Mysterium Libysches Wüstenglas • Extraterrestrischer Ursprung? | Christian Köberl
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- Опубликовано: 24 янв 2024
- Christian Köberl erläutert das rätselhafte libysche Wüstenglas. Ist es die Folge eines möglichen Meteoritenimpacts? Stammt dieses einzigartige Glas oder Teile davon tatsächlich aus dem Weltall?
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Ein hochinteressanter Vortrag von Chrisian Köberl! Danka dafür!
Steinstarker Vortrag, Herr Köberl! Vielen Dank, auch für die begleitenden Informationen ohne den Vortrag zu überladen. Sehr spannend! 👍🏻
Das war ein sehr spannender Vortrag. Danke für den persönlichen Einblick in ihre Forschungsarbeit Herr Köberl.
Vielen Dank an Christian Köberl für die spannende Vorlesung!
Herr Köberl, vielen Dank für die interessante Vorlesung. Ich habe Ihre Vortragsreihe über das Sonnensystem mit großem Interesse verfolgt und freue mich über jeden weiteren speziellen Vortrag wie diesen. Ich sehe mir Ihre Vorträge teilweise mehrmals an um alles aufnehmen zu können. Machen Sie bitte weiter. Viele Grüße Reinhard Mesch
Nachdem ich den wahnsinnig spannenden Vortrag gesehen habe kann ich nur sagen... ich bin ob so viel Informationen geschockt 👏🏻👍🏻
Immer wieder faszinierend was man aus kleinsten Spuren ableiten kann. Danke für die Präsentation!
Sehr interessant! Ich war zur geologischen Forschung in der Zeit zwischen 1980 und 1990 ebenfalls in der Lybischen Wüste, am Gebel Uweinat und Gebel Kissu. Ich habe auch ein Fundstück das aus amorphen Material besteht und wir damals als Klinge zum Schaben von Fellen interpretiert haben. Es ist bräunlich undurchsichtig und besitzt eine konkave Griffläche für den Daumen (?). Beim Fundort bin ich unsicher, es war aber sehr wahrscheinlich südlich von dem im Video beschriebenen Streufeld. Bei ihrer Beschreibung, Herr Körbel, vermute ich jetzt, dass es auch ein entsprechendes Glasmaterial ist. Spannend!
Ich finde es auch sehr interessant zu sehen, wie lange seriöse Forschung dauert. Da werden über Jahrzehnte immer weitere Details unter die Lupe genommen, und bis zur Veröffentlichung von Erkenntnissen dauert es etliche Jahre. Da braucht man schon einen langen Atem.
Dem Dank für dieeen Vortrag schließe ich mich gerne an und möchte dem inhaltlichen noch einen weiteren hinzufügen:
Gerade die kontinuierliche selbstkritische Überprüfung der vielen akribisch zusammengetragenen Puzzlesteine (physische wie logische) haben mir einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, keine voreiligen Schlüsse zu ziehen (correlatio non causa est), wie wertvoll und wichtig der evidenzbasierte wissenschaftliche Ansatz ist (eigentlich in jeder Lebenslage) und was ich daraus für mich selbst "mitnehmen" kann.
Und zusätzlich zeigt der Blick auf weltliche Aspekte wie die politische Lage in einer Region: Den Steinen ist diese völlig egal, sie werden dort noch so liegen, wenn alle Unruhen längst vorbei sind oder ruhen.
Endlich wieder mehr von Herrn Köberl. ❤
Klasse Vortrag😃
Vielen Dank👍☺️
Interessantes Thema. Etwas für den späteren Abend. Das grüne Glas ist wunderschön. Angemessen für einen Pharao. Kosmisches Material für den Menschengott. Das passt. Interessant. Nicht nur Stadien, nein auch Krater heißen nach Weltfirmen. Ich bin erstaunt, was ich hier heute alles lerne.
Die große Frage ist....., war sich dieser Menschengott darüber bewußt dass auch er nur ein Mensch...., ein Tier ist...., wie jeder von uns? Oder andersrum....., total abstrakt....., wie denkt jemand...., dem von Kindheit an eingeredet wurde ein Gott zu sein? Total irre, nicht wahr?
Er wurde als Menschengott erzogen. Wir werden es nicht erfahren.
Christian Köberl ist wieder da, ich freue mich 🙂 Klang ziemlich abenteuerlich in die Wüste zu ziehen, aber es war wieder einmal hochinteressant.
Toller Vortrag! 👏 Hochinteressant! Zwar lange, aber nicht langatmig. Also perfekt gewählter Umfang! Vielen Dank für diese Einblicke! 👍
Selbst ich als vollkommener Laie konnte dem Vortrag folgen. Spannend finde ich auch die vorgestellten Untersuchungsmethoden, die verschiedenen Theorien. Danke dass ihr Wissen teilen
Ja, das fand ich - als Laiin - ebenfalls. Ein echter Könner in Sachen Vortrag!
Was man so alles aus Minerale lesen kann…. Wirklich interessant. Dankeschön Herr Köberl.
Dankeschön für den Vortrag. Interessant finde ich immer, wenn es in einem Wissensgebiet "Schnittstellen" zu anderen gibt. Wie hier vom mysteriösen libyschen Wüstenglas zu den Pharaonen!
Super spannend! Freue mich auf eine Fortsetzung.
Herzlichen Dank für diesen interessanten Vortrag - da kam wieder der Forschergeist um die Ecke und ìch musste mit Bedauern zugeben, dass man als Rentner doch etwas verpasst ...
Danke, sehr konzentriert, klar strukturiert und sehr gut verständlich.
1a Vortrag! Sehr spannend und lehrreich vorgetragen 👍
Super tolle Information, richtig spannend vorgetragen. Vielen Dank!
Top erklärt und hoch spannend .
Ein klasse Vortrag zu einem nicht so bekannten Thema.
Also hatten die Ägypter doch außerirdische Hilfe ^^ Danke für den interessanten Vortrag.
Anubis und Stargate, weiß doch jeder
Das ist ein wissenschaftlicher Fakt. Erich von Däniken entdeckte schon vor Jahrzehnten Hinweise, dass Ausserirdische mit einer überlegenen, als göttlich wahrgenommen Technologie das Alte Ägypten besuchten. Das Lybische Wüstenglas ist ein weiteres unwiderlegbares Beweisstücke dafür. Die Wissenschaft kann es nicht länger als Phantastereien abtun: Ein Raumschiff verlor beim Beschleunigen eine Scheibe, die dann in den Triebwerksstrahl geriet und schmolz. Das ist die naheliegendste und logischste Erklärung, ausserdem würde sie sich gut verkaufen. Erich von Däniken hätte es nicht besser erfinden können, finde ich. ;-)
Meine Frau hat in einem Traum von einer exakten geographischen Position in der Nähe der Libyschen / Ägyptischen Grenze in der Wüste geträumt. Es ging um einen Schatz. Sie ist rothaarig und sehr emphatisch. Jetzt suche ich Partner für eine Reise dorthin. Klingt verrückt, aber sicherlich ein Abenteuer! Nun sehe ich heute dieses Video! Gibt es Zufall oder eher Vorsehung?
Interessannt!
Ein sehr interessanter und spannender Vortrag- vielen Dank 👍🏻
super interessant, toller Vortrag!
Herzlichen Dank für den interessanten Vortrag!
Dankeschön Herr Köberl, super interessant wie immer❤❤❤❤
Toll, wieder was gelernt! :)
Danke für den interessanten Vortrag.
Ich bin sehr dafür, Libyen "Libüen" auszusprechen. Vielleich auch "Libien".
Sehr interessanter Beitrag, danke.
Mal eine Frage vorab: Wodurch unterscheidet sich ein Geologenhammer von einem gewöhnlichen Hammer? Ja die Spitze läuft zusammen, aber das kann doch nicht den Unterschied ausmachen. So einen Hammer benutzte ich schon bei meinem alten Metallbaukasten, um zu Ende zu bringen, was ich begonnen hatte. Hihi...:)
Herr Köberl erzählt wie immer sehr spannend und aufschlussreich. Obwohl ich an Steinen im Allgemeinen nicht interessiert bin, so wird es zunehmend interessanter, wenn man ihnen mikroskopisch genau auf den Pelz rückt. Sehr interessant fand ich den Dolch mit dem vergoldeten Griff. Frühe Zivilisationen die an ihre Götter glaubten die den Himmel bewohnten, fertigten dieses Artefakt aus "himmlichen" Gestein/Glas ohne davon zu wissen. Menschen sind eben fehlbar, besonders, wenn es um den Glauben geht.
Hast Du noch Deinen alten Metallbaukasten? Ich hatte leider selbst keinen, habe aber in der Schule damit gebaut.
Diese Gläser finde ich toll. Mit Meteroitenmaterial, irre.
Nach dem schönen Vortrag von Herrn Köberl werde ich noch einen Moment darüber nachdenken und dann ruhen. Gute Nacht, Chuttanooga. Bis morgen. ☺️
Wenn ein Maurer seinen Maurerhammer einem Geologen in die Hand gibt, wird durch diese Wechselwirkung daraus automatisch ein Geologenhammer, usw... 😄 bis Freitag Abend
@@flachermars4831 Deine Antwort befriedigt mich zutiefst!^^
@@bettinakoza4853 Hast du den Dolch gesehen? Wunderschön. Und der Künstler selbst wusste nicht einmal davon, was er in den Händen hält! Gute Nacht süße Maus. 🌃
@@Chuttanooga Ja, der Dolch war toll. Ich denke, die Menschen damals wussten, dass sie ein besonderes Material in den Händen halten, aber dass es aus dem All kam, wahrscheinlich nicht. Gut, um einen Pharao zu zieren auf jeden Fall.
Gute Nacht, lieber Chuttanooga und süße Träume. 😌
PS. Twitter/X quillt gerade über vor Tränen um Ingenuity. Selbst der Curiosity-Account hat ein Abschiedslied gesungen, schon süß. Wir vermenschlichen leicht solch technische Geräte. Ich kann mich aber auch nicht davon freimachen. 🤷♂️
Sehr spannend …. Eine perfekte Folge von GEO-CSI!
Vielen Dank für den tollen Beitrag!!!!
Sehr schöner Beitrag 👍
Danke für den Vortrag
Sehr interessanter Vortrag. 👍
Ist ja krass! Ich habe vor längerer Zeit schonmal davon gehört. Dachte, es sind höchstens Erbsengroße Stücke. Aber so riesig??? Wow!!!
Liebes Urknall, Weltraum und das Leben Team.
Ich habe gerade eben den Film "Contact" geschaut und mir ist nicht die Spirituelle Nachricht aus diesen Film entgangen .
Was meinen Sie, würde passieren wenn wir eine Nachricht außerhalb unseres Sonnensystems erhalten würden?
Wie würde sich die Menschheit verhalten?
Könnten Sie das bitte einmal in einen Ihrer Videos Thematisieren?
Herr Lesch wäre als Philosoph sicher ein geeigneter Gesprächspartner.
Ich empfinde dies als ein sehr interessantes Thema abseits der Physik, aber sehr wohl ein interessantes für das Leben.
Daher hoffe ich, dass Sie sich diesem Thema annehmen. Vielen Dank :)
Hallo Toreus1,
sowohl zum Film Contact, als auch zum Thema "Erstkontakt" finden Sie detaillierte Videos auf Urknall-Weltall-Leben...
Viel Spaß und Grüße
Josef M. Gaßner
@@UrknallWeltallLeben Vielen dank
Ich würde erwarten dass einTeil der Menschheit sofort behauptet die Nachricht sei gefälscht und es gäbe eine weltweite Verschwörung, die uns weismachen will wir hätten Kontakt zu Außerirdischen.
Ein weitaus größerer Teil der Menschheit würde nicht viel davon mitkriegen und weiterhin ihr Feld bestellen und ihrer Arbeit nachgehen, weil ihre Hauptsorge darin besteht, sich selbst und ihre Familien zu ernähren und ihnen Außerirdische herzlich egal sind, solange diese nicht persönlich bei ihnen vorbei kommen.
Der letzte Teil der Menschheit würde zerfallen in ein paar Lager, die die Außerirdischen entweder für ihre Zwecke nutzen wollen oder sie bekämpfen wollen oder friendlichen Austausch zu beiderseitigem Nutzen mit ihnen haben wollen.
Einfach ein perfekter Vortrag
Au man, was für eine angenehme Vortragsweise! 👍 Und so spannend, da möchte man doch sofort mitforschen :).
Hier aber eine Frage: kürzlich wurden in Brandenburg die Teile (Aubriten) vom Meteor gefunden, der kürzlich dort niederging.
Wenn ich mir diese (seltenen) Aubriten anschaue, vermisse ich eine dunkle Kruste. Kann es bei denen auch sein, dass sich statt dessen eine Art "Glaskruste" gebildet hat?
Könnte man bei der Suche nach dem Krater nicht dieselbe Methode verwenden, die die Archäologen in England, als sie unter unscheinbaren Hügeln Umrisse von prähistorischen Mauerresten und Siedlungen gefunden haben?
Wissenschaftler versuchen immer alles was sie können;)
Super Vortrag! Nur muss ich am Ende des Vortrages nach der Spaltspur-Altersbestimmungsmethode suchen. Und die verschiedenen Arten von Meteoriten, die über Chromisotope unterscheidbar sind gehen mir auch nicht aus dem Kopf🙂
Tolle Erklärung einer sehr interessanten Arbeit. Danke!
Wie spannend.
Hier dabei!
Sehr interessant, besonders, weil ich ein Stück solchen Glases habe, mal für 20 Franken an einer Mineralienbörse gekauft und mit seidenmatt-glänzender Oberflache durch Sand und Wind.
Danke,sehr Interessant❤
wo ist das forum hin?
Meine Verehrung Herr Köbrl.
Ein sehr interessanter Vortrag! Als Geologe drängte sich mir aber eine Frage auf. Während das LDG ein gewisses Farbspektrum aufweist, sind die Moldawite durchgehend flaschengrün. Mal etwas heller oder dunkler, aber immer ausgeprägt grün. Woher kommt diese Farbe? Ist es der Chemismus (80% SiO2, 10% Al2O3, + xx) oder liegt es in der Genese?
super🙂
Dankeschön. Herr Köberl ist immer eine sichere Bank für tolle Vorträge.
Der BP-Krater sieht aus wie ein Krater im Krater mit Nebenkratern.... 😂
Das sind die Reste von Anubis Raumschiff, abgeschossen von den Asgard, um das Stargate zu schützen
einige alte Ägypter zogen in die Wüste und haben alles Glas vom Krater weggesammelt, dann in sicherer Entfernung wieder deponiert für später, eins zwei exquisite Stücke haben es bis zum König geschafft, klingt jetzt nicht so abwegig das ich es ausschliessen wöllte 🤣
Es wurde auch Xenon Gas Isotope festgestellt was nur durch chemische Reaktion entsteht, kann das in Zusammenhang stehen, oder entsteht das nur durch Atomexplosion?
Weiter im Westen,Marokko haben die Franzosen mal Atomgetestet,allerdings sind größere Meteoriten einschläge in der lage,Thermonuklear zu wirken.
Was ist Xengas ? Meinen Sie vielleicht Xenon? Und Isotope entstehen nicht durch chemische Reaktionen.
@@calvinhobbes1617 oh, danke für den Hinweis, meinte Xenongas
Gab es die Sahara, bzw die Lybische Wüste von 30 Millionen Jahren? Ist sie nicht erst nach der letzten oder vorletzen Eiszeit entstanden und somit erst ca. 10, 12 Tausend Jahre alt?
Den Name Sahara gab es vor 29mil Jahren auch noch nicht,diese Gebiet war mehrmals grün,in diesem Zeitraum;)
@@marnig9185Ein Schlaui 😂
Das erstemal als ich davon hoerte, war in den 90er, soweit ich mich erinnern kann in der Zeitschrift GEO. Spannendes Thema
Ich auch. Das war einer der interessantesten Reportagen in GEO. Ich hätte damals so ein Stück Wüstenglas gewollt, kaufte mir dann Jahre später eines.
@@Tag-Traeumer glaube mich auch zu erinnern, dass in dem Beitrag von LDSG (Lybian desert silica glass) die Rede war und nicht LDG. Aber das ist wohl Kruemel*** :)
@@Privateer3000 Ich wollte heute den GEO-Bericht über LDG, oder LDSG, nachschauen, ich legte nämlich mal alle für mich interessanten Artikel alphabetisch in einem Ordner ab, um den Rest der Hefte entsorgen zu können. Seltsamerweise fand ich nichts, nirgendwo im ganzen Ordner. (Ich wusste ja nicht mehr, ob ich das bei W, L oder G hintat.) Was ich fand, war einzig ein Beitrag über eine Meteoritensuche in der Sahara. Ob ich das verwechselt habe? Eigentlich war ich mir sicher, über das Libysche Wüstenglas im GEO gelesen zu haben, diesen Artikel hätte ich aber bestimmt aufgehoben. Vielleicht war es in einer anderen Zeitschrift, Bild der Wissenschaft oder PM, das ich auch mal las, oder es war im GEO nur ein kleiner Bericht, den ich trotz Suche übersah.
@@Tag-Traeumer da stimme ich dir zu, kann auch die PM gewesen sein, BdW hab ich normalerweise nicht gehabt, auch nicht abonniert. Aber GEO und PM, wuerde es daher am ehesten gewesen sein. Vllt. findet es sich noch an. Gruesse
@@Privateer3000 Jetzt habe ich schon zwei- dreimal meine GEO-, PM- und BdW-Sammlung (drei volle Ordner) durchgeschaut und nichts gefunden. Ich habe natürlich nicht alle Jahrgänge. Trotzdem war ich mir sicher, mal über das LDG gelesen zu haben, und alle Astronomie-Artikel habe ich aufgehoben. Könnte aber sein, dass ich das im Fernsehen sah, es ist ja lange her. Auch Grüsse.
youtube ist schon toll, da können wissenschaftler sich auten, und ihre erfahrungen teilen und von der vergangenheit sprechen, was sie so erlebt haeb.
Auten, ja, Herr Köberl ist Österreicher. ;-)
Eventuell interessant ist doch das es etwas ähnliches im Westen Indiens gegeben haben soll. Dort einmal nach solchem Glas zu suchen und es zu vergleichen, könnte interessant sein.
Ich habe da ein 46 Gramm schweres, sehr schönes hellgrünes Stück an dem man außen die Schmelzspuren sieht. Wäre interessant zu wissen was das wert ist ?
Kommt auf das Stück an.
Ich biete 2,50 € zzgl. Versand.
Ja das dachte ich mir, aber wer bewertet so etwas fair?
Mein Stück LDG in gepolsterter Plastikschachtel kostete vor über zehn Jahren 20 Schweizer Franken und ist 20 mal 17 mal 10 Millimeter gross und hellgelb durchscheinend mit seidenmatter Oberfläche.
Mich würde auch interessieren wie Glas und Eisen so gut verarbeitet werden konnten?
Die hatten Generationen lang Zeit.
Meteoriteneisen war schon vor der eigentlichen kulturgeschichtlichen Eisenzeit bei vielen Gesellschaften in Gebrauch, selbst bei den Inuit auf Grönland. Nicht für Alltagsgegenstände (dafür war es zu selten), aber für besondere Kultgegenstände oder Schmuck. Es war wahrscheinlich das erste Eisen, dass die Menschheit kannte. Aufgrund der Größe und der Reinheit von Fundstücken von Eisenmeteoriten kann das Eisen relativ leicht kalt geschmiedet werden, man musste keine komplizierte Verhüttungstechnik beherrschen. Das kam erst sehr viel später und erst dann konnten wir auch irdische Erzvorkommen nutzen.
Ist das Libysche Wüstenglas chemisch identisch mit Moldavit? Und angeblich gibt es solch ein ähnliches Glas auch in Burkina Faso, finde aber die Quelle nicht mehr (Gao-Guenie Meteorit?)
Libysch
Vermutlich nicht chemisch identisch, bzw. nur in sofern dass beide aus der Erdkruste entstammen. Das gibt einen gewissen Rahmen vor.
irre was mann alles messen kann👏🏻👍🏻
Hab ich das richtig verstanden, die verschiedene Färbungen sind je nach Windeinfluss entstanden und haben nichts mit Einsnchlüssen von Mineralien zu tun?
Ich hatte es so verstanden, dass die Schlieren von unterschiedlichen Verunreinigungen kommen.
Begeisterung ist ansteckend.
Aber es bleibt doch die Frage, warum liegt das Glas immer noch, in solcher Häufigkeit, in dieser Größe auf der Erdoberfläche und wurde nicht längst von Sand zugeschüttet, oder durch Erosion in den zig Millionen Jahren nicht auch zu Sandkörner erodiert. Man denke nur an die Dünen die sich in wenigen Jahren Kilometer weit durch die Sahara bewegen. Ihre Erklärung ist irgendwie nicht so schlüssig dass ich sie komplett nachvollziehen könnte.
Die gleiche Frage steht in einem etwas früheren Kommentar. Es wird nicht überall etwas zugeschüttet, sondern eben auch vieles freigelegt. Sedimentation und Erosion gehen immer Hand in Hand. An einer Stelle werden Sedimente angehäuft, woanders werden vorhandene Schichten abgetragen. Herr Köberl erklärt ja, dass er Hinweise darauf hat (die Ausprägung der „planaren Strukturen“ im anstehenden Gestein), dass wir heute möglicherweise nur noch den unteren Teil eines früheren Impact-Kraters sehen. Der gesamte darüber befindliche Teil ist in den letzten 29 Mio. Jahren wegerodiert. Das Glas, dass wir heute auf der Oberfläche finden, lag in früheren Zeiten also möglicherweise unter anderem Material begraben. Glas aus den Schichten darüber wurde ebenfalls wegerodiert und ist verschwunden, im Untergrund könnte aber noch weiteres Glas liegen.
Die Dichte des Wüstenglases ist ja nicht höher, sondern gleich wie die des Sandes, und grössere Stücke in einer Mischung bewegen sich bei Verschiebungen und Bewegungen nach oben und bleiben dann oben liegen. Das ist der Müsli- oder Paranuss-Effekt. Jeder Bauer kennt das, wenn sich Steine auf dem Feld sammeln, weil sie sich über Jahrzehnte von unten nach oben arbeiten. Der Wüstensand wird zwar nicht geschüttelt oder gepflügt, trotzdem gibt es über Jahrmillionen Bewegungen durch Wind und wohl auch durch Temperaturschwankungen, vielleicht auch durch Wasser. Und einmal an der Oberfläche, bleiben die Wüstenglasstücke dort Jahrtausende liegen.
Quarzglas wie das LDG ist absolut witterungsbeständig und sehr hart, es verwittert auch in Millionen Jahren nicht zu Sand, weil es amorph ist. Kristalliner Quarz ist selbst schon sehr widerstandsfähig, Quarzglas noch mehr, besonders gegen Temperaturschwankungen. Nur das Schmirgeln der durch Wind bewegten Sandkörner schleift das Wüstenglas langsam ab.
@@Tag-Traeumer Danke für diese weitergehenden Erläuterungen! Das passt gut zur Theorie eines verschwundenen Impakt-Kraters. Alles Glas aus den oberen, wegerodierten Schichten würde sich dann über Millionen Jahre auf der Oberfläche sammeln, und dort bleiben, auch wenn der Krater langsam eingeebnet wird. Mann kann solche „verschwundenen“ Impakt-Strukturen eigentlich gut mittels Geophysik nachweisen - ist hoffentlich in der Zukunft wieder irgendwann möglich.
@@satyrisque Danke! Ja, ich stelle mir auch vor, der Krater oder Überreste davon sind unter dem Wüstenboden und könnten aufgespürt werden. Interessant wäre auch, ob unter der Oberfläche noch viel mehr Wüstenglas liegt, eigentlich müsste es.
Herr Köberl ich habe eine libyen glas.a.ber istnicht von dort..wie konnen wier das analisiren..file grüse......wideo ist in myne canal
Wenn das Glas 29 Millionen alt ist, wie kann das dann noch so Oberflächlich herumliegen, warum ist das nicht unter Schichten begraben, man musste die Sphinx und alle anderen Bauwerke ausgraben!
Ich schätze mal weil Sanddünen wandern in großen Zeiträumen. Und dadurch vielleicht auch gewisse Umwälzungen stattfinden. Ich finde das aber auch etwas seltsam weil die Sahara ja vor zigtausend Jahren mal begrünt gewesen ist.
Es war nicht immer Wüste dort,es gab mehrmals Grüne Phasen,die wieder durch Erosion und Wüstenbildung abgetragen wurden,30 Millionen Jahre sind lang;)❤
Na ja, Sedimentation und Erosion gehen immer Hand in Hand. An einer Stelle werden Sedimente angehäuft, woanders werden vorhandene Schichten abgetragen. Herr Köberl erklärt ja, dass er Hinweise darauf hat (die Ausprägung der „planaren Strukturen“ im anstehenden Gestein), dass wir heute möglicherweise nur noch den unteren Teil eines früheren Impact-Kraters sehen. Der gesamte darüber befindliche Teil ist in den letzten 29 Mio. Jahren wegerodiert. Das Glas, dass wir heute auf der Oberfläche finden, lag in früheren Zeiten also möglicherweise unter anderem Material begraben. Glas aus den Schichten darüber wurde ebenfalls wegerodiert und ist verschwunden, im Untergrund könnte aber noch weiteres Glas liegen.
@@O_Lee69 Ja stimmt, die Sahra war vor 10.000 Jahren mal, grün, und die Arktis vereist, aber es gibt auch alte Karten wo anstatt Wüste es grün und bewaldet ist, die Piri Reis Karte, wie konnte er diese so genau Zeichnen, gab es die Vereisung überhaupt vor 10.000 Jahren, oder war das vielleicht vor ein paar hundert bis tausend(e) Jahren wo die Eiszeit war, angeblich soll Sie auch nur kurze Zeit angehalten haben, dadurch sollen zum Beispiel die Mammuts schockgefroren worden, die Jahresringe von Eisbohrkernen entstehen auch mehrere pro Jahr, Sie stehen nicht zwangsläufig für tausende oder Millionen von Jahren.
@@satyrisque Komisch das man die Erosion nicht in den Sedimentschichten sieht, alles gerade Linien in den Berg und Sedimentschichten, auch die oberen Bergschichten werden in 1000 Jahren 0,6 cm und Max. bis zu 1,9 Meter durch Erosion abgetragen, da währen die Berge so alt wie Sie sein sollen schon ein paar mal weg erodiert, warum sind die jüngsten Schichten auf den Bergen noch vorhanden, die abgelagerten Sedimentschichten wandern ins Meer, die Schicht in den Meeren reicht aber nur für ein paar tausend Jahre, wo sind die Schichten,
Der Trinker greift zum Glas. Herr Köberl zu wüstem Glas.
Quartz oder Quarz ist hier die Frage. Welche Schreibweise ist richtiger.
Deutsch Quarz, englisch Quartz. Hier ist also Quarz am richtigsten.
@@Tag-Traeumer Noch richtiger, man schriebe englisch "quartz".
@@karlbesser1696 😄 Stimmt, quartz. Ausser ein Engländer hiesse Mr. Quartz.
@@Tag-Traeumer That's right.
Wie kann man das nur Lübien aussprechen wenn da groß Libyen steht?
War die Sahara nicht vor langer Zeit grünes Land?
Würden Sie sagen, sie haben die Wüste durchkämmt?
Was denn für ein "Weltall", und dann im Hintergrund noch diese Kugelerde?!😂
Troll wo anders weiter.
@@mustermann1669 Dann troll woanders.
Das Weltall eben. Es gibt nur eines.Wieso schreibst du Weltall mit Anführungszeichen?
@@ganymedtriton Weil es kein Weltall gibt, ganz einfach.
@@naturelove7398
Ach so.
Du bist wohl Flacherdler.
Sag das doch gleich.
UWL vermittelt Wissenschaft, ist also nix für dich.
Für dich gibt es andere ""spezielle" Kanäle.
Da bist du unter Deinesgleichen.
Hier bist du nur die ungebildete Witzfigur und blamierst dich bis auf die Knochen.
Wenn ein Blitz in Sand einschlägt entsteht manchmal Glas !
Fulgurite
🤷
Ha,ha zum Glück sagen die Amerikaner nicht, dass es von Außerirdischen ist....😂Nichts für ungut, aber ich konnte mir diesen Kommentar nicht verkneifen....
Lübien? Eher heisst rs doch Libüen!
Was ist, rein hypothetisch, mit einer z.B. Atomwaffe?
In New Mexico wurde der Boden durch den Trinity-Atombombentest verglast. Aber im Lybischen Wüstenglas gibt es eindeutige Spuren des verdampften Meteoriten, etwa Platinmetalle.
Es ist vom Glaskuppel
😂
Ich sage es war ein prähistorischer Atomkrieg
Anubis Raumschiff
Interessanter yreisebericht, mehr nicht
Würde mich nicht wundern wenn man auf einem der Wüstenbilder das Mondauto finden würde 😂
ich frage mich, was lächerlich im Thema "extraterrerstrial leben" ist? lächerlich, wenn jemand behauptet, dass unter Trillionen Sternen kein Leben mehr existiert
Trillionen Sterne sind viel zu wenig, es sind viele tausendmal mehr, Dutzende Trilliarden, schätzungsweise. Ebenso unvorstellbar gigantisch sind allerdings auch die Entfernungen im Universum.