisiert, dass es keinen politischen Willen gibt, die schlechte Informationslage zu ändern. Ich finde das ist echt ein Problem und dafür sollten sich die Politiker in der Oposition stark machen.
Stattdessen wird hier eine Art Glaubensbürgerkrieg geführt. Und wenn selbst die Wissenschaftler da mit einsteigen, weiß ich auch nicht weiter.
Fakt ist: Es gibt eine Korelation zwischen erlaubter Geschwindigkeit und Unfalltoten und es gibt eine Kausalität zwischen gefahrener Geschwindigkeit und CO2 Emissionen. Aber alles darüber hinaus verallgemeinert stark, vereinfacht vieles und rechnet mit teilweise absurden Modellen. Und das liegt halt daran, dass wir es nicht besser wissen. Aber anstatt sich jetzt darüber zu streiten, ob Schrödingers Katze tot ist oder nicht, sollten wir vielleicht einfach mal genauer hinsehen und dann kriegen wir auch eine Antwort...
Zum Thema dynamische Begrenzungen: ich bin ein großer Fan, die tun nachweislich eine Menge für die Verkehrssicherheit und Staumanagement. Auf Autobahnen mit den so genannten Verkehrsleitsystemen sind Auffahrunfälle auf Stauenden (eines der gefährlichsten Szenarios überhaupt) deutlich runter gegangen, die Staulänge ist zurück gegangen und die Verkehrssicherheit ist auch besser geworden.
Ich hab den VDA und den ADAC mal zu dem Thema angeschrieben und bemerkenswert ist, dass Verkehrsleitsysteme eine vergleichbare Verbesserung bei den Unfallzahlen wie eine Beschilderung bringen, zusätzlich zur Erhöhung des Verkehrsflusses und anderen Aspekten.
Das wäre also die beste Lösung.
Aber das kostet halt richtig Geld und ein generelles Tempolimit kostet halt nur ein Gesetz. Das ist viel billiger und schneller umgesetzt.
Deswegen wird das ja auch gefordert, es ist schnell und einfach und bringt zumindest etwas und wir brauchen gerade eig alles, was wir kriegen können für den Klimaschutz.
Ich finde es da aber hart kohle zu subventionieren, Wind- und Solarenergie einzustampfen, Wälder für Braunkohle abholzen zu lassen und dann der Bevölkerung erzählen, sie müssten sich in ihrer Freiheit einschränken, damit die Welt gerettet werden kann...
Mich persönlich ärgert es, dass wir nur über ein Tempolimit von 130 km/h sprechen. Warum nicht auch z.B. 160 km/h in Betracht ziehen? Es ist immer noch ein großer Unterschied, ob ich mit 160 km/h oder mit 250 km/h über die Autobahn fahre.
Da musst ich dem Vorredner Karsten recht geben. Überall reden die von 100 / 120 / 130 Tempolimit.
Meiner Meinung nach ist die optimale "Reisegeschwindigkeit" bei 140 bis 160 Km/H.
Aber das ist der Geschwindigkeitsparameter der sowieso bei uns hauptsächslich gefahren wird (Wenn es die Straßen & Witterungsverhältnisse zu lassen).
Der Aspekt mit dem Umweltschutz ist so eine Sache. Wenn es 100 % danach gegen dürfte wie der Herr Lesch schon angedeutet hat dann dürfen wir mit Verbrenner oder Elektro sowieso nur maximal 70 bis 80 Km/H fahren.
Ich würde wenn das Tempolimit auf 150 Km/H und es zeitlich begrenzen. Was spricht dagegen um 20:00 Uhr Abend etwas schneller zu fahren, wenn die Bahn frei ist ;)
Und Motorräder bräuchten kein Tempolimit ^^
@@Lena-Anna-Bockbier Dir ist nicht mehr zu helfen.
@@Lena-Anna-Bockbier ganz deiner Meinung. ❤️
weil die E-Karren dann noch wenigstens an die nächste Ladesäule kommen…😉
Unabhängig von der restlichen Qualität des Videos finde ich es schade, dass teils Framing bezüglich der Vielfahrer betrieben wird (rasen). Wer 200 km/h ohne Tempolimit fährt, rast nicht, sondern fährt schnell. Wer 200 km/h bei Tempolimit z.B. 100 km/h fährt, der rast. Und von denen ist bei einem Tempolimit nicht die Rede.
Jo seh ich auch so. Wenn ich 300 km/h auf einer leeren Autobahn fahre gefährde ich niemanden, rase also auch nicht. Wenn ich aber mit 180 km/h im zäh fließenden Verkehr drängle und mich vorbeischiebe usw. dann ist das "Rasen".
Ja, dass scheint der neue Stiel der GEZ zu werden.
Ob Lesch,
der früher sehr viel differenzierter berichtete, oder die May… von XMathematik (Chemikerin).
Beide haben seit paar Jahren ihre objektive Erklärungsschine verlassen, und nutzen den Wissenschaftsstatus aus, um Meinung zu machen.
Das ist Framing in Vollendung. Echt schade.
Berichtet bitte wieder ohne Meinung, sondern Fakten von allen Seiten bettachtend - und ehrlich.
Weglassen von Infos ist Framing! (Bsp. Rohstoffverbrauch Akkus, Vorteile Umwelt H2).
Ich hab eine grds. Frage: Warum braucht es groß Schilder, wenn es ein allgemeines(!) Tempolimit geben würde? Allenfalls doch an den Grenzen (so wie bei unseren Nachbarn auch...), sonst würden ja eher Schilder wegfallen können, je nachdem ob das Tempolimit über oder unter der möglichen Geschwindigkeit liegt. - Für unsere Bundesstraßen stellen wir ja auch nicht alle zehn Meter ein 100er Schild auf, oder?
Wenn du in ein Land reinfährst, gibt es große Schilder die erklären wie schnell du wo fahren darfst
@@kareha0 das hat er ja gesagt💡
Es braucht keine Schilder. Wie Du schon sagtest, gibt's die auf Landstraßen aufgrund des allgemeinen Tempolimits dort ja auch nicht.
Tempo 100 und alle 10 km ein Blitzer.!!!
Das Schild für die Höchstgeschwindigkeit, also 100 auf Bundesstraßen ist weiß mit schwarzen Querbalken. Eines der häufigsten Schilder. Kommt nach jeder Einmündung.
Dem Verkehrsfluss wäre am ehesten geholfen, wenn das Rechtsfahrgebot konsequent kontrolliert und bei Verstößen sanktioniert werden würde.
Das hängt aber auch wieder stark mit dem (nicht vorhandenen) Tempolimit zusammen: Wo die Differenzgeschwindigkeit am schlimmsten ist (zweispurige, dichtbefahrene Autobahn ohne Tempolimit) ist die Bereitschaft der "normalschnell" fahrenden Fahrer am geringsten, sich ständig hinter einem LKW ausbremsen zu lassen. Am Ende hast Du alle PKW links, die dann den Ziehhamonika-Effekt erzeugen und recht hunderte Meter große Lücke zwischen den LKW und die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Überholspur ist nur unwesentlich höher als auf der rechten Spur - bei maximalem Stress- und Frustpegel.
@@wa2804 Stimmt in Holland fährt keiner schneller als 120 und es gibt keine Probleme mit dem Rechtsfahrgebot. Im Allgemeinen wirken dort alle Fahrer viel entspannter.
@@kadiru.4419 Ich hätte da ein Klischee für dich im Angebot, aber nein, das willst du bestimmt nicht hören.
Kontrolle ist immer teuer. Das bringt also nichts, es sei denn, du möchtest mehr Steuern zahlen.
@@kadiru.4419 Das Verkehrsaufkommen in Holland ist aber auch selten vergleichbar mit dem in Deutschland.
das like-dislike verhältnis ist auch 64%
Ist aber nicht aussagekräftig da die,,Statistik" verfälscht ist.
Im Prinzip ist der dislike -Anteil sogar recht hoch. 10% dislike sind Standard.
@@s.n.9952
Ebenso nicht einberechnet sind die Bots, die ebenfalls mit hineinspielen.
@@urkern988 mag sein. Die spielen sicher auch eine zunehmende Rolle. Jedenfalls sind die Like/Dislike Funktionen unter YT-Videos absolut nicht repräsentativ und sollen es auch garnicht sein.
Es wäre sehr interessant gewesen die Zahl der Verkehrstoten mal in Relation zum Verkehr zu stellen. Wir haben nur noch 10% der Verkehrstoten von vor 50 Jahren, die Frage ist, wieviel dichter ist der Verkehr im gleichen Zeitraum geworden? Das verändert die Aussagekraft noch einmal
Das und wir schneiden Wesentlich besser ab als viele Länder mit Tempolimit
@@hannes5437 Zum Beispiel besser als die Schweiz?
Wie viel Tote sind denn das fahren ohne Tempolimit wert? Einer? Zehn? Hundert? Tausend? Wo ist die Grenze?
@@andi_pi Die Frage ist wie viele sterben durch das fehlen des Tempolimits. Außerdem wie viele Tote ist denn die nicht regulierung von Tabak, Alkohol, Zucker, Koffein etc wert?
@@hannes5437 bring' sie nicht noch auf Ideen
@@andi_pi Die Schweiz haben auch ein allgemeines Waffenrecht. Wollen wir das auch gleich mit einführen? Dann schenke ich dir sogar das Tempo limit (Ja, 1:1 die Gesetze aus der Schweiz)
Wenn man im Stau steht braucht man das Tempolimit auch nicht mehr xD
True.
Bin auch mehr für ein Intelligentes Leit System, um wirklich Stau zu reduzieren. Mit einer Art KI die Geschwindigkeiten genauso anpasst wie sie auch gebraucht und effektiv genutzt werden können.
@@firiondragon422 Intelligentes Leit-System:
1. Was soll das kosten (Tempolimit ist fast umsonst)?
2. Können wir Deutschen das (BER, Stuttgart 21, PKW-Maut)?
3. Warum soviel Aufwand für nahezu keinen Nutzwert?
@@Elefantendame man muss das ganze auch nicht bis zu absurdum ausbauen. Wenn man erst einmal klein anfängt und digitale Leit Tafeln dort aufhängt wo es besonders Stau anfällig ist dann ist es durchaus durchsetzbar.
@@Elefantendame und der Vorteil von Leit Tafeln liegt auch auf der Hand. Weil man damit auch einfacher auf Gefahren stellen hinweisen kann
Wie viele Unfälle gab es davon mit über 130km/h? Ich denke die meisten Unfälle sind auf Landstraßen wo sie zu schnell fahren, nicht auf der Autobahn mit über 130 oder liege ich da falsch?🤔
Ne alles richtig
Korrekt auch die meisten Verkehrstoten gibt es auf Landstraßen und Städten ( ca. gleich auf ).
Es sterben Deutschland jährlich mehr Radfahrer als Menschen auf der Autobahn ( mit und ohne Tempolimit)
Wenn man in absoluten Zahlen rechnet natürlich. Das machen aber nur naive Leute.
Wenn auf der Landstraße zwei entgegenkommende autos mit 80 km/h ineinanderkrachen (kann in nicht einsehbaren kurven passieren, wenn einer meint schneiden zu müssen) dann entspricht das einer relativgeschwindigkeit von 160 km/h. Solche geschwindigkeitsunterschiede hat man auf Autobahnen recht selten. Da müsste man ungebremst mit 290 km/h auf ein 130 km/h fahrendes auto auffahren.
@@terminator3000 Auch das ist falsch. Die Aufprallgeschwindigkeit summiert sich nicht. Bitte nochmal nacharbeiten.
Es betrifft nur 1,4 % der autofahrer, aber bringt unglaublich viel.
Wer soll den unsinn glauben?
" Hab gestern Annalena im Porsche mitgenommen. Das Tempolimit ist jetzt vom Tisch. " C.L.
Hahaha, der ist gut! 😂
Wenn es doch nur 1 bis 4 Prozent der Fahrzeuge betrifft, ist die Rechnung mit der co2 Einsparung doch falsch oder nicht
Nein, weil durch das Tempolimit ja der Verkehrsfluss (also auch weniger Stau und Unfälle) generiert werden und das wiederum alle Fahrzeuge betrifft :-)
@@joeyrenninghoff macht absolut kein sinn 🤣
Denkst du wirklich, die haben die CO2 Ersparnis einfach pauschal auf alle und nicht auf die 1-4% umgelegt? Damit käme man nicht mal in einer Facharbeit mit durch und die Karriere währe bei solch einem Anfängerfehler wohl auch etwas angekratzt.
@@matteloht der scheuer kommt doch auch mit allem durch xD
@@matteloht 2,2M Tonnen Ersparnis, wenn sich alle an die 130 halten, also nicht nur die die über 160 fahren, sondern auch die zwischen 130 und 160. Zum Vergleich: Durchschnittlich stößt ein Kohlekraftwerk 2,3M Tonnen aus.
Ich bin ein großer Harald Lesch Fan, aber dieses Video fand ich - auch wissenschaftlich - nicht gut.
"Wir lassen mal alle Meinungen raus" und im nächstes Satz "es sterben auch mehr Kinder" - ist doch völlig egal ob Kinder oder sonstwer stirbt. Meinungsmache.
Und dann werden die contra-tempolimit Studien subtil abgewertet, nur kurz angesprochen und dann aber als irrelevant abgestempelt.
Finde ich nicht gut.
Unter diesem Video sind sicherlich mehr Befürworter für ein Tempolimit zu finden, somit spricht das Video dir Zielgruppe an, aber so richtig Meinungsfrei und ungefärbt ist das nun wirklich nicht.
Er unterschlägt dass gerade auf Autobahnen mit Tempolimit im Ausland mehr Verkehrstote zu verzeichnen sind, als bei uns. Das hat gute Gründe. Ebenfalls wissenschaftlich belegt. Bloch erklärt das in seinem Video wirklich neutral.
@@mariohanadererste9676 es wird noch viel mehr unterschlagen.
Wir haben im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern den TÜV der genau darauf aufpasst, dass die Fahrzeuge so sicher sind, dass sie auf den Autobahnen bewegt werden können.
Außerdem ist er auf das von ihm selbst in den Raum geworfene Argument des Autobahn-Tourismus nicht weiter eingegangen. Das ist ein Standortvorteil und touristische Attraktion, die autoliebhaber auf der ganzen Welt nach Deutschland ziehen
@BTICronox gut geschrieben. Aber da du nicht direkt in die Kommentare geschrieben hast, sondern nur auf einen Beitrag reagiert, wird dein Werk nicht wahrgenommen. Schade.
Bei meinem Auto komme ich auf 1300km mit einer Tankfüllung wenn ich konstant 130 fahre. Fahre ich so oft es geht bis zu 200km/h sind es ca. 800km.
Mehrverbrauch 60 bis 65 % wenn man ich schnell fahre. Also ich fahre nur noch 130 bis 140.
Sie treffen sehr viele Annahmen, ständig....man kann davon ausgehen....
Warum haben eigentlich Länder mit Geschwindigkeitsbegrenzung erhebliche höhere Unfall- und Todeszahlen auf Autobahnen?
Weil in den meisten anderen Ländenr die Fahrprüfung simpler und allgemeine Kenntnis schlecht ist.
Daher kann man in Deutschland getrost auch weiter ein allgemeines Geschwindigkeitslimit verzichten.
Was wichtiger ist, ist eine regelmäßige Fahreignungsprüfung ( z.B. alle 5 Jahre ), damit man die Leute herausfischen kann, die einfach nicht fähig sind ein Fahrzeug sicher zu führen.
@@ickebins6948 die Schwächeren aussieben, um die Stärkeren ihr Ding machen zu lassen... Merkste selber, oder?
@@hschnabel3055 Bitte?
Wo soll ich das denn gesagt haben?
Es geht darum, dass Leute die nicht mehr fähig sind ein Fahrzeug zu führen, zu erkennen. Dafür gibt es im Moment keine Handhabe.
Komischweise brauche ich aber einen >bestandenen< Sehtest, wenn ich meinen Führerschein machen möchte...
Das hat nichts mit schwach und stark zutun... sondern mit fahrtauglich und fahrungtauglich, führt somit zu einer direkten Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr.
@@ickebins6948 "einfach nicht fähig sind ein Auto sicher zu führen", hier geht's doch um schwächere, oder?
@@hschnabel3055 Nein, um Fähigkeit. Denn man ist nicht zu schwach sondern unfähig ein Fahrzeug zu führen.
Semantik.
Wenn früher oder später das Tempolimit von 130 eingeführt werden sollte, müssen wir dann dem Verkehrsfluss zu liebe auch über ein Überholvervot für LKW nachdenken?
Nein, auch Lkw sind Verkehr, und müssen auch mal langsamere LKW überholen können. Es besteht auf großen Abschnitten der Autobahn eh schon ein Überholverbot.
Es gibt Richtwerte die sagen wie lange ein Überholmanöver dauern darf. Wenn sich die LKW Fahrer daran halten würden, wäre viel geschafft.
@@mathiasadamson3935 Das ist oft direkter Stau auslöser. Da kann sich mal 500 Meter austos stauen.
@@nimmrod6896 800m. Ich hab schon LKW-Fahrer gesehen, die deswegen rausgezogen wurden.
Das Überholverbot für LKW auf zweispurigen Autobahn Abschnitten wäre jetzt schon angebracht. Dazu noch ein Tempolimit für Kleintransporter.
ist ja alles schon gut, aber es wird immer nur für Tagsüber geredet. Wenn ich Nachts wo eh kaum Verkehr ist 200km/h+ fahren kann anstatt 130km/h ist das schon ein deutlich merkbarer Unterschied... Da auch kaum Verkehr ist störe ich auch nicht wirklich den allgemeinen Verkehrsfluss. Und wegen Lärmschutz, es gibt ja bereits Tempolimits an Orten wo die Autobahn an Wohngegenden verläuft
Das wäre dann ein Tempolimit von 06:00-20:00 Uhr. Nachts fahren sowieso verhältnismäßig wenig Menschen und noch weniger so schnell. Ob man für die paar Menschen allerdings eine Extrawurst machen muss.. weiß ich auch nicht.
Also es gibt doch aktuell schon ein dynamisches Tempolimit, welches auch Sinn macht. Weiß glaube ich jeder der viel Autobahm fährt, sobald bisschen was los ist ist eh schon auf 130 beschränkt.....
An das Kanalteam. Bitte mehr bei der Physik bleiben, lasst euch bitte nicht zu sehr politisieren, das wäre sehr schade :(
@Jdjdjd Ridid Stau gibt es aber auch ohne und mit Tempolimit🤣🤣und ob 130 aufs Stauende oder 200....tot ist man so oder so
@Jdjdjd Ridid auf welchen Straßen fährst du? Vor einem Stau wird das Tempo über die Verkehrsleitsysteme, mit dem Hinweis auf den Stau effizient und rechtzeitig gebremst. Das bringt aber nichts, wenn Amzon und Co. Lieferwägen und mit Abstrichen LKWs wegen schlafender Fahrer auf der rechten Spur in das Stauende hereinfahren. Das kannst du statistisch nachvollziehen. Der absolut wache Schnellfahrer, der den Stau übersieht, ist eine Rarität.
@Jdjdjd Ridid Reaktionszeit ja, stärkerer Impact ja, aber fast jeder Unfall mit Geschwindigkeiten über 80 km/h ist kaum zu überleben.... Zudem wird ja zumindest in eig jeder Autobahn in Bayern ein Stau sofort über das Verkehrsleitsystem vermittelt. Ich fahre pro Woche gute 1000 km Autobahn, hab es noch nie erlebt, dass das System hier versagt hat, zudem muss ja auch jeder auf Staus achten, was auf Autobahnen auf denen man kilometerweit sieht nicht schwer ist.....
@Jdjdjd Ridid In der Fahrschule gepennt?
Wenn du 200 fährst und in deiner momentanigen Sichtlinie nicht auf ein stehendes Ziel reagieren könntest dann MUSST du das Tempo drosseln, scheiss egal was für ein Tempolimit dort gilt.
Vorausschauendes fahren ist das Zauberwort
Ich kann Freitagnachmittag meistens nicht schneller als 50 auf der Autobahn meines Arbeitsweges fahren. Bei normalem Berufsverkehr ca. 120. Und die rechte Spur ist automatisch aufgrund der LKWs immer auf 80 begrenzt. Alles indirekte Tempolimits.
Ich finde diesen Bericht ziemlich ziemlich einseitig.
Der Vergleich mit Alkoholkonsum und Gurtpflicht hinkt, da beide zweifelsfrei in Versuchen und Studien zur verkehrssicherheit beitragen. Die Studienlage bei dem Tempolimit ist Auslegungssache, das gilt übrigens, abgesehen vom CO2 für alle anderen Kategorien auch.
Im Vergleich zu anderen westlichen Ländern mit Tempolimit haben wir zum Beispiel nicht mehr verkehrstote auf autobahnen, sondern sogar weniger.
Wir reden hier von 317 verkehrstote auf autobahnen, wovon die meisten von lkw zerquetscht werden, ergo bringt hier ein Tempolimit gar nichts.
Die CO2 Bilanz von Raserei ist so marginal, dass ich sie als nichtig bezeichnen würde.
Der Volkswirtschaftliche Nutzen durch 'besseren Verkehrsfluss' von LKW finde ich gelinde gesagt windig als argument. LKW haben bereits ein tempolimit und sind beim rechtsfahrgebot an die rechte spur gebunden, auf der ich selten jemanden mit 200 Sachen sehe.
Ein Faktor ist hier auch völlig außer acht gelassen, weil auch schwierig zu quantifizieren: Spaß.
Es macht einfach Spaß, mit 200 Sachen über eine gerade Straße in Top zustand zu brettern.
Mal wieder geht es hier nur um Verbotskultur. Verbot verbot verbot. Wir dürfen bloß keinen spaß mehr haben.
Die Lärmbelastung kann an den allermeisten stellen durch bessere Lärmschutzvorrichtungen gesichert werden. Zudem machen 40 Tonner mit 90 kmh drölf mal mehr lärm als eine s klasse mit 200 oder ein Motorrad mit 120. Ich wohne neben einer solchen autobahn. Alles was ich höre sind LKW und Motorräder.
Dieses Video hat mich richtig wütend gemacht.
Jo. Rein wissenschaftlich betrachtet gibt es dann auch bei 80 weniger Verkehrstote als bei 130. Und wenn man das Autofahren gleich ganz verbietet wärs am allerbesten für Umwelt, CO2 und die Verkehrstoten.
Zudem stört mich ebenfalls diese Verbotskultur in der wir zunehmend zu leben scheinen. Und anders als früher, sind heute die meisten sogar noch ganz Begeistert, wenn einer von verboten spricht statt verbesserungsvorschläge oder Änderungen an einem schlechten System zu machen... Vom Umsetzen in Deutschland ganz zu schweigen...
Generell verbringe ich ca. 3-6 Stunden pro Jahr auf einer deutschen Autobahn. Mir wärs also völlig gleich, ob ich in dieser Zeit nun etwas langsamer fahren müsste. Mir sind nur die Argumente recht windig und suspekt mit denen da für ein Tempolimit geworben wird.
Ein weiterer Punkt für mich ist das Alleinstellungsmerkmal "deutsche Autobahn", wenigstens etwas wofür andere Länder uns noch beneiden. Ich verstehe auch nicht, warum immer alles schneller werden soll (Post, Internet, Einkaufen usw.), aber wenn es um das Auto geht, möchten die Leute wieder zurück zu Esel und Karren. Für mich unverständlich.
Einseitiges und unehrliches Video. Es werden zahlen so verdreht, dass sie immer für ein Tempolimit sprechen.
1. Unfälle:
Hier werden Prozentuale Werte angegeben, jedoch wird die Grafik nicht eingeblendet. Bei der ersten Statistik (Unfälle mit Schwerverletzten) werden keine Zahlen genannt, warum? Weil sie Strecken ohne Tempolimit ca. 17,3% höher sind, welches in absoluten Zahlen ca. 2,34 Personen auf 1 Mrd. Kilometer entspricht. Danach, bei Unfällen mit Todesfällen, werden Zahlen aus einer anderen Quelle genannt, der A24, bei denen die Unfallstote vor und nach der Einführung des Tempolimits untersucht wurden (15-47% weniger Unfälle). Das Problem ist jedoch, dass diese Zahlen nicht in Relation stehen. In der selben Zeitspanne sind die Unfallstode in ganz Deutschland auch um mehr als 50% gesunken. Damit liegt diese Strecke sogar unter dem durchschnitt aller Autobahnen (Auch ohne Tempolimit).
Danach wurden die gesammten Verkehrstote pro Jahr aufgezält, bei denen 317 Menschen auf den Autobahnen verstorben sind. Wenn wir uns jetzt anschauen auf welchen Strecken die Unfälle passieren sehen wir, dass 66% der Unfälle auf Strecken ohne Tempolimit passieren. Das Problem ist: mehr als 60% der deutschen Autobahnen haben kein Tempolimit.
Wenn wir unsere Verkehrstote nun noch mit allen Ländern auf der ganzen Welt vergleichen ist Deutschland je 100.000 Einwohner auf Platz 12 (mit Ländern davor wie San Marino, Malediven & Mikronesien) mit nur relevanten Länder steht Deuschland auf Platz 9.
2. Co² einsparen:
Warum werden hier die absoluten zahlen genannt? Ganz einfach, die Zahlen wirken größer.
Kurz zusammengefasst: ein Tempolimit von 130 km/h würden uns 1,9 Millionen Tonnen CO² einsparen, das sind prozentual 0,23% der Deutschen CO² Emissionen oder 1,3% des Verkehr Sektors.
Bleiben Sie bei der Physik.
Ich fahre beruflich sehr viel auf österreichisch und bayrischen Autobahnen. Ich HASSE es in Deutschland auf Autobahnen zu fahren. Es is irre stressig im Vergleich zu Österreich und wirklich schneller ist man auch nicht. Bitte liebe Politik mach ein Tempolimit.
Super Video! Danke👍
Genau so ist es! Bin auch dafür!
Autofahren ist ja auch nicht Wellness. Man sollte sich halt schon konzentrieren und seine gesamte Aufmerksamkeit dem fahren schenken
Jo kurze Frage: Ist das hier Wissenschaft? Wurde nur 69 mal beiläufig erwähnt und bin mir deshalb nicht ganz sicher. Danke!
Ja, absolute Wissenschaft. Oder leugnest du die Wissenschaft (TM)?
Wissenschaft (TM) auf KiTa-Niveau 1990...
Wenn es doch nur 1-4% der Autofahrer betrifft dann lasst denen doch die Freiheit
Dass es nur 1-4% betrifft, ist ein Argument für die Beschränkung, weil sehr wenige Interessen dagegen stehen, allerdings viele Interessen unterstützt.
@Dennis the manace
Nein,
einfach schon weil es dann die restlichen 99-96% der Autofahrer vor gefährlichen, unnötigen Unfällen bewahrt.
Wie kann man denn soviel CO2 einsparen wenn man doch kurz vorher gesagt hat das nur ein geringer Anteil schneller als 130km/h fährt?
Hab ich auch nicht ganz verstanden. Sind anscheinend Hochrechnungen und noch nicht ergiebig erforscht
Das ist einfach ein Fetisch von vielen…
Leider sind Leute die ein generelles Tempolimit fordern häufig ziemlich einfallslos und uninnovativ….denen fällt nicht nur nix besseres ein sondern einfach gar nichts.
@@gurgelplus Richtig, statt Lösungen nur Einschränkungen
Um das zu verstehen muss man immer zuhören und nicht selektiv filtern.
Man spart nicht viel CO2, das ist es ja. Man spart nur 0,24% der gesamten Treibhausemissionen ganz Deutschlands.
Bei unseren Bundesverkehrsministern der letzten Jahre würde die Einführung eines Tempolimits mindestens einen mittleren zweistelligen Milliardenbetrag kosten 😂
Es wäre gut ein tempolimit bei starkem verkehr einzusetzen aber wenn die autobahn relativ leer ist, würde ich das aufheben.
Deswegen das Verkehrsleitsystem ausbauen 🤝
Das wäre aber sinnvoll, so handelt unsere Regierung nicht.
also genau das was die Verkehrsleitsysteme aktuell schon machen, nur halt noch nicht auf sämtlichen strecken, ein paar Kilometer vor einem Stau oder einer Stauchung wird meistens auf 130 oder 120 geschaltet, wenn du dem Stauende näher kommst wird meist auf 100 oder noch weniger geschaltet
@@CrazyManuel94 funktioniert aber leider nicht ordentlich. Auf meiner Arbeitsstrecke ist häufig 80, obwohl der Verkehr komplett frei fließt und auch nachfolgend kein Stau kommt. Dadurch werden Staus eher provoziert, als wenn man weiterhin 120 fahren darf, anstatt erstmal bremsen zu müssen
Ist das nicht sowieso schon der Fall? Bei viel Verkehr kann ich eh nicht weit/schnell fahren. Bei wenig Verkehraufkommen kann ich es.
Und was wäre mit digitalen Schildern? Je nach aufkommen die Geschwindigkeit drosseln oder halt erhöhen
Ist halt um einiges teurer, ein allgemeines Tempolimit ist ja quasi kostenlos.
Die gibt es doch schon seit Jahrzehnten. Mit Kontaktschleifen im Boden. Bei hohem Verkehrsaufkommen wird eine Höchstgeschwindigkeit auf den Verkehrsbrücken über der Autobahn angezeigt. An die sich aber keine Sau hält. Auch, weil die Geschwindigkeit laufend wechselt.
Und diese teure Technik sollen denn allen bezahlen, damit die 4% Bleifüße manchmal rasen dürfen?👎
es geht nicht (nur) um das Aufkommen, sondern zur Abwechslung mal um die Umwelt (Lärm, Abgase)
So könnten Sie keine Bußgelder einnehmen
Werden die Daten nur mit dem 1/4, die über 130 fahren, berechnet?
Ein Tempolimit wird niemals den Verkehrsfluss harmonisieren, denn 1. fahren die LKWs trotzdem 80 und überholen sich gegenseitig, 2. gibt es so viele Baustellen, dass eh die ganze Zeit Staus entstehen und 3. links Schleicher gibt es trotzdem.
Es macht aber einen Unterschied ob links von hinten einer mit 130 oder 180 ankommt.
@@teof99 Wenn die Leute in den Spiegel schauen könnten, dann macht das keinen Unterschied.
@@olaf666 So schnell wie manche angerast kommen bringt das recht wenig.
@@olaf666 Die brauchen nicht in den Spiegel gucken wenn sie nicht die Linke Spur Benutzen würden während rechts alles Frei ist, Linksspurschleicher sind ein Gefährliches Problem egal ob 130 oder 180
Schon mal in Niederlande gefahren? Ist ganz erheblich entspannter. Ich bin 100% dafür.