Ich bin eine Frau und wollte als Kind immer Feuerwehrmann werden. Ich habe es tatsächlich auch immer so gesagt und für mich war es richtig. Mittlerweile mache ich die Ausbildung zur Erzieherin und da sage ich normalerweise immer nur Erzieher ohne das „in“, aber da werde ich ständig von anderen verbessert. Für mich macht es im Allgemeinen keinen Unterschied ob etwas in der männlichen oder weiblichen Form ist, wenn mich etwas betrifft, dann reagiere ich auf beide Formen.
ok ...zum ersten gutes beispiel in diesem männerüberlasteten berufszweig !...zum anderen wenn du in deiner kindheit einen bruder gehabt hättest der beim" berufswunsch" feuerwehrfrau angegeben hätte ,,,was wäre passiert ? .... es geht auch um " undenkbares" in rollenverteilung aufzuheben ....wenn du es für nicht so ausschlaggeben siehst hänge doch einfach an alle geschlechtlichen möglichkeiten ein "innen" gahinter und swchau mal wie wir männer damit umgehen ....problem gelöst ....wer tät da noch über gendern reden
Ein Feuerwehrmann ist immer männlich das sagt die Berufsbezeichnung schon. Es gibt keine Feuerwehrfrau und auch kein Feuerwehrmanninnen. Bei Erzieherinnen ist die weibliche Form ausnahmsweise korrekt, denn der Beruf ist grundsätzlich weiblich. Vermutlich bestehen die grünen aber darauf, dass das künftig Erzieherininnen heißen soll.
@@badexample9850 "und schau Mal wird Männer damit umgehen" und wenn n Mann das andersherum gesagt hätte wäre das Sexismus. 👍 Aber sowas verstehen die idiologen der femnazi bubble ja nicht
@@Stadttaube3 Vielleicht solltest du deine Deutschkenntnisse noch mal auffrischen. Natürlich gibt es Feuerwehrfrauen. Steht sogar im Duden (Feuerwehrmänner/Feuerwehrfrauen/Feuerwehrleute). "Feuerwehrmanninnen" wäre totaler Humbug und solche Wortschöpfungen kommen auch immer nur von irgendwelchen Anti-Gender-Trollen. In diesem Fall ist für die weibliche Form einfach Mann durch Frau zu ersetzen. Fertig. Man kann ja über die Sinnhaftigkeit von Gendersternchen durchaus diskutieren. Bin ich jetzt auch kein Fan von. Aber abzuerkennen, dass es in unserer Sprache männliche und weibliche Formen gibt, wie zB. Erzieher und Erzieherin oder auch Geschäftsmann/Geschäftsfrau, ist bestenfalls ignorant.
Ich verstehe einfach nicht, warum das Video mir die ganze Zeit weis machen will, dass "wir Männer" etwas gegen Gleichberechtigung haben. Habe ich die letzte Sitzung des Zentralrats verpasst, indem das abgestimmt wurde?
Hat mich auch gestört. Nachteile von Frauen (zB weniger Gehalt): _Sexismus! Die Frauen werden unterdrückt! Das muss sich endlich ändern_ Nachteile von Männern (zB kürzeres Leben): _Tja, selber schuld. Einfach nicht von Genderrollen beeinflussen lassen und gesünder leben_
@Stunts & Art dass du Gleichstellung mit Gleichberechtigung verwechselst sei an dieser Stelle mal geschenkt, aber wie du zielgenau das Geschlecht bestimmts ist schon erstaunlich
@Stunts & Art Es gibt doch genug Textstellen im Video, wo das ausgesagt wird. Guck es dir vielleicht nochmal an. Das stört mich, weil sowas den Diskurs verwässert und in keinster Weise konstruktiv ist. Solch tendenziöse Berichterstattung lädt eher zum Kampf, als zum gemeinsamen Gespräch ein.
@Stunts & Art Zum Beispiel der Satz: "Gleichberechtigung fällt uns Männern manchmal schwer." relativ am Anfang des Videos. Ich verstehe nicht, warum explizit nur Männern Gleichberechtigung schwer fallen sollte, vor allem, da nicht so einfach festzumachen ist, was Gleichberechtigung in der Praxis tatsächlich ist. In der Theorie, klar, das ist einfach. In der Praxis ist Gleichberechtigung aber nicht so leicht zu überprüfen.
Ist der Frauenanteil in stereotypisch männlichen Berufen eigentlich höher in Ländern mit Sprachen ohne grammatikalisches Geschlecht? Wenn das Gendern da wirklich für mehr Gleichheit sorgt sollte das ja der Fall sein. Gibt es in zb England oder Australien also mehr weibliche Ingenieure?
Und die gleiche Frage stellt sich doch auch bei den Knochenjobs die nunmal mehr stärkeren erfordern. Sind in den anderen Ländern denn mehr Frauen in diesen Berufen vertreten? ......ich geb mir jetzt mal nicht selber die Antwort ;)
Ich bin wirklich wirklich froh darüber wie viele Menschen in den Kommentaren vernünftig sich dagegen aussprechen. Und zwar gesittet und ihre Meinung mit Fakten belegen. Vielleicht ist für unsere Zivilisation ja doch nicht alles verloren.
@@raffelon9508 ach, seit 50 jahren erzählen alle immer, alles sei verloren. ich garantieren ihnen, selbst, wenn dieser genderquatsch sich auch noch durchsetzt, geht die gesellschaft nicht unter. denken sie dochmal zurück an die rechtschreibreform. ziemlich sinnlos, aber die gesellschaft blieb erhalten.
@@dickmann1979 da habe ich mich nicht wirklich auf das Gendern, sondern auf die Gesamtsituation bezogen, es gibt sehr viel sinnloses Zeug und die Gesellschaft ist/wird immer realitätsfremder, irgendwann bricht die Basis zusammen... naja, ein anderes und langes Thema
@@raffelon9508 die probleme sehe ich allerdings auch. ich sehe große gefahr, dass der faschismus wiederkommt. aber wie du sagst, ein anderes thema. und selbst wenn, auch faschismus führt nach seinem ende auch nicht dazu, dass die gesellschaft untergegangen ist. jedoch führt er zu jeder menge vermeidbarer schäden. selbiges gilt übrigens auch für dem faschismus sehr ähnliche systeme wie dem sozialismus. zumindest so, wie er sich dann in der praxis gezeigt hat.
@@dickmann1979 ich meine eher dass wir auf eine selbstverursachte Ressourcenknappheit zusteuern welche einen Bürgerkrieg auslöst, der zyklische Untergang einer Zivilisation einer Gesellschaft wie er in der Geschichte immer vorgekommen ist, klar wird dies kein globaler Untergang sein und eine neue Gesellschaft wird sich daraus erheben, aber es ist Fakt, dass Europa sich in der Kolonialzeit den Reichtum aus aller Welt zusammengeraubt hat und seitdem dieser Vorteil verloren ging über seine Verhältnisse lebt, wir nehmen immer mehr Schulden auf uns und verkaufen Infrastruktur ins Ausland, wir können uns selbst nicht einmal versorgen (zumindest auf die gesamte Bevölkerung gerechnet), das ist der Untergang der Gesellschaft, der mir vorschwebt, allerdings habe ich in meinem ursprünglichen Kommentar doch eher die innergesellschaftlichen Probleme gemeint als den tatsächlichen Untergang (ja, ich musste den nochmal lesen um darauf zu kommen, hätte ich vor ich diesen Text geschrieben habe tun sollen... naja, wäre jetzt auch schade alles wider zu löschen), außerdem zu deinem Punkt, es kann sehr wohl argumentieren werden, dass eine Gesellschaft mit dem Faschismus untergegangen ist und eine neue daraus entstanden ist
Denken die wir sind nur an Pinkeln oder was? Männerfeinde. Ich will Gleichberechtigung. Genauso viel Klos wie bei den Frauen. Und Frauen sollen auch im stehen pinkeln dürfen
Da alle Menschen gleich sind müsste Gleichberechtigung auch zu gleichen Ergebnissen führen, es wird im Video aber gezeigt (auf mehreren Ebenen) dass dem nicht so ist. Wo ist also der Fehler?!
Aber es sind nicht alle Menschen gleich! Hast du im Biologieunterricht nicht aufgepasst? Abgesehen davon das es bei Frauen und Männer grundlegende Unterschiede gibt. So haben Menschen aus anderen Kulturen ebenfalls unterschiedliche Präferenzen. Wie bildungsfern bist du bitte?
Das mit dem Handy ist auch ein schlechtes Beispiel. Die Frauen, die ich kenne, haben alle extra ein großes Handy (iPhone plus etc.) mit der Begründung, dass sie ja eine Handtasche haben, wo man es rein tun kann. Ich als Mann hätte lieber gerne kleinere Handys, damit sie besser in die Hosentasche passen
Interessant, ich (Frau) bin ja mit Damenhosen extrem unzufrieden weil sie ganz oft nur winzige oder keine Hosentaschen haben und ich gerne meinen Geldbeutel und Schlüssel in der Hosentasche am Körper trage, ich benützte keine Handtaschen sondern nur Rucksäcke.
Es wäre gut gewesen, sich mal diese pro-Gender "Studien" etwas genauer anzusehen. Tatsächlich ist die wissenschaftliche Aussagekraft vieler dieser Studien mehr als dürftig. Zwei Aspekte wurden hier sogar - wenn auch offenbar unabsichtlich - angesprochen: Kleine Sample-Größen von meist deutlich weniger als 100 Personen und auch die Auswahl der Teilnehmer. Die bestehen nämlich nahezu immer aus Studenten und sehr oft wohl zusätzlich aus Studenten einschlägiger Studienrichtungen. Das ist schon mal ziemlich weltfremd, besonders, wenn die Verständlichkeit gegenderter Sprache geprüft wird. Auch die Fragestellung selbst stellt sich oft als fehlerhaft bzw. suggestiv heraus.
Die Behauptung die Studenten seien aus "einschlägigen" Studienkreisen ist halt komplett gelogen und macht sehr deutlich, was deine Agenda hier ist. Keine der Studien behauptet repräsentativ zu sein. Damit sind alle deine Einwände auch schon zunichte.
das ist halt so, als ob man eine Umfrage zu bewusster Ernährung vor dem Fitnesscenter oder am besten sogar drinnen mit Abonnenten macht oder, wenn das nicht geht, bei der Straßenbefragung richtig fettleibige, kurzatmige Plumper erst gar nicht zur Befragung einlädt, weil die schnell unangenehm riechen.
@@Melleky Dem ist selbstverständlich nicht so. Alleine, deine Pauschalaussage zu dem Thema beweist, dass du dich nicht mit den einzelnen Studien auseinandergesetzt hast. Teilweise geht nämlich schon aus den Beschreibungen hervor, wer befragt wurde. Und das Argument, dass die Studien keinen Anspruch erheben würden, repräsentativ zu sein, kann ja wohl nur ein schlechter Scherz sein. Denn wir diskutieren ja hier gerade nur deshalb, weil im Video eben sehr wohl der Eindruck erweckt wurde, dass die Behauptung von der nicht schlechteren Verständlichkeit gegenderter Sprache wissenschaftlich wasserdicht sei. Wofür werden denn Studien gemacht, wenn sie wissenschaftlich nicht haltbar sind? Warum gibt es denn keine einzige repräsentative Studie zu diesem Thema? Wie erklärst du dir das? Wer sich nicht einmal die Mühe macht, eine repräsentative Gruppe für die Befragung auszuwählen, hat offenbar keinerlei Interesse an einer ehrlichen Auseinandersetzung mit dem Thema. Zumal der Hausverstand die Einsicht gebieten sollte, dass Doppelformen und bewußt eingebaute Grammatikfehler unmöglich die Verständlichkeit von Sprache fördern können.
Wie legitim ist denn die erste erwähnte Studie ? Ich habe oft gehört das diese Studien meistens nur mit Studenten aus bereits gendersensiblen Bereichen ausgeführt wurden, nur wenig Studenten teilnahmen und die Fragen teilweise so gestellt wurden dass das gewünschte Ergebnis eintraf.
Ein Auszug aus meinem neunteiligen Kommentar Die erste „Studie“ im Detail (ca. Min 3:40): „Knapp 100 Studierende…“ Hier braucht man sich vermutlich nicht lange aufhalten. Beide genannte Fakten machen die „Studie“ unbrauchbar. 100 ist augenscheinlich weit von irgendeiner Repräsentativität entfernt. Und bei der Gruppe der Studierenden verhält es sich offensichtlich nicht anders. Zusätzlich öffnet man neben seriösen Fragen wie: „Waren die Probanden wenigstens für die Gruppe der Studenten repräsentativ?“ polemischen Unterstellungen, die vermutlich gar nicht weit von der Wahrheit liegen Tür und Tor, die behaupten, dass vermutlich 100 Studenten des Fachbereichs Germanistik aus der Vorlesung der zu Genderfragen „forschenden“ Professorin XY befragt wurden. Ich schreibe das, weil es genau solche mit Steuergeldern finanzierte Studien gibt! Dass man sich als ZDF/Prof. Lesch überhaupt traut so etwas in eine (schein) seriöse Sendung zu packen… „Die eine Gruppe…die andere Gruppe…“ Diese Aussage lässt darauf schließen, dass die Gruppe auch noch zweigeteilt wurde. Wie wurde sie denn aufgeteilt? Waren in beiden Gruppen je 50% weiblich bzw. männlich, was zu begrüßen wäre? Oder bestand die erste Gruppe überwiegend aus Männern, die zweite aus Frauen, was vermutlich einen klaren (gewünschten?) Bias in Richtung des im Film gezeigten Ergebnisses erbringen würde. Anders ausgedrückt: Traue keiner (Methodik einer) Studie die Du nicht selbst gefälscht hast. Das Ergebnis Unterstellen wir mal kurz, die Studie wäre repräsentativ, die Zahl der Probanden wäre also hoch und käme aus allen Gesellschaftsschichten. Was meinen Sie, gäbe es einen Unterschied im Ergebnis, ob man fragte: „Nennen Sie mir Sportler“ oder „Welche Sportler sind Ihre Idole?“, wie in de Filmstudie wo nicht neutral sondern nach Idolen gefragt wurde. Liegt es nahe, dass Männer eher männliche Idole (Vorbilder) haben und Frauen weibliche? Was für ein Ergebnis erwartet man also in der ersten Gruppe, wenn im generischen Maskulinum gefragt wird und man KEINEN Einfluss der Sprache vermuten würde? Eine 50% / 50% Verteilung der Antworten auf männliche und weibliche Sportler? Was aber, wenn die Verteilung von Spitzensportlern (also solchen, die als Idole dienen) gar nicht so verteilt ist, sondern es mehr Männer als Frauen gäbe? Tatsächlich fördert die deutsche Sporthilfe zu 56% Männer und zu 44% Frauen (Quelle: Sportökonimische Analyse, Seite 3). Wäre eine Mehrnennung von Männern dann logisch oder wäre es ein Hinweis darauf, dass Frauen (sprachlich) unterrepräsentiert sind? Was für ein Ergebnis erwartet man aber in der zweiten Gruppe, wenn gefragt wird: „Welche Sportler oder Sportlerinnen sind Ihre Idole?“ Liegt es nicht nahe das ein männlicher Proband (der in der ersten Gruppe evtl. dazu neigt mehr Männer anzugeben, weil eben diese seine Idole sind) in der zweiten Gruppe dazu neigt nun eben auch weibliche Idole anzugeben, weil er explizit dazu aufgefordert wurde? Wundert es dann, dass in der zweiten Gruppe in Summe mehr Sportlerinnen genannt wurden? Kann man dann daraus schließen, dass Frauen in der ersten Gruppe sprachlich unterrepräsentiert sind? Ab welchem Prozentsatz sind sie denn unterrepräsentiert? Es sollte jedem (schließt jeder ein) aufgefallen sein, dass ALLE Fragestellungen einen kontextualen Zusammenhang im Hirn eines Probanden auslösen, der sexualisiert sein kann aber eben nicht muss und den der Fragesteller nicht kennt, weshalb er im Ergebnis NIE auch bei einer vermeintlich guten, neutralen Fragestellung, die hier aber gar nicht vorgelegen hat, weil die Verknüpfung von Sportler und Idol (in der ersten Gruppe) die Frage schon sexualisiert hat, auf die sprachliche Repräsentanz des Geschlechts schließen kann. Ergo: Viele, wenn nicht alle Studien zur sprachlichen Repräsentanz, insbesondere aber diese, weil methodisch falsch, sind Pseudowissenschaft! [Herr Lesch, sind Sie der Überzeugung, dass sich diese Studie in einem (physikalischen, wissenschaftlichen) Experiment mit gleichem Ergebnis wiederholen ließe?]
Ich denke, es macht an dieser Stelle Sinn zu sagen, um welche Studie es sich hier handelt, weil zumindest ich bis hierhin immer nur mit den aus dem Filmbeitrag bekannten Fakten argumentiert habe. Ich denke man darf mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit annehmen, dass es sich um „Effekte des generischen Maskulinums und alternativer Sprachformen auf den gedanklichen Einbezug von Frauen“ Dagmar Standberg und Sabine Sczesny. In: Psychologische Rundschau, 52 (3), S. 131-140, 2001. Online: ja! handelt. Mit Sicherheit sagen kann man es nicht.
@@milovario8707 Uff, alter... Dafür, dass du mit so gewichtigen Begriffen um dich schmeißt, sie aber absolut nicht verstehst und schon bei kleineren Kontextfragen diesen absolut falsch wiedergibst, bist du aber seeeeeeehr überzeugt von deiner Theorie... Die Frage nach der Repräsentativität ist komplett berechtigt. Deine Ausführung dazu ist aber nicht mehr als unsinnige Hetze. *"100 ist augenscheinlich weit von irgendeiner Repräsentativität entfernt"* Was ist das für ein Unsinn? Wenn man Wirkungsweisen testen will dann reichen 100 Personen vollkommen aus. Man will ja schließlich keinen gesellschaftlich repräsentablen Durchschnittswert ermitteln. Es geht dabei nur darum unterschiede zwischen zwei Herangehensweisen zu erkennen und das lässt sich mit 100 Personen wunderbar machen. *"Ich schreibe das, weil es genau solche mit Steuergeldern finanzierte Studien gibt! Dass man sich als ZDF/Prof. Lesch überhaupt traut so etwas in eine (schein) seriöse Sendung zu packen…"* Ist das diese angesprochene Polemik von dir? Erst irgendwelche angeblich tendenziösen Studien hervorbringen, die es GÄBE, um dann aber einen Artikel als mögliche Quelle zu verlinken, der halt genau das nicht ist, weil im Artikel gesagt wird, dass die Studie für die Teilnehmer:innen einen ganz anderen Schwerpunkt hatte. Wirklich, sowas affiges! Hauptsache Behauptungen aufstellen, die dem Ansehen der Studie erst mal schaden sollen. *"„Die eine Gruppe…die andere Gruppe…“* Diese Aussage lässt darauf schließen, dass die Gruppe auch noch zweigeteilt wurde."* Nichts lässt darauf schließen! Es ist einfach nur ein rhetorisches Stilmittel und keine wahre Aussage über den Versuchsablauf. Wenn ich einer Masse an Menschen zwei Arten von Texten gebe (oder halt drei Arten, wie es in der angebrachten Quelle nun mal ist), dann kann ich doch zwei Gruppen benennen. Das hat doch nichts damit zu tun, dass die Gruppen wirklich separiert wurden. Auch das ist einfach nur eine unsinnige Behauptung ohne jeden Bezug zur Realität. Es wird immer mehr deutlich, dass du einfach nur hetzt. *"Was für ein Ergebnis erwartet man aber in der zweiten Gruppe, wenn gefragt wird: „Welche Sportler oder Sportlerinnen sind Ihre Idole?“ Liegt es nicht nahe das ein männlicher Proband (der in der ersten Gruppe evtl. dazu neigt mehr Männer anzugeben, weil eben diese seine Idole sind) in der zweiten Gruppe dazu neigt nun eben auch weibliche Idole anzugeben, weil er explizit dazu aufgefordert wurde? Wundert es dann, dass in der zweiten Gruppe in Summe mehr Sportlerinnen genannt wurden? Kann man dann daraus schließen, dass Frauen in der ersten Gruppe sprachlich unterrepräsentiert sind?"* Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaach du Scheiße... Du gibst die Antwort auf die Frage selbst, checkst es aber nicht. Da ist doch bereits der Punkt, wenn Männer erst über weibliche Idole nachdenken, wenn auch die weibliche Form benutzt wird, dann sind doch beim "generischen Maskulinum" klar Frauen weniger im Blickfeld. Damit ist doch alles gesagt, was die Studie auch belegt haben will. Uff... Warum verschwende ich hier eig. meine Zeit? Gut, dass ich nicht deinen Neunteiler gelesen habe. Deine Anführung mit Sport-Idolen ist auch absolut unlogisch, da es ja nicht nur um Sport-Idole gint. *"Ergo: Viele, wenn nicht alle Studien zur sprachlichen Repräsentanz, insbesondere aber diese, weil methodisch falsch, sind Pseudowissenschaft! "* Oder du bist einfach nur unfassbar intensic dabei alles schlecht zu reden, egal wie unsinnig und peinlich deine Ausführungen sind. Du willst hier irgnedwas zur Repräsentativität der Studie sagen, kannst aber absolut keine Fakten zur Studie nennen, weil du sie nicht kennst. Du betreibst nicht mal Pseudowissenschaft, du betreibst einfach nur billige Hetze. Du widersprichst dir ja selber innerhalb einer einzigen Zeile und merkst es noch nicht mal. *"Ich denke man darf mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit annehmen, dass es sich um (...) handelt. Mit Sicherheit sagen kann man es nicht."* Also was denn nun? Und genau so unlogisch und peinlich ist dein gesamter Kommentar. Allein dass du damit so viel Zeit verschwendest ist erschreckend.
@@milovario8707 du hast vermutlich von testtheorie keinen plan aber schreibt so nen kommentar. Viele der pubkte die du nennst kann man durch simples randomisieren beheben. Und aussagen wie „augenscheinlich keine repräsentativität“ sind auch quatsch. Die augenscheinrepr. Oder augenscheinvalidität interessiert hier niemanden nur die tatsächliche reliabilität, validität und objektivität. Und N = 100 ist für ne zweifaktorieöle studie mit mittleren effektstärken auch groß genug
@@Melleky "wenn Männer erst über weibliche Idole nachdenken, wenn auch die weibliche Form benutzt wird, dann sind doch beim "generischen Maskulinum" klar Frauen weniger im Blickfeld." Deck sich mit dem Interesse an Frauensport, welches einfach nicht vorhanden ist. Wäre es anders, würde man weibliche Sportler nennen. Aber darauf kommst du von selber nicht. Bei Musikern und Schauspielern fallen mir direkt Frauen und Männer ein, aber Sportler?
Herr Lesch ich bin wirklich großer Fan Ihrer Videos und respektiere sie auch sehr als Physiker. Bei diesem Video muss ich aber sagen, dass es einige Punkte gibt, die wirklich bodenlos verfälscht oder nur teilweise bzw. gar nicht erklärt werden und so ein verzerrtes Bild suggeriert wird. Von Ihnen als Wissenschaftler habe ich mehr erwartet.
Was soll daran denn falsch sein? Wo sind Ihre Argumente?! Mein Argument ist eher wenn es schon um die Ungleichbehandlung geht, warum hat ens nicht eine Sendung ohne cis-Männer gemacht? Es kommt von rechts immer "ja ja Diverse und Frauen können das gar nicht🤡". Hier mal zu zeigen: eine Wissenschaftlerens-Sendung ist möglich und gut wäre mal ein Schritt in die richtige Richtung! Und der Professor hat sich einen Ruhestand doch längst verdient, oder?
@@EckigerKreis Unbereinigt ? na das hört sich sehr braun an. Aber wenn gemeint ist dass "mann" den Klassifikator anpassen soll, damit "mann" ein wohlfeineres Ergebnis erhält, dann ist das Argument nicht nur bräunlich sondern auch nicht besonders solide. Augenwischerei wohl sogar.
@@philippfroese8221 Ja, die Quellenangaben sind wie die Besetzung typisch männlich. Eine Mai hätte da sauberer gearbeitet. Wie gesagt, er sollte in den "wohlverdienten" Ruhestand.
Es ist so schade, wie das Wort "Gleichberechtigung" immer so in den Ring geworfen wird. Was ist denn Gleichberechtigung? Wenn mehr Frauen bei der Feuerwehr sind, ist das doch nicht Gleichberechtigung. Gleichberechtigung ist, wenn jeder das gleiche Recht hat etwas zu tun oder zu lassen.
+1 es soll eine moralische ungerechtigkeit vorgaukeln und damit dem gesagten mehr wichtigkeit verleihen. es ist inzwischen ein kampfrethorischer begriff. dein letzter satz triffts genau.
Das ist ein feministischer Taschenspielertrick. Ausgehend von Art. 3 GG "Gleichberechtigung" wird Gleichstellungspolitik geleistet, obwohl beide Begriffe grundverschieden sind. Einmal geht es um gleiche Chancen, das andere mal um gleiche Ergebnisse. Um die Grundgesetzwidrigkeit von Gleichstellungspolitik zu kaschieren, wird so getan, als wäre Gleichberechtigung begriffsidentisch.
Ich verstehe deinen Punnkt. Das wird im Fazit ja versucht deutlich zu machen: Die Konsequenzen lassen Rückschlüsse auf die die Dynamiken zu. Also ja, vieles ist formal gleichberechtigt (ja nicht alles, siehe Video^^). Aber formal wurde auch der Rassismus, die Apartheid in den USA oder Südafrika abgeschafft. In den Köpfen ja trotzdem noch lange nicht. Weil sich bestehenden Strukturen immer selbst reproduzieren. Ein Beispiel aus meinem Studium: Dass z.B. in der Mathematik zu Studienbeginn die Geschlechterverhältnisse fast 50:50 sind, aber bei den Doktoranden nur noch kaum wer weiblich ist, und bei den Professoren fast niemand. Das liegt nicht nur daran, dass Frauen eben "von sich aus andere Ziele haben, sozialer Bereich, Kinder kriegen wollen." Wenn man hinhört, dann gibt es eben auch die individuellen Geschichten mit großen Steinen im Weg. Ich kenne eine Doktorandin, deren Prof was von ihr wollte und sie dann unter Druck gesetzt hat. Sowas belastet mega. Sie musste dann wechseln. Und sowas passiert anders herum fast nie. Ich persönlich (männlich) habe noch nie so Situationen in meinem Leben gehabt, wo mich jemand auf mein Geschlecht reduziert oder ich meine Kompetenz/Genialität beweisen muss, weil sie angezweifelt werden würde. Und wenn du immer Steine in den Weg geräumt bekommst (auch "kleine" sehr häufig, wie derbe Sprüche als einzige Frau in "Männergruppen"), dann wird das statistisch häufiger dazu führen, dass du keinen Bock mehr auf das dauernde Ankämpfen oder auf Durchzug schalten müssen hast und es dort sein lässt. Und dich auf Bereiche zurückziehst, in denen du nicht ständig hinterfragt wirst und dich rechtfertigen musst.
@@Legominder Aber das ist dann ja nicht Gleichberechtigung. Das ist das Abschaffen von Vorurteilen oder das Fordern und Umsetzen von Freundlichkeit und Menschlichkeit. Das ist die Verurteilung von Sexismus. Aber mit Gleichberechtigung hat das nichts zu tun.
Es geht aber darum, dass existierende Strukturen Frauen und Männern bestimmte Berufswege vordefinieren, siehe mein Vorredner. Und dass das ein eklatanter gesamtgesellschaflticher Verlust ist, wenn Frauen, die ein besonderes Talent z.B. für Informatik oder Engineering haben, mit geringer Wahrscheinlichkeit in diesen Berufen landen - wir verknappen künstlich unser Talentpool. Es gibt eine klare Wechselbeziehung zwischen Geschlechter-Chancengleichheit und der Leistungsfähigkeit / dem Wohlstand von Gesellschaften.
Es ist jedesmal faszinierend Herr Lesch, sie als Pysiker , nun Allgemeingelehrter u.a. Genwissenschaftler , Virologe und Psychologe systemkonform weil bezahlt erleben zu dürfen. Herzlichen Dank.
Schade, dass das Gender-Equality Paradox es nicht in die Sendung geschafft hat. Gerade in Ländern, in denen die Gleichberechtigung weit fortgeschritten ist, gibt es weniger Frauen, die in STEM Fächern einen Abschluss machen. Diese Länder (Norwegen, Schweden) haben ürbigens auch meist kein generatives Maskulinum, also wenn die Theorie vom nicht-angesprochen fühlen stimmt, sollte das eigentlich nicht so sein dürfen.
Das würde halt der gefühlten Realität von diesen frauenhassenden Idiotinnenenn* nicht entsprechen, deshalb verdchweigt man(n) lieber die Wahrheit, wie bei allem.
Dafür hat es der Gender Pay Gap in die Sendung geschafft und darauf möchte ich gerne eingehen, so ganz ohne Whataboutism, sondern einfach mit der logischen Konsequenz die sich aus dem Gender Pay Gap ergibt, nämlich dem Gender Tax Gap. Wie Jonas richtig dargestellt hat, liegt der durchschnittliche Pay Gap overall (also unbereinigt) bei um die 18%. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass wenn Männer overall 18% mehr verdienen, sie weit über 20% mehr für Lohnsteuern, Krankenkassenbeiträgen, Renten und Arbeitslosenbeiträgen herangezogen werden als Frauen. Nun kommen wir aber zum interessanten Part: dem bereinigten Gender Pay Gap, dieser liegt maximal ( nicht durchschnittlich) bei 6% und in der Realität wie Jonas anmerkte wohl eher bei 2%. Das heißt im Klartext, das Frauen bei maximal 6% weniger Lohn, sich mit durchschnittlich über 20% geringeren Beiträgen am Sozialstaat beteiligen, als Männer. Also ja, ich sehe da eine Ungleichberechtigung - nur sind die Opfer ganz klar und zweifelsfrei Männer und zu 100% nicht Frauen, welche oftmals eine ruhige Kugel schieben können, weil der Mann der Alleinverdiener ist (G50+). Von daher kann ich jeder Feministin nur hart dazu raten, was den Gender Pay Gap anbetrifft, ne ganz ruhige Kugel zu schieben - dieses Konstrukt fällt euch sonst schneller auf die Füße als ihr gucken könnt. Dort ist für Frauen in der Opferrolle nämlich überhaupt kein Platz!
@@MM-qz7oh Frauen verdienen weniger, also haben sie weniger um davon Steuern anzugeben. Das bereinigte Gender Pay Gap zeigt dabei nur, dass Frauen die im selben Beruf wie Männer arbeiten weniger wenig als andere Frauen verdienen und daher etwas mehr Steuern zahlen können als Frauen in traditionellen Frauenberufen. Dieses gegeneinander aufrechnen ist daher offensichtlich unsinnig und gibt eine dicke 6 in Mathe. Für das Selbstbewusstsein im Vortrag gibt es aber ein +. Manche finden es anders herum sympathischer. Außerdem ist es ja wohl ein seltsamer Zufall, daß die Berufe, die von der jahrhundertelang diskriminierten Gruppe ergriffen werden, soviel schlechter bezahlt sind. Das bereinigte Gender Pay Gap hilft da nicht weiter. Sexismus ist auch nicht unbedingt verschwunden, wenn das bereinigte Gender Pay Gap auf 0 fällt, es ist vielmehr anders herum, dass ein bereinigtes Gender Pay Gap weit größer als 0 sehr sichtbar auf gesellschaftliche Misstände hinweist.
@@Kranioklast Man sollte aber auch aufpassen, was man hineininterpretiert. Es gibt immer zwei Seiten der Medaille und Männer kommen nicht pauschal besser weg. Der bereinigte Gender Pay Gap zeigt ja erstmal, dass es heute zum Großteil offensichtlich nicht am Geschlecht liegt, wie häufig impliziert, sondern an der Berufswahl und den Umständen (Überstunden, Ausbildung usw.). Und spannend vor allem, dass diese Berufswahl auch in Ländern so aussieht, die eine maximale Freiheit bieten. Warum typisch "weibliche" Berufe generell schlechter bezahlt werden als männliche, ist nochmal eine andere Frage. Da liegt halt eine historische Entwicklung zugrunde, damals waren haushaltsnahe Tätigkeiten eher "Frauensache", usw. und das Gehalt war für die Ernährung der Familie weniger wichtig. Das alles lässt sich aber auch nicht einseitig betrachten. Es gibt z.B. auch mehr männliche Obdachlose als weibliche.
Ich gehe dann mal wissenscahftlich an Ihren Beitrag heran. (TL;DR) 1. Methodik => 100 Studentinnen ist schonmal eine sehr schwache Testgruppe, zumal die Test- und die Vergleichsgruppe nur noch 50 Personen betragen. Außerdem sind nur weibliche Studenten vertreten (was allerdings wenig über die Altersverteilung aussagt). Diese Testgruppe ist außerdem gerade diejenige die mit dem "Gendern" bereits massiv konfrontiert bzw. erzogen wurde. Also schon einmal nicht unbedingt brauchbare Studie. 2. Falsifizierbarkeit -> Bitte mal benennen und als Quelle einfach angeben welche Studie gemeint ist. Etwas in den Raum stellen kann jeder, aber etwas nachprüfbar machen scheint echt schwer zu sein. 3. Evidenz => Wieviele Studien zu dem Thema gibt es und zu welchem Ergebnis kommen die denn insgesamt? 4. "Post hoc ergo propter hoc" => Befragungen einfach, aber auch einfach aussagelos. Insbesondere dann, wenn nichts über die Umstände der Befragung bekannt ist. Klar wurde bei den einen Sportler geschrieben und bei den Anderen? SportlerInnen? Da Sportlerinnen (und auch Musikerinnen) kein atypischer Begriff ist wird er halt schlicht das Gegenteil bewirken. Also möglicherweise schlicht ein klarer Fehlschluss der Studie. Das schon beim ersten Beispiel. Kleiner Tipp, mal Mai Think X schauen, das hilft beim wissenschaftlichen Arbeiten enorm und das wollte doch Herr Lesch (Zitat bei ca. 2:20: "[...] Wir wollen da mal einen wissenschaftlichen Blick drauf werfen. [...]"? *hust* 5. Inhaltslose These => Schöne Aussage bei 4:30: Frauen sind stark unterrepräsentiert bei Berufen die als typisch männlich gelten. Und Männer bei Berufen die als typisch weiblich gelten. Daraus folgt rein gar nichts. 6. Methodik => Beim Beispiel von 5:30 fehlt der Vergleich zu rein weiblichen Darstellung, als Astronautinnen, Lastwagenfahrerinnen usw. Wenn da nämlich noch einmal mehr sich die Wahl der Mädchen zu "typisch männlichen Berufen" verändert hat es nichts mit Gendern sondern mit Erwartungserfüllung zu tun. Schüler sind im übrigen generell eine schlechte Testgruppe, da diese nachweislich versuchen der Erwartung von Lehrern oder anderen Autoritätspersonen zu entsprechen, eben Erwartungserfüllung. 7. "Post hoc ergo propter hoc" => Die Schlussfolgerung bei 5:40 ist höchstwahrscheinlich schlicht falsch. Darüber hinaus fehlt auch hier die Falsifizierbarkeit und Evidenz! Kurz gesagt 1. - 4. wiederholt und gleich noch eine inhaltslose bzw. stark suggestive These dazu gebaut. Nochmal die Frage ... wissenschaftlich? 8. Falsifizierbarkeit => Bei 5:50, ist es denn so schwer einen Buchstaben, eine Zahl z.B. "A1" (alternativ drei/vier Zahlen und einen Doppelpunkt z.B. 5:50) zu tippen und einen Link oder eine Buchquelle per Copy&Paste in die Video-Beschreibung zu bauen? Das dauert nicht einmal eine Minute. 9. Methodik => Bei 6:10 zeigt das Vorgehen selbst schon den methodischen Fehler. Zum einen waren es wieder Studenten (siehe 1., dritter Satz) und zum Anderen lesen bei langen Texten die meisten Menschen gar nicht das gesamte Wort sondern nur Teile dessen. Bei einer Konstruktion Kunde/Kundin ist also fraglich ob das Kundin überhaupt gelesen wird. Darüber hinaus geht es bei der Genderdiskussion vorrangig um Schreibweisen wie "Kund*in" oder "Kund_in" oder "KundIn", oder eben "Kunde*in" oder "Kunde_in" oder "KundeIn" die eben diese Gesamtworterfassung erheblich erschweren, da einerseits atypische Zeichen vorkommen, andererseits sogar orthograhisch falsche Worte da stehen, da "Kunde oder Kundein" ebenso falsch ist wie "Kund oder Kundin". 10. Unbelegte Behauptung => Bei 6:35 unzulässiger Schluss, da keiner der vorherigen Schlüsse wissenschaftlich belegt wurde. 11. Falsch/Positiv suggestive Argumentation => Die Argumente ab 6:58 bis 24:49 sind sicherlich zum großen Teil zutreffende "Diskriminierunge/Einschränkungen" der Frauen oder Probleme des fehlenden Geschlechterbewusstseins und mit Sicherheit nicht weniger bedeutsam oder diskussionswürdig, aber tragen absolut nichts zur Frage des Genderns in der Sprache bei. Zitat Wikipedia: "[...] Im besonderen Sinne steht das Gendern im Deutschen für einen geschlechterbewussten Sprachgebrauch. [...]" ( de.wikipedia.org/wiki/Gendern ). Denn wieviele Toiletten für Frauen eigentlich mehr benötigt würden sagt halt nichts zu Kund*innen aus. Durch diese positiven Bestätigung wird allerdings suggeriert, dass auch die gendergerechte Sprache positiv bestätigt oder gar positiv bewiesen wäre, ohne jede wissenschaftliche Evidenz. Warum sollte es sonst nur 6:35 Minuten (inkl. Intro) um die gendergerechte Sprache und 18:47 Minuten (also knapp das Drefache) um vollkommen andere "Gendergerechtigkeitsprobleme" gehen? Zumal das Intro ganz explizit auf die gendergerechte Sprache abzielt. 12. Emotionalisierung => Ab 24:49 hat sich dann die Redaktion gänzlich von jeder auch nur ansatzweise wissenschaftlichen Betrachtung verabschiedet. Es werden Zahlen ohne Hintergrund, Quellen, Hinterfragung der Methodik oder irgendwelchen Grundsätzen wissenschaftlichen Arbeitens heruntergerasselt. Dies wird auch noch mit einer emotionalen Ansprache verbunden "Besser", "Last abnehmen" usw. die keinerlei Quantifizierbarkeit besitzen begleitet. Außerdem werden ganz explizit diskriminierende Stereotype genutzt z.B. "Weicheier" um vollkommen frei in den Raum gestellte Zahlen (z.B. zu Vorsorgeuntersuchungen) zu Aussagen passend zu bekommen. Entschuldigung Herr Lesch, ich sehe Ihre Sendung Leschs Kosmos sehr gerne, da gerade die unorthodoxe Betrachtungsweise, z.B. zum Thema Ereignishorizont, mich in der Vergangenheit sehr neugierig gemacht hat. Aber Ihre Sendung ist eben im Normalfall nicht wissenschaftlich, sondern eher philosophisch einzuordnen. Sie soll zum Denken anregen, zum Informieren, zum Recherchieren, aber eben nicht zwingend angebliche, wissenschaftlich Fakten schaffen/darstellen. Sie haben drei Argumente gebracht, die sie in keiner Art und Weise wissenschaftlich belegen konnten und stellen diese dann als bewiesen dar. Und um dies zu verschleiern bedienen Sie sich anschließend des Mittels der Ablenkung und Emotionalisierung. Das ist eben NICHT: "[...] Wir wollen da mal einen wissenschaftlichen Blick drauf werfen. [...]" (Zitat bei ca. 2:20). Meine 10 Cents.
Vielen Dank für die Zeit und Mühe, die hier im Kommentar steckt. Absolute Zustimmung. Ich mag die Videos, Vorträge, Vorlesungen von Lesch auch sehr gerne, aber was hier passiert, steht einfach mal komplett im Gegensatz zu dem, wofür er sonst einsteht. Wirklich schade.
Deine Arbeit in allen Ehren, aber der Zug ist abgefahren. Es ging und geht beim gendern noch nie um Vernunft, es geht darum das Opfernarrativ und den Mythos der unterdrückten Frau weiter zu nähren. Es ist eine grundsätzlich ideologische Debatte, keine Debatte der Argumente (zumindest auf Seiten der Fürsprecher). Viel zu viele Existenzen hängen inzwischen an dieser staatlich geförderten Ideologie, die vom Grundgesetz auch nicht legitimiert ist. Vergiss Ratio, der Drops ist gelutscht. Insbesondere die Ansichten eines Mannes, sofern du einer bist, interessieren in einer feministischen Gesellschaft niemanden. Es sei denn, sie überschneiden sich mit den Interessen ebendieser. Das einzige, was man als Mann tun kann, ist dort Gelder abzuziehen, die bei dem Spuk mitmachen und vor allen Dingen keine mittel- und langfristigen Beziehungen zu Feministinnen zu führen
Super Kommentar. Leider bezweifel ich, dass die richtigen Stellen den Beitrag auch nur annähernd lesen werden. Passt nicht in ihre Ideologie, passt nicht in gefühlte/emotionale Meinungen. Hier geht es LEIDER nicht um Fakten sondern nur um Gefühle die zum Teil von Extremisten diktiert und von Dummen verbreitet und unterstützt werden.
Top Kommentar, sehe ich genauso. Jeder Schüler kriegt in der Schule einen Satz warme Ohren, wenn er die Quelllenangaben vergisst, und in diesem "Wissenschaftsvideo" wird einfach gänzlich drauf verzichtet. Peinlich.
Frage an Herr Lesch: Im Französischen wird oft bemängelt dass in der 3. Person Plural "Ils" genommen wird - also die 3.Person Singular maskulin - sobald nur ein Mann dabei ist. Im Deutschen wird stets "Sie" genommen, also die 3. Person Singular feminin (ebenso bei der höflichen Anrede mit "Sie" oder auch beim Plural stets mit femininem Artikel "die".). Sollte das auch gegendert werden, oder stellt sich diese Frage grundsätzlich nur, wenn die "maskuline" Form der Standard ist? Oder anders gesagt: Es stört doch auch niemanden dass das oben benannte im Deutschen so ist und es denkt offensichtlich auch niemand darüber nach - zumindest so lange niemand ein Problem daraus macht. Dass sich aber eine Verkomplizierung der Sprache von oben in der Umgangssprache durchsetzt ist ohnehin völlig ausgeschlossen - das hat noch nie funktioniert. Auch alle Dialekte in Deutschland funktionieren nach dem Prinzip: Vereinfachen. Man stelle sich ein gegendertes Bayrisch oder Schwäbisch vor: Völlig absurd! Das geht niemandem über die Lippen.
Das Plural "sie" (sie gingen schwimmen) ist plural, nicht feminin. Das "sie" (sie ging schwimmen) der 3. Person ist feminin und eben etwas anderes, so wie auch in "die Tasche der Frau" das "der" kein Maskulinum ist, sondern Genitiv, und "Die Schwimmer sanken" ist auch kein fem., sondern auch wieder eine Mehrzahlform. Allen gemein ist, dass sie das Geschlecht von Wörtern beschreiben, nicht das Geschlecht dessen, was von den Wörtern beschrieben wird. Das sind 2 unterschiedliche Bedeutungen von Geschlecht, einmal sprachlich, einmal biologisch. Wir sagen auch: * der Löwe * die Katze * das Raubtier und das kann sich alles auf ein und dasselbe Exemplar beziehen. Das Wort "Löwe" ist eben männlich. Messer, Gabel und Löffel haben auch ein sprachliches Geschlecht, wie jedes Hauptwort aber eben kein biologisches. Oft fällt es mit dem biologischen zusammen, wie bei Bruder, Vater, Tochter, Mutter, Peter und Gabi aber oft auch nicht, wie Person, Gast, Mitglied, Koryphähe, Maurer, Dieb, Bürger, Träumer, Schwimmer, Direktor, Hilfsarbeiter, Fachkraft, Mädchen, Weib ... - das liegt u.a. daran, dass Substantive im Deutschen immer ein sprachliches Geschlecht haben müssen, selbst dann, wenn sie schon ein biologisches haben. Es wird auch von den Propagandisten des Genderstolperns nie konkretisiert, ob jetzt das sprachliche Geschlecht mit dem biologischen Geschlecht (en: sex) oder mit dem sozialen Geschlecht (en: gender) übereinstimmen soll. Sicher deshalb, weil eine Untersuchung nur ergeben kann: Weder noch! Die Gabel ist weder biologisch, noch kulturell/sozial weiblich und der Löffel nicht männlich. Und Bundeskanzler ist eben auch weder biologisch noch sozial männlich, sondern sprachlich. Und Katzenfutter darf man auch an Kater verfüttern, so dass sie es später auf dem Katzenstreu in degenerierter Form wieder ausgeben - auch da hat niemand Zweifel, ob das für männliche Katzen geeignet ist.
"Sie" ist 3. Person Plural maskulin/feminin/neutrum,. Die Anrede ist ein Plural, was in mehreren Sprachen Höflichkeit ausdrückt. Deshalb “Sie sind” und nicht etwa “sie ist”. Das Gender-Problem tritt im Plural nicht auf. “Sie” ist gleichzeitig “ils” und “elles”.
Es gibt tatsächlich auch französische Genderisten. Die wollten Schreibweisen wie "Les bon*ne*s Personnes" etablieren. Wie das mit den flektierenden Adjektiven und Pronomen aussieht und wie toll das für Ausländer.. äh ... Auslandende ... äh ... "Leute, die noch nicht schon länger hier wohnen" zu lernen ist, kann man*frau*dey sich vorstellen.
7:35 es ist wirtschaftlicher ein Hotelzimmer kühler zu halten und bei bedarf stärker zu heizen statt viel Energie in eine hohe Zimmertemp. zu investieren. Viele reissen dann bei zu warmen Zimmern das Fenster auf und so wird Energie verschwendet.
Ein Leserbrief in der F.A.Z., der vieles auf den Punkt bringt. Sehr lesenswert ! Vielen Dank dafür. "In der deutschen Sprache gibt es ein natürliches Geschlecht (Sexus) und ein grammatisches Geschlecht (Genus). Beides wird von feministischen Linguistinnen gerne verwechselt, um nicht zu sagen: wild durcheinandergeworfen. Dabei können auch sprachwissenschaftliche Laien, wenn ihr Blick nicht ideologisch getrübt ist, den Unterschied leicht erkennen. Erstens nämlich gibt es drei Genusformen (maskulin, feminin, neutrum), aber nur zwei biologische Geschlechter (männlich und weiblich). Zweitens wird das Genus auch für Objekte ohne jede erkennbare Parallele zum natürlichen Geschlecht verwendet: der Herd, die Straße oder das Buch. Auch dass der Busen maskulin, die Eichel feminin und das Glied neutrum sind, beruht ganz offensichtlich nicht auf irgendwelchen biologischen Hintergründen. Ähnlich verhält es sich z. B. mit der Leser oder der Kunde. Während der Genus übergeschlechtlich verwendet wird (der Gast, der Mensch, die Person, die Waise, das Kind, das Individuum), stellt der Sexus eine weitere Aufsplitterung in männlich und weiblich dar. Wir haben es hier mit etwas zu tun, was man in der Sprachwissenschaft "Homonym" nennt. Homonyme sind gleichlautende Wörter, die aber unterschiedliche Dinge meinen. Ein "Flügel" kann beispielsweise der Teil eines Vogels sein, der Teil einer Fußballmannschaft oder ein Klavier. Manchmal sind diese Homonyme nicht so leicht auseinanderzuhalten, und da kommt es dann zu Missverständnissen wie in der feministischen Sprachwissenschaft. "Kunden" kann nämlich ebenfalls zweierlei bedeuten: "Menschen, die einkaufen" ebenso wie "Männer, die einkaufen". Indem Sprachkritiker*innen behaupten, mit "Kunden" seien nur Männer gemeint, erzeugen sie den Eindruck, Frauen würden sprachlich unterdrückt. Sie richten sich nicht danach, was Menschen meinen, wenn sie etwas sagen, sondern danach, was sie ihnen unterstellen, was sie meinen: "Sie reden ja nur von den Männern! Uns Frauen lassen Sie mal wieder unter den Tisch fallen!" Aber das ist ebenso nervtötend wie falsch. Auch sorgt der Artikel im Singular mit dem grammatischen Geschlecht für den Unterschied zwischen der (frohen) Kunde und dem Kunden sowie der Leiter und dem Leiter... Aus eben den soeben erklärten Gründen sind 99 Lehrerinnen und ein Lehrer zusammen hundert Lehrer: Es wird nämlich der grammatikalische Oberbegriff verwendet, sobald eine auch nur irgendwie gemischte Gruppe besteht. Ohne einen solchen Oberbegriff, der für beide Geschlechter gilt, würden sich bestimmte Sachverhalte auch überhaupt nicht formulieren lassen (etwa "Jeder dritte Unternehmer in Österreich ist eine Frau." oder "Wir kennen nicht mal das Geschlecht des Verdächtigen.") Ein "Tag" mit seinen 24 Stunden besteht aus Tag und Nacht, genauso wie "der Kunde" männlich oder weiblich sein kann - unabhängig von seinem grammatischen Geschlecht. Ähnlich verhält es sich mit "die Katze": Die weibliche Form steht als Oberbegriff sowohl für das weibliche Tier als auch für das männliche, das wir, wenn wir es genauer spezifizieren möchten, als "der Kater" bezeichnen (so wie "der Kunde", wenn weiblich, zu "die Kundin" wird). Zu behaupten mit "der Kunde" seien nur Männer gemeint, allein weil "der" davorsteht, ist grammatisch ungefähr so durchdacht wie es die Argumentation ist, mit "die Kunden" seien offenbar nur Frauen gemeint, weil "die" davorsteht. In Wahrheit drückt natürlich keiner der beiden Artikel den Sexus aus: "die" bezieht sich auf die Pluralform, "der" auf den Genus. Erst durch die konsequente Doppelbenennung in der feministischen Sprache "die Kunden und Kundinnen" wird der Sexismus in die Sprache eingeführt, wo er vorher durch den geschlechtsunabhängigen Oberbegriff nicht vorhanden war. Im Übrigen bin ich öfter mal "die Vertretung" für einen Kollegen. Ist kein Problem für mich. Aber ich kenne auch den Unterschied zwischen Genus und Sexus. Und ehrlich gesagt, möchte ich nicht so gerne ein Vertreter, ein Klinkenputzer sein... Aber ein Mann, der allen Frauen mit Respekt auf Augenhöhe gerne begegnet und hofft, dass alsbald keine Lohn-/Gehaltsdifferenz zwischen den Geschlechtern mehr besteht. Denn nur damit unterstützen wir die Emanzipation - nicht aber mit umständlichem Gender-Sprich-und-Schreib-Stil.“
Das wurde schon oft dargelegt, aber die Medienmacher und Großkonzerne scheint das nicht zu interessieren. Auch nicht die Umfragen, nach denen 70% der Befragten gegen das Gendern sind oder es unnötig finden.
Die Erläuterungen im Brief sind falsch. Der Unterschied zwischen Genus und Sexus wird hier unpräzise als Totschlagargument benutzt. Er ist wohlbekannt auch Menschen, die gendern. Dabei hat er ein Grundprinzip, die Arbitrarität ("die Sonne / le soleil"). Diese löst sich aber auf, je näher wir der menschlichen Realität kommen. Siehe Guy Deutscher, Im Spiegel der Sprache und eben die Untersuchungen zum Sprachverständnis, die im Video vorgestellt werden. Gas "generische Maskulinum" heißt nicht zufällig so. Es ist kein "Homonym", das ist eine selbstgefällige Ausrede, sondern bleibt in der Verwendung als "Überwort" (Hypernym) die maskuline Form. Der einzige, wenn auch entscheidende Vorteil ist ein oberflächlicher: Die Form lässt sich kurz sprechen. Ansonsten wird es ohne feministische Korrektur zu oft benutzt, vgl. Elke Henscheid, Handbuch der deutschen Grammatik, was wiederum zeigt, dass eine männliche Sicht dahintersteht.
„Der Erzieher“ = männlich, „Die Erzieher“ = Plural, „Die Erzieherin“ = weiblich, „Das Erzieher“ = geschlechtsneutral. Es könnte so einfach sein. Problem sind nicht die Substantive, sondern die Artikel. Und da es davon im Englischen nur einen gibt, bezeichnet „the teacher“ gleichermaßen Lehrer und Lehrerinnen. Auch im Plural.
Anhand der eigenen Kindheitserfahrung kann ich sagen, dass ich beim generischen Maskulinum nicht bloß an Männer gedacht habe. Beispielsweise hatte ich fast nur weibliche Lehrer. Wenn jetzt von den Lehrern die Rede war, dann dachte ich an meine Lehrerinnen. Mit welchem Geschlecht wir einen Beruf assoziieren, hängt meiner Meinung also eher von dem ab, was wir in der Realität sehen. Ich würde sogar soweit gehen und die Vermutung aufstellen, dass wenn wir ab sofort nur noch Polizistinnen sagen, obwohl uns in Film, Medien und der echten Welt nur männliche Polizisten begegnen, wir "Polizistinnen" trotzdem mit *Männern* assoziieren würden, weil Sprache hat keine intrinsische Bedeutung, sondern Sprache richtet sich nach der Realität. Wenn diese Studien also zum Schluss kommen, dass Sprache unser Denken beeinflusst, dann nur, weil die Sprache zuvor bereits mit Dingen oder Kategorien der echten Welt verknüpft wurde. Man muss sich also fragen, warum die Versuchspropanden das generische Maskulinum ausschließlich mit Männern verknüpft haben und dann hier ansetzen, um das auszubügeln.
Das ist ein guter Punkt. In der englischen Sprache sind die weiblichen Formen der Berufe z.B. quasi völlig ausgestorben, so ähnlich wie bei uns das "Fräulein". Da es also keine weiblichen Formen mehr gibt, sind immer alle gemeint und ich schätze auch mal gedacht. "Guy" wird in den deutsch-englischen Wörterbüchern als "Kerl" übersetzt, mir ist aber völlig geläufig, dass man zumindest unter jungen Leuten bei der Begrüßung mit "Hey guys" alle anwesenden Personen meint, egal ob männlich oder weiblich. Ich finde die ganze Diskussion aber trotzdem sehr wichtig. Denn wenn sich irgend ein alter weißer Mann von einem anders geschriebenen Wort persönlich gekränkt fühlt und den Untergang der Kultur fürchtet, dann scheint wirklich was im Argen zu liegen.
@@Laralinda Es kommt darauf an den Unterschied Irrelevant zu machen. Nicht zu betonen, wie es grade versucht wird. Man dreht eine begonnene Entwicklung dortin zurück. Die Sprache devolviert. Man kommt auf die Idee, dass Ingenieurinnen einfach nicht dasselbe sind wie Ingenieure. Fachlich.
@@tusk70 Genau ... schließlich stammt das Weib ja vom Manne ab, weiß ja schon die Bibel. Und im Französischen wird es noch deutlicher, wenn bei einer Gruppen von Männern und Frauen bitte «ils» statt «elles» zu nehmen ist.
9:12 Auch wenn es 6 Urinale sind, effektiv werden in der Regel nur 3 genutzt. Weil die meisten Männer eben ein klein wenig Wert auf Privatsphäre legen, und das obwohl meistens nicht mal Sichtschutz zwischen den Urinalen angebracht sind. Es gab mal ein Flash-Spiel, bei dem man das richtig Urinal auswählen muss. Je nach Situation hat man das eine, oder ander gewählt und als Mann hat man in einer Situation instinktiv richtig gehandelt: Man ist wieder zur Tür raus, statt das mittlere, freie Urinal zu wählen. :D
Ups da scheint ja doch ein wenig fragile Männlichkeit durch. psssst.... das ist Problem der meisten männlich gelesenen Personen, erzeugt von anderen männlich gelesenen Personen in einem Gesellschaftlichen System welches den männlich gelesenen Personen nütz, naja aber eben auch schadet.... nur das zu bemerken und im nächsten Schritt anzuerkennen als Problem und dann auch noch es ändern zu wollen fällt vielen männlich gelesenen Personen schwer.
@@le_stern_me Das Einzige was da durchscheint ist eine gewollte Missinterpretation und Irreführung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass vielle Frauen ohne Trennwände neben fremden Frauen sitzen wollen würden. Das einzige Problem ist also ein mangelndes Privatsphärebedürfnis Deinerseits.
Unabhängig davon, was man vom Inhalt genau hält- der Titel passt nicht zum Video. Es geht in den ersten paar min um gendern und dann um ganz andere Ungerechtigkeiten zwischen den Geschlechtern, die weder mit Sprache zu tun haben noch sich dadurch lösen lassen
gegendert wird nicht nur in der Sprache, nur weil man den Begriff in letzter Zeit öfters in Verbindung mit Sprache verwendet. Es heißt nicht grundlos: Gender-Pay-Gap. Harald hat es doch ziemlich zu Anfang des Videos definiert, einfach mal besser zuhören.
@@coondog7934 Der gender pay gap... ist wohl das beste Beispiel dafür, das rationale Gegenargumente Intersektionalisten auch nach Jahren nicht von ihrem Irrglauben abbringen können.
Nähern wir uns dem Thema doch mal wissenschaftlich: "In der deutschen Sprache gibt es ein natürliches Geschlecht (Sexus) und ein grammatisches Geschlecht (Genus). Beides wird von feministischen Linguistinnen gerne verwechselt, um nicht zu sagen: wild durcheinandergeworfen. Dabei können auch sprachwissenschaftliche Laien, wenn ihr Blick nicht ideologisch getrübt ist, den Unterschied leicht erkennen. Erstens nämlich gibt es drei Genusformen (maskulin, feminin, neutrum), aber nur zwei biologische Geschlechter (männlich und weiblich). Zweitens wird das Genus auch für Objekte ohne jede erkennbare Parallele zum natürlichen Geschlecht verwendet: der Herd, die Straße oder das Buch. Auch dass der Busen maskulin, die Eichel feminin und das Glied neutrum sind, beruht ganz offensichtlich nicht auf irgendwelchen biologischen Hintergründen. Ähnlich verhält es sich z. B. mit der Leser oder der Kunde. Während der Genus übergeschlechtlich verwendet wird (der Gast, der Mensch, die Person, die Waise, das Kind, das Individuum), stellt der Sexus eine weitere Aufsplitterung in männlich und weiblich dar. Wir haben es hier mit etwas zu tun, was man in der Sprachwissenschaft "Synonymie" nennt. Synonyme sind gleichlautende Wörter, die aber unterschiedliche Dinge meinen. Ein "Flügel" kann beispielsweise der Teil eines Vogels sein, der Teil einer Fußballmannschaft oder ein Klavier. Manchmal sind diese Synonyme nicht so leicht auseinanderzuhalten, und da kommt es dann zu Missverständnissen wie in der feministischen Sprachwissenschaft. "Kunden" kann nämlich ebenfalls zweierlei bedeuten: "Menschen, die einkaufen" ebenso wie "Männer, die einkaufen". Indem Sprachkritiker*innen behaupten, mit "Kunden" seien nur Männer gemeint, erzeugen sie den Eindruck, Frauen würden sprachlich unterdrückt. Sie richten sich nicht danach, was Menschen meinen, wenn sie etwas sagen, sondern danach, was sie ihnen unterstellen, was sie meinen: "Sie reden ja nur von den Männern! Uns Frauen lassen Sie mal wieder unter den Tisch fallen!" Aber das ist ebenso Nerv tötend wie falsch. Auch sorgt der Artikel im Singular mit dem grammatischen Geschlecht für den Unterschied zwischen der (frohen) Kunde und dem Kunden sowie der Leiter und dem Leiter... Aus eben den soeben erklärten Gründen sind 99 Lehrerinnen und ein Lehrer zusammen hundert Lehrer: Es wird nämlich der grammatikalische Oberbegriff verwendet, sobald eine auch nur irgendwie gemischte Gruppe besteht. Ohne einen solchen Oberbegriff, der für beide Geschlechter gilt, würden sich bestimmte Sachverhalte auch überhaupt nicht formulieren lassen (etwa "Jeder dritte Unternehmer in Österreich ist eine Frau." oder "Wir kennen nicht mal das Geschlecht des Verdächtigen.") Ein "Tag" mit seinen 24 Stunden besteht aus Tag und Nacht, genauso wie "der Kunde" männlich oder weiblich sein kann - unabhängig von seinem grammatischen Geschlecht. Ähnlich verhält es sich mit "die Katze": Die weibliche Form steht als Oberbegriff sowohl für das weibliche Tier als auch für das männliche, das wir, wenn wir es genauer spezifizieren möchten, als "der Kater" bezeichnen (so wie "der Kunde", wenn weiblich, zu "die Kundin" wird). Zu behaupten mit "der Kunde" seien nur Männer gemeint, allein weil "der" davorsteht, ist grammatisch ungefähr so durchdacht wie es die Argumentation ist, mit "die Kunden" seien offenbar nur Frauen gemeint, weil "die" davorsteht. In Wahrheit drückt natürlich keiner der beiden Artikel den Sexus aus: "die" bezieht sich auf die Pluralform, "der" auf den Genus. Erst durch die konsequente Doppelbenennung in der feministischen Sprache "die Kunden und Kundinnen" wird der Sexismus in die Sprache eingeführt, wo er vorher durch den geschlechtsunabhängigen Oberbegriff nicht vorhanden war. Im Übrigen bin ich öfter mal "die Vertretung" für einen Kollegen. Ist kein Problem für mich. Aber ich kenne auch den Unterschied zwischen Genus und Sexus. Und ehrlich gesagt, möchte ich nicht so gerne ein Vertreter, ein Klinkenputzer sein... Aber ein Mann, der allen Frauen mit Respekt auf Augenhöhe gerne begegnet und hofft, dass alsbald keine Lohn-/Gehaltsdifferenz zwischen den Geschlechtern mehr besteht. Denn nur damit unterstützen wir die Emanzipation - nicht aber mit umständlichem Gender-Sprich-und-Schreib-Stil.“
Schade....wieder mal ein sehr undifferenzierte Beitrag zu dem Thema Gendern. Gundthenor der extrem selektiven Beispiele: Dort wo Frauen schlechter wegkommen werden sie von Männern unterdrückt, dort wo Männer schlechter wegkommen, sind sie selber schuld. Wirklich Interessant wäre doch mal die Frage gewesen: wenn man alle Benachteiligungen & Vorteile zusammenzählt, wer kommt da eigendlich am Ende schlechter weg, anstadt immer nur die typischen, schon 100mal gehörten Beispiele raus zu kramen. Hier mal ein paar Beispiele welche viel relevanter sind, die man hätte betrachten können: -Männer verdienen (angeblich) ein paar Prozent mehr, Frauen treffen aber laut Marketing-Forschung den überwiegenden Teil aller Kaufentscheidungen. Was ist nun eigendlich die wichtigere statistische Kenngröße? Geld verdienen (müssen) oder es Ausgeben können? -Männer haben in Deutschland bei Sorgerechtsstreitigkeiten quasi keine Chance, weil von Gerichten und Jugendämtern automatisch davon ausgegangen wird, dass das Kind zur Mutter gehört. -Männliche Schüler schneiden in IQ tests leicht besser ab, trodzdem haben sie die schlechteren Schulnoten. Liegt das u.U. daran, dass das Schulsystem eher auf Mädchen ausgerichtet ist? Wieso ist ein großteil der Lehrer weiblich und gibt es hier einen Zusammenhang? -Warum wird bei der Ungerechtigkeit in der Jobverteilung eigendlich nur über die sicheren, gutbezahlten und angenehmen Jobs diskutiert? In den Gefählichen, unangenehmen und schlechtbezahlten Jobs gibt es doch ebenfalls mehr Männer. Wo bleibt die Forderung nach mehr Müllfrauen? -Warum treffen über 95% aller tödlichen Arbeitsunfälle Männer? die Gefählichen Berufe überlässt man quasi auschliesslich den Männern -Warum ist der Gender-Pay-Gap statistisch in Firmen mit weiblichem Personalvorstand größer? kann es sein, dass bei der angeblichen "Unterdrückung" hier garnicht die Männer (wie meist impliziert) die Täter sind? -Warum sind Wickeltische quasi überall nur auf Damentoiletten vorhanden? Ich bin selber Vater und davon extrem generft -Warum soll sich eine Frau entscheiden dürfen zwischen Karriere / Kinder oder Beidem mit modernen Arbeitszeit-Modellen etc. , während vom Mann quasi wie selbstverständlich erwartet wird, dass er der Fulltime-Hauptverdiener ist und sich ohne murren bis zur Rente halb totarbeitet, dann aber trodzdem noch genug zeit für Familie hat. -Bevor wir das Gendern zur Beinflussung der Berufswahl bei jungen Mädchen einführen, sollten wir uns das sog. "Gender-Equality-Paradox" vor Augen führen. Es gibt Studien, die zeigen, dass tendenziell in egalitäreren gesellschaften (z.b. scandinavische Länder) weniger Frauen abschlüsse in STEM-Fächern machen als z.B. in Indien, da je größer die "Wahlfreiheit" und je kleiner die äusseren ökonomischen Zwänge, sich Frauen einfach öfter für andere Studiengänge entscheiden. -Die meisten "Studien" zum Gender-Thema kommen aus dem Fachbereich "Gender-Studies". Leider hat der "grievance study hoax"-Skandal bewiesen dass es sich hier kaum um einen wissenschaftlichen Betrieb handelt, sondern vielmehr um eine Idiologische Strömung mit akademischer Fassade. In den rennomiertesten Fachjournals wurden Peer-reviewte Artikel veröffentlich, die Einzig und allein den Zweck hatten zu zeigen was bei "Gender-Studies" alles als Wissenschaft durchgeht. 7 der 20 eingereichten Fake-Bullshit-Artikel wurden veröffentlicht. Daher kann man getroßt davon ausgehen, dass man sich auf die "Erkenntnisse" dieses "Fachbereichs" nicht wirklich verlassen kann (um es höflich aus zu drücken)
Z.b das Männer eine wesentlich höhere Suizid Rate haben. Wir haben auch viele viele Probleme nur interessiert sich diese krasse Linksbewegung die auch immer mehr von den öffentlich rechtlichen fokussiert wird, nun ma eindeutig für den geringen Prozentsatz der Feministinnen, weil die am lautesten schreien
@@patrickwhat3710 Das lässt sich ganz einfach untermauern: wie heisst die männliche Form von Feminismus? Ganz genau...fast niemand kennt auch nur die Bezeichnung 🙄
Woher haben Sie denn die tollen Informationen? Vieles daran ist einfach falsch oder nur halbwahr bzw suggestiv. Der Rest lässt sich mit der eigentlichen Ursache begründen, die Sie hier außer Acht lassen. Frauen sollen keine gefährlichen Berufe ausüben? Doch sollen sie, aber niemand stellt sie dafür ein bzw spricht die Werbung für diese Berufe Frauen nicht an!
Damn, jetzt habe ich fast die gleichen Dinge nochmal in einen Kommentar geschrieben. Aber die Sache mit dem "Grievance Study Hoax" in dem Zusammenhang kann gar nicht hoch genug bewertet werden, wenn man die Qualität von Studien aus diesem höchst ideologischen Bereich betrachtet.
Hätte man 16 Jahre lang von Bundeskanzler Angela Merkel gesprochen, wäre kein Kind auf die Idee gekommen, dass ein Bundeskanzler nicht auch eine Frau sein kann.
So funktioniert das generische Maskulinum ja auch nicht! Und *selbst* wenn man von Putzfrau spricht, denkt man ja auch nicht das nur Frauen den Beruf der Putzfachkraft ausüben können, oder? Besonders da, ist ja eindeutig warum ...frau oder eben ...mann (bspw. Feuerwehrmann) sich in dem Sprachgebrauch etabliert hat. Die allermeisten Feuerwehrmänner sind auch Männer, noch krasser bei Müllmännern. Das könnte man z.B. durch eine Frauenquote ändern, wäre aber nicht im Sinne der Frauen oder des Berufes. Bin mal gespannt was für eine Durchschnittsfrau meinen Poppes aus einem brennenden Haus tragen soll. Es gibt Unterschiede zwischen den Geschlechtern, das ist auch gut so und die Sprache bildet diese eben ab und hat sich um diese entwickelt. Ying und Yang. Alles sollte im Gleichgewicht sein und nicht alles gleich.
@@veraschneider-strittmatter7545 Auf diesen Goldkettchenständer hätten wir auch verzichten können. Immerhin kann man ihm aber zugute halten, dass er seine Konzepte von Leuten ausarbeiten ließ, die vom Fach waren und nicht von der Leyen. 🙂
Bin über das Ende des Beitrags sehr verwundert. Ich denke nicht, dass es viele Männer gibt, die "gegen Gleichberechtigung" sind, so wie es ja am Ende des Videos mit dem Appell speziell an Männer gerichtet dargestellt wird. Wer ist denn schon gegen Gleichberechtigung? Die Frage ist doch was man tun kann...und die Frage richtet sich doch bitte nicht nur an "die Männer". Ein Beitrag, der über Geschlechterungleichheit berichtet und dabei gleichzeitig alle Männer über einen Kamm schert. Schade! Nachtrag: im Grundgesetz ist von Gleichberechtigung die Rede, allerdings nicht von Gleichheit. Gleichheit kann in bestimmten Situationen "gerecht" sein, aber sie muss es ja absolut nicht immer. Wenn wir in einer Gesellschaft die gleichen Chancen haben, uns zwischen verschiedenen Optionen zu entscheiden, heißt es ja nicht, dass wir uns alle in gleichem Maße für die selben Optionen entscheiden müssen.
Der wichtige Punkt, den du j auch schon indirekt angesprochen hast, ist Chancengleichheit. Ich bin absolut für Chancengleichheit. Das ist aber etwas anderes als Ergebnisgleichheit, die von den Hardcorefemideologen angestrebt wird. Wenn man aber ein bestimmtes Ergebnis als Ziel hat und dann Maßnahmen ergreift, um dieses Ziel zu erreichen, dann wird es absurd, wie zum Beispiel bei der Einführung von Quoten.
@@zorax15 Quoten sind eine gute Sache! Das fängt bei Einschaltquoten an und könnte hier bei dieser Sendung auch endlich mal Diverse als Quote mit einschließen.
Im übrigen ist davon auch die Rede dass auf die Gleichstellung hingearbeitet wird, weil es eben ohne Gleichstellung aller Geschlechter keine Gleichberechtigung gibt.
@@CM-mo7mv Einschaltquoten haben mit Quotenregelungen aber nichts zu tun. Ich bin für Chancengleichheit, die für jeden gelten soll. Quoten zielen aber auf Ergebnisgleichheit, und das ist absoluter Quatsch.
Ich lag mal im Krankenhaus und plötzlich ging es mir sehr schlecht. Da habe ich gerufen : Schwester, Schwester .. aber dann fiel mir ein : Ich hab ja gar keine Schwester, ich bin ja ein Einzelkind .-((
Das Argument mit den Smartphones ist ja wohl der größte Dünnschiss, den ihr jemals von euch gegeben habt. Die sind auch für Männerhände zu groß. Mal davon abgesehen geht das ganze Video völlig am Thema vorbei.
Vor allem da sich die Größe direkt am freien Markt entwickelt hat und anscheinend sind große Displays den Leuten wichtiger. Warum das jetzt schon wieder diskriminierend ist versteh ich nicht
@@Tarnbar Ja, insbesondere ist die Größe des Displays ja nicht aus ergonomischen Gründen gemacht worden, sondern weil ein größerer Bildschirm besser ankommt. Es gibt Smartphones, die kleiner sind - und die werden seltener gekauft. Und nicht besonders von Frauen gekauft oder sowas.
war vlt. ein blödes Beispiel, aber es gibt seeehr viele andere Bereiche in denen das tatsächlich ein großes Problem darstellt. Z.B. Medikamente, Möbel, Autos... etc.pp. welche für den Körper der Männer gemacht sind, da in den Tests und Studien einfach nur Männer berücksichtigt werden. Das ist gefährlich und diskriminierend.
Könnt ihr mal bitte eure Quellen angeben in einer angeblichen Wissenschaftssendung? Letztens hat mir Onkel Harald eine Studie aufgetischt, die ich selbst raussuchen musste und zum Ergebnis kam, dass die Effektstärke pratkisch unbeutend war. Ging auch um Gendern. Das ist echt an Unseriösität kaum zu überbieten, was ihr hier treibt....
Männer und Frauen müssen gesellschaftlich zusammen arbeiten, aber nicht nach einer 50/50 Verteilung, sondern nach einer sinnvollen Besetzung für die jeweilige Aufgabe.
Nur das Wort "sinnvoll" macht diesen Beitrag nicht sinnvoll. Es müssen beiden Geschlechtern die gleichen Freiheiten gegeben werden (natürlich auf das jeweilige angepasst). Wenn daraus kein 50/50 entsteht ist das für mich Ordnung. Eine "sinnvolle Besetzung" klingt aber wie ein zuweisen von Plätzen in der Gesellschaft.
@@phillipvogel5411 natürlich, denn jeder hat seine Stärken, Schwächen und INTERESSEN. In den Skandinavieschen Ländern, haben imübrigen weniger Frauen Abschlüsse un MIND berufen gemacht, als in den vereinigten Immiraken, weil sie die Wahl hatten und sich dadurch, weniger für MIND Berufe interessieren.
Terra X ist eine Lieblingssendung meiner gesamten Familie. Allerdings hat mich dies hier zutiefst enttäuscht. Einseitig ideologisch gefärbt, dass es schon schmerzt. Viele Teilwahrheiten, wenig analytische Tiefe. Das braucht in Deutschland kein Mensch, brauchte ich schon vor über 20 Jahren nicht mehr. Dieser Kommentar kommt von einer Frau, die sich selbst "Prinzessin Tini" nennt, um die Jahrtausendwende ein MINT-Fach studiert hat und ihr Land mit ihrem eigenen Trecker bewirtschaftet. Und ich habe nichts davon je in Frage gestellt💪🏼
Unsinn, dass können Sie gar nicht, oder wo ist der Mann und die Quote die das für Sie durchgesetzt haben. Oder wollen Sie etwa sagen, dass wenn man etwas möchte man auch als Frau dafür arbeiten sollte? Also dass ist ja jetzt schon sehr unsensibel und wird der Redaktion wenig gefallen. Nein aber im Ernst auch wenn meine Meinung dazu nur eine aus dem Netz ist, Respekt dafür vor allem trotz den Widrigkeiten Landwirtschaft zu betreiben, ich weiß dass ist echt nicht einfach.
Das klingt ein wenig nach dem, was man in Georgien "dedakatsi" nennt... oder einer modernen Version davon. 😁 Zumindest die landwirtschaftliche Komponente.
@@m.m.4269 für deine Gefühle kann keiner was außer dir. Es geht nicht ums fühlen sondern um Fakten und du argumentierst wie eine kleine Göre. „Du stimmst nicht mit meinen Gefühlen überein“ mimimi.
Dieser vielseitige und facettenreiche Bericht öffnet einem/r die Augen. Wie immer bei Prof. Lesch wissenschaftlich sehr gut untersucht und interessant dargeboten mit teils verblüffenden Erkenntnissen, wie z.B. die Sprachwahl auf die Gesellschaft Einfluss ausübt. Selber ein Mann hätte ich vor einer absoluten Gleichberechtigung überhaupt keine Angst, finde es gleichzeitig aber auch wichtig, die faktischen Unterschiede zwischen Mann und Frau anzuerkennen, wie z.B. der Bericht aus der Unfallforschung gezeigt hat. Gleiche Rechte bedeuten also nicht immer Gleichheit. Und ich finde es schön, dass wir Menschen zwei verschiedene Geschlechter besitzen und die Unterschiedlichkeiten sollten wir alle im schönsten Sinne zelebrieren und uns aneinander erfreuen und gegenseitig stützen! Mann wie Frau! Danke auch, dass Sie das mittlerweile leidige Thema „divers“ nicht noch mit in die Sendung eingebaut haben, da sich diese Menschen im Alltag sehr wohl in Mann oder Frau eingruppieren lassen und sie nicht wirklich einer besonderen gesellschaftlichen Aufmerksamkeit bedürfen, da das alles nur eine künstliche Verkomplizierung bedeutet. Wir sind ja eben nicht alle gleich, sondern jeder/e von uns ist ein Individuum und allein schon dadurch divers 😂. Bitte setzen Sie Ihre interessanten Sendungen fort! Mit freundlichen Grüßen
@@ma.b.6804 Ist das etwa eine Doktor Arbeit? Wer etwas auf RUclips veröffentlicht, ist nicht verpflichtet die Faulheit einzelner Konsumenten zu unterstützen.
Natürlich weil alles schlechte grundsätzlich männlich ist. Cherry picking halt... Es schreit ja auch komischerweise niemand daß wir mehr Frauen in den beschissenen und gefährlichen Jobs wie z.B. auf dem Bau brauchen. Auch Frauen haben das Recht zu 50% bei der Ausübung ihres Berufs ins Gras zu beißen.
@@emmaleitner Das generische Maskulinum "meint nicht mit", sondern bezeichnet das Geschlecht explizit *nicht.* Es ist vom Sexus her geschlechtsneutral. Strohmänner*frauen, also eine verzerrte Darstellung der Gegenseite, sind zwar leicht, aber eben auch nicht sonderlich überzeugend.
Nationalsozialisten sind auch sowas. oder Rassisten; Sexisten; Mörder; Vergewaltiger wenn man gendern will, dann soll man ausnahmslos alles gendern. Denn auch Frauen (oder Frau*innen?) können Nationalsozialist*innen, Rassist*innen, Sexist*innen, Mörder*innen oder Vergewaltiger*innen sein. Es wird sich immer nur das ausgesucht, was einem gefällt. So sieht Gleichberechtigung nicht aus
@@IsomerSoma Das "generische Maskulinum" ist eine Erfindung aus den 70ger Jahren um die damals aufkeimende Frauenbewegung, die schon damals genau das kritisiert hat, was heute immernoch Thema ist, ruhig zu stellen. Es gibt kein generisches Maskulinum im Deutschen. Wir benutzen einfach nur die männliche Form. Und das macht sich auch in unseren Köpfen bemerkbar.
Warum muss Sprache eigentlich immer sexualisiert werden, das generische Maskulinum gilt grammatisch für männliche und weibliche Formen eines Substantivs. Das Ziel ist nicht, Frauen zu diskriminieren, sondern geschriebene Sprache zu vereinfachen. Die klare Mehrheit, inklusive der Hüter der Rechtschreibung und deutschen Sprache, lehnt diese Ideologie des genderwahns ab. Es ist ja auch absurd...
Viele andere Sprachen, wie z.B. Englisch, haben die Unterscheidung nichtmal - es ist ein Deutsches Problem. Und jetzt hat der Kommentar 69 Likes. Nice.
@@CakePrincessCelestia Englisch ist nun nicht unbedingt ein Synonym für "viele", sondern sogar eher die Ausnahme. In den slawischen Sprachen (russisch, polnisch, bulgarisch...) gibt es bei den Berufsbezeichnungen sehr wohl geschlechtsspezifische Unterschiede, im spanischen auch. Allerdings ist es eben gerade im deutschen so, dass der Beruf NICHT vom Geschlecht abhängt, sondern die Bezeichnung leitet sich aus dem Verb her. bohren -> Bohrer, lehren -> Lehrer. Damit sind rein grammatisch alle Lehrkräfte gemeint, also die explizite Erwähnung der LehrerIN ist völlig unnütz, schliesslich gibt es für den männlichen Lehrer auch kein Extrawort. Und überhaupt, das Gendern ist eine Vergewaltigung der Sprache, dabei hat sich noch niemand beschwert, dass Frauenfussball ein MANNschaftssport ist... Aber ich will jetzt niemanden auf dumme Ideen bringen.
Danke Herr Lesch für diesen Blickwinkel. Ich war und bin sehr für Gleichberechtigung. Jedoch finde ich die Art und Weise, wie diese Gendersprache umgesetzt werden soll, gelinde ausgedrückt, sehr gewöhnungsbedürftig.
Und das ist legitime Kritik. Ich glaube diese "ich bin gegen Gendern" frisst das "ich bin dagegen wie wir Gendern" gerade völlig auf. Dabei wäre das Wie doch wichtig. Es gibt zig Formen wie man Gendern könnte. Das Asterix ist nur einer davon. Aber die Diskussion verfällt dann immer in "bin dagegen, und überhaupt Männer sind auch arm dran"... was halt völlig die Diskussion vergiftet.
Wie wärs, wenn wir den Kontext systematisch anpassen, wenn wir von einer spezifischen Gruppe von Menschen sprechen. Jedes Mal wenn in den Nachrichten z.B. "Soldaten der Bundeswehr ..." kommt, werden als erstes und überwiegend Frauen gezeigt. Das machen wir 20 Jahre lang und untersuchen dann bei dieser so herangewachsenen Generation, wie es dort um die Assoziationen im Kopf steht. Meiner Meinung nach spalten wir die Gesellschaft mit diesen doch sehr krampfhaft wirkenden Methoden mehr, als das wir irgendwas zusammenbringen. Und dass TerraX hier nicht differenziert arbeitet ist ganz schön traurig. Es gibt so einige sehr engagierte und intelligente Frauen, die sich intensiv mit dem Thema beschäftigen und ganz andere Ansichten haben. Es gibt z.B. auch Frauen, die es sexistisch finden, wenn immer mitbetont wird, dass sie eben eine Frau und kein Mann sind. Das ist der totale Geschlechterwahn... Was hat das mit Gleichberechtigung zu tun?
Die Wissenschaft bestätigt ja genau ihren Punkt! Es sind die Vorbilder, die gesellschaftliche Rollenbilder formen, nicht die Sprache. Sozialisation ist die entscheidende Kraft. Gleichzeitig sehen wir in den skandinavischen Ländern am "Gleichstellungsparadox" (gender-equality-paradox) dass Gendern und co. den exakt gegenteiligen Effekt hatten: Da die Geschlechterrolle immer dominant in den Vordergrund gebracht wird, verfallen die Menschen dort noch häufiger in Geschlechterklichees. So ist die Anzahl der weiblichen MINT-Studenten immer weiter gesunken. Auch Luise Pusch, die die feministische Sprachforschung in Deutschlang begründete, forderte die Abschaffung der weiblichen Formen. So wie es die Briten vor 50 Jahren auch mit fast allen gemacht haben. Die letzten Überlebenden stehen heute dort ja in der Kritik, wie z.B. actress.
Ich finde es auch eher diskriminierend als Frau, wenn auf Zwang immer gegendert werden muss. Ich fühle mich so, als wäre das nicht selbstverständlich, dass ich mit gemeint bin.
Ich behaupte dass Leute die gendern die deutsche Sprache nicht beherrschen und auch nie vermochten. Ich für meinen Teil verstehe dass Bäcker und Ärzte auch Frauen sind, etc, etc. Wer Frauen in der Sprache sichtbarer will, muss den Kindern die richtigen Assoziationen beibringen. Das hilft aber alles nicht für die Gleichberechtigung. Hautpsache man hat sich einen Unsinnsthema gewidmet und "was getan". Die ganzen Gendersternchen und -innen trainiere ich mir im Kopf (egal wie erfolgreich) bewusst weg - am Ende bleibt also vom gendern nur heiße Luft und Nachteile für Benachteiligte.
@@CM-mo7mv Wie wäre es, wenn wir Diskriminierung wirklich abschaffen anstatt an der Sprache zumzudoktorn ohne wirklich was zu ändern? Das wäre eine Idee, oder?
In den Geisteswissenschaften, wie Psychologie und Soziologie gibt es eine Replikationskrise, weil sich in Stichproben kaum eine Studie replizieren lässt. Gerade solche umkämpften Themenbereiche werden oftmals von Aktivisten studiert. Das Feld bietet sich dazu an, ideologisch gefärbte Fakten zu schaffen.
@@lovetobeabutterfly4043 Nein, aber jede Studie ist kritisch zu hinterfragen. Wenn ein Schokoladenhersteller eine Studie beauftragt wieso Schokolade gesund ist, kommt am Ende raus, dass Schokolade gesund ist. In dem Fall waren es bei den Studien wenig Probanden, nur Studenten und das generische Maskulinum teilweise falsch verwendet.
Gerade diese Studienfächer sind komplett unterwandert. Wird ja schon im Gymnasium gut selektiert. Schaue dir doch einmal diejenigen an, die dort im Hörsaal sitzen - sehen alle identisch aus.
*Siggi Kit* Jau, freut mich auch das er ein Video dazu gemacht hat. Ist auch zwingend nötig gewesen das mal jemand was dazu sagt. Es waren einfach so einige Dinge hier im Video nicht richtig dargestellt worden. Bin leider so ziemlich enttäuscht das Harald Lesch sich für sowas hergegeben hat. :-/ Es spricht aber auch für sich, wenn ein einfacher Meinungsyoutuber wie KuchenTV ihn simpel ausargumentieren kann. Normalerweise sollten Äußerungen von einem Wissenschaftler wie Harald Lesch, argumentativ nahezu unangreifbar sein! Hier haben Funk, Terra X und Harald Lesch auf ganzer Linie versagt! Ein Trauerspiel...
@@chaosgallantmon24 *"Es spricht aber auch für sich, wenn ein einfacher Meinungsyoutuber wie KuchenTV ihn simpel ausargumentieren kann. Normalerweise sollten Äußerungen von einem Wissenschaftler wie Harald Lesch, argumentativ nahezu unangreifbar sein! "* hahahahahaha die Kuchen-Fanbubble will einem was von "ausargumentieren" erzählen xD ich schmeiß mich weg! Kuchen soll mal wieter seine Freundin schlagen, sich aber aus wissenschaftlichen Arbeiten einfach raushalten =)
@@Melleky Er soll seine Freundin weiter schlagen? Junge, aus welchem Jahrhundert kommst du denn? Die Sache wurde doch schon längst vor urzeiten geklärt. Heute sind die ein Paar und haben ein Kind. Bist wohl nicht so ganz auf dem neuesten Stand wie mir scheint. Ja, KuchenTV hat etliche Punkte sachlich und konstruktiv ausargumentiert. Aber ich wette, so wie du schreibst, hast du das Video nichtmal gesehen und hatest nur sinnlos rum. _"Ja, mach dich ruhig weiter über die Rechte von weniger priviligierten Menschen lustig. Abartig!"_ Abartig ist nur dein seltendämlicher Kommentar. >_
@@chaosgallantmon24 *"Er soll seine Freundin weiter schlagen? Junge, aus welchem Jahrhundert kommst du denn?"* Das war ein provokanter Witz. Der zeitliche Bezug ist doch absolut irrelevant. *" Aber ich wette, so wie du schreibst, hast du das Video nichtmal gesehen und hatest nur sinnlos rum."* hahahaha ich hab tatsächlich nur den Anfang gesehen, wo er wieder das ewig alte Argument auspackt: Frauen wären in gewissen Bereichen unterrepräsentiert, weil ihnen dafür einfach das Interesse fehlen würde. Und weil er mal wieder keine Beweise dafür liefert war klar, dass es sich wie immer einfach nur um eine dümmliche "Gegenposition" handelt, die sich keinerlei wissenschaftlichem Konsens bedient. Daher war das Video auch schnell wieder aus, ich kenn ja seine Positionen schon zu genüge. Aber wenn du willst können wir das hier gern behandeln. Nenn mir doch drei starke Argumente aus seinem Video, ich guck mir den Kontext dazu an und dann können wir hier darüber diskutieren, hm?
@@Melleky Ich verstehe nicht so recht, weswegen du dich so aufregst. Gerne bin ich aber offen für Erklärungen. Ich habe an sich nichts gegen das Gendern, aber dieser permanente Belehrungszwang führt nicht gerade dazu, dass es die gesellschaftlichen Verhältnisse produktiv ändert. Eher ist hier das Gegenteil der Fall. Damit meine ich beide Seiten. Es ist nur ein Versuch, diesem Dilemma mit Humor zu begegnen. (:
@@Melleky Dann ist der Schluss, der daraus gezogen wird, aber auch nicht aussagekräftig. Dann würde sich die Studie nur auf jene 350 Studierenden beziehen. Eine Extrapolation wäre dann nicht möglich.
@@Melleky ich sehe dich unter jedem kommentar und unter jedem redest du nur müll und verstehst gar nicht was gemeint ist, denkst aber dass du die leute gerade voll hops genommen hast, obwohl du komplett von allen seiten zerstört wirst
@@juliuscasar476 Keiner will hier irgendwas auf die gesamtgesellschaft heraufrechnen. Es geht nur darum zu gucken ob es einen Effekt gibt und der ist nun mal erkannbar. Dass ihr alle absolut nicht begreift, dass es hier nicht darum geht eine gesamtgesellschaftliche Position zu erschließen, sondern nur um Effekte zu prüfen. Ob ein Elektroschocker funktioniert, reicht es auch damit eine einzelne Person zu schocken. Willst du dann auch sagen: "Okay, das war jetzt nur eine Person, das lässt sich nicht auf alle hochrechnen!" ?!
Was bruchst Du für Dein Meinungsbild, tausende Studierende aus allen Herren Ländern dieser Erde mit Prekariatshintergrund und Trennung nach Konfessionen, befragt kurz nach dem Aufstehen auf dem Weg zur Toilette....? : )
Das Wort "Studierende" zeigt, dass bei diesem Thema nicht mehr rational gedacht wird. Die Begriffe "Studenten" und "Studierende" sind nämlich keine Synonyme. Ein Student ist jemand, der in einer Hochschule eingeschrieben ist. Ein Studierender ist jemand, der jetzt in diesem Zeitpunkt am lernen ist. Jemand der in einer Hochschule eingeschrieben ist, aber jetzt gerade nicht lernt, der ist ein Student, aber kein Studierender. Meist wird dieser Begriff in einem Kontext verwendet, in dem es offensichtlich um Studenten geht und nicht um tatsächlich Studierende. Genauso ist ein Läufer jemand der professionell oder hobbymäßig läuft. Ein Laufender aber jemand, der jetzt gerade am Laufen ist. Wenn jemand an einem Marathon Teilnimmt, aber der Marathon noch nicht gestartet hat und dieser so lange auf einer Bank sitzt, dann ist dieser ein Läufer, aber kein Laufender.
@@critique6657 Wow, das hast Du richtig gut und einfach erklärt. Du scheinst ein gutes Gefühl für Sprache zu haben und kannst das ohne akademische Arroganz rüber bringen. Sowas mag ich. Danke : )
@@critique6657 Nur weil grammatikalische Formen gleich geschrieben werden, heißt das nicht, dass sie das gleiche bedeuten. Natürlich sind nicht alle Studierenden stets am Lernen, nur weil das Wort sich so anhört wie die Partizip 1-Form von "studieren". Ganz analog sind ja Konjunktiv und Präteritum oft gleich, aber haben trotzdem unterschiedliche Bedeutungen und dennoch eine Daseinsberechtigung. Was das mit "nicht rational denken" zu tun haben soll, ist mir höchst unschlüssig.
Sehr geehrter Herr Lesch, liebes Terra X Team, für gewöhnlich schätze ich Ihre Arbeit sehr. In diesem Fall jedoch fällt es mir sehr schwer ein positives Fazit zu ziehen. Dazu sind die Ausführungen viel zu oberflächlich. Warum die erwähnten Studien kaum zu einer fundierten Aussage taugen wurde von anderen Komentatoren bereits gut beschrieben. Was mich wirklich verwundert hat, dass der Einfluss von Erziehung in diesem Beitrag buchstäblich auf dem Abstellgleis steht. Ebenso wird um das Thema "gegendertes Spielzeug" ein riesengroßer Bogen gemacht, obwohl dadurch Kinder viel eher zu einem gewissen "Rollenverständnis" (ich nenne es mal so) geführt werden dürften. An dem Ursprungsgedanken, Diskriminierung durch Sprache entgegenzuwirken wäre grundsätzlich nichts auszusetzen. Jedoch sehe ich es mittlerweile so, daß all denjenigen, die die Sprache wie gewohnt weiter benutzen wollen impliziert Diskriminierung unterstellt wird. Kein Wunder dass sich dadurch nicht wenige persönlich angegriffen sehen und dies teils heftige emotionale Reaktionen hervorruft, welche wiederum auf der Gegenseite entsprechende Reaktionen provoziert usw. usf... Wie sehr kommt einem dies bekannt vor - war da nicht mal was? So ein Ding namens Rechtschreibreform? Déjà-vu... Wie auch immer. Sprache sollte - ebenso wie Gedanken - grundsätzlich frei sein. (Beleidigungen, Diffamierungen und dergleichen klammere ich mal lieber bei der Betrachtung aus) Ich habe tiefstes Unverständnis darüber, dass sich Teile der Gesellschaft das Recht herausnehmen darüber bestimmen zu wollen auf welche Art und Weise gesprochen werden soll. Ehrlich, vor 30 Jahren hätte ich so einen Vorgang in unserer Demokratie für völlig undenkbar gehalten...
Langer Text ... Kurz: Genderist*Idiv*Innen betonen das Geschlecht (ist nicht Generikum). Das ist ein Rückschritt ... Gut, dass eine Staatsregierung endlich handelt.
Ich hab noch nie eine Frau z.B. als Bauarbeiterin gesehen oder ähnlich schwere Berufe, also ich freu mich schon darauf wenn man das einmal sehen würde, dann wäre auch der Gehaltsunterschied geklärt!
Beim Thema Urinal ist die Diskriminierung - wenn überhaupt - eher umgekehrt. Es gibt viele Männer, die sehr ungern Urinale benutzen und stattdessen auf die sehr viel weniger Sitzklos gehen, wo man(n) auch oft lange warten muss. Es gäbe eine sehr einfache Lösung: Unisex-Toiletten. Aber das wollen ja vor allem Frauen nicht.
@@oliverzwahlen unisex Toiletten sind auch merkwürdig. Ich stand mal in Frankreich am Urinal und auf einmal kommen da 4 Mädels rein. Bis dahin wusste ich nicht, dass die unisex sind. Generell hab ich aber nichts dagegen. Auch nicht, wenn mal eine Frau aufs männerklo geht, wenns bei den Damen kapazitätsprobleme gibt
Interessantes Video, obgleich ich nicht immer der selben Meinung war. Ps.: Liebes @Terra X Lesch & Co: Könntet ihr in Zukunft bitte auch immer die jeweiligen Quellen verlinken bzw zumindest nennen. So kann man sich besagte Studien auch selber mal anschauen. Gerade dieses fehlen von Quellen ist etwas was ich bspw. Impfkritikern immer vorwerfe ^^. Bei Wissenschaftssendungen wäre es mMn mehr als sinnvoll.
@@olivergrimm699 deswegen ja auch die quellen nehme ich an. Meinungsbildung kommt durch etwas wissen und verstehen. Außerdem schreibt coyote1337 nicht immer der selben Meinung war. Heißt anscheinend hat dieses Video schon dafür gesorgt, dass seine Meinung zu diesem Thema geändert wurde :)
Erst was davon faseln, dass Gender das soziale Geschlecht meint, um dann haufenweise geschlechtsspezifische Unterschiede aufzuzählen. Kannste dir nicht ausdenken. xd
Gender ist, wie im Beitrag erklärt, die soziale Ausprägung von Geschlecht. Das heißt Assoziationen, Vorurteile, Ideale etc. . Die körperlichen Unterschiede zwischen Menschen bleiben ja eine materielle Realität. Allerdings fand ich den Fokus zb bei den Toiletten auf ausschließlich Frauen auch nicht so gelungen, da ja nicht nur Frauen Vulven haben und auch andere Geschlechter von der ,,kleinen Ecke‘‘ profitieren könnten.
Mir tuts in der Seele weh wenn ich die Kommentare lese. Ich verstehe nicht wie man sich so angegriffen fühlen kann durch das bloße Konzept von inklusion. Den likes nach zu urteilen gibt es immerhin eine stille Mehrheit die das anders sieht, aber für den Fall das noch jemand fassungslos durch die Kommentare scrollt will ich zumindest einen Kommentar hier lassen der positiv ist demgegenüber, was Herr Lesch hier sagt.
Ja, es ist bitter. Wie sehr die Leute verletzt sind. Dabei ist das jetzt wirklich kein so krasses Thema und nur eine Kleinigkeit, die selbst wenn sie nur 1% verbesserte an Gerechtigkeit es doch wert wäre auszuprobieren.
Ich habe meine Zweifel an den Studien. Denn in Industriestaaten, wo es durch die Sprache keine Geschlechterdifferenzierung gibt, sieht es ähnlich wie in Deutschland aus. Das sagt mehr als jede durchgeführte Studie aus.
Beziehungsweise, man merkt den Unterschied zwischem gegenderter und nicht gegenderter Sprache nur innerhalb Sprachen mit Geschlechterunterschieden, da unsere Denkmuster auch von der Sprache abhängen.
@@d.r.6177 kannst das bitte etwas genauer erläutern? Denn im Englischen, denken die meisten beim Begriff, Wissenschaftler, auch hauptsächlich an Männer und das sogar im ähnlichen Verhältnis, wie hier. (Was daran liegt, dass das weibliche *innen dann keine Weibliche Perwon betont) Und gleichzeitig, denken die meisten im deutschen, wenn sie Lehrer hören, an eine Frau. Es ist nicht die Sprache, sondern das Umpfeld und die Geselschafzlicheordnung.
@@d.r.6177 Die DEnkmuster hängen eher von der Umgebung ab, d.h. arbeite ich mit mehr Frauen zusammen, denke ich auch bei "Die Ingenieure" eher an diese Frauen.
Nicht ganz, da werden Äpfel mit Birnen verglichen. So ähnlich uns Amerika manchmal vorkommt, so ganz anders ist doch die Kultur dieses Landes. Ich bezeichne Amerika gerne als 3. Weltland. Gerade wenn es um die Position der Frau dort geht, ist sie in vielen Gebieten noch immer sehr an Mutter und/oder Hausfrau geknüpft. (Von Rassismus und soziale Ungleichheit brauch ich gar nicht anzufangen) Religion und Patriotismus spielen dort nochmal eine ganz andere Rolle. Diese Unterschiede sind manchmal deutlicher als andere male.
@@alsatian1266 du beschreibst genau das was ich meine. Die Sprache hat herzlich wenig damit zu tun, sondern die Kulturelle Prägung. Und es wird auch beobachtet, dass Frauen wenn sie wirklich eine Wahl haben und von beiden leben können, sich deutlich mehr für Woziale Berufe, oder Familie entscheiden, als für Mind Berufe und Karrire.
6:59 Genau hier spricht die Ideologie. "Das wär schonmal geklärt." Nein, eben nicht. Eine einzelne Studie ist keine Einheit, die ultimative Wahrheiten belegt. Eine Erststudie schon gleich dreimal nicht. Hier wird äußerst unwissenschaftlich gearbeitet, bitte verbessern Sie ihre Recherchesorgfalt.
@@k.l.5940 Möchte ich mich beim Toilettengang von jeder anderen Dame halb entblößen? Ich glaube nicht. Agitation und Propaganda vom feinsten. Und, wie sehen die Studien in anderen Ländern aus? No Comment? Passt nicht ins politische Weltbild einer Minderheit aus Berlin. Was hier passiert ist, dass sich die breite große Masse der Bevölkerung von ein paar politischen Schreihälsen, die nicht einmal Repräsentativ sind, erklären lassen, wie die Welt aussehen muss. Sollte sich in dieser feministischen gewollten Ausrichtung bewahrheiten, dass man durch Sprache das Denken so beeinflussen kann, findet sich bestimmt eine rücksichtslose Klientel die das zu ihren Vorteil nutz, egal in welche Richtung es auch gehen soll. Ein sehr gefährliches Spiel, wenn wir das in unserer Demokratie zulassen, dass darüber hinaus ein paar wenige dubiose Zeitgenossen, dieses Wissen zu ihrem Vorteil ausnutzen.
@@fabiennechevallier2516 Demokratie, da musste ich etwas schmunzeln. ;) Es ist einfach nur der verdammte Kommunismus der hier durchgepeitscht werden sollte. Lesch ist ein Verbrecher.
Es geht nicht um gute Recherche. Es geht um Manipulation der dummen massen mit "Wir sinds, eins wissenschaft. Ihr wisst schon, die mit mehr Ahnung als ihr. Also haltet eure fresse und gehorcht auf das, was wir euch zu sagen haben!"
Bei einem Bewerbungsgespäch in einem Bundesministerium fragte mich eine Gleichstellungsbeauftragte was ich von Gendern halten würde. Ich dachte wo bin ich hier gelandet, so eine Verschwendung von personellen Ressourcen und das auf Kosten der Steuerzahler. Als Volljurist habe ich das Vorstellungsgespräch abgebrochen.
Verschwendung von Ressourcen auf Kosten der Steuerzahlenden? Wegen 5 zusätzlichen Anschlägen pro Personenbezeichnung? Das ist ungefähr eine Sekunde. Man sollte da erstmal für sorgen, dass es keine Affären und Gesetzesverstöße mehr auf Kosten der Steuerzahlenden gibt und dass die grundsätzlich schneller arbeiten.
@@antiheld7323 kannst du bitte in Zukunft im Plural den Artikel "das" verwenden? Ich fühle mich als Mann diskriminiert, weil mein Geschlecht beim Plural-Artikel "die" nicht repräsentiert wird. Danke 👍
@@patrickpfirsich6076, dann bist du eben ab sofort das Menschlein, oder das Persönchen. Oder auch das Patrick und das Männlein. Ist gleich noch gerechter.
Immer diese Umdeutungen! "Geschlechtergerecht" wäre eine Sprache, in der Frauen auch Lehrer, Ärzte, Forscher und Wähler sind. So wie im Deutschen. Frauen nach 100 Jahren sprachlich aus der Menge der Lehrer, Ärzte, Forscher und Wähler wieder raus zu mobben, ist das Gegenteil von "geschlechtergerecht".
wäre es dann nicht im Sinne des Erfinders, einen Handschuh zu konstruieren, der dieses Manko, im Sinne der Gleichberechtigung, ausgleicht? Oder ist das wieder nur chauvinistisches Denken eines alten weisen Mannes?
Richtig. Es hatten viel zu viele Frauen iPhones gekauft. Deshalb hat Apple die Displays vergrößert damit das ein Ende hat. Außerdem wurde damit gewährleistet, das die alten Handys der Männer mit kleinen Displays nun von den Eheweibern genutzt werden und die Männer neue große Handy haben können. Logisch!
@@Skywalker-fk9bn komisch , als das iphone 6 plus rauskam, haben vorallem frauen die version gekauft....denn die benutzen auch instagram etc ...bin ein mann mit kleinen händen....werde wohl auch diskriminiert....als es noch nicht die iphone 6 modelle gab, hat mein freund der 1,90 ist und riesen hände hat sich beschwert warum die iphones nicht für große hände konzipiert wurden.....
Gott sei Dank haben wir einen Herrn Lesch, der glaubt er sei Professor für alles. Die Qualität von Terra X hat in den letzten 10 Jahren derart ab genommen, dass es nicht mehr schaubar ist.
"Da männliche Pädagogen leider immer noch die absolute Minderheit darstellen, verwenden wir in diesem Buch ausschließlich die weibliche Form." Kann man in jedem Erzieherbuch lesen, derweil arbeiten deutlich mehr Männer im pädagogischen Bereich als Frauen auf der Baustelle, wo man nun auch schon anfängt alles zu gendern. Genial 😂😂
ich bin Jahrgang 1936 und habe in den ersten Grundschulklassen nur "Fräulein" gehabt. Nicht wegen Gendern, sondern weil die Männer alle im Krieg, in Gefangenschaft, gefallen oder verschollen waren. Kein Bedarf am Tschändern. Uns gehts zu gut. wir haben Zeit, uns auf die>Nerven zu fallen. Für mich hat das religiöse Züge.. Alle doof, außer ich
5:55 "350 Studierende" Ich habe mit Auszubildenden im Handwerk zu tun, manche haben Probleme einen Satz mit höflichem "Bitte" zu verstehen. Bei einem Text mit unnatürlichen Genderformen verstehen die nur Bahnhof.
@@kimschulze27 falsch. Es wurde _eine_ Studie angeführt, die nahelegt, dass in einer sehr kleinen und absolut nicht repräsentativen Testgruppe (Studenten) keine statistischen Auffälligkeiten beim Textverständnis ermittelt werden konnten. Das ist ein sehr großer Unterschied, den du verstehen können solltest.
@@kimschulze27 Genau. Wenn der Herr Lesch sagt, dass alle Menschen das verstehen, dann verstehen das alle Menschen - und deine Azubis lügen entweder, oder du bildest dir sie nur ein. Denn das wäre ja ein Widerspruch zu dem was Harald Lesch gesagt hat, und Lesch ist Wissenschaftler (in welchem Fachbereich noch mal?) also hat er Recht. Tatsächlich ist das, was Harald Lesch gesagt hat, nach der Erfahrung mit den Azubis gar nicht so unwahrscheinlich. Lesch bezieht sich nämlich auf eine Studie mit Studenten, nicht mit Azubis. Die Studenten lesen wahrscheinlich sonst Kant und haben den Energievertrag in beiden Fassungen mit 100% Verständlichkeit bewertet. Die Beobachtung mit den Azubis widerspricht also nicht dem, was Lesch gesagt hat - sondern nur dem, was Lesch impliziert hat. Er impliziert nämlich, der Fall sei klar, mit so einer Studie. Er untermauert viele seiner Thesen mit dürftigen Quellen, die gar nicht all das aussagen, was er behauptet, und bekräftigt das mit kräftigen Worten wie "Das wär schon mal geklärt". Das ist absolut nicht wissenschaftlich, und regt auch nicht zu einer wissenschaftlichen Betrachtungsweise an.
es geht darum, das man morgens nicht unbedingt in den 3D Drucker pinkeln sollte.... davon bekommst du Blasenentzündung und musst oft aufs Klo.... zu allem überfluss brauchst du dann Tampons damit du nicht tagsüber die ganze Zeit leckst.... Und da behauptest du einfach mal ganz frech es gehe in dem Video nicht ums Gendern? ...hmm 🤔 kann mir nicht vorstellen das da was dran ist!
Danke Relax Time. Das sehe ich auch so. Seit Herr Lesch sich dem Mainstream-Unfug anbiedert ist er leider in meinem Ansehen ein ganzes Stück gesunken. Es stünde ihm gut an, sich mit den Themen tiefergehend auseinander zu setzen. Grundsätzlich ist festzustellen, dass an Universitäten inzwischen der freie geistige Austausch einem angstvollen ideologischen Duckmäusertum gewichen ist. Professoren und Studenten sind entweder überzeugte Sozialisten, Marxisten, oder sie haben Angst ihre Meinung frei zu äußern. Eine der wenigen Personen, die sich weltweit diesem Unsinn entgegen stellen ist der kanadische Professor Jordan Peterson. Seine Vorlesungen, Interviews und Reden sind brillant. Allerdings fast ausschließlich auf englisch. Es ist ein Hochgenuss, ihm zuzuhören.
Ja, mit der Aussage bei 6:30 "man muss es schlicht anerkennen, es handelt sich dabei um Wissenschaft und nicht um Ideologie", bestätigt sich, dass es eine Ideologisierung des P.C. ist und keine Wissenschaft. Denn Wissenschaft "muss nicht anerkennen" und schon gar nicht "schlicht". Ideologien wollen schlicht anerkannt werden müssen(!) und es ist eine altbekannte Methode, Ideologien einen wissenschaftlichen Anstrich zu verpassen, damit es keiner bemerkt. Ist übrigens auch ein Symptom von Schizophrenie. Ich empfehle Lektüre von Silvano Arieti "Schizophrenie" S.67/68. Schwarz auf weiß 😐. "Eine männlich geprägte Sprache trägt nachweislich zu einem männlich geprägten Bick auf die Gesellschaft bei". Dieser Satz bei 6:42 ist pure paranoide Schizophrenie. Und keine Wissenschaft. Denn: "der paranoid Schizophrene externalisiert sofort sein vorherrschendes Gefühl in bezug auf sich selbst und nimmt es als negative Wertung wahr, die andere von ihr/ihm haben." [Phänomen der Bedeutungsausbreitung]
@@viwa999Wenn sie schon immer geahnt haben, dass ich eins an der Waffel habe, obwohl sie mich nicht kennen, und schon gar nicht immer, sollten sie sich mal selbst kritisch hinterfragen, ob sie eins an der Waffel haben.
@@dalhecimify Ich schrieb "der", nicht Sie. Sie schrieben "Symptom von Schizophrenie" und ich meine, dass jeder der diesen Gender Kram ernst nimmt, einen an der Waffel hat, ähnlich wie Flacherdler. Meine persönliche Meinung.
Viel problematischer ist doch eigentlich, dass hier mit Hilfe von Hokus Pokus-Weltanschauungen wie "Biologie" begründet wird, das dem so sei. Dabei wissen wir doch alle längst, dass das Geschlecht ein soziales Konstrukt ist, welches man sich nach Belieben aussuchen und wechseln kann. Was kommt als Nächstes? Implikation, dass biologische Frauen auf Grund ihrer Biologie für gewisse Berufe oder Sportarten besser oder schlechter geeignet sind, als biologische Männer? Also eine Rollenverteilung? *würg* wir rückständig. Kann man ja auch gleich behaupten, dass Menschen aus dem afrikanischen Kontinent wegen dem evolutionär nur spärlich oder gar nicht ausgeprägten Präfrontalcortex, der für soziale Funktionen wie bewusste Handlungen, Empathie und Problemlösungen zuständig ist, nicht in eine "fortschrittliche" Gesellschaft eingegliedert werden können... Phhh, Biologie... ist doch nur getarnter Sexismus/Rassismus
@@GoCarnivore543 Verwechsle bitte nicht das soziale (=Genus) mit dem biologischen (=Sexus) Geschlecht. Diese Daten betreffen biologische Frauen. Ich könnte mich auch als Frau identifizieren (engl. gender), bleibe aber immer noch ein biologischer Mann (engl. sex). Nicht das biologische Geschlecht ist ein soziales Konstrukt, sondern der Genus.
@@derorje2035 Wenn schon ist das soziale Geschlecht nicht der Genus ... denn letzteres ist das Wortgeschlecht und hat nichts mit dem gedachten / gemeinten oder wie auch immer du das soziale Konstrukt bezeichnen willst zu tun.
Solidarität mit den armen Frauen, die mit einem zu großen Handy in einer Premiumlimousine sitzen und vom Sprachcomputer nicht verstanden werden. Das sind noch echte Probleme.
In der DDR gab es beruflich mehr Gleichberechtigung als in der BRD. Und das ganz ohne Genderstern. Wenn das sprachliche Geschlecht so eine entscheidende Rolle spielt, dann sollte das Thema Gleichberechtigung in Gemeinschaften welche geschlechtsneutralere Sprachen (z.B. Englisch) verwenden, weniger ausgeprägt sein. Große Unterschiede gibt es aber nicht. Deshalb werde ich irgendwie das Gefühl nicht los, dass die im Beitrag erwähnten Studien nicht ganz frei von wenigstens einem der folgenden Probleme sind: Information bias Social bias Stichprobenverzerrung Störfaktoren/Drittfaktoren Bestätigungsfehler Und weil es zum Thema passt: Gender bias! Jetzt mal ohne Witz. Angenommen, unsere Sprache verstärkt lediglich ein vorhandes geschlechtsspezifisches Vorurteil. Welche verhältnismäßige Bedeutung lässt sich dann der Sprache als Faktor beimessen? Zudem geht der Beitrag auf die wissenschaftlichen Studien ein. Sollten diese wirklich die gängigen femininen und maskulinen Berufsbezeichnungen/Personenbezeichnungen verwendet haben (z.B. Bäcker/Bäckerin, Student/Studentin,..), dann könnte man diese Ergebnisse nicht automatisch auf Wortschöpfungen der Form [maskuline Form]*Innen übertragen. Evolutionär gesehen, setzt sich sprachlich und vor allem umgangsprachlich vermutlich eher eine einfache Grammatik und Phonetik durch. Phonetisch ist das Konstrukt [maskuline Form]*Innen aber alles andere als einfach. Da stellt sich doch die Frage nach der Zielgruppe. Ist das so eine Art Elitensprache von Akademikerinnen für Akademirinnen? So, ähnlich wie Managersprech, aber für eine moralische Elite.
da fehlt noch absichtliche Manipulation als mögliches Problem, ist bei Studien und Statistiken halt auch leicht mit ein paar kleinen Stellschrauben nachzuhelfen (z.B. widerholen bis das Ergebnis stimmt oder nicht ganz so zufällige Testgruppen, aber am wahrscheinlichsten ist halt wirklich dass durch die Doppelnennung einen das so ins Gesicht gedrückt wurde, dass man gar nicht anders konnte als an eine Frau zu denken, oder ja nicht als Sexist darstehen wollte... je nach Altersgruppe und ja mir ist bewusst dass Beispiele in die bereits genannten Kategorien fallen, allerdings ist mögliche Manipulation trotzdem eine extra Nennung wert)
Die DDR hat durch diktatorische Maßnahmen einerseits die Mensche zum arbeiten animiert und zum anderen haben sie allerdings auch unterstützende dazu beigetragen, dass Frauen es überhaupt ermöglicht wurde zu arbeiten, siehe ganztags-Kinderbetreuung. Es geht auch ohne Gendern, aber dafür müssten radikale politische Maßnahmen getroffen werden, dass dies möglich würde. Das Gendern ist die sanfte Tour den Menschen durch gesellschaftsübergreifendes Denken die Gleichstellung näher zu bringen.
@@AT-wd3yp Es liegt mir fern die diktatorischen Maßnahmen der DDR Menschen zum arbeiten zu animieren zu verteidigen, aber ich würde schon gern wissen, welche das konkret sind. Auch würde ich gerne wissen wie sich deren Maßnahmen von denen der Arbeitsagentur unterscheiden. Ich sehe, dass eine Ideologie wie z.B. Sozialismus oder Kapitalismus wahrhaft religiöse Ausmaße annehmen kann, und viele Menschen auch trotz kaputter Erde völlig überzeugt. Soll heißen, wenn Gendern dabei helfen würde, unangenehme Wahrheiten zu verdrängen, dann würde es vermutlich auch ganz gut funktionieren. Aber das ist ja hoffentlich nicht das Ziel.
@@fn132788 § 249 StGB der DDR: Wer das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung dadurch gefährdet, daß er sich aus Arbeitsscheu einer geregelten Arbeit hartnäckig entzieht, obwohl er arbeitsfähig ist, oder wer der Prostitution nachgeht […] wird mit Verurteilung auf Bewährung oder mit Haftstrafe, Arbeitserziehung oder mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren bestraft.
Ich habe heute in einer Diskussion von einer Frau , die Architekt ist, gehört, die sich früher auch Architekt genannt hat, und nie ein Problem darin gesehen hat. Irgendwann hat sie dann durch das Gendern gemerkt, dass sie sich doch besser Architektin nennen sollte, da sie ja eine Frau ist. Für meine Freunde, mit denen ich die Diskussion geführt habe, war das ein Indiz dafür, wie wichtig Gendern ist, für mich zeigt es eher die Gefahr daran, nämlich dass mittlerweile mitgemeint nicht mehr mitgedacht heißt. Früher waren unter der Berufsbezeichnung „Architekt“ sowohl Männer, als auch Frauen gemeint (und nein, ich meine nicht als es noch kaum weibliche Architekten gab, sondern eine Zeit, die noch gar nicht so lange her ist, als Gendern noch kein großes Thema war.) Mittlerweile denkt man bei „Architekt“ an einen Mann und bei „Architektin“ an eine Frau. Meiner Meinung nach spaltet das eher das Verständnis von Männern und Frauen in Berufsbezeichnungen und ist somit kontraproduktiv für die Menschen, die für das Gendern sind, davon ausgehend, dass diese wollen, dass bei Berufsbezeichnungen sowohl an Männer als auch an Frauen gedacht wird.
Ich sehe deinen Punkt, dass die differenzierung nun vergrössert wird, aber das Experiment mit den Schüler*innen (lol) war ja aus 2001... Das zeigt, dass diese Strukturen und Arten zu denken schon vor der Debatte existierten
Die deutsche Sprache hat für so gut wie jedes Wort ein Maskulinum als auch ein Femininum und das würde auch früher so verwendet. Da war die generische Bezeichnung aber in der Regel das Maskulinum, außer es war ein typischer Frauenberuf.. Die Frau war früher Architektin und ist es auch heute noch. Das ist ganz einfach eine Frage der sprachlichen Präzision. Gendern ist nichts Neues, was neu ist, ist die Schreibweise und dass man mittlerweile einfach faul ist. Früher waren das die Architekten und Architektinnen, heute macht man daraus ArchitektInnen oder sonstige Schreibweisen mit verschiedensten Satzzeichen. Am Ende ist das auch eine Frage des Respekts ob ich die Menschen korrekt anrede und die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel nutze oder aus Faulheit ganz einfach Personen unter den Tisch kehre. Nichts daran ist falsch Menschen korrekt anzusprechen.
Das ist erbärmlicher Bullshit. Früher in der Schule haben alle von den Lehrern gesprochen, und jeder wusste, dass es mehr als 50% Frauen sind. Niemand hatte ein Problem damit. Nur heute sind wohl alle zu blöd. Und spätestens, wenn von Feuerwehmänninnen die Rede ist, bin ich komplett raus, und drehe mich angewiedert weg.
Als Tutor kann ich nur sagen: selbst in Masterstudiengängen sind Studenten zu blöd leichte Texte zu verstehen😅 Nicht alle aber auch nicht gerade wenige
@@motte3482 Ich arbeite auch als Tutor - oder auch Tutorin ;-). Ich stelle fest, ganz viele sind nicht zu blöd, sie lesen einfach nicht, sondern fragen lieber. Also Antwortsuche wird outgesourct - völlig geschlechtsunspezifisch. Es gibt ja schon alle Antworten. Warum selber suchen :-)
@@motte3482 In der Sozialforschung ist völlig klar: Studierende sind nicht die Norm. z.B. sind Arbeiterkinder, Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen mit schwachem, sprachlichen Hintergrund und auch Legastheniker extrem unterrepräsentiert. Die genannte Studie selbst sagt daher: Das ist nicht auf ganz Deutschland, sondern nur auf Studenten zu übertragen. Wie auch die meisten Studien dazu hier leider sehr schlecht zitiert wurden, quasi unwissenschaftlich schlecht.
@@hansklein173 Eine Studie muss doch nicht immer auf eine gesamtgesellschaftliche Aussagekraft abzielen um Wert zu haben. Es sagt ja hier auch keiner, dass man diese Studien auf die Gesamtbevölkerung hochrechnen kann. Es geht darum Herangehensweisen zu überprüfen.
@@Melleky Nun, wenn aber in diesem Video gesagt wird, dass der Genderstern gleich verständlich ist und dann eine Studie zitiert wird, wo das so nicht vorkam (Doppelnennung + Studenten und eine Studie die sagt, dass das nur für Studenten gilt): Dann ist das doch problematisch! Natürlich muss eine Studie nicht eine Gesamtbevölkerung darstellen - aber es einfach hier zu behaupten, obgleich diese es ausdrücklich nicht tut, ist halt schlicht falsch. Ich würde es nicht als "gelogen" bezeichnen, weil ich eher von Bestätigungsfehler oder Unfähigkeit ausgehe, statt von einem bewussten Lügen. Wird vermutlich so sein, wie die Studie der Uni Leipzig in Kooperation mit der Hamburg Media School feststellte: In einigen Themen wird einseitig berichtet, weil die Leute, die sich dafür interessieren, alle dieselbe politische Meinung haben und so ein falsches Bild wiedergeben. Kam ja 2017 schon in der Tagesschau.
@@Gehtdichnichtsan-kb2sz wenn es eine Frau ist, dann sage ich Ärztin. Kann es sein, dass der Kinderarzt der Kinder ein Mann ist? Wieso sollte ein Kind eine Frau in einem Beruf zeichnen, wenn es ihn nur mit Männern kennt. Ich bin der Meinung, dass meine Vorszellung der Realität folgt. Aber tatsächlich Frauen in besser bezahlte, typisch männliche Berufe zu bringen, um das tatsächlich Bild der Berufsgruppe zu ändern, ist anscheinend nicht so wichtig. Denn wenn man nur die Sprache verkompliziert, muss man nicht für Gendergerechtigkeit sorgen.
Ja und warum machen das vor allem Männern, weil alle erwarten das es Männern sind. Daher gibt es mehrere Ansätze das aufzubrechen und einer Davon ist die Berufsbezeichnung als Neutral anzugeben oder als allumfassend. Sonst ändert sich ja nichts.
@@StefanKoranund dann schauste nach Skandinavien, wo jede und jeder alles machen darf und gleich bezahlt wird (100% egalitär) und siehst, dass Männer eher in den „Männerberufen“ sind und Frauen eher in den „Frauenberufen“.
@Jonas Käse es macht ihm nicht zu einem Heuchler sondern zu einem intelligenten Mann der nicht direkt Angst vor Frauen hat wenn er die Probleme von ihnen anspricht, das kann man von euch hier nicht sagen 😁
Warum muss sich eigentlich ein heterosexueller, weißer Mann dafür rechtfertigen, dass er das ist. Es ist ja nicht wie bei der Jobwahl, dass man sich das aussucht. 😉 Man muss nicht jede Minderheit überall erwähnen, wenn klar ist, dass eine Aussage inklusiv gemeint ist. Just saying.
Wie wärs eigentlich mit Mixedfussball? Jede Mauschaft hat 5 Frauen und 5 Männer auf dem Platz. Erste Hälfte ein Mann im Tor und zweite eine Frau. Transgender dürfen jedoch die gesamte Spielzeit ins Tor.
Wäre sicher sehr interessant zu sehen, wie sich das auf den Spielstil auswirkt. Ein gut funktionierendes gemischtes Team entfaltet meistens eine faszinierende Dynamik.
@@gundleyG Lass dich von dem Zungensmiley bloß nicht irritieren, das war schon ernst gemeint. Fußball-Liga - Frauenmannschaften (bzw. Frauenfrauschaften) gegen Männermannschaften (bzw. Männer*Innenmann*Inschaften). Ergibt bestimmt auch eine interessante Dynamik.^^ Oder nicht Mixedfußball, sondern Mixed Mixed Martial Arts. Kannst dich da ja selber anmelden, du nimmst dir ja gerne mal Leute "zur Brust". Und wie so eine Gina Carano oder Ronda Rousey dich aus'm Bild tritt, würde ich mir schon gerne ansehen. :)
Aufhören. Aufhören. Schluss jetzt. Ich sage aus. Alles herhören: niemand hat irgend jemanden zu steinigen, bevor ich nicht diese Pfeife geblasen habe. Habt ihr verstanden? Selbst wenn, und ich möchte, dass das absolut klar ist, selbst wenn irgend jemand "Forscher" sagt.
Wie wäre es damit, dass du statt bei Menschen nach Fehlern zu suchen, dich über deren Erfolge freust? Das würde dein Leben um einiges bereichern 😊 Herr Lesch hat es sehr oft gut, und unbemerkt geschafft zum Beispiel Forschende oder auch ErzieherInnen zu sagen, ohne dass es den Deutschen Sprachtonus geändert hat. Das fand ich sehr angenehm, und möchte das zukünftig auch versuchen. 😉 so leicht kann es gehen
Gendersprache ist aber auch super lustig! Wenn auch ungewollt. Neulich wollte eine Dame zu den Frisierenden (Friseur), ich war nur froh, dass sie nicht in ein Nagelstudio wollte....sie wäre dann wohl zu den Nagelnden gegangen. Nicht auszudenken! Eine andere Dame gratulierte in einer Sendung allen Gewinnenden (Gewinnern). Wer braucht da noch Comedy und Satire, wenn es doch Gendernde gibt?!
Ich mag eigentlich Harald Lesch und Quarks. Aber diesem Video fehlte die objektive Wissenschaftlichkeit. Zumindest beim Thema Gendern. Da hätte ich mir gewünscht, dass man dies gründlich von allen Seiten beleuchtet. Schade.
Man hätte wenigstens mal eine Übersicht über alle Studien geben können und deren Aussagekraft bzgl Methodik, Probanden Größe etc auflisten und gegenüber stellen können. Dann käme man auch zu dem Schluss, dass es nicht einfach Schwarz-weiß ist, sondern es verschiedene Aspekte gibt. Aber das Format von 'Leschs Kosmos' ist wohl eher oberflächlich ausgerichtet.
Nenn doch mal ein paar Studien die denen im Beitrag genannten in ihren Ergebnissen widersprechen, schließlich suggeriert du hier dass diese bewusst unterschlagen wurden.
Ich habe ein sachliches Gegenüberstellen von Argumenten pro und contra Gendern erwartet, wurde aber enttäuscht. Was hat das Gendern mit Urinalen für Frauen zu tun? Und was ist mit den berechtigten Kritikpunkten?
Das schulisch beigebrachte zwanghafte gegenüberstellen von Pro und Contra kann in vielen Fällen ein falsches Gleichgewichtsgefühl erzeugen. Häufig gibt es einfach nicht für jedes Pro Argument ein Contra Argument das gleichwertig ist und umgekehrt. Beispiel: In einer Talkshow werden ein Wissenschaftler und ein Flacherdler zu einer Debatte gerufen. Beide haben gleich viele Argumente und Redezeit. Das erweckt bei vielen Zuschauern das Gefühl, dass der Standpunkt zur Form der Erde in diesem Fall eine reine Meinungssache ist, denn sie sehen nicht das eigentliche Verhältnis von Experten und Validität von Argumenten zu dem Thema, die eigentlich vorherrscht. Dieses Kommentar ist getrennt zum Inhalt des Videos verfasst. Ich wollte nur auf das Problem von Pro/Contra Listen aufmerksam machen.
Lesch, so sehr ich Sie schätze, aber nach diesem Werbevideo für Genderradikale, wird es einfach nur Zeit in den Ruhestand zu treten! Kann man nicht mehr ernst nehmen.
dasgleiche gilt für Scobel und Yogeshwar. Bin nur noch entsetzt wie die sich benehmen. Von oben herab, in öffentlichen DIskursen sehr unhöflich und rühmen sich mit ihrer IWssenschaftlichkeit wobei mittlerweile selbst Laien erkennen dass das absolut nicht mehr gegeben ist.
@@Feuerbringer-Magazin Maybe weil es noch nicht so viel gibt, und bei so großen versuchen ein reicht, um das zu belegen. Sonst wäre auch die Logik weil es 100 alt Studien sagen das man dumm von Zucker wird, aber die neuste es wieder spricht, sagt man ja nicht das die alten Studien ja recht haben, sondern man geht zum neusten Stand über. Oder bist du in der Lage alle Studien durch zu gehen, um dann zu sagen welch besser oder Faktisch richtiger ist, glaube ich nicht, sonst wäre dein Kommentar besser gewesen. Und zum "Innen", wenn du dies nutz ist es das gleich wie das alt "also Bürger und Bürgerinnen" , aber hier ist das Problem das nicht alle angesprochen fühlen und so sich vlt nicht wert geschätzt oder diskriminiert fühlen. Ein frage für dich? Glaubst du es stört dich mehr, als es andern hilft. Und wenn ja wie Arrogant kann man sein. Das dir dein Mitmenschen egal sind. Zu Mitmenschen ist ein neutral form die man nicht Gendern braucht wie Putzkraft, daher mach es für andere einfacher und besser und beschwere dich nicht. PS: Falls du nicht weißt was ich mit neutral in diesen Kontext meine das es kein spezifisches Geschlecht hat und so kein bestimmte gruppe Mensch an spricht sondern alle. Und würde mich tatsächlich über konstruktive Kritik freuen um so das Best heraus zu finden. Ich hoffe du auch.
"Mitgemeint ist nicht mitgedacht" tönt erstmal nachvollziehbar. Was ich mich aber frage: War den Probanden bewusst, dass es das Generische Maskulinum (GM) gibt? Denken Menschen die sich des GM bewusst sind nicht automatisch auch das andere Geschlecht mit? Vielleicht sollte man eher hier ansetzen und das Bewusstsein über das GM im der Gesellschaft schärfen.
Naja, aber diese "Bewusstsein schärfen" soll wie ablaufen? Man sagt den Leuten wie sie zu denken haben? Und bestraft es dann wenn sie es nicht machen? Es ist Fakt, dass Sprache Bewusstsein schafft. Es gibt Studien, dass das GM zwar gemeint ist für alle, aber dennoch zu Irritation führt. Klar kommt jemand bei Lehrer schon irgendwann drauf, das da auch Frauen gemeint sind. Wir sind aber bei weiten weniger Bewusste Tierchen als uns lieb wäre. Und es geht nicht darum hier die Schuldigen zu finden die absichtlich Frauen nicht mitdenken, sondern das unsere Sprache unsere Werte reflektiert, damit unser Denken unsere Werte reflektieren kann.
Schon komisch, dass sich eine so hochwissenschaftliche Person wie Harald auf Studien bezieht, die aufgrund der geringen Teilnehmerzahl keine statistische Signifikanz haben...
Herr Lesch, was sagen Sie dazu, das in englischsprachigen Ländern, wo alle Artikel aus "the" bestehen genau die selben Probleme existieren, obwohl wir ja "der, die, das" benutzen. Und es gibt Berufe die Frauen einfach nicht ausüben möchten, daher sollte man nicht krampfhaft eine 50 Prozent Quote einführen.
@@Melleky Du raffst auch gar nichts oder? Hab echt kb meinen obviously ironisch gemeinten Kommentar einer/m pro-gender Mensch*in zu erklären. Viel Spaß*in noch
Ich kann absolut nachvollziehen, dass Kinder wenn sie "Lehrerinnen und Lehrer" hören, explizit wissen, dass beide Geschlechter gemeint sind. Da "Lehrer" sowohl das generische maskulin als auch die männliche Form ist, ist es eben nicht 100% klar, dass hier ebenso Frauen gemeint sind. Das Problem lässt sich aus meiner Sicht aber besser beheben, wenn es nur eine Form gäbe, die eben alle Geschlechter einschließt. Genauso wie es im englischen auch ist. Mich würde interessieren, ob Kinder im englischsprachigen Raum auch explizit drauf hingewiesen werden müssen, dass beide Geschlechter gemeint sind. Weil, wenn das nicht der Fall ist, wäre es doch sinnvoller einfach diese Geschlechtertrennung komplett aufzuheben und nur noch einen Begriff zu verwenden. Es ist doch auch echt komisch, dass man wenn man von einer Gruppe von Menschen redet, dass man dann sagen muss "männliche Mitglieder der Gruppe und weibliche Mitglieder der Gruppe und auch alle andersgeschlechtlichen Mitglieder der Gruppe". Das wird doch völlig überflüssig, da hier eindeutig ALLE Mitglieder einer Gruppe gemeint sind. Ich glaube auch, dass viele Menschen (mich eingeschlossen) es eher als negativ empfinden, wenn durch Sprache immer auf das Geschlecht gelegt wird. Ich will nicht immer als einzige Frau in einem Männerberuf eine extra-Ansprache bekommen. Ich will dass das Geschlecht keine Rolle spielt und das wir nicht mehr von "Männern und Frauen" reden sondern von Mitmenschen. Jedenfalls an den Stellen, an denen es nicht relevant ist. (bei den medizinischen Studien etc ist es natürlich sehr relevant, und da sollte man die Unterschiede der Geschlechter auch nicht unter den Tisch fallen lassen).
Exakt. Hat beim Fräulein ja auch schon geholfen : wir haben Fräulein gestrichen und damit waren logisch alle bei "Frau" gemeint. Und wenn es mal wichtig war gibt es ja die Adjektive - in der Regel ist es aber unwichtig. Ob es ein männlicher oder weiblicher Bäcker ist - Hauptsache die Brötchen schmecken.
Erst mal: Das "generische Maskulinum" gibt es im Deutschen einfach nicht. Der begriff ist einfach in den 70ger Jahren aus dem englischen entwendet worden um die Frauenbewegung, die sich schon damals darüber beschwert hat, ruhig zu stellen. Wir haben kein generisches Maskulinum, da wir nun mal genaue Begriffe im Singular und auch im Plural für beide Geschlechter haben. Wir unterscheiden nun mal im Deutschen. *"Mich würde interessieren, ob Kinder im englischsprachigen Raum auch explizit drauf hingewiesen werden müssen, dass beide Geschlechter gemeint sind."* Nein, im englischen gibt es ja allgemein keine Unterscheidungen in männlich oder weiblich. Personenbegriffe sind dort fast immer nur in einer Form, außer sie beinhalten die Begriffsendung "-man" bzw "-woman". *"Das Problem lässt sich aus meiner Sicht aber besser beheben, wenn es nur eine Form gäbe, die eben alle Geschlechter einschließt"* Wie gesagt, es gibt auch Vorschläge generell Endungen auf "-ens" enden zu lassen. Da kann man sich dann wieder über die Umstellung oder auch die Ästhetik beschweren.
@@Melleky wie "das gibt es im deutschen einfach nicht". Natürlich gibt es das, auch wenn es jeweils eine Form für Männer und eine für Frauen gibt, kann man zusätzlich eine generische Form haben, die eben beide Geschlechter einschließt. Was es im deutschen nicht gibt ist ":innen". Schon alleine Punkte oder ein Stern mitten im Wort oder einfach ein großer buchstabe mittendrin... DAS gibt es nicht in der deutschen Sprache. Ja eben, wird Zeit dass wir die weibliche Form komplett abschaffen und nur noch eine generische Variante verwenden. Ich wäre hier dafür die aktuell männliche Form zu nehmen. Einfach weil man sie kennt, weils einfach ist und weil sie aktuell eh schon als generische Variante verwendet wird. Warum man hier eine neue Endung erfunden muss, ist mir schleierhaft.
@@blablabla4256 Nicht ganz richtig. Es gibt das Generische Genus. Und das in den drei Formen maskulin, feminin und neutrum. Es ist eine Folge u. a. des Gendergeschreis, dass sich statt "Generischem Genus", die Begrifflickeit "Generisches Maskulin" durchgesetzt hat. Deshalb sage ich auch niemals Generisches Maskulinum, sondern immer nur Generisches Genus. So versteht es auch jeder besser, m. E.
Die Studie bei 4:40 ist aus 2015 und heißt "Yes I Can". Sie kann keine Aussage zu Langzeitfolgen machen: "And third, whereas the results of the present set of crosssectional experiments illustrate effects of gender fair language shortly after it is presented, it is difficult to make inferences about long-term effects."
Die Studie sagt lediglich, dass es schwierig ist Langzeitfolgen zu benennen, nicht, dass es nicht möglich ist,diese zutreffen. Und da sie wissenschaftlich fundiert ist, tut sie das auch nicht, weil es NICHT Gegenstand der Studie ist
@@hapezut Die Studie sagt, dass es anhand der Studie nicht möglich ist, Langzeitfolgen zu benennen, und so hat es @Hieiououhiaiai auch richtig wiedergegeben. Bitte genau lesen. Unwissenschaftlich ist es, diese Studie als Beweis für den Einfluss gegenderter Sprache auf die Berufswahl heranzuziehen, wie es von Genderbefürwortern wieder und wieder gemacht wird.
Sie kann nur bedingt Aussagen zu 'Langzeitfolgen' machen weil sie den QUERSCHNITT wieder gibt. Und das ist auch so beabsichtigt. Man könnte auch einiges mehr hier rein schreiben was die Studie nicht aussagt, aber darum geht es halt nicht.
@@dashampelstielzchen1239 richtiger pseudoschwurbler.. "NICHT falsifizierbar"?! Ok einverstanden 😂 Was ist das überhaupt für eine Aussage: "in Amerika sagt man"?
Total überheizte Hotels müssen doch eine echte Marktlücke sein und Frauen nur so anziehen. Die höheren Buchungszahlen machen die höheren Heizkosten sicher mehr als wett.
Super Video! Ein sehr schöner Bogen von den Auswirkungen einer nicht gendergerechten Sprache, auf die alltäglichen Bereiche unsres Lebens. Auch spannend wie sich die Angst vor dem Verlust männlicher Privilegien in diesem Kommentarbereich widerspiegelt. Schade ist nur dass die Grundbotschaft des Videos (wir hätten alle was davon, wenn die Welt gendergerecht wäre) in den Köpfen einiger Kommentarschreiber*innen nicht so ganz ankommt. Da frag ich mich dann doch wer hier blind einer Ideologie folgt... aber klar Veränderung ist beängstigend.
Um die Gleichheit zu fördern sollte Harald Lesch durch eine frau ersetzt werden. Man muss einfach mehr Frauen begeistern, wissenschaftliche Berufe zu ergreifen
Ich bin eine Frau und wollte als Kind immer Feuerwehrmann werden. Ich habe es tatsächlich auch immer so gesagt und für mich war es richtig. Mittlerweile mache ich die Ausbildung zur Erzieherin und da sage ich normalerweise immer nur Erzieher ohne das „in“, aber da werde ich ständig von anderen verbessert. Für mich macht es im Allgemeinen keinen Unterschied ob etwas in der männlichen oder weiblichen Form ist, wenn mich etwas betrifft, dann reagiere ich auf beide Formen.
ok ...zum ersten gutes beispiel in diesem männerüberlasteten berufszweig !...zum anderen wenn du in deiner kindheit einen bruder gehabt hättest der beim" berufswunsch" feuerwehrfrau angegeben hätte ,,,was wäre passiert ? .... es geht auch um " undenkbares" in rollenverteilung aufzuheben ....wenn du es für nicht so ausschlaggeben siehst hänge doch einfach an alle geschlechtlichen möglichkeiten ein "innen" gahinter und swchau mal wie wir männer damit umgehen ....problem gelöst ....wer tät da noch über gendern reden
Ein Feuerwehrmann ist immer männlich das sagt die Berufsbezeichnung schon. Es gibt keine Feuerwehrfrau und auch kein Feuerwehrmanninnen. Bei Erzieherinnen ist die weibliche Form ausnahmsweise korrekt, denn der Beruf ist grundsätzlich weiblich. Vermutlich bestehen die grünen aber darauf, dass das künftig Erzieherininnen heißen soll.
@@badexample9850 "und schau Mal wird Männer damit umgehen" und wenn n Mann das andersherum gesagt hätte wäre das Sexismus. 👍
Aber sowas verstehen die idiologen der femnazi bubble ja nicht
@@Stadttaube3 Vielleicht solltest du deine Deutschkenntnisse noch mal auffrischen. Natürlich gibt es Feuerwehrfrauen. Steht sogar im Duden (Feuerwehrmänner/Feuerwehrfrauen/Feuerwehrleute). "Feuerwehrmanninnen" wäre totaler Humbug und solche Wortschöpfungen kommen auch immer nur von irgendwelchen Anti-Gender-Trollen. In diesem Fall ist für die weibliche Form einfach Mann durch Frau zu ersetzen. Fertig.
Man kann ja über die Sinnhaftigkeit von Gendersternchen durchaus diskutieren. Bin ich jetzt auch kein Fan von. Aber abzuerkennen, dass es in unserer Sprache männliche und weibliche Formen gibt, wie zB. Erzieher und Erzieherin oder auch Geschäftsmann/Geschäftsfrau, ist bestenfalls ignorant.
@Anika: Danke! Nichts hinzuzufügen
Ich verstehe einfach nicht, warum das Video mir die ganze Zeit weis machen will, dass "wir Männer" etwas gegen Gleichberechtigung haben. Habe ich die letzte Sitzung des Zentralrats verpasst, indem das abgestimmt wurde?
Hat mich auch gestört.
Nachteile von Frauen (zB weniger Gehalt): _Sexismus! Die Frauen werden unterdrückt! Das muss sich endlich ändern_
Nachteile von Männern (zB kürzeres Leben): _Tja, selber schuld. Einfach nicht von Genderrollen beeinflussen lassen und gesünder leben_
@Stunts & Art Aha, erkläre mir, in welchem Bereich Du nicht gleichberechtigt bist!
@Stunts & Art
dass du Gleichstellung mit Gleichberechtigung verwechselst sei an dieser Stelle mal geschenkt, aber wie du zielgenau das Geschlecht bestimmts ist schon erstaunlich
@Stunts & Art Es gibt doch genug Textstellen im Video, wo das ausgesagt wird. Guck es dir vielleicht nochmal an. Das stört mich, weil sowas den Diskurs verwässert und in keinster Weise konstruktiv ist. Solch tendenziöse Berichterstattung lädt eher zum Kampf, als zum gemeinsamen Gespräch ein.
@Stunts & Art Zum Beispiel der Satz: "Gleichberechtigung fällt uns Männern manchmal schwer." relativ am Anfang des Videos. Ich verstehe nicht, warum explizit nur Männern Gleichberechtigung schwer fallen sollte, vor allem, da nicht so einfach festzumachen ist, was Gleichberechtigung in der Praxis tatsächlich ist. In der Theorie, klar, das ist einfach. In der Praxis ist Gleichberechtigung aber nicht so leicht zu überprüfen.
Ist der Frauenanteil in stereotypisch männlichen Berufen eigentlich höher in Ländern mit Sprachen ohne grammatikalisches Geschlecht? Wenn das Gendern da wirklich für mehr Gleichheit sorgt sollte das ja der Fall sein. Gibt es in zb England oder Australien also mehr weibliche Ingenieure?
einfache antwort , nein
Das kannst du doch problemlos selber recherchieren, wofür haben wir das Internet?
Und die gleiche Frage stellt sich doch auch bei den Knochenjobs die nunmal mehr stärkeren erfordern. Sind in den anderen Ländern denn mehr Frauen in diesen Berufen vertreten?
......ich geb mir jetzt mal nicht selber die Antwort ;)
In Australien und UK nicht, in Neuseeland schon. Gendergerechte Sprache ist nur einer von vielen Aspekten.
Nein
In der Türkei auf jeden Fall nicht:)
Ich bin wirklich wirklich froh darüber wie viele Menschen in den Kommentaren vernünftig sich dagegen aussprechen. Und zwar gesittet und ihre Meinung mit Fakten belegen.
Vielleicht ist für unsere Zivilisation ja doch nicht alles verloren.
1. gebe ich dir/ihnen recht
2. allerdings nicht was die Gesellschaft angeht, die ist so verloren wie sie nur sein könnte
@@raffelon9508 ach, seit 50 jahren erzählen alle immer, alles sei verloren. ich garantieren ihnen, selbst, wenn dieser genderquatsch sich auch noch durchsetzt, geht die gesellschaft nicht unter.
denken sie dochmal zurück an die rechtschreibreform. ziemlich sinnlos, aber die gesellschaft blieb erhalten.
@@dickmann1979 da habe ich mich nicht wirklich auf das Gendern, sondern auf die Gesamtsituation bezogen, es gibt sehr viel sinnloses Zeug und die Gesellschaft ist/wird immer realitätsfremder, irgendwann bricht die Basis zusammen... naja, ein anderes und langes Thema
@@raffelon9508 die probleme sehe ich allerdings auch. ich sehe große gefahr, dass der faschismus wiederkommt. aber wie du sagst, ein anderes thema. und selbst wenn, auch faschismus führt nach seinem ende auch nicht dazu, dass die gesellschaft untergegangen ist. jedoch führt er zu jeder menge vermeidbarer schäden. selbiges gilt übrigens auch für dem faschismus sehr ähnliche systeme wie dem sozialismus. zumindest so, wie er sich dann in der praxis gezeigt hat.
@@dickmann1979 ich meine eher dass wir auf eine selbstverursachte Ressourcenknappheit zusteuern welche einen Bürgerkrieg auslöst, der zyklische Untergang einer Zivilisation einer Gesellschaft wie er in der Geschichte immer vorgekommen ist, klar wird dies kein globaler Untergang sein und eine neue Gesellschaft wird sich daraus erheben, aber es ist Fakt, dass Europa sich in der Kolonialzeit den Reichtum aus aller Welt zusammengeraubt hat und seitdem dieser Vorteil verloren ging über seine Verhältnisse lebt, wir nehmen immer mehr Schulden auf uns und verkaufen Infrastruktur ins Ausland, wir können uns selbst nicht einmal versorgen (zumindest auf die gesamte Bevölkerung gerechnet), das ist der Untergang der Gesellschaft, der mir vorschwebt, allerdings habe ich in meinem ursprünglichen Kommentar doch eher die innergesellschaftlichen Probleme gemeint als den tatsächlichen Untergang (ja, ich musste den nochmal lesen um darauf zu kommen, hätte ich vor ich diesen Text geschrieben habe tun sollen... naja, wäre jetzt auch schade alles wider zu löschen), außerdem zu deinem Punkt, es kann sehr wohl argumentieren werden, dass eine Gesellschaft mit dem Faschismus untergegangen ist und eine neue daraus entstanden ist
Was gesagt wird:,, Bei Männern gibt es 6 Stehklos.“
Was Männer hören:,, Es gibt höchstens 3 Stehklos.‘‘
@@ZTheLastViking Was für Bro Code? Das hat damit doch nix tun...
@@minecraftzocker1122 cringe
@@mythosde3850 nicht cringe und auch nicht bro Code. Sowas hat, soweit es die Situation erlaubt, was mit Anstand zu tun.
@@arthurtrinz7630 Bread 👍
Denken die wir sind nur an Pinkeln oder was? Männerfeinde. Ich will Gleichberechtigung. Genauso viel Klos wie bei den Frauen. Und Frauen sollen auch im stehen pinkeln dürfen
Verstehe nicht warum wir in allen Berufen eine 50/50 Quote brauchen. Auch glaube ich ,dass Gleichheit mit Gleichberechtigung verwechselt wird.
Da alle Menschen gleich sind müsste Gleichberechtigung auch zu gleichen Ergebnissen führen, es wird im Video aber gezeigt (auf mehreren Ebenen) dass dem nicht so ist. Wo ist also der Fehler?!
Aber es sind nicht alle Menschen gleich! Hast du im Biologieunterricht nicht aufgepasst? Abgesehen davon das es bei Frauen und Männer grundlegende Unterschiede gibt. So haben Menschen aus anderen Kulturen ebenfalls unterschiedliche Präferenzen. Wie bildungsfern bist du bitte?
@@CM-mo7mv Männer und Frauen sind nicht gleich
cringe aussauge Menschen sind INVIDUELL und nicht gleich + Dazu es gibt halt nun mal auch biologische unterschiede und andere interessen
Equality of opportunity > equality of outcome
Das mit dem Handy ist auch ein schlechtes Beispiel. Die Frauen, die ich kenne, haben alle extra ein großes Handy (iPhone plus etc.) mit der Begründung, dass sie ja eine Handtasche haben, wo man es rein tun kann. Ich als Mann hätte lieber gerne kleinere Handys, damit sie besser in die Hosentasche passen
Das ist eines von vielen schlechten Beispielen in dem Beitrag.
100% wahr!!!
Interessant, ich (Frau) bin ja mit Damenhosen extrem unzufrieden weil sie ganz oft nur winzige oder keine Hosentaschen haben und ich gerne meinen Geldbeutel und Schlüssel in der Hosentasche am Körper trage, ich benützte keine Handtaschen sondern nur Rucksäcke.
@@petrairene mit nem Handy wird’s dann erst recht schwierig. Es jedem recht zu machen ist auch schwierig.
@@blackbirb3738 such dir n Frau
@der Rest vor allem kann sich eine Frau auch ein kleineres Handy holen
Es wäre gut gewesen, sich mal diese pro-Gender "Studien" etwas genauer anzusehen. Tatsächlich ist die wissenschaftliche Aussagekraft vieler dieser Studien mehr als dürftig. Zwei Aspekte wurden hier sogar - wenn auch offenbar unabsichtlich - angesprochen: Kleine Sample-Größen von meist deutlich weniger als 100 Personen und auch die Auswahl der Teilnehmer. Die bestehen nämlich nahezu immer aus Studenten und sehr oft wohl zusätzlich aus Studenten einschlägiger Studienrichtungen. Das ist schon mal ziemlich weltfremd, besonders, wenn die Verständlichkeit gegenderter Sprache geprüft wird. Auch die Fragestellung selbst stellt sich oft als fehlerhaft bzw. suggestiv heraus.
wenn die von so Erfolgsleuten wie der Fastfood-Ricarda, dem Taxi-Kevin oder der Völkerrechts-Annalena gemacht wurden, ist das wohl auch klar.
Die Behauptung die Studenten seien aus "einschlägigen" Studienkreisen ist halt komplett gelogen und macht sehr deutlich, was deine Agenda hier ist. Keine der Studien behauptet repräsentativ zu sein. Damit sind alle deine Einwände auch schon zunichte.
@@Melleky na ja, dafür, dass keine der Studien Ansprüche stellt, machen aber ziemlich viele linksgrüne Aktivisten den Sprachfehler
das ist halt so, als ob man eine Umfrage zu bewusster Ernährung vor dem Fitnesscenter oder am besten sogar drinnen mit Abonnenten macht oder, wenn das nicht geht, bei der Straßenbefragung richtig fettleibige, kurzatmige Plumper erst gar nicht zur Befragung einlädt, weil die schnell unangenehm riechen.
@@Melleky Dem ist selbstverständlich nicht so. Alleine, deine Pauschalaussage zu dem Thema beweist, dass du dich nicht mit den einzelnen Studien auseinandergesetzt hast. Teilweise geht nämlich schon aus den Beschreibungen hervor, wer befragt wurde. Und das Argument, dass die Studien keinen Anspruch erheben würden, repräsentativ zu sein, kann ja wohl nur ein schlechter Scherz sein. Denn wir diskutieren ja hier gerade nur deshalb, weil im Video eben sehr wohl der Eindruck erweckt wurde, dass die Behauptung von der nicht schlechteren Verständlichkeit gegenderter Sprache wissenschaftlich wasserdicht sei. Wofür werden denn Studien gemacht, wenn sie wissenschaftlich nicht haltbar sind? Warum gibt es denn keine einzige repräsentative Studie zu diesem Thema? Wie erklärst du dir das? Wer sich nicht einmal die Mühe macht, eine repräsentative Gruppe für die Befragung auszuwählen, hat offenbar keinerlei Interesse an einer ehrlichen Auseinandersetzung mit dem Thema. Zumal der Hausverstand die Einsicht gebieten sollte, dass Doppelformen und bewußt eingebaute Grammatikfehler unmöglich die Verständlichkeit von Sprache fördern können.
Wie legitim ist denn die erste erwähnte Studie ? Ich habe oft gehört das diese Studien meistens nur mit Studenten aus bereits gendersensiblen Bereichen ausgeführt wurden, nur wenig Studenten teilnahmen und die Fragen teilweise so gestellt wurden dass das gewünschte Ergebnis eintraf.
Ein Auszug aus meinem neunteiligen Kommentar
Die erste „Studie“ im Detail (ca. Min 3:40):
„Knapp 100 Studierende…“
Hier braucht man sich vermutlich nicht lange aufhalten. Beide genannte Fakten machen die „Studie“ unbrauchbar. 100 ist augenscheinlich weit von irgendeiner Repräsentativität entfernt. Und bei der Gruppe der Studierenden verhält es sich offensichtlich nicht anders. Zusätzlich öffnet man neben seriösen Fragen wie: „Waren die Probanden wenigstens für die Gruppe der Studenten repräsentativ?“ polemischen Unterstellungen, die vermutlich gar nicht weit von der Wahrheit liegen Tür und Tor, die behaupten, dass vermutlich 100 Studenten des Fachbereichs Germanistik aus der Vorlesung der zu Genderfragen „forschenden“ Professorin XY befragt wurden. Ich schreibe das, weil es genau solche mit Steuergeldern finanzierte Studien gibt! Dass man sich als ZDF/Prof. Lesch überhaupt traut so etwas in eine (schein) seriöse Sendung zu packen…
„Die eine Gruppe…die andere Gruppe…“
Diese Aussage lässt darauf schließen, dass die Gruppe auch noch zweigeteilt wurde. Wie wurde sie denn aufgeteilt? Waren in beiden Gruppen je 50% weiblich bzw. männlich, was zu begrüßen wäre? Oder bestand die erste Gruppe überwiegend aus Männern, die zweite aus Frauen, was vermutlich einen klaren (gewünschten?) Bias in Richtung des im Film gezeigten Ergebnisses erbringen würde. Anders ausgedrückt: Traue keiner (Methodik einer) Studie die Du nicht selbst gefälscht hast.
Das Ergebnis
Unterstellen wir mal kurz, die Studie wäre repräsentativ, die Zahl der Probanden wäre also hoch und käme aus allen Gesellschaftsschichten. Was meinen Sie, gäbe es einen Unterschied im Ergebnis, ob man fragte: „Nennen Sie mir Sportler“ oder „Welche Sportler sind Ihre Idole?“, wie in de Filmstudie wo nicht neutral sondern nach Idolen gefragt wurde. Liegt es nahe, dass Männer eher männliche Idole (Vorbilder) haben und Frauen weibliche? Was für ein Ergebnis erwartet man also in der ersten Gruppe, wenn im generischen Maskulinum gefragt wird und man KEINEN Einfluss der Sprache vermuten würde? Eine 50% / 50% Verteilung der Antworten auf männliche und weibliche Sportler? Was aber, wenn die Verteilung von Spitzensportlern (also solchen, die als Idole dienen) gar nicht so verteilt ist, sondern es mehr Männer als Frauen gäbe? Tatsächlich fördert die deutsche Sporthilfe zu 56% Männer und zu 44% Frauen (Quelle: Sportökonimische Analyse, Seite 3). Wäre eine Mehrnennung von Männern dann logisch oder wäre es ein Hinweis darauf, dass Frauen (sprachlich) unterrepräsentiert sind?
Was für ein Ergebnis erwartet man aber in der zweiten Gruppe, wenn gefragt wird: „Welche Sportler oder Sportlerinnen sind Ihre Idole?“ Liegt es nicht nahe das ein männlicher Proband (der in der ersten Gruppe evtl. dazu neigt mehr Männer anzugeben, weil eben diese seine Idole sind) in der zweiten Gruppe dazu neigt nun eben auch weibliche Idole anzugeben, weil er explizit dazu aufgefordert wurde? Wundert es dann, dass in der zweiten Gruppe in Summe mehr Sportlerinnen genannt wurden? Kann man dann daraus schließen, dass Frauen in der ersten Gruppe sprachlich unterrepräsentiert sind? Ab welchem Prozentsatz sind sie denn unterrepräsentiert?
Es sollte jedem (schließt jeder ein) aufgefallen sein, dass ALLE Fragestellungen einen kontextualen Zusammenhang im Hirn eines Probanden auslösen, der sexualisiert sein kann aber eben nicht muss und den der Fragesteller nicht kennt, weshalb er im Ergebnis NIE auch bei einer vermeintlich guten, neutralen Fragestellung, die hier aber gar nicht vorgelegen hat, weil die Verknüpfung von Sportler und Idol (in der ersten Gruppe) die Frage schon sexualisiert hat, auf die sprachliche Repräsentanz des Geschlechts schließen kann.
Ergo: Viele, wenn nicht alle Studien zur sprachlichen Repräsentanz, insbesondere aber diese, weil methodisch falsch, sind Pseudowissenschaft!
[Herr Lesch, sind Sie der Überzeugung, dass sich diese Studie in einem (physikalischen, wissenschaftlichen) Experiment mit gleichem Ergebnis wiederholen ließe?]
Ich denke, es macht an dieser Stelle Sinn zu sagen, um welche Studie es sich hier handelt, weil zumindest ich bis hierhin immer nur mit den aus dem Filmbeitrag bekannten Fakten argumentiert habe.
Ich denke man darf mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit annehmen, dass es sich um
„Effekte des generischen Maskulinums und alternativer Sprachformen auf den gedanklichen Einbezug von Frauen“ Dagmar Standberg und Sabine Sczesny. In: Psychologische Rundschau, 52 (3), S. 131-140, 2001.
Online: ja!
handelt.
Mit Sicherheit sagen kann man es nicht.
@@milovario8707 Uff, alter... Dafür, dass du mit so gewichtigen Begriffen um dich schmeißt, sie aber absolut nicht verstehst und schon bei kleineren Kontextfragen diesen absolut falsch wiedergibst, bist du aber seeeeeeehr überzeugt von deiner Theorie... Die Frage nach der Repräsentativität ist komplett berechtigt. Deine Ausführung dazu ist aber nicht mehr als unsinnige Hetze.
*"100 ist augenscheinlich weit von irgendeiner Repräsentativität entfernt"* Was ist das für ein Unsinn? Wenn man Wirkungsweisen testen will dann reichen 100 Personen vollkommen aus. Man will ja schließlich keinen gesellschaftlich repräsentablen Durchschnittswert ermitteln. Es geht dabei nur darum unterschiede zwischen zwei Herangehensweisen zu erkennen und das lässt sich mit 100 Personen wunderbar machen.
*"Ich schreibe das, weil es genau solche mit Steuergeldern finanzierte Studien gibt! Dass man sich als ZDF/Prof. Lesch überhaupt traut so etwas in eine (schein) seriöse Sendung zu packen…"* Ist das diese angesprochene Polemik von dir? Erst irgendwelche angeblich tendenziösen Studien hervorbringen, die es GÄBE, um dann aber einen Artikel als mögliche Quelle zu verlinken, der halt genau das nicht ist, weil im Artikel gesagt wird, dass die Studie für die Teilnehmer:innen einen ganz anderen Schwerpunkt hatte. Wirklich, sowas affiges! Hauptsache Behauptungen aufstellen, die dem Ansehen der Studie erst mal schaden sollen.
*"„Die eine Gruppe…die andere Gruppe…“*
Diese Aussage lässt darauf schließen, dass die Gruppe auch noch zweigeteilt wurde."* Nichts lässt darauf schließen! Es ist einfach nur ein rhetorisches Stilmittel und keine wahre Aussage über den Versuchsablauf. Wenn ich einer Masse an Menschen zwei Arten von Texten gebe (oder halt drei Arten, wie es in der angebrachten Quelle nun mal ist), dann kann ich doch zwei Gruppen benennen. Das hat doch nichts damit zu tun, dass die Gruppen wirklich separiert wurden. Auch das ist einfach nur eine unsinnige Behauptung ohne jeden Bezug zur Realität. Es wird immer mehr deutlich, dass du einfach nur hetzt.
*"Was für ein Ergebnis erwartet man aber in der zweiten Gruppe, wenn gefragt wird: „Welche Sportler oder Sportlerinnen sind Ihre Idole?“ Liegt es nicht nahe das ein männlicher Proband (der in der ersten Gruppe evtl. dazu neigt mehr Männer anzugeben, weil eben diese seine Idole sind) in der zweiten Gruppe dazu neigt nun eben auch weibliche Idole anzugeben, weil er explizit dazu aufgefordert wurde? Wundert es dann, dass in der zweiten Gruppe in Summe mehr Sportlerinnen genannt wurden? Kann man dann daraus schließen, dass Frauen in der ersten Gruppe sprachlich unterrepräsentiert sind?"* Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaach du Scheiße... Du gibst die Antwort auf die Frage selbst, checkst es aber nicht. Da ist doch bereits der Punkt, wenn Männer erst über weibliche Idole nachdenken, wenn auch die weibliche Form benutzt wird, dann sind doch beim "generischen Maskulinum" klar Frauen weniger im Blickfeld. Damit ist doch alles gesagt, was die Studie auch belegt haben will. Uff... Warum verschwende ich hier eig. meine Zeit? Gut, dass ich nicht deinen Neunteiler gelesen habe.
Deine Anführung mit Sport-Idolen ist auch absolut unlogisch, da es ja nicht nur um Sport-Idole gint.
*"Ergo: Viele, wenn nicht alle Studien zur sprachlichen Repräsentanz, insbesondere aber diese, weil methodisch falsch, sind Pseudowissenschaft! "* Oder du bist einfach nur unfassbar intensic dabei alles schlecht zu reden, egal wie unsinnig und peinlich deine Ausführungen sind. Du willst hier irgnedwas zur Repräsentativität der Studie sagen, kannst aber absolut keine Fakten zur Studie nennen, weil du sie nicht kennst. Du betreibst nicht mal Pseudowissenschaft, du betreibst einfach nur billige Hetze. Du widersprichst dir ja selber innerhalb einer einzigen Zeile und merkst es noch nicht mal.
*"Ich denke man darf mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit annehmen, dass es sich um (...) handelt. Mit Sicherheit sagen kann man es nicht."* Also was denn nun? Und genau so unlogisch und peinlich ist dein gesamter Kommentar. Allein dass du damit so viel Zeit verschwendest ist erschreckend.
@@milovario8707 du hast vermutlich von testtheorie keinen plan aber schreibt so nen kommentar. Viele der pubkte die du nennst kann man durch simples randomisieren beheben. Und aussagen wie „augenscheinlich keine repräsentativität“ sind auch quatsch. Die augenscheinrepr. Oder augenscheinvalidität interessiert hier niemanden nur die tatsächliche reliabilität, validität und objektivität. Und N = 100 ist für ne zweifaktorieöle studie mit mittleren effektstärken auch groß genug
@@Melleky "wenn Männer erst über weibliche Idole nachdenken, wenn auch die weibliche Form benutzt wird, dann sind doch beim "generischen Maskulinum" klar Frauen weniger im Blickfeld."
Deck sich mit dem Interesse an Frauensport, welches einfach nicht vorhanden ist. Wäre es anders, würde man weibliche Sportler nennen. Aber darauf kommst du von selber nicht. Bei Musikern und Schauspielern fallen mir direkt Frauen und Männer ein, aber Sportler?
Herr Lesch ich bin wirklich großer Fan Ihrer Videos und respektiere sie auch sehr als Physiker. Bei diesem Video muss ich aber sagen, dass es einige Punkte gibt, die wirklich bodenlos verfälscht oder nur teilweise bzw. gar nicht erklärt werden und so ein verzerrtes Bild suggeriert wird. Von Ihnen als Wissenschaftler habe ich mehr erwartet.
Was soll daran denn falsch sein? Wo sind Ihre Argumente?!
Mein Argument ist eher wenn es schon um die Ungleichbehandlung geht, warum hat ens nicht eine Sendung ohne cis-Männer gemacht?
Es kommt von rechts immer "ja ja Diverse und Frauen können das gar nicht🤡".
Hier mal zu zeigen: eine Wissenschaftlerens-Sendung ist möglich und gut wäre mal ein Schritt in die richtige Richtung!
Und der Professor hat sich einen Ruhestand doch längst verdient, oder?
@@CM-mo7mv Unser Gender Professor Lesch sollte vielleicht mal seine Argumente Belegen.
Das ganze Video ist auf nicht einer einzigen Quelle gestützt.
@@CM-mo7mv bist du dumm?
Allein das die den unbereinigten Gender Pay Gap nutzen, zeigt wie schlecht dieses Video ist.
@@EckigerKreis Unbereinigt ? na das hört sich sehr braun an.
Aber wenn gemeint ist dass "mann" den Klassifikator anpassen soll, damit "mann" ein wohlfeineres Ergebnis erhält, dann ist das Argument nicht nur bräunlich sondern auch nicht besonders solide.
Augenwischerei wohl sogar.
@@philippfroese8221 Ja, die Quellenangaben sind wie die Besetzung typisch männlich. Eine Mai hätte da sauberer gearbeitet.
Wie gesagt, er sollte in den "wohlverdienten" Ruhestand.
Es ist so schade, wie das Wort "Gleichberechtigung" immer so in den Ring geworfen wird. Was ist denn Gleichberechtigung? Wenn mehr Frauen bei der Feuerwehr sind, ist das doch nicht Gleichberechtigung. Gleichberechtigung ist, wenn jeder das gleiche Recht hat etwas zu tun oder zu lassen.
+1
es soll eine moralische ungerechtigkeit vorgaukeln und damit dem gesagten mehr wichtigkeit verleihen. es ist inzwischen ein kampfrethorischer begriff.
dein letzter satz triffts genau.
Das ist ein feministischer Taschenspielertrick. Ausgehend von Art. 3 GG "Gleichberechtigung" wird Gleichstellungspolitik geleistet, obwohl beide Begriffe grundverschieden sind. Einmal geht es um gleiche Chancen, das andere mal um gleiche Ergebnisse. Um die Grundgesetzwidrigkeit von Gleichstellungspolitik zu kaschieren, wird so getan, als wäre Gleichberechtigung begriffsidentisch.
Ich verstehe deinen Punnkt. Das wird im Fazit ja versucht deutlich zu machen: Die Konsequenzen lassen Rückschlüsse auf die die Dynamiken zu.
Also ja, vieles ist formal gleichberechtigt (ja nicht alles, siehe Video^^). Aber formal wurde auch der Rassismus, die Apartheid in den USA oder Südafrika abgeschafft. In den Köpfen ja trotzdem noch lange nicht. Weil sich bestehenden Strukturen immer selbst reproduzieren.
Ein Beispiel aus meinem Studium:
Dass z.B. in der Mathematik zu Studienbeginn die Geschlechterverhältnisse fast 50:50 sind, aber bei den Doktoranden nur noch kaum wer weiblich ist, und bei den Professoren fast niemand. Das liegt nicht nur daran, dass Frauen eben "von sich aus andere Ziele haben, sozialer Bereich, Kinder kriegen wollen."
Wenn man hinhört, dann gibt es eben auch die individuellen Geschichten mit großen Steinen im Weg. Ich kenne eine Doktorandin, deren Prof was von ihr wollte und sie dann unter Druck gesetzt hat. Sowas belastet mega. Sie musste dann wechseln. Und sowas passiert anders herum fast nie. Ich persönlich (männlich) habe noch nie so Situationen in meinem Leben gehabt, wo mich jemand auf mein Geschlecht reduziert oder ich meine Kompetenz/Genialität beweisen muss, weil sie angezweifelt werden würde.
Und wenn du immer Steine in den Weg geräumt bekommst (auch "kleine" sehr häufig, wie derbe Sprüche als einzige Frau in "Männergruppen"), dann wird das statistisch häufiger dazu führen, dass du keinen Bock mehr auf das dauernde Ankämpfen oder auf Durchzug schalten müssen hast und es dort sein lässt. Und dich auf Bereiche zurückziehst, in denen du nicht ständig hinterfragt wirst und dich rechtfertigen musst.
@@Legominder Aber das ist dann ja nicht Gleichberechtigung. Das ist das Abschaffen von Vorurteilen oder das Fordern und Umsetzen von Freundlichkeit und Menschlichkeit. Das ist die Verurteilung von Sexismus. Aber mit Gleichberechtigung hat das nichts zu tun.
Es geht aber darum, dass existierende Strukturen Frauen und Männern bestimmte Berufswege vordefinieren, siehe mein Vorredner. Und dass das ein eklatanter gesamtgesellschaflticher Verlust ist, wenn Frauen, die ein besonderes Talent z.B. für Informatik oder Engineering haben, mit geringer Wahrscheinlichkeit in diesen Berufen landen - wir verknappen künstlich unser Talentpool. Es gibt eine klare Wechselbeziehung zwischen Geschlechter-Chancengleichheit und der Leistungsfähigkeit / dem Wohlstand von Gesellschaften.
Es ist jedesmal faszinierend Herr Lesch, sie als Pysiker , nun Allgemeingelehrter u.a. Genwissenschaftler , Virologe und Psychologe
systemkonform weil bezahlt erleben zu dürfen. Herzlichen Dank.
Jaja, die "Füsik" beleuchtet eben fast alle Bereiche.
Boah die haben einfach nen Lego-Todesstern
75159....bezahlt von deiner GEZ.........
Dafür bezahl ich jeden cent gerne
@@LSZocker2009 zu Recht.
Der ist großartig
@@LSZocker2009 helddersteine ist stolz
Ja, extra für die Krabbelgruppe 🤭
"Frauen-Pissorte" Ah, Deutschland, das Land der Dichter & Denker. Reinste Poesie.
Complainende Weibsbilder wegen de Boys und ihre Stehklos? 1 nicer Penisneid confirmed. - Johann Wolfgang von Goethe 1750
@Darth Hatespeech du hast mein 2021 gerettet. Es gibt doch wahre Helden unter den Kommentaren🎉😂
XD
Schade, dass das Gender-Equality Paradox es nicht in die Sendung geschafft hat. Gerade in Ländern, in denen die Gleichberechtigung weit fortgeschritten ist, gibt es weniger Frauen, die in STEM Fächern einen Abschluss machen. Diese Länder (Norwegen, Schweden) haben ürbigens auch meist kein generatives Maskulinum, also wenn die Theorie vom nicht-angesprochen fühlen stimmt, sollte das eigentlich nicht so sein dürfen.
Das würde halt der gefühlten Realität von diesen frauenhassenden Idiotinnenenn* nicht entsprechen, deshalb verdchweigt man(n) lieber die Wahrheit, wie bei allem.
@@Evey94Marti Wenn man keine Argumente hat, sollte man besser nichts schreiben.
Dafür hat es der Gender Pay Gap in die Sendung geschafft und darauf möchte ich gerne eingehen, so ganz ohne Whataboutism, sondern einfach mit der logischen Konsequenz die sich aus dem Gender Pay Gap ergibt, nämlich dem Gender Tax Gap.
Wie Jonas richtig dargestellt hat, liegt der durchschnittliche Pay Gap overall (also unbereinigt) bei um die 18%. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass wenn Männer overall 18% mehr verdienen, sie weit über 20% mehr für Lohnsteuern, Krankenkassenbeiträgen, Renten und Arbeitslosenbeiträgen herangezogen werden als Frauen.
Nun kommen wir aber zum interessanten Part: dem bereinigten Gender Pay Gap, dieser liegt maximal ( nicht durchschnittlich) bei 6% und in der Realität wie Jonas anmerkte wohl eher bei 2%. Das heißt im Klartext, das Frauen bei maximal 6% weniger Lohn, sich mit durchschnittlich über 20% geringeren Beiträgen am Sozialstaat beteiligen, als Männer.
Also ja, ich sehe da eine Ungleichberechtigung - nur sind die Opfer ganz klar und zweifelsfrei Männer und zu 100% nicht Frauen, welche oftmals eine ruhige Kugel schieben können, weil der Mann der Alleinverdiener ist (G50+).
Von daher kann ich jeder Feministin nur hart dazu raten, was den Gender Pay Gap anbetrifft, ne ganz ruhige Kugel zu schieben - dieses Konstrukt fällt euch sonst schneller auf die Füße als ihr gucken könnt. Dort ist für Frauen in der Opferrolle nämlich überhaupt kein Platz!
@@MM-qz7oh Frauen verdienen weniger, also haben sie weniger um davon Steuern anzugeben.
Das bereinigte Gender Pay Gap zeigt dabei nur, dass Frauen die im selben Beruf wie Männer arbeiten weniger wenig als andere Frauen verdienen und daher etwas mehr Steuern zahlen können als Frauen in traditionellen Frauenberufen.
Dieses gegeneinander aufrechnen ist daher offensichtlich unsinnig und gibt eine dicke 6 in Mathe. Für das Selbstbewusstsein im Vortrag gibt es aber ein +. Manche finden es anders herum sympathischer.
Außerdem ist es ja wohl ein seltsamer Zufall, daß die Berufe, die von der jahrhundertelang diskriminierten Gruppe ergriffen werden, soviel schlechter bezahlt sind. Das bereinigte Gender Pay Gap hilft da nicht weiter.
Sexismus ist auch nicht unbedingt verschwunden, wenn das bereinigte Gender Pay Gap auf 0 fällt, es ist vielmehr anders herum, dass ein bereinigtes Gender Pay Gap weit größer als 0 sehr sichtbar auf gesellschaftliche Misstände hinweist.
@@Kranioklast Man sollte aber auch aufpassen, was man hineininterpretiert. Es gibt immer zwei Seiten der Medaille und Männer kommen nicht pauschal besser weg.
Der bereinigte Gender Pay Gap zeigt ja erstmal, dass es heute zum Großteil offensichtlich nicht am Geschlecht liegt, wie häufig impliziert, sondern an der Berufswahl und den Umständen (Überstunden, Ausbildung usw.). Und spannend vor allem, dass diese Berufswahl auch in Ländern so aussieht, die eine maximale Freiheit bieten.
Warum typisch "weibliche" Berufe generell schlechter bezahlt werden als männliche, ist nochmal eine andere Frage. Da liegt halt eine historische Entwicklung zugrunde, damals waren haushaltsnahe Tätigkeiten eher "Frauensache", usw. und das Gehalt war für die Ernährung der Familie weniger wichtig. Das alles lässt sich aber auch nicht einseitig betrachten. Es gibt z.B. auch mehr männliche Obdachlose als weibliche.
Eine Frage zur Studie bei 3:40, gab es eine Vergleichsstudie mit einem anderen Land um zu sehen ob dies in Ländern ohne gen. Maskulinum ähnlich ist?
Ja, im Iran sind die Frauen wesentlich besser dran. Moment...
Ich gehe dann mal wissenscahftlich an Ihren Beitrag heran. (TL;DR)
1. Methodik => 100 Studentinnen ist schonmal eine sehr schwache Testgruppe, zumal die Test- und die Vergleichsgruppe nur noch 50 Personen betragen. Außerdem sind nur weibliche Studenten vertreten (was allerdings wenig über die Altersverteilung aussagt). Diese Testgruppe ist außerdem gerade diejenige die mit dem "Gendern" bereits massiv konfrontiert bzw. erzogen wurde. Also schon einmal nicht unbedingt brauchbare Studie.
2. Falsifizierbarkeit -> Bitte mal benennen und als Quelle einfach angeben welche Studie gemeint ist. Etwas in den Raum stellen kann jeder, aber etwas nachprüfbar machen scheint echt schwer zu sein.
3. Evidenz => Wieviele Studien zu dem Thema gibt es und zu welchem Ergebnis kommen die denn insgesamt?
4. "Post hoc ergo propter hoc" => Befragungen einfach, aber auch einfach aussagelos. Insbesondere dann, wenn nichts über die Umstände der Befragung bekannt ist. Klar wurde bei den einen Sportler geschrieben und bei den Anderen? SportlerInnen? Da Sportlerinnen (und auch Musikerinnen) kein atypischer Begriff ist wird er halt schlicht das Gegenteil bewirken. Also möglicherweise schlicht ein klarer Fehlschluss der Studie.
Das schon beim ersten Beispiel. Kleiner Tipp, mal Mai Think X schauen, das hilft beim wissenschaftlichen Arbeiten enorm und das wollte doch Herr Lesch (Zitat bei ca. 2:20: "[...] Wir wollen da mal einen wissenschaftlichen Blick drauf werfen. [...]"? *hust*
5. Inhaltslose These => Schöne Aussage bei 4:30: Frauen sind stark unterrepräsentiert bei Berufen die als typisch männlich gelten. Und Männer bei Berufen die als typisch weiblich gelten. Daraus folgt rein gar nichts.
6. Methodik => Beim Beispiel von 5:30 fehlt der Vergleich zu rein weiblichen Darstellung, als Astronautinnen, Lastwagenfahrerinnen usw. Wenn da nämlich noch einmal mehr sich die Wahl der Mädchen zu "typisch männlichen Berufen" verändert hat es nichts mit Gendern sondern mit Erwartungserfüllung zu tun. Schüler sind im übrigen generell eine schlechte Testgruppe, da diese nachweislich versuchen der Erwartung von Lehrern oder anderen Autoritätspersonen zu entsprechen, eben Erwartungserfüllung.
7. "Post hoc ergo propter hoc" => Die Schlussfolgerung bei 5:40 ist höchstwahrscheinlich schlicht falsch. Darüber hinaus fehlt auch hier die Falsifizierbarkeit und Evidenz!
Kurz gesagt 1. - 4. wiederholt und gleich noch eine inhaltslose bzw. stark suggestive These dazu gebaut. Nochmal die Frage ... wissenschaftlich?
8. Falsifizierbarkeit => Bei 5:50, ist es denn so schwer einen Buchstaben, eine Zahl z.B. "A1" (alternativ drei/vier Zahlen und einen Doppelpunkt z.B. 5:50) zu tippen und einen Link oder eine Buchquelle per Copy&Paste in die Video-Beschreibung zu bauen? Das dauert nicht einmal eine Minute.
9. Methodik => Bei 6:10 zeigt das Vorgehen selbst schon den methodischen Fehler. Zum einen waren es wieder Studenten (siehe 1., dritter Satz) und zum Anderen lesen bei langen Texten die meisten Menschen gar nicht das gesamte Wort sondern nur Teile dessen. Bei einer Konstruktion Kunde/Kundin ist also fraglich ob das Kundin überhaupt gelesen wird. Darüber hinaus geht es bei der Genderdiskussion vorrangig um Schreibweisen wie "Kund*in" oder "Kund_in" oder "KundIn", oder eben "Kunde*in" oder "Kunde_in" oder "KundeIn" die eben diese Gesamtworterfassung erheblich erschweren, da einerseits atypische Zeichen vorkommen, andererseits sogar orthograhisch falsche Worte da stehen, da "Kunde oder Kundein" ebenso falsch ist wie "Kund oder Kundin".
10. Unbelegte Behauptung => Bei 6:35 unzulässiger Schluss, da keiner der vorherigen Schlüsse wissenschaftlich belegt wurde.
11. Falsch/Positiv suggestive Argumentation => Die Argumente ab 6:58 bis 24:49 sind sicherlich zum großen Teil zutreffende "Diskriminierunge/Einschränkungen" der Frauen oder Probleme des fehlenden Geschlechterbewusstseins und mit Sicherheit nicht weniger bedeutsam oder diskussionswürdig, aber tragen absolut nichts zur Frage des Genderns in der Sprache bei. Zitat Wikipedia: "[...] Im besonderen Sinne steht das Gendern im Deutschen für einen geschlechterbewussten Sprachgebrauch. [...]" ( de.wikipedia.org/wiki/Gendern ). Denn wieviele Toiletten für Frauen eigentlich mehr benötigt würden sagt halt nichts zu Kund*innen aus. Durch diese positiven Bestätigung wird allerdings suggeriert, dass auch die gendergerechte Sprache positiv bestätigt oder gar positiv bewiesen wäre, ohne jede wissenschaftliche Evidenz. Warum sollte es sonst nur 6:35 Minuten (inkl. Intro) um die gendergerechte Sprache und 18:47 Minuten (also knapp das Drefache) um vollkommen andere "Gendergerechtigkeitsprobleme" gehen? Zumal das Intro ganz explizit auf die gendergerechte Sprache abzielt.
12. Emotionalisierung => Ab 24:49 hat sich dann die Redaktion gänzlich von jeder auch nur ansatzweise wissenschaftlichen Betrachtung verabschiedet. Es werden Zahlen ohne Hintergrund, Quellen, Hinterfragung der Methodik oder irgendwelchen Grundsätzen wissenschaftlichen Arbeitens heruntergerasselt. Dies wird auch noch mit einer emotionalen Ansprache verbunden "Besser", "Last abnehmen" usw. die keinerlei Quantifizierbarkeit besitzen begleitet. Außerdem werden ganz explizit diskriminierende Stereotype genutzt z.B. "Weicheier" um vollkommen frei in den Raum gestellte Zahlen (z.B. zu Vorsorgeuntersuchungen) zu Aussagen passend zu bekommen.
Entschuldigung Herr Lesch, ich sehe Ihre Sendung Leschs Kosmos sehr gerne, da gerade die unorthodoxe Betrachtungsweise, z.B. zum Thema Ereignishorizont, mich in der Vergangenheit sehr neugierig gemacht hat. Aber Ihre Sendung ist eben im Normalfall nicht wissenschaftlich, sondern eher philosophisch einzuordnen. Sie soll zum Denken anregen, zum Informieren, zum Recherchieren, aber eben nicht zwingend angebliche, wissenschaftlich Fakten schaffen/darstellen. Sie haben drei Argumente gebracht, die sie in keiner Art und Weise wissenschaftlich belegen konnten und stellen diese dann als bewiesen dar. Und um dies zu verschleiern bedienen Sie sich anschließend des Mittels der Ablenkung und Emotionalisierung. Das ist eben NICHT: "[...] Wir wollen da mal einen wissenschaftlichen Blick drauf werfen. [...]" (Zitat bei ca. 2:20).
Meine 10 Cents.
Vielen Dank für die Zeit und Mühe, die hier im Kommentar steckt. Absolute Zustimmung. Ich mag die Videos, Vorträge, Vorlesungen von Lesch auch sehr gerne, aber was hier passiert, steht einfach mal komplett im Gegensatz zu dem, wofür er sonst einsteht. Wirklich schade.
Deine Arbeit in allen Ehren, aber der Zug ist abgefahren. Es ging und geht beim gendern noch nie um Vernunft, es geht darum das Opfernarrativ und den Mythos der unterdrückten Frau weiter zu nähren. Es ist eine grundsätzlich ideologische Debatte, keine Debatte der Argumente (zumindest auf Seiten der Fürsprecher). Viel zu viele Existenzen hängen inzwischen an dieser staatlich geförderten Ideologie, die vom Grundgesetz auch nicht legitimiert ist. Vergiss Ratio, der Drops ist gelutscht. Insbesondere die Ansichten eines Mannes, sofern du einer bist, interessieren in einer feministischen Gesellschaft niemanden. Es sei denn, sie überschneiden sich mit den Interessen ebendieser. Das einzige, was man als Mann tun kann, ist dort Gelder abzuziehen, die bei dem Spuk mitmachen und vor allen Dingen keine mittel- und langfristigen Beziehungen zu Feministinnen zu führen
Super Kommentar. Leider bezweifel ich, dass die richtigen Stellen den Beitrag auch nur annähernd lesen werden.
Passt nicht in ihre Ideologie, passt nicht in gefühlte/emotionale Meinungen.
Hier geht es LEIDER nicht um Fakten sondern nur um Gefühle die zum Teil von Extremisten diktiert und von Dummen verbreitet und unterstützt werden.
Top Kommentar, sehe ich genauso. Jeder Schüler kriegt in der Schule einen Satz warme Ohren, wenn er die Quelllenangaben vergisst, und in diesem "Wissenschaftsvideo" wird einfach gänzlich drauf verzichtet. Peinlich.
Top Kommentar der absolut Ignoriert wurde.
Den ach so Wissenschaftlichen Genderbeitrag kurz hops genommen. Ehrenmann/Frau/Person
Frage an Herr Lesch:
Im Französischen wird oft bemängelt dass in der 3. Person Plural "Ils" genommen wird - also die 3.Person Singular maskulin - sobald nur ein Mann dabei ist. Im Deutschen wird stets "Sie" genommen, also die 3. Person Singular feminin (ebenso bei der höflichen Anrede mit "Sie" oder auch beim Plural stets mit femininem Artikel "die".).
Sollte das auch gegendert werden, oder stellt sich diese Frage grundsätzlich nur, wenn die "maskuline" Form der Standard ist? Oder anders gesagt: Es stört doch auch niemanden dass das oben benannte im Deutschen so ist und es denkt offensichtlich auch niemand darüber nach - zumindest so lange niemand ein Problem daraus macht.
Dass sich aber eine Verkomplizierung der Sprache von oben in der Umgangssprache durchsetzt ist ohnehin völlig ausgeschlossen - das hat noch nie funktioniert. Auch alle Dialekte in Deutschland funktionieren nach dem Prinzip: Vereinfachen. Man stelle sich ein gegendertes Bayrisch oder Schwäbisch vor: Völlig absurd! Das geht niemandem über die Lippen.
Das Plural "sie" (sie gingen schwimmen) ist plural, nicht feminin. Das "sie" (sie ging schwimmen) der 3. Person ist feminin und eben etwas anderes, so wie auch in "die Tasche der Frau" das "der" kein Maskulinum ist, sondern Genitiv, und "Die Schwimmer sanken" ist auch kein fem., sondern auch wieder eine Mehrzahlform.
Allen gemein ist, dass sie das Geschlecht von Wörtern beschreiben, nicht das Geschlecht dessen, was von den Wörtern beschrieben wird. Das sind 2 unterschiedliche Bedeutungen von Geschlecht, einmal sprachlich, einmal biologisch.
Wir sagen auch:
* der Löwe
* die Katze
* das Raubtier
und das kann sich alles auf ein und dasselbe Exemplar beziehen. Das Wort "Löwe" ist eben männlich.
Messer, Gabel und Löffel haben auch ein sprachliches Geschlecht, wie jedes Hauptwort aber eben kein biologisches. Oft fällt es mit dem biologischen zusammen, wie bei Bruder, Vater, Tochter, Mutter, Peter und Gabi aber oft auch nicht, wie Person, Gast, Mitglied, Koryphähe, Maurer, Dieb, Bürger, Träumer, Schwimmer, Direktor, Hilfsarbeiter, Fachkraft, Mädchen, Weib ... - das liegt u.a. daran, dass Substantive im Deutschen immer ein sprachliches Geschlecht haben müssen, selbst dann, wenn sie schon ein biologisches haben.
Es wird auch von den Propagandisten des Genderstolperns nie konkretisiert, ob jetzt das sprachliche Geschlecht mit dem biologischen Geschlecht (en: sex) oder mit dem sozialen Geschlecht (en: gender) übereinstimmen soll. Sicher deshalb, weil eine Untersuchung nur ergeben kann: Weder noch! Die Gabel ist weder biologisch, noch kulturell/sozial weiblich und der Löffel nicht männlich. Und Bundeskanzler ist eben auch weder biologisch noch sozial männlich, sondern sprachlich.
Und Katzenfutter darf man auch an Kater verfüttern, so dass sie es später auf dem Katzenstreu in degenerierter Form wieder ausgeben - auch da hat niemand Zweifel, ob das für männliche Katzen geeignet ist.
"Sie" ist 3. Person Plural maskulin/feminin/neutrum,. Die Anrede ist ein Plural, was in mehreren Sprachen Höflichkeit ausdrückt. Deshalb “Sie sind” und nicht etwa “sie ist”.
Das Gender-Problem tritt im Plural nicht auf. “Sie” ist gleichzeitig “ils” und “elles”.
Es gibt tatsächlich auch französische Genderisten. Die wollten Schreibweisen wie "Les bon*ne*s Personnes" etablieren. Wie das mit den flektierenden Adjektiven und Pronomen aussieht und wie toll das für Ausländer.. äh ... Auslandende ... äh ... "Leute, die noch nicht schon länger hier wohnen" zu lernen ist, kann man*frau*dey sich vorstellen.
7:35 es ist wirtschaftlicher ein Hotelzimmer kühler zu halten und bei bedarf stärker zu heizen statt viel Energie in eine hohe Zimmertemp. zu investieren. Viele reissen dann bei zu warmen Zimmern das Fenster auf und so wird Energie verschwendet.
Und dann jammern Leute dazu über Klimaschutz.
Ein Leserbrief in der F.A.Z., der vieles auf den Punkt bringt.
Sehr lesenswert !
Vielen Dank dafür.
"In der deutschen Sprache gibt es ein natürliches Geschlecht (Sexus) und ein grammatisches Geschlecht (Genus). Beides wird von feministischen Linguistinnen gerne verwechselt, um nicht zu sagen: wild durcheinandergeworfen. Dabei können auch sprachwissenschaftliche Laien, wenn ihr Blick nicht ideologisch getrübt ist, den Unterschied leicht erkennen.
Erstens nämlich gibt es drei Genusformen (maskulin, feminin, neutrum), aber nur zwei biologische Geschlechter (männlich und weiblich). Zweitens wird das Genus auch für Objekte ohne jede erkennbare Parallele zum natürlichen Geschlecht verwendet: der Herd, die Straße oder das Buch. Auch dass der Busen maskulin, die Eichel feminin und das Glied neutrum sind, beruht ganz offensichtlich nicht auf irgendwelchen biologischen Hintergründen.
Ähnlich verhält es sich z. B. mit der Leser oder der Kunde. Während der Genus übergeschlechtlich verwendet wird (der Gast, der Mensch, die Person, die Waise, das Kind, das Individuum), stellt der Sexus eine weitere Aufsplitterung in männlich und weiblich dar.
Wir haben es hier mit etwas zu tun, was man in der Sprachwissenschaft "Homonym" nennt. Homonyme sind gleichlautende Wörter, die aber unterschiedliche Dinge meinen. Ein "Flügel" kann beispielsweise der Teil eines Vogels sein, der Teil einer Fußballmannschaft oder ein Klavier. Manchmal sind diese Homonyme nicht so leicht auseinanderzuhalten, und da kommt es dann zu Missverständnissen wie in der feministischen Sprachwissenschaft. "Kunden" kann nämlich ebenfalls zweierlei bedeuten: "Menschen, die einkaufen" ebenso wie "Männer, die einkaufen". Indem Sprachkritiker*innen behaupten, mit "Kunden" seien nur Männer gemeint, erzeugen sie den Eindruck, Frauen würden sprachlich unterdrückt. Sie richten sich nicht danach, was Menschen meinen, wenn sie etwas sagen, sondern danach, was sie ihnen unterstellen, was sie meinen: "Sie reden ja nur von den Männern! Uns Frauen lassen Sie mal wieder unter den Tisch fallen!"
Aber das ist ebenso nervtötend wie falsch.
Auch sorgt der Artikel im Singular mit dem grammatischen Geschlecht für den Unterschied zwischen der (frohen) Kunde und dem Kunden sowie der Leiter und dem Leiter...
Aus eben den soeben erklärten Gründen sind 99 Lehrerinnen und ein Lehrer zusammen hundert Lehrer: Es wird nämlich der grammatikalische Oberbegriff verwendet, sobald eine auch nur irgendwie gemischte Gruppe besteht. Ohne einen solchen Oberbegriff, der für beide Geschlechter gilt, würden sich bestimmte Sachverhalte auch überhaupt nicht formulieren lassen (etwa "Jeder dritte Unternehmer in Österreich ist eine Frau." oder "Wir kennen nicht mal das Geschlecht des Verdächtigen.") Ein "Tag" mit seinen 24 Stunden besteht aus Tag und Nacht, genauso wie "der Kunde" männlich oder weiblich sein kann - unabhängig von seinem grammatischen Geschlecht. Ähnlich verhält es sich mit "die Katze": Die weibliche Form steht als Oberbegriff sowohl für das weibliche Tier als auch für das männliche, das wir, wenn wir es genauer spezifizieren möchten, als "der Kater" bezeichnen (so wie "der Kunde", wenn weiblich, zu "die Kundin" wird). Zu behaupten mit "der Kunde" seien nur Männer gemeint, allein weil "der" davorsteht, ist grammatisch ungefähr so durchdacht wie es die Argumentation ist, mit "die Kunden" seien offenbar nur Frauen gemeint, weil "die" davorsteht. In Wahrheit drückt natürlich keiner der beiden Artikel den Sexus aus: "die" bezieht sich auf die Pluralform, "der" auf den Genus. Erst durch die konsequente Doppelbenennung in der feministischen Sprache "die Kunden und Kundinnen" wird der Sexismus in die Sprache eingeführt, wo er vorher durch den geschlechtsunabhängigen Oberbegriff nicht vorhanden war.
Im Übrigen bin ich öfter mal "die Vertretung" für einen Kollegen. Ist kein Problem für mich.
Aber ich kenne auch den Unterschied zwischen Genus und Sexus. Und ehrlich gesagt, möchte ich nicht so gerne ein Vertreter, ein Klinkenputzer sein... Aber ein Mann, der allen Frauen mit Respekt auf Augenhöhe gerne begegnet und hofft, dass alsbald keine Lohn-/Gehaltsdifferenz zwischen den Geschlechtern mehr besteht. Denn nur damit unterstützen wir die Emanzipation - nicht aber mit umständlichem Gender-Sprich-und-Schreib-Stil.“
Exakt... Nur peinlich dieses gendern. Und vorallem kontraproduktiv. Alles was sie bemängeln, wird durch ihre Kunstsprache erst sexistisch...
Das wurde schon oft dargelegt, aber die Medienmacher und Großkonzerne scheint das nicht zu interessieren. Auch nicht die Umfragen, nach denen 70% der Befragten gegen das Gendern sind oder es unnötig finden.
Die Erläuterungen im Brief sind falsch. Der Unterschied zwischen Genus und Sexus wird hier unpräzise als Totschlagargument benutzt. Er ist wohlbekannt auch Menschen, die gendern. Dabei hat er ein Grundprinzip, die Arbitrarität ("die Sonne / le soleil"). Diese löst sich aber auf, je näher wir der menschlichen Realität kommen. Siehe Guy Deutscher, Im Spiegel der Sprache und eben die Untersuchungen zum Sprachverständnis, die im Video vorgestellt werden. Gas "generische Maskulinum" heißt nicht zufällig so. Es ist kein "Homonym", das ist eine selbstgefällige Ausrede, sondern bleibt in der Verwendung als "Überwort" (Hypernym) die maskuline Form. Der einzige, wenn auch entscheidende Vorteil ist ein oberflächlicher: Die Form lässt sich kurz sprechen. Ansonsten wird es ohne feministische Korrektur zu oft benutzt, vgl. Elke Henscheid, Handbuch der deutschen Grammatik, was wiederum zeigt, dass eine männliche Sicht dahintersteht.
„Der Erzieher“ = männlich, „Die Erzieher“ = Plural, „Die Erzieherin“ = weiblich, „Das Erzieher“ = geschlechtsneutral. Es könnte so einfach sein. Problem sind nicht die Substantive, sondern die Artikel. Und da es davon im Englischen nur einen gibt, bezeichnet „the teacher“ gleichermaßen Lehrer und Lehrerinnen. Auch im Plural.
In diesem Leserbrief sind aber wiederum ein Haufen Fehler.
"Und das gilt für alle, die zuschauen."
Und schon hat Herr Lesch alle blinden und sehbehinderten Menschen benachteiligt. ;)
jep wir sollten schon mal das Holz für Lesch's Scheiterhaufen sammeln. Ne andere Möglichkeit seh ich hier nicht.
Die sehens ja nich ;)
Das eine schließt das andere nicht aus:)
@@1Novoline1 Aber hören womöglich zu ;)
Er hat niemanden beleidigt und nur die die zuhören nicht gegrüßt.
Anhand der eigenen Kindheitserfahrung kann ich sagen, dass ich beim generischen Maskulinum nicht bloß an Männer gedacht habe. Beispielsweise hatte ich fast nur weibliche Lehrer. Wenn jetzt von den Lehrern die Rede war, dann dachte ich an meine Lehrerinnen. Mit welchem Geschlecht wir einen Beruf assoziieren, hängt meiner Meinung also eher von dem ab, was wir in der Realität sehen. Ich würde sogar soweit gehen und die Vermutung aufstellen, dass wenn wir ab sofort nur noch Polizistinnen sagen, obwohl uns in Film, Medien und der echten Welt nur männliche Polizisten begegnen, wir "Polizistinnen" trotzdem mit *Männern* assoziieren würden, weil Sprache hat keine intrinsische Bedeutung, sondern Sprache richtet sich nach der Realität. Wenn diese Studien also zum Schluss kommen, dass Sprache unser Denken beeinflusst, dann nur, weil die Sprache zuvor bereits mit Dingen oder Kategorien der echten Welt verknüpft wurde. Man muss sich also fragen, warum die Versuchspropanden das generische Maskulinum ausschließlich mit Männern verknüpft haben und dann hier ansetzen, um das auszubügeln.
Das ist ein guter Punkt. In der englischen Sprache sind die weiblichen Formen der Berufe z.B. quasi völlig ausgestorben, so ähnlich wie bei uns das "Fräulein". Da es also keine weiblichen Formen mehr gibt, sind immer alle gemeint und ich schätze auch mal gedacht. "Guy" wird in den deutsch-englischen Wörterbüchern als "Kerl" übersetzt, mir ist aber völlig geläufig, dass man zumindest unter jungen Leuten bei der Begrüßung mit "Hey guys" alle anwesenden Personen meint, egal ob männlich oder weiblich.
Ich finde die ganze Diskussion aber trotzdem sehr wichtig. Denn wenn sich irgend ein alter weißer Mann von einem anders geschriebenen Wort persönlich gekränkt fühlt und den Untergang der Kultur fürchtet, dann scheint wirklich was im Argen zu liegen.
@@Laralinda Es kommt darauf an den Unterschied Irrelevant zu machen. Nicht zu betonen, wie es grade versucht wird. Man dreht eine begonnene Entwicklung dortin zurück. Die Sprache devolviert. Man kommt auf die Idee, dass Ingenieurinnen einfach nicht dasselbe sind wie Ingenieure. Fachlich.
Generisches Maskulinum ist vom Kontext abhängig.
Das ist ja das schöne am generischen Maskulinum, es hat bereits alles inkludiert.
Pseudoweibliche Formen sind daher unnötig.
@@tusk70 Genau ... schließlich stammt das Weib ja vom Manne ab, weiß ja schon die Bibel. Und im Französischen wird es noch deutlicher, wenn bei einer Gruppen von Männern und Frauen bitte «ils» statt «elles» zu nehmen ist.
9:12 Auch wenn es 6 Urinale sind, effektiv werden in der Regel nur 3 genutzt. Weil die meisten Männer eben ein klein wenig Wert auf Privatsphäre legen, und das obwohl meistens nicht mal Sichtschutz zwischen den Urinalen angebracht sind.
Es gab mal ein Flash-Spiel, bei dem man das richtig Urinal auswählen muss. Je nach Situation hat man das eine, oder ander gewählt und als Mann hat man in einer Situation instinktiv richtig gehandelt: Man ist wieder zur Tür raus, statt das mittlere, freie Urinal zu wählen. :D
Nix "Wert auf Privatsphäre legen", einfach nur übertrieben ausgeprägtes Schamgefühl und Berührungsängste.
Ups da scheint ja doch ein wenig fragile Männlichkeit durch. psssst.... das ist Problem der meisten männlich gelesenen Personen, erzeugt von anderen männlich gelesenen Personen in einem Gesellschaftlichen System welches den männlich gelesenen Personen nütz, naja aber eben auch schadet.... nur das zu bemerken und im nächsten Schritt anzuerkennen als Problem und dann auch noch es ändern zu wollen fällt vielen männlich gelesenen Personen schwer.
@@le_stern_me Das Einzige was da durchscheint ist eine gewollte Missinterpretation und Irreführung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass vielle Frauen ohne Trennwände neben fremden Frauen sitzen wollen würden.
Das einzige Problem ist also ein mangelndes Privatsphärebedürfnis Deinerseits.
@@PhreakDarkSoul awww wie niedlich
@@le_stern_me Troll
Wollte was zum Thema gendern hören.
Jetzt weiß ich prima über urinale Bescheid…
Danke
Unabhängig davon, was man vom Inhalt genau hält- der Titel passt nicht zum Video. Es geht in den ersten paar min um gendern und dann um ganz andere Ungerechtigkeiten zwischen den Geschlechtern, die weder mit Sprache zu tun haben noch sich dadurch lösen lassen
Sehr toller Hinweis wenn du mich fragst! Dann hätte man das Video lieber Gleichberechtigung oder wie auch immer nennen sollen.
Das stimmt
Dito
gegendert wird nicht nur in der Sprache, nur weil man den Begriff in letzter Zeit öfters in Verbindung mit Sprache verwendet. Es heißt nicht grundlos: Gender-Pay-Gap. Harald hat es doch ziemlich zu Anfang des Videos definiert, einfach mal besser zuhören.
@@coondog7934
Der gender pay gap... ist wohl das beste Beispiel dafür, das rationale Gegenargumente Intersektionalisten auch nach Jahren nicht von ihrem Irrglauben abbringen können.
Nähern wir uns dem Thema doch mal wissenschaftlich:
"In der deutschen Sprache gibt es ein natürliches Geschlecht (Sexus) und ein grammatisches Geschlecht (Genus). Beides wird von feministischen Linguistinnen gerne verwechselt, um nicht zu sagen: wild durcheinandergeworfen. Dabei können auch sprachwissenschaftliche Laien, wenn ihr Blick nicht ideologisch getrübt ist, den Unterschied leicht erkennen.
Erstens nämlich gibt es drei Genusformen (maskulin, feminin, neutrum), aber nur zwei biologische Geschlechter (männlich und weiblich). Zweitens wird das Genus auch für Objekte ohne jede erkennbare Parallele zum natürlichen Geschlecht verwendet: der Herd, die Straße oder das Buch. Auch dass der Busen maskulin, die Eichel feminin und das Glied neutrum sind, beruht ganz offensichtlich nicht auf irgendwelchen biologischen Hintergründen.
Ähnlich verhält es sich z. B. mit der Leser oder der Kunde. Während der Genus übergeschlechtlich verwendet wird (der Gast, der Mensch, die Person, die Waise, das Kind, das Individuum), stellt der Sexus eine weitere Aufsplitterung in männlich und weiblich dar.
Wir haben es hier mit etwas zu tun, was man in der Sprachwissenschaft "Synonymie" nennt. Synonyme sind gleichlautende Wörter, die aber unterschiedliche Dinge meinen. Ein "Flügel" kann beispielsweise der Teil eines Vogels sein, der Teil einer Fußballmannschaft oder ein Klavier. Manchmal sind diese Synonyme nicht so leicht auseinanderzuhalten, und da kommt es dann zu Missverständnissen wie in der feministischen Sprachwissenschaft. "Kunden" kann nämlich ebenfalls zweierlei bedeuten: "Menschen, die einkaufen" ebenso wie "Männer, die einkaufen". Indem Sprachkritiker*innen behaupten, mit "Kunden" seien nur Männer gemeint, erzeugen sie den Eindruck, Frauen würden sprachlich unterdrückt. Sie richten sich nicht danach, was Menschen meinen, wenn sie etwas sagen, sondern danach, was sie ihnen unterstellen, was sie meinen: "Sie reden ja nur von den Männern! Uns Frauen lassen Sie mal wieder unter den Tisch fallen!"
Aber das ist ebenso Nerv tötend wie falsch.
Auch sorgt der Artikel im Singular mit dem grammatischen Geschlecht für den Unterschied zwischen der (frohen) Kunde und dem Kunden sowie der Leiter und dem Leiter...
Aus eben den soeben erklärten Gründen sind 99 Lehrerinnen und ein Lehrer zusammen hundert Lehrer: Es wird nämlich der grammatikalische Oberbegriff verwendet, sobald eine auch nur irgendwie gemischte Gruppe besteht. Ohne einen solchen Oberbegriff, der für beide Geschlechter gilt, würden sich bestimmte Sachverhalte auch überhaupt nicht formulieren lassen (etwa "Jeder dritte Unternehmer in Österreich ist eine Frau." oder "Wir kennen nicht mal das Geschlecht des Verdächtigen.") Ein "Tag" mit seinen 24 Stunden besteht aus Tag und Nacht, genauso wie "der Kunde" männlich oder weiblich sein kann - unabhängig von seinem grammatischen Geschlecht. Ähnlich verhält es sich mit "die Katze": Die weibliche Form steht als Oberbegriff sowohl für das weibliche Tier als auch für das männliche, das wir, wenn wir es genauer spezifizieren möchten, als "der Kater" bezeichnen (so wie "der Kunde", wenn weiblich, zu "die Kundin" wird). Zu behaupten mit "der Kunde" seien nur Männer gemeint, allein weil "der" davorsteht, ist grammatisch ungefähr so durchdacht wie es die Argumentation ist, mit "die Kunden" seien offenbar nur Frauen gemeint, weil "die" davorsteht. In Wahrheit drückt natürlich keiner der beiden Artikel den Sexus aus: "die" bezieht sich auf die Pluralform, "der" auf den Genus. Erst durch die konsequente Doppelbenennung in der feministischen Sprache "die Kunden und Kundinnen" wird der Sexismus in die Sprache eingeführt, wo er vorher durch den geschlechtsunabhängigen Oberbegriff nicht vorhanden war.
Im Übrigen bin ich öfter mal "die Vertretung" für einen Kollegen. Ist kein Problem für mich.
Aber ich kenne auch den Unterschied zwischen Genus und Sexus. Und ehrlich gesagt, möchte ich nicht so gerne ein Vertreter, ein Klinkenputzer sein... Aber ein Mann, der allen Frauen mit Respekt auf Augenhöhe gerne begegnet und hofft, dass alsbald keine Lohn-/Gehaltsdifferenz zwischen den Geschlechtern mehr besteht. Denn nur damit unterstützen wir die Emanzipation - nicht aber mit umständlichem Gender-Sprich-und-Schreib-Stil.“
Netter copy-paste. Quellen wären wohl zuviel Arbeit gewesen.
Weiter:
Dieser genannte Unterschied existiert nicht im Untervewusstsein^^
Ja und ? Sprache und Grammatik kann sich ändern
@@anderevideosgucken Absolut, aber nicht erzwungen. Das bringt leider nicht viel außer Trotzreaktionen.
Die Struktur und die Erklärung waren Zucker für meine Augen, danke. Vermutlich der beste Kommentar, den ich seit ein paar Monaten lesen durfte.
Schade....wieder mal ein sehr undifferenzierte Beitrag zu dem Thema Gendern. Gundthenor der extrem selektiven Beispiele: Dort wo Frauen schlechter wegkommen werden sie von Männern unterdrückt, dort wo Männer schlechter wegkommen, sind sie selber schuld.
Wirklich Interessant wäre doch mal die Frage gewesen: wenn man alle Benachteiligungen & Vorteile zusammenzählt, wer kommt da eigendlich am Ende schlechter weg, anstadt immer nur die typischen, schon 100mal gehörten Beispiele raus zu kramen.
Hier mal ein paar Beispiele welche viel relevanter sind, die man hätte betrachten können:
-Männer verdienen (angeblich) ein paar Prozent mehr, Frauen treffen aber laut Marketing-Forschung den überwiegenden Teil aller Kaufentscheidungen. Was ist nun eigendlich die wichtigere statistische Kenngröße? Geld verdienen (müssen) oder es Ausgeben können?
-Männer haben in Deutschland bei Sorgerechtsstreitigkeiten quasi keine Chance, weil von Gerichten und Jugendämtern automatisch davon ausgegangen wird, dass das Kind zur Mutter gehört.
-Männliche Schüler schneiden in IQ tests leicht besser ab, trodzdem haben sie die schlechteren Schulnoten. Liegt das u.U. daran, dass das Schulsystem eher auf Mädchen ausgerichtet ist? Wieso ist ein großteil der Lehrer weiblich und gibt es hier einen Zusammenhang?
-Warum wird bei der Ungerechtigkeit in der Jobverteilung eigendlich nur über die sicheren, gutbezahlten und angenehmen Jobs diskutiert? In den Gefählichen, unangenehmen und schlechtbezahlten Jobs gibt es doch ebenfalls mehr Männer. Wo bleibt die Forderung nach mehr Müllfrauen?
-Warum treffen über 95% aller tödlichen Arbeitsunfälle Männer? die Gefählichen Berufe überlässt man quasi auschliesslich den Männern
-Warum ist der Gender-Pay-Gap statistisch in Firmen mit weiblichem Personalvorstand größer? kann es sein, dass bei der angeblichen "Unterdrückung" hier garnicht die Männer (wie meist impliziert) die Täter sind?
-Warum sind Wickeltische quasi überall nur auf Damentoiletten vorhanden? Ich bin selber Vater und davon extrem generft
-Warum soll sich eine Frau entscheiden dürfen zwischen Karriere / Kinder oder Beidem mit modernen Arbeitszeit-Modellen etc. , während vom Mann quasi wie selbstverständlich erwartet wird, dass er der Fulltime-Hauptverdiener ist und sich ohne murren bis zur Rente halb totarbeitet, dann aber trodzdem noch genug zeit für Familie hat.
-Bevor wir das Gendern zur Beinflussung der Berufswahl bei jungen Mädchen einführen, sollten wir uns das sog. "Gender-Equality-Paradox" vor Augen führen. Es gibt Studien, die zeigen, dass tendenziell in egalitäreren gesellschaften (z.b. scandinavische Länder) weniger Frauen abschlüsse in STEM-Fächern machen als z.B. in Indien, da je größer die "Wahlfreiheit" und je kleiner die äusseren ökonomischen Zwänge, sich Frauen einfach öfter für andere Studiengänge entscheiden.
-Die meisten "Studien" zum Gender-Thema kommen aus dem Fachbereich "Gender-Studies". Leider hat der "grievance study hoax"-Skandal bewiesen dass es sich hier kaum um einen wissenschaftlichen Betrieb handelt, sondern vielmehr um eine Idiologische Strömung mit akademischer Fassade. In den rennomiertesten Fachjournals wurden Peer-reviewte Artikel veröffentlich, die Einzig und allein den Zweck hatten zu zeigen was bei "Gender-Studies" alles als Wissenschaft durchgeht. 7 der 20 eingereichten Fake-Bullshit-Artikel wurden veröffentlicht. Daher kann man getroßt davon ausgehen, dass man sich auf die "Erkenntnisse" dieses "Fachbereichs" nicht wirklich verlassen kann (um es höflich aus zu drücken)
Z.b das Männer eine wesentlich höhere Suizid Rate haben. Wir haben auch viele viele Probleme nur interessiert sich diese krasse Linksbewegung die auch immer mehr von den öffentlich rechtlichen fokussiert wird, nun ma eindeutig für den geringen Prozentsatz der Feministinnen, weil die am lautesten schreien
@@patrickwhat3710 Das lässt sich ganz einfach untermauern: wie heisst die männliche Form von Feminismus? Ganz genau...fast niemand kennt auch nur die Bezeichnung 🙄
Woher haben Sie denn die tollen Informationen? Vieles daran ist einfach falsch oder nur halbwahr bzw suggestiv. Der Rest lässt sich mit der eigentlichen Ursache begründen, die Sie hier außer Acht lassen.
Frauen sollen keine gefährlichen Berufe ausüben? Doch sollen sie, aber niemand stellt sie dafür ein bzw spricht die Werbung für diese Berufe Frauen nicht an!
Damn, jetzt habe ich fast die gleichen Dinge nochmal in einen Kommentar geschrieben. Aber die Sache mit dem "Grievance Study Hoax" in dem Zusammenhang kann gar nicht hoch genug bewertet werden, wenn man die Qualität von Studien aus diesem höchst ideologischen Bereich betrachtet.
@@Goldfish_1313 bullshit..
Hätte man 16 Jahre lang von Bundeskanzler Angela Merkel gesprochen, wäre kein Kind auf die Idee gekommen, dass ein Bundeskanzler nicht auch eine Frau sein kann.
Wäre besser die, Frau wäre uns erspart geblieben. Hab Schröder gewählt ❤
So funktioniert das generische Maskulinum ja auch nicht!
Und *selbst* wenn man von Putzfrau spricht, denkt man ja auch nicht das nur Frauen den Beruf der Putzfachkraft ausüben können, oder?
Besonders da, ist ja eindeutig warum ...frau oder eben ...mann (bspw. Feuerwehrmann) sich in dem Sprachgebrauch etabliert hat. Die allermeisten Feuerwehrmänner sind auch Männer, noch krasser bei Müllmännern. Das könnte man z.B. durch eine Frauenquote ändern, wäre aber nicht im Sinne der Frauen oder des Berufes. Bin mal gespannt was für eine Durchschnittsfrau meinen Poppes aus einem brennenden Haus tragen soll. Es gibt Unterschiede zwischen den Geschlechtern, das ist auch gut so und die Sprache bildet diese eben ab und hat sich um diese entwickelt. Ying und Yang. Alles sollte im Gleichgewicht sein und nicht alles gleich.
@@veraschneider-strittmatter7545 Auf diesen Goldkettchenständer hätten wir auch verzichten können. Immerhin kann man ihm aber zugute halten, dass er seine Konzepte von Leuten ausarbeiten ließ, die vom Fach waren und nicht von der Leyen. 🙂
Bin über das Ende des Beitrags sehr verwundert. Ich denke nicht, dass es viele Männer gibt, die "gegen Gleichberechtigung" sind, so wie es ja am Ende des Videos mit dem Appell speziell an Männer gerichtet dargestellt wird. Wer ist denn schon gegen Gleichberechtigung? Die Frage ist doch was man tun kann...und die Frage richtet sich doch bitte nicht nur an "die Männer". Ein Beitrag, der über Geschlechterungleichheit berichtet und dabei gleichzeitig alle Männer über einen Kamm schert. Schade!
Nachtrag: im Grundgesetz ist von Gleichberechtigung die Rede, allerdings nicht von Gleichheit. Gleichheit kann in bestimmten Situationen "gerecht" sein, aber sie muss es ja absolut nicht immer. Wenn wir in einer Gesellschaft die gleichen Chancen haben, uns zwischen verschiedenen Optionen zu entscheiden, heißt es ja nicht, dass wir uns alle in gleichem Maße für die selben Optionen entscheiden müssen.
Der wichtige Punkt, den du j auch schon indirekt angesprochen hast, ist Chancengleichheit. Ich bin absolut für Chancengleichheit. Das ist aber etwas anderes als Ergebnisgleichheit, die von den Hardcorefemideologen angestrebt wird. Wenn man aber ein bestimmtes Ergebnis als Ziel hat und dann Maßnahmen ergreift, um dieses Ziel zu erreichen, dann wird es absurd, wie zum Beispiel bei der Einführung von Quoten.
@@zorax15 Quoten sind eine gute Sache! Das fängt bei Einschaltquoten an und könnte hier bei dieser Sendung auch endlich mal Diverse als Quote mit einschließen.
Im übrigen ist davon auch die Rede dass auf die Gleichstellung hingearbeitet wird, weil es eben ohne Gleichstellung aller Geschlechter keine Gleichberechtigung gibt.
@@CM-mo7mv Einschaltquoten haben mit Quotenregelungen aber nichts zu tun. Ich bin für Chancengleichheit, die für jeden gelten soll. Quoten zielen aber auf Ergebnisgleichheit, und das ist absoluter Quatsch.
@@CM-mo7mv Die Geschlechter sind bereits gleichgestellt.
Ich bin Krankenpfleger und alle nennen einen auch nur Schwester, wird ja auch nur nach Schwester gerufen. Kann da ja auch Mal ein Fass aufmachen.
Bitte nicht ...
Nein lass. Einer muss doch der Gesunde sein. Das bist du. Danke, Schwester!
bitte erzähl das deinen schwestern und schwesterinnen.
Gerecht wäre ja dann wenn man nach 'Bruder' rufen würde.
Krankenbruder
Ich lag mal im Krankenhaus und plötzlich ging es mir sehr schlecht. Da habe ich gerufen : Schwester, Schwester .. aber dann fiel mir ein : Ich hab ja gar keine Schwester, ich bin ja ein Einzelkind .-((
Das Argument mit den Smartphones ist ja wohl der größte Dünnschiss, den ihr jemals von euch gegeben habt. Die sind auch für Männerhände zu groß. Mal davon abgesehen geht das ganze Video völlig am Thema vorbei.
Vor allem da sich die Größe direkt am freien Markt entwickelt hat und anscheinend sind große Displays den Leuten wichtiger. Warum das jetzt schon wieder diskriminierend ist versteh ich nicht
@@Tarnbar Ja, insbesondere ist die Größe des Displays ja nicht aus ergonomischen Gründen gemacht worden, sondern weil ein größerer Bildschirm besser ankommt. Es gibt Smartphones, die kleiner sind - und die werden seltener gekauft. Und nicht besonders von Frauen gekauft oder sowas.
das größte Problem am Smartphone sind ja die keinen Knöpfe und dass es keinen richtigen Ausschalter gibt.
Vor allem weil Weiber immer die größten Handys haben xD
war vlt. ein blödes Beispiel, aber es gibt seeehr viele andere Bereiche in denen das tatsächlich ein großes Problem darstellt. Z.B. Medikamente, Möbel, Autos... etc.pp. welche für den Körper der Männer gemacht sind, da in den Tests und Studien einfach nur Männer berücksichtigt werden. Das ist gefährlich und diskriminierend.
Studierend ist man, wenn man seine Nase in die Bücher steckt. Student ist man rund um die Uhr.
Genauso ist es, den schließlich kann man z.B. auch keine schlafende und studierende Person gleichzeitig sein.
Könnt ihr mal bitte eure Quellen angeben in einer angeblichen Wissenschaftssendung? Letztens hat mir Onkel Harald eine Studie aufgetischt, die ich selbst raussuchen musste und zum Ergebnis kam, dass die Effektstärke pratkisch unbeutend war. Ging auch um Gendern. Das ist echt an Unseriösität kaum zu überbieten, was ihr hier treibt....
Ach nehme es nicht zu ernst . So ganz Unrecht haben die knallköpfe der aluht Träger und afd ler mit der Anschuldigung "lügenpresse" leider nicht. .
Männer und Frauen müssen gesellschaftlich zusammen arbeiten, aber nicht nach einer 50/50 Verteilung, sondern nach einer sinnvollen Besetzung für die jeweilige Aufgabe.
SEXIST
@@chewy1123 Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob das sarkastisch gemeint ist.
@@MoempfLP Das ist das Problem...
Nur das Wort "sinnvoll" macht diesen Beitrag nicht sinnvoll.
Es müssen beiden Geschlechtern die gleichen Freiheiten gegeben werden (natürlich auf das jeweilige angepasst).
Wenn daraus kein 50/50 entsteht ist das für mich Ordnung.
Eine "sinnvolle Besetzung" klingt aber wie ein zuweisen von Plätzen in der Gesellschaft.
@@phillipvogel5411 natürlich, denn jeder hat seine Stärken, Schwächen und INTERESSEN. In den Skandinavieschen Ländern, haben imübrigen weniger Frauen Abschlüsse un MIND berufen gemacht, als in den vereinigten Immiraken, weil sie die Wahl hatten und sich dadurch, weniger für MIND Berufe interessieren.
Terra X ist eine Lieblingssendung meiner gesamten Familie. Allerdings hat mich dies hier zutiefst enttäuscht. Einseitig ideologisch gefärbt, dass es schon schmerzt. Viele Teilwahrheiten, wenig analytische Tiefe. Das braucht in Deutschland kein Mensch, brauchte ich schon vor über 20 Jahren nicht mehr. Dieser Kommentar kommt von einer Frau, die sich selbst "Prinzessin Tini" nennt, um die Jahrtausendwende ein MINT-Fach studiert hat und ihr Land mit ihrem eigenen Trecker bewirtschaftet. Und ich habe nichts davon je in Frage gestellt💪🏼
SAME
Unsinn, dass können Sie gar nicht, oder wo ist der Mann und die Quote die das für Sie durchgesetzt haben. Oder wollen Sie etwa sagen, dass wenn man etwas möchte man auch als Frau dafür arbeiten sollte? Also dass ist ja jetzt schon sehr unsensibel und wird der Redaktion wenig gefallen. Nein aber im Ernst auch wenn meine Meinung dazu nur eine aus dem Netz ist, Respekt dafür vor allem trotz den Widrigkeiten Landwirtschaft zu betreiben, ich weiß dass ist echt nicht einfach.
Das klingt ein wenig nach dem, was man in Georgien "dedakatsi" nennt... oder einer modernen Version davon. 😁 Zumindest die landwirtschaftliche Komponente.
Dann denk gefälligst auch mal an andere Frauen. Auch wenn du dich nicht benachteiligt fühlst. Es gibt genug Frauen die sich benachteiligt fühlen 🖕🏽
@@m.m.4269 für deine Gefühle kann keiner was außer dir. Es geht nicht ums fühlen sondern um Fakten und du argumentierst wie eine kleine Göre. „Du stimmst nicht mit meinen Gefühlen überein“ mimimi.
Dieser vielseitige und facettenreiche Bericht öffnet einem/r die Augen. Wie immer bei Prof. Lesch wissenschaftlich sehr gut untersucht und interessant dargeboten mit teils verblüffenden Erkenntnissen, wie z.B. die Sprachwahl auf die Gesellschaft Einfluss ausübt. Selber ein Mann hätte ich vor einer absoluten Gleichberechtigung überhaupt keine Angst, finde es gleichzeitig aber auch wichtig, die faktischen Unterschiede zwischen Mann und Frau anzuerkennen, wie z.B. der Bericht aus der Unfallforschung gezeigt hat. Gleiche Rechte bedeuten also nicht immer Gleichheit. Und ich finde es schön, dass wir Menschen zwei verschiedene Geschlechter besitzen und die Unterschiedlichkeiten sollten wir alle im schönsten Sinne zelebrieren und uns aneinander erfreuen und gegenseitig stützen! Mann wie Frau! Danke auch, dass Sie das mittlerweile leidige Thema „divers“ nicht noch mit in die Sendung eingebaut haben, da sich diese Menschen im Alltag sehr wohl in Mann oder Frau eingruppieren lassen und sie nicht wirklich einer besonderen gesellschaftlichen Aufmerksamkeit bedürfen, da das alles nur eine künstliche Verkomplizierung bedeutet. Wir sind ja eben nicht alle gleich, sondern jeder/e von uns ist ein Individuum und allein schon dadurch divers 😂. Bitte setzen Sie Ihre interessanten Sendungen fort! Mit freundlichen Grüßen
Wo ist denn die Studie aus 2001 zu finden? Ein "Wissenschaftskanal" sollte solche Quellen listen, damit man sich ein Bild machen kann.
siehe mein Kommentar kurz drunter
Google hilft
@@LotharSchmitt Das wäre Aufgabe von Terra X gewesen - wissenschaftlich gesehen.
@@LotharSchmitt Ist trotzdem unsauber gearbeitet. Schreib das mal unter nem wissenschaftlichen Text haha. Direkt in den Müll
@@ma.b.6804 Ist das etwa eine Doktor Arbeit? Wer etwas auf RUclips veröffentlicht, ist nicht verpflichtet die Faulheit einzelner Konsumenten zu unterstützen.
warum heißt es in den Verkehrsmeldungen "Achtung Geisterfahrer" ? sind es denn immer Männer? woher wissen die das vorher?
Natürlich weil alles schlechte grundsätzlich männlich ist. Cherry picking halt...
Es schreit ja auch komischerweise niemand daß wir mehr Frauen in den beschissenen und gefährlichen Jobs wie z.B. auf dem Bau brauchen. Auch Frauen haben das Recht zu 50% bei der Ausübung ihres Berufs ins Gras zu beißen.
Weil die eben nicht gendern 😂 sinD doCh eH aLlE mItgeMeiNt!1
@@emmaleitner Das generische Maskulinum "meint nicht mit", sondern bezeichnet das Geschlecht explizit *nicht.* Es ist vom Sexus her geschlechtsneutral. Strohmänner*frauen, also eine verzerrte Darstellung der Gegenseite, sind zwar leicht, aber eben auch nicht sonderlich überzeugend.
Nationalsozialisten sind auch sowas. oder Rassisten; Sexisten; Mörder; Vergewaltiger
wenn man gendern will, dann soll man ausnahmslos alles gendern. Denn auch Frauen (oder Frau*innen?) können Nationalsozialist*innen, Rassist*innen, Sexist*innen, Mörder*innen oder Vergewaltiger*innen sein. Es wird sich immer nur das ausgesucht, was einem gefällt. So sieht Gleichberechtigung nicht aus
@@IsomerSoma Das "generische Maskulinum" ist eine Erfindung aus den 70ger Jahren um die damals aufkeimende Frauenbewegung, die schon damals genau das kritisiert hat, was heute immernoch Thema ist, ruhig zu stellen. Es gibt kein generisches Maskulinum im Deutschen. Wir benutzen einfach nur die männliche Form. Und das macht sich auch in unseren Köpfen bemerkbar.
Warum muss Sprache eigentlich immer sexualisiert werden, das generische Maskulinum gilt grammatisch für männliche und weibliche Formen eines Substantivs. Das Ziel ist nicht, Frauen zu diskriminieren, sondern geschriebene Sprache zu vereinfachen. Die klare Mehrheit, inklusive der Hüter der Rechtschreibung und deutschen Sprache, lehnt diese Ideologie des genderwahns ab. Es ist ja auch absurd...
Glauben Sie etwa, dass man Kaffeefilter gendern will? 🙀
Haben Sie überhaupt das. Video gesehen?!
@@CM-mo7mv kann es sein das du den Kommentar nicht verstanden hast?
@@CM-mo7mv ich denke, dass dir der Sinn dieses Kommentares nicht ganz geläufig ist.
Viele andere Sprachen, wie z.B. Englisch, haben die Unterscheidung nichtmal - es ist ein Deutsches Problem. Und jetzt hat der Kommentar 69 Likes. Nice.
@@CakePrincessCelestia Englisch ist nun nicht unbedingt ein Synonym für "viele", sondern sogar eher die Ausnahme. In den slawischen Sprachen (russisch, polnisch, bulgarisch...) gibt es bei den Berufsbezeichnungen sehr wohl geschlechtsspezifische Unterschiede, im spanischen auch. Allerdings ist es eben gerade im deutschen so, dass der Beruf NICHT vom Geschlecht abhängt, sondern die Bezeichnung leitet sich aus dem Verb her. bohren -> Bohrer, lehren -> Lehrer. Damit sind rein grammatisch alle Lehrkräfte gemeint, also die explizite Erwähnung der LehrerIN ist völlig unnütz, schliesslich gibt es für den männlichen Lehrer auch kein Extrawort. Und überhaupt, das Gendern ist eine Vergewaltigung der Sprache, dabei hat sich noch niemand beschwert, dass Frauenfussball ein MANNschaftssport ist... Aber ich will jetzt niemanden auf dumme Ideen bringen.
Danke Herr Lesch für diesen Blickwinkel. Ich war und bin sehr für Gleichberechtigung. Jedoch finde ich die Art und Weise, wie diese Gendersprache umgesetzt werden soll, gelinde ausgedrückt, sehr gewöhnungsbedürftig.
Und das ist legitime Kritik.
Ich glaube diese "ich bin gegen Gendern" frisst das "ich bin dagegen wie wir Gendern" gerade völlig auf. Dabei wäre das Wie doch wichtig. Es gibt zig Formen wie man Gendern könnte. Das Asterix ist nur einer davon.
Aber die Diskussion verfällt dann immer in "bin dagegen, und überhaupt Männer sind auch arm dran"... was halt völlig die Diskussion vergiftet.
Wie wärs, wenn wir den Kontext systematisch anpassen, wenn wir von einer spezifischen Gruppe von Menschen sprechen. Jedes Mal wenn in den Nachrichten z.B. "Soldaten der Bundeswehr ..." kommt, werden als erstes und überwiegend Frauen gezeigt. Das machen wir 20 Jahre lang und untersuchen dann bei dieser so herangewachsenen Generation, wie es dort um die Assoziationen im Kopf steht.
Meiner Meinung nach spalten wir die Gesellschaft mit diesen doch sehr krampfhaft wirkenden Methoden mehr, als das wir irgendwas zusammenbringen. Und dass TerraX hier nicht differenziert arbeitet ist ganz schön traurig. Es gibt so einige sehr engagierte und intelligente Frauen, die sich intensiv mit dem Thema beschäftigen und ganz andere Ansichten haben. Es gibt z.B. auch Frauen, die es sexistisch finden, wenn immer mitbetont wird, dass sie eben eine Frau und kein Mann sind. Das ist der totale Geschlechterwahn... Was hat das mit Gleichberechtigung zu tun?
Die Wissenschaft bestätigt ja genau ihren Punkt! Es sind die Vorbilder, die gesellschaftliche Rollenbilder formen, nicht die Sprache. Sozialisation ist die entscheidende Kraft.
Gleichzeitig sehen wir in den skandinavischen Ländern am "Gleichstellungsparadox" (gender-equality-paradox) dass Gendern und co. den exakt gegenteiligen Effekt hatten: Da die Geschlechterrolle immer dominant in den Vordergrund gebracht wird, verfallen die Menschen dort noch häufiger in Geschlechterklichees. So ist die Anzahl der weiblichen MINT-Studenten immer weiter gesunken.
Auch Luise Pusch, die die feministische Sprachforschung in Deutschlang begründete, forderte die Abschaffung der weiblichen Formen. So wie es die Briten vor 50 Jahren auch mit fast allen gemacht haben. Die letzten Überlebenden stehen heute dort ja in der Kritik, wie z.B. actress.
Ich finde es auch eher diskriminierend als Frau, wenn auf Zwang immer gegendert werden muss. Ich fühle mich so, als wäre das nicht selbstverständlich, dass ich mit gemeint bin.
Wie wäre es wenn ens das vorgeschlagene ens verwendet?
Ich behaupte dass Leute die gendern die deutsche Sprache nicht beherrschen und auch nie vermochten. Ich für meinen Teil verstehe dass Bäcker und Ärzte auch Frauen sind, etc, etc. Wer Frauen in der Sprache sichtbarer will, muss den Kindern die richtigen Assoziationen beibringen. Das hilft aber alles nicht für die Gleichberechtigung. Hautpsache man hat sich einen Unsinnsthema gewidmet und "was getan". Die ganzen Gendersternchen und -innen trainiere ich mir im Kopf (egal wie erfolgreich) bewusst weg - am Ende bleibt also vom gendern nur heiße Luft und Nachteile für Benachteiligte.
@@CM-mo7mv Wie wäre es, wenn wir Diskriminierung wirklich abschaffen anstatt an der Sprache zumzudoktorn ohne wirklich was zu ändern? Das wäre eine Idee, oder?
In den Geisteswissenschaften, wie Psychologie und Soziologie gibt es eine Replikationskrise, weil sich in Stichproben kaum eine Studie replizieren lässt. Gerade solche umkämpften Themenbereiche werden oftmals von Aktivisten studiert. Das Feld bietet sich dazu an, ideologisch gefärbte Fakten zu schaffen.
Also sollte man Forschung in diesem Gebiet grundsätzlich nicht ernst nehmen?
@@lovetobeabutterfly4043 Nein, aber jede Studie ist kritisch zu hinterfragen. Wenn ein Schokoladenhersteller eine Studie beauftragt wieso Schokolade gesund ist, kommt am Ende raus, dass Schokolade gesund ist.
In dem Fall waren es bei den Studien wenig Probanden, nur Studenten und das generische Maskulinum teilweise falsch verwendet.
@@lovetobeabutterfly4043 ja das wäre sicher richtig!
@@lovetobeabutterfly4043 gut erkannt.
Gerade diese Studienfächer sind komplett unterwandert. Wird ja schon im Gymnasium gut selektiert. Schaue dir doch einmal diejenigen an, die dort im Hörsaal sitzen - sehen alle identisch aus.
Das war ein gefundenes Fressen für Kuchen TV!
Mal eben Hops genommen 😂
*Siggi Kit*
Jau, freut mich auch das er ein Video dazu gemacht hat. Ist auch zwingend nötig gewesen das mal jemand was dazu sagt. Es waren einfach so einige Dinge hier im Video nicht richtig dargestellt worden.
Bin leider so ziemlich enttäuscht das Harald Lesch sich für sowas hergegeben hat. :-/
Es spricht aber auch für sich, wenn ein einfacher Meinungsyoutuber wie KuchenTV ihn simpel ausargumentieren kann. Normalerweise sollten Äußerungen von einem Wissenschaftler wie Harald Lesch, argumentativ nahezu unangreifbar sein!
Hier haben Funk, Terra X und Harald Lesch auf ganzer Linie versagt! Ein Trauerspiel...
@@chaosgallantmon24 *"Es spricht aber auch für sich, wenn ein einfacher Meinungsyoutuber wie KuchenTV ihn simpel ausargumentieren kann. Normalerweise sollten Äußerungen von einem Wissenschaftler wie Harald Lesch, argumentativ nahezu unangreifbar sein! "* hahahahahaha die Kuchen-Fanbubble will einem was von "ausargumentieren" erzählen xD ich schmeiß mich weg! Kuchen soll mal wieter seine Freundin schlagen, sich aber aus wissenschaftlichen Arbeiten einfach raushalten =)
@@Melleky
Er soll seine Freundin weiter schlagen? Junge, aus welchem Jahrhundert kommst du denn? Die Sache wurde doch schon längst vor urzeiten geklärt. Heute sind die ein Paar und haben ein Kind. Bist wohl nicht so ganz auf dem neuesten Stand wie mir scheint.
Ja, KuchenTV hat etliche Punkte sachlich und konstruktiv ausargumentiert. Aber ich wette, so wie du schreibst, hast du das Video nichtmal gesehen und hatest nur sinnlos rum.
_"Ja, mach dich ruhig weiter über die Rechte von weniger priviligierten Menschen lustig. Abartig!"_
Abartig ist nur dein seltendämlicher Kommentar. >_
@@chaosgallantmon24 *"Er soll seine Freundin weiter schlagen? Junge, aus welchem Jahrhundert kommst du denn?"* Das war ein provokanter Witz. Der zeitliche Bezug ist doch absolut irrelevant.
*" Aber ich wette, so wie du schreibst, hast du das Video nichtmal gesehen und hatest nur sinnlos rum."* hahahaha ich hab tatsächlich nur den Anfang gesehen, wo er wieder das ewig alte Argument auspackt: Frauen wären in gewissen Bereichen unterrepräsentiert, weil ihnen dafür einfach das Interesse fehlen würde. Und weil er mal wieder keine Beweise dafür liefert war klar, dass es sich wie immer einfach nur um eine dümmliche "Gegenposition" handelt, die sich keinerlei wissenschaftlichem Konsens bedient. Daher war das Video auch schnell wieder aus, ich kenn ja seine Positionen schon zu genüge. Aber wenn du willst können wir das hier gern behandeln. Nenn mir doch drei starke Argumente aus seinem Video, ich guck mir den Kontext dazu an und dann können wir hier darüber diskutieren, hm?
@@Melleky Ich verstehe nicht so recht, weswegen du dich so aufregst. Gerne bin ich aber offen für Erklärungen. Ich habe an sich nichts gegen das Gendern, aber dieser permanente Belehrungszwang führt nicht gerade dazu, dass es die gesellschaftlichen Verhältnisse produktiv ändert. Eher ist hier das Gegenteil der Fall. Damit meine ich beide Seiten. Es ist nur ein Versuch, diesem Dilemma mit Humor zu begegnen. (:
Ein "Tag" besteht aus 24 Stunden. Typisch, die Nacht wird mal wieder diskriminiert! 😅
neee..."tag" ist ja nur der überbegriff (die nacht ist ein teil davon), und der der tag hat nicht genau 24 stunden.
@@janerde6917 Danke für die Erklärung, dass wusste ich noch gar nicht. 😅
Sind Studien, die die Berufswahl als Basis nehmen, mit 350 Personen nicht total unterbesetzt? Ich frage für einen Freund.
Wenn man daraus einen gesellschaftlichen Mittelwert ziehen will, ja. Will man wohl aber nicht, von daher ist deine Frage absolut unsinnig.
@@Melleky Dann ist der Schluss, der daraus gezogen wird, aber auch nicht aussagekräftig. Dann würde sich die Studie nur auf jene 350 Studierenden beziehen. Eine Extrapolation wäre dann nicht möglich.
ja sind sie
@@Melleky ich sehe dich unter jedem kommentar und unter jedem redest du nur müll und verstehst gar nicht was gemeint ist, denkst aber dass du die leute gerade voll hops genommen hast, obwohl du komplett von allen seiten zerstört wirst
@@juliuscasar476 Keiner will hier irgendwas auf die gesamtgesellschaft heraufrechnen. Es geht nur darum zu gucken ob es einen Effekt gibt und der ist nun mal erkannbar. Dass ihr alle absolut nicht begreift, dass es hier nicht darum geht eine gesamtgesellschaftliche Position zu erschließen, sondern nur um Effekte zu prüfen. Ob ein Elektroschocker funktioniert, reicht es auch damit eine einzelne Person zu schocken. Willst du dann auch sagen: "Okay, das war jetzt nur eine Person, das lässt sich nicht auf alle hochrechnen!" ?!
Wow, ganze 350 Studierende getestet? Na damit ist das eindeutig klar.
Was bruchst Du für Dein Meinungsbild, tausende Studierende aus allen Herren Ländern dieser Erde mit Prekariatshintergrund und Trennung nach Konfessionen, befragt kurz nach dem Aufstehen auf dem Weg zur Toilette....? : )
@@robertmuller7277 Eben nicht nur Studenten
Das Wort "Studierende" zeigt, dass bei diesem Thema nicht mehr rational gedacht wird.
Die Begriffe "Studenten" und "Studierende" sind nämlich keine Synonyme. Ein Student ist jemand, der in einer Hochschule eingeschrieben ist. Ein Studierender ist jemand, der jetzt in diesem Zeitpunkt am lernen ist. Jemand der in einer Hochschule eingeschrieben ist, aber jetzt gerade nicht lernt, der ist ein Student, aber kein Studierender. Meist wird dieser Begriff in einem Kontext verwendet, in dem es offensichtlich um Studenten geht und nicht um tatsächlich Studierende.
Genauso ist ein Läufer jemand der professionell oder hobbymäßig läuft. Ein Laufender aber jemand, der jetzt gerade am Laufen ist.
Wenn jemand an einem Marathon Teilnimmt, aber der Marathon noch nicht gestartet hat und dieser so lange auf einer Bank sitzt, dann ist dieser ein Läufer, aber kein Laufender.
@@critique6657 Wow, das hast Du richtig gut und einfach erklärt. Du scheinst ein gutes Gefühl für Sprache zu haben und kannst das ohne akademische Arroganz rüber bringen. Sowas mag ich. Danke : )
@@critique6657 Nur weil grammatikalische Formen gleich geschrieben werden, heißt das nicht, dass sie das gleiche bedeuten.
Natürlich sind nicht alle Studierenden stets am Lernen, nur weil das Wort sich so anhört wie die Partizip 1-Form von "studieren". Ganz analog sind ja Konjunktiv und Präteritum oft gleich, aber haben trotzdem unterschiedliche Bedeutungen und dennoch eine Daseinsberechtigung.
Was das mit "nicht rational denken" zu tun haben soll, ist mir höchst unschlüssig.
Sehr geehrter Herr Lesch, liebes Terra X Team, für gewöhnlich schätze ich Ihre Arbeit sehr. In diesem Fall jedoch fällt es mir sehr schwer ein positives Fazit zu ziehen. Dazu sind die Ausführungen viel zu oberflächlich. Warum die erwähnten Studien kaum zu einer fundierten Aussage taugen wurde von anderen Komentatoren bereits gut beschrieben. Was mich wirklich verwundert hat, dass der Einfluss von Erziehung in diesem Beitrag buchstäblich auf dem Abstellgleis steht. Ebenso wird um das Thema "gegendertes Spielzeug" ein riesengroßer Bogen gemacht, obwohl dadurch Kinder viel eher zu einem gewissen "Rollenverständnis" (ich nenne es mal so) geführt werden dürften. An dem Ursprungsgedanken, Diskriminierung durch Sprache entgegenzuwirken wäre grundsätzlich nichts auszusetzen. Jedoch sehe ich es mittlerweile so, daß all denjenigen, die die Sprache wie gewohnt weiter benutzen wollen impliziert Diskriminierung unterstellt wird. Kein Wunder dass sich dadurch nicht wenige persönlich angegriffen sehen und dies teils heftige emotionale Reaktionen hervorruft, welche wiederum auf der Gegenseite entsprechende Reaktionen provoziert usw. usf... Wie sehr kommt einem dies bekannt vor - war da nicht mal was? So ein Ding namens Rechtschreibreform? Déjà-vu... Wie auch immer. Sprache sollte - ebenso wie Gedanken - grundsätzlich frei sein. (Beleidigungen, Diffamierungen und dergleichen klammere ich mal lieber bei der Betrachtung aus) Ich habe tiefstes Unverständnis darüber, dass sich Teile der Gesellschaft das Recht herausnehmen darüber bestimmen zu wollen auf welche Art und Weise gesprochen werden soll. Ehrlich, vor 30 Jahren hätte ich so einen Vorgang in unserer Demokratie für völlig undenkbar gehalten...
Langer Text ... Kurz: Genderist*Idiv*Innen betonen das Geschlecht (ist nicht Generikum). Das ist ein Rückschritt ... Gut, dass eine Staatsregierung endlich handelt.
Ich hab noch nie eine Frau z.B. als Bauarbeiterin gesehen oder ähnlich schwere Berufe, also ich freu mich schon darauf wenn man das einmal sehen würde, dann wäre auch der Gehaltsunterschied geklärt!
Sie arbeiten ned viel auf Baustellen oder? Weil ich schon.
Btw. Wer hat denn was gegen Frauenurinale. Die Frage ist "Werden Frauen diese auch verwenden?"
Yes
Die brauchen nur ne Rinne. Urinale sind für Weicheierinnen.
Beim Thema Urinal ist die Diskriminierung - wenn überhaupt - eher umgekehrt. Es gibt viele Männer, die sehr ungern Urinale benutzen und stattdessen auf die sehr viel weniger Sitzklos gehen, wo man(n) auch oft lange warten muss. Es gäbe eine sehr einfache Lösung: Unisex-Toiletten. Aber das wollen ja vor allem Frauen nicht.
@@oliverzwahlen yea
@@oliverzwahlen unisex Toiletten sind auch merkwürdig. Ich stand mal in Frankreich am Urinal und auf einmal kommen da 4 Mädels rein. Bis dahin wusste ich nicht, dass die unisex sind. Generell hab ich aber nichts dagegen. Auch nicht, wenn mal eine Frau aufs männerklo geht, wenns bei den Damen kapazitätsprobleme gibt
Interessantes Video, obgleich ich nicht immer der selben Meinung war.
Ps.: Liebes @Terra X Lesch & Co: Könntet ihr in Zukunft bitte auch immer die jeweiligen Quellen verlinken bzw zumindest nennen. So kann man sich besagte Studien auch selber mal anschauen. Gerade dieses fehlen von Quellen ist etwas was ich bspw. Impfkritikern immer vorwerfe ^^. Bei Wissenschaftssendungen wäre es mMn mehr als sinnvoll.
Quellenangaben wären wirklich toll
Quellenangabe wäre mega
Wissenschaftliche Erkenntnisse sind keine "Meinung"
@@olivergrimm699 deswegen ja auch die quellen nehme ich an. Meinungsbildung kommt durch etwas wissen und verstehen. Außerdem schreibt coyote1337 nicht immer der selben Meinung war. Heißt anscheinend hat dieses Video schon dafür gesorgt, dass seine Meinung zu diesem Thema geändert wurde :)
Bin ich absolut dafür. Bitte die Quellen noch in die Beschreibung oder so packen, danke!
Erst was davon faseln, dass Gender das soziale Geschlecht meint, um dann haufenweise geschlechtsspezifische Unterschiede aufzuzählen. Kannste dir nicht ausdenken. xd
Gender ist, wie im Beitrag erklärt, die soziale Ausprägung von Geschlecht. Das heißt Assoziationen, Vorurteile, Ideale etc. . Die körperlichen Unterschiede zwischen Menschen bleiben ja eine materielle Realität. Allerdings fand ich den Fokus zb bei den Toiletten auf ausschließlich Frauen auch nicht so gelungen, da ja nicht nur Frauen Vulven haben und auch andere Geschlechter von der ,,kleinen Ecke‘‘ profitieren könnten.
@David Br ^^ Based.
@@karolinaking6298 Es gibt keine "soziale Ausprägung von Geschlecht". Das ist ausgedachter Humbug.
Mir tuts in der Seele weh wenn ich die Kommentare lese. Ich verstehe nicht wie man sich so angegriffen fühlen kann durch das bloße Konzept von inklusion. Den likes nach zu urteilen gibt es immerhin eine stille Mehrheit die das anders sieht, aber für den Fall das noch jemand fassungslos durch die Kommentare scrollt will ich zumindest einen Kommentar hier lassen der positiv ist demgegenüber, was Herr Lesch hier sagt.
Ja finde ich auch ....
Die Gesellschaft hat noch einen langen Weg vor sich 😢
Ja, es ist bitter. Wie sehr die Leute verletzt sind. Dabei ist das jetzt wirklich kein so krasses Thema und nur eine Kleinigkeit, die selbst wenn sie nur 1% verbesserte an Gerechtigkeit es doch wert wäre auszuprobieren.
Ich habe meine Zweifel an den Studien. Denn in Industriestaaten, wo es durch die Sprache keine Geschlechterdifferenzierung gibt, sieht es ähnlich wie in Deutschland aus. Das sagt mehr als jede durchgeführte Studie aus.
Beziehungsweise, man merkt den Unterschied zwischem gegenderter und nicht gegenderter Sprache nur innerhalb Sprachen mit Geschlechterunterschieden, da unsere Denkmuster auch von der Sprache abhängen.
@@d.r.6177 kannst das bitte etwas genauer erläutern? Denn im Englischen, denken die meisten beim Begriff, Wissenschaftler, auch hauptsächlich an Männer und das sogar im ähnlichen Verhältnis, wie hier. (Was daran liegt, dass das weibliche *innen dann keine Weibliche Perwon betont)
Und gleichzeitig, denken die meisten im deutschen, wenn sie Lehrer hören, an eine Frau.
Es ist nicht die Sprache, sondern das Umpfeld und die Geselschafzlicheordnung.
@@d.r.6177 Die DEnkmuster hängen eher von der Umgebung ab, d.h. arbeite ich mit mehr Frauen zusammen, denke ich auch bei "Die Ingenieure" eher an diese Frauen.
Nicht ganz, da werden Äpfel mit Birnen verglichen. So ähnlich uns Amerika manchmal vorkommt, so ganz anders ist doch die Kultur dieses Landes. Ich bezeichne Amerika gerne als 3. Weltland. Gerade wenn es um die Position der Frau dort geht, ist sie in vielen Gebieten noch immer sehr an Mutter und/oder Hausfrau geknüpft. (Von Rassismus und soziale Ungleichheit brauch ich gar nicht anzufangen) Religion und Patriotismus spielen dort nochmal eine ganz andere Rolle. Diese Unterschiede sind manchmal deutlicher als andere male.
@@alsatian1266 du beschreibst genau das was ich meine. Die Sprache hat herzlich wenig damit zu tun, sondern die Kulturelle Prägung. Und es wird auch beobachtet, dass Frauen wenn sie wirklich eine Wahl haben und von beiden leben können, sich deutlich mehr für Woziale Berufe, oder Familie entscheiden, als für Mind Berufe und Karrire.
6:59 Genau hier spricht die Ideologie. "Das wär schonmal geklärt." Nein, eben nicht. Eine einzelne Studie ist keine Einheit, die ultimative Wahrheiten belegt. Eine Erststudie schon gleich dreimal nicht. Hier wird äußerst unwissenschaftlich gearbeitet, bitte verbessern Sie ihre Recherchesorgfalt.
hahaha glaubst du der ÖR würde das neu bearbeiten und damit einen Fehler eingestehen?
Es ist nicht sein Job objektiv zu sein, sondern die Ideologie zu verkaufen...
Recherche...pff...
@@k.l.5940 Möchte ich mich beim Toilettengang von jeder anderen Dame halb entblößen? Ich glaube nicht. Agitation und Propaganda vom feinsten. Und, wie sehen die Studien in anderen Ländern aus? No Comment? Passt nicht ins politische Weltbild einer Minderheit aus Berlin. Was hier passiert ist, dass sich die breite große Masse der Bevölkerung von ein paar politischen Schreihälsen, die nicht einmal Repräsentativ sind, erklären lassen, wie die Welt aussehen muss.
Sollte sich in dieser feministischen gewollten Ausrichtung bewahrheiten, dass man durch Sprache das Denken so beeinflussen kann, findet sich bestimmt eine rücksichtslose Klientel die das zu ihren Vorteil nutz, egal in welche Richtung es auch gehen soll. Ein sehr gefährliches Spiel, wenn wir das in unserer Demokratie zulassen, dass darüber hinaus ein paar wenige dubiose Zeitgenossen, dieses Wissen zu ihrem Vorteil ausnutzen.
@@fabiennechevallier2516 Demokratie, da musste ich etwas schmunzeln. ;)
Es ist einfach nur der verdammte Kommunismus der hier durchgepeitscht werden sollte. Lesch ist ein Verbrecher.
Es geht nicht um gute Recherche. Es geht um Manipulation der dummen massen mit "Wir sinds, eins wissenschaft. Ihr wisst schon, die mit mehr Ahnung als ihr. Also haltet eure fresse und gehorcht auf das, was wir euch zu sagen haben!"
Bei einem Bewerbungsgespäch in einem Bundesministerium fragte mich eine Gleichstellungsbeauftragte was ich von Gendern halten würde. Ich dachte wo bin ich hier gelandet, so eine Verschwendung von personellen Ressourcen und das auf Kosten der Steuerzahler. Als Volljurist habe ich das Vorstellungsgespräch abgebrochen.
Verschwendung von Ressourcen auf Kosten der Steuerzahlenden? Wegen 5 zusätzlichen Anschlägen pro Personenbezeichnung? Das ist ungefähr eine Sekunde.
Man sollte da erstmal für sorgen, dass es keine Affären und Gesetzesverstöße mehr auf Kosten der Steuerzahlenden gibt und dass die grundsätzlich schneller arbeiten.
@@antiheld7323 kannst du bitte in Zukunft im Plural den Artikel "das" verwenden? Ich fühle mich als Mann diskriminiert, weil mein Geschlecht beim Plural-Artikel "die" nicht repräsentiert wird. Danke 👍
@@patrickpfirsich6076, dann bist du eben ab sofort das Menschlein, oder das Persönchen. Oder auch das Patrick und das Männlein. Ist gleich noch gerechter.
@@antiheld7323 perfekt, danke 🙌
Immer diese Umdeutungen!
"Geschlechtergerecht" wäre eine Sprache, in der Frauen auch Lehrer, Ärzte, Forscher und Wähler sind. So wie im Deutschen.
Frauen nach 100 Jahren sprachlich aus der Menge der Lehrer, Ärzte, Forscher und Wähler wieder raus zu mobben, ist das Gegenteil von "geschlechtergerecht".
Guter Punkt. Genauso werden sie durch Trans-Frauen aus ihren Sportarten rausgemobbt.
Apple fertigt Smartphones mit großen Displays um Frauen zu diskriminieren. Wieder etwas gelernt.
😂😂😂👍
wäre es dann nicht im Sinne des Erfinders, einen Handschuh zu konstruieren, der dieses Manko, im Sinne der Gleichberechtigung, ausgleicht? Oder ist das wieder nur chauvinistisches Denken eines alten weisen Mannes?
@@indysghost1954 Denken an sich in chauvinistisch, versteh es doch endlich und hör auf zu denken!
Richtig. Es hatten viel zu viele Frauen iPhones gekauft. Deshalb hat Apple die Displays vergrößert damit das ein Ende hat. Außerdem wurde damit gewährleistet, das die alten Handys der Männer mit kleinen Displays nun von den Eheweibern genutzt werden und die Männer neue große Handy haben können. Logisch!
@@Skywalker-fk9bn komisch , als das iphone 6 plus rauskam, haben vorallem frauen die version gekauft....denn die benutzen auch instagram etc ...bin ein mann mit kleinen händen....werde wohl auch diskriminiert....als es noch nicht die iphone 6 modelle gab, hat mein freund der 1,90 ist und riesen hände hat sich beschwert warum die iphones nicht für große hände konzipiert wurden.....
Gott sei Dank haben wir einen Herrn Lesch, der glaubt er sei Professor für alles. Die Qualität von Terra X hat in den letzten 10 Jahren derart ab genommen, dass es nicht mehr schaubar ist.
1:44 - Herr Lesch Sie haben die Blinden nicht bedacht!!! Also nochmal!
"Da männliche Pädagogen leider immer noch die absolute Minderheit darstellen, verwenden wir in diesem Buch ausschließlich die weibliche Form."
Kann man in jedem Erzieherbuch lesen, derweil arbeiten deutlich mehr Männer im pädagogischen Bereich als Frauen auf der Baustelle, wo man nun auch schon anfängt alles zu gendern. Genial 😂😂
ich bin Jahrgang 1936 und habe in den ersten Grundschulklassen nur "Fräulein" gehabt. Nicht wegen Gendern, sondern weil die Männer alle im Krieg, in Gefangenschaft, gefallen oder verschollen waren. Kein Bedarf am Tschändern. Uns gehts zu gut. wir haben Zeit, uns auf die>Nerven zu fallen. Für mich hat das religiöse Züge.. Alle doof, außer ich
Es ist die erste Sendung von Harald Lesch, bei der mir viele inhaltliche Fehler aufgefallen sind.
@CJ JC Wir sollten uns auf wichtigere Themen konzentrieren. Ich weiß immer noch nicht wie das Verhältnis von blauen zu weißen megapearls...
@@TheBulk1987 und du entscheidest, was wichtig und unwichtig ist? HERR cugier?
Und welche????
Echt die Erste? 😂
5:55 "350 Studierende" Ich habe mit Auszubildenden im Handwerk zu tun, manche haben Probleme einen Satz mit höflichem "Bitte" zu verstehen. Bei einem Text mit unnatürlichen Genderformen verstehen die nur Bahnhof.
Bitte Bahnhof*in, heißt ja der Bahnhof.
Das wurde ja im Video widerlegt
Das Wort Studierende mit Studenten gleichzusetzen, funktioniert ja auch nicht.
@@kimschulze27 falsch. Es wurde _eine_ Studie angeführt, die nahelegt, dass in einer sehr kleinen und absolut nicht repräsentativen Testgruppe (Studenten) keine statistischen Auffälligkeiten beim Textverständnis ermittelt werden konnten. Das ist ein sehr großer Unterschied, den du verstehen können solltest.
@@kimschulze27 Genau. Wenn der Herr Lesch sagt, dass alle Menschen das verstehen, dann verstehen das alle Menschen - und deine Azubis lügen entweder, oder du bildest dir sie nur ein. Denn das wäre ja ein Widerspruch zu dem was Harald Lesch gesagt hat, und Lesch ist Wissenschaftler (in welchem Fachbereich noch mal?) also hat er Recht.
Tatsächlich ist das, was Harald Lesch gesagt hat, nach der Erfahrung mit den Azubis gar nicht so unwahrscheinlich. Lesch bezieht sich nämlich auf eine Studie mit Studenten, nicht mit Azubis. Die Studenten lesen wahrscheinlich sonst Kant und haben den Energievertrag in beiden Fassungen mit 100% Verständlichkeit bewertet. Die Beobachtung mit den Azubis widerspricht also nicht dem, was Lesch gesagt hat - sondern nur dem, was Lesch impliziert hat.
Er impliziert nämlich, der Fall sei klar, mit so einer Studie. Er untermauert viele seiner Thesen mit dürftigen Quellen, die gar nicht all das aussagen, was er behauptet, und bekräftigt das mit kräftigen Worten wie "Das wär schon mal geklärt". Das ist absolut nicht wissenschaftlich, und regt auch nicht zu einer wissenschaftlichen Betrachtungsweise an.
Man muss zu dem Video wirklich sagen: Thema verfehlt! es geht nicht einmal 5 min ums gendern
Gendern betrifft nicht nur die Sprache ^^
es geht darum, das man morgens nicht unbedingt in den 3D Drucker pinkeln sollte.... davon bekommst du Blasenentzündung und musst oft aufs Klo.... zu allem überfluss brauchst du dann Tampons damit du nicht tagsüber die ganze Zeit leckst....
Und da behauptest du einfach mal ganz frech es gehe in dem Video nicht ums Gendern? ...hmm 🤔 kann mir nicht vorstellen das da was dran ist!
Im Gegenteil, es gibt wenige Videos, die das gendern so genau erklären, bzw erläutert, WARUM wir gendern.
Habe genau nach diesen Kommentar gesucht😁
@@ik1854 niemand gendert außer Linke Menschen mit Minderwertigkeitskomplexen
Sehr geehrter Herr Prof. Lesch, bitte bleiben Sie bei ihren Basiskompetenzen Physik und Astronomie!
Danke Relax Time. Das sehe ich auch so. Seit Herr Lesch sich dem Mainstream-Unfug anbiedert ist er leider in meinem Ansehen ein ganzes Stück gesunken. Es stünde ihm gut an, sich mit den Themen tiefergehend auseinander zu setzen.
Grundsätzlich ist festzustellen, dass an Universitäten inzwischen der freie geistige Austausch einem angstvollen ideologischen Duckmäusertum gewichen ist. Professoren und Studenten sind entweder überzeugte Sozialisten, Marxisten, oder sie haben Angst ihre Meinung frei zu äußern. Eine der wenigen Personen, die sich weltweit diesem Unsinn entgegen stellen ist der kanadische Professor Jordan Peterson. Seine Vorlesungen, Interviews und Reden sind brillant. Allerdings fast ausschließlich auf englisch. Es ist ein Hochgenuss, ihm zuzuhören.
Ja, mit der Aussage bei 6:30 "man muss es schlicht anerkennen, es handelt sich dabei um Wissenschaft und nicht um Ideologie", bestätigt sich, dass es eine Ideologisierung des P.C. ist und keine Wissenschaft. Denn Wissenschaft "muss nicht anerkennen" und schon gar nicht "schlicht". Ideologien wollen schlicht anerkannt werden müssen(!) und es ist eine altbekannte Methode, Ideologien einen wissenschaftlichen Anstrich zu verpassen, damit es keiner bemerkt. Ist übrigens auch ein Symptom von Schizophrenie. Ich empfehle Lektüre von Silvano Arieti "Schizophrenie" S.67/68. Schwarz auf weiß 😐.
"Eine männlich geprägte Sprache trägt nachweislich zu einem männlich geprägten Bick auf die Gesellschaft bei". Dieser Satz bei 6:42 ist pure paranoide Schizophrenie. Und keine Wissenschaft. Denn: "der paranoid Schizophrene externalisiert sofort sein vorherrschendes Gefühl in bezug auf sich selbst und nimmt es als negative Wertung wahr, die andere von ihr/ihm haben." [Phänomen der Bedeutungsausbreitung]
@@dalhecimify Ich hab schon immer geahnt, dass der einen an der Waffel hat.
@@viwa999Wenn sie schon immer geahnt haben, dass ich eins an der Waffel habe, obwohl sie mich nicht kennen, und schon gar nicht immer, sollten sie sich mal selbst kritisch hinterfragen, ob sie eins an der Waffel haben.
@@dalhecimify Ich schrieb "der", nicht Sie. Sie schrieben "Symptom von Schizophrenie" und ich meine, dass jeder der diesen Gender Kram ernst nimmt, einen an der Waffel hat, ähnlich wie Flacherdler. Meine persönliche Meinung.
16:56 meint ihr nicht 'auf' 70% reduziert anstatt 'um'? Weil ne Minute vorher 30% weniger gesagt wird
Das ist mir auch aufgefallen. Das ist ein himmelweiter Unterschied ob nun 'auf' oder 'um'
Viel problematischer ist doch eigentlich, dass hier mit Hilfe von Hokus Pokus-Weltanschauungen wie "Biologie" begründet wird, das dem so sei. Dabei wissen wir doch alle längst, dass das Geschlecht ein soziales Konstrukt ist, welches man sich nach Belieben aussuchen und wechseln kann. Was kommt als Nächstes? Implikation, dass biologische Frauen auf Grund ihrer Biologie für gewisse Berufe oder Sportarten besser oder schlechter geeignet sind, als biologische Männer? Also eine Rollenverteilung? *würg* wir rückständig. Kann man ja auch gleich behaupten, dass Menschen aus dem afrikanischen Kontinent wegen dem evolutionär nur spärlich oder gar nicht ausgeprägten Präfrontalcortex, der für soziale Funktionen wie bewusste Handlungen, Empathie und Problemlösungen zuständig ist, nicht in eine "fortschrittliche" Gesellschaft eingegliedert werden können... Phhh, Biologie... ist doch nur getarnter Sexismus/Rassismus
@@GoCarnivore543 Biologie sind Fakten.
@@GoCarnivore543 Verwechsle bitte nicht das soziale (=Genus) mit dem biologischen (=Sexus) Geschlecht. Diese Daten betreffen biologische Frauen. Ich könnte mich auch als Frau identifizieren (engl. gender), bleibe aber immer noch ein biologischer Mann (engl. sex). Nicht das biologische Geschlecht ist ein soziales Konstrukt, sondern der Genus.
@@derorje2035 Wenn schon ist das soziale Geschlecht nicht der Genus ... denn letzteres ist das Wortgeschlecht und hat nichts mit dem gedachten / gemeinten oder wie auch immer du das soziale Konstrukt bezeichnen willst zu tun.
Interessanterweise sind da nur zwei Waschbecken eingezeichnet, egal ob 4 Sitzklos oder 2 Sitzklos + 6 Urinale.
Lecker!
Auf die gleiche Breite von zwei Waschbecken mit einer Lücke ließe sich ein ganz breites Waschbecken mit drei Wasserhähnen unterbringen.
@@svensbasteltisch Ju, gibt es auch schon - leider viel zu selten.
Und? Solange da keine Chirurgen vor der OP aufs Klo gehen sollte das passen, das Kacken ist in der Regel zeitaufwändiger als Hände waschen.
Ich scheiß ins Urinal.....gleichberechtigung für die Toilette
Ich wünsche den Bürger*innenmeister*innenkandidat*innen viel Glück bei der Wahl!
Warte mal. Das müsste man dann ja wirklich so nennen?!🤣
Soll ich dir einen Duden besorgen?
@@PhobusBlake Du hast den Sinn vom Gendern anscheinend nicht verstanden. Egal ob Du für oder gegen das Gendern bist...
@@Arueris4 Nope, aber wenn du es schon zuspitzen möchtest, dann mache es auch richtig. Alles andere wäre ja beinahe peinlich...
@@PhobusBlake Soll ich dir jetzt realtalk den Sinn vom Gendern erklären und warum er alle drei Sachen in dem Wort gegendert hat...🤦🏻♂️
In englisch sprechenden Ländern ist alles sächlich. Herr Lesch dort ist die Gleichberechtigung erreicht. Oder irre ich mich 😅
Das erste Video von Harald Lesch das von mir einen Daumen runter bekommen hat. So viel Meinung und so wenig Wissenschaft - sehr schade :( .
Solidarität mit den armen Frauen, die mit einem zu großen Handy in einer Premiumlimousine sitzen und vom Sprachcomputer nicht verstanden werden.
Das sind noch echte Probleme.
lol
Imp ist der beste
Einfach metal
In der DDR gab es beruflich mehr Gleichberechtigung als in der BRD. Und das ganz ohne Genderstern.
Wenn das sprachliche Geschlecht so eine entscheidende Rolle spielt, dann sollte das Thema Gleichberechtigung in Gemeinschaften welche geschlechtsneutralere Sprachen (z.B. Englisch) verwenden, weniger ausgeprägt sein. Große Unterschiede gibt es aber nicht.
Deshalb werde ich irgendwie das Gefühl nicht los, dass die im Beitrag erwähnten Studien nicht ganz frei von wenigstens einem der folgenden Probleme sind:
Information bias
Social bias
Stichprobenverzerrung
Störfaktoren/Drittfaktoren
Bestätigungsfehler
Und weil es zum Thema passt: Gender bias!
Jetzt mal ohne Witz. Angenommen, unsere Sprache verstärkt lediglich ein vorhandes geschlechtsspezifisches Vorurteil. Welche verhältnismäßige Bedeutung lässt sich dann der Sprache als Faktor beimessen?
Zudem geht der Beitrag auf die wissenschaftlichen Studien ein. Sollten diese wirklich die gängigen femininen und maskulinen Berufsbezeichnungen/Personenbezeichnungen verwendet haben (z.B. Bäcker/Bäckerin, Student/Studentin,..), dann könnte man diese Ergebnisse nicht automatisch auf Wortschöpfungen der Form [maskuline Form]*Innen übertragen.
Evolutionär gesehen, setzt sich sprachlich und vor allem umgangsprachlich vermutlich eher eine einfache Grammatik und Phonetik durch. Phonetisch ist das Konstrukt [maskuline Form]*Innen aber alles andere als einfach. Da stellt sich doch die Frage nach der Zielgruppe. Ist das so eine Art Elitensprache von Akademikerinnen für Akademirinnen? So, ähnlich wie Managersprech, aber für eine moralische Elite.
Ganz meine Denke. Die DDR betrieb Emanzipation, in der BRD diskutierte man nur darüber. Die ganze Diskussion nimmt sich daher als weltfremd aus.
da fehlt noch absichtliche Manipulation als mögliches Problem, ist bei Studien und Statistiken halt auch leicht mit ein paar kleinen Stellschrauben nachzuhelfen (z.B. widerholen bis das Ergebnis stimmt oder nicht ganz so zufällige Testgruppen, aber am wahrscheinlichsten ist halt wirklich dass durch die Doppelnennung einen das so ins Gesicht gedrückt wurde, dass man gar nicht anders konnte als an eine Frau zu denken, oder ja nicht als Sexist darstehen wollte... je nach Altersgruppe und ja mir ist bewusst dass Beispiele in die bereits genannten Kategorien fallen, allerdings ist mögliche Manipulation trotzdem eine extra Nennung wert)
Die DDR hat durch diktatorische Maßnahmen einerseits die Mensche zum arbeiten animiert und zum anderen haben sie allerdings auch unterstützende dazu beigetragen, dass Frauen es überhaupt ermöglicht wurde zu arbeiten, siehe ganztags-Kinderbetreuung. Es geht auch ohne Gendern, aber dafür müssten radikale politische Maßnahmen getroffen werden, dass dies möglich würde. Das Gendern ist die sanfte Tour den Menschen durch gesellschaftsübergreifendes Denken die Gleichstellung näher zu bringen.
@@AT-wd3yp Es liegt mir fern die diktatorischen Maßnahmen der DDR Menschen zum arbeiten zu animieren zu verteidigen, aber ich würde schon gern wissen, welche das konkret sind. Auch würde ich gerne wissen wie sich deren Maßnahmen von denen der Arbeitsagentur unterscheiden. Ich sehe, dass eine Ideologie wie z.B. Sozialismus oder Kapitalismus wahrhaft religiöse Ausmaße annehmen kann, und viele Menschen auch trotz kaputter Erde völlig überzeugt. Soll heißen, wenn Gendern dabei helfen würde, unangenehme Wahrheiten zu verdrängen, dann würde es vermutlich auch ganz gut funktionieren. Aber das ist ja hoffentlich nicht das Ziel.
@@fn132788 § 249 StGB der DDR: Wer das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung dadurch gefährdet, daß er sich aus Arbeitsscheu einer geregelten Arbeit hartnäckig entzieht, obwohl er arbeitsfähig ist, oder wer der Prostitution nachgeht […] wird mit Verurteilung auf Bewährung oder mit Haftstrafe, Arbeitserziehung oder mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren bestraft.
Ich habe heute in einer Diskussion von einer Frau , die Architekt ist, gehört, die sich früher auch Architekt genannt hat, und nie ein Problem darin gesehen hat. Irgendwann hat sie dann durch das Gendern gemerkt, dass sie sich doch besser Architektin nennen sollte, da sie ja eine Frau ist. Für meine Freunde, mit denen ich die Diskussion geführt habe, war das ein Indiz dafür, wie wichtig Gendern ist, für mich zeigt es eher die Gefahr daran, nämlich dass mittlerweile mitgemeint nicht mehr mitgedacht heißt. Früher waren unter der Berufsbezeichnung „Architekt“ sowohl Männer, als auch Frauen gemeint (und nein, ich meine nicht als es noch kaum weibliche Architekten gab, sondern eine Zeit, die noch gar nicht so lange her ist, als Gendern noch kein großes Thema war.) Mittlerweile denkt man bei „Architekt“ an einen Mann und bei „Architektin“ an eine Frau. Meiner Meinung nach spaltet das eher das Verständnis von Männern und Frauen in Berufsbezeichnungen und ist somit kontraproduktiv für die Menschen, die für das Gendern sind, davon ausgehend, dass diese wollen, dass bei Berufsbezeichnungen sowohl an Männer als auch an Frauen gedacht wird.
Ich sehe deinen Punkt, dass die differenzierung nun vergrössert wird, aber das Experiment mit den Schüler*innen (lol) war ja aus 2001... Das zeigt, dass diese Strukturen und Arten zu denken schon vor der Debatte existierten
Die deutsche Sprache hat für so gut wie jedes Wort ein Maskulinum als auch ein Femininum und das würde auch früher so verwendet. Da war die generische Bezeichnung aber in der Regel das Maskulinum, außer es war ein typischer Frauenberuf..
Die Frau war früher Architektin und ist es auch heute noch. Das ist ganz einfach eine Frage der sprachlichen Präzision.
Gendern ist nichts Neues, was neu ist, ist die Schreibweise und dass man mittlerweile einfach faul ist. Früher waren das die Architekten und Architektinnen, heute macht man daraus ArchitektInnen oder sonstige Schreibweisen mit verschiedensten Satzzeichen.
Am Ende ist das auch eine Frage des Respekts ob ich die Menschen korrekt anrede und die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel nutze oder aus Faulheit ganz einfach Personen unter den Tisch kehre. Nichts daran ist falsch Menschen korrekt anzusprechen.
Gendern erzeugt erst, was wes bekämpfen möchte. Soviel ist klar und das Beispiel zeigt genau das.
Das ist erbärmlicher Bullshit. Früher in der Schule haben alle von den Lehrern gesprochen, und jeder wusste, dass es mehr als 50% Frauen sind. Niemand hatte ein Problem damit. Nur heute sind wohl alle zu blöd. Und spätestens, wenn von Feuerwehmänninnen die Rede ist, bin ich komplett raus, und drehe mich angewiedert weg.
Ja der gute Herr Lesch weiß einfach alles, für jedes Thema hat er mindestens 30 Jahre studiert, er ist ungefähr 2086 Jahre alt.
wie, zweifelst du daran? er sieht doch so aus xD.
bei der Studie mit den Studenten will ich anmerken, dass es Studenten waren, die sowieso öfter mit schwierigen Texten zutun haben
Als Tutor kann ich nur sagen: selbst in Masterstudiengängen sind Studenten zu blöd leichte Texte zu verstehen😅
Nicht alle aber auch nicht gerade wenige
@@motte3482 Ich arbeite auch als Tutor - oder auch Tutorin ;-). Ich stelle fest, ganz viele sind nicht zu blöd, sie lesen einfach nicht, sondern fragen lieber. Also Antwortsuche wird outgesourct - völlig geschlechtsunspezifisch. Es gibt ja schon alle Antworten. Warum selber suchen :-)
@@motte3482 In der Sozialforschung ist völlig klar: Studierende sind nicht die Norm. z.B. sind Arbeiterkinder, Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen mit schwachem, sprachlichen Hintergrund und auch Legastheniker extrem unterrepräsentiert. Die genannte Studie selbst sagt daher: Das ist nicht auf ganz Deutschland, sondern nur auf Studenten zu übertragen. Wie auch die meisten Studien dazu hier leider sehr schlecht zitiert wurden, quasi unwissenschaftlich schlecht.
@@hansklein173 Eine Studie muss doch nicht immer auf eine gesamtgesellschaftliche Aussagekraft abzielen um Wert zu haben. Es sagt ja hier auch keiner, dass man diese Studien auf die Gesamtbevölkerung hochrechnen kann. Es geht darum Herangehensweisen zu überprüfen.
@@Melleky Nun, wenn aber in diesem Video gesagt wird, dass der Genderstern gleich verständlich ist und dann eine Studie zitiert wird, wo das so nicht vorkam (Doppelnennung + Studenten und eine Studie die sagt, dass das nur für Studenten gilt): Dann ist das doch problematisch! Natürlich muss eine Studie nicht eine Gesamtbevölkerung darstellen - aber es einfach hier zu behaupten, obgleich diese es ausdrücklich nicht tut, ist halt schlicht falsch. Ich würde es nicht als "gelogen" bezeichnen, weil ich eher von Bestätigungsfehler oder Unfähigkeit ausgehe, statt von einem bewussten Lügen. Wird vermutlich so sein, wie die Studie der Uni Leipzig in Kooperation mit der Hamburg Media School feststellte: In einigen Themen wird einseitig berichtet, weil die Leute, die sich dafür interessieren, alle dieselbe politische Meinung haben und so ein falsches Bild wiedergeben. Kam ja 2017 schon in der Tagesschau.
Könnte man diese Studien auch Mal verlinken oder ist die Quelle "vertrau mir Bruder"?
Da es angeblich kein Wahn ist muss es ja wahr sein 🤣
Dass man bei typisch männlichen Berufen eher an Männer denkt liegt daran, dass man hauptsächlich Männer in diesen Berufen sieht.
Bei einem Architekten schon, aber bei den Architekten nicht.
@@Gehtdichnichtsan-kb2sz wenn es eine Frau ist, dann sage ich Ärztin. Kann es sein, dass der Kinderarzt der Kinder ein Mann ist? Wieso sollte ein Kind eine Frau in einem Beruf zeichnen, wenn es ihn nur mit Männern kennt. Ich bin der Meinung, dass meine Vorszellung der Realität folgt. Aber tatsächlich Frauen in besser bezahlte, typisch männliche Berufe zu bringen, um das tatsächlich Bild der Berufsgruppe zu ändern, ist anscheinend nicht so wichtig. Denn wenn man nur die Sprache verkompliziert, muss man nicht für Gendergerechtigkeit sorgen.
Ja und warum machen das vor allem Männern, weil alle erwarten das es Männern sind. Daher gibt es mehrere Ansätze das aufzubrechen und einer Davon ist die Berufsbezeichnung als Neutral anzugeben oder als allumfassend. Sonst ändert sich ja nichts.
@@StefanKoranund dann schauste nach Skandinavien, wo jede und jeder alles machen darf und gleich bezahlt wird (100% egalitär) und siehst, dass Männer eher in den „Männerberufen“ sind und Frauen eher in den „Frauenberufen“.
Harald sollte dringend durch eine Frau ersetzt werden! Go Harald,GO!
?
@Jonas Käse Weil er seinen job nicht aufgeben will? Gehts dir gut?
@Jonas Käse 100%
@Jonas Käse es macht ihm nicht zu einem Heuchler sondern zu einem intelligenten Mann der nicht direkt Angst vor Frauen hat wenn er die Probleme von ihnen anspricht, das kann man von euch hier nicht sagen 😁
Warum muss sich eigentlich ein heterosexueller, weißer Mann dafür rechtfertigen, dass er das ist. Es ist ja nicht wie bei der Jobwahl, dass man sich das aussucht. 😉
Man muss nicht jede Minderheit überall erwähnen, wenn klar ist, dass eine Aussage inklusiv gemeint ist. Just saying.
Wie wärs eigentlich mit Mixedfussball? Jede Mauschaft hat 5 Frauen und 5 Männer auf dem Platz. Erste Hälfte ein Mann im Tor und zweite eine Frau. Transgender dürfen jedoch die gesamte Spielzeit ins Tor.
Oder Frauen gegen Männer, Trangender wo sie sich hinfühlen.
Ist ja kein Problem, sind ja alle Menschen gleich :P
Wäre sicher sehr interessant zu sehen, wie sich das auf den Spielstil auswirkt. Ein gut funktionierendes gemischtes Team entfaltet meistens eine faszinierende Dynamik.
@@darthhatespeech5329 Da macht einer einen sauberen Vorschlag zum Zusammenspiel und du bist mit deine fixen Konfrontationsidee am stänkern.
@@gundleyG
Lass dich von dem Zungensmiley bloß nicht irritieren, das war schon ernst gemeint.
Fußball-Liga - Frauenmannschaften (bzw. Frauenfrauschaften) gegen Männermannschaften (bzw. Männer*Innenmann*Inschaften).
Ergibt bestimmt auch eine interessante Dynamik.^^
Oder nicht Mixedfußball, sondern Mixed Mixed Martial Arts.
Kannst dich da ja selber anmelden, du nimmst dir ja gerne mal Leute "zur Brust".
Und wie so eine Gina Carano oder Ronda Rousey dich aus'm Bild tritt, würde ich mir schon gerne ansehen. :)
@@darthhatespeech5329 ... und wieder stellst du deine destruktive Denkweise deutlich klar.
21:29 SKANDAL! Er sagt nur “ Forscher" 🤣
Aufhören. Aufhören. Schluss jetzt. Ich sage aus. Alles herhören: niemand hat irgend jemanden zu steinigen, bevor ich nicht diese Pfeife geblasen habe. Habt ihr verstanden? Selbst wenn, und ich möchte, dass das absolut klar ist, selbst wenn irgend jemand "Forscher" sagt.
Habe lange für diesen Kommentar gescrollt haha
Ist mir auch gleich aufgefallen 😅
@@hanterdro1982 schade, dass man für Kommentare keine Auszeichnungen vergeben kann - du hättest dir eine verdient 😃🏆
Wie wäre es damit, dass du statt bei Menschen nach Fehlern zu suchen, dich über deren Erfolge freust? Das würde dein Leben um einiges bereichern 😊 Herr Lesch hat es sehr oft gut, und unbemerkt geschafft zum Beispiel Forschende oder auch ErzieherInnen zu sagen, ohne dass es den Deutschen Sprachtonus geändert hat. Das fand ich sehr angenehm, und möchte das zukünftig auch versuchen. 😉 so leicht kann es gehen
Sprachliches Gendern führt nicht zur Gleichberechtigung, eher davon weg.
Gendersprache ist aber auch super lustig! Wenn auch ungewollt. Neulich wollte eine Dame zu den Frisierenden (Friseur), ich war nur froh, dass sie nicht in ein Nagelstudio wollte....sie wäre dann wohl zu den Nagelnden gegangen. Nicht auszudenken! Eine andere Dame gratulierte in einer Sendung allen Gewinnenden (Gewinnern). Wer braucht da noch Comedy und Satire, wenn es doch Gendernde gibt?!
Größte Scheiße die man sich je ausgedacht hat mit diesem Innen
Oh dann hast du in Geschichte nicht aufgepasst
Diese Generation übt noch. Aber sie werden besser.
Ich mag eigentlich Harald Lesch und Quarks. Aber diesem Video fehlte die objektive Wissenschaftlichkeit. Zumindest beim Thema Gendern. Da hätte ich mir gewünscht, dass man dies gründlich von allen Seiten beleuchtet. Schade.
Ja, als Physiker und Natruwissenschaftler ist er Weltspitze.
Als Sozialwissenschaftler... ?? ??
Dieses Thema kannst nicht wissenschaftlich angehen. Es ist menschlicher Unfug. Mess den mal.
Man hätte wenigstens mal eine Übersicht über alle Studien geben können und deren Aussagekraft bzgl Methodik, Probanden Größe etc auflisten und gegenüber stellen können. Dann käme man auch zu dem Schluss, dass es nicht einfach Schwarz-weiß ist, sondern es verschiedene Aspekte gibt. Aber das Format von 'Leschs Kosmos' ist wohl eher oberflächlich ausgerichtet.
Kann dir leider nur zustimmen. War mein erster Dislike auf diesem Kanal. Schade.
Nenn doch mal ein paar Studien die denen im Beitrag genannten in ihren Ergebnissen widersprechen, schließlich suggeriert du hier dass diese bewusst unterschlagen wurden.
Warum habe ich mir den Beitrag eigentlich angesehen, das Ergebnis war doch vorhersehbar.
Ich habe ein sachliches Gegenüberstellen von Argumenten pro und contra Gendern erwartet, wurde aber enttäuscht. Was hat das Gendern mit Urinalen für Frauen zu tun? Und was ist mit den berechtigten Kritikpunkten?
Eben gibt ja genug Sprachwissenschaftler die das ganze kritisch sehen. Davon war ich auch echt enttäuscht.
Wer erwartet 2021 noch neutral informierende Staatsmedien? lol
Natürlich nicht. Hier geht es ja auch zuvorderst um framing.
Das schulisch beigebrachte zwanghafte gegenüberstellen von Pro und Contra kann in vielen Fällen ein falsches Gleichgewichtsgefühl erzeugen. Häufig gibt es einfach nicht für jedes Pro Argument ein Contra Argument das gleichwertig ist und umgekehrt.
Beispiel:
In einer Talkshow werden ein Wissenschaftler und ein Flacherdler zu einer Debatte gerufen. Beide haben gleich viele Argumente und Redezeit. Das erweckt bei vielen Zuschauern das Gefühl, dass der Standpunkt zur Form der Erde in diesem Fall eine reine Meinungssache ist, denn sie sehen nicht das eigentliche Verhältnis von Experten und Validität von Argumenten zu dem Thema, die eigentlich vorherrscht.
Dieses Kommentar ist getrennt zum Inhalt des Videos verfasst. Ich wollte nur auf das Problem von Pro/Contra Listen aufmerksam machen.
Pure Propaganda. Standard beim ÖR 2021.
Lesch, so sehr ich Sie schätze, aber nach diesem Werbevideo für Genderradikale, wird es einfach nur Zeit in den Ruhestand zu treten! Kann man nicht mehr ernst nehmen.
dasgleiche gilt für Scobel und Yogeshwar. Bin nur noch entsetzt wie die sich benehmen. Von oben herab, in öffentlichen DIskursen sehr unhöflich und rühmen sich mit ihrer IWssenschaftlichkeit wobei mittlerweile selbst Laien erkennen dass das absolut nicht mehr gegeben ist.
Bei allen Studien beide Geschlechter extra gesagt, aber dann damit für das Innen argumentieren.. Da fehlt eine Verbindung
Hä?
Und überhaupt, dass nur 2 Laborstudien ausgewertet wurden.
Ja, richtig, sehe ich auch so.
@@Feuerbringer-Magazin Maybe weil es noch nicht so viel gibt, und bei so großen versuchen ein reicht, um das zu belegen. Sonst wäre auch die Logik weil es 100 alt Studien sagen das man dumm von Zucker wird, aber die neuste es wieder spricht, sagt man ja nicht das die alten Studien ja recht haben, sondern man geht zum neusten Stand über.
Oder bist du in der Lage alle Studien durch zu gehen, um dann zu sagen welch besser oder Faktisch richtiger ist, glaube ich nicht, sonst wäre dein Kommentar besser gewesen. Und zum "Innen", wenn du dies nutz ist es das gleich wie das alt "also Bürger und Bürgerinnen" , aber hier ist das Problem das nicht alle angesprochen fühlen und so sich vlt nicht wert geschätzt oder diskriminiert fühlen. Ein frage für dich? Glaubst du es stört dich mehr, als es andern hilft. Und wenn ja wie Arrogant kann man sein. Das dir dein Mitmenschen egal sind. Zu Mitmenschen ist ein neutral form die man nicht Gendern braucht wie Putzkraft, daher mach es für andere einfacher und besser und beschwere dich nicht.
PS: Falls du nicht weißt was ich mit neutral in diesen Kontext meine das es kein spezifisches Geschlecht hat und so kein bestimmte gruppe Mensch an spricht sondern alle.
Und würde mich tatsächlich über konstruktive Kritik freuen um so das Best heraus zu finden. Ich hoffe du auch.
@@xmaltor8854 Du interessierst Dich offensichtlich nicht ernsthaft für Sprache.
"Mitgemeint ist nicht mitgedacht" tönt erstmal nachvollziehbar. Was ich mich aber frage: War den Probanden bewusst, dass es das Generische Maskulinum (GM) gibt? Denken Menschen die sich des GM bewusst sind nicht automatisch auch das andere Geschlecht mit? Vielleicht sollte man eher hier ansetzen und das Bewusstsein über das GM im der Gesellschaft schärfen.
Exakt! Genauso könnte man das "dass" künftig mit dem "das" gleichsetzen, und das damit begründen, dass den Unterschied viele Menschen nicht verstehen.
Naja, aber diese "Bewusstsein schärfen" soll wie ablaufen? Man sagt den Leuten wie sie zu denken haben? Und bestraft es dann wenn sie es nicht machen?
Es ist Fakt, dass Sprache Bewusstsein schafft. Es gibt Studien, dass das GM zwar gemeint ist für alle, aber dennoch zu Irritation führt. Klar kommt jemand bei Lehrer schon irgendwann drauf, das da auch Frauen gemeint sind. Wir sind aber bei weiten weniger Bewusste Tierchen als uns lieb wäre. Und es geht nicht darum hier die Schuldigen zu finden die absichtlich Frauen nicht mitdenken, sondern das unsere Sprache unsere Werte reflektiert, damit unser Denken unsere Werte reflektieren kann.
Schon komisch, dass sich eine so hochwissenschaftliche Person wie Harald auf Studien bezieht, die aufgrund der geringen Teilnehmerzahl keine statistische Signifikanz haben...
Er wird halt gut dafür bezahlt. 😄
Exakt und ohne Quellen etc. jämmerlich 😔
ER ist nun auch gefallen.
@@Brutaloris Stimmt. Er müsste wissenschaftlich für diesen Beitrag gerügt werden.
Fakten stören hier nur den ideologischen Frieden
Der recherchiert die Qullen doch nicht selbst. Das macht die Redaktion.
Herr Lesch, was sagen Sie dazu, das in englischsprachigen Ländern, wo alle Artikel aus "the" bestehen genau die selben Probleme existieren, obwohl wir ja "der, die, das" benutzen. Und es gibt Berufe die Frauen einfach nicht ausüben möchten, daher sollte man nicht krampfhaft eine 50 Prozent Quote einführen.
Okay, dann gebe ich meinen Traumberuf auf und werde Bauarbeiterin nur damit die Quoten endlich mal passen und alles schön 50/50 ist🥺 So ein Müll
Da mein Traumberuf Pilot ist, kann ich zu Steward wechseln...lang lebe die Quoten...
Oder du sagst einfach mal nichts, wenn du nichts sinniges zum Kontext beitragen kannst. ;)
@@Melleky Oder du sagst einfach mal nichts, wenn du das Video nicht geguckt hast und deswegen den Kontext schlichtweg nicht verstehen kannst. ;)
@@taki7546 Weil im Video ja gesagt wird, dass Frauen mehr Berufe machen sollen, die ihnen nicht gefallen?
@@Melleky Du raffst auch gar nichts oder? Hab echt kb meinen obviously ironisch gemeinten Kommentar einer/m pro-gender Mensch*in zu erklären. Viel Spaß*in noch
Icj identifiziere mich als Basketball und finde es toll das wir auch in der sprache auf alle schauen. Weiter ao. 😃 Basketball 🏀 first
Ich kann absolut nachvollziehen, dass Kinder wenn sie "Lehrerinnen und Lehrer" hören, explizit wissen, dass beide Geschlechter gemeint sind. Da "Lehrer" sowohl das generische maskulin als auch die männliche Form ist, ist es eben nicht 100% klar, dass hier ebenso Frauen gemeint sind.
Das Problem lässt sich aus meiner Sicht aber besser beheben, wenn es nur eine Form gäbe, die eben alle Geschlechter einschließt. Genauso wie es im englischen auch ist. Mich würde interessieren, ob Kinder im englischsprachigen Raum auch explizit drauf hingewiesen werden müssen, dass beide Geschlechter gemeint sind. Weil, wenn das nicht der Fall ist, wäre es doch sinnvoller einfach diese Geschlechtertrennung komplett aufzuheben und nur noch einen Begriff zu verwenden. Es ist doch auch echt komisch, dass man wenn man von einer Gruppe von Menschen redet, dass man dann sagen muss "männliche Mitglieder der Gruppe und weibliche Mitglieder der Gruppe und auch alle andersgeschlechtlichen Mitglieder der Gruppe". Das wird doch völlig überflüssig, da hier eindeutig ALLE Mitglieder einer Gruppe gemeint sind.
Ich glaube auch, dass viele Menschen (mich eingeschlossen) es eher als negativ empfinden, wenn durch Sprache immer auf das Geschlecht gelegt wird. Ich will nicht immer als einzige Frau in einem Männerberuf eine extra-Ansprache bekommen. Ich will dass das Geschlecht keine Rolle spielt und das wir nicht mehr von "Männern und Frauen" reden sondern von Mitmenschen. Jedenfalls an den Stellen, an denen es nicht relevant ist. (bei den medizinischen Studien etc ist es natürlich sehr relevant, und da sollte man die Unterschiede der Geschlechter auch nicht unter den Tisch fallen lassen).
Exakt. Hat beim Fräulein ja auch schon geholfen : wir haben Fräulein gestrichen und damit waren logisch alle bei "Frau" gemeint. Und wenn es mal wichtig war gibt es ja die Adjektive - in der Regel ist es aber unwichtig. Ob es ein männlicher oder weiblicher Bäcker ist - Hauptsache die Brötchen schmecken.
Erst mal: Das "generische Maskulinum" gibt es im Deutschen einfach nicht. Der begriff ist einfach in den 70ger Jahren aus dem englischen entwendet worden um die Frauenbewegung, die sich schon damals darüber beschwert hat, ruhig zu stellen. Wir haben kein generisches Maskulinum, da wir nun mal genaue Begriffe im Singular und auch im Plural für beide Geschlechter haben. Wir unterscheiden nun mal im Deutschen.
*"Mich würde interessieren, ob Kinder im englischsprachigen Raum auch explizit drauf hingewiesen werden müssen, dass beide Geschlechter gemeint sind."* Nein, im englischen gibt es ja allgemein keine Unterscheidungen in männlich oder weiblich. Personenbegriffe sind dort fast immer nur in einer Form, außer sie beinhalten die Begriffsendung "-man" bzw "-woman".
*"Das Problem lässt sich aus meiner Sicht aber besser beheben, wenn es nur eine Form gäbe, die eben alle Geschlechter einschließt"* Wie gesagt, es gibt auch Vorschläge generell Endungen auf "-ens" enden zu lassen. Da kann man sich dann wieder über die Umstellung oder auch die Ästhetik beschweren.
@@Melleky wie "das gibt es im deutschen einfach nicht". Natürlich gibt es das, auch wenn es jeweils eine Form für Männer und eine für Frauen gibt, kann man zusätzlich eine generische Form haben, die eben beide Geschlechter einschließt.
Was es im deutschen nicht gibt ist ":innen". Schon alleine Punkte oder ein Stern mitten im Wort oder einfach ein großer buchstabe mittendrin... DAS gibt es nicht in der deutschen Sprache.
Ja eben, wird Zeit dass wir die weibliche Form komplett abschaffen und nur noch eine generische Variante verwenden. Ich wäre hier dafür die aktuell männliche Form zu nehmen. Einfach weil man sie kennt, weils einfach ist und weil sie aktuell eh schon als generische Variante verwendet wird.
Warum man hier eine neue Endung erfunden muss, ist mir schleierhaft.
@@blablabla4256 Nicht ganz richtig. Es gibt das Generische Genus. Und das in den drei Formen maskulin, feminin und neutrum. Es ist eine Folge u. a. des Gendergeschreis, dass sich statt "Generischem Genus", die Begrifflickeit "Generisches Maskulin" durchgesetzt hat. Deshalb sage ich auch niemals Generisches Maskulinum, sondern immer nur Generisches Genus. So versteht es auch jeder besser, m. E.
@@Google-Experts danke für den Hinweis, generischer genus habt ich bisher noch gar nicht gehört.
Die Studie bei 4:40 ist aus 2015 und heißt "Yes I Can".
Sie kann keine Aussage zu Langzeitfolgen machen:
"And third, whereas the results of the present set of crosssectional experiments illustrate effects of gender fair language shortly after it is presented, it is difficult to make
inferences about long-term effects."
Die Studie sagt lediglich, dass es schwierig ist Langzeitfolgen zu benennen, nicht, dass es nicht möglich ist,diese zutreffen. Und da sie wissenschaftlich fundiert ist, tut sie das auch nicht, weil es NICHT Gegenstand der Studie ist
@@hapezut Die Studie sagt, dass es anhand der Studie nicht möglich ist, Langzeitfolgen zu benennen, und so hat es @Hieiououhiaiai auch richtig wiedergegeben. Bitte genau lesen.
Unwissenschaftlich ist es, diese Studie als Beweis für den Einfluss gegenderter Sprache auf die Berufswahl heranzuziehen, wie es von Genderbefürwortern wieder und wieder gemacht wird.
Sie kann nur bedingt Aussagen zu 'Langzeitfolgen' machen weil sie den QUERSCHNITT wieder gibt. Und das ist auch so beabsichtigt. Man könnte auch einiges mehr hier rein schreiben was die Studie nicht aussagt, aber darum geht es halt nicht.
@@dashampelstielzchen1239 richtiger pseudoschwurbler.. "NICHT falsifizierbar"?! Ok einverstanden 😂
Was ist das überhaupt für eine Aussage: "in Amerika sagt man"?
@@momosued Pseudoschwurbler?
Total überheizte Hotels müssen doch eine echte Marktlücke sein und Frauen nur so anziehen. Die höheren Buchungszahlen machen die höheren Heizkosten sicher mehr als wett.
Und ein toller Beitrag für einen schnelleren Klimawandel wär es obendrein!
Super Video! Ein sehr schöner Bogen von den Auswirkungen einer nicht gendergerechten Sprache, auf die alltäglichen Bereiche unsres Lebens. Auch spannend wie sich die Angst vor dem Verlust männlicher Privilegien in diesem Kommentarbereich widerspiegelt. Schade ist nur dass die Grundbotschaft des Videos (wir hätten alle was davon, wenn die Welt gendergerecht wäre) in den Köpfen einiger Kommentarschreiber*innen nicht so ganz ankommt. Da frag ich mich dann doch wer hier blind einer Ideologie folgt... aber klar Veränderung ist beängstigend.
Um die Gleichheit zu fördern sollte Harald Lesch durch eine frau ersetzt werden. Man muss einfach mehr Frauen begeistern, wissenschaftliche Berufe zu ergreifen
Es heißt Bürger*innenmeister*in und nicht nur Bürgermeister*in. So viel Mühe muss sein.
Harald Lesch ist Physiker aber denkt dass Handys extra groß gebaut werden um Frauen zu benachteiligen lmaoo
Toller Beitrag, sollte man unbedingt mehrsprachig in alle Welt exportieren 👍👍👍
Zumindest die Untertitel kann man von RUclips übersetzen lassen.