Der lauffend Bot - Kommunikation im Mittelalter
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- Опубликовано: 2 окт 2024
- Das Mittelalter ist lange Zeit recht arm an Schriftzeugnissen. Briefe waren aber die Grundlage der Kommunikation über weite Strecken. Adlige, Kleriker, Gelehrte, alle mussten kommunizieren und dafür wurden Boten gebraucht.
Was ist so ein Bote eigentlich? Für wen arbeitet er? Was verdient er? Wie viele Briefe werden überhaupt so versendet?
All den Fragen gehe ich mit meinem Gast Holger Heid nach, der genau das Thema zum Mittelpunkt seiner historischen Darstellung gemacht hat.
Das Video wurde gesponsort von der www.wbg-wissenverbindet.de
Das Buch aus dem Film findet man hier: www.wbg-wissenverbindet.de/shop/41729
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#Bote #kommunikation #brief #mittelalter
Gerne mehr über solche nischigeren Themen des Mittelalters. 🍻🍻
Sehr interessant, dass Thema. Jedoch muss ich leider anmerken, dass der Ton manchmal extrem ungleich wird. Ab und an übersteuerte dein Mikro und der Gast war dann kaum zu hören.
Aber nichtsdestotrotz, vielen Dank für das Teilhabenlassen an eurem Wissen. 👍
Ja, das war ein Fehler in der Software des Audiointerfaces. Ich habe ein Häkchen nicht gesetzt und daher ist die Lautstärke gesprungen. Ich musste den Film von Hand nachbearbeiten, der hatte danach etwas über 100 Schnitte. Was man jetzt noch hört sind die kurzen Momente in denen es lauter bzw. leiser wird. Kommt in der Form nicht mehr vor.
@@Geschichtsfenster Ah, verstehe. Das ist natürlich ärgerlich und der große Extraufwand sei dazu gewürdigt. 👍
Ja, als Hobbymusiker kenn ich es nur allzu gut, wenn einem irgend ein Technikspuk unverhofft ärger und Überstunden bereitet...
Naja, vielen Dank für die klärende Rückmeldung.
@@Geschichtsfenster ärgerlich. Aber man lernt ja immer dazu. Spannendes Thema. Hatte ich nicht erwartet, aber wie immer gibt es hier Futter für meine eigenen Geschichten^^
Ich hätte mir gewünscht, noch etwas tiefer in das inhaltliche der damaligen Kommunikation einzusteigen (gern auch mit konkreten Beispielen aus erhaltenem Briefverkehr), so dass man sich ein besseres Bild davon machen kann, wie die Menschen damals dieses recht aufwändige Kommunikationsmittel konkret genutzt haben, bzw. welchen Anteil/Bedeutung bestimmte Kommunikationsanlässe in etwa hatten. Ansonsten wieder mal eine tolle und unterhaltsame Folge. Danke
Ein Video zu Briefen steht noch auf meiner Agenda.
Wir sind keine Bots - Wir sind keine Bots ...bekommt eine neue Bedeutung
Hab auch erstmal der laufende Bot gelesen😂
@@Dr.Sponti ich auch XD
Aus heutiger Sicht mag der Bote eine Randfigur der Historie zu sein. Ich bin kein "digital Native" und trotzdem fällt es mir schwer, mich zu erinnern, wie es damals vor dem Internet war. Und erst recht die Zeit vor Telefon, vor Fernsehen und Radio, generell vor den Möglichkeiten der Fernkommunikation ist schwer vorstellbar. Aber selbst wenn man es versucht, erahnt man, wie isoliert die Leute davor gelebt haben und welche enorme Bedeutung dieser Botendienst gehabt haben muss. Bravo für das Beleuchten dieses scheinbaren Nebenaspektes des "Mittelalters". Ich hab das bewusst in Anführungsstriche gesetzt, weil der Titel des Videos wieder mal einen Überblick über die gesamten ca tausend Jahre Mittelalter versprach, der Inhalt sich aber eher wieder auf das Spätmittelalter konzentrierte. Ist wohl so, weil es dazu noch Quellen und Zeugnisse gibt und die Spuren früherer Zeiten zwischenzeitlich verloren gingen und man darüber nur spekulieren kann. Trotzdem würd ich mir wünschen, dass wen vom "Mittelalter" gesprochen wird, auch das "Mittelalter" gemeint ist und eine Entwicklung über die Zeitspane beschrieben wird. Oder das Thema wird von Haus aus gleich zeitlich eingegrenzt auf beispiels wiese 14./15. Jahrhundert oder ausgehendes Hochmittelalter/Spätmittelalter. etc.
Die Geschwindigkeit der Boten mit über 30km pro Tag ist schon ordentlich.
Im Sommer bin ich von Porto nach Santiago de Compostela gepilgert und habe für die knapp 300km 12 Tage gebraucht (~25km pro Tag).
Beachtliche Leistung in Lederschuhen ohne Profil und Kleidung aus Wolle und Leinen.
Eine beachtliche Leistung ist es in der Tat! Und wenn man mal länger in der Ausstattung von damal unterwegs war, also Wolle, Leinen, Schuhe mit Ledersohlen, stellt man fest, dass das hervorragend funktioniert. Da braucht es keine moderne Funktionskleidung dafür. Nicht umsonst werden seit einiger Zeit Naturmaterialien wieder in für Funktionskleidung verwendet. Und was jetzt als "die" tolle Endteckung gefeiert wird, ist in der Tat Jahrtausende alt...
Was die Schuhe angeht, ist es vergleichbar mit Laufen im Barfußschuhen. Ich bin Barfußschuhträger, und ich mach auch lange Wanderungen damit :).
Einziges Problem bei historichem Schuhwerk heute sind die Sohlen. Das ist aber eher das Problem, dass mittelalerliches Schuhwerk nicht für modernen Straßenbelag wie Teer oder Schotter gemacht ist. Auf ungepflasterten/ungeschotterten Straßen hält die Schuhsohle erheblich länger.
Ich bin immer wieder dankbar dass es für Laien-historiker wie mich, Videos wie diese gibt. Ich war immer verunsichert wegen der mainstream Meinung über das Mittelalter und bin froh dass hier meine Zweifel bestätigt werden. Es ist so enorm wichtig dass "Antré" immer wieder alles richtig stellt.!!! Sein kleiner sprachfehler macht das ganze richtig echt, menschlich und sympathisch. Das beste und feinste ist aber seine Kompetenz und die seiner Gäste. Es gibt für mich nichts besseres im deutschen Netz. Mein 3 jähriger filius kennt auch schon Andrés Stimme und ich werde sein Geschichtswissen darauf aufbauen. Experiental-wissenschaft gepaart mit Fachliteratur ist nunmal das non Plus ultra! Dazu kommt noch menschliche Vernunft! Wie glaubwürdiger kann etwas sein? Bitte bitte mach weiter, und wenn nur für mich....
Ich denke du bekommst irgendwann die Lorbeeren für deine Arbeit! Danke, danke, dank
Das ist kein „Sprachfehler“, das ist Andrejs special feature! ❤
Sehr guter,unterhaltsamer und erhellender Beitrag.. Danke für eure Arbeit und Mühe!! 💐 👍
Hallo Andrej und Holger! Ich werde immer wieder thementlich überrascht. Danke euch beiden.
- Ist der Speer nicht zu auffällig? (Da ist der Bote. Auf ihn!)
- Wie sah es mit der Mortalitätsrate aus? In Filmen werden gelegentlich die Übermittler schlechter Botschaften geschlagen/getötet. (Ich weiß, wurde im Beitrag angesprochen.)
Der Bote soll ja auch auffallen. Er ist damit problemlos als offizieller Nachrichtenübermittler für jeden identifizierbar. In Krisenzeiten wurden Boten aber genau aus dem Grund auch oftmals inkognito los geschickt. Es gibt überlieferte Fälle, wo Boten abgefangen und/oder ausgeraubt wurden. Todesfälle waren aber selten, soweit wir das heute noch nachvollziehen können. Einen Boten zu mißhandeln hatte für den Täter nicht nur rechtliche Konsequenzen. Da leidet auch ganz schnell der Ruf drunter, und das war damals ein weitaus größeres Problem als heute.
Wieder einmal ein unheimlich spannender und informativer Film. Ich liebe besonders die kleinen etymologischen Erkenntnisse, bei denen man sich fragt, wieso man nicht schon früher darauf gekommen ist. Z.B. hier der Umschlag, bei dem früher tatsächlich etwas um- bzw. eingeschlagen wurde. :)
Tolles und interessantes Video ! Gerade richtig für jemanden wie mich der als Postbote arbeitet 😊
Andrej, was freut mich das, wenn ich eins Deiner Videos entdecke, das ich noch nicht kenne.
Deine Arbeit ist von unschätzbarem Wert - wirkliche Allgemein-Bildung! ☺️💐👍🏼
Super Mann
Danke! Geschichtsfenster ist für mich immer die besste Feierabendunterhaltung!
Gern geschehen!
Immer diese Bots :Kekw:
Ich kaufe ein "E"
Und möchte lösen
Ananas!!!
@@michaookami4113 Gelöst - E-Bots
Tut mir leid, meine Damen und Herren. Richtig war leider Antwort C...
Fett-Pumpe
Super toller Beitrag. Irgendwie inspirierend, dass so etwas wie "Bote" so viel Hintergrund hat.
Ich habe das einfach nicht mit so viel verbunden.
So ich bin gespannt. Spezi und Block stehen bereit.
Auch im Mittelalter laufend Bots. 😮
Ich hätte da eine regionale Boten-Anekdote zu bieten, allerdings aus dem 18. Jahrhundert. (Womöglich ist sie nur erfunden, genau kann man das nicht sagen.)
In der Stadt Meißen gibt es eine regionale Gebäckspezialität, deren Herstellung bis heute ein streng gehütetes Geheimnis ist, die sogenannte "Meißner Fummel". Dabei handelt es sich um einen im Grunde geschmacklosen und sehr zerbrechlichen Teigballon. Der Legende nach sollen berittene Boten des Kurfürsten von Sachsen (damals August der Starke) auf ihrem Weg von und nach Dresden oft in Meißen eine Pause eingelegt und sich betrunken haben. Um das zu verhindern, soll der Kurfürst die Fummeln in Auftrag gegeben haben - jeder Boten musste nun angeblich bei einem Zwischenstopp in Meißen eine fragile Fummel mitnehmen und sie heil bei Hofe anbringen, um zu beweisen, dass er zuverlässig unterwegs gewesen war. Einer anderen Version zufolge sollen die Boten einzelne Porzellanstücke nach Dresden transportiert haben (das europäische Porzellan wurde bekanntlich unter August dem Starken in Sachsen erfunden und die erste Porzellanmanufaktur enstand auf seinen Befehl in Meißen, bekannt bis heute). Demnach sollten die Fummeln die Unversehrtheit des Porzellans garantieren.
Wie gesagt, das ist vermutlich nur eine Legende. Immerhin zeigt sie aber, dass und wie Boten auch später noch eingesetzt wurden.
Macht ja Sinn, dass Boten beim Abliefern der Nachricht Trinkgeld erhalten, denn dann ist auch die Motivation diese tatsächlich abzuliefern höher als ohne.
Wunderbar, wieder ein schön langes Video zum Schauen. Fange jetzt an und freue mich schon auf all die Inhalte 🤩
Sehr interessant, was in solchen speziellen Themen steckt.
Lieblingsholger! Super dass deine Darstellung mal schön beleuchtet wird. Ist auch ein sehr schönes Thema.
Sehr interessantes Video. 🤩
Der Speer diente bestimmt auch dem persönlichen Sicherheitsgefühl der Boten, selbst wenn keine konkrete Gefahr drohte.
Nicht im Mittelalter, aber ein Ahn von mir war um 1730 Böttchergeselle und dann später Stadtgerichtsbote
Interessantes Thema, besonders in so einem politischen Flickenteppich wie zur damaligen Zeit. Heutzutage bewegen wir uns wieder weg von einem zentralen Botensystem, mit unterschiedlichen (lokalen) Mitbewerbern. Und Amazon betreibt inzwischen sein eigenes Botennetz.
Tja, Amazon ist mittlerweile fast schon ein Mittelalterlicher Kleinstaat... auch von den Arbeitsbedingungen der Angestellten her...
Leider ist der Ton sehr mau. Dein Mikro tanzt Halodri.
Hallo Andrej, ich habe deinen Kanal kurz vor Silvester entdeckt und bin wahrlich begeistert von deinen Inhalten, aber noch lange nicht damit durch (ich seh mir alle Videos der Reihe nach an).
Nun habe ich gesehen, dass du noch kein Video zum Thema Instrumente des (Spät-) Mittelalters gemacht hast. Da mir kürzlich Videos von Algal the Bard angezeigt wurden und werden, dessen Outfits für mich mehr nach verkapptem Pilgervater aussehen, mal die Frage, ob du dazu ein Video drehen kannst/möchtest. Ich fände es sehr interessant, da mich die Musik fasziniert und man ja auf jedem Mittelaltermarkt (meist mäßig gute) derartige Musik zu hören bekommt. LG Sebastian
Das Stadtwappen von Lauffen (am Neckar) ist auch ein schönes Beispiel für dieses Thema. - Das Video war auch dieses Mal wieder spannend und interessant. Danke Andrej 🙂
hm ja aber der Name Lauffen kommt ursprünglich von den Neckarschlingen, nicht vom Laufen. Späteres "sprechendes Wappen", der Bote.
Schönes Viedeo trotz Audioproblemen :) Vielen Dank an Holger! Es war um einiges spannender als ich mir hätte vorstellen können^^
Mein Romanprojekt könnte noch einen Boten vertragen :D Und im Rollenspiel ist vielleicht auch mal Platz dafür^^
Sorry für die Probleme und das war schon nach intensiver Nachbearbeitung. Aber das Problem ist erkannt und wird nicht nicht widerholen.
Faszinierde Sache. Ich bin immer interessiert an dem Leben der "normalen" Leute, besonders derer die aus dem Rahmen des allgemein Bekannten fallen.
Als jemand der gern wandert muss ich mir Botendarstellung mal überlegen.
Hm.. Wir haben beim LARP mal eine Gruppe von Teilzeit-Boten gespielt und das Epic Empires bespielt. War schon wirklich cool^^
Glaube ich. Man hat immer was zu tun.
Ist ein berittener Bote tatsächlich so viel teurer als einer, der zu Fuß unterwegs ist. Sollten die Konsten der längeren Dauer einer langen Reise zu Fuß nicht die höheren einer kurzen zu Pferd ausgleichen?
Pferde selbst sind teuer und die brauchen dann auch noch einiges an Futter. Holger hat da vermutlich Daten, aber die Kosten dürften deutlich höher sein.
Zu bedenken ist da, dass ja nicht nur für die Kosten der Pferde unterwegs aufgekommen werden muss, sondern auch für deren Untehalt insgesamt. D.h. da gibt´s z.B. einen städtichen Marstall, in dem die Pferde unterstehen, und die Leute, die sich um sie kümmern bezahlt werden. Da muss die gesamte Ausrüstung drum herum beschafft werden. Dazu Futter, sowohl währen sie im Marstall stehen, als dann auch unterwegs. Das summiert sich dann wohl erheblich. Leider kann ich hier keine genauen Vergleichszahlen zwichen Boten zu Fuß und zu Pferd vorlegen, weil die Fachliteratur da keine bietet, außer der einhelligen Aussage, dass der Unterhalt deutlich teurer ist.
Pferde sind zwar auf kurzen Strecken schneller, brauchen dafür aber längere Pausen. Dann muss man entweder das Pferd wechseln oder warten. Deshalb lohnt es sich nicht.
Hier in Steinfurt ist dokumentiert, dass der Bote Anfang 17. Jahrhundert zwei Mal Post "daselbst" bringen und abholen muss. Dafür gab es 30 Taler im Jahr, und ein Paar Schuhe :)
Das Video war sehr interessant, aber ich habe so meine Probleme mit der oralen Gesellschaft. Nicht nur, weil Shadiversity's Medieval Mythbusting das für mich ziemlich einleuchtend wiederlegt hat - auch im Videokontext macht es keinen Sinn. Sie erkennen an, dass die Menschen im Mittelalter nicht dümmer waren als heute. Aber gleichzeitig - im Unterschied zu heutigen Kindern (und KIndern in Novgorrod im 11. Jahrhundert) - sollen sie den Nutzen von Schrift nicht erkennen bzw. nicht lesen/schreiben lernen können? Und dann bekommt der Kaufmann im Schnitt >30 Briefe am Tag?
Diese Quadratur des Kreises erklärt sich nun wirklich am Besten durch Definitionen wie die, dass jemand, der kein Latein (aber dafür die eigene Muttersparache) lesen und schreiben konnte als Analphabet galt. Wenn es eine Quellenlage/ moderne(!) STudien gibt, die das widerlegen würde mich das sehr interessieren, aber so erscheint mir diese Aussage als unbewusster Teil der "Dunkle Zeiten" Propaganda.
Das Thema heutige Kommunikation ist besonders interessant, wenn man bedenkt, dass Europa gerade eine Sonde zum Jupiter geschickt hat, die 2031 dort ankommt. Wo notwendig, sind wir also auch heute noch sehr geduldig...
Tolles Thema, sehr interessant und erstaunlich umfangreich...🤔
Der ist Ton leider nicht gut, was bei Gästen öfter ein Problem ist, da musst du dringend dran arbeiten...🤔
Sorry wenn mein Kommentar das Thema verfehlt, aber mich würde mal ein Beitrag zu Würfel- Karten- oder Brettspiele aus dem Mittelalter interessieren. Ist da die Quellenlage schwierig oder geht es?
Steht auf meiner Liste.
Sehr interessant aber weder Infos über das Nachrichtenwesen der Fugger noch über dem deutschen Ordem- Vieleicht beim nächsten Mal.
Super Interesantes Thema, aber deine Ton spur is grauenhaft. Du bist viel viel lauter als der Gast. Weiß nicht wie viel man da nacharbeiten kann aber bitte versuch es.
Die Aussage "Für jeden Boten den mir mein Feind schickt würde ich gerne zwei schicken" impliziert doch, dass Boten vielleicht auch primär zum Auskundschaften eine Nachricht überbracht haben, oder nicht?
Sicher! Genau das meinte Philip de Commynes in dieser Aussage in seinen Memoiren.
Wieder ein sehr interessanter Blickwinkel auf eine für mich noch sehr unbekannte Zeit.
Danke
Lieber Andrej, kennst du das? Die Entdeckung der mittelalterlichen Stadtplanung (Doku von 2004)
Ja, ich halte die Deutung aber für übertrieben. Natürlich gab es mittelalterliche Stadtplanung, aber wirklich jedes Detail wurde nicht geplant. Es gab auch schlicht Anpassung an vorhandene natürliche Gegebenheiten.
@@Geschichtsfenster Danke für die prompte Antwort.
Hätte man auch einen Boten mit einem Hasskommentar zurückschicken können?
Wieder ein sehr informatives Video. Ich schätze es wirklich, welche Fachleute Du immer wieder zum Gespräch laden kannst.
Herzlichen Dank und vG
Fritze
Super thema. top infos. Sound awhr teilweise etwas wild
Der Brief mit Siegel (4:13) erinnert an die "Spiegelei"-Darstellung aus einem anderen Video :D
Sehr interessant wie unterschiedlich das Botenwesen war .In unserer Stadt war der Fronbote laut Stadterhebungsurkunde aus der Bevölkerung zu wählen und er behielt dieses Amt lebenslang. Er musste im 15. Jhd. auch das Amt des Martmeisters mit übernehmen und kontrollierte auch Bäcker und weitere Handwerker. Er führte bei uns auch Verhaftungen durch.
Das Stücken wie ja gegen Ende an das auch der Stadt- oder Ratsbote als Amt herausbildet. Das ist dann eben nicht mehr unser "lauffend bot".
Unsere Stadtrechnungen aus dem 15.jhd zeigen ebenfalls auf das der Bote Briefe von Ratingen nach Köln bringen musste unddafür dann auch entsprechendes Geld bekam. Wir hatten ja leider nur einen boten für unsere Stadt. Das doch etwas anderes als in Frankfurt oder Köln. Ich finde die Beiträge von dir immer sehr gut und die machen mich auch immer neugierig wie es in unserer Stadt war und wo die Unterschiede liegen. Deswegen kann ich dir nur beipflichten daß die Pauschalisierungen von Terra x wirklich teilweise daneben sind. Bei meinen Recherchen in den Archiven stosse ich immerwieder auf Sachen die mit dem von Terra x nicht überein stimmen. Aber das ist ein anderes Thema. Ich hoffe daß noch viele gute Beiträge von dir kommen.
Jean, der Mandeln will…
so gebt sie ihm doch! Nüsse sind schließlich gesund!!!
Mein absolutes Lieblingsvideo von Ihnen!
Super Video, nur der Ton ließ zu wünschen übrig.
Ja, war mein Fehler.
War super interessant, das hatte ich am Anfang gar nicht erwartet und war überrascht, wie spannend das Thema ist.
Interessant wie das im Mittelalter organisiert wurde. Danke für das Video!
Schöner Beitrag, angenehmes Video.
Fände es noch top wenn man hier klarer den Unterschied zwischen "High society" und normalen Menschen rausstellt.
Wir alle kennen Game of Thrones, Fantasy usw. aber dort geht es immer nur um die Adeligen, die wichtigen Player. Natürlich sind die "Boten" dort meist Tiere oder eben Adelige selber. Ritter und ihr Gefolge.
Aber das betrifft natürlich nur die obersten 1 % der Bevölkerung.
Aber wir sagen doch, dass Boten erstmal wirklich etwas für die oberen paar Prozent sind. Adlige, Klerus, Kaufleute, Stadtverwaltungen.
Für die anderen gibt es eben kein reguläres Botensystem. Die müssen im Grunde den als Boten einsetzen der eh auf dem Weg ist.
Für den Boten! Wider den Bot! 🤖
Das fand ich super interessant, weil ich vor ein paar Tagen ein Video über eine Postkutschenreise im 19. Jahrhundert gemacht habe (Heinrich Heines echte Wintermärchen-Reise). Und da war dann im Hintergrund immer mein Denkproblem: "War das eigentlich nach denselben Grundsätzen wie heute organisiert, nur an eine andere Technologie angepasst? Oder haben die Leute auch deutlich anders gedacht?" Letztlich kann ich es nicht beantworten, weil ich keine operative Vorstellung habe, was "dieselben Grundsätze" sind. Aber verglichen mit laufenden Boten war die Postkutschenpost offenbar schon sehr viel näher am Heute. Und erst in diesem Vergleich kann ich erkennen, wie modern die Post schon war.
Fettes Danke! Sehr interessant - wie immer 😉👍
Wie immer großartig!
SEHR GUT GEMACHT!!!!
Holger Rot Fuß
Sauber Jungs. Als ob ich damals dabei war.
Im letzten Jahrtausend war ich beim Bund Melder und Erkunder. Vielleicht entspreche ich dem Stellenprofil von Holger 😉😉
Das einzige was ich aus der Zeit mitgenommen habe ist mein Motorradlappen. Horido Joho.... JgBtl. 512
Im Larp Boten zu spielen macht sehr viel Freude. Man bekommt viele Einblicke in alle erdenklichen Lager, die man als Mitglied verfeindeter Fraktion xyz nicht bekommen würde. Und man trifft viel mehr Spieler als vermutlich alle anderen. Dafür ist es je nach Con aber auch sehr anstrengend und mehr Dienstleistung und schleuniges Abarbeiten der vielen Zusendungen, dann ergibt sich auch selten ein richtiges Spiel mit den Empfängern, die auch einfach nur ihre Post haben wollen und die viele OT Organisation dieser Dienstleistung nicht zu schätzen wissen.
Aber man hat immer was zu erzählen (wer kann schon von sich behaupten einen Schmähbrief bei den Orks vorzutragen und vorzutanzen und irgendwie trotzdem lebend da raus zu kommen? :D) Ein paar Aspekte aus diesem Video werde ich auf jeden Fall aufgreifen ;)
7:03 Gibt es irgendeine Textquelle dazu das der Cursus Publicus für Privatbriefe was machte?
Ich meine nicht de facto private Briefe zwischen Beamten die den Cursus Publicus übers Ohr hauen, sondern Briefe zwischen privaten Bürgern.
danke für diese wunderbaren geschichts-lektionen
meine letzte Postkarte aus dem Urlaub , innerhalb EU, hat 20 Tage bis zur Zustellung gebraucht,,,soviel zur modernen analogen Info-Vermittlung ;) sehr feines Video mit einer Menge Inspiration , Thx Holger & Andrej
Cool! Berner Standesläufer um 1470 war meine ernsthaft Darstellung bei der ich es ernsthaft versucht habe. Für LARP sind meine Sachen von damals noch immer noch ganz o.k. :)
Wie hat der Bote die Person gefunden in einer anderen Stadt oder Dorf wo der Brief adressiert war?
Nach dem Weg fragen (weibliche Boten hätten das zumindest getan)
Danke für die schöne "Ausführung" wie immer sehr sehr interessant!
Danke fürs "Herzen" da wird die Alte rot 🤗😘
Sehr angenehmer Gast :)
Super Thema!
Tatsächlich überlege ich mir schon länger eine Zweitdarstellung als Bote. Angefixt mit der Idee hat mich der Buchtipp von "Alltag im Spätmittelalter" von Andrej. Dort ist ein Bote abgebildet.
Danke :-)
Was war mit boten die in drei Tagen 180 km zurücklegen und das zu Fuß weil sie einfach schnell warnt gab es Bonus
also daß ein Herr Messerschmidt ein höheres Tempo vorgelegt als der Durchschnitt, glaube ich unbesehen xD
Im Prinzip ist der Bote im Mittelalter vergleichbar mit dem Melder im Militär. Der größte Unterschied ist Allerdings, das der Melder keinen besonderen Schutz oder Status genießt. Dafür ist er aber eine Vertrauensperson des Absenders, das dieser natürlich ein Intresse an einer Schnellen und richtigen Nachrichtenübermittlung hat.
Schliesse mich an , meist werden in Büchern oder Dokus populäre Themen behandelt , deshalb finde ich es gut das Berufsgruppen(Boten) auch mal ihre Würdigung finden ! 😉
interessantes Thema, aber dei Tonabmischung war grauenhaft, ständig wurde es zu laut oder zu leise
@Geschichtsfenster Schau dir mal das Spiel Pentiment an, es wurde mit einem Historiker entwickelt
Rechtsstreit, geschriebene Briefe, Reichspost und das obwohl keiner lesen konnte 😅
Wie immer interessant.
Daumen hoch und Kommentar für den Algorithmus. Bitte weiter so!
Super thema👍
Gab es eigentlich auch Brieftauben?
Ja
Danke.
Könnten sie noch den Link zu dem Buch posten.
@Geschichtsfenster Der Sound ist leider etwas ungleichmäßig abgemischt. Teilweise bist du sehr laut, teilweise leiser, teilweise sind Hintergrundgeräusche drin, dann wieder nicht und zwischendurch hört man auch deinen Atem. Ich schätze das liegt an den Aufnahmeeinstellungen des Mics.
Aber davon abgesehen SEHR informatives Video! Das sind diese Nischenthemen die super interessant sind, weil sie uns auch in der Popkultur begegnen, sie aber im Gegesatz zu Waffen bspw. von sonst niemandem außerhalb der Wissenschaft aufgearbeitet werden.
ich habe ein Häkchen in der Software nicht gesetzt und daher hat sich die Lautstärke meines Mikros andauernd verstellt. Das im Video ist schon das Ergebnis von einer guten Stunde Arbeit. Vorher war es noch schlimmer. Ich kann das Problem aber zumindest für die Zukunft leicht abstellen.
Tolles Thema, leider grauenhafter Ton.
Sehr interessantes Thema, aber das harte geatme ins Mich ist nur schwerst erträglich, ich meine mit den Ton-Unterschieden kann ich fast leben, aber das Atmen und Schmatzen jagt mir einen Schauer über den Rücken... 😅
Wird nicht mehr vorkommen. Das war ein Fehler in der Software der dazu geführt hat, dass das Mikro sich selbsttätig auf Anschlag gestellt hat. Ich bin aber verwundert, da ich weite Teile meiner Tonspur ganz entfernt habe, damit diese Geräusche nicht zu hören sind.
wie immer nett, aber am Sound musst du arbeiten....
Wie immer super interessantes Video👍
Ist vllt ne bisschen banale Frage, aber mich würde interessieren, ob zu so einem Rock wie bei 2:27 schon Wams& hohe Beinlinge/hôsen getragen wurden oder ob dazu noch altmodische frontal mit einer Nestel an der Bruoch befestigte Beinlinge/hôsen getragen wurden.
In dem Fall handelt es sich um Kleidung aus dem letzten viertel des 14. Jhdts. Da Fall ginge beides, da die Oberbekleidung lang genug dafür ist. Bei kurzen Beinlingen wäre die Bruche in der Zeit aber trotzdem nur noch eine "Short", die ein gutes Stück über Knie endet. nicht wie bei der "altmodischen" Version, bei der sie ein ziemliches Volumen hat.
In diesem Fall trage ich jedoch ein eng anliegendes Wams darunter, an dem hohe Beinlinge an Nestel befestig sind, die an der Innenseit angenäht sind. Etwa wie beim Pourpoint von Charles de Blois. Für die Zeit wäre das dann auf jeden Fall die modischere Variante.
01:02: Ja, der Verlag WBG ist mega 🥰😍
Wie sah das eigentlich im 9-10. Jahrhundert aus? Ich weiß jetzt nur von Berichten aus den Sagas.
Da muss ich leider passen. Mit dem Frühmittelalter habe ich mich noch nicht befasst.
Vielen lieben Dank für das Video!
Vielen Dank für dieses sehr interessante Video! Eine Frage: Gibt es Hinweise, bis zu welchem Alter Boten ihren Beruf ausüben konnten? Zumindest die Botengänge über lange Strecken müssen doch ganz schön beschwerlich gewesen sein.
Viele Grüße, Peter
Hallo Peter, leider nicht wirklich. In den Rechnungsbücher tauchen sie nur während ihrer Dienstzeit auf. Leider lässt sich da ihr Alter nicht draus ableiten. Und da Berufswechsel in diesem Bereich recht üblich waren, verliert sich dan nauch ihre Spur.
Allerdings gibt es in den Nürnberger Hausbüchern einige Boten, bei denen auch ihr Alter der Aufnahme in die Stiftung und ihr Sterbealter aufgelistet wurde, und das liegt im selben Bereich, wie bei anderen Berufen, die in diesen Büchern ebenfalls gelistet wurden. Beispiele:
- Ein Leipzieger Bodt, Ist den 24. december Anno 1632 zu einem Zwölffbrüederer an unnd uffgenuhmen worden, seines Alters 70 Jahr.
- Michel Diem ein Potenlauffer alhie ist den 28 November A(nn)o 1586 In d(a)s Brüderhauß eingenommen worden. In seinem alter bei 72 Jaren.
- Thomas Schmakaldner ein gewesner Klingenschmidt und lauffender bott auch zuletzt ein Regelmayster vil iar, ist ins bruder Hauß kommen Anno 1543 seins alters im 69 iar.
Dyser Bruder ist gestorben den 6 Martii Anno 1556 seins alters im 82 iar
Da die Leute doch in sehr hohem Alter in die Stiftung aufgenommen wurden, darf man annehmen, dass sie davor noch in ihrem Beruf gearbeitet hatten.
@@holgerheid3857 Hallo Holger, herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort. 😊
Viele Grüße, Peter
Ihr Lieben, vielen, vielen Dank für diesen tollen Beitrag. Ich habe zwei Laien-Fragen: 1. Könnte es sein, dass das Emblem auf der Botenbüchse ein Legitimationszeichen ist? 2. Allerspätestens im 18./19. haben Wandergesellen und Studenten bei Reisen einen stabilen Holzwanderstab dabei. Die gängige Erklärung ist, dass dieser zur Abwehr von Hofhunden und "wilden" Streunern gedient hat. So haben es mir zwei Wandergesellen vor drei Jahren in einer Gaststätte in Düsseldorf erklärt. Fragen: Kann das sein? Stimmt das? Liebe Grüße Euer cd.
Das Wappen auf der Büchse ist natürlich insofern ein Legitimationszeichen als das es den Absender zeigt. Z.B. Die Stadt für die der Bote agiert.
Der Speer ist sicher neben seiner Symbolik auch ein praktischer Gegenstand, genau wie der Stock von Wandergesellen.
@@Geschichtsfenster Ich danke Euch! Ich bitte zu entschuldigen, dass ich kein Mittelalterfachmann bin. Aber das "Geschichtsfenster" ist so spannend, dass ich Stammgast bin, um über diese Zeit zu lernen. Liebe Grüße cd
Schönes Gespräch mit sehr viel Wissen, nur der Ton schmälert den Genuss ein wenig.
Sehr gut finde ich den Überblick über das, was usus war. Das wäre doch mal ein Thema für eine Doku oder einen Film welchen Gefahren und Unwägbarkeiten ein Bote ausgesetzt war und auch wie unterschiedlich es wohl einem kaiserlichen Boten und beispielsweise dem Boten einer "unbedeutenden" Kleinstadt ergangen ist.
Beim Thema Briefgeheimnis muss ich aber nur grinsen. Theoretisch vorhanden, ja. Aber wie oft schon meine Briefe, wenn ich sie versiegelt hatte zerbröselt oder offenbar zwischendrin geöffnet waren, weil sich der Postangestellte vergewissern wollten, dass ich nicht 1-2 € beigelegt habe, die er sich wohl als Extrabotenlohn einverleiben wollte, geht auf keine Ziegenhaut. ;-)
Das ist so ärgerlich. ich habe ein Häkchen in der Software nicht gesetzt und daher hat sich die Lautstärke meines Mikros dauern verstellt. Das im Video ist schon das Ergebnis von einer guten Stunde Arbeit. Vorher war es noch schlimmer.
Siegel können auch beim Transport im Briefzentrum zerbrechen. Die Förderbänder sind zwar schnell, aber auch sehr unsanft.
33 Briefe AM TAG 🤯
... am Tag ?!??
Ja. Datinis Handelshaus war europaweit aktiv. Da gibt es natürlich auch viel zu kommunizieren.
Wie weit war denn Verschlüsselung verbreitet? Ob der unsicheren Übermittlungswege wäre das ja naheliegend, zumindest bei Geschäftspartnern die häufig Mitteilungen austauschen.
Mit dem Thema habe ich mich noch nicht wirklich auseinander gesetzt. Allerdings sind frühe Geheimschriften bereits aus dem 14. Jhdt. überliefert. Mir ist allerdings kein einziger erhaltener Brief aus dem Spätmittelalter bekannt, in dem so was verwendet wurde. Was aber widerum nicht heißt, dass es nicht bestimmte Codes gegeben haben mag.
In einer der Thalhoffer-Handschiften gibt es eine Seite dazu. Da wird z.B. einem Boten die Nachricht auf den Rücken geschrieben oder eine Nachricht wird per Knoten in einem Faden übermittelt.
Im Codex Löffelholz wird dann gezeigt wie man eine Nachricht in einem Ei versteckt.
@euch beide: Inwiefern ist davon auszugehen , dass ein „Amtsbote“ auch selbst lesen konnte?
Ansonsten fand ich’s wie immer hochspannend.
Das lässt sich leider nur sehr schlecht beantworten, weil es da einfach keine Quellen darüber gibt.
Grundsätzlich sprechen wir da aber über eine Zeit in der Lesefähigkeit im städtischen Umfeld recht verbreitet ist.
Danke!
Anderes Thema, ich musste Barbaren ll schon nsch 4 Minuten ausmachen und Medieval aus eine reine Katastrophe. Ich sag nur Mittelalterfilter.
Rüstungen etc brauch ich nicht mehr erwähnen... :D
Ja das war noch vor dem MA. Da war es wirklich so. Die tanzen an einem Badesee rum- aber dreckig waren sie.😂
Super Beitrag!
Super Film, wie immer 😚
Könnte nicht mit dem Siegel in einem kleinen Brief ein Codewort verbunden sein, dass der Bote kennen muss?
Er konnte damit die Echtheit seiner Botschaft nachweisen.
Tatsächlich wurden solche Methoden der zusätzlichen Legitimation angewandt. Sie funktionieren aber nur, wenn Nachrichtensender und Empfäger das entsprechend vorher vereinbart hatten. Bei einem "Erstkontakt" musste da ein gewisser Vertrauensvorschuss des Empfängers schon vorhanden sein. Und wenn mehrere Nachrichten hin und her gegangen sind, war beim Empfäger meist auch der Bote ein bekanntes Gesicht.
@@holgerheid3857 Danke, auch für Euer gutes Info-Video. 👍
Gab es eigentlich auch weibliche Boten?
Ich glaube mich dunkel zu erinern, mal etwas über einen weiblichen Boten gelesen zu haben. Kann mich aber leider nicht mehr an die Quelle erinnern. Ist aber definitiv eine Ausnahme gewesen. Alle sonst mir bekannten Quellen, sowohl zeitgenössisch, als auch Fachlitereratur, sprechen ausschließlich von männlichen Boten.