Sie war in der Y-Kollektiv Doku (und ist genervt)
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- Опубликовано: 28 авг 2024
- Zum Original Video: • Ich erzähle euch ein p...
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"Ihr seht es in meinem Gesicht. Es fällt mir schwer, ihr zu folgen"
Nicht vergessen: Wenn man die Argumente der Gegenseite nicht versteht, ist man automatisch im Recht!
Hahaha nicer Kommentar 🤝🏻🫶🏻😄
Stimm ich nicht zu lol
Und Opfer!!
oder einfach nicht schlau genug 🧠
Sorry, ich verstehe deinen Kommentar nicht
Mich macht es so wütend, dass diese Journalistin sich so als Feministin darstellt, und dann andere Frauen so in die Tonne haut und ihnen Wörter in den Mund legt, die sie nie gesagt und auch nie gemeint haben? Wie lässt sich das miteinander vereinbaren, ich verstehe es nicht.
Wahrscheinlich Karrieregeil und kein Gewissen.
Das passiert gar nicht so selten, in “feministischen Kreisen”. Da geht es ja vor allem darum dass es der einen Person nicht passt das eine andere Person (in diesem Szenario sind beide Personen Frauen) nicht dieselbe Meinung vertritt und man sie versucht deswegen zu diskreditieren, ihr Wörter in den Mund legt und die tatsächlichen Wörter verdreht…
Vorallem mit dem Einstieg: "Warum wenden sich Frauen gegen andere Frauen ?", wird die ganze Doku in der sie andere Frauen als Frau total hintergeht nochmal ironischer.
Dumme Politik eben, vielleicht begreifen es langsam mal ein paar mehr Menschen, wird Zeit.
Propaganda
In der Bio vom Y-Kollektiv steht einfach eiskalt drin "Unsere Reportagen sollen Diskussionen auslösen; sie sind nicht immer neutral, aber immer ehrlich." Man könnte sich also auch in "Ist halt meine Meinung, aber ich präsentiere es mal als Fakt, denn dann bekomme ich Reichweite" umbenennen.
so wahr, mit der Aussage kann man das ganze auch umschreiben
Reportagenstrategie a la Drachenlord. Tatzächlich sogar.
@@AVKnecht Meddl
Und den Kanal von Y-Kollektiv umbennen in "Die Stürmerin". Das ist nichts weiter als Propaganda.
Meinungsjournalismus ist ja prinzipiell genauso von der Pressefreiheit gedeckt, wie "neutraler" Journalismus.
Das Problem ist nur, dass immer öfter Meinungsjournalismus (oder auch "Haltungsjournalismus") als objektiv verkauft wird. Insbesondere bei den Öffentlich-Rechtlichen ist das dann gleich doppelt schlimm, da die eigentlich einen Auftrag haben, so neutral wie möglich zu berichten.
bin ich froh, in einer Zeit zu leben, wo solche "Reportagen" nicht ohne Kritik davon kommen. Danke, dass du darauf ergänzend zu der anderen Reaction auch nochmal drauf reagiert hast.
sie kommen aber immer ohne Konsequenzen davon, also "nix gesehen nix geschehen"
🎯💯
wär bloß schön gewesen, wenn zumindestens einmal drauf eingegangen worden wäre was für einen Na*i Scheiß "Der Äqualist" bereits von sich gegeben hat. Die Frau hat so viel rechten Terror von sich gegeben das ein so unreflektiertes Darstellen der Verantwortung von Alicia einfach nicht gerecht wird.
Da hast du schon Recht. Allerdings bin ich traurig in einem Land zu leben, in dem man gezwungen ist, solche Reportagen und andere unsachliche "journalistische" Beiträge mit seinen Steuergeldern zu finanzieren. Klar kann man jetzt sagen, "es geht uns immer noch besser als den Menschen in Nord-Korea", oder "dann wander doch aus", aber man kann auch einfach mal solche Probleme ansprechen, weil wenn wir immer nur sagen "uns geht's doch gut genug", wird sich nichts verbessern.
@@KoenigsbergerKlops genau da ist das Problem!
Was Sie eindrucksvoll gezeigt hat: egal wie korrekt und sorgfältig du deine Worte wählst-wenn dein Gegenüber dumm oder bösartig ist, macht es keinen Unterschied.
bin mit dieser frau nicht immer einer meinung, aber finds trotzdem gut, dass sie alles richtigstellt, weil sowas einfach trotz verschiedener meinungen nicht in ordnung ist.
Bei welcher Aussage bist du denn anderer Meinung? Würde mich interessieren
Nicht das erste mal dass das passiert
@@riccardopaulucci8390Sie hat sich gegen Frauenparkplätze ausgesprochen weil die sexistisch sind
@@riccardopaulucci8390 mich interessiert was dich das juckt
@@sadiksavliweil man gerne wissen will was die Ansichten anderer Mensxhen sind im seine Eigene Meinung reflektieren zu können im sich selbst bestätigen oder korrigieren zu können
Nach der "Ich bin keine Alkoholikerin, ich löse nur meine Probleme mit Alkohol"-Reportage gab es ja auch keine echten Konsequenzen, trotz wirklich heftigem Aufschrei. Da wundert es doch jetzt niemanden, dass das Y-Kollektiv weiter in ihrer Bubble geblieben ist und sich einen Dreck im journalistische Standards kümmert. Was besonders bescheuert ist, wenn man bedenkt, dass es ja wirklich abgedrehte TikToks dieser Art gibt und das Thema durchaus interessant ist. Das Material war also da, man hat sich nur entschieden, es billig (und potentiell rechtlich bedenklich) zu machen. Am Ende heißt es dann wieder, die Zuschauer hätten es nur nicht verstehen wollen 😙
ohhh danke!!! als kind einer suchtfamilie konnte ich mir den beitrag nicht ansehen, mir kam die galle hoch! schön zu hören dass es auch anderen so ging
@@f.h.7671 Oh da war ein echter Aufschrei. Es gab auch eine extrem hohe Anzahl an Programmbeschwerden. Das hat dann lange gedauert und es gab keine echten/ersichtlichen Konsequenzen. Die Reporterin selbst hat sich gemeinsam mit ihren Freunden auf ihrem Instagram Kanal sogar noch mehr oder minder lustig gemacht über die Kritik. Das einzig Gute daran war halt wirklich, dass sehr viele Menschen klar Kante dagegen gezeigt haben und ihre Erfahrungen mit Alkoholproblemen (bei sich selbst und Angehörigen) geteilt haben. Wäre Y-Kollektiv nicht gebührenfinanziert wäre dieser "Wir stoßen da mal was an"-Ansatz auch noch etwas anderes. Aber dass man da jemanden 30 Tage beim Saufen begleitet, der behaupten darf, dass ihr offensichtlich bedenklicher Alkoholkonsum noch nicht schlimm wäre ... ja das kommt mir auch gleich wieder die Galle hoch. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es keine echten Konsequenzen gab und man scheinbar noch immer keine Kontrollmechanismen in der Redaktion hat, die solche Fehltritte verhindern könnten.
@@f.h.7671es ging unglaublich vielen so, da haben sich such die Kommentare überschlagen unter dem Video, weil so viele fassungslos waren. Ich fand übrigens es auch unterstes Niveau…
@@f.h.7671 same
Diese Alkohol Reportage war echt wild, aber krasser fand ich dann doch noch die Reaktion auf den dazugehörigen Aufschrei.
Danke für das Follow-Up zu deiner ersten Reaction und dass du dem mehr Aufmerksamkeit schenkst. Ich bin immer noch und nachhaltig schockiert über die derart schlechte Doku des Y-Kollektiv. Gleichzeitig bin ich beruhigt, dass es allen so zu gehen scheint (außer dem Y-Kollektiv).
Finde eigentlich auch, dass das grosse Wellen schlagen sollte in den restlichen Medien. Vielleicht hab ich das einfach verpasst, aber nach diesem Werk verstehe ich jene, die nach Privatisierung schreien plötzlich recht gut
y kollektiv hat henerell keinen sooo hohrn anspruch. der beitrag zu alkohol war reinste katastrophe, echt ned witzig
Ach die machen sowas häufiger… du weist eh immer beim Titel schon welche Meinung sie haben wollten, und die finden oder konstruieren sie dann halt.
Da wirst du in Zukunft noch oft schockiert sein, wenn dir das jetzt erst aufgefallen ist...
@@PM-wt3yeMir ist das definitiv schon regelmäßig aufgefallen - dass ich jetzt einen Kommentar da lasse, zeigt aber das Ausmaß. Wie hier journalistisch gearbeitet wurde (oder auch nicht) ist meines Erachtens an Dreistigkeit kaum zu überbieten. Auch vor dem Hintergrund vorangegangener Kritik an anderen Dokus.
Außerdem bin ich Alicia dankbar, dass sie sich so stark für die demokratischen Grundwerte einsetzt und differenziert (unabhängig von ihrer Meinung).
Ich feier die Dame, dass die einfach mal ein Reaction-Video im Wald macht 😄
Was ich krank daran finde, Dinge so aus dem Zusammenhang zu schneiden ist, dass es im Internet ja wirklich schlimme Aussagen gab. Scheinbar waren die Leute beim Y Kollektiv aber nicht in der Lage, tatsächlich zu recherchieren und diese Aussagen zu finden.
Vielleicht suchten die einfach nach Deutschsprachigem Content der nicht existiert? Im ami Raum gibts ja auch so Damen wie Pearl die Frauen Wahlrecht verbieten möchte.
@@creativeembargo ich denk schon dass es solche auch im deutschsprachigen Raum gibt. Es gibt ja z.B. auch richtig viele pick-me-"Experten" und bedenkliche "Datingcoaches", die wirklich frauenverachtend sind. BrustRaus hat dazu mal ein Video gemacht, das ich gut fand. Waren allerdings nur Männer, wenn ich mich richtig erinnere.
Ich finde es eher menschlich abstoßend, dass die Journalistin im Off-Schnitt noch darüber spricht, wie schrecklich diese drei Frauen sind, aber beim Treffen und während des Interviews sich "nett" und "freundlich" gegeben hat. Ich verstehe bis heute nicht, wieso jemand auf menschlicher Ebene so ein Abfalleimer sein kann.
@@creativeembargo Damit könntest du gar nicht so falsch liegen. Ich glaube, sie suchten nach Typen im deutschen Sprachraum, die so ähnlich sind wie Andrew Tate, und ich bin mir sicher, die meisten haben die Interviews abgelehnt, weil das Y-Kollektiv für ihre Methoden ein wenig bekannt sind. Dann haben die sich wahrscheinlich diese 3 ahnungslosen Frauen raus ausgesucht, um sie in diese Richtung zu lenken und zu präsentieren.
@@creativeembargoSowas gibt es bei uns auch, aber die sind schwerer zu finden oder sagen sowas nicht in eine Kamera.
Allerdings geben Twitter und Twitch ja bodenlose Aussagen ohne Ende raus
Ich fand diese Doku bei deinem ersten Video schon komplett Panne, aber nach diesem Video jetzt bin ich einfach fassungslos. Es handelt sich bei dieser Doku einfach nur um Meinungsmache und man will bewusst in ein Narrativ reinspielen, das die beiden „Lager“ gegenseitig frusten soll.
es ist keine doku, ganz einfach. sind übrigens die wenigsten beiträge von y kollektiv
Es scheint mir so, dass dieses Video so plump ist, dass die Meinungsmache darin kaum funktioniert. Also die Leute, die schon genau dieser Meinung sind, werden das eventuell feiern, aber mit dieser Art und Weise gewinnt man doch niemanden für den Feminismus (wenn das das Ziel war). Das sieht doch ein Blinder mit Krückstock...
Das gleiche was man mit Imp und Dorian gemacht hat
@@f.h.7671dann ist es eben keine Doku, aber es ist trotzdem manipulierende, spaltende Meinungsmache, die sicherlich nicht dem sozialen, demokratischen Frieden dient, sondern absichtlich aufreißerisch und lügnerisch daherkommt.
Ich bin 2016 mit meiner Kasachischen Lebensgefährtin (jetzt Frau) aus Deutschland und Europa ausgewandert, nach vielen Dates mit Deutschen Frauen ist meine Entscheidung auf eine Nichtdeutsche gefallen, weil die Feminismus und Genderdiskussion und Sprachverschandelung als äußerst Abstoßend bei mir ankam. Entweder hatte ich das Pech genau solche Hardcorefeministen zu treffen oder das Thema ist bei vielen Frauen ins Gehirn eingebrannt worden. Ich bin auch für die Gleichberechtigung und Chancengleichheit der Frauen kann aber keine gebrauchen die Tagtäglich auf diesem Thema herumreitet und mir noch den Genderschwachsinn in mein Gehirn einhämmern möchte. Ich gehöre keiner Politideologie, keiner Genderideologie, und keiner Religionsideologie an.
Wenn ich die Jungs aus meinem ehemaligen Bekanntenkreis ansehe sind neun von zehn auch mit Frauen aus aller Herrenländer der Welt (Japan, China, Russland, Afrika, Lateinamerika), glücklich verheiratet nach näherem nachfragen aus denselben Gründen. Ich glaube das in Deutschland auch bei diesem Thema, wie bei vielen anderen auch etwas gewaltig schief läuft.
Das ist doch eigentlich schon im justizablen Bereich, wenn wissentlich von einem Redaktionsteam Tatsachen komplett verdreht werden.
Jap aber die haben top Anwälte
Sie könnten vielleicht einen Schadensersatzanspruch haben und man könnte uber Verleumdung nachdenken. Allerdings sind das auch nur Schadenszahlungen die dann wieder auf den Beitragszahler abgewälzt werden.
Zumindest ist da §6 Sorgfaltspflichten im Medienstaatsvertrage interessant. Zumindest ich komme zu dem Schluss, das besprochene Y-Kollektiv Doku den festgelegten Sorgfaltspflichten nicht im vollem Umfang nachkommt. Im Gegenteil da wurde ziemlich geschludert.
@@gerhardswihla1099 sieht der Staatsvertrag denn auch Sanktionen vor?
@@lisak1592nein. Nur der Presserat könnte sie abmahnen. Und das macht gar nichts. Die Bild wurde schon sehr oft abgemahnt. Ist aber denen egal
Y-Kollektiv macht sich in letzter Zeit häufiger durch schlechte Recherche beliebt.
Schlechte Recherche wäre unbeabsichtigt. Ich glaube hier wird ganz gezielt böswillig manipuliert.
in letzter zeit? deren gute beiträge lassen sich an den fingern abzählen
Falsche Tatsachenbehauptung ist keine Recherche...
Das hat nichts mit der Recherche zu tun, da sitzen Ideologen und die wollen Themen die ihre Ideologie beinhaltet nur entsprechend ihrer Ansichten wiedergeben, sie haben keinen journalistischen oder neutralen Anspruch. Die können noch 10 Jahre recherchieren und es kommt das gleiche Video dabei heraus. Das ist so wie wenn du hardcore Veganer eine "Doku" über Fleischkonsum drehen lässt.
@@f.h.7671 Tatsächlich? Ich hab noch nie irgendwas Gutes von denen gesehen
Stichwort "Feministische Verkehrspolitik". Ich bin vor ca. einem halben Jahr darüber gestolpert im Zusammenhang mit der Schwierigkeit, z.B. verkehrsberuhigte Zonen vor Kindergärten einzurichten, da die Gesetzgebung von vor 50 Jahren stammt und ausschließlich darauf ausgerichtet ist, dass der Verkehrsfluss nicht behindert werden darf. Eine Gemeinde hat also das Problem, genau begründen zu müssen, warum sie dort die verkehrsberuhigte Zone einrichten möchte. Denn jeder, der dort durchfährt, kann dagegen klagen und bekommt regelmäßig vor Gericht Recht. Die Existenz des Kindergartens alleine reicht nämlich nicht und auch der Vorsatz, Unfälle zu verhindern, reicht nicht. Nur wenn z.B. schon ein Unfall mit einem Kind passiert ist, gilt dies als gewichtiges Argument. Gemeinden versuchen daher schon seit Jahren, den Bund zu einer Änderung der Gesetze zu bewegen. Doch die Autolobby ist zu stark. Was hat das jetzt mit feministischer Verkehrspolitik zu tun? Es gibt inzwischen Studien, die das Verhalten in Mobilität und der Nutzung des Verkehrsraums untersuchten und nicht nur starke Veränderungen hinsichtlich früher/heute, sondern auch hinsichtlich des Geschlechts gezeigt haben. Es geht dabei nicht um "Frauenparkplätze", sondern z.B. überhaupt um die Existenz von Parkplätzen beim Einkaufen, um Fahrradabstellmöglichkeiten oder gesicherte Kinderwagenabstellplätze. Es geht um Familienfreundlichkeit, Grünanlagen, Lebensqualität. Dies als "feministische" Verkehrspolitik zu deklarieren, ist mE falsch. Der Begriff wurde gewählt, um von technisierter, "männliche" Betrachtungsweise abzugrenzen. Führt aber mE nur zu gehate, wie die ganze Genderdebatte, die ja nur noch polemisch emotional geführt wird. Und leider sieht man ganz klar, dass gar nicht erkannt bzw. verstanden wird, was "feministische" Verkehrspolitik eigentlich sein soll: nicht das Auto und der Verkehr sollen im Mittelpunkt stehen, sondern Menschen mit ihren Bedürfnissen an eine lebenswerte Umgebung. Sehr schade.
So verstehe ich das ganze besser und das würden ja auch sehr sehr viele Menschen gutheißen. Leider ist das mit dem "feministisch" inzwischen so Kampfbegriff mäßig und polemisch aufgeladen, dass es halt viele sofort abschreckt, mich (als Frau) eingeschlossen - ebenso "feministische Außenpolitik" etc. Es wäre sinnvoll dafür andere Beschreibungen zu finden, wie familienfreundlich, menschenzentriert, whatever, aber ich kann mehr als gut verstehen, warum inzwischen viele Menschen echt allergisch auf entsprechende Worte wie feministische Verkehrspolitik reagieren, weil das ganze eben so übermäßig behandelt, zum Thema gemacht und wie du schon sagtest (und das ist wohl das entscheidendste) so unglaublich emotional und dadurch "eng" diskutiert wird, dass sinnvolle Sachen dann untergehen, oder man direkt schon sagt "boah nee geh mir weg damit". Finde ich auch sehr schade. Ich hoffe echt, dass wir da als Gesellschaft wieder in mehr Ausgewogenheit kommen und dass die übertriebene und emotionalisierte bis radikalisierte Auseinandersetzung und Darstellung in Medien und Co. all den so wichtigen Themen keinen nachhaltigen Schaden zugefügt hat (was meine Befürchtung ist, egal ob es um Feminismus, Queer/Trans, etc. geht).
Vielen Dank, dass Du das Video gemacht hast!
Ich habe mir davor bereits das Video vom "Der Äqualist" selber angeschaut.
Aber da dieser Kanal sehr klein ist, werden das so nur wenige sehen.
Dein Kanal ist ja deutlich größer und gibt der Message damit den Aufwind,
den sie auch verdient.
Das ist so unfassbar schade. Die Idee des ÖR und einige Kanäle/Sendungen und Journalisten sind so so gut und wichtig, ABER so was (und das ist ja kein Einzelfall) versaut so hart das Vertrauen in den ÖR und das ist bedenklich.
geht mir auch so. bin mittlerweile bei allen videos von den Öffis kritisch eingestellt und frage mich, ob das so alles richtig ist wie es dargestellt wird.
das ist so schade!
Natürlich wird hier zu Recht kritisiert, aber lasst uns nicht den gleichen Fehler wie die in diesem Y-Kollektiv Beitrag machen: undifferenziert zu verallgemeinern
Andere Medien (Zeitungen, Fernsehsender, Content Creator, …) machen oft viel schlimmere und häufigere Fehler, aber dessen wird nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt, weil der Rundfunkbeitrag pro Hauhalt sehr sichtbar und im Bewusstsein ist.
Bedeutet, es wird mit zwei Maßen gemessen.
Der ÖRR ist trotz der berechtigten Kritik nicht schlecht, sogar überdurchschnittlich.
Mehr Misstrauen _nur_ bei den ÖRR wäre nicht konsequent.
Empfehle Rezos Journalismus video bei diesem Thema.
Deswegen abschaffen. Der Verein ist nicht zu reformieren. Von mir aus letzte Chance geben aber wenn dann noch einmal bewusste Manipulation nachgewiesen wird (so Fälle gibt es zu Hauf ich sage nur "Passanten" die dann rein zufällig eigene Mitarbeiter oder Politker von Grünen, Linken, SPD sich herausstellen weil andere es aufdecken weil sie echten Journalismus betreiben die GEZ abschaffen. Das ist wirklich schon Propaganda was der ÖRR da mitunter betreibt. Auch die journalistische Distanz zu gewissen Gruppierungen ist nicht da. Man merkt ganz deutlich wo Sympathien und Antipathien oft liegen...
@@FusslDerEchte Die Antwort kannst du dir selbst geben, langsam scheinen es mehr Leute begriffen zu haben. Dauert zwar immer ein paar Jahre, aber besser spät als nie.
Ja, wenn man so bei einzelnen Dingen mitbekommt, wie sie alles Faken und zusammenschneiden, ist das Vertrauen bei vielen weg, das sie bei anderen Dingen sorgfältiger sind und die Wahrheit erzählen.
Bin echt sprachlos wie diese Reportage umgesetzt und einfach durchgewunken wurde.
Ich glaube ihr, dass sie 4 Monate Zeit für dir Recherche hatte, aber glaube , dass sie effektiv viel kürzer dran gearbeitet hat. Wilde Schlussfolgerungen, nachträglich/auf die schnelle durchgeführte Edits und Ergebnisse in die passende Richtung brechen? Klingt nach Uni-Hausarbeiten, bei denen ich bis zur letzten Minute prokrastriniert habe und dann zur Deadline halt irgendwas vorzeigen musste :D
Die hat gar nicht daran "gearbeitet". Das, was da produziert wurde, war schlicht ein ganz mieses Referat, das sie sich zusammengeschrieben hat, ohne Fußnoten und Quellenangaben. Auf der Uni hätte sie dafür ne 5 bekommen. Höchstens.
Da wurde gar keine Recherche betrieben wahrscheinlich, sondern sich von Emotionen leiten gelassen und ideologische Verblendung zum Besten gegeben.
Ich finde es super dass sie sich zu Wort meldet und ihren Standpunkt klarstellt. Und es ist richtig und wichtig, dass die Doku vom Y-Kollektiv nicht mehr online ist. Ich hoffe das war ihnen eine Lehre.
Sie ist noch online bei der ARD-Mediathek.
@@EllaWunderella dein Ernst? Die spinnen wohl.
Es wird denen niemals eine Lehre sein, die interessiert nix außer ihre Meinung/Ideologie zu pushen. Sehr traurig!
Sie ist weiterhin online, sowohl bei YT wie auch in der ARD-Mediathek.
@icke9212 hab ich eben gemerkt. Ziemlich frech. Es gibt ein Video, in welchem die Reporterin zu einigen Kommentaren Stellung nimmt oder besser ausgedrückt, sich zu rechtfertigen versucht. Da ist wenig bis gar keine Einsicht da, traurig.
Danke, dass du auf ihre Richtigstellung aufmerksam gemacht hast 🙏 Hätte ich sonst bestimmt nicht auf die Startseite bekommen, obwohl ich es super wichtig finde fehlerhaften Journalismus zu "exposen" 👍 (besonders wenn er gegen meinen Willen durch mich finanziert wird)
Das krasseste ist ja, wenn man 4 Monate recherchiert und dann nur solche konstruierten Dinge findet. Der gemeine Mensch, der jeder Frau zutraut Ihren Job zu machen, denkt dann: Antifeminismus scheint kein ganz so großes Problem zu sein.
Ist es auch nicht.
Es ist nicht mangelnde Recherche. Es ist einfach absichtliche Propaganda. Oder ist es ausversehen aus dem Kontext geschnitten?
Ist es auch nicht. Heutiger Feminismus ist das Problem. Diese "Doku" und die manipulative Art und Weise dahinter zeigen das deutlich.
@@CptnAlpacFinde ich so auch schwer zu pauschalisieren weil halt nicht alles radikaler Feminismus ist, nur leider das was man mitkriegt häufig der radikale ist. Man kann halt die ganzen Strömungen nicht (wie diese Tolle Üpsilon Kollektiv Doku gezeigt hat) nicht in einen Topf werfen weil dann kommt nur Mist raus. Deswegen ist ja auch die ganze Doku ein einziges "kein Wahrer Schotte Argument"
Das Problem ist jetzt, dass Feminismus wie ein manipulatives Narrativ wirkt. Das wird jetzt safe genutzt, um Feminismus zu diskreditieren anstatt schlechte und voreingenommene Journalisten anzuprangern
Hammer Alicia, dass du darauf reagierst. Das Video hat echt mehr Reichweite verdient. Deshalb Abo.
Auch wenn man mit den gezeigten Frauen nicht einer Meinung ist (oder nicht vollkommen), ist das, was da passiert ist, absolut katastrophal.
„Katastrophe“ 😅😂 Hast du eigentlich zugehört was die alles gesagt haben? Da war gar kein Framing möglich
Gibt halt heute nur noch Schwarz oder Weiß und wenn du nicht einer Meinung bist, bist du Nazi oder Iwas-phob
@@juni____ ich frage mal nach, weil ich nicht genau weiß, was du meinst. Mein Kommentar mit der Katastrophe war mehr auf die journalistische Arbeit bezogen und nicht auf die Aussagen der interviewten Frauen.
@@jp.0411 Ändert nichts an der Tatsache was sie selbst alles ausgesprochen haben! Du musst doch nur mal hinhören… die journalistische Arbeit war trotzdem für‘n Arsch, ja.
@@juni____ mag ja sein, dass man nicht mit allem konform ist, aber dass sie direkt antifeministisch sind, so wie es die Doku darstellt, stimmt auch nicht. Das haben die Frauen ja auch nachträglich nochmal erklärt. Vieles wurde aus dem Zusammenhang gerissen (zumindest das, was hier gezeigt wurde) und das ist nicht richtig. Trägt nur zur weiteren Spaltung bei und das Menschen demnächst gar nicht mehr bereit sind in den Diskurs zu gehen.
Finde ich schade, denn wenn man nicht mehr redet, kann sich nichts ändern.
Seid mal vollkommen ehrlich, wundert sich da überhaupt noch irgendjemand darüber, dass den öffentlich rechtlichen Medien immer weniger Menschen vertrauen?
Also ich nicht. Wirklich nicht. Und ich bin kein Rechter, kein Schwurbler oder AfD-Wähler oder sonstwas, aber ich verstehe absolut zu 100% dass die öffentlich-rechtlichen Sender
von vielen Menschen mittlerweile grundsätzlich abgelehnt werden.
Aber deine Argument ist faktisch widerlegt. Es vertrauen von allen Angeboten, die Menschen, dem ÖRR am meisten. Ich glaube auch nicht das du das an einem Format festhalten kannst.
Das liegt aber nicht nur an journalistischen Problemen. Es gibt so viele andere Medien (Fernsehsender, Zeitungen, Content Creator uvm.) die sogar noch mehr Fehler begehen, aber darauf wird nicht so viel Aufmerksamkeit gerichtet, weil dort nicht jeder Haushalt eine Gebühr bezahlt.
Das Problem ist halt das die Guten und da haben die ÖR ja noch sehr viele Reporter unter diesen Möchtegern Reportern leiden, den gerade das schlechte merken sich Menschen mehr als das positive. Und deshalb versteh ich nicht wie die Verantwortlichen des ÖRR solche Beiträge dulden können, normal müsste die Redaktion des Y-Kollektivs rausgeschmissen werden ist ja nicht das erste mal das so was veröffentlicht wird.
Hat ja mit den Öffentlich Rechtlichen erst mal nichts zu tun, sondern man muss das Programm beachten. Es gab schon immer Klatschscheiße und ernstzunehmende Reportagen
Man muss die Öffis abwickeln und mit neuem Personal wieder aufbauen.
Mich hat das auch total aufgeregt, dass wenn es um religiöse Perspektiven geht in solchen Formaten immer nur das Christentum kritisiert wird und nicht der Islam oder andere Religionen. Und genau so etwas spaltet Menschen.
boah, stimmt!
aber das wäre ja Rassismus
Ist doch eh alles nur Judentum Fan Fiction. Große Teile der Bücher sind nur kopiert.
Âh bitte? Seht ihr denn nicht dass die ganzen Medien stândig den Islam schlecht reden? Ich als Muslimin finde es immer super wenn christliche Meinungen irgendwo dazugeholt werden, weil im Kern sich beide Religionen sehr âhneln. Und dass hier jetzt eine christlich geprâgte Frau so schlecht abgebildet wurde hat mich übelst gestört. Aber dass nur christliche Perspektiven gezeigt werden stimmt überhaupt nicht. Ich zum Beispiel sehe immer wieder dass Antimuslimische Dokus gedreht werden. Antichristliche habe ich noch nie gesehen aber es stört mich auch nicht, dass das nicht vorkommt. Es stört mich, dass überhaupt solche Antireligiöse Dokus oder Filme gedreht werden, die wiederum völlig verdreht werden.
Der Islam ist viel, viel schlimmer.
Ich glaube, dass denen nicht bewusst ist was die für einen Schaden anrichten. Ich hoffe, dass sie sich verbessern. Es scheint eine vernünftige Qualitätssicherung zu fehlen.
Danke Alicia, dass du deine Reichweite dafür nutzt. Es ist an der Zeit, auch mal den ÖRR unter die Lupe zu nehmen!
Der ÖRR hat sehr, sehr viele Beiträge und Formate, ich zähle jetzt nur mal ein paar auf: "Terra X", "MrWissen2go", "Feuer und Flamme", "Tagesschau", "Hallo Niedersachsen", "die Nordstory/Nordreportage", "Tatort", "Heimatflimmern", "Länder, Menschen, Abenteuer", "Coldmirror", "offen un´ ehrlich" uvm. Das ist nur ein Bruchteil der Formate/Sendungen der ÖRR, und die allermeisten sind gut recherchiert und so weiter, nur dann gibt es dann halt auch mal weniger gut recherhchierte Sachen. Eher sollte man Formate/Sendungen mal genauer unter die Lupe nehmen als gleich den ganzen ÖRR, wenn es dort wiederholt (berechtigte) Kritik gibt, wie zum Beispiel beim Y-Kollektiv, erst diese Alkohol-Doku, jetzt das, und vermutlich noch die ein oder andere grenzwertige Doku bei denen. Dagegen sind Kanäle wie MrWissen2go sehr gut recherchiert und bekommen nur die übliche Kritik ab, also von denen, die auf der Gegenseite stehen, nicht, wie beim Y-Kollektiv, aus allen Richtungen.
Nichtsdestotrotz sollte der ÖRR trotzdem schauen, was er wie veröffentlichen kann, und zu einer politischen Dokumentation gehört eigentlich auch immer eine Einordnung des Gesagten und eine gewisse Neutrlität, indem man das Gesagte nicht zusammenfasst, sondern die Personen selber sprechen lässt oder eben übersetzt, wenn diese eine andere Sprache sprechen.
Absolut!
Vor allem von jemandem mit großer Reichweite. Holger Kreymeier von Massengeschmack TV macht das schon seit langer Zeit, aber Alicias Reichweite ist definitiv größer als seine.
Ich find dieses Meldeportal vor allem dahingehend "problematisch", weil hier "Taten" gemeldet werden sollen, die oftmals nicht einmal strafbar sind.
Das ist ja deren problem, das haben die auch ganz offen gesagt. Sie wollen, dass es strafbar wird.
Streng genommen ist es antifeministisch, wenn ein Mann einer Frau die Tür aufhält.
Nee, nicht streng genommen sondern mehrfach genau diese Diskussion erlebt.
Es war gruselig, wie sich manche Frauen derart in Wut steigern, weil ihnen die Tür aufgehalten wurde.
Naja die Leitung ist ne ehemalige Stasi Beamtin was erwartest du
@@JasManie1995wo ist deine Quelle? Woher weißt du das?
@@meinyoutube9594 das ist schon seit mehreren Jahren bekannt. Alicia sagt das selber.
Anetta Kahane heißt die gute Frau.
Hey Alicia, ich mag deine Videos sehr, wollte nir eine Kleinigkeit anmerken die mir aufgefallen ist. Du bringst an der Stelle mit dem Experten das Argument an, dass es für einen Mathematiker möglich wäre Experte auf einem Gebiet zu sein, es diesen einen Experten im Feminismus jedoch nicht gibt.
Da muss ich schon wiedersprechen. Klar gibt es in den Sozial- und Geisteswissenschaften teils konkurrierende Thesen und es ist nicht immer so eindeutig wie in den Naturwissenschaften, jedoch gibt es natürlich auch dort Experten. Ein Soziologie Professor mit Schwerpunkt Feminismus weiß natürlich bestens Bescheid über die historische Entwicklung von Gesellschaft und deren Ungleichheiten. Außerdem kennt er die unterschiedlichen Herleitungen und Schlussfolgerungen der verschiedenen Feministischen Theorien und kann diese voneinander abgrenzen und kritisch einordnen.
Er kennt deshalb wohl besser als ein normaler Bürger einen vernünftigen Umgang mit dem Thema. Ich finde das ist auch oft das Problem des modernen Feminismus. Es wird in der öffentlichen Diskussion kaum noch intellektuell darüber diskutiert, sondern der Diskurs findet stark emotional aufgeladen auf Twitter statt und füttert damit Extreme auf beiden Seiten was zu einem generellen Unmut und Ablehnung führt. Es würde sämtlichen Kulturkampf-Debatten die seit einigen Jahren das politische Geschehen dominieren den Wind aus den Segeln nehmen wenn mehr echte Experten in Form von Wissenschaftlern zu Wort kommen würden. Ich glaube jeder würde danach besser verstehen und gelassener sein.
Liebe Grüße :)
toller Kommentar! Weil es geht einem durch dieses Radikale auf Social Media und Co. halt langsam echt so, dass man da ablehnend wird, weil es nicht mehr fundiert, sachlich und differenziert zum Thema gemacht wird, sondern nur noch in aufgeladener Form. Und dabei ist es ein wichtiges Thema. Die Radikalität und Emotionalität mit der die Dinge heute angegangen werden überschatten dann eben auch die, die noch ordentlich und vernünftig damit unterwegs sind und echt Plan davon haben, an Lösungen interessiert sind etc. Und ich weiß nicht, bzw. befürchte, dass das noch eine Weile künftig einen bitteren Beigeschmack und vielleicht auch Skepsis hervorrufen wird, wenn diese Dinge dann mal vernünftig zum Thema gemacht werden. Ich bin absolute Unterstützerin des Feminismus, doch dieses Radikale hoch-emotionale bis verbitterte lehne ich ab. Und das gleiche gilt für alle anderen Themen, denen man heute begegnet, welche so schwarz weiß behandelt werden
Es gibt genügend Wissenschaftler, die eine bestimmte politische Einstellung haben. Die können sich auch nicht aus der realen Welt entfernen und dann den Feminismus rein klinisch betrachten und beurteilen. Das geht in der Naturwissenschaft in einem Labor, aber weil das Labor aus tausenden wütenden Feministen besteht, ist das nicht mehr so einfach. Und wenn ein gewisser Professor einer bestimmten feministischen Strömung angehört, kann man schonmal daran zweifeln, wie sinnvoll dessen wissenschaftliche Arbeit wirklich ist.
Ajo die "Kleinigkeit" die ihm aufgefallen ist, verfasst nen halben pseudo Aufsatz mit möglicher Zukunftsprognose und Smiley darunter :P Inhaltlich hab ich nichts gegen den Beitrag, ich find den gut, aber dann sei doch bitte in der Einleitung des Beitrags auch so ehrlich und sprich nicht von ner "Kleinigkeit". Wenn ich deiner Argumentation recht folgen kann ist es nämlich keineswegs ne "Kleinigkeit".
Ich würde auch davor warnen bei Akademikern immer davon auszugehen sie seien die Experten, es gibt genug Menschen mit Abschlüssen in weniger seriösen pseudo Wissenschaften. Oft verhält es sich in der akademischen Welt ähnlich wie bei dem Märchen "Des Kaisers neue Kleider". Viele verstehen nichts und wollen sich aber nicht die Blöße geben es zugeben zu müssen oder wie es heute auch oft der Fall ist fürchten sie negative soziale wie berufliche Schäden für ihr nicht Zustimmen (Stichwort Cancelculture) also wird abgenickt. "Welch logische These, jajajajajaaja" :D
Such mal nach der "The Grievance Studies Affair" und dir wird bewusst, dass die akademische Welt schon lange vom "woke" Virus infiziert ist und somit die Seriosität und wissenschaftliche Vorgehensweise in einigen Bereichen oftmals einfach nicht mehr gegeben sind.
@@MrBroken030 versteh dein Problem nicht bzgl "Kleinigkeit"
Nettes kommentar aber Sozialwissenschaften sind sehr wertlos.
Ich sage nur Replikationskrise.
Am Y-Kollektiv merkt man, das der Bildung- und Informationsauftrag im Journalismus weit in den Hintergrund gerückt wird. Reaktionen und Kontroversen bringen halt mehr Aufmerksamkeit.
Wie die Mitwirkenden vom Y-Kollektiv es schaffen, ohne schlechtes Gewissen, solche Videos an die Öffentlichkeit zu bringen ist mir ein Rätsel.
Gutes Video, es ist wichtig das es Menschen wie euch gibt, die diese Missstände aufklären. Sonst gerät der eigentlich Feminismus immer mehr in Verruf und die Menschen werden sich abwenden.
Zum Thema feministische Verkehrspolitik: Sie meint damit sowas wie gut ausgeleuchtete Bahnhöfe, dass Frauen sich sicher fühlen können, bessere Radwege, weil Frauen häufiger mit dem Fahrrad fahren.
Hat mich damals aber auch sehr gestört, weil es ein perfektes Beispiel dafür ist, wie "Feminismus" einfach als Kampfbegriff da noch überall reingeklatscht wird. Damit gewinnt man sicherlich kaum Stimmen, aber man bringt viele, die der Politik eh schon kritisch gegenüberstehen, in Opposition: "Jetzt hört mir doch mal auf mit dem Feminismus die ganze Zeit!"
Perfektes Beispiel wie man Menschen spaltet obwohl es nicht sein müsste. Auch Männer fühlen sich sichere mit mehr Straßenbeleuchtung oder hätten gerne bessere Radwege. Hier wird auf Geschlechter reduziert ohne jeglichen Grund und da wird es dann nachvollziehbar, wenn die Leute der Feminismus nicht mehr interessiert.
@@Adrian-ko8fk Sehe ich genauso! Für alle, die mehr Infos wollen: Ich hab ein Interview mit Susanne Menge in der taz gefunden, in der die Themen mehr erläutert werden. Der Tenor scheint mir zu sein (etwas abstrahiert): "Die blöden Männer mit ihren dicken Autos machen das Draußen für uns alle so schlecht, da müssen wir jetzt mal was machen!"
Man könnte es meines Erachtens auch "moderne Verkehrspolitik" nennen oder sowas. Aber der grüne Ansatz folgt mir eh zu oft dem Tenor "gegen Autos" statt "für Alternativen". Übrigens kommt die Idee zum 9 Euro Ticket und dem nachfolgenden Deutschlandticket von Volker Wissing, also einem Mann, der nicht mal Grüner ist... also just saying.
Danke für den Kommentar, hat meinen Horziont erweitert
Oke das mit mehr Beleuchtung ist vollkommen in Ordnung das ist gute für beide Geschlechter. Aber mal im Ernst Radwege??? Was soll da geändert werden nur noch bescheuerte Menschen wirklich 🤦.
Wobei es Männer sind, die mit weitem, weitem Abstand am häufigsten Opfer von Gewaltverbrechen werden. Gut ausgeleuchtete Bahnhöfe wären also eher was Gutes für Männer, wenn man nicht vom Narrativ verblendet ist. Und auch den Ausbau von Radwegen mit dem Geschlecht der Radfahrer begründen zu wollen, ist der pure Sexismus! Bedeutet das im Umkehrschluss, dass dieselbe Frau gegen den Ausbau von Radwegen wäre, wenn eine neue Studie zeigt, dass doch überwiegend Männer radfahren würden? Sind Radwege in Stadtteil A toll, in Stadtteil B aber böse, wegen der jeweiligen Geschlechterverteilung? Wer so argumentiert, ist ein sexistischer, demokratiefeindlicher Spalter, der Wählerstimmen bei den anderen demokratiefeindlichen Spaltern abgreifen will.
4 Monate recherchiert... Aber keine passende oder glaubwürdige Quellen fürs Thematisieren, und da noch alles aus dem Kontext gerissen. Wie kann das möglich sein? Warum lassen sie es zu?😣
Ganz einfach: Sie haben eine Agenda. Sobald Journalisten für eine Journalistenfirma mit gewissen Werten arbeiten, sind sie keine richtigen Journalisten mehr.
Glaubt ihr kein Mensch. 4 Monate nur auf Tiktok recherchiert und die besten Beispiele die gefunden wurden, waren alle 4 grenzwertig verdreht oder zumindest bewusst aus dem Kontext herausgenommen.
Ganz normal in den ÖR
Weil es gewollt ist. Und die GEZ Funk truppe sich super sicher und unantastbar fühlt.
4 Monate fürs nichts tun bezahlen lassen :^)
Oh mein Gott. Die Verantwortlichen beim y Kollektiv müssen zurücktreten. Wo ist der Aufschrei???
Hier ist er doch?
Die warten wieder eine Zeit ab und bringen wieder so ein Quatsch
@@mikerollt1993 wir warten mal ab was jetzt passiert oder auch nicht passiert.
@@DiraPictures Da passiert garnix ausser ne halbherzige Entschuldigung und Dienst nach Plan.
Das ist wie in der Schule: "Ihr habt 4 Monate Zeit" und dann am Abend vorher machen
Dass sich Y-Kollektiv nicht schämt, erschließt sich mir wirklich nicht.
Muss zugeben bin bisschen beeindruckt wie besonnen, sachlich und eloquent die Dame (theÄqualist) ihren Unmut bzw. ihre Kritik zu dem Beitrag artikuliert hat und so ein Stück ihrer durch die bodenlose "Doku" gestohlenr Ruf od. Würde zurückerobert hat. Sie macht auf mich einen sehr intelligenten Eindruck und ich finde sie symphatisch. Und nur weil ich diese Aussage treffe heisst das nicht dass ich alles, was sie je getan/gesagt hat bzw. je tun/sagen wird immer super gut heissen werde. Heutzutage wird jedoch so argumentiert "also Person XY wurde gesehen wie sie mit Person NO Kaffee trank die nicht die gleiche Meinung hat wie ich. Also muss person XY mit der Person NO unter einem Hut stecken und alles was sie sagt und tut super finden"....WHHYYYYYYY
Jedenfalls habe ich den Eindruck, dass ein Diskurs mit ihr über verschiedenste Themen sicher spannend wäre. Auf mich wirkt es zumindest in diesem Video so, als hätte sie eine sehr differenzierte Herangehensweise an Thematiken. Danke, dass du dich nicht kleinkriegen lässt Marksaline.
Da bin ich zu 100% bei dir! Wunderbar zusammengefasst.
"Kontaktschuld" finde ich sowieso ein gruseliges Phänomen, das man hier und da heutzutage um diese Themen antrifft. Es ist eh schon schwer geworden, differenzierte Debatten und Material zu finden und zu oft wird sich nicht mehr mit Inhalten und unterschiedlichen PErspektiven auseinandergesetzt, sondern nur noch Personen angegegriffen, in Ecken pauschalisiert und in den Boden gestampft. Weiß nicht, wo das hinführen soll.
@@insi7639 Teile diese Gefühle mit dir voll und ganz. Es macht mir auch angst. Aber widerum dürfen wir nicht unterschätzen wie viel Änderungskraft doch jeder Einzelne von uns hat. Wir können diese Dynamiken im Ganzen denke ich nicht komplett aufhalten, aber wir können anfangen bei uns selbst hinzuschauen uns selbst zu ermahnen uns diesem Verhalten nicht hinzugeben und offen gegenüber anderstdenkenden zu sein auch wenn wir deren Ansicht vielleicht sogar erstmal abstoßend finden. Denn in Kontakt zu bleiben bedeutet sind dass ich mich gegen die Ansichten eines Anderen überhaupt nicht abgrenzen darf. Es ist ja schonmal ein Anfang, dass diese Entwicklungen von verschiedensten Personen langsam wahrgenommen werden und drüber gesprochen wird.
Mein Lieblingskommentar unter dem Y-Kollektiv video war: "Was machen eure Redakteure hauptberuflich". Sehr zutreffend. 😂
Danke das du dir die Zeit genommen hast dich mit dieser reaction von der Äqualist zu befassen. Ich finde es gehört dazu sich die Seite der betroffenen anzusehen um, vielleicht, den Kontext zu bekommen was genau gesagt wurde. Vielen Dank und mach weiter so.
Eigentlich ist mir auch die Tendenz aufgefallen, dass einige Frauen sich recht antifeministisch äußern (pearl fällt mir da auf Anhieb ein), aber eher im englischsprachigen Internet. Wass ich mir vorstellen könnte, ist dass es so passiert ist, wie du im anderen Video zu dem Thema schon gesagt hast: Reportage über antifeminismus muss her, aber deutschsprachige Beispiele die so richtig passen wurden wohl nicht gefunden.
Schade - habe sie immer für jemanden gehalten, die Meinungen einordnen kann. Ist hier leider komplett schief gegangen. Thema leider nicht verstanden und komplett der rechten / konservativen Meinungsmache aufgesessen. Schade.
Total, da kann ich dir nur zustimmen und man sieht es am besten an den lauten Stimmen in den Kommentaren
@@meretc8781 sie macht halt Content der von ihren Follower klicks gibt. Und die werden anscheinend sozial konservativer!
Es ist absolut unfassbar, was heute als Journalismus durchgeht. Um einen Tweet zu zitieren, dessen Urheber ich leider nicht kenne: Ich hoffe, ich werdet in Grund und Boden privatisiert.
Ungeschützter Begriff, easy
Deswegen auch investigativer vs Bild
Zwar ohne Urheber zitiert, aber immer noch besser als Y-Kollektiv mit seiner TikTok-Recherche😅
Nee, sehe ich anders.. Bei aller Kritik, die man an vielen Bereichen der öffentlich rechtlichen Sender üben kann und MUSS, bin ich doch froh, dass es sie gibt. Es gibt halt auch immer noch sehr viel sehr guten Content und da es eben keine Privatsender sind, steht der Bildungsauftrag dort zumindest noch etwas weiter im Vordergrund als bei Sendern wie RTL, Sat 1, Pro 7 und so weiter!
Ganz klar: was hier in dieser Reportage an Verzerrung passiert ist, geht gar nicht und grad an den Reportagen des Y-Kollektivs gibt es durchaus oft was zu kritisieren, dennoch bin ich wegen z.B. Nachrichten, Reportagen und Dokumentationen froh, dass es die Mediatheken der Öffis gibt, wo nicht das Parteibuch des Senderinhabers über den Inhalt bestimmt!
Wer ist ihr?
Zu dem Verkehrsding:
Mit feministischer Gestaltung des Verkehrs ist gemeint, dass bestimmte Bereiche des Verkehrs, die eben vermehrt von Frauen genutzt wird, besser ausgebaut ist. Momentan wird ja eher dafür gesorgt, dass der Berufsverkehr geregelt ist. Mit feministischer Planung ist gemeint, dass öffentliche Verkehrsmittel so gestaltet werden, dass Mütter mit Kindern sie gut wahrnehmen können. Oder auch Frauen mit älteren Menschen (aus einem Generationen-Haushalt). Das bedeutet ebenfalls, dass Orte, welche typischerweise diese Personengruppen besuchen, auch gut öffentlich angebunden sind. Beispielsweise Arztpraxen, Kimdertagesstätten, Schulen und so weiter.
Wundert mich ehrlich gesagt dass Alicia noch nichts davon gehört hat, ist ein interessantes Feld. Dazu gehört auch der Sicherheitsaspekt, also ausreichende Beleuchtung oder Vermeidung von Angstplätzen wie uneinsehbare Unterführungen, diese Architektur nutzt btw allen Menschen.
Es gibt ein Buch. Das heißt „Die unsichtbare Frau“. Dort werden sinnvoll Bereiche erklärt, in denen Feminismus tatsächlich hinkt. Nicht dieser inhaltlose Social Media Feminismus
Feministische Planung, damit sich die Frau gut um den Nachwuchs und um die Alten kümmert? Entschuldige, aber auch Männer schieben Kinderwagen und Rollstühle, falls das die darin Sitzenden nicht selbst können. Das hat ja nun nix mit Feminismus zu tun, wenn man es allen leichter machen möchte.
@@leeaaar2446und was genau ist deiner Meinung inhaltsloser Social Media Feminismus?
Hat trotzdem nichts mit Feminismus zu tun, im Gegenteil. Es feministische Verkehrsplanung zu nennen, wenn es darum geht einfach allgemein eine sozialverträglichere Nutzbarkeit des ÖPNV zu gewährleisten, bedient sich doch am Stereotyp, dass nur Frauen sich um Kinder und Alte kümmern.
Wichtig und richtig, dass sie es richtigstellt!
Danke, dass du das hier rausgehauen hast, es hat mich mal wieder zurück auf die Spur gebracht hast. Es gibt zu viele schlechte Recherchen und das hier reißt eine Lücke in das Vertrauen neuer Formate.
Ich werde zukünftig noch mehr aufpassen.
Ich empfehle nochmal das Buch „Unsichtbare Frauen“ von Caroline Criado-Perez.
Darin findet sich übrigens auch warum die feministische Herangehensweise an Verkehrsplanung durchaus begründet und sinnvoll ist! Alle Personen im Video sind viel viel zu schlecht informiert !
Ja! Der Abschnitt über die Verkehrsplanung ist mir auch extrem negativ aufgestoßen. Ich sag nur Trip Chaining, unterschiedliches Pendelverhalten, etc... Es gibt statistisch riesige Unterschiede zwischen Männern und Frauen im Bezug auf Verkehrsinfrastruktur. Technically sind das natürlich meist keine geschlechtsbedingten Unterschiede, sondern welche, die aufgrund Von Care-Arbeit, Familie und Vereinbarkeit von selbiger mit Arbeit entstehen, aber dadurch sind es nun mal vor allem Frauen, die Von "morgens in die Arbeit, Abends wieder heim" abweichen. Ich mag Alicia, aber manchmal redet sie mit Überzeugung über Dinge von denen sie keine Ahnung hat.
stimme zu. auch die RUclipsrinnen sind nicht allwissend, geben aber den Zuschauern auch eine Tendenz mit. Die Aussage zu funk&ARD war auch nicht ganz korrekt (Kleinigkeit, aber ich glaube die Zuschauer glauben den RUclipsrn teilweise einfach blind, dann sind solche Aussagen schwierig)
Als ich das Zitat gelesen habe ist mir direkt auch mega viel dazu aus dem Studium eingefallen. Ich denke einfach die Politikerin hat es für Leute die nicht vom Fach sind zu kryptisch formuliert. Im Endeffekt möchte sie ja etwas was vielen zu gute kommt, aber wie man in dem Video sieht verstehen die meisten nicht was gemeint ist. Sehr schade, weil es eigentlich ein super Ansatz ist.
Yes! Alle sollten dieses Buch lesen. Vor allem Männer 😊 aber eigentlich alle, auch wenn es mir manchmal Kopfschmerzen bereitet
Habe gehofft diesen Kommentar zu finden! Danke dafür ☺️
Ich bin mehr als schockiert, dass so etwas vom ÖRR so veröffentlicht wurde. Da fehlen einem wirklich sämtliche Worte...
Die veröffentlichen meistens so ein Quark
@@DonMarv00Verbreite hier keine Unwahrheiten
@@MF-vo7ivHat doch vollkommen Recht. Ihre Videos spiegeln die Regierungspolitik wieder. Da werden wie hier andersdenkende diffamiert. Neutralität kennt der ÖR nicht.
Funk ist das beste Beispiel. Indoktrinierung pur.
@@MF-vo7ivNe absolut ÖRR ist immer Sauber, alles Qualität und die Y Kollektiv Reportage ist ein Einzelfall.
@@MF-vo7iv Alleine die Alkohol Reportage von denen und das ist nur das Y Kollektiv. Da gibt es noch viel mehr müll 😂😂
Ihre letzte Überlegung ist nicht falsch. Das Y Kollektig hat viele Journalisten die bei der sendefähig GmbH eingestellt sind und die häufig mit der AAStiftung zusammenarbeiten, z.B. Dennis Leiffels. Es wird immer wieder auf die AAStiftung verwiesen in den Dokus des Y Kollektivs und manchmal gibt es Gastbeiträge bei Belltower, die der AAStiftung gehört.
Explizite Beauftragung finde ich immer noch etwas weit hergeholt. Ich vermute eher, dass dort Menschen mit ähnlichen Einstellungen arbeiten und die Themen untereinander ausgetauscht werden. Das richtet dann ohne bewusste Planung den Fokus und die Art der Darstellung aus.
@@ambarsch3446 Es ist NICHTs neues und nicht ungewöhnlich solche Art von Aufträgen zu erhalten. Es ist ein Zweig der PR- und Öffentlichkeitsarbeit. Die Infos, Texte, Reportagen, Studien... werden Journalisten zur Verfügung gestellt in der Hoffnung auf Veröffentlichung. Das gibt es in der Politik, Pharma-, Tabak-, Fashion-, Foodindustrie u.v.a...
Die Journalisten dürfen einfach ihren Namen in Abspann oder Text schreiben damit der eigentliche Absender nicht erkannt wird. Und alle sind zufrieden. Die Auftragsgeber sehen ihr Thema medial gehen. Die Beauftragten haben einen zufriedenen Kunden und die Journalisten haben einen 'guten Service' in Anspruch genommen.
Viel zu krass wie die gute Frau in dem Video, einfach eigenhändig diese Doku auseinander genommen hat. Einfach pure facts!
Hat sie nicht - genauso geframet 😅 unfassbar wie sie dem narrativ der Rechten aufgesessen ist. Schade.
@@VeryBadJoke na erzähl mal warum denn?
@@xSimplyP hast du die originale Doku gesehen?! Viele kritische Punkte kommen in ihrem Video jetzt nicht mehr vor. Wo es ihr passt reagiert sie, wo es ihr nicht passt schweigt sie. Beispielsweise geht sie nicht genauer darauf ein, wie manche Teile der Szene mit der rechten Szene verbandelt sind. Die y Kollektiv Doku hat einige Schwachstellen … allerdings auch einige sehr richtige Facetten!
Naja habe die Reaktion von Alicia auf die Doku gesehen, war halt einfach nur ein Hit peace gegen die Leute auf tiktok die das eigene narrative kritisieren.
@@VeryBadJoke "Die y Kollektiv Doku hat einige Schwachstellen" Dinge aus dem Zusammenhang zeigen und an vielen stellen einfach nur Populismus betreiben ist weit weg von einfach nur "einige Schwachstellen". Die gehören zum ARD, das darf so niemals passieren.
wenn ich 4 Monate zu diesem Thema recherchiert hätte, hätt ich gleich noch meine Doktorarbeit geschrieben. Ich mein, das ist doch nicht ihr Ernst
Danke für die Reaction! Sehr wichtig und aufklärend.
Hoffe das hat ein rechtliches Nachspiel für das Y-Kollektiv. Heftig.
Mir fällt da nur folgendes ein: faszinierend. Das Y-Kollektiv macht natürlich Reportagen und keine Dokumentationen, diese unterliegen selbstredend nicht den selben Grundsätzen und müssen nicht unbedingt neutral sein. Jedoch erachte ich es als notwendig die Aussagen einer interviewten Person nicht aus dem Kontext zu reisen. Es gebietet sich gerade als Journalist, der von der Öffentlichkeit finanziert wird, nicht jemanden, nach dem was wir wissen, absichtlich misszuverstehen. Das ist diametral zu dem was man erwarten können sollte.
Daneben ist mir bei Funk inzwischen des öfteren aufgefallen, dass die interviewten Experten sehr häufig einer sehr ähnlichen und der Meinung der Journalisten sind. Das ist mir suspekt, denn gerade in gesellschafts- und sozialwissenschaftlichen Kontexten gibt es meist divergierende, aber auf den meisten Seiten gut begründbare Argumente. Bertrand Russel sagte mal "Wenn alle Experten einig sind, ist Vorsicht geboten."
Die Journalistin konstatierte, dass sie vier Monate für diese Thematik recherchiert hat. Selbst wenn sie in besagtem Zeitraum noch weitere Projekte bearbeitet hat finde ich mangelhaft, dass solch gravierende Mängel niemandem aufgefallen sind. Sie macht das ja nicht alleine, sondern hat einige Kollegen die sie unterstützen. Das waren dann auch offensichtlich keine kleinen Mängel, sondern Mängel die vielen Zusehern aufgefallen sind, denn die Kommentare unter dem Y-Kollektiv Post sind voll davon.
Das Problem ist, dass im MStV keine Differenzierung zwischen Dokumentation und Reportagen sondern zwischen Berichterstattung und Informationssendungen auf der einen Seite und Kommentare auf der anderen Seite gemacht wird. Und hier trennt das Y-Kollektiv halt eben nicht sauber.
Die ÖRR sind laut Staatvertrag zu einer neutralen und ausgewogenen Berichterstattung verpflichtet. Ein derartig tendenziöses Framing samt wissentlicher Lügen ist ganz sicher nicht damit zu entschuldigen, dass man es "Reportage" nennt. Zur ausgewogenen Berichtserstattung würde dann als Mindestmaß gehören, dass man eine gleich tendenziöse Lügen-"Reportage" pro Antifeminismus produziert und gleich prominent platziert.
omg... da sieht man wieder, das RUclipsr oft die beste Recherche betreiben, sich gegenseitig beleuchten und teilweise auseinander nehmen, ergänzen und korrigieren. Ihr leistet oft bessere journalistische Arbeit, als Leute, deren Berufsbezeichnung "Journalist" ist, bzw, die solche Reportagen zusammenschustern und Seriosität suggerieren. Das tut echt weh und vor allem tut es mir leid für die Menschen, deren Gesicht hier gezeigt und in ein Licht gerückt werden, in dem sie nie erscheinen wollten.
Edit: Die Frau, die das Video gemacht hat, versucht Dinge etwas differenzierter zu betrachten und hat vom Thema mehr Ahnung, als die Reporterin Bock hat, sich zu informieren, und sagt total vernünftige Dinge. Sie ist eigentlich genau das Gegenteil von dem, was das Y-Kollektiv aus ihr machen wollte.
Feministische Verkehrsplanung bedeutet: viele Frauen fahren eben nicht mit dem Auto sondern sind zu Fuß und mit Bus und Bahn unterwegs, insbesondere ältere Frauen oder Mütter. Wenn also Bürgersteige entsprechend nicht groß genug sind oder nicht saniert werden und wenn die ÖPNV Anbindung fehlt, dann ist das natürlich relativ egal für alle mit Auto, aber es ist eben ein "verstecktes" Problem unter dem vor allem (auch global) Frauen leiden.
Danke, wenn sich nicht ordentlich mit diesem Thema auseinandersetzt gesetzt wird werden viel zu schnell rechte Narrative übernommen und reproduziert , was genau hier passiert. Wenn man sich mit feministischer Theorie in bestimmten Sparten der Wissenschaft oder auch in beispielsweise politischen Anliegen nicht befasst, sollte man erstmal genau verstehen worum es geht und nicht den erst besten oder eher schlechtesten Senf von sich geben !
Objektivität und sorgfältige Recherche bei den ÖR? Schon sehr lange nicht mehr spontan so laut gelacht...😏
die vom dritten tiktok haha. ist antifeministisch weil sie sagt " mädls lasst euch net verarschen" 😂
Ist das schon lügen? ….
23:00 - Aber trotzdem sind wir uns doch einig dass der Mensch 5 Zehen hat!?
Es gibt alle möglichen Anomalien, wenn man die Möglichkeit von 6 Zehen jedesmal erwähnt wenn man vom menschlichen Fuß redet, dann muss man auch immer erwähnen dass es Menschen gibt die mit Hummerhänden geboren werden wenn man über die menschliche Hand spricht.
Und dann müsste man alle anderen Anomalien aber auch aufzählen...
Das macht man aber nicht. Man sagt "der Mensch hat 5 Finger." und die sind separiert.
Das ist die Norm, alles andere sind Anomalien.
Und davon gibt es soooo viele unterschiedliche Variationen, die können eben gar nicht alle erwähnt werden.
Es sind eben Anomalien!?
Also, eigentlich hat der Mensch 10 Finger und 10 Zehen 🤪
@@KngGnswLhLm Ja, aber sie hat am Ende noch irgendwas gesagt was es irgendwie relativiert....
danke, dass du uns dieses video zeigst und deine worte dazu fand ich gut.
solche videos sind doch gleich viel besser als die gossip themen
Wenn wir hier schon Haarspalterei betreiben, es sind auch (schon länger) keine Rundfunkgebühren sondern Beiträge. Denn Beiträge werden anders als Gebühren erhoben egal ob ich etwas nutze / eine spezielle Leistung beziehe oder nicht. Der Punkt den sie machen wollte war aber natürlich dass der Rundfunk von allen zwangsweise finanziert wird.
Alicia geht hier mit ziemlich gutem Willen an die Sache heran. Als ob die Doku tatsächlich bei DER Position der Journalistin eine "mehrperspektivische" Ansicht über Feminismus darstellen wollte. Sie wollte dem Äquivalisten einfach eine Falle stellen, damit sie zusagt.
Stellt euch mal vor ihr recherchiert 4 MONATE an einem Thema und dann kommt da inhaltlich DAS raus. Bei jedem Schulreferat, was ich früher 1 Tag vor der Präsentation vorbereitet habe, wäre inhaltlich mehr über das Thema Feminismus bei rausgekommen.
Sie hat in der Doku gesagt, ihr werden viele Videos zu dem Thema gezeigt… und dann sucht sie sich solche Videos aus und schneidet sie aus dem Kontext? Dann kann es aber nicht viele Videos zu dem Thema gegeben haben 🤨🧐
Als gläubige Frau hat mich die Doku auch getroffen. Wenn ich mich freiwillig im Glauben einem Mann "unterwerfe", tue ich das jeden Tag und jede Sekunde neu, es ist immer wieder eine aktive Entscheidung des Glaubens. Ich bin dem gleichberechtigen System dankbar, in dem wir leben dürfen, und kämpfe dafür. Trotzdem braucht mich niemand abzuwerten, wie ich mein Beziehungsmodell leben möchte. Solange ich das niemand anderem vorschreibe.
Wie du dich benimmst fördert das Frauenproblem. Sei doch unterwürfig, das Problem ist aber, wenn du das an deine Kinder weitergibst und es öffentlich anderen schmackhaft machst. Dann ist es nicht mehr deine Sache
@@meyer.schmidt_____ ja,würde ich so unterschreiben. Deswegen lebe ich meiner Tochter vor, dass sie selbstbewusst und reflektiert durch ihr Leben geht.
Ich bin keine unterwürfige Frau und lebe das auch nicht vor. Als Vorgesetzte in Vollzeit und Vorsitzende eines Vereins sind mir Geschlechter auf Augenhöhe. Meine Tochter sieht eine emanzipierte Frau in der Mitte der Gesellschaft, die in der Familie eine wichtige Position bekleidet.
Unterwerfung im spirituellen Sinn bedeutet aber nicht automatisch, dass eine Frau sich in eine ausweglose und hilflose Position navigiert in der sie weniger Rechte hat, oder irgendeiner Form von Gewalt unterworfen ist.
@@meyer.schmidt_____Und genau da kann ich total nachvollziehen, warum Frauen Probleme mit Feminismus entwickeln. Weil er Ihnen die effektiv Freiheiten wegnimmt bzw. freie Entscheidungen kritisiert. Das ist dann der Feminismus, der Frauen, die sich freiwillig dazu entscheiden, einige Jahre den Vollzeitjob "Mutter u d Hausfrau" auszuüben, kritisiert weil es ja "andere beeinflusst". (Übrigens würdest du dieses Argument in Bezug auf LGBTQ+ Personen z.B. wohl nicht durchgehen lassen, oder?)
Ich kann total nachvollziehen, dass es effektiv immer schwieriger ist, etwas zu tun, was "unkonventionell" ist und dass gewisse Erwartungshaltungen zu Diskriminierung führen. Aber dafür sind nicht die Individuen verantwortlich, die ihre gesetzliche Freiheit wertschätzen und dann für sich ein traditionelles Lebensmodell wählen. Und zu kommunizieren, dass man selbst damit zufrieden ist, ist keine Propaganda.
@@meyer.schmidt_____Meine Frage wäre, was sie unter dem Wort "unterwerfen" versteht.^^
Das Problem ist die Begründung. Mit Aussagen wie "Gott hat das so und so gewollt/geschaffen" stellt man Rollenbilder als eine Art Natürlichkeit und Fakt da, und das trifft alle Frauen. Klassische Rollenbilder sind gesellschaftlich bedingt und somit veränderbar. Das darf man auch als religiöse Person nicht vergessen. Wenn du privat so leben möchtest, dann sei es dir gegönnt, aber lass anderen Frauen die Möglichkeit, sich zu emanzipieren. Aber du hast ja gesagt, dass du dafür bist, dass Frauen sich entscheiden können, und das ist ja eigentlich, wie es sein soll.
Direkt mein Abo bei Y-Kollektiv beendet. 🙃Hoffe dass es dank dir noch viele gibt, die den selben Gedanken hatten!
Danke für deine Videos!
22:00 ich hab tatsächlich polydaktylie an der linken Hand, hatte insgesamt 3 Daumen und würd mich echt freuen, wenn darüber mehr gesprochen und berichtet werden würde 😅 Ich finde nämlich nur sehr wenig darüber im Netz… deshalb wie du sagst, man kann über solche Dinge wie Anomalien, Mutationen etc gerne sprechen und aufklären, das ist gut. Das kann betroffenen helfen sich selbst besser zu verstehen, gegenseitig Tipps zu geben & zu erhalten oder sich einfach weniger alleine und anders/unnormal zu fühlen… aber man muss echt keine neuen Schubladen dafür öffnen. Es gibt ja schon wenn man so will, die Schublade “Anomalie” oder bei polydaktylie “Mutation” dafür…
Ich habe bei einem Unfall einen Finger verloren. Ich käme nie auf die Idee, fortan zu fordern, dass in Kinderbüchern mehr Leute ohne Finger aufzutauchen haben. Auch die Handschuhindustrie prangere ich nicht dafür an, dass keine 4 fingrigen Handschuhe produziert werden. Das ist mein Privatproblem und kein gesellscahftliches.
Diese actingskills auf dem Thumbnail 😂
Hi Alicia.
Finde es gut, dass du an dem Thema dran bleibst. Das Y-Kollektiv hat sich und den öffentlich rechtlichen Rundfunk mit diesem Beitrag keinen Gefallen getan.
Es wäre halb so wild gewesen, wenn Sie es als ihre Meinung deklariert hätten, aber das kommt halt in dem Video nicht so rüber. Bei so einer Reichweite hat man einfach auch eine große Verantwortung.
Das Q&A Video auf dem Zweitkanal vom Y-Kollektiv, geht leider auch nicht auf die größten Kritikpunkte ein.
PS: Schaue sehr gerne Reactions zu solchen Themen von dir, da ich, im Gegensatz zu vielen anderen Reactions, da du hier echt gute Infos und Kommentare mitlieferst ✌
Danke für das Video, hätte ich sonst nicht mitbekommen.
Schon krass wie die Videos verfälschen, gerade vor kurzem hat Liselotte von GNTM eine Klage gegen Funk eingereicht weil sie falsch dargestellt wurde und ihre Aussagen aus dem Kontext genommen wurden. Sie erklärt das auch persönlich in einem Interview bei Ramon Wagner.
Ich finde es total sinnvoll, dass in der der Verkehrsplanung auch Geschlechter/Gender Perspektiven mitgedacht werden. .Da geht's halt z.B. darum, dass neue Fußwege breit genug für Kinderwägen mit Kleinkind neben dran gebaut werden. Oder dass die Fußgängerampel lange genug grün ist, damit auch jüngere Kinder und ältere Personen genug Zeit haben über die Straße zu kommen. Wenn früher halt nur Männerverkehrsplanung gemacht haben, haben die an solche Sachen halt nicht gedacht. Ist doch super, wenn das jetzt mit in die Planung einfließt.
Eben. Danke dass auch jemand anderes hier darauf eingeht. Feministische Stadtplanung/Architektur und Verkehrsplanung bedeutet auf die Unterschiedlichen Vorraussetzungen der Geschlechter einzugehen.
Zum Beispiel mehr Toiletten für Frauen zu bauen, weil diese einen großen Teil im Leben Menstruieren und zudem eine kleinere Blase haben und darum statistisch betrachtet häufiger auf Toilette müssen und dort mehr Zeit brauchen. In manchen Gebäuden wurde in den Etagen für die hohen Positionen an Frauenklos gespart, weil dort nur Männer gearbeitet haben.
Was die Verkehrspolitik betrifft sind die meisten Autofahrer Männer und insgesamt die meisten Öffinutzer und Fußgänger Frauen. Frauen gehen aber statistisch mehr Wege, sie leisten viel unbezahlte Care-Arbeit. Sie bringen die Kinder zur Schule, zum Kinderarzt und gehen Einkaufen und danach kümmern sie sich vielleicht noch die kranke Schwiegermutter. In der Verkehrspolitik saßen früher nur Männer und als es zum Beispiel um die Frage ging, wo zuerst der Schneeweggeräumt werden sollte, entschieden sie sich für die Autobahnen. In einem anderem Land entschieden sie sich für die Fußgängerwege und es hatte einen merklichen Einfluss auf die Krankenhäuser, weil es weniger Unfälle gab.
Genauer nachzulesen in dem Buch "Unsichtbare Frauen"
Danke für das Video.
Gibt eh zu viel Content, schön wenn man weiß das man sich Y-Kollektiv ebenso sparen kann wie vieles Anderes.
sie hat nicht bei 35:00 gesagt das Männer immter täter sind und frauen immer opfer , sie hat nur verallgemeinert gesagt das es Immer täter geben wir und immer opfer geben wird . bitte schau dir das nochmal an @AliciaJoe
ich glaube das war auf die aussage davor bezogen dass sie es nicht ok findet dass dieses prinzip teilweise herrscht. sie sagt ja dass sie das prinzip “alle maenner sind taeter, alle frauen sind opfer” nicht ok findet und verallgemeinert dann dass es abseits vom geschlecht immer taeter und opfer gibt - weiter dann die aussage “wenn man es den taetern schwerer macht”, etc. da stimmt alicia nicht zu und sagt nur dass sie es anders sieht. sie merkt dann glaube dass ihre aussage zu allgemein war und stellt nochmal klar dass sie das auch nicht ok findet dass dieses maenner-taeter/frauen-opfer prinzip teilweise herrscht, sondern dem punkt widerspricht “taetern schwerer machen”. ich hoffe du weisst was ich meine.
Was ich schlimm finde ist, dass die ja wissen, wie krass die das aus dem Zusammenhang geschnitten haben. Die hoffen also nur darauf, dass wir die ungekürzte Version dieser Videos nicht sehen. Kann nicht nachvollziehen, dass unsere GEZ Gebühren dafür verwendet werden. Vor allem kann man wegen sowas auch Hate bekommen, wie unfair, dass sie das nicht so darstellen wie es wirklich ist. Ich finde dann auch nicht, dass das "objektiver Journalismus" ist, wenn man nicht die eigentliche Aussage darstellt, sondern diese, durch das Kürzen, verfälscht.
Das traurige ist, dass die das eben nicht wissen. Das hat man in den Kommentaren der Doku gesehen.
Zu Thema Minderheit am Ende deines Videos: Es ging wahrscheinlich eher mehr darum das jemand mit über 1 Millionen Follower auf jemand eintritt und das Bild verzerrt der "nur" 2000 Follower zu dem Zeitpunkt hatte.
Danke für deine sachliche Auseinandersetzung und Aufklärungsarbeit zu dem Thema. Gibt mir wieder ein bisschen Hoffnung für unsere Gesellschaft :)
Zu Video 1. mit der Grünen: Das Verkehrsplanung am Geschlecht orientiert behandelt wird gibt es so bereits in Schweden. Das hat im Endeffekt dazu geführt, dass man das Räumen von Gehwegen priorisiert hat, da Frauen seltener Auto fahren. Im Winter sind dann Straßen nicht geräumt gewesen (Es ist ja nicht die Priorität weil da mehr Männer unterwegs sind als Frauen), das Personal welches Räumen sollte kam nicht zum Einsatzort und es gab ein Verkehrschaos, weshalb dieses Vorgehen dann in der Kritik stand. Was daraus nun geworden ist weiß ich nicht.
Ich vertraue mehr deinen Videos als den öffentlich Rechtlichen....Dieses Konzept von "neutraler Berichterstattung" ist doch schon längst nicht mehr Realität, die man sich durch die Gebühr erhofft hat. Kannst du mal ein Video darüber machen, ob die Rundfunkgebühr noch zeitgemäß/gewollt/notwendig ist machen? Würde mich mal Interessieren was nach deiner Recherche rauskommt. Eventuell sogar mit Umfragen und einer Überprüfung ob wirklich das meiste notwendig und neutral ist.
Kommt ganz darauf an bei wem du deine Dokus konsumierst. ARD und Zdf kann durchaus guten Journalismus betreiben. Aber diese Formate wie Y-Kollektiv ... naja, ich verspreche mir da einfach mehr. Ein Abo-Format fände ich übrigens am sinnigsten. 5€ für die Grundausstattung, für alles andere wie z.B. zdf neo müsste man dann 2,99€ extra drauf zahlen, yada yada yada. :) Und auch die Pensionen müsste man mal besprechen.
@@FineHupelineleider liegst du falsch. Es gibt einige Blogger die aufdecken, wie befragte Leute in den Nachrichten meist selbst beim örr arbeiten oder Leute die zum Umweltschutz und deren Kosten befragt werden in Wirklichkeit bei den Grünen sind. Wäre kein Problem, wird aber bei den Berichten immer verschwiegen. Es gibt noch viel mehr Beispiele wo ZDF ARD und alle immer wieder auch in den Nachrichten gelogen haben
@@FineHupeline ich glaube auch, dass das Konzept Potenzial hat und dieses Potenzial teilweise gut genutzt wird. Aber habe stark den Eindruck, dass mittlerweile Private Accounts wie die von Alicia viel mehr Neutralität und -echte- Berichterstattung teilen als das was von den Gebühren teuer produziert wird
strg f macht wirklich gutes zeug
@@f.h.7671 waren die es nicht mit dem Bericht über die angebliche Diskriminierung von Frauen beim online zocken ? Oder waren es die mit der Feminismus reportage die sich beschwerten, die Küche wäre frauenfeindlich weil die Schränke so hoch hängen ?
Bei 20:20 habe ich es auch erst beim vierten mal gerafft was die Moderatorin fragen wollte: "Bei einem Intersexuellen, was ist da die Antwort auf Junge/Mädchen?" Sie wollte Intersexuelle als Beispiel für mehr als zwei Geschlechter bringen, was im übrigen ein sehr schlechtes Beispiel ist, da sich auch darüber viel diskutieren lässt und Intersexuelle kein eindeutiger Beweis für die Existenz eines dritten Geschlechts sind (zumindest kein sooooooo offensichtlicher, da sie ja die Geschlechtsmerkmale der beiden Geschlechter tragen und kein drittes Geschlechtsmerkmal)
Intersexuelle Menschen haben eine Mischung aus beiden biologischen Geschlechtern, weshalb sie keinem der beiden eindeutig zuordenbar sind. Sie sind aber deshalb kein eigenes Geschlecht. Diese Menschen haben es schon schwer genug, da muss man sie nicht noch für Genderideologie missbrauchen. Die Mehrheit der Menschen, die sich selbst als Nonbinary bezeichnen, sind biologisch eindeutig einem der Geschlechter zuzuordnen und keine Intersexuellen.
Eine Anomalie ist kein weiteres Geschlecht, sonst müsste man für jede Anomalie ein eigenes Geschlecht einführen
das Y-kollektiv ist sehr gut darin, sich die Themen zurecht zu biegen. Das haben sie auch schon mit der reale Vampir Szene gemacht.
Vielen Dank fürs Teilen! Habe Y-Kollektiv anders eingeschätzt, aber das ist lange her.
Danke Alicia, Manipuationen im ÖR gehören aufgedeckt!
ich habe oft den Eindruck, dass viele Reporter selbst davon überfordert sind, sich das jeweilige Thema anzueignen. Ansonsten kann ich es mir nicht erklären warum so ein umfangreiches Thema in einem eingedampften 26 Minuten behandelt wird und nicht viel viel umfangreicher. Wenn das Thema wirklich von den Journalisten verstanden worden wäre hätten sie ja erkennen MÜSSEN, dass so ein Beitrag in einer solchen Länge nicht ausreichen wird.
Zumal ja ein ÖRR nicht dem Zwang der Aufmerksamkeitsökonomie unterliegt und daher viel freier agieren könnte.
ich würde mich freuen wenn der ÖRR besser recherchieren würde und den Mut hat eine Doku auch mal 2-3 Teile lang sein zu lassen. Ich bin mir sicher jeder würde es begrüßen wenn ein Thema angemessen behandelt wird.
Die richtig guten Video EssayTuber (meine Meinung lol) auf dieser Plattform (wie z.B. Internet Historian, Ordinary Thinks etc. im Internationalen Kontext) veröffentlichen auch nicht jede Woche ein Video.
Ich glaube du hast das Konzept nicht ganz verstanden, sie haben ein Thema, in diesem Fall Feminismus und Antifeminismus und ein Ziel, Feminismus ist super und gut und alle die sich irgendwie ansatzweise als Antifeiministen bezeichnen sind böse, rechtsextrem und schlechte Menschen. Jetzt sucht man sich ein paar Antifeministen die man möglichst schlecht darstellen kann, um den Zuschauer zu zeigen das die definitiv falsch liegen. Dann holt man sich einen komplett befangenen "Experten" der die eigene Meinung als richtig und gut bestätigt und nochmal klarstellt das die Andersdenkenden gefährlich sind und falsch liegen. Dann schneidet man das ganze zu einem Video und fertig ist das Ideologieprojekt.
Es ging nie um einen offenen Diskurs, einen Austausch auf Augenhöhe oder darum zu verstehen was die Position der anderen ist, von daher ist es auch egal wie lange und wie viel da recherchiert wird, denn das Ergebnis stand schon vor der Recherche fest.
Das problem ist nicht, das es so kurz ist, sondern das es manipuliert dargestellt wird
Krass, wie sehr kann man etwas ausm Kontext schneiden?
Y Kollektiv: "ja"
Das ist glaube ich ein guter Ort, um darauf hinzuweisen, dass man es zur Voraussetzung für ein Interview machen kann, die verwendeten direkten und indirekten(!) Zitate vor Veröffentlichung zu prüfen. Das gehört zum Persönlichkeitsrecht.
Vielen Dank für deine umfassende Recherche, deine Kommentare sowohl in diesem Video, als auch in den zwei weiteren Videos zu diesem Beitrag, und deine Kritik an der Y-Kollektiv Doku, ein toller journalistischer Beitrag!
Zu der „Straßenverkehrs-Thematik“ zu Beginn des Videos: Das erste Kapitel des Buchs „unsichtbare Frauen“ geht sehr gut auf die Auswirkungen der Gender-Datenlücke in Bezug auf das Straßennetz ein; am Beispiel von Schweden. Tatsächlich gibt es da einige Auswirkungen, die Frauen benachteiligen. Ein sehr spannendes Thema.
Kannst du da auch Beispiele nennen?
Finde es ein bisschen fraglich sowas auf Geschlechter zu reduzieren, als würde jemand im Plannungsbüro sitzen und sich denken "Da kommen weniger Straßenlaternen hin, damit sich nur Männer trauen dort alleine zu gehen". Das Straßennetz bzw. Infrastruktur wird normalerweise für einen Zweck gebaut und nicht für ein Geschlecht.
Die Autorin hat 3 Beiträge zu dem selben Thema geschrieben in wenigen Tagen. Das ist schon sehr auffällig und deckt sich mit dem Vorwurf, dass es eher Aktivismus, statt Journalismus ist. Es wird ja selbst im Artikel auf so eine "nicht feministische" Baumaßnahme eingegangen. Kostenlose Urinale aber kostenpflichtige Sitztoilette. Es ist aber natürlich auch ein Vorteil für Frauen, wenn Männer eine Anreiz haben, nicht in die Umgebung zu pissen. Wäre die Toilette kostenlos, wäre sie wahrscheinlich auch Rückzugsort für Obdachlose und Drogenkonsum und nicht mehr nutzbar für die Frauen.
@@manup1931 tja, vielleicht würde ich aber auch gerne eine Möglichkeit haben, kostenlos zumindest zum Urinieren eine Möglichkeit zu haben, anstatt immer bezahlen zu müssen, während Männern ja eine solche kostenlose Möglichkeit zur Verfügung gestellt werden muss, damit sie nicht einfach in der Gegend herumpissen?
@@reginakappes4094 "während Männern ja eine solche kostenlose Möglichkeit zur Verfügung gestellt werden muss"
Aha, also dann mal bitte den Beleg dafür:
- dass es entweder eine Pflicht gibt, dass Männer kostenlose Sanitranlagen von der Stadt gebaut werden müssen
- oder dass es einfach überall in ganz Deutschland der Fall ist, auch ohne Gesetz.
Bin auf diese Quelle(n) gespannt.
@@reginakappes4094Wo müssen Frauen für die Toilette bezahlen wo Männer nicht zahlen müssen? Leider diskreditieren sie sich selber mir offensichtlich Hetz Aussage 🤷♂️.
Bezüglich der Verkehrswende:
Die Aussage der Politikerin ist auch aus den Kontext gerissen.
Das Problem, das sie Anspricht ist z.B. zu kleine Bordsteine, die auch noch durch Autos so zu geparkt werden, dass man mit Kinderwagen nicht oder schlecht durch kommt. Oder auch Züge, die hohe Stufen haben, wodurch Kinderwagen hochgehoben werden müssen etc. Das hat schon etwas mit Feminismus und auch intersektionalität zu tun (denkt man mal an die höhe der Bordsteine und die Verwendung von Kinderwagen und Rollstühlen).
Naja, da an dieser Stelle den Feminismus die Verantwortung zu übertragen, ist wohl übertrieben. Das ganze hat eher etwas mit der Planung von Bürgerfreundlichen Städten und deren Infrastruktur zu tun. Wenn man natürlich Politiker (meist Konservativ) die Verantwortung überlässt, die meinen das "göttliche Auto" über alles zu stellen muss man sich nicht wundern, das es zu solchen Fehlleistungen kommt.
Ja, fand ich auch. Es geht ja allgemein in ihrer Kritik um Stadtplanung, wozu eben nicht unwesentlich auch die Verkehrsplanung zählt. Hier wurden die Bedürfnisse von Frauen, Menschen mit Gebrechen und Behinderungen vernachlässigt. So fahren Frauen, da diese nun mal am häufigsten Care-Arbeiten übernehmen, oft kleinere Strecken innerhalb der Stadt, da sie immer wieder anhalten um Erledigungen zu unternehmen. Hier spielt dann z.B. die schlechte Parkplatz-Situation eine Rolle. Wenn man sich etwas genauer mit der Aussage der Politikerin befasst, fällt schnell auf, dass diese inhaltlich völlig legitime Kritik äußert und auch daran arbeiten möchte. Und ja, das kommt natürlich dann auch allen zu Gute.
Und für die, die denken Maxsaline sei total unschuldig daran, dass sie als Anti-feministin betitelt wird: sie hat selbst ein Video gemacht, in dem sie sagt sie ist keine Feministin und du solltest auch keine sein und begründet es dann u.a. mit dem Anstieg mentaler Krankheiten und geschiedener allein erziehender Frauen, die durch "toxische Weiblichkeit" verursacht wurden. Den "Beweis" den sie dafür bringt ist, dass die Anzahl der Tiktoks unter dem Hashtag #mensuck. Was ist das Problem an dieser Argumentation? (1) Sie zieht (indirekt) eine kausale (!) Verbindung zwischen Feminismus und mentale Krankheiten und allein erziehende Mütter und Scheidungen
(2) sie framed es als negativen Punkt alleinerziehend oder geschieden zu sein
(3) sie ignoriert den Fakt, dass keinerlei Faktoren für diese Kausalität vorliegen. Scheidungsraten steigen aus unterschiedlichen Gründen, genauso wie der Anstieg von alleinerziehenden Frauen. Z.B die Tatsache, dass man sich überhaupt erst seit 1976 möglich ist und anfangs tabuisiert wurde. Natürlich ist das Recht sich scheiden zu lassen und die Enttabusierung ein feministischer Standpunkt. Aber wenn man das als negativ framed, heißt es dann man ist gegen diese? Oder liegt die Kausalität vielleicht doch etwa an sich veränderten Umständen wie die Tatsache, sass sich Menschen häufiger auseinander leben durch unterschiedliche Tagesabläufen, weil Frauen heute häufiger (Vollzeit) arbeiten gehen? Kritisiert man dann das? Man weiß es nicht, ne? Die Konnotation zwischen Feminismus und mentalen Krankheiten erscheint mir allerdings als besonders problematisch. Ein großer Grund wieso mentale Krankheiten zunehmen ist, dass 1. Mehr Krankheiten anerkannt werden 2. Mehr Menschen Zugang zu medizinischen Versorgung haben 3. Es mehr enttaubisiert wird 4. Mehr darüber aufgeklärt wird und da durch die Krankheiten häufiger erkannt werden. Nun kann man z.B. noch den zusätzlichen Druck der Arbeitswelt etc. Anbringen und sicherlich gibt es Gründe wieso es tatsächlich einen Anstieg gibt, aber der ist immer durch diese Faktoren in den Daten gebiased. Was also hat der Feminismus hiermit zu tun? Merkwürdiger "Grund" nicht Feminismus zu unterstützen. Sie hat auch nich andere problematische Videos gemacht. Nicht nur das.
Wieso die vermeintliche Evidenz "schaut euch den Hashtag #mensuck an" und der Schluss daher sei Feminismus schlecht problematisch ist kann ich auch noch kurz erklären:
1. Wer hat unter dem Hashtat gepostet?
2. Auf sozialen Medien gibt es immer wieder Trolls, die den Hashtag überall drunter setzen
3. Zahlen alleine sagen nichts darüber aus, ob das Feministinnen sind, die das posten. Dafür müsste man eine gescheite Analyse der Videos machen und coden wer davon tatsächlich sich als Feminist/in identifiziert und den Hashtag auf einer feministischen Überzeugung verwendet. Ansonsten fasst man unter den Hashtag auch solche Beiträge, wie meinen, der jetzt auch unter dem Hashtag auftauchen wird.
@@rolandsturm6675 bürgerfreundliche Städte bedeutet auch Städte, die für Menschen mit Gehbehinderungen, mit Kindern und alte Menschen. Intersektionalitaler Stadtplanung versucht genau das und das war der Standpunkt der Politikerin. Einfach nur zu sagen "das hat nichts damit zu tun", ohne sich den Standpunkt gründlich durchzulesen ist auch eine verkürzte Darstellung. Ich finde es daher geheuchelt, dass sie sich hinstellt und das kritisiert, während sie in ihren TikTok Videos genau das immer und immer wieder getan hat.
Hey ein kurzer Input zu feministischer Verkehrs- und Stadtplanung :)
die ergibt tatsächlich Sinn. Bisher wurden Städte verkehrstechnisch vor allem dahingehend ausgebaut mehr Straßen zu bauen und Autos mehr Platz zu geben. Nun ist es so, dass vor mehrgeitlich Männer diese Form des Transports nutzen. Frauen* hingegen nutzen mehr Gehwege und haben auch andere Wege. Zum Beispiel zu Spielplätzen (Care Arbeit ist ja bekanntlich noch immer eine überwiegend von Frauen* geleistete Arbeit) Der Weg dahin ist dann an die Straßen, Ampelphasen und insgesamt Autolenker*innen angepasst und daher an Männer. Feministische Verkehrsplanung berücksichtigt also vermehrt Wege, die Frauen zurücklegen und nicht nur die der Männer. Wenn man sich näher mit Stadtplanung ausernandersetzt kommt man auf immer mehr solcher kleinen Dinge, die die Perspektive und Lebensrealität von Frauen bisher wenig wahrgenommen haben, ganz klar, denn in den Entschidungspoitonen und Planungsbüros saßen lange Zeit vorwiegend Männer. Vielleicht konnte der kleine Input ja helfen.
Endlich sagt es mal jemand
@@Fan-hp9sn natürlich gäbe es nicht mehr Fußgänger*innen die Bedingungen würden sich aber ändern. Und eben in dem Fall die der Frauen* - so kann zum Beispiel eine geringere Verlagerung der Frau ins Private stattfinden und Frauen* können den öffentlichen Raum besser nutzen. Aktuelle Verkehrsplanung orientiert sich tatsächlich an einem Vollzeitkonzept des erwerbstätigen Mannes.
Was es mit feministischer Verkehrspolitik auf sich hat? Ich glaube, da geht es um die Themen, die im Buch "Unsichtbare Frauen" von Caroline Criado-Perez angeschnitten werden: Verkehrskonzepte sind an den Bedürfnisse in Vollzeit arbeitender, autofahrender Männer ausgerichtet, was die Mobilität anderer Gruppen erschwert (z. B. Frauen, die Care-Arbeit und Erwerbsarbeit leisten - erst Kind in Kiga bringen, dann auf Arbeit gehen).
Okay der Plottwist kam wirklich unerwartet... das Y-Kollektiv war ja noch wilder als man das gedacht hat.
das Zitat über fem. Verkehrsplanung war so unverständlich/seltsam wenn man den Kontext nicht kennt:
Feministische Verkehrsplanung bezieht sich glaube ich darauf, welche Wege bei den Planungen besonders berücksichtigt werden, also soll nun auch auf die Bedürfnisse von Hausfrauen/Müttern geachtet werden , die sich dann mehr darauf konzentrieren wie gut man sich im umliegenden Radius bewegen kann (Öffis,Fahrrad, kurze Laufwege für Fußgänger, Erreichbarkeit von Apotheken/Bank/Schule usw.) anstatt möglichst schnell zu den Stoßzeiten auf die Autobahn zu kommen.
Genau, man könnte auch sagen, die bisherige Verkehrsplanung war sehr auf Berufs-/Pendlerverkehr ausgerichtet und nun soll die Verkehrsplanung familienfreundlicher werden.
Deshalb sollen die Städte in 15Minuten Deutschland eingerichtet werden. Hamburg wird das Pilotprojekt. Alles soll in 15Min erreichbar sein: Schulen, Arbeit, Ärzte etc. und chinesische Städte gelten als Vorbild. Damit sich alles Dezentralisiert, auch die Bürger und kleine Stadteinheiten gibt und es nicht mehr so viele Gründe für Mobilität gibt. In China klappt es auch prima, um die Bevölkerung besser in Schacht zu halten 😉
Bin aktuell mit den Grünen nicht wirklich eins aber die gute Dame bezieht sich glaube ich auf das Buch „Unsichtbare Frauen“ von Caroline Criado-Perez. Hier wird im ersten Teil des Buches stark auf auf Infrastruktur eingegangen. So wie sie es sagt ist das natürlich schlecht formuliert. Wenn man das Buch gelesen hat aber nachvollziehbar… sehr unlucky.
Ich versteh nicht ganz wieso man hierbei auf Geschlechter reduzieren will oder sollte. Auch Männer fühlen sich mit mehr Beleuchtung wohler?
Die Infrastruktur die wir heute benutzen wurde zu einer Zeit erbaut/geplant wo es darum ging in die Firma und zurück zu kommen, dass war zu der Zeit halt hauptsächlich der Mann aber deswegen wurde nicht für den Mann geplant, sondern für einen Zweck.
Wo ist der nutzen hier zwischen Mann/Frau zu unterscheiden?
Mit dem Wort "Expert/in" wird eh viel zu inflationär umgegangen.
Sie wirkt auf mich eloquent, intelligent und nach ihrer Geschichte, die ich hier nicht wiedergeben möchte, sehr reflektiert und kritisch..
Die Shorts sind völlig aus dem Kontext und somit wertlos. Die Dame vom Berliner Antifeminismusforum/ Verein soll zuvor für die Stasi gearbeitet haben.
Autsch Y Kollektiv 👎🏻🫣😞🙄🤔🧐
Wenn ich das so sehe frage ich mich bei welchen Reportagen noch alles geschummelt wurde und allgemein in wie weit man der Arbeit der Öffentlich-Rechtlichen überhaupt noch vertrauen kann
75 - 90%
@@Robert-ud5pv Und nicht nur bei den ÖR, überall. Das liegt zum einen daran, dass Journalisten und Journalistinnen keine Experten für irgendwas sind und sich dem Thema in der Regel von außen nähern. Im besten Fall neutral - heute ist es aber oft so, dass sie ihre Geschichte eigentlich schon im Kopf haben und nur noch Belege dafür suchen. Das geht ziemlich oft schief, gleich ob auf der rechten oder der linke Seite des Spektrums. Dann müssen sie das, was sie von Experten zu hören bekommen, noch so vereinfachen, dass das Publikum, das ja noch weniger vom Thema weiß, es auch versteht. Und man Ende wird das Ganze noch von einer Redaktion gekürzt, die nicht im Thema ist... da kann man als Leser am Ende oft nur mit den Ohren schlackern, wenn man im Thema drin ist.
Ich habe früher zuweilen als Fachjournalistin gearbeitet, also zB Forscher über ihre Arbeit interviewt, und hatte immer den Luxus, dass die das Interview oder meinen Text nochmal lesen durften, um zu schauen, ob ich sie richtig verstanden hatte. Das war sehr oft auch nötig, auch wenn ich selber vorher in der Forschung gearbeitet habe, denn niemand ist ja Experte für alles. ;)
In der Tagespresse kann man das aber zB nicht, da muss alles ganz schnell gehen.
Die Journalistin hier hätte aber eigentlich genug Zeit gehabt, es besser zu machen.
Natürlich wird das Y-Kollektiv hier zu Recht kritisiert, aber angesichts der ganzen Kommentare von wegen _„deswegen kann man den ÖRR nicht mehr vertrauen“_ folgendes:
Erstens, lasst uns nicht den gleichen Fehler wie die in diesem Y-Kollektiv Beitrag machen: undifferenziert zu verallgemeinern
Zweitens, andere Medien (Zeitungen, Fernsehsender, Content Creator, …) machen oft viel schlimmere und häufigere Fehler, aber dessen wird nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt, weil der Rundfunkbeitrag pro Hauhalt sehr sichtbar und im Bewusstsein ist.
Bedeutet, es wird mir zwei Maßen gemessen.
Der ÖRR ist trotz der berechtigten Kritik nicht schlecht, sogar überdurchschnittlich.
Empfehle Rezos Zeitungsvideo für etwas mehr Tiefe.
guter und wichtiger kommentar, aber der fällt glaube ich nicht auf fruchtbaren boden.
🔝
Pauschales ÖR Bashing ist ja auch ein Geschäftsmodell, von dem manche RUclipsr leben… Holger Kreymeier vom der MediaTheke zum Beispiel…
Andererseits ist es halt, und das ist noch problematischer, ein gängiges AFD- Narrativ geworden…
und nein: man kann und soll den ÖR kritisieren und muss deshalb kein AFD- Wähler sein…
Der ÖRR wird zu recht kritisiert und solche Reportagen wie diese vom Y Kollektiv, sind nur eine besonders deutliche Bestätigung aber auf keinen Fall ein seltenes Vorkommen.
Also der linke RUclipsr Rezo zeigt auf das der linke ÖRR eigentlich doch ganz gut und überdurchschnittlich ist ? Gibts ja nicht.
Solche Leute gehören an den digitalen Pranger gestellt und dürften nie wieder öffentliche Gelder verschwenden dürfen. So eine Meldestelle wie sie selbst eine eingerichtet haben, Stasi wäre begeistert.
Finde ich gut, dass du Kritik äußerst😊 weiter so
es werden im nachhinein Feststellungen gemacht ohne das Die Personen gefragt wurden wie sie dazu stehen ich liebe aufrichtigen journalismus
Funfact: Sie sagt sie hat gerade mal 2000 follower, aber inzwischen hat sie mehr als 4000 Abonenten auf youtube
6:13 das stimmt übrigens wirklich. Das funktioniert psychologisch so. Wenn man für eine Person etwas tut, z.B. einen Gefallen oder allgemeinen Aufwand, bindet man sich an diese Person. Wenn jemand sagt "ach man, warum will sie mich nicht? Ich mach doch so viel für sie!" Ist alles im Grunde damit schon erklärt; sie macht nichts, er macht viel, er bindet sich viel, sie nicht. Überspitzt dargestellt natürlich. Nur ein kleiner funfact.