Hausautomation mit dem Hauskraftwerk - AUTARTK, das E3/DC-Magazin
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- Опубликовано: 13 сен 2024
- Autark, das E3/DC-Magazin - Sendung 17 vom 1. Dezember 2016 - Leben mit der Energiewende TV - 256. Sendung
HAUSAUTOMATION MIT DEM HAUSKRAFTWERK
Hausautomation ist schon seit Jahren das Zauberwort! In den vergangenen Jahren wurde viel angekündigt - doch nur wenig hat funktioniert. Heute sehen sich die Nutzer mit verschiedenen Angeboten konfrontiert, aber meist handelt es sich um singuläre Technik.
Was es braucht, ist eine sinnvolle Vernetzung der verschiedenen Funktionen der Hausautomation. Unumgänglich sind dafür vernünftige und funktionierende Schnittstellen.
In der Sendung sprechen wir über die Frage, welche Funktionen moderne Hausautomation heute bieten kann und wie die Schnittstellen aussehen. Eine gute Schaltstelle für die Verknüpfung der ganzen Technik kann ein Hauskraftwerk sein.
Moderation: Frank Farenski
Aufzeichnung aus dem E3/DC-Theatre in Osnabrück
www.war-room.tv
Lässt sich das Homematic System einbinden? Das System arbeitet mit der CCU2, die die Steuerung der Aktoren übernimmt. Auf dem Tisch liegt ein USB Stick. Ist es etwas drahtloses, das man an der CCU 2 anmelden kann?
Hallo Herr Farenski,
das Thema Hausautomatisierung ist im Hinblick auf Energieeinsparpotential und Sicherheit wichtig und sollte vertieft werden.
Ich schlage vor, das Sie dazu im Warroom eine extra Sendung ausstrahlen und dazu konkret z.B. FHEM (ev. mit Rudolg König - dem "Erfinder" oder Anwendern) vorstellen.
Naja bei Loxone von der kleinen Lösung zu reden ist schon fast fahrlässig. Selbst vor drei Jahren waren die schon Marktführer auf dem Smart Home Gebiet. Und vielleicht könnte man auch einige Kunden vom E3DC Hauskraftwerk überzeugen wenn die Anbindung an Loxone einfacher wäre. Es gibt mit Sicherheit mehr installierte Loxone Systeme als Hauskraftwerke im Markt. Sowohl Loxone als auch E3DC bieten ausgereifte und gute Produkte die sich perfekt ergänzen würden.
Kann ich leider nicht beurteilen, ob oder welches besser ist.
Ja vielleicht könnte Loxone auch zukünftig eine einfachere RSCP Anbindung ermöglichen. Leider lohnt es sich bei uns noch nicht wirtschaftlich ein Hauskraftwerk einzusetzen. Die alte Einspeisevergütung ist zu gut. Aber sobald die ausläuft oder ein Wechselrichter kaputt geht wird ein Hauskraftwerk angeschafft. Vielen Dank für die vielen Tollen Videos ihr bringt die Energiewende voran👍🏻. Ich hoffe dass bald wieder ein Video mit Herrn Laudeley möglich ist. Die haben immer den besten Unterhaltungswert 😂
Moin Herr Farenski wissen Sie ob es bei der Nutzung von DigitalSTROM zur Hausautomation Probleme mit E3DC gibt oder wie da die Erfahrungen sind?
@Herr Farenski: Wenn man selbst die billigste Lösung mit einem Raspi, Open Source Software, "beliebigen" Aktoren und Sensoren wählt, landet mal schnell jenseits der 2000€ Marke, wenn man die grundlegenden Sachen automatisiert, die auch wirklich Energie sparen. Also wie z.B. automatisches Rauf- und Runterfahren der Rolläden / Jalousien.
In Zeiten moderner Heizung mit Programmierbarkeit der Nachabsenkung und Aussenfühlern würde ich im ungedämmten Altbau (= Löwenanteil der Bausubstanz) kaum Einsparpotential erwarten. Die Einzigen die was davon haben sind die Batteriehersteller und die Hersteller der Hausautomation.
*ROTFL*....ich mag Menschen die eine klare Meinung haben.
Wenn man Ahnung von Elektronik hat, kann man mittels ein paar Kleinteilen (Transistor, Widerstände, Solid State Array) für viel weniger Geld und ohne Relaiskartengedöhns 220VAC Verbraucher schalten.
Wer Ahnung von Elektronik hat weiß aber auch, dass eine der besagten Relaiskarten bei hoher Last (> 1kW) auch unter Umständen schnell "Bruzzel Bruzzel" macht, wenn man damit immer Trockner, Heizstab, Waschmaschine und Konsorten darüber schaltet :)
Aber generell hast du hier Recht: Man zahlt wie so häufig proportional viel weniger je besser man sich mit der Materie beschäftigt. Ist ja bei Solukos genauso :)
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Mit automatischer auf und ab-Fahrerrei von Rolloläden und Jalosien sparen Sie kaum ein Geld
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Hm, auch im Sommer, wenn man eine Klimaanlage hat und durch automatisiertes Runterfahren der Rolläden in Abhängigkeit von Aussentemperatur und Helligkeit wunderbar die thermische Last auf die Wohnräume verringert ?
Vom Komfortgewinn will ich mal garnicht sprechen. Das wäre für mich noch der Hauptansatzpunkt für echten Komfortgewinn.
Kosten spart man halt nur, wenn man eine Klimaanlage im Einsatz hat. Automation der Heizkörper Thermostate wenn man eine moderne Heizung mit Aussenfühler hat, die korrekt eingestellt wurde, ist auf alle Fälle völlig Banane.
Video ist zwar schon älter, aber lassen sich da auch mehrere Heizschwerter über Netzwerk steuern? In unserem Fall bräuchten wir 2 Heizschwerter in 2 Häusern, die sich unabhängig voneinander heizen lassen.... Danke schon mal im Vorraus 😉
Bitte bei E3/DC direkt nachfragen. www.e3dc.com
@@LebenmitderEnergiewende Danke für die schnelle Antwort!!! - hätte ich auch selber drauf kommen können!!!! 😉😉😉
Moin, zusammen.
Wir sind in der Angebotsphase für eine Photovoltaik Anlage, ebenfalls mit einer E3DC. Es besteht eine Hausautomation mittels einer Simatic S7/300, mit Netzwerkschnittstelle. Kann der Datenaustausch mit der E3DC darüber erfolgen?
Bitte bei Ihrem Solarteur oder direkt bei E3/DC nachfragen.
Hallo, der Tobias T. (Software Entwickler) hat kurz das OpenHab erwähnt. Ist es in planung ein Add-On/Treiber für das OpenHab2 zu schreiben, für eine einfache Integration?
Es ist schade das das Thema nicht aufgegriffen wird. Ich denke es gibt viele die mehr über diese Art der Anbindung interessieren würde, die mehr über die Möglichkeiten des ModBus wissen würden-gerade in Verbindung mit dem E3/DC. Vielleicht kommt ja da noch was.....vielleicht kennt jemand aber eine Seite wo man darüber Infos bekommen kann (DIY Varianten bevorzugt).
Hallo, ich habe nur eine Frage oder Anmerkung: Wenn man eine Restmenge an Pv- Strom für die Brauchwassererwärmung nützen will ist es doch egal, ob man Gleich- oder Wechselstrom nimmt! Bei Gleichstrom spart man sich die Verluste aus dem Wechselrichter. Und dem "Tauchsieder" ist die doch egal obwoher der Strom kommt??
Wenn denn der Heizstab direkt mit Gleichstrom anzusteuern ist, sollte es so sein. Die Frage geben wir weiter.
@@LebenmitderEnergiewende und was wurde daraus
Ich suche Informationen über inselanlagen für Häuser ohne Fremdstrom Wo ich bei bedarf ohne grose probleme und Kosten einfach Batterien oder Potovoltaik nachlegen kann.Ich will zwei Wohnungen bauen die ohne Strom von außen funktionieren.
Wo finde ich Informationen zu dem selbstentwickelten Display auf dem Tisch?
Gute Frage...interessiert mich ja auch
@@hubertusmoller1561 Ich denke, es handelt sich um diese Software:
github.com/nischram/E3dcGui
Moin. Eine kWh Gas kostet etwa 6 Cent. Eine kWh verkaufter Strom bringt zwischen 12-22 Cent (je nach Installationsjahr). Wieviel Strom wird benötigt, um eine kWh Gas zu sparen bzw. den gleichen Heizwert zu haben?
Du meinst um damit Wasser warm zu machen? Dann wäre die Antwort: eine kWh
Ja, um Wasser warm zu machen. Von daher ist doch das Gas günstiger und der Heizstab überflüssig.
1 kW thermische Leistung durch Gas lässt sich (Verluste mal generell außen vor) durch 1 kW elektrische Leistung ersetzen. Analog dazu auch Heizen, wenn man keine "verstärkenden" Systeme wie eine Wärmepumpe einsetzt. Es geht im gezeigten Beispiel ja nur darum, dass man "überschüssigen" Solarstrom zu Zeiten der Spitzenleistung vom Dach lieber für den Eigenbedarf "verbrennt" anstelle das man ihn ins Netz einspeist.
So gesehen hast du Recht: Einspeisung und aktuell leider auch Eigenerzeugung von Strom rechnet sich vorne und hinten nicht, wenn man keine Armortisationszeiten von deutlich über 15 Jahren annimmt.
Nach 5 Jahren ist alles anders und es rechnet sich ungemein
@@chris.b0 kann ich noch immer nicht bestätigen. Bekomme 20 Cent für die verkaufte kWh und Gas kostet mich 14 Cent
Auch wenn dieses Video schon ein wenig länger im Netz steht, ist es trotzdem immer noch sehr interessant. Denn es zeigt wie offen das E3DC System ausgelegt hat. So dass jeder der kann und möchte, das System auf seine Bedürfnisse anpassen.
Ich habe bei mir zuhause nun eine Lösung realisiert, mit der ich den Bezug von Reststrom für meine Elektroautos im Winter vollautomatisch optimiere. Dabei spielt der Stromanbieter aWATTar und die RSCP-Schnittstelle des S10 eine wichtige Rolle.
Unter bestimmten Bedingungen wird auch das S10 Hauskraftwerk mit Netzstrom geladen.
Meine Vorgehensweise dazu habe ich hier mal in einem Blog-Post aufgeschrieben:
elektromobilitaet-duelmen.de/2019/11/22/winter-is-coming/
Vielleicht ist es ja für den einen oder anderen interessant.
VG
Marcus
Kompliment - ein sehr interessanter Blog, der nach einer Sendung schreit.