Hallo. Sehr schöne Informationsreiche Doku. Ich liebe auch die Burgen sehr und filme sie auch. Ich finde es faszinierend, wie man solche Burgen die Jahrtausende Jahre exestieren und heute immernoch stehen mit einfach mitteln gebaut wurde. mal im sehr guten Zustand mal weniger Gut, aber die geschichte lebt dennoch ewiglich. Vielen dank für dieses Video. Wünsche eine schöne und gesunde Woche. Gruss Markus
Ich liebe das Mittelalter und interessiere mich so sehr über Geschichte und wie die Menschen früher gelebt vielen lieben Dank für die tollen Dokus würde mich freuen noch mehr darüber zu erfahren 😊😊😊😊😊
Schön gemachte Dokumentation über das Mittelalter! Klar, teilweise etwas oberflächlich, aber es werden zumindest viele der Standardklischees und Topoi vermieden. Und mir haben vor allem die gezeigten realen Rekonstruktionen viel Freude bereitet.
Mir scheint es das exakte Gegenteil zu sein. Wir bekommen primär Einblicke ins Leben der Privelegierten und sehen nichts vom Elend der breiten Masse. "Bunt" war bei denen gar nichts, da es strikte gesellschaftliche Regeln gab, wie sich jeder Stand zu kleiden hatte. Die damalige Kleiderordnung regulierte sogar die Frisuren, die Bauern zu tragen haben. Es wird die extrem hohe Kindersterblichkeit, die unhygienischen Lebensumstände und die Rechtslosigkeit der einfachen Menschen weggelassen. Das Bild, das hier gezeichnet wird, ist das Bilderbuch-Mittelalter von Rittern und Burgfräuleins.
Mal wieder eine schlecht Dokumentation zum Thema Mittelalter. Katapulte kamen nur selten zum Einsatz. Wenn sie zum Einsatz kamen, dann eher auf dem Schlachtfeld. Eine zerstörte Burg, ist eine Burg, die man wieder aufbauen muss. Folglich hat man eine Burg auch nicht in Brand gesetzt, wenn man diese nach der Eroberung nutzen wollte. Um eine Burg zu erobern wurde sie belagert, bis die Bewohner aufgaben oder verhungert sind. Außerdem sind die Mauern mehrere Meter dick, dagegen kann auch ein ungenaues Katapult nichts ausrichten. Schießpulver kam erst im Spätmittelalter zum Einsatz. Mehr muss ich dazu nicht sagen. Eine Armbrust ist NICHT besser als ein Bogen. Die kurzen Bolzen haben in der Luft weniger Stabilität - sind daher ungenauer, langsamer und haben weniger Reichweite und Durchschlagskraft. Zudem dauert das nachladen sehr lange. Sie wurden dennoch verwendet, da man im Gegensatz zum Bogen, weniger Kraft zum Spannen der Sehne benötigte und diese dadurch auch von einfachen Bauern benutzt werden konnte. Die Briten waren für ihre Bogenschützen bekannt, da der König alle Männer (wirklich alle) dazu aufforderte sonntags mit dem Bogen zu schießen. Dadurch hatte die Engländer einen enormen Vorteil, weil auch einfache Menschen dazu in der Lage waren diese hervorragende Waffe zu nutzen. Pfeile wurde auf dem Schlachtfeld übrigens in einem Bogen (hehe) abgefeuert, damit sie den Feind von oben trafen. Interessant wäre auch eine ausführlichere Etymologie des Wortes "Ritter" gewesen. Ritter kommt von dem Reiter, weil dies Männer ein Pferd besaßen, was erst im Laufe des Mittelalters zum Symbol der Ritter wurde. Das Pferd im Mittelalter ist mit heute mit einem Sportwagen oder vielleicht sogar mit einem Panzer vergleichbar. Auch im französischem kommt das Wort "chevalier" (von dort kommt auch das Wort Kavalier), was von cheval (Pferd) abgeleitet wird. Das englische Wort "knight" kommt von dem Wort Knecht (Lautverschiebung etc.), denn Ritter waren Waffenknechte und wurden erst im Laufe der Zeit zu Rittern (Reitern). Ein Fürst hatte nur wenige Ritter/Waffenknechte, welche dafür ausgezeichnete Kämpfer waren, da ein stehendes Heer sehr teuer war. Ein einzelne Ritter war in der Lage es mit mehreren Gegnern gleichzeitig aufzunehmen. An dieser Stelle hätte man ruhig etwas über andere Waffen, insbesondere die der Bauern erzählen können, denn die am häufigsten verwendeten Waffen waren nicht Schwerter, sondern Stangenwaffen wie Piken (für Bauern), Spieße, Speere und Lanzen. "Schwert und Schild sind die Standardwaffen der Krieger." Ja und nein. Das Schwert war auf dem Schlachtfeld "nur" eine Nebenwaffe. Es war eher eine Waffe die im Alltag mitgeführt wurde. Es war leicht zu transportieren (in der Scheide an der Hüfte, nur zum Transport auf dem Rücken) und für gewöhnlich kämpfte man außerhalb des Schlachtfelds nicht gegen Männer in Rüstungen, weshalb diese Waffe besonders beliebt war. Anmerkung: Nur die vordere Hälfte/die vorderen 2/3 waren geschärft (Halbschwerttechniken). Es war in Europa nicht nur wegen seiner Funktionalität, sondern auch wegen seiner Form beliebt: Ein Kreuz, das Symbol des Christentums. Das Langschwert entwickelte sich von einer Schnittwaffe zu einer Stichwaffe. Primärwaffen waren Streitkolben, Hellebarden, Kriegshämmer, Morgensterne, Kriegsflegel, Mordäxte, Äxte und andere Waffen. Ein Ritter mit einer Plattenrüstung benötigt keinen Schild (höchstens gegen Reiter), da eine Plattenrüstung bereits den optimalen Schutz. Ohne Schild hatte man eine freie Hand, mit der es möglich war bessere Waffen zu nutzen (z. B. Mordäxte). Zudem war das europäische Langschwert eine Zweihandwaffe. Die Aussagen zum Schwertkampf sind zu ungenau. Es gab richtige Fechthandbücher in denen die Techniken mit Bildern erklärt wurden. Der in Hollywood gezeigte Schwertkampf ist davon weit entfernt. Spezielle Techniken sind das Halbschwert oder der Klumphau. Wer richtigen Schwertkampf sehen will, sollte auch RUclips nach "Skallagrim" suchen. Die Dokumentation zeichnet sich durch gefährliches Halbwissen und Falschinformationen aus. Außerdem wurde das Thema verfehlt, es geht um das Mittelalter und nicht um das Spätmittelalter, neben anderen Aspekten, die meiner Meinung nach nicht in diese Dokumentation gehören. Mich hätte etwas zum Thema Motten (nicht die Insekten) interessiert und wie daraus die heutigen Burgen entstanden sind. Wer wirklich etwas über das Mittelalter erfahren möchte, dem empfehle ich den englischsprachigen Kanal "Shadiversity". Ich kann noch mehr Kritikpunkte aufführen, aber ich denke, dass das zunächst genügt.
Ich stimme dir in fast allem zu. Das einzige ist das mit dem 2/3 Schärfen. Das ist weder bestätigt, noch in der Praxis für Halbschwerttechniken vonnöten.
Und so einen Film haben wir in der Schule angesehen... das kam mir ja auch alles iwi spanisch vor, dass das ja nicht ganz stimmen kann und manchmal unrealistisch ist.. 👏🏻😂
Was Olef sagt mit dem Halbschwert. Zudem eine Ergänzung, die mir in der Doku aufgefallen ist: Der Mythos, dass es eine Stunde dauert, eine Rüstung anzulegen. Ian LaSpina von Knyght Errant hat dazu ein Video hochgeladen. Bei einem Harnisch des 14. Jahrhunderts (welcher um einiges komplexer als der im Video gezeigte Harnisch ist), dauert das Anlegen gerade mal 9 Minuten. Eine Stunde ist völlig absurd.
Bei 9:20 erkennt man eindeutig, dass es sich um ein Shooting Chrony Model F-1 handelt und nicht um ein Model M-1. Die angeben sind Fuß pro Sekunde (wie man auch an der Aufschrift "fps" erkennen kann). Der erste Schuss war daher gerade mal 13,89 m/s (ca. 50 km/h) und der letzte 18,43 m/s (ca. 66 km/h).
45m/s passt aber sehr gut zu einer Armbrust mit ca. 500lbs. Siehe Video (auf Englisch): /watch?v=TdB470lo6nM Dort wurden ein authentischer Langbogen und eine Armbrust getestet (von einem Armbrustbauer der sich mit der Materie gut auskennt) und er kam auf 42m/s für eine 450lbs Armbrust. Der Langbogen, wenn auch kein sehr starker hatte 44m/s bei 95lbs. Wie RowanBows schon gesagt hat haben Armbrüste einen sehr kleinen Beschleunigungsweg wodurch die Leistung abnimmt. Es gab jedoch auch damals viel stärkere Armbrüste mit bis zu 1500lbs.
Vor allem die Rekonstruktion der Burg von 14:44 bis 15:39 ist meines Erachtens sehr gut gelungen. Empfehlenswerter Film für das Thema "Ritter und Burgen im Mittelalter".
Dieses Video, so oft in anderen Dokus auch verwendet, halte ich persönlich für eines der miesesten Erklärungen. Hier sieht man, zum Glück, nur eine kurze Sequenz. Im Ganzen empfinde ich die als peinlich.
naja, ist halt Computer-animiert und als ernsthaftes Beispiel für eine realistische Burganlage nicht geeignet. Sieht zwar prächtig aus, aber hat nichts mit echten Burgen im Sinne "Wehrhaften Wohnsitzen von Rittern/Adel" zu tun. Die Doku macht vieles richtig und gut, also richtig gut. Schade, dass man trotz der Vielfalt an Burgen die für die Doku wirklich besucht wurden, auf solche Animationen zurück greift. Warum nicht eine Ruine oder in Teilen erhaltene Burg mit einer Animation rekonstruieren und diese als Schaubeispiel nehmen, wenn es schon eine Animation sein muss?
Warum wird eigentlich immer wieder in diversen Dokus und Reprotagen erwähnt, dass die Blütezeit der Ritter so zwischen 1000 und 1300 war (was ja stimmt), aber wenn es um diverse mediale Darstellungen geh,t zeigt man meistens etwas aus zwischen 1400 und 1550 (Zeit des totalen Niedergangs), also Ritter in Plattenrüstungen etc. Klar, der Romantik-Kitsch für einfache Gemüter ist dann doch wieder wichtiger. Wenn man über eine klassische Belagerung einer Burg berichten möchte, dann bitte doch mit Darstellugnen aus dem Hochmmittelalter, OHNE Kanonen, Söldner mit Schallerhelmen usw... Und ja, hier kommen viele Klugscheißer mit Fachwissen, aber warum auch nicht. Darf man nicht mal mehr an Dokumentationen/Reportagen irgendwelche Ansprüche haben? Muss denn immer alles so kindgerecht gezeigt werden.
Mit Aufkommen der Renaissance, in Italien schon Mitte des 14.Jahrhunderts, und auch den Niederlagen der Ritterheere in Crecy,Azingcourt und Tannenberg war die Ära der Ritter eigentlich schon vorbei !Aber es gab,ähnlich wie im 19.Jahrhundert, auch im 16.Jahrhundert eine Verklärung der Ritterherrlichkeit ,auf die Schippe genommen durch Cervantes mit seinem Don Cuijote !
@@knut-hinrichqwalter2463 Ja, aber das ist ja der Punkt. Wobei ich inzwischen meine Aussage an einer Stelle revidieren muss, denn es gab ja von Arte (?!?) eine gute Doku über Burgen, Teil 1 und 2. Die fand ich relativ gelungen.
Tolle Doku, und klasse Übersicht zum Thema. Ein paar kleine Korrekturen, die mir aufgefallen sind: Die Überlegenheit der Armbrust kam davon, das man zielen konnte, ohne die Sehne mit Muskelkraft gespannt halten zu müssen, und besonders daher, dass quasi jeder innerhalb von wenigen Wochen den Umgang mit der Armbrust meistern konnte, im Gegensatz zum Bogen, für den man teilweise von jung auf üben musste. Armbrüste waren trotz des größeren Kraftaufwands zum spannen etwa genauso stark wie herkömmliche Bögen, da sie für die kürzere Zuglänge kompensieren mussten. Außerdem dauerte das nachladen deutlich länger. Bezüglich der Rüstung, ein weiterer Faktor, neben dem Kompromiss zwischen Schutz und Beweglichkeit, war, was man sich leisten konnte. Ich weiß nicht mehr genau, wo ich das gesehen habe, aber anscheinend geht der "schwarze Ritter" darauf zurück, das arme Ritter ihre Rüstung mit Teer einstrichen, damit die Rüstung nicht rostet, weil sie sich keine andere Möglichkeit leisten konnten. Schwerter waren meines Wissens Nebenwaffen, auf die zurückgegriffen wurde, wenn man seine Hauptwaffe verlor.
Das Internet ist der Ersatz für die leider ausgestorbenen Eckkneipen. Bitte etwas mehr Geduld mit Mitmenschen, die sich anderweitig nicht umsetzen können.
Die Burgen sind nicht verfallen sondern sie wurden als Steinbruch benutzt für das Dorf darunter . Bei manchen Kellern kann man heute noch Steine von den Burgen finden . Bei uns gab es eine riesige Burg von der sind nur noch ein paar Steine übrig . Wirklich schade , aber früher hatte man kein Geld zum Häuslebau man musste nehmen was man fand .
Leider eine etwas platte Geschichte des Mittelalters. Wenn ich schon höre "Im Mittelalter ..." Wie zu Anfang festgestellt, war das eine Periode von rund 1000 Jahren, und es kam drauf an, wann man gelebt hat. Es gab große Unterschiede, auf die nicht eingegangen wurde, stattdessen Verallgemeinerungen. Ritter in der gezeigten Form kamen erst um die Jahrtausendwende auf, die gezeigten Plattenrüstungen gab es nur im Spätmittelalter, und selbst ein adliger Knappe wurde nur dann zum Ritter, wenn er nach seiner Ausbildungszeit das Geld für die eigene Ausrüstung hatte, für den Panzer, zwei Pferde, zwei Sätze Waffen, einen angemessenen Sitz. Nur um mal einige Beispiele herauszugreifen.
Zumal mit dem Ritterschlag keinerlei neue Rechte einhergingen. Weder wurde man dadurch in den adelsstand erhoben, das war man ja eh schon, noch bekam man ein Lehen. Viele auf dem Schlachtfeld zum Ritter geschlagene wurden hinterher freiwillig wieder Schildknappen bzw. einfache Soldaten, weil sie sich die Ausrüstung nicht leisten konnten. Zu einem Ritter gehörete ja auch ein kleines Gefolge, er brauchte mehrere Pferde, ein Streitross, Waffen und die Rüstung.
Die "Adligen" waren eh nur kriminelle Ausländer und Exrömer, die sich nach dem Fall des Weströmischen Reiches in Zentraleuropa etabliert haben und die Völker von innen versklavt.
@@AbuHajarAlBugatti Die germanischen Stämme kanten auch Adelige. Die Stämme hatten ja Oberhäupter und große Familienverbände konnten leicht andere unter ihre Herrschaft bringen. In Ostfriesland konnte sich lange Zeit kein Adel etablieren, weil die freien Bauern mit Landbesitz in ihren Häuptlingen ihresgleichen sahen und es keine Standesunterschiede gab. Wenn aber ein Amt über mehrere Generationen an die Söhne weitergegeben wurde, dann mehrte das natürlich die Macht dieser Familie. Am Ende wurde der eine oder andere vom Herzog in den Grafenstand erhoben.
@@Stoertebekerxyz du redest schon von der Zeit wo dieser römische Müll etabliert war. Ich rede von der Zeit der freien Germanen. Die noch nicht von jenen unterjocht wurden und eines anderen Lebensstils aufgedrängt wurden. Die Oberhäupter der Clans waren ehrenwerte Männer und keine die sich über "dem Pöbel" sahen
Vielleicht sollte hier auch erwähnt werden, daß sehr viele der mittelalterlichen Burgen im Rheintal nicht schon im Mittelalter, oder der Zeit kurz danach zerstört wurden, sondern erst im Neunjährigen Krieg, auch als Pfälzer Erbfolgekrieg bekannt (1689-1697)
Lena Ganschow die perfekte Komentatorin, angenehme Stimme und Sprachart, gibt sich keine Allüren, stellt die richtigen Fragen, unterbricht die Antworten nicht. Dazu auch noch charmant und von lieblicher Gestalt. Hochqualitative Vorstellerin der Schönheiten Deutschlands und auch der darunter stehenden Technologie und savoir faire des artisans, ohne die, die Perfection des Barocks niemals erreicht worden wäre.
Sehen Sie? So können Meinungen auseinander gehen; Auf mich wirkt ihre Stimme bspw. nicht angenehm und eher unpassend zu zeitgeschichtlichen Rückblenden!
Hallo Alexander Raue, danke für deine Nachrichten. Immer einfach richtig gut. Ich habe sogar den Verdacht, dass die verschenkten Geldes (zumindest teilweise) bei Großunternehmen (Black Rock oder Unternehmen, die für sie arbeiten) landen. Sind diese Geldflüsse irgendwie nachzuverziehen? Stimmen Kontonummer und Empfänger überein? Es ist nur ein Verdacht, aber vielleicht wäre was daran. Meine Neugierde bringt mich auf diesen Gedanken🤔🧐
So eine Burg ist schon eindrucksvoll.Wenn man bedenkt,wie und mit welchen Mitteln so ein Bau fertig gestellt wurde.Wie haben die das bloß so stabil gebaut,dass es noch bis unsere heutige Zeit bestand hatte? Fragen über Fragen!
Das gilt nur für die extrem aufwändigen und teuren Bauwerke aus Stein, Kirchen und Burgen. Normale Gebäude sind hingegen von mieser Qualität gewesen und haben nur selten die Zeit überdauert. Ähnliches finden wir auch in der Antike. Tempel und wichtige öffentliche Bauten waren stabil und für die "Ewigkeit" errichtet, normale Häuser etc. jedoch nicht.
@@doofkos Mag vermutlich daran liegen, das die Grundmauern ständig neu bebaut worden sind. In meinem Ort gibt es noch einige Häuser, wo es noch mittelalterliche Holzkontruktionen gibt. Und auch eine Burg muss permanent gepflegt und in Schuss gehalten werden. Nach wenigen Jahren nicht Pflege sprengen die ersten Wurzeln die ersten Mauern und es verfällt auch super schnell. In meinem Ort haben wir das Glück, dass unsere Burg (stellenweise Mittelalter) noch sehr gut erhalten ist. Grund war, nachdem sie ihre militärische Funktion und als gedachten Witwensitz verloren hatte als Kornspeicher für die Abgaben an den Landesherren diente. Dadurch blieb sie noch gut erhalten und man kann noch mittelalterliches vermischt auch mit Neuzeit und Gegenwart anschauen. Aber wohl wahr ist, dass so alle Holzschuppen und sehr viele Siedlungen komplett verschwunden sind und nur noch mit archäologischen Mitteln nachzuweisen sind. Das betrifft aber auch verdammt viele Burgen und andere Bauwerke. Einige schätzen, dass es sogar bis zu 60.000 Burgen gegeben haben könnte. Viele Grundmauern liegen bestimmt noch total versteckt und vergessen unter unseren Füssen. Holz verrottet natürlich mit der Zeit wenn es nicht auch ständig gepflegt und in Schuss gehalten wird. Wirklich überdauert haben eigentlich nur die ägyptischen Pyramiden und das auch bei weitem nicht im vollen Glanz. Die Tempel usw. Nuja, die waren ständig in Nutzung und werden auch mit viel Geld schon lange in Schuss gehalten. Mir ist übrigens nicht eine einzige "einfache Burg" aus dem Mittelalter bekannt. Allenfalls nautrgetreue Nachbildungen der Motte usw. Und auch die mittelalterlichen Burgen - so gut wie keine schaut so aus, wie sie im MA ausgesehen hat - auch hier halt ständige Veränderung bis zum Verlassen oder, wie zB Elz, bis heute hinein. Aber auch hier gibt es so einige Veränderungen, die mit dem MA gar nix am Hut haben - bessere Zugänglichkeit für Touristen zB. Doch man erkennt doch die mittelalterlichen Städte. Wenn der WK II nicht zugeschlagen hat, dann sind diese noch erstaunlich nahe am Mittelalter in ihren mittlerweile denkmalgeschützten Bereichen. Bamberg oder auch Teile von Lübeck und auch meine Heimatstadt zeigen mir schon noch viel original Mittelalter - zumindest die Zeit der Nutzung bis heute - Grundmauern sind, in der Altstadt bei uns, meist original und darauf gab es immer wieder Veränderungen doch der Kern ist erhalten. Selbst auch nach 2 verheerenden Bränden. Man baute wieder auf, mit neuem Wissen mit eingebracht - Strohdach wurde verboten, Stein musste drauf. Haus an Haus durfte man nicht mehr und die wurden etwas schmaler für ne Brandmauer. Aber man hat doch immer dabei Materialien, wenn verwertbar, von zuvor genutzt und modernes mit eingebracht. In einigen Häusern fühlt man heute noch regelrecht wie die damals gelebt haben müssen - trotz Flachbild TV, GB Internet und fließend warmes Wasser (kaltes hatten einige - da läuft bis heute ein Bach durch den Keller aber nur noch nach Regen, in alten Zeiten dauerhaft) Sicher sind keine Holzschuppen mehr vorhanden aber man kann das MA in vielen Städten noch deutlich erkennen.
@@mein-biedenkopf, so gesehen, habe ich da tatsächlich mit zweierlei Maß gemessen. Ob man da überhaupt ein "faires Urteil" fällen kann, wird dadurch für mich sehr unsicher. Meine sehr subjektive Einschätzung kam wohl einfach daher, dass z.B. mit dem Mittelalter auch die Gotik endete, so dass alle Kirchen und Kathedralen in diesem Stil eben "erhalten" geblieben sein müssen, während einfache Gebäude gerne mal abgerissen und neu gebaut worden sein dürften. Hier kann nur ein echter Experte feststellen, wie alt das Gebäude wirklich ist und ob man den einstigen original Zustand beibehalten hat. Ich kann z.B. anhand der mir bekannten Zeichnungen nur sehr geringe Unterschiede zwischen mittelalterlichem Fachwerkbau und dem nachfolgender Jahrhunderte ausmachen*. Nahezu original erhaltene Burgen (soweit man das heute überhaupt feststellen kann) findet man in Südtirol. Schloss Runkelstein oder die Landesfürstliche Burg in Meran sind sogar mit ihrer originalen (im Falle der Holzvertäfelungen etc. natürlich restaurierten) Inneneinrichtung erhalten. Das sind aber in der Tat ebenfalls Ausnahmeerscheinungen. PS: Neben den Pyramiden kommen noch eine ganze Reihe von "Bauwerken" hinzu, die in Fels geschlagen wurden. Das sind zwar streng genommen keine Bauten, sind aber ihrer Natur entsprechend nahezu unverwüstlich. Spontan fiele mir da die "Felsenkirchen von Lalibela" ein. *Zumindest glaube ich das. Die Bauweise, dass höhere Stockwerke vorspringen, so dass man immer mehr Wohnfläche hat, umso höher man kommt, ist doch typisch mittelalterlich, oder? Hat man es so weit getrieben, dass sich die höchsten Stockwerke fast berührten, war das natürlich in Sachen Brandschutz genau die Art von Katastrophe, auf die du hinweist.
@@dominikkaart4821 Aber er gilt im Nachhinein - historisch betrachtet - wie auch Kaiser Maximilan I, dessen Reichsritter er war, mehr oder weniger als ein "letzter Ritter".
@@sledgehammer1603 Unterhaltung muss nicht dumm sein. Aber wenn es Dir gefällt, dann ist ja was erreicht. Ansonsten scheinst Du ein wenig ein Rassist zu sein.
Die Armbrust war nicht die Waffe um den Feind auf Distanz zu halten. Das war der Langbogen, mit dem man den Gegner mit einem wahren Regen von Pfeilen überschütten konnte. Die Schußfolge des Bogens lässt die Armbrust weit hinter sich.
Ja, du hast Recht, ABER ... ;) Dafür braucht eine Armbrust deutlich weniger Übung um sie vernünftig zu handhaben. Zielen ist einfacher als mitm Bogen weil der Bolzen eine geradere Flugbahn hat. Die Energie im Wurfarm muss nicht durch Körperkraft gehalten werden, also kann man sich beim Zielen mehr Zeit lassen als beim Bogen. Der Armbrustbolzen hat eine deutlich höhere Durchschlagskraft. Absolut richtig, dass man mit ein par Armbrusten (und gleichermaßen Hakenbüchsen) den Gegner nicht auf Distanz hält, aber ein par gut gezielte, geradlinige Bolzenschüsse übertreffen einen unpräzisen Pfeilhagel aus dem Himmel sicher an Effektivität (bei einer Burgverteidigung!) Klar, ein richtig gut geübter Bogenschütze kann alle 5 Sekunden einen Pfeil abschießen. Aber eben nicht dauerhaft oder zielgenau. Und die Kraft die zum Spannen eines durchschlagskräftigen Bogen benötigt wird, erschöpft einen Bogenschützen je nach Schusskadenz auch deutlich schneller als einen Armbrustschützen seine Spannkurbel. Nicht umsonst sind die Armbrustschützen der spätmittelalterlichen italienischen Stadtstaaten fasst genau so berühmt wie die englische Langbogenschützen. Auch in den Städten/freien Städten Deutschlands haben sich im Verlauf des Mittelalters viele bürgerliche Schützenvereine gebildet, die sich vornehmlich im Armbrustschießen übten, für den Fall dass es zu einer Belagerung der Stadt kommen sollte. Also ich stimme dir zu, dass die Schussfolge eines Bogenschützen höher ist und sich eine Truppe Bogenschützen eher eignet um Gegner auf Distanz zu halten, als eine Gruppe Armbrustschützen. Für den Fall einer Burgverteidigung im Fall einer Belagerung würde ich dennoch eher auf Armbruste setzten. Schon allein weil ich sowieso Munition sparen muss, um möglichst lange zurück schießen zu können und mir/meinen Leuten daher keine Pfeilhagel erlauben kann, die den Gegner vielleicht ausbremsen, aber nicht wirklich stoppen oder effektiv schädigen... "Erst schießen, wenn ihr das Weiss in ihren Augen seht!" :)
für mich hat das mittelalter etwas total romantisches und ich würde am liebsten selbst in dieser zeit leben, aber es war nunmal eine harte zeit und dann bin ich doch wieder froh, im hier und jetzt zu leben
Ich denke das wir mit den Hygienevorstellungen von damals ziemliche Probleme bekommen hätten... Durchfall wäre da ein kleineres Problem, aber ich weiß was du meinst... wir können ja mal zusammen hingehen. :)
@@Hilfskellner wie gut, dass man damals Miasma (also schlechten Geruch) mit Krankheiten in Verbindung gebracht hatte. Den Menschen lag also viel an Reinlichkeit. Da auch schon die Kelten reinlich waren (besonders bei der Haarpflege) gibt es eigentlich auch keinen Grund anzunehmen, dass man im Mittelalter in seinem eigenen Dreck saß.
@@abosohnevideo-rf7hc wenn du dir mal anschaust, wie viele Kriege es in einer Region über die 1000 Jahre des Mittelalters gab, war das gar nicht so viel. Auch liefen viele Fehden und Belagerungen nahezu kampflos ab. Die Pest wütete natürlich auch nicht ständig überall. Es gab sie von 541 bis 770 und dann erst wieder als Schwarzer Tod 1346 bis 1353. Und selbst dann nicht ständig in allen Teilen Europas. Und deine Lebenserwartungszahlen beinhalten die hohe Kindersterblichkeit. Erwachsene sind durchaus häufig auch 60 Jahre alt geworden und dann den uns bekannten Alterserscheinungen (Krebs, Gicht,...) erlegen. Frauen traf es durch Kindsbetttod meist schlechter.
SWR und besonders Frau Lena Ganschow geschuldeten *Dank - für Ihre kompetente aufschlussreiche Reportage - eben *Nicht - der üblichen...HillyBilly - Verbrämungen.... ...anderer Sender. *Bleiben = * Sie *Uns *Erhalten....
Trotzdem waren sie früher tot! :'D Spaß beiseite... ich glaub so unbedingt abwechslungsreich konnten die sich auch nicht ernähren... Was hier vorgestellt wurden war, war auch nur ein Festtagsessen... und welcher Depp ernährt sich heutzutage zu Weihnachten von Big Macs oder Pizzen? Die kann man vermutlich in einer Kleinstadt an zwei Händen abzählen :> Sonst haben die sich vermutlich alltäglich auch nur von einfachen wenigen Lebensmittel ernährt... Wobei ich kein Experte bin.
Naja die Adeligen hatten gutes und vorallem sehr natürliches Essen (im Gegensatz zu dem was man heute billig bekommt) aber die Bauern hatten keine große Auswahl. Fleisch war für sie eine Seltenheit.
@@aerokawen420 in etwa 81? Aber sie hat doch auch keine Relevanz. Heutzutage gibt es auch Personen die 100+ werden, obwohl der Durchschnitt viel weiter unten liegt. Ich weiß nicht was du mir damit sagen willst. Ausserdem, egal wie alt wir werden, Hilde war trotzdem früher Tod. Falls du diesen Wortwitz nicht verstanden hast.
Äh....was?! Vielleicht mag das für Menschen so scheinen, die bisher keine Berührungspunkte mit dem Mittelalter (oder mit guten Dokumentationen) hatten.
Im Zweifelsfall hat Terra X kopiert. Wer den Lesch in Dauerschleife für ALLE Themen zum Experten ausruft und Mr W2G einsetzt, um mehr Reichweite beim jüngeren Publikum zu bekommen... ;)
Im Gegensatz zu TerraX hat man hier eine durchaus passabel ausgestattete Reenactment-Gruppe in den Spielszenen und nicht irgendwas, was aussieht wie der Fundus von Vikings und The last duel.
03:04 ist der Moment, an dem man getrost wegschalten kann. Wenn das hier herrschende Niveau "oder hatten Burgen auch Schwachstellen?" ist, dann "Gute Nacht, Marie.".
Die Sendung ist ingesamt sehr, sehr schlecht recherchiert. Gar keine Frage. Aber deinen Kritikpunkt kann man so erklären: Wenn eine Burg einmal in 100 Jahren erobert wird, ist das selten (bedenke wie lange der Durchschnittsmensch damals gelebt hat). Selten ist ungleich nie.
Blenderburg - vielleicht auch Maxon 3d oder Maya. Es ist eine schlechte Fantasyburg, die viel besser in Filme wie Herr der Ringe passt aber nicht zum erklärenden Mittelalter.
38:20 Na wenn das mal nicht @Geschichtsfenster ist :D wenn ihr wirklich lehrreiches über das Mittelalter wissen wollt kann ich seinen Kanal nur empfehlen
Wie konnte denn die Spannung der Armbrust gesteigert werden? Da die Nuss immer an der gleichen Stelle sitzt, kann das ja nicht über einen erhöhten Auszug geschehen. Und was würde so eine Armbrust kosten, an der ein Ingenieur ein Jahr lang arbeitet? Aber was soll denn die Aussage, Wasser in Städten war gefährlich und man musste auf Wein ausweichen? Das ist doch wieder nur so ein Klischee. Jede Stadt hatte mehrere kleine Quellen, die nicht wie Gewässer von Fäkalien usw. bedroht wurden. Und wenn mal eine Quelle verschmutzt war, ging man eben zu einer anderen. Und schlecht ging es den Bauern auch nicht ständig. Natürlich gab es Missernten, Hungersnöte und Kriege. Doch eben nicht ständig. Es gab durchaus die ein oder andere Generation, die nahezu sorgenfrei lebte. Auch aßen die Menschen im Mittelalter durch alle Schichten hindurch deutlich mehr Fleisch als wir heute. Und auf die verschiedenen Arten der Bauern (Leibeigene, freie Bauern,...) wird gar nicht eingegangen. Da ihr auch mit Andrej Pfeiffer-Perkuhn (Geschichtsfenster) zusammengearbeitet habt, habe ich mir da mehr erwartet. Er hat sogar den Eintreiber in der Abgabenszene hier gespielt (obwohl Abgaben ja lange nur in Naturalien gezahlt wurden). Ob er dem Beschreibungstext der Bauern am Rande der Armut so zustimmen würde? Schließlich ist da noch der Teil mit der Rüstung. Es war nicht sehr langwierig oder schwierig eine Rüstung an- und auszuziehen. Man braucht zwar an manchen Stellen Hilfe, das Ganze ist aber in wenigen Minuten erledigt. Das Kettenhemd ist auch nicht als Alternative sondern als Vorläufer zum Plattenpanzer zu sehen. Komplette Plattenrüstungen kamen erst im 14. Jahrhundert auf. Im Spätmittelalter waren Plattenrüstungen auch so maßgefertigt, dass man keinen dicken Gambeson mehr brauchte. Und wie ihr selbst gezeigt habt, ist man in einer spätmittelalterlichen Plattenrüstung mindestens genauso flexibel wie im Kettenhemd.
1:28 ,,Überall ist das Mittelalter hier noch present.'' Nein, ist es nicht. 1:57 ,,Dabei ist nach wie vor nicht klar warum die [Burgen] eigentlich gebaut wurden.'' Doch, ist klar. Das Thema ist sehr spannend, die Moderatorin aber unfassbar doof.
@Kori Sterling nö meine Kindheit ist völlig normal verlaufen. Mit Buden bauen und Flitzebogen, da kannste nur davon träumen. Darum hat sich mein Intellekt auch völlig normal entwickelt. Davon kannste nur träumen. Da mein Beruf Waffentechnik und Waffengebrauch so mit sich bringt, kenne ich mich auch gut über's Mittelalter aus. Wenn du was wissen willst, kannste ja fragen. 😊🤗
27:33 „bis zu 30% ihrer erträge mussten die bauern an ihre Schutzherren abgeben. Das war sehr viel“ 😅 hat sich anscheinend nicht viel geändert zu heute 🥳
Die armen Pferde, die dem Stress ausgesetzt waren. 😢 Es wurde heftig im hochempfindlichen Maul rumgerissen und der Rücken litt auch erheblich darunter.
Najaaa, ein paar Feinheiten werden sicher noch diskutiert, also welche Aspekte jetzt wichtiger als andere waren und welche weniger bedeutend waren, aber zu behaupten, man würde nicht wissen, warum Burgen gebaut wurden, ist schon ziemlicher Unsinn.
@@teutonalex nein so lange, bis es kalt wird oder ich aufs klo muss..... aber den bei 28:12 mit den tollen blauen augen würde ich dann schon als lebende wärmflasche zum kuscheln nutzen :-) mich hätten die eh getötet.... ich glaube Homosexualität war da ein no go
Genau.. Erfinderisch.. Vor allem wenn es darum ging, Krankheiten zu behandeln und was Menschenwürde und Die Behandlung von Frauen angeht.. Und wie schön warm und einfach das leben doch war:-)) Was für eine verdrehte Doku
Eine Frage: haben die armen armen Ritter auch im Sommer gekämpft???! Die meisten bekamen doch im Sommer bestimmt auch einen hitzeschlag oder wie das heißt- oder??!
Wie soll das funktioniert haben mit dem Feuer am Ende eines Stollens. Der Sauerstoff wäre schnell verbraucht und das Feuer geht aus. Nicht sehr plausibel. Dabei haben die im Film noch extra auf die verbrauchte Luft bei der Herstellung hingewiesen.
Anahnd dessen, dass ihr es für nötig haltent Begriffe wie ,,Klerus'' und ,,Sediment'' zu erklären, zeigt ihr wie wenig ihr von euren Zuschauern haltet.
.....ja , das iss unverschemt ! Dengen wir sind dum und wissen nichts ! Finde ich genau so verwerflich wie du ! ..............sag mal ,--- was heist eigendlich Sediment und das andere komblizierde wort ????
@@SWR Zum Beispiel zeigt die Computeranimation der "Ritterburg" (die ja in vielen Dokus der öffentlich-rechtlichen Sender auftaucht) völlig unrealistisch: Kein einfacher Ritter hatte eine solch riesige Festung. Und eine für das deutsche Mittelalter typische Architektur ist das auch nicht. Außerdem ist der Begriff "Ritterburg" Quatsch.
am ende mussten die bauern mehr geben als sie bekamen. sie mussten für die herren arbeiten und geld abgeben. den kirchen waren sie komplett ausgeliefert, da mussten sie dann noch das aller letzte abgeben. also wer das toll findet woher hatte der adel das geld, der hat ja nicht gearbeitet.
Armbrüste waren weit nicht so Prunkvoll und häufig viel größer. Zudem wurden brandballen usw. sehr selten eingesetzt. in den Zeiten des Schwarzpulvers benötigte man keine seltsamen Katapultgeschosse
aber falsch aussage die meisten haben nicht mit schwert gekämpft da dieses im zweikampf viel zu globig war und die rüstung nicht durchdringen konnte da die meisten schwerter nur an der spitze scharf waren
Die Aussage die meisten hätten nicht mit dem Schwert gekämpft ist korrekt, deine Begründung jedoch völliger Unsinn. Die Schwerter waren nur an der Spitze scharf? Woher hast du diesen Irrsinn? Die Schwerter waren nicht weniger schlecht im schneiden als das im Internet bekannte "Superschwert"( Wobei es nicht so großartig ist) das japanische Katana. Aber es ist völlig egal wie scharf ein Schwert ist, es durchschneidet keinen Stahl. Gegen Kettenhemden und Plattenrüstung schneidet kein Schwert der Welt. Die Reichweite eines Schwertes ist schlecht und Speer und Bogen unterlegen und die Herstellung teuer, deswegen waren Schwerter nur eine Zweitwaffe, nicht die Hauptwaffe. Für berittene Ritter war es einfach zu kurz, Reichweite ist King. Für wenige betuchte war es vor allem im frühen Mittelalter zu teuer und warum ein teures Schwert wenn ein günstigerer Speer die bessere Waffe ist?
@@manuwest5525 Beschäftige dich mal mit der Thematik sagt der Typ der glaubt die hätten mit stumpfen Schwertern gekämpft und deswegen konnten sie nicht durch Rüstungen schneiden und kennt den Unterschied zwischen scharf und spitz nicht haha, guter Scherz
@@sebasstein7014 die schärfe der schwerter hat nix mit den rüstungen zu tun sondern hatte einen anderen grund warum die schwerter nur an den spitzen scharf waren und sonst nicht...die rüstungen waren nur der grund warum nur wenige mit schwertern gekämpft haben...aber wie gesagt beschäftige dich erstmal mit der thematik bevor du dumm sabbelst
Ja , Überbleibsel... wieso kann nur heute keiner mehr so bauen oder baut so? ...hmmm... ich frage für einen Freund und warum wird uns dieses Narrativ vom Mittelalter so unter die Nase gerieben....
Hallo. Sehr schöne Informationsreiche Doku. Ich liebe auch die Burgen sehr und filme sie auch. Ich finde es faszinierend, wie man solche Burgen die Jahrtausende Jahre exestieren und heute immernoch stehen mit einfach mitteln gebaut wurde. mal im sehr guten Zustand mal weniger Gut, aber die geschichte lebt dennoch ewiglich. Vielen dank für dieses Video. Wünsche eine schöne und gesunde Woche. Gruss Markus
Ich liebe das Mittelalter und interessiere mich so sehr über Geschichte und wie die Menschen früher gelebt vielen lieben Dank für die tollen Dokus würde mich freuen noch mehr darüber zu erfahren 😊😊😊😊😊
Dann schau dir bitte eine andere Doku an, diese hier ist gespickt mit Fehlern und überholten Theorien und Fakten.
Ach ja die Marksburg... Ich erinnere mich an Peter Lustig, als er auch mal dort war. Eine der schönsten Löwenzahn Episoden. :)
Wunderbare Doku!
RIP 🪦
Schön gemachte Dokumentation über das Mittelalter! Klar, teilweise etwas oberflächlich, aber es werden zumindest viele der Standardklischees und Topoi vermieden. Und mir haben vor allem die gezeigten realen Rekonstruktionen viel Freude bereitet.
Mir scheint es das exakte Gegenteil zu sein. Wir bekommen primär Einblicke ins Leben der Privelegierten und sehen nichts vom Elend der breiten Masse. "Bunt" war bei denen gar nichts, da es strikte gesellschaftliche Regeln gab, wie sich jeder Stand zu kleiden hatte. Die damalige Kleiderordnung regulierte sogar die Frisuren, die Bauern zu tragen haben.
Es wird die extrem hohe Kindersterblichkeit, die unhygienischen Lebensumstände und die Rechtslosigkeit der einfachen Menschen weggelassen. Das Bild, das hier gezeichnet wird, ist das Bilderbuch-Mittelalter von Rittern und Burgfräuleins.
naja erstmal wieder raushauen das das wasser ungeniessbar und gefährlich zu trinken ist ist halt bs
Mal wieder eine schlecht Dokumentation zum Thema Mittelalter. Katapulte kamen nur selten zum Einsatz. Wenn sie zum Einsatz kamen, dann eher auf dem Schlachtfeld. Eine zerstörte Burg, ist eine Burg, die man wieder aufbauen muss. Folglich hat man eine Burg auch nicht in Brand gesetzt, wenn man diese nach der Eroberung nutzen wollte. Um eine Burg zu erobern wurde sie belagert, bis die Bewohner aufgaben oder verhungert sind. Außerdem sind die Mauern mehrere Meter dick, dagegen kann auch ein ungenaues Katapult nichts ausrichten.
Schießpulver kam erst im Spätmittelalter zum Einsatz. Mehr muss ich dazu nicht sagen.
Eine Armbrust ist NICHT besser als ein Bogen. Die kurzen Bolzen haben in der Luft weniger Stabilität - sind daher ungenauer, langsamer und haben weniger Reichweite und Durchschlagskraft. Zudem dauert das nachladen sehr lange. Sie wurden dennoch verwendet, da man im Gegensatz zum Bogen, weniger Kraft zum Spannen der Sehne benötigte und diese dadurch auch von einfachen Bauern benutzt werden konnte. Die Briten waren für ihre Bogenschützen bekannt, da der König alle Männer (wirklich alle) dazu aufforderte sonntags mit dem Bogen zu schießen. Dadurch hatte die Engländer einen enormen Vorteil, weil auch einfache Menschen dazu in der Lage waren diese hervorragende Waffe zu nutzen. Pfeile wurde auf dem Schlachtfeld übrigens in einem Bogen (hehe) abgefeuert, damit sie den Feind von oben trafen.
Interessant wäre auch eine ausführlichere Etymologie des Wortes "Ritter" gewesen. Ritter kommt von dem Reiter, weil dies Männer ein Pferd besaßen, was erst im Laufe des Mittelalters zum Symbol der Ritter wurde. Das Pferd im Mittelalter ist mit heute mit einem Sportwagen oder vielleicht sogar mit einem Panzer vergleichbar. Auch im französischem kommt das Wort "chevalier" (von dort kommt auch das Wort Kavalier), was von cheval (Pferd) abgeleitet wird. Das englische Wort "knight" kommt von dem Wort Knecht (Lautverschiebung etc.), denn Ritter waren Waffenknechte und wurden erst im Laufe der Zeit zu Rittern (Reitern). Ein Fürst hatte nur wenige Ritter/Waffenknechte, welche dafür ausgezeichnete Kämpfer waren, da ein stehendes Heer sehr teuer war. Ein einzelne Ritter war in der Lage es mit mehreren Gegnern gleichzeitig aufzunehmen. An dieser Stelle hätte man ruhig etwas über andere Waffen, insbesondere die der Bauern erzählen können, denn die am häufigsten verwendeten Waffen waren nicht Schwerter, sondern Stangenwaffen wie Piken (für Bauern), Spieße, Speere und Lanzen.
"Schwert und Schild sind die Standardwaffen der Krieger." Ja und nein. Das Schwert war auf dem Schlachtfeld "nur" eine Nebenwaffe. Es war eher eine Waffe die im Alltag mitgeführt wurde. Es war leicht zu transportieren (in der Scheide an der Hüfte, nur zum Transport auf dem Rücken) und für gewöhnlich kämpfte man außerhalb des Schlachtfelds nicht gegen Männer in Rüstungen, weshalb diese Waffe besonders beliebt war. Anmerkung: Nur die vordere Hälfte/die vorderen 2/3 waren geschärft (Halbschwerttechniken). Es war in Europa nicht nur wegen seiner Funktionalität, sondern auch wegen seiner Form beliebt: Ein Kreuz, das Symbol des Christentums.
Das Langschwert entwickelte sich von einer Schnittwaffe zu einer Stichwaffe. Primärwaffen waren Streitkolben, Hellebarden, Kriegshämmer, Morgensterne, Kriegsflegel, Mordäxte, Äxte und andere Waffen. Ein Ritter mit einer Plattenrüstung benötigt keinen Schild (höchstens gegen Reiter), da eine Plattenrüstung bereits den optimalen Schutz. Ohne Schild hatte man eine freie Hand, mit der es möglich war bessere Waffen zu nutzen (z. B. Mordäxte). Zudem war das europäische Langschwert eine Zweihandwaffe.
Die Aussagen zum Schwertkampf sind zu ungenau. Es gab richtige Fechthandbücher in denen die Techniken mit Bildern erklärt wurden. Der in Hollywood gezeigte Schwertkampf ist davon weit entfernt. Spezielle Techniken sind das Halbschwert oder der Klumphau. Wer richtigen Schwertkampf sehen will, sollte auch RUclips nach "Skallagrim" suchen.
Die Dokumentation zeichnet sich durch gefährliches Halbwissen und Falschinformationen aus. Außerdem wurde das Thema verfehlt, es geht um das Mittelalter und nicht um das Spätmittelalter, neben anderen Aspekten, die meiner Meinung nach nicht in diese Dokumentation gehören. Mich hätte etwas zum Thema Motten (nicht die Insekten) interessiert und wie daraus die heutigen Burgen entstanden sind. Wer wirklich etwas über das Mittelalter erfahren möchte, dem empfehle ich den englischsprachigen Kanal "Shadiversity".
Ich kann noch mehr Kritikpunkte aufführen, aber ich denke, dass das zunächst genügt.
Ich stimme dir in fast allem zu. Das einzige ist das mit dem 2/3 Schärfen. Das ist weder bestätigt, noch in der Praxis für Halbschwerttechniken vonnöten.
Und so einen Film haben wir in der Schule angesehen... das kam mir ja auch alles iwi spanisch vor, dass das ja nicht ganz stimmen kann und manchmal unrealistisch ist.. 👏🏻😂
Du bist mein Held.Danke für deine Weisheit,denn genau das Gleiche wollt ich auch schreiben.
Kannst du eine Doku empfehlen? Thema Mittelalter..?
Was Olef sagt mit dem Halbschwert. Zudem eine Ergänzung, die mir in der Doku aufgefallen ist: Der Mythos, dass es eine Stunde dauert, eine Rüstung anzulegen. Ian LaSpina von Knyght Errant hat dazu ein Video hochgeladen. Bei einem Harnisch des 14. Jahrhunderts (welcher um einiges komplexer als der im Video gezeigte Harnisch ist), dauert das Anlegen gerade mal 9 Minuten. Eine Stunde ist völlig absurd.
Bei 9:20 erkennt man eindeutig, dass es sich um ein Shooting Chrony Model F-1 handelt und nicht um ein Model M-1.
Die angeben sind Fuß pro Sekunde (wie man auch an der Aufschrift "fps" erkennen kann).
Der erste Schuss war daher gerade mal 13,89 m/s (ca. 50 km/h) und der letzte 18,43 m/s (ca. 66 km/h).
Bei 9:34 sieht man auch sehr schön, dass hinter der Anzeige fps (feet per second) steht.
45m/s passt aber sehr gut zu einer Armbrust mit ca. 500lbs. Siehe Video (auf Englisch): /watch?v=TdB470lo6nM
Dort wurden ein authentischer Langbogen und eine Armbrust getestet (von einem Armbrustbauer der sich mit der Materie gut auskennt) und er kam auf 42m/s für eine 450lbs Armbrust. Der Langbogen, wenn auch kein sehr starker hatte 44m/s bei 95lbs. Wie RowanBows schon gesagt hat haben Armbrüste einen sehr kleinen Beschleunigungsweg wodurch die Leistung abnimmt.
Es gab jedoch auch damals viel stärkere Armbrüste mit bis zu 1500lbs.
Einfach immer wieder faszinierend diese Burgen.
Obwohl ruinen mich noch mehr begeistern. Weshalb ich auch Filme über diese Anlagen mache.
Vor allem die Rekonstruktion der Burg von 14:44 bis 15:39 ist meines Erachtens sehr gut gelungen. Empfehlenswerter Film für das Thema "Ritter und Burgen im Mittelalter".
Dieses Video, so oft in anderen Dokus auch verwendet, halte ich persönlich für eines der miesesten Erklärungen. Hier sieht man, zum Glück, nur eine kurze Sequenz. Im Ganzen empfinde ich die als peinlich.
naja, ist halt Computer-animiert und als ernsthaftes Beispiel für eine realistische Burganlage nicht geeignet. Sieht zwar prächtig aus, aber hat nichts mit echten Burgen im Sinne "Wehrhaften Wohnsitzen von Rittern/Adel" zu tun. Die Doku macht vieles richtig und gut, also richtig gut. Schade, dass man trotz der Vielfalt an Burgen die für die Doku wirklich besucht wurden, auf solche Animationen zurück greift. Warum nicht eine Ruine oder in Teilen erhaltene Burg mit einer Animation rekonstruieren und diese als Schaubeispiel nehmen, wenn es schon eine Animation sein muss?
Eine wunderschöne Moderatorin, schönes Lächeln.
Mir gefällt die Musikalische Untermalung ^^ erinnert mich an das Spiel Stronghold.
Für eine mittelalterliche Doku ist das hier gar nicht schlecht, vieles sogar gut. Besonders wenn die Experten zu Wort kommen oder was zeigen können.
Warum wird eigentlich immer wieder in diversen Dokus und Reprotagen erwähnt, dass die Blütezeit der Ritter so zwischen 1000 und 1300 war (was ja stimmt), aber wenn es um diverse mediale Darstellungen geh,t zeigt man meistens etwas aus zwischen 1400 und 1550 (Zeit des totalen Niedergangs), also Ritter in Plattenrüstungen etc. Klar, der Romantik-Kitsch für einfache Gemüter ist dann doch wieder wichtiger. Wenn man über eine klassische Belagerung einer Burg berichten möchte, dann bitte doch mit Darstellugnen aus dem Hochmmittelalter, OHNE Kanonen, Söldner mit Schallerhelmen usw... Und ja, hier kommen viele Klugscheißer mit Fachwissen, aber warum auch nicht. Darf man nicht mal mehr an Dokumentationen/Reportagen irgendwelche Ansprüche haben? Muss denn immer alles so kindgerecht gezeigt werden.
Wie du schon selbst sagst, weil es einfach die breite Masse der Zuseher mehr anspricht.
ich finde es auch schade aber es ist nunmal so, leider.
Es gibt auch keinen Bericht, von einer Burg im Gebiet des HRR die während des Mittelalters im Sturm genommen wurde, trotzdem wird das gerne gezeigt.
Über diese Zeit gibt es auch viel mehr Quellen.
Mit Aufkommen der Renaissance, in Italien schon Mitte des 14.Jahrhunderts, und auch den Niederlagen der Ritterheere in Crecy,Azingcourt und Tannenberg war die Ära der Ritter eigentlich schon vorbei !Aber es gab,ähnlich wie im 19.Jahrhundert, auch im 16.Jahrhundert eine Verklärung der Ritterherrlichkeit ,auf die Schippe genommen durch Cervantes mit seinem Don Cuijote !
@@knut-hinrichqwalter2463 Ja, aber das ist ja der Punkt. Wobei ich inzwischen meine Aussage an einer Stelle revidieren muss, denn es gab ja von Arte (?!?) eine gute Doku über Burgen, Teil 1 und 2. Die fand ich relativ gelungen.
Tolle Doku, und klasse Übersicht zum Thema.
Ein paar kleine Korrekturen, die mir aufgefallen sind:
Die Überlegenheit der Armbrust kam davon, das man zielen konnte, ohne die Sehne mit Muskelkraft gespannt halten zu müssen, und besonders daher, dass quasi jeder innerhalb von wenigen Wochen den Umgang mit der Armbrust meistern konnte, im Gegensatz zum Bogen, für den man teilweise von jung auf üben musste. Armbrüste waren trotz des größeren Kraftaufwands zum spannen etwa genauso stark wie herkömmliche Bögen, da sie für die kürzere Zuglänge kompensieren mussten. Außerdem dauerte das nachladen deutlich länger.
Bezüglich der Rüstung, ein weiterer Faktor, neben dem Kompromiss zwischen Schutz und Beweglichkeit, war, was man sich leisten konnte.
Ich weiß nicht mehr genau, wo ich das gesehen habe, aber anscheinend geht der "schwarze Ritter" darauf zurück, das arme Ritter ihre Rüstung mit Teer einstrichen, damit die Rüstung nicht rostet, weil sie sich keine andere Möglichkeit leisten konnten.
Schwerter waren meines Wissens Nebenwaffen, auf die zurückgegriffen wurde, wenn man seine Hauptwaffe verlor.
Ich bin immer wieder hoch erfreut und belustigt wenn ich die EXPERTEN KOMMENTARE ! lese , die damals dabei waren !!
Das Internet ist der Ersatz für die leider ausgestorbenen Eckkneipen.
Bitte etwas mehr Geduld mit Mitmenschen, die sich anderweitig nicht umsetzen können.
Andreas Trapp
geiiil 😂😂
Heilkunde-in-Hamburg wahre Worte wenn nicht so traurig wäre könnte man drüber lachen
@Andreas Trapp
Ich bin immer wieder hoch erfreut und extrem belustigt wenn Leute Dokus verteidigen die mit "Wir klären wozu es Burgen gab" starten XD
Andreas Trapp ďd
Die Burgen sind nicht verfallen sondern sie wurden als Steinbruch benutzt für das Dorf darunter .
Bei manchen Kellern kann man heute noch Steine von den Burgen finden .
Bei uns gab es eine riesige
Burg von der sind nur noch ein paar Steine übrig .
Wirklich schade , aber früher hatte man kein Geld zum Häuslebau man musste nehmen was man fand .
Wunderbare doku danke dafür
Leider eine etwas platte Geschichte des Mittelalters. Wenn ich schon höre "Im Mittelalter ..." Wie zu Anfang festgestellt, war das eine Periode von rund 1000 Jahren, und es kam drauf an, wann man gelebt hat. Es gab große Unterschiede, auf die nicht eingegangen wurde, stattdessen Verallgemeinerungen. Ritter in der gezeigten Form kamen erst um die Jahrtausendwende auf, die gezeigten Plattenrüstungen gab es nur im Spätmittelalter, und selbst ein adliger Knappe wurde nur dann zum Ritter, wenn er nach seiner Ausbildungszeit das Geld für die eigene Ausrüstung hatte, für den Panzer, zwei Pferde, zwei Sätze Waffen, einen angemessenen Sitz. Nur um mal einige Beispiele herauszugreifen.
Zumal mit dem Ritterschlag keinerlei neue Rechte einhergingen. Weder wurde man dadurch in den adelsstand erhoben, das war man ja eh schon, noch bekam man ein Lehen. Viele auf dem Schlachtfeld zum Ritter geschlagene wurden hinterher freiwillig wieder Schildknappen bzw. einfache Soldaten, weil sie sich die Ausrüstung nicht leisten konnten. Zu einem Ritter gehörete ja auch ein kleines Gefolge, er brauchte mehrere Pferde, ein Streitross, Waffen und die Rüstung.
Die "Adligen" waren eh nur kriminelle Ausländer und Exrömer, die sich nach dem Fall des Weströmischen Reiches in Zentraleuropa etabliert haben und die Völker von innen versklavt.
@@AbuHajarAlBugatti Die germanischen Stämme kanten auch Adelige. Die Stämme hatten ja Oberhäupter und große Familienverbände konnten leicht andere unter ihre Herrschaft bringen. In Ostfriesland konnte sich lange Zeit kein Adel etablieren, weil die freien Bauern mit Landbesitz in ihren Häuptlingen ihresgleichen sahen und es keine Standesunterschiede gab. Wenn aber ein Amt über mehrere Generationen an die Söhne weitergegeben wurde, dann mehrte das natürlich die Macht dieser Familie. Am Ende wurde der eine oder andere vom Herzog in den Grafenstand erhoben.
@@Stoertebekerxyz du redest schon von der Zeit wo dieser römische Müll etabliert war. Ich rede von der Zeit der freien Germanen. Die noch nicht von jenen unterjocht wurden und eines anderen Lebensstils aufgedrängt wurden. Die Oberhäupter der Clans waren ehrenwerte Männer und keine die sich über "dem Pöbel" sahen
@@AbuHajarAlBugatti Welcher Vollpfosten war denn dein Geschichtslehrer?
Die Doku gehört auch ins Mittelalter.😂 Soviele Fehler und Behauptungen der Neuzeit.
9:20 "fps"... Meter pro Sekunde, ist klar!
Das habe ich auch sofort gedacht. :-)
sklav/unsklav
Klasse 8A seid ihr gut drauf?
Hehe😂
haha
Vielleicht sollte hier auch erwähnt werden, daß sehr viele der mittelalterlichen Burgen im Rheintal nicht schon im Mittelalter, oder der Zeit kurz danach zerstört wurden, sondern erst im Neunjährigen Krieg, auch als Pfälzer Erbfolgekrieg bekannt (1689-1697)
28:11 wow hat der wunderschöne strahlend blaue Augen
Lena Ganschow die perfekte Komentatorin, angenehme Stimme und Sprachart, gibt sich keine Allüren, stellt die richtigen Fragen, unterbricht die Antworten nicht. Dazu auch noch charmant und von lieblicher Gestalt. Hochqualitative Vorstellerin der Schönheiten Deutschlands und auch der darunter stehenden Technologie und savoir faire des artisans, ohne die, die Perfection des Barocks niemals erreicht worden wäre.
Sehen Sie? So können Meinungen auseinander gehen;
Auf mich wirkt ihre Stimme bspw. nicht angenehm und eher unpassend zu zeitgeschichtlichen Rückblenden!
Q
❤❤❤❤l
Find ich zB überhaupt nicht
Sehr interessant !!!
Hallo Alexander Raue,
danke für deine Nachrichten. Immer einfach richtig gut.
Ich habe sogar den Verdacht, dass die verschenkten Geldes (zumindest teilweise) bei Großunternehmen (Black Rock oder Unternehmen, die für sie arbeiten) landen. Sind diese Geldflüsse irgendwie nachzuverziehen? Stimmen Kontonummer und Empfänger überein? Es ist nur ein Verdacht, aber vielleicht wäre was daran. Meine Neugierde bringt mich auf diesen Gedanken🤔🧐
So eine Burg ist schon eindrucksvoll.Wenn man bedenkt,wie und mit welchen Mitteln so ein Bau fertig gestellt wurde.Wie haben die das bloß so stabil gebaut,dass es noch bis unsere heutige Zeit bestand hatte?
Fragen über Fragen!
Das gilt nur für die extrem aufwändigen und teuren Bauwerke aus Stein, Kirchen und Burgen. Normale Gebäude sind hingegen von mieser Qualität gewesen und haben nur selten die Zeit überdauert. Ähnliches finden wir auch in der Antike. Tempel und wichtige öffentliche Bauten waren stabil und für die "Ewigkeit" errichtet, normale Häuser etc. jedoch nicht.
@@doofkos Genau, deswegen sind ja unsere Altstädte ja voll mit billigem Fachwerk ;-)
@@mein-biedenkopf, die selten älter als 300 Jahre sind. Mir ist tatsächlich kein einziges "einfaches" Gebäude aus dem Mittelalter bekannt.
@@doofkos Mag vermutlich daran liegen, das die Grundmauern ständig neu bebaut worden sind. In meinem Ort gibt es noch einige Häuser, wo es noch mittelalterliche Holzkontruktionen gibt. Und auch eine Burg muss permanent gepflegt und in Schuss gehalten werden. Nach wenigen Jahren nicht Pflege sprengen die ersten Wurzeln die ersten Mauern und es verfällt auch super schnell. In meinem Ort haben wir das Glück, dass unsere Burg (stellenweise Mittelalter) noch sehr gut erhalten ist. Grund war, nachdem sie ihre militärische Funktion und als gedachten Witwensitz verloren hatte als Kornspeicher für die Abgaben an den Landesherren diente. Dadurch blieb sie noch gut erhalten und man kann noch mittelalterliches vermischt auch mit Neuzeit und Gegenwart anschauen. Aber wohl wahr ist, dass so alle Holzschuppen und sehr viele Siedlungen komplett verschwunden sind und nur noch mit archäologischen Mitteln nachzuweisen sind. Das betrifft aber auch verdammt viele Burgen und andere Bauwerke. Einige schätzen, dass es sogar bis zu 60.000 Burgen gegeben haben könnte. Viele Grundmauern liegen bestimmt noch total versteckt und vergessen unter unseren Füssen. Holz verrottet natürlich mit der Zeit wenn es nicht auch ständig gepflegt und in Schuss gehalten wird. Wirklich überdauert haben eigentlich nur die ägyptischen Pyramiden und das auch bei weitem nicht im vollen Glanz. Die Tempel usw. Nuja, die waren ständig in Nutzung und werden auch mit viel Geld schon lange in Schuss gehalten.
Mir ist übrigens nicht eine einzige "einfache Burg" aus dem Mittelalter bekannt. Allenfalls nautrgetreue Nachbildungen der Motte usw.
Und auch die mittelalterlichen Burgen - so gut wie keine schaut so aus, wie sie im MA ausgesehen hat - auch hier halt ständige Veränderung bis zum Verlassen oder, wie zB Elz, bis heute hinein. Aber auch hier gibt es so einige Veränderungen, die mit dem MA gar nix am Hut haben - bessere Zugänglichkeit für Touristen zB.
Doch man erkennt doch die mittelalterlichen Städte. Wenn der WK II nicht zugeschlagen hat, dann sind diese noch erstaunlich nahe am Mittelalter in ihren mittlerweile denkmalgeschützten Bereichen. Bamberg oder auch Teile von Lübeck und auch meine Heimatstadt zeigen mir schon noch viel original Mittelalter - zumindest die Zeit der Nutzung bis heute - Grundmauern sind, in der Altstadt bei uns, meist original und darauf gab es immer wieder Veränderungen doch der Kern ist erhalten. Selbst auch nach 2 verheerenden Bränden. Man baute wieder auf, mit neuem Wissen mit eingebracht - Strohdach wurde verboten, Stein musste drauf. Haus an Haus durfte man nicht mehr und die wurden etwas schmaler für ne Brandmauer. Aber man hat doch immer dabei Materialien, wenn verwertbar, von zuvor genutzt und modernes mit eingebracht. In einigen Häusern fühlt man heute noch regelrecht wie die damals gelebt haben müssen - trotz Flachbild TV, GB Internet und fließend warmes Wasser (kaltes hatten einige - da läuft bis heute ein Bach durch den Keller aber nur noch nach Regen, in alten Zeiten dauerhaft)
Sicher sind keine Holzschuppen mehr vorhanden aber man kann das MA in vielen Städten noch deutlich erkennen.
@@mein-biedenkopf, so gesehen, habe ich da tatsächlich mit zweierlei Maß gemessen. Ob man da überhaupt ein "faires Urteil" fällen kann, wird dadurch für mich sehr unsicher. Meine sehr subjektive Einschätzung kam wohl einfach daher, dass z.B. mit dem Mittelalter auch die Gotik endete, so dass alle Kirchen und Kathedralen in diesem Stil eben "erhalten" geblieben sein müssen, während einfache Gebäude gerne mal abgerissen und neu gebaut worden sein dürften. Hier kann nur ein echter Experte feststellen, wie alt das Gebäude wirklich ist und ob man den einstigen original Zustand beibehalten hat. Ich kann z.B. anhand der mir bekannten Zeichnungen nur sehr geringe Unterschiede zwischen mittelalterlichem Fachwerkbau und dem nachfolgender Jahrhunderte ausmachen*.
Nahezu original erhaltene Burgen (soweit man das heute überhaupt feststellen kann) findet man in Südtirol. Schloss Runkelstein oder die Landesfürstliche Burg in Meran sind sogar mit ihrer originalen (im Falle der Holzvertäfelungen etc. natürlich restaurierten) Inneneinrichtung erhalten. Das sind aber in der Tat ebenfalls Ausnahmeerscheinungen.
PS: Neben den Pyramiden kommen noch eine ganze Reihe von "Bauwerken" hinzu, die in Fels geschlagen wurden. Das sind zwar streng genommen keine Bauten, sind aber ihrer Natur entsprechend nahezu unverwüstlich. Spontan fiele mir da die "Felsenkirchen von Lalibela" ein.
*Zumindest glaube ich das. Die Bauweise, dass höhere Stockwerke vorspringen, so dass man immer mehr Wohnfläche hat, umso höher man kommt, ist doch typisch mittelalterlich, oder? Hat man es so weit getrieben, dass sich die höchsten Stockwerke fast berührten, war das natürlich in Sachen Brandschutz genau die Art von Katastrophe, auf die du hinweist.
Warum wird denn immer wieder der Name der Reporterin eingeblendet und am Anfang zusätzlich noch genannt?
BERNARD LIETAER beschreibt ganz spannend die Verhältnisse der Zeit der Gotik!!
Der berühmteste Schwäbische Ritter fehlt leider, aber seine eiserne Hand verdient eigentlich auch eine eigeneDoku ;)
Ein mittelalterlicher Ritter war er nun wirklich nicht - eher ein Mittelalter-Darsteller der frühen Neuzeit 1480 - 1562
@@dominikkaart4821 Aber er gilt im Nachhinein - historisch betrachtet - wie auch Kaiser Maximilan I, dessen Reichsritter er war, mehr oder weniger als ein "letzter Ritter".
die sendung mit der maus, aber für die dümmeren Kinder. und beim thema effekthascherei driftet man in richtung pro7
@@sledgehammer1603 Unterhaltung muss nicht dumm sein. Aber wenn es Dir gefällt, dann ist ja was erreicht. Ansonsten scheinst Du ein wenig ein Rassist zu sein.
Die Armbrust war nicht die Waffe um den Feind auf Distanz zu halten. Das war der Langbogen, mit dem man den Gegner mit einem wahren Regen von Pfeilen überschütten konnte. Die Schußfolge des Bogens lässt die Armbrust weit hinter sich.
Ja, du hast Recht, ABER ... ;) Dafür braucht eine Armbrust deutlich weniger Übung um sie vernünftig zu handhaben. Zielen ist einfacher als mitm Bogen weil der Bolzen eine geradere Flugbahn hat. Die Energie im Wurfarm muss nicht durch Körperkraft gehalten werden, also kann man sich beim Zielen mehr Zeit lassen als beim Bogen. Der Armbrustbolzen hat eine deutlich höhere Durchschlagskraft. Absolut richtig, dass man mit ein par Armbrusten (und gleichermaßen Hakenbüchsen) den Gegner nicht auf Distanz hält, aber ein par gut gezielte, geradlinige Bolzenschüsse übertreffen einen unpräzisen Pfeilhagel aus dem Himmel sicher an Effektivität (bei einer Burgverteidigung!) Klar, ein richtig gut geübter Bogenschütze kann alle 5 Sekunden einen Pfeil abschießen. Aber eben nicht dauerhaft oder zielgenau. Und die Kraft die zum Spannen eines durchschlagskräftigen Bogen benötigt wird, erschöpft einen Bogenschützen je nach Schusskadenz auch deutlich schneller als einen Armbrustschützen seine Spannkurbel. Nicht umsonst sind die Armbrustschützen der spätmittelalterlichen italienischen Stadtstaaten fasst genau so berühmt wie die englische Langbogenschützen. Auch in den Städten/freien Städten Deutschlands haben sich im Verlauf des Mittelalters viele bürgerliche Schützenvereine gebildet, die sich vornehmlich im Armbrustschießen übten, für den Fall dass es zu einer Belagerung der Stadt kommen sollte. Also ich stimme dir zu, dass die Schussfolge eines Bogenschützen höher ist und sich eine Truppe Bogenschützen eher eignet um Gegner auf Distanz zu halten, als eine Gruppe Armbrustschützen. Für den Fall einer Burgverteidigung im Fall einer Belagerung würde ich dennoch eher auf Armbruste setzten. Schon allein weil ich sowieso Munition sparen muss, um möglichst lange zurück schießen zu können und mir/meinen Leuten daher keine Pfeilhagel erlauben kann, die den Gegner vielleicht ausbremsen, aber nicht wirklich stoppen oder effektiv schädigen... "Erst schießen, wenn ihr das Weiss in ihren Augen seht!" :)
für mich hat das mittelalter etwas total romantisches und ich würde am liebsten selbst in dieser zeit leben, aber es war nunmal eine harte zeit und dann bin ich doch wieder froh, im hier und jetzt zu leben
Ich denke das wir mit den Hygienevorstellungen von damals ziemliche Probleme bekommen hätten... Durchfall wäre da ein kleineres Problem, aber ich weiß was du meinst... wir können ja mal zusammen hingehen. :)
Ich wollt Grad schon sagen Pest Krieg überall kake Lebenserwartung von 30 Jahren (Männer) 25 Jahre (Frauen)
@@Hilfskellner wie gut, dass man damals Miasma (also schlechten Geruch) mit Krankheiten in Verbindung gebracht hatte. Den Menschen lag also viel an Reinlichkeit. Da auch schon die Kelten reinlich waren (besonders bei der Haarpflege) gibt es eigentlich auch keinen Grund anzunehmen, dass man im Mittelalter in seinem eigenen Dreck saß.
@@abosohnevideo-rf7hc wenn du dir mal anschaust, wie viele Kriege es in einer Region über die 1000 Jahre des Mittelalters gab, war das gar nicht so viel. Auch liefen viele Fehden und Belagerungen nahezu kampflos ab.
Die Pest wütete natürlich auch nicht ständig überall. Es gab sie von 541 bis 770 und dann erst wieder als Schwarzer Tod 1346 bis 1353. Und selbst dann nicht ständig in allen Teilen Europas.
Und deine Lebenserwartungszahlen beinhalten die hohe Kindersterblichkeit. Erwachsene sind durchaus häufig auch 60 Jahre alt geworden und dann den uns bekannten Alterserscheinungen (Krebs, Gicht,...) erlegen. Frauen traf es durch Kindsbetttod meist schlechter.
Genau diese Rekonstruktion ist der gröbste Fehler ...
dann ist es ja schön, das uns das mittelalter wieder eingeholt hat.
Leider sind keine Ritter dabei.
@@hansborne4929 besuch doch mal den kanal vom digitalen chronisten !
@@tylerdurden576oh gott
keinen Zeitmesser ? falsch geraten
Pfeffer wozu - Brennesseln zerieben schmecken auch scharf
Rettich auch und viele heimische Gewürze
SWR und besonders Frau Lena Ganschow geschuldeten *Dank - für Ihre kompetente
aufschlussreiche Reportage - eben *Nicht - der üblichen...HillyBilly - Verbrämungen....
...anderer Sender. *Bleiben = * Sie *Uns *Erhalten....
Was schreibst du denn für einen Mist zusammen?
Tolle Sendung. Gute Moderatorin.
wie heißt das Lied bei 6:40
lena ganschow
Die legendäre Dodge roll bei 2:20 :D
Die Armbrust ist schon eine tolle Erfindung - man darf aber nicht vergessen, daß es lange dauert, sie zu spannen
Die Stronghold Musik im Hintergrund 👌
Und wo sind jetzt Andy, Norman, Christopher und Karin?
Die sitzen im Verließ, die hatten Babbajeien von dem Lehnherren geklaut
@@sevea Anzeige is raus
Diese sind Toleristen zum Opfer gefallen, kampflos!
30% Abgaben ? Hach, wie sehne ich mir die Zeiten zurück !
Viel Glück 😹😹😇😇
Es ist schon ironisch: Im Mittelalter gab es weder Edeka noch Lieferheld und die Menschen ernaehrten sich abwechslungsreicher als heutezutage.
Trotzdem waren sie früher tot! :'D
Spaß beiseite... ich glaub so unbedingt abwechslungsreich konnten die sich auch nicht ernähren... Was hier vorgestellt wurden war, war auch nur ein Festtagsessen... und welcher Depp ernährt sich heutzutage zu Weihnachten von Big Macs oder Pizzen? Die kann man vermutlich in einer Kleinstadt an zwei Händen abzählen :>
Sonst haben die sich vermutlich alltäglich auch nur von einfachen wenigen Lebensmittel ernährt... Wobei ich kein Experte bin.
Naja die Adeligen hatten gutes und vorallem sehr natürliches Essen (im Gegensatz zu dem was man heute billig bekommt) aber die Bauern hatten keine große Auswahl. Fleisch war für sie eine Seltenheit.
die hatten Fleisch mit Eigengeschmack ! Wozu braucht man Pfeffer wenn man Brennesseln hat ?
@@Killerderneun gut erzähl mir mal wie alt hildegard von bingen wurde
@@aerokawen420 in etwa 81? Aber sie hat doch auch keine Relevanz. Heutzutage gibt es auch Personen die 100+ werden, obwohl der Durchschnitt viel weiter unten liegt. Ich weiß nicht was du mir damit sagen willst. Ausserdem, egal wie alt wir werden, Hilde war trotzdem früher Tod. Falls du diesen Wortwitz nicht verstanden hast.
Sehr gute doku.
Äh....was?!
Vielleicht mag das für Menschen so scheinen, die bisher keine Berührungspunkte mit dem Mittelalter (oder mit guten Dokumentationen) hatten.
@@martialme84 ok Klodwig
Waren die Ritter damals modern 😂😂😂😂 39:07 So geil 😂😂
Ich weiß jetzt nicht was zu erst ausgestahlt wurde, aber zu bestimmt 80% sind Text und Bild von TerraX übernommen...
Im Zweifelsfall hat Terra X kopiert. Wer den Lesch in Dauerschleife für ALLE Themen zum Experten ausruft und Mr W2G einsetzt, um mehr Reichweite beim jüngeren Publikum zu bekommen... ;)
Im Gegensatz zu TerraX hat man hier eine durchaus passabel ausgestattete Reenactment-Gruppe in den Spielszenen und nicht irgendwas, was aussieht wie der Fundus von Vikings und The last duel.
Eine ultra-süße Maus, die Moderatorin!👍😘
Aber ich gebe dir Recht, sie wirkt sehr sympathisch und ist sehr hübsch.
@@11Slowmotion11 Bitte keine Beleidigungen, Bub!
@@ulifeucht ok du hast Recht. War als kleiner Scherz gemeint, habs editiert :)
Min 24:50: Da brat mir doch einer einen Storch! Wie der Spruch wohl entstanden ist und was er ursprünglich bedeutet hat?
Dieser Moment wenn man sich eine Doku über Ritter anschauen will und dann gehts da um Rinder aus Singen wo man selbst herkommt.
Der Bogen war aber weitreichender und konnte mehr Pfeile in der gleichen Zeit verschiessen als die Armbrust
Die Armbrust kann aber jeder ohne großes Training effektiv benutzen
Was ist das für eine Burg bei 13:58 ?!?!?!
Burg Eltz
Danke das hab mir gehilft weil ich hab ein test am mittwoch
03:04 ist der Moment, an dem man getrost wegschalten kann.
Wenn das hier herrschende Niveau "oder hatten Burgen auch Schwachstellen?" ist, dann "Gute Nacht, Marie.".
Mir hat es gut gefallen.
Ein Ritter ungeharnischt taugt so gut wie garnischt 🤪
'nur selten konnten burgen eingenommen werden....'
2 min später: die Habsburg konnte alle Angreifer abwehren... eine absolute Seltenheit !
😂
Die Sendung ist ingesamt sehr, sehr schlecht recherchiert. Gar keine Frage. Aber deinen Kritikpunkt kann man so erklären: Wenn eine Burg einmal in 100 Jahren erobert wird, ist das selten (bedenke wie lange der Durchschnittsmensch damals gelebt hat). Selten ist ungleich nie.
@@FelixHaenisch you must be fun at partys...
Welche Burg ist das bei 9:38 ?
Blenderburg - vielleicht auch Maxon 3d oder Maya. Es ist eine schlechte Fantasyburg, die viel besser in Filme wie Herr der Ringe passt aber nicht zum erklärenden Mittelalter.
Fantasy Burg die nix mit dem Mittelalter zu tun hat
38:20 Na wenn das mal nicht @Geschichtsfenster ist :D wenn ihr wirklich lehrreiches über das Mittelalter wissen wollt kann ich seinen Kanal nur empfehlen
Hast du Andrj in dem Film nicht erkannt?
12:00 sieht mir sehr nach Coburg aus, könnte man doch bitte auch erwähnen und nicht einfach sagen "einer Burg" nur weil diese nicht im Südwesten ist.
Danke für den Kommentar. Wir werden in Zukunft darauf achten.
bitte
Fischbroetchen1 ich hab mir auch gerade gedacht dass sieht doch aus wie die veste Coburg :D
@@lumbo424 die Veste ist def. einen Besuch wert!
Wie konnte denn die Spannung der Armbrust gesteigert werden? Da die Nuss immer an der gleichen Stelle sitzt, kann das ja nicht über einen erhöhten Auszug geschehen.
Und was würde so eine Armbrust kosten, an der ein Ingenieur ein Jahr lang arbeitet?
Aber was soll denn die Aussage, Wasser in Städten war gefährlich und man musste auf Wein ausweichen? Das ist doch wieder nur so ein Klischee. Jede Stadt hatte mehrere kleine Quellen, die nicht wie Gewässer von Fäkalien usw. bedroht wurden. Und wenn mal eine Quelle verschmutzt war, ging man eben zu einer anderen.
Und schlecht ging es den Bauern auch nicht ständig. Natürlich gab es Missernten, Hungersnöte und Kriege. Doch eben nicht ständig. Es gab durchaus die ein oder andere Generation, die nahezu sorgenfrei lebte. Auch aßen die Menschen im Mittelalter durch alle Schichten hindurch deutlich mehr Fleisch als wir heute. Und auf die verschiedenen Arten der Bauern (Leibeigene, freie Bauern,...) wird gar nicht eingegangen.
Da ihr auch mit Andrej Pfeiffer-Perkuhn (Geschichtsfenster) zusammengearbeitet habt, habe ich mir da mehr erwartet. Er hat sogar den Eintreiber in der Abgabenszene hier gespielt (obwohl Abgaben ja lange nur in Naturalien gezahlt wurden). Ob er dem Beschreibungstext der Bauern am Rande der Armut so zustimmen würde?
Schließlich ist da noch der Teil mit der Rüstung. Es war nicht sehr langwierig oder schwierig eine Rüstung an- und auszuziehen. Man braucht zwar an manchen Stellen Hilfe, das Ganze ist aber in wenigen Minuten erledigt. Das Kettenhemd ist auch nicht als Alternative sondern als Vorläufer zum Plattenpanzer zu sehen. Komplette Plattenrüstungen kamen erst im 14. Jahrhundert auf. Im Spätmittelalter waren Plattenrüstungen auch so maßgefertigt, dass man keinen dicken Gambeson mehr brauchte. Und wie ihr selbst gezeigt habt, ist man in einer spätmittelalterlichen Plattenrüstung mindestens genauso flexibel wie im Kettenhemd.
Ihr macht gute Beiträge. Dabei schaue ich gar kein ARD, NDR, MDR und so weiter. Aber SWR. Obwohl ich aus dem Norden komme :)
Bauern und Ritter - ein ganz tolles Miteinander von Geben und Nehmen.
Naja ... bis auf die Ausbeutung.
40:35, warum steht da die Kuh aus Bietigheim vom Kronenplatz?
1:28 ,,Überall ist das Mittelalter hier noch present.'' Nein, ist es nicht.
1:57 ,,Dabei ist nach wie vor nicht klar warum die [Burgen] eigentlich gebaut wurden.'' Doch, ist klar.
Das Thema ist sehr spannend, die Moderatorin aber unfassbar doof.
Bei 14:49 abgeschalten, ist mir zu doof. Doku auf Kindergartenniveau.
@Kori Sterling nö meine Kindheit ist völlig normal verlaufen. Mit Buden bauen und Flitzebogen, da kannste nur davon träumen. Darum hat sich mein Intellekt auch völlig normal entwickelt. Davon kannste nur träumen. Da mein Beruf Waffentechnik und Waffengebrauch so mit sich bringt, kenne ich mich auch gut über's Mittelalter aus. Wenn du was wissen willst, kannste ja fragen. 😊🤗
27:33
„bis zu 30% ihrer erträge mussten die bauern an ihre Schutzherren abgeben. Das war sehr viel“ 😅 hat sich anscheinend nicht viel geändert zu heute 🥳
32:15 Jeanne D`Arc lebt!
Die armen Pferde, die dem Stress ausgesetzt waren. 😢
Es wurde heftig im hochempfindlichen Maul rumgerissen und der Rücken litt auch erheblich darunter.
02:28 Burg Animation
14:45 Burg Animation
19:19 dto
29:35 dto
31:11 dto
Dachte das waren Archivbilder!
@@HR-yd5ib Nicht so, die sind gifs aus'm Mittelalter.
@@georgethakur , ah ... die Komprimierung erklärt die schlechte Qualität!
mann mann mann, woher haben die nur ihr fachwissen?
man weiss nicht wieso es burgen gab und welche waffen die hatten?
ist das eine doku für den kiga?
Da kennt sich anscheinend jemand besser aus.
hahahahahahahahahahahahahahaha XD
Najaaa, ein paar Feinheiten werden sicher noch diskutiert, also welche Aspekte jetzt wichtiger als andere waren und welche weniger bedeutend waren, aber zu behaupten, man würde nicht wissen, warum Burgen gebaut wurden, ist schon ziemlicher Unsinn.
ja man weiß tatsächlich erstaunlich wenig über scheinbar klare Dinge
KiKA und nicht kiga
Heute erleben wir ein neues Mittelalter!
Die weiß ja Ganigs über Ritter
@shadowskater11 gemeldet
Das Schloss habe ich gebaut vor ungefähr 800 Jahre ich bin einer der besten Handwerker der Welt das war damals so und heute noch
Warum zeigt ihr diese animierte Fantasy Burg gibt genug Bildquellen aus der Zeit sowie Burgen die heute noch stehen
Muito lindo
Ich mag Burgen
Ich würde gerne mal in der Ritterzeit leben.^^
Kommt drauf an, aus welchem Stand du kommst! Und ob du gläubig bist! Vieleicht hälst Du einen Tag durch???
Ich auch. Bis ich zum Zahnarzt muss.
Pest Hexenverfolgung überall kake überall kriege Lebenserwartung (Männer)30 Jahre (Frauen)25 Jahre glaube ich
@@teutonalex nein so lange, bis es kalt wird oder ich aufs klo muss..... aber den bei 28:12 mit den tollen blauen augen würde ich dann schon als lebende wärmflasche zum kuscheln nutzen :-)
mich hätten die eh getötet.... ich glaube Homosexualität war da ein no go
@@abosohnevideo-rf7hc Und heute hat man Leute wie dich, die einfach 0,0 Ahnung haben und Schwachsinn verbreiten.
finde ich schön gemacht, Drahtesel - ich musste so lachen
Oh nein,er hat bemannt gesagt und nicht befraut 😮😮😮 eine Welt geht für manche Leute unter und können die Doku nicht weiter schauen
Glaube du bist der einzige Mensch dem das überhaupt aufgefallen ist. Aber ist ja irgendwie Mode geworden heutzutage alles zu politisieren.
39:06 - C3PO am Fahrrad
Genau.. Erfinderisch.. Vor allem wenn es darum ging, Krankheiten zu behandeln und was Menschenwürde und Die Behandlung von Frauen angeht.. Und wie schön warm und einfach das leben doch war:-)) Was für eine verdrehte Doku
Cool
"Guten Morgen eure Lordschaft."
Stronghold 1 /Crusader
60fps sind feed per second und nicht Meter pro Sekunde....und das ist Recht langsam... Meine kleine pistolenarmbrust schafft +240fps
Eine Frage: haben die armen armen Ritter auch im Sommer gekämpft???! Die meisten bekamen doch im Sommer bestimmt auch einen hitzeschlag oder wie das heißt- oder??!
Wenn es überhaupt mal zum Kampf kam war es meist im Sommer und sicher war man auch Hitzschlaggefährdet. Ist der Soldat heute ebenso.
Die Bauern mussten nur 30% abgeben? Das hätte ich auch gern.
Wie soll das funktioniert haben mit dem Feuer am Ende eines Stollens. Der Sauerstoff wäre schnell verbraucht und das Feuer geht aus. Nicht sehr plausibel. Dabei haben die im Film noch extra auf die verbrauchte Luft bei der Herstellung hingewiesen.
Schon mal einen Kohlenmeiler gesehen?
Frage, wie kann e die Bogenspannung steigern bzw mit weniger Kraft schiessen? Macht keinen Sinn, das ist recht digital, gespannt oder nicht.
Erfahrungssache, Glück, (Beim Kochen)Da wurde mit dem gekocht was da war
das ist sowieso der Fall.
Anahnd dessen, dass ihr es für nötig haltent Begriffe wie ,,Klerus'' und ,,Sediment'' zu erklären, zeigt ihr wie wenig ihr von euren Zuschauern haltet.
.....ja , das iss unverschemt ! Dengen wir sind dum und wissen nichts !
Finde ich genau so verwerflich wie du !
..............sag mal ,--- was heist eigendlich Sediment und das andere komblizierde wort ????
SWR -Verschwörung , lieber Flix , äh Felix du scharfsinniger Fuchs .
Hallo..ich brauche Untertitel 😢 ich kann nicht hearing😢
Wenn man sich ein bisschen auskennt merkt man das mehrere Fehler in der Doku sind
Dannoch lehrreich
@100.000 abos ohne video
Können Sie uns erklären, was Sie stört bzw was Ihrer Meinung nach schlecht recherchiert wurde?
Viele Grüße vom SWR
@@SWR Zum Beispiel zeigt die Computeranimation der "Ritterburg" (die ja in vielen Dokus der öffentlich-rechtlichen Sender auftaucht) völlig unrealistisch: Kein einfacher Ritter hatte eine solch riesige Festung. Und eine für das deutsche Mittelalter typische Architektur ist das auch nicht. Außerdem ist der Begriff "Ritterburg" Quatsch.
Schöne Film
am ende mussten die bauern mehr geben als sie bekamen. sie mussten für die herren arbeiten und geld abgeben. den kirchen waren sie komplett ausgeliefert, da mussten sie dann noch das aller letzte abgeben. also wer das toll findet woher hatte der adel das geld, der hat ja nicht gearbeitet.
Armbrüste waren weit nicht so Prunkvoll und häufig viel größer. Zudem wurden brandballen usw. sehr selten eingesetzt. in den Zeiten des Schwarzpulvers benötigte man keine seltsamen Katapultgeschosse
gute Geschichte!
1/3 abgaben ? Wow wäre heute ja paradisig
Wenn man nur auf das Video klickt, weil man denkt es geht um Köthen
Was wie? Familie Ritter in Burg umgezogen?
aber falsch aussage die meisten haben nicht mit schwert gekämpft da dieses im zweikampf viel zu globig war und die rüstung nicht durchdringen konnte da die meisten schwerter nur an der spitze scharf waren
Die Aussage die meisten hätten nicht mit dem Schwert gekämpft ist korrekt, deine Begründung jedoch völliger Unsinn. Die Schwerter waren nur an der Spitze scharf? Woher hast du diesen Irrsinn? Die Schwerter waren nicht weniger schlecht im schneiden als das im Internet bekannte "Superschwert"( Wobei es nicht so großartig ist) das japanische Katana. Aber es ist völlig egal wie scharf ein Schwert ist, es durchschneidet keinen Stahl. Gegen Kettenhemden und Plattenrüstung schneidet kein Schwert der Welt. Die Reichweite eines Schwertes ist schlecht und Speer und Bogen unterlegen und die Herstellung teuer, deswegen waren Schwerter nur eine Zweitwaffe, nicht die Hauptwaffe. Für berittene Ritter war es einfach zu kurz, Reichweite ist King. Für wenige betuchte war es vor allem im frühen Mittelalter zu teuer und warum ein teures Schwert wenn ein günstigerer Speer die bessere Waffe ist?
@@sebasstein7014 dann beschäfftige dich mal mit der thematik dann wüsstest du das die schwerter nur vorne scharf waren und sonst nicht...junge junge
@@manuwest5525 Beschäftige dich mal mit der Thematik sagt der Typ der glaubt die hätten mit stumpfen Schwertern gekämpft und deswegen konnten sie nicht durch Rüstungen schneiden und kennt den Unterschied zwischen scharf und spitz nicht haha, guter Scherz
@@sebasstein7014 die schärfe der schwerter hat nix mit den rüstungen zu tun sondern hatte einen anderen grund warum die schwerter nur an den spitzen scharf waren und sonst nicht...die rüstungen waren nur der grund warum nur wenige mit schwertern gekämpft haben...aber wie gesagt beschäftige dich erstmal mit der thematik bevor du dumm sabbelst
@@manuwest5525dann erhelle uns bitte mit deinem Wissen, denn wenn ich deine Kommentare lese verstehe ich nichts.
Ja , Überbleibsel... wieso kann nur heute keiner mehr so bauen oder baut so? ...hmmm... ich frage für einen Freund
und warum wird uns dieses Narrativ vom Mittelalter so unter die Nase gerieben....